Autor Thema: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?  (Gelesen 94782 mal)

Offline Abram

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Naja, es lässt sich nicht leugnen, dass in Krisensituationen Plünderungen und gewaltsame Verteilungskämpfe leider an der Tagesordnung sind. Will man aber wieder etwas neues aufbauen um einen besseren Lebensstandard zu schaffen muss man sich mit anderen zusammentun.

@ Apefl: Welche staatlich Propaganda denn? Staaten dürfte es nach einem thermonuklearen Krieg kaum noch welche geben. Aber ich denke doch, das reglementierte Gemeinschaften besser sind als jeder-gegen-jeden (=Anarchie).
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Offline tortured Tomato

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Nahrung und Wasser wird auf jeden Fall ein Problem. Von allem anderen (Platz, Ressourcen, Kleidung, sofern nicht zerstört) ist in so einer Situation eigentlich reichlich vorhanden. Um einen besseren Lebensstandard wieder zu bekommen, muss man sich zusammenschließen und miteinander wieder was aufbauen. Vernunft hilft da wohl am Meisten. Die *Outlaws*, die sich dann bilden könnten, wären wirklich die größten Idioten.

Wenn's darum ginge, Shady Sands oder Kahns, dann würde ich mich mit ziemlicher Sicherheit für ersteres entscheiden und letzteres bekämpfen, ja, müssen.
« Letzte Änderung: 15. März 2012, 16:50:41 Uhr von tortured Tomato »

Offline Apfelsator

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Hm, ich das klappt auf dem Land sicherlich gut, in der Großstadt eher weniger(also voraus gsetzt da überleben Menschen).
Wenn ich überlege, würde es in Berlin zu so einer Situation kommen, gäbe es keine Nahrung außer man plündert, kein Wasser außer man plündert(oder trinkt aus der Spree ::) ), am ehesten findet man wohl dann noch schützende Plätzchen aber ansonsten wäre es in der Stadt ziemlich schwierig.
Ich nehme dann einfach mal an, das in einem solchen Fall auch die Ausfallstraßen größtenteils blockiert wären, große Straßen im allgemeinen ziemlich unsicher sind.

In so einer Situation fangen Menschen an wegen den trivialsten Gegenständen Gewalt anzuwenden, nur weil ein anderer etwas hat was man selber gebrauchen kann, Schuhe, Kleidung, Nahrung, Wasser und so weiter.
Und je nach dem wie viele Menschen in der Stadt überleben, würde es vielleicht zu Verteilungskämpfen und verbliebene Ressourcen zwischen verschiedenen Gruppen kommen.

Also ich verlass mich da eher weniger auf "das Gute im Menschen", immerhin zeigt sich schon in heutigen, "zivilisierten" Zeiten die Rücksichtslosigkeit mit der Menschen zu ihrem eigenen Vorteil handeln, ohne Beschränkungen durch eine staatliche Gewalt, befürchte ich Exzesse.

Na ja, wie auch immer.
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Gründer und selbsternannter Papst der Populären Diskordische Folksvront PDF
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"Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen." - RAW

"Glenn, begrab den Skanlenn Jungen und bring das Schwein in den Stall. Gibt'n leckeres Abendessen. Und fang mit Chuck noch'n Deadhead ein, aber nicht wieder so'n Dummbeutel wie die in der Scheune."
"Das sind alles Dummbeutel. Der Mensch stirbt und wird blöde."
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Offline Surf Solar

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Also ich verlass mich da eher weniger auf "das Gute im Menschen", immerhin zeigt sich schon in heutigen, "zivilisierten" Zeiten die Rücksichtslosigkeit mit der Menschen zu ihrem eigenen Vorteil handeln, ohne Beschränkungen durch eine staatliche Gewalt, befürchte ich Exzesse.

Na ja, wie auch immer.

Das war mein ganzer Punkt den ich in dem letzten Post meinertseits meinte. Der Mensch ist ein von sich aus verdorbenes Wesen, ein Tier was nur durch heutige Zivilisation "gezaehmt" wurde. Ich finde es erbaermlich, dass in Leuten ueberhaupt der Keim "toete einfach andere mit Waffen um deine Existenz zu verlaengern" aufkommt. Soviel zum Thema "Evolution", "Der Mensch steht ueber allen weil er ueber solchen Dingen steht" usw. :)

Dabei steht dem Menschen die einzigartige Faehigkeit zu reflektieren, ueber allen anderen "primitiven" Spezies. Dies wird nur in Ausnahmefaellen genutzt. Eine Schande, dass uns das Gehirn gegeben wurde und wir es so selten nutzen.

Mit solch Einstellungen konfrontiert und wohlwissend dass ein Großteil der Menschen so duemmlich handeln wird, wuensche ich mir nur dass ich im Falle solch eines Krieges moeglichst schnell vom Erdboden getilgt werde. Ein Blitz, Zack, weg. So stelle ich mir den Tod im Krieg vor. Vielleicht bekommt man auch vorher noch bischen von der Paranoia mit, die so ein Krieg mitnimmt. Dann stirbt es sich sicherlich noch schoener.  ::)
« Letzte Änderung: 17. März 2012, 05:06:55 Uhr von Surf Solar »

Offline Apfelsator

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Wohl wahr.
Na wenn dann würde ich den Pilz schon sehen wollen, ich find die unheimlich schön.
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Offline Abram

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@ Surf: Ich tendiere auch stark zu diesem negativen hobbsschen Menschenbild. Aber neulich in einer Diskussion hat ein Kumpel dagegen argumentiert, dass Menschen nicht gut oder schlecht geboren werden bzw. veranlagt sind, sondern in einem System sozialisiert werden in dem man am Besten auf kosten anderer weiterkommt. Da ist irgendwie auch was dran.

Fest steht für mich aber, dass egal wie der Mensch nun veranlagt ist, er selbst Entscheidungen treffen kann und dementsprechend auch seine Umwelt gestalten kann. Klar sind Plünderungen und Mord und Totschlag nach einem apokalyptischen Event wahrscheinlich, aber langfristig wird sich nur durch Vernunft und Kooperation wieder etwas entwickeln. Von daher glaube ich schon dass sich auch Solidargemeinschaften bilden werden. Ich würde erstmal versuchen zu überleben und mich einer vernünftigen Gruppe anzuschließen. Denn hey, beim Niedergang der Zivilisation werden die Karten neu gemischt. Ist doch auch irgendwo eine Chance ;)
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Offline Hornet

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Es gab in der Vergangenheit auch schon genug andere Systeme die aber auch nur dazu führten das sich den Menschen gegenseitig an die Gurgel gegangen sind.
Ich glaube das ist ein Herrschaftsproblem. Es muss immer jemanden an der Spitze geben. Egal ob Despot, ob gewählt, ob diktatorisch, ob geistlich.. whatever.. sowas weckt immer bei bestimmten Menschen Begehrlichkeiten und sorgt über kurz oder lang für den untergang.
Khilrati schrieb:
Zitat
Wir stellen Fhyngs Mutter als Sling Bubble vor die Tür und jumpen durch das Fenster rein um den Kühlschrank zu hotdroppen und in in den Reinforce zu saufen. Wir sind halt Trux. Die machen sowas.^^

Offline tortured Tomato

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Vor allem aufschlussreich ist ja die Politik hinsichtlich des Militärs in Deutschland. Man hat zwei Weltkriege erlebt und diese relativ kurz hintereinander verloren. Speziell bei letzterem war die Not, das Elend und das Verbrechen so groß, dass man sich gesagt hat: Nie wider Krieg!

60 Jahre hat's gedauert und alles war zumindest wieder relativiert. Jetzt kann man sich schon vorstellen, Kriege um Bodenschätze, für Wirtschaftsinteressen zu führen.

Man muss sich schon fragen, was denn genau ein Umdenken beim Menschen überhaupt auslösen könnte - oder ob's da doch nicht eher gar nichts gibt, was dazu fähig wäre.

Offline Abram

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So siehts aus. Denke mal außer einer echten geistig-moralischen Weiterentwicklung wird daran nichts wirklich was ändern können...
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Offline tortured Tomato

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Der Plan des Meisters war vielleicht doch keine so schlechte Idee.  :s000:
Aber mal im Ernst, wäre das nicht ganz cool gewesen, wenn Fallout ein wenig wie Masseffect angelegt worden wäre und man die Menschen oder die Mutanten hätte zum Sieg führen können? :D

Edit
Naja, ich mein dass man in der Story von FO1 ja zum Mutanten hätte werden können und im zweiten Teil dann auf deren Seite hätte stehen können. Wäre vermutlich bisschen komplex geworden. ^^
« Letzte Änderung: 25. März 2012, 23:49:34 Uhr von tortured Tomato »

Offline Abram

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Der Plan des Meisters war vielleicht doch keine so schlechte Idee.  :s000:
Aber mal im Ernst, wäre das nicht ganz cool gewesen, wenn Fallout ein wenig wie Masseffect angelegt worden wäre und man die Menschen oder die Mutanten hätte zum Sieg führen können? :D

Edit
Naja, ich mein dass man in der Story von FO1 ja zum Mutanten hätte werden können und im zweiten Teil dann auf deren Seite hätte stehen können. Wäre vermutlich bisschen komplex geworden. ^^

Dann wäre ich bei Fallout für die Enclave! :s000:
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Offline Paladin Chris

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Was ich machen würde lass mal überlegen mhhhhhhhh................ Essen lagern,verstecken und versuchen zu Überleben  :redfingr :D

Offline Direxx

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #192 am: 17. Dezember 2012, 00:07:01 Uhr »
Also zu diesem Zeitpunkt (Jetzt gerade) würde ich mich ordentlich zukippen, auf mein Dach klettern und das ganze Spektakel beobachten.

Aber wir sprechen uns in 5 Jahren nochmal!...

Da würde ich mich warscheinlich ordentlich zukippen, auf mein 5 Jahre gealtertes Dach klettern und das ganze Spektakel beobachten.


Selbstkritik:

Direxx.
5 Jahre,... Ich weiß du magst deinen Optimismus aber werd endlich erwachsen. Die Welt wartet nicht auf dich.

Und sei mal etwas konsequenter mit deinen Finanziellen Ressourcen. Brauchst du wirklich regelmäßige Zahnarztbesuche? Musst du das Falschparken denn immer bezahlen? Die Stromrechnung? Wenn dus durchziehen würdest hättest du in 3 Jahren deinen eigenen Schutzbunker - WOMIT WIR WIEDER ZU DEINEM VER**** OPTIMISMUS KOMMEN WÜRDEN. DU *****


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Offline kampftier

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #193 am: 17. Dezember 2012, 10:42:27 Uhr »
Das selbe das ich mir für den 21 Dezember vorgenommen habe. Ich nehm meine Freundin und unseren Kater, dann suchen wir uns irgendwo eine Parkbank, am besten mit Blick auf die Autobahn. Dann genießen wir den Anblick derer die versuchen aus der Stadt zu fliehen, in dem gedanken "Wenn man urbane Zentren verlässt, ist man sicher" und dann warten wir was kommt.
Ach quatsch, ich hock mich daheim aufs Sofa und zock inrgendwas.

Offline kaubonbon

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #194 am: 17. Dezember 2012, 14:04:46 Uhr »
Ach quatsch, ich hock mich daheim aufs Sofa und zock inrgendwas.

So sieht mein Plan für Freitag aus... vor dem Kasten sitzen und FNV zocken.

Wenigstens lernt man dabei, wie man in einer postapokalyptischen Welt überlebt... oder so. *hust*

Offline Sandhai

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #195 am: 17. Dezember 2012, 18:04:09 Uhr »
Was tun, wenn ein thermonuklearer Krieg ausbricht?

Eine spannende Frage.

Im Idealfall hat man im Vorfeld die Berichterstattung in den Nachrichten verfolgt und kann sein Handeln danach ausrichten.

Die Fragen, die man sich im Vorfeld stellen muss, lauten demnach: Welche Konflikte können eskalieren, sodass Nuklearwaffen eingesetzt werden könnten? Ist abzuschätzen, welche Dimension der potentielle Einsatz von Nuklearwaffen in diesen Konflikten annehmen kann, d.h. läuft es auf einen globalen Krieg hinaus oder beschränkt sich die Auseinandersetzung auf einen regionalen Schlagabtausch?

Im ersteren Fall eines sich abzeichnenden globalen Kriegs würde ich mir das Leben nehmen.
Warum? Weil davon auszugehen ist, dass die Welt nahezu unbewohnbar werden würde. Die radioaktiven Niederschläge würden sich global verteilen. Die Wahrscheinlichkeit der Existenz von sicheren Zufluchtsorten ginge gegen null. Also, selbst wenn ich den direkten Schlagabtausch und auch die Folgen (radioaktive Niederschläge) überleben würde, hätte ich keinen Ort, an den ich gehen könnte. Ich befände mich in einer endlosen radioaktiven Wüste. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis mir die Nahrungsmittel ausgehen würden und dann würde der Sensenmann mich sowieso erwarten. Warum also nicht gleich einen Schlusspunkt setzen?

Anders gelagert ist die Sache hingegen, wenn nicht ersichtlich ist, welche Art von Konflikt sich abzeichnet bzw. der Eintritt von Konfliktart Nr. 2 wahrscheinlich ist.

Hier würde ich vorplanen. Das beinhaltet zunächst die Frage nach den Konsequenzen des Konfliktes für meine Umgebung. Wird z.B. die Infrastruktur zusammenbrechen? Wird es Energieausfälle geben? Ist Nahrungsknappheit zu erwarten? Wird der Fallout über meine Stadt hinwegziehen? Welche Konsequenzen hätte das?

Davon abhängig wäre dann die Planung des Vorgehens. Wäre es z.B. sinnvoll sofort zu verschwinden, wenn ein Fallout und andere Unannehmlichkeiten zu erwarten sind?
Könnte man das noch schaffen? Oder wäre es besser zu warten, bis der „Hauptschlag“ vorbei ist? Wenn ich verschwinden müsste, wie stellte ich das an? Würde meine Ortskenntnis ausreichen? Sollte ich ein Fortbewegungsmittel nutzen? Wenn ja, wie sollte das aussehen? Ist es sinnvoll, alleine zu reisen?


Zur Planung gehört auch die Anschaffung von Ausrüstung und geeigneter Kleidung.

Geeignete Kleidung würde ich in diesem Zusammenhang definieren als:

a) komfortabel zu tragen
b) praktisch
c) unauffällig
d) den Anforderungen verschiedener Jahreszeiten entsprechend.

Kleidungsstücke, die dieser Definition entsprechen, wären dicke, in dunklen Farben gehaltene Jacken, Mäntel, Pullover, Survivalwesten und Hosen, am besten mit vielen Laschen und Taschen. Dazu vielleicht noch dicke, komfortable Wanderstiefel, sowie einige Paare an dicken Socken. Eine Wollmütze wäre auch gut.

Dann würde ich mir auf jeden Fall einen großen, geräumigen Rucksack (und damit meine ich geräumig!) anschaffen.
Als nächstes käme die Anlegung und regelmäßige Aufstockung von Vorräten an Wasser und Nahrungsmitteln (am besten lange haltbare).

Darüber hinaus würde ich mir auch ein Notfallkit mit Medikamenten und Sanitätsmaterial zusammenstellen, das schnell griffbereit ist.

Dazu kämen dann noch allgemeine Gegenstände wie Kompass, Kartenmaterial, Schweizer Allzwecktaschenmesser, eine Feldflasche, eine starke Taschenlampe etc.

Kreide, sowie Stift und Papier können auch nicht schaden.

Die Anschaffung und das Studium von themenbezogenen Sachbüchern z.B. über Notfallmedizin könnten sich auch auszahlen.

Waffen, für die man keine große Einweisung benötigt, wie z.B. Messer, Macheten etc. können ebenfalls nützlich sein. Es hilft hier auch, wenn man eine Kampfsportart beherrscht, da man u.U. dann in der Lage ist, diese Waffen mit noch größerer Effizienz zu führen.

Der Kauf von speziell für die postnukleare Welt ausgelegten Gegenständen wie Gasmasken etc. wäre wünschenswert, allerdings sehr schwierig umzusetzen, da der Kauf der bisherigen Notfallgegenstände allein schon ziemlich zu Buche schlägt.

In dem Zusammenhang wäre es natürlich auch vernünftig, wenn man sich über die Kosten informiert, um dann einen Kostenvoranschlag formulieren zu können.

Darüber hinaus würde ich meine Ausweispapiere immer griffbereit haben.
Das erst mal zur Planungsphase.

Träte nun der Fall Nr. 2 ein und hätte ich es für besser befunden, stationär zu bleiben, würde ich die Kleidungsstücke anlegen und die restlichen schönen Dinge soweit möglich zusammen mit Wasser und Proviant für drei Tage in den Rucksack legen, bzw. in den Taschen der Kleidungsstücke verstauen (Eine Ausnahme hierzu wäre die Waffe, die hätte ich natürlich griffbereit). Dann würde ich abwarten, bis der Staub sich gelegt hat, und versuchen, ein wenig besiedeltes Gebiet zu erreichen. Oder alternativ dazu mich noch vor Beginn des Konfliktes in wenig besiedeltes Gebiet begeben.

Der Sinn des Lebens sollte nicht darin bestehen zu tun was wir wollen, sondern das zu tun, was richtig ist.
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Offline kampftier

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #196 am: 17. Dezember 2012, 18:29:55 Uhr »
So sieht mein Plan für Freitag aus... vor dem Kasten sitzen und FNV zocken.

Wenigstens lernt man dabei, wie man in einer postapokalyptischen Welt überlebt... oder so. *hust*

Vielleicht entwickelt Bethesda ja mal ein Fallout Spiel, das in Europa spielt. Wäre interessant zu sehen wie zuerst die UN und später die EU aufgelöst "wurden" und sich dann alle gegenseitig bekriegt haben. Und das nennen wir dann Fallout 5 The Ressources War.


Ach ja, ich bin jetzt mal 100% ehrlich, was das Thema dieses Threads angeht. Wenn ein solcher Krieg ausbricht, würde ich meinen Arsch nach Süddeutschland schaffen, zu meiner Familie und beten das es schnell vorbeigeht, wahlweise scheiße ich mir vor Angst noch in die Hose und weine wie Baby.

Offline kaubonbon

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #197 am: 18. Dezember 2012, 14:00:59 Uhr »
Was tun, wenn ein thermonuklearer Krieg ausbricht?

[...]

Ein wichtiger Faktor, der unbedingt berücksichtigt werden sollte, ist die menschliche Komponente: Massenpanik, Unruhen, Plünderungen. Nur schon Vorräte anzulegen oder sogar aus urbanen Zentren zu fliehen gestaltet sich dadurch um einiges schwieriger. Sobald es hart auf hart kommt, geht bei den Meisten jegliche Rücksicht verloren und dann heisst es "friss oder stirb".

Ach ja, ich bin jetzt mal 100% ehrlich, was das Thema dieses Threads angeht. Wenn ein solcher Krieg ausbricht, würde ich meinen Arsch nach Süddeutschland schaffen, zu meiner Familie und beten das es schnell vorbeigeht, wahlweise scheiße ich mir vor Angst noch in die Hose und weine wie Baby.

Wird wohl den meisten so gehen. ;)

Offline Sandhai

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #198 am: 18. Dezember 2012, 22:17:06 Uhr »
Ein wichtiger Faktor, der unbedingt berücksichtigt werden sollte, ist die menschliche Komponente: Massenpanik, Unruhen, Plünderungen.


Stimmt. Das fällt bei mir unter die Frage „Konsequenzen für meine Umgebung?“.  Hätte ich vielleicht noch explizit dazu schreiben sollen.

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Offline Hornet

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #199 am: 19. Dezember 2012, 11:45:14 Uhr »
Einfach mal "Die Wolke" ansehen. Dort sieht man n ach dem GAU so ziemlich genau was passieren wird. Dioese Szenen wurden laut eine Typen vom Film sehr nah an persönliche Ereignisse während des Oderbruchs angelehnt.
Khilrati schrieb:
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