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Cerebro:
So, ich geb schon mal meine Bio zur Beurteilung frei. Sie ist wesentlich länger geworden als geplant - eigentlich schon ne kleine Kurzgeschichte, aber es gab viel abzudecken und ich hab schon Nebenstränge komplett gekürzt, um noch auf einen halbwegs human lesbaren Zweig zu kommen. Wenn ich mal anfange zu schreiben, hör ich irgendwie nicht mehr auf... das Problem werd ich wohl nie mehr los. Rest vom Char folgt bald, aber heute komm ich nicht mehr weiter.
Spoiler for Hiden:
Name: Joel Casañas
Rufname: Torque
Alter: 29 Jahre
Größe: 1,97 Meter
Gewicht: 117 Kilogramm
Herkunft:
Torque wuchs als Joel Casañas in New Reno auf. Er ist der jüngste Sproß einer kulturellen Mischfamilie, bestehend aus seiner Mutter, Jessica Casañas (geborene Baker), Vater Angelo Cesar sowie Ramon, Joels älterem Bruder. Die frühe Kindheit des Jungen war so unbeschwert, wie es im Sündenpfuhl Reno halbwegs vorstellbar erscheint. Seine Eltern betrieben einen gut laufenden Gemischtwarenladen und indem sie sich nicht in die Machenschaften der Großen Familien verstrickten und sich aus allem Ärger heraushielten, wurden sie weitestgehend in Ruhe gelassen.
Schon sehr früh entdeckte der kleine Joel seine Liebe zum Basteln. Werkzeug faszinierte ihn von der ersten Stunde an und sein Vater musste schnell feststellen, dass sein Jüngster nie müde wurde komplexe Gerätschaften so auseinanderzunehmen, dass man sie später nicht wieder zusammen bekam. Später, als Joel älter wurde und damit anfing, Dinge zu reparieren, anstatt sie unweigerlich in ihre Kleinteile zu zerlegen, sollte sich diese Affinität noch als nützlich erweisen, doch für den Anfang verlor Angelo durch seinen Sohn den ein oder anderen wertvollen Artikel...
Die Jahre zogen ohne großartige Veränderungen ins Land bis Joel im Alter von 14 Jahren seine Mutter verlor. Durch Unglück war sie zwischen die Fronten einer Banden-Schießerei geraten und von einem verirrten Querschläger niedergestreckt worden. Der Verlust traf die Familie schwer und Angelo, fortan für viele Jahre von Trauer zerfressen, trieb durch seine Verbittertheit langsam einen Keil zwischen sich und seine Söhne. Ramon war beinahe 17 und immer wieder kam es zum Streit mit dem Vater, meist geboren aus Banalitäten und der eigenen durch Trauer geschürten Wut. So kam es, dass Ramon Casañas, obwohl er seinen kleinen Bruder liebte, nach einer besonders heftigen Auseinandersetzung seine Sachen packte, durch viel Bitten und Betteln bei einem Caravan anheuern konnte und New Reno verließ. Joel sah ihn fortan nicht wieder, allerdings erhielt er einige Monate später Nachricht von seinem Bruder und in den folgenden Jahren tauschten sie regelmäßig per Kurier übermittelte Briefe aus, so dass sie den Kontakt zueinander nie wirklich verloren.
Im Gegensatz zu Ramon blieb der jüngere Joel bei seinem Vater wohnen und ging ihm wortkarg und lustlos weiter im Geschäft zur Hand. Aber die Dinge liefen nicht mehr so, wie sie sollten. Während Angelo mit eigenen Dämonen kämpfte, trieb sich sein Sohn immer häufiger in der Gosse herum. Familienersatz fand er in Form zweifelhafter Freunde, mit denen er sich zusammenschloss, um sich mit Gleichaltrigen aus anderen Vierteln zu prügeln, Passanten zu beklauen oder sich heimlich in die Bordelle der Stadt zu schleichen. Doch weder im Stehlen noch im Heimlichtun war Joel besonders erfolgreich. Umso gefragter war er als Schutzschild und Leibwächter, denn schon immer war er groß, schwer und stark gewesen und er überragte die meisten seiner Altergenossen um gut einen Kopf.
Dass ihm seine Konstitution den Weg zu Anerkennung und Respekt ebnen konnte begriff der Junge sehr schnell. Als er alt genug war, meldete er sich im örtlichen Gym an und besuchte es von nun an regelmäßig. Er began seinen Körper zu lieben und mit Feuereifer drängte er zu immer neuen Höchstleistungen. Dies kam nicht nur seinem Ego zugute, denn schnelle Reflexe und ein harter, gut platzierter Schlag stellten in den mit der Zeit immer heftigeren Auseinandersetzungen mit konkurrierenden Cliquen nicht von der Hand zu weisende Vorteile dar. Doch die Bahn, die er einschlug, führte ihn fehl. Pubertät und Unschuld ließ er hinter sich, während Drogen, Gewalt und Kriminalität immer häufiger Einfluss auf sein Leben nahmen. Daheim ließ er sich kaum noch blicken und ohne feste Bleibe oder Job übernachtete er mal hier, mal dort. An Geld mangelte es ihm nicht, denn unrühmliche Gelegenheiten sich zu bereichern fanden sich für einen aufstrebenden Schläger in Reno an fast jeder Straßenecke.
Angelo derweil, der unweigerlich mitbekam, wie ihm sein jüngster Sohn immer mehr entrückte, überwand seine Lethargie und suchte hartnäckig die Aussprache. Es gestaltete sich als äußerst schwierig, doch mit viel Mühe rauften sich die beiden nach langem hin und her wieder zusammen. Joel legte bei seinen Streifzügen einen Gang zurück, ohne jedoch den aufgeblühten Körperkult herunterzufahren. Da er nicht wieder im Laden des Vaters arbeiten wollte, verschaffte ihm dieser einen brauchbaren Job als Handwerker und Mechaniker, bei dem Joel seine alte Liebe zum Werkeln wiederentdeckte. Allerdings hatte man unterdessen auch im Gym ein Auge auf ihn geworfen und lockte mit Angeboten als Preiskämpfer, an deren Nachschub es dank vieler (Zwangs-) Ausscheider nie genug geben konnte. Und in der Tat war Joel nur zu leicht einzuschnüren. Der Job als Mechaniker blieb sein Standbein, doch nebenher ließ er sich systematisch für eine Laufbahn im Ring aufbauen. Dies geschah sehr zum Ärger des Vaters, der sich allerdings - angesichts der wackeligen Beziehung zu seinem Sohn sowie der Tatsache, dass dieser so zumindest keine Zeit mehr für ein Leben als Krimineller hatte - zunächst nicht offen dagegen aussprach.
Dank einer sehr guten Basis war Joel leicht zu trainieren und es dauerte nicht allzu lange, bis man ihm einen Kampf zugestand.
Fallobst. Anders hätte man seine ersten Gegner nicht beschreiben können. Aber natürlich musste man den neuen Hund im Zwinger zunächst etablieren, Fans anlocken und sich einen Namen machen, bevor es in jene Matches gehen sollte, die in Renos schillernden Clubs vor hunderten tobender Leute ausgetragen wurden. Mit einem Augenzwinkern auf seinen Beruf hatte sich Joel den Alias 'Torque' zugelegt und es gelang ihm, mit den Jahren tatsächlich die Ränge der Möchtegerns zu durchbrechen. Er war gut, sehr gut sogar und Sieg folgte auf Sieg. Joel war nun Torque. Er fühlte sich groß, fühlte sich wichtig und hatte bald eine kleine, eingeschworene Schar Fans um sich gesammelt. Doch die Ansprüche wurden höher, die Gegner populärer und stärker, die Kämpfe brutaler. Auch abseits des Ringes stieg der Druck, denn wer gefördert werden wollte kam um die eine oder andere Gefälligkeit selten herum. Der Drang, irgendwie mitziehen zu müssen, um nicht unterzugehen, wuchs und irgendwann stand er mit seiner Schnelligkeit, Technik und Kraft auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Die Zeit einfacher Siege war Geschichte und erste ernsthafte Verletzungen bremsten den Weg nach oben.
Angelo nahm seinen Sohn nun immer wieder offen ins Gebet, doch der wollte nicht hören. Den job in der Werstatt hatte Joel schon lange geschmissen, um sich nur noch der Karriere widmen zu können. In brutalen Zweikämpfen rammte er sich in der Rangliste nach oben bis er schließlich seine Endstation errreichte. Es war der Tag eines lange herbeigesehnten Kampfes um den Titel im Schwergewicht. 'Torque gegen Caleb the Flayer' hieß einer der vielen Vorkämpfe des riesigen Events und ein Sieg hier hätte Joel auf der Liste der Profikämpfer weit nach oben katapultiert. Sein Buffout- und Psycho-geschädigter Kontrahent sah die Dinge allerdings etwas anders und in einer blutigen Schlacht abseits aller Regeln schlug er den sich erbittert wehrenden Joel Casañas halb tot.
Die Genesung dauerte viele Wochen. Noch im Krankenbett plante Joel sein Comeback und liebäugelte lange damit, sich mit Hilfe diverser Mittelchen eine Portion Rückenwind zu verschaffen. Vater Angelo verbrachte jede freie Minute am Bett seines Sohnes und sein Bitten und Betteln stimmten ihn schlussendlich um...
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"Ich brauche mal einen Tapetenwechsel.", sind seine Worte, als er seinen alten Herren drückt und danach den mächtigen Rucksack schultert."Etwas neues sehen und erleben. Einen Baum pflanzen. Etwas Gutes tun... irgend so etwas." Es fällt ihm schwer zu gehen, schwer die Vergangenheit zu begraben. Doch wenn er es wirklich tun soll - nicht weil er es will, sondern seinem Vater zuliebe - dann muss er gehen und die Augen abwenden, zumindest bis er Sinn in etwas Neuem gefunden hat. Doch Stahl lässt sich nicht mehr biegen, nachdem er gehärtet wurde...
FEV-Infizierter:
Hmm ich dachte eher das die Reno-Fights mehr von den Gangs gekauft sind als in deiner Darstellung, aber daran häng ich mich nicht auf. Fehlt halt noch der Rest jetzt.
Cerebro:
Ich hatte vorher nen Nebenstrang mit in der Bio, dass die Mordinos Joel gesponsert haben und er dafür die ein oder andere Gefälligkeit erledigen musste. Hab's dann aber aus Textlänge-Gründen gestrichen, bzw. in Form dieses Satzes aufs absolute Minimum gekürzt:
--- Zitat ---Auch abseits des Ringes stieg der Druck, denn wer gefördert werden wollte kam um die eine oder andere Gefälligkeit selten herum.
--- Ende Zitat ---
In deren Clubs sollten dann auch seine Kämpfe stattfinden, nachdem er die Fallobst-Liga überwunden hatte.
Wenn gewünscht, kann ich da noch etwas weiter ausholen und die Machtspiele der Familien wieder konkret erwähnen. Falls er mal ingame was über seine Vergangenheit erzählen sollte, werd ich das aber so oder so mit reinnehmen.
EDIT:
Ich tüftel noch an ein paar Kleinigkeiten und so habe ich jetzt z.B. folgenden Text geändert, um den Einfluss der Familien etwas hervorzuheben:
--- Zitat ---Doch die Ansprüche wurden höher, die Gegner populärer und stärker, die Kämpfe brutaler. Auch abseits des Ringes stieg der Druck, denn wer endgültig aus dem Schatten der Bedeutungslosigkeit treten wollte, musste sich das Wohlwollen und die Förderung einer der Großen Familien zusichern. Eine Münze mit zwei Seiten, denn obgleich Geld und gute Kämpfe damit quasi gegeben waren, ergriff man so Partei im ewigen Krieg um die Herrschaft und kam auch nicht umhin, seinen Gönnern gewisse Gefälligkeiten zuzugestehen - Dinge, die Familie Casañas von je her zu vermeiden suchte. Der Drang mitziehen zu müssen, um nicht unterzugehen, war dennoch stärker. Man konnte die Mordinos als Sponsor gewinnen und so ging es weiter voran, bis Joel mit seiner Schnelligkeit, Technik und Kraft irgendwann auf Augenhöhe mit der Konkurrenz stand. Die Zeit einfacher Siege war Geschichte und erste ernsthafte Verletzungen bremsten den Weg nach oben.
--- Ende Zitat ---
Ich poste den gesamten, leicht überarbeiteten Text dann mit dem est des Chars. Entwerder heute Abend, wenn ich daheim bin oder morgen im Laufe des Vormittags.
FEV-Infizierter:
Okay, werde das Osterwochende über auch nicht allzu oft on sein.
Cerebro:
So, hier nun eine überarbeitet und vervollständigte Version. Aussehen und Bio sind final und hier ändere ich jetzt höchstens noch Rechschreibfehler oder blöde Formulierungen. Werde später noch etwas genauer auf seine Tattoos eingehen, aber das ändert ja nichts daran, ob der Char passt oder nicht. Attribute würde ich von meiner Seite aus nicht mehr ändern, allerdings muss ich das Inventar nachreichen, dass hab ich leider noch nicht geschafft.
@EDIT: Inventar hinzugefügt. Mir ist bewusst, dass es ne riesen Menge Zeugs ist, aber 1. schleppt er seinen gesamten Hausrat mit sich herum (sein Dad hat nen Gemischtwarenladen...) und vieles davon ist auch rel. nutzlos bzw. kaputt und 2. wollte ich einfach mal dreist sein und austesten was so alles geht. :P Wenn was unbedingt raus soll, einfach meckern. ;)
Name: Joel Casañas
Rufname: Torque
Alter: 29 Jahre
Größe: 1,97 Meter
Gewicht: 101 Kilogramm
Aussehen:
Spoiler for Hiden: Allgemein
Torque ist ein durchtrainierter Muskelschrank, dabei für seine Körpergröße und Masse allerdings bemerkenswert schnell und beweglich. Sein Körper ist mit mehreren Tätowierungen versehen (siehe 'Tattoos') und weist eine Vielzahl vernarbter Wundmale auf, die ihn entsprechend markant bzw. grobschlächtig erscheinen lassen. Seine Haare sind dunkelblond, doch der Kopf ist zu beiden Seiten kahlgeschoren. Mittig prangt ein nicht zu kurzer, mit einigen roten Strähnen durchzogener Mohawk, der nicht an eine Bürste erinnert, sondern relativ wild ausfällt und seinem Besitzer daher einen leicht punkigen Look verleiht. Seine Augen sind grau-blau. Fremden blicken sie für gewöhnlich kalt und herausfordernd entgegen, während harte Gesichtszüge das gewollt einschüchternde Auftreten weiter untermauern. In Gesellschaft vertrauter Personen taut er dagegen auf. Das grimmige Tun weicht dann einem schwarzhumorigen, gelassenen sowie mitunter etwas rabiaten Charakter.
Was Torques Gesicht angeht, so legt es deutlich Zeugnis über seine brutalen Vergangenheit ab: Die rechte Augenbraue wird durch eine alte Schnittverletzung zweigeteilt und die Nase ist durch verwachsene Brüche etwas zur Seite geknickt und eingedellt - allerdings trotz einer Vielzahl kassierter Schläge nicht plattgedrückt. Rechts auf der Wange verlaufen mehrere hässliche Narben. Im Kontrast zu der sonst leicht gebräunten Haut hebt sich das knotige, im Licht matt schimmernde Gewebe dort deutlich ab. Eine weitere sehr aufdringliche und dicke Narbe beginnt linkerseits am Unterkieferknochen und verläuft von dort über den Hals bis auf das linke Schlüsselbein. Der lebensbedrohliche Schnitt wurde seinerzeit ziemlich stümperhaft versorgt und ist unschön zugeheilt. Der Kiefer selbst hat die unzähligen Gewaltorgien auf wundersame Weise beinahe unbeschadet überstanden und lediglich der dritte Zahn auf der linken Seite oben fehlt. Die Lücke wird durch einen Goldzahn gefüllt, der für teures Geld extra angefertigt wurde.
Noch diverse andere Wundmale lassen sich überall auf dem Körper verteilt finden, doch unter getragener Kleidung stechen die meisten davon nicht ins Auge und fallen daher weniger schwer ins Gewicht. Die leicht lädierte Visage sowie der Rest von Torques Erscheinung genügen jedoch, um bei vielen das Bild eines dumpfen Haudraufs heraufzubeschwören, weswegen man ihm oft voreillig schnell mit Furcht oder Argwohn begegnet.
Tattoos
Kopf:
* Ein Stückchen hinter dem linken Ohr, etwa auf Augenhöhe, beginnt ein gräulich-blaues Tribal-Tattoo, das sich bogenförmig um die Ohrmuschel herum zieht. Wenige Zentimeter nachdem es diese überwunden hat, endet das Motiv, indem es die letzten zackigen Ausläufer in Richtung Schläfe reckt.
* Unmittelbar neben dem rechten äußeren Augenwinkel sind drei schwarze Punkte tätowiert, die zusammen eine Dreiecksform bilden. Jeder Punkt hat etwa die Größe eines Stecknadelkopfes und ohne genau hinzusehen könnte man sie leicht mit Muttermalen verwechseln.Torso:
* Auf dem linken Brustmuskel ist eine schwarze Sonne im Tribal-Look tätowiert. Die Sonnenstrahlen verschnörkeln sich nach außen, während im inneren Kreis der Kopf eines stilisierten Schraubenschlüssels ausgespart ist. Innerhalb dieser freien Stelle steht der griechische Buchstabe 'Tau' geschrieben.
* Rechterseits auf dem Bauch, leicht zur Körperseite hin ausgerichtet, prangt ein schwarzer Totenschädel mit gekreuzten Knochen. An den Schläfen des Schädels breiten sich stilisierte Schwingen im Tribal-Look aus.
* Auf dem linken Schulterblatt sitzt ein schlichtes, schwarzes Kreuz, das von Flügeln gleicher Farbe flankiert wird. Um den Fuß des Kreuzes wickelt sich ein gräuliches Pergament, auf dem in schnörkeligen Buchstaben 'R. I. P.' zu lesen ist.
* Aus der linken Seite des Rückens, ziemlich weit unten, nahe dem Steißbein, ist ein Motiv aus Spielkarten und Würfeln gestochen. Begleitet wird das Bild von den zwei Textzeilen 'Reno' und 'Life's a gamble', wobei sich letzterer Satz auf einem Pergament geschrieben um Würfel und Karten wickelt.Arme:
* Ein großes Tribal-Tattoo im Maori-Stil erstreckt sich über die gesamte rechte Schulter, kleine Teile des Rückens, den oberen Ansatz der Brust sowie den rechten Oberarm bis fast hinab zur Armbeuge. Weder Torque selbst noch der überaus talentierte Urheber dieses Kunstwerks haben jemals von den Ursprüngen dieses Stils, geschweige denn von Polynesien oder den Maori gehört und sich lediglich an erhaltenen Katalogbildern und Fotos orientiert.
* Der linke Oberarm ist mit einer Art 'Engel & Dämon' Tätowierung verziert: Ein Totenschädel aus dessen Haupt zwei Flügel sprießen. Die linke Seite des Schädels ist gehörnt, von Rissen durchzogen und mit einem spitzen, raubtierhaften Eckzahn versehen. Der Flügel, der bei dieser Seite brutal aus dem Knochen bricht, ist federlos und dem einer Fledermaus ähnlich. Die andere Hälfte des Schädels ist dagegen ohne Makel und der dazugehörige Flügel bedeckt von weißem Gefieder. Ein glanzloser Heiligenschein liegt wie ein viel zu weiter Armreif an der Stelle, an der die Schwinge sanft dem Knochen entwächst.
* Die Innenseite des linken Unterarms ist der Armlänge nach folgend mit dem zweizeilige Satz 'Quien lucha puede perder, quien no lucha ya ha perdido.' beschriftet. Die Buchstaben sind schwarz und in einer kunstvoll schnörkeligen Art gestaltet.
* Auf der linken Hand sind die ersten Fingerglieder vom Zeige- bis zum kleinen Finger mit den Buchstaben M A Z O tätowiert. Die Schrift ist schwarz, blockig und nur geringfügig verziert.
* Der rechte Handrücken wird von einem kleinen Kampfhammer bedeckt. Ursprünglich entstammt das Symbol dem Cover eines uralten Musikalbums, das Torque irgendwann, irgendwo einmal gesehen und für passend empfunden hat. Das Logo wurde minimal abgewandelt gestochen, bleibt in den Grundzügen jedoch seiner Herkunft treu. Nichtsdestotrotz dürfte wohl kaum einer mehr irgend etwas über die schon lange ausgelöschte Band oder ihre Musik zu berichten wissen...Beine:
* Ein stilisiertes Tribal-Kreuz in roter Farbe und mit geschwungenen Linien spitz gezeichnet sitzt zentral auf der hinteren rechten Wade.Chibi-Torque (Bild):
Spoiler for Hiden: Bisheriges Leben:
Spoiler for Hiden: Frühe Jugend
Torque wuchs als Joel Casañas in New Reno auf. Er ist der jüngste Sproß einer kulturellen Mischfamilie, bestehend Mutter Jessica Casañas (geborene Baker), Vater Angelo Cesar sowie Ramon Casañas, Joels älterem Bruder. Die frühe Kindheit des Jungen war so unbeschwert, wie es sich im Sündenpfuhl Reno halbwegs bewerkstelligen ließ. Seine Eltern betrieben einen gut laufenden Gemischtwarenladen und indem sie sich nicht in die Machenschaften der vier Familien verstrickten und sich aus allem Ärger heraushielten, wurden sie weitestgehend in Ruhe gelassen.
Schon sehr früh entdeckte der kleine Joel seine Liebe zum Basteln. Werkzeug faszinierte ihn von der ersten Stunde an und Vater Angelo musste schnell feststellen, dass sein Jüngster nie müde wurde, komplexe Gerätschaften so auseinanderzunehmen, dass man sie später nicht wieder zusammen bekam. Später, als Joel älter wurde und damit anfing, Dinge zu reparieren anstatt sie unweigerlich in ihre Kleinteile zu zerlegen, sollte sich diese Affinität als nützlich erweisen, doch für den Anfang verlor der gut sortierter Laden auf diese Weise den ein oder anderen wertvollen Artikel.
Die Jahre zogen ohne großartige Veränderungen ins Land, bis Joel im Alter von 14 Jahren seine Mutter verlor. Durch Unglück war sie zwischen die Fronten einer Banden-Schießerei geraten und von einem verirrten Querschläger niedergestreckt worden. Der Verlust traf die Familie schwer und Angelo, fortan für viele Jahre von Trauer gezeichnet, trieb durch seine Verbittertheit langsam einen Keil zwischen sich und seine Kinder. Joels Bruder Ramon war zu dieser Zeit fast 17 und immer wieder kam es zum Streit zwischen ihm und dem Vater, meist geboren aus Banalitäten und der eigenen durch Trauer geschürten Wut. Die Situation eskalierte etwa ein Jahr nach Jessicas Tod, als Ramon nach einer besonders heftigen Auseinandersetzung seine Sachen packte und Reno mit einem Caravan verließ. Joel sah ihn fortan nicht wieder, allerdings erhielt er wenige Monate später Nachricht von seinem Bruder und in den folgenden Jahren tauschten die beiden immer wieder per Kurier übermittelte Briefe aus, so dass sie den Kontakt zueinander - obwohl mitunter lange unterbrochen - nie ganz verloren.
Von der Gosse in den Ring
Das Leben ging weiter. Joel blieb zunächst bei seinem Vater wohnen, doch die beiden entfremdeten sich immer mehr. Während Angelo mit eigenen Dämonen kämpfte, trieb sich sein Sohn beinahe täglich in der Gosse herum. Familienersatz fand der pubertierende Rebell in Form zweifelhafter Freunde. Gemeinsam bildeten die Jugendlichen eine Clique; nicht lange später wurde daraus eine kleine Straßenbande. Gemeinsam prügelte man sich mit Gleichaltrigen aus anderen Vierteln, beklaute Passanten oder schlich sich heimlich in die Bordelle der Stadt. Doch weder im Stehlen noch im Heimlichtun war Joel besonders erfolgreich. Seine Stärken lagen in der direkten Konfrontation, denn schon immer war er groß und stark gewesen und er überragte die meisten seiner Altersgenossen um gut einen Kopf.
Dass ihm diese Physis den Weg zu Anerkennung und Respekt ebnen konnte, begriff der Junge sehr schnell. Als er alt genug war, meldete er sich im nächstbesten Gym an und besuchte es von dort an regelmäßig. Er began seinen Körper zu lieben und trainierte mit Feuereifer, während alles andere in seinem Leben in den Hintergrund trat. Deieser Fleiß kam nicht nur seinem Ego zugute, denn eine gute Ausdauer, Kraft sowie ein knallharter Schlag stellten in den immer heftigeren Auseinandersetzungen mit konkurrierenden Banden nicht von der Hand zu weisende Vorteile dar. Der Weg krümmte sich jedoch und die Bahn, die Joel einschlug, führte ihn fehl. Pubertät und Unschuld ließ er hinter sich, während Gewalt und Kriminalität immer häufiger Einfluss auf sein Leben nahmen. Daheim ließ er sich kaum noch blicken und ohne feste Bleibe oder Job übernachtete er mal hier, mal dort. Das Geld war knapp, aber unrühmliche Gelegenheiten sich zu bereichern fanden sich für einen aufstrebenden Kleinkriminellen in Reno zu Genüge.
Angelo derweil, der unweigerlich mitbekam, wie ihm sein jüngster Sohn entrückte, überwand endlich seine Lethargie und suchte hartnäckig die Aussprache. Es war ein langer Weg voller Zweifel und Rückschläge, doch mit viel Mühe rauften sich die beiden wieder zusammen. Joel legte bei seinen unrühmlichen Aktivitäten einen Gang zurück, ohne jedoch den aufgeblühten Körperkult herunterzufahren. Da er nicht wieder im Laden des Vaters arbeiten wollte, verschaffte ihm dieser einen anständigen Job als Mechaniker, bei dem die beinahe vergessene Liebe zur Technik wieder aufblühte. Mittlerweile hatte man allerdings auch im Gym ein Auge auf den eifrig trainierenden Muskelprotz geworfen und lockte ihn mit Angeboten als Preiskämpfer, derer es - dank vieler (Zwangs-) Aussteiger - nie genug geben konnte. Tatsächlich war Joel leicht von dieser Idee zu begeistern. Die Arbeit in der Werkstatt blieb zwar sein Standbein, doch nebenher ließ er sich systematisch für eine Laufbahn im Ring aufbauen. Dies geschah sehr zum Ärger des Vaters, der sich allerdings - angesichts der noch wackeligen Beziehung zu seinem Sohn - zunächst nicht offen dagegen aussprach. So wurde aus dem groben Schläger ein trainierter Kampfsportler. Dank der guten Basis war Joel leicht zu formen und es dauerte nicht allzu lange, bis man ihm einen Kampf zugestand.
Aufstieg und Fall
Fallobst. Anders hätte man die ersten Gegner nicht beschreiben können. Aber natürlich musste man den neuen Hund im Zwinger zunächst etablieren, ihn langsam an die Sache heranführen, Fans anlocken und sich einen Namen machen, bevor es in die großen Matches gehen konnte; Kämpfe, die in den schillernden Clubs vor hunderten tobender Leute ausgetragen wurden. Dort, im Kielwasser von Renos vier dominierenden Gangster-Familien, war das große Geld zu holen. Sein Weg führte Joel jedoch zunächst in kleinere Fight Clubs. Mit einem Augenzwinkern auf seinen eigentlichen Beruf hatte er sich den Kämpfernamen 'Torque' zugelegt und es gelang ihm, die Ränge der Möchtegerns rasch zu durchbrechen. Sieg folgte auf Sieg, während sich ein Verlangen nach Kampf und Erfolg immer tiefer in sein Ego zementierte. Der Adrenalin-Rausch im Ring, die Menschen, die seinen Namen riefen und das Gefühl, einen Gegner zu dominieren und im Jubel der Menge zu baden! Joel war nun Torque. Er fühlte sich groß und hatte bald sogar eine kleine, eingeschworene Schar Fans um sich gesammelt. Die Ansprüche jedoch wuchsen mit seinem Erfolg. Die Gegner wurden populärer und stärker, die Matches gefährlicher. Auch Joel selbst verfolgte immer größere Ziele. Um endgültig den bedeutungslosen Untergrundkämpfen zu entfliehen, musste er es jedoch in die großen Clubs und Turniere schaffen. Der Haken an der Sache war, dass diese von Renos Familien kontrolliert wurden. Außenstehenden gelang es kaum, in das dicht gesponnene Machtgefüge einzubrechen, ohne sich dabei unterzuordnen. Wenn man sich einer Familie anschloss gewann man zwar deren Wohlwollen, Förderung und Schutz, doch es war eine Medaille mit zwei Seiten. Ob gewollt oder nicht, so ergriff man damit Partei im dauernden Krieg um die Kontrolle der Stadt und mischte sich damit in Dinge ein, die einem einflussreiche Feinde verschaffen konnten. Den höheren Machtkonflikten völlig fernzubleiben war nur noch bedingt möglich, denn man kam nicht umhin, seinen Gönnern bei Bedarf gewisse Gefälligkeiten zuzugestehen. Die Hand, die fütterte und streichelte, wollte bei Laune gehalten werden und wusste ihre Machtposition gnadenlos auszunutzen.
Jene Risiken oder mögliche Alternativen nur wenig bedenkend, nahm Joel dennoch diesen Weg und dank seines Könnens war es nicht schwer, einen Sponsor zu finden. Angelo nahm seinen Sohn nun offen ins Gebet, doch der wollte nicht hören, sondern schmiss stattdessen seinen Job, um sich nur noch auf das Training und die Kämpfe konzentrieren zu können. Offiziell als Profi anerkannt, betrat er unter der Schirmherschaft der Mordinos erstmals die wirklich bedeutsamen Wettkämpfe und traf dort auf anerkannte Größen im Kämpfergeschäft. Mit seiner Schnelligkeit, Technik und Kraft stand er jetzt auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Die Zeit einfacher Siege war vorbei und erste ernsthafte Verletzungen bremsten den Senkrechtstart zur Spitze. In immer härteren Zweikämpfen boxte sich 'Neuling' Torque in der Rangliste dennoch weiter voran, bis er schließlich seine Endstation errreichte.
Es war der Tag eines lange herbeigesehnten Kampfes um den Titel im Freestyle-Schwergewicht. 'Torque vs. Caleb the Flayer' hieß einer der vielen Vorkämpfe des pompösen Events und ein Sieg hier hätte Joel weit nach oben katapultiert. Sein Buffout- und Psycho-geschädigter Kontrahent sah die Dinge allerdings etwas anders und in einer blutigen Schlacht jenseits aller Regeln schlug er den sich nach Leibeskräften wehrenden Latino halb tot. Der aufstrebende Stern wurde abgeschossen und stürzte krachend zurück in den Staub.
Die Genesung dauerte viele Wochen. Obwohl die Mordinos ihn einstweilen vergessen zu haben schienen, plante Joel noch im Krankenbett sein Comeback und ersann allerlei Pläne, wie er sich zurück ins Rampenlicht befördern würde. Vater Angelo verbrachte jede freie Minute am Bett seines Sohnes. Er bat und bettelte, beschwor Joel bei allem was diesem heilig war und errang schließlich zumindest sein Versprechen, für ein Jahr keinen Ring mehr zu betreten...
Gegenwart: Die Abreise
"... Mach dir keinen Kopf, ich brauche einfach einen Tapetenwechsel, wenn ich das durchziehen soll.", sind seine Worte, als er den alten Mann drückt und danach den vollgestopften Seesack schultert. "Ich denke, ich besuche Ramon, wenn er noch immer dort ist, von wo er mir das letzte Mal geschrieben hat." Er ringt sich ein Lächeln ab. Es fällt ihm nicht leicht zu gehen, aber wenn er sich dem Ring fernhalten will - seinem Vater zuliebe - dann muss er die Augen abwenden, zumindest bis sein Versprechen ihn nicht mehr bindet oder er Sinn in etwas Neuem gefunden hat. Doch was er ist wurde vor langer Zeit geformt und Stahl lässt sich nicht mehr biegen, nachdem er gehärtet wurde...Charakterwerte:
Spoiler for Hiden: Körperliche Attribute (Positiv)Athletisch-1 SP / Kaum ein Tag ohne Morgenlauf, amigo. Gewichte stemmen ist nicht alles, weißt du!?Hohe Körperbeherrschung -1 SP / Diese komischen Verrenkungen!? Das sind Dehn- und Gleichgewichtsübungen, Dummkopf. Glaubst ich will über meine eigen Füße stolpern?Muskelprotz-2 SP / Teh, ja ich weiß. Keine Hantel ist vor mir sicher, hehe...Schnelle Reflexe-1 SP / Und nach jedem Schlag ins Gesicht hab ich mir gesagt: Du bist zu langsam. Trainiere!Tierfreund-1 SP / Hey! Wenn du den Hund da nicht gleich in Ruhe lässt, dann geb ich ihm deine cojones zu fressen, verstanden!?Zäh-1 SP / Sei hart oder stirb. Das gilt in Reno. Das gilt im Ring. Und hier stehe ich, quicklebendig. Was denkst du also!?Körperliche Attribute (Negativ)Billige Sucht (Kaugummis)+2 SP / Wegen dem Sport hab ich mit dem rauchen aufgehört und jedesmal, wenn ich Bock auf eine Kippe hab, schieb ich mir nen Kaugumme zwischen die Zähne... und hey, die meisten schmecken echt gut!Schwacher Magen (Laktoseintoleranz) +1 SP / Laktose-was? Hab ich noch nie von gehört, ich weiß nur, dass ich von Milch und Käse jedesmal Magenkrämpfe bekomme und sofort aufs Scheißhaus muss...Unschön+1 SP / Ey, ich würde gerne wissen wir du aussehen würdest, wenn du schon so oft auf die Fresse bekommen hättest wie ich!?Vorurteilsopfer+1 SP / Die vielen Tattoos, der Mohawk und so? Hey mir gefällts. Ja ja, ich weiß, die Spießer fahren nicht so drauf ab, aber wen interessiert's?Talente - NahkampfAllgemeine Grundlagen-1 SP / Tse. Witzbold! Sollte man als Preiskämpfer schon in Erwägung ziehen sich anzueignen, nicht wahr!?Beidhändiger Nahkampf-1 SP / Zwei Knüppel zum kloppen sind besser als einer. Einfache Rechnung...Messer und Stockkampf (Stufe 2)-2 SP / Im Ring vielleicht verboten, aber auf Renos Straßen sieht die Sache wieder etwas anders aus, mein Freund.Schmutzige Tricks-1 SP / Was heißt hier unfairer Schlag!? Da wo ich herkomme, landen Fairplayer bestenfalls im Staub und meistens unter der Erde!Unbewaffneter Nahkampf (Stufe 2) -2 SP / Boxen, Kick-Boxen, Ringen, Straßenkampf - Mein Stil ist ein Mischmasch aus allem was weh tut...Werfen (Stufe 1)-1 SP / Heh, tja, wer bei Kneipenschlägereien gerne mit Barhockern, Dartpfeilen und Biergläsern wirft, lernt irgendwann auch halbwegs gut damit zu treffen.Zweihändige Waffen (Stufe 2)-2 SP / Was gibt es Schöneres, als einen 20 Pfund Vorschlaghammer in den Zähnen eines Gegners zu versenken!? Na?Talente - SchusswaffenAllgemeine Grundlagen-1 SP / In Reno an einen Ballermann zu kommen steht auf jeder To-Do-Liste direkt neben den Grundnahrungsmitteln.Alternative Schusswaffen (Negativ)+1 SP / Bogen? Armbrust? Wenn uns den nächsten 100 Jahren die Patronen ausgehen vielleicht...Kühler Kopf (Stufe 1)-1 SP / In Reno vergeht kein Tag ohne Schießereien. Irgendwann beeindruckt einen das ständige Geballer nicht mehr...Talente - Schwere WaffenAllgemeine Grundlagen-1 SP / Pfff, was denn für ein Rückstoß!? Schade nur, dass ich nicht öfter mal so Dinger zum ausprobieren in die Finger bekommen hab...Talente - TechnikAllgemeine Grundlagen-1 SP / Schon lange bevor ich Leute damit bearbeitet habe, waren Hämmer mein liebstes Spielzeug ... und dass man damit nicht nur Dinge kaputt machen kann war auch schnell gelernt.Elektronik (Stufe 1)-1 SP / Dieses Funkgerät zerlegen und wieder zusammenbauen? Gib mir Werkzeug und geh eins, zwei Kaffee trinken...Mechanik (Stufe 2)-2 SP / Hm. Der Motor ist defekt und das Chassis quietscht? Gib mir Werkzeug und park deinen Arsch auf einen Stuhl - das ist so gut wie erledigt.Talente - WissenschaftAllgemeine Grundlagen-1 SP / 'Torque' auch 'Drehkraft' oder 'Drehmoment' ist eine physikalische Größe in der Mechanik, du Dummkopf! Steht alles in Deans Mechanics - Ausgabe 23.Archäologie (Negativ)+1 SP / Wo das alte Rom war? Was fragst du mich, Mann, ich weiß noch nicht mal wo das neue ist!Physik & Co. (Stufe 1)-1 SP / Es ist manchmal ganz brauchbar zu wissen, was man da repariert und wie is in der Theorie funktioniert, damit man es in der Praxis besser nachvollziehen kann. Macht Sinn, eh!?Talente - ArztAllgemeine Grundlagen-1 SP / Weißt du wie arm ich wäre, wenn ich wegen jeder kleinen Scheiße zu nem Doc rennen würde!?Vergiftungen (Negativ)+1 SP / Nen Schlangenbiss? Uh, geh lieber mal zu nem Arzt, hombre, da kann ich dir nicht helfen.Talente - NaturburschePfadfinder (Negativ)+1 SP / Die Sonne ging wo nochmal auf? Ach scheiße, ich latsch jetzt einfach in diese Richtung da!Talente - ChemieAllgemeine Grundlagen (Negativ)+5 SP / Chemie? Für was soll das gut sein? Säuren? Was soll ich damit!? ... und Sprengstoff? Das einzige, was ich sprengen muss, sind die Gesichter irgendwelcher Arschlöcher und dafür brauchich keine 'Chemie', ok!?Talente - SonstigeFahrzeuge fahren (Stufe 1)-1 SP / Ich bau dir diese Schrottmühle in einem Tag komplett auseinander und in noch zwei wieder zusammen - Natürlich kann ich damit fahren!Handwerker (Stufe 1)-1 SP / Yepp, wenn du mir nicht weiter so auf die Nerven gehst, dass ich dir diese Bretter da überziehen muss, dann kann ich da auch was draus machen...Lesen-1 SP / Ob ich lesen kann? Willst du mich beleidigen, cabrón!?Schleichen (Negativ)+1 SP / Vergiss es. Meine Füße ziehen knirschende Steine einfach magisch an, verstehst du?Spieler (Stufe 1)-1 SP / Weißt du was ein Straight Flush ist, amigo? Hier, das ist ein Straight Flush! ... Hey, kuck nicht so! Ich bin in Reno aufgewachsen, ok!? Selbst Schuld, wenn du mir geglaubt hast, dass ich nicht spielen kann!Taschendiebstahl (Negativ)+1 SP / Nein, kann ich nicht. Wozu auch? Wenn ich jemandem das Geld klauen will, dann hau ich ihm eine rein und nehm es mir. Problem gelöst!SprachenEnglisch - Stufe 5 / Bis meine Mutter gestorben ist, sind wir - also ich und Ramon - zweisprachig aufgezogen worden. Und danach... naja, Englisch sprechen sie überall in der Stadt, oder? Wie soll man das nicht gut können!?New Latin - Stufe 6 / Tengo que pensar en ello! ... Hmm... Me estás vacilando? Dios mio! La madre que te parió!Inventar:
Spoiler for Hiden: Waffen, Munition, Rüstungen
x01 - Kampfmesser 'Stallona' (inkl. Messerscheide)
x01 - Kreuzschlaghammer - Modifizierte, selbstgeschärfte Finne (Großes 2-Hand-Modell)
x01 - Magnum Revolver 'Taurus Raging Bull' (inkl. Hüftholster) - 6/6 Schuss (.44 Magnum)
x01 - Tonfa - Dunkles Ebenholz
x02 - Schlagring (Normal)
x05 - Wurfmesser (inkl. verstellbarer Wurfmessergürtel zum umbinden)
x24 - Patrone Kaliber 44. Magnum
x01 - Lederrüstung MK I - Metallverstärkt, ohne Armschutz (bedeckt wie ein Brustpanzer nur den Torso)
x02 - Beinprotektoren inkl. Kniedorn - Stark modifiziertes Model aus Polizeibestand. Schützt die Beine von den Knien an abwärts. Die Kniekappen wurden durch eine Metallvariante mit spitzem Metalldorn getauscht.
Kleidung, Schmuck
Standard Look: Löchriges Tanktop in einem dunklen Olivton, braune Lederweste (oder Rüstung), schwarzer Gürtel mit Bullenkopf-Schnalle, löchrige und abgewetzte Blue Jeans (+ ggf. Beinprotektoren), dunkelbraune Holzfällerstiefel sowie Lederarmband und/oder fingerlose Handschuhe
x04 - Tanktop - (1x Dunkles Olivgrün, diverse Löcher / 1x Schwarz, langer Riss im Brustbereich / 2x Hellgrau, Reste von Flecken)
x01 - Lederweste - Braunes Vorkriegsmodell aus Kuhleder mit zwei Taschen je Seite und einem Reißverschluss (Adlermotiv mit ausgebreiteten Schwingen auf dem Rücken)
x02 - Handschuhe - Fingerlos, schwarzes Ziegenleder mit grauen Highlights auf dem Handrücken
x01 - Gürtel - Schwarz und breit. Die Schnalle besteht aus einem vergoldeten Bullenkopf aus Metall, der - von der Seite dargestellt - die Hörner zum Angriff gesenkt hat.
x01 - Blue Jeans - Grau-blauer stonewashed Look. Extrem abgetragen: Riss am rechten Oberschenkel, große Löcher an beiden Knien und kleinere darunter sowie zerfranster Saum.
x01 - Jogging Hose - Schwarz mit weißen Streifen
x01 - Khaki Hose - Grüner Camouflage-Look
x02 - Holzfällerstiefel - Dunkelbraun mit Stahlkappe und Schnittschutz (Wasserabweisend)
x02 - Turnschuhe - Schwarz, ausgelatscht
x05 - Unterhose und Socken - (je 5 Unterhosen und 5 Paar Socken)
x01 - Lederarmband - Brahminleder mit Metallschnalle
Lebensmittel, Getränke (inkl. Aufbewahrungsgegenstände) + Küchenutensilien
x01 - Bohnen Marke 'Buffalo Beans' - Konservendose, noch geschlossen
x03 - Dörrfleisch vom Brahmin - Je eine Tagesration, steinhart und mit 'ohne Geschmack'
x01 - Dragee-Dose Marke 'Twigleys Ultra' (leer)
x01 - Hundefutter Marke 'Best Friends Best' - 1Kg Packung (Halbvoll), Trockenfutter
x01 - Packung Kaugummi Marke 'Double Fresh' (Geschmacksrichtung Atomic Spice) - noch 12 Streifen übrig
x01 - Packung Kaugummi Marke 'X-tra Fruit' (Geschmacksrichtung Watermelon) - noch 8 Streifen übrig
x02 - 1,5l PVC-Flasche (1x leer, 1x randvoll mit Wasser)
x01 - 2,0l Thermoskanne (randvoll mit Wasser) - Aluminium, Schraubverschluss
x01 - 0,5l Glasflasche (Nuka-Cola 'Classic') - randvoll, warm und abgestanden
x01 - 0,2l Flachmann (leer)
x01 - Dosen- Flaschenöffner-Kombination (Eine Seite Dosenöffner, andere Seite Flaschenöffner)
x01 - Gabel - Edelstahl, leicht verbogen
x01 - Kochlöffel - Holz
x01 - Kochtopf - Edelstahl mit Deckel
Werkzeuge, Bauteile & Hilfsmittel, Trainingsutensilien
x01 - Abschleppkette - 2 Meter, dickes Metall, je ein Karabiner am Ende
x01 - Handkreissäge - Energiezellenbetrieb (leer), Sägeblatt fehlt
x01 - Handsäge
x01 - Schweißbrenner - Energiezellenbetrieb (leer), kaputt (Ersatzteile für die Reparatur fehlen)
x01 - Tool Box - Mittelgroß, Standardausrüstung: Hammer, diverse Schraubendreher & Schlüssel, Zangen, Nägel usw.
x01 - Rolle Kupferdraht (8m)
x01 - Rolle Panzertape (15m)
x04 - Boxbandagen - Weiß-grauer Stoff, je eine Einheit entspricht einem Paar für beide Hände
x04 - Joggingband für Hand- und Fußgelenke - Schwarz mit Klettverschluss, Bleieinlagen
x02 - Hantel + diverse Wechsel-Gewichte
Arznei, Drogen
x01 - Erste-Hilfe-Koffer - Rudimentäre Ausstattung, schon einige Male benutzt
Lesestoff, Sonstiges
x01 - Buch aus der Reihe 'Deans Mechanics' (Ausgabe 23)
x01 - Magazin aus der Reihe 'Cat's Paw' (Ausgabe 6)
x02 - Comic aus der Reihe 'The Malevolent Mutant Men from Outta Space' (Ausgaben 3 und 25)
x01 - Comic aus der Reihe 'Crom the Barbarian' (Ausgabe 14)
x01 - Bleistift & Radiergummi
x01 - Kulturbeutel - Inhalt: Kleiner Handspiegel, Zahnbürste, Rasierer, Nagelschere und einige andere Kleinigkeiten...
x01 - Magic 8-Ball
x01 - Schlafsack
x01 - Schreibblock - Din-A4, kariert
x01 - Seesack - Grüner Camouflage-Look, extra groß mit Trageriemen zum umschnallen
x01 - Streichholzschachtel (Noch 15 Hölzer)
x01 - Zippo (leer)
Deckel: 40
Charakter, Hobbys, Beziehungen:
Spoiler for Hiden: Charakter
Auch wenn seine Hemmschwelle allgemein recht niedrig sitzt und ihn seine kriminelle Vergangenheit in der Gosse Renos entsprechend geprägt hat, ist Torque im Grunde kein schlechter Kerl und nicht mutwillig bösartig. Recht und Unrecht sind für ihn einfach relativ und situationsbedingt, daher stellt er sich auf jene Seite, der er sich selbst gerade zugehörig fühlt. Feste Prinzipien besitzt er zwar, doch heiligt der Zweck so manche Mittel. Kindern und (im begrenzten Umfang) auch Frauen gegenüber zeigt er allgemein zwar etwas mehr Nachsicht, doch erst bei Tieren wandelt sich dieses Einstellung erheblich. Nie würde er ohne Not oder triftigen Grund ein Tier quälen, verletzen oder töten und er wird zornig und eventuell sogar handgreiflich, wenn er dieses Verhalten bei anderen beobachtet.
In puncto zwischenmenschliche Beziehungen ist Torque ziemlich eher gestrickt. Er intrigiert nicht und schmiedet auch keine vielschichtigen Meisterpläne, um Leute zu täuschen, sondern ist ziemlich geradeheraus - was nicht heißt, dass er dumm wäre oder nie jemanden belügen würde. Feste Partnerschaften sind bei ihm eigentlioch kein Thema. Zwar achtet er Dinge wie Respekt, Loyalität und Freundschaft, doch Liebe ist ihm mit zu vielen Problemen verbunden. Er sucht nicht wirklich nach einer dauerhaften Beziehung, sondern entledigt sich seiner gelegentlichen Gelüste, indem er sich eine (oder mehrere) Bordsteinschwalbe(n) angelt, die er nach seinem Vergnügen wieder fortschicken und vergessen kann.
Hobbys
Abseits der körperlichen Ertüchtigung, die für Torque mittlerweile ein fester Lebensbestandteil geworden ist, betätigt er sich hin und wieder auch als Amateur-Künstler. Er kann recht gut zeichnen und wenn ihn die Lust trifft, sucht er sich gerne mal ein schattiges Plätzchen und verewigt Dinge, die er sieht oder sich ausdenkt auf Papier. Momente dieser Art sind für ihn eine Art Meditation; Gelegenheiten abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen. Darüber hinaus hat er eine gewisse Affinität zu Comics, wahrscheinlich der gekonnten Zeichnungen wegen. Bücher liest er ebenfalls, doch reduziert er sich hierbei ausschließlich auf Fachlitaratur. Dies ist weniger einer Lust am Lesen selbst als vielmehr seiner - nach Sport & Wettkampf - größten Leidenschaft zuzuschreiben: Dem Reparieren und Tüfteln. Im Bereich seiner Möglichkeiten ist Torque ein exzellenter Techniker und er liebt es, mit Werkzeug zu hantieren und sich an Maschinenen bzw. komplexen Gerätschaften jeglicher Art zu versuchen.
Beziehungen
Liebe bzw. unumstößliches Vertrauen
- Jessica Casañas (Mutter / Verstorben)
Freundschaft bzw. Vertrauen
- Angelo Cesar Casañas (Vater)
- Ramon Casañas (Älterer Bruder)
- Pete Goldsmith (Ehemaliger Trainer)
- Mitglieder seiner alten Jugendbande
Vorsichtiges Vertrauen bzw. Neutralität
- Mordinos (Ehemaliger Arbeitgeber)
Abneigung
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Offene Feindseligkeit bzw. Hass
- Caleb the Flayer (Profikämpfer und Steroiden-Suchti in Reno, der Torque im Ring niedergemacht hat)
Todesliste (Diese Leute müssen sterben!)
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