Autor Thema: Der erste persönliche Eindruck  (Gelesen 95799 mal)

Offline Mr.Wolna

  • Moderator
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 7.049
  • >>>FALLOUT4EVER<<<
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #380 am: 21. November 2008, 09:19:42 Uhr »
stimmt ich habe gehasst, das es in Fo 1 dieses Feature gefehlt hat.
RPÜ/German Restoration Project Tanslation
Ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und 5 Hektar Land hinter dem Haus. Man wird dich nie finden - leg dich also nicht mit mir an!  
P.s. Nein es ist nicht die Gewalt was mich an der Fallout Reihe gereizt hat,aber sie war immer die Kirsche auf der Sahnetorte ( Und ich will verdammt nochmal ne Kirsche oben drauf haben)

Offline Dr.Popitz

  • Scribe
  • Beiträge: 879
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #381 am: 21. November 2008, 09:37:45 Uhr »
Zumal man die Begleiter in Fallout 2 auch zur Seite schubsen kann, falls sie irgendwas blockieren...

Ging das auch im Kampf?
Fallout, then fall over.
Zitat von: Eraser
In Rollenspielen geht es ums sammeln neuer Waffen und Items. Das ist die zugrunde liegende Spielmechanik.
OMG...ich hab grad was gutes an Fo3 gefunden.^^

Offline Molot

  • FoCafé Member
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 6.815
  • See the light
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #382 am: 21. November 2008, 09:39:38 Uhr »
Ja, aber nur wenn sie genug AP haben...
Wer ist dieser Molot eigentlich?!

Heute singt für Sie...


Das Niveau!!!

Offline Lexx

  • Administrator
  • Auserwähltes Wesen
  • Beiträge: 17.726
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #383 am: 21. November 2008, 09:42:02 Uhr »
Was normalerweise immer der Fall ist, wenn der Spieler seinen Zug ausführt. Ich habe es zumindest nie anders erlebt.
only when you no-life you can exist forever, because what does not live cannot die

Offline cvw

  • Ranger
  • Beiträge: 444
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #384 am: 21. November 2008, 09:45:23 Uhr »
Na ja kommt halt drauf an wie deine Reaktion ist, kann auch sein das du immer als letzter dran bist!
"Wer ist der Vater?"
"Die Faust meiner Freundin!"
In 15 Jahren wird früher alles besser sein.

Offline Zyankali!

  • Paladin
  • Beiträge: 614
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #385 am: 21. November 2008, 09:57:05 Uhr »
Da hier mal das Thema Jet in Fallout 3 angesprochen wurde.

Ich hab gestern mal wieder Fallout 2 durchgespielt und hatte Myron in meiner Party. Im Abspann bekahm ich dann von Myron folgende Geschichte zu hören:

Myron wurde ein paar Jahre nach zertören der Enklave von einem Jetti in seinem Bett erstochen. Er und seine Droge die, die er erfunden hatte gerieten schon nach kurzer Zeit in Vergessenheit.

So viel zum Thema Beth hat sich an den Vorgängern orientiert. Hätten sie das wirklich gemacht dann hätten sie dem Jet in Fallout 3 einen anderen Namen gegeben.

Das ist so nicht korrekt. Der Text lautet:
Zitat von: Fallout2
Myron wurde ein Jahr nach dem Untergang der Enklave, als er sich in einem Gasthaus in Den aufhielt, von einem Jetie erstochen.
Seine Entdeckung von Jet war schnell vergessen und heute erinnert sich niemand mehr an seinen Namen.

Ergo erinnert sich niemand mehr an den Namen Myron, aber der Name "Jet" ist immer noch im Umlauf.

 :P

Offline Gauss

  • FoCafé Member
  • Heilige Granate
  • Beiträge: 4.470
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #386 am: 21. November 2008, 10:34:27 Uhr »
da hat aber jemand aufgepasst. sehr gut.

seht ihr? abgesehen von einigen sachlichen argumenten, ist es im FO 3 board auch hauptsächlich das ziel einiger user, das spiel schwarz zu malen;-)
With no guide by my side just this heart counting down out of time...

Offline devastator

  • Bürger
  • Beiträge: 12
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #387 am: 24. November 2008, 20:21:25 Uhr »
Zitat
Man du vergleichst hier Echtzeit mit Rundenbasiert, hast du in deinen Post vorher auch schon getan, damit vergleichst du Äpfel mit Birnen. Ist doch klar das du bei Rundenbasiert nicht noch schnell wegspringen kannst, bei Echtzeit aber schon.
Allein dadaurch, dass hier Fallout 3 mit den Vorgängern verglichen wird, also ein Action-RPG mit einem reinen RPG, werden generell Äpfel mit Birnen verglichen. Diese ziemlich abgenutzte Floskel trifft aber auf meine Beispiele nicht richtig zu. Um das mal auf einige angesprochene Beispiele zu beziehen:
Im klassischen RPG, also NICHT Fallout Vorgänger und Konsorten, sondern eben Pen&Paper, kann man generell alles, obwohls im Kampf rundenbasiert ist. Wenn man zur Seite springen will unter Beschuss, macht man halt einfach eine erschwerte Probe. Will man im Laufen feuern, zaubern oder sonstwas>erschwerte Probe, ganz zu schweigen vom Kampf in dreidimensionaler Räumlichkeit. Die Floskel von Äpfel und Birnen wäre auch hier falsch, denn solche Dinge hätte man durchaus auch in FO1 oder 2 machen können, hat man aber nicht. Also zum Beispiel Wabenfelder laufen und gleichzeitig schießen, unter erschwerten skill-werten, aber ohne Aktionspunkte-Verlust. Darüber muss man normalerweise bei den sonst ja auch hervorragenden Vorgängern nicht rumnörgeln. Nur wenn dann gesagt wird, dass FO 3 auch in dieser Hinsicht, also Kampf, nicht mehr Spielefreiheit besäße als in FO 1+2, ist das einfach falsch aus genannten Gründen in meinen Posts. Und wie oben gezeigt, hätte es im rein rundenbasierten FO1/2 durchaus äquivalente Handlungsmöglichkeiten geben können.

Es gibt eher ein paar andere weitere Dinge, die mir neben den schon genannten, an FO3 negativ auffallen:
DC ist wirklich künstlich zerklüftet, so dass eine Menge Spielzeit nur für Wegesuchen draufgeht. In FO 1/2, aber auch anderen Rollenspielen wie Gothic, kann man eigenlich ohne künstliche Hindernisse über die Karte laufen. Wirkliche Weg-Hindernisse sind dort eigentlich nur zu starke Gegner oder erst freizuschaltende bzw. erst später aufschließbare Gebiete, also Begrenzungen, die man immerhin nachvollziehen kann. Um voranzukommen musste man dort meist ziemlich intelligent verschachtelte Quests lösen. In FO3  wurde das Spiel da eher auf ziemlich billige Weise in die Länge gezogen, nur damit wohl Spielezeitschriten von einer längeren Spielzeit berichten können. Mit intelligenteren Questvernetzungen von Haupt und Nebensquests hätte man viel besser eine eben so lange Spielzeit (oder höher) errreichen können, aber das war denen wohl zuviel Kopfarbeit.

Die Musik mag sich ja an sich schön anhören, aber ich finde sie öfters unpassend. Mancher Titel hätte  zu den Wäldern von Oblivion gepasst, aber bestimmt nicht in einer durch und durch zerstörten Welt.

Was das Level 20 Limit anbelangt würde ein Bethesta-Sprecher wahrscheinlich irgendeinen Blabla von Gamebalance von sich geben. Für mich siehts aber stark danach aus, dass man einfach nur einen weiteren Punkt erzwingen wollte, den Wiederspielwert künstlich zu erhöhen und eine gewisse Bequemlichkeit, dann eben noch entsprechend starke Gegner auf der Karte zu verteilen. Also simple Zeit und Arbeitsersparnis.

Offline Lexx

  • Administrator
  • Auserwähltes Wesen
  • Beiträge: 17.726
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #388 am: 24. November 2008, 20:39:46 Uhr »
Das Problem mit dem Level 20 Level Cap ist, dass man sogar _nur_ mit Level 20 als Maximum schon viele Skills entweder ganz auf 100% oder nah dran skillen kann.

Höhere Level sind im Moment völliger Müll, da man sonst sehr einfach einen super Allrounder erstellen kann - DAS ist u. a. auch der Grund, weshalb ich die Leute nicht verstehen kann, die nach mindestens einem Level 50 Cap und mehr schreien (haben sich wahrscheinlich nicht wirklich damit auseinander gesetzt und sehen nur die Level-Zahl). Spieltechnisch ist das einfach unsinnig und ja, das einzuführen, bricht die Spielbalance noch viel mehr als vorher schon.
In Fallout war es bis dato nie möglich, einen Charakter zu erstellen, der in jeder Disziplin außerordentlich gut war. In Fallout 3 ist das so schon sehr leicht möglich.
only when you no-life you can exist forever, because what does not live cannot die

Offline Dr.Popitz

  • Scribe
  • Beiträge: 879
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #389 am: 24. November 2008, 20:48:31 Uhr »
Ich wäre auch eher dafür die Exp-Anforderungen der Level anzueben. Hebt die Langzeitmotivation ein wenig.
Fallout, then fall over.
Zitat von: Eraser
In Rollenspielen geht es ums sammeln neuer Waffen und Items. Das ist die zugrunde liegende Spielmechanik.
OMG...ich hab grad was gutes an Fo3 gefunden.^^

Mafio

  • Gast
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #390 am: 24. November 2008, 20:53:53 Uhr »
in 1 und 2  gabs ja nur alle  2 -3 level nen perk   :redfingr:

Offline Rey Bangs

  • Geckojäger
  • Beiträge: 26
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #391 am: 24. November 2008, 23:34:10 Uhr »
also das mit dn perks nach jedem lvl find ich mal ne sehr nette verbesserung; ach ja mein ersteindruck:

ich muss vorab sagen dass ich seit 2 1/2 jahren kein wirklich gutes spiel mehr gezoggt habe (genau genommen seit guild wars--> das spiel hatte mich echt gefesselt) und vor allem von nahezu allen in dieser zeit erschienen rpg's ziemlich enttäuscht bzw. recht schnell angeödet war... bis jetzt fallout 3 rauskam:

-ich bin jetzt lvl 7 (spiele jetzt seit 3 tagen : ja ich lasse mir zeit und geniesse das spiel) und bin jetzt da wo ich diese radiostation finden muss und bisher muss ich sagen dass das spiel bisher einfach nur ne sagenhaft dichte und fesselnde athmosphäre besitzt und ich die quests auch sehr interessant finde und vor allem hatte ich bisher nichtmal eine sek. in der ich wirklich überlegen musste was denn als nächstes zu tun sei  #thumbsup
-mehr fält mir grad net ein, bin schon etwas müde

also bisher isses definitiv für mich das beste game das ich seit 2 1/2 jahren gespielt habe und frag mich echt warum einige hier das game so schlecht reden  (und nur weils net ganz so viel text und tiefgang wie fallout 2 besitzt is kein grund zu sagen das game sei öde oder scheisse... und ich finde bisher dasses nen guter tausch war in bezug auf : viel mehr athmosphäre und action für etwas weniger ...ja dialogoptionen und vielfältige perks?! ) so steinigt mich ihr "black isle-fanboys"  :P

Mafio

  • Gast
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #392 am: 24. November 2008, 23:56:08 Uhr »
*werf*


Offline Dr.Popitz

  • Scribe
  • Beiträge: 879
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #393 am: 25. November 2008, 12:12:43 Uhr »
Steine! Kauft Steine! Große, kleine, spitze, flache. Welche ihr auch wollt, hier gibt es sie!

Spaß beiseite. Ich persönlich finde auch, dass FO3 ein gutes Spiel ist. Allerdings leidet es an einigen gravierenden Schwächen. Ich habe es am Wochenende das erste Mal durchgespielt und daher ist mein erster Kritikpunkt das Ende. Jeder, der es einmal durch hat, weiß wohl wovon ich rede. Dann stört mich die so hoch gepriesene Nonlinearität. Klingt komisch ist aber so. Ich finde es prinzipiell gut, dass man machen kann was ich will und auch Teile der Hauptquest einfach überspringen kann, aber ich finde die Art und Weise, wie das in FO3 umgesetzt wurde, einfach schlecht. Dies hängt leider zum Großteil an den vielen Logiklücken und den unausgegorenen Dialogen. Diese werden viel zu wenig von meinen Handlungen beeinflusst. Ich renne durch die Gegend und suche meinen Vater. Warum zum Henker kann ich dann nur an questrelevanten Orten nach ihm fragen? Warum kann ich nicht in Arefu oder Andale oder weiß der Geier wo nach ihm fragen? Weiß mein Charakter, dass er unmöglich an diesen Orten hätte sein können? Woher soll er das wissen? Warum besteht für meinen Charakter nicht mal die theoretische Möglichkeit, dass Daddy versklavt wurde und somit in Paradise Falls eine entsprechende Dialogoption? Von den Logiklücken, die entstehen, wenn man Teile der MQ überspringt, kann ich nur vom Hörensagen berichten, da ich diese wirklich Stück für Stück gelöst habe. Das fand ich in FO1+2 schön. Da konnte ich wirklich fast jeden Deppen nach dem Wasserchip/GECK fragen. Man bekam zwar meistens keine hilfreichen Antworten ("GECK? You mean some sort of gecko?") aber es fühlte sich logisch und richtig an.
Genauso der erste Besuch in Megaton. Man wird direkt am Eingang vom Sheriff abgefangen und kann ihn direkt auf die Bombe ansprechen. Huh? Hat mein Char die Trailervideos gesehen oder woher weiß er davon? "Ah, der Metallklotz dahinten in der Mitte der Stadt ist eine Atombombe, die nicht explodiert ist. Sieht doch jeder sofort auf den ersten Blick."
Was mich auch stört ist das gesamte Design der Spielwelt. Nur zwei wirkliche Siedlungen. Drei, wenn man Tenpenny Tower dazuzählt. Ich tue es nicht. Dafür etliche Miniaturdörfer mit durchschnittlich 3,6 Einwohnern. Zudem wirkt es auf mich immer, als hätte sich die Menschheit seit FO1+2 wieder zurückentwickelt. Und warum stehen überall noch funktionierende Computer herum? Und woher kommt der Strom für diese, die Terminal, die Beleuchtung in den Tunneln? Alles noch intakt? 200 Jahre nach dem Krieg? Wenn ich mir meinen Bodycount am Spielende so anschaue, dann fällt mir einmal mehr auf: Das ist keine "Wasteland" durch das ich da laufe. Alle paar Meter treffe ich auf Gegner und irgendwelche "interessante Orte"
Auch missfällt mir die gesamte Charakterentwicklung. Mit den Vorgängern hat das nicht mehr viel zu tun. Ich bin am Ende ein guter Allrounder. Ich bin mir grad nicht sicher, aber ich glaube ich hatte 6(!) Skills auf 100 und den Rest zwischen 50 und 100. Und das, ohne darauf bedacht gewesen zu sein, meine Stats zu maximieren. (Guides dafür gibt es ja mittlerweile auch genügend.) Der Rollenspielanteil ist für mich zu gering.
Die Nebenquest sind meist gut gestaltet und machen Spaß. Allerdings sind es für meinen Geschmack viel zu wenige. Es gibt nur 17 Nebenquests (ohne diese Miniaufgaben, die nicht als Quests gelten). Das ist nur ein Bruchteil der Questfülle der ersten beiden Teile. Und wenn die erstmal durch sind, dann bleibt nur noch die MQ. Ich hatte am Ende beispielsweise keine Lust mehr durch die Gegend zu wandern nur um des Erkundens willen. Die meisten Orte waren nur wieder neue „Dungeons“ mit mehr oder weniger tollen „Schätzen“. Meistens waren sie den Aufwand nicht wert und man wurde auch nicht durch gutes Design der Locations entschädigt. Habe letztendlich auch nicht die ganze Karte erkundet.

Aber nichtsdestotrotz ist FO3 ein gutes Spiel. Nicht mehr und nicht weniger. Dem Vergleich zu den Vorgängern (soweit man die Titel vergleichen kann) hält es nicht ansatzweise stand. Ein gutes RPG ist es mMn auch nicht. Es hat nicht die Langzeitmotivation der Vorgänger, doch es weiß deutlich länger zu begeistern als die meisten anderen aktuellen Spiele. Und ich werde es mit Sicherheit auch noch ein zweites Mal durchspielen. Es ist halt ein gutes Spiel, das sich positiv von der Masse abhebt. Der Aufstieg in die Spitzenklasse bleibt ihm wegen seiner Mängel jedoch verwehrt.

PS. Ich habe diesen Beitrag „frei von der Leber weg“ geschrieben und bitte daher eventuelle Mängel zu entschuldigen ;)
Fallout, then fall over.
Zitat von: Eraser
In Rollenspielen geht es ums sammeln neuer Waffen und Items. Das ist die zugrunde liegende Spielmechanik.
OMG...ich hab grad was gutes an Fo3 gefunden.^^

Offline dolemite

  • Karawanenwache
  • Beiträge: 86
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #394 am: 25. November 2008, 13:09:13 Uhr »
Das Problem mit dem Level 20 Level Cap ist, dass man sogar _nur_ mit Level 20 als Maximum schon viele Skills entweder ganz auf 100% oder nah dran skillen kann.

Höhere Level sind im Moment völliger Müll, da man sonst sehr einfach einen super Allrounder erstellen kann - DAS ist u. a. auch der Grund, weshalb ich die Leute nicht verstehen kann, die nach mindestens einem Level 50 Cap und mehr schreien (haben sich wahrscheinlich nicht wirklich damit auseinander gesetzt und sehen nur die Level-Zahl). Spieltechnisch ist das einfach unsinnig und ja, das einzuführen, bricht die Spielbalance noch viel mehr als vorher schon.
In Fallout war es bis dato nie möglich, einen Charakter zu erstellen, der in jeder Disziplin außerordentlich gut war. In Fallout 3 ist das so schon sehr leicht möglich.

naja also das leveln in F3 ist sowieso die größte frechheit. ich glaub ich hab nie ein spiel gespielt in dem ich meinen char. so schnell gemaxt habe... und das schlimme daran fand ich... ich hab ständig massig xp's dafür bekommen gegner über den haufen zu feuern...zeitweise kam es mir so vor als wäre zwischen den xp's die man vom questen bekommt und die, die man vom stupiden rumfeuern bekommt kaum ein unterschied.
und das man irgendwann einen komplett hoch gezüchteten char hat, hat mir auch nicht gefallen.

am anfang hab ich noch auf die üblichen fallout skills gesetzt als ich das spiel angefangen habe.. und kurz danach gemerkt "man ich bekomm ja wenn ich bock habe so oder so hier überall super hohe skillz" das hat alles einfach verflucht langwielig gemacht

Offline cvw

  • Ranger
  • Beiträge: 444
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #395 am: 25. November 2008, 20:04:11 Uhr »
Allein dadaurch, dass hier Fallout 3 mit den Vorgängern verglichen wird, also ein Action-RPG mit einem reinen RPG, werden generell Äpfel mit Birnen verglichen.

Röchtöch genau das meine ich, du kannst es nicht in diesem Maße vergleichen, hast du aber getan! Falls du dich nicht mehr erinnern kannst hier ein paar Zitate:

Zitat
Es gibt wirklich viele weitere Beispiele, bei denen 3D/Egoperspektive in Echtzeit mehr Handlungsfreiheit bedeutet als im reinen Rundenkampf, und das gefällt mir persönlich wesentlich als in den Vorgängern.

Zitat
Wenn neben einem plötzlich einen stark gepanzerter Nahkämper auftaucht, hat man in Runden-RPG die Möglichkeit, ihn mit Fernwaffen durch Mehrfachfeuer auszuschalten, bevor dieser auch nur einen Schlag ausgeführt hat, während er in Echtzeit oder VATS immerhin noch einen Schlag ausführen kann, was mir persönlich sehr viel greifbarer erscheint.
:wtf

Zitat
Wer meint, dass es in dieser Hinsicht keinen Zuwachs an Spielefreiheit gibt im Vergleich zu Fallout 1 oder 2, der sollte FO 3 mal versuchen, so zu spielen, wie es in FO1 oder 2 nur möglich war, sprich:
-Entweder laufen oder schießen, aber nicht beides gleichzeitig.
-Nicht mehr auf Gegner achten, die sich in unterschiedlichen Höhen befinden.
-Nicht mehr hinter Objekten  oder Vertiefungen in Deckung gehen. Denn in FO 1 oder 2 war die Schusslinie entweder frei oder sie war es nicht, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Teilweises Verdecken von einem selbst oder des gegners durch Objekte war dort glaube ich nicht möglich oder zumindest nicht so detailliert.

So reicht erstmal!

Auch das mit dem RPG hast du richtig erklärt, JA du kannst bei Pen & Paper ansagen du möchtest jetzt springen und schießen und JA dann hast du eine erschwerte Probe, BEDEUTET: die Skill Werte deines Chars entscheiden ob du beim Sprung triffst oder dir ein Bein brichst, bei FO 1& 2 konntest du zwar nicht ansagen ich spring jetzt, aber auch hier waren die Skill Werte deines Chars dafür verantwortlich das du den Kampf gewinnst oder verlierst. ABER bei FO3 in ECHTZEIT sind es nicht (oder weniger) die Skill Werte die über den Kampf entscheiden also ist es kein CRPG! Wie es sich die meisten hier als Nachfolger gewünscht hätten, und wie es auch angekündigt war. Es ist, wie richtig von dir gesagt, ein Action CRPG Adventure.

Und deshalb schwer mit den Kampfsystem der "Vorgängern" zu vergleichen, also mach es in Zukunft bitte nichtmehr so oft.

Danke!
"Wer ist der Vater?"
"Die Faust meiner Freundin!"
In 15 Jahren wird früher alles besser sein.

Offline Lexx

  • Administrator
  • Auserwähltes Wesen
  • Beiträge: 17.726
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #396 am: 25. November 2008, 20:15:01 Uhr »
In Fallout 1, 2 und Tactics entscheidet der Skill und die Rüstungsklasse, ob ein Angriff erfolgreich ist oder nicht. In Fallout 3 entscheidet ganz allein deine persönliche Fähigkeit, ob du den Gegnern ausweichen kannst oder eben nicht.
only when you no-life you can exist forever, because what does not live cannot die

Offline Rey Bangs

  • Geckojäger
  • Beiträge: 26
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #397 am: 25. November 2008, 23:08:42 Uhr »
@Dr.Popitz: jo also stimmt das mit der atombombe fand ich etwas verwunderlich...aber kanns sein dass vieleicht dazu was in diesen aufzeichnungen über die erkundungen im büro des aufsehers was stand?!

und zum thema charr entwicklung: du hast genau das erwähnt was ich bisher immer im hinterkopf als manko gesehen hatte ,was mir aber bisher noch net direkt aufgefallen ist: ich bin viel zu schnell in zu vielen sachen zu gut... denke mal dasses da ganz einfach geholfen hätte wenn die lvl grenze aufgehoben worden wäre, man dafür aber über 100 skillen kann und dafür alle fertigkeiten entsprechend schwächer ausfallen (so müsste man z.B. kleine waffen auf 150 haben um genau so effektiv zu sein wie jetzt mit 100, braucht aber ab skill lvl 100 2punkte pro skillpunkt usw. ) : woraus natürlich automatisch resultiert dass man nen allrounder hat , welcher zwar überall gut ist, dafür aber keinen spezi (wie in fo2) welcher in seinem gebiet total abfreakt ;-) ... sehe das aber imo net soo kritisch da ich eh nur auf diesen creator oder besser gesagt die mods warte welche hoffentlich nen paar user damit machen werden, und womit dieses problem angegangen wird.
zu der anzahl der städte kann ich imo och net so viel sagen da ich bisher nur maximal bis dc radiosender war... aber irgendwie hört sich paradise falls nach ner fetten stadt an oder?! (hoffe ich jedenfalls)

Zitat
naja also das leveln in F3 ist sowieso die größte frechheit. ich glaub ich hab nie ein spiel gespielt in dem ich meinen char. so schnell gemaxt habe... und das schlimme daran fand ich... ich hab ständig massig xp's dafür bekommen gegner über den haufen zu feuern...zeitweise kam es mir so vor als wäre zwischen den xp's die man vom questen bekommt und die, die man vom stupiden rumfeuern bekommt kaum ein unterschied.

komisch ich seh das genau andersrum: bin jetzt lvl 8 und spiele schon seit 5 tagen (aber wie gesagt auch sehr gemächlich) und muss sagen dass ich bisher bei keinem game so langsam gelvl't habe wie hier... wenn  man's natürlich in relation zum max lvl sieht isses wieder etwas schneller, stümmt ; zu den monster exp: ich bekomme für sonen ziemlich harten mirelurk 10 exp(!) aber für den quest in dem ich nur zu diesem radiosender laufen musste bekam ich ca 500 exp--> ich finde schon das lvl'n durch quests extrem schneller geht

naja zusätzlich finde ich noch dasses etwas wenig waffen gibt ABER, was man,wie ich finde, bei dem spiel immer bedenken muss ist folgendes: zu dem spiel gibts grantiert bald nen sehr guten mod creator(oder wie auch immer) , was es bei den anderen fallout teilen nie gegeben hat und schon allein deswegen hat das spiel bei mir nen saftigen bonus, und ich empfinde es auch als würdigen nachfolger da ja schliesslich garantiert wurde das die falloutserie weiterlebt (siehe z.B. verkaufszahlen...ich weis für das nieschenspalte-spiel fallout eigentlich unerwünscht xD) und es kommt natürlich darauf an wie man fallout definiert,um danach festzulegen ob es ein "würdiger" nachfolgfer ist, für mich jedenfalls fühlt es sich wie fallout an und ich hoffe auf viele gute mods welche mir das spiel auf lange zeit attraktiv halten  #radi2

EDIT: hab grad gelesen dass der GECK (also der mod creator) im dezember rauskommt... wenn ich so weiterzogge wie bisher bin ich bis dahin warscheinlich noch net mal lvl 10  :s000: *neue pistolen für meinen revolvermann haben will*
EDIT2: ok ne kleine spoilerfrage ,welche für mich aber sehr wichtig ist: kann man sich der enklave anschliessen?! *hoff*
« Letzte Änderung: 25. November 2008, 23:21:04 Uhr von Rey Bangs »

Offline Lexx

  • Administrator
  • Auserwähltes Wesen
  • Beiträge: 17.726
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #398 am: 25. November 2008, 23:10:35 Uhr »
@Dr.Popitz: jo also stimmt das mit der atombombe fand ich etwas verwunderlich...aber kanns sein dass vieleicht dazu was in diesen aufzeichnungen über die erkundungen im büro des aufsehers was stand?!

Ja. Aber selbst, wenn man die Aufzeichnungen nicht liest, ist die Dialogoption verfügbar.
only when you no-life you can exist forever, because what does not live cannot die

Mafio

  • Gast
Re: Der erste persönliche Eindruck
« Antwort #399 am: 26. November 2008, 07:04:38 Uhr »
Was mich auchnoch stört sind diese   RIESIGEN Städe  und gemeinden.   

Wie Canterburry Commons  mit  4,5 Einwohnern....  ::)


In Fallout wär das gradmal als Zwischenbegegnung durchgegangen  :wall1cf: