Autor Thema: Der erste persönliche Eindruck  (Gelesen 95800 mal)

Offline dolemite

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #400 am: 26. November 2008, 13:05:17 Uhr »
Was mich auchnoch stört sind diese   RIESIGEN Städe  und gemeinden.   

Wie Canterburry Commons  mit  4,5 Einwohnern....  ::)


In Fallout wär das gradmal als Zwischenbegegnung durchgegangen  :wall1cf:

ja das hat mich auch extrem angepisst.. das ist mir bereits nach wenigen tagen spielen aufgefallen.
sobald man ne neue location gefunden hat war eh klar "ah schon wieder son kleiner piss stand in der pampa".
das hat mir auch echt gefehlt im vergleich zu fallout 1 & 2... als ich die das erste mal durchgespielt habe
war es immer ein highlight einen großen grünen runden kreis mit "unknown" auf der karte zu finden :D.
aber what ever an der stelle.. mühseelig weiterzuschreiben... es ist einfach kein fallout 3 .. die hätten
das spiel einfach fallout : project purify nennen sollen : ein dämlicher name für ein dämliches spiel.

Offline devastator

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #401 am: 26. November 2008, 23:56:33 Uhr »
@cvw

Schön, dass Du so viele Zitate gefunden hast. Falls Du damit aber zeigen wolltest, dass ich von Äpfeln und Birnen rede, redest Du am Kern meiner Posts vollkommen vorbei:
Meine Aussage war, dass wenn ANDERE schon damit anfangen, Äpfel und Birnen miteinander zu vergleichen, schließe ich mich mal an, um zu zeigen, dass das nur sehr inkonsequent und selektiv vorgenommen wird. Der Vergleich bezieht sich nicht darauf, dass das eine rein skillgesteuert ist, dass andere nur teilweise, sondern auf den puren Handlungsfreiraum, und der ist nunmal bei FO 3, auf den Kampf bezogen, größer. Dafür ist die Spielemechanik vollkommen wurscht, denn wie ich schon gesagt habe, kann das keine Ausrede der Spielemechanik sein, da jede Handlungsmöglichkeit eines Action-RPG auch in einem RGP-Wabensystem umsetzbar ist. Die laxe Aussage z.B.,

Zitat
Ist doch klar das du bei Rundenbasiert nicht noch schnell wegspringen kannst, bei Echtzeit aber schon.

ist deshalb einfach falsch, denn wenn man dieses Feature einbaut (könnte ja auch ein extra Perk sein oder tausend andere Möglichekiten), wäre es vorhanden. Warum sollte man so eine Handlung nicht in ein CRPG einbauen können? Wäre doch vollkommen einfach und das ist nur eines von vielen Beispielen.

Dass es hier Spieler gibt, die ein rein skillgesteuertes Spiel offensichtlich generell besser finden als ein Action-RPG haben wir nun genug gehört.

Wenn man nun aber einmal in puncto Kampffreiheit und Skillabhängigkeit Äpfel mit Äpfel direkt vergleichen will, könnte man das zum Beispiel mit DEUS EX 1, weils eben auch ein Action RPG ist (FO3 ist kein Action-Adventure, Tom-Raider ist eins und zwischen denen liegen Welten). Und da kann man sagen, wo es wirklich harpert. Bei Deus Ex 1 war es so, dass der Skill sich auch direkt auf die Action ausgewirkt hat. Wenn ich zum Beispiel schlecht mit dem Scharfschützengewehr war, dann hat das Fernrohr so sehr gewackelt, dass man wirklich kaum getroffen hat. Oder Grundwerte wie Stärke hatten viel mannigfaltigere Auswirkungen. Mit Stärke war es zum Beispiel auch möglich, schwerere gegenstände zu heben, werfen oder als Waffe einzusetzen, wenn man es geschickt angestellt hatte. Die Skillabhängigkeiten waren viel differenzierter einsetzbar und waren, auch für den Action-Part, wirklich immanent.

Dass es so, wie FO3 momentan ist, wohl keinen Sinn macht, noch höher als Level 20 gehen zu können, ok. Das würde natürlich nur Sinn machen, wenn die Spielewelt dem angepasst werden würde, das heisst Gegner, die auch noch herausfordernd genug sind, oder die Möglichkeit über die 100 Skill Grenze aufwerten zu können, so wie es bei Fo2 zum Beispiel auch noch Möglich war und Sinn gemacht hatte. Ich finde auch, dass man viel zu schnell levelt. Wenn mal eine Mod rauskommt, die das drastisch reduziert und am besten auch gleich noch Gewicht für Munition einführt, würde mich das freuen. Im Moment bin ich Level 14 und hab gerade Rivet City hinter mir, aber das gefühl, dass ich unbesiegbar bin, was das Spiel nicht gerade spannender macht.

Dass hier an den wenigen Bewohnern rumgenörgelt wird, kann ich nicht ganz so nachvollziehen, denn in FO2 sind zwar viele rumgelaufen, aber auch etliche gleichaussehende mit immer denselben Einzeilern. Und dass es in einem Spiel wie FO 2, welche selbst seinerzeit ein wirkliche miese Spielgrafik hatte, leichter ist, gefühlte 20.000 Kopien von gleichen Chars einzubauen anstatt in einem 3D-Spiel, dürfte wohl auch klar sein.

Offline Lexx

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #402 am: 27. November 2008, 00:04:27 Uhr »
Fallout 1 und 2 hatten nie eine "wirklich miese Spielgrafik". Dafür gibt es zu viele Details, die 3D Spiele zu der Zeit nicht einfangen konnten. Wer anderes behauptet, soll noch mal etwas Spielegeschichte nachschauen.

Zum Rest will ich mich nicht noch einmal äußern. Das ist mir einfach zu ermüdend. Btw. dein Deus Ex Beispiel wirkt mir unfertig. Hast du irgendwas vergessen?
« Letzte Änderung: 27. November 2008, 00:08:13 Uhr von Lexx »
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Mafio

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #403 am: 27. November 2008, 00:16:42 Uhr »
ok   Vaul 101 Revisite

"Du bist ein Held du musst gehen."  :wall1cf:

Und als ich die Option mit Vault evakuieren - weil  WASSERCHIP kaputt  ::)

hatte ich am Ende  die Auswahl

A:  Amata anlügen und scheitern     sie hält mich für ein Arschloch und wünscht mir den Tot nach
B:  ihr die warheit sagen     -    sie hält mich für ein Arschloch und wünscht mir den Tot nach

hm das kann doch nicht gehen?
Hab ich Bier oder andenre alkohol  der mein charisma steigert?  :s000:

Nein  aber  einen CH+1 Regulatoren Mantel

mit dem konnte ich sie ungeniert anlügen    und sie ist nicht sauer  und so

der mantel hat gleich 25% reden ausgemacht   :s000:




Ich hasse dieses Spiel  >:(

Offline dolemite

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #404 am: 27. November 2008, 00:26:55 Uhr »
@cvw

Schön, dass Du so viele Zitate gefunden hast. Falls Du damit aber zeigen wolltest, dass ich von Äpfeln und Birnen rede, redest Du am Kern meiner Posts vollkommen vorbei:
Meine Aussage war, dass wenn ANDERE schon damit anfangen, Äpfel und Birnen miteinander zu vergleichen, schließe ich mich mal an, um zu zeigen, dass das nur sehr inkonsequent und selektiv vorgenommen wird. Der Vergleich bezieht sich nicht darauf, dass das eine rein skillgesteuert ist, dass andere nur teilweise, sondern auf den puren Handlungsfreiraum, und der ist nunmal bei FO 3, auf den Kampf bezogen, größer. Dafür ist die Spielemechanik vollkommen wurscht, denn wie ich schon gesagt habe, kann das keine Ausrede der Spielemechanik sein, da jede Handlungsmöglichkeit eines Action-RPG auch in einem RGP-Wabensystem umsetzbar ist. Die laxe Aussage z.B.,

ist deshalb einfach falsch, denn wenn man dieses Feature einbaut (könnte ja auch ein extra Perk sein oder tausend andere Möglichekiten), wäre es vorhanden. Warum sollte man so eine Handlung nicht in ein CRPG einbauen können? Wäre doch vollkommen einfach und das ist nur eines von vielen Beispielen.

Dass es hier Spieler gibt, die ein rein skillgesteuertes Spiel offensichtlich generell besser finden als ein Action-RPG haben wir nun genug gehört.

Wenn man nun aber einmal in puncto Kampffreiheit und Skillabhängigkeit Äpfel mit Äpfel direkt vergleichen will, könnte man das zum Beispiel mit DEUS EX 1, weils eben auch ein Action RPG ist (FO3 ist kein Action-Adventure, Tom-Raider ist eins und zwischen denen liegen Welten). Und da kann man sagen, wo es wirklich harpert. Bei Deus Ex 1 war es so, dass der Skill sich auch direkt auf die Action ausgewirkt hat. Wenn ich zum Beispiel schlecht mit dem Scharfschützengewehr war, dann hat das Fernrohr so sehr gewackelt, dass man wirklich kaum getroffen hat. Oder Grundwerte wie Stärke hatten viel mannigfaltigere Auswirkungen. Mit Stärke war es zum Beispiel auch möglich, schwerere gegenstände zu heben, werfen oder als Waffe einzusetzen, wenn man es geschickt angestellt hatte. Die Skillabhängigkeiten waren viel differenzierter einsetzbar und waren, auch für den Action-Part, wirklich immanent.

Dass es so, wie FO3 momentan ist, wohl keinen Sinn macht, noch höher als Level 20 gehen zu können, ok. Das würde natürlich nur Sinn machen, wenn die Spielewelt dem angepasst werden würde, das heisst Gegner, die auch noch herausfordernd genug sind, oder die Möglichkeit über die 100 Skill Grenze aufwerten zu können, so wie es bei Fo2 zum Beispiel auch noch Möglich war und Sinn gemacht hatte. Ich finde auch, dass man viel zu schnell levelt. Wenn mal eine Mod rauskommt, die das drastisch reduziert und am besten auch gleich noch Gewicht für Munition einführt, würde mich das freuen. Im Moment bin ich Level 14 und hab gerade Rivet City hinter mir, aber das gefühl, dass ich unbesiegbar bin, was das Spiel nicht gerade spannender macht.

Dass hier an den wenigen Bewohnern rumgenörgelt wird, kann ich nicht ganz so nachvollziehen, denn in FO2 sind zwar viele rumgelaufen, aber auch etliche gleichaussehende mit immer denselben Einzeilern. Und dass es in einem Spiel wie FO 2, welche selbst seinerzeit ein wirkliche miese Spielgrafik hatte, leichter ist, gefühlte 20.000 Kopien von gleichen Chars einzubauen anstatt in einem 3D-Spiel, dürfte wohl auch klar sein.

miese grafik.. oh man.. also ich bin visueller künstler und beschäftige mich seit ich denken kann mit visuellen dingen und muss sagen das f1 & f2 wie lexxx es schon gesagt hat dinge eingefangen hat auf ne spezielle weise.. mehr will ich dazu nicht sagen.

Offline Dr.Popitz

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #405 am: 27. November 2008, 22:19:46 Uhr »
Um mal eure Diskussion zu unterbrechen:

Ich hab jetzt angefangen einen wirklich bösen Char zu spielen. Keinen Psycho, der einfach alles umpustet, sondern einen, der einfach unfreundlich ist, nur an sich denkt und die anderen Menschen hasst. Und ich muss sagen: Ich glaub ich bin zu nett dafür. Alleine, was ich in der Vault angerichtet hab. Als ich endlich draußen war, dachte ich eigentlich nur "Gott, ist mein Char ein Arsch". Und ich meine nicht im Sinne von "Hell yeah! I'm evil and it rocks!" :o
Fallout, then fall over.
Zitat von: Eraser
In Rollenspielen geht es ums sammeln neuer Waffen und Items. Das ist die zugrunde liegende Spielmechanik.
OMG...ich hab grad was gutes an Fo3 gefunden.^^

Offline devastator

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #406 am: 27. November 2008, 23:05:22 Uhr »
Zitat
Fallout 1 und 2 hatten nie eine "wirklich miese Spielgrafik". Dafür gibt es zu viele Details, die 3D Spiele zu der Zeit nicht einfangen konnten. Wer anderes behauptet, soll noch mal etwas Spielegeschichte nachschauen.

Das ist der rein technische Aspekt. Ich beziehe mich auf die Ausführung. 1998, da ist doch Fallout 2 erschienen. Das war doch das Jahr, in dem z.B. auch Siedler 3, Baldurs Gate, Grand Theft Auto (wenn nicht sogar füher), Comandos, Half Life erschienen sind. Die fand ich, rein von der grafischen Ausführung her, allesamt schöner, ob die nun mehr oder weniger Details hatten.

Zitat
miese grafik.. oh man.. also ich bin visueller künstler und beschäftige mich seit ich denken kann mit visuellen dingen und muss sagen das f1 & f2 wie lexxx es schon gesagt hat dinge eingefangen hat auf ne spezielle weise.. mehr will ich dazu nicht sagen.

Das ist wiederum der Design-Aspekt, nicht die Ausführung. Fallout 1/2 hat mit Sicherheit dinge auf eine spezielle Weise eingefangen. Aber ich hab selbst einige Zeit früher auf dem Amiga schon hübschere Farbübergänge hinbekommen. Wenn man mit Mod/Patch Fo2 in höherer Auflösung spielt und alles schön klein wird, sieht das natürlich auch besser aus. Das ist aber dann auch keine  Kunst. Ich persönlich bin der Bezeichnung  visueller Künstler nicht so angetan, obwohl man mich so bezeichnet, schließlich verdiene ich damit mein Geld.

Beim Deus Ex-Vergleich habe ich nichts vergessen, war einfach nur müde. Warum ich bei Deus Ex 1 die Abhängigkeit Skill-Action-Part soviel besser finde als in Fallout 3 wäre ein sehr langes Thema, um das mal so abzukürzen.

Ich bin  kein Fallout 3-Befürworter in allen Belangen und kann Kritik bei den vielen Schwächen, v.a. im Vergleich zu den Vorgängern, schon verstehen. Aber bei manchen habe ich das Gefühl, dass es nur um vollkommen undifferenziertes Schlechmachen geht auf biegen und Brechen und in Schönrederei mancher Schwächen beim Vorgänger. Wie das z.B. bei diesem englischen Artikel war, wo der Link hier irgendwo gepostet wurde.

Zitat
Als ich endlich draußen war, dachte ich eigentlich nur "Gott, ist mein Char ein Arsch". Und ich meine nicht im Sinne von "Hell yeah! I'm evil and it rocks!"
Ja, das kann ich nachvollziehen. Mir war es sogar unangenehm, diesem Scharfschützen das Halsband zu verpassen (Running Man und Gridlock lassen grüßen), um ihn zu den Skalventreibern zu schicken. Irgendwie kindisch, ist ja schließlich nur ein Spiel ...
« Letzte Änderung: 27. November 2008, 23:08:24 Uhr von devastator »

Offline Lexx

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #407 am: 27. November 2008, 23:19:22 Uhr »
Das ist der rein technische Aspekt. Ich beziehe mich auf die Ausführung. 1998, da ist doch Fallout 2 erschienen. Das war doch das Jahr, in dem z.B. auch Siedler 3, Baldurs Gate, Grand Theft Auto (wenn nicht sogar füher), Comandos, Half Life erschienen sind. Die fand ich, rein von der grafischen Ausführung her, allesamt schöner, ob die nun mehr oder weniger Details hatten.

Commandos war auch 2D und sieht definitiv nicht besser aus als Fallout. Zumal der grafische Stil auch ein völlig anderer ist. Half-Life ist ein Ego-Shooter, der im Grunde nur aus Klötzen und ein paar Modellen besteht (sämtliche Level bestehen aus Blöcke - sogar heute in Half-Life² noch, mit dem Unterschied, dass sehr viele 3D Modelle benutzt werden). Siedler 3, das gleiche. Völlig anderer Grafikstil, nicht vergleichbar. GTA - schon wieder das gleiche. 1. völlig anderer Grafikstil und 2. viel Detailarmer als Fallout.

Neverwinter Nights kam weit nach Fallout in den Handel (4 Jahre später), besitzt 3D Grafik und sieht (meiner Meinung nach) hässlich aus, da 3D Grafik zu der Zeit für solche Zwecke einfach ungeeignet war. Abomination, 1999 erschienen, komplett in 3D Grafik, wenig Details, pixelig ohne Ende und klotzige Animationen.

Die Liste kann noch sehr viel länger werden...
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Offline Krusinator

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #408 am: 28. November 2008, 02:10:49 Uhr »
NWN 1 ist tatsächlich extrem hässlich, aber mit der community überarbeitung siehts eigentlich wieder ganz gut aus. *Mal so kommentier*
Wirds besser? Wirds schlimmer? fragt man sich alljährlich.
Seien wir ehrlich, das Leben ist immer lebensgefährlich.

Erich Kästner

Offline Zen Inc

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #409 am: 28. November 2008, 09:34:57 Uhr »
Zitat von: devastator
Das ist wiederum der Design-Aspekt, nicht die Ausführung. Fallout 1/2 hat mit Sicherheit dinge auf eine spezielle Weise eingefangen. Aber ich hab selbst einige Zeit früher auf dem Amiga schon hübschere Farbübergänge hinbekommen.

Das sind schöne Geschichten, die du da erzählst. Aber du reduzierst Fallouts Grafik-Design auf Farbübergänge, anstelle dir mal den diese "Farbübergänge" legitimierenden 50er Sci-Fi Comic-Stil genauer anzusehen - ein bis heute faszinierender und eigenständiger Stil, den das Spiel auch sehr gut vermittelt.

Zitat
Wenn man mit Mod/Patch Fo2 in höherer Auflösung spielt und alles schön klein wird, sieht das natürlich auch besser aus. Das ist aber dann auch keine  Kunst.

Das ist wiederum ein Aspekt der Engine, und keine Frage, Fallouts Engine ist veraltet.

Zitat
Aber bei manchen habe ich das Gefühl, dass es nur um vollkommen undifferenziertes Schlechmachen geht auf biegen und Brechen und in Schönrederei mancher Schwächen beim Vorgänger. Wie das z.B. bei diesem englischen Artikel war, wo der Link hier irgendwo gepostet wurde.

Welchen? Die NMA-Review? Wenn ja, dann erkläre doch mal, inwiefern der Artikel aus "Schlechtmachen von FO3 und Schönreden der Prequels" besteht. Das würde mich mal interessieren.
Mass Effect 2 is an RPG. The blue lesbian species are pretty much elves, and biotics are magic. It probably has some lightsaber ripoff too.
Call of Duty, on the other hand, is not an RPG. While it has knives, which count as swords in a pinch, the closest it gets to Elves and magic are Russians.

I don't get the industry's obsession with people who don't like RPGs. Why make RPGs that play like action games? Why not make action games instead? - Vault Dweller

Offline NiHiL

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #410 am: 28. November 2008, 13:05:13 Uhr »
Wenn man mit Mod/Patch Fo2 in höherer Auflösung spielt und alles schön klein wird, sieht das natürlich auch besser aus. Das ist aber dann auch keine  Kunst.

Ob es Kunst ist, da bin ich mir nicht sicher.
Sicherlich ist jedoch eine grosse Leistung für Fallout 1/2 so ein "MOD" zu implementieren!
Oder, kannst Du es als "visueller Künstler" besser?

Don't talk, just do it!
Ich würde auch nicht sagen, dass ich mit 96,5kg auf 1,83m dick bin... Ich hab nur nen Bauch, den ich endlich wegkriegen will... ;D

Offline Suzano Mk.II

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #411 am: 28. November 2008, 13:21:50 Uhr »
Um mal eure Diskussion zu unterbrechen:

Ich hab jetzt angefangen einen wirklich bösen Char zu spielen. Keinen Psycho, der einfach alles umpustet, sondern einen, der einfach unfreundlich ist, nur an sich denkt und die anderen Menschen hasst. Und ich muss sagen: Ich glaub ich bin zu nett dafür. Alleine, was ich in der Vault angerichtet hab. Als ich endlich draußen war, dachte ich eigentlich nur "Gott, ist mein Char ein Arsch". Und ich meine nicht im Sinne von "Hell yeah! I'm evil and it rocks!" :o

Hab ein ähnliches Problem: wie komm ich von meinem guten Karma runter? Egal wieviele Leute ich beklaue, es wird einfach nicht schlechter. Kannibale kann ich nicht mehr werden(lvl.20) und mal einfach fix ne Stadt zu massakrieren wiederstrebt mir auch (gibt ja auch nicht soo viele wo sich das lohnen würde). Super.

Offline Dr.Popitz

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #412 am: 28. November 2008, 18:05:36 Uhr »
Wenn man die ganze Zeit gut gespielt hat, ist es glau ich recht schwer wieder böse zu werden. Man kriegt ja für jeden Mist gutes Karma...
Fallout, then fall over.
Zitat von: Eraser
In Rollenspielen geht es ums sammeln neuer Waffen und Items. Das ist die zugrunde liegende Spielmechanik.
OMG...ich hab grad was gutes an Fo3 gefunden.^^

Offline devastator

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #413 am: 28. November 2008, 21:25:23 Uhr »
Zitat
du reduzierst Fallouts Grafik-Design auf Farbübergänge, anstelle dir mal den diese "Farbübergänge" legitimierenden 50er Sci-Fi Comic-Stil genauer anzusehen

Falsch. Ich habe Ausführung und Design voneinander getrennt betrachtet. Das Fallout-Design IST faszinierend und eigenständig, habe auch nie etwas anderes geschrieben, wenn Du mal genau liest. Das Design gefällt mir sogar so gut, dass ich wohl FO2 auch gespielt hätte, wenn das Spiel an sich nicht so doll gewesen wäre. Des Weiteren ist es (erst) seit Fallout so, dass ich sogar am 50er Jahre Stil/Design anfange gefallen zu finden, der mir vorher überhaupt nicht zugesagt hatte. Kurios, ich weiß. Aber war das nun deutlich genug?

Zitat
Welchen? Die NMA-Review? Wenn ja, dann erkläre doch mal, inwiefern der Artikel aus "Schlechtmachen von FO3 und Schönreden der Prequels" besteht.

Ich finde grad den Link nicht mehr und habe keine Lust nachzuschauen, aber "wenn" wir denselben Artikel meinen, ist mir folgendes aufgefallen:

1. Es wird des öfterenmanches im Setting kritisiert und als "Kiddy"-kram herabgeschmälert. Dazu hatte ich selbst mal in einem Post geschrieben:

Zitat
So schwach wohl die Quest und Setting-Designer auch gewesen sein sollen (bin erst bei Rivet City), finden ich manche Anlehnungen an Filme schon ganz witzig. Die Idee, eine Atombombe zu verehren ist nicht neu, sondern stammt aus Planet der Affen 2. Megaton ist wie das Atoll aus Waterworld (und das wiederum angelehnt an Madmax 2), nur eben auf Land, was ja schon einmal angemerkt wurde. Kinder die ab gewissen Alter vertoßen werden aus Logans Run bzw. Flucht ins 23. JH., Wilde Ghuls erinnern sehr stark durch ihre Schnelligkeit an 28 days later. Die einen mögen das alles  als geklaut beschimpfen, die anderen als nette Analogie ... Ich bineher für zweites.

Davon waren ein paar Dinge, die schlechtgemacht wurden. Wie gesagt, ob man diese Anlehnugen gut findet> Geschmackssache. Aber nicht einmal auf diese Idee zu kommen, das vielleicht auch einfach nur das der Ansporn gewesen sein könnte, diese o.g. Dinge einzubauen, lässt mich an der Objektivität des Review-Verfassers zweifeln.

Allgemein gesagt: Manches an FO3 IST hirnverbrannt, wie manche Kleidung, die von Zauberhand zusammenhangslose Werte steigert. Aber manche unterbelichteten Charactere in FO3 sind überdeutlich "beabsichtigt" hohl. Und noch nicht einmal unbedingt unglaubwürdig. In Megaton beten Deppen eine Atombombe an (die sie immerhin nicht zünden), in der realen Welt jagen Spinner etliche andere Menschen in die Luft und erwarten für hassgeleiteten Massenmord eine Menge Jungfrauen im Himmel. Was ist davon wirklich abstruser oder bescheuerter? :wtf

2. Klar, es gibt viel unlogischen Kontext in Fallout 3. Wenn aber sinngemäß der Verstand der Spieleentwickler in Frage gestellt wird wegen dem (ziemlich langen) Quest über das Überlebenshandbuch, zeigt sich nur, dass sie das Spiel gar nicht richtig gespielt haben. Zum einen stellt optional der eigene Charakter immer wieder den Sinn dieser Aufträge in Frage. Aber am deutlichsten wirds, wenn man sich mal die Mühe gemacht hätte (als Tester), den Quest wirklich komplett durchzuspielen. Erhält man nämlich das Buch, steht im Pipboy in den Notitzen, dass das Buch gefährliches Halbwissen enthält, das dem Benutzer wohl ein jähes Ende bereiten würde.
Heißt im Klartext: Die Entwickler selbst haben deutlich genug die Auftragsperson als minderbemittelt hingestellt und damit klargemacht, dass das Überlebenshandbuch beabsichtigt als hirnlos dargestellt werden soll. Das kann man aber nur wissen, wenn man den Quest gespielt hat, was der Review-Verfasser offensichtlich nicht getan hat.

Mal davon abgesehen, hatte auch FO2 Elemente, die zwar humorvoll waren, aber der Endzeit-Athmosphäre zuwidergelaufen sind.

In dem Artikel gabs ja auch genüge berechtigte Kritik, um mal nciht generell schelchtzureden: Atombombenwaffen, die aber keine entsprechende Radioaktivität hinterlassen. Serienautos mit Atomreaktorantrieb ...  :neien Und natürlich vieles mehr (Ich glaube, in FO2 waren es immerhin Energiezellen.)

Zitat
Oder, kannst Du es als "visueller Künstler" besser?

Den Begriff "Visueller Künstler" habe ich von einem meiner Vorposter aufgegriffen, der das wohl in der Absicht tat, damit ich wohl alleine deswegen schon seine Meinung als gewichtiger ansehen würde. Ich wollte durch Wiederholung nur zum Ausdruck bringen, dass das nicht der Fall ist und ich bestimmt auch nicht glaube, dass diese Formulierung irgendjemand anderen hier beeindruckt. Das ist alles.

Zitat
Don't talk, just do it!

Klar, logischerweise nur gegen Bezahlung ...


Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #414 am: 28. November 2008, 21:43:41 Uhr »
ähm... das mit der Atombombe verehren is aus Tactics.... *erwähn*
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

I fear no evil, for i am fear incarnate!

Zitat
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.

Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.

<F0>: Widerstand ist F0lem

Kane

Offline Rey Bangs

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #415 am: 29. November 2008, 00:46:27 Uhr »
ach leute ,is ja mal echt interessant zu sehen wie unobjektiv manche sein können  :wall1cf:

es ist doch nun wirklich tatsache dass man von der fo2 grafik nach ner weile augenkrebs bekommt, es aber dennoch nen geiles spiel wegen dem inhalt ist ; bill von tokio hotel mag ja auch scheisse aussehen aber dennoch kanner vielleicht gut singen.... ok das war nen schlechtes beispiel  #lachen#

und das mit den ganzen anlehnungen und "geklaut aus "bla und geklaut aus "blub" sind ja wohl einfach nur lächerlich, ich meine in welchem spiel bitteschon werden sich schon eigene sachen ausgedacht?! ghule=zombies (was übrigens in fo3 mal endlich zugegeben wird xD)

zusätzlich gibt es in fo2 -hab fo1 net gespielt :-( - warscheinlich annährend genauso viele unlogische dinge wie in fo3 : z.B.: sieht manja in fo3 sehr schön dass jede stadt auf ihre art ne verteidigung hat aber in fo2 dagegen: warum werden diese pussy städte wie modoc oder klamath etc. etc. net einfach von den raidern überfallen, dafür aber genau bunkerstadt mit seiner über roxxor verteidigung  ::) und warum bitteschön gibt es da geister?! is das auf einmal nen schlechter abklatsch von ghost busters? und nebenbei besteht ein großteil der ja ach so vielen quests aus "finde bla und bringe es zu blub" und die meisten ach so dollen "unterschiedlichen lösungswege" bestehen einfach darin dass man dem questgeber meist das aus seiner eigenen tasche gibt was er eigentlich haben will *boa wow*

--> jetzt bloss net falsch verstehen :ich finde immernoch das fallout 2 das beste rpg ist das ich bisher gezoggt habe (jedenfalls auf die reinen rpg aspekte bezogen ;-) dennoch sollte man immerhin soviel objektivität besitzen um auch die mängel dieses spiels zu erkennen womit man wiederrum verhindert dass man als hirnloser fanboy angesehen wird

@fehler in fo3: hat mich heut richtig angekotzt als jericho,welchen ich vor megatons sprengung extra innen tenpenny tower geschleift habe, wieder dorthin zurückgewandert ist (wurde mir per nachricht mitgeteilt)   :wall1cf:  und  es gibt auch ab und an grafik/phys. bugs welche leichen bissl rumzappeln lassen, nichts destotrotz ist es ein verdammt gutes spiel, und ich finde-bzw. fande- das design von z.B.: megaton einfach nur krass, ebenso die idee von rivet city

moral von der geschicht: mod's ich dürft durch eure negative einstellung gegenüber fo3 nicht die ganzen neuen fans vegraulen welche das spiel gerade deswegen mögen weil man mal was zu sehen und etwas action bekommt  #thumbsup *smilie-bomb-text-ende*



« Letzte Änderung: 29. November 2008, 00:50:05 Uhr von Rey Bangs »

Mafio

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #416 am: 29. November 2008, 12:18:04 Uhr »
ähm... das mit der Atombombe verehren is aus Tactics.... *erwähn*

Eigentlich gabs das schon in "Rückkehr zum Planet der Affen"  ;)

Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #417 am: 29. November 2008, 12:45:55 Uhr »
ja schon weis ich auch aber ich trau beth nich zu soweit gedacht zu haben ^^
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

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Zitat
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.

Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.

<F0>: Widerstand ist F0lem

Kane

Offline le Chew

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #418 am: 29. November 2008, 17:34:30 Uhr »
ach leute ,is ja mal echt interessant zu sehen wie unobjektiv manche sein können  :wall1cf:

es ist doch nun wirklich tatsache dass man von der fo2 grafik nach ner weile augenkrebs bekommt, es aber dennoch nen geiles spiel wegen dem inhalt ist ; bill von tokio hotel mag ja auch scheisse aussehen aber dennoch kanner vielleicht gut singen.... ok das war nen schlechtes beispiel  #lachen#

...und auch für dich gilt folgender Post:

-> http://www.falloutnow.de/forum/index.php?topic=3527.msg220677#msg220677

Offline Rey Bangs

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Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #419 am: 29. November 2008, 22:15:58 Uhr »
jo also recht haste auf alle fälle wennde mir unterstellst die letzten 10 jahre fallout disskusion verfolgt zu haben: is dennoch meine meinung: und ich finde auch dass bei dieser disskusion generell der persönliche geschmack eine sehr grosse rolle spielt...  naja werd mich mal lieber aus der veteranen disskusion ab jetzt raushalten   ;)

« Letzte Änderung: 29. November 2008, 22:50:31 Uhr von Rey Bangs »