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Fallout 4 Modding / Fallout London
« Letzter Beitrag von Micky am 03. Januar 2024, 11:21:30 Uhr »
Hab Fo4 zwar nie gespielt, aber das hier fand ich dann doch interessant:  ;D
https://www.youtube.com/watch?v=8PuzpblWpVM

Fand ein Setting in London schon immer interessant, weil die Stadt einfach viel hergibt. Und das Ganze in zerstört kann ja auch ansehnlich sein.  :s000:

Soll anscheinend im April erscheinen, nachdem der Release 2023 verschoben wurde.
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Bücher-Sektion / Re: Was lest ihr gerade?
« Letzter Beitrag von tortured Tomato am 29. November 2023, 08:52:22 Uhr »
Das geht mir eigentlich genau so.
Hab auch das erste Buch eigentlich auch als Hörbuch angefangen und dann realisiert, dass es die restlichen Bücher noch nicht als Hörbuch gibt.
An Hörbücher hab ich mich schon so sehr gewöhnt, dass mir die Idee, das nun selbst zu lesen, eigentlich gar nicht gefiel.
Daher war ich nach dem Hörbuch noch ein wenig unentschlossen, ob ich überhaupt die Zeit und Lust hab.

Hab dann aber die Gesamtausgabe für etwa 10€ gefunden und dachte ich probiers mal.
Und das hat sich für mich absolut gelohnt. Es lässt sich gut lesen und hat mich richtig reingezogen.

Ich stehe jetzt etwa bei 60%, Kapitel 40 im 4. Buch Viktoriastadt.
Die Bücher stellen im Prinzip mehrere Etappen einer Reise dar.
Jedes Buch hat um die 500 Seiten und um die 60 oder 70 Kapitel.
Bei faste jedem Kapitel wechselt der Fokus und es wird die Perspektive der verschiedenen Handelnden Personen erzählt, die räumlich teilweise weit voneinander getrennt agieren.
Das ist eigentlich ganz kurzweilig, spannend gut lesbar.

Das erste Buch ist noch relativ reduziert. Es spielt teilweise noch in der Enge des Kellers, dann kommen die ersten Kontakte.
Im Lauf der Geschichte trifft sie mehr und mehr Individuen und Gruppen, es gibt auch Enklaven, mit all ihren sonderbaren Eigenheiten und Überlebensstrategien.
Ich bin von der sich entfaltenden Story sehr begeistert.
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Bücher-Sektion / Re: Endzeit Hörbücher und Hörspiele?
« Letzter Beitrag von High Elder am 29. November 2023, 08:06:56 Uhr »
Dmitry Glukhovsky: Metro 2033 / 2034 / 2035 (Gelesen von Oliver Brod)
Unklare Apokalypse, aber es gibt Mutanten und alles ist zerstört. Der erste Band ist das wohl beste Endzeit-Buch, dass ich bisher gelesen habe (ja, gelesen; nicht gehört).

Ivan Ertlov: Klingensänger-Reihe (gelesen von Renier Baaken)
"Episch-postapokalyptische Fantasy". Unterhaltsames Hörbuch für zwischendurch, wenn man es irgendwo im Abo hat oder günstig findet kann man reinhören, aber direkt empfehlen würde ich es nicht. Ivan Ertlov hat mit der Stargazer/"Avatar"-Reihe definitv besseres geschrieben (SciFi).
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Bücher-Sektion / Re: Was lest ihr gerade?
« Letzter Beitrag von High Elder am 28. November 2023, 17:36:56 Uhr »
2450 Seiten?! Das ist ganz schön etwas.
Christoph Zachariae sagt mir auch garnichts. Bei Geburtsdatum 1972 würde es mich aber nicht wundern, wenn er sich hier im Forum rumgetrieben hat.

Ich kenne die Geschichten nicht. Habe im Moment auch Schwierigkeiten mit dem Lesen... Zeit uns sowas. Bin deswegen auf Hörbücher umgestiegen. Wo steckst du im Moment in dem Buch?
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Bücher-Sektion / Re: Was lest ihr gerade?
« Letzter Beitrag von tortured Tomato am 28. November 2023, 17:17:53 Uhr »
ÖDLAND Endzeit-Thriller Gesamtausgabe
https://amzn.eu/d/3pvuoXr

Wow, kennt ihr das? Ich bin da jetzt echt kleben geblieben und schwer beeindruckt.
Die Story spielt übrigens in einem postapokalyptischen Deutschland.
So richtig Fahrt nimmt es erst ab dem zweiten Buch auf.
Ist aber schon manchmal echt harte Kost.
Gibts als einzelne Bände oder eben als Gesamtausgabe, letzteres aber anscheinend nur als Ebook.
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Bücher-Sektion / Re: Endzeit Hörbücher und Hörspiele?
« Letzter Beitrag von tortured Tomato am 21. November 2023, 16:48:49 Uhr »
Christoph Zachariae: Erstes Buch - Der Keller: Ödland
Ist ganz OK. Leider scheint bisher nur das 1. Buch von momentan 5 als Hörbuch erhältlich zu sein.
Bin mit dem 1. Buch fast durch und fühl mich hin und wieder an Fallout erinnert.
Mal abgesehen davon, dass ich den Namen der Hauptfigur nicht mag, gibt es einige Parallelen, so wird sie auch ausgeschickt, weil eine Wasseraufbereitungsanlage kaputt zu gehen droht.

Max Brooks: World War Z
Zombieapokalypse, es werden die Erinnerungen einiger Überlebender rund um die Welt im Interviewstil wiedergegeben.

Stephen King: The Stand (Gesprochen von David Nathan)
Neben "Der Nebel" mein persönlicher Favorit unter den Stephen King Klassikern, aber eher mystisch angehaucht

H.G. Wells: Die Insel des Dr. Moreau (Gesprochen von Norbert Wendler)
Keine Endzeit aber trotzdem ziemlich hörenswert
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Andere Spiele Allgemein / Re: Was spielt Ihr zur Zeit?
« Letzter Beitrag von Tyler am 18. November 2023, 20:39:39 Uhr »
Ohmann, wie oft wir den auf VHS geguckt haben. Kaputtgespult ohne Rücksicht auf Verluste. :D
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Andere Spiele Allgemein / Re: Was spielt Ihr zur Zeit?
« Letzter Beitrag von tortured Tomato am 18. November 2023, 10:51:26 Uhr »
Da gibt es einen Film dazu, "Die Piratenbraut".
https://www.youtube.com/watch?v=CFNFYlSDcC8
Lustig  ;D
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Andere Spiele Allgemein / Re: Was spielt Ihr zur Zeit?
« Letzter Beitrag von High Elder am 16. November 2023, 13:32:10 Uhr »
Schaut nach einem sehr bunten Spiel aus, dass sich selbst nicht so ernst nimmt. Könnte man mal auf die Liste setzten und auf den nächsten Sale warten.
Wenn man irgendwann mal dazu kommt, überhaupt zu spielen... ich habe da ja so meine Probleme, mir die Zeit zu nehmen.

Für alle die kein Book auf selbst googlen haben: https://store.steampowered.com/app/1654660/En_Garde/
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Bücher-Sektion / Re: Was lest ihr gerade?
« Letzter Beitrag von tortured Tomato am 14. November 2023, 20:52:22 Uhr »
Hab heute Metro 2034 durchgehört. Metro 2033 ich gemocht, auch wenn mir die aufgesetzte Distanz und zwanghafte Opposition zur eigenen Vergangenheit ein wenig nervig fand. Mir ist aber auch klar, viele Leser erwarten das einfach genau so. Sagen wir so, jeder Autor möchte gefallen, möchte seine Bücher natürlich verkaufen. Dabei besteht die Gefahr bestimmte Erwartungen zu bedienen oder zum Bsp. gezielt zu provozieren. Natürlich kann ich es absolut nachempfinden, geistreich und philosophisch sein zu wollen.
Den ersten Teil mochte ich wegen des postapokalyptischen Settings schonmal sehr. Es gab Mutanten, relativ ausgedehnte Aufenthalte an der lebensfeindlichen Oberwelt und jede Menge seltsam rätselhafte Phänomene in den Tunneln. Zwar wurde die Story gegen Ende immer vorhersehbarer, aber unterm Strich blieb es trotzdem spannend bis zum Schluss.

Bei Metro 2034 hab ich gemerkt, dass das Setting einfach nicht mehr so zieht. Wahrscheinlich gehen dem Autor die Ideen aus. Stattdessen ist er häufig philosophisch, ohne wirklich überraschende oder besonders interessante Gedanken zu entwickeln. Manches erscheint oft zu kurz gedacht.

Dadurch entstehen im Verlauf enorme Längen, durch die im mich eher durchgequält habe. Am Sprecher lag es nicht, die Erzählweise klang fast interessanter als die Story hergibt.
Spoiler for Hiden:
Überhaupt strotzt das Buch nur so von Stereotypen. Das Buch dreht sich eigentlich um die 4 Charaktere, die jeweils ihre eigene Lebensgeschicht und ihre eigenen Erfahrungen herumtragen. Sie sind charkterlich stark unterschiedlich. Sascha ist "die eine reine", welche durch ihr Beispiel, ihre Attraktivität, ihre Unverdorbenheit, ihrem Idealismus, die anderen zum Besseren veranlasst, sodass jeder von ihnen eine Art Heldenmoment erlebt. Sie kitzelt sozusagen das Beste aus ihnen heraus.
Das ganze passiert in rund 14 Stunden Hördauer. Die 14 Stunden sind für die bloße Handlung eigentlich nicht notwendig, aber die Charaktere werden ziemlich eingehend beschrieben und komplex überblendet. Die Metro ist eher zufällig der Rahmen in dem die Handlung stattfindet.

Achtung Spoiler
Spoiler for Hiden:
- Sascha ist ein junges, mutiges und durch und durch idealisitisches Mädchen, dass eben seinen Vater verlor, erstaunlich wenig Schwierigkeiten mit dem Überleben hat. Sie findet ihren neuen Sinn im Retten Hunters, im Retten einer Station und stellt eine weibliche Heldin dar, die keine menschliche Schattenseite hat, außer vielleicht zu viel Liebe, zu viel Moral, zu viel Idealismus, naja und verzeihliche Naivität.

- Hunter ist der gefallene Held, ein mittlerweile durchgeknallter Killer mit übersteigertem falsch verstandenem Heldentum, der an seinen schlechten Taten beim Versuch Gutes zu tun, seinen Kompass verloren hat, qausi der klassische Held auf Abwegen. Er scheint einen fatalen Fehler zu begehen und möchte eine Krankheit besiegen, indem er die Kranken tötet. Zieht man in Erwägung, dass die Krankheit über die Luft und bei Kontakt übertragen wird, Reisende oder Ratten in den Tunneln die Krankheit bestimmt längst über die ganze Metro verteilt hätten. so stimmt an dem Plan eigentlich grundsätzlich was nicht, aber das fällt keinem auf.

- Homer ist ein alter reflektierter Mann, der bei Hunters Abenteuern aus im Grunde ungeklärten Gründen dabei ist. Wahrscheinlich hätten die Dialoge nur zwischen Hunter und Sacha viel zu wenig dynamisch entwickelt, also ist er irgendwie dabei, beseelt mit dem Wunsch alles aufzuschreiben. Als sich Sascha der kleinen Gruppe anschließt, spielt sich ein Großteil der Handlung zwischen den beiden ab. Er ist ein wenig eifersüchtig, möchte Sascha beschützen, ist aber eigentlich zu schwach, um die Beschützerrolle auszufüllen, hat aber hin und wieder mal ein wenig gedankliche Tiefe.

- Leonid ist „ein Künstler“, scheinbar sehr verwegen aber psychisch wenig stabil, schlechte Beziehung zu seinem Vater, gute Beziehung zu seiner Mutter, die den Jungen in den schönen Künsten prägte, aber leider zu früh gestorben ist. Der Vater wollte ihn umerziehen, er wollte einen harten Nachfolger als Chef der roten Linie, es kam zum Bruch, Verbannung, eine menschlich tragische Geschichte. Leonid wird aber genau der Lügner und Verführer, vor dem die Eltern junge Mädchen immer warnen. Er belügt natürlich Sascha, hätte sie fast verführt, Sascha bleibt aber stark und heroisch und rettet am Ende im Prinzip seine Seele, aus ihrem Rettungsdrang und Idealismus, etc. Inspiriert von Sasche begeht er am Ende eine Heldentat. Er ist vielleicht der am interessantesten überblendete Charakter, er hat Elemente vom Rattenfänger von Hameln, ein bisschen Don Juan, ein bisschen Pan in seinen starken Elementen, aber auch getriebener und tragische Figur, die sich nur schwer von seinen inneren Konflikten löst. Vielleicht erkennt er in Sascha seine Mutter wieder?

Natürlich haben alle diese Figuren ein gewisses Identifikationspotential, wobei sie leider alle so überzogen stereotypisch sind, dass man es auch wieder nicht schafft. Vielleicht bin ich ein wenig zu alt, für Metro 2034. Womöglich richtet es sich eher an junge Menschen. Jedenfalls hab ich das starke Gefühl, dass die Metro nicht mehr so viel zu bieten hat. Ich würde meinen, interessantes Jugendbuch. Bin leider nicht mehr jung.

Spoiler for Hiden:
Naja, und das "Gegenmittel" hätten sie eigentl. schnell selbst finden müssen. Zu allen Zeiten wurden schlimm kranke verstoßen, auf Inseln, weit weg. Warum nicht an die Oberfläche? Da gibts jede Menge Radioaktivität. Diese killt, so erzählt Leonid Sascha später, das Virus. Irgendwann hätten sie es aber von selbst bemerken müssen. Nur kommt keiner auf die Idee, die Kranken an die Oberfläche zu verstoßen... Stattdessen wollen sie sie in einem Wagon innerhalb einer Station einschließen, wo sie, mit den bereits toten zusammengepfercht, besonders leiden. Das ergibt alles nicht so viel Sinn und wirkt nicht gut durchdacht. Vor allem hätte jeder irgendwann merken müssen, dass es kein tragfähiges Konzept ist, die Kranken und Toten einfach in einen U-Bahnwaggon zu sperren. Das isoliert die Kranken nicht, das hält die Krankheit nicht auf, das verhindert nicht, dass sie sich ausbreitet und irgendwann ist da kein Platz mehr. Mal ganz abgesehen davon, dass es sehr unhygienisch ist und sicherlich extrem riechen würde. Wer ein bisschen weiter denken kann, kommt von ganz alleine auf die Idee, dass es in dieser Station irgendwann mehr kranke geben wird als gesunde. Deshalb hätten sie sie wohl einzeln oder in kleinen Gruppen eher an die Oberfläche geschickt, anstatt dauerhafte Gewalt ausüben zu müssen. Jedenfalls soll Leonid der einzige sein, der das Gegenmittel kennt? Weil er in der Metro so viel rumgekommen ist? Das kommt auch auf so dünnen Füßen daher. Wenn Leonid das Gegenmittel kennt, wieso nicht auch andere?
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