Autor Thema: Junktown  (Gelesen 168722 mal)

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Re: Junktown
« Antwort #880 am: 06. November 2008, 18:26:49 Uhr »
"Ach vergiss es!" Meint die Wache und bringt Jeff zu seinen Zimmer. "Ausziehen musst du dich aber selber!" Grinst der Typ und verschwindet.


_______________________________________


Nach einer Viertelstunde kommt Larry mit drei Blechtassen und einer verbeulten Thermoskanne zurück.
"Edgars Kaffee íst genial, da steht der Löffel drin so stark ist der!" Sagt er und füllt Shibo und Saint je eine Tasse voll. "Das nächste Scheisshaus ist übrigens rechts vom Tor!" Fügt er grinsend hinzu.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Lilya Palijova

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Re: Junktown
« Antwort #881 am: 06. November 2008, 18:29:09 Uhr »
"Mh ich hab mit 12 mal an der Zigarre von meinem Vater gezogen... das war ne Sauerei sag ich dir." grinst Saint und nimmt vorsichtig einen Schluck Kaffee
« Letzte Änderung: 06. November 2008, 18:33:59 Uhr von DemonKnight »
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

I fear no evil, for i am fear incarnate!

Zitat
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.

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Kane

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Re: Junktown
« Antwort #882 am: 06. November 2008, 18:31:02 Uhr »
Der Kaffee ist wirklich stark.

"Ääh, nee damit hab ichs nicht so nur Nuka Cola und Kaffee." Antwortet larry und schlürft von seiner Tasse.
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Lilya Palijova

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Re: Junktown
« Antwort #883 am: 06. November 2008, 18:35:34 Uhr »
"Mh... uh...der is wirklich stark..." brummt Saint und schlürft vorsichtig weiter.
Heieieiei... ich glaub damit kann ich nich pennen... das is ja als würde einer nen Viehtreiber mit 2 Fusionszellen kurzschließen...
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Kane

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Re: Junktown
« Antwort #884 am: 06. November 2008, 18:37:39 Uhr »
"Jau damit erweckst du Scheintote wieder auf." Erwidert Larry schaut sich den Truck an. "Könnten sogar schon heute Nachmittag fertig werden. Hab ja nich gewusst das ihr soviele Leute seid."
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Offline Micky

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Re: Junktown
« Antwort #885 am: 06. November 2008, 18:40:55 Uhr »
"Danke nochmal....!" Jeff grinst ebenfalls. "Hm... seltsamer Typ." Er ignoriert den Hunger und hieft sich mit seinem schwer angeschlagenen Bein ins Bett. "Verdammt... keiner da der meinen Fuß untersuchen könnte. Sakaya hat bestimmt keine Lust sich um einen armen Krüppel wie mich ständig zu kümmern. Naja... scheint so als wär ich hier gut aufgehoben. Erst schießt mir Jade in den Fuß und jetzt hat dieses Bunkerarschloch alles noch schlimmer gemacht. Hab gar nicht richtig mitgekriegt was der von mir wollte. War doch keine Absicht mit der Creme, woher soll ich wissen das die so ne Wirkung auf seine Hackfresse hat..." Ausgelaugt und von den Ereignissen geschafft fällt er in einen tiefen Schlaf.


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

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Re: Junktown
« Antwort #886 am: 06. November 2008, 18:46:05 Uhr »
Sakaya schiebt Rufio nun komplett von sich hinunter und erhebt sich aus dem Bett. Ziellos streift sie ein paar Schritte durch den Raum, weil sie nicht weiß, was sie sonst tun könnte. Sie kommt am Fenster vorbei und schließt es, wäscht sich anschließend erst mal das Gesicht. Dann zieht sie den Schlüssel aus der Tür und verlässt das Zimmer. Sie geht durch den Flur, kommt am Speisesaal vorbei, schenkt ihm aber keine Beachtung, und tritt stattdessen vor's Hotel. Die Shi setzt sich auf die selbe Bank wie gestern, in der Absicht, erneut den ganzen Tag hier zu verbringen.

Offline Cerebro

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Re: Junktown
« Antwort #887 am: 06. November 2008, 19:25:03 Uhr »
Jade erwacht langsam aus ihrem Schlaf. Sie dreht sich nach Jay um und stellt fest, dass er noch ruhig schlummert. Behutsam, um ihn nicht zu wecken, schält sie sich aus seiner Umarmung und setzt sich auf die Bettkante. Ihr erster Gedanke gilt Sakaya. Jade selbst hat lange im Bett gelegen und nachgedacht, bevor ihr die Augen letztendlich zugefallen sind. Nun ist sie wach, und das Nachdenken geht weiter. Sie fragt sich, wie die Shi wohl die Nacht überstanden hat, glaubte sie doch gestern im Flur ein leichtes Schluchzen durch die Tür ihres Zimmers zu hören.

Jade verzieht bei diesem Gedanken traurig das Gesicht. Sie überlegt, wie sie ihrer Freundin jetzt gegenübertreten soll. Ihrer Freundin? Sind sie denn noch Freunde!? <Sie wird mich hassen.>, schießt es Jade durch den Kopf. <Für das, was ich gesagt habe, wird sie mich hassen.>

Jade steht auf und zieht sich so weit an, dass sie normal vor die Tür treten kann. Für die Arbeit ist es noch zu früh und Hunger hat sie auch nicht. Hier allerdings fällt ihr die Decke auf den Kopf. Sie wirft Jay ein kurzes Lächelt zu und verlässt dann leise das Zimmer.

<Ich werde duschen gehen - sofern wieder Wasser da ist - und vor der Arbeit eine Runde durch die Stadt drehen, um auf andere Gedanken zu kommen. Vielleicht lauf ich mal beim Truck vorbei, um zu kucken, wie weit die Jungs gestern noch gekommen sind.>

Aus dem Zimmer draußen macht sie sich auf den Weg zu den Duschen. Nach der Hygiene will sie etwas spatzieren, sofern genug Zeit bleibt.

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Re: Junktown
« Antwort #888 am: 06. November 2008, 20:29:17 Uhr »
Der Wassertank ist wieder gefüllt und frisch geduscht kommt Jade am Truck an. Es sieht aus als hätte sich die Nachtschicht ihrer Kollegen ausgezahlt....
Saint, Shibo und Larry stehen im Kreis und schlürfen etwas was wie Kaffee riecht.


Es ist ungefähr 6:30 Uhr
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Lilya Palijova

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Re: Junktown
« Antwort #889 am: 06. November 2008, 21:08:56 Uhr »
"Der ist echt heftig..." sagt Shibo, während er versucht die Tasse zu halten und sich gleichzeitig nicht zu verbrennen. Er grüßt Jade, als diese vorbeischaut, mit einem freundlichen Kopfnicken.
Zitat
"Die Philosophie ist geschrieben in jenem grossen Buche, das immer vor unseren Augen liegt; aber wir können es nicht verstehen, wenn wir nicht zuerst die Sprache und die Zeichen lernen, in denen es geschrieben ist. Diese Sprache ist Mathematik, und die Zeichen sind Dreiecke, Kreise und andere geometrische Figuren, ohne die es dem Menschen unmöglich ist, ein einziges Wort davon zu verstehen; ohne diese irrt man in einem dunklen Labyrinth herum."
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Re: Junktown
« Antwort #890 am: 06. November 2008, 21:16:46 Uhr »
Sakaya sitzt stumm auf ihrer Bank und guckt in den Himmel. Sie hat nicht mal mitbekommen, dass Jade hier vorhin vorbeigelaufen ist. Sie überlegt, was sie tun soll, wenn die Gruppe in San Francisco ankommt. An den Ermittlungen gegen die Triade wird sie sich gewiss nicht beteiligen. Ihre Begleiter dagegen werden ihr sicher keinen Gefallen tun und sofort in die Offensive gehen. Deshalb wird auch die Shi handeln müssen, um noch irgendetwas zu retten. Sie weiß nur nicht, wie. Sie hat einige lose Ideen, wagt es aber nicht, ihr Vorgehen zu planen, zumal höchstwahrscheinlich eh wieder unvorhergesehene Dinge passieren, welche die Situation nur noch weiter verschlimmern.

Ich sollte einige Leute treffen. Ich muss mich bei allen entschuldigen. Das wird nicht helfen, aber ... was soll ich denn sonst tun? Vielleicht wird es das letzte Mal sein, dass ich sie sehen kann. Was auch passieren wird, das ist das letzte Mal, dass ich in der Stadt bin. Oder aber ich bleibe für immer dort ... Sie seufzt schweratmig und verändert ihre Sitzposition, guckt auf die andere Straßenseite, die Häuser und Fenster entlang. Wenn sie nicht schon die ganze Nacht damit verbracht hätte, könnte sie jetzt schon wieder anfangen zu weinen. Tja, und die anderen ... keine Ahnung. Ich hab es doch versucht ... ich hab versucht, sie von der Stadt fern zu halten. Wie Mr. Thiang es mir gesagt hat ... aber es hat nicht geholfen ... das wird diesen Leuten egal sein. Ich habe versagt. Versagt und Schäden angerichtet, die sich nicht mehr reparieren lassen. Ja, das habe ich. Ich darf keine Ansprüche mehr stellen. Sie ... sind im Recht.

Obwohl es sowieso nicht viel bringt, sitzt Sakaya weiterhin hier herum und macht sich noch mehr Gedanken. Im Kopf stellt sie sich eine To Do-Liste für Frisco zusammen. An den Streit mit Jade denkt sie vorerst nicht mehr.

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Re: Junktown
« Antwort #891 am: 06. November 2008, 21:28:28 Uhr »
Auf Jays Haut bildet sich eine leichte Gänsehaut, als Jade die Stelle durch ihr aufstehen freilegt. Im Schlaf zieht er sich die Decke hoch und bleibt noch liegen... Nach etwa einer halben Stunde des Dösens wacht er auf und muss feststellen, dass Jade nicht mehr da ist. Bedröppelt dreinschauend steht auch er auf und zieht sich an. Er begibt sich direkt zum Frühstück auch wenn er keinen großen Appetit hat.
Wer ist dieser Molot eigentlich?!

Heute singt für Sie...


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Re: Junktown
« Antwort #892 am: 06. November 2008, 21:32:24 Uhr »
Das Frühstück ist ähnlich reichhaltig wie gestern, allerdings trifft Jay keinen seiner Gefährten an.


_______________________________


Nach der Cafepause verteilt Larry Schweißerbrillen und macht sich mit Saint und Shibo daran die Karosserie und die Panzerung wieder herzustellen.
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Re: Junktown
« Antwort #893 am: 06. November 2008, 22:10:47 Uhr »
"Auf gehts Jungs..." grinnst Saint und stürzt den Kaffee runter.
Mit einem Schnippen entzündet er sein Zippo und dann das Schweißgerät.
Durch den Kaffee geputscht beginnt er kontzentriert mit der Arbeit.
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Re: Junktown
« Antwort #894 am: 06. November 2008, 22:12:23 Uhr »
Auch Jade hatte Sakaya nicht bemerkt. Jetzt am Truck trinkt sie mit den Jungs einen Kaffee, wechselt ein paar Worte und schaut ihnen einige Minuten bei der Arbeit zu. Sie würde gerne mitmachen, glaubt aber das es an der Zeit ist, langsam beim Casino zu erscheinen und die Arbeit anzugehen. Wenn sie wieder so viel wie gestern erwirtschaften kann, dann lohnt sich die Mühe auf jeden Fall.

Sie verdrängt den Ärger von gestern und versucht sich auf das Bevorstehende zu konzentrieren, um keinen Mist vor Jefferson zu verzapfen. Nachdem sie sich von ihren Kollegen verabschiedet, begibt sie sich zum Casino und sucht Jefferson auf, der sie auch heute wieder mit Arbeit versorgen soll.

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Re: Junktown
« Antwort #895 am: 06. November 2008, 22:24:26 Uhr »
Jade erreicht das Casino, schon von weiten hört sie Jeffersons Gebrüll, als er sie sieht verstummt er und grinst. "Aaah Jade! Schön das du nochmal gekommen bist, diese schwanzlutschenden, ziegelhirnigen Vollidioten behaupten der Roulettetisch wäre jetzt genau gerade aufgestellt, aber ich traue diesen nichtsnutzigen Zockerärschen keinen Meter weit. Teste das Ding auf Herz und Nieren." Er schaut einen Arbeiter in der Nähe an. "....und wenn die Frau herausfindet das das Ding auch nur einen Millimeter schief steht dann werde ich die zinsen eurer Schulden verdoppeln, das das klar ist ich regelblutsaufenden Vollidioten!" Wild mit den Armen rudernd rennt er nun an den entferntesten Teil der halle und staucht die vier Leute zusammen die vor einen in Einzelteilen vorliegenden Flipperautomaten stehen wie Schweine vorm Uhrwerk...


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Re: Junktown
« Antwort #896 am: 06. November 2008, 22:29:39 Uhr »
Shibo stellt die Tasse beiseite lässt sich mit dem Schweißgerät ausstatten und hilft mit die Panzerung halbwegs wieder zu reparieren.
"Na dann... die letzte Etappe..."
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Re: Junktown
« Antwort #897 am: 07. November 2008, 00:02:07 Uhr »
Nachdem Jay ein karges Mahl beendet hat, macht er sich auf den Weg. Als er Sakaya vor dem Hotel sieht hält er kurz inne... Steht in ihrem Rücken und überlegt. Was soll er sagen? Soll er auf sie zu gehen? Nach Sekunden, die sich zu gefühlten Stunden ziehen. Er beschließt von hinten an sie heranzutreten und sagt: "Sakaya, verzeih' bitte die Störung, ich wollte dich nur wissen lassen... Ich glaube das ist nicht das was du hören willst... Aber... Ich werde alles tun, was nötig ist um unschuldige aus der Sache herauszuhalten... Ich weiß, selbst das dass schwer ist..." ~...um nicht zu sagen fast unmöglich...~ "Ich glaube... Nein, ich bin fest davon überzeugt, dass eine große Zeit des Leidens über uns hereinbricht, wenn wir nicht versuchen die Gesellschaft aufzuhalten..."
Wer ist dieser Molot eigentlich?!

Heute singt für Sie...


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Re: Junktown
« Antwort #898 am: 07. November 2008, 00:18:24 Uhr »
Jade muss ein wenig schmunzeln. "Geht klar, ich seh mir den Tisch gleich mal an." Sie geht zu dem Roulette-Tisch und beginnt mit der Arbeit. Jefferson's Gebrüll stimmt sie etwas fröhlicher. Sie findet es amüsant, wie er so gut wie alle außer sie selbst mit wüsten Beschimpfungen eindeckt. Sie hat wirklich Glück, dass der kleine Choleriker etwas für sie übrig zu haben scheint.

Jade versucht ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen. Der Tisch ist kniffliger als die Automaten und sieht auf den ersten Blick recht gerade aus. Dennoch bedarf es ausgiebiger Tests um herauszufinden, ob dies auch den Tatsachen entspricht. Es ist gut, dass sie eine etwas anspruchsvollere Aufgabe bekommen hat, denn während sie sich auf den Tisch konzentriert vergisst sie für den Moment ihren Trip nach Frisco und die damit zusammenhängenden Probleme.
« Letzte Änderung: 07. November 2008, 00:21:34 Uhr von Cerebro »

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Re: Junktown
« Antwort #899 am: 07. November 2008, 00:21:18 Uhr »
Sakaya blickt auf, verlässt ihre Gedankenwelt zögerlich und belegt Jay mit einem bitterbösen Blick. Mit leerer, leicht heiserer Stimme fährt sie ihn an und ist aus irgendeinem Grund doch gefasst. Sie spricht Chinesisch. Ganz einfach, weil es ihr leichter über die Zunge geht. "Noch mehr Entschuldigungen und leere Worte. Das alles bedeutet doch rein gar nichts. Die Menschen in San Francisco sind und waren immer glücklich. Die Gesellschaft hat niemandem etwas getan. Jeder Chinese weiß, dass man sich nicht in die Geschäfte anderer Menschen einmischt. Jeder. Und wer es doch tut, der muss mit den Konsequenzen leben. Ich habe gedacht, du wüsstest das. Ich habe gedacht, du bist einer von uns. Aber ich habe mich getäuscht. Was wir getan haben, kann man nicht mehr rückgängig machen. Das war eine Schande. Lass mich in Ruhe. Gǔn!"