Autor Thema: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel  (Gelesen 123068 mal)

Offline Cerebro

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 5.965
  • 4 8 15 16 23 42
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #140 am: 25. Februar 2009, 22:28:15 Uhr »
"Hört sich so an, als stünde deine Entscheidung bereits fest.", liest Claire zwischen den Zeilen, geht diesem Thema aber nicht weiter nach. "Naja", meint sie mit zuckenden Achseln. "Was heißt 'vom Handwerk verstehen' ... Entweder du kennst die Regeln und mogelst dich durch oder du gehst bei dem Versuch vor die Hunde. Bisher spielen wir ganz gut, schätz' ich. Gramps ist ein halber Indianer; der fühlt sich in der Wildnis besser aufgehoben als in jeder Stadt. Ich befürchte, der Alte hat ne Menge auf uns abgefärbt." Der letzte Satz kommt mit einem Zinkern über ihre Lippen.

"Und deine Sprüche brauch' ich nicht zu entschuldigen. Ich bin ja froh, wenn ich mal welche höre! Der Brummbär da vorne hat so viel Humor wie ein morsches Stück Holz. Nicht wahr Jonesy, mein Zuckerkeks?!" Ralf lässt ein kurzes Grunzen hören, zeigt ansonsten aber keine Reaktion und trabt weiter. "Irgendwann bekomm' ich ihn noch zum Lachen!", grummelt Claire mit schiefer Miene. "Ich weiß, dass er Humor hat! Leider behält er den lieber für sich..."
_________________________

Fuller verschränkt die Arme und schmunzelt. "Unfassbar! Der alte Gauner ist kaum einen Tag wieder da, ja noch nicht mal hier angekommen, da fragt schon die halbe Stadt nach ihm." Ein verhaltenes Lachen erklingt, doch Ed zügelt es recht schnell und rückt sich die Brille wieder zurecht.

"Nun Miss, Mister Tucker ist leider noch nicht eingetroffen, doch er wird sicherlich hier gastieren, denn er pflegt dies immer zu tun, wenn er in der Stadt ist. Er und ich kennen uns lange und sind gute Freunde. Darf ich meiner Neugier frönen und sie fragen, in welcher Sache er sie hier her bestellt hat?"
_________________________

Pablos Verständnis über Mutanten kann Jordan nur schlecht einschätzen. Er selbst dürfte wiederum gar keine großen Kenntnisse in diesem Themengebiert haben, außer dem zweifelhaften Wissen aus Erzählungen, (kaum vorhandenen) Erfahrungen und eigenen Vermutungen. Ebenso ist nicht gesagt, dass die Worte des Knaben der Warheit entsprechen, denn er scheint sie offensichtlich einfach aus gehörten Geschichten nachzuplappern oder sich zusammenzureimen. Der 'Stille Post'-Effekt tut sein Übriges.

Ein 'Mutant' ist für den Jungen schlicht ein groteskes Monster, während er Ghouls als 'lebende Tote' einstuft, was einen menschlichen Aspekt in sich trägt. Die Wahrheit, die keiner der beiden mit Sicherheit weiß, liegt irgendwo in der Mitte. Ghouls sind Menschen oder waren es zumindest vor langer Zeit. Glücklich (oder unglücklich?!) genug, nicht wie die meisten ihrer Mitmenschen durch den massiven Einfluss von Radioaktivität einen qualvollen Tod erlitten zu haben, hat sich ihr Körper der Kontamination nicht ergeben, sondern existiert weiter und lebt, wenn auch in abscheulich anzusehender Form, die einer verrottenden Leiche noch am nähesten kommt, was den Vergleich mit einem 'lebenden Toten' in gewisser Weise rechtfertigt. Rein fachlich betrachtet sind sie natürlich Mutanten und keinsfalls wandelnde Leichen, doch so gut wie niemand im Ödland sieht in ihnen mehr als eine Gefahr oder ein Stück verfaultes Fleisch, dem man sich besser fern hält.

Pablo nickt nachdenklich und führt Jordan den Weg zurück bis zur Kreuzung, wo sie nach rechts schwenken und an der mittleren von drei Türen Halt machen. "Ich hoffen, Señor. Señor Tucker sein große Mann. Nicht im Körper, aber im Geist! Er gesehen sehr viel von Welt und er wollen immer sehen noch viel mehr! Meiste Zeit er draußen mit Compañeros, doch er immer wieder kommen hier her zurück, um zu verkaufen Fundstücke und um aufzufrischen Proviant. Viele Händler ihn kennen und sie nennen ihn Sca... Sca-van-ger oder auch... ähh... Cazadore de tesoro... wie sagt man?! Sí! Schatzjäger. Einige auch sagen, er sein verrückt, aber diese Leute ihn nicht kennen oder einfach nur dumm, weil sie sich nicht trauen, was er tun."

Nachdem die beiden nun schon eine Weile vor der geschlossenen Tür stehen und reden, beschließt der junge Latino die Unterhaltung kurz zu unterbrechen, um auf das Wesentliche zurückzukommen. "Das hier sein ihre Zimmer, Señor Knight." Er kramt einen kleinen Schlüsselbund hervor und zwirbelt einen Schlüssel davon ab. "Hier, das der Schlüssel. Sie nicht verlieren!" Pablo hält Jordan einen simplen Schlüssel entgegen. Just in diesem Moment vernehmen beide Stimmen, die den Flur entlang kommen. Es sind Claire, Greg und Ralf. Nur der Junge kann eine der zwei Stimmen erkennen (Ralf schweigt natürlich) und seine Miene erhellt sich zu einem Lächeln.
« Letzte Änderung: 26. Februar 2009, 23:38:08 Uhr von Cerebro »

Offline Micky

  • FoCafé Member
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 4.320
  • Don't f* with teh gorilla, cause teh gorilla f* u!
    • Fallout RPG-Forum
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #141 am: 26. Februar 2009, 03:14:53 Uhr »
Ed's Neugier stört Sheela in keinster Weise. "Es geht um einen Job. Offenbar braucht er einen fähigen Arzt. Nach dem letzten Treffen mit seinen ominösen Outlaw-Freunden scheint sein Kopf ein wenig in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Er war bei mir und ich hab den guten Mann geflickt. Wie auch immer, ich dachte ich höre mir mal sein Angebot an. Ich finde es verlockend ein paar Abenteuer zu erleben die nicht davon handeln das jemand sich in einen Finger geschnitten hat und dann zu mir trottet damit ich ihm ein Pflaster draufsetze." stellt die Ärztin ihre Lage ein wenig überspitzt dar.
« Letzte Änderung: 26. Februar 2009, 03:16:34 Uhr von Micky »


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline Jessica

  • FoCafé Member
  • Bunkerbewohner
  • Beiträge: 10.725
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #142 am: 26. Februar 2009, 18:44:32 Uhr »
Jordan versteht unter einem Mutanten auch einfach ein auf welche Weise auch immer  grotesk verändertes Lebewesen… wie bei 5m-Skorpionen oder notfalls sogar auch noch bei einem Brahmin. Bei Ghulen denkt auch er an ein menschenähnliches Wesen…aber er will sich nicht darauf festnageln, schließlich weiß er nichts Genaueres. Wie solche ‚Leute’ überhaupt leben, kann er sich nicht wirklich vorstellen. "Aha… das klingt doch vielversprechend." Er nickt kurz, als er die richtige Bezeichnung gefunden hat. Ob er verrückt ist, wird er ja vielleicht bald feststellen. Mit ihm reden würde er bei Gelegenheit schon gern. Der junge Mann nimmt den Schlüssel entgegen und wird aufmerksam, als er zwei Stimmen hört, die ihm jedoch nicht bekannt vorkommen. „Kennst du die?“ Fragt er freundlich nach, da ihm sein Lächeln natürlich nicht entgeht.
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

  /l、
゙(゚、 。 7
 l、゙ ~ヽ
 じしf_, )ノ

Ashley (SF)

Offline Cerebro

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 5.965
  • 4 8 15 16 23 42
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #143 am: 26. Februar 2009, 21:50:25 Uhr »
"So, er hat ihnen einen Job angeboten?! Interessant. Aber ein fähiger Arzt tut wirklich langsam Not. Grahams Expeditionen sind nicht gerade die ungefährlichsten..." Eine kleine Pause entsteht, in der Fuller Sheela dezent und wenig aufdringlich mustert; seine Gedanken behält er allerdings für sich.

"Nun, wie ich bereits sagte, Mister Graham Tucker ist noch nicht hier, aber ich hoffe, er wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Sie können sich in der Zwischenzeit gerne im Laden umsehen oder nach oben gehen und dort in der Küche oder dem Esszimmer auf ihn warten. Ein paar seiner Leute sind bereits hier und sie könnten sie ja kennenlernen, wenn sie es wünschen. Ich führe sie gerne nach oben und stelle sie vor."
_________________________

Claire und ihre zwei 'Wandschränke' sind noch nicht um die Ecke und in Sichtweite gekommen. Pablo blickt zu Jordan und sein Grinsen wird breiter.

"Sí, sí, ich erkenne Stimme! Das sein Claire, sie gehören zu Señor Tuckers Compañeros. Das bedeuten, er wieder in Stadt und bringen neue Geschichten von erlebte Abenteuer!" Hibbelig dreht der Latino-Junge während seiner Worte ständig den Kopf in Richtung der Stimmen und erwartet, bald die dazugehörigen Personen um die Ecke kommen zu sehen. Es dauert auch nicht lange und Ralf Jones ins Bild. Er bemerkt sofort Pablo und seinen ihm unbekannten Begleiter. Die harten Gesichtszüge des Hünen erweichen ein wenig und stoppelige Mundwinkel formen ein minimalistisches Schmunzeln. Kurz hinter ihm kommen Claire und Greg.

Jordan sieht zwei wahre Ungetüme von Männern. Beide beachtlich groß - der eine sogar sehr - und muskelbepackt. Zwischen ihnen eine zierliche, schlanke Blondine mit schwarzer Augenklappe und Baseballmütze. "Na, wenn das nicht der unverbesserliche Pablo Mondego ist!", lacht Claire auf, als sie Pablo bemerkt. Dieser trabt hastig auf die Neuankömmlinge zu, ohne in diesem Moment weiter an Jordan zu denken. "Haha! Hola, Claire! Oso Jones! Bienvenido a casa, haha!"

Pablo Claire und Ralf begrüßen sich, wechseln Handschläge, Schulterklopfer und - im Fall von Claire - ein High Five. Nachdem die erste Welle der Freude in ihm abgeklungen ist, runzelt Fullers Gehilfe aber die Stirn und blickt in die Runde. "Wo ist El Aventurero? ... Señor Tucker doch nichts passiert sein?!" Claire winkt ab. "Ach, was glaubst du denn?! Der alte Indianer ist doch unverwüstlich! Wir haben uns auf dem Market getrennt, er müsste eigentlich bald hier eintrudeln." "Ah, muy bueno. Ich freue mich!", antwortet Pablo und schaut an Ralf und Claire vorbei zu Greg, der sie alle überragt. "Das sein neue Acompañante von euch?! Sie eine wahre Roque, Señor!" Claire grinst und blickt kurz hinüber zu Jordan. *Na, und wer bist du?*, denkt sie, während der Latino Greg anspricht.
« Letzte Änderung: 26. Februar 2009, 22:25:03 Uhr von Cerebro »

Offline Micky

  • FoCafé Member
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 4.320
  • Don't f* with teh gorilla, cause teh gorilla f* u!
    • Fallout RPG-Forum
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #144 am: 26. Februar 2009, 22:31:19 Uhr »
"Wieso sieht er mich denn so an? Hab ich mich vorhin beim Essen bekleckert?" Sheela blickt kurz auf sich herab, kann aber nichts dergleichen entdecken. "Ja gerne. Aber ich hätte zuvor noch eine Frage." Die rothaarige Frau deutet auf ihren Anstecker. "Haben sie so ein Symbol schonmal irgendwo gesehn?" Irgendwie glaubt sie das hinter dem Anstecker mehr steckt, deswegen fragt sie Ed. Der Kerl verkauft schließlich Allerhand. Vielleicht ist ihm so ein Teil schonmal in die Hände gefallen.


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline Cerebro

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 5.965
  • 4 8 15 16 23 42
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #145 am: 26. Februar 2009, 22:45:15 Uhr »
Ed hebt eine Braue. Er schaut auf den Button, greift dann an die Brille, kneift die Augen zusammen und kommt etwas näher, um sich das Ding genauer zu betrachten.

"Hmm...", meint er. "Ja sicher kenne ich dieses Symbol. Es nennt sich 'Smiley' und symbolisiert gute Laune. War vor dem großen Knall wohl einigermaßen populär. Was der rote Kreis da soll, kann ich ihnen allerdings nicht sagen. Scheint nachträglich hinzugefügt worden zu sein... Warum fragen sie?"
« Letzte Änderung: 26. Februar 2009, 22:48:07 Uhr von Cerebro »

Offline Jessica

  • FoCafé Member
  • Bunkerbewohner
  • Beiträge: 10.725
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #146 am: 26. Februar 2009, 23:00:12 Uhr »
Als Erstes merkt er sich den Namen Claire, da sie offenbar zu diesem alten Abenteurertypen gehört.  „Verstehe…“ Wie es aussieht, wird er ihn mit etwas Glück tatsächlich bald erwischen können. Auch er blickt nun neugierig in Richtung der ihm Fremden. Überrascht blickt er den ersten Hünen an…und da ist sogar noch ein Zweiter. Ein seltsamer Anblick. Beide sehen so aus, als könnten sie mit ihm Baseball spielen – mit ihm als Schläger.  Der eine dort sieht sogar noch gewaltiger aus…Etwas unbeteiligt von den Begrüßungsstürmen steht er ruhig da  und versucht sich unauffällig die Haare im Eilverfahren noch etwas zu richten. Die Frau zwischen den beiden Männern ist ihm schließlich nicht entgangen. Leicht runzelt er die Stirn, als der Mann um den es geht wieder Indianer genannt wird. Langsam stellt er sich unter dem Alten tatsächlich einen Indianer vor. Immerhin, so wie das klingt, ist er wohl sehr bald hier, das trifft sich doch gut. Als er merkt, wie er schließlich die Aufmerksamkeit der Lady auf sich gezogen hat, setzt er sich in Bewegung und nickt den Unbekannten freundlich zu. „Hallo zusammen…ihr gehört also zu Herren Tucker? Jetzt hab’ ich ja schon eine ganze Menge von ihm gehört…“  Er erlaubt sich ein leichtes Grinsen und streckt versuchshalber die Hand in Richtung des Weibchens aus.  „Ich heiße übrigens Jordan Knight…ich hab’ ne Arbeit bei Herren Fuller übernommen, bis ich etwas, ahem…Fordernderes gefunden habe. Muss bis dahin ja irgendwie über die Runden kommen...“ Das Letzte wird leise gemurmelt. Undankbar ist er nicht, auf Dauer ist das hier jedoch natürlich nichts für ihn. Und zwar ist er irgendwo unverkennbar auf Action aus, aber trotzdem wirkt er nicht wirklich wie ein Krawallmacher. Er geht einfach mal davon aus, das er auch ohne lange Erklärungen verstanden wird.
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

  /l、
゙(゚、 。 7
 l、゙ ~ヽ
 じしf_, )ノ

Ashley (SF)

Offline Micky

  • FoCafé Member
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 4.320
  • Don't f* with teh gorilla, cause teh gorilla f* u!
    • Fallout RPG-Forum
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #147 am: 26. Februar 2009, 23:16:20 Uhr »
"Smiley also, naja vielleicht hat der rote Kreis nichts zu bedeuten." sagt Sheela und schiebt das Thema fürs erste beiseite. "Dann würd ich sagen sie führen mich mal zu den anderen."


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline Cerebro

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 5.965
  • 4 8 15 16 23 42
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #148 am: 26. Februar 2009, 23:30:57 Uhr »
Claire reicht Jordan ungeniert die Hand. "Hallo, freut mich. Und ja, wir gehören zu... ähm... 'Herrn' Tucker. Schätze der kleine Grünschnabel hier hat mal wieder jemanden gefunden, dem er die Ohren blutig plappern konnte?! Glaub' ihm kein Wort, er ist vernarrt in Graham. Also... Señor Tucker, wie Pablo ihn wohl genannt haben muss. Ich wette, wenn Gramps nicht so 'nen kratzenden Bart hätte, würde der Kleine ihn heiraten wollen.

Ich bin Claire Brown, der reizende Herr da mit dem Kopftuch ist Ralf Jones. (Mit seiner unvergleichlich charmanten Art schenkt Ralf Jordan einen abschätzenden Blick.) und der Wolkenkratzer da hinter mir, der gerade von unserem Latino bestaunt wird, ist Greg... äh... naja, Greg halt. Seinen Nachnamen hat er uns noch nicht verraten."
_________________________

Ed blinzelt Sheela an und streckt den Rücken wieder durch, nachdem er sich zwecks Betrachtung des Ansteckers etwas nach unten gebeugt hatte. *Na, ziemlich direkt und geradeheraus. Das Wörtchen 'Bitte' ist der Dame wohl auch nicht geläufig?! Aber wenn ich mir den weißen kittel so ansehe... Mit beiden Füßen auf dem Boden zu stehen ist wohl unter den Medizinern eine nicht sehr verbreitete Eigenschaft. Kein Wunder in unseren Zeiten, aber es macht sie nicht wirklich sympathischer.*

"Sicher. Aber bedenken sie bitte, dass ich dann wieder nach unten muss. Ich lasse meine Kundschaft ungerne warten. Das dürfte allerdings kein Problem sein, oben sind sie ja in ausreichender Gesellschaft. Folgen sie mir bitte." Fuller dreht sich gelassen herum und beginnt Sheela Richtung Treppe zu führen.
« Letzte Änderung: 26. Februar 2009, 23:38:48 Uhr von Cerebro »

Offline Jambalaya

  • FoCafé Member
  • BoS Neuling
  • Beiträge: 508
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #149 am: 26. Februar 2009, 23:37:57 Uhr »
Greg, der sich bei der Begrüßung zurückgehalten hat, runzelt ein wenig die Stirn als Pablo ihn anspricht. "Acompa- was für´n Zeug? Naja wird wahrscheinlich daraus hinauslaufen, ob ich der Neue bin...Hoffentlich!" geht es dem Riesen durch den Kopf, der dabei kein allzu kluges Gesicht macht. "Hi! Pablo, richtig? Freut mich, ich bin Greg." Der Riese beugt sich ein wenig herunter um Pablo die Hand zu geben. "Und ja, wenn sich in letzter Minute nicht ein Grund dagegen auftut bin ich wohl der Neue." Der Riese richtet sich wieder auf. "Jetzt würd ich schon noch gerne wissen, was ein ´Roque´ is." Greg wendet sich sich Jordan zu und reicht ihm ebenfalls die Hand. "Hi, ich bin Greg, wurde ja schon verraten." Ein kurzer Seitenblick zu Claire. "Gregory T. Murphy  mit vollem Namen aber Greg reicht völlig."
« Letzte Änderung: 26. Februar 2009, 23:41:44 Uhr von Jambalaya »
Who controls the British crown?             Who leaves Atlantis off the maps?
Who keeps the metric system down?      Who keeps the Martians under wraps?
We do!                                                   We do!
We do!                                                   We do!

Who holds back the electric car?            Who robs cavefish of their sight?
Who makes Steve Guttenberg a star?     Who rigs every Oscar night?
We do!                                                    We do!
We do!                                                    We do!

Offline Cerebro

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 5.965
  • 4 8 15 16 23 42
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #150 am: 26. Februar 2009, 23:44:10 Uhr »
Pablo schüttelt ehrfürchtig die Hand Gregs und bestaunt ihn auch noch, als dieser sich wieder aufrichtet. "Ah, tut mit Leid, Señor. Meine Sprache ist manchmal nicht so gut, aber ich lernen viel von Mister Fuller! Roque heißen Turm in meine Sprache! Sie so groß, Señor! Aber bitte, ich sie nicht wollte beleidigen! Ich wünschte, ich genauso groß und stark, dann ich könnte mitgehen mit Señor Tucker und viele viele Schätze finden."
« Letzte Änderung: 26. Februar 2009, 23:47:00 Uhr von Cerebro »

Offline Jessica

  • FoCafé Member
  • Bunkerbewohner
  • Beiträge: 10.725
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #151 am: 26. Februar 2009, 23:48:31 Uhr »
Jordan nimmt ihre Hand also an, drückt sie angemessen fest und schüttelt sie kurz, ehe er wieder loslässt. Wie sie das 'Herrn' betont, lässt darauf schließen, dass es wohl im Normalfall nicht besonders zu ihm passt, aber da geht er lieber auf Nummer sicher und bleibt höflich. Schmunzelnd nickt er zu ihrer Vermutung wegen Pablo  und lacht einmal kurz auf, als sie sich zu einem Scherz hinreißen lässt. Das macht sie für ihn schon wieder sympahtisch. Scheint auf keinen Fall so eine Etepetete-Dame zu sein...ansonsten könnte sie ihren Job auch kaum über die Bühne bringen.    Er merkt sich für's Erste, welcher Name zu wem gehört, was ihm nicht weiter schwerfällt und ist nun umso mehr auf deren...Anführer gespannt. Er hebt für die beiden Hünen kurz eine Hand zum Gruß...ergreift dann aber doch die Hand von Greg mit einem leichten Lächeln und schüttelt auch diese. "Hi." Erwidert er freundlich und kommt sich neben den beiden Hulks fast wie ein halbes Hemd vor...dabei sieht er nach einiger Zeit des Trainings, Ackerackerns und Mistschaufelns auch nicht gerade aus wie der typische Wissenschaftler aus einem dunklen Keller. Gott sei Dank. "Du bist also neu..." Stellt er fest und wendet sich wieder an Claire. "Jetzt bin ich aber interessiert...sucht ihr für die nächste Zeit noch mehr Leute? Und wie sieht'n so euer Alltag aus?" Es aus erster Quelle zu erfahren hält er eh für besser. Ein ungewolltes, breites Lächeln bildet sich auf seinem Gesicht, als Pablo nebenher erklärt, was er in Greg sieht.
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

  /l、
゙(゚、 。 7
 l、゙ ~ヽ
 じしf_, )ノ

Ashley (SF)

Offline Cerebro

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 5.965
  • 4 8 15 16 23 42
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #152 am: 27. Februar 2009, 00:12:41 Uhr »
Auf Jordans Frage hin verzieht Claire etwas unwissend den Mund und zuckt leicht mit den Achseln. "Tja, also so ganz genau kann ich dir das nicht sagen, aber ich vermute schon. In letzter Zeit geht's immer weiter raus und ich schätze, Gramps sucht paar mehr Köpfe, die rauchen und paar mehr Hände, die anpacken können, damit wir es nicht so schwer haben. Ich kann dir nur das gleiche sagen wie Greg: Am besten du fragst ihn selbst. Er ist ganz locker drauf, also keine falsche Scheu.

Übrigens hat Ed... ehm... Mister Fuller uns bereits von dir erzählt. Meinte direkt, dass du wohl etwas mehr Action suchst und vielleicht Interesse hättest, bei unserem kleinen Grüppchen einzusteigen?! Also wenn du wissen willst, was wir so machen... umm... Wir eiern durch größtenteils unerforschtes Gebiet, buddeln Wertgegenstände aus, rennen um unser Leben, schießen um unser Leben, buddeln noch mehr Zeug aus, kommen in die Stadt zurück, verscherbeln die Ware, teilen fair den Gewinn und ziehen wieder los... Das wäre wohl die Schnellfassung. Man sieht viel, man macht viel und man lernt viel. Natürlich ist es da draußen gefährlich, aber das gehört halt zum Job mit dazu. So ein kleines Gespann wie wir, wird oft und gerne mal überfallen und der geübte Umgang mit nem Schießprügel ist Pflicht. Naja... wobei ich da selbst nicht so der Held bin. Ich komm' lieber damit."

Claire grinst und zeigt auf ihr Sortiment an Granaten, die - an einem Schultergurt befestigt - auf ihren Einsatz warten.
« Letzte Änderung: 27. Februar 2009, 00:14:53 Uhr von Cerebro »

Offline Micky

  • FoCafé Member
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 4.320
  • Don't f* with teh gorilla, cause teh gorilla f* u!
    • Fallout RPG-Forum
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #153 am: 27. Februar 2009, 00:28:42 Uhr »
"Kann ich mir vorstellen. Erstmal gucken, ich kenn die Leute ja noch nicht." Sheela folgt dem Ladenbesitzer die Treppen rauf. "Ich werd schon irgendwie klarkommen."
« Letzte Änderung: 27. Februar 2009, 00:32:01 Uhr von Micky »


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline Cerebro

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 5.965
  • 4 8 15 16 23 42
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #154 am: 27. Februar 2009, 07:04:13 Uhr »
Sheela und Ed gehen ein paar Meter und haben schon fast den Zugang zur Treppe erreicht, als Ed sich zu ihr umdreht.

"Ach ja... Schaden über mein Haupt, aber ich habe ja gar nicht nach ihrem Namen gefragt, Miss. Das ist etwas unvorteilhaft, wenn ich sie den Damen und Herren oben bekannt machen möchte, nicht wahr?! Ja, ja, man wird alt... Nun, ich bin Ed Fuller, der Besitzer dieses bescheidenen Geschäfts." Ed hat sich nun wieder Sheela zugekehrt und streckt ihr die Hand entgegen. "Mit wem habe ich das Vergnügen?"

Offline Micky

  • FoCafé Member
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 4.320
  • Don't f* with teh gorilla, cause teh gorilla f* u!
    • Fallout RPG-Forum
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #155 am: 27. Februar 2009, 10:49:57 Uhr »
Auch Sheela streckt ihre Hand entgegen. Mit einem ausdruckslosen Gesichtsausdruck sagt sie: "Ich bin Doktor Sheela McNail. Nett sie kennenzulernen." Für ihr Gegenüber kommt die Ärztin vermutlich ein wenig kalt rüber.


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline Jessica

  • FoCafé Member
  • Bunkerbewohner
  • Beiträge: 10.725
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #156 am: 27. Februar 2009, 13:59:04 Uhr »
Jordan nickt verstehend und malt sich seine Chancen nicht gering aus, dass er in diesem Verein aufgenommen wird. Eine Hand wandert in seine Hosentasche; beim Reden gestikuliert er sowieso nicht viel herum. Aufmerksam  hört er ihr zu und stellt sich in einem schnell laufenden inneren Film vor, womit sich die Gruppe so beschäftigt. Als sie von dem Gewinn spricht, wird er natürlich hellhörig. Wenn tatsächlich ausgewogen unter den Mitgliedern geteilt wird, scheint ihr Leiter in Ordnung zu sein. Er hätte eher erwartet, dass der Löwenanteil an ihn geht. Aber wenn das so ist, dann wird er mit Glück schon bald seinem Ziel näher kommen. "Nett." Kommentiert er  anerkennend die Granaten und klopft dann gegen sein Holster, das ohne seinen Mantel unschwer zu übersehen ist. „In meiner Gegend hab ich mit meinen Jungs dafür gesorgt, dass sich Raider und andere Kojoten von der Siedlung fernhalten…Fernkampf, Messerkampf, Raufen, das geht alles in Ordnung, wenns sein muss. Bin kein Genie, was technische Sachen angeht…“ Alles, was übers Schlösserknacken hinausgeht, ist ihm meistens zu kompliziert…"Aber verteidigen kann ich mich schon. Im Ödland rum marschieren sollte auch kein großes Problem sein. Aber…hmm…sag mal, seid ihr bis jetzt echt nur du, Tucker und ihr beide?" Er deutet auf die beiden Schwergewichte. „Ist ja schon etwas knapp…“ Er kratzt sich am Kopf. Zumindest in einer Kneipenschlägerei könnte er sich wohl zurücklehnen, wenn die beiden Großen zuhauen. Aber bei einem größeren Angriff…“Habt ihr denn einen Doc? Schätze, ihr zieht euch sicher mal nen’ Kratzer oder was Schlimmeres zu…“ Will er wissen und findet das vollkommen normal, das man sich da draußen schon mal verletzt. Allein schon bei irgendwelchen Ausgrabungen.
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

  /l、
゙(゚、 。 7
 l、゙ ~ヽ
 じしf_, )ノ

Ashley (SF)

Offline Jambalaya

  • FoCafé Member
  • BoS Neuling
  • Beiträge: 508
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #157 am: 27. Februar 2009, 17:24:26 Uhr »
Greg lacht dröhnend aber freundlich. "Hey kein Problem, Kumpel! Brauchst dich nich  zu entschuldigen. ´El Roque´... Hört sich doch gut an. Bin einfach nich so bewandert in Fremdsprachen... Darf ich fragen was für ne Sprache is?" Der Hüne beugt sich wieder herunter, um besser mit Pablo reden zu können. "Und das mit dem so-groß-wie ich-werden solltest du dir nochmal überlegen. Is verdammt schwierig was zum Anziehen in dieser Größe zu finden außerdem stösst du dir andauernd den Schädel irgendwo...Das kann auf Dauer nich gut sein..." Letzteres scheint er eher zu sich selber gesagt zu haben. "Aber bei deinem Willen und Ehrgeiz, solltest du auch so keine Probleme haben, Mr. Tucker dazu zu bewegen, dass er dich mitnimmt sobald die Zeit reif dafür is...Denn wie mein Dad hat immer gesagt hat: Es kommt vor allen auf die geistige Größe statt auf die äußere an." meint er zwinkernd und klopft Pablo freundschaftlich auf die Schulter bevor er sich wieder aufrichtet.
Who controls the British crown?             Who leaves Atlantis off the maps?
Who keeps the metric system down?      Who keeps the Martians under wraps?
We do!                                                   We do!
We do!                                                   We do!

Who holds back the electric car?            Who robs cavefish of their sight?
Who makes Steve Guttenberg a star?     Who rigs every Oscar night?
We do!                                                    We do!
We do!                                                    We do!

Offline Cerebro

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 5.965
  • 4 8 15 16 23 42
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #158 am: 28. Februar 2009, 00:18:40 Uhr »
"Sehr nett, freut mich.", erwiedert Ed in neutralem Tonfall und schüttelt kurz die Hand der Ärztin. "Nun, dann bringe ich sie mal zu den anderen..." Ohne weitere Umschweife setzt er seinen Weg fort und durchschreitet mit Sheela die Tür zur Treppe. Die Wache nickt wortlos und lässt beide passieren. Sie erklimmen ein paar Stufen und hören oben angekommen auch schon Stimmen auf dem Flur, eine Linksbiege versperrt aber noch die Sicht.
_________________________

Claire hört sich Jordans Ausführungen an und nickt hier und da, wo es angemessen erscheint. "Ach... um technischen Schnick-Schnack kümmer ich mich, das ist mein Steckenpferd!", meint sie, als der Rancher eine Schwäche offenbart, und deutet von ihren Granaten auf den übergroßen Werkzeuggürtel um ihre Hüfte, der mit tausenden von Kleinteilen und Werkzeugen gespickt scheint. "Und ja, Graham, Ralf und ich haben das Ding bisher alleine geschaukelt. Dann ist da noch Uncle Sam, Graham's Hund. Der hat mehr drauf als so mancher Mensch, aber zählen tut das wohl trotzdem nicht. Greg hier haben wir erst heute kennen gelernt und er ist Gramps bisher auch noch nicht begegnet.

Und knapp?! Pfff, bisher lief's eigentlich immer ganz gut. Wenn man weiß, welche Wege man einschlagen muss und wann es besser ist, die Beine in die Hand zu nehmen oder den Kopf einzuziehen und die Klappe zu halten, dann geht das schon. Ok, paar Touren mussten wir abbrechen, wenn sich einer mal etwas schwerer verletzt hatte oder wir anderweitig nicht voran kamen. Einmal sind wir mitten in den Glaubenskrieg zweier Raider-Clans geraten, das war nicht gerade lustig. Damals hat's uns das erste Packtier zerrissen und wir sind ohne Ware, mit eingezogenem Schwanz und gerade noch mit zwei blauen Augen davon gekommen. ... Die arme Bess. Immerhin war's ein schneller Tod. ... Naja... 'nen Doc haben wir jedenfalls nicht, aber Graham kann so halbwegs was verarzten, wenn's denn sein muss. Zum Glück gibt's Stims, die jagt man sich rein und kann beinahe dabei zusehen, wie das Blut klumpt und die Wunde verschließt. Zur Not kann ich auch noch nen Verband anlegen..." (Eine Aussage, die Sheela jetzt definitiv anfechten könnte.) "... aber ich hämmer lieber auf Blechteile und verkabel Drähte, als in 'nem Stück Fleisch rumzupulen. Trotzdem wär' ein Feldarzt nicht verkehrt. Schätze, wenn wir mehr Leute werden, sollte sich auch einer gut in sowas auskennen."
_________________________

"Meine Sprache, Señor?", fragt Pablo etwas verdutzt, erklärt dann jedoch bereitwillig, da es ihn stets schmeichelt, wenn sich jemand für ihn interessiert. "Die Leute nennen uns Latinos und sie geben unsere Sprache den Namen 'New Latin', weil sie gewachsen aus verschiedene ähnliche Sprachen und sich neu zusammengebaut haben. Meine Eltern sind Mexicanos und Leute wie sie früher gelebt im Westen von hier, da wo jetzt Todeszone und viel Strahlung. Heute nix mehr da leben, außer Monser und Ungeheuer, aber viele von meine Volk sich verbreitet in Land. Ich das alles wissen von Señor Fuller und El Aventurero. Sie sehr schlaue Menschen sein! Meine Eltern sind nur einfache Bauern und leben in Stadt von Feldarbeit. Sie nicht wissen viel von Vergangenheit, aber ich hier sehr viel gelernt und erzählen zu Hause und machen Familie stolz."

Während der Latino mit geschwellter Brust erzählt und dann inne hält, um Gregs Ratschläge entgegenzunehmen, kommen Ed Fuller und Sheela McNail um die Ecke. Ralf, der sich aus der laufenden Unterhalten heraus hält, bemerkt sie als erstes, sagt jedoch nichts.

"Da schau her, die Herren und Dame haben es nicht mal bis zu einer gemütlichen Sitzgelegenheit geschafft, um sich einander bekannt zu machen.", kommentiert Ed die Szenerie auf dem Flur mit etwas gehobener Stimme, um von allen gehört zu werden. Als er sich der allgemeinen Aufmerksamkeit gewiss ist, deutet er auf Sheela und fährt fort. "Freunde, ich darf euch Doktor Sheela McNail vorstellen. Sie ist Graham begegnet und der hat sie hier her geschickt, um sich wohl später mit ihr zu unterhalten. Nun, ich weiß, es ist unheimlich unhöflich von mir, aber es gibt noch so viel zu tun. Ich überlasse das weitere Vorstellen euch; ich bin sicher, Miss McNail wird die Wartezeit in eurer Gesellschaft etwas angenehmer überbrücken können."

Er wendet sich rasch an Pablo, seinen Hilfsburschen. "Pablo, ich weiß, dass du jetzt lieber andere Dinge im Kopf hast und dich das Wiedersehen freut, aber ich benötige deine Hilfe bei Grahams Lieferung. Auf dem Hof liegen verschiedene Güter bereit, die noch einsortiert werden müssen." Dann an alle gewandt: "Ich werde den Laden heute etwas früher schließen, so dass wir uns alle etwas besser austauschen können. Mister Knight, auch wenn ich ihre Dienste schon benötigen könnte, ist es glaube ich besser, wenn sie meine Freunde etwas näher kennen lernen. Betrachten sie sich weiterhin als freigestellt."

Einige Worte später verabschiedet sich Fuller für den Moment und rät dem Grüppchen, es sich am besten im Esszimmer bequem zu machen, wo man sich in Ruhe hinsetzen und unterhalten kann. Pablo verteilt von seinem Schlüsselbund noch diverse Zimmerschlüssel, bevor er sich mit Fuller ins Erdgeschoss zurückzieht. Ralf und Claire erhalten für sich und vorab für Graham je einen zu ihren gewohnten Zimmern. Jordan besitzt seinen Schlüssel bereits. Greg und Sheela werden zunächst außen vor gelassen, da sie nur vorläufige Gäste des Hauses sind, eine Unterhaltung mit Graham noch aussteht und ihre Übernachtung hier nicht gewiss ist.
« Letzte Änderung: 28. Februar 2009, 02:10:40 Uhr von Cerebro »

Offline Jessica

  • FoCafé Member
  • Bunkerbewohner
  • Beiträge: 10.725
Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog
« Antwort #159 am: 28. Februar 2009, 01:27:19 Uhr »
Jordan nickt ebenfalls, allerdings überrascht, als sie sich als Technikerin outet. Ihm fehlte schon immer das Verständnis dafür und die Ranch war noch dazu nicht gerade eine Hochburg, wenn es um High-Tech und wie der Kram noch so heißt geht. Ganz abgesehen davon, das ihm das Zeug meistens einfach zu kompliziert ist und er sich für soetwas gar nicht erwärmen kann…Was Hunde angeht, da kann er mitreden…in der Ranch gibt es ein paar und selbst hatte er als Knirps auch einen.  Dass er besonders klug war, konnte er allerdings leider nicht sagen. Fast so etwas wie Bewunderung liegt in seinem Blick, da er sich das fast gar nicht richtig vorstellen kann, dass so wenige Leute sich allein mit wahrscheinlich mehreren Raidern und anderem Zeugs zurechtkommen. Vor allem, wenn es dann noch Verletzte gibt, die zu transportieren sind. Anfänger scheinen das also wirklich nicht zu sein. "Ja, das wär’ schon nicht schlecht. Nen’ Doc findet auch schneller eine passende Vene für so was…eigentlich wäre ein so ein Team aus lauter Leuten mit eigenen Fachgebieten doch echt nicht übel, find ich." Meint er nachdenklich und hört mit halbem Ohr zu, was Pablo erzählt. Als er Schritte auf dem Gang hört, wendet er sich um und lächelt Fuller dünn zu, als er zu sprechen beginnt. Seine Aufmerksamkeit wird dann auf die Frau gerichtet, die er im Schlepptau hat. Sheela also. Mc Nail…nageln…hehe. Quatsch. Erlaubt er sich gedanklich einen schlechten Witz und betrachtet sie mit prüfender Miene. Ein Doc…ha, wenn man vom Teufel spricht…Sonderlich interessant fand er Ärzte noch nie so wirklich. Meist rochen sie nach Desinfektionsmitteln und Blut oder sprachen einzig über ihre Arbeit…was mit der Zeit jedem gehörig auf den Senkel geht. Verstehend nimmt er zur Kenntnis, was direkt an ihn gerichtet ist. "Danke, Mr. Fuller." Erwidert er höflich und streckt sich ausgiebig, als er sie verlässt. "Also, ab ins Esszimmer als erste Amtshandlung?"
« Letzte Änderung: 28. Februar 2009, 01:29:48 Uhr von Jessica »
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

  /l、
゙(゚、 。 7
 l、゙ ~ヽ
 じしf_, )ノ

Ashley (SF)