Autor Thema: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?  (Gelesen 95531 mal)

Offline CoolD

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #100 am: 08. Januar 2009, 21:56:51 Uhr »
Arrr, ihr dürft doch den meister aller interne- ehem, ich meine aller Internationalen Gewässer Piraten nicht vergessen wenn ihr den Film drehen wollt! XD
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Offline Shadowrunner

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #101 am: 09. Januar 2009, 00:08:43 Uhr »
Ich seh schon, wo das hinführt. Okay, lass uns den Film drehen: "Pirates of the Apocalypse". Urlag und Mafio, seid Ihr dabei?
Die geilste Idee ever...und der titel ist endgeil.

Ok, ich schreib das drehbuch. und dann sehen wir weiter ;)

Wenn man sich den ganzen kram mal durch den kopf gehen lässt, es ist scheiss egal was man macht wir sind alle in den Ar... in den hintern gekniffen. Entweder wir verrecken an der strahlung, sterben beim versuch zu flüchten, gehen im nuklearen winter drauf oder verhungern.
Wenns hier bumst sind wie die gearschten. egal wie toll man vorher plant.

Offline Dr_Baltar

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #103 am: 16. Februar 2009, 21:11:16 Uhr »

Wenns hier bumst sind wie die gearschten. egal wie toll man vorher plant.


Da stimme ich Shadowrunner zu.
Mal abgesehen von den ganzen physischen Schäden an den Körpern, so glaube ich, dass wenn es einige Menschen gäbe, die an der Obefläche weiter leben könnten weil sie ...?...! So würde doch auch der Wahnsinn in seinem vollen Umpfang vertreten sein.

Offline zombi1978

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #104 am: 28. Februar 2009, 11:49:30 Uhr »
Wenn die Lage sich zuspitzt und ein nuklearer Schlagabtausch in wenigen Tagen vorhersehbar ist, würde ich mich so schnell wie möglich nach Pommern durchschlagen.
Dort hat mein Onkel und mein Großvater noch ihren Strahelnschutzbunker aus den 80ern, den sie bis heute noch warten.  :s000: "Warum verrotten lassen? Darin steckt viel Arbeit, Sonny!"  :s000: :redfingr:

Der Bunker liegt satte 8 Meter unter der Erde und hat die Größe von einer Kleinfamilienwohnung.
Waffen sind auch vorhanden, da mein Onkel Hobbyjäger ist: (2x Lupara :-*, 1x Remington 870, 3x Colt 1911, und 3x verschiedene Sportbögen xD).
Versorgung wird über 4 Wassercontainer (Kapazität jeweils: 1000 Liter) und durch Instant Nudelsuppen erleichtert.  8)

Offline Surf Solar

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Sorry fuers Posten in einen "toten" Thread, aber ich denke das Thema bleibt ja interessant.

Ich bin ja nun auch schon paar Monde hier angemeldet, aber der Thread hier hat mir immer Fragen aufgeworfen, was ich wohl machen wuerde.
Die wahrscheinlichste Variante wird wohl sein, dass ich nach den ersten 2-3 Tagen draufgehen werde, wenn nicht Leipzig selbst mit einem Boembchen bedacht wird. Dann waere natuerlich gleich Ruhe im Karton. Da ich keinerlei handwerkliche Faehigkeiten noch einen großen Ueberlebenswillen besitze, wird mir durch die Strahlung + die allgemeine Devastation wohl nix anderes uebrig bleiben als zu krepieren.

Und das ist auch etwas, was mich wundert, was hier soviele schreiben. Ihr unterschaetzt den psychischen Wert, den "soetwas" auf uns ausueben kann. Gehen wir mal davon aus, es bricht das totale Chaos aus, eine Regierung gibt es nicht mehr, kein Telefon, Internet, die gesamte Kommunikation bricht zusammen. Erstens mal - woher soll man wissen, welche Staedte getroffen wurden, welche nicht? Wir sind doch viel zu sehr an unsere gewohnte Zivilisation angepasst, so traurig wie es ist. Die , die die Moeglichkeit haben, verschanzen sich in Bunkern wenn die Bomben fallen. Selbst wenn die Vorraete fuer, sagen wir mal 2 Jahre reichen, was kommt danach? Auch wenn man vlt. sogar ABC Schutzanzuege hat (wieviel Strahlung koennen die eigentlich absorbieren btw? wuerde mich sehr interessieren) steht man einer im besten Falle sterbenden, unwirtlichen Welt entgegen. Das hat wie gesagt nicht nur koerperliche Auswirkungen, es hat auch enorme psychische Folgen. Niemand stumpft so schnell ab, dass er einfach mal so den einen oder anderen "abknallen" kann. Viele stellen sich das vielleicht schoen vor, Ruinen, yay! Das kann man erkunden, es weckt die Abenteuerlust, das ist ja verstaendlich. Aber viele blenden das Leid, das Elend, den Gestank, den bloßen Anblick von hunderten zerstuemmelter, verbrannter Leichen aus. Niemand verkraftet das einfach so. Es kann mir keiner weißmachen, dass er das alles egal findet, das kauf ich demjenigen einfach nicht ab. Alleine schon in den Minuten des Bombenalarms, des ploetzlichen Ausfalls aller Kommunikationsgeraete wuerden sich viele (darunter auch ich ) mit hoher Wahrscheinlichkeit im uebertragenen Sinne in die Hosen scheißen, man waere viel zu paralysiert um einen klaren Gedanken zu fassen.

Darum denke ich, dass das einige hier mal bedenken sollten. Klar - Fallout ist auch mein Lieblingsspiel, aber es ist nicht die Realitaet. Niemand hier kann (zum Glueck) aus Erfahrung sagen, welch grausame Dinge der Atomkrieg nach sich zieht. Viele stellen sich das aber auch viel zu einfach vor, habe ich das Gefuehl.... Das ist jetzt vlt. eine recht pessimistische Einstellung, aber ich denke viele die hier posten und sagen "ha, ich pack mir den rucksack und geh mal nach da oder da" wuerden im Ernstfall nichts dergleichen tun, sondern einfach Panikverhalten zeigen. Und in panischen Situationen neigt der Mensch nun mal zu "Herdengruppierungen" wenn die kritische Masse an der Anzahl vom Menschen erreicht ist. Da ist nicht viel mit "ich schlag mich alleine durch", da geht es ums Ueberleben, und das laesst sich nunmal in der Gruppe leichter bewerkstelligen als alleine.

Also um auf die Frage nochmal zurueckzukommen : Wahrscheinlich ist es, dass ich einfach in Asche verwandelt werde. Fuer den unguenstigen Falle dass dem nicht so ist, wuerde ich mich wohl einer Gruppe anschließen, Plaene erstellen wo es hingeht usw. Da ich nur in irgendwelchen Geisteswissenschaften begabt bin, wird mein Nutzen fuer die Gruppe gering sein, aber hauptsache man gewaehrt sich gegenseitig Schutz.
Da ich mit den Strahlungswerten nicht auskenne und wie schaedlich der Fallout genau ist, wueßte ich auch nicht, wo ich hingehen soll. Darueber wuerd ich mich aber gerne fortbilden, hat da jemand interessante Links zufaellig?

Und wenn ich die Frage moeglichst unrealistisch, aber mit meiner Abenteuerlust verbinden soellte. wuerd ich sagen ich wuerde uebers Mittelmeer gen Afrika reisen, mit dem Boot.Vielleicht unterwegs ein paar Ueberlebende treffen und dort am Aequator ein neues Leben ohne materielle Werte beginnen. Wahrscheinlich ist es auch das, was Fallout fuer mich ausmacht : ein Neuanfang.

Offline CoolD

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Ich denke die wenigsten hier stellen es sich so einfach vor, ich denke einfach mal, dass viele sich eifnach denken: 'Irgendwo hinzugehen und sonstwo zu krepieren und vielleicht sogar lebend irgendwo anzukommen, wo keine Bomben gfallen sind ist allemal besser als sich zu verkriechen und so oder so zu verrecken.'
Zumindestens geht es mir so.
Ob mein 'Plan' der ja auch eigentlich mehr improvisiert und ala 'Kämpfen und Durchkommen' orientiert ist, von Erfolg gekrönt ist oder ob ich überhaupt eine Chance damit hätte liegt in den Sternen.
Klar ist da noch die Sache ob man nach so einer Katastrophe noch weiterleben will oder es nicht mehr hinkriegt, aber ich denke bis zu dem Zeitpunkt wo mir durch die Strahlung permanent schlecht ist und ich 24/7 Kotzen muss und die Haut und die Haare in Streifen von mir abfallen würde ich nicht darüber nachdenken Selbstmord zu begehen. (In einer solchen Zeit Christ zu sein ist wirklich nen Segen, wenn man weiß, dass man in der Hölle landet wenn man das tut und es sowieso nur schlimmer als das Diesseits dann sein kann ;) [Um es mal überspitzt auszudrücken])
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Offline Dr_Baltar

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Ganz ehrlich:
@Treesnooger: Das war ein wirklich eingehender Bericht. Konnte mich richtig reinversetzen. Trotzdem glaube ich, dass das subjektive psychische Empfinden individuell verschieden ist und nicht alle unbedingt Panikverhalten zeigen. Wenn der Atompiltz nicht direkt hinter meinem Haus aufgeht, dann würde ich, sobald ich erfahre, dass tatsächlich ein Atomkrieg stattfindet doch erstmal einen sicheren Unterschlupf suchen. Wer seinen Rucksack packt und in den Fallout hinauswandern will, soll er machen. Ist bestimmt sehr hilfreich, wenn man mit ner ordentlicher Ladung radioaktiver Alpha- und Betateilchen am Körper und im Körper beladen am Mittelmeer ankommt, wo sich tausende mitleiderregender Bootsflüchtlinge diesmal in die andere Richtung auf den Weg machen...

Nee, ich bleibe lieber zu Hause bzw. werde mir eine besser zu verteidigende immobilie in unserem Viertel suchen bzw. erstreiten, wenn nötig. Denn spätestens ein paar Tage nach dem Overkill geht garantiert das Plündern und Brandschatzen los, weil einige wieder vergessen haben, vor dem Feiertag einzukaufen... Da empfehle ich denn guten alten Der-Omega-Mann-Do-it-yourself-Ratgeber zur sicheren Heimverteidigung mit Selbstschussanlagen und Co. Selbst soviele Vorräte an Land ziehen wie es geht und die Fenster gut abdichten, wenn der SChnee runterkommt. Und danach die Hungrigen abwehren. Tag und Nacht.

Ihr wollt Euch anderen Überlebenden anschließen, in Sammellager gehen? Könnt Ihr Euch vorstellen, was passiert, wenn hunderte Hungriger Trauergestalten über Tage in einem großen Lager eingesperrt verharren? Entweder fallen sie übereinander her, wenn es kein Fleisch mehr gibt, oder sie schauen einander desinteressiert beim Sterben zu. Da macht keiner den Finger krumm um jemand anderem zu helfen, wenn es ums Ganze geht.Bloß nichts hergeben für den anderen. WOlfzeit.
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Offline CoolD

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Hmmm, das ist ein ziemlich übles aber wahrscheinlich ein sehr treffendes Bekenntnis zur Zeit kurz nach dem Knall.
Aber wie stehtst du zur Familie und enge Freunde vor dem Kollaps?
Denkst du es wäre wirklich in JEDER Konsequenz 'Jeder für sich'?
Ich denke nach spätestens 3-5 Tagen dieser 'Verteidigung' bist du sowohl körperlich und seelisch am Ende, oder schon tot durch einen besseren Schützen. (der zu diesem zeitpunkt allerdings bestimmt schon verstrahlt ist und dann irgendwann nach deinem Tod ebenfals sterben wird und nichts mehr von deinen Vorräten hat)
Aber das ist reine Spekulation.
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Offline Dr_Baltar

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Klar, Du hast schon recht, CoolD, Familie und Freunde sind natürlich ausgeschlossen. Ich würde mich eben zusammen mit den Leuten verbarrikadieren, denen ich VOR dem Knall auch schon zu 100% vertrauen konnte und von denen ich weiß, dass sie mich auch im Extremfall nicht nachts aufessen, während ich schlafe. Und schlafen muss man ja mal. Schon allein um den Energieverbrauch niedrig zu halten oder um das Haus zu bewachen, während wer anderes auf Beutezug geht. Also sind 2 Personen mindestens zum Überleben notwendig, besser aber 3 -4, falls jemand stirbt oder nicht zurückkehrt. Bei einer größeren Gruppe hätte ich Sorge, dass es zu Verteilungskämpfen oder Sezession kommt. Wandern kann man dann nach ein paar Monaten oder einem halben Jahr, wenn die Strahlungswerte runter sind und Vorräte im Umkreis alle aufgebraucht sind. Dann muss man sich wohl oder übel ein paar Meilen weiter bewegen. Aber wenn ich eins beim PB gelernt habe, ist es das: Geländekenntnis ist das A und O. Und es gibt immer jemand Einheimischen, der das Gelände besser kennt als ein dahergelaufener Wanderer. Und seinen Vorteil daraus zieht.

Aber um es nicht ganz so schwarz zu malen, hätte ich auch noch eine optimistischere Endzeitvision, zu der mich das schöne Fo1-Titelbild inspiriert hat (das mit dem Fernseher in dem aufgesprengten Hochhausappartment): Ein paar Jahre nach dem Knall sitzt ein alter Opa mit schütterem weißen Haar im Hinterhof seiner Hausruine im Sonnenschein in seiner verrosteten Hollywoodschaukel und gießt die besonders üppig und groß wachsenden Super-Mutantomaten, die er in alten Konservendosen in seinem ganzen Schrebergarten verteilt züchtet. Düngen tut er sie mit Knochenasche. Zufrieden betrachtet er seinen Schrebergarten, den er sich zwischen den Resten der Grundmauern seines ehemaligen Wohnblocks eingerichtet hat. Der Leerstand ist immens, da 90% der Bevölkerung krepiert sind. Über die Mauern ranken Brombeeren, Schafgarbe und Brennesseln und andere wilde Pflanzen. Der alte verbrannte Apfelbaum schlägt an einigen Zweigen wieder aus. Und hinter dem verrosteten Maschendrahtzaun kommen die Mutantenkinder von nebenan, drücken ihre grünen Nasen an den Stahldraht und fragen, ob der kleine Billy zum Spielen rüberkommt. Und auf der halbherzig freigeräumten Straße zieht ein Pferd gemächlich ein altes Lastwagenwrack, auf dem steht: Doc Baltars Sonnencreme !!! Nach traditionellem Zylonen-Rezept gefertigt ! Der Opa, dessen Gesichtshaut in Fetzen herabhängt, zuckelt mühsam zur Eingangstür seines Häuschens, das oberhalb der ersten Etage nur noch aus Mauern ohne Dach besteht, und pfeift einmal. Daraufhin kommt der alte Doc mit seiner zerzausten perücke und der zerbrochenen Hornbrille aus dem Führerhaus, klappt seinen Bauchladen auf und fragt freundlich: "Hey CoolD, bist gar nicht älter geworden seit letzter Woche. Was darf´s denn heute sein? UV-Creme? Oder lieber n paar Iod-Tabletten? Und hey, ich hab letztens ein paar hübsche Sachen bekommen von einem Freund, der ein altes Arzneimitteldepot ausgeräumt hat. Wenn Du was brauchst, Penicillin, Paracetamol, oder die blauen Pillen  ;) dann frag einfach den alten Doc." Der alte Opa nickt, zieht sich noch einen Hautfetzen von der Nase und fragt: "Was macht das?" "40 Deckel, na gut, 35 weil Du´s bist. Hast Du noch n paar Brombeeren oder was von dem Brombeerschnaps von letztem Jahr?" "Nö," wird der alte Opa sagen, "aber ich mach nächsten Monat wieder welchen." "Der war gut." wird der Doc sagen, in seinen klapprigen LKW steigen (wobei ihm beim zuknallen der Beifahrertür die Tür halb aus den Angeln fällt) und rufen: "Heb mir ne Flasche auf !" "Mach ich, mach ich!" hustet der Opa in seinen Bart und zuckelt zurück ins Haus. Die Stirn runzelnd, weil der Doc wieder mal seinen Geburtstag vergessen hat, der gestern war. Mann mann, denkt er sich, mit 30 sollte man sich echt zur Ruhe setzen. Wie haben die das früher bloß alle ausgehalten bis 65?
« Letzte Änderung: 17. Mai 2009, 13:47:39 Uhr von Dr_Baltar »
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Offline Lucjusz

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was würde ich machen? ich würde versuchen zu überleben und den halbwegs sichersten ort suchen oder mich zumindest nützlich machen.
das wäre wohl das erste, ich meine was bleibt einen einzelnen wirklich zu tun. aber hängen lassen oder selbst umlegen würde ich mich nicht, im gegenteil ich würde einige weiber mehr flachlegen als sonst. ich weiß nicht wie stabil das ding im keller der uni ist, aber das ist bisher der einzige bunker den ich kenne...

ps ich glaube in extremfällen darfst du davon ausgehen das du garnichts ausschließen kannst @dr_baltar
« Letzte Änderung: 22. Juni 2009, 10:48:21 Uhr von Archan »

Offline Apfelsator

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #112 am: 03. September 2009, 13:30:43 Uhr »
ein thermonuklearer krieg muss ja nicht gleich heissen dass da im großem stil alles eingeebnet wird.
ich glaube kaum das irgendein aggressor nur darauf erpicht ist alles zu vernichten und gleich irgendwelche ICBM`s abfeuern wird.
es gibt da ja noch eine unmenge an taktischen kernwaffen, die zwar "keine so große" sprengkraft besitzen aber doch erhebliches vernichtungspotential aufweisen. als beispiel wäre die die M65 zu nennen, ein 280mm artilleriegeschütz das nuklear-granaten abfeuern kann
Zitat
Das M65 konnte HE- (Panzermunition, hochexplosiv), Nuklear- und Dummy-Granaten abfeuern. Die maximale Reichweite betrug 29 Kilometer.
Bekannt wurde es durch die Operation Upshot-Knothole-Grable, einen Test der nuklearen 280-mm-Artilleriegranate MK-9 am 25. Mai 1953 in Nevada. Die Granate hatte mit 15 Kilotonnen etwa die gleiche Stärke wie die Hiroshima-Bombe. Es war das einzige Mal, dass eine nukleare Granate abgefeuert wurde.

auch noch zu nennen wäre da wohl so etwas wie davy crockett
http://de.wikipedia.org/wiki/Davy_Crockett_%28Atomrakete%29

oder so genannten nukleare bunkerbrecher
Zitat
Bunkerbrecher

Nukleare bunkerbrechende Waffen sollen tief in die Erde eindringen, um unterirdische und gehärtete Bunker zu zerstören. Es ist ausgeschlossen, dass die Bomben, aus der Luft abgeworfen, tief genug unter die Oberfläche eindringen und die Explosion vollkommen unterirdisch abläuft. Somit wird ein Bombenkrater erzeugt und hochradioaktives Material wird in die Luft ausgeworfen. Ebenso sind durch die erzeugten Erschütterungen großflächige Zerstörungen um das eigentliche Ziel herum zu befürchten. Es gibt im US-Arsenal bereits eine »Bunker Buster«: die B-61-11, die laut des im Januar 2002 veröffentlichten Überprüfungsberichts (Nuclear Posture Review, NPR) der US-Atomwaffenpolitik eine Sprengkraftgröße von mehr als fünf Kilotonnen hat und damit keine »Mini-Nuke« ist. Diese Waffe dringt aus einer Höhe von gut 13.000 Metern nur bis zu sieben Meter in die Erde und 2–3 Meter in gefrorenen Boden ein. Die USA haben etwa 50 dieser Bomben zur Verfügung.

alles ziemlich unschön  #radi2  :neien
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Alle Rechte verdreht.

Gründer und selbsternannter Papst der Populären Diskordische Folksvront PDF
Mitwisser des Geheimnisses bei der Sache mit den blauen Orangen und rosa Elefanten
Mitglied im Plenum des Zentralkomitees einiger Diskordier ZED

"Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen." - RAW

"Glenn, begrab den Skanlenn Jungen und bring das Schwein in den Stall. Gibt'n leckeres Abendessen. Und fang mit Chuck noch'n Deadhead ein, aber nicht wieder so'n Dummbeutel wie die in der Scheune."
"Das sind alles Dummbeutel. Der Mensch stirbt und wird blöde."
George A. Romero "Survival of the Dead"

Offline Vastin

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #113 am: 06. Oktober 2009, 08:43:03 Uhr »
ich glaube wenn Leipzig nicht mit ner Bombe bedacht wird bin ich soweit sicher auf dem Land, handwerklich kann ich etwas :D
aber wenn wirklich bomben fallen hol ich weed und zieh mir die show rein :D

sollte ich es überleben werd ich versuchen zu überleben, und vorallem wird der nächste schlecker geplündert zwecks verhütungsmittel n :D
dann wird geplündert was das zeug hält^^

ne mal ernsthaft, erst mal die ersten tagen überstehen und dann geht bewaffnet mit handlichen messer usw. in den nächsten ort bzw. dort hin wo ich weiß das ein jäger wohnt der nimmer da is ;)
tritratrullala der Vastin der ist wieder da

Offline Dr_Baltar

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #114 am: 24. November 2009, 19:43:27 Uhr »
als beispiel wäre die die M65 zu nennen, ein 280mm artilleriegeschütz das nuklear-granaten abfeuern kann
auch noch zu nennen wäre da wohl so etwas wie davy crockett

Die Davy Crockett wurde bereits Ende der 60er außer Dienst gestellt, weil die Besatzung ständig verstrahlt war ;D Kein Wunder bei einer Reichweite von nur knapp vier Kilometern. M-65 ist auch veraltet, aktuelle Version ist die M110 Panzerhaubitze, kann wohl auch Fissionsgranaten.
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Offline Ralexand

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #115 am: 25. November 2009, 10:25:10 Uhr »
Jo, die Davy Crockett war wohl sowas wie die letzte Verzweiflungstat wenn der Russe schon vor Washington steht. :D
Eine der 10 Gebote besagt, du sollst nicht Doppelposten in des FalloutNow's Forum.

Ich bin schon froh, wenn meine Pflanzen nicht sterben.

Offline Kirov

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #116 am: 03. Dezember 2009, 18:13:53 Uhr »
Was ich nach dem Atomkrieg machen würde?
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Ne ernsthaft ich würde das ganze vermutlich eh nicht überleben, und falls ich das Glück hab geh ich mit der Masse.
Wen ich ganz allein in einer Zerstörten Welt wäre würde ich mit Selbstmordgedanken spielen

Offline Hunnter

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #117 am: 19. Januar 2010, 21:16:47 Uhr »
Also ich hab nen schönen zetell zum Abhaken  #thumbsup
ich wohne in einem dorf das die perfecten voraussetzungen zum Überleben bietet
wen in jede Grosstad Deutschlands ne 60 Megatonnen Bombe geht (gibt von dieser sorte [ich mein die Bombe] glaube ich nur 20 Stück grop gerundet sind nemlich noch gröstenteils Expirimentel)
Würde ich die Explusion und die Direktschtralung Überleben
und zum Fallout nach 2 wochen im Keller ist der mit dicken Klamoten eher Unproblematisch :atomrofl7ep5rb:
ich würde dann sofort mit einem LKW und anderen Überlebenen Semtliche Supermerkte/Baumerkte/und alles andere was zu gebrauchen ist ausreumen.
Danch würde ich ambesten auf einer brücke (wegen der gut zu verteidigenden position) ein Sidlung Bauen
Da ich ironie liebe würde ich sie Megaton oder RivertCity nennen
Dann im laufe der zeit versuchen an ein Grosses Schiff zu kommen und dann damit und ausreichend Narungsmiteln nach Amerika Fahren :roll
Ich würde einen Flugzeigträger oder eine Fregatte beforzugen. ;D
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Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #118 am: 19. Januar 2010, 21:24:44 Uhr »
oh jesus ich hab jez n paar deiner Posts gelesen...
das is nur n gut gemeinter Rat aber besorg dir n Rechtschreibprogramm für deinen Browser oder nimm dir die Zeit um über deine Posts zu lesen...
deine Rechtschreibschwäche nimmt dir hier keiner übel nur sind deine Posts stellenweise nur sehr schwer zu entziffern...
was über kurz oder lang dazu führen wird das keiner deine Posts liest und dich nicht ernst nimmt bzw nicht mehr ernstnehmen wird...

wie gesagt nich falsch verstehn, ist nicht böse gemeint...
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

I fear no evil, for i am fear incarnate!

Zitat
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.

Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.

<F0>: Widerstand ist F0lem

Kane

Offline Hunnter

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Re: Was würdet ihr machen, wenn tatsächlich ein thermonuklearer Krieg ausbricht?
« Antwort #119 am: 20. Januar 2010, 15:35:18 Uhr »
Zu dem Selbst überprüfen:
Das bringt nichts ich kann die Fehler dann genau sowenig sehen
Ist übrigens keine Rechtschreibschwäche sondern eine Rechtschreibstörung
der unterschied ist das dass zweite wesentlich schlimmer und nicht Heilbar ist.
Ich wäre auch froh wen ich´s nicht hätte.
 :keks9la:
PS: ich hab jetzt ein Rechtschreibprogram
« Letzte Änderung: 20. Januar 2010, 16:56:13 Uhr von Hunnter »
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