Mackies Bericht über den heutigen Abend bei "30 Jahre Rock-Cyclus"
Es versprach ein schöner Abend zu werden. Um 18Uhr duschte ich in Höchstgeschwindigtkeit. Dann an den Fernseher, wollte die letzten Minuten mit Simpsons feiern. Dann fiel mir ein, ich muss extrem schnell was essen. Da hab ich Eddel mir Burger gemacht.Hatte aber keine Zeit,sie zu verdrücken,drum bat ich meine Mutter, sie irgendwie zu konservieren. Tat sie aber nicht. Bin dann schnell zum Bus gerannt. Hab aber den falschen genommen, und musste noch einen kleinen Fußmarsch hinlegen. Dort angekommen, traf ich die Freundin des zweiten Gitarristen Daniel(Motherfunkers), irgendso'ne Carmen, die ich immer bei Mfunkers-Gigs sehe(Was nich bedeutet,sie sähe gut aus
), irgendoso'nen Riesen,der war aber ganz OK. Waren eigentlich alle. Wir sind dann alle in die Stadthalle rein, ganz normal. Saßen dann eine Stunde lang an einem kleinen Tisch, ich sagte selten was und langweilte mich dauernd. Mit Verspätung fing es endlich an. Die Mukke war sehr gut, bin Ordentlich abgegangen. Danach hat mein Bruder versucht, mich bloßzustellen, verzieh es aber, da ich damit rechnete, er würde nur Spaß machen. Er war eigentlich die Person, an die ich mich halten sollte, aber er verschwand irgendwohin. Also hing ich mit dem Daniel ab, haben bisschen über sein Lieblingsthema geredet(John Frusciante). Aber zwischendurch hing er dauernd im Mund seiner Freundin herum, die mir dauernd schöne Augen gemacht hat(obwohl sie 3 Jahre älter ist als ich). Der Adrenalinschub verschwand und Pohlmanns Musik machte mich müde und leicht depressiv. Nach einigen Minuten der Langeweile...Oder war's ´ne Stunde? Egal. Ich sagte zu meinem Bruder, der mit irgendso´nem Mädel abhing, über dass er sich neulich lautstark ausgelassen hat. Er sagte nur:"Pass auf dich auf." Dann verabschiedete ich mich vom Rest und ging schweren Herzens nach Hause. Ich geh zur Bushaltestelle und erhasche einen ungenauen Blick auf den Fahrplan. Mein Bus würde in 20 Minuten kommen, darum ging ich paar Haltestellen weiter. Nun, paar Haltestellen später seh ich, dass der Bus in 10 Minuten kommen würde. Drum wartete ich. Schaue wieder auf die Uhr: 5 Minuten Verspätung? Schaue wieder auf den Fahrplan: Der Bus fahrt nicht um 22 Uhr. Ok, dann musste ich den ganzen Weg nach Hause. Jetzt schiebe ich Kohldampf, und weil ich so viel auf dem Nachhauseweg nachdachte, fürchte ich, ich fange an, mich wieder selbst zu hassen. Danke für's lesen, freue mich auf Feedback.
