Autor Thema: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)  (Gelesen 11337 mal)

Offline CoolD

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Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« am: 04. Juli 2008, 23:37:51 Uhr »
16. März 1916
Westfront, irgendwo in der Nähe von Verdun.

Regen klatschte förmlich wie aus Eimern auf die graue Masse von Gestalten, die gerade Mal vor wenigen Jahren noch Menschen waren.
Sie hatten Träume, Wünsche, Hoffnungen, Sehnsüchte.
Die einzigen Träume die sie jetzt noch hatten, waren meistens viel schlimmer als die Realität, welche an sich selbst schon schrecklich genug war um so manche gute Seele in den Wahnsinn zu treiben.
Der einzige Wunsch der, den meisten hier noch bleibt ist der Wunsch heil aus dieser Hölle auf Erden herauszukommen. Doch dieser Wunsch würde nie wahr werden, denn sie alle waren, selbst wenn sie äußerlich gesund wirkten, doch zumindestens in ihrer Gefühlswelt und ihrer Seele unheilbar verkrüppelt.
Hoffnung gibt es für sie nicht mehr, sie starb im Trommelfeuer des Schlachtfeldes.
Die einzige Sehnsucht, die die Soldaten jetzt noch treibt ist die Sehnsucht nach Ruhe und Frieden.
Auf die eine... oder andere Art und Weise war einigen von ihnen inzwischen völlig egal, sie hatten soviel Leid gesehen, dass sie nichts mehr schrecken konnte.
~Ich bin schon wieder hier...~
Alexander Andreas Albert Willhelm von Dietzenbach wusste wo er war und dass es sich hierbei wieder einmal um einen Alptraum handelte, welcher ihn seit damals verfolgt, nur selten noch in letzter Zeit, aber dennoch oft genug um ihm einen ungeheuren Schrecken einzujagen, aber zu selten, dass er sich jemals daran gewöhnen könnte.
Er wusste jede Einzelheit die nun folgen würde, aber das Wissen nahm noch lange nicht die Furcht von ihm, denn er konnte es nicht ertragen.
Als er zu seiner linken und zu seiner rechten schaute wurde er sich gewahr, dass er wieder in seinem... nein nicht SEINEM, oder doch?
Damals war es das Schwadron von Joachim Erwin von Hoelck, bis zu diesem Tag.
Sie alle trugen Gasmasken, wie auch ihre Pferde welche trugen.
Nachdem das deutsche Kaiserreich zum ersten Mal Giftgas als Waffe in Ypern in Flandern eingesetzt hatte, begann auch die Entente immer mehr Mengen an giftigen Chemikalien herzustellen um den Feind zusätzlich zu zermürben.
Für die Pferde der Kavallerie, den Spür- und Rattenjagdhunden und die Brieftauben wurden eigens spezielle Gasmasken entwickelt um auch diese vor der tödlichen Wirkung der Gase zu bewahren.
Es hielt sie am Leben, wie auch die normale Gasmaske jeden einfachen Soldaten und Offizier vor dem qualvollen Vergasungstod bewahrte.
Dennoch überlief ihn jedesmal ein kalter Schauer, wenn er auf die graue Masse von Kriegern des deutschen Kaiserreiches blickte und anschließend auf die Pferde mit den gesonderten Gasmasken.
Sie wirkten unnatürlich, furchteinflössend, wie von einer anderen Welt.
Ein leises Stoßgebet verließ seine Lippen, als der Regen nun aufhörte und er sah wie der Himmel sich blutrot färbte.
Plötzlich war von Hoelck neben ihm, im ersten Moment topfit, doch als er ihn genauer betrachtete, sah er, dass der gesamte von einem prachtvollen und dicken Kürass gepanzerte Oberkörper des Adeligen, auf welchem prunkvoll der deutsche Adler prangte, zerborsten war durch fast zwei dutzend Löcher und dass dieser eigentlich völlig zerborsten war.
Das Gesicht von Hoelck bestand nurnoch zur Hälfte aus Fleisch, die andere Seite fehlte und war nurnoch durch die brüchigen Überreste des Totenschädels als solcher zu identifizieren.
Mit einer unnatürlich verzerrten und unmenschlichen Stimme, welche zugleich heiser wie auch kreischend klang forderte Hoelck ihn im Befehlsgewohnten Ton auf: "Pfeifen sie zum Angriff, wir werden die Franzosen überraschen und morgen stehen wir schon an der Seine. Wir haben eine Verabredung mit dem Schicksal..."
Dabei beugte er sich zu dem Träumenden nach links herüber und reichte ihm eine Trillerpfeife, wie sie von vielen Offizieren in der Zeit genutzt wurde um das Zeichen für den Angriff zu geben. Dabei fiel von Hoelck eine Ratte aus der großen leeren, linken Augenhöhle und klatschte quiekend in den Schlamm.
Alex schluckte, ehe er die Trillerpfeife ergriff und sie betrachtete obwohl er wusste, was er sehen würde.
Die Trillerpfeife war von einem schillerndem Weiß, so dass man auf dem ersten Blick annehmen konnte, dass es sich dabei um Elfenbein handelt, aber beim befühlen der Pfeife kam er einmal mehr zu dem Schluss, dass es sich um eine Pfeife aus Knochen handelte... aus Menschenknochen.
Aufeinmal huschten tausende und abertausende von schmerzverzerrten Gesichtern aufeinmal über die Oberfläche der Trillerpfeife und auf einmal war ein schreckliches ohrenbetäubendes Geheuel zu vernehmen, welches erst verstummte, als er Hoelck zunickte und die Pfeife in den Mund nahm, woraufhin diese plötzlich Blut absonderte, welches an seinen Lippen kleben blieb.
Das Trillern der Pfeife war schräg und schrill und wie ein Mann begannen die Dragoner ihren Ansturm, dicht gefolgt von der Infanterie.
Und wieder regnete es vom Himmel herab, aber niemand außer ihm selbst schien das wahrzunehmen und er selbst nahm es nur kaum, aber voller Angst wahr, dass dieser Regen aus Blut bestand.
Als sie auf die Reihen der Franzosen zuhielten wurde er fast taub von dem ohrenbetäubenden Lärm, welcher nun über ihn hinwegbrauste.
~Trommelfeuer...~ dachte er, als sich links und rechts Fontänen des Matsches, des Schlamms und der toten Körper erhoben.
Er hörte ein wildes Trommeln und direkt vor ihm ragte plötzlich eine titanenhafte Gestalt auf, welche auf einer Trommel aus menschlichen Gebeinen und mit Menschenhaut und Uniformen aller Herren Länder bespannt war, ein wildes Solo spielte, welches mit jedem Paukenschlag an Intensität und Geschwindigkeit zu nahm.
Der Titan war korpulent, ja geradezu fett und abstoßend in seiner Gestalt, aber mit jeder verstreichenden Sekunde schien er immer mehr auszumergeln und dünner und schwächer zu werden, während die Trommel vor seinem einst so fetten Bauch immer schwerer wurde, bis er schließlich und endlich als abgemagertes etwas, vielmehr ein mit Haut bedecktes Skelett zu Fall kam und direkt neben ihm auf dem Schlachtfeld landete und 10 der 40 Kürassiere seines Schwadrons unter sich begrub.
Doch dann kamen erst die wahren Schrecken: Zwei weitere Titanen erhoben sich links und rechts von ihm auf dem Schlachtfeld, während der Blutregen an Stärke zu nahm, als auch das Trommelfeuer heftiger wurde und die MGs der Franzosen anfingen abgehackt zu rattern und die Reihen der Soldaten auszudünnen.
Die beiden Titanen stampften wutenbrannt aufeinander zu, der eine trug eine antike Rüstung, hatte Hufe statt Füße und zwei mächtige aus hartem Fleisch bestehende Hämmer anstatt Händen, während der andere schlicht und ergreifend in schwarzes Tuch gehüllt war und eine Sense hinter sich herschleifte, welche uralt wirkte, aber dennoch so glänzte als wäre sie bei bester Wartung jeden Tag im Gebrauch.
Beide von ihnen stampften ohne Rücksicht auf die Soldaten zu nehmen, welche sie unter ihren Hufen, Füßen zermalmten und mit ihren Hämmern und Sense in Stücke rissen.
Wäre Alex nicht schon in einem Alptraum gefangen gewesen, so hätte ihm zumindestens das das Bewusstsein geraubt.
Doch die erlösende Schwärze der Ohnmacht kam nicht über ihn und statt dessen sah er, wie von Hoelck welcher vor ihm ritt von einer MG Salve geradezu zerfetzt wurde, während er selbst nur ein paar Kugeln abbekam, aber sein Pferd Sleipnir unter ihm stürzte und sie beide zu Fall brachte.
Für einen kurzen Augenblick sah er die großen treuen Augen seines Streitrosses, ehe diese plötzlich zerpltzten, genauso wie das Glas der Gasmaskenlinsen und Blut in rauhen Mengen aus ihnen gespritzt kam.
Der junge Adelsspross lag nun im Matsch, aus allerlei Wunden blutend, aber plötzlich half ihm eine Hand auf die Beine.
Er wusste wer es war und er wusste auch, was mit dieser Hand geschehen würde.
Gerade eben bestand sie noch aus geradezu makellosem Fleisch und nichteinmal eine Sekunde später war sie total verottet und verschimmelt, so dass der gesamte rechte Unterarm Hoelcks abbrach und Alex erschreckt aufschrie als er im Matsch landete, welcher alleridngs kein normaler Matsch mehr war, sondern aus den Eingeweiden tausender Gefallener zu bestehen schien.
"Kein Grund zu schreien von Dietzenbach...es ist noch keine Zeit sich auszuruhen...ihre Kameraden tuen es doch auch nicht und schauen sie sie an!" forderte der grinsende Totenschädel Hoelcks ihn auf, während eine Krähe angeflogen kam und ihm nun das rechte Auge auspickte.
Alex wollte sich nicht umschauen, aber er hatte keine andere Wahl.
38 andere Kürassiere, welche mehr oder wneiger tot waren kamen, krochen und humpelten grinsend auf ihn zu.
"Wir haben eine Verabredung mit dem Schicksal...dem Schicksal...dem Schicksal..." und in diesem Moment stürzten sie sich auf den am Boden liegenden nur um eine Winzigkeit später selbst vom Fuße eines der Titanen des Krieges zermalmt zu werden...

Heute 3. September 1922 ein paar Seemeilen östlich von New York:

"Waaaaahhhh!!!" der großgewachsene Mann wachte schweißgebadet und total verstört auf und schlug sich fast den Kopf an der niedrigen Decke der Massenkabine der  4. Klasse. Gehetzt schaute er sich um und atmete schnell und beunruhigt und alles andere als leise, was ihm das Murren einiger anderer Reisender der untersten Klasse von Transatlantikreisen einbrachte.
Er spührte das leichte Schwanken des Schiffes und er war erleichtert.
Er war auf der Glory of the Queen einem englischen Transatlantikdampfer, auf welchem er sich für seine Reise nach New York befand und welches vor knapp zwei Wochen kurz auf die Millionenmetropole genommen hatte.
Wenn er mit seiner zeitlichen Einschätzung richtig lag und er nicht länger als einige Stunden geschlafen hat, dann dürfte heute der 3. Spetember 1922 sein, mehr als 6 Jahre nach diesem furchtbaren Tag.
Er war nicht gerne hier, aber aus einem bestimmten und vor allem wichtigen Grund.
Gesitesgegenwärtig glitt seine rechte Hand zu seinem alten Reisekoffer, welcher wahrlich schon bessere Tage gesehen hatte.
Zu seiner Erleichterung war er noch da und schnell stand er auf, den Koffer mit seiner Pranke fest am Griffe umschließend, ehe er die Massenkabine verließ um zu einem der Baderäume der 4. Klasse zu kommen.
Er hatte ein schales Gefühl im Mund und war total ausgetrocknet. Außerdem hatte ihn die Müdigkeit noch immer in ihrer Gewalt und er wollte um keinen Preis der welt erneut einschlafen.
So ging er zügig zu einem der Wachsräume, trank etwas Wasser aus dem Hahn und machte sich anschließend auf dem Weg zum Oberdeck.

Zur gleichen Zeit an drei verschiedenen Orten:
Jessica Moss ist gerade mit ihrer Morgenhygene fertig gewesen, als plötzlich ihr Telefon klingelte, welches knapp 10 Stockwerke unter ihr mit der Rezeption des Asturias verbunden war, DEM Grand Hotels New Yorks. Sie hatte noch immer einen weißen Bademantel aus Seide an, auf dem exotische rote Blüten abgebildet waren.

Bao Chang kommt gerade mit einem Beutel voller Beute, überwiegend Kunstgegenstände zurück zu der kleinen Bruchbude seiner Eltern zurück welche noch immer schliefen, als er genau unter dem Türspalt einen weißen Briefumschlag entdeckt.

Samantha Jones räckelt sich gerade in ihrem kleinen schmutzigen Bett zuhause ine einer der großen schmutzigen Mietskasernen Brooklyns wo die meisten Angehörigen der sozialen Unterschicht ihr kümmerliches dasein fristen.
Leicht kitzelt sie die Sonne welche matt durch die dreckigen und zum Teil auch eingeschlagenen Fenster scheint, an der Nase und bringt sie mit einem Nieser zum aufwachen.
« Letzte Änderung: 04. Juli 2008, 23:58:46 Uhr von CoolD »
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Offline Revan

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #1 am: 05. Juli 2008, 00:17:24 Uhr »
Bao versucht leise zusein damit seine Eltern nicht wach werden.(Schleichen wurf 42)

als er den umschlag sieht hebt er ihn auf und geht in sein Zimmer , um dort die beute und den briefumschlag neher zubetrachten

ganz leise Das war eine erfolgreiche Nacht wie es scheint, und mal sehn was das für ein umschlag is vielleicht is es ja sogar für mich?
« Letzte Änderung: 05. Juli 2008, 00:44:43 Uhr von Revan »
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Offline CoolD

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #2 am: 05. Juli 2008, 00:22:33 Uhr »
Die Dielen dieser Bruchbude sind recht morsch und mürbe und quietschen bei der lesiesten Bewegung verdächtig und bedenklich.
Bao müsste sich schon etwas anstrengen um geräuschlos in sien Zimmer zu gelangen. (Wurf auf Schleichen)
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Offline Krusinator

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #3 am: 05. Juli 2008, 00:46:44 Uhr »
Schlaftrunken und ein wenig mürrisch richtet Samantha sich auf, dreht die Füße aus dem Bett, sodass sie auf der Kante sitzt und reibt sich die Augen. Nach kurzer Zeit hört sie damit auf, streckt sich mit einem Arm und durchgedrücktem Rücken und gähnt dabei ausgelassen, sich den anderen Arm andeutungsweise vor dem Mund haltend. Daraufhin sitzt sie zwei Sekunden bloß da und schaut mit müden Augen in die Gegend, bevor sie sich erhebt und ins Bad schlurft.

Heute... heute ist, was ist heute? ...dammmt. Ist heut' doch ein Test oder sowas. Ich sollte wohl... sollte... hingehen oder nich'? Geschichte glaub' ich. Ich glaub ich geh doch hin. 'Ne D- krieg ich bestimmt. Manchmal verrät der olle Barker ja bereits inner Frage, was er hörn will., denkt sie, während sie dabei "Hrm.", grummelt.

Angekommen bei dem Waschbecken schaut sie in den Spiegel, streicht eine dunkelblonde Strähne aus dem anmutigen Gesicht. Anmutig zumindest, wenn es nicht gerade mürrisch und verschlafen ist. Sam dreht den Wasserhahn auf und wirft sich Wasser ins Gesicht, wäscht sich die Hände, das Gesicht und putzt sich die Zähne. Eine der wenigen Tugenden, die sie aus ihrer Kindheit übernommen hat. Mit der Hygiene fertig, läuft sie zurück in ihr Zimmer und schließt es knarzend hinter sich und zu. Sie holt sich ihren BH, die Bluse und den Rock und stellt sich dann in den toten Winkel des Fensters, damit man sie von dem Gebäude auf der anderen Straßenseite aus nicht beobachten kann. Gemächlich zieht sie ihr Unterhemd aus und den BH und den Rock an, bevor sie sich die Bluse überstreift und sie zuknöpft.

Ihr Blick ist nun klarer und die Miene gleichgültiger, nur die Mundwinkel der roten, ansprechenden Lippen sind ein wenig beleidigt nach unten gesenkt.

Was hab' ich denn inner Ersten? Keine Ahnung, Mathe vielleicht? Boah ne, Mathe. Aber wenn ich Glück hab', nimmt der Fisher mich nicht dran. Wenn ich mal pünktlich bin. Kann ja sein...., plant Sammy derweil schonmal voraus. Aber vorher muss ich wohin. Gleich gucken wie spät es ist.
Wieder steht sie einen Moment untätig herum, diesmal aber auf der Suche nach ihren Schuhen. Einen findet sie auf Anhieb vor ihrem Bett. Der Andere ist seltsamerweise auf dem großen Holzschrank. Ein wenig grummelnd geht die junge Frau zu eben jenem und streckt sich um an den Schuh zu kommen. Ausversehen wirft sie ihn hinunter, sammelt ihn zusammen mit dem Anderen auf und setzt sich auf das Bett. Gerade will sie ihren rechten mattschwarzen Schuh anziehen, als sie merkt, dass sie noch keine Strümpfe anhat. Man ey, zieht sich das hin!, denkt sie mit einem genervten Gesichtsausdruck und holt aus dem dunklen Schrank ein paar graue, kniehohe Strümpfe, die sie vor den Mary Janes anzieht. Dann steht sie ruckartig auf und läuft mit schnellem Schritt, nachdem sie die Tür wieder geöffnet hat, in die Küche um zu schauen wie spät es ist.
« Letzte Änderung: 05. Juli 2008, 00:50:11 Uhr von Krusinator »
Wirds besser? Wirds schlimmer? fragt man sich alljährlich.
Seien wir ehrlich, das Leben ist immer lebensgefährlich.

Erich Kästner

Offline CoolD

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #4 am: 05. Juli 2008, 09:04:36 Uhr »
Ohne Probleme und nahezu schwebend bewegt sich Bao behende üder die morschen und normalerweise knarrenden Dielen, aber diesmal geben sie keinen Mucks von sich, weswegen Bao schnell den kleinen Flur durchqueren und in sein Zimmer kann nachdem er zuvor die Tür hinter sich geschlossen hat.
In seinem Zimmer betrachtet Bao den Briefumschlag, er ist nahezu lupenrein weiß bwohl er anscheinend mehrere Stunden unter dem Türschlitz der Wohnung in dieser dreckigen Bruchbude gelegen hat.
Jedem anderen wäre wahrscheinlich nichts besonderes mehr aufgefallen, aber Bao kann mit seinen scharfen Augen eine dünne Schicht Gelantine oder irgendeines Schleims an einer Ecke ausmachen.
Ansonsten steht auf dem Brief nichts, kein Absender, kein Adressat noch sonst irgendetwas.
Die Beute die Bao in seinem Beutel hat beläuft sich auf einige hübsche, kleine und edle Kunstgegenstände aus Ebenholz, wobei einer sogar zum Teil aus Elfenbein besteht.

Geschwind geht Samantha in die Küche wobei sie aus dem Zimmer ihrer Mutter missgestimmtes Grummeln erntet. Als sie in der kleinen Küche mit dem Ofen angekommen ist, kann sie in der alten Standuhr sehen, dass es ungefähr 6 Uhr sein müsste, auch wenn sich das nicht so genau sagen lässt, da die Uhr schon sehr alt ist und sich seit einer halben Ewigkeit im Familienbesitz befindet und deswegen nicht allzu genau ist.
Aber schön ist sie und zwar so, dass sie aus der restlichen eher schäbigen Einrichtung strahlend herraussticht.

Trotz allem fühlt sich der Freiherr von Dietzenbach immer noch leicht schwach und matt, die Erinnerung an die Träume haftet noch stark in seinem bewusstsein, während er die Stufen zum Oberdeck erklimmt und sich dabei mit der linken Hand das markante Kinn reibt.
~Wieso hab ich in letzter Zeit immer wieder diese Träume? Das ist doch schon 6 Jahre her... und knapp 4 als die Träume aufhörten. Wieso hab ich sie dann wieder seit knapp 2 Wochen? Ein schlechtes Zeichen?~
"Hmmm...ich muss vorsichtig sein..." murmelt er leise kurz bevor er endlich auf Deck ankommt.
Das weiträumige Deck erstreckte sich von vorne bis hinten auf ca. 80 Meter.
Die Glory of the Queen ist ein kleines Passagierschiff, welches gerade Mal so den Anforderungen eines Transatlantikkreuzers erfüllt.
Angetrieben von einer mit Kohle befeuerten Turbine als auch zwei Segelmasten zur Unterstützung oder für den Fall, dass die Kohle ausgeht, entsprach sie einem der vielen Shiffe, welche noch vor der Jahrhundertwende produziert wurden.
Er stellt sich an die Reeling und schaut auf die große weite neblige See hinaus.
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Offline Revan

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #5 am: 05. Juli 2008, 09:44:52 Uhr »
Bao betastet den schleim am Umschlag der dadurch das nix auf ihm drauf steht sein Interesse geweckt hat. Dann nimmt er den finger und richt dran und tippt seine Zunge damit an um den Geruch und den Geschmack zutesten. vielleicht verrät das ja die Herkunft oder sonnst was Interessantes ?

danach öffnet er den Umschlag vorsichtig um den Inhalt zuprüfen

Man man was das wohl ist ?
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Offline CoolD

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #6 am: 05. Juli 2008, 10:00:34 Uhr »
Der Schleim riecht wiederlich und abstoßend und schmecken tut er sogar noch schlimmer.
Ja es scheint Bao sogar schon fast, dass die geringe Menge Schleim die er aufgeschleckt hat auf seiner Zunge brennt.
Es ist äußerst scharf, aber nicht gerade äußerst schmerzhaft.
Als er den Umschlag öffnet, kann er einen Brief darin entdecken. Wie außergewöhnlich für einen Briefumschlag.

(Fremdsprache Englich Wurf 20) "Keine Sorge, wir dürften in knapp ein paar Stunden im Hafen einlaufen..." wird Alex plötzlich von hinten her von einem Matrosen überrascht. "Wir dürften bald in Sichtweite sein, dann können sie die Lady Liberty bestaunen."
"Lady Liberty?" fragt er etwas unsicher, ehe er dann nachhakt: "Sie meinen doch die Freiheitsstatue richtig?"
Der Matrose nickt nur. "Genau die."
"Hmmm..." wieder dreht sich der Adelige und Offizier a. D. um, die rechte Hand noch immer fest um den Griff des Reisekoffers befindlich.
"SIe gheören nicht gerade zur gesprächigen Sorte, oder?" meint der Matrose lachend und Alex schaut auf ihn mit seiner fast zwei Meter Körpergröße auf ihn herab und meint: "Das ist meine freie Entscheidung mit dem ich spreche, oder?"
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Offline Revan

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #7 am: 05. Juli 2008, 10:17:25 Uhr »
Bao spuckt erst einmal etwas Bäh was war das den für zeug ?

dann schaut er sich den Brief an und versucht ihn zulesen
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Offline Krusinator

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #8 am: 05. Juli 2008, 20:51:03 Uhr »
Sam macht einen schiefen Mund, als sie so über den Küchentisch gelehnt ist. Viertel nach, viertel vor, irgendwie so. Hab' ich ja doch genug Zeit. Dann wandert ihr Blick zurück zur Tür in den Flur, durch den sie gerade gegangen ist, der schiefe Mund wird wieder durch den etwas beleidigten ersetzt. Die hat sich schon wieder in den Schlaf gesoffen, dumme Kuh.
Das junge Mädchen beschließt nichts zu ihrer Mutter zu sagen und fährt sich stattdessen durch die Haare. "Dann los, essen kann ich auch später.", murmelt sie mit einem Blick auf die Schränke und begibt sich dann wieder in den Flur. Dort geht sie zum Kleiderständer, nimmt ihre Jacke und ihre Mütze herunter und zieht beides an. Kurz wühlt sie in den Taschen um dann auf jeder Seite einen grauen, langen Handschuh herauszuholen. Auch diese streift sie über und verlässt so verpackt die Wohnung, dann das Haus.
Draußen zieht sie die fast schon morsche Tür ins Schloss und dreht sich um, bekommt wie zur Begrüßung einen ersten kalten Herbstwind entgegen.
Er streicht über ihr Gesicht, durch ihre Haare und ist vergangen, als sie ihn gerade bemerkt. Ohne viele Gedanken zu verschwenden verlässt sie den verdreckten und vermüllten Innenhof und macht ihren Weg die Straße herunter. Ihr erstes Ziel würde ein kleiner Zeitungsstand ein paar Straßen weiter sein, ein wenig Abseits ihrem Weg zur Schule.
Den recht jungen Besitzer kennt sie bereits ein paar Jahre und, obwohl man es garnicht denken würde, weiß er recht viel darüber Bescheid, was in der Stadt so los ist und auch wo und wann ein Mädchen mal mit ein paar Gelegenheitsjobs Geld verdienen könnte...
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Erich Kästner

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #9 am: 05. Juli 2008, 22:18:29 Uhr »
Nach kurzer Zeit hat Bao den Brief aufgefaltet und kann folgendes lesen:

Werter Mr. Cheng
Ich bin schon vor einiger Zeit auf sie Aufmerksam geworden, als sie eines meiner Lagerhäuser in den Docks vor ungefähr einem halben Jahr ausgeraubt und geplündert haben. Dabei hatten sie einige meiner ganz speziellen Wert- und Kunstgegenstände entführt, welche sie soweit ich informiert war weit unter Wert verkauft hatten, was für eine Schande.
Natürlich befinde ich mich jetzt wieder in dem Besitz all dieser Gegenstände, auch wenn die unrechtmäßigen Besitzer dafür leiden und eben auch sterben mussten.
Es war sehr erfreulich und ausgesprochen köstlich mich an ihren vor Schrecken erstarrten Gestalten zu laben.
Da sie sich denken können, dass ich weiß wo sie wohnen und wahrscheinlich annehmen, dass ich Groll gegen sie hege, möchte ich sie jetzt ersteinmal von ihrer Angst erlösen.
Ich habe nicht vor Rache an ihnen zu üben, waren sie doch klug genug die Kunst Kunst und die Wertgegenstände von Wert seien zu lassen anstatt sich genauer mit ihnen auseinander zu setzen.
Dennoch können sie nicht verneinen, dass sie meiner Gnade sie und ihre Familie in Ruhe zu lassen, eine gewisse Gegenleistung schuldig bleiben, nicht wahr?
Und gerade da kommen ihre speziellen Talente ins Spiel: Sie werden von nun an genau meinen Anweisungen folgen und jeden meiner Befehle ausführen. Wenn sie dies tun, wird sich dies ausgesprochen für sie lohnen und ihr Schaden soll es nicht sein.
Doch wenn nicht...
Sie können sich denken, wass dann passieren wird.
Mit freundlichen Grüßen


                                                                                                   Mr. Eightball[/size][/b]

P.S.: Um ihnen einen Vorgeschmack auf meine Großzügigkeit und der sie zu erwartenden Belohnung zu verschaffen, habe ich mir die Freiheit genommen, meinem Schreiben die stolze Summe von 500$ beizufügen. Versuchen sie nicht die Stadt zu verlassen, denn sonst ergeht es ihnen und ihren Liebsten schlecht.
Statt dessen bringen sie mir das Tagebuch des Jack Walters, welches sich augenblicklich in der Wohnung von John Edgar Hoover befindet, in dem Flatrion Building in der 175 5th Avenue. Bringen sie das Buch anschließend zum Battery Park zum John-Ericsson Denkmal, dort werde ich sie treffen...


Wie auf ein Zeichen flattern 5 100$ Noten aus dem Briefumschlag auf den leicht staubigen Boden von Baos Zimmer.

Sam kommt nach kurzer Zeit bei dem Zeitungsstand an, bei dem schon reger Betrieb herrscht.
Auf den Weg dorthin schien ihr die Kälte förmlich in die Knochen zu steigen und die Kanaldeckel dampften leicht. Alles macht einen schmutzigen und staubigen Eindruck, waren die Fabriken wo die meisten Familienväter dieses Stadtteil schuffteten doch fast um die Ecke.
Als Sam direkt vor dem Stand steht lächelt sie der gerade mal wenige Jahre ältere Verkäufer an.
Er trägt auf dem Kopf eine vor allem in der Zeitungsbranche üblich gewordene, aber überwiegend von Zeitungsjungen getragene Schiebermütze auf dem Kopf unter dem der blonde links Scheitel nur Ansatzweise herauschaut.
"Oh Miss Jones, was führt sie denn heut morgen wieder zu mir?" fragt er grinsend und zwinkert ihr zu, wobei ihr jedoch die Bedeutung dieses Zwinkerns verborgen bleibt.

Noch eine ganze Weile starrt der Deutsche nun wieder nach vorne über die Reeling aufs Meer und der Matrose scheint auch seine Lust daran zu verlieren von dem Hünen ignoriert zu werden weswegen er sich schnurrstracks umdreht und seiner Arbeit wieder nachgeht.
Auf einmal kann Alex "Land in Sicht!" von dem Ausguck rufen hören (Fremdsprachenwurf Englisch 12) und wneige Momente später drängen sich die Umrisse der Skyline über den Horizont in sein Sichtfeld.
"Das ist also New York, das Juwel der amerikanischen Ostküste...sehr interessant..." flüstert er leise zu sich selbst.
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Offline Krusinator

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #10 am: 05. Juli 2008, 22:43:28 Uhr »
"Morgen Bill!", begrüßt Samantha den vertrauten Blondschopf und schenkt ihm ein kurzes, leichtes Lächeln. Sie lehnt sich auf die Theke des kleinen hölzernen Standes mit beiden Unterarmen und blickt sich um. "Ich wollt' fragen ob's was Neues gibt. Also was, das mich auch interessiert. Vielleicht was zutun für mich heut Nachmittag oder so.", erklärt sie ihm. Sie schlägt leicht vornüber gebeugt die Beine übereinander und wieder zurück und drückt abwechselnd die Knie durch, damit sie warm bleiben.
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Erich Kästner

Offline Revan

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #11 am: 05. Juli 2008, 22:54:28 Uhr »
na prima da habe ich echt mist gebaut ich hatte damals schon so ein komisches gefühl

so ein verdammter mist aber auch davon dürfen meine eltern nichts erfahren da bemerkt er das er etwas laut geworden ist und spricht nun leiser

auch wenn ich es hasse auf auftrag zuarbeiten werde ich hier wohl ne ausnahme machen müssen

er überlegt ob er den namen irgend woher kennt

ich fürchte ich muss hier wohl vorbereitungen treffen wird sicher nicht leicht dort rein zukommen ich werde einen plan brauchen vom gebeude

naja ich geh erst mal duschen und dann überleg ich mal weiter
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Offline CoolD

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #12 am: 05. Juli 2008, 23:05:55 Uhr »
"Nunja, ich habe gehört..." fängt der Zeitungsverkäufer an, ehe er kurz abbricht und sie fragt:"Du weißt doch was eine Flüsterkneipe ist, oder?"
Dabei schaut er sie forschend und leicht misstrauisch an.

(erfolgreicher Ideenwurf für Bao) Natürlich erinnert er sich daran, dass letztens etwas über einen Mr. Eightball in der Zeitung stand. Er und drei andere sind derzeit nach Aussage der Journalisten von renommierten Zeitungen, die vier Gangsterbosse New Yorks, welche so gut wie alle Fäden im Bundsstaat New York und darüber hinaus haben.
Sie sind in so ziemlich allen kriminellen Aktivitäten verwickelt welche nur annähernd gewinnbringend oder erforderlich sind.
Und dieser Mr. Eightball schien sich auf alle möglichen und unmöglichen Kunstgegenstände spezialisiert zu haben, welche er von Übersee in die Staaten schmuggelt.
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Offline Krusinator

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #13 am: 05. Juli 2008, 23:16:36 Uhr »
Wieder ihr gewöhnliches, leicht beleidigtes Gesicht aufgelegt antwortet Samantha: "Klar weiß ich das. Kenn ja auch ein paar Leute. Auch'n Betreiber, bisschen seltsam der Typ. Egal, was is' damit?", hakt sie nach, immernoch ein wenig zappelnd. Sie schaut sich über die Schulter und wieder zu dem jungen Mann.
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Erich Kästner

Offline CoolD

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #14 am: 05. Juli 2008, 23:26:21 Uhr »
"ist irgendwas?" fragt der Zeitungshändler leicht besorgt, als sie sich so nervös zu verhalten scheint.
"Jedenfalls egal, ich habe etwas gehört..." er pausiert und beugt sich vorne über und zeigt mit den rechten Zeigefinger auf sie. "Aber das hast du nicht von mir, verstanden?"
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Offline Krusinator

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #15 am: 05. Juli 2008, 23:32:33 Uhr »
"Ne, schon gut.", beruhigt Sam den Zeitungsverkäufer. "Muss mir nur keiner auf'n Hintern glotzen." Dann runzelt sie ein wenig die fast weisse Stirn. "Kein Wort, verstanden. Nun erzähl schon." Sie ist ein wenig gespannt darüber was er ihr sagen wird, anderseits findet sie sein geheimnistuerisches Gehabe ein wenig albern, lässt sich aber beides nicht anmerken.
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Erich Kästner

Offline Revan

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #16 am: 05. Juli 2008, 23:33:47 Uhr »
auf dem weg zum bad ist er in gedanken versunken

er zieht sich rasch aus und geht unter die dusche

hmmm ein grosser gängsterboss da habe ich mir echt was eingebrockt hmm und wer is mein is die person die ich beklauen soll ??

nach der dusche geht er erst einmal schlafen war ja die ganze nacht unterwegs
Von der dunkelheit gekommen um sie zu bekämpfen und in ihr zu verschwinden

habe LRS und ein recht starkes satzzeiche problem gebe mir mühe aber ich kanns echt nicht viel besser leider tut mir leid

Satzzeichen werden aus Wirtschaftlichen gründen unterlassen damit das Keyboard länger hält

Offline CoolD

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #17 am: 06. Juli 2008, 00:02:07 Uhr »
"Warum sollte das auch jemand tun?" fragt der Zeitungsverkäufer leicht verblüfft, kannte er sich doch anscheinend nicht so in diesem Milleu aus.
"Also ich habe gehört, dass sie im 21. eine Ersatzsängerin, beziehungsweise Tänzerin suchen, kannst du überhaupt singen?"
fragt er und beugt sich dabei noch ein bisschen vor.

Das Wasser aus der Dusche ist nicht unbedingt das klarste und schmeckt rostig wie eh und je auf Baos Lippen, doch überraschenderweise ist das Wasser aus der Dusche diesmal ungewöhnlich warm, war es doch sonst immer recht kalt, vor allem während der kälteren Jahreszeiten.
Während er seine Dusche so gut es geht genießt zermartert er sich dabei den Kopf, wer seine 'Zielperson' sein könnte, kommt aber zu keinem brauchbaren Ergebnis.

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Offline Jessica

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #18 am: 06. Juli 2008, 10:08:31 Uhr »
Jessica streicht sich ihr noch feuchtes Haar zurecht und greift zum Hörer. Bis vor eben war sie noch mit dem Gedanken beschäftigt, was heute auf dem Programm steht. "Ja bitte?" Fragt sie mit dunkler Stimme, während ihr Blick in Richtung ihres Bettes geht. Ihre Kleidung hat sie daneben ordentlich auf einen Stuhl zurecht gelegt.   
Zitat
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  /l、
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Ashley (SF)

Offline CoolD

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Re: Call of Cthulhu: Uralte Geheimnisse der neuen Welt. (Anfang)
« Antwort #19 am: 06. Juli 2008, 10:14:46 Uhr »
"Miss Moss, Mr. Angelo wartet unten im Voyer auf sie und möchte sie sehen, es ist geschäftlich..." hört sie die Stimme der Rezeptionsdame, knapp 9 Stockwerke unter ihr.
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