"Eine zweite Portion wär echt nicht verkehrt., antwortet der Hüne mit einem schiefen Schmunzeln. "Ich hab das Gefühl, eine Ewigkeit nichts mehr Anständiges zwischen die Zähne bekommen zu haben."
Torque lässt sich Nachschlag bringen. (Oder holt ihn sich ggf. selbst.) Danach ist ihm endlich so, als seien die Energiereserven wieder im grünen Bereich. Die Füße schmerzen zwar immer noch und die Blasen werden sicher eins, zwei Tage zum Abheilen brauchen, doch so gut wie jetzt gerade ging es ihm die letzten Tage und Wochen trotzdem nicht.
"Wenn ich hiermit fertig bin, mach ich mich direkt an die Arbeit. Ich fang mit der Pumpe an....", gibt er Fernandez noch mit auf den Weg, als dieser sich um die neuen Gäste kümmern muss. Torque beeilt sich danach zwar nicht sonderlich, kommt aber dennoch nicht umhin, das Essen zügig wegzuschaufeln. Mit einem kleinen Rülpser beendet er schließlich sein Mahl. Die anderen Café-Besucher nicht weiter beachtend, schultert er sein Zeug und bringt noch eben den leeren Teller zur Theke, damit der alte Latino nicht hinter ihm herwischen muss. Falls Saint in sein Blickfeld rückt, bedenkt er den Mann für die Sicherheit beim Rausgehen noch mit einem neutralen Nicken, tritt jedoch ohne zu verweilen vor die Tür, sofern er nicht angehalten wird. Draußen orientiert er sich kurz in der noch immer neuen Umgebung und sucht dann mitsamt Gepäck den Werkstattschuppen auf. Für ein Zimmer ist später noch genug Zeit, zudem ist sein gesamtes Werkzeug ohnehin irgendwo in den Untiefen des Seesacks verstaut, also ist es einfacher, das ganze Ding einfach mitzunehmen.
Am Schuppen angekommen, freut sich Torque auf Zwielicht und Schatten. Zwar ist er kein Kellerkind, doch die quälende Reise durchs Ödland hat seinen Bedarf nach Sonne fürs erste gedeckt. Er prüft die Tür und tritt ein, sofern nicht abgeschlossen ist. Drinnen will er sich dann zunächst kurz umsehen, bevor er die Pumpe in Angriff nimmt.