wie ist es überhaupt möglich den See zuzubetonieren wenn man nach ner Viertelstunde eine potentiell tödliche Strahlendosis abbekommt?
Die haben dem Baggerfahrer seinen Bagger von allen Seiten mit zentimeterdicken Bleiplatten plattiert, nur noch n schmales Guckfenster soll der gehabt haben. Wobei die Russen dabei auch schon wieder nicht so helle waren - wofür gibt´s denn Videokameras? Aber ich glaub die sind so´n bisschen wie die aus Gecko - ein bisschen Hintergrundstrahlung ist für die ein Gefühl wie eine Stunde Sonnenbank.

Es gibt ein Forschungsprojekt von der Helmholtz-Gesellschaft, dass sich mit der Risikoabschätzung für das Gebiet rund um Mayak beschäftigt.
Die haben die informativste Seite des Tages:
http://www.helmholtz-muenchen.de/soul/ 
Und behaupten, dass so´n bisschen Strahlung den Einwohnern dort nicht viel ausmacht. (Quelle:http://www.spiegel.de/international/world/0,1518,519043,00.html)
In einem Buch von Michael Salewski ("Das Zeitalter der Bombe") gibt es den Gegenbeweis: ein wirklich heftiges Bild von einem richtig schlimm entstellten menschlichen Fötus, der irgendwo in der Nähe von Mayak in einem Museum in Formaldehyd eingelagert wurde - wenn ihr das seht, habt ihr erstmal keinen Bock mehr aufs Kinderkriegen, das schwöre ich euch !