Die da waeren?
Es gab gewaltige Landstriche, die man völlig frei erkunden konnte, diverse glaubwürdig aufgebaute Städte mit NPCs, die Tagesabläufen nachgegangen sind, es gab unzählige Nebenquests mit teils komplexen Geschichten, von denen viele durchaus mehr boten als Kreaturen und NPCs zu killen. Es gab eine große Auswahl an Waffen, Rüstungen und anderem Equipment, dass man frei miteinander kombinieren konnte. Man konnte eigene Verzauberungen für sein Equipment machen, eigene Zaubersprüche kreieren und Alchemietränke aus unzähligen Zutaten brauen. Man konnte sich diverse Häuser kaufen und völlig frei selbst einrichten mit einer riesigen Auswahl an Einrichtungsobjekten. Es gab überall auf der Welt Bücher und Schriftrollen, über die man sich über die Welt belesen konnte. Dort konnte man mehr erfahren über die Bedeutung und Beziehung von Städten, Rassen und der Historie dahinter. Zu fast allen Orten im Spiel gab es konkrete Geschichten. Seinen Charakter konnte man vom Start an völlig frei entwickeln. Es waren jegliche Kombinationen denkbar, in die man seine Figur entwickeln konnte. Im späteren Spielverlauf konnte man sogar eine ganz neue Laufbahn als Vampir einschlagen. Zudem konnte man sich Fraktionen anschließen und in den Rängen aufsteigen und noch Einiges mehr...
Das waren jetzt nur mal die Möglichkeiten im Grundspiel. Durch Mods und Addons wurden noch unzählige andere Dinge beigefügt, teilweise völlig neue Features. Oblivion hatte Schwächen in der Hauptstory, aber TES Spiele waren schon immer als Sandbox-Spiele angelegt und dort haben sie auch ihre Stärke und bieten da weitaus mehr als ein Großteil anderer Genrevertreter.
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Jetzt sag mal, was hatte denn Dragon Age dagegen zu bieten? Langweiliges Charsystem, klischeehafte Story, linearer Spielverlauf, öde und ermüdende Hack&Slay Kämpfe und schwarz/weiss Entscheidungen... Ich würde 10 Dragon Age nicht gegen Oblivion tauschen.