Autor Thema: SF RPG 2: O10-Cup  (Gelesen 317707 mal)

Offline Cerebro

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #160 am: 21. Oktober 2011, 01:00:54 Uhr »
"Eric legt die Gabel in den nun leeren Teller. "Na schön. Ich für meinen Teil habe dann keine weiteren Fragen mehr. Wäre nur noch die Sache mit dem günstigen Hotel und dem... Gemeinschaftszimmer dort. Ich würd' gern mein Zeug wegpacken und mich duschen, bevor's richtig losgeht."

Offline Jessica

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #161 am: 21. Oktober 2011, 08:09:21 Uhr »
"Gut, okay. " Meint Canan und fragt sich bei der knappen Antwort, ob auch hier wie in Ventory halblegale und bisweilen auch illegale Waren offen angeboten werden. Sie prägt sich die Beschreibung des Fightball-Typen ein und wird ihn dann demnächst bei passender Gelegenheit fragen. Im Finden von Kleinigkeiten ist sie meistens ganz gut. Auch sie ist mit ihrem Essen mittlerweile fertig und schiebt den Teller samt Gabel ein Stück von sich, um mit dem Rest Bier in gemächlichen Schlucken nachzuspülen. "Von meiner Seite aus hätte ich auch keine Fragen mehr. Und ich stimme Eric zu...ich will mich dort auch erst einmal ausbreiten."
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2011, 11:21:40 Uhr von Jessica »
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Ashley (SF)

Offline Zitrusfrucht

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #162 am: 21. Oktober 2011, 11:32:36 Uhr »
"Okay", sagt Thomas, "wenn ihr fertig seid - ich denke ihr könntet es im Motel 68 probieren, dass liegt in der Nähe der Partymeile auf der anderen Seite der Station, ein Turbolift kann euch direkt in  die Nähe bringen."
Er zuckt mit den Schultern.
"Ansonsten besteht noch immer mein Angebot dass ihr hier übernachten könnt wenn ihr wollt."
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Offline Far

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #163 am: 21. Oktober 2011, 17:54:59 Uhr »
Neon, der gerade seine letzten Schlucke Bier getrunken hat, hebt die Schultern, und sagt "Hab auch keine Fragen mehr. Allerdings... Eine Dusche wär schon nett... Von daher, mal sehen, vielleicht haben die ja noch was für uns frei." Er wartet noch ab, ob seine Kollegen mit Bier und Nudeln fertig sind, und steht dann auf.
Zu Thomas sagt er noch "Man sieht sich, und viel Glück bei den Flügen, falls wir vorher nicht mehr rechtzeitig aufkreuzen." bevor er wieder seinen Rucksack schultert.

Offline Cerebro

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #164 am: 21. Oktober 2011, 18:06:04 Uhr »
Auch Eric erhebt sich, als alles soweit geklärt ist. Er nickt Thomas zu und greift sich sein Gepäck. "Motel 68 in der Nähe der Partymeile also. Versuchen wir mal unser Glück... Bis dann." Er wartet bis die anderen soweit sind, dann macht er sich auf den Rückweg. Sein Ziel ist der nächste Turbolift, der ihn zur Partymeile befördern kann. Dort will er sich fürs erste auch nicht weiter aufhalten, sondern direkt das Motel suchen und nach einem Zimmer fragen. Im Anschluss kann er sich die Umgebung immer noch etwas genauer ansehen. Bisher sieht der Zeitplan der Mission ja recht locker aus und sie kamen außerdem früher als geplant auf Omicron-10 an, so dass sie noch zusätzlichen Puffer haben.

Offline Jessica

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #165 am: 21. Oktober 2011, 19:05:28 Uhr »
"Wir können ja immer noch darauf zurückkommen, wenn das Motel belegt ist. " Meint Canan noch dazu und stellt ihr leeres Bier beiseite. "Danke für die Bewirtung und viel Erfolg beim Testlauf. Wenns losgeht, kommen wir noch mal her. Bis dann. " Verabschiedet sie sich von Thomas  und erhebt sich, um Eric zurück nach draußen zu folgen. Auch sie will auf direktem Wege per Turbolift zu dem gesuchten Motel, um nach einem Zimmer zu fragen. 
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Ashley (SF)

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #166 am: 24. Oktober 2011, 23:01:15 Uhr »
"Danke", sagt Thomas und lächelt. "Ach ja, hier." Er überreicht der Gruppe einen kleinen Kommunikator. "Er ist nicht abgeschirmt, wenn ihr also irgendwo einsteigt solltet ihr ihn liegen lassen. Aber im Zweifelsfall seid ihr so erreichbar, die Nummer davon ist 091237654#."

Dann marschiert die Gruppe die Treppe hinauf während Thomas ein wenig zusammenräumt.

------

Für Neon ist alles, als er aus der Box hinausmarschiert ein Dauerrauschen. Leise hört er die Gedanken der unzähligen Menschen hier vor sich hinbrummen in einem einzigen Ton, hin und wieder kann er Wortfetzen erkennen die sich an seine geistige Wand vorbeischleichen aber kaum einen Sinn ergeben, jedoch kurz so etwas ähnliches wie eine Farbe in seinem Geist projiezieren.
'Die Schlampe'. Rot.
'Wo ist mein Auge?' Blau.
'Deal in der Eiszeit'. Hellblau.
'Frieden ist Krieg ist Marder'. Lila.

Gleichzeitig wirkt das ganze Metall auf ihn, er spürt, wie er mit seinen Fingern nach nahezu unzähligen Gegenständen greifen könnte, und wie Magnetspulen beim Turbinentest durchdrehen, sie fühlen sich an wie der Luftzug scharfer Rasiermesser, die nur knapp an seiner Haut vorbeiziehen, ihn anbrüllen und herausfordern, angriffslustig nur auf einen falschen Zug von ihm warten.

Ein Mechaniker marschiert knapp an David vorbei. David spürt seinen Puls, die Haare an seinem Arm richten sich auf, er spürt wie sich die Hautzellen des Mechanikers teilen, andere absterben, ein Kribbeln geht durch seinen Arm und paart sich zu einem seltsamen Gefühl mit dem Gefühl der Magnetwellen.

Alle Gefühle zusammen, gemischt noch dazu mit der allgemeinen Lautstärke, der Helligkeit und den Gerüchen sind anstrengend für Neon. Die ganze Zeit hat all das im Hintergrund gewartet und an ihm gekratzt, aber die Dauerbelastung beginnt langsam an seiner Konzentration zu zehren.


Nicht weit von der Gruppe entfernt steht der Racer von Thomas. Die Mechaniker, ausgestattet mit schmucklosen Overalls und Gesichtsmasken basteln gerade noch an den Turbinen herum, einer steht hinter einem Laptop und wartet geduldig auf seine Kollegen.
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Offline Jessica

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #167 am: 24. Oktober 2011, 23:35:42 Uhr »
Canan nimmt noch den Kommunkikator an sich und nickt bei seiner Erklärung verstehend. "Achso, okay...gut, danke. Bis die Tage also. " Sagt sie noch freundlich und steckt sich das Teil ein, bevor es zu den Liften geht. 
Sie wirft noch einen letzten Blick auf den Racer und marschiert dann die Treppe hoch nach oben - davon ausgehend, dass die beiden denselben Weg einschlagen.
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Ashley (SF)

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #168 am: 24. Oktober 2011, 23:55:11 Uhr »
Neon, der hinaus gefolgt ist, und der die Eindrücke scheinbar standardmäßig bis vorhin noch erfolgreich beiseite geschoben hat, versucht nun, sich nicht allzuviel anmerken zu lassen, hebt allerdings eine Hand zu seinem Kopf, setzt seine Sonnenbrille wieder auf,  streift dabei seine eigene Schläfe mit den Fingern, als würde diese Berührung seinen Kopf beruhigen, vor den Wahrnehmungen beschützen. Dem ist allerdings nicht so. Seine normalerweise lockerere Haltung wirkt in den Schultern nun etwas verkrampfter, was man allerdings dank dem weiten Hoodie weniger sehen sollte, während er versucht, daran zu denken, dass, wenn er sich jetzt noch mehr konzentriert, um die Gedanken und Gefühle auszusperren, nur noch mehr an Kraft verlieren wird, die er später vielleicht noch gebrauchen kann. Der P-Man beschleunigt seine Schritte  ein wenig, um die Turbolifte eher zu erreichen. Wenn er auch weiß, dass es auf dieser Partymeile nicht wirklich besser sein wird, was die Menschen betrifft, so sind dort vermutlich weniger Metallsachen zu finden, und schon gar keine großen rotierenden Spulen.
Der Junge versucht, sich etwas zusammenzureißen, reibt sich mit der linken Hand über den rechten Arm, auf dem sich die Härchen aufgestellt haben, und vielleicht auch, um keine unwillkürlichen Tastbewegungen auszuführen, und steckt die Hände wieder in die Taschen. All das aus seinem Geist auszuschließen, ist anstrengend, und selbst für empfindlichere der reinen Menschen könnte so ein bewegter Ort unangenehm werden. All die Gedanken, das Metall, und dann auch noch die biologischen Körper... Es schaudert ihn kurz.
Kurz wirft Dave einen Blick zu seinen beiden Kollegen, setzt dann aber seinen Weg fort. Selbst wenn sie was bemerkt haben sollten... So bewegt sich der P-Man über das wahrnehmungstechnische Schlachtfeld, dass der Ort darstellt, zu den Turboliften, wo er gedenkt, den nächstbesten zur Partymeile zu rufen.

Offline Zitrusfrucht

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #169 am: 25. Oktober 2011, 01:01:57 Uhr »
Die Gruppe marschiert los, Neon spürt die allgemeine Reizüberflutung langsam aber sicher immer mehr, seine Haut fängt an systematisch zu jucken, und es ist nicht ganz so einfach sich auf seine klassischen Sinne zu konzentrieren wenn die anderen immer mehr ausschlagen.

Plötzlich, als die Gruppe an einer Box vorbei kommt ist ein lautes Brüllen zu hören. Als sie den Kopf wenden ist zu sehen wie eine Bolide nicht weit von ihnen entfernt eine fast 20 Meter hohe Flammenlanze in den Himmel schießt, die Luft wird schlagartig superheiß während die Mechaniker und die Fahrerin, eine junge Frau mit schulterlangen schwarzen Haaren, kecken Gesicht und einem gelb-weißen Overall, auf dem sich die Werbung bewegt, belustigt der Flammenlanze zuschaut.

Es kommt wie das Wasser eines Damms der schlagartig bricht, und Neon steht direkt davor. Er spürt wie die magnetischen Wellen auf ihn zugerollt kommen, die Ecken scharf wie Rasiermesser drohen sie sich durch seinen Körper direkt in sein Gehirn zu schneiden, ihn zu durchließen wie flüssiges Metall. Stark, feindselig und organisch kommen die Wellen auf ihn zu, und das Brüllen hört sich an wie der tiefe Schrei eines Monsters.

Neons Vernunft beginnt zu wanken, lässt vergessen dass sein phyischer Körper nicht auf Magnetwellen reagiert, dass sie ihn einfach passieren werden ohne das er außer Verwirrung und ein bisschen Schmerz nicht viel spüren wird, eventuell auch einige Tage Kopfschmerzen oder Entzündungen, aber tödlich wohl kaum, erstrecht nicht bei Magnetspulen statt richtigen Schutzfeldern. Der Schmerz vervielfacht sich stattdessen, kreischt in seinem Kopf, schlägt gegen die Schädelinnenwand, spuckt und faucht in seinem Kopf wie eine wütende Schlange. Es gibt nur eine Möglichkeit noch etwas zu tun - sich gegen die Magnetwellen stellen, bevor sie ihn noch vollends zerfleischen.
« Letzte Änderung: 25. Oktober 2011, 01:27:31 Uhr von Zitrusfrucht »
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Offline Zitrusfrucht

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #170 am: 25. Oktober 2011, 01:17:33 Uhr »
Lilya steht an der Luftschleuse. Sie wartet seit einer Weile auf Kundschaft. Der letzte Kerl der sich irgendwo umherkutschieren lassen wollte ist vor ein paar Stunden angekommen, und im Augenblick sind alle eher darauf scharf ein- statt auszuchecken oder eine Tour um den Kurs zu machen. Ein Tag erst hier, und die Tendenz ist klar: Verlust, maximal 0:0.

Eine Taxifirma hat Lilya  angeheuert ein Weltraumshuttle für die Zeit des Rennens zu fliegen, ihr normales Taxi befindet sich ebenfalls an Bord. Statt jedoch das große Geld zu machen scheint es eher so zu sein, dass sie hier sich wohl eher am Dock aufhalten wird. Wer will schon von hier aus irgendwohin, alles was es in diesem oder den Nachbarsystemen nennenswertes gibt ist nunmal diese Station, ansonsten ist dieser Sektor sich selbst überlassen und einigen wenigen Bergbaufirmen.

Neben Lilya steht ihr Leibwächter Kane. HappySpaceTaxi hat Freelancer als Leibwachen angeheuert und pauschal jedem Fahrer einen zugewiesen - egal ob der Fahrer es will oder nicht, geschweige denn der Leibwächter.



Die Dockinghalle ist ein großer Raum voller Leute, wobei sich kaum einer der Passanten, Familien, Punker, Jugendliche die ein Abenteuer erleben wollen, sich um die Flieger kümmert die neben ihren Dockklappen im Boden stehen. Die Wand ist braun, und unter ihren Füßen befinden sich regelmäßig schwere Glasfensterr durch die man hinaus blicken kann. Im Augenblick ist dieser Teil der Station der Strecke abgewandt, nur das unregelmäßige Zittern der Station weißt darauf hin, dass der braune Zwerg nicht weit entfernt ist. Draußen sind die zylindrischen schmucklosen Busse zu sehen die sich auf den Weg in das schwarze Nichts machen nachdem sie ihre Passagiere abgeladen haben. Lydia konnte die Sprünge teilweise direkt beobachten, wobei eine Gruppe Kinder all das aufgeregt kommentiert. Die Raumtransporter werden immer kleiner und kleiner, und plötzlich sind sie einfach so verschwunden, weg als hätten sie sich ins Nichts verwandelt, lediglich einige blaue Blitze zucken vereinzelt noch dort wo sich das Weltraumfahrzeug befand, bevor diese ins Nichts verpuffen.
Nach und nach kommt der große Kreuzer  von X.O.S. ins Bild, ein rechteckiges dunkelgrünes Raumschiff, ausgestattet mit Raketengeschützen und Gausskanonen, die Brücke wie große Türme aufgebaut patroulliert es mit Minimalbesatzung schwerbewaffnet um die Station, während die Söldner hier ihren Dienst tun, mehere hin und her patroullieren und neben den Passanten auch die gelangweilten Fahrer, von denen viele so zwielichtig aussehen wie Lydia, kritisch beobachten.

Die Telefonstation direkt neben sich, Standardmäßig neben den Docks eingebaut, ist schon sehr lange Zeit stumm.
« Letzte Änderung: 25. Oktober 2011, 01:25:35 Uhr von Zitrusfrucht »
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #171 am: 25. Oktober 2011, 01:34:27 Uhr »
Gelangweilt lehnt sich Lilya gegen die Telefonstation. Es gibt einfach Tage die sind öde und ziehen sich so wie ihre Kaugummie der zum xten mal zerplatzt und sich wieder zusammenzieht. Ein tätowierter Schmetterling fliegt ihr durchs Gesicht und verzieht sich dann unter ihre struppig-borstigen Haare.

Sie beobachtet eine Weile den X.O.S. Kreuzer und blickt sich dann wieder nach potentiellen Kunden um.
Unauffällig mustert sie immer wieder diesen Kane, nette Tattoos hat er ja, die Haare lassen einen gewissen progressiven Style vermuten. Nicht das sie einen Leibwächter nötig hätte, so hat sie dafür wenigstens jemand der sich die totzuschlagende Zeit mit ihr teilen darf.

"Wenigstens ein bisschen Musik wäre doch nicht zu viel verlangt, hmm? Was meinste?" Versucht sie sich in etwas Smalltalk und macht eine neue Kaugummiblase.
« Letzte Änderung: 25. Oktober 2011, 01:40:53 Uhr von FEV-Infizierter »
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Lilya Palijova

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #172 am: 25. Oktober 2011, 01:42:57 Uhr »
Kane lehnt regungslos am Shuttle und konzentriert sich auf seine Kopfschmerzen.
Hier her zu kommen war ein Fehler... zuviele Leute, zu wenige Rückzugsorte.
Die Einflusse prasseln auf ihn nieder.

Mit einem Schaudern registriert er die aufgeregten Kinder und sperrt ihre schnellen Herzschläge und ihre keuchende gespannte Atmung aus seinem Kopf aus.
Wenn sie wenigstens ein paar Kunden hätten, dann würde er immerhin von diesem belebten Terminal weg kommen.
Mit ein bisschen Anstrengung versucht er die unzähligen Eindrücke die auf ihn einprasseln abzublocken.
Für den Moment gelingt es ihm und er wendet sich seinem 'Schützling' zu die ihn so eben angesprochen hat.

"Hm..." brummt er zustimmend "ein bisschen Abwechslung wäre nicht schlecht." und ich könnte mich ablenken...

Durch die Sonnenbrille hinweg mustert er seine Begleitung und öffnet seinen Geist ein wenig um vielleicht etwas von ihr aufzuschnappen.
Gut schaut sie ja aus...
"Lylia, richtig?" fragt er nach.
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

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Zitat
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.

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Kane

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #173 am: 25. Oktober 2011, 01:46:00 Uhr »
"Sch-Scheiße, aaaAAH!"
Neon, der bei dem plötzlichen Aufbrüllen schwer zusammengezuckt ist, verzieht das Gesicht zu einer schmerz-  und angstverzerrten Grimasse, hebt eine Hand abwehrend vor sein Gesicht, während die andere seinen Kopf festhält., nachdem er sich unwillkürlich anstatt weiter zu gehen zu dem Boliden umgedreht hat, von dem das Ganze ausgeht, und diese Wellen... und rückwärts stolpert. Aber natürlich zu langsam, niemand kann sich schneller fortbewegen als Wellen, es sei denn - aber das ist im Moment irrelevant, geht schließlich in die Knie wegen des Schmerzes, der in seinem Kopf hämmert und tobt, und ihn nicht klar denken lässt.
Während der vernünftige Teil von ihm irgendwann mal wusste, dass die Wellen einfach durch seinen Körper hindurch gehen würden, ohne ihm wirklich zu schaden, fühlt er nur noch Schmerz und Angst, von diesen scharfkantigen Wellen einfach zerteilt und zerstückelt zu werden. Ein einziger Gedanke ist übrig, nämlich der, dass er unbedingt widerstehen, abwehren muss, um nicht zu sterben, um nicht von diesen magnetischen Messerschneiden erwischt zu werden.
Anstatt also sich einfach am Boden zusammenzurollen und zu sterben, wie er meint, baut Neon einen magnetischen Schild um sich herum auf, irgendwie muss er es schaffen, sich so weit zusammenzureißen, dann wird es vorübergehen, dann werden die Magnetwellen ihn nicht zerstören können...
Dabei nutzt er in Todesangst rücksichtslos seine P-Man Kräfte, vermutlich hätte er es sonst nicht so stark getan, um sich nicht zu überanstrengen.

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #174 am: 25. Oktober 2011, 01:47:16 Uhr »
"Lilya." Korrigiert sie und spricht das i wunderbar kursiv, mit einer seltsam klaren akzentfreien Stimme. Kane hätte schwören können das sie gerade eben noch anders geklungen hat. 
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Lilya Palijova

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #175 am: 25. Oktober 2011, 01:59:02 Uhr »
Neon hebt seine Hand, spürt die Wellen auf ihn zurasen, und breitet die Hand aus. Mit voller Wucht schneiden sich seine magnetischen Wellen entgegen, treffen auf die des Schiffes, leiten sie um ihn herum, verformen und verbiegen sie, neutralisieren was nicht abgelenkt werden kann.


Erstaunt sehen Eric und Canan inklusive beinahe sämtlicher Passanten in der nähe zu wie Neon ohne Grund schreit, nach hinten torkelt und mit seiner Handfläche auf die Bolide zeigt. Die Mechaniker sehen ihn fragend an während Schweiß wie Sturzbäche an David hinabläuft, dann blicken sie auf die Bolide als sich das Brüllen in ein lautes Quietschen verwandelt.
"Scheiße", ruft einer, alle rennen durcheinander als plötzlich weißer Rauch aus den Boliden auftaucht, und mit einem lauten Krachen irgendwo etwas zerreißt.
Es klingt wie ein Stahlseil das unter Maximalbelastung zerschnitten wird.
Einer der Mechaniker haut auf einen großen roten Knopf, eine Alarmsirene ertönt kurz, dann fährt die Maschine mit einem lauten Surren runter, einer der Techniker holt vorsorglich einenn Feuerlöscher während andere die Bolide abtasten.

Die Fahrerin steht auf und betrachtet David ungemütlich, dann wendet sie sich der Maschine zu - für jetzt.

Neon bemerkt wie die Magnetwellen immer schwächer und schwächer werden und plötzlich schlagartig verwunden sind. Er hat starke Kopfschmerzen, aber so langsam lassen sie nach .... langsam.

Die Gruppe wird im Augenblick Zentrum allgemeiner Aufmerksamkeit.

-----------

Kane spürt nichts allzu besonderes von Lilya ausgehen, ihre Gedanken gehen im leisen Brummen des Hintergrunds unter, aber soweit er das beurteilen kann scheint sie im augenblick nichts großartig zu beschäftigen.
« Letzte Änderung: 25. Oktober 2011, 02:04:32 Uhr von Zitrusfrucht »
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #176 am: 25. Oktober 2011, 02:06:13 Uhr »
"Lilya..." versucht es Kane ihr nachzutun und scheitert kläglich.
"Mh..."  brummt er unwirsch und fegt die Überlegung es noch einmal zu probieren beiseite.
Viel interessanter fand er ihre Stimmveränderung.
"Wo nennt man seine Kinder so?" fragt er nach und horcht nun genauer auf ihre Stimme.
"Und schickt sie anschließend an so gottverlassene Orte?"
Nicht das es ihn großartig interessieren würde, Lilyas Lebensgeschichte zu erfahren, genauso wenig wie Sie seine aufregend finden würde, aber es lenkt sie Beide ab...
Und Kane ist diese Ablenkung mehr als willkommen...
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Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

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LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.

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Kane

Offline Far

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #177 am: 25. Oktober 2011, 02:12:15 Uhr »
Der P-Man hält sich den hämmernden Schädel, und kniet am Boden, während er allmählich seiner Umgebung wieder gewahr wird. Seine Kleidung klebt ihm am Körper, in seinem Kopf verzieht sich nur langsam das Donnerwetter und er versucht wackelig, wieder aufzustehen.
I-ich lebe noch... denkt er verwirrt, und streicht sich eine klebende Haarsträhne aus dem Gesicht. Es... es ist weg. Ich habs geschafft, das ist gut, das ist gut, aber, aber... moment! Nein... nein?!
Vorsichtig dreht er den Kopf nach seinen Kollegen, und bemerkt, dass alle ihn anstarren. Dass das nicht so gut ist, ist ihm selbst in seinem angeschlagenen Zustand klar...

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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #178 am: 25. Oktober 2011, 02:15:50 Uhr »
"Gottverlassen? Wenn diese Station hier tatsächlich von irgendeiner übernatürlichen Entität verlassen wäre, wär wohl genausoviel los wie umgekehrt, ist aber kein Wallfahrtsort . Obwohl die meisten der Typen sich so aufführen. Ich zieh mir lieber n ordentliches Rugbymatch rein als solche Rennen." Entgegnet sie gelangweilt. Die Bemerkung ihre Herkunft betreffend überhört sie geflissentlich.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
« Antwort #179 am: 25. Oktober 2011, 02:23:12 Uhr »
"Am Arsch des Universums und trotzdem mit Verrückten überfüllt und stickig... reicht für die Beschreibung Gottverlassen..." meint Kane matt und nickt auf die kreischenden Kinder.
"Mir ist der Sport eigentlich egal... solange ich nicht unbedingt dabei sein muss..." Kane zuckt kurz mit den Schultern und schaut sich in der Umgebung um.
"Was meinst du... kommen wir hier heut noch mal weg?" fragt er Lilya.
Mh, okeh... keine Vergangenheit... denkt er sich über die nicht beantwortete Frage soll mir Recht sein...
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