Autor Thema: Café-Anmeldethread  (Gelesen 207510 mal)

Offline Jessica

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #300 am: 23. Januar 2008, 20:42:33 Uhr »
Sie soll ja noch wachsen ^^ Ich hab mir überlegt, das sie ab und zu vlt den einen oder anderen Tip von einem Gruppenmitglied bekommt und sich dann langsam weiterentwickelt.  Zb, was das Schießen betrifft.
Zitat
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Ashley (SF)

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #301 am: 23. Januar 2008, 20:42:57 Uhr »
oh... ich glaube den ersten minderjährigen char den wir im cafe habe...  ;)
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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #302 am: 23. Januar 2008, 20:44:28 Uhr »
Wobei es im ödland schon ne kleine Kunst ist so alt zu werden, dein Ben ist ja eigentlich schon fast ein Fossil ^^
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Lilya Palijova

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #303 am: 23. Januar 2008, 20:46:00 Uhr »
ich kreg das mit schön und wild in kombination nicht auf die palette.
wild bedeutet doch auch das die bis zum himmel stinkt. und die zähne erst. BASSES!  ;)
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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #304 am: 23. Januar 2008, 20:47:59 Uhr »
Wobei es im ödland schon ne kleine Kunst ist so alt zu werden, dein Ben ist ja eigentlich schon fast ein Fossil ^^
Na zumindest wurde er noch nicht von Guhlen in der U-Bahn verprügelt  ;D
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Offline Jessica

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #305 am: 23. Januar 2008, 20:51:12 Uhr »
ich kreg das mit schön und wild in kombination nicht auf die palette.
wild bedeutet doch auch das die bis zum himmel stinkt. und die zähne erst. BASSES!  ;)

Es ist ne wilde Schönheit  ;D Wenn der ganze Dreck ab wäre, könnte man es sehen. Sie riecht tatsächlich etwas ^^ Aber wer tut das im Ödland nicht? Da ist es brühheiß und baden kann man auch nicht jeden Tag. Zähne...da kaut sie halt Hölzchen oder so. Zahnbürsten samt Schmiere wirds doch höchstens bei den Bunker-Leuten geben.
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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #306 am: 23. Januar 2008, 21:52:10 Uhr »
also da seh ich jetzt kein Problem mit...

aba ZF hat recht Gliedern könntest dus ein bisschen ^^ zumindestens die Hauptdinger mal fett markieren oder so

@Alter... nu ja also bissu ein unerfahrener kleiner Hüpfer....
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Kane

Offline Jessica

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #307 am: 23. Januar 2008, 21:59:14 Uhr »
Ich arbeite dran  ;)

Bilder sollen auch noch rein...waren auch noch ein paar Fehler drin.

PS: Yup...ich mag am Anfang keine erfahrenen Krieger spielen, das wär langweilig. Hoffentlich lebt sie auch lange genug, um auch besser werden zu können ^^
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Ashley (SF)

Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #308 am: 23. Januar 2008, 22:05:49 Uhr »
es herrscht akuter frauenmangel im Cafe ich denke da wird schon bei dem ein oder anderem der beschützerinstinkt durch kommen ^^

ansonsten halt dich an Mazza oder Saint die sind sowas wie der fleischgewordene Beschützerinstinkt ^^

wegen den Bildern... schau mal hier nach Klick mich damit haben die meisten ihre Chars gebastelt
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Kane

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #309 am: 23. Januar 2008, 22:10:28 Uhr »
Ja, damit hab ich bei der Erstellung gerechnet ^^ Wenn mal ne Kugel fliegt, wird sich schon wer finden, der sie für mich abfängt  #thumbup

Ich schau mir die Seite mal an und bastel ein bisschen. Sonst hab ich auch ein paar pics (allerdings wenige, die wirklich passen)
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Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #310 am: 23. Januar 2008, 22:12:21 Uhr »
du machst das schon....

andere Frage...
aus welchem Manga is dein Avatar... der kommt mir irgendwie bekannt vor oO
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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #311 am: 23. Januar 2008, 22:16:56 Uhr »
Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung  ??? Wüsste ich selbst gern. Habs mal beim Googlen entdeckt, und dann aus den Augen verloren.
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Ashley (SF)

Offline Zitrusfrucht

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #312 am: 23. Januar 2008, 22:18:00 Uhr »
verlagert den spam bitte ins Bunkergeflüster.
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A.k.a. Fitruszucht

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #313 am: 24. Januar 2008, 09:04:58 Uhr »
@Jessica: Feiner Char, dürfte keine Probleme machen den einzuführen. Wegen Einstieg werde ich mich noch mit ZF beraten.

ich kreg das mit schön und wild in kombination nicht auf die palette.
wild bedeutet doch auch das die bis zum himmel stinkt. und die zähne erst. BASSES!  ;)

Achja? Wessen Char hat denn gleich mit der erstbesten Wilden kopuliert?   :P
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Lilya Palijova

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #314 am: 24. Januar 2008, 11:55:48 Uhr »
da hab ich schon drauf geachtet.
es war NICHT die erstbeste. ich hab solange rumgedruckst bis du beschrieben hast das sie sehr gut riecht, schöne zähne hat und einen wunderschönen körper hat. achja die ungewöhnlich gefärbten dreads nicht zu vergessen.  ;)  #lachen#
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Offline Zitrusfrucht

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #315 am: 24. Januar 2008, 23:18:09 Uhr »
@ Jess: Also, deinen Einstieg wird FEV managen, wie genau musst du mit ihm klären. Deinen Char kannst/sollst du im Charthread im Cafe-Board posten.
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Offline Krusinator

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #316 am: 29. Januar 2008, 22:51:26 Uhr »
Name: Julius William Murphy

Alter: 23                                                                    Größe: 1, 79m
Rasse: Mensch, männlich                                           Gewicht: ~70kg

Skills:                                               Unfähigkeit:
- Erste Hilfe                                     - Große Waffen
- Arzt(x2)                                          - Energiewaffen
- Lesen und Schreiben                     - Naturbursche
- Umgang mit High-Tech
- Chemie

Körperliche Attribute:                                          Sprachen:
- Beidhändig                                                         Vorkriegsenglisch(6), versteht sich aber aufgrund seiner Geschichte
- Geschickt                                                             auch gut auf normales Ödlandenglisch.
- Verbessertes Sehen

Aussehen:
Julius trägt die abgetragenen und abgenutzten Sachen, die er von einem der Outsider aus dem Vorhof von Bunkerstadt gekauft hat. Das sind eine schwere braune Hose, von der er vermutet, dass sie aus Leder ist, ein trotz des verschleißes doch noch relativ ansehnliches weißes Hemd, und eine dünne braune Jacke aus einem synthetischen Material. Er trägt Schuhe, die sich nicht sonderlich gut für lange Reisen eignen, sie haben einen Absatz und glänzen Schwarz, beziehungsweise haben sie das vermutlich getan, bevor Julius losmaschiert ist.
Er hat dunkelbraune, einigermaßen kurze Haare, die nicht wirklich eine Frisur ergeben wollen, egal wieviel man dran rumbürstet.
Seine Augen sehen übermüdet aus, die Pupillen glänzen jedoch wach in einem Grün-blauen Farbton hinter den langen Wimpern hervor. Die akademisch aussehende Gestalt, wohl darauf hoffend nicht ganz so ungefährlich zu wirken, steht mit durchgedrücktem Rücken und gespieltem Selbstbewusstsein da, und macht die Leute in ihrer Umgebung oft, obwohl man ihn wohl kaum für gefährlich halten kann, nervös.


Ausrüstung:
In seinem Rucksack befinden sich
- Essbesteck und ein Topf aus Edelstahl,
- drei 1l Flaschen Wasser,
- Proviant für etwa eine Woche,
- ein Schlafsack,
- ein Feuerzeug,
- ein Buch, dass er schreibt - eine Langzeitstudie über Strahlungserkrankungen (in Arbeit, aber das Buch selbst hat 900 Seiten),
- sowie allgemeines Verbands- und Desinfektionsmaterial.
Zudem hat er das bisschen Geld, das er hat mitgehen lassen (noch 63 Deckel) in einem Beutel ganz oben auf den Nahrungsmitteln liegen.(etwa 13Kilo)
An seinem Körper trägt er außerdem
- ein leeres Halfter für eine Pistole, das bei der Kleidung des Outsiders dabei gewesen war,
- ein Messer in einer kleinen Lederscheide am Gürtel
- ein weiteres in der der Innentasche seiner Jacke
Desweiteren trägt er eine Tasche in der rechten Hand, darin sind
- ärztliches Besteck,
- weiteres Desinfektionsmittel,
- Narkotika,
- ein Beutel Salzlösung,
- ein ausklappbarer Blechtropf mit Infusionsschläuchen,
- Spritzen,
- Medikamente,
- Handschuhe und Waschmittel.
Der Inhalt der Arztasche ist allerdings noch unberührt. (ungefähr 10 kilo)


Biographie:
Julius William Murphy wuchs wie alle Kinder Bunkerstadts in einer bürokratischen, kalten und disziplinierten Gesellschaft auf. Seine ersten Jahre verbrachte er in einer lieblosen, vom Vaultcomputer zusammengestellten Familie, von der er kaum etwas sah, weil er ganztägig die bewährte vorschulische Ausbildung "genoss", in die ihn Bunkerstadt zwang. Den Betreuern fiel schon früh der kämpferische, ein wenig sture und eigenwillige Junge auf, der so garnicht zu den anderen ruhigen Kindern passen wollte, die sich schon jetzt dem Leistungsdruck und der Erwartungshaltung der Erwachsenen bewusst wurden und versuchten diesen gerecht zu werden. Nicht so Julius, denn obwohl er den anderen Kindern in Sachen Bildung und geistiger Entwicklung in nichts nachstand, beziehungsweise oft auch übertrumpfte, war ihm die Autorität, die der Staat für ihn bedeuten sollte, schon immer sehr nebensächlich. Während die anderen Kinder ihr Bestes taten um zu lernen, was immer ihnen vorgsetzt wurde, fragte Julius des öfteren - Warum? Er wollte vieles wissen, was von den Erwachsenen selbst am liebsten verdrängt wurde. Wie sieht es außerhalb der Mauern aus und wieso geht kaum jemand raus? Was sind das für Menschen, die so schmutzig aussehen und nur selten herkommen, und dann auch wieder schnell verschwinden? Zudem, obwohl er bei den Tests immer überdurchschnittlich abschnitt, war er häufig abgelenkt von anderen, oft unwichtigeren Dingen (in den Augen der Betreuer), die für ihn aber höchste Wichtigkeit hatten. Er war fasziniert von einem Vogel, als er ihn das erste mal sah und den Bildern von Brahmin und Hunden in seinen Büchern. Seine Überdurchschnittlichkeit wuchs weiter in seiner schulischen Laufbahn an, während der sich sein Interesse zu Medizin und Soziologie herauskristallisierte. Er fing bereits mit 12 an kleine Tiere die sich in die Stadt geschlichen haben und verwundet worden waren Bandagen und Schienen anzulegen und gesund zu pflegen, weshalb er immer argwöhnischer betrachtet wurde. Dieser Argwohn blieb von ihm natürlich nicht unbemerkt, denn er ist weder naiv, noch war ihm nicht bewusst, dass er sich anders verhielt als der Durchschnitt. Wo er als Kleinkind noch mehr auf die wenige Natur um ihn herum fixiert war, fing er jetzt an, auch die Menschen, die ihn immer umgaben, und die er nie als wirklich interessant angesehen hat, zu beobachten. Julius wusste zunächst nicht wirklich, was genau an ihm anders war, aber er wusste, dass die Anderen es wussten. Mit der Zeit fand er Worte für sein Verhalten und das der Anderen, und sein Bewusstsein darüber wie die Welt aussah weitete sich massiv. Er erkannte wie isoliert er eigentlich war, wie gut es ihm im Vergleich zur Außenwelt ging, aber auch wie unsicher diese ist. Mit 16 trieb es ihn immer öfter in den Vorhof, hier konnte er mehr über die richtige Welt, außerhalb der vorgespielten Utopie Bunkerstadts, lernen, er konnte seine bisherigen medizinschen Fortschritte praktizieren, was ihn nochmehr dazu anspornte zu lernen, seine Sprache glich sich mehr der des Ödlandes an und er entkam, wenn auch nur für kurze Zeit, dem, was er mittlerweile am meisten hasste. Mit den Worten kam nämlich auch der Hass und die Verachtung, dem gegenüber, was Bunkerstadt in all seiner Ignoranz, Arroganz und Selbstherrlichkeit darstellte. Er begriff allerdings auch, dass er genau von dieser Stadt so abhängig war und nur sein enormes Potential ihn davor bewahrte als "unliebsam" eingestuft und entsorgt zu werden. Also wendete er mehr Zeit für seine Studien in medizinischer Richtung auf, denn der soziologischen. Zudem waren die soziologischen Themenbereiche in den Datenbanken nur für höhergestellte Bürger erreichbar, also eigentlich nur politische Ämter bekleidende.Daher beschränkte Julius sich darauf seine Gedanken und Beobachtungen niederzuschreiben - allerdings nicht auf einem Computer, denn die medizinische Arbeit erforderte auch Kenntnisse über die Geräte, deren Funktionsweise und allgemeine Technik und dadurch erfuhr er auch, auch wenn er das mittlerweile sogar ohne geahnt hätte, dass sämtliche Rechner in Bunkerstadt vernetzt sind und überwacht werden. Seine Studien spezialsierten sich weiter, nachdem er erst wenig Veterinärmedizin behandelt hatte, sich dann auf Humanmedizin konzentrierte, interessiert er sich seit kurzem verstärkt für Strahlungserkrankungen. Dafür war er wieder, nachdem er sich für seine Studien wieder mehr in die Archive Bunkerstadts verkrochen hatte, vermehrt im Vorhof, nahm Messungen vor, untersuchte Outsider und verabreichte Medikamente, die er mittlerweile selber herstellen konnte, an Probanden. Er konnte sich so durch den billigen Einkauf von Rohmaterialien und dem moderat teuren Verkauf von StimPacks und Rad X in kleiner Stückzahl ein bisschen Geld verdienen. Seine eigentlichen Forschungsergebnisse wiederum übertrug er  nicht direkt in die Datenarchive Bunkerstadts, sondern schrieb sie zunächst in ein Buch. Den ganzen Tag im Vorhof der Stadt zu sein, hat Spuren an Julius hinterlassen, denn im Vorhof geht es im Vergleich zum eigentlichen Bunkerstadt ziemlich rau zu. Er hat wegen einer gebrochenen linken Hand, die er sich dort bei einem Sturz zugezogen hat, lernen müssen mit der anderen zu schreiben, sodass er jetzt gleich gut mit beiden Händen ist, die im Übrigen ziemlich geschickt sind, was ihm als Arzt nur zu gute kommt. Dieses Dasein als Arzt, dem er sich im Gedanken der Hilfsbereitschaft und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft verschrieben hat, nimmt ihn voll ein, weswegen er im Prinzip gegen jegliche Waffengewalt ist, die sein Tätigkeitsfeld erst notwendig werden lassen, aber wie gesagt ist er nicht naiv und weiß, dass es gerade zu solch einer kritschen Zeit notwendig ist bewaffnet zu sein. Julius hat dennoch wenig Ahnung vom Gebrauch von Feuerwaffen, er weiß gerade mal wie man eine Pistole zu handhaben hat. Mit einem Messer jedoch ist er so präzise wie ein Chirurg, und seine medizinische Erfahrung könnte er sich dabei zunutze machen.
Vor kurzem wurde er zur Veröffentlichung seiner Unterlagen gedrängt, den Leitern der medizinschen Abteilung reichten die Zwischenberichte nicht mehr, sie seien nicht "ausführlich" genug, was natürlich ausgemachter Blödsinn war, weil Julius die Berichte schon seit Jahren in der gleichen Art veröffentlicht. Das war auch Julius bewusst, ihm war bewusst, dass es nur ein vorgeschobener Grund war, um an seine Forschungen und Ergebnisse zu kommen und sich ihm dann zu entledigen, denn es war nie wirklich ein Geheimnis gewesen, wie Julius zu der Politik und der Gesellschaft Bunkerstadts stand. Er hat es nie herausposaunt, aber auch nie verheimlicht, geleugnet oder abgestritten. Und er wurde bisher auch nie deswegen in Verwahrung genommen, noch nicht. Das alles war ihm bewusst, und auch, dass er möglichst schnell verschwinden sollte. Und möglichst unauffällig, denn Bunkerstadt würde, egal ob seiner rebellischen Haltung, nie einen so talentierten jungen Arzt einfach so gehen lassen, nach allem was in ihn investiert worden war. Bliebe er hier, würde er zwar nicht zwangsweise getötet, im Gegenteil, es war sogar recht unwahrscheinlich, aber er würde Monate, vielleicht Jahre der Psychindoktrination erfahren, bis er gebrochen und ohne Willen entlassen würde und endlich ein vollunwertiger Bürger Bunkerstadts war. Und dem wollte Julius auf jeden Fall entgehen, das letzte was er wollte, ist zu dem werden, was er am meisten verachtete. Ein willenloses Rädchen in einem riesigen Apparat der Selbstverherrlichung. Er beschloss also zu gehen, was nicht so einfach war, weil er Ausgangsverbot hatte, bis er seine Unterlagen bearbeitet abgegeben hatte. Und die Wachen wussten das und das wusste Julius. Was Julius aber auch wusste ist, dass die Tore in der Abendschicht eine vollkommen neue Besatzung erhielten, die erst noch eingeführt werden musste, das hatte er in den Organisationsplänen erfahren, in die er sich reingehackt hatte. Er brachte also einen der Diener dazu Stark, der für die neuen "Rekruten" ,wie er sie liebevoll nannte, zuständig war, abzulenken, bis er durch die Tore entkommen war. Außerhalb der Sichtweite der Stadt fing er an zu laufen und wollte nurnoch so weit weg wie möglich, bevor die medizinische Abteilung, die ihn seit Tagen terrorisiert, ihn nicht bei ihrer morgendlichen Visite entdeckt und Alarm schlägt...



Zu dem Rollenspiel - ich weiß noch nicht wirklich wie das ganze abläuft, ich habe schon mitgekriegt, dass man mir einen Post als Vorlage für den Einstieg geben wird, und das der SL entscheidet in welcher Situation usw. Aber woher weiß ich wo? Und außerdem wüsste ich gerne, wobei der SL sonst noch alles die Entscheidung über gelingen oder nicht fällen muss. Außerdem habe ich das Problem (bzw viel mehr mein Charakter), dass er als Bunkerstädtler keine Ahnung vom überleben fernab einer Gesellschaft hat, und jetzt erstmal allein aufgebrochen ist, ich hoffe ja, ihr lasst ihn jetzt nicht einfach verrecken  :-\
« Letzte Änderung: 02. Februar 2008, 13:52:22 Uhr von Krusinator »
Wirds besser? Wirds schlimmer? fragt man sich alljährlich.
Seien wir ehrlich, das Leben ist immer lebensgefährlich.

Erich Kästner

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #317 am: 30. Januar 2008, 04:19:17 Uhr »
Ganz einfach:

Du sagst was dein Char macht, nichts weiter
Der SL bestimmt dann die Auswirkungen zb du sagst dein Char schießt und der SL sagt dann ob du getroffen hast
außerdem steuert er dein gesamtes Umfeld (NPCs, Wetter, Tageszeit)

Ach ja, der Pipboy muss meiner bescheidenen Einschätzung nach raus, das ist zu überpowert für nen neuen Char
meiner hat zwar jetzt auch einen, aber mein Char ist seit über nem Jahr dabei und das Teil hat über 4000 Deckel gekostet

Das entscheidet aber der SL, in solchen Fällen eigentlich Zitrusfrucht

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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #318 am: 30. Januar 2008, 08:14:32 Uhr »
Hmm dein erstes Rollenspiel?

Weil so ein Char auszuspielen braucht ziemlich viel Erfahrung und Leidensfähigkeit, ohne Kampffähigkeiten als Bunkerboy im Ödland überleben ist sehr hart. Dein Char ist in vielen Situationen unbedingt auf die Hilfe der Mitstreiter angewiesen, was unter Umständen ziemlich frustrierend sein kann. Deine Skills sind beinahe ausnamslos hochspeziell und im Ödlandalltag nicht sehr oft von Nutzen.
Ich spreche aus Erfahrung weil es schon mehrere Versuche gab reine Nichtkämpferchars zu spielen, nix ist frustrierender als irgendwann festzustellen das man mit seinen Char eigentlich kaum etwas anfangen kann.


Falls du das wirklich so durchziehen willst, (dagegen sprich ja nix du musst dir halt der Konsequenzen im klaren sein) dann würde ich dir dennoch ein paar Empfehlungen geben:

-Politkwissen - da dein Char bisher nicht aus Bunkerstadt herausgekommen ist wird dir der Perk vorerst nicht sehr viel nützen da die Politik im Ödland sich in nahezu allen Belangen von der in VC unterscheidet

Stattdessen könntest du noch eine Kampffähigkeit wählen schiessen ist immer praktisch (vor allem in Verbindung mit beidhändig sollte das deine Trefferquote erhöhen und dir helfen teuere Munition zu sparen) und ein Arzt sollte recht präzise mit dem Messer umgehen können, würde ich mir an deiner Stelle überlegen...

-hohe Schmerztoleranz - okay aber wenn du wirklich einen Non-Combat-Char spielen willst würde ich da vielleicht ein Attribut nehmen das dein Überleben in brenzligen Situationen erleichtert z.B. kannst du dich mit Akrobatik schnell hinter das nächste Auto rollen wenn ne Schiesserei losgeht. Denn eins sollte dir klar sein als Nichtkämpfer wirst du ganz oft ganz schnell Deckung und Verstecke suchen müssen, da nützt dir so etwas mehr als Schmerztoleranz was imho eher etwas für Leute ist die dort hin gehen wo es richtig auf die Fresse gibt.


Su deinem Packeselambitionen:

Prinzipiell will ich dir nicht groß reinreden aber es ist auch für nen High-Tec Arzt nicht zwingend notwendig eine ganze Bibliothek mit sich herumzuschleppen. Tu das meinetwegen aber ich rate dir die Schwarten dann im Café abzustellen, ich bau dir mal ein kleines Beispiel:

Du befindest dich mit deiner Gruppe irgendwo im Boneyard, plötzlich hört ihr ein tiefes gefährliches Fauchen. "Todeskralle!" Deine Gefährten wissen was das bedeutet. RENNEN!
Du kannst beobachten wie deine Kumpel entweder leicht bepackt oder ausgesprochen athletisch Fersengeld geben und nach 10 Sekunden 100 Meter Vorsprung haben, auch wenn du so schnell rennst wie möglich schaffst du es nicht sie einzuholen. Mit fast 40 Kilo Gepäck bist du dagegen eine Immobilie. Und es ist nicht immer möglich sein Gepäck zurückzulassen. Kurzum in einer solchen Situation bist du völlig am Arsch.

Hinzu kommt das du viel schneller ermüdest wenn du so viel schleppst, wenn du einmal 40 Stockwerke hochrennen musst, - sowas kommt quasi ständig vor - ist dein Char dann so platt das er kaum noch agieren kann.


Ich will dir nicht reinreden, ich will dir bloß ein paar Denkanstöße geben ehe du dich endgültig festlegst.

Wegen dem Pipboy... hmm das halte ich nicht für soo schlimm immerhin haben andre gleich ein fettes Waffenarsenal zum Einstieg dabei was auch einen großen prakischen Nutzen hat, aber andererseits isses ein sehr mächtiges Tool. Da warte ich auch mal auf ZFs meinung...
« Letzte Änderung: 30. Januar 2008, 08:17:14 Uhr von FEV-Infizierter »
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Re: Café-Anmeldethread
« Antwort #319 am: 30. Januar 2008, 08:44:03 Uhr »
Bunkerboi zu sein scheint in Mode gekommen zu sein. Die Legende Rufio dringt schon in alle Ecken des Ödlands  8)

ich find den char interessant, aber wie gesagt auch schwer zu spielen. das mit der kampffähigkeit solltest du dir wirklich gut überlegern.
ich kann da aus erfahrung sprechen. Ich habe anfangs high tech (2X) gewählt. Und ich hatte bis jetzt genau zwei mal die möglichkeit dies anzubringen. nämlich nur um zwei Nachtsichtgeräte zu reparieren.
Natürlich ist so ein Skills was feines, aber es sollte doch gut überlegt sein. Orientier dich einfach mal an den anderen chars und überleg dir das nochmal gut und wie du deinen char individuell machen kannst.

FEV hat vollkommen recht. in einer stadt rumgehen und mit anderen chars interagieren macht zwar spass, aber so ein richtig gutes gefecht macht noch viel höllischeren spass. wie gesagt, überlegs dir gut. ist ja alles ansichtssache.

ps: willkommen im forum.

btw: @ FOli : alter langsam krieg ich angst. du bist echt TEH Seher!11111einself  ;)
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