Die Diskussion ist hier ganz schön ausgeufert. Verfolge sehr gespannt den Schlagabtausch und habe mich nun entschieden auch etwas dazu zu sagen.
Ich bin eher auf der Seite von Kaiser Augustus. Ich verstehe was er meint und finde es richtig was er sagt, nur aus der genauen Definitionen, was CRPG, RPG und Gott weiss noch was betrifft, da halte ich mich raus, weil es mir egal ist. In erster Linie geht es mir um den Spielspass. Und mir würde das Spiel wesentlich mehr Spass machen, wenn die Früchte seiner Arbeit auch während des Spielens sichtbar wären. Das versucht, denke ich, Kaiser August hier zu erklären. Eine dynamische, lebendige Spielwelt, an der sich die Entwickler bisjetzt die Zähne ausgebissen haben, das wäre toll. Ich weiss noch von STALKER, was die sich alles vorgenommen haben und im Endeffekt ist fast nichts draus geworden. Zu aufwendig und zu kostenintensiv. Deshalb geht die Zukunft der Spieleindustrie in die Richtung der tollen Grafik, je hübscher das Spiel desto besser. Solche Spiele, die mir gefallen würden, die wird es in Zukunft nicht mehr geben. Seit Fallout habe ich mir gedacht, dass die Rollenspiele im allgemeinen immer besser und komplexer werden, aber anscheinend ist Fallout wohl der Höhepunkt gewesen, was das angeht. Ab dem Zeitpunkt werden die Spiele immer nur anspruchsloser (leichter Einstieg), und nur grafisch immer besser und linearer.