Falloutnow! - We drop the bomb!
Foren Rollenspiele => Fallout Café => Archiv => Thema gestartet von: Zitrusfrucht am 22. November 2008, 22:01:50 Uhr
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Die Gruppe marschiert in die Wüste, die Sonne geht langsam unter, nur wenige Lebewesen bewohnen die salzige Ödnis, ab und an sieht die Gruppe einen kleinen Skorpion oder eine Giftschlange im raren Schatten der wenigen Steine liegen ....
Schließlich stehen sie, Frisco am Horizont, das Meer auf der anderen Seite, an der alten Pipline - die Rohre sind schon lange verrostet, teilweise eingestürtzt und nichtmehr auf den Pfeilern aufliegend, braun und rötlich schimmert das Zeugnis alter Kriegsgründe in der Hitze der Tage. Ein uraltes Werbeplakat mit einigen Autos und der Aufschrift 'Poseidon - We make You go!" liegt halb verborgen im Sand und starrt die Gruppe an ....
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Valerie stellt die Kiste für einen Moment ab und streckt sich. "Puh...also, ich würde sagen...solange wir noch genug sehen, könnten wir mit einem eurer Gewehre die Umgebung für's Erste absuchen. Die mit Zielhilfe... " Sagt sie und meint Saint's Snipergewehre. "Weiß ich nicht sicher, aber die Grünen könnten auch Haustiere dabei haben. Wenn die uns wittern, nützt auch alles schleichen nichts..." Kurz wartet sie mit der Kiste ab, ob die anderen weitergehen oder ob sie den nächsten Schritt bereden. "Ich hab' übrigens noch nen' Funkgerät." Fügt sie noch hinzu.
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Stumm trottet Sakaya neben den anderen her. Die ganze Zeit lang hatte sie kein Wort mehr gesprochen und war viel mehr damit beschäftigt, die angenehme Ruhe zu genießen. Die kühle, stille Nacht hat ein leises Gefühl der Zufriedenheit in ihr ausgelöst, dem sie sich völlig hingegeben hat. Auch die gelegentlich auftauchenden Viecher oder sonstiges hat sie nicht aus der Ruhe bringen können aber jetzt, als sie die Pipeline erblickt, kommt sie langsam wieder in der Realität an. Eine gesunde Anspannung macht sich in der kleinen Shi breit. Sie bleibt ein paar Meter vor dem Plakat stehen und betrachtet es wortlos, dann dreht sie sich ohne Regung um und schaut an den verrosteten Überresten der Röhre entlang, ob sie das Ziel, die Raffinerie, irgendwo am Horizont sehen kann. Die anderen sind nebensächlich, sie hört gar nicht wirklich, was Valerie sagt.
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"Mh..." brummt Saint nur knapp und nimmt das DKS von der Schulter.
Dann legt er es an und blickt durch das Zielfernrohr.
Aufmerksam beobachtet er die Umgebung und folgt dann mit seinem Blick der Pipeline.
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Die Pipeline führt bis über den Horizont hinaus, ein Stückchen dürfte es bis zur Raffinerie durchaus noch sein ....
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"Und?" fragt die Shi, wartet aber nicht das Ergebnis von Saints Erkundungen ab und setzt sich stattdessen wieder in Bewegung. Sie läuft langsam an und blickt über die Schulter, ob ihr die anderen noch folgen.
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"Noch sind wir nicht da...versuchen wir es, wenn wir näher rangekommen sind. Achja..." Fällt ihr gerade eben so auf und sieht zu Saint. "In meinem Rucksack hab ich noch deine Munition. " Sie wartet ab, ob er ihren Rucksack von der fremden Last befreit und setzt sich dann mit der Kiste erneut in Bewegung, hinter Sakaya. Jetzt hat diese Shi auch noch die Führung übernommen...das das ein Fehler ist, will sie aber sicher nicht hören. Sei es drum...wenn sie meint...
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Sakaya verdreht ob dieser Belehrungen genervt die Augen und bleibt kurz stehen, als die Blonde in ihrem Rucksack herumfummelt. Sie schaut aus der Dunkelheit heraus auf die junge, verskag-punkte Frau hinab, wie man nunmal auf jemanden hinabsieht, dessen Weltbild und Motivation man nicht nachvollziehen - und die Person dementsprechend auch nicht leiden - kann. Sich im Gesicht herumwischend überlegt sie kurz, warum sie sich eigentlich nicht schämt, so herumzulaufen. Die Haare, diese übertriebene Rüstung, die alberne Maske ... die Shi schnauft leise und spöttisch. Das erste Mal nach langer Zeit hat sie mal wieder für einen kurzen Augenblick eine Gelegenheit, zu schmunzeln. Sie muss an dieses andere, bescheuerte Mädchen denken, das so ähnlich rumläuft - bestimmt haben die beiden noch mehr gemeinsam, die haben sich ja auch vorhin noch unterhalten. Das würde so einiges erklären.
Sie wartet noch einen weiteren Augenblick bis Saint seine Munition in Empfang genommen hat und geht dann langsam weiter, damit die anderen sie schnell einholen können. Dabei blickt sie noch ein Mal flüchtig zu Valerie und schüttelt verständnislos den Kopf. Und die beschweren sich alle über ihre schöne Heimat. Solche Leute brauchen wohl schweißdurchtränkte Kleidung, Dreck am ganzen Körper und Sand in den Schuhen, damit sie sich wohlfühlen. Über das sonstige Verhalten will Sakaya nicht mal nachdenken. Mittlerweile teilt sie fast vollständig Einstellung ihres Onkels und vieler anderer Menschen in Frisco: Verlasse die Stadt und lasse dich mit solchen Leuten, solchen lǎowài, ein und du kriegst garantiert irgendwelchen Ärger. Aber das kann man ja jetzt sowieso nicht mehr rückgängig machen, wieso also großartig drüber nachdenken. Die Shi schüttelt ihre unproduktiven Gedanken ab und konzentriert sich wieder auf das vor ihr liegende.
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Animal umkreist die Gruppe mit raschen jagenden Schritten in einigen Abstand, so wie er es im freien Gelände immer tut. Mal ist er vor, mal hinter, dann bewegt er sich wieder neben der Gruppe.
Von seinem Jagdinstinkt geleitet lässt er sich von nichts ablenken sondern konzentriert seine Sinne auf die Umgebung und das was er im Dunkeln nicht zu sehen vermag. Hin und wieder kreuzt er bei Saint und Vertigo auf und huscht dann wortlos wieder in eine andere Richtung davon.
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"Mh... in der näheren Umgebung ist noch nichts... wir nähern uns aber." brummt Saint leise.
Dann nimmt er sich die Munition von Val.
"Wachsam bleiben." brummt er nur und läuft dann so leise wie möglich weiter.
Das DKS immernoch in der Hand, die MG auf dem Rücken befestigt.
Aufmerksam achtet er auf das sie umgebende Ödland.
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Sakaya hält sich wie schon zuvor an keine bestimmte Person und läuft mal alleine und mal neben irgendjemand anderem, je nach dem, wo sich der Rest aufhält. Ihre 'Jagdinstinkte' sind bestimmt nicht so ausgeprägt wie die von Animal, aber auch die Shi ist sehr aufmerksam und hält Augen und Ohren offen. Ihre Müdigkeit hat sich inzwischen verzogen. Die kühle Luft hat sie so sehr erfrischt, dass sie augenblicklich nicht an ein Bett denken muss.
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Shibo beobachtet eine Zeit lang Mazzawakken. Er erinnert ihn an einen Hund, der seinen menschlichen Begleitern folgt. Aber das denkt er nicht abwertend, sondern fühlt sich auf eine bestimmte Art sogar damit sicher, das Animal aufpasst. Shibo ist sogar überzeugt, das es dem Wilden irgendwie Spaß macht.
Als er kurz zu Valerie und Sakaya sieht, kann er Sakayas Augenrollen und den abwertenden Blick vernehmen. Mit was sie wohl jetzt wieder unzufrieden ist? Warum sie überhaupt mit kommt... wenn es ihr eh mal wieder nicht passt was wir machen.
Er kann sich mittlerweile Sakayas Motivation nicht mehr erklären. Sie reißt sich für ihn einfach zu stark von einem Extrem ins Nächste. Dabei war es mal ganz anders. Shibo denkt nun zurück an vergangene bessere Zeiten und setzt seinen Weg fort. Immer ein Wachsames Auge auf den Horizont.
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Langsam marschiert die Gruppe weiter die Pipeline entlang, lässt Frisco hinter sich und stapft die Wüste entlang - langsam zieht die Nacht herauf und eisige Kälte zieht in die Knochen der Gruppe .... nach einer Weile kommt plötzlich eine kleine, windschiefe Wellblechhütte in Sicht ....
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Animal huscht geduckt auf die alte Kate zu, unter dem Wolfspelz verschmelzen seine Umrisse teilweise mit den Schatten und der Nacht. Er nähert sich leise und horcht an den Wänden der Hütte, ehe er versucht durch ein Fenster oder etwas derartiges in das Innere zu spähen.
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Ein Fenster hat die Hütte nicht, stattdessen nur eine alte, schiefe Wellblechtür ....
Alex stapft langsam durch die Wüste, dehydriert und müde hat er vor etwa einem Tag bei einer Begegnung mit einigen Radscorpions seinen kompletten Proviant verloren .... in einiger Entfernung in der Dämmerung der Wüste kann er eine Gruppe Menschen bei einer alten Pipline stehen sehen, in ihrer Nähe eine Wellblechhütte ....
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Animal versucht die Tür einen winzigen Spalt breit zu öffnen und untersucht den Türspalt nach Stolperdrähten, alten Eimern oder anderen Fallen.
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Animal kann nichts dergleichen sehen, in der hütte ist es völlig dunkel .... plötzlich kann er aus dem Innern eine hohe Männerstimme fragen hören: "Halloooo - wer ist da?" Ein leises Kichern schließt sich an, der Mann mit der Stimme scheint nicht ganz dicht zu sein ....
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Shibo hält seine Waffe bereit und geht langsam auf die Hütte zu, während er die Tür und Animal im Auge behält.
Hm... seltsames Teil... Wer wohl da drin wohnt? Stellt er sich in Gedanken die Frage...
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Saint nimmt leise sein MG in die Hände und schnallt das DKS wieder auf den Rücken.
Er signalisiert den anderen stehn zu bleiben und huscht dann geduckt und so liese wie möglich zu Animal hin.
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"Ich sein Mazzawaken!" Antwortet Animal gedämpft und öffnet die Tür vollends.
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Saint entsichert das MG und wartet neben der Tür ausserhalb des Türrahmens auf die Antwort der verrückten Stimme.
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"Wuhu!" ruft der Mann und ein alter Kerl unbestimmbaren Alters, dürr und nur bekleidet mit einer alten, abgerissenen Jeans und einem schmutzig-weißen Hemd springt aus der Tür an Animal vorbei, der Blick wirr und die ergrauten Haare reichen fast runter bis zum Boden; sein Bart ebenfalls. Wild fuchtelt er mit einem Rohrgewehr in seiner Hand herum.
"Wuhu, wuhu,. wuhu, seid ihr Raider, häh, wollt dem Phil wohl seine Hütte wegnehmen, was, häh? Häh?" Er kichert und tanzt wild um die Gruppe herum, sein Blick wirr ....
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Animal schüttelt energisch den Kopf und nimmt die Wolfskapuze vom Kopf. "Nein wir nicht wollen deine Hütte! Du hier.. .äh.. hausen? Du kennen Gegend? Du können uns vielleicht etwas erzählen über alte Raffinerieh?"
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"Hähä, hähä - hä? Uh?" Er bleibt stehen, neigt seinen Kopf ein wenig und blickt Animal an. "Raffinerie? Die alte Raffinerie? Oh ja, scheußliche Gegend, wirklich, was wollt ihr denn dort, häh?"
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"Wir dort suchen estwas was wir wollen haben." Erwidert Animal und versucht das Ende des Barts ausfindig zu machen.
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"Oh - oho, was ihr haben wollt, hm? Ja, haben wollen wollen viele - haben wollen, hihihihi, jaja." Er senkt das Rohrgewehr und marschiert Richtung Hütte los.
"Erstmal essen, oh ja, wir essen erstmal."
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"Du wollen haben Essen?" Fragt Animal verwundert.
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Saint nimmt argwöhnisch die MG runter.
Nur ein Bekloppter... mehr nich...
"Mhpf essen..." murmelt Saint und blickt zum Sternenhimmel und versucht zu schätzen wie viel von der Nacht noch übrig bleibt... schließlich gibt er auf und wendet sich an Mazzawaken.
"Mazzawaken... wie spät ist es? Haben wir für so einen Humbug überhaupt Zeit?" fragt er seinen Blutsbruder leise.
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"Ich lade euch ein hähä .... Nacht in der Wüste sehr kalt, oh ja, sehr kalt, sehr kalt .... " So verschwindet er im dunkel der kleinen Hütte während er die Gruppe heranwinkt ....
Es dürfte bald Nacht sein, die Sonne ist bereits hinter dem Horizont verschwunden und der Himmel wird dunkel ....
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Animal schaut sich zu den anderen um und entgegnet Saint. "Die Nacht noch lang, gehen wir zu ihm und fragen ihn nach die Rafinnerih." Dann folgt den verwirrten Alten in dessen Hütte.
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"Na ob das was bringt..." murmelt Saint und winkt den anderen zu.
Dann tritt er auch in die Hütte ein. Bleibt am Eingang stehn und blickt sich aufmerksam um.
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Sakaya ist angesichts der personifizierten Wahnsinns völlig verdattert und bleibt erst mal kopfkratzend stehen. Schließlich wird sie zusammen mit dem Rest herangewunken und folgt argwöhnisch in's Innere der Hütte, um sich hier umzusehen.
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Das Innere der Hütte ist ziemlich ärmlich, abgesehen von einer kleinen Feuerstelle mit einem Topf und einem primitiven Lager aus einer halbzerfressenden Matratze gibt es hier nicht viel zu sehen ....
"Setzt euch, setzt euch, setzt euch", meint der Alte und deutet auf dem Boden um die Feuerstelle herum, stellt sein Gewehr in einer Ecke ab.
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Valeries Maske, welche sie bereits im Hotel abgenommen hat, baumelt immer noch an ihrem Hals am Trageband hin und her…
Über den Zustand des zerzaust wirkenden Mannes wundert sie sich nicht sonderlich. Im Boneyard gab es einige Menschen, die nicht mehr ganz dicht waren. Nach Saints Winken kommt sie näher und betritt die Hütte. Dort stellt sie die Kiste ab und setzt sich auf den Boden. Miss Zimperlich wird jetzt erst mal meckern..."Ihh, der Boden ist so schmutzig..." Vermutet sie im Stillen und gönnt ihr den Ekel.
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Animal folgt der Einladung und setzt sich ans Feuer. Vertigo schaut sich um und setzt sich neben ihren Gefährten.
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Shibo sucht nach einer guten Stelle um der übertriebenen Bitte des seltsamen Mannes zu entsprechen. Doch er findet nichts zum sitzen. Die Matratze sieht er erst mal nicht als Sitzgelegenheit an. Also bleibt er am Eingang und hockt sich da an die Wand.
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Die Shi betritt die Hütte und schaut sich zögerlich um, setzt sich schließlich irgendwo hin und fragt sich, was als nächstes kommt ...
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"Uhuhuhu, Teller habe ich leider keine", meint der alte Mann und schiebt die Matratze beiseite - verdeckt von seinem Körper ist ein leises Klacken zu hören, dann ein Quietschen. Kurzerhand zaubert er einige Löffel hervor, rückt die Matratze wieder zurecht und dreht sich zur Gruppe um. "Ich hoffe, es, hehe, schmeckt euch."
Im Topf brodelt eine seltsame braune Brühe zusammen mit einigen Fleischstückchen - es riecht außerordentlich unappetitlich (und sieht auch so aus).
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"Ich, äh...hab meine Fastenzeit. " Erklärt Valerie kurzerhand, als sie den Inhalt des Topfes begutachtet hat und versucht einen auf Sippling zu machen. Oder wer auch immer seltsam genug ist, zu fasten.
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Sakaya strengt sich an, keinen allzu angewiderten Blick aufzusetzen während sie das Essen betrachtet (und riecht). Sie hat ja echt schon viel gegessen, was für den ein oder anderen komisch erscheinen mag, aber auf sowas hat sie nun wirklich keine Lust. Sie nimmt sich keinen der verfügbaren Löffel und ist froh, vorhin im Hotel erst gespeist zu haben ...
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Shibo nimmt sich einen Löffel und putzt diesen erst mal ausgiebig mit seinem Mantel. Er steht auf und geht zögerlich zu dem Topf. Mutig taucht er den Löffel in die Brühe und holt ein Stück Fleisch heraus.
Ohne weiter zu riechen schluckt er das Fleisch, kaut etwas und wartet bis sich der Geschmack verteilt.
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"Uhm..." Saint spielt mit dem Gedanken sich herraus zu reden zuckt dann aber nur kurz mit den Schultern.
"Ausser sterben kann eh nichts passieren..." brummt er leise, nimmt das MG in die linke Armbeuge und schnappt sich mit der rechten Hand einen Löffel.
Wie Shibo putzt er auch diesen gründlich und nimmt sich dann einen Löffel.
"Na ob das so gut is wenn sich unser Arzt als erstes bedient." grinst er Shibo leise an.
Dann probiert er auch einen halben Löffel um erstmal zu erörtern wie das ganze schmeckt.
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Todesmutig ergreift Animal den Löffel und kostet von dem Zeug. "Was ist das?" Fragt er und versucht die Antwort zu erschmecken. Der kocht sicher mit Skorpionen und Aas...
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Alexanders Hermes' Smiths Zunge füllt sich wie raues Brahminleder an. Er hat Durst, unglaublichen Durst, ihm tun die Füße weh und er steht zwischen der verlockenden Wahl seine Sonnenbrille abzusetzen und seine empfindlichen Augen noch einmal der vollen Ladung von Vater Daddy Hautkrebs auszusetzen oder im Dunkerln zu tappen. Kurz darauf ist es sowieso schon dunkel.
Mit zusammengekniffenen Augen versucht er mehr Details der Personen zu erfassen, doch als diese die Hütte betreten entfällt das sowieso. Außerdem ist es wie gesagt sowieso dunkel. Gedankenverloren leckt er sich mit seiner Zunge über die spröden Lippen. Was tun? Warten bis die Gruppe wieder das Haus verlässt und dann sehen ob sich was abstauben lässt?
Aber was macht er wenn sie eine Wache zurücklassen? Diese erschießen und die Schuld ein Menschenleben auf den Gewissen zu haben, auf sich nehmen? Das ungute Gefühl in seiner Magengrube drückt ganz gut aus, wie sehr ihm das missfällt.
Außerdem kennt er sich gar nicht in der Gegend aus. Wer weiß schon, wie weit es noch bis nach Frisco ist und wo er überhaupt lang muss? Zumindest eine ungefähre Richtungsangabe konnte ganz nützlich sein und wenn sein Geld nicht reichte, konnte er ihnen immer noch seinen kleinen Knackarsch anbieten.
Mit einem zynischen, angedeuteten Lächeln begibt er sich zur Hütte, kommt auf den Weg dorthin zum Schluss, dass es besser ist gleich klar Schiff zu machen. An der Hütte angekommen, atmet er noch einmal tief ein, bereit für seine erste kleine Dummheit außerhalb der Heimat. Ein paar Schritte vom Eingang entfernt, hebt er die Hände zum Trichter und ruft rein.
,,HALLO? BITTE NICHT SCHIESSEN, ICH BIN ALLEINE UND NUR MINIMAL BEWAFFNET UND BITTE SIE UM OBDACH! WENN NICHTS DAGEGEN SPRICHT, KOMME ICH JETZT MIT ERHOBENEN HÄNDEN REIN ODER BLEIBE HIER DRAUSSEN STEHEN UND LASSE MICH REINFÜHREN! ICH BIN GERNE BEREIT MICH DURCHSUCHEN ZU LASSEN!"
Das wär's dann. Vielleicht erschießen sie ihn schon wegen seines Geschreis, aber das ist wohl immer noch besser als jämmerlich zu verdursten. Die Hände in die Luft gehoben, wartet er auf sein Schicksal.
Wer jetzt nach draußen blickt, kann einen jungen Mann sehen, der eine Mütze, einen langen Mantel und ein T-Shirt mit einem breit grinsenden trägt. Eine Pistole befindet sich in einem Halfter auf der rechten Seite, ein Gewehr ist auf den Rücken gespannt, genau wie der massiv leere Rucksack. Zu seiner rechten steht ein Arztköfferchen. Desweiteren ist in einem besseren Licht zu erkennen, dass sich leichter Flaum im blassen Gesicht des jungen Manns festgesetzt hat und dieser unter seiner Kleider wohl eine eher zierliche Gestalt verbirgt. Die Hände hat er wie versprochen in die Luft gestreckt und wer genauer hinsieht, sieht den Schweiß trotz der aufkommenden Kälte hinunterfließen.
Seinem Geicht entnimmt man unter anderem, dass er die ganze Aktion für eine dumme Idee hält.
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Saint und Shibo haben das gefühl, noch nie so etwas wiederliches im Mund gehabt zu haben ....
"Och, nur etwas Fleisch und Brühe", meint der Alte und blickt dann neugierig zur Tür als von draußen das Geschrei hineinkommt. "Hmmmm? Freunde von euch? Hihihi .... "
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"Was für Fleisch? Du es gejagt oder gefunden?" Erkundigt sich Animal interessiert und füllt sich den Löffel erneut mit der zähen undefinierbaren Masse. Wenigstens ist das Zeug warm. Er schiebt sich den Löffel in den Mund und lässt das fürchterliche Aroma wirken als handele es sich um eine Mutprobe, so wie er als kind brennende Kienspäne in den Fingern gehalten hat bis sie zischend in seiner verbrannten Hand erstickten.
Interessiert und wachsam schaut er zur Tür.
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Sakaya beobachtet zweifelnd, wie sich der Reihe nach so ziemlich alle an dem ekelhaften Essen bedienen und blickt dann erschrocken auf, als draußen irgendeiner zu brüllen anfängt. Der nächste Wahnsinnige?! Sie schaut zu Animal und Saint und ist sich sicher, dass einer der beiden jetzt das Kommando übernehmen und mal draußen nachsehen wird. Die Shi selbst bleibt auf ihrem unbequemen Platz auf dem Boden sitzen und wartet erst mal ab. Das alles hier ist ihr gar nicht geheuer, aber wenn dieser alte Spinner irgendetwas über die Raffinerie oder seine Bewohner zu erzählen hat, muss man das hier wohl auf sich nehmen. Fragt sich nur, wer der andere Typ da draußen ist oder warum hier überhaupt irgendwelche Menschen unterwegs sind ...
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Valerie verfolgt verwundert, wie Saint und Shibo etwas von dem Zeug probieren. Wenn die nachher flachliegen...die sollten es doch eigentlich besser wissen. Denkt sie nur und schüttelt innerlich den Kopf. Als von draußen eine Stimme zu hören ist, sieht sie zur Tür. Was hat'n der jetzt? Zumindest wird die Bude voll... Neugierig wartet sie ab, wer da reinkommen will...und platziert eine Hand auf ihrem Gürtelholster.
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Keine Antwort. Aber immerhin lebt er noch.
Also los.
,,Ich komme jetzt rein!'', ruft er etwas leiser als vorher, -schlechte Idee seine Stimmbänder so zu misshandeln- aber hoffentlich noch hörbar genug um die da drinnen aufhorchen zu lassen.
Langsam, nicht im Sinne von Schneckentempo sondern im normalen Schritt mit leichter Drosselung, geht er auf den Eingang zu und tritt ein. Seine Hände bleiben oben. Das Erste was er tut, ist die Anwesenden die als erstes in sein Blickfeld geraten geradeheraus anzuschauen, um einer möglichen Provokation zu entgehen. Dann ringt er sich ein vorsichtiges, halbes Lächeln zur linken Seite hin ab.
,,N'abend. Haben Sie was zu trinken, eventuell auch was zu essen?''
Soll er seine magere Barschaft erwähnen? Für's Erste nicht. Derweil konzentriert er sich auf das Gesicht der ihm nächsten Person, da er den Reflex unterdrücken muss, sich in dieser muffigen Bruchbude umzuschauen.
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Interessiert mustert Animal den Fremden und schluckt den wiederwärtigen Brei hinunter. Er erhebt sich und macht Platz für den Neuen.
"Wo du schon sein hier, Ich denken Phil haben noch etwas Suppe für dich!" Er reicht dem Fremden seinen Löffel und nimmt hinter Vertigo Platz, die es vorzieht ihren Magen lieber zu schonen.
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"Oooooh, oh ja, Suppe, oh ja", meint Phil und deutet auf den Topf. "Nimm, nimm, nimm nimm nimm. Nimm einfach, hehehe."
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"Oh...gottverdammt..." nuschelt Saint und spuckt dem neuen vor die Füße.
"Oh... ähm... verschluckt..." Saint hustet kurz.
"ehehe aber sonst ganz lecker..." Saint spült den Geschmack mit einem großen Schluck Wasser aus.
"Hab leider vorhin schon gegessen... sonst würd ich noch mehr davon nehmen...hmr..." er räuspert sich kurz
Und mustert dann den neuen.
"Sorry...was treibst du hier eigentlich? Einfach so reinplatzen...Glück gehabt das ich ähm..." Saint schaut auf das Stück Fleisch vor den Füßen des Fremden.
"Äh abgelenkt war..." Saint hebt es noch einmal kurz.
"Urps... egal... setz dich."
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Schweigend und weiterhin ein wenig neben der Spur betrachtet Sakaya den eintretenden Mann. Sie schaut kurz zu Animal, als dieser irgendetwas sagt und zentriert ihren Blick dann wieder auf dem dünnen Mann. Auch sie rückt ein Stück zur Seite, damit er sich irgendwo hinsetzen kann. Die Shi hat zwar noch keine Ahnung, was sie von dem Neuankömmling halten soll, aber eine gesunde Portion Misstrauen ist nie unangebracht, deswegen lässt sie ihn vorerst nicht aus den Augen.
Sollte Hermes in ihre Richtung blicken, so sieht er eine kleine, hübsche Asiatin gekleidet in dunklen Klamotten. Neben ihr steht ein Rucksack, in ihrer rechten Hand befindet sich gerade eine lange Schwertscheide aus der oben ein edler Griff herausragt. Sie legt die Waffe vorsichtig zur Seite und macht es sich etwas bequemer. Die Shi sieht etwas müde und mitgenommen aus, scheinbar hat sie echt harte Tage hinter sich.
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Huh, nen Muskelprotz ist das ja nicht gerade... Denkt sie abschätzig und stuft ihn fürs Erste als harmlos ein. Sie hat die Suppe nicht angerührt und wird sich auch nicht umstimmen lassen...eine ihrer Hände liegt schützend auf einer Kiste, die mit einer Brahmintasche verdeckt ist. "Wie ist'n überhaupt dein Name?" Fragt sie nach, als der Fremde in der Hütte steht und mustert ihn gelassen.
Valerie ist eine schlanke, scheinbar sehr sportliche junge Frau, die mit einer kompletten grünen Kampfrüstung samt Helm bekleidet ist. An ihrem gesamten Körper sind Holster für verschiedenste Waffen angebracht. Ihr Gesicht wird von hellblonden, schulterlangen Dreadlocks umrahmt. Auf ihrem Rücken befinden sich ein großer Rucksack, eine AK und ein Lasergewehr. Neben ihr liegt die besagte, unscheinbar wirkende Kiste mit unbekanntem Inhalt.
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Ein klein wenig weiten sich Alexanders Augen, als ihn der große Mann mit den schwarzen Haaren zuerst begrüßt und kurz darauf eine Schüssel in die Hand drückt. Einen kleinen Dämpfer erhält diese großzügige Geste als ihn ein anderer Mann vor die Füße spuckt. Alexanders Gesicht zuckt kurz, er selbst setzt sich dann kurz darauf auf den Platz der ihn zuerst freigemacht wurde. Die Schüssel legt er jedoch zur Seite und lächelt Phil an.
,,Vielen Dank, aber ich äh, hebe es mir für später auf wenn das in Ordnung geht.''
Er setzt seine Mütze ab, fährt sich kurz durch die Haare und beschließt zuerst die Frage der Frau mit den Dreadlocks zu beantworten.
,,Entschuldigen Sie, wie unhöflich von mir. Mein Name ist Alexander Hermes Smith, erfreut ihre Bekanntschaft zu machen.''
Eigentlich wollte er "Vielen Dank, dass sie mich nicht erschossen haben" zur Auflockerung sagen, aber wer weiß wie das wieder aufgefasst wird. Danach wendet er sich an den Mann mit den recht offenherigen Essgewohnheiten.
,,Ja da haben Sie Recht. Mit dem Glück mein ich. Ich bin eigentlich in Richtung San Francisco unterwegs, Luftveränderung Sie verstehen, aber dann wurde ich von einer Gruppe Skorpione überrascht und musste die Beine in die Hand nehmen. Dabei gingen auch meine Vorräte drauf. Würde es Ihnen ausmachen mir einen Schluck Wasser abzugeben? Ich fühle mich ziemlich ausgedörrt.''
Immer noch höflich lächelnd, blickt er in die Runde, bis sich seine Blicke mit der leicht ausgezerrten Shi kreuzen, der er stumm zunickt. Der Schwertgriff bestätigt nur, dass alle Anwesenden sich in dem Punkt zu gleichen scheinen, dass sie schwer bewaffnet sind. Phil mal ausgenommen. Er klopft sich auf die rechte Brusttasche seines Mantels.
,,Möchte jemand eine Zigarette?''
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Saint reicht ihm das Wasser.
"Mh...Saint" brummt er nur noch und nimmt sich eine seiner eigenen Kippen.
"Ich hoffe davon geht der Geschmack weg..." murmelt er und versucht diesen Touch von Fäulnis und Verwesung mit Rauch aus seinem Mund zu blasen.
Pfuideibel... denkt sich Saint Wie kann man sowas nur essen...
Wenn der Neue Saint betrachtet sieht er einen großen Kerl von 1,95, breiten Schulter, mit vernarbtem Gesicht, erfahrenen aber auch müden Augen.
Bewaffnet ist Saint mit zwei Scharfschützengewehren und einem schweren M60 MG. Er scheint sich nciht viel aus Worten zu machen.
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Sakaya erwidert das Nicken und grüßt den Mann auf die selbe Art und Weise. Sie lässt erst mal von ihm ab und ändert ihre Sitzposition leicht, sodass sie sich nun im Schneidersitz befindet. Ihr Blick gleitet durch die Hütte, kommt am Essen und an diesem wahnsinnigen, alten Mann vorbei und streift wieder kurz Saint und den Wilden, bis er erneut bei Hermes ankommt. Nach Frisco will er also. Schon wieder ein Fremder, der dort Ärger machen will? Sie kneift kurz die Augen zusammen, als der dünne Mann seine Pläne offenlegt und versucht, ihn einzuschätzen. Ohne zu einem Ergebnis zu kommen, betrachtet sie ihn, will dabei aber nicht allzu aufdringlich wirken, macht es also nicht ganz so offensichtlich.
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"Öh...ebenso." Antwortet sie etwas irritiert über seine Ausdrucksweise. Flüchtig geht ihr Blick zu der Kiste, dann wieder zu dem Mann. Ihre Miene ist recht entspannt, ebenso wie ihre Körperhaltung. Als er von dem Grund seiner Reise und seinen Problemen beginnt, schaut sie zu den anderen, ob diese Wasser dabei haben und rausrücken...bis Saint das erledigt. "Nee, danke." Lehnt sie dann das Angebot von Hermes ab und verschränkt im Sitzen die Arme. Zumindest isser höflich. Besser als diese Shitusse...
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Kichernd setzt sich der bärtige alte an den Topf und rührt ihn mit glasigen Augen durch ....
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"Ich sein Animal!" Stellt sich Mazzawaken vor.
Animal ist ein großer offenbar sehr kräftig gewachsener Mann. Ganz offenbar ein Wilder. Seine blauschwarzen Haare sind lang und verfliessen scheinbar in einem riesigen schwarzen Wolfspelz, der weitere Körperliche Merkmale und die Bewaffnung des Kriegers verdeckt.
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"Achja...Valerie. " Stellt sie sich mit Verspätung vor und wendet sich dem irren Alten zu. "Hast du hier irgendwelche Nachbarn, oder lebst du ganz allein? Oder lebt hier vielleicht irgendein Viehzeugs...Mutanten oder so? " Fragt sie nach und wartet gespannt eine hoffentlich aufschlussreiche Antwort ab.
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,,Sehr erfreut', meint Hermes an Saint und Animal gewandt und nimmt erstmal einen mittleren Schluck, kostet diesen Moment genießerisch aus, genießt das kühle Nass auf sinem Gaumen.
Dann herrscht erstmal Stille. Vorsichtig blickt er sich in der Hütte um, kundschaftet die Lichtverhältnisse aus, obwohl es ihm eine Stimme in seinem Hinterkopf verbietet. Allerdings schiebt er die Frage darauf, was diese bunte Gruppe hier will auf später auf.
Ihr Arsenal lässt schonmal darauf schließen, dass es hier eine Meinungsverschiedenheit beizulegen gilt. Der Dame mit dem Dreadlocks nickt er nochmal lächend zu, allerdings lässt ihn ihre Frage aufhorchen.
Hoffentlich sagt Phil nein. Allerdings sieht der gute Mann sowieso so aus, als würde er glauben den Bunkerbewohner selbst einmal bei sich bewirtet zu haben.
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"In der Rafenerie zum Beispiel..." sagt Saint direkt.
"Was treibst du eigentlich hier mitten in der Pampa so alleine?" fragt er den wirren Kerl.
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"Hehe, Nachbarn - die Nachbarn ... in ... der Raffinerie, *hehe*, oh ja, die sind da. Männer und Frauen in Rüstungen, Mutanten, Geckos, dazwischen die *hehe* Ghuls, hehe. Ja, das sind Nachbarn. Und diese Viecher überall, hehe." Er blickt zu Saint.
"Ich? Hehe, ich lebe hier. Hehehe .... "
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"Männer und Frauen in Rüstungen? Was sind das? Sind das Mutanten oder so Menschen wie wir?" Fragt Animal nach.
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"Guhle, Männer Frauen...Tja soviel zum Thema ehrhaftigkeit von Ming was..." brummt Saint zynisch und wartet ab was der Alte weiter erzählt.
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"Männer und Frauen in Rüstungen also. Wie sehen die denn aus? Sind das nette Menschen oder Raider?" Hakt sie nach, nachdem sie das Lächeln von dem weitestgehend unbekannten Mann erwidert hat. "Und wie schaffst du es überhaupt, hier zu überleben...mit deinen Nachbarn? Lassen die dich in Ruhe?"
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Die Shi knurrt so leise, dass man es kaum hören kann und sieht Saint gefährlich von der Seite an, als dieser über den Apotheker spricht. Ihr Blick löst sich vom Ex-Cop und konzentriert sich nun auf den alten Mann. Seine Erzählungen hören sich unbequem an. Sakaya wartet auf Details, um sich ein besseres Bild machen zu können und hat dabei ein ganz schlechtes Gefühl.
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"Oh, die ... Gerüsteten *hehe* die sind erst seit kurzem da, Typen in großen, breiten, Metallrüstungen, von Kopf bis Fuß mit grooooooßen Waffen, *hehe*, wirklich sehr großen Waffen."
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"Oh na Prima...Powerrüstungen... dafür sind wir wirklich unterbewaffnet..." brummt Saint nachdenklich und ignoriert Sakaya.
"Gut dann steht schon mal fest das Ming uns los werden wollte... verdammter Ökoschamane..." grummelt Saint vor sich hin.
"Was haben die 'Gerüsteten' mit den anderen Viechern gemacht?" hakt er nach.
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Ganz ruhig, kleines Hündchen...mach schön Platz... Denkt sie abfällig, als sie Sakayas Laut in der ansonsten eher ruhigen Hütte vernimmt und wirft ihr einen genervten Blick zu, ehe sie dem Gefasel des Alten lauscht. War ja klar, das die ihren Bossen in den Arsch kriecht...jetzt knurrt die auch noch. Als Saint erwähnt, was der Alte wohl wirklich meint, fasst sie sich an den Nacken und sieht zu Boden. Ach du Scheiße...
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"Oh, die kämpfen. Hehe, die kämpfen miteinander. Hehehe. Die großen grpnen haben sich - verschaaaanzt. Hehe, ja, verschanzt. Und die Gerüsteten versuchen *reinzukommen*, hehehe. Ja, so ist das. Die suchen irgendwas, hehe, aber .... die Grünen geben es ihnen nicht. Hehehe."
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"Du kannst mich Vertigo nennen!" entgegnet sie dem Neuling.
Der Neuankömmling kann eine 1,70 große, muskulöse Frau in einer ziemlich wilden, schwarz-blau-schwarz-roten Lederrüstung sehen, die mit zahlreichen Messern bewaffnet ist . Sie hat Krallenhandschuhe an ihren Händen, trägt schwarze Springerstiefel und ein schwarzes Barett und macht insgesamt einen ziemlich kampfstarken und kampflustigen Eindruck macht. Auf dem linken Auge trägt sie ein Veilchen.
~Verdammt, was soll das. Neben sechs solchen Hühnen noch mehr Truppen? Wo sind wir da nur reingeraten? Und vor allem, was kommt danach - die Triaden?~
"Hm, das verschiebt jetzt natürlich die ganze Persepktive. Weil wenn die solche Rüstungen haben, haben sie sicher auch sehr gute Waffen. Ich habe nichts gegen einen sauberen Nahkampf, aber dagegen, jemandem für Zielübungen zu dienen, schon." sagt soe zu den anderen. Als sich der alte Knacker meldet, wendet sich wohl wiederum das Blatt: "Vielleicht können wir die Lage für uns ja ausnutzen - reingehen, nehmen, ein paar Typen plätten und wieder abhauen. Oder was meint ihr?"
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Als der Alte von metallenen Rüstungen und großen Waffen spricht, beginnt Sakaya ihre Nasenwurzel zu massieren. Sie schließt für einen Augenblick die Augen und flucht kaum hörbar. "Gāisǐ ..." nuschelt sie und lässt die Hand weiter nach oben gleiten. Die Shi streicht sich durch die Haare und versucht, nicht viel auf Saints Gerede zu geben. Scheint so, als gebe es noch andere Leute mit dem selben Ziel - dieser Flüssigkeit.
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Saints Miene hellt sich merklich auf.
"Oh die kämpfen... na das klingt doch gut..."
Vielleicht... vielleicht können wir uns das zu nutze machen und uns während der kämpfe reinschleichen... oder uns mit der Bruderschaft verbünden.... denkt sich Saint und raucht langsam weiter.
Wenn es die Bruderschaft ist... vielleicht sinds auch nur irgendwelche anderen Clowns mit Powerarmor...
"Weist du wie die Gerüsteten heißen?" fragt er den Alten.
"Das 'plätten' würd ich gern vermeiden..." grinst Saint dann Vertigo zu.
"Sowas hat immer die Angewohnheit die eigenen Leute auch zu erwischen..."
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Valerie kommt der Mann wieder in den Sinn, den sie in Den gesehen hat. Daher wartet sie gespannt ab, ob der Alte weiß, welche Gruppe sich hinter den Blechbüchsen verbirgt. "Vielleicht sollten wir warten, bis eine Seite gewonnen hat...wenn beide nicht mit uns reden würden...die Brühe wird bei den verschanzten Mutanten sein, da müssten wir also mitten rein laufen...wenn nur noch die Reste übrig sind, könnten wir leichter mit denen fertig werden."
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"Ja, das ist auch eine gute Idee, Schwester! Mit den Resten dann den Boden aufwischen - gefällt mir!" lächelt Vertigo Valerie aufmunternd zu.
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"Na klar, es sind die", der Alte hebt seine Finger und deutet Gänsefüßchen an, " 'Gerüsteten'. Hehehe, wirklich schöne Leute, ja, wirklich schön. Hehehe."
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"Und was machen wir wenn die Powerrüstungen übrig bleiben? Wenn es den wirklich Powerrüstungen sind..." er wirft dem alten einen misstrauigen Blick zu. " Wir haben keine Waffe die da durch kommt... vielleicht das Plasmagewehr... aber sonst?" er schaut in die Runde.
"Soll Mazzawaken hier alle mit seiner neuen Axt platt machen? Das sind zuviele Wenns... wir sollten die Streiterein dort nutzen und uns irgendwie reinschleichen..." brummt Saint.
"Aber all das Überlege bringt jetzt eh nichts... wir müssen erst einmal schaun wies vor Ort ausschaut."
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Valerie lächelt zurück und scheint sich zu freuen...allerdings mehr darüber, dass sie die andere doch noch nicht abschreiben muss. Dachte für ne Weile schon, die hat nur noch den Wilden im Sinn... Abwartend blickt sie in die Runde. Bis auf Sakaya wird sich jeder einbringen können...glaubt sie. Daher sieht sie jeden (bis auf die Shi) gespannt an. Wenn es die Bruderschaft ist, werden sie uns vielleicht nicht sofort erschießen...sie könnten ärztliche Versorgung brauchen. Wenn sie es sind... Saint's Einwände lassen sie nachdenklich werden. Ansehen müssen wir uns das eh...vorher lassen sich keine gescheiten Pläne machen.
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Sakaya öffnet die Augen und hört den anderen schweigsam zu. Sie hat sich mit dem Rücken an der Wand angelehnt und sieht regungslos den Alten an. Wenn der Typ wenigstens mal etwas präziser wäre - dann müsste man hier nicht herumrätseln, um was für Leute es sich dabei handelt. Sie überlegt und lässt sich die Worte ihrer Begleiter durch den Kopf gehen - vielleicht sind diese 'Gerüsteten' wirklich ein Vorteil. Von hier aus kann man das wohl nicht feststellen.
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Animal sagt vorerst nichts weiter, viel Lust Dörfer aus Luft zu bauen hat er nicht. Er hatte von Anfang an ein gewissens Maß an Misstrauen was diesen Auftrag betrifft. Dieses Misstrauen scheint sich gerade zu bestätigen. So gut unterichtete Leute wie dieser Ming sollten wissen was in ihrer Nähe passiert. Überhaupt! Wenn die Gesellschaft so mächtig und gefährlich ist wie sie tut und sagt, dann hätten sie sich dieses Zeug selber geholt. Die wollen uns nur ganz bequem los werden.... Mal sehen wenn das stimmt wird jeder der was mit diesem Ming zu tun hat in seinen eigenen Blut baden!
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Die Shi öffnet ihren Mund und sagt zum ersten Mal seit gut einer Stunde wieder einen etwas längeren Satz. "Was genau suchen diese ... 'Gerüsteten'?" fragt sie in neutral-interessiertem Tonfall und fügt noch etwas hinzu. "Und wieso wollen die Mutanten es nicht herausrücken? Warum ist es so wertvoll?" Sie weiß gar nicht, warum sie das fragt oder was es bringen würde, aber da die anderen im Moment scheinbar Puzzleteile zusammensetzen und anderweitig grübeln, nutzt sie die Zeit, um zu verstehen, was der Apotheker mit dieser Flüssigkeit machen will - oder anders gesagt: Sie versucht es; aus reinem Interesse.
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"Och, irgendwas, irgendein .... Dingsbums. *Hehe* Ja, das dürfte der richtige Ausdruck sein, Dingsbums. Hehehe", sagt der Alte.
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Sakaya sieht den Alten Kerl so an, als würde sie ihm gleich an die Gurgel springen. Ihr Mund ist leicht geöffnet, schließt sich einen Moment und öffnet sich wieder, als wolle sie etwas sagen. "Uh-huh." murmelt sie nur und sieht dabei nicht gerade dankbar aus. Scheint nicht so, als würde es viel Sinn machen, sich mit diesem Typen zu unterhalten, also wendet sie sich von ihm ab und blickt ohne jemanden bestimmtes anzusehen in die Gruppe.
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"Haben die Gerüsteten einen Eimer als Helm? Mit Schläuchen dran? Haben die ein Lager, oder was? " Versucht sie ihn noch zu befragen, obwohl sie keinen großen Sinn darin sieht. Zu den anderen meint sie: "Wir sollten gleich los, dann kommen wir schneller an Antworten...hattet ihr schon mal mit der Bruderschaft zu tun? Falls sie es ist..."
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"Oh, die sind alle bei der Raffinerie, alle, mit Eimern und Knarren und schönen Leuten und und und", meint der Alte und kichert. "Oh ja. Aber wieso wollt ihr gleich los? Esst doch vorher auf .... "
Hermes isst etwas von dem Zeug - sein Hunger lässt ihn den Geschmack ein wenig beiseite schieben, trotzdem ist es furchtbar ....
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"Wir dir wollen nichts wegessen." Antwortet Animal. "Wir in Eile wir wollen weiter zu Raffinierie. Du kennen vielleicht mehr Wege dahin als andere?"
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"Hmmmmm - am Besten .... ihr folgt einfach der .... Pipline", antwortet der Alte nach einer kurzen Überlegenszeit ....
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"Na da wären wir bestimmt nicht drauf gekommen." sagt Sakaya in einem Tonfall, der für einen Wahnsinnigen unter Umständen sogar komplimentierend klingen könnte. Sie beachtet den alten Zausel nicht weiter und streckt sich stattdessen. Wenn die anderen aufbrechen, wird sie bereit sein - zumindest hofft sie das.
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Shibo hat seit seinem ersten Löffel nichts mehr gesagt. seine Miene ist starr und ausdruckslos, aber in tobt ein Kampf zwischen Mr. Ekel und Mrs. Überwindung.
Er versucht selbst beim Atmen das Stück Fleisch nicht zu bewegen, damit der Geschmack sich nicht verbreitet. Es will ihm auch nicht ums verrecken gelingen es hinunter zu schlucken.
Oh... heiliges Ödland... was für ein widerliches Zeug... Das hab ich von meiner Höflichkeit... Da Saint ihm leider zuvor gekommen ist mit der Ich-habe-mich-verschluckt-Ausrede, hat er keine Möglichkeit das Stück oral aus seinem Körper zu bekommen. Jedenfalls nicht elegant und ohne unhöflich zu sein. So wartet er ein günstige Gelegenheit ab. Als dieser Fremde eintritt wäre es eine günstige Gelegenheit gewesen, aber aus irgend einem Grund war er Abwesend.
Hermes sieht einen völlig ausdruckslos und schweigenden Asiaten, der ungewöhnlich groß aber auch sehr dürr aussieht. Seine Kleidung hat eine Menge mitgemacht, Brandflecken überziehen seinen Ledermantel. Ein Auge ist mit einem Veilchen verziert und sein Kopf ist bandagiert. Ebenso ist die rechte Hand des Asiaten verbunden.
Shibo hält es langsam nicht mehr aus. Jetzt oder Nie! sagt er sich und dreht sich um so das er so ziemlich zu allen den Rücken zeigt.
Er beugt sich leicht vor und lässt das Fleisch geräuschlos aus seinem Mund fallen. Als es auf den Boden auftrifft sieht sich Shibo kurz um und stupst das Korpus delicti zur Seite beziehungsweise versucht er Sand, Staub oder sonstwas darauf zu bekommen um es zu tarnen.
Dann tut er so, als müsse er fürchterlich husten. So übertrieben wie möglich hustet er sich die Seele aus dem Leib und verstummt schließlich.
Dreht sich um als sei nichts gewesen.
Shibo du alter Fuchs... denkt er sich triumphierend ob dem Sieg über das eklige Fleischstück.
Nur hat er die Hälfte des Gespräches mit dem seltsamen Kauz nicht mitbekommen und muss nun doppelt aufpassen. Deshalb sagt er zu dem Neuen nichts oder versucht sich ein zu mischen. Still und erleichtert verfolgt er die Gespräche weiter.
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"Also ich hab' genug gehört..." Langsam steht sie auf und nimmt ihre Kiste mit. "Bis dann..." Verabschiedet sie sich knapp von Hermes und dem Alten und verlässt die Hütte. Genervt bleibt sie draußen stehen und atmet die verhältnismäßig frische Nachtluft ein. Ging ja mal gar nicht, was die sich da reingeschoben haben...und was der Irre da labert. Den Gestank des miesen Essens vergisst sie schnell wieder.
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Animal erhebt sich gleichfalls. "Danke für die Stärkung. Es soll geben Menschen die kochen noch schlimmer, Mazzawaken sie noch nicht getroffen." Verabschiedet er sich aufrichtig und verlässt die Hütte ebenfalls.
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Sakaya wartet noch einen Moment und steht dann auch schwungvoll auf. Sie folgt dem Mannsweib und dem Wildem seufzend nach draußen und stellt sich irgendwo hin. Unterwegs wirft sie sich wieder den Rucksack auf den Rücken und bindet sich das Saya ebenso dort fest, wo es vorher schon seinen Platz hatte. Schweigend belegt sie ihre beiden Begleiter mit einem mehr oder weniger neutralen Blick und wartet darauf, dass der Rest folgt.
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Als sich schon 3 nach Draußen abwenden um zu gehen, entschließt auch Shibo sich raus zu gehen. Obwohl er mitbekommt, dass wohl vor der Hütte eine eisige Stimmung herrschen muss. Shibo sieht aber ein, dass es weiter gehen sollte .
Er erhebt sich und verbeugt sich höflich vor dem kauzigen alten Mann und sagt: "Danke für das Essen. Nett, dass es noch Menschen gibt die gern ihr weniges Teilen..."
Erst als er sich wieder aufrichtet merkt er wie er zu einem chinesischen Lügenbold mutiert.
Färbt es auch schon auf mich ab? denkt er abschätzig und schüttelt diesen Gedanken von sich. Gesicht wahren und dem Gegenüber seine Fassade lassen um jeden Preis? ...hrrrm... Wenn das die Lebensweise seiner Vorfahren ist, dann will Shibo ungern bei rein asiatischen Stämmen leben. Das ist nicht seine Welt und Vorstellung von Glück.
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Vertigo klappt sich aus dem Sitzen in den Stand hoch, und folgt ihrem Gefährten nach draußen. Sie nickt im Hinausgehen dem alten Knacker mehr oder weniger freundlich zu und ist jetzt völlig verunsichert, was sie von der Situation an der Pipeline bzw. Raffinerie halten soll. Ihr ist zwar klar, dass die Situation kompliziert werden würde, aber nicht in dem Maße.
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Auch Hermes folgt mit einem räuspern der Gruppe nach draußen.
"Bis dahan", ruft der Alte ihnen noch hinterher ....
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Valerie mustert die Shi ebenfalls...allerdings würde ihr Gesichtsausdruck hervorragend zu einer Kehlenschnitt-Geste passen, so finster wie sie die andere anschaut. Erst als Vertigo die Hütte verlässt, erhellt sich ihre Miene wieder. Mit einem kleinen Lächeln bleibt sie in ihrer Nähe. Kurz denkt sie nach, ob sie sie etwas fragen sollte, aber dies würde eh geklärt werden, wenn sie die Umgebung gleich erkunden..."Gehen wir los? " Langsam setzt sie sich in Bewegung und blickt hinter sich. Irritiert stellt sie fest, das Hermes ihnen folgt, sagt aber nichts dazu. Wenn wir die ersten Mutanten sehen, wird der schon die Biege machen...ist ja kein Ausflug, den wir hier unternehmen.
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Als die ersten die Hütte verlassen, setzt sich die Shi sofort in Bewegung und folgt in angemessenem Tempo der Pipeline. Sie hat sich von den Blicken nicht einschüchtern lassen. Wer überall interveniert und sich bei Dingen einmischt, die ihn nichts angehen, bekommt früher oder später seine Rechnung. Auf die eine oder auf die andere Art. Sakaya wird sich von nun an Warnungen und Hinweise sparen, wenn sie damit nicht ihren eigenen Interessen nachkommen kann - zumindest nimmt sie sich das vor.
Sie ist froh, das stinkende Haus verlassen zu haben und nun wieder die kühle Nachtluft einatmen zu können. Man sieht zwar die Hand vor Augen kaum, aber in der ein oder anderen Situation ist das vielleicht auch ganz gut so. Sie folgt den tiefschwarzen Umrissen der Pipeline und schaut sich dabei angestrengt um, wer sich in ihrer Nähe befindet.
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So schwach wie die ist, hätte die draußen doch längst irgendwelchen Gangs oder Slavern ins Netz gehen müssen...vielleicht hat sie die ja zu Tode genervt? Sie lässt die Shi vorlaufen und setzt ihr mit kleinem Abstand nach. Auf die Nerven gehen kann ich ihr auch... Wie ein Schatten klebt sie nun hinter Sakayas Fersen...
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Sakaya bemerkt, dass ihr jemand am Hintern klebt und geht einige Meter weiter, bis es anfängt, ihr auf den Keks zu gehen. Sie geht ein Stückchen zur Seite und läuft etwa zwei Meter abseits der Spur, auf der sie eben unterwegs war.
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Wusst' ich's doch... Etwas besser gelaunt geht sie weiter, ohne sich weiterhin Mühe zu machen, der Shi direkt zu folgen. Sie verkneift sich ein Grinsen.
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Die Shi kriegt nicht mit, dass diese alberne Aktion geplant war und läuft ihres Weges. Was für eine bescheuerte Idee, hier rauszugehen, sich mit irgendwelchen Monstern und wahrscheinlich noch anderen schwerbewaffneten Leuten anzulegen ... aber das hat der Apotheker nun mal aufgetragen. Und der Apotheker ist ihre einzige Chance.
Nachdenklich schaut die Shi zwischen den Silhouetten ihrer Begleiter hin und her, bis ihr ein wichtiger Gedanke kommt. Sie pickt sich Shibo aus der Masse heraus und lässt sich ein Stückchen zu ihm zurückfallen. "Shibo ... hast du einen Augenblick?" fragt sie leise.
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Shibo nickt Sakaya zu und lässt sich mit ihr etwas zurück fallen.
"Ja klar..." sagt er freundlich und fährt fort. "Was hast du auf dem Herzen?"
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Vertigo betrachtet leicht irritiert das seltsame Verhalten ihrer Freundin und der bis jetzt weniger bekannten und eher unsympathischen Shi, welche wohl ein sehr zwiespältiges Verhältnis zu der anderen Gruppe zu haben scheint. Sie schüttelt den Kopf und verfolgt das weitere Geschehen, bis ihr Blick schließlich auf ihrem starken Gefährten zum Liegen kommt. Sie ballt ihre Powerfäuste zusammen.
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Sakaya schweigt eine Weile und seufzt nur unterdrückt. Aufgrund der denkbar schlechten Lichtverhältnisse kann Shibo nur raten, was sich gerade in ihrem Gesicht abspielt. Sie setzt an, etwas zu sagen, und unterbricht sich selbst, um kurz darauf einen neuen Anlauf zu starten. Ihre Stimme ist leise, aber fest und hat einen bittenden Unterton. "Wenn mir was passiert, ... kannst du dann zu meiner Familie gehen?" fragt sie vorsichtig und wartet zunächst mal auf eine Reaktion, bevor sie Details rausrückt. Sie weiß, dass das eine undankbare Aufgabe ist - vorrausgesetzt es kommt überhaupt so weit - doch die Shi hält ihn für die einzig mehr oder weniger geeignete Person.
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Animal hat auf Vertig vor der Hütte gewartet und düster betrachtet wie Sakaya die Dinge offenbar auf ihre Weise klären will. Er hält es für besser sich zunächst mit den anderen zu beraten.
Er blickt zu Saint und dann zu Vertigo. "Das für Mazzawaken aussehen wie eine Tür in eine ganz hohe Haus die führen in die Abgrund. Diese Ming nicht wollen das wir wieder zu ihm kommen." Er legt den Kopf schräg. "Oder was denken ihr?"
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Shibo schluckt erst finster, doch dann sagt er "Ja kann ich machen. Aber du weißt, ich bin kein Shi oder kann eure Sprache..."
Er wollte noch sagen, dass es ihm eine Ehre sei, lässt den Satz aber lieber, weil es unpassend wäre zumal er nicht vorhat Sakaya sterben zu lassen.
"Aber soweit wird es sicher nicht kommen..." fügt er noch an.
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Valerie lässt sich etwas zurückfallen und wartet auf Animal und Vertigo...geht aber immer noch langsam weiter.
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Die Shi atmet tief aus und nickt schwach. "Sie verstehen Englisch, können es aber nicht so gut sprechen." erklärt sie und macht eine bedeutende Pause. "Ich hoffe es auch nicht, aber ... wenn es passiert, bring ihnen mein Schwert und sag ihnen, dass ... dass es mir Leid tut." Wieder pausiert sie und Shibo hat unter Umständen den Eindruck, dass sie versucht, sich zusammenzureissen. "Sie haben einen Laden gleich in Downtown an der Einkaufsstraße, Gemischtwaren und so, ein typisches Geschäft halt." Sakaya beschreibt den Laden und seinen Standort ein wenig und versucht dabei, sich nicht allzu verdrießlich anzuhören. "Du wirst ihn erkennen." schließt sie und fügt nach kurzem Zögern noch etwas hinzu, brummt Shibo die nächste Last auf. "Und frag nach einer guten Freundin, sie werden wissen, wen ich meine ... Danke."
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"Wir sollten uns jetzt schleunigst auf den Weg machen und herausfinden, was dort Sache ist, bevor wir voreilige Schlüsse ziehen. Obwohl es schon verdammt merkwürdig ist, dass dieser Apotheker-Mongo - oder wie heißt er noch ? - nichts von diesen gerüsteten Typen zu wissen vorgibt." treibt Vertigo die anderen zu Eile an, um möglichst schnell und zugleich unbemerkt an das Mutantengebiet heranzukommen.
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"Du haben Recht aber wir sollten den irren Alten doch wenigstens dafür in Stücke schneiden.... Eisenmänner wer soll das sein?" Entgegnet Animal und hält mit Vertigo schritt.
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"Das sollten wir aber vorsichtshalber erstmal auf später verschieben, wenn wir diese Plörre haben und die Situation sich geklärt hat. Vielleicht hat der alte Knacker in seiner Scheißhütte auch nur einmal zuviel oder zuwenig einen Schlag auf den Kopf bekommen, und denkt sich den ganzen Scheiß nur aus, wer weiß?" erwidert sie ihrem Gefährten hastig.
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Die Gruppe läuft weiter bis, mittlerweile mitten in der Nacht, am Horizont die Raffinerie in den Himmel ragt, die Pipeline führt direkt darauf zu - etwa schon 5 Kilometer vor der Raffinerie selbst kann die Gruppe das Zeichen der Bruderschaft des Stahls im Sand stehen sehen, hart blickt es von knapp 2.5 Metern Höhe auf sie hinab als wollte es sagen 'Dreht um, hier habt ihr nichts verloren' ....
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Da Val keinen trifftigen Grund hat, in der Nähe der Shi zu bleiben, schließt sie zu Vertigo auf und läuft schweigend neben ihr her. Sie weiß noch nicht, ob sie angepisst oder erheitert sein soll. Sie beschließt, sich auf die Sache zu konzentrieren, die vor ihr liegt...sonderlich motiviert sie sie allerdings nicht. Ich mach's für die unschuldigen Opfer...nicht für sie. Muss sie sich daran erinnern und fühlt sich danach ein wenig besser. Nach einer Weile bemerkt sie das Zeichen im Sand und ist beinahe beruhigt...beinahe. Noch weiß sie nicht genug über die Bruderschaft. Es könnten genauso gut gefährliche Spinner sein..."Hatte jemand von euch schon mal mit der Truppe zu tun? Kann man mit denen reden?" Fragt sie die anderen in ihrer Nähe.
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"Vielleicht irgend eine Stamm?" Fragt Animal während er die Standarte passiert. Er mustert sie genau.
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Shibo weiß schon jetzt, dass er im äußersten Falle nicht allein gehen wird, oder kann. Aber er wird den letzten Wunsch der Shi so gut er kann erfüllen.
"Ich werde mein Bestes tun, das verspreche ich!" sagt er nochmals zu Sakaya.
Dann erblickt er das Banner der Bruderschaft, dass er auch das erste Mal sieht. Für einen kurzen Moment glaubt er, dass es das Banner der Mutanten ist.
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"Danke Shibo ..." wiederholt Sakaya mit schwacher Stimme und setzt ihren Weg von nun an schweigend fort, bis die Gruppe auf das Symbol der Bruderschaft trifft, das die Shi nicht wirklich einordnen kann. Sie hat es vielleicht schon mal irgendwann irgendwo gesehen, kann sich da jetzt aber nicht dran erinnern. Sie schaut abwartend zu den anderen.
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"War dieses Zeichen nicht schon bei diesem Gebäude in Den, da stand doch auch so ein Typ in einer Rüstung rum, mit dem sich Spider unterhalten wollte. Verdammt, wie hießen die noch gleich?" Vertigo versucht krampfhaft sich zu erinnern.
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Vertigo denkt, dass es sich dabei um die "Bruderschaft des Stahls" gehandelt hat ....
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"Ist doch die Bruderschaft, oder?" Fragt sie und deutet mit der freien Hand auf das Symbol. Zumindest glaubt sie, dieses Zeichen in Den bei dem 'Eisenmann' schon gesehen zu haben. "Ich weiß nicht genau über die Bescheid...schätze, wir werden früher oder später von denen aufgehalten, wenn wir weitergehen. Wenn die alle diese Powerrüstungen tragen wie der Wachposten in Den...bin ich aber weg, Leute. Mit denen leg ich mich nicht an. " Stellt sie klar und meint es auch so, wie sie es sagt...
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Bruderschaft? fragt sich Sakaya im Stillen. Da war doch mal was ... grübelt sie und versucht sich zu erinnern, woher sie den Namen kennt. Sie kommt einfach nicht drauf und mustert das 'Mahnmal' skeptisch. Dabei legt sie den Kopf schief und verschränkt die Arme. Sie wartet auf weitere Meinungen und macht dabei einen sehr nachdenklichen Eindruck.
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"Ja, es wird die Bruderschaft des Stahls sein. Und wenn die sich hier genau so verhalten, wie im Den haben wir 1.) keine Chance und 2.) werden die keine Infos, geschweige denn Gegenstände rausrücken. Verdammte isolationistische Bastarde." flucht Vertigo leise ihre Erklärung den anderen zu und ballt wiederum ihre Fäuste.
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"Diese Tüüpen?" Fragt Animal. Eine mimische Reaktion ist unter seiner Kapuze nicht zu erkennen. "Das sind nicht unsere Feinde und für diesen Shi-Schamanen wir werden die auch nicht zu Feinden machen." Stellt Animal seinen Standpunkt klar.
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"Dafür bin ich auch...mir zumindest haben die noch nie was getan. Kehren wir gleich um...oder wollen wir versuchen, mit einem von denen zu reden? Vielleicht gibt er uns ja beschränkt Auskunft. Hat der in Den ja auch gemacht, nachdem ihn Spider lange genug genervt hat." Fragt sie Animal und Vertigo und blickt die beiden abwechselnd mit fragendem Gesichtsausdruck an.
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"Wir da gehen hin. Vielleicht können wir denen ja zeigen wie man sowas macht richtig." Erwidert Animal und zieht das tempo der Gruppe wieder an.
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"Bruderschaftler... verdammte Axt..." brummt Saint.
"Bis jez hatte ich nichts als Ärger mit diesen Typen... erst Seamon, dann die Söhne und dieser Enclave Flügel..." spricht er vor sich hin und erinnert sich zurück.
"Ich dachte die haben internen Streit..." missmutig mustert er das Banner...
"Hmpf hoffen wir mal das die hier zur freundlichen Sorte gehören..."
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Valerie geht mit zweifelnder Miene weiter. Ihr erscheint es ziemlich sinnlos, hier noch weiterzumachen. Saint's Brummen bestätigt ihren Verdacht nur noch, das sie an diesem Ort allenfalls Ärger zu erwarten haben. Zumindest nennt er mehrere mögliche Gruppen, die wohl nicht zu den Guten gehören als andersrum.
Seamon, Söhne, Enclave?
Sie überlegt beim Gehen, ob ihr etwas dazu einfällt...
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Die Gruppe marschiert weiter, kommt näher an die raffinerie heran - das Gebäude ist mit einer drei Meter großen Betonmauer umgeben, Stacheldraht kröhnt den oberen Teil. Vor dem Tor an der Westseite stehen vier Leute in Powerrüstungen, in ihren Händen Lasergatlings bzw. Plasmagewehre, hinter ihnen ein Mr. Handy und links und rechts von ihnen zwei Selbstschussanlagen, dazu das banner der Bruderschaft.
Als die Gruppe näherkommt tritt einer von ihnen hervor, die Stimme elektronisch durch die Sprachausgabe der Powerrüstung knackend und ein wenig verzerrt hebt er die Hand.
"Halt *brtz* das hier ist Gebiet der Bruderschaft des Stahls. Ihr könnt hier nicht rein *brtz*."
Valerie fällt beim besten Willen nichts dazu ein außer die Enklave ....
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Sakaya verfolgt angespannt die Situation. Auf ihrer Stirn haben sich Sorgenfalten gebildet. Für einen Augenblick sieht es so aus, als sei der ganze Weg hierher umsonst gewesen, jetzt wo Animal sich aber wieder in Bewegung setzt, hat die Shi noch einen Funken Hoffnung, dass man irgendwie an eine verdammte Probe von dieser Flüssigkeit kommen kann. Als Saint Saemon und Co erwähnt, fällt ihr auch wieder ein, woher sie diese Typen kennt. Aber das waren doch die guten?! Irgendwie zumindest. Mit ein wenig Glück, knipsen die einfach alle Mutanten aus. Allerdings würde dieser Umstand auch auf gewisse Weise verunmöglichisieren, dass man an die gewünschte Probe kommt.
Sie setzt sich wieder in Bewegung und folgt dem Wilden - ohne irgendetwas zu kommentieren - und stößt schließlich wie die anderen auf die befestigte Anlage ...
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Shibo stoppt wie es der Kühlschrank sagt und schaut etwas besorgt zu ihm auf, als er die Raffinerie zu Bruderschaftsgebiet erklärt...
Vielleicht können wir ihnen anbieten Kammerjäger zu spielen? fällt es ihm zu Erst ein, um doch da rein zu können.
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"Ah... die Brüder..." brummt Saint verdrossen.
Dann schaut er zu dem Kerl in PowerArmor hoch.
Mustert ihn von oben bis unten.
"Guten Abend..." er nickt ihm zu.
"Wir würden gern mit ihrem Vorgesetzten über unsere 'Angelegenheiten' hier reden." spricht Saint weiter. In einem ganz neutralen Tonfall ohne das geringste Zeichen Agressivität oder irgendwas was die "Brüder" dazu bringen würde sie alle auf der Stelle in Shichkebap zu verwandeln.
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Die Shi betrachtet aus gesundem Abstand die Soldaten und deren Roboter, sowie die Anlage und die allgemeine Umgebung. Man sieht ihr an, wieviel Respekt (und eventuell auch Furcht) sie vor den Typen hat. Sieht wirklich nicht so aus, als würde man da einfach reinspazieren können. Tja, alles umsonst. Wieder Mal alles schiefgegangen. Und jetzt? Sie denkt an den Apotheker, würde es aber nicht in Betracht ziehen, dass diese Sache hier bloß ein Ablenkungsmanöver oder sonstwas ist. Während sie sich langsam aus der Realität verabschiedet und sich in Gedanken ihren Leuten zuwendet, verlagert sie ihr Gewicht auf's andere Bein und nimmt eine wartende Position ein. Das soll Saint regeln. Der kann sowas.
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Eine Mauer...die sind also schon länger hier. Sie bleibt stehen und betrachtet mehr fasziniert als besorgt die Gestalten in ihren Rüstungen mit ihren hochentwickelten Waffen...Als Saint zu reden beginnt, überlässt sie ihm das Ganze und hört zu. Scheinbar kennt er den Haufen ja schon.
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"In welcher Angelegenheit soll das sein", fragt der Bruderschaftler Saint und blickt ihn durch die augen seiner Powerrüstung an ....
Die Mauer sieht so aus, als wäre sie schon vor dem Krieg gestanden, teilweise ist sie an einigen Stellen von Wind und Sand geschliffen, die Kanten sind abgerundet .....
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"Polizeiangelegenheiten. Wir sind Sonderermittler aus dem Adytum." antwortet Saint und zeigt seine Marke mit dem Ausweis die vor seiner Brust baumeln.
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Halt, hab mich vertan...zumindest die Selbstschussanlagen werden neu sein. Ist ja auch egal. Das der Bruderschaftstyp überhaupt nachfragt, überrascht sie schon wieder. Als Saint mit seiner Bullenmarke kommt, lässt sie sich nichts anmerken. Als ob die das interessiert...Denkt sie wenig überzeugt.
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"Wir mischen uns nicht in die Angelegenheiten des Ödlands *brtz*", antwortet der Bruder. "Sie können das Gelände nicht betreten, erstrecht nicht nach den letzten Vorfällen, strenge Order."
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Animal mustert die Eisenmänner, überlässt das reden aber lieber Saint.
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"Das ist mir bewusst." antwortet Saint schlicht.
"Aber ich denke das wird auch die Bruderschaft interessieren.
Es geht um eine Angelegenheit die das Ödland politisch und wirtschaftlich sehr stark verändern wird.
Lassen sie mich mit ihrem Vorgesetzten reden, ihn wird das bestimmt interessieren."
Saint schaut fest in die kalten PA Augen.
"Wenn sie uns nicht rein lassen, holen sie ihn halt her. Sagen sie ihm Saint Deschain steht hier." brummt er.
Mann ich hoffe die Sache mit Seamon und Jane hatte weit genug reichende Folgen...
und die Sache mit den Skintakern dürfte auch nicht unbemerkt geblieben sein...
hoffe die haben sich meinen Namen gemerkt
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Als Saint beginnt, mit einem der 'Eisenmänner' zu sprechen, kommt Sakaya langsam zurück in die Realität. Sie hört aufmerksam zu und hofft, dass Saint mit seiner Cop-Vergangenheit wenigstens bei diesen Leuten hier mal punkten kann.
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"Das spielt keine Rolle, ich kann euch nicht reinlassen, Paladin Thales ist beschäftigt mit den Verteidigungslinien, und hier kommt garantiert niemand rein noch raus bevor Bruder Paulus und Bruder Feline nicht wieder aufgetaucht sind, Order von oben. Tut mir Leid, aber ihr könnt nicht durch *brzt* ."
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"Hmpf... typisch... da macht man für euch die Drecksarbeit und dann sowas..." murmelt Saint leise in seinen 3TageBart.
"Wo sind die beiden Paldin... Paladine... was ist die Mehrzahl von Paladin?" fragt Saint.
"Egal, wo sind die beiden und wann kann man damit rechnen einen von den beiden zu sprechen?"
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"Sie sind seit drei Tagen verschwunden, keiner weiß wohin. Solange beide nicht wieder aufgetaucht sind wird die Raffinerie komplett abgeriegelt *brtz* . Die Mutanten machen uns so schon genügend Probleme .... "
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"Verschwunden, eh?" brummt Saint nachdenklich.
"Dessertieren tut ihr nicht oder?" fragt er mit einem schiefen Lächeln.
"Gut, hören sie zu... ein kleines Was-wäre-wenn-Spiel... Was wäre wenn wir die beiden finden würden?
Wir haben hier einige ausgezeichnete Spurenleser dabei. Würden man uns dann reinlassen?
Oder sind ihnen die beiden bei den Mutanten abhanden gekommen und schon in der Suppe gelandet...
die Söhne Gabriels hatten auch Supermutanten gefangen genommen,
die haben sich auch manchmal ein Süppchen aus anderen Gefangenen gekocht..." brummt Saint nachdenklich.
"Also... was sagen sie? Wenn wir die beiden auftreiben... so oder so?" schlägt er dann vor.
Ansonsten gehn wir halt hinten rum...
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Drei Tage? Mazzawaken schaut unwillkürlich auf die Fußabdrücke der Eisenmänner. Diese Spuren müsste man eine Woche lang sehen können, womöglich noch länger...
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"Hmmm - Moment, das kann ich nicht alleine einfach so entscheiden", meint der Bruderschafttler, dreht sich zu seinen Kameraden um und drückt einen Knopf an seinem Helm, es ist einen Augenblick für die Gruppe, aber den Gestiken nach scheint wohl eine kleine Diskussion am Laufen zu sein, einer der Brüder weiter hinten drückt ebenfalls einen kleinen Knopf an seinem Helm und redet scheinbar ins Nichts vor sich - dann fixiert er wieder den Bruder vor Saint und sagt etwas. Nickend betätigt der Bruder wieder den unauffälligen Knopf und dreht sich nach der knapp 5 minütigen Beratung wieder zu Saint um.
"Ja, falls ihr beide findet könnt ihr rein und mit Paladin Thalus reden."
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"Wo sie hingelaufen als sie sind verschwunden?" Fragt Animal die Eisenmänner.
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"Na das is doch schon mal was..." brummt Saint.
"Und was hatten sie dabei? Auch so eine schmucke Sardinenbüchse? Ich mein die sind schon schön zu tragen..." brummt Saint.
"Anders gefragt... woran erkennen wir die beiden?" fragt Saint anfügend an Animals Frage.
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Die Shi steht unverändert im Dunkeln und grübelt. Wieso sollten zwei, anscheinend, hochrangige Mitglieder dieser ... Organisation einfach so spurlos verschwinden? Das klingt schon wieder nach haufenweise Ärger und Arbeit. Sakaya seufzt und hört weiter zu. Vielleicht findet man sie ja auch recht schnell und alles ist erklärbar - aber das wäre so neu und erfrischend, dass sie es sich einfach nicht vorstellen kann. Es muss immer alles schwer sein und es müssen immer haufenweise Dinge schiefgehen. Das war immer so, seit sie sich raus in's Ödland gewagt hat.
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"Sie sind nachts verschwunden", antwortet der Bruder, "aus den Unterkünften, plötzlich waren sie nichtmehr da. Dementsprechend waren sie auchnicht bewaffnet. Weder die Supermutanten noch die Ghuls haben sie erwischt. Wartet einen Augenblick." Der Bruder geht zu einem seiner Mitstreiter, lässt sich von ihm zwei Photos geben, kommt zu Saint zurück und drückt sie ihm in die Hand. "Hier, das könnte euch vielleicht helfen."
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"Aus ihren Unterkünften?" fragt Saint überrascht und mustert die beiden Fotos.
"Also auch ohne Powerarmor? Wenn die Mutanten und Guhle sie nicht haben...Woher wollt ihr das wissen das die Grünen und die Knusprigen sie nicht haben?" überlegt Saint und schaut zu Animal, dann reicht er ihm die Fotos.
"Wo könnte man den durch die Mauer gelangen beziehungsweise über die Mauer gelangen?" fragt Saint nach.
"Zumindestens von innen... die einfachste Stelle... oder irgendein anderer Weg von dem Gelände weg?"
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Animal betracht die lebensecht wirkenden Malereien der beiden verschwunden Eisenmänner und prägt sich die Gestalten gut ein, ehe er die Bilder weiterreicht.
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Shibo lässt sich die Fotos von Animal geben und mustert die Beiden ebenfalls genau.
Hm... merkwürdige Geschichte... Schon seltsam... Zwei Hochrangige zu 'verlieren'...
Dann gibt er die Portraits weiter.
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"Vor ein paar Tagen gab es im Süden und Osten noch ein paar Löcher, die haben wir geflickt, und im Norden haben sich die Supermutanten eingenistet." Er macht eine kurze Pause.
"Die Ghule haben wir befragt, und wir glauben nicht, dass ein Supermutant nachts unbemerkt in unser Lager hätte schleichen können .... "
Bruder Paulus ist ein gutaussehender junger Mann mit schwarzen Haaren, sehr maskulinen Gesichtszügen und einen leicht verschmitzten Lächeln auf dem Gesicht, gekleidet in einen dunkelgrauen Overall ....
Bruder Feline ist eine braunhaarige junge Frau mit deutlich weiblichen, sportlichen Proportionen, das Gesicht amüsiert und etwas seriös, sie sieht ebenfalls ausgesprochen gut aus ....
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"Mhmh..." murmelt Saint.
"Könnten sie durch diese Löcher gegangen sein oder waren die da schon zu?" fragt Saint nach da das aus der Aussage der Blechbüchse nicht hervor geht.
Ich wette die wollten ne Nummer schieben und haben sich verlaufen... oder sind dessertiert... weis der Teufel... denkt sich Saint und wartet auf Antwort.
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Sakaya ist die nächste Person, welche die Fotos eingehend betrachtet. Sie versucht sich, die beiden Gesichter zu merken und reicht die Dinger dann an den nächstbesten weiter. Ihr ist ein bisschen kalt, aber das lässt sie sich nicht anmerken. Weiterhin schweigend sammelt sie Informationen und denkt nach.
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"Natürlich waren die Löcher da noch da, wir haben nicht erwartet das mitten in der Wüste zwei unserer Brüder entführt würden, darum haben wir sie nicht gleich zugemacht", meint der Bruder ....
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"Mh gut...wir werden sehn was wir tun können" brummt Saint.
Und das alles nur um reinzukommen... denkt er sich verstimmt.
Das Scheißzeug haben wir dann immer noch nicht und die Mutanten auch noch am Hals
"Verdammter Ming..." flucht Saint, dann nickt er Mazzawaken und den anderen zu ihm zu folgen.
"Wir melden uns wenn wir wen finden..." meint Saint noch zu dem Stählernen und zieht sich dann an der Mauer nach Süden zurück.
Etwa 100 Meter.
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"Gut, alles klar, viel Glück", sagt der Bruder noch während die Gruppe verschwindet ....
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Animal versucht trotz der Dunkelheit den Boden auf etwaige Spuren zu untersuchen.
"Findet ihr das nicht auch seltsam?" Meint er nach einer Weile. "Dieser eine Bruder sein doch eine Frau!"
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"Nein Mazzawaken. Die Bruderschaft ist fortschrittlich die unterscheiden nicht zwischen Mann und Frau..." brummt Saint zynisch.
"Also gut..." meint er dann.
"Ich schätze wir könnten hier auch anderweitig rein kommen aber ich bin neugierig was da drin los ist bei den 'Brüdern'.
Ausserdem erscheint es mir einfacher die zwei Typen zu suchen als sich mit den Mutanten rum zu ärgern."
Saint kratzt sich kurz am Kopf...
"Also ich denke die beiden hübschen Menschen wollten ne Nummer schieben und haben sich in der Wüste verlaufen....
oder wurden von den Mutanten geschnappt und gegessen" Saint zuckt mit den Schultern und legt seine Ansichten dar.
Aufmerksam mustert er die Leute um ihn herum.
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"Was denken du Saint? Denkst du das die mit sechs Supermutanten nicht werden fertig? Mazzawaken denken das Ming haben gelogen, das sind bestimmt mehr als nur sechs von diese Supermutanten." Er wiegt den Kopf und versucht dabb weiterhin Spuren zu finden.
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"Natürlich hat dieser Ökohippie gelogen..." knurrt Saint sauer.
"Sechs Mutanten, mein Arsch..." grollt er.
"Das sollte eine Entsorgungsaktion werden, vielleicht dachte er wir legen uns mit den Brüdern an oder rennen gleich zu den Mutanten..." Saint schaut zur Mauer.
"Wären hier nur sechs Mutanten würden die Brüder nich so einen aufriss machen und dazwischen noch ein paar knusprige Guhle..."
Er schaut zu Animal.
"Der kann mir nicht erzählen das er sowas nicht weis... `vielleicht 6 Mutanten... nichts womit sie nicht fertig werden'" äfft Saint den Apotheker nach.
"Urgh... gut... jedenfalls sind wir jetzt hier... was denkst du was mit den beiden Leuten passiert ist?" fragt er dann Mazzawaken.
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Animal der mittlerweile wieder auf dem Boden herumkraucht und versuch die älteren von den jüngeren Spuren zu unterscheiden schaut zu Saint auf.
"Alles mögliche sein möglich!" Antwortet er salomonisch. "Wenn die Mutanten sie nicht haben dann sind sie irgendwo, wenn sie in Öde sind dann wir sie finden... Aber drei Tage sind lange Zeit, es können passiert sein eine ganze Menge."
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"Mh...gut... was solls..." Saint reibt sich mit Zeigefinger und Daumen an der Nasenwurzel.
"Lass uns mal die Löcher anschaun, vielleicht finden wir dort mehr herraus..." brummt Saint und macht sich auf den Weg die beiden Löcher nach Spuren abzuklappern.
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Animal folgt Saint bzw. er folgt der Mauer.
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Hermes' Frage warum er sich der Truppe anschließt, beantwortet sich mit der Zeit von selbst. Alles ist besser als bei Phil- der Mann muss sein Eigenurin als besondere Würze für dieses Zeug verwendet haben- zu bleiben oder alleine in der Wüste unterwegs zu sein. Außerdem besitzt die Truppe die einzige für ihn greifbare Reserve an Wasser und Nahrung. Bisher scheint auch niemand daran Anstoß zu nehmen.
Was ihm auf jeden Fall auffällt, ist eine scheinbare Uneinigkeit in der Gruppe, anders kann er sich nicht die Abgrenzung der Asiatin mit dem Schwert von den anderen erklären. Ihr Gesprächspartner sieht außerdem recht mitgenommen aus, wer weiß wann da jemand das letzte Mal nachgeschaut hat. Könnte aber auch nützlich sein.
Der letzte Gedanke bereitet ihn ein schlechtes Gewissen, was er durch kurz heruntergezogene Mundwinkel signalisiert. Was sich im Laufe der Wanderung alles herausstellt gefällt ihm absolut nicht. Ghule? Supermutanten? Außerhalb der NKR und wie es sich anhört nicht an das dortige Rechtssystem gebunden? Ganz toll.
Mister Saint hat scheinbar schon Erfahrungen mit diversen Gruppierungen gemacht, als er mit den Mann namens Animal sich zu Beratung zusammenschließt. Viel helfen kann er da nicht, also geht er zu dem Mann mit den vielen Bandagen.
,,Entschuldigen Sie, aber dürfte ich fragen wann Sie das letzte Mal nach ihren Verletzungen geschaut oder die Verbände gewechselt haben? Wenn es Ihnen nichts ausmacht, kann ich mir das ja in einer ruhigen Minute mal anschauen. Ich kenn mich da ganz passabel mit aus. Wir haben uns glaube ich in der Hütte verpasst vorzustellen.
Alexander Hermes Smith, erfreut Sie kennenzulernen.''
Er nimmt seine Mütze leicht hoch und setzt sie dann wieder auf.
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Animal schaut zu dem Mann auf der gerade Shibo anspricht.
"Was machen du hier?" Fragt er unter seiner Kapuze hervor. "Nach Frisco ist die andere Richtung, immer an die dicke Rohr langlaufen."
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Hermes zuckt zusammen, als hätte man ihn beim gaffen erwischt und wendet sich dann Animal zu. Ihm fällt erst jetzt auf, wie, nunja, einnehmend er äußerlich wirkt.
Er verkneift sich diesmal ein automatisches Lächeln.
,,Nun ja, wie ich schon sagte, meine Vorräte sind mir bei einer Auseinandersetzung mit Radscorpionen abhanden gekommen und obwohl sie scheinbar etwas recht Gefährliches vorhaben, ist es bei Ihnen und dem Rest der Gruppe sicherer als alleine im Dunkeln mich nach San Francisco aufzumachen oder bei Phil zu übernachten.
Wenn es also niemanden etwas ausmacht, würde ich solange bis Frisco mit ihnen reisen und mich derzeit nützlich sein. Wie gesagt kenn ich mich recht passabel in medizinischen Dingen aus und kann ihnen notfalls auch Feuerschutz geben, solange ich keine Gattling halten muss.''
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Animal nähert sich Hermes und mustert ihn eingehend, Hermes kann nun erkennen das der Wilde ein Kette voller Krallen und Zähne um den Hals hängen hat, ausserdem noch zwei Raketen, der Rest wird immer noch vom Wolfspelz verdeckt., "Wir vielleicht länger im Ödland unterwegs und haben auch nur so viel essen und trinken mit wie wir brauchen." Erklärt er. "Ausserdem wir unterwegs in gefährliche Sache, können passieren das du halten musst Gättling oder du werden zerrissen in viele kleine Teile und weisst gar nicht wofür!" Animal untermalt seine Warnung mit einer drastisch knappen Geste. "Wir nix gegen Fremde, aber wir kümmern uns um unsere Sache, du besser stehen nicht im Weg und passen auf dich selber auf. "
Er wendet sich wieder den Spuren zu. "Und komme nicht zwischen Beute und Mazzawaken!"
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Saint fasst sich instinktiv an die vernähte Platzwunde an der Stirn.
"Mh alles nur Kratzer. Ausserdem ist Shibo Arzt..." er nickt zu dem großen Asiaten.
"Aber danke der Nachfrage." antwortet er im Namen aller.
"Und zu dem sicher sein... naja das ist Ansichtssache... wenn du denkst es ist sicher mit Leuten herum zu ziehn die sich mit Supermutanten anlegen will..." Saint schaut zu dem Neuen rüber.
"Du weist was Supermutanten sind oder?"
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Shibo nickt bestätigend als Saint ihn als Arzt ausweist.
"Ich bin auch Arzt... Shibo mein Name..." er nicht Hermes freundlich zu und lässt alles erst mal Wirken. Wir machen es Neuen in letzter Zeit nicht gerade Einfach... Aber Animal hat irgendwie recht... Was weißt du schon von unserem Vorhaben... Wir könnten alle drauf gehen und du weißt nicht mal wieso... Shibo spricht nur in Gedanken mit dem Arzt und spricht es nicht aus. Mazzawakken hat es eh auf den Punkt gebracht.
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,,Dort wo ich herkomme, hatte ich schon mit ihnen zu tun, also ja. Mit wilden Mutanten hatte ich jedoch noch nichts zu tun.''
Sagt man das so? Politisch korrekt ist es auf keinen Fall, aber damit scheint es niemand so genau zu nehmen. Das Saint auf seine Frage reagierte, verwirrt ihn ein wenig, denn damit hatte er sich an den als Arzt ausgewiesenen Shibo gewendet. Egal, auf jeden Fall weiß er nun, dass sein nützlicher Wert noch geringer als zuvor ist, obwohl der Asiate selbst ein wenig mitgenommen aussieht.
,,Und wenn hier Supermutanten patrouillieren und ich Ihnen über den Weg laufe, bin ich sowieso, entschuldigen Sie meine Ausdrucksweise, gefickt. Zwar sagte der Mann von der Bruderschaft, dass Sie sich im Norden befinden, aber wenn wir von einer Entführung ausgehen, stehen die Chancen für eine Wiederholung ganz gut.
Und selbst wenn es sie alle erwischt und ich überleben sollte, könnte ich sie immer noch filzen und stünde nachher vielleicht besser da, als jetzt, bitte verstehen sie mich nicht falsch.
Ansonsten, könnte ich Ihnen 50 Deckel, ein Stimpak oder etwas von meiner Bewaffnung für ein bisschen Proviant anbieten, aber sie sagten es ja bereits, sie haben nur das Nötigste dabei. Desweiteren ist es dunkel und ich wäre wohl morgen verdurstet.
Also'', er zuckt mit den Schultern, ,,bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als ihre Sache zumindest in Teilen zu meiner zu machen und zu versuchen, ihnen solange nicht zur Last zu fallen, bis mir was Besseres einfällt.''
Und er wird sich hüten irgendjemandes Beute zu beanspruchen. Animal hat sich in diesem Punkt sehr deutlich ausgedrückt. Dass er ab und an eine winzige Kleinigkeit, zum Beispiel was zu essen, kann ihn dann aber niemand ankreiden.
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"Mh ach Entführung... entweder die haben sich verlaufen oder sind im Kochtopf der Mutanten gelandet..." brummt Saint nur.
Dann fängt der andere an mit schwadronieren Oh je... eine Laberbacke denkt sich Saint und verleiert innerlich die Augen.
"Hier wird niemand sterben zumindestens soweit ich das beeinflussen kann... und das sind unreformierte Mutanten..." brummt Saint dann.
"Wo kommst du denn her? Aus dem BoneYard? Dort gibts noch Mutanten... oder aus der NKR die haben Gatti... aber den kann man nich unbedingt als Beispiel für Mutanten nehmen... der is friedlich... die Jungs auf die wir jetzt vielleicht treffen werden sind böse... richtig gemein und so..." lächelt Saint leise.
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Broken Hills? NKR? Broken Hills? NKR? NKR.
,,NKR. Sie meinen, sie stehlen kleinen Jungen die Lollis und salutieren nicht mit tränenreichen Blick vor der Nationalflagge?''
Weiß der Geier was ihn jetzt zu dieser Bemerkung verleitet, auf jeden Fall rutscht es schneller raus, als er denken kann.
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Saints Mund verzieht sich zu einem spöttischen Lächeln
"He... ja fast..." brummt er dann und geht weiter auf der Suche nach Spuren.
"Wenn du mit Loli stehlen - "blutiges Schlachten" und mit salutieren - "deine Reste kochen" meinst dann ja dann hast du Recht..."
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Animal wirft den eigenartig sprechenden Kerl hin und wieder einen Blick zu, lässt sich aber nicht von seiner Spurensuche ablenken.
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,,Sowas Ähnliches dachte ich mir schon'', schließt Hermes trocken und schüttelt sich innerlich. Ja, er saß wirklich bis zum Anschlag in der Scheiße. Sich an seinem Kinn kratzend, blickt er in die Richtung aus der sie gekommen sind. Man soll immer vom Schlimmsten ausgehen.
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Die Asiatin verfolgt etwas verdattert die Unterhaltung. Sie steht am Rande der Gruppe und wartet auf das Ergebnis von Animals Spurensuche. Dieser Fremde ist ihr ein wenig suspekt, aber sie schenkt ihm keine große Aufmerksamkeit. Saint und der Wilde haben vorhin über den Apotheker gesprochen - das ist das vorherschende Thema in ihrem Kopf.
Haben die etwa wirklich Recht? Aber ... das kann nicht sein, würde Ming sowas wirklich tun? Seine Leute könnten doch Hilfe von Außen brauchen, wegen diesem ... Streit in der Gesellschaft ... Was ist da bloß los? Ich muss unbedingt mit dem Apotheker sprechen, wenn wir wieder in der Stadt sind ... das hier kostet uns nur Zeit. Vielleicht war es ein Fehler, hier raus zu gehen ... aber ich hab doch nur getan, was man mir gesagt hat ... war das schon wieder falsch? Wieso kann ich nicht mal was richtig machen?! Während Sakaya einen inneren Monolog führt, starrt sie auf irgendeinen Punkt am staubigen Boden. Was um sie herum passiert, kriegt sie momentan nur eingeschränkt mit.
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Animal kann keine Spuren sehen - wenn jemand hier eingedrungen ist hat zum einen wahrscheinlich die Witterung bereits viel verwischt, zum anderen handelt es sich wohl um jemanden, der gut darin ist, selber auch nur wenig Spuren zurückzulassen ....
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"Du solltest mal aufhören soviel zu labern, und dich lieber ruhig verhalten und zuhören, Neuer. Du störst sonst Animal noch beim Arbeiten und das verzögert uns bei unseren Aufgaben, und das macht mich dann sauer und die anderen vielleicht auch - und glaub mir, das willst du nicht. Also setz dich irgendwo in eine Ecke und sei leise." entgegnet Vertigo gereizt Hermes und verdreht dabei die Augen.
~Man, man, man. Wir sind hier draußen in den Ruinen von Frisco zwischen irgendwelchen Paladinen und Supermutanten gefangen und der Typ hat nichts anderes zu tun, als seine Gülle in den Äther zu blasen. Da platzt mir der Kragen!~
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Da hat wohl jemand immer artig seinen täglichen Teller Steroiden gegessen und sich fleißig den Damenbart rasiert, denkt Hermes und räuspert sich, während er weiterhin in die Richtung aus der sie kamen blickt.
Fehlt nur noch, dass diese Dame die Hosen runterlässt und beweist, dass sie den Größten hat.
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Sakaya wirft einen leicht verstörten Blick in Vertigos Richtung und blinzelt. Sie wartet weiter auf Animal.
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So kann man es auch ausdrücken. Denkt sich Animal als Vertigo verbal ihre Krallen zeigt.
"Hier keine Spuren zu sehen, entweder es sind keine da oder jemand gut darin keine Spuren zu hinterlassen." Meint er schliesslich nachdem seine Spurensuche nicht von Erfolg geführt hat. Was könnte man noch versuchen? Das Gelände umkreisen, noch mal mit den Eisenmännern reden, einen größeren Umkreis absuchen, auf das Tageslicht warten? Er geht gedanklich einige Möglichkeiten durch und kommt zu dem Ergebnis das die beiden vermissten Brüder gar nicht unbedingt ausserhalb der Raffinerie sein müssen.
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"Oder die Paladine haben alles verwischt als sie die Löcher gestopft haben..." brummt Saint nachdenklich und nimmt etwas Sand zwischen die Finger.
"Es gibt ja noch ein zweites Loch... dort können wir noch schaun... oder etwas weg vom Loch..." überlegt er.
"Ansonsten fragen wir die Gule... wer weis ob die Knusprigen der Bruderschaft alles verraten haben..."
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"Äh dafür müssen wir doch da rein oder?" Fragt Animal nach während er die Mauer weitergeht zum nächsten Loch.
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Die Shi nimmt zur Kenntnis, was die Männer besprechen und folgt ihnen mit etwas Abstand zum nächsten Loch.
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Langsam marschiert die Gruppe Richtung Norden an der gewaltigen Raffinerie entlang durch eiskalte Nacht, passiert alte, halb im Sand vergrabene Militärjeeps, längst verrostete und verfaulte Soldaten in alten Powerrüstungen, die vereinzelt aus dme Erdboden hinausblicken und LKW-Überreste .... Schließlich stehen sie an der Nordseite vor einem schmalen Spalt, zu klein für einen Supermutanten und höchstens ein Mensch könnte sich hindurchquetschen - die Rückseite wurde mit einem augenscheinlich 'mal rasch hingeworfenen' alten Auto blockiert, vereinzelt sind schwere Schritte hinter der Mauer zu hören, plötzlich das laute Kreischen eines Zentaur, die großen Tanks der Raffinerie ragen drohend hinter der Mauer auf, Lagerfeuer auf der Innenseite der Raffinerie erhellen sie ....
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Animal hört wachsam auf die Geräusche hinter der Mauer und setzt seine Spurensuche fort.
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Hier muss etwas mächtig schief gegangen sein, anders kann sich Hermes die vielen Leichen und die Jeepreste nicht erklären. Sagte der Wächter am Tor nicht etwas von Verteidigungslinien. Das Kreischen des Tieres lässt ihn nach seinem Gewehr greifen, das er jedoch langsam, um die Nerven der aggressiven Damie mit den Muskeln zu schonen, entsichert.
Nachdenklich fragt er sich ob so eine Powerrüstung so leicht herzustellen ist, dass man es riskieren sie verrosten zu lassen. Gleichzeitig versucht er sich daran zu erinnern, ob dort auch Waffen gelegen hatten.
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"Überreste des Krieges..." brummt Saint vermutend.
"Hier hätten sie raus kommen können..." überlegt er.
Dann hört er das Kreischen. "Ah verdammt nochmal... hört sich nach Zentauren an." Saint entsichert vorsichtshalber das MG und läd durch.
"Mazzawaken, findest du Spuren?" fragt er seinen Freund und spricht ihn mit dem für andere unaussprechlichen Namen an.
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Mazzawakken kann auch hier keine Spuren direkt zu den 'Gesuchten' finden, allerdings vereinzelte Laserbrandlöcher und Kugeln im Boden - augenscheinlich gab es hier diverse Kämpfe vor nicht allzu langer Zeit, höchstens ein paar Tage her, und die Geräusche hinter der Mauer lassen darauf schließen, dass hier die Supermutanten ihr Lager haben .....
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Sakaya betrachtet ehrfürchtig die riesige Raffinerie und deren Tanks sowie das weitere Gelände. Sie will gerade hinüber zu Animal blicken, als der markerschütternde, ihr inzwischen bekannte Schrei ertönt. Die Shi erstarrt für einen Moment und zieht schließlich nach langem Zögern ihre Pistole, als sie bemerkt, dass sich die anderen ebenfalls bewaffnen. Es ist zwar nur eine lächerliche, kleine Kanone, aber vielleicht wirkt sich die Tatsache, eine Waffe in der Hand zu haben, in irgendeiner Form positiv auf ihre Psyche aus. Sie mustert die dunklen Umrisse, die sich als Leichen und Wracks herausstellen und schaut noch mal zu der Wand, hinter der sie etwas ... großes, ekelhaftes vermutet. Vorsichtig nimmt die Shi ein wenig Abstand.
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Animal gibt sich von dem Mutantengekreische unbeeindruckt. Die sollen bloß kommen, die Glibberköpfe!
Er versucht ungefähr zu rekonstruieren was hier passiert ist und gibt seine Vermutungen an die Gruppe weiter.
"Hier stattgefunden Kampf, wenige Tage her. Keine brauchbaren Spuren."
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"Was isn das? Ein Zentaur? Sind wir sowas schon mal begegnet? Im Park vielleicht?" fragt Vertigo die anderen und besonders Animal, da sie ihrem Gefährten am meisten in solchen zu- und traut. Sie schaut auf ihre mit Powerfäusten gewappneten Hände und spannt spontan ihre Armmuskulatur an.
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"Mh... Zwei Köpfe, sechs Beine... hinten hängen Eingeweide raus... öhm überall Augen...blöd aber das macht das Vieh durch Bösartigkeit wett." klärt Saint auf.
"Stirbt nur an akuter Bleivergiftung." witzelt er dann und schaut auf Vertigo.
"Oder... wenn man Scheiben rausschneidet... je nach dem." grinst er dann.
Dann wendet er sich an Mazzawaken.
"Also hier auch nichts brauchbares... und wenn wir ein Stückchen im Ödland schaun? Würde das was bringen?"
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Valerie hat sich das Foto als Letzte angesehen. Hey, die sieht nicht übel aus... Da sich sonst niemand meldet, steckt sie es ein und zieht weiter. Während sie sich bereden, packt sie das C4 samt den Zündern platzsparend in den Rucksack. Trotzdem spürt sie das Gewicht auf ihrem Rücken nun überdeutlich. War vielleicht doch keine so gute Idee, so viel mit zu nehmen... Die Kiste lässt sie einfach liegen. Als sie nach einer Weile wie die anderen das Kreischen vernimmt, lauscht sie aufmerksam und zieht ihr Lasergewehr. "Das sind Mutanten, die aus allen möglichen Tieren zusammengewürfelt wurden. Unglaublich hässlich und abstossend...anfassen würde ich es auch nicht. Am Besten wären leise Schusswaffen...auf die Köpfe zielen, dann gehen die schon zu Boden. Nahkampf ist nicht so klug..." Wiederholt sie vorsichtshalber noch einmal. "Die sind giftig oder radioaktiv verseucht oder beides...am Besten macht man die innerhalb von größtmöglichem Abstand platt." Versucht sie auf die Schnelle zu erklären.
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Sakaya blickt sich etwas misstrauisch um. "Vielleicht sollten wir diese Typen mal fragen, ob es hier in der Nähe irgendwelche größeren Ruinen gibt. Oder den Alten von vorhin, aber ... den wohl eher nicht." Sie legt ihren Blick wieder auf die Mauer und wartet ab, was die anderen meinen.
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Animal blickt zu Vertigo. "Die Biester sind keine guten Gegner für Zweikampf. Sie können spucken Gift was dich blind macht und dich schlafen lässt." Mazzawaken beschleichen leichte Zweifel ob er wirklich weiss was er sagt oder es nur vermutet.
Dann blickt er zu Saint und Sakaya. "Wir ja können erst fragen Eisenmänner und dann etwas weiter entfernt suchen nochmal." Meint er zu ihren beiden Vorschlägen.
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"Den Alten weniger, die BoS-Typen wohl eher...die sind noch bei Verstand und haben ein Interesse daran, ihre Leute wiederzubekommen. Die werden uns dabei also helfen. Und das umliegende Gebiet haben die sicher erkundet, soweit es ging..." Denkt sie laut und stimmt damit Animal und der Shi zu.
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Sakaya lässt die Pistole sinken und schaut weiter zur Mauer, die Geräusche dahinter jagen ihr einen Schauer über den Rücken. Sie nickt unmerklich und wartet darauf, dass jemand den Anfang macht. "Gut ..." murmelt sie.
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Der Rückzug klingt auf jeden Fall gut. Die Informationen egal ob nun von Saint, Valerie oder Animal versucht er sich auf jeden Fall auf die Schnelle zu merken, fast fürchtet er jedoch, dass die Reichweite dafür nicht ausreicht.
,,Sind diese Viecher schnell? Wegen der Beine mein ich.''
Das Gewehr nervös in Anschlag, wartet er auf den Marschbefehl.
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"Ziemlich unkoordiniert... es sei denn sie riechen Fleisch und haben Hunger..." brummt Saint verstimmt da das schon wieder in einer Sackgasse zu enden scheint.
Langsam hab ich die Schnauze voll... erst der Hub... jetzt hier in Frisco dieser Pisser Ming,
der uns dank der Bruderschaft und irgendwelchen arschgefickten Mutanten nicht mal richtig loswerden kann...
zu unfähig ist einen verdammten Hinterhalt zu legen...
und dann noch zwei verkackte Bruderschaftler die zu blöde zum Ficken sind... langsam hab ich keinen Bock mehr so eien Scheiße hier...
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Valerie ist ebenfalls nicht gerade begeistert von ihrer derzeitigen Lage. Erst hieß es, ein paar Supermutanten zu umgehen und irgendwelche Brühe abzufüllen...und jetzt müssen sie um Paladin Dingsbums zu sprechen zwei ihrer Leute wieder aufgabeln. Sie glaubt nicht so recht, dass die beiden noch am Leben sind. Ob die bei der Bruderschaft überhaupt vögeln? Schießt es ihr überflüssigerweise durch den Kopf. "Gehen wir zurück?" Fragt sie noch mal, geht aber schon langsam los...
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Die Shi lässt ihre Waffe vorerst wieder verschwinden. Momentan sieht es nicht nach Gefahr aus. Sie wartet einen Augenblick und schließt sich dann an, als die ersten zum Westeingang zurückgehen. Wie zuvor hält sich Sakaya eher bedeckt und gibt sich aufmerksam, statt ständig zu reden.
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"Nein... was wollen wir davorn was der uns nicht schon gesagt hat..." brummt Saint und setzt sich an die Mauer.
"Wir haben irgendwas übersehn..." grollt er leise... und zündet sich eine Kippe an.
Schweigend horcht er auf die Geräusche hinter der Mauer und überlegt ob sie nicht irgendwas übersehen haben.
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"Was war das eigentlich für Fleisch in die Suppe von die wirre alte Mann?" Meint Animal dem ein übler Verdacht im Bauch herumgeht.
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Valerie hält inne und bleibt stehen. Dann dreht sie sich zu Saint um. "Was meinte der Alte eigentlich mit schönen Leuten? Er hat die ein paar Mal erwähnt...und wenn die Beiden keine Rüstung anhatten...gut sehen beide ja aus. " Deutet sie an. "Vielleicht ist er ja so ein Kannibalenspinner und hat ihnen aufgelauert..." Mutmaßt sie wild drauf los...
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"Ein alter Leichenfresser? Er kann kaum jagen mit die lange Bart. Vielleicht er die Toten gefunden?" Mutmasst Animal.
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"Oder er hat sie beim Ficken im Sand erwischt... was weis ich..." grummelt Saint.
"Gottverdammt ich hab langsam die Schnauze voll irgendwelche toten Leute zu essen... so eine Scheiße..."
Saint stemmt sich hoch und sieht ziemlich sehr ungehalten aus.
"Wir gehn hin und fragen ihn... und bei allen mir bekannten Göttern und Höllen...
wenn ich heraus finde das der uns Mensch vorgesetzt hat werd ich ihn in seiner ganzen verkackten Hütte verteilen..."
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Vertigo dreht sich bei dem Verdacht, welchen ihre Kameraden äußern, der Magen um. Sie ist sehr froh, nichts von dem sogenannten Eintopf verzehrt zu haben. Sie erwidert schließlich: "Vielleicht sollten wir dem alten Knispel unverzüglich die Scheiße aus dem Leib prügeln, um herauszufinden was es mit dem Fleisch auf sich hat."
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"Dann gehören die lange Skalp aber Mazzawaken!" Knurrt Animal düster. Er hat noch nie Menschenfleisch gegessen, zumindest war er davon bis gerade eben überzeugt.
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Sakaya wischt sich angesichts der neuen Kannibalismus-Mutmaßungen im Gesicht herum. Sie stöhnt leise. Der Alte kam ihr gleich so komisch vor - sie ist echt froh, nichts von dem Zeug gegessen zu haben und wundert sich umso mehr, dass soviele andere trotz des wenig appetitlichen Duftes gerne zugegriffen haben. Sie wartet ab und geht im Kopf durch, was dieser Haufen hier mit dem Freak anstellen könnte, wenn sich die Vermutungen bewahrheiten ...
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"Das wir.... äh.. überprüfen? Ja überprüfen, wir jetzt gleich!" Beschliesst Animal und schlägt sofort ein unheimliches Tempo an, in Richtung Pipeline und damit der Hütte des Alten.
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"Zum Glück hab ich das nicht runter geschluckt..." murmelt Saint angepisst und folgt Mazzawaken im selben Tempo.
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Vertigo folgt ihrem Gefährten rasch mit aggressivem Gesichtsausdruck und geballten Powerfäusten.
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Valerie bleibt halbwegs gefasst. Schon als Kind hat sie einmal beobachtet, wie Menschen ihresgleichen gegessen haben...der Hunger trieb es rein. Trotzdem findet sie es deshalb nicht weniger abscheulich. "Gut, dann gehen wir zu dem Alten und quetschen ihn aus. Vielleicht ist er einfach nur verwirrt...dann würde ich dem die Knarre wegnehmen und ihn der BoS überlassen. An dem mach ich mir nicht die Finger schmutzig. " Sie geht zusammen mit den anderen eilig zurück in Richtung der Wellblechhütte und schärft unterwegs ihre Aufmerksamkeit. Die Blonde ruft sich in Erinnerung, dass hier durchaus einiges an Viehzeug herumlaufen kann.
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Sakaya bricht ihren Gedankengang ab, da jetzt wohl der Zeitpunkt gekommen ist, wo er sich bewahrheitet. Sie bleibt einen Moment stehen und sieht den anderen zweifelnd hinterher und folgt dann schließlich etwas verängstigt mit schnellen Schritten, als sie ein neuerliches Kreischen von irgendeinem Zentauren dazu auffordert.
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Die Gruppe schlägt sich die halbe Nacht damit um die Ohren wieder die Pipeline zurückzulaufen - nach kurzer Zeit kommt wieder die hütte des Alten in Sicht ....
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Valerie packt ihr Lasergewehr nach hinten und bewaffnet sich anschließend mit ihrer AK. Sie marschiert auf den Eingang der Hütte zu, rechnet aber fast damit, das der Alte auf sie ballern wird und hält deshalb Augen und Ohren offen.
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Das ständige hin- und hergelaufe fängt langsam an, Sakaya in die Beine zu gehen. Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis es hell wird, sie ist erschöpft und ihr ist kalt. Als die Silhouette der Hütte langsam auftaucht, trinkt sie gerade einen Schluck Wasser aus ihrer Flasche. Sie nimmt zur Kenntnis, dass es nicht mehr weit ist und schraubt den Deckel drauf, lässt das Ding in ihrem Rucksack verschwinden. Die Shi weiß nicht wirklich, was sie jetzt erwartet, aber sie hat eine Vermutung. Man wird den Alten ausquetschen und ihm unter Umständen die Birne einschlagen. Was sie davon halten soll, weiß sie nicht. Vielleicht hat er das tatsächlich verdient, aber es ist ein komisches Gefühl, mit so einer Bande von Schlägern umherzuwandern. In einem stillen Moment fragt sie sich, warum sie diesen Gedanken erst in den letzten Wochen hatte und nicht schon sehr viel früher.
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Animal geht zielstrebig auf die Tür zu. "Alte Phil! Alte Phil! Wir brauchen deine Hilfe! Schnell!" Er wummert gegen die Tür, so das diese schon sehr stabil sein müsste um in den Angeln hängen zu bleiben.
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Die Tür geht auf und das Rohrgewehr zeigt wieder auf Mazza. "Was seid ihr, wer wollt ihr", fragt er hastig und kichert. "Hehehe, dachtet wohl der alte Phil schläft, häh? Der alte Phil schläft nie, nicht ... in ... der Wüste!!! Hehehe."
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Shibo schüttelt auf dem Weg zu dem alten immer wieder den Kopf.
"Das wäre die Höhe! Zwei mal Menschenfleisch vor gesetzt zu bekommen... Das halt ich nicht aus... Echt... *bäh*"
Innerlich fluchend geht er den Anderen hinterher und stellt sich dann neben Mazzawakken an die Tür.
Als der Alte auftaucht hat er die Hand am Halfter...
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Animal erwidert mit schmerzverzerrter Stimme. "Meine Bauch, irgendwas ist mit meine Bauch! Ich Hunger und durst mir schmerzen die Bauch! Aaarg!" Der Wilde schwankt von einem Bein aufs andere.
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Sakaya bleibt verwirrt stehen und schaut auf den alten Phil und Animal. Sie kann es nicht genau erkennen, aber sie glaubt, ein Gewehr in den Händen des Alte zu sehen. Für einen Moment wundert sie sich, warum der Wilde ihm nicht sofort den Arm bricht, dann dämmert es ihr, dass er wohl herausfinden möchte, ob es sich bei dem Fleisch tatsächlich um die Brüder handelte ...
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"Oh, hahaha, denkt wohl .... häh, der alte Phil würd eecht schlechtes FLeisch vorsetzt, HÄH?!" Der Alte hebt sein Rohrgewehr etwas höher und tritt auf Mazzawakken zu. "Der alte Phil jagdt immer nur Qualitätsriesenameisen, oh ja. HÄH? Denkt ihr, HÄH?! Ich würde, HÄH?! Schlechtes Fleisch nehmen, HÄH?!" Das Gewehr erhoben dreht er sich breitbeinig tanzend im kries und deutet mit dem LAuf jeweils auf die verschiedenen Gruppenmitglieder (wahrscheinlich würde er so kein Scheunentor aus 30cm Entfernung treffen).
"HÄH? HÄH? HÄH?"
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"Nein Suppe waren gut! Aber Mazzawaken haben große Hunger! Mazzawaken drehn durch ohne Essen und hier nirgendwo gesehen Spuren von Geckos oder Schlangen! Du haben Ameise für Mazzawaken alte Phil." Stöhnt Animal sterbenskrank.
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Hermes beschäftigt sich derweil mit seinem inneren Kosmos beschäftigt, als er überdenkt WAS er da gegessen und wieder runtergeschluckt hat. Allerdings beschäftigt ihn viel mehr der Gedanke, dass er gerade nicht die Kraft dafür aufbringt entsetzt in die nächste finstere Ecke zu laufen und alles auszukotzen. Resigniert muss er feststellen, dass es sein Verstand bereits auf später verschoben hat.
Nunja, mal sehen was der Koch noch darüber zu sagen hat. Animals Methode findet er auf den ersten Blick etwas zu laut, andererseits war sein erster Auftritt auch kein Beweis für katzenhafte Anmut. Vielleicht pennt der Alte auch endlich. Das Gewehr im Anschlag wartet er erstmal ab.
Als Animal zu Boden fällt und den Verhungernden mimt, reagiert er indem seine Kinnlade nach unten fällt und sich seine Augen weiten. Er fängt sich jedoch und als Phil zuerst ganz stolz verkundet, dass dieser Ameisen verwendet fängt sein Herz innerlich an zu jubeln. Er WILL es einfach glauben.
,,Natürlich nicht Mister Phil, ich meine würden wir sonst wieder kommen? Sie hören es ja, Mister Animal hat Hunger. Wir sind auch nur vorbeigekommen um zu fragen, ob Sie zwei Freunde von uns gesehen haben.''
Spricht's und bereut es gleich.
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Valerie schaut verwundert zu Animal, während er seinen Auftritt hat, mischt sich aber natürlich nicht ein. Die AK hält sie gesenkt. Der will wohl noch ne Portion und sich das Zeug genauer ansehen..gar nicht dumm. Passend dazu setzt sie eine besorgte Miene auf und wartet ab, ob Animals Plan Erfolg hat. Als Phil bewaffnet auf sie zukommt, hält sie ihre Mimik aufrecht...lässt die Hand aber nahe an der mit dem Tragegurt befestigten AK, sodass sie recht schnell aus der Hüfte schießen könnte, wenn der Alte Blödsinn macht. Noch beobachtet sie innerlich angepannt...
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"Oh", meint Phil und senkt das Gewhr, wieder völlig entspannt, "natürlich jungchen, kommt rein, vielleicht hab ich noch etwas von der Suppe .... " Kurzerhand dreht er sich um und marschiert in die Hütte, lässt die Tür offen. "Freunde, häääääh", ruft er aus dem dunklen Innern. "Wer .... hatschon .... Freunde .... in ..... derwüstehehehehehe. Wasdenn .... fürfreunde, heääääh?"
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Wie ein halbskellettierter Ghul torkelt Animal in die Hütte. Was, nebenbei gesagt, bei einen knapp zwei Meter großen und sehr breiten Menschen unter einem Wolfspelz der einen Raketenwerfer und einen Rucksack auf dem Rücken trägt etwas unglaubwürdig daherkommt. "Danke alte Phill! Mazzawaken gedacht er muss sterben vor Hunger." Kraftlos lässt er sich vor dem Kochtopf zusammensacken. "Fress... Essen!!!"
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Sakaya ist durch dieses ganze Szenario deutlich neben der Spur. Sie denkt sich aber, dass der Wilde das schon irgendwie regeln wird, auch, wenn sie seine Methode ein wenig ungewollt ... komisch findet. Sie blinzelt vereinzelt und folgt kopfschüttelnd in die Hütte. Sollte der Alte irgendwie aggressiv werden, hat er sicher bald ein halbes Dutzend Waffen auf sich gerichtet, also macht sie sich keine Sorgen.
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Val tritt ebenfalls ein und behält ein Auge auf das primitive Gewehr. Sie sieht sich in der Hütte noch einmal um, um zu sehen, ob sich etwas verändert hat. Riesenameisen haben keine Knochen...aber vorhin hab ich doch was gehört, das nach Knochen klang... Trotz ihrer Beobachtungsversuche versucht sie freundlich dreinzuschauen, damit sich der Irre in Sicherheit wiegen kann.
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"Hier, nimm nimm nimm", meint der Alte, reicht Animal einen schmutzigen löffel und stellt ihm die Reste des 'Abendmahls' erkaltet vor den Schoß.
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Saint folgt der Gruppe und hällt sich am Ausgang dezent zurück um abzuwarten was Mazzas Aktion bringt.
Aufmerksam hört er auf die Schritte der Gruppe und das getanze von Phil.
Vielleicht ist der Boden hohl.. grübelt er.
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Animal taucht seinen linken Arm in den Topf und tastet nach Knochen und Körperteilen wie Ohren oder eben nach Chitinpanzern und Ameisenbeinen...
"Fleisch!!!" Knurrt er dabei herzzerreissend.
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,,Ehrlich gesagt'', beginnt Hermes, als er Phil, die Waffe wegesteckt, nach drinnen folgt, ,,sind es eher Freunde eines Freundes von uns. Beide sehr attraktiv, sie heißen Paulus und Feline. Er hat schwarze Haare und ein wunderschönes Lächeln, sie ist braunhaarig und sportlich. Eventuell waren Sie ja auch schon in ihrer gemütlichen Hütte zu Gast?''
Schmeichelei ist vielleicht der richtige Weg um Zugang in dieses von Spinnenweben beherrschte Reich Zutritt zu erhalten, welches Phil sein Gehirn nennt. Hermes ist das auf jeden Fall lieber als die Durchsiebung des alten Zausels, Kannibale hin, Kannibale her.
OT: Ich nehme mal an, dass er diese Daten auf Grund seines Elefantengedächtnis behalten konnte. :OT
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Sakaya wirft dem Fremden im Zwielicht einen Blick zu, der ihm sagen könnte, dass er gefälligst seine Klappe halten soll.
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"Oh, ja, schöne Leute, schöne Leute von den Eisentypen, hm? Ja, die hab ich gesehen *hehe*. Ja, gesehen, gesehen. *hehe*."
Animal kann Stücke von Ameisenbeinen und etwas angegameltes Geckofleisch spüren - Mensch scheint nicht auf dem Speiseplan des Alten zu stehen ....
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Wo gibt es denn überhaupt Riesenameisen? Kannst du mir mal zeigen, wie man die jagt? Woah...da muss ich nur aufpassen, das der mich nicht in ne Grube schmeißt, erschießt und anschließend kocht... Kommen gleich wieder Bedenken in ihr auf. Sie hat sich vorgestellt, den Alten lange genug abzulenken, sodass die andren die Hütte durchsuchen könnten... Als Hermes zu reden beginnt, weiß sie nicht, ob das so klug war. Nun richtet sie ihr Augenmerk ganz auf den Alten, bereit, ihm ein Loch ins Bein zu blasen, falls er gleich austicken sollte. "Wo hast du sie denn gesehen?" Fragt sie ihn freundlich, als er wider Erwarten antwortet.
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Saint mustert weiter die Hütte und horcht auf den Boden.
Zu Hermes' Anwandlungen hier einen auf Kumpel zu machen lässt er vorerst unkommentiert
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Vertigo eilt hurtig hinterher in die Hütte und versucht aufzuschnappen, was der alte Knacker da von sich gibt. Sie beschließt aber vorerst, die Scharade weiterlaufen zu lassen und nichts zu sagen, um zu warten was sich ergibt.
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Animal fischt ein Ameisenbein aus dem Topf und wedelt damit ein für alle sichtbares Entwarnungssignal. Armer wirrer Mann,als der mit der Kanone rumgefuchtelt hat hätte ich ihn beinahe den Kopf vom Hals gerissen, am Bart!
Animal schlürft an dem Bein herum und tut so als würde er es aussaugen. Er hofft das die schlaueren und redegewandteren seiner Begleiter den Alten weiter ausfragen.
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"Hehehe - ein Irrer hat sie, hat sie .... " Er holt tief Luft und hebt seine beiden Arme, die Handflächen weit ausgebreitet neben seinem Kopf, "entfüüüüührt. Ja, entführt. Ein Irrer hat sie entführt, wohnt ... draußen .... in der Wüüüüste. Hehehe. Im alten Bussiwaguuuun."
Animal krigt tortz der Tatsache das er nur so tut den ekligen Geschmack in den Mund ....
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Die Shi blinzelt und denkt sich ihren Teil. Ein Irrer also ... schon etwas seltsam, sowas aus dem Munde eines Mannes zu hören, der selbst offensichtlicherweise irre ist. Wie muss dann der sogenannte Entführer erst drauf sein? Sie wartet ab und schaltet sich weiterhin nicht in's Gespräch ein. Angestrengt überlegt Sakaya, was zum Teufel ein 'Bussiwaguuuun' sein könnte ...
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"Was ist denn ein Bussiwaguuuuun und wo steht der? " Fragt Valerie, fast amüsiert, innerlich mehr genervt. "Und wie sah der Irre aus? Der war nicht zufällig mit Frack und Zylinder unterwegs?"
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~Wieviele gottverdammte, einsiedlerische Spinner leben noch in dieser beschissenene Gegend?~ denkt Vertigo leise und fragt schließlich: "Kannst du uns bitte jetzt rasch dort hinführen, Alterchen? Wir suchen schon etwas länger nach Ihnen, weil wir ein..... ähm.... hm... Picknick mit Ihnen machen wollen!" Sie erinnert sich diesen Begriff mal irgendwo gelesen zu haben und findet ihn irgendwie passend für diese vertrackte Situation.
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Hoffentlich ist jetzt kein Anfall von Selbstironie oder eine schizophrene Anwandlung. Hermes überlegt. Das muss jetzt schnell gehen, denn schließlich könnten die beiden Brüder in Gefahr sein und wer weiß ob das Gerede wirklich zu etwas führt.
Nachher erschießen sie ihn mit, weil er die Befragung so in die Länge gezogen hat.
,,Ein Irrer, natürlich. Wissen Sie noch aus welcher Richtung der Bu-siwagoun steht oder kam? Es ist ein Fahrzeug oder? Wir wollen sicher gehen, dass es unseren Freunden gut geht.''
Valeries Frage erstaunt ihn. Sie scheint ja konkrete Vorstellungen zu haben. Vertigo erstaunt ihn nach diesen Ausspruch noch mehr.
,,Genau. Picknick. Mit einer Portion ihres leckeren Eintopfs zum mitnehmen wenn das geht.''
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"Pussywagon?" fragt Saint und zieht eine Augenbraue hoch.
"Irrer..." grummelt er dann.
Sind denn hier draussen alle bekloppt...ich frag mcih wie der ausschauen soll...
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Shibo blieb am Eingang stehen. Aber so, dass er hinein blicken konnte und sah wie Animal mit dem Bein winkte.
Na wenigstens etwas... denkt er erleichtert und haut sich innerlich eine rein für seine Vorurteile.
Er mag zwar irre sein... Macht wohl das allein sein... Aber er ist an sich wohl ein guter Kerl...
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"Oh, Bussiwaguuuun, Ja, Bussiwaguuuun - da wohnt er, ein Kerl in einem laaaaangen Mantel, hehehe, FURCHTEINFLÖßEND!" Kurzerhand springt der Alte hinter seine Matratze und verkreicht sich drunter.
"Hrmp, Hrmp, Hrmp!" Langsam beruhigt er sich wieder und arbeitet sich in Schleichgeschwindigkeit mit beiden Händen voran unter der Matratze hervor.
"Oh ja, furchteinflö-höhöhöhö-hö-höööößend. Hehehehe. Isst Leguane .... hehehe, wenn sie noch leben, brät sie so über dem Feuer. Wurde hehehe verstoßen, verbannt, gejagd, geflohen .... aus Stadt." Verträumt blickt er nach oben und sabbert ein wenig.
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"Aus welcher Stadt?" fragt Sakaya völlig ansatzlos, ihr Interesse ist jetzt ganz klar geweckt.
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"Na los, dann zeig mal an, wo der wohnt - wir müssen uns mit ihm unterhalten, Alterchen!" erwidert Vertigo
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Froh zu wissen, das es nicht schon wieder DER Geisteskranke ist, sondern ein anderer, hört sie dem Gefasel des alten Knochens zu, wobei sie einige Mühe aufwenden muss. Er brät Leguane auf offenem Feuer...lebendig...trägt einen langen Mantel, ist furchteinflößend, lebt im Pussywagon...wurde verbannt. Filtert sie geduldig aus seinen Worten heraus. Nachdem Vertigo ihn bereits darum gebeten hat, will sie erfahren, ob er einwilligt. Erst dies, dann das...um das zu machen jenes, aber dort...ganz schön viel Arbeit für ein paar Leute, die ich nicht mal kenne und mir nicht mal dankbar sein werden... Denkt sie missmutig und meint damit die zukünftigen Dreamfly- und Containeropfer. Ihre Laune ist nach ihrer Rückkehr zu dem Alten wieder um ein Stück gesunken.
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Animal bemüht alle seine in seinem Leben angeeignete Selbstdisziplin um seinen Würgreflex zu unterbinden. Ameisen! Der Kerl frisst Ameisen! *bröhh* Nein nicht brechen! Wie überlebt er das überhaupt? Wenn die ganze Sach vorbei ist werde ich einen halben Mond lang fasten und der großen Bärin meine Beute opfern....
Er lässt das Ameisenbein unauffällig in den Topf zurückgleiten und sagt lieber nichts, atmet ruhig und versucht sich durch zuhören davon abzulenken das er gerade die wiederwärtigste Form von Insekt gegessen hat.
Entführt, ja der kerl soll uns zu dem Typen führen, Bewegung ist jetzt das was ich brauche... *Magenentleerungsversuch eisern unterdrück*
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Die Reaktion des Alten, rührt etwas in Hermes' Herz. Einen weichen Kern, der ihn nun noch freundlicher werden lässt.
,,Schon gut, hier kann er Ihnen ja nichts tun. Wir können aber dafür Sorgen, dass Sie ihn loswerden, wenn Sie uns dabei helfen, seinen...Busiewaguong zu finden. Ich versichere Ihnen, das Problem ist in null Komma nichts erledigt. Dann haben beide Seiten was davon finden Sie nicht?''
Vertigos nachhaken ist auf jeden Fall gut. Verbales einprügeln hilft vielleicht.
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"Oh, iregendeiner Stadt - nicht die wo die Schlitzaugen herkommen, oh nein, irgendeine Stadt", meint der Alte und erhebt sich. "Hmhm - wirklich?" Kurzerhand packt er den Topf mit Animals Essen und hält ihn Vertigo hin.
"Dann musst du aber auch HÄH?! Essen HÄH?! Ja, essen, das hilft gegen ihn, glaub mir, nur das hilft. Ich kann euch nciht führen wenn ihr nicht esst, es ist unmöglich, wir würden alle kaputtgehen HEÄÄH?!?!"
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"Welche Stadt du meinen?" Fragt Animal um den Irren mit seiner Suppe von Vertigo abzulenken. Obwohl vielleicht hat er ja Recht und die Suppe bereitet uns nur auf schlimmeres vor?
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Sakaya schnaubt, als der Typ etwas über 'Schlitzaugen' sagt. Sie kann es unterbinden, mit einem fiesen Kommentar zu kontern und verlässt stattdessen das Gebäude. Sollen sich die anderen doch mit diesem Trottel herumplagen.
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"Ja später, Mann. Jetzt müssen wir erstmal dahin - wenn ich jetzt alles dann haben unsere Gefährten nichts mehr und dann können wir kein Picknick veranstalten und alle wären ganz traurig und dann würde der Schwarze Mann kommen und uns fressen!"
sie betet einfach eine sinnlose Aneinanderreihung von Geschehen herunter, in der Hoffnung, den Wirrkopf genügend zu verunsichern, damit er sie endlich zu der Hütte führt. Trotzdem greift sie in den Topf und nimmt sich ein Ameisenbein heraus, verzehrt es jedoch noch nicht, sondern schaut es angewidert an.
~Vielleicht ist ja doch etwa dran? Wer weiß?~
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Valerie hätte sich beinahe zu einem Lachen hinreißen lassen, kann es aber unterdrücken und räuspert sich nur zweimal. "Vertigo hat Recht...gehen wir gleich los. " Meint sie trocken und begibt sich damit nach draußen. Sie wird dieses Zeug jedenfalls nicht anrühren.
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Saint folgt kurz Sakaya mit seinem Blick und einer hochgezogenen Augenbraue
Was sie wohl wieder hat... langsam frage ich mich wieso ich das überhaupt für sie angeleiert hab... denkt er sich stinkig.
Sie scheint das ganze ja eh nicht zu interessieren... soll sie halt zu ihrem verkackten Ming rennen und sich dort ausheulen... verdammt nochmal... grollt er innerlich.
Wütend ballt er die Hand zu einer Faust und öffnet sie mit einem Ausatmer wieder.
Dann wendet er sich an den Kerl.
"Gut, komm. Wir essen dein Zeug unterwegs..." brummt er ihm zu.
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Die Shi ist gerade ein paar Sekunden draußen als die anderen auch schon nachkommen. Sie verschränkt kurz die Arme vor der Brust und löst diese Umklammerung auch schon wenig später auf, um sich die Hände zu reiben. Verdammt kalte Nacht ... denkt sie sich und wartet ab, was jetzt kommt. Klingt ja alles schon wieder sehr vielversprechend ...
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"Was, sicher", meint der Kerl zu Saint. "Uh, okay." Kurzerhand packt er wieder sein Rohrgewehr und läuft breitbeinig los in die Wüste. "Folgt mir, kleine Söldner, folgt mir. Hihi."
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Hermes Gesicht verfinstert sich bei dem Wort "Schlitzaugen" ebenfalls ein wenig, dann räumt er die düstere Miene mit einem freundlichen Lächeln beiseite.
,,Genau, auf auf. Bewegung regt vor allem den Appetit an, wie jeder weiß und dann schmeckt es doppelt gut.''
Wenn sich das alles nichts bringt, weiß er wirklich nicht ob er lachen oder weinen wird. Als Phil dann aufspringt, blickt er ihn hinterher und folgt dann seufzend.
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Shibo tritt schon vor dem Häuschen auf der Stelle. So langsam will er auch los um nicht noch einer zu sein, der von der Suppe essen muss.
Bei dem Gedanken einen verbrannten und verjagten Mann jagen zu müssen schaudert es ihm schon ein wenig.
Ich hoffe die Beiden Schönlinge leben noch... das wird sich positiver auf unser Deal mit den Brüdern auswirken...
Er folgt dem alten Kauz in die Wüste...
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KLEIN? Dieser langbärtige Irre Mann will mich wohl... Hmmmpf okay. Der soll uns dahin führen!
Er steht auf und schaut zu Vertigo. "Was für eine arme spinnöse Määän!" Brummt er ihr leise zu und folgt den irren, haarigen, alten Mann."
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Saint fasst sich kurz an den Kopf und schüttelt ihn mit einem Lächeln.
"Jedesmal andere wirre Menschen..." murmelt er und folgt Mazzawaken und dem Ollen.
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Auch Valerie folgt dem Alten, eher widerwillig zwar, aber ihr bleibt kaum etwas anderes übrig. Scheiße, jetzt liegt mein Zeug im Bus...hoffentlich passt wer drauf auf. Ansonsten wäre sie richtig angepisst. Mit Tayi hätte sie ebenfalls noch gerne gesprochen...mit viel Pech und Hysterie wird sie für sie als verschollen gelten...
Die kühle Nachtluft allerdings kümmert sie nicht weiter. Früher musste sie oft draußen Wache stehen. Obwohl...früher war es sogar noch erträglicher. Da war ich in Gesellschaft... Mit einem schwach ausgeprägten Lächeln, welches sich bald schon verflüchtigt, marschiert sie weiter. Die AK hängt träge an ihrem Gurt herab.
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Kopfschüttelnd schließt sich die Shi an und trottet ihren Begleitern hinterher ...
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"Ruhig, mein Großer, das Alterchen hat einmal zu oft einen Stein auf den Kopf bekommen, da kann der nichts dafür, glaube ich!" erwidert Vertigo liebevoll ihrem Gefährten und schließt zu den anderen auf.
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Der Alte tänzelt breitbeinig quer durch die Wüste, den Topf wie einen sakralen Gegenstand vor sich erhoben, auf dem Rücken das Gewehr.
Nach kurzer Zeit taucht im Dunkel der Nacht ein halbvergrabener LKW auf, hastig versteckt sich der Alte hinter dem einzigen Stein in der Gegend.
"Daaaaa .... ist er." Er hält den Topf hoch. "Schnell, isst, los, macht, macht macht."
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"Ich...hab meine Fastenzeit." Wiederholt sie stur und geht mit erhobener AK langsam auf den LKW zu. Dem Alten wirft sie einen kurzen Blick zu, um seine Reaktion abzuwarten...solange er ihr nicht in den Rücken schießt, hat sie allerdings kaum Bedanken. Und die anderen sind sowieso in der Nähe...Sie sucht sich unterwegs in Richtung des Fahrzeugs Steine oder ähnliche Dinge, hinter denen sie etwas Deckung findet und nähert sich so geduckt allmählich der Behausung...
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"Sei ruhig, Alterchen..." brummt Saint leise und nimmt einen Hieb von dem Zeug um den Irren ruhig zustimmen.
Gottverdammt was tu ich da... würgend zwingt er sich das Zeug runter.
Heilige Scheiße... wenn mich das nicht umbringt das schafft das gar nichts...
Röchelnd geht er kurz in die Knie.
"Schmeckt... hilfreich..." meint er gepresst mit rotem Kopf.
Ohhhh ich werd ja so die Scheißerei bekommen... würgend kämpft er mit sich und seinem Magen bis das Zeug unten bleibt.
"Okeh..." stöhnt er dann...
"Jetzt bleib ruhig hier..." meint er mit kratziger und belegter Stimme.
Der faulige Geschmack macht sich in seinem Mund breit und steigt ihm bis ins Gehirn...
Heiland... müssig spült er mit einem Schluck Wasser nach.
"Lasst uns los..." bevor ich dem vor die Füße kotz...
Langsam schleicht Saint vorwärts, das MG locker im Anschlag.
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Sakaya kümmert sich nicht um den Irren und sein Essen. Sie blickt misstrauisch auf das LKW-Wrack und tastet nach ihrer Pistole um sich zu vergewissern, dass sie noch da ist. Abwartend blickt sie zu den anderen und dann in den Himmel, bevor sie sich wieder dem Fahrzeug zuwendet. Als sie merkt, dass sich Saint nähert, setzt sich auch die Shi wieder in Bewegung. Schleichenderweise kommt sie dem Wrack näher.
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"Ich nehm mir eine Prise mit!" erwidert Vertigo und deutet auf das Ameisenbein "Ich will nicht deinen "mächtigen Zauber" gleich zu Anfang vergeuden, sondern ihn genau dann einsetzen, wenn er gebraucht wird!" fügt sie hinzu und folgt dann auf leisen Sohlen Saint.
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Shibo schleicht sich leise am Alten mit dem Topf vorbei. Bloß schnell weg, bevor er auch kosten muss!
Er folgt Valerie so gut er kann.
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Mazzawaken überwindet seinen Ekel und nimmt einen Schluck Brühe ohne Fleischstücken zu sich und schluckt ihn hastig hinter. *Ptrökk* Große Bärin! Was für ein Gelumpe!
Er huscht anschliessend auf den LKW zu und schliesst zu Val, Vertigo und Saint auf , bedeutet ihnen mit einen Kopfnicken das er das Fahrzeug in gegenläufige Richtung zu umrunden gedenkt.
Auf Fallen achtend pirscht er sich um den Wagen herum, darauf spekulierend das Vertigo, Shibo oder einer anderen Gefährten jeden Moment hinter ihm aufschliesst.
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Valerie nickt Animal ohne Worte zu und kommt ihm bis aus wenige Meter Abstand näher, um ihm den Rücken wenn nötig freizuhalten. Das Klärwerk hat ihr damals gelangt. Sie lässt den kundigen Jäger vorgehen und heftet sich an seine Fersen, leise, lauernd...
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Saint nickt und geht links um den LKW herum.
Und BUMM trett ich in eine Miene oder son kack... denkt er sich pessimistisch und achtet penibel auf seine Umgebung und den LKW.
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Vertigo bewegt sich in die Nähe ihres Gefährten und verweilt dann in dessen Nähe. Die Powerfäuste hat sie dabei immer kampfbereit, ihre Sinne konzentrieren sich auf sie umgebende und auch bevorstehende Gefahren. Das Ameisenbein hat sie weiterhin in ihrer Hosentasche.
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Während sich die anderen zu den Seiten absplitten hält die Shi weiter geradeaus auf das Wrack zu. Sie hat inzwischen ihre Knarre in die Hand genommen, wäre aber schnell dazu im Stande, mit einer schnellen Bewegung in den Nahkampf zu switchen. Sie blendet für einen Moment alle Zweifel aus und kommt einfach nur näher ...
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"Uih", quiekt der Alte leise und versteckt sich hinter dem Stein während die Gruppe vorgeht ....
Der LKW ist bereits halb verwittert, auf der Außenseite steht 'BussiBabuBabyPuder' mit einem süßen kleinen Fratz als Werbung drauf, bis zu den Rädern ist das schmutzige Verhikel in den Sand gesunken - an der Tür zum Laderaum befindet sich ein Vorhängeschloss, die Fahrerkabine ist augenscheinlich leer, zumindest soweit man durch die verdreckte Scheibe sehen kann, aber auch von dem Laderaum abgeschnitten ....
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Da Saint so allein wirkt, folgt ihm Shibo und gibt ihm Rückendeckung. Auch wenn das bei Saints breiten Kreuz etwas schwer wird für den doch mächtig schmaleren Asiaten.
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Saint bleibt an der Motorhaube hocken und blickt vorsichtig herum.
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Sakaya nähert sich der Fahrertür und wirft einen vorsichtigen Blick in's Innere der Kabine.
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Valerie bleibt hinter Animal und setzt ihre Lackierermaske auf...für den Fall, das ihnen im Wageninneren etwas Ungesundes entgegen kommt. Mit verengten Augen starrt sie auf das Vorhängeschloss. "Aufbrechen..." Murmelt sie leise, durch die Maske leicht verfremdet und mehr als Frage gemeint. Sie selbst könnte das Ding wohl nur aufschießen.
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Zwei mumifizierte Leichname, gekleidet in alten Lederrüstungen, sitzen hier, die Gliedmaßen amputiert starren sie Sakaya aus leeren Augen an, die Zähne teilweise ausgefallen, festgeschnallt am Sitz .....
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"Uuh ..." stöhnt Sakaya geräuschvoll und kneift die Augen zusammen, wendet sich schnell ab. Sie braucht einen Moment zum Sammeln und wagt dann einen weiteren, genaueren Blick, ob sie irgendwelche Details sehen kann ...
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Da Saint anscheinend nichts erblickt bewegt er sich um die Motorhaube herum und befindet sich nun auf der anderen Seite des LKWs.
Vorsichtig schaut er unter den Truck, so fern diese Seite nicht auch vom Sand eingegraben ist.
Bei Sakayas Getöse schrickt Saint kurz zusammen und wirft ebenfalls einen Blick durch die Seitentür.
Uh... nett... denkt er sich nur und setzt seine Erkundung fort.
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Animal nähert sich der Tür des Laderaums und stellt sich davor, sein kopf wandert zu Vertigo und dann zum Vorhängeschloss.
Mit einer nickenden Kopfbewegung deutet er seiner Gefährtin das Schloss mit der Powerfaust zu zertrümmern. Er hofft das sie das Zeichen deuten kann ohne erst nachzufragen, seine eigenen Hände sind bloß.
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Vertigo deutet das Signal ihres Gefährten damit, dass sie mittels der Powerfäuste das Vorhängeschloss aufbrechen soll. Sie ballt die Fäuste zusammen und schlägt dann auf das Schloss ein, um es zu zertrümmern.
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Shibo glotzt interessiert in die Seitentür, als Saint 'fertig' ist und überlegt kurz ob das die Gesuchten sind... Aber verwirft das sofort. Du siehst schon Gespenster... wie sollen die so schnell mumifizieren? Du Depp... dann folgt er Saint und überwacht die Umgebung, während sein Gefährte unter den LKW schaut.
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Valerie stellt sich einen Schritt weiter nach hinten und zur Seite, sucht dort festen Stand und richtet den Lauf der AK zur Mitte des Laderaumes hin, um auf alles zu schießen oder stechen, was sie anspringen könnte...Angespannt wartet sie darauf, das jemand öffnet.
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Krachend zerbirst das Schloss und eine Ladung der Powerfaust verpufft in Energie - geräuschvoll geht die tür auf und im Innern des Lastwagens kann die Gruppe die gefesselte Bruder Feline sehen, sie ist an einem Stuhl festgebunden, völlig entkleidet, und blickt die Gruppe erschrocken an. Laut ruft sie etwas unverständliches unter ihrem Knebel ....
Hinter ihr stehen drei große Truhen, von der Decke hängt an einem Fleischerhaken Bruder Paulus, die Augen ausgestochen und die Gliedmaßen amputiert, die entsprechenden Wunden ausgebrannt ....
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Sakaya schreckt auf, als es von der Rückseite des Wagens laut knallt. Sie löst ihren Blick von den mumifizierten Leichen und umrundet das Gefährt mit zügigen Schritten, um nachzusehen, was da hinten los ist.
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Vertigo prallt geschockt nach hinten als sie den ausgeweideten Kadaver sieht "WAS ZUR HÖLLE?!?!" entfährt es ihr schließlich laut, dann fällt ihr Blick auf die Frau. Mit verzerrtem Blick begegnet sie dieser und versucht ihr zu signalisieren, dass sie sich beruhigen soll.
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Saint hört den Krach und springt auf.
Sprintet um den Truck herum und blickt in Innere...
"Was zum..." entfährt es ihm.
Dann schaut er ob der Stuhl am Boden irgendwie befestigt ist.
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"Die können nicht reden mit diese Dinger!" Erklärt Animal und löst die Knebel von der Bruder Feline, ehe er mit dem Skalpmesser ihre Fessen durchschneidet.
"Wir keine Feinde! Du sehen aus wie Bruder Feline!" Er schaut ungeniert auf ihre Brüste und ihre Schamhaare. "Bruder eher nicht, aber so ähnlich!"
Dann mustert Mazzawaken den Körper von Bruder Paulus. Er atmet tief durch als er sich dem tot aussehenden Körper nähert und versucht festzustellen ob diese Person vielleicht doch noch lebt.
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Der Stuhl ist nicht am Boden festgemacht ....
Aufgrund des Knebels kann die Frau nicht antworten sondern wiederholt nur noch einmal ihre Rufe .... Als Animal sie losschneidet atmet sie hörbar auf.
"Puh, ein Glück", meint sie, "danke." Dann wird sie etwas misstrauisch. "Wer seid ihr?"
Du siehst Bruder Paulus. Bruder Paulus ist tot ....
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Shibo fährt zusammen, als es hinten am LKW kracht, doch er verhält sich erst mal weiter wachsam und wartet auf Saint um ihn nicht zu gefährden.
Als der blindlings losstürmt geht Shibo auch etwas langsamer um den Truck herum.
Als er die beiden Insassen erblickt durchfährt ihn ein Schauder... Er holt schon mal seinen Verbandskasten hervor, obwohl die ausgebrannten Gliedmaßen "gute solide" Blutstillung darstellen.
Shibo schaut was er tun kann und klettert vorsichtig und mit Bedacht ins innere des LKWs
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"Ich Mazzawaken. Du können nenne nAnimal, das da Vertigo, das Saint, das dahinter sein Shibo. Wir in Auftrag von deine Brüder hier um euch zu befreien. Wer euch das angetan?" Antwortet Animal tonlos und reicht ihr seine Wasserblase.
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Die Shi kommt bei den anderen an und will sich gerade nach der Lage erkundigen, als ihr Blick auf das Innere des LKWs fällt. VÖLLIG neben der Spur starrt sie wenige Sekunden in das Massakker, um sich dann wortlos mit der Hand vor'm Mund abzuwenden. Sie fährt sich durch's Gesicht und entfernt sich genau so zügig, wie sie hier angekommen ist. Dass da scheinbar jemand überlebt hat, hat sie nur am Rande mitbekommen. Schweratmend stützt sie sich an das Fahrzeug und muss erst mal klarkommen.
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"Polizei." brummt Saint und legt seine MG auf die Ladefläche des Trucks.
Dann zieht er sich die Kampfrüstung aus, zumindestens den Brustschutz und zieht sein T-Shirt aus.
Das wirft er der Frau zu. "Es ist kalt." meint er nur.
Dann zieht er die Rüstung wieder an.
Mh... scheuert... denkt er verdriesslich.
Die anderen können eine stark vernarbten Oberkörper sehn... sieht aus als hätte Saint mehr als nur eine Kugel abbekommen
Auf der Brust sind zwei große Brandnarben zu sehn, anscheinend von irgendwelchen Energiewaffen und an der linken Schulter sieht man frischvernarbte Haut, scheint als hätte sie dort großflächig gefehlt. Dazu noch diverse Messer und Kugelnarben.
Ausserdem zieht sich eine dicke Narbe die wohl von einem Ripper gerissen wurde quer über seinen Bauch bis hoch zur linken Brusthälfte.
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Bruder Feline ist scheinbar unverletzt aber Bruder Paulus ist ... tot.
Gierig trinkt die Frau die Wasserblase halb leer. "Puh, oh Mann. Das war irgendein Wahnsinniger, streunert wohl durch die Wüste und überfällt Reisende. Puh." Sie blickt zu Paulus, ihr Gesicht wird traurig. "Bruder Paulus hat er 3 Stunden lang gequält bevor er starb, armer Mann .... Und von uns behaupten die Leute, wir würden Hunde und Menschen opfern!" Sie nimmt das T-Shirt und zieht es sich dankbar über.
"Polizei", wierholt sie dann, "seid ihr etwa Ranger?"
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"Adytum." meint Saint.
"Wir ermitteln in einer Drogensache, die weitgreifende Auswirkunge auf das Ödland haben könnte." übertreibt Saint ein bisschen.
Saint überlegt ein bisschen.
"Dieser Irre wohnte nicht zufällig in einer Wellblechhütte und kann nciht kochen oder?"
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Animal schaut hilflos zu Saint und dann wieder zu Feline.
"Wenn die kalt du können haben Pelz." Meint er knapp und nimmt seine Wasserblase wieder an sich. Er reicht ihr den riesigen Mantel und gibt sich damit als zernarbeten, tätowierten Sippling zu erkennen. "Was waren das für eine Wahnsinnigärr?" Fragt er und besieht sich mit fachkundiger Distanz Bruder Paulus` Verletzungen.
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Bruder Paulus scheint fachgerecht zersägt worden zu sein ....
"Adytum? Das ist ein ganzes Stück weit von hier - nein, der Irre sah anderst aus. Ziemlich groß und breitschultrig, immer im schwarzen Mantel gekleidet, das Gesicht mit einer Gasmaske verdeckt." Sie schlingt den Pelz um sich. "Danke."
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Shibo steckt sein Verbandzeug wieder weg, da der eine augenscheinlich fachgerecht tot und Feline unverletzt ist.
"Wie seit ihr zwei in seine Fänge geraten?" Will Shibo gleich wissen.
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"Ja, ist ein ganzes Stück... die Sache hat uns bis nach Frisco gebracht... die Dratzieher sitzen dort. Aber das können wir alles besprechen wenn wir bei ihnen im Lager sind." meint er dann und blickt zu der Leiche.
"Was wird mit ihrem Kollegen? Sind hier irgendwelche Fetzen oder sowas? Ich glaub nicht das sie ihn hier lassen wollen oder?" fragt er vorsichtig
Schwarzer Mantel...? grübelt Saint Noch ein Wahnsinniger mehr im Ödland...
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"Diese Bruder Paulus wurde behandelt und zerschnitten wie ein Stück Baum." Stellt Mazzawaken fest, wesentlich wertneutraler als das anderen Menschen tun würden. Der Wilde schaut sich im inneren des Trucks um und versucht alle darin befindlichen Gegenstände zu erfassen. "Wir sollten ihn machen eine Grabhügel oder sowas." Er schaut zu Feline. "Oder wie macht ihr das?"
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Hermes hatte sich derzeit mit einem unguten Gefühl, der Gruppe um Animal angeschlossen. Als er jedoch die Leiche erblickte war ihm, das letzte Bisschen Farbe aus dem Gesicht gewichen und er war nach draußen geeilt um sich dort ausgiebig zu übergeben. Fast war es ihm wie ein Segen vorgekommen, dass sein Magen nicht so gut gefüllt war. Danach hatte er mit zitternden Fingern versucht sich eine Zigarette anzuzünden, was zwei fallen gelassene Streichhölzer und eine zerquetschte Zigarette zur Folge hatte, die er in ein paar schnellen Zügen regelrecht vernichtete.
Obwohl es nur wenige Sekunden dauerte, stellte es für sein Hirn eine Ewigkeit dar, in der er genug Zeit hatte um sich darüber auszulassen, wie krank das alles ist und das es wohl eine Strafe darstellte.Eine grausame Strafe, aber wer sagt das Gerechtigkeit mitfühlend ist?
Die Zigarette hastig auf den Boden werfend und zertretend, geht er im schnellen Schritt zum LKW zurück und hört gerade noch den Teil in dem Animal den Vorschlag für den Grabhügel macht. Glücklicherweise hat die Bruder Feline inzwischen was an. Bruder Paulus hängt jedoch immer noch da. Diesmal entfährt Hermes nur ein von der Hand bedeckter Rülpser und schnell wendet er den Blick ab.
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"Ich .... meine Brüder werden ihn nachher von hier abholen, zuerst müssen wir verschwinden, ich bin unbewaffnet und wir können nicht den ganzen Weg bis zur Raffinerie mitzerren", sagt sie fest. "Wir sollten weg bevor der Wahnsinnige wieder auftaucht."
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Animal hört darauf was die leichtgekleidete Bruder Feline erzählt.
"Hmm Mazzawaken und ein paar andere könnten hier warten auf die Wahnsinnige und ihn dann hängen neben Bruder Paulus?" Schlägt Animal vor.
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"Der Idee wäre ich auch nicht abgeneigt..." brummt Saint grimmig und schaut auf den zerlegten Paulus.
"Aber ich glaub für sowas haben wir keine Zeit...dennoch... wir können so einen irren nicht frei rum laufen lassen..." grummelt Saint vor sich hin.
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"Meine Brüder werden sich um ihn kümmern, verlasst euch drauf", sagt Bruder Feline.
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"Hmm Okeh! Das sein eure Rache! Mazzawaken verstehen das guut!" Gibt sich Animal verständnissvoll, wenn da jemand aus seiner Gruppe so herumhängen würde, hätte ein Fremder auch kein Recht sich um diese Angelegenheit zu kümmern. "Also gehen wir! Du wollen Pelz tragen Bruder Feline? Du so nackt untenrum...."
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"Gut dann übernehmt ihr das..." meint Saint mit einem Schulterzucken und nimmt sein MG wieder an sich.
"Gehn wir..." brummt er und steht bereit Feline vom LKW zu helfen, sollte das nötig sein.
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Hermes wäre auch für einen schnellen Abgang. Soll die Bruderschaft sich doch um diesen Wahnsinnigen kümmern. Um Bruder Paulus tut es ihn leid, aber sie sollten vielleicht wirklich die Beine in die Hand nehmen, auch wegen der Mutanten.
Ihn kommt der Alte in den Sinn.
,,Verzeihung, aber meinen Sie die Bruderschaft könnte zumindest einen unserer Begleiter bei sich aufnehmen? Nur bis morgen versteht sich. Er hat uns geholfen Sie zu finden. Er ist ein wenig durch den Wind und riecht schlecht, aber ansonsten ist er ganz harmlos. Phil ist sein Name, Sie kennen Ihn vielleicht.''
Hoffentlich lässt sie ihn nicht für den Alten bürgen, denn ab da weiß Hermes nicht ob er so human will oder sein kann. Trotzdem möchte er Phil nicht zurück- und diesem Irren überlassen. Die Bruderschaft ist bestimmt kein Wohlfatsverein, aber fragen kostet ja nichts. Vielleicht wäre ein schneller Hinterhalt doch ganz gut.
Ein Schauder fährt ihn nach diesem Gedanken über die Schulter.
Als Saint den LKW verlässt, entscheidet er sich dafür ihn zu folgen. Draußen hält er erstmal nach Phil Ausschau.
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Shibo springt auf vom LKW ab und putzt sich kurz den Mantel ab.
Er würde eigentlich auf diesen Perversen warten und ihn mal seine eher schlechten chirurgischen Künste zeigen, dass sie dafür wirklich keine Zeit haben sieht er jedoch ein.
In der jetzigen Zeit haben sollche Sadisten ein leichtes Spiel... Keiner ist da oder hat die Zeit um sie auf zu halten... seufzend steckt er seine Waffe weg und geht langsam auf seine Begleiter achtend zurück wo Phil wartet.
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"Ich, äh, sie meinen ihn", fragt Feline verwundert und deutet auf die Wüste. Breitbeinig rennt der Alte mit Rohrgewehr und Topf wieder zurück in richtung seiner hütte ....
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Animal hält der halbnackten Frau immer noch seinen Mantel hin und schaut den davonflitzenden Phil hinterher.
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Animal muss feststellen, dass er seinen Arm geradeaus ohne Mantel hinhält - den hat sie schon an ....
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Eine grüne Riesenameise rennt durch Mazzawakens Kopf plustert sich zu einer gigantischen Blase auf und zerplatzt mit einem leisen *ploppp*
Dieses Essen ist echt nicht gut! Denkt sich Animal und springt aus dem Truck.
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Bei diesen Anblick muss Hermes lächeln.
,,Ja...genau den.''
Trotz des Ernstes der Lage muss er schmunzeln.
,,Ich glaube er kommt doch ganz gut, ohne uns zu Recht.''
Soviel zu seiner humanen Ader. Hermes versucht sich damit zu beruhigen, dass Phil hier schon wesentlich länger leben wird als sie und weiß wo er sich vor den Schlächter zu verstecken hat.
Dann tritt sein Gewissen, wohl der Höflichkeit halber, nochmal zu.
,,Vielleicht können wir später nochmal nach ihn sehen?''
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Sakaya atmet tief durch und saugt eine Menge frische Luft auf. Inzwischen hat sie ja schon einiges an Leichen und Verstümmelungen gesehen, aber es ist immer wieder auf's neue erschreckend und durchrüttelnd. Sie ist froh, wenn sie diesen ganzen Wahnsinn bald hinter sich lassen und am besten vergessen kann. "Puuh ..." murmelt sie leise und wendet sich um, geht zu den anderen, ohne jedoch noch irgendeinen Blick in den LKW zu werfen. Von der Seite sieht sie zu ihren Begleitern und hört deren Unterhaltungen zu. Die Shi sieht etwas erschüttert aus - eine lange Nacht macht sich eben nicht gut, wenn sie noch soetwas beinhaltet.
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Animal blickt Hermes sehr ernst an. "Die Tüüp essen Ameisen!"
Er wendet sich an die Gruppe. "Los! Brechen wir auf."
Er peilt über polarstern und die große Bärin die Richtung der Raffinerie an und läuft los.
"Wie die Wahnsinnige euch konnte eigentlich fangen? Ihr wart doch zu zweit und seit Krieger?" Fragt er Bruder Feline.
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"Mich hat er nachts erwischt, ich war gerade auf den Weg zur Toilette - wie er es geschafft hat in den Komplex hineinzukommen weiß ich leider nicht", antwortet Feline düster während die Gruppe durch die Wüste latscht - nach einiger Zeit erscheint die Raffinerie am Horizont ....
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"Und Bruder Paulus? Wie er ihn gefangen?" Fragt Animal weiter .
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Saint bewegt sich neben Mazzawaken her und hört zu wie Feline berichtet.
Und was sagen wir denen was wir mit dem grünen Zeug wollen? An Verbrecher verkaufen um Verbrecher zu fangen? Gnah verdammte Axt...
Mit einem nachdenklichen Seufzer zündet er sich eine Kippe an.
"Was mach ihr Jungs... und Mädels eigentlich in der Raffinerie."
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Langsam schrunzelt die Shi hinterher - wie schon die ganze Nacht. Wieder den ganzen Weg zurück zur Raffinerie. Ihre Beine tun weh, Sakaya ist hundemüde und fragt sich, wann endlich die Sonne aufgeht und es zumindest wieder ein wenig wärmer wird. Sie läuft ein kleines Stück hinter Saint und dem Rest und starrt auf den staubigen Boden, mit der Zeit tritt ein leichtes Hungergefühl ein ...
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Valerie lässt ihre Waffe schlagartig sinken und blickt mit geweiteten Augen ins Innere des Fahrzeugs. Der ist hinüber...aber wie! Was für ein kranker Mist... Eine Hand greift unter ihr Visier, um sich von der Maske zu befreien und frei atmen zu können. Natürlich ist ihr der Anblick von Leichen nicht fremd. Auch nicht von verstümmelten Leichnahmen. Aber unwohl ist ihr in jedem Fall. Als der befreite 'Bruder' zu erzählen beginnt, versucht sie sich im Geiste eine Zusammenfassung herauszubasteln und schweigt vorerst dazu. Etwas erleichtert sieht sie, das Animal sie wieder halbwegs bedeckt hat. Meine Ersatzklamotten liegen natürlich im Bus, war klar. Erneut ist ihre Laune lauwarm. Sie ist froh, wenigstens die Frau unzersägt gefunden zu haben. Um den Kerl tut es ihr allerdings leid. Drei Stunden Folter...und welche Folter das wohl gewesen sein wird... Mit ähnlich unschönen Überlegungen beschäftigt sie sich, während sie mit den anderen durch die Wüste läuft. Die Müdigkeit von der langen Rennerei heute macht sich bei ihr nun langsam bemerkbar. Mann ey... Nach einem tiefen Seufzer holt sie neuen Atem und sieht in der Ferne die Raffinerie.
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Endlich bei der Raffinerie angekommen und zumindest die Hälfte der verschwundenen Brüder gefunden, atmet Vertigo erst einmal auf und seufzt hörbar laut. ~Hoffentlich geht es jetzt endlich mal weiter, und hoffentlich stellen sich diese komischen Paladine nicht quer, weil wir nur 50 % ihrer verschwundenen Belegschaft gefunden haben.~ überlegt sie in Gedanken.
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"Ich weiß nicht wie er Paulus erwischt hat", sagt sie kopfschüttelnd. Dann blickt sie zu Saint.
"Nun, in der Raffinerie gibt es ein altes Artefakt aus der Vorkriegszeit das wir gerne untersuchen würden - leider haben sie dort auch die Supermutanten wohl schon seit längerer Zeit eingenistet und ließen nicht mit sich reden .... "
Vor dem Tor stehen immernoch die Bruderschaftler. Als Bruder Feline zusammen mit den anderen näherkommt winken sie ihnen zu ....
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"Wir müssten uns mit Paladin Thales unterhalten...meinst du, das geht jetzt in Ordnung? " Fragt sie nach einer Weile den Bruder von der Seite und fährt mit einer Hand in ihre Hosentasche. "Oh...hier sind noch die beiden Fotos von dir und deinem Bruder..." Murmelt sie und wird insgeheim neugierig. Die haben noch funktionierende Fotoapperate...coole Sache. Es würde sie ziemlich interessieren, was die Brüder noch so alles zur Verfügung haben...
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"Ja, ich denke das geht schon, wartet einen Augenblick", meint sie, deutet der Gruppe einen Augenblick zu warten und geht weiter vor zu den Wächtern, redet mit ihnen ....
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"Na wenigstens etwas ..." denkt die Shi laut und nimmt eine wartende Position ein. Sie beobachtet argwöhnisch die Unterhaltung der Eisenleute und holt nach einiger Zeit ihren Rucksack vom Rücken, um nach irgendetwas essbarem zu suchen. Begleitet von einem wehleidigen Seufzen lässt sie sich erst mal auf ihre vier Buchstaben fallen und nutzt die kurze Pause, um sich ein wenig auszuruhen.
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"Diese wiederliche Brühe brennt in die Bauch!" Knurrt Animal. "Muss essen etwas richtiges!"
Er lässt sich in den Schneidersitz sinken, aus einem Lederbeutel fördert er einen Klumpen Pemmikan zutage. "Will jemand auch essen?" Fragt er und sieht zu seinen Gefährten auf. Er formt eine kleine Kugel und schiebt sie sich in den Mund.
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Plötzlich bemerkt Animal wie es ihm mächtig im Darm rumpelt ....
Bruder Feline bekommt von einem der Brüder die Hand auf die Schulter gelegt, sie nickt betroffen - dann dreht sie sich zu der Gruppe um und winkt ihr näherzukommen ....
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"Ja!" platzt es etwas überraschend aus Sakaya heraus, die zwischen ihren Sachen nichts essbares mehr finden kann. "Das wäre ... nett." ergänzt sie noch, um sich nicht zu fordernd anzuhören. Sie zögert kurz und krabbelt dann zu dem riesigen Wilden hinüber, um sich anzusehen, was er da isst.
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Animal gibt Sakaya einen Klumpen Pemmikan. Das Zeug sieht rötlich aus, fasst sich fettig-mehlig an und riecht würzig. Nicht nach Shi-Gewürzen aber irgendwie doch Appetitanregend.
"Uuh! Mazzawaken braucht dringend Donnerbalken! Diese Brüder haben sowas, immerhin hat dieser Wahnsinnige Bruder Feline ja auf dem Weg dahin überrascht!" Er steht auf, steckt den Pemmikan ein und geht eilig auf die Eisenmänner zu.
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Valerie beobachtet Animal beim Essen und denkt darüber nach etwas anzunehmen...aber zu groß ist die Neugier nach dem, was jetzt passieren wird. Hoffentlich geht das wirklich in Ordnung...und hoffentlich ist der Palading nicht krank, verstorben oder was auch immer... Sie nickt Feline kurz zu und kommt ihr entgegen, um zu erfahren, was Sache ist.
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"Danke ..." sagt die Shi und sieht sich das Zeug neugierig an. Sie schaut dem Wilden hinterher und blickt dann wieder auf das Essen, was sie gerade von ihm bekommen hat. Sie denkt sich, dass es wohl recht nahrhaft sein muss, bei dem Haufen Energie, den Animal jeden Tag verbraucht. Sakaya reisst sich ein kleines Stückchen vom Pemmikan ab und schnüffelt interessiert daran, dann steckt sie es sich in den Mund und steht schwerfällig auf, um zu folgen.
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Der Geschmack der Masse ist schwer zu beschreiben es ist als ob es im Mund *plopp* macht und ein Feuerwerk aus Aromen explodiert. Sakaya kann es schlecht beschreiben, im Nachschmecken breitet sich eine angenehme Schärfe aus. Das Zeug hat es in sich und ist sicherlich sehr nahrhaft.
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Bruder Feline dreht sich lächelnd zu Mazzawakken um.
"Danke für die Hilfe", meint sie, "Bruder Gamble wird euch nun zu Thalus führen wenn ihr wollt."
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"Mmmh." kommentiert Sakaya den Geschmack und lässt die Aromen etwas wirken. Schmeckt wirklich gut, dieses Zeug. Sie hatte beinahe verdrängt, dass Animal auch noch mehr kann, als sinnlos alles und jeden zu töten. Mit vollem Mund folgt sie der Gruppe, bis diese bei Feline ankommt. Die Shi muss innerlich etwas schmunzeln. Bruder Gamble ... toller Name, der wird bestimmt immer von seinen Kollegen aufgezogen.
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"Ja. Wir geholfen dir gerne Bruder Feline, Mazzawaken bedauern das wir zu spät gekommen um deine Bruder Paulus zu retten." Er neigt den Kopf. "Mazzawaken müssen dringend auf eine Klo, mussten essen scheussliche Ameiseneintopf um zu erfahren wohin du verschleppt...." Animal kennt bei dem Thema keinerlei Scham, das wird deutlich...
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"Bruder Gamble? Na schön..." Meint sie schulterzuckend und wartet darauf, das sie eine der Eisenmänner zu ihrem Boss bringt. Sie ist recht gespannt darauf, was er ihnen erzählen wird. Das Artefakt, auch wenn sie es niemals zu Gesicht bekommen würde, interessiert sie ebenfalls nicht wenig. Leicht zuckt sie bei Animals Drängen zusammen, hat aber Verständnis dafür. Ihr selbst würde es nach dem Genuss dieser Giftbrühe nicht anders ergehen.
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"Uh ich auch..." schließt sich Saint an in dessen Magen es hoch und runter geht...
"Verdammt... was tut man nich alles um alte Männer am schreien zu hindern..." meint er.
"Dann können wir weiter mit Paladin Gamble."
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Bruder Feline lächelt und wird dann zusammen mit einem Bruder vorgeschickt.
"Gut, kommt mit - lasst auf jeden Fall eure Waffen stecken", meint der Bruder, der schon zuvor zur Gruppe geredet hat, dreht sich um und geht RIchtung Tor.
Der Druck in Mazzawakken wird immer schlimmer .... Der von Saint und den anderen die vom Eintopf gegessen haben ebenfalls ....
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Vertigo nimmt sich schnell etwas von Mazzawakens Pemmikan und schlingt es hastig hinunter. Dann folgt sie den anderen in das Lager der Stahlbrüder und lässt vorsorglich ihre Fäuste unten.
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"Hallo... äh Klo? Irgendwo?" Saint hällt sich den Bauch.
"Kein Wunder das der Typ so dürr war... der behällt ja nix drin...." brummt er verdrossen.
"Hey Metalbruder..." er klopft mit dem Lauf der gesicherten MG an den Arm der PA.
"Wir bräuchten mal ganz dringend ein Klo... es sei denn ihr wollt ne Sauerei hier auf dem Platz..."
Saint versucht ein schiefes Lächeln was allerdings durch ein Gluckern in seinen Eingeweiden ad absurdum geführt wird.
"Äh...schnell?" feine Schweißperlen bilden sich auf Saints Stirn.
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Valerie kann nur den Kopf darüber schütteln. Gerade Animal und Saint hielt sie für erfahren genug, das sie nicht von dem Ekelzeugs essen und sich den Magen damit verrenken. Mit einem schmalen Lächeln folgt sie den beiden Brüdern und hat ihre AK umgehängt. Vielleicht sollte ich die Schwester mal daten... Ihre langsam ansteigende Laune wird nur durch den derzeitigen Zustand ihrer mitleidserregen Kameraden getrübt.
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"Ähm", meint er und hält kurz an, "nun, in unserem Lager - das sind aber noch etwa 10 Minuten Fußmarsch ....
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"Sucht euch doch schnell irgendwo ne Ruine oder nen Busch...könnt auch Papier haben, wenn ihr welches braucht. " Versucht sie die Vergifteten aus dem Mist zu ziehen und sieht sie fragend an...Ne Rolle hab ich ja noch...
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,,Und ich dachte ich hätte alles ausgekotzt'', stöhnt Hermes vor sich hin, während er unruhig von einem Fuß auf den andern. Von ihn aus kann er auch in eine dunkle Ecke machen. ist schließlich alles natürlich abbaubar oder`?
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Hinter der Mauer beginnen sich die großen Raffineriebauten in den Himmel zu schrauben, Röhren verlaufen in luftiger Höhe zwischen den Tanks hin und her, alte Fahrzeuge stehen am Rand, ein seit Jahrhunderten nichtmehr hochgezogener Schlagbaum blockiert den Weg, irgendwo im sich langsam erhellenden Himmel flattert ein Rabe umher ....
Dunkle Ecken gibts genug.
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Während sie den anderen folgt, nascht Sakaya gemütlich von ihrem Pemmikan. Angesichts ihrer Kameraden, die scheinbar einem dringenden Bedürfnis nachgehen müssen, fühlt sie sich bestätigt, dass es keine gute Idee gewesen wäre, etwas von diesem ekelhaften Zeug des alten Phil zu probieren. Umso mehr freut sie sich, den Kram nicht angerührt zu haben. Ihre Laune hat sich durch das Essen und den Teilerfolg ein wenig verbessert, aber sobald es wieder zu einem ernsterem Thema kommt, wird dieser Schub wohl verfliegen ...
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Valerie kramt aus ihrem Rucksack die Klorolle und übergibt sie Hermes, der sich am Meisten von dem Zeug reingehauen hat..."Gib den anderen aber was ab..." Meint sie noch, obwohl das für sie eigentlich klar ist. Mit dem Rucksack nun an seinem alten Platz wartet sie mit verschränkten Armen auf die...Bedrückten.
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Der verkniffene Gesichtsausdruck und das hastige Nicken hätte wohl jeden Idioten gut zu Gesicht gestanden. Hermes reißt schnell ein großes Stück ab und drückt Animal den Rest in die Hand, während er in die nächste Ecke flitzt.
Was dort geschieht, kann sich wohl jeder der unter ähnlichen Problemen zu leiden hatte, wohl bildlich vorstellen. Das Erste was danach wieder aus der Dunkelheit auftaucht ist das brennende Ende, der zwischen seinen Mundwinkeln eingeklemmten Zigarette.
Einen kurzen Zug nehmend und dann in die entgegengesetzte Richtung ausatmend, bietet er Valerie ebenfalls eine an.
,,Sie waren meine Rettung'', sagt er lächelnd.
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"Kein Ding..." Winkt Valerie ab und ist fast versucht, sich über den Anblick des Sargnagels den Kopf zu kratzen...stattdessen lehnt sie auch diese freundlich ab. "Ich qualm' nicht...ist gesundheitsschädlich. " Zumindest hatte sie das mal irgendwo gelesen. Rauchen gefährdetet Ihre Gesundheit. In einem Kippe sind und so viele Giftstoffe drin, blah blah... "Ist für die Lunge nicht so toll, oder?" Fragt sie aber nach, da sie schließlich einen Arzt vor sich stehen hat. Mit langsamen Schritten geht sie wieder zu den Brüdern, will aber nicht unbedingt ohne die anderen schon dort sein...
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,,Ja ich weiß, ist ziemlich ironisch'', sagt Hermes der sich die Packung wieder in die Jacke steckt.
,,Aber da mir wohl in der nächsten Zeit sowieso bestimmt zwei neue Lungenflügel wachsen werden, kann ich es wohl riskieren'', meint er grinsend und lässt noch einen Stoß Giftgas nach draußen.
,,Spaß beiseite es stimmt alles, aber irgendein Laster braucht wohl jeder.''
Danach lässt er sie fallen und tritt den traurigen Rest aus. Ob sie wohl noch etwas für Smaltalk übrig ha`t? Zumindest bis die anderen beiden, bedauernswerten Tröpfe ihren Leidensweg hinter sich haben.
,,Arbeiten Sie und der Rest schon länger zusammen?''
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Sakaya zuckt mit den Schultern, als die anderen alle in irgendwelche Gassen verschwinden und setzt sich einfach an Ort und Stelle wieder auf den Boden - jedoch darauf bedacht, sich nicht vollends mit Sand einzusauen. Sie isst weiterhin und wartet auf die Rückkehr von allen, damit es dann gleich gemeinsam weitergeht. Zwischendurch macht sie für eine Weile die Augen zu, das Gespräch von Valerie und dem Fremden hört sie nur noch mit einem Ohr ...
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Valerie mustert ihn schweigend. Bisher hatten sie ja schon ein paar Mutanten in der Gruppe...so sieht der andere allerdings nicht aus. Wusst' ich's doch... Knapp nickt sie, als er ihr Recht gibt und muss leicht grinsen, als er auf menschliche Laster zu sprechen kommt. "Die sind nötig, genau..." Frauen, zum Beispiel. Und Alk... In Gedanken ist sie flüchtig bei der Shi, aber sie traut ihr zu, dass sie selbst auf sich aufpassen kann. Ansonsten hätte sie ohnehin kaum eine Schnitte bei ihr. Höchstens zum Fi...aber hilflos wirkte die bisher eigentlich nicht. Also brauch' ich mir echt keine Gedanken zu machen... "Der Rest? Naja, mit nem Teil schon. Untereinander kennen sich ein paar, andere sind ganz neu hinzugekommen...muss jetzt einige Monate her sein, seit ich bei dieser Sache angefangen hab'. Davor hing ich im Boneyard ab mit meinen Leuten..." Das 'meinen' wird etwas stärker betont. Man kann davon ausgehen, dass diese Menschen nicht unwichtig für sie gewesen sind..."Und womit hast du so deine Zeit verbracht, bevor du hier gestrandet bist?" Will sie lächelnd wissen und verzichtet auf das umständliche Sie wie schon zu Beginn.
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"Ein paar Monate? Junge, Junge, das ist schon ne Zeit, wenn man bedenkt, dass sie sich heute mit Mutanten anlegt.'' Auf ihre Frage, zuckt er erstmal die Schultern.
,,Waren Sie mal in der NKR? Dann können Sie es sich vielleicht vorstellen. Brav vor der Flagge salutiert und jeden meiner Mitbürger bestätigt, dass wir die tollste Nation des Ödlands sind. Okay ich bin schon ernst. Ich habe studiert, Medizin, strebte meinen Doktor an.
Verlief nur nicht so glatt und ab da hielt ich eine Luftveränderung für richtig. Und da mir jemand San Francisco empfahl, dacht ich mir dass es das wäre.''
Ab den letzten Teil fängt er an sich an der Wange zu kratzen und zu seinem Hinterkopf überzugehen.
,,Soll wirklich schön dort sein. Sehr sauber.''
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Sakaya öffnet die Augen, als der Typ von San Francisco zu sprechen beginnt. Ja, wunderschön ... denkt sie missmutig und verschwendet einen kurzen Gedanken daran, dass sich das vielleicht bald ändern könnte. Wie sie es vorrausgesagt hatte, verändert sich ihre Stimmung wieder zum negativen. Sie hat mit einem Schlag kaum noch Hunger und schluckt den Rest eher widerwillig hinunter, um eine ihrer nun freien Hände dazu zu verwenden, sich durch's Gesicht zu fahren. Die Shi seufzt und setzt sich mit ihren pessimistischen Gedanken auseinander, während sie auf die Rückkehr der anderen wartet.
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Saint und Mazzawakken verschwinden auch kurz im Dunkeln mit Valerie Klorolle, laute Geräusche im Stile von "Ouawaweh" "Pfloscch" "Pffffrt" "PssssssabrpiluopfbrrphphitbpfitschBLATSCH" sind zu hören, dann kommen sie wieder.
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Sind wohl in der NKR auch solche Spießer, so wie das klingt...so weit hab ich mich ja damals dort nicht umgeschaut. "Da war ich schon...war ganz okay. Aber im Grunde hab' ich bisher auch nur nen Waffenhändler und Gatti besichtigen dürfen. " Erklärt sie mit einem Hauch von Ironie. Nen Studierter also...hier in der Öde wird er sicher genug Praxiserfahrung bekommen, da bin ich mir sicher. "Sauber ist es dort schon...wenn gerade keine Menschen getötet und in Container gesteckt werden, um NKR und Reno an den Karren zu fahren." Gibt sie ihren leicht spöttischen leisen Kommentar dazu ab. "Ist aufgeräumt und so, klar...die Ärzte sind auch ziemlich gut. Aber wie ich die Leute da einschätzen soll, weiß ich noch nicht...einige von denen fahren so die Schiene Sicherheit und Ruhe gegen Gehorsam...zum Teil hat ne Gangsterorganisation das Sagen und die Leute wehren sich nicht. " Erklärt sie dann leiser bleibend, damit sie sich nicht schon weder Gemeckere von Sakaya anhören darf. "Aber wie gesagt...saubere Betten, fähige Ärzte, sehr fortschrittlich...das Essen ist auch okay. Unter anderen Umständen könnte man wahrscheinlich ganz gut an diesem Ort leben. " Schließt sie in normaler Lautstärke ab. Sie wendet sich Sakaya zu. "Leben bei euch nennenswert viele Nicht-Shi?" Auch wenn sie sich die Antwort bereits denken kann. Machen nur Ärger, blah...wollen unsere Ruhe haben, blubb...
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Sakaya sieht mit einem bitterbösen Blick zu der blonden hinauf, die gerade abfällig über die Heimat der Shi gesprochen hat. Sie muss sich zusammenreissen, um das nicht zu kommentieren, aber wer in der Dunkelheit gut sieht, kann ganz klar erkennen, was sie davon hält. Sie lässt sich mit ihrer Antwort Zeit und ballt eine Faust. "Geht so, die finden sich eher in den Vororten und in den äußeren Vierteln ..." erklärt sie in einem bemüht ruhigen Ton und beschränkt sich damit auf eine minimalistische Antwort ohne Ausschmückungen.
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Fast möchte Hermes bei den Spruch über die Gangsterorganisation "wie Zuhause" sagen, dann lässt er es aber doch. Bei der Antwort der Shi, wohl eine Einheimische, fragt er sich ob er eine leichte Drohung und wenn ja an wen adressiert überhört.
,,Klingt wirklich reizend. Wenn das hier vorbei ist, kann ich mich ja auf was freuen'', sagt er betont optimistisch und entfernt sich zumindest geistig, egal wer denn nun mit wem bald im Clinch liegt. Hoffentlich lässt man sie jetzt vor.
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"Wenn das hier vorbei ist...kann noch eine Weile lang dauern, bis wir fertig sind. Aber lassn wir uns einfach mal überraschen..." Sie nickt den restlichen Toilettengängern mitfühlend zu und hofft, dass es ihnen jetzt etwas besser geht. Sakayas böser Blick prallt an ihr ab - sie bemerkt ihn schlicht einfach nicht oder es ist ihr auch gleich. Dann leben da also doch Nicht-Shi...dachte, die bleiben gern unter sich und können die Langnasen nicht ab. Sie fragt sich, welchen Stand diese Leute wohl innerhalb der normalen Bevölkerung genießen...da die anderen endlich zurück sind, setzt sie sich zu den Brüdern in Bewegung, um das Lager zu erreichen. Eine Hand legt sich auf ihren Gürtelholster für den Fall, das ihnen in der kurzen Zeit doch noch etwas begegnet.
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Die Shi erhebt sich, ihre Miene symbolisiert Zorn in seiner reinsten Form. Sie kann soetwas nicht hören. Geladen, aber dennoch ruhig steht sie auf und kloppt sich den Dreck von der Kleidung, dann stampft sie - wie immer - hinterher und sieht dabei aus, wie ein Unwetter, dass sich drohend auf ein niedliches, kleines, grünes Dorf zubewegt ...
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Bruder Gamble führt die Gruppe weiter zwischen den alten Raffineriebauten entlang bis sie auf einen kleinen Platz in der Nähe eines alten, leerstehenden Bürogebäudes kommen, die Fassade eingestürtzt, Fenster kaputt steht es dort abbruchreif. Davor auf einem alten Parkplatz das Lager der Bruderschaft des Stahls, zwei große High-Teczelte aus einem seltsamen, silbern glänzenden Stoff sind hier aufgestellt, am Rand lauter Selbstschussanlagen und Brüder in Powerrüstungen die Wache schieben, in ihren Händen gewaltige Waffen, am Körper Powerrüstungen starren sie die Neuankömmlinge an, mindestens 5 an der Zahl sind es hier am Wache schieben, dazu sechs Roboter und knapp 12 Selbstschussanlagen. Zwischen den Zelten stehen vier große Panzerfahrzeuge, kastenförmig und mit riesigen, breiten rädern ausgestattet prangt auf ihnen das Zeichen der Bruderschaft .....
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Valerie schlendert gelassen hinterher und bekommt von dem aufziehendem Unwetter nichts mit. Beeindruckt bleibt ihr Blick bei den unbesiegbar anmutenden gerüsteten Wachen hängen, den Selbstschussanlagen, die wahrscheinlich nicht einmal eine Ratte passieren lassen würden und die Panzerfahrzeuge und die Roboter...fast wird ihr schwindelig, als sie diesen hemmungslosen Überfluss an Technik feststellt. Das müssen verdammt reiche Typen sein...mit ihrem Zeug könnten die doch sicher einiges zu Staub zerblasen. Ein wenig wundert es sie schon, das da kleine grüne unbedeutende Mutanten Ärger machen sollten... Gottverdammt, tragen die denn alle diese Monsterrüstungen?! Ey, das geht doch mal gar nicht klar... Denkt sie nur und betrachtet die Wachen unterwegs so, als handle es sich bei ihnen um eine Touristenattraktion...
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Saint mustert die ganze Ausrüstung aufmerksam
"Ein paar schöne Sachen habt ihr hier..." brummt Saint.
"Schade das meine PA so schnell kaputt war..." seufzt er dann
Ein Schauer überläuft ihn bei dem Gedanken was die Bozar angerichtet hätte wenn er die Rüstung nicht angehabt hätte.
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Vertigo betrachtet mit abschätzigem Blick die Hühnen in ihren Rüstungen. ~Hm, sicher und stark sind die darin sicher - aber ob die sich auch optimal bewegen können? Für mich wär das nichts, die sind sicher viel zu langsam. Außerdem ist es unehrenhaft so zu kämpfen...~ dann läuft sie weiter. Ein bisschen beeindruckt ist sie trotzdem.
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Mit einem ganzen Haufen schlechter Laune im Gepäck kommt Sakaya auf den Platz gestampft und guckt sich um. Ihr Blick liegt kurz auf den Robotern und anschließend auf den stark gepanzerten Soldaten und richtet sich dann wieder etwas allgemeiner auf die übrige Umgebung. Ihr Interesse für diesen Technikkram hält sich in Grenzen. Vielleicht kommt das, weil sie davon überhaupt nichts versteht - oder andersrum. Etwas ungeduldig wartet sie ab, was nun passiert. Die Tatsache, dass sie seit bald 24 Stunden auf den Beinen ist und die sonstigen Umstände begünstigen ihr Wohlbefinden nicht wirklich.
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Als Saint von so einer Rüstung anfängt zu sprechen, wird Vertigo hellhörig: "Wo hast du denn so ein Teil her? Kanntest du da Animal schon?" fragt sie neugierig.
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Zielsicher marschiert Gamble mit der Gruppe auf eines der Zelte zu ....
"Paladin thalus ist dort drin", sagt er blechern unter dem Helm seiner Powerrüstung zur Gruppe und betritt dann das Zelt ....
Das Innere des Zeltes ist ebenfalls seltsam silbern gehalten, der Boden mit hellen Kunststoffplatten bedeckt, von der Decke hängen Neonlampen - etwa 7 spartanische Reihenbetten und Spinde stehen hier aneinandergereiht, dazu vier ausgeschaltete mister Handys - das einzige weitere Möbelstück ist ein Tisch am Ende des Zeltes, dahinter steht ein Bruderschaftler in einer Powerrüstung, auf dem Kopf eine Halbglatze, ein erfahrenes, relativ ausdrucksloses Gesicht, um seinen Mund einen roten Bart mit vereinzelten grauen Häärchen, um die Augen hat der Paladin bereits einige Fältchen. Aufmerksam blickt er die Gruppe beim Eintreten an ....
"Ich bin Paladin Thalus", stellt er sich mit fester, autoritätsgewöhnter Stimme vor. "Ihr habt Bruder Feline gefunden - ich danke euch im Namen der Bruderschaft."
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"Ja da kannten wir uns schon... is ne längere Gesichte." brummt Saint zu Vertigo.
Dann wird er von Thalus abgelenkt.
"Die können wir ja mal zum besten geben wenn wir das hier hinter uns haben." verspricht er ihr.
Saint geht bis zu dem Tisch und schaut zu Thalus.
"Naja... man tut was man kann." er zuckt mit den Schultern.
"Ausserdem haben wir dadurch auch bekommen was wir wollten - tut mir nur um den anderen Bruder leid."
Saint hällt dem Paladin die Hand hin. "Saint Deschain, LAPD Adytum." brummt er dabei.
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"LAPD", fragt der Bruderschaftler, macht aber keine Anstalten Saints Hand zu schütteln. "Das ist weit weg. Was führt euch auf Bruderschaftsgebiet? Das Gebiet plündern könnt ihr nicht, außerdem ist die Raffinerie umkämpft, um ihre eigene Sicherheit willen empfehle ich ihnen, sie möglichst bald wieder zu verlassen, hier ist es gefährlich."
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Die Shi starrt auf Saints Hand und dann auf Bruder Thalus, wirkt einen Moment verdattert und hat dann wieder den selben genervt-kritischem Blick in ihrem ansonsten aber hübschem Gesicht. Sie stellt sich irgendwo auf und lässt die Arme einfach hängen, wartet auf die Story, die der Ex-Cop jetzt auftischen wird. So, wie sie ihn kennt, wird er jetzt selbstverständlich übertreiben und Frisco in ein schlechtes Licht rücken. Blödes Rundauge.
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"Mh." Saint zuckt kurz mit den Schultern als der Paladin nicht reagiert. Dachte Mazzawaken und ich sind bekannter nach der ganzen Scheiße die wir zerlegt haben...
"Ja das hat Feline auch schon gesagt...und gefährliche als die Deathzone im BoneYard kann es nicht wirklich sein" brummt Saint und fixiert den Paladin.
"Wir sind auf den Spuren einer großen Verbrecherorganisation, die unter anderem einen Krieg zwischen der NKR und Reno fördert, ausserdem den HUB unter seine Kontrolle bringen möchte." übertreibt Saint ein bisschen... ganz so krass wird das wohl nie passieren aber denkbar wäre es.
"Aber das ist ihnen glaub ich eh egal..." meint er dann.
"Jedenfalls wollen sie das ganze mit Hilfe einer Droge erreichen. Und unsere Aufgabe ist es diese Droge und alle die damit in Verbindung stehen auszuschalten. Ausserdem sammeln wir beweise gegen ein neues Caravanunternehmen was da mit drin hängt... FriscoCaravans. Jedenfalls wir haben eine Insiderquelle, die uns für eine Gegenleistung alle Informationen geben will die wir brauchen." brummt Saint und wirft einen Seitenblick zu Sakaya die anscheinend schon wieder schlechte Laune hat.
Wenn das soweiter geht setz ich dich in der Wüste aus... denkt sich Saint genervt, dann fixiert er wieder den PaladinChef
"Diese Quelle will eine Substanz, grün, leuchtend... eine kleine Probe genügt ihr..." meint er dann.
"Allerdings trauen wir der Quelle kein Stück weit... daher würd ich vorher gern wissen was sie hier haben das grün leuchtet und gefährlich ist..." Saint kramt eine Kippe hervor und zündet sie an.
"Ich hab keine Lust einem Shigangster eine potentielle Waffe in die Hand zugeben..."
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Der Paladin blickt Saint kurz an, dann blinzelt er und blickt ihn wieder an. "Sie wollen also .... von mir etwas Grünes das leuchtet??"
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"Nein sie haben mich falsch verstanden..." brummt Saint.
"Ich will wissen ob sie hier in dieser Rafinerie eine Flüssigkeit haben die Grün ist und leuchtet... und ob das ganze gefährlich ist." er nimmt einen Zug von der Kippe
Dann spricht er weiter.
"Weil wie gesagt, ich werde diesem Ökoschamanen Ming keine gefährlichen Stoffe in die Hand geben..."
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Sakaya atmet tief durch, als Saint erzählt und fokussiert dann wieder den Kerl, der hier anscheinend der Boss ist. Als dieser seinen Kommentar bezüglich des "grünen, leuchtenden Zeugs" abgibt, unterdrückt sie einen weiteren genervten Seufzer. Die Shi weiß nicht, wie oft sie in den letzten Wochen geseufzt hat. Wahrscheinlich mehr als in ihrem ganzen vorherigen Leben. Als ihr Kamerad den Apotheker beim Namen nennt, bekommt er einen kritischen Blick geschenkt. Sakaya ist kurz davor, ihm auf den Fuß zu steigen, was ihn wohl kaum stören würde.
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"Hm .... " Thalus runzelt die Stirn. "Wir haben die Vermutung, dass die Mutanten im Norden 'etwas' besitzen, das auf ihre Beschreibung passt; wahrschienlich auch der Grund warum sie uns so hartnäckig bekämpfen statt mittlerweile zu fliegen - in dem Fall würde ich ihnen aber davon abraten auch nur in Erwägung zu ziehen, dorthin zu gehen - die Mutanten erschießen sie und sollten sie tatsächlich in Berührung des Stoffes kommen .... nun, dann können sie erwarten, mit ihrem bisherigen Leben abgeschließen zu können .... "
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"Ja sowas dachte ich mir schon..." brummt Saint nachdenklich und kratzt sich verstimmt am Kinn.
"Ich hatte eigentlich auch nicht vor mich mit Mutanten anzulegen... wieviele sind da drüben eigentlich?" fragt er den Paladin dann.
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"Unsere Späher haben zuerst 6 ausgemacht - als wir dann angekommen sind waren es plötzlich 14, vielleicht ist eine zweite Gruppe aus dem Ödland zu ihnen gestoßen .... "
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"14..." brummt Saint... sein Gesichtsausdruck verfinstert sich.
"Dieser elende..." knirscht er sauer. Diese Sacknaht wollte uns wirklich los werden - nicht mal die Eier es selbst zu machen haben diese verdammten Schlitzaugen. denkt er böse.
"Hören Sie... ich will ehrlich sein." sagt Saint nach ein paar Sekunden des überlegens.
"Wir brauchen diese Informationen von diesem Shi - ohne bleibt uns nur die Möglichkeit wahllos zu suchen
und das könnte ewig dauern und würde wahrscheinlich zu Kollateralschäden führen die wir nicht tragen können...
von den Verlusten unter meinen Leuten ganz zu schweigen." Saint tritt die Kippe aus.
"Und diese Droge MUSS auf jedenfall aus dem Verkehr gezogen werden...um jeden Preis."
Er schaut den Paladin mit festem Blick an.
"Wir könnten da die Hilfe der Bruderschaft gebrauchen... sie haben hier nicht zufällig ein paar fähige Leute die uns was ähnliches zusammenmixen könnten...?"
Er überlegt kurz. "Irgendeine grüne Flüssigkeit die einer Untersuchung auch länger standhält?"
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Angesichts dieser schlechten Nachrichten schließt die Shi ihre Augen und legt den Kopf in den Nacken. Sie hört schweigend auf Saints Gebrabbel und grübelt. Oh Mann ... will er den Apotheker wirklich hinter's Licht führen? Das klappt doch niemals ... der merkt es sofort, wenn wir ihm irgendeinen Mist servieren ... und dann war es das mit, ... verdammt. Sie öffnet die Augen wieder und wartet ab, was der Bruder antwortet. Sakaya ist weiterhin der Meinung, dass diese Sache nie im Leben funktionieren würde, aber sich gegen über ein Dutzend Supermutanten durchzusetzen - das hört sich auch nicht gerade wahrscheinlich an. Schon wieder eine Sackgasse ... was kommt als nächstes? Sie denkt an San Francisco.
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14 Supermutanten!! Bewaffnete Supermutanten wie es klingt. Schiesst es Animal durch den Kopf, eine gwaltsame Lösung schliesst der Wilde immer noch nicht ganz aus, aber Mazzawaken weiss gut genug das ein Frontalangriff kaum Erfolgsaussichten hätte. Irgend einen Weg muss es doch geben!
Er überlässt das reden vorläufig Saint und hält sich im Hintergrund.
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Shibo wischt sich angesichts der Anzahl mit dem Handrücken über die Stirn.
Puh... Das wird nicht einfach...
Dann hört er weiter zu um vielleicht auch eine gewaltfreie Lösung zu finden.
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"Nun, wir KÖNNTEN ihnen natürlich etwas grünes leuchtendes zusammenmixen", sagt Thalus und räuspert sich, "nur frage ich mich, ob es einer näheren Untersuchung standhalten würde .... "
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"Ähh?" Mazzawaken tritt etwas hervor. "Habt ihr so große Probleme mit die Mutanten? Geben es nicht noch andere Weg in die Raffinirih? Wir haben ZehVier und sind bewaffnet gut, wir Späzialisten in kapuutmachen große und gefährliche Feinde. Diese dicken Rohre... führen die nicht auch rein in diese große Haus?"
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Valerie hört sich das alles an und weiß nicht, auf was sie weniger Bock hat - gleich vierzehn Mutanten erschießen oder die Triade zerbomben. Auf eines der beiden Dinge wird es früher oder später wohl hinauslaufen. "Haben diese Mutanten noch Haustiere? Manchmal laufen die ja mit diesen mutierten Viechern herum..." Fragt sie den BoS-Boss mit etwas lustloser Stimme. Können wir nicht mal ne heiße Braut retten oder eine Taschenuhr suchen oder Brahmin bewachen...nee, müssen immer gleich solche Dinger sein. Wie haben wir das bisher nur überlebt?! "Ich seh eigentlich auch nicht ein, den Shi sowas zu geben...die haben sicherlich die Mittel und basteln sich was Tolles daraus. Und irgendwann haben die das Zeug tonnenweise...und ob die sich täuschen lassen...ich glaube eher nicht..." Äußert sie ihre Bedenken zu Saints Anfrage an die Bruderschaft.
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Sakaya will nicht verstehen, was hier schon wieder passiert. Man ist doch hier rausgekommen, um dieses Zeug zu holen. Wieso kommen jetzt plötzlich von allen Seiten Bedenken?! Na klar, wegen diesen Supermutanten. Aber die ganzen Hohlköpfe hier schrecken doch sonst auch vor nichts zurück und man hätte zusätzlich noch diese halbe Armee hier mit hochmoderner Ausrüstung im Rücken. Ihre Laune verschlimmert sich mit jeder Minute, ihr Mund ist ein schmaler Strich, die Augen leicht zusammengekniffen und zwischen Saint und Valerie hin und her fliegend, die Hände zu Fäusten geballt. Die Shi sieht nicht so aus, als würde sie diesen Moment genießen.
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"Nun, soweit wir wissen haben sie zumindest einen Zentauren und mehrere Floater bei sich - sie haben sich ziemlich gut verbarrikadiert und verteidigen sich wie verrückt, wir haben sie bis in die obere Nordhälfte der Raffinerie zurückgetrieben, kommen so einfach aber nicht durch. Vielleicht wüssten die Ghule, wie wir dorthin kommen, aber sie weigern sich mit uns zusammenzuarbeiten .... "
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"Ah ich seh schon..." brummt Saint mit einem Lächeln.
"Was ist wenn wir an das Zeug heran kommen... und euch was bringen,
könnten dann eure schlauen Jungs das Zeug irgendwie öhm... 'ungefährlicher' machen...
so fern es keine Waldmeisterbrause ist, natürlich..." Saint legt den Kopf schief und knackt mit den Nackenwirbeln.
"Weil wenn ja würden wir mal kurz mit den Guhlen reden..." schlägt er vor.
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"Es geht nicht ums bringen und ums wollen, und auchnicht darum das wir die Hilfe irgendwelcher Söldner brauchen - es geht darum dass die Ghule sich schlicht weigern mit uns zusammenzuarbeiten", grollt Thalus. "Wenn sie zu den Mutanten wollen versuchen sie entweder selbst durchzubrechen oder reden mit den Ghulen, vielleicht helfen sie ja ihnen." Er legt die Stirn in Falten.
"Das dürfte kaum möglich sein, diese 'Zeug' ist kaum ungefährlicher zu machen .... "
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"Warum weigern sich die Ghule denn überhaupt...wollen sie etwas Bestimmtes? Sind sie 'Glatthäuten' gegenüber agressiv?" Forscht die Blonde nach, damit sie auf weitere mögliche Überraschungen etwas vorbereitet ist.
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"Nein, wir wissen es nicht ganz genau, scheinbar haben sie Angst, dass andere Supermutatanten aus dem Ödland sie töten werden wenn sie mit uns zusammenarbeiten .... "
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"Da könnten noch andere kommen? Und ich hab' gehört, die gehen langsam zugrunde..." Murmelt sie missgelaunt, als sie davon hört. "Haben die Ghule einen Anführer? Vielleicht können wir mit denen reden. Die scheinen ja etwas zu wissen..." Kann sein, das sie Späher oder sowas in der Gegend haben, was auch immer...
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"Ja, ein Mutant namens Zapp. Vielleicht redet der ja mit euch", brummt Thalus .....
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Diese ... Ghule haben einen Mutanten als Anführer? überlegt Sakaya - ohne sich darüber eine Meinung zu bilden. Kann ihr ja auch eigentlich ziemlich egal sein, was diese Freaks machen. Wichtig ist, dass diese verfluchte, grüne Flüssigkeit irgendwie in das Gefäß gelangt, dass Saint vom Apotheker bekommen hat. Die Shi hebt einen ihrer Arme und kratzt sich an der Schläfe. Sie wartet eventuelle weitere Fragen ihrer Begleiter ab.
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"Probieren wir das." Meint Animal. "Wo wir finden diese Zapp?"
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Vertigo schaut sich in dem Lager der Bruderschaft nach interessanten oder auch skurrilen Nahkampfwaffen um und wartet darauf, dass es endlich weitergeht. Sie ist froh, als ihr Gefährte ein bisschen Bewegung in die Sache bringt.
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"Die Ghule halten sich im Ostteil der Raffinerie auf", antwortet Thalus. "Bei dem alten Rohrknotenpunkt Nr. 3."
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"Okeh, dann wir da jetzt mal gehen hin." Antwortet Animal und macht sich daran das Zelt zu verlassen.
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"Na mal schaun ob wir was raus bekommen..." brummt Saint.
Er nickt Thalus kurz zu. "Danke für die Informationen... wenn wir was Interessantes rausfinden, melden wir uns."
Er folgt Mazzawaken nach draussen.
"Schaun wir uns mal die Guhel an."
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Valerie merkt sich den Namen Zapp und folgt den anderen dann nach draußen, um diesen Mutanten aufzusuchen. Wieso haben die einen Mutanten als Anführer...ist das so einer wie Gatti? Nicht, das sie ihm wesentlich mehr als den anderen Grünlingen getraut hätte...
Ostteil der Raffinerie. Bei dem alten Rohrknotenpunkt Nr. 3. Da geht's hin... Spricht sie in Gedanken unterwegs ein paar Mal, um es sich schneller einzuprägen. Auch versucht sie sich an der Umgebung etwas zu orientieren und sich allmählich eine innere Landkarte zu zeichnen, damit sie schneller darauf zurückgreifen kann.
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Shibo geht mit den seinen Leuten mit und hält sich etwa in der Mitte der Gruppe auf. Er beobachtet aufmerksam die Umgebung. Er weiß noch, als sie bei Ninis alter Bande gegen die Floater antreten mussten, dass diese Biester zwar nicht schnell aber hinterlistig sind.
Wer weiß wo sie hervorspringen können... Ich hasse dieses mutierte Viehzeug... es graust ihn bereits, als er an die ekligen Körper denken muss.
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Sakaya folgt ihren Kollegen mit düsterem Gesichtsausdruck und zeigt dabei nur äußerst wenig Interesse für die Umgebung oder irgendwelche anderen Leute ...
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Als vorletzte verlässt Vertigo das Zelt und beeilt sich um zu ihrem Gefährten aufzuschließen. Auch wenn es sicherlich einer oder sogar der härteste Kampf ihres Lebens sein wird, ist sie in mehr oder weniger freudiger Erwartung darauf und erregt, mit ihrem Geliebten in den Kampf ziehen zu können. Sie wirft ihm einen liebevoll-lächelnden Blick zu.
Den Gedanken an einen friedlich gearteten Ausgang dieser Situation hat sie schon längst verworfen. Mutanten sind ihr sowieso nicht geheuer und Ghule auch nicht.
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Animal erwiedert Vertigos Blick und ein Hauch eines Lächelns umspielt seinen Mund.
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Vorsichtig geht die langsam aber sicher übermüdete Gruppe los, um sich herum die riesigen Bauten der alten Raffinerie, vorbei an Traffohäuschen, Rohren und uralten Fahrzeugen, der Wind der Wüste zerrt an ihrer Kleidung und wie ein ungehaltener, mächtiger alter Mann scheint jedes Bauwerk auf sie hinabzublicken, drohend sagen zu wollen dass sie hier nichts zu suchen haben ....
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Vertigo lässt sich von der drohenden Athmosphäre nicht einschüchtern und auch von der Müdigkeit nicht übermannen. Sie marschiert weiterhin schnurstracks in den Ostteil der Raffinerie.
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Saint reckt und streckt sich kurz und knackt mit den Gelenken.
"Uuuuurgh..." seufzt er angespannt.
Leise lässt er die Luft wieder entweichen und kontzentriert sich auf die vor ihm liegenden Aufgaben.
"Erinnert mich dran das ich die Guhle nach nem Kaffee frag..." brummt er vor sich hin.
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Hermes, als Letzter, kriegt Mister Saints Bemerkung noch gerade so mit und versucht sich das zu merken. Im Vergleich zu Vertigo ist er müde und dementsprechend gelaunt. Aus seiner Sicht können sich diese beschissenen Mutanten mit diesen stahlumantelnden Arschlöchern ruhig anlegen, vielleicht prügeln sie sich ja gegenseitig die Scheiße aus dem Kopf und erkennen endlich wie dumm es ist sich an einem solchen Ort anzusiedeln.
Am Ende prügeln sie sich sowieso bestimmt nur um eine überdimensionale Kaffeemaschine, aus der der Schleim austritt. Missmutig, holt er seine Zigaretten raus, nimmt sich kurz die Zeit sie sich anzuzünden und schließt dann wieder zur Gruppe auf. Schon seine dritte an diesem Abend. Wenn das so weitergeht sind sie aufgebraucht ehe er auch nur noch einen Schritt außerhalb dieses Ortes gesetzt hat.
Brummend nimmt er ein zwei Züge und atmet diese aus, während er er im Gänsemarsch weiterhin Vertigo folgt.
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"Ich frag mich, wie Ghule funktionieren..." Sinniert sie nach einiger Zeit vor sich hin. "Manche haben ja sogar Löcher und denen fallen irgendwelche Teile raus oder so..." Ohne wirklich einen Erklärungsansatz zu erwarten läuft sie mit der AK bewaffnet außen neben der Gruppe mit und lässt die düstere Atmosphäre auf sich wirken. Erst nach einer Weile sieht sie zu Sakaya. "Wie fühlst du dich? Wenn du ne Pause brauchst, meld dich..." Ihre Worte klingen dabei allerdings fürsorglicher, als sie gemeint sind. Wenn die uns schlappmacht, hält sie uns auf...oder wir müssen sie retten, weil sie nicht mehr kann und verlieren Zeit, um selbst rechtzeitig wegzukommen...Sie selbst spürt, das die lange Lauferei sich langsam in ihren Beinen bemerkbar macht. Aber noch lässt es sich aushalten...
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Vorischtig geht die Gruppe weiter, bis sie schließlich zu Rohrknotenpunkt 3 kommt - die Bezeichnung ist durchaus treffend, in einem großen, alten, rechteckigen Gebäude, sieben Stockwerke hoch, laufen mehrere Rohre zusammen; die Fenster sind schmutzig und verdunkelt, die Wand hellbraun bis graun, an vielen Stellen der Putz abgeblättert im Morgenschein ....
Vor der Tür des Gebäudes steht eine gebeugte Gestalt mit einem Sturmgewehr, der Körper mehr oder minder gut unter einer Kutte versteckt, die Hände knöchern und grün, an vielen Stellen blickt das nackte Fleisch hervor, nurnoch drei der fünf Finger an der linken Hand besitzen noch Nägel, die anderen sind seltsam verwachsen .... Ruhig steht die Person da, es ist nicht klar, ob sie die Gruppe bemerkt hat ....
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"Hallo, Freund!" ruft Saint der Gestalt entgegen und hebt eine Hand zum Gruß.
"Wir wollen mit Zapp reden." sagt er dann zu der Gestalt, wenn er sie denn lebend erreicht...
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Die Person hebt den Kopf und Saint kann in ein weißlich-grünliches, mit Beulen überzogenes Gesicht blicken, das rechte Auge zugeschwollen, die Lippen verbrannt, der Mund zu einer schiefen Grimasse verzogen.
"Wir arbeiten nicht mit der Bruderschaft zusammen", antwortet er ein klein wenig unverständlich.
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"Fein. Wir auch nicht." antwortet Saint und zündet sich eine Zigarette an.
"Mein Name ist Saint."
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Der ghul kneift sein eines Auge ein wenig zusammen. "Soso, und was wollt ihr hier? Wir haben nichts."
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"Wir wollen auch nichts von euch... ausser mit euch reden." brummt Saint und zuckt mit den Schultern.
"Informationen von Zapp."
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Animal schaut sich den Ghul an. Er hat bislang nichts mit diesen Gestalten zu tun gehabt aber er hat gehört das die meisten dieser Verbrannten weise Geheimnissmänner sind die ein endloses Leben führen. Geheimnisfrau Untschieda hatte oft von einem dieser Ghuls gesprochen der in einer tiefen Höhle in den Bergen hauste.
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Der Ghulö verengt die Augen. "Und was für Informationen wollt ihr?"
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"Eigentlich im Prinzip über alles was hier so gerade passiert." meint Saint undefiniert und krazt sich am Kopf
"Aber im spezielleren über die Mutanten und das was sie da beschützen."
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"Wir werden nicht gegen die Mutanten kämpfen", sagt der Ghul bestimmt, das Auge noch immer zusammengekniffen ....
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"Sagt ja auch keiner" bleibt Saint freundlich.
Meine Güte nun lass uns endlich rein... denkt er sich innerlich seufzend.
"Und wir auch nicht, soweit ich das vermeiden kann..."
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Valerie überlässt Saint das Reden und mustert den Ghul mit wissenschaftlich-interessiertem Blick. Im Boneyard ist sie nur wenigen von der Sorte begegnet - meist irgendwelche Einsiedler, die aus anderen Städten vertrieben worden waren. Gegen die Mutanten kämpfen sie nicht und sie arbeiten auch nicht mit der Bruderschaft zusammen...also werden die uns wahrscheinlich gar nicht erst helfen... Die Blonde nickt zu Saints Worten nur zustimmend, sagt aber nichts.
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Sakaya steht ein Stückchen versetzt hinter Saint und betrachtet den Ghul mit einem komischen Gefühl in der Magengegend. Da war mal ein anderer Ghul, den sie gekannt hatte, dieser komische, tablettensüchtige Typ mit den orangen Haaren und diesen seltsamen Zähnen ... sie kann sich nicht an seinen Namen erinnern, aber die Fahrt im Panzer und seinen anschließenden Selbstmordanschlag wird sie niemals vergessen - bedauerlicherweise. Die Shi betrachtet den schrumpeligen Grünling und bemüht sich, ihren Ekel nicht allzu offensichtlich zur Schau zu stellen. Aber das würde sowieso zuviel Kraft kosten. Inzwischen ist sie wirklich ziemlich müde und könnte ein paar Stunden Schlaf vertragen ...
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Vertigo versucht ihre Verachtung gegenüber dem schleimigen, verwesten Mutanten zu zügeln und zu verbergen, aufmerksame Beobachter können sie jedoch in ihren blauen Augen funkelnd aufblitzen sehen.
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"Hm", brummt er nachdenklich. "Legt eure Waffen ab, dann könnt ihr reinkommen."
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"Mal wieder..." Grummelt Valerie ungehalten und wartet ab, wo die anderen ihre Waffen deponieren, damit alles auf einem Haufen liegt. Nach und nach öffnet sie sämtliche Holster und fühlt sich anschließend mit einem Mal beinahe nackt. Hoffentlich bringt das auch was, mit den Ghulen zu quatschen... Unzufrieden kommt sie näher, um einzutreten.
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Die Shi entfernt ihre Pistole und gibt sie ohne Murren ab, hadert aber sehr lange, als sie ihr Katana, das wertvolle Erbstück, das ihr viel bedeutet, vom Rücken holt. Sie betrachtet es nachdenklich und platziert ihren Blick auf dem Ghul, grummelt gefährlich und wartet erst mal ab. Sie wirkt nicht so, als würde sie es einfach so hierlassen wollen. In der Gefangenschaft bei Gabriel hat Sakaya es schon ein Mal fast verloren. Während die anderen sich entwaffnen, steht sie mit der Klinge in der Hand herum und sieht etwas hilflos aus.
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Sichtlich gereizt und genervt macht sich Vertigo daran, ihre Bewaffnung abzulegen. ~PFFT, denkt ihr echt, ich hätte Waffen nötig, um euch erbärmlichen Haufen auseinanderzunehmen? Nix da, wenn ihr versucht falsch zu spielen, brech ich euch sämtliche noch vorhandenen Knochen, so siehts aus.~ denkt sie sich wütend, sagt aber nichts weiter, sondern wartet auf ihre Gefährten, um die Waffen zentral zu disponieren.
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Shibo seufzt kurz und holt seine Waffen hervor. Viele sind es nicht, aber er muss doch recht lange suchen. Letztlich hat er sie alle und deponiert sie auf dem Haufen, der sich schon bildet.
"Na ich hoffe das zeigt unseren guten Willen..." murmelt er. Wobei er hofft der Guhl könnte ihn hören.
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"Und grade wo ich den Abzug warm bekommen habe..." meint saint mit einem Lächeln auf dem Mund.
Das MG und die Gewehrelehnt er Seitlich an den Tisch und die Pistolen legt er auf den Tisch.
Die Messer lässt er in der Scheide stecken.
"Na dann..." brummt er.
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Sakaya ist sich nicht ganz sicher, was sie tun soll. Als sie sieht, dass Saint auch nicht alle seine Waffen abgibt, beschließt sie, ihr Schwert ganz einfach zu behalten. Sie will es nicht hier liegen lassen. Wer weiß, was damit passieren könnte oder in wessen ekelige Hände es gerät. Sie sieht kurz prüfend zum Ghul und wartet ab.
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Nach und nach legt jeder aus der Gruppe mehr oder weniger widerwillig seine Waffen ab ...
"Gut", meint der Ghul, "folgt mir .... "
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Valerie vertraut für den Fall der Fälle auf ihren Körper. Das, was sie im Boneyard und während ihrer Reise gelernt hat, stellt schließlich auch keine so üble Waffe dar. Sie sieht sich nach den anderen um und folgt dann dem Ghul...
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Shibo geht zögerlich mit dem Guhl mit.
Bin mal gespannt was das jetzt bringt... Shibo ist sich sicher, das die Guhle mit vorurteilen gespickt sind, aber auch er selbst hat bedenken hier unter ihnen unbewaffnet zu seien.
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"Dann bring uns mal zu deinem Cheffe..." brummelt Saint freundlich.
Die eine Hand hakt er am Gürtel ein, mit der anderen raucht er gemütlich weiter während er dem Guhl mit wachem Blick folgt.
Aufmerksam mustert er die Gegend.
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Der Ghul schlurft voran ins Haus, hinter ihm die restliche Gruppe ....
Das Innere des Hauses ist verfallen und schmutzig, knapp 18 Ghuls leben hier zwischen Müll, Abfall und Trümmern, die oberen Stockwerke sind teilweise eingestürtzt, Löcher befinden sich im Boden, erhellt wird alles nur durch vereinzelte Feuer die ein dunkles Zwielicht erschaffen und die Körper der Ghule im Halbfinstern nur noch unheimlicher wirken lassen .... zwischen dem ganzen steht ein einzelner, überraschend gerade gebauter Ghul, bekleidet mit einigen Lumpen. Seine dicke Haut glüht weiß in der Finsternis und zwei große Augäpfel mustern die Gruppe zwischen dem Gesicht, das wirkt als hätte es jemand auf einem deformierten Schädel gezogen und hinten festgemacht, vereinzelte lange Haarsträhnen reichen grau bis hinunter zum Boden, seine linke Hand ist zu einem dreigliedrigen 'Etwas' zusammenverwachsen .....
"Ich bin Zapp", sagt der Ghul mit einer kratzigen Stimme und hustet. "Und wer seid ihr?"
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Mit einem Gesichtsausdruck, der ihre 'Begeisterung' deutlich wiederspiegelt, schleicht Sakaya durch das baufällige Haus und hält sich dabei immer in der Mitte der Gruppe auf, sodass im Zweifelsfall ein oder zwei Leute zwischen ihr und den verstrahlten Wesen sind. Sie hält den Kopf starr nach vorne gerichtet und wagt bloß wenige direkte Blicke auf die hier lebenden Ghule. Sie ist angewidert und fühlt sich absolut nicht wohl, aber hier muss die Shi wohl durch...
... als sie dann endlich vor Zapp, der hier anscheinend der Anführer ist, steht, atmet sie etwas erleichtert aus - was aber nicht heißt, dass sie sich freut, ihn zu sehen. Gespannt wartet sie ab und überlässt Saint das Geschäftliche, dabei blickt sie sich etwas paranoid um ...
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"Wir wollen ein bisschen rede..." meint Saint.
"Also eigentlich dich was fragen auf das du hoffentlich antworten kannst..."
Saint zuckt kurz mit den Schultern und tritt dann die Kippe auf dem Boden aus.
"Also... wir würden gern wissen was die Mutanten da drüben genau bewachen und wieviele es sind und so Sachen halt...." Saint legt den Kopf ein bisschen schief.
"Es hieß du könntest uns da weiterhelfen?"
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Im Hausinneren angelangt sieht sie sich um und besieht sich die Bewaffnung der Ghule, ehe sie sich auf Zapp konzentriert. Sie steht ein kleines Stück weiter hinten als die anderen. So wie der leuchtet, schüttle ich dem aber nicht die Hand... "Wir sind Reisende. Ich heiße Val...Wir wollen euch nix tun, wollen nicht länger bleiben als nötig und keinen Ärger machen..." Stellt sie zunächst klar, was aus ihrer Sicht wahrscheinlich für die Ghule nicht unwichtig sein wird. "Im Grunde wollen wir von euch nichts mehr, als ein paar Infos, wie bereits angesprochen. Wir haben vor, den Supermutanten aus dem Weg zu gehen, wenn möglich - allerdings gibt es etwas in dieser Gegend, was wir untersuchen müssen. Wir interessieren uns, wie schon gesagt für das, was sie wohl unter Verschluss halten. Und ob sie noch mit weiterer Verstärkung aufwarten können..."
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"Wenn ihr die Supermutanten tötet werden wir sterben", antwortet der Ghul rauchig und hustet wieder. "Die Mutanten haben ihren Bereich mit Sprengfallen verkabelt, darunter auch unsere Wasserpumpe - wenn ihr sie überrent jagen sie den Nordteil der Raffinerie in die Luft."
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Die Asiatin muss innerlich etwas missmutig schmunzeln. Ihr kommt das irgendwie bekannt vor. Ihre Situation ist auch nicht wirklich anders, aber die Gruppe hat es trotzdem durchgezogen. Also erwartet sie auch hier, dass etwas ähnliches passiert. Sie lässt sich äußerlich bis auf ein leises Schnauben nichts anmerken und erwartet Saints Reaktion. Sie kann sich schon denken, was er antworten wird - und Sakaya kann sich gedanklich etwas Sarkasmus nicht verkneifen.
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"Mh... das ist... schlecht..." Saint kratzt sich am Kopf.
"Also wenn es nach mir ginge wären wir gar nicht hier." mit einem Seitenblick erinnert er Sakaya daran das sie das eigentlich nur ihretwegen machen.
Wenn es nach mir ginge würd ich Ming in seinen faltigen alten Hintern treten und die ganze Bande hopps nehmen... denkt er sich verbittert.
Was tut man nicht alles...
"Daher hätte ich nichts dagegen wenn man die Supermutanten einfach links liegen lassen könnte..." Saint mustert Zapp von oben bis unten.
"Allerdings brauchen wir etwas von den Mutanten ohne das wir in Frisco nicht weiter kommen. Eine grüne leuchtende Flüssigkeit..."
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Ärgerlich kaut sie auf ihrer Unterlippe herum und schüttelt dann leicht den Kopf. "Wisst ihr, was die Mutanten überhaupt beschützen? Es soll ein wertvolles Vorkriegsteil sein, soweit ich das verstanden habe...und besagte Flüssigkeit. Wobei ich keinen Schimmer habe, was das genau ist...na, jedenfalls...irgendwie müssen wir das Zeug da rausholen. Die Mutanten müsste man sofern möglich umgehen oder ablenken. Die Bruderschaft hält sich hier in der Nähe auf...früher oder später gehen sie in die Offensive, dann trifft wahrscheinlich das ein, was ihr befürchtet... " Gibt sie Zapp zu Bedenken und blickt ihn ernst an.
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"Eine grüne .... Nein, nein, das könnt ihr vergessen", sagt Zapp energisch, "das ist FEV, damit erschafft man die Supermutanten - letzte Reste von dem Virus, irgendwo als Überbleibsel übriggeblieben. Die Mutanten würden es eher zerstören als es jemanden auszuhändigen."
Zapp blickt Valerie in die Augen.
"Das haben wir auch schon befürchtet - aber solange diese Sprengladungen aktiv sind können wir nur hoffen, dass die Brüder wieder abziehen .... "
-
"FEV?" fragt Sakaya leise und erstarrt, sie schluckt. Supermutanten erschaffen ... geht es ihr durch den Kopf und sie muss an den Apotheker denken. Sie blickt Zapp etwas verdattert an und denkt darüber nach, was Ming wohl damit vorhat. Vielleicht will er den Kram nur untersuchen oder sonstwas machen ... was denn sonst? Doch nicht etwa ... nein, so ein Blödsinn.
Unsicher schaut die Shi zu ihren Leuten, in erster Linie zu Saint. Sie grübelt immernoch. Das Gefühl, nicht zu wissen, was genau in San Francisco los ist, löst großes Unbehagen in ihr aus. Sie will unbedingt wissen, was dort läuft, aber ohne die Aufgabe des Apothekers zu erfüllen, kann sie sich das wohl hinter die Ohren schmieren. Sieht fast so aus, als ob es unmöglich ist, an diese Flüssigkeit, dieses 'FEV' zu kommen. Alles umsonst.
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"EFEHFAU? Damit...?" Saint schaut fassungslos aus der Wäsche.
"Dieser dämliche... faltige... hinterfotzige... verkackte...feige... verlogene... alte SACK!! Ich wusste ja das Ming nichts gutes im Schilde führt. ABER DAS" flucht Saint ungehalten drauf los und macht seiner Wut über Ming Luft.
"Ich dachte der will irgend n scheiß radioaktives Dreckszeug... aber das!!" wütend funkelt er zu Sakaya.
"Siehst du jetzt was für ein verlogenes Arschloch dieser Ming ist? Entweder wird er uns hier billig los oder wir schaffen ihm dieses Teufelszeug ran... weist du was er damit anrichten kann? Tausende Seamons oder weis der Teufel was..." wild gestekulierend regt sich Saint auf.
"Oder er verkauft es an irgendwelche machtgeilen Leute die wieder andere darunter leiden lassen..." Saint greift sich an den Kopf.
Und wieder eine verdammte Sackgasse... ich kann doch diesen Verbrechern nicht Zeug geben um Mutanten zu erschaffen...
Saint sucht sich einen Stein oder so und setzt sich drauf. Müde reibt er sich zwischen den Augen.
Seufzend schaut er dann zu Zapp.
"Gibt es irgendwas ähnliches leuchtendes, grünes... was vielleicht einer Untersuchung längerstandhällt...irgendein billig ÄffEhFau was so aussieht aber nich so wirkt? Irgendwas?"
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FEV... Valerie überlegt, ob sie mehr darüber weiß. Wenn die Brühe Supermutanten erschafft, dann will sich Ming doch bestimmt ne eigene Mutantenarmee basteln...oder er verkauft das Zeugs an irgendeinen machthungrigen Gangsterboss...oder stellt Experimente an Tieren und Menschen an... "Weißt du mehr über FEV? Wie...hm...leicht fängt man sich das ein? Durch die Luft, Berührung und so...ist es zerstörbar? " Fragt sie Zapp. Als Saint vor sich hinflucht und einen Seamon erwähnt, erntet er von ihr nur einen fragenden Blick. Der kennt die Suppe wohl schon? Ihre Augen richten sich wieder auf den Ghul.
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Während Saint aufbraust bleibt die Shi stehen ohne sich zu rühren und hört sich an, was der Ex-Cop sagt. Sie würde ihm niemals zustimmen, aber inzwischen fragt auch sie sich, was zur Hölle sich der alte Mann von dieser Sache hier verspricht. Sie bleibt weiterhin starr stehen und blickt auf irgendeinen Punkt auf dem Boden, unfähig, irgendetwas zu tun. Jetzt hat man sich die ganze Nacht um die Ohren geschlagen - für nichts. Mit leeren Händen geht es nach Hause. Mal wieder hat sie sich eher Probleme an Bord geholt, als welche zu lösen. Sakaya weiß jetzt schon nicht, was sie dem Apotheker erzählen soll. Sie fragt sich, wie es ihr wohl geht, wenn sie vor ihm steht.
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"In erster Linie durch Berührung, wenn man das Virus aber längere Zeit einatmet kann das ähnliche Auswirkungen haben. Das Zeug zu kopieren ist unmöglich", antwortet Zapp und hustet wieder.
Valerie weiß relativ gut, was Fev ist ....
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"Okay..." Sagt sie langsam und setzt eine genervt-nachdenkliche Miene auf. "Was wollen die Mutanten eigentlich? Nur ihr Zeug beschützen? Reisende in ihre Fässer tunken? Wie stehen sie zu euch? Wir haben weder gegen die Bruderschaft noch gegen die Mutanten etwas aufzufahren...und wenn das wirklich FEV ist...ich fass das nicht an, Sakaya. " Wendet sie sich mit ihrem letzten Punkt direkt an die Shi. "Das Zeug macht Zentauren und all den Kram...wenn man es abbekommt, ist man auf jeden Fall ziemlich dran. Ming wird es sicher gegen jemanden einsetzen wollen. Wenn es geht, zerstört man diesen Mist am Besten oder behält ihn unter Verschluss. Es nur abzufüllen ist ein Risiko. " Sie hat sich luftleer geredet...tief holt sie Frische zurück.
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"Wir wissen nicht was sie wollen - wahrscheinlich wollen sie garnichts, schließlich ist der Meister schon seit fast über hundert Jahren tot." Er hustet. "Das wollen die Mutanten in der Wüste alle, nichts. Sie laufen herum und schießen Menschen und Ghule ab, sie wissen nicht was sie tun sollen aber etwas neues aufbauen, das wollen sie auch nicht. Es ist doch eine Krux mit denen *hust* ."
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Sakaya antwortet nicht. Das sind alles nur wilde Spekulationen. Niemand weiß, was der Alte wirklich mit dem Zeug machen will und wenn man es ihm nicht bringt, wird man es auch nicht herausfinden. Nun liegt dieses Unterfangen aber nicht in ihrer Hand und wie die Vergangenheit oft genug gezeigt hat, legt sowieso niemand Wert darauf, was sie sagt. Also spart sie sich ihre Meinung kurzerhand und reibt sich stattdessen an der Schläfe, um ihre Ratlosigkeit zu symbolisieren. Sie hat diese Sache abgehakt und denkt sich aus, wie sie Ming und ihren Leuten beibringen soll, dass sie schon wieder versagt hat. Das war wohl langsam ihre letzte Chance. Der Shi fällt nichts mehr ein, was angesichts der Umstände und der Uhrzeit auch nicht wirklich verwunderlich ist.
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"Wir sollten Ming damit übergießen..." grummelt Saint.
Irgendwie müssen wir doch weiterkommen... denkt er sich fluchend.
"Wieviele Mutanten sind denn da drüben?" fragt er dann Zapp.
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" *Hust* Bis vor ein paar Tagen waren es nur 6 - als die ersten Späher der Bruderschaft vorbeikamen wurden es plötzlich mehr, andere aus der Wüste sind zugereist. Jetzt sind es etwa 14, ich weiß es nicht genau, vorher ein paar mehr, die Bruderschaft hat schon einige getötet *hust* ."
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Shibo überlegt lange, aber schließlich reibt er sich unwissentlich an der Nase und Ihm reift eine Idee. Nach etwas Überlegungszeit macht er ihn auch öffentlich.
"Was wäre, wenn wir den Sprengstoff an eurer Wasserpumpe entfernen oder entschärfen. Kommt man da unbemerkt an die Pumpe ran? Wenn dann die Brüder in die Offensive gehen, habt ihr nichts mehr zu befürchten..."
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Das uns auch keiner ne klare Antwort geben kann... denkt sich Saint frustriert.
Dann fängt Shibo an mit reden.
"Naja... damit wäre den Guhlen geholfen aber wir sind auch nicht viel weiter, nichts für ungut." er schaut kurz zu Zapp und lächelt schwach.
"Wir könnten auch die Brüder fragen ob sie euch dann helfen wenn sie mit den Mutanten fertig sind, immerhin schulden die mir noch was für die Sache mit Gabriel und Seamon..." brummt Saint finster und überlegt ob sie es schaffen könnten mit seinen Technikkenntnissen und Shibos Hightecwissen die Bombe zu entschärfen...
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"Ähm .... ", ein wenig unsicher blickt der Ghul zu den anderen Ghuls. "Das wäre möglich - allerdings wird die Wasserpumpe von zwei oder drei der Supermutanten bewacht. Ihr müsst vorsichtig sein wenn ihr das tun wollt .... "
Das käme sicher auf die Bombe an - etwas über Sprengstoffe zu wissen wäre aber sicher auch nicht schlecht ....
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"Ach, warum verpfeifen die sich dann nicht einfach, wenn sie eh keinen Boss mehr haben, ey..." Findet Val und hat keinen Plan, was sie jetzt tun sollen. Im Grunde könnten sie genauso gut wieder gehen. Schweigend hört sie sich Saints und Shibos Vorschlag an, kann aber schlecht einschätzen, ob das machbar ist. "Kennt sich jemand von euch mit Sprengstoff aus?" Fragt sie dann Zapp und seine Ghule plötzlich.
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Sakaya fasst sich an den Kopf und bewegt sich völlig fertig zur nächstbesten Wand hinüber, um sich dort erst mal anzulehnen. Sie blickt noch ein paar weitere Sekunden vor sich hin und blinzelt dann, um sich wieder auf das laufende Gespräch zu konzentrieren. Was auch immer jetzt kommt, am Ende ist es doch sowieso sinnlos. Ob man jetzt gegen die Mutanten vorgeht oder nicht, den FE-Virus wollen die anderen doch sowieso nicht weitergeben. Aus müden Augen verfolgt sie die Situation, ihr ist anzusehen, was schon wieder in ihrem Kopf los ist.
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"Ähm - ich glaube Fred da drüben", meint Zapp und deutet auf eine gebeugte Gestalt in einer Ecke, "war früher Pioneer in der Army."
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Ich habe zwar keine Ahnung was wir davon habe... denkt Saint nachdenklich aber wenigstens haben wir irgendwem dabei geholfen...
"Kannst ihn ja mal herrufen was er davon hällt." brummt Saint.
"Wie sind die Muties eigentlich bewaffnet?"
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"Cool, von der Army..." Kann sich Val nicht verkneifen. Schon allein an ihren Klamotten lässt sich ein gewisses Interesse nicht leugnen..."Wie bekommen die Munition, Wasser und Vorräte? Das kann ja nicht ewig reichen...vielleicht könnte die Bruderschaft sie aushungern? " Schlägt sie einfach mal vor.
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"Ich glaube das funktioniert nicht - sie benutzen unsere Wasserleitung und Essen müssen sie nur sehr wenig; sie haben glaubich einige Hunde dabei .... Bewaffnet sind sie mit allerlei schweren Waffen, Gatlings, Raketenwerfer, Flammenwerfer - vielleicht sogar Laserwaffen."
Der Army-Ghul kommt langsam aus der dunkelheit angeschleift ....
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"Wann fing das überhaupt an? Seit wann benutzen sie euer Zeug?" will Shibo wissen, bevor der Guhl da ist.
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"Haben diese Mutanten denn überhaupt keine Schwachstellen? Wahrscheinlich haben die trotz Belagerung immer noch genug Muni?" Fragt sie rethorisch und mustert den Ghul namens Fred, der auf sie zukommt...
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Vertigo stellt sich in eine Ecke des Raumes, verschränkt die Arme vor der Brust und schaut sämtliche Anwesenden argwöhnisch an.
~Vielleicht sollten wir diese scheiß Wasserpumpe in die Luft jagen. Is mir doch egal, was aus dem Mutantenabschaum wird. Sind doch sowieso alles dieselben... Naja, mal sehen was die sich noch vermessen, uns vorzuschlagen.~
Es gelüstet sie, augenblicklich irgendwas oder irgendwen kaputtzuschlagen.
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"Eigentlich erstaunlich, nicht? Nach fast 100 Jahren rennen die immer noch mit jeder Menge Munition rum." brummt Saint und schaut auf den heranwankenden Guhl.
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Stumm und ohne Absicht, etwas zu dieser Unterhaltung beizutragen, lehnt Sakaya an ihrer Wand. Sie weiß momentan nicht, was sie tun soll und wundert sich ein bisschen darüber, dass die anderen scheinbar immernoch Interesse daran zeigen, den Supermutanten eins auf die Zwölf zu geben. Die Shi weiß nicht wirklich, was das bringen soll, wenn man das grüne Zeug am Ende eh nicht beim Apotheker abliefert. Abwartend verfolgt sie die Situation.
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"Wir können euch unbemerkt in das Lager der Mutanten bringen, es gibt einen mehr oder weniger geheimen Weg", sagt Zapp, "wenn ihr dort allerdings Mist baut .... Die Bruderschaft jedenfalls interessiert sich nicht sonderlich für unsere Wasserleitung, die haben Angst dass ihr kostbares .... Dingsbums .... mit hochgeht." Der Ghul blickt zu Shibo.
"Seit die restlichen Mutanten da sind - vorher haben sie es zwar auch benutzt, aber im Einvernehmen mit uns. Jetzt ist das anders."
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"Hattet ihr ein Abkommen?" will Shibo wissen und fügt noch an: "Was hat eure Meinung geändert?"
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"Was für ein Dingsbums ist das eigentlich?" fragt Saint.
"Und die Mutanten nehmen euch das Wasser jetzt einfach?"
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"Abkommen ist nicht gerade das richtige Wort dafür *hust* . Sie dürfen unsere Wasserpumpe mitbenutzen, dafür haben sie uns am Leben gelassen. Seit die Bruderschaft da ist haben sie jedoch alles für sich beansprucht und geben uns nichtsmehr. Und solange die großgewordenen Blechbüsen dableiben wird sich daran sicher auch nichts ändern .... "
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"Also, langsam...das heißt, wenn die Bruderschaft abzieht, kommt ihr wieder an die Mutanten ran?" Will Valerie wissen, auch wenn sie sich denken können, das die BoS nicht mal zum Schein das Feld räumen würde...
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"Nun .... ja, höchstwahrscheinlich schon", meint er und kratzt sich am Kopf.
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"Was für ein Dingsbums ist das eigentlich?" fragt Saint.
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"Nun, ein .... Dingsbums", antwortet Zapp. "Irgendein Teil, ich glaube es sind irgendwelche Teile eines Supercomputers oder so ..... "
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Ziemlich harter Tabak. Hermes ringt mit den Gedanken sich noch eine Zigarette anzuzündn. Bisher hat er geschwiegen, weil es nicht sein Bier ist, aber was er hier erfährt ist ziemlich heftiger Scheiß, um es mal frei heraus auszudrücken. Warum die Bruderschaft, die Ghule und die Mutanten sich nicht einigen können, ist ihm auch ein Rätsel, aber Zapp sagt ja, dass die Mutanten im Grunde nur auf alles schießen was sich bewegt.
Reden würde wohl nichts bringen., vor allem nicht nach den letzten Feuergefechten.Dem Dingsbums scheint Zapp auszuweichen. Und wenn die Ghule was mit der Bruderschaft was zu tun haben wollten, könnte man mit der Bruderschaft im Rücken,die Raffinerie stürmen. Und verarschen lassen sich die Blechdosen bestimmt nicht.
Himmel er sollte aufhören so zu fluchen. Und hatte einer nicht schon ähnliche Vorschläge? So'n Shiz. Er fährt sich über die Augen. Hat er irgendwann mal was darüber gelesen ob Mutanten überhaupt schlafen? Er denkt nach.
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"Sind die Mutanten da sehr hinterher?" fragt Saint.
"Oder kommen wir da einfacher ran? Weil wenn die BoS weg ist verschwinden auch die Supermutanten wieder,
ihr habt eure Ruhe und keine Bomben mehr und wir kommen vielleicht an eine Probe von diesem Scheißzeug ran,
was wir dann nur irgendwie unschädlich machen müssen...." überlegt Saint laut
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Hermes denkt, dass Mutanten durchaus schlafen - aber auch den Wachwechsel beherrschen.
"Nun, ich weiß es nicht, die Supermutanten werden es sich auch nicht einfach so *hust* rausrücken", sagt Zapp. "Vielleicht käme man dort wirklich einfacher dran, aber ich kann euch das jetzt nicht so einfach sagen, ich weiß es nicht genau."
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"Wie...klug sind diese Mutanten denn?" Fragt sie zögernd. "Habt ihr gesehen, ob sie taktisch vorgehen...oder nur irgendwie draufhalten? " Sie dreht sich nach Saint um. "Meinste, die BoS überlässt uns nen Teil ihrer Ausrüstung, wenn wir dafür ihr Zeug bergen? Haben wir ja vielleicht später auch noch was von...abgesehen davon haben wir auch noch nen Bruder befreit. Mit son ner Powerrüstung und ner anständigen Waffe und einem optimalen Weg nebst dem Überraschungseffekt dürften unsere Chancen dann doch steigen..."
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Sakaya kann sich immernoch nicht erklären, warum sich alle mit den Mutanten anlegen wollen, obwohl sie ein Problem damit haben, mit Ming zu arbeiten. Sie rutscht ein Stückchen an ihrer Wand nach unten und setzt sich hin. Dass sie dabei ein wenig dreckig wird ist jetzt mal Nebensache, denn langsam aber sicher kann sie kaum noch die Augen offen halten. Die Shi blinzelt angestrengt, um nicht wegzunicken und zwingt sich, das Gespräch zu verfolgen.
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"Klug? Supermutanten? Hehehe, nee, das nicht unbedingt - das ist sehr unterschiedlich bei denen, keine Ahnung. Jedenfalls sind sie klug genug jahrzehntelang in der Wüste zu überleben *hust* *hust* .... "
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"Die BoS? Ausrüstung? Nein das kannst du vergessen... eher schneiden die sich einen Arm ab." brummt Saint frustriert.
"Ausserdem ist so eine Powerarmor auch nicht das beste... mit meiner Bozar hätt ich so ein Ding geknackt..." schiebt er noch hinterher
und greift sich an die Brust und den Bauch, da wo ihm der Bozar das Fleisch aufgerissen hat.
"Das schlechte an Mutanten ist, so blöde manche von den sind umso bösartiger ist der Rest..." grummelt Saint dem die Mutanten im Boneyard nicht gerade dumm vorkamen
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Das könnte schonmal nützlich sein. Vielleicht, wussten Mister Zapp und seine Leute mehr darüber. Bei Valeries Vorschlag ist er etwas zwiespältig.
,,Nunja...'', meldet er sich zum ersten Mal zu Wort.
,,Ist eine Idee, aber wären wir dann nicht etwas langsamer? Immerhin sehen mir diese Geräte doch sehr, behebig aus.''
Davon abgesehen, dass niemand vorausahnen kann was die Mutanten machen, wenn sie ihre Leichen durchsuchen und Typen in Rüstungen der Bruderschaft sehen, aber das behält er für's Erste für sich, um das Gespräch mit Zapp nicht schwieriger zu gestalten, denn so läuft es ja ganz gut. Den Tod der Ghule will er auf jeden Fall nicht auf sich laden.
,,Wo Sie gerade das klug erwähnen Mister Zapp, haben die Mutanten einen Anführer und wenn ja kennen Sie diesen persönlich? Vielleicht ließe er sich davon überzeugen, dass sie für ihn und seine Leute wichtig sind under sie deshalb nicht vor die Hunde jagen ollte. Fragen Sie mich jetzt nur nicht wie'', er schnaubt ein klein wenig lächelnd. Gleichzeitig überlegt er ob er irgendwo mal was über den durchschnittlichen Schlaf von Supermutanten gelesen hat.
,,Und Sie haben nicht zufällig mal, die Mutanten bei der Wachablösung beobachtet oder? Also zu festen...Zeitpunkten.''
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"Die PAs sind ziemlich fix, glaubt man kaum." kommentiert Saint die Vermutung des Neuen.
"Man ist nur minimal langsamer..." brummt er.
"Den Mutanten ist egal ob hier Menschen oder Guhle oder sonst wer ist... die brauchen die Leute hier nicht. Wenn es nicht mehr funktioniert suchen sie sich was neues."
Saint steht auf und streckt sich erstmal geräuschvoll.
"Zumal sie voller Hass auf Menschen sind, worunter sie wohl auch Guhle zählen... wir bedeuten denen nichts."
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Mazzawaken ringt lange Zeit mit sich und hört nur zu. Aber all seine Überzeugung und die Art von Menschenkenntniss die er erfahren hat verbietet es ihm an diesem Punkt weiterzumachen.
"Mazzawaken machen da nicht mit! Ich nichts tun das diese irre Ming bekommen die ÄffEehFau! Er werden sich machen Supermutanten und dann erst bekämpfen seine Feinde und dann werden versuchen zu herrschen! Mazzawaken wird da nicht mithelfen! Hugh!"
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Zapp blickt jeden aus der Gruppe kurz an, kratzt sich kurz an der Backe, was aussieht, als würde jemand eine gespannte Decke über einem halbaufgeblasenen Balon verrutschen und denkt kurz nach.
"Anführer - nee, sowas wie einen echten Anführer haben sie nciht. Das Meiste Gerede erledigt allerdings dieser Mutant Reese - vorausgesetzt er wird mit euch überhaupt reden *hust* ."
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"Selbst wenn er mit uns redet..." überlegt Saint " ich wage zu bezweifeln das wir ihn überzeugen können uns was von dem Zeug zu geben oder irgendwie mit uns zu kooperieren."
Saint wendet sich an den Guhl.
"Sagt mal ihr habt nicht zufällig nen Kaffee oder?" während er das sagt überlegt er auch schon weiter.
"Ich will diesem Hampelmann auch kein Mutantenserum in die Hand geben..." stimmt er Mazza zu.
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Die Shi vergräbt begleitet von einem Seufzen für einen Augenblick ihr Gesicht und blickt dann an dem Wilden vorbei zu Zapp. Sie ist völlig ratlos und wird sich fügen müssen - ob man nun das FEV holt oder wieder nach San Francisco marschiert. Alleine wird sie keins dieser beiden Dinge angehen können. Abwartend verfolgt sie, wie sich der Rest entscheidet und wird langsam ungeduldig. Sie hat das Gefühl, viel zu viel Zeit verschwendet zu haben und wäre gerne so schnell wie möglich wieder Zuhause. Es stellt sich bloß die Frage, ob sie eine grüne Flüssigkeit im Gepäck haben wird oder nicht. Und eigentlich würde sie das gerne - deswegen ist man ja hergekommen.
Dass Saint und die anderen die ganze Zeit schlecht von dem Apotheker sprechen, löst bei Sakaya eine Mischung aus Wut und Unverständnis aus.
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,,Aber die Möglichkeit besteht vielleicht?'', hakt Hermes nach. Mister Saints Ausführungen sind bedrückend und bei Mister Animals Ausruf, zuckt er leicht zusammen. Hoffentlich übernehmen dass die anderen.
,,So wie es sagen, klingt es so als wäre dieser Reese ein klein wenig anders als seine Artgenossen. Wie ist er denn so? Und was die Wachablösungen betrifft wissen Sie da wirklich nichts Genaueres?''
Sich am Kinn kratzend, versucht Hermes seine übermüdeten Gedankengänge zu ordnen. Sich am Kopf kratzend überlegt er weiter.
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Animal spricht das aus, was Valerie sich insgeheim denkt. Das wird er sich nicht in den Tee rühren, damit es besser schmeckt...das ist schon mal klar. Als Saint ihre Frage verneint, nickt sie nur frustriert und muss sich auf die Schnelle etwas anderes einfallen lassen. Gegen die Supermutanten haben wir doch keine Chance...wenn selbst diese Eisenjungs und -Mädels mit ihrem Technikkram das nicht schaffen... "Also...wenn wir gegen die Mutanten nix machen können und so...dann sollten wir erst mal zurück. Ich werd' da jedenfalls nicht ins Kreuzfeuer laufen, um der Triade eine neue Waffe in die Hand zu geben. Das dient doch eh nur dazu, sich zu bereichen, oder Leben auszulöschen. Das ist eigentlich was, was ich verhindern will..." Sie dreht sich nach dem Neuen um. "Die schießen lieber, bevor sie mit jemandem reden...und was sollten wir denen schon bieten? Würden die nicht auf ihrem Zeug sitzen, wäre die ganze Scheiße hier ja nicht."
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"Die Bruderschaft teilt nicht und unreformierte Mutanten lassen Menschen nicht leben - zumindestens nicht lange. Das sind Konstanten hier draussen" brummt Saint dem Neuen zu.
Entweder ist er ein Samarieter oder komplett bekloppt das er noch mit uns hier herum hängt... überlegt er mit einem Schmunzeln.
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Mazzawaken verschränkt die Arme und schaut in die Gesichter seiner Mitstreiter. "Diese Shi haben viele viele andere Shi von fremde Söldner umbringen lassen und sie haben bringen lassen zu die Geier und Aasgeckos in die Wüste! Jetzt soll Mazzawaken sein Söldner um diese feige Hundehoden zu bringen mäschtikste Waffe überhaupt? Ihr doch gesehen was die können! Sie könne bauen schräcklikste Waffen! Sie können heilen Leute die so verbrannt wie du, du und du!" Er deutet auf Zapp und zei andere Ghule. "Die doch können auch machen aus wenig ÄffEhhFau mehr ÄffEehFau! Saint du doch gesehen diese Augen und Gehirne, die Körperteile in Hütte von Ming! Der genauso schlimm wie Zulustruju oder die Transformatoren von Union mit ihre Schläuche und Kabel in Kopf und Brust!" Mazzawaken redet sich sichtbar in Rage und es ist sonnenklar das für den Wilden jeder Umstimmungsversuch zum Scheitern verurteilt ist.
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"Ja du hast ja Recht... der ist nicht viel besser als all die anderen Schlächter..." brummt Saint beruhigend.
"Ich will ihm das Zeug auch nicht geben... das steht eigentlich auch gar nicht zur Diskussion...
viel mehr wie wir unseren knusprigen Freunden hier ein bisschen helfen können und ob wir da was für unsere Ermittlungen rausschlagen können..." knirscht Saint mit den Zähnen.
"Ihr habt nicht zufällig irgendein grünes Wasser das leuchtet?" fragt er dann Zapp.
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"Nun, er kann reden .... wenn er will", antwortet Zapp Hermes und blickt dann wieder zur Gruppe .... "Was das leuchtet? Doch, leuchtendes Wasser haben wir schon, hier ist ein wenig Fallout runtergegangen nach dem Krieg, so wie auch in Frisco .... Keine Angst, die Dosierung ist für euch an vielen Stellen ungefährlich. Aber falls euer ähm 'Ming' das Zeug testen will wird er sofort den Unterschied feststellen .... Ich meine ob sich eine Laborratte sofort in ein Monster verwandelt oder garnicht ist schon auffällig. Und Kaffee habe ich seit Kriegsende nichtmehr getrunken .... "
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Sakaya will sich nicht mehr anhören, wie ihr die anderen ihre einzige Chance, diese Geschichte mit einem Happy End zu beenden, kaputtreden. Sie richtet sich an der Wand auf und geht kommentarlos an ihren Leuten vorbei, um den Raum und anschließend das Gebäude zu verlassen. Ihr Gesichtsausdruck ist düster und obwohl sie die Gedanken und Zweifel der anderen teilweise nachvollziehen kann, will sie nicht glauben, dass der Apotheker eine Mutantenarmee erschaffen will. Was für ein Blödsinn, was für eine bescheuerte Horrorgeschichte.
Es kommt ihr so vor, als wären die Menschen in San Francisco für die anderen alle nur irgendwelche bösen Monster, dabei weiß doch niemand wirklich Bescheid. Alles nur Spekulationen, keiner weiß wirklich, was dort hinter dem Vorhang läuft. Und wenn sie nicht an diese verfluchte Flüssigkeit kommen kann, dann muss es eben einen anderen Weg geben, wie sie mit Ming sprechen kann. Sakaya glaubt zwar nicht, dass es einfach werden wird, unverrichteter Dinge vor der Rezeption des Apothekers aufzutauchen, aber eine andere Wahl hat sie wohl nicht. Schweigend verlässt sie das baufällige Haus und will sich ihre Waffen abholen.
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Als Vertigo bemerkt wie Sakaya das Gebäude verlässt, erwacht sie schlagartig aus der sie umgreifen wollenden Müdigkeit. Da sie an den Verhandlungen mit den Mutanten sowieso kein Interesse hat, folgt sie dieser rasch und spricht sie schließlich auf Shi an: "Was willst du jetzt machen?"
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Sakaya hält inne und mustert Vertigo mit einem äußerst misstrauischen Blick. "Wieso sprichst du meine Sprache?" will sie wissen, ohne auf die Frage einzugehen.
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"Und wenn wir das Blut von einem Mutanten nehmen? Vielleicht hat die Bruderschaft einen erschossen und der liegt irgendwo rum...haben die reines FEV im Körper, oder ist das soweit verändert, das es aus einer Ratte ebenfalls kein Monster mehr macht? " Greift sie das Beispiel auf.
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"Ich habe Meister Lo Pan gedient, und er hat mich ausgebildet. Du hast meine Frage nicht beantwortet: Was willst du jetzt machen?" erwidert sie der Shi in ihrer Sprache.
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Mazzawaken springt auf und geht Vertigo und Sakaya hinterher. Was will sie denn? Das wir diesen irren alten Schamanen etwas so schreckliches liefern und damit mit unserem Blut bezahlen? Denkt er sich und geht gedanklich das Gespräch mit Sakaya noch einmal durch.
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"Ahg, nun, interessante Frage, in der tat, weißt du, ich war einstens Biologe und Genforscher musst du wissen, und ich habe mich immer gefragt, ob es möglich ist, einem Supermutanten eine Spritze in den Hintern zu stechen und ihm Blut abzuzapfen ohne das er es bemerkt und anschließend das FEV irgendwie zu extrahieren." Er grinst und wirkt dadurch wie ein kranker Totenschädel mit Augäpfeln ....
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Sakaya lässt einen Kommentar über Vertigos Akzent und über Lo Pan unter den Tisch fallen und belegt sie weiterhin mit dem selben, äußerst misstrauischen Blick. "Sag du es mir. Was ich denke ist doch eh nicht von Wert." antwortet sie und setzt sich wieder in Bewegung.
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"Was machen du da?" Fragt Animal Sakaya. "Wir hier nur deinetwegen! Was du machen? Du sagen nix und machen böse Gesicht und gehen einfach? Du wollen Hilfe oder nicht hääh?"
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"Bleib stehen. Ich werde nicht zulassen, dass du dich jetzt von hier verabschiedest und zu deinem Herren rennst. Und auch nicht, dass du uns verrätst. Du wirst das jetzt mit uns durchziehen!" raunt sie der Shi agressiv klingend zu und setzt ihr nach.
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"Was redet ihr?" Erkundigt sich Mazzawaken als er Vertigo eingeholt hat.
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Vertigo wirft Animal einen knappen Blick zu, der ihm vermitteln soll, dass sie ihm die Situation hoffentlich gleich erklären kann. Dann schnellt sie wieder rum zu Sakaya.
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Shibo schaut den Drein nach draußen nach, aber macht keine Anstalten ihnen zu folgen.
Er schaut schließlich zu Zapp und sagt zu ihm: "Also wie es aussieht kommen wir an das FEV nicht heran. Aber ich bin der Meinung, wir sollten wenigstens euch irgendwie helfen... Ihr solltet nicht daran leiden, wenn sich die Supermutanten und die Bruderschaft die Köpfe einschlagen."
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"Mh... irgendwie erscheint mir die ganze Aktion ein wenig... nun Ausweglos... entweder uns mit den Mutanten anlegen und geshreddert werden oder in die Luft fliegen wenn wir die Bomben entschärfen wollen..." grummelt Saint zu Shibos Kommentar.
"Ich sag euch was... es gibt einen Ort an den ihr gehen könnt. Dort werdet ihr nicht von Mutanten schikaniert und seid geschützt... ausserdem seid ihr mit eurem Wissen Gold wert." lächelt Saint.
"Sicherlich ein paar Deppen wird es immer geben, aber wenn es nach mir geht seid ihr auch Menschen nur... knuspriger... und löchriger... aber naja. Der Ort, jedenfalls, nennt sich Vastins Cafe, und liegt etwa eine Tagesreise nordöstlich von ShadySands." erklärt er den Guhlen.
"Also falls ihr Lust habt und hier irgendwas schief geht..." meint Saint dann erklärend.
"Was das FEV und die Idee von meiner Kollegin betrifft... wäre das also möglich? Auch von toten Mutanten?"
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Die Shi bleibt stehen und dreht sich zu Vertigo um, das Misstrauen in ihrem Gesicht hat sich in Zorn verwandelt. Sie ignoriert Mazzawaken und studiert einen ewig andauernden Moment lang das Gesicht der blonden Kriegerin. "Du weißt nichts." sagt sie ruhig und kann sich einen gedanklichen Vergleich mit Jay nicht verkneifen. Sie steht an Ort und Stelle und fügt nichts mehr hinzu, es sieht nicht so aus, als hätte sie vor, auf eigene Faust nach San Francisco abzuhauen.
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"Der *hust* meinung bin ich auch - leider kann ich euch großartig nichts anbieten für eure Hilfe .... ich fürchte eine der beiden Seiten muss von hier verschwinden, sonst fliegt unsere *hust* Wasserversorgung in die Luft. *Seufz* Das die Leute sich sogar nach dem Weltuntergang noch die Schädel einschlagen, tz .... "
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"Wie gesagt.... das Cafe steht euch offen." wiederholt Saint sein Angebot, der nicht denkt das Fernandez was gegen kluge Köpfe einzuwenden hat.
"Ansonsten wie sieht das aus mit der Spritze? Wäre das möglich." wiederholt er auch seine Frage.
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Mazzawaken bleibt vor Sakaya stehen. "Du dir zu gut dafür um zu reden mit Mazzawaken he? Du gedacht ich, wir alle hier serebn für dich und du gehen mit die grüne Zeug zu diese Ming wenn alles vorbei hmm?" Mazzawakens Tonfall ist eisig und schneidend, Sakaya kann nicht unbedingt das Gefühl haben das es ratsam wäre den Wilden nach dem gerade erhobenen Vorwurf weiterhin zu ignorieren. Auch ohne Waffen wirkt er im halbdunkel furchterregend, seine Augen funkeln sie zweifelnd an.
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"Biologe? Cool...wen haste denn noch alles dabei? Ich glaube, mit euch könnte man sich eine Bibliothek einfach sparen..." Springt sie auf dem Dampfer auf und macht einen ghuligen Witz über das jahrzehntelange Wissen, das hoffentlich noch großteils in ihnen erhalten ist...Bei Shibos Worten nickt sich nach kurzem Zögern. "Soweit es geht...vielleicht geht das mit den Mutanten und ner Spritze ja doch und es ließe sich dann sogar miteinander verbinden..." Ihre langsam aufkommende Nervosität versucht sie nicht nach außen zu tragen. Verdammt, ein Mutant ist mir schon zu viel...und jetzt gegen eine ganze Horde samt ihren Drecksviechern... Als Saint den Vorschlag mit dem Cafè bringt, findet sie diesen gar nicht übel. Wow, er ist meiner Meinung und gibt mir sogar recht...den einzigen, den ich jetzt nur noch erschießen könnte, wäre diese ignorante Shi...Kurz blickt sie sich suchend um, wendet sich dann aber schulterzuckend wieder Zapp zu.
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Vertigo entgegnet eisern dem Blick von Sakaya, Zorn funkelt aus ihren blauen Augen. "Ich weiß, dass du einen ganzen Haufen Leute opfern würdest, um den Status Quo in deiner kleinen persönlichen Welt wieder herstellen zu können. Einer Welt, die aus Lügen, Intrigen und Verbrechen besteht, gekleidet in eine Fassade einer ehrenwerten Gesellschaft und gedeckt von den nichtigen, gewöhnlichen Bürgern. Du willst Leute opfern, die mir etwas bedeuten und das werde ich nicht zulassen. Ich schwöre dir, dass diese Stadt brennen wird, wenn du dein Vorhaben umsetzt."
Als sich ihr Gefährte einmischt, hebt sie die Hand, um dessen folgenden Aktionen nach Möglichkeit Einhalt zu gebieten.
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"Ca ... was", fragt Zapp, "wo soll denn das sein? Und wie sollen wir dahin kommen?" Er räuspert sich.
"Nun, wenn iiiihr - hm, einen freundlichen Supermutanten habt, eine richtig große Spritze, eine geballte Ladung Mut, gutes Schuhwerk und ein Labor gegen das die NKR aussieht wie ein Furz dann wäre es sicher möglich aus dem Blut eines Mutanten eine kleine Probe FEV zu gewinnen - allerdings bezweifle ich, dass ihr einen Mutanten finden werdet der sich freiwillig von euch sein BLut abnehmen lassen wird."
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"Also das Cafe ist..." Saint wiederholt seine Beschreibung.
Nich mehr ganz fit im Kurzzeitgedächtnis, eh? lächelt er in sich hinein.
"Nun wir reden ja nicht von einem lebenden Mutanten... eher einer der sich nicht mehr wehrt
und sich nicht daran stört.... und wenn das FEV nicht so leicht, bis gar nicht, zu gewinnen ist... um so besser..." brummt Saint.
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"Wir nehmen einen Mutanten, erschießen ihn...oder suchen uns einen Toten...zerhacken ihn und nehmen sein Blut. Hauptsache, es wirkt bei der Analyse wie FEV...es muss nicht 100%ig wirken. " Erklärt sie ihre Vorstellung und sieht den Ghul fragend an, was er davon hält. "Was das Hinkommen anbelangt...wir haben einen Bus, damit könnten wir euch sicher fahren." Erwähnt sie nebenher mit einem dünnen Lächeln.
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"Oder meinen Truck... aber der Anhänger steht im Boneyard" hoffentlich fügt Saint noch an.
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Sakaya blickt zu Animal hinauf und ihr versteinerter Blick erbebt ein wenig. Sie fühlt sich genötigt, einen Schritt nach hinten zu machen und blickt abwechselnd zwischen ihm und Vertigo hin und her, fühlt sich jetzt deutlich unter Druck gesetzt. Sie hat das Gefühl, dass es keine gute Idee wäre, jetzt zu sagen, was sie denkt. Aber sie kommt sowieso nicht dazu, weil die Blonde schon wieder das Wort erhebt.
Es dauert lange, bis die Shi soweit ist, dass sie wieder ein paar Worte aneinander reihen kann. Das hat sie glatt aus der Bahn geworfen. "Du weißt nichts." wiederholt sie leiser werdend. Sie kann nicht verhindern, dass ein paar Tränen über ihre Wangen kullern. Diese Worte, vorallem der letzte Satz, haben Sakaya mit einem Mal ausgenockt, sodass sie kaum noch dazu in der Lage ist, klar zu denken. Sie bleibt vor den beiden stehen und weiß nicht, wie sie weitermachen soll. Völlig paralysiert hofft sie, dass diese Menschen einfach gehen und sie in Ruhe lassen.
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"Ähm, also wie verstehe ich das - ihr wollt 'ein bisschen' FEV? Ein halbes Virus? Da braucht ihr eine sehr gute Säge Jungchen *hust* *hust*. Und entsprechende Ausrüstung. Wenn es so einfach wäre FEV herzustellen und zu bearbeiten, dann wären alle Menschen im Ödland schon längst drei Meter groß, grün und dümmer als *hust* *hust* jetzt schon. Sobald ihr irgendwo FEV habt, habt ihr FEV. Ob ihr es als riesigen Tank habt oder nur ein Mikroliter, das Virus selbst tut das was es am Besten kann - das Ergebnis variiert vielleicht je nach Dosis, aber die Wirkung selbst 'abschwächen' das ist ohne jahrelange For-*hust*-schung nahezu unmöglich. " Er blickt wieder zu Saint.
"Eine Tagesreise nordöstlich der N-K-ÄRRR? Wir sind Hhuls, wir sind fußkrank, wie sollen wir dahinkommen? Moment, Bus? Wo habt ihr denn einen Bus her, den letzten Bus den ich gesehen habe war damals in Bakersfield als die Bombe ihn zerfetzt hat .... "
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Die plötzliche Wendung der Dinge überrascht Vertigo, sie lässt sich dies aber nicht anmerken. Ihr strenger Blick haftet weiter auf der weinenden Shi. Mitleid erlaubt sie sich nicht, dazu hängen viel zu viele Umstände von den Entscheidungen Sakayas ab. Sie behält sie demzufolge weiterhin prüfend im Auge, erspart sich und ihr jedoch weitere Anfeindungen.
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Die Idee mit der Spritze hat was.
,,Wegen der Spritze kann ich durchaus aushelfen. Hab zufällig noch zwei leere.Vielleicht...naja...können wir das Blut etwas verwässern, mit irgendwas, Drogen oder ähnlichen, das dürfte deb Vorgang noch mehr verkomplizieren.''
Fragt sich nur wie das Zeug in die Blutbahn geraten soll, wenn nichts mehr pumpt.
,,Und wenn wir ein Körperteil mitnehmen und es zufällig Komplikationen gibt, wird Ihnen wohl auch niemand Vorwürfe machen können, bei dem Ärger den sie bereits hatten'', fügt er eher vorsichtig und subtil hinzu.
,,Wenn Ihr Auftraggeber sich nicht noch mehr Arbeit machen will versteht sich.''
Der Einwurf mit der Säge dämpft seinen Eifer ein wenig. Genau wie Zapps Ausführungen zu FEV.
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"FEV ist zäh - das kriegt man nicht so einfach klein. Und eurem Auftraggeber einen Liter Supermutantenblut anzubieten .... Na, ich weiß nicht ob der sich so einfach täuschen lässt, was weiß ich was das für ein Kerl ist. Zuerst muss man das FEV extrahieren, aber ich wüsste nicht, wo man entsprechende Ausrüstung und ein stehendes Heer aus guten Wissenschaftlern so einfach herkriegen sollte *hust* *hust* ."
"Es stimmt, ich war damals Hausmeister beim Kinderarzt und was die Gören damals für Krankheiten eingeschleppt hatten, das war schon kaum zu bewältigen die Sauerei aufzuwischen wenn die mal wieder gekotzt und gekackt haben", wirft ein wohl leicht seniler Ghul mit heiserer Stimme aus dem Halbdunkel ein.
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"Enthällt Mutantenkacke auch FEV?" fragt Saint leicht ungläubig, aber bereit sich an jeden Strohhalm zu klammern.
"Und unser 'Auftraggeber' nun ja... er kann sich das Zeug aus dem zusammen brauen was wir ihm bringen... wenn nicht... tja sein Pech." brummt Saint.
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Sakaya, die solch harten Worten nichts entgegenzusetzen hat, ist weiterhin von Sinnen und wartet einfach nur darauf, dass sich die beiden aus dem Staub machen. Sie versucht, ihren Blick aufrecht zu erhalten und kriegt es irgendwie auf die Reihe, dabei schießen ihr erste, vereinzelte Gedanken durch die Kommandozentrale. Sie weiß nichts, genau wie Jay. Sie ist einfach nur gestrandet und war nie eine von uns, hat die Stadt und ihre Menschen bloß ausgenutzt. Deswegen hat sie jetzt auch keinen Skrupel, alles einfach kaputt zu machen. Sie benutzt unsere Sprache, obwohl sie sich dabei anhört, wie ein wimmernder Hund und sie benutzt unsere Waffen und unser Wissen, aber unsere Werte hat ihr nie jemand gelehrt. Es ist nur gerecht, wenn sie für dieses Verhalten die Konsequenzen tragen muss - Mögest du in interessanten Zeiten leben, lǎowài. verflucht sie Vertigo gedanklich, ohne sich äußerlich mehr als eine Mischung aus Wut, Trauer und Schwäche anmerken zu lassen.
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"Interessant - ein Mann der FEV will und mit Supermutantenscheiße abgespeist werden kann niahahahaha", lacht Zapp laut los und die ganzen anderen Ghuls stimmen mit ein in das schrille Lachen, laut hallt es von den Wänden wieder und geht nun erstmal eine Weile.
"Niahahahaha - nee, also das ist echt lustig Glatthaut *Prust* ni-hihihihihi .... "
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"Was willst du jetzt machen?" wiederholt Vertigo mit Nachdruck ihre Frage an die Shi.
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"Geht also nicht? Na klasse...es gibt auch keinen chemischen Zauber, der einem FEV vorgaukeln kann, oder?" Fragt sie, ohne eine vernünftige Antwort darauf zu warten. Über den Einwurf des wohl noch älteren Ghuls räuspert sie sich, grinst allerdings leicht.
Nach Saints Vorschlag prustet sie los, wartet aber ab, bis sich der Rest wieder eingekriegt hat.
"Unser Bus ist jedenfalls in Frisco...entweder kommt ihr mit oder wir fahren zurück und sammeln euch ein...wenn ihr das wollt. " Fragt sie die Ghulmannschaft noch mal. "Das ist wie...ne Farm und nen Hotel in Einem...mit noch nen paar Sachen dran. Und sie wird bewacht...sollte also sicherer sein als hier. Wie gesagt, wenn ihr hier wegwollt...jetzt wissen wir allerdings immer noch nicht, was wir tun sollen. " Stellt sie fest und meint damit Ming. "Ich finde den Aufwand groß, die Sache riskant und die Mühe nicht wert, wenn er sein Versprechen eh nicht hält. Ehrlich mal...das machen Schurken nie. " Gibt sie ihre Meinung dazu ab und ihr ist anzusehen, das sie keinen Bock auf Kloppe mit irgendwelchen Drei-Meter-Kerlen hat.
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Saint schaut die lachenden Guhle verduzt an.
"Was denn..." grummelt er "hätt ja sein können..."
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"Nihahahaha. Hm, was? Schurken machen was nie", fragt der Ghuls und wischt sich eine schmierige, grünliche Träne ab die einen langen Faden zieht. "Also wenn wir damals mit den Schlitzaugen mehr geredet hätten, vielleicht wär dann nicht alles in die Luft geflogen, hmmm?"
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Die Shi lässt sich mit ihrer Antwort Zeit und schnieft leise. "Tu nicht so, als ob es dich interessieren würde." antwortet sie auf Englisch, um den Wilden nicht noch aggressiver zu machen. Sie fügt aus selbigem Grund noch etwas hinzu. "Ich weiß es nicht. Mit Ming sprechen, sobald wir wieder in San Francisco sind." Sie wirft einen kurzen Blick zu Mazzawaken. Er müsste wissen, dass sie das ohnehin vorhatte, unabhängig davon, was hier passiert.
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"Ach, die hatten bestimmt schon damals ihre Geheimnisse...einer Gangsterorganisation ne biologische Waffe zu schenken klingt für mich jedenfalls unglaublich dumm. " Sie kratzt sich am Kopf, bis sie festellt, das ein Helm dazwischen ist. " Und Schurken halten ihr Versprechen eh nicht. Die wollen das FEV für ihre Zwecke, am Besten gehen bei der Beschaffung ein paar von uns drauf und dann killen sie den Rest ganz gemütlich." Äußert sie ihre Gedanken, welche die Ehrlichkeit des Shi in Frage stellen. "Die haben den scheiß Krieg früher doch bestimmt auf die Spitze getrieben und als Erste auf den Knopf gedrückt..." Redet sie äußerst schlecht gelaunt weiter. "Wenigstens sind die Triadentypen so zerstritten, das ab und zu einer von denen Hops geht...aber natürlich nicht die Wichtigen. Egal, jedenfalls wird Ming Versuche an Menschen anstellen, da bin ich mir sicher...die haben da drüben die Technik. Und dann streben sie die Welt(reste)-Herrschaft an oder was auch immer. Ich trau dem Alten nicht...und es ist nicht mal sicher, ob er uns mit FEV im Gepäck hilft. " Wiederholt sie sich allmählich und gibt einen frustrierten Seufzer von sich. Langsam aber sicher fragt sie sich, wofür sie das alles macht. Das hat nichts damit zu tun, ein paar Leuten zu helfen oder das Ödland sicherer zu machen...wenn sie Pech haben, vernichten sie mit der falschen Entscheidung wahrscheinlich noch die Überbleibsel menschlichen Lebens...zumindest, was die Nicht-Shi betrifft.
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Animal lässt sich entnervt und erschöpft in den Schneidersitz fallen. Er schaut Sakaya düster an. "Was wollen du ihm sagen? Du wollen dich wieder entschludigen das du sein dumme Brahminkuh und nichts konnten tun gegen 14 Supermutanten oder wie?" Fragt Mazzawaken sarkastisch, das Selbstmitleid und die gleichzeitig triefende Arroganz die die einst so smarte Shi ausstrahlt erfüllt ihm mit Ekel und Abscheu, dabe hat er nicht einmal den Großteil ihrer Worte verstanden. Was ist los mit ihr? Sie ist ein wimmernder heulender Schatten ihrer Selbst, sie hat Angst davor mit UNS zu reden und gibt sich vollkommen ihren Elend hin wie eine dieser Nutten in Reno, nur bückt sie sich noch tiefer. Igitt! Was aus Menschen werden kann....
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Sakayas Blick ist nicht viel freudiger als der von Mazzawaken. Sie steht immernoch und will eigentlich nur noch in Ruhe gelassen werden. Sie übergeht seinen Kommentar und antwortet stattdessen ernsthaft. "Ich möchte wissen, was in meiner Heimat los ist." antwortet sie knapp und nennt damit nur einen großen Überbegriff für mindestens ein Dutzend fragen, die zum Teil auch persönlicher Natur sind.
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Innerlich schüttelt Valerie den Kopf. Nee, das kann nicht gutgehen...das Beste is', wir lügen Ming einfach an. Mit einem theatralischen Seufzer sieht sie zu den Ghulen. "Das Einfachste wäre, ihr würdet fort von hier gehen und die Mutanten und die Bruderschaft machen lassen. Dann werdet ihr auch nicht länger von Ersteren bedroht...Wenn ihr euch für eine Weile möglichst fernab der Kämpfe aufhalten könnt, könnten wir euch ja mit dem Bus einsammeln. " Ihr Blick geht zu Saint. "Ich werde dem Alten seinen Virus nicht geben...das wäre Wahnsinn. Wir können dem doch erzählen, die Bruderschaft hat alles abgeriegelt und das FEV geborgen...müssen wir dem nur glaubhaft verkaufen. " Schlägt sie ihm vor und findet, das es momentan das einzig Vernünftige ist. "Mit etwas Glück lässt der uns etwas anderes machen, das weniger tödlich ist..."
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"Wir können nicht weit weg, wir haben keine Vorräte und auch kein Wasser - zu den Schlitzis können wir kaum *hust* gehen, die reagieren nicht gerade sonderlich freundlich auf Fremde und fremde Mutanten, und da wir nichts haben was wir ihnen anbieten *hust* könnten können wir uns auch kein Wasser kaufen. Von mir aus kämen wir mit in dieses 'Cafe', aber ohne Hilfe kommen wir nicht weg."
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"Wenn wir das tun sollten wir allerdings bei der Wahrheit bleiben... zumindestens mehr oder weniger... 14 Mutanten + x Viecher und die Bruderschaft die uns nicht reingelassen hat." brummt Saint
"Mehr nicht...wir haben einen weg ringsrum gesucht und herein aber nichts gefunden bla bla b la..." erzählt Saint weiter.
"Sowas... das mit den BoSlern is sonst zu leicht nachzuprüfen... und... nun ja..." Saint schaut in die Richtung in die Sakaya gestürmt ist.
"So leid es mir tut... aber wir müssen Sakaya davon abhalten mit Ming zu sprechen... sie hat viel zu viel Angst um ihre Heimat und ist schon zu tief in diesem Netz aus Intriegen, Möchtegernehrgefühl und diesem Schrott drin als das sie ihn anlügen würde..." gibt Saint zu bedenken, ein trauriger Unterton schwingt in seiner Stimme mit.
Dann dreht er sich zu dem Guhl.
"Die Bruderschaft schuldet mir noch einen Gefallen... zumindestens seh ich das so... Ich werd mal sehn ob ich die überreden kann euch bei eurer Abreise zu unterstützen oder euch zu schützen bis wir euch aufsammeln können... ich denk mal das wird nicht mehr lange dauern... vielleicht 1 oder 2 Tage..." überlegt Saint.
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"Okay, macht Sinn. Dann fällt die Lüge einem sogar noch leichter, wenn sie halbwegs stimmt..." Nickt sie zu seiner Meinung und gibt sich wieder etwas optimistischer. "Was Sakaya angeht...die wird notfalls abgelenkt. Zwei Gruppen, eine geht zu...keine Ahnung...zum Hotel, die andere woandershin...einer von uns redet dann aber mit Ming. Ich kenn' Sakaya nicht besonders gut - die erzählt ja auch nie was und motzt nur rum...aber ich traue der im Augenblick auch zu, einfach alles bei ihm auszuplaudern. Und dann wird's wieder schwierig... " Nachdem die BoS angesprochen wurde, schätzt sie die Lage schon nicht mehr ganz so ausweglos.
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Shibo stimmt Zähne knirschend mit zu.
"Hm... na gut... Dan versuchen wir Ming die Situation zu erklären..." und ergänzt Valerie: "Vielleicht hat er was Anderes für uns, oder wir finden selbst was besseres."
Shibo kratzt sich dann etwas verlegen den Kopf und schaut zu Boden. So richtig gefällt es ihm nicht, aber andere Lösungen führen sie alle in den Tot...
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Da Vertigo und Mazzawaken keine Anstalten mehr machen, irgendetwas zu sagen, entfernt sich Sakaya nun langsam. Sie geht einige Schritte rückwärts und lässt den Augenkontakt nicht abreissen, bis sie einigermaßen außer Reichweite ist, dann dreht sie sich vorsichtig um, mit dem Ziel, diese Bruchbude zu verlassen. Sie hat sich noch immer nicht richtig sammeln können, aber ihr Kopf funktioniert schon wieder einigermaßen.
Der Gedanke an San Francisco in Flammen ist beunruhigend und so kalt, wie diese dumme Kulturdiebin es ausgesprochen hat, besteht kaum ein Zweifel daran, dass sie damit irgendein Problem hätte. Und das, obwohl sie scheinbar lange in der Stadt gelebt und sich so einiges an Wissen zusammengestohlen hat. Sakaya weiß gar nicht, was sie davon halten soll, sie ist angesichts dieser völligen Skrupellosigkeit nur noch paralysiert und muss hier einfach weg. Was in Frisco passiert, weiß sie noch nicht - es stehen einige Gespräche auf dem Zettel, die erst mal geführt werden müssen.
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Als die Shi Anstalten macht, zu verschwinden, wird Vertigo sauer: "Ich habe dir gesagt, du bleibst hier bei uns. Ich sage es dir jetzt nochmal. Wenn du nicht hierbleiben willst, werde ich dich dazu bringen, hierzubleiben. Haben wir uns verstanden?" fragt sie mit einem agressiven Unterton Sakaya in deren Muttersprache.
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"Hör auf, ständig diese Sprache zu sprechen, es tut in den Ohren weh." sagt Sakaya auf Englisch und bleibt dabei stehen. "Ich gehe bloß nach draußen."
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"Dein Geschluchze tut auch in die Ohren weh und deine jämmerliche Angst schmerzt in die Augen. Was ist nur geworden aus dir?" Erwidert Animal betrübt und wendet sich an Vertigo. "Komm wir schaun was die anderen tun." Er steht auf und den Rohrknotenpunkt zu.
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Vertigo schaut die Shi noch einmal genervt an, sagt aber nichts mehr. In das Ghul-Haus will sie aber auch nicht, und sagt leise zu Animal: "Ich warte lieber hier draußen, mein Großer. Da drin ist mir zuviel altes Fleisch..." Sie schaut sich nach etwas Sitzbarem um und setzt sich dann auch.
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"Die Frage sollte sein: 'Was war nur mit mir los' ..." verbessert Sakaya, als Animal schon längst am Gehen ist. Sie dreht sich ohne weiteres wieder um und verlässt das Szenario, um sich draußen erst mal ihre Bewaffnung abzuholen.
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Animal kehrt zu der Gruppe um die Ghule zurück. Leise tritt er hinzu und hört sich das Gespräch an um herauszufinden was der derzeitige Stand ist.
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"Gut....all das Reden bringt jetzt nichts..." brummt Saint und wendet sich noch einmal zu Zapp.
"Wie sieht das aus, wenn wir die Bruderschaft dazu bringen euch zu beschützen und nach Frisco zu unserem Bus zu bringen,
würdet ihr denen den Geheimgang zeigen?" fragt er unverbindlich.
"Dann seid ihr aus der Schußbahn und die können sich hier den Schädel einschlagen..."
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"Hm, da müsste ich mich erstmal mit den anderen beratschla*hust*gen, aber ich denke schon", meint Zapp nach kurzer Überlegung ....
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"Gut... dann beratschlagt euch mal... die Leisetreter in unserer Gruppe können sich ja mal den Geheimgang anschaun..." er schaut kurz zu Mazzawaken.
"und beobachten. Und ich werde mit den Brüdern reden ob sie überhaupt dazu bereit wären... aber ich denke das bekomm ich hin." Saint kratzt sich am Kopf.
Hoff ich... denkt er angespannt und streckt sich erstmal. Vielleicht haben die einen Kaffee... denkt er dann schon zuversichtlicher.
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Vertigo die jetzt beim Stillsitzen die ganze Müdigkeit spürt, schlingt ihre Arme um die Beine und nickt schließlich leicht und leise ein.
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"Gut *hust* ", antwortet Zapp, "der 'Geheimgang' wenn ihr ihn so nennen wollt führt durch Rohr 5, geht einfach die Treppe rauf, da ist alles ausgeschildert - das ist das einzige Rohr dass die Supermutanten nicht versiegelt haben."
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Sakaya hat sich bei dem Ghul mit der Kutte ihren Krempel abgeholt und ist nun dabei, alles wieder an seinem Platz anzubringen. Sie mustert den Grünling flüchtig aus traurigen Augen und nimmt langsam Abstand von ihm, um sich an der nächsten Hauswand anzulehnen. Still wartet die Shi.
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"Gut, danke." nickt Saint dem Guhl zu.
"Also gut..." wendet er sich zu seinen Mitstreitern.
"Mazzawaken, du und deine Freundin ihr schaut euch bitte das Rohr an. Nur anschauen, mehr nicht.
Lasst euch auf keinen Fall auf einen Kampf oder sowas ein" brummt er ernst.
"Val und ich, wir werden noch mal mit Taurus... Thorus... wie hieß der Kerl?
Egal jedenfalls werden wir mit deren Chef reden." Saint schaut zu Shibo
und wirft dann einen Blick zur Tür durch die Sakaya verschwunden ist.
"Shibo, halt bitte hier die Stellung und pass auf das Sakaya keine Dummheiten macht."
Er schaut noch einmal in die Runde.
"Also los, Packen wirs an." meint er und wendet sich zum gehen.
Mit einem Nicken verabschiedet er sich von Zapp und geht nach draussen.
Sein Ziel sind seine Waffen und dann das Zelt von Thalus.
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"Okeh! Ohne Waffen das ganze?" Bestätigt Mazzawaken fragend während er Saint nach draussen folgt.
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Stumm hört sie sich Saints Vorschlag an, den er den Ghuls macht...und findet ihn ganz gut. Auf die Muties hätte ich auch echt keinen Bock gehabt...Denkt sie erleichtert. Nachdem sie in seinen Plan mit eingeschlossen wird, gibt sie sich mit einem knappen Nicken einverstanden. "Thales, glaub ich." Korrigiert sie ihn noch. Wenn wir mit solchen Militärs sprechen, sollten wir auf sowas achten... Als alles soweit klar sein sollte, verabschiedet sie sich von den Ghulen und winkt in die Runde. "Man sieht sich..." Auch sie holt sich ihren Krempel wieder und ordnet ihn den richtigen Stellen zu. Sie wartet, bis Saint sein Zeug mitnimmt und geht dann mit ihm in Richtung des BoS-Lagers.
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"Naja ihr sollt euch ja nicht mit den Viechern rumschlagen... aber zur Verteidigung vielleicht ein paar." meint Saint.
"Nichts Lautes... ihr sollt nur spähen, auskundschaften..." brummt er und schnappt sich seine Waffen vom Tisch.
Die Gewehr landen wieder auf dem Rücken, die Pistolen im Holster und das MG in den Händen.
"Solltet ihr vor uns zurück sein, achtet auch mit auf Sakaya... ich glaub die wird noch Ärger machen... irgendwie müssen sie wir auch von Ming fern halten..." brummt Saint leise.
"Seid vorsichtig, Bruder." meint Saint mit einem Lächeln und klopft Mazza noch kurz auf die Schulter.
Dann folgt er Val zu den BoSlern.
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Als Sakaya sieht, wie die ganze Mannschaft aus dem Abrisshaus kommt, stößt sie sich an der Wand ab. Ihre Tränen sind in der Zwischenzeit getrocknet, aber sie sieht nichtsdestotrotz etwas zerzaust aus, was nicht zuletzt an ihrer Müdigkeit liegt. Ohne über die Pläne der Gruppe Bescheid zu wissen, schließt sie sich stumm Saint an, weil sie vermutet, dass man sich jetzt auf den Rückweg machen wird.
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Als Sakaya ihm und Val folgt bleibt Saint stehn und dreht sich um.
"Wo willst du denn hin?" fragt er sie.
"Ach so.. ja du bist ja raus gerannt..." fällt ihm dann ein.
"Also du bleibst hier bei den Guhlen, ausserhalb der Schußbahn mit Shibo und dem Neuen." brummt er leise.
"Val und ich reden noch einmal mit der Bruderschaft und Mazzawaken und Vertigo untersuchen den nicht so geheimen Geheimgang." Saint wendet sich wieder zum gehn.
"Wenn irgendwas schief läuft geht ihr nach Frisco zurück." dann wendet er sich ab und geht mit Val weiter.
Oder du hast noch einen Einfall wie DU DEINE Aufgabe erledigen kannst... statt hier herum zu heulen und darauf zu warten das andere ihren Arsch für dich einsetzen... grummelt Saint innerlich.
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"Was wollt ihr machen?" fragt Sakaya völlig ansatzlos, ohne auf irgendetwas bestimmtes einzugehen. "Ich denke, wir holen dieses ... Zeug nicht." Sie schaut Saint etwas verwirrt an und wartet auf eine zufriedenstellende Antwort.
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"Wissen wir noch nicht was wir machen..." meint Saint schon ein gutes Stück weg.
"Das kann ich erst genau sagen wenn wir von den Brüdern zurück sind. Das nächste Mal renn halt nicht raus..." meint er noch, sich den letzten Satz nicht mehr verkneifen könnend.
Zügig geht er mit Val weiter.
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Die Shi schaut dem riesigen Narbenklotz düster hinterher, ignoriert Mazzawaken und seine blonde Freundin bewusst und blickt stattdessen wenig interessiert zu Shibo und diesem neuen Kerl. Es sieht nicht so aus, als würde sie sich besonders freuen, hier noch länger herumhängen zu müssen. Aber das kann sie ja schließlich nicht ändern, also begibt sich Sakaya wieder zurück zu ihrer Wand, entledigt sich des Rucksacks und Schwerts und macht es sich einigermaßen bequem.
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Saint und Valerie marschieren wieder durch die alten Bauten bis sie wieder am Lager der Bruderschaft ankommen ....
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Valerie geht auf das Tor zu, um eine der Torwachen darum zu bitten, eintreten zu können. Nebenher schaut sie sich um, ob sich etwas seit ihrer Abwesenheit verändert hat.
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Animal tritt zu Vertigo.
"Wir uns sollen anschaun diese Geheimgang von die Ghule. Vielleicht wir finden so irgendeine Weg hinein." Er greift die Raketenaxt und reicht ihr die Powerfäuste. "Für alle Fälle..."
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"Da sind wir wieder... ist euer Chef immer noch in dem selben Zelt wie vorhin?" fragt Saint während er an den Wachen vorbei will und zu dem großen Zelt von Thalus.
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Vertigo schläft ....
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Im Lager der Bruderschaft ist nun deutlich mehr los als zuvor, die Bruderschaftler sind gerade 'angetreten', einige bewachen das Lager, andere nehmen seltsamen Messungen vor und nehmen Bodenproben ....
Eine der Wachen blickt Saint an. "Ja, ist er", sagt er.
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"Danke." damit marschiert Saint weiter zu eben genanntem Zelt um Thalus zu sprechen.
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Valerie fragt sich, wozu die Bodenproben gut sein sollen...sie blickt nach unten, um festzustellen, worüber sie überhaupt laufen. Nach Wasser werden die doch kaum graben...vielleicht prüfen die ja den Grad der Verseuchung oder so... Nachdenklich geht sie neben Saint her und will in das Zelt des Paladins eintreten.
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Die Bruderschaftler nehmen Beton- und Sandproben ....
Saint und Valerie treten in das große Zelt ein, Paladin Thalus steht dort hinter einem Tisch und sieht sich irgendwelche alten Schaltpläne an ....
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"Hallo da sind wir wieder." brummt Saint.
"Bevor wir anfange... hätten sie einen Kaffee für mich?" fragt er Thalus freundlich.
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Valerie sieht Saint irritiert an und nimmt ihren Helm, um ihn einfach festzuhalten...
"Wir haben mit den Ghulen gesprochen. Mit Erfolg, denk ich. " Deutet sie an, wartet aber, bis sich der Paladin ihnen zuwendet. Bevor die Hälfte an ihm vorbeigeht...
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Thalus blickt Saint überrascht an. "Was, wie", fragt er, runzelt die Stirn und deutet auf eine Themoskanne auf einem kleinen Bettkästchen. "Bedienen sie sich."
Dann blickt er zu Valerie. "Ja? Was haben sie erfahren", fragt er.
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"Danke." brummt Saint und füllt sich eine große Tasse Kaffee ab.
Dann nickt er Val zu damit sie erstmal anfängt mit erzählen.
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Valerie hat das seltsame Gefühl, stramm stehen zu müssen - sie ignoriert es allerdings natürlich und beginnt zu erzählen. „Die Mutanten benutzen seitdem eure Späher aufgetaucht sind die Wasserleitung der Ghule und lassen sie nicht mehr dran. Zwei oder drei Mutanten stehen dort als Wache. Vorher haben sie danach gefragt, jetzt tun sie es einfach. Es gibt ungefähr 14 Mutanten, je nachdem, wie viele gefallen sind…und scheinbar noch ein paar Hunde oder so. Bewaffnet sind sie mit schweren Waffen. Gatlings, Raketenwerfer, Flammenwerfer, so was halt…keine Ahnung, woher die das Zeug überhaupt herhaben. Ob sie auch Laserwaffen haben, wussten sie nicht. Die Mutanten haben ihren Bereich mit Sprengfallen verkabelt, unter anderem auch besagte Wasserpumpe – wenn dort ein Angriff erfolgt, können die Mutanten den Nordteil der Raffinerie in die Luft jagen. Sie haben einen unter sich, der für sie spricht…einen Reese. Aber ich weiß nicht, ob man mit denen verhandeln kann. Wir glauben, einen Ausweg zu kennen. Zwei unserer Leute überprüfen das gerade...aber wir wollen vor allem, das die Ghule in Sicherheit sind. Daher haben wir ihnen vorgeschlagen, dass sie bei uns ganz gut untergebracht sind. " Sie macht eine kurze Pause und fährt dann fort. "Die Ghule sind bereit zu helfen, dafür würden sie gerne euren Schutz in Anspruch nehmen. Für ein paar Tage vielleicht...wir werden dann versuchen, sie mit einem Fahrzeug irgendwo unterzubringen, wo sie in Frieden leben können." Sie blickt den Paladin ernst an und wartet ab, ob sie überhaupt dazu bereit wären, diesen Gefallen zu tun...
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Der Paladin runzelt die Stirn. "Sprengfallen, hm? Das macht die Sache nicht einfacher - wie würden uns denn diese Ghule helfen wollen?"
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"Sie zeigen ihnen einen Gang mit dem sie ziemlich nah an die Mutanten heran kommen, bis zur Wasserpumpe soweit ich weis." brummt Saint.
"Wenn sie den Guhlen helfen und sie daraus holen und mit Vorräten versorgen,
mit denen sie durchhalten bis wir sie holen kommen... in zwei oder drei Tagen." meint Saint und schlürft an seinem Kaffee
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"Sie haben auch einen Ghul, der früher als Pioneer bei der Army war...er könnte helfen, den Sprengstoff zu entschärfen. " Fügt Valerie noch hinzu. "Aber über seine Qualitäten weiß ich leider nichts. "
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"Hm - nun gut, das lässt sich einrichten", meint Thalus. Dann blickt er zu Valerie.
"Nun, wir haben notfalls auch Spezialisten dafür wenn sie wollen."
Der Instantkaffee schmeckt fürchterlich ....
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"Mh..." meint Saint und lächelt mit vollem Mund.
Dann als der Paladin zu Val schaut lässt er den Kaffee in seinem Mund wieder in die Tasse laufen
Eklig... wenigstens bin ich wach... wäh... den Geschmack bekomm ich doch nie wieder los...
ich hoffe das haut nich genauso durch wie dieses Ameisengelumpe....
"Nun ich denke wenn sie dafür Leute haben ist das besser. Immerhin sind ihre Leute dafür ausgebildet"
meint Saint dann mit einem Schulterzucken und stellt die Tasse unauffällig irgendwo hin.
"Hrmz..." räuspert er sich dann. "Können wir die Guhle hier irgendwo unterbringen? Aus den etwaigen heißen Zonen?"
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"Dann sind eure Leute sicher besser dafür geeignet. " Sie runzelt die Stirn. Sie hätte einen Haufen Fragen, was die Mutanten anginge...Aber zuerst will sie ebenso wissen, ob sich die Bruderschaft einverstanden gibt.
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"Das können wir machen - sobald wir die Teile geborgen haben bleiben wir noch ein paar Tage hier um die Radioaktivität und Verseuchung der Raffinerie näher zu untersuchen, dann ziehen wir wieder ab. In der Zeit können die Ghule von mir aus hierbleiben."
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Langsam schlägt sie ihre Augen auf und schaut verschlafen ihren Gefährten an: "Was? Wo? Powerfäuste? OK, dann lass uns halt losziehen." Etwas trantütig nimmt sie die Powerfäuste, dann ihre restliche Ausrüstung, legt diese an, danach die Powerfäuste und sieht dann ihren Gefährten an. "OK, wo jetzt hin?"
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"Sehr gut, dann geht das ja klar...wie geht es eigentlich Bruder Feline? " Erkundigt sie sich, als das Wesentliche besprochen wurde. Dann kratzt sie sich am Kopf, als würde sie sich zweimal überlegt haben, ob sie das ansprechen sollte. "Gibt es hier jemanden, mit dem ich mich über Mutanten unterhalten könnte? Über Supermutanten und so weiß ich nur wenig...nur das, was mir bei Beobachtungen aufgefallen ist. Aber das ist mir zu wenig..."
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"Wir haben Holodisks zu dem Thema", sagt Thalus, "wenn sie nur kurze Fragen haben können Sie die auch mir stellen. Bruder Feline ist im Augenblick bei der medizinischen Untersuchung."
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"Naja...würden Sie mir dann eine entsprechende Holodisk überlassen? Wären schon eine ganze Menge Fragen...ich bin da durchaus interessiert." Fragt Valerie nach, die das Thema recht spannend findet...aber allzulange will sie den Laden jetzt nicht aufhalten. Das sie auf Sie umgestiegen ist, merkt sie gar nicht. "Einen Pipboy um es abzuspielen hätte ich jedenfalls. " Thalus Antwort auf das Befinden des Bruders ist ihr zwar recht schwammig, aber näher darauf eingehen kann sie jetzt schließlich auch nicht. Aber heiß war sie schon - ist doch egal jetzt. Erwartungsvoll blickt sie den Paladin an. Wenn sie schon mit ihrer Hilfe an ihr Supercomputerzeugs kommen, wäre so eine Disk doch sicher drin...
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"Gut...Danke" brummt Saint und zündet sich eine Kippe an...schonwieder... um den ekligen Geschmack aus dem Mund zu bekommen... schon wieder.
"Val ich geh zu den Guhlen zurück. Wenn du alles hast komm nach. Ich hoffe die Guhle haben sich für die Hilfe entschieden." meint er noch und verlässt das Zelt.
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Thalus blickt kurz zu seinem Schriebtisch, befördert dann eine Holodisk hervor und reicht sie Valerie.
"Hier, bitte", meint er kurz angebunden.
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"Geht klar." Valerie nimmt die Holodisk an, betrachtet sie kurz und steckt sie sich ein. "Vielen Dank. Dann noch viel Glück bei Ihrem...Unternehmen." Sagt sie noch nicht unfreundlich und beeilt sich, rechtzeitig hinauszukommen, damit ihr Saint nicht abhaut. "Bin schon wieder da..." Meint sie mit einem winzigen Lächeln und geht in die gleiche Richtung.
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Saint und Valeire gehen beide die düsteren Raffineriebauten entlang bis sie nach einiger Zeit wieder biem Ghulhaus ankommen ....
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Valerie betritt dieses und sieht sich nach Zapp um. "Wir haben mit der Bruderschaft gesprochen. Scheint, dass die einverstanden sind. Wir haben denen noch nicht genau gesagt, wo der Geheimgang ist, damit sie sich auch bewusst werden, dass ihr für sie notwendig seid...so viel Ahnung hab ich von diesen Leuten ja nicht. " Sagt sie dann zu ihm und macht einen recht zuversichtlichen Eindruck. "Zumindest haben sie gesagt, das sie bereit sind, euch Schutz und was zu Essen und so zu geben. Wenn sie mit ihrer Sache fertig sind, bleiben die noch eine kurze Weile. Dann seid ihr in Sicherheit, bis wir mit dem Bus zurückkommen..."
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Sakaya sitzt an ihrer Wand und sieht auf, als Saint und Valerie vorbeimarschiert kommen. Sie blickt kurz zu Shibo und diesem seltsamen 'Hermes', verliert aber schnell das Interesse und beschränkt sich wieder darauf, diese kurze Pause zu nutzen. Sie streckt ihre Beine aus und reibt sich die Augen, fummelt anschließend in ihrem Rucksack und holt die halbvolle Wasserflasche hervor, um sich etwas zu erfrischen. Mit einem missmutigen Blick Richtung Himmel, will sie herausfinden, wann es endlich hell wird.
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"Oh, gut", meint Zapp, "wenn dann hier alles in die Luft fliegt sind wir wenigstens sicher - gut, okay, also, müssen wir dafür auch noch mehr für sie machen als ihnen nur den Geheimgang zu zeigen?"
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"Für die Sprengfallen haben sie Spezialisten. Also würde ich sagen...außer wenn es notwendig ist den Kopf einzuziehen, nein." Antwortet sie recht freundlich ist immer noch froh, das sie scheinbar niemals mit den Mutanten kämpfen werden müssen.
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Shibo geht mit ins Zelt, als Valerie und Saint zurück kommen. schließlich will er nichts verpassen.
Mit Sakaya hat er absolut nicht sprechen können. Seit sie ihm dieses Versprechen abgerungen hat, sitzt er zwischen den Stühlen. Er versteht sie, aber weiß auch, wie er die Aktion hier ausbremst.
Vielleicht ist es für sie besser, wenn sie in der Stadt bleibt... überlegt er, während er Val halb zuhört.
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"Hmmm - na gut, ich hoffe dass die sich dann auch wirklich um unsere Wasservorgung kümmern werden", meint Zapp, "und die nicht trotzdem in die Luft jagen lassen."
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"Ich denke, die werden auf Nummer sicher gehen und keine Sprengfallen scharf bleiben lassen. " Äußert sich Valerie dazu schulterzuckend. "Habt ihr hier noch irgendwas rumliegen, das mit soll? Waffen, Wertgegenstände und so..."
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Als Shibo auch noch verschwindet, seufzt die Shi leise. Sie schraubt den Deckel wieder auf ihre Flasche und verstaut diese in ihrem Rucksack. Sie verschließt das schwere Ding sorgfältig und stellt ihn wieder an die Wand neben sich. Hermes bekommt einen knappen Blick geschenkt, der höchstens dazu dient, sich wach zu halten. Sakaya weiß kaum noch, was die anderen jetzt überhaupt hier machen. Was für andere Gründe, abgesehen von diesem verfluchten FEV, würde es schon geben, hier herumzuhängen? Während eines ausgedehnten Gähnens beschließt Sakaya, dass sie keine Ahnung hat.
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"Wir packen noch unser Zeug, dann sind wir weg", meint Zapp. "In einer Stunde machen wir uns zur Bruderschaft auf .... "
Valerie spürt jetzt auch langsam aber sicher die Müdigkeit bleiernd auf sich liegen; genauso Saint dem der Kaffee nur kurz geholfen hat ....
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Valerie fährt sich durch das Gesicht. So ganz allmählich beginnt ihr Körper zu streiken. Ihre Beine und ihr Kreuz tun ihr weh..."Gut...hrm...ich könnte mich durchaus für ne Weile hinlegen...kann man hier in Ruhe pennen? Oder ist das für uns ungesund...oder bekommen wir Besuch von den Grünen?" Erkundigt sie sich und stellt ihren Rucksack auf dem Boden ab, um ihren Rücken etwas zu entlasten.
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"Ihr könnt euch irgendwo an die Ostwand legen, da liegen auch ein paar alte Matrazen - nicht an die Nordwand, da sind Glassplitter."
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"Gut...Mann ey...diese miese Lauferei immer..." Sie schleppt ihren Rucksack an die besagte Stelle, holt aus ihrem Rucksack ihre Decke und legt sich wohin, wo der Boden halbwegs sauber aussieht. Ihren Kopf bettet sie auf ihre hinter dem Kopf verschränkten Arme. Dann versucht sie, etwas Ruhe zu finden...
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Shibo will sich auch wenigstens für ein paar Minuten hinlegen und ausruhen. wortlos folgt er Val, wenn diese zur Ostwand geht. Er sucht sich auch eine Matratze aus und legt sich hin. sein Rucksack am Kopfende.
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"Gut... schlaft ihr erstmal eine Stunde... ich halt Wache und weck euch..." brummt Saint.
"Wir gehen mit den Guhlen zur Bruderschaft, dort ist es sicherer zu pennen als hier. Und eine Stunde halt ich noch durch..."
Saint streckt sich kurz und sucht sich dann einen Platz an dem er Wache hält
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Als die anderen kommentarlos an ihr vorbeiziehen, erhebt sich die Shi ebenso und heftet sich an Saint's Fersen. "Was ist jetzt?!" will sie wissen, während sie in seinem Rücken näher kommt.
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"Pause für eine Stunde, während Animal und Vertigo den Gang unter die Lupe nehmen.
Dann gehen wir mit den Guhlen zur Bruderschaft. Dort können wir dann die Nacht verbringen
und machen morgen früh zurück nach Frisco." fasst Saint kurz zusammen.
"Leg dich irgendwo hin" Saint deutet auf die anderen die vorneweg stapfen.
"Ich weck euch in einer Stunde."
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Sakaya sieht etwas irritiert aus, aber es würde wohl nur Kraft kosten und doch kein Ergebnis bringen, jetzt nach dem Sinn dieser Erkundungsaktion oder irgendwas über die Ghule zu fragen. Sie nickt schwach und folgt den anderen zu den improsiviserten Betten. Dort angekommen legt sie schwerfällig ihren Rucksack und ihre Waffen ab. Das Schwert samt Scheide legt sie unter das Kopfende der Matzratze, dann lässt sich die Shi vorsichtig nieder. Sie wuschelt sich kurz durch die Haare und seufzt leise. Durch den Tag in Frisco war sie an besseres gewöhnt, aber irgendwann kommt sie auch hier draußen, zwischen teilweise Fremden, auf irgendeiner dreckigen Matratze zur Ruhe ...
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Animal deutet in Richtung des nicht so geheimen Eingangs und geht dann schließlich mit Vertigo zusammen dorthin. Wenn sie dort ankommen, legt Vertigo die schweren, klimpernden Stücke ihrer Ausrüstung ab und schleicht dann, zusammen mit Animal in das Rohr Nr. 5 hinein.
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Im oberen Stockwerk befindet sich ein herausgesägter Zugang zu Rohr 5 - das Rohr ist ziemlich breit und in seinem Innern ragen kleine Sproßen aus der Wand .....
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Valerie versucht ein wenig zu schlafen und komplett abzuschalten. Das Lasergewehr hat sie griffbereit neben sich abgelegt.
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Animal entert die Röhre, wartet auf Vertigo und geht dann leise voran.
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Rasch und zugleich still folgt Vertigo ihrem Gefährten schleichenden Fusses.
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Auf Zehenspitzen huscht Mazzawaken geduckt durch die Röhre, dabei auf Fallen achtend. Der lange Tag des wanderns und der Anspannung ist auch an ihm nicht spurlos vorrübergegangen, er bemüht sich seine ganze Aufmerksamkeit auf das was vor ihm in diesem Rohr liegt zu fokussieren.
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Vertigo fühlt sich nach der kurzen Schlafphase ganz schön im Arsch. Ihre momentane Verfassung versucht sie jedoch zu unterdrücken und ihre Sinne auf die vor ihr und Animal liegende Gefahr zu konzentrieren. Schleichenderweise folgt sie ihrem Gefährten.
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Vorsichtig beginnen Matzawakken und Vertigo das Rohr entlangzukriechen - es ist ziemlich schmutzig und absolut dunkel, um sie herum nur Schwärze - deswegen kracht Animal auf mit dem Kopf gegen das Rohr als es nach einiger Zeit einen 90°-Knick macht und nach Norden verläuft ....
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"Rhmmmpf!" Knurrt Animal. "Pass auf! Hier sein Kurve!" Warnt Animal Vertigo im Flüsterton ehe er dem weiteren Verlauf des Rohres folgt.
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Vorsichtig und mit dicker werdender Beule auf dem kopf kriecht Mazzawakken weiter durch das enge Rohr, vor sich Dunkelheit, hinter sich Dunkelheit, nur die Geräusche ihrer eigenen Hände und Füße um sich herum, die Wände um sie herum zusammengeschnürt um Klaustrophobie und Paranoia zu schüren ...
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Sakaya dreht sich auf ihrer Matratze um und gibt dabei ein leises, schwächliches Seufzen von sich. Ihr Schlaf ist überhaupt nicht erholsam und völlig traumlos, es ist im Prinzip nicht mal richtiger Schlaf sondern eher ein sekundenschlafähnlicher Zustand. Einige Minuten sind schon rum und es wird nicht mehr lange dauern, bis die Ghule abmarschbereit sind und die Shi sich wieder aufraffen muss. Sich nur minimal rührend und flach atmend liegt sie irgendwo im gottverfluchten Ödland zwischen Ruinen, Mutanten, Fremden und einstigen Freunden auf einer dreckigen Matratze und versucht, etwas Ruhe zu finden. Was für ein riesengroßer Irrtum.
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Animal kraucht stoisch weiter, irgendwo vor ihm lauert Gefahr-ein Umstand der den Wilden zu äußerster Aufmerksamkeit anspornt.
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Vorsichtig kriechen Animal und Vertigo weiter, bis sie in einer Entfernung von unten schwach ein Licht durch eine Öffnung in das Rohr scheint ....
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Auch Shibo döst nur vor sich hin. Er ist zwar Nonkomfort gewohnt, aber das ist es nicht was ihn wach hält. 1 Stunde, dann geht es schon wieder los. Wie ein Hamster im Laufrad... Aber dennoch auch dösen bringt Kraft zurück. Auch wenn es nur eine Stunde ist. Für 10 Minuten fällt Shibo doch in einen kurzen Schlaf. Er dreht sich etwas unruhig dabei und knurrt die Kuhle seiner durch gelegenen Matratze an.
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Valerie schläft schon nach wenigen Minuten ein, Probleme mit der wenig stilvoll eingerichteten Schlafstätte hat sie kaum. Der Gedanke daran, die Mutanten umgehen zu können und es der wesentlich besser ausgerüsteten Bruderschaft zu überlassen, gewährt ihr einen erholsamen Schlaf. Das und einen vorherigen Fantasietrip, der einen gewissen Bruder als Datingpartner miteinschließt.
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Animal verringert sein Tempo und nähert sich behutsam dem Licht..
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"Mhpf... alles wegen ihr und ihr is es egal... stattdessen wimmert sie rum..." murmelt Saint müde vor sich hin.
Müde und so kontzentriert wie möglich beobachtet er die Umgebung.
"Komm, Deschain, die Nachtwache von Tausend hälltst du auch noch durch... is ja nur eine Stunde dann pennen wir bei der Bruderschaft..." spricht er sich selbst Mut zu.
Ein herzhaftes Gähnen später ist er wieder halbwegs bei Sinnen und schaut sich um.
"Oh Mann..." murmelt er und macht mit seiner Nachtwache weiter.
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Bei dem Licht handelt es sich um eine Luke im Rohr, die wohl schon seit einiger Zeit kaputt zu sein scheint - unter ihr geht es fast vier Meter weit in die Tiefe bevor der Betonboden kommt .... unten kann Mazzawakken drei Supermutanten stehen sehen, auf dem Boden verläuft ein großes Kabel und führt zu einem vergitterten Schacht - an ihm sind mehrere Sprengladungen angebracht.
Die Mutanten sagen kein Wort, stattdessen halten sie wachsam die Umgebung im Auge, zwei tragen Gatlings, einer einen Raketenwerfer ....
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Animal kriecht etwas beiseite damit auch Vertigo sehen kann was er sieht.
Mit zwei Granaten könnte man die Grünlinge sicherlich umbringen, wären dann nur noch 11. Aber dann geht der Sprengstoff sicher auch in die Luft. Argwöhnig beobachtet er die Riesen und ihre Bewaffnung.
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Die Riesen bewegen sich nicht großartig sondern behalten die Umgebung im auge - sie wirken auf animal ein klein wenig wie Roboter statt wie lebende Wesen ....
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Vertigo schaut nach unten und ihr stockt der Atem. ~Verdammt nochmal - was nun? Hm, wir sollen ja erstmal nur spionieren. Vielleicht ergibt sich ja trotzdem eine Möglichkeit. Ich weiß nur nicht, welche?~ sie schaut Animal fragend an.
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Animal deutet mit dem Daumen nach hinten und kriecht langsam rückwärts um ungehört mit Vertigo das weitere Vorgehen abzusprechen.
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Sie gleitet leise hinter ihrem Gefährten her in eine abhörsichere Zone.
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Vorsichtig kriechen beide wieder das Rohr zurück ....
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Animal setzt sich quer in die Röhre, es ist dunkel, eng und kalt. Sein Mund nähert sich Vertigos Ohr und wispert. "Was du denken? Wir könnten sie schaffen, aber das wir nicht sollen. Wir wollen gehen zurück zu die anderen?"
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"Ja ich glaube, dass ist besser. Nicht dass uns der ganze Schrott hier um die Ohren - ich möchte nicht schon wieder irgendwo verschüttet werden und riskieren, dass weder du noch ich unser Gedächtnis oder gar unser Leben verlieren, mein Lieber! Wir sollten diese Mutanten den Stahlbrüdern überlassen, es ist nicht unser Krieg. Wir sollten uns da nicht hineinhängen, weil wir diesem degenerierten Shi-Bastard nichts schuldig sind, außer einen langen, schmerzhaften und qualvollen Tod für seinen Verrat." entgegnet sie ihm schließlich leise flüsternd, aber bestimmt.
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Animal sieht Vertigo nicht und so sieht sie auch nicht wie er nickt. "Ja. Lass uns kehren zurück zu die anderen und uns suchen Schlafstelle." Flüstert er ihr zu und tritt den Rückweg an.
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Vorsichtig kriechen Mazza und Vertigo wieder zurück - die Ghule haben gerade ihr Zeug gepackt und die Gruppe schläft mehr oder weniger gut an der Ostseite des alten Gebäudes ....
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Animal klettert aus der Röhre, streckt sich und schaut sich um.
"Mazzawaken jetzt auch schlafen. Muss noch holen meine Wolfspelz von die Bruder Feline. Dann wir uns legen auch hin oder?" Er schaut sie fragend an und geht auf die Zelte der Bruderschaft zu.
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Vertigo nickt und geht zu einer der mehr oder weniger bequemen Schlafstellen. Nach etwas anderem als Schlaf ist ihr im Moment garnicht zumute, die ganzen Anstrengungen der vorangegangenen Tage prasseln nun auf sie nieder. Sie schmeißt sich auf die Lagerstelle und pennt ein, nachdem sie ihrem Gefährten noch einen liebevollen Blick zugeworfen hat.
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Nach einer Weile kommt Mazzawakken bei den Zelten der Bruderschaft an ....
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Animal läuft auf den nächstbesten Bruder zu. "Wo sein Bruder Feline?"
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Der Bruder blickt Mazzawakken unter dem Helm seiner Powerrüstung heraus an.
"Sie ist noch immer bei der medizinischen Untersuchung - wieso?"
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Saint bemerkt wie es um ihn herum rumort und schreckt aus einer Art Dämmerschlaf hoch.
"Scheiße." flucht er murmelnd.
"Oh es geht los..." meint er dann als er die Guhle abrücken sieht.
Er beschließt die anderen zu wecken.
"Los kommt. Das Stückchen bis zu den Brüdern gehn wir noch. Dann morgen früh nach Frisco..." treibt er die anderen in den Wachzustand.
Wenn alle wach sind geht er geschlossen mit den Guhlen zur Bruderschaft.
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Langsam richtet die Shi ihren Oberkörper auf. Sie verweilt ein paar Sekunden sitzend auf der Matratze und streicht sich dann die Haare aus dem Gesicht. Völlig übermüdet versucht sie, die Lage zu erfassen und bemerkt nach einem Augenblick, dass sie sich immernoch auf diesem verfluchten Raffineriegelände befindet. Leise über diesen Umstand mosernd sammelt Sakaya ihre Sachen ein und trottet dann schweigsam hinter Saint her. Sie hat Mühe, sich wach zu halten und hat den Blick starr nach vorne gerichtet. Bedenklich schwankend folgt sie und will nur noch nach Hause und Ruhe von diesem ganzen Mist hier.
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Langsam folgt die Gruppe den Ghuls durch die alten Raffinerieaufbauten hindurch - die verbrannten und verkrüppelten Körper der Ghule sind gehüllt in alte Fetzen und Laken, nur wenig sieht man von ihren verbrannten Körpern ....
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Valerie erhebt sich, reibt sich die Augen und packt ihr Zeug zusammen...dann folgt sie den anderen zum Lager der Bruderschaft. Während sie unterwegs sind, versucht sie unter den Ghulen einen besonders entstellten Exoten auszumachen...
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Vertigo quält sich rauf, schaut Saint sauer an und stapft dann schließlich genervt den Anderen aus der Gruppe hinterher.
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Deie Ghule verhüllen sich allesamt ziemlich gut - allerdings kann Valerie einen sehen, dem sein halbes Geischt weggerissen worden ist, nackter Knochen schaut an den wenigen Fleischbrocken im Gesicht hervor ....
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"Ähh sie bei Medizinmann? Ihr doch gehn gut oder?" Mazzawaken neigt den Kopf und mustert den Eisenmann.
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Schließlich trudelt die Ghultruppe unter wachsamen Augen der Bruderschaftler im Lager ein ....
"Sie wird medizinisch untersucht, nichts allzu ernstes aber nach den Entbehrungen der letzten Tage ist ein langr medizinischer Check notwendig."
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Mazzawaken nickt verständig. "Ich möchten haben meine Pelz zurück, ich gegeben Bruder Feline weil diese Irre Mann ihr geklaut Sachen. Du wissen wo finden die Pelz?"
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"Gut. Leute, ich frag mal wo wir unterkommen für heut nacht und wo die Guhle einquartiert werden." meint Saint zu seinen Mitstreitern.
"Zapp? Kommst du mit zu deren Chef?" fragt er den Guhl und macht sich schon auf den Weg.
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'Für die Nacht'? denkt sich Sakaya reichlich verwirrt. Sie fragt sich, warum es eigentlich noch nicht hell ist. Es kam ihr so vor, als sei man wirklich die GANZE, gottverfluchte Nacht unterwegs gewesen. Erschöpft lehnt sie sich an die nächstbeste Wand und rutscht an ihr hinunter. Sie legt beide Hände in's Gesicht, reibt und tastet dort herum, um nicht auf der Stelle wieder einzunicken. Nach einem Moment wirft sie einen flüchtigen Blick zu den anderen und beschließt, dass es besser wäre, wenn sie woanders hinguckt.
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Wow, so will ich ungerne aussehen...das nicht nicht irre werden, wenn die in den Spiegel schauen... Denkt die Blonde bei seinem Anblick und geht weiter...im Lager schließlich behält sie die Shi im Auge und überlegt, ob sie diese ansprechen soll. Aber eine vernünftige Antwort wird sie wohl kaum erwarten können...Fast wie diese religiösen Spinner, die gar nicht mehr ansprechbar sind. Nur noch funktionieren...bah.
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Sakaya bemerkt nicht, dass sie beobachtet wird. Dafür sind die Lichtverhältnisse und die Umstände einfach nicht günstig genug. Unter einem angestrengten Laut verändert sie ihre Sitzposition und streckt die Beine aus, lockert sie ein wenig auf und tastet ihre schlanken Schenkel prüfend ab. In der Absicht, schnellstmöglich zu regenerieren, fährt sie mit einigen Handgriffen fort und wartet auf die Rückkehr von Saint.
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"Ja, wieso nicht", meint Zapp und schlurft langsam voran in Richtung von Thalus Zelt ....
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Animal schaut den Eisenmann fragend an.
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"Den Pelz kannst du bei Paladin thalus abholen", antwortet der Mann.
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"Na schaun wir mal wo wir euch unterbringen können..." brummt Saint und marschiert weiter.
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"Gut. Das werden tun." Animal dreht sich um und sieht Zapp und Saint näherkommen, er beschliesst auf die beiden zu warten
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Während Saint und Co. sich mit dem Oberpaladin kurzschließen, sitzt die Shi weiterhin herum und fährt mit ihrem massageähnlichen Vorgehen fort, um die schmerzenden Beine etwas zu verwöhnen und Verspannungen sowie Muskelkrämpfen vorzubeugen. Sie schließt die Augen und denkt an Zuhause. Eine lange, heiße Dusche und ein warmes Bett wären jetzt höchstwillkommen. Leider sieht die Realität momentan ein wenig anders aus, aber es scheint so, als könnte sie ihren Bedürfnissen nachgehen, sobald die Gruppe wieder in San Francisco ankommt. Es ist bloß noch offen, wie bald all das ansteht und was vorher noch zu erledigen ist. Für einen Moment überlegt sie, was wohl der Rest, die anderen Mitglieder der glorreichen Ödlandpolizei und Gerechtigkeitsritter, in Frisco anstellt. Sakaya öffnet die Augen und runzelt die Stirn. Wahrscheinlich nichts gutes, aber was bringt es schon, da jetzt drüber nachzudenken.
Diese Aktion hier war jedenfalls völlig umsonst und hat nur Zeit und Kraft gekostet. Die nächste Anlaufstelle ist mit Sicherheit Ming - und das möglichst schnell. Sakaya hat angesichts der Kommentare einiger ... Leute hier ein schlechtes Gefühl in Bezug auf den Apotheker und will deshalb bald mit ihm gesprochen haben. Sie überlegt, wie sie an diese Sache herangehen soll. Eigentlich hatte sie dem Alten versprochen, den Job erfolgreich auszuführen - so, wie das für einen stinknormalen 'Deal' halt auch verlangt wird ...
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Nach kurzer Zeit kommen Zapp, die restlichen Ghule und Saint angeschlurft ....
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Valerie sieht sich noch einmal in diesem Lager um. Vor allem die Mister Handys interessieren sie. Sie beobachtet sie eine Zeit lang neugierig und behält ein Auge auf die anderen aus der Gruppe, damit sie merkt, wenn es weitergeht...
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"Hey Animal." grüsst Saint seinen Freund.
"Und was habt ihr herraus gefunden? Halt, lass uns das drin dem Paladin erzählen. Sonst reden wir uns noch den Mund fusslig." lächelt er müde.
"Lass uns schaun wo der Hippie ist." grinst er und geht zu Thalus' Zelt.
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Animal begleitet Saint zu dem Häuptling der Eisenmänner
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Vertigo marschiert zu ihrer Freundin Valerie rüber und fragt sie: "Bist du auch so kaputt, Schwester? Ich könnte mal wieder mehr als eine Stunde Schlaf vertragen nach der ganzen Rumrennerei!"
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Die Blonde wendet sich von dem Anblick unversehrter Vorkriegstechnik ab und blickt zu Vertigo. "Hmm...? Oh, ich versuche nicht so darüber nachzudenken...ich bin schon mal froh, dass wir diese Mutantendinger nicht bekämpfen müssen. Ich weiß nicht, ob...naja, egal. " Sie atmet geräuschvoll aus. "Kämpfen will ich gegen die wenn möglich nie wieder. " Sie nimmt den Helm ab, wischt sich über das Gesicht und gähnt ausgiebig. "Schätze, wir könnten alle ein anständiges Bett und ein paar Stunden Ruhe gebrauchen..."
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Müde legt die Shi ihre Gedanken beiseite, beendet ihre Auflockerungen und blickt in die Richtung der anderen, die sich jetzt scheinbar zu unterhalten anfangen. Sie bleibt kurz an Vertigo hängen und schaut dann zwischen den übrigen hin und her, während sie eine Hand in den Nacken legt. Nur ein leises Seufzen zeugt von ihrer Anwesenheit. Sie fragt sich, was Saint und der Wilde so lange da drinnen machen ...
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Kurzerhand betreten Zapp, Mazzawakken, Saint und die restliche Gruppe das Zelt von Thalus .... Der Paladin mustert den Ghul ein wenig kritisch.
"So, gut, ihr seid wieder da", meint er zu dem Ghul und der Gruppe, wohl noch nicht ganz von der plötzlichen 'Geheimgangsache' überzeugt ....
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Animal wartet ab, Saints Anliegen ist wohl drängender als sein eigenes, er sieht sich um ob er seinen pelz eventuell irgendwo sehen kann.
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"Ja. Thalus, das ist Zapp, der Führer der Guhle. Zapp, das ist Thalus, Chef der Stählernen." stellt er vor.
"Also wie schon besprochen: die Guhle sagen euch wo der 'Geheimgang' ist und ihr beschützt sie und gibt ihnen Unterschlupf bis wir sie in ein paar Tagen abholen." brummt Saint
"Ausserdem war mein Freund, Animal, im Geheimgang und hat gekundschaftet. Er kann euch erzählen was euch erwartet." erzählt er dann weiter.
"Achso... könnten wir es einrichten das meine Gruppe und ich die Nacht hier im Lager verbringen und morgen aufbrechen?"
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Thalus nickt. "Wir bauen für die Ghule gerade ein drittes Zelt auf, wenn sie wollen können sie sich dort auch einquartieren."
Mazzawakken kann seinen Pelz über einen stuhl neben einem Bett geworfen sehen .....
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"Danke. Animal, erzählst du dem Paladin was ihr herraus gefunden habt?" fragt er seinen Freund.
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Animal beschreibt Durchmesser und Höhe der Röhre so präzise wie möglich.
"Die Tunnel sein dunkel und eng, es geben eine Kurve und dann führen zu eine breite Rohr das gehen nach unten, etwa so tief wie 5-6 große Schritte. Da unten wir gesehen 3 von die Supermutanten. Die bewaffnet mit 2 Gättlings und eine Raketenwerfer. Sie bewacht irgendwas, gesehen Kabel das führen zu andere Tunnel, dort waren mehrere Ladungen Zeh Vier. Mehr nicht gesehen." Schildert Animal seine Erkundungserlebnisse.
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Mit verschränkten Armen hört Valerie dem zu, nachdem sie den anderen schließlich zu Thalus gefolgt ist. Als Animal auf die Bewaffnung der Supermutanten zu sprechen kommt, wird ihr schon wieder ganz anders. Wir wären da sicher gleich über die Klinge gesprungen, wären wir da rein... Denkt sie dabei und fühlt sich äußerst unwohl bei der Vorstellung, sie hätte da tatsächlich hinein gemusst...
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"Hm", überlegt Thalus. "C4 also, die Sprengladungen gibt es also wirklich - das macht die Sache nicht einfacher. Ich denke, bis morgen haben wir einen brauchbaren Plan ausgearbeitet."
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Animal deutet auf seinen Pelz. "Mazzwaekn werden den jetzt wieder nehmen an sich." Erklärt er Thalus und holt sich seine Kleidung zurück.
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"Na ihr schafft das schon..."brummt Saint und dreht sich halb um.
"Viel Glück und passen sie auf sich auf..." er nickt Zapp und Thalus zu.
"Komm Mazzawaken. Wir sollten uns mit den anderen ne Runde schlafen legen..." meint er zu seinem Kumpel
und verlässt das Zelt mit dem Ziel den Rest der Gruppe aufzusammeln und dieses dritte Zelt zu finden.
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Als Sakaya sieht, dass die anderen wieder aus Thalus' Zelt heraustrampeln, steht sie mit einer schwungvollen Bewegung auf und streckt sich. Sie schnappt sich ihre Sachen, kommt ein paar Schritte näher (hält sich dabei vom Wilden und seiner Freundin fern) und belegt Saint mit einem fragenden Blick.
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Animal folgt Saint nach draussen. "Schlafen jetzt echt nötig." Bekräftigt er und unterdrückt ein Gähnen.
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Val macht sich mit Saint und den anderen auf dem Weg zu ihren Zelt und streckt sich unterwegs müde.
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Shibo reibt sich auch oft während sie zum Zelt gehen die Augen und rappelt sich immer wieder auf die letzten Meter noch zu laufen.
Der kurze Schlaf auf der ekligen Matratze war zwar gut, aber so recht wollte Shibo nicht ausruhen können. Jetzt aber wird ihm sicher gelingen eine Mütze Schlaf zu finden. Er muss nur noch bis zum Zelt durchhalten...
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Abseits steht ein weiteres,m großes, silberfarbenes Zelt im Sonnenlicht - das Innere ist karg, außer unbequemen Spannbetten und einiger Spinde gibt es kaum einen Einrichtungsgegenstand ....
Zapp blickt die Gruppe an. "Hm, leer, aber gemütlich", meint er.
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"Jaa...wird schon für eine Nacht ausreichen. " Findet die Blonde ebenfalls und sucht sich ein Bett aus, das ein wenig abseits von den anderen ist...Den Rucksack, das Rüstzeug und die Schuhe legt sie nach und nach ab oder zieht sie aus. Erledigt von der langen Lauferei versucht sie so bald wie möglich auf ihrem Bett einzuschlafen und denkt währenddessen an etwas Angenehmes...
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"Na für ein paar Tage wirds schon reichen..." brummt Saint Zapp zu.
Dann wendet er sich an die Gruppe um ihn.
"Ich schlag vor wir schlafen bis zum Mittag... und brechen dann auf nach Frisco."
Er nickt noch einmal bestätigend und sucht sich dann ebenfalls eine Pritsche.
Der Rucksack und die Waffen, ausser den Pistolen und dem Halfter, landen in Reichweite daneben.
Dann haut er sich mit Klamotten auf das Bett und schläft ziemlich schnell ein...
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Sakaya gefällt der Gedanke, mit diesen ... Wesen in direkter Reichweite zu schlafen nicht, aber ihre Müdigkeit hat einen Punkt erreicht, der sie über diesen Umstand hinwegsehen lässt. Saint schlägt den Mittag zum Aufbruch vor, was sie für einen guten Zeitpunkt hält. Zwar würde sie am liebsten sofort losmarschieren, aber die Umstände lassen das einfach nicht zu. Sie braucht jetzt ein paar Stunden Ruhe, um wieder zu Kräften zu kommen. Müde schwankt sie durch das Zelt und wählt das Bett zwischen Shibo und dem Ex-Cop, hält sich also an die ihrer Meinung nach 'Einäugigen unter den Blinden'. Sie stellt den Rucksack ab und entledigt sich ihres Pistolenhalfters samt Waffe. Das Katana wandert wie schon zuvor unter das Bett, wo es vor neugierigen Blicken und potentiellen Dieben geschützt werden soll. Die Shi wirft noch einen misstrauischen Blick zu ihren übrigen Begleitern und zieht sich anschließend die Zipper-Jacke aus, um sie als improvisierte Decke zu benutzen. Abgesehen davon voll bekleidet klettert sie unter Aufbringung ihrer letzten Reserven in's Bett und macht es sich bequem, um kurz darauf in einen unruhigen Schlaf zu fallen.
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Animal legt den großteil seiner Ausrüstung ab und legt sich in eine Ecke des Zelts.
"Willst du nicht in einem Bett schlafen?" Fragt ihn Vertigo leise.
Der Wilde schüttelt den Kopf und schlägt den Wolfspelz um sich.
"Hey! Ich will da auch noch drunter." Protestiert Vertigo und schlüpft ebenfalls unter das schwarze Tierfell.
Verpackt und umschlungen geben sich die beiden der Müdigkeit hin und schlafen ein.
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Nach nur wenigen Minunten ist die Gruppe komplett eingeschlafen .... Als sie wieder die Augen aufmachen müssen sie erkennen, dass sich die Sonne bereits gen Horizont neigt ....
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Sakaya öffnet verschlafen ihre Augen und braucht einen Moment, um die Lage zu erfassen und sich zu orientieren. Nach einem Augenblick richtet sie sich auf und fährt sich verschlafen durch die Haare, dabei fällt ihr Blick auf den Zelteingang und lässt sie mit einem Mal etwas panisch werden. Wie lange haben wir geschlafen?! fragt sie sich und reisst die Augen auf, macht sich hektisch daran, ihre Sachen zu sammeln und sich etwas zu ordnen. Langsam ein wenig hysterisch werdend tritt sie an Saints Bett und weckt ihn mit einigen Rüttlern. "Saint, steh auf, wir müssen los!" sagt sie mit hoher Stimme. "Wir haben verschlafen, wir müssen los, mach schon!!"
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Irgendwann schlägt die Blonde ihre Augen auf und richtet sich halb auf. Ein ausgiebiges Gähnen verlässt ihren Mund. Gemächlich macht sie sich daran, ihre Rüstung und anschließend die Schuhe wieder anzuziehen. War schon mal besser als in der Ghulhütte... Denkt sie dabei und fühlt sich tatsächlich halbwegs ausgeschlafen. Oder zumindest erholt.
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Animal steht auf und streckt sich ausgiebig. Vertigo macht einige Tai Chi-Übungen ehe sie ihre Ausrüstung anlegt.
Anschliessend teilt sie sich mit Animal etwas Pemmikan und Wasser und nehmen so ein karges aber nahrhaftes Frühstück zu sich.
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Zapp und die Ghule haben es sich halbwegs gemütlich gemacht im kargen Inneren, sich mehr oder weniger im wahrsten Sinne des Wortes auf die Betten verteilt ....
Ein grüner Ghul sitzt etwas seitlich und zupft sich an einem Hautlappen im Geischt herum - immer wenn er das tut rutscht sein halbes Gesicht mit und verdeckt plötzlich Augen und Mund ....
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"Steh auf, na los!" feuert die Shi Saint an und rüttelt noch mal kräftig an seinem Oberkörper. Das selbe tut sie bei Shibo, der ein Bett weiter liegt. Sie lässt von dem Japaner ab, als sie bemerkt, dass die anderen langsam aufstehen und wirft sich den Rucksack auf den Rücken. Mit einem verdatterten Ausdruck im Gesicht stellt sie fest, wie seelenruhig hier alle ihrer Morgengymnastik nachgehen oder frühstücken. Sakaya hat zwar auch Hunger und könnte noch ein paar mehr Stunden Schlaf und ein Bad gebrauchen, aber sie ist der Meinung, dass man hier schon mehr als genug Zeit verschwendet hat und jetzt mal langsam wieder zurück sollte. Sie geht hektisch auf und ab und wartet auf den Aufbruch.
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Animal ignoriert die nervöse Sakaya mit stoischer Gelassenheit, die ganze Zeit über hatte sie nichts konstruktives gesagt oder getan und nun diese beinahe panische Reaktion, er lässt sich jedenfalls nicht antreiben...
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Val sieht zu den anderen, bis auf den Helm in ihrer Hand fertig angezogen und eigentlich abmarschbereit...Was ist denn mit der...? Wundert sie sich über die Hektik, die die Shi verbreitet. Sie selbst denkt natürlich nicht daran, sich wegen ihr abzuhetzen. Sorgfältig achtet sie darauf, das alles an ihr richtig sitzt. Mit einem schiefen Lächeln muss sie an den Ghul denken, der an seinem Gesicht herumfummelt. Uääh...hoffentlich verliert der es nicht noch... Da sie noch keinen besonderen Hunger verspürt, wartet sie nun einfach darauf, dass der Rest sich langsam fertig macht. Bin gespannt, was die anderen herausgefunden haben. Und ob mit Tai alles klar ist...
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"Was zum...." brummt Saint und richtet sich auf.
Verpennt hockt er auf der Bettkante und schaut sich um.
"Was is das fürn kreischender Wecker...." brabbelt er vor sich hin und reibt sich die Augen.
Dann bemerkt er den Stand der Sonne...
"Oh... wird ja schon wieder gen Abend..." murmelt er und fährt sich durchs Gesicht bevor er einmal herzaft schmatzend Gähnt.
Mit einer kurzen Streckübung steht er auf und schaut sich verschlafen nach seinem Zeug um.
Müde kratzt er sich dabei am Kopf.
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"Oh Mann ..." murmelt Sakaya leise und bleibt plötzlich stehen, fährt sich durch die Haare, in ihrem Gesicht ein besorgter Ausdruck. Zweifelnd verfolgt sie die Gemütlichkeit der anderen. Wir haben mehr als einen ganzen Tag verschwendet ... wenn wir uns nicht beeillen, kommen wir erst heute Nacht in San Francisco an, dann muss ich noch eine Nacht warten, bis ich endlich etwas tun kann ... Ich habe versprochen, dass ich heute im Laden vorbeischaue ... verdammt, die machen sich bestimmt schon Sorgen. Wieso muss ich immer so viel Ärger machen?! Mit einem Mal setzt sie sich wieder in Bewegung und dreht sich unterwegs ein Mal um die eigene Achse. "Seid ihr soweit? Gut, dann lasst uns gehen." drängelt sie und steuert auf den Ausgang zu.
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"Kannst du mir mal verraten warum du so hetzt?" knurrt Saint feindseelig.
"Verdammt soviel Tatendrang am Morgen..." mit einem verschlafenem Ächzen bückt er sich nach seinem Rucksack und seinen Waffen.
"Wir kommen eh nicht vor Sonnenuntergang in Frisco an... du kannst auch noch morgen zu deinem geliebten Ökoschamanen..." brummelt Saint
und zündet sich erstmal eine Guten-Morgen-Kippe an.
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"Halt deine Klappe." sagt Sakaya mindestens genauso feindseelig und wirft Saint einen gemeinen Blick zu. "Kommt schon ..." feuert sie weiter an und verlässt dann das Zelt.
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Gemächlich setzt sich Val in Bewegung und trabt aus dem Zelt, nachdem sie ihr Zeug beisammen hat. Davor bleibt sie stehen, bis die anderen soweit sind und lässt sich auch ansonsten Zeit...
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"Werden wir jez zickig oder was?" blafft Saint dem endgültig der Kragen platzt.
"Wir sind wegen dir hier hergekommen!" braust er auf, wütend schnippt er die Kippe in den Dreck.
"Wegen dir sind wir die Nacht durch die Wüste gerannt, wegen dir hätten wir uns mit Supermutanten
und weis der Teufel was angelegt, wegen dir hätten wir uns mit nem psychopathischen Killer angelegt der Zulustruformat hat"
Saint schnappt sich wütend seine Ausrüstung.
"Und das einzige was du zu DEINER Aufgabe beiträgst ist das du still und leise mitläufst und schön deine Schnauze hältst um ja nichts abzubekommen."
Wütend macht er ein paar Schritte auf Sakaya zu.
"Sitzt rum und schiebst schlechte Laun und heulst doch wie dumm und schlecht wir Rundaugen sind, das wir nichts wissen und eh alles kaputt machen."
Saint schnallt mit einem derpen Ruck den Backpack fest.
"Ertränkst dich in Selbstmitleid. Und machst dir Sorgen wie du bei deinen Schlitzaugenfreunden und diesem verkackten Hippie dastehst... der uns übrigens ins Messer hätte laufen lassen!
Wahrscheinlich genau wie du... dieses ganze Gefasel von Ehre und Gesichtbewahren is doch einfach nur Bullshit! Das einzige was du bist is feige... feige und kriescherich"
Er steht schwer atmend vor Sakaya. "Ich sage es dir ein einziges Mal. Du stehst absofort unter Bewachung. Du wirst NICHT zu diesem verlogenem Arschloch Ming gehn.
Ganz einfach weil du uns ohne Reue und nur für deinen Gewinn allesamt verraten würdest...und ich sage dir noch was:
sollte ich rausfinden das du irgendeinen Versuch unternimmst uns zu verraten oder einen Deal zu machen der einen von uns
auch nur mit einem eingerissenen Fingernagel zurück lässt, werde ich dich höchstpersönlich erschießen.
Du hattes die Möglichkeit mit uns zu arbeiten, aber du hast es vorgezogen zu heulen und uns alle zuverfluchen... was ab jetzt passiert" Saint lässt die letzten Worte kurz wirken
"das hast du dir selbst zuverdanken und zu verantworten" Saint schaut wütend auf Sakaya herab,
dann zieht er geräuschvoll hoch und spukt ihr vor die Füße. "Deine Feigheit wiedert mich an..."
Mit diesen Worten geht er an ihr vorbei.
"Wir rücken ab!" ruft er noch ins Zelt.
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Shibo wollte erst gar nicht aus dem Bett kommen als Sakaya ihn wachrüttelt. Er murrt nur und stöhnt ins Kissen wie gern er noch schlafen will. Was sicherlich keine Sau verstehen wird. Aber als Saint Sakaya zurechtstaucht schreckt er hoch und schaut die Zwei mit großen Augen an.
Saint scheint förmlich zu kochen.
Shibo springt schnell aus den Bett, packt zusammen was ihm gehört und drückt sich so schnell er kann an Saint und Sakaya vorbei nach draußen, bevor die Fetzen fliegen.
Oh... oh... das war so klar, das es mal passiert... denkt er noch beim rausgehen und schenkt Valerie einen Blick der sagt: Da drin brennt jetzt die Luft... besser wir verduften.
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Sakaya bleibt stehen, als sie den Weg von Saint versperrt bekommt. Mit düsterer Miene, die sich langsam in irgendetwas, schwaches, trauriges verwandelt betrachtet sie ihn und lässt sich von ihm ankotzen, ohne sich in irgendeiner Form zu wehren. Ihr Kopf ist leer und Herz beginnt immer heftiger zu schlagen, bis sie schließlich überhaupt nicht mehr denken kann und nur noch wie ein Haufen Elend vor dem Ex-Cop steht, als dieser gerade zum Ende kommt. Angestrengt blickt sie in sein vernarbtes Gesicht und realisiert, dass sie beginnt, ihn zu verabscheuen, ja schon fast zu hassen. Für all das, was er sagt und tut, für seine Rücksichtslosigkeit - und noch aus dutzenden anderen Gründen. Und dafür, dass er darüber bestimmen will, was sie tut - oder besser 'nicht tut'. Sie verzichtet darauf, ähnlich ausfallend zu werden und demonstriert mit einem harten Blick, was sie über ihn denkt. Mit einer mechanischen Bewegung dreht sich Sakaya um und verlässt das Zelt entgültig, völlig ungeachtet der anderen, ohne ihnen auch noch einen einzigen Blick zuzuwerfen. Sie läuft zum großen Tor am Eingang der Raffinerie.
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Als das Getöse im Zelt lauter wird, riskiert sie einen Blick und hört sich an, wie Saint der Shi seine Meinung geigt - und das ohne viel Blah Blah, ziemlich direkt. Aber falsch findet sie diese Vorgehensweise nicht. Einmal muss es gesagt werden...Es hätte sie nicht gewundert, hätte Saint ihr noch eine gewischt. Mitleid empfindet bei diesem Gedanken keinen. Also so, wie es in Bunkerstadt sein wird...auf den ersten Blick ein lebenswerter Ort, sauber und sicher...und wenn man hinter die Fassade schaut, findet man sowas vor. War ja klar, das es so kommen muss... Als Shibo das Zelt fluchtartig verlassen will, geht sie ein Stück zur Seite und antwortet mit einem resignierenden Seufzen. Sie setzt ihren Helm auf und folgt dem Shi, nicht gerade gut gelaunt..."Schätze, sie wird so oder so zu Ming laufen...dann können wir uns einen Besuch dort sparen. " Meint sie missmutig zu ihm und geht ebenfalls zum Tor.
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"Und wieder hält sie die Klappe... lieber guckt sie böse aus der Wäsche." grollt Saint ohne die Stimme zu senken und schaut ihr hinterher.
Ach Fuck... soll sie mich doch hassen... Bitte hinten anstellen.... denkt er sich fluchend und macht gedanklich eine Kerbe auf der Hassseite.
"Verdammte Axt, Zur Not kett ich sie irgendwo fest..." schäumend stapft Saint noch einmal ins Zelt an Val und Shibo vorbei.
"Zapp..." ruft er lauter als gewollt.
"Verdammt..." murmelt er und zündet sich eine weitere Zigarette an. "Erstmal wieder runterkommen..." spricht er zu sich selbst und versucht sich unter Kontrolle zu bekommen.
"Zapp." meint er dann in normaler Lautstärke.
"Wir machen los. Haltet euch bereit das wir euch in ein paar Tagen hier auflesen. Ich hoffe es dauert nicht mehr lange und wenn die Jungs hier loslegen... Köpfe unten lassen."
Er nickt den Guhlen noch kurz zu und verschwindet dann mit den anderen.
Saint bildet das Schlusslicht und lässt Sakaya vorne weg gehn... soll sie doch mal 'anführen'...
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Shibo nickt Valerie zustimmend zu. und folgt ihr zum Tor
"Dennoch kommen wir nicht drumrum zu Ming zu gehen... ich will ihm in die Augen sehen, wenn wir vorbeigehen und immer noch leben... Ich glaube auch er wollte uns nur los werden oder beschäftigen... Jedenfalls war die Aktion hier fast schon Zeitverschwendung... Wären die Guhle und die Bruderschaft nicht gewesen wären wir den Mutanten blind ins Messer gelaufen."
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Die Shi setzt ein hohes Tempo an und macht nicht mal die leiseste Andeutung, als würde sie noch mal über die Schulter sehen. Ihr Ziel ist der Ausgang bzw die Wachen, die das Tor öffnen sollen.
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"Ich finde, wir sollten sie fesseln und irgendwo einsperren...sonst verrät sie uns gleich wirklich noch, um selbst besser dazustehen. Für ihren Ming haben wir schließlich nichts..." Grummelt sie nur und überlegt, ob sie ebenfalls mit zu Ming soll. "Keine Ahnung, ob ich dem unter die Augen treten soll...vielleicht kennt der mich ja noch nicht. Wäre blöd, wenn der dann den gesamten Haufen kennt..." Mit einem leichten Kopfnicken stimmt sie zu. "Wir haben der Bruderschaft geholfen, die ein paar Muties killen werden...können einen Haufen Ghule vielleicht retten und 'verfügbar' haben...was meinste, was die uns alles erzählen können, wenn wir erst mal wieder auf dieser Farm sind? Die wissen doch über den ganzen Kram von vor dem Krieg Bescheid. Das wird cool...naja, und wir wissen, das wir Ming nicht trauen können. Mit dem FEV wird er nichts Gutes vorhaben, egal, was Sakaya dazu sagt...ich bin davon überzeugt, dass der Virus nicht dazu da ist, um in ein Museum gestellt zu werden. " Sagt sie zynisch und geht weiter...
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Zapp nickt Saint zu. "Passt auch auf euch auf Glatthäute", meint er zu ihm und wendet sich dann dem Kerl zu, der ständig sein Gesicht verzerrt um ihn auf die Finger zu patschen ....
Gemeinsam marschiert die Gruppe los, nach kurzer Zeit passiert sie das tor der Raffinerie ....
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Sakaya sucht nach Bruder Gamble und stellt sich vor ihm auf, blickt ihn leer an und wartet, bis das Tor offen ist. Schließlich schreitet sie hindurch und geht unbeirrt weiter. Sie bleibt ein paar Meter weiter stehen und orientiert sich, in welcher Richtung San Francisco liegt, dann geht sie die Pipeline entlang nach Hause ...
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Wir sollten sie bei diesem Einsiedler lassen... der sah aus als hätte er schon lange keinen Spaß mehr gehabt... denkt sich Saint zynisch und schaut immernoch ein bisschen angepisst auf Sakayas Rücken.
Und wie sollen wir sie von diesem scheiß Ming fernhalten... ich könnt ihr ins Knie schießen... aber ich glaub das ist zu dramatisch... verdammt noch mal...
Saint stapft durchs Tor und in die Wüste hinaus.
Sie wird uns verraten ob sie will oder nicht... diese eingetrichtete Angst und dieses falsche Ehrgefühl zwingen sie doch gerade zu ... wieso kann das Leben nicht einfach sein...
Saint seufzt leise "Weils dann langweilig wäre..." murmelt er leise und geht weiter.
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Die Gruppe marschiert langsam die Pipeline entlang, der untergehenden Sonne entgegen .....