Autor Thema: Café-Anmeldethread  (Gelesen 222204 mal)

Offline caliban44

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #880 am: 29. Oktober 2008, 15:56:06 Uhr »

Name : Raymond Ezekiel Dunton ("Red")
Rasse / Geschlecht : Mensch / Männlich
Alter / Größe : 25 Jahre /1,87m

Aussehen & Charakter :

Ray ist von dunkler Hautfarbe und besitzt bei 1,87m Größe mit 91kg ein athletisches, muskulöses Äußeres. Markante Merkmale sind seine Glatze, die ins schwarze gehende Iris der Augen und ein rötliches Narbengeflecht, welches die linken Körperseite von den Lenden bis zum Halsansatz bedeckt. Auf der rechten Brust trägt er eine Tätowierung mit dem Schriftzug "I GUNS". Vom Wesen her ist Ray ein pragmatischer Opportunist der zwar nicht immer, aber vorwiegend auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist. Trotz dem Mist der in seinem Leben passierte, hat er sich eine positive  "Es-kann-nur-besser-werden" - Einstellung bewahrt, die ihn noch durch jede Scheiße gebracht hat. Red ist durch die Erfahrung mit seinem Vater, Religionen gegenüber nicht gerade aufgeschlossen. Die Anbetung eines "Höheren Wesens" ist ihm fremd, man kann mit Fug und Recht sagen, dass das einzige an das Red glaubt - Red ist.

Attribute :

+ Athletisch
+ Stark
+ Hohe Schmerztoleranz
+ Zäh

- Vernarbt


Fähigkeiten :

+ begnadeter Nahkämpfer
+ Guter Schütze
+ Umgang mit großen/schweren Waffen
+ Sprengmeister
+ Handwerker (Waffenschlosser)

- Computerheini
- Umgang mit Energiewaffen
- Umgang mit High-Tech


Sprachen :

Englisch : 5
New Latin : 2


Inventar :

Bewaffnung:
- 1x Uzi mit Klappschaft // 2 Magazine mit 64 Schuss / 1 Magazin mit 32 Schuss Hollow-Point /1 leeres Magazin
- 1x Beretta M9 // 1 Magazine mit 15 Schuss / 1 Magazin mit 15 Schuss HP
- 1x angebrochene Packung 9mm mit 9 Schuss / 3x Schuss 9mm HP
- 1x Allzweckmesser 15cm Klinge

Pyrotechnika:
- 2x Rauchgranaten GRAU
- 5x Zündkapseln
- 2m Zündschnur

Rüstung:

- 1x grüne, lamellenartige Lederrüstung MK I
- 2x Lederhandschuhe, Handoberseite mit dreieckigen Metallnieten besetzt

Ausrüstung:
(Oberschenkelholster}
- Waffenreinigungsset
(Gürtel mit mehreren Taschen)
- 2x Pakete,ungeöffnet  "Mullbinden"
- 2x Stimpack
- 1x Kompass
- 1x angefangener Blister mit Chlortabletten
- 1x Feuerstein mit Metallplättchen 
- 1x 1l Feldflasche
- 2x  Stücken Dörrobst
(Rucksack mit Trageriemen)
- 1x kleine Werkzeugtasche (paar Schraubenzieher,Zangen, Handbohrer, Metallsäge[mit Wechselblätter], Metallpfeilen, Inbusse)
- 1x Beutel mit Federn für verschiedene Schusswaffen
- 1x Nähbeutel
- mehrere Feuersteine
- 1x Wetzstein
- 1x kleiner Din A5 - Block
- 1x vergilbe Bibel mit ein paar fehlenden Seiten (wenn keine großen Blätter zur Hand waren)
- 3x Bleistifte
- 1x Kochgeschirr + Besteck
- 1x 2l Feldflasche
- mehrere Streifen Dörrfleisch/ Stücke Dörrobst
- 1x Unterlegematte
- 1x Schlafsack
- 1x Plastikponcho
- 1x Segeltuchhose
- 1x Hemd
- mehrere Paar Unterwäsche (lang&kurz) + Socken

Geld:
- 73x Deckel
- 17x Chips der "Morningstar-Mine" aus Redding
- 3x 1-Deckel-Jetons des "Golden Gambler" aus New Reno

Biographie :

Raymond kam in einer schäbigen, kleinen Hütte unweit der Minenstadt Redding, als Sohn von Uriah und Ida Dunton zur Welt. Rays Erinnerung an seine Mutter sind eher diffus - warme, haselnussbraune Haut, freundliche Stimme, ein gutmütiges immer  von Trauer gezeichnetes Gesicht. Er hätte seine Mutter gerne näher kennengelernt, aber die Möglichkeit bekam er nicht, da Sie ihrem Mann wenige Jahre nach Rays Geburt weglief. Die Erinnerungen an seinen Vater - den alten Uriah waren dafür umso stärker. Beinahe 2m, grobschlächtiger, schwarzer Urgewalt, gepaart mit  ausgeprägten Trinksucht und dem Glauben das sein Sohn "an ALLEM schuld sei" konnte man schwer vergessen.Die ersten Jahre ohne seine Mutter waren ein ständiger Balanceakt - in einem Moment der "geliebte Sohn" und das "einziege was der alte Paps noch auf der Welt hat", im nächsten Augenblick,  Ziel von Schiessübungen.

Besser, eher  "anders"  wurde die Sache als Uriah zum Glauben fand. Sein Vater trank nun weniger - und wenn, schloss er vorher seine Waffen weg. Uriah, nun wiedergeborener Christ mit geradezu fanatischem Sendungsbewußtsein, versuchte auch seinen Sohn zum wahren Glauben zu bekehren, versagte jedoch auf voller Linie. Raymond durch das Leben mit seinem Vater, längst seelisch und körperlich abgehärtet, verschloss sich dem missionarischen Eifers seines Vaters, im Wissen das dies nur eine weitere Marotte im kaputten Leben des Säufers war. Uriah war einfach keine Person die mit Menschen zurechtkam, selbst wenn es das eigene Fleisch und Blut war.

Die einzigen Fähigkeiten über die Uriah verfügte und die der Sohn auch annahm, waren dessen handwerkliche Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit Feuerwaffen.  Der alte Dunton lebte davon uralte Schusswaffen für die örtlichen Händler aufzuarbeiten, oder reperatur- und verbesserungswürdige Waffen von Durchreisenden wieder instand zu setzen. Dies sollte später für Ray noch von großem Nutzen sein.

Mit 16 Jahren kam allerdings der Tag, an dem Raymond das Leben mit dem Säufer endgültig überdrüssig wurde. Bei dem bearbeiten eines Gewehrschaftes rutschte er unglücklich mit dem Handbohrer ab und verletzte sich - im ersten Moment des Schmerzes ein "Hol´s der Teufel" auf den Lippen, knallte Ihm der Vater (wie Ray damals beschloss ) das letzte Mal die Faust ins Gesicht. Als Uriah am Abend, nach ein paar Flaschen von Bob´s Selbsgebrannten unterm Tisch lag, packte Ray alles was beweglich - und verkäuflich war, zusammen und nahm das einzige mit was sein Vater ehrlich zu lieben schien - dessen Bibel.

In Redding versetzte er alles von Uriahs Kram, was er nicht gebrauchen konnte, besorgte sich Reiseausrüstung und schloss sich einer Karawane gen New Reno an, indem er Sie von seinen Handwerkerfertigkeiten überzeugte. Der Karawanenmeister wusste, wenn man eines im Ödland brauchte - dann eine funktionierende Waffe und nahm den Jungspund mit.

Das Leben in der Karawane war zum Anfang kaum weniger hart, als das Leben mit Uriah. Aber schnell zeigte sich, dass der junge Dunton, Waffen nicht nur zu reparieren verstand, sondern auch zu benutzen wusste. Es sollte noch ein paar Jahre dauern, bis er als Handwerker und Wache bezahlt wurde, aber letztendlich kam es so. Einer seiner späteren Reisen erlangte noch besondere Bedeutung für Ray  - er lernte Earl Brouwer kennen. Brouwer, ein ehemaliger mit-vierziger Bunkerstädter der das Leben in der, nicht nur örtlichen, Enge der Bunkersiedlung nicht mehr aushielt, war selber als Karawanenwache auf Reisen gegangen. Earl, als ehemaliges Mitglieder der BS-Patrouille, machte Ray mit einem neuen und faszinierendem Arbeitsfeld bekannt - Sprengstoffen.

Brouwer war dafür bekannt, bei Nachtlagerungen seiner Karawane im Ödland, mögliche Angriffsrouten von Raidern mit Sprengfallen zu versehen. Seine Fähigkeiten im Umgang mit Sprengstoffen gab er nur zu gern an Raymond weiter, der alles begierig aufsog was ihm der alte Mann, der so gar nicht wie sein Vater war, zeigen konnte. Rays natürliches Handwerksgeschick und Interesse an allem was chemisch zündetet, zusammen mit dem ein oder anderem vereitelten Überfall liessen Ihn schnell  Erfahrung mit Sprengstoffen sammeln. Eine der wichtigsten Erfahrungen die er in Zusammenhang mit Pyrotechnika gelernt hat, die Gewährleistung der eigenen Sicherheit, wurde jedoch mit dem Leben bezahlt - Earl Brouwers Leben.

Auf einem Karawanentripp, Richtung Bunkerstadt, passierte kurz vor  Abenddämmerung etwas, dass eher selten geschah - eine Horde Raider überfiel am hellichten Tag eine bewaffnete Karawane von mehr als 20 Mann. Brouwer starb, aufgrund seiner (im nachhinein wirklich dämmlichen) Angewohnheit immer etwas Sprengstoff am Körper zu tragen zuerst, als ihn das flüssige Feuer eines Flammenwerfers traf. Die brünette, schwarzgekleidete Flammenwerfer-schwingende Raidern erwischte auch die linke Körperseite von Ray, ehe dieser mit einem kurzen einhändigen Feuerstoß seiner Uzi, ihrem Leben ein schnelles, (leider) schmerzloses Ende bereitete. Eigentlich durch das chemische Feuer zum Tode verurteilt, überlebte Ray nur weil sein Karawanenmeister, ihm eine Behandlung in Bunkerstadt ermöglichen konnte. Nach beinahe 6 Monaten in Bunkerstadt war er wieder soweit hergestellt, dass er sein Leben als Karawanenwache erneut aufnehmen konnte. Seine letzte Karawanenreise sollte Ihm nach... bringen.















Offline Cerebro

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #881 am: 29. Oktober 2008, 16:04:40 Uhr »
Hmm... erinnert mich an meinen Charbogen. :s000:

Bin auf der Arbeit und kann mir nicht alles ausführlich ansehen. Auf den ersten blick find ich das Inventar für nen Starter recht üppig.

Offline Micky

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #882 am: 29. Oktober 2008, 16:05:04 Uhr »
Die Story gefällt mir gut, einfach und nicht zu kompliziert. Soll anscheinend ein Kampfchar werden, trifft sich gut weil Saint aufhörn will. Das Charbild is Suuuuuuuper, die Narbe am Hals is übrigens von mir *prahl*.  O0

Nur die 2 Stimpacks scheinen ein wenig zuviel zu sein für den Anfang. Aber was weiß ich "angeblich immer noch Neuling" schon, der SL entscheidet ja darüber. :angel:


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Offline Cando Garon

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #883 am: 29. Oktober 2008, 16:06:01 Uhr »
Die Lederrüstung is auch ein bissl heavy für den Anfang oder?
„Wer die Vergangenheit kontrolliert, hat Macht über die Zukunft.
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”

Zitat von: Tschätt
<Jazz> kenn nur den Dildo in den Duschen
:s000:

Typisch für die Bayernhater ist eine unerklärbare Antipathie und ein Hass auf "die da oben" der bei einigen sicher schon an latenten Antisemitismus grenzt.
::)

Ich rede verrücktes Zeig

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #884 am: 29. Oktober 2008, 16:07:40 Uhr »
Würde sagen das geht klar, sind schon Leute mit ner Teslarüstung gestartet....
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Lilya Palijova

Offline Gauss

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #885 am: 29. Oktober 2008, 16:12:15 Uhr »
ich waaaaaaaaaaaaaaaaaars   :aiee

endlich mal wieder ein stumpfer kämpfer,

"i love guns" ....  ::)  #lachen#
With no guide by my side just this heart counting down out of time...

Offline Micky

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #886 am: 29. Oktober 2008, 16:13:15 Uhr »
@FEV Du willst doch hier nicht auf bestimmte Bad Ass Bunkerstädtler anspieln oder? ;)

Naja is ne normale Leather Armor MK I, find ich jetz nich sooo heavy. Ich mein dafür hat er als Waffe nur Uzi und Beretta.


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline caliban44

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #887 am: 29. Oktober 2008, 17:12:04 Uhr »
@Cerebro

Zitat
Hmm... erinnert mich an meinen Charbogen. :s000:

Kommt nicht von ungefähr  - deiner war am formschönsten  #lachen#.

@gauss

Zitat
"i love guns" ...

Soll ja auch nicht zu ernst werden ^^.

Mafio

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #888 am: 29. Oktober 2008, 17:34:23 Uhr »
Endlich der erste QuotenN*****!  :s000:

Offline Zitrusfrucht

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #889 am: 29. Oktober 2008, 18:45:25 Uhr »
Schwarze Urgewalt? ô_O Wasn wort ....


Ansonsten zugelassen.
Tanzt den Zitrus! O0 #bang


A.k.a. Fitruszucht

Offline CoolD

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #890 am: 29. Oktober 2008, 22:33:51 Uhr »
((So, hier nochmal überarbeitet, aber irgendwie hab ich immer irgendwie meine Probleme mit der Background Story, dieses ganze 'bla bla Familie tot, bla bla, auf der Jagd nach Rache/dem Mörder whatever, ist einfach nicht mein ding, irgendwie schon viel zu ausgelutscht finde ich))

Name: Billy Bob Joe Jr. Mc Donald

Alter: 22                                                                                Größe: 1,88m
Rasse: Mensch                                                                  Gewicht: 88kg

Fähigkeiten:       
-guter Schütze (sowas lernt man als Modoc Cowboy)
-Naturbursche (auf den Tracks mit dem Vieh in Richtung Süden lernt man so einiges über die Wildnis)
-guter Geschäftssinn (und wenn es dann zu den Verhandlungen über den Preis kommt...)
-begnadeter Nahkämpfer (und für die Kneipenschlägerei danach auch ganz praktisch)
-Lesen und Schreiben (der Pater in der Kirche ist oft bereit die willigen zu unterrichten)     
-Musiker (he's the King of the Road!)
                                                         
Unfähigkeiten:
-High Tech (was ist das???)
-Sprengmeister (okay, also wenn man ne Granate wirft macht es 'bumm', aber weshalb?)
-Computerheini (Cumpo- was?)

Körperliche Attribute:
-stark
-schön (strahlende Zähne, eine glänzende schwarze Schmalzlocke und ein gestählter Körper, dass kann man schon als 'sexy' bezeichnen, oder?)
-charismatisch (von ihm scheint eine unglaubliche Anziehungskraft auszugehen, auch wenn man nicht genau sagen kann wieso)
-Neurose (des öfteren neigt Billy dazu 'a bibab belubab' oder 'oh yeah', 'baeby' 'ohohon' zu sagen, was zwar so für den ein oder anderen Lacher gut ist, aber manchmal doch recht unpassend wirkt.)

Sprachen:
Englisch
Neu Latin (ein paar simple Brocken, nichts besonderes)


Geschichte:
Billy Bob Joe Jr. Mc Donald ist als der dritte Sohn von Amanda Suzy Lue Baker und Billy Joe Mc Donald in der Farmer und Viehzüchtergemeine Modoc zur Welt gekommen und groß geworden.
In seiner Zeit dort lernte er viel über Brahmin, Riesenomletts, wie unpraktisch Dürreperioden und Maulwurfsratten Befall ist, wie auch einiges darüber, wie man ordentlich mit einem Revolver umgeht.
An sich selbst hat ihm sein Vater und seine Mutter nicht mehr Liebe entgegen gebracht als irgendeinem seiner Brüder und so hat Billy schon recht früh gelernt selbst zurecht zu kommen, auch wenn es oft ziemlich langweilig war.
Allerdings gab es ja auch noch den Geistlichen des Ortes, der so allerhand Geschichten aus vergangener Zeit wusste (überwiegend Unwahrheiten und religiöser quatsch der etwas auf ihn abfärbte) und ihm beibrachte gesagtes auf Papier zu bannen.
Als er endlich 18 war, durfte er seinen Vater das erste Mal begleiten, als es darum ging gemeinsam mit den anderen Viehzüchtern die Brahmin zum Hub zu treiben um sie dann dort möglichst Gewinnbringend zu verkaufen.
Im Anschluss daran gab es meist ein ordentliches Besäufnis und eine zünftige Prügelei, wo Billy so einige schmutzige Tricks lernte.
Trotz all dieser Angelegenheiten war das Leben oft ziemlich eintönig, bis er eines Tages bei einem Track ein verloren gegangenes Brahmin wiederaufspüren sollte und statt dessen ein altes Gerippe im Sande des Ödlands fand, wo in unmittelbarer Nähe eine Gitarre lag und die knochigen Hände ein Bild umklammerten das einen Mann mit einer enorm großen schwarzen Schmalzlocke abgebildet war mit der ehemals goldenen Aufschrift: 'Der King lebt!'
Dieses Bild war wie eine Offenbarung für ihn, erinnerte er sich doch an die Geschichte des Pfarrers, dass nach den Reitern der Apokalypse die auf den Bomben über die Welt fegten, der Herr seine Jünger aussenden würde um die Ankunft des Erlösers und des Königs aller Menschen zu verheißen.
Er sagte ihm sie würden durch das Ödland wandern um die Botschaft und seine Ankunft in einer Sprache zu überbringen, die jeder verstehen würde.
In diesem Moment wurde Billy klar welche Sprache der Pfarrer gemeint hatte: Die Sprache der Musik.
Augenblicklich war Billy davon überzeugt, dass vor ihm die Gebeine eines dieser Jünger, also sozusagen eines Heiligen vor ihm lagen.
In größter Würde und mit einem Gebet dem Herren dankend, nahm er das Bild des vermeintlichen Messiahs an sich, wie auch das Werkzeug seiner Macht.
Zusätzlich entfernte er auch noch Zeige und Mittelfinger der Hand, die das Bild hielten und band sie an ein Stück Schnurr um es als Reliquie und Glücksbringer mit sich zu führen, nachdem er die Gebeine des Heiligen verscharrt und die Position des Grabes in seine Karte eingetragen hatte.
Hastig schrieb er ein paar von der ganzen Sache inspirierte Texte für zukünftige Lieder von sich auf und machte sich dann auf den Rückweg zum Track, allerdings ohne das Brahmin, was ihm später einiges an Ärger einbrachte.
Der Geistliche Modocs war von dieser Geschichte die ihm Billy erzählte völlig aus dem Häuschen und pflichtete ihm bei, dass Gott ihn auserkoren hätte, aber sie auf weitere Zeichen warten müssten, ehe sie es mit Bestimmtheit sagen könnten.
Als dann die Dürreperiode über Modoc hereinbrach und seine Mutter sowie sein einer älterer Bruder starben, entschloss sich Billy das es nun Zeit war zu gehen, sah er dies doch als ein allerletztes Zeichen des Herren um ihn auf seinem Weg zu bestärken und die Botschaft des Herren in Form von Musik in die Herzen und Köpfe der Menschen zu tragen.
So verließ er dann kurze Zeit später seine Heimat um hinaus zu einer der größten Städte des Ödlandes zu ziehen: New Reno.
Diese Stadt kam ihm als der ideale Ort vor um seine Mission zu beginnen, war sie doch nach Meinung des Pfarrers völlig zugepflastert mit Sündern.
Außerdem hatte er schon lange nichts mehr von Pater Tully gehört, der dort verbissen gegen den Alkoholismus ankämpfte.
Sein Ziel vor Augen, aber nicht auf der Karte, wusste er nur, das Reno irgendwo südlich von Modoc liegen müsste und das reichte ihm, dachte er doch, dass der Vater im Himmel ihn zu seinem Ziel führen würde, denn nichts geschieht ohne Grund.


Aussehen: Billy ist äußerst gut gebaut, hat breite Schultern, ein Sixpack und muskulöse Arme, welche extrem stark behaart sind.
Ein strahlendes Lächeln ziert sein Gesicht, was von seinem täglichen Putzen der Zähne mit einem Brahminschwanz herruht.
Die schwarze Schmalzlocke behält ihren Glanz und ihre Form, da er sie täglich nach Gefühl und Bildvorlage mit einem Kamm und ordentlich Brahminfett frisiert zusätzlich rahmen zwei bushcige, aber gepflegte schwarze Koteletten sein Gesicht ein, während eine schwarze Sonnebrill seine Augen vor dem brennenden Zorn Satans schützt.
Alles in allem macht Billy zwar nicht gerade einen sehr frommen Eindruck, wirkt allerdings äußerst adrett und interessant.

Ausrüstung:
-schwarze Lederjacke
-schwarze Sonnenbrille
-blaue Jeans (teilweise zerissen und abgewetzt und recht eng)
-44er Revolver (geladen)
-abgesägte doppelläufige Schrotflinte (geladen)
-12x 44er Magnum Kugeln
-6 Schrotpatronen
-ein leicht vergilbtes Elvis Bild
-Songtexte zu diversen Elvis Liedern
-ein schwarzer Kamm
-eine knapp 10 Zentimeter hohe Dose mit Brahminfett
-eine Gitarre
-brauner Gürtel mit silberner Gürtelschnalle und Taschen an den Seiten
-rechtes Beinholster
-5 Liter Wasserflasche
-ein halb aufgegessenes Riesenomlett (eingepackt in butterbrot papier)
-eine kleine Schwarze Bibel im Taschenbuch Format
-ein kirchliches Liederbuch
-eine schlechte Karte vom Ödland wo Klamath, die NKR, der HUB, Modoc und Bunkerstadt eingetragen sind, sowie das große Wasser

Aktuelles/Quests:
-bringe die Botschaft des Herren über die Ankunft des Erlösers in die Herzen der Ödländer


Erfüllt:


Notizen:


Bodycount:


Verletzungsgeschichte:



Bunnies:


Bekanntschaften:


Liebe:


Schwarm:


Freundschaften:


Kumpels:


Sympathie:



Neutral:


Suspekt:


Ablehnung:


Hass:
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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #891 am: 31. Oktober 2008, 01:21:30 Uhr »
Solange du diesen Elvis-Style beibehältst wird das nix werden  :neien
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Lilya Palijova

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #892 am: 31. Oktober 2008, 09:53:24 Uhr »
Wieso denn das?
Nur weil er eine Tolle und zwei buschige Koteletten hat?  ???
Oder soll cih die Neurose wegnehmen bzw. umändern?
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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #893 am: 31. Oktober 2008, 11:19:49 Uhr »
Lass die Tolle die Koteletten und das Elvis-Heiligenbild weg.
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Lilya Palijova

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #894 am: 31. Oktober 2008, 11:32:09 Uhr »
 :(
Aber Kotelleten und die Firsur sind doch toll.
Außerdem: Wenn ich das alles wegmache, wo bleibt denn da die Hintergrund Story meines Chars?
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Offline FEV-Infizierter

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #895 am: 31. Oktober 2008, 11:33:34 Uhr »
Ändern.... ich diskutiere nicht warum und ob, wenn du das nicht rausnimmst geht nix los.
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Lilya Palijova

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #896 am: 31. Oktober 2008, 11:43:33 Uhr »
Der Char ist so einfach zu funmäßig - wieso nicht einen normalen umherziehenden Musiker der sich auch zu verteidigen weiß?
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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #897 am: 31. Oktober 2008, 12:38:10 Uhr »
Der Char ist so einfach zu funmäßig - wieso nicht einen normalen umherziehenden Musiker der sich auch zu verteidigen weiß?

ich würde noch nichmal behaupten, dass Dee das funmäßig meint. die idee is einfach nur bescheuert, da es ja jetzt schon abzusehen ist, dass er sich mit bescheurten elvis moves profilieren wird.
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Offline CoolD

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #898 am: 31. Oktober 2008, 15:28:07 Uhr »
Zitat
da es ja jetzt schon abzusehen ist, dass er sich mit bescheurten elvis moves profilieren wird.
:o
Bescheuerte Elvis Moves?  :wtf
Will da etwa wer den King kritisieren?  :neien

@ZF: Da hast du vielleicht recht, aber der Char soll ja auch ne Motivation haben ins Ödland hinauszuziehen. Immerhin ist das Überleben schon so schwer genug, wenn man in einer der 'unzivilisierten' Siedlungen und Reisen durch die mit Raidern und Mutanten und anderen Unannehmlichkeiten verseuchten Gebiete ist auch nicht unbedingt ein Zuckerschlecken.
Also braucht man doch einen trifftigen Grund die relative Sicherheit zu verlassen.
Und da gabs bisher im Cafe meistens bisher folgende Gründe wie ich das bisher erfassen konnte:
-Rache (Char hat die ganze Familie und alles was ihm lieb und teuer war verloren und hat nun nichts mehr zu verlieren und nurnoch einen Lebenszweck)
-Ehrgeiz (Char kann in seinem Geburtsort nichts erreichen und zieht deswegen in die Welt hinaus um sich selbst zu beweisen)
-Neugier (Char will shclicht und ergreifend mehr über die Welt da draußen erfahren)
-Ritual (aufgrund irgendwelcher Traditionen muss der Char seinen Heimatort verlassen)
-Alltag (der Char hat schon immer davon gelebt zwischen den verschiedenen Siedlungen Handel zu betreiben oder eben diese Händler zu beschützen)

Da dachte ich mir dass ich doch mit ner Sache die auf religösen Gründen gemünzt ist, eigentlich doch mehr oder minder eine Neuheit erschlossen hätte.
Dann noch ne kleine Priese Humor, weil mir eh keiner zutrauen würde nen todernsten Char zu spielen. (dafür hab ich schon zu oft den Trottel gespielt(???  :wtf) )

Naja, aber nagut, dann kommt Billy eben irgendwo in eine ganz tiefe dunkle Schublade um in der Versenkung zu verschwinden.
(hab ja glücklicherweise ja auch noch Ideen für ein paar andere Charaktere)

P.S.: Wie war das eigentlich nochmal mit den Sipplingsstämmen? (vonwegen wieviele es gibt, namen und wo sie sind etc.)
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Offline Zitrusfrucht

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #899 am: 31. Oktober 2008, 15:32:57 Uhr »
Was sollte denn so abwegig sein an einen Künstler der das Ödland gerne mit seiner Musik berieseln lässt? Elvis als religiöse Heilsgestalt ist na ja .... ^_^ Besonders noch über 100 jahre nach seinem Ableben.


hm, es gibt ein paar bereits bekannte Stämme wie die Leichenfrsser (nicht für spielerchars gedacht^^) oder diese Zugführertypen - im Prinzip habt ihr da relativ freie Auswahl (eigene sprache, Englisch, Stand der Technik, kontakt zum restlichen Ödland etc.) sofern ihr euch nicht irgendeinen Uber-Stamm zurechtbastelt.
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