Autor Thema: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel  (Gelesen 119383 mal)

Offline Jessica

  • FoCafé Member
  • Bunkerbewohner
  • Beiträge: 10.725
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #760 am: 04. August 2009, 12:23:32 Uhr »
Als Jordan näher kommt,  lässt er die Waffe sinken und betrachtet das Menschenbündel recht ausdruckslos. Kurz sieht er sich um, aber an seiner Meinung hat sich nichts geändert. Einen Überfall hält er hier für unwahrscheinlich. "Vielleicht wurde er angegriffen und musste einfach das Weite suchen...dass man mit den Schuhen hier nicht weit kommt, sollte doch jedes Kind wissen.  " Meint er dazu und dreht sich zu der Ärztin um, um sie näher heranzuwinken. Leicht zuckt er zusammen, als Greg den Liegenden mit der Stange am Fuß stösst...so wie die aussehen, würde wahrscheinlich schon eine herabfallende Feder wehtun...
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

  /l、
゙(゚、 。 7
 l、゙ ~ヽ
 じしf_, )ノ

Ashley (SF)

Offline Micky

  • FoCafé Member
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 4.319
  • Don't f* with teh gorilla, cause teh gorilla f* u!
    • Fallout RPG-Forum
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #761 am: 04. August 2009, 15:06:01 Uhr »
Sheela beobachtet das Treiben und hat immer noch keine genaue Ahnung was sich da vorne abspielt oder wer da liegen soll. Plötzlich kann sie dank ihrer frisch geputzten Brille, die noch vor Minuten voller Sandkörner und getrockneten Schweiß klebte, sehen das Jordan offenbar möchte das sie zu ihm stößt. "Vielleicht doch ein Verletzter." denkt sich die Rothaarige und holt instinktiv sogleich ihre Arzttasche vom Brahminkarren. Von der Hitze gerädert, stapft sie so schnell es ihr Zustand erlaubt zu den anderen. Ihre grün leuchtenden Augen mustert das Häufchen Elend das dort auf dem Boden liegt oder stirbt. "Autsch... und ich dachte meine Füße tun weh." rutscht Sheela sofort heraus als sie die blutigen Treter des Fremden bemerkt. Anschließend beugt sie sich zu ihm hinunter, nimmt ihm den Sombrero ab und beginnt erst einmal zu überprüfen ob er noch lebt. Sollte dies der Fall sein, will sie auch schon Greg um Hilfe bitten die Person in eine stabile Lage zu bringen, damit sie weitere Untersuchungen im Wüstensand vornehmen kann. Auch wäre eine Art Kissen oder dergleichen hilfreich um seinen Kopf zu stützen, vielleicht auch ein wenig Wasser, denn der Mann liegt ja nicht umsonst halbtot in der Einöde.
« Letzte Änderung: 04. August 2009, 15:08:05 Uhr von Micky »


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline Cerebro

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 5.965
  • 4 8 15 16 23 42
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #762 am: 04. August 2009, 19:48:15 Uhr »
Als Miguel der Sombrero vom Kopf gehoben wird und die Sonne wieder größere Wirkung auf seinen Kopf ausüben kann, erlangt der arme Tropf langsam wieder das Bewusstsein. Er kann wie durch eine Mauer hindurch dumpfe Stimmen hören und spürt die Hitze des Tages im Nacken. Für den kurzen Moment, der gerade vorherrscht, fühlt er gar keinen großen Schmerz, sondern nur eine unglaubliche Schwere in Leib und allen Gliedern. Er öffnet die Augen und sieht staubig die bröckeligen Asphaltreste des Highways vor seiner Nase.
_________________________

Sheela spürt Puls am Hals - nicht auffallend stark, aber gleichmäßig. Der Mann lebt, ist allerdings offenkundig dehydriert und unterernährt. Auf die Dauer konnte sein Körper in diesem Zustand den Widrigkeiten der Umgebung nicht mehr trotzen. Zwar ist sein Befinden noch nicht als lebensbedrohlich anzusehen und wahrscheinlich wäre er nach einer Weile auch so wieder zu sich gekommen - ob er es allerdings alleine noch sehr viel weiter geschafft hätte, ist mehr als fraglich.
« Letzte Änderung: 04. August 2009, 19:50:55 Uhr von Cerebro »

Offline The Real Ninja

  • Raider
  • Beiträge: 266
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #763 am: 06. August 2009, 10:54:35 Uhr »
"Ahhhh dios maldito “ stöhnt Sanchez, als er versucht sich auf den Rücken zu drehen.“ Wasser, ein bisschen Wasser“ sagt Sanchez, der erst jetzt seiner potenziellen Retter bemerkt.“Nur ein klein....“  Sanchez kriegt einen leichten Hustenanfall, der wahrscheinlich von der Trockenheit ausgelöst wurde und er versucht sogar jetzt noch, aus Höflichkeit die Hand vor den Mund zu heben.“wenig Wasser. „ beendet  Sanchez, dem das sprechen sichtlich schwer fällt, seinen Satz als er sich wieder ein gekriegt hat.
« Letzte Änderung: 06. August 2009, 15:04:07 Uhr von The Real Ninja »

Offline Cerebro

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 5.965
  • 4 8 15 16 23 42
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #764 am: 06. August 2009, 19:03:58 Uhr »
Graham geht in die Hocke und greift nach seinem Trinkschlauch. "Hier Compadre. Aber sauf mir nicht den ganzen Schlauch leer, wir haben selbst nicht sehr viel über..." Dann dreht er denk Kopf und wendet sich an die Ärztin.

"Wie sieht's aus Doc?"

Offline Micky

  • FoCafé Member
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 4.319
  • Don't f* with teh gorilla, cause teh gorilla f* u!
    • Fallout RPG-Forum
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #765 am: 06. August 2009, 19:21:27 Uhr »
Das Miguel nach Wasser schreit ist für die Ärztin keine sonderliche Überraschung. Sie vermutet das er schon tagelang durch die Einöde stapft und weder Nahrung noch Flüssigkeit zu sich genommen hat. Sheela denkt also nach und beurteilt die Lage recht schnell. "Haben wir auch noch etwas Proviant übrig? Er scheint ziemlich ausgehungert zu sein. Ansonsten geht es ihm gut, wäre er allerdings noch einen Tag hier gelegen hätten wir nichts mehr für ihn tun können." Sorgfältig sieht sie sich die Wunden an seinen Füßen an und überlegt ob sie eine Art Salbe hat um seine Schmerzen zu lindern. Natürlich wird sie diese auch gleich auftragen, sofern sie eine in ihrer Arzttasche vorfindet. "Sie sollten sich neues Schuhwerk besorgen Mister."
« Letzte Änderung: 06. August 2009, 19:32:42 Uhr von Micky »


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline The Real Ninja

  • Raider
  • Beiträge: 266
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #766 am: 06. August 2009, 19:42:46 Uhr »
Sanchez der versucht die Worte des Mannes zu beherzigen, nimmt  2 große Schlücke und  bleibt erst einmal still liegen.“Gracias Señor“ bedankt sich Sanchez,  dem es vor Erschöpfung immer noch schwer fällt etwas zu sagen, dem es nach dem Wasser aber schon etwas besser geht.“Miguel Sanchez Rodrigeuz Señorita „ antwortet Sanchez mit einem schwachen lächeln.„Ich werde versuchen denn Rat zu beherzigen.“

Offline Cerebro

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 5.965
  • 4 8 15 16 23 42
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #767 am: 06. August 2009, 20:05:31 Uhr »
In Sheelas Arzttasche findet sich alles, was sie zum Versorgen der äußeren Wunden benötigen wird. Für die inneren werden reichlich Flüssigkeit und Nahrung ausreichen. Miguel wird zwar mit seinen Füßen nicht wie eine Gazelle springen können, aber sobald er wieder bei Kräften ist, werden sie ihn tragen.

Gramps - immer noch in der Hocke - wischt sich eine Ladung Schweiß von der Stirn und begutachtet den liegenden Mann. "Mich würd' ja mal brennend interessieren, was du hier im Nirgendwo machst, Kollege - aber lassen wir dich besser erst mal ne Weile ausruhen. Mal sehen, ob wir das Gepäck etwas unter uns aufteilen können, dann könnten wir dich in unseren Karren legen, da haben wir jetzt wahrscheinlich sogar etwas Schatten." Er bedenkt Greg mit einem anerkennenden Blick, überlegt aber schon, wie es weitergehen soll. Sein Herz ist zu weich, als dass er diesen armen Schlucker hier zurücklassen würde, aber Wasser und Proviant waren für die Gruppe genau abgezählt und selbst wenn es anders wäre, warten in Dallas noch einige andere Hindernisse, die mit einem Klotz am Bein sicher nicht einfacher zu bewältigen wären...

Er nimmt sich wieder seinen Trinkschlauch und richtet sich auf. "Wir werden auch noch etwas Nahrung für ihn abzwacken...", bestätigt er der Ärztin. "Schließlich können wir ihn hier nicht einfach sterben lassen. Wie sieht's aus Doc, können wir ihn bewegen? Ihn auf den Karren hieven? - Ah, bei Crow's Halbglatze, da fällt mir ein: Mal die anderen herwinken, die fragen sich sicher schon, was hier los ist, nä?!" Mit einer ausladenden Geste fuchtelt er Richtung der Zurückgebliebenen, die trotz Sheelas Sprint noch auf ein Zeichen von Graham gewartet haben. Kurz darauf setzt sich die schwerfällige Lili von einem Klaps angespornt wieder in Bewegung und Ralf und Claire nähern sich langsam aber sicher...
« Letzte Änderung: 06. August 2009, 20:07:29 Uhr von Cerebro »

Offline Micky

  • FoCafé Member
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 4.319
  • Don't f* with teh gorilla, cause teh gorilla f* u!
    • Fallout RPG-Forum
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #768 am: 07. August 2009, 04:18:08 Uhr »
Während sie seine Wunden versorgt und ganz in ihrem Element scheint, kommt ihr der Gedanke an Fort Worth, den die Ärztin allerdings schnell wieder verdrängt. Ganz selbstverständlich antwortet sie Miguel in seiner Muttersprache und stellt sich vor. "Bien conocer, mi nombre es el médico Sheela McNail." Was der Kerl hier alleine macht fragt sich die Ärztin ebenfalls. Wenn sie daran denkt das sie an seiner Stelle wäre, es würde ihr ähnlich gehen, wenn nicht sogar schlimmer. Sie hat schlichtweg keine richtige Erfahrung mit dem Ödland. Alles was sie an Überlebenstechniken weiß stammt aus fadenscheinigen Survival Büchern, die sie irgendwann mal aus Langeweile gelesen hat. Noch dazu kommt das es sich dabei oft um das Überleben im Dschungel oder Wald gehandelt hat, was auf das hier vorherrschende Terrain auf gar keinen Fall zutrifft. Plötzlich wird sie von Graham angesprochen. "Doc? Der lernt es einfach nie." Innerlich deutet sie schon wieder einen Facepalm an. Dennoch erwidert sie dem alten Schatzjäger prompt: "Natürlich, alleine wird es für ihn schwer werden. Auf dem Karren werden wir ihn aber leicht transportieren können, sofern der Platz für ihn reicht. Ich schaffe die paar Meter schon zu Fuß. Wers glaubt..." fügt sie noch in Gedanken hinzu. Als Sheela die Wunden versorgt hat, steht sie sogleich wieder auf und räumt die Arzttasche wieder zusammen. Anschließend klärt sie Miguel noch über seinen gesundheitlichen Zustand auf. "Esto lo era. Las heridas se han curado dentro de algunos días."
« Letzte Änderung: 07. August 2009, 04:20:03 Uhr von Micky »


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline The Real Ninja

  • Raider
  • Beiträge: 266
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #769 am: 07. August 2009, 08:04:06 Uhr »
„Noch einmal danke Señor. También doy las gracias les Doktor  McNail “ bedankt sich Sanchez, für das was sie getan haben und für das was sie tun wollen.“Si Señor ich werde alles ihnen alles sagen, aber erst einmal.... würde ich mich gern ein bisschen.... ausruhen..... nur kurz …... ausruhen“ sagt der müde Mexikaner, der langsam vor Erschöpfung eindöst, er hat schon Hunger doch die Müdigkeit siegt fürs erste.Im Halbschlaf nimmt er noch wahr wie der Karren ankommt, doch dann ist er schon eingeknickt.
« Letzte Änderung: 07. August 2009, 12:21:07 Uhr von The Real Ninja »

Offline Jessica

  • FoCafé Member
  • Bunkerbewohner
  • Beiträge: 10.725
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #770 am: 07. August 2009, 12:25:02 Uhr »
Jordan betrachtet den Kerl unauffällig und wundert sich nur kurz über einige Sätze, von denen er nur Teile wie médico versteht oder zumindest erahnen kann, was es bedeuten soll. Dass sie jetzt einen Fremden mitnehmen müssen, stimmt ihn nachdenklich. Er ist sich noch nicht einmal sicher, ob die Vorräte jetzt schon reichen. Und mit gleich zwei weniger ausdauernden Leuten im Gepäck dauert die Reise wahrscheinlich auch noch länger, da sie sich nun an Sheelas Geschwindigkeit richten müssen. Wie sie das Nahrungsproblem lösen wollen, ist ihm auch noch nicht klar. Vielleicht laufen uns ein paar Tiere über den Weg…aber selbst wenn sie essbar sind; die zu verarbeiten kostet dann wieder Zeit und Wasser…Und Wasser ist wichtiger als Essen…hm. Begeistert ist er von ihrer jetzigen Lage nicht wirklich, aber für ihn steht ebenfalls fest, dass sie niemanden einfach so zurücklassen können. Nur ein Gedanke stört ihn die ganze Zeit. Dass, sollten sie nichts anderes finden und ihre Vorräte auch noch teilen müssen, sie selbst dran wären...
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

  /l、
゙(゚、 。 7
 l、゙ ~ヽ
 じしf_, )ノ

Ashley (SF)

Offline Micky

  • FoCafé Member
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 4.319
  • Don't f* with teh gorilla, cause teh gorilla f* u!
    • Fallout RPG-Forum
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #771 am: 07. August 2009, 15:40:32 Uhr »
"Endlich mal jemand der kapiert das ich Doktor und nicht Doc heiße. War doch nicht schwer..." Sheela beobachtet derweil wie der Karren angerollt kommt. Sie beschließt sich noch einmal auf den harten Boden niederzulassen und sich in der Zwischenzeit, bis alle bereit sind noch ein wenig auszuruhen. "Hoffentlich schaffe ich die Strecke."


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline Cerebro

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 5.965
  • 4 8 15 16 23 42
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #772 am: 08. August 2009, 08:08:43 Uhr »
Der Karren zuckelt weiter und kommt schließlich an. Ralf und Claire wird rasch die Sachlage geschildert. Während Claire auch so ihre Probleme damit hätte, diesen Mann einfach hier zurückzulassen, empfindet Ralf ihn nur als Behinderung - was er jedoch nicht offen ausspricht.

Miguel selbst schläft den Schlaf der Erschöpften, als die anderen reichlich Gepäck aus dem Wagen schaffen und auf die Rucksäcke aufteilen. Es wird ein kleiner Liegeplatz geschaffen, in den man sich gerade eben so hineinzwängen kann. Die Aktion dauert eine gute halbe Stunde und als sie fertig sind, klatscht sich Gramps den Staub aus den Händen und wischt sich eine Ladung Schweiß aus dem Gesicht. "So... das wär's. Schaffen wir ihn jetzt da rein und dann weiter. Wir müssen uns im Klaren darüber sein, dass wir uns jetzt mehr beeilen müssen. Es war gut, dass wir den Tag über nicht noch gerastet haben - das hat uns etwas Puffer beschert. Mit dem Gepäck wird der restliche Weg allerdings kein Spaziergang und wir müssen im Zeitplan voraus bleiben, sonst geht uns das Wasser aus."

Ralf wirft einen Blick auf den am Boden liegenden Miguel, dem man seinen Sombrero wieder über den Kopf gelegt hat, um ihn so etwas vor der Sonne zu schützen. Der Hüne brummt und wendet sich ab. Claire seufzt ebenfalls, sieht die Sache allerdings als notwendiges Ärgernis. "Wir hätten noch eine Weile in Worth bleiben und mehr Geld verdienen müssen, um uns mit mehr Proviant einzudecken. Wir sollten für solche und andere Eventualitäten gerüstet sein - so werfen sie uns völlig aus der Bahn..." "Ja.", kauzt Graham. "Du hast Recht, C.J., aber jetzt sind wir hier und das sollten wir nicht mehr allzu lange, denn die Zeit schläft nicht. Wir können unterwegs noch darüber sprechen, aber jetzt will ich los. Wir haben schon genug Zeit verplempert und ich glaube nicht, dass wir Dallas jetzt heute noch erreichen werden... Heben wir den armen Schlucker in den Karren und machen uns dann endlich weiter. Ralf, Greg - tut diesen alten Knochen 'nen Gefallen und erldigt das, ok?!" Ralf nickt, schaut kurz rüber zu Greg und trabt dann zu Miguel hinüber.
« Letzte Änderung: 08. August 2009, 08:12:19 Uhr von Cerebro »

Offline Jambalaya

  • FoCafé Member
  • BoS Neuling
  • Beiträge: 508
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #773 am: 08. August 2009, 22:17:30 Uhr »
Greg kann sich ein Lächeln nach dem stummen Lob Grahams nicht verkneifen. Die folgende ärztliche Untersuchung durch Sheela verfolgt er nur mäßig interessiert. Greg versteht nicht viel von Medizin. Die dem Riesen unbekannte Sprache, in der  Miguel und die Ärztin kommunizieren, trägt dabei nicht unbedingt  zum Verständnis bei. Aus Sheelas Reaktion kann er jedoch heraus lesen, dass es um ihn nicht übermäßig schlecht stehen sollte.
Abzeichnende Proviantknappheiten sorgen für Sorgenfalten im Gesicht des Hünen. "Wenn wir in Dallas kein Wasser auftreiben wirds extrem heikel auf dem Heimweg... Aber dem Kerl hier zurücklassen geht erst recht nicht... Gabs nicht irgendwelche Kakteen, die mit Wasser gefüllt waren?" Greg behält seine Gedanken jedoch für sich und hilft schweigend  Platz aufen Karren für Miguel zu machen, um dann zusammen mit Ralf den Schlafenden dorthin zu verfrachten.
« Letzte Änderung: 08. August 2009, 22:19:59 Uhr von Jambalaya »
Who controls the British crown?             Who leaves Atlantis off the maps?
Who keeps the metric system down?      Who keeps the Martians under wraps?
We do!                                                   We do!
We do!                                                   We do!

Who holds back the electric car?            Who robs cavefish of their sight?
Who makes Steve Guttenberg a star?     Who rigs every Oscar night?
We do!                                                    We do!
We do!                                                    We do!

Offline Cerebro

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 5.965
  • 4 8 15 16 23 42
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #774 am: 09. August 2009, 01:50:28 Uhr »
Greg und Ralf heben gemeinsam den Mexikaner auf den Wagen. Dieser wird bei der Aktion kurz wach und spürt, wie er gepackt und schließlich mehr oder weniger sanft unter die schattigen Plane des Brahminkarrens gelegt wird, welche an ihrer provisorisch konstruierten Halterung angebracht ein ziemlich wackeliges Dach bildet. Viel Platz zum ausbreiten oder drehen ist hier nicht. Miguel liegt eingekesselt zwischen allerlei Gepäckstücken, doch es ist zweifelsohne besser als der heiße Asphalt.

Graham drängt die anderen unterdessen weiter. Das ausgeräumte Zeug wird auf die Rucksäcke aller verteilt und mit spürbar mehr Gewicht auf den Schultern geht es dann stundenlang den Highway entlang. Die Abenteurer stoßen dabei auf keine weiteren Überraschungen oder Hindernisse, doch der Weg wird zur Tortur. Gramps mahnt zur Eile und gönnt seinen Kameraden nur wenig Rast. In der Ferne kann man im Laufe des Tages dann die ersten Ruinen des alten Dallas hinter den Schleiern eines trüben Himmels erkennen. Geschwärzt von unendlich langen Feuern ragen die höchsten Gebäude wie verkrüppelte Finger in die Luft. Sheela betrachtet diese Aussicht von Lilis Rücken aus. Nachdem ihre Ausdauer endgültig kapituliert und ihr Körper nahe dem Kollaps gestanden hatte, musste sich die Truppe etwas ausdenken, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren. Der Platz ist für die Ärztin nicht unbedingt von Bequemlichkeit geprägt. Lilis Wirbel drücken sich in ihren Hintern, es schaukelt und - was am schlimmsten ist - es stinkt. Das Tier selbst erträgt es ohne Murren. Die anderen traben schlapp in der unmittelbaren Umgebung und zehren von ihren letzten Reserven. Unter ihnen geht es Claire und Jordan besonders schlecht, doch sie halten sich irgendwie auf den Beinen. Graham selbst macht ebenfalls einen sehr kaputten Eindruck, doch er weiß von allen am besten, dass unter den aktuellen Umständen Eile wirklich Not tut. Trotzdem ist es eine riskante Gratwanderung zwischen Geschwindigkeit und absoluter Erschöpfung. Letztere könnte ihnen am Ende mehr schaden als ein Tag ohne Wasser...

Greg, Ralf und Hund Sam ertragen den Gewaltmarsch wacker. Den beiden Männern qualmen zwar auch die Füße - und Greg  läuft sich in seinen metallbeschlagenen Tretern eine unangenehme Blase - doch ein KO durch Erschöpfung ist bei ihnen ziemlich unwahrscheinlich.

Der Marsch zieht sich über den frühen Mittag bis in den späten Abend und als der Mond hoch oben am Himmel aufragt, hält Graham endlich zu seiner finalen Rast an und schlägt das Nachtlager der Truppe in einem alten Highway-Cafe auf, dessen klägliche Überreste sich in unmittelbarer Nähe der alten Metropole Dalles befinden. Es ist etwa 21:30 Uhr und morgen früh will er bereits mit einem Teil der Gruppe ins Innere der Stadt vordringen, um dort nach der Vault zu suchen. Sie liegen gut in der Zeit, doch der Weg hierher hat seinen Tribut gefordert. Ralf und Greg verbrauchen je 3 Liter Trinkwasser. Jordan, Graham und Claire je 4 Liter und Sheela 5 Liter. Miguel muss jede Menge verlorene Flüssigkeit wieder wett machen und verbraucht im Laufe des Tages ebenfalls 5 Liter Trinkwasser. Sein Anteil wird zu gleichen Teilen von allen außer Ralf gestellt, der ihm dafür eine seiner Nahrungsrationen abgibt, von denen jeder der Truppe ebenfalls je eine verspeist.

Das Innere des Cafés ist geplündert und ausgebrannt. Scheiben gibt es keine mehr und nur wenige Barhocker sitzen noch in ihrer verschraubten Verankerung im Boden. Tische und Sitzbänke stehen jenseits der Bartheke an den Wänden aufgereiht. Die Polsterung der Sitzgelegenheiten glänzt durch Abwesenheit - der ganze Laden ist verwittert und da früher viele große Fenster einen wunderschönen Blick ins Freie geboten haben müssen, hat die Natur nun jede Menge Angriffsfläche, um an Mobiliar und Innenausstattung zu nagen. In dunkeln Ecken ist ab und zu ein ganz leises Rascheln zu hören - wahrscheinlich Käfer oder anderes Kleingetier. Lili steht direkt vor der Eingangstür und wird von Ralf und Claire bewacht und versorgt. Beide tuscheln leise miteinander. Die anderen hocken drinnen, vor Erschöpfung und Müdigkeit stark gezeichnet. Gramps will noch das eine oder andere bereden, bevor alle den wohlverdienten Schlaf angehen, doch zuerst muss er kurz seine Gedanken neu ordnen...

Spoiler for Hiden:
Inventaränderungen:

Graham:  Trinkwasser -5 Liter, Nahrungsrationen -2 (davon eine für Lili), Hundefutter -1
Claire:Trinkwasser -5 Liter, Nahrungsrationen -1
Ralf:Trinkwasser -3 Liter, Nahrungsrationen -2
Sheela:Trinkwasser -6 Liter, Nahrungsrationen -1
Greg:Trinkwasser -4 Liter, Nahrungsrationen -1
Jordan:Trinkwasser -5 Liter, Nahrungsrationen -1

(Falls sich jemand wundert: Der Einfachheit halber wird der Wasserverbrauch für Sam und Lili mit dem der Spieler verrechnet.)
« Letzte Änderung: 09. August 2009, 17:07:59 Uhr von Cerebro »

Offline Micky

  • FoCafé Member
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 4.319
  • Don't f* with teh gorilla, cause teh gorilla f* u!
    • Fallout RPG-Forum
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #775 am: 09. August 2009, 14:10:02 Uhr »
Der Marsch hat Sheela letztendlich an das Ende ihrer Kräfte gebracht, ihr Körper konnte schlichtweg einfach nicht mehr. Zu ihrem Glück wurde sie auf Lilli's Rücken verfrachtet. Zwar ist der Rücken der Brahmindame nicht gerade bequem und riechen tut diese auch mehr schlecht als recht, aber das ist der Ärztin in diesem Moment erstaunlich egal, sie ist einfach nur kaputt.

Als die Gruppe am Café ankommt, schleift die Rothaarige sich mit ihren letzten Reserven in das Gebäude, lässt sich auf eine der Sitzbänke fallen und starrt erschöpft die Decke an. Das Rascheln in ihren Ohren bereitet ihr zunächst Sorge, allerdings kann sie ihre Augen nicht lange offen halten und denkt das die beiden Muskelprotze schon auf sie aufpassen werden. Sie ist noch nicht eingeschlafen, aber ihre Augen sind zu. Im Halbschlaf stellt sich Sheela vor wie es wäre in ihrem Bett zu liegen.
« Letzte Änderung: 09. August 2009, 14:13:17 Uhr von Micky »


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline Jessica

  • FoCafé Member
  • Bunkerbewohner
  • Beiträge: 10.725
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #776 am: 09. August 2009, 14:22:59 Uhr »
Mit noch mehr Gepäck und weniger Pausen kommen ihm die Trainingsstunden der Wachmänner bei ihnen daheim direkt wie ein erfrischender Spaziergang vor. Zwar durften sie bei diesen Gelegenheiten auch einiges mit sich tragen, aber alle paar 100 Meter flucht er jetzt im Geiste vor sich hin. Ich kann doch nicht so nachgelassen haben... Der Rancher fährt sich mit dem Ärmel über die schweißnasse Stirn und blickt neidisch zu den beiden Hünen, die im Gegensatz zu den anderen noch den Umständen entsprechend fit aussehen. Irgendwann fühlen sich seine Beine an, als wären sie aus Blei. Der junge Mann betrachtet kurz die Vorkriegsruinen aus der Ferne, ehe er den Blick nach unten hält und sein Kopftuch ein Stück weiter nach unten zieht. Ob es die Sonne oder der Schweiß oder beides ist, ihm ist, als wären seine Augen für heute stark beansprucht worden. Diese hält er nun die meiste Zeit über geschlossen und riskiert nur immer mal wieder einen Blick, damit er nicht in jemanden hineinläuft oder stolpert. Nach einer Weile versucht er wieder den Tipp seines Vaters zu beherzigen und will sich selbst in Trance versetzen, um die Meilen einfach nicht mehr so deutlich mitzubekommen. Mechanisch bewegt er sich weiter und weiter und will gar nicht wissen, wie sich der Mexikaner bei seiner Reise gefühlt haben muss.

 Irgendwann hält der alte Mann tatsächlich an und Jordan bleibt beinahe überrascht darüber stehen, dass sie überhaupt noch einmal anhalten.  Seine Beine sind mittlerweile völlig taub und ein Bad, ein kühles Bier und ein Bett kämen jetzt genau richtig...
Aber für den Anfang tut es auch das Cafe. Erleichtert folgt er den anderen zu den Überresten des Gebäudes und hält mit dem Gleichschritt eines Betrunkenen darauf zu. Mann...Ich bin erledigt... Er wankt im Inneren auf die Bartheke zu und lässt sich einfach mit dem Rücken dagegen herunterrutschen. Für einen langen Moment ist er nur damit beschäftigt, seinen strapazierten Körper wieder zu beruhigen und normal atmen zu können. Es hätte ihn nicht gewundert, wenn über ihm Rauch aufgestiegen wäre...zeitweise hatte er sich gefühlt, als würde er gegrillt werden. Durstig bedient er sich an seinen Trinkvorräten, nachdem er schweren Herzens Sanchez einen Liter gespendet hatte. Nachdem sich seine Zunge und sein Hals weniger ausgedörrt anfühlen, macht er sich an seine Tagesration, die er erschöpft schwerfällig kaut und herunterwürgt. Während er sich auf dem Boden sitzend mit dem Rücken an der Theke anlehnt, glaubt er Graham noch eine Weile zuhören zu können. Nicht lange, aber für einen Augenblick wird es noch gehen. Schließlich will er nicht derjenige sein, der auf die Brahmindame aufpassen muss während die anderen irgendwelche Ruinen durchforsten können...
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

  /l、
゙(゚、 。 7
 l、゙ ~ヽ
 じしf_, )ノ

Ashley (SF)

Offline Cerebro

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 5.965
  • 4 8 15 16 23 42
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #777 am: 09. August 2009, 14:40:34 Uhr »
"Eins sag ich dir: Das nächste Mal nehmen wir das Doppelte an Wasser und Priviant mit, damit uns so eine Scheiße nicht mehr aus der Bahn werfen kann!", stöhnt Claire völlig am Ende ihrer Kräfte. Sie hockt im Freien an der Außenfassade des Cafés und lässt sich den kühlen Abendwind ins Gesicht wehen. So heiß die Tage sind, so frisch werden die Nächte in dieser Region. Ralf schenkt ihr nur ein undeutbaren Blick und fährt damit fort, Lili festzubinden und sie für die Nacht von den an ihr befestigten Taschen und Beuteln zu befreien. Miguel liegt noch im Karren, für den Moment von den anderen unbeachtet. Den Großteil der Reise hat er geschlafen und Kraft getankt, nur unterbrochen von kurzen Trink- und Esspausen. Nach dieser vergleichsweise fürstlichen Versorgung wird es ihm wieder halbwegs gut gehen, wenn er letztendlich aufwacht. Eine große Ausnahme bilden seine ramponierten Füße, die jetzt, wo das Leben wieder in ihn gefahren ist, umso mehr schmerzen.

Gramps, der krummbeinig in das Innere des Gebäudes getorkelt war, schiebt sich nun neben den Rancher. "Na mein Junge, bluten dir die Füße genauso stark wie mir, hehe? Harter Marsch, selbst für so zähe Knochen wie uns, nicht wahr?" Er wirft einen kurzen Blick rüber zu Sheela und ist froh, dass das fragile Persönchen noch halbwegs bewegungsfähig ist.

Draußen stellt sich Ralf vor Claire und hält ihr nach erledigter Arbeit die Hand entgegen. "Lass uns kurz rein gehen. Graham hat mir gesagt, er will heute noch die Aufteilung für morgen festlegen. Danach kannst du schlafen." C.J. seufzt, ergreift aber bereitwillig die Hand und lässt sich auf die Füße ziehen. Ihre Oberschenkel messen gefühlsmäßig den doppelten Umfang und sind hart und verspannt. Der abzusehende Muskelkater lässt sie jetzt schon erzittern. Gemeinsam mit Ralf trabt sie in das Cafe, in welchem sich nun alle außer Miguel befinden.
« Letzte Änderung: 09. August 2009, 14:45:57 Uhr von Cerebro »

Offline Jessica

  • FoCafé Member
  • Bunkerbewohner
  • Beiträge: 10.725
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #778 am: 09. August 2009, 14:54:09 Uhr »
Jordan blickt vom Essen auf und kriegt nur ein schwaches Lächeln zustande, ehe er schluckt. "Die qualmen jedenfalls ganz schön..." Gibt er zurück und mustert den alten Mann flüchtig. Er hatte ihm nicht wirklich zugetraut, solche beschwerlichen Reisen mitzumachen. Der Alte ist ganz schön zäh...aber dem Job muss man das wohl auch.  Geräuschvoll atmet er pustend aus und lässt die Beine auf dem Boden lang. Die Käfer oder was auch immer hier drin alles haust, interessieren ihn weniger. Er nimmt sich nur vor, seine Vorräte gut zu verschließen bevor er schlafen geht..."Aber morgen sollte es wieder gehen, denk' ich. " Fügt er nach einer kurzen Pause hinzu. Zwar fühlt er sich noch nicht danach, aber er bleibt trotzdem optimistisch.
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

  /l、
゙(゚、 。 7
 l、゙ ~ヽ
 じしf_, )ノ

Ashley (SF)

Offline The Real Ninja

  • Raider
  • Beiträge: 266
Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #779 am: 09. August 2009, 16:10:38 Uhr »
Sanchez Füße schmerzen als würden sie brennen.“du solltest dich über denn Schmerz freuen, er ist immerhin ein Zeichen das du noch lebst “ denkt der Mexikaner mit einem leidvollen lächeln,während er langsam versucht aufzustehen. Obwohl Miguel ziemlich wacklig auf den Beinen ist, versucht er sich selbst ins Café zu bugsieren -Hilfe würde er natürlich nicht ausschlagen- und lässt sich dann einfach auf den Boden neben der Tür fallen.“Ich will ihnen  zuerst allen noch einmal danken, ohne sie wäre ich wohl nur eine weitere Leiche im Ödland.“ bedankt sich Sanchez in aller Förmlichkeit.“Darf ich aber vielleicht wissen wem ich mein Leben zu verdanken habe?“ fragt er. „Ah und für die die es noch nicht wissen, ich bin Migeul Sanchez Mordinio.“ ergänzt er an die gerichtet die seine Vorstellung verpasst haben.
« Letzte Änderung: 09. August 2009, 16:32:26 Uhr von The Real Ninja »