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Fallout => Fallout 3 => Thema gestartet von: anshell am 24. Juni 2007, 13:12:14 Uhr
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Hallo zusammen.
Ist eigentlich schon raus ob es in Fallout 3 eine Höchstgrenze für den Charakterlevel geben wird?
In Fallout 1 und 2 gab es die meines Wissen ja nicht (oder ich habe sie nie erreicht).
[Noobfrage] Es war in den News von einem "Cap System" im Bezug auf die Charakterlevel die Rede. Was bedeutet das eigentlich? Hat das etwas mit der Obergrenze zu tun? [/Noobfrage] ???
Ich fand es immer sehr frustrierend wenn man schon nach 2/3 des Spiels die Charakterobergrenze erreicht hatte. :wall1cf: (Z. B. in Baldurs Gate)
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Hmm ja, die Levelobergrenze soll wohl bei Lvl 20 liegen. KA was die da veranstalten ??? :-X
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In Fallout 1 ist sie 21 und in Fallout 2 die 99 (afaik).
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Ich hoffe mal, dass man für Level 20 dann echt ackern muss.
In Fallout 2 habe ich immer nach den Zufallsbegegnungen mit Höhlen gesucht. Die Höhlen waren immer dann voll mit Feuergeckos, Deathclaws und ähnlichen. Da konnte man immer toll exp sammeln.
Bei zu niedringer Levelgrenze geht mir da schnell die Motivation verloren, da man die exp Punkte gegen Ende des Spiels wertlos werden.
Hab sowie den Eindruck, das die Grenze in manchen Spielen absichtlich niedrig angesetzt wird, damit das höchstlevelsteigernde Addon sich besser verkauft.
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich denke, dass ehr die Erfahrungspunkte bzw. die Skillpunkte in Fallout 2 gen Ende wertlos wurden... ich hab auch nie irgendwie in Diablo-Manie versucht, Erfahrungspunkte zu sammeln. Für mich war das immer nur so ein Ding nebenbei... immerhin will ich im Spiel meinem Charakter näher kommen und mich nicht durch die Gegen hacken, um so schnell wie möglich wieder aufzusteigen..
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Ja, das ist Ansichtsache.
Ich finde gerade das Perk System hat immer motiviert noch mindestens drei stufen zu steigen.
Wollen wir hoffen, dass die Entwickler ein Sytem entwickeln das allen gerecht wird.
Spielatmosphäre darf natürlich auch nicht fehlen. Ein Fallout - Diablo wäre echt ein Alptraum. Ich freu mich auch schon auf den Staub der Badlands und auf Begleiter mit Psycho Knacks ("Baby, Miron, Baby!!!")
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Hm, mit Deiner Ansicht stehst Du nicht alleine Anshell.
Grizly hatte zuletzt das gleiche geäußert, also das er bevorzugt seine Char "bis zum geht nicht mehr" zu steigern.
Ich denke mal dem wird wohl ein Riegel vorgeschoben sein.
Leider weil Spaß gemacht hat es ja schon auf Jagd zu gehen ...
Allerdings war es in FO1 für mich auch kein Problem wenn ich es nicht bis an die Spitze der EXP gebracht habe.
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Dazu war Fallout 1 auch ein wenig zu kurz fand ich. Fallout 2 hat viele Möglichkeiten und Gegner beschert, die ordentlich Erfahrungspunkte gaben.
Ausserdem war das Spiel um einiges länger wenn man alles mitgenommen hat.
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Nenn mir einen, der in Fallout 2 OHNE die Bibel auf Level 99 gegangen ist... :>
Wer es in Fallout 1 schafft, auf Level 21 zu kommen, ist entweder Lame und hat immerzu Exp bei den Todeskrallen abgestaubt oder eben wirklich Langeweile gehabt. Sogar beim ersten mal durchspielen war ich gerademal bei Level 18. Erst, als ich mich einmal wirklich bemüht habe, zu Leveln, bin ich auf 21 gekommen und sogar da hatte ich das Spiel schon so gut wie beendet. :>
Also ich habe nichts gegen einen Level-Cap, wenn man den nicht schon nach der Hälfte des Spiels erreicht hat.
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Sollte Fallout 3 ein Knaller werden, kann ich mir denken, dass dann schnell ein Mod auftaucht der den Levelcap aushebelt.
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Na hoffentlich.
Ich werde erstmal abwarten, bis es diese Mod gibt und hole mir erst dann das Spiel. Na ja mal sehen vielleicht auch schon vorher.
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Ich werde erstmal abwarten, bis es diese Mod gibt und hole mir erst dann das Spiel. Na ja mal sehen vielleicht auch schon vorher.
lol, diese Aussage ist ein einziges Paradoxon. Mit dem Ende hebelst du den Anfang wieder aus. Ich versteh auch die Aufregung um den Level-Cap nicht.. wenn das mit dem Level-Cap in Fallout 1 nicht erwähnt worden wäre, wüssten das viele sicher nicht mal...
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Meiner Meinung nach ist der Level Cap das bisher einzige Detail, aus dem sich etwas Positives in Bezug auf Story-Realisierung entnehmen lassen kann. So könnte es auf ein "story-driven" Fallout hinweisen, welches sich wenigstens dahingehend an Fallout 1 orientiert. In Fallout 1 geht das Levelsystem mit dem ganzen Rest Hand in Hand, eine homogene Einheit von Story/Spiel und Spielercharakter. Das Konzept von Fallout 2 ist ja etwas anders, ging es doch mehr in die Sandbox-Ecke in der die Entwicklung des eigenen Charakters vordergründiger als der Storyverlauf ist (als Indiz dafür steht die Implementierung vieler Orte, die einfach rein gar nichts mit der eigentlichen Story zu tun haben).
wenn das mit dem Level-Cap in Fallout 1 nicht erwähnt worden wäre, wüssten das viele sicher nicht mal...
Die Aussage ist so wahr. Angenommen Fallout 1 hätte noch ein bis zwei Ortschaften mehr zu besuchen - die Levelbegrenzung wäre sicherlich nach oben gestiegen. Der Punkt ist hier einfach, dass alle Elemente ein Ganzes ergeben und nicht so lose zusammenhägen wie in Fallout 2.
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Aber gerade diese aufgezwungene Linearität hat mich persönlich an Fallout 1 gestört. Dort war immer vorgegeben welchen Ort man als nächstes besuchen muss. (Bis auf das Ende mit der Kathedrale/Mutantenbasis.) Dort hatte man gar nicht die Möglichkeit sonderlich viel mehr Exp zu sammeln.
In Fallout 2 ist man meist durch Arroyo - Klamath - Den gegangen. Und dann stand einen offen wo man hingeht. Es gab dort verschiedene Spuren zur Vault 13. (NCR, Bunkerstadt,...)
Städte wie Broken Hills, Modoc und eigentlich auch New Reno waren nicht mal in die Hauptstory integriert. Ich halte das für eine wunderbare Spielfreiheit. Die Programmierer haben ja sogar extra diese begehbare Höhle als Reiseereigniss eingebaut. Dort konnte man dann exp scheffeln. Man konnte aber auch stur dem roten Leitfaden folgen. Hat dann aber viel verpasst.
Als Extremgegenbeispiel empfinde ich Fallout Tactics, dort war sogar vorgegeben wie man sich auf der Taktikkarte zu bewegen hatte. Wollte man mal linksherum um ein Haus statt rechtsherum stand man auf einmal vor einem Hinderniss.
Aber hier kann man sich lange streiten. Manche mögen halt lineare Spiele, andere halt nonlineare Spiele.
Und ein Levelcap gehört eigentlich auch eher zu linearen Spielen. Wollen wir deshalb hoffen, dass Fallout 3 kein Tactics mit besserer Grafik wird.
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Fallout 1 ist im Prinzip genauso linear wie Fallout 2. Früher habe ich in Fallout 1 den Bunker 15 nie besucht, weil mir die Ratten zu nervig waren. Junktown habe ich auch einmal erst nach dem Hub erledigt und der Bruderschaft bin ich auch schon beigetreten, bevor ich im Boneyard einmarschiert bzw. in Necropolis gewesen bin. Du kannst in Fallout 1 und in Fallout 2 die Ortschaften in der Reihenfolge besuchen, wie du willst - nur gibt es eben immer mal auch spezielle Tore, die man erst passieren muss, um im Spiel weiter zu kommen. Sowas ist nicht vermeidbar und existiert in jedem Spiel irgendwo.
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Ja, das stimmt auch.
Irgendwie ist es auch anstrengend über ein Spiel zu diskutieren, dass wir erst schemenhaft kennen. Aber Fallout 3 wird sicher bald rauskommen. Ich tippe mal auf Herbst 2010. :(
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Es gibt in jedem Spiel das einer Hauptstory folgt eine gewisse Linearität. Diese linearität resultiert aus den Knotenpunkten (ein Ort, ein Ereigniss, eine zu erfüllende Aufgabe etc.), an denen die Story fest gemacht wird. Allerdings ist man heute dank wesentlich besserer KI etc. in der Lage, diese Knotenpunkte "wandern/ sich verändern" zu lassen, wodurch der eindruck von nichtlinearität entsteht. So, aber genug der Klugscheisserei ;)
Ich finde es nach wievor nicht schlecht das es eine Levelbegrenzung gibt / geben soll. Das deutet zumindest darauf hin das nicht in einer reinen Mutantenmetzelei endet. Ausser man bekommt pro toten Mutant nur 1XP, braucht aber 10000 pro level :s000:
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Ich denke auch, daß es keine nichtlineare Spiele gibt. Die sind alle mehr oder weniger linear, denn bestimmte Ereignisse werden erst dann ausgelöst, wenn bestimmte Orte betreten werden oder ein bestimmtes Ereignis eintrifft. Bei Oblivion zB. tauchen die Obliviontore erst auf, nachdem man in Kvatch gewesen ist. Sonst kann man am Anfang so lange rumlaufen wie man will, ohne daß diese sich öffnen. Und das ist schon eine Linearität.
Ich denke mal, es ist die zukünftige Herausforderung für die Entwickler, eine Welt zu schaffen, die ohne des Zutun des Spielers sich weiterentwickelt. Und auch mal wirklich nicht linear ist.
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Ich denke auch, daß es keine nichtlineare Spiele gibt. Die sind alle mehr oder weniger linear, denn bestimmte Ereignisse werden erst dann ausgelöst, wenn bestimmte Orte betreten werden oder ein bestimmtes Ereignis eintrifft.
Da stimme ich uneingeschränkt zu :) Unter diesem Aspekt könnte man sogar behaupten das das RL selbst eine gewisse linearität besitzt. Nur eben ohne Hauptstory (und ohne Quicksve oder Cheats :s000: )
Ein Spiel, bei dem Choise & Consequence richtig ausgebaut ist, bzw. tief genug verfolgt wird, sorgt von selbst dafür das es nicht starr linear verläuft.
Sich selbst weiter entwickelnde Spielwelten, wären sicher heute schon möglich, doch der Aufwand wäre enorm und momentan noch unwirtschaftlich. Ausserdem ich bezweifel das ein normaler PC die nötige leistung aufbringt dafür.
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Das Problem ist, dass du mit der aktuellen Technik trotzdem keine 100% nichtlinearen Spiele erstellen kannst, wenn du nicht unbedingt einen Zufallsgenerator benutzen willst. Nehmen wir mal meine Fallout Mod zum Beispiel. Der einzige Grund, warum sie an einigen Stellen nicht linear ist, ist der, dass ich jeder Figur wegen jedem Scheiß irgendwas eingetrichtert habe. (Wenn das, dann das) Bei den Figuren, bei denen ich das nicht gemacht habe, ist eben reine Linearität zu erkennen, weil sie auch nur das machen, was sie können.
Wenn du in Fallout 1 & 2 z.B. als dummer Charakter spielst, ist das Spiel um einiges linearer, weil der Spielumfang auch stark eingeschränkt ist (viele Quests fehlen, etc.). Klar könnte man auch für die dummen Charaktere ändern, dass diese sich genauso frei bewegen können, aber das wäre dann wieder mehr Aufwand und und und. Für jede mögliche Aktion muss eine Reaktion vorhanden sein.. das ist das Problem und das Aufwendige.
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Unter diesem Aspekt könnte man sogar behaupten das das RL selbst eine gewisse linearität besitzt.
Stimmt irgendwie, den dein Tot steht fest.
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Lvl 20 o.O xD Was ist das denn für eine mikrige Levelbegrenzung? Da hätten sich die Entwickler bisschen mehr Mühe geben können.
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Levelcap in Fallout 1 ist 21. Auch nicht viel höher.
Vorteile des Levelcaps sind, dass du dir mehr Gedanken über deinen Charakter machen musst. Du kannst nicht einfach alles hochskillen, wie in Fallout 2. Ein Allrounder ist damit zwar in allem gut, aber nirgendwo sehr gut.
Da hätten sich die Entwickler bisschen mehr Mühe geben können.
Was soll man sich da großartig mühe geben?
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Hat ja nichts mit "Mühe geben" zu tun sondern wie Lexx bereits erwähnt hat mit der nicht-Linearität. Ich denke viele von uns sind eventuell etwas zu sehr von neueren Spielen verwöhnt wo man quasi alles machen kann. Bei Fallout gab es immer das Prinzip der freien Charakterentwicklung. Es gibt keine Klassen die vorschreiben was du kannst oder nicht. Du schreibst es dir selbst vor indem du mit jedem Level ein bisschen weiter die Skills erhöhst die deinen Charakter definieren sollen. Wenn du als Mega-Sniper-OneHit-AugenCrit-Killer Punkte in Nahkampf investierst ist das dann deine Sache. Man muss halt drüber nachdenken was man tut.
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1 ..........................0
2....................1,000
3....................3,000
4....................6,000
5..................10,000
6..................15,000
7..................21,000
8..................28,000
9..................36,000
10................45,000
11................55,000
12................66,000
13................78,000
14................92.000
15..............107,000
16..............123,000
17...............140,000
18...............158,000
19...............177,000
20................197,000
21................218,000
Nun muss man sich aber auch anschauen, wie dort die Anforderungen für eine neue Stufe sind. Diese Werte sind für Fallout 1 und 2.
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Und? Die benötigten Erfahrungspunkte in Fallout 3 kennen wir noch nicht.
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Daher lässt sich eben schwer darüber diskutieren, ob und wie gut nun die Begrenzung ist.