Ich kann deine Kritikpunkte teilweise verstehen. Auf der anderen Seite aber auch manche nicht. Die weitere Verbreitung der Ghule und Supermutanten z.B. wird kritisiert, dass so etwas wie Ghule und Supermutanten überhaupt existieren, passt aber super ins Bild und ist schlüssig? Wenn sowas möglich ist, warum sollte Harold dann nicht zu einem Baum werden?
Manches kann ich aber auch nachvollziehen, z.B. die "Städte" mit nur 6-8 Einwohnern oder das Little-Lamplight-Paradoxon (wo kommen eigentlich seit 200 Jahren immer die neuen Kinder her?
), aber da ich die Fallout-Reihe mit dem dritten Teil kennengelernt habe, empfinde ich das einfach als den typischen Witz der Reihe (den man imho auch schon im hochgelobten 2. Teil und teilweise auch im 1. Teil wiederfindet) und meiner Ansicht nach hat sich Fallout noch nie so ernst genommen. Im 2. Teil konnte man sogar ein Auto fahren. Wenn das im 4. Teil kommen sollte... oje, "Rage" ließe grüßen (und würde bei manchen Fallout-Fans auch zu einem führen)
Wenn ich dich und andere richtig verstehe, sollte Fallout lieber so bitterernst und aussichtslos böse wie der 1. Teil sein, in dem es ja recht wenig zu lachen gab. Kommt das hin? Bisher hatte ich meistens den Eindruck, Fallout 2 sei der wahre Liebling der Ur-Fans.