Valeries Blick bleibt auf Cojoe ruhen, während er seinen Psalm aufsagt. Mit Religion hatte sie bisher nur wenig zu tun gehabt. Unentgeltlich für einen unsichtbaren Boss zu arbeiten kommt ihr zwar seltsam vor, aber das muss man bestimmt wieder auf einer anderen Ebene sehen. Sie hat es zum Beispiel in der Hand, ob ein paar drangsalierte Leute Ruhe vor ihren Peinigern bekommen oder nicht. Wenn sie nicht aufräumen, macht es am Ende ja eh niemand. Und zurückzugeben hat sie ohnehin noch etwas nach der Katastrophe in der Kreuzersiedling. Irgendwann irgendwo wird sie schon quitt werden. Die Sache im Shilabor war ja auch nicht gerade ein Flopp. Wenn sie die Sache hier glatt über die Bühne kriegen, verhindern sie, dass irgendwelche rassistischen Spaten weiter ihren Neigungen abgehen und Menschen abfackeln. Wenn das nicht höchst anständig von ihnen wäre. Nur dass man keinen Lohn erwarten soll leuchtet ihr noch nicht so ganz ein. Ein Danke ist ja wohl das Mindeste. Wobei...diejenigen, die nicht getötet oder verklsavt werden, werden vielleicht nie erfahren, wer sie vor eine, solchen Schicksal bewahrt hat. Wäre...blöd. Aber Ruhm hat sowieso zwei Seiten, wie sie schon bei frühreren Überlegungen festgestellt hat. es schafft Freunde und teilt Feinden genau mit, wo man sich befindet...Val unterdrückt ein Schmunzeln. Ignatius sagt ihr überhaupt nichts. Immerhin haben sie wohl Cojoe mit der Aktion beeindrucken können. Von Darren ganz zu schweigen, aber da ist es ja logisch.
Am Bus angekommen räumt sie einen Teil der Munition außer ihrem eigenen Anteil und der Gaussmunition in eine Ecke des Busses und setzt sich an ihren Platz. Neben ihr kommt der Rucksack.
Auch Vertigo und Jay machen sich anschließend nacheinander daran ihr zusätzliches Gewicht im Bus zu verstauen.