Autor Thema: Das Cafe  (Gelesen 58285 mal)

Offline Zitrusfrucht

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Re: Das Cafe
« Antwort #140 am: 18. September 2012, 12:48:55 Uhr »
"Was ist ein Stimpak", antwortet Nini wenig produktiv und fährt mit ihrem Zeigefinger Kreise auf den Tisch. "Was gibts eigentlich?"
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Offline Lexx

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Re: Das Cafe
« Antwort #141 am: 18. September 2012, 13:10:40 Uhr »
An der Tür angekommen, verlässt Kyle das Haus vom Doc und gesellt sich zu den anderen.
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Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Das Cafe
« Antwort #142 am: 18. September 2012, 19:35:27 Uhr »
Torque beeilt sich zum Cafe zu kommen.
Auf dem Weg dort hin bemerkt er neben dem hünenhaften Saint einen Kerl der noch hünenhafter wirkt.
Über und über tattoowiert und mit langen schwarzen Haaren gehen die beiden in die Richtung eines einstöckigen weißen Hauses, vor dem Vanessa gerade Wäsche aufhängt.
Eine Joel unbekannte Frau hält lachend das Kind in den Armen und unterhält sich mit Vanessa.

Dann erreicht Torque auch schon das Gebäude, kurz vor einem Typen mit schwarzen Dreads und Vollbart.
Drinnen rauscht er an Nini und Fernandez vorbei in Richtung Klo.
So sehr er es auch versucht zu verhindern, bei Nini entfleucht ihm ein kleiner, fieser Schleicher.
Zum Glück erreicht der Latino kurz darauf die weißen Fließen der Erleichterung...
____________________________________________________________________________

Kyle sieht den Kerl der ihn zum Doc geschafft hat und einen noch größeren Mann mit vielen Tattoos und Narben auf ein kleines, weißes Haus zu gehen vor dem sich zwei junge Frauen um die Wäsche und ein Kleinkind kümmern.

Vor Kyle verschwindet ein tattoowierter Latino im Cafe und rauscht in Richtung hinteren Teil...
Drin sieht der Waldläufer Nini an der Bar vor einem ihm unbekannten Mitvierziger sitzen.
____________________________________________________________________________

Fernandez kräuselt seine Stirn und schüttelt nur sacht mit dem Kopf.
"War ja klar..." murmelt er leise und fügt laut an Nini gewandt an "Es gibt Maisfladen mit Brahmingeschnetzeltem an einer Petersiliensoße."
Er wirft einen Blick in die Küche "In etwa einer halben Stunde..."

In dem Moment stürmt Torque herein und verschwindet im hinteren Teil des Cafes in Richtung Toiletten...

Bei Nini beginnt es kurzdarauf komisch und ein bisschen streng zu riechen.
Ausserdem tritt noch Kyle ein... der Kerl der vorhin gekotzt hat... den Typen den sie mit in der Munitionsanlage hatten...
___________________________________________________________________________

Mazzawaken und Saint erreichen Saints Haus vor dem gerade Vanessa die Wäsche aufhängt und sich Megan um Laura kümmert.
"Ja eine Große bist du schon, ja so eine Große..." verhätschelt Tante Megan gerade das Kleinkind.
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

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Zitat
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.

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Kane

Offline Cerebro

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Re: Das Cafe
« Antwort #143 am: 18. September 2012, 20:11:11 Uhr »
Torque nimmt in seiner Eile zwar den noch hünenhafteren Hünen in Saints Gesellschaft wahr, schert sich in diesem Moment jedoch einen Kericht darum. Im Augenblick hat er nur seine Mission vor Augen. Und die Mission lautet: Bloß nicht in die Hose scheißen! Während er so über das Gelände eilt, fragt er sich, ob es vielleicht irgendetwas in Fernandez' Essen war, das ihn jetzt so unerwartet in die Bredouille bringt. Joel weiß, dass er bei Milch und Käse besser aufpassen sollte, aber er hat sein 'Leiden', wenn man es so nennen mag, noch nicht hundertprozentig durchschaut und für gewöhnlich isst er sowieso einfach das, was auf den Teller kommt...

Als er den Dread-Mann und die Schwarze passiert, lässt er sie ebenso ungeachtet zurück wie den Sippling zuvor. Dass ihm bei dem Mädel kurz die Kontrolle seines Schließmuskels entgleitet, interessiert ihn dabei ebensowenig wie die Tatsache, dass er - schweißgebadet und nur mit der Jeans am Leib - vielleicht ein etwas merkwürdiges Bild abgibt. Heiße Luft zählt nicht, noch ist die Hose sauber.

Weder Deathclaw noch Supermutant könnten ihn aufhalten, als wie ein Kamikaze-Jäger die mitgeführten Klamotten vor dem Klo in eine Ecke wirft, die Tür aufreißt und voller Tatendrang die kleinen aber segenvollen Hallen der Erleichterung betritt. Dort verrichtet er mit einem Seufzen sein großes Geschäft. Es ist gut möglich, dass diese Räumlichkeit die nächste halbe Stunde besser nicht von geruchsempfindlichen Personen betreten werden sollte, aber auch das interessiert den Latino nicht. Das Päkchen wurde abgeliefert; Operation Thunderbox war ein voller Erfolg. Ohne sich an seinen eigenen Gasen zu stören, beseitigt Torque die offensichtlichen Spuren seiner Großoffensive. Zum Glück (für alle anderen) gibt es hier fließendes Wasser...

Um ein gefühltes Kilo leichter marschiert er ohne Scham aus dem Klo und sammelt seine Klamotten wieder ein.
« Letzte Änderung: 18. September 2012, 21:06:18 Uhr von Cerebro »

Offline Zitrusfrucht

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Re: Das Cafe
« Antwort #144 am: 19. September 2012, 16:33:53 Uhr »
"Halbe Stunde - gut, in Ordnung", meint Nini und streckt sich als Torque reingerannt kommt.

Nini schnuppert kurz und verzieht den Mund, auf ihrer kopfinternen Attraktivitätsskala erleidet Torque gewisse Abzüge. Kurz sieht sie zu Kyle und vertrödelt anschließend wieder ihre Zeit.
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A.k.a. Fitruszucht

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Re: Das Cafe
« Antwort #145 am: 20. September 2012, 20:59:36 Uhr »
Mazzawaken beobachtet das Baby und wundert sich wie schnell Kinder in ein paar Monden größer werden können.
Gemessener Miene grüßt er Vanessa indem er seine verstümmelte Hand hebt. "Die Bärenmutter es gut mit euch gemeint."
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Lilya Palijova

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Re: Das Cafe
« Antwort #146 am: 20. September 2012, 21:54:26 Uhr »
Torque, noch immer schweißnass, barfuß und ohne Hemd am Leib, kehrt in den Schankraum zurück. Kurz blickt er sich um, doch da sich nichts tut, bewegt er sich nach draußen vor die Tür. Dort fällt sein Blick auf die getrocknete Kotze und - da es der Dread-Mann nicht aufgehoben hat - seinen Kaugummi. Er geht die paar Schritte, bückt sich und hebt es auf. Eine Schande, es dort einfach vergammeln zu lassen! Dass der Kerl es nicht angenommen hat, ärgert den Hünen trotzdem nicht. Wer nicht will, der hat eben schon oder erfreut sich einfach am Kotzgeschmack im Mund...

Wie aus dem Nichts kommt dem Latino plötzlich die Lust nach einer Zigarette. Das passiert hin und wieder noch, obwohl er die Raucherei vor Jahren schon aufgegeben und durch das Kaugummi kauen ersetzt hat. Zwischen Daumen und Zeigefinger wendet er den minzig frischen Kauspaß hin und her und betrachtet ihn sich. Dann steckt er ihn in die Tasche und wischt auch den Gedanken an eine Kippe beiseite. Der Geist ist willig und das Fleisch ebenfalls - zumindest wenn Torque es ihm verdammt nochmal befiehlt. Er hatte heute schon einen und muss seine Reserven nicht alle an einem Tag verjubeln. Wobei... das Ding war ja für den kotzenden Typen gedacht und wäre demnach eigentlich sowieso schon verbraucht.Torque erwischt sich dabei, wie er mit der Hand in der Tasche herumspielt, kurz davor den Kaugummi wieder hervorzuholen und ihn sich zwischen die Zähne zu werfen. Zuletzt behält seine sture Autorität gegen sich selbst die Oberhand und leicht verdrossen über das kurze Schwanken latscht er los. Eigentlich will er zurück zum Übungsplatz, aber da ihn weder Arbeit noch Zeitdruck plagt, gestattet er seinen nackten Füßen, ihn etwas ziellos durchs Gelände zu tragen.

Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Das Cafe
« Antwort #147 am: 17. Oktober 2012, 21:26:43 Uhr »
Torque bewegt sich ziellos über das Gelände und sieht Bauern, Brahmin, Wachen und Mais... viel Mais...  und Wüste.
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Kyle steht an der Theke neben Nini während Fernandez ihn anschaut.
"Ich bin Fernandez. Wie kann ich dir helfen, Freund?" fragt er freundlich mit einem  leichten Latino-Akzent.
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"Mazzawaken, meine Güte!" ruft Vanessa aus und wirft die nasse Wäsche zurück in den Korb,
"Bist du abgehaun oder haben sie dich gehen lassen?" fragt sie zweifelnd und seufz dann kopfschüttelnd.
"Was frag ich eigentlich..." meint sie und legt dem Krieger eine Hand auf den zerfurchten Oberarm.
"Schön dich wieder zu haben." lächelt sie dann.
"Nich wahr?" fügt Saint gut gelaunt an.

Megan hat mittlerweile ernste Schwierigkeiten die kleine Laura auf dem Arm zu halten.
"Hey Meg, die Kleine will ihren Onkel Animal sehen." ruft Saint ihr zu und winkt sie und das strampelnde und glucksende Bündel Leben heran.

Mazzawaken kennt die junge Frau mit Laura auf dem Arm nicht, aber sie kommt ihm irgendwie bekannt vor.
Und in Verbindung mit dem Namen, dämmert ihm das dass Saints verschollene Schwestern sein könnte...
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Kane

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Re: Das Cafe
« Antwort #148 am: 17. Oktober 2012, 21:47:21 Uhr »
"Mazzawaken haut nicht ab!" Entgegnet Animal rauh, fügt aber etwas milder hinzu. "Zumindest nicht vor Medizinmänner in Änn Kah Ärr."
In seinen Augen blitzt etwas wie Humor auf, während sein frisch zugetackertes Gesicht so mimiklos maskenhaft erscheint wie meistens.
"Ich gedacht in Kaffey unter der Sonne und im Wind Erholung besser als in diese Raum mit Ventilatoor und Desinfizionsgestank. Mazzwakens Körper wieder heil, Radiotät ist ausgespült. Muss wieder bekommen Kraft und Frieden für Seele, also Kaffey besser als irgendwo anders."

Sein Blick mustert Meg über seine schnabelförmig gebogene Hakennase hinweg eindringlich und wandernd dann fragend zu Saint ehe er seine linke Pohlenschaufelartige Pranke nach Laura ausstreckt und  sie mit kehliger leiser Stimme auf Oglala anspricht. "Komm zu Mazzawaken du kleine Kriegerstochter!"
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Lilya Palijova

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Re: Das Cafe
« Antwort #149 am: 18. Oktober 2012, 12:49:39 Uhr »
Torque, noch immer ohne konkreten Plan, wie er die Zeit ausfüllen könnte, durchwandert das Gelände. Da es nicht besonders viel zu entdecken gibt und ihm auch sonst nichts Besseres einfällt, beschließt er nach einer Weile, das Training wieder aufzunehmen. Der Sandsack kann jedoch noch etwas warten und der Sinn steht dem Latino jetzt eher nach einer Runde Laufen.

Er kehrt zum Übungsplatz zurück und deponiert seine mitgeschleppten Klamotten. Kurz zögert er, das Zeug einfach unbewacht liegenzulassen, doch letztendlich packt er es einfach möglichst verdeckt in ein provisorisches Versteck und macht sich (barfuß - denn Joggen in seinen Arbeiterschuhen wäre wirklich eine Qual) weiter. Das Gelände gibt an Umfang wahrscheinlich nicht viel her, also tauscht er Langstreckentraining gegen Sprint und rennt nach einer kurzen Einlaufphase in rasantem Tempo los. Torque setzt sich lediglich eine Runde als Ziel und zieht den Kreis dabei so dicht an der äußeren Umzäunung wie möglich. Er kennt seinen Körper, jedoch nicht genau die Länge der Strecke; trotzdem versucht er, mit dem Tempo so zu kalkulieren, dass er die eine Runde möglichst am Limit seiner Möglichkeiten beendet.
« Letzte Änderung: 18. Oktober 2012, 12:58:42 Uhr von Cerebro »

Offline Jessica

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Re: Das Cafe
« Antwort #150 am: 19. Oktober 2012, 19:43:36 Uhr »
Valerie hat sich nach der Dusche umgezogen und erst einmal wieder hingelegt. Momentan hat sie sowieso auf nichts Lust, also ist Schlafen eine gar keine so schlechte Option. Tief in die Decken vergraben ratzt sie vor sich hin und träumt zusammenhangloses Zeug.
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

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Ashley (SF)

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Re: Das Cafe
« Antwort #151 am: 24. Oktober 2012, 06:56:56 Uhr »
Leicht skeptisch betrachtet Meg den geflickten und verstümmelten Sippling der seine Pranken nach ihrer Nichte ausstreckt.
Fragend schaut sie kurz zu Saint, der sich aber gut gelaunt mit Vanessa unterhällt und keine große Hilfe ist.
Da sie das Kind aber kaum noch bändigen kann und es den Kerl anscheinend mag überreicht sie Ihm Laura.
"Mawaaan!" freut sich die Kleine und tatscht Mazzawaken sacht auf die Nase.
_______________________________________________________

Joel rennt und rennt und rennt.
Vorbei an weiteren Brahmin, Bauern, Mais, Staub und allem was man sonst noch in der Wüste finden kann.
Nach etwa 8 Kilometern, gefühlten Fünfzig, bemekrt Torque dass das Cafe-Gelände doch umfangreicher ist als er dachte.
Vom Sprint ausgelaugt ist er mittlerweile in einen leichten Trab verfallen und joggt vor sich hin während die Sonne auf ihn herab.
Er bemerkt das sich immer wieder Menschen in Richtung Haupthaus begeben, wahrscheinlich ist das Abendessen fertig...
_______________________________________________________

"So..." Fernandez klatscht in die Hände und stellt sowohl Nini als auch Kyle einen vollen Teller hin.
"Essen ist fertig!" vor den Beiden steht ein ziemlich gut riechendes Abendbrot, bestehend aus Maisfladen mit Brahmingeschnetzeltem mit irgendwelchen grünen Kräutern.

Nach und nach trudeln die restlichen Wachen und einige Cafe-Bewohner ein um sich ihren Teil von Fernandez beeindruckenden Kochkünsten abzuholen.
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Re: Das Cafe
« Antwort #152 am: 24. Oktober 2012, 20:02:07 Uhr »
Schnaubend wie eine Dampflok wechselt Torque irgendwann den Kurs und lenkt Richtung Dorfmitte ein. Stur quält er sich im Halbtempo zurück zum Übungsgelände, um sein Zeug wieder einzusammeln. Erst dort angekommen gesteht er sich ein normales Schritttempo ein und verflucht weder zum ersten noch wahrscheinlich zum letzten Mal seine nicht vorhandenen Gabe, ein Gelände einzuschätzen. Jeder, der ihn als Wegführer oder Scout auswählt, würde nicht lange später seinen Wahnwitz bitter bereuen.

Klatschnass geschwitzt und stinkig wie ein Bieber latscht er dann mit seinen Klamotten in der Hand barfuß zurück zum Café. Die Zweite Boxrunde fällt heute definitiv aus und überhaupt ist es auch schon Zeit zum Abendbrot - sofern er die Richtung Café pilgernden Menschen richtig gedeutet hat. Hunger baut sich auch bei ihm schon wieder auf, doch zunächst wird auf jeden Fall geduscht...
« Letzte Änderung: 24. Oktober 2012, 21:48:25 Uhr von Cerebro »

Offline Zitrusfrucht

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Re: Das Cafe
« Antwort #153 am: 09. November 2012, 00:23:03 Uhr »
Nini nimmt Essen und Löffel und entscheidet sich unabhängig der meisten gültigen Tischmanieren einfach drauflos zu mampfen.
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Re: Das Cafe
« Antwort #154 am: 12. November 2012, 12:04:11 Uhr »
Torque marschiert in das Cafe und verschwindet nach kurzer zeit unter der Gemeinschaftsdusche. Wenige Minuten später fühlt er sich, trotz oder vielleicht gerade kalten Wasser, wieder frisch und munter.


-----------------


Das Abendessen kommt langsam in Gang, nach und nach trudeln alle Angestellten im Cafe ein. Plötzlich öffnet sich draußen ist gerade die Sonne untergegangen, die Tür. Ein alter Mann tritt ein, auf seinem Kopf ein Cowboyhut, am Leib ein Staubmantel, die Füße in festen Schuhwerk schnaubt er, fährt sich über sein altes Gesicht, das rechte Auge unter einer Augenklappe verborgen. Neben ihm trottet eine graue, langhaarige alte Promenadenmischung und sieht sich kurz im Innenraum um.
Der alte Mann marschiert in Richtung Tresen.
"N'Abend", sagt er zu Fernandez und atmet schwer. "Gibt es für einen alten Schatzsucher und seinem Hund hier auch was zu essen?"
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Re: Das Cafe
« Antwort #155 am: 12. November 2012, 14:35:09 Uhr »
Nachdem sich Torque gewaschen und wieder angezogen hat, stattet er seinem Zimmer noch einen kurzen Besuch ab. Er richtet sich etwas ein, behält das meiste Zeug jedoch gewohnheitsmäßig im Seesack. Danach geht er runter, um etwas zu essen. Er bemerkt den Fremden, nimmt ihn aber lediglich zur Kenntnis und stiefelt zu den Tellern, um sich das Essen zu begutachten. Gute Sache, dass er Fernandez' Arbeit angenommen hat, so kann er sich jetzt kostenfrei den Wanst füllen. Nach der endlosen Latscherei durch die Wüste, wird er wohl noch einige Zeit lang gutes Essen und Trinken besonders würdigen.

Nebenbei hält er Ausschau nachden beiden Mädels, kann sie aber im ersten Moment noch nicht entdecken. Mit einem leichten Grinsen stellt er sich schon das Nümmerchen mit Dina vor, dass er sich vor einigen Stunden mehr oder weniger reserviert hat. Gut investiertes Geld, wie er es beurteilen würde.

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Re: Das Cafe
« Antwort #156 am: 14. November 2012, 17:52:28 Uhr »
Nini sitzt weiter im Restaurant und hört zu, während eine Bedienung Torque etwas zu essen hinstellt.

"Natürlich", sagt Fernandez. "Kannst du denn auch bezahlen?"
Wortlos greift der Mann in die Tasche und wirft einen Beutel mit Deckeln auf den Tisch, im Hintergrund fällt Nini der Löffel auf den Teller.
"Klar doch, behalt den Rest. Ich setzt mich einfach an den Tresen."
Während Fernandez schnell die Deckel wegpackt und das Essen bereitet macht es sich der Mann mit einem Ächzen auf dem Barhocker bequem und beginnt, sich eine Pfeife zu stopfen.
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Re: Das Cafe
« Antwort #157 am: 14. November 2012, 21:31:48 Uhr »
Torque nimmt das Essen mit einem "Gracias." entgegen und fängt schmatzend an zu futtern. Hin und wieder schweift sein Blick über die anwesenden Gäste. Einige hat er schon gesehen, andere dagegen noch nicht. Seine Aufmerksamkeit bleibt eine Weile auf dem Schatzsucher haften und er beobachtet diesen beim Pfeife stopfen. Danach schaut er eine Etage tiefer zu dem Hund. Nach einer Weile verliert er dann wieder das Interesse und mampft weiter. Rasch hat er seine erste Portion niedergemetzelt und steht auf, um sich eine zweite zu holen. Auf dem Rückweg kehrt er jedoch nicht zu seinem Tisch zurück, sondern steuert Nini an.

Er schaut auf sie hinunter und nickt auf einen Platz neben ihr, sobald sie ihn bemerkt. "Ist der da noch frei?"
« Letzte Änderung: 14. November 2012, 21:34:45 Uhr von Cerebro »

Offline Zitrusfrucht

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Re: Das Cafe
« Antwort #158 am: 14. November 2012, 21:38:11 Uhr »
Nini starrt konsequent in Richtung des Schatzsucher, genauergesagt auf die Tasche, aus der der Beutel mit den Deckeln gekommen ist. Während sie blind nach dem Löffel tastet braucht sie ein paar Sekunden, bis sie Torque bemerkt.
"Hm, wie was", fragt sie abwesend und blinzelt ein paarmal bevor sie den Kopf in seine Richtung dreht. "Ja, setz dich hin, hier ist noch frei."
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Re: Das Cafe
« Antwort #159 am: 14. November 2012, 23:24:20 Uhr »
Torque nickt und hockt sich hin. Erst nach den ersten paar stummen Bissen nimmt er das gesuchte Gespräch in Angriff.

"Du gehörst doch auch zu dieser... Abenteurer-Truppe, oder? Hast du ne Ahnung, wo deine beiden Freundinnen stecken? Dina und äh... Valerie?" Eigentlich interessiert er sich nur für Dinas Verbleib, aber die beiden scheinen im Doppelpack unterwegs zu sein, weswegen es sicher nicht schadet, auch nach Val zu fragen.

Während er so spricht, hängt sein Blick auf dem Fremden. Ohne bestimmten Grund, wenn man davon absieht, dass Joel direkt frontal auf die Theke schaut und der Schatzsucher nunmal gerade dort sitzt.