Liegt ja auch daran, dass heutzutage eine komplett andere Käuferschicht im Fokus steht. Wurde damals in eher kleiner Stückzahl von Nerds für Nerds produziert, will man heute so viele Käufer wie nur möglich ansprechen um damit fette Gewinne zu erzielen. Die Spiele, die dabei herauskommen, unterscheiden sich stark von dem, was früher unter der Bezeichnung "Rollenspiel" lief. Da reicht es schon, wenn man Fo2 und Fo3 miteinander vergleicht.
Klar, auch damals wollte man Geld verdienen, doch ich werde den Eindruck nicht los, dass es heute nur noch darum geht (ich denke da vor allem an gewisse 'Melk-Mechanismen' der Gegenwart). Ich bin mir zwar nicht mehr ganz sicher, aber Fargo hat doch einmal gesagt, dass die Nerds, die damals auf den Chefsesseln sassen, heute von geldgeilen Anzugträgern verdrängt wurden. Dass das nicht ohne Folgen bleiben konnte, sollte wohl jedem klar sein. Ein gutes Beispiel wäre in dieser Hinsicht wohl die Entwicklung von BioWare.