Ich misch mich mal kurz ein.
Nein früher waren auch nicht alle immer Kumpels, aber die Chars haben in der Sache an einem Strang gezogen und die Aufgaben VOR alle persönlichen Konflikte gestellt. Aussprachen und Streitereien gab ist immer mal, aber meist nach dem Ende einer Quest. Es soll ja nicht Sinn des Cafés sein das jeder rücksichtslos sein Ego durchpeitscht, es geht eben nur miteinander oder man dreht sich endlos im Kreis.
Es ist glaub ich überflüssig zu erwähnen das ihr mit kontraproduktiven Einzelaktionen á la Vanderham der ganzen Gruppe die Chose vermasselt, genauso kontraproduktiv ist es vorhandene Keile zwischen den Chars noch tiefer zu schlagen. Ihr braucht endlich mal ein Erfolgserlebniss was euch zu einer richtigen Gruppe zusammenschweisst, die Chancen dazu habt ihr bislang aus welchen Gründen auch immer verstreichen lassen. Was wirklich überflüssig ist euch noch weitere gruppeninterne Fronten in die Mannschaft zu ziehen wie jetzt die mit Jeff.
Der Hub könnte schon hinter euch liegen,
meine 3 Cent.
Dito. Vor allem der allererste Abschnitt. Es geht nicht wirklich darum wie die Chars drauf sind, sondern ob Chars sich irgendwie ähnlich genug
oder fähig sind, miteinander zusammenzuarbeiten. Rufio und Saint können sich ja von mir aus verbal kloppen und Abführmittel in den Cafe schütten, Sakaya kann Jade ihre Pille durch Jet ersetzen und sich freuen wenn sie irgendwann dann schwanger wird .... Aber wenn diese Aktionen dann ganze Storyline
s kippen, dass heißt nicht nur den Hauptweg, sondern auch Nebenstränge abkillen, wenn die Streitereien so weiter gehen, dass ein Gruppenmitglied in einem Kampf nicht weiß, ob es sich darauf verlassen kann, von seinem Kollegen NICHT in den Rücken geschossen zu werden, wenn ein Char die Idee eines anderen Chars niedermacht einfach aus Prinzip (bzw. die WICHTIGE Idee in einer WICHTIGEN Sache, nicht ob man zum Beispiel Bratwurst oder Salat essen geht), sprich wenn es nicht möglich ist, irgendwann mal WENNS DRAUF ANKOMMT
sprich in der Sache, wegen der man eignetlich überhaupt zusammen durch die Gegend reist und sich gegenseitig auf den Sack geht, Teamwork zu leisten, dann ist das vielleicht RPmäßig realistisch (wobei sich auch reale Personen manchmal zusammenreißen können^^), muss dann aber auch realistisch weitergeführt werden. Professionelle Söldner, die es nicht gebacken kriegen, miteinander zu arbeiten .... ums mal so zu sagen: Auch in einem Amt hätten dann einige Beamte bereits gekündigt wenns dort so ztugegangen wäre. So
kann halt der Auftrag schlicht nicht weitergeführt werden, bzw. nicht so, dass dabei etwas rauskommt. Und das müssen auch schon eure Chars, vorallem die nicht unerfahrenen Chars die nicht zum ersten Mal unterwegs sind um einen Auftrag auszuführen, bemerkt haben. Wie gesagt, cere hat angemerkt, dass im RL so eine Gruppe schon längst zerbrochen wäre - und das gilt eigentlich auch hier fürs RP. Dh. wenn es da nicht ein 'Wir mögen uns nicht, aber um den Job willen müssen wir jetzt ernsthaft zusammenarbeiten'-denken einsetzt muss dann halt auch die logische Konsequenz erfolgen; erfolgt die nicht ist die logische Konsequenz um die ihr und eure Chars sicher bereits wisst, dass es nicht möglich sein wird, gemeinsam an dem Auftrag weiterzuarbeiten ..... Was dann wiederrum zum ersten Punkt führt.
Das Problem ist irgendwo auch: Wenn ihr vor der Wahl steht Einzelaktion oder 'Gruppenaktion' bzw. 'aktion für die Gruppe', entscheidet ihr euch viel zu häufig für die Einzelaktion und lasst den schaden an der Gruppe unbetrachtet. Das ist Gift für die Gruppe als solche.