Autor Thema: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel  (Gelesen 119533 mal)

Offline Micky

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #740 am: 26. Juli 2009, 12:09:55 Uhr »
"Jetzt schon wieder aufbrechen?" seufzt Sheela sofort und gibt ihren Unmut offen preis. "Mir tut alles weh... wie halten die anderen das nur aus?" Irgendwie will sie sich auch keine Blöße vor ihren 'Gefährten' geben und marschiert einfach mal los, zumindest versucht sie es in ihrem momentanen Zustand.


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Offline Cerebro

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #741 am: 26. Juli 2009, 12:58:37 Uhr »
Graham grübelt und reibt sich das Kinn. "Mhmm... für 'nen Sonnenschutz bräuchten wir ein paar Stangen oder ähnliches zum befestigen. Der Wagen ist nicht hoch genug, als dass die Plane allein ausreicht. Wir könnten deinen Schlagstock nehmen und meinen Spaten. Findet sich bestimmt noch anderes Zeug... Draht zum spannen und Seile zum verbinden haben wir auch. Hehe. Das wird 'ne üble Konstruktion, sag ich euch, aber es könnte funktionieren." Dann sieht er die Ärztin davontraben. *Wo will die denn hin? Sonnenstich oder was?!* "Hey Doc, nicht so schnell, wir sind noch hier!"

An die anderen gewandt meint er. "Na fein, na fein, wir machen das so: Ich, Sam und Jordan werden jetzt losgehen und den Spuren folgen. Ihr anderen kommt nach, sobald ihr an dem Wagen herumgebastelt habt. Dürfte ja nicht allzu lange dauern... wir bleiben in Sichtweite und warten im Notfall. In der näheren Umgebung dürfte die Luft rein sein, sonst hätte Sam schon angeschlagen."
« Letzte Änderung: 26. Juli 2009, 13:15:24 Uhr von Cerebro »

Offline Micky

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #742 am: 27. Juli 2009, 11:57:42 Uhr »
"Die wissen auch nicht was sie wollen." Sheela macht die Hitze tatsächlich zu schaffen, ihr Denkvermögen scheint ein wenig eingeschränkt zu sein. "Oh... okay..." Ein wenig niedergeschlagen lässt sie sich erstmal an Ort und Stelle einfach nieder.


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Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #743 am: 27. Juli 2009, 22:16:50 Uhr »
Jordan betrachtet den Doc für einen Augenblick skeptisch und wendet sich dann wieder Graham zu. "Ich hätte die Plane ja einfach über denjenigen geworfen und fertig..." Sähe dann zwar wahrscheinlich seltsam aus, aber das ganze Gefummel am Karren kommt ihm doch ein wenig umständlich vor. Während er darauf wartet, dass der alte Mann vorgeht, nimmt der Rancher seine 9mm aus dem Holster und entsichert sie geräuschvoll. 
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Ashley (SF)

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #744 am: 28. Juli 2009, 00:18:50 Uhr »
"Tehe... Bursche, die wärmt sich doch auch auf. Willst sicher nicht noch mehr schwitzen, als ohnehin schon, eh? Ist nicht Sinn der Sache. Na komm, die sind damit sicher bald fertig. Wir sehen uns mal diese Spuren an..."

Gramps besteigt das Gefälle und läuft hoch wieder auf den Highway zurück. Oben inspiziert er kurz die Straße und findet rasch, was er sucht. Wie Ralf gesagt hat, zieht sich ein paar Fußspuren durch den Sand und Richtung Dallas, wo auch sie hin unterwegs sind. Ohne große Probleme kann Graham der Spur folgen, während die zurückgebliebenen vrrsuchen, aus einer Plane und diversem Plunder eine Art Sonnendach für den Karren zu basteln...

Offline Jambalaya

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #745 am: 28. Juli 2009, 00:26:54 Uhr »
Greg schüttelt über Sheelas Verhalten den Kopf, äussert sich aber nicht weiter dazu. "Jo, nen paar Sütze wären nich schlecht... Wenn´s nur draufgelegt wird, isses zu stickig da drunter... Aber meinen Prügel in der Konstruktion verbauen, gefällt mir irgendwie nich so... Wenn´s brenzlig wird, dauerts zu lange bis ich das Ding dann raus hab... Vieleicht besser nen Stock oder sowas... Werd mal Ausschau halten während ihr unterwegs seid..." meint der Riese abschließend und untersucht die nähere Umgebung nach einem Stock oder anders geeigneten Objekt, um dieses dann in der Planen-Konstruktion zu verbauen.
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Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #746 am: 28. Juli 2009, 01:00:20 Uhr »
"Na schön...stimmt auch wieder. " Erwidert er und heftet sich bereitwillig an seine Fersen, denn mittlerweile ist er schon neugierig geworden, was da wohl für die Spuren verantwortlich ist. Er selbst betrachtet sie sich genau, hält sich aber lieber an den alten Weisen und hakt mal nach. "Wonach sieht die Spur aus? " Vielleicht konnte man ja sehen, wie der Fremde zu Fuß war...ob er es eilig hatte, oder was auch immer.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #747 am: 28. Juli 2009, 20:18:39 Uhr »
Jordan kann aus der Spur nicht viel mehr deuten, als dass sie von zwei beschuhten Füßen stammt und in ihre Richtung verläuft. Auf seine Frage hin reibt sich Graham das Kinn, besieht sich den Boden in der Hocke noch einmal genau und richtet sich dann wieder auf. Mit leuchtenden Augen sieht er den Rancher an.

"Die Spuren?! ... Hmm... Es war ein Mann. Etwa 1.80 groß, etwas untersetzt und kräftig. Er trug eine braune Stoffhose, ein weißes Hemd, hielt eine Tasche in der linken Hand und hatte eine Halbglatze, die er mit einer Wollmütze vor der Sonne schützte." Grahams Blick ist ungerührt. Sekunden vergehen, bis der Alte dann schließlich in Gelächter verfällt. Schnell erholt er sich aber wieder und wischt sich mit dem Ärmel über das Gesicht."Heh... Hehe. Nichts für ungut, Bursche. Alter Trapperscherz... Viel gibt es nicht zu deuten. Eine Person läuft in diese Richtung." (Er macht eine Handbewegung voraus.) "Besonders sind nur die Abdrücke selbst. Sein - oder IHR - Schuhwerk hat kaum Profil. Wanderstiefel sind's jedenfalls nicht. Außerdem schlieren die Abdrücke an manchen Stellen etwas. Ich tippe auf Erschöpfung. Die Spur ist noch nicht sehr alt. Ein, höchstens zwei Tage... Ich könnte aber schwören, dass sie nicht schon die ganze Zeit auf dem Highway entlang lief - gestern habe ich jedenfalls nichts dergleichen gesehen. Vermutlich kam da jemand von querfeldein und ist dann auf die Straße umgeschlagen..."
_________________________

Greg und Co. machen sich derweil so langsam an die Bastelei. Der Hüne findet in der kargen Landschaft keinen passenden Stock. Zwar gibt es hier Sträucher, doch deren dünnes, ausgedorrtes und dadurch recht instabiles Gehölz wäre in allen Belangen ungeeignet. Nach kurzer Suche spendet Ralf seinen Vorschlaghammer, Baseballschläger und eine Brechstange, auf die er momentan ohne weiteres verzichten kann.
« Letzte Änderung: 28. Juli 2009, 20:26:29 Uhr von Cerebro »

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #748 am: 28. Juli 2009, 23:35:13 Uhr »
Jordans Gesicht nimmt einen ernüchternden Ausdruck an, als der alte Mann versucht ihn zu verulken. Aber so naiv ist er natürlich nicht. Mit einem schiefen Grinsen kratzt er sich am Kopf. "Ja, ist klar..." Antwortet er amüsiert und wird wieder aufmerksam, als er sich wieder eingekriegt hat. Ohne der Handbewegung zu folgen, denn so viel hatte er bereits auch schon gesehen, blickt er ihn an und sieht dann wieder zu den Spuren. "Also ein Wanderer, der vermulich ein bisschen Pech unterwegs hatte, hm? Ein Späher wird sich kaum derart verausgaben, dass er anschließend solche Spuen hinterlässt. " Für ihn bedeutet dass, dass sie wahrscheinlich nichts zu befürchten haben.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #749 am: 02. August 2009, 10:45:43 Uhr »
Ein paar Minuten vergehen und während die zurückgebliebenen Gruppenmitglieder weiter mit der Plane herumhantieren, machen sich Jordan und Graham auf, den Spuren eine Weile zu folgen. Sam trottet neben den beiden her und alle drei beeilen sich nicht sonderlich. Sie sind gerade noch so in Sichtweite, als die anderen ihre Bastelarbeit erfolgreich beenden. Gregs dunkle Plane wirft jetzt - gespannt an Drähten und befestigt durch zweckentfremdete Stangen und Seile - einen netten Schatten auf und ein kurzes Stück hinter den Wagen. Solange die Sonne genau von vorne kommt, kann man sich so gut vor ihr schützen.

Während Gramps und der Rancher eine Rast einlegen, holen die anderen sie etwas später wieder ein und gemeinsam trottet die Gemeinschaft weiter. Mehrere Stunden vergehen, ohne dass etwas ihre Aufmerksamkeit erregt. Das Land ist kahl und tot. Die Wracks alter Fahrzeuge, oft bis auf die Grundmaiern reduzierte Häuser-Ruinen und jede Menge Sand bestimmen das trostlose Bild. Der Marsch geht beinahe immer schnurstracks geradeaus, so dass sich die Plane durchaus als nützlich erweist und so manch einen Schweißtropfen verhindert. Demensprechend weniger schnell verliert die Truppe an Kondition und sogar Sheela schafft im Schutze des Schattens eine längere Strecke auf den eigenen Füßen.

Es ist später Nachmittag, als Sam plötzlich anschlägt und davonprischt. Graham runzelt irritiert die Stirn, schirmt mit einer Hand die Augen vor der schon leicht gesunkenen Sonne und blickt nach vorne. "Da liegt etwas auf der Straße...", knurrt er einen kurzen Moment darauf.
« Letzte Änderung: 02. August 2009, 10:47:28 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #750 am: 02. August 2009, 12:22:48 Uhr »
Die Ärztin stapft gerade neben dem Karren in gemächlichen Schritten her, als Sam beginnt auf irgendetwas anzuspringen. "Schon wieder dieser Hund. " denkt Sheela argwöhnisch, die zwar von der Hitze nicht so benebelt ist wie gestern noch, aber dennoch macht ihr die Reise sichtlich zu schaffen. Man hätte auch nichts anderes erwarten können, schließlich ist sie so etwas nicht gewohnt. Der Bügel ihrer Brille klebt ein wenig an ihrer Stirn fest, deshalb bleibt sie kurz stehen, damit sie diese absetzen und abwischen kann. "Was ist los?" fragt sie einfach mal in die Runde.
« Letzte Änderung: 02. August 2009, 12:34:03 Uhr von Micky »


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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #751 am: 02. August 2009, 18:00:12 Uhr »
Mit zweifelndem Gesichtsausdruck wendet sich Graham an die Ärztin. "Wie, was ist los? Hat dir der Wüstensand die Gehörgänge verstopft, Doc?! Ich sagte: Da vorne liegt etwas auf der Staße - das ist los." An die anderen gewandt: "Entsichert eure Schießprügel und haltet Augen und Ohren offen. Ich glaube zwar nicht, dass es ein Raider-Hinterhalt ist, aber es wäre nicht das erste Mal..."

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #752 am: 02. August 2009, 19:33:36 Uhr »
Nachdem Sheela ihre Brille gesäubert hat und diese auch wieder aufgesetzt hat erwidert sie zu Graham: "Ach... jetzt sehe ich es auch." Scheinbar macht ihr nicht nur die Hitze zu schaffen. Zügig zieht die Ärztin ihre Walther aus der Innentasche und wartet nun was die anderen machen. "Wird wohl wieder eine Ratte sein."


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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #753 am: 02. August 2009, 19:45:00 Uhr »
Jordan tut es dem alten Mann gleich und schirmt mit der linken Hand die Sonne ab, um dem Hund folgen zu können. "Ob's unser Wanderer ist? Wegen nem Stück Aas wird er ja wohl nicht so aufgeregt sein. " Sheelas...überflüssige Frage hat er jetzt einfach mal überhört. Hoffentlich werde ich unterwegs niemals verletzt...die Alte braucht wohl ein Hörgerät oder sowas.  Vorsichtshalber entsichert er seine Waffe und blickt sich um, obwohl er nicht wirklich mit Gefahr rechnet...
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Ashley (SF)

Offline Jambalaya

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #754 am: 02. August 2009, 19:57:51 Uhr »
Greg betrachtet ein letztes mal prüfend die Konstruktion. "War nich unbedingt dein dümmste Idee..." denkt er sich zufrieden. Die gute Laune hält jedoch nicht lange vor, die Monotonie des Marsches und das Klima töten früher oder später jedwedes Gefühl ab, apathisch setzt der Riese einen Fuß vor den anderen bis durch Sam aus der Lethargie geschreckt wird. Einen kurzen Augenblick schaut er etwas verwirrt und nicht allzu helle, eilt dann aber, Grahams Aufforderung folgend, zum Wagen und wo er sein Arsenal mit dem Schild komplettiert. Gerüstet begibt er sich neben Graham und späht in Richtung des Objekts. "Hm... Wär vieleicht klug wenn ein, zwei vorgehen und sich dem Ding abseits der Straße nähern... Nur für den Fall dass es ne Falle is..."
« Letzte Änderung: 02. August 2009, 20:00:51 Uhr von Jambalaya »
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #755 am: 02. August 2009, 20:38:50 Uhr »
Der alte Graham reibt sich mit der Hand über das bärtige Kinn. "Hrmmm... Wenn's ne Falle ist, dann werden wir wahrscheinlich sowieso schon beobachtet. Wäre aber schwieriger uns in die Zange zu nehmen, wenn wir etwas ausschwärmen, da hast du Recht, Bursche." Er nickt. "Na schön. Die Frauen bleiben am besten beim Wagen. Einer von euch Kerls auch - es muss einer aufpassen. Ich geh geradeaus die Straße runter, einer schwenkt nach links, einer nach rechts. Wir sehen uns das mal genauer an und nehmen dabei auch die nähere Umgebung unter die Lupe... Treffen uns dann in der Mitte, wenn alles glatt läuft."

Claire nickt. Die letzten Stunden war sie sehr schweigsam und auch jetzt steht ihr nicht der Sinn nach viel Gerede. Sie vermutet ein Stück Aas oder dergleichen und ist relativ wenig besorgt. Dennoch zückt sie ihre Glock und positioniert sich neben der Brahminkuh Lili. Zu ihr gesellt sich Ralf, der freiwillig am Wagen bleibt. Wie eigentlich üblich, hütet er das Kostbarste der Truppe mit den schwersten Geschützen, die ihnen zu Verfügung stehen. Das schwere MG wird vom Rücken gezogen und locker gehalten. Sollte sich irgend etwas Ungebetenes nähern, ist er sofort einsatzbereit. Graham pfeift mit den Fingern und Sam macht sofort kehrt.

"Na schön.", grummelt er. "Dann sehen wir uns das mal näher an..." Mit gezogenem Gewehr trabt er gemächlich Sam entgegen und nähert sich frontal dem in der Ferne aufgrund der blendenden Sonne nur schwer zu erkennenden schwarzen Fleck.

Offline Jambalaya

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #756 am: 02. August 2009, 20:52:00 Uhr »
Greg nickt als Bestätigung und wendet sich Jordan zu. "Was is dir lieber? Rechts oder links?" fragt er den Rancher, um sich dann über die gegenüberliegende Straßenseite dem Objekt zu nähern. "Also dann bis gleich!" verabschiedet er sich und begibt sich in den Straßenrand. Stange und Schild erhoben bewegt sich der Riese aufmerksam und vorsichtig durch das Gelände. "Wahrscheinlich isses nix... Aber der Fehler wurde schon zu oft gemacht... Vor allem bei diesen dubiosen Fußspuren heute früh..."
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #757 am: 02. August 2009, 21:15:05 Uhr »
Jordan blickt erst prüfend zu dem Karren und dann zu Greg. Anscheinend bleibt Ralf hinten, also wird er das Was-auch-immer aus der Nähe sehen können. Egal, er ist gerade sowieso gut in Form und sollte es sie anspringen oder ihnen jemand einen Hinterhalt legen, wird er es denen schon zeigen. "Tja...dann...geh ich rechts, denk' ich mal. " Entscheidet er relativ spontan und setzt sich dann also auf der rechten Straßenseite weiter in Bewegung Richtung des Dingsbums. Die Waffe hat er dicht am Mann, während er  weitergeht und immer mal wieder nach Graham und Greg sieht, vor allem aber das Etwas mit verengten Augen in Selbigen behält.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #758 am: 03. August 2009, 22:06:18 Uhr »
Die drei Männer und Hund bewegen sich langsam auf das Objekt der Neugier zu. Das Stück Land hier ist offen und nur von wenigen Sträuchern und Felsen besiedelt - für einen Hinterhalt ein aüsserst schlecht gewählter Ort, weshalb diese Möglichkeit eher in den Hintergrund gestellt werden kann. Wegen der tief stehenden Sonne ist es nicht besonders einfach, etwas Genaues zu erkennen, doch nach und nach schält sich ein liegender Körper aus der formlosen Silhouette.

Fast gleichzeitig kommen Graham, Greg und Jordan an ihrem Ziel an. Im Halbkreis stehen sie um einen Mann, dessen Kopf von in einem weiten Sombrero steckt und so zunächst verborgen bleibt. Seine Haut ist von dunkelem Taint und seine einfache Kleidung besteht größtenteils aus bräunlichem Stoff, welcher wiederum von einem dunkelblauen Jorongo eingehüllt wird. Der Mann liegt auf dem Bauch, alle Viere von sich gestreckt, und macht keinen Mucks. Dass er nicht hier her gehört, sieht man allein an seinem Schuhwerk, welches aus einfachen Sandalen besteht, die mittlerweile schon mehr als abgelatscht erscheinen. Die Füße darin sprechen Bände, sind blutig, aufgescheuert und wund. Außer einem kleinen Beutel ist auch keinerlei Gepäck zu sehen - Was dieser Mensch hier ohne jegliche Ausrüstung im Niemandsland verloren hat, ist nicht im Ansatz zu erklären...
_________________________

Miguel Sanchez Mordinio liegt auf dem Boden der Tatsachen. Keinen Schritt kann er mehr tun und sein ganzer Körper fühlt sich an wie ein tauber Kartoffelsack. Seine Odyssee in die Wüste war von vorne bis hinten vom Pech verfolgt und nun scheint er tatsächlich vor dem umabwendbaren Aus. Nachdem er sich über die mexikanische Grenze nach Texas absetzen konnte und seine Verfolger abgehängt glaubte, hatte es nicht lange gedauert, bis er abermals Ziel des Unrechts wurde. Die Karawane, derer er sich angeschlossen hatte, war auf halber Strecke nach Worth abgefangen und überwältigt worden. In all dem Trubel hatte er zwar sein Leben, nicht jedoch alle seine Vorräte retten können. Gerannt war er - wie der Teufel und einfach raus in die Wüste. Im Schutz der Dunkelheit entkam er, doch das Desaster sollte erst beginnen. Er war fremd hier, ohne jegliche Orientierung, und watschelte unter der permanenten vor den Raidern einfach hinaus ins Blaue. Straßenschilder gab es in dieser Einöde kaum und wenn, dann führten sie in ausgestorbene, zerbombte Häufchen Atommüll.

Miguel hatte sein sein Glück wieder etwas aufkeimen sehen, als er am zweiten Tag seiner neuerlichen Flucht den Highway und ein Schild Richtung Dallas entdeckt hatte. Der Name war auf seiner kurzen Karawanen-Fahrt im Zusammenhang mit Fort Worth einige Male gefallen und Miguel vermutete einen Zusammenhang. Vielleicht war Dallas eine Art Zwischenstop auf den Weg nach Worth, vielleich stand Worth aber auch auf den Ruinen des alten Dallas erbaut? Er wusste es nicht... Seine Kenntnisse über Land und Leute hier waren kaum der Rede wert und so musste er sich an diese vage Vermutung klammern, obwohl ein paar intensivere Gespräche mit den Händlern durchaus hilfreich hätten gewesen sein können. Doch ihm war im Anbetracht der kürzlich überwundenen Ereignisse einfach nicht nach Plaudern gewesen und wollte nur möglichst schnell möglichst weit weg. Nun, einen Raider-Überfall und mehrere Tage Gewaltmarsch später, hatte er all seine im Eifer des Gefechts zusammengerafften Rationen aufgebraucht und war am Ende aller Kräfte. Seine Füße waren nur noch ein einziger Schmerz und irgendwann war er dann einfach umgekippt.

Jetzt lag er da... mitten auf der Straße und - so glaubte er - kurz vor dem Ziel. Ein jämmerlicher Abgang, aber so sollte es wohl sein...
« Letzte Änderung: 14. November 2010, 15:30:45 Uhr von Cerebro »

Offline Jambalaya

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 1: Ein neues Ziel
« Antwort #759 am: 04. August 2009, 12:18:16 Uhr »
Misstrauisch nähert sich Greg dem Liegenden. Dass die Umgebung für einen Hinterhalt ungeeignet erscheint, beruhigt ihn etwas. "Sieht nich gerade wie nen typischer Raider aus...Unbewaffnet is er wohl auch ... Scheint eher ne arme Suppe von Wanderer zu sein." meint der Riese als er zu Graham und Jordan tritt und mustert die Person. "Mit den Schuhen in der Einöde unterwegs... Scheint nich besonders gut vorbereitet zu sein... Vieleicht is auch irgendwas wie ne Siedlung in der Nähe und er braucht kein festes Schuhwerk für lange Fußmärsche... Aber dann wären seine Füße nich so blutig gelaufen... Also entweder keine Ahnung gehabt worauf er sich hier einlässt oder keine Zeit oder kein Geld für bessere Vorbereitung gehabt."  "Am besten mal schauen ob er noch am Leben ist, oder? Ne Falle halt ich für unwahrscheinlich..." wendet Greg sich an seine Begleiter, beugt sich herunter und schaut ob der Liegende noch atmet.Greg stößt ihn mit seiner Stange sanft gegen den Fuß. "Hey Kumpel! Kannst du uns hören? Wenn´s mitm Reden nicht mehr klappt, zuck einfach mit nem Finger!"
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