Autor Thema: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz  (Gelesen 101770 mal)

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #540 am: 04. Dezember 2010, 18:34:10 Uhr »
Bereits der erste Tritt zerstört mehrere der von Rost nahezu zerfressenen Schrauben und die Platte flattert nach unten. Zu Narrays Überraschung folgen einige faustgroße Schuttklumpen und Sand, welche die Schräglage des Schachtes wie eine Rutsche hinab purzeln. Nachdem alles in der Dunkelheit verschwunden ist, flutet nun noch mehr Licht in den Aufzugsschacht. Nicht weit am anderen Ende dieses Durchzugs muss es nach draußen gehen...
« Letzte Änderung: 04. Dezember 2010, 18:35:54 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #541 am: 04. Dezember 2010, 18:35:43 Uhr »
Narray versucht vorsichtig von seiner jetzigen Position aus in den Schacht zu blicken. Dann untersucht er die Aufzugstüren noch mal und überlegt, ob er sie öffnen könnte ohne dabei inn den Tod zu stürzen.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #542 am: 04. Dezember 2010, 18:45:49 Uhr »
Narray muss etwas hinabsteigen, um von unten in die nach oben führende Schräge des Luftschachtes blicken zu können. Als er dies tut, bringt es ihm nicht viel mehr, als die Sicht auf eine schimmernde Blech-Innenverkleidung. Es geht etwa 45 Grad schräg nach oben, doch das obere Ende ist nicht einzusehen.

Die Aufzugstüren wiederum sind arg verzogen und in ihrer unmittelbaren Nähe sind auch einige tiefe Risse in der Wand auszumachen. Die Vermutung liegt nahe, dass das Stockwerk auf der anderen Seite zerstört ist - oder zumindest die unmittelbare Umgebung zur Tür. Das Licht, das durch den verbeulten Türspalt hineinflutet, macht nicht den Eindruck, als würde es von vier intakten Wänden und einer Decke in irgendeiner Form gedämpft werden. Ohne Gewalt scheint hier allerdings kein leichtes Durchkommen möglich zu sein.

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #543 am: 04. Dezember 2010, 19:37:39 Uhr »
Narray mustert die Türen ein wenig genauer, dann sein neu erstandenes Schrotgewehr. Seine Trommelfelle und seinen Munitionsvorrat will er nicht unnötig strapazieren, also überlegt er sich, ob es möglich wäre, die Türen mit einem guten Schuss zwangsweise zu öffnen.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #544 am: 04. Dezember 2010, 23:50:36 Uhr »
Die Türen bestehen, genau wie die Türen der abgestürzten Aufzugskabine, aus zwei beweglichen Metallteilen, die sich im geschlossenen Zustand in der Mitte treffen und im geöffneten Zustand in Hohlräume innerhalb des Türrahmens eingefahren werden. Sie sind zwar nicht besonders Kugelsicher und durch unbekannte Gewalteinwirkung bereits stark verzogen, dennoch dürfte das Schrotgewehr nicht mehr anrichten, als ein paar dicke Löcher hineinzuschießen. Auf diese Weise eine Öffnung zu fabrizieren, durch die sich ein Mensch hindurchzwängen kann, würde Unmengen an Munition verschlingen...
« Letzte Änderung: 04. Dezember 2010, 23:56:54 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #545 am: 05. Dezember 2010, 12:43:35 Uhr »
Narray sieht sich erstmal um, ob es möglich ist vor den Aufzugtüren einen festen Stand zu bekommen (und auch zu erreichen). Dann versucht er abzuschätzen, wie gut er in den Schacht passen könnte, oder ob er beim Kriechen stecken bleiben würde. 
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #546 am: 05. Dezember 2010, 15:49:30 Uhr »
Es gibt keinen nennenswerten Vorsprung oder Sims vor den Türen - sie schließen beinahe unmittelbar an der Kante ab. An den Wänden des Schachtes verlaufen einige Kabelstränge und längliche Metallbauteile, die wohl für den fahrenden Aufzug eine Relevanz hatten, doch auch sie bieten zu wenig Halt, um sich hier oben etwas freier Bewegen zu können.

Der Schacht auf der anderen Seite ist breit genug, so dass selbst ein stämmigerer Mann hindurchpassen würde. Man müsste sich wohl eher Sorgen um den Halt machen, als darum, stecken zu bleiben. Das schräg nach oben führende Blech bietet absolut keine Festhaltemöglichkeit und die einzige Methode, irgendwie nach oben zu kommen, wäre wohl, alle Viere so fest wie möglich gegen die Wände zu pressen und sich so langsam hochzukämpfen.

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #547 am: 05. Dezember 2010, 15:57:24 Uhr »
Na super, denkt sich Narray ernüchtert. Entweder durch einen Belüftungsschachht klettern um dann an  der senkrechten Wand rauszukommen oder .... nun ja, nix.

Mit dem Gefühl im Magen, demnächst etwas töten zu müssen (eines der wenigen Gefühle dass er selten unterdrückt), klettert Narray wieder die Leiter hinab. Sein Ziel ist diesmal das Kellergeschoss.
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Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #548 am: 05. Dezember 2010, 16:50:09 Uhr »
„Ähm...geht mir ähnlich.“ Glaubt Jordan und ist zumindest ebenso dafür, dieses Raidernest so schnell wie möglich zu meiden. Scheiß auf dieses komische Geek oder was auch immer...jetzt hats ein Kind hier, sie leben alle noch...also hat allein Vorrang, dass sie hier herauskommen, bevor sich das noch ändert. Leicht verzieht er unter dem Helm das Gesicht, als sie unterwegs auf deutliche Kampfspuren stoßen. Am liebsten hätte er Ivy irgendwie abgeschirmt. Als sie vor dem Aufzug stehen, sieht er sich den Schaden an.

„Jepp, damit ist die Sache auch schon mal gegessen...schön...“ Murmelt er verdrossen und sieht sich um, ob die Toten irgendetwas liegen gelassen haben. Ausrüstung fressen die Ghuldinger ja wohl nicht. „Sieht so aus, als hätte es die Kabine zerlegt...und jetzt? “ Fragt er schließlich und hat irgendwie das Gefühl, dass es schon nicht mehr weiter geht. Notfalls müssten die da oben ein Seil oder so was besorgen... Vorsichtshalber vergewissert er sich noch einmal, dass das die einzige Kabine war...dass es einen anderen Fahrstuhlbereich gibt, glaubt er eher nicht.
Zitat
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Offline Jambalaya

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #549 am: 05. Dezember 2010, 18:43:08 Uhr »
Gregs Reaktion auf Claires Antwort besteht aus einem knappen Nicken. „Wer weiß vielleicht konnte sich der Knabe ja auch irgendwie davonstehlen…“ geht es ihm durch den Kopf während er den anderen durch das Tor folgt.
Der Anblick der sich ihm im Inneren bietet weckt einiges an Erinnerungen an den Keller. Das sich bietende Bild  lässt ihn das Gesicht verziehen, aber nach dem Gestanks-Potpourri und Anblicken in dem Keller ist seine Schmerzgrenze dahin gehend ziemlich weit nach oben gerutscht. „Wahrscheinlich sind die Speisekammern der Viecher jetzt erstmal schön gefüllt…“ denkt er sich säuerlich, kurz schüttelt es den Hünen. „Die werden die Raider hier ordentlich ausgedünnt haben… Wenn sie überhaupt was übrig gelassen haben…“ Kurz ist Greg ein wenig verwundert, wie kalt ihn der scheinbare massenhafte Tod der Raider lässt. „Ich sag doch du bist nen mieser Scheisskerl! – Halt endlich die Fresse, die Typen hier drin waren ja auch nich gerade die Liebenswürdigkeit in Person! – Wenn dir das hilft…“ Greg schnaubt wütend. „Wir sollten schnell weiter! Na Ahnung wo´s zum Fahrstuhl geht?“ grollt er leise in die Runde. „Das Scheissding in meinen Schädel macht mich noch alle! Höchste Zeit von dem bekackten Hot-Spot abzuhauen!“
Bemüht nicht allzu lau zu sein, folgt der Hüne dann Ralf und Claire. „Wenn jemand in unserer Nähe ist, sollte Sam das doch merken, oder? Nich dass wir hinter der nächsten Kurve in ein paar Gewehr-Läufe schauen!“ raunt er leise zu Claire.
Who controls the British crown?             Who leaves Atlantis off the maps?
Who keeps the metric system down?      Who keeps the Martians under wraps?
We do!                                                   We do!
We do!                                                   We do!

Who holds back the electric car?            Who robs cavefish of their sight?
Who makes Steve Guttenberg a star?     Who rigs every Oscar night?
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #550 am: 05. Dezember 2010, 19:15:29 Uhr »
Narray klettert den ganzen Weg wieder zurück. An der Stelle angekommen, an der er zuvor in den Schacht gesprungen war, muss er feststellen, dass das Zurück wesentlich schwieriger wird, als das Hinein. An der Leiter hat er keinen Platz für Anlauf und er muss sich von eben jener stoßen, um die Türöffnung in seinem Rücken zu erwischen. Entweder er stößt sich komplett rückwärts ab und vollführt im Sprung eine 180 Grad Drehung, oder er versucht sich irgendwie umständlich umzudrehen, um so frontal wie möglich, dafür aber mit weniger Abstoßkraft, Richtung Türöffnung zu springen.
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Es ist zwar zu bezweifeln, dass die Ghule Rüstungen und Waffen verzehren, dennoch findet sich außer Unmengen leerer Patronenhülsen und den Überresten irreparabel zerstörter Kampfpanzer so gut wie nichts an brauchbarer Ausrüstung. Es ist, als habe ein Trupp Scavenger bereits das Schlachtfeld abgegrast...

Der Rancher untersucht den Schacht. Es gibt keine zweite Aufzugskabine, aber der Rancher stellt fest, dass eine Art Not- oder Wartungsleiter an einer der seitlichen Wände entlangläuft. Leider ist sie auf halben Weg nach oben aus der Verankerung gefetzt worden und hängt abgerissen bis beinahe in die Mitte des Schachtes hinein. Unmittlebar im Anschluss an diese Entdeckung hört Jordan durch die Lautsprecher seines Helms jemanden in einiger Entfernung laut sprechen. Durch den Helm kann er den Stimmen keine genaue Richtung zuweisen, doch sie klingen metallisch verzerrt und Graham hat seinen Helm nicht auf...
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"Ich hoffe...", flüstert Claire. "Jedenfalls sind wir dank seiner Nase den Raidern in den Tunneln immer zuvor gekommen..."

Der Weg durch das Tor zweigt recht schnell zu beiden Seiten ab, doch Sam, der mit Ralf die Gruppe anführt, fällt seine Entscheidung sofort. Es geht nach links und nach nur wenigen Metern landet die Gruppe am Aufzug. Hier ist die Zerstörung durch mehrere Explosionen zwar sichtbar, jedoch nicht so frappierend wie eine Etage tiefer. Es fällt sofort auf, dass die Kabine fehlt und der Aufzug somit nicht zu benutzen ist. Total zerfetzte Stahlkabel hängen bewegungslos von der Decke des Schachtes.

Greg bemerkt eher zufällig eine Vielzahl abgezogene Granatsplinte zwischen diversen Patronenhülsen herumliegen, als Sam die Ohren spitzt, stehen bleibt und regungslos zu lauschen beginnt. Ralf lehnt sich an den Türrahmen der nicht vorhandenen Aufzugstür und riskiert einen kurzen Blick in den Abgrund. Eine Leite führt hinunter, endet aber recht bald an einem abgerissenen Ende. Das dazugehörige Gegenstück hängt mit dem oberen Teil bis fast in die Mitte des Schachts hinein. Viel weiter kann er nicht sehen, denn der Schacht ist nicht beleuchtet und der Rest der Vault liegt nur in unheimlichen Zwielicht.
« Letzte Änderung: 05. Dezember 2010, 19:24:43 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #551 am: 05. Dezember 2010, 19:25:58 Uhr »
Narray klettert die Leiter weiter hinunter, sein Ziel ist ganz unten der Keller, vielleicht kann er sich über die Aufzugsgondel Zutritt verschaffen .....
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #552 am: 05. Dezember 2010, 19:47:32 Uhr »
Narray klettert weiter hinunter und passiert das Erdgeschoss. Sie Sicht ist durch die Finsternis arg eingeschränkt, als er endlich die abgestürzte Kabine erreicht. Der stabile Rahmen hat gehalten und nur wenig Schaden genommen. Narray findet das heruntergefallenen Abdeckblech des Luftschachts herumliegen.

Die Luft ist dicker und stickiger denn je. Aufgewirbelte Staubteilchen schwirren in geringen Mengen noch immer durch die Luft. Am Dach der Kabine kann Narray nach einiger Suche eine kleine Luke entdecken. Sie ist geschlossen und verschraubt.
« Letzte Änderung: 05. Dezember 2010, 20:02:30 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #553 am: 05. Dezember 2010, 19:53:42 Uhr »
Narray knipst Jordans Feuerzeug an, verschafft ssich einen kurzen Überblick über die Situation und macht ssich dann mit dem Kolben des Schrotgewehr daran, die Klappe zu öffnen.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #554 am: 05. Dezember 2010, 20:12:25 Uhr »
Die stark verrosteten Schrauben bieten dem stabilen Kolben der Flinte nur wenig Widerstand und nach einigen Hieben lässt sich die Klappe mit größerer Anstrengung öffnen. Die letzten Metallstückchen fliegen klirrend durch die Dunkelheit, als Narray die Klappe mit Kraft aufreißt und in das bekannte Innere des Aufzugs blicken kann. Die letzten Glasreste der Innenverkleidung haben sich endgültig verabschiedet, der Boden ist übersät mit ihren Scherben, doch sonst hält sich die Zerstörung in Grenzen.

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #555 am: 05. Dezember 2010, 20:16:34 Uhr »
Narray aktiviert wieder sein neues Feuerzeug und springt hinab in die Kabine.

Dort unten macht er sich daran, die Türen des Aufzugs aus auch des Schachts zu öffnen.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #556 am: 05. Dezember 2010, 22:56:27 Uhr »
Scherben knirschen, als Narrays Füße den Boden berühren. Das Licht des Feuerzeugs spendet zwar nicht sehr viel Licht, aber in der engen Kabine ist dies auch nicht erforderlich. Die inneren Aufzugstüren sind nach wie vor geöffnet, so dass es nur noch gilt, die äußeren Türen des Untergeschosses zu öffnen. Und genau hier scheitert der Follower, als er es unter Einsatz seiner Muskelkraft versucht...

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #557 am: 05. Dezember 2010, 23:00:54 Uhr »
Nach einigen Versuchen hört Narray auf und sieht sich die Tür stirnrunzelnd an. Wunderbar. Nicht rauf, nicht runter - dieses Gebäude ist ein wertloser Haufen Abfall.

Kurzerhand sucht sich Narray etwas, mit dessen Hilfe er die Tür per Kraftübertragung aufstemmen könnte. Außerdem checkt er ab, ob es möglich wäre, durch diese Türen, jedenfalls an einer strategisch passenden Stelle, vielleicht eine Ladung Schrot zu jagen um die weiteren Öffnungsprozeduren zumindest zu verbessern.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #558 am: 05. Dezember 2010, 23:22:34 Uhr »
Die Kabine bietet nur Scherben und aus Narrays Ausrüstung würde höchstens die Klinge eines Messers oder seiner Machete in den Türschlitz passen, um als Hebel missbraucht zu werden. Die Gefahr, dass hierbei die Klinge brechen würde, ist hoch. Die Chance, die Tür dabei aufzubekommen, ist verschwindend gering. Selbst mit Schrot bekommt er vielleicht ein paar Löcher in das Metall, aber das dürfte wahrscheinlich nicht viel bei der Lösung dieses Problems helfen. Der Mechanismus, der die Türelemente öffnet und schließt, befindet sich im Türrahmen und blockiert mechanisch das ungewollte Öffnen der Tür. Man kann diesen Riegel nur noch durch Gewalt knacken und hierfür würde wohl selbst eine Brechstange eher die Türelemente verbiegen, als die innere Verregelung zerbrechen.

Mit den Mitteln, die Narray zur Verfügung stehen, kommt er hier definitiv nicht weiter. Ihm bleibt der Luftschacht ganz oben oder der Rückzug per Sprung zurück in die zweite Etage.

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #559 am: 05. Dezember 2010, 23:47:31 Uhr »
Drecks Zeitverschwendung dieses Haus, denkt sich Narray und klettert die Leiter hoch, um sich mit einem akrobatischen Sprung in die zweite Etage zu befördern. Weitere Versuche dieses Haus zu erkunden gibt er auf - es scheint nur aus Sackgassen zu bestehen.
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