Ich will natürlich auch wieder mitmachen ...
Ich hab die Biographie meines Williams nochmal ein wenig überarbeitet. Is etwas lang, wenns zu lang is, sagt bescheid. Fals die Fähigkeiten nich in ordnung sind, die lassen sich auch noch ändern^^
Name: Stalker (William Stred)
Alter: 20
Rasse: Mensch
Aussehen: Groß, ca. 2 Meter; dünn bis drahtig; ehr blasse Haut; dunkelblonde Haare, kurz geschnitten; rechtes grünes und linkes braunes Auge.
Spätere äußerliche Veränderungen: Sein Linkes Ohrläppchen hat er im Kampf gegen einige Raider in der nähe des Cafés verloren
Lederrüstung MK II in Wüstentarnfarben; Army-Hose in olivgrün; Wüstenstiefel; eine Sonnenbrille mit runden Gläsern in roter Verspiegelung; eine kleine Gasmaske um den Hals;
einen Rucksack auf dem Rücken, unter dem ein Schlafsack befestigt ist.
Ausrüstung: Zwei Kampfmesser, ein Scharfschützengewehr, zwei Desert Eagle
Besondere Fähigkeiten: Guter Scharfschütze, Schleichen, Lesen und Schreiben, Naturbursche, Wurfarm
[/U]Das kann er nicht[/U]: Verdammt schlechter Nahkämpfer, kann nicht mit großen Waffen umgehen, kann mit Sprengstoff überhaupt nicht umgehen, schlechter Redner
Zur Logik und zur Geschichte des Char:
William wird Als Sohn einer Bergarbeiterfamilie in Redding geboren. Sein Vater war Bergarbeiter in einer der Minen in Redding, die Mutter half als Krankenschwester beim örtlichen Arzt. Schon als Kind war William immer ehr dünn, knapp an der Grenze zum Untergewicht. Er war nie sehr stark und war auch nicht all zu charismatisch, weil ihm einfach die Mimik und der Umgang mit Menschen fehlte; die anderen Kinder Hänselten ihn ständig, wegen seines dünnen, zerbrechlich und schwach erscheinenden Körpers. Dafür war er aber mit überdurchschnittlicher Wahrnehmung und Ausdauer gesegnet. Von den anderen Kindern ausgegrenzt las er lieber alte Bücher und trainierte ständig seine Kondition. Dies zusammen mit dem Unterricht seines Vaters förderte eine gute Algemeinbildung und logisches Denken, das Training machte ihn noch ausdauernder und zäher. Die Hänseleien seiner Altersgenossen hörten jedoch nie auf, weshalb er lernte, sich möglichst gut im Zaum zu halten und die Hänseleien zu ignorieren und wegzustecken. Weil die gute Wahrnehmung auch dem Vater nicht verborgen blieb, schenkte er seinem Sohn zu seinem dreizehnten Geburtstag ein Luftgewehr. Der Plan des Vaters war es, ihn zu einem guten Schützen auszubilden, wenn er Zeit hatte, damit William später beim Sheriff arbeiten könnte. William war sofort angetan von seinem neuen Spielzeug und schoss gerne und Häufig auf alle möglichen Tiere, vornehmlich Ratten. Hierbei spornte er sich selbst an, immer weiter entfernte Ziele zu beschießen. Der Vater hatte nur selten Zeit seinem Sohn zu helfen, da er in der Mine gebraucht wurde. William wird aber auch ohne seine Hilfe immer besser und spart schließlich auf ein Zielfernrohr und ein richtiges Jagdgewehr. Deshalb geht er arbeiten und verdient schließlich mit all den kleinen Jobs die er hat genug, um sich eineigenes Jagdgewehr und ein recht gute Zielfernrohr zu kaufen. Mit fünfzehn erfüllt er sich diesen Traum. Als er aber eines Tages im Juli nach hause kommt und seinen Eltern seinen Fang, drei Kaninchen, präsentieren will, findet er seine Mutter völlig aufgelöst in der Küche sitzend. Williams Vater war in der Mine verunglückt. Ein Stollen ist eingestürzt und hatte den Vater bis zur Hüfte eingeklemmt. Man konnte ihn zwar aus dem Geröll ziehen, er war aber so schwer verletzt, dass er die folgende Stunde nicht überstand. Seine Letzten Worte waren an William gerichtet gewesen: ?Pass auf, dass du nie den selben Fehler wie ich machst. Mach was du gut kannst und nicht, was dir am meisten Geld bringt. Und geh ja nie nach Renoooh...? Die Beerdigung war bescheiden, es waren nur fünf trauernde anwesend: William, seine Mutter und drei Minenkumpel, mit denen er gut befreundet gewesen war. Weil er nicht Religiös war, hatte er immer darauf bestanden, dass bei seiner Beerdigung kein Geistlicher anwesend seien sollte. Die Mutter verkraftet diesen Verlust nicht und wird Depressiv. Genau zwei Monate nach dem Tot seines Vaters bringt Williams Mutter sich selbst um. Sie besorgt sich aus dem Medikamentenschrank des Arztes alle möglichen Mittel und ein Quecksilberthermometer, legt sich zuhause ins Bett. Dort spritzt sie sich das Quecksilber und leert alle Medikamentenröhrchen, die sie mitgenommen hat. William findet seine Mutter in ihrem Bett und glaubt zuerst, sie würde schlafen. Aber als sie am nächsten Morgen nicht aufwacht, versucht er sie zu wecken. Dieser Versuch schlug jedoch kläglich fehl. Nun musste der fast sechzehnjährige William auch noch der Beerdigung seiner Mutter beiwohnen, diesmal mit einem Geistlichen aber nur drei anderen Trauernden: William, der Arzt und eine Freundin. William ist verbittert und wütend; ihn hällt nichts mehr in Redding. Keine Freunde, keine Familie, gar nichts. Er verkauft fast alles, was er geerbt hat, und zieht an ins Ödland hinaus. Sein Weg führt ihn zu erst zum Den. Dort hofft er Arbeit zu finden, bei der man einen guten Scharfschützen gebrauchen kann. Leider gab es nicht wirklich viele Interessenten an seinen Künsten, weshalb es ihn dort nicht lange hielt. Weil er aber einen Taschendieb erwischt hatte und ihm dann ordentlich die Fresse poliert hatte, gab es eine kleine Schießerei zwischen ihm und dem Kleinkriminellen. William ging zwar siegreich daraus hervor, weil er dem Mann aber so zielsicher ins Herz und zwischen die Augen geschossen hatte, war er im Den ziemlich allein. Die rechtschaffenden Bürger hatten Angst vor ihm und bei den Kriminellen war er sehr unbeliebt geworden. Also zog er wieder durch die Wüste, und zwar nach Modoc. Dort fand er zwar Arbeit, schmiss sie aber nach zwei Monaten wieder hin. Er arbeitete für einen Brahmin-Züchter und bewacht seine Herde, da immer wieder einzelne Tiere von nahen Raiderstämmen geschossen und weggeschafft werden. In den beiden Monaten, die er die Brahmin bewacht, verliert er nur zwei Brahmin und erschießt und verwundet etwa fünfzehn Raider. Im vergleich zur Gefahr, der William sich aber aussetzt, ist die Bezahlung unverhältnismäßig gering. Der einzige Bonus: er kriegt regelmäßig kostenloses Dörrfleisch. Als er nach zwei Monaten aber nach einer kleinen Lohnerhöhung fragt, geht sein Auftraggeber wie ein Irrer auf ihn los. Er beschimpft ihn und versucht ihn schließlich zu verprügeln. William, der ihm im Nahkampf hoffnungslos unterlegen wäre, weiß sich nicht besser zu helfen, als seine Desert Eagle zu ziehen und dem Mann in die Schulter zu schießen. Aus schlechtem Gewissen schleppt er den Verletzten noch zum Arzt, verschwindet dann aber schleunigst. Auf dem weg erneut durch die Wüste, zieht es ihn nach Reno, der Stadt, vor der sein Vater ihn schützen wollte. Mit seinen Kenntnissen über Waffen und mit ihnen umzugehen hatte er dort gute aussichten auf einen Job. Zuerst arbeitete er als Kopfgeldjäger für verschiedene kleinere Gangs, bis schließlich eine der Größten auf ihn aufmerksam wurde. Sie versprachen ihm gute Bewaffnung und dass er nie wieder Geldsorgen haben müsste. Er sollte nur einen Beweis für seine Fähigkeiten erbringen: Er sollte ganz allein ein kleines Camp von Raidern vor der Stadt vernichten, denn diese Raider fingen immer wieder die Drogenkarawanen ab. Für diesen Job brauchte er etwa zwei Wochen. Er beobachtete die Raider minutiös und versuchte jede Einzelheit in Erfahrung zu bringen. Nach dreizehn Tagen war es soweit, die Aktion konnte starten. Er verschanzte sich mit seinem Gewehr auf einem Hügel und erschoss alles Raider, die aufgeregt durch das Lager wuselten. Nach drei Stunden war das Gemetzel zu ende, das Lager war komplett ausgelöscht. Unter William Stellung lagen elf tote Raider. William wurde in der großen Schießerei zwar getroffen, aber nicht lebensgefährlich verletzt: eine Kugel streifte seinen Ellenbogen und eine andere seine Schulter. Nun stand William fast alles offen, egal ob Drogen, Frauen oder Waffen. Durch seine Taktik gegen die Raider erhielt William außerdem seinen Kampfnamen: Stalker ? der Pirschjäger oder der Verfolger. Die Huren und die Drogen waren ihm jedoch relativ egal; er hatte beides zwar probiert, es war aber nicht sein Stil. Er trank lieber einen Schönen Fusel und kümmerte sich um seine Waffen. Nun bewaffnet mit einem nagelneuen Snipergewehr und zwei schönen, an seine Bedürfnisse angepassten Desert Eagle war er in seiner Gang bewundert und von den anderen Gangs gehasst worden. Das ganze lief lange genug gut, doch er war nie ein richtiges Mitglied. Er war lieber ein Einzelgänger, weil ihm alle Gangmitglieder zu stumpfsinnig waren. Also machte er seine eigenen Dinger und war weiterhin Söldner und Kopfgeldjäger. Der Anführern der Gang ging das allerdings mächtig gegen den Strich. Also wollte man ihn loswerden. Mit dem Vorwand, man würde ihn zu einem geheimen Waffenlager führen, wo er sich noch speziellere Waffen aussuchen könnte, führte man ihn nach Süden. Nach zwei Tagesmärschen wachte er jedoch auf und alle, bis auf einen der Todschläger, waren verschwunden. Als William wissen wollte, was los sei, ging der 150 Kilo-Koloss auf ihn los und sagte nur ?Du wirst unserem Boss zu gefährlich?. Aber bevor er William erreicht hatte, hatten auch schon fünf Projektile seinen Kopf und seine Brust zerfetzt. In dem Wissen, das man ihn loswerden wollte, floh er weiter nach Süden, in Richtung NKR. Nach Reno konnte er nicht mehr. Seine eigene Gang hatte ihn umbringen wollen und den anderen Gangs war das wohl sehr recht. Einige Meilen vor der NKR hatte jedoch ein weiterer Söldner der Gang William aufgespürt. Bei diesem Kampf kam William nicht so glimpflich davon: Ein 10mm Projektil erwischte ihn an der Schulter ... Weiter im Cafe :-)
Zur Verteilung der Ausrüstung: Die beiden Messer sind an den Tragegurten des Rucksacks befestigt, um sie schnell griffbereit zu haben. Die zwei Desert Eagle ruhen in Oberschenkelholstern. Das Scharfschützengewehr hängt in einer Schutztasche gegen verschiedene Umwelteinflüsse seitlich am Rucksack. In den Taschen seiner Hose befindet sich wenig Munition (2 Magazine für jede Waffe, sowie zwei zusätzliche Magaziene für das Scharfschützengewehr). Essen, Trinken, ein paar Stimpacks sowie ein Erste Hilfe Koffer und ein paar Päckchen Munition sind im Rucksack verstaut. In dem Schlafsack sind Erinnerungsgegenstände an die Eltern eingerollt sowie ein Beutel mit Pflegeutensielien für Menschen und Waffen (Zahnbürste, Öl, u.ä.).