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Foren Rollenspiele => Rollenspiele => Star Wars RPG => Thema gestartet von: F0lem am 23. Februar 2009, 23:15:00 Uhr
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Skyjack konnte sein Glück kaum fassen - nur wenige Stunden, nachdem er auf Nar Shaddaa gelandet war, konnte er dieses stinkende Loch auch schon wieder hinter sich lassen und sich dorthin begeben, wo er die letzten Jahre sowieso mit Vorliebe seine Zeit verbrachte: In die unendlichen Weiten des Weltraums. Inzwischen hat er ja schon einiges erlebt und so manchen miesen Job hinter sich gebracht, aber ein Tag wie der heutige ist ihm dabei noch nie untergekommen. Der gerade beendete Job hat ihm satte 1000 Credits beschert, obwohl es bloß ein simpler Frachtflug war - nicht mal illegal oder irgendwie gefährlich. Und jetzt ist er schon wieder hier draußen, nachdem ihm so ein wahnsinniger Hutte einen großen Container in den Frachtraum gestellt und ihm 10.000 Credits für die Lieferung versprochen hatte. Wie üblich gab es keine Angaben zur Ware, nur einen Namen hat Skyjack bekommen: Der Container ist für einen Rodianer namens Pzandor, der angeblich auf Commenor zu finden und auch für die Bezahlung zuständig ist. Zwar sind diese Informationen recht spärlich, aber angesichts dieser astronomischen Bezahlung sollte ihn das nicht weiter stören - zumal das ja auch noch nicht alles war, denn kurz vor seinem Abflug hatte sich auch noch eine junge, hübsche Twi'lek bei ihm vorstellig gemacht, als er sich gerade ein Bier gönnte, die sich ebenfalls Commenor als Ziel gesetzt hatte und sich eine Passagierüberfahrt nicht leisten konnte ... da konnte er doch unmöglich nein sagen.
Kaaru hatte die letzten Tage nicht ganz so viel Glück wie der routinierte Pilot. Sie war etwa seit einem Monat schon auf Nar Shaddaa und hatte sich diese Zeit über mit einem unglaublich schlecht bezahlten Kellnerjob über Wasser gehalten. Leider musste sie schnell erfahren, wie es auf dem huttischen Planeten zugeht, und so kam es fast mehrmals täglich vor, dass es irgendwelche Schlägereien oder sonstigen Ärger an ihrem Arbeitsplatz gab - auch Tatschereien blieben ihr nicht erspart. Ernsthafte, ihren Fähigkeiten entsprechende Jobs ließen sich nicht an Land ziehen, wurde sie doch meistens nur belächelt - und so ist sie froh, nun neben diesem Typen, der sich als 'Skyjack' vorgestellt hatte, zu sitzen. Die beiden sind gerade abgehoben und sind auf dem Weg zur Hyperraumroute. Jetzt wird es wohl erst mal eine Weile ruhig sein - ein guter Zeitpunkt, den Autopiloten anzustellen und sich etwas besser kennen zu lernen ...
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"Sie können echt froh sein, dass ich Sie noch mitnehme, Mann. Ich bin schon längst nicht mehr im Zeitplan, das kostet mich schon wieder einen Haufen Geld, Mann Mann Mann, ich hab echt ein viel zu gutes Herz ..." schimpft der Pilot des Passagierschiffs, das sich Atin ausgesucht hatte, und verschwindet weiterhin ungehalten fluchend in seinem Cockpit, wo er die schwere Tür lautstark zuknallt und die Systeme anwirft. Nicht, dass er eine sonderlich große Auswahl gehabt hätte ... dieses Schiff ist nunmal das letzte, das er erwischt hat. Und auch das gerade rechtzeitig, denn die anderen Passagiere sind schon längst in ihren Sitzen. Der Innenraum ist SEHR spartanisch eingerichtet und echt nur auf das allernötigste ausgerichtet. Atin erkennt sofort, dass man hier scheinbar an allem gespart hat. Die Insassen - sie sind bunt durcheinander gewürfelt - blicken den großgewachsenen Mandalorianer aus teilweise außerirdischen Augen an und warten auf den Start. Ganz am Ende in der letzten Reihe kann er einen freien Platz neben einer weißhaarigen Frau erspähen.
Sumi, die zusammengepfercht in ihrem unbequemen Sitz kauert, bemerkt, dass ganz vorne gerade ein Mandalorianer das Schiff entert - noch einer, wie sie schnell kombiniert, denn sie war sich ziemlich sicher, vorhin schon einen gesehen zu haben, der wohl irgendwo in den vorderen Reihen sitzen muss. Zwar ist sie auf dieses Volk nicht sonderlich gut zu sprechen, aber wahrscheinlich würde sie lieber neben zwei von deren Sorte als neben diesem stinkenden Gran zu ihrer linken sitzen, der ihr schon die ganze Zeit den Platz wegnimmt und die Sicht nach draußen versperrt ...
Weiter vorne ist Ra'kyr derjenige, der seinen Sitznachbarn den Platz wegnimmt. Seine rotbraune Rüstung lässt ihn aus der Masse hervorstechen wie ein riesengroßes, breites Mahnmal, dass eine gewisse authoritäre Stimmung verbreitet. Seine Suche nach dem Heimatsystem ist bisher erfolgslos verlaufen, sodass er beschlossen hat, sich auf den Weg in's Correlianische System zu machen, wo es sicher einfacher sein wird, an derartige Informationen zu kommen, als hier im Mid-Rim. Er kramt gerade in seiner Habe und überlegt, ob er einen Happen essen soll, als auch er vernimmt, dass das Schiff von einem seiner Brüder geentert wird ....
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Sumi Shani drückt und zwängt, aber der Stinkbolzen neben ihr nimmt das wohl gar nicht wahr. "Wenn er nur nicht so stinken würde..." denkt sie angewidert. Als das Mädchen einen weiteren Mandalorianer sieht, weiten sich ihre Augen ein wenig. "Hier wimmelt es ja regelrecht von diesen Monstern." In ihrer Fantasie schnappen sich die Mandalorianer ihre Blaster und mähen alle Passagiere ohne mit der Wimper zu zucken nieder. Schnell schüttelt die Echani diesen Gedanken wieder ab. Im Grunde genommen macht sie genau diese Welteneroberer für den Tod ihrer Eltern verantwortlich. Mit der Zeit hat sie aber gelernt den Zorn zu unterdrücken. "Es gibt keine Gefühle, es gibt nur Frieden..." zitiert Sumi den Jedi-Kodex innerlich, um sich selber zu beruhigen.
Es gibt keine Leidenschaft, es gibt nur Gelassenheit. Genau diese Worte hat sich die Echani scheinbar nicht zu Herzen genommen. Das wird deutlich als sie ein äußerst genervtes "Verdammt nochmal machen sie ihren Hintern nicht so breit!" vom Zaum lässt. Insgeheim tadelt sich das Mädchen bereits wieder, weil ihr sowas passiert ist. Vor allem weil sie keine Aufmerksamkeit erregen will. Schnell zieht sie sich die Kapuze ihrer Robe über den Kopf.
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Atin blickt sich in dem gewühl aus Menschen und andersrassigen um und fixiert den leeren Sitzplatz. Zielsicher und mit dem gewohntem mandalorianischem Mangel an Subtibelität stapft er auch schon auf jenen Platz zu. für einem kurzem Moment kommt ihm in den Sinn wie es wohl aussähe die ganze Besatzung mit seinem Repieter zu zersägen, verwirft aber den Gedanken... nach ner zeit. Auf dem Weg nach hinten fällt ihm der Vod in seiner roten Rüstung auf. 'Noch ein Vod. Vielleicht rede ich später mit ihm. Jetzt erstmal auf den Platz und anschnallen.' Schon macht er sich auf dem Sitzplatz neben der Echanii breit 'Weißhaarige Frau. relativ Jung. hübsch anzusehen - Egal.'' Atin mustert noch einmal die Passagierkammer und stellt sich als wahrer Mando'ade auf alles mögliche ein. 'Neuer Job, neue Credits, neuer Ruhm.'
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Skyjack gab noch die letzten Koordinaten in den Computer ein und betätigte dann den Hyperraumantrieb. Jetzt sollte nichtsmehr schief gehen, er war unterwegs nach Commenor. Er lehnte sich zurück und dachte nocheinmal über diesen Tag nach, er hatte zwei gute Aufträge an einen Tag erwischt, wenn soclche Tage öfter vorkamen, könnte er alle seine Schulden zurückzahlen, vielleichte konnt er sich noch einen Frachter leisten und eine richtige Flotte aufbauen, vielleicht wäre er dann ein Boss über eine ganzen Ring von Schmugglern, vielleicht... Vielleicht sollte er sich mal entspannen und die kleine Twi'lek neben Ihn beachten. Ja sie sah gut aus vielleicht etwas jung, obwohl auch nicht zu jung, genau das richtige Alter. Nun es würde noch ein langer Flug werden, er konnte sich etwas unterhalten.
"Nun Commenor also? Hat dir dein Job auf Nar Shadaa nicht mehr gefallen?" fagte er und setzte ein Grinsen auf.
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Kaaru'Ola konnte nicht sagen, dass es ihr auf Nar Shaddaa sonderlich gefiel, aber sie war zumindest frei. Endlich fort von diesem widerlichen Bothan. Sie hatte nun noch mit einigen ein Hühnchen zu rupfen, doch sie war auch realistisch genug, dass dafür die Zeit bei weitem noch nicht reif war.
Der Job in der Bar auf dem Huttenplanet war zwar nicht sonderlich angenehm und dazu auch noch mies bezahlt, doch sie hatte schon Schlimmeres erlebt, da störte sie das Getatsche und die lauen Anmachversuche der betrunkenen Gäste kaum noch. Dennoch war sie froh, als sich die Gelegenheit ergab hier fortzukommen.
Zudem schien der Pilot des Frachters auch ganz in Ordnung zu sein, wobei sie das wohl erst wirklich wissen würde, wenn man im All wäre, allein mit ihm und ohne eine Möglichkeit zu gehen oder sich zu verstecken.
Jetzt sitzt sie neben ihm, hat sich für den Start angeschnallt und wirkt doch gleich viel entspannter. Sie will sich einfach einen Moment mal keine Sorgen machen und vielleicht mal entspannt ausruhen.
Als der Pilot sie anspricht, schaut sie zu ihm herüber und lächelt ihn keck an. "Genau. Und gefallen? Hm, wie würde es dir gefallen den ganzen Tag Mundgeruch und tastende Hände an deinem besten Stück ertragen zu müssen?" Sie meint das nicht böse, eher klingt sie durchaus schlagfertig.
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Gelassen sitzt Ra'Kyr in seinem Sitz und schaut aus dem Fenster, ehe er die Schritte des anderen Mandalorianers spührt, oder vielmehr hört.
Unbewegt schaut er seinen Vod durch sein T-förmiges Visier seiner alten Neo-Crusader Rüstung an, ungefähr auf Augenhöhe als er dessen Blick bemerkt, für den Fall das er ihn ansprechen will.
Dennoch ist er nicht übermäßig aufgeregt, da er genau wie er selbst eine Neo-Crusader Rüstung trägt und somit auch so wie er selbst und viele andere hunderttausend Mandalorianer durch die Rims streift, entweder mit Bemühungen nach Hause zu gelangen, als Söldner und Kopfgeldjäger nach einem neuen Auftrag oder einem Opfer, oder aber als Reneganten auf dem Weg nach Dxun um sich dort dem neuen Mandalore Canderus Ordo anzuschließen.
~Noch einer wie ich, entweder auf der Suche nach der Heimat oder aber auf der Suche nach einer neuen Schlacht, einem neuen Krieg wofür es sich zu kämpfen lohnt...~
Nachdem sein Vod an ihm vorrübergezogen ist ohne etwas zu sagen, öffnet Ra'Kyr sein Visier und holt einen Uj'alayi hervor von dem er genüsslich und geräuschvoll abbeißt, woraufhin ein herzhaftes "Mmmmmmmhhhh..." im Schiff zu hören ist.
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Skyjack, lächelte und sagte: "Och manchmal wäre ich froh darüber! Nein, nein ich kann mir schon vorstellen das das scheiße ist. War wohl ey kein Job für die Ewigkeit, keine Kellnerin in den Laden arbeitet dort lange. Nichtmal die Gäste bleiben lange!" er lacht.
"Ich frag mich nur warum Commenor, einfach nur raus aus den Rattenloch oder ein bestimmtes Ziel?"
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Die Twi'lek hört dem Piloten neben sich zu und schmunzelt anfangs, sie lässt auch demonstrativ den Blick über ihn gleiten.
Schließlich aber schüttelt sie den Kopf. "Nein, ewig wollte ich da wirklich nicht arbeiten. Die Bezahlung war noch mieser als die Arbeitsbedingungen. Wenn die mich betatschen, klar ist das nervig, aber das war gar nicht so schlimm, aber was soll man machen, wenn dich ein großer Talz greift und nicht loslassen will?" Sie grinst und zwinkert einmal.
"Und Commenor war eben das erstbeste, ich kenne den Planeten nicht mal, aber schlimmer als auf Nar Shaddaa kann es ja schlecht sein, oder?" Sie grinst nun wieder und mustert den Piloten.
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Der Boardcomputer beept bestätigend, als Skyjack die Koordinaten von Commenor eingibt. Es dauert einen Augenblick, dann geht ein leichter Ruck durch die 'Nasty' und das Schiff ändert seine Ausrichtung auf mechanische Weise um ein winziges Stück. Nach etwa einer Minute ist diese Prozedur vorüber und der Frachter befindet sich auf dem richtigen Weg Richtung Hyperraumroute. Normalerweise hat Skyjack diese Gelegenheiten immer dafür genutzt, anderen Dingen nachzugehen - ohne sich dabei allzu weit vom Cockpit zu entfernen, denn es kommt ja immer wieder mal vor, dass irgendein unerwartetes Hindernis auftaucht.
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Der Gran neben Sumi reagiert nicht, erst nach einer Weile erlangt die Echani die Aufmerksamkeit eines seiner drei Augen, das sie fortan irritiert ansieht. Sie hat irgendwie den Eindruck, als hätte er sie gar nicht verstanden. Vermutlich spricht dieses Ziegenwesen noch nicht einmal Basic. Er verliert schnell wieder das Interesse und blickt stattdessen aus dem Fenster, als sich die Schiffstür summend schließt und wenig später die Systeme angeworfen werden. Die anderen Passagiere - die meisten von ihnen haben von diesem Scharmützel nicht einmal Notiz genommen - schnallen sich an und machen es sich bequem.
Atin erreicht die letzte Reihe und drückt seinen schweren Körper in den Sitz. Der mechanische 'Gurt' bereitet ihm dabei angesichts seiner mandalorianischen Masse ein paar Probleme, hält ihn aber nicht weiter auf. In seiner Sitzreihe befindet sich neben der Echani noch ein Gran, der einen fauligen Geruch verbreitet, ansonsten ist das Schiff durchgewürfelt bis zum geht nicht mehr. Er kann Duros, Twi'leks, Rodianer und einen ganzen Haufen weiterer Außerirdischer sehen; humanoide sind hier eher die Ausnahme. Plötzlich knackt es laut und ein quietschendes Knistern erfüllt den Raum.
"Ist das verdammte Ding jetzt endlich an?!" können die Insassen den Piloten fluchen hören. "Ah, okay. Also, herzlich willkommen auf 'Sterlings Sternenspringer' und so weiter, der übliche Quatsch halt, ihr könnt mich doch eh alle nicht verstehen." Es knallt laut und Ra'Kyr, der sich sehr gut mit Raumschiffen auskennt, weiß sofort, dass die dieses Ding hier 'auf dem Zahnfleisch' fliegt. "Wir werden in wenigen Minuten in das Corellia-System übersetzen, das wunderschöne Handelsparadis in den Kernwelten, die Hochburg der ......." setzt der Pilot seine Rede fort, die er scheinbar schon 100.000 Mal gehalten hat. Ein weiteres Rumpeln geht durch das Schiff, es dauert wohl nicht mehr lange, bis es endlich losgeht.
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Skyjack registriert das Zwinkern und das Lächeln der twi'lek und wird etwas nervös. Verdammt und das in meinem Alter! Reiß dich etwas zusammen Jack.
"Auf jedenfall schlimmer als Nar Shaddaa ist aber auch aber auch verdammt schwierig. Und auf Commenor gibs auch bessere Bars." er lächelt
"Na ja, der Flug dauert noch etwas wenn du willst kannst du etwas schlafen oder so, ich sag bescheid wenn wir da sind."
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Als Sumi sieht das der Blechkübel neben ihr Platz nimmt, deutet sie einen Facepalm an und dreht ihren Kopf instinktiv Richtung Gran, damit man ihr Gesicht nicht erkennen kann. Sie will auf keinen Fall von dem Mandalorianer als Echani erkannt werden. Leider steigt ihr dann auch schon der üble Geruch des Dreiauges in die Nase. "Boah... der riecht als wär ein Tier auf ihm drauf gestorben." Lange hält das die Echani nicht aus und sie beschließt letztendlich einfach demonstrativ geradeaus zu starren. Ihre Kapuze sitzt tief, sodass man ihr Gesicht von der Seite aus nicht erkennen kann. Außerdem fühlt sich das Mädchen ein wenig eingequetscht. "Was für eine Ironie... nach allem was ich durchgemacht hab, sitz ich nun in einem heruntergekommenen Frachter neben einem Mandalorianer. Es kann ja kaum noch schlimmer kommen..."
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Kaaru'Ola scheint die Nervosität des Piloten nicht zu bemerken, zumindest lässt sie sich nichts anmerken.
Sie lächelt und nickt dann zu den Worten des Piloten. "Das ist beruhigend, ich will aber auch nicht ewig als Kellnerin arbeiten. Sobald ich etwas Creds beiseite gelegt habe, steige ich ins Detektivgeschäft ein. Oder eben als Kopfgeldjägerin. Mal sehen." Sie hat gute Laune, das merkt Skyjack sicher auch.
Als er vom schlafen spricht, muss sie unwillkürlich gähnen. "Klasse Idee. Ich bin übrigens Kaaru'Ola.", stellt sie sich dann lächelnd vor.
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"Skyjack! Wie schon in der Bar gesagt, das ist meine Name, einfach Skyjack."
"Kopfgeldjägerin?, nimms mir nicht übel, aber so gefährlich siehst du gar nicht aus. Obwohl vielleicht ist jede Kellnerin auf Nar Shaddaa eine potentille Kopfeldjägerin, das sie sich ja gegen das ganze Gesocks da verteidigen muß!"
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Die Twi'lek grinst nun. "Stimmt, du sagtest deinen Namen schon. Freut mich jedenfalls. Ohne dich würde ich da wohl noch festsitzen, danke."
Die junge Twi'lek kann dann nicht anders und muss wieder grinsen. "Ich sehe nicht gefährlich aus? Verdammt, dabei habe ich diesen gemeinen Gesichtsausdruck aus Nar Shaddaa immer geübt." Sie lacht, schüttelt dann aber den Kopf. "Naja, ich weiß eben noch nicht so genau. Und klar, die großen Fische würde ich eh den anderen lassen."
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Skyjack lacht, auch er hat jetzt richtig gute laune.
"Ja da mußt wohl noch üben. Aber wenn du noch nicht genau weißt, hät ich nen Vorschlag. Ich mein nach diesem Auftrag, hät ich erstmal genug Kapital um meine äh... Fluggesellschaft zu erweitern. Verstehst du, in neue Geschäftsfelder vordringen. Und wenn du Kpfgeldjägerin bist" er kann sich ein Lächeln nicht verkneifen "dann brauchst du ja auch einen der dich fliegt, gegen Provision natürlich! Man könnte unsere "Geschäfte" quasi miteinander verbinden!"
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Das Passagierschiff knarzt und quietscht an allen Ecken und Enden. Als es langsam abhebt, kommt von irgendwo ein unangenehmes, metallisches Kreischen, Atin sieht, wie allerhand Müll, der auf dem Boden liegt, nach vorne rauscht und gegen die Cockpit-Tür kracht. Das Schiff bebt gefährlich und schüttelt seine Insassen durch, Ra'Kyr verschluckt sich fast an seinem Essen. Die ganze Prozedur scheint sich ewig hinzuziehen, doch schließlich ist das Schiff irgendwie sicher in der Luft, ohne dass sich jemand verletzt hat. Es dauert einen Augenblick, dann meldet sich der Pilot wieder über Funk. "Geehrte Fahrgäste, wir werden gleich aus der Atmosphäre austreten, halten sie sich bitte gut fest."
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Skyjack erinnert sich, dass er noch ein paar Routinechecks an seinem Frachter vornehmen muss. Er macht das üblicherweise im Raum, um kein Geld zu verlieren. Es gibt noch einige Arbeiten im Maschinenraum, außerdem sollte er sicherstellen, dass die Ware im Frachtraum beim Abheben keinen Schaden genommen hat.
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Als Skyjack gerade seinen Redeschwall über seine neue Fluggesellschaft beendet hatte, fiel Ihm ein was er sonst immer bei solchen Gelegenheiten tat.
"Sorry, Kaaru ich muß noch ein paar Routinechecks am Schiff durchführen, wir müßen später über deine Ideen reden."
Er geht zuerst in den Frachtraum um die Ware zu überprüfen.
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Argwöhnisch nimmt der Mando das knarzen und rütteln auf.
Atin weiß zwar das es die einzige Reisemöglichkeit ist aber der Gedanke auf das Glück eines Arutisee Piloten und seinem Seelenverkäufer angewiesen zu sein gefällt ihm nicht wirklich. Und vermutlich teilen viele seiner unfreiwilligen Reisebegleiter den selben Gedanken.
Er dreht seinen Kopf kurz zu der Kapuzenfrau und mustert das was er sehen kann durch das Charackteristische T-Visier
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Sumi kennt sich zwar nicht sonderlich gut mit Raumschiffe aus, aber selbst sie kann sagen das dieses ungesunde Geräusch nichts Gutes verheißt. "Vielleicht wirds ja doch noch schlimmer."
Die Echani spürt wie der Blick des Mandalorianers auf ihr ruht. Das Ganze ist ihr sehr unangenehm. "Ich muss einfach Ruhe bewahren, es gibt keine Leidenschaft, es gibt nur Gelassenheit..." Fast krankhaft zitiert das Mädchen innerlich abermals den Jedi-Kodex. "Ich werde einfach versuchen zu meditieren." Sofort schließt sie ihre Augen und versucht irgendwie eine Verbindung zur Macht herzustellen. Am Liebsten möchte Sumi sie einfach beim Schopfe packen und spüren. Leider gelingt ihr das nur selten. An was das liegt hat sie immer noch nicht herausfinden können.
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Kaaru lächelt, sie ist ganz zufrieden, das sie dem Pilot ein wenig von ihrer guten Laune abgeben kann.
Auch seinen Vorschlag hört sie sich an und nickt, doch gerade als sie antworten will, fällt ihm eine, das er noch ein paar Dinge zu erledigen hat.
Sie nickt und lächelt. "Klar, reden wir später. Wenn ich helfen kann, sags ruhig, ansonsten versuche ich ein wenig zu schlafen."
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"Nein du kannst nicht helfen, bleib einfach da und falls irgendetwas anfängt rot zu blinken oder zu piepen, ruf mich!"
Mit den Worten geht Skyjack zum Frachtraum.
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Skyjack verlässt sein Cockpit und läuft durch die nackten Gänge seines Schiffes, bis er auf der anderen Seite ankommt und den Frachtraum betritt. Dieser ist, bis auf einen großen Container, völlig leer. Der Container sieht blitzblank und neu aus, ist vielleicht etwas höher als zwei Meter und enorm breit. Was auch immer er beinhaltet, ist wahrscheinlich sehr groß und massig - und angesichts der Bezahlung mit Sicherheit verdammt wertvoll.
Kaaru bleibt alleine im Cockpit zurück, vor ihr breiten sich die unendlichen Weiten der Galaxis aus. Der Schiffscomputer piept hin und wieder leise und im Hintergrund brummen die Maschinen - abgesehen davon herrscht eine einsame Stille.
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Atin sieht eine schwarz-weiß gekleidete, vermummte Frau - und das sind alle Informationen, die er auf den ersten Blick erhält, denn sie hat ihre Kapuze tief in's Gesicht gezogen und wirkt darüber hinaus etwas angespannt.
Die Echani hat gerade ihre Augen geschlossen, als ein kräfter Rumms durch das Passagierschiff geht, der ihre Konzentration völlig in sich zusammenbrechen lässt. Sie hat den Eindruck, dass das jetzt nicht der beste Augenblick für eine Meditation ist. Um sie herum quietscht und knattert es überall, der Gran blickt etwas nervös aus dem Fenster und auch Sumi kann einen kurzen Blick erhaschen. Sie erkennt, dass man den Planeten wohl jeden Augenblick verlassen hat und spürt, dass die Geschwindigkeit dieser Klapperkiste stetig zunimmt - schließlich wird das Rütteln und Schütteln immer intensiver, bis es seinen Höhepunkt erreicht hat.
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Skyjack überprüft ob die Fracht nach dem Start irgendwelchen Schaden genommen hat und kontrolliert auch ob sie noch fest verstaut ist.
Dann geht er zu Maschineraum um noch die anderen Arbeiten zu erledigen.
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Der Pilot umkreist den Container und überprüft seinen Zustand, kann aber nirgendwo sichtbare Schäden erkennen. Als er den Kasten ein mal komplett umrundet hat, fällt ihm in der oberen rechten Ecke eine Beschriftung auf, die er aber leider nicht entziffern kann - wahrscheinlich Huttisch. Skyjack hat aufgrund seiner mangelnden Sprachkenntnisse seine bisherigen Unterhaltungen immer mit einem Übersetzungsdroiden führen müssen - vielleicht ein guter Grund, mal seinen Horizont zu erweitern.
Ansonsten scheint mit dem Container alles in Ordnung zu sein, er ist gut gesichert und wird den ruhigen Flug sicher ohne Probleme überstehen.
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'Solang der Kar'ba'Kar uns nicht um die ohren fliegt beim durchbrechen der Lichtmauer bin ich fürs erste zufrieden.' sinniert der Mando und macht es sich in seinem Econemyclass-Sitz bequemer.
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Ra'Kyr kann den ersten Anflug von Wut niederkämpfen als er sich fast wegen dem ungewöhnlich starken rütteln des Schiffes fast an seinem Lieblingsgebäck verschluckt, doch als das Schütteln immer schlimmer wird und er bemerkt, dass diese Passage wohl doch nicht so gut investiert war, entfährt ihm ein lautes: "Shabuir!" und steckt daraufhin sein pfannkuchen-ähnliches Gebäck ein und schaut aus dem nächsten Fenster, zwanghaft bemüht die in ihm aufwallende Wut über diesen unfähigen und verantwortungslosen Piloten niederzuringen.
Nicht nur ein Mordgedanke fällt ihm dabei für diesen kümmerlichen nicht-Mandalorianer ein, der definitiv zuviel für diesen Flug verlangt hat.
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Sumi wird jäh aus ihrer mehr schlecht als rechten Meditation herausgerissen. "Das ist ja nicht auszuhalten. Nächstes mal geb ich ein paar Credits mehr aus. Ein stinkender Gran zu meiner linken Seite, ein blutrünstiger Mandalorianer zu meiner rechten und dann auch noch in einer Blechtrommel von Schiff, dass gleich droht auseinanderzufallen. Da muss ich jetzt wohl durch..." denkt die Echani letztendlich resignierend. Trotz ihrer Angst, die ein wenig mit Respekt gemischt ist, wagt das Mädchen einen kleinen Seitenblick zum Mandalorianer. Sie hat die Hoffnung irgendetwas zu spüren, oder ihn zu durchschauen. Seine dicke Rüstung gibt aufjedenfalls nichts preis.
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Als Sumi den Mandalorianer zu ihrer Rechten anblickt, spürt sie in erster Linie den Respekt, den sie vor ihm hat. Er scheint es sich trotz der offensichtlichen Komplikationen gerade in seinem Sitz bequem zu machen, seine abgenutze Rüstung und seine Bewaffnungen sprechen eine deutliche Sprache und können wahrscheinlich von vielen Schlachten und Abenteuern erzählen ... die beiden hören, abgesehen vom stetigen Rumpeln und Quietschen natürlich, den Mandalorianer aus der vorderen Reihe etwas rufen, auch die anderen Fahrgäste werden teilweise etwas unruhig. Das legt sich aber, als die Hintergrundgeräusche nachlassen und die Klapperkiste im All ankommt. Ein Blick aus dem Fenster verrät den Insassen, dass man die Atmosphäre hinter sich gelassen hat und sich nun mitten im Raum befindet.
Es dauert wieder einen Moment, bis sich der Pilot meldet und die üblichen Reden in sein Mikrophon quatscht. Schließlich endet er mit "... einen angenehmen Flug wünsche ich ihnen!" und verabschiedet sich für eine Weile. Ein neuerlicher Ruck geht durch das Raumschiff, als sich der Kurs ändert und offensichtlich der Autopilot angestellt wird. Die Fahrgäste fangen nun wieder an zu reden, die Anspannung löst sich, manche von ihnen lösen die Gurte ...
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"Der hier war sicher bei den Mandalorianischen Kriegen mit von der Partie. Die Rüstung, die Waffen..." Sumi kennt die Welteneroberer lediglich aus Holocrons, Erzählungen und Bildern. Früher hatten die Meister der Echani immer wieder von den Mandalorianern berichtet. Dabei ging es vor allem um die Leidenschaft der Echani, den Kampf. Und genau diese Leidenschaft für den Kampf haben die beiden Rassen gemeinsam. Die Mandalorianer, wie auch die Echani, bringen seit Gedenken große Kämpfer hervor. Zwar hasst das Mädchen die Mandalorianer, dieses Gefühl trübt dennoch nicht den Respekt den sie vor ihnen empfindet. Wie gern wäre Sumi damals im Mandalorianischen Krieg dabei gewesen. Dort hätte sie ihre Fähigkeiten testen können und neben ihren Brüdern und Schwestern die blutrünstigen Mandalorianer aus der Galaxis vertreiben können.
Als der Frachter plötzlich in das All eintritt, wird die Echani aus ihren Gedanken gerissen. Den nervigen Gurt, der sie zusätzlich noch einzwängt, löst sie sofort und atmet dann aus. "Vielleicht ist jetzt endlich einmal Zeit für ein bisschen Ruhe." denkt sie und seufzt dabei.
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Der Fluch des anderen Mandos bleibt nicht ungehört, aber ohne weitere Antwort. Er schaut durch die Passagiere und ist kurz froh das seine Rüstung ihn vor deren Gestank abschirmt.
'Methoden zum Zeitvetreib... Schlafen? Ausgeschlossen zuviele Arutisee hier... hm vielleicht check ich mal meinen Repieter.' Atin gewaltige Blasterkanone scheppert lautstark auf dem Boden der Kabine als er ihn zurechtrückt um Energiezuvor zu checken.
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Als Atin sein Mordwerkzeug krachend auf den Boden knallt, macht dieser ein ungesundes Geräusch, dass wohl aus der tiefen Delle resultiert, die nun im Boden prangt. Irgendwie hat der Mandalorianer das Gefühl, dass sich jene Delle in ein großes Loch verwandeln wird, wenn er den Vorgang wiederholt. Ein paar Passagiere drehen sich um, verlieren aber schnell wieder das Interesse. Atin checkt seine Waffe mit fachmännischen Blicken, kann aber auf die Schnelle nichts feststellen, was die Funktionalität einschränken würde. Der Repertier könnte bloß hier und da noch etwas optimiert werden, aber dafür fehlt im Moment einfach der Platz bzw der geeignete Ort sowie Ruhe - und die nötigen Ersatzteile bzw Modifikationen. Die Waffe könnte höchstens mal wieder gereinigt werden, denn die Oberfläche ist stellenweise mit Blutspritzern und Dreck bedeckt.
Sumi bemerkt, dass der Mando neben ihr seine Waffe beäugt und scheinbar gleich beginnt, daran herumzuwerkeln. Der Gran neben ihr scheint am Fenster lehnend eingepennt zu sein, sodass er nun die Sicht nach draußen versperrt. Sie wird sich wohl oder übel irgendwie beschäftigen müssen.
Während Ra'Kyr über seinen Mordgedanken sinniert, blickt er sich düster in der Rostlaube um - dabei erlangt ein merkwürdiger, grünhäutiger Twi'lek in ärmlicher Kleidung seine Aufmerksamkeit, der sich verstohlen umsieht und immer wieder in seine Tasche greift, als würde er etwas überprüfen wollen. Schließlich lehnt er sich wieder in seinen Sitz und blickt angespannt Richtung Cockpit.
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'Noch einmal und ich hab mehr Beinfreiheit als ich brauche.' Atin lässt den Blaster zusammengesetz fäht die Vibroklingen an seinem Rechten Arm aus und beginnt mit ihnen den gröbsten Dreck vom Gehäuse abzukratzen.
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Genauso flüchtig wie der Twi'lek sich umschaut, mustert der Mandalorianer das Alien kurz nachdem er sein Visier wieder in den Rest des Helmes hat einrasten lassen, damit der nach außen hin schwarz getönte T-Schlitz nich verrät in welche Richtung er guckt.
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Die Echani sieht dem Mandalorianer dabei zu wie er sie fast zur Hölle schickt mit seiner Ungeschicktheit. "Oh bitte hau das Ding nicht nochmal so runter." denkt sie ein wenig ängstlich. Als er auch noch die Vibroklinge zückt bleibt ihr fast das Herz stehen. "Was hat er denn jetzt vor... achso, gar nicht mal so blöd. Ziemlich blutig das ganze Zeug." Dann muss Sumi daran denken das ihre beiden Echani-Ritualklingen noch nie Blut gekostet haben. Sie hat absolut keine Erfahrung wie es auf einem richtigen Schlachtfeld aussieht.
Liebend gerne würde sie Geschichten über die Mandalorianischen Kriege hören. So recht traut sie sich allerdings nicht den Neo-Crusader anzusprechen. Das Mädchen überlegt erst einmal wie sie es anstellen will. Nach einigen Minuten wagt sie einen Versuch. Sumi räuspert sich kurz *hust*. "Ihr habt in den Mandalorianischen Kriegen gekämpft stimmts?" fragt sie fast in rethorischem Tonfall ohne den Welteneroberer anzusehen. Die Kapuze ist immer noch tief ins Gesicht gezogen und lässt ihr Gesicht nur erahnen.
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Atin kratzt noch einen lästigen Fleck Zabrakblut ab eher er seinen Blick auf das Mädchen richtet. Mit typisch mandalorianschen Spartanität antwortet Atin nur mit einem trockenem. "Ja."
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Sumi ist von seiner Wortkargheit nicht wirklich überrascht. Was hätte er schon mit einer Unbekannten zu reden. "Und wem dienst du nun? Bist du auch einer dieser Kopfgeldjäger geworden? Oder habt ihr jetzt einen neuen Mandalore der die Galaxis erobern will?" fragt sie unabsichtlich ein wenig schroff.
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Der Twi'lek scheint nichts von Ra'Kyrs Beobachtung zu bemerken. Er sieht sich zwar noch ein paar Mal um, bleibt aber gezwungen unauffällig in seinem Sitz und lässt die Zeit verstreichen. Sein Blick liegt weiterhin auf der Tür zum Cockpit.
Atin entfernt die gröbsten Dreck- und Blutschichten von seiner geliebten Waffe, bis alles mehr oder weniger entfernt ist. Den restlichen Dreck wird er wohl nur mit einem Lappen oder etwas ähnlichem bekämpfen können - mit seiner Klinge kommt er da nicht weit.
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"Ich diene niemanden, ich arbeite." Den Mandalore lässt er ausgeklammert. Klar hat er Gerüchte über Dxun gehört aber sie erscheinen ihm bisjetzt nicht Stichfest. "Wer will das Wissen?"
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Bewusst schwerfällig nimmt Ra'Kyr nun seinen Sicherheitsgurt ab und erhebt sich, lässt den Kopf einmal kreisen um die verspannten Wirbel zum knacken zu bringen und geht dann gezielt auf den Twi'lek zu, gespannt auf dessen Reaktion.
~Dieses Tentakelgesicht hat doch etwas zu verbergen, das sehe ich genau...~
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Ein kleines Lächeln umspielt die vollen Lippen der Echani, wenigstens das muss er sehen können. "Ich bin nur eine unter Vielen." spricht Sumi erst geheimnisvoll, sagt dann aber: "Nur Neugier. Ich intressiere mich für die Mandalorianischen Kriege. Man könnte mich als eine Art Historikerin bezeichnen. Ich versuche soviele Informationen wie möglich zu sammeln und aufzuschreiben. Du hast bestimmt viel zu berichten." Die Hände des Mädchens sind mittlerweile gefaltet und liegen auf ihrem Schoß.
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Atin schweigt einen Augenblick. Der Seufzer schaft es nicht ins Intercom "Was willst du wissen?"
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Sumi vermutet das der Mandalorianer ein wenig genervt sein muss. Das ist ihr aber egel, weil ihr langweilig ist. Außerdem, wann hat man schonmal einen echten Neo-Crusader neben sich sitzen. Sie kann eh nirgends hin. Die Echani holt ihr Datapad aus der Rüstung. "Bei welchen Schlachten hast du mitgekämpft? Warst du auch bei Malachor V dabei?"
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Der Twi'lek bemerkt erst, dass Ra'Kyr sich ihm nähert, als es schon längst zu spät ist und der Mandalorianer vor ihm steht. Er blickt nervös-respektvoll zu dem Hühnen hinauf und sagt etwas, was Ra'Kyr nicht versteht. Eine kurze Pause entsteht, in der sich der Gesichtsausdruck des Mannes leicht verändert. Er sagt noch etwas und Ra'Kyr glaubt, dass es das selbe war, wie zuvor, nur mit einem panischeren Unterton.
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"Ja." 'Sie wird eh nachbohren wollen.' "Ich flog einen Davaab-Jäger und überlebte.. Meine Familie nicht." Auch wenn es die Frau nicht sieht so hält Atin stehts Augenkontakt zu ihr.
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Sumi fällt fast das Datenpad runter als sie diese Satz vernimmt. "Tut mir Leid für dich." Jetzt weiß das Mädchen nicht mehr was sie sagen soll und eine beklemmende Stille entsteht von Seiten der Echani. Bei den ganzen schrecklichen Geschichten die sie über die Mandalorianer gehört hat, vergisst sie immer wieder das diese ebenso eine Familie besitzen. Noch nie zuvor ist Sumi einem Mandalorianer begegnet und sie kann nicht leugnen das sie nun ein wenig verwirrt ist.
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Kaaru schaut sich erst noch ein wenig im Cockpit um, dann aber packt sie die Unruhe und sie schnall sich ab. Die Twi'lek zögert dann kurz, steht aber schließlich doch auf und geht aus dem Cockpit, um sich etwas umzusehen. Sie ist noch immer in guter Laune, denn der Pilot scheint okay zu sein und sie ist endlich von dem Huttenplanet herunter.
Sie streckt sich einmal, dabei schließt sie einen Moment entspannt die Augen, geht dann aber langsam weiter und betrachtet das Schiff.
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Skyjack, geht in den Maschinenraum und macht noch die restlichen Aufgaben die zu machen sind. Während der Arbeit sinniert er noch etwas über seine Geschäftsidee die Ihn während dem Gespräch gekommen ist.
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Gibt's hier denn keine Schlafmöglichkeit? Muss ich echt im Sitzen schlafen?, fragt sie sich, während sie sich umschaut. Sie seufzt und zieht sich ihre schwarze Weste aus, so dass sie nun nur noch ihr knappes, hellgelbes Oberteil trägt ... und natürlich die Hose und Schuhe, usw.
"Kann ich echt nicht helfen, Skyjack?", ruft sie schließlich, während sie langsam weiter geht.
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"Ja ok!" ruft Skyjack aus dem Maschienenraum "Ein bischen beim rumschrauben kannst mir helfen."
Die Funtionen vom Cockpit, kann ich auch von hier aus überwachen
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"Rede gefälligst Basic mit mir Alien, ich verstehe deine Sprache nicht... und ich bekannt dafür recht schnell unangenehm zu werden wenn ich nicht verstehe was mein Gegenüber sagt." fordert Ra'Kyr den Twi'Lek auf und dabei geräuschvoll seine Knöchel in seinen kaputten und deaktivierten Curshgaunts knacken, wohlwissend, dass von Außen kein Unterschied sichtbar ist zwischen aktivierten und deaktivierten Crushgaunts.
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Kaaru lächelt und legt ihre Weste über ihren Arm. Sie geht weiter, der Stimme nach und schaut wo Skyjack steckt. Rumschrauben hört sich allerdings stark nach Maschinenraum an.
Sie findet ihn dann schließlich wohl auch, so riesig ist das Schiff ja nicht und sieht ihn mit leicht schief gelegtem Kopf an. "Okay, wo kann ich dir helfen?"
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Skyjack sieht Kaaru reinkommen, in ihrem knappen Top das nur noch mehr ihre Figur betonte. Das gibs doch gar nicht! denkt Skyjack und ist für einen kurzen Moment sprachlos.
Als er sich wieder gefangen hat sagt er: "Helfen? Ja klar, hier!" er reicht Ihr einen Hyperschlüssel "Kennst du dich mit Technik etwas aus? Ist nicht schwer du mußt nur die Platte da abschrauben und die Geräte dahinter vom Dreck befreien. Unglaublich aber war, so ein bischen Dreck kann ein ganzes Schiff ins Schwanken bringen wenn er nicht ab und zu entfernt wird!" er lächelt.
Führ dich nicht auf wie ein halbpubertärer Wookie du Idiot. denkt er bei sich während er Kaaru genau zeigt wo die Platte ist.
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Die Twi'lek lacht leise, als sie bemerkt, das er einen Moment sprachlos ist, geht aber nicht weiter darauf ein. Ihre Weste legt sie an einer sauberen Stelle ab und geht dann zu ihm. Sie nimmt den Schlüssel entgegen und nickt dann.
"Ja, ein wenig schon. Ich krieg das schon hin."
Sie lächelt und beginnt dann damit, die Platte mit dem Schlüssel abzuschrauben und die gezeigten Geräte mit einem Tuch oder etwas ähnlich passenden zu reinigen
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"Tut es nicht." beantwortet der Mando die für ihn heuchlerisch klingende Anteilnahme "Egal, das Leben geht weiter."
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"Ich habe auch keine Familie mehr. Meine Brüder und Schwestern waren die ganze Zeit meine Familie." Sumi hat sich wieder gefangen. Sie notiert sich ein paar Sachen in ihrem Datapad. "Bist du auf dem Weg nach Mandalore? Oder was hat dich verleitet dieses Schiff zu betreten." fragt ihn die Echani ganz direkt.
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"Ich suche nach Arbeit die eines Mandalorianers würdig ist." 'Und dieser Seelenverkäufer ist grad das einzige Fortbewegungsmittel....'
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Sumi legt den Kopf ein wenig schief und lächelt leicht. "Also empfindest du die Arbeit eines Kopfgeldjägers für ehrenhaft? Willst du denn nicht in einer Schlacht kämpfen? Seite an Seite mit deinen Brüdern und Schwestern. Mann gegen Mann."
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"Nix wär mir lieber als das. Aber es gibt jetzt keinen Krieg und keine Schlacht." 'Also muss ich wohl irgendwas anderes jagen um mir die Zeit zu vertreiben.' Die Statur des Mandos bleibt unverändert.
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Während beide an den Maschinen rumwerkeln, fängt Skyjack das Gespräch von vorhin wieder an: "Und was hälst du von meinen Vorschlag, das mit der Kooperation zwischen uns mei ich."
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Die Twi'lek schaut lächelnd zu ihm auf. "Achja. Also ich finde die Idee nicht schlecht. Aber dazu müsste ich ja erst einmal damit beginnen und das ist ja schon die erste schwere Hürde. Ich brauche dafür zumindest anfangs ein paar Creds, die ich im Moment aber nicht habe. Wenn ich ehrlich bin, bin ich ziemlich pleite."
Sie grinst nun schief und reinigt dann aber weiter die Geräte vor sich.
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Der Twi'lek sieht Ra'Kyr einen Augenblick lang sprachlos an, sein Blick landet auf den Crushgaunts, bevor er wieder das undurchschaubare T-Visier erreicht. "Nicht ... seltsam. Nicht ... Probleme. Gut!" sagt er unter deutlicher Anstrengung und hofft wohl anschließend auf eine mehr oder weniger positive Reaktion.
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Als Kaaru durch die 'Nasty' streift, bemerkt sie, dass der Frachter wohl nur die nötigste Ausstattung hat: Es gibt einen mittelgroßen Frachtraum, einen für die Maschinen, das Cockpit, einen 'Allzweck'-Raum mit einer kleinen Werkbank, einem (fast) leeren Waffenständer und einer Medizin-Ecke, sowie diverse kleine Schränke und Fächer, in einer Ecke steht ein durchwühltes Bett. Schließlich findet sie Skyjack im Maschinenraum.
Der Pilot findet bei seinen Sicherheitschecks nichts großartig auffälliges, bloß ein paar Reinigungen müssen vorgenommen werden, hier und da ein paar Dinge ausgetauscht werden. Nichts großartiges und absolute Routine - muss aber trotzdem gemacht werden.
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"Ja das mit den Creds ist doch immer das geringste Problem, das leihst du dir halt von irgendwen. Ausserdem mußt du ey ersma guckenwas geht in dem job also, welche bösen jungs gerade gesucht werden und so.
Na ja nicht so wichtig, erstmal sehen das wir es hin schaffen."
Skyjack dreht die letzte Schraube fest. " So fertig!" ich geh mal gucken wie weit wir bisher sind, Skyjack geht ins Cockpit und schaut welche Strecke sie bisher zurückgelegt haben und wann sie ungefähr ankommen werden.
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Skyjack kommt im Cockpit an, vor sich sieht er den gelegentlich blinkenden Bordcomputer und das All. Ein paar routinierte Blicke später weiß er, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis sie die Hyperraumroute erreicht haben. Dann kann die 'Nasty' endlich einen Sprung machen und Commenor wird nicht mehr weit entfernt sein.
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Kaaru sieht den Piloten an und verzieht ein wenig ihr Gesicht. Schulden wollte sie eigentlich nicht machen, außerdem ist sie sich nicht sicher, ob jemand ihr Creds für ihr Unterfangen leihen würde. Wenn, wären die Zinsen bestimmt horrend.
"Genau, wir können ja später noch einmal darüber reden." Sie lächelt und nickt ihm zu, als er schon fertig ist.
"Ich komme gleich nach.", meint sie noch und reinigt dann weiter ihren Teil.
Etwa 5 Minuten später ist sie dann auch fertig. Sie schraubt wieder die Platte darauf, legt den Hydroschlüssel am seinen Platz und nimmt dann noch ihre Weste mit nach vorn.
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"Hmmm...das hoffe ich für dich, dass du keinen Ärger machst. Sonst wirst du es bereuen..." Dabei schaut Ra'kyr den Twi'Lek durchdringend an, ehe er sich abwendet und auf den anderen Mandalorianer zugeht.
~Ich glaube der Twi'Lek hat was zu verbergen, vielleicht eine Bombe? Er sieht zumindestens sehr nervös aus und seine Aussage klingt auch ganz danach, dass irgendetwas ganz und gar nicht in Ordnung ist.~
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Die Tentakelbirne nickt heftig und ist froh, als sich der Mandalorianer langsam entfernt. Atin und Sumi sehen, wie sich Ra'Kyr in seiner rotbraunen, demolierten Rüstung den hinteren Sitzreihen nähert und dabei mit jedem Schritt eine heroisch-authoritäre Stimmung verbreitet ...
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Kaaru findet im Cockpit ihren Freund-auf-Zeit vor, der sich gerade über den Bordcomputer beugt und augenscheinlich grübelt.
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"Da hat er wohl Recht." denkt die Echani zustimmend. Sumi erspäht den anderen Mandalorianer aus dem Schatten ihrer Kapuze. "Oh man... zwei Mandalorianer." Schon bei dem Gedanken zwei von diesen Kerlen um sich zu haben muss das Mädchen schlucken. "Okay, Ruhe bewahren. Ich komm mit einem von denen aus, also werd ichs auch mit zwei aufnehmen können. Die können mich ja schlecht zu einem offenen Kampf hier herausfordern." Fast paranoid erwartet die Echani jeden Moment einen Angriff. Das mag auch daran liegen das sie schon lange keinen Kampf mehr hatte und scheinbar ein wenig kampfeslustig ist.
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Die Twi'lek schaut sich kurz im Cockpit um, dann schaut sie zu Skyjack.
"Ist alles in Ordnung?", fragt sie dann auch gleich mit leichter Sorge nach.
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Skyjack guckt hoch und sagt:" Nein, nein alles in Ordnung, wir dürften gleich die Hyperraumroute erreicht haben, dann können wir zum Planeten springen."
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Atin sieht wie der andere Mando auf ihn zutritt und wendet seinen Blick direkt auf ihn 'Rote Rüstung... ziemlich Einseitig aber Stilfrage.' "Su'cuy ner Vod. Me'copaani?"
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Sumi zieht eine Augenbraue hoch. Den Satz des anderen Mandalorianers hat sie komplett verstanden. "Kennen die sich? Oder warum grüßt er ihn mit Bruder. Die Mandalorianer müssen wohl ein ähnliches Verhältnis zu zueinander haben wie wir." Die Echani reden auch oft von Schwestern und Brüdern. Sie vermutet also das die Welteneroberer auch so ein Denken an den Tag legen. "Das Sprachtraining damals auf Dantooine scheint sich jetzt endlich gelohnt zu haben. Ich bin gespannt was er will."
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Es dauert nicht mehr lange, dann taucht auch schon das besagte Ziel auf dem Radar der Nasty auf. Der Bordcomputer piept bestätigend und blinkt ein paar Mal, Skyjack sollte ihn jetzt abstellen und manuell an die Route andocken, um schließlich durch eine andere Dimension zum Ziel zu springen - hört sich im ersten Moment bizarr an, ist für den routinierten Piloten aber alltag.
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Ra'Kyr kommt in den hinteren Reihen an und wird sogleich von seinem Vod angesprochen, der ebenfalls in seine mitgenommene Neo-Crusader-Rüstung gehüllt ist, auf einer seiner Schultern prangt eine Beskar-Schulterplatte mit einem Symbol, dass Ra'Kyr nur allzu gut kennt, in seinen Händen ein schwerer Blasterrepertier, zu seiner linken eine seltsame Frau, mit der er sich wohl gerade unterhalten hat. Da Ra'Kyr seine Aufmerksamkeit nun auf seinen Vod gerichtet hat, bemerkt er nicht, dass sich der Twi'lek in seinem Rücken davon macht und im Cockpit verschwindet ... - genau so wenig, wie es die anderen bemerken.
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Die junge Twi'lek scheint das zu beruhigen, denn sie lächelt nun wieder und lässt sich auf dem zweiten Sitz im Cockpit nieder.
"Gut. Ich dachte schon irgendein Problem. Das hätte ich jetzt echt blöd gefunden." Sie zwinkert ihm dabei einmal zu.
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"Nein, nein sollten Probleme auftreten wurde ich nicht hier rumsitzen sondern sie lösen."
Nebenbei registriert Skyjack das piepen, er schaltet den Autopiloten aus und übernimmt für das letzte Stück manuell. Er läßt den hyperantrieb hochfahren und wenn er die richtigen Koordinaten erreicht startet er den Hyperantrieb.
"Fertig machen zum Sprung in den Hyperraum!"
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Kaaru'Ola lacht und hält sich nun auch noch etwas fest. Ihre Weste legt sie auf ihren Schoß.
"Das ist beruhigend. Ich vertraue dir auch, du wirst uns schon sicher nach Commenor fliegen.
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Ra'Kyr nickt Atin zu und schaut ihn auf Augenhöhe an als es aus dem Intercom in seinem Helm zu hören ist: "Su'cuy ner Vod. Ni ru haa'tayli osi'yaim Twi'Lekii ogir. Ni ge'soletar kaysh haaranovo mayen, ret goore. Mhi sur'ulur kaysh." teilt er seinem Kameraden mit und deutet dabei auf die Stelle wo er den Twi'Lek noch bis vor kurzen gesehen hatte. "Osi'kyr!" stößt Ra'Kyr daraufhin aus als er sieht dass er schon längst weg ist.
Seiner Vermutung folgend, da sie beide ganz vorne in der Nähe des Cockpits saßenn, geht er zuerst dorthin, wobei er seine Muskeln anspannt und sich auf die kurze und möglichst blutige Zerschnetzelung des Twi'Leks vorbereitet, die rechte Hand langsam zu dem griff des Baskards auf seinem Rücken führend.
~Vielleicht will er das Schiff hochjagen?~
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"Kyramud Twi'Lekii bat Aruetiise me'sen? ret vehn nuh'la. jate'shya ja'hailir, ner Vod." Atin richtet sich auf und hieft seinen Blaster hoch. "Hukaat'kama." und geht mit richtung Cockpit.
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"Was!? Ein Attentäter? Auf diesem Schiff!?" Die Echani ist ein wenig außer sich, lässt sich aber nichts anmerken. Sie beschließt die Situation erstmal zu beobachten und den Mandos nachher zu folgen. "Ich warte ab, nur nichts überstürzen."
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Die beiden Mandalorianer stampfen heroisch durch die Sitzreihen und werden dabei von allen Seiten respektvoll und mit einer gewissen Furcht betrachtet. Es wird immer ruhiger und sie bekommen mit einem Schlag die gesamte Aufmerksamkeit der restlichen Passagiere, als sie an den vorderen Sitzreihen ankommen. Ra'Kyr bemerkt, dass die gesuchte Person nicht mehr da ist. Sein Platz ist leer, der Twi'lek hat hier nichts zurück gelassen - so, als wäre er überhaupt nicht da gewesen. Die Hühnen wenden sich gerade dem Cockpit zu, als sie aus dem Inneren eine gedämpfte Stimme hören können, die Ra'Kyr eindeutig als die des Aliens erkennt. Was er sagt, kann keiner der beiden verstehen, sein Ton jedoch ist fordernd und bellend; kurze Zeit später hört das ganze Schiff Blastergeräusche und einen lauten Schmerzensschrei, dann geht ein kräftiger Ruck durch das Schiff, der die Mandos kurz minimal straucheln lässt, und jeder, der schon mal ein Schiff geflogen ist, weiß, dass der Autopilot abgestellt wurde.
Der Gran neben Sumi knallt mit seinem Kopf nach vorne gegen den Sitz und wird wach, macht einige grunzende Schmerzgeräusche. Er bäumt sich vor ihr auf, sieht die Echani böse an und dröhnt irgendetwas, was sie nicht versteht.
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Skyjack will gerade an die Hyperraumroute andocken, als es in seinem Frachtraum laut und hallend knallt. Erst ein mal, dann wiederholt; so, als würde jemand mit einem Baseballschläger gegen Durastahl schlagen - oder zumindest so ähnlich.
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"Shab gar Troan!" Flucht Atin und versucht die Tür zum Cockpit zu öffnen. [Mando'a] "Richte deine Blaster auf die Tür und Handel beim öffnen."
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Die schwere Stahltür ist von Innen verschlossen, Atin bekommt sie nicht auf. Ein weiterer heftiger Ruck geht durch das Schiff, als es seinen Kurs ändert. Das altbekannte Dröhnen und Quietschen meldet sich zurück und die ganze Rostlaube unternimmt einen Kraftakt, als sie ihre Flugrichtung ändert. Die Passagiere, inklusive der beiden Mandalorianer, werden durchgerüttelt, manche von ihnen fangen an unkontrolliert herumzuschreien - langsam bricht Panik aus.
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Sumi ist sichtlich verwirrt. Auch die Geräusche und Bewegungen die vom Schiff ausgehen verheißen nichts Gutes. "Was!? Ich verstehe ihre Sprache nicht." Die Echani beschließt den Gran zu ignorieren. Sie eilt zu den beiden Mandalorianer, scheinbar die einzigen die gerade einen kühlen Kopf haben. "Wisst ihr vielleicht was hier los ist?" fragt sie mit ruhiger Stimme.
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Atins blick fällt auf das Mädel "Das cockpit ist verschlossen, innendrin waren Schüsse zu hören. Geht in Deckung!" Atin drängt den anderne Mando und das Mädel nach hinten, geht in einen festen Stand und feuert mit seiner Blasterkanone auf die Tür...
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Kaaru'Ola hört das Knallen im Frachtraum auch und sieht fragend zu Skyjack. Für sie hört sich das gar nicht gut an. "Irgendwas stimmt da nicht.", meint sie dann auch zum Piloten und zieht schon mal vorsichtshalber ihren Blaster.
"Besser wir gehen mal nachsehen, was?" Und sie steht auf.
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Ra'Kyr zieht derweil nun seinen Baskard Andethalbhänder und bereitet sich darauf vor das Cockpit zu stürmen.
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Sumi und Ra'Kyr treten zurück, Atin positioniert sich vor der Tür und nimmt sie in's Visier, was angesichts der ständigen Schwenker und Schlierer des Flugzeugs gar nicht so einfach ist. Überall kracht, klirrt und quietscht es, für einen Augenblick hat der Mandalorianer irgendwie das Gefühl, dass es keine gute Idee wäre, hier mit einem Repertierblaster herumzuballern - dann ist es auch schon zu spät und er schickt eine kräftige Ladung genau Richtung Cockpit-Tür. Schon der erste Treffer lässt das ganze Schiff erbeben, die Stahltür gibt unter dem Blasterbeschuss ein kreischendes Geräusch von sich, das aus der allgemeinen Panik heraussticht. Mit jedem weiteren Treffer rutscht die Tür ein weiteres Stück nach hinten, schließlich geben die Schaniere nach und das Ding hängt locker im Türrahmen. Das Schiff bebt derweil weiter, Sumi muss sich irgendwo festhalten, um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten.
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Der Lärm im Frachtraum nimmt nicht ab, es knallt fortlaufend in einer sehr genauen Regelmäßigkeit weiter, um dann mit einem Mal aufzuhören. Für einen Augenblick herrscht völlige Ruhe, dann gibt es ein ohrenbetäubendes, mechanisches Kreischen, dass sich ewig lange hinzieht und nicht abzubrechen droht ...
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"Ich soll in Deckung gehn?" Sumi wundert sich einen Moment lang über die Fürsorglichkeit des Mandalorianers. Allerdings wird sie durch den Blasterbeschuss hin und hergeworfen. "Verdammt die Türe hätte man auch anders aufkriegen können." denkt sie angenervt. Heimlich zieht die Echani ihre Präzisionshandschuhe an. Wenn es zum Kampf kommen sollte ist sie auf jedenfalls gewappnet. Dann späht das Mädchen in den Raum rein, dessen Türe gerade das zeitliche gesegnet hat.
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'Mit Ruhm bekleckert man sich nie.' Atins tellt sich auf mögliche Gefahren ein [Mando'a] "Los ner vod, Zeit für ein Lekuschnitzel. er nimmt Anlauf "OYAAAA!" und brescht durch die Tür bereit eine Twilek oder sonstwen im Zweifel umzunieten.
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Atin brolzt die ganze Tür weg, die anstatt einfach auf den Boden zu fallen gleich mal zwei Meter nach vorne fliegt und gegen irgendwelche Konsolen kracht. Es knallt laut und gibt eine kleine Explosion, die anderen Computer fangen an, lautstark zu piepen und zu blinken, der völlig verblüffte Twi'lek im Pilotensitz merkt, dass er keine Kontrolle mehr über das Schiff hat. Er starrt Atin mit großen Augen an, blickt auf den Bordcomputer, wieder zu Atin und hebt schließlich seinen Blaster ...
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"Utreekov!" Atin verpasst dem Twilek ne Blastergarbe auf dessen in Anschlag gehende Hand/Arm in Verlängerung über seinen Unterleib.
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Sumi ist ein wenig geschockt über die Rustikalität des Mandalorianers. "Besonders elegant scheinen die Kerle nicht zu sein." Als sie den Twi'lek sieht ahnt sie böses, aber der Mando hat bereits reagiert. "Hoffentlich bringt er ihn nicht um, ich will wissen was hier los ist. Tote können nicht sprechen." denkt die Echani angenervt.
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Ra'Kyr stürmt Atin und der Echani gleich hinterher, doch da sieht er bereits schon wie der andere Mandalorianer auf den Twi'Lek anlegt, und das obwohl sie im Cockpit sind.
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Der Attentäter wird getroffen und lässt auf der Stelle die Waffe fallen, begleitet von Schmerzensschreien sinkt er aus dem Sitz und fällt zu Boden. Er landet genau neben der Leiche des Piloten und schreit weiter, flucht irgendetwas, was niemand verstehen kann. Aus der Richtung des nun freien Pilotensitzes kommen alarmierende Töne, mit ein paar Blicken stellt Atin fest, dass das Raumschiff kontinuierlich an Höhe verliert. Durch die Cockpit-Scheibe können alle einen näherkommenden grünen Planeten sehen - eine der unbeschädigten Konsolen sieht aus, wie eine Kommunikationsanlage .....
Hinter Sumi und Ra'Kyr herrscht nun völlige Panik, einige Leute erheben sich aus ihren Sitzen und eilen nach vorne, um zu sehen, was hier los ist ...
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Um zu verhindern, dass sie nun alle im Cockpit völlig zusammengequetscht werden und nun endgültig die Kontrolle über die Situation verlieren, stellt sich Ra'Kyr mit erhobenem Baskard in den Gang.
"Keinen Schritt weiter oder es wird euer letzter sein!" tönt es beinahe mechanisch aus dem Intercom seines Helms ohne einen Hinweis über seine Emotionen preiszugeben.
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"Oh verdammt!" Sumi flackt sich sofort in den Pilotensitz und versucht die Kontrolle über das Schiff wiederzuerlangen. "Na mal sehn..." Die Echani verlasst sich ganz auf ihr theoretisches Wissen über das Fliegen und Navigieren.
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"Shab!" Er überblickt das Chaos 'Keine Zeit für lange überlegungen.' Atin geht zum Blaster des Twileks und steckt ihn vorsorglich ein "Was dich angeht, Leku! Ich befass mich später mit dir!" weiter geht er zur Kommunikatiosnkonsole und versucht einen Notruf abzusetzten "Achtung, achtung! Hier spricht das Passagierschiff... Er wendet sich rhetorisch mit dem Kopf zum Cockpit "Wie heißt der scheiss Kahn überhaupt? Egal" zurück ins Funkgerät "krrhgzzz *Räusper* Wir verlieren an Höhe und Stürzen über den Planeten ab...."
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Die meisten Leute bleiben augenblicklich vor Ra'Kyr stehen und folgen seinen Anweisungen - allerdings ändert das nichts an der allgemeinen Pre-Apokalypse, das Geschreie (bzw Gegrunze) ist weiterhin permanent vorhanden und lässt den Druck auf der Gruppe immer weiter wachsen. Ein quiekender Gamorreaner läuft weiter Richtung Cockpit, kommt direkt auf den Mandalorianer zu, er hat augenscheinlich völlig die Besinnung verloren und ist dabei, wahnsinnig zu werden ....
Während Atin seinen Funkspruch absetzt, schmeisst sich die Echani in den Pilotensitz, allerdings kann sie kaum etwas bewirken. Die meisten Systeme reagieren nicht mehr richtig, der Antrieb ist dabei, völlig den Geist aufzugeben und die Blechbüchse rast unaufhaltsam auf den Planeten zu ....
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Auch in der Nasty geht es nun drunter und drüber; aus dem Frachtraum kommt weiterhin ohrenbetäubender Krach, jetzt springt auch noch die Kommunikationsanlage an und eine männliche Stimme meldet sich mit einem Notruf, im Hintergrund ist stetiges Gekreische zu hören - nicht anders als hier. Scheinbar ist besagtes Schiff ganz in der Nähe.
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"Wie siehts aus Mädel!?" ruft Atin der neuen Pilotin zu. während er die 5 sekunden auf Antwort wartet und den Twilek beobachtet.
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"Mädel!? Ich bin eine Echani du Blechkasten..." denkt sie sich insgeheim. "Nicht gut, der Antrieb hat fast den Geist aufgegeben. Ich kann höchsten versuchen eine Bruchlandung machen." ruft das Mädchen zurück. Sumi drückt ein paar Knöpfe. "Eigentlich müsste sich doch da was tun. Das gibts doch nicht." Schnell versucht sie den Autopilot auszustellen um das Schiff irgendwie noch manuell lenken zu können. Wenn sie schon abstürzen dann will die Echani wenigstens die Bruchlandung versuchen.
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Mit einem kraftvollen Hieb seines Beskards versucht Ra'Kyr ihn niederzustrecken. "Ich habe dich gewarnt Utreekov! Mandalorianer sprechen keine Drohungen aus. Sie geben Versprechen!" Dann setzt er erneut an: "Keiner wird den Kopf verlieren, solange keiner den Kopf verliert!"
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"Rangir!" Er ruft in die Fahrgastzelle "WIr machen ne Bruchlandung. Stellt euch drauf ein!" und versucht es erneut auf dem Funkgerät. "Achtung Achtung! Wir stürzen ab! Bodenkontrolle?! Oder sonstwer?! Kann uns überhaupt wer empfangen?!"
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Der schweinsähnliche Gamorreaner geht unter der dem Hieb Ra'Kyrs sofort quiekend zu Boden, ein großer Krater prangt in seinem schweren Körper, Blut spritzt aus der klaffenden Wunde und bedeckt den Boden sowie auch die mandalorianische Rüstung. Die Panik der übrigen Fahrgäste bekommt hierdurch (und durch Atins Ankündigung) noch mal einen weiteren Schub, die Leute werden völlig wahnsinnig, einzelne suchen schwachsinnigerweise Wege, aus dem Schiff zu entkommen ...
Die Systeme sind völlig ausgefallen, kaum etwas funktioniert noch. Der Autocomputer ist schon längst nicht mehr aktiv, der Planet kommt immer näher. Sumi bereitet sich auf eine Bruchlandung vor - die Atmosphäre ist nicht mehr weit entfernt. Atin bekommt bisher keine Antwort ...
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"Shabiir" Atin lässt von der Konsole ab und kniet sich über den Twilek, packt ihn am Kragen. "Später ist heute früh Genug!" *tsching* fahren die Vibroklingen an seinem Unterarm raus. "Also! Wer hat dich geschickt!"
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"Okay! Macht euch auf eine harte Landung gefasst!" brüllt Sumi nach hinten. Sie legt in ihrer Verzweiflung den Gurt am Pilotensitz an, ob das was hilft ist fraglich. Mit aller Kraft hält sich das Mädchen am Sitz fest. "Wenn die Macht mit mir ist werde ich das überleben..." redet sich die Echani ein.
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Um sich bestmöglich auf den Aufprall vorzubereiten klemmt sich Ra'Kyr seitlich in den engen Gang nachdem er seinen Baskard als zusätzlichen Halt in die Schiffswand rammt und sich dabei mit den Beinen gegen die Gangwand vor ihm abstüzt und mir den Oberarmen und Schulterblättern nach hinten. Dabei stimmt er das mandalorianische Lied Kote Darasuum an. "Kooooooteeeeee, daaaaarrrrrraaaaaassssssuuuuummmmm koooooteeeee!" Dabei singt er das Lied sehr langsam und laut, damit auch Atin im Cockpit es hören und mit einstimmen kann. "Teeeeee raaaaaacinnnn kaaaaaaa’rrrrrrrraaaaaa juuuuuaaaaaaaan koooooteeeeee!"
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Der Twi'lek jammert nur und antwortet irgendetwas, was Atin (mal wieder) nicht verstehen kann - angesichts der Umstände ist das aber wohl auch kein guter Zeitpunkt für so ein Verhör. Ra'Kyr rammt seine Waffe kurzerhand in die Schiffswand, was diese mit einem ungesunden Geräusch kommentiert und dabei fast flöten geht. Der Halt, den der Mandalorianer hierdurch bekommt, ist angesichts des äußerst dürftigen Zustands des Schiffs wirklich kaum erwähnenswert. Die Komplikationen erreichen ihren bisherigen Höhepunkt, als das Schiff in die Atmosphäre des Planeten eintritt. Mit rasender Geschwindigkeit donnert das Schiff unaufhaltsam gen Boden, im hinteren Bereich schlägt jemand ein Fenster ein, schreit irgendetwas unverständliches und springt in den sicheren Tod nach draußen, es sind nur noch wenige Sekunden bis zum Aufschlag ...
Sumi und Atin im Cockpit erkennen, dass auf dem Planeten scheinbar ein urwaldähnliches Klima herrscht, wo man hinsieht ist nur Grün zu erkennen ...
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"Ach das überlebst du sowieso nicht!!" Atin gibt dem Twilek einen Schlag an den Schädel damit dieser K.O. geht und sucht sich ne gute Position.
Er stemmt sich gegen die Innenwand und hält sich an einem Querträger fest. "Teee Racin Kaa'raaaa Juaaaaaaaaaan Kooteeeee!"
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Sumi stemmt sich mit aller Kraft gegen den Sitz um den baldigen Aufprall entgegen zu wirken.
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Der mandalorianische Gesang vermischt sich auf bizarre Art und Weise mit verzweifelten Schreien und Hilferufen und geht wenig später in einem riesigen Inferno unter, als das Raumschiff zuerst einige Bäume umsenst und wenig später auf dem Boden aufprallt. Sumi schafft es irgendwie, dass Schiff nicht frontal auf den Boden rasen zu lassen. Unter Anstrengungen klappt es, die Rostlaube mit dem 'Bauch' über den Boden rutschen zu lassen, dabei bricht das Schiff kurzerhand in der Mitte durch, Ra'Kyr sieht, dass ein Rodianer das Pech hatte, genau in der Mitte zu stehen ... und er sieht, was mit ihm passiert. Während der hintere Teil irgendwo im Urwald liegen bleibt, rutscht der vordere Inklusive Cockpit und einiger Sitzreihen noch etwa 100 Meter weiter, mäht dabei noch weitere Bäume um und kommt schließlich vor einem besonders großen Exemplar endlich zum Stillstand.
Als Sumi ihre Augen öffnet, schaut sie direkt in die Sonne des Systems, um sie herum sind in erster Linie Trümmer und Dschungel zu sehen, das Cockpit, in dem sie sich gerade noch befand (oder eher: das was davon übrig ist) befindet sich momentan nicht in ihrem Sichtbereich. Ihr Kopf dröhnt schrecklich, ihr ganzer Körper tut weh und weder ihr Rucksack, noch ihre Ritualklingen sind irgendwo zu sehen.
Atin findet sich unter einer großen Stahlplatte wieder, die Vibroklinge an seinem Handgelenk sieht ziemlich lädiert aus, vielleicht hätte er sie besser vor dem Aufprall eingefahren Sein Repertier ist nirgendwo zu sehen ... jedenfalls hat auch der Mandalorianer gewisse Schmerzen in den Gliedern, obwohl seine Rüstung das schlimmste verhindert hat. Wie immer hat er sich durchgesetzt und überlebt. Als er durch sein Visier blickt und den Baum anblickt, der das Schiff gerade gestoppt hat, bekommt er ein ganz seltsames Gefühl ... dann vernimmt er ein lautes Knarzen aus der Richtung.
Der andere Mandalorianer befindet sich in den Überresten des völlig eingestürzten Cockpits. Um ihr herum hört er ab und zu noch ein leises Piepen vom Bordcomputer. Auch er ist mit Trümmern bedeckt und muss sich erst mal hier heraus wühlen. Sein Schwert kann er im Augenblick nicht sehen, wahrscheinlich steckt es noch in irgendeiner Wand ...
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Atin sieht sich die Klinge an 'Das kann man richten.' und fährt sie wieder ein. Unter Ächzen und Schnauffen schafft Atin sich aus den Fängen der Stahlplatte zu befreien und steht auf. 'Das wird sicher n paar blaue Flecken hinterlassen. Hsssss.' Er blickt zum Baum hoch und schaut wohin er fallen würde...
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Sumi blickt direkt in die Sonne. "Ist das die Macht von denen in den Holocrons die Rede war?" Irritiert guckt die Echani sich unter Schmerzen um. "Ahhh... lebe ich? Es muss so sein... wo bin ich? Und wo zum Henker ist meine Ausrüstung!?" Ihr erster Versuch aufzustehen schlägt fehl. Nur mit Anstrengung ist es ihr möglich letztendlich wieder auf zwei wackeligen Beinen zu stehen. Dann fällt es dem Mädchen wieder ein. "Wir sind abegstürzt!" Sie sieht sich um. "Hallo!? Ist hier jemand!?"
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Sumi spürt einen schrecklichen, stechenden Schmerz in ihrem linken Fußgelenk, der sie sofort wieder zu Boden schickt. Auf ihren Ruf antwortet niemand, in ihrem Sichtbereich liegen einzelne Trümmer, ein paar Meter neben ihr findet sie den Pilotensitz, in dem sie gerade noch saß. In erster Linie sieht die Echani allerdings haufenweise Grünzeug und Bäume. Sieht so aus, als wäre sie ein gutes Stück entfernt vom Wrack gelandet.
Atin fummelt sich erfolgreich unter der Platte hervor, der Baum knarzt gefährlich und senkt sich langsam bedrohlich in seine Richtung ... Als der Mando das Wrack überblickt, glaubt er, zwischen den Trümmern die rötliche Rüstung seines Vods zu erkennen - auch er befindet sich genau in der Ziellinie.
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"Das gibts nicht..." stöhnt Sumi als sie hinfällt. Die Echani versucht zum Pilotensitz rüber zu robben, vielleicht ist ja dort ihre Ausrüstung. "Alle tot? ARGH!" Ihr Fußgelenk tut sehr weh.
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In einem kontrollierten Wutausbruch setzt Ra'Kyr zusätzliche Kräfte frei und tritt etwas von dem Gerümpel unter dem er liegt kraftvoll beiseite, während er zuerst versucht sich mit den Händen freizuwühlen, sich aber dann doch dafür entscheidet es mit einer rabiateren Methode zu versuchen und daraufhin die Durastahlplatten unter denen er liegt schwungvoll zur Seite zu boxen.
"Wuaaaaarrrrrghhhhh!!! Dieses jämmerliche aruetisee Blech kann einen wahren Sohn Mandalores nicht aufhalten!"
Sobald er sich dann aus den Trümmern freigekämpft hat, überprüft er ersteinmal seine Rüstung, hat sie doch immerhin wieder einmal den Großteil des Schadens, den er zu spüren bekommen hätte, abgehalten.
Danach folgt seine restliche Ausrüstung, welche er bis auf das Schwert auf seine Vollständigkeit überprüft.
Um seinen Beskard macht er sich weniger Sorgen, denn obwohl es ein Erbstück ist, ist ihm bewusst, dass es aus dem wohl wiederstandsfähigsten Material der Galaxis gemacht ist, beskar, auch bekannt als mandalorianisches Eisen.
Von daher machte er sich nur Sorgen es wiederfinden zu müssen, aber rein theoretisch müsste es ja in seiner Unmittelbaren Umgebung liegen, kann er sich doch nicht erinnern, großartig weit durch die Luft geschleudert worden zu sein.
~Aber möglicherweise habe ich das ja nicht mitbekommen weil ich ohnmächtig war?~
Um andere Überlebende macht sich der Mandalorianer noch keine Sorgen, nach ihnen konnte er immernoch suchen sobald er seine Ausrüstung wieder beisammen hat.
Immerhin weiß er ja weder auf was für einem Planeten sie sich befinden, noch was hier möglicherweise für Kreaturen leben.
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Kaaru'Ola hebt ihre Brauen nun noch mehr und wartet die Antwort ihres Piloten nun nicht mehr ab. "Mist, ich gehe nachsehen.", meint sie zu ihm mit bemüht fester Stimme und geht dann auch schon los in Richtung Frachtraum, aus dem ja die Geräusche kamen. Skyjack hat sicher auch genug damit zu tun, sich um das Schiff zu kümmern.
Die Twi'lek geht zwar ziemlich geradlinig zum Frachtraum, sieht sich aber auch immer wieder vorsichtig um, ihren Blaster schußbereit in der Hand.
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"Was zum teufel ist denn jetzt los????" Skyjack ist komplett irritiert, erst der Krach im Frachtraum, dann der Notruf von dem andern Schiff. Einem Reflex folgend verriegelt er die Tür zum Frachtraum und ruft der Twi'lek hinterher: "Komm wieder her, was auch immer da im Frachtraum abgeht, ist erstmal abgeschottet. Falls es eine Explosion oder sowas war kann die Aussenahut Schaden genommen haben und vielleicht reißen!! Und du willst doch nicht im Weltraum enden!!"
Jetzt konzentriert er sich auf das in notgekommene Schiff, es ist offensichtlich auf den Planeten abgestürzt. Wir müßen nach den Überlebenen gucken, und mein Schiff hat vielleicht auch einen Schaden, also muß ich landen.
Skyjack setzt zur Landung auf den Planeten an!
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Die Twi'lek hält inne und bleibt schließlich stehen. Wie blöd! Sie ärgert sich, dass sie mal wieder viel zu kurzsichtig gedacht hat. Schnell eilt sie zurück zum Piloten und verzieht bei ihm angekommen ihr Gesicht. "Tut mir leid, war blöd. Was machen wir denn jetzt? Willst du irgendwo landen?"
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"Ja auf dem planeten da, wo das andere Schiff gerade abgestüzt, vielleicht können wir helfen. Und bei der Gelgenheit, kann ich gleich mal gucken was im frachtraum kaputt ist!"
Hoffentlich ist nix mit der Ladung, meine 10000 Creds, ich dreh durch!
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Sumi bemerkt beim Herumrobben, dass ihr das Auftreten mit dem lädierten Fußgelenk sehr weh tut. Ob der Schmerz nur vorübergehend oder dauerhaft ist, vermag sie nicht zu sagen. Als sie beim Pilotensitz ankommt, findet sie tatsächlich ihren Rucksack vor, der sich glücklicherweise irgendwo verheddert hat und deshalb nicht abhanden gekommen ist.
Ra'Kyr kämpft sich aus den Trümmern hervor und will gerade damit anfangen, potentielle Schäden einzuschätzen und die Umgebung abzusuchen, als er plötzlich ein lauter werdendes Knarzen und Dröhnen hinter sich hört - als er sich umdreht, bemerkt er den riesigen Schatten, der sich über ihn beugt, wenig später klingeln seine Alarmglocken und er sieht den kräftigen Baumstamm, der geradewegs in seine Richtung hinabsegelt ...
Der andere Mandalorianer sieht, dass sich sein Vod selbst befreit hat - und auch er sieht den riesigen Baum, der sich drohend und schneller werden auf die beiden herabsenkt.
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Skyjack schließt die Sicherheitstür zum Frachtraum und leitet die nötigen Vorkehrungen ein, den Planeten anzusteuern. In den Gängen der Nasty hallt weiterhin das ohrenbetäubende, metallische Kreischen, das sich in etwa so anhört, wie die berühmten Fingernägel auf der Tafel - oder zumindest irgendwie so in der Art, nur noch mal zehn Stufen penetranter, lauter und halt ... kreischender.
Die Systeme piepen bestätigend, als der Pilot seinen Kurs ändert und von der Hyperraumroute ablässt. Irgendetwas sagt Kaaru, dass sie sich vielleicht besser hinsetzen und anschnallen sollte.
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"Was zum -?!" bringt Ra'Kyr überrascht hervor und rollt sich schnell zur Seite um dem herabsausenden Baumstamm zu entgehen. Seine Hände gleiten zu seinen Hüften wo er normalerweise seine Blaster aufbewahrt in der Hoffnung, dass er sie immernoch bei sich führt.
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Die Twi'lek nickt und schaut kurz zu Skyjack und dann den Gang hinter sich herunter, von dem die Geräusche zu ihr dringen.
Mist, wird das etwa ne Bruchlandung?, denkt sie sich noch, ehe sie sich schnell einer Eingebung nach auf den Copilotensitz begibt und anschnallt.
Ihren Blaster schiebt sie schnell in ihr Holster zurück und schaut aus dem Fenster des Cockpits.
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Skyjack hört, die Geräusche aus dem Frachtraum. Was ist das nur, wäre es eine Explosion, wäre es jetzt ruhig, vielleicht irgendwelche Risse die durch Druck größer werden. Vielleicht ein Monster das aus dem Container kriecht... bei diesem gedanken bekommt Skyjack aufeinmal eigenartiges Magengrummeln.
Er läßt vom Bordcomputer die ungefähre Stelle ausrechnen wo das andere Schiff abgestürzt ist und setzt dann zur Landung auf diese Stelle an.
Nebenbei, fragt er Schadensmeldungen vom Bordcomputer ab.
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Skyjack lässt die Absturzstelle ausrechnen und verfügt wenig später über die Koordinaten. Um sich einen genaueren Überblick machen und eine geeignete Stelle zum landen finden zu können, muss er zunächst in die Atmosphäre des Planeten eintreten - aus tausenden Kilometern Entfernung eine Landung vom Computer berechnen zu lassen, hat sich nämlich schon für so manchen Piloten als Fehlgriff herausgestellt.
Der Bordcomputer bestätigt, als die Schadensmeldung angefordert wird. Er piept leise und fragt fortan sämtliche bedeutende Punkte des Frachters ab, die allesamt über die Anzeige direkt vor Kaaru rattern. Bisher wurde noch nichts erwähnenswertes gefunden, aber die Abfrage dauert auch noch eine Weile ...
Als die Twi'lek durch die Frontscheibe blickt, erkennt sie, genau wie Skyjack, einen fast vollständig grünen Planeten - scheinbar herrscht dort unten ein dschungel- oder waldähnliches Klima. Städte oder etwas ähnliches lassen sich von hier oben nicht erkennen.
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Der Blick der Twi'lek verharrt einen Moment auf der Anzeige vor ihr, dann aber macht sie große Augen. Oh nein, vermutlich auch noch ein Hinterwäldlerplanet oder noch schlimmer - ein verlassener Planet!
"Ähm ... Skyjack? Wir landen da nur kurz, checken das Schiff und verschwinden wieder, oder?"
Ihr gefällt der Gedanke, da unten in der Wildnis herumzuirren, gar nicht ...
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Mit Müh und Not kommt sie robbend beim Pilotensitz an. "Ich muss versuchen mich irgendwie zu heilen." denkt Sumi zuerst. Die Echani checkt ob alles da ist, vor allem ihre beiden Ritualklingen. Man kann diese Waffen nicht gerade als ersetzbar betrachten.
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Skyjack, steuert das Schiff in die Atmossphäre des Planeten, damit der Computer die Koordinaten der Absturzstelle berechnen kann.
"Nein, nein ich will nur landen checken was im Frachtraum los ist und dann sind wir schon so gut wie wieder weg. Hab auch keinen Bock im Dschungel zu versauern, aber eben auch genauso wenig Bock mit nem Schaden im Frachtraum" er mußte wieder an ein Monster denken "durchs All zu düsen! Achte mal auf die Schadensmeldungen," er deutet auf die Anzeige vor Kaaru "sobald er anzeigt das was kapput sag bescheid."
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[Mando'a]"Ke'sush! Pass auf den Baum auf!" Atin rennt zur Wrackgerichteten Seite des Baumstammes um eben jenen Auszuweichen.
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Atin macht sich rechtzeitig aus dem Staub, bevor der Baum begleitet von einem lauten Rumoren einschlägt. Ra'Kyr hingegen entgeht nur haarscharf dem heransausenden Geschoss. Scheinbar hat er den riesigen Baum schlicht in seinen Ausmaßen unterschätzt ... Seine Blaster befinden sich noch an Ort und Stelle, wie er wenig später bemerkt.
Während Sumi ihren Rucksack durchwühlt, hört sie einige Meter entfernt einen stumpfen, lauten Rumms ... Von ihrer Habe ist noch alles da, einzig ihre Ritualklingen befinden sich wohl anderswo.
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Skyjack und die Nasty durchtreten die Atmosphäre, was an Bord durch die üblichen Komplikationen spürbar ist, an die man sich aber, wie der Pilot, irgendwann gewöhnt. Der Bordcomputer berechnet weiterhin seine Schadensmeldung, auf einer blinkenden Anzeige werden Skyjack die Koordinaten der Absturztstelle angezeigt, die nach kurzer Suche auch durch die Frontscheibe lokalisieren kann. Mitten in dem riesigen Dschungel, in dem eine Landung tendenziell wohl eher unangenehm wäre, sind große Trümmer und umgesenste Bäume zu sehen ... hier wird es wohl passiert sein. Um zu landen, müsste der Pilot jedoch noch einige Kilometer zurücklegen und eine Ebene finden.
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Nach dem die Gefahr mit dem Baum vorüber ist geht Atin richtung Cokcpit reste und guckt sich nach seinem Blaster und dem vermutlich toten Twilek um.
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"Hm?" Halb benommen fragt sie sich was das wohl für ein lautes Geräusch war. "Gut soweit alles da, bis auf meine zwei Klingen. Zum Glück hab ich noch mein Vibromesser im Stiefel falls was anbrennt." Sie bemerkt das sie ihre Handschuhe auch noch an hat, zieht sie aus und packt sie weg. Die Schmerzen verheißen nichts Gutes. Sumi vermutet das ihr Fußgelenk vielleicht nicht gebrochen ist, aber zumindest angebrochen. Die Echani robbt weiter am Waldboden rum und versucht ihre Klingen aufzutreiben. "Die können doch nicht weit weg sein. Wenn ich hier gelegen bin, dann..." Das Mädchen überlegt angestrengt und sucht weiter.
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Nun sucht auch Ra'Kyr nach seinem Baskard weiter nachdem er einmal tief durchgeatmet hat.
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Atin sieht, dass das Cockpit, in dem sein Vod gerade noch lag, völlig eingestürzt ist. Vermutlich befindet sich irgendwo unter den Trümmern auch der Attentäter - ob er überlebt hat, kann der Mandalorianer nicht sagen. Ra'Kyr bemerkt nun, dass sich sein Kollege nähert. Er überblickt ein paar Trümmer, kann seine Waffe aber auf den ersten Blick nirgendwo sehen. Er will gerade damit anfangen, sich nach größeren Wänden umzusehen, in denen er seinen Baskard finden könnte, als er plötzlich weit entfernt am Himmel ein Schiff bemerkt ...
Sumi schleift ihren geschundenen Körper über den Boden und findet unter ein paar Trümmern eine ihrer Klingen, die, wie sie nach genauerer Untersuchung feststellt, ganz schön lädiert ist - eine Reperatur wäre dringend angebracht. Unweit von ihrer Position, in etwa von dort, wo eben der dumpfe Krach kam, hört sie vereinzelte Geräusche. Vielleicht ist ja noch jemand am leben ...
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[Mando'a] "Sucuy ner Vod, haste meinen Blaster hier irgendwo gesehen?" Atin kommt beim Blick aufs Cockpit n anderer Einfall. "Mädel?! Määdeell?!" ( RC-Buch insiderjoke)
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Sumi hört leise die charakteristisch verzogene Stimme des Mandalorianers, der scheinbar nach ihr ruft.
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"Na toll..." denkt sie nur als sie die Klinge findet. Wie vernarrt versucht sie die andere zu finden, als sie plötzlich 'Mädel' vernimmt. Sofort weiß sie um wen es sich handeln muss. "Ich bin hier!" ruft die Echani mit schmerzverzerrter Stimme. "Ich muss meine Waffe finden..." sie sucht weiter.
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'Sieht so aus als hätte sie überlebt' Da der andere Mando steht geht er davon aus das er Gesund ist. Atin geht in die RIchtung aus der die Antwort der Frau kam und durchkämmt dabei die Trümmer nach Gegenständen. 'Zusammenfassen: Abgestürzt auf einem fremden Planeten. Schiffszustand - Irreparabel im Eimer, Meine Waffe - nicht zu finden, Grund des Absturzes - unbekannt. Mitüberlebende - ein Vod, vmtl Gesund und eine junge Frau Status: lebendig. Nächste Ziele? Ausrüstung wiederfinden, vergewissern das der Twilek tot ist und Notwendige Wunden versorgen...'
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"Mist landen kann ich hier nicht!"
Landen muß ich so oder so, damit ich das "poltern" im Frachtraum untersuchen kann.
Skyjack sucht sich eine geeignete Ebene zum Landen.
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Atin bewegt sich grob in die Richtung der Echani und kramt dabei in den Trümmern herum; nach ein paar Metern findet er seinen Repertierblaster, der jetzt definitiv mehr als eine simple Reinigung nötig hat. Hinter einigen dichten Büschen findet er das Mädchen. Sie liegt am Boden, um sie herum vereinzelte Trümmer, in ihrer Hand hält sie eine Vibroklinge.
Skyjack navigiert sich durch die Gegend und sucht einen geeigneten Platz für eine saubere Landung. Er lässt den Dschungel hinter sich und kann einige Kilometer weiter eine Ebene finden, in der sich auch ein großer See befindet. Der Kreischen in seinem Maschinenraum hört derweil auf. Wieder herrscht kurz Ruhe, dann gibt es ein Poltern, gefolgt von einem dumpfen BAMM.
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'Da sind wohl wieder einige Nächte Arbeit drin.' Atin packt den Blaster auf seinen Rücken und tritt näher an die Frau, aufgrund der Klinge lässt er aber vorerst 2 Meter Abstand zu ihr. Er mustert ihre Klinge und schaut nach offensichtlichen Verletzungen. "Wenn du dir was Amputieren willst solltest du bei der Klinge auf einen Ast beisen." - trockener mandalorianischer Humor.
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BAMM? BAMM? was zum Teufel hat dieses verdammte BAMM in meinem Frachtraum verursacht!! Ich krieg nen Hals ich muß dringend landen!
Er versucht auf der Ebene zu landen und wirft nochmal ein Blick auf die Schadensmeldungen.
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Das BAMM hallt noch eine Weile nach und verstummt schließlich - jetzt herrscht tatsächlich eine verdächtige Ruhe im Frachtraum ....
Skyjack blickt auf die Schadensanzeige, doch bisher wurde immer noch nichts gefunden. Die Diagnose ist gleich abgeschlossen und der Pilot ist sich jetzt schon sicher, dass sein Schiff zumindest nicht absturzgefährdet ist.
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Na wenigstens scheint nix kaputt zu sein.
er landet.
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Die Echani blickt mit schmerzverzerrter Miene auf. "Du bist ein wirklich witziges Kerlchen. [Mando'a]Schwing deinen Arsch hierher und hilf mir auf." befiehlt sie ihm in seiner Sprache. Sumi hält weiterhin nach ihrer anderen Klinge Ausschau. "Wenn die eine hier liegt kann die andere nicht weit sein."
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"Eine Echani bittet einen Mando'ade um hilfe. Das Universum überrascht einen doch immer wieder. Wie schwer verletzt bist du?" Atin macht bisjetzt noch keine Anstalten ihrem Wunsch nachzukommen.
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"Offenbar weiß er was ich bin, woher auch immer." Das Mädchen blickt ihn verwirrt an. "Echani? Ich weiß nicht wovon du redest." stellt sich Sumi dumm. "Mein Fußgelenk scheint ein wenig in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Aber das krieg ich wieder hin. Was viel wichtiger ist, wo ist meine zweite Vibroklinge?" Es könnte sein das sich die Echani du ihren Drang unbedingt ihre Waffe finden zu wollen nun verraten hat. "Würdest du sie bitte suchen? Die sieht genauso aus wie die hier." bittet Sumi ihn freundlich.
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"Hmmm, Gesellschaft..." quittiert Ra'Kyr die Ankunft des Schiffes, welches wohl höchstwahrscheinlich ihren Hilferuf bekommen hat.
Ohne Anstalten zu machen sich irgendwie zu verbergen stellt sich der Mandalorianer auf die Lichtung, ehe er seine Blaster auf das nächste Gebüsch abfeuert um sowohl den zustand seiner Blaster zu überprüfen, als es auch für ihre vermeintlichen Retter einfacher zu machen sie zu finden.
Kurz schaut er sich nach Atin um, aber zuckt dann mit den Schultern als er ihn nicht sehen kann und wendet sich nun der Suche nach dem Repetierblaster und seinem Baskard zu, wer weiß, vielleicht findet er sogar noch ein paar Überlebende?
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"Wem sonst würde eine ZWEITE Echaniklinge so wichtig sein als einer Echani selbst - oder einem Sammler. Ein Sammler würde sie aber nicht so halten wie du. Und das Verlangen an die 2. Klinge lässt auf einen ausgeprägteren Kampfstil schließen." 'Mal ganz abgesehen von den weißen Haaren.' Atin tritt auf die am Boden liegende Echani zu und reicht ihr die Hand zum Aufstehen. 'Status der Frau: Moderat am Knöchel verletzt, Echani, im Auge behalten. Kann fürs erste nicht Schaden ihr zu helfen solange wir hier alle in einem Boot sind.'
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Ein wenig ärgert sich die Echani. "Unser Volk ist aber auch auffällig. Es bringt wohl nichts, er weiß Bescheid. Das Fußgelenk werd ich wohl erst später behandeln können, dazu brauch ich Ruhe." Sumi beschließt fortan den Mund zu halten. Sie steckt die eine Klinge in die Schwertscheide auf ihrem Rücken. Wortlos nimmt sie Atin's Hand und versucht aufzustehen.
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Sumi kann mit Atins Hilfe stehen, ihr Fußgelenk ist mehr oder weniger stabil und wenn sie auf die Zähne beisst, wird sie eine Weile durchhalten. Keiner der beiden kann die zweite Klinge sehen, vielleicht liegt sie unter irgendwelchen Trümmern oder in einem Gebüsch. Aus der Richtung des Wracks hören die beiden kurz Blasterschüsse.
Ra'Kyr stellt fest, dass seine beiden Blaster noch intakt sind und ohne Probleme funktionieren, der Busch fängt kurzerhand Feuer und lodert vor sich hin ... Schließlich macht er sich daran, das halbe Wrack zu durchsuchen. Die meisten Leichen sind wohl hundert Meter entfernt zu finden, schließlich ist fast der ganze Passagierbereich abgerissen und liegen geblieben. Der Mandalorianer findet ein paar der Opfer, von ihnen ist allerdings niemand mehr am Leben. In einer Wand nahe des Cockpits steckt sein Baskard und sieht völlig unverändert aus, plötzlich hört Ra'Kyr irgendwo mittem im Schutt ein kehliges Husten.
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Skyjack setzt zur Landung auf der Ebene an und trifft alle nötigen Vorkehrungen. "Sieht so aus, als wären wir nicht in Gefahr ... zumindest in diesem Augenblick." stellt er nach einem Blick auf die Schadensanzeige fest, die nichts zu Tage gefördert hat. "Mach dich bereit, wir schauen gleich mal in den Frachtraum ..." sagt er zu Kaaru.
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Natürlich beißt Sumi auf ihre Zähne. Und sie will endlich ihre andere Klinge finden. "Was war das schon wieder? Lebt dein Vod wohl auch noch?" fragt sie rethorisch. "Ich brauch meine andere Klinge..." Die Echani versucht zusammen mit Atin irgendwo im Gebüsch das Teil zu finden. Nebenbei wirft das Mädchen noch einen Blick auf die Trümmer des Schiffs. Wenn sie im Gebüsch nicht fündig werden sollte, will sie diese gleich als nächstes ansteuern.
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"ja" antwortet er knapp auf die rhetorische Frage und überblickt lediglich das Chaos des Absturzes
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Die Echani findet auch ihre andere Waffe nach kurzer Sucherei - sie ist mindestens genau so beschädigt, wie die andere Hälfte.
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Die Echani ist zwar ein wenig genervt, weil die Klinge genauso lädiert aussieht wie die andere, aber sie ist dennoch froh wieder ihr Zeug zu haben. Sie überlegt ob man die Klingen in einem Kampf noch benutzen könnte. "Na endlich." Sumi steckt die andere Klinge ebenfalls an ihren Platz. "Gibt es noch weitere Überlebende außer euch? Und was ist überhaupt mit dem Twi'lek?" fragt das Mädchen ein wenig verwirrt.
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"Hab seine Leiche noch nicht gefunden. Halt die Augen offen." Atin geht in die Richtung wo er die Rotplatte zuletzt gesehen hat [Mando'a]"Ner Vod? Haste unsren Twilek schon gefunden?!"
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Sumi glaubt, dass die Waffen zwar noch einsatzfähig sind, allerdings stark an Funktionalität eingebüßt haben. Es wäre, je nach Situation, wahrscheinlich klug, auf andere Mittel zurück zu greifen, bis die Klingen wieder gerichtet sind.
Als die beiden zu Ra'Kyr zurückkehren, bemerken sie den brennenden Busch. Das Feuer breitet sich langsam auf das nächste Gebüsch aus ... Auch Atin und die Echani hören irgendwo unter den Trümmern ein abgehacktes, trockenes Husten.
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Sumi nickt ihm zu. "Ich frag mich wieso der Twi'lek das Schiff übernehmen wollte." Als die Mandalorianer wieder anfangen auf ihre Sprache zu reden, denkt sie nur: "Redet doch bitte Basic. Diese Kerle sind ganz schön unhöflich." Zwar versteht die Echani so gut wie jedes Wort das sie sprechen, aber es geht ihr wohl ums Prinzip. Dann spricht sie wie selbstverständlich auf Mando'a: "Wir müssen den Twi'lek finden, sonst fällt er uns vermutlich erneut in den Rücken." Als sie das Husten hört fragt sie: "Hört ihr das auch?"
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"Hmmm..." Ra'Kyr befreit zuerst seinen Baskard aus der Wand, ehe er sich dem Schutthaufen zuwendet aus dem das Husten kommt.
~Ein Wunder, dass überhaupt jemand von uns das hier überleben konnte...~
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Der Schutthaufen sieht Ra'Kyr interessiert an und hustet zum wiederholten Male ...
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Atin schlägt sich auf beide Ellenbogen und fährt die Vibroklingepaare links und rechts aus... Zumindest war die linke beim Aufprall eingefahren. Ohne einen Gedanken an dha'verda zu verlieren stapft er in richtung Husten um den Ursprung zu ergründen...
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Den Säbel aus mandalorianischen Eisen in der rechten Hand geht er nun auf den Schutthaufen zu und schaut nach wer oder was genau dort hustet und versucht es unter dem Schutt frei zu legen.
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Die beiden Mandalorianer betrachten den Schutthaufen und fangen an, die offensichtlich darunter gefangene Person, die während des Vorgangs leise stöhnt und jammert, freizulegen. Nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass es sich dabei um den gesuchten Attentäter handelt. Er ist übel zugerichtet und kann sich kaum rühren ... als er die beiden Krieger erblickt, weiten sich seine Augen.
Das Feuer breitet sich währendessen weiter aus und springt auf einige Teile des Wrack über ...
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Atin wtzt die Klingen aneinander "Also Tentakelbirne... Wo waren wir stehengeblieben?!" Er geht näher ran und fixiert einen der Leku des Attentäters mit dem Stiefel. "Einfache Regel: Ich frag dich etwas und du Antwortest... Ich geb dir für jede Antwort 3 Sekunden Zeit und danach fehlt dir n Stück... Also fangen wir an. Warum hast du das Schiff überfallen?! 1.... 2...."
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Der Twi'lek stöhnt laut, verfällt in Panik und beginnt, heftig zu Husten, er hebt seine beiden Arme und macht beschwichtigende Bewegungen. "Nein!! Ich bloß ... Geld ... für Familie!" stottert er sich in grausigem Basic zusammen und starrt dabei ängstlich auf Atins Stiefel und seine beiden Klingen.
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[Mando'a]"Immer mit der Ruhe Großer. Er ist schließlich wehrlos. Das wäre unehrenhaft ihn so zu töten." belehrt ihn die Echani. Dann spricht sie in Basic weiter. "Wer hat dir den Auftrag dafür gegeben? Und wag es nicht zu lügen, ich merk sowas." Sumi hat mittlerweile einen bohrenden Blick aufgesetzt.
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[Mando'a]"Er ist eh nur ein feiger Arutisee" Wetz, wetz macht die Klinge "Ich helf dir etwas auf die Sprünge, Lekku! 1...!
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Ra'Kyr steckt derweil wieder seinen Baskard in die dafür vorgesehene Scheide und verschränkt die Arme, anscheinend teilnahmslos.
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Er kneift die Augen zusammen und wimmert irgendetwas, was niemand versteht, dann antwortet der Twi'lek. "Mann mit große Auge, ... Name Greeto. Sagt Nu'ro'Shak fliegen Schiff auf grüne Planet und landen bei alte Ruinen, dann Männer machen tot Passagiere und Nu'ro'Shak bekommen Geld!" Wieder kneift er die Augen zusammen, als er sie öffnet, sind sie wieder starr auf Atins Stiefel gerichtet. "Nicht töten Nu'ro'Shak!"
Das Feuer breitet sich immer weiter aus und nähert sich langsam auch der Gruppe ...
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"Hmmmm..." Ra'Kyrs Aufmerksamkeit wendet sich nun von dem Twi'Lek wieder auf das Feuer, leicht erstaunt darüber was so ein brennender Busch doch anrichten kann stößt er ein beeindrucktes Pfeifen aus. "Nicht schlecht."
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"Wer ist dieser Greeto? Welche Rasse? Wo hast du ihn getroffen?! 1!..." Atin tippt mit einer Klinge taktvoll auf einen teil seiner Panzerung
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Den Mandalorianer daran zu hindern sein Spiel fortzuführen erscheint der Echani sinnlos. Sumi hofft nur das er ihn nicht kaltblütig ermordet. Außerdem stützt er sie ja immer noch, so wird er ja wohl kaum Mist bauen.
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Der Twi'lek blickt kurz zum näherkommenden Feuer während Atin spricht, dann zentriert sich sein Blick wieder dort, wo er die letzten paar Minuten schon zuhause war. Würde Atin es nicht besser wissen, würde er sagen, dass der Attentäter schweißgetränkt ist. Mit panischer Stimme antwortet er. "Greeto Rodianer, komische Sprache und große Augen wie Insekt, Nu'ro'Shak ihn getroffen auf Mond von Hutten! Nu'ro'Shak alles gesagt, nicht töten ihn!"
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"Was hat er dir über die Ruinen gesagt? Wieviele Leute warten dort?!" 'Ein Rodianer auf Nar'shadar... sicher nur n Handlanger.'
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"Er nicht viel erzählt, Ruinen sollen sein in große Tal hinter den Bergen." der Twi'lek hebt seine zittrige Hand und deutet nach Norden, Ra'Kyr erkennt dies als die Richtung, in die das andere Schiff vorhin geflogen ist.
Der Ort hat sich inzwischen in ein ziemliches Flammenmeer verwandelt, haufenweise Büsche und Bäume brennen, ebenso wie Teile des Wracks, es stinkt entsetzlich nach verbranntem Fleisch und Kunststoff und ist unglaublich heiß ... Sumi erkennt, dass sich die Flammen weiter ausbreiten und sie bald erreicht haben werden.
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Die Echani wird ein wenig nervös. "Der weiß nicht mehr, aber lass ihn bloß leben. Wenn ihr keine Brathähnchen werden wollt, dann gehn wir jetzt lieber." Sumi deutet auf das Feuer um sie herum.
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"Schätze die restlichen Infos kriegen wir an der Ruine." 'Zumindest sollte dort ein Schiff liegen um Wegzukommen.' "Gehen wir." Atin geht los Richtung Norden und stützt fast schon nebenläufig die Echani. [mando'a]"Hey ner Vod! Komm mit wir suchen uns n neues Schiff." Er lässt den Twilek wortlos zurück. Mit seinen Verletzungen kommt er eh nicht weit und die Flammen werden sich seiner annehmen. Zumal es einer gerechten Strafe gleicht.
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"Und den Twi'lek willst du hier lassen?" fragt Sumi verwirrt. Atin hatte vielleicht Recht damit ihn eine Strafe zu verpassen. Aber vielleicht könnte er noch Nutzen sein. [Mando'a]"Wir könnten ihn doch als Lockvogel benutzen." schlägt die Echani böserweise vor. Ob sie das auch wirklich meint was sie sagt hält sie verborgen.
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"Und du denkst es fällt nicht auf, dass er so gut wie tot ist? Schau ihn dir doch mal an, wäre überrascht wenn er in einer Stunde überhaupt noch leben würde." meldet sich der bis dato recht schweigsame Ra'Kyr zu Wort. Kurz schaut er sich um und versucht auszumachen wo noch kein Feuer ist und in welcher Entfernung, ehe er zum Twi'Lek sagt: "Ich mach dir ein Angebot: Wenn du es schaffst bis dorthin zu kriechen, lasse ich dich am Leben und kümmer mich um deine Wunden. Dann hast du vielleicht sogar ganz gute Chancen den Planeten lebendig zu verlassen. Mit deinen Verletzungen wird es zwar nicht einfach, aber dein Leben und der Gedanke an deine Familie sollten wohl was das angeht Ansporn genug sein um es zu versuchen."
Seine Stimme klingt dabei kalt und fast schon machanisch aus dem Intercom.
Dann wendet sich der rot gerüstete Mandalorianer ab und geht von dem Feuer weg.
Im vorbeigehen meint er dann auf Mando'a: "Wenn er stark genug ist im Willen wird er überleben. Für die Schwachen ist kein Platz. Nicht wir oder das Feuer wird ihn umbringen, falls er stirbt, sondern seine eigene Schwäche."
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Das Feuer kommt immer näher und ist nur noch wenige Meter von der Gruppe und dem Twi'lek entfernt. Der Attentäter blickt verzweifelt zwischen den Beteiligten hin und her und atmet hörbar auf, als Atin seinen Stiefel entfernt. Während Ra'Kyr spricht, versucht er, sich zu rühren, schafft es aber nicht, sich aufzurichten. Panisch und mit seinen letzten Kräften, robbt er über den Boden und versucht, den Flammen zu entkommen, doch es ist jetzt schon absehbar, dass er diesen Kampf nicht gewinnen kann.
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Sumi will mit Hilfe von Atin, den anderen Mandalorianer folgen. Den Twi'lek überlässt sie seinem Schicksal. Er hat zuviele Seelen auf dem Kerbholz, als das sie sich den Arsch für ihn aufreißen würde.
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Kaaru schaut ein wenig angespannt zu ihrem Piloten, nickt dann aber und legt ihre Hand an ihren Blaster.
"Hast du eine bloße Ahnung, was das da sein könnte?"
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Zur Überraschung aller Anwesenden dreht sich Ra'Kyr plötzlich um und es tönt aus seinem Intercom: "Sag Twi'Lek, du sagtest du hast eine Famile. Heißt das auch, dass du eine dich liebende Frau hast?"
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Der Twi'lek schleift seinen geschundenen Körper über den Boden und hält Inne, als Ra'Kyr seine Frage stellt. Er guckt kurz etwas überrascht, hälte Inne und antwortet schließlich "Ja." - und selbst dabei kann man ihn ob seines grausigen Akzents kaum verstehen.
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"Ich hab keinen blassen Schimmer ..." gibt Skyjack zu und lässt sein Baby endlich runtergehen. Es dauert noch ein paar Minuten, dann ist die Nasty sicher auf der Ebene gelandet und der Pilot beginnt, die Systeme abzustellen. Aus dem Frachtraum war bisher nichts weiter zu hören, schon seit gut zwanzig Minuten herrscht dort eine unheimliche, geradezu verdächtige Stille ... "Wir werden es jetzt herausfinden, komm mit." sagt Skyjack und stampft durch die Gänge in die Privaträume. Am Waffenständer holt er sich sein Blastergewehr ab und entstaubt es, dann geht er entschlossen Richtung Frachtraum ...
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Ein Seufzen ist aus dem Intercom des rotgerüsteten Mandalorianers zu hören als er leicht den Kopf schüttelt und auf den Twi'Lek zu geht, ihn ohne ein Wort zu sagen schultert und dann zu den anderen in Sicherheit trägt. Keiner der Beteiligten konnte hören wie er sich selbst leise fragte: "Warum tu ich diesen Mist? Eigentlich hat er den Tod verdient."
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Kaaru nickt und folgt Skyjack, obwohl ihr bei dem Gedanken, an das was da sein könnte, nicht ganz wohl ist. Aber sie wird jetzt bestimmt keine Angst zeigen, sie, als angehende Kopfgeldjägerin!
Den Blaster schußbereit in der Hand wartet sie darauf, das Skyjack den Laderaum öffnet.
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Das hätte die Echani nun wirklich nicht gedacht. "Er hilft dem Twi'lek?" Ihre bisherigen Ansichten über die Welteneroberer stehen Kopf. Eigentlich dachte sie eher das er dem Alien den Gnadenschuss verpasst. Verdient hätte er es ja. Sumi wendet sich wieder ihrem eigentlichen Ziel zu. "Na los, oder wollt ihr hier Wurzeln schlagen?"
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[Mando'a]"Scheiss auf den Arutiise, der wird kriegen was er verdient, ner Vod." Atin geht weiter und murmelt in der selben Sprache "Zeit sich n Schiff zu suchen."
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Der Twi'lek ist erst überrascht und bedankt sich dann hastig bei seinem vermeintlichen Retter. "Danke, viel Dank, Nu'ro'Shak danken so viel!" sabbelt er und lässt sich bereitwillig schultern. Zwar knackt irgendein Teil seines Körpers laut, als Ra'Kyr ihn grob anpackt, aber seine Dankbarkeit überwiegt wohl für einen Augenblick den Schmerzen.
Die drei (bzw vier) ungewöhnlichen Gestalten entfernen sich also vom Wrack des Schiffs und lassen ein riesiges Flammenmeer zurück, dass sich wohl auf den ganzen Dschungel ausbreiten und eine unglaubliche Zerstörung anrichten wird. Der ganze Wald stinkt nach verbrannten Materialien und Fleisch, dicker, giftiger Qualm zeugt von dem Chaos und bahnt sich seinen Weg durch die Baumkronen nach oben. Einige Bäume sind bereits eingeknickt und vermutlich wird es dem Rest der Gegend auch nicht anders gehen ... Den beiden Mandalorianern wird ganz schön warm in ihren Rüstungen, Sumi bemerkt, dass sie wohl etwas zu viel Qualm eingeatmet hat, sie muss wiederholt kräftig husten.
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"Oh Mann, ich hasse diese ganze Scheiße ..." murmelt Skyjack und gibt etwas auf einer Konsole vor dem Frachtraum ein. Er nimmt das Gewehr in Anschlag und wischt sich mit einer Hand kurz über die Stirn. Langsam summend öffnet sich die elektronische Tür und gibt den Blick auf den Container frei - Kaaru und der Pilot sehen ein großes, mathematisch bis auf's kleinste Detail genaues, quadratisches Loch im Durastahl prangen. Die Kanten sind sauber abgeschliffen, ein Blick in's Innere bleibt den beiden von hier aus verwehrt. Es ist totenstill im Frachtraum.
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*Hust!* "Verflucht!" Sumi muss auf den Boden spucken um den Geschmack loszuwerden. "Schneller, wir müssen hier weg." treibt sie die zwei Hühnen an.
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Ra'Kyr beschleunigt seinen Gang etwas und wird leicht nachdenklich ehe er aufgrund des Hustens der Echani zu dem Twi'Lek meint: "Gar shuk meh kyrayc Twi'Lek." Was soviel bedeutet, dass der Twi'Lek ihm tot wenig nützt bwziehungsweise, dass es unnötig wäre ihn zu töten.
Wahrscheinlich meint es es in diesem Sinne allerdings eher so, dass er Ra'Kyr nicht wegen des Qualms und des unkomfortablen Transports nicht wegsterben soll wenn er sich schon die Umstände macht ihn davon zu tragen.
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Die Twi'lek ist nun auch durchaus nervös, sie starrt einen Moment auf dieses Loch, dann huscht ihr Blick durch den Teil des Lagerraums, den sie von hier einsehen kann.
Schließlich fasst sie ihren Mut und tritt einen Schritt in den Lagerraum hinein und schaut sie wiederrum genauestens um.
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[Mando]"Ihn stattdessen als unützen Ballast mitschleifen und wilde Tiere mit seinen Wunden anlocken? Ist deine Gehirnzelle einsam? Wir lassen ihn bei der nächsten Gelegenheit liegen. Wegen ihm stecken wir doch in dem Schlamassel" 'Ich hätt ihn schon an Bord umlegen sollen'
W#hrend Atin dem Feuer davonschreitet
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Die Gruppe schreitet durch den Wald und entfernt sich langsam aber sicher vom Feuer. Sie befindet sich nun außer Gefahr und sieht sich einem riesigen, grünen Dschungel gegenüber. Nach ein paar Minuten stoßen sie an einen kleinen Bach, der Richtung Norden führt.
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Kaaru betritt gefolgt von Skyjack den Frachtraum - links und rechts von sich können die beiden nichts sehen, also nähern sie sich vorsichtig dem Container. "Ich wusste doch, dass die Sache nen Haken haben muss ..." sagt Skyjack leise zu sich selbst und bleibt stehen, als er ein leises Summen hören kann. Instiktiv hebt er seine Waffe.
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[Mando]"Möglich Vod, allerdings musst du doch zugeben dass es nicht viel Ehre bringen würde ihn zu töten noch einfach zum Sterben zurückzulassen. Außerdem kann er uns bestimmt irgendwann nocheinmal nützlich werden... Außerdem habe ich auch noch persönliche Gründe ihn am Leben zu lassen." erwiedert Ra'Kyr während er ihm folgt und sie gemeinsam auf die Ruinen zuschreiten.
Kurz mustert Ra'Kyr das Wasser und versucht einzuschätzen ob dort in dem Bach irgendeine einheimische Raubtierart Unterschlupf finden könnte.
Auf dem Weg durch dne dichten und grünen Dschungel hat er bereits wieder seinen mandalorianischen Säbel rausgeholt um sich den Weg freizuhacken sofern nötig.
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Nur schwerfällig kommt das Mädchen voran. [Mando]"Könnt ihr bitte ein wenig langsamer gehn. "Wann werden wir eine Pause machen?" fragt sie ihre beiden Überlebens-Gefährten. Sumi ist immer noch angeschlagen. Irgendwie wundert sich die Echani warum die Mandalorianer ihr überhaupt helfen. "Sie hätten mich schon längst umbringen können. Warum haben sie es nicht getan?" Eigentlich hatte sie von den Welteneroberern nur Schlechtes gehört. Ihr Auftreten ist zwar genauso brutal wie beschrieben, allerdings scheinen sie auch keine kompletten Monster zu sein.
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[Mando'a]"Na gut. Hier am Bach können wir kurz verschnaufen. Aber nicht allzulang. Wer weiß was dieser Planet zu bieten hat." Atin befreit die Echani aus seiner Hilfe und lässt sie Halt an einem der Bäume zur Stütze finden. Der Kopf mit der T-Optik checkt nochmal den anderen Mando ehe er sich umsieht.
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Ra'Kyr schien zweifelsohne in Ordnung zu sein, auch wenn er mindestens genauso sehr unter seiner Neo-Crusader Rüstung schwitzen musste wie er.
Teilweise lief noch das Alienblut des Twi'lek an seiner Rüstung herunter, bevor er ihn abschulterte und an den nächsten Baum lehnte, ehe er an eines der Medi-Kits an seinem Gürtel griff.
[Mando] "Alles sauber hier Vod?"
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Ra'Kyr kann im klaren Wasser keine großen, bösen Seeungeheuer sehen und ist sich relativ sicher, dass auch sonst keine Wesen darin leben, die eine ernsthafte Gefahr für ihn darstellen würden. Das Wasser ist etwa kniehoch und plätschert leise und friedlich vor sich hin - ein ziemlicher Kontrast zu dem Chaos ein paar hundert Meter weiter. Die Gegend hier scheint insgesamt völlig unberührt zu sein, keiner der anwesenden glaubt, dass hier irgendwo eine hochintelligente Spezies leben könnte - zumindest sah es bisher noch nicht danach aus.
Der Twi'lek auf Ra'Kyrs Rücken stöhnt leise, als er das Wasser erblickt. "Trinken ..." haucht er und lässt sich bereitwillig an einen Baum lehnen.
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"Danke." huscht der Echani fast selbstverständlich über die Lippen. "Vielleicht sind die Typen doch nicht so übel. Trotzdem werd ich aufpassen, man weiß nie." Sumi hinkt auf eine freie Stelle, oder noch besser unter einem Baum. Anschließend will das Mädchen beginnen sich in eine Art Trancezustand zu versetzen, um ihre Wunden zu heilen. "Mit einer kurzen Meditation müsste ich zumindest diesen schmerzhaften Bruch heilen können."
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Ra'Kyr nickt nur knapp und schöpft mit beiden Händen etwas Wasser, welches er dann dem Twi'Lek zu trinken gibt.
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Kaaru sieht sich weiterhin aufmerksam um, Skyjack beachtet sie für den Moment nicht, als auch sie das Summen hört.
Sofort dreht sie sich in die Richtung, aus der es kommt und hebt ebsnfalls ihren Blaster.
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Das Summen kommt eindeutig aus der Richtung des Containers - vielleicht auch von dahinter ... Kaaru kann von hier aus nichts sehen.
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Nu'ro'Shak trinkt von dem Wasser und lehnt seinen Kopf an den Baum. "Danke." sagt er schwerfällig.
Die Echani macht es sich auf dem Boden bequem und schließt die Augen. Um sich herum hört sie fortlaufend die Geräusche und die Unterhaltungen der anderen, das plätschernde Wasser, vielleicht sogar irgendwelche Tiere ... doch dies alles wird zuerst durch eine Stille und dann durch ein Echo der Macht ersetzt, dass Sumi undeutlich vernehmen kann ...
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Mist!, flucht sie in Gedanken. Aber sie denkt nicht an Rückzug. Diese Schwäche will sie vor Skyjack nicht zeigen.
Also geht sie langsam auf der rechten Seite um den Container herum. Sie hält ihren Blaster dabei nach wie vor schußbereit.
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Sumi ist tief in der Macht versunken und will sich mit ihrer Hilfe zu heilen. Die Echani hat schon oft solche Echos wahrgenommen, aber nur selten ist es ihr in der letzten Zeit gelungen sie wirklich zu fassen zu kriegen. Ganz konzentriert versucht das hübsche Mädchen näher an das Echo zu gelangen, dass sie nur schwach hallen hört.
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Kaaru bewegt sich zusammen mit Skyjack, der über die linke Flanke kommt, um den Container herum. Bereits auf halben Wege erkennt sie die Quelle des Geräusches - ein kleiner, etwa ein Meter hoher Astromechdroide, der gerade eine Säge zusammenfaltet und in seinem Körper verschwindet lässt. Seine Hülle ist silber und weiß, er besteht offensichtlich aus einem sehr teuren Material und sieht fabrikneu aus. Als er die Twi'lek bemerkt, wackeln seine Sensoren neugierig und er richtet seinen Körper in ihre Richtung aus. "Dwooo?" fragt er mit einem elektronisch-naiven Unterton und rollt in ihre Richtung los ...
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Sumi spürt, dass es ihr gelingt, eine Verbindung zur Macht aufzubauen. Sie ist völlig konzentriert, lauscht dem immernoch leisen Echo und muss es sich jetzt nur noch zu Nutze machen ...
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Sumi greift in voller Konzentration mit ihrem Geist nach der Macht. Dann kanalisiert sie alles in ihren Körper. Damit versucht sie sich neue Lebenskraft zu zuführen und somit ihre Wunden zu heilen.
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Die Twi'lek hebt ihre Brauen und mustert den Droiden verwundert. Kurz schaut sie noch, ob sich hier noch etwas befindet, als der Droide sich auf sie zubewegt.
"Halt! Stop! Bleib stehen! Was willst du? Und warst du das?" Erst hört sich Kaaru fast ängstlich an, dann aber fängt sie sich, vor einem Astromech Angst haben, so weit kommts noch!
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Der Droide kommt etwa zwei Meter vor Kaaru zum Stillstand. Die Twi'lek sieht, wie sich sein Kopf dreht und seine Sensoren das große Loch im Container betrachten und wenig später auf Skyjack landen, bevor sie wieder an ihrem Ausgangspunkt ankommen. "Bee-Deet. Dwooo." macht der Droide und Kaaru glaubt, soetwas wie Bedauern aus seinem elektronischen Gepiepe heraushören zu können. Der kleine Roboter bleibt an seinem Platz stehen und nimmt Details über die neue Umgebung auf oder führt irgendwelche Programme aus - Kaaru glaubt, dass es seine Selbstdiagnose sein könnte, oder er etwaige Aufgaben abruft, die er ausführen soll. Plötzlich wendet sich der Droide ab und rollt zurück zum Container. Er bleibt vor dem Loch stehen und sieht in's Innere.
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Sumi spührt, dass ihr Vorhaben scheinbar erfolgreich ist. Sie bemerkt, dass etwas durch ihren Körper geht wie ein sanfter Windhauch oder etwas Vergleichbares ... der Schmerz lässt nach, ebenso wie ihre Konzentration, sodass die Verbindung zur Macht unterbrochen wird. Es geht ihr trotzdem ersteinmal besser. Inwiefern ihr Fußgelenk noch beschädigt ist, vermag sie nicht zu sagen, doch die Schmerzen sind verschwunden.
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Atin stellt sich in den Bachlauf, öffnet sein Visir und stillt seinen Durst fürs erste. noch ein Schlag Wasser übers Gesicht und der Helm schließt sich wieder.
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Kaaru mustert den Droiden nun, kurz schaut sie auch zu Skyjack, dann aber wandert ihr Blick wieder zu dem Droiden und sie hört es auf sein Beepen, dann folgt sie ihm mit ihrem Blick.
Sie versteht nicht wirklich, was diese Töne aussagen sollen, aber sie vermutet das er es war.
"Hast du das Schiff beschädigt? Wenn ja, warum? Und kannst du es wieder reparieren?" Sie fragt nun weiter, schaden kann es ja nicht.
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"Sieht nicht so aus, als ob hier irgendwas kaputt wäre - abgesehen von diesem Kasten da ..." brummt Skyjack zerknirscht und betrachtet den Astromech misstrauisch. "Oder dem Ding da, wo er sich wohl rausgesägt hat ..." "Dee-Deet ... Dwoo Beep." antwortet der Astromech und rollt an die Seite des Containers. Eine Luke an seinem Körper öffnet sich und ein Interface-Arm erscheint, der sich kurz darauf mit einem Loch an der Kontrolltafel des Container verbindet. Der kleine Droide beept zum wiederholten Male, dann zischt es laut und der hintere Teil des Containers wird geöffnet. Die Stahlplatten falten sich zusammen wie eine Hightech-Serviette und bringen einen bronzenen Protokolldroiden zum Vorschein, der augenscheinlich noch deaktiviert ist ...
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Sumi erwacht aus ihrer Meditation. "Wow! Ich habs geschafft... irgendwie hab ichs geschafft." Das Mädchen fühlt sich besser. Zuerst tastet sie ihr Fußgelenk ab, ob sie etwas feststellen kann. Dann versucht die Echani aufzustehen und dem Fuß einen Härtetest zu unterziehen. Sie beschließt ein paar Schritte zu gehen. Wenn das klappen sollte will sie versuchen ein wenig zu laufen, aber sehr vorsichtig.
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Die Twi'lek schaut nun zu Skyjack und scheint auch gleich ein wenig ruhiger und entspannter zu werden. Kurz zögert sie, dann aber steckt sie ihren Blaster wieder zurück in das Holster.
"Gut, das ist wirklich beruhigend. Das hätte mir jetzt noch gefehlt - hier, auf einem Hinterwäldlerplaneten festzuhängen, mitten im Dschungel! Ich hasse Wildnis, damit kann ich gar nicht umgehen."
Dann beginnt sich der Container zusammenzufalten und sie dreht sich wieder neugierig um. "Was zum ... äh ... was soll das denn jetzt? Soll ich den mal aktivieren?", fragt sie dann skeptisch den Piloten.
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Als Sumi ihren Fuß abtastet, bemerkt sie, dass das Gelenk wohl immer noch nicht ganz stabil ist. Die Schmerzen sind zwar auch unter Belastung kaum erwähnenswert, eine Schonung des Gelenks wäre aber wohl trotzdem nicht verkehrt - zumindest solange, bis sie an einer Medizinstation ordentlich behandelt wurde.
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"Mein armes Geld ..." murmelt Skyjack und legt Daumen und Zeigefinger an die Nasenwurzel. Düster betrachtet er die beiden Droiden und bekommt keine Gelegenheit mehr, Kaaru eine Antwort zu geben. Der Astromech steckt seinen Interface-Arm kurzerhand in eine Öffnung am Chassis des Protokolldroiden - es dauert einen Augenblick, dann wird der bronzene Droide aktiviert. Mit mechanischen Bewegungen erwacht der Dienstleister zum Leben und schaut sich verwirrt um ...
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Atin atmet Tief durch. 'An diesen Ruinen könnten einige Weichziele warten. Auf den Vod kann ich mich verlassen und auf die Echani?' Er tritt aus dem Bachlauf aus sieht sich ruhig beide Leute an. Auch wenn er es entspannend findet mit den Zwei Mando'a reden zu können spricht er die nächsten Worte in Basic. "Achja, bevor wir weiterziehen, will ich eure Namen wissen. Ich bin Atin Kyr'amur" Sumi's Mando'a reicht aus um Atins namen zu übersetzten... was soviel bedeutet wie 'Sturres / Beharrliches Töten" bedeutet
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Kaaru sieht kurz zu Skyjack, dann aber wendet sie sich wieder den Droiden zu. Sofort überhäuft sie den Protokolldroiden mit Fragen, der kann dann zumindest das Gepiepe von dem Astromech übersetzen.
"Woher kommt ihr und warum hat sich dein kleiner Freund aus dem Container geschnitten? Wohin wolltet ihr?", legt sie dann auch gleich los.
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"Okay es wird schon gehen. Ich sollte ihn wohl eher schonen. Wäre doch die Verbindung nicht abgebrochen." ärgert sich Sumi innerlich. Als Atin ihren Namen wissen will, antwortet das Mädchen sogleich. "Ähm... okay. Ich bin Sumi Shani von äh Dantooine."
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Skyjack kann es immer noch nicht fassen und haut förmlich dazwischen: " Ist mir egal wo die herkommen oder wo sie hinwollen oder irgendwas!! Du da" er deutet auf den kleinen Astromech "geh wieder rein in den Container und den Protokolldroiden lass gleich drin!!! Ich schweiß den Container wieder zu!" er betrachtet den Container, das Loch und fragt sich wie er das bloß wieder hinbiegen kann.
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Skyjack betrachtet die dicke Containerwand und das Teil, das der Astromech schlichtweg herausgesägt hat - und er kommt zu der Erkenntnis, dass es Stunden dauern würde, das wieder einigermaßen hinzukriegen. Und selbst dann würde man mit Sicherheit noch erkennen, dass der Kasten gewaltsam geöffnet wurde. "Be-Deet. Dwoo." sagt der Astromech und mustert Skyjack seelenruhig aus seinen Sensoren heraus, dann blickt er zu seinem größeren 'Kollegen', der sich gerade mit mechanischen Bewegungen umsieht.
Initialisiere Standardprogramme ... fertig. sagt er mit unerträglicher, elektronischer Stimme und fährt fort. Lade Vokabulator ... fertig. Initialisiere Begrüßungsprogramm ... fertig. Mit einem Ruck dreht er sich zu Skyjack und betrachtet ihn mit seinen orangen Augen. Wie Kaaru und Skyjack bemerken, hat sich seine Stimme nun einen sehr angenehmen Tonfall. "Aussage: Ich grüße euch, Meister. Vielen Dank, dass sie sich für einen Droiden der TR-Reihe entschieden haben. Der Direktor der TR-Fabriken, Dylan Guga, dankt ihnen recht herzlich und wünscht ihnen eine erfolgreiche Zeit. Darf ich ihnen nun meine Dienste erklären?"
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Die Dschungelgruppe hört fortlaufend den plätschernden Bach, einige Minuten vergehen ... und langsam kommt der Qualm wieder näher. Vielleicht sollten sie weiter gehen, es ist schließlich noch ein weiter Weg.
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Sumi geht nun selbstständig weiter. Ob die anderen ihr folgen weiß sie nicht.
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"Nun denn, ich denke wir sollten weitergehen..." meint nun auch Ra'Kyr nach dieser kurzen Verschnaufpause und geht nun wieder zu dem Twi'Lek um ihn zu schultern. "Ich seh mir deine Wunden später noch mal an..."
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Kaaru hebt nun kurz ihre Stirn an, dann sieht sie von den Droiden zu Skyjack und muss schmunzeln. Sie wird dann aber sofort wieder ernst.
"Hm ... das bedeutet Probleme für dich, oder?" Ihre Stimme klingt nun ein wenig besorgt und ihr Blick wandert nun auch wieder zu den Droiden.
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Skyjack nickt "Klar bedeutet das Ärger für mich, ich krieg meine Kohle nicht!"
Zum kleinen Droiden sagt er:" Bliep mich nicht so an!" und zum Protokolldroiden:"Dann erklär halt deine scheiß Funtion, wenn du danach die klappe hälst und dich ausliefern läßt."
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Der Astromech entfernt seinen Interface-Arm aus dem Protokolldroiden und lässt ihn wieder in seinem Körper verschwinden, dann scheint er geduldig zu warten, bis der gerade genannte sein Begrüßungsprogramm beendet hat. "Irritierte Zurechtweisung: Aber Meister, das ist doch meine Aufgabe! Stolze Belehrung: Als Protokolldroide aus der dritten TR-Reihe zählen vorallem kommunikative Dinge zu meinem Aufgabenbereich, so verfüge ich über riesige Informationsdatenbanken und bin in der Lage, mehrere hundertausend Sprachen, Dialekte und Kommunikationsformen zu verstehen, zu analysieren und zu sprechen - und natürlich zu übersetzen, falls Sie auf einem ihrer zukünftigen galaktischen Raubzüge einmal vorhaben, die hiesige Ur-Spezies zu verstehen, bevor Sie sie humorlos über den Haufen schießen, Meister." TR3 pausiert kurz und fährt schließlich fort. "Zügige Berichtigung: Natürlich war das noch nicht alles, Meister. So verfüge ich auch über mehrere, erweiterbare Verteidigungsprogramme, sowie verschiedene Kenntnisse über ... er erklärt fortlaufend seine Funktionen und es scheint schon fast so, als würde er niemals aufhören, als er mit einem Mal fertig ist. "Neugierige Erkundigung: Meister, wieso ist denn ein Loch in ihrem Container?"
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Die Gruppe trudelt durch den Dschungel, schon nach ein paar hundert Metern wird es deutlich schwieriger, sich hier zu orientieren. Überall sieht es gleich aus und um sie herum ist alles voller Grünzeug, einzig der kleine Bach und der dick aufsteigende Qualm am Himmel, bieten noch eine Orientierungsgrundlage. Nach etwa einer halben Stunde bemerkt Sumi mit einem Blick nach hinten, dass Atin nicht mehr da ist.
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"Na weil die kleine Nervensäge da sie aufgesägt hat! Warum mußt du Ihn fragen. Ach das führt zu nix. Ich geh mal schauen ob ich was vom dem abgestürzten Schiff finde."
Skyjack geht angenervt ins Cockpit um mit den Sensoren nach dem abgestürzten Schiff zu suchen und nach Überlebenen.
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"Huh!?" Sumi guckt sich noch ein paar Mal um. "Atin!? Verdammt! Hey du! Äh dein Vod ist plötzlich verschwunden." meint die Echani zum anderen Mandalorianer.
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Kaaru sieht Skayjack an und verzieht ihr Gesicht. "Das ist nicht gut." Ihr Blick ist mitfühlend.
Dann stapft er auch schon davon und sie bleibt ein wenig ratlos zurück. Na toll, und was mache ich jetzt?
Ihr Blick fällt schließlich wieder auf die Droiden. Ein wenig rüde unterbricht sie den Droiden. "Jetzt halt mal einen Moment die Luft an. Frag mal lieber deinen kleinen Freund da, warum er die Box zerstört und sich so da rausgeschnitten hat."
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"Hmmm, scheint so. Vielleicht hat er etwas interessantes entdeckt oder wurde aufgehalten. Kein Grund zur Sorge, er kann auf sich aufpassen, da bin ich mir sicher..." erwiedert der Mandalorianer die Bemerkung der Echani, ehe er fragt: "Geht es dir eigentlich besser? Immerhin hast du jetzt ja anscheinend keine Probleme zu laufen."
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"Hm... trotzdem seltsam, aber wenn du meinst." Sumi findet es jetzt auch nicht gerade lebenswichtig das Atin da ist. Die Hauptsache ist das sie lebt. Als der Mandalorianer ihre Verletzung anspricht denkt sie sich schnell etwas aus. "Nun ja die Verletzung ist scheinbar doch nicht so schlimm wie ich zuvor angenommen habe. Sumi das war schlecht." ärgert sich die Echani noch innerlich.
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Der kleine Droide piept etwas und rollt kurzerhand mit einem gewissen Speed los richtung Cockpit, Skyjack hinterher ... TR3 bleibt derweil geduldig stehen und antwortet der Twi'lek. "Übersetzung: Er sagt, in seinem System gab es einen Task, der ihn dazu veranlasst hat, sich zu einem bestimmten Zeitpunkt zu aktivieren."
Skyjack erreicht das Cockpit und macht es sich in seinem Pilotenstuhl bequem. Er schaltet die nötigen System ein und lässt sie hochfahren. Noch während er das tut, kann er durch die Frontscheibe schon dicht aufsteigenden, schwarz-grauen Qualm am Himmel sehen, der irgendwo mitten aus dem Dschungel kommt ... hinter ihm piept es elektronisch und der Astromech kommt angerollt.
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Sumi und Ra'Kyr (sowie sein "Begleiter") setzen ihren Weg ohne Atin fort. Sie folgen dem kleinen Bach, bis er eine Kurve in die östliche Richtung macht, und gehen dann ohne irgendwelche Orientierungshilfen weiter nach Norden, wo sich die Ruinen befinden sollen. Es dauert noch mal eine gute halbe Stunde, dann kann Ra'Kyr plötzlich die Silhoutte eines großen Steingebäudes ein paar hundert Meter vor sich erkennen - weiterhin verdeckt durch Bäume, Gestrüpp etc, versteht sich.
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Kaaru'Ola's Blick folgt kurz dem Astromech, dann aber sieht sie wieder den Protokolldroiden an.
"Einen Task? Hey, hinterher, ich will wissen, um was für einen Task es sich da handelt, frag ihn!", meint sie nun eindringlich und folgt dem Astromech.
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Tja das wird wohl das Wrack sein. Ob das welche überlebt haben? Mal sehen was die Sensoren sagen.
Er sieht den Astromech reinrollen. "Hey was willst du Quälgeist hier?" er sieht Kaaru kommen "Na weißt du schon warum dieser Astromech mich ruinieren will?"
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Die Twi'lek blickt zu Skyjack, zuckt mit den Schultern.
"Nein, das soll der Protokolldroid ihn jetzt fragen. Der Astro hat wohl etwas davon gefaselt, er habe einen Task zu erledigen ..."
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"Wie du meinst, aber wir müssen jetzt leise sein..." erwiedert Ra'Kyr und deutet der Echani mit einer Geste an zu schweigen, während sein Intercom nun knackend verstummt und er den Twi'Lek zu Boden legt und seine Blaster zieht.
Aufmerksam sucht er die Umgebung ab, ehe er sich langsam und möglichst leise auf die Pyramide zu bewegt, allerdings ohne großartig viel Anstalten zu machen sich zu verstecken.
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Der Protokolldroide macht sich mit abgehackt-mechanischen Bewegungen auf Richtung Cockpit und gesellt sich zu den übrigen Passagieren. "Verwirrte Erkundigung: Warum fragen Sie ihn nicht selbst, meine Dame? Er kann Sie verstehen!" Er pausiert kurz und fährt schließlich fort, Skyjack und die Twi'lek glauben, soetwas wie ein Seufzen (oder etwas vergleichbares) zu vernehmen. "Resignierendes Einverständnis: Nun gut, nun gut. N-38, was ist das für ein Task?" Der Astromech, er steckt gerade seinen Interface-Arm in den Bordcomputer und verbindet sich mit den Systemen, antwortet mit dem üblichen Gepiepe, TR3 übersetzt: "Übersetzung: Er sagt, er wurde zu einem bestimmten Zeitpunkt aktiviert, hat aber keinen eingetragenen Besitzer, sondern nur einige Befehle in seinem Datenkern." Der Protokolldroide wirkt etwas aufgeregt und wendet sich Richtung Skyjack. "Dringende Mitteilung: Meister, es ist ungewöhnlich, dass er offensichtlich nicht über einen eingetragenen Besitzer verfügt. Normalerweise ist dies der Fall, nachdem ein Droide einen vollständigen Reset durchgeführt hat. Dieses Modell scheint mir allerdings fabrikneu zu sein."
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Sumi und Ra'Kyr pirschen sich durch den Dschungel und kommen schließlich zu einem Tal, das sich vor ihnen ausbreitet. Die beiden können mehrere alte Steinruinen sehen, ein besonders großes Gebäude versperrt die Sicht auf alles, was dahinter liegen mag. Durch die Ruinen patroullieren mehrere bewaffnete Wachen.
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Sumi nickt zustimmend und folgt dem Mandalorianer sogleich auf den Fuß. "Ich dachte der Planet sei verlassen. Dem ist anscheinend nicht so. Was die da wohl bewachen. Auf jedenfalls muss etwas wichtiges dort drin sein, sonst wären die Wachen ja sinnlos. Hier gibts hundertprozentig irgendwo ein Schiff, dann kann ich diesen Planeten hinter mir lassen. Die Frage ist nur wie wir das anstellen." Die Echani versucht etwas zu erkennen was ihr bei der Ausarbeitung einer Taktik helfen könnte, wie zum Beispiel die Rassen, Routen und Waffen der Wachen die dort patrouillieren. "Hm... der Mandalorianer kann bestimmt mehr sehen." Sie tippt ihn auf die Schulter seiner schweren Rüstung. "Kannst du was besonderes erkennen?"
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"Feinde... das ist alles was zählt." erwiedert der Mandalorianer, ein Grinsen zeichnet sich auf seinen Lippen unter seinem Helm ab.
Dann marschiert er frei nach dem Mandalorianischen Sprichwort: 'Es ist eine Sache uns zu sehen, eine andere etwas dagegen zu tun.' ins Tal hinab zu den Ruinen, wobei er die Blaster wieder holstert und versucht sich an den Namen des Twi'Lek zu erinnern, um dessen Wunden er sich später kümmern will sobald diese Angelegenheit erledigt ist, da er sonst zu einem unkalkulierbaren Risiko werden könnte.
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Ra'Kyr glaubt, dass der Twi'lek auf seinen Schultern sich selbst ein paar mal als "Nu'ro'Shak" betitelt hat.
Der Mandalorianer und Sumi sehen, dass die Wachen scheinbar ziemlich durcheinander gewürfelt sind. Es handelt sich um eine Hand voll Gamoreaner, ein paar Twi'leks und gut ein Dutzend Rodianer, sie alle sind wahlweise mit Blastern, Gewehren oder Nahkampfwaffen ausgestattet, einzelne von ihnen tragen Rüstungen und Helme. Sie alle patroullieren aufmerksam und angespannt durch die Ruinen, kaum einer von ihnen spricht. Bisher hat noch niemand den näherkommenden Ra'Kyr entdeckt, der gerade das Unterholz verlässt und geradewegs in das Tal hinab marschiert ...
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"Halt halt halt!" brüllt Sumi in einem Ton der nicht gleich das ganze Tal wachrüttelt. Dabei hält sie den Mandalorianer an der Schulter fest. "Nicht so schnell Großer. Wenn wir da einfach runterstürmen gehen wir Beide drauf, überleg doch mal. Am besten wir machen erstmal einen Plan." Irgendwie versucht die Echani ihn zur Besinnung zu bringen.
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Das Intercom in seinem helm knackst, als er leicht den Kopf schüttelt und sich zu der übereifrigen Reaktion der Echani äußert: "Tsk, kleines Mädchen, denkst du das ich in meinen Tod laufen will? Das sind alles nur mickrige Insekten die ich unter meinen Stiefeln zerquetsche. Hast du jemals gegen JEDI gekämpft? DIE sind eine Herausforderung wo ein einzelner Mandalorianer keine Chance hat sofern er sich nicht durch Pläne einen Vorteil verschafft. Außerdem habe ich noch meine Rüstung, meine Waffen, mein Leben und den Willen zurückzukehren. Ich denke nicht, dass ich derjenige sein werde der heute stirbt." Halbherzig schüttelt er den Arm der Echani von sich, ehe er sich ihr dann allerdings erneut zuwendet und mit ihr im Unterholz verschwindet und sie kurz mustert. "Aber nagut, sag an was für einen Plan du gedacht hast."
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"Jedi? Echte Jedi?" Sumi kann zunächst nicht glauben was sie da hört. Ihr bleibt keine Zeit jetzt darüber nachzudenken. "Erstens! Ich bin kein kleines Mädchen. Mein Name ist Sumi Shani, merk ihn dir. Zweitens! Wir sollten in Kontakt bleiben falls wir uns verlieren." Sie holt ihren Komlink heraus. "Meine Frequenz ist 2077. Wäre ganz hilfreich wenn du mir deine auch offenbarst." Die Echani streicht sich eine ihrer silbernen Strähnen aus dem Gesicht und spricht dann weiter. "Also mein Plan sieht folgendermaßen aus. Wir könnten versuchen hintenrum in das Gebäude zu kommen. Dann wüssten wir was sie dort bewachen. Dazu müssten wir aber noch mehr über die Gegebenheiten in Erfahrung bringen und etwas die Umgebung auskundschaften. Außerdem bin ich mir fast sicher das es hier ein Schiff gibt mit dem wir den Planeten verlassen könnten. Sag mal kann dein Helm eigentlich irgendwas besonderes?" fragt das Mädchen neugierig und tascht dabei ungeniert sein T-Visier an.
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"NICHT AN-FASSEN!" erwiedert der Mandalorianer bedrohlich und schlägt ihre Hand schroff zur Seite. "Und nein, der Helm hat keine besonderen Visor-Modi." Dann verschränkt er die Arme vor der gepanzerten Brust und lässt ein leicht knacksendes Seufzen verlauten. "Stimmt ja, du bist ja wie alle Artiusee, ihr könnt es einfach nicht lassen, wie? Naja, egal, ich werde meine Kom-Link Frequenz einfach auf deine Einstellen und auf Empfang und Senden schalten. Du musst dann einfach erwiedern. Übrigens sieht dein Plan ziemlich... rudimentär und schlecht aus. Also was hälst du von meinem Plan: Ich gehe rein, knalle ein paar von ihnen ab, zieh mich anschließend hier ins Gehölz zurück und dann greifen wir sie gemeinsam im Nahkampf an. Alternativ versuch ich es mit etwas Verwirrung, schließlich werden sie nicht damit rechnen, dass wir noch am Leben sind. Das Feuer hat wohl ziemlichen Eindruck gemacht als sie über uns hinweg geflogen sind. Möglicherweise schicken sie in Kürze ein paar Suchtrupps raus um das Wrack zu untersuchen." meint Ra'Kyr und sien Blick wendet sich wieder den Leuten dort in den Ruinen zu. Im Moment hätte er sich wohl kaum was anderes als einen Basilisken, oder doch zumindestens ein Jet-Pack gewünscht um wie ein Engel des Todes über sie her zu fallen.
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Die Wachen patroullieren weiter vor sich hin, es scheint nicht so, als würde sich das in den folgenden Minuten großartig ändern ...
Gerade als Ra'Kyr seine letzten Worte spricht und seine Aufmerksamkeit dem Tal zuwendet, können die beiden gedämpfte Stimmen hinter sich hören. Wie weit sie genau entfernt sind, kann weder die Echani, noch der Mandalorianer exakt bestimmen - jedenfalls kommen sie immer näher, genau auf sie zu ...
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Ra'Kyr entscheidet sich dagegen seinen Baskard Säbel zu ziehen, das Geräusch des mandalorianischen Stahls welcher aus der Scheide gezogen wird, würde zu laut sein. Statt dessen zieht er ohne einen Mucks zu machen seine beiden Blaster, welche er mit einem einfachen Knopfdruck von seinem Gürtel löst. Dann legt er in die Richtung an, sein Körper spannt sich und sein Blut kommt in Wallung.
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Als Sumi Geräusche vernimmt blickt sie den Mandalorianer fragend an. "Verdammt, da kommt wer." Schnell zieht sie sich ihre Präzisionshandschuhe an, um sich so kampfbereit zu machen. Sie versucht zunächst hinter einem Baum Deckung zu suchen. Anschließend will sie unauffällig in Richtung der Geräusche spähen. Das ihr mandalorianischer Kollege sich mal wieder zu kampfeslustig verhält stört sie in keinster Weise.
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Die Stimmen kommen immer näher, bis die beiden schließlich auch Schritte auf dem knisternden Waldboden vernehmen können. Es handelt sich wohl um 2-5 Personen, so genau lässt es sich nicht bestimmen ... Plötzlich verstummen die Geräusche und eine lange Pause entsteht. "Ist da jemand?!" fragt eine außerirdische Stimme mit starken Akzent.
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Als die Twi'lek sieht, das der Astromech sich in den Bordcomputer einstöpseln will, beachtet sie den Protokolldroiden nicht und wendet sich Skyjack zu.
"Äh ... sag mal, ist das so gut, wenn der komische Astro sich in dein Schiff loggt?"
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"Was zum... Nein das ist nicht gut!!" zum Astromech "Raus aus meinen Computer hörst du! Hör sofort auf damit."
Skyjack versucht seinen Computer irgendwie zu blockieren (Firewall ;) ) oder den Einloggversuch des Droiden zu verhindern.
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Die Echani beschließt vorerst in Deckung zu bleiben. Ihr Mitstreiter sieht das wohl anders, weiterhin stört sie das nicht im geringsten. Dennoch versucht sie am Baum vorbei zu spähen um ihre potenziellen Gegner erkennen zu können.
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Kaaru zögert nun nicht und zieht ihren Blaster, mit dem sie dann auch auf den Astro zielt. "Lass das und erklär erstmal, was der Mist soll!", spricht sie den kleinen Droiden dann auch erstmal etwas strenger an.
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"Hallo?!" ruft die Stimme aus dem Dschungel heraus, Sumi und Ra'Kyr hören, dass die Personen wieder näher kommen ... zu sehen ist von ihnen noch nichts.
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Skyjack weiß zwar, dass sein Bordcomputer über solche Abwehrsystem verfügt, allerdings weiß er nicht ganz genau, wie man sie aktiviert - schließlich musste er sie noch nie benutzen. Nach einiger panischer Sucherei schafft er es schließlich irgendwie, die Sperre reinzuhauen, allerdings hat das ganze ein paar Minuten gedauert und der Droide konnte wahrscheinlich einen Teil seiner Daten herunterladen. "Dwoo? De-deet." antwortet der Astromech und sieht Kaaru unschuldig an. "Übersetzung: Er sagt, er möchte die in ihrem Schiff eingetragenen Navigationsdaten mit seinen eigenen Daten abgleichen, um herauszufinden, an welchem Punkt der Galaxis wir uns befinden, Meister."
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"Da kann er das nächstemal auch einfach fragen!"
Skyjack sucht in dem Computer die Navigationsdaten heraus und läßt sie auf einen Monitor erscheinen.
"Hier sind sie, und was willst du jetzt damit?"
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Kaaru mustert nun kurz den Astro, die Übersetzung des anderen Droiden registriert sie dabei. "Okay, Kleiner. Das nächste Mal machst du das nicht einfach, ist das klar? Und das du hier in Skyjacks Schiff bist, gehörst du erstmal ihm und machst was er sagt, verstanden?", versucht sie nun klarzustellen und blickt dann zu Skyjack, dem sie zuzwinkert. Sie steckt dann aber ihren Blaster wieder weg.
"Wo sind wir hier jetzt eigentlich gelandet? Und vor allem - was machen wir jetzt?"
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Skyjack fällt ein das er selber gar nicht weiß wo genau sie jetzt gelandet sind. Er schaut sich jetzt die Navigationsdaten auch genauer an um festzustellen wo sie sich jetzt befinden.
Nebnbei sagt er: "Tja wir können nach den Schiffbrüchigen gucken, aber der Rauchsäule dahinten nach zu urteilen, hat wohl keiner den Absturz überlebt. Und da mein Schiff keinen Schaden hat würde ich sagen verfrachten wir die Androiden in den Frachtraum und fliegen wieder los."
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Ra'Kyr verweilt schweigend und ohne einen Mucks von sich zu geben in einer leicht zusammengezogenen Position, die Beine ungefähr Schulterbreit auseinander, die Blaster in den Händen, der Oberkörper leicht vorgebeugt um eine kleinere Angriffsfläche zu bieten und die Ablenkwahrscheinlichkeit von Blasterfeuer zu erhöhen.
Mit einem kaum wahrnehmbaren klicken entsichert er die Blaster, welche leise mit Energiesummen, als die Batterien erwachen und ihre einäschernde Gewalt nur darauf wartet von ihrem Meister von der Leine gelassen zu werden, während der Mandalorianer versucht die verschiedenen Stimmen von einander zu unterscheiden und aufgrund dessen die Position der einzelnen Feinde ungefähr festzulegen.
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Offenbar spricht eine der Personen Basic, dass muss aber nicht heißen das diese freundlich gesinnt ist. Sumi will mit ihrem angeschlagenen Fußgelenk den Baum hochklettern um eine bessere Übersicht zu bekommen. Dort oben im Geäst läuft sie vielleicht auch weniger Gefahr entdeckt zu werden. Als sie oben ankommt spricht die Echani leise in ihren Komlink, nebenbei überblickt sie das Gelände. "Was hast du nun vor?"
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Sumi erklimmt gerade den ersten Ast, da klickt es ein paar mal aus verschiedenen Richtungen und kurz darauf wird das Feuer eröffnet, Blasterschosse schlagen rund um Ra'Kyr und die Echani ein, die Leute rufen sich verschiedene Kommandos auf einer Sprache zu, die weder sie, noch der Mandalorianer verstehen kann. Die beiden können die Position ihrer Feinde nun ganz gut an den immer wieder heransausenden Geschossen bestimmen ...
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Der Astromech piept kurz und hört sich dabei etwas aufmüpfig an, schließlich schweigt er eine Weile, Kaaru glaubt, dass er irgendein Programm ausführt oder anderweitig arbeitet ...
Skyjack sieht auf seiner Navigationskarte, dass man sich im Midrim befindet, in der Nähe der Corellianischen Handelsroute, an der er noch vor ein paar Minuten andocken wollte, um nach Commenor zu gelangen. Der Planet, auf dem sie sich befinden, ist nicht in den Systemen der Nasty eingetragen, ob hier irgendeine Zivilisation zuhause ist oder sonstiges, kann er nur raten. Sicher ist, dass der Planet ein exotisches, dschungelähnliches Klima hat, wie ein Blick durch die Frontscheibe ganz eindeutig verrät. Plötzlich schaltet sich der Protokolldroide ein. "Meister, wollten Sie nicht gerade die Sensoren prüfen lassen, ob es in der näheren Umgebung organisches Leben gibt?"
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"Hahahahahahahahaaa!!!" fängt Ra'Kyr freudig an zu lachen und eröffnet ebenfalls das Feuer durch das nun in entflammende Unterholz, immer in die ungefähre Richtung des Mündungsfeuers sowie deren Rufe zu feuern, während er nun vorsteht.
"Am besten ihr knallt euch shcon mal gegenseitig ab Abschaum, denn hier habt ihr einen Sohn Mandalores vor euch!!!" ertönt es laut schallend aus dem Intercom des rot gerüsteten Mandalorianers.
Der Echani, deren Verhalten zweifelsohne das Feuer der Feinde provoziert hatte, macht er keine wirklichen Vorwürfe.
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Ein leises "Ups..." entläucht ihren Lippen, dann findet sie sich plötzlich in einer Kampfsituation wieder. Die Echani ist solches Gelände zweifelsohne nicht gewöhnt, auch fehlt ihr die Erfahrung im Kampf. Wahrscheinlich, oder gerade deshalb hat sie diesen Fehler begangen. Sofort geht sie in Deckung und versteckt sich in eine Richtung aus der das Blasterfeuer nicht kommt, wenn es denn solch eine gibt. Trotzdem weiß sie zumindest nun wo ihre Gegner sich befinden. Den Mandalorianer hört sie kampfeslustig rumbrüllen, scheinbar ist dieser nichts anderes gewöhnt. "Verdammt nochmal! Ich kann aus der Entfernung nichts machen." Vorsichtig späht sie um ihre Deckung herum um etwaige Gegner auszumachen die nahe an ihr dran sind. Außerdem versucht Sumi die genaue Position des Mandalorianers festzustellen.
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Sumi versteckt sich schnell hinter einem dicken, alten Baum, sie hört, wie um sie herum stetig Blastergeschoss einschlagen und sich in irgendwelche Bäume brennen, ein paar Sträucher fangen Feuer und hüllen das Schlachtfeld in einen unangenehmen Qualm. Ra'Kyr befindet sich etwa zwei-drei Meter entfernt von ihrer Position und feuert laut lachend seine Blaster ab, er sieht so aus, als würde ihm dieser Kampf großen Spaß bereiten ... mit ihren kurzen Spähern kann sie keine Details erkennen, doch hin und wieder meint sie, in den Büschen vor dem Mandalorianer irgendwelche Leute zu erkennen.
Ra'kyr feuert was das Zeug hält, schon nach kurzer Zeit hört er einige befriedigende Schmerzensschreie ... Er kann nicht genau sagen, wen oder wieviele Leute er getroffen hat, jedenfalls lässt das Feuer aus einer Richtung nach und er hat das Gefühl, dass die Organisation mit der Zeit stark nachlässt, die Kommandos hören sich ziemlich panisch und hektisch an. Mehrere Geschosse prallen einfach an seiner Rüstung ab, als wären sie aus Wasser ...
Als wäre das nicht schon genug, legt sich plötzlich eine laute, ohrenbetäubende Sirene über den Kampfeslärm, die scheinbar aus dem Tal kommt ...
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Die ganze Schiffscrew hört mit einem mal, wie etwas laut gegen den Rumpf der Nasty hämmert, von draußen ist eine herrische Stimme zu hören, die fortlaufend Befehle erteilt. Die Schiffscomputer geben ein Geräusch von sich, auf den Monitoren sieht Skyjack, dass es eine eingehende Nachricht gibt ...
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"Hah, ihr dreckigen Aritusee! Ihr habt wohl Angst zu mir, eurem tod zu kommen, wie?! Na dann komm ich eben zu EUCH!" ruft Ra'Kyr, steckt seinen rechten Blaster weg und zieht mit der freien Hand seinen Baskard mit welchem er sich nun durch das Unterholz auf die Feinde zu arbeitet.
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Weiter in Deckung, bleibt Sumi nichts anderes übrig als auf ihr Gehör zu vertrauen. "Das Feuer scheint unregelmäßiger zu werden und abzunehmen. Ich kann dem Kerl doch nicht den ganzen Spaß lassen." Da sie vermutet das der Mandalorianer schon einiges mit seinem Blaster weggeräumt hat, versucht sie sich ihm anzuschließen. Sie verlässt ihr Versteck um eventuelle Gegner auszumachen.
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Es bieten sich mehrere potentielle Ziele für Sumi, es scheint so, als ob die Angreifer sich in der Rückwärtsbewegung befinden ...
Ra'Kyr zieht seine Waffe und stürmt durch das Geäst auf den ersten Feind zu, den er erblickt, einen verschreckten Rodianer, der mit unruhiger Hand seinen Blaster anhebt und versucht, zu zielen. Neben ihm kann er noch mindestens zwei weitere Rodianer sehen, vielleicht sind auch noch irgendwo in den Büschen Feinde ...
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Ra'Kyr konzentriert sich zuerst auf den Rodianer vor sich und führt mit der rechten Hand einen Schlag mit seinen Baskard durch mit dem er versucht den Rodianer im wahrsten Sinne des Wortes zu 'disarmen' während er mit dem Blaster in seiner linken einen Fangschuss in Richtung der beiden anderen Rodianer abgibt.
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Sumi versucht anstatt die Flüchtenden sinnloserweise zu verfolgen, dem Mandalorianer zu helfen. Die Echani zückt ihr Vibromesser. Sollte sie jemanden in seiner Nähe entdecken will sie versuchen diesen mit einer gekonnten Nahkampfattacke zu erledigen.
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"Ja das wollte ich gerade tun, bevor dieser Droide versucht hat mein Schiff zu übernehmen." Skyjack schaltet die Sensoren an.
Auf einmal hört er hämmern draußen und irgendetwas schreit draußen, gleichzeitig erscheint eine Nachricht auf seinen Monitor.
"Was ist denn jetzt schon wieder los??" Skyjack ruft die Nachricht ab und versucht durch sein Cockpit zu erkennen wer da draußen sein schönes Schiff kaputtmachen will.
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Kaaru nickt zu Skyjacks Worten. "Ja, kann ich mir auch kaum vorstellen. Wir sollten sehen, das wir hier wegkommen."
Dann klopft es gegen das Schiff und vor allem die Stimme sagt ihr, das man hier besser weg sollte.
"Also, ich denke, wir sollten hier jetzt wirklich schnell weg ..."
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Ra'Kyr schlägt dem Rodianer kurzerhand humorlos den Waffenarm ab, der außerirdische schreit fürchterlich, eine Blutfontäne spritzt aus dem enstandenen Loch hervor und saut die nähere Umgebung, inklusive des Mandalorianers, ein, dann fällt der Mann zu Boden und krümmt sich wimmernd. Ra'Kyrs Schuss trifft einen der anderen beiden Rodianer in den Fuß, der getroffene fällt zu Boden, der andere eröffnet das Feuer auf den Mandalorianer ...
Die Echani verlässt ihre Deckung und arbeitet sich durch das Unterholz Richtung Schlachtfeld, auf dem Weg dorthin kann sie einen Rodianer entdecken, der in den Büschen verschwindet und die Beine in die Hand nimmt. Ra'Kyr sieht so aus, als würde er keine Hilfe brauchen.
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Es klopft wiederholt laut gegen den Rumpf, schließlich hört die gesamte Crew Schritte auf dem Dach des Raumschiffs und die Stimmen draußen häufen sich. Der Protokolldroide sieht sich etwas paranoid um. Skyjack nimmt die Nachricht an und eine elektronisch verzerrte, außerirdische Stimme ertönt und keift ihn böse an - leider kann weder er, noch Kaaru etwas verstehen.
Inzwischen beenden die Sensoren ihre Arbeit und zeigen an, dass sich mindestens zwei Dutzend Organiker in der näheren Umgebung befinden ...
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Sumi staunt nicht schlecht über die Fähigkeiten des Kriegers. "Diese Mandalorianer haben echt was drauf. Ich werde mich wohl um die Reste kümmern müssen." Wie ein Tier das seine Beute jagt, läuft die Echani hinter dem Rodianer her. Sollte sie ihn einholen, will sie versuchen ihn von hinten zu packen und das Vibromesser in dem Außerirdischen zu versenken. Solch einen Blutrausch ist das junge Mädchen gar nicht gewohnt, da sie noch nie an einem Kampf teilgenommen hat. Allerdings sind die Echani für ihre Kampfeslust genauso bekannt wie die Mandalorianer.
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"So es reicht!!" Skyjack macht das Schiff startklar "Ich flieg hier weg und dieses Ungeziefer schüttel ich ab!"
Zum Protokolldroiden sagt er beläufig: " Hast du verstanden was der Typ da eben gesagt hat?"
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"Hahahahahahaha!" tönt Ra'Kyrs höllisches Gelächter noch immer und holt mit dem rechten Arm aus und rammt seinen Baskard in den nun einarmigen Rodianer, damit er die Klinge auch nachher wiederfindet, ehe seine rechte Hand dann wieder seinen zweiten Blaster zieht und mit beiden Blastern gleichzeitig auf sie feuert nachdem er noch ein paar weitere Schüsse auf sie mit dem anderen Blaster abgibt und versucht dem ein oder anderen Blasterstrahl auszuweichen, will er seine Rüstung doch noch nicht allzu sehr belasten.
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"Übersetzung: Er sagte, wir sollten uns schnellstmöglich aus dieser bemitleidenswerten Schrottkiste begeben, Meister. Das Schiff sei umstellt und Flucht sei keine Option." Der Droide sieht sich weiterhin paranoid um, auf dem Dach sind immernoch Schritte zu hören und irgendwie macht sich eine Belagerungsstimmung breit. "Nunja, eigentlich hat er etwas anderes gesagt, aber ich habe mir erlaubt, seine wirklich unglückliche Wortwahl zu Gunsten der Erträglichkeit etwas anders widerzugeben - ohne ihr den Sinn entzogen zu haben, natürlich, Meister."
N-38, der Astromech, rollt plötzlich los und verlässt das Cockpit ...
Als Skyjack die Systeme in Betrieb nimmt und die Triebwerke startet, gibt es einen ohrenbetäubenden Knall, die ganze Nasty erbebt bedrohlich und macht ungesunde Geräusche, mit einem mal stinkt es im ganzen Schiff nach verbranntem Metall und Plastik ...
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Ra'Kyr rammt seine Waffe in den am Boden liegenden Rodianer, der daraufhin sofort verstummt, kurz darauf spürt der Mandalorianer mehrere an seiner Rüstung abprallende Geschosse. Er wendet sich mit seinen Blastern den übrigen zwei Gegnern zu und macht mit ihnen kurzen Prozess, dabei muss er zwar noch den ein oder anderen Treffer einstecken, doch die benutzten Blaster scheinen nicht von besonders hoher Qualität zu sein, sodass sie an seiner Crusader-Rüstung kaum mehr als ein paar weitere Kratzer verursachen.
Sumi nimmt die Verfolgung auf und holt den Außerirdischen trotz ihrer Fußverletzung schon nach wenigen Metern ein. Sie packt ihn an der Schulter und zieht ihn von hinten auf ihr Vibromesser, der Mann klappt daraufhin röchelnd zusammen und fällt zu Boden.
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Sicherheitshalber schaut Ra'Kyr erst nocheinmal nach, ob einer der Rodianer noch lebt, immerhin wollte er einen von ihnen noch bezüglich der Ruinen befragen.
Doch sollte er kein Glück damit haben, zuckt er nur mit den Schultern und schmunzelt unter seinem Helm.
"Schade, schaut so aus als hätt ich sie kaputt gemacht..."
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Keiner der Rodianer rührt sich noch in irgendeiner Weise, Ra'Kyr hat wirklich gründlich gearbeitet ...
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Sie genießt es zunächst den Feigling zu ermorden. Für die Echani ist es einfach ehrlos sich so einfach aus dem Staub zu machen. Doch als das Mädchen die vollgeblutete Klinge aus dem Leib des leblosen Rodianers zieht bekommt sie so etwas wie Schuldgefühle. Nach ihrer Tat ist Sumi plötzlich nicht mehr so glücklich darüber. "Jedis sind Hüter des Friedens, man sollte nicht aus Spaß an der Sache morden. Wieso hab ich das getan?" Ein wenig über sich selber erschrocken steckt sie ihr Virbromesser wieder in den rechten Stiefel. Auf dem Weg zurück zum Mandalorianer zitiert die Echani immer wieder den Jedi Kodex in ihren Gedanken. "Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit..."
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Fröhlich pfeifend macht sich Ra'Kyr dran die beiden abgeknallten Rodianer nach nützlichen Gegenständen zu durchsuchen und zum Schluss kann er nicht der Versuchung wiederstehen und den abgehakten Arm des dritten Rodianers aufzuheben und auf den außeridischen mit seiner eigenen Waffe und seinen eigenen noch mit grünem Blut tropfendem Arm zu zielen. "Boom! Du bist tot... aber wem sag ich das eigentlich?" meint er und zuckt mit den Schultern.
"Tod durch Selbstmord, zwar außergewöhnlich für Käfergemüse, aber warum nicht?" Ohne mit der Wimper zu zucken, entreißt er den toten Fingern den Blaster, und schmeißt den Arm dann achtlos über die Schulter.
~Hmmmm, ob die Echani wohl die Anderen erwischt hat?~
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Sumi kommt zurück zum Schlachtfeld und kann beobachten, wie der Mandalorianer fröhlich pfeifend mit den Leichenteilen spielt und die toten Körper nach nützlichen Gegenständen durchsucht, als hätte er sein ganzes Leben lang nie etwas anderes getan.
Die drei toten Rodianer sind alle im Besitz von jeweils einem Blaster, welche aber wie schon erwähnt eine ziemlich schlechte Qualität haben. Damit lässt sich mit Sicherheit noch Schaden anrichten, angesichts seiner aktuellen Ausrüstung sollten die Blaster aber ziemlich nutzlos für Ra'Kyr sein. Ansonsten findet er noch insgesamt 23 Credits, eine ID-Karte, ein Funkgerät und einen Dschungelsäbel. Die Männer sind in teilweise leicht gepanzerten Uniformen gekleidet und tragen schwere Stiefel.
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"Tsk, da kann man ja fast Mitleid haben..." meint Ra'Kyr und schüttelt leicht den Kopf und merkt sich, die gesamte Ausrüstung der Rodianer später nochmal zu schnappen, wer weiß, vielleicht machen sie sich ja gut für ein paar Flicken oder Rüstungsmodifikationen?
"Ah, da bist du ja wieder Missie!" meint Ra'Kyr als er die Echani wahrnimmt.
"Ich nehme mal an du hast dich um die zerstreuten Reste gekümmert?"
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Sumi erblickt den scheinbar wahnsinnig gewordenen Mandalorianer und sofort ist ihr das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. "Was zur Hölle macht er da!?" Angewidert dreht sie sich für einen Moment weg. "Solche Monster... also stimmen die Geschichten. Die Mandalorianer sind kaltblütige Mörder." Bei dem Gedanken die Rodianer nach Ausrüstung zu untersuchen, muss das junge Mädchen kurz aufstoßen. Nie wäre ihr das eingefallen den Außerirdischen, den sie ermordet hat auch noch zu fleddern. Der Echani ist regelrecht schlecht geworden wegen Ra'Kyr's Treiben.
Als er Sumi anspricht, blickt sie ihn nur finster an und reagiert sehr temperamentvoll. "Ich bin nicht Missie. Zügel deine Zunge Mandalorianer! Sonst kann es sein das du eine gehabt hast." Auf seine Frage hin ob sie sich um die Reste gekümmert hat, antwortet sie: "Du Monster... so wie du? Nein, sicherlich nicht. Allerdings passt das zu euch. Morden und Rauben, dass könnt ihr..." Voller Unverständnis schüttelt die Echani ihren Kopf.
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"Ich verstehe wirklich nicht warum ihr Aritusee euch darüber so aufregt. Jeder der was haben und behalten will muss dafür bereit sein zu kämpfen oder aber zumindestens in der Lage sein es selbst zu vernichten, damit der andere es nicht bekommt. So einfach ist das, oder willst du mir etwa sagen, dass dieses Gemüse noch Verwendung dafür hat?
Außerdem: Nur wer einen guten und ehrenvollen Kampf liefert, verdient es auch mit Würde und Respekt behandelt zu werden. Zu waren in der Überzahl, sie haben zuerst das Feuer eröffnet, ich habe sie gewarnt und bei dem Kampf haben sie sich auch nicht besser angestellt als zuvor.
Noch dazu wussten sie was sie erwartet... zumindestens wenn sie wussten wie ein Mandalorianer aussieht. Und zu guter letzt ist es ihre eigene Schuld, immerhin haben sie meine Herausforderung angenommen. Es ist ja nicht so als ob ich sie von hinten angegriffen hätte."
Dann reibt sich Ra'kyr doch mal kurz und anscheinend nachdenklich den Bereich seines Helmes worunter wohl das Kinn verborgen sein müsste.
"Aber wenn man es so betrachtet, haben sie zumindestens etwas von ihrer geringen Alien Würde bewahren können, immerhin haben sie sich getraut einen Mandalorianer anzugreifen!" meint Ra'Kyr nun und lacht, ehe er die Echani wieder mit dem durchdringenden Blick seines Visors aufzuspießen scheint.
"Aber egal Missie, wieviele hast du nun erwischt?"
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'Nicht von Hinten angegriffen' schießt es der Echani durch den Kopf. Genau das hat sie gemacht, einen bereits geschlagenen Gegner kaltblütig ermordet. "Ich bin nicht wie er..." versucht sich Sumi einzureden. Außerdem bemerkt sie nun endgültig den Rassismus der aus dem Mandalorianer hervortritt. Scheinbar ist für ihn ein Alien weniger wert wie ein Mensch. Am liebsten würde das Mädchen dem Blechkübel einen ordentlichen Haken mit ihren Präzisionshandschuhen verpassen, so wütend ist sie gerade in diesem Moment. Allerdings weiß sie auch das sie den Welteneroberer braucht um von hier wegzukommen.
"Ich würde dir raten deinen Ton zu wechseln. Und nein, niemanden... ich bin nicht wie DU!" faucht Sumi ihren 'Mitstreiter' an. Das sie gelogen hat müsste dem Mandalorianer recht schnell klar werden. Auf der weißen Kleidung des Mädchens sind schwache Blutspuren zu erkennen
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"Wie du meinst..." kommt es aus dem Intercom seines Helmes knacksend, ohne durchscheinen zu lassen, ob er sich ihrer Lüge bewusst war oder nicht. Dann kommt allerdings die Fortsetzung: "Allerdings wäre ich an deiner Stelle nicht so übereilt damit Drohungen auszustoßen, denn wir Mandalorianer neigen dazu nicht zu Drohen sondern versprechen zu geben. Und damit ich die Situation klar stelle: Hinderst du mich in irgendeiner Art und Weise daran von diesem dreckigen Erdball runterzukommen, dann wirst du erst erfahren WAS für MONSTER wir Mandalorianer überhaupt sind.
Desweiteren bin ich recht froh drüber, dass du nicht wie ich bist. Sonst wärst du wahrscheinlich der schlechteste Mandalorianer den ich jemals gesehen hätte. Selbst ein 8 jähriges Kind wäre nützlicher gewesen." erläutert er ihr unverblümt und ohne Scharm, ehe er noch meint: "Wir sollten uns allerdings nun entweder beeilen oder noch eine ganze Weile hier im Dschungel bleiben, denn wenn wir schnell genug sind können wir in die Ruinen gelangen, ehe sie eine ordentliche Verteidigung aufgebaut haben. Ansonsten warten wir hier bis es dunkel wird und überumpeln sie dann wenn ihre Verteidigung wieder nachlässt. Ich hoffe nur, dass du die Anderen erwischt hast, denn so wissen sie nur, dass ihre Kameraden geschossen haben und nicht zurückgekehrt sind, was man auch auf die hier heimische Tierwelt schieben könnte. Wenn einer von ihnen jedoch überlebt hat und dort unten ankommt... dann werden wir es sehr schwer haben."
Mit diesen Worten wendet sich Ra'Kyr nun von der Echani ab, obwohl sein blick die ganze Zeit zuvor wie festgenagelt an ihren Augen gehingen zu haben schien.
Ra'Kyr versucht nun etwas genaueres bei den Ruinen zu erkennen.
~Verdammt, hätte ich mir damals doch nur die Optik-Verbesserung für den Visor geleistet...~
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Sumi lässt sich von den Worten des Welteneroberers in keinster Weise provozieren. Sie wirkt gelassen und gelangweilt zugleich. "Was weiß der denn schon... pfff. Verdammter Mandalorianer, irgendwann wirst du dafür bezahlen." Genervt stapft die Echani weiter in Richtung Ruine, dabei versucht sie leise zu sein um nicht noch eine Angriffswelle loszuschlagen.
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Die Ruinen sind ein gutes Stück entfernt, es liegen mehrere hundert Meter zwischen ihnen und der aktuellen Position Ra'Kyrs. Es lassen sich nicht viele Details erkennen, doch der kriegserfahrene Mandalorianer bemerkt, dass sich die übrigen Wachen recht schnell und strukturiert in mehrere kleine Gruppe umformieren. Um die Ecke einer nahegelegenen Ruine kommt ein Fahrzeug gefahren, aus dem ein Twi'lek aussteigt und anschließend hektisch Waffen und Ausrüstung verteilt, jedes Grüppchen scheint eine Art Kommandeur zu haben, der seine Leute anführt. Etwas weiter entfernt an der größten Ruine öffnet sich eine Hangartür und weitere Wachen störmen heraus, unter ihnen befindet sich ein großer, dicker Rodianer mit zwei schwerbewaffneten Leibwächtern, sie alle steuern auf die sich formierenden Gruppen zu und sehen äußerst grimmig aus ...
Der Mandalorianer erkennt bei seinen Beobachtungen, dass die Ruinen wohl keineswegs in ihrem Urzustand gehalten, sondern vielmehr umgebaut worden sind. Das alles wirkt auf ihn so, als ob es schon seit ein paar Monaten Bestand hätte.
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"Verflucht, scheint so als wären wir auf ein Schmugglernest gestoßen..." merkt Ra'Kyr an, ehe er aufsteht und nun ohne ein weiteres Wort zu sagen zu der Stelle geht an der er vorhin den Twi'Lek zurückgelassen hatte.
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Sumi beschließt sich weiterhin vorsichtig fortzubewegen und die Gegend auszuspähen um Informationen zu sammeln. Sie spricht in ihr Komlink. "Holst du jetzt den Twi'lek? Naja wenn du meinst, ich werde auf dich warten."
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Ra'Kyr kehrt zum Waldesrand zurück, um den verletzten Twi'lek dort aufzufinden. Nu'ro'Shak lächelt mehr oder weniger glücklich, als er den Mandalorianer erblickt - zumindest glaub jener, dass es ein Lächeln ist, so genau lässt es sich nämlich nicht mehr sagen. Der Gefangene hat ganz offensichtlich stark an Kraft verloren, er bewegt sich kaum noch und wird es wohl nicht mehr lange schaffen, wenn er nicht bald medizinisch versorgt wird ...
Sumi sieht auf den ersten Blick in etwa das selbe wie zuvor Ra'Kyr, sie kann das ganze vielleicht nicht so gut einordnen wie der Mandalorianer, doch es ist zweifelsohne klar, dass die da unten keine Choreographie aufführen ...
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Weiterhin versucht Sumi sich bedeckt zu halten und miemt die stille Beobachterin. "Sieht übel aus. Das ist ja eine kleine Armee." Irgendwie ist sie nun doch froh Ra'Kyr an ihrer Seite zu haben, obwohl ihr Hass zu ihm mehr und mehr zu werden scheint.
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"Verdammter Banthamist!", flucht Kaaru nun. "Flieg die Kiste noch? Schaff uns hier weg, Skyjack, ich hab echt keine Lust wieder ... also ich will nicht in die Hände dieser Typen geraten!" Sie wirkt nun eindeutig nervös und der Blaster liegt nun auch wieder in ihrer Hand.
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"Ja, ja, ja, am liebsten arbeite ich unter Druck!"
Skyjack versucht die 'Nasty' zu starten ausserdem fragt er die Schadensmeldungen des Schiffes ab.
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"Nagut Twi'Lek, ich werds kurz und schmerzlos machen, denn es gibt keinen anderen Weg..." meint Ra'Kyr, der noch immer seinen Baskard in der rechten hand hält.
Plötzlich holt er aus und lässt die Klinge hernieder saußen, nur um sie dann in den nächsten Baum zu versenken und eines seiner Med-Packs zur Hand nimmt.
"Ansonsten hoffe ich einfach, dass du gut darin bist sowas wegzustecken..."
Dabei klappt Ra'Kyr das Pack auf.
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Skyjack tippt wiederholt auf dem Computer rum, doch die Triebwerke machen keinerlei Anstalten, zu starten - wenig später zeigt die Schadensanalyse an, dass der ganze hintere Teil des Schiffes offensichtlich schwer beschädigt ist. Kurz darauf sind schwere Schritte aus selbiger Richtung zu hören, dann vereinzelte Blastergeräusche ...
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Sumi bezieht hinter einem übergroßen Stein Stellung und beobachtet weiter das Lager, ein kurzer Blick an den Himmel verrät ihr, dass es langsam dämmert ...
Der Twi'lek wirkt äußerst panisch und kneift ruckartig die Augen zusammen, als Ra'Kyr mit seinem Baskard rumhantiert. Als das Ding neben ihm im Baum einschlägt, scheint Nu'ro'Shak fast etwas enttäuscht zu sein, obwohl das angesichts seiner Verletzungen nicht mehr allzu gut zu sagen ist ...
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"So, und jetzt halt still das ich dich verarzten kann. Mit etwas Glück sehen wir beide unsere Frauen wieder wenn wir von diesem Stück Dreck von Planeten runterkommen..." meint der Mandalorianer, wobei wiedereinmal sein Intercom knackst, während er geschickt und mit langjähriger Erfahrung an Selbstversuchen, sich die Wunden des Twi'Leks anschaut und sich um die Wunden kümmert die selbst trotz seiner geringen Kentniss von Alienanatomie, alles andere als gut aussehen.
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Skyjack realisiert langsam das sein 'baby' fluguntauglich ist und er wird etwas bleich. "Ok, wenn sie es so wollen!" er zieht seinen Blaster und steht auf und zielt Rintung Ausgang.
"Mal sehen was da los ist, wo ist eigentlich dieser kleine Astromech hin?"
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Skyjack und Kaaru hören kurzen Kampfeslärm aus den Gängen, irgendjemand schreit vor Schmerzen, Blastergeschosse prallen deutlich hörbar gegen die Schiffswände und auch das aufgeregte Piepen des Astromech-Droiden ist zu hören. Jener kommt kurz darauf mit großer Geschwindigkeit zurück in's Cockpit gerollt, seine Hülle musste offensichtlich einige Treffer einstecken. "Ach du meine Güte, N-38, bist du okay?" fragt der Protokolldroide und stolpert hölzern auf seinen Kollegen zu. Aus den Gängen sind Schritte zu hören ...
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Der Twi'lek hat mehrere Knochenbrüche erlitten und scheinbar schwere innere Verletzungen davongetragen. Ra'Kyr glaubt, dass er sehr viel Kraft und Blut verloren hat, seine grüne Haut hat stark an Farbe verloren und seine Lekku wippen schwach. Es sieht nicht gut für ihn aus. Plötzlich knackt es aus der Richtung, wo Ra'Kyr vorhin die Rodianer umgemetzelt hat, eine elektronisch verzerrte Stimme spricht aufgeregt irgendetwas in einer fremden Sprache und wiederholt den selben Satz ein paar mal ...
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Ra'Kyr bedeutet dem Twi'Lek zu schweigen mit einer stummen Geste und schleicht dann in Richtung des knisternden Geräusches.
~Also hat die kleine Missie doch nicht alle erwischt... wahrscheinlich gibt er gerade nen Lagebericht oder soetwas wieder.~
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Ra'Kyr kehrt zum Schlachtfeld zurück und muss feststellen, dass die Stimme aus dem Funkgerät kommt, dass er vorhin neben der Leiche hat liegen lassen ...
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"Verdammt! Jetzt wirds auch noch dunkel!" flucht Sumi innerlich. Dennoch versucht sie weiter soviel wie möglich von ihren Gegnern in Erfahrung zu bringen.
Die Echani spricht in den Komlink, wobei sie nicht auf eine Antwort hofft. "Wo zum Henker steckst du eigentlich? Es wird bald dunkel..."
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Skyjack geht mit dem gezogenem Blaster Richtung Ausgang vom Cockpit hält sich in Deckung und versucht zu erspähen wo die Schritte herkommen.
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Die Schritte hören sich so an, als wären sie ganz in der Nähe, als der Gang in Skyjacks Blickfeld auftaucht, sieht er mindestens drei Männer, die sich auf ihn zu bewegen. Einer von ihnen schreit etwas, dann eröffnen sie das Feuer und schießen grob auf ihn ...
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Skyjack gibt zwei Schüße ab und hechtet zurück ins Cockpit.
"Verdammt die meinen es ernst, hat jemand Vorschläge?"
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"Hmmmm..." der Mandalorianer überlegt ersteinmal eine ganze Weile, ehe er das Funkgerät an sich nimmt und sich dabei nach der Echani umschaut wobei er langsam wieder zum Rande des Unterholzes geht um von dort aus einen Blick auf das lager der vermeindlichen Schmuggler zu werfen.
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Ra'Kyr findet Sumi einige Meter entfernt vom Waldesrand, sie kauert hinter einem großen Stein und beobachtet das Lager. Dort haben sich inzwischen vier Gruppen gebildet, der große, dicke Rodianer marschiert stinksauer vor ihnen hin und her und hat dabei ganz offensichtlich einen Wutausbruch. Schließlich endet seine Rede und er stampft zusammen mit seinen zwei Leibwächtern, einem sehr dünnen Rodianer und einigen weiteren bewaffneten Männern in das große Gebäude mit der Hangartür zurück, die sich quietschend schließt, als alle im Komplex verschwunden sind. Die Gruppen setzen sich daraufhin und Bewegung und strömen in verschiedene Richtungen aus, eine davon kommt direkt auf Sumi und den Mandalorianer zu ...
Im Lager bleibt eine Hand voll Wachen zurück, die sich angespannt umsieht, manche von ihnen marschieren durch das Lager, andere haben sich auf den Dächern platziert und überblicken akribisch das Gelände ...
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Skyjack kann nicht sagen, ob er irgendwas getroffen hat. Die Schritte kommen näher und verstummen genau vor dem Cockpit, dann ruft jemand etwas hinein. "Ohje, ohje." sagt der Protokolldroide und wendet sich hölzern vom Astromech ab, der gerade irgendeine Stelle an seinem eigenen Körper wieder verschweißt. "Übersetzung: "Kommt sofort aus diesem jämmerlichen Loch, oder wir kommen rein und machen euch platt!" Kommentar: Meister, ich glaube, jetzt ist ein guter Zeitpunkt gekommen, meine Verteidigungsprogramme zu aktivieren."
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"Verteidigungsprogramme?" Skyjack muß lachen " Du bist doch ein Protokolldroide, was willst du machen sie totquatschen? Na von mir aus aktiviere deine "Verteidigungsprogramme" vielleicht kannst du sie lange genug ablenken, bis mir was besseres einfällt."
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"Nun, Meister, ich bin zwar ein Protokolldroide, doch mein Hersteller legt großen Wert darauf, dass ..." der Droide verfällt in einen absoluten Redeschwall und kleistert Skyjack tonnenweise Informationen bezüglich seiner Programme und der Wertschätzung seines Modells und und und auf die Backe, die den Piloten wahrscheinlich überhaupt nicht interessieren, dabei macht der Droide nicht unbedingt den Eindruck, als hätte er ein großes Problem damit, dass sich ein paar Meter weiter irgendwelche blutrünstigen Killer vorbereiten, das Cockpit zu stürmen ... Plötzlich wird wieder etwas ins Cockpit gerufen und der TR-3 unterbricht sich selbst bei seinem Gelaber. "Übersetzung: "Ihr habt eine Minute, kommt raus und ergebt euch, sonst kommen wir rein und machen euch alle!" Gutgemeinter Kommentar: Meister, ich glaube, an eurer Stelle würde ich über sein Angebot nachdenken. Vermutlich ist so ein Leben als Sklave verglichen mit der letzten Option, dem Tod, nicht ein mal schlecht, ich spreche da schließlich aus Erfahrung ..."
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Skyjack denkt kurz über die Ausweglose Situation nach und fragt sich was er machen kann, er wiegt das für und wieder ab und kommt zu einer Entscheidung.
Was solls Schaden kann es nix! Er schaut TR-3 an und sagt: "Verteidigungsprogramme aktivieren!"
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TR-3 ist einen Augenblick still und sieht seinen Meister aus orange leuchtenden Augen an, Skyjack hat irgendwie das Gefühl, dass jeden Augenblick etwas großes passieren könnte, dann, bevor der Droide irgendetwas tun kann, stürmen drei Rodianer durch den Gang in's Cockpit und eröffnen aus ihren schäbigen Blastern das Feuer. Skyjack muss einen Treffer in der Nähe seines rechten Knies einstecken, der ihn straucheln lässt und fasst zu Boden schickt. Es stinkt nach verbrannten Fleisch und die Wunde tut höllisch weh. Die beiden Droiden werden wiederholt getroffen, was TR-3 erst mal zu Boden haut, wo er liegen bleibt. Der kleine Astromech rollt aufgeregt umher und schießt aus einem Laser, der aus einer seiner zahlreichen Luken herausragt, einer der Rodianer wird getroffen und geht down ...
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Sobald sich Ra'Kyr einen knappen Überblick verschafft hat, duckt er sich sogleich wieder ins Unterholz und spielt mit dem Gedanken seine 'Beute' weiter einzuschüchtern, sein Daumen drückt sich shcon fast auf den Auslöser, aber in letzter Sekunde überlegt er es sich anders und sucht sich stattdessen eine neue Position um einen besseren Überblick über die verschiedenen Gruppen zu erhalten, vor allem liegt sein Hauptaugenmerk auf dem fetten Rodianer, welchen er für den Anführer der Bande hält.
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Der dicke Rodianer ist schon längst wieder im Hauptgebäude verschwunden und für Ra'Kyr nicht mehr zu entdecken, die Gruppen verteilen sich recht gleichmäßig und steuern verschiedene Richtungen an, eine davon kommt, wie schon zuvor erwähnt, weiterhin auf Sumi und Ra'Kyr zu .....
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Ra'kyr entscheidet sich vorerst abzuwarten und macht wiedereinmal seine Blaster schussbereit und legt sie möglichst unauffällig auf die Gruppe an, während er wieder fühlt, wie sein Blut aufgrund des sich ankündigenden Blutvergießens in Wallung gerät.
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Der Mandalorianer legt auf die Gruppe an, einige Meter vor ihm sieht er weiterhin Sumi, die hinter ihrem Fels kauert. Auch sie kann beobachten, wie die Gruppe, sie besteht aus fünf Männern, sich kontinuierlich nähert und das auch in den folgenden Augenblicken tun wird ... Die Gruppe besteht aus vier Männern und einer Art Gruppenführer, er ist ein Twi'lek, genau so wie zwei seiner Begleiter, die anderen beiden sind, wie die im Dschungel angetroffenen Truppen, Rodianer.
Ra'Kyr glaubt, dass er in seiner rotbraunen Rüstung wohl recht auffällig ist, so, wie er hier im Unterholz hockt ...
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"Verdammt, nochnichteinmal zur Tarnung eignet sich das grüne Blut dieser mickrigen Rodianer..." murmelt Ra'Kyr , ehe er nun schnell das Funkgerät ergreift und einen mandalorianischen Kriegsschrei so laut wie möglich dadurch tönen lässt: "DACASSUM KOTE!!!!!"
Mit dem Blaster in der anderen Hand eröffnet er nun das Feuer um die Aufmerksamkeit der Gruppe von Sumi abzulenken.
Wenn möglich steckt er sich das Funkgerät wieder an den Gürtel um den anderen Blaster, welchen er zuvor dafür in den offenen Holster gesteckt hatte, wieder hervorzuziehen und dann im Akimbo-Stil auf die Feinde zu schießen und somit einem wahren Feuerregen der Blasterstrahlen über sie hereinbrechen zu lassen.
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"Arrrgh" Skyjack spürt den stechenden Schmerz an seinen Knie. Jetzt werd ich langsam sauer!
Skyjack schießt auf einen der Rodianer die noch stehen.
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Sumi die hinter einem Felsen kauert hört von hinten Blasterfeuer. Zuerst erschrickt sie und will instinktiv aufspringen, als sie allerdings den Mandalorianer erblickt ist sie wieder beruhigt. Scheinbar hält er nichts von Tarnung. Kurz überlegt die Echani was sie nun macht, dann entschließt sie sich zu warten bis jemand in ihre Nähe kommt. So wie sie das Feuer von Ray'Kyr deutet sind die Gegner genau vor ihnen. Flux nimmt Sumi ihr Vibromesser zur Hand. Sollte ein Gegner, egal welcher Art, am Felsen vorbeikommen, will sie versuchen ihn mit ihrer Waffe aufzuschlitzen.
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Ra'Kyr eröffnet begleitet von seinem Kriegsschrei, der sich mit der noch immer aktiven Sirene vermischt, das Feuer. Er schickt kurzerhand zwei der fünf Männer tot zu Boden, die übrigen drei Blicken überrascht auf, einer spricht schnell etwas in sein Funkgerät und wird dann ebenfalls umgenatzt. Die zwei verbliebenen Rodianer eröffnen das Feuer auf den Mandalorianer und begeben sich in den Rückwärtsgang ...
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Skyjack trifft den Feind wiederholt am Brustkorb, tot fällt der Mann zu Boden und bewegt sich nicht mehr. Der übriggebliebene Rodianer feuert weiter in's Cockpit, der Bordcomputer wird ein paar mal getroffen und gibt ungesunde Geräusche von sich, mehrere Geschosse sausen haarscharf an Kaaru vorbei ...
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Ra'Kyr rückt vorsichtig vor, erinnert er sich doch noch vorhin schweres Gerät der Schmuggler im Lager in den Ruinen gesehen zu haben.
Seine mandalorianische Neo-Crusader Rüstung war zwar robust und bei weitem besser als das was diese Schmuggler als Personenpanzerung vorzuweisen hatten, aber einen direkten Treffer mit einem überschweren Blaster würde selbst sie nicht standhalten.
Er versucht nun möglichst ruhig und gelassen die beiden anderen anzuvisieren und dann aber mit möglichst ein, zwei Schüssen ins Jenseits zu befördern.
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Der Mandalorianer legt auf den ersten Gegner an und schaltet ihn mit einem gezielten Schuss, der ihn am Hals trifft, sofort aus. Er will gerade das nächste Geschoss auf den verbliebenen Rodianer abfeuern, als es laut knallt und vor ihm aufblitzt. Ra'Kyr braucht einen Augenblick, um zu realisieren, was gerade passiert ist, dann wird ihm klar, dass er an der rechten Hand getroffen wurde. Der Blaster fällt ihm aus der Hand und der Crushgaunt an seiner Hand, droht, in seine Einzelteile zu zerfallen, Ra'Kyr kann schon teile von seiner Haut unter dem zerschlissenen Material sehen - das Ding ist wohl nur noch als Handschuh zu gebrauchen. Er will sich gerade nach dem Schützen umsehen, als ihm schon die nächsten Geschosse um die Ohren fliegen - eines davon saust ganz knapp an seinem Kopf vorbei.
In der Ferne kann Ra'Kyr (und auch Sumi, sofern sie um den Stein blickt), ausmachen, dass sich die übrigen drei Gruppen zügig in seine Richtung bewegen - allerdings glaubt er nicht, dass die Schüsse von ihnen kommen.
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Sumi blickt tatsächlich um den Stein herum, dabei versucht sie nicht gesehen zu werden. Sie beschließt zu warten bis die Truppen an ihr vorbeiziehen um ihnen dann in den Rücken zu fallen und sie aufzumischen. In einem Nahkampf, so vermutet sie, würde sie ihre Chancen erheblich steigern. Aber vorerst wartet sie bis es soweit ist. Die Echani sieht sich ihre beiden Vibroklingen an und versucht herauszufinden ob sie einem richtigen Kampf standhalten würden.
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Sumi glaubt, dass es darauf ankommt, auf welches Material sie mit ihren Klingen schlägt - stark gepanzerten Gegnern sollte sie vielleicht anders beikommen. Die Gruppen sind noch ziemlich weit entfernt, es wird noch etwas dauern, bis sie hier an/vorbeikommen ...
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"Verflucht!" flucht Ra'Kyr, ehe er noch schnell eine Reihe von Schüssen mit seinem linken Blaster abgibt und anschließend den Blaster am Boden mit der rechten Hand aufhebt und sich dann auf alle Gegner feuernd ins Unterholz zurück zieht.
~Das war wirklich knapp. Ich muss das Schlachtfeld verlagern, hier bin ich gefundenes Fressen für diese Feiglinge. Und ich bin noch lange nicht bereit mich in die Reihen der Armee des Jenseits einzureihen... nicht solange ich nicht Diana wieder gesehen habe...~
Er versucht noch der Echani möglichst unauffällig mit dem Kopf ein Zeichen zu geben, dass sie sich in den Dschungel zurückfallen lassen soll.
Warum er das tut ist ihm selbst nicht so klar, wahrscheinlich ist es einfach noch ein alter mandalorianischer Kämpferinstinkt von ihm auch auf seine 'Waffenbrüder' acht zu geben.
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Ra'Kyrs erste Schüssen treffen den Rodianer im Rückzug in den Rücken, er kippt nach vorne um, bewegt sich aber noch. Die anderen Schüsse gehen ob der viel zu großen Entfernung alle ins Leere. Der Mandalorianer zieht sich Richtung Unterholz zurück und steht dabei unter wiederholtem Beschuss, bei seiner Flucht fällt ihm für eine Sekunde jemand auf dem Dach einer Ruine (4) auf, der wohl einer von den Schützen ist, die ständig auf ihn feuern - kurz darauf wird Ra'Kyr wieder getroffen, diesmal von hinten auf Höhe der linken Wade, allerdings kracht das Geschoss einfach nur gegen die Rüstung und wird nur einen weiteren, unschönen Kratzer an eben dieser hinterlassen. Schließlich erreicht der Mandalorianer das Unterholz und stampft ein paar Schritte in den Dschungel ...
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Der Plan des Mädchens wird schließlich umgeworfen als Ra'Kyr ihr ein Zeichen gibt ihm zu folgen. "Ist wohl besser wenn wir zusammen bleiben, auch wenn ich ihn nicht besonders leiden kann. Zumindest steigert das meine Chancen zu überleben." denkt sie ganz zweckmäßig. "Warum macht er das eigentlich? Keine Zeit jetzt drüber nachzudeken..." Unauffällig versucht sie ihm in das Unterholz zufolgen, dabei geht sie in geduckter Haltung und hofft den Felsen als Sichtschutz nutzen zu können.
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Als Ra'Kyr Sumis Bewegung wahrnimmt eröffnet er hir und da nochmal sporadisch das Feuer, während er durch das Unterholz in Richtung See rennt um die Gruppen von der Echani abzulenken, während er in Gedanken versucht die neue Situation zu begreifen und auszuwerten.
~Hmm, ein Scharfschütze also... Hier in dem Unterholz dürfte ich relativ sicher sein, aber aus dieser Entfernung kann ich nicht viel bei ihm anrichten... vielleicht sollte ich versuchen ihn zu flankieren, aber dazu müsste ich das Lager angreifen und das macht sich schwer ohne Jet Pack zum Überbrücken der Entfernung und ohne entsprechende Rückendeckung...~
denkt sich der Mandalorianer während er sich tiefer ins Unterholz schlägt und dabei den Blaster überprüft der ihm aus der rechten Hand geschossen wurde, denn nichts ist unschöner als ein mandalorianischer Blaster der in der eigenen Hand explodiert.
Immerhin wollte Ra'Kyr seine rechte Hand noch etwas behalten.
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Sumi kann irgendwie in den Dschungel gelangen, ohne unter Beschuss zu geraten - jener konzentriert sich weiterhin auf Ra'Kyr, der sich Richtung See durchhaut. Sein Blaster sieht nicht besonders beschädigt aus, Dank seiner äußerst guten Kenntnisse (und aus Erfahrung) kann der Mandalorianer jedoch ziemlich genau sagen, dass das Ding einen gefährlichen Riss in der für die Energiezufuhr nötigen Kapsel hat und somit eine tickende Zeitbombe ist, die er besser bald loswerden sollte, bevor es zu einem Unglück kommt.
Er marschiert durch einige dichte Sträucher und Büsche, vorbei an riesigen Bäumen, die teilweise so weit in den Himmel hinaufragen, dass man die Baumkrone von hier unten nur unter Anstrengung erkennen kann. Schließlich befindet sich Ra'Kyr nicht mehr in unmittelbarer Gefahr, jederzeit von einem Scharfschützen aufs Korn genommen zu werden - um ihn herum ist es ruhig, nur die dröhnende Sirene ist noch im Hintergrund zu hören ...
Sumi steht am Waldesrand, Ra'Kyr ist nirgends zu sehen ...
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Die Echani hat den Mandalorianer scheinbar verloren. "Verdammt wo is der Kerl hin!?" Leise spricht sie in das Funkgerät, aber das Ding scheint eh kaputt zu sein. "Sumi hier, wo bist du verdammt nochmal!?"
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"Ganz ruhig Kleine, du weißt gleich wo ich bin, aber komm nicht her, das könnte brenzlig werden..." beantwortet Ra'Kyr ihren Funkspruch möglichst leise, auch auf die Gefahr hin, dass die Echani von ihm nur staatisches Rauschen und Knacksen als Antwort bekommt.
Schnell überprüft Ra'Kyr, ob er die starke aber beschädigte Energiezelle seines Blasters durch eine derer ersetzen kann welche er vorhin den toten Schmugglern abgenommen hat.
Sollte dies nicht möglich sein entläd er den Blaster und nimmt die Energiezelle heraus um sie anschließend mit den Energiezellen der anderen Blaster bis auf einen und mithilfe eines starken Krautes aus dem Boden zusammenzubinden und darauß eine improvisierte Energiegranate zu bauen.
Dann lauscht er und versucht einzuschätzen wie weit seine Verfolger wohl noch entfernt sind.
~Hoffen wir das das Ding nicht zu früh hoch geht...~
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Ra'Kyr glaubt, dass die Energiezellen aus den erbeuteten Blastern nicht stark genug für seine Waffe sind - er kann nach kurzer, aber intensiver Suche irgendeinen sehr dünnen, biegsamen Ast dazu verwenden, die ganzen Energiezellen zusammenzubinden und somit eine Art Bombe oder Granate herzustellen. Während er das tut, vergehen etwa zwei Minuten, der Mandalorianer hört momentan nur die leise dröhnende Sirene, sonst nichts ...
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Rund um Sumi herum schlagen ein paar Geschosse ein und brennen sich in den Waldboden und nahestehende Bäume, eins saust knapp an ihr vorbei und brennt ihr ein Stück vom Schal weg ... - hier einfach so stehenzubleiben ist wohl nicht ratsam.
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Sobald er diese Granate fertig hat nimmt er sie in die Linke Hand, den Blaster in die rechte während er die 'Granate' langsam mit Hilfe der Schnurr zur Rotation bringt. Anscheinend plant er sobald er die Feinde, die sich wahrscheinlich anschleichen, sehen kann, ihnen die Granate entgegen zu werfen und anschließend mit einem Schuss zur Detonation zu bringen.
Es würde zwar schwer werden, aber einen Versuch wäre es Wert.
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Kaaru stand die ganze Zeit wie angewurzelt da und konnte nicht reagieren! Erst die Schüße die sie fast trafen rissen sie aus Ihrer Lethargie. Sie hatte noch mitbekommen, dass Skyjack getroffen wurde, aber trotz der Wunde noch heldenhaft einen der Gegner niederstreckte. Sie bewunderte Ihn dafür! Aber jetzt reagierte auch sie, den Blaster, den sie schon die ganze Zeit in der Hand hielt, richtete sie auf den letzten der 3 Rodhianer und feuerte.
Skyjack, sah das er den Gegner getroffen hatte, zielte blitzschnell auf den letzten der Rodiahner und schoß!
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"Oh verflucht!" zischt sie. Wieder einmal hatte Sumi Glück. Der Schal ist ein wenig angekokelt, aber sicherlich noch brauchbar. "Ich werde von denen verfolgt. Die werden aber gleich ihr blaues Wunder erleben." spricht sie in den Komlink. Die Echani rennt weiter davon und versucht sobald sie aus dem Sichtfeld der Angreifer ist, sich hinter etwas zu verschanzen um ihre Gegner so in einen Hinterhalt zu locken.
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Der letzte Rodianer ballert noch weiter ins Cockpit und trifft den am Boden liegenden Protokolldroiden am Arm, dann wird er durch die Geschosse von Kaaru und Skyjack regelrecht geschmolzen und geht zu Boden. Aus den Gängen sind schon die nächsten Schritte zu hören, die Stimme ertönt wieder und wird kurz darauf von TR-3 übersetzt: "Desorienterte Übersetzung: Kommt raus oder wir machen euch zu Hackfleisch. Das Schiff ist vermint und wir sind in der deutlichen Überzahl!"
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Sumi kann sich hinter einigen dichten Büschen verstecken, allerdings ist sie sich nicht sicher, ob ein Nahkampf mit so vielen Leuten wirklich sinnvoll ist ... Sie hört die näherkommenden Gruppen bereits in etwas Entfernung, laute Schlachtrufe und Kommandos sind vernehmbar, sie kommen immer näher ...
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Der Mandalorianer kann nichts sehen, nur in einiger Entfernung sind Stimmen zu hören. Ra'Kyr glaubt, dass es wohl noch etwas dauernd wird, bis man auf ihn stößt - er hat sich einen guten Vorsprung verschafft.
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Kaaru flucht ziemlich unflätig und schaut dann einen Moment auf den Boden, ehe sie ihren Blick doch Skyjack zuwendet.
"Mist ... ich wäre gern mit dir geflogen, um das so durchzuziehen ... jetzt werde ich stattdessen wieder Sklavin ..." Sie steckt ihren Blaster in ihr Holster. "Das hat keinen Sinn, du bist angeschossen. Komm, ich stütz dich und wir ergeben uns ...", meint sie niedergeschlagen.
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Ra'Kyr versucht einzuschätzen wieviel zeit ihm wohl noch bleibt bis seine instabile Granate explodiert und wie groß wohl deren Sprengkraft ist.
~Mal sehn, die Batterie meines Blasters war ursprüunglich für 100 000 Schuss konzipiert und ich habe ihn seid nunmehr 10 Jahren, das heißt...~
Das Vorhaben im Kopf auzurechnen für wieviele Schuss die Batterie noch Energie gehabt hätte, unterlässt er nach einem kurzen Versuch.
~Entweder könnte ich Versuchen diese Gruppe von ihnen in die Luft zu jagen, oder aber ich gehe den See entlang und versuche in ihrer Basis den Panzer hochzujagen...~
Beide Ideen hingen aber überwiegend davon ab, wieviel Zeit ihm wohl noch blieb bis das DIng wohl von selbst explodieren würde und dann wollte er definitiv nicht mehr in der Nähe davon sein.
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Schlussendlich gibt die Echani auch diesen Plan auf. Sie versucht in Deckung zu bleiben, vielleicht wird sie in den Büschen nicht entdeckt. Zumindest versucht sie einzuschätzen ob ihr das gelingen könnte. Ihren 'Kollegen' zu finden hat Sumi ebenso aufgegeben, weil dieser wohl etwas größeres plant.
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"NEIN!! Ich kann mich doch nicht einfach ergeben. Was wird aus meinen Schiff, mein Geschäft, meine Flotte!" zum Protokolldroiden sagt er "Tolles Verteidiugungsprogramm hast du!"
Skyjack sackt in sich zusammen, "Du hast recht, es macht keinen Sinn hier zu sterben."
Er hakte sich bei Kaaru ein und humpelt mit.
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"Überflüssiger Kommentar: Ich halte das für eine sehr weise und gesunde Entscheidung, Meister." sagt der beschädigte Protokolldroide, während er sich mit Hilfe von N-38 aufrichtet. Die beiden Blechkästen sprühren Funken, genau wie der völlig demolierte Bordcomputer, das ganze Cockpit stinkt nach verbranntem Material - und nach Skyjacks verbrannten Fleisch. Gestützt von Kaaru humpelt der Pilot gefolgt von seinen beiden neuerworbenen Droiden durch die Schiffsgänge nach draußen, der Astromech piept etwas verdrießlich ...
Schließlich kommen sie draußen an und sehen eine wunderschöne, grüne Welt, zu ihrer linken ist ein riesiger See, um das Tal herum erstreckt sich ein scheinbar unendlicher Dschungel ... - doch die schöne Aussicht rückt in den Hintergrund, als der große, kräftige Rodianer vor der Crew seine Stimme erhebt und irgendetwas sagt, was wieder mal niemand versteht. Während TR-3 die Übersetzung berechnet, werden Kaaru und Skyjack von gut zwei Dutzend übergroßer Insektenaugen angestarrt, 12 Rodianer haben sich um die Gruppe versammelt und richten ihre Waffen auf sie. Einige davon befinden sich auf dem Schiff und in weiteren taktisch hervorragenden Positionen, die eine Flucht quasi unmöglich machen. "Übersetzung: Ihr schwächlichen Versager habt ja doch soetwas wie ein Hi-" will der Protokolldroide gerade sagen, als er einen Gewehrkolben gegen seinen Kopf kriegt und zum zweiten mal an diesem Tage zu Boden geht, um anschließend von einem Rodianer geschultert zu werden. Jeweils zwei Männer kommen auf Kaaru und Skyjack zu und fordern sie mit überdeutlicher Gestik auf, ihre Waffen niederzulegen ...
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Ra'Kyr schätzt, dass er wohl noch ein paar Minuten hat, bis die Granate hochgeht. Die Sprengkraft wird seinen Vermutungen zu Folge sehr sehr hoch sein, wahrscheinlich könnte er mit seiner Konstruktion verheerenden Schaden anrichten.
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Die Echani verschanzt sich wieder mal hinter einem Gegenstand und wartet, aus der Deckung heraus kann sie ihre Verfolger leider nicht sehen, sondern nur hören. Die Stimmen kommen immer näher, allerdings versteht Sumi wie so oft an diesem Tage mal wieder kein Wort. Es ist bloß ersichtlich, dass es sich um Kommandos oder ähnliches handelt - schließlich sind die Stimmen nur noch wenige Meter entfernt, es knackst hin und wieder beunruhigend auf dem Waldboden, wenn jemand den nächsten Schritt setzt. Sumi hat ein ungutes Gefühl ..
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~Nagut, das Ding wird einen gewaltigen Knall machen, also sollte ich mich beeilen...~
denkt sich Ra'Kyr ehe er im Eilmarsch Tempo auf den See zu hält und entlang des Ufers sprintet um dann nachher nach rechts Richtung Ruinen laufen zu können und somit die Rodianer zu flankieren, die wahrscheinlich hinter Sumi her sind und in die Richtung rennen wo sie ihn zuletzt gesehen haben.
Die Tatsache, dass sich seine Rüstung wahrscheinlich stark von der Farbe des Sees abhebt und ihn deswegen zu einer leichten Zielscheibe machen würde sofern der Scharfschütze ihn entdeckt, ist ihm wohl bewusst, allerdings hofft er, dass der Sniper noch immer den Rand zum Unterholz absucht.
Der Mandalorianer würde seine Chance beim Schopfe packen und sich beeilen so schnell wie möglich über besagten Weg zu den Ruinen zu kommen, wohlwissend dass er eine tickende Zeitbombe mit sich führt die geradezu perfekt wäre das Fahrzeug von vorhin und möglicherweise auch ein paar der Ruinen hoch zu jagen.
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Kaaru ist froh, dass Skyjack ihr schließlich zustimmt. Sie fand ihn sympathisch und es hätte ihr leid getan, wäre er in diesem sinnlosen Kampf gestorben.
Doch insgesamt fühlt sie sich nur mies. Sie war wieder eine Gefangene und beim Anblick der Rodianer war ihr klar, was diese mit ihr machen würden, sie würden sie als Sklavin verkaufen..
Als sie dann aufgefordert werden, ihre Waffen abzulegen, legt sie ihre Hand langsam auf ihren Blaster, zieht ihn ebenso langsam heraus und lässt ihn schließlich vor sich fallen. Damit wandert ihr Blick auch sogleich niedergeschlagen vor sich auf den Boden.
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Ekelhaft stinkende und schwitzende Kreaturen, Ihr werdet für jeden einzelnen Kratzer den Ihr an meinen Schiff verusacht habt bezahlen.
Skyjack wirft seinen Blaster vor die Füße der Rodianer.
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Sumi ist auf sich selber wütend. "Hier zu bleiben und sich zu verstecken... das ist doch nicht der Weg der Echani." Hastig sieht sich das Mädchen nach einem Baum um, der in der Nähe ihrer Gegner, also am besten hinter ihr steht. Sie will versuchen mit einem Macht-Griff einen dieser Bäume zu stürzen und wenn möglich einige der Aliens darunter zu zerquetschen ohne sich selber dabei in Gefahr zu bringen. Falls sie einen passenden Baum finden sollte, will Sumi ihre ganze Konzentration darauf kanalisieren um ihn zu stürzen.
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Ein kleiner Rodianer in schwarzer Kleidung sammelt die Waffen auf und verschwindet dann wieder im Hintergrund, Skyjack und Kaaru werden von je zwei Männern fixiert und durchsucht - beide bekommen ihre gesamte Ausrüstung abgenommen und werden dann mit hochmodernen Elektro-Handschellen gefesselt und abgeführt, dabei redet der Kommandeur die ganze Zeit irgendwelches Zeug, was - wie immer - niemand versteht. Schließlich werden die beiden zusammen mit dem Astromech abgeführt, ein Mann trägt den Protokolldroiden, der sich dabei paranoid umsieht und wirres Zeug labert.
Die große Gruppe entfernt sich langsam von Skyjacks Frachter, im Hintergrund ist von irgendwo her eine weit entfernte Sirene zu hören, die sich über das Tal legt, wie ein gefährlicher Schleier. Neben Skyjack und Kaaru, die jeweils ein Blastergewehr im Rücken haben und ein zackiges Tempo gehen müssen, liegt zur rechten Seite ein klarer und wunderschöner See, vor ihnen erstreckt sich weiter das Tal, irgendwo hinter ihnen, auf der anderen Seite des Sees, steigen riesige, dicke, dichte Rauchschwarten in den Himmel - wohin es jetzt für die zwei geht, ist noch nicht absehbar. Als sich die Gruppe schließlich weit genug von der Nasty entfernt hat, gibt es auf ein mal einen ohrenbetäubenden Knall, wer sich rechtzeitig umdreht, sieht noch, wie Skyjacks geliebtes Schiff sich in einen Feuerball verwandelt ...
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Die Echani bewegt sich leise durchs Unterholz und findet einen Baum, der unter Umständen geeignet wäre. Sie beginnt, sich in einen meditationsähnlichen Zustand zu versetzen, und die Macht langsam zu kanalisieren, irgendwo weit entfernt hört sie das nur allzu bekannte Echo ... dann hört sie plötzlich noch etwas anderes. "Hallo? Ist da jemand?!" fragt eine nervöse, junge Stimme auf Huttisch, irgendwo in den Büschen knackst es gefährlich ...
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Ra'Kyr fasst sich zehn mandalorianische Kämpferherzen und startet einen gewagten Springt den See entlang, es dauert nicht lange, dann hat er wieder die Aufmerksamkeit seiner Verfolger erlangt. Der Mandalorianer kann sehen, dass die drei verfolgenden Gruppen sich scheinbar verteilt haben und in den Wald eingetreten sind, einige der Männer brechen dieses Vorhaben nun ab und nehmen die Verfolgung von Ra'Kyr auf, die ersten Schüsse schlagen um ihn herum ein, einige der Geschosse stammen aus den wohlbekannten Scharfschützengewehren ... Der Mandalorianer hat inzwischen 20 Meter hinter sich gelassen, bis zu den Ruinen ist es noch ein bedeutsames Stück ...
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Ra'Kyr rennt nun in leicht zickzackartigen Bewegungen.
Die normalen Blaster der vielen Rodianer bereiten ihm weitaus weniger Sorgen als die Scharfschützengewehre, schätzte er doch deren Blaster als relativ schwach und ungefährlich ein, zumindestens aus der Entfernung und solange sie keinen der Schwachpunkte seiner Rüstung wie zum Beispiel den T-förmigen Visor oder eines der Gelenke trafen.
In seinem Kopf stimmt er ein mandalorianisches Kampflied an, wohlwissend, dass er nun entweder mit Pauken und Trompeten siegen, oder zumindestens mit wehenden Fahnen untergeht.
Den Drang das Blasterfeuer mit seinen eigenen Blaster zu erwiedern kämpft er nieder, bezweifelt er doch, dass er selbst in der Lage wäre aus dieser Entfernung zu treffen noch dazu würde ihn dass vom Ausweichen ablenken.
Wann immer möglich versucht Ra'Kyr Deckung zu nutzen, überwiegend Geäst oder verrotende Baumstümpfe, welche wohl aufgrund der Beschaffenheit dieses Teils des Planeten wohl eigentlich recht üblich sein müsste sofern die Rodianer nicht fortgeschrittene Landschaftspflege betreiben.
~Diana, gib mir Kraft...~
denkt er noch, unwissend ob sein waghalsiger Plan gelingen wird oder nicht und im unklaren darüber ob Sumi ihre Chance nutzen würde welche sie nun durch sein Manöver bekommen hat.
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Sumi's Anstrengung wird gestört als jemand sie entdeckt. Die Echani versteht zwar ein wenig huttisch, aber sie kann es selber nicht so gut sprechen. Da der oder die jenige sie noch nicht angegriffen hat, handelt es sich offenbar nicht um einen Gegner. "Vielleicht ein Gefangener?" Sie dreht sich nach der Stimme um. Auf huttisch versucht sie zu sagen. "In Deckung, Gefahr..." Dann will sie weiter versuchen den Baum zu stürzen um den Angreifern den Gar auszumachen.
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Skyjack drehte sich nicht um, er hatte geahnt, befürchtet... gewußt was passieren würde, schon als sie sagten das Schiff sei vermient kannte er die Konsequenzen. Sein Baby, seine "Nasty", häßlich ja, aber doch zuverläßich und immer da wenn er sie brauchte. Nun hatten sie seinen "Sinn", wenn es sowas jemals für ihn gegeben hatte, zerstört.
Aber er hatte bereits einen neuen gefunden, nämlich diesen Leuten hier das alles heimzuzahlen. Jede einzelne Schraube werden sie mit Ihren Blut bezahlen, schwor er sich.
In seine Rachegedanken vertieft trottet er der Gruppe hinterher und schaut sich die Umgebung genau an.
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Hinter Skyjack und dem Rest der Gruppe ist nur noch ein böses Grollen zu hören, das sich langsam in ein flammendes Knistern verwandelt. Auch wenn der Pilot es nicht sehen kann, so weiß er doch, dass sein heißgeliebtes Schiff gerade zum ausbrennen einfach so zurückgelassen wurde und man hinterher wahrscheinlich noch mal zurückkommen wird, um alles, was noch halbwegs brauchbar ist, mitzunehmen. Die besagten Geräusche rücken mit jedem Meter und jeder Sekunde immer mehr in den Hintergrund, ironischerweise bildet sich fast eine idyllische Stimmung. Vögel (oder soetwas ähnliches) zwitschern, die Sonne(n) scheint, das Gras ist grün, das Wasser des Sees ist klar - nur die dicken Rauchschwarten im Hintergrund und die Leute, die über diesen friedlichen Planeten trampeln, bilden einen Kontrast. Während die Gruppe ihres Weges geht, sagt kaum einer der Männer etwas, nur der große Rodianer, der scheinbar der Kommandeur ist, gibt ab und zu einen Befehl. Im Hintergrund ist noch immer eine weit entfernte Sirene zu vernehmen ...
Schließlich, nach etwa einem Kilometer, können Skyjack und Kaaru zwei große Schlauchboote im Seebett liegen sehen, ein Rodianer sitzt davor auf dem Boden und richtet sich zackig auf, als er seine Kameraden näher kommen sieht. Die Gruppe beschleunigt sich etwas und steuert besagte Boote an.
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Die Stimme verstummt einen Augenblick, Sumi hört nur etwas Geknister hinter ihrem Busch, so, als würde sich jemand wiederholt auf seinem Absatz umdrehen. Schließlich ertönt sie erneut, diesmal jedoch lauter und in einer anderen Sprache - kurz darauf gibt es mehrere Antworten aus allen erdenklichen Richtung und die Stimme sagt wieder etwas auf Huttisch: "Äh, komm da ..., komm da langsam raus, und mach keine Dummheiten!"
Die Echani versucht, die Macht zu kanalisieren und sie dafür zu benutzen, den Baum umzustürzen - das Ding bewegt sich etwas bedrohlich in ihre Richtung, die ersten Wurzeln reissen, aber noch hat sie ihn nicht ganz ausgehebelt ...
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Der Mandalorianer rennt und wirft alles in die Waagschale, was sein Körper und Geist hergeben. Er schafft, es sich wiederholt im letzten Moment vor einigen Geschossen zu retten, muss jedoch auch immer wieder Treffer einstecken, die seine Ankunft verzögern und darüber hinaus auch noch gefährlich sind. Ra'Kyr merkt, wie es langsam ziemlich warm in seiner Rüstung wird - manch anderer Blaster hätte wohl noch für andere Umstände gesorgt. Er hat inzwischen etwa 70 Meter hinter sich, etwas weniger als die Hälfte. Kurz vor der nächsten Deckung hagelt es einen gefährlichen Treffer knapp oberhalb des rechten Knies, der Ra'Kyr fallenderweise hinter einen Baumstamm schickt.
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"Argh, verflucht..." gibt Ra'Kyr von sich und sucht ersteinmal Deckung ehe er sein Knie überprüft und versucht festzustellen wie schlimm der Schaden an seiner Rüstung ist oder ob es ihn noch schlimmer erwischt hat.
Dann lässt er kurz den Blick über den See schweifen, als ob er diesen Anblick somit vor seinem Inneren Auge bewahren könnte, ehe er es sich durch den Kopf gehen lässt seinen Blaster zu ziehen und einfach aus Prinzip nun das Feuer erwiedern sollte.
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"Mistkerl! Ich werde mich ganz sicher nicht geschlagen geben." denkt sie stolz. Ohne sich von ihren Gegnern irritieren zu lassen, greift sie weiter mithilfe der Macht nach dem Baum und schließt dabei ihre Augen, damit die Macht besser durch ihr hindurchfließen kann. Sumi versucht alles daran zu setzen ihre Kräfte zu mobilisieren um wenigstens ein paar von den Angreifern darunter zu begraben. Sollte dies wirklich funktionieren, will sie eine Ausweichrolle starten und sich sogleich mit ihren Echaniklingen kampfbereit machen.
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Aufs Wasser also? Mal sehen ob ich da nicht schon die erste Fluchtmöglichkeit bietet.
Skyjack spielt in Gedanken durch ob er sich einfach während der fahrt vom Schlauchboot stürzen könne.
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Skyjack glaubt, dass die Möglichkeit prinzipiell gegeben sein könnte, allerdings ist das wohl davon abhängig, an welcher Stelle er im Boot sitzt und inwiefern ihn jemand bewacht. Allerdings bemerkt der Pilot, dass das Wasser sehr tief aussieht, vielleicht wäre es angesichts seiner Fesseln keine gute Idee, sich einfach dort hinein zu stürzen ...
Mitten in seinen Überlegungen haut ihm von hinten eine der Wachen mit dem Gewehrkolben in den Rücken und sagt irgendwas in einem strengen Ton. Die Gruppe kommt bei den Booten an, welche sogleich von einigen Männern betreten werden, Skyjack und Kaaru werden energisch gedrängt, es ihnen gleich zu tun ...
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Der Mandalorianer schleppt sich ohne Zwischenfälle hinter den Baumstamm, hinter dem er ja ohnehin schon fast war. Seine Rüstung scheint, wie er wenig später feststellen kann, nicht weiter beschädigt zu sein. Ra'Kyr hat Glück, dass das Blastergeschoss ein paar Zentimeter zu hoch angesetzt war und somit von seiner Rüstung weitesgehend neutralisiert werden konnte. Während er in seiner Deckung kauert, scheinen die Scharfschützen zu pausieren.
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Sumi hört, wie sich mehrere Leute ihren Weg durch das Unterholz bahnen und direkt auf sie zukommen. Der Baum vor ihr quietscht und knarzt bedrohlich und senkt sich immer mehr in ihre Richtung, bis er schließlich an Geschwindigkeit gewinnt und gefährlich auf sie hinabrauscht ...
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Ra'Kyr versucht währenddessen sich zu beruhigen und die Tatsachen dass er eine selbstgebaute Minibombe in den Händen hält, von mehreren Scharfschützen im Visier ist und noch dazu auf einem gottverlassenen Hinterwäldlerplaneten ist, zu ignorieren und in Gedanken zu rekonstruieren wieviele Scharfschützen nochmal auf ihn gefuert hatten und grob aus welchen Richtungen.
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Sumi hofft durch ihre Aktion mit dem Baum ein paar Aliens zu plätten. Mit einer Ausweichrolle will sie dem Baum ausweichen und sogleich ihre beiden Klingen ziehen um es mit der vermeintlichen Übermacht aufnehmen zu können. "Mal sehen ob diese Kerle schonmal gegen eine echte Echani gekämpft haben." Hastig sieht sie sich nach etwaigen Opfern um, denn ihre Klingen lechzen breits nach frischem Alienblut.
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Skyjack verwirft seinen gar nicht so schlechten Plan wieder. Als Ihn der gewehrkolben trifft dreht er sich um und versucht böse zu gucken, dann geht er langsam ins Boot.
Kaaru wirkt auch widerstrebt ins Boot zu steigen, aber Skyjack sagt zu ihr:"Es bringt jetzt nichts Widerstand zu leisten, noch können wir nix machen."
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Kaaru war die ganze Zeit sehr schweigsam und ist mit hängenden Schultern einfach nur vorwärts gegangen,
Für sie ist eine Welt zusammengebrochen, all das, was sie sich vorgenommen hatte, ihre großen Pläne, einfach alles schien nun für die Katz zu sein. Sie war eine Gefangene und würde wahrscheinlich bald wieder eine Sklavin sein, etwas, was sie eigentlich nie mehr sein wollte ...
Als Skyjack sie anspricht, dreht sie sich nicht mal zu ihm. Mechanisch steigt sie in das Boot und setzt sich dorthin, wo die Wachen es wollen.
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Skyjack und Kaaru nehmen in der Mitte eines Bootes Platz, die beiden Droiden werden in den hinteren Teil des selben Vehikels verfrachtet. Der Kommandeur kommandiert lautstark irgendetwas herum, dann stottern langsam die Motoren los und die zwei Boote düsen lautstark Richtung Seemitte.
Während der Fahrt, der Pilot und seine Begleiterin werden kräftig durchgeschüttelt, schweigen die bewaffneten Männer - gelegentlich gibt es ein Kommando oder einen kurzen Funkspruch der beantwortet wird, ansonsten passiert nicht viel. Mit jedem Meter jedoch wird die Sirene, die schon die ganze Zeit im Hintergrund zu hören ist, immer deutlicher. Ebenso wird langsam klar, wo die Reise hin geht, so tauchen langsam einige hohe Steingebäude im Sichtfeld der Crew auf, die Boote halten genau auf sie zu ...
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Der Baum gewinnt weiter an Tempo und bewegt sich quietschend gen Boden, ein großer Schatten legt sich über den Busch, in dem sich die Echani gerade noch versteckt hat. Sie schafft es, rechtzeitig aus dem Einschlagradius zu entkommen. Sumi hört mehrere überraschte Schreie, dann kracht der Baum dröhnend auf den Waldboden und es ist still ...
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Ra'Kyr hat keinen blassen Schimmer, wieviele Scharfschützen sich wohl in dem Lager verschanzen. Während sie auf ihn geschossen haben, ist es ihm leider nicht gelungen, die Flugbahn der Geschosse zurückzuverfolgen; er kann höchstens erahnen wieviele Schützen es gibt und wo sie sich verstecken, allerdings ist er taktisch so erfahren, dass er potentielle Sniperspots wohl recht schnell erkennen könnte ...
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In imposanter Kampfstellung steht die Echani mit ihren beiden Klingen neben dem Baum. "Na los! Ihr wolltet einen Kampf gegen eine Echani! Ihr sollt einen bekommen!" Sumi wundert sich warum niemand etwas darauf erwidert, sei es durch unverständlichen Alienkauderwelsch oder zischenden Blasterschüssen. Irgendwann kommt es ihr in den Sinn das sie mit ihrem Schachzug alle Gegner mit einem 'Baum'schlag Matt gesetzt hat. Dem Mädchen kommt ein leichtes Lächeln über die Lippen. "Das kommt davon wenn man der Macht trotzt." Sie atmet einmal tief aus und steckt sogleich ihre Klingen wieder in die Schwertscheiden. Sumi probiert ob sie mit ihren Komlink den Mandalorianer erreichen kann. "Bei mir ist die Luft rein. Wie siehts bei dir aus?" Als sie reinspricht knackt der Komlink ein wenig, dies legt sich aber schnell wieder.
Anschließend macht sich die Echani daran Überlebende zu finden die sie verhören könnte, die Leichen zu filzen wenn sie nicht komplett zerquetscht wurden und weiter wachsam zu bleiben.
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Kaaru seufzt leise. Sie hat sich für den Moment scheinbar völlig in ihr Schicksal ergeben. Sie kann zurzeit ja auch nichts tun, als zu warten.
Die sich auftuende Szenerie gefällt ihr nicht, Gebäude im Wasser, da war kaum an eine Flucht zu denken ...
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Die Boote düsen weiter, langsam taucht zusätzlich zu den Ruinen am Horizont auch noch das Ufer und der sich dahinter befindende Dschungel auf, sodass auch Kaaru klar wird, dass es sich nicht um eine Wasserstadt handelt ...
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Sumi hört zunächst ein mal nur die dröhnende Sirene, sonst nichts. Leichen sind auf den ersten, schnellen Blick keine zu sehen.
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Skyjack versucht bei den Ruinen irgendetwas zu erkennen, Aktivitäten wie Kämpfe oder ähnliches.
"Wieso dröhnt diese Sirene?" murmelt er leise vor sich hin
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Die Situation abschätzend versucht Ra'Kyr herauszufinden wie tief das Wasser am Ufer ist in dem er sich momentan befindet und spielt mit dem Gedanken sich im Schlamm und Schlick versinken zu lassen um somit seine Position ungesehen wechseln zu können.
Allerdings würde darauß die mögliche Gefahr resultieren, dass er elendlich im Schlick stecken bleibt und erstickt oder ertrinkt, was alles andere als ein würdiger Kriegertod ist.
Kurz schweift sein Blick nach allen Seiten, auch kurz auf den See, sah dieser doch immerhin in dieser Szenerie des Kampfes so unglaublich friedlich, apathisch und ruhig aus- bis er plötzlich von einem Funkspruch davon abgelenkt wird: "Bei mir ist die Luft rein. Wie siehts bei dir aus?"
Seufzend geht der Mandalorianer darauf ein und erwiedert leicht sarkastisch: "Ich genieße gerade den Laserhagel und Plansche ein bisschen im Wasser rum, was hast du denn gedacht Missie?"
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Sumi sieht noch einmal richtig hin und versucht eventuelle zuckende Leiber oder tote noch zu finden die für sie nützlich sein könnten.
Die Echani muss sich bei der sarkastischen Bemerkung vom Mandalorianer einen Wutausbruch verkneifen. "Gib einfach deine Position durch." erwidert sie dann schließlich knapp. "Bist du vielleicht beim See? Oder warum planscht du rum?" Dabei will sie ihn mit dieser Frage auch ein wenig ärgern.
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Kaaru erkennt, dass es wohl doch nicht auf eine Insel geht, was sie ein wenig beruhigt, doch alles in allem ist sie noch immer ziemlich niedergeschlagen, schlimmer konnte ihre Situation kaum sein. Doch sie wendet ihren Blick leicht zu Skyjack. "Meinst du ... wir schaffen es vielleicht doch ... naja, irgendwie davonzukommen?"
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"Ja, bin beim See und sitze fest, nen paar Sniper haben mich hier festgenagelt und ich sitze im wahrsten Sinne des Wortes auf einer Zeitbombe..."
Erwiedert Ra'Kyr kurz und knapp, ehe er tief durchatmet und kurz gen Himmel schaut.
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Skyjack sieht Kaaru nicht an und antwortet leise: "Weiß ich nicht, aber da wo sie uns hinbringen scheint es Probleme zu geben, die Sierene läuft wahrscheinlich nicht wegen uns!"
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Einer von den Rodianer sagt etwas strengens, dann kriegt Skyjack mal wieder einen mit dem Gewehrkolben und kippt kurzerhand vorne über. Ein anderer Mann richtet den Piloten grob wieder auf und drückt ihm zusätzlich noch irgendeinen Spruch rein, dann geht die Reise weiter und die zwei Boote düsen mit großer Geschwindigkeit fortlaufend Richtung Ruinen ...
Skyjack und Kaaru können mehrere große, alte, teilweise umgebaute Steingebäude erkennen, südlich gibt es einen kleinen Landeplatz, auf dem irgendein Schiff steht. Nach genaueren Beobachtungen können die beiden erkennen, dass immer wieder helle Blasterstrahlen von den Dächern kommen und auf eine Stelle nahe des Sees zielen. Langsam aber sicher sind auch mehrere Personen zu erkennen ...
Die Rodianer betrachten das Schauspiel schweigend, dann sagt jemand etwas und der Kommandeur kommentiert den Einwand, eine kleine Diskussion startet ...
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Ra'Kyr glaubt, dass das Wasser am Ufer in etwa bis zu seiner Hüfte reichen würde, wenn er sich aufrecht hineinstellt. Die selbstgebastelte Bombe in seinen Armen fängt an, ein wenig warm zu werden, dann bemerkt der Mandalorianer plötzlich zwei große Objekte, die sich röhrend von der Seemitte aus nähern ...
Kurz darauf schlagen einige Schüsse in seinem Versteck ein und verfehlen ihn knapp, hinter sich hört Ra'Kyr die Männer des Suchtrupps, die ihn fast erreicht haben.
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Einige der völlig zerquetschten Leichen sind noch mit ihren Todeszuckungen zu Gange, Sumi ist sich teilweise nicht ganz sicher, ob hier wohl noch jemand leben könnte - jedenfalls sieht sie im Augenblick niemanden, der nicht unter einem riesigen, uralten Baum eingequetscht wäre.
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Kaaru schaut kurz mitfühlend zu dem Piloten, dann fällt ihr Blick aber auf das Schiff und in ihr keimt Hoffnung auf. "Könntest du das fliegen, Skyjack?", fragt sie dann auch leise.
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Letztendlich akzeptiert Sumi die Tatsache das hier alles mausetot ist und macht sich sogleich auf den Weg zum Mandalorianer. Dabei versucht sie vorsichtig durchs Unterholz zu gelangen. Kurz spricht sie in den Komlink: "In Ordnung, ich versuche mich zu dir durchzuschlagen. Was hast du eigentlich vor?" Die silbernen Augen blicken sich aufmerksam um. Sie will auf alles gefasst sein und setzt ihren Weg unbeirrt fort. Ihre Echani-Klingen hat das Mädchen dabei immer im Anschlag, um sofort reagieren zu können falls nötig.
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"Verflucht, ich muss Schluss machen! Arbeite das nächste Mal gründlicher Missi!" sagt er noch laut ins Intercom, ehe Ra'Kyr die selbstgebaute Granate fester in die Hand nimmt, mit der anderen seinen Blaster zieht und die Bombe über die Mitglieder des Scuhtrupps wirft um die Bombe anschließend selbst mit seinem Blaster unter Beschuss zu nehmen.
Sobald er die Bombe dadurch zur Explosion gebracht hat würde er schnellstmöglich nach rechts hin ins Wasser springen um von dort aus zur nächst besseren Deckung zu tauchen.
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Skyjack versucht sich das Gesicht des Rodianers einzuprägen der gerade den befehl gegeben hatte. Du bist der erste auf meiner Liste!
Als Kaaru ihn fragt, nickt er nur ganz leicht um nicht wieder "zurechtgewiesen" zu werden. Er konnte so ziemlich alles fliegen was ein Raumschif, war, seine Ausbildung war in der beziehung recht umfassend. Nur mit den Händen auf den Rücken gebunden und mit einen Blaster im Rücken könnte es schwierig werden, denkt er bei sich.
Er schaut genauer zu den Gebäuden um vielleicht erkennen zu können wer da auf wen schießt und ob er das raumschiff irgendwelche Schäden aufweist.
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Sumi haut sich ohne große Vorkommnisse zum Waldrand durch, vor sich sieht sie den See und untem im Tal stehen unverändert die steinernen Gebäude. Nach kurzer Zeit kann die Echani eine Gruppe Richtung Wasserufer rennen sehen, eine andere teilt sich gerade auf und bewegt sich engegere Kreise ziehend um die selbe Position herum, plötzlich gibt es an der Stelle eine riesen Explosion ...
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Ra'Kyr schleudert die Bombe mit ganzer Kraft in die Luft und nimmt sie mit seinem Blaster ins Visier. Nach kurzem Zielen drückt er ab und trifft das Ding genau in der Mitte, mit einem mal platzen sämtliche Energiebehälter und deren Inhalt wird freigesetzt, vermischt sich - und es kommt zu einer riesengroßen Energieexplosion. Der Mandalorianer hört befriedigende Todesschreie, dann wird er von der Druckwelle erfasst und kurzerhand ein paar Meter nach vorne unter Waser geschleuedert ...
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Skyjack versucht, sich das Gesicht des Mannes zu merken, aber diese Rodianer sehen für ihn alle schlichtweg gleich aus. Er könnte seinen Peiniger vielleicht an der Kleidung oder irgendwelchen kleinen Merkmalen erkennen, doch der Pilot wird plötzlich beim schmieden von Racheplänen unterbrochen, als es im Lager vor ihm eine gigantische Explosion nahe des Ufers gibt. Skyjack hat inzwischen ja schon so einige Explosionen gesehen, aber diese hier kommt ihm besonders intensiv vor - vielleicht ist es aber auch einfach nur die Überraschung. Die Rodianer auf den zwei Schiffen betrachten zuerst schweigend das Schauspiel, dann wird das passierte von mehreren Leuten kommentiert, bis der Kommandeur mit einem eindeutigen Befehl zur Ruhe aufruft.
Es herrscht eine unheimliche Stille und alle Augen sind auf das Lager gerichtet - nur die Sirene hallt immer noch unheimlich über dem Tal und die Schiffsmotoren gluckern ungleichmäßig.
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Sumi ist heilfroh das sie es ohne Vorkommnisse so weit geschafft hat. Am Rand des Waldes angekommen wird sie von einem gleißenden Licht erfasst, dass gleichzeitig einer laute Explosion folgt. Sofort versucht sie ihre Augen davor zu schützen und hält die Hände schützend davor, zusätzlich dreht sie sich noch weg. "Was war denn das? Vermutlich ist der Mandalorianer dafür verantwortlich. Ob er tot ist?" fragt sich die Echani ohne eine emotionale Reaktion dabei zu zeigen. Als die Luft wieder 'rein' ist, holt sie wieder ihr Komlink hervor. "Shani hier... alles in Ordnung? Lebst du noch?" spricht Sumi neugierig rein. Währenddessen erkundet sie mit ihren silbernen Augen die Umgebung um sich nach der Explosion einen Überblick zu verschaffen.
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Unter Wasser versucht Ra'Kyr ersteinmal wieder die Orientierung wieder zu finden, da ihm die Explosion ziemlich schwer erwischt hatte und wäre es nicht um die Stabilisatoren in seiner Rüstung gewesen, dann hätte er bestimmt die Besinnung verloren oder seine Augen und Ohren wären in Mitleidenschaft gezogen worden.
Diese Sinne überprüfend wird ihm erst bewusst, dass die Druckwelle ihm förmlich die Luft aus den Lungen gepresst hatte und er fühlt schon ein leichtes Brennen in eben diesen, als sie rebellieren und nach frisher Luft fordern.
Ein Blick nach oben nachdem er die Hand in der er vorhin noch den Blaster gehalten hatte (welches ihm vergewissern sollte, dass er ihn nicht bei der Explosion verloren hatte), dient dazu die ungefähre Lage der Boote zu bestimmen welche er vorhin gesehen hatte.
Sollte er nicht in direkter Nähe zu ihnen auftauchen können würde er versuchen dies seitlich von ihnen zu tun sofern ihm dies möglich ist.
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Skyjack guckt nur zu und wartet ab was die Rhodianer machen werden.
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Die Explosion hat so einigen Sand und Staub aufgewirbelt, der sich mit dem allgemeinen Rauch vermischt - Sumi kann bisher noch nicht allzu viel sehen, ihre Sicht auf das Lager ist quasi völlig verschleiert, schwach lassen sich noch die Umrisse einiger Gebäude erkennen ...
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Der Mandalorianer taucht nach einer ungeheuren Kraftanstrengung auf und findet sich ein paar Meter vom Ufer entfernt im Wasser wieder. Seinen Blaster findet er ein Stückchen neben sich treibend, die schwere Rüstung macht präzise und schnelle Bewegungen im tiefen Wasser allerdings nicht gerade einfach. Um Ra'Kyr herum herrscht ziemliches Chaos, auch er hat keine besonders gute Sicht. In der Nähe des Ufers kann der Mandalorianer einen leblosen Körper im Wasser treiben sehen, die Schiffe sind irgendwo in der Nähe zu hören, allerdings kann Ra'Kyr noch nicht ganz genau bestimmen, wo sie sich befinden - oder wo er selbst sich befindet.
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Die beiden Schiffe machen eine leichte Wende, um den schlechten Sichtverhältnissen zu entgehen, und steuern nun das Ufer südöstlich der Basis an - es ist nur noch eine Frage von wenigen Sekunden, bis sie dort andocken werden.
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"Verdammt ich seh nichts mehr... und wo ist dieser Mandalorianer zum Henker nochmal?" Um sich nicht unnötiger Gefahr auszusetzen, beschließt Sumi zu warten bis sich der Rauch gelichtet hat. Sie fuchtelt auch ein wenig mit den Armen rum, obwohl das vermutlich nicht viel bringen wird. Außerdem prüft sie kurz den Zustand ihres Fußes, wo sie schonmal Zeit hat.
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Ra'Kyr handelt rein instinktiv... und greift zuerst nach seinem Blaster.
Der zweite Griff geht nach der Leiche und dreht diese mit dem Gesicht nach oben, so dass ihre Lungen mit Luft gefüllt bleiben und die Leiche somit im Wasser treibt.
Den Toten als einer Art markaberen Rettungsring nutzend wendet Ra'Kyr nun weniger Kraft dazu auf über Wasser zu treiben und öffnet nun sein Visier, den Mund hält er knapp oberhalb des Wassers um nicht zuviel von dem aufgewirbelten Staub einzuatmen, so dass er endlich wieder zu Atem kommen kann.
Die Orientierung stellt er ersteinmal an zweiter Stelle und versucht erst nach und nach sich bewusst zu werden in welche Richtung er eigentlich getaucht ist.
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(http://img3.imagebanana.com/img/oo4a8gel/thumb/tal.jpg) (http://img3.imagebanana.com/view/oo4a8gel/tal.jpg)
Rot und Blau = Skyjack und Kaaru
Gelb = Sumi
Als Ra'Kyr die Leiche umdreht, sieht er in das völlig verbrannte, grausam entstellte Gesicht eines Twi'lek. Seine Lekku sind stark in Mitleidenschaft gezogen und teilweise einfach abgerissen, dem Mann fehlt ein großer Teil seiner rechten Körperhälfte, aber es reicht, um dem Mandalorianer seine Odyssee im Wasser etwas zu erleichtern. Um Ra'Kyr herum geht weiter die Welt unter, die Schiffsmotoren werden leiser, bis sie schließlich auf einen Schlag nicht mehr zu hören sind. Die Krieger kann bloß schätzen, wo er sich befindet, er weiß lediglich, dass ihn die Druckwelle einige Meter ins Wasser geschleudert hat - wie weit oder wohin genau, ist im Moment nicht auszumachen.
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Die beiden Schlauchboote legen am Ufer an, die Männer steigen zügig aus, Skyjack und Kaaru werden unsanft aus den Schiffen getrieben und sehen vor sich erst mal eine riesen Wolke bestehend aus Rauch, Staub und sonstwas. Dahinter und dazwischen lassen sich die selben steinernden Gebäude erkennen, die sie schon vom See aus gesehen haben. Direkt vor sich haben die zwei einen kleinen Landeplatz, auf dem irgendein kleiner Frachter steht, dahinter liegt ein großer, stabiler Hangar, die anderen Gebäude sind von hier aus nur bedingt erkennbar.
"Los." sagt plötzlich einer der Rodianer in grausigem Basic und drängt die beiden Gefangenen begleitet von drei Kollegen Richtung Tal, die beiden Droiden werden derweil aus dem Boot gehoben ...
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Die Echani beobachtet aus ihrer Deckung heraus das Tal und kann angesichts der Staubwolke noch immer kaum etwas sehen. Ihrem Fuß geht es dank ihrer Machtbehandlung ganz gut, allerdings kann sie noch immer nicht sagen, ob die Verletzung eine schwerwiegende ist, oder ob sie nur kurzzeitig starke Schmerzen hervorgerufen hat. Plötzlich hat Sumi ein ganz ganz komisches Gefühl ...
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Da Ra'Kyr keinen besseren Anhaltspunkt hat, entscheidet er sich dafür langsam geradeaus zu schwimmen und die Leiche weitehrin als Rettungsring zu benutzen, damit er sich nicht so anstrengen braucht.
Allerdings würde sich sein Rettungsring innerhalb kurzer Zeit als recht ineffektiv erweisen, da die Lunge des Toten so oder so bald mit Wasser gefüllt sein müsste, immerhin ist ja die rechte Körperhälfte kaum noch vorhanden und somit wahrscheinlich auch die Lunge nicht mehr ganz intakt.
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Kaaru sieht sich genau um und wirft schließlich Skyjack einen Blick zu, der soviel sagt wie - der Frachter gehört uns. Dann gehorcht sie aber den Rodianern und geht in die verlangte Richtung. Noch war die Zeit nicht gekommen ...
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Die Echani verschluckt förmlich ihren Atem als sie ein komisches Gefühl beschleicht. "Was ist das für ein Gefühl? Ist es Gefahr oder..." Sumi schließt kurz die Augen und versucht es irgendwie einzuordnen.
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Skyjack registriert den Blick von kaaru und antwortet mit einen kaum merklichen Nicken. Er wirft einen Blick auf den Frachter ob er vielleicht aus der Ferne erkennen kann welcher typ der frachter ist, vielleicht kennt er ihn ja.
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Skyjack und Kaaru betrachten den Frachter einen Augenblick lang, der Pilot ist sich ziemlich sicher, dass es sich bei dem Ding um einen ehemaligen Minenfrachter handelt, zum Beispiel zum Abtransport von irgendwelchen Gütern. Es könnte gut sein, dass das Ding umgebaut und modifiziert worden ist. Soetwas ist gerade unter Schmugglern, Kriminellen und dem sonstigen Abschaum der Galaxis keine Seltenheit, Skyjack hat da schon so einiges gesehen - für eine detailiertere Einschätzung sind die Umstände gerade denkbar unpassend, denn als der führende Rodianer merkt, dass sein Gefangener nicht ganz bei der Sache ist, zieht er ihm kurzerhand mal wieder eine mit dem Gewehrkolben über. "Weiter." sagt der Mann streng und treibt Kaaru und den Piloten durch das Tal, vorbei an sich ausrüstenden Aliens und arbeitenden Droiden ...
Nach einer Weile wird klar, dass die Reise zu Gebäude 6 geht, auf das die Gruppe schnurstracks zuhält ...
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Das Gefühl in Sumi wird immer ungewöhnlicher, sie kann es noch nicht ganz einordnen, da hört sie plötzlich von irgendwo einen lauten Kampfschrei ...
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Ra'Kyr planscht im Wasser herum und arbeitet sich mühevoll in irgendeine Richtung. Er merkt, dass die Staubwolke mit der Zeit etwas undichter wird, ist sich aber sicher, dass der Sichtschutz noch einige Minuten Bestand hat. Der Mandalorianer weiß gar nicht so recht, in welche Richtung er sich eigentlich bewegt, als plötzlich das Ufer vor ihm auftaucht - zwar noch ein kleines Stück entfernt, aber in Reichweite.
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Weiter schwimmt Ra'Kyr mit seinem toten Rettungsring in RIchtung Ufer, das Visier seines Helmes ist noch immer geöffnet um dem Mandalorianer eine bessere Atmung zu ermöglichen, doch sobald er den Strand erreicht würde er das Visier wieder schließen und der T-förmige schwarze Sehschlitz seines Helmes würde sämtliche emotionalen Regungen seines Gesichtes verdecken und ihn wieder zu dem gerüsteten Weltenkämpfer und ehemaligen Neo-Crusader werden lassen.
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"Was war das für ein Schrei? Verdammt! Ich sollte hier verschwinden... aber wohin?" Hektisch sieht sich Sumi in der Gegend um. Schlussendlich beschließt die Echani um die Staubwolke herum zu laufen, aber nicht Richtung See, sondern in die andere Richtung.
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Skyjack und Kaaru können nicht viel machen, am liebsten würde Skyjack einfach zum Frachter rennen und abhauen, aber er weiß das er spätestens nach 2 metern erschoßen wird. Ein Blick zu Kaaru verrät Ihm das sie ähnlich denkt. Sie müßen einfach auf eine Situation warten die sie nutzen könnten, aber solange sind sie Gefangene!
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Sumi dreht sich um und sieht, wie irgendein großer, dunkler Gegenstand mit viel Kraft in ihre Richtung geschwungen kommt ...
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Ra'Kyr arbeitet sich durch das Wasser nach vorne und kommt schließlich beim Ufer an, vor sich an Land sieht er einige leblose Körper im Staub liegen, teilweise aufs übelste massakriert und zugerichtet, Blut klebt im Staub, der Mandalorianer kann den Ansatz eines größeren Kraters erkennen, während es weiter Dreck und Ruß regnet ...
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Kaaru und Skyjack werden grob zu besagtem Gebäude geführt, einer der Männer bleibt davor stehen und verwendet eine Keycard am Öffnungsmechanismus, leise rumpelnd öffnet sich die Tür und die zwei werden hineingeführt. Einer der Rodianer betätigt einen Schalter, woraufhin mit einem lauten *Wumms!* die Lichter angehen und den Piloten sowie seine Begleiterin kurz blenden. Die Eingangstür schließt sich mit einem erneuten Rumpeln, Skyjack und Kaaru gewöhnen sich langsam an das grelle Licht und können dann einen sterilen, weißen, leeren Gang vor sich sehen. "Weiter." sagt der Rodianer, der Skyjack schon die ganze Zeit piesackt, dann schubbst er ihn rücksichtslos ein Stück nach vorne, auf das der Pilot weiter geht ...
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Ohne weiter Zeit zu vergeuden geht Ra'Kyr weiter geradeaus, an dem Krater vorbei und widmet den Toten nichteinmal einen Blick, während er behutsam weitergeht, wohlwissend, dass die Scharfschützen wahrscheinlich die unmittelbare Umgebung des Kraters zuerst in Augenschein nehmen würden sobald sich der Staub verflüchtigt hat.
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Skyjack geht mit Absucht langsam oder bleibt stehen nur um den Rhodianer zu provozieren. Währenddessen schaut er sich das Gebäude genau an.
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"Huh!?" Sumi versucht auf diesen ominösen Gegenstand zu reagieren und duckt sich entweder oder hüpft in die Luft, je nachdem von welcher Höhe der Gegenstand geschwungen kommt.
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Skyjack folgt dem sterilen Gang und tut das mit Absicht langsam. Vor sich kann er eine schwere Stahltür sehen, an der Wand daneben führt eine weitere Tür irgendwo hin, dann kriegt er mal wieder eine mit dem Gewehrkolben - diesmal in den Rücken. Der Pilot wird gen Boden geschickt und kann sich nicht mehr abstützen, landet genau mit seinem Gesicht auf dem harten Boden. Der Rodianer schimpft irgendetwas und verpasst Skyjack noch einen deftigen Tritt in die Magengrube, dann packt er ihn mit einer Hand und stellt ihn wieder auf. Als Skyjack auf den Boden blickt, sieht er dort sein eigenes Blut kleben, dann wird er von zwei Männern Richtung Stahltür geschleppt, die kurzerhand vom Chef geöffnet wird; der übrige Rodianer drängt Kaaru ebenfalls in den neuen Raum.
Skyjack und Kaaru sehen einen Raum, der mindestens genau so steril ist, wie der Gang, der hier her führt. Alles ist in weißer oder silberner Farbe gehalten und äußerst sauber, der ganze Raum ist bis auf eine Konsole, einige Plasteelzylinder und fünf seltsamen, Runden Dingern auf dem Boden völlig leer. Sowohl Kaaru als auch der Pilot wissen, dass es sich hierbei um eine Art Arrestzelle handelt.
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Sumi kann sich nicht entscheiden und kriegt den Gegenstand auf Höhe ihrer Brust mit voller Wucht ab. Die junge Frau kippt nach hinten über und sieht vor sich einen kräftigen Twi'lek, der mit zwei Klingen in der Hand genau auf sie zugehechtet kommt ...
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Der Mandalorianer bewegt sich durch den sich langsam auflösenden Qualm und hat absolut keinen Schimmer, wo er sich gerade befindet. Er umrundet den Krater und passiert dabei immer mehr Leichen und Leichenteile, auf halber Strecke muss er sich entscheiden, wo es jetzt hin geht ...
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Sumi kann die Kollision mit dem ominösen Gegenstand nicht verhindern und wird durch die Wucht des Zusammenpralls unsanft nach hinten geworfen. Auf den Hintern landend, kann die Echani einen kampfeslustigen Twi'lek erkennen der sie offenbar gerne in Scheiben schneiden möchte. Sie versucht so schnell es geht sich auf dem Boden zur Seite zu rollen und ihren Gegner mit einem Fußfeger von den Beinen zu holen.
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Ra'Kyr entscheidet sich nun nach Links zu gehen, während er sich wieder auf neue Kämpfe vorbereitet, seinen Baskard wieder aus der Scheide zieht und seinen Blaster in die andere Hand nimmt.
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Skyjack tut noch alles weh, dieser verdammte Rhodianer mag ihn wahrscheinlich nicht! Er ist fast froh als sie in die Arrestyelle gefuehrt werden.
Kaaru sieht wie Skyjack von den Rhodianer behandelt wird, am liebsten haette sie eingegriffen, aber das war nicht moeglich. Sie laesst sich ruhig in die Arrestyelle fuehren.