Lexx lässt auf sich warten und ich ignoriere irgendwie die Haupthandlung. Nicht weil sie schlecht ist, oder mich nicht interessiert...ich gebe einfach meinem Forscherdrang nach.
Leider ist das nicht ansatzweise so zufriedenstellend wie in den ersten beiden Teilen. Ich habe jetzt knapp vier Stunden gespielt und dabei nur Massenweise Supermutanten gekillt, ein paar Deckel abgegriffen, so´n paar Typen vom Dach eines Krankenhauses gerettet und die Sendeantenne am Washington Memorial repariert...das war alles.
Ich zähle gern mal einige Schwächen auf, die mir ein klein wenig den Spaß verderben würden, wenns nicht doch irgendwie Fallout wäre...
- viel zu viele Supermutanten
- viel zu wenige Raider
- Quests sind geographisch betrachtet viel zu spärlich gestreut...
- wurde zwar schon öfter bemängelt, trotzdem muss ich nochmal sagen, dass das Minispiel zum hacken von Terminals echt beschissen ist!
- häufiger Orientierungsverlust in großen Gebäuden (war zum Glück bisher nur im Krankenhaus so richtig schlimm)...könnte daran liegen, dass die Lokalkarte (die exakt so aussieht wie in Fo1+2, für ein 3D Spiel, welches Level enthält, die drei oder mehr Ebenen haben, einfach unbrauchbar ist!
- Wann spielt Fallout 3? Etwa 300 Jahre nach dem Atomkrieg, oder? Wieso zum Geier hören sich die Leute dann bitte in Ausdrucksform - und teilweise sogar Inhalt - an, als wär das ganze Theater erst ein paar Monate her?!
- Raider brüllen: "halten Sie doch mal still!", wenn ich ihren Schüssen ausweiche......wo bin ich denn bitte gelandet?! Wie wärs mit "Ich treff dich ja doch noch, du Arschloch/verdammte Ratte/Wichser/Missgeburt!" Sonst versteh ich nicht, warum das Spiel nicht gleich ab 12 freigegeben wurde! Bin also etwas irritiert...
The Witcher war da wirklich vorbildlich. Ich zitiere schmunzelnd: "Deine Mutter lutscht Zwergenschwänze!"