Alles mehr oder minder durchaus berechtigt was hier gesagt wird, aber teilweise ists doch schon ein bisschen fies wie Alex hier dargestellt wird.
Sehen wirs mal vom logischen Standpunkt aus: Welcher Mensch (außer einem absoluten Vollarsch) würde eine Person so übel ankacken nachdem diese ihn gewisser Maßen das Leben gerettet hat?
Eins ist sicher: Wenn Alex nach der Operation alles erfährt wer alles was für ihn getan hat, wird sich die Meinung über diese Personen grundlegend verändern und zwar zum positiven.
Selbst wenn Vertigo nichts zahlen sollte, so wird er sie nicht mehr ganz so ablehnend behandlen (bzw. sich einen GROßTEIL) der Kritik verkneifen.
Was wohl einfach auch daran liegen könnte, dass er bis dahin wohl herausfinden wird, dass Animal was mit Vertigo hat.
Und Animal gegenüber hat er großen Respekt, auch wenn er ihm manchmal etwas seltsam vorkommt.
Jedenfalls bin ich mir sicher, dass Alex realisiert, wie tief er in der Schuld von jedem einzelnen in der Gruppe steckt und deswegen wird er das Geld wohl nach besten Kräften zurückzahlen, auch wenn es vielleicht eine ganze Weile dauern wird.
Auch generell wird er sich sowieso etwas verändern, auch wenn er weiterhin wie fast jeder Teenager zumindestens von seinen Hormonen dirigiert sein wird.
Türlich wäre es toll, wenn Alex das volle Programm kriegt, aber das ist auch schon mehr als er erwarten dürfte.
Sollte er später den Preis der Operation erfahren, wird er einiges zum nachdenken haben.
Denn sehen wir es mal so: Selbst das Sparprogramm ist ja schon ein ganzer Batzen Geld.
Ich selbst habe für: 'Jeder zahlt soviel er will' gestimmt, da dies mehr als nur gerecht und realistisch ist, auch wenn das natürlich Ingame abgestimmt sein muss.
Auch wenn 'Scheiß auf die Kohle und gebt Alex das volle Programm' wohl am besten wäre, würde ich das von keinem erwarten.
Sofern keiner der Chars ein absoluter Weltverbesserer und Samariter wäre, ist alles über die nötigen 20000 Deckel mehr als zwingend notwendig.
Nach wie vor leben wir in einer post-apokalyptischen Welt, wo jeder in erster Linie auf seinen Vorteil bedacht ist.