Die Straße

Die Straße

Der Autor Cormac McCarthy verfasste bereits viele Bücher wie z.B.

„Draußen im Dunkeln“ und „All die schönen Pferde“. Interessant für Endzeit-Freunde wurde er aber erst mit seinem aktuellen Werk „Die Straße“, für dass er sogar den Nobelpreis 2007 verliehen bekam.

Zwei Namenlose – In einer kalten, stummen und mit Asche bedeckten post-apokalyptischen Welt. Es gibt kaum noch Tiere oder Nahrung, nur tote Zivilisation. Wie das Ende hereinbrach ist unbekannt. Vater und Sohn ziehen mit ihrem Einkaufswagen, der ein Paar Erinnerungen vom Vorher und Lebensmittel enthält, durch das tote Amerika dieser Geschichte. Getrieben allein durch die Hoffnung und durch die Liebe zueinander tragen sie die Fackel der Menschlichkeit durch die Finsternis in Richtung Süden an die Küste, um dort einen besseren Ort zu finden, den es wahrscheinlich gar nicht mehr gibt. Auf der Reise dorthin erleben sie Grausamkeiten, Plünderungen und Kannibalismus. Und selbst die Liebe zueinander droht durch Zweifel am Weiterleben und Resignation zu zerbrechen.

Persönliches Fazit:
Ganz überraschend wurde mir dieses Buch hier im Forum empfohlen und seither bin ich immer noch fasziniert von der düsteren Stimmung, die das Buch vermittelt. Wie belanglos doch die meisten Dinge in einer zerstörten Welt werden können und welche Gestalt die Urtriebe des Menschen unter Extremsituationen annehmen können. Ganz klar, dieses Buch ist das Geld wert. Die Verfilmung wurde bereits angekündigt. Regie soll John Hillcoat führen der bei den Filmen „The Proposition“, „Ghosts… of the Civil Dead“ und „To Have And Hold“ Regie führte.

Autor: Job For a Cowboy