Stell ich mir ziemlich schwierig vor. Wenn überhaupt, muss man erstmal etwas Glück haben nicht zu den unmittelbar getöteten oder tödlich verstrahlten Menschen zu gehören. Danach? Tja, erstmal Waffen und irgendwo ne sichere Behausung suchen und Konserverndosen sammeln. Das Problem daran wird schon sein, dass man wahrscheinlich eher Glück in ländlichen Gegenden hat die Bomben zu überleben. Der Nachteil wäre dann aber, dass dort weniger zu finden ist, was Nahrung, Waffen etc. anbelangt. Allerdings könnte man Glück haben und gerade in so einer Gegend auf ne Art Vorratskeller zu stossen.
Von Menschen würd ich mich erstmal fernhalten, denk ich. Zu Riskant. Stattdessen würd ich wohl versuchen irgend nen streunenden Hund aufzugabeln und den bissl abrichten. Auf jeden Fall wäre es ein tagtäglicher Kampf ums Überleben und auch die sicherste Behausung wird wohl irgendwann von herumziehenden Leuten entdeckt werden. Also muss man irgendwann zwangsläufig aufbrechen und ne Weile umherziehen, was alles andere als witzig werden würde. Naja und dann sind da ja noch die ganz alltäglichen Probleme. Selbst wenn einen der Fallout nicht in irgendeiner Art und Weise erwischt hat...man muss sauberes Wasser finden, die Zähne irgendwie sauber halten und sich selbst natürlich auch. Darüber hinaus kann schon eine relativ harmlose Wunde gefährlich werden, wenn man nirgends an Verbandsmaterial herankommt. Ich denke die meisten stellen sich bei solchen Endzeitszenarios immer gleich den harten Mad Max vor und sehen die größte Gefahr in umherziehenden Vagabunden und Banden etc. . Ich denke die größten Probleme wird man jedoch tatsächlich erst einmal mit sich selbst haben, wie eben erwähnt...