Autor Thema: Sci Fi RPG #2  (Gelesen 266117 mal)

Offline Zitrusfrucht

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1040 am: 08. November 2012, 17:40:50 Uhr »
Hm, ne Mittelwelt also, ist okay. Nur eine Kleinigkeit: Warum ist ausgerechnet der Äquator bewohnbar? oO Das müsste der heißte Abschnitt des Planeten sein, wäre der Nordpol o.ä. nicht einleuchtender?
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Offline Cerebro

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1041 am: 08. November 2012, 17:43:50 Uhr »
Hm? Steht doch im Text. Der Äquator ist der bewohnbare Teil, weil der Rest des Planeten arschkalt ist.

Hier: ... und das Klima auf Aglaia ist global gesehen tödlich kalt. Der Planet ist an die Gravitation seiner Sonne gebunden, so dass er keine Rotation aufweist; es existiert also eine dauerhafte Sonnen- und Schattenseite. Die stets dem All zugekehrte Planetenhälfte ist für den Menschen nahezu unbewohnbar. Flora und Fauna sind kaum existent, die Temperaturen bewegen sich im dreistelligen Minusbereich. Auf der Sonnenseite sind einzig die Landmassen um den Äquator mild temperiert. ...

Ganz grob gesehen gibt's im Endeffekt 3 Klimazonen auf dem Planeten:

Sonnenseite - Äquator: Mildes Klima - nicht zu heiß, nicht zu kalt (Hier sitzen die Wohngebiete)
Sonnenseite - Rest: Wird zu den Polen hin immer kälter. (Hier sitzt die Industrie)
Schattenseite: Ohne modernste Schutzkleidung der sichere Kältetod (Hier sitzt (wahrscheinlich) niemand :D)

Übrigens würd ich's eher als Kernwelt einordnen, wenn ich die Einteilung auf Seite 1 nachlese. Die Städte sind dicht besiedelt und die Industrie abseits. Die Lebensqualität ist generell sehr gut und da rennen viele Bonzen herum.
« Letzte Änderung: 08. November 2012, 18:04:21 Uhr von Cerebro »

Offline Jessica

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1042 am: 08. November 2012, 18:07:51 Uhr »
Seid mal im Chat. :o
Zitat
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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1043 am: 08. November 2012, 18:19:46 Uhr »
Aso, dann hatte ich falsch gelsen. Ich würds jetzt eher als Mittelwelt klassifizieren (Konzerngesteuert, Industrieanlagen, schlechtes Klima), ist aber eigentlich auch egal.

Wegen den Implantaten: Ich glaube, die Waffen im synthetischen Arm lasse ich nicht zu. Eigentlich ist so ein Syntharm quasi nicht viel anders als biologisches Material, er blutet, hat Blutbahnen, Zellen, etc. pp. Den aufzuklappen und eine fette Klinge oder Knarre rauszuholen wiederspricht dem ganzen irgendwie.


Edit: Der Tschätt funzt grad irgendwie net so sehr.
Edit2: Jetzt doch irgendwie.
« Letzte Änderung: 08. November 2012, 18:27:25 Uhr von Zitrusfrucht »
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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1044 am: 08. November 2012, 18:32:14 Uhr »
Schade, aber dann könntest du ihn zumindest günstiger sein lassen, denn damit ist er definitiv nicht so brauchbar wie ein Vergleichsmodell in Metall. :P

Offline Zitrusfrucht

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1045 am: 08. November 2012, 18:37:00 Uhr »
Nee, dafür ist son Syntharm nämlich eher stealthy, sprich nicht so ohne weiteres als Implantat zu identifizieren. 
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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1046 am: 08. November 2012, 18:40:32 Uhr »
Jetzt komm ich nicht in den Chat, lol.

Egal, morgen bin ich eh wieder Zuhause.

Für Canan hab ich jetzt einige Punkte auf Wissenschaft, Soziales und Tech gehauen.

Die Restpunkte hau ich vllt für das Sicherheitsimplantat weg...weiß wie gesagt nicht, ob sich das soo sehr lohnt.

Wenn ich das auf Stufe 5 kaufe, kann ich nur Stufe 1-5 Viren schrotten?
Zitat
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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1047 am: 08. November 2012, 18:47:14 Uhr »
Ich weiß noch nicht genau wie ich das umsetze, ob ich quasi die Wahrscheinlichkeit berechne ob das Virenimplantat einkickt oder die Stärke der Viren (wahrscheinlich eher ersteres). Aber ich denke mal prinzipiell, dass es sich schon lohnt, gerade wenn ihr wieder von einem Virus angegriffen werdet, egal wie genau ich das nachher brechne. Ein Implantat von 5 ist ja an sich nicht schlecht, es ist halt quasi Durchschnitt.
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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1048 am: 08. November 2012, 19:30:52 Uhr »
So, da das mit dem Arm geklärt ist, mach ich mich mal ans Finalisieren. Könnt damit rechnen, dass der Char morgen steht, bzw. Von ZF begutachtet werden kann.

EDIT: Da ich irgendwie den Großteil der Implantate durchs Ausschlussverfahren für nicht passend bzw. praktikabel befunden habe, bleib ich mal wieder bei den alten hängen. Allerdings beißt sich das evtl. wieder mit dem, was ich vorhabe. Daher nochmal ne für mich wichtige Frage: Wie sehr lassen sich die künstlichen Knochen von außen erkennen? Im Text steht was von schwarzen Flecken und Adern. Da mein Char optisch erst mal absolut nicht als Cyborg erkennbar sein soll, wär das schon das KO-Kriterium, aber so vom kämpferischen her wär's halt optimal und wie gesagt kann ich mit dem Großteil vom Rest nicht viel anfangen. Lässt sich da optisch was drehen oder ist es ein zwanghaftes Muss, dass man da diese ollen Flecken hat?
« Letzte Änderung: 08. November 2012, 19:44:50 Uhr von Cerebro »

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1049 am: 08. November 2012, 20:00:09 Uhr »
Hm, da die Knochen quasi Rüstungsschutz geben weiß ich jetzt nicht wie man das als Synth machen sollte. Vielleicht kannst du ja ein anderes Implantat wählen / ausdenken? Ist jetzt auch schwer zu sagen was und wie, da ich noch keine riochtige Ahnung habe, wie der Char genau aussieht.
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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1050 am: 08. November 2012, 20:32:15 Uhr »
Naja, wie soll er aussehen. Stell dir eine japanische Frau vor, dann hast du es im Endeffekt auch schon. ^^

Ich will einfach vermeiden, dass man ihr irgendwelche Umrüstungen ansieht und das große Problem, dass bio synth scheinbar Rüstungsschutz ausschließt, versteh ich immer noch nicht. Sagen wir einfach, man hat ihr die Knochen mit ner Legierung überzogen. Warum genau muss man das äußerlich sehen und warum lässt sich das nicht mit bio synth Armen kombinieren? Ich will ja auch nicht, dass die Kugeln von ihr abprallen, sondern dass sie sich nicht den Fuß bricht, wenn sie wem ins Gesicht tritt oder aus ner guten Höhe ne Klippe runter springt.

Es muss doch irgendwie möglich sein, nen mächtigen Nahkämpfer zusammenzubauen, der nicht aussieht wie Trucker Mikes Stahlspind?
Und die anderen Implants haben alle auch irgendwie ne Macke für meine Zwecke. Das Schild ist nur zum Weglaufen gut, z.B. - das hatten wir vorher auch. Wenn ich damit nen Schützen rushen und in den Nahkampf verwickeln will, funzt es auch nicht... irgendwas ist immer doof. Schmeiß mir doch nicht immer Stöcke zwischen die Knie und sei mal etwas flexibel. :P
« Letzte Änderung: 08. November 2012, 20:37:20 Uhr von Cerebro »

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1051 am: 09. November 2012, 00:12:33 Uhr »
Cere, was glaubst du warum ich die ganzen P-Man-Fertigkeiten überarbeitet habe? Diese Dinge sprengen tendenziell alles wenn ich sie nicht beschränke. Mach ich keine Beschränkungen, kann ich nicht planen, kann ich nicht planen, kann ich nicht mastern. Ich überleg mir das mit dem Synth-Implantat für die Knochen nochmal. Das Schild lässt sich schon irgendwie anwenden, ich weiß nur noch nicht wie genau, das hat sich bisher noch nicht ergeben - tendneziell könntest du wahrschienlich vorrauschen, stehst dann aber wenn dus fallen lässt ungeschützt vor sämtlichen Gegnern. Wenn ich aus euch Terminatoren mache die alles können kann mans auch gleich bleiben lassen weil ich dagegen nichts anzubieten habe. An sich wäre mir die ganze Generierung kackegal, aber bei diesen Spezialsachen muss ich abwägen, und ich muss gut abwägen damit es quasi euch dient ohne mir jetzt das Genick zu brechen. Und da viele der Spezialfertigkeiten noch keinen Praxistest hinter sich haben muss ich mir das eben doppelt überlegen.
« Letzte Änderung: 09. November 2012, 00:14:34 Uhr von Zitrusfrucht »
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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1052 am: 09. November 2012, 00:43:31 Uhr »
Balancing ist ja schön und gut, aber was hat das denn hier gerade mit Balancing und overpowered etc. zu tun? Mir geht es hier doch nur um ein paar optische, ästhetische Merkmale. Der Char soll so glatt und makellos aussehen, dass allein das schon fast künstlich wirkt. Wenn ich ihn optisch anders gestalte und wie ne Abrissbirne aussehen lassen würde, wären die Skills alle schon im Sack und keiner hätte was gesagt. Wo ist da ein Balancing-Problem? In der Auffälligkeit? Setz den Wachen Scannerbrillen auf oder lass jeden Metalldetektor ausschlagen - da gibts doch wirklich genug Möglichkeiten. Mir gehts ja nicht um Stealth, sondern um die Optik. Ob man sie jetzt als Cyborg identifiziert oder nicht, ist mir sowas von Horst...

Aber lass bleiben. Ich will hier auch nicht den Revoluzzer spielen und nehm dann einfach das Schmerzgedöns - das ist für nen Kämpfer neben Schutz wohl noch am Brauchbarsten. Wenn du mir jetzt aber erzählst, das geht auch nicht mit bio-synth, dann fang ich an zu schreien...  ;)

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1053 am: 09. November 2012, 13:29:56 Uhr »
Na ja, optisch macht das schon Unterschiede, und damit auch in Stealthhinsicht. - und ich will nicht jede Wache mit Scannern etc. ausstatten. Wegen den P-Man-Fertigkeiten musste ich ständig irgendwo P-Man nehmen die fähigkeiten blockieren, ich will nicht dasselbe in Grün bei yborgs machen müssen.
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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1054 am: 09. November 2012, 15:24:27 Uhr »
Bin in den letzten Zügen. Noch ne Frage:

Muss ich darauf extra Punkte verwenden, oder kann ich das so haben? (Falls Punkte, wieviele?)


Genetische Zellmodifikation

Ein rein kosmetischer Eingriff, der weder die Heilung bei Verletzungen beschleunigt noch sonst irgendwelche schützenden Eigenschaften mit sich bringt. Der einzige Zweck dieser genetischen Modifikation, die Bereits im frühen Jugendalter vorgenommen wurde, ist das Verhindern von Orangenhaut, Narbengewebe, Pickeln, Warzen und anderen Schönheitsmakeln. Gewöhnliche Wunden, wie z.B. Schnittverletzungen, heilen ab, ohne dass sich dauerhafte Rückstände bilden.
« Letzte Änderung: 09. November 2012, 15:29:41 Uhr von Cerebro »

Offline FEV-Infizierter

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1055 am: 09. November 2012, 15:33:02 Uhr »
Eigentlich arbeitet die moderne Medizin schon narbenfrei.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1056 am: 09. November 2012, 15:41:59 Uhr »
Geht ja nicht nur um Narben, sondern um alles, was einem so im Laufe der Zeit hässliches wachsen kann. Das bekommt die moderne Medizin sicher auch alls schnell und sauber weg, aber ich seh's dann eher als ne Art Schutzimpfung, damit sie sich den Gang zum Arzt schenken kann. Ist reiner Fluff.

Offline Zitrusfrucht

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1057 am: 09. November 2012, 16:57:30 Uhr »
Hm, von mir aus. Auch wenn ich nicht unbedingt soviel Sinn darin sehe, Warzenentfernung ist ein Ding von wenigen Sekunden *Schulterzuck*
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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1058 am: 09. November 2012, 18:01:21 Uhr »
Name: Sumiko Ishinomori (石森 澄子)
Rasse: Mensch / Cyborg
Geschlecht: Weiblich
Alter: 27 Jahre
Körpergröße: 175 cm
Gewicht: 60 kg
Haarfarbe: Schwarz (mit minimalem Braunstich)
Augenfarbe: Ursprünglich haselnussbraun, mittlerweile weiß-grau bzw. variabel (Implantat)
Hautfarbe: Weiß
Herkunft: Planet Aglaia im System Kharit
Aktuelle Erwerbstätigkeit: Freelancer - Verfügbar für Einzelmissionen mit den Schwerpunkten Sicherheit, Kurierdienst, Diplomatie, und / oder Dolmetschen. (Keine Festverträge erwünscht!)


Aussehen  (+ Kleidung und Ausstrahlung)
Spoiler for Hiden:
Allgemeines Erscheinungsbild:

Sumiko ist für eine Asiatin recht groß. Ihre Figur ist schlank, aber nicht dürr; sportlich, jedoch nicht auffällig muskelbepackt. Sie hat langes, schwarzes Haar, das sie zumeist mit strengem Seitenscheitel und tief sitzendem Pferdeschwanz trägt. Ihre natürliche Augenfarbe wäre Haselnussbraun, doch die Okularimplantate, die ihr eingesetzt wurden, sind in einem neutralen Weiß-Grau-Ton gefertigt, der je nach Lichteinfall einen eisig blauen Schimmer bekommt. In dieser Grundeinstellung ist die Iris noch von einer gut sichtbaren schwarzen Linie umrandet, die jedoch verschwindet, sobald man den verfügbaren Chamäleon-Modus aktiviert, welcher eine freie Farbwahl plus Zugriff auf diverse vorinstallierte¹ Muster und Motive ermöglicht. Der Rest ihres Gesichts ist makellos schön und wirkt um einige Jahre jünger, als sie tatsächlich ist. Dieser Umstand ist nicht nur auf gute Gene zurückzuführen, sondern auch plastischer Chirurgie² zuzuschreiben. Obgleich man ihre Erscheinung bei diesem Eingriff ganz dezent einem allgemeineren Schönheitsideal angenähert hat, sind die Merkmale ihrer asiatischen Herkunft bewusst erhalten geblieben.

¹ Zusätzliche Motive lassen sich auf der Herstellerseite herunterladen; die Implantate besitzen dafür einen eigens reservierten Speicher. Ein intensiver Blick auf einen speziellen Barcode genügt und der verbaute Mikroprozessor wandelt die Information in das gewählte Bild um.

² Der Eingriff erfolgte ohne besondere Notwendigkeit und nur dem Umstand heraus entwachsen, in einer perfekten Gesellschaft perfekt auszusehen.



Sumikos übliche Looks:

Standard / Freizeit:
Gewöhnliche Freizeitkleidung, der aktuellen Mode angepasst. Je nach Anlass und Laune auch mal sportlich oder sexy, dabei allerdings nie übermäßig nuttig. Keine Experimente, grelle Neonfarben oder punkige Ausreißer. Schmuck wird in der Regel nicht bzw. eher selten getragen und der Umgang mit Schminke ist dezent. Am auffälligsten sind die Augen betont, generell wird aber auf (künstliche) Natürlichkeit gesetzt.

Business:
Grauer Zweiteiler aus etwas dickerem, strapazierfähigem Stoff. Knöpfbarer Blazer mit angedeutetem Ausschnitt, dazu eine passende Hose mit Bügelfalte. Eher selten auch ein knielanger Rock als Alternative. Schlicht und professionell. Einige geschwungene Linien im Blazer peppen die Kleidung modisch etwas auf, doch Schmuck oder andere Besonderheiten gibt es nicht. Vervollständigt wird das Outfit durch elegante Pumps mit breitem Absatz.

Action:
Modern-Ninja. Schwarze, eng sitzende Lederjacke in einer Korsett-artigen Optik. Kurzer, aufrechter Kragen, vorne mittiger Reißverschluss, auf den Ärmeln minimal schimmernde Längsstreifen. Im Brust- und Bauchbereich hebt sich die Faserung des Stoffes dezent vom Rest ab. Dünne Kevlarschichten sind hier in das Material eingewebt, ohne dabei die Flexibilität einzuschränken. Die passende Beinbekleidung besteht aus einer schwarzen Lederhose: Minimaler Schlag, vom Knie abwärts geschnürt. Das Band zieht sich durch metallische Ösen. Für einen sicheren Tritt sorgen kurze Stiefel ohne nennenswerten Absatz; ebenfalls aus schwarzem Leder.

Weitere Kleidungsstücke in ihrem Besitz:
Festlicher Kimono, teures Ballkleid, zwei hübsche Cocktailkleider, klassische Wushu Uniform, diverse Variationen gewöhnlicher Ausgeh-Kleidung inkl. Bade- und Unterwäsche sowie Schuhe.



Ausstrahlung und Charakter in Stichpunkten:

Ausstrahlung: Aalglatte Schönheit, High Society, Konzerne, Arrogant
Charakter: Respektvoll, Zurückhaltend, Freundlich, Stolz
Sumikos Backround
Spoiler for Hiden:
Sumiko Ishinomori. Geboren auf der Kernwelt Aglaia im Planetensystem Kharit. Aufgewachsen in Neo Saitama, einer Stadt des Geldes und der Luxusgüter. Das eheliche Kind eines japanischen Kommandanten und einer chinesischen Konzertpianistin. Später die persönliche Assistentin eines Firmenmanagers des Yoshiga Syndikats. Sie verlebte eine Kindheit im goldenen Käfig, ein Leben als Werkzeug, einen Ausbruch durch Mord. Die ersten Kapitel eines nun 27 Jahre dauernden Weges. Wie die Reise endet, steht in den Sternen...

Werdegang:

Sumikos Jugend war trotz einer privilegierten Stellung nicht die einfachste. Geboren in eine Welt, regiert von Status und Prestige, war die ihr auferlegte Pflicht das stete Streben nach Perfektion. Von ihren Eltern hatte sie nicht viel. Die liebevolle Mutter war 4 Jahre nach ihrer Geburt an den Folgen eines langen Leidens gestorben und der hochdekorierte Vater verbrachte die meiste Zeit auf der Arbeit. Als oberster Kommandant der hiesigen Sicherheitskräfte war er ein angesehener Mann und trotz der häufigen Abwesenheit spiegelte sich seine Strenge zu jeder Zeit in Sumikos Erziehung wider, die er neben einer sehr exklusiven Schule noch diversen Privatlehrern überantwortete. Geld war für die Ishinomoris nie ein großes Thema und man sprach nicht darüber, doch Yuudai Ishinomori investierte ein kleines Vermögen in die Ausbildung seiner Tochter. Sumiko selbst war stets bemüht, die an sie gestellten Erwartungen zu erfüllen; leider wurden Erfolge nur selten gewürdigt, während jeder noch so kleine Fehltritt Tadel und Strafe nach sich zog. Dies zehrte ebenso an der Substanz des Mädchens wie der Mangel an Freizeit, Hobbys und Freunden. Sumikos Leitfaden durchs Leben war ihr Terminkalender und die Beziehung zu ihrem harten Vater ein tiefer, jedoch distanzierter Respekt, der sich nur wenig mit Liebe vergleichen ließ.

Obwohl Liu Thuy-Linh ihrem Ehemann keinen Sohn geschenkt hatte, stand von Anfang an fest, dass Sumiko in den Spuren ihres Vaters wandeln sollte. Zu einer elitären Schulausbildung gesellte sich am Nachmittag noch die Juku - die 'Paukschule' - sowie weitere fachorientierte Kurse am Abend. Darüber hinaus bestand Yuudai Ishinomori vehement auf eine umfassende Kampfausbildung seiner Tochter. Der schwarze Gurt in mindestens einer Kampfkunst war sowohl Familientradition als auch eine der geforderten Mindesvoraussetzungen für die angestrebte Offizierslaufbahn. Abseits des ständigen Büffelns blieb nur wenig Zeit für private Freuden. Feste Beziehungen hatte Sumiko nie, Freundschaften nur wenige oberflächliche. Ihr liebster Gefährte hörte auf den Namen Koi-Koi und war ein genetisch herangezüchteter Mogwai, der ihr jedoch nach dem Ausbleiben schulischer Höchstleistungen dauerhaft entzogen wurde. Selbst ausgesuchte Hobbys gab es nicht. Das aufgezwungene Spielen auf dem Klavier hasste Sumiko wie die Pest und allein der alltägliche Gang ins Dojo brachte etwas Farbe in den sonst so grauen Alltag. Das Leben bereitete dem Mädchen nicht immer Freude, doch sie kannte es nicht anders.

Die sture Gerade ihres Daseins beschrieb eine erste Kurve, als Sumikos Vater unredlicher Verbrechen beschuldigt und vor Gericht gebracht wurde. Die öffentlich übertragene Verhandlung nahm eine unschöne Wende, als der Angeklagte bei einem seiner Gänge ins Justizgebäude mehreren tödlichen Schüssen erlag und vor laufenden Kameras verstarb. Yuudai Ishinomori wurde posthum seiner Verbrechen für schuldig erklärt und anonym beigesetzt; Vermögen und Besitztümer gingen nach seinem Tod zu größten Teilen in die Staatskasse über. Zu jener Zeit besuchte Sumiko die gleiche Offiziersschule wie einst ihr Vater, doch das anvisierte Ziel war durch den plötzlichen Skandal nun dauerhaft zerschlagen. Um ihr Gesicht zu wahren, brach sie ihre Ausbildung ab und verließ freiwillig die Akademie. Verfolgt von Schande und neugierigen Lokalreportern kehrte sie Aglaia den Rücken und verschwand aus dem Kharit-System.

Der erste Versuch eines bescheidenen Neuanfangs geschah als Personenschützer bei einer privaten Sicherheitsagentur. Sumiko eskortierte reiche Kaufleute und angehende Pop-Sternchen, wurde jedoch nach der verhältnismäßig kurzen Zeitspanne von 13 Monaten ohne diesbezügliche Eigenbemühungen abgeworben. Der Mann, dem sie schlussendlich vorstellig wurde, nannte sich Katsuo Shimakura und war führender Manager eines der vielen Unternehmenszweige des Yoshiga Syndikats. Er gab sich als alter Bekannter ihres Vaters zu erkennen und bot Sumiko einen höchst lukrativen Job bei Yoshiga an. Sie willigte ein und wurde dem firmeneigenen Sicherheitsdienst zugewiesen, wo man ihre Fähigkeiten auf die Unternehmensphilosophie zurechtschnitt und weiter verfeinerte. Nach einer Art Grundausbildung versetzte Shimakura sie in die Position seiner persönlichen Assistentin, was Sumiko für mehrere Jahre zu kaum weniger als seinem Schatten machte. In erster Linie war sie für seinen persönlichen Schutz zuständig, doch Shimakura, der sie stets mit Wohlwollen und Respekt behandelte, entwickelte sich mit der Zeit zu einer Art Vaterfigur. Sumiko war seine ständige Eskorte. Sie begleitete ihn von Geschäftsterminen bis hin auf High Society Partys und mit in den familiären Urlaub.

Der Wandel kam schleichend und auf dem Weg des Vertrauens. Sumiko lebte ein gutes Leben, aber ihre Abhängigkeit und Gefügigkeit gegenüber Shimakura wurzelten tief. In Wahrheit verbarg sich hinter dem liebenswürdigen alten Mann ein machtlüsterner Verbrecher, doch als Sumiko das volle Ausmaß seiner kriminellen Aktivitäten zu Gesicht bekam, war sie bereits zu tief in den Sumpf eingetaucht. Zu oft hatte sie verdächtige Details bewusst ignoriert, als dass es sie sich am Ende noch groß schockierte. Fortan wurde sie immer häufiger in die zwielichtigen Machenschaften eingebunden. Das Schild wurde zum Schwert und in Shikamuras Händen fand dieses Schwert oft genug Gebrauch. Es wurde gepflegt, verbessert und belohnt - am Ende jedoch blieb es nichts als ein Werkzeug. In Treue ergeben fügte sich Sumiko ihrem Schicksal, so wie sie es schon immer getan hatte...


Der Neuanfang:  (Einige Wochen vor Spielbeginn)

Sumiko dachte an viele vergangene Dinge zurück, während Katsuo Shimakura immer wieder in sie eindrang. Auf dem Höhepunkt angekommen, richtete er sich auf und stöhnte, die schwitzigen Hände auf ihre Brüste gestützt. Sie tätschelte seinen speckigen Bauch, strich weiter hinauf und zog ihn sanft wieder zu sich hinunter. Ihre Beine schmiegten sich um sein Hinterteil und ihre Arme umschlangen den korpulenten Leib zu einer sanften Umarmung. Shimakuras Versuche zu schreien verkümmerten zu heiserem Gekrächze, als die Luft mit dem ersten heftigen Ruck aus seinen Lungen gepresst wurde. Stumm starrte Sumiko an die in Schatten gehüllte Decke, während sie immer fester zudrückte und nach und nach seine Knochen brechen hörte. So sehr er es versuchte, er konnte sich ihren Armen nicht entwinden. Sie waren eines seiner zahlreichen Geschenke an sie gewesen. Schlank und makellos; nicht von den alten zu unterscheiden. Und jetzt waren sie sein Tod...

Als es vollbracht war, rollte Sumiko den schlaffen Körper mühelos von sich herunter, ging nackt im Zimmer umher und sammelte ihre Sachen auf. Vor einem Spiegel knipste sie das Licht an und sah sich in die falschen Augen. Das schöne Haselnussbraun wich mit einem Wimpernschlag der eigentlichen Farbe: Ein künstliches Weiß-Grau, das im einfallenden Licht eisig blau schimmerte. Das war aus ihr geworden; das hatte er aus ihr gemacht. Doch nun war der Puppenspieler tot und die Puppe endlich frei. Sie hätte es auch ohne das Geld und die Möglichkeit unterzutauchen getan, das war ihr schon vor Tagen klar geworden. Machte es einen Unterschied, ob sie Shimakura-San am Ende an sich selbst oder seine Feinde verraten hatte? Immerhin bekam sie so die Möglichkeit, neu anzufangen und all dies hier hinter sich zu lassen. In einem Zwiespalt der Gefühle löschte Sumiko das Licht. Noch ein paar letzte Formalitäten, dann wartete ein neues Leben auf sie...
Der Planet Aglaia
Spoiler for Hiden:
Aglaia ist einer von nur drei Planeten im Kharit-System. Die Welt hat etwa die Größe der Erde und ähnelt dieser auch in ihrer Atmosphäre so stark, dass vor der Besiedelung nur ein vergleichsweise geringer Aufwand an Terraforming betrieben werden musste. Heute sind weder abschirmende Kuppeln noch Atemmasken notwendig, um sich auf der Oberfläche frei bewegen zu können. Damit enden die Gemeinsamkeiten allerdings. Kharit, die Sonne des Planetensystems, strahlt wesentlich schwächer als Sol und das Klima auf Aglaia ist global gesehen tödlich kalt. Der Planet ist an die Gravitation seiner Sonne gebunden, so dass er keine Rotation aufweist; es existiert also eine dauerhafte Sonnen- und Schattenseite. Die stets dem All zugekehrte Planetenhälfte ist für den Menschen nahezu unbewohnbar. Flora und Fauna sind kaum existent, die Temperaturen bewegen sich im dreistelligen Minusbereich. Auf der Sonnenseite sind einzig die Landmassen um den Äquator mild temperiert. Hier finden sich dicht besiedelte Ballungsgebiete, während in Richtung der Pole zu weiten Teilen automatisierte Industriegebiete die mannigfaltigen Bodenschätze fördern und weiter verarbeiten.

Neo Saitama, Aglaias Haupststadt, ist bedingt durch die erste Kolonialisierungswelle stark asiatisch angehaucht. Es finden sich viele Tempel und kulturelle Eigenheiten, trotzdem ist heute nur noch etwas mehr als die Hälfte der dort lebenden Menschen tatsächlich asiatischer Herkunft und das vorherrschende Ambiente mehr eine weitergeführteTradition. Die Stadt floriert schon seit Generationen. Der Export von Luxusgütern, Sportshuttles und High Tech Elektronik boomt und die Lebenshaltungskosten steigen jährlich weiter an. Armut ist dennoch ein seltenes Bild. Betteln ist öffentlich verpöhnt und kaum einer verweilt lange, wenn er sich den Aufenthalt nicht mehr leisten kann. Jeder der einen dauerhaften Wohnsitz im Stadtzentrum sein Eigen nennt, darf sich dagegen zur absoluten Elite zählen, was in einer Gesellschaft resultiert, die sich an den Kriterien Reichtum, Schönheit und Macht misst.

Kriminalität ist in den abseits liegenden Industriegebieten allgegenwärtig, allerdings für Privatpersonen innerhalb der Stadt kein großes Thema. Gewaltverbrechen und andere körperliche Delikte sind selten und werden rasch aufgeklärt sowie hart bestraft. Die leitende Stadtverwaltung unterhält zu diesem Zweck eine privatisierte Polizei, die in der Öffentlichkeit hohes Ansehen genießt und die Metropole für andere Söldnerorganisationen eher unattraktiv macht. Optische Überwachnug ist allgegenwärtig, aber von der Bevölkerung gebilligt. Ein für die vielen ansässigen Unternehmen großes Problem besteht dagegen in der hohe Rate an Wirtschaftskriminalität, die sich kaum effektiv kontrollieren lässt. Sofern sich diese Delikte nur innerhalb der Konzerngebäude abspielen, sind Industriespionage, Korruption, Datenklau und technische Sabotage unter den Firmen eine Art Familienproblem und werden zumeist von internen Spezialisten untersucht. Finden sich stichfeste Beweise, werden die Fälle vor Gericht aufgerollt, die Polizei greift hingegen nur dann in die Ermittlungen ein, wenn sie die allgemeine Sicherheit gefährdet sieht oder effektiv Menschen zu Schaden gekommen sind.
Charakterwerte  (+ sonstige Fähigkeiten)
Spoiler for Hiden:
Attribute:  (Ausgangswert 24)

Kampf=   5
Cyc-Tec=   3
Naturwissenschaften  =   3
Körper=   5
Kommunikation=   4
Psyche=   4



Talente:  (Ausgangswert 34 + 2 umgewandelte Cyborg-Fähigkeiten-Punkte = 36)  /  Hintere Zahl = Bonus durch dazugehöriges Attribut

Fernkampf=   4 + 5
Nahkampf=   5 + 5
SpecOps=   1 + 5
___
Technik=   2 + 3
Cyberspace=   1 + 3
Bedienung=   3 + 3
___
Chemie=   0 + 3
Wissenschaft  =   5 + 3
Biologie=   2 + 3
___
Kraft=   3 + 5
Sport=   5 + 5
Sinne=   3 + 5
___
Drohen-3 + 4
Sprechen=   5 + 4
Schauspiel-2 + 4
___
Psy-Struktur=   4 + 4
P-Angriff-1 + 4
Cyberattacke-1 + 4



Cyborg-Fähigkeiten:  (Ausganswert 22 - 2 in Talentpunkte umgewandelte Punkte = 20)

Biosynthetische Arme=  10
Okularimplantate (Infrarot)  =    5
Schmerzimplantat=    5



Sonstige Fähigkeiten:

Beherrschte und praktizierte Kampfkünste: Budo Taijutsu, Kenjutsu, Aikido (+ Tai-Chi Chuan zu Zwecken der körperlichen und seelischen Entspannung)
Beherrschte Sprachen: Japanisch (Muttersprache, fließend), Chinesisch / Mandarin (2. Muttersprache, fließend), Englisch (Fließend), Spanisch (Verhandlungssicher)
Implantate  (Detailierte Beschreibungen)
Spoiler for Hiden:
Biosynthetische Arme:

Sumikos Arme wurden erst wenige Monate vor dem Mord an Katsuo Shimakura - ohne triftige Notwendigkeit - gegen einen biosynthetischen Ersatz ausgetauscht. Diese Hochleistungs-Implantate sind optisch so gut wie nicht von 'echten' Armen zu unterscheiden und verhalten sich auch ganz natürlich: Kleine, farblose Härchen, die sich bei Gänsehaut aufrichten, wachsende Fingernägel, Blut und Schmerz bei Verletzungen etc.. Die extremen Unterschiede liegen in dem, was nicht sofort auffällt. Trotz ihrer Zierlichkeit übsteigt die Leistung der künstlichen Muskeln bei weitem das, was der menschliche Körper an Kraft hervorzubringen vermag und Sumiko könnte ohne größere Probleme jedem doppelt oder dreifach so schweren Mann beim schlichten Händeschütteln die Knochen zermalmen.

Sumiko selbst empfindet dieses Geschenk mit gemischten Gefühlen. Der Nutzen ist unbestreitbar, doch hin und wieder kommt sie sich damit wie eine Fremde vor.



Okularimplantat:

Sumikos Augen wurden nach einigen Jahren bei Yoshiga durch künstliche Okularimplantate ersetzt. Die neuen Augen bieten eine garantierte Sehschärfe von exakt 100 Prozent, welche auch altersbedingt niemals nachlassen wird. Gegenüber allergischen Reaktionen, die zu Juckreiz oder Rötungen führen könnten, ist sie weitestgehend resistent. Darüber hinaus hat sie die Möglichkeit, über eine neurale Schnittstelle innerhalb eines einzigen Lidschlags Farbe und Muster der Iris zu verändern. Dies hat allerdings einen rein ästhetischen Effekt und kann Retinalscans keine falsche Identität vorgaukeln.

Um ihre Kampfeffektivität bei schlechten Sichtverhätnissen zu steigern, wurde zusätzlich ein handelsüblicher IR-Filter eingebaut, der die optische Wahrnehmung bei Bedarf um den infraroten Spektralbereich ergänzt. Der Filter erreicht zwar weder die Qualität noch Pixelschärfe aktueller Militär-Hardware, erfüllt jedoch zuverlässig seinen Zweck.



Schmerzimplantat:

Ebenfalls ein Implantat, das Sumiko durch ihren stets pflichtbewussten Einsatz für Shimakura-San erhielt. Das zentrale Nervensystem wurde an einen sogenannter Schmerzmanager gekoppelt. Erleidet der Körper Schaden, leiten Nervenbahnen entsprechende Informationen an das Gehirn weiter. Der vorgeschaltete Manager fängt die Impulse ab und schleust sie ohne Unterbrechung durch eine Art Filter. Je nach Einstellung lässt sich so ein Schmerzgefühl drosseln oder steigern. Die resultierende Sinneswahrnehmung hat keinerlei Einfluss auf die tatsächliche Verletzung und eventuelle Schäden, kann jedoch eine vorübergehende Unempfindlichkeit ermöglichen.

Durch die neurale Schnittstelle kann der Schmerzmanager ganz ohne externe Hardware jederzeit selbst kalibriert werden. Eine stufenlose Reguliereng ist so quasi per Gedankenkraft möglich. Allerdings hat das Implantat seine Grenzen und kann bestimmte Impulstärken nicht komplett negieren - ein zu großer Schmerz lässt sich also evtl. nicht vollständig ausblenden.



Genetische Zellmodifikation:

Ein rein kosmetischer Eingriff, der weder die Heilung bei Verletzungen beschleunigt noch sonst irgendwelche schützenden Eigenschaften mit sich bringt. Der einzige Zweck dieser Modifikation, die Bereits im frühen Jugendalter vorgenommen wurde, ist das dauerhafte Verhindern von Orangenhaut, Narbengewebe, Pickeln, Warzen und anderen Schönheitsfehlern sowie die Verminderung der Faltenbildung mit zunehmendem Alter. Gewöhnliche Wunden heilen ab, ohne dass sich dauerhafte Rückstände bilden.

Eine auf Aglaia sehr populäre und gefragte Behandlung, die nahezu alle lokalen Schönheitskliniken gegen entsprechenden Entgelt anbieten.
Inventar
Spoiler for Hiden:
Waffen, Rüstungen, Munition:

01x  -  Seburo M5 (Kaliber 5.45x18mm) inkl. Beinholster - Normale Handfeuerwaffe (19+1 Schuss) [Stärke 4]
04x  -  M5 Ersatzmagazin mit je 19 Schuss

01x  -  Jericho 942FS (Kaliber .50 Action Express) inkl. Hüftholster - Schwere Handfeuerwaffe (11+1 Schuss) [Stärke 6]
02x  -  942FS Ersatzmagazin mit je 11 Schuss

01x  -  Yaeba X900 - High End Nanoschwert im Katana-Stil, inkl. Saya (Schwertscheide) und Befestigungsgurt [Stärke 10]
01x  -  UZI Field Commander (Allzweckmesser) inkl. Beinholster [Stärke 3]
01x  -  Antikes Schwert-Set mit Wandhalter (Katana, Wakizashi, Tanto) - Eigentlich Deko, aber durchaus zum Töten geeignet, da scharf und edel verarbeitet. (Allerdings etwas zu schade zum Benutzen) [Stärke 6, 5, 4 in genannter Waffenreihenfolge]
02x  -  Bokken (Übungsschwert aus Kunststoff) [Stärke 1]

01x  -  Minimal gepanzertes Missions-Outfit (Siehe 'Aussehen' für Details)



Gebrauchsgegenstände und Accessoires:

01x  -  Modische Sonnenbrille mit verstellbarer Farbtönung und integriertem 5-Stufen Zoom
01x  -  Schlichte Damen-Armbanduhr mit eingebautem Voice-Recorder / Diktiergerät
01x  -  Smart Phone
01x  -  Tablet mit WCS - Wireless Cybernet-Schnittstelle (Kein Hackerdeck, nur zum Surfen)
01x  -  MPx Player mit diversen Gigabytes an Musik (Asiatische Klassik, J-Pop, Charts, Soundtracks, Meditationsmusik, Hörbücher ...)
01x  -  Multitool
01x  -  Geldbörse mit Personalien und Führerschein: Zweiräder, PKWs und planetarische Shuttles (Kein interstellarer Raumflug)
01x  -  Gasmaske
01x  -  Kreditkarte: 1610 Credits

01x  -  Großer Plüsch-Moogle mit rotem Bommel und Fledermausflügeln
02x  -  Japanisches Nelken Öl zur Schwertpflege (je 40ml, inkl. Reinigungstücher)
01x  -  Synthetischer Kombinations-Wasserstein zum Schärfen von Klingen
01x  -  Diverse Artikel im Bereich der Kosmetik und Körperpflege: Duschzeug, Schminkzeug, Zahnbürste, Parfüms etc. pp. ...
01x  -  Ein großer Batzen Kleidungsstücke und Schuhe (Siehe 'Aussehen' für diverse Standard-Looks)



Taschen und Transport:

01x  -  Großer Trolley-Reisekoffer aus hartem Kunststoff
01x  -  Großer Alu-Aktenkoffer mit optionalem Schultergurt
01x  -  Elegante Damenaktentasche mit optionalem Schultergurt (Schlichtes Design ohne viel Schnörkel)
02x  -  Handtasche (Designerstücke, eine neu, die andere aus einer mittlerweile älteren Kollektion)



Vorräte und Sonstiges:

01x - Tüte Chips
01x - Packung Synth-Food
« Letzte Änderung: 16. November 2013, 20:41:55 Uhr von Cerebro »

Offline Zitrusfrucht

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Re: Sci Fi RPG #2
« Antwort #1059 am: 09. November 2012, 19:46:13 Uhr »
Hm, Cere, das Ineventar ist gestrichen, damit auch die 4 festen Inventarpunkte.
Tanzt den Zitrus! O0 #bang


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