Falloutnow! - We drop the bomb!
Foren Rollenspiele => Rollenspiele => Thema gestartet von: Mafio am 29. April 2008, 18:16:38 Uhr
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es ist 10 Uhr Ortszeit. Vor dem Kasernenbereich der Bunkeranlage: Ihr steht in einer Menschentraube von anderen "Freiwilligen", ca. 50 Mann, vor der großen Schleuse des militärischen Sicherheitsbereiches. In eurem früheren Leben habt ihr auch nie mehr als eine große Schleuse mit 2 Wachen, im Ostbereich registriert.
Ihr seid in einer Halle, wenn man sie so nennen kann, sie ist ca. 4 Meter hoch, 20 in der Länge und 9 in der Breite. An allen Seiten außer der Ostseite gehen kleine Gänge in die anderen Bereiche der Stadt wobei ihr diese eh nicht mehr benutzen werdet. Das Tor der Ostseite ist 3 Meter in der Höhe und 5 in der Breite und sieht ziemlich Massiv aus. Überall sind sichtbar die Warnzeichen zu erkennen. Vor dem Tor stehen 2 Wachen in feldgrauen Feldanzügen die ihre Gewehre am Trageriemen vor der Brust hängen haben. Ihre argwöhnischen Blicke auf euch werden von einem geschwärzten Visir was an ihrem Helm angebracht ist verdeckt.
Mit lautem quietschen beginnt sich das Tor zu öffnen und das Brummen des Mechanismus könnt ihr durch den Boden bis in eure Kniekehlen Spüren
Ein Offizier - ersichtlich durch die auffallend Rote Schirmmütze und dem vielen Lametta an der Kutte - tritt heraus und Stellt sich markant einen Meter vor das Tor. Ihm Folgen 10 bewaffnete Soldaten (ebenfalls angezogen wie die Wachen) in 2er Reihe die synchron, am Offizier vorbei, um euch ausschwärmen. Sie treiben die Menschenmenge, und damit auch euch, vor den Offizier zusammen und sammeln die ein, die in irgendwelchen Ecken der Halle rumpimmeln. Mithilfe von gebrüllten Anweisungen und Gewehrkolbenhieben seit ihr erstaunt wie schnell ihr plötzlich in einer 3er Reihe in Reih und Glief dasteht. (ihr steht in der mittleren Reihe etwas Rechts. Zufällig ( :redfingr: ) steht ihr 3 zusammen - von Links nacht Rechts X, Thomas und Higgins).
Der Offizier ist durchschnittlich Groß, und steckt im Gegensatz zu den anderen Soldaten in Reiterhose mit kniehohen, glänzenden Schaftstiefeln. Auf seiner Feldjacke (die Ansich aussieht wie der die der anderen) Hängen allerhand Auszeichnungen und Kordeln.
Die Narbe auf beiden Wangen zeugen von einem erlebtem Durchschuss durch die Mundhöhle und trüben das Gesamtbild eines rasiermesserscharfem, kantigem Gesicht.
Mit einer Mimik als wär er gerade in Scheisse getreten beginnt er seine kurze Ansprache: "Ok ihr rohkrepierenden, weichen, Tunnelfreaks! Ich bin Captain Rekka und muss eure lächerliche Ausbildung leiten! Wenn ich mit euch fertig bin werdet ihr alles Können und Wissen, was ihr als vollwertige Soldaten zum Kämpfen braucht, selbst wenn es euch umbringt! Und wenn nicht... Ist es mir auch Scheissegal! Ich dulde keine Missachtungen der Befehle, Disskussionen oder was mich sonst so grade genug ankotzt um euch zur Sau zu machen! Ihr werdet mich Hassen weil ich zu euch Unfair, Rechthaberisch und Hart sein werde.
Doch das ist mir Egal! Ich Hasse meinen Posten also Hasse ich euch!" In der Reihe der Rekruten rumort es an einigen Stellen. "SCHNAUZE!!" Brüllt der Offizier... Es ist nicht zu übersehen das der Captain seinen Posten verabscheit.
"Ihr werdet jetzt den lästigen Papierkram machen den ich mir später ansehen muss!" Er schnaubt hörbar und brüllt zu einem der Soldaten die um euch stehen "Unteroffizier Faun, übernehmen Sie!" Der Offizier wendet auf seinem Hacken und geht einen Schritt. dreht sich dann wieder zur hälfte um. "Achja! Willkommen in der Roten Armee!" den Kopf schüttelnd geht er weiter in den dunklen Gang hinter der SChleuse während die Soldaten die Reihe auflockern und dafür sorgen das Ihr einmarschiert.
nach 2 mintuen steht ihr auf einem weiterne Gang in einer 50 Mann langen Schlange irgendwo in der Mitte....
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~Na das fängt ja schonmal gut an!~ denkt sich Tom missmutig und verzieht dabei leicht das Gesicht ehe er seufzt. Erst jetzt schaut er sich kurz um und versucht zu sehen wie sich die anderen Rekruten verhalten, immerhin hat er ja wie viele andere ja auch schon Gerüchte darüber gehört wie einige Leute schon vor der eigentlichen Grundausbildung durchgedreht sind.
~Wieso auch nicht? Immerhin ist unser bisheriges Leben vorbei und was vor uns liegt weiß keiner und wenn man den Gerüchten glauben darf sind wir eh schon längst totes Fleisch...~
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Tom hört umsich ein Stimmgewirr aus leuten die durcheinander Reden. Viele seiner neuen "Kameraden" kann man in die Kategorien Stolz, Kriegsgeil, Ängstlich und Traurig einordnen. Vor ihm in der Reihe steht ein kleiner, Schmächtiger Junger Mann der sich anscheinend schon mit nem Kurzhaarschnitt auf sein neues Leben eingestellt hat. Hinter ihm steht ein Schrank der fast so Groß ist wie Tom und mit einem leeren Blick freigerade aus sieht.
Da Gauss stumm ist und Urlag nicht da kann das wohl etwas dauern :s000:
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X rührt sich kaum. Mit seinen glasigen Augen wirft er schüchterne Blicke in alle Richtungen und wartet auf das Kommende.
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Tom schaut sich um und trotz all dieser Einflüsse die auf ihn einwriken ist er erstaunlich emotionslos, auch wenn er nicht weiß weshalb.
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Langsam und nur stückweise bewegt sich die Schlange vorwärts. Die Luft im Gang ist abgestanden und von Oben her geben nur schwache Lampen ein ziemlich trübes Licht
Tom kann durch seine Größe teilweise erkennen was am ende der Schlange auf sie wartet. Ein Schreibtisch an dem 3 Soldaten sitzen. Einer bedient einen Computer die anderen 2 befragen den Rekruten. Nachdem sie mit einem fertig sind bekommt dieser ne große Tasche und wird weitergeschickt. Wohin kann er noch nicht erkennen. Hin und wieder schreiten ein paar Soldaten an eurer Schlange vorbei die sich nen Spaß daraus machen die anzufauchen die sich an die Wand lehnen.
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"Sieht so aus als ob die je nur einen Registrieren..." meint Tom etwas lauter, allerdings an niemand bestimmtes gerichtet. "Na das kann ja noch lange dauern..."
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X wartet geduldig.
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Damit es weitergeht
Es ist soweit und Tom ist an der Reihe:
"Setzen sie Sich!" Fordert der Mann in der Mitte vom Schreibtisch Tom auf:
"Name, Alter, vorherige Tätigkeit, Konfektionsgröße und Schuhgröße!" fordert er weiter
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"Uff..." seufzt Tom auf, ehe er zu antworten beginnt: "Name: Thomas Isaac Jersey, Alter:20, vorherige Tätigkeit: Assistenzarzt/Krankenpfleger, Konfektionsgröße: ..." und so weiter und sofort.
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Wild werden seine Daten eingegeben. Der Mann zu seiner rechten brüllt zu dem Soldaten der die Taschen ausgibt die Konfektionsgröße zu, dieser brüllt sie weiter ins Dunkel. Der mann in der Mitte richtet sich wieder an Tom "Gehen sie zu dem Mann rüber und holen sich ihre Tasche dannach den Gang weiter bis sie weitergeschickt werden. Nächster!"
X ist an der Reihe ::)
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X stellt sich vor den Tisch und nickt den Herren zu. Dann streckt er die Arme aus und erwartet ebenfalls eine Tasche zu bekommen.
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"Was soll den das werden? Wenn Sie sich nicht setzten wollen, von mir aus." spricht der Mann der in der Mitte vom Tisch hockt.
"Name, Alter, vorherige Tätigkeit, Konfektionsgröße und Schuhgröße!"
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Tom begiebt sich mit einem wortlosen Nicken den Herren gegenüber auf seinen Weg, der Wegbeschreibung folgend und mustert dabei seine gesamte Umgebung.
Obwohl er sich irgendwie extrem Emotionslos vorkam seit er dieses Gebäude betreten hatte, sog er dennoch alle Informationen in sich auf wie ein trockener Schwamm Wasser.
Allerdings musste er zugeben, dass er seltsamerweise keinerlei Interesse an den Informationen und Eindrücken hatte.
~Was ist nur mit mir los? Ist das Gefühl des todes etwa schon so nahe, dass ich nicht mehr richtig leben kann?~ fragt er sich selbst während er den Gang entlang schreitet.
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Henry schaut sich um und versucht herauszufinden an welcher Stelle der Schlange er sich befinded und wann er an der Reihe ist...
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Die Emotionslosigkeit hängt wohl ziemlich stark mit der deppresiven Grundstimmung der innenarchitektur zusammen. Das einzige was ihr bisher von militärischem Sicherheitsbereich gesehen habt, waren Labyrinthartige leere Korridore die höchstens 3 Meter Breit waren und 2,5m hoch sind dazu kommen die schwachen lampen die in viel zu weiten Abständen ein pissgelbes Licht geben was zusammen mit den Grauen wänden eine kaltes grünes Gesamtbild ergeben. Irgendwie hat es den Anschein als wurden diese Gänge gebaut um bewusst Neuankömmlinge oder evtuelle Angreife zu verwirren.
Tom geht in den noch dunkler wirkenden Korridor zu seiner Linken. Der Soldat der die Konfektionsgröße zugebrüllt bekam steht in einem Türahmen und drückt Tom eine etwa 25Kilo schwere Tasche in die Hände mit den Worten "Viel Spaß damit.. Dem Gang weiter folgen und am Ende rechts"
Henry ist nach X an der Reihe mit den Personalien.
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Tom schaut den Typ kurz fragend an, ehe er seine Anweisung befolgt und den Gang entlang geht um dann rechts abzubiegen.
Währenddessen öffnet er seine Tasche um nachzusehen was sich darin befindet.
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Die Tasche ist ziemlich sperrig ein einfaches Model ca 80cm lang, 50 Breit und genausoviel hoch.
Im schlechten Licht kann er auch nur erahnen was drin steckt. Es scheinen einige Klamotten und Ausrüstungsgegenstände zu sein. Sie jetzt während dem gehen, weiter zu durchsuchen wäre unpassend.
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Tom seufzt nur und schnallt sich die Tasche auf den Rücken ehe er weiter seinen Weg geht.
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weil der Große stumme Klotz vor Henry anscheinend den fluss der Schlange aufhält, wird er etwas unruhig und glotzt hektisch hin und her.
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X setzt sich hin und wartet. Ein Lächeln zuckt über sein Gesicht. Womöglich erwartet er etwas.
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"Sind Sie aufs Maul gefallen oder was?! Ihren Namen!" fordert der Mann energisch X
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X schiebt seinen Ärmel nach oben. Zu sehen sind tausende Zeichnungen und eine Menge Buchstaben, die mit einem Kugelschreiber auf den Arm gekritzelt wurden. Dann spuckt sich X in die Hand und verwischt die Tinte, bis sie fast gänzlich verschwunden ist. Mit einem Kulli kritzelt er folgendes auf seinen Arm und blickt die Komission an. Name: X , Alter : 23 ...
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die 3 Männer am Tisch tuscheln untereinander.
Mittelmann: "Ein Stummer?"
Linksmann: "Sind die überhaupt tauglich?"
Rechtsmann: "der kann noch hören wies aussieht und nicht widersprechen"
Linksmann: "Hmm das stimmt."
Rechtsmann: "Aber sein Name, X. Ist das jetzt Vor oder Nachname?"
Mittelmann: "So können wir ihn doch nicht nennen."
Linksmann: "Ich glaub es ist sein Nachnahme"
Der Mann am Bildschirm macht 3 Tastendrücke der in der Mitte sieht ihm über die Schulter und fragt
Mittelmann: "Ix?"
Rechtsmann: "so wissen die leute wie mans ausspricht. Aber der Vorname muss noch gefüllt werden?"
Mittelmann: "Der wievielte ist das denn jetzt?"
Linksmann: "der 14."
Mittelmann: "14. Alphabetsbuchstabe N... Hm.. schreib Norbert"
Der Mann am Bildschirm tippt den Vornamen ein. Rechtsmann: "Erledigt; Norbert Ix. Vorherige Tätigkeit?"
Mittelmann: "Ist eh nicht so wichtig... Lass das mal Leer"
Linksmann: "was ist mit der Größe?"
Alle 3 mustern ihn...
Rechtsmann: "XL?"
Linksmann: "L. L passt jedem" daruafhin kritzelt er etwas in N formular ein. "Mit der Schuhgröße wird das aber n Problem."
Mittelmann wendet sich zum Rekruten N. Ix (das bist du Gauss! ) "Ihre Schuhgröße!"
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Ix kritzelt die Größe 44 auf seinen Arm und nickt glücklich.
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Linksmann kritzelt was auf seinen Papiere und ruft dann rüber in den Dunklen Korridor "L 44!" aus dem Gang ist ein Bestätigung zu hören "L 44!"
der Mittelmann zeigt in den Korridor: "Empfangen Sie da drüben ihre Tasche und lassen Sie sich weiterleiten. NÄCHSTER!"
Henry ist jetzt an der Reihe.
Tom kommt inzwischen an einer weiteren T-Kreuzung an in dessen Mitte ein Soldat steht der in den Rechten Gang zeigt: "Da lang am Ende des Ganges auf den Aufzug warten."
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Tom deutet ein Salutieren an, ehe er sich dann mit zügigen Schritten zu dem Aufzug im rechten Gang begiebt.
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Nach etwa 100 Metern kalter Korridor endet der Gang an einer Großen, schweren Schleusentür. Oben drüber zeigen jeweils ein Pfeil nach Unten und einer nach Oben. Offenbar ist Tom am AUfzug angekommen. Links neben der Tür steht, welch Überraschung, noch ein Soldat der den Rufknopf verdeckt. Bei näherer Betrachtung fällt Tom auf das alle Soldaten die er bisher gesehen hat ziemlich überladene Schulterklappen haben.
"Warten Sie hier bis 2 weitere Rekruten eintrefen." befiehlt ihm der Soldat.
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Tom seufzt nur und lehnt sich dann einfach an eine der Wände und schaut den Soldaten fragend an.
"Kann es sein das ihr Jungs ziemlich viel Lametta habt?"
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Der Soldat dreht seinen Kopf zu Tom seine Augenhöhlen wirken durch die Licht/Schattenverhältnisse wie 2 dunkle Löcher.
"Das liegt daran das man mit 2 Jahr Frontbewährung und einer Killeffizienz von 30+ im Monat, automatisch in eine höhere Laufbahn wechselt. Soldaten mit einer niedrigen Killeffizienz, die die 2 Jahre überstehen werden meistens für den Stabsdienst als Mannschaftler weiterverwendet.
Ich für meinen Teil bin Stabsgefreiter" verkündet er gelangweilt.
Tom schätzt den Soldaten auf mitte 20. Da der Typ nur Posten am Aufzug steht geht Tom davon aus das die Killeffizienz des Soldaten nicht herausragend war.
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Ix folgt nach einigen Sekunden Tom und gesellt sich zu ihm und dem Stabsgefreiten. Prüfend schaut er beide an. Dann macht er sich daran auf weitere Befehle zu warten.
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Ix geht an dem Mann der ihm seine Tasche geben sollte vorbei "Ey was soll der Scheiss!? Denkste ich trag dir deinen Mist hinterher?!" Der Mann der im Türrahmen steht holt aus und wirft mit seinen kräfitgen Oberarmen die 25 Kilo schwere Tasche hinterher. Ix wird im Nacken getroffen und das Gewicht haut ihm zu Boden, dabei schlägt er sich beide oberen Schneidezähne auf dem harten Betonboden aus. Der geschmak von Blut liegt ihm auf der Zunge. Da er auf Stumm macht macht es ihm wohl nix aus das er nur noch Lispeln könnte.
Er brüllt in seinen Raum rein "Ey ich hab den voll erwischt!" aus dem Raum tönt es zurück "Geile Scheisse Alda!"
Der LinksMann der am Schreibtisch im Gang steht schüttelt nur den Kopf.
Stumm und Taub oder wie? :neien
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Ix steht langsam auf und betrachtet das Blut und die Zähne die auf dem Boden vor ihm liegen. Schnaubend dreht er sich um und nimmt die Tasche auf. Mit aller bedenklicher Kraft ballert er sie zurück gen der Fresse des Typen der ihn beworfen hat.
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Der Soldat fängt die Tasche auf. "Dessateur!" ruft er lautstark in den Raum rein und springt auf den Gang, Aus der Tür springen 2 weitere Soldaten mit Gewehren ehe Ix reagieren kann hat er auch schon einen Kolben im Bauch, den anderen in der Fresse. Ix geht zu Boden, die beiden Soldaten schlagen noch n paar mal zu und Ix gehen die Lichter aus. Soldat 1: "Ein Satz mit X, das war wohl Nix. Ist er Tot?" Soldat 2: "woher soll ich das wissen, bin ich Arzt?" Soldat 1: "Du hast doch gesagt du wärst Sanitäter gewesen." Soldat 2: "Deswegen kann ich auch keinen für Tot erklären." Soldat 1: "Ok schleifen wir ihn zum Aufzug."
Sie packen Ix, werfen ihm noch seine Tasche auf den Bauch, und schleifen ihn zum Stabsgefreiten, Tom und dem Aufzug.
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"Nanu, was ist denn da passiert? Ich meine ich habe ja schon gehört das man in den Dienst geprügelt wird, aber so heftig..." meint Tom und schüttelt den Kopf, ehe er sich zu dem typen niederkniet.
"Ey, Mann, kannst du mich hören?" fragt er und rüttelt leicht an seiner Schulter, ehe er ihm dann einen leichten Klaps auf die Wange gibt.
Erst dann überprüft er die Atmung und den Puls gekonnt.
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Puls und Atmung sind Normal auf das Schütteln zeigt er keine Reaktion. Der Stabsgefreite fragt die beiden Soldaten die ihn herbrachten: "Was ist denn passiert?" Soldat 1: "Du, Der Typ wollte seine Ausrüstung nicht empfangen und hat sie rumgeworfen, Mann" Soldat 2: "Genau. Also haben wir dem kleinen Wehrkraftzersetzer eine aufm Latz geknallt, Alda!" Die beiden Soldaten gehen wieder zurück auf ihren Posten und haben irgend n Gespräch auf Beavis und Butthead-Niveau mit dreckigem Gelächter. "Man, ich hoffe das ich nicht so nen Hau hab wie die vom Versorgungsdienst" bemerkt der Stabsgefreite und schüttelt den Kopf. "Lebt der noch?" fragt er Tom
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Tom nickt und meint: "Es sieht schlimmer aus als es ist, trotzdem hat er ordentlich eins in die Fresse bekommen und macht ein Nickerchen..."
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"Na wenns weiter nix ist. Schätze wir müssen den dann in den Aufzug ziehen." Gibt der Stabsgefreite von sich
Da Urlag nicht da ist ist Jessi an der Reihe
Kenny steht wie alle anderen in der Schlange. Die Schlange endet an einer T-Kreuzung auf der ein Schreibtisch mit 3 höher gestellten Offizieren oder Unteroffizieren steht. Der Rechte am Tisch sitzt an einem Computer, der Linke nennt ein Bündel Formulare sein Eigen und der Mann in der Mitte hat am meisten zu sagen.
Was sie als letztes vernehmen konnte war wie der Mann vor ihr Probleme bekommen hat bei der es um eine Tasche und um Gewehrkolbenhiebe ging.
Aus ihrer Position in der Schlange die Links an der Wand verläuft konnte sie nicht genau um die Ecke sehn was Vorgefallen ist.
Der Mann der in der Mitte des Schreibtisches hockt ruft erneut "NÄCHSTER!" und meint unmissverständlich kenny.
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Kenny rückt seine Brille auf der Nase zurecht und geht mit festen Schritten auf den Mann in der Mitte des Tisches zu. Nun befindet er sich in gerader Haltung vor ihm, die Hände unbeschäftigt unten gehalten. Vom optischen Eindruck her hat er für diesen Augenblick besonders auf seine Erscheinung geachtet. Allerdings hat er es etwas mit dem Parfüm übertrieben und riecht nun wie eine Frau.
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Der Mann am Bildschirm schnüffelt in der Luft rum und grinst leicht abwertend.
Mittelmann: "Name, Alter , vorherige Tätigkeit, Konfektionsgröße und Schuhgröße!" fordert er von Kenny
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Kenny wirkt durch die Reaktion des Mannes zunächst leicht verunsichert, nickt dann aber und gibt seine Daten an. "Kenny Whiteford, 21 Jahre..." Der Rest folgt unmittelbar darauf. Anschließend steht er abwartend herum, in dem Bemühen, ein ausdrucksloses Gesicht zu zeigen. Innerlich ist er jedoch etwas nervös.
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Henry , der anscheinend schonwieder überholt wurde, da er die ganze zeit das Kellergewölbe über sich studierte kanns nun kaum noch erwarten als Nächster dranzukommen....
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Linksmann ruft ihre Konfektions- und Schuhgröße in den, von Kenny aus gesehen, rechten Korridor.
Mittelmann "Empfangen Sie da drüben eine Tasche" Er deutet in die Richtung in der der Linksmann reingerufen hat. Dort im Korridor steht ein kräftig gebauter Soldat mit Tasche der in einem Türrahmen steht. "Lassen Sie sich dort Weiterleiten. NÄCHSTER!"
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Kenny blickt kurz in die Richtung, in der der Linksmann seine Daten weitergibt, dann nickt er dem Mittelmann zum Zeichen zu, das er verstanden hat. So also geht er den Korridor entlang zu dem Soldaten, der eine Tasche trägt und nickt nun ihm zu. Er wartet ab, das der andere ihm die Tasche reicht und bereitet sich auf ein schweres Traggewicht vor.
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Henry tritt an den Tisch heran und sagt noch bevor jemand fragen kann: "Henry Higgins, 19 Jahre, Bibliothekar, L, 42"
...er hatte die Fragen ja schon oft genug mitgehört...
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"Und das du das Ding nicht verlierst, klar Alda!" Meint der Soldat mit der Tasche zu Kenny und drückt sie ihm sogleich auf. "Den Gang weiter Runter bis du weitergeleitet wirst!"
"L42" schreit der Linksmann zum Türrahmenstemmer und Kenny kann noch vernehmen wie dieser in den Raum ebenfalls "L 42" reinbrüllt.
Mittelmann: "Schön das es noch leute gibt die nicht auf den Kopf gefallen sind! Da Lang, Tasche nehmen, weiterleitenlassen! NÄCHSTER!" befiehlt er Henry während der Rechtsmann noch am tippen war
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Henry geht wortlos weiter um seine Tasche zu holen.
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"Äh, ja okay." Gibt er zurück und nimmt die Tasche entgegen. Umständlich rückt er seine verrutschte Brille zurecht und folgt dem ihm beschriebenen Weg nach unten. Die Tasche hält er mit beiden Händen rechts von sich; er geht mit gleichmäßigen Schritten und atmet schnell durch die Nase.
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Henry bekommt seine Tasche in die Hände gedrückt die ihn fast zu Boden reisst schafft es aber grad noch das Gewicht zu heben. "Den Gang runter und abwarten was passiert!" Meint der Soldat im Türrahmen nur. Wenn sich Henry beeilt kann er mit seinem Vordermann aufschließen.
Kenny geht den Korridor weiter entlang und bemerkt wie sein Hintermann noch seine Tasche bekommt.
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Henry schultert die Tasche und läuft mit schnellem schritt den Gang entlang...
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Kenny bemerkt mit einem Blick über die Schulter, wie ein kleinerer Mann hinter ihm ebenfalls mit einer Tasche nachfolgt und überlegt kurz, ob er warten soll. Dann aber belässt er es bei einem flüchtigen Blickkontakt und mach sich weiter auf den Weg. Zeit zum Reden gäbe hinterher sicherlich immernoch, wenn es sein musste. Als er an der richtigen Stelle angekommen ist, wartet er schweigend, wobei er die Tasche neben seine Füße auf den Boden stellt.
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nicht lang und Henry kommt zeitgleich mit Kenny an eine T-Kreuzung - inklusive Soldat im 'RührtEucht' - an. Dießer zeigt in die Richtung die sie gehen müssen "Den Gang runter und am Aufzug Sammeln." Und schon hat er seien Arme wieder hinterm Rücken verschränkt.
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Henry folgt der Anweisung mit einem flüchtigen "Jawohl"
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Kenny gibt ebenfalls ein "Jawohl" von sich und hebt seine Tasche unter einem leisen Keuchen auf, um sie zum besagten Aufzug zu befördern. Er fragt sich, was da alles an Zeug drin ist und achtet unterwegs auf auffällige Geräusche, die aus dem Inneren kommen könnten.
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Beide gehen einen etwa 100Meter langen Gang entlang an dessen Ende eine Große Tür ist sowie ein Soldat und 2 Rekruten. Einer von Ihnen liegt Bewusstlos am Boden.
Stabsgefreiter: "Dann sind wir ja genug" Er drückt den Knopf neben der Tür und mit einem schweren Ächzen öffnet sich die Schiebetür des Aufzugs. "Alle rein!" befiehlt er den umstehen. Rekruten
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Henry geht zu dem Bewusstlosen, greift ihn an einem Arm und sagt dann zu den anderen beiden Rekruten "Fasst mal einer mit an um den hühnen hier mit reinzuziehen?"
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Kenny schleppt seine Tasche zum Sammelpunkt und bemerkt, wie einer der beiden Rekruten vor dem Aufzug am Boden liegt. Verwundert schaut er den Mann an, der ruhig daneben steht. Um nicht ebenfalls eins aufs Maul zu bekommen, nickt er ihm als Antwort zu und trägt sein Gepäck eilig in den Aufzug. Er stellt sich nach hinten, um den anderen noch Platz zu lassen und legt seine Tasche erneut bei sich in der Nähe auf den Boden ab. Als er den Kleineren allerdings hört, zögert er kurz, bevor er einen Schritt aus dem Aufzug hinausgeht, um ihm mit dem Riesenkerl zur Hand zu gehen. Er fasst mit an und versucht ihn hochzuheben.
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Beide schaffen es den Rekruten in den Aufzug zu ziehen. Der Aufzug hat eine Fläche von ca 3m² und die Innenwände bestehen aus genieteten Stahlblechen. Der Stabsgefreite wirft noch die Tasche in den Aufzug und zieht weil ich jetzt keine lust hab auf CoolD zu warten Tom mit seiner Tasche ebenfalls in den Aufzug.
"Wird eng." meint er lakonisch eher er an einer 9er Schaltfläche neben der Tür 2 Tasten drückt. Mit dem selben Ächzen schließt die Tür und ein furchteinflößenderes Quietschen im Aufzugschacht gefolgt von einem stehtem rütteln der Innenwände Signalisieren das der Aufzug sich bewegt.
SG: "Das kann jetzt wieder dauern"
Nach ca 3 Minuten wacht Ix wieder auf.
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"hmm, ich frag mich wie unsere Uniformen aussehen" sagt Henry und durchsucht seine Tasche um herauszufinden ob es neue oder alte abgewrackte sind
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Tom lehnt sich während der Fahrt des Aufzuges an eine der Wände und verschränkt die muskulösen Arme vor der Brust, die Tasche steht direkt hinter seinen Füßen.
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Kenny und der andere ziehen den Riesen also in den Aufzug und gemeinsam warten sie darauf, das sich der Aufzug in Gang setzt. Während des Wartens blickt er zu Tom. Zum Henker, er kannte hier keine Sau. Hoffentlich ändert sich das bald.
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Henry kann erkennen das es neue, fabirkfrische Feldgraue Uniformen sind.... vermutlich weil es in letzter Zeit selten passiert ist das man seine Uniform abgibt.
Plötzlich schüttelt sich der Innenraum und die Deckenbeleuchtung fängt an zu flackern. Ohrenbeteubender Krach erfüllt den Aufzug. "Keine Sorge! Das macht er immer an dieser Stelle!" versucht der Stabsgefreite die Menge zu beruhigen.
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Tom verlässt aufgrund des Schüttelns seine lässige Pose im Fahrstuhl und hält sich lieber an etwas mit einem Arm fest, während er die andere Hand nutzt um seine Sachen festzuhalten, nur für den Fall der Fälle.
Weshalb genau wusste er selbst nicht so richtig.
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Nachdem der Aufzug läuft, wirft Kenny einen interessierten Blick in die Tasche des anderen, weiß er doch nicht, ob das überhaupt erlaubt ist. Im Zweifelsfall lieber jemand anderen über die Miene laufen lassen... Sein Motto. Auf einmal wird der Inhalt des Aufzugs wie ein Mixgetränk durchgeschüttelt und Ken hält sich geistesgegenwärtig wo fest, ein Bein umklammert dabei seine Tasche, damit sie nicht wegrutscht. Zwar genau so wie bei seinem Kameraden etwas sinnlos, aber egal. Die Worte des Mannes nehmen ihm einen Teil seiner Nervosität. Schweigend wartet er ab, das die Fahrt weiter geht.
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Nach etwa 40 Sekunden, die wie eine Ewigkeit vorkam, hat das schütteln aufgehört und der Aufzug fährt ruhig weiter.
Nach noch einer Minute kam er endlich zum Stillstand.
Die Tür öffnet sich. Vor dem Aufzug erstreckt sich wieder nur ein Korridor aber im Gegensatz zu den Bishergesehenen war dieser weitaus besser ausgeleuchtet und man konnte fast schon das 500 Meter weit entfernte Ende vom Gang sehen. Links und Rechts an den Wänden verlaufen, in 50 Meter Abständen, Mannsgroße Schleusentore.
Direkt am Aufzug steht ein Soldat mit Feldmütze der scheinbar auf den Lift gewartet hat.
Stabsgefreiter: "Ok leute, folgt mir" der Stabsgefreite verlässt den Aufzug und wartet das die 4 ihm folgen.
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Tom schnappt sich seine Sachen und schaut sich fragend um.
"Wohin führen diese Schleusentore? Die sind ja so viele..." flüstert er fast, aber wegen dem Aufbau der Halle schallt es recht laut zurück.
Die Frage selbst war wohl an den Stabsgefreiten gerichtet.
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"Zu den Kompanien. Folgt mir und er werdet mehr als genug sehn." antwortet er
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Henry Schultert wieder seine Tasche und folgt den Anweisungen...
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"Hmmm..." ist alles was Tom noch sagt, ehe er dem Stabsgefreiten folgt.
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Kenny bildet das Schlusslicht und folgt den anderen, nachdem er seine Tasche aufgehoben hat.
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Der Soldat der auf den Aufzug wartete schubst Ix, sammt Tasche raus und fährt scheinbar wieder nach oben.
Nach etwa 350 Metern bleibt die Traube ( Ix ist auch dabei) an einem der Tore stehen.
Stabsgefreiter: "So da wären wir." er drückt auf ne Schaltfläche neben der Tür, die Schleuse öffnet sich.
nach einem nur 4 Meter langem Gang steht wieder ne Tür da aber diesmal die vorerst letzte.
Hinter dieser beginnt eine in 3 Etagen aufgebaute Halle.
Sie ist etwa 100 Meter Lang und 40 in der Breite an allen 4 Wänden auf den 3 Stockwerken befinden sich, in unterschiedlichen Abständen, nicht so stark wirkende, Schiebetüren.
Die Stockwerke selbst sind nur 4 Meter breite Stege aus Riffelblech die im 1. und 2. stock nen Kreis Bilden. Links und Rechts der Halle gehen 2 Spindeltreppen durch. Der Bodem auf der tiefsten Ebene ist betoniert und dient vermutlich als Versammlungs und Sportplatz da unten gerade einige Soldaten Liegestütze machen.
Es herrscht reges Treiben. Da und dort flizen Soldaten über die Stege an einigen stellen stehen Rekruten noch in ihrem Zivilzeug rum.
Ihr steht auf Ebene 1 auf dem Steg in der Mitte der Nordseite.
SG: "Kommt mit. Ich führ euch zu eurer Stube." Der Stabsgefreite bringt euch in eine kleinen 5x5 Meter großen Raum an der Ostseite auf der 1. Ebene. In ihm befinden sich zwei 3-Mann Hochbetten und sechs, schmale Schränke.
Auf einem Kleinen Tisch liegen allerhand Zettel, Prospekte und Flyer.
SG: "Macht unter euch aus wer wo pennt und wer welchen Spind bekommt. Haltet euch erstmal hier bereit bis ihr weitere Anweisungen Bekommt."
Der Stabsgefreite macht eine Kehrtwende und verlässt den Raum. Mit einem Zschh schließt sich die Tür.
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Tom geht ersteinmal auf eins der Betten zu und wirft seine Tasche auf eins der oberen.
"Ich schlaf oben!" verkündet er, ehe er zu dem Tisch geht und ein paar der Flyer betrachtet.
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"Ist mir recht...ich unten." Meint er und stellt seine Tasche neben sich ab. Dann setzt er sich auf das Bett und faltet die Hände zusammen. Unschlüssig, ob er den Mund aufmachen soll, schweigt er zunächst.
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Henry Geht an ein anderes freises Bett und haut seine Tasche drauf.
"Erstmal nachsehen was wir tolles bekommen haben" sagt er und Packt seine Tasche aus...
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"Hast eigentlich Recht..." Pflichtet er bei und wagt nun doch, einen Blick ins Innere der Tasche zu werfen. Er beugt sich im Sitzen weit hinunter und öffnet ebenfalls den Verschluss seiner Tasche.
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Henry Breitet den Inhalt seiner Tasche auf dem Bett aus und betrachtet was es alles ist...
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Henry packt seine Ausrüstung aus. Insgesamt hat er:
-3 graumelierte T-shirts
-2 Feldgraue Feldblusen
-2 Feldgraue Cargohosen
-1 Paar Kampfstiefel
-1 Rotes Sport Trikot
-1 Schwarz Roter Jogginganzug
-4 Paar graue Synthwollsocken
-4 Feinripp Unterhosen
-1 Klappspaten
-1 zweiteiliges Essgeschirr
-1 Feldflasche
-1 Feldgraue Feldmütze
-1 Lochkoppelgürtel - schwarz
-1 Hellgraues Hemd - Kurzärmlig
-1 Rucksack
-1 Ziegelstein auf dem "Gegen ABC-Ausrüstung eintauschen" drauf steht
-1 Ziegelstein auf dem "Gegen Helm eintauschen" drauf steht
-1 Ziegelstein auf dem "Gegen Dienstwaffe eintauschen" drauf steht
-1 Ziegelstein auf dem "Gegen Funkausrüstung eintauschen" drauf steht
-1 Filzdecke, Kissen und Bettlaken
-1 Handtuch
-1 kleiner Karton mit dem Auftrug "Shave ya Head ya Hippie!" indem sich ein Nassrasierer, mehrere Rasierklingen sowie 2 Dosen Rasierschaum befinden
-1 auf Latex und Silikonbasierende Paste namens "Versiegelungspaste"
-1 Essbesteck aus Löffel mit Säge an der Seite
-1 Rasiermesserscharfes Kampfmesser
-1 Paar Kunstlederhandschuhe
Kenny hat dasselbe nur bei ihm fehlt eine Hose und ne Feldjacke
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Henry Packt das zeug in den Spind der seinem Bett am nächsten ist und zieht den Sportanzug an.
dann nimt er sich den kleinen Kartong mit dem Nassrasierer und fragt in die Runde: "Hmm, sollen wir uns jetzt gegenseitig die Köpfe rasieren?"
dabei schaut er sich um ob er nicht irgendwo einen spiegel sehen kann...
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Kenny folgt dem Beispiel des anderen und macht sich im Geiste eine Liste, was in der Tasche alles zu finden ist. Als er allerdings bemerkt, das im Vergleich zum anderen etwas fehlt, kratzt er sich verwundert am Kopf. Dann wendet er sich an Henry. "Mit nem Nassrasierer?" Er traut den anderen noch nicht wirklich. Am Ende schneiden sie ihm noch ein Ohr ab. Er nimmt sein eigenes Packet an sich und stellt den anderen Kram in einem der Spinde ab. "Also...keine Ahnung. Wurde nur gesagt, wir sollen hier warten..."
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"naja weis ja nicht was Warten bei denen bedeutet..." dann stellt Henry Seinen Rasiererkartong zurück in den Spind, nimmt seine Zivilkleidung und sucht nach einem Mülleimer um sie hineinzuwerfen "Die sehen wir eh nie wieder..."
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ZSch die Tür geht auf der Stabsgefreite kommt rein. "Ok Order für euch. Ihr geht jetzt alle in den Mannschaftswaschraum der ist 2 Türen weiter. Dort kriegt ihr alle nen neuen Haarschnitt. Und jeder Rasiert sich! Anschließend zieht ihr den Sportanzug an... So wie euer Kamerad hier vormuckt. Fragen? Keine? Ausführung!"
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Ken denkt auch nicht ernsthaft daran, das sie die Zivilkleidung noch gebrauchen können, aber er behält sie trotzdem. Sein Kopf dreht sich nach kurzer Zeit zu der Tür, durch die der Stabsgefreite tritt. Kenny lässt den Karton liegen und richtet sich auf. "Jawoll!" Kommt es dann nach den Anweisungen aus seinem Mund. Er rückt seine Brille zurecht und mach sich gleich auf den Weg zum besagten Raum.
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Henry geht mit in den Mannschaftsraum
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die 2 und der Rest gehen in den Mannschaftswaschraum. Dort finden sie neben Toiletten, Waschbecken und Duschen 2 Soldaten mit Schürze die ne Haarschneidemaschine haben sowie 2 Stühle. Was kommt könnt ihr euch denken und im Verlauf von 30 Minuten habt ihr alle nen strenk militärischen Buzzcut.
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Im Waschraum angekommen, fällt Ken natürlich zuerst auf, wozu sie in diesen Raum kommen sollten. Er grüßt die beiden Soldaten mit einem etwas missmutigen Kopfnicken und nimmt Platz. Nachdem zahlreiche Haare gefallen sind, streicht er sich über seinen neuen Haarschnitt und sieht zu Henry rüber.
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"Hmmm..." mit einem seltsamen Gefühl fährt sich Tom über die nun stopelige Haarpracht seines Kopfes.
Beim Anblick der am Boden liegenden Haare überkommt ihn irgendwie ein Gefühl des Verlustes, auch wenn er zugeben muss, niemals wirklich viel auf seine Haare gegeben zu haben, von seinen Koteletten mal abgesehen.
Irgendwie kommt ihn dabei ein alter Film aus einem der vergangenen Jahrhunderte in den Sinn. ~Voll Metal Jacke? Hieß es so?...~
leise summt er die Melodie, des Liedes 'Goodbye Darling, hello Vietnam', während er betrachtet wie noch einige andere Rekruten den Kopf rasiert bekommen.
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Da bei Henry eh nicht mehr viel abzuschneiden ist, kümmert es ihn weinig und er wartet was wohl als nächstes passieren wird.
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Kenny wartet ebenfalls und beschäftigt sich damit, seine Brille zurechtzurücken und sich in dem Raum umzuschauen, als ob es etwas Interessantes zu sehen gäbe.
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da im moment nix passiert nutzt Henry die Gelegenheit und geht zu einer der Toialetten um erstmal nen Bob in die Bahn zu setzen.
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Die Soldaten mit dem Friseuauftrag sind nicht grade Zimperlich und wollen den Neuankömmlingen so schnell wie möglich die Haare schneiden.
Dementsprechend werden die Rekruten an den Stuhl gepresst und fast schon runtergeschubst wenn der Job fertig ist.
Euch dämmerts das ihr euch noch Rasieren solltet wie gut das ihr alle euer Rasierzeug mitgenommen habt... oh oder doch nicht XD
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Ken realisiert erst jetzt, was von ihm weiterhin erwartet wird, dann trabt er etwas verlegen geworden los und holt sein Rasierzeug, um seine Gesichtsbehaarung anschließend an einem der Waschbecken zu lassen und sie herunter zu spülen.
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Tom machts einem seiner Zimmergenossen nach und rasiert sich, obwohl er sich erst heute morgen rasiert hatte, erneut.
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Ix der ja inzwischen aufgewacht ist, greift zur Rasierklinge. Niemand würde seinen Weltschmerz verstehen. Eine dicke Träne kullert an seiner Wange herab. Aus seinem Mund kommt etwas wie: "Bawababü."
Dann setzt er an. Weinend öffnet er sich die Pulsadern. Welch schrecklicher anblick.
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Kenny betrachtet die Schweinerei und schüttelt missmutig den Kopf. Wär wohl der erste gewesen, den es draußen erwischt hätte.
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Ein Seargent (zu erkennen an seinem Bärenhaften Körperbau und den Vielen Auszeichnungen) betritt gerade den Raum und sieht Ix der grad Selbstmord begeht. "VERDAMMT NOCHMAL NICHT SCHONWIEDER! WAS IST DAS FÜR NE SAUEREI HIER!? VERDAMMTE SCHEISSE!" Er tritt Ix an den Kopf so das dieser zu Boden geht... Das Rasiermesser fliegt durch den Raum an Kennys Augen vorbei bevor es klirrend auf den Boden aufschlägt. "IHR STERBT ERST WENN ICH ES EUCH BEFEHLE!"
Ix Aterien pochen und das Blut rinnt in den Abfluß am Boden. "Sie da!" er schreit die Haarschneide-Soldaten an. "Sofort den Mann verbinden! Und Sie!?" Er baut sich vor Kenny auf. "Warum haben Sie das nicht verhindert?!"
Die HaarschneideSoldaten ziehen derweil 2 Verbandspäckchen aus ihren Beintaschen und machen sich daran Ix , der in einem schläfrigem Zustand noch alles mitbekommt, 2 Druckverbände anzulegen bevor sie ihn auf die Krankenstation schleifen "In jeder Fuhre haben sie immer so nen scheiss Emo drin." "Die wissen garnich was die für nen Spaß draußen verpassen."
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Ken nimmt automatisch Haltung an und versucht sich nichts anmerken zu lassen. "Sir, dieser Mann hat sich lieber umbringen wollen, anstatt auf dem Schlachtfeld zu sterben! Anstatt sich für seine Kameraden zu opfern und wenigstens eine Kugel abzufangen, floh er lieber! Ich dachte, so jemand würde den restlichen Trupp später unnötig gefährden!" Sein Blick fällt starr geradeaus.
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"Da kann man ihn immernoch als Köder, Schild oder Ablenkung gebrauchen. Aber ihre Denkweise gefällt mir. Wie ist ihr Name?"
inzwischen wird Ix auf der Krankenstation verartzet mit Bluttransfusion und dem ganzem Zeug. Währe nicht jeder um ihn herum mit dem verbinden von schweren Wunden vertraut wär er wohl doch tod.
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"Natürlich, Sir. Kenny Whiteford." Antwortet er knapp, nachdem er ihm zugestimmt hat. Aber einem labilen Menschen mag er weder Rückendeckung, noch etwas anderes anvertrauen. Sein Gesicht entspannt sich etwas, die Haltung jedoch noch immer bemüht gerade und angespannt.
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Tom schüttelt nur ob dieser ganzen Sache den Kopf, nachdem er sich zu ende rasiert hat.
Natürlich war es ziemlich erschreckend was da geschehen ist, aber die Kaltblütigkeit, mit der dagegen vorgegangen worden ist, war noch viel schockierender.
Als er die Worte seines Stubenkameraden gegenüber dem Offizier vernimmt, sagt er leise zu sich selbst: "Das ist doch alles Bullshit..."
Im stillen nimmt er sich vor dem Typen der sich gerade die Pulsadern aufschneiden wollte einen Besuch auf der Krankenstation abzuleisten... sollte er noch leben.
Der Typ schien schließlich ernsthafte Probleme zu haben und Hilfe schien er gut gebrauchen zu können.
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"Whiteford... Ok. Sobald Sie hier fertig sind führen Sie ihre Stubenkameraden im Sportanzug runter zur Versammlungsfläche. Zeitansatz 10 nein 5 Minuten. Ausführung!" Kenny erkennt auf einem kleinen Namensschild auf der Brust des Seargent ein Namensschild - "KESSEL" muss der Mann wohl heißen.
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Sobald der Offizier fertig ist, geht er rüber zu seinem Kameraden und klopft ihm auf die Schulter und grinst freundlich, wobei er ihm auf die Schulter klopft.
"Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung Kamerad." sagt er und reicht ihm die Hand.
"Übrigens mein Name ist Tom, sieht so aus als wäre ich deine Rückendeckung..."
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Ken kann noch gar nicht fassen, wie schnell man hier befördert wird, aber anscheinend hat er genau das richtige gesagt. Erneut nimmt er Haltung an. "Jawohl, Sir!" Dann, nachdem Kessel ihn mit einer Aufgabe beglückt hat, erwidert er das Grinsen des anderen etwas verlegen. "Danke, danke...Tom? Ich heiße Kenny. Oder einfach Ken." Er nimmt seine Hand und schüttelt sie kurz. "Gut, das beruhigt mich, Kamerad." Und das ist durchaus ernst gemeint. "Auf eine gute Zusammenarbeit." Da ihre Zeit knapp ist, joggt er in Richtung der Zimmer zurück und erwartet, das der verbleibende Rest ihm folgt.
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Tom versucht Kenny zu folgen und tippt ihm dann auf die Schulter.
"Sollten wirt nicht auf ihn warten?" fragt er und zeigt auf Henry.
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Ken bleibt mit einem kurzen Nicken stehen und blickt ungeduldig zu Henry. "Komm schon, Mann!" Hastig rückt er seine Brille zurecht.
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da Henry keinen sonderlich starken Bartwuchs hat reicht es wenn er sich alle paar tage mal rasiert, weshalb er auch jetzt darauf verzichten kann.
Die Sache mit den Pulsadern nahm Henry ziemlich gelassen, er hat in seinem früheren Job genug über solche fälle gelesen, er ärgert sich nur das er sich die Mühe gemacht hatte den Typen am anfang mitzuschleifen.
Henry springt auf und geht zu den Anderen "jop, los gehts. ... Ich heiße übrigens Herny"
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"Hallo, Henry. Freut mich." Antwortet er und begibt sich in Begleitung der anderen auf die Zimmer zurück, um sich umzuziehen.
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Henry geht mit, muss sich allerdings nicht mehr umziehen da er das schon vorher getan hat.
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Tom zieht sich geschwind den Trainingsanzug an, ehe er interessiert fragt: "Was habt ihr Leuts eigentlich vorher getan? Also, bevor ihr, nunja eingezogen wurdet? Denn ich glaube kaum, dass einer von uns WIRKLICH freiwillig hier ist?... Oder ist einer von euch etwa ein politischer?"
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"Ich hab in der Bücherei gearbeitet und eigendlich sinnlos Bücher digitalisiert, bis man merkte das der Job den ich mache eigendlich eh unnütz ist. So wurde meine Arbeitsstelle wegrationalisiert und ich direkt eingezogen. An politische Gründe kann ich nur schwer glauben, es weis doch niteinmal mer jemand worum in diesem Krieg eigendlich gekämpft wird." erzählt Henry der am Türrahmen lehnend auf die Anderen wartet.
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Tom nickt nur zustimmend und gibt nun auch seine Story ab: "Also eigentlich könnte ich ne extrem lange Geschichte erzählen, die nen halben Roman füllt oder aber gut für so ein HoloVid wäre, aber ich halte es mal kurz, damit wir später noch was zum Quatschen haben: Ich kannte die Schwestern der flaschen leute viel zu gut, wenn ihr wisst was ich meine..."
Dabei zwinkert er und gibt ein strahlendes schon fast prahlerisches Lächeln an seine Zimmergenossen weiter.
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Kenny zieht sich seinen Trainingsanzug an und setzt sich schon wieder halb in Bewegung nach draußen. Für längere Gespräche würde vielleicht später noch Zeit sein. "Ich habe zusammen mit einem fetten, unsympathischen alten Kerl die Rechner auf den verschiedenen Stationen wieder zum Laufen gebracht, Programme erklärt und installiert, falls der Durchschnittsbewohner damit überfordert war." Er runzelt darüber die Stirn. Es gibt Leute, die stellen wirklich unheimlich dämliche Fragen. "Naja...mit Frauen lief es bisher so lala, bis mich der Exfreund einer recht...ansprechenden Arzthelferin beiseite genommen hat. Kein Schrank...eher ne normale Statur. Das Ende vom Lied waren zwei gebrochene Rippen; nicht meine; und das ich hierher versetzt wurde." Er joggt während er erzählt zur Versammlungsfläche um nicht unnötig Zeit zu verlieren.
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Henry folgt ihm zur versammlungsfläche
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Tom joggt ohne Probleme hinter den beiden hinterher.
"Was glaubt ihr wieviele andere es noch sind?"
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"Keine Ahnung...wie groß wird diese Versammlungsfläche sein? Ich würde sagen, mehr als 50." Er dreht sich beim Sprechen nicht um, sondern sein Blick ist auf den Weg gerichtet.
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Tom schaute sich während des Joggens zur Versammlungshalle um und fragte dann etwas unsicher: "Meint ihr das sind viele?"
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"weis nicht, werden schon paar sein..." sagt Henry beim gehen.
In der Versamlungshalle angekommen wartet Henry darauf, dass Mafio vom WGT zurück ist.
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"Na ne Jungs, ich meine ob 50 Jungs in der Welt dort draußen viel sind. Schließlich wissen wir ja nicht wieviele Gegner es dort draußen gibt, oder?"
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"Schlimmstenfalls einige hundert...oder tausend...oder millionen? Wer weiß das schon." Gibt Ken zurück. "Wir können eh nicht mehr zurück."
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Angekommen am Versammlungspunkt seht ihr die ca 50 anderen Rekruten, ebenfalls im Trainingsanzug. Etwas orientierungslos rumstehend.
Sargeant Kessel kommt die Treppe runtergestiefelt und baut sich vor der Menge auf hinter ihm steht der Stabsgefreite mit einem Stapel Unterlagen
Kessel: "sind endlich alle da? Gut. REKRUTEN, IN 3er REIHE AUFSTELLEN!" Einige Rekruten kapieren und spurten andere wirken eher verloren.
"Los das kann doch nicht so schwer sein! 3 Mann nebeneinander, viele,viele nebeneinander!" Die Gruppe schafft es dann doch irgendwie aufstellung zu beziehen...
"Na Endlich... So Leute für die die mich nicht kennen... Ich bin Seargent Kessel! Ich war bisher 3 Jahre an der Front und hab nach der goldenen VerwundetenSpange die Aufgabe bekommen eucht Auszubilden. Die Führung fand das billiger als zu warten bis ich Platin bekomm!" witzelt der Seargent.
"Da ihr alle neu seid und absolut keine Ahnung von irgendwas habt, fangen wir gleich mit etwas leichterem an.... Formaldienst!"
In den nächsten 4 Stunden macht ihr nix anderes als im großen Verband oder in kleineren Kollonnen über den Hof in Gleichschritt zu marschieren. Da es am anfang immer happert, wird Henry hierbei ständig von seinem Hintermann in die Hacken getreten bis sich der Rhytmus nach 2 Stunen endlich einpendelt. Ihr alle seid ziemlich Fußmüde davon. Anschließend wird euch gezeigt wie man als Soldat zu stehen hat also nur Stillgestanden, "Rührt euch" und wie das in der ganzen Reihe am ende auszusehen hat.
Ständig wird einer angeschissen weil er mist Baut aber jeder Gleichmäßig verteilt.
"Seid ihr alle Müde? Na dann müssen wir wohl etwas Luft tanken.... IM LAUFSCHRITT!" der ganze 50 Mann Verband rennt im laufschritt eine Ganze geschlagene Stunde immer und imemr wieder im Kreis. Die Luft im Bunker ist stickig und ihr habt Mühe Schritt und position zu halten.
Nach der ganzen Geschichte schleppt ihr euch verschwitzt und erschöpft auf eure Stube.... Die letzte Order war sich die Prospekte auf dem Tisch genauer anzusehen, zu Duschen und euch für weiteres Bereitzuhalten
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"Au Mann, hätte niemals gedacht, dass die versuchen uns schon vor dem ersten Feindkontakt umzubringen..." beschwert sich der große Tom recht atemlos, ehe er sich einen der Prospekte schnappt und sich ziemlich atemlos auf sein Bett schleppt.
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Ken stimmt seinem Kameraden in Gedanken zu und hält sich die schmerzenden Seiten. Als er wieder halbwegs normal atmen kann, setzt er sich schwer auf sein Bett und nimmt eines der Prospekte mit.
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Henry, dem ziemlich die Hacken weh tuen, holt sich auch einen Prospekt und setzt sich aufs Bett um ihn zu lesen.
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Tom hält das Prospekt "Die Hand zum Gruße, Kamerad" in der Hand. Es ist in etwa in der größe eines 3fach gefalteten DinA4 Blatts.
Unter dem Cover ist in einem Kreis ein Salutierender Soldat in vollem ABC-Gefechtsanzug abgebildet.
Auf Vorder und Rückseite wird Anhand von Zeichnungen und Stichpunkten und einer persönlicheren Du-Form aufgelistet wie man korrekt Salutiert, wann und wann man nicht Salutiert, wie man im Gehen zu Salutieren hat, wen man mit salut grüßen muss.
Es beginnt mit einer simplen Zeichnung in der ein Gesichtsloßer Torso mit Kopf im Profil dargestellt wird der Salutiert. An allen Ecken und Enden sind Gradwinkel eingezeichnet ( 90° zwischen oberarm und oberkörper, 45° am Ellenbogen. Finger, Handrücken und Unterarm bilden eine gerade Strecke Zwischen Schläfe und Zeigefinger 1cm Platz). Tom begreift das dieße Werte nur der Norm dienen und eh nicht von jedem eingehalten werden können.
"Um das Bild eines ordentlichen Soldaten abzugeben - solltest du auch eine ordentliche Haltung einnehmen immer. Gehe zum Salutieren im Stand ins Stillgestanden und lasse deinen rechten Arm wie auf der Skizze hier hochschnellen. Übe am besten in deiner Freizeit am Spiegel."
Weiter gehts mit Punkt 2 in der zwei salutierende Figuren auf einander zugehen dazu eingezeichnete Maßangaben was Abstand, Augenkontakt und Schrittzahl angeht.
"Solltest du in Bewegung sein musst du nicht unbedingt ins Stillgestanden fallen... So würdest du im Stab ja nie an dein Ziel kommen. Wenn du der Grüßende bist warte auf einen Abstand von ca 5 Metern bevor du Augenkontakt herstellst und salutierst. "Guten Morgen / Guten Tag / Guten Abend - Herr... - und den Dienstgrad deines gegenübers aus" Solltest du der gegrüßte sein warte erst bis dein Gegenüber dich grüßt. als Gegrüßter musst du den Dienstgrad deines Gegenübers nicht unbedingt nennen. Den Gruß solltest du aber schon erwiedern."
Weiter geht es mit Stichpunkten:
Wer wird gegrüßt:
-Dienstgrad höhere Soldaten
-Rangniedriger / Ranggleiche die einen begrüßen
Wer wird nicht gegrüßt:
-Dienstgrad niedrigere Soldaten die nicht grüßen
-Zivilisten
-Der Feind
Wann wird gegrüßt:
-Vorgesetzte jeweils Morgens, Mittags und Abends 1x
-Bei jeder Meldung
Wann wird nicht gegrüßt:
-Im Sportanzug
-Im Gefecht
Wann hab ich den Gruß zu erwiedern:
-Immer
Beim Lesen wird Tom klar wann er zu grüßen hat
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Ken dagegen hält das Prospekt "Dienstgrad und Abzeichenkunde" in der Hand. Es ist lediglich ein 2mal Gefaltetes, weißgehaltenes DinA3 Blatt.
Darin finden sich lediglich Tabellen mit allen Dienstgradabzeichen des Heeres und der Luftwaffe [ Da ich die Ränge Spontan erfinde und sie unterm ABC anzug eh nicht einsehbar sind werd ich hier ne große auflistung lassen.... Ich geb lediglich nen Wink mit dem zaunpfahl wenns relevant ist] , Welche Abzeichen welche Tätigkeit bedeuten (also 3 Patronen für MG-Schütze... das zeug) und Welche Orden und Auszeichnunen in dieser Armee vorkommen.
Beim eingehendem studieren kann Ken zumindest ab jetzt die hälfte der Abzeichen erkennen
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Henry hat ein mit Tackernadeln gebundes kleines DinA3 großes Heftchen mit der Aufschrift "Das KG-113 - deine Geliebte, Frau und Freundin" auf den folgenden 20 Seiten befinden sich Schematazeichnungen über das KG-113 Sturmgewehr. Bebilderte Schritt für Schritt Anleitungen über das Zerlegen und Zusammensetzten. Wie man mit der Kimme und dem Korn zu zielen hat. Welche Störungen auftreten könnten und wie sie zu beheben sind. Der Name der einzelnen Baugruppen, Technische Daten über Kadenz, Kaliber Im Grunde genommen ist es n FN-Fal von der Technik und von der Optik eher mit nem Sig 552 zu vergleichen
Beim Lesen des Prospekts lern Henry einiges über das Kampfgewehr-113 und könnte sich zutrauen damit umzugehen
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"Ha, jetzt hab ich die volle Ausbildung!" sagt Henry und hält seinen Flyer hoch...
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"Haben wir alle den gleichen?" Fragt Ken zweifelnd und hält seinen ebenfalls hoch. "Ansonsten tauschen wir uns einfach aus..."
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"Also ich hab etwas über das Salutieren!" meint Tom lachend. "Wenn das alles ist was wir während der Grundausbildung lernen solen, dann wunderts mich nicht, dass der Krieg schon so lange andauert!"
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Henry bemerkt auf dem Tisch das da Ansich noch n großer Stapel mit unterschiedlichen Prospekten liegt. Ihm kommt die Vermutung das der Großteil der Ausbildung auf Selbststudium baut.
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Henry gibt seinen Flyer an Ken weiter und Holt sich noch 5 Weitere vom Tisch die er anschließend studiert.
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Ken nimmt den Flyer entgegen und legt den anderen zurück auf den Tisch. Nach und nach nimmt er sich immer einen nächsten Flyer vor.
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Henry findet die Prospekte "Schieß auf alles nicht Rote - Die Bergard-Doktrin", "Duck dich - Idiot" - Ein Leitfaden welche Deckungen den besten Schutz beiten und welche nicht, "Der PTP-89M 'Tincan" - Schemata und Anwendungsbereiche des Personentransportpanzers "Tincan", "Scharfschützen. Wie dagegen und wie selber machen?" Kurzer leitfaden über den Vorgang gegen SCharfschützen sowohl den Vorgang als Scharfschütze Und eine abgegriffene Ausgabe von "Kurven in Rot" - Ein Heftchen was weibliche Models in aufreizenden Positionen, meist notdürftig mit Uniformteilen angekleidet, zeigt.
Henry schafft nur aus den erstne 2 zu lesen um aus ihnen was zu lernen,
Ken wird von der last der Technischen Daten erschlagen kann aber trotzdem noch n bsichen was daraus im kopf behalten.
Alle fühlen sich noch Scmutzig von der Übung und sollten duschen.
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Henry schnappt sich ein handtuch und geht duchen. aber vorher legt er den "Kurven in rot" Prospekt in seinen Spint um ihn für später zu sichern...
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Ken verfährt genauso und lässt sich das bisher Gelesene durch den Kopf gehen, während er mit einem Handtuch ebenfalls unter die Dusche geht.
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"Hey, wo wollt ihr denn alle hin?" verlangt Tom zu wissen, ehe er von seinem Bett aus nach unten auf den Boden springt, was aber wegen seiner Größe gerade mal ein halber Meter ist.
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"Duschen, Mann...hast du bei der Lauferei etwa nicht geschwitzt?" Fragt er zurück und bleibt während er spricht nicht einmal stehen.
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Die Dusche: Ein ca 10m² großer Raum mit Wänden aus Edelstahl. Der Boden besteht aus aneinandergelegten, schwarzen, genoppten Gummimatten. Von oben kommt nur dumpfes Licht aus 2 Leuchtstoffleuchten welche auf den ca. 12 mattblassen, Wasserhähnen an den Wänden kaum reflektion finden. Die Luftfeuchtigkeit ist erdrücken. Auf der anderen Seite des Raumes ist eine kleine Bank und eine Stange quer über den Raum. Hinter der Stange hat irgendjemand was mit nem Edding hingekritzelt.
Als ihr den Raum betretet findet ihr niemanden anders vor weil sich eure Kameraden wohl nicht erst mit den Prospekten rumgetrödelt haben.
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Henry reist sich die kleider vom leib, legt sie ordentlich an eine stelle wo sie nicht nass werden und .... duscht!
nebenbei versucht er herauszufinden was da mit edding hingekritzelt wurde.
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in großen Druckbuchstaben und in verschiedenen, manchmal mehr, manchmal weniger krakeligen Handschriften (anscheinend wurde immer wieder was ergänzt).
"Wichtigstes und Interressantes zum Duschvorgang:
-Vermeide Augenkontakt
-Bück dich nicht nach der Seife
-Glotz dir nicht die Teile deiner Kameraden an
-Einen Ständer zu bekommen heißt "verfügbar" zu sein.
-Auf die Füße Pissen ist ein prima Heilmittel für Fusspils.
-Vorsicht Rutschig
-Bitte hier keine Wäsche waschen
-Die Dusche ist kein Scheisshaus."
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"Und, was steht das geschrieben Kamerad?" fragt Tom lachend nach, da er denkt, dass es sich dabei wahrschinlich um so ne ähnlichen Sachen handelt wie die, die auf den Klos geschrieben sind.
Auf eine Antwort wartend entkleidet er sich langsam.
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Ken verfährt ebenso wie seine Kameraden und legt auf seinen Klamottenhaufen sein Handtuch. Auch er ist beinahe daran interessiert zu erfahren, was da hingekritzelt worden ist.
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"naja, steht nur drauf das man sich hier nicht ficken lassen soll... und ihr sollt hier weder wäsche waschen noch hinkacken" sagt Henry lachen wärend er duscht...
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"Ah....ja!" meint Tom vielsagend, ehe er ebenfalls anfängt sich zu duschen.
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"Hmm." Macht Ken nur stirnrunzelnd und begibt sich ebenfalls unter die Brause. Danach trocknet er sich ab und geht mit einem Handtuch bekleidet zurück zum Raum mit den Prospekten, um sich anzukleiden.
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Ihr duscht euch und findet euch mehr oder weniger erfrischt im SPortanzug auf eurer Stube wieder. Die Tür geht auf und der SG lehnt sich kurz in den Raum. "In 10 minuten auf dem Exzerzierhof bereithalten. GIbt ne kleine FIlmvorstellung." SO schnell wie er reinplatzte so schnell verschwand er auch wieder.
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"geil, geil, geil, FILM!!!!" ... Schreit Hubert mit deutlichem Sarkasmus. ...
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Tom schaut Hubert kurz fragend an, die linke Augenbraue deutlich angehoben. "Alles in Ordnung, oder soll ich nen Sani rufen?"
Diese Frage schien eher scherzhaft gemeint zu sein, auch wenn man sich bei Hubert diesbezüglich wohl nicht sicher sein kann wie es den Anschein hat.
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"So toll wird der Film schon nicht sein...vermutlich irgendein Propaganda-Kram. Tötet die Bösen und verreckt als Helden, sowas eben. " Kommt es von Ken wenig begeistert. Damit er keinen Anschiss fürs Zuspätkommen erhält, macht er sich jetzt schon auf den Weg. "Ich geh dann schon mal..."Murmelt er, ehe er sich umdreht und das Zimmer verlässt.
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"Hey, warte auf uns! Oder bist du etwa ein Kameradenschwein?" fragt Long Tom grinsend, während er Anstalten macht Ken zu folgen. "Du weißt doch wie es so schön heißt: Niemand wird zurückgelassen!"
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"Wer Scheiße baut, oder eine unnötige Gefahr für andere darstellt, den lasse ich zurück. " Gibt er ungerührt zurück und lächelt dezent. "Und wer zu spät kommt und dafür in die Kiste kommt, der baut für mich Scheiße." Long Tom (Hieß so nicht ne Gummi-Marke?) wird feststellen, das Ken für Humor wenig übrig hat...meistens. "Beeilt euch einfach." Er bleibt für ungefähr drei Sekunden lang stehen, richtet seine Brille und setzt sich dann in Bewegung.
-
"Man, was für nen Grisgramm, nicht wahr Hubert?" fragt er kopfschüttelnd nachdem Ken schon vorgegangen ist.
-
"was solls" sagt Hubert und folgt den anderen...
-
Ihr befindet euch wieder unten auf dem Hof zusammen mit all den anderen Rekruten. Vom Geländer des 1. Stocks hängt eine Leinwand runter. Es herrscht reges gemurmel bis Kessel, der Offizier von heut Morgen auf der Bildfläche erscheint und im 1. Stock direkt über der Mitte der Leinwand steht und sich zu euch zuwendet.
"So sind alle da?! Wenn nicht mir auch scheiss egal gibts eben ein paar dummgebliebene Tote mehr!
Ihr kriegt jetzt ne reihe von Lehrfilmen vorgeführt. Prägt sie euch gut ein ihr seht sie nur einmal in euerer Ausbildung."
Sein blick richtet sich auf und fixiert auf der anderen Seite des Raumes den Mann am Projektor. "AUSFÜHRUNG!"
Das Licht wird abgedunkelt. Hinter euch hört ihr das Rattern eines Projektors.
Es folgt ein Kurzfilm der nicht länger als 10 Minuten dauert.
"Du hast doch n RAD ab!"
Eine Kamerafahrt die eine Ausgestorbene Stadt zeigen, überall liegt Staub und Schutt. Die stakotische Stimme des Erzählers setzt ein "Jahre der Atomaren Kriegsführung haben weite Teile der Zivilisierten Welt vernichtet und verseucht. Aber auch wenn die Zeit der großen Bomben vorbei zu seinen scheint... So ist ihre Wirkung bis heute noch zu Spüren.
*Es folgen ein paar Diagramme und Statistiken über Verbreitung und Wirkung sowie die Arten der Strahlung.
Weiter werden Fotos und Videomitschnitte von verstrahlten Opfern gezeigt. Stralenbrandwunden, Leute die sich die Haare ausreißen andere die Sich die Lunge aus dem Leib kotzen.
Manche von ihnen sind in der Darstellung direkt Ekelhaft und ihr könnt hören wie sich irgendwo hinter euch einer übergibt.*
"...Um in diesem Lebensfeindlichem Gebiet überleben zu können gibt es einige Methoden. Die wichtigste für Sie wird ihr ABC-Kampfanzug sein. Dieser besteht hauptsächlich aus dem Charackteristischem PVC-Mantel: Der euch sowohl Beweglichkeit als auch Schutz vor radioaktivem Niederschlag bietet. Der ABC-Schutzmaske mit Schnorchel zum Luftaufbereiter. Und einer leichten Weste mit mehreren dünnen Bleiplatten die die inneren Organe schützt..."
*Es wird gezeigt wie der Anzug anzulegen ist und wie er dekontaminiert werden kann. Ferner wird drauf eingegangen Nichtkontaminierte Bereiche wie der Bunkerstadt nicht im Anzug zu betreten. dekontamination wird so dargestellt das sich jeder dekontaminieren kann solange er ausgiebig duscht oder sich anzündet...*[/i]
Der Film endet und hinter euch könnt ihr hören wie jemand am Projektor weiterfuhrwerkt... Das Licht geht wieder an.
Der Sergant vom Klozwischenfall richtet das Wort an die Menge... "Ihr habt 5 Minuten Fragen zu stellen bis die Rolle gewechselt ist."
-
Tom betrachtet den Film interessiert und hebt nach dem Film sofort den Arm, als die erlaubnis zum Fragen stellen erteilt wurde.
Dabei steht er kerzengerade auf, Salutiert und richtet dann das Wort an den Offizier:
"Sir ich würde gerne gleich zwei Fragen stellen wollen: 1. werden wir nicht auch zusätzlich mit Anti-Strahlenmedikamenten ausgestattet?
Und 2. wieso nur ein paar dünne Bleiplatten als Panzerung, die werden doch wohl kaum Kugeln stoppen können, oder?"
-
"1. Wenn wir welche Haben. zu 2. *seufz* Die Platten dienen nur zum Schutz vor Strahlung. Ansonsten sind die Teile nur unnötige Ballast. Noch etwas?" Beantwortet der Offizier die Frage.
-
Nun Meldet sich Hubert und fragt: "Wann dürfen wir denn nun endlich mal ballern?"
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Tom schaut Hubert entgeistert an, während er wieder auf seinen Platz sinkt.
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Ken ignoriert die Frage von seinem Genossen und meldet sich auch einfach mal. "Sir, was machen wir, wenn unser Anzug beschädigt ist?" Dann sind wir wohl am Arsch, hm? Der Film hat ihn nicht sonderlich beeindruckt. Zumindest gibt er sich äußerlich keine Blöße.
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der Sergant fühlt sich wie von ner kugel getroffen antwortet aber schließlich Hubert: "Früh genug". Als dann Kens Frage den Raum füllte. Hauptmann Rekka bricht darauf in schallendem Gelächter aus. "Ich würd sagen dann seid ihr echt am Arsch." Er lacht weiter während der Sergant versucht die Menge zu beruhigen. "*räusper* Normalerweise lassen sich kleine Löcher mit Isolierband abdichten. Ansich ist das Material recht Stabil was Abnutzung angeht. Versucht es einfahc nicht drauf ankommenzulassen Jungs. Wie lang braucht ihr noch dahinten!?"
Aus dem hintergrund (der Projektorbedienung) schallt es zurück "Noch 2 Minuten, Sir!" der Sergant fast sic an den Kopf: "Ok ihr könnt ruhig noch mehr fragen." der Hauptmann scheint sich in der zwischenzeit gefangen zu haben
-
"Sir, noch zwei Fragen!" meldet sich Long Tom zu Wort, wobei er wieder aufsteht und salutiert. "Erstens: Wie sollen wir denn draußen zwischen den Feuerpausen Nahrung aufnehmen, wenn wir doch ansonsten verstrahlt werden? Und zweitens: "Wieso führen wir diesen Krieg eigentlich und wer sind die Feinde?"
-
Der Sergant kommt etwas ins Stocken. "Es... öhm... " Er blickt fast hilfeschreiend den Hauptmann an dieser macht mit seiner lin ken Hand eine Geste als würde er auf eine unsichtbare Tastatur tippen. Der Sergant nickt und wendet sich wieder der Menge zu: "Pro Gruppe wird ein Geigerzähler und Salz ausgegeben um weniger verseuchte Gebiete zu finden In denen ihr für für eine kurze Zeit die Maske abnehmen könnt. zum Feind öhmm." Der Hauptmann fällt ihm ins Wort: "Wenn ihr nicht Farbenblind seit werdet ihr den Feind erkennen wenn ihr ihn sieht! Stabsgefreiter Tanner, starten sie die nächste Rolle!" - "Moment nocht" - "JETZT!" von der Projektorcrew ist ein entnervtes murmeln zu hören... ehe der Projektor wieder läuft.
3... 2... leer.... Marschmusik
Die Credits vom Film laufen an:
"We count on your Killcount!"
Eine weiße Fläche ist zu sehen
Ein schneidiger Offizier Tritt von der Seite in die Kamera und Salutiert euch mit Hackenschlag. Ken kann erkennen das es sich um einen Leutnant handelt "zum Gruße, Kameraden! Wie ihr vielleicht schon wisst ist es für einen Kampfverband unabdingbar das es klare Linien in der Hierachie gibt. Und ich zeige euch wie ihr diese Linien brechen könnt." Er zeigt eucht mit 2 Zeigefingern entgegen und lächelt schämmisch.
"Die größten Köpfe unseres Oberkommandos haben lange darüber beraten und sind zum besten Weg für Euch, die Armee und für den Krieg der Karriere zu kommen. Die Wittman-Doktrin oder auch daaaAAAAaas Killcount system!"
Der Offizier beginnt mit nach hinten verschränkten Armen nach rechts zu gehen die Kamera verfolgt ihn.
"Auch wenn es viel Zeit kostet der Erfolg kann sich sehen lassen. Check the Display!!!" Der offizier präsentiert seine linke Schulter und zeigt mit dem ebenselben Daumen drauf "Ich selbst musste mindestens 500 Kills vorweisen um diese Uniform tragen zu dürfen. Und jetzt kommandiere ich selbst an die 100 Männer, persönlich... Aber auch mit weniger lässt sich verantwortung übernehmen...."
Er geht nach Rechts die Kamera verfolgt ihn. Er erzählt nachundnach auf wieviele Kills nötig sind um in den nachfolgenden Dienstgräde aufzusteigen. Er zeigt dabei vor sich ins Leere und nach und nach wächst , schwarz auf weiß, mit jedem Fingerzeig die Tabelle von unten nach oben.
Hauptmann:---------- 1000 Kills
Kampfleutnant:--------750 Kills
Leutnant:--------------- 500 Kills
Kampfsergant: --------300 Kills
Sergant: -----------------200 Kills
Kampfkorporal: --------100 Kills
Korporal: -----------------50 Kills
Kampfgefreiter:---------25 Kills
Gefreiter: -----------------10 Kills
Als die 1000 aufblinkt schaut die Hälfte zu Hauptmann Rekka auf der immernoch über der Leinwand wacht. Das gedämmte Licht und das graublaue Aufflackern des Projektorlichts lassen sein narbig,kantiges Gesicht noch furchteinflößender erscheinen als sonst. Allerdings scheint er durchaus Respekt auszustrahlen.
"Ihr seht selbst, ich hab auch noch ne Strecke zu legen." Der weiße Hintergrund verschwindet nach links. Im Hintergrund ist ein Käfig mit 5 Gestalten in ABC anzügen zu sehen... Sie ähneln dennen im Vorfilm. Nur sind die Masken anders und alle abzeichen sind blau statt rot. Wie aus dem Nichts zaubert der Leutnant ein Gewehr [Hubert kann das Sturmgewehr wieder erkennen was er vorhin noch als Lektüre zu lesen hatte] und feuert es aus der Hüfte auf Autofeuer auf die 5 Gestalten ab unten links im Bild taucht eine Anzeige, die von 745 auf 749 hochschnellt und die 5 Leute gehen im Kugelhagel zu Boden. Gespielt schaut der Offizier auf die Anzeige die er, wenn man drüber nachdenkt, überhaupt nicht sehen könnte. "Oh!" Er dreht sich wieder um stapft in den Hintergrund un beginnt die Gestalten zu treten. Den ersten, den zweiten, den Dritten - diese zuckt "Na na na!" 2 Schüsse bellen aus seinem Gewehr auf die am Boden liegende Gestalt. Die Anzeige zeigt 750 und blinkt. Der Offizier tritt wieder nach vorne zur Kamera. Aus einer Richtung die hinter der Kamera herkommen müsste ertönt es: "Glückwunsch, Herr Kampfleutnant." 2 Männer tauchen an der linken und rechten Seite des Bildes auf (ein Oberst und ein Kampfsergant) reißen die Rangabzeichen des Leutnants ab und steckem ihm die neuen Abzeichen an. mit einem Synchronen schlag auf dessen SChultern und glückwunschen mit Händedruck....
triumphierende Marschmusik setzt ein und das Bild wird scharz die Projektorrolle läuft aus und das Licht geht wieder an
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"Aha...wir machen also einen auf Menschenjäger..." Brummt Ken leise, der sich nicht ganz sicher ist, was er davon halten soll. Wenn er es recht bedenkt, ist so ein Killcount ganz schön pervers.
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"hmm...eigenartiges System... aber scheint ja zu funktionieren" spricht Hubert naiv zu den anderen.
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"Irgendwelche Fragen?" stellt der Sergant in die Runde...
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Warum dieser Krieg notwendig ist, hat er aber nicht verraten...
"Sir, wie ist die Versorgung unterwegs geregelt? Wenn uns die Ausrüstung hochgeht oder wir sie verlieren, die Muni alle ist oder..." Deutet er an.
Kehren wir dann um? Herrje...am Ende heißt es noch, für müssen mit unserem Kram auskommen...
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"Um die Versorgung solltet ihr euch keine Sorgen machen. Diese ist Ausreichend vorhanden." Antwortet der Sergant automatisch.
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Tom seufzt nur und meint leise und bitter: "Jetzt ist es offiziell: Die Damenwelt hat mich verloren..."
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Kein großer Verlust. Denkt Ken und gibt nur ein *Hrmpf* von sich, als er Toms Gejammer hört.
"Sir, wie müssen wir uns die Situation da draußen vorstellen...rücken wir als ganze Truppe vor, verteilen uns und marschieren der Nase nach - oder haben wir festgelegte Ziele, die wir als Teams übernehmen?
So ganz kann ich mir das alles ja noch nicht vorstellen...Grummelt er innerlich und rückt seine Brille zurecht.
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"Wie wir euch einsetzten erfahrt ihr im Briefing am Ende eurer Ausbildung." antwortet der Sergant. "Noch irgendwelche Fragen? Keine? Gut."
Der Hauptmann erhebt das Wort: "Zum weiteren Ablauf: Morgen ist nach dem Wecken Sport angesagt, also untersteht euch was anderes als den Sportanzug anzuziehen. Außerdem ist für den Nachmittag schießen angesagt. Leßt eure Broschüren in eurer Freizeit durch. Haltet euch auf euren Stuben bereit und denkt an eure Nachtruhe.... Wegtreten!" Der Hauptmann macht eine Kehrtwende und schreitet in einen Raum, vermutlich sein Büro...
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"Wow, mann hab ich gerade viel gelernt" sagt Hubert sarkastisch.... "na los, gehen wir... noch paar Broschüren lesen" sagt er zu den Anderen und begibt sich schonmal in Richtung ihrer Stube
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"Gute Idee. " Stimmt Ken knapp zu und schlägt den gleichen Weg ein.
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Ihr betretet eure Stube: Sie hat sich nicht verändert.
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Ken mustert die Broschüren noch mal und überfliegt sie kurz, ehe er sich ihnen näher widmen will...vorrangig sucht er nach Infos zu Waffen und Technikzeugs, um sich damit aufs Bett zu setzen.
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Hubert schnappt sich ein par der Broschüren die er noch nicht hatte, und versucht dabei welche abzugreifen die nach Action aussehen.
anschließend setzt auch er sich hin und ließt sie.
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Tom krallt sich auch ein paar Broschüren über Waffen, deren Handhabung und über die verschiedenen Offiziersränge.
Denn man sollte sich niemals mit den falschen anlegen, dass hat Tom aus der ganzen Sache gelernt die ihm hiermit wiedefahren ist.
~Wer besser mit seiner Waffe umgehen kann lebt länger... Die Waffe ist in diesem Fall auch nur ein Werkzeug, genauso wie ein Schraubenschlüssel oder ein Skalpell... auch wenn dieses Werkezug dazu gedacht ist Menschen und andere Wesen zu töten...~
Er seufzt leicht, als er sich dann auf sein Bett begibt und anfängt seinem Haufen Broschüren zu lesen und zu studieren.
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Ken ließt eine Anleitung über das SEM-2071: Ein mittelstarkes Funkgerät welches von einem Funker auf dem Rücken (zusätzlich zur normalen Ausüstung) geschnallt wird und 2 Funktionen erfüllt. Funktion 1: Mittelstrecken bis Langstreckenfunk in einem Radius von 7-21Km. Funktion 2: für die Koordinierung von Kurzstreckenfunk. Darunter fallen sowohl TruppzuTrupp-Funksprüche als auch der interne Truppfunk der über die Kehlkopfmikrofone in den Atemschutzmasken basiert.
Die Broschüre hat zwar ein paar schöne Bilder und ist beinahe im hochglanz aber die vielen technischen Details und Tabellen lässt Ken nur die Hälfte daraus lernen.
Hubert ließt eine recht dünne Broschüre über die RW-202 (Raketenwaffe-202):
daraus geht hervor das das RW202 im Grunde nur eine mobile Abschussrampe für unterschiedliche Raketen ist. Je nach Typ der Rakete muss die Zielvorrichtung richtig darauf abgestimmt werden. Das Rohr kann Teleskopartig ausgezogen werden. Eingezogen ist es 1,22 Meter lang - ausgefahren 2,02 Meter. Leer wiegt sie gute 3 Kilo und je nach Raketenlast 8-20 Kilo.
Es gibt verschiedene Raketen:
Boden-Luft Rakete zur Fliegerabwehr,
BunkersprengRakete welche sich gut für Mauerwerk und ungepanzerte Ziele eignet.
BodensprengRakete - ähnlich der Bunkerspreng aber mit Splittermantel drumrum Prima geeignet um Infanterie auszuschalten.
PanzersprengRakete - Mit Hohlladung um gepanzerte Fahrzeuge zu zerstören.
NapalmRakete - Verbreitet im 1. Modus beim Aufschlag eine lodernde Napalmpfütze oder im 2.Modus unterm Flug einen Napalmteppich der brennt wie Sau
SchwarmRakete - Im Gegensatz zu einer normalen Rakete sind in dem Fall 15 kleine 2cm Raketen im Rohr um ein größeres Gebiet abzudecken.
AtomsprengRakete - dieser recht teure Sprenkkopf verfügt über eine Miniatombombe die ein Zerstörtes Areal von 700-2300 Metern Durchmesser garantiert. Ihre bedienfunktion gleicht der von Bunkerspreng
Hubert lernt wie das Gerät einzusetzen ist und wie man es scharf macht eventuelle fehelr in der reihenfolge oder vergessene Schritte werden sich dann in der Praxis zeigen.
Tom ließt die Broschüre über das KG-113 die sein Kamerad vor einigen Stunden noch in den Händen hielt und kann auch noch aus "Dienstgrad und Abzeichenkunde" die Diensgräde lassen sich leicht einprägen aber mit den technischen Daten des KG113 und wie man das Gewehr nun auseinanderbaut will Tom nicht so recht in den Kopf
Ihr schaut auf ein greifbares Chronometer und stellt fest das ihr gerademal noch 7 Stunden bis zum wecken Morgen habt.
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Ken legt den Wisch zurück, entfernt die Brille aus seinem Gesicht und reibt sich die Augen. "Ich denke, ich werde jetzt versuchen zu schlafen..." Meint er mürrisch und erhebt sich, um seine Sportkleidung für morgen rauszulegen. Dann hakt er ab, ob er sich gewaschen, Zähne geputzt, umgezogen und so weiter hat und legt seine Brille an einem sicheren Ort ab. "Nacht." Kommt es von ihm knapp, ehe er sich in sein Bett verzieht und sich zugedeckt in Richtung Wand dreht.
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Long Tom lässt seine Bruschüre eifnach zu Boden fallen und pennt sofort ein, nachdem er zuvor nocheinmal herzhaft gegähnt hatte.
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Auch hubert lässt sich ins Bett fallen und schläft
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Während Tom schläft sieht er nocheinmal in SCHWARZ-WEIß und GRAU jeden einzelnen Schritt der ihn hierherbrachte, angefangen von seiner teilweise recht blutigen Arbeit im Hospital, über die Lady, die sein herz gewann, bis zu dem Kerl in der Verwaltung dem er die vordere Zahnreihe auschlug.
Nocheinmal sieht er jedes kleinste Detail, jeden einzelnen Speichel- und Blutstropfe und jede einzelne Träne, welche allesamt kurz darauf den Boden und die weißen Wände beflecken, ehe sich unter dem auf dem Boden liegenden Gesicht eine kleine Lache Blut bildet.
Sein verstörendes Flashback geht weiter bis zur Einführung, Eintreibung und dem Kameraden der vorhin versucht hatte Selbstmord zu begehen.
Mitten in der Nacht (zumindestens glaubt Tom dies) wacht er in seinem völlig von kalten Schweiß, nassen Bett auf, wobei es ihn leicht fröstelt.
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Ken pennt recht schnell ein und träumt davon, wie er sich auf das Kommende vorbereitet. Und kurz danach seinen Killcount erhöht...
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Unruhig steht Tom aus seinem Bett aus und schaut sich nach seinen Kameraden um, überprüfend ob sie noch schlafen.
Sollte das der Fall sein würde er nun nachschauen, ob er irgendwo in dem Raum eine Uhr finden kann um zu schauen wie spät es ist.
Anschließend schnappt er sich eine von den Broschüren die er bisher noch nicht in die Finger bekommen hatte, vorzugsweise eine, die ihre Ausrüstung behandelt.
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Irgendwann wird Ken schließlich wach, richtet sich halb auf, reibt sich die Augen und greift nach seiner Brille. Blinzelnd sieht er sich um. "Wie spät ist es?" Fragt er Tom und setzt sich an die Bettkante.
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plötzlich ertönt aus den gängen und sprechanlagen Marschmusik die dem Radeztky Marsch ziemlich ähnlich klingt - allerdings scheint die Kapelle die für die Aufnahme spielte viele Töne nicht richtig zu treffen wodurch sich n neues klangbild ergibt.
Der Lautstärke nach zu Urteilen sollte jetzt jeder Wach sein, das Chronometer zeigt 0445 an - also noch 15 Minuten um sich zu waschen, einzukleiden und sich im Hof zum Morgenapell einzufinden.
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"Frage beantwortet." Kommentiert er trocken die Marschmusik und erhebt sich eilig, um sich im Eilverfahren zu waschen, zu rasieren und sich anzuziehen. "Weck du mal Din...den anderen..." Sagt er in Toms Richtung und joggt schon los, um selbst wenigstens rechtzeitig im Hof zu sein.
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"Soviel zur hoch gelobten Kameradschaft!" meint Tom leicht entnervt und wendet sich seinem anderen noch schlafenden Kameraden zu und rüttelt ihn alles andere als sanft ins Reich des Wachseins zurück.