Falloutnow! - We drop the bomb!
Foren Rollenspiele => Fallout Café => Archiv => Thema gestartet von: Ye ol' Dinkley McD0nk am 16. Dezember 2006, 20:05:20 Uhr
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Die Karavane rumpelt durchs Ödland in richtung Nord Osten...
"Es sind etwa zwei Tage bis zur Mine! Machts euch gemütlich" ruft Charlie nach hinten.
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"Klingt schwer nach langweilen", murmelt Domina und zündet sich eine Zigarette an.
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Jarrod schaut gelegentlich durchs Zielfernrohr und sucht den Horizont ab.
Zwischendurch lehnt er sich zurück und macht ein wenig die Augen zu.
"Die Helligkeit ist einfach nicht so mein Freund" rechtfertigt er sich ungefragt
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"Erzähl mal nen Witz, mir is langweilig..."
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"Ich Lebe und tute das worauf ich lust habe. Sicher, es behaupten welche das diese art zu leben nur auf primitive instikte beruht aber ich komm damit zu klar. Und die Träume von einer besseren welt, wenn alle zusammenarbeiten - sich gegenseitig helfen und aufhören sich den schädel einzuschlagen. Irgendwas sicheres? Gewäsch. Hier ist nix sicher außer der Tod und damit lässt sich sogar gut verdienen. Ich Lebe immer mit dem bischen Geld was ich habe und suche immer nach ner tätigkeit die mir Spaß macht. Man darf alles tun es geht nur darum herauszufinden was man nicht will und lässt es dann bleiben." Philosopheirt tom zu ben
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"Hmm..." schreckt Jarrod hoch "Muß kurz eingenickt sein."
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"Olle Schlafmütze", Domina stupst ihn mit dem Ellebogen an und lächelt.
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"Das sagt die Richtige" grinst er zurück.
Er setzt sich aufrecht hin und schaut sich um.
"Sieht immer gleich und doch immer anders aus..."sein Blick bleibt an einem imaginären Punkt in der Wüste hängen
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Du bist Also gerne ein Söldner? oder habe ich das falsch verstanden
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Jarrods Konzentration kehrt zurück, er trinkt einige Schlücke aus seiner Wasserflasche und reicht sie Domina
"Auch einen Schluck?" fragt er und nickt ihr zu
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"Ne danke, hab selber.", sie lässt ihren Blick über den Horizont schweifen.
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"Na dann nicht" er trinkt noch einen Schluck, verstaut die Flasche wieder undsucht ebenfalls den Horizont ab.
Gelegentlich, wenn er glaubt etwas zu sehen, schaut er hierfür durch sein Zielfernrohr
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"Für einen Rastlosen der es auch gerne bleiben will ne ideale Möglichkeit keine Ruhe zu finden. Wobei nur Wache stehen nicht ganz so der Bringer wie Angriffe führen oder sich im Nahkampf ne schießerei zu geben" Tom rollt sich eine Zigarette und zündet sie an. "Allerdings ist es ne gute möglichkeit sich ne größere Menge Geld zu Angeln und sich von den Strapazen zu erholen"
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Die Karawane zieht stumm durch die Wüste.
In der Nacht wird halt gemacht und am Tage gehts weiter...
3 Tage und 2 Nächte später sieht die Gruppe schwach einen Hügel am Horizont vor ihnen.
Der Karawanen führer dreht sich zu Tom und Ben um und sagt "Noch etwa 4 Stunden dann sind wir da. Haltet die Augen offen hier treibt sich manchmal einiges an Gesindel rum."
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"Das musst du mir nicht 2mal sagen" Tom streckt seine Rücken muskulatur setzt sich aufrecht hin und mustert weiter die Umgebung
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"Na wurd auch Zeit, mir ist schon der Hintern eingeschlafen..." Domina zieht ihre 57 aus dem Holster, läd sie fertig, prüft die Sicherung und steckt sie wieder ins Holster.
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Der Trek bewegt sich gemächlich vorwärts und ist mittlerweile nur noch 2 Meilen von der Mine entfernt.
In einiger Entfernung sieht man einige Arbeiter vor der Mine stehn und gaffen.
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Jarrod springt mit einem "Ich brauch ein bißchen Bewegung"
vom Wagen und läuft mitsamt seinem Gepäck eine Zeitlang neben dem Trek her.
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"Die Gaffen aber ganz schön da drüben, haben sicher noch nie so ne unglaublich schnelle Karawane gesehen" lässtert Tom über das gaffene Minenpersonal. Er knüpft seinen Mantel auf und zerrt das T-shirtbaclava vom Gesicht vom Kopf wieder runter zum Hals.
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Hehe, du bistn Scherzbold was? Grinst Ben, Tom an. Ich denke wir könnten freunde werden Mit einem freundschaftlichen aber kräftigen klapps auf die Schulter geht Ben dazu über seinen kram zusammen zu suchen
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Domina springt ebenfalls vom Wagen runter und streckt sich. Danach läuft sie den Trek nebenher.
Bisschen die Beine vertreten..."
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Tom versteift bei dem Klapser und war schon drauf und dran aus reflex seine 223er zu ziehen.
Er kann diese Körperkontakte partout nicht leiden und zieht ein entsprechend gereiztes gesciht - was man eigetnlichr echt selten sieht. "Eine Sache aber vorweg die ich nur einmal sage: Fass mich niemals ungefragt an!" Tom zündet sich eine der schlecht selbstgedrehten an. "Zigarette?"
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Ben, der etwas erschrocken über die Reaktion ist meint nur Nein Danke, ich rauche nicht. Aber du könntest mir mal erlären warum du so empfindlich bist wenn dich einer Anfasst? Homophob oder so?
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Ein bißchen näher an die Mine herangekommen betrachtet Jarrod sich die Leute die er so sieht.
"Kein Job den ich machen will" meint er dann, mit einer Handbewegung zur Mine, zu Domina
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Domina nickt nur und schaut danach hinter sich auf den Horizont.
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"wozu?" meint Tom nur und pafft an seiner Kippe während er den Arbeitern zusieht
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Mit den Schultern zuckend forciert Jarrod das Tempo ein lein wenig und läuft ein wenig vor.
Bei Ben und Tom angekommen fragt er.
"Was denkt ihr erwartet uns hier? Schwierigkeiten?
Die Leute sehen aus als hätten sie ewig keinen Menschen mehr gesehen, oder zumindest einige Zeit.
Hoffentlich gibts keine Schwierigkeiten."
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"Sieht bis jetzt alles ruhig aus. Die Leute machen ihre Arbeit. Aber es könnte imemr was passieren also bleib sauber und lass dich nicht mit den hiesigen Leuten ein."
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"Dann sollten wir alle verschwinden und dich zurücklassen, Tom", meint Domina scherzhaft.
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"wäre ne möglichkeit so werd ich wenigsens nicht von guter laune angesteckt." schmitzt Tom und schielt auf den behäbigen Ben
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"Du hättest dann wenigstens ETWAS positives..."
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Die Gruppe kann beobachten wie ein großer Schwarzer aus dem dunklen Eingang der Mine tritt und kurz zu ihrem Trek und dann zu seinen Arbeitern schaut.
Dann gestikuliert er wild und schreit die Männer an.
Die werden immer kleine und verschwinden wieder an ihre Arbeit.
Der Mann hebt grüßend die Hand, auch wenn die Karawane noch mindestens 1 Stunde brauch bis sie ankommt.
Dann verschwindet er wieder in der Höhle
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"Na jetzt wissen wir wenigstens schon mal wer da das sagen hat."
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".. und nicht alle dort scheinen völlig daneben zu sein."
zu Tom gewandt:
"Ich glaube nicht, dass ICH es bin der sich häufiger in Ärger verstrickt. Aber... Was solls...
Darauf hab ich keinen Einfluß"
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"Wir müssen aufpassen, sonst jagt Tom noch die ganze Mine in die Luft", gibt Domina sarkastisch dazu.
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"Hm ihr solltet lieber aufpassen auf welche ideen ihr mich bringt." Tom stelt sich dabei vor wie die Mine von innen heraus gesprengt wird und die Explosion bis raus zum Eingang geblasen wird. Dabei streicht er sich seinen schlecht rasierten bart und schielt grinsend mit den Augen nach oben links.
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Jarrod zuckt mit den Schultern, schüttelt leicht den Kopf und entfernt sich einige 10Meter vom Trak. Dabei genehmigt sich etwas Wasser.
Nachdem er die Flasche verstaut hat nimmt er nochmal sein Gewhr ab und sucht die Mine durch sein Zielfernrohr ab.
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"Die Leute freuen sich sicher wenn du mit deinem Gewehr auf sie zielst." Tom genehmigt sich nen schluck wasser, spült den mund damit und spotzt es vom karren aus in die sandwüste.
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"Hmm, hast wohl recht"
Jarrod montiert das Zielfernrohr vom Gewehr und schultert dieses.
Nur mit dem Zielfernrohr beobachtet er weiter.
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"Genauso wie dich kennen zu lernen, Tom.", fügt Domina hinzu.
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"Wieso, Ich bin doch so nett. Die Wirte und Weiber rufen laut oweh. Die Wirte wenn ich komm die Mädel wenn ich geh." Er grinst und nimmt noch nen schluck wasser welchen er aber runterschluckt
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Jarrod montiert das Zielfernrohr wieder und kehrt zum Trak zurück.
"Wir sollten uns nicht gegenseitig fertig machen.
Ich geh' erstmal zurück zum Wagen."
Gesagt, getan. Am Wagen angekommen hechtet er geschickt mit einem Sprung, den Arm auf der Reling abstützend, hinauf.
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"Einbildung ist auch Bildung, nicht wahr?"
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"Bildlich gesehen sogar mehr." Sein grinsen wird einen nanometer breiter
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Jetz schieß ihm doch endlich einer die Zähne aus der Fresse..."
"Was auch immer..."
Sie steigt ebenfalls auf den Wagen.
"Keinen Bock mehr zu laufen..."
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Jarrod setzt sich auf dem Wagen hin, und fängt an seine Waffen zu zerlegen, zu reinigen und wieder zusammenzusetzen.
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"Das du jetzt damit anfängst wo wir fast da sind..."
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"Irgendwann muss es ja gemacht werden, und es geht ja schnell"
Jarrod checkt noch kurz den richtigen Sitz seiner Ausrüstung.
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"Wie du meinst. Man, wenn dieser Wagen noch langsamer fährt fährt er rüchwärts!"
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Mit einem Rucken halten die Wagen an. Irgendein Kleinteil von Jarrods Waffe purzelt ihm aus den Händen und fällt irgendwo auf den Wagen.
"Wir sind da!" ruft der Karawanenchef und springt von seinem Karren.
Zielstrebig eilt er auf den Höhleneingang zu.
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"Na Endlich" Tom springt vom Wagen und schüttelt sich die Beine aus. Er legt seine Flinte wie immer, typisch über die rechte Schulter und sieht sich um
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"Ups, war das etwa dein Schlagbolzen?", Domina bückt sich nach vorne und versucht das Teil zu finden.
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"Der ist nicht so wichtig - so kann sich unser Junge immerhin nicht das Auge ausschießen." Tom lacht auf und schaut sich die Arbeiten an
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Domina blickt auf und stellt sich vor wie eine Kugel mitsamt einigem an Hirnmasse aus Toms Hinterkopf schießen könnte. Danach sucht sie weiter.
"Dieses verdammte Teil..."
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Die Arbeiter sind alle dreckverschmiert aber gesund. Tom erkennt das sie die Neuankömmling nervös mustern.
Nach einigem Suchen und Umräumen auf dem Wagen findet Domina das verlorene Teil. Allerdings hat sie sich einen Fingernagel abgebrochen...
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"Hier Jay", Domina gibt Jarrod das Teil und springt vom Wagen. Der abgebrochene Nagel macht ihr nichts da sie ohnehin keine langen Fingernägel hatte.
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"Danke" Jarrod nimmt das Teil, betrachtet es und stellt erstaunt fest, das es Tatsächlich der Schlagbolzen war.
Geschickt setzt er ihn ein, kontrolliert die Waffe und nachdem nun alles wieder einwandfrei funktioniert, verstaut er sie wieder an dem vorgesehenen Ort.
"Na denn mal los" Jarrod springt vom Wagen und geht zu den anderen
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Die Gruppe findet sich vor dem Mineneingang zusammen und wartet.
Die Arbeiter die gerade Pause haben beobachten sie verastohlen mit einer Mischung aus Neugierde, Furcht und teilweise deutlichem Argwohn.
Fünf Minuten hört man einige Stimmen aus der Mine und kurz darauf erscheint ihr Karawanenführer, Stan, und ein 2 Meter großer Schwarzer im Eingang.
"Aahhh ihr seid also die Wachen..." brummt der Schwarze.
Er nickt allen freundlich zu "Ich bin Jeremy, bin hier der Vorarbeiter..." er schiebt seinen Grubenhelm zurecht.
"Dann wollen wir mal auspacken. Los Jungs! Tut mal was für euer Geld!" schnauzt er die herumstehenden Arbeiter an.
Charlie kommt in der Zeit zur Gruppe.
"Wir werden die Nacht hier bleiben und morgen Früh weiter ziehn."
Er dreht sich um, um den Leuten zu helfen, hällt dann aber inne "Oh und haltet die Augen und Ohren offen. Die Arbeiter haben hier in letzter Zeit immer wieder jemanden rumstreunen gehört. Könnte nur n Gecko sein, aber wer weis..." er zuckt mit den Schulter wie um zu sagen 'oder was schlimmeres.'
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"Na toll, als hätten wir nicht schon lange genug rumgesessen...", Domina setzt sich einige Meter weiter von "ihrem" Wagen in den Sand und zündet sich eine Zigarette an.
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Die Arbeiter schnauffen und schwitzen und stinken während sie den Wagen abladen.
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Ben packt sich auch ein bischen leichtes Zeug um dem Arbeitern etwas Arbeit abzunehmen und trägt es zum Eingang der Miene
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Jarrod nimmt sich einen der Säcke und fet neben den Arbeitern zur Mine.
Einen von Ihnen fragt er:
"Was hat es mit diesem 'Herumstreuner' hier auf sich?"
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"Keine Ahnung." Der Arbeiter hebt einen Sack.
"Könnte ein Gecko oder irgend ein Mutie sein...wir haben nur immer son leises Rascheln gehört. Gelegentlich auch mal n Schatten...Hier sind alle ein bisschen nervös deswegen."
Dann schleppt er den Sack zum Eingang der Mine.
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"Hmm..." Jarrod stellt den Sack neben die anderen und geht zurück
"aber es gab keinerlei Übergriffe oder ähnliches?"
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"Er hat doch gesagt sie haben nur ab und zu einen Schatten gesehen oder rascheln gehört...", gibt Domina ihren Senf dazu. Sie ist offensichtlich schlecht gelaunt.
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"wenn es ärger macht wird es getötet, wenns nur n Gecko ist wirds gegessen. Werd bei Gelegenheit in die Nacht lauschen und ihr?"
Tom stellt die Frage ohne dabei die Gruppe anzusehen.
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"Mach du", antwortet Domina schlicht und wischt gelangweilt den Staub von ihrer P90.
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"Naja, ich denke mal es schadet nicht ein, zwei Augen offen zu halten..."
Bei den anderen angekommen:
"Vielleicht sollten wir uns noch etwas ausruhen, ich denke ja mal nicht das es am helllichten Tag herauskommt..."
Jarrod setzt sich auch in den Sand und lehnt sich auf die Ellenbogen zurück.
"Oder was meint ihr dazu?"
fragend schaut er in die Runde, bei Domina verweilt sein Blick etwas länger.
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"Ausruhen? Wovon denn? Wenn wir Pech haben kriegen wir Trobose im Hintern vom ganzen sitzen..."
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"Mein Mentor hat immer gesagt: 'Nutze jede Gelegeheit um zu Trainieren oder dich auszuruhen. Du weißt nie wann du wieder dazu kommst.' "
Jarrod sucht sich etwas Schatten und ändert seine position in den Lotussitz.
"Und da wir nicht wissen, was für eine Aufgabe vor uns liegt..."
Er bricht den Satz ab und schließt die Augen, seine Hände ruhen dabei locker auf den Knien.
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Domina nimmt erstmal etwas Dörrfleisch und Wasser zu sich. Schaut dabei gelangweilt in die Richtung aus der sie gekommen sind.
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"Nein, Keine Übergriffe." beantwortet der Arbeiter noch schnell Jarrods Frage bevor er rasch weiter arbeitet.
Nach etwa 2 Stunden sind die Karavanenwagen abgeladen und es wird langsam dunkel.
Die Gruppe sitzt mit Charlie, Jeremy und 3 anderen Minenarbeitern vor dem Eingang der Mine um ein Lagerfeuer.
Der Geruch von ziemlich guten Geckoeintopf liegt in der Luft.
"Verdammt, immer wens essen gibt muss ich pinkeln gehn..." flucht einer der Arbeiter leise grinsend und verschwindet um die Ecke in die Dunkelheit.
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Jarrod hat seine Meditation beendet und ist wieder bei den anderen.
"Jetzt bin ich doch glatt ein klein wenig hungrig, macht bestimmt der gute Geruch..."
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"Ja, riecht gar nicht so schlecht...", Domina beugt sich vorsichtig nach vorne und wirft einen Blick in den Eintopf.
"Mmmhhh...sieht gut aus"
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"Danke." lächelt Jeremy und gibt allen eine Portion dampfenden Geckogulasch.
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"Danke"
sofort beginnt er zu essen
"ef fieht nifft nur gut auf" er schluckt den letzten Bissen herunter
"es ist auch sehr lecker..."
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Domina nickt zustimmend während sie kaut.
"Kann mich nicht erinnern das Fernandez sowas auf der Karte hat...", sagt sie nachdem sie runtergeschluckt hat.
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"hmm, wenn vor meiner Zeit, in den 3 Tagen zumindest nicht..." mit diesen Worten erhebt er sich und verschwindet ebenfalls zum austreten in die Richtung, in die schon der Minenarbeiter verschwunden ist.
'Hab gar nicht gemerkt ob er zurückgekommen ist...' denkt er sich
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Tom zieht eine kleine Runde durchs Camp und lauscht in die Dämmerung. Die Möglichkeit etwas zu jagen intressiert ihn mehr und ohnehin hat er keinen Hunger.
Alle 10 Meter bleibt Tom stehen sieht sich um und versucht das beschriebene Rascheln wiederzufinden.
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Dominique zündet sich nach dem Essen erstmal eine Zigarette an.
"Mist, mir gehen die Kippen aus...", murmelt sie als sie in ihre fast leere Schachtel schaut.
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Tom kann ab und zu ein rascheln höhren. Das könnte ein Gecko sein oder ein Raiderspäher... egal was es bewegt sich doch recht leise.
Den Arbeiter kann Tom nirgends entdecken.
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Jeremy schaut Dominique an und grübelt kurz.
"Ich glaub ein zwei Päckchen haben wir noch... aber das wird schon teuer... das Zeug ist hier draussen ziemlich rahr."
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Nachdem er fertig ist schultert Jarrod sein Gewehr wieder und schleicht noch ein Stück in die Dunkelheit. Neben einen Baum hoclt er sich hin und versucht noch einmal intensiv die Umgebung in sich aufzunehmen.
Er verhält sich dabei so still wie es ihm nur irgend möglich ist.
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"Nee danke. Soviel rauch ich ja nicht. Komm eigentlich mit 1 bis 2 Päckchen pro Monat hin. Rauch eignetlich nur wenns langweilig ist."
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Jeremy rührt ein wenig den Gulasch um und zuckt mit den Schultern.
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Jarrod kann nichts hören, gelegentlich huschen ein paar Schemen vor seinen Augen umher.
Aber das wars auch schon...
Es ist absolut still...
Das knacken des Zweiges hinter Jarrod durchbricht die Stille, wie ein Schuß den Aufstand.
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Jarrod schreckt hoch, wirbelt herum und springt einige Schritte dabei zurück.
Hektisch reißt er sein Gewehr von der Schulter, versucht es zu entsichern und in den Anschlag zu bringen.
"Wer ist da?" schreit er, während sich seine Stimme fast dabei überschlägt
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"Jepp, langweilig. Ich geh mal gucken wo die anderen bleiben. Solange braucht doch keiner zu pinkeln."
Domina steht auf und versucht zu erahnen wo Jarrod ist. Als sie ihn schreien hört läuft sie in die Richtung.
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Jarrod kann einen ziemlich maßigen Schatten auf sich zu fliegen sehen.
Wenige Augenblicke später kracht ein maßiger Kerl der zu dem maßigen Schatten gehört gegen ihn.
Jarrod fällt mit dem Mann auf den Boden und sieht für einen Moment kleine tanzende Sterne vor seinen Augen.
Beide wälzen sich über den Boden.
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Dominique sieht in der Dunkelheit nicht viel nur zwei verschwommene Schemen die auf dem Boden herum rollen.
In ihrer Umgebung werden einige Stimmen laut.
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Tom stolpert über den toten Arbeiter... mit herunter gelassener Hose und durchschnittener Kehle liegt er vor ihm.
Tom hört dank seiner Ohren wie jemand ein Gewehr anlegt, allerdings kann er nciht hören woher das Geräusch kommt.
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Domina bliebt abprupt stehen, entsichert ihre P90 und sucht mit ihr im Anschlag den Boden und ihre Umgebung ab.
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"Verdammt noch mal! Ich hab doch gesagt wir sollten nich das Trampel los schicken!" flucht jemand.
"Halt die Klappe, du Idiot." zischt jemand anderes leise.
Domina hat nichts gesehn, aber die Stimmen gehört. Ohrenscheinlich sind sie ein gutes Stück vor ihr, grob gehört.
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"AARGH" Jarrod schreit laut auf und versucht wieder zu sinnen zu kommen während sie herumrollen. Geschockt versucht er sich zu orientieren, oben von unten zu unterscheiden wäre schon mal gut...
"Hilfe"
Immer wieder versucht er mit Elbogen, Fäusten und dem Gewehrkolben seinen angreifer auf distanz zu zwingen.
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Domina nähert sich in leicht geduckter Haltung und mit P90 im Anschlag dem Ursprung der Stimmen solang bis sie etwas erkennt.
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Jarrod rollt umschlungen mit dem Hühnen weiter. Die Distanz ist zu kurz als das er den Gewehrkolben effektiv einsetzen könnte allerdings grunzt der Kerl ein mal als ihn Jarrods Ellenbogen am Kopf trifft.
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Irgendwo schießt jemand eine Leuchtkugel ab. Die Szene wird taghell erleuchtet.
Domina sieht wie sich ein ziemlich großer Kerl mit Jarrod prügelt und keine 10 Meter rechts vor ihr 4 weitere Typen laufen.
"Ach du Scheiße!!" ruft einer als er durch Zufall Domina entdeckt.
Sofort eröffnet er das Feuer aus seinem Maschinengewehr.
Um Domina herum zischen die Kugeln.
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Domina schmeißt sich sofort zu Boden und erwidert das Feuer mit Feuerstößen aus ihrer P90.
"Verdammt, Jarrod...
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Das Gewehr inzwischen ausser acht lassend versucht Jarrod weiterhin mit gezuielten Schlägen Richtung Kopf und Knieeinsatz Richtung Hüften und Unterleib die Oberhand zu gewinnen.
Domina hat er noch nicht bemerkt, die Schüsse jedoch wahr genommen, und erkannt, dass nicht er das Ziel war
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'Scheisse' denkt sich Tom zur Leiche, dem Spanhebel und der Leuchtkugel. Tom duckt sich leicht und versucht den nächstbesten Gegner auszumachen und nach der nächstbesten Deckung auschauhaltend
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Eine von Dominas Feuersaöven trifft einen der Männer und reist einige hässliche Wunden vom Bauch bis hin zum Kinn.
Blubbernd und ohne Unterkiefer fällt der Mann zu Boden wo er noch ein wenig zuckt.
Die verbliebenen 3Mann werfen sich hinter ein paar Kisten, die die Arbeiter noch nicht weg bewegt haben, in Deckung und feuern weiter.
Eine Kugel streift Domina am linken Oberarm. Die Wunde tut ziemlich weh, schränkt sie aber nicht weiter ein...
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Tom kann 5 Meter von sich entfernt einen Raider entdecken. Er trägt ein Nachtsichtgerät und hat auf Tom geziehlt.
Die Leuchtkugel hat ihn allerdings geblendet und er reibt sich gerade, gebückt, die Augen.
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Jarrod landet einige Treffer die den Riesen dazubringen von ihm runter zu rollen.
Vorher fängt sich aber auch Jarrod noch einen Schlag in den Magen und einen gegen die Rippen ein... das wird ein hässlicher blauer Fleck.
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Domina zuckt kurz, beißt aber die Zähne zusammen.
"Na wartet...", murmelt sie und leert den Rest ihres Magazins auf den Kistenhaufen hinter dem sich die Kerle verstecken.
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Ben, der total verdutzt ist schaut sich erstmal um, um seine derzeitige situation zu überblicken...
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Unter Schmerzen versucht Jarrod schnellstmöglich auf die Beine zu kommen, sein Gewehr aufzuheben und gegen den Riesen in Anschlag zu bringen um ihn von weiteren Aktionen abzuhalten.
Dabei versucht er an einem Baum, auf der den 3 Fremden abgewandten Seite gleichzeitig etwas Deckung zu finden.
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Da Tom imer beim umsehen ie Waffe vorhält drückt er ohne zu zögern seine Flinte ab
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Tom trifft den Raider, der mittlerweile das NSG weggeworfen hat, in das rechte Bein.
Der geht mit einem Schrei zu Boden, als er fällt löst sich eine Salve in Richtung Tom.
Die Kugeln treffen die Leiche vor ihm und sauen Tom ganz schhön ein.
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Jarrod bemerkt das sein Gewehr mittlerweile gute 5 Meter von ihm entfernt liegt.
Bevor er das erreicht hat sich auch der Hühne wieder aufgerappelt.
Jarrod bemerkt das der Kerl ein verdammter Bulle ist, gute 2m groß und fast so breit.
"Komm her du Wurm!" Er packt Jarrod und wirft ihn gegen den Baum.
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Dominas Salven werden mit etlichen ungeziehlten Schüßen beantwortet.
Die Kugeln sausen ziemlich nah an ihr vorbei.
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Ben kann feststellen das um ihn herum überraschender Weise geschossen wird.
Mittlerweile sind zwei weitere Leuchtkugeln in den Nachthimmel geschossen worden.
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Ben zieht seine Deagle und guckt sich ektisch um, um seine potentiellen Ziele zu erspähen...
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Die Gedanken rasen nun in seinem Kopf und versuchen die Schmerzimpulse zu überholen.
"Du fette Qualle" entfährt es ihm.
Jarrod schätzt die Entfernung ab und versucht sich vom Baum abzustoßen um mit der Schulter voran die Brust des Riesen da zu treffen wo es ihn für einen solchen Fall gelehrt wurde, den Solarplexus.
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'is ja nicht so als wär mein Mantel nicht hellfarbig' flucht Tom im Geiste während er wieder aus der Hocke emporsteigt über die Leiche des Arbeiters setzt und noch 2 Schüsse auf den Nachtsichgerättypen in richtung Kopf und Torso bereich abfeuert.
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Mit einem hässlichem Matschen zersplittert der Kopf des Raiders. Der Brustkorb sieht auch nicht sonderlich gesund aus.
Was für eine Sauerei!
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Ben bemerkt wie Tom den Kopf eines Raiders über den Wüstenboden verteilt.
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Jarrod hat Glück und trifft den Riesen genau an der anvisierten Stelle.
Mit einem Grunzen geht dieser in die Knie und schnaufft kurz.
Als er versucht sich aufzurichten geben seine Beine unter ihm nach und er fällt bewusstlos zu Boden.
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Tom wirft sich gleich nach dem letzten Splattereffeckt seines Gegners zu Boden direkt neben der noch warmen Leiche. Auf dem Boden blickt er sich hektisch um und versucht die ganze Lage zu überblicken. Wobei der Hauptfokus auf den am nähesten stehenden Raider ausgelegt ist.
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Ben visiert den nächsten gegner an und gibt 3 gezielte schuss ab, und schwenkt sofort zum nächsten gegner rüber
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Einen Augenblick lang bleibt Jarrod erleichtert ob des schweren Kampfes regungslos hocken.
Die Schüsse holen ihn jedoch schnell in die Realität zurück.
Er orientiert sich kurz und kann einen verwundeten und 2 weitere bewaffnete Männer ausmachen.
Mit geschickten Bewegungen stiehlt er sich zu seinem Gewehr vor, beim vorbeikommen vergewissert er sich noch einmal, ob der Riese wirklich KO ist.
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Ben hat anscheinend Tom mit einem Raider verwechselt und schießt auf ihn.
Die Kugeln gehen knapp fehl und schlagen, mal wieder, in die Leiche vor Tom ein.
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Der große Raider ist tatsächlich KO.
Jarrod merkt das er wohl kräftig eine auf den Kopf bekommen hat, da er plötzlich Verwundete sieht.
Etwa 15 Meter vor ihm kauern 3 Raider hinter Kisten und setzen Domina mit Sperrfeuer fest.
Jarrod befindet sich in ihrem Rücken und sie haben ihn noch nicht bemerkt.
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Tom kann keine weiteren Gegner ausmachen.
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"Ben du Seniler Idiot! Das bin ich!" Brüllt Tom zurück während er sich hinter der Leiche kauert. 'Man das wird wohl n bößes erwachen geben wenn ich meinen Mantel morgen Anschaue' denkt sich Tom. "Schieß in die andere Richtung!" Tom hebt den Torso des Raiders als Schutzschild hoch und schaut in nem kurzem Anfall von Sicherheit ob das Nachtsichtgerät in greifbarer nähe liegt.
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Ups, tut mir leid ruft Ben nur zurück, und schaut sich dann nach Raidern um, diesmal ist er sorgfältiger bei der auswal seiner ziele
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Jarrod greift sich sein Gewehr, entsichert es, legt an, zielt in Ruhe auf den ersten Kopf, feuert und beobachtet die Situation weiter durchs Zielfernrohr.
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Ben und Tom hören von der entgegengesetzten Richtung einige Schüße.
Anscheinend sind die anderen auch auf Raider getroffen.
Eine weitere Leuchtkugel schießt in den Himmel...
Anscheinend legt jemand wert auf Licht.
Tom kann keine weiteren Gegner ausmachen. Das NSG liegt etwa 5 Meter neben ihm.
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Jarrod trifft sein Ziel und der Raider sackt getroffen und mit durchzug im Kopf zu Boden...
Die anderen beiden wirbeln herum und eröffnen das Feuer nun auch auf Jarrod.
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Tom rollt sich die 5 Meter rüber und versucht dort angekommen nochmal zu rekonstruieren wo sich der Typ mit der Leuchtpistole aufhalten müsste. Nebenbei sucht er nach ner besseren Deckung wie einem Felsen oder der übliche Metallschrott der bei Minen so rumliegt.
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Jarrod hechtet zu Boden und rollt sich halb hinter eine Baumwurzel.
Er legt wieder an, zielt und feuert 2x
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Tom denkt sich das der oder die Raider sich wohl hinter der nächsten Anhöhe, gute 500 Meter nordöstlich von ihm, befinden müssten.
Gelegentlich sieht er einen Strauch und etwa 100 Meter vor ihm ist ein kaputter Karavan ansonsten ist die Umgebung ziemlich aufgeräumt.
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Jarrod trifft einen der Raider in den Arm worauf hin der fluchen zusammen zuckt und dann wild weiter feuert.
Der zweite schießt nun auch auf Jarrod. Viele der Kugeln gehen fehl aber einige schlagen ziemlich dicht vor Jarrod ins Holz. Lange sollte man sich hinter so einer Wurzel nicht aufhalten...
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"Scheiße" entfährt es ihm und sucht die umgebung auf der von Domina abgewandten seite nach einer besseren Deckung ab
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Tom steckt Das NSG erstmal ein und pirscht sich geduckt zum Karawan
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Ben ruft Tom zu Und was mache ich jetzt?
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"Dir Deckung suchen und auf die richtigen Gegner schießen!"
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Domina nutzt die Gelegenheit, rappelt sich auf und verschwindet hinter der nächsten Deckung...auch wenn dies nur die Dunkelheit ist.
Stinksauer nimmt sie das Magazin aus ihrer P90 und wirft es in den Sand.
"Ich reiß dir deine verdammten Eier...
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Ben schaut sich leicht hektisch um, und versucht die momentane Lage zu überblicken... wo seine Teamkameraden sind und wo sich Feinde aufhalten
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Tom nähert sich weiter dem Karawan... er hat das gefühl als wäre dieß der längste weg seines lebens. 'verdammte Wüßte immer soweit laufen bis zur nächsten Deckung' Sagt sich Tom im Kopf. Aber man kann sich das SChlachfeld ja nicht aussuchen
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In der Dunkelheit und dem Zwielicht kann Ben nichts erkennen, während Tom bei den Karawanen seine Position einnimmt.
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Jarrod hastet weiter von einem halbwegs gedeckten Punkt zu nächsten, weiterhin auf der Suche nach einer guten Deckung um gemeinsam mit Domina die 2 verbleibenden Raider ins Kreuzfeuer zu nehmen.
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Ben, der nicht weiss was er machen soll, überlegt kurz, setzt sich dann auf den Boden und beginnt zu onanieren
Würdest du dir ein klein wenig Mühe geben und nachlesen wüstest du auch was abgeht
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Mit einem leichten Klapps lässt Domina das neue Magazin einrasten und läd. Das Leere hebt sie auf und steckt es unter ihren Koppelgürtel. Danach geht sie in Anschlag in Richtung des Feindes. Sie will losfeuern sobald die Raider durch ihr eigenes Mündungsfeuer sichtbar werden.
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Tom tauscht den Ladestreifen. Zwar ist das derzeitige nicht Leer aber er möchte nicht im falschen moment ein halbvolles Magazin im Gewehr haben die Kugeln kann er später umverteilen. In diesem kleinen Moment der Ruhe hört er sich um und blickt zu der Stelle an der die Leuchtkugeln immer wieder aufsteigen. 'Wenn dem typen doch nur die Leuchtkugeln ausgehen würden mit der Festtagsbeleuchtung wirds nix mit anschleichen' denkt sich Tom weiter
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Tom hört immer wieder das leise "flump" wenn eine weitere Leuchtkugel gen Himmel geschossen wird und dazwischen hektisches Gemurmel. Scheinbar gibt jemand den Kanonieren in rascher Folge die Koordinaten durch.
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Ben sitzt im Dreck und spielt Mütze-Glatze, da er aber in einer radioaktiven Wüste hockt und sich die Hände seit Tagen nicht gewaschen hat fängt er sich eine handfeste Infektion ein. In den nächsten Tagen wird sein Schwanz schmerzen und er wird Blut, Eiter und kleine Tierchen pissen... wenn er Glück hat fällt er nicht einfach ab.
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Domina sieht wie ein Gewehr über die Kisten geschoben wird und das Feuer blind auf sie eröffnet wird.
Die verbleibenden zwei Raider wollen sie anscheined wieder in Deckung zwingen.
Durch ihre ungeziehlten Schüße spritz der Sand rechts und links von ihr hoch.
Irgendwann wird sie eine Kugel wohl treffen...
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Jarrod beobacht wie die Raider das Feuer auf D. eröffnen. Der zweite legt auf Jarrods alte Position an und beginnt den Baum zu zersieben.
Jarrod kann vor sich ein altes Faß ausmachen, was ihm wohl eine zeitlang als Deckung dienen könnte.
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Da die Raider zum Glück noch nicht gemerkt haben, das Jarrod woanders ist, stiehlt er sich vorsichtig hinter das Fass.
Mit präzisen Bewegungen schiebt er sich ein wenig aus der Deckung.
Das Gewehr richtet sich wie automatisch auf die Raiders.
Einen Augenblick überlegt er auf wen er schießen soll und entscheidet sich für Dominas direkten Widersacher.
Wackelig versucht er das Fadenkreuz auf den Kopf seines Ziels auszurichten , was ihm durch die Anspannung und den Stress des Kampfgetümmels jedoch schwer fällt.
Er schließt kurz die Augen, atmet tief ein, atmet tief ein, tief ein und zur
Hälfte wieder aus... hält die Luft etwas an, richtet das Fadenkreuz auf den Kopf aus und feuert...
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Durch den Sand und Staub auf den Fässern muss Jarrod niesen und die Kugel geht fehl. Allerdings trifft sie immer noch die Schulter des Raiders und reißt ihn herum.
Sein Gewehr landet vor ihm im Dreck.
Der zweite Raider bemerkt Jarrod nun auch und läd hastig nach.
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Einen innerlichen Fluch ausstoßend legt Jarrod erneut an, zielt nun auf den Kopf des zweiten Raider...und feuert.
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Der verlezte Raider geht schreiend zu Boden und versucht an seine Waffe zu kommen.
Der zweite reißt sein Gewehr hoch und feuert eine Salve in Richtung Jarrod, bevor er ohne linke Gesichtshäflte gurgelnd zu Boden geht.
Eine der Kugeln durchschlägt das Fass und trifft Jarrod im linken Bein. Ein ziemlich schmerzhafter Steckschuß, aber nicht weiter hinderlich.
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Jarrod schreit kurz auf und rollt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht hinter das Fass zurück.
Nach kurzer Begutachtung urteilt er, dass es wohl nur sehr schmerzhaft, aber nicht sonderlich schlimm ist und verarztet sich provisorisch mit seinem Stimpack aus dem Halfter.
Anschließend späht Jarrod wieder kurz um seine Deckung um die aktuelle Verteilung von Freund und Feind abzuchecken, also wer sich nun wo befindet.
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'dammich' Tom versucht nachdem er anhand der Flugbahn und des stimmgemurmels die mögliche Position abschätze.... Weiter abzushätzen wie weit sie nochmal weg sind.
Weiter untersucht er - so gut es aus seienr Deckung heraus eben geht - das Gebiet zwischen ihnen und dem kanonier nach etwaiger Deckung. 'hmm' Und schaut nach ob ihn überhaupt jemand von dort sehen kann wenn diese vermutlich auch in Deckung sind.
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Ben beschliesst angesichts der aktuellen Situation und seiner doch recht spärlichen bewaffnung lieber in Deckung zu bleiben und die Situation so genau wiemöglich zu beobachten
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Jarrod sieht wie der Verwundete sein Gewehr und das seines gefallenen Kameraden zusammen klaubt und sich zwischen die Kisten zurück zieht.
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Ben merkt das es nach einigen kurzen Feuerwechseln momentan recht ruhig ist.
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Tom denkt sich das die Raider gut 500m halb rechts vor ihm sind.
Hinter einer Anhöhe. Dort oben stehn einige Sträucher und deformiert mutierte Kakten.
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Ben hebt seinen Kopf vorsichtig und versucht auszumachen wo sie die nächsten teamkameraden befinden
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Tom überlegt sich wie gut seine Chancen wären wenn er über die 450 meter Sprintet und seine Plasma Granate auf die stelle schmeißt... vermutlich nicht so rosig bei der Beleuchtung.
'vielleicht könnte das Gelingen' Tom schaut sich die bereiche neben der Anhöhe an. Anstelle eines direktem draufzugehens wär es vielleicht sinnvoller die Kanoniere zu umgehen und sich außerhalb des vom Licht abgedeckten bereichs auf sie zu zu bewegen.
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Ben bemerkt wie Tom hinter einem Karavan sizt und die Anhöhe halb rechts von ihm beobachtet.
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Tom denkt dass das durchaus möglich wäre, allerdings kann er da oben keine Wachen entdecken.
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'teufel Auch! Wen ich mich im Falle einer Wache frühzeitig hinwerfe sollte man mich nicht so schnell entdecken' Tom zieht sich Das T-Baclaver zurecht, rappt sich auf und sprintet recht zügig aber auch leicht geduckt 150 Meter zur Anhöhe. Dort wirft er sich erstmal zu einem der Sträucher und checkt die Lage mittels auge und Ohr
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Jarrod schaut einmal zur seiner Ausgangsposition zurück, ob der Riese noch bewußtlos ist,
anschließend lehnt sich, diesmal auf der anderen Seite des Fasses, etwas heraus und sucht erneut sein Ziel.
"Ergib dich, oder du kommst hier nicht lebend heraus!!!" schreit Jarrod seinem Gegner zu, behält ihn jedoch weiterhin im Visir.
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"So ne Schweinerei!!!", flucht Domina als die Geschosse neben ihr einschlagen. Sie feuert 10 Schuss Sperrfeuer auf die feindliche Stellung und flüchtet dann; sie versucht irgendwo eine solide Deckung zu finden.
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Tom hört die Raider hinter der Kuppe weiter wild fluchen und Befehle schrein. Anscheinend hat man bemerkt das das Feuer bei der Mine aufgehört hat. Nun fragt man sich wohl was dort los ist.
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Jarrod und D. bekommen als Antwort eine Salve Kugeln entgegen. Anscheinend will der Raider sich nicht ergeben.
Domina sieht ein totes Brahmin etwas links neben sich liegen, wahrscheinlich von ein paar Querschlägern getroffen.
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Jarrod schüttelt kurz seinen gesenkten Kopf...
Das Warum versteht er nicht, aber er hat auch keinen Bock selbst hier draufzugehen.
Er nimmt ihn also wieder bei nächster Gelegenheit ins Visir und feuert.
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Jarrod trifft nur eine Kiste die ihm das mit einem bitterbösen Blick dankt.
Der Raider hockt weiter hinter seiner Kiste und gibt einen kurzen blinden Feuerstoß ab in dem er wie beim letzten mal einfach das Gewehr über die Kisten hällt, abdrückt und dabei wild umher schwenkt.
Jarrod und D. fliegen wieder einige Kugeln um die Ohren.
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Domina rettet sich mit einer schnellen Rolle hinter den Brahmin-Kadaver und hält erstmal für ein paar Sekunden den Kopf unten.
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Die Kugeln pfeifen um sie herum und ein paar schlagen klatschend in den Kadaver ein.
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"Irgendwann muss denen doch die Munition ausgehen..."
Sie legt sich auf die Seite und schaut von ihr aus rechts vorsichtig an dem Kadaver vorbei. Sie versucht die anderen aus ihrem Team zu finden.
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Jarrod erkennt, dass es auf diesem Weg noch ewig dauern kann.
Jede Verzögerung erhöht das Risiko, das einer seiner Leute verletzt wird.
Er zieht kurz das Magazin aus der Waffe und stellt 3 Kugeln im Magazin und eine in der Kammer fest.
Jarrod schultert sein Gewehr und nimmt die Pistole in die Hand.
Er späht aus der Deckung und versucht die Distanz zu den Kisten abzuschätzen;
außerdem hält er nach Deckungsmöglichkeiten und einemmöglichen Weg zum anschleichen ausschau.
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Angesichts der vorherrschenden Dunkelheit und der gelegentlichen Leuchtkugeln kann D. nur Jarrod erkennen der hinter einem Faß hockt und überlegt wie er zu den Kisten kommen könnte.
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Jarrod sieht sich einem freien Feld bis zu dem Kistenhaufen gegenüber, welches ihn listig und blutdurstig anfunkelt.
Der Raider sitzt ziemlich weit hinten in dem Kistenfeld.
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"Hmm..." Jarrod wägt einen kurzen Augenblick die Situation ab und entscheidet sich, mit einem Blick zu Dominas letzter Postion, für die schwierige aber vermeintlich schnellere Lösung.
So leise, aber auch so schnell wie möglich macht er sich im Zickzackkurs und geduckter Haltung auf den Weg zu den Kisten.
Die Waffe hält er dabei stets grob in Richtung der Kisten...
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Domina gibt weitere 10 Schuss Sperrfeuer auf die Raider ab, steht auf und sprintet so schnell sie kann zu Jarrod. Die letzten Meter überwindet sie mit einem Hechtsprung.
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'Hat, hat, hat, hat' zählt Tom im Geiste runter um sich für den nächsten 150meter Sprint bereitzumachen und sich hinter nem anderen Busch hinzuwerfen.
Er waret den günstigen Moment ab indem die leuchtkugel schon zu weit am boden ist als das sie nocht richtiges licht auf Tom werfen kann und baut auf seinem bauchgefühl auf wann die nächste kugel in die Luft geht. Diese Raider müssen es entweder ganz schön dicke haben damit sie sich den spaß mit den leuchtkörpern leistne oder sind verdammt blöd sie so verschwenderisch zu benutzen. '...hat, hat, hat Und los!' Tom richtet sich auf und sprintet weiter
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Jarrod und Domina kommen fast zeitgleich bei den Kisten an und gehen in Deckung.
Der Raider wird von Dominas Sperrfeuer in Deckung gezwungen.
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Tom erreicht seinen anvisierten Punkt ohne Probleme.
Er befindet sich jetzt am unteren Ende der Steigung.
Dank seiner guten Ohren versteht er jetzt einen der Raider hinter dem Hügel.
"Los kommt schon, baller noch zwei von den Dingern hoch. Das is zu ruhig wir müssen nach schaun!!"
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Domina legt kurz ihre Hand auf Jarrods linke Schulter, während sie hinter einer Kiste in Deckung geht.
"Schön dich zu sehen Jay...", sagt sie erleichtert.
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Tom fällt etwas ein was er vorher hätte nach schauen sollen. Er legt den arm mit dem Gewehr in der hand auf die steigung ab um dami über die kuppe zu zielen. Mit der anderne hand fieselt er das nachtsichtgerät raus und will wissen ob es noch funktioniert. Derweil versuch er auch herauszuhören wieviele leute da oben sind
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Die Schusswunde in seinem Bein brennt sehr stark, da das Adrenalin so langsam seine Wirkung verliert...
Erschrocken fährt Jarrod herum und der Schmerz ist für den Augenblick dem Schreck und der Sorge um Domina gewichen.
"Oh, du bists, alles ok bei dir?" flüstert er halb und sucht sie mit kurzen Blicken nach augenscheinlichen Wunden ab.
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Das Nachtsichtgerät scheint einen Schaden davon getragen zu haben.
Es funktioniert zwar doch es flackert und ein Glas ist gesprungen.
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'Ok das kann ich dann wohl fürs erste vergessen' Tom steckt das nsg wieder zurück und kramt seine verbleibende Plasmagranate raus. Sein Plan ist sowohl einfach als auch riskant. Er schätzt ab wie gut er treffen könnte wenn er nur auf gehör zielt.
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"Einer dieser Wichser hat mich angeschossen", sie deutet auf ihren verletzten Oberarm.
"Macht aber nix, deine Verletzungen sehen viel schlimmer aus..."
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"Diese...argh...Egal, Hauptsche es geht dir gut."
Mit einem Blick zu seinem Bein "Darum können wir uns später kümmern. Habs erstmal versorgt..."
Er deutet in Richtung des verbleibenden Raiders
"Ersteinmal müssen wir uns um dies Problem kümmern, ich weiß nicht ob der Erste noch da ist, aber eigentlich wollte ich versuchen ein paar Informationen zu bekommen"
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Tom denkt das wenn er wirft wohl nur ein Stück Abhang in die Luft fliegt da er durch sein Gehör nich einschätzen kann wie weit die Typen genau weg sind.
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"Wenn wir Granaten hätten...ich hab nur 2 Blendgranaten. Was zum Teufel ist in den Kisten? Normal würden meine Geschossen die DInger locker durchschlagen."
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"Raten bringt wohl nichts..." meint Jarrod und versucht eine der Kisten aufzustemmen.
"Aber die Blendgranaten könnten uns noch weiterhelfen denke ich."
Während des Öffnungsversuchs späht er ein wenig über die Kiste undüberlegt hinter welcher Kiste der Gegner wohl ungefähr steht
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"Einen Versuch ist es wert, stimmt." Domina nimmt eine Blendgranate hervor, späht über die Kiste um die Distanz abzuschätzen.
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'verdammt - ich muss näher ran' Tom beginnt damit die Anhöhe hochzurobben aber immer mit der flinte gradeaus nach vorne zielend. nach der hälfte der strecke beginnt er etwas seitlcher zu robben.
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Jarrod bekommt nach einigem würgen und brechen die Kiste auf.
Beide sehen das die Kiste große und kleine Metalgesteinsklumpen enthält.
Das erklärt warum die Kugeln die Kisten nicht durchschlagen haben.
Jarrod und Domina schätzen das der Raider gute 7 - 8 Kisten weg ist.
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Tom befindet sich kurz vor der Kuppe der Anhöhe.
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'wenn ich jetzt über die kuppe schaue und einer sieht mich wars das, wenn jetzt eienr über die kuppe kommt auch hmmm.' Tom überlegt 'Granate oder Flinte?'
Er versucht zu hörenw ie nah und wieviele es sein könnten
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"Ok Jay, halt dir die Ohren zu und schau weg. Die Dinger machen einen Höllenlärm...", Domina zündet die Beldngranate und wirft diese zu der Stellung der Raider. Unmittelbar danach steckt sie sich die Zeigefinger in die Ohren und steckt den Kopf hinter die Kiste...
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Tom denkt das es 3 oder 4 Raider sein dürften. Ohrenscheinlich befinden sie sich am Fuß der Anhöhe.
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Jarrod wirft sich neben D. in den Dreck und legt die Hände über den Kopf.
Mit einem Krachen und einem grellen Blitz explodiert die Blendgranate.
"AAAAAAAaaahhhrghh!!!" ist nur von dem Raider zu höhren.
Dann reist er beide Gewehre hoch und feuert blind um sich.
"IHR SCHWEINE HABT MICH GEBLENDET!!! OH GOTT ICH BIN BLIND!!!" kreischt er laut hals.
Nach wenigen Salven klicken beide Gewehre nur noch.
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Jay pfeift es noch ein wenig in den Ohren, daher hat er den Rider auch nicht gehört.
Mit der Pistole voran und schmerzen im Bein, läuft er geduckt zu dem Raider
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"JETZT!", kreischt Domina, rappelt sich auf und läuft mit P90 im Anschlag aus ihrer Deckung zu den Raidern. Zur Aufgabe auffordern macht wenig Sinn, weil die Raider taub sind. Deshalb versucht Domina sie mit Fusstritten zu entwaffnen bzw KO zu treten.
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'Hat, hat, hat' Tom steckt die Granate wieder ein und nimmt die 223er in die linke hand. Seine Flinte wird auf Automatic gestellt. Wenn er einfach den Abzug durchdrückt und die Flinte von links nach rechts bewegt sollte es alles zersägen was in reichweite ist. Die 223er nimmt er als Lebensversicherung in die hand. Seiner meinung nach ist erzu nah um die plasmagranate zu werfen Er prägt sich in etwa ein wo die masse steht richtet sich blitzartig auf und donnert 8 Schuss seines Kaliber 12 auf die von ihm erhörten positionen ehe er versucht sich wieder zu boden hinter einer vermteintlichen deckung zu werfen
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Ben, der den Knall gehört hat, und bis jetzt hinter einer Kiste gekauert hat schrickt auf Huh? Was war das? Er guckt über seine Deckung um festzustellen wer da geschrien hat, ob Freund oder Feind
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Jarrod kommt an der Deckung des Raiders an der noch immer wie wild mit den leergeschossenen Gewehren herum fuchtelt.
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Domina merk das es nicht zwei sondern nur ein Raider ist und tritt deshalb in die Luft und landet auf dem Hintern.
Ein hässlicher Schmerz zuckt durch ihren Arm als der Aufprall sie durchschüttelt.
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Ben hat keine Ahnung ob es Freund oder Feind war der da geschrien hat.
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Tom springt aus seiner Deckung hinter der Kuppe hoch und feuert blind nach unten.
Durch pures Glück trifft er 2 der 4 Raider in den Oberkörper. Getroffen schleudert es die leblosen Körper gegen eine Art selbstgebastelten Mörser.
Die zwei anderen springen fluchend in Deckung.
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Tom darf ihnen keine Zeit zum nachdenken geben und erst recht keine um sich in ihrer Deckung einzuleben. Er lässt sich auf die Knie fallen, zielt mit der 223er auf einen der schemen und baut einfach mal auf sein glück als er die 5 Schuss quer durch die stellung jagt. Zeitgleich lässt er das magazin des Gewehres in der rechten Hand ausklinken und auf den wüstenboden fallen. Ob die Kugeln treffen ist ihm fürs erste egal er muss nachladen.
'Ok auszeit!' Tom duckt sich tiefer in sichere deckung, beißt auf den schaft der 223er um die Hand freizubekommen mit der er ein neues schrotmagazin rausnimmt und es ins Endergewehr gleiten lässt. 'Ok warten wir bis sie ne Dummheit begehen, Sie sind nur zu 2 und ich bin taktisch im Vorteil' läuft es Tom durch den Kopf und er packt das gewehr wieder mit beiden händen.
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Ben ruft laut Hey, was is da los?
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"Argh...wie peinlich..."
Noch während sie auf dem Boden liegt zieht sie dem Raider die Beine weg um ihm danach mit beiden Händen an die Gurgel zu gehen.
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Jarrod springt hinter der Kiste hervor und lenkt den Sprungschwung in Richtung der Nasenwurzel seines Gegners. Zumindest dahin, wo er bis eben war. Der Schlag jedoch geht ins leere, da Domina den Raider im letzten Moment in "Sicherheit" gebracht hat.
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Jarrod landet wie erwartet auf dem Hintern.
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Domina würgt den Raider ein bisschen. Der schlägt wild aber ziellos um sich.
D. wird ein paar mal vom Handrücken oder der Handfläche des Raiders getroffen.
Langsam scheint sich sein Blick wieder zu klären... panisch tastet er nun nach D's Hals und versucht auch sie zu würgen.
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Tom zersiebt eine der Kisten und trifft dadurch eine der Leuchtkugeln. Die ganze Ladung geht hoch und steckt den Raider dahinter in Brand. Bunt brennend und vor Schmerzen schreiend rennt dieser los in offene Wüste, bevor er zusammenbricht und stirbt.
Der verbleibende Raider flucht laut und eröffnet das Feuer auf die Anhöhe.
Der Sand stiebt nur so um Tom herum.
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Das stechen im Bein wird wieder stärker zu spüren, aber J versucht es zu ignorieren.
Er rappelt sich hoch und versucht mit aller Gealt seinen Gegener am Hals nach hinten zu reissen.
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'Hm das sah lustig aus' denkt sich tom nur kommt aber wieder auf den boden der tatsachen 'Zeit zu verhandeln'
"Mka Jumgeh!" Tom nimmt die 223er aus dem Mund und brüllt nochmal verständilcher hinunter "JUNGE! Du kannst es für uns einfach machen und du betritts die Welt der Schmerzen. Oder du machst es für uns alle einfach und ergibst dich! Sieh es ein. Deine Freunde sind Tod und wir sind dir taktisch überlegen!"
'geb ich mal dem typen etwas Zeit nachzudenken' In der zwischenzeit lädt Tom seine 223er nach indem er sie in die achselhöhle einklemmt.
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J reist den Raider nach hinten, vergisst aber das Domina den Raider und der Raider Domina festhällt.
Domina wird mit nach vorne gerissen und Jarrod und Sie knallen mit den Köpfen zusammen...
Der Griff beider löst sich und der Raider kommt Atem ringend zu Luft. Nach wenigen Sekunden stürzt er sich auf Domina und beginnt nun, auf ihr sitzend, sie zu würgen.
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Tom bekommt als Antwort nur eine weitere Salve Blei um die Ohren geblasen.
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'So n sturer Bock - wär net schad ihn abzuknallen nur umständlich'
"Letzte Chance Junge... Du wirst hier niemals lebend rauskommen!"
'dem muss auch mal die Munition aus gehen' denkt sich tom weiter
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"Um mich von euch umbringen zu lassen??? Vergiss es, wir Hellrazors gehen niemals in Gefangenschaft!!" dieser Antwort folgt eine weitere Salve.
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"Von einer Gruppe mit so nem fantasielosem Namen hat man wohl auch nicht mehr Verstand zu erwarten, wie?!" Toms Plan ihn zu verhören scheint wohl nicht aufzugehen. Sicher - vermutlich hat er wohl grad das einzige gesagt was wichtig sein könnte aber man sollte immer etwas nachbohren. Vielleicht schafft er es aber ihn schwer zu verwunden.
"Ok Baby, here I'am coming!" Tom schiebt den Gewehrlauf nur mit einer Hand über die Deckung und feuert 4 Schuss in atomatik auf die geschätzte position des letzen Hellrazors. Die Streuwirkung müsste ja irgendwas treffen.
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"Argh!!" der Raider schreit getroffen auf. Da er aber zurück schießt scheint es keine schwere Verwundung zu sein.
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'Man was für n zähes Arschloch' Tom kauert sich zurück in Deckung.
'Und zuviel munition hat er auch...'
Tom tauscht Hände die 223er in die rechte, die Ender in die Linke Hand.
Sobald es da unten Klick macht, so plant er sich aufzurichten und einige gezieltere schüsse abzugeben als grad eben.
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"Naaa... haste Angst oder was? Hähähähä ham wer die Hosen voll?" schreit der Raider Tom entgegen, dem folgt ein hässliches Husten.
"Nimm das du Penner!!" Der Raider stellt sich auf und feuert auf die Anhöhe.
Tom kann ein hässliches Knirschen hören als die Waffe Ladehemmung hat.
"Verdammte scheiß Knarre..." der Raider schlägt das Gewehr wütend gegen die Kisten hinter dennen er Deckung gefunden hatte.
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"Say Goodnight Motherfucker!"während Tom dieß spricht hat er sich bereits aufgericht. Er zielt und zieht den Abzug 3mal durch.
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Der Raider schaut verduzt nach oben und reißt die Waffe zum Schutz vor sich hoch.
Die erste Kugel durchschlägt die Waffe und schmückt das Gesicht des Raiders mit hässlichen kleinen Metalschrapnelen. Die anderen beiden schlagen in die Brust des Raiders ein und lassen ihn nach hinten weg sacken.
Seine Füße zucken noch einmal kurz bevor er mit einem Gurgeln stirbt.
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Mit ner neuen Delle im Kopf richtet er sich wieder auf und muss sich ganz kurz orientieren.
Als er Domina unter dem Raider sieht kommen alte Bilder in ihm hoch.
Mit einem Satz steht er etwa 1 Meter hinter ihm, "Du miese Ratte" stößt er nur kurz aus, und tritt ihm mit aller Kraft seitlich Richtung Kopf.
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"Dämliches Arschloch." Gibt Tom noch trocken von sich und sprintet mit vorgehaltenen Waffen die Anhöhe runter um sicher zu gehen das auch alle Tod sind.
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Tom findet 4 Tote... allesamt Raider.
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Jarrod hört wie der Kiefer des Raider knirschend bricht.
"Oarhg..." stöhnt der und fliegt von Domina runter.
Leicht benebelt bleibt er liegen.
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Tom schaut und hört sich kurz um bevor er sich ans Filzen der ersten Leiche macht.
"Mal sehen ob sich das gelohnt hat." Vermutlich hat sich das schon allein dadurch gelohnt das Plasmagranaten schweineteuer sind und mögliche Beute unbrauchbar zerstört hätte. denkt sich Tom dabei.
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Mit tiefzornigen Augen, die vor Hass nur so starren, reisst er den Raider hoch und drängt ihn mit dem Rücken an eine Kiste.
Er bleibt mit dem Gesicht etwa 15 cm vor dem anderen stehen und hält ihn an seinem gebrochenen Kiefer mit der linken Hand fest, während er gleichzeitig mit der rechten den linken Arm des Gegenübers hart nach hinten dreht.
"Wer zur Hölle seid ihr und was wollt ihr hier?" brüllt er ihn an.
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Der Raider schaut Jarrod mit glasigem Blick an und sabbert, aufgrund des zerstörten Unterkiefers, auf dessen Hand.
"Ahhlooh..." würgt er hervor und verzieht dann unter Schmerzen das Gesicht.
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Tom findet 3 alte 10mm Pistolen, ein selbstgebasteltes Rohrgewehr, eine brauchbare AK 74 mit 40 Schuß Munition und 3 Messer.
Die Ausrüstung des Raiders der in Flammen aufgegangen ist is vollständig zerstört.
Ausserdem ist noch eine Kiste voll mit Leuchtkugeln vorhanden.
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Tom stegt die Pistolen und die Messer in die Innen Taschen seinen Mantels.
'Hm keine Notizen bei denen? Vermutlich wohl doch nur ne kleine Gang.' denkt sich Tom während er seine Waffen nachlädt.
Das Endergewehr hängt er mit dem Riemen über die Schulter, die 223er in den halfter und die AK in die Linke. 'Hm welche farben haben die überhaupt sonst noch gehabt?' und schon machte er sich daran die Kiste zu öffnen und den inhalt zu utnersuchen.
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Jarrod dreht den Arm weiter, bis er ein leichtes Knirschen durch den Raiderarm spürt.
"Stehlen und Menschen töten?! Wer ist das Arschloch??
Antworte, wer seid ihr und was wollt ihr!"will Jarrod mit bohrendem Blick wissen
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"Hnnghn..." blubbert der Raider nur und sabbert weiter.
Sein Kiefer schlackert haltlos umher.
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Die meisten der Kugeln sind weiß allerdings sind auch einige grüne und rote Kugeln darunter.
Scheint als hätten sie einen alten Armeebestand gefunden...
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'sollte man einstecken' Tom nimmt eine der weißen kugeln rauß und dreht sich zum Mörser um. Ob der noch für eine Kugel funktioniert?
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"Willst es lieber aufschreiben?" fragt Jarrod mit ziemlich zynischen Unterton und nimmt die Hand vom Gesicht des Raider.
Den Arm hält er weiterhin verdreht. Er nimmt den Rucksack von der linken Schulter und lässt ihn in der rechten Armbeuge baumeln um Stift und Notizblock hervorzukramen.
Beides legt er vor den Raider auf die Kiste, läßt ihn los und geht auf eineinhalb Meter abstand.
Die 8mm holt er wieder hervor und richtet sie auf den Kopf des Raiders.
"Kein Unsinn!
Also nochmal, wer seid ihr und was wollt ihr hier?
Schickt euch wer?"
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Der Raider schaut etwas ratlos auf das Blatt Papier und dann wieder zu Jarrod.
Anscheinend ist er wie ein Großteil des Ödlandabschaums Analphabet.
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Tom denkt das der Mörser evtl noch ein zwei Kugeln abfeuern könnte... mehr wohl nicht da er ihn mit ein paar Kugeln zersiebt hat...
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Tom führt die weiße kugel ein und studiert den mechanismus
'probieren wirs mal' Er macht sich weiter daran die granate abzufeuern.
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Tom merkt das ein ziemlich findiger Bastler den Mörser so gebaut hat das man die Leuchtkugel nur einführen muss und sie dann automatisch abgeschossen wird.
Mit einem "Flonk" bohrt sich ein weißes Licht in den Nachthimmel.
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Jarrod, D und der lädierte Raider sehn wie sich ein weißes Licht in den Himmel schraubt.
Der Raider versucht thriumphierend zu lachen.
"Gahgahgah...uoohh." er hällt sich den Kiefer vor Schmerzen.
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"Jo sieht ganz hübsch aus." Das sollte wenigstens etwas licht ins dunkel bringen.
Er nimmt die Kiste mit den leuchtgranaten und stapft die Anhöhe wieer hoch. Oben angekommen hebt er das leere Ender-magazin auf, geht in die hocke und überblickt das Minengebiet.
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"Argh, nicht mal das kann er...
Und auf der Anhöhe sind noch Leute, scheiße."
Da es Domina wieder steht hellt sich sein Blick etwas auf.
"Ist alles ok bei dir?" fragt er D und schubst den Raider unsanft in die Ecke, Domina zieht er sanft mit herunter, als er sich duckt.
Schnell wechselt er wieder die Pistole mit dem Gewehr und sucht die Anhöhe ab.
"Mal sehen wer mir so durchs Fadenkreuz rennt..."
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Ben wagt es endlich aus seiner Deckung als er längere Zeit keine Schüsse mehr hört. Er zieht seine Deagle raus und steht auf, dann geht er ein paar Schritte und schaut sich um, ob er seine Kameraden erspähen kann
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Domina zückt ihr Kampfmesser und packt sich den Raider. Schweigend rammt sie dem sabbernden Raider die Klinge ins Herz.
"Ging mir nie besser!"
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Tom bemerkt wie jemand jemand anderem bei einigen Kisten umlegt.
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D. saut sich ganz schön mit Blut ein. Der Raider geht leblos zu Boden.
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Jarrod sieht einen Typen mit Mantel und ausserdem sieht er einen Ben der verwirrt an der Mine vorbei schaut und sich verwundert um guckt
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Ben sieht einige Tote, dann wie Jarrod in einiger Entfernung mit seinem Gewehr den Horizont absucht und wie Domina einen scheinbar ziemlich verwundeten Raider ersticht.
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Tom stellt fest das es ruhig ist - der Kampf ist wohl gelaufen. Er legt seine neu erstandene AK auf der Schulter ab so wie er es gewöhnlich mit seinem Ender macht.
"Auf Artilerie machen und nichtmal n Fernglas haben - Fekker" Spricht Tom zu den Toten vermutlich um den eigenen Mangel an einem Fernglas zu kompensieren. Er wartet ab das das weiße Licht verlischt um im schutz der Dunkelheit wieder zurückzugehen.
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Ben geht lauthals rufend Ey, ich bins und mit den Armen wedelnt auf Jarrod zu
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Das Licht schwindet langsam und bald ist es wieder finstre Nacht.
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Jarrod sieht kurz einen wild wedelnden Ben der mit offnem Hosenstall auf ihn zu gelaufen kommt.
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"Ok" Tom geht die Anhöhe richtung Mine runter und den Rest des Weges auchnoch im Schritttempo
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"Es ist vorbei..."
Jarrod sichert sein Gewehr und legt ein frisches Magazin ein.
Ohne ein weiteres Wort packt er auch sein Notizzeug wieder ein und macht sich auf die Suche dem dicken Riesen, der als einziger noch ne potentielle Gefahr zu sein scheint, da sein Schicksal noch ungewiss ist.
Zielstrebig und mit der Pistole voran geht er in die entsprechende Richtung.
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Ben packt zuerst seinen Lümmel ein, der mittlerweile etwas kalt wird und ruft dann etwas angepisst Ja, habe ich gemerkt, wolltet ihr mich verrotten lassen? was war denn überhaupt los?
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"Überfall, anscheinend wollten diese Pisser das Erz stehlen, kommt mit, vielleicht ist der Dicke noch verhörbar"
sagt Jarrod im vorbeigehen, nachdem er ein paar Meter zurückgelegt hat.
"Hier sollte keine Gefahr mehr drohen"
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Gut Ben folgt Jarrod ohne zu Murren, behält seine Deagle allerdings Schussbereit
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Raven zieht das blutverschmierte Messer aus der Brust des Raiders und wischt es grob an dessen Kleidung ab. Danach durchsucht sie ihn nach Munition und anderen brauchbaren Gegenständen und sammelt die beiden Gewehre auf.
Sie leckt si8ch einen Blutspritzer von der Lippe und spuckt diesen auf die Leiche.
"Wichser...", murmelt sie stinksauer und geht zu der Leiche des Raiders der unter ihren Salven ziemlich zersplattert wurde um ihn ebenfalls zu durchsuchen.
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Tom geht weiter auf die Mine zu
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Dominque findet neben 3 leer geschossenen AK74 eine mit halbvollem Magazin und zusätzlich noch 2 volle Magazine. Ausserdem eine selbstgebaute Pistole und einen 45. Colt.
Dazu findet sie 3 Messer die alle samt mit Rasierklingen "verstärkt" wurden.
Auf eines wurde ziemlich schlampig "Hell" geschmiert.
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Jarrod und Ben finden den Hühnen regungslos neben dem Baum liegen.
Anscheinend hat er sich nach Jarrods Schlag dort hin geschleppt und war dann wieder in die Bewusstlosigkeit zurück gesunken.
Momentan stöhnt er leise vor sich hin.
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Tom kommt wieder an der Mine an.
Er sieht wie D. gerade ein paar Raider plündert.
"Ist es vorbei?" fragt ihn der Vorarbeiter. Er und die anderen hatten sich in der Mine verschanzt und schaun sich gerade unsicher um.
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"Hast du ein Seil?" will Jay von Ben wissen.
"Der Typ hier ist der einzige, den wir noch haben."
So langsam legt sich seine Wut wieder, der Adrenalinspiegel geht zurück und der Puls beruhigt sich, dennoch ist er noch immer angespannt, wass man ihm mit guter Menschenkenntnis ansehen kann
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ne sorry, hab ich nicht
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"Hmm"
Jarrod macht sich daran den Typen nach Waffen und anderem Zeug zu durchsuchen.
"Pass auf, falls er aufwacht"
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Jarrod findet neben einem Messer nur einen uralten Trommelrevoler Kaliber 45.
Ausserdem noch ein paar Rasierklingen und einen Kompass.
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Kein Problem meint Ben und richtet seine Deagle auf den Typen
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Jarrod nimmt den Kompass, den Revolver und das Messer an sich und verstaut die Sachen im Rucksack. Die Rasierklingen wirft er in de Wallachei.
Jarrod tritt wieder ein paar schritte zurück und richtet ebenfalls die Waffe aus.
Mit dem Fuß stubst er den Raider an: "Ey, aufwachen", dann tritt er nocheinmal etwas härter. damit der dicke es auch wirklich merkt.
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"Jep, werdet ihr schon öfters von den leute angegriffen oder war das das erstemal das die HÄLLRÄISORS bei euch klauen wollten?" fragt Tom den Vorarbeiter
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Lass mich mit ihm reden meint Ben Ich kann sowas
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"Jackpot!", meint sie zu sich selbst, als sie ihre Beute zu ihrem Rucksack am Lagerfeuer bringt. Dort verstaut sie den ganzen Krempel im Rucksack und nimmt diesen mit zu Jarrod und Ben.
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"Ok, ich weck ihn..."
Jarrod begibt sich zu dem dicken hin und stößt ihn ziemlich unsanft an der Schulter
"Ey du Trampel, genug geschlafen"
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Der Hühne zuckt kurz zusammen und schlägt dann die Augen auf.
"mam um sdmsdvf?" murmelt er unverständlich und greift sich an den Kopf.
Mit unsicherem Blick schaut er von Jarrod zu Ben und wieder zurück.
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Der Vorarbeiter schaut Tom kurz an und überblickt dann das Schlachtfeld.
"Wir hatten immer mal einen oder zwei Raider die was klauen wollten, aber die sind nie so organisiert gekommen und haben auch nicht in der Nacht angegriffen..."
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"Und bisher auch keine großartigen überlebenden mit sicherheit. Hmmm" Tom bemerkt wie der rest seines trupps dabei ist den dicken zu verhören. "Komm mit das könnte für uns alle intresant sein." sagt er zum Vorarbeiter und tritt dem verhör und seinen Mitstreitern bei.
"Hallo Jungs" schmunzelt er und schaut sich den hühnen an
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"Tach", Jay streift Tom mit einem mißtrauischem Blick, und dann zu Ben:"Du bist am Zug..."
Jarrod geht wieder einen Schritt zurück und richtet die Waffe auf den Dicken
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"Und, wieviel habt ihr erlegt?" fragt er Jarrod in einem tonfall als würde er jemanden nach seinem Gewinn im kartenspiel fragen.
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Ben kniet sich nieder und setzt sein liebstes Großvatergesicht auf Hey mein Freund, mein Kumpel da zielt genau auf deinen Kopf, meinste wirkönnen uns mal Vernüntig unterhalten`?
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Der Hühne schaut verwirrt und wohl auch ein bisschen verängstigt von einem zum anderen.
Anscheinend irritiert ihn Bens freundliche Ader.
"Was wollt ihr..." fragt er dann mit tiefer aber beunruhigter Stimme.
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Jarrod dreht den Kopf leicht zu Tom und denkt kurz nach...
Mit einem angedeuteten Kopfschütteln erwidert er:
"So wenige wie möglich, aber so viele wie nötig..."
Damit lässt er Tom stehen und konzentriert sich wieder auf den Dicken
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"klingt uncool" Er wartet ab wie das gespräch weiterläuft
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Ben geht noch etwas näher mit seinem Kopf an den Raider Pass mal auf, ich bin ein wirklich sehr umgänglicher Mensch... ALso du hast die Wahl. Entweder du erzählst uns wer dein Boss ist, was ihr hier wolltet und das ganze geheime Zeug, und dafür lassen wir dich laufen, oder vielleicht bekommste ja Sogar nen Job bei uns, du hast mein Ehrenwort das dir nichts zustößt, ooooooder, du machts Ärger und stirbst jetzt gleich. Na wie entscheidest du dich?
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Um die ganze Aussage noch zu untermalen spannt Jarrod den Hahn seiner 8mm
*krrklink*
"..." er schweigt Tom weiterhin an
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Tom beobachtet das verhör weiter und tritt etwas näher an den hühnen heran
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Jarrod bedeutet mit einer unmissverständlichen Geste zurückzubleiben.
"Laß Ben das machen" sagt er leise
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Tom schielt nur zu Jarrod kurz rüber beachtet aber seine aussage nicht und mustert den Hühnen
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Tom sieht einen etwa 2 Meter großen Hühnen mit einer ziemlich verbeulten und blaugrünrotgelb angelaufenen Gesichtshälfte.
Der Raider mustert Ben weiter.
"Ich...ich rede." schluckt der Raider nach ein paar Minuten, anscheinend is der Wunsch zu Leben doch größer als der für seine Gang eine Ladung Blei abzubekommen.
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Ben lächelt den raider an, dann setzt er sich zu ihm auf den Boden Pass auf, ich und meine Freunde werden dir Fragen stellen. Je nachdem wie du sie beantwortets werden wir dich laufen laufen lassen, oder sogar Schutz gewähren... Falls wir glauben du belügst uns, wirst du einen sehr unangenehmen aufenthalt in einer Zelle verbringen... keine angst, Mörder sind wir nicht... Dann wendet er sich an die anderen beiden Grupenmitglieder Ich denke ihr könnt in jetzt Fragen stellen. Aber keine Körperliche gewalt bitte... Wir sind doch schliesslich die guten
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"Gut?" Tom grinst scheinheilig und frech "OK Großer wo fangen wir an. Wer hat euch hierher geschickt und warum?"
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"Wir sind von dem Rekrutierungsmann der Hellraisers geschickt worden..." brummt der Mann leise.
"Wir sollten uns bewähren." Der Kerl wirkt auf einmal ziemlich jung. Die Gruppe denkt sich das er wohl kaum älter als 18 ist.
"Dafür, das wir die Mine plündern sollten wir aufgenommen werden." murmelt er beschähmt, ob das davon kommt das es ihm peinlich ist was er getan hat oder daher rührt das er die Gang verraten hat kann man nicht genau sagen.
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"Woher habt ihr die ausrüstung? Und wer gab euch die Idee mit dem Mörser bzw den Mörser selbst?"
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"Och...das tut uns aber leid das wir deine Lebensplanung durcheinander geworfen haben", gibt Raven sarkastisch ihren Senf dazu.
"Was wissen du und die anderen...'Hellrazors' über diese Mine?"
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"Mich würde eigentlich interessieren, wo wir diese Hellraiser finden können, aber beantworte ersteinmal die anderen Fragen..." erläutert Jarrod deer Gruppe und dem Raider, dabei senkt er etwas die Pistole ab, um nichtmehr direkt auf den Mann zu zielen.
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Sehr gut lächelt Ben den Mann an So wollte ich das. WArum bist du zu den Raiders gegangen? Des Geleds wegen? Der Action wegen? oder bist du einfach nur bescheuert?
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Der Raider antwortet nicht auf Bens Frage und schaut zwischen den anderen hin und her.
"Der Mörser wurde uns gegeben genau wie die Munition. Und unsere Waffen... die haben wir uns zusammen geklaut... oder selber gebastelt" Er mustert Dominique..
"Ich weis nicht was die anderen wissen... wir wurden hier her geschickt und es hieß das es keine Wachen gibt. Dannach sollten wir aufgenommen werden..." Er muster D. weiter.
"Du... du bist doch Raven oder?" fragt er dann erstaunt und mit einer Mischung aus Angst und Bewunderung.
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"Der Einfallsreichtum an Namen nimmt keine Grenzen." legt tom sarkastisch ein und wendet sich leicht zu D. "Was hat das jetzt wieder zu bedeuten?" in einem leicht ernsteren ton. Das der angriff nicht mit den Söldnern gerecnet hat muss er diesmal nicht unbedingt kommentiere findet er
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Auch Ben, guckt D fragend an
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Jarrod zieht nachdenklich die Augenbrauen für einen Augenblick zusammen.
"Woher willst du sie denn kennen?"
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"Lenk nicht ab Bubi! Sie ist dran mit reden." weist er Jarrod zurecht. "Du siehst wir sind alle gespannt wodurch du solch eine Fangemeindschaft verdient hast, Dommi"
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Raven schaut halb überrascht halb verärgert abwechselnd zu Ben, Jay und Tom.
Sie richtet ihre P90 auf den Schritt des Raiders.
"Du sagst mir jetzt sofort woher du mich kennst oder ich sorge dafür dass sich deine Unfähigkeit nicht weiter fortpflanzt..."
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"Von einem Steckbrief in Reno!" antwortet der Raider hastig und versucht aus der Schußlinie zu kriechen was dank dem Baum hinter ihm verhindert wird.
"10.000 für dich lebend...5.000 tot... von Bishop!" stammelt er panisch.
Anscheinend eilt Raven ein bestimmter Ruf vorraus.
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Achsomeint Ben Kling logisch. Und nun sag mir Junger Raider... bist du gewillt uns dine Waffen und Ausrüstung auszuhändigen und uns zu begleiten Ben wendet sich an die anderen Wir sollten ihn in sicherheit bringen... vllt kann er uns noch nützliche Infomationen liefern
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Den Zwang Tom direkt eine überzuziehen kann er mit kurzem Anspannen der Kiefermuskeln zurückhalten. Aber ein grinsen kann er sich nicht verkneifen als Raven die gleiche Frage direkt hinterher stellt, und gar nicht auf Tom eingeht.
Schweigend hört er sich den folgenden Dialog an.
"Welchen Ort siehst du als sicher genug an, Ben? Dort wo wir herkommen?"
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Ich denke schon... umbringen können wir ihn nicht... wir sind keine Mörder... Und ich denke nicht das er Ärger macht... er weiss ja was ihm sonst passiert
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Der Raider schaut unsicher von Ben zum Lauf von Ravens P90.
Anscheinend weis er nicht was er wirklich tun soll.
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Jarrod sichert seine Waffe und steckt sie wieder ins Halfter.
Trotzdemd stellt er sich mit verschränkten Armen vor den Jungen.
"Also?"
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Sag schonmeint Bend Ich habe doch gesagt dir passiert nichts... Du hast mein Wort
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"Wer sagt eigentlich das Ich 'kein' Mörder bin?" Tom dreht seinen kopf um die Nackenmuskulatur zu dehnen. Er vertraut auf sein bauchgefühl
"Na gut nehmen wir ihn auf deine Verantwortung mit Ben. Vielleicht ist er uns ja wirklich noch nützlich. Wenn er aber Ärger macht dient er mir aber als Zielscheibe" Tom bückt sich etwas runter um dem Raider direkt ins Gesicht zu sehen. "Das du uns ja keinen Kummer bereitest Kleiner, es gibt 5 Freunde von mir die können alle schneller laufen als du."
Tom stellt sich wieder zurecht. "Was ist? Ich Finde das Angebot ist mehr als fair.""
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"Wenn die anderen mich finden werden sie mich töten..." meint der Raider beschämt und blickt zu Boden.
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Ben guckt Tom etwas schief an Mach keinen Blödsinn. Wenn er versucht wegzlaufen oder jemanden angreift darfst du schiessen, sonst lass dein Eisen bitte stecken Ben reicht dem Raider die Hand Na dann komm
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"Sei beruhigt Kleiner. Was meinst du was wir mit den Raidern machen die wir sehen?" Tom grinst hässlich "Sagtmal wan geht eigentlich die Sonne auf?"
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"Hast du diesen Steckbrief noch?", Raven lässt ihre Waffe etwa 20 cm weiter in Richtung des Raiders wandern. Offensichtlich ist sehr sauer...
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"Äh...." der Raider kramt hastig in ein seinen paar Habseligkeiten die ihm Jarrod nicht abgenommen hat.
"Hier..." mit leicht zitternden Händen überreicht er Raven das Blatt Papier, anscheinend hat er mächtigen Respekt vor ihr.
Auf dem Blatt ist Ravens Konterfeit erstaunlich gut getroffen.
Oben steht in fetten Buchstaben
Raven - Wanted - Dead or Alive
Wer mir diese Frau (oder ihren Kopf) liefert bekommt von mir 10.000 Deckel
(für den Kopf nur 5.000)
gez Bishop
Anscheinend sollte sich Raven in Reno erstmal eine Weile nicht mehr blicken lassen...
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Raven schaut dem Raider tief in die Augen während sie ihm den Zettel abnimmt und diesen erneut liest.
"Zehn...tausend...", Raven fällt es etwas schwer ihren Mund wieder zu schließen. Sie wusste zwar von einem Kopfgeld aus sie, aber das es so hoch ist hätte sie nicht gedacht.
Sie schielt zu Tom rüber:
"Vergiss es...schlags dir ausm Kopf..."
Sie schaut wieder zu dem Raider:
"Ich fürchte ich kann ihn nicht am Leben lassen..."
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Tom denkt kurz drüber nach was er so mit 5000 Chips anstellen würde.
Vermutlich verhuren, versaufen und verzocken darum ist er ja auch immer so arm.
"...ähm, wenn meinst nun? Den Typen da oder Bishop?"
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Ben schaut Raven an Du wirst ihn auf keinen Fall töten, das kann ich leider nicht zulassen Sein Blick wird ernster Ich habe ihm mein Wort gegeben, und ich werde alles tun um dies nicht zu brechen.
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"Auch wenn Ben dir ein Versprechen gegeben hat, würde ich dir raten, zu vergessen, wen du hier gesehen hast. Bekomme ich mit, das du irgendwelche scheiße versuchst, werde ich dich jagen und finden, das verspriche ICH dir." Jarrod dreht ein wenig den Hals und es knackt mehrmals laut und ungesund.
Er wendet sich zu Raven und flüstert, sodas eigentlich nur sie es verstehen kann: "Mit der Summe hät ich nicht gerechnet bei dem was du mir erzählt hast... Aber deswegen anscheinend der Deckname, oder?"
Er blickt kurz zu Boden "Ich verstehe es aber."
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"Schwingt nicht so große reden über versprechen und nicht versprechen. Der Junge stirbt uns noch annem herzinfarkt bei dem zeug was wir labern." Tom sieht sichd en Raider an "Entscheidet euch mal. mitnehmen, töten oder laufenlassen. Für mich fällt die letzte option weg. Wer ist fürs mitnehmen?" fragt er in die runde
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Ben wird langsam ungeduldig und auch ein bischen sauer über soviel ignoranz Ey, wir werden ihn bestimmt nicht töten, schaut ihn euch mal an, er ist wehrlos und noch grün hinter den ohren.Ich werde nicht zulassen das ir ihn hinrichtet Ben packt den raider am kragen und versucht diesen aufzurichten
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Raven stößt Ben beiseite und packt sich an seiner Stelle den Kerl.
"Ok kleiner, ich laß dich laufen. Aber du wirst niemandem...NIEMANDEM sagen wo und mit wem du mich gesehen hast, kapiert? Außerdem wirst du dir diese Idee das du ein Raider wirst ganz schnell aus dem Kopf schlagen. Hast ja gesehen was dabei rauskommt. Wenn ich rauskriege - und das werde ich - das du an eine von beiden Auflagen nicht hälts...werde ich dich finden und töten..."
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"Hey ich sagte doch wir können ihn nicht laufen lassen das weiß sogar unser Raiderfreund hier. Was meinste was die mit ihm machen wenn sie ihn sehen, eh? Möglicherweise sind noch welche hier im Umland verstreut um nach ihrem trupp am nächsten Morgen zu sehen."
Tom nimmt abstand. "Lassen wir ihn laufen, ist er nach folter, verhör etc. Tod und hat möglicherweise zuviel verraten. Töten wir ihn gleich haben wir zumindest das info Problem gelöst. nehmen wir ihn stattdessen mit könnten wir auf seine Erziehung achtgeben oder unter umständen ihn gegen die hellrazors einsetzen."
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Sag ich doch Ben schiebt Domina leich zur Seite und packt den Raider um ihn zu stützen So, einer könnte ihn jetzt mal seiner Waffen und Ausrüstung entedigen
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"Hab ich doch alles schon... Nehmen wir ihn mit"
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Der Raider steht mit angstvollem Blick vor Raven und wird von ihr immer noch am KRagen gehalten...
"Verstanden... ich mach euch keinen Ärger...." versucht er dann mit so fester Stimme wie möglich zu sagen.
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Nun lass ihn schon los... Der wird schon nicht abhauen Faucht ben Domina an Stimmts Ben zwinkert dem Jungen zu.
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Der junge Mann, Ben ist sich sicher das er nicht älter als 18 ist, lächelt ihm verunglückt zu und weis nicht recht wie er sich verhalten soll. Vermutlich hat er nicht mit soviel Freundlichkeit im Ödland gerechnet.
Raven lässt den Raider los.
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"Macht doch was ihr wollt. Nur wenn hier noch jemand mit meinem Gesicht auf einem Zettel ankommt werden Köpfe rollen."
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Danke mein Ben zu Domina, dann widmet er sich wieder dem Jungen Also pass auf, dir ist ja wohl klar das wir dich erstmal nich laufen lassen können. Aber du hast die möglichkeit, dir mit ein weni guter Führung das leben wesentlich zu erleichtern... Es wird dir niemand etwas tun wenn du keinen Unsinn machst. Klar?"
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Der Raider nickt eifrig und zustimmend.
Bei Ravens finsterer Äusserung zuckt er kurz zusammen, aber schaut dann ziemlich erleichtert aus.
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Gut Ben lächelt den Raider an, dann wendet er sich an die Gruppe Na was machen wir jetzt, bleiben wir bis Sonnenaufgang oder machen wir uns gleich auf den Heimweg?
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"Ich wär dafür das wir zum Café gehen. Vielleicht sollten die Minenarbeiter die Leichen der Raider an Kreuze nageln damit keine weitere kommen..."
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"Hm würd sicher cool aussehen im Morgenrot" meint Tom. "Allerdings, wenn wir gleich abhauen dann können uns keine Späher im Taglicht sehen und die Raider könnten denken das sie die Minenarbeiter unterschätzt haben. Brechen wir Lieber so schnell es geht auf."
Er wendet sich zum Vorarbeiter "Meint ihr das bekommt ihr ab jetzt allein hin oder sollen wir im Cafe sagen das sie euch n paar Söldner geben sollen?"
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"Ich bin auch dafür, so viel Abstand wie möglich zwischen die Mine und uns zu bringen, um den Schein zu wahren, dass wir niemals hier waren." merkt Jarrod nachdenklich und in sich gekehrt an.
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"Wir können ja gleich abhauen, die Minenarbeiter können sich ja um die Deko kümmern..."
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Ben hebt die Hand Ich auch dann guckt er zu dem Raider und gibt ihm einen Kräftigen klapps auf die Schulter Und ich wette er auch
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"Aufräumen können wir schon selber..." nachdenklich kratzt sich Jeremy am Kopf und blickt sich um.
"Aber sagt Fernandez auf jeden Fall bescheid..." hinter ihm ertönt ein Ruf und Jeremy blickt kurz nach hinten.
"Ich glaub der Trek ist auch gleich fertig mit aufladen..."
Die Gruppe sieht wie einige der Minenarbeiter die letzten Kisten auf die Brahminwagen hiefen und sich dann schnaufend in die Mine zurück ziehn.
Nach dem Stand der Sterne und dem beginnenden Sonnenaufgang zu schließen ist es etwa 5 Uhr früh.
"Also wollt ihr mit oder wollt ihr laufen?" ruft der Caravanenführer zu ihnen herrüber und winkt energisch mit der Hand.
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"Tja da kann ich nicht nein sagen." Tom geht zum karawan. "Kommt schon und vergesst unseren Freund nicht" im dunkeln kann eh keiner sein grinsen sehen
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"Und wieder stundenlang einen Brahminhintern vor sich haben...", murmelt Raven und schlendert zu dem Karawan.
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Jarrod schwingt sich auf den Wagen, zu Raven, und legt sich erstmal etwas hin bis es heller wird.
Er überlegt kurz ob er was sagen soll, lässt es aber ersteinmal sein
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"Dafür schuldet Fernandez uns aber ein paar Extra-Deckel, meint ihr nicht?"
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Kurze Zeit später findet sich die Gruppe wieder verteilt auf den Wagen.
Ben, Tom und der Raider im mittleren und Jarrod und Raven im letzten Wagen.
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Ben holt ein altes Wolltuch aus der Tasche und hält es dem Raider vor die Nase Umbinden, ich bin zwar nett, aber nicht blöd er grinst den Raider kurz an dann wird sein Blick aber ernst Sicher ist sicher
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"So mein Raiderfreund, die Fahrt wird lang dauern willst du uns nicht irgendwas erzählen. Wo du herkommst, warum du dich bei denen einschreiben wolltet oder das wir damit nicht duchkommen? Hast... *räusper* hattest du Familie?" beginnt Tom zu fragen
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Etwas perplex lässt sich der, nun ehemalige, Raider die Augenbinde anlegen und versucht dann Tom zu antworten.
"Ich komm aus der Nähe von Redding..." murmelt er beschämt " und einschreiben wollt ich mich des Geldes wegen... ein paar Überfälle hier und da... mehr dachte ich nicht das auf mich zu kommt... und nein Familie hab ich keine. Ich bin als Waisenkind aufgewachsen..."
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Raven fährt sich mit der Hand durchs blutverschmierte Gesicht und betrachtet diese anschließend.
"Man bin ich froh wenn ich unter der Dusche bin..."
edit: Nickname korrigiert...
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"Eine Ödlandwaise auf der Suche nach Geld. Wär ich auch inem Kuhkaff aufgewachsen, wer weiß vielleicht wäre ich auch ein Raider." Tom geht für einen kurzen Moment seine Jugend in den Großruinen durch. "Naja man kann nicht erwartet das du in deinem Alter normal denkst und anfängst bei redding in den minen zu schuften oder versuchen in der Wüste verstrahlte tomaten anzubauen" Tom errinert sich wie er mit 16 seinen ersten Auftragsmord - einen Dealer namens Sanchez an der Las Palmas avenue in San Diego - verübte während er das Sprach. "Jep da geht einem noch der Sinn nach Abenteuer durch." Tom versucht alelrdings wieder klarer zu denken. "Du sagst du wolltest wegen dem Geld hin. Das macht mich etwas Stuzig. Für gewöhnlich verüben Raider überfälle auf Karawans oder dörfer für Waren, Proviant oder Sklaven das meiste wird verbraucht und ins eigene Equipment gesteckt. erst danach wird entschieden was verkauft wird und dass geht für Munition die - Leider gottes - immer teuerer wird und anderen Proviant drauf. Die Raider die ich kennenlernen durfte waren für gewöhnlich nicht grad vermögend. Hin und wieder gut ausgerüstet ja. Aber nicht vermögend eben. Du redest aber irgendwie so als gäbe es einen Fixbetrag - Wie seid ihr Organisiert?"
Tom schaut den Horizont gen westen ab und hofft auf die ersten anzeichen des Sonnenaufgangs
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Ben unterbricht Tom kurz Hast du verletzungen oder schmerzen die einer behandlung bedürfen fragt Ben leise... Warum er dies leiste tut weiss er selber auch nicht
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Ben fällt die zugeschwollene linke Gesichtshälfte des Raiders auf aber ansonsten scheint es ihm gut zu gehn...
"Der Rekrutierungsmann meinte wir bekommen zum Anfang 150 für den Überfall... und wenn wir dann drin gewesen wären hätten wir noch andere Extras bekommen: Anteile, Ausrüstung und irgendwelche spezial Vergütung...aber die wollte er nicht verraten..." antwortet der Raider Tom.
"Über die Organisation weis ich nichts... das war unser Probeüberfall"
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Was die Extras sind hast du ja jetzt gemerkt mein Ben etwas belustigt
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"Intresannt" Tom geht alles im Kopf durch. Die Raider scheinen besser Organisiert zu sein als gedacht. Das sie Geld anbieten wenn man für sie arbeitet heist erstens das sei wohl ganz schnell ganz viele leute brauchen - koste es was es wolle und 2. das die mitunter recht vermögend sein müssen was widerum bedeutet das die es nur auf lukrative ziele absehen oder sie werden Gesponsert von einer reichen Gruppe. Hier indem gebiet würde der verdacht auf Drahtzieher innerhalb der NKR oder eine der Familien New Renos fallen.
Das der Junge den Steckbrief von Dommi bei sich hatte lässt die schlinge um NR enger ziehen. Tom notiert sich seine gedankengänge und steckt sich im licht des sonnenuntergangs die erste Kippe des tages an.
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"Ruh dich besser erst mal aus, war ne anstrengende Nacht," sagt Jarrod ohne die Augen zu öffnen, dann setzt er sich auf und fragt mit leicht besorgtem Blick Richtung Sonnenaufgang "Ist denn alles OK bei dir?"
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"Alles ok. Ich merk nur grad das ich meinen Rucksack hab liegen lassen", Raven springt vom Wagen um ihren Rucksack am Lagerfeuer zu holen. Danach setzt sie sich wieder auf den Wagen.
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Jarrod hat al seine Sachen dabei. er nimmt sein Messer aus dem Rucksack und fragt Raven, ob sie feuer hat.
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"Wie? Oh ja, natürlich...", Raven krammt nur mit Daumen und Zeigefinger ihr Zippo raus. SIe will es nicht mit Blut versauen.
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Jarrod "desinfiziert" die Klinge, und entfernt die Kugel aus seinem Bein.
Anschließend reinigt er die Wunde mit Wasser und versorgt die Wunde mit denm Rest des Stimppacks.
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Könnt ihr mal aufhören hier zu posten? Es geht woanderst weiter.
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Vier Tage später. Die Gruppe hat einen beschwerlichen Weg über den alten Highway und diversen Straßen hinter sich, ausgeschlachtete, uralte Autowracks stehen ab und an am Straßenrand, hin und wieder eine Ratte, die aufgeregt wegrennt als die Gruppe näherkommt. Die Tage verlaufen ereignislos, die spärliche Vegetation verstärkt den Eindruck einer toten Welt - leblos, von Menschenwesen getilgt.
Gegen Abend steht die Gruppe mitten im Gebirge, der Highway hat hier eine kleine Ausfahrt die laut Schild in ein kleines Örtchen führt - die Mutanten müssten hier irgendwo sein.............
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"Das muss es sein", meint Raven und geht die Ausfahrt runter. Sie versucht dabei den kleinen Ort bzw die Mutanten auszumachen.
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"Wer kommt mit mir mit um genaueres auszukundschaften. Bevor wir uns in die Höhle des Löwen trauen, sollten wir ihren Standpunkt genau kennen." Rufio schaut in die Runde und erhofft sich jemand der sich freiwillig meldet. " Es hat wohl wenig Sinn wenn wir alle gehen. DIe andern können sich schonmal auf die Nacht vorbereiten."
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Von hier aus lässt sich nicht sehen, die Ausfahrt führt ins Gebirge.............
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Wenn es euch nichts ausmacht werde ich hier bleiben, meine Augen sind sowieso nicht mehr die besten
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"Ääääähhh...? Warum bist du dann überhaupt mitgelatscht?"
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"Wir sollten von Kuppe zu Kuppe spähen, einer vor, der Rest in Deckung. Und auf Patroullien sollten wir gefasst sein."
Jay zieht noch einmal seine Ausrüstung fest und nimmt das Gewehr von der Schulter.
Dann läuft er leise, in einem durchschnittlichen Tempo zur nächsten Kurve oder Bergkuppe um von dort mit dem Zielfernrohr zu spähen.
Auf dem Weg hält er Augen und Ohren bestmöglich offen
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Tom hält die ohren offen
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Ich meine ich wollte nicht mit auskunschaften... nachher bin ich natürlich dabei
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"Achso...", Raven untersucht die Umgebung mit ihrem ZF.
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Der Highway verläuft hier den Berg hoch, die Ausfahrt in einer Kurve nach oben zwischen die Steine und das Gebirge. Von dem jetzigen Standpunkt aus kann man nichts sehen, an den Felswänden kann Domina jedoch nichts sehen..............
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Jay läuft weiterhin leise bis zur Kurve, je näher er kommt desto vorsichtiger wird er, gleichzeitig schaut er nach
Verstecken am Wegrand.
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tom trottet langsam jay hinterher und lauscht dabei weiter
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"Alles sauber soweit...", sie geht weiter.
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Rufio folgt Raven und versucht in ihrem Schatten zu bleiben.
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Die Abfahrt führt eine Weile nach oben und endet schließlich in eine normale Straße. Richtung Südosten, in drei meilen Entfernung, soll sich laut Schild Stadt namens 'Pleasenttown' befinden............
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Jay untersucht die Umgebung und anschließend die Straße soweit er blicken kann.
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Die Gegend sieht aus, als wäre hier seit vielen, vielen Jahren kein Mensch mehr gewesen. Die Gegend ist karg, trocken und steinig, vereinzelte Büsche hier und da. Im Augenblick sind es mindestens -10°C. Die Straße führt lange geradeaus, macht dabei jedoch einen kleinen knick und hat ein kleines Gefälle.
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"Alles tot hier. Bei der Scheiss-Kälte wollte ich allerdings auch nicht hier leben..."
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"Das ist auch der Grund warum ich weiße, dicke Klamotten trage." fürgt Tom hinzu und schätzt die Uhrzeit
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"Mir ist schon ziemlich kalt hier" , nuschelt Rufio ein und zurrt seine Rüstung fester. Er geht Raven langsam hinterher, lässt aber seine Waffe im Halfter da der Griff ihm zu kalt ist. "... und checkt mir ja eure Knarren beizeiten, sonst stehen wir vor nem Muti und unsere Waffen sind eingefroren. Wäre bei dieser Kälte sinnvoll." Rufio entschliesst sich dann doch kurzerhand die Funktion seiner Magnum zu überprüfen wenn sie in Ordnung ist, steckt er sie wieder zurück...
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Jay hockt sich etwas hin und checkt die Strecke noch einmal mit dem Zielfernrohr.
Wenn nichts zu sehen ist, gibt er den anderen einen WInk nachzukommen.
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Langsam geht die Gruppe in Richtung Pleasanttown, der mond scheint kalt vom Nachthimmel und erhellt die Umgebung.............. Nach einer halben Stunde Fußmarsch kann die Gruppe das Dörfchen in einem kleinen Tal sehen, die Straße führt genau darauf zu. Kleine Häuschen, in Pastellfarben oder weiß angestrichen, vor dem Krieg war dies sicher ein idyllischer kleiner Ort - davon ist jetzt jedoch nichtsmehr übrig geblieben. Die Garten sind vertocknet und kahl, die Zauntörchen quietschten in ihren Scharnieren und verrostete Autowracks stehen in den Straßen.............
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Ben schaut ob ihm irgendendetwa ungewöhnlich vorkommt, irgendetwas, was nicht so ist, wie es eigentlich seien sollte. Er hat oft Bilder, Artikel und Geschichten über solch kleine Orte gelesen...
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Ben sieht überhauptnichts, da er schließlich zurückbleiben wollte auf dem Highway. Aber die Gruppe ist nun schon ziemlich lange weg...............
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"Zusammenbleiben", flüstert Rufio und zieht vorsichtshalber seine Waffe...
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Tom lässt die anderen vorgehen und trottet gelassen hinterher. Die Ohren offen - wie immer.
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Ben beschliesst der Gruppe nun doch schnellen schrittes zu folgen...
( ::))
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Die Gruppe kann hören, wie sich jemand von hinten schnell nähert............
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Rufio dreht sich rasch um, um zu schauen wer ihnen näher kommt.
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Jay geht der weil am Wegesrand in Deckung , macht sein Gewehr feuerbereit und legt in Richtung der Schritte an.
Nun wartet er ab, wer da wohl kommen mag...
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Tom versucht aus den geräuschen der Tritte gewicht und geschwindigkeit des näherkommenden geräuchst festzustellen und richtet sein Gewehr in dessen Richtung
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Die Person kommt schnell näher - es handelt sich um Ben.
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Jay senkt das Gewehr wieder und sichert es.
Dann richtet er sich auf und geht Ben ein klein wenig entgegen.
"Man, du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt." sagt er zu Ben,
als dieser auf Sprechweite heran ist.
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"Quatscht nicht soviel. Beschränkt euch auf das wesentliche..."
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"Wurde es Ihnen wohl doch etwas zu unheimlich" , sagt Rufio und unterdrückt ein Grinsen.
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Jay sucht sich einen geeigneten Platz um mit dem Zielfeernrohr die Stadt zu untersuchen,
ein Supermutant sollte wohl nicht zu übersehen sein...
Außerdem will er sich einen Überblick über den Aufbau machen, und den genauen Ort des Lagers der Mutanten bestimmen.
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Auch Tom schaut sich um ob er links oder rechts vond er siedlung irgendwas erkennen kann
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Hallo Leute. Ja es war doch etwas dunkel... und kalt... meint Ben nur... und schaut sich dann die Gegend auf merkwürdigkeiten an.... so wie er es schon zuvor versucht hat
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Links und rechts vom größeren Dorf gibt es nur Steine und Wüste, im Dorf selbst scheint es ruhig zu sein - allerdings befindet sich irgendwo weiter hinten im Dorf scheinbar eine Lichtquelle.................
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"Ab jetzt sollten wir sehr vorsichtig sein. Jay, du bist der leiseste von uns. Geh du ein Stück vor, das wäre für alle etwas sicherer. Du könntest uns dann rufen wenn die Luft rein ist."
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"Ja, am besten verrätst Jay gleich so seine Stellung, Idiot." er wendet sich zu Jay. "leiste mir mal kurz deine Fernrohr?"
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"Wer ist hier die leiseste?", fragt Raven herausfordernd während sie sich die Lichtquelle durch ihr ZF anschaut.
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Die Lichtquelle scheint eine Feuerstelle innerhalb eines Hauses sein...............
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"Da ist irgendwas...scheint aus einem Gebäude kommen. Schön, dann funktionieren die Blendgranaten im Notfall wenigstens..."
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Meinst du das die bei Mutanten funktionieren? frag Ben interessiert
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"Die haben doch Augen und Ohren, oder?"
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Das ist die Frage, hast du schonmal einen getroffen?
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"Klar, aber ich hab noch nie eine von den Dingern gegen sie benutzt. Ich wüsste keinen Grund warum es nicht funktionieren sollte..."
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"Hier",
Jay reicht Tom sein Gewehr.
"Vielleciht sind wir beide leise, aber ich bin nachts irgendwie besser drauf als die meisten Menschen..."
verschmitzt lächelnd schaut er zu Raven hinüber.
Derweil schaut er wie spät und wie dunkel es schon ist
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Es ist wahrscheinlich gerade 1 Uhr Nachts.............
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Tom macht sein NSG an und schaut sich dann die ganze siedlung damit durch das fernrohr an
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Auch Tom kann nichts weiter erkennen, die Häuser stehen außerdem relativ dicht, was ein gutes überblicken der Stadt etwas schwer macht..............
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"Lasst uns näher ran gehen. Jay, ich werd dir bis auf etwa 100m ans Gebäude folgen um dir Deckung zu geben."
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"Ok, dann mal los.
Haltet die Augen offen.
Nimm solange das Gewehr Tom, im Nahkampf, der hoffentlich nicht passiert, kann ichs eh nicht gut gebrauchen.
Aber sei vorsichtig und wiedersehen macht Freude..."
Jay gibt Raven noch einen schnellen Kuss und läuft dann leise weiter bis er noch etwa 150m vor dem ersten Haus ist.
Dort legt er am Wegesrand seinen Rucksack ab, so dass er nur mit seiner 14mm, einem Ersatzmagazin und 2 Stimppacks auf die letzte Etappe geht.
"Pass auf meine Sachen bitte auf" raunt er Raven noch zu, sein Augenzwinkern kann sie dabei vermutlich nicht sehen.
Er schaut nochmal in den Himmel um die Lichtverhältnisse zu bestimmen, bevor er sich vorsichtig mit vorgehaltener Waffe an die ersten Häuser heranpirscht.
Seine Sinne sind bis zum zerreißen gespannt und er versucht jeglichen Lichtquellen durch Schatten zuvorzukommen.
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"Sollte es heiß werden kann ich euch zumindest den einen oder anderen Mutie aus sicherer Entfernung abknallen. By the Way. Ich hab hier noch n paar Leuchtgranaten von der Mine. Die könnten sich als Praktisch erweisen."
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Als Jay die Hauswand erreicht, versucht er sich weiterhin im Schatten bzw im Dunkeln zu halten.
NAch einer kurzen Verschnaufpause pirscht er sich zur nächsten Hausecke und späht das dahinterliegende Terrain aus.
Er hofft sich nun einen besseren Überblick zu verschaffen
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Trostlos scheint der mond auf das tote Dorf hinab, alles ist wie ausgestorben. Alte Gartentörchen quietschen im Wind, die Holzhäuser knarzen bedenklich. Pastellfarben sind schon längst abgeblättert, die Pflanzen im Garten allesamt tot, Fensterscheiben zerschlagen, im inneren der häuser steht der Staub Zentimeterdick. Ein altes Werbeplakat hängt verrissen an einem uralten Tante-Emma-Laden und preist Nuka Cola an, ein alter Zeitungskasten beinhaltet eine uralte Schlagzeile: "China throws Bomb!", darunter ist die Explosion einer Atombombe zu sehen...............
Molot denkt, dass er nurnoch ein oder zwei Straßenzüge von der Feuerstelle entfernt ist, bisher sind keine Mutanten zu sehen.....................
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"Hey Tom", flüstert Rufio, " Hey, kannst du irgendwas durch das Fernrohr sehen? Ist Jay am Haus unten angekommen?"
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"welches haus." tom beobachtet Jays letzte schritte und folgt mit dem Fernrohr seine kommenden
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"Dieses Feuer ist doch in nem Haus oder?!"
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Raven folgt Jay wie abgesprochen in einem Abstand von etwa 100 Metern.
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scheint so" gibt Tom trocken zur antwort.
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So eng wie möglich an die hauswand gepresst schiebt sich Jay zur nächsten Ecke vor, auch hier
späht er vorsichtig herum, bevor er zum nächsten Hauswand in Richtung Feuerstelle zieht und dieses Ritual wiederholt.
Das Quietscehn der Tore hat ihn nur kurz abgelenkt, jetzt ist er wieder voll konzentriert und hat nur ein Ziel, das Päckchen holen ohne entdeckt zu werden.
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Jay kommt nun langsam dem Haus mit der Feuerstelle näher................
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Rufio versucht irgendetwas in der Dunkelheit zu erkennen.
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Zwischen den nahe beieinanderstehenden Häusern und auf die Distanz kann Rufio nichts erkennen................
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Rufio lukt zu den Häusern hinüber und versucht so leise wie möglich zu sein. Bevor er nichts hört oder sieht wird er auch nichts anderes tun.
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Tom spielt Radar und versucht mit Augen und Ohren irgendwelche auffälligkeiten zu ermitteln
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Tom kann in der Nähe der Feuerstelleeinen uralten LKW auf der Straße erahnen, die Häuser verdecken leider die meiste Sicht....................
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Jay geht mit dem gleichen prozedere wie bisher vor, bis er das besagte Haus um eine Ecke herum erspähen kann.
€: Er schleicht sich also weiter in Richtung Norden, immer darauf bedacht, sich im Toten Winkel zum Haus mit der Feuerstelle zu halten
Sorry, eben erst die Karte entdeckt.
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Raven folgt weiterhin und gibt Deckung.
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Ben folgt Raven in gebührenden abstand...
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"Ben!" versucht Tom im flüsterton auf sich aufmerksam zu machen "Was hast du vor.?"
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Nach was siehts denn aus Flüstert Ben zurück
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"Erklär du es mir."
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"Tom, wir bleiben hier. Ich frag mich warum Herr Ben jetzt anfängt Probleme zu machen..." flüstert Rufio Tom zu und beisst die Zähne wütend zusammen.
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"Das sagst du dem falschen. Mach ich etwa anstalten die Stealthaktion zu versauen?" Tom macht es sich auf dem Boden bequem
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Is ja gut, ich lass es ja schon bleiben Ben geht langsam geduckt zurück zu den anderen
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"Und jetzt unten bleiben und abwarten Herr Ben...bitte." , flüstert Rufio und nickt Tom zufrieden zu. Er schaut runter auf den kleinen Lichtkegel der aus dem weit entfernten Haus scheint. Macht da unten bloß kein Mist
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Tom nimmt das Magazin aus dem Gewehr und schaut wieviele Kugeln drin sind. Offenbar hat Jay es versäumt ihm weitere Munition zu geben.
Er steckt das Magazin wieder ein sucht die Gegend weiter durch die Zielvorichtung ab. Hin und wieder stellt er sich dabei imaginäre Ziele vor, die er mit dem Sucher verfolgt und mit der Imitation von Schussgeräuschen aus seiner Mundhöhle raus unter fitkives Feuer nimmt. - Aber leise "Bang..." Im flüsterton "Bang..." Den nichtvorhanden Rückstoß äfft er ebenfalls nach.
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"Tommy, anstatt mit dem Ding rumzuspielen könntest du es mir geben. Ich bin ein besserer Schütze und auf Distanz effizienter. Ich hab nur meine zwei Knarren hier. Mit denen kann ich denk ich mal nich viel ausrichten wenn da unten was losbricht..." flüstert er seinem Nachbarn zu und ein klares "Nein" erwartend...
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"Hmmm.... Nöööö." wobei das nachdenkliche hmm nur der länge diente. "Außerdem kann ich mich nicht errinern, dass wir uns je auf nem Büchsenschießen gemessen haben...." Tom sucht Akribisch die Gegend ab. Diesmal schaut er sich die Dächer genauer an. Anschließend die Fenster. Er hält die linke hand flach über die Mündung des Zielfernrohrs um nicht eventuelles mondlich zu reflektieren
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Jay schleicht am Gartenzaun zu seiner linken Hand geduckt nach oben, die Dunkelheit gibt ihm genügend Schutz um zwischen den Ritzen im Zaun nicht allzusehr aufzufallen.
Langsam blickt Jay um die Ecke. Im fraglichen Haus brennt tatsächlich eine Feuerstelle, der Innenraum ist jedoch nicht gut zu erkennen, da es etwas erhöht ist. Direkt vor der Fronttür im Dunkeln kann Jay einen Schemen sehen - einen großen Schemen. Langsam entblößt das mondlicht seine tatsächliche Gestalt................
Der Supermutant ist etwa 3.2 Meter riesig, er hat buschiges, braunes Haar und Augenbrauen und eine tiefliegende Stirn. Seine Haut ist hellgrün, an einigen Ecken haben sich Warzen gebildet. Gewaltige Muskelpartien, die denen eines Elefanten in Nichts nachstehen würden, bewegen sich unter seiner Haut. Sein Gesicht von einer großen Narbe beinahe quer geteilt, an seinem kopf ist ein kleiner Suchscheinwerfer, zur Zeit ausgeschaltet, angebracht. Sein gewaltiger Körper steckt in einer Art Leder- und Metallrüstung, in seiner rechten Hand, an einem einzigen Arm wohlgemerkt, hält er ein Kleingeschütz. Er blickt sich mit ernsten Gesichtsausdruck um, das Zeichen der CoC ist auf seine Schulterplatte gemalt.............
Die Straße runter kann Jay einen querstehenden, alten LKW sehen. Früher hat er wohl mal flüssigen Stickstoff transportiert, heute zeugt nurnoch Rost von der Größe des einstigen Amerikas und seiner Speditionsunternehmen.................
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Als er den riesigen Supermutanten erblickt, weicht Jay instinktiv einen halben Meter zurück.
Bislang kannte er solche Wesen nur aus Erzählungen.
Langsam pirscht er sich wieder etwas nach Vorne, dabei macht er sich so klein wie er es nur kann.
Den LKW hat er nur kurz betrachtet.
Nun versucht er von seiner Position die Entfernung zum Mutihaus und zum LKW zu schätzen und behält dabei die
Umgebung im Auge. Da er weiß, dass es mehr als ein Mutant sein soll.
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"After Midnight, were gonna let it all hang down...." singt Tom leise vor sich - das Gebeit weiter absuchend. "After midnight, were gonna chug-a-lug and shout"
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Raven schleicht zur der Häuserecke, an der Jay zuletzt vorbeigekommen ist beobachtet von dort aus das Vorfeld.
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"Tom würdest du bitte dein Maul halten" , faucht Rufio Tom flüsternd an und blickt ihn dabei wütend an.
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Eine breite Straße, etwa 6 Meter breit, trennt die beiden Blöcke voneinander, der LKW ist etwa 5 Meter lang und knapp 2 Meter vom Gartenzaun des Mutantenhaus entfernt...............
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"Kein Musikfan, eh?" Tom ignoriert Rufio "Were gonna stimulate some action;
Were gonna get some satisfaction..." Tom versucht Jay oder Raven auszumachen.
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Jay's Hirn rast.
Nach einigen Sekunden beschließt er Langsam zurück zu schleichen und um die 2 Häuser herum hinter
den LKW zu kommen.
Als e an Raven vorbei kommt deutet er mit 2 Fingern auf seine Augen und dann eine 1 an, anschließend Breitet er die Arme weit aus, wackelt mit der Hand und
deutet eine 6 mit den beiden Händen an.
Ohne bewußt einen Ton von sich zu gebensetzt er seinen Weg zu der dem Haus abgewandten Seite des LW fort.
An den Kreuzungen geht er bedächtig vorsichtig vor und vergewissert sich so gut es geht, dass der (oder ein anderer) Mutant ihn nicht sehen kann.
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Tom kann ab und an sehen, wie Jay an einigen Häusern vorbeischleicht..............
Es dauert eine Weile, dann steht Jay am linken, unteren Ende des linken Hauses, welches (teilweise) hinter dem LKW steht.........
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Raven schleicht auf Jays alte Position und sichert den Bereich vor ihr.
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JAy verscht sein Glück und pirscht sich an den LKW heran.
Wenn möglich kriecht er drunter um sichvon dort einen besseren Überblick zu verschaffen
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Ravens Blick fällt auf den großen Supermutanten, der im Garten steht. Das Wesen sieht aus, als hätte es eine sehr große Erfahrung darin, nicht zu sterben - und sein körper begünstigt es dazu. Eine beeindruckende, aber auch furchteinflößende Gestalt. Kein Wunder, dass die Armee des Meisters als eine gewaltige Bedrohung im Ödland angesehen wurde.............
Als Jay um die Ecke blickt erblickt er eine große, unförmige Gestalt hinter dem Truck liegen. Jays Augen brauchen etwas um das Wesen zu erkennen und es jagd ihm einen großen Schrecken ein...........
Das Wesen ist in erster Linie eine Art unförmiger 'Fleischklops', seine sechs Beine erinnern an die von Spinnen. Der körper ist mit Auswucherungen und Ansätzen von Gliedmaßen überwuchert, ab und an starren einige lidlose Augen, scheinbar wahrllos am Körper gewachsen, den Betrachter an. Zwei Köpfe thronen an langen Hälsen auf den Körper des Wesens, sie haben nurnoch entfernt Ähnlichkeit mit einem Menschen. Das Gesicht ist deformiert, die Nase wächst scheinbar an der Stelle, wo die ohren sein sollten, die Ohren sind zwei Löcher im Kopf, mehrere Augen, scheinbar willkürlich gesetzt, befinden sich am ganzen Kopf und Hals. Nur ein großes, mit schwarfen Zähnen besetztes Maul, prangt in jedem der Schädel. Schleim tropft vom gesamten Körper herab und bildet eine kleine Lache auf dem Boden, der Zentaur wirkt, als wäre er verschwitzt - und der Wind trägt Jay einen ekelhaften Gestank hinüber.
Der Zentaur hebt langsam seinen rechten Kopf, ein Knurren entlockt sich seiner Kehle während der andere kopf die Zähne fletscht - vielleicht spürt er jays Anwesenheit oder hat ihn bemerkt. Die blutunterlaufenen, irren Augen am körper blicken sich zuckend wie im Wahn um................
Jays scharfe Nachtaugen offenbaren ihm eine kette, die um beide Hälse gelegt worden und mit dem Truck verbunden ist. Der Zentaur scheint angeleint............
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Jay zieht sich erschrocken wieder einen Straßenzug nach Süden zurück.
Würde jemand nun sein Gesicht sehen, könnte er Verzweiflung erkennen.
Als er nach ein paar Minuten neuen Mut gefasst hat, schleicht er sich 3 Häuser
nach Osten (also eine Ecke östlich vom Ausgangspunkt) und dann wieder nach Norden
um die Situation aus diesem Blickwinkel erneut zu betrachten.
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Langsam schleicht sich Jay wieder zurück, an Raven vorbei drei Häuser weiter. Dort kann er nichts erkennen, der Mutant steht weiterhin vor dem Haus, ansonsten ist die Straße bis auf den LKW und dem 'Ding' dahinter leer...............
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Raven nimmt den Supermutanten ins Visier, feuert jedoch nicht und behält dabei auch das restliche Vorfeld im Auge.
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Tom versucht aus gewohnheit irgendwas zum zielen zu finden
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In einem Moment, in dem er sich unbeobachtet fühlt, huscht Jay über die Straße
und verhaart dort einen Augenblick. (Haus rechts vom Muti Haus.)
Anschließend schleicht er an die Nordwestliche Ecke um die Mutanten von dort zu beobachten.
Wie hoch ist eigentlich der Zaun am Mutantenhaus?
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Grunzend blickt der Mutant rüber als Jay die Straße überquert. Mit faltiger Stirn sieht er in die Dunkelheit - dann widmet er sich wieder der Straße vor sich.
Jay sieht den knapp 1.2 Meter großen Zaun vor sich, hier hinten stehen keine Mutanten..............
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Jay schleicht sich zum Mutihaus und kauert sich hinter den Zaun.
Kurz, kräftig aber wohldosiert übt er Kraft auf den Zaun aus um die Stabilität zu testen.
Er selbst glaubt, man könnte seinen Herzschlag über Kilometer weit hören, dennoch versuch er sich voll und ganz auf die Aufgabe und damit auch auf die Umgebung zu konzentrieren
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Der Zaun ist noch halbwegs stabil, an vielen Stellen aber bereits morsch.
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Tom kcukt sich die gegend um das haus mit der lichtquelle genauer an "...Were gonna find out what it is all about.
After midnight, were gonna let it all hang down. mhh mhhh mh mhhhhh"
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Rufio wippt mit seinem Fuss und summt leise im Takt:"....Were gonna stimulate some action, Were gonna get some satisfaction...."
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Nachdem er sich vergewissert hat, dass ihn keiner der Mutanten sehen kann
klettert Jarrod vorsichtig und mit langsamen Bewegungen an einer Stabilen Stelle über den Zaun.
Er weiß, dass das menschliche Auge Nachts auf Bewegungen reagiert.
Er hofft, dass die Mutanten dort ähnlich sind.
€: Jay müßte sich jetzt in der Mitte an der nördlichen Hauswand befinden.
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Jay steht nun hinter dem Haus, aus einem gesplitterten Fenster dringt der Geruch von gekochten Fleisch..............
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Er presst sich an die Wand und schiebt langsam sein Gesicht in Richtung Fenster.
Millimeter für Millimeter versucht er das Innere des Hauses zu erblicken
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Jay blickt durch ein uraltes Küchenfenster, der Raum dahinter ist relativ klein und rechteckig, alte Küchenmöbel und -utensilien verrostet, verkalkt und unbrauchbar. Spinnennetze hängen an den Wänden, Staub steht zentimeterdick.
Rechts und geradeaus im Raum befindet sich eine Tür, die geradeaus ist geöffnet und lässt den Blick in ein uraltes Wohnzimmer zu. Die Couch ist verfault, die Tische alt und zerbrochen, die Bilder an den Wänden haben ihre Farbe verloren. in einer Ecke steht ein uralter Fenseher, nie wieder wird er ein Programm empfangen. An der "Frontseite" des Raums ist die Haustür zu sehen.
In der Mitte zwischen Couch und Tische sitzen vier Mutanten und schweigen, in der Mitte kocht über der Feuerstelle ein großer Topf. Seitlich der Muties (und damit griffbereit) liegen ihre WAffen: Flammenwerfer, ein Raketenwerfer, ein Plasmagewehr, Kleingeschütze und andere gefährliche Tötungsinstrumente.
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Jay späht vorsichtig weiter und versucht ein Paket auszumachen, auf dass die Bescreibung passt
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Jay kann kein Packet ausmachen, einer der Mutanten rührt mit einem alten Stück Holz langsam den Inhalt vom Topf um..............
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Raven bleibt unauffällig auf ihrer Position.
"Jay, was dauert das denn so lange..."
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So leise wie möglich verscuht Jay durch das Fester in den Raum zu gleiten.
Die 14mm verstaut er hierfür gesichert im Stiefelschaft.
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Mit einem leises klimmzug zieht sich Jay vorsichtig auf den Fenstersims. Das Fenster ist nach innen gesplittert, lange Glassplitter stehen im Rahmen und stellen eine ernsthafte Verletzungsgefahr da, sollte Jay durch das Loch im Fenster durchklettern wollen.
Das Fenster ist nach oben hochschiebbar, der kleine Sicherungshebel auf der Innenseite ist von Jays Position aus durch das Loch gut zu greifen.
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JAy versucht das Fenster sehr geräuscharm hochzuschieben und anschließend genauso geräuschlos in den Innenraum zu gelangen.
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Als Jay beginnt das Fenster hochzuschieben hört er deutlich wie es anfängt laut zu knarzen und zu quietschen.................
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Er bricht die Aktion erschrocken ab und schleicht sich zur Nordwestecke des Hauses.
Dort späht er herum und betrachtet sich die Tür(?) genauer. Er hofft, dass der Zentaure ihn weder sieht noch wittert,
da er ansonsten die Aktion abbrechen würde.
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Der LKW ist zu weit weg, als das der zentaur dahinter hervorsehen könnte. Allerdings bemerkt Jay, als er weggehuscht ist, dass sich die Mutanten zum Küchenfenster umgedreht haben und den Geräuschen nach ist wohl gerade einer auf den Weg dahin.............
Als Jay um die Nordwesteecke blickt, blickt er den verfallenen und verstaubten Garten entlang - in der alten Hauswand befindet sich jedoch eine kleine Tür.............
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Jay, der den nahenden Supermutanten hört, huscht um die Ecke und presst sich an die Mauer.
Wo er schon mal hier ist, betrachtet er die Tür genauer. (Öffnungsrichtung, Scharnier gefettet/verrostet und so)
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Die Tür geht mit einer uralten klinke auf, ob sie auf oder abgeschlossen ist, kann Jay von außen natürlich nicht erkennen.
Mit einem Ruck öffnet der Mutant das Fenster und blickt eine Weile raus - Minuten vergehen, dann kann Jay hören wie er wieder zu seinen Kameraden zurückgehen. Eine sehr tiefe, etwas kehlige Stimme sagt: "Draußen ist vielleicht ein Normalo - ich seh nach." Dann sind wieder schwere Schritte zu hören - sie kommen direkt auf Jay zu.
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"Also ich fänd ja es wär einfacher wenn unsere beiden Leichtfüße sich eher dranmachen würden einen nach dem anderen leise die Kehlen durchzuschneiden und in Ruhe nach dem Paket zu suchen anstatt die ganze zeit unter Risiko zu arbeiten." murmelt Tom während er weiter die gegend absucht
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"Bevor Jay das schafft haben sie ihn schon längst gerochen....................Sag mal kanns du immer noch nichts sehen? Keinen von beiden?",flüstert Rufio Tom ungeduldig zu. Er robbt etwas weiter vor und blickt in die Dunkelheit.
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"Hin und wieder taucht mal einer hinter ner Hausecke auf. Anscheinend weiß Jay selbt nicht wohiner soll"
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Mit einem leicht panischen Gesichtsausdruck versucht Jay zu orten aus welcher Richtung der Muti kommt.
Er vermutet, dass der Mutant an der Ostseite nach Norden kommt, da dies der kürzere Weg ist.
Allerdings wartet er nicht ab, sondern hechtet gekonnt über den westlichen Zaun und hofft, nicht allzu viele Geräusche zu machen.
Anschließend hechtet er glecih über den nächsten Zaun und begibt sich andie Westwand des westlichen Nachbarhauses.
Von hier beobachtet er die Situation weiter.
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Der Mutant tritt in westlicher Richtung aus dem Haus und richtet sich dort zu voller Größe auf, die Tür quietscht laut als er raustritt - gekleidet ist er in einer großen, schwarzen und stark ausgebleichten Lederrüstung, hier und da mit einer metallplatte verstärkt. In der Hand hält er eine große Gatling, der große Lauf zeigt in die Blickrichtung des Mutanten. Seine Augen sind rot und sein Gesicht narbenverziert, scheinbar hat er bereits einiges durchgemacht.
Mit einem leisen Brummen blickt er vor sich zu Boden und an den Zaun, vereinzelt sind Spuren zu sehen. Er runzelt die Stirn, tiefe Falten zeichnen sich ab. Langsam blickt er in die Richtung, in die Jay verschwunden ist - und geht hinterher. Er tritt den Zaun schlicht um und läuft vorsichtig in westliche Richtung hinter Jay her............
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Als Jay zum anhält und sich umsieht, merkt er, dass er sich vermutlich in eine Falle manövriert hat.
So schnell es nur geht rattern in Jays Gehirn die Optionen durch, die Ihm noch bleiben.
Sobald der Mutant die Nordseite des Hauses passiert hat, kann er nicht mehr in diese Richtung, nach süden kann er auch nicht mehr
wegen des Zentauren.
Schnell untersucht er die Hauswand ob es Fenster gibt, oder eine Möglichkeit sich zu verstecken oder vielleicht unbemerkt auf das Dach zu gelangen.
Er schätzt, dass er sich innerhalb weniger Sekunden entscheiden muss
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Im Südwesten befindet sich ein kleines Gartentörchen, außerdem ist ein kleines Fenster in Westwand des Hauses eingebaut..............
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Das Gartentor führt ihn auf die Straße, also Sackgasse.
Ohne noch groß zu überlegen springt Jay in westlicher Richtung über den Zaun und überquert mit großen Schritten die Straße.
Anschließend entfernt er sich, so vorsichtig und so leise , aber doch so schnell wie Möglich in südwestlicher Richtung.
Auf der Straße mit dem LKW nach westen und dort an der nächsten Hausecke ausharren.
Dort schaut er sich ersteinmal um und behält die Richtung aus der er gekommen ist im Auge.
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Jay bleibt an der Südwestlichen Ekce des nächsten Hauses stehen, der Mutant ist mitlerweile an der Westwand angekommen und blickt sich langsam und gründlich um...........
Der Zentaur blickt auf und starrt in Richtung Jay, langsam richtet er seinen unförmigen, verkrüppelten körper auf...............
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Langsam, ohne hastige Bewegungen, schiebt sich Jay hinter die Ecke.
An der Wand schaut er sich um, ob es hier irgendwelche Türen o.ä gibt.
Falls es sowas gibt, beachtet er es ersteinmal nicht, sondern begibt sich, weiterschleichend zur NW Ecke des Gebäudes.
Dort lugt er nur ganz vorsichtig um die Ecke ob er etwas sehen kann.
Die ohren sind ja schon die ganze Zeit gespitzt.
Das dauert alles schon viel zu lange denkt er sich
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Der Mutant ist nicht zu sehen, wahrshcienlich befindet er sich irgendwo in südlicher Richtung..............
An der Westwand des Gebäudes ist eine kleine Tür............
Der Zentaur schnuppert und gibt dann ein lautes, geckendes Geräusch von sich, welches durch die Nacht hallt und sowohl von Raven als auch von Jay gehört wird........
Mit einem Mal kann Jay ein metallisches klimpern vernehmen, dann die brummenden Worte: "Such". Ein langgezogenes Fauchen ist zu vernehmen und wird von einem dumpfen Schlaggeräusch und einem Quieken abgelöst.
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Raven hat ein sehr ungutes Gefühl im Magen, sie hat von ihrer Position gesehen, wie ein weiterer Mutant um die Ecke des Nachbarhauses gegangen und hinter dem LKW verschunden ist - nun ist er wieder aufgetaucht und geht zurück Richtung Haupthaus, aber trotzdem hat Domina weiterhin ein mulmiges Gefühl im Bauch, es ist nun sogar stärker geworden.
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Die Zurückgebliebenen weit vor der Stadt können ein durchdringenes, geckendes Geräusch von der Stadt zu sich hinauf vernehmen - ohne dass sie es irgendeinem Tier zuordnen könnten..............
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"Jay is in trouble...", denkt Raven.
Sie schaut auf den Boden und schüttelt kurz den Kopf.
"Was soll ich nur tun...?"
Sie schaut auf und entsichert ihre P90, welche immernoch auf den wachestehenden Mutanten gerichtet ist.
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Jay beißt die Zähne zusammen.
Er weiß zwar nicht, wie schnell diese Viecher sind, aber er will es gar nicht drauf ankommen lassen.
Da er den Mutanten nicht sieht und nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera hat, huscht er über die Straße zum Mutihaus, an der KReuzung vergewissert er sich noch einmal, ob der Mutant auch wirklich nicht zu sehen ist.
Noch ein letzter Blick zurück und wenn er den Zentauren nicht sieht, verscuht er seinen athletischen Körper akkrobatisch und leise
durch das nun geöffnete Fenster ins innere des Hauses zu stehlen.
Innen würde er sich dann gleich leise in richtung der westlichen Wand orientieren und dort einen Augenlick verharren und versuchen sich hinter den Möbeln zu verstecken .
Seine Hoffnugn ist, dass der Zentaure die Spur verliert und im Kreis sucht, da er hier ja schonmal war.
Außerdem hält er deieses Versteck für so unwahrscheinlich, dass er hofft, die Mutanten denken genauso...
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Der Mutant bewegt sich langsam in Jays Richtung, immer schnüffelnd, hin und wieder ein hunriges Knurren abgebend - aber noch hat er ihn nicht im sichtfeld............
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Domina sieht, wie der zweite Mutant durch den Haupteingang wieder ins Innere des Hauses verschwindet.
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Als Jay auf das Mutantenhaus zugeht kann er sehen, dass die Nebentür mitlerweile geöffnet ist. Der Mutant hat sie wohl nicht zugemacht...............
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"Ich weiß zwar nicht was die daunten vorhaben, aber für mich sieht es fast so aus als würde Jay die Aufmerksamkeit auf sich lenken damit Dommi - die ich grad nicht sehen kann - heimlich eindringen kann. Oder es geht grad was gehörig Schief."
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Raven atmet kurz erleichtert durch. Dann schleicht sie über die position des Mutanten, der gerade verschwunden ist zum Haupteingang hin und presst sich rechts neben der Tür an die Wand.
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Domina tut das nicht, da die Frontwache noch immer vor der Tür steht.
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Raven schleicht hinten um das Gebäude zu ihrer linken herum. Der LKW ist nun einige Meter links von ihr.
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Jay überlegt kurz, ob er durch die Tür gehen sollen, verwirft dies aber, da diese ja sehr laut gequietscht
hat und er sie wahrscheinlich nicht leise schließen kann.
Er hofft, dass der Zentaure nicht so gut riechen kann, dass er trotzdem durch die Tür ins Haus kommt, sondern nur der Spur folgt.
Also versucht er seinen ursprünglichen Plan weiter zu verfolgen und durch das Fenster zu klettern.
Allerdings orientiert er sich nun nicht zu westlichen Wand, sondern nur ein Stück nach westen und will sich
an der Nordwand hinter Möbeln hingehockt verstecken.
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Schnuppernd und zuckened bewegt sich der Zentaur langsam um die Hausecke, Schleim tropft von seinen entblößten Zähnen, lidlose augen blicken kalt irr in die Nacht..............
Domina befindet sich nun an der Südwestecke vom Haus südlich des LKW.
Vorsichtig steigt Jay durch das halbgeöffnete Fenster, die Mutanten sitzen wieder stumm im Hauptraum, leise blubbert ihr Eintopf..............
Duie Küche ist uralt und an vielen Stellen verschimmelt, uraltes, ungewaschenes Geschirr liegt auf der Spüle und ein vergammelter Kühlschrank befindet sich in einer Ecke - nichts, hinter dem sich Jay wirklich verstecken kann.
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Jay kauert sich so nah wie nur irgend möglich an die Wand und hofft mit dem Schatten zu verschmelzen.
Abwechselnd wandern seine Augen von einer Tür zur anderen.
Gleichzeitig versucht er angestrengt zu horchen wo sich das 'Tier' befindet.
Seine 14mm hat er inzwischen wieder in der Hand.
Gelegentlich schließt er für ein paar Sekunden die Augen und geht tief in sich
um seine Angst in Konzentration umzulenken.
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Raven untersucht ihr Vorfeld. Ihre P90 hat sie wieder gesichert.
-
Jay hat keine Ahnung, wo sich der Zentaur im Augenblick befinden mag...............
Der Mutant steht weiterhin vor der Tür, die Gatling in der Hand. Hin und wieder blickt er zum Truck, dann beobachtet er wieder die Umgebung..................
-
Gebannt lauscht Jay noch weiter.
Im Kopf zählt er langsam leise bis 300 und wartet ab.
Mal schauen ob in 5 Minuten etwas passiert
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Der Zentaur hält inne und schnüffelt, ein leises kehliges Knurren entfleucht einem seiner Hälse............
Eine Minute vergeht, nichts passiert.
Domina hat ein sehr ungutes Gefühl..................
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Jay schiebt sich ganz langsam in Richtung der Westwand weiter.
Er zählt noch immer.
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"Kanns du jetz was genaueres sehen? haben die beiden Probleme? ... Mensch wo bleiben die..." Rufio stösst Tom ungeduldig an der Schulter an. " Sag sofort bescheid wenn du was sehen kannst..."
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Tom zuckt bei der Berührung zusammen. "Fasssss mich nicht an, verdammmmt." Faucht er zurück bemüht leise zu sein.
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"Ich hab da ein ganz mieses Gefühl..."
Raven geht im Entengang und mit P90 im Anschlag langsam ein paar Schritte rückwärts.
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" Bist du etwas homophob Tom?"
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Nach kurzer Zeit erreicht Jay die Tür an der Westwand...............
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Das miese Gefühl weicht nicht aus Domina als sie langsam einige Schritte zurückweicht - plötzlich kann sie hinter sich ein leises Klappern vernehmen..............
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Tom ist sich nicht ganz sicher, aber er glaubt fast, durch das Zielfernrohr einen großen, unförmigen Schatten zu sehen, der durch das Mondlicht für einen Augenblick auf die Straße vor dem LKW geworfen wird.............
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Jay späht in Richtng LKW und horcht in die Umgebung.
Alle paar Sekunden wandern seine Augen zur offenen Tür, wo die Mutanten hinter sitzen
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Jay blickt auf wand, den LKW von hier aus zu sehen ist unmöglich.
Die Mutanten scheinen sich nicht zu rühren, wahrshcienlich vertrauen sie auf ihren 'Spürhund'.
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Raven macht eine Setiwärtsrolle mit der sie sich gleichzeitig um 180° dreht. Mit P90 im Anschlag sucht sie nach der Ursache des Lärms.
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Tom sagt etwas auf Neulatin "Kannst froh sein wenn ich dich am Leben lasse" und legt seinen fokus auf den schatten und was ihn verurachen könnte
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Vorsichtig schiebt Jay seinen Kopf aus der Tür und versucht mehr zu erkennen.
Der Lauf seiner 14mm zeigt im 45° Winkel nach oben
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Als Sprachbegabter Mensch versteht Rufio natürlich jedes Wort.
Tom kann nichts weiter erkennen, der Schatten ist wieder verschwunden............
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Hinter Domina klappert etwas in einer alten Mülltonne.............
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Hinter der Tür befindet sich ein kleiner Raum mit der Seitentür und einer Treppe nach oben, außerdem gibt es eine kleine Tür weiter vorne auf der Ostseite, welche wohl ins Wohnzimmer führt................
Durch die offene Seitentür kann Jay den nächtlichen Garten gut überblicken - der Zentaur ist nirgends zu sehen.
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Jay richtet sich auf und schiebt sich in den Nebenraum.
Er versucht zu erkennen, wie stabil die Treppe wohl ist
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Rufio gibt auf Neulatin zurück "Du provozierst nicht, du produzierst dich." Dann spricht er auf englisch und unbeeindruckt weiter. "Sag mir bitte ob du was erkennen kannst. Da unten muss doch was los sein. Die brauchen viel zu lange da unten." Rufio dreht sein Kopf in die andere Richtung. " Hey Mister Ben, sind sie eingepennt oder was?"
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Lobo kann sehen wie ein zweiköpfiges Wesen, das an Widerlichkeit nicht zu überbieten ist und in ihm spontane Brechreize auslöst, in sein Blickfeld an der Südwand des Hauses in der Häuserreihe unter dem Mutantenhaus auftaucht. Schleim tropft von ihm runter, es scheint zu schleichen, die Köpfe sind lauernd gesenkt und fletschen die Zähne..............
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Raven spürt sowas wie ein leichtes Zwicken an ihrer rechten Schläfe..................
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Die Treppe ist aus alten Holz, dürfte Jay aber wahrshceinlich ncoh tragen können....................
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Mit bedächtigen Schritten und das Gewicht übertrieben
langsam verlagernd schaleicht sich Jay nach oben und schaut sich um
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lobo ist bewusstlos aber Tom sagt "Mann, da möchte man n Zäpchen reinstecken." als er die Kreatur musterte. "da ist so n Mutiertes etwas sicher keine Supermutie aber definitiv ein Mutant.... sieht wie n Haustier aus...."
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" Wir warten.... bis wir was genaueres wissen warten wir. Was meinst du ?"
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"Hast du es so eilig den hinterherzulaufen?"
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Raven kratzt sich kurz an der Schläfe.
"War wohl nur ne Ratte...", denkt sie, behält aber die Mülltonnen im Auge.
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Zögernd blickt Rufio zuerst Tom an und dann wieder in dei Dunkelheit. "Naja, ehrlich gesagt haben wir überhaupt nichts ausgemacht, was im Ernstfall passieren soll. Keine Absprache.... Ich bin mir nicht sicher ob wir wenn es zum Fall der Fälle kommt irgend etwas von hier ausrichten können."
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"Wir können die da unten ihrem Schicksal überlassen.... Oder wir machen Krach so das die Muties uns als Zielübung benutzen in der Hoffnung das die beiden das richtige darauf tun und sichd as Päckchenkrallen aber noch scheint es mir als läuft alles weitestgehend geplant."
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Langsam verlässt der Zentaur wieder den Sicherbereich von Tom.
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Raven kann plötzlich rechts neben sich in nächster Nähe ein kehliges Fauchen vernehmen, ein grauenvoller Mundgeruch strömt ihr ins Gesicht.................
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Vorschtig geht Jay die Treppe hinauf, immer alles vor sich im Blick behaltend............
jay steht in einem kleinen Gang, zwei Türen befinden sich auf der linken Seite im Gang, ein Fenster auf der gegenüberliegenden Seite an der Front vom Haus...............
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"Heilige Sch...", schießt es ihr durch den Kopf.
Mit einer Seitwärtsrolle nach links versucht sie zunächst Abstand zu gewinnen.
Mit P90 im Anschlag und entsichert schaut sie nach der Ursache des Geräusches/Geruchs.
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Jay begibt sich ans Fenster und schaut hinaus.
Auf dem Weg betrachtet er sich die Türen genauer.
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Erst ganz leise, langsam immer lauter werdend, können tom und rufio ein schnarchen vernehmen... anscheinend ist Ben wirklich weggedöst
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Knapp entkommt Domina dem zuschnappenden Maul des Zentauren, was sie dann erblickt als sie den Blick auf das Wesen richtet lässt ihr Blut gefrieren: Hin und wieder hatte sie von Erzählungen aus dem Boneyard gehört, wiederliche Mutanten die alles je gesehene weit ain den Schatten stellen, aber nichts hat sie auf diesen Anblick vorbereitet. Der zweiköpfige, siebenbeinige Körper des Wesens scheint in einer Art Lauerstellung zu stehen, mehrere Augen wachsen am Körper der Kreatur und blicken wie im Wahn Raven an, Schleim tropft vom körper und die gelben Zähne der beiden Gebisse - eines entfernt menschenähnlich, das andere scheinbar einem Messerwetzer entnommen, blitzen im Mondlicht.
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Vor dem Haus links unter Jay steht noch immer der 'Wachmutant', den Zentauren kann er nirgendwo ausmachen.
Die Türen sind allesamt aus alten Holz.
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"Zeit für Plan B", Raven feuert was die MP hergibt auf das "Ding".
Danach wird sie zusehen das sie so weit wie möglich vom Mutiehaus verschwindet.
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als Tom die Schüsse hört... "Ok, ich hätt mir selbst denken können das sowas nach meinem letzten Satz passieren musste. Wie lautet nun unser Plan B?" ... versucht er den Schützen auszumachen
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Durch die Schüsse schreckt Ben hoch, packt seine Deagle und reisst diese sogleich in die Luft. WAS ZUM... Ich hab nicht geschlafen. Ich bin hellwach, was zum Teufel ist hier los Panisch blickt er sich um
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Scheiße
Da es keine Großkalibrige Waffe gewesen sein kann, kann es nur eine Person gewesen sein.
Jay schat aus dem Fenster ob er was sehen kann.
Anschließend begibt er sich schnellen Fußes zum oberen Treppenabsatz
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Rufio erschrickt als er die Salven hört und zieht seine Waffe." Tom was geht da unten ab....sag schon... wer hat geschossen?!" Rufio versucht die Position der beiden auszumachen. "Sag schon Tom, was ist passiert?"
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"War ne MP - zähl 1 und 1 zusammen und du kannst dir denken wer geschossen hat." Tom versucht irgendwas zu erkennen
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Der Zentaur kreischt laut auf, die durchdringenden Schreie des Mutanten hallen weit durch die Nacht und schneiden sich durch die Trommelfelle - dann greift er Domina frontal an, die Zähne zum Biss auseinandergerissen..............
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Der Schrei des Zentaur schneidet durch die Nacht, aber Tom kann von seinem Standpunkt aus nichts erkennen.
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Jay kann sehen, wie der Wachmutant aufblickt, dann seine Waffe zückt und so schnell es geht losrennt in Richtung der umliegenden Häuser - auch von unten aus dem Esszimmer kann Jay eilige Schritte hören, einer der Mutanten ruft mit seiner tiefen Stimme laut: "Das Tier hat was gefunden - Angriff!"
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"ich seh genausoviel wie du nur besser."
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Durch den Anblick des Zentaurs hat Ravens ohnehin schon ziemlich blasses Gesicht noch mehr an Farbe gewonnen.
Sie versucht dem anstürmenden Zentaur durch eine Rolle nach rechts auszuweichen.
"Das hätte dich doch umbringen müssen..."
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Mit einem Schrei springt der blutende Mutant knapp an Raven vorbei, der massige Körper fliegt an ihr vorbei und knallt gegen die Holzwand des Hauses neben Domina, fällt erstmal zu Boden. Mit einem Fauchen steht der massige Körper wieder auf, der rechte Kopf knurrte den linken an, dieser wiederum knurrt sein Pendant an - dann plötzlich beißt der rechte dem linken in den Hals, welcher aufschreit, der massige Körper der Mutanten rennt nach rechts und knallt gegen eine andere Hauswand, zwischen den beiden Köpfen scheint ein blutiger Kampf auszubrechen..............
Domina hört wie sich mehrere schwere Schritte aus Richtung des Mutantenhaus ihrer Position nähern................
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"Viel spass noch ihr beiden, ich checke aus!"
Raven rappelt sich auf und läuft was ihre Beine hergeben in die Richtung aus der sie gekommen sind.
Sie schaut sich um ob sie eventuell irgendwo auf ein Hausdach klettern könnte.
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Domina kann kein Haus entdecken, dass klein genug wäre, um draufzuklettern.
Der Mutant ringt am Boden mit sich selbst, als die Supermutanten schließlich in Ravens Sichtbereich auftauchen. Einer von ihnen zückt seine Gatling und eröffnet auf die fliehende Domina das Feuer, Kugeln fressen sich durch die Luft, treffen Holz und Häuser, reißen Splitter in die Wände...............
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Jay kann hören wie die Mutanten unten das Haus verlassen, dann hört er den ohrenbetäubenden Krach einer Gatling.................
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Der Krach einer feuernden Gatling dringt aus dem alten Dörfchen hoch zur wartenden Gruppe...............
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Jay eilt herunter ins Wohnzimmer und sieht sich dort eilig um.
Auf dem Weg wirft er einen föüchtigen Blick aus der Tür nach Westen
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Raven versucht sich mit einem Hechtsprung in irgendeine Deckung zu begeben. Im Sprung feuert sie eine Salve auf den Supermutanten.
"So eine Schweinerei..."
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Als Rufio die Catling erkennt springt er auf."Das ist jetzt aber nicht mehr Raven...Wir müssen irgendetwas tun. Zum Teufel was meinst du, hat er das Paket....?"
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Die Fronttür ist sperrangelweit offen, Jay kann sehen, wie die Mutanten in der Gasse schräg gegenüber stehen, einer von ihnen feuert seine Gatling ab............. Dann hört er plötzlich auf mit schießen und die Mutanten laufen geschlossen los, die Gasse entlang.............
Nach Westen ist nichts zu sehen, im Wohnzimmer befinden sich ebenfalls keine Mutanten mehr, nur der Kessel blubbert noch immer über dem alten Tisch. Eine alte Kühlbox steht daneben.
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Mit einem Sprung landet Domina hinter einer Hausecke, die Gatling feuert weiter den Weg entlang, Holz splittert und Kugeln fetzen durch die Luft, vernichten Relikte aus einer lang zurückliegenden Vergangenheit.............
Dann hören die Schüsse auf, stattdessen sind wieder die schweren Schritte zu vernehmen wie sie näherkommen.............
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Renn, bitte Renn dieser gedanke pocht so laut, dass er glaubt, man könnte ihn außerhalb seines Schädels hören.
In windeseile steht Jay bei der Kühlboxund schaut sie genauer an
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Raven steht so schnell auf wie sie kann und läuft weiter, von jetzt an möglichst von Deckung zu Deckung damit sich das Vorrangegangene nicht wiederholt. Sie wirft ausserdem einen kurzen Blick auf das transparente Magazin ihrer P90.
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Als Jay die Kühlbox öffnet blickt er auf menschliche Finger, Hände, Ohren, Füße und andere Körperteile, die meisten sind schon ein wenig braun, fleckig und riechen schlecht.............
Die Suppe kocht leise vor sich hin................
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Die Mutanten folgen Raven durch die Stadt, hin und wieder eröffnen sie das Feuer wenn Domina um eine Ecke sprintet, ein grüner Plasmastrahl zischt knapp an ihr vorbei, frisst sich durch ein Glasfenster und schlägt mit einem leises Krachen in ein uraltes Fernsehgerät ein................
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Tom sieht hin und wieder, wie Raven durch die Straßen und Gasen rennt, ab und zu ist ein oder mehrere Supermutanten für einen Augenblick im Blickfeld wie sie Domina folgen.............
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Jay vermutet, dass das nicht das gewümschte Paket ist und sucht
unter hochdruck weiter... Irgendwo muß es doch sein...
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Im Wohnzimmer sind weiter keine Ausrüstungsgegenstände zu sehen.............
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"Ich hab die Schnauze voll von euch, wisst ihr das!?!?", schreit sie. Sie feuert im Laufen ein paar Schuss in Richtung Mutanten. Danach verschwindet sie hinter der nächsten Häuserecke.
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Jay schaut nochmal auf die Kühltasche, ob dort der Name des Bürgermeisters steht, anschließend schnappt er sie sich und sprintet wieder zur Treppe,
dort stellt er sie ab und wieder nach oben.
Oben angekommen reißt er die erste Tür auf und sucht den Raum ab.
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Auf der Kühltasche steht nicht.
Der erste Raum scheint eine Art Gästezimmer zu sein, das Bett ist alt und faulig, alte Möbel, Lampen und Geräte stehen herum, eine amerikanische Flagge ziert die Wand. Ein Packet oder Ausrüstung kann Jay jedoch nciht erkennen.
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Domina ist sich nicht sicher ob sie getroffen hat, von ihrer Waffe kommt mitlerweile nurnoch ein 'Klickklickklick.........'. Die Hatz der Mutanten geht weiter, mit einem Mal kann Domina wieder das Geräusch einer Gatling hören, Kugeln zischen an ihr vorbei, fetzen durch Häuser und Möbelstücke........... dann plötzlich mischt sich unter den Schüssen ein lautes Zischen und ein Knall, als Domina um eine Ecke biegt zischt eine Rakete an ihr vorbei und schlägt mit einem lauten Rumms in ein Haus ein, Flammen steigen in die Luft, das baufällige Gebilde knarzt und stürtzt dann langsam ein...........
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Die zurückgebliebene Gruppe kann sehen wie ein Feuerball n dem Städtchen aufsteigt, eines der Häuser stürtzt ganz langsam ein................
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"Hier wirds langsam eng für mich", keucht Raven und läd ihre P90 nach während sie weiterläuft. Sie versucht den Weg zu finden auf dem sie hergekommen sind.
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Domina läuft durch die Gassen, mit einem Mal ist ein zweites Zischen zu hören, es kracht laut, eine Druckwelle reißt sie von den Beinen durch die Luft, auf eine Hauswand zu, lässt sie hart aufschlagen und zu Boden in den Staub fallen, für einen Augenblick ist es still und es wird dunkel um Ravens Augen...........
......... dann ist sie wieder da. Sie liegt weiterhin zwischen alten, verrotteten Gemüsebetten, Staub, alten Holz und toten Sträuchern, der Staub um sie herum schwirrt immernoch in der Luft, sämtliche Knochen tun ihr weh, Blut läuft ihr ins Gesicht. Von den Mutanten jedoch keine Spur.............
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Tom kann eine Explosion sehen und für einen Augenblick sehen, wie Raven durch die Luft fliegt. Mehrere Mutanten, fünf an der Zahl, treten hinter einer Hausecke hervor und blicken dorthin, wo Ravven hingeflogen ist. Sie sehen sich an - und begeben sich dann wieder auf den Rückweg...............
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Raven erwacht mit einem Stöhnen. Sie fasst sich ins Gesicht und blickt dann auf ihre blutverschmierte Hand. Sie dreht sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Rücken und schaut sich um.
"Was...?", ihr Blick fällt die Stelle wo die Rakete eingeschlagen ist. Sie bleibt vorerst einen Moment liegen.
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Der laute Knall läßt Jay kurz erstarren, doch dann nimmt der Verstand wieder überhand...
Auf zum anderen Raum...
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Dort, wo die Rakete eingeschlagen ist, prangt ein großes, brennendes Loch in einer Hauswand.
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Als Jay den anderen Raum betritt erblickt er zwei Skelette auf dem Bett liegen, sie scheinen sich umarmt zu halten. Neben ihnen steht auf einem alten Nachtkästchen eine uralte SChachtel mit Tabletten, sie sind geöffnet.
Vor dem Bett des toten Paares liegen mehrere Rucksäcke, der Größe nach dürften sie den Supermutanten gehören...............
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Jay wirft einen flüchtigen Blcik auf die Tabletten, dann macht er sich dran die Rucksäcke nach und nach zu durchwühlen...
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In den Rucksäcken befinden sich zum Großteil alte Konserven mit Lebensmitteln, aber auch Munition - Munitionsgürtel für die Gatlings, Fusionszellen für Plasmakanonen, Raketen, Brennmaterial.......... alles was das Herz eines Katastrophenfetischisten erwärmen würde.
Dann aber kann Jay unter all den Konserven und Gerätschaften ein Packet ausmachen - es ist knapp 30x20 cm groß, der Empfänger wird als "Bürgermeister Ascorti" betitelt.
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Jay schnappt sich das Paket und noch soviele Fusionszellen
wie er gut tragen kann.
Er stürmt aus dem Zimmer an den Treppenansatz und macht sich dran runterzulaufen...
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"Hey haste das gesehen. Man, so n Raketenwerfer wär echt was feines. Dennoch brenn ich nicht gerade darauf da runter zu gehen." Er versucht mit dem Zoom des Zielfernrohrs zu erkennen ob sich Raven noch irgendwie bewegt. "Achja Dommi hats erwischt" sagt er in einem gleichgültigen Tonfall als würd er über Sportergebnisse reden
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"Uah...scheisse", stöhnt Raven und versucht aufzustehen,"dafür hol ich mir nochn Gefahrenzuschlag bei Ascorti!"
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" Was? Raven hats erwischt? Bist du sicher? Wenn die beiden in ein paar Minuten nicht da sind geh ich runter" , sagt Rufio hektisch und drängt kopfschüttelnd weiter auf Tom ein: "Menschenleben sind dir ja sowieso egal, aber vielleichts klingelts ja bei dir auf materieller Ebene... Ohne Paket, kein Geld." Er zurrt seine Rüstung fest und blickt in die Dunkelheit...
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"Ich kann Jays Leiche nicht sehen also haben wir noch n Eisen im Feuer. Mit erwischt kann ich auch verwundet meinen."
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Ben hat die ganze Szene starr vor Angst beobachtet Was machen wir jetzt? Wenn noch einer von den Beiden lebt muss ich ihnen helfen, das ist meine Pflich als Mediziner meint Ben. Sein Gesicht, das noch immer von entsetzten gezeichnet ist wandelt sich in entschlossenheit Wir können sie doch nicht verrecken lassen. Zur Not pfeif ich auch das Paket... Ich gehe näher ran Ben geht etwas in di Hocke und schleicht langsam (sehr langsam) den Weg entlang den Auch die anderen beiden genommen haben Kommt jemand mit?
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Raven steht auf, alle knochen schmerzen ihr aber aufstehen und sich hinkend langsam fortbewegen ist noch drin..............
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Panisch packt sich Jay vier Fusionszellen und rennt dann zusammen mit dem Packet die Treppe runter..................
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"Raven zuckt noch. Ben, komm zurück. Rufio, dass ist deine Chance den strahlenden Helden zu spielen. Du kannst runter gehen und sie holen die Muties halten sie anscheinend für Tod genug. Ich behalte soweit die Deckung. Wenn ich auf etwas schieße ist es das einzige Alarmzeichen was ich euch beiden geben kann."
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Rufio, ist kein Mediziner, oder? Ich gehe mit, vllt muss es schnell gehen wenn jemand vorm verbluten ist
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"Ich fühl mich wie ein altes Weib, das wird teuer Ascorti", murmelt Raven während sie den restlichen Weg zu den Zurückgebliebenen humpelt.
Zwischendurch tastet sie ihren Kopf ab ob ihr Gehirn irgendwo rausquillt.
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"Ok Herr Ben, halten sie sich hinter mir. Am besten suchen sie sich unten irgendwo ein Versteck, ich versuche derweil Raven dorthin zu bringen. Beeilen sie sich..." Rufio geht geduckt, mit gezogener Waffe den Abhang hinunter und erhofft sich etwas durch das wenige Licht zu sehen.
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Dominas Gehirn quillt nirgendwo raus - nach einer Weile humeplt sie aus der Stadt, den Weg hoch Richtung Gruppe, in einiger Entfernung kann sie Rufio und Ben den Weg runterkommen sehen............
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"Wie gehts dir Raven...du siehst nicht gut aus? Hast du dir was gebrochen? Wir dachten du wärst tot." Rufio läuft ihr entgegen und stützt sie mit seiner Schulter. Dann fällt ihm plötzlich ein "...wo ist Jay?!" Rufio blickt zu den Trümmern und der Rauchwolke...."Etwa noch dadrin?"
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Als die beiden Domina nahe genug gekommen sind, fragt Ben Brauchst du Hilfe? Soll ich mir das mal ansehen, man du siehst aber Übel aus
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Tom schwenkt zwischen Gruppe und Siedlung hin und her um irgendwas möglicherweise sehen zu können
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"Du würdest nicht besser Aussehen wenn du vor Gatlings, Plasmagewehren und Raketenwerfern weggelaufen wärst. Mir tun die Knochen weh und ich hab wahrscheinlich überall blauen Flecken und ne Wunde am Kopf. Aber gebrochen ist glaub ich nichts. Jay ist glaub ich noch drin, hoffentlich hat er die Ablenkung genutzt."
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Warte, ich schau mir das erstmal an Ben schaut sich die verletzungen die er so ohne weiteres erkennen kann genauer an
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Raven setzt sich dort hin wo Rufio, Ben und Tom warteten.
"Brauchst nur meinen Kopf zu untersuchen, den Rest kann ich selber."
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Ben beginnt Ravens Kopf abzutasten und zu Untersuchen um die verletzungen festzustellen
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Domina hat am Kopf eine Platzwunde die genäht werden muss..........
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"Und wie siehts aus Doc?", fragt Raven ungeduldig
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Tom pfeift irgend ne Melodie ( klingt wie "Moskau, Moskau" )und sucht die gegend weiter ab
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Nunja, sieht ganz nach ner Platzwunde aus... Muss wahrscheinlich genäht werden. Ich denke das könnte ich hinbekommen, angenehm wirds allerdings nicht
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"Willst du wieder das ich dir ne Knarre unter die Nase halte, Goldmine?", meint Raven darauf. Sie ist verständlicherweise äußerst schlecht gelaunt.
"Nähen!?!? Ähhhem, das gibt doch Narben oder? Kann man das nicht irgendwie mit nem Stim regeln?"
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Tom muss darauf dreckig kichern. "Immer so abgebrüht tun aber dann Angst vor n paar Narben... jaja." Er interresiert sich aber trotzdem leiber für das was unten passiert
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Am Fuß der Treppe angekommen hält er kurz inne und späht aus der Westtür heraus.
Wenn dort nichts zu sehen ist, verläßt er das Gebäude schnellen Fußes und dann nach Nordwesten hinter das nächste Gebäude
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"Würdest dich genauso anstellen wenn dein Aussehen eines deiner Werkzeuge wär..."
Sie spuckt etwas Blut auf das ihr in den Mund gelaufen ist.
"Erinnert mich an meinen letzten Trip nach Reno..."
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Die Platzwunde ist am Kopf zwischen den Haaren, die Narbe dürfte kaum zu sehen sein.
Jay läuft durch den Garten und verschwindet grad noch hinter der nächsten Hausecke, als die Mutantne wieder aus der Gasse hervorkommen.............
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Jay begibt sich zur SW Ecke des Hauses und späht in die Gasse am LKW vorbei.
Wenn di Luft rein ist überquert er zügig aber vorsichtig die Straße
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Glücklicherweise kann Jay niemand sehen und überquert schnell die Straße.
Zusammen mit Packet und Kühlbox macht sich Jay auf den Weg zurück zur Gruppe...............
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Jay lässt die Kühlbox stehen und macht sich mit seinen restlichen
Errungenschaften auf den Weg zur Straße über die sie gekommen.
Als er dort beinahe über seinen Rucksack stolpert hält er einen Momnet inne und verstaut die Fusionszellen.
Mit geschultertem Rucksack macht er sich dann im Dauerlauf dran zur Gruppe zurück zu gelangen.
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"Hey, hey. Hier kommt Jay." Das ganze gerede über Gesichter bringt Tom auf die Idee das Pflaster von seiner Nase zu reißen
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Rufio der grad auf dem Boden saß, steht auf und geht Jay entgegen. "...Haste das Paket ? Freut mich das du wenigstens unverletzt bist. Zumindest siehst du was fitter als der Fuss aus."
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Ja, ne Narbegibts bestimmt mein Ben selbstsicher Aber das dürfte weniger ein Problem sein, erstens wird man diese unter den Haaren so gut wie garnicht sehen. Zweitens gibts ne wesentlich grössere narbe wenn wildes Fleisch drüber wächst... Probleme gibts nur wenn du mal Glatze tragen willst
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Raven springt auf um Jay mit einem intensiven Kuss zu begrüßen.
"Du hast es geschafft...", sagt sie erleichtert.
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Hey ruft Ben nur un guckt etwas verdutzt in die Runde
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Jaybegrüßt Raven auf gleiche weise.
"Hey, ich hoffe du hast das absichtlich gemacht..."
sagt er leicht besorgt. Dann blickt er sie genauer an:
"Du bist ja verletzt" entfährt ihm und dann zu Ben und Dominique
"Wie schlimm ist es?"
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"Halb so wild, eigentlich tut mir nur alles weh und der Kopf...um ein Haar hätte mir dieser Zentaur den Kopf abgebissen. Ich hatte keine andere Wahl, ich musste schießen. Sorry deswegen..."
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"Solange du es Überlebst..." lächeld er sie erleichtert an
"...das ist das wichtigste. Hab dir auch ne entschädigung mitgebracht"
Jay reciht ihr zwei der Fusionszellen.
"Hab ich noch mitgehen lassen, lagen auf dem Paket. Hab noch 2 für mich... Gefahrenzulage" er grinst.
Zur Gruppe gewandt:
"Wir sollten Dominique versorgen und dann nen Schuh machen, die werden nicht lang brauchen
bis sie merken, dass was fehlt..."
Jay hält Tom das Paket hin:
"Hier, ich tausche gegen mein Gewehr"
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"Ok" Tom steht endlich ganz auf gibt ihm das Gewehr und nimmt das Paket. "Wär eher dafür das wir erstmal n paar Kilometer weit weg in sicherheit marschieren. ALso heir oben auf dem Präsentierteller zu warten."
meint er und untersucht das Paket
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Das Packet ist eingepakt, eine Schnur zum besseren Halten um es rumgeschnürt.
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Er schüttelt es leicht um Gewicht und Materie des inneren zu abschätzen und rauszuhören
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"Hey Danke...bist ja ein richtiger Langfinger", sie gibt ihm einen Kuss.
"Ausnahmsweise muss ich Tom zustimmen...lasst uns von hier verschwinden..."
-
"Mir gleich, du solltest das entscheiden, du bist verletzt"
meint er zu Raven
"Machs nicht kaputt Tom"
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Das Packet ist relativ schwer und der Inhalt wohl innenraumausfüllend............
-
"Ne Schramme am Kopf und mir tut ziemlich alles weh, mir ist es wichtiger von diesem zweiköpfigen 'Ding' wegzukommen..."
-
"Dann los..."
Jay verstaut die 14mm im Gürtel, schultert das Gewehr und schlägt einen Arm um Raven.
Sanft drängt er sie in Richtung Highway
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"Hast du das Teil auch gesehen?", fragt sie während sie einen Arm um seine Schulter legt.
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"Nur von weitem, und dann haben sie es auf mich losgelassen, aber dann hat es wohl dich gefunden."
Jay verzieht das Gesicht.
"Gott, ich hätte nicht gedacht, dass diese Wesen so groß sind"
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"Wir könnens immernoch auf die Mutanten schieben, los gehts." Er schüttelt es noch einmal um zu hören ob es klappert, sandet, tickt oder n anderes Geräusch macht. "Ob wir es auch auf sie schieben könnten wenn wir es öffnen?"
langsamen fußes geht er wieder in die entgegengesetzte richtung von der siedlung weg
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"Hehe, warum nicht? Wenn was überaus wertvolles drin Scheiß ich auf die Belohnung. Und wenn nicht verlang ich einen Bonus für meinen Stunt."
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"Lasst uns dennoch erst etwas Abstand gewinnen,
und im hellen findet man viel besser heraus, was es ist"
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Tom nimmt das NSG ab und schaut noch flüchtig auf die Batterieanzeige. Sie sollte seiner Schätzung nach, noch halbvoll sein.
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"Wenn wir das nächste mal mit Mutanten zu tun haben hol ich mir vorher ein größeres Kaliber. Ich hab mindestens 10 Schuss in das Vieh reingeholzt und es hat noch immer gelebt..."
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"Solange dir nicht mehr passiert ist?"
So langsam sind Jay die Strapazen anzusehen, aber auch die Erleichterung, dass
es so relativ gilmpflich ausgegangen ist.
Eigentlich will er nur noch das Paket abliefern und eine heiße Dusche nehmen.
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"Naja, aber ich denke mal es hat dir die Zeit gegeben das Paket zu finden..."
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"Hätte ich aber geahnt, dass du das nicht absichtlich gemacht hast,
hät ich auf das Paket gepfiffen."
Müde lächelt er Raven an
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"Dann hätt ich dir links und rechts eine gegeben weil du die Gelegenheit verpasst hast. Hättest gegen 5 Muties auch nichts ausrichten können."
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Langsam entfernt sich die Gruppe von der Stadt, sie liegt wieder genauso kalt und trostlos da wie vorher.............
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Hendy führt Tom und Hubertus den Weg entlang, den Rufio bereits ein paar Tage zuvor gegangen ist.........
Nach kurzer Zeit gehen sie durch eine schmale, kleine Schlucht. Zwei Wachen, eine davon mit dem leicht rostigen Helm einer Powerrüstung, stehen am Ende.
"Hier gebt ihr all eure Waffen ab", sagt Hendy zu Tom und Hubertus.
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"Wenns denn seien Muss." Tom legt sein Gewehr, die 9Millimeter und das Messer ab. "Auf denen steht wiedersehen drauf" Tom fühlt sich nackt ohne sein Gewehr.
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Hubertus holt seine Mauser, die er die ganze Zeit unter seinem Mantel fest umklammerte heraus und legt sie hion, danach hängt er seinen Karabiner von der Schulter und sagt: "Ih wisst ja, wiedersehen macht freude..."
Danach Mustert Hubertus die Wachen ob er irgendetwas spezielles oder Interessantes an ihnen sehen kann...
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Hubertus bezweifelt stark, dass er in seiner jetzigen Situation, in der alle Augen auf ihn ruhen, irgendetwas kriminelles machen könnte.........
Hendy führt zusammen mit seinen Leuten die beiden Entwaffneten nun einen schmalen Pfad durch das Gestein witer, bis sie beide auf einer größeren Fläche stehen. Mehrere zwielichtig aussehende und starke Gestalten gehen hier ihrem Tagwerk nach, einige waschen Wäsche, andere putzen ihre Waffen........ Keiner dieser Leute sieht so aus, als würde man einen Streit mit ihnen anfangen wollen und wohl jeder von ihnen hat wahrschienlich bereits eigenhändig einigen Leuten die Hälse umgedreht. Auffällig ist eine Gasmaske, die sich all diese Leute auf ihren rechten Arm und über das Herz haben tätoowieren lassen...........
Eine Wache am alten Mineneingang nickt Hendy zu, als dieser mit seinen Leuten und Begleitung ankommt, und verschwindet kurz im Eingang....... Nach kurzer Zeit tritt eine Frau aus dem Mineneingang und kommt auf das Grüppchen zu.
Die Frau sieht eigentümlich gut aus, sie hat lange, schwarze Haare, die im leichten Wind wehen, einen gräziösen Gang und ein wohlgeformtes Gesicht mit ausgeprägten Wangenknochen - etwas gegen diese Wahrnehmung sprechen jedoch ihre Muskeln, die sich straff unter der Haut abzeichnen und um die sie wohl viele Männer beneiden würden. Nicht dass sie nicht dennoch weiblich wirken würde - aber sie wirkt furchteinflößend, weder Tom noch Hubertus könnten es wohl körperlich mit dieser Frau aufnehmen. Am rechten Arm trägt sie im Augenblick einen kleinen Verband, am körper ist sie gekleidet mit den Einzelteilen einer Kampf- und Lederrüstung. Ihre schwarzen Augen blicken kalt auf die Neuankömmlinge, am Gürtel trägt sie neben einem Ripper ein langes Messer und eine 14mm. Auch sie hat auf ihren rechten Arm die Gasmaske tätoowiert, zusätzlich dazu prangt das Abbild einer mutierten Ödlandschlange, kunstvoll auf ihrem Gesicht abgebildet, auf ihrer linken Gesichtshälfte, wikelt sich vom Auge runter über den Wangenknochen und Backe........
Aldeen 'Raven' stellt sich vor Hendy.
"Wer ist diese halbe Portion neben diesem kerl", fragt sie.
"Ein sogenannter 'Freund'", antwortet Hendy. Raven mustert Hubertus.
"Sieht aus wie ein Idiot - ich nehme an du bist dieser Kerl, der meine Leute nach den Hellratzors gefragt hat", sagt sie nun zu Tom.
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"So ist es. Man sagte ihr seid nicht grade gut auf sie zu sprechen. Und wir haben auch noch einige Angelegenheiten die wir mit ednen zu klären haben - wir könnten uns also gegenseitig helfen."
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"Hm, du siehst skrupellos aus, wie jemand, der Frauen und Kinder umbringt ohne mit der Wimper zu zucken wenn mans ihm sagt - gute Eigenschaften für uns", sagt Raven. "Aber gleichzeitig hab ich das Gefühl, dass du so ein Verräterarschloch bist, dass einem in jedem Augenblick in den Rücken fallen kann. Anders ausgedrückt: Mir gefällt weder dein Gesicht noch deine Person, schon seit ich dich gerade eben das erste Mal gesehen habe." Die Deathripper in der Nähe geben ein leises, hämisches Lachen von sich ab.
"Sag mir: Welches Interesse hast du daran, irgendetwas über diese Versagertruppe Hellrazors rauszufinden?"
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Tom winkelt die Arme nach außen hin an, zuckt mit den Schultern und macht ein Geräusch was wie "phht" klingt. "Na weil ich dafür bezahlt werde, an Beute komm, weiterhin einen spannenden Lebenstil hab und am Ende sogar diesem Landstrich einen Gefallen tue." Er verschränkt nun die Arme winkelt aber seinen rechten Arm ab und bewegt ihn zu seiner Betonung... "Aber ich möchte ein paar Korrekturen machen: Ich töte nicht auf Befehl sondern auf Bezahlung, verrate nur die die mich verarschen wollen und bei Frauen und Kindern zucken meine Wimpern..." Er lässt seinen Kopf zurückfallen und wendet sich augenscheinlich der Mase um ihn herum zu "schließlich ist so ein Mündungsfeuer doch ziemlich grell nicht wahr?!"
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als Tom das sagt kann sich Hubertus ein Grinsen nicht verkneifen und sagt dann leise:
"da hat er Recht"
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"Ah ja, gut, der Deal ist folgender: Du erledigst was wir dir auftragen, dafür erhälst du alle Informationen über die Hellrazor, die wir haben", sagt Aldeen. "Wenn du damit nicht einverstanden bist kannst du wieder gehen, aber entscheiden musst du dich jetzt."
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"Nur zu wen oder was sollen wir erledigen?" Tom sperrt die Lauscher auf ob er irgendwas im Hintergrund hört
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"Erst der Deal, dann die Details", sagt Aldeen. "Dürfte allerdings nicht allzu schwer sein das Ganze."
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"Eigentlich Arbeit ich ungern auf wagen Sold... Aber ab und an muss man umdenken. Deal."
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"Gut", sagt Raven. "Folgendes: Einer unserer Leute namens Fergus hat uns verraten. Er hat hier aus dem Lager eine beträchtliche Summe Deckel und Ausrüstung mitgehen lassen, außerdem hat er eine unserer Torwachen erschossen. Nach allem was wir wissen, ist er nach Norden gegangen, in Richtung Modoc. Angeblich hat er sowas wie....... Komplizen, die ihn zu der ganzen sache angestachelt haben. Töte ihn und alle, die zu ihm gehören, bring uns das, was er noch nicht auf den Kopf gehauen hat, wieder zurück und dann erzähle ich dir was über die Hellrazors. Bring uns als Beweis, dass er tot ist, seine GoldKette und seine Messer mit Namensgravur mit."
Hendy wendet sich an die Gruppe. "Er hat ein Plasmagewehr, etwas C4, Kleidung und ein Radio nebst Deckel mitgehen lassen. An den richtigen Stellen verkauft könnte das einiges wert sein."
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"Seit wann ist Fergus weg und welche Route hat er genommen? Hat er vielleicht irgendwas hinterlassen oder bestimmte Rituale in seinem Tagesablauf gehabt, hat er viel geplaudert - einen festen Schlafplatz gehabt? Und wie sieht der Kerl aus; Statur - Gesichtszüge etc.?" Tom geht seine Grundfragen durch die er bei jedem Auftrag stellt
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"Fergus ist groß und stark, weiße Haut, braune Augen und schwarze kurze Haare, eine auffällige Narbe an seiner linken Backe. Er kann sehr gut schießen und war eine Weile Boxer in Junktown, ursprünglich kam er aus dem Boneyard soweit ich das weiß. Was er in Modoc treibt oder wo er sich dort genau befindet weiß ich nicht, das musst du und deine Kollegen herausfinden. Ach ja: Und wenn ihr mir nichts mehr vom gestohlenen Geld oder der Ausrüstung präsentieren könnt werde ich stinkig und der Deal ist geplatzt, also beeilt euch lieber bevor er alles auf den Kopf gehauen hat."
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"OK, gib mir ein paar Tage und ich kommt mit Goldkettchen wieder. Komm mit Hubb." Tom wendet sich ab und geht einige Schritte richtung Ausgang...
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Hendy und die drei anderen begleiten Tom und Hub bis zum Schluchtausgang, ihre Waffen werden ihnen wieder ausgehändigt.
"Kommt wieder wenn ihr das Messer und die Kette habt", sagt Hendy. Dann lässt er die Beiden gehen, zusammen schlendern sie zurück nach Redding.......
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Tom und Hubertus verlassen Redding in Richtung Norden. Es geht stetig auf und ab. Das Gelände ist ziemlich unwegsam. Sie kommen nur langsam voran und gewinnen dabei einige hundert Höhenmeter. Von einem kleinen Vorgebirgskamm können nach zwei Stunden südlich die winzig geworden Fördertürme von Redding erkennen während sich östlich und nördlich die Rocky Mountains auftürmen. Tom bezweifelt langsam das sie das Gebirge vor Sonnenuntergang überqueren können.
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"Man siehst du diese herrliche Landschaft?" rühmt er die Rockys während er sich durch ds unwegsame Gelände ächtst "Stell dir vor aber diese Aussicht wird es länger geben als es uns und die Menschheit selbst geben wird.... Oder wir Menschen selbst zerstören sie, wär schon ein Jammer, was Hubbie?" Tom schätzt den Stand der Sonne und versucht festzustellen wieviele Stunden Tageslicht sie noch haben. "Wenn der Sonnenuntergang naht sollten wir ein Lager aufschlagen und Feuer machen. willst du die erste Wache übernehmen oder ich?" Toms Worte wiegen schwer mit Tatendrang und Begeisterung - das Jagdfieber hat ihn sichtlich gepackt.
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Da gerade Sommer ist schätzt Tom das es noch ungefähr 8 Stunden bis zur völligen Dunkelheit sind. Das Gelände wird immer schroffer, Teile eines weit über ihnen zusammengestürzten Highways türmen sich vor ihnen auf und müssen erst mühsam überklettert oder umgangen werden. Es ist gespenstig Still, nur ihr Schnaufen, das Knirschen der Steine unter ihren Stiefeln und das klappern ihrer schweren Ausrüstung sind zu hören. Der Himmel ist wolkenlos, es ist beinahe Windstill und die Sonne brennt erbarmungslos auf die beiden Reisenden.
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Tom lockert sein weißes T-shirtbalaclava so das er frei durch die Nase atmen kann. hin und wieder harrt er aus um irgendwas aus der Landschaft rauszuhören was nicht zu den 2 gehören könnte. Er gehtweiter
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Tom hört nichts ausser die schweren Schritte von Urlag und sich selbst. Die Kletterei über die Highwaytrümmer dauert ungefähr eine Stunde, schlisslich haben sie das Hinderniss überwunden und vor ihnen öffnet sich ein enges Tal das sich Steil nach oben zieht. Einige dornige Büsche und rote Flächten auf den Steinen sind die einzigen Anzeichen von Leben.
Mittlerweile ist das Klima sehr schwül und drückend, die Sachen sind verschwitzt und feiner Staub schmirgelt auf der Haut herum, die üblichen Ödlandstrapazen eben.
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"Du solltest deine Maske ablegen und besser irgend ein Tuch über deinen Kopf legen - falls du sowas hast." Rät er Hubert "Um dich vor der Sonne zu schützen." er bleibt kurz stehen, nimmt einen schluck Wasser aus seiner Ausrüstung. "Puuuh" seufzt er und trabt dann auch wieder weiter
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Hubertus nimmt seine total verschwitzte maske ab, trinkt einen Schluck aus seiner Feldsflache und sagt dann: "Puhh..also ich denke es währe besser gewehsen die anderen mitzunehmen, wer weis was uns erwartet..." danach umwickelt Hubertus seinen Kopf mit einem Olivgrünen Dreieckstuch....
Wärend der wanderung suchen Huerts scharfe augen die Umgebung die ganze Zeit nach irgendwelchen Autowracks, Panzerwracks, Flugzeugwracks, Ruihnen, Wandererleichen und anderen ineressanten dingen ab.
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Hubertus sieht nichts dergleichen, aber er muss sich ziemlich konzentrieren um auf den Steilen Weg nicht abzurutschen, denn mittlerweile geht es unter ihnen ziemlich weit runter. Ein Fehltritt wäre nicht empfehlenswert.
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"Wär vielleicht besser gewesen aber mein Bauchgefühl hat nix gexsagt was dafür wäre."
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Sie klettern eine Weile und schliesslich hört der Anstieg auf. Vor ihnen liegt ein kleines schmales Plateau, dahinter geht es wieder steil bergauf.
Toms Bauchgefühl sagt ihm das er ersteinmal ein Pause braucht und vielleicht die schöne Aussicht geniessen sollte die sich unter ihnen auftut.
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Schnaubend bleibt er stehen "Puuh Ich denk *einatmen tief* hier ist n guter Platz um ne Rast zu machen, meinste nicht?"
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Das Plateau ist nicht groß, es ist eher eine Art Absatz. Unter ihnen geht es einige Hundert Meter seil bergab, hinter ihnen zieht sich ein Geröllfeld ebenso steil bergauf. Etwa 15m links neben ihnen erhebt sich eine gewaltige Steilwand.
Die Aussicht ist Atemberaubend und trist zugleich, die Luft flimmert zwar unterder schwülen Hitze aber man kann dennoch weit sehen. Vor ihren Augen breiten sich nur Berge und Täler aus, alles sieht aus wie verbrannte Erde, nur Grau- und Brauntöne bestimmen das Bild. Einzig der strahlend blaue Himmel und die inzwischen schon niedrig stehende Sonne heben sich davon ab.
Der Himmel! Ziemlich weit entfernt westlich türmen sich gewaltige Wolkenschichten auf. Noch sind sie weit eintfernt aber inzwischen hat ein leichter Wind eingesetzt der nach Osten weisst...
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Tom setzt sich auf den Boden und nimmt nen Schluck Wasser - musstert den Horizont nach verbleibenden Tageslichtzeit und fragt sich ob die Wolken dahinten einen Sturm mit sich bringen.
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Die Sonne steht bereits tief und es dürfte noch mindestens zwei Stunden ausreichend hell sein. Die Wolken sind weitaus unberechenbarer und Tom ist sich nicht sicher ob sie überhaupt zu ihnen ziehen, aber er hat schon des öfteren von plötzlichen Wetterstürzen im Gebirge gehört.
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Tom mustert Hubertus "Das ist doch ne Zeltplane in die du dich da wickelst oder?"
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"Jawoll, das passende gestänge hab ichauch immer dabei...." Hubertus zieht seinen 'Mantel' aus und holht ein paar kurze stangen aus seinem rucksack, die er mit ein paar kurzen handgriffen zusammensteck, knapp 6 min. später hat Hubert ein kleines, sehr stabil wirkendes Zelt errichtet.
danach beschwert er die Ecken mit ein paar größeren herumliegenden Steinen und sagt "ich denke es sollte einem mittleren Sturm aushalten"
er sieht zu Tom rüber "machst du Feuer, ich hab noch ne Dose lecker Vorkriegshundefutter das können wir warmmachen"
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"Beeindruckend." lobt er den Fixen Zeltbau "wenn wir noch n Paar Steine an die Westseite des Zeltes enlang legen und etwas Erde aufschütten dann wär es unter umständen... Sicherer." Er schaut sich auf dem Plateau nach etwas brennbarem um
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Ausser einer Handvoll dürren dornigen Gestrüpps findet Tom nichts brennbares.
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Tom sammelt das Gestrüpp ein. "Hmm für viel reicht das nicht. Wenigstens brauchen wir das Feuer nicht um Tiere abzuschrecken - bei der Landschaft hier.... Es sei denn es gibt mutierte Bergziegen." Er versucht entweder nach einer Nische in einem felsigen Boden zu suchen oder mithilfe des Messers und der Hand ein Loch zu graben was die Größe einer 800gramm Dose hat.
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Tom muss nur einige kastaniengroße Steinchen beiseite zu schaufeln um ein entsprechendes Loch zu graben.
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Er legt mit den kleineren Steinen den Boden des Lochs aus und stopft das Gestrüpp hinterher. Zusätzlich hölt er die Westseide des Lochs etwas weiter aus damit der Ostwind luft reinbringt. "Öffne schonmal die Dose die stekcen wir dann ins loch übers feuer und haben so ne kleine kochstelle. Das Brennmaterial müsste zumindest reichen um den Inhalt auf ne essbare Temperatur aufzuheizen"
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Die beiden schaffen es tatsächlich den Innalt der Dose zu erwärmen. Sie sitzen erschöpft am Rande des Vorsprungs und teilen sich das Konservenabendbrot. Dabei werden sie Zeuge eines ungewöhnlichen Naturschauspiels, Die Gewitterwolken sind nun unter ihnen und sie können es donnern hören und das Aufleuchten der Wolken. Über den Wolken geht der rote Feuerball der Sonne unter, der Himmel färbt sich blutrot und die Wolken zu ihren Füßen wirken wie ein ein leuchtendes Meer aus Blut und glühenden Kohlen.
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"Was für ein Sonnenuntergang. Fast als wär der Planet am abfackeln." Er fragt sich ob die Wolkendecke ansteigt und ihnen das Gewitter hochbringt und versucht die Anzeichen dessen zu lesen.
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Das Gewitter scheint sich am Fuß der Berge auszutoben, Tom denkt aber das die Wolken wohl im Laufe der Nacht über sie hinwegziehen werden.
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"Sieht so aus als würde das Gewitter Nachts über uns weg ziehen - wir sollten Das Zelt n bischen ausbauen." Tom macht sich dran einige Steine zu nehmen und sie ringsherum um das Zelt aufzustellen um die Plane weiter zu beschweren. Sollte er noch mehr finden legt er eine 2. Reihe über die Erste um es noch besser vor Wind zu schützen.
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Hubertus hilf ihm dabei...
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Die beiden sichern das Zelt noch mit zusätzlichen Steinen und die Sonne geht unter. Innerhalb einer Stunde sinkt die auf gefühlte 5° C. Im Zelt ist es dagegen ganz bequem und so erschöpft wie die beiden Bergsteiger schlafen die beiden Bergsteiger ohne Probleme ein.
Das Gewitter klingt unten im Tal aus und die Nacht verläuft ruhig. Als Tom früh am Morgen aufwacht weil er pissen muss, öffnet er die Zeltplane. Er sieht nur Weiss und Grau. Es dauert ein Weilchen bis Tom bemerkt das sie sich direkt in den Wolken befinden.
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"Ahh Fuck. - Wenn du rauskommst sei bloß vorsichtigt. Wir sind mitten in ner Wolkendecke - also pass auf das du nicht gegen die Felswand läufst oder von der anderen runterfällst." Vorsichtig macht er einen Schritt nach dem anderen. Er orientiert sich anhand der Position des Zeltausgangs und seiner Errinerung vom Vortag um zur Felswand zu gehen die sie noch erklimmen müssen. Angekommen pisst er erstmal die Wand an und schließt danach seinen Mantel.
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Hubertus sieht sich vom zelt aus etwas um, da er nix sieht klettert er heraus und fängt langsam an das Zelt abzubauen, mit genügend sicherheitsabstand zur klippe....
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Die Wolken bewegen sich und die Sichtweit variiert deswegen zwischen 5 und 25 Metern. Nach untern hin ist überhaupt nix zu erkennen während über ihnen von Zeit zu Zeit die Wolkendecke aufreisst und den Blick auf ihre nächste Wegstrecke freigibt.
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"Anscheinend ein Wink des Himmels, was? Wenn du fertig bist mit einpacken und deiner Morgenwäsche, lass uns nicht länger warten und weitergehen" ruft Tom zu Hubertus rüber "Hm ein Seil oder Steigeisen würden das ganze erleichtern... Aber wo wäre da das Abenteuer?" Tom mustert die Felswand, wenn Hubertus fertig ist beginnt er den Aufsteig und die Weiterreise
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Eigenartigerweise geht der weitere Aufstieg ohne Aussicht nach oben und unten leichter als zunächst angenommen, da sich die beiden Kletterer nur auf das konzentrireren was sie sehen können. Nach Zweieinhalb Stunden steht das Duo auf dem Sattel des ersten Bergkamms. Noch immer ist die Sichtweite meist unter 50 Metern, es ist bitterkalt, was die beiden jedoch nicht merken da ser Aufstieg ihnen ordentlich eingeheizt hat. Dazu beginnt ein leichter Wind einzusetzen.
Sie stehen also auf den Bergsattel und haben die Wahl diesen entweder nördlich oder südlich auf diesen entlangzuwandern oder den Abstieg östlich zu wagen. Allerdings ist es angesichts der Wolkendecke schwer eine Entscheidung zu treffen...
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Tom entscheidet sich für Norden
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Langsam laufen die beiden auf dem handtuchbreiten Grat nach Norden, allerdings nur langsam, denn der Grat selber steigt an und zu beiden Seiten besteht kaum Sichtweite, sie können nur vermuten das es auf beiden Seiten tief herunter geht.
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Tom führt seinen weg fort - schätzt die Uhrzeit, fragt wann die WOlkendekce aufhört und sperrt seine Lauscher in Habacht aus
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Tom hat keine Ahnung wie spät es ist. Sie laufen stetig bergan, bis ihnen eine breite Schlucht den Weg versperrt.
Die Wolken haben an Höhe gewonnen und ihre Sichtweite beträgt jett bis zu 500 Meter. Rechts von ihnen, im Osten fällt der Berg ab in ein geräumiges Tal. Es liegt etwa 200 Meter unter ihnen und es scheint ein ausgetrocknetes Flußbett zu sein, woeit wie sie das von ihrer Position aus erkennen können.
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tom fragt sich welchen weg feargus nehmen würde und folgt dieser intuition
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Tom kennt Feargus nicht und kann sich deshalb auch nicht in ihn hineinversetzen.
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Tom entscheidet sich fürs Flussbett
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Es dauert zwei Stunden, da liegt das Flußbett unter ihnen eine Senke gfüllt mit 3-6m Meter großen Steinen. Auf der anderen Seite verläuft eine deformierte Eisenbahnstrecke. Dahinter geht es wieder steil bergauf auf den nächsten Bergzug. Die Wolken versperren den Ausblick auf die Gipfel.
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"tjo dann folgen wir eben den Schienen" gibt Tom ab und geht eben diesen weg
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Tom und Hubert brauchen ungefähr 2 Stunden um das Flussbett zu überqueren. Dank seiner guten Ohren hört Tom irgendwo zwischen den Steinen das charakteristische klackern von Radscorpions. Schliesslich erreicht er das Gleissbett, es verläuft von Norden nach Süden und umgekehrt.
Wenn du willst das es schneller geht, dann streng dich bei deinen Posts etwas mehr an. Wenn ich mir aussuchen muss was du meinst dann brache ich laaange zumn überlegen!
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"Lass dich nicht von den Skorpionen pieksen, Hubbie" Er harrt an den SChienen aus und blickt den Horizont ab.... ehe er weiter nach Norden aufbricht
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Sie folgen einen Tag lang den Schienen ohne das sich irgendwo eine Aufstiegmöglichkeit bieten würde. Der Weg ist schwierig, Erdrutsche und Hangabbrüche zwingen die beiden immer wieder zu zeitaufwändigen müsamen Klettereinlagen. Gegen Mittag des zweiten Tages erpähen sie in einiger Entfernung eine Gestalt die ebenfalls die Schienen entlang wandert.
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Da Hubertus etwas abwesend wirkt "Gib mir das mal kurz"...nimmt sich Tom Hubbies Präzisionsgewehr und lugt mit dem Zielsucher auf die entfernte Person um zu erkennen wer oder was das seien könnte.
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Tom erkennt den Rücken eines eigenartig gekleideten Mannes. Er läuft in die selbe Richtung wie sie. Er trägt einen langen, filzigen Zopf, sein Oberkörper ist nackt und mit vielen Tatoos verziert, er scheint eine Art Rock zu tragen, die Füße stecken in Gummisiefeln. Der Mann stützt sich auf einen Speer und scheint zu humpeln.
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"sollten wir uns mal genauer anschauen." Tom gibt Hubertus sein Gewehr zurück... er schließt seine Mantel, stekct die Hände in die Hosentache und lässt so seine Flinte Getarnt unterm Mantel auf dem Oberschenkel mitgehen. "vielleicht ist das auch schon unser Ziel wenn nicht auch recht. Sollte er Probleme machen zöger nicht deine Pistole zu ziehen... Vielleicht hat er ja was zu essen dabei"
Tom geht dem Humpelnden nach wenn dieser humpelt wird er ihn wohl recht leicht einholen können ohne dabei rennen zu müssen - zumindest geht er davon aus..... genau so wie er davon ausgeht das Hubert ihm folgt.
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Nach ungefähr 10 Minuten haben sie erheblich auf den Fremden aufgeschlossen. Es handelt sich bei der Person offensichtlich um einen Sippling, wer sonst würde seine Unterarme mit blank polierten Konservendosen schmücken?
Die beiden Wanderer befinden sich jetzt knapp 20 Meter hinter dem Mann, der sie noch nicht entdeckt hat.
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Tom schätzt ein das 20 Meter n guter Sicherheitsabstand sind... sollte der Sippling seinen Speer Werfen blieb noch genug zeit um auszuweichen andererseits ist der Abstand gut um im Notfall zurückzuschießen..... Tom fragt sich warum er jeden Menschen als potenzielle Bedrohung einstuft.
"Hey du da vorne! Wohin des Weges?"
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Gemächlich dreht sich die Person um. Sein tätowiertes Gesicht wird von einem struppigen Vollbart umrahmt, ein dicker Knochen ist durch sein Nase gesteckt. Der Sippling sieht äusserst abenteuerlich aus. Er hebt seine rechte Hand zum Gruß.
"Aha Lollo!" Ruft er den beiden zu und kommt ihnen neugierig entgegen gehumpelt. Die beiden können sehn das der linke Oberschenkel des Mannes grünblau angeschwollen ist, es könnte sich um einen Radscorpstich handeln.
Ihnen fällt zuallererst der Schmuck auf den der Sippling umhängen hat. Neben den Armreifen aus Blechdosen baumeln noch allerlei Kettchen, alte Armbanduhren, Schnüre und Ringe an seinen Armen. Der absolute Wahnsinn ist allerdings der Halsschmuck des Kerls. Ein golden funkelndes Kruzifix hängt da vor der Brust, es ist ungefähr so lang wie ein Unterarm, daneben hängt ein Brahminhorn, ein Geckoschädel, eine Taschenuhr, ein alter Kompass, eine kleine Energiezelle, eine Brille, aufgefädelte Plastikkärtchen, bunte glänzende Steine und etlicher anderer Krimskrams. Am Gürtel des Mannes hängt eine alte Schaffnerkelle und ein Steinbeil.
5 Meter vor den beiden bleibt der Sippling stehen und verneigt sich. "Ura Aaag!" Er grinst breit und entblöst dabei die drei Zähne die er noch hat.
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Tom kann nur erahnen was Hubert durch den Kopf gehen wird.
Allerdings fragt er sich im Moment eher was der Sippling ihm zu sagen versucht.
"Öhm Du können verstehen was ich sagen? entiendes lo que está diciendo?" fragt er sowohl auf englisch als auch auf Neu-latin
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Neugierig bis ängstlich begutachtet der Sippling Rufios Gasmaske. Zentimeter für Zentimeter nähert er sich den beiden.
Dann zeigt er auf Tom. "Tuffkoff!" Dann zeigt er auf Hubert. "Muffkoff!"
Er fängt an unsicher zu lachen und deutet sich.
"Bannawak!" Tom ist sich nicht sicher ob er mit dem Kerl sinnvoll kommunizieren kann.
Schreib mal kursiv wenn du Latin quatschst
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"Haben du einen Mann mit großem Bling-Bling..." Tom deutet dabei auf seinen brust bereich "um Hals gesehen der viel Sachen getragen haben?"
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Der Sippling kratzt sich umständlich unter seinem Rock herum. Er lauscht interressiert den Worten die aus Toms Mund kommen,
"Bling Bling? Neeee!" Antwortet er.
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"Gibt es hier noch andere Leute?" fragt er langsam genervt während er Himmel und Hölle im Hinterkopf spielt
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"Humm? Läuutee?" Fragt er neugierig, während er seine Hand austreckt um damit an Toms Baclaver herumzuspielen.
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Hubertus, der die ganze Zeit dumm danebenstand, sieht sich die ganze schose an und fragt dann: "He du Lumich, hörst du schwer? wir suchen nen Typen der in deine Richtung gegangen is, haste den gesehen?" dann betrachtet er sein geschwollennes Bein, er deutet mit dem Finger darauf und fragt: "Was'n da passiert?"
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Tom schiebt mit einer leichtgängigen aber langsamen Drehung seines linken Unterarmes entgegen dem Uhrzeigersinn die Hand des Sipplings zur Seite um den Sippling "freundlich" davon abzuhalten den sitzt seines Kopf-T-shirts zu ruinieren.
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"Ruuk?" Offentslichtlich sehr erstaunt das der mann mit dem Rüssel reden kann, weicht der Wilde einige Schritte zurück.
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Tom lauscht erstmal ob er in der gegend irgendwas hören kann und fragt anschließend Hubert "was meinst du? ob wir aus dem irgendwas wichtiges rausbekommen?"
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Mit gerunzelter Stirn verfolgt der Wilde den Dialog der beiden.
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Er gibt Hubert etwas zeit nachzudenken und fragt den Fremden noch "Woher hast du das Kreuz um deinen Hals?"
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"Gnaaa??" Fragt der blöde glotzende Sippling.
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Toms recht Hand verkrampft sich am Griffstück seiner, unterm Mantel liegende Flinte. Würde er nicht sein Gesicht verhüllen könnte man gut erkennen das ihn der Fremde langsam aufregt
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Der Sippling verliert allmählich die Scheu und nähert sich Hubert. Neugierig riecht er an dessen Gaßmaske und versucht die Sichtgläser anzufassen.
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Hubertus drängt den Wilden vorsichtig zurück, ohne dabei zu agressiv zu wirken, dann wendet er sich an Tom: "Irgendwie hab ich das gefühl das wir dieses Kreuz später mal gut gebrauchen könnten... keine ahnung wieso aber ich will es haben..." er überlegt kurz "Wolln wir's ihm einfach wegnwhmen, oder wolln wir ihn umlegen? der is doch eh schon halbtot."
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Der Sippling geht jetzt um die beidern herum und schaut sich an was sie für tolle Sachen mit sich tragen.
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Tom schaut sich um ob er irgendwelche anderen Menschen ausmachen kann. "Ich glaub das geht noch als Gnadenschuss durch" und deutet auf den Oberschenkel des Sipplings
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Hubertus zieht blitzartig seine Mauser, legt auf den Kopf des Wilden an, und drückt ab.
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Der Wilde schaut verdutzt in die Mündungsöffnung der Mauser. Dann knallt es und der Sippling fällt um. Ein Loch im Kopf.
Das Echo des Schusses hallt durch das Tal und gibt eine mehrfaches Echo zurück.
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Hubertus steckt seine waffe ein, bückt sich und packt das kreuz und den Kompass ein, außerdem sucht ehr nach weiteren interessanten gegenständen
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Tom schaut sich die Armbanduhren an ob sie noch Funktionieren und ob die anderen Armbänder wertvoll sein könnten. Anschließend mustert er den Speer des Wilden
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Das Kreuz scheint wirklich aus Gold zu sein und ist mehr als 3 Kilo schwer. Der Tote trägt einen silbernen und 3 goldene Armreife, 3 Rubinamulette und einen Ohrring an dem ein Diamant hängt. Der Sippling scheint in einem Juwelierladen gehaust zu haben, denn die 5 Armbanduhren die er mit sich führt sind zwar alle stehengeblieben aber sehen auch verdammt wertvoll aus.
Der Speer hat eine Spitze aus Feuerstein.
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"Also nach Sippenarbeit sieht das nicht gerade aus." Tom steckt das Zeug ein. Als er sich den Speer ansieht ist er vond er Spitze ein wenig enttäuscht "Irgendwie wäre ne Diamintklinge passender zu ihm gewesen. Zum werfen wird der wohl reichen." Tom schaut sich den sippling genauer an und schaut nach Tätowierungen oder anderen anzeichen stämmischer Körperkulturen um den typen irgendwie einzuordnen
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Tom hat nie zuvor derartige Körperverzierungen gesehen wie sie dieser Mann trägt.
Hubert sieht wie Tom einfach die ganzen glänzenden Sachen seines Opfers einsteckt.
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hubertus stöhrt das nicht weiter da er noch damit beschäftigt ist das fette Goldkreuz zu verstauen...
"Wolln wir ihn verscharren? um 'Beweise' zu vernichten?"
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Hubert fällt auf das der Boden hier grob steinig ist, der Schotter unter den Gleisen liesse sich zwar wegscharren, das würde aber für ein Loch der benötigten Größe eine Menge Zeit erfordern.
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"oder wir lassen ihn ausbluten um Tiere anzulocken."
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"Meinetwegen" Erwidert Hubert und macht eine Bewegung die zeigt das er weitergehen will...
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Diebeiden folgen den Gleisen weiter die jetzt mehr in nordöstliche Richtung verlaufen. Nach drei Stunden hat Tom das Gefühl beobachtet zu werden.
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Tom lauscht Aufmerksam und schaut sich nach allen seiten um. "irgendwas sagt mir das wir nicht allein sind, Hubbie."
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Tom glaubt irgendwo rechts über ihnen daas Geräusch von knirschenden Steinchen zu hören.
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Tom schaut dahin
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Hubertus schaut dahin wo Tom hinschaut, er sucht mit seinem Zielfernrohr die felsklippe nac etwas sich bewegendem ab...
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Tom kann eine Gestalt sehen.
Hubert kann durch das Zielfernrohr eine Frau sehen die auf einer klippe etwa 70 Meter über ihnen steht. Sie ist nackt und ihr Gesicht und ihre Brüste sind mit weisser Farbe bemalt, in ihrer Hand hält sie einen Speer. Sie schaut mit grimmiger Miene zu ihnen hinab.
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"Das is ne nackte Frau....die hatt vielleicht etwas mit unserem Kumpel von vorhins zu tun, was wollen wir tun?"
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Tom schweift kurz in gedanken ab... 'hm nacktes Fleisch' fasst sich aber wieder. "Abknallen wär ne Lösung aber höchstwahrscheinlich sind noch mehr von diesen Sippen hier draußen und wartet darauf das wir sowas tun. Wir machen erstmal garnix. Leg dein Gewehr ab aber starr ihr noch etwas in die Augen das sollte ihr zeigen das wir sie gesehen haben - anschließend gehen wir weiter..." Tom überprüft das Terrain umsich herum "Wir knallen erst alle ab wenn was definitiv feindliches passiert. Diese Sippen sind zwar oft komisch aber viele von denen sind nicht ganz so unzivilisiert wie man annehmen könnte."
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"ok, meinetwegen" sagt Hubert und geht weiter...
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Die Frau hebt drohend ihren Speer und verschwindet dann aus ihren Sehfeld.
Die beiden gehen weiter bis die Sonne hinter den Bergen verschwindet.
Noch immer liegt das trockene Flussbett linkerhand und rechts neben den Gleisen erhebt sich eine schroffe steile Wand. In den letzten 3 Tagen haben sie nicht einen Abzweig gesehen der sie aus diesen Tal hinausgeführt hätte.
Inzwischen hat auch Hubert das Gefühl, die ganze Zeit über beobachtet zu werden.
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"Hmm, ich glaube wir werden verfolgt...aber was sollen wir schon groß tun? es geht eh nur geradeaus..." sagt Hubert, sieht sich um und läuft weiter
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"In der Tat....." meitn Tom beiläufig und mustert die Wand rechts von ihnen.... während er anfängt eine melodie zu summen
"I went out walking
Through streets paved with gold
Lifted some stones
Saw the skin and bones
Of a city without a soul
I went out walking
Under an atomic sky
Where the ground won't turn
And the rain it burns
Like the tears when I said goodbye..."
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Während die beiden weiter wandern wird es zunehmend dunkler.
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"Hm Lager aufschalgen und Wache einteilen?"
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"Jo, kömmer machen" sagt Hubert und fängt an das Zelt aufzubauen...
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"übernimmst du die erste Wache?"
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"jo, ich halt noch paar stündchen auch" antwortet Hubert
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"Alles klar." Tom legt sich ins Zelt mit der Flinte quer über dem Bauch. "weck mich wenn Halbzeit ist."
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Während Huberts Wache passiert nichts.
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hubertus weckt Tom "Du bist dran, bei mir war nix los." dann legt sich Hubertus ins Zelt und schläft mit dem gesichertem Gewehr im Anschlag.
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"Kay kay." Tom zündet sich noch im Zelt eine Zigarette an und schlüpft aus dem Zelt. Er umfasst dabei die Zigarette mit beiden Händen damit die Glut nicht zu sehen ist und damit diese gleichzeitig seine Handflächen wärmt. 3 Meter vom zelt weg geht er in die Hocke und lauscht erstmal der Nacht.
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Zwei Stunden Lang hört Tom nur Stille. Dann plötzlich schlägt ein Pfeil wenige Handbreit vor ihn in den Boden ein.
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"Fuck" Tom springt auf Richtung Zelt, legt sein NSG was um seinen Hals hängt an und aktiviert es. "Hubert! Steh auf!" ruft er wärhrend er sein Gewehr entsichert. Mit der verbesserten Sicht und dem EnderGewehr im Anschlag schaut und lauscht er alles ab - in Zickzackschritten gehend und immer die position wechselnd.
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Tom kann einige helle Punkte oben am kliff stehen sehen. Immer mehr Pfeile kommen angeflogen und auch Steine und Felsbrocken prasseln auf sie herab. Ein Stein durchschlägt die Zeltplane und schlägt knapp neben Huberts Kopf ein.
Jetzt beginnt ein lautes Trommeln, durch das Echo scheint es von überall herzu kommen. Erst langsam, steigert sich der Schlafrythmus allmählich.
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"Sitting Bullshit Motherfuckers!" Tom fegt eine breitgestreute Salve über die Klippenspitzen um die angreifer unten zu halten und schaut ob es irgend wo nen Hohlraum oder Mulde am Fuß der Klippe gibt
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Das Mündungsfeuer ist eine hervorragende Zielhilfe für die Angreifer, ein Stein trifft Tom an der Schulter und wirft ihn um.
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Hubertus springt auf, entsichert sein Gewehr, und rennt ein stück weg. Dabei zieht er die Zeltplane hinter sich her.
ein stück weiter hockt er sich hin und wirft die Zeltplane über sich drüber, danach schlecht er ein Paar Meter zur Seite,
er denkt das er in der Dunkelheit schwerer zu sehen ist. außerdem Hält er ausschau nach jeder möglichen Deckung.
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"VAU!" Tom rollt sich etwa 5 Meter in Richtung Zeltplatz und fingert aus seiner Weste die Rote Leuchtgranate raus. "Hub! Wenn das nicht als zauberrei durchgeht hoff ich das du wenigstens ein paar Sipplinge wegballern kannst!" Er hält immernoch nach einer Mulde ausschau oder irgend einer anderen Deckungsmöglichkeit zwischen der Klippe und dem Flussbett während er sich noch rollt.
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Hubert stolpert über eine Gleisschwelle und legt sich lang hin. Ein Stein trifft seinen Rucksack. Hubert sieht so gut wie gar nichts, er hört nur wie Steine um ihn herum einschlagen
Tom wird erneut von einen Stein getroffen dieses mal am linken Arm. Er kann nichts erkennen was als Deckung dienlich wäre auf der einen Seite ist die Steilwand, an der pausenlos Steine herunterfallen, auf der anderen Seite des Gleisbetts geht es steil und steinig bergab.
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Tom springt auf und sprintet zum Gleissbett, schmeißt sich dort auf den Bauch in Stellung und versucht nicht bis zum Flussbett runterzurutschen. Er schaut wo Hubert ist, schätzt die entfernung zwischen sich und dem Fuß der Klippe, wie hoch die Klippe ist wieviele weiße Punkte da oben sind.
Generell versucht er die ganze lage so gut er kann zu überblicken und nicht von Steien und pfeilen getroffen zu werden
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Tom kann viele Punkte sehen, vielleicht 20, allerdings ist er sich nicht sicher weil sie immer wieder hinter der Felskante verschwinden. Die Felswand ist hier ungefähr 80 meter hoch, dementsprechend stark schmerzen auch die Stellen an denen er von den Steinen getroffen wurden.
Sein Gefühl sagt ihm das es aussichtslos ist hier zu bleiben und zu warten bis ihm ein Stein den Kopf zertrümmert. Die Angreifer scheinen nur die Steine nur auf Verdacht zu werfen und nicht zu sehen wohin sie treffen. Bis zum Fuß der klippe sind es ungefähr 7 Meter.
Hubert liegt 3 Meter vor ihm.
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Tom (lobo ist tod man) fragt sich ob er es mit seinen Prellungen schaffen könnte seine Splittergranate 80 meter hochzuwerfen und sie oben in der Luft explodieren zu lassen.
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Tom ist sich sicher das das ihm zumindest einen schnellen Tod garantieren würde.
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"Hey Hub? was hälst du davon wenn wir uns einfach aus dem Staub machen? und die Fekker mit besseren karten vorknöpfen?" flüstert er zu Hubert rüber. "Wir gleitet einfach zum Flußbett runter und halten unsere Köpfe unten"
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In diesen Moment durchfährt Toms linker Wade ein bohrender Schmerz.
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Hubertus rollt seine Zeltbahn zusammen und klemmt sie am Gürtel fest. "Meinetwegen, lass uns abhauen wenn du kannst" antwortet er.
danach nimmt er einen Stein und wirft ihn ein Stück weit weg und hofft die Angreifer so abzulenken...
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Hubertus wirft den Stein irgendwo in die Dunkelheit, allerdings ist es so gut wie unwahrscheinlich das die da oben das irgendwie bemerken.
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Tom lässt sich zum Flussbett etwas in deckung gleiten bevor er seinen Unterschenkel begutachtet "Scheiss Indianer."
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Hubertus rutscht hinerher.
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Tom rutscht bäuchlings die Gleisböschung hinab, plötzlich ist unter seine Füßen nur noch Luft. Er fliegt. Dann er knallt auf eine großen glatten runden Stein, er hat keine Chance sich festzuhalten und rutscht erneut ab. Dann fliegt er wieder. Einschlag! Sein Fuß knickt um er strauchelt uns stürzt hin. Sein Kopf schlägt auf einen Stein auf und das Bild des NSGs verabschiedet sich mit einen letzten Aufflackern. Nur Toms aussergewöhnliche Schmerztoleranzverhindert das er in Ohnmacht fällt. Sein Fuß schmerzt höllig und Toms Intuition sagt ihm das er wohl gebrochen ist. Er schätzt das er die letzen 7 Meter auf dem Luftweg zurückgelegt hat, seine Flinte ist weg und der Inhalt seines Rucksacks ist auf eine weite Fläche verteilt.
Hubertus hat nur unwesentlich mehr Glück. Im Gegensatz zu Tom sieht er wegen der Dunkelheit nämlich nicht wo er hinstüzt. Er purzelt den Hang hinab und dann fällt auch er ins Leere. Doch der Aufschlag kommt nicht, etwas knarzt und er merkt das die Zeltplane sich irgendwo weiter oben verhakt hat. Nach unten sieht er nichts ausser Dunkelheit. Noch hängt er.
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Tom hofft das die Sippen nicht weiter nach ihnen suchen und hofft gehört zu haben wo sein Gewehr Aufschlug.
Außerdem fragt er sich wann die Sonne wohl aufgehen wird
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Tom tut der Kopf weh und dröhnt. Er hat Blutgeschmack im Mund, offenbar fehlt schon wieder ein oberer Schneidezahn. Durch das Aufprall seies Körpers hat er den Aufprall des Gewehres nicht gehört, er hört nur weiter oben Stein auf Stein schlagen und manchmal auch Stein auf Metall ,wenn ein Stein die Schienen trifft.
Da in Tomms große Konfusion herscht merkt er nicht das er das NSGH noch auf hat, es ist kaputt, doch selbst am hellen Tage wäre es damit wohl dunkel.
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Hubertus, etwas verwirrt, bleibt vorert einfach hängen und versucht sich ruhig zu verhalten, mit einer Hand hält er sich an der plane fest und hofft das sie erstmal nicht reißt...
mit der anderen Hand holt et den alten kompass raus, den er dem Sippling abgenommen hatte und lässt ihn nach unten fallen, um festzustellen wie weit vom Boden er noch entfernt ist...
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Es erklingt unmittelbar ein metallisches *Kläng*. Offenbar hängt Hubertus ungefähr drei Meter über dem Boden. Langsam erkennt er schemenhaft die Felswand vor sich, wenn er die Arme ausstreckt würde er vielleicht einen Griff erreichen.
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Tom schüttelt Konfus seinen Kopf und versucht das Engefühl was die Tragevorrichtung des NSG verursacht loszuwerden und reist eben dieses runter. `Du hast schon schlimmeres durchgestanden Tom` redet er auf sich ein `Das ist nur ein Kratzer auch wenn alles SCheiss wehtut - Mit dem SChmerz Leben` versucht seine innere Stimme ihm zu sagen `Geh nicht K.O. bleib wach... bleib wach... bleib wach... Lauf davon und Leg sie wann anders um so wie du es immer gemacht hast`
Tom versucht irgendwas zu erkennen
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Hubertus versucht an einen Griff zu kommen und herunterzuklettern,
sollte er dabei abrutschen versucht er möglichst kontrolliert aufzukommen und sich abzurollen.
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Tom erkennt das er zwischen mehreren großen Steinen liegt, sein rechter Fuß ist unnatürlich verdreht, in seiner linken Wade steckt ein abgebrochener Pfeilschaft. Sein Mantel zerrissen, die Unterarme, Knie aufgeschürft, sein Rucksack fühlt sich eigentümlich leicht an. Ansonsten sieht er nichts ausser Steine, hoch über ihn sieht er die Umrisse von Bergen hinter denen der Mond scheint.
Hubertus schafft es den Griff zu erreichen, auch seine Füße finden Halt, jetzt müsste er noch die Zeltplane loswerden um endlich runterklettern zu können.
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Hubertus klettert ein stück nach oben um die plane oben irgendwie zu lösen, wenn das nicht funktioniert, macht er das andere ende der Plane von seinem linken Rucksackträger ab und lässt die Plane zurück.
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Hubertus Herz rast wie das eines Colibris und seine Hände sind schwitzig, keine guten Vorraussetzungen für eine Kletteraktion im Dunkeln.
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hubertus versucht sich etwas zu beruhigen und probiert ob er feststellen kann inwiefern die Plane an ihm selbst hängt, fals sie auf normalem wege nich abzubekommen ist holt er den groben Nagel aus der Hosentasche, den er in Redding gestohlen hatte, und durchlöchert die Plane solange bis sie reist.
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Hubert kann die Plane einfach abknoten, sollte sich aber mit dem Abstieg beeilen weil seine Muskulatur sich anfängt zu verkrampfen.
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Nachdem Hubertus die plane gelöst hat beginnt er vorsichtig mit dem Abstieg,
sollte er dabei abrutschen versucht er möglichst kontrolliert aufzukommen und sich abzurollen.
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Hubert schafft es ohne Sturz abzusteigen. Seine Glieder zitteren zwar etwas, aber sonst hat er die Sache glimpflich überstanden.
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Hubertus bewegt sich, dicht am rand der Felswand, in Toms Richtung und fragt ihn leise: "Eh...alles in Ordung?"
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"Mir geht Bestens" ächzt Tom "nur n bischen Kaputt" Er keucht auf und spuckt etwas Blut auf den Felsen.
Tom versucht sich auf dem Boden nach vorne nur mit den Händen zu ziehen und versucht seien Ausrüstung auszumachen.
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Im dunkeln kann Tom davon nicht besonders viel sehen, er vermutet das der "Kleinkram" wohl in irgendwelche Ritzen und Hohlräumen gefallen sein könnte. Er findet zumindest eine seiner Wasserflaschen und schafft es unter großen Schmerzen sie zu bergen. Sie ist nur noch 1/4 voll.
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Hubertus sucht mit seinem scharfen Blick den Boden ab ob er irgendwo Toms Waffe sehen kann, dabei bleibt er im schutz der Felsklippe.
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Selbst Huberts scharfe Augen können in der Finsterniss nichts derartiges ausmachen.
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Hubertus geht zu Tom und zieht ihn mit unter die Felsklippe "Was meinst du denn mit 'bisschen Kaputt' du kannst ja nichtmal mehr richtig laufen"
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Beim näheren hinschauen bemerkt Hubert das Toms rechter Fuß böse verdreht ist, Blut tropft aus den Stiefel. In der Wade des anderen Beins steckt ein Pfeil, dessen Ende wohl beim Sturz abgebrochen ist.
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"verdammt dich hats ganz schön erwischt...wir sollten die blutungen irgendwie stoppen" sagt Hubertus
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"Wehe du zerschneidest mir dafür die Steifel man." blubbert Tom und zeigt auf seine kniehohen, altledrigen Reiterstiefel. "Die haben mich die ganze Westküste rauf und wieder rutnergebracht lieber ertrag ich den Schmerz des ausziehens."
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"Na dann" Hubertus Packt den Stiefel und zieht ihn ab, in der hoffnung das der Fuß nicht mit hinterher kommt
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Tom brüllt auf, als Hubert ihm den Stiefel auszieht. Das sieht übel aus, selbst als medizinische Laien stellen beide fest das das Gelenk irgendwie gebrochen ist. Denn wenn da ein Knochen rausragt ist das ungewöhnlich.
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"hmm......und jetzt? wie wärs wenn wir das ganze irgendwie abbinden und schienen...hast du was was dazu gehen könnte?"
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Tom reist sich den rechten ÄRmel seines Mantels ab: "das reicht zum verbinden für die Schiene müssten die Metallstreben deines Zletes herhalten"
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Tom fällt auf das sich sein Fußgelenk schlecht schienen lässt. Er müsste so so schnell wie möglich zu einem Arzt, einige Stimpaks könnten vielleicht dafür sorgen das sich die Wunde nicht noch entzündet.
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Hubertus Umwickelt die Wunde..."Hmm.. die Zeltstangen liegen leider noch oben, du hast nicht zufällig n Stimpack dabei? oder weist wo wir hier eins herbekommen könnten?"
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"Nay wir müssten erst Zivilisation suchen.... verdammte Wilde." stöhnt Tom
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Der Verband stillt die Blutung. Die Blutung des im Fleisch steckenden Pfeils ist zum Glück nicht der Rede wert auch wenn das linke Bein immer noch höllisch schmerzt.
20 Minuten später
Langsam hört das Geräusch fallender Steine auf. Nur noch vereinzelt kracht Fels auf Fels. Nach weiteren 10 Minuten herrscht völlige Stille in den Bergen. Der Mond kriecht langsam über die Berggipfel und taucht die Szenerie in ein milchig blaues Licht.
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"wielleicht sollten wir dein Zeug einsammeln, zumindest was wir finden" schlägt Hubert vor...
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"Was heißt Vielleicht? Ohne Waffe kein Spaß... Such du da drüben ich schau mich hier um" Tom sucht den Boden um sich herum ab
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Tom sieht von dem großen Felsbrocken aus, auf dem er "gelandet" ist, nur ein mondbeschienes Meer von großen Felsbrocken. die teils mannbreiten Ritzen und Spalten zwischen den Steinen kann man bei diesen Licht nicht einsehen,
Tom hat noch seine 9 mm bei sich, in seine Hosentaschen und den verbliebenen Manteltaschen, befinden sich 13x9mm Patronen, sowie 21 Cal. 12. Der Boden seines Rucksacks ist verschwunden, alles was darin war mit ihm, doch in den Seitentaschen befinden sich immer noch eine Leuchtgranate (weiß) und 60 Gramm TNT.
Hubert sieht drei Felsen weiter etwas metallisches aufblitzen.
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Tom bleibt wohl nix übrig und fängt an auf dem Boden rumzukreichen und alles abzutasten
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Selbst das auf dem Boden herumkriechen mit aufgeschürfen Händen und Unterarmen, Pfeil im Bein und gebrochenen Fuß wird für Tom zum zeitaufreibenden Kraftakt. Wo Tom auch am Rand des Steins herabschaut, nirgends sieht Tom mehr als dunkle Finsterniss.
Ihm kommt gerade in den Sinn das man mit einem Radskorpionstich bessere Überlebenschancen hätte, da hört er etwas.
Tom sich wird plötzlich eines Geräuschs bewußt, möglich das es vorher schon da war aber jetzt in der Stille ist es ihm sehr deutlich.*klack*Er kennt es. Radskorpions! Sie sind irgendwo vor und unter ihm. ziemlich weit entfernt noch.
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"Hubert. Hier treiben sich Radskorpions rum. Mach das du mein Gewehr auftreibst." Tom ist sich nicht sicher ob er es wagen könnte die Leuchtgranate zum Suchen zu benutzen schließlich würde das die Sippen wieder aufscheuchen
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Hubert geht zu dem metallischen gegenstand und sieht nach was es ist...
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Hubert sieht das es sich um den Lauf von Toms Endergewehr handelt. Der Rest davon liegt vermutlich irgendwo zwischen den Felsen.
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Hubert bringt den Lauf zu Tom "Hier mehr konnte ich nicht finden"
"Wir müssen dich hier wegbringen, laugen kannst du ja nicht...vielleicht kann ich aus der Zeltplane was Bauen worauf ich dich wegziehen kann...."
Hubertus sieht nach ob er irgendwie die Zeltplane erreichen kann....
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"Ich hab hier noch ne Leuchtgranate mit der man Licht machen könnte für kurze zeit und wies mit den Sippen aussieht kann ich nicht sagen"
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Die Zeltplane hängt in etwa 6 Meter Höhe, an einem zerknickten Oberletungsmast.
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"Hmm halt mal kurz..." Hubertus Gibt Tom sein Gewehr, seinen Rucksack und ein Paar Taschen "Ich probier mal die Plane zu hohlen"
Danach klettert Hubertus die Felsen hoch wo er zuvor heruntergeklettert ist...
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Geschickt klettert der drahtige Hubert die Wand hoch und schafft es bis zu dem besagten Mast.
Währenddessen wird das Klacken der Radscorps immer lauter, sie scheinen sich zu nähern. Als Naturbursche weiß Tom das diese Zeit ihre bevorzugte Jagdzeit ist.
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"Was Knackert hier eigendlich so" fragt Hubert während er versucht die Plane herrunterzuangeln
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"Radscorpions, man Und sie kommen näher. Wenn wir ne Chance gegen die haben wollen brauch ich die andere Teile meines Gewehrs"
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Hubert schafft es die Zeltplane von dem Mast zu lösen.
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Tom zieht sich einige Meter voran in der hoffnung das er ein weiteres Teil seines Gewehrs findet
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Tom krabbelt unbeholfen auf seinen Stein herum. Auf einmal bohrt sich etwa 5 Meter vor ihm eine riesige Schere aus dem Geröll, knirschend kommt eine Zweite Schere zum Vorschein. Es knirscht noch einmal und der massige Panzer des Tieres schält sich hervor.
Es ist ein ausgewachsenes, kapitales Exemplar. Es mag von Schere bis zur Schwanzspitze gut und gerne 5 Meter groß sein. Hungrig klappert es mit den Scheren. Aus seinen dunklen Augenhölen fixiert es Tom.
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"Scheisse!" Tom nimmt seine 9mm (was bleibt ihm auch anderes übrig) und umfasst den griff mit beiden Händen. Er rollt sich auf seine linke Schulter und lässt den dazugehörigen Unterarm auf den Boden aufliegen um ruhiger zielen zu können.
Tom muss das Vieh mit so wenig Munition wie möglich erledigen. Er lädt hektisch durch und legt den Spanhebel um. Ruhig ein und ausatment zielt er auf die dunklen Augenhöhlen der Kreatur. Als er ausatmet feuert er einmal ab
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Tom trifft. Der Skorpion bäumt sich auf und stößt ein markerschütterndes Gekreisch aus. Wütend krabbelt er auf Tom zu und hebt den Schwanz drohend zum Zustechen bereit.
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Tom feuert 4 mal weiter auf den Schädel des Biests
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Der Skorpion ist nicht dumm und schützt seinen Kopf jetzt mit seiner mächtigen Scheere, die die Kugeln abfängt. Immer näher kommt er an Tom heran.
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Tom hält sich bereit - sobald der Skorpion zustechen sollte - sich zur Seite abzustoßen -zu rollen um dem giftgefülltem Schwanz auszuweichen. Sollte das glücken beabsichtigt er den Schwanz irgendwie zu Packen und ihn festzuhalten um den Skorpion davon abzuhalten, ein weiteres mal zu zustechen. Wenn er wenigstens nicht sein Messer verloren hätte - dann wäre seine Aktion nur zur Hälfte selbstmörderisch.
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Der Skorpion sticht zu und Tom rollt sich zur Seite. Er schafft es unbegreiflicherweise tatsächlich sich an dem Schwanz festzuhalten. Doch nur kurz. Denn dummerweise erhebt der Skorpion den Schwanz ganz schnell wieder,Tom ist nicht muskulös genug um der Zentrifugalkraft zu widerstehen und fliegt schon wieder in hohen Bogen durch die Luft, in Richtung hinter dem Skorpion...
Warum spielst du deinen Char nicht mal normal @Mafio? Welcher Mensch könnte den Schwanz eines 5 Meter langen Insekts festhalten? Maximal ein 150 Kilo-Schrank...
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Tom fliegt durch die Gegend und macht sich klein um sich beim Aufprall nicht noch mehr zu brechen
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Tom kracht 3 Meter hinter dem Skorpion gegen einen Stein, er schlägt mit der Schulter zuerst auf. Sein wegbrechendes rechtes Schlüsselbein puffert den Aufprall ab und sorgt dafür das sein Kopf nicht gleich zersplittert. Die Pistole entgleitet seinen jetzt unbrauchbaren Arm.
Der Skorpion ist verwirrt und wundert sich wo seine Beute auf einmal hin ist. Nervös mit dem Scheren klappernd dreht er sich um und nimmt auf einmal Hubert wahr der hoch über ihm herumklettert.
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Tom kcukt verduzt und versucht irgendwas wahrzunehmen
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Tom sieht das der Radscorpion hinter ihm ist und sich augenblicklich offenbar für den herumkletterden Hubertus interessiert. Ansonsten sieht Tom viele viel Steine, Sterne, den Mond und den Nachthimmel.
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Tom nimmt die Leuchtgranate aus der Tasche und den Sprengstoff aus einer anderen. Einhändig halbiert er das TNT und umwickelt damit die Granate. Ein Schlag auf den Boden aktiviert den Zeitzünder und Tom wirft das Ganze auf die, von ihm abgewandte Seite des Skorpions.
was bleibt auch anderes übrig -.-
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Die Granate landet neben dem Skorpion.
Plötzlich wird es hell und macht
*BOOOOOOOOOOOOOOOOM*
Den Skorpion zerreist es in der Mitte. Dein Vorderteil fliegt hoch in die Luft und schubst hubert zurück aufs Gleisbett.
Das Hinterteil landet vor Tom, ein Stein wurde von der Explosion gegen Toms Nase geschleudert, sei fängt heftig an zu bluten.
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Als Hubert sich aufrappelt sieht er sich 11 bewaffneten Sipplingen gegenüber.
Ein großer muskelbepackter Kerl hebt drohend einen furchteinflößenden Hammer, dessen Kopf aus einen Stück Eisenbahnschiene besteht.
Eine Frau mit weissbemalten nackten Brüsten führt die Gruppe offenbar an. Mit harter Stimme befiehlt sie! "Geben deine Waffen her!"
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Tom fasst sich an die Nase und lacht leise "Man heut ist echt einer dieser Tage wo man am besten nicht aufgestanden wär"
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Toms empfindliche Ohren dröhnen von der Explosion und er hört nix weiter als ein grässliches Fiepen.
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Hubert steht kurz still da und überlegt... als ihm einfällt das sein gewehr und sein rucksack sich noch unten im Flussbett befinden spielt er mit dem Gedanken die Flucht zu ergreifen..... .....letztendlich entschließt er sich anders wirft den Sipplingen Sein Brecheisen vor die Füße
"Hier, meine anderen Waffen liegen alle da unten" Sagt Hubertus und zeigt zum Flussbett runter...
...dabei macht er nicht weiter auf seine, am Körper Versteckte, Mauser Aufmerksam...
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mit dem kleinen Finger rubbelt sich Tom im Ohr rum und schaut sich um
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Die Krieger und Kriegerinnen schauen hinunter in das Flussbett und entdecken Tom.
Ein Krieger fragt in einer primitiven Sipplingsfrage die Anführerin etwas. Diese schüttlet den Kopf und zeigt auf Hubert.
Schweigend fesseln die Krieger Hubert und durchwühlen seine Sachen. Sie scheinen etwas bestimmtes zu suchen.
"Hole Trese!" Befiehlt die Anführerin und Tom kann sehen wie zwei Sipplingskrieger hinabgeklettert kommen und Hubertus Rucksack und dessen Waffen aufnehmen. Ohne Tom zu beachten klettern sie geschickt wieder hinauf.
Dort legen sie den Rucksack vor die Füße der Frau.
"Aaah!" Sagt sie als das Goldkreuz entdeckt und wirft Hubert einen vernichtenden Blick zu.
"Du laufen vor uns!" Befihelt sie Hubert und zeigt in Richtung Norden. Hubert spürt wie eine Speerspitze dem Befehl mit einen kurzen Pieks Nachdruck verleiht.
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"Ok ich komme mit... aber bringt meine Waffen und mein Gepäck mit" sagt hubert als er losläuft...
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Hubert läuft und läuft und läuft. Die Gruppe spricht kein Wort. Schliesslich weitet sich das Tal und Hubert sieht vor sich ein Lager bestehend aus ungefähr 20 Eisenbahnwaggons und einer großen Holzkirche. Ein Palisadenzaun aus Eisenbahnschienen umgibt das Dorf. Aus einigen Öfen dringt Rauch und es ist ein geschäftig klingender Geräuschpegel zu vernehmen während sie dem Tor der Siedlung zu streben.
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Wärend Hubertus weiterläuft versucht er die Uhrzeit zu schätzen....
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Es wird Mittag sein die Sonne ist bald im Zenit.
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Hubertus merkt das ihm Ziemlich der Magen knurrt da er schon ne ganze weile nix gegessen hat....
"Ihr hättet nicht zufällig n Schlückchen Wasser für mich?" Fragt er den buschigen Typen hinter sich....
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Sein Zunge klebt auch schon am Gaumen da er jetzt auch schon ziemlich lange ohne zu trinken durch die Hitze wandern musste.
Die Gruppe kommt an einem Tor an, 4 wild tätowierte Krieger bewachen es und mustern Hubert feindselig.
Quietschend öffnet sich das Tor und Hubert sieht ein ziemlich lebhaftes Dorf, Kinder spielen Krieg, Frauen tratschen während sie eigenartige Wurzeln schälen, ein alter blinder Mann wird von einem jungen hübschen mäschen über den Platz geführt, linkerhand arbeitet ein Schmied der wohl vorrang Eisenbahnschienen zerkleinert. Rechterhand werden gerade Felle und Webstoffe gefärbt.
Doch seine Bewacher lassen ihm nicht viel Zeit sich weiter umzusehen sondern führen ihm einen langen Zug entlang. Schliesslich öfnnen sie die Tür eines Gepäckwagens und bedeuten ihn dort einzusteigen.
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Hubertus steigt ein, dabei sagt er "Ohh, ein Zimmer erster Klasse". anschließend sieht er sich im Wagon um.
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Der Wagon ist leer. Dann schliesst sich die Tür und es wird dunkel. Nun fast, durch einige Ritzen dringt etwas Licht hinein.
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Hubertus überlegt kurz, betrachtet wie der Wagong verschlossen ist und entschließt sich dann sich hinzulegen und erstmal etwas auszuruhen.
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Hubertus legt sich hin. Die kurze Nacht und die Anstrengungen tun ihre Wirkung und so schlummert er ein....
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Hubertus Träumt von Bergeweise glitzernden Gegenständen die nur durch ein leppisches Vorängeschloss geschützt sind....
... ;)...
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Gerade als das Vorhängeschloss mit einen saftigen Klacken aufspringt knallt etwas
"Aufstehen und kommen heraus!" Hört Hubertus eine Stimme sagen.
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Hubertus steht auf, klopft sich den Staub ab (als wenn das was bringen würde) und geht hinaus vorm Wagong sieht er sich ersteinmal um und wartet dann was als nächstes passiert.
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Hubert registriert erstaunt das es schon wieder dunkel ist. Drei Krieger erwarten ihn. Seine immer noch gefesselten Hände schmerzen.
"Gehen da lang!" Sagt einer der Krieger und weisst mit dem Speer auf den Dorfplatz am Ende des Zuges. Ein großes Feuer beleuchtet den Platz.
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Hubertus geht in die Mitte des Dorfplatzes, dabei versucht er vorsichtig seine fesseln etwas zu lockern....
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Hubertus kann sich seine Versuche sparen, denn ein Krieger durchsschneidet die Fesseln und zwei andere Krieger führen ihn zu einer senkrecht in die Erde gegragbenen Eisenbahnschiene.Dort binden sie ihn fest und treten zurück.
Hubert scheint es als ob das ganze Dorf versammelt ist. Männer, Frauen, Kinder und Greise hocken im Kreis um den Stamm herum. Ein Mann mit bunter Körperbemalung fängt langsam an auf ein leeren Ölfass zu schlagen nach.
Dann schreit er laut: "Was haben diese Mann getan?"
Alle im schreien im Chor: "Lannawak getötet!"
Der Bemalte schlägt zwei mal auf das Ölfass: "Ist das gut oder böse?"
Der Chor der Sipplinge antwortet "Böööösee!"
Der Mann offensichtlich der Guru oder Schamane dieser Sippe, schlägt dreimal auf das Fass: "Wer waren Lannawak?"
Der Chor: "Der Nachfahre des großen Gründers!"
-
"Ich habe ihn doch nur von seinen Schmerzen befreit!" ruft Hubert, und probiert dabei es in den Gesang der Sipplinge mit einfließen zu lassen...
-
Der Schamane schlägt vier mal auf das Fass und schreit: "Was sind die Regeln des großen Gründers?"
Der Stamm im Chor:
"Wir hören auf den Lokführer!
Wir bleiben immer zusammen!
Wir helfen einander!
Wir teilen was wir haben!
Wir meiden Schlangen!
Wir hüten uns vor Skorpione!
Wir haben keine Angst vor Leichenfresser!
Wir warten auf Rettungstrupp!
Wir beachten die Regeln!"
Der Schamane trommet fünf mal und brüllt mit heißerer Stimme! "Was ist Strafe für Mißachtung der Regeln?"
Der Stamm antwortet: "Wer die Regeln bricht muss gehen!"
Der Schamane trommelt sechs mal und schreit aus voller Kehle: "Was ist Strafe für töten andere?"
Der Stamm: "Töten! Verbrennen! Vergraben!"
Der Schamane trommelt sieben mal und schreit sich die Seele aus den Leib: "Was wir machen wir mit diese Mann?" Dann bricht er entkräftet zusammen,
Der Stamm:
"Töten! Verbrennen! Vergraben!"
"Töten! Verbrennen! Vergraben!"
"Töten! Verbrennen! Vergraben!"
"Töten! Verbrennen! Vergraben!"
"Töten! Verbrennen! Vergraben!"
"Töten! Verbrennen! Vergraben!"
"Töten! Verbrennen! Vergraben!"
Plötzlich teilt sich die Menge und vier Kriegerinnen, splitternackt die Körper schwarz und weiss bemalt treten in den Kreis. Auf ihren Schultern, tragen sie den Leichnam des ermordeten Sipplings.
Die übrigen Stammesmitglieder gehen in die Hocke und berühren mit ihren Köpfen demütig die Erde.
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"Seht euch sein Bein an! Er war litt schreckliche Qualen!" Versuht Hubertus hinterherzusingen... nach einer kurzen Pause singt er noch: "Der Rettungstrupp wird bald eintreffen!"
-
Obwohl Hubertus in die plötzlich eintretende Stille hineinschreit, nimmt niemand Notiz von ihm.
Jetzt im Licht sieht Hubert, das dem Toten alle möglich hübsch glänzenden Gegenstände angelegt wurden. Eine fünfte Kriegerin folgt, die Waffen des Toten in den Armen haltend.
Würdevoll schreitet die Prozession an das Feuer.
Der Stamm beginnt eine melancholische Melodie zu summen. Sie klingt hinreißend. Schliesslich hören die Männer und Jungen auf zu summen und nur noch die Frauen und Mädchen setzen die Melodie fort.
Langsam auf die heißen Flammen keine Rücksucht nehmend legen die Frauen den Toten auf den Scheiterhaufen, die folgende Frau legt die Waffen des Toten an seine Seite.
Plötzlich gellt ein Pfiff. Die Nackte Kriegerin von vorhin erscheint hinter dem Feuer. Als Kopfschmuck trägt sie eine Lokführermütze, ihr "Zepter" ist eine Schaffnerkelle und in ihrer anderen Hand klappert sie mit einem Fahrkartenlocher. In ihrem Mund steckt eine Trillerpfeife. Drei Mal pfeift sie dann endet der summende Gesang des Stammes. Keiner schaut nach oben, der gesamte Stamm, auch die Trägerinnen des Toten hocken auf den Boden und berühren mit der Stirn die Erde.
Stille!
Nur das Knistern der Flammen ertönt und der süßliche Geruch verbrannten Menschenfleischs breitet sich aus.
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Wärend alle nach unten schauen versucht Hubertus seine Fesseln zu lockern...
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Der gelenkige Hubertus glaubt das wenn er noch 10 Minuten hat, sich sicherlich befreien könnte...
Im Dorf herrscht Totenstille.
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da Hubertus die Wahl hat zwischen Grillparty und Fluchtversuch entscheidet er sich weiter an seinen Fesseln zu arbeiten...
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"Mit einem Mal ertönen wieder Trommeln, kleinere aggressivere Trommeln. Ein mächtiger Krieger tritt auf dem Platz, der Kerl strotzt vor Kraft. In seinen Händen hält er einen Hammer, ein hässliches Ding ist das es besteht aus einer Eisenstange die durch einen Stahlträger gebort und verschweisst wurde, der Träger ist nur grob aus einem längeren Stück herausgesägt, dementsprechend verspant sehen die Schnittkanten aus. Allerdings ist das Ding so schwer das Hubert nach einem Schlag von dem Ding sowieso nicht mehr merken würde.
Im sich steigernden Trommelwirbel schreitet der Scharfrichter auf Hubert zu.
Hubert merkt das die Zeit nicht reichen wird um die Fesseln zu lösen.
-
Hubert versucht irgendwie an seine versteckte Mauser heranzukommen...
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So gefesselt gestaltet sich das schwierig, der Krieger kommt immer näher und schwingt schon seinen Hammer.. Hubert zappelt inden Stricken und windet sich, versucht seinem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen.
*BÄNGG!*
Von irgendwo tönt ein schepperndes Geräusch und Sekunden später beginnen die Kirchenglocken zu läuten.
"LEICHENFRESSER!!!!" Schreit es von irgendwo.
Hubert hört ein bedrohliches Surren und schon geht ein Pfeilhagel auf den Dorfplatz nieder, einge Schreie sind zu hören und einige Sipplinge klappen in sich zusammen.
"Schafft die Kinder in das Haus!!" Schreit die "Lokführerin". Huberts Henker dreht sich um und stapft eilig davon.
Mit einem Mal bricht die Hölle über den Stamm herein. Alles gerät in Bewegung, die Alten scheuchen die Kinder zusammen und verschwinden nach hinten, wo Hubert sie nicht sehen kann. Alle übrigen Männer und Frauen eilen bewaffnet der Palisade entgegen.
-
während alle beschäftigt sind versucht Hubert erneut seine Fesseln zu lösen...
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Hastig versucht sich Ubert aus den Seilen zu lösen, die vor ihm in der Erde landenden Pfeil spornen ihn zusätzlich an.
Schliesslich hat er es geschafft. Niemand scheint sich um ihn zu kümmern. um ihn herum kann er Kampfgeschrei, das Klirren von Metall, Schmerzenschrei und sirrende Pfeile vernehmen, vereinzelt fallen Schüsse.
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Hubertus rennt, möglichst ohne von irgendetwas getroffen zu werden und mit gezückter Mauser, in rintung des Wagongs wo er festgehalten wurde.
Unterwegs hält er nach seiner Ausrüstung ausschau.
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Hinter den Waggons ist Hubert einigermassen vor den Pfeilen geschützt aber er kann seine Ausrüstung nirgends finden.
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Hubert schaut sich um ob es Irgendwo einen halbwegs sicheren weg aus dem Dorf heraus gibt.
-
Das kann Urlag schlecht beurteilen da er bislang nicht viel von dem Dorf gesehen hat und auch nicht weiß von wo die Angreifer kommen.
Plötzlich kommt ein Junge unter dem Waggon hervorgekrabbelt, Entsetzen spiegelt sich in seinen Augen wieder. Dann entdeckt er Hubert und erschrickt, schnell verschwindet er unter dem nächsten Waggon der hinter Hubert steht.
-
Hubert schaut unter den Wagon, vielleicht gibts dort ja ne art "Tunnelsystem", oder sein Zeug liegt dort...
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Als Hubert sich bückt erschreckt er sich halb zu Tode, denn er blickt in ein Gesicht. Ein Knochen in der Nase, ein irres Grinsen entblößt offenbar angefeilte Zähne, kein Wunder das der Junge so entsetzt geguckt hat.
Der Wilde grölt etwas was entfernt nach "Fleisch" klingt und hat ein langes Hackebeil in der Hand.
Ein Tunnelsystem kann er nicht entdecken offenbar folgt der Wilde den Jungen der unter dem Zug durchgeschlüpft ist um zu entkommen.
-
Hubertus nimmt erschreckend etwas abstand und schießt dem Psychopaten in die Halsregion
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Röchelnd geht der Wilde zu Boden.
-
Hubertus sieht sich um wo der nächste weg zur Palisade (oder Dorfgrenze) ist, und ob dort gekämpft wird....
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Plötzlich hört Hubert eine Kinderstimme.
"Komm schnell zu mir, es kommen mehr!"
Die Stimme kommt von hinter ihm, wahrscheinlich von unter dem Waggon.
-
Hubertus kriecht zu dem Kind unter den Wagong...
-
Keinen Moment zu spät, denn kurz hinter Hubert schwingt ein Speer in Knöchelhöhe über die Stelle wo er gerade noch stand.
"Du aufpassen müssen!" Sagt der Junge und schlüpft unter dem Waggon hindurch um Abstand zu den Leichenfressern zu gewinnen.
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Hubertus kriecht dem Jungen hinterher und sagt "Warte Kleiner! Ich muss dich was fragen..."
-
"Schnell!" Sagt der Junge der auf die Kirche zurennt.
-
Huberus sprintet dem ziemlich flinken Jungen hinterher....
-
Der Junge hat kürzere Beine als Hubert und so hat er ihn schnell eingeholt.
-
Hubert versucht sein Tempo dem des Jungens anzugleichen und dahin zu rennen wo auch der Junge hinrennt...
nebenbei prüft Hubert mit einem Blick nach hinten ob sie verfolgt werden...
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Momentan werden sie nicht verfolgt aber Hubert hat das eigenartige Gefühl das dort wo der Junge hinwill, nicht der Ort ist wo er unbedingt hinmöchte.
Die Kirche ist noch etwa 120 meter entfernt.
-
Hubert nimmt die nächste möglichkeit wahr sich irgendwo in deckung zu begeben.
er entschließt sich, nicht näher als 100m an die Kirche heranzugehen...
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"Was willst du fragen?" fragt der Junge.
-
"Du weist nicht zufällig wo deine Freunde meine Sachen hingelegt haben?" fragt huberus den Jungen und versucht dabei nett zu klingen...
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"Liegen bei Schrein!" Sagt der Junge ohne langsamer zu werden.
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"Wo ist Schrein" fragt Hubertus, nun wieder dem Jungen hinterherrrennend...
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"An rote Laterne!" Der junge rennt auf die Kirche zu und winkt kurz. Vor der Kirche stehen Krieger mit Pfeil und Bogen, Hubert ist jetzt schon 90 Meter vor der Kirche.
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Hubert geht in deckung und hält Ausschau nach der "roten Laterne". er vermutet das es eine art Zug-Haltesignal sein könnte...
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Hubert hat da einen verdammt guten Riecher gehabt, er sieht hinter den Zügen ein solches Signal, eine rote Lampe. Er muss also noch einmal den den Waggons vorbei...
_________________________________________
Währenddessen bei Tom
Den Tag hat Tom mühsam damit verbracht seine verlorene Ausrüstung zu suchen. Er hat sogar alle Teile seiner Flinte zusammen bekommen, bis auf den Schaft. Er sieht ihn aber kommt nicht hin, er liegt sieben Meter über ihm auf einen Felsvorsprung und scheint zu überlegen ob er liegen bleibt oder herunterfällt. Ohne den Schaft kann Tom die Flinte nicht zusammenbauen, die Baugruppen fallen immer wieder auseinander.
Nun ist es wieder nacht. Sein Fuß schmerzt, er ist auf ein Vielfaches seiner Normalgröße angeschwollen. Allmählich macht sich die fehlende Wundbehandlung bemerkbar, ihm ist heiß und kalt zugleich. Sein Wasservorrat ist auf ein paar Tropfen geschrumpft. Er pendelt im Niemandsland zwischen Schlaf und Wachsein, dazu kommt das er keine Position findet wo er sich schmerzfrei hinlegen kann. Er weiss nicht ob das Klacken das er hört seiner Phantasie oder der Realität entspringt...
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Hubertus rennt in Richtung der Wagongs und kriecht, sobald es möglich ist, unter den ersten drunter.
-
Hubertus liegt jetzt unter dem Waggon, er sieht von hier die nackten Füße von mehreren Personen zwei Gleise neben ihm, sie scheinen den Geräuschen nach zu kämpfen.
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Hubertus kriecht unter dem Wagong weiter um einen Bogen um die Kämpfenden Personen herum zu machen,
wenn sich die möglichkeit ergibt nähert er sich dem haltelicht weiter...
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Hubert krabbelt leise unter dem Zug entlang keiner scheint ihn bemerkt zu haben. Es scheinen sich weitere Kämpfer hinzugesellt zu haben das Klirren von Metall und das Aufstöhnen von Menschen erfüllt die Luft.
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Tom wacht aus seinem Koma auf und blickt sich um. Er tastet das abgebundene Bein ab und versucht herauszufinden ob er es schon belasten kann. Ferner versucht er von der AUsrüstung irgendwas zu finden.
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Währenddessen bei Tom
Den Tag hat Tom mühsam damit verbracht seine verlorene Ausrüstung zu suchen. Er hat sogar alle Teile seiner Flinte zusammen bekommen, bis auf den Schaft. Er sieht ihn aber kommt nicht hin, er liegt sieben Meter über ihm auf einen Felsvorsprung und scheint zu überlegen ob er liegen bleibt oder herunterfällt. Ohne den Schaft kann Tom die Flinte nicht zusammenbauen, die Baugruppen fallen immer wieder auseinander.
Nun ist es wieder nacht. Sein Fuß schmerzt, er ist auf ein Vielfaches seiner Normalgröße angeschwollen. Allmählich macht sich die fehlende Wundbehandlung bemerkbar, ihm ist heiß und kalt zugleich. Sein Wasservorrat ist auf ein paar Tropfen geschrumpft. Er pendelt im Niemandsland zwischen Schlaf und Wachsein, dazu kommt das er keine Position findet wo er sich schmerzfrei hinlegen kann. Er weiss nicht ob das Klacken das er hört seiner Phantasie oder der Realität entspringt...
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Tom wirft einen Stein auf die position des Schaftes und versucht nicht K.O. zu gehen
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In einem unbeobachteten moment schlüpft Hubert unter die nächste wagongreihe...
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Kraftlos fliegt der Stein gegen die Felswand. Schwitzend will Tom gerade den nächsten Versuch starten, da durchfährt ein Schmerz seineWirbelsäule. Gelähmt fällt Tom auf den Rücken, er hört nicht mal mehr das Knacken des zerquetschten kleinen Radscorpions. Das Gift breitet sich durch das zentrale Nervensystem sehr schnell aus und auf einmal beginnt sich Tom Gardener sehr leicht zu fühlen. Er sieht nicht mehr und hört nicht mehr und vor seinen inneren Auge beginnt langsam ein Film abzulaufen, dessen Bildränder langsam immer mehr zur Mitte hin wandern.
Dein Part ab hier...
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Die verbittert kämpfenden Sipplinge bekoomen nicht mit wie Hubert geschickt an ihnen vorbeiflitzt und unter dem nächsten Wagon schlüpft.
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Hubertus schaut sich auf der anderen seite um, wenn die luft rein ist schlüpft er unter die dritte Wagongreihe...
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Hubi sieht niemand und huscht unter die nächste Wagonreihe..
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Hubert sollte jetzt das haltelicht sehen und schaut nach ob dort sein zeug liegt und ob dort leute sind
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Der "Schrein" befindet sich 5 Meter vor Hubert 20 Meter dahinter ist die Palisade, sie ist augenblicklich hart umkämpft.
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Hubertus schleicht auf dem Boden bis zum Schrein und sucht dort nach seiner ausrüstung
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Am Fuße des Signalmastes befinden sich viele Opfergaben. Feuerstein und Metall klingen, Pfeilspitzen, Speerblätter, Messer. Beutel mit eigenartigen Pulvern und kräutern, seltsam geformte Steine, Äpfel von frisch bis vergammelt. Eine rostige Feuerwehraxt. Ein in Gold greahmtes Heiligenbild, drei große Edelsteine, zwei Totenköpfe mit angespitzten Zähnen. Ein total verrostetes Maschinengewehr und Huberts Rucksack. In seinem Gewehr wurde ein Wüstenblume gesteckt.
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Hubertus nimmt seinen Rucksack, außerdem noch ein paar möglichst frische Äpfel, zwei kleine Beutel kräuter, ein Halbwegs scharfes Messer, die drei großen Edelsteine, den goldenen Bilderrahmen und natürlich sein Gewehr, welches er gleich durchlädt und im anschlag hält.
Anschließend betrachtet Hubert das Verrostete Gewehr und ob es noch in irgendeiner Form brauchbar ist...
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Das Gewehr sieht völlig unbrauchbar aus ausserdem scheint es mit dem ganzen rost mindestend tausend Tonnen zu wiegen...
Erstaunlicherweise ist das schärfste Messer ein Feuersteinmesser.
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Hubert nimmt das Feuersteinmesser und lässt das rostige Gewehr liegen.
Dann versucht er eine halbwegs ruhige Stelle an der Palisade auswindig zu machen.
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Aus der Richtung von wo in das Lager geführt wurde schein es am ruhigsten zu sein. Von irgendwo neben ihm hört er eine Frau verzweifelt schreien.
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Hubert entschließt sich der Frau zu helfen und geht vorschtig in diese Richtung...
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Hubert sieht wie 5 Sipplinge mit einer zappelnden Frau davonrennen, während 3 weitere sich mit zwei Verfolgern beharken. Von weiter hinten nähern sich weitere 5 Krieger. Die Kerle bewegen sich übrigens in Huberts Richtung, bis zu der Schwachstelle der Palisade sind es noch gut 60 Meter.
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Hubertus nimmt die Beine in die Hand und rennt in Richtung Palisadenschwachstelle, in der hoffnung das siene verfolger von ihm ablassen...
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Hubert rennt so schnell das er nicht mitbekommt was weiter passiert. Es klingt so als würden zwei Menschen gegenseitig ausweiden. Das Sirren eines Pfeils ertönt und kurz darauf ein gruselige Röcheln.
Hubert rennt und rennt
Er kommt den Zaun immer näher.
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Hubert wirft sich auf den Boden und zielt sofort mit dem Gewehr nach hinten, fals er noch verfolger hat, feuert er auf diese....
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Tom sieht eine Schwarzweißvorstellung die an einen alten Western errinern könnte dazu läuft Musik. And now, the end is here Er sieht sich wie er mit 12 Jahren einen Jettie todtritt weil er ihn einen kleinen Rotzlöffel nannte. And so I face the final curtainDer Moment wo er seine erste Kanone fand - eine Art Schlüsselerlebnis in seinem Leben. My friend, I'll say it clearVor seinen Augen läuft in Zeitlupe ab wie er seinen ersten Auftragsmord durchführt. I'll state my case, of which I'm certain danach der 2. Jeder Mord den er auf seiner Reise von San Diego bis Seattle und zurück durchzog wird mit einem weißen Rand eingerahmt (tunnelblick). I've lived a life that's full Er errinert sich auch an all die Weiber die er an der Westküste hatte. I traveled each and ev'ry highwayEine Granate in seiner rechten Hand, all die Explosionen die er ausgelöst hat. Wie er einen Lehmbau vor der NKR in die Luft sprengte, einen Minenarbeiter mit heruntergelassenen Hosen als Deckung benutzte, eine Party in Reno sprengte und an eine unheimliche Begegnung mit der 2,5ten Art. Dazu noch n paar kleinigkeiten dazwischenAnd more, much more than this,
Auf Toms Gesicht macht sich ein zufriedenes Gesicht breit.
Mit einem letzten Röcheln stöhnt Tom noch "I did it Myyyyyyyyyyyyyyy Waaaaaaaayy!"
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Tom Gardeners Lebens endet im Ödland. Es dauert nicht lange bis sich die ersten Aasfresser über seine Leiche hermachen.
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Hubert sieht das niemand ihm folgt, die 5 Krieger scheinen die Leichenfresser mit der Frau zu verfolgen. Diese haben die drei Verteidiger niedergestreckt und werfen gerade die schreiende und zappelnde Frau über die Palisade und klettern nun hinterher. Einer der Leichenfresser wird dabei von einem heranfliergenden Speer im Rücken getroffen und fällt schreiend vom Zaun herunter.
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Hubertus steht wieder auf und rennt weiter zur palisade um diese zu überwinden.
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Ein etwa Fußbreiter Stahlträger wurd von innerhalb des Lagers auf die Palisade gelegt um die Ansammlung aus Steinen, Schrott und Erde zusätzlich zu stützen. Ausserem scheint er auch als "Leiter" zum Wehrgang zu dienen. Zwei Krieger stehen dort oben und halten angestrengt Ausschau nach Gegnern, einer steht 6 Meter links des Trägers und einer 5 Meter rechts davon.
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Hubertus prüft leise ob es irgendwo eine passende Deckung gibt von wo aus er die Wächter ausschalten könnte...
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Hubert schätzt das er wohl in der Falle sässe wenn er jetzt auf sich aufmerksam machen würde, er könnte wohl auch einfach den Träger hinaufrennen, über die Palisade springen und dann Versengeld geben.
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Hubertus dekt das die 5 Meter abstant zu den Wachen reichen sollten, zurrt sein Gepäck fest und Sprintet los, auf den Träger, von dort aus über die Palisade und dann erstmal möglichst außer sichtweite...
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Hubert stürmt auf die Palisade und überwindet diese mit einem verwegenen Sprung. "He Du!" hört er es hinter ihm rufen als er losprintet. Das Adrenalin in seinen Venen lässt ihn den Sprint seines Lebens hinlegen. Mit schmerzenden Lungen und hämmernden Puls kommt er nach mehreren Minuten zum Stillstand. Erst jetzt merkt er, das etwas unangenehm in seinen Rücken piekst.
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Hubertus lässt sich auf den Bauch fallen und atmet erstmal durch, nach einer kurzen Pause greift er vorsichtig nach hinten um fetzustellen ob der Schmerz von einem Pfeil kommt, oder ob er sich beim Sprung über die Palisade nur etwas gestaucht hat...
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Hubert ertastet wirklich einen Pfeilschaft, zum Glück steckt der Pfeil nur in der Rückenwand seines Rucksacks.
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Hubert denkt sich "Puhh, Schwein gehabt" steht auf, zieht den Pfeil raus und entfernt sich noch etwas vom Ort des geschehens bevor er eine längere Pause einlegt.
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Hubert befindet sich wieder auf den Gleisen. Es herrscht völlige Stille.
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Hubert versucht sich an die Stelle zu erinnern, an der er Tom das letzte mal gesehen hat.
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Die Stelle dürfte noch mindestens einen halben Tagesmarsch südlich liegen.
Hubert ist zwar noch etwas ausser Atem, aber müde fühlt er sich nicht.
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Er setzt sich kurz hin um etwas zu verschnaufen, anschließend marschiert er in richtung der besagten Stelle...
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Hubert marschiert die Nacht durch und es graut der Morgen als er von vor sich das Gekreische von Vögeln vernimmt.
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Hubertus schaut nach was die Vögel so anzieht....
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Vor Hubertus liegen fiele Steine auf dem Gleisbett, einige Pfeile stecken im Boden. Das Gekrächze scheint aus dem Flußbett unter ihm zu kommen.
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Hubert denkt das das die Stelle sein muss nach der er gesucht hat. Das Gekrächtze lässt ihn schon schlimmes erahnen, dennoch wagt er einen Blick nach unten...
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Hubert sieht sieben zerzaust aussehende Vögel mit langen nackten Hälsen an einem Kadaver herumknabbern, der Kleidung nach zu urteilen ist das Tom.
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Hubert hebt einen Stein auf und wirft ihn um die Vögel zu verjagen, anschließend legt er eine Gedenkpause ein und überlegt ob es möglich ist Toms's Leiche dort irgendwo zu begraben...
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Kreischend und zeternd flattern die Vögel und erheben sich in die Luft.
Hubert denkt, er könnte Tom unter einem Steinhaufen begraben, um ein richtiges Loch zu buddeln ist der Boden zu steinig.
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Hubert klettert vorsichtig runter und betrachtet ob Tom's Leiche noch transportabel ist.
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Trasnportabel schon, es hängen nur die Eingeweide heraus. Hubert würde sich auf alle Fälle ganz schön einsauen.
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Bevor Hubert Tom begräbt sieht er vorher noch einmal nach was an Tom's Ausrüstung übrig geblieben ist...
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Hubert findet eine leere Wasserflasche, ein fast komplettes Endergewehr, dazu passend 6 Magazine, ein kaputtes Nachtsichtgerät und 380 Deckel. Hinter einen Stein findet er noch eine 9 mm Pistole.
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Hubertus steckt alles ein, danach fängt er an Tom's Leichnahm mit Steinen zu bedecken...
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Nach einer reichlichen Viertelstunde liegt über Tom ein kleiner Grabhügel.
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Nachdem Tom begraben ist klettert Hubert wieder hoch auf die Schienen und geht zurück in richtung Redding...
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Hubert findet beim Hochklettern das Griffstück von Toms Flinte die damit wieder komplett sein dürfte.
Dann tritt er den langen Rückweg an.
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Hubert läuft und läuft, klettert und wandert. Nach zwei Tagen ist sein letztes Wasser aufgebraucht, er schlürft den Schweiss der sich unter seiner Gasmaske sammelt. Völlig entkräftet und dehydriert erreicht er nach vier Tagen Redding.
Weiter vorraussichtlich im Cafè
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Zwei Wochen sind vergangen seit die Gruppe Redding verlassen hat, ereignet hat sich in der Zeit nichts. Hubert geht es besser und auch die Wunden der anderen sind gut verheilt. Im Zuckeltempo karren sie in Richtung Café.
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Jean ist müde und erschöpft, er hat keinen Bock zum heute hundertsten Mal den Sand aus seinen Schuhen zu kippen. Ein Schritt noch ein Schritt.
Auf einmal ist ihm so als würde er etwas sehr vertrautes riechen. Brahmin! Er blickt den Horizont ab und kann von Norden her zwei größere Fuhrwerke ausmachen, die in Richtung Süden fahren.
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Jay, der sich mit den anderen beim Lenken abwechselt schaut gelegentlch
in der Gegend herum... Oder er blättert in den Akten, ansonsten ist ihm Langweilig...
Momentan trainiert er ein wenig, und sprintet immer mal 500 - 600 Meter von den Karavans weg und wieder zurück...
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Ben versucht etwas die Stimmung aufzuheiter und Pfeift ene fröhliche Meldie vor sich in, wärend er mit dem Fuß gegen den Wagen klopft...
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Domi versucht die Ruhe mit Jay zu genießen...wenn er denn mal beim Wagen bleibt.
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Rufio geniesst die Ruhe und liesst in seinem neu erworbenen "Quantenenergiespulenbuch" . Verrücktes Zeug, aber sehr interessant...
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Auch Jay genießt die Ruhe, aber nicht den ganzen Tag lang...
Gelegentlich macht er auch noch alte Übungen aus seiner Jugend
bei den Shi oder erkundet die Gegend in seiner Nähe
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Kaum hat Jean die Fuhrwerke erblickt, steuert er schon auf sie zu. Jean rennt zwar nicht, aber er hat einen Gang zugelegt um die Karawane, wie er vermutet, einzuholen.
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Nach einer Weile bemerken die Gefährten das sich ein Mann mit einem großen Hammer ihrem Treck nähert.
Beim näherkommen erkennt Jean das diese Wagen anders sind als die die er von seinen Caravanfahrten kennt, sie sind größer, der erste Wagen ist mit Metallplatten verkleidet und hat einen Turm auf dem Dach, während der zweite Wagen einen großen Käfig auf Rädern ähnelt, ein großer Tank ist am Heck des Wagens befestigt. vor den Wagen rennt ein großgewachsener Mann hin und her.
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"Schaut mal wir bekommen Besuch" ruft Ben und zeigt in Richtung des Mannes...
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Jean fragt sich: Das ist anscheinend keine normale Karawane. Er bemerkt einen älteren Mann der auf ihn zeigt. Jean läuft weiter auf das ungewöhnliche Gespann zu.
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"Was ist das denn davorne für ein Gestrüpp." Rufio hat sich erhoben und wirft einen Blick auf den Mann mit Hammer. "Nur jemand der auf Streit aus ist, rennt so provokant mit einem Hammer rum", scherzt Rufio. "Mensch Jay lass doch mal dieses Rumgelaufe. Was soll das denn bringen?!"
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"Training, Rufio, Training..."
erwiedert Jay, der grad da ist als Rufio zu ihm sprach
"Könnte dir auch gut tun..."
Grinst er zurück. Dann bricht er sein Training ab und sitzt wieder auf dem Wagen auf.
Er zückt sein Fernglas und betrachtet den Neuankömmling
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"Könnte MIR auch guttun? Mein lieber Jay...", empört blickt er Jay an, schaut dann aber doch wieder zu dem ominösen Hammermann. "Einfach dran vorbeifahren und weiter..."
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Jay sieht einen braungebrannten muskulösen Mann dessen Arme über und über tätowiert sind. Er kommt offensichtlich auf sie zu.
Rufio sieht einen kräftigen Mann mit einem Hammer.
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"Scheint nicht feindlich gesinnt zu sein. Niemand ist so blöd sich alleine mit uns anzulegen...", kommentiert Domi und beobachtet den Fremden.
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"Da könntest du wohl recht haben..."
Antwortet er auf Dominiques Frage und sucht den Horizont ab, ob er auch wirklich
alleine ist... "Naja, lasst uns schauen was er will..."
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Nach endlosen metern, ist Jean endlich recht nah an das Gespann herangekommen. Jean winkt mit der freien linken Hand, um zu zeigen das er nicht feindlich gesonnen ist. Hey ihr da! ruft Jean in die Richtung der Gruppe,
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"Jepp, freundlich gesinnt. Weil mit der rechten Hand wischt man sich den Arsch ab...", Domi springt von Wagen und geht auf den Fremden zu.
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Jay versucht den Track zum stehen zu bringen.
"Es redet sich leichter, wenn man danach nicht rennen muß."
sagt er mehr zu sich selbst, als irgendwen direkt anzusprechen
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Das Leitbrahmin antwortet auf Jays Gebrabbel mit "Moooooouh Muuuuuuuh!"
Das Gespann kommt zum Halten
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Hallo ruft Jean zu Domi, die nun direkt auf ihn zukommt.
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Ben beschaut sich interessiert die ganze Szene vom Wagen aus...
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"Hallo Fremder! Man trifft hier draußen nicht oft auf freundlich gesinnte...kann ich Ihnen weiterhelfen?", Domi hält es erstmal für das Beste ihren Namen nicht zu nennen.
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Auch Jarrod springt vom Wagen und schlendert dem Fremden und Dominique
entgegen. Ein paar Meter abseits bleibt er stehen und hört zu.
Sein Blick schweift dabei in der Umgebung herum...
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Jay sieht nichts weiter als das öde Ödland.
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Hallo, mein Name ist Jean. antwortet Jean. Wohin geht denn die Reise? Wenn man das fragen darf
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Jay tritt heran.
"Hallo... Jean... Ganz grob Richtung NKR."
Er mustert ihn, streckt ihm dann aber dennoch die Hand entgegen.
"Ich bin Jarrod..."
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Jean nimmt die Hand entgegen und gibt Jay nen kräftigen Händedruck.
Aha, was stellt dieses Gespann überhaupt dar? fragt Jean und schaut sich währenddessen die interessanten Gefährte an.
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"Müssten wir den Vorbesitzer fragen, die Teile sind Beutestücke. Wir haben nach einem 'fahrenden Haus' gesucht und es gefunden."
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Dürfte ich euch auf eurer Reise begleiten? fragt Jean etwas verlegen, da er so direkt gefragt hat. Ich kann allerdings nicht viel bieten außer meiner Erfahrung als Karawanenwache.
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"Das dürfte glaub ich kein Prolem sein...wir können uns schon verteidigen", Domi deutet auf ihre mit Waffen vollgestopfte Koppel.
-
Danke sehr
jetzt wo er nicht mehr läuft, merk Jean das seine Füße von dem langen Marsch ein bisschen schmerzen.
Jean blickt an Domi vorbei auf die zwei Gespanne
Gibt es vielleicht noch einen Platz wo ich meine Füße kurz ausruhen könnte?
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Ben klopf auf den Platz neben sich "Aber sicher" ruft er...
-
Wie heißt ihr überhaupt? also Jarrod hier kenne ich schon fragt Jean der sich Gedanklich schon auf den Platz neben Ben ausruht
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"Ich bin Ben" meint ben und klopft sich dabei auf die Brust
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"Bist du ein Kopfgeldjäger?", fragt Raven und legt ihre rechte Hand auf ihre "Five-SeveN" im Beinholster.
-
Nein, ich war bis vor kurzem Karawanenwache, aber zur Zeit habe ich kein bestimmtes Ziel oder Vorhaben antwortet Jean
-
"Na dann ist ja gut..."
Unauffällig blickt er zu den Anderen.
"Ich denke wir könnten dich ein wenig mitnehmen."
schließt Jay dann
-
Danke, ich werde mich bei der nächsten Möglichkeit revanchieren
Jean hüpft auf den Platz, den Ben ihm angeboten hat. Er legt erstmal seinen Hammer und die Flinte auf den Boden
-
Ben guckt den neuen belustig an: "Und?"
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Rufio erhebt sich von seinem Platz und nimmt seinen Hut ab. "Du bist Karawanenwache also? War ich auch mal. Ist aber schon was länger her."
-
Jean grinsend zu Ben: Echt super im Gegensatz zum laufen
Auf Rufios frage: Ich war es bis vor kurzem, nun möchte ich erstmal die Welt ein wenig erkunden, wenn du willst kann ich dir die ganze Geschichte erzählen.
-
Rufio nickt einfach nur und sagt dann: " Mal sehen...Rufio DeMoines mein Name. Ich hoffe du machst kein Ärger, wir hatten in der letzten Zeit genug." Dann setzt er sich wieder und betrachtet Jean aus den Augenwinkeln. Ist das eigentlich ok was wir hier machen? "Sag mal Jean...würde es dir was ausmachen wenn du deinen Hammer irgendwo ablegst?"
-
Nein macht nichts, solange er nicht zu weit weg ist Jean ist froh das er so nett aufgenommen wurde und nun nichtmehr allein durchs Ödlsnd streifen muss
-
"Nun, da wohl nicht auf Kopfgelder aus bist verrat ich dir auch meinen Namen. Ich heiße Dominique Gastovski.", stellt sie sich vor während sie auf dem Wagen Platz nimmt.
-
Jay, der inzwischen vom Trainieren erschöpft ist, klettert ebenfalls wieder auf den
Wagen. Wortlos schließt er seine Augen um etwas zu dösen...
Irgendwer wird schon weiterfahren.
-
Rufio behält Jean im Auga. Nicht provokant, aber dennoch bestimmt. Das macht er auch ne ganze Weile so und kämmt sich beizeiten über sein Haar...
-
Jean machts sich gemütlich, nach einer kurzen Zeit fallen ihm die Augen zu
-
Raven reinigt ihre Waffen, angefangen mit ihrer P90. Sie fühlt außerdem Munition um.
Sie schaut ab und zu zu Hubert rüber ob es ihm besser geht.
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Nachdem eine ganze Weile lang niemand Anstalten macht, die Wagen wieder
in Gang zu setzen, richtet sich Jay murrend auf.
"Alle da?" ruft er,
um, nach positiver Rückmeldung, den Track wieder Richtung Café zu lenken...
-
Jay, der den Helm seiner Kampfrüstung aufhat, versucht der
Spur des gestohlenen Motorads zu folgen und gleichzeitig
nicht den Abflug zu machen.
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Jay glaubt das die beiden Wilden das wohl auch bestens beherrschen, denn die zwei Crosser folgen den Spuren, die tatsächlich in Richtung der NKR führen. Die trostlose Ebene fliegt an ihnen vorbei, weder Rufio noch Jay haben sich jemals zuvor so schnell bewegt.
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Wohoo denkt sich Jay, dem die Geschwindigkeit langsam gefällt...
So gut es geht behält er den Horizont im Auge und erwartet die Ankunft
in der NKR
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Rufio ertappt sich , wie er Ariane umklammert, lässt dann aber doch schnell ab, weil er nicht vom Bike geschlagen werden will. Er geniesst den Geschwindigkeitsrausch und schaut ab und zu, wie es Jay gerade ergeht.
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Bei dem Tempo kann Rufio gar nicht anders als sich an Ariane festhalten, das sagt ihm zumindest sein gesunder Menschenverstand.
Plötzlich werden die Maschinen langsamer und kommen schliesslich ganz zum Stillstand, den Grund dafür können Rufio und Jay auch ausmachen, die geklaute Geisterschaukel liegt vor ihnen im Staub. Ariane und Laudel steigen ab und sehen sich aufmerksam um.
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Jay steigt ebenfalls ab und geht zu dem Motorrad hinüber.
Er versucht den Grund auszumachen, warum es hier im Sand liegt...
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Jay stellt fest das die Fusionszelle leer ist.
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"Motoradspuren hinterher laufen kann ich auch. Jetzt zeigt mal was ihr drauf habt ihr Abenteurer. Mal sehen ob ihr mich sagen könnt, in welche RIchtung wir laufen müssen." Rufio schirmt mit seiner rechten Hand sein Gesich von der Sonne ab und schaut sich um. "So weit kann er noch garnicht sein!"
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Jay überlegt kurz, entscheidet sich aber dann dafür
seine beiden Fusionszellen noch nicht zu erwähnen.
Stattdessen betrachtet er sich die Fußspuren in der Umgebung.
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Offenbar haben Ariane und Laudel bereits eine Fährte gefunden, sie ist sehr schwach, kaum noch zu sehen, Doch Jay kann dennoch Fußspuren einer Person erkennen, sie trug Schuhe mit Absätzen und spitzer Shuhspitze, so wie Cowboystiefel...
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Jay sieht in die Richtung, in der die Person augenscheinlich gegangen ist.
Er nimmt seinen Block legt das Papier vorsichtig über einen der guten Abdrücke
(notfalls auch 2 Blatt) und versucht vorsichtig die markanten, noch sichtbaren
Details zu umreißen. Anschließend, sollte der Versuch gelungen sein, zeichnet er
die Linien noch einmal dicker nach und verstaut die Skizze in seinem Rucksack.
"Was meint ihr, wieviel Vorsprung hat der?"
-
Rufio sieht sich um und überlässt das Spurenlesen Jay und den beiden Wilden. Da würde er sowieso nur stören...
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Jay schafft es die Spuren auzuzeichnen. Offenbar ist der Verursacher zwei mal um das Motorrad herumgelaufen und er scheint das gute Stück sogar mit Fußtritten bedacht zu haben, schlimme Sache. Danach ist er zu Fuß weiter Richtung NKR gegangen.
"Er nicht viel Vorsprung eine vielleicht zwei Sonnenspannen." Erwiedert Laudel auf seine Frage hin.
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"Dann sollten wir keine Zeit verlieren...
Die 'Geisterschukel'" er grinst unwillkürlich
"können wir auch auf dem Rückweg holen, oder?"
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Ariane nickt und die beiden Sipplinge schwingen sich wieder auf ihre Geisterschaukeln.
-
Jay steigt hinter dem bulligen Sippling wieder auf,
nachdem er seine Ausrüstung verstaut und den Helm festgezogen hat.
-
Auch Rufio nimmt wieder hinter Ariane Platz und kontrolliert ob sich nicht in den Rädern verheddert hat. "Kann los gehen ..."
-
Jay schaut zu Rufio hinüber, winkelt noch einmal beide
Arme an und streckt die Daumen nach oben. Dabei
grinst er arg übertrieben mit geschlossenen Zähnen.
Sobald Laudel anstalten macht loszufahren, dreht er sich
schlagartig nach vorne und hält sich am Sippling fest...
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Surrend fahren die Motorrend hoch und schlagartig beschleunigen die Maschinen, eine dicke Staubfahne hinter sich aufwirbelnd preschen die Öfen der NKR entgegen.
Eineinhalb Stunden später kommt sie auch schon in Sicht. (Weiter in der NKR)
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Es ist bereits Nachmittag als die Sipplinge, Jay und Rufio, nebst ihres erschöpften Gefangenen das Motorrad erreichen welches wegen Energiemangel liegen geblieben ist.
Ariane schaltet den Motor ab und stellt die Geisterschaukel auf den Ständer. Dann wickelt sie die Kette von dem Mann ab, das Blut ist inzwischen geronnen und er ist schweissgebadet.
"Du schieben Geisterschaukel!" Befiehlt Ariane gebieterisch. "Wenn du wollen fliehen wir schneller!" Sie lässt den an die Kette geschmiedeten Hammerkopf dreimal schnell kreisen. "Versuchen es nicht!"
Der vermutliche Mörder Tareks ist zu demoralisiert und entkräftet um Ariane Widerspruch zu leisten, er wuchtet die Maschine hoch und beginnt zu schieben.
-
Jay betrachtet die ganze Situation mit gemischten Gefühlen,
er läßt sich allerdings nicht dazu hinreißen, irgendetwas zu sagen...
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"Du blödes Schwein. Das hast du jetzt davon. Was hast du eigentlich gedacht?! Die Sipplinge riechen deinen Arschweiss über tausend Meilen." Rufio amüsiert sich über den Typ, der in der Bar den taffen Typ gemimt hatte und jetzt von Ariane runtergemacht wird. Allerdings ertappt er sich bei seiner vulgären Ausdrucksweise und ist augenblick beschämt. Das Ödland färbt ab junger Freund. Augenblinzelnd beobachtet er wie der Verdächtige das Motorad hochhievt und zu schieben beginnt ...
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Das Martyrium des Kerls dauert etwa zwei Stunden danach fällt er völlig entkräftet einfach um, das Motorrad fällt ihm auf die Beine.
-
Jay ertappt sich, wie er zuckt um aufzuspringen, allerdings hält er augenblicklich inne,
da er die Machtposition der Sipplinge dem Mann gegenüber nicht gefährden will.
Unsicher, was zu tun ist, schaut Jay die Sippies fragend an...
-
"Und jetzt? Wollt ihr ihn verrecken lassen? Wenn ihr nochwas von ihm haben wollt müssen wir ihn ins Lager bringen."
Automatisch blickt Rufio zu Jay, da er vermutet das dieser gleich denkt.
"Hier trink was." Die Flasche fällt genau vor die Füße des Gestürzten. "Was tun wir jetzt?"
-
Ariane stoppt und steigt ab. "Fahre du weiter!" Fordert sie Rufio auf. Sie beugt sich zu dem Gefangenen und kippt ihm etwas von Rufios Wasser in Gesicht und Mund. Prustend signalisiert dieser Lebenszeichen. Ohne ein weiters Wort zu verlieren, hebt Ariane die Geisterschaukel an. "Stehen auf! Ich schiebe, du erbärmliches Schwächling!"
Es ist ihr anzusehen wie sie es wurmt das gerade so eine armseelige Figur Tarek ermeuchelt hat, aber etwas hält sie bislang davon ab das zu tun was ihr zuzutrauen wäre..
-
Jay steigt von Laudels Motorrad herunter.
"Ein bißchen Bewegung wird auch mir gut tun, schnell werden wir
eh nicht vorankommen."
Mit seiner Ausrüstung an seinem Körper stakst er hinter
Ariane und dem Gefangene hinterher.
-
"Du bis nich sicher Ariane ob ders war oder?!"
Ohne lange zu zögern rutscht Rufio auf den vorderen Platz. Dann verlässt ihn der Eifer. "Ähhhm ... und wie muss ich jetz hier ... das geht doch... da dran und dann hier ... Meeeeensch wie geht denn das?" Fragend blickt er zu Laudel. "Ich bin noch nie auf sonem Ding gefahren!? Und hier ist auch alles irgendwie dreckig." Vorsichtig tätschelt er den Lenker und sucht nach dem Startknopf.
-
"Du müssen drehn Schlüssel! Dann vorsichtig drehen an Griff!" Erklärt Laudel.
Ariane erwiedert: "Das waren die mann den gesehen gestern Nacht! Sehen! Er nicht mals versuchen zu lügen." Sie blickt düster auf den neben ihr her dackelnden Gefangenen, diese weicht ihren Blick auf und schleppt sich langsam weiter, seinem Ausdruck ist zu entnehmen das er sich das alles ganz anders vergestellt hat.
-
"Ach das war mir klar. Ich wollte halt sichergehen." Vorsichtig dreht Rufio den Schlüssel. " Ist ja total einfach ", verkündet er grosskotzig und dreht am Griff ...
-
Mehrere Schritte hinterdrein gehend behält Jay abwechselnd den Gefangenen und
den Horizont im Auge. Wenn er glaubt, etwas zu sehen, betrachtet er sich den entsprechenden
Horizontabschnitt mit dem Fernglas. Er glaubt zwar weder, dass der Gefangene irgendwelche
Spirenzchen macht, noch das sie verfolgt werden, aber sicher ist sicher...
"Zu einfach für dich was Rufio?" höhnt jay leicht aus seiner abseitigen Position
-
*TSÜÜÜÜ* Jay sieht wie Rufio auf und davon braust.
Rufio dreht am Hahn und schon heizt er beängstigend schnell über das Ödland.
-
"WhooooooOOOOOOOOooooooooooooOOOooOo.... " Rufio hat sichtlich Spass am Geisterschaukeln und dreht ein paar Ehrenrunden um Jay und die Sipplinge.
-
Der Blick auf die Energieanzeige rät Rufio es nicht zu übertreiben.
Die Gruppe fährt beziehungsweise schiebt und wandert den Café entgegen, ereignisslos.
Schliesslich beginnt es zu dämmern, in einiger Entfernung kann die Gruppe ein größeres Rudel Geckos erblicken.
"Wir jagen etwas zu essen und werden hier aufschlagen Lager." Beschliesst Ariane und stellt das Motorrad ab. Laudel tut es ihr gleich und holt einige dürre Zweige und getrockneten Brahmindung aus der Satteltasche der Geisterschaukel.
"Laudel bewachen Män und machen Feuer, ich gehen jagen. Ihr tun was euch beliebt." Sagt Ariane und geht im Pirschgang den Geckos entgegen.
-
Jay denkt sich, das er noch einiges von Ariane lernen kann,
und pirscht, nur mit Gewehr und Pistole als Ausrüstung hinter ihr her.
"Ich bleib auf Abstand" wispert er ihr noch zu.
-
Ariane pirscht sich in einer Senke einen Halbkreis beschreibend nach Norden. Dann verharrt sie. Sie schnuppert. Gerade als sich Jay fragen möchte was das soll riecht er es auch, der geruch von Tier.
Ariane bedeutet Jay sich klein zu machen und huscht geduckt die Böschung hinauf.
-
Jay tut wie geheißen und duckt sich mit der Pistole in der Hand.
Das Messer, welches noch immer in seinem Stiefelhalfter steckt hat er
gerade nicht im Sinn, da er es ja fast nie benutzt
-
Als Jay zu Ariane aufschliest sieht er über die Böschungskuppe hinweg das Rudel. Drei Goldgeckos und 8 gemeine Geckos stehen auf der Ebene und scharren nach Wurzeln und Insekten.
Ariane zieht ihr ellenlanges Jagdmesser und hält in der anderen Hand die Kette mit dem Hammerkopf. Sie scheint sich den größten Goldgecko als Beute ausgesucht zu haben, denn sie widmet ihm ihre größte Aufmerksamkeit.
-
Jay legt mit seiner Pistole vorsichtshalber schon mal an,
nur falls bei der Attacke etwas schief gehen sollte.
-
"Nimm besser Messer." Rät die Kriegerin. In diesem Moment hat sich der Gecko etwas vom Rudel entfernt und sie spurtet los. Im Lauf lässt sie die Kette mit dem Hammerkopf über ihren Kopf kreisen.
Der Gecko erkennt die Gefahr und macht eine Drohgebärde begleitet von einem fiependen Kreischen. Doch da lässt Ariane die Kette auch schon los.
Der Hammerkopf trifft den Hals der Echse von der Seite und wickelt sich einmal darum, Ariane zerrt an der Kette obwohl das Tier auch so schon auf sie zu rennt.
-
Verduzt steckt Jay die Pistole weg und zieht sein Messer aus dem Stiefel.
Das ganze dauert etwa 15 Sekunden, die er später startet.
-
Der Gecko rast auf Ariane zu, die weicht aus und schleudert ihn mittels der Kette beiseite. Der Gecko steht jetzt mit dem Rücken zu Molot das und versucht mit seinen Klauen nach Ariane zu schlagen, welche routiniert ausweicht.
-
Jay spurtet so leise und schnell wie möglich zu dem Gecko und rammt das Messer mit
Wucht in Richtung der vermuteten Wirbelsäule in Höhe des Halses.
-
Die zähe Haut des Reptils erweist sich als recht Wiederstandsfähig, doch schlagartig bohrt sich die Klinge plötzlich in den Hals des Tieres und ein warmer Schwall Blut ergiesst sich über Jays Arm.
Der Gecko blubbert und röchelt, wankt und fällt schliesslich zu Boden.
"Schnell!" Keucht Ariane und zerrt mit beachtlicher Kraft an der Kette, der Gecko ruckt und rutscht dann langsam der Kriegerin hinterher, die ihn die Böschung raufzieht.
-
Jay, leicht erschrocken über die Zähigkeit der Haut,
greift nach der Kette und zieht das Schwere Riesenreptil
mit die Büschug hinauf...
-
Das ist ja die perfekte Möglichkeit meine neuste Errungenschaft einmal auszuprobieren. Schnell nimmt Rufio das DKS von seiner Schulter. Was sagte der Typ in dem Laden noch? Damit kann man einem Gecko auf 1100 Meter den Schwanz wegschiessen... Behutsam legt er an und schaut durch sein ZF um nach einem Gecko Ausschau zu halten ...
-
Rufio kann einige geckos sehen, die sehen durch das ZF riesig aus, allerdings sind sie so nah das er aus dem Stand nie im Leben treffen würde.
-
Wow ... Rufio wirft sich auf den Boden und legt erneut an. An einem Rad oder ählichem, versucht er den Zoom herunterzuschrauben.
-
Im Liegen kann Rufio wesentlich besser zielen, die Geckos sind jetzt prächtige Zielscheiben.
Jay und Ariane zerren den Goldgecko über die Bodenwelle, keiner der übrigen Geckos macht Anstalten ihnen zu folgen.
-
In der einen Hand hält Jay immer noch das Messer, mit der anderen
zieht er so kräftig wie möglich das Tier in Richtung der Gruppe.
-
Rufio überlegt kurz und wählt dann den Gecko der am weitesten entfernt ist. Der Griff seinen Gewehres wird durch sein pulsierendes Blut schnell aufgewärmt. Dann legt er erneut an.
Sein Ziel ist die Mitte des Geckoschwanzes. Nach 5 Sekunden atmet er ein, dann langsam wieder aus. Ab einem bestimmten Punkt verharrt er und hält die Luft an. Langsam krümmt er den Finger.Nichts anderes zählt jetzt. Einundzwanzig, Zweiundzwanzig... Klick.
-
Der Schuss trifft und schiesst den armen Gecko den Schwanz weg.
"Was sollen das?" Fragt der sichtlich erschrockene Laudel.
-
Als Jay den Schuss hört geht er in Deckung und versucht
den Schützen auszumachen...
-
"Das war nur ein verdammter Test Laudel."
Rufio versucht das gleiche Tier wieder ins Visier zu bekommen. Nur diesmal zielt er auf die Brust. Einatmen...ausatmen..., dann ertönt auch schon der nächste Schuss.
-
Der Gecko wird aus den Schuhen geschossen, hätte er welche an.
"Wovon du reden? Wozu du töten noch eine Gecko? Soviel wir doch gar nicht können essen!"
-
Jay sieht inzwischen, das Rufio geschossen hat.
Er steht wieder auf und zieht den erlegten Gecko weiter
-
Ariane wirkt etwas durcheinander. "Warum tut er das?" Sie schaut sich nach dem toten Tier um was da inmitten des Rudels liegt.
-
"Ich weiß es nicht, vielleicht wußte er nicht, das wir bereits ein
Tier erlegt haben"
-
"Reg dich nicht auf. Wusste ich ja nich das wir nur eins von den Viechern brauchen." Irritiert dreht er sich zu Laudel, blinzelt jedoch ab und an zu dem erlegten Gecko. "Ausserdem wollte ich meine neue Waffen mal testen. Sonst sehe ich wenns ernst wird ziemlich alt aus." Dann schultert er das Gewehr und steht wieder auf.
-
"Du ihn nur zum Spass erschossen?" Laudel tippt sich an die Stirn und wendet sich kopfschüttelnd den Kopf. "Mansche Menschen wirklich dümmer als Tiere."
-
"Ist ja gut." Velegen blickt er weg. "Naja ich versuch mir das Vieh mal zu holen. Meint ihr ich komm an den andern Geckos vorbei?" Fragend blickt er zu Laudel. Man könnte meinen er will von sich ablenken und sucht schnell nach einem anderen Fokus.
-
"Und dann wie du wollen das Tier hier wegtragen?" Fragt Laudel ohne aufzusehen, der Gefangene fängt an zu kichern.
-
Wütend dreht sich Rufio um. "Komm mir nicht mit deiner besserwisserischen Art du Sippling. Ich würde gerne nachschauen welche Spuren das Projektil hinterlassen hat. PRO -JEK -TIL. Damit mein ich die Kugel, verstehst du? Aus der Wunde des Tieres kann ich eventuell bestimmen wie sie sich auf Menschn auswirkt. Verstehst du?" Als der Gefangene beginnt zu kichern stösst Rufio gegen sein Bein. "Ohh ...Verzeihung."
-
"Gecko haben ganz andere Wunden als Menschen." Erwiedert der seinen Narben nach zu urteilen weitaus erfahrenere Laudel bedächtig. "Geckos auch nicht daran denken das ihnen von weit weg ein PRO-JEK-TiL die Schwanz abbricht." Nun schaut er Rufio an. "Dann untersuche deine Wunde! Was auch immer du mit untersuchen meinen."
Der Gefangene verstummt folgt aber weiter der für ihn offenbar amüsanten Diskussion.
-
Jay zieht weiter mit Ariane an der Kette, um den Gecko
zu der Gruppe zu verfrachten
-
Jay und Ariane kommen bei ihrem Lager an, inzwischen prasselt ein kleines Feuer.
Offenbar hat es zwischen Laudel und Rufio einen kleinen Disput gegeben, jedenfalls steht Rufio die Zornesröte im Gesicht.
Ariane wirft Rufio einen üblen Blick zu und wendet sich dann den Gecko zu. Mit einem schnellen sauberen schrit durch die Kehle lässt sie das Tier ausbluten. Dann begint sie von diesen Schnitt aus den Gecko von Hals bis zur Schwanzspitze aufzuschneiden. Anschliessend Zieht sie das golden schimmernde Leder ab und entnimmt die Organe. Danach filetiert sie das Tier und reicht die Fleischstreifen an Laudel weiter der sie auf einen Stein in der Mitte der Feuerstelle legt.
Das ganze geht zügig und routiniert von der Hand.
-
Auch wenn Jay gerne Fleisch ißt, und auch schon Tiere ausgenommen hat,
hat er dennoch nicht das zwingende Bedürfnis Ariane zuzusehen.
Er steckt sein Messer vorsichtig in den Sand, damit dieser sich mit dem feuchten Blut
daran verbindet. Das Selbe macht er auch mit seinem vollgeblutetem Arm.
Er wartet eine Weile bis alles größtenteils Trocken ist und staubt alles ab.
Nachdem das Messer wieder im Stiefel gelandet ist und er bei seiner restlichen
sitzt, gönnt er sich einen Schluck aus seiner Feldflasche und wartet hungrig auf das Essen.
Beim Schein des Feuers sitztend untersucht er sein neues, noch unmontiertes Zielfernrohr.
Er schaltet es ein und siet damit in die Nacht.
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Das NSG funktioniert recht gut, Jay kann beobachten wie die verbleibenden Geckos nach Norden ziehen.
-
"Wow," sagt er und schaltet es wieder aus.
"guter Kauf denke ich..."
Nachdem er noch einige Minuten mit dem Gerät herumexperimentiert,
verstaut er es in seinem Rucksack und setzt sich schweigend hin und
wartet auf das essen.
-
Rufio. dem die Freude vergangen ist, stochert argwöhnisch mit einem Stock im Wüstenboden. Auch er hat sein Nsg auf dem Kopf, es jedoch nicht runtergeklappt und eingeschaltet.
Ganz schön arrogante Spinner diese Sipplinge. Immer wenn einer der Sipplinge ihm einen Blick zuwirft, schaut er absichtlich in die entgegengesetzte Richtung und befasst sicht abwechselnd mit seinen Haaren und seiner Haut.
Nach einiger Zeit des Wartens holt er sein Waffenreinigungsset heraus und legt die Thompson in den Schein des Feuers. Vorsichtig beginnt er diese zu reinigen. Dann lädt er das DKS nach und verstaut seine Ausrüstung hinter ihm in einer kleinen Mulde. Mit dem Rucksack darauf, macht er es sich an dem prasselndem Feuer gemütlich.
Ob der Brief wohl schon angekommen ist? Schweigend schaut er in die Dunkelheit und fühlt sich ein wenig einsam ...
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"Was ist nun mit dem Untersuchen?" Fragt Laudel unvermittelt.
Er verteilt das inzwischen gare Fleisch gerecht an die Gefährten und Ariane, dem Gefangenen gibt er eine kleinere Portion.
-
Zuerst ignoriert Rufio die Frage und glotzt vor sich hin. Nach einer Zeit macht er dann aber doch Anstalten...
"Naja was soll damit sein. Du hast mir doch erklärt das es keinen Sinn machen würde. Warum sollte ich das ignorieren. Ich hab nämlich eine ziemlich gute Auffassungsgabe. Du machst doch den ganzen Tag nichts anderes als Essen beschaffen oder? Ich meine natürlich wenn ihr nicht gerade tanzt." Steigernde Zynik ist rauszuhören. Rufio wendet seinen Blick nicht ab und schaut Laudel gelangweilt an.
-
Jay nimmt das Essen dankend entgegen, und beginnt sofort gierig zu essen.
Nachdem er die erste Portion aufgegessen hat, fragt er nach einer zweiten Portion,
welche er dann langsamer verzehrt.
Gelegentlich blickt er amüsiert von Laudel zu Rufio und zurück, sagt jedoch nichts dazu
-
"Fast hast du Recht." antwortet Laudel. "Wenn ich bei meine Stamm bin bringe ich meinen zwölf Kindern kämpfen, jagen und Spuren lesen bei und machen neue Kinder. So macht das jeder bei uns."
Er gibt Jay noch ein großes saftiges Stück Fleisch.
Ariane ist sehr ruhig.
"Laudel, es tut mir leid, wegen Dreena."
Laudel wird in bisschen weiss um die Nase und starrt in die Glut.
-
Rufio scheint verdutzt. Irgendwie hat er jetzt mit einer gehässigen Antwort gerechnet.
Die Sachlichkeit in Laudels Stimme macht ihn sprachlos. Für einen Moment tut ihm Laudel leid, als ihm auffällt das er wohl was falsches gesagt hat.
Dann starrt auch er andächtig in die Glut ohne auch nur ein Wort zu sagen.
-
Jay brennt die Frage auf den Nägeln, wer Dreena ist
oder wahrscheinlich viel mehr war.
Hin und hergerissen überlegt er ob er fragen soll...
Nach einigen Sekunden fragt er dann:
"Wer ist Dreena? Jemand aus deiner Familie?"
-
"Sie war meine älteste Tochter, Zwölf Sommer alt. Sie war klein, wie ich. Ihr Lachen...." Er schluckt und macht eine lange pause die nur vom knistern des Feuers unterbrochen wird. .."Sie war noch nicht bereit für die Schlacht. Aber sie ist ausgerissen und ist dem Schlachtzug beigetreten. Verdammte Stregas... sie war noch nicht so weit." Laudel stützt sein Kinn auf den angewinkelten Arm.
"Sie war tapfer! Ich wollte sie nicht..." Setzt Ariane an.
"Genug! An den Feuern hat sich herumgsprochen was du tust." Erwiedert Laudel milde. "Die Stregas hätten sie nicht dürfen beschwatzen."
-
Jay fühlt sich jetzt schlauer, aber auch nicht...
"Das tut mir sehr leid für dich."
sagt er dann und denkt an die blasse Erinnerung seiner Familie zurück
"Wer sind die Stregas?"
-
"Die Alten Saahni. Frauen und Männer. Sie erziehen die Kinder wenn Eltern in Schlacht sind." Erwiedert Laudel müde. "Die Ältesten Stregas bliden große Kriegsrat, sie alle große Helden aus alte Schlachten, jedes Kind kennen ihre Geschichten. Sie gegen Frieden, während wir hier sind sie bringen unseren Kindern bei neuen Hass."
"Bei Nuuka das sein Rat der Nuuka, das sein fast wie Strega, aber sie unterstellen Gremium der Nuukapriester." Fügt Ariane an.
-
"Aha..."
entgegnet Jay nur uns starrt ins Feuer.
"Glaubt ihr..."
er stockt und blickt kurz zu dem Gefangenen.
"nein, das besprechne wir lieber später."
Er erinnert sich an Geschichten, die in der Vergangenheit stattfanden,
die er gelesen hat von den beiden großen Kriegen in Europa und
wie auch dort der Hass geschürt wurde.
"Das sinnlose Töten muß ein Ende nehmen."
-
"Egal wie die Räte entschliessen, ich werde meinen Speer nie wieder gegen die Saahni erheben." Sagt Ariane fest überzeugt von ihren Worten.
"Du willst dich gegen den Willen deiner Häuptlinge stellen?" Fragt Laudel erschüttert.
"Selbst wenn Tarek noch leben würde. Würden die Alten niemals mit den Saahni Frieden schliessen." Bei der Erwähnung des Namens wirft sie dem vermeintlichen Mörder einen Blick zu könnte sie ihn so zermalmen.
"Warum du ihn umgebracht?" Fragt sie mit drohenden Unterton, das große Messer in ihrer Hand wiegend.
Der Gefangene rasselt mit seinem um die Beine geflochtenen Ketten und versucht auf dem Hosenboden von Ariane wegzurutschen, Panik spiegelt sich in seinen Augen,
-
Rufio hat die ganze Zeit still dagesessen und den Worten der Krieger gelauscht.
"Die Familie zu verlieren ist schlimm genug. Es ist weise von euch das ihr Frieden wollt. Krieg muss jedes Volk durchmachen um sich zu manifestieren. Da wo ich herkomme steht der technische Fortschritt im Vordergrund und die Menschen sind schlau geworden. Ich meine ihr steht noch an den Anfängen eurer Entwicklung. Primitive Völker haben nun mal nichts anderes im Sinn als sich auszubreiten,zu bekriegen und sich zu vermehren. Aber ich schätze euren Willen, dieser sozialen Misere zu entkommen." Dann sieht er in die Runde und erhofft sich Bestätigung.
-
Jay ergreift das Wort, da er weiß, das Rufios Worte auch missverstanden werden können.
"Ich denke, Rufio will damit sagen, dass ihr auf dem besten
Weg seid, auch wenn ihr nicht so Technologiegebunden agiert
wie andere Menschen.
Ich bewundere eure Lebensweise gewissermaßen, da ihr ohne
Technologie überleben könnt."
Dann wendet er sich an Ariane,
"Wenn ihr wirklich euren Frieden durchsetzen wollt, solltest du mit dem Verhör warten, bis
alle seine Worte verfolgen können, damit es keinen Streit über die Aussagen gibt."
Er sagt dies sehr leise zu ihr, damit der Gefangene es nicht hört
-
Es scheint nicht so als ob die beiden alles verstanden haben was ihnen Jay und Rufio sagen wollten. Ariane steht auf und sagt:
"Wir sollten einteilen Wachen. Ich jetzt gehen Pipi machen."
Sie verschwindet in der Dunkelheit.
-
"Ich mach die erste Wache" sagt Jay
Er zeiht sich seine Brahminfelljacke über und steht auf.
Dann nimmt er noch sein Nachtsicht-Zielfernrohr, hängt sich sein
Gewehr um und steckt die Pistole in den dafür vorgesehenen Halfter.
Er geht einige 10 Meter fort und sucht die Umgebung mit der Nachtsichtlinse
ab. Von der grünen Helligkeit fast geblendet sucht eer den Regler für die
Intensität, um diese herunterzuregeln.
Dies hat den einfachen Grund, das er seine persönliche Nachtsicht
nicht beeinträchtigen will.
-
Rufio schaut Ariane noch hinterher und sieht dann Jay der mit seinem Gewehr rumhantiert. Zuerst fragt sich Rufio wen Jay da anvisiert hat, begreift dann aber, das er nur vorsichtshalber die Gegend absucht. Schweigend legt er seinen Kopf auf den Rucksack und schaut noch eine Weile in den dunklen Himmel, bis er irgendwann die Augen schliesst und einschläft ...
-
Ariane kommt zurück. "Wir wachen immer zu zweit. Wir nicht nur aufpassen auf das um uns herum sondern auch um die gefangene Mistkerl." Sie setzt sich ans Feuer und fixiert den Gefangenen mit ihrem unbarmherzigen Blick. Unangenehm berührt dreht dieser sich um und legt sich lang.
Auch Laudel legt sich hin.
Mehrere Stunden vergehen ohne das etwas passiert. Jay wird allmählich müde da hört er ein leises brummendes Geräusch.
-
Jay erschrickt sich und wird wieder wacher...
"Wer ist da?" fragt er mit normallauter Stimme, während er die 14 mm in den Anschlag bringt.
Er wendet sich in die Richtung, aus der er meint das Brummen vernommen zu haben.
Gleichzeitig versucht er mit der Linken das Nachtsichtgerät hervorzuholen
-
"Hörst du es auch?" Fragt Ariane, die aufgesprungen ist und in die Dunkelheit späht.
Jay gelingt es problemlos das NSG herauszukramen, unteressen wird das Brummen lauter.
-
Jay schaltet das NSG ein und schaut in die Richtung, aus der er das Brummen
vernommen hat. "Sssch!" läßt er leise verlauten.
-
Jay erkennt ein Fahrzeug das sich rasend schnell auf sie zu bewegt. Entfernung etwa 300 Meter.
-
"Fuck..." flucht er leise und ruft dann laut:
"AUFSTEHEN!!! Wir bekommen Besuch..."
Er geht auf ein Knie, nimmt die 14mm in den Anschlag und zielt in
Richtung Fahrzeug. Mit der Linken hält er sich das NSG vor Augen
und versucht mehr zu erkennen. Es ist zwar schwierig, aber er versucht durch das
NSG-Fernrohr mit der Pistole zu zielen, und zwar dahin, wo er den Fahrer vermutet.
Mit dem abdrücken will er noch warten, bis das Fahrzeug auf etwa 50 Meter herangekommen ist.
-
Noch während Jay brüllt, sitzt Rufio schon aufrecht. Hektisch sieht er sich um. Automatisch greift er zu seiner Waffe. Mit der DKS im Anschlag sucht er den Horizont ab in Richtung er das Brummen vernimmt...
-
Plötzlich blitzen mehrere große Scheinwerfer auf.
Die Gruppe ist jetzt praktisch blind, sie können hören wie einige Meter vor ihnen Räder schlatzen, offenbar ist das Fahrzeug zum Stillstand gekommen.
Dann ist das Geräusch von klappenden Türen und der Laufschritt mehrerer Personen zu hören.
Eine kratzige Männerstimme brüllt leicht verzerrt: "Runter auf den Boden! Waffen fallen lassen! Los! Los! Los!"
-
Rufio reibt sich die Augen und bleibt aufrecht sitzen. "Meine Augen ....Ahhh."
Vorsichtig blinzelt er in die Richtung der Stimmen.
-
Jay bleibt fürs Erste auf dem Knie und senkt die Waffe etwas.
Er versucht zu schätzen, wieviele Gegner er vor sich hat und versucht
ihre Chancen gegen die Anderen zu bestimmen.
-
Rufio bekommt einen Schlag von hinten ab, der ihn flach auf den Boden wirft.
"Hinlegen verdammt!" Schreit die selbe Stime wie eben.
Jay bekommt ebenfalls einen Tritt in den Rücken und klappt zu Boden.
Ein Fuss stellt sich auf seinen Rücken und er spürt etwas kaltes, hartes in seinem Nacken, er merkt wie jemand schmerzhaft seinen Arm verdreht und ihm ohne das er eine Chance hätte die Waffe entreisst.
"Eine Bewegung und ich puste dir das Hirn raus!" Sagt eine andere männliche Stimme die direkt neben seinen Ohr sein muss.
Auch Rufio bemerkt wie ihm seine Waffen weggenommen werden, direkt neben seinem Kopf wird eine Pumpgun durchgeladen, das Geräusch geht durch Mark und Bein.
"Huhuu was ist denn das Tolles?" Sagt die kratzige, gedämpfte Stimme.
"25 Sekunden! Beeilung, Beilung!" Ertönt es aus der Richtung des Fahrzeuges.
Eine weitere Stimme neben Jay ruft. "Er ist es wir haben ihn." Es ertönt das rasselnde Geräusch einer Kette-
"Dwanke Jungff, wir müffen die Frau mitnehmen, fie gefährdet daf Projekt!"
"Hat die dich so zugerichtet?" fragt die Stimme wieder.
"Daf ift eine Beftie, die ift total irre!"
"Okay ab in den Wagen ich kümmer mich drum!"
Sie hören einige Schritte.
"20 Sekunden! Das muss schneller gehen!"
"Komm mein Hübsche, wir machen eine Spritzto..OOOUUUH! VERDAMMTE SCHLAMPE! AAARG!" Es ertönt Gejammer und unmittelbar danach ein hässlich hartes, schmatzend-knirschendes Geräusch, gefolgt von einem schleifenden Geräusch. "Na warte du elendes Miststück." Sagt eine bisher nicht gehörte Stimme.
"Ariane!" Das ist Laudels Stimme sie ertirbt augenblicklich unter einen lauten *Brrrrrz*
"15 Sekunden! Bewegung ihr Lahmärsche!"
"Was ist mit den Motorrädern Sir?"
"Kein Platz lassen wir hier!" Antwortet die Stimme die die zeit runterzählt aus einiger Entfernung.
"Was ist mit den anderen?"
"Hierlassen!"
"Wenn sie uns folgen?"
"Ohne Waffen? Ha! ... 10 Sekeunden. Abmarsch! Macht das Licht aus!"
Jay bemerkt wie der Druck auf seinen Rücken nachlässt, Rufio hört direkt neben sich ein klickendes Geräusch!
Beide merken das die Dunkelheit langsam verschwindet und die blendung nachlässt.
"5 Sekunden! Aufsitzen! Los! Los! Los!"
Sie hören schwere Stiefel im Laufschritt kurz darauf Türenklappen und das Starten einer Maschine, knirschenden Kies und mahlende Reifen.
Als Rufio und Jay aufsehen sehen sie ein schwarzen großen Schatten in der Dunkelheit verschwinden. Eine Staubwolke wabert über den staubigen Boden.
-
Jay springt auf und ruft
"Scheiße... Kommt, wir müssen sofort zum Cafe und mit den Anderen
die Verfolgung aufnehmen..."
Mit einigen Sätzen steht er bei den Geisterschaukeln.
Welche Waffen wurden uns weggenommen?
Auch mein Gewehr?
Hab ich meinen Rucksack und das Nachtsicht noch?
-
Rufio versteht die Welt nicht mehr und hält sich seinen Kopf.
Dann trottet er in Zeitlupe zu den Gesiterschaukeln. "Hey Jay, wir wurden überfallen."
-
Die NSG und die Rucksäcke sind noch da, die Waffen jedoch nicht mehr. Laudel liegt leblos auf dem Bauch.
-
Rufio läuft zu Laudel und dreht ihn vorsichtig zur Seite.
-
Laudels Kopf weisst eine ziemliche Platzwunde auf, er ist offenbar bewustlos aber am Leben.
-
"Jay komm her. Ich brauch deine Hilfe. Wir müssen ihn versorgen und dann ins Café bringen." Rufio kramt in seinen Taschen. " Ich finde absolut nichts womit ich ihm helfen könnte. Vielleicht Alkohol, aber wir brauchen Verbände." Vorsichtig giesst er Laudel ein wenig Wasser übers Gesicht und über die Wunde.
-
"Uuuaaarg!" Stöhnt Laudel, er spuckt Blut aus und schlägt die Augen auf. "Aariaane.." Keucht er.
-
"Laudel... beruhig dich." Rufio hilft Laudel auf und reicht ihm das Wasser. "Was ist mit Ariane? Haben sie sie mitgenommen?" Rufio sucht nach Ariane. "Sie haben auch unsere Waffen mitgenommen."
-
Rufio kann Schleifspuren und Blut sehen, sie Enden dort wo die Reifenspuren anfangen, dort sieht er etwas schwarzes im Staub liegen.
-
Rufio steht auf und eilt zu dem schwarzen Ding. "Laudel, versuch aufzustehen."
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Rufio hebt den Gegenstand auf, er ist aus Leder, als er ihn in der Hand dreht merkt er das etwas drin steckt, ein Stück Finger.
-
"Whaaah...." Rufio lässt den Finger wieder fallen. Vorsichtig hebt er ihn mit dem Lder wieder auf. "Entweder ist der von Ariane oder sie hat irgendeinem Typen den Finger abgebissen."
"Laudel wir fahren jetz zurück ins Café, ok?! Da werden wir Verstärkung holen..."
-
Im Zwielicht bemerkt Rufio das in dem Handschuhstück noch etwas hartes Streckt, es kann kein Stück vom Finger sein.
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Neugierig zieht Rufio den Gegenstand aus dem Leder...
-
Um den abgebissenen Finger klemmt ein Ring, er ist blutverschmiert aber irgend ein Siegel prägt ihn.
-
"MMMhm ...?" Rufio hält den Ring unter seine Nase. "Das ist ja widerlich...Moment, da ist doch was ....."
Rufio untersucht den Ring und versucht das Siegel zu erkennen.
-
Im spärlichen Licht des Mondes kann Rufio nur eine schwarze Fläche auf einem stählernen Ring ausmachen.
-
Rufio nimmt das NSG zur Hilfe.
-
Auf dem Ring befindet sich ein Siegel. Es zeigt eine dreizackige Krone.
-
"Hey Laudel." Rufio dreht sich um und winkt Laudel herbei. " Die Typen waren irgendwie total unter Zeitdruck. Haben die Sekunden runtergezählt. Ganz komisch. Und dann meinte einer, dass Ariane das Projekt kaputtmachen würde. Ich glaube dann haben die Typen sie mitgenommen. Verdammt." Dann hält er Laudel den Ring hin. "Den hier hat Ariane einem von denen abgebissen." Ohne zu Fragen setzt er Laudel sein NSG auf. "Wirf mal einen Blick drauf, irgendsoeine Krone. Sagt dir das was?" Rufio schüttelt den Kopf. "Verdammt welches Projekt. Hat das was mit euren Stämmen zutun? Verdammt wir hätten vorsichtiger sein müssen..."
-
"Zauberei" Schreit Laudel und reisst sich das NSG vom Kopf. Er atmet tief ein und aus. "Wir müssen zurück zu Kaffäää. Das wir müssen unbedingt, sonst..." Er schluckt. "Werden viele Menschen sterben."
Er wischt sich das Blut aus dem Gesicht. "Schnell!"
-
Rufio schaut Laudel entgeistert an und verstaut Ring und NSG wieder in seiner Tasche.
"Gut...wir brechen sofort auf."
Rufio kramt eine Energiezelle aus seinem Rucksack.
"Kannst du die einsetzen Laudel? Sonst mach ichs ..."
Garnicht erst die Antwort abwartend läuft Rufio zum dem Motorbike und sucht nach dem Anschluss für die Energiezellen.
-
Rufio findet den Anschluss dort wo früher der Tank war, problemlos setzt er die Zelle ein.
"Du hattest Geisterschaukelherz?" Fragt Laudel entgeistert.
-
"Ja und jetz frag mich nicht wieso ich nicht eher darauf gekommen bin. Ich gebs zu, ich habs verschwitzt. Es tut mir leid."
Aufgrund der Situation ist Rufio sehr gereizt, doch an seinem Wortlaut kann Laudel erkennen, dass Rufio es ernst meint.
"Ich hab einfach nicht damit gerechnet. Wir hätten vorsichtiger sein müssen."
-
"Ich habe auch eine...
Ich hätte ja nicht gedacht, dass die uns so ... organisiert ... Überfallen..."
Jay steht neben Rufio und Laudel.
Er schwingt sich auf eins der Motorräder und dreht den Schlüssel,
dann wartet er, dass die Anderen soweit sind.
"Wir müssen schnellstmöglich zum Cafe und mit Verstärkung die Verfolgung aufnehmen..."
-
Die drei brausen los. Es dauert knapp 20 Minuten bis sie das Café in der Dämmerung erblicken können
Da gehts auch weiter.
-
Mit Höllentempo rasen die zwei Motorräder durch das Ödland. Raven holt sich beim ersten versuch während der Farht ihr ZF zu benutzen ein dickes blaues Auge und nur ihrer Akrobatik ist es zu verdanken das sie dabei nicht vom Motorrad gefallen ist.
Nach 20 Minuten kommt die Gurppe bei dem Ort des Überfalls an. Jay und Rufio erkennen ihr Nachtlager anhand eines unweit liegenden toten, schwanzlosen Geckos ohne Probleme wieder.
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"Wieso zum Teufel habt ihr kurz vor dem Café gerastet??", Raven ist jetzt mehr als angepisst das ihr Körper wieder verunstaltet wurde.
-
"Wir haben nicht darauf geachtet, wie weit es noch ist..."
Jay steigt ab und untersucht die Spuren, um die des kommenden Fahrzeugs
von denen des abfahrenden zu Unterscheiden. Desweiteren versucht er
Anhand der Fußspuren die Täterzahl zu bestimmen.
-
Rufio bleibt auf dem Bike sitzen und wartet auf Jays Anweisung. "Du sagst wos langgeht. Besser ist das!"
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Raven steigt ebenfalls ab und holt ihr Verbandszeug aus dem Rucksack. Sie knüllt ein Stück Verband zusammen und gießt etwas Wasser darüber. Dann hält sie sich das feuchte Kneul auf das blaue Auge. Sie versucht es zu vermeiden das die anderen ihr blaues Auge sehen, obwohl das nicht viel Sinn macht...
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Das Fahrzeug kam offensichtlich aus Richtung NKR und ist dann Richtung Westen weitergefahren. Jay kann die Fusspuren von 5 Leuten sehen. Den Spuren nach trugen sie Militär-, bzw. Wanderstiefel, zudem sieht Jay noch eine Schleifspur und die Spuren des cowboygestiefelten Gefangenen.
Die Kühlung verschaft Ravens Auge Linderung, das Veilchen wird aber noch einige Tage zu sehen sein.
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Jay deutet nach Westen und ruft:
"Es waren fünf, und unser Freund... Folgt mir..."
Er steigt wieder auf und sagt zu Raven:
"Festhalten..." Dann setzt er die Verfolgung fort, falls ihm nichts
besonderes mehr auffällt...
Er versucht sich immer so einen Meter rechts oder links der Spur zu halten,
damit ihm Besonderheiten wie Stops o.ä. auffallen könnten.
Trotzallem fällt es ihm schwer die Mischung aus maximaler Geschwindigkeit
für die Verfolgung und minimaler Geschwindigkeit zum Spurenlesen zu finden.
Mit der Zeit sollte sich dies aber einpendeln
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Realtiv zügig folgen die Motorräder den recht eindeutigen Spuren. Zunächst geht die Fahrt durch abschüssig, bergiges Terrain. Gegen Mittag ereichen sie eine wüste Ebene, die Spuren sind hier weitaus schlechter zu sehen, aber doch klar genug um ihnen mit etwa 60-70 km/h zu folgen, die Spur zielt jetzt etwa auf die Richtung San Francisco.
-
Sakaya genießt die Fahrt, die Luft tut ihr sehr gut. Sie bemerkt, dass es Richtung Westen geht und kann sich einen kurzen Gedanken an Frisco nicht verkneifen. Sich an Rufio festhaltend sieht sie sich das Ödland an und wartet auf den nächsten Stop.
-
Nach ihrem kleinen Missgeschick klammerte sich Raven an Jay und setzte alles daran nicht runter zu fallen. Trotzdem sucht sie noch die Umgebung nach eventuellen Gefahren ab.
-
Jay folgt der Spur weiterhin so gut es geht...
Mit einer kleinen Trink- und Pinkelpause geht es durchs
Ödland, der Heimat entgegen...
-
Die Fahrt geht nach der Unterbrechung westlich weiter, schliesslich einen Tick nördlich. Die Wüste wird immer häufiger von vereinzelten Ruinen aufgelockert die, lange Schatten werfend da stehen wie stumme Zeugen der Apokalypse.
Schliesslich wird die Gegend deutlich urbaner, hier war einstens eine Stadt. Die Wüste hat sie halb verschluckt, Dünen durchstochen von Tragpfeilern, Ampeln, und Stromleitungen überlagern die Strassen, teilweise wieder vom Wind blankgefegter Asphalt. Jay und Rufio müssen schwer kämpfen hier voranzukommen ohne die Spuren zu verlieren die auf das ehemalige Stadtzentrum zulaufen.
Ausgebrannte Autowracks säumen die Strassenränder, teilweise wild übereinandergewürfelt.
Schliesslich kommen sie an ein kalkweises Gebäude. Deutlich sind darauf noch von Schattenrisse von Menschen zu sehen, auch auf den hier verlaufenden Asphaltstrassen kann man solche verzerrten Abblider sehen.
Rufio hat einmal gelesen das der Lichtblitz einer Atomexplosion solche Abbilder von Menschen und Gegenständen auf die übrigbleibenden Hintergründe brennen kann, ähnlich einer "Photographie" genannten Technik der Vorkriegszeit.
Das Gebäude steht an einer verwüsteten Uferpromenade, auch hier türmen sich Autowracks und nur wenige Häuser haben die Schrecknisse der Vergangenheit und den Zahn der Stand gehalten.
Vor ihnen steht eine Art Brücke, darunter floß wohl einst -kaum vorstellbar- ein Fluss entlang, einige Boote und ein verrostetes größeres Binnencontainerschiff ragen aus dem Fluss aus Sand.
Die Brücke ist erstaunlicherweise noch intakt, die Spuren des flüchtigen Fahrzeugs führen auf die andere Seite. Von hier aus sieht diese Stadthälfte noch zerstörter aus als jene in der sie sich jetzt befinden.
-
Jay hält an, zückt sein Fernglas und versucht zu erkennen,
wie es hinter der Brücke weitergeht, ob die Spuren noch länger weiterführen,
oder recht bald aufhören... Dann betrachtet er die Brücke noch genauer...
Er fragt nicht weiter nach, wo die Schattenrisse herkommen, da es momentan nicht von belang für ihn
ist, jedoch hat er ein mulmiges Gefühl im Magen...
-
Sakaya betrachtet die Ruinen mit einer Mischung aus Neugier und Bedauern. Sichtlich beeindruckt lässt sie ihr Blickfeld ein mal quer durch die Gegend gleiten. Ruinen kennt sie zwar inzwischen genug, doch selbst die riesigen Häuserschluchten des Boneyard sind kein Vergleich zu dieser absoluten Zerstörung. "Gruselig ..." sagt sie leise, dann fällt ihr Blick auf die Brücke und schließlich das Gebäude am anderen Ufer. Sakaya sucht mit den Augen nach Fenstern und Türen.
-
Sakaya wie auch Jay kennen derartige Ruinenstädte aus der Umgebung von San Francisco, dieses Städtchen hier ist bedeutend kleiner als der Boneyard, doch die kleinräumige lockere Bebauung macht das Grauen einfach greifbarer als die unfassbar großen Hochhausschluchten, die Wolkenkratzerruinen und endlosen Trümmerberge.
Jay kann auf den Sanddünen auf der Brücke deutliche Reifenspuren erkennen, der Sand unter der Brücke ist so hoch geschichtet das selbst wenn man von der Brücke herunterfällt nicht tiefer als 2-3 meter stürzen würde.
Auf der anderen Seite leuchtet die Sonne glutrot durc die hohlen Häuserfassaden. Viel Zeit bis zum Einbruch der Nacht bleibt nicht mehr, vielleicht eine Stunde.
-
"Hmm, weiter... Ich hoffe mal, sie werden uns nicht direkt hinter der Brücke erwarten...
Frisco ist nicht weit, da können wir im Notfall untertauchen..."
Jay steigt wieder auf und wartet das alle bereit sind.
Dann geht es der untergehenden Sonne entgegen, den Spuren hinterher...
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Rufio staunt. Mit grossen Augen fährt er an den Ruinen vorbei. In dieser Ecke des Ödlandes, hat es ihn noch nie verschlagen. Ehrfürchtig betrachtet er die abgebildeten Schatten. Wahnsinnig, wenn ich nur eine Kamera hätte. Ein Anflug von Sentimentalität überkommt ihn, doch dann spürt er Sakayas Hände und nimmt weiterhin die Verfolgung der Spuren auf, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
-
Die Gruppe fährt über die brücke, sie bleibt stehen.
Auf der anderen Seite wird die "Strasse" schlechter, Trümmer engen den Weg ein, der Schtt von Häusern macht das fahren zu einer Rüttelpartie, zudem steigt das Gelände hier auch noch an. nach einer Viertelstunde erreichen sie den Ortsausgang. Am Strassenrand steht ein altes rostiges Blechschild. Die Lesekundigen können mit etwas Mühe die Verwitterte Inschrift lesen.
Stockton
Der Ortsname ist mit abblätternder roter Farbe quer durchgestrichen.
Vor ihnen werden es weniger Ruinen und die Strasse führte in einigen Serpentinen abwährts, die Spuren folgen diesen Weg
-
Sakaya versucht sich zu erinnern, ob sie schon mal etwas von diesem Ort hier gehört hat. Möglicherweise kann sie ja so die Entfernung bis Frisco feststellen.
-
"Stockton." Rufio starrt auf das Schild. Dann zeigt er auf die engen Wege die abwärts führen. "Hier müssen wir verdammt vorsichtig werden. Ein Fehler und wir könnten draufgehen."
-
Er nickt zustimmend zu Rufio.
Kurzerhand wirft Jay einen Blick durchs Fernglas auf die Serpentinen.
Wenn niemand zu sehen ist und auch sonst keine Gefahr zu erkennen,
nimmt er die weitere Verfolgung auf, an den Kurven immer schön vorsichtig,
auf den Geraden so schnell wie er sich zutraut (also nicht übermäßig schnell)...
-
Vorsichtig kurvt die Gruppe die Strasse hinunter unten wird sie wieder breiter. Ein plattgedrücktes Verkehrsschild mit zwei Pfeilen weisst auf mehrere Highways hin.
Geradeaus: San Francisco 82 Meilen
Rechts: Sacramento 48 Meilen
Redding: 209 Meilen
Links: Bakersfield 234 Meilen
San Jose 75 Meilen
Los Angeles 337 Meilen
Viel interessanter ist allerdings eine dicke schwarze Rauchwolke circa zwei Kilometer weiter nördlich.
-
Rufio bleibt stehen. Mit beiden Armen wirbelnd, deutet er auf die Wolke hin. "Hey Jay, was ist das dahinten? Guck mal durch dein Fernglas."
-
Jay guckt durch das Fernglas und versucht etwas zu erkennen.
Er fragt sich, ob er diese Vorhin übersehen hat, oderob das Feuer
grad entfacht wurde...
-
Die Rauchwolke war aufgrund des bergigen Terrains bislang nicht zu sehen. Die Feuerstelle ist von einem Hügel verborgen, dem Rauch zu folge scheint es sich dabei weder um ein Barbecue noch um ein normales Lagerfeuer zu handeln, dafür ist die Wolke zu schwarz.
-
"Wir müssen näher dran. Den Hügel nutzen wir als Deckung. Die Bikes nehmen wir noch ein kleines Stück mit und stellen sie dann ab, das sie nichtbemerkt werden." Rufio hilft Sakaya von dem Motorrad abzusteigen und beginnt dann zu schieben ...
-
"Danke ... " sagt Sakaya und läuft neben Rufio und dem Motorrad her. "Was meint ihr, könnte das sein?" Sie streckt einen Arm in Richtung der Rauchwolke. "Sieht so aus, als ob sie irgendwas verbrennen, wenn ich mich fragt ..."
-
"Ich denke auch. Zumindest lässt die Rauchentwicklung darauf schliessen. Ab hier wirds ernst, falls das unsere Typen sind. Muss ja noch nichmal so sein, aber wir sollten sehr vorsichtig sein."
An einem geigneten Ort, ca,1 km vor dem Hügel bleibt er stehen und legt die Geisterschaukel ab.
-
Eine gute Versteckmöglichkeit für die Bikes ist nicht in Sicht. Es gibt ein paar größere Felsbrocken, gut genug für ein provisorisches Verstck, bei einer genaueren Suche wird dieses Versteck jedoch kaum ausreichen.
Die Sonne steht jetzt direkt auf dem Horizont, das Licht wird bald knapp sein.
-
"Warum verstecken wir sie nicht in den Ruinen?"
-
"Willst du etwa den ganzen Weg wieder hier runter laufen?" entgegnet Sakaya ein wenig spöttisch und konzentriert sich dann wieder auf den Rauch. "Wir könnten noch ein paar Minuten warten, dann ist die Chance, dass wir entdeckt werden vielleicht ein bisschen geringer ..." spielt sie anschließend auf die untergehende Sonne an.
-
"Nein, aber genauso wenig hab ich Lust zurück zum Café zu laufen..."
-
"Das ist eine gute Idee. Die Bikes können wir hier stehen lassen. WIr werden sowieso erst mal auskundschaften und uns auf dem Hügel versammeln." Vorsichtig legt er die Geisterschaukel ab und steckt den Schlüssel ein. "Lasst uns den Untergang abwarten."
-
Langsam versinkt die Sonne hinter dem Horizont. Bald darauf wird es dämmerig. Der Himmel leuchtet noch strahlend rot.
-
Raven zündet sich wortlos eine Zigarette und beobachtet den Sonnenuntergang.
-
"Lasst uns zur Sicherheit noch die Fusionszellen mitnehmen...
Dann haben wir kein Problem..."
Jay schiebt das Motorrad so dicht wie möglich an den Felsen,
hinter einige Felsbrocken. Er überlegt noch, es ein wenig mit Sand zu bedecken,
läßt dann aber davon ab. Stattdessen schaut er sich die Felswand an, ob er an ihr wohl
einige Meter hinauf klettern kann, um die Rauchursache schon von hieraus auszumachen.
-
Rufio setzt sich das NSG auf die Stirn und prüft die AK. Dann geht er Jays Idee nach und entnimmt die Fusionszelle. Schweigend blickt er die Gruppe an und geht dann langsam in Richtung des Hügels ...
-
Sakaya wirft sich ihre Kapuze über und überprüft die Uzi sowie ihre Pistole und folgt dann den anderen Richtung Hügel.
-
Der Hügel ist eher ein Hügelchen das sich rechts der Strasse erhebt, klettern dürfte unnötig sein.
Jay kriecht also auf die Hügelkuppe und schaut herab.
Im Tal liegt ein militärischer Geländewagen, er liegt auf dem Dach, der rechte hintere Reifen brennt lichterloh und beleuchtet eine regungslos da liegende Gestalt.
Das Fahrzeug scheint die Leitplanke der Strasse durchbrochen und sich dann überschlagen zu haben. Überlebende kann Jay von seiner Position nicht ausmachen.
-
Rufio nähert sich dem Hügel und geht leicht geduckt. Mit einer Handbewegung fordert er Sakaya auf es ihm gleich zutun. Vorsichtig blickt er sich um und sucht ersteinmal nach einer kleinen Deckung im Dickicht oder wo auch immer. Aus dieser heraus erhofft er sich einen guten Ausblick ins Tal zu haben.
-
Sakaya folgt in geduckter Haltung und bewegt sich möglichst unauffällig. Sie versucht mal abzuschätzen, wieviele Meter das Auto von ihrer momentanen Position entfernt ist.
-
Raven kriecht bis an Jays Position und betrachtet das Fahrzeug durch ihr ZF. Die Ziagrette behält sie dabei im Mundwinkel.
-
Jay begibt sich wieder zu den Anderen.
Er nimmt noch die Fusionszelle aus dem Motorrad und folgt dann den Anderen.
"Das könnten die Leute sein, ein Wagen hat sich offenbar überschlagen und ein Reifen
brennt. Einige Tote oder Verletzte, aber ich hab nicht gezählt."
Langsam nähert er sich der Kuppe der Sanddüne und schaut, wie weit es noch zum
Wagen ist.
-
Jay schätzt das es noch ungefähr 100 meter sind.
Raven kann auch nicht viel mehr erkennen ausser das die regungslose Gestalt höchstwahrscheinlich tot ist.
-
Rufio signalisiert den andern, das er sich Deckung erhofft, während er sich zu dem Auto schleicht. Mit der AK im Anschlag, wartet er auf Handzeichen der andern, das sie verstanden haben.
-
Raven streckt Rufio ihren rechten, erhobenen Daumen entgegen.
-
Sakaya hält das für keinen klugen Plan, nickt Rufio dann aber zu, entsichert die Uzi und legt sich flach auf den Boden. Sie checkt noch mal die Lage im Tal und macht sich bereit, auf alles zu reagieren, was da unten passieren könnte.
-
Ganz vorsichtig und Schritt für Schritt, wagt sich Rufio in Richtung des Wracks. Die beiden Flanken unter Beobachtung hält er die Ak im Anschlag und versucht zu erkennen, ob es sich bei dem Körper um Ariane handelt.
-
Ravens Fadenkreuz ruht auf der mutmaßlichen Leiche. Ab und zu schaut sie auf, an ihrem ZF vorbei um auch die umliegende Umgebung im Auge zu behalten.
-
Jay gibt ein Handzeichen, das OK bedeuten soll und erfreut sich seines
Nachtsichtzielfernrohrs, das an der Ersatz .223er hängt...
Durch das ZF sucht er die Umgebung ab und beobachtet genau, was sich
um und den Wagen und Rufio abspielt
-
Es ist ruhig abgesehen vom knistern des Feuers. Weder Jay noch Raven können durch ihre ZFs irgend etwas verdächtiges sehen.
Rufio kann definitv ausschliessen das es sich bei dem Toten um eine Frau handelt. Im Wagen selbst regt sich auch nichts, die vom Feuer beleuchtet Szenerie ist gespenstig ruhig.
-
Jay schaut, ob er in der weiteren Entfernung (mehrere 10m)
etwas verdächtiges ausmachen kann...
-
Jay kann sonst nichts weiter erblicken, trozt NS-Modus und seiner angeborenen Nachteulenqualitäten.
-
Jay steht auf und geht Rufio und den Anderen in
einigen Metern Entfernung nach und wartet dann,
knieend und mit Gewehr im Anschlag das Rufio oder
jemand Anderes die Personen und den Wagen untersuchen
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Rufio dreht sich zu den anderen und signalisiert ihnen, dass er von seiner Position aus nichts entdecken kann. Vorsichtig tastet er sich an dem Auto entlang und duckt sich im Schatten der Autotür. "Hey, sie ... " , flüstert er energisch. "Sind sie am leben?!"
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Niemand antwortet.
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Jay nimmt das Gewehr herunter und geht zum Wagen herüber.
Er geht um den Wagen herum und versucht Spuren zu entdecken
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Rufio steht auf und winkt den anderen zu. "Die Zone hier scheint sicher zu sein. Seid trotzdem vorsichtig." Dann nickt er Jay zu und inspiziert das Auto etwas genauer, schaut in die Fenster ob er etwas entdecken kann und achtet auf Besonderheiten...
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Sakaya steht auf und geht vorsichtig zum Wagen rüber. Neben der augenscheinlich leblosen Person stehend versetzt sie dieser einen leichten Tritt, um sicherzustellen, dass sie auch wirklich nicht mehr lebt. Dann sieht sie sich den Typen mal etwas genauer an, versucht eine Todesursache festzustellen, oder irgendwelche äußerlichen Verletzungen zu erkennen und durchsucht gegebenenfalls seine Taschen ...
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Die Leiche macht keine Anstalten sich zu wehren. Der Tote sieht ziemlich übel zugerichtet aus. Seine kompletten Schneidezähne sind ihm vor kurzem abhanden gekommen. Und frische Hämatome und Platzwunden zeugen von der Wucht des Unfalls. Interresanterweise ist das aber nicht die Todesursache, der Hals weist unverkennbare, sehr starke Würgemale auf und das Gesicht wirkt bläulich und verkrampft.
Der Tote hat eine Messerscheide, das Messer fehlt allerdings, auch sonst hat er nichts einstecken. Fast nichts, beim Untersuchen der Lederweste findet Sakaya einen verborgenen Umschlag aus Wachspapier.
Rufio kann im Inneren des Wagens, es handelt sich um einen Humvee, eine weitere Leiche entdecken, er ist sich sicher das die Person tot ist, denn der Kopf steckt zur Hälfte im Lenkrad und der Körper hängt obskur verzerrt in der Kiste herum. Für weitere Infos müsste er wohl näher heran oder gar in das Fahrzeug.
Jay findet die Spuren von 5 Personen, er ist sich sicher das es die selben Spuren wie am Ort des Überfalls sind. Arianes Spuren kann er nicht entdecken, aber man sagt das es den meisten Sipplingen nicht einmal geling ihre eigenen Spuren wiederzufinden. Etwas Abseits findet Jay noch 17 Patronenhülsen des Kaliber 7,62mm.
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Rufio schaut unter den Wagen und kontrolliert ob irgendwelche Flüssigkeiten auslaufen. "Wenn irgendjemandem auffällt, dass der Wagen anfängt zu brennen oder anstalten macht zu explodieren, dann sage er mir bitte umgehend Bescheid." Mit diesen Worten versucht er die Autotür, wenn nötig, gewaltsam zu öffnen ...
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Die vorderen Türen fehlen sowieso, die hintere Türe klemmt etwas lässt sich aber mit sanfter Gewalt öffnen.
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"So eine verdammte Sauerei." Angewidert und mit zugekniffenen Augen versucht Rufio die Leiche aus dem Auto zu ziehen.
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"Urgh ..." kommentiert Sakaya die übel zugerichtete Person, leichte Übelkeitsgefühle breiten sich in ihrem Magen aus ...
"Der Kerl hier hat Würgemale am Hals ... aber fragt mich nicht, ob er daran gestorben ist, oder aufgrund des Unfalls ... Das hier hatte er bei sich, war gut versteckt ... sieht so aus, als ob er ansonsten ausgeraubt wurde oder ihm jemand seine Waffen abgenommen hat ..." Sakaya öffnet nun den Umschlag und wirft einen neugierigen Blick hinein.
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"5 Personen sind noch unterwegs..." er versucht zu schätzen wie lange wohl
schon, weiss aber, dass seine Fähigkeiten wohl noch ausbaufähig sind...
"Und es scheint ein Feuergefecht oder so gegeben zu haben."
Jay tritt an das Auto und versucht den Kofferraum oder die Heckklappe zu öffnen
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Raven hebt eine Patronenhülse auf und schaut auf die gravierungen neben dem Zündplättchen um zu erfahren ob es ein russisches (AK) oder ein NATO-Kaliber ist.
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Es ist das im Ödland meisverbreitete chinesische Kaliber, was angeblich irgendwann lange vor dem Krieg von irgendwelchen Tschecheslowaken oder Russmänen erfunden wurde.
Es gibt keinen Kofferraum an dem Fahrzeug.
In dem Umschlag steckt ein Dokument, so richtig mit Stempeln und Unterschriften, sieht wichtig aus.
Rufio gelingt es den Toten aus den Auto zu zerren. Abgesehen davon das sein Kopf bis ins Hirn zermatscht ist und mehrere Rippe offensichtlich zersplittert sind fällt auf das der man einen schwarz-rotbraunen Kampfanzug trägt. Auf dem rechten Oberarm prangt ein gold auf schwarzes Emblem welches ein Schwert und eine Krone abbildet.
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Sakaya liest sich das Dokument sorgfältig durch ...
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"Das ist ja ekelhaft. Widerlich, verdammt ....uarrgh." Rufio muss einen Kotzreiz unterdrücken und atmet einige male tief aus und ein. Dann lässt er den Korpus fallen und untersucht das Auto. Jedoch legt er grossen Wert darauf, nicht in Hirn und andere Körperflüssigkeiten zu fassen ...
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Jay schaut ins Wageninnere nach brauchbaren Gegenständen...
Notfalls öffnet er die hintere Tür dafür auch mit Gewalt...
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Im Schein des berennenden Reifens kan Sakaya den Text entziffern, er ist bis auf die Unterschrifft mit einer Art Maschine verfasst wurden
Vertrag über Bereitstellung von Contractors
Hiermit sichere ich höchst persönlich Sen. J. Vanderham die Verfügung über 9 Contractors zu.
Die Vorabzahlung sind eingegangen und die Contractors dürften in Kürze bei ihnen eintreffen.
Sie sind bezüglich ihres Projekts instruiert und ausgestattet. Trotz ausdrücklicher Vorbehalte bezüglich der Regelung
über den mortalen Waffengebrauchs in der NKR.
Die Versichherungssumme pro Contractor wird auf je 500g Uran festgelegt.
Die Versicherungssumme der technischen Ausrüstung wird auf den Satz von 1 Kg Gold, 2 kg Uran oder 10000 l Wasser veranschlagt.
Der Tagessatz pro Contractor beträgt 400 Deckel plus Kosten für Verpflegung und Unterkunft.
Bei Nichterfüllung der Operation auf Grund mangelhafter Planung von Seiten des Auftraggebers wird kein Preisnachlass gewährt.
Über sämtliche Vertragsinhalte ist Stillschweigen zu wahren.
Zahlungsverzögerungen werden nicht toleriert.
Gez. T.D
Ps. Ich bitte sie ihre bisherige Vorgehensweise zu überdenken und eine direktere Taktik zu erwägen. Falls sie diesbezüglich Wünsche haben werden wir ihnen beratend zur Seite stehen.
Die Unterschrift ist überstempelt mit einem dicken Wappen welches eine Krone durchstossen von einen Schwert zeigt.
In dem Auto befindet sich nichts an Wert. es ist viel Blut auf den Sitzen was jetzt auf den Deckenhimmel tropft.
Das Feuer hat unterdessen die Karosserie durchfressen und brennt jetzt heisser, der sowieso schon übelriechende Rauch wird zunehmend stechender.
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Rufio klettert aus dem Wagen raus und bringt sich in SIcherheit. Dann packt er die Leiche an den Füssen und schleift sie einige Meter vom Auto weg.
"Ich erkenne das Siegel auf dem Anzug des Typen hier wieder, was auch auf dem Ring war. Das scheint wohl ihrgendeine Organisation zu sein, die irgendetwas plant." Dann wird ihm erneut beim Anblick des zerfetzten Kopfes schlecht. Bringt doch alles nichts. Stillschweigend begibt er sich erneut zu der Quelle seines Übels und beginnt die Taschen abzutasten...
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"Verschwinden wir lieber, sonst geht die Karre noch hoch...", Raven steckt die Patronenhülse ein und geht zu Rufio.
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Rufio findet eine 1 Liter Wasserflasche. 300g Trockenfleisch, eine P232, 9mm Pistole und ein Kampfmesser. Die Stiefle haben ungefähr Rufios Größe.
Als er die Linke Hosentasche fasst fasst er in etwas glischig, nasses. Es ist unangenehm.
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Rufio schnellt mit der Hand zurück. Dann schüttet er den Inhalt der Tasche auf den Boden, gespannt darauf was ihn diesmal erwartet.
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Seine hand ist voller gerinnenden Blut und Fleischfetzen, in der Tasche befindet ein großes Loch mit direckten chirurgischen Zugriff auf das innere des Beins.
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"Ach du heilige Ödlandscheisse..." Und diesmal kommt es Rufio nicht in den Sinn sich über seinen Ausdruck zu mukieren. Vielmehr ist er damit beschäftigt, die durchgekaute Brühe wieder herunterzuschlucken, die bei diesem Anblick seine Kehle hochschiesst und nun zwischen seinen Zähnen weilt. Doch es ist zu spät. Das Erbrochene läuft in langen Strähnen aus seinem Mund und klatscht auf den sandigen Boden. Er muss einen grossen Ausfallschritt machen und landet beinahe im Spagat, doch seine Stiefel kriegen einen grün-bräunlichen Flatschen ab. Angeekelt verharrt er einige Sekunden und wischt sich mit dem Ärmel über den triefenden Mund. Dann geht er einige Schritte zurück und angelt mit seiner AK die P232 und das Kampfmesser aus dem Haufen. Keuchend blickt er zu den andern. "Bedient euch ..."
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Raven verzieht das Gesicht und nimmt die 9mm und die Wasserflasche, letztere gibt sie Rufio.
"Hier, spül dir den Mund aus." Ernst wirft sie dem Erbrochenen einen flüchtigen Blick zu.
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Jay entfernt sich auch vom Wagen und tritt wieder zur Gruppe.
Er überlegt, ob bei Dunkelheit eine weiter Verfolgugn Sinn machen würde und
fragt die Anderen: "Was habt ihr herausgefunden?" Mit einem Blick vor Rufios
Füße fügt er noch an: "Davon hatte ich selber schon genug... Kannste behalten..."
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"Von dem Typ fass ich nichts mehr an." Rufio japst und kramt seine eigene Wasserfalsche heraus. Nach einem kräftigen Schluck, den er auf den Boden spuckt, wäscht er seine Hände. Abschliessend schüttet er einen Schwall von dem Rachenputzer auf die mit Blut besudelten Hände. "Ich hoffe, ich krieg das hiermit irgendwie desinfiziert ..." Abstossend wirft er noch einen Blick auf den Korpus und entfernt sich dann einige Meter.
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Raven lässt die Wasserflasche auf den Boden plumpsen und berührt die Leiche im Gesicht um die Temperatur zu fühlen.
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Jay macht einen großen Schritt über die Pfütze, die sich aus Rufios
Magen herausgebildet hat, tritt zu Sakaya und liest ihr nach Möglichkeit über die Schulter mit.
"Hey Rufio, war dieses Bild nicht auch auf dem Ring?" sagt er und deutet auf
das Stempelemblem. "Frage mich was ein Contractor ist... Hört sich irgendwie
maschinell an. Mist, hätte ich die Bücher mal doch mitgenommen."
Er überlegt, ob er beim durchblättern der neuen Bücher
zufällig etwas entsprechendes gesehen hat.
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"Contractor klingt für mich eher nach "Söldner"...wer hat den diesen Wisch unterschrieben?"
Contract (eng) = Vertrag
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Rufio kraxelt zu Jay und schaut den beiden über die Schulter. "Das sagte ich bereits. Das Emblem findest du auch auf dem Kampfanzug, des Typen da." Ohne hinzuschauen zeigt er auf die Leiche. "Wie schon gesagt scheint das irgendeine Organisation zu sein, die einen gewissen Auftrag ausführen soll. Anscheinend verbirgt sich dahinter dieses ominöse Projekt." Dann geht er in einem Halbkreis um Jay herum. "Contract bedeutet Vertrag. Wahrscheinlich sind mit Contractor die Typen gemeint, die an dieses Projekt gebunden sind, sozusagen Auftragsmörder oder so ähnlich. Das hat nichts mit Maschinen oder Ähnlichem zutun."
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"Was für ein Projekt?", fragt Raven.
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"Die Typen, die uns überfallen haben, haben irgendwas vonwegen
'...nimm sie mit, sie gefährdetdas Projekt' oder so ähnlich gesagt..."
Jay überlegt kurz und läßt die neuen Informationen auf sich wirken.
Contractor - Söldner - Projekt - Kriegstreiberei...
er denkt dabei an Waffen- oder Menschenhandel, da Waffenhandel von Krieg lebt und
Menschenhandel, bzw Entführungen im Krieg vielleicht nicht wahrgenommen werden.
In seinen Augen fehlen ihm aber noch zu viele Informationen, als das er sich ein
sicheres Bild machen könnte.
Jay geht wieder zu den Spuren rüber und nimmt sein Gewehr von der Schulter.
er schaltet den Nachtsichtmodus ein und folgt der Spur mit seinem Blick.
Gleichzeitig versucht er den Vorsprung der Leute zu schätzen
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"Vielleicht stehen die Sipplinge auch nur irgendjemandem im weg...wer den Brief unterschrieben?", fragt Raven zum zweiten Mal.
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"Adressiert an Senor J. Vanderham und von T.D. unterschrieben..."
ruft Jay geistesabwesend, während er seiner aktuellen Tätigkeit nachgeht...
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"Sagt mir gar nichts...", murmelt Raven während sie die erbeutete 9mm untersucht um zu sehen um welches Modell es sich handelt.
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Sowohl Rufio als auch Jay erkennen beim näheren hinsehen das es sich bei dem Erwürgten Typen mit den ausgeschlagenen Schneidezähnen um ihren Freund mit den Cowboystiefeln handelt....
Shadow stellt fest das es sich um die Vollstahlversion einer Sig Sauer P232 handelt. Die Leiche ist kalt, aber das Blut noch recht flüssig.
Jay stellt fest das die Spuren den Berg rechts von ihnen hinaufführen, zurück in die Ruinenstadt durch die sie gefahren sind. Die Stadt selbist von hier unten jedoch noch nicht zu sehen, wie viel Vorsprung die Leute haben ist nichr feststellbar.
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"Wenn ich das richtig schätze, sind die in Richtung der Ruinen gegangen..."
Jay deutet den Berg hoch.
"Was meint ihr? Verfolgung zu Fuß, oder auf gut Glück den Berg hinauf?
Rasten oder direkt hinterher?"
Jay entfernt sich einige Meter vom Auto und setzt sich hin.
"Ich bin für eine kurze Rast und dann zu Fuß hinterher."
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"Lasst uns zu Fuss den Berg erkunden. Wenn wir ungefähr feststellen können wie weit die Typen weg sind, dann beraten wir uns, ob wir die Bikes hier stehen lassen, oder ob wir sie mitnehmen." Dann schaut er sich die Toten aus sicherer Entfernung noch mal an. "Ich könnte schwören, das Ariane für dieses Chaos hier verantwortlich ist. Wahrscheinlich hat sie einen von den Typen gewürgt und das hat dann zu nem Unfall geführt." Dann steckt er die P232 in seine Tasche und verstaut das Kampfmesser. "Wir dürfen nicht vergessen, dass das mehrere schwer bewaffnete Typen sind. Einer könnte sogar mit meiner Sniper schiessen. Also Vorsicht." Mit seiner AK am Körper, beginnt er langsam den Berg hinaufzugehen...
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Langsam steigt die Gruppe den Berg hinauf. Bald kommen die ersten am Hang erbauten Häuser, bzw. deren Ruinen in Sicht.
Jay und Sakaya wissen das sich in dem Ruinengürtel um San Francisco sowohl allerlei Banden, Gangs, unreformierte Supermutanten, als auch ominöse Glaubensgemeinschaften und Sekten, Stämme, Sippen und Clans eingenistet haben. Auch treiben sich hier desöftern finstere Mutationen herum.
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"Wir sollten vorsichtig vorgehen, allerlei Gelumpe hat sich hier
über die Jahre gesammelt und haust hier..."
Sagt Jay und folgt ein paar Meter der Spur.
Er geht in Deckung und bedeutet den anderen dies ebenfalls zu tun.
"Mal schauen was uns hier so erwartet... Hier nimm das fürs erste..."
Jay reicht Rufio sein Fernglas und sucht mit seinem Zielfernrohr im Liegen
die Häuser ab und die Umgebung ab.
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Die dunklen Fensterhöhlen schauen Jay grimmig an.
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"Ich schalge vor, dass ich vorangehe, und euch ein Zeichen gebe,
wenn ihr Nachrücken könnt. Haltet mir den Rücken frei..."
Gesagt getan steht Jay auf und schleicht auch schon von Deckung zu Deckung voran.
Alle 10-20 Meter gibt er ein Handzeichen, wenn die Luft rein ist. Und beobachtet
während er wartet, dass sie nachrücken mit bloßem Auge und durch sein Zielfernrohr dei Umgebung
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Auf diese Weise rückt die Gruppe an die erste Häuserzeile voran. Es ist gespenstig still. In diesem Karee sind zwei Häuser vollständig eingestürzt, ein größeres Gebäude, früher wohl einmal ein Fabrik oder Lagerhalle, steht noch, weithin steht noch die Fassade des nächsten Eckhauses.
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Jay schaut sich um, ob immer noch die Spuren zu sehen sind
und wohin sie führen.
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Sakaya hatte das Dokument wortlos wieder in den Umschlag geschoben und diesen in ihrem Rucksack verstaut. Sie folgt Jay und den anderen und ist damit beschäftigt, sich die Gegend anzusehen, bis sie schließlich zu besagten Häuserruinen gelangen. "Scheint ein guter Ort für einen Hinterhalt zu sein ..." sagt sie leise zu den anderen und spielt so auf eine mögliche Raiderbande oder ähnliches an. Vorsichtig sieht sie sich um.
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Rufio geht kurz hinter Sakaya und versucht alles im Auge zu behalten. "Einfach langsam vorangehen, ...nicht allzulange stehen bleiben."
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"Also der Kerl ist erst kürzlich gestorben...vor wenigen Stunden vielleicht...", sie steckt die Pistole in eine große Tasche ihrer Weste und folgt den Anderen.
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Es ist für Jay angesichts der Dunkelheit und des hier vorherrschenden Untergrund aus Steinen, Betonbrocken und Schutt schon seit einigen Minuten unmöglich hier Spuren zu finden.
In dieser toten Stadt gibt es sehr viele Verstecke, zu viele um vor Überraschungen sicher zu sein. Nicht alles lässt sich einsehen und einige mehrstöckige Gebäude stehen auch noch.
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Sakaya schaut beim laufen mal an den ganzen Fenstern vorbei, sollten denn welche vorhanden sein.
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In den meisten Gebäuden türmt sich der Schutt der eingestürzten Dächer und Etagen bis in den ersten Stock und auch sonst sieht Sakaya nichts von interesse.
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Rufio bleibt hinter Sakaya und beobachtet die Szenerie mit Jays Fernglas. Ab und zu blickt er zu Jay und überprüft wie er vorankommt.
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Aus einiger Entfernung lässt sich ein lautes markerschütterndes Kreischen vernehmen, das Echo hallt durch die toten Straßen und Hinterhöfe. So schreit kein Mensch, zumindest meistens nicht...
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Raven begibt sich in Deckung und hält sich die Ohren zu.
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Sakaya setzt ein Gesicht auf, dass mit mit 'was zur Hölle?!' ganz gut zu beschreiben ist und erstarrt augenblicklich. Nach etwa einer halben Minute wagt sie wieder eine Bewegung. "Was zur gottverdammten Hölle war das? Und wo ist es?" Sie sucht die Gegend ab.
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Sofort reisst Rufio die AK von der Schulter und hält sie im Anschlag. Dann beobachtet er Jay und seine Reaktion und schliesst zu ihm auf. Behutsam drückt er Sakaya nach vorne und fordert sie auf ihm zu folgen.
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"Könnte alles sein, nur kein Mensch...", Raven nimmt die Hände wieder von den Ohren und schaut über ihre Deckung hinaus auf das Vorfeld.
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Jay schaltet das Nachtsichtfernrohr wieder an und sucht mit dem Gewehr die
Umgebung ab. Dabei versucht er gleichzeitig die Ohren offen zu halten.
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Wieder ertönt das Kreischen.
Dann das Geknatter automatischer Waffen.
Wieder ein Kreischen, gefolgt von einen unmenschlichen Schrei. Letzteres könnt durchaus ein Mensch gewesen sein.
Die Geräusche scheinen iaus der nächsten Seitenstrasse rechts zu kommen.
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"Verdammt. Seid leise." Rufio drängt sich an eine Häuserwand und geht an dieser bis zur Ecke. Er atmet tief durch und schiebt sein linkes Auf um die Ecke nach rechts, um möglicherweise etwas zu sehen.
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Erst sieht Rufio nichts dann blitzt es mehrfach 5 Strassenzüge weiter aus einer Seitenstrasse auf, wieder sind Schüsse zu hören.
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"Wie sollen wir vorgehen? Theoretisch könnte es sein, dass unser Feind sich gerade durch einen Kampf minimiert. Was haltet ihr davon, das wir die Situation aus sicherer Entfernung abwarten und uns eventuell gut positionieren um einen Überblick zu erhalten?!" Immernoch an dei Wand gepresst, wirft er einen fragenden Blick zu seinen Kumpanen.
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"Wir sollten den Ort des Geschehens aufsuchen und beobachten. Da kämpfen scheinbar Menschen gegen irgendwelches Getiers. Wir erledigen dann das was vom Sieger noch übrig ist...", meint Raven die wieder aus ihrer Deckung herauskommt.
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"Sag mal hörst du mir nicht zu?" Genervt geht Rufio durch seine Haare.
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"Kann aber auch sein, das wir dann größere Problem als vorher haben.
Ich bin dafür, zumindest herauszufinden, was da los ist. wenn wir ein
eingreifen vermeiden können auch gut."
entgegnet Jay und schaut Rufio an.
"Was ist mit deinem Nachtsichtgerät, funktioniert das eigentlich wieder?"
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Sakaya greift die Uzi etwas fester. "Ich bin auch dafür, dass wir zuerst mal rausfinden, was da überhaupt los ist. Eingreifen können wir ja immernoch." wirft sie ein. "Scheint ja nicht weit zu sein ..."
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"Ja, lasst uns gehen...", Raven macht den Anfang, schleicht von Deckung zu Deckung an den Ort des Geschehens heran.
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Auch Jay macht sich dran sich vorzuarbeiten. An jeder
Hausecke späht er vorsichtig herum und wenn nichts zu sehen ist
sprintet er zur nächsten Deckung.
Er versucht dies immer im Wechsel mit den Anderen zu machen,
damit nicht alle gleichzeitig in eine brenzlige Situation geraten und
die Anderen Feuerschutz geben können.
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Die Gruppe rennt los. Sie passieren zwei Querstrssen die beide durch Türmmer, unmöglich oder nur schwer passierbar sind. klägliche Überreste ganzer Häuserzeilen. Sie bemerken das sie auf kleinen Betonbröckchen laufen, die bröckchen Sind liegen überall sogar auf den mit dem geschmolzenen Überresten einstiger Nobelfuhrwerke und den Dächern der dem Einsturz trotzenden Häuser.
Jeder in der Gruppe hat ein beklemmendes Gefühl im Bauch.
Kurz vor erreichen der nächsten Seitenstrasse hört Raven ein metallisch klingendes Schmatzen. Gefolgt von einen tinitusfödernden Kreischen. Zwei Sekunden später erklingt von etwas weiter weg ein ähnlicher etwas dunklerer Schrei. Die Häuser und Gassen sind ohne die pechschwarz. Der Mond befindet sich auf der anderen Seite der Stadt und steht tief.
Rufios NSG wird allmählich warm und es es brummt immer störender.
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Raven erhebt die Faust, signalisiert damit der Gruppe sie soll stehen bleiben.
"Dieses Gefühl...dieses Geräusch...dieses Schreien...könnte das ein Zentaur sein...?"
Sie schleicht an die Häuserecke hinter der es in die Seitenstraße geht.
Langsam schaut sie um die Ecke und bringt dabei ihre P90 in den Anschlag.
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Mit leichter Panik im Anflug schaltet Jay das Nachtsichtzielfernrohr wieder ein
und schaut hektisch die Straßen auf und ab...
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Rufio kleppt das NSG nach oben und schaltet es ab. Die brauch ich später noch. Er bleibt nah bei der Gruppe und hofft, das Jay in frühzeitig warnt, wenn dieser durch sein NSG etwas sieht. "Lasst uns noch zusammenbleiben ..." , flüstert er und hält nach Raven Ausschau.
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Raven wartet noch P90 im Anschlag an der Ecke. Sie winkt den Rest der Gruppe zu sich heran.
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"Was meint ihr? Aufschliessen?!" Rufio schaut die beiden an. Das Adrenalin lässt sein Gesicht beben. Zumindest hat er das Gefühl.
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Jay schaut noch immer hektisch in der Gegend herum
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"Ja ..." antwortet Sakaya kurz angebunden und macht sich daran, zu Ravens Position zu gelangen.
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Rufio folgt und hält die AK nah an seinen Körper gepresst.
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Die Gruppe schliesst zu Raven auf. Zwei Strassenzüge weiter ertönt erneut Gewehrfeuer. Die Gefährten können den Weiderschein des Mündungsfeuers sehen der die Hausfassaden für Sekundenbruchteile beleuchtet. Von dort ertönt auch lautes Gekreische, von mehreren Quellen wohlgemerkt.
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Raven läuft schräg auf gegenüberliegende Starßenseite zur Hauswand, sodass sie mehrere Meter von der Kreuzung entfernt ist. Dann geht sie weiter, folgt dabei den Häuserfassaden. Sicherheitshalber entsichert sie ihre P90, bleibt aber mit dem Finger vom Abzug.
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Sakaya läuft mit ein bisschen Abstand in leicht Geduckter Körperhaltung hinter Raven her und hält die Ohren sowie die Augen offen.
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Rufio rückt noch eine Strasse auf. Mit der AK im Anschlag, presst er sich an eine Häuserwand. Vorsichtig geht er langsam zum Ende der Wand. Für einen Sekundenbruchteil zückt er mit dem Kopf hervor und erhofft sich ein kurzes Bild der Lage zu machen.
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Da Jay ersteinmal nichts entdecken kann, beruhigt er sich wieder etwas
und schaltet das Nachtsichtgerät aus. Er läuft wieder vor vis zur Kreuzung,
an der die Anderen sind, bleibt aber auf der anderen Straßenseite.
An der Hausecke der entsprechenden Kreuzung angekommen presst er sich an die Wand und
späht um die Ecke.
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Als Rufio an der Seitenstrasse vorbeirennt sieht er aus dem Augenwinkel, vier oder noch mehr dunkle Schemen in der Dunkelheit verschwinden. Sie sehen aus wie aufrecht stehende Schlangen mit großen Köpfen, er sieht sie aber zu flüchtig um sie genauer zu betrachten, die Wesen scheinen sich parallel zu ihnen bewegen.
Jay sieht wie sich drei oder vier Schemen in einen Hinterhof bewegen.
Raven deckt die selbe Strasse, sieht aber nichts ausser Dunkelheit von der anderen Strassenseite aus.
Das Gewehrfeuer zwei Strassen weiter hält an, durchbrochen von Gekreische und zwei Explosionen.
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Als Raven die Explosionen hört bleibt sie stehen und wartet erstmal.
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"Kann irgendjemand was sehen?" flüstert Sakaya nach einer Weile.
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Rufio geht langsam rückwärts um wieder zu der Gruppe zu stossen. Dort angekommen berichtet er kurz. "Da sind vier oder mehr Viecher, die aussehen wie Schlangen mit grossen Köpfen." DIe letzten Worte wollen nicht so richtig über seine Lippen aber alle erkennen, dass er nicht scherzt.
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"Floaters...", meint Raven leicht erschrocken. Allein beim Gedanken an diese Viecher läuft es ihr eiskalt den Rücken runter. In der Umgebung von Reno läuft nämlich ebenfalls viel mutiertes Getiers rum.
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Sakaya schluckt. Sie hatte von diesen Viechern schon des öfteren gehört, war aber noch nie einem begegnet. "Ich habe die übelsten Stories über diese Viecher gehört ... was machen wir jetzt?"
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Auch Jay zieht sich leise zu den Anderen zurück.
"Was ist das? Sind das Mutanten?" fragt er flüsternd.
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"Ja, Mutanten. Schwer zu sagen aus was sie sich mal entwickelt haben. Sie sehen aus eine aufrecht gehende Schlage mit einen scheibenförmigen Kopf. Ziemlich schwer zu töten hab ich gehört...", man kann Raven ansehen das sie ziemlich über Sakayas Frage am nachgrübeln ist.
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"Einer von euch Lautlosen sollte die parallele Strasse langschleichen und uns einen Lagebericht fertigen." Fragend blickt er in die Runde. " Raven..übernimm du das." Er erinnert sich an den Kampf mit den Hellrazor und Ravens lautloses Voranpirschen...
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"Ok, bin schon weg...", Raven schaltet ihre P90 auf Dauerfeuer und macht sich lautlos auf den Weg in die besagte Straße.
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Raven schleicht sich in die Seitenstrasse und dann in einen parallel zu der Strasse die sie vorher genommen haben verlaufenden Pfad. Es ist stockduster, sie sieht kaum weiter als 5-6 Meter, von vorn ertönen eklige Geräusche und Autofeuer aus mindestens zwei Waffen.
Raven hat ein sehr ungutes Gefühl in der Magengegend, sie hat zudem das unbestimmte Gefühl beobachtet zu werden.
Der Rest der Gruppe kann sehen wie Raven an der gleichen Stelle von der Dunkelheit verschluckt wird wo vorher die Mutanten vorbeihuschten.
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Jay pirscht hinterher, immer an den Hauswänden entlang,
Schritt für Schritt...
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Raven und Jay, schleichen sich eine enge Gasse entlang über Trümmer und Betonbrocken hinweg, zu beiden Seiten stehen Hausruinen, die linke Ruine ist immerhin noch zweigeschossig, während die rechte vollkommen in sich zusammengestürzt ist, dennoch scheint es dort einige Holräume zu geben, denn Zischen, glitschiges Schlurfen und leise Gurgellaute erklingen von dort.
Plötzlich springt vor Raven ein Schatten aus einer Fensterhöhle. Das Wesen, in der Dunkelheit sind kaum Details erkennbar, ist etwa menschengroß und steht auf einen leicht korkenzieherartig gewunden Schwanz, der Kopf ist unförmig und flach, auf der Oberseite spriessen spitze Dornen an der Unterseite hängen allerlei Ausswüchse.
Es kreischt so laut das der Putz bröckelt und bewegt sich dann erstaunlich flink auf Raven zu, es ist nicht weiter als 3 Meter entfernt.
Raven versperrt Jay in der engen Gasse die Sicht auf das Wesen.
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Jay stolpert zügig rückwärts, um Raven einen freien Rückzug gewähren zu können.
An der nächsten Hausecke hält er inne und legt das Gewehr an, halb hinter der Mauer gedeckt.
Er schaltet die Nachtsicht ein um mehr zu erkennen
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Das ZF ist auf diesen kurzen Abstand zwar nicht sehr nützlich aber wenigstens erblickt Jay so eine hübsche bildfüllende Vergrößerung vom Hintern seiner Freundin.
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Rufio wartet an der besagten Position. Er blickt zu Sakaya und hält seine AK in die Richtung, wo Jay unf Raven verschwunden sind.
"Ich frag mich warum Jay unbedingt hinterher musste. Zu zweit sind doch beide viel besser zu sehen...?!", zischt er leise aber wütend in die Nacht.
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"Kannst du ihn ja gleich fragen ... meinst du wir sollten auch hinterher? Das klang vorhin nicht sehr schön ... " bezieht sich Sakaya auf das laute Kreischen.
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Raven spring tauf und sucht das Weite. Sie läuft den Weg zurück den sie gekommen sind. Bevor sie bei Jay angelangt ist ballert sie im laufen mehrere Male auf das Vieh.
"LAAAUUUFFF!", ruft sie Jay zu.
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Einige der Kugeln treffen den Mutanten, der Großteil geht aber, teils Funken sprühend bei Wandtreffern ins Leere.
Der Floater ist durch die Treffer sehr wütend und bewegt sich rasend schnell hinter Raven her, den Kopf ständig pendelnd auf seiner Extremität herumschlängelnd.
Rufio und Sakaya hören Schüsse in ihrer Nähe und dann sehen sie Raven die aus der Dnkelheit gerannt kommt und auf irgendetwas ballert.
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"SAKAYA!!! Nimm dein Katana und hack es durch!", ruft Raven sobald sie in Hörweite. Sie rennt natürlich weiter, in Richtung der Gruppe.
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Sakaya hat zwar gehört, was Raven ihr gerade zugerufen hat, sie kommt aber im Traum nicht auf die Idee, dieses mutierte Vieh im Nahkampf platt zu machen. "Oh Scheiße ... " sagt sie halblaut und macht sich vom Acker, rennt zurück in die Richtung, aus der die Gruppe gekommen ist.
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Rufio nimmt ebenfalls die Beine in die Hand und läuft Sakaya hinterher. "Scheisse....JAAAAAY." Schnell dreht sich Rufio um und hält nach seinem Kumpanen Ausschau.
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Raven versucht zu schätzen oder zu sehen wie weit die Floater von ihr entfernt ist.
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Jay rennt ebenfalls, das Gewehr am Schaft in einer
Hand haltend so schnell es geht um die nächste Hausecke
nach rechts und an der darauffolgenden wieder links.
Dort hält er inne, hängt sich das Gewehr wieder über
und versucht herauszufinden, wo das Vieh gerade ist.
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Raven ist schon um der Hausecke vorbeigerannt und kann ergo nicht mehr sehen was hinter ihr passiert.
Jay will aufspringen und die Beine in die Hand nehmen, er kommt ein paar Meter weit dann stopert er über eine fiese Schlinge aus Baustahl.
Als er sich umdreht sieht er wie der Floater verlangsamt und seine Zunge vorschnellen lässt ein ekliger langer Schlauch mit drei Krallen am Ende. Da rumpelt etwas oben in dem rechten Gebäude, der Floater setzt zum Sprung an.
Jay glaubt sein letztes Stündchen hat geschlagen, da kracht es fürchterlich. Der Floater schaut sich mit seinem abartigen Kopf um, als auch schon eine Ziegelwand von oben auf ihn herbastürzt und ihm unter sich begräbt. Staub wirbelt auf es spritzt, ein Spritzer trifft Jays Wange und brennt übel, einige andere landen auf der Kampfrüstung und schmelzen sich einige Milimeter in die Polymerpanzerung. Einige Steine landen auf Jays Beinen, die spürt er jedoch kaum.
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"AHH!!" Jarrod schreit mehr vor Schreck als vor Schmerz auf.
Es brennt und nicht zu knapp in seinem Gesicht, instinktiv versucht er
mit dem Handschuh das Zeug aus seinem Gesicht zu wischen und verscuht rückwärts auf
die Ellenbogen gestützt wegzurobben
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Etwas oder jemand kommt aus einem Erdgeschoßfenster von dessen Obergeschoss jetzt eine Aussenwand fehlt herausgesprungen und rast auf Jay zu.
"Kommen mit! Schnell." Sagt eine harte ihm bekannte Frauenstimme. Die Frau packt Jay am Arm reisst ihn auf die Beine und zerrt ihn hastig hinter sich her in Richtung der andern.
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Noch immer leicht verwirrt versucht er die Stimme zuzuordnen.
Folgt aber ohne Gegenwehr und groß zu zögern.
Der SChmerz ist ersteinmal im Streß und Adrenalin unterdrückt
-
Raven bleibt einige Meter hinter der Häuserecke stehen und dreht mich ihrer Waffe im Anschlag um.
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Sakaya bleibt zusammen mit Rufio irgendwann stehen und atmet kräftig durch. Nach ein paar Augenblicken der Stille begeben sich die beiden dann vorsichtig zurück um Raven und Jay zu suchen.
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Raven, Sakaya und Rufio entdecken eine großgewachsene Frau mit langen Dreadlocks die Jay hinter sich herziehend auf sie zugerannt kommt. Raven und Rufio, und auch der wieder klar im Kopf werdende Jay, erkennen das es sich um Ariane handelt. Sie trägt nichts ausser eine Motorradhosen um ihren Oberkörper hat sie ihre Kette gewickelt, in ihrer freien Hand hat sie ein blankes Messer.
"Lauft!"
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Zwar ist Raven völlig überrascht Arianne hier zu sehen aber ihrer Aufforderung kommt sie sofort nach: Sie sichert ihre Waffe und läuft.
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Sakaya braucht erst mal eine Weile, um zu realisieren, dass es sich bei der Frau wohl um die gesuchte Ariane handeln muss. Sie dreht wieder um und läuft durch die Ruinen den ganzen Weg zurück Richtung Geisterschaukeln.
-
Auch Jay läuft...
Für Fragen bleibt später noch Zeit.
So langsam dringt die Realität wieder zu ihm durch
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Arianne führt die Gruppe im halsbrecherischen Tempo den Abhang hinunter und dreht sich dann nach eventuellen Verfolgern um. Der Mond schiebt sich langsam über die Ruinenstadt und taucht alles in ein milchiges Licht.
Erst jetzt kann die Gruppe erkennen das Arianes rechter Oberarm blutet. Ihr Gesicht ist von geronnenen Blut bedeckt und unter ihren dichten Dreads scheint es eine weitere Wunde zu geben.
Da ihnen offensichtlich niemand folgt mustert sie die Gruppe insbesondere die beiden Frauen intensiv.
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Sakaya bleibt stehen und lässt sich erst mal kurz auf ihren Hintern fallen, um durchzuatmen. Auch Rufio nimmt sich eine Auszeit. Nachdem sich alle ein bisschen erholt haben, steht Sakaya wieder auf, sicher die Waffe und steckt sie wieder weg. Sie bemerkt die Blicke von Ariane. "Wir kennen uns noch gar nicht ... Ich bin Sakaya ... "
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"Ariane." Antwortet sie knapp. "Wie ihr mich gefunden?"
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"Wir sind den Spuren gefolgt, aber was zur Hölle war das da oben" zischt Jay leise.
Dann schaut er Ariane an: "Was ist mit dir passiert,
und was waren das für Leute die dich entführt haben?
Und überhaupt, was wollten die von dir?"
Er steigert sich immer mehr und seine Stimme wird langsam lauter,
dann bremst er sich wieder
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Raven sagt nichts und nimmt erstmal einige kurze Schlücke aus ihrer Feldflasche.
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"Und wo zur Hölle haben sie unsere Ausrüstung gelassen?" fährt Rufio aus dem Hintergrund fort.
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Ariane legt den Finger auf den Mund.
"Als wir Wache gehalten haben, plötzlich diese Lichter. Die Männer mich wollten bringen in Mörderschaukel, ich einen abgebissen Finger, dann bekommen etwas auf Kopf und dann waren da nur noch Dunkelheit." Sie stockt. "Ich aufgewacht in Mörderschaukel weil diese miese Coyote mir abgeleckt Brüste." Sie spuckt abfällig aus. "Ich so getan als ob schlafen, aber heimlich geschaut aus Fenster. Dann ich gesehen wo sie mich hinfahren. Ich gehört wie sie geredet von 'Projekt' und das 'Ausbildung' bald ausgeschlossen und das es bald reichen um zu töten Saahni. Als wir gefahren durch Dämonenstadt, sie geredet das sie wollen anhalten und mich vergewaltigen. Die Coyote mir abgenommen Fessel, ich gewartet auf richtige Moment dann ich gegriffen in Auge von Mörderschaukelfahrer und mich halten fest. Dann alles sich gedreht und gekracht. Ich geklettert aus Fenster. Alle waren überrascht und so schnell herausgezogen Coyote und erwürrgt. Dann andere Män gekommen zu sich und ich weglaufen.
Sie geschossen mit Feuerwaffen und mich getroffen in Arm. Ich gerannt in Dämonenstadt und sie geführt in Falle!"
Sie schaut trotzig, stolz und grimmig, während aus der Stadt immer noch leise das Geräusch automatischer Waffen zu ihnen hinabdringt.
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"Gut gemacht!", gratuliert Raven und nimmt ihr Verbandszeug zur Hand.
"Jetzt müssen wir nur entscheiden ob wir zurück gehen und unsere geklauten Sachen holen...lass mich mal deinen Arm sehen..."
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"Ich kenn mich da ganz gut aus ..." erwähnt Sakaya. "Erfahrungen ..." ergänzt sie und schaut fragend zu Raven und Ariane.
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Raven schaut kurz fragend zurück, wendet sich dann aber wieder Arianes Arm zu.
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Sakaya wertet das als "Nein", hebt unschuldig die Arme und wendet sich dann wieder ab, um sich noch mal auf den staubigen Boden zu setzen. Während die anderen beschäftigt sind, achtet sie ein bisschen auf die Stadt und die allgemeine Umgebung, um potentielle Gegner schnell erkennen zu können.
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Ariane wimmelt Raven ab. "Das müssen warten. Wir hier wegmüssen, Schlangendämonen werden suchen uns. In diese Ort da es wimmeln davon." Sie deutet auf die Stadt und schaut sich um "Wie ihr hier? Ihr haben Geisterschaukeln?"
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"Wir haben da hinten zwei ... Geisterschaukeln." Sakaya zeigt mit dem Arm in die Richtung der Motorräder. "Es ist nicht mehr so weit. Allerdings könnte es ein bisschen eng werden ... hat einer ne Idee, wie wir hier wieder weg kommen?"
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"Wie weit ist es denn noch bis San Francisco?", fragt Raven und steckt ihr Verbandszeug wieder ein.
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"Ich weiß nicht so genau. Vielleicht zwischen 80 und 50 Kilometer ... " antwortet Sakaya und kratzt sich nachdenklich am Kinn.
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Er versucht sich zu erinnern, was auf dem Straßenschild stand, dann
fällt es ihm wieder ein.
"Ich glaube auf dem Schild vorhin stand irgendwas um die 80 Meilen...
Dort könnten wir bessere Ausrüstung besorgen und am Tage zurückkehren..."
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"Ihr können machen was ihr wollen!" Sagt Ariane und verschränkt die Arme so das ihre unglaublich stark ausgeblidete Muskulatur zur Geltung kommt. "Ich muss zu meine Stamm. Nukaatal nicht weit von hier. Männer wollten mich dahinbringen!"
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"Warum? Was versprechen sie sich davon?"
Jay versteht die Zusammenhänge noch nicht so ganz.
Und versucht sich zu erinnern, ob Ariane eine Nuuka oder eine Saahni
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Jay glaubt sich zu erinnern das sie eine Nukaa ist.
"Ich nicht wissen was sie meinen, aber sie gesagt das sie schon gewesen bei Nuuka und haben überlegt wie ich dort hingerichtet werde."
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"Wo fahren wir also jetzt hin ... ?" mischt sich Sakaya ein. "Es sieht eh so aus, als ob wir ein kleines Problem haben, denn auf unsere zwei ... Geisterschaukeln passen nur vier Leute."
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"Hmm, da bin ich auch nicht sicher...
Auch nach Frisco ist es ein weiter Weg.
Mit genug Vorräten, Glück und ein wenig Einsatz
würd ich es auch zu Fuß zum Cafe schaffen... Bin ich ja auch damals,
Aber wenn diese Dinger meine Fährte aufnehmen, bin ich am Arsch...
Ich würde auch ungern meine Ausrüstung zurücklassen, aber noch wichtiger
wäre mir die Hintergründe von Tareks Ermordung und deiner Entführung herauszufinden..."
Jay denkt kurz nach.
"Ariane, sagt dir der Name 'Vanderham' etwas?"
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Die Nuuka schüttelt den Kopf. "Was tut ihr nun? Ich können auch alleine gehen, ich finden die Weg und kennen mich hier aus."
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Jay sieht die Anderen fragend an...
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Sakaya zuckt mit den Schultern.
"Ich würde sagen, wir bleiben hier und schauen uns noch ein bisschen um." sagt Rufio. "Ich habe die ganze Kohle für mein Gewehr ja schließlich nicht umsonst bezahlt. Das will ich zurück haben. Vielleicht finden wir ja auch noch was über diese Contractors und Vanderham raus ..."
Sakaya verlagert ihr Körpergewicht demonstrativ auf`s andere Bein. " ... bin ich mit einverstanden - wenn wir einen Weg finden, diese mutierten Dinger zu umgehen oder platt zu machen."
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"Ihr wollt euch mit den Dämonen schlagen?" Fragt Ariane entsetzt. "Dann ihr werden sterben, So wie diese anderen Männer."
Leise klingt von oben immer noch das Geknatter von den Gewehren der Contractors, keiner in der Gruppe schätzt das er selbst soviel Munition dabei hat um sich annähernd so lange halten zu können wie diejenigen die dort oben in der Falle sitzen.
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Jay geht wortlos zu einer der Geisterschaukeln und sieht nach, ob es eine Art
ladeanzeige bei den Fusionszellen gibt, außerdem überlegt er, ob man die Leute
geschickt aufteilen kann, also 3 etwas schmaler gebaute Personen auf ein Motorrad
und 2 kräftigere auf das andere.
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"Wir könnten uns in San Francisco neue Waffen besorgen und bei Tageslicht zurückkehren. Weil ich glaube diese Viecher haben bei Nacht bessere Karten. Eventuell könnten wir auch Verstärkung anheuern...Geld haben wir genug..."
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Ariane geht zu der Mörderschaukel und macht sich rabiat an der Tür zu schaffen.
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Jay überlegt immer noch, ob sie zu fünft mit hängen und
würgen auf die Motorräder passen könnten...
Außerdem sucht er weiterhin nach einer Ladeanzeige oder ähnlichem
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Hinter dem Hügel hört Jay es laut scheppern und krachen.
Rufio, Sakaya und Raven können Ariane dabei zu sehen wie sie scheinbar relativ geschickt in diesen Dingen mit, Rafinesse und Roher Gewalt die Hintertür aus dem umgestürzen Humvee herausmontiert. Diese schleift sie hinter sich her. "Geisterschaukeln hinter Hügel?" Fragt sie und folgt einfach Jays Spuren.
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"Ja ... " sagt Sakaya ein bisschen verdutzt und läuft hinter der Wilden her.
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Raven nickt respektvoll und läuft zu Jay und den Motorrädern.
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Als die Gruppe die Hügelkuppe erreicht hat, legt Ariane die Tür auf die Ausenseite, setzt sich drauf und stösst sich mit den Armen ab.
Jay hört es scheppern und als er sich umschaut sieht er eine Wilde auf einer Autotür den Abhang herabrodeln. Als sei neben ihm zum stehen kommt sagt sie: "Jemand muss sich an Geisterschaukel hängen."
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Sakaya beobachtet das ganze stirnrunzelnd und steigt dann zusammen mit Rufio und Raven den Anhang hinab. "Ihr wollt jetzt aber nicht, dass sich irgendjemand an ein Motorrad hängt, oder?" Sie überlegt kurz. "Sieht so aus, als ob ihr das ernst meint ..."
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"Ja klar." Erwiedert Ariane und befestigt die Autotür mittels ihrer Kette am Gepäckträckträger eines Motorrades.
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"Dann würd ich vorschlagen das du das machst Ariane", Raven bezweifelt das es irgendjemand anderes aus der Gruppe machen würde.
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"Ihr aber nicht wissen wo lang gehen!" Erwiedert die Kriegerin.
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"Ja ok ich machs...", Raven hofft das sie es nicht bereuen wird...
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Jay lacht kurz etwas verduzt auf...
"Wir könne auch Hölzchen zeihen."
Er denkt sich allerdings, dass ihm am wenigsten bei solch einer Tour
passieren würde, da er die beste Rüstung trägt...
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"Also wenn sich nicht noch jemand anderes freiwillig meldet mach ich es..."
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Sakaya schaut sich das ganze mit hochgezogenen Augenbrauen an und setzt sich dann hinter Rufio auf das andere Motorrad. Rufio startet die Maschine ... "Wir haben aber leider keine Hölzchen." sagt er grinsend.
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Ariane setzt sich auf die Eisenschauel und startet die Maschine. "Keine Angst ich das schon gemacht öfter."
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"Ich geh auf die Tür, hab einen guten Schutz am Leibe..."
Sagt Jay dann. Er holt ein Seil aus seinem Rucksack und befestigt es an Tür und
Motorrad. Dabei läßt er noch eine Schlaufe, an der er sich festhalten kann.
Auf dem neuen Beiwagen nimmt er Platz und grift die Seilschlaufe.
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"Geht los!" Verkündet Ariane, lässt gefühlvoll das Gas kommen und die Geisterschaukel setzt sich in Bewegung.
Jay fühlt sich leicht durchgeschüttelt, aber nicht unbedingt so als ob er hier den Tod ins Auge blickt.
Ariane fährt auf die Strasse, ab hier ist es für Jay erträglicher, und gibt etwas mehr Gas. Jay merkt wie um ihn herum Funken sprühen-
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Zu beginn der Tour ist Jay noch sehr angespannt, nach einigen Kilometern
entspannt er sich jedoch etwas, hält aber die Schlaufe weiterhin sehr fest.
Das einzigewas ihm an die Nieren geht ist das metallische Kreischen der Tür
auf dem Asphalt...
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Das andere Motorrad hängt sich hinten dran und folgt Ariane`s Geisterschaukel.
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Raven hat hinter Ariane Platz genommen.
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Die Fahrt geht etwa eine halbe Stunde auf der Strasse entlang, dann biegt Ariane auf einen unscheinbaren Pfad ab, sie fahren auf einen großen Felsen zu der sich hoch über die mondbeschienene Ebene erhebt. Am Fuß des Berges stellt Ariane die Maschine ab.
"Hier Jägerversteck, hier wir ausruhen und lecken Wunden!"
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Jay steigt herunter und braucht erstmal ein paar Sekunden um die Vibrationen
aus seinem Körper zu bekommen.
"Gibt es hier Wasser in der Nähe?"
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"Ja kommen mit!"
Ariane geht eine schmalen gewundenen Pfad entlang der steil die Bergflanke emporführt.
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Raven setzt sich in den Sand und raucht erstmal eine.
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Jay folgt Ariane zum Wasser und fragt sie dann:
"Trinkbar? ... Kann man das Wasser trinken?"
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"Warte, Ariane schiebt einen dornigen Busch zur Seite. Dahinter tut sich eine Höhle auf, achiane schlägt mit einem Stein gegen die Wand. Funken sprühen und ein paar Späne beginnen zu brennen. Ariane nimmt einen Span auf und geht damit in die Dunkelheit. Ein paar Momente lang ist nichts ausser der kleine glimmende Span zu sehen, dann beginnt ein kleines Feuer zu prasseln das sich, von dürren Strauchwerk genährt, rasch vergrößert.
Die Höhle ist vielleicht 7 mal 5 Meter groß und hat scheinbar noch zwei weitere Ausgänge. Die Wände und ein Teil des bodens ist mit Tierfellen behangen bzw. bedekct. Allerlei Kräuter und Beutel hängen an der Decke und auch etlicher Sipplingsschmuck.
Ariane schichtet größeres Holz auf das Feuer. Jay kann in der Mitte des Raumes eine spiegelnde Fläche entdecken. Ariane streicht mit der Hand darüber. "Wasser."
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"Danke..."
Jay vertraut darauf, das Ariane ihm nur trinkbares Wasser anbieten würde.
Er nimmt ein paar kräftige Schlucke und füllt dann seine Flaschen auf.
Im widerschein des Wassers betrachtet er sein Spiegelbild und die Ätzwunde im
Gesicht, diese Wäscht er mit dem Wasser einer Flasche sorgfältig aus und füllt die
Flasche erneut. Zu seinem Spiegelbild sagt er leise:
"Wo bist du nur reingeraten, eben noch in Frisco und nun hast du schon einige Menschen
töten müssen." Er schüttelt den gesenkten Kopf und stellt sich dann aufrecht hin.
"Das tut gut, ich hole die Anderen" sagt er zu Ariane und macht sich auf den Weg die Anderen
dazuzuholen
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Sakaya kommt zusammen mit Rufio den schmalen Pfad hochgestampft, direkt Jay entgegen ...
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Raven ist direkt dahinter.
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"Ah, da seit ihr ja" sagt Jay und kehrt wieder um.
"Hier unten gibts Wasser und Schutz."
Er führt die Anderen in die Höhle
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Jay führt die Gruppe in die inzwischen vollständig ausgeleuchtet Höhle. Ariane hockt an der Zisterne und schöpft mit einem Bastgefäß Wasser in einen Tonkrug.
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Sakaya kommt in die Höhle gelaufen und setzt sich vor die Wasserstelle. Sie atmet ein mal tief aus und fährt dann mit der Hand durchs Wasser. Wie zuvor Jay trinkt sie ein bisschen und füllt ihre Flasche neu auf, dann wäscht sie sich die Hände und anschließend das Gesicht. Auch Rufio ist dem Wasser nicht abgeneigt, er füllt seine Wasser-Vorräte ebenfalls auf.
"Bleiben wir die Nacht hier oder wollt ihr weiter?" fragt Sakaya schließlich in die Runde, als sie sich relativ mittig in die Höhle setzt.
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"Das sein Zeit von Dämonen. Wir sollten ausruhen hier. Zwei Wachen, eine hinter Busch an Eingang, eine oben auf Felsen. Einer bleiben wach an Feuer und wecken Ablösung und halten Feuerwache."
Ariane sagt diese Worte mit Bestimmtheit. "Dämonen uns werden suchen!" Sie beginnt damit das Wasser aus dem Bastgefäß über ihre Einschusswunde zu träufeln. Dann wäscht sie die Wunde mit einem Blatt, das sie sich von einen an der Höhlendecke hängenden Kräuterzweige pflückt.
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"Ich würde gerne zuerst ein wenig schlafen, mitte der Nacht übernehme
ich dann eine der Wachen... Am besten auf dem Berg, da bringt das
Nachtsichtfernrohr was..." sagt Jay, der inzwischen ziemlich erschöpft aussieht.
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"Dann übernehme ich die erste Wache. Ich bin ohnehin nicht müde." Rufio stützt sich auf sein Gewehr und steht langsam auf. "Diese Rumgurkerei macht mich noch fertig." Er setzt das NSG auf die Stirn, was jedoch noch hochgeklappt ist und blickt in die Runde. "Wer kommt jetzt mit?"
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"Ich mach die zweite Wache hier an Höhle ..." sagt Sakaya und richtet sich langsam auf.
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Rufio trabt zur besagten Stelle und sieht sich dort um. Der kühle Wind streicht ihm durchs Gesicht und er muss sich mermals die Haare aus dem Mund zupfen. Ab und zu setzt er sich ein wenig hin. Doch bei jedem kleinsten Geräusch zuckt er zusammen und inspiziert die Gegend.
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Sakaya geht nach draußen vor die Höhle und lehnt sich da an die Wand, an der sie nach unten rutscht und auf ihrem Hintern landet. Mit verschrenkten Armen inspiziert sie aufmerksam die Gegend.
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Jay legt sich auf seine zusammengerollte Brahminfelljacke
und schläft fast augenblicklich tief ein.
Traumlos schläft er, bis er geweckt wird.
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Die Nacht vergeht, ruhig und für die meisten auch erholsam. Gegen Morgen wird es empfindlich kalt.
Für die Wachen bietet sich ein interessantes Schauspiel als die glühend rote Sonne aufgeht und das Ödland in ein infernalisches licht taucht.
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Sakaya hatte sich an der Wand ziemlich eingekugelt, damit ihr nicht so kalt ist. Im Halbschlaf beobachtet sie das Naturschauspiel und versucht möglichst viel davon in Erinnerung zu behalten. Sie beschließt, noch ein paar Minuten zu warten und dann mal nachzusehen, was Rufio so treibt.
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Jay dämmert weiterhin vor sich hin,
er schläft nicht mehr richtig, ist aber auch nicht richtig wach...
Fragen ohne Antworten geistern durch seinen Kopf und Antworten
auf nie gestellte Fragen erscheinen
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Als es schließlich fast hell ist, steht Sakaya langsam auf, gähnt einmal lange und streckt sich ausgiebig. Nachdem so ziemlich alle ihrer Gelenke ein mal geknackt haben und sie wieder vollkommen wach ist, stampft sie den Hügel hoch und sucht Rufio ...
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Rufio, der auf dem Griff seiner AK eingenickt ist, erhebt sich langsam und hält sich den Rücken. So ein Mist, das gibts doch nicht ... Als er Sakaya sieht, streicht er sich über sein Haar und schaut pathetisch in den Horizont. "Eine wunderschöne Aussicht, nicht wahr?!"
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"In der Tat ..." kommentiert Sakaya. "Und, hast du dich ein bisschen erholt?" fährt sie fort und kloppt ihm grinsend auf den Rücken. "Lass uns die anderen wecken gehen ... " sie stampft den Hügel wieder herunter Richtung Höhle ...
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Raven hat auf einem der Tierfelle geschlafen, wobei sie ihren Rucksack als Kopfkissen benutzt hat. Sie bleibt noch etwas liegen und döst. Der Anblick der Floater geistert immernoch durch ihre Gedanken. Sie fühlt sich zum Teil unwohl bei dem Gedanken dass sie bald noch einmal gegen diese Mutanten kämpfen muss.
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"Naja...ich war schon noch lange wach. Ich hab schliesslich Wache gehalten." Dann steht er auf und packt seine Sachen zusammen. Er schultert Rucksack und AK und geht dann in Richtung Höhle. "Man, ich hab so Rückenschmerzen. Kannst du dir das vorstellen?! Ich bin auf dem Griff von meinem Gewehr eingeschlafen. Sowas Blödes!" Mit verärgertem Blick schaut er Sakaya an und deutet auf seinen Rücken.
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"Das wird schon wieder ... hoffe ich ..." sagt Sakaya grinsend und tritt dann in die Höhle. "Aufstehen Leute, es wird hell ... " sagt sanft-weckend wie ein frischer Oktoberdonnerstags-Windstoß.
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Jay schlägt die Augen auf und blickt ersteinmal
desorientiert zur Decke, dann fällt es ihm wieder ein, wo sie sich momentan befinden.
Er erhebt sich wortlos und geht erst einmal austraten, anschließend klatscht er sich
etwas kaltes Wasser ins Gesicht und geht zu den Anderen.
"War etwas besonderes die Nacht?"
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"Alles ruhig ... habt nur einen tollen Sonnenaufgang verpasst ..." sagt Sakaya und streckt sich noch mal kurz.
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"Ja richtig, der wahr toll. Aber er wurde von meinen Rückenschmerzen überschattet." Rufio hält sich immer noch den Rücken und setzt sich auf den Boden. "Gehts jetzt weiter?"
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"Von mir aus ja, wir sollten uns nur bald entscheiden, wie
es weitergehen soll. Ob wir mit unseren Spielzeugwaffen da
oben gute Chancen haben, mag ich bezweifeln..."
Sagt Jay, bevor er ein paar Schluck Wasser trinkt.
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"Von hier nicht weit bis zu Stamm, von Felsen kann man schon sehen Nuukatal. Ich müssen dahin, dort mehr Söldner. Sie vergiften Frieden, ich spüre es." Wirft Ariane ein, ihre Wunde ist verbunden und sie legt sich gerade eine Art Rüstung aus Altreifen und Metallringen an.
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Raven schaut auf ihre P90 um zu sehen wie viel Schuss sie gestern auf die Floater verballert hat.
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Raven zählt noch 22 Schuss.
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Raven füllt aus ihren anderen Magazinen nach.
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"Na gut ... wenn dann alle so weit sind, würde ich sagen, wir brechen auf ... " sagt Sakaya.
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Jay schulter seinen Rucksack und Gewehr und sagt:
"Bereit, von mir aus kann es losgehen... Also zuerst zu deinem Stamm..."
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"Von mir aus auch", Raven schnappt sich ihren Rucksack.
"Na toll, noch mehr Sipplinge..."
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Ariane, greift sich ein Messer was eher an eine Machete erinnert und einen Speer. Dann führt sie die Gruppe vom Felsen und schlägt einen nordwestlichen Kurs ein, mißtrauisch den Horizont betrachtend.
Eine halbe Stunde läuft die Gruppe über eine unebene, geröllige Ebene. Dann kommen sie an eine Tiefe Schlucht. Etwa 1oo Meter unter ihnen schlängelt sich ein kleiner Bach, die Wände der Schlucht sind ausgehölt und man kann auch einige größere Gebäude sehen, offenbar nicht von Sipplingen erbaut. Einen halben Kilometer nördlich überspannte einst eine Autobahnbrücke das Tal, sie ist schon lange eingestürzt und ihre Trümmer scheinen zu einer Art Stadtmauer umfunktioniert worden zu sein.
-
"Die scheinen sich hier wirklich was aufgebaut zu haben. Eins muss man den Sippies lassen. Sie sind sehr einfallsreich..."Dann fügt er leise hinzu." ... aber was bleibt ihnen auch anders übrig." Ab und zu schaut er zu Ariane rüber un hofft, dass sie sich mal zu der Lage äussert. Die Situation ist angespannt und Rufio zweifelt ein wenig an sich selber, warum er nun wieder den Weg zu einem anderen Stamm wählt. Am liebsten würde er Ariane schnappen, bei Fernandez abgeben und die Typen verfolgen, die ihm seinen Besitz weggenommen haben, aber irgendetwas zwingt ihn, dies nicht zutun. Wahrscheinlich seine drei Kumpanen, die Ariane wortlos folgen und keine Fragen stellen.
-
Irgendetwas scheint Ariane zu stören, gar zu beunruhigen.
"Kommt." sie führt die Gruppe zu einem Busch, dort beginnt sie an etwas zu drehen was sich als ein Verschlussmechanismus einer Lucke entpuppt. Sie wuchtet die schwere Luke hoch.
"Hier wir klettern runter!"
Sie verschwindet in dem aufgetanenen Loch und steigt Sprossen hinab die in schwarze Dunkelheit führen.
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Sakaya bleibt kurz stehen und schaut die drei anderen fragend an. Sie zuckt mit den Schultern und klettert schließlich ebenfalls vorsichtig runter.
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"Diese Frau ist immer wieder für eine Überraschung gut." Erstaunt betritt er den Tunnel und folgt Ariane. "Huuuuuuhuuuu..." Rufio labt sich an dem Echo.
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Ein Echo erschalt nicht es dröhnt nur dumpf, dafür ertönt von unten ein energisches. "TSCHHH! Leise!"
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Raven schaut fragend um sich. Im moment versteht sie nur Bahnhof...
"Ich dachte an ein Dorf, nicht an einen Bunker..."
-
"Oder eine Höhle..." wispert Jay und
folgt Ariane. Er schließt zu ihr auf und
fragt flüsternd: "Alles OK?"
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In der dunklen senkrecht abwärts gehenden Beonröhre kann Jay nicht aufschliessen. Sprosse für Sprosse klettert die Gruppe in die Dunkelheit. Schliesslich erreichen sie festen Boden. Es ist pechschwarz, plötzlich öffnet sich knarzend eine schwere Eisentür, grelles Tageslicht fällt in den Tunnel, er ist gut 3 Meter breit und 5 Meter hoch hinter ihnen ist der Tunnel mit allerlei Grümpelversperrt und zusätzlich mit dircken verschweissten Rohren gesichert.
Aus der Röhre führt eine kleine Tür durch welche Ariane gerade herausgeht.
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Rufio schaut sich um und folgt Ariane. Als sich die Türe öffnet, fällt der der Schatten von Rufio in den dunklen Raum und die Silouette zeigt einen Cowboy, der Anstalten macht einen schlcht belichteten, verqualmten Saloon zu betreten...
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Vor Rufios Augen erstreckt sich ein zerklüftetes Tal, rötliche Felsen ragen in den Himmel, im unteren Teil sind sie durchlöchert und von Höhlen durchzogen. Vor ihm fliesst ein schneller, schmaler Bergbach, an deren Rand sich Weizen,- Mais,- und Bohnenfelder schmiegen. Auf der anderen Bachseite kann Rufio einige Zelte sehen, links vn ihm eine Hallenkonstruktion aus bröckligen Beton und rostigen Stahl.
Eine Horde Hunde kommt kläffend und knurrend auf sie zu geprescht.
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Auch Raven komm aus der Dunkelheit...
"Wooow...", staunt sie, entdeckt aber dann die Hunde und hält sich reflexartig mit der linken Hand die Nase zu, ihre rechte ruht auf ihrem Beinholster.
-
"Das ist echt unglaublich....sowas hab ich noch nie gesehen." Rufio staunt über das kleine Dorf udn er würde lügen, wenn er sagen würde, dass es ihm nicht gemütlich vorkommt. "Ihr scheint hier alles zu haben, was man zum Überleben braucht." Er beäugt die anlaufenden Hunde und greift reflexartig zu seiner Pistole, lässt dann aber doch ab und vertraut Ariane. "Ganz schön was los hier..."
-
Die Hunde scheinen Ariane zu erkennen, fletschen aber zu den ihnen Fremden die Zähne und ein kleiner schwarzer Will sogar auf Rufio losstürmen, bekommt aber von Ariane einen derben Tritt. "AUS!" Das Gebell wird lauter und der kleine Köter verzieht sich mit eingeklemmten Schwanz zwischen seine größeren Freunde. "Ottika. Ja, ich zurück. Meine Ottika!" Ein großer dicht behaarter schwarzer Hund sprengt schwanzwedelnd an Ariane hoch und leckt ihren nackten Bauch ab. "Ist ja gut. Ist ja guut. AUS!!!"
Die Hunde verstummen und machen Ariane und der Gruppe Platz.
Die Wiedersehensfreude von Ariane istr schnell verflogen, sorgenvoll legt sie ihre Stirn in Falten. Sie legt die Hände zu einem Trichter vor dem Mund.
"ADRIANO!!"
Nur das Echo antwortet ihr zweifach.
-
Raven dreht sich von der Gruppe weg und niest ziemlich laut. Dann macht sie das sie von den Hunden ein paar Meter Abstand hat.
-
Diesmal labt sich Rufio am Echo.
-
Sakaya schreitet voran und stellt sich ziemlich nah neben Ariane ... sie hat Angst vor großen Hunden und da diese das meist merken, ist ihr ein wenig unwohl.
-
"ADRIANOO!" Ruft Ariane erneut.
"Los wir gehen zu Rat!" Sagt sie, jetzt eindeutig besorgt. Allen fällt auf das es hier abgesehen von den Hunden sehr ruhig ist, keine Menschen, keine Streiterein, kein Kindergeschrei.
Die Hunden rennen vor Ariane vorneweg, so das Raven wieder besser atmen kann, es juckt ihr am Kopf.
Ariane geht auf das gößte Zelt zu.
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Raven niest noch ein letztes mal, dann kratzt sie sich wie wild am Kopf, achtet dabei jedoch darauf das ihrer frischen Narbe am Hinterkopf nichts passiert.
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"Sollen wir jetz hier warten?" Rufio schaut sich um und glotzt die andern fragend an." Also ich warte hier." Mit diesen Worten legt er Rucksack und Ak auf einen Haufen. Kurz schaut er noch Ariane nach, die im Zelt verschwindet und schaut ein wenig in der Gegend rum.
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Sakaya entschließt sich, auch draußen zu bleiben. Sie stellt sich neben Rufio. "Bin mal gespannt, wie das hier jetzt wieder endet ... "
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"Ich auch, dieses Scheiß Hunden will ich nicht zu nahe kommen...", sie legt ihren Rucksack ab und setzt sich darauf.
-
Die Hunde bleiben ebenfalls draussen. Einige von ihnen wollen wohl so etwas wie zeigen wer der Herr im Revier ist kommen knurrend näher.
Es sind circa 60 Hunde.
-
"Äh ..." sagt Sakaya und stellt sich hinter Rufio. "Mach mal, dass die weg gehen ..."
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Rufio traut seinen Augen kaum. "Ja....ääääh...wie soll ich das denn jetzt machen." Wie angewurzelt blickt er auf die Hunde. Es bilden sich einige Schweissperlen auf seiner Stirn, obwohl er diese versucht zu unterdrücken. Dann greift er zu seinem Holster und hält die Magnum in die Höhe. "Soll ich ...?!" Er atmet ein paar mal durch. "AAAARRRRRIIIAAAAAAANE..."
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"NEIN! Auf keinen Fall!" sagt Sakaya und greift Rufio von hinten an die Schulter.
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Ariane schlägt die Zeltplane auf und sieht erkennt die Situation, sie macht eine Handbwegegung auf die die Hunde sich sofort zurückziehen und nicht mehr knurren. "Kommt rein! Hunde kennen euch nicht."
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Sakaya geht dann auch langsam rein ... allerdings nicht, ohne sich vorher ein paar mal umzudrehen.
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Rufio senkt den Arm wieder, hält jedoch noch die Waffe in der Hand. Um ein Haar hätte ich uns womöglich alle umgebracht. "Ja, du hast recht..." Dann bäumt er sich ein wenig auf und stellt sich vor die zierliche Sakaya. Mehr weiss er gerade nich zutun...
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Im großen Zelt herrscht schummriges Licht, es duftet nach Kräutern, doch der Anblick der Raumausstattung jagd den eintretenden Schauer über den Rücken. In dem Zelt hängen neben den Pelzen grooßer Wöfe, unbekannter großer Pelztiere und allerelei anderen Mutationen auch die tätowierten vernnarbten Häute von Menschen, nicht nur ein paar, nicht dutzende sondern tausende., an Stricken von der Decke hängen Hörner, Schädelknochen von, Brahmin, Geckos, unbekannten Wesen und auch von Menschen. Die Seitenwände sind geschichtet mit allen möglichen potentiellen Nahkampfwaffen, ausnahmslos alle sind mit Triumpfinsignien verziert.
An der Stirnseite des Raumes sitzen fünf Menschen, zwei Männer und drei Frauen. Sie sind alt, teilweise verkrüppel, von Narben übersäht und mit Tätowierungen reich verziert. Trotz ihrer grauen Haare, einezlnen fehlenden Gliedmassen und entstellendenden Narben wirken sie ehrwürdig und kräftig.
"Wer sein das?" Fragt der in der Mitte sitzende Mann mit tiefer Stimme.
"Das euch sagen wenn ihr sagen wo die Kinder sind!" Entgegnet Ariane kaum eingeschüchtert von der Macht die die fünf Menschen ausstrahlen.
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Sakaya beobachtet das ganze aufmerksam, lässt ein paar Blicke durch das Zelt fliegen, an den Kräutern vorbei zu den Jagdtrophäen bishin zu den furchteinflößenden Menschen, auf die sich ihr Blick schließlich zentriert. Mit einem flauen Gefühl im Magen wartet sie ab, was der alte nun antwortet.
-
Jay begibt sich schweigend zu Ariane und stellt sich neben ihr auf.
Mit großen Augen, in denen eine Mischung aus Neugier und Furcht vorherrscht,
betrachtet er die Trophäensammlung.
Nach einigen staunenden Sekunden, gerade als der Mann das Wort erhebt,
entdeckt er die anderen Anwesenden und fixiert den jeweiligen Redner mit seinem Blick
-
Die Frau ganz rechts aussen fährt Ariane an. "Was erlaubst du dir gegenüber dem Rat für Ton? Waisenkind!"
Ariane spannt die Muskeln und geht einen Schritt auf die Alten Krieger zu. "Wer ihr seid wenn ihr nicht einmal könnt schützen die Kinder des Stammes. Sagt mir sofort wo sie sind. Ihr seid alt und schwach. Eure Herzen nichts kennen ausser Hass und Rituale. Wo sind die Kinder?"
Arianes kräftiger Körper ist angespannt bis in die letzte Faser und ihr Tonfall scheint selbst bei den halrtgesottenen Ratsmitgliedern Unbehagen auszulösen.
Der Alte vollbärtige Krieger, ihm fehlen drei Finger der rechten Hand, antwortet: "Sie sind im Schlachtzug. Sie werden töten Saahni, werden sie ausrotten!"
-
Jay rechnet jederzeit mit dem schlimmsten und
fängt an, jede Bewegung und jedes Geräusch dahingehend
einzuordnen, ob ein Angriff bevorsteht
-
"Wieso latscht Jay einfach in dieses Zelt? Der kann da doch nich einfach so reinmarschieren?" Verwundert blickt Rufio Heern Freewater hinterher. "Der sollte uns mal lieber helfen aus der Bedroullie hier herauszukommen..." Sein Blick ist nun wieder auf die Hunde gerichtet, die womöglich immer noch fletschend vor ihm stehen.
-
Raven, die auf dem Rucksack hockend am kleinsten ist wird, von zwei schnüffelnden Mischlingen bedrängt, sie hat das Gefühl gleich explodieren zu müssen, so sehr krabbelt ihre Nase.
-
"Man! Verpisst euch!", schreit sie die Hunde an, steht auf und zieht ihre Five-SeveN.
-
Die Hunde die noch nie in ihren leben eine Five-Seven gesehen haben knurren und bellen wütend und Raven schein augenblicklich die Buhfrau der gesamten, näherrückenden Meute zu sein.
-
Jay nimmt das Geschrei von draußen wahr und begibt sich genervt
nach draußen. Zischend fährt er Rufio und Raven mit gepresster Stimme an.
"Kommt rein und seit leise verdammt..."
Dann begibt er sich wieder hinein neben Ariane. Mit einem Blick versucht er
ihr klarzumachen, dass es ihm peinlich ist, und leid tut
-
"Ach jetzt spielt er den Gelassenen, der Möchtegern-Wilde ..." , ruft Rufio Jay nach. "Entweder hat er verstrahltes Gemüse auf den Augen oder er interessiert sich nicht dafür, das wir bald zerfleischt werden.!" Rufio wird rot und blickt rüber zu Raven...
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Die Hunde blicken auf zu Jay und knurren ihn an, als er verschwindet schauen sie wieder zu Raven, die mit der ausgestreckten Pistole auf ihren Rucksack sitzt..
Die Hunde beginnen langsam einen Halbkreis um die Gruppe vor dem Zelt zu bilden.
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Rufio fackelt nicht lange und nutzt die Gunst der Stunde, solange sie noch zu nutzen ist. Flink dreht er sich zu Sakaya um und hebt sie auf seine Arme. Vorsichtig stolziert er zwischen den Hunden bis hin zum Zelt und setzt Sakaya dort ab.
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Raven verschwindet ebenfalls so schnell wie möglich im Zelt und steckt ihre Waffe weg.
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Unbeschadet kommen die drei Nachzügler ins Zelt. Gerade als Ariane schreit: "Auf Schlachtzug? Ihr doch übergeschnappt!"
"Arian..." Will einer der Männer dazwischen gehen, doch Ariane hat schon ihr langes wuchtiges Messer gezogen und schwenkt damit drohend vo den Ratsmitgliedern herum. "Es sind Kinder! Wir Nuuka kämpfen ab 11 Somern! Die meisten von uns erleben ihren dreizehnten Sommer nicht . Ihr lasst Kinder mit Drei Jahren in die Schlacht gehen? Ich werde euch...." Sie erhebt das Messer, wütend und zu allem entschlossen. "Ariane! Wir haben Waffen, bessere Waffen. Wir werden vernichten Saahni!"
Ariane tritt zurück. Sie bebt vor Zorn.
"Was für Waffen und woher?"
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Rufio hat sich unterdessen an einen Pfeiler gelehnt und verfolgt die hitzige Diskussion. Plötzlich schiesst ihm der Vertrag der Contractor durch den Kopf. Irgendwie scheint er zu ahnen, dass die Typen etwas mit dem Waffen zutun haben, von denen die Nuukas sprechen. Ja, klar... Langsam dämmert es ihm.
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Als Ariane das Messer zieht hebt Raven die Augenbraue. Als dann der Begriff "bessere Waffen" fällt wird sie hellhörig.
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Auch Jays Gehirn arbeitet Fieberhaft um etwaige Zusammenhänge
festzustellen... Er versteht Arianes Wut und kann nicht Nachvollziehen,
warum manche Menschen den Krieg immer weiter fördern.
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"Von mächtige Zaubermänner von Büro für Geisterange...." Setzt der mächtige graubärtige Krieger zu einer Erklärung an.
"Mausescheisse!" Fährt ihn Ariane in die Parade. "Ihr habt uns betrogen, euch es nie gegangen um Friedenschluss! Während wir mit Saahnikriegern in Kafää ,ihr hier scharf gemacht UNSERE Kinder für Krieg!" Arianes Tonfall ist eine unfassbar traurige Mischung aus Schluchzen und Drohen. "Ihr die Feinde von Nuuka, nicht die Saahni!"
Entsetzen, Abscheu und Fassungslosigkeit sind in das Gesicht der jungen Kriegerin geschrieben, ein paar Tränen stehen ihr in den Augen.
Die meisten Ratsmitglieder schauen sie nur kalt mit regungslosen Mienen an, lediglich die Frau ganz rechts rutscht unruhig auf ihren Sitzkissen hin und her.
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Jay fühlt sich sichtlich unwohl in diesem Konflikt...
Nicht nur, da er Ariane nicht verbal beistehen kann, sondern,
weil er davon ausgeht, das jederzeit die Situation eskalieren könnte
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"Die Kinder sind Krieger, ihre Waffen stark, in Saahnidorf nur Kinder und Greise, wir sicher gewinnen." Sagt eher höhnisch als tröstend eine alte Kriegerin, Rufio erinnern ihre Gesichtszüge an die von Kianna, jener Kriegerin mit der er das Nachtlager geteilt hat.
Ariane wirft ihr einen giftigen Blick zu, sie wischt sich die Tränen aus den Augen und stützt sich auf ihr Hiebmesser auf. "Wer führt die Schlachtzug?" Fragt sie mit Eiseskälte in der Stimme.
"Shonka." Entgegnet der Krieger in der Mitte. "Die Zaubermänner begleiten sie. Sie haben starke Zauber."
Die Gefährten deren Augen sich an das Schummerlicht gewohnt haben, können zwei Waffenkisten hinter den Ratsmitgliedern entdecken, darauf stehen einige geleerte Flaschen 'Faulige Gedärme'.
"Shonka? Die feige Ratte? Er haben doch Rückrat von Schlange!" Braust Ariane auf.
Sie geht einen Schritt auf den Rat zu. "Mögen euch bestrafen die Geister. Euer Blut ist es nicht würdig zu benetzen meine Hände!" Sie spuckt ihnen diese Worte förmlich ins Angesicht.
Dann wendet sie sich um, die Ratsmitglieder blicken starr und uneinsichtig, wagen es aber nicht die Hand gegen Ariane zu erheben.
"Kommt mit wir werden beenden diese krieg jetzt, ich brauchen eure Hilfe!" Fordert sie die Gefährten auf. Ihre Worte sind nicht so befehlend wie sonst sondern klingen fast schon flehentlich.
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Jay folgt Ariane wortlos nach draussen.
Dort erhebt er erstmals wieder das Wort.
"Die Schicken 3-jährige Kinder in den Krieg?
Das ist Wahnsinn... Ich bin definitiv dabei und werde dir helfen."
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Sakaya hatte das ganze still verfolgt und ist nun kopfschüttelnd auf dem Weg nach draussen. "Ich komm auch mit ... da muss man was gegen tun." sagt sie und wirft einen beiläufigen Blick auf die Hunde.
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Rufio blickt sich in der Gruppe um. "Sagt mal fällt bei euch endlich der Deckel?" Rufio zeigt auf Sakayas Tasche. "Hol schnell den Brief heraus, den wir bei der Leiche gefunden haben..." Dann schaut er Ariane mit ernstem Blick an. "Jay und ich haben in der NKR geschlampt. Wir hätten die Sache vielleicht viel eher beenden können!"
Rufio ist aufgeregt und atmet einmal tief ein. Dann überschlägt er sich fast : "Dieses Büro für Geisterangelegenheiten ist womöglich eine Vermittlung für Waffen. Diese Menschen verscherbeln Waffen wahrscheinlich an die Sahni und an die Nuukas." Rufio setzt sich auf seinen Rucksack.
"In dem Brief stand etwas über sogenannte Auftragsmörder, Ariane. Die sollten dich und Tarek ermorden, weil ihr Frieden stiften wolltet. Das passte denen natürlich überhaupt nicht in den Kram, weil sie weiterhin Waffen an beide Völker verkaufen wollen. Du und Tarek seid also eine potentielle Gefahr für diesen Schwarzhandel." Dann richtet er sich wieder auf. "Dieses Büro für Geisterangelegenheiten scheint mit den Contractors..." ,er dreht sie zu Ariane , "....das sind die Typen die euch umlegen wollten und es leider auch fast geschafft hatten ..., zusammenzuarbeiten!" Dann wendet sich Rufio wieder seinen Kumpanen zu.
"Wenn wir die Häuptlinge der Nuukas nicht überzeugen können, gibt es ein grausames Blutvergiessen. Womöglich muss auch den Sahni berichtet werden, was sich als noch schwieriger entpuppen wird. Jedoch wissen wir ja nicht ob beide Seiten von den Typen versorgt werden."
Rufio nimmt noch einmal tief Luft, bervor er ein letztes Mal ansetzt. "Ariane , die Kisten die in dem Zelt standen, enthalten womöglich schon einie dieser Waffen. Das sind unfaire Waffen. Eure Völker würden sich gegenseitig auslöschen und gleichzeitig verdienen die Waffenschmuggler an jedem toten Sippling..." Beben ist in seiner Stimme zu hören und es scheint, als habe er für diesen Moment jegliche Verachtung gegen die Sipplinge abgelegt.
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Sakaya hört gespannt zu und erfährt einige neue Details, von denen sie bisher nichts wusste. Nachdem Rufio seine Rede beendet hat, holt sie den Umschlag aus ihrer Tasche und faltet den Brief auf. Sie wirft einen Blick darauf, ohne ihn zu lesen. "Klingt so, als hättest du recht ..." fängt sie an und sieht zu Rufio. "Wo fangen wir jetzt an? Kümmern wir uns zuerst um den Krieg hier oder nehmen wir uns dieses Büro für Geisterangelegenheiten vor und stoppen die Versorgung?"
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Ariane schaut Rufio und Sakaya irritiert an. "Wir noch ne besessen Feuerwaffen. Wir auch nichts von Wert um zu bezahlen sowas. Wir nur manchmal handeln mit Pelzhändler und tauschen ein Eisen und Zinn." Sie wirkt beunruhigt. "Aber du haben Recht wir müssen warnen Saahni und aufhalten Schlachtzug, das sein unsere Kinder! Ich fasse es nicht. Während die Krieger, die in hunderten Schlachen gegen einander gekämpft Frieden schliessen, schickt unser ehrwürdiger Rat unsere Kinder in die Schlacht. Die Dämonen sollen sie holen."
"Wir uns beeilen! Geisterschaukeln uns nichts nutzen weil wir müssen auf andere Seite von Schlucht, Weg zu weit um einzuholen Schlachtzug. Wir müssen laufen, schnell laufen."
Sie führt die Gruppe auf die 'Stadtmauer', der eingestürzten Brücke zu, dort stehen eine Menge Barrikaden, spanische Reiter, zwei verwaiste Türme mit mächtigen Speerwerfermaschinen sind dem Wall vorgelagert
Die Gruppe kann vor der Mauer einen eigenartigen Haufen entdecken, er besteht aus Steinen, allerdings scheint sich darunter ein Tarnnetz zu befinden.
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"Ariane, irgendwomit scheinen aber die Häuptlinge zu bezahlen. Und wenn es nur ihre Loyalität für weitere Aktionen der Typen mit den zauberwaffen ist. Vielleicht geht es hier auch um weit mehr als Deckel oder Gold. Stell dir vor die Typen, die dich töten wollten, verbünden sich mit deinem Vol0 oder mit dem der Sahni. " Rufio zieht Ariane am Ärmel. "Du wirst sehen. Ich bin mir sicher, das in der Kiste Schusswaffen sind. Fordere die Häuptlinge auf dir die Kisten zu zeigen!"
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Ariane winkt ab und steigt den Wall herab. "Das haben Zeit, ich jetzt nicht in der Stimmung um zu sehen Ratsmitglieder! Womöglich ich würden ihnen aufschlitzen Kehlen. Wir müssen aufhalten Kriegszug, ehe erreichen Saahni.......Das hier neu!" Sie deutet auf den Haufen und beginnt an dem Tarnnetz zu zerren.
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Rufio hilft Ariane das Tarnnetz zu entfernen und ist gespannt auf das, was sich darunter verbirgt.
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Mit einigen Handgriffen ist das Netz entfernt.
"Eine Mörderschaukel!" Ist Arianes Ausruf für das was Rufio aks einen Pick Up-Truck bezeichnen würde.
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Sakaya kommt dazu und hebt eine Augenbraue. "Wenn wir jetzt noch einen Schlüssel finden, würde uns das sehr weiterhelfen ..." kommentiert sie das ganze, während sie zur Fahrertür geht und einen Blick in das Wageninnere wirft.
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Der Truck ist offensichtlich ein Vorkriegsapparat, er war wohl mal weinrot-weiss angestrichen, doch das lässt sich durch den durchschimmernden Rost nur noch erahnen. Die Fahrerkabine bietet Platz für etwa 6-8 Personen.
Auf den Fahrertür prangt wieder das Symbol mit der Krone und dem Schwert.
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"Sehr interessant..." sagt Jay als er die Symbole sieht...
"Wir sollten den Wagen nehmen, und wenn wir keinen Schlüssel finden,
können Rufio und ich mal unser Glück versuchen..."
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"Ich schau mich mal innen um, vielleicht finde ich was ..." sagt Sakaya und öffnet die Wagentür.
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"Raven sollte das Ding fahren, ...die kanns zumindest und hat Erfahrung damit." Rufio stolziert um das Auto herum. "Ganz schön mächtig so ein Teil. So ein Ding habe ich das letzte Mal bei den Rangern aus der NKR gesehen. Das ist aber schon lange her, da war ich noch mit den Karawanen unterwegs..."
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Die Karre ist nicht abgeschlossen. Unter der Sonnenblende steckt eine verspiegelte Sonnenbrille und eine Zusammengefaltete Landkarte. Im Handschuhfach liegt ein Smith&Wesson Revolver, schwarze Lederhandschue und zwei Stimpaks. Unter dem Sitz lagern zwei Microfusionszellen. Auf dem Boden liegen sechs zerknüllte 'START'-Zigarettenschachteln.
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Sakaya setzt die Sonnenbrille auf und albert ein bisschen herum. "Woman in Black ..." sagt sie lächelnd und guckt weiter, dann findet sie die Landkarte und lässt sie erst mal in ihrer Hosentasche verschwinden. "Braucht jemand Handschuhe?" fragt sie schließlich nach draußen und wirft die Handschuhe aus dem Fenster, sodass sie draussen im Staub landen. Die Stimpacks sowie die zwei Microfusionszellen kann Sakaya gerade noch in ihrem Rucksack unterbringen.
"Sieht nicht so aus, als ob hier ein Schlüssel ist ..." sagt sie schließlich ernüchtert. Zum Schluss prüft sie noch den Munitionsstand des Revolvers und schaut nach, ob in den Schachteln noch ein paar Zigaretten zu finden sind.
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"Schwarze Handschuhe ..." Rufio nimmt diese gerne entgegen und schaut ob diese passen.
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Die Pistole ist mit 6 Patronen geladen. Die Ziggischachteln sind leer.
Sakay kann neben dem Lenkrad einen roten Knopf entdecken, der aufgedruckte Schriftzug ist unleserlich und abgekratzt.
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Sakaya nimmt die leeren Schachteln und wirft sie aus dem Fenster. "Kennt sich hier jemand mit Autos aus? Hier gibt es einen verdächtigen roten Knopf ... " sagt Sakaya, als sie wieder aus dem Wagen herausklettert. Sie überprüft noch mal kurz den Revolver und hebt dann ihren Blick und lässt ihn durch die Runde gleiten. "Jemand Lust auf Revolver-Action?"
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Jay beugt sich ins Auto um den Knopf genauer zu betrachten...
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Der Knopf ist rot.
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"Hmm, ich sehe nur 2 Möglichkeiten, " sagt Jay nach
wenigen Augenblicken mit einem belustigtem Unterton,
"entweder, der knopf startet den Wagen, oder er sprengt ihn in die Luft..."
Dabei zieht er vielsagend eine Augenbraue hoch.
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Sakaya zieht ebenfalls eine Braue hoch. "So weit ich weiß startet man einen Wagen mit dem Schlüssel und nicht mit einem Knopf. Guck doch mal nach, ob du was findest, wo ein Schlüssel reinpassen könnte ..."
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"Lasst mich mal daran...", Raven setzt sich in den Wagen und schaut sich die Kabel der Zündelektronik an.
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Domi kann sowas nicht erkennen, die Elektronik scheint sich unter der verschraubten Blechabdeckung unter dem Lenkrad zu befinden.
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"Oh Mann ..." sagt Sakaya und haut ihren Rucksack auf die Pritsche des Pickups, dann klettert sie selbst rauf und macht es sich ein bisschen bequem. Den Revolver sichert sie und steckt ihn erst mal in eine Seitentasche von ihrem ziemlich vollen Rucksack.
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"So lange mir jetzt keiner den Schlüssel gibt mach ich schon mal hiermit weiter...", Raven entfernt die Abdeckung mit ihrem Kampfmesser.
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Raven sieht zwar nicht einmal ein Schloss wo ein Schlüssel reinpassen würde, aber immer hin schafft sie es die Abdeckung kaputt zumachen. Sand und der Staub von Jahrzehnten rieselt heraus und mulmt die Fahrerkabine voll.
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"Also, das mit der Bombe war eigentlich ein Scherz...
Warum sollten die Leute den Wagen so gut verstecken und dann noch vermienen?!"
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"Weil solchen Leuten alles zuzutrauen ist ..." sagt Sakaya von hinten. Sie schaut übrigens mal, ob irgendwas auf der Ladefläche liegt.
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"Ohne zu wissen wo das Schloss ist kann ich das Ding nicht kurzschließen...ach komm was solls...", Raven bewegt ihre Hand in Richtung roten Knopf.
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Ravens Hand kommt dem Knopf näher und näher.
Auf der Ladefläche befinden sich zwei Waffenkisten. Dunkelgrün aus Holz mit Metallbeschlägen.
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Sakaya nimmt die Ankündigung von Raven mit einem mulmigen Gefühl im Magen zur Kenntnis, kümmert sich aber um die beiden Kisten. "Hm." sagt sie und versucht, eine zu öffnen.
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In der Kiste befindet sich ein Karabiner, ein augenscheinlich ziemlich altes Vorkriegsmodell.
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Sakaya hebt wieder mal eine Braue und schaut sich das Teil von oben bis unten an. Sie zuckt mit den Schultern, legt das Teil wieder in die Kiste und schließt diese. Dann ist die andere dran.
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Als Sakaya das Gewehr weglegt fällt der Lauf ab.
In der anderen Kiste befinden sich einige Spinnweben, sonst nix.
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"Iieh ..." zischt Sakaya und macht die Kiste schnell wieder zu, dann setzt sie sich wieder hin und wartet, bis die anderen das Fahrzeug endlich unter Kontrolle bekommen.
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Rufio zieht die Handschuhe über. "Sowelche wollte ich immer schon mal haben." Dann öffnet er die Türe und setzt sich auf die Rückbank. "Jetzt drück schon den Knopf Mensch, sonst mach ich das..."
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Raven drückt schließlich den Knopf.
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Jay wartet, noch immer neben dem Wagen stehend ab, was passiert.
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Zunächst ist ein leises Surren zu vernehmen das sich zu einem kräftigen Schnurren steigert. In die Amaturen vor Raven kommt Bewegung, Zeiger kreiseln und eine lange Nadel pendelt sich auf einen Prozentwert ein, offensichtlich der Energieanzeiger.
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"Jetzt zeig uns mal Raven, wie mörderisch diese Schaukel ist." Rufio grinst rüber zu Ariane. "Einsteigen... es geht los. Wir haben noch eine schwere Aufgabe vor uns."
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"Haha, ich glaub ich habs", Raven Laune gerade sichtbar erheblich besser geworden. Sie tritt auf die Kupplung und legt den ersten Gang ein. Sie lässt die Kupplung langsam kommen und gibt ein klitzekleines bisschen Gas.
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De Karre quitscht und zappelt, aber sie fährt nicht los.
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Sakaya, auf der Ladefläche sitzend, schaut sich ein bisschen unsicher um. "Was ist das jetzt schon wieder?" sagt sie und springt von der Ladefläche. Prüfend umrundet sie den Wagen.
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Raven schaut ob die Handbremse angezogen ist. Wenn ja, löst sie sie.
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Es gibt einen Ruck und das Auto bewegt sich. Ariane steigt schnell ein und versichert sich: "Du können fahren Mörderschaukel?"
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Sakaya hechtet schnell wieder auf die Ladefläche, als sie merkt, dass das Auto langsam losrollt. Sie vergewissert sich, dass sie da während der Fahrt nicht runterfallen kann und macht es sich bequem, falls dies der Fall sein sollte.
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"Nein, aber ich lerne schnell", antwortet Raven scherzhaft.
"Sakaya? Darf ich die Sonnenbrille haben? Die passt so gut zum Rest!"
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Raven stellt fest das Sakaya auf der ladefläche sitzt und sie wohl gar nicht hören kann.
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"Ach was solls...wo gehts lang?", fragt Raven Ariane.
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Ariane zeigt nach Norden. "Da lang!"
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Jay setzt sich rein und schnallt sich an, sofern ein Gurt vorhanden ist.
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"Alles klar", Raven lenkt in die besgagte Richtung und gibt Gas.
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Etwas holprig fährt Raven an, nach einigen Minuten denkt sie aber das sie das Fahrzeug ganz gut unter Kontrolle hat.
Einige Stunden vergehen, das Land wird flacher und wüstiger. Nach ungefähr 3 Stunden erreicht der Pick ub eine halb vom Sand verwehte Asphaltstrasse. "Hier weiter fahren. Wir müssten bald sein auf Schlachtfeld."
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Sakaya hatte sich auf der Ladefläche hingelegt und ein bisschen gedöst, wie ein alter Cowboy, nur ohne Hut im Gesicht. Sie öffnet langsam die Augen, nimmt die Sonnenbrille ab und steckt sie am Kragen fest, guckt in den Himmel und beobachtet die Wolken, während der Pickup auf der Straße fährt, was einen deutlichen Unterschied in Sachen Fahrtkomfort ausmacht.
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Raven fährt weiter und raucht eine Zigarette. Das fahren des Pickups macht ihr sehr viel Spaß.
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Jay schaut gelegentlich aus dem Fenster um die Landschaft, unweit seiner
Heimat ein wenig in sich aufzusaugen...
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Rufio wird hellhörig. "Was meinst du? Haben eure Felder vorher ausgemachte Schlachtfelder?" Während er auf die Antwort wartet verstaut er die P232 in seiner Hosentasche. Für alle Fälle...
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"Ja das Feld des Blutes, da bekämpfen sich Saahni und Nukaa seit unzähligen Sommern."
Die Strasse führt schnurgerade aus, bald kommt ein riesiger Schrottplatz in Sicht. "Das sein Schlachtfeld, aber wo ist Schlachtzug?"
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"Vielleicht sind wir schon zu spät...", Raven drosselt das Tempo etwas.
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Sakaya richtet sich langsam auf, als der Wagen langsamer wird und späht über den Rand der Ladefläche ...
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"Das kann doch nicht sein?!" Rufio hält seinen Kopf aus dem Fenster und brüllt Sakaya entgegen. " Kaaaannnst duuuu was seeeeheeen?"
-
"Nicht mehr als du!" ruft Sakaya laut zurück.
-
Das Schlachtfeld besteht aus eingen Metallgeländern und zwei windschiefen Basketballkörben, an beiden körben flattern irgendwelche Trophäen.
"Oh nein!" Entfährt es Ariane. "Sie werden versuchen anzugreifen Saahnistamm!"
Sie schlägt wütend auf den Sitz.
"Wir müssen dahin, du sehen zwei Berge? Dort Saahnidorf!"
Ariane zeigt auf zwei eigenartig gleichförmige Berge im Norden.
-
"Ist das so ungewöhnlich? ICh meine ein direkter Angriff auf
den Stamm, das entspricht nicht den Regularien?"
-
"Ja dann nichts wie hinterher." Rufio kontrolliert seine AK und läd diese durch. "Wir müssen sehr vorsichtig sein, die Nuukas wahrscheinlich stark bewaffnet sind."
-
"Nein sowas seit über hundert Sommern nicht vorgekommen! Das wären auch dumm, wenn verlieren Angreifer die Kampf dann würden Verteidiger überrennen Feindesdorf und löschen aus Stamm, und Stamm verteidigen immer leichter als angreifen." Erwiedert Ariane Jay. "Allerdings alle Krieger von Saahni in Kaffää, bei Saahni nur noch die Schwerverwundeten, Kleinkinder, Greise und Schwangere."
-
Jay schaut Rufio wegen seiner ungewohnten Aussprache kurz schief an.
Er will grinsen, aber irgendwie kommt es nicht dazu.
Stattdessen sagt er ernst:
"Das ist übel... Wir müssen so schnell wie möglich dahin"
-
"Alles Klar...", Raven drückt das Gaspedal gleichmäßig langsam runter damit niemand runterfällt. Schließlich gibt sie Vollgas und folgt Arianes Wegbeschreibung
-
Jay hält sich mit einer Hand fest und versucht durch sein Fernglas etwas zu erkennen
in der Richtung, in der er das Dorf wähnt...
-
Die Nadel des Tachometers schnellt auf über 80 Meilen/Stunde, 90...100... Die Karre, ächtz und klppert, die Maschine könnte wohl noch schneller, aber die alte Karosse sich kaum. Die Stoßdämpfer abreiten kaum und die Strasse mag zwa aus Asphalt sein, was sie aber nicht zur glatten Rennstrecke macht, sondern eher ein schwarzes Band aus Blasen, Rissen und Schlaglöchern ist.
Sakaya muss sich fiberhaft irgendwo festhalten, bei jeden Schlagloch ist es als wollte das bockige Gefährt sie von der Pritsche katapultieren, der Fahrwind zerrt an ihr und ihrem Rucksack. Entspannend ist das nicht mehr.
Jay kann bei dem Geruckel ebenfalls nichts mit dem Fernglas anstellen.
-
"Vielelicht sollten wir doch nicht ganz so schnell...
Nützt ja nichts, wenn wir nicht vollzählig ankommen."
ruft Jay
-
Sakaya begräbt ihren Rucksack unter sich, damit er nicht wegfliegen kann und hält sich so gut wie möglich fest, bis die Fahrt vorbei ist oder der Wagen langsamer wird.
-
Raven sieht im Rückspiegel wie die beiden Probleme haben auf der Ladefläche zu bleiben und drosselt das Tempo wieder.
-
Jay hält sich weiterhin irgendwo im Innenraum fest
um nicht zu doll durchgeschüttelt zu werden
-
Mit gemäßigten Tempo düst die Gruppe immer noch ziemlich schnell den zwei eigenartigen Bergen entgegen.
"Da sie sein!" Ruft Ariane plötzlich. Tatsächlich. Die Gefährten können in einiger Entfernung eine große Gruppe Menschen erkennen, die blau-orangene Fahnen oder etwas ähnliches tragen. Dahinter erhebt sich ein kalkweisser runder Berg, darauf stehen Hütten, Zelte und Türme. Das Saahnidorf. Ein großer Wall aus Schrot und Sand umgibt es.
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Rufio schaut angespannt um etwas erkennen zu können. " Bevor wir jetz darausgehen und uns zwischen die Meute stürzen, sollten wir uns absprechen wie wir vorgehen." Kurz schaut er runter. Die Ak liegt auf seinem Schoß. "Ich hoffe das war die Waffen nicht brauchen."
-
Auch Jay versucht etwas zu erkennen...
"Ich will und werde kein Kind töten. Aber wenn ich das richtig verstanden habe,
dann werden da wohl auch ältere und die Waffenhändler sein..."
-
Raven fährt auf die Gruppe zu, gespannt auf ihre Reaktion ...
-
Sakaya entspannt sich wieder ein bisschen und versucht, aus der Ferne irgendwelche Details an den Leuten zu erkennen, während das Fahrzeug auf sie hinzusteuert.
-
"Was machst du da?" Fragt Ariane entsetzt als sie bemerkt das Raven mit unverminderter Geschwindigkeit auf die Gruppe zuhält.
Der Wagen nähert sich mit gut 50-60 Sachen den total irritierten und aufgebrachten Sipplingen. Es sind vielleicht 80 oder 90 Leute, 80% davon sind deutlich als Kinder zu erkennen, sonst sind noch ein paar alte Krüppel, Teenager zu sehen. Sie spritzen angesichts des heranrasenden Autos auseinander und werfen sich zu Boden.
Dann eröffnen sie das Feuer.
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Sakaya wirft sich augenblicklich auf den Boden der Ladefläche und geht in Deckung ...
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Bevor sich Jay instinktiv nach unten beugt, versucht er mit entsetztem Blick
die Bewaffnung zu identifizieren.
"AHHHhhhh" ruft er aus, mehr aus Wut als aus Furcht
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Jay siht gerade noch das die meisten Kinder mit Pistolen bewaffnet sind, das erklärt warum das Auto bisher noch keinen Treffer abbekommen hat. Allerdings kracht und klirrt es jetzt auch. Als Jay nach oben guckt sieht er zwei Einschusslöcher in der Frontscheibe.
Das Auto ist jetzt etwa 30 Meter von den Sipplingen entfernt entfernt, diese haben einen Halbkreisgebildet und versuchen die Fahrtrichtung zu erkennen und dem Gefährt auszuweichen.
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"So eine Schweinerei!", Raven bremst lenkt nach links und gibt wieder Gas um zu verschwinden...
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"Dreh ab Raven, dreh ab..."
brüllt er nur, merkt dann, das sie dies schon tut.
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Bei diesen rasanten Bremsmanöver in Verbindung mit einer scharfen Linkskurve merkt Sakaya wie sie den Kontakt zum Boden verliert.
Sie fliegt.
Mehrere male kracht es fürchterlich im Auto. Eine weise Rauchwolke kommt zischend aus dem Motorraum, genauer gesagft dort her wo Raven die Abdeckung aufgebrochen hat. Dann kracht es noch lauter, das Auto bekommt Schräglage. Raven sieht wie Reifenfetzen an ihrem Fenster vorbeifliegen, das Auto wird langsamer, obwohl der Motor jault wie eine Sirene.
Sakaya sieht eine Sanddüne auf, sich zu kommen, dann taucht sie auch schon Kopf voran darin ein. Ihr Rucksack schlägt unsanft auf ihren Po auf und signalisiert ihr das sie noch lebt.
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"Halt die Kiste an....schnelll!" Rufio hat sich aufgebäumt und ist bereit aus dem Wagen zu springen. Schnell zieht er seinen Rucksack aus und wirft die AK auf den Sitz neben sich.
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Sakaya braucht ein paar Sekunden um zu realisieren, was gerade passiert ist und versucht sich dann, aus dem Sand zu befreien. Danach orientiert sie sich erst mal, wo sie sich befindet, wo sich der Wagen befindet und was die Sipplinge machen.
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Ariane scheint die selbe Idee zu haben, sie reisst die hintere Tür auf und springt mit einem weiten Satz aus dem inzwischen unkontrollierbar umherschlingernden Fahrzeug heraus.
Sakaya befreit sich aus dem Sandhügelchen. Als sie sich den Sand aus den Augen gerieben hat, sieht sie drei Jungs, höchstens 9 Jahre alt, auf sich zurennen, zwei haben Pistolen in den Händen, der Kleinste ein Messer.
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"Fuck, Fuck, FUCK..."
Jay wartet, bis der Wagen noch etwas an Fahrt verloren hat,
dann springt auch er mit den Worten "Raus hier" aus dem Wagen
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Sakaya versucht erst mal abzuschätzen, wie weit die drei Entfernt sind, dann steht sie schnell auf, schnappt sich ihren Rucksack und sieht sich nach dem Wagen bzw den anderen um. Als sie eins von beiden gefunden hat, rennt sie so schnell wie möglich in besagte Richtung.
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Aufgrund der Tatsache, dass Rufio nicht suizidgefährdet ist, wartet er bis Raven den Wagen halbwegs unter Kontrolle bekommen hat. Für Heldentaten ist jetzt keine Zeit.
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Die Knirpse sind noch etwa 5-6 Meter entfernt, als sie sich umdreht sieht sie das der Wagen qualmend und schlingernd bereits 50 Meter von ihr entfernt ist. Allerdings sieht sie Ariane mit panthersetzen auf sie zu rennen. Plötzlich knallt es hinter ihr und ihr Rucksack wird ihr aus der Hand gerissen.
Jay kullert etwas im Sand herum, seine Schulter schmerzt.
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Sakaya versucht erstmal herauszufinden, was überhaupt passiert ist. Sie dreht sich um und zieht die Uzi, versucht irgendwelche Schmerzen auszumachen ...
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Mist, ich hätte noch abwarten sollen denkt sich Jay mit schmerzverzerrtem Gesicht.
Er schnappt seine Klamotten, die ihm vermutlich den sanfteren Abgang vermiest haben und
läuft ebenfalls auf Ariane und Sakaya zu. Trotz des ganzen Stresses versucht er nicht als
Bedrohung für die Sipplinge zu wirken...
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Offensichtlich hat jemand auf Sakaya geschossen und ihren Rucksack getroffen. Ihr Nacken fühlt sich an wie nach einem langen Schlaf auf einem Mühlstein. Vor ihr stehen die drei Jungs, im Hintergrund nähern sich aber noch mindestens 20 weitere Sipplingsbälger. Die zwei vor ihr halten die Pistolen auf sie gerichtet und starren sie aus beängstigend entschlossenen Augen an, der kleine mit dem Messer fletscht grimmig die Zähne.
Jay scheint sich zudem den Fuß verknackst zu haben, so kann er höchstens schnell auf Sakaya zuhumpeln. Diese wird offenbar gerade von einer Horde Kinder überrant.
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Sakaya versucht, in einer fließenden Bewegung ihren Rucksack aufzunehmen und den Bälgern irgendwie die Beine wegzutreten oder die Waffen aus den Händen zu schlagen.
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Da Sakayas Beine nicht lang genug sind, bleibt ihr nur der Griff zu dem Rucksack.
Der Junge in der Mitte zieht am Abzug, Sakaya sieht wie sich die Trommel des auf die gerichteten Revolvers dreht. Statt eines Schusses ertönt ein Klicken.
"Du müssen nachladen Trottel." Sagt der kleine mit dem Messer und stößt ihm seinen Ellebogen in die Seite. Der andere Junge mit der Pistole richtet sie auf Sakayas Kopf aus,
"AUFHÖREN! Anawak, Milan, Rand! Aufhören!" Schreit eine Frauenstimme hinter Sakaya.
Die Kinder fixieren etwas hinter Sakaya, ihre Münder sperren sich auf, die Augen weiten sich und die Waffen in ihren Händen sinken.
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Sakaya bleibt ein paar Sekunden stehen, dreht sich dann langsam um und läuft weg ...
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Wenn der Wagen nun langsam genug ist, wagt auch Rufio einen Absprung. "Halt die Scheiss Karre an..." Mit diesen Worten verlässt auch Rufio das sinkende Schiff, der bis jetzt noch nicht erkennen konnte, das die Situation entschärft wurde ...
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Sakaya stößt beinahe mit Ariane zusammen, aber diese weicht noch rechtzeitig aus.
"Was ihr machen hier?!" Schreit Ariane die Kinder an.
Rufio schafft es aus dem ausrollenden Pick Up zu springen, er hat jetzt gut 80 Meter Fußweg vor sich.
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Rufio nimmt die Beine in die Hand und sprintet in Richtung Sakaya ...
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Da Ariane die Situation wohl mehr oder minder im Griff hat,
hält Jay ersteinmal inne und hört in seinen Körper hinein, ob
er sonst noch irgendwelche Blessuren hat
-
Obwohl Jay, aufgrund seiner Entfernung zum Geschehen, natürlich nicht sieht was bei Ariane und Sakaya vor sich geht bleibt er stehen und horcht in sich hinein. Er hört sein Herzschlag wummern.
Seine Linke Schulter und der linke Fuß schmerzen, wohl Verstauchungen oder Prellungen.
Plötzlich kommt Rufio an ihm vorbeigesprintet.
Rufio läuft und läuft und Sakaya kommt ihm entgegengerannt.
-
"Das..." Rufio ruft ihr entgegen. "... war verdammt knapp." Irgendwann bleibt er dann neben ihr stehen. "Wie fühlst du dich? Alles in Ordnung?" Er zeigt auf Jay. "Der da hatte wohl nicht soviel Glück."
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Raven tritt das Bremspedal bis zum Anschlag durch und streckt ihre Arme durch.
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Sakaya kommt Rufio entgegen gerannt, reisst ihn mit und zieht ihn hinter sich her. "Keine Zeit für Smalltalk!" sagt sie und sorgt erst mal dafür, außer Reichweite der Kinder zu kommen.
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Der Pick Up kommt mit quietschenden Rädern zu Stillstand.
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Raven öffnet die Tür und sprintet in Richtung der anderen.
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Rufio folgt Sakaya und scheint irgendwie perplex. "Sollten wir jetzt nicht zu Ariane....?!"
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"Vielleicht ..." sagt Sakaya im Laufen und wird nach einem gewissen Sicherheitsabstand langsamer. Sie dreht sich um, geht in die Knie und beobachtet erst mal, was Ariane und die Kinder anstellen. "Lass uns das erst mal aus der Entfernung beobachten." sagt sie zu Rufio.
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"Der da..." faucht Jay zynisch als Rufio und Sakaya bei ihm sind,
"hat einen ziwmlich kaputten Knöchel und ist ungünstig auf die Schulter gefallen,
aber der Knöchel macht mir grad etwas mehr zu schaffen..."
Dann wendet er sich Sakaya zu:
"Was ist dahinten passiert?"
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"Die Kinder da scheinen mir ziemlich Angriffslustig zu sein ..." sagt Sakaya. "Ich bin gerade so davon gekommen." fährt sie fort und beobachtet dann wieder die Geschehnisse.
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Niemand kann hören was da passiert. Die Kinder scharen sich um Ariane und die Kriegerin nimmt eines der Kinder hoch und streicht ihm über den Kopf. Zwei Männer in Kampfrüstung und ein Wilder stehen leicht abseits und beobachten das ganze.
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Sakaya schaut die anderen an. "Was jetzt? Sollen wir mal näher ran gehen?"
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"Ja lass uns gehen." Langsam bewegt er sich auf Ariane zu und hält seine Waffe am Körper. "Schaut mal die Typen da. Die haben Kampfrüstungen..." Wenn Rufio nahe genug ist, versucht er die Bewaffnung der Herren festzustellen.
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Die Männer sind noch zu weit weg, die Gruppe müsste noch 50 meter näher ran um überhaupt genau sehen zu können was da passiert.
Raven hat inzwischen zu ihnen aufgeschlossen
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Sakaya geht langsam hinter Rufio her und behält die ganzen kleinen Kinder im Auge, bis sich die Gruppe auf eine angemessene Entfernung genähert hat. Sie bleibt ein bisschen abseits stehen und versucht, die Situation einzuschätzen.
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Raven läuft zu Sakaya und klopft ihr auf die Schulter.
"Hey alles klar bei dir? Tut mir leid das du runter gefallen bist...Und wie sieht es bei dem Rest von euch aus?"
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"Schon in Ordnung, ich bin okay ..." sagt Sakaya und zentriert ihren Blick wieder auf die Kindergruppe und Ariane.
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"..das ihr werdet NICHT tun. Ihr werdet jetzt wieder gehen zurück zu Stamm!" Ariane redet lebhaft auf die Kinder ein. Die stehen da, mit voller Kriegsbemalung, in den hängenden Armen pistolen, die größeren tragen Karabiner.
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Jay humpelt hinter den Anderen her und bekommt
die Wortfetzen von Ariane nicht wirklich mit...
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"Ich hab doch gesagt das die Schusswaffen haben. Ich habs gewusst ..." Rufio beäugt die aufbrausende Ariane und tritt näher an sie heran. "Du hast dich geirrt Ariane,... die Häuptlinge scheinen die Sahni um jeden Preis ausrotten zu wollen." Misstrauisch sieht er zu den bewaffneten Kids und fühlt sich sichtlich unwohl. EInfach ruhig bleiben ,...man darf die Affen jetzt nur nicht erzürnen.
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Ariane ist gerade nicht in der Lage auf Rufios Mutmaßungen zu erwiedern, denn die Meute der Kinder plappert wild durcheinander und gibt sich kämpferisch.
"..Du willst doch die Saahni bloss selber umbringen!" Sagt ein Mädchen mit einer 38er wild in der Luft herumfuchtelnd.
"Quatsch! Jetzt hört doch zu! Die Saahni sind nicht mehr Feind!" Erwiedert Ariane gebetsmühlenartig.
"Aber du hast schon soo viele von ihnen getötet, warum sie dann nicht mehr Feind?" Fragt ein anderes Kind.
Ariane kratzt sich am Kopf. "Die Krieger der Nukaa und der Saahni haben sich in große Fest verbündet. Ich habe mit mit eine mächtige Saahnikrieger die große zweiköpfige Orakelschlange besiegt. Ohne Waffen!"
Die Kinder machen große Augen und sagen erstmal nichts.
"Die Kinderfresserschlange?" Fragt schiesslich ein kleiner rotznäsiger Knirps.
"Genau die!" Antwortet Ariane, während der Junge den sie im Arm hat mit ihren Haaren spielt.
"Erzählen!" Ruft einer.
"Ja erzähle uns die Geschichte Ariane!" Ruft ein anderes Kind.
Dann beginnt ein Kinderchor zu fordern. "Erzählen! Erzählen! Erzählen!...."
Ariane setzt den Jungen ab und hebt die Hände.
"Aber nur wenn ihr versprechenn das ihr nach der Geschichte geschwind wieder nach Hause lauft!"
Einige Kinder nicken, andere schauen demonstrativ genervt. "Ja, jetzt erzähle!"
"Also gut, dann setzt euch hin. Das ist eine laange Geschichte."
Die Kinder gehorchen und auch Ariane will es ihnen gleichtun. Plötzlich bellt ein Schuss auf. Ariane taumelt und wendet sich um.
Ein jugendlicher Nuuka, mit blau-orangener Kriegsbemalung steht abseits der Gruppe, in den Händen ein rauchender Colt.
"Schonka!? Du..." Weiter kommt Ariane nicht und geht zu Boden.
Die Kinder starren entsetzt zwischen dem Schützen und ihren am Boden liegenden Idol hin und her.
"Mama! Steh auf!" Der Junge den Ariane auf dem Arm getragen hatte rüttelt an ihr her. "Steh doch auf! Steh auf! Mama?"
"Mama?"
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Sakaya steht erst mal der Mund offen. Sie wartet kurz ab, wie sich der Kerl, der eben auf Ariane geschoßen hat, nun verhält, bevor sie eingreift und sich schließlich vorsichtig der verwundeten Wilden nähert.
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Rufio ist für einen Moment perplex. Er sieht die verwundete Ariane auf dem Boden liegen und Sakaya die langsam auf sie zugeht.
Dann reisst er seinen Blick herum und zieht die SIG. Langsam geht er mit vorgehaltener Waffe auf den Jungen zu und bleibt wenige Meter vor ihm stehen.
"Junge ...leg die Waffe weg. Sofort!"
-
Jay hält kurz entsetzt inne, dann humpelt er mit entschlossenem Blick zu den Kindern.
Wortlos beugt er sich zu Ariane herunter und versucht irgendwelche Lebenszeichen festzustellen.
-
Reflexartig bringt Raven ihre P90 in Anschlag und zielt auf den Schützen.
"Waffen weg! Eine falsche Bewegung und du bist in Sekunden ein sabbernder Idiot!"
-
Sakaya und Jay stellen fest das Ariane tot ist, der Schuss traf si von hinten direkt ins Herz.
"Mama!" Schluchzt der Junge und krallt sich in den leblosen Körper seiner Mutter. Sonst herrscht stille.
Der Todesschütze lässt, von Raven und Rufio bedroht die Waffe ,sinken. "Sie war Verräterin! Sie haben mit Saahni gemeinsame Sache gemacht." Rechtfertigt er sich trotzig.
"Du müssen sie rächen Adriano!" Sagt ein älterer Junge mit ernster Stimme und schiebt dem schluchzenden Junge eine Beretta zu.
Doch der fegt die Waffe wütend vom Leib seiner toten Mutter und grifft sich stattdessen deren Haumesser.
"Schonka du schwanzloser Gecko!" Brüllt der für Wut und Trauer bebende Junge und rennt auf den viel größeren Schonka zu, ehe irgendjemand ihn aufhalten kann. Rufio sieht den Jungen wie der Blitz an sich vorbeizischen, dann trifft ihn unvermittelt eine Butfontaine.
"Du dummer, dummer Feigling! Du Ratte! Du Wurm!"
Der erste Hieb mit dem wuchtigen machetenartigen Messer spaltet Schonkas Brustkorb, er versucht noch instinktiv die Waffe hochzureissen, aber sie fliegt gemeinsam mit seiner rechten Hand in hohen Bogen davon.
Der kleine Adriano beginnt in einer Melange aus Weinkrampf und Blutrausch den Jungen buchstäblich in Stücke zu hacken.
-
Sakaya wendet sich ihren Gefährten zu. "Sie ist tot ..." sagt sie gefasst, dann geht der Angriff auf Schonka los. Als dieser zum ersten mal getroffen wird, wendet Sakaya ihren Blick ab und macht die Augen zu ...
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Jay wird bei dem Anblick beinahe übel, er schaut weg, zu einem
imaginären Punkt am Horizont, und fängt leise, aber so, dass die umstehenden
Kinder ihn verstehen sollten an zu reden.
"Ich kannte Ariane nicht lange, aber ich weiß mit Sicherheit, dass sie eine
tapfere und weise Frau war.
Genau dies wollte sie verhindern, das sinnlose Töten beenden."
Seine Stimme wird lauter und fängt ein wenig an zu beben:
"Seht ihr denn nicht die sinnlosigkeit dieses Krieges, wenn ihr schon
anfangt euch gegenseitig zu töten.
Ariane wollte dieses Töten beenden, damit IHR... IHR eine
bessere Zukunft habt..."
Wortlos blickt er in die Gesichter der Kinder
-
Raven läßt bei Jays Worten und beim Anblick der beiden Toten die Waffe langsam sinken...
"Geht nach Hause...schmeißt diese verdammten Waffen weg und geht nach Hause!"
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Die Kinder schauen Jay an. Dann auf den ausgeweideten Schonka, dann zu Ariane, schliesslich zu den Söldnern.
"Die an allen Schuld!" Ruft dann ein Mädchen mit langen Dreadlocks und richtet ihre Pistole auf die beiden Männer in Kampfrüstung. Die beiden sehen abseits und scheinen zu beraten.
"Ja genau und ihre Waffen und ihr Zauberwasser!" fügt ein anderer Junge hinzu. "Stimmt, töten wir sie!" Alle Kinder springen auf und zielen auf die Söldner.
"Hä? Was?" Fragt einer der Söldner irritiert und leicht beunruhigt als er bemerkt das ungefähr 80 Waffen auf ihn gerichtet sind.
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Nun erhebt auch Jay das erste mal seine Waffe...
"Werft eure Waffen weg, das ist eure einzige Chance"
ruft er den Söldnern zu.
Er blickt zu seinen Kameraden und will sie somit ebenfalls zum Handeln auffordern
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"Ihr verfluchten Sippenbälger!" Antwortet die eine Person, der andere versucht an eine seiner am Gürtel hängenden Handgranaten zu kommen.
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"Das solltest du besser nicht tun,
keine weitere Bewegung!"
Jay zielt jetzt auf den Kopf des Mannes
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Sakaya checkt erst mal die Lage, guckt, wie weit die Söldner entfernt stehen und zieht dann auch ihre Waffe.
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Die Söldner stehen etwa 10 Meter von der Gruppe um die Gefährten und den den Kindern entfernt.
"Was soll ich tun Sergeant?" Fragt der Mann mit den Handgranten unsicher. "
Vorgehensweise beibehalten."
"Sergeant?"
"Ja verdammt."
Die Gesichter der beiden sind übrigens durch schwarz getönte Visire verdeckt.
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"WEGLEGEN," brüllt Jay sehr aggressiv
"und zwar in einer langsamen Bewegung."
Immernoch hält er die Uzi auf die beiden Männer ausgerichtet
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Sakaya hebt jetzt auch demonstrativ die Uzi und richtet sie auf den Kerl mit der Granate.
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"JETZT!" Brüllt der eine und versucht mit seiner MP auf Jay zu feuern.
Gleichzeitig eröffnen die Kinder das Feuer auf die beiden Söldner.
Ein Höllenlärm brandet auf als die Pistolen, Karbiner und Mps aufbrüllen.
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Sakaya ballert ebenfalls eine kurze Salve auf den Kerl mit der Granate und sucht sich dann in gebückter Haltung eine Deckung,.
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Ganz reflexartig und ohne darüber nachzudenken zieht Jay den Abzug durch,
wie in einem Film zieht die erste Salve auf den Kopf des Granatenmannes, dann
legt auf den Anderen an und feuert eine zweite Salve, ebenfalls auf Kopfhöhe hinterher.
Erst als das Magazin nach mehreren Feuerstößen leer ist, nimmt er
die aktuelle Situation wieder bewußt wahr.
Er schaut zu den beiden Söldnern und wartet ab was passiert
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Die Söldner taumeln im Kugelhagel, die Kampfrüstungen, schützen die Söldner vor den ersten Schüssen, Funken sprühend werde die Projektile abgelenkt, die Wucht der vielen Kugeln macht die Söldner dennoch handlungsunfähig. Bald schon verlieren sie den halt und stürzen rücklinks zu Boden.
Die Rüstungen halten noch, doch dem Dauerbeschuss derart vieler Waffen müssen auch diese Rüstungen Tribut zollen, die schwarze Oberläche färbt sich zusehends heller, erste Risse erscheinen und bald durchschlagen die ersten Kugeln die Rüstungen. Die meisten Kinder laden hastig nach. Doch das Trommelfeuer hält immer noch an.
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Sakaya hört auf zu Feuern, um Munition zu sparen und beobachtet, was passiert.
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Rufio nähert sich den beiden Söldnern seitlich und hebt die Hand, was die Kinder auffordern soll, das Schiessen einzustellen.
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Die Kinder ignorieren Rufios Bewegung sondern schiessen solange weiter bis, die Panzerungen aufplatzen und Blut austritt. Dann macht sich die Meute, ans Plündern, sie interessieren sich allerdings nur für die Pistolen, Gewehre, Munition und Messer. Den Rest lassen sie liegen. Ein Knirps rennt jetzt stolz mit einem HK G11 durch die Gegend, ein anderer zeigt den neugierigen anderen Kindern sein erbeutetes M4A1. Bloß Adriano hockt schniefend neben seiner toten Mutter und schaut stumpf auf sein blutigen Hände.
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Rufio nähert sich langsam dem weinenden Jungen und legt ihm die Hand auf die Schulter. Beim Anblick des leblosen Körpers fehlen ihm die Worte und er weiss nicht mit der Situation umzugehen. Vorsichtig geht Rufio in die Knie und versucht den kleinen Krieger behutsam zu sich zu drehen.
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Raven sinkt wie ein nasser Lappen auf dem Boden zusammen.
"Ich fass es nicht...das...sind doch...noch Kinder..."
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Sakaya steckt die Waffe ein, seufzt und setzt sich im Schneidersitz auf den Boden. "Oh Mann ..." sagt sie leise.
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Adriano versucht sich mit einer halbwegs energischen Drebewegung Rufios Umarmung zu entziehen.
Der Junge schluchzt und umklammer mit benden Armen den leblosen Kopf seiner Mutter,
Bei ihm sitzen ein etwas älteres Mädchen und zwei etwa gleichgroße Jungs. Sie starren schweigend auf Arianes leblosen Körper.
Die übrigen Kinder befinden sich einige Meter weiter und biden eine wild diskutierende und Quasselnde Traube, sie scheinen offenbar zu beratschlagen, wobei die vier Ältesten anscheinend am meisten zu sagen haben.
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"Bringt jetzt nichts, ... lass ihn in Ruhe," kommentiert Sakaya den Versuch von Rufio, Adriano aufzumuntern. Sie schweigt kurz, guckt ein paar Momente in die Wolken und dann wieder zu ihren Gefährten. "Wie geht's jetzt weiter?" fragt sie.
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"Wir können die Kinder hier nicht alleine lassen. Vor allen Dingen nicht mit diesen Waffen." Dann steht er wieder auf und nähert sich den Leichen. "Ich frage mich wo du restlichen Stammesmitglieder sind. Die werden sich doch wohl kaum nur auf die Kinder verlassen." Er kniet er sich und durchsucht die durchsiebten Leichen. "Ich befürchte wir müssen einen Weg finden mit den Sahni zu sprechen. Wir sind die einzigen die das Unheil noch verhindern können."
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"Da hast du recht" mischt Jay sich ein...
"wir sollten zusehen, das wir ein paar Beweise finden, und dann friedlich mit den
Saahni reden... Zumindest sollten wir es versuchen."
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Sakaya steht langsam auf. "Tja," sagt sie und klopft sich den Staub von der Hose. "Dann lasst uns mal damit anfangen." Sie geht ein paar Schritte auf die anderen zu. "Vielleicht sollten wir mal mit den älteren von diesen Kindern hier reden ... "
-
Rufio findet doch einiges was die Kinder scheinbar nicht interessiert hat.
1500 Deckel
ein Notizbuch
ein Kugelschreiber
eine Taschenlampe
Die Rüstungen sind vollkommen unbrauchbar, erstaunlich ist das nicht bei über 300 Einschüssen pro Leiche.
Die Kinder beratschlagen immer noch, sie scheinen zu überlegen wie sie Ariane zurück zu ihren Stamm bekommen.
"Alle zusammen schaffen wir es!".... "Ja! Wir ja stark.".... "Ich haben süsses Brot bei den einen gefunden will jemand essen etwas?" "Geb mir Stückchen davon Derell?" "Hier du haben!", "Wir werden Ariane einen großen Grabhügel bauen.".... "Den größten!" "So groß wie Hügel von Saahni!" Sie scheren sich nicht groß um die Erwachsenen um sie herum.
Jay erinnert sich daran, das Ariane den Ratsmitgliedern vorgehalten hat das sie die Kinder in den Krieg schicken während die Krieger im Café lagern.
Sakaya verliert beim aufstehen die Landkarte die sie im Pick Up gefunden hat.
Adrianano blickt zu den großen auf. Zieht die Rotze hoch und wischt sich die Tränen aus den Augen "Wir sind Stamm von Nukaa, alle anderen sind in Kafää nur Rat und Geistermänner noch in Nukaatal." Dann blickt er zu Ariane und wieder mit verheulten großen Kinderaugen zu den Erwachsenen auf. "Ihr mir erzählen Geschichte von Kampf mit Schlange? Bitte... das wichtig für Stamm, für Sippe, ich will Geschichte erzählen meine Kinder wenn ich großer Krieger. Dann Mama in uns weiterleben. Kennt ihr Geschichte?"
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Etwas verlegen schaut Jay zu dem kleinen Mann hinunter.
"Ja, wir kennen die Geschichte, und wir werden sie euch erzählen..."
Auf dem Boden sieht er die Landkarte liegen und hebt sie auf...
Er klappt sie auf und betrachtet sie genau...
Beiläufig sagt er zu Rufio: "Die anderen Krieger und Stammesleute sind im Cafe..."
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Die Landkarte ist ein ausgerissener Ausschnitt einer Vorkriegslandkarte. Es umreisst das Gebiet von Sacramento, San Francisco bis hinunter nach Bakersfield.
Mit dicken Wachstift sind drei Kreise eingezeichnet, einer dort wo sich das Café befindet, einer etwa 20 Kilometer nördlich von Stockton in der Nähe einer Autobahn, einer etwa 40 km südlich von Sacramento. Die Bezeichnung: Nuclear Power Plant Rancho Seco.
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"Natürlich werden wir euch die Geschichte erzählen. Und vielleicht werden wir sie auch den Sahni erzählen. Denn deine Mutter hat nur zusammen mit Tarek, ein Sahnikrieger, die grosse Schlange besiegen können. Die beiden haben sehr viel Mut bewiesen. Sie haben ihr Leben für den Frieden zwischen euch und den Sahni gegeben."
"Hier, nehmt ruhig. Damit können die hier nichts mehr mit anfangen!" Rufio reicht Raven,Jay und Sakaya jeweils 350 Deckel. Die Taschenlampe knipst er ein paar mal an und aus, um zu sehen, ob es diese noch tut. Dann widmet er sich dem Notizblock und sucht nach ein paar Informationen. "Mmmmhmm..."
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Jay liest halblaut, mehr darüber nachdenkend, als
um die Anderen zu informieren...
"Nuklear Powerplant Rancho Seco...
Nuclear Powerplant... Rancho Seco..."
Er schaut auf und blickt ein wenig am Horizont entlang.
Sein Blick stopt bei seinen Gefährten:
"Hat einer von euch ein Atomkraftwerk hier gesehen?"
Er überlegt, ob es in der Nähe von SF mal ein AKW gegeben hat,
das vielleicht im Krieg zerstört, oder während der Wüstenbildung
einfach verschüttet wurde...
-
"Ich hab mal davon gehört, dass es hier in der Nähe früher eins gab. Aber ich hab leider keine Ahnung, wo genau." sagt Sakaya schulterzuckend und lässt auch mal einen Blick über den Horizont fliegen. "... wieso fragst du eigentlich? Ist doch nicht weiter wichtig ..." fährt sie wenig später fort. "Wir sollten jetzt erst mal schauen, dass wir diesen Stamm finden ... ich hab den Namen schon wieder vergessen ..."
-
Jay fallen die eigenartig, kegelartigen Berge auf die sie schon aus dem Auto heraus gesehen haben, sie erscheinen ihn unnatürlich gleichmäßig. Der große kalkweise Hügel auf dem sich die Saahnisiedlung ausbreitet wirkt ebenfalls sehr regelmäßig und glatt.
Die Siedlung ist noch etwa 6 Kilometer entfernt.
-
"Sag mal Rufio, kommen dir die Berge auch komisch vor..."
sagt Jay und deutet in die entsprechende Richtung
"Und genau da leben die Saahni?!
Da will scih vielleicht einer nicht selbst die Finger schmutzig machen..."
-
Rufio schaut zu den Bergen. "In der Tat äusserst komisch." Dann dreht er sich wideer zu Jay. "Was meinst du mit ´Hände nicht schmutzig machen wollen´? Und was soll dieses Atomkraftwerk auf der Karte? Diese Dinge sind mordsgefährlich. Falls das durch den Krieg defekt ist und noch immer die Umwelt hier verstrahlt, sind wir vielleicht bereits tot."
-
"Ich glaube nicht, das die Saahni solange überlebt hätten,
wenn es hier so schlimm wäre, aber du hast recht, wir sollten vorsichtig sein..."
Wie auf Stichwort zieht er sein Halstuch wieder hoch über seine Nase.
Durch das Tuch fährt er leicht nuschelnd fort:
"Ich weiß nicht genau, aber ich denke jemand will den Saahni-Stamm
weghaben, ohne das es groß auffällt...
Und dafür stachelt derjenige die Nuuka an...
Und nicht umsonst wird auch beim Café ein Kreis eingezeichnet sein, und dann
alle Krieger dorthin..."
Er macht eine kleine Pause
"Noch sehe ich die Zusammenhänge nicht ganz, aber ich glaube, der Vohang
wird sich noch ein wenig haben, wenn wir die Saahni besuchen..."
-
"Und was machen wir wegen euren geklauten Waffen?"
-
Rufio dreht sich zu Shadow. Wenn es soetwas gäbe, dann würde man jetzt zwei Fragezeichen in seinen Augen sehen. "Ich weiss nicht ob du die letzten Tage im Koma lagst, aber sie dich doch mal um." Rufio geht ein paar Schritte und zeigt auf das Chaos um ihn herum. "Hier liegt Ariane. Tot." Ohne hinzuschauen fährt sein Finger zu dem leblosen Körper hinter ihm. " ...da vorne liegt ein ausgweideter Jugendlicher und ...." , Rufio dreht sich zu dem kleinen Adriano, " ...hier hat ein kleiner Junge seine Mutter verloren. Kurz darauf wurde auch er zu einem bestialischen Mörder. Ich halte das hier nicht mehr lange aus. Ich will das hier so schnell wie möglich beenden. Sollen wir die Kinder hier alleine zurücklassen?!" Langsam geht er in die Knie. "Die Waffen sind bei den Floatern. Da können wir später immer noch hin. Die Typen hatten doch keine Chance gegen die Viecher. Die werden so schnell nicht geklaut."
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"War ja nur ne Frage...", Raven war von Anfang an kein Fan von dieser Sipplingssache...
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Sakaya streckt sich und meldet sich dann zu Wort. "Dann lasst uns mal besser nicht so viel Zeit verlieren. Wir trödeln eh schon zu viel rum."
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"Naja ..." Rufio dreht sich zu Sakaya. "...die erste Welle haben wir ja schon aufgehalten. Wir müssen überlegen, wo wir die Kinder hinbringen. Sicherer wäre es im Café, näher bei den Nuukas." Rufio blickt zu dem Haufen, der wohl immernoch damit beschäftigt ist mit den erbeuteten Waffen rumzuprahlen. Leise fügt er hinzu: "Wir sollten ihnen die Waffen abnehmen und verschrotten."
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"Meint du, das lassen sie einfach so mit sich machen?" fragt Sakaya genau so leise zurückt und wirft einen Blick zu den Kindern. "Sollen wir zum Cafe ... laufen?"
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"Naja...der Nuukastamm im Tal wäre viel näher. Um zum Café zu laufen bräuchten wir eine Ewigkeit. Und die Frage ist ja, wie du schon sagtest, ob sie uns überhaupt vertrauen. Wer weiss was noch alles passiert und vor allem was die Contractor mit den Sahni vorhaben..." Rufio erhebt sich und geht ein paar Schritte auf die Kinder zu. "Ruhe ...! Seid bitte für einen Moment still!" Rufio schaut in die Gesichter der jungen Krieger. "Wer von euch ist euer Anführer. Wer hat euch hier hingeführt?"
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Sakaya beobachtet das ganze und fühlt sich nicht besonders wohl angesichts der Tatsache, wie kaltblütig die Kinder eben gemordet haben. Sie verlagert ihr Körpergewicht auf das andere Bein und wartet ab, was jetzt passiert.
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Die Kinder halten in ihrer Beratung inne und schauen Rufio mit einer Mischung aus Neugier und Mißtrauen an.
"Schonka war unser Anführer, da er liegen." Sagt schliesslich ein älterer Junge und weist auf die verstümmelte Leiche.
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"Wer von euch ist der Nächstälteste. Wählt einen aus, der euch vertritt. Derjenige möchte sich bitte bei uns melden." Rufio wendet seinen Blick von Schoka ab. Fragend blickt er in den Haufen. Warum hat sich Schonka gegen Ariane gestellt ...?
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"Wir jetzt nicht um neuen Anführer kämpfen!" Erwiedert der Junge entschieden. Die anderen Gesichter zeigen die selbe Entschlossenheit.
-
"Ist ja gut...." Rufio überlegt kurz. "Dann möge bitte euer Ältester nach vorne treten."
-
Ein junge mit zersausten blu-orangenen Haaren fragt. "Wiesoo?" Ein Mädchen fragt. "Wer bistn du überhaupt?"
-
"Wir waren Freunde von Ariane, und sind hier,
um euch von ihrem Traum und ihren Heldentaten zu erzählen."
sagt Jay nach kurzem zögern
-
"...und um den Frieden beizubehalten für den Tarek und Ariane gestorben sind. Könnt ihr uns sagen warum Schonka Ariane erschossen hat." Bei den letzten Worten wird Rufio immer leiser und presst seine Lippen zusammen. Sein Blick gilt Adriano.
-
Auch Raven blickt auf Adriano und wartet gespannt auf seine Antwort.
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Adiano antwortet bitter. "Meine Mutter hat ihn verboten am letzten Schlachtzug teilzunehmen, sie gesagt er zu jung und zu schwach für Schlacht."
Er nähert sich Rufio bedeutet ihm sich zu ihm zu beugen.
Er flüstert Rufio ins Ohr. "Tote Zaubermänner haben Rat gesagt das Krieger wollen verraten Nukaa, darum sie ernant Schonka zu Schlachtzugführer. Zaubermänner, uns gegeben Auusbilduung mit Feuerwaffen und geschenkt eine davon jeden von uns."
-
Jay sitzt momentan auf einer kleinen Düne und massiert
seinen lädierten Knöchel ganz vorsichtig, sogut es der Schmerz zuläßt...
Dabei gelingt es ihm jedoch nur bedingt, das ihm der Schmerz nicht im
Gesicht anzusehen ist...
-
"Alles in Ordnung bei dir?", fragt Raven Jay.
-
Der Knöchel ist ein bisschen geschwollen[, ein paar Minuten ohne Schuhe tun ihm ganz gut./i]
-
"Nichts schlimmes, nur in den nächsten Tagen leicht
eingeschränkt in meiner Bewegung denke ich..."
erwiedert Jay mit leerem Blick, ihn beschäftigen andere Sachen und der Schmerz, den
er an seinem Knöchel fühlt, sagt ihm, dass dies kein Traum ist, und dass er noch lebt...
"Bin bei dem überhastetem Absprung leider falsch aufgekommen"
-
"Ich kann mir das später mal ansehen, wenn wir etwas Ruhe haben," verspricht Sakaya mit einem aufmunternden Blick Richtung Jay. Sie tippelt ein bisschen auf der Stelle rum und malt mit dem Fuß kleine Bilder in den Sand, bis sich die Sache hier geklärt hat.
-
"Tut mir leid...", Raven fühlt sich noch schuldig wegen dem was passiert ist.
Edit by ZF: Gehts mal etwas länger als mit einer Zeile? Was macht Raven, fasst sie sich am Kopf, steht sie, sitzt sie, hat sie Mimik etc.
-
Jay blickt auf:
"Nicht weiter schlimm..." er lächelt ein wenig gezwungen
"Immer noch besser als wenn wir die ganze Strecke im
Laufschritt zurücklegen hätten müssen..."
Nach eigen Minuten putzt sich Jay den Sand vom Fuß und
probiert seinen Stiefel wieder anzuziehen.
-
Rufio hört gespannt zu. Dann flüstert auch er Adriano etwas ins Ohr: "Die Zaubermänner wollen euch nur Schlechtes. Das habt ihr ja schon bemerkt. Wir müssen den Frieden zwischen den Sahni und den Nuuka bewahren...." Er macht eine kleine Pause und beugt sich wieder hinunter. "Vertraut uns, wir werden euch helfen. Aber dafür müsst ihr eure Waffen wegwerfen und wieder nach Hause gehen. Wir kümmern uns um die bösen Zaubermänner."
-
Der Schmerz lässt schon etwas nach, als Jays Fuß in den Stiefel fährt.
"Wir sowieso gehen zurück zu Dorf, wir es Ariane doch versprochen." Ruft der Junge von vorhin ein. "Aber Waffen wir behalten!"
-
Jay schnürt seinen Stiefel, steht auf und winkt die Gruppe zu sich heran...
Leise fragt er in die Runde:
"Wie wollen wir vorgehen? Bringen wir die Kinder zurück und dann zu den
Saahni? Oder lassen wir die Kinder alleine ziehen?"
Der letzte Teil der frage ist mit einem rhetorischen Unterton belegt
-
"Ich denke ihr schafft das alleine oder?!" Rufio wendet sich an die Kids. "Was haben denn die Zaubermänner gesagt? Wollten sie euch helfen das Sahni Dorf zu zerstören?" Stirnrunzelnd blickt er auf die durchsiebten Leichen...
-
"Sie wollten mit die Geister um Sieg beten. Kämpfen sollten wir." Sagt ein Mädchen.
-
Jay schätzt dir Zeit, bis es wieder dunkel wird...
"Wie wollten sie denn Kontakt zu den Geistern aufnehmen?"
-
"Ach glaubt doch nicht so einen Unfug, Kinder. Die haben euch von vorne bis hinten ausgenutzt. Die hatten garkeine Macht Geister zu kontaktieren. Die wollten sich nur nich die Hände schmutzig machen." Stürmisch schüttelt Rufio mit dem Kopf. "Versteht ihr denn nicht?! Ihr werdet nur benutzt und wir wollen herausfinden weswegen und wofür."
-
Die Kinder schauen düster zwischen den Toten hin und her.
"Ihr werdet kommen und uns die Geschichte erzählen?" Fragt schliesslich der ältere Junge zögerlich.
-
Jay zögert kurz mit der Antwort, ihm ist immer noch nicht ganz wohl
dabei, wer weiß was diese Typen sonst noch in petto haben...
"Wir... Wir werden kommen..."
Er versucht weiterhin die Zeit zu schätzen um festzustellen, ob die Kinder noch
vor dem Dunkelwerden noch den Stamm erreichen...
-
"Natürlich werden wir kommen und die Geschichte erzählen. Berichtet den Häuptlingen davon was passiert ist und wir werden euch besuchen, sobald wir mit den Zaubermännern fertig sind."
Langsam geht Rufio auf Adriano zu. "Nehmt Ariane mit und bestattet sie. Seid vorsichtig und beeilt euch!" Rufio reicht dem Jungen die Hand.
-
In die Menge kommt Bewegung. Ariane wird von 10-12 Kindern angehoben. "Ooch die ist ja leicht." Prahlt ein Junge mit zusammenkepressten Zähnen. "Total leicht" Ächzt ein anderer. Dier Zug der Kinder setzt sich in Bewegung, ein Mädchen stimmt ein nur aus Vokalenbesehenden Singsang an, in den die übrigen Kinder enfallen. Adriano dreht sich noch einmal zur Gruppe um, in der linken das Haumesser in der rechten Hand die Beretta.
Jeden in der Gruppe ist es etwas mulmig zumute den bewaffneten Kinderhaufen losziehen zu sehen. Es ist keine Sorge um die Kinder sondern eher eine unbestimmte Vorahnung über deren Zukunft. Die Saat die die Contractors diesen Jungen und Mädchen eingeimpft haben ist noch wird eines Tages aufgehen.
Adriano wendet sich ab und stapft der Gruppe hinterher.
Es wird früher Nachmittag sein.
-
Jay läuft noch ein paar Meter neben den Kindern her:
"Versprecht mir beitte eins Kinder, kein böses Blut mehr,
bis wir wieder da sind... Lasst euch nicht beeinflussen von euren
Ältesten, wir müssen erst feststellen ob böse Geister ihre Urteile beeinflussen."
Er senkt seinen Blick etwas, damit die Augen im Dunklen liegen
-
Rufio schaut den Kids nach. Dann wendet er sich zu Sakaya.
"Hey, lass uns jetzt einfach schnell aufbrechen und zu den Sahni fahren. Ich bin gespannt was die uns zu erzählen haben. Wenn sie denn mit uns reden werden."
Er fährt sich durch sein Gesicht und teilt mir de rechten Hand seinen Scheitel. Strähnen hängen ihm im schmutzigen Gesicht.
-
"Klingt gut ..." kommentiert Sakaya Rufios Vorschlag und setzt sich in Bewegung. "Ich hoffe, wir finden die Motorräder wieder ..."
-
"Wir haben ja auch noch ein Auto. Lasst uns die Motorräder später holen." Rufio erhebt sich und hält nach dem Humvee Ausschau. "Das würde doch jetzt zu lange dauern. Wir fahren jetz mit dem Pickup zu den Sahni und kehren danach in Richtung der Nuukas zurück. Dort holen wir uns die Waffen und Bikes wieder und erzählen den Kids die Story mit der Schlange. Das haben wir versprochen." Rufio schaut in die Runde. "Irgendjemand Einwände?!"
-
"Nein, geht klar," sagt Sakaya und schaut sich ebenfalls nach dem Gefährt um. "Aber diesmal bitte etwas vorsichtiger fahren." sagt sie mit einem Augenzwinkern in Richtung Raven.
-
"Ich überlasse Jay das Fahren der Zweiräder...", antwortet Raven grinsend.
"Ähm...Rufio...ich glaube die Reifen sind hinüber. Zumindest sind sie mir während der Fahrt um die Ohren geflogen...", sagt sie leicht verlegen.
-
Rufio verzieht sein Gesicht. "Na toll..." Dann verharrt er einen Moment. "Falls nichts mehr zu machen ist, gehen wir zu Fuss. Soweit scheint das nicht mehr zu sein." Dann geht er in Richtung des Jeeps und hält nach Reifen und Wagen Ausschau. "...wir schauen trotzdem mal nach!"
-
"Vielleicht finden wir ja ein oder mehrere Reserveräder...", Raven schließt sich der Suche an. Sie klettert auf die Ladefläche und schaut dort zuerst nach.
-
Vom linken Vorderreifen des Pick Ups sind nur noch verstreute Fetzen übrig, ein Ersatzrad ist nirgends zu sehen. Zudem qualmt eine weisse Rauchfahne aus der Motorhaube.
-
"Sieht wohl schlecht aus..."
meint Jay nur, als er bei den Anderen ankommt...
Haben die Kinder noch irgendetwas geantwortet?
-
"Dann müssen wir wohl zu Fuß gehen...", Raven hüpft von der Ladefläche wieder runter, geht zur Motorhaube, öffnet diese und entnimmt die Fusionszelle.
-
Raven sieht das wohl mehrere Kugeln den Kühlwasserbehälter getroffen haben müssen, der Fusionreaktor ist daher durchgebrannt. Sie könnte die Fusionszelle herauskriegen, aber diese ist noch ziemlich heiss.
@Molot: Nein
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Raven beschließt das sie sich heute nicht die Finger verbrennen wird und nimmt daher die beiden Fusionzellen die noch im Innenraum des Pickups herumliegen.
-
"Also dann..."
Jay trinkt eine der Flaschen Wasser leer, verstaut diese und
zieht noch einmal die Schlaufen seines Rucksacks fest.
Als eine leichte Böe ihm Sand ins Gesicht schlägt zieht er
sein Halstuch wieder über die Nase und macht sich eine
Notiz im Hinterkopf, das er irgendwann einen Augenschutz benötigt...
-
Raven bemerkt das Sakaya die Fusionszellen schon vor einer Weile eingepackt hat.
Die Gruppe nähert sich zu Fuß der Saahnisiedlung. Immer näher kommen sie den gewaltigen Kühltürmen, bald betreten sie den Schatten dieser.
Um das Sippendorf ist ein ziemlich beeindruckender Wall aus Schrott, Schutt und Steinen aufgeschichtet. Mehrere massive Türme sichern den Wall. Der Zugang ist wohl nur über eine Barbakane möglich die der Wallanlage vorgelagert ist.
-
Rufio geht mal vor und lässt sich dann wieder zurückfallen. Ganz genau inspiziert er die beiden Türme und nimmt jeden Eindruck mit.
"Schaut euch das mal an. Die sind ja riesig. Wann die wohl gebaut worden sind." Plötzlich durchfahren ihn Gedanken aus der Vergangenheit. Längst verdrängte Bilder
kommen wieder zum Vorschein. "Als ich dreizehn Jahre alt war, habe ich sowas schon einmal gesehen. Mit unserer Schulklasse haben wir das alte Kraftwerk in Gecko besichtigt. Schonmal von gehört?" Er schaut die andern fragend an und streicht sich schnell eine Strähne aus dem Gesicht. "Zuerst mussten die Stadtwachen die ekligen Ghule vertreiben. Widerlich sag ich euch, wiiiiiideeeerliiich..."
-
"Ich denke mal, dass dieses Gebilde noch aus der Zeit vor dem großen Knall stammt."
Wirft Jay ein und ignoriert den zweiten, rassistischen Teil von Rufios Aussage...
Er bleibt einen Augenblick stehen und sieht sich das Bauwerk genauer an.
Anschließend betrachtet er eingehend die Umgebung und schaut, ob er irgendwo
schon das Dorf sehen kann.
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Auf der waschbetongrauen Kuppel die sich hinter dem Wall erhebt kann Jay, einige Hütten oder Zelte aufmachen. Auch die Befestigungsanlage scheint eindeutig das Werk der Saahni zu sein.
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Sakaya ist ziemlich beeindruckt von den riesigen Türmen und all dem Drumherum. Hin und her blickend schreitet sie mit den anderen vorran. "Du hast ne Schule besucht?" fragt sie Rufio ziemlich erstaunt, als dieser von seinen Erlebnissen berichtet. "Wo gibt's denn sowas noch? Da hab ich bisher nur alte Strories drüber gehört ..."
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Jay versucht einzuschätzen, ob die Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
für die Söldner ein Problam dargestellt hätten um den möglichen Grund dafür zu erkennen,
dass sie die Nuuka vorschicken wollten.
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Jay schätzt das die Söldner wohl zu wenige gewesen wären um die Anlagen zu überwinden, den vielen Nuukakindern wäre es wohl vermutlich unter starken Verlusten möglich gewesen auf die Wallanlage zu klettern und das Dorf zu stürmen.
Plötzlich quietscht es auf der Barbakane und eine kleine dunkle Luke öffnet sich. Plötzlich quietscht es noch lauter un auf der Platform der Vorburg dreht sich etwas was von weiten wie ein Kran aussah, es senkt sich in Richtung der Gruppe, die Gefährten erkennen das es sich wohl um eine Art Pfeilkanone handeln muss.
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Rufio, der bis grade die riesige Kuppel bestaunte, dreht sich nun zu Sakaya und nickt hastig. "Klar war ich auch einer Schule. In Vaultcity gehen alle auf Schulen. Bildung ist schliesslich der Weg zum Erfolg." Aufgeregt kramt er in Erinnerungen. "Jeden Morgen, ...bis nachmittags. Die Menschen aus meiner Stadt sorgen dafür, das die Sitten und Bräuche der Previlegierten nicht verloren geht. Bunkerstadt sorgt dafür, das es nicht zu einer zweiten Steinzeit kommt." Dann macht er eine kurze Pause. "Nach der Schule habe ich sogar ein paar Jahre studiert..."
Als er die Pfeilkanone sieht, hält er inne und bleibt stehen. "Hey ...vorsicht!"
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"Ein Gebildeter, huh?" sagt Sakaya grinsend und will noch etwas hinzufügen, dann bemerkt auch sie den bedrohlich aussehenden Apparat. "Oh Scheiße," sagt sie, bleibt stehen und sieht das Teil an.
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Sakaya glaubt so etwas ähnliches schon mal auf den Schiffsfriedhof um San Francisco gesehen zu haben, offenbar dienten diese Geräte eins der Jagd auf Seeungeheuer.
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"Sehr cool...", Raven bleibt ein Sekunden stehen und bestaunt die die Türme. Dann geht sie weiter jedoch ohne ihren Blick von den Türmen abzuwenden. "Kann mir jemand erklären wozu die Dinger gut waren?"
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Sakaya geht automatisch in eine Art Abwehrhaltung, macht einen Schritt zurück und fängt dann langsam an zu sprechen. "Sowas hab ich schon mal gesehen," sagt sie und deutet auf das harpunenähnliche Gerät. Sie wartet kurz ab und versucht festzustellen, ob das Ding geladen ist und von wo es bedient wird.
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Jay hebt vorsichtig, langsam beide Hände seitlich auf Kopfhöhe und ruft:
"Wir kommen in friedlicher Absicht mit Informationen und bitten um Einlass..."
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Ein runzliges Gesicht mit langen grauen Bart reckt seinen Kopf aus der Luke. In den Bart sind rot-orangene Bänder geflochten, der Mann trägt einen schmutzig-gelben Arbeiterhelm.
"Was ihr wollen, wer euch schicken?" Ruft eine dünne, brüchige Stimme herab.
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"Niemand schickt uns, wir kommen aus freien Stücken...
Wir waren mit Tarek im Café und möchten euch von ihm Berichten"
Ruft Jay, der sich schnell etwas einfallen lassen mußte
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Rufios Blick is auf den Mann gerichtet. Mit all seinen Bauchredner-künsten zischt er leise in die Runde: "Schon wieder so ein Gestrüpp von Mensch. ´was ihr wollen, was ihr wollen ...´ . Verdammt das heisst ´was wollt ihr´. Ist das denn so schwer?!" Freundlich grinsend fokussiert er seinen Blick wieder auf den Sippling.
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"Tarek heh?" Der Kopf verschwindet und die Luke schliesst sich.
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Rufio sieht sich verwundert um. "Und jetzt?! Dürfen wir jetzt reinkommen?" Er geht ein paar Schritte nach vorne. "Hallooo?!"
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Plötzlich dröhnt es laut. Mit ohrenbetäubenden Quietschen wird das rostige Metalltor heraufgezogen, welches keiner der Gefährten vorher als solches erkannt hätte.
Dahinter befindet sich ein großer Durchgang, Feuertöpfe beleuchten das Vorwerk, drinnen befinden sich Leitern und mehrere Ebenen aus Baugerüsten.
Der Mann mit dem Bart erscheint, eine Axt in der Hand, begleitet von einer mit einer Armbrust bewaffneten Frau, sie trägt eine Beinschiene von mehreren Lumpen zusammgehalten, offenbar eine Verletzung.
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Sakaya schaut kurz ihre Gefährten an und geht dann langsam auf das Tor zu. Sie hebt kurz die Arme, um klarzustellen, dass sie nicht bewaffnet ist bzw nicht vor hat, von ihrer Bewaffnung Gebrauch zu machen.
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Auch Raven läßt ihre P90 locker baumeln. Die beiden Sipplinge machen auf sie einen sehr martialischen Eindruck, die Harpune flößt ihr ebenfalls Respekt ein. Sie versucht möglichst freundlich zu lächeln, was aber sehr gezwungen aussieht.
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Jay steht immer noch wie vorher da und versucht dem alten Mann fest aber
ohne Aggressivität in die Augen zu blicken.
Vorerst sagt er ersteinmal nichts...
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Etwas rumpelt im dunkel des oberen Turms, offenabr scheinen sich dort noch mehr Saahni versteckt zu halten.
Der alte kommt zögerlich auf die Gruppe zu.
"Ihr habt Nachrichten von Tarek?"
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"Tut mir leid dir das sagen zu müssen...aber...Tarek ist tot...", Raven versucht auf jegliche Reaktion des Sipplings vorbereitet zu sein.
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"Ja," fällt Jay ein
"leider ist Tarek Tod, er wurde gemeuchelt von bösen Männern...
Von Leuten, die sich zivilisiert nennen, leuten, die von einem Krieg zwischen
euch und den Nuuka profitieren wollen...
Leute, die einen frischen Frieden nicht sehen wollten..."
Jay hofft, das er die Überrumpelung durch Raven damit etwas abbremst.
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Die beiden Saahni blicken sich an, es ist unklar ob sie alles verstanden haben, jedenfalls wirken sie ziemlich betroffen von der schlechten Nachricht.
"Kommen mit! Ich euch bringen zu Stregas!" Sagt der Alte schliesslich und humpelt vorneweg, vor ihnen öffnet sich ein weiters Tor was durch den Wall zu führen scheint.
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Raven folgt der Aufforderung und ist sichtlich überrascht über die Reaktion. Fragend schaut sie kurz zu Jay rüber.
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Auch Jay folgt, er zuckt mit den Schultern, während er überlegt,
wo er den Namen Stregas schone einmal gehört hat...
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Die Gruppe tritt durch das Tor, der Boden ist sandbedeckt, hier wächst nichts. Die meisten Saahni scheinen in den Hohlräumen der Mauerkonstruktion zu hausen, in kleinen mit Wellblech und Karosserieteilen verkleideten Wohnhöhlen. Eine Art Weide zieht sich um die verschüttelte Betonkuppel herum, dort sind einige Geckos und Maulwurfsratten, eingepfercht. Aus einem dunklen Zelt rechterhand klirren Hammerschläge und eine schwarze nach Kohlle riechende Rauchwolke wabert aus den Rauchabzug.
Auf der Betonkuppel stehen einige Hütten und Zelte die durch ihre Bemalung und aufgehängten Trophäen, sowie die exponierte Lage etwas erhabenes haben. Darauf führt sie der Alte zu.
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Sakaya beobachtet die Wohnstätte der Saahni aufmerksam und interessiert. Sie läuft neben den anderen dem alten hinterher auf das besagte Gebiet zu und versucht, von weitem schon mal in ein Zelt hineinzusehen oder irgendwelche anderen Details auszumachen.
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Interessiert betrachtet Jay, wie die 'Wilden' hier leben.
Wortlos folgt er weiterhin dem alten Mann
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Eine Gruppe Kinder, kommt angerannt und betrachtet tuschelnd aus gebührenden Abstand die Fremden. Einer von ihnen führt einen kleinen Gecko an einer Kette spazieren, mehrere Hunde tummeln sich in der Nähe der Kinder. Sakaya kann nicht in die Zelte hineinschauen, aber sie scheinen auf das Zelt zuzusteuen das auf dem höchsten Punkt der Kuppel steht, es ist mit Knochen, Fellen, Reptilienhäuten und hübschen Schmuckstücken wie alten Nummernschildern verziert.
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Sakaya wirft den Kindern einen kurzen Blick hinterher und konzentriert sich dann wieder auf die Anhöhe mit den Zelten und Hütten. Das besonders auffällige Zelt untersucht sie etwas genauer, bis die Gruppe schließlich dort angekommen ist. Gespannt sieht Sakaya den alten an und wartet, was nun passiert.
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"Mal sehen was die Stregas uns zu sagen haben. Hoffentlich sind die nicht so stur wie die Häuptlinge der Nuuka." Langsam folgt auch Rufio dem Trupp und ist gespannt auf das was ihn erwartet.
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"Doch, davon können wir ausgehen...immerhin waren die beiden Stämme über Generationen lang im Krieg...", kommentiert Raven während sie neben Rufio herläuft und sich das Dorf anschaut.
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Vor dem großen Zelt bleibt der Alte stehen. "Ihr hier warten. Ich Strega sagen bescheid." Er schlägt die Zeltplane auf und verschwindet im Inneren des Zeltes.
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"Na dann ... " Rufio streicht mit seinem Fuss über den Boden und formt einen kleinen Sandwall. "Wieder warten ..."
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Sakaya verschrenkt die Arme und stellt sich irgendwo hin. Sie wartet ...
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Raven achtet während sie wartet auf Hunde, damit sie nicht wieder eine allergische Reaktion zeigt. Ihre verschränkten Armen ruhen auf der Schulterstütze ihrer P90.
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Jay steht augenscheinlich entspannt dort, wo der Alte sie verlassen hat.
"Wir müssen behutsam vorgehen," sagt Jay leise,
"Wir haben keinen blassen Schimmer von deren Bräuchen und Ritualen
und wir haben nur unsere eigene Überzeugungskraft, keinen Führsprecher, nichts..."
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"Naja, offensichtlich sehen die das Café als heiligen Ort an...und von dort kommen wir. Ich denke mal das gibt uns Pluspunkte..."
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Sekunden vergehen, zerrinnen, ziehen sich zu Minuten, die Sonne sinkt hinter einen der beiden gewaltigen Kühltürme und sorgt für Schatten. Schliesslich es ist ungefähr eine Stunde vergangen kommt der Alte aus dem Zelt, mit gehetzten Blick schaut er die Gruppe an. "Stregas euch werden empfangen."
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"Na endlich...", Raven drängelt sich an dem Alten vorbei in das Zelt hinein.
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Sakaya erwacht aus ihrem Tagtraum und folgt den beiden in das Zelt ...
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Jay kommt aus seinen Gedanken zurück
und folgt den Anderen
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Es ist dunkel. Das Licht kommt nur von einigen glimmenden Glutbrocken die in einer Kohlenpfanne vor sich hin glühen.
Nur allmählich können die Gefährten ihre Umgebung erkennen. Jay, der mit den Lichtverhältnissen am besten zurechtkommt, erkennt als erstes das die Zeltwände an allen Seiten mit Hängeregalen verstellt sind. Unzählige verschieden große Glasgefäße stehen darin.
Vom Zelthimmel, hängen hunderte Schlangenhäute, inmitten der schuppig schimmernden Häute hängt ein Kopf. Ein Kopf von einer Kreatur wie sie niemand der Gefährten je gesehen hat.
"Setzt euch!" Gebietet eine knorrige alte Stimme aus dem Dunkel vor ihnen.
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Raven betrachtet noch ein paar Sekunden die Häute und such sich dann einen Sitzplatz.
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Der Sitzplatz scheint aus einem Haufen Kissen zu bestehen.
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Jay überspielt sein Unwohlsein mit gewohnt ausdruckslosem
Blick. Er nimmt all die Eindrücke in sich auf und für ihn als
aussenstehenden läßt sich sogar eine Ähnlichkeit zum
Nuukahäuptlingszelt erkennen. Da kann er sich aber auch täuschen.
Jay begibt sich in einen bequemen Schneidersitz, stützt die Hände
auf den Knien ab und erwartet nun mitdurchgestrecktem, geradem
Rücken, dass die Strags das Wort ergreifen oder ein Zeichen geben,
dass sie sprechen dürfen...
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Sakaya tut es Jay ungefähr gleich und setzt sich neben ihm auf ein paar Kissen. Sie mustert den Innenraum des Zeltes und versucht, irgendetwas oder irgendwen zu erkennen.
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"Wer seid ihr? Woher kommt ihr?" Fragt eine Stimme aus den Dunkel, sie klingt als ob jemand 300 Jahre altes Holz biegen würde.
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"Das sind Jay, Rufio, Sakaya...und ich bin Raven...", sie zeigt bei jedem Namen auf die jeweilige Person.
"Und ihr seid die Ältesten der Saahni, richtig? Freut mich euch kennen zu lernen", schleimt sie.
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Jarrod schaut kurz unsicher zu den Anderen erhebt dann aber seine
Stimme: "Ich bin Jarrod, und komme mit meinen Freunden von einem entfernten Ort, der als Café bekannt ist..."
Eine kurze Denkpause später fährt er fort:
"Im Café wurde der letzte Kampf eures und des Nuukastammes ausgetragen.
Tarek und seine Kontrahentin Ariane bestritten diesen letzten Kampf und feierten
anschließend ihre Vermählung...
Nach der Hochzeitsnacht wurde Tarek von bösen Männern, die sich als zivilisierter
betrachten, ermordet.
Er wurde ermordet, um den Frieden zwischen euren Stämmen zu verhindern...
Auch Ariane wurde heute ermordet. Sie sollte das letzte Opfer dieses Krieges sein."
Jay senkt seine Stimme und den Kopf
-
"Das immer alles auf einmal rauslassen muss...", fährt es Raven durch den Kopf. Sie beschließt vorerst mal die Klappe zu halten.
-
"Die große Ariane tot? Hihi!" Lacht eine andere gehässige Stimme aus der Dunkelheit. "Wo sind unsere Krieger?"
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"Ja, bei dem versuch euren Stamm zu schützen"
entfährt es Jay schärfer als er es beabsichtigt hatte...
"Eure Krieger halten sich ALLE zusammen mit den
Kriegern der Nuuka beim Café auf...
Und sie genießen ein friedliches Miteinander..."
€: Sorry, kleiner Fehler, den ich so nicht stehen lassen konnte
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Rufio schaut gespannt zu den Sahnihäuptlingen. Anscheinend geht ihm die Situation etwas zu schnell von statten und er wirft ab und zu ein "richtig ...und.." ein. Also überlässt er den andern das reden und ist ganz glücklich darüber, dass er sich nicht mit den Stregas herumschlagen muss.
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Es zischt und ein Bündel dürrer Zweige lodert auf der Kohlenpfanne auf.
Das Zelt wird erhellt, die Gefährten sehen nun das in den Glastöpfen um sie herum, alle möglichen Insekten und Kriechtieren leben, Gläser voller fetter Maden, stehen neben Gläsern in denen garstige aussehende Würmer wimmeln, in anderen sind Schlangen aller Arten gefangen, in wieder anderen kleine Skorpione und Käfer. Es müssen hunderte verschiedener Arten hier 'ausgestellt' sein, Jay bemerkt das alle hier lebenden Schlangen hochgradig giftig sind.
Viel beunruhigender, ja erschreckender ist der Anblick der jetzt vom Feuer illuminierten Stregas. 5 Frauen, soweit man das beurteilen kann, sitzen auf ausgestopften Mutantenköpfen. Sie sehen, vorsichtig ausgedrückt, wiederlich aus. Die Alten der Nuuka wirken dagegen jung und fidel. Die Haut der Alten ist verbrannt, mit Moos, Flechten und Warzen bewachsen, eine sieht aus als hätte sie eine Haut aus fauligen Holz. Die Strega in der Mitte hat anstelle der Augen nur zwei schwarze Höhlen, dir rechts daneben sitzende hat rot entzündete Augen, ihre nebensitzende Nachbarin hat graue Pupillen, die anderen beiden Orangenfarbene Augäpfel. Mit ihren dürren, knochigen Fingern weben sie mittels angespitzer Tierknochen eine Art Teppich, vor ihnen liegt zusammengerollt das Ende davon, der Teppich ist ausgerollt bestimmt 100 Meter lang, die Motive: Krieger die sich mit anderen Kriegern massakrieren, Schlangen und andere Tiere, Jagdszenen, fressende Hunde, Mutanten die denen gleichen die der Gruppe in Stockton und in dem Supermutantenlager begegnet sind, Darstellungen gehörnter Kreaturen mit langen Krallen und als immer wiederkommendes Motiv: Schlangen.
Vor dem Teppich liegt zusammengerollt ein riesiger schwarzer Hund, mit majestätischen Lefzen, er scheint zu schlafen und sabbert dabei ein bisschen.
"Soso, im Café?" Sagt die Alte in der Mitte mit ihrer knarzenden Stimme.
"Hat es Mekos also geschaft." Fügt die Dame rechts aussen hinzu.
"Schade." Säufzt die Strega halblinks.
"Warum und wie hat Ariane den unseren Stamm beschützt?" Fragt die Strega ganz links mit heiserem Krächzen.
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Sakaya betrachtet all diese widerlichen Dinge inklusive der Stregas mit einem aus Ekel verzogenen Gesicht. "Uuuuh ..." sie kann sich ein leichtes Stöhnen nicht verkneifen und schließt angewidert die Augen, dreht sich weg und lässt die anderen reden. Vermutlich könnte sie sich angesichts all dieser ekelerregenden Dinge sowieso gar nicht auf's wesentliche konzentrieren.
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Raven fühlt sich als Stadtmensch äußerst unwohl inmitten der ausgestellten Tiere und den "unattraktiven" Stregas. Sie muss sich sehr zusammenreißen, für eine Konversation ist sie im Moment jedenfalls nicht zu gebrauchen.
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"Nun," beginnt Jay und versucht diese Wesen nicht direkt anzusehen,
"einige Stunden von hier hat Ariane einen Kriegszug aufgehalten,
der von den Kriegstreiberischen Menschen angeführt wurde."
Er merkt erst jetzt, das er sich mal wieder in eine verzwickte Lage geredet hat.
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"Hah ich wusste es! Die Nuuka wollten uns verraten während unsere Krieger vom Frieden faseln!" Sagt die Nuuka halbrechts mit einer kratzigen Reibeisenstimme.
"Hmm aber warum hat Ariane sie aufgehalten?" Wirft die Frau in der Mitte ein.
Schweigen folgt und die ausdruckslosen Blicke der Stregas ruhen nun auf Jay.
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"Nein ihr versteht das etwas falsch." Rufio tritt aus dem Schatten und reisst sich zusammen bei dem Anblick der sich ihm bietet keine Grimasse zu ziehen. "Bewaffnete Männer aus der NKR haben die leichtgläubigen Kinder der Nuuka mit Schusswaffen und Lügen beeindruckt und sie überredet euch anzugreifen. Das konnten wir zum Glück verhindern." Er macht eine kurze Pause.
"Die Nuuka sind keine Feinde mehr. Sondern die Männer vom Büro für Geisterangelegenheiten aus der NKR."
-
Raven muss sich bei dem Begriff "Büro für Geisterangelegenheiten" ein Lachen verkneifen.
"Nur leider wurde Tarek ermordet, sowie Ariane als sie die Kinder aufhalten wollte. Die Kinder sind wieder auf dem Weg nach Hause, es steht also im Moment kein Agriff bevor."
Raven betrachtet einen der Mutantenschädel und muss dabei wieder an jene Nacht und den stinkenden Atem des Zentauren denken.
-
Jay nickt zustimmend und schweigt, da er dem
vorerst nichts hinzuzufügen hat...
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"Kinder?" Zischt eine der Stregas.
"Wozu sollte jemand das tun? Was sind das für Menschen aus dem Geisterbüro.?" Fragt eine andere.
"Büro, Büro... Hihihi! Das Wort habe ich lange nicht mehr gehört. Hihihi?" kichert die Strega ganz links.
"Bleib jetzt mal ernst Lillith!" Herrscht sie die Strega in der Mitte an und wendet sich an die Gefährten. "Seit wann interssieren sich die Typen in der NKR für Stämme und beschäftigen sich mit Geistern?"
Der Gruppe fällt auf das die Sprache der Stregas wesentlich geschliffener klingt als die der anderen Sipplinge, die kichernde Frau namens Lillith hat sogar einen auffälligen Vorkriegsakzent.
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"Ich finde den Namen auch mehr als...amüsant..."
Raven schaut zu Rufio und Jay da wohl nur sie diese Frage beantworten können.
-
"Bis ins letzte Detail haben wir die Hintergründe noch nicht geklärt,
aber wir haben einen sehr schwerwiegenden Verdacht..."
Jay beginnt zu reden und spricht auch schneller und mit mehr 'zivilisierten' Wörtern,
da sie ihn ja sehr gut zu verstehen scheinen.
"In einem der Fahrzeuge der Söldner haben wir eine Karte gefunden, die eure Siedlung
und euren 'kleinen' Schatz hier zeigt - Das Atomkraftwerk... Ich denke sie haben es
darauf abgesehen"
-
"Auf den Reaktor?" Kräht die Frau halblinks. "Ich habs euch schon immer gesagt Mädels!"
"Ach Emely, das sowas früher oder später passieren musste war immer klar." Beschwichtigt die Strega in der Mitte.
"Ich dachte immer die Neue Kalifornische Republik würde solche Methoden nicht gutheißen? Kinder bewaffnen, das ist ja geschmacklos." Kommentiert es die frau ganz rechts.
"Allerdings! Vollkommen geschmacklos und noch dazu Nuukas." Zetert Lillith hinterher.
-
"Ja, ich glaub in dem Punkt wird niemand was anderes behaupten...nur frage ich mich erstens was die mit dem Reaktor wollen und zweitens wie wir jetzt weiter gegen die vorgehen..."
-
Sakaya sieht sich das alles aus dem Hintergrund an und schweigt erst mal. Immer noch ziemlich angewidert dreht sie sich ständig um, um nicht von irgendwelchen Viechern überrascht zu werden. Nachdem sie sich wieder ein bisschen gefangen hat, macht sie einen kleinen Schritt vor und konzentriert sich wieder mehr auf die Unterhaltung, jedoch ohne die Stregas besonders intensiv anzusehen.
-
Rufio ist über den guten Ausdruck der Damen verwundert und vergisst für einen Moment ihr herbes Aussehen. "Verzeihen sie, ihr Akzent. ... Sie klingen fast wie ich?!"
-
Jay denkt über das bisher gesagte kurz nach.
"Ich denke nicht, dass das die offizielle NKR Politik ist,
warum sollten die sich Söldner anheuern?!
Mit sicherheit gibt es jedoch auch einige dunkle
Kanäle in der NKR, die in ihre eigene Tasche arbeiten wollen."
resümiert er.
-
"Hihihi.. dann werde erst mal so alt wie ich. Hihi." Kichert Lillith auf Rufios Komentar hin in übertriebenen Vorkriegsslang.
Die Strega in der Mitte wirft Lillith einen disziplinierenden Blick aus ihren hohlen Augenhöhlen zu und wendet sich dann wieder an Jay.
"Hier ist unser zu Hause! Es wird uns hier niemand vertreiben! Sagt das denen in der NKR!"
Die alten Weiber nicken bedächtig.
"Aber wie wollen wir uns schützen wenn uns die Krieger im Stich lassen?" Fragt die Frau die anscheinend Emily heisst.
"Das werden wir erst mal sehen!" Krächzt die alte in der Mitte. "Denn wir gehen in das Café!"
"Amanda gehts dir gut?" Fragt die holzhäutige Frau ganz rechts besorgt.
"Ja mir geht es gut! Dieser Krieg konnte nicht endlos weiter gehen, das wussten wir doch! Jetzt müssen wir retten was zu retten ist um das auseinanderbrechen der Gemeinschaft zu verhindern! Und sei es mit Hilfe der Bergghuls!"
Alle vier anderen Stregas drehen ihre Köpfe zu Amanda, ihre verunstalteten Gesichtzüge entgleisen soweit das möglich ist.
-
"Moment mal, in's Cafe?" fragt Sakaya irritiert. "Bergghuls?" Sie dreht sich ebenso wie die anderen Stregas zu Amanda, macht einen Schritt aus dem Hintergrund nach vorne. "Können Sie nicht mal aufhören, in Rätseln zu sprechen?"
-
"Ja, in meinen Augen ist die einzige Möglichkeit euch zu Schützen,
indem ihr den Frieden akzeptiert.
Nach Tarek's Tod wollte ein Großteil der Krieger den Krieg weiterhin
für beendet betrachten, wenn ihr den Frieden akzeptiert, werden sie
wahrscheinlich zurückkommen denke ich."
-
"Das war bestimmt Laudel, der Giftzwerg! Natürlich müssen wir ins Café! Wir müssen unsere Krieger zur Vernunft rufen." Wiegelt Amanda ab.
Die anderen Frauen ächzen, stöhnen und seufzen im Chor.
"Die Bergghuls sind die anderen!" Erläutert Emily.
"Die Männer!" Keift Lillith.
-
"Es gab wenige gegenteilige Meinungen, auch die
Nuukakrieger wollen den Frieden..."
Zu den anderen Aussagen sagt Jay nichts weiter,
da er den Sinn nicht ganz verstanden hat
-
"Hach! Wie toll!" Ätzt eine der Frauen die bisher wenig gesagt haben und zündet sich ein Pfeifchen an. "Aber wie willst du zum Café kommen Amanda? Mit deinen Beinen brauchst du doch zehn Jahre."
"Deswegen werden wir die Bergguhls um Hilfe fragen."
"Das sind doch alles Säufer und verkiffte Wracks!"
"Eben darum werden sie uns helfen."
Es entwickelt sich ein Diskussion bei der keiner mehr erkennen kann worum es geht, die Stregas verstricken sich im Klein Klein und schweifen schliesslich völlig vom Thema ab.
-
Rufio schaut die andern an. "Ghuls im Café?!" Entsetzt reisst er seine Augen auf. "Niiiiemals! Das schwöre ich. Ich werde auf jeden Ghul schiessen, der mir über den Weg läuft. Virentriefende, trieborientierte, widerwärtige Wesen." Er geht einen Schritt zurück und starrt abwechselnd auf die ungepflegten Stregas und auf seine Kumpanen. "Da sind wir uns doch einig oder? Mit so etwas wollen wir auf keinen Fall Kontakt und wir werden alles daran setzen, dass die Dinger Fernandez vom Hals gehalten werden." Schnell bemerkt die Gruppe, das Rufio das wirklich ernst meint. Kleine Schweissperlen haben sich auf seiner Stirn breit gemacht und seine Stimme beginnt zu beben. "Falls die Viecher zum Café kommen, werde ich diesen Ort nie wieder betreten. Und das schwöre ich euch."
-
"Rufio...reg dich ab...!!", Raven fällt nicht viel mehr zu Rufios Reaktion ein.
-
"Hihihi. Kleiner schau uns mal an! Was glaubst du wie wir zu diesen knusprigen Teint gekommen sind." Antwortet Lilith.
-
Jay packt Rufio an den Schultern und schaut ihn an.
Leise zischt er: "Beruhig dich, wir werden eine Lösung finden,
warte erst einmal ab, noch ist hier nichts entschieden..."
-
Langsam dämmert es Rufio. Immer noch mit weit aufgerissenen Augen wirft er einen Blick auf die Alten und versucht zu erkennen ob es sich bei den Ladies um Ghuls handelt.
-
So ganz allmählich reimt sich Rufio eins und eins zusammen, das unglaublich uralte Erscheinungsbild, die Verbrennungen, der Vorkriegsslang, kein Zweifel bei den Ladys handelt es sich um Ghuls.
-
"Rufio," zischt Jay wieder leise,
"bitte, vergiss nur dieses eine mal deine Antipathie,
wir brauchen die Hilfe..."
-
"Ich bin gegen diese Scheisstiere allergisch, Jay...", zischt er seinem Kumpanen zu, jedoch so, dass es sonst niemand hört. "Und langsam beginne ich die Antipathie der Nuuka zu verstehen!" Hektisch krempelt er seine Armel nach oben und wirft einen Blick auf seine Haut...
-
"Echt?" fragt Jay etwas ungläubig und guckt kurz zu den Stregas
"Scheinen aber nur die fünf 'betroffen' zu sein... Dann müssen wir wohl einen
weg finden, das ganze zu lösen, ohne das sie mit ins Cafe kommen..."
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Rufios Haut ist ganz normal, offenbar sind diese Ghuls hier nicht verpilzt. Wäre bei dieser trockenen Lage auch ein Wunder.
Die Stregas beachten die Gruppe nicht sondern sind in ein Steitgespräch vertieft.
"...und du denkst die geben uns ein Auto? Diese Suffköpfe?"
"...nach alledem was passiert ist?"
"Aber das ist doch schon mindestens 100 Jahre her vielleicht haben sie es schon vergessen."
"Oder sie sind tot!"
Eine Weile herrscht Schweigen.
"Das müssen wir herausfinden."
"Auch wieder wahr."
"Neee! Ich gehe nicht zu denen."
-
"So kommen wir doch nie im Leben weiter ..." sagt Sakaya an den Rest der Gruppe gewandt. "Sollen wir uns dieses Büro für Geisterangelegenheiten mal ansehen? Ich glaube, das macht mehr Sinn, als für diese Freaks hier Diplomat zu spielen ..." hängt sie leise hinten dran.
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Jay wirft Rufio einen vielsagenden Blick zu. "Reiss dich jetzt zusammen und .... und ich denke Sakaya hat Recht. Wir sollten hier verschwinden"
Auch Rufio scheint dem Plan zuzustimmen und nickt immer noch erzürnt Sakaya zu. "Gibts es hier noch etwas zu klären?! Wenn nicht, würde ich gerne sofort verschwinden von hier."
-
"Einverstanden!", sagt Raven knapp und stürmt gewissermaßen aus dem Zelt. Gegen Ghuls hat sie eigentlich nichts, trotzdem ist ihr deren Gegenwart unangenehm.
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Sakaya nickt Rufio kurz zu und geht dann Raven hinterher aus dem Zelt.
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Die Stregas nehmen keine Notiz vom Aufbruch der Gefährten, sie sind immer noch in ihren Streit vertieft, ledeglich der große schwarze Hund schaut ihnen mit traurigen Hundeaugen nach.
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"Wie sollen wir denn weiter vorgehen? Ich würde vorschlagen, wir gehen die Motorräder holen und fahren dann in die NKR. Wir müssen dann zwar einige Meter laufen, aber haben dann wenigstens die Bikes wieder." Rufio schaut in die Runde und ist froh das Zelt verlassen zu haben.
Auch Jay meldet sich zu Wort. "...aber vergiss die Nuukakinder nicht. Wir haben ihnen versprochen zurückzukehren. Aber das könnten wir auch danach erledigen."
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"Klingt nach nem Plan....also ich bin dafür...", Raven versucht abzuschätzen wie spät es ist.
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"Ja, machen wir's so ..." erklärt sich Sakaya einverstanden und setzt sich anschließend in Bewegung. "Weiß einer von euch, wie weit wir laufen müssen?"
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"Schau doch nochmal auf deine Karte Sakaya..., so genau weiss ichs auch nicht mehr." Dann setzen sich auch Jay und Rufio in Bewegung.
"Hauptsache weg hier", sagt Rufio, der dem Zelt noch einen verachtenden Blick zuwirft.
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"Wird wohl ein ganz schönes Stück sein...immerhin waren wir ne halbe ewigkeit in dem Auto unterwegs...", Raven folgt Jay und Rufio.
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Der Alte steht immer noch vor dem Zelt und schaut die Gefährtem erwartungsvoll an.
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Sakaya ignoriert alle Sipplinge und läuft einfach weiter. "Die Karte hat Jay ... müsste er dann mal rauf sehen."
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Da der SL nicht wissen kann wohin die Gruppe zu gehen gedenkt dreht die Gruppe zwei Runden um das Zelt der Stregas.
Leute es passiert nur etwas wenn ihr euch vernünftig formuliert!
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Sakaya läuft eine weitere Runde um das Zelt und versucht sich zu erinnern, aus welcher Richtung die Gruppe gekommen ist. Sollte sie sich erinnern können, marschiert sie los.
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Sakaya erinnert sich das sie durch das große Tor gekommen sind, welches inzwischen wieder geschlossen ist.
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Sakaya seufzt. Sie geht zu der alten Person, die vorm Zelt steht. "Können sie mal bitte das Tor öffnen? Wir werden uns mal in der NKR umhören und dem Büro für Geisterangelegenheiten einen Besuch abstatten."
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"Ihr Geisterkundig? Vielleicht ihr können vertreiben Geister aus Kopf von Stregas? Sie immer zanken! Die ganze Zeit." Antwortet der Alte und schlurft auf das Tor zu.
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"Nein, wir haben keine Ahnung von Geistern ... " sagt Sakaya. "Jedenfalls nicht von solchen Geistern ..." fügt sie leise hinzu und geht dem alten hinterher, bis dieser das Tor geöffnet hat.
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Rufio und Jay traben Sakaya zankend hinterher. Sakaya kann ein paar Wortfetzen verstehen. "...Untertiere, wirklich... halt dich doch mal zurück Rufio, das glaubt man ja nicht ... is doch wahr ... Geister, so ein Blödsinn ... intelligente Damen waren das ... Jay du bist verrückt ... Karte ... die hast du ..."
Dann läuft Jay ein kleinen Stück vor und wendet sich Sakaya zu. "Dieser Junge aus Bunkerstadt ist einfach nicht zu belehren. Es ist zum aus der Haut fahren." Dann faltet er die Karte auseinander. "SIehst du das auch so eng wie er? Ich meine, hast du auch etwas gegen Ghule...?"
Mit seinem Finger zeigt Jay auf die Landschaft der Karte. "Moment .... daaaaa müssen wir hin. Folgt mir!" Kopfschüttelnd trottet er durch das Tor und schlägt die Richtung ein, in der er die Bikes vermutet. Auch Rufio schliesst auf und schweigt.
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Die Gefährten können beobachten wie ein halbes duzend Kinder mühsam eine Art Laufrad bedienen, mit lauten Quietschen öffnet sich das Tor.
Jay führt die Gruppe zunächst bis zu dem zerstörten Pick Up, die Sonne steht tief über den Horizont.
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"Nichts, was hilft ..." sagt Sakaya und sieht Jay an. Als dieser sie ein bisschen entgeistert anstarrt, vermindert sie ihre Aussage: "Nur ein Scherz ... ich kannte mal einen, von dem ich ne Menge gelernt hab. Hat sich damals mit ner Granate gesprengt, um der Gefangenschaft zu entgehen. Traurige Geschichte ..." Sie trottet neben Jay und Rufio durch das Tor und blickt am Horizont entlang, bis die Gruppe am Pickup vorbei kommt. Hier bleibt Sakaya erst mal stehen und wischt sich ein bisschen Schweiß von der Stirn. "Ganz schön weit, huh?"
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Rufio schaut Sakaya an. "Ich schwitze eigentlich nicht. Mir wurden früher die Drüsen unter den Armen entfernt, damit sich kein Schweiss auf unseren Bunkerstadtanzügen abbildet. Ausserdem rasiere ich mir die Achseln." Rufio zeigt auf die trockenen Stellen unter seinen Armen. "Rasiers du dich nicht Sakaya?!" Fragend blickt er die Asiatin an und zuppelt an seinem Ärmel um seine Lederjacke zu richten.
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Sakaya hebt eine Augenbraue, sie findet diese Frage ein bisschen persönlich. "Doch, na klar! Alles andere wäre doch unhygienisch und zudem auch noch ziemlich unästhetisch," antwortet sie aber trotzdem. "Sag mal ... man hat dir die Schweißdrüsen entfernt? Wird das in Bunkerstadt bei allen gemacht? Ich kenn mich zwar nicht so besonders mit der Stadt aus, aber manchmal könnte ich echt schwören, dass da ne Menge Freaks herkommen ..." Sie sieht Rufio an. "... nichts für ungut."
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"Freaks...." Rufio murmelt das Wort zweimal vor sich hin. "Nunja... ich weiss nicht was du darunter verstehst. Es gibt schon einige Dinge, die die Menschen in Bunkerstadt von anderen unterscheiden. Ich habe dort sehr viel gelernt. Aber im Prinzip ist es kotzlangweilig dort. Kotzlangweilig...was für ein Wort. "Nunja, Aussehen wird dort gross geschrieben und die, die es sich leisten konnten, haben sich operieren lassen. Schweiss unter den Armen zerstört doch den schönsten Auftritt..."
Jay hat schon völlig abgeschaltet und lehnt am Pickup, den sie mittllerweile erreicht haben. "Ich habe dich wirklich immer geschätzt Rufio, aber was du manchmal sagst, das klingt sehr weltfremd."
Rufio dreht sich zu dem genervten Naturburschen. "Findest du ich übertreibe Jay,... dann solltest du mal die Leute aus VC kennenlernen. Du würdest es dort keine 5 Minuten aushalten." Rufio grinst. Doch dann schluckt er. Es fällt ihm wohl immer noch schwer ausgiebig über seine Heimat zu berichten. "Ach wisst ihr ..., manchmal wundere ich mich über mich selber. Eigtnlich bin ich einer von euch, ich geb nicht mehr viel drauf."
Jay hat inzwischen wieder die Karte in der Hand und deutet mit seiner Hand auf einen imaginärem Punkt im Horizont. "Da lang ..." Langsam richtet er sich wieder auf und marschiert los. "Kommt schon, das ist noch ein ganzes Stück was wir zurücklegen müssen. Wir haben keine Zeit zu verlieren."
Dann zieht Jay Rufio, der neben ihm geht, zur Seite. "Das war gerade wirklich nicht nötig, Rufio ..." "Was denn...?!" Rufio reagiert energisch. "Ach Vergiss es eifnach." Kopfschüttelnd und doch lächelnd trabt die Gruppe gen Motorräder.
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Sakaya schließt zu Rufio auf. "Klingt ja ziemlich, ... naja 'interessant' will ich's nicht nennen ... Jedenfalls scheint Bunkerstadt ne Ecke für sich zu sein." Sie steckt ihre Hände in die Hosentaschen und guckt ihren Füßen beim Laufen zu. Sie zögert kurz. "Ich frag mich, wo Saint und die anderen jetzt sind. Ich fange schon an, die alle zu vermissen. Vielleicht hätte ich mir doch keine allzu lange Auszeit gönnen sollen - jetzt muss ich hier mit euch 'Freaks'," Sakaya betont das Wort besonders, "... rumlaufen und Diplomat für Sipplinge spielen." Sie lächelt Rufio schief von der Seite an. "Wie sieht's bei dir aus? Freunde? Ich meine außerhalb von Bunkerstadt."
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"Ich war ein paar mal in VC...schnell rein, Infos verkaufen und wieder raus. Die Stadt ist wenn überhaupt nur als Arbeitgeber zu gebrauchen...", gibt Raven ihren Senf dazu während sie sich leicht paranoid umschaut. Sie hat sich mitlerweile wieder eine Zigarette angezündet.
"Ich vermisse Cliff, er ist bei Saint und Animal...hoffe ich..."
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"Ja jeder hat ein anderes Bild von meiner Heimat. Vielleicht werdet ihr ja nochmal die Ehre haben..." Auch Rufio scheint es zu gefallen seinen Füssen beim Laufen zuzuschauen. Ab und zu streicht er eine Strähne aus seinem Gesicht. "Naja, bis auf euch habe ich eigentlich momentan niemanden. So traurig es klingt. " Grinsend blickt er Sakaya an. "Ich war mal Karawanenführer und hatte dort ein paar Kollegen. Ab und zu ein paar weibliche Bekanntschaften. Aber nie etwas Ernstes." Dann macht er eine kurze Pause. "Wem soll man sich denn im Ödland auch anvertrauen?!"
Jay geht weiterhin voran und navigiert die Truppe mit der Karte durch die Landschaften.
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"Bin ich etwa nicht vertrauenswürdig?", scherzt Raven.
"Ja aber das stimmt schon. Kaum denkst du du kannst jemandem vertrauen rammen sie dir ein Messer in den Rücken...oder eine Rakete wie in meinem Fall...", Raven erinnert sich dabei an einen der Anschläge auf sie bei welchem sie wirklich nur saumäßiges Glück gehabt hat.
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Sakaya lächelt mit geschlossenem Mund, guckt auf den Boden, läuft weiter und schweigt erst mal eine Runde. "Also ich kann euch jedenfalls sagen, dass ich durch das Cafe einige Freunde gefunden habe. Leute, auf die man sich verlassen kann. Ich hoffe, ihr seid auch so welche ..." sagt sie und wendet sich dann Raven zu. "Einen Cliff kenne ich nicht, aber du scheinst ja Saint und die anderen zu kennen. Dann weißt du bestimmt, wovon ich rede. Wenn Saint nicht heil nach Hause kommt, ist Vanessa sicher am Boden zerstört. Und wenn es noch länger dauert, bringt sie ihn selbst um." Sakaya hebt jetzt ihren Kopf und wirft einen Blick über das Gebiet. Sie streckt sich ein mal kräftig und gähnt leise.
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"Ich kenne Niemanden aus dem Café ausser euch. Vielleicht werde ich sie ja auch bald kennenlernen." Rufio kickt einen Stein zur Seite und schwenkt seinen Kopf zu Raven. "Sag mal...Raven... es macht den Anschein als ob du gesprächiger gerworden bist." Grinsend blickt er zu Jay und dann wieder zurück.
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Jay führt die Gruppe die Strecke entlang auf der sie schon hergekommen sind. Die Schatten der vier werden länger und länger. Hinter ihnen rollt rotglühend der Sonnenball hinter den Horizont.
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"Ja, erstens ist es ein langer Marsch und zweitens sind wir die nervigen SIpplinge endlich los...", sie schaut zur untergehenden Sonne.
"Meint ihr wir schaffens noch bevor es dunkel wird?"
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Jay blickt auf die Karte und versucht die Situation bezüglich Nachtlager und Ankunft einzuschätzen.
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Die Karte zeigt eine Kleinstadt die sich zwischen dem AKW und dem Nuukatal befinden muss, sie liegt etwas weiter westlich.
Die Gruppe könnte vor Einbruch der Nacht wahrscheinlich noch das Schlachtfeld erreichen das ihnen Ariane auf der Hinfahrt gezeigt hat.
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"Ich würde sagen, wir suchen die Stadt auf und bleiben dort für eine Nacht. Ich denke dort sind wir am sichersten." Jay zeigt den anderen die kleine Stadt auf der Karte. "Was sagt ihr dazu?"
"Ich bin einverstanden. Ein wenig Wasser und etwas zu essen würder mir guttun. Ich werde auch langsam müde." Rufio scheint einverstanden und wirft einen Blick auf die Karte um den Namen der Stadt abzulesen.
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Der name der Stadt ist laut Karte: Lodi.
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"Ich bin dabei", stimmt Raven zu.
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"Mmmhm...die Stadt nennt sich Lodi. Noch nie von gehört. Ihr vielleicht?" Fragend blickt Rufio in die Runde.
Auch Jay verzieht sein Gesicht. "Lodi? Nee, hab ich auch noch nie gehört. Was ist, wenn die Stadt schon längst zerstört ist?"
"Wir haben eigentlich keine Zeit darüber nachzudenken. Die Sonne geht bald unter. Lasst es uns einfach versuchen..." Rufio schaut sich um. "Wo gehts denn jetzt lang Jay?"
Wortlos zeigt Navigator-Jay mit seiner Hand in die besagte Richtung und marschiert los ohne den Blick von der Karte zu lösen. Rufio zuckt mit den Schultern und folgt ihm. "Also los ..."
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Die Gruppe läuft in die eingeschlagen Richtung, die Dämmerung bricht schon an als sie in einiger Entfernung eine Ansammlung halbverschütteter Ruinen erblicken.
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"Hab ichs mir doch gedacht." Kopschüttelnd trampelt die Truppe weiter auf die Ruinen zu. Jay zieht sein Fernglas und wirft einen Blick auf die Stadt.
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Bei den Ruinen scheint es sich um teiweise eingestürzte Obergeschosse von 4 Häusern zu handeln, die Unteren Stockwerke sind von Sand verschüttet.
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Sakaya sieht die Gebäude-Stummel aus der Ferne. "Hm, sieht nicht gut aus ..." sagt sie und versucht, genaueres zu erkennen. "Wenn wir ganz viel Glück haben, ist das ein Raider-Lager ..."
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Jay dreht sich erschrocken um. "Bist du verrückt? Ich hoffe du meintest das nicht ernst." Seine weitaufgerissenen Augen lassen vermuten, dass Sakaya etwas Falsches gesagt hat.
Rufio klopft Jay auf die Schulter. "Hallo,... Junge..., ein Witz. Ironie." Dann lehnt er sich zu Sakaya. "Er ist da ein bisschen anfällig durch seine Vergangenheit. MIt einem gequältem Lächeln nickt er Jay wieder zu, der nun auf die Ruinen zugeht und weiter durch sein Fernglas blickt.
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Die Ruinen bewegen sich nicht vom Fleck, aber es wird zunehmend dunkler.
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Jay läuft mit seinen Kumpanen weiter, bis sie auf etwa einen halben, dreiviertel Kilometer heran sind.
"Wartet mal kurz..." Durch Sakayas Aussage immer noch etwas beunruhigt versucht er wieder
etwas durch das Fernglas zu erkennen
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Es ist mittlerweile so dunkel das Jay nur noch die Schemen der Ruinen wahrnehmen kann.
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"Wir sollten vorsichtig sein. Lasst uns eine geschützte Stelle suchen. Und dann muss ich schlafen. Ich werde die zweite Wache übernehmen." Rufio beginnt zu trampeln, da durch die Müdigkeit seine Motorik über Board geht. Dann setzt er sein NSG auf und versucht eine passende Stelle zu finden.
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Die Gruppe nähert sich den Ruinen, es ist still und Rufio kann nichts aussergewöhnliches erkennen.
Schliesslich steht die Gruppe vor den ersten Gebäudefragmenten, es besteht aus 10 Wänden, dazwischen könnte die Gruppe einigermassen windgeschützt nächtigen.
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"Soll ich die erste machen?"
Jay setzt sich auf ein paar Steinbrocken und starrt in die Dunkelheit.
Jetzt einem Gesprächspartner in die Augen zu sehen hätte eh keinen Sinn...
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"Meinetwegen. Ich hau mich auch sofort hin. Weck mich einfach wenn du zu müde wirst." Mit diesen Worten baut Rufio auch schon sein Nachtlager auf und legt seinen Kopf auf den Rucksack.
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Jay nickt brummend und fängt an, sich langsam an die
Dunkelheit zu gewöhnen... Er Konzentirert sich einige Minuten auf
seinen inneren Mittelpunkt, passt seine Atmung langsam den Umgebungsgeräuschen an und beginnt
seine Umgebung mit den Außenbereichen seiner Netzhaut bewußter zu erfassen.
Wenn nichts passiert, geht Jay nach einigen Stunden zu einem der Kameraden und weckt ihn/sie.
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Raven legt ihren Rucksack irgendwo in die Ecke und plaziert ihren Kopf darauf. Sie lässt alles an, auch der Tragegurt ihrer P90 hängt weiterhin um ihren Hals.
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Sakaya tut es ihren Mitstreitern gleich und platziert sich in einer Ecke der Ruine, packt ihren Kopf auf ihren Rucksack und macht es sich, so gut es geht, gemütlich.
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Auf weichen Sand gebettet schläft die Gruppe schnell ein.
Gegen Mitternacht kann Jay in der Nähe etwas klackern hören.
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Jay wird hellhörig und augenblicklich wieder etwas wacher...
Er wollte zwar demnächst einen seiner Kameraden wecken, läßt allerdings
ersteinmal davon ab. Mit hoher konzentration versucht er das Geräusch
mit seinen Ohren genauer zu lokalisieren und identifizieren, um dann
leise zu der Position zu schleichen und nachzusehen.
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Das Geräusch scheint aus Richtung der anderen Gebäude zu kommen.
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Jay geht zu seinen Freunden hinüber und weckt denjenigen,
der den am wenigsten Müden eindruck gemacht hat, bevor es ins Nachtlager ging...
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Solche Formulierungen liebe ich -.-
Jay weckt Raven und Sakaya auf.
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Sakaya reibt sich die Augen und stöhnt leise. "Was ist denn los ... ?" sagt sie aus einer sitzenden Position heraus.
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Sorry, wollte niemanden durch nichtwecken übervorteielen
Jay spricht leise aber deutlich:
"Da drüben in den anderen Gebäuden ist irgendwas. Ich wollt mal nachsehen,
kommt einer mit?"
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Sakaya bleibt noch ein paar Sekunden so sitzen, Haare hängen ihr in's Gesicht, sie lässt die Worte auf sich einwirken. "... okay, moment." sagt sie schließlich und steht auf. Langsam wach werdend streicht sie sich die Haare aus dem Gesicht, sieht sie Jay an und schaut dann in die von ihm beschriebene Richtung. "Hm ..." brummt sie und schleicht voran.
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Auch Raven erwacht langsam. Sie schaut sich kurz um und bemerkt das es noch dunkel ist.
"Ja ich komme mit...", antwortet Raven auf Jays Frage und steht noch halb verpennt auf.
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"Ok, sollen wir Rufio auch noch wecken?"
Mit der Pistole in der Hand schleicht Jay hinter Sakaya her.
Immer darauf bedacht auch trotz seiner guten Nachtsicht
keinen Punkt lange direkt zu fixieren und mit der Peripherie seines
Sichtfeldes wahrzunehmen.
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"Wir sollten ihn auf keinen Fall alleine hier liegen lassen...", Raven schüttelt Rufio etwas durch.
"Hey, aufwachen!"
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Rufio schreckt auf. "Huch...was? ..." Hastig reibt er sich die Augen. "Was ist los?" Blinzelnd flucht er in sich hinein und versucht irgendetwas zu erkennen. Als er die Silouetten seiner stehenden Kumpanen entdeckt, greift er nach seinem Rucksack.
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"Wir bekommen vielleicht Besuch...", antwortet Raven auf Rufios Frage und legt ihren Rucksack an.
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Als Sakaya bemerkt, dass die anderen ihren Krempel mitnehmen, huscht sie noch mal zurück und holt sich ebenfalls ihren Rucksack.
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Jay hat seinen Rucksack schon die ganze Zeit bei sich während der
Wache... Nun voran pirscht er schon einmal einige Meter vor in die Richtung
des Geräusches
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Raven schleicht direkt dahinter und wirft ab und zu mal einen Blick nach links und rechts.
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Die Gruppe nähert sich dem Geräusch, zu sehen ist nichts offenbar kommt es aus der nächsten Ruine oder von dahinter.
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Ich bin es so satt. Rufio versucht die Augen offen zu halten und hält die AK fest an seinem Körper. Mit der rechten Hand greift er in seinen Rucksack und setzt das NSG auf. Dann sucht er die Gegend ab.
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Rufio kann mit dem NSG die Umgebung sehen, jedoch nicht durch die Mauern der Ruine hindurch.
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"Wahrscheinlich ist es ein Gecko, auf der Suche nach etwas Essbarem und wir pilgern hier herum."
Vorsichtig tastet sich Rufio voran und versucht dabei so leise wie möglich zu sein. Intensiv versucht er das Geräusch zu lokalisieren und schlüpft von Ruinenwand zu Ruinenwand.
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Sakaya nimmt ebenfalls ihre Pistole zur Hand und schaut sich sorgfältig um. Sie folgt Rufio in die Ruinen und bleibt dicht hinter ihm.
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Rufio kann im inneren der Ruinen durch das NSG ein Wesen mit 8 beinen und einen langen Schwanz erkennen, auf der Vorderseite wachsen zwei Auswüchse heraus.
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"Siehst du was?" fragt Sakaya leise und wirft einen Blick nach hinten, um festzustellen, wo sich die anderen herumtreiben.
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Auch JAy konzetriert sich auf die Schemen und versucht das Wesen zu
identifizieren... Er hält die Waffe halb hoch vor sich und in die Richtung des Wesens.
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"Woaaa..." Rufio zuckt und kippt leicht zurück. Reflexartig fasst er an die nächste Wand um sich zu stützen. Aufgeregt tätschelt er nach Sakaya Arm und presst die Lippen zusammen. "Hey..." , flüstert er mit pochendem Herz. "Rückzug, ...Rückzug. Das ist etwas!"
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Sakaya hebt beide Augenbrauen angesichts dieses ... Anfalls und zwängt sich sicherheitshalber auch mal an die nächste Wand. ".... oookay .." flüstert sie, macht eine Handbewegung in Richtung Jay und bewegt sich dann langsam in seine Richtung.
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Der kleine Radscorpion ist auf den Tumult aufmerksam geworden und komt scherenklackernd auf die Gruppe zu.
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Sakaya bleibt stehen und starrt das Vieh sekundenlang an. "Gehen wir wieder schlafen," sagt sie und geht kopfschüttelnd zurück zum Nachtlager, während sie die Waffe wegsteckt.
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Raven bleibt noch mit ihrer Waffe im Anschlag stehen. Sie achtet darauf ob der Scorpion bedrohlich reagiert.
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Jay geht langsam in die rückwärts in die Richtung zurück, aus der
sie kamen... "Ok, war wohl doch nicht so schlimm..." meint Jay und
denkt sich, eigentlich wollte ich ja auch nur einen wecken, nachgucken
und die anderen schlafen lassen...
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Sakaya packt sich dann auch mal wieder hin und pennt weiter.
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"Übernimmt jemand die weitere Wache?"
fragt Jay rhetorisch und legt sich direkt hin,
den Kopf auf seinen Rucksack gebettet
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"Jepp ich mach das...", Raven setzt sich an dem Platz wo Jay zuvor war auf ihren Rucksack und zündet sich eine Zigarette an.
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Rufio vergewissert sich noch einmal ob der Skorpion im nahe kommt und richtet seine Waffe auf ihn. Langsam geht er einige Schritte rückwärts und beobachtet den kleinen Unruhestifter. Vorsichtig tastet er sich zurück zum Lager.
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Das Insekt dreht um und geht weiter ins Innere der Ruine, dort rumort es klackernd etwas rum.
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Rufio nimmt das NSG ab und streicht sich durch die Haare. "Ekelhaftes Vieh..." Mit den Worten lässt er sich auf den Boden sinken und macht es sich wieder gemütlich. "Weckt mich eifnach morgen früh."
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Der Skorpion klappert und scheppert etwas herum, doch bald gewöhnt sich Domi an das Geräusch. Die Nacht vergeht ohne weitere Zwischenfälle. Der Morgen ist bitterkalt und ein purpurner Streifen am Horizont kündet vom beginnenden Tag.
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Irgendwann in der Nacht hat Jay seine dicke Jacke noch übergezogen,
als die Sonne dann im richtigen Winkel steht und ihm genug Helligkeit
umspielt, öffnet er seine Augen und orientiert sich ersteinmal kurz...
Nach einigen kurzen Augenblicken weiß er wieder wo und warum er hier
ist und schließt noch ein paar Minuten die Augen um die morgendliche
Ruhe zu genießen...
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Raven krammt ihren Bunker-Overall aus dem Rucksack und bindet ihn sich irgendwie um Oberkörper damit es ihr wärmer wird. Zum anziehen ist er noch zu groß. Sie gähnt einmal laut und geht dann die anderen Wecken.
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Rötlich schimmert es durch Rufios Augenlider. Die Sonne scheint langsam aufzugehen. Zögernd öffnet er seine Augen und kneift sie schnell wieder zusammen. Langsam richtet er sich auf und schaut sich nach seinen Kumpanen um, die schon wach scheinen. Angelehnt an die Steine einer Ruine fährt sich Rufio durch die strähnigen Haare und beobachtet seinen Atem, der sich wie eine weisse Wolke in der Luft verteilt. "Es ist so verdammt kalt Leute. Meine Nase ist völlig kalt. Ich spüre sie kaum..." Dann beginnt er in seinem Rucksack zu kramen und zieht die Handcreme hervor. "Diese Kälte ist Gift für meine Haut." Entrüstet öffnet er die kleine Dose und streicht sich ein wenig Salbe auf die Handrückenflächen, verteilt es gleichmässig und zieht dann seine Handschuhe an.
Langsam erhebt er sich und beginnt auf der Stelle zu hüpfen um seinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Dann beginnt er zu lächeln. "Raven... was hast du denn da?! Woher hast du denn diesen Anzug? Ist das eine Fälschung?"
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Jay, der bis dahin mit offenen Augen auf dem Rücken gelegen hat,
schüttelt schmunzelnd den Kopf...
"Deine Probleme möcht ich echt nicht haben..."
Jay steht auf und streckt sich ausgiebig.
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Sakaya wird durch das Gelaber der anderen wach und setzt einen leisen Seufzer ab, den wohl nur sie selbst hört. Sie hebt langsam ihren Oberkörper, sodass sie in einer sitzenden Position ist und sieht durch halb geöffnete Augen und mit zerzausten Haaren die anderen an. "Morgen," sagt sie verschlafen und entfernt die Haare aus ihrem Gesicht, bevor sie sich schließlich langsam komplett erhebt und ausgiebig streckt. Sie gähnt noch mal leise und klopft sich den Staub vom Körper, dann geht sie zu ihrem Rucksack und holt eine Haarbrüste hervor, um (wie Rufio) ein kleines bisschen Körperpflege zu betreiben. Man muss sich ja schließlich nicht seiner Umgebung anpassen und total verkommen. Während sie damit beginnt, ihre Haare zu kämmen bemerkt sie ziemlich schnell, dass sie ordentlich Kohldampf hat. "Hat einer von euch was zu essen dabei?"
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"Den hab ich Bronson geklaut. Wollte ihn in der NKR ändern lassen aber ihr habt euch ja entschieden mich im Café zu lassen...naja, egal, wir sind ja jetzt auf dem Weg dahin. Es ist aber ein Original Vault City-Anzug...glaub ich zumindest..."
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"Stimmt...das hatte ich ganz vergessen. Dieses Drecksstück." Rufio schultert seinen Rucksack und verstaut seine Habseligkeiten. "Würd mich mal interessieren ob der noch lebt." Dann dreht er sich zu Sakaya und tastet seine Taschen ab. " Ich hab auch Hunger und hab nichts mehr. Ich bin auch immer noch müde. Lasst uns jetzt beeilen, vllt schaffen wir es noch bis heute abend in die NKR." Er schaut in den Horizont. "Wo gehts denn lang zu den Motorbikes, Jay?!"
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"Ich hätte noch Linseneintopf mit Würstchen..."
Jay tritt an eines der Fenster und orientiert sich kurz,
dann deutet er in die seiner Meinung nach richtige Richtung
und sagt: "Ich glaube in die Richtung"
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"Gut, essen können wir dann ja immernoch ..." sagt Sakaya und guckt in die von Jay beschriebene Richtung. Sie packt die Bürste wieder weg und schüttelt ihre Haare. "Je früher wir losgehen, desto eher sind wir da ..." sagt sie, setzt einen vielsagenden Blick auf und stampft müde los.
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"Sollen wir zuerst unsere Waffen holen? Ich würde meine Gewehre ungerne noch länger dort liegen lassen." Fragend kratzt sich Rufio am Kopf und beäugt Jay.
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"Ja, lasst uns shoppen gehen!" ruft Jay laut aus,
springt mit unten angwinkelten Armen hoch und winkelt dabei
ein Bein an.
Nachdem er gelandet ist, geht er ohne eine Emotion in seinem Gesicht
nach draußen, seine Sachen auf dem Rücken tragend...
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Die Gruppe bricht unter Jays Führung auf, am frühen Nachmittag erreichen sie das tiefe Nuukatal. Bis zur Siedlung sind es vielleicht noch zwei Stunden, Jay kann die Spuren der Nuukakinder sehen, sie scheinen schon mindestens einen halben Tag alt zu sein.
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Jay versucht zu erkennen, ob die Nuukakinder auf
dem Weg zu ihrem Dorf sind und sagt:
"Die Kinder sind hier vorbeigekommen, kaum einen haöben Tag her schätze ich."
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"Was machen wir jetzt? Hinterher oder in die Ruinen und euren Krempel suchen?" Sakaya stemmt ihre Arme in die Hüften und sieht sich um. "Hier sieht alles gleich aus. Ich weiß gar nicht mehr, wo das alles liegt. Meint ihr, es ist noch weit?" sagt sie und kratzt sich am Kopf.
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"Wir besorgen uns die Motorräder und dann müssen wir erstmal meine Waffen von den Viechern befreien. Ich bezahle doch keine 12.000 Deckel für Nichts." Rufio trampelt auf der Stelle und gestikuliert wild mit seinen Armen. "Davon könnte ich ein ganzes Jahr im Luxus leben." Ein bisschen wehmütig erinnert er sich an seine Errungenschaften, die als Belohnung für die letzten Abenteuer dienten. "Ihr helft mir doch die Dinger zurückzubekommen oder?"
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Sakaya überlegt kurz. "Also ... das kommt drauf an. Ich meine, du hast die Viecher doch gesehen, oder ... ?" Sie schaut Rufio ein bisschen gruselig aus den Augenwinkeln an. "Das wird wieder ein Abenteuer ..."
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"Wir wissen nicht was uns in der NKR erwartet. Ohne meine Ausrüstung bin ich nur halb so effizient." Rufio macht ein nachdenkliches Gesicht und blickt die andern an. "Vielleicht solltet ihr euch etwas besser ausrüsten. Wir haben doch genug Geld?!"
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"Haben wir das?" Sakaya sieht die anderen an und hebt die Augenbrauen. "Also ich bin eigentlich ziemlich knapp bei Kasse."
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"Ich hab etwas über 6000 Deckel...aber die geb ich nicht weg wenn ich sie nicht wieder bekomme...", Raven ist froh das Hubertus gerade nicht anwesend ist.
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"Bei mir ist auch ausreichend..." sagt Jay nur knapp...
"Vielleicht können wir nen Abstecher nach Frisco machen."
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"San Francisco? Ich weiss nicht. Meinst du?" Rufio zögert und marschiert neben Jay. "Da wird man doch an jeder Ecke lautlos umgebracht. Ich war noch nie dort."
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Jay schüttelt leicht Fassungslos den Kopf.
"Du widersprichst dir in deinem eigenen Satz..."
Er läßt eine kurze Pause und fährt dann fort:
"Es gibt auf jeden Fall gute Ausrüstung da und wenn du niemanden
Provozierst solte dir auch nichts passieren..."
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Sakaya ist auch ein bisschen entsetzt, wie der Typ da gerade über ihre Heimat redet. "Jay hat Recht. Wenn du dich normal verhältst, wird dich auch keiner schief angucken. Da läuft's genau so wie in jeder anderen Stadt," sagt sie und überlegt kurz. "Aber meint ihr, es lohnt sich, da hin zu fahren? Ich glaube, die NKR ist näher gelegen. Da sollten wir uns doch auch ausstatten können, oder?"
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"Ach es ist ja auch nicht so als ob ich Angst hätte. Meinetwegen." Vorsichtig schielt er rüber zu Sakaya. "Ich habe gehört, das dort einige Asiaten herumlaufen..... und dort soll es ne Menge Bastelzeug und High-Tech-Kram geben. Nach Bunkerstadt die weitentwickelste Orschaft soweit ich weiss."
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Jay überlegt kurz, er resümmiert noch einmal den herweg und
denkt einen Augenblick nach. Eigentlich ist er sicher dass Frisco
näher ist... "Hmm, ich meine Frisco ist näher dran...
Wir haben auch den Kids versprochen noch vorbeizukommen, wann
wollen wir das eigentlich machen?"
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"Wenn wir hiermit fertig sind...", antwortet Raven und hebt ihre rechte Hand.
"Jeder der für Frisco ist hebt die Hand."
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"Ach das machen wir danach." Rufio schüttelt mit dem Kopf. "Die Gören können ruhig ein bisschen warten. Die können froh sein, dass sie noch leben." Er nickt sich selber zu und fährt nebensächlich durch sein volles Haar, welches irgendwie immer gut aussieht. "Wir sollten vorher einfach die Bikes holen."
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Jay zieht ein wenig die Schultern hoch und macht mit den
Händen eine Geste als wenn er eine imaginäre Schüssel hält.
"Naja, ich werd jetzt gewiss nicht gegen meinen Vorschlag sprechen..."
Er lächelt entwaffnend
Dann deutet er in die Richtung, in der er die Biles zu wissen glaubt.
"Die Bikes sind dort hinten"
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Rufio hebt kurz die Hand. " Übestimmt, Lady " , sagt Rufio und grinst Sakaya zu. Kaum die Kommentare der anderen abwartend marschiert er auch schon los.
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"Kann schon sein ... es gibt da ne Menge technischen Krempel, mit dem ich mich aber nicht auskenne." sagt Sakaya Richtung Rufio. "Also meinetwegen können wir gerne nach Frisco fahren ..." meldet sie sich noch mal und läuft dann in die von Jay beschriebene Richtung. "Dolmetscher haben wir ja genug ..." erwähnt sie noch mal beiläufig bevor sie Jay ein "... richtig?" auf chinesisch zusteckt.
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"Korrekt..." gibt er grinsend zurück...
Schweigend geht er zu den Steinen, die die
Bikes beherbergen sollten
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"Spricht in diesen Land noch irgendjemand russisch...?", meint Raven dazu und folgt den anderen.
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Jay glaubt sich zu erinnern das sie durch einen Tunnel in das Nuukatal gelangt sind und die Geisterschaukeln irgendwo hoch oben auf dem Plateau sein müssen, welches vom Tel hier tief zerschnitten wird...
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Jay hält kurz inne und bindet seinen Schuh neu,
nachdem er sich wieder aufgerichtet hat, blickt er in die Gegend
um das Nuukatal oder das Plateau zu entdecken.
"Wartet mal kurz, ich muß mich ersteinmal wieder orientieren..."
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"Also ich bin sicher das wir irgendwo hoch müssen." Rufio blickt in den Himmel und wandert mit den Augen bis auf die Spitze der Gebirge hinab. "Ich hoffe die Dinger sind noch da. Das wäre echt äusserst ärgerlich." Dann dreht er sich zu Jay und glotzt auf seine Stiefel. "Wo gehts lang?!"
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Jay glaubt es es wäre am einfachsten den selben Weg zu nehmen auf dem sie gekommen sind. Durch das Dorf der nuukas und dann durch die Leiter in dem Betonrohr.
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"... Ich denke, wenn wir durch das Nuukatal gehen, kommen wir am schnellsten
zu den Bikes, dann können wir auch gleich noch mal nach den Kinder sehen..."
bemerkt Jay und geht langsam in die Richtung des Tals.
"Wäre auch unsinnig, wenn unser Weg am Ende doch nicht mehr hier vorbei führt,
extra für die Kids nocheinmal herzufahren. Und wir müssen es machen, da wir es versprochen haben."
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"Na dann los, bringen wirs hinter uns...", murmelt Raven. Sie hatte gehofft die nächsten Tage keine Sipplinge mehr sehen zu müssen.
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Auch in Rufios Ausdruck lässt sich unweigerlich erkennen, dass er von der Idee nicht gerade begeistert ist. "Ich werde mich wohl fügen ..." Langsam trottet er hinterher. "Diese Kinder machen mich wahnsinnig. Ich glaube ich werde mich in der Zeit noch einmal mit den Häuptlingen unterhalten, dann erfahre ich vielleicht noch ein bisschen mehr über diese ...ähm ... Viecher und wie man sie besiegen könnte."
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"Mit ein bisschen Blei kriegst du alles kaputt. Manche Viecher brauchen halt etwas mehr. Ein Supermutant steht beispielsweise noch wenn er ein ganzes P90 Magazin intus hat...wie wir ja gesehen haben..."
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Langsam nähert sich die Gruppe der eingestürtzen Highwaybrücke die die Stadtmauer der Nuukasiedlung bildet.
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"Ich habe garnichts gesehen. Mir sah das garnicht danach aus, das die Viecher mit ein bisschen Blei zu bekämpfen sind. Da brauchen wir schon eine bessere Idee." Rufio der wieder zu Jay aufgeschlossen hat. "Sollen wir das so machen? Du kümmerst dich um die Kids und ich erkundige mich was sich mit den Schlangenmenschen machen lässt?!"
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"Wir sind gleich da..."
ruft Jay der Gruppe zu und dreht sich dann zu Rufio:
"Können wir so versuchen, obwohl...
...Ich weiß nicht, was das für Viecher sind, aber...
an den Dingern ist nichts Menschliches, ich ürd sie nicht so nennen..."
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"Also ich würde sagen, wir gehen da rein, versuchen den Viechern aus dem Weg zu gehen, suchen euren Krempel und verschwinden dann wieder so schnell wie möglich," meldet sich Sakaya aus dem Hintergrund. "Versteht ihr, was ich meine? Wir müssen da ja nicht wie wild rumballern und weiß der Teufel was für andere Dinger wecken ..."
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"Ja aber ich befürchte wir haben keine andere Möglichkeit. Reinschleichen schön und gut, aber früher oder später entdecken die uns...wir sollten auf keinen Fall Nachts da rein. Nochmal will ich denen nicht im Dunkeln begegnen..."
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Jay hört der Diskussion schweigend zu und geht weiter in Richtung
des Tals der Nuuka. Irgendwie freut er sich auf die Kinder,
nach so kurzer Zeit sind sie ihm doch etwas ans Herz gewachsen...
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Die Gruppe bleibt nicht unbemerkt. Einige Kinder stehen auf dem Wall und schauen zu ihnen herunter, aus dem Dorf erklingt das kläffen von Hunden.
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"Nicht schon wieder...", jammert Raven als sie das Gekläffe hört, "können wir nicht einfach nur so schnell wie möglich da durch?"
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Rufio blickt zu seinen Kumpanen. "Ich werde mich jetzt mal mit ein paar Sippies unterhalten." Langsam marschiert er los und hält nach den Hunden Ausschau. "Seid wachsam. Dieses Mal haben wir keine Ariane die uns die Hunde vom Hals hält." Rufio schaut sich um und untersucht die Gegebenheiten.
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Jay steht ersteinmal da und versucht herauszufinden, wie spät es schon am Tage ist.
Dann geht er langsam zu den Kindern.
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Sakaya geht den beiden hinterher und hält nach möglichen Gefahren in Form von großen Hunden oder etwas vergleichbarem Ausschau. Sie hält sich dezent im Hintergrund und überlässt erst mal Jay und Rufio das Reden.
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Eines der Kinder rennt davon, die übrigen schauen auf die Neuankömmlinge herab, die Hunde bleiben bei ihnen.
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Rufio ignoriert die Kinder und drängt sich an ihnen vorbei um zu den zelten zu gelangen.
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Rufio ist noch nicht mal auf der hälfte der zusammengebrochenen Autobahnbrücke, er kann kein Zelt sehen.
"Das sind die Fremden!" Hört die Gruppe es von jenseits des Walls rufen.
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"Sieht fast so aus, als würden sie uns erwarten," bemerkt Sakaya und geht im gleichen Tempo weiter.
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Tatsächlich erscheinen oben auf dem Wall die Köpfe weiterer Knirpse.
Oben angelangt ist die Gruppe von einem Dutzend Kinder und noch einem Duzend Hunde umlagert.
"Ihr waren bei Saahni? Wirklich? Und leben tut ihr auch noch?" Fragt ein Mädchen mit Dreadlocks und kleinen Knochen um den Hals.
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"Natürlich leben wir. Da siehst du doch oder?! Grosse Geister haben uns beschützt." Rufio lacht auf. Dann marschiert er an den Kids vorbei. "Onkel Jay wird euch jetzt eine Geschichte erzählen und ich kümmer mich um die wichtigen Sachen." Mit den letzten Worten wirft er dem gutmütigen Onkel Jay ein gekünzeltes Grinsen zu und nickt.
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Rufio geht auf der anderen Seite den Trümmerberg hinunter.
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Rufio versucht sich an den Weg zu erinnern, den er schon einmal mit Ariane gegangen ist um das Tal zu erreichen.
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Rufio erinnert sich das sie durch einen gut versteckten Tnnel in das Tal gelangt sind. Einige Hunde kommen ihn bellend entgegen.
Auf der anderesn Seite des klkeinen Flusses kann Rufio sehen wie einige Alte Leute um die aufgebahrte Ariane herumstehen.
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Rufio versucht die Hunde zu ignorieren und nähert sich dem kleinen Fluss. "Hey...ihr da. Könnt ihr mir sagen wie ich rüberkomme?" Fragend reckt er seinen Hals und will wedelt mit seinen Händen um auf sich aufmerksam zu machen.
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Rufio kann mehrere kleine Brücken im Dorf sehen, die nächste ist etwa 10 Meter vor ihm, das Wasser ist glasklar und plätschert lustig vor sich hin.
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Rufio schlendert über die nächstbeste Brücke und gesellt sich zu der Ansammlung von Menschen. Ersteinmal beobachtet er nur.
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Arianes Leichnam ist vollständig entkleidet. Rufio findet das sie trotz ihrer zahllosen Narben und den Tatoos auch im Tod noch wunderschön aussieht. Ein knorriges altes Weib reibt sie mit einer öligen Flüssigkeit ein. Rufio kann die Mitglieder des Nuukarates entdecken die wortlos der Alten zusehen.
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"Sie war ne verdammt starke Frau. Das lässt sich nicht abstreiten." Auch Rufio glotzt auf den leblosen Körper und kratzt sich am Kopf. "Sie ist völlig unnötig gestorben."
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Jay setzt sich auf den Boden und wartet ein wenig, bis sich die Kinder um ihn versammelt haben.
Sollte eine Feuerstelle in der Nähe sein, so setzt er sich in ihre Nähe.
Langsam beginnt er zu erzählen ohne die Stimme sonderlich zu erheben:
"Nach langen Kriegen, die eure Geschichte überschatteten, fanden sich einige mutige
Krieger der Nuuka und der Saahni zusammen um Frieden zu schließen.
In Kämpfen, die die letzten zwischen den Stämmen werden sollten, wurde die Rangfolge
zwischen den Stämmen ermittelt..."
Er erzählt detailliert von den Kämpfen, die er mitbekommen hat und betont so beiläufig
wie möglich wie wichtig ein Frieden zwischen den Stämmen in seinen Augen ist.
Nach einiger Zeit, er selber schätzt dass er mehrere Stunden geredet hat, ist er endlich bei dem
Festmahl angekommen.
Nachdem er den letzten Schluck aus seiner angebrochenen Feldflasche getrunken hat fragt er die
Kinder grinsend, ob er noch weiter erzählen soll...
Natürlich fährt er nach einigen Minuten fort und berichtet vom Kampf mit der zweiköpfigen Phyton,
wobei er sich auch wieder viel Zeit lässt.
Nachdem Tarek und Ariane den Kampf siegreich beendet haben, steht Jay auf und sagt:
"Die Saahni sind nicht viel anders als ihr, auch sie wollen lieber leben und
lieben anstatt zu kämpfen und verwundet zu werden oder zu sterben."
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Wie gebannt haben die Kinder an Jays Lippen gehangen, auch einige der Alten sind während Jays Ausführungen herbeigekommen und haben sich auf einen gespaltenen Brückenpfeiler gesetzt.
Als Jay seine Geschichte beendet hat sagt lange Zeit niemand ein Wort.
Adriano ist der erste der sich zu Wort meldet. "Mami ist gestorben um zu machen Frieden mit Saahni. Sie soll nicht tot sein für nichts."
Der letzte Satz wird von einem leisen Schluchzen erstickt, eine Träne rollt seine Wange herab.
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Rufio der immer noch bei den Sipplingen steht, welche Ariane aufbarren, löst seinen Blick von dem leblosen Körper. Dann schaut er sich nach potentiellen Gesprächspartnern um.
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Rufio köönte sich mit den Ältesten der Nuuka unterhalten oder sich zu Jay und der Kinderschar gesellen
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Mit einer Mischung zwischen Zufriedenheit und Trauer in seinem Blick
lehnt Jay sich zurück. Sein Magen knurrt hörbar laut auf, er wagt jedoch nicht,
die Nuuka nach Essen zu fragen, nicht in dieser Situation, nicht in diesem Moment.
Stattdessen schweigt er einige Zeit und betrachtet die Mienen der Anwesenden,
vorallem versucht er die Reaktionen der älteren Mitglieder zu deuten.
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Rufio begibt sich zu dem Ältesten und scheint ihn ersteinmal zu beobachten, bei dem was er gerade tut.
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Die Alten schauen der nöch älteren Frauen pei der Präparierung von Arianes Leichnam zu. Eine der ältesten wirft Rufio einen verbiesterten Blick zu.
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Rufio nähert sich dem Häuptling und nickt ihm zu. "Warum schauen sie mich so unfreundlich an? Habe ich ihnen irgendetwas getan?" Rufio mustert den alten Mann und scheint verwundert über seine Raktion.
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"Du Fremder, wir mögen keine Fremden, Fremde bringen Unheil." Dann schaut die Alte wieder zu Arianes Leichnam hin, die anderen Nuukaältesten ignorieren Rufio schlicht.
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"Aha...ja gut. Eigentlich wollten wir euch nur berichten was wir bei den Sahni erlebt haben und das ich völlig nachvollziehen kann, warum ihr diese Wesen verachet..." Rufio zuckt mit den Schultern und setzt ein gleichgültiges Gesicht auf. "Aber euch scheint das sowieso nicht zu interessieren habe ich den Eindruck."
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"Halt Fremder!!" Tönt eine tiefe Bassstimme. "Was du gerade über Saahni gesagt?"
Die Stimme gehört den vollbärtigen Häuptling in der Mitte. Ein alter, aber immer noch beeindruckend kräftiger, Krieger.
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"Huch...erschrecken sie mich doch nicht so." Rufio fährt zusammen. "...ich konnte mir ein Bild machen..." , fährt er fort und kratzt sich dabei an seinem Schädel. "...nieder Wesen sind das. Wer sich mit Ghulen einlässt ist verrückt und krank."
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"Wer sind Ghule?" Fragt der Krieger.
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Rufio schaut den stämmigen Krieger an. "Sie wissen nicht das die Ältesten der Sahni Ghule sind?! Ihr habt also Krieg gegen etwas geführt, das ihr noch nicht einmal kennt?!" Rufio schüttelt den Kopf und seufzt demonstrativ ungefähr so laut, dass es auch alle Anwesenden hören. "Ich fing gerade an euch zu verstehen."
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"Wir den Stregas nie begegnet in Schlacht, Fremder!" Anders als wir sie nie selbst gekämpft!" Der Krieger lässt seine mächtige rechte Faust auf seine linke Handfläche plautzen.
"Soso. Die Stregas sein Ghule?" Wirft eine der anderen Häuptlinge ein. "Deshalb, Bergguhls so gut wissen so gut über sie bescheid."
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"Wir haben es gerade noch geschafft eure Kinder zu retten, bevor diese womöglich auch noch zu Ghulen wurden." Rufio wirft einen flüchtigen Blick Richtung Jay und den anderen Kids. Dann schaut er den Häuptlingen abwechselnd tief in die Augen. "Ich sage euch doch hoffentlich nichts Neues, wenn ich euch berichte das der Biss eines Ghuls denjenigen selber zu einem Ghul werden lässt, der gebissen wird. Da wo ich herkomme sind die Ghuls verhasst. Wenn ihr keine Probleme wollt, dann provoziert sie nicht, verärgert sie nicht und bleibt von ihnen fern wenn.... wenn euch euer Leben lieb ist."
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Der stämmige Krieger erwiederd leicht zweifelnd. "Wir immer gute Handel mit Bergghuls gemacht, sie wissen viel. Bauen Geisterschaukeln und mächtige Täschnikk. Niemand von ihnen gebissen wurden. Das Stregas böse Hexxen das wir aber schon immer geahnt. Zu schade das sie noch am Leben."
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Rufio schaut die Runde undgläubig an. "Ungefährlich?! Die Bergghule?!" Seine Pupillen erweitern sich. "Ihr macht mit ihnen Geschäfte?! Seid ihr verrückt? Das sind unberechenbare Wesen die nur darauf warten das Ödland zu überfluten und für immer zu verseuchen. Es reicht doch schon das die Stregas Ghule sind. Das sind keine Hexen, das sind Ghuuule." Rufio fasst sich an den Kopf und atmet einmal tief ein und aus." Gut...ich halte mich daraus. Ich wollte euch nur warnen und bitte achtet darauf, dass diese Viecher in ihren Bergen bleiben ... und zur Not auch mit Gewalt. Wie gesagt, nur wenn euch euer Leben etwas wert ist."
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Jay steht inzwischen auf und geht ein wenig umher, nachdem
Rufio so unsicher herübergeschaut hatte.
Nachdem er ein paar Wortfetzen von Rufio mitbekommen hat
tritt er leise (wie immer) und interessiert näher heran.
Ein bis zwei Meter bleibt er hinter Rufio still und ohne ein Geräusch
von sich zu gebenstehen und lauscht den folgenden Worten...
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"Hmm du würden umbringen Strewgas für uns Fremder?" Fragt der Häuptling mit zusammengekniffenen Augen. "Du sehen ja ein das sie gefährlich."
Nun ruhen die Augen der fünf Ältesten alle auf Rufio.
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Rudio hat Jay mittlerweile entdeckt und geht einen Schritt auf die Häuptlinge zu und beginnt zu flüstern. "Mir ist dabei unwohl, da die Gruppe und Freunde mit denen ich unterwegs bin meine Meinung nicht teilen. Ich hätte die Viecher schon längst erschossen wenn ich alleine mit ihnen gewesen wäre." Dann sieht er sich flüchtig um und wirft Jay ein gekünzeltes Lächeln zu. "Ich befürchte das müsst ihr schon selber erledigen, aber ich werde dichthalten und versuchen die anderen abzulenken."
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"Ihr habt es ja verhindert!" Faucht die Häuptlingsfrau und wirft der toten Ariane einen bösen Blick zu.
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Sakaya hatte genau so wie die Kinder Jay zugehört und sich danach etwas von den ganzen Sipplinskindern und Hunden entfernt, um sich weiter abseits auf den staubigen Boden zu setzen. Sie ist trotz der langen Pause immer noch ziemlich platt von dem langen Marsch und zieht sich deshalb mal kurz die Schuhe aus und lässt ihre Fußgelenke knacken, indem sie ihre Füße ein paar mal dreht. Seufzend beobachtet sie die Diskussion, kann aber nichts hören.
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Jay schaut etwas irritiert drein und tritt näher heran.
Er folgt dem Blick der alten und schaltet relativ schnell...
"Was haben wir verhindert? Dass eure Kinder sinnlos abgeschlachtet werden?
Dass man euch und die Saahni in diesem Krieg benutzt und den Sieger, sofern man
von einem Erfolg in seiner Definition sprechen kann, im besten Fall nach dem Krieg
auslöscht oder im schlechteren Fall versklavt?
Was denkt ihr, warum euch diese schmierigen Waffenhändler geholfen haben?
Aus Nächstenliebe? Oder gar wegen eurer tollen Augen?
WACHT AUF VERDAMMT NOCHMAL!!!"
Mit jedem Satz steigert sich die Lautstärke von Jay's Stimme und er vergißt einmal seine
'asiatische' gelassenheit.
Er dreht sich auf dem Absatz um, schaut Rufio ein paar Sekundenbruchteile zornig an und schreitet
dann an ihm vorbei... Nach ein paar Metern hält er noch einmal inne und ruft drohend zu Rufio und den
Nuukaältesten: "Dieser Krieg muss ein Ende nehmen und ich werde alles dafür tun..."
Nach diesen Worten stapft er weiter zum Fluß, an dem er sich mit zornesroten Gesicht hinsetzt.
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Raven sieht Jay überrascht nach. Sie kann sich nicht daran erinnern das er schon einmal dermaßen seine Stimme erhoben. Sie wendet ihren Blick dann wieder den Ältesten zu während ihre Arme verschränkt auf der Schulterstütze ihrer P90 ruhen.
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Rufio zieht seine Augenbrauen nach oben und lässt sie wieder sinken. "Ich werde mich da einfach raushalten. Ist wahrhscheinlich besser so. Wir hätten eure Kinder wahrscheinlich lieber sterben lassen, dann wüsstet ihr wie verantwortungslos soetwas ist." Rufio dreht sich um und geht in Richtung seiner Kumpanen. "Was ihr mit den Ghuls macht ist mir egal. Schlachtet sie ab oder vertreibt sie aus dem Ödland." Mit schüttelndem Kopf geht er an Jay vorbei und boxt ihm leicht gegen die Schulter. "...und das du dich hier als grosser Freiheitskämpfer aufspielst ist völlig unnötig. Was geht uns dieser Brahminmist überhaupt an?! Und was willst du alles dafür tun? Dein Leben für einen Haufen Primaten aufs Spiel setzen?!" Rufio beugt sich zu Jay herunter und hockt sich neben ihn. "Wir fahren jetzt nach Frisco, besorgen uns etwas womit wir diese Viecher verjagen und klären diese Geisterangelegenheit in der NKR." Rufio pustet sich eine Strähne aus dem Gesicht und blickt den zornigen Jay an. "Dann ist Fernandez zufrieden und wir sind zufrieden."
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"Das sage ich schon die ganze Zeit...was gehn uns diese dickköpfigen SIpplinge an?", gibt Raven ihren Senf während sie sich zu Jay und Rufio gesellt.
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Sakaya zieht ihre Schuhe wieder an, schüttelt noch ein letztes Mal ihre Beine und steht dann wieder auf, um zu Jay und den anderen zu gehen. Sie hat von dem, was Rufio und Jay vorhin geredet haben nichts mitbekommen. "Wie sieht's aus, können wir jetzt endlich von hier verschwinden?" fragt sie leicht genervt und setzt einen erwartungsvollen Blick auf. "Ist ja ganz schön hier draußen, aber irgendwie sind mir die Bewohner dieser Gegend nicht ganz geheuer ... und abgesehen davon schließe ich mich mal Raven an. Sollen die doch ihre Probleme selbst lösen." Sie verlagert ihr Gewicht demonstrativ auf das andere Bein.
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"Kloppereien unter Sipplingen sind im Ödland an der Tagesordnung...", fügt Raven hinzu und nimmt einige Schlücke aus einer Wasserflasche.
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Immer noch mit zornesrotem Gesicht schaut Jay zu Rufio hoch,
sichtlich kämpft er um seine Fassung.
"Kämpfen, aus unterschiedlichen Gründen ist eine Sache, aber
so verantwortungslos gegenüber Kindern zu sein und einfach nicht
wissen, wann es genug ist, dass kann nicht richtig sein."
In seinen Augen glitzern ein paar Sonnenstrahlen
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"Du musst jetzt entscheiden ob du bei den Sipplingen bleibst oder ob du weiter mit uns ziehst. Dein Mitgefühl in allen Ehren aber die Kinder sind gerettet und den Rest überlassen wir den Nuuka selber." Rufio blickt Jay eindringlich an und verharrt ein paar Sekunden. "Jetzt komm schon, lasst uns alle gehen. Ich will wieder in die Zivilisation."
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Jay überlegt lange ohne etwas zu sagen und antwortet, inzwischen sichtlich gefasster:
"Nein, ich komme mit... Aber im Café will ich nochmal mit Leuten beider Stämme sprechen."
Auch wenn ihn Rufios Haltung ein bißchen ankotzt, geht er erstmal nicht weiter darauf ein.
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"Na also ..." Rufio stützt sich am Boden ab und richtet sich auf. Mit einem Ruck schultert er seinen Rucksack, atmet einmal durch und streicht sich über die Haare. Langsam dreht er sich um und trottet noch einmal zu den Häuptlingen. "Wir werden jetzt verschwinden. Aber ich habe noch eine Frage." Er schaut die Alten an und deutet in den Horizont. "Dahinten ... da gibts ein paar Dinge die ich mir gerne zurückholen würde. Aber irgendwelche Schlangenwesen verhindern das. Könnt ihr uns einen Tip geben wie wir die Viecher vertreiben können?!"
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Jay bleibt noch ein wenig sitzen und folgt mit seinem Blick ziellos dem Bachlauf.
Nach einer weile rafft er sich auf und kramt seine leeren Flaschen aus dem Rucksack
um sie im Bach zu füllen. Natürlich prüft er vorher die Trinkbarkeit...
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Raven wartet gespannt auf die Antwort von Rufios Frage. Im Kopf stellt sie sich schon einmal eine Einkaufsliste zusammen.
"Klebeband...brauch ich auf jeden Fall...ein Fernglas wäre nicht schlecht...ein paar Handgranaten, vielleich auch 1-2 Wurfmesser und natürlich Munition..."
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"Schlangenwesen?" Fragt der einäugige Krieger der bislang geschwiegen hat. Er scheint zu überlegen und reisst sein Auge weit auf und fragt erkennbar bestürzt. "Du meinen doch nicht Schlangendämonen?"
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"Meine Fresse, ist doch scheißegal ob Schlangenwesen, Schlangendämonen oder Schlangenengel...", motzt Raven. Ihr geht die Sipplingssprache mitlerweile ziemlich auf die Nerven.
"Diese Dinger die auf einem schlangenartigen Etwas laufen und nen Kopf wie einen Autoreifen haben..."
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"Zügel deine Zunge Weib, wenn du Antwort willst!" Faucht der einäugige Raven an.
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"...von mir aus auch Schlangendämonen. Aber das hört sich ja schon wieder anders an." Rufio atmet durch und schaut die Häuptlinge an. "Sind es irgendwelche unzerstörbaren Geister?"
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"Nein unzerstörbar nicht! Aber sie fast nicht mit Messer und Speer zu bezwingen. Ihr Geschrei machen taub, ihr Bisse füren zu langsamen, elenden Tod, selbst ihr Blut ist giftig. Sie lange Zeit nicht mehr heimgesucht unser Dorf. Den Geistern sei Dank. Sie zu besiegen schwer, ihre Haut ist zäh und ihr Fleisch kennt keine Schmerz, sie sein dünn und schlecht zu treffen. Verletztlich sie an ihren Dämonenmedaillion, ein Gehänge unter die Kopf, damit sie sehen und hören. Doch das sein schwer zu treffen." Der Krieger führt die Beschreibung sehr detailliert aus, es scheint zumindest wahrscheinlich das er weiß wovon er spricht. "Doch Dämonenhorte du besser meiden Fremder! Es geben Orte da haben die Dämonen ihren Brutstätten, niemand kommt von dort zurück. Nicht einmal mit Feuerflaschen."
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"Das hatte ich befürchtet." Rufio macht eine Pause und schaut Raven an, die neben ihm steht. "Was meinst du dazu?!" Rufio denkt nach und wirft einen Blick auf seine AK die um seinen Arm baumelt. "Damit befürchte ich werde ich nicht viel ausrichten können." Dann blickt er wieder zu Häuptlingen. "Kommen sie nur in der Nacht? Oder lassen sie sich durch irgendetwas vertreiben?"
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"Sie fürchten Feuer und meiden Sonnenlicht, zumindest manche. Die Feuerflaschen der Bergghuls sein unsere besten Waffen, Berrguhls auch Maschiene gebaut die Feuer spucken kann, Bergguhls getötet schon viele Schlangendämonen." Erwiedert der einäugige.
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"Aha... den Bergghuls scheint es wohl Spass machen zu töten. Aber das war mir schon vorher klar." Rfuio schüttelt den Kopf und wendet sich dann wieder an die Häuptlinge. "Ähm...habt ihr son Feuerding, was wir uns ausleihen könnten?"
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Der Krieger will antworten, doch die Frau schneidet ihm das Wort ab. "Nein, diese Waffen brauchen wir selbst!"
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Rufio schaut abwechselnd auf den Krieger und die Frau. "Nunja, ... ich würde nicht fragen wenn es nicht wichtig für uns wäre. Leiht uns so ein Teil aus und ich werde euch belohnen."
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"Für uns die Feuerflaschen auch wichtig! Unsere Krieger sind weit von hier, wenn Dämonen kommen dann wir nur haben diese Waffen." Beharrt die Frau mit harter Mine.
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"Die Dämonen kamen lange Zeit nicht zurück. Aber wenn ihr nicht tauschen wollt, dann werde ich auch nicht weiter mit euch verhandeln." Schulternzuckend schaut er an der Häuptlingsfrau herab.
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"Klingt so als bräuchten wir Molotow-Cocktails. Und am besten gehen wir bei Tag rein, dann haben wir vielleicht eine Chance euer Zeug ohne Kampf zurück zu bekommen..."
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"Naja...was ist jetzt. Definitiv nichts was wir im Gegenzug für euch tun könnten?!" ,fragt Rufio die Häuptlinge. Die Frage klingt fast rethorisch.
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Die Alte schüttelt hartleibig den Kopf und der kräftige Krieger betont. "Das können entscheiden über Schicksal von Stamm. Ihr ziehen weiter, wir bleiben hier und Dämonen können sein überall."
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"Jaja ihr Wurmfortsätze von Verstand. Wir haben verstanden." Kopfschüttelnd dreht sich Rufio zu den andern und wiederholt die letzten Worte. "Jaja....verstanden..." Langsam entfernt er sich und blickt zu Raven und den andern.
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Der Körper des Einäugigen strafft sich und seine Hand greift nach einer mächtigen Steinkeule die zu seinen Füßen liegt.
"Rede nicht mit der Zunge einer Schlange Fremder!" Droht er mit eisigen Blick. Der schwarze Mastinomischling der zu Füßen der toten Ariane liegt spitzt die Ohren und schaut hinüber zu Rufio.
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Rufio dreht sich nichteinmal wirklich um und lugt über seine Schulter, während er spöttisch beginnt zu Grinsen.
Mit amüsiertem Blck nickt er seinen Kumpanen zu und geht langsam weiter. "Lasst uns gehen. Mir reichts hier ohnehin."
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Der Wilde mit der keule folgt Rufio mit einigen Schritten Abstand, die Knochen die eine Kette um seine Fussgelenke bilden klirren mit jedem Schritt.
Der mann mag alt sein, aber seine Narben, seine Haltung und Statur lassen erahnen das er wohl mehr Kampferfahrung haben dürfte als die vier Gefährten zusammen.
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Rufio nimmt die Arme nach oben. "Hey alter Mann, beruhig dich mal. Wir gehen ja schon. Wir haben hier nichts mehr verloren." Rufio geht ein paar Schritte rückwärts und dreht sich dann wieder um.
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"Ja, bloß weg hier...hier stinkts..."
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Jay verstaut seine Frisch gefüllten Wasserflaschen und zurrt seinen Rucksack fest.
Mit unbewegter Miene nickt er den Anführern zu, dann wandert sein Blick zu den
Kindern, die ihnen vermutlich nach schauen. Unwillkürlich muss er lächeln und er
geht nochmal kurz hinüber. Leise spricht er zu den Kids:
"Versprecht mir, dass ihr immer nachdenkt, bevor ihr euch in den Kampf schicken lasst.
Manchmal muss man Kämpfen, aber im Frieden lebt es sich angenehmer..."
Er steht wieder auf und folgt seinen Kameraden mit melancholischem Blick.
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Sakaya stampft wortlos hinter ihren Mitstreitern her und ist froh, dass sie die Wilden erst mal wieder los sind ...
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Die Gruppe gelangt an den versteckt liegenden Tunneleingang durch den sie gekommen sind.
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Inzwischen kommt Jay aus seinen Gedanken zurück und schaut nach, ob das
der richtige Weg zu den Motorrädern ist.
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Rufio folgt Jay und den andern. "Meine Güte, ganz schön anstrengend die Sippies." Auch er hält Auschau nach den Bikes.
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Die Sonne neigt sich schon tief über den Horizont als die Gruppe, den Felsen erreicht auf welchen sie mit Ariane ihr Nachtlager aufgeschlagen haben.
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"Lasst uns die Motorbikes finden, die müssen ja hier irgendwo sein und dann schlagen wir unser Nachtlager auf. Dann können wir in Ruhe diskutieren wie wir jetzt weiter vorgehen werden." Immernoch schaut sich Rufio um und blickt in jede Richtung. "Mmhhmm, ... ich glaube davorne irgendwo" , sagt er und zeigt dahin, wo die Bikes seiner Meinung nach sein müssten.
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Jay korrigiert die Richtung gegebebebfalls und sagt nach langer Schweigenszeit:
"Wir sollten ein Feuer machen, die Nacht wird kalt..."
Die ganze Zeit hat er sich schon nach Spuren von essbarem kleingetier umgesehen,
dass er jagen könnte und auch nach Pflanzen, die Nahrhaft und nicht tödlich sind...
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Die Motorräder stehen noch dort wo sie die Gruppe abgestellt hat.
Jay findet nichts essbares, sein knurrender Magen scheltet ihn einen Narren sich an den Maispflanzen und Obstbäumen im Nuukatal nicht bedient zu haben...
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"Mist...wir hätten bei den Sipplingen noch was zu essen abstauben sollen...mir knurrt der Magen..."
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"Ich weiß, was du meinst ... ich kann mich gar nicht mehr an die letzte Mahlzeit erinnern ..." wirft Sakaya ein und trottet den anderen kaputt hinterher. "Ich guck gleich erst mal, ob ich nicht doch noch was zu essen in meinen Taschen finde," muntert sie sich selbst auf und fährt dann fort " ... hoffentlich haben wir heute eine ruhige Nacht." Als die Gruppe dann endlich bei den Motorrädern ankommt, sieht sich Sakaya vorsichtig um, nimmt ihren Rucksack vom Rücken und lässt sich mit ihm in den Händen in den Sand fallen. Sie seufzt laut, packt die Arme hinter den Kopf und guckt mit halb zugekniffenen Augen eine Runde in den Himmel.
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"Ja was zu essen könnte ich auch gebrauchen, aber das dauert wohl noch ein bisschen, bis wir etwas finden." Auch er geht langsam in die Knie und leht sich gegen sein Rucksack. "Ich bin unendlich froh das wir die Bikes gefunden haben und weg von den Sipplingen sind." Langsam holt er den Kamm aus seinem Rucksack heraus imd geht sich damit durch die strähnigen Haare. Schnell bemerkt er das dies wenig Sinn macht, weil seit Tagen kein Wasser mehr an diese gekommen ist. "Wir müssen uns etwas einfallen lassen wie wir die Viecher vertreiben oder überlisten."
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Mit knurrendem Magen sucht Jay nach genug Holz oder Strauch, um
ein Feuer zu machen, das möglichst die Nacht über durchhält.
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Jay sammelt ein paar dürre Zweige zusammen, nix mit großen Heizwert, da entdeckt er einen langen Stock.
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"Naja ... also ich hab ehrlich gesagt keine Idee, wie wir die Viecher umgehen könnten," sagt Sakaya auf Rufios Vorschlag hin. Sie reibt sich die Augen und richtet dann ihren Oberkörper auf, krallt sich ihren Rucksack und kramt in allen Taschen herum, ob sie noch irgendwo was zu essen findet.
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"Gut, dann schlage ich vor, dass wir fahren nach Frisco. Dort hören wir uns um und besorgen uns Dinge, womit wir die Viecher vertreiben können." Dann kramt er in seinem Rucksack. "Nichts brauchbares hierdrin. Theorethisch können wir uns auch Molotov Cocktails bauen. Die Viecher haben doch Angst vor Feuer." Rufio lehnt sich zurück und atmet tief durch. "Wir werden sehen. Du kannst uns ja ein bisschen durch die Stadt führen Sakaya und Jay müsste sich auch auskennnen."
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"Kann ich machen," sagt Sakaya einladend. Sie überlegt kurz. "Nun ... hat denn hier einer von euch ne Ahnung, wie man diese Molovto- Molotvo- ... ihr wisst schon, baut? Und was ist das eigentlich? Ich kann mich dunkel erinnern, dass wir im BoneYard auch mal mit solchen oder ähnlichen Viechern hier zu tun hatten, aber fragt mich bloß nicht, wie wir die damals platt bekommen haben."
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"Bone was?" Rufio schaut Sakaya mit grossen Augen an. "Das hört sich an wie die Hölle persönlich."
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"Ist es auch, das kann ich dir versichern ..." sagt Sakaya sichtlich erschüttert. "Hast du schon mal von Los Angeles gehört? Der BoneYard ist ein Teil davon. War wohl vor dem Krieg eine Riesenstadt, heute ist es eine einzige Ruinenlandschaft. Häuserschluchten, Tod und Verwahrlosung wo man hinsieht. Und haufenweise Mutationen und Geschöpfe, von denen du dir nicht mal vorstellen konntest, dass es sowas gibt." Sakaya macht eine kurze Pause und denkt an die Deathclaw-Attacken und Animals Kampf gegen diese, dann muss sie an Saint und sein Zuhause denken. "Jedenfalls kommt Saint auch von dort. Ich frage mich gerade ernsthaft, wo er sich herumtreibt und ob Animal und die anderen auch noch leben." Sie setzt einen verträumten, in die ferne schweifenden, poetischen Blick auf und schweigt.
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"Hört sich jedenfalls nicht einladend an dieser Ort." Dann gerät er wieder ins Grübeln. "Streng doch mal deine grauen Zellen an und überleg wie ihr die Dinger kleingekriegt habt. Naja wir wissen zumindest das man sie mit Feuer vertreiben kann und das wir tagsüber angreifen sollen."
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Sakaya überlegt kräftig, ob sie sich an irgendwas erinnern kann ...
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Sakaya erinnert sich daran das bei ihren Begegnungen mit Mutationen in Nekropolis und Boneyard Unmengen Blei notwendig waren um einige dieser Exemplare zur Strecke zu bringen.
Allen anderen ist klar das die geheimnissvollen Söldner wohl auch Unmengen Muniotion mit sich geführt haben müssen, wenn sie an die Ereignisse in Stockton genauer zurückdenken...
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"Scheisse das macht doch kein Sinn." Rufio hält seinen Kopf und beginnt zu motzen. "Ich bin es so satt wieder irgendwo im Ödland zu schlafen. Wir legen uns jetzt hin und fahren morgen ganz früh nach San Francisco und rüsten uns aus." Dann hämmert er seinen Kopf wieder in den Rucksack und setzt eine verärgerte Mine auf. "Wer macht die erste Wache? Ich jedenfalls nicht."
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"Ich bin zwar auch hundemüde, aber ich mach das diesmal." meldet sich Sakaya freiwillig. "Ich glaube, wir haben die damals einfach mit Blei vollgepumpt, bis sie sich nicht mehr bewegt haben ..." erinnert sie sich. "Also ich habe nicht mehr so viel Munition, wie sieht es mit euch aus?" Sie steht langsam auf, nimmt ihren Rucksack mit und geht rüber zur Felswand, wo sie sich mit dem Rücken anlehnt und langsam hinunter rutscht.
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"Mit diesem Vorkriegsmodell kann ich den Viechern höchstens den Rücken kratzen." Aus seinem Liegesitz heraus wirf Rufio die AK ein paar Meter in Richtung Sakaya. "Kann doch keiner brauchen..."
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Jay zieht vorsichtig an dem langen Stock um
ihn für das Feuer zu gewinnen
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Sakaya hebt die AK vom Boden auf und betrachtet sie kurz. "Also wenn du dem Vieh mit Dauerfeuer ein paar Kilo in den Körper jagst, wird es schon irgendwann sterben ..." sagt sie zynisch. "... oder zumindest kurz kampfunfähig sein." ergänzt sie wenig später. "Ich geb dir das Ding später wieder. Ist sicher angenehmer mit so einem Ding Wache zu halten als mit meinen Pistölchen."
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"Also für eine Schießerei hätte ich noch genug Muni...für ne Schießerei mit Menschen...", Raven legt ihren Rucksack ab und legt wie schon zuvor ihren Kopf darauf.
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"Nimm ruhig." Rufio streckt sich und versucht es sich gemütlich zu machen. "Irgendwie freu ich mich auf San Francisco."
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"Ohja...ich geh erstmal duschen, war ich schon seit Wochen nicht mehr. Dann was essen. Dann vielleicht zum Frisör, und dann Einkaufen."
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"Naja, ...wie auch immer. Ich leg mich jetzt hin." Rufio zieht sich den Hut über die Augen und sackt in eine gemütliche Position. "Gute nacht."
Es dauert nicht lange, da kann die Gruppe ein tiefes, gleichmässiges Atmen vernehmen.
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Sakaya muss bei Ravens Schilderungen grinsen, denn genau das selbe hatte sie auch geplant. "Na komm, hau dich auch hin Raven ... wird eine kurze Nacht," sagt sie und legt die AK auf den Boden. Dann steht sie auf und geht zu Jay rüber, um mal zu gucken, was er da treibt. "Warte, ich helf dir ..."
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Jay macht noch das Feuer an und mummelt sich dann in seine
dicke Jacke... Nach wenigen Minuten, die es entspannend in
seinen Ohren knistert, schläft er tief ein...
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"Bin schon dabei...", antwortet sie und streckt alle Viere von sich, begleitet von einem Seufzen. Ihre P90 liegt griffbereit neben ihr.
Nach einigen Minuten Tagesplanung schläft sie schließlich ein.
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Sakaya seufzt, setzt sich wieder an die Wand und erholt sich ne Runde ...
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Das Feuer brennt nicht allzulange, die Flammen fressen die dürren Zweige hungrig auf.
Die Nacht und die Wachwechsel vergehen ereignisslos, es wird bitterkalt.
Jay und Raven haben die letzte Wache, es beginnt zu dämmern.
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Raven hat ihre ereignislose Wachzeit genutzt um nachzudenken. Über Bishop, ihre momentane Situation und andere eher unwichtige Dinge. Auch ihre "To do"-Liste ist sie nochmal im Kopf durchgegangen. Sie freut sich endlich einmal nach San Francisco zu kommen, bisher hatte sie keinen Grund dorthin zu gehen und kennt dort auch niemanden, aber vielleicht trifft sie ja einen Bekannten den es ebenfalls dorthin verschlagen hat. Sie muss vorsichtig sein denn in Frisco könnten ebenso gut Kopfgeldjäger lauern...
Sie hat sich wieder ihren Bunkeroverall umgebunden um sich wenigstens etwas vor der Kälte zu schützen. Als es hell genug für die Weiterreise geht sie ihre noch schlafenden Gefährten wecken.
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Wie es Jay's art ist, entfernt er sich ein wenig von der Gruppe, um auch die Geräusche,
die sie machen auszublenden. Er versucht sich auf die Wache zu konzentrieren, schafft dies
jedoch nur bedingt. Immer wieder schweifen seine Gedanken ab, zu den beiden Stämmen,
zu den Hintergründen. Immer wieder beginnt sein Gehirn automatisch zu planen und abzuwägen,
immer eider zwingt er sich auf die Umgebung zu achten.
-
Rufio döst noch ein wenig vor sich hin und ist noch zu faul um sich zu erheben. Sein Atem verwandelt sich in warmen Nebel der stossweise in die Lüfte steigt. Müde dreht er sich noch einmal um.
-
Sakaya stöhnt leise, als sie wach wird. Sie lässt die Augen ein paar Momente zu und gewöhnt sich ähnlich wie Rufio erst mal wieder an den "wachsein"-Zustand. Nach ein paar Minuten öffnet sie langsam die Augen und richtet sich auf, gähnt leise. "Guten Morgen." sagt sie verschlafen und wird dann von ihrem knurrenden Magen unterbrochen. "Ich brauch jetzt unbedingt was zu essen. Haben wir hier keinen Hobbie-Jäger oder sowas?" fragt sie und schaut in die Runde, während sie ihre Haare ein bisschen ordnet.
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Rufio der durch Sakayas Bergrüssung nun doch wacher geworden ist, erhebt sich langsam und reibt sich die Augen. Verschlafen gähnt er und kratzt sich am Kopf. "Wir fahren jetzt nach Frisco. Ich bin es satt." Dann setzt er ein Lächeln auf. Bilder ziehen an seinem Kofp vorbei und erinnern in an Duschen, Fleischwürsten und anderen esentiellen Leckereien...
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"Klingt gut ..." kommentiert Sakaya den Vorschlag. "Hat hier einer ne Ahnung, wie lange das dauert? Ich komme mir hier draußen vor, wie eine Wilde ..."
-
"ich habe keine Ahnung. Aber mit den Bikes werden wir es auf jedenfall noch heute schaffen ", kommentiert Rufio und schibet noch ein leises, "...glaube ich...", hinterher.
-
Leise tritt Jay zu den Anderen
"Ok, dann lasst uns zeitig aufbrechen..."
Dann überlegt er, wie lange sie ungefähr nach Frisco brauchen könnten.
-
Sakaya räumt ihren Krempel zusammen, gibt Rufio seine AK zurück und nähert sich einem der beiden Motorräder, auf das sie sich anschließend hinten draufsetzt. "Let's roll ..." sagt sie.
-
Jay geht auf das andere Motorrad zu und setzt ersteinmal die Fusionszelle wieder
ein, die sie bei der Ankunft herausgenommen haben. Er sitzt vorne auf und wartet, bis
alle beereit sind, bevor er voran in Richtung San Francisco fährt...
-
Jay denkt das sie Frisco in 2-3 Stunden erreichen könnten, falls nichts dazwischen kommt.
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Auch Rufio packt seine Sachen zusammen und schultert die AK, legt seine Rüstung an und nähert sich dem Bike. Vorsichtig nimmt er vor Sakaya Platz. "Endlich nicht mehr zu Fuss gehen ..." Grinsend startet er den Motor und braucht Jay hinterher. "Whooohooo..."
-
Jay fährt voran, immer so schnell wie er sich zutraut.
an den Stellen wo ausreichend Platz ist, gibt er Rufio
zeichen leicht versettz neben ihm zu fahren.
Ein Unterhaltung wird zwar unmöglich, aber er will nicht den
Sichtkontakt verlieren, sich aber auch nicht ständig umdrehen müssen.
-
Raven bleibt stehen und sieht mit heruntergelassener Kinnlade den anderen nach...
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Rufio lässt sich einige Male zurückfallen und dreht dann wieder voll auf. Mit aufgerissenem Gaspedal prescht er an Jay vorbei, lacht ihn aus und haut sich mit der Faust auf den Helm. "Whooooooooooohooooooo...." Sakaya muss sich bei seinen Manövern gut festhalten, sonst würde sie einen Satz ins Dickicht machen. "Auf nach Friscoooo..."
Plötzlich beginnt RUfio mit der Hand zu wedeln. Irgendetwas scheint er Jay sagen zu wollen. Vorsichtig klappt er sein Visier hoch. "Duuuu Idiooooot..., willst du dich auf diese Weise von deiner Freundin trennen?!" Energisch zeigt er auf den leeren Platz hinter Jay.
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Jay hält an und schaut zurück, wie weit sie von Domi wohl weg sind.
Langsam dreht er um und fährt ihr grinsend entgegen...
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Raven sieht wie jay kehrt macht und grinsend zu ihr zurückkommt.
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"Na, hast dich erschrocken?!
Ich hätte schwören können, das ich gewartet habe, bis du hinter mir sitzt..."
grinst er sie an um die Situation zu lockern...
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Rufio wartet derweil im Horizont und kratzt sich am Kinn.
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Raven Mundwinkel hängen etwa bis zu ihren Kniekehlen. Sie steigt auf und murmelt "Fahr"...
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Nachdem Raven diesmal ganz sicher aufgestiegen ist und sich festhält,
gibt Jay Gas und knattert so schnell die Strecke und seine Fahrkünste und auch Rufios
Fahrkünste es erlauben nach Frisco...
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"Festhalten, Baby, es geht los!" Rufio dreht den Gashahn auf und folgt dem Päärchen...
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Die Gruppe fährt Richtung Westen. Sie überqueren das Küstengebirge, nach ungefähr 3 Stunden können sie vor sich die Bucht von San Francisco erblicken, trüb schimmert das Meer im Sonnenlicht, sich eine rostige teilweise zusammengebrochene Brücke überspannt die Bucht. Unter ihnen liegt Frisco.
Jay bemerkt ein rotes Blinklicht neben dem Tacho, es hat die Form eines Blitzes.
Weiter in SF
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Die Gruppe fährt circa zwei Stunden, Ravens Pipboy sagt es ist 15:20. Plötzlich verstummt das summen des Motors von Jays Maschine und das Gefährt wird langsamer. Die Energieanzeige zeigt jetzt nur noch ein schwaches rotes Glimmen.
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Jay hält an: "Ach Mist, das hatte ich schon wieder vergessen..."
Er steigt ab und kramt in seinem Rucksack und versucht die Fusionszelle auszutauschen.
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Jay verbraucht 1 1/2 Fusionszellen um die Geisterschaukel wiederaufzuladen.
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"Hmm, da sollte ich mir wohl zeitnah mal neue beschaffen..."
Jay zurrt seinen Rucksack wieder fest
"So, alles erledigt."
dann setzt er die Fahrt mit erhöhtem Tempo fort...
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Weitere zwei Stunden später sehen sie die Ruinenstadt die sich auf den Hügel vor ihnen gegen den blauen Himmel abzeichnet. Es ist nichts zu hören, ausser das Knirschen von Atomisierten Schutt unter dem groben Reifen.
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Rufio bleibt behutsam stehen. Schnell nimmt er den Helm ab und deutet auf die Stadt. "Was meint ihr, Bikes hier abstellen und zufuss weiter?"
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Sakaya sieht sich um. "Ja." sagt sie. "Wenn wir sie hier irgendwo ein bisschen verstecken könnten. Ich hab keine Lust, zurück zu laufen." Sie sieht sich ein bisschen um, ob vielleicht irgendwo ein geeignetes Versteck ist.
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Jay sieht sich ebenfalls nach geeigneten Verstecken um.
"Ok, lasst uns beeilen, wir haben nur noch ein paar Stunden bis es dunkel wird..."
SChnell schiebt er das Motorrad weiter während er die Umgebung nach
Versteckmöglichkeiten absucht.
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Einige Mauerreste in der Nähe könnten als Versteck nützlich sein.
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"Da drüben!" sagt Sakaya und zeigt auf die Ruinen, steigt dann ab und schlendert auf die Mauerreste zu. Dabei hält sie Augen und Ohren offen.
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Raven steigt von Jays Bike ab.
"Wir sollten noch einige Stunden haben bevor es dunkel wird..."
Sie schaut zuerst auf die Uhr ihres Pipboys, dann wirft sie einen Blick durch ihr Zielfernrohr auf die Überreste der Stadt.
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"Ja, aber wenn wir die Viecher nciht schaffen möchte ich nicht die ganze Nacht hier in der Umgebung verbringen..."
Jay nickt Sakaya zu und schiebt das Motorrad zu der Ruine herüber.
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In den Grundmauern des nicht mehr existierenden Hauses sind die Bikes zumindest vor oberflächlichen Blicken geschützt.
Ravens Pipboy sagt das es 17:08 ist, die hohlen Fensterhöhlen der Ruinenfassaden zeigen wahlweise den durchscheinenden Himmel oder schummrigen Schatten. Kein Anzeichen von Leben ist zu sehen.
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Sakaya lehnt sich an eine mehr oder weniger stabile Wand und setzt sich auf den Boden. "Wir sollten die anderen Mollotoff Kocktähls fertig machen und uns dann einen Plan ausdenken."
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"Planen wird schwierig, denn ich glaube keiner von uns weiß, wie die Stadt genau aussieht und
wo wir hin müssen... Allerdings sollten wir leise und schnell vorgehen, uns gegenseitig decken und
alle Richtungen im Auge behalten. Wir wissen weder wie viele Gegner es sind, noch wo sie sich genau
aufhalten..." Schließt Jay schnell und auch etwas vorlaut wie er nunmal ist.
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"Wir haben 17:10 Uhr etwa, das heißt in 2 bis 3 Stunden ist es dunkel. Wir sollten nur bei Tageslicht reingehen und sie möglichst auf offenes Gelände locken", schlägt Raven vor während sie abkniet und die Cocktails aus ihrem Rucksack holt.
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"Der Typ im Laden sagte doch das die meisten das Tageslicht meiden und Angst vor Feuer haben. Ausserdem wissen wir ja nicht ob wir alle aus der Stadt locken können. Wir müssen erstmal zu der Stelle vorrücken, wo wir letztens von den Floatern überrascht wurden. Baut die Molotov Cocktails zusammen, probiert einen aus obs funktioniert und dann nähern wir uns langsam!" Rufio hat das Bike mitsamt dem Helm mittlerweile versteckt und legt gerade seine Teslarüstung an.
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Sakaya steht auf und macht ein paar Dehnübungen, während Raven die Cocktails bastelt und Rufio und Jay die Bikes verstecken und sich fertig machen. Als sie fertig ist, setzt sie sich zu Raven und sieht zu, wie sie die Waffen herstellt. "Denkt dran, wir müssen diese Viecher ja nicht zwangsläufig platt machen. Wir gehen da rein, holen Rufio's Zeug und dann verschwinden wir wieder von hier."
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"Jepp... auf dem allerschnellsten Wege." Die Rüstung sitzt nun eng und perfekt. Auch er kontrolliert nochmal die 233er, pustet durch den Lauf und schiebt sie wieder in das Halfter. "Raven, du musst auf Sakaya achten. Sie trägt keine Schusswaffen."
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Raven schaut zu Rufio auf während sie gerade eine Flasche entkorkt, danach zu Sakaya
"Und warum nicht?"
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"Na ganz einfach. Sie hat keine." Rufio schaut Raven interessiert zu. "Sie ist auch nicht gerade die beste Schützin, ... zumindest hat sie mir das erzählt."
Rufio fährt sich übers Haar. "Alles für die Katz. Durch den Helm ist meine Frisur wieder total im Eimer..."
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"Soll ich dir meine Pistole leihen?", fragt Raven Sakaya während sie ein paar Tropfen des Öls auf einen Stoffetzen täufelt bevor sie ihn in die zuvor entkorkte Flasche stopft.
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"Ihr sollt mit den Dingern werfen. Wenn die Viecher so nah rangekommen sind, das du mit deiner P90 versagst ist es sowieso vorbei." Dann duckt er sich ein wenig zu Raven hinunter und spricht leise mit zugekniffenem Mund. "Pass halt einfach auf sie auf." Dann nickt er und richtet sich wieder auf beäugt künstlich kritisch den Zusammenbau der Cocktails. "Du machst das gut, so dürfte das funktioneren."
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"Das werden wir bald sehen. Ich hoffe natärlich das wir die Dinger erst gar nicht benutzen müssen", Raven macht den letzten Cocktail fertig.
Wieviele haben wir überhaupt?
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"Okay...dann teste doch mal." Gespannt wartet er. "Ihr solltet das machen. Ich muss die Dinger nicht werfen."
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"Das hoffe ich auch, mit etwas Glück können wir uns vorbeischleichen..."
mischt Jay sich ein, sein Gesicht sagt aber, dass er es selbst glaubt,
dass es so leicht wird. Jay setzt seinen Kampfhelm auf und rückt ihn zurecht,
dann prüft er noch einmal den Sitz aller Rüstungsteile - Perfekt...
Mit ein paar Schritten geht er zur nächsten Wand, von der er Richtung Stockton
blicken kann. Mit dem Fernglas versucht er etwas zu erkennen...
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"Ich hab noch ne Pistole ..." klärt Sakaya den Sachverhalt und holt die Baretta aus ihrem Rucksack und überprüft den Munitionsstand. Als sie merkt, dass das Magazin noch voll ist, sichert sie die Waffe und steckt sie in die Hosentasche. "Ich mach nen Test." sagt Sakaya kurzerhand und schnappt sich eine Flasche, wiegt sie kurz in der Hand und schaut sich nach einem freien Terrain um.
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"Denk dran sie anzuzünden..." Vorsichtig zeigt Rufio auf den Fetzen. "Und dann nichts wie weg damit."
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Jay kann nichts weiter als Ruinen und Trümmer erblicken.
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Nachdenklich verstaut Jay das Fernglas wieder. Gemächlich begibt er sich wieder
zurück zur Gruppe: "Wie weit seid ihr? Es wird langsam Zeit aufzubrechen..."
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"Anzünden und werfen. Am besten irgendwo hinter eine Mauer, dann kündigen wir uns nicht direkt an." Rufio geht ein paar Schritte zurück und nähert sich Jay. "...und du reisst dich jetzt zusammen. Das könnte uns sonst das Leben kosten."
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Jay blickt Rufio nur mit einem nichts sagenden Blick an, 2...3 Sekunden lang...
Er wendet sich ab und meint nur noch: "Beeilt euch"
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"Du sollst hingucken und dich darauf konzentrieren, dass nicht Schlimmes geschieht. Wir müssen das wissen. Bitte versuch es..." Rufio hat Jay an den Schultern gepackt und ihn umgedreht. Gespannt wartet er Sakayas Wurf ab.
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Widerwillig erwartet Jay die tolle Demonstration ihrer
supergenialen Geheimwaffe.
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Sakaya hat sich irgendeine Häuserruine als Ziel ausgesucht und wiegt den Cocktail noch mal in der Hand, dann macht sie sich locker, nimmt einen großen Schritt Anlauf und wirft die Flasche so weit sie kann Richtung Ruinen.
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Die Flasche fliegt und zerscherbelt an der Wand. *WOUFF* Fauchend setzt sich das Sumpföl in Brand, die Wand, der Boden vor der Wand und die umherfliegenden Spritzer brennen hellrot. Dicke stinkende Rauchschwaden steigen.
Molot hält den Anblick tapfer aus, bei dem Gedanken das in den Flammen ein Wesen verbrennen könnte huscht ein Schatten durch sein Hirn. Sonst passiert nichts.
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Jay zuckt minimal zusammen, dann wendet er sich zum gehen...
"Schön, können wir jetzt?"
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Sakaya betrachtet das Spektakelt kurz und dreht sich dann zu ihren Mitstreitern. "Scheint zu funktionieren." kommentiert sie und fährt fort. "Also wie gesagt, Raven und ich nehmen die Mol- ... Flaschen und ihr beide die Gewehre, einverstanden?" Sakaya sieht jeden noch mal an und schnappt sich dann Raven's Rucksack, nimmt zwei Cocktails raus und reicht ihn an sie weiter.
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"Ihr schafft das... bleibt erstmal dicht hinter uns." Rufio tätschelt an seinem Halfter,knöpft ihn auf und zieht die 233er. "Lasst uns gehen..."
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Sakaya steckt eine Flasche vorsichtig in ihre Hosentasche, sodass die Flasche nicht rausfallen kann und nimmt die andere in die Hand. Schweigend folgt sie Rufio in die Ruinen.
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Die Gruppe geht auf eine breite von Ruinen gesäumte Strasse zu, diese verläuft drei Strassen weiter als die die sie bei ihren ersten Besuch genommen hat. Sie verläuft, wie für Amerikas Strassen üblich, schnurgeradeaus. Zu beiden Seiten stehen Ruinen, oftmals nur noch hohle Fassaden, die noch stehenden Gebäude machen einen sehr maroden Eindruck, auf der Strasse liegen Trümmerhaufen und etliche zum Teil verschüttetete Autowracks. Die vom Atomblitz in die Mauern gebrannten Schattenrisse sterbender Menschen scheinen die Gruppe stumm warnen zu wollen.
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Dunkelheit legt sich über Jays Gemüt, während er wieder einmal diese
Schatten an der Wand sieht... Aufmerksam schreitet er die Straße entlang.
Während die Stimmung immer bedrückender wird, versucht Jay die negativen
Gedanken durch Konzentration auf jegliches unnatürliche zu unterdrücken, doch
die Stille macht es nicht leichter
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Sakaya läuft ebenso still durch die Ruinen und hat oft das Bedürfnis, sich umzudrehen. Als die Gruppe wieder an dem auffälligen Gebäude vorbei kommt, läuft es ihr kalt den Rücken herunter. "Hey Rufio ... ne Idee, wo dein Zeug liegt?" bricht sie das Schweigen.
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Ungefragt mischt Jay sich ein. Leise, fast nur gewispert, antwortet er:
"Ich denke wir sollten da anfangen, wo wir das Feuergefecht
beobachtet haben..." Jay versucht sich zu orientieren.
"Das müßte 2-3 Straßen weiter sein."
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Die nächste Querstrasse ist durch Trümmer höchstens unter Lebensgefahr passierbar.
Den meisten der Gruppe kriecht ein ziemlicher Gestank in die Nase, ein Mischung aus Pisse, Scheisse und Verwesung.
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"Oh Gott, was ist das?" sagt Sakaya angewidert und hält sich die Nase zu, während sie das Gesicht verzieht. "Naja ... sieht so aus, als ob wir hier nicht weiterkommen." kommentiert sie anschließend den Anblick der vertrümmerten Straßen. Sie sieht sich nach einem anderen Weg um.
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Ledeglich die Querstrassen nach links und nach rechts sind blockiert, die Strasse auf der sie sich befinden ist weiterhin passierbar.
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Jay zieht sich sein Halstuch über die Nase, muss aber feststellen,
dass dies nur wenig Linderung verschafft. Zynisch sagt er:
"Immer der Nase nach..."
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"Wir scheinen näher zu kommen...hier riechts nach Tod..."
Raven hat sich ihren Teil der Cocktails griffbereit unter die Weste und ihre Koppel geschoben.
Einen Cocktail sowie irh Zippo hält sie in der Hand.
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An der nächsten Kreuzung erinnert sich Jay wieder wo er ist. in der Strasse linkerhand liegt die halbe Hauswand mit der Ariane seinen Hals gerettet hat. Raven erkennt den am Ende der Strasse den Gang in dem sie dem Floater begegnet ist.
Es ist weiterhin ziemlich still. Nur der Wind pfeift durch die zerstörte Stadt und in einiger Entfernung quietscht rostiges Eisen auf rostigen Eisen.
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Nitas Lungen brennen, die Zunge klebt am Gaumen und es ist trocken im Mund.
Dreizeehn Tage irrt sie nun ziellos durch das Ödland. Sie hat vier Ameisen erlegt und sich von deren wiederlich schmeckenden Körpersäften ernährt wie es Menschen tun die kurz vor dem verdursten sind. Seitdem ist 5 Tage nichts passiert. Sie wandert an einigen rostigen Hinterlassenschaften der alten Welt vorrüber die sich wie faule Zähne durch den rotgelben Ödlandsand bohren. Doch an diesem Nachmittag ändert sich das.
Nita schleppt sich der Apathie nahe durch wüstes hügeliges Land. Sie folgt einer Spur die sie gestern kurz vor Sonnenuntergang gefunden hat. Es ist die Spur eines offenbar hinkenden Geckos, Nitas Jagdinstinkt sagt ihr das sie ihn bald finden müsste, er könnte jederzeit zwischen den Hügeln in Sichtweite kommen...
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Nita hebt den Zeigefinger auf Mundhöhe hinauf und zieht ihren einzigen Handschuh aus. Der Schweiß klebt ihr unangenehm am ganzen Körper. Während sie den Handschuh in die linke Manteltasche stopft, brennt ihr Magen nach wie vor unaufhörlich vor Hunger und allein beim Gedanken an ein Stück Geckofleisch zieht er sich schmerzhaft zusammen. Sie hantiert etwas an dem Tragegurt ihrer Laptoptasche, der unangenehm über den schmutzigen Hals kratzt. Dann senkt sie den Blick zu Boden und geht weiter der Spur nach. Den Speer ihres Vaters hält sie in der Rechten fest umschlossen.
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Jsessica erklimmt eine leichte Anhöhe und kann in ein etwas breiteres Tal schauen, eine teilweise verschüttete Asphaltstrasse führt darin entlang.
Der Hang auf dem Jessie steht fällt sanft hinab in das Tal, am Fuße des Hangs steht ein großer verdorrter Baum. An dessen trockener Rinde labt sich gerade ein silbergrau geschuppter Gecko.
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Rufio hat die 233er im Anschlag. Im ist nicht wohl, aber jetzt ist es sowieso zu spät umzukehren. Wichtig ist es jetzt einen klaren Kopf zu bewahren, was bei den schaurigen Schatten an der Wand und dem verwesenden Geruch schwerfällt. "Langsam, ganz langsam...", zischt er zu Jay, als sie eine Ecke passieren.
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Nita keucht leise, als sie die Anhöhe besteigt. Es ist zwar kaum der Rede wert, aber dennoch schmerzt jeder Schritt, den sie unternimmt. Nachdem sie den Baum entdeckt, blinzelt sie und erkennt den Gecko, der sich gerade vollfrisst. Wenn sie die Spuren richtig gedeutet hat, muss er sich etwas eingetreten haben...auf jeden Fall scheint er ein Bein etwas nachzuziehen. Als sie sich dem Baum nähert, legt sie ihre Tasche auf den Boden und schleicht sich geduckt näher an ihre Beute heran.
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Als Rufio um die Ecke blickt versagt ihm kurz der Atem Um ein rostiges Buswrack herum türmt sich ein Haufen unförmiger, fleischfarbender Leiber. Es sind dutzende von fliegen umschwirrte Floater gesprengt, verbrannt, zersiebt.
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Der Gecko kratzt mit seinen Zähnen an dem Baum herum, seine gespaltene Zunge schnippt dann und wann hervor und schleckt einige herunterfallende Späne auf. Er scheint Nita nicht bemerkt zu haben.
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Nita fährt sich mit der Zunge über die rissigen Lippen und verringert die Distanz zu dem Tier vorsichtig. Sie versucht, sich von hinten an den Gecko anzuschleichen. Ihre Augen richten sich auf die Beine, um gleichzeitig erkennen zu können, ob es sichtbare Verletzungen zeigt.
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Es ist ein ziemlich junger Gecko, er hat eine schlecht verheilte Verletzung am linken Bein die von den Scheren eines Radscorps stammen könnte.
Nita kommt ihrer Beute immer näher, der Gecko würde sie wohl nicht bemerken wenn nicht genau in diesem Moment der launische Wind drehen und ihren Geruch zu dem Gecko tragen würde.
Das Reptil stößt ein heißeres Fiepen aus und dreht sich zu Nita um, aus gelben Augen mustert es die junge Jägerin.
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Als Jay um die Ecke tritt hat er mühe den unwillkürlich
auftretenden Würgreiz zu unterdrücken.
"Irgendwer hat hier ganze Arbeit geleistet..." zischt er
und tastet sich weiter vor.
"Wir sind schon ganz in der Nähe vom Punkt des letzmaligen Zusammentreffens."
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Jay betrachtet die toten Mutanten, irgendwie hat er den Endruck als ob die Floater sich um das Wrack des Busses herum konzentrieren.
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Da niemand das Feuer eröffnet hat geht Raven davon aus das die Ecke sicher ist. Denoch geht sie nur mit P90 im Anschlag weiter.
"Sieht verdammt danach aus als hätten die Floaters den kürzeren gezogen...", meint sie zu der Szene als sie um die Ecke tritt und die Leichen sieht.
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"Ja, sieht so aus, als hätten die sich im oder auf dem Bus verschanzt."
Jay versucht aus seiner Position den Bus genauer zu untersuchen...
Zur not nimmt er das Fernglas um seinen Verdacht zu überprüfen.
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Die Details die Jay durch sein Fernglas sieht sind alles andere als lecker, er kann jetzt ziemlich genau sehen wie die einzelnen Mutanten gestorben sind, er sieht das auch im Bus tote Floater bizarr über die Sitze hängen.
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Angewidert, aber dennoch interessiert geht Jay voran, er schaut ob er irgendwo
Spuren der Söldner ausmachen kann oder deren Leichen
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Jay müsste über den Berg aus toten Floatern klettern um in den Bus schauen zu können.
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Je näher Jay dem Leichenberg kommt, desto mehr steigt ihm beißender Gestank in die Nase,
die Übelkeit kriecht langsam seinen Hals hinauf. er reißt sich zusammen und schleicht einmal soweit
wie möglich um den Bus herum um vielleicht doch noch eine Lücke zwischen den Leichen zu finden
-
Jay findet keine Lücke, hinter dem Bus sieht er einen blutverkrusteten, offenbar angefressenen Arm aus dem Fenster baumeln.
-
Wohl oder übel macht Jay den ersten Schritt auf den Kadaver und guckt,
dass er nicht wegrutscht. Der weiche Untergrund, und das Wissen, was es ist,
geben ihm den Rest, er schafft er gerade noch, sein Tuch herunterziehen und
ein Schwall aus Magensäften ergießt sich neben dem Leichenberg...
Angeschlagen torkelt er ein paar Schritte zurück und geht erst einmal in die
Hocke... Er nimmt ein Schluck Wasser zum ausspülen und speit er dann wieder aus,
danach trinkt er noch die halbe Flasche aus.
-
Jay erinnert sich das die Körpersäfte der Wesen ätzend, toxisch und vermutlich radioaktiv sind. Eine eingeätzte Stelle in seiner Rüstung und eine verheilende Verätzung auf der Wange erinnern ihn daran.
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"Ich glaube..." keucht er, richtet sich auf und schluckt
"Ich glaube, wenigstens einer von denen liegt da im Bus... Wir müssen gucken,
ob wir irgendwie da rein kommen..."
Eigentlich wollte ich damit Ausagen, dass Jay am Kotzen ist, sprich seine eigenen Körpersäfte...
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Sakaya hatte sich beim Anblick der vielen Mutantenkadaver weggedreht und guckt nun weiter planlos in der Umgebung rum. "Gott, ist das eklig ..." sagt sie angewidert, den Gestank kaum noch aushaltend. "Tut mir einen Gefallen und beeilt euch ..." presst sie hervor.
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"Was meinst du mit beeilt euch... meinst du jetzt, dass ich da reinmuss?!" Angewurzelt bleibt er vor dem Bus stehen und versucht den Kotzreiz zu überwinden, der ihm im Hals steckt. "Das...das kann ich nicht."
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"Vielleicht ist dein Kram aber da drin." antwortet Sakaya. "Irgendjemand sollte jetzt nachgucken gehen, ich will hier wieder weg." Sie betrachtet den Bus und den daneben liegenden Leichenberg. "Jetzt macht schon ..." sagt sie wie ein kleines Mädchen, das nach Hause will.
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Rufio überlegt und stutzt. Er ist sich jedoch bewusst das die Gruppe seinetwegen da ist. Ein paa Sekunden vergehen. "Ok ich machs..."
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Sakaya nickt und bringt sich in Position, um reagieren zu können, sollte es jetzt zu einem Zwischenfall kommen.
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Bevor Rufio etwas weiteres untenimmt, schaut er sich erstmal ganz gründlich um und versucht eventuelle Gefahren lokalisieren zu können.
Ebenso inspiziert er den Bus ob es irgendwo eine Einstiegsstelle gibt, die ihm zumindest die Sicht in den Bus gewährt.
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Rufio könnte versuchen in eines der umliegenden Häuser zu gehen und einen erhöhten Beobachtungsposten einzunehmen.
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Rufio schaut sich um und beschliesst in eines der Gebäude zu gehen. "Behaltet mich im Auge, ich geh da jetzt rein und versuch irgendetwas zu erkennen, was uns weiterbringt." Dann fokussiert er das erste einigermassen stabil aussehende Haus und betritt die Ruine.
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Es scheppert laut als Rufio das Haus betritt, er steht auf einem gewellten Stück Blech welches entfernte Ähnlichkeit mit einer Tür aufweist. Im Haus ist es halbdunkel. Rufio bemerkt schnell das das Treppenhaus eingestürzt ist...
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Leise nimmt Rufio sein NSG heraus und schaut ob das nötig ist. Das Blech schiebt er zur Seite und überlegt wie er eventuell nach oben klettern könnte.
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Rufio würde so etwas wie eine Leiter benötigen, das NSG zu benutzen birgt das Risiko das es beschädigt wird sollte er an von der Sonne beschienenen Stellen entlanglaufen.
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Nita bedauert, das das Ding, welches die glänzenden Geschosse wie einen gut geworfenen Speer in das Fleisch des Tieres getrieben hätte, seit einiger Zeit leer ist. Als sich die Windrichtung plötzlich ändert, flucht sie leise. Sie hält den Speer mit beiden Händen fest und zielt mit der Spitze auf seinen Kopf, etwa in Höhe der Augen. Noch bewahrt sie etwas Abstand und nutzt die Reichweite des Speeres, um den Gecko die Distanz möglichst nicht von selbst überwinden zu lassen.
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Der Gecko weicht vor dem Speer zurück und faucht, er scheint sich zusammenzukauern.
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Rufio schaut sich um und steckt das NSG wieder weg. Eine Leiter wird er wahrscheinlich nicht finden und so beschliesst er sich unmittelbar ausserhalb des Hauses ein wenig umzuschaun.
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Nita setzt einen Fuß nach vorne und setzt der Beute nach. Sie holt mit dem Speer aus und sticht zu. Dabei kann sie schon fast das Blut des Tieres auf ihren Lippen spüren, welches ihre Kehle befeuchten wird.
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Rufio trampelt erneut über das Blech und tritt ins Freie. Es gibt viele tote Mutanten, 10 Meter weiter steht das Wrack eines schnittigen Vorkriegssportwagens. Das Haus gegenüber sieht etwas intakter aus als das in dem er gerade war.
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Der Gecko weicht aus, aber durch sein verletztes Bein wirkt das sehr tölpelhaft. Nitas Speer ratzt ihm die Schulter auf.
Der Gecko quiekt vor schmerz und macht etwas ungewöhnliches, er schlägt mit seinem Schwanz nach Nita.
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Rufio beäugt kurz den Sportwagen und läuft dann aber unter den Augen der anderen in das gegenüberliegende Haus.
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Jay hat sich so langsam wieder erholt und beobachtet Rufio.
Gelegentlich horcht er in die Umgebung oder blickt sich unwillkürlich um
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Nita holt erneut aus, macht dann aber ein ziemlich dummes Gesicht, als das Vieh mit seinem Schwanz zu schlägt. So ein Verhalten hat sie nie zuvor gesehen. Sie versucht, seitlich beiseite zu springen.
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Nite antkommt den Schwanz knapp, der Gecko aber verliert das Gleichgewicht, strauchelt und kippt zur Seite um.
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Rufio betritt das Haus durch eine Mauerlücke. Auch hier ist anscheinend die Decke eingestürzt und liegt nun im Erdgeschoss, über den schutthaufen könnte er vielleicht nach oben klettern.
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Nita sieht aus den Augenwinkeln, wie der Gecko schwankt und schließlich fällt. Sie nähert sich dem Tier vorsichtig und hebt den Speer über den Kopf, um ihn feste in das Fleisch zu stossen.
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Der Gecko versucht unbeholfen wieder aufzustehen, während Nita ihren Speer erhebt.
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Rufio tritt ein paar mal gegen den Schutt und setzt dann den ersten Fuss drauf. Natürlich weiss er, das er nie ganz prüfen könnte ob es sicher wäre, daran hochzuklettern, hedoch versucht er herauszufinden wie stabil die Geschichte scheint.
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Nita geht mit erhobenem Speer einen Schritt um das Tier herum und behält seine Krallen im Auge. Sie legt ihre ganze Kraft in einen einzigen Stich, den sie versucht, gegen den Gecko auszuführen, solange er versucht auf die Beine zu kommen.
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Sakaya tippelt auf der Stelle und malt mit den Füßen kleine Bilder in den Sand, um sich von dem Leichenberg und dem Geruch abzulenken.
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Die organischen Materialien sind wohl schon vor einigen hundert Jahren zu Staub zerfallen, der haufen besteht aus mehr oder weniger solide ausshenden Zigeln und Betonbrocken.
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Der Gecko rudert mit dseinem Krallen und dreht seinen Kopf in Echsenmanier Nita hinterher als hätte er vor sich den Hals zu verknoten.
Dann pfeift Nitas Speer heran, der Gecko will sich noch wegdrehen, aber der Stich war zu schnell. Mit einem hässlich Ratzgeräusch bohrt sich die Steinklinge in den Hals der Echse. Blut tritt aus und die Augen des Geckos werden starr.
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"Ab jetzt...", flüstert sich Rufio zu um sich etwas Mut zuzusprechen und besteigt den Haufen. Er gibt sich alle mühe sein Gleichgewicht zu halten. Von seinen Lederhandschuhen verspricht er sich ein wenig mehr Grip. Den Rucksack hat er im Erdgeschoss zurückgelassen.
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Ein leichtes Grinsen bildet sich auf ihren Zügen, als die Spitze im Hals des Geckos verschwindet. Sie zieht den Speer mit einem Ruck heraus und wartet geduldig ab, ob die Echse sich noch regt.
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Gauss gelangt in das Obergeschoss, auf einem Deckenträger aus Stahl könnte er zum Fenster balancieren.
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Der Gecko zuckt nicht mehr und die Atmung wird duch einen primitiven Speer erstaunlich effektiv unterbunden.
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Scheinbar hat er genau das im Sinn und beginnt sich hochzuziehen. Da er keine Probleme mit Höhen hat, gelingt es ihm sich relativ schnell aufzurichten. Langsam stösst er vor.
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Der Träger scheint Rufios Gewicht gelassen zu ertragen.
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Nita steckt den Speer in den Boden und läuft zurück, um ihre Tasche zu holen. Aus dieser entnimmt sie eine Plastikflasche. Sie kniet sich neben ihrer erlegten Beute und fängt einen Teil des austretenden Blutes auf.
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Am Ende des Trägers angekommen, wirft er einen Blick auf den Bus, bzw. auf sein Innenleben. Die Waffe steckt im Halfter, da er sich logischerweise mit beiden Händen festhält oder balanciert.
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Rufio kann nicht das ganze Innere des Busses überblicken da das Dach ihn teilweise die Sicht versperrt. Er sieht darin jedoch noch mindestens drei tote Floater und einige Leichenteile die offenbar nicht von Mutanten stammen.
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Die Flasche läuft voll und voller.. Warmes Blut rinnt über Nitas Hande und läuft dann auf den Boden wo der trockene Staub es sofort aufsaugt.
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Nita stürzt den Inhalt ohne Zögern hinunter und wischt sich etwas Blut mit dem Handrücken ab, das ihr Kinn beim Trinken benetzt hat. Anschließend zieht sie ihr Messer, um den Gecko auszuweiden.
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Rufio versucht den Abstand zu dem Dach des Buses abzuschätzen um hinüberzuspringen.
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Rufio schätzt das es locker 4 Meter nach unten und 5 meter zur Strasse sind.
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Nita tut das Blut gut, sie fühlt sich gleich lebendiger und wacher.
Sie macht sich daran den Gecko auszuweiden und ist nach reichlichen 20 Minuten damit fertig.
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Nita füllt die Flasche noch einmal voll und kramt aus ihrer Manteltasche eine olle Plastiktüte heraus, in der sie einen Teil des Fleisches hineinpackt. Einen anderen Teil isst sie gleich.
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Das Fleisch schmeckt blutig und ist zäh, aber für die ausgehungerte Nita schmeckt es wie ein Gourmetschmaus.
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Langsam dreht er sich wieder und sieht, dass der Spung zu gewagt wäre. Vorsichtig kraxelt er wieder hinunter und zieht den Rucksack an. Er läuft wieder zurück in das andere Haus und macht sich an dem Blech zu schaffen, welches er vor den Bus zu hieven.
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Nita fühlt sich etwas besser und steckt das blutige Messer zurück in den Gürtel. Sie legt sich den Tragegurt der Tasche um den Hals, zieht den Speer mit der rechten Hand aus dem Boden und ergreift mit der Linken ihre volle Einkaufstasche.
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Die Gruppe sieht wie Rufio wieder hinunterkommt und sich an der ehemaligen Haustür zuschaffen macht.
Rufio merkt das er nicht stark genug ist um die Tür alleine zu bewegen.
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"Sakyayaaa, ... hilf mir mal bitte." Rufio zeigt auf das Blech und macht Anstalten es zu ziehen. "Ich kriegs nicht alleine hin."
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Auch Jay kommt herbei und packt mit an.
"Ah. Verstehe, wir bauen eine Brücke?" Fragt er Rufio.
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Mit vollem Magen und feuchter Kehle zieht sie weiter, weit besser gelaunt als noch vor ein paar Tagen. Die Überreste lässt sie achtlos liegen. Ihr steht nicht der Sinn danach, mehr als Nahrung von dem Tier mitgehen zu lassen. Zunächst einmal will sie eine sichere Unterkunft finden, wo sie zur Ruhe kommen kann.
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Sakaya hebt eine Augenbraue und stellt die beiden Molotovs auf dem Boden ab, dann geht sie zu Rufio rüber und hilft ihm beim Tragen bzw Ziehen.
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Nita kommt zu einem seltsamen Band aus schwarzen Stein welches in beide Richtungen führt. Auf dem Weg sind gelbe Striche aufgemalt....
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Gemeinsam schieben die drei die Tür auf den Leichenberg, es patscht und gluckert eklig als die Floater darunter komprimiert werden....
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Sakaya muss bei den Geräuschen und bei dem immer noch anhaltenden Gestank fast kotzen, als sie es endlich geschafft haben, geht sie schnell wieder einige Meter auf Distanz und sammelt die Flaschen ein, wovon eine wieder in die Hosentasche kommt. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, sieht sie zu, wie Rufio die Brücke erklimmt.
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"So ..." Dann dreht er sich nochmal weg. " Es ist wiklich zum Kotzen. Lange halte ich das nicht mehr aus." Übertrieben spuckt Rufio aus und spricht nur noch durch die Nase. "Geht ein Stück zurück, ich will euch mit dem Zeug nicht bespritzen." Dann setzt er einen Fuss auf die Angelegenheit.
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Nita bleibt etwas ratlos stehen und schaut sich um. Sie geht zögernd die Strasse entlang und wischt sich mit dem Arm über die Stirn, ohne den Speer aus der Hand zu lassen.
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Für Rufio fühlt es sich so an als würde er sich auf dem Deck eines kleinen Botes bewegen, unter ihm schmatzt und gluckst es. Aber die improvisierte Planke scheint einigermassen sicher betretbar zu sein.
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Mit einem Satz versucht Rufio das Fenster des Busses zu erreichen, bevor der Boden unter ihm nachgibt.
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Rufio gelingt es durch ein glasloses Fenster einen Blick in den Bus zu werfen.
Das Innere des Busses sieht aus wie das Abfallager einer Schlachterei. Rufio glaubt die zerfetzten Körper von 5 Söldnern zu erblicken, ihre Kampfrüstungen sind aufgerissen, die Gliedmassen teils abgefetzt, die Gesichter offenabren einen Blick in den Schädel, offenbar haben die Floater Apettit auf Gehirn gehabt, denn die Schädel sind sauber ausgeschlürft.
Vier von Kugel durchsiebte Floater hängen in den Sitzreihen. Der Boden des Busses ist köcheltief mit Patronenhülsen bedeckt, das Blut ist schon festgetrocknet. Offenbar haben die Söldner sich bis auf die letzte Patrone gegen die Übermacht der Mutanten verteidigt. Der Falle in die Ariane sie gelockt hat, konnten sie jedoch nicht entkommen.
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Nita läuft die Strasse entlang, als sie über eine Bodenwelle wandert erblickt sie sie auf der abschüssigen Strasse dahinter ein großes rostiges Gebilde.
Ein langer Zylinder lagert auf einem Metallkörper mit unbekannten Zweck, wenn sie nicht in der Wildniss aufgewachsen wäre wüsste sie vielleciht das es früher mal ein Fahrzeug zum Transport von Treibstoff, Milch oder Wasser war. Es scheint jedenfalls als Unterschlupf zu taugen.
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Nita's dünne Sandalen treten auf der Strasse auf, die durch die sengende Sonne nicht eben angenehm zu begehen ist. Als sie nach einer Weile den riesigen Schrotthaufen bemerkt, steuert sie zielstrebig darauf zu. Kurz schweift ihr Blick über die Gegend, ob sie allein ist.
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Auf dem großen Tank des Trucks sitzt eine schwarze Krähe und schaut sie neugierig an, dann macht sie "KRAH!"
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Nita stellt fest, das es hier sicher zu sein scheint. Der Krähe schenkt sie keine große Beachtung. Stattdessen geht sie ehrfurchtsvoll auf das Wrack zu und nimmt es näher in Augenschein. Vor allem den Vorderteil sieht sie sich genau an.
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Das Vorderteil hat so etwas wie ein Höhle in die man reinklettern kann, darin befindet sich ein großes Rad und eine Art Bank.
Die Krähe trippelt, sich sicher wähnend, auf dem Tank entlang und schaut zu ihr herab
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Nita schaut auf und betrachtet kurz die Krähe, ehe sie die Tüte ablegt und die Hand tastend über die Fahrertür gleiten lässt. Sie spürt etwas, das nachgeben kann, wenn man hineingreift. Neugierig macht sie weiter daran herum.
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Es queitscht scheusslich und Rost rieselt als Nita die Tür öffnet. Erschrocken kräht die Kähe auf und fliegt davon.
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Nita weicht eilig zurück, als die Tür aufgeht und atmet dann wieder etwas ruhiger. Es war nichts passiert. Nun, wo der Eingang der "Höhle" freigelegt ist, klettert sie hinein, und zieht ihre Tüte hinterher.
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Raven hat sich derweil an der Ecke niedergelassen und beobachtet die Umgebung auf mögliche Gefahren. Den forensischen Part überlässt sie lieber ihren männlichen Kollegen; ab und zu schaut sie zu ihnen rüber welche Fortschritte sie gemacht haben.
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Raven schaut aus ihrer gemütlichen Position gemütlich durch die Gegend. Plötzlich bewegt sich aich etwas in dem Haus in dem Rufio kurz zuvor war. Sie sieht kurz etwas blassrosafarbenes aus einem Fendter schauen und gleich darauf verschwinden
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Die Höhle ist eng ,weisst aber eine angeneheme Schlafstätte auf, eine Feuerstelle ist wohl nicht vorgesehen, dafür ist sind die Sitz und Liegemöglichkeiten des Eisfelsens weicher als alles was Nita zuvor gespürt hat. Sie versinkt förmlich in der ausgeleierten und verdreckten Polsterung."
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Als Raven das Etwas sieht denkt sie sofort an das Schlimmste. So schnell sie kann springt sie auf und rennt zu den Anderen, wobei sie unterwegs das Haus bzw deren Fenster im Auge behält.
Sie will nicht laut herumschreien um nicht unnötig die Anwesenheit der Gruppe zu verraten.
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Rufio der sich ziemlich zusammenreissen muss, dass der Boden nicht auch noch mit seinen Säften flaniert wird ist im ersten Moment völlig perplex. "Hier ist nur Dreck... hier ist nur Dreck ", ruft er den anderen ein wenig apathisch zu. "Bevor er beschliesst den Bus wieder zu verlassen, zwingt er sich noch einen letzten gründlichen Blick in das Innere zu werfen.
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Um wirklich sicher zu sein das in dem Bus keine Waffen legen müsste Rufio VIELLEICHT erstmal hineinklettern.
Raven sieht in dem Fenster nichts mehr, aber sie kommt sich beobachtet vor.
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Hektisch klettert Rufio in das Innere des Buses und versucht sich ein besseres Bild der Lage zu machen. Angewidert versucht er ein paar Leichenteile der Söldner mit seinen Stiefeln wegzuschieben. Jedoch lässt er diese beim kleinsten Anzeichen, dass seine Waffen nicht unter diesen liegen sofort wieder liegen. Sein Herz pocht und sicherlich hätte er auf der Stelle losgekotzt wenn er in den vergangenen Monaten nicht ab und an auf ein ebenbürtiges Bild gestossen wäre.
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Raven findet seine Sniper unter einem Toten Floater liegem, sie ist total versifft und verklebt, Rufio hat keine Ahnung wie sich das auf die Elektronik auswirkt, weiterhin findet er eine AK 47 mit aufgepflanzten Bajonett in einem anderen Floater stecken, weiter hinten im Bus zwischen verwesenden Organen und Knochensplitter findet er ein M16, eine weitere Kalaschnikov, zwei Uzis und ein M60-Maschinengewehr, seine Tommy MP liegt etwas weiter neben der hinteren Tür, das Magazin fehlt, es muss irgendwo anders sein...
Alle Waffen sind leergeschossen und bedürfen erst einer gründlichen Wartung um benutzt zu werden.
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Rufio noch einmal tief durch und beginnt dann mit der Bergunsaktion. So schnell es möglich ist, lässt er eine Waffe nach der anderen über das Blech hinabgleiten. Ohne sich umzudrehen verlässt dann auch er wieder den Bus. Dann schnappt er sich das DKS und die Tommy Gun.
Auf dem Boden liegt derweil noch die AK 41 mit Bajonett, eine M16, ein M60, zwei Uzis und noch eine eine AK rum.
Erschöpft geht Rufio zu den andern und leht sich an eine alte Ruine. "Schnappt euch was ihr braucht. Aber seid vorsichtig, die Waffen müssen erst sorgfältig überprüft werden."
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Plötzlich hört die Gruppe ein Kreischen, kurz darauf ein zweites aus einer anderen Richtung. Aus dem Fenster von dem aus Rufio den Bus angeschaut hat fliegen zwei Schemen durch die Luft und landen mit einem dumpfen Klatschen auf dem Dach des Busses. Gleichzeitig erscheinen am Ende der Strasse vier weitere Floater aus zwei Mauerlücken.
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In einer fließenden Bewegung, die jedoch seine Zeit braucht lädt Jay seine
FAL durch, geht aufs Knie und nimmt sie vors Auge um ein Ziel ins Visier zu nehmen...
"Komm da raus Rufio" ruft Jay und wartet, ob er einen Floater gut ins Visir bekommt.
Um nicht versehentlich Rufio zu erwischen, blickt er alle paar Sekunden aus dem anderen
Auge in Rufios Richtung.
Meine 14mm nicht dabei?
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Doch habs boß vergessen zu erwähnen. Rufio ist übrigens schon draussen...
Jay bekommt einen Floater ins Visir, er ist durch die Vergrößerung Riesengross und wackelt dauernd aus dem Visir heraus, im Nahkampf kann so ein ZF ganz schön unpraktisch sein...
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Rufio wartet auf das Feuer. "Maaaacht schooooooon...", brüllt er mit rotem Gesicht und Krampfadern in Augen und Hals. Er hatte die 233er in windeseile gezogen und zielt nun auf einen der Floater auf dem Dach des Buses. Dann schiesst er dreimal auf Kopfhöhe...
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Der erste Schuss von Rufio trifft in der Tat den Kopf, die beiden anderen Schüsse gehen jhedoch daneben weil der Floater abgesprungen ist und nun auf ihn zufliegt....
Der zweite Floater hüpft Jay aus dem Visir heraus und springt ebenfalls wie ein Sprungfeder vom Dach herunter...
Die vier anderen Floater auf der Strasse kommen schnell näher.
Von beinahe überall ist jetzt ein vielstimmiges Kreischen zu hören.
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Rufio dreht sich schlagartig um und nimmt die Beine in die Hand um das Feld für die heranfliegenden Molotov Cocktails zu räumen.
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Als Rufio in die Strasse einbiegt aus der sie gekommen sind bemerkt er das sich von dort 6 weitere Floater nähern, offenbar besitzen die Mutanten zumindest soviel Intelligenz das sie begreifen wie man seiner Beute den Rückweg abschneidet...
Der Floater der auf ihn zugesprungen hat rollt sich auf dem boden ab und hechgtet Rufio hinterher während der andere auf Raven un Sakay zusteuert, jetzt einen Molotov Coctail zu werfen wäre ihr Feuertod...
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Shit denkt sich Jay und überlegt, ob ein Floater noch weit genug weg ist um ihn mit der FAL
zu erwischen... Nach diesen Millisekunden des Stressentscheidungsprozesses versucht
er die Chancen der Gruppe abzuschätzen, den Floatern zu Fuß zu entkommen,
hierfür sondiert er auch so schnell ihm möglich ist die Umgebung nach weiteren Fluchtwegen.
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Raven schaut abwechselnd zu den Floatern auf dem Dach und denen aus den 2 Mauerlücken. Zu letzteren versucht sie die Entfernung abzuschätzen.
Ich denke jetzt wäre eine Karte ganz hilfreich
Edit: grad gelesen das karte folgt...
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Es gibt durchaus einige Ziele in größerer Entfernung, die vier Floater die auf den Bus zukommen sind etwa 150 Meter entfernt, allerdings befinden sich zwei Floater weniger als sechs Meter entfernt von Jay und Raven. Ener folgt offenbar Rufio der andere Schlängelt sich direkt auf Raven zu.
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Raven zielt auf die Floater die auf sie zu kommt und ballert Feuerstöße auf den oberen Teil des Mutanten. Die weiter entfernten ignoriert sie erstmal da sie noch keine direkte Bedrohung darstellen und außerdem zu weit weg sind.
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Nita rutscht etwas auf der ungewohnt weichen Sitzgelegenheit herum und ist mit ihrer Entdeckung zufrieden. Da sie nicht genau weiß, wie lange das Fleisch unbehandelt genießbar ist, isst sie erneut einen weiteren Teil roh und spült einen Bissen mit einem Schluck aus der Blutflasche hinunter. Nachdem sie an diesem Ort ein wenig geschützt ist, versucht sie die rostige Tür wieder zu schließen, damit sie kurz Rast machen kann, ohne ein Auge offen halten zu müssen. Am liebsten hätte sie sich weiter mit dieser befremdlichen "Behausung" beschäftigt, aber eine Pause ist einfach notwendig.
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Ravens Salve treffen in den unteren Halsbereich des Floaters, der Kopf knickt plötzlich rechts zur Seite weg als hätten ihn jemabd abgesägt, blut schiesst aus dem Schlangenertigen Unterleib. Es dauert zehn Hundertstel Sekunden da bricht das Untier in sich zusammen.
Das sind 20 Schuss weniger im Magazin.
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Nita schafft es die Tür zu schliessen.
Das rohe Fleisch bläht ziemlich stark und Nita muss unaufhörlich furzen, aber das Gefühl eines vollen Magens ist einfach wunderbar und Nita wird sehr müde...
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Nachdem die erste erledigt ist versucht Raven dasselbe mit der anderen in ihrer Nähe. Dabei achtet sie aber darauf niemanden aus der Gruppe unabsichtlich zu treffen und weniger Munition zu verbrauchen.
Mit einem leichten Grinsen über den Tod der ersten zielt sie auf die zweite und schießt...
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Nita legt das Messer griffbereit auf das Amaturenbrett und stellt die Tüte in den Fußraum für den Beifahrer ab. Anschließend rutscht sie über den Sitz und liegt halbwegs bequem der Länge nach dort, um sich ein Nickerchen zu gönnen. Sie hofft, das die verdammte Müdigkeit danach verschwunden ist und sie, solange sie hier pennt, in diesem seltsamen Raum sicher ist.
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Rufio, der bermekt hat das Raven auf seinen Verfolger schiesst, dreht sich ebenfalls und beginnt sein Magazin auf den herannahenden Floater zu leeren. Eine Millisekunde lässt er sich Zeit und schickt die Kugeln gen Kopf des Wesens.
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Sakaya macht, dass sie wegkommt, rennt panisch ein paar Meter vor dem zweiten Floater weg und hofft, dass Raven oder jemand anders ihn auch noch platt macht, dann bleibt sie stehen, orientiert sich kurz und hat irgendwie das Bedürfnis, den Molotov Cocktail in ihrer Hand los zu werden. Sie sieht sich hektisch nach einem geeignetem Ziel um, am besten mehrere Mutanten auf einem Haufen oder ähnliches, und hopst dabei immer hin und her und bleibt in Bewegung.
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Ravens Salve verlangsamt den Floater, Glibber und Blut spritzt durch die Gegend.
Rufios erster Schuss durchschlägt den Schädel des Wesens, was es seltsamerweise nicht tötet. Sein letzter Schuss trifft einen kleinen Sack auf der Unterseite des Kopfes. Der Floater erzitterte, wankt und fällt klatschend in sich zusammen.
Sakaya sieht keinen Floater in Wurfreichweite, ausserdem wollen sie ja die südliche Strasse wieder zurückgehen, die sechs Floater die von dort kommen sind circa 200 meter entfernt.
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Sakaya dreht sich zu den anderen, wedelt mit dem freien Arm rum und zeigt schließlich nach Süden auf die Mutanten. "Leute! Da drüben!" ruft sie, macht freie Bahn für die Kollegen und spielt weiter den Scout. Sie guckt sich einfach weiter um und wartet, bis die Floater in Reichweite sind.
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Raven läuft zu Sakaya und stellt sich neben sie.
"2 weniger...", meint sie während sie die Atempause nutzt um das Magazin zu wechseln.
Dann zieht sie einen Cocktail unter der Weste hervor und wartet bis die Mutanten in Reichweite sind.
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Zu den 4 Mutanten die sich von Westen her nähern gesellen sich 4 weitere.
Die 6 Mutanten die von Süden kommen verteilen sich auf die volle Strassenbreite und scheinen auf etwas zu warten sie sind immer noch mindestens 150 Meter entfernt.
Aus den Häusern ringsherum ertönt wieder ein mehrstimmiges Kreischen...
Die Chars mit Intuition haben das Gefühl, das sie das selbe Schicksal erleiden wie die Söldner wenn sie versuchen sich einzuigeln...
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Raven schaut zu den 6 Floatern auf der südlichen Straße, dann zu den 8 auf der westlichen.
"Das sind zu viele!!! Wir haben was wir wollten und sollten hier schleunigst verschwinden!", ruft Raven sodass es alle hören können.
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"Klingt gut!" bestätigt Sakaya Ravens Gedankengänge. Sie sieht sich um. Die Wege aus der Stadt heraus und zu den Geisterschaukeln werden alle von Floatern belegt und weiter in den Stadtkern fortzudringen wäre wohl der reinste Selbstmord, denkt sich Sakaya und überlegt schnell, wie sie jetzt aus dieser Zange herauskommen, während die Mutanten immer näher kommen. "Vielleicht können wir unseren Abgang mit nem Flammenteppich sichern oder dafür sorgen, dass keine mehr aus der Innenstadt kommen!" ruft sie schließlich, sodass es alle hören kennen, dann greift sie den Molotov Cocktail fester und überlegt, wo sie ihn hinwerfen soll.
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Raven kniet ab und feuert 5 gut gezielte (sie benutzt ihr ZF) Schüsse auf die Mutantengruppe auf der südlichen Straße.
"Ich halte "einfach weglaufen" immernoch für die beste Option...", entgegnet sie, "Nach Norden, dann in einem weiten Bogen um die Stadt herum zurück zu den Motorrädern!"
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"Scheint der einzige Weg zu sein ..." sagt Sakaya und tritt den Rückzug an. Sie macht erst ein paar Schritte rückwärts und dreht sich dann vollends um und läuft nach Norden.
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Da Raven nicht die beste Scharfschützin ist bleiben ihre Schüsse weitgehend wirkungslos, sie glaubt zwei mal getroffen zu haben was die Floater jedoch nicht ernsthaft zu beeinträchtigen scheint.
Als Sakaya nach Norden schaut sieht sie das dort gerade einige Floater über die Strasse rennen, zudem ist nicht absehbar wo die Strasse endet, sie scheint jedoch noch tiefer in die Stadt zu führen...
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Sakaya bleibt stehen und redet, ohne sich umzudrehen. "Verdammt, da sind noch mehr von den Viechern und es geht weiter in die Stadt." sagt sie und dreht sich nun wieder um. "Lasst uns da lang und uns einen Weg hier raus ballern!" schlägt sie ihren Mitstreitern vor und zeigt nach Westen, wo es aus der Stadt heraus geht. "Das ist wohl unsere einzige Möglickeit."
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"Verdammt, LAUFFFTTT..." brüllt Jay und setzt seinerseits zum Spurt in die von Sakaya empfohlene Richtung
an, die Waffe hällt er fest umklammert in der rechten...
Wenn alle loslaufen wird Jay die Nachhut bilden, weil er sich einbildet einer der schnellsten
Sprinter zu sein und im Notfall eh noch einen Zahn zulegen kann
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Nachdem alle wie bekloppt in Richtung Westen aufgebrochen sind, lässt sich Sakaya ein Stück zurückfallen und wartet, bis Jay und die anderen aufgeholt haben, dann schnappt sie sich die beiden Molotov Cocktails und wirft sie so weit sie kann Richtung Kreuzung zurück, in der Hoffnung die verfolgenden Floater damit irgendwie abschütteln oder verschrecken zu können. Anschließend nimmt sie sofort wieder die beine in die Hand, greift nach ihrer Pistole und rennt wie eine wahnsinnige Richtung Westen.
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Der Molotovcocktail fliegt auf die Kreuzung zu und zerbrist scheppernd. Eine kleine Feuerwalze verteilt sich auf eine realtiv große Fläche, jedoch nicht über die ganze Strassenbreite. Dann knallt der zweite in das kleine Inferno und der Flammenteppich breitet sich über die gesamte Kreuzung aus.
Die Floater hinter dem Bus weichen in südliche Richtung von der Strasse ab.
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Jay hält kurz inne und ist den Bruchteil einer Sekunde vom
Feuer irritiert, er schaut ob ihnen noch welche von den Viehchern auf
der Weststrasse folgen
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Jay hört ein Kreischen und plötzlich trifft ihn etwas am Kopf. Hätte er keine nHelm auf wäre jetzt die bezahnte Zunge des Floaters wohl direkt in den Gehörgang gegangen. Das Biest liegt auf ihm und malträtiert seinen Kopf mit deiner Zunge, während es seinen schlangenartigen Körper um ihn herumwindet und ihm offenbar versucht die Luft abzupressen.
Die anderen hören etwas und sehen hinter sich wie Molot unter einem Floater liegt, anscheinend nicht fähig sich zu rühren...
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Einen kurzen Augenblick ist Jay perplex, und versuch sie irgendwie aus der
Umklammerung zu winden. Dann versucht er an sein messer im Stiefel zu kommen um auf das
Tier einzustechen, nur so lange bis es ihn freigibt, so dass er weiterrennen kann.
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Sakaya lässt sofort die Pistole fallen und rennt so schnell sie kann zurück zu Jay, dabei guckt sie, ob das der einzige Mutant in der Nähe ist. Als sie endlich bei ihm ankommt zieht sie sofort ihr Katana und sucht sich eine Stelle aus, die sie dem Vieh abschlagen kann, ohne Jay zu treffen, dann haut sie zu.
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Sakaya ist sich nicht sicher das Mutanten in der Nähe sind, die Frage ist wieviele das wohl sind.
Sie hackt dem Floater das Schwanzende ab was das Monster mit einem markerschütternden Kreischen quitiert. Es 'schaut' Sakaya an, auch wenn es keine sichtbaren Augen aufweicht und läst seinen Hals losschnippsen, der Kopf rast auf die kleine Shi zu und die Zunge schnellt hervor.
Jay bemerkt wie der Druck des Floaterkörpers nachlässt.
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Sakaya weicht einen Schritt zurück, geht einen zur Seite und zieht das Schwert in einer fließenden Bewegung vom Schwanzende rüber zum Kopf, um diesen abzutrennen.
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Jay richtet sich auf, und sieht, dass das Tier auf Sakaya losgeht,
gerade willer losstürzen, da sieht er wie das Schwerteinmal längs zuckt...
Er wartet den erhofften Erfolg der Aktion ab bevor er sich sein Gewehr vom Boden greift
und Sakaya antreibt weiter zu rennen
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Sakayas schwert saust durch die Luft und köpft den Floater, ein Schwall Schleim und Blut spritzt ihr entgegen, glücklicherweise trifft er sie nicht, nur ein Spritzer trifft ihr Ohr, was sofort feftigst schmerzt und brennt.
Jay mu8ss sich ersteinmal sortieren, sein Gewehr liegt unter ihm und der restliches Körper des Floaters umklammert ihn auch im Tod noch ziemlich fest. Zischend beginnt sich das Floaterblut in seine Kampfrüstung zu fressen...
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Mist, mist mist...
Jay versucht sich schnellstmöglich von dem Tier zu befreien und
ohne Hautkontakt loszukommen... Hätte er mehr Zeit, weniger Stress
und vor allem Adrenalin im Blut, würde er sich vermutlich Gedanken
über die Rüstung machen...
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JAy schafft es sich von dem Floaterüberresten zu befreien, die Bauchpanzerung sieht so aus als hätte man Sekundenkleber auf Styropor gekippt, irgendwie nach Schaumstoff....
Ehe er sich darüber wundern kann, ertönen von irgendwo oben in den Häusern drei weiter Kreischtöne...
-
Im Rausch des Kampfes spürt Sakaya den Schmerz zwar, versucht ihn aber erst mal zu ignorieren. Sie steckt ihr Katana wieder in die Rückenscheide und läuft ein paar Schritte los nach Westen, bis sie merkt, dass Jay ihr nicht folgt. Als sie einen Blick nach hinten wirft, sieht sie wie er gerade aufsteht. "Komm schon, weiter weiter weiter!" brüllt sie ihn an und rennt los.
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Jay rappelt sich auf und greift die Waffe...
schnellecn Schrittes sprintet er auf Sakaya zu und gibt ihr mit der freien
Hand zeichen loszulaufen ohne sein Tempo zu reduzieren.
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Es vergehen Sekundenbruchteile als ein Floater dort landet wo Jay gerade eben noch stand. Am Ende der Strasse, also ganz im Westen, tauchen zwei weiter Flaoter zu und bewegen sich auf sie zu, sie sind näher an Rufio und Raven als bei den beiden Nachzüglern.
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Rufio hat die Zeit genutzt und ist mir Raven derweil ein gutes Stück weitergekommen. Für alle Fälle, hat er sich ein Molotov Cocktail von Raven geschnappt und läuft nun die Strasse Richtung Süden runter. Kurz blickt er sich zu den beiden um, die anscheinend in einen Nahkampf verwickelt waren, aber genau erkennt er nichts. "Aufschliessen..." . brüllt er und beginnt wiedr zu laufen.
Dann entdeckt er die Floater. Schlagartig bleibt er stehen und lädt seine Waffe nach.
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Sakaya läuft an Jay's Seite Rufio und Raven hinterher und vor dem Floater hinter ihnen weg und hofft, dass die beiden die zwei Floater schnellstmöglich beseitigen.
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Jay hört den 'Aufschlag' zwar, jedoch wird er nicht noch einmal
den Fehler machen anzuhalten...
Er rennt weiter und hält derweil fieberhaft nach einem Weg an
der an den Floatern im Westen vorbeiführt ausschau.
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Rufio lädt nach, das Ende der Strasse ist noch gute 50 Meter von ihnen entfernt...
Raven leert den Rest ihre magazin auf den linken Floater, das Vieh zuckt im Kugelhagel, ein Projektil durchlöchert den offenabr sehr empfinlichen Sack am "Kinn" des Mutanten, das Tier klatscht in sich zusammen, dann lädt auch sie nach.
Sakaya und Molot sehen das nur noch ein Tier vor ihnen lebt, von hinten ertönt ein mehrstimmiges Kreischen, offenbar haben sie mehr als einen Verfolger....
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Sakaya wechselt die Spur und läuft nun auf der anderen Straßenseite als der Floater vor ihnen. Ihr Ohr tut höllisch weh, aber sie wagt es nicht, auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, es anzufassen oder ähnliches. Stattdessen konzentriert sie sich vollständig darauf, nicht von ihren Verfolgern eingeholt zu werden.
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Rufio hat mittlerweile gecheckt, dass da irgendwas am Kinn der Floater ist, was sie schnell ausser Gefecht setzt. Dann legt er an. Zwei Schüsse hallen durch die Strassen.
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Rufios erster Schuss geht knapp vorbei und dtrifft den Hals des Mutanten der Zweite trifft jedoch das anvisierte Körperteil und tötet es.
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Sakaya kommt mit Jay im Schlepptau auf Vollspeed an Rufio und Raven vorbei und brüllt wie bekloppt herum. "Nicht stehen bleiben, weiter, da hinter uns sind noch mehr!" Sie versucht sich im Laufen zu orientieren, wo sie die Geisterschaukeln abgestellt haben und macht dann nach einigen Metern eine Biegung nach Links und läuft in südlicher Richtung weiter.
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Rufio küsst die 233er und dreht sich in windeseile um. Dann beginnt er zu sprinten. Der Augang der Stadt und somit auch die Mopeds dürften nicht mahe allzuweit entfernt sein. Rufio schaut nicht mehr nach hinten . Im Vollsprint wirft er einen Molotov-Cocktail in die Luft und lässt ihn einige Meter hinter sich zerbersten.
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Jay denkt auch nicht weiter nach, er hat nur noch ein Ziel, die Bikes erreichen und
dann erstmal einige Kilometer zwischen sich und die Mutanten bringen.
Im laufen schaut er auch gelegentlich nach Oben auf die Dächer, nicht das noch einmal eine
schöne Überaschung von oben auf sie zukommt...
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Die Gruppe hört eine kleine Explosionj gefolgt von einem markerschütterndes Kreischen, es klingt anders als sonst, schmerzerfüllter und verzewifelter.
Sie erreichen das Ende der Strasse, vor ihnen fällt der Hang ab...
Auf der südlichen Strasse kommen gerade vier Floater aus einer Seitenstrasse, dann kommt noch etwas... Ein unförmiger Körper mit sieben, spinnenartigen Beinen und einem gespaltenen Schwanz. Duzende Ansätze von verkrüppelten Gliedmaßen, Geschwüre und lidlose Augen überziehen den, ekelhaften Körper, zwei runde Köpfe mit entfernt menschenähnlichen Gebissen mit reißzähnen befinden sich auf langen Hälsen. Überall wuchern Augen, irgendwie unfertig aussehende Gliedmassen, ein alter Kühlschrank ist in den Körper eingewachsen...
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"Was zur Hölle ist DAS denn?!" sagt Sakaya und bleibt fast wie angewurzelt stehen, realisiert dann aber, dass das keine gute Idee wäre. Sie läuft ein paar Meter weiter Richtung Süden auf dieses vielbeinige Ding zu und schaut nebebei, wie tief es den Hang runtergeht und ob man von hier irgendwie die Straße verlassen und in die Pampa laufen kann.
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Auch Jay schägt den Weg in die Wildnis ein und läuft, so schnell es das Gelände zulässt
den Berg hinunter. Den Blick immer ein Paar Meter vor sich gerichtet kann er
nur grob schätzen, wie weit es hinab geht...
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Ohne gross nachzudenken läuft Rufio hinterher obwohl er den Viechern noch gern zwei M-Cocktails entgegengeschleudert hätte.
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Die Gruppe kommt am Fuß des Hügels an. die Mutanten scheinen unentschlossen ihrer beute weiterzufolgen, frustriert frisst der Zentauer ersteinmal einen Floater, die anderen Biester nehmen reissaus und verschwinden aus dem Blickfeld der Gruppe.
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Nita wird durch ein lautes Heulen geweckt. Beunruhigt registriert sie das offenbar ein Rudel Wölfe oder wilder Hunde um den Laster herumstreunt, einer steht auf der Motorhaube und knurrt sie an, zum Glück ist die Frontscheibe noch drin...
In der Ferne hinter einem Hügel sieht sie zwei dunkle Rauchfahnen aufsteigen...
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Rufio sprintet zu den Mopeds und zieht in sekundenschnelle den Helm an. Wenn Sakaya aufgestiegen ist, braust er los.
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Sakaya läuft noch einige Meter und sinkt dann völlig erschöpft auf zusammen und schnappt nach Luft ... sie brauch ein paar Sekunden, steigt dann auf ohne den Helm anzuziehen und gibt Rufio ein Zeichen, dass er losfahren kann.
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Nita schreckt auf und ergreift mit der linken Hand das Messer, die sie hastig in die Recht wechselt. Kaum nimmt sie Notiz von dem aufsteigenden Rauch, ist all ihre Aufmerksamkeit doch auf das Tier vor ihr gerichtet. Sie sieht, wie sein Atem gegen die seltsame, unsichtbare Scheibe schlägt und verharrt regungslos auf ihrem Sitz. Mit einem Seitenblick erkennt sie auch die anderen Hunde, die sich der Höhle nähern.
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Die Gruppe besetzt die Motorräder und braust los, die Strasse in Richtung Osten nehmend, nach und nach bleibt Stockton hinter ihnen während die Sonne glühend über dem Horizont steht...
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Zum Glück scheinen die Hunde nicht zu wissen wie Türen aufgehen und das Cockpit des Trucks ist wohl hoch genug, um einigermaßen sicher zu sein, solange man die Türen nicht öffnet zumindest.
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Nita wartet einfach ab, bis die Biester das Interesse an ihr verloren haben. Das gezückte Messer hält sie fest in der Hand, während sie den Hund vor sich anstarrt.
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Jay zieht den 'Gashahn' auf um ersteinmal abstand zu schaffen
nach diesem anstrengen und nervenaufreibenden Lauf war sogar er ziemlich erschöpft, nach etwa
5 bis 10 Minuten und einigen Kilometern drosselt er merklich das Tempo, da er
ziemlich mit seiner Konzentration zu kämpfen hat...
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"Whuuuhuuuuu...." Rufio brüllt in seinem Helm. "Wir habens geschafft!" Rufio tätschelt Sakayas Bein und ballt eine Siegerfaust. Entspannt lässt er die Sonnenstrahlen in sein Gesicht scheinen.
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Sakaya freut sich auch, hat aber immer noch sehr starke Schmerzen am Ohr, also signalisiert sie Rufio, dass er mal anhalten soll.
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Gerade als Sakay das tut, bemerken die Fahrer ein Hunderudel welches offenbar einen Tanklaster belagert, es dürften so an die 15 Tiere sein.
Nita sieht zwei eigenartige, ziemlich beängstigende Tiere die Strasse heranfahren, jedes dieser Tiere bewegt sich auf runden Dinger und scheint zwei Köpfe zu haben...
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Rufio bemerkt Sakaya und wird ebenso wie Jay langsam. Dann bleibt er irgendwann stehen. Er hat den Laster bemerkt. Rufio gibt Jay ein Handzeichen und rollt näher an den Laster heran.
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Nita betrachtet die beiden "Mutanten " eingehender und drückt die Nase an der Scheibe platt, um sich kein Detail entgehen zu lassen. Die Hunde kommen zum Glück (scheinbar) nicht an sie heran.
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"Hey da ist was am Fenster. Da ist .... Jemand." Kurzerhand dreht er sich einmal zu den andern herum und schaut dann wieder zu den Hunden. Rufio zieht seine Pistole. "Hey, ...geht da weg ihr dummen Dinger ", brüllt er ziemlich laut und hofft damit die Hunde zu vertreiben.
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Die Köter knurren und gehen auf die Motorräder zu, Raven flucht denn sie bekommt schon wieder Ausschlag.
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Sakaya hält sich an Rufio fest um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, weil sie zu klein ist und mit ihren Beinen nicht auf den Boden kommt. "Gib nen verdammten Warnschuß ab ..." sagt sie ziemlich genervt und von Schmerzen geplagt.
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Rufio lässt den Motor des Motorrads ein paarmal laut aufheulen und dreht eine acht im Wüstensand. "Verpisst euch hier...verpisst euch", brüllt er noch einmal und hat die 233er nun auf die Hunde gerichtet.
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Nita wird das alles allmählich zu viel und sie verbirgt sich etwas in dem Sitz, indem sie sich klein macht. Vor allem die Geräusche, die von außen zu ihr dringen, sind ihr nicht geheuer.
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Jay hält ebenfalls an... "Ich glaube nicht, dass wir die so verjagen"
sagt er, zieht sein Gewehr vom Rücken und wartet erst einmal
ab, was passiert, bereitjederzeit zu schießen, sollten die Tiere
zu ihnen kommen...
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Die Tiere halten Abstand zum Motorrad und zeigen ihre Zähne, legen die ohren an, knurren und Kläffen.
Dann verliert Rufio aufgrund seiner kümmerlichen Fahrerfahrung die Kontrolle über sein Moped, es schliddert in den Sand, Sakaya und Rufio purzeln hinunter.
Die Hunde erschrecken kurz über dieses Manöver, dann nähern sie sich knurrend ....
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nita kann sehen, wie das Tier plötzlich in drei teile zerbrochen ist; zwei davon scheinen Menschen zu sein - oder zumindest sowas ähnliches.
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Sakaya fällt voll auf ihr verletztes Ohr und hat höllische Schmerzen, welches sie ihn einem schmerzverzerrten Gesicht und Gestöhne wiedergibt. Sie rappelt sich auf und zieht mal provisorisch das Katana. "Mach jetzt son Scheißvieh platt!" feuert sie Rufio an.
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Nita blinzelt und schaut ziemlich dumm aus der Wäsche, als sie Menschen erkennt, die da zu Boden fallen. Regungslos wartet sie ab, wie die Fremden auf die Hunde reagieren. Und nicht zuletzt, ob sie damit fertig werden. Sie selbst ist zu schlecht bewaffnet und bleibt einfach solange drinnen.
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Rufio rappelt sich wieder auf. "Son Mist...Tschuldigung." Er scheint sauer zu sein und beginnt mit seiner Waffe rumzuwedeln. "Ihr ruiniert meine Klamotten. Ich hatte heute schon genug Scheisse." Wütend gibt er einen Schuss in die Luft ab.
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Nita hört ein lautes, ihr vertrautes Krachen einer Pistole ....
Die Hunde zucken zusammen als sie den Schuss hören, blicken sich kurz an, knurren .... und verschwinden dann im Laufschritt im Ödland, halten ab und an und blicken zurück zu Rufio und Sakaya. Pistolen scheinen die Biester zu kennen ....
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Nachdem er sich vergewissert hat, dass die Tiere weg sind, steigt auch
Jay vom Mopped und steckt ersteinmal die Waffe weg.
Er geht zu Rufio und Sakaya hinüber:
"Habt ihr euch verletzt? Was ist das eigentlich an deinem Ohr?"
fragt er Sakaya noch, nachdem er erst jetzt ihre Verletzung bemerkt hat...
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"Nein bei mir ist alles bestens." Rufio packt die "33er wieder zurück in das Halfter und reibt sich das Gesicht. Dann fällt ihm der grund ein, wieso die Truppe angehalten hat. Langsam nähert er sich dem Truck und klopft an die Scheibe. "Hallo?!"
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"Ich weiß auch nicht ..." sagt Sakaya und streicht sich die Haare hinter's Ohr, sodass Jay die Verletzung sehen kann. "Tut jedenfalls höllisch weh. Hab was von diesem ätzenden Zeug abbekommen ..."
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Jay kann sehen, dass Sakayas Ohr ziemlich rot und gereizt aussieht, teilweise etwas verätzt, man kann teilweise das Fleisch sehen ....
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"Ich bin zwar kein Arzt, aber du solltest das vielleicht auswaschen."
Ansonsten muß da wohl einer ran, der mehr Ahnung hat...
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Als Rufio gegen die Scheibe klopft, sieht er ein junges Mädchen, voller Staub, Dreck und Blut. Sie sieht ihn ausdruckslos an und spielt mit dem Messer in ihren Händen herum. Nita denkt nach, wie sie auf den Fremden reagieren soll. "Was?" fragt sie nur. Ihrer äußeren Erscheinung nach ist sie entweder ne Pennerin oder eine Wilde.
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Rufio verzieht das Gesicht bei Nitas Anblick. Mit einem Ruck öffnet er die Türe und starrt auf das Mädel. "Wer bist du denn?" Rufio versucht sich ein Lächeln auf das Gesicht zu zwingen und macht eine einladende Bewegung mit der Hand, die Nita auffordern soll den Truck zu verlassen.
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"Scheiße ..." murmelt Sakaya und nimmt sich ihren Rucksack, kramt etwas darin herum und reinigt die Wunde mit etwas Wasser aus ihrer Flasche und einigen Tüchern, dann versucht sie das Ohr unter Schmerzen erst mal so gut es geht zu verbinden, sodass die Gesamtkonstruktion bis zur NKR hält und sie zumindest kein Blut mehr verliert. Sie weiß, dass die Wunde auf jeden Fall genäht und besser versorgt werden muss, kann das aber nicht selber machen. Diesem komischen Mädchen schenkt Sakaya erst mal weniger Aufmerksamkeit.
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Nach kurzer Zeit hat sich Sakaya einen Verbund um ihren Kopf und ohr gewickelt ....
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Sakaya steht mit diesem seltsamen Turban um den Kopf auf und hat ein leicht eingeschränktes Sichtfeld und hört auf dem verletzten Ohr nicht mehr so gut. Sie räumt den ganzen Krempel wieder zusammen und gesellt sich dann zu den anderen. "Alles in Ordnung?" fragt sie Jay. "Hast du auch was abbekommen?"
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Wenn sie richtig verstanden hat, wollte der eine ihren Namen erfahren. Also gibt sie ein genuscheltes "Nita..." von sich. Sie zögert noch, kommt aber Rufios Aufforderung nach und klettert unbeholfen aus dem Wrack, jedoch nicht, ohne ihre Tasche mit dem rohen, blutigen Geckofleisch mitzunehmen. Schweigend betrachtet sie die Fremden vor sich. Die Hunde sind immerhin schon mal weg. Die Hand mit dem Messer ist gesenkt.
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"Das kann nicht wahr sein. Leg das mal weg Mädchen..." Angewidert blickt Rufio auf das Fleisch und die blutige Tasche. "Was hast du denn da gemacht? Hast du jemanden umgebracht oder was?!" Rufio geht ein Stück auf das Mädchen zu und dreht seinen Kopf zur Seite. "Leg das Messer weg!"
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Jetzt, wo das Mädchen aus dem Wrack herver gekommen ist, mustert Sakaya sie auch eingehend von der Seite ohne ein Wort zu verlieren. Das überlässt sie wie schon desöfteren Rufio. Eigentlich hat sie erst mal genug von Wilden und deshalb nicht wirklich Lust, sich mit diesem Exemplar hier einzulassen, deshalb widmet sie sich auch wieder Jay und seiner "Krankenakte".
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Nita blickt ihn verständnislos an und weicht einen Schritt zurück, als er auf sie zukommt. Warum sollte sie ihre Nahrung weglegen? Und vor allem ihr Messer? "Nein". sagt sie schlicht und schaut ihn trotzig an. Das sie vorsichtig gegenüber Fremden ist, sollte Rufio einleuchten.
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Rufio dreht sich um und hebt die Hand zum Winken. "WIe auch immer, pass das nächste mal besser auf. Und zieh dir was vernünftiges an." Dann geht er wieder zu Sakaya und grinst über ihren Turban. "hey,...das wird schon wieder."
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Sakaya kann an Jay keine Krankheiten oder Verletzungen sehen ....
Nita fällt plötzlich eine seltsame Frau aus, sie hat komische, schlitzige Augen und ein etwas rundliches Gesicht - einen solchen Menschen hat nita noch nie gesehen ....
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Sakaya grinst Rufio ein bisschen gequält an. "Ja, ich hoff's ..." sagt sie und wendet sich angesichts der Tatsache, dass Rufio offensichtlich nicht so gut mit Menschen umgehen kann, dem wilden Mädchen zu, das ziemlich verwirrt auf sie wirkt. Sie macht ein paar Schritte auf sie zu und zeigt der Wilden ihre noch fast volle Wasserflasche. "Nita, ja? Hab ich das richtig ausgesprochen? Möchtest du etwas trinken?" Sie bietet ihr die Flasche an.
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Jay schaut zu dem Mädchen herüber...
Das Gewehr wieder auf dem Rücken sagt er mit einer Geste
der offenen Hände, "Ich bin Jay..."
Dann wendet er sich zu Rufio,
"Ist bei dir auch alles OK?"
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"Bei mir ist alles bestens, Jay....alles bestens." Rufio setzt sich neben den Bikes auf den Boden und macht eine kleine Pause. Er nimmt einen Schluck aus seiner Wasserflasche und glotzt rüber zu Sakaya und dem Mädchen. Ruhe...endlich etwas Ruhe.
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Nita sieht dem seltsamen Mann etwas ratlos hinterher. Sie soll sich was anziehen? Hä? Leicht kopfschüttelnd betrachtet sie dann eine Frau, die so ganz anders aussieht, wie sie es kennt. Ihr Blick schweift von ihrem Gesicht zu der Wasserflasche. Sie nickt hastig und streckt die Hand nach der Wasserflasche aus. Auf die Frau reagiert sie etwas weniger misstrauisch. Nachdem sie einen Schluck genommen hat, nickt sie erneut, diesmal dem Mann zu, der sich als Jay vorstellt.
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"Sag mal, hast du deine Waffe wieder gefunden? Oder meine?"
fragt er etwas unbeholfen, da er Rufios Fundstücke noch nicht so genau angesehen hat...
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Die Shi nimmt ihre Flasche wieder entgegen und schraubt den Deckel drauf, dann lächelt sie Nita freundlich an, was durch den Turban ein kleines bisschen bescheuert aussieht, und setzt sich neben dem Wrack in den Sand. "Was machst du denn eigentlich alleine hier draußen?" will sie wissen und erspart es sich, genauere Details zu der eingesauten Laptoptasche oder den rohen Fleischstücken zu erfragen. "Hast du kein Zuhause?"
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Nita schaut etwas entgeistert auf den großen Turban, ehe sie sich wieder ihrer Besitzerin zuwendet. Sie stellt die Tasche mit dem Geckofleisch auf den Straßenboden und fährt sich durch das schmutzige, schwarze Haar. So viele Worte... Sie blickt erst nachdenklich drein, dann antwortet sie: "Ich... " Sie gestikuliert ein wenig mit den Händen. "Eine Echse ge...getötet, dann bin ich schlafen." So schnell hat ihre Mutter damals aber nicht gesprochen. Auf die nächste Frage schüttelt sie nur den Kopf zur Antwort.
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Sakaya hebt beide Augenbrauen und nickt nach jedem Wort als Bestätigung, dass sie verstanden hat. "Okay" fängt sie an, überlegt kurz und spricht dann folgendes, deutlich langsamer als vorhin: "Ich habe eine Idee. Ich kenne einen Ort, wo es viele Leute gibt, die vielleicht deine Sprache verstehen können. Möchtest du dass wir dich mit dorthin nehmen?" Sie sieht das Mädchen erwartungsvoll, aber geduldig an und erwartet eine Antwort.
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Nita versucht den Worten zu folgen und kratzt sich den Kopf. So etwas will gut überlegt werden. Andererseits hat sie hier draußen ohne einen Stamm auch keine Chance, länger als ein paar Tage zu überleben. Schweigend denkt sie nach, wägt für und wieder ab, ehe sie schließlich mit einem Kopfnicken zu verstehen gibt, das sie einverstanden ist. Sie zeigt ihr ihr Messer und deutet auf den Speer, der noch in der Erde steckt. "Das...ist meins". bringt sie langsam hervor. Um sich für das Wasser zu revangieren, langt sie in die Tüte und holt eine blutige Leber heraus, die dem Gecko gehört hat. "Auch?" fragt sie mit einem freundlichen Lächeln und hält es ihr hin.
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Sakaya hebt danken die Hände und schüttelt den Kopf. "Äähmm, ... äh ... nein, äh, danke." bringt sie hervor und bemüht sich, nicht angewidert auszusehen. Nita's Waffen erinnern sie an die Ausstattung von Animal, obwohl dieser wahrscheinlich aus einer ganz anderen Ecke kommt. "Hör mal," sagt Sakaya langsam, "setz dich doch ein bisschen hin oder so, wir machen erst mal eine Pause, bevor wir aufbrechen." Sie macht eine längere Redepause und lässt der Wilden Zeit, die Worte zu verstehen und es sich bequem zu machen. Währendessen lehnt sie sich selbst etwas zurück und entspannt ein wenig. "Wie alt bist du denn eigentlich? Ich meine äh ..." sie guckt zu den anderen "... wie sagt man das? Wieviele Mond..zeiten..? Oder wie war das?" fragend sieht sie in die Runde und hofft, dass Nita versteht.
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Nita lässt das Stück zurück in die Tasche fallen. Sie hört etwas von setzen und Pause, also machen diese Leute hier vermutlich eine Rast. Sie nickt und holt ihren Speer, der ebenso primitiv, wie auch effektiv bearbeitet wurde. Das Messer lässt sie nicht aus der Hand, den Speer allerdings legt sie vor sich wie eine Schranke, während sie im Schneidersitz sitzt. Als sie ihre Frage hört, muss sie wieder überlegen. Was meinte sie? Sie ist doch gar nicht so alt. "Ich habe...sechs und zehn, ähm..." Sie stutzt und blickt die Shi fragend an, um zu wissen, wie es mit ihren Worten heißt.
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"Sechszehn?" sagt Sakaya und zählt es an den Fingern ab, dann bemerkt sie, dass sie sich noch gar nicht vorgestellt hat. Sie zeigt mit ihrem Zeigefinger auf ihre Brust und sagt "Mein Name ist Sakaya." Sie sieht Nita in die Augen, um festzustellen, ob sie es verstanden hat. "Saa-kaa-yaa." wiederholt sie es etwas deutlicher und übernimmt die Vorstellung von Raven gleich mit, indem sie mit dem Zeigefinger auf die rothaarige Russin zeigt. "Das ist Raven. Sie redet nicht viel, aber ist nett. Genau so wie du." erklärt die Shi und bemüht sich, Blickkontakt mit dem wilden Mädchen zu halten. Dann lässt sie Nita erst mal in Ruhe und beschließt, sie nicht weiter mit dummen Fragen oder so zu belästigen, sondern sie erst mal die ganzen Infos verarbeiten zu lassen.
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Rufio gibt Molot die 14mm zurück. "Na da hab ich was für dich....bittesehr!" Die Waffe scheint auch ordentlich versifft zu sein. "Müssen wir mal alles genau kontrollieren wenn wir in der NKR sind."
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Nita nickt zögernd mit dem Kopf. "Verstanden..." Murmelt sie, als Sakaya ihren Namen noch einmal überdeutlich nennt. Sie blickt nun die Rothaarige an, die als Raven vorgestellt wird, dann wendet sie sich der Shi zu. Nett? Mice...Mäuse...hä? Sie fährt sich über die Haare. Ihr Gesichtsdruck mindert die Freundlichkeit auch jetzt nicht, wo sie ein Wort nicht kapiert hat und beschäftigt sich damit, die anderen zu betrachten. Ihre Kleidung wirkt eigenartig. Ihre nicht minder, sie hat sie schließlich irgendwo gefunden, oder aber mitgehen lassen. Aber trotzdem. Dann deutet sie auf Sakaya. "Du bist alt?" fragt sie und will wissen, WIE alt sie ist...
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Sakaya versteht nicht auf anhieb, ob das jetzt als Beleidigung oder ernst gemeinte Frage gedacht war. "Äh," sagt sie und sieht die anderen kurz an, dann macht es *klick*. "Achso, jetzt verstehe ich." sagt sie. "Ich bin 25. Zwei mal zehn und fünf." erklärt sie und gestikuliert wieder mit den Fingern herum. "... das ist nicht alt." schiebt sie nach und spricht sich selbst ein bisschen Mut zu.
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Nita dreht den Kopf und spuckt ungeniert zur Seite aus. Dann schenkt sie der Shi ein überraschend helles Lächeln, als sie eine Antwort erhält. Sind ihre Zähne doch nicht so vermodert, wie man vielleicht von einer Wilden annimmt, sondern überraschend sauber. "Du auch eine Maus." Sagt sie freundlich und meint damit wohl, das sie nett ist.
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"Hu, danke, wir machen ganz schön viel scheiße mit was?"
Jay setzt sich auf die Straße, lehnr sich an das Motorrad und atmet erst einmal tief durch...
Würde Jay trinken und wenn sie was dabei hätten, wäre das der ideale Zeitpunkt
zum Bier trinken...
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Raven steigt ebenfalls von dem Motorrad ab und setzt sich etwa einen halben Meter vom Motorrad weg, rechts neben Jay, auf den Boden.
"Man war das ne Party..."
Erschöpft schaut sie zu Nita, Rufio und Sakaya rüber die sich offenbar gerade mit einer Wilden amüsieren. Dann lässt sie ihren Oberkörper auf den Boden des Ödlands plumpsen und starrt immernoch leicht hechelnd den Himmel an.
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Jay kramt seine angebrochene Wasserflasche hervor und trink sie gierig leer.
Nachdem er sie wieder verstaut hat, schließt er die Augen und genießt die letzten
Sonnenstrahlen ein wenig.
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"Man, dieses Vieh hing ja echt wie ne Zecke an dir...", meint Raven zu Jay während sie die Cocktails etwas abseits von sich deponiert und sich dann eine Zigarette anzündet.
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"Ja, ich hätte nicht stehen bleiben sollen, dann wär es gar nicht erst dazu gekommen,
das war ein Fehler von mir..." antwortet Jay mit geschlossenen Augen.
"Ich bin froh, das wir das nochmal überstanden haben"
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"Naja, deine Rüstung scheint so ziemlich hinüber zu sein...aber wenigstens haben wir die Waffen wieder. Ich check die mal alle durch wenn wir wieder im Café sind und reparier sie falls nötig...", sie nimmt einen tiefen Zug und bläst ihn gen Himmel. Als ihr auffällt das es allmählich dunkler wird schreckt sie hoch und schaut auf die Uhr ihres Pipboys.
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Als Sakaya sieht, wie Jay seine Wasserflasche killt, kann sie auch nicht mehr wiederstehen und nimmt ein paar Züge, dann lächelt sie über die Bemerkung von Nita. "Danke." sagt sie schließlich mit einem schiefen Grinsen und verstaut ihre Flasche wieder im Rucksack. Sie lauscht den laufenden Unterhaltungen und hat so langsam das Bedürfnis, mal wieder einen Snack zu verputzen. "Ich glaub ich werd wahnsinnig ..." sagt sie dann und schlagt sich die flache Hand gegen die Stirn. "... hat jemand von euch daran gedacht, in Frisco was zu Essen zu kaufen?" fragt sie in die Runde.
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Blitzschnell öffnen sich Jays Augen und einen Augenblick schaut er Sakaya
entsetzt an. "Mist, nein... Ich hab nur noch ein paar Konserven mit Linsen...
Allerdings würde ich die jetzt nur ungern öffnen, da die für den äußersten Notfall gedacht sind...
Vielleicht können wir ein Feuer machen und uns was jagen... Vielleicht hätten wir einen der
Wölfe erschießen sollen."
Jay steht auf und schaut sich nach Spuren von brennbaren Material und nach frischen
Tierspuren, die nicht von den Wölfen stammen um.
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Sakaya fällt das rohe Fleisch des wilden Mädchens ein, also sieht sie zu Nita rüber. "Kannst du gut jagen?" fragt sie.
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Jay findet nur die Spuren von wolfsähnlichen Tieren, Hunde oder Wölfe oder eine Mischung aus beiden.
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Hmm, die Wölfe haben wir verjagt...
Er schaut sich weiter um, ob hier irgendwo Gestrüpp oder anderes brennbares Material
herumliegt.
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Unter dem Truck haben sich etliche Steppenläufer und dürres Geäst verfangen...
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Jay sammelt das ganze Geäst auf einem Haufen als Vorrat und schichtet dann
einen Teil des Holzes auf um ein Feuer zu machen...
Zum entzünden bittet er Raven um Feuer...
"Warm können wir es schon einmal haben hier," meint er dann in die Runde,
"fürs essen können wir eine der Konserven mit Wasser strecken, oder wir versuchen irgendwo
was aufzutreiben..." unwillkürlich fällt dabei sein Blick auf Nita's Tasche, als er sich dabei selbst
ertappt schaut er schnell wieder weg und hofft, dass sie es nicht mitbekommen hat, da er jemanden,
der ihm noch Fremd ist nicht ohne weiteres um esen bitten will
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Rufio der gerade nochmal seine Sniper betrachtet hat fährt sich mit seiner Hand durch sein volles Haar. Der Cowboyhut baumelt nach hinten geklappt an seinem Hals. Entspannt gähnt er herzhaft. "Lasst uns in die NKR fahren. Unauffällig einmarschieren, uns frisch machen, eine Nacht schlafen und morgen mit unserer Mission beginnen. Einwände?!"
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Raven starrt noch immer auf die Uhr ihres Pipboys.
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Nachdem Rufio seine Meinung geäußert hat, hält er mit dem Feuer machen noch inne
und wartet die Reaktionen und Meinungen der Anderen ab.
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Nita lauscht den Gesprächen, auch wenn sie nur die Hälfte davon versteht und wundert sich darüber, das sich Sakaya gegen die Stirn schlägt. Aber immerhin versteht sie, das diese Gruppe nach etwas Essbarem sucht. "Klar." Antwortet sie, als sie gefragt wird. Etwas ungläubig schaut sie sie an, ob die Frage ernst gemeint war. Nachdem schließlich das Material für ein Feuer herbeigeschafft wird, steht sie auf und bringt die Tüte mit dem Geckofleisch mit. "Ist...Echse heute." VON heute...aber dem Geruch nach zu urteilen ist das Fleisch auf jeden Fall noch frisch.
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Keiner der Gefährten kann bestimmen von was für einem Tier das Fleisch stammt, aber es sieht frisch und narhaft aus und der Gedanke es über einen Feuer zu braten treibt ihnen Wasser in die ausgedorrten Mundhöhlen.
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Sakaya zuckt mit den Schultern. "Ich würde eigentlich schon ganz gerne in die NKR, damit ich einen Arzt aufsuchen kann." sagt sie und deutet auf ihren Turban. "Danke ..." schiebt sie in Richtung Nita hinterher und blickt gespannt in die Runde.
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"Anscheinend gibt es keine ..." Dann richtet sich Rufio auf und verstaut seinen Rucksack. Die versiffte Sniper hängt an seiner Schulter, die Tommy Gun weilt auseinandergenommen in seinem Rucksack. "Dann lasst uns doch fahren bevor es dunkel wird."
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Den einigermassen orientierungsfähigen Leuten in der Gruppe ist klar, das die NKR selbst mit den schnellen Geisterschaukeln noch mehr als einen halben Tag entferntsein muss. Die Sonne neigt sich dem Horizont und bisher hat noch niemand nachgeschaut ob die Geisterschaukeln so etwas wie Lichter haben...
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"Geht klar ..." sagt Sakaya und richtet sich mühsam auf. "Wie weit ist es noch bis in die NKR?" fragt sie präventiv in die Runde und kratzt sich am Arm. "Ich glaube nicht, dass wir es vor Einbruch der Dunkelheit schaffen, aber das stört doch hier niemanden, oder?" Sie schüttelt sich ein bisschen die Beine aus und wendet sich an Nita. "Wir brauchen dein Fleisch doch nicht." erklärt sie und zeigt auf die Geisterschaukeln. "Weißt du, was das ist?" fragt die Shi und erwartet nicht wirklich eine positive Antwort, also erklärt sie es selbst. "Das ist sowas wie ein Tier das sehr schnell rennen kann und einem gehorcht, verstehst du? Man kann es steuern und es trägt einen durch die Gegend." versucht sie die Sache zu veranschaulichen. Nebenbei schaut sie sich etwas um, ob man bei dem Truck vielleicht eine Tür abbrechen könnte, damit Nita von den Bikes gezogen werden kann wie damals Ariane.
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"Tja wir müssen uns hier leider von dir verabschieden, Nita. Wir haben noch einiges zutun. Ich hoffe du passt nächstes Mal besser auf." Rufio stapft zu den Bikes und kontrolliert ob Lichter montiert sind. Wenn nein, dann hätten der trupp wohl ein Problem und sie müssten noch eine Nacht bleiben.
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Raven starrt immernoch auf die Uhr...
"Wir sollten ein paar Meilen weiter weg kommen um zu übernachten. Sicher ist sicher...und heute kommen wir nirgendwo mehr hin..."
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Ravens Uhr sagt das es 19:45 ist.
Rufio weiss nicht ob solche Geisterschaukeln überhaupt Lichter haben können, diese Zwei hier haben jedoch nur irgendwelche Sipplingsglücksbringer Vorne, hinten und an allen Seiten, der Nita eigentlich ziemlich ansprechen dürfte. Aus Leder geknotete Tiere, aufgereihte Geckozähne, kleine Eidechsenschädel, Zahnräder und vieles mehr baumelt an den unheimlichen Mobilen herab
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Nita wiederholt leise "NKR..." , da sie mit dem Begriff nichts anfangen kann und blickt in die Runde. Dann betrachtet sie die eisernen Gestelle, auf denen man sitzen kann. Wie nicht anders zu erwarten, schüttelt sie bei Sakayas Frage nur den Kopf und stellt sich vor, von einem solchen Ding getragen zu werden. Hatte ihre Mutter damals nicht von etwas ähnlichem erzählt? Aber sie kommt nicht auf den Namen und daher schweigt sie für eine Weile. Als Rufio das Wort an sie richtet, verfolgt sie seinen Gang zu den eisernen Trägern. Plötzlich steht sie auf und folgt ihm mit gemächlichen Schritten. Sie hat die Glücksbringer bemerkt, mit denen sich die Träger geschmückt haben.
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Rufio dreht sich zu Nita um und schaut sie einen Moment an. "Willst du die Dinger haben? Kannste dir ruhig abpflücken. Die stören ohnehin beim Fahren." Rufio grinst und wundert sich wieso man dieses Gehänge interessant finden kann.
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Nita betastet die Glücksbringer schmunzelnd, immerhin ist es etwas, was auch sie kennt. Aber dann schüttelt sie den Kopf und dreht sich zu Rufio um. "Gehören doch ihnen". Sagt sie und deutet auf die Fahrzeuge, die angeblich Tiere sein sollen, obwohl sie gerade wie unbeweglich dastehen. "Es bringen Unglück, sie zu entfernen. Sie sind..." Sie gestikuliert mit einer Hand und sucht nach passenden Worten. "Träger sind nun von Ahnen begleitet". Meint sie lächelnd. "Wenn du sie abreißen, Geister des Stammes dich verlassen. " Als ob das Grund genug wäre, sie dranzulassen, geht sie um die Dinger herum und betastet die Fahrzeuge vorsichtig.
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"Ich hab keine Geister. Wenn du an sowas glaubst, kann ich dir ein Märchenbuch besorgen. Meine Mutter hat mir immer sowas als Kind zum Einschlafen vorgelesen." Rufio geht zu einem der Motorräder und reisst einen Knochen ab. Dann reicht er ihn Nita. "Nimm schon, du kannst das bestimmt brauchen."
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Raven fängt leise an zu kichern als das Sipplings-Geister-Geschwafel wieder los geht.
Sie nimmt den letzten Zug ihrer Zigarette und schnippt diese ein paar Meter weit weg.
Dann beginnt sie die Molotow-Cocktails wieder auseinander zu bauen, wobei sie diese gleichzeitig zählt.
"Wir wollen ja nicht während der Fahrt in Flammen aufgehen.
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"Wir können sie doch nicht hier zurücklassen...
Du hast ihr doch gesagt, dass wir sie mit ins Café nehmen oder?"
fragt Jay Sakaya...
"Ich wäre dagegen jetzt aufzubrechen, in ein bis zwei Stunden müsen wir
spätestens anhalten und wir wissen nicht, ob wir noch einmal so gute
Bedingungen auf dem Weg finden. Der LKW kann uns Windschutz geben und wir haben
hier Feuerholz..."
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"Das ist ne ziemlich gute Idee Raven. Gut das du dran gedacht hast." Dann legt er den Glücksbringer, den Nita anscheinend für wertvoll hält, neben ihr ab und setzt sich wieder auf den Boden. "Von mir aus bleiben wir die Nacht hier. Ich kann mit Sakaya die erste Wache übernehmen und die zweite dann Raven und Jay."
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"Also gut... Dann mach ich jetzt das Feuer an..."
Nachdem er sich von Raven das Feuerzeug hat geben lassen,
versucht er schnell ein angemessenes Feuer zu schüren...
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JAy gelingt es ein kleines knisterndes Feuer zu entfachen...
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"Geht klar ..." sagt Sakaya auf Rufio's Vorschlag hin und sieht Jay dabei zu, wie er Feuer macht. Als er das endlich geschafft hat, setzt sie sich ein Stück neben das Feuer und wärmt sich daran auf.
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"Gut. Morgen früh gehts dann los." Auch Rufio setzt sich neben Sakaya ans Feuer und wätrmt seine kalten Glieder. "Legt euch ruhig schlafen, wir wecken euch dann später."
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"Ja, ich denke, ich werde mich bald hinlegen..."
entgegnet Jay, dann wendet er sich Nita zu:
"tauscht du Wasser gegen Fleisch?"
und hat eine Volle Flasche Wasser in der Hand.
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"Hat jemand vielleicht einen Schluck Wasser für mich? Ich hab vergessen in Frisco meine Flasche aufzufüllen...", fragt Raven nachdem sie mit dem letzten Cocktail fertig ist.
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"Hier" sagt Jay und gibt Raven eine seiner anderen Flaschen,
dann schaut er wieder zu Nita hinüber
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Nita sieht Rufio an, als hätte er ihr gestanden, in Wahrheit eine Frau zu sein. Sie lehnt dankend ab, als ihr die Glücksbringer hingehalten werden und fährt sich mit einer Hand wieder durch das dreckige, ohne den Pferdeschwanz nun recht kurze Haar. Dummer Kerl. "Was sollen sein ein Buch?" Fragt sie erst nur, ehe sie mit den Schultern zuckt. JEDER hatte seine Ahnen, die auf die Lebenden herabblicken. Welchem Stamm gehörte er bloß an, der er sie nicht zu würdigen weißt? Nita nimmt die Tüte an sich und setzt sich an das Feuer. Dann schaut sie zu Jay herüber und nickt. Das Fleisch musste sowieso bald weg.
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"Danke..." sagt er zu Jessica, dann sucht er sich ein paar lange,
halbwegs gerade Stöcke, auf die er das Fleisch Spießen kann,
nachdem er Jessica die Flasche gegeben hat.
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"Sie weiss nicht was ein Buch ist..." Rufio untermalt diese Aussage mit einem adligen Lachen. "Das hier ist ein Buch...und das hier ist ein Buch." Rufio hat zwei dicke Wälzer aus seinem Rucksack geholt und wedelt damit herum. "Die kann man lesen und sich weiterbilden." Dann setzt er sich wieder und amüsiert sich über Nitas Gesicht.
"Jetzt ruht euch schon aus. Wir wollen morgen früh los. Ich möchte gleich auch noch ein paar Stunden schlafen."
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Jay stellt fest das es sich um das Fleisch eines recht jungen Geckos handeln muss, es fasst sich seidig an, ein untrücliches Zeichen das es noch nicht älter als einen Tag ist.. Es dürfte für die gesamte Gruppe ziemlich ausreichen.
Als Spiesse fallen ihn nur Nitas Speer und die Schwerter von Sakaya und Raven ein, alles andere würde vermutlich sofort in Flammen aufgehen.
Da Sakayas Schwert einen Floater geköpft hat erscheit ihm das als weniger appetitlich.
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Nita öffnet die erhaltene Flasche und trinkt mit kleinen Schlucken. Flüchtig schaut sie zu Rufio herüber und sieht verdutzt drein...bis sie den Kopf schüttelt. "Das seien Papier zum...saubermachen." Stellt sie richtig und dreht sich wieder an die Feuerstelle um. Als sie bemerkt, das Jay nach etwas sucht, wartet sie ab, ob sie helfen kann.
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"Domi, ist dein Schwert eigentlich Feuerfest?" fragt er etwas ironisch.
"Wir brauchen was zum aufspießen des Fleisches...
Oder deinen Speer... Nita?" sagt er, sich bei dem neuen namen noch unsicher.
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"Ne du das Teil war sauteuer, nachher gehts noch irgendwie kaputt...", antwortet Raven und nimmt gierig einen großen Schluck.
"In oder an dem Fahrzeug da hinten befindet sich doch bestimmt was brauchbares..."
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Jay zuckt die Schultern und schaut Nita weiter fragend an.
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"Anscheinend essen wir zuerst was. Auch eine gute Idee, obwohl mir bei dem Anblick des Geckos eher schlecht wird. Naja, besser als nichts..."
Über Nitas Aussage schüttelt er nur kurz den Kopf. Hoffnungslos. Dann starrt er ins Feuer. "Mein Gott, eure Schwerter waren nicht umsonst so teuer. Jetzt gebt schon her. Die Dinger halten doch wohl ein bisschen Feuer aus."
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"Als Ariane den zubereitet hat, hat er dir dafür umso besser geschmeckt..."
Jay schüttelt lächelnd den Kopf, Manchmal ist er ein ziemlich komischer Kauz...
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"Nix da!", zickt Raven rum", geht doch da hinten bei dem Schrott irgendwo ne Stange oder sowas holen. Ach wisst ihr was? Ich geh selber..."
Raven steht auf und latscht rüber zu dem LKW. Dort sucht sie nach einer Stange oder ähnlichem.
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Raven findet einen langes Stück rostigen Draht.
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Raven lässt den Draht dort wo sie ihn gefunden hat und schaut sich stattdessen den Kühlergrill des LKWs an (sofern noch vorhanden).
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Der Kühlergrill ist rostig und massiv.
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"Verdammt warum muss in diesem Land eigentlich fast alles vorrostet sein?", flucht Raven auf russisch, "Was solls..."
Raven versucht den Kühlergrill von dem Fahrzeug zu trennen. Sie achtet darauf dabei keine Purzelbäume zu schlagen weil die Befestigung des Grills plötzlich nachgeben könnte.
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"Viel Spass, aber da ess ich lieber garnichts als einen ohnehin üblen Gecko, versüßt mit würzigem Rost." Rufio starrt weiter auf das Feuer und beginnt aus Langeweile rumzuwippen. Dann greift er in seinen Rucksack holt die Tommy Gun heraus und schaut sie sich erstmal an, um festzustellen ob sie überhaupt noch einsatzfähig ist.
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Die Waffe ist vollkommen verkleistert und das Magazin fehlt. Rufio müsste sie einmal komplett auseinander nehmen und reinigen.
Raven müht sich ab, aber ohne Werkzeug oder die Hilfe von brachialer Gewalt wird sie den Kühlergrill kaum demontieren können.
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"Das mach ich garantiert nicht hier. Dafür brauch ich ne Menge Wasser." Dann packt er die Waffe wieder weg und leht sicht mit dem Kopf auf sein Knie. Mit angewinkelten Beinen sitzt er wieder am Feuer und beobachtet aus den Augenwinkeln Ravens vergebliche Aktionen.
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"Tschort!", flucht Raven und verpasst dem Grill einen Tritt.
Dann stapft sie zurück zum Feuer und starrt Rufio an während sie langsam ihr Schwert aus der Scheide auf ihrem Rücken zieht.
Dann reicht sie es ihm indem sie ihm das Heft unter die Nase hält.
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"Perfekt..." sagt Jay und greift direkt vor Rufio zu.
Schnell aber vorsichtig spießt er ein paar Stücke des Fleisches auf und
hält sie über das Feuer.
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Nach kurzer Zeit verströmt das Fleisch einen leckeren Duft, das Fett bruzelt und tropft zischend in die Glut.
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Sobald das Fleisch den Anschein erweckt gar zu sein, verteilt Jay Portionen an
alle die wollen und beginnt selber gierig zu essen.
Nachdem dann alle ihren Hunger gestillt haben gibt Jay Raven ihr Schwert zurück:
"Danke Domi, jetzt hat die Klinge auch einmal Blut gesehen..." grinst er.
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Das Schwert glänzt etwas speckig scheint jedoch nicht kaputt zu sein.
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"Saubermachen...", grinst Raven frech zurück und schnappt sich eine Portion Fleisch.
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Jay schneidet eine Grimasse und schaut sich widerwillig nach etwas brauchbarem zum Abwischen um,
ein wenig Steppengras oder so würde ihm schon reichen.
Wenn er nichts dergleichen findet, wischt er das Schwert vorsichtig an seinem
Hosenbein ab und hofft sich nicht zu schneiden.
"Das ist also der Dank, das man so schön kocht..." sagt er gespielt beleidigt, als
er Raven das Schwert reicht.
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Grinsend nimmt ihr Schwert entgegen und lässt einmal mit dem Handgelenk wirbeln bevor es mit einem *tschak* in der Scheide verschwindet. (Raven steht noch)
Dann setzt sie sich neben Jay und gibt ihm einen Kuss.
"Schmeckt toll"
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Sakaya bedient sich ordentlich und stillt ihren Hunger, als sie damit fertig ist, klopft sie sich zufrieden auf den Bauch und macht es sich im Sand etwas bequemer. Sie nimmt die Schwertscheide vom Rücken und legt sie neben ihren Rucksack, lockert den Sitz ihrer Schuhe ein wenig, indem sie an den Schnürsenkeln herumfummelt und packt sich schließlich auf den Rücken. Sie stützt ihren Kopf auf den Armen ab, sieht sich einige Minuten lang den Himmel und die Sterne an und lässt dabei den Tag noch mal Revue passieren. Irgendwann richtet sie sich wieder auf, sodass sie im Schneidersitz vor dem Feuer sitzt und alle sehen kann. Schweigend und dem Knistern der Flammen lauschend sitzt sie einfach da und beobachtet ihre Gefährten.
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Ein kurzes lächeln huscht Jay übers Gesicht, während er Müde ins Feuer schaut.
Nach ein paar Minuten nimmt er seine Brahminfelljacke aus dem Rucksack und
macht es sich rücklängs auf dieser bequem. Wortlos und gedankenverloren starrt
er in den Himmel, dabei immer müder werdend, bis ihm die Lider zu schwer werden.
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Rufio schlingt ein paar Bissen runter. Dann wischt er sich über den Mund und leht sich nach hinten. "Wenigstens ist mein Magen wieder ein bisschen voller. Danke, Jay!" Er macht es sich ein wenig gemütlich und dreht seine Haare um den Finger. "Ich brauch mal wieder Wasser. Ich mag die NKR zwar nicht besonders, aber da kanns auch ganz gemütlich sein. Es sei denn, wir müssen mal wieder gewalttätig werden, wonach es schwer aussieht." Rufio verdreht die Augen aber hat keine Lust sich Gedanken um den morgigen Tag zu machen. "Jetzt erstmal ausruhen..."
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Nita überlegt lange und lauscht den Stimmen der alten Geister, welche mit dem Wind einhergehen. Dann schüttelt sie bedauernd den Kopf. "Vater-Geist noch kein Vertrauen zu Fremden..."Murmelt sie leise und ist recht froh, als eine Alternative gefunden ist. Mit halbem Ohr hört sie sich Rufios Gemecker an und spart sich jeglichen Kommentar. Stattdessen isst sie noch etwas von dem diesmal gebrateten und daher wesentlich appetitlicheren Fleisch, ehe sie sich hinlegt und die Arme unter den Kopf legt und dem Nachthimmel betrachtet.
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Weil sich nicht mehr so viel tut steht Sakaya auf und vertritt sich ein bisschen die Beine. "Ihr könnt dann auch ein paar Stunden schlafen, wir machen, wie gesagt, die erste Wache ..." sagt sie leise zu Nita und Raven. Dabei bewegt sie sich zu Rufio rüber und lässt sich in seiner Nähe wieder in den Sand fallen.
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Die Nacht vergeht ruhig, zwar ist von Zeit zu Zeit das Geheul von Hunden zu hören aber die Biester lassen sich nicht blicken. So zeigt sich früh am Morgen der erste rötliche Schimmer im Osten und kündet vom Anbeginn des neuen Tages...
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Langsam dämmert Jay dem morgen entgegen. Die ersten Sonnenstrahlen
spielen um seine Augen und er wird langsam wach. Nachdem er noch einige
Minuten liegen geblieben ist, erhebt er sich langsam von seinem Nachtlager
und begibt sich zur Morgentoilette hinter den LKW. Die Wölfe stören ihn nicht
weiter, da er sie ja nicht sieht...
Anschließend geht er wieder zu den Anderen und setzt sich auf seine Jacke,
er wartet bis sie alleine wachwerden, niemand weiß, was der Tag bringt und
eilig hat er es ja auch nicht.
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Langsam schlägt Nita die Augen auf und erhebt sich. Sie klopft über einige Stellen ihres Mantels hinweg und gönnt sich anschließend einen Schluck Wasser. Nachdem sie die leere Fleischtüte wieder in ihre Tasche gestopft hat, blickt sie herüber zu Jay.
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Sakaya war nachts irgendwann im Sitzen eingepennt und wird jetzt auch langsam wach. Wie üblich seufzt sie leise und regt sich ein paar Minuten nicht ...
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Raven hat wie immer mit dem Kopf auf ihrem Rucksack gepennt. Als Jay vom Pinkeln zurückkommt wird sie wach und rappelt sich allmählich auf.
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"Guten Morgen Kinder..." Rufio streck sich und gähnt. "Lasst uns direkt aufbrechen, dann schaffen wir es noch bevor uns die Mittagshitze auf den Pelz scheint."
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Sakaya richtet sich verschlafen auf und guckt ein bisschen orientierungslos umher. Sie fährt sich durch die Haare, schüttelt diese ein bisschen und räumt ihren ganzen Krempel zusammen. Als sie damit fast fertig ist, lässt sie sich die ersten Worte für heute entlocken. "Guten Morgen." sagt sie knapp, als sie Rufio ansieht. Dann schnappt sie sich ihr Schwert und den Rucksack und schultert diesen.
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Skeptisch schaut Jay von Rufio zu Sakaya und wieder zurück...
"Na dann, sollten wir loslegen an diesem wundervollen Morgen.
Wie fahren wir? Auf einem Motorrad wirds zu Dritt bestimmt eng..."
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Kinder? Denkt Nita nur, bevor sie ihren Kram zusammensammelt. Mit einer Hand reibt sie sich die Augen und blickt dann etwas unruhig in die Runde. "Guten...Morgen". Murmelt sie leise. Sie fragt sich, wohin sie diese Reise wohl bringen würde. Was sie sehen würde...denn die Träger waren immerhin schon mal etwas, das sie bisher nicht kannte.
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Sakaya überlegt. "Wir müssen das wohl so machen wir bei Ariane damals ..." sagt sie nur und schaut sich den Truck etwas genauer an. Im Vorbeigehen nickt sie Nita freundlich zu.
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Sakaya fällt eine alte Abschleppwinde an der Front des Trucks auf, die Aufhängung der Motorhaube macht auch keinen alzu stabilen Eindruck auf sie...
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Sakaya geht zu der Motorhaube hinüber und rüttelt daran herum. "Helft mir mal ..." sagt sie und verpasst dem Truck einen Tritt.
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Jay tritt heran und versucht sich nicht zu schneiden oder zu ratschen als er
stark an der Motorhaube rütelt...
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Esch scheppert und quitscht abschäulich, bis schliesslich mit ein *PLÖNG* der erste Haltebolzen abreisst. Kurz darauf gibt der zweite den Geist auf.
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Nita erwidert Sakayas Geste und sieht ihr nach. Schweigend schaut sie zu, wie ein Teil der Höhle anscheinend ausgerissen werden soll. Kurz zögert sie, dann legt sie ihren Speer ab und versucht sich ebenfalls nützlich zu machen, indem sie ihnen zur Hand geht.
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Mit Nitas Hilfe knallt auch der dritte und letzte Haltebolzen durch und die trei halten jetzt eine halbe Motorhaube in den Händen.
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Sakaya und die anderen manövrieren die Motorhaube und bisschen herum und packen sie zwei Meter weiter in den Sand. "Jetzt das Ding da ..." sagt die kleine Shi anschließend und klettert auf den Truck, um die Winde irgendwie runterzuholen.
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Die Winde wird wohl nicht abgehen aber vielleicht könnte man das Stahseil irgendwie abbekommen...
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Diesen Umstand entdeckend fummelt Sakaya an dem Seil herum und versucht es irgendwie von der Winde zu lösen.
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Rufio schaut sich die Sache an und hat schon seinen Helm angezogen. Skeptisch wirft er noch einen Blick auf die Motorhaube und verstaut seinen Rucksack. Dann legt er seine Rüstung an und beobachtet weiter.
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Nita beeilt sich, den Speer wieder aufzuheben und schirmt mit der anderen Hand ihr Blickfeld vor der Sonne ab, um Sakaya bei ihrem Tun zu beobachten.
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Je weiter Sakaya das Seil herauszieht um so dünner wird es, schliesslich rieselt nur noch Rost und sie hat ein circa 8 Meter langes rostiges Stahleil in den Händen, es sieht nicht besonders vertrauenerweckend aus aber es könnte doch eine Weile halten.
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Sakaya zieht das Teil rüber zu der Motorhaube und sieht ziemlich ratlos aus. Sie sieht auf und wirft einen Blick in die Runde. "Kennt sich einer von euch mit sowas aus?" fragt sie.
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"Womit auskennen...?" Rufio fummelt ungeduldig an dem Visier des Helms herum. "Gib der Indianerin das Seil in die Hand, mach es an Jays Bike fest und ab gehts."
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Geschickt ignoriert Sakaya diesen dämlichen Kommentar und sieht weiter in die Runde. "Raven, kennst du dich nicht mit so komischen Basteleien aus? Kannst du das Seil irgendwie an der der Motorhaube fest machen? Oder am Bike?"
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"Klar, ist aber eigentlich ganz simpel...", Raven schnappt sich das Seil, zieht ihre Five-SeveN und zielt damit auf einen Punkt nahe am Rand der Motorhaube.
"Einwände?", fragt sie vorsichtshalber.
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"Nein." antwortet Sakaya für die Gruppe und wartet ab, was nun passiert.
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Nita steht ruhig da und betrachtet das Ding in Ravens Händen recht interessiert. Wozu die ganze Arbeit genau dient, ist ihr noch nicht klar, daher wartet sie einfach ab, was geschieht. Kurz grübelt sie über den Begriff nach, den Rufio fallen gelassen hat, dann schiebt sie ihn vorerst beiseite.
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Jay Hällt sich die Ohren zu und dreht sich leicht weg, dann sagt
er zu Nita: "Das kann jetzt laut werden..."
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Raven schießt einmal. Dann ein weiteres mal etwa 1 cm neben das erste Loch. Dann steckt sie ihre rauchende Knarre zurück ins Holster und nimmt ihr Kampfmesser zur Hand.
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In dem Blech prangen jetzt zwei saubere Einschusslöcher.
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Raven sticht mit dem Messer in das Blech zwischen den beiden Löchern. Durch die saubere Abrundung sollte sichergestellt werden das sich der Haken nachher nicht durch das Belch reißt. Anschließend hängt sie den Haken ein und umwickelt das ganze dann noch mit den Resten des Seils aus ihrem Rucksack und knotet alles ordentlich fest.
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Nita bedeckt ihre Ohren, aber die Schüsse hört sie natürlich trotzdem. Nur einen kurzen Blick kann sie auf Ravens Waffe werfen, ehe sie wieder im Holster steckt. Nachdenklich streicht sie über ihre Tasche. So ein Ding hat sie doch ebenfalls...
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Sakaya beobachtet Raven interessiert bei ihrer Arbeit und versucht sich ein paar Handgriffe zu merken. Gespannt wartet sie ab, bis das Blech mit einem der Bikes verbunden ist.
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Jay schaut zu und überlegt, wer als 'Beiwagenfahrer' in Frage kommt...
Oder ob man auch das Gepäck befestigen könnte und zu dritt auf dem
Motorrad sitzen.
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Molot glaubt das Nita und Sakay am zierlichsten Gebaut sind, eventuell hätten bei vorsichtiger Fahrweise drei leute Platz auf der Geisterschaukel.
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Nita öffnet ihre Tasche und kramt darin herum, bis sie das Ding herausholt, das kleine, glänzende Steine werfen kann. Es hat schon lange nicht mehr geklappt. Nachdenklich wiegt sie den leeren Revolver in der Hand. Dabei rieselt etwas Sand auf den Boden, der sich zuvor in der Waffe festgesetzt hat.
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Rufio lehnt gelangweilt an einerm der Bikes und beobachtet das Treiben. "Schafft ihr das oder braucht ihr meine Hilfe?"
Im Hintergrund geht die Sonne auf. DIe Strahlen der wärmespendenden Nova fallen auf Rufios Rücken. Die Gruppe sieht einen jungen Kerl mit breiten Schultern und Cowboyhut. Ein wenig Licht wird von seiner silbrig, glänzenden Rüstung reflektiert und ab und an blitzen auch seine weissen Zähne auf. Dieser Junge scheint unerschütterlich. Zumindest könnte man den Eindruck haben, wenn man diese stattliche Silouette betrachtet, die sich der Gruppe gerade bietet.
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Sakaya sieht den schnöseligen Bunkerbewohner da so in der Sonne stehen und stellt mal wieder auf's Neue fest, dass er im Gegensatz zu den meisten Ödlandbewohnern echt verdammt gutaussehend ist. Als sie sich dabei ertappt, wie sie ihn von oben bis unten angafft, zuckt sie kurz und versucht sich wieder auf die Blechkonstruktion zu konzentrieren.
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"Kann schon mal jemand das Seil am Bike befestigen...", antwortet Raven während sie mit aller Kraft einen Wahnsinns-Knoten macht.
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Sakaya schnappt sich das andere Ende und versucht es irgendwie an einer Geisterschaukel zu befestigen.
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Trotz einiger schmerzhafter Einstiche durch die fiesen Enden des aufdröselnden Stahlseils gelingt es den beiden Frauen die Motorhaube an Jays Motorrad festzubinden.
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"Na endlich..." Rufio tausch den Hut gegen einen Helm und setzt sich auf das Moped. "Aufsitzen...."
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Nita schüttelt etwas Dreck aus der Trommel und hantiert gedankenverloren daran herum. Von Rufios Erscheinung ist sie aus unerfindlichen Gründen nicht eben angetan und so wird er weitestgehend ignoriert. Nachdem sie zumindest oberflächlich betrachtet, wieder sauber ist, zielt sie vage in Rufios Richtung. "Pchhh"...Macht sie und imitiert das Geräusch, das die Waffe mit den Steinen macht. Plötzlich drückt sie den kleinen Hebel durch. Aber nichts passiert, außer einem leisen Klicken, das der verschmutzte Revolver von sich gibt.
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Rufio, der sieht wie das Mädchen mit einem Magnum Revolver auf ihn zielt, bekommt Herzrasen und zieht geistesgegenwärtig seine 233er aus dem Halfter. "Ruuuunter damit", brüllt er, "Waaaaaffe runter!" Ruhig liegt die Waffe im Anschlag. Durch Kimme und Korn hat er den Brustkorb des Mädchen anvisiert.
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Sakaya macht einen Schritt zurück und sieht zwischen den beiden hin und her. "Hey, was macht ihr da? Lasst das!" ruft sie.
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Raven schreckt von ihrer Arbeit hoch und sieht wie Nita und Rufio aufeinander zielen.
Unauffällig zieht sie ihre beiden Pistolen.
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Nita bekommt einen fürchterlichen Schrecken und zuckt zusammen. Beinahe hätte sie die Waffe fallengelassen. Sie starrt Rufio ungläubig an und senkt den immer noch leeren Revolver langsam, der Arm zeigte bis zuletzt nur ungefähr in seine Richtung. "Du wahnsinnig geworden? Verstand daheim gelassen?" Wirft sie ihm an den Kopf und blickt ihn an. Der Revolver wird in den Arm genommen wie ein Spielzeug.
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"Genau das könnte ich dich fragen, Sippling!"
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Rufio hat die Waffe immernoch auf die Wilde gerichtet und geht langsam auf das Mädchen zu. "Bist du verrückt geworden? Und wie redest du mit mir du Ödlandschlampe. "Erzürnt blickt er sich um. "Die wollte mich erschiessen, habt ihr das gesehen?! Die wollte mich erschiessen!" Rufio geht immer noch auf das Mädchen zu. "Die bleibt hier,... die kann hier verrecken. Die nehmen wir nicht mit. Ist das klar?!" Ungezügelt brüllt er das Mädchen an und blickt sich regelmässig um, um den andern zu zeigen, dass er auch den Rest anspricht.
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"Hey, Rufio komm mal runter...ich bezweifel das sie wirklich wusste was sie da tat oder was hätte passieren können...", versucht Raven die Situation zu entschärfen.
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Nita fährt herum und starrt nun Raven an, nicht verstehend, woher dieser Wandel kommt. Die Waffe noch immer in den Armen haltend wie ein Kind, macht sie einige Schritte zurück. Wie erstarrt heften sich ihre dunklen Augen wieder auf Rufio. Nur mit halben Ohr bekommt sie Ravens anschließenden Versuch mit, die Gemüter wieder zu beruhigen.
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Sakaya geht zügig auf Rufio zu und drückt seinen Arm mit der Pistole runter. "Beruhigt euch, was soll das?!" sagt sie aufgeregt und schiebt ihn ein paar Schritte weit weg, dann blickt sie zu Nita. "Man zielt nicht einfach so auf Menschen, hörst du?! Mach das nie wieder!"
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"Ist doch schon...vor vielen Monden..." Murmelt sie leise und schüttelt sachte den Kopf. "Ich nicht auf den da gezielt". Stellt sie klar und holt tief Luft. Rufio erinnert sie frapierend an die Fremden, die damals in ihr Dorf gekommen sind. Und das macht es schwer, die aufkommende Abneigung gegen ihn zu verbergen. "Mutter-Geist mir das überlassen...aber ich gar keine Steine mehr haben, um Löcher zu machen". An Rufio gewandt, blickt sie ihm direkt in die Augen und schmeißt eine Beleidigung in ihrer Stammessprache nach, ehe sie den verschmutzten Revolver endgültig senkt.
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Raven steckt ihre Knarren wieder ein und fummelt weiter an ihrer Kontruktion rum.
"Ich hasse Wilde...", murmelt sie verärgert.
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"Jetzt haben hier alle den Verstand verloren." Entrüstet starrt er Sakaya an, doch wendet sich dann wieder Nita zu. "Sie wollte mich erschiessen und das hat hier jeder gesehen. Ich aktzeptiere niemanden in meiner Nähe der mich töten will. Feinde haben wir genug. Warum hat sie einen Revolver dabei, wenn sie nicht weiss was man damit macht?!"
Rufio hätte im Nachhinein wohl nicht abgedrückt, jedoch hätte er mit dem Knauf zugeschlagen, wäre Sakaya nicht dazwischen gegangen. Die Waffe zittert immernoch in seiner Hand. Mit bösen Blicken starrt er das Mädchen an.
"Wie redest du überhaupt. So haben noch nichtmal die Sipplinge gesprochen mit denen ich in letzter Zeit zutun hatte. Verschwinde hier!"
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(Ich nehm mal Jay's Hilfe in Anspruch, Molotze hatte ja angekündigt nicht so oft da zu sein ... )
"Jetzt beruhigt euch endlich alle!" sagt Sakaya laut und guckt in die Runde. Sie schiebt Rufio noch ein Stück weiter nach hinten um ein bisschen aus dem Mittelpunkt zu verschwinden. "Komm runter!" sagt sie mit fester Stimme und sieht ihm in die Augen. "Es ist nichts passiert, sie ist wohl ziemlich verwirrt ..." schiebt sie hinterher und versucht ihn irgendwie zu besänftigen.
"Aber ehrlich ..." meldet sich Jay aus dem Hintergrund und tritt ein paar Schritte vor. "Steckt jetzt eure verdammten Waffen weg, wir wollen endlich weiter ..." sagt er und schüttelt langsam den Kopf, während er ein paar Schritte auf Nita zugeht. "Tu das nicht noch mal, hörst du? Und jetzt pack deine Sachen, wir fahren los ... du setzt sich da rauf und wir ziehen dich ..." Er zeigt auf die Motorhaube.
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Nita fragt sich, wie dieser Mann auf die Idee kommen kann, das ihn ein halbes Kind umbringen will...sogar gefährlich genug sein könnte, um aus der Haut fahren zu müssen. "Wenn du dich umdrehen, du sehen mein Ziel". Sie deutet auf einen Geier, der sich grade wieder in die Lufte erhebt, nachdem er einen skelettierten Rest eines im Sand liegenden Lebewesens begutachtet hatte. Etwas ratlos schaut sie die anderen an, immer noch verständnislos darüber, wie man so eine Angst haben kann. Sie blickt aus großen Augen zu Jay auf und nickt langsam. Sie lässt den Revolver in ihre Laptoptasche verschwinden, die ebenso wie ihr Mantel ein Fundstück aus dem Ödland ist. Nachdem sie alle Sachen beisammen hat, nähert sie sich der Motorhaube.
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Rufio muss sich jetzt zusammenreissen um nicht völlig zu explodieren. "Veschwinde", zischt er noch einmal leise und dreht sich dann um. Die Waffen findet ihren Platz zurück ins Halfter und langsam geht er wieder Richtung seines Mopeds. "Was soll ich dazu noch sagen. Ihr enttäuscht mich ein wenig."
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Raven hat ein etwa 1 Meter langes Stück Seil in der Hand welches mit ihrer Kontruktion verbunden ist.
"Daran kannst du dich festhalten...dazu rate ich dir auch. Es wird verdammt holprig und ich habe keine Ahnung ob und wie lange der Kram hier hält..."
Rufios Vorwurf ignoriert sie erstmal.
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Sakaya setzt sich wortlos auf's Bike und wartet, dass es losgeht.
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Sie klemmt den Speer unter den rechten Arm und setzt sich auf das unter der Sonne erhitzte Metall. Dann blickt sie zu Raven hoch und nimmt das Seil entgegen. Von Rufio beschließt sie zunächst einmal keine Notiz mehr zu nehmen. Solange er ihr nicht gefährlich wird, natürlich. Nita packt das Seil etwas fester und atmet durch. Wie schnell würden die Träger wohl laufen können?
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Wenn auch Raven auf dem Bike Platz genommen hat und sich alle gesichert haben, geben Jay und Rufio Gas.
Jay fährt etwas langsamer an, damit NIta nicht sofort herunterfällt. Dann donnern sie der NKR entgegegen.
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Rumpelnd und scheppernd fährt die Gruppe los.
Nita war noch nie so schnell unterwegs, nach gut zwei Stunden ist ihr Sitzfleisch wund malträtiert, ihre Unterarme schmerzen und das rostige Metall frisst sich in ihre Handflächen. Sie bräuchte dringend eine Pause...
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Nita spürt, wie der Wind durch ihre Haare fährt und an ihrer Kleidung zieht. Der Boden ist nicht immer nur eben und so schmerzt ihr nach einer Weile der Hintern. Auch ihre Hände beginnen sich bald anzufühlen, als würden sie brennen. Sie öffnet den Mund und lässt eine Frage verlauten. "Wie lange...bis zum Ziel?"
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Jay versucht einzuschätzen, wie lange die Fahrt wohl noch dauern wird ...
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"Lange!", ruft Raven knapp. Bevor sie losgefahren sind hat sie noch schnell ihre Waffen aufmunitioniert.
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Jay schätzt das sie bei dem Tempo bis Abends unterwegs sein dürften, also noch knappe 8 Stunden.
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"Dauert noch lange!" ruft Jay nach hinten. "Brauchst du eine Pause?"
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Nita überlegt kurz, denn allzu lange wollte sie die Gruppe ja nicht aufhalten. "Ja!" Ruft sie dennoch zurück, denn ihr tut schon alles weh und bevor sie noch loslassen muss...
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Jay wird langsamer und hält schließlich an ...
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Rufio der erst einige Meter weiter merkt, dass Jay anhält, dreht sich und fährt zu den Gruppe zurück. "Was ist hier los?", fragt er mit ruhigem aber genervtem Unterton.
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"Wir machen eine kurze Pause." sagt Jay knapp und nimmt den Helm ab.
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"Aha..." Mehr scheint Rufio dazu nicht zu sagen und setzt sich neben das Bike.
Doch nach ein paar Minuten. "Wenn das so weitergeht dann brauchen wir zwei Tage in die NKR. Wir können nicht ständig Pause machen."
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Nita lässt das Seil los, nachdem sie sicher ist, das es nicht mehr weitergeht. Sie steht auf und streckt sich, ehe sie Rufio anfunkelt. "Wenn du wollen, du können ja gleich gezogen werden." Sie betrachtet ihre geschundenen Hände und verzieht das Gesicht. "Irgendwer haben...." Sie macht eine Bewegung, als würde sie einen Handschuh anziehen.
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Rufio verschränkt die Hände vor seinem Brustkorb. "Oh nein,... vergiss es. Die kriegst du nicht! Und es ist dir ja überlassen ob du mitkommst oder nicht. Von mir aus bleibst du hier, dann sind wir wenigstens schneller."
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"Hey sagt mal, wie ist jetzt nochmal genau unser Auftrag? Ich hab das mit dem ganzen Drum und Dran mit Arianne, euren Waffen und so weiter vergessen...", fragt Raven etwas verlegen.
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Rufio der mittlerweile seine Hände demonstrativ in die Hosentaschen gesteckt hat, schaut Raven mit grossen Augen an. "Hab ich mich da gerade verhört oder hast du das ernst gemeint?! Wir sind auf dem Weg ins Büro für Geisterangelegenheiten ", sagt er spöttisch und blickt dabei zu Nita. "Weil die Sippies Stress machen und im Café verschwinden sollen. Wir sollen rauskriegen was da los ist und wer für den Aufstand sorgt."
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"Na wo wir hinwollten weiß ich, nur was genau unser Auftrag ist wenn wir da sind hab ich vergessen. Sollen wir diese Typen aushorchen oder umlegen?"
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"Naja auf die Typen die uns bis jetzt begegnet sind, scheinen die nicht erpicht darauf sein mit uns zu reden. Wir müssen vorsichtig sein. Aber ich habe auch keine Lust mein Leben für die Primaten aufs Spiel zu setzen." Rufio kratzt sich am Kopf und lässt die Hände wieder in die Taschen gleiten. "Du etwa?!"
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Nita reißt die Augen auf und erwidert Rufios Blick. Was ist denn ein Kafe? Sie blickt an sich herunter und ist beinahe ein wenig erleichtert, ihr Messer zwischen dem leeren (und geklauten) Munitionsgürtel zu sehen. Dieser Mensch da würde nur Ärger bedeuten, da ist sie sich sicher. Sie gibt einen Ausdruck wider, der nur für ihn bestimmt ist. Ein überhebliches Lächeln, beinahe so, als wäre er schon kein Problem mehr...
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"Weil wenn wir die nur um die Ecke bringen sollen dann hab ich ne Idee...", ein leicht diabolisches Grinsen prägt Ravens Mimik als sie ihre Handgranate mehrmals ein paar Zentimeter nach oben wirft und wieder auffängt.
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"Manchmal denk ich echt du hast es nur darauf abgesehen ein paar Typen hinzurichten. Hattest du eine schwere Kindheit oder wurdest du schon oft sitzen gelassen?" Rufio schüttelt mit dem Kopf und tippt sich an den Kopf. "Wenn wir die nur um die Ecke bringen sollen dann hab ich ne Idee...", äfft er Raven nach und tut so als würde er mit einer Granate herumspielen. Nur übertriebener und ungeschickter. er
Nita ignoriert er. Was sollte er auch wieder streiten. Diese Sipplinge scheinen sowieso unbelehrbar.
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Sakaya hat keinen Bock mehr auf dieses dämliche Kindertheather hier und verzieht sich von den Motorrädern. Sie lässt sich irgendwo in den Sand fallen, verschränkt die Arme und wartet, bis die Fahrt weiter geht.
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Raven stapft zu Rufio, packt ihm am Kragen und haut ihm eins in die Fresse.
"Sprich mich nie NIE wieder auf meine Kindheit an!", flucht sie.
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"Einige...haben durchaus verdient..." Meint sie und fragt sich langsam, wie die anderen seine Gesellschaft so lange ertragen konnten. Etwas irritiert über das seltsame grüne Ei in Ravens Händen heften sich ihre Augen auf den unbekannten Gegenstand. Überrascht stellt sie wenige Momente später fest, das der Kerl so beliebt nicht sein kann und grinst leicht.
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Beim Versuch, Rufio zu schlagen, bricht sich Raven begleitet von einem lauten Knacken die Hand.
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Rufio versucht dem Schlag noch auszuweichen. Die Faust trifft ihn trotzdem. Rufio kippt nach hinten weg und hält sich die Wange. Er bringt kein Wort raus und starrt Domi an.
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"Mir geht deine verdammte Arroganz mitlerweile ziemlich gegen den Strich!", flucht sie weiter auf den am Boden liegenden Rufio während sie sich mit schmerzverzerrtem Gesicht ihre Hand hält, "es kann nicht jeder nen Panzerschrank als Kinderwiege haben und die gesamte Jugend nur Zucker in den Arsch geblasen bekommen!"
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Nita versucht sich ein Lachen zu verkneifen und setzt eine unbeteiligte Miene auf. Den vermeintlichen "Raider" am Boden zu sehen, macht sie jedoch zufrieden. Früher oder später wäre ihr sicher selbst die Hand ausgerutscht. Sie schaut herüber zu Sakaya und geht dann zu ihr, bevor sie noch etwas abbekommt.
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Sakaya platzt jetzt der Kragen. Sie steht auf, lässt Nita stehen und läuft wütend zur Gruppe zurück. "Seid ihr eigentlich alle vollkommen wahnsinnig geworden oder was?! Findet ihr nicht, wir haben besseres zu tun als uns gegenseitig auf die Fresse zu hauen?!" Sie sieht zuerst Rufio an, dann Raven. "Was ist bloß los mit euch?" fragt sie ungläubig und beugt sich herunter um Raven bei ihrer Verletzung zu helfen. "... Nita, hol mir bitte meinen Rucksack ..." sagt sie unbeteiligt.
Jay steht ein bisschen ratlos herum und gesellt sich zu Raven und Sakaya ...
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Nita sieht ihr nach und nickt anschließend. Soweit sie es bisher beurteilen kann, sind Jay und Sakya in Ordnung...Raven aufbrausend und nicht eben auf ihresgleichen gut zu sprechen und der andere...jemand, der seine Behausung besser nicht verlassen sollte. Sie geht mit zügigen Schritten zu ihrem Rucksack und ergreift die Tragegurte. Neben Sakaya übergibt sie ihn schließlich und blickt auf Rufio herab.
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Sakaya nimmt ihren Rucksack wortlos an und packt sich Ravens Hand, die sie sich jetzt genauer ansieht und vorsichtig abtastet.
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Raven wirft Rufio noch einen verärgerten Blick zu und schaut dann Sakaya zu wie sie ihre offenbar gebrochene Hand abtastet.
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Sakaya stellt fest, dass Ravens rechte Hand scheinbar gebrochen ist - sie wird wohl zumindest eine Schiene und vielleicht einen Gips brauchen und die Hand wohl vorerst nicht benutzen können ....
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"Ja Scheiße, ist gebrochen." sagt Sakaya knapp und wirft einen Blick in Rufio's Gesicht, das eigentlich gar nicht so stahlhart aussieht. "Da muss sich ein richtiger Arzt drum kümmern." fährt sie fort.
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"Hilft da kein Stimpack?", fragt Raven die von Medizin absolut keine Ahnung hat.
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Rufio hält sich die Wange. "Nicht schlecht Raven, aber wie du siehst stehe ich noch und du liegst." Rufio wirft Nita einen bösen Blick zu, die arrogant vor seinen Augen herumhampelt. Jedoch schenkt er ihr im Anbetracht der Situation gerade keine weitere Beachtung.
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"Das unterdrückt die Schmerzen für eine Weile, aber du kannst mit ner gebrochenen Hand nicht zupacken." erklärt Sakaya. "Dabei machst du dir mitunter noch mehr kaputt."
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"Ist es schlimm? Ich meine, völlig im eimer, durchgebrochen oder angeknackst?"
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Nita kratzt sich verwirrt den Kopf, als sie das hört. Gebrochen? Wegen dem da? Sie betrachtet Rufio eingehender. Er muss ja hart wie ein Fels sein. Die Arroganz weicht der unverhohlnen Abneigung, wie sie ein Sippling vor einem Skorpion aufbringt. Ausdruckslos mustert sie nun Raven. Wie hat sie nur geschafft, sich selbst...? Leicht kopfschüttelnd tastet sie suchend ihre Manteltaschen ab.
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"Fühlt sich ziemlich kaputt an, mehr kann ich dir da auch nicht zu sagen ..." meint Sakaya mit einem ratlosen Gesichtsausdruck. "Jedenfalls müssen wir irgendwie in die NKR kommen und das flicken lassen."
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"Na großartig...und ich hab niemals genug Kohle um den Doc zu bezahlen...", Raven verzieht noch immer bei fast jedem fummeln an ihrer Hand leicht das Gesicht.
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Nitas Miene erhellt sich, als sie ihren einzigen Handschuh herausangelt. Ein alter, rissiger Lederhandschuh in Schwarz, an dem der Mittel-und kleine Finger fehlt. Über der Handfläche verläuft ein Schnitt. Wo sie den Fetzen Müll aufgesammelt hat, ist unklar, jedenfalls zieht sie sich seufzend das kaputte Ding an und wartet ab, wie es weitergeht.
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"Ihr seit doch komplett bescheuert... alle beide..." schreit Jay, selbst darüber
verwundert, dass ihm seit langen einmal wieder die Kontrolle über sich selbst
entgleitet. "Em liebsten würde ich euch beide hier sofort stehen lassen, dann könntet
ihr zusehen wie ihr zurück kommt." Seine Stimme wird langsam wieder ruhiger.
"Mann, mann, mann, es ist doch nicht alles mit Gewalt zu lösen," sagt er zu Raven, bevor
er sich zu Rufio wendet: "Und du, du würdest doch nicht mal einen Tag unter den
Bedingungen überleben, unter denen die Sipplinge leben..."
Wutentbrannt draht er sich im um und beendet seinerseits damit die Diskussion.
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Rufio schweigt und setzt sich irgendwo auf den Boden. Das sagt mir einer der Angst vor Feuer hat und dabei rumheult wie ein kleines Baby. Rufio hat die Schnauze im wahrsten Sinne des Wortes voll und starrt resigniert vor sich hin.
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Ravens Hand sieht ziemlich krüppelig aus, als ob sich die Mittelhandknochen übereinander staplen wöllten, da dabei etlich Nerven eingeklemmt werden ist sie permanent den Tränen nah.
Da die Gruppe so mit ihren friedlichen Miteinander beschäftigt ist merkt sie nich das sich in ein Kilometer Entfernung gerade ein Caravan über eine Hügelkuppe quält.
Die Fahrt scheint für Julius kein Ende zu nehmen, nach dreitägiger Wanderung war er bereits völlig orientierungslos durch das Ödland gestolpert. Womöglich hätte er keine Woche überlebt, hätte ihn nicht an diesen dritten Tag dieser Caravan aufgegabelt. Sein Ziel ist die NKR, die alte Rivalin von Bunkerstadt. Julius hatte Glück denn den zuerst geforderten Fahrpreis hätte er wohl nicht bezahlen können, aber die natur wollte es das genau an diesen Tag ein Brahmin des Trecks kalben wollte. Obgleich Julius kein besonders guter Veterinär ist so konnte er doch mit seinem medizinischen Fachwissen und seinen beherzten Eingreifen behilflich sein.
Das kleine zweiköpfige Kalb trabt nun neben seiner Mutter her die den Wagen zieht auf den es sich Julius bequem gemacht hat. Fred der Fahrer dieses Karrens, ein bärtiger breiter Mann mit minimalistischen Wortschatz und spanischen Akzent spuckt aus. Er spuckt ständig aus, das muss an den Kautabak liegen den er ständig in sich hineinstopft. "Wir müssen bald in de NKR sein Doctore-"
Als Jules daraufhin sein Blick über das karge hügelige Land schweifen lässt, kann er in einiger Entfernung eine Gruppe Menschen erkennen, es sind genauer gesagt 5 Menschen und zwei seltsam aussehende Maschinen...
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Rufio sitzt immer noch auf dem Boden un starrt vor sich hin. In Gedanken versunken zieht er mit seinem Finger riesige Kreise in den Sand und zerstört sie dann wieder indem er sie verwischt.
Seine Gesicht schmerzt ein wenig. Aber da ist noch etwas anderes. Sein Blick fällt auf die Truppe, die sich gerade von den Strapazen erholt. Ravens Hand ist gebrochen. Vorsichtig tastet er sein Gesicht ab. Ein kurzes Grinsen durchzieht sein Gesicht, Doch es schwindet wieder ziemlich rasch. Hart wie Stahl, denkt er sich und zuckt wieder zurück, als er mit der Hand über die Schwellung fährt.
Die letzten Tage waren sehr impulsiv. San Francisco war wirklich ein interessanter Ort. Besser gesagt einer der genialsten Orte, die er bis jetzt besucht hat. Die grosse Villa am Hafen wäre der perfekte Ort zum Ausspannen gewesen. Wirklich fantastisch. Die Menschen dort, nunja gewöhnungsbedürftig, aber zivilisiert und ruhig. Er wäre gerne noch ein paar Tage dort geblieben, aber man wird sehen was die Zukunft bringt.
Floater, widerliche Wesen. Es hätte nicht viel gefehlt, dann wären alle draufgegangen. Die Flucht, die Hunde, das Mädchen. Dieses Mädchen. Hatte es Rufio wirklich umbringen wollen?! Nunja es hat mit der Waffe auf mich gezielt. Hätte abgedrückt. Da bin ich mir sicher. Wirklich sicher ist er nicht. Vor allem als er den verschreckten Gesichtsausdruck der Kleinen gesehen hat. Als würde sie wirklich nicht wissen, was sie da tut. Als wäre es ein Versehen, ein Spiel gewesen. Ein Versehen, ein Spiel?! Nein doch kein Versehen. Sipplinge sind gefährlich. Dieses Mädchen... Und dann sieht er das wunderschöne Nuuka-Mädchen vor sich. Das Zelt, der wundervolle Geruch, die beste Nacht seines Lebens. Jaaa, der Wahnsinn... Und es war tatsächlich so. Diese Frau, mit der er die Nacht im Café verbracht hatte,die wirklich alles hatte was er wollte, war eine Nuuka gewesen. Eine Wilde, eine richtige Wilde.
"Autsch" , brüllt Rufio. mit der linken Hand wild rumwedelnd. Geistig abwesend war er an seinem Gürtel entlanggefahren und hatte sich an seinem eigenen Messer geschnitten.
Und dann sieht er sie wieder. Ein flüchtiger Blick in Richtung der Indianerin. Das Mädchen, dass aussieht als wäre sie noch nicht einmal erwachsen, noch fast ein Kind. Er würde ihr trotzdem nicht den Rücken zukehren und sie ganz sicher im Auge behalten.
Dann senkt er wieder den Kopf. Wahrlich keine Leistung vor einem kleinen Mädchen Angst zu haben. Kopfschüttelnd steht Rufio wieder auf und wischt sich durch das Gesicht. Raven ignorierend stapft er wieder zu den anderen und setzt sich schweigend neben Jay.
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Nita ballt probehalber die behandschuhte Hand zur Faust, um festzustellen, ob sie bei der nächsten Gelegenheit auseinanderfällt. Ungeduldig schaut sie zu den anderen und schweigt. Ihr Mitleid will sie Raven nicht antun. Überhaupt scheint ein nicht unbeträchtlicher Teil der Menschen außerhalb der Dörfer ihre Art nicht zu mögen. Woher das wohl kommt? Die junge Frau sieht davon ab, die Russin nicht anzusehen und setzt sich in den bloßen Sand, um den Wind in ihren Haaren zu spüren, den warmen Boden, auf denen vor vielen Monden ihre Ahnen umhergewandelt sein müssen. Fragend blickt sie Rufio an, wie er die Hand hektisch hin und her bewegt. Wegen einem Insekt, oder...? Nein, nur an seinem Messer. Nita muss sich ein Lächeln verkneifen. Unbeteiligt hebt sie den Kopf in die Höhe und schließt die Augen.
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Julius rückt unruhig mit dem Hintern hin und her. Er ist das lange Sitzen zwar gewöhnt, aber sich den ganzen Tag nicht zu bewegen, kennt er auch nicht. Noch dazu ist ihm sterbenslangweilig - in einem Abstand von etwa 5 Minuten blickt er sich regelmäßig um, nur um dabei noch mehr Sand, vertrocknete und vernarbte Erde und abgestorbene Bäume zu sehen und dann mit einem leisen Seufzer wieder zu seinen Gedanken zurückzukehren. Und wenn das nicht genug wäre in der trostlosen Öde unter einer höhnisch grinsenden Sonne herumzufahren, nein, der Fahrer spuckt auch noch permanent aus und kaut dann mit lautem Schmatzen auf seinem widerlichen Zeug weiter herum. Solange ich das nicht kauen muss... denkt er sich.
Ach, was beschwere ich mich eigentlich? Ich hab Glück gehabt, das die mich überhaupt gefunden haben. Ich hätte nie gedacht, dass es tatsächlich so schlimm ist, wie mir die Karawanenwachen und Söldner in den Lokalen erzählt haben. Ich dachte das wäre alles übertrieben um dem Bunkerheini angst zu machen. Julius sieht sich wieder um - Staub, soweit er sehen kann, Staub. Auf dem Boden, auf dem Wagen, auf ihm selbst. Und auf Fred erst, in seinem Bart hängt davon soviel, dass es herabrieselt, wenn er sich bewegt. Julius klopft sich ab und schaut in die Ferne. Wie es hier wohl mal ausgesehen hat?
"Fred, weißt du wie lange es noch bis in die NKR ist?"
"Wir müssen bald in de NKR sein Doctore-", antwortet Fred mit seinem spanischen Akzent.
Er dreht sich um und während er daraufhin seinen Blick über das karge, hügelige Land schweifen lässt, entdeckt er in einiger Entfernung dank seiner guten Augen ein paar Gestalten. "Fünf..." sagt er etwas abwesend zu sich selbst.
"Hey, weißt du was das für Leute sind, und was die wollen?" sagt er etwas lauter und zeigt mit dem Finger in die Richtung, wo die Gestalten sich befinden.
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"Falls dir das noch nicht aufgefallen ist, Rufio. Ich habe gestern MEINEM Arsch riskiert um DEIN Zeug wiederzubeschaffen. Und ich werde auch, sobald wir wieder im Café sind, DEIN Zeug reparieren...", Raven kramt mit ihrer linken Hand einen Verband aus ihrer Weste und knotet sie mithilfe ihrer Zähne und ihrer gesunden Hand zu einer Armschlinge.
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Rufio schaut auf und blickt fragend zu Raven. "Mit der Hand?! Wie willst du damit etwas reparieren?" Dann richtet er sich auf. "Ich werde dich garantiert um nichts mehr bitten. Du bist gefährlich für uns alle."
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"Fein. Dann mach deinen Scheiß doch alleine...sieh zu wie du klar kommst. Ich meinte natürlich wenn meine Hand wieder heile ist..."
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"Das wird dauern ..." sagt Sakaya. "So wie das aussieht und sich anfühlt, kannst du die Hand wochenlang nicht richtig benutzen."
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"Naja, suchen wir uns erstmal nen Arzt. Dann schauen wir mal...", Raven legt den Arm in die Schlinge und beugt sich nach unten um ihr grünes Knallbonbon aufzuheben.
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Als Raven die Granate aufhebt weiten sich kurz Rufios Augen. Dann lehnt er sich wieder zurück. "Raven, es geht hier nicht darum, wer für wen etwas tut. Ich wollte lediglich demonstrieren, dass ich es höchst sonderbar finde, dass jemand die meiste Zeit in seinem Leben damit verbingt, darüber nachzudenken wie und wann man das nächste mal jemanden erschiessen, niedermetzeln oder hinrichten kann. Einen Psychopathen können wir nicht brauchen ", erwidert er trocken und fügt leise hinzu. "Kann Ich nicht brauchen..." Dann schweigt er.
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"Hee. Woherr soll ich das wissene? Irrgendein Pack wirrds schon sein." Er entsichert das Kampfgewehr auf seinen Schoß. "5 Leute? Ich sehe da nur n paar Flecken. Entwederr hast du gute Augen oderr die Sonne ist dir zusehr auf den Kopf gefallen." Er beisst wieder von seinem Tabakriegel ab und schmatzt geräuschvoll.
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"Ich bin mir ziemlich sicher, dass da 5 Menschen stehen. Und außerdem 2 seltsame Maschinen." meint Julius. "Ich werd sie im Auge behalten, falls sie sich uns nähern. Du scheinst ja auch nicht unbedingt vertrauenseelig denen gegenüber zu sein." Die Gestalten, wie sie langsam an ihm vorbeiziehen, zu beobachten ist zumindest ein bisschen Abwechslung. Was die hier wohl wollen?, fragt er sich und reibt sich das Kinn. Sind das Raider? Hoffentlich überfallen sie uns nicht. Oder vielleicht sind es auch nur Händler. Nur wo haben die ihre Waren? Auf diesen Maschinen? Hm wohl kaum. Vielleicht wollen sie auch in die NKR, wenn ja, erfahr ich es vielleicht dort... In Gedanken versunken starrt Julius weiter auf die kleine Gruppe.
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Nita geht der Streit vorbei, denn verbessert hätte sie mit ihren Worten nichts, eher das Gegenteil bewirkt. In Gedanken versunken wandert ihre bloße Linke über den Boden und fühlt den warmen Sand auf ihrer Haut. Sie denkt zurück. Alles hatte sie hinter sich gelassen. Für sie gibt es keinen Ort, den sie jetzt noch ein Zuhause nennen konnte, also war Enkaaer genauso gut wie jeder andere Ort. Die junge Frau, welche immerhin noch ein halbes Kind ist, zieht die Beine an und legt ihr Kinn darauf. Unter der dünnen Schmutzschicht, dir ihr feines Gesicht umgibt, bildet sich ein missmutiger, wenn nicht sogar deprimierter Zug. Fast aber glaubt sie nach einer Weile, auf einiger Entfernung etwas zu erkennen. "Jay?" Fragt sie und will ihn darauf aufmerksam machen, das sich etwas nähert.
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"Rufio, wenn es mein Auftrag ist, dann horche ich Leute aus. Wenn es mein Auftrag ist, bringe ich Leute um die Ecke. Mit letzterem hab ich gar kein Problem so lange die Zielpersonen schuldig sind, Raider und Sklavenhändler, wobei ich da sehr kreativ sein kann. Unschuldige töten mach ich nicht falls du das jetzt denkst..."
Sie verstaut die Granate in einer Westentasche.
"Das mir eben die Hand ausgerutscht ist tut mir zwar nicht Leid, aber ich hab wohl etwas überreagiert. Ich kann es ah nicht leiden wenn man mich nachäfft und beh wenn man sich über meine Kindheit lustig macht. Und wenn das dann noch ein arroganter verzogener Schnösel aus Bunkerstadt tut, umso schlimmer..."
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"Jetzt kommt endlich runter, verdammt." sagt Sakaya genervt und dreht sich von den beiden Weg. Jay sieht zu Nita und dann in die von ihr beschriebene Richtung. "Hä?" meint er und schweigt kurz. "Leute ... da kommt irgendwas." sagt er anschließend und zeigt in die Ferne.
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"Du hast doch keine Ahnung von mir Raven. Nicht den Hauch." Dann dreht sich Rufio weg. Für ihn scheint die Sache mit Raven ohnehin gegessen zu sein. Er wird seine Konsequenzen ziehen. Friedlich setzt er sich neben Sakaya. "Also ich kann da nicht viel erkennen." Beiläufig zieht er seinen Kamm aus dem Rucksack und richtet seine Frisur.
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"Und du genauso wenig von mir...", entgegnet Raven während sie ihre P90 in ihren Rucksack stopft.
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"Da kommt aber wirklich irgendwas ..." versucht Jay seine Kameraden von dem zu überzeugen, was er da sieht. "Sieht aus wie ... ne Menge Leute."
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"Raider? Eine Karawane?", fragt Raven die letztendlich auch dem ihre Aufmerksamkeit schenkt was die anderen da sehen.
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Nita richtet sich auf und muss blinzeln, als die Sonne in ihr Sehfeld gerät. Ob das Gefahr bedeutet? Vorsichtshalber nimmt sie ihren Speer an sich und klopft mit der anderen, freien Hand ein wenig Staub von ihrer Kleidung. Vor allem hofft das Mädchen, das die Leute hinter ihr sich mal so langsam bekriegen. Gegen bewaffnete Fremde würde sie nur ungern allein kämpfen müssen. Sie versucht, einige Details auszumachen.
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Auch Rufio ist mittlweile aufgestanden und reckt sich um etwas zu erkennen. "Bestimmt irgendeine Karawane. Die Strecke bin ich selber früher oft gegangen als ich noch bei den Wachen war."
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Rumpelnd kommt der Caravan der Gruppe näher, er besteht aus acht Wagen und wird von einer 12-köpfigen Wachmannschaft begleitet, auf den Karren selbst sitzen jeweils ein bis zwei Personen.
Die Gruppe die Julius erblickt ist eine ziemlich bunte Mischung, eine rothaarige Frau in schwarzen Anzug, eine etwas zierlichere Frau, sie sieht etwas anders aus als die Frauen die er aus Bunkerstadt kennt, hinzu kommt noch eine dritte Frau, ziemlich verlumpt, zerzaust und verdreckt, er glaubt es könnte eine Sippenfrau sein. Zwei Männer scheinen zu der Gruppe zu gehören, ein ziemlich großgewachsener Mann der Teile einer ziemlich mitgenommenen Kampfrüstung trägt und ein weiterer mann der sich anscheinend gerade die Haare kämmt.
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Sakaya blickt dem Caravan erwartungsvoll entgegen. "Sieht wirklich aus wie eine Karawane." sagt sie und wartet einfach mal, was passiert.
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"Siehst du, es ist doch eine Gruppe Menschen.", sagt Julius zu Fred, ein Hauch des Triumphes schwingt seiner Stimme nach. Er hofft, dass dieser zumindest jetzt etwas erkennen kann. "Aber eine interessante Zusammensetzung, eine Wilde scheint darunter zu sein und eine Frau, die ziemlich eigenartig aussieht. Hast du sowas schon einmal gesehen? Für Sklavenhändler wäre das eine magere Ausbeute, falls es welche sein sollten.", setzt er etwas nachdenklicher hinzu. Er dreht sich wieder in Richtung der Gruppe und versucht noch mehr Details zu erkennen. Wenn sie uns hätten angreifen wollen, hätten sie das vermutlich längst getan, nur warum sollten sie einfach mitten in der Öde stehen. Es gibt hier schließlich nichts Relevantes.
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"Sollen wir uns anschliessen? Es scheint als wollten die auch in die NKR?!" Rufio versucht etwas mehr zu erkennen. "Dann ist es viel sicherer als alleine durchs Ödland zu ziehen."
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Fred lässt einen Schwall dunkle, braune Brühe durch seine Zahnlücke in Richtung Bogen spritzen.
"Was weiß ich, für son frisches unverbrauchtes Sippenbalg und so eine enge Shischlampe machen die Familien in Reno schon gerne n paar Deckel locker. Sehn lecker aus die drei Bräute hmm?" Er stößt Julius den Ellebogen in die Lippen und lacht kehlig los.
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"Klingt gut ..." sagt Sakaya und vesucht etwas mehr zu erkennen. "Sie haben uns auf jeden Fall schon entdeckt." Sie sieht zu Nita. "Diesmal keine Dummheiten ... die knallen uns sonst sofort ab!"
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Nita denkt nach, was sie davon halten soll. Begeistert ist sie von Rufios Vorschlag bis jetzt noch nicht. Waren das überhaupt Freunde? Sie stellt den Speer auf dem Boden ab und hält ihn fest. "Fremde nicht immer willkommen. Altes Sprichtwort sagt: In der Wüste du treffen keine Freunde." Sagt sie und bereitet sich stattdessen vor, für einen Konflikt bereit zu sein. Immerhin konnten sie genauso gut abgeschossen werden, anstatt Hilfe zu erhalten. Sie wendet den Kopf und sieht sich die Mienen der anderen an, um ihren Eindruck einzuholen. Von Sakays Warnung verzieht sie ärgerlich das Gesicht. Sie ist doch kein Kind mehr.
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Rufio beäugt die Karawane und schaut ob sie an ihnen vorbeizieht. Nervös klackt er mit seinen Fingern auf seiner Gürtelschnalle herum. "Das Mädchen könnte recht haben. Vorsichtig sollten wir auf jedenfall sein." Er geht einige Schritte auf die Karawane zu. Bleibt jedoch in einem gesunden Abstand stehen.
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Die Wachen des vorrüberziehenden Trecks schauen mißtrauisch zur Gruppe herüber.
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Rufio schaut zu der Karawane rüber. "Heeeeey. Fahrt ihr in die NKR?!" Die Hande baumeln locker neben seinen Beinen.
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"Eh, ja, sicher, obwohl 'lecker' nicht der Ausdruck ist, den ich gebrauchen würde...", keucht Julius, der sich die Seite reibt. Der hat ziemlich ungünstig getroffen, das gibt wohl ein Hämatom. Julius ist sichtlich verstimmter, kann aber angesichts der Abwechslung nach tagelanger monotoner Trostlosigkeit nicht lange das Gesicht verziehen. Er blickt wieder auf die Gruppe, an der sie mittlerweile vorüberziehen, als plötzlich einer von ihnen ein paar Schritte näher an sie herantritt und ihnen etwas entgegen brüllt.
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"Jaa klar tun wir das! Wollt ihr was kaufen?" Brüllt Fred mit tiefer inbrünstiger Stimme zurück.
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"Wir wollen auch dahin. Können wir uns anschliessen?" Fragend brüllt Rufio zurück und lehnt sich dabei nach vorne. "Einwände?!", fragt er leise die andern.
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Sakaya schüttelt leicht den Kopf und macht auch ein paar Schritte vor. "Mal sehen, was das für ne Bande ist ..." sagt sie leise zu sich selbst.
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Nita zieht ihren Mantel enger und schüttelt ebenfalls zaghaft den Kopf. Auf diese Weise zu reisen, wäre bestimmt sicherer. Wenn diese Menschen keine Schwierigkeiten machen. Sie geduldigt sich, die Meinungen der anderen zu erfahren. Die Fremden wirken auf sie nicht grade vertrauenserweckend.
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Die Caravaner sehen so ziemlich aus wie alle Caravaner, staubbedeckte Lederklamotten, breitkrempige Hüte, bärtig und wettergegerbt. Die Wachmannschaft setzt sich allerlei Söldnern zusammen, bis auf eine Frau, männlich, dreitagebärtige, Gestalten. Die meisten tragen schartige, abgewetzte Metallrüstungen. Ihre Waffen sind meist Sturmgewehre, zwei tragen MGs.
"Hey Steven!" Ruft Fred nach hinten und ein dunkelhäutiger Söldner mit langen schwarzen Deadlocks kommt nach vorne geeilt. Sein Gesicht ist pockennarbig, die Augen zusammengekniffen, im Mundwinkel steckt ein abgekauter Zahnstocher. Sein M14 trägt er lässig über der Schulter.
"Hmm?"
"Pass auf Steve! Wir werden die Typen mitnehmen, es ist ja nicht mehr weit. Lass sie nicht aus den Augen, schiesst lieber als erste wenn die sich als Galgenvögel enpuppen. Und Steve!" Er senkt die Stimme. "Lass sie nicht in die Nähe von Wagen 5! Hörst du?"
"Hmm." Antwortet der Söldner.
"Am besten du schickst die Schnecke vor zum ausschecken der Route, nicht das die uns in nen Hinterhalt locken."
"Hmm."
Der Söldner lässt sich zurückfallen und ruft heisser. "Weazel!"
Die Gruppe um Rufio kann erkennen wei der Anführer des Caravans ein paar Worte mit einem dunkelhäutigen Söldner wechselt, der daraufhin mit einer Söldnerin spricht, die daraufhin den Caravan überholt und im lockeren Laufschritt vorrauseilt.
"Hmm der Nigger hat seine Brut im Griff, fähiger Mann, redet nicht viel." Brummt Fred Julius zu und schaut der Frau hinterher die sich eilig vor den Caravan setzt. "Heisses Hässchen die Kleine was? Geiler Arsch. Aber sie hält wohl nix von Männern soll in Redding nen Typen abgestochen haben der ihr zu Nahe kam." Er schaut ihr sinnierend nach. Plötzlich fällt ihm ein das da ja noch was war. Er steht von seiner Sitzkiste auf.
"OKEH EINVERSTANDEN IHR KÖNNT MITKOMMEN!" Brüllt er der Gruppe zu.
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"Sehr gut." sagt Sakaya, sieht ihre Mitstreiter an und nickt zufrieden. "Los, wir sollten sie nicht warten lassen ..." setzt sie nach und animiert die anderen, loszugehen. Jay schiebt seine Geisterschaukel schweigend Richtng Caravan.
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Nita setzt sich in Bewegung, als Sakaya einverstanden zu sein scheint und wirkt etwas beruhigt, das sie keine Einwände erhoben hat. Locker trägt sie ihre Waffe mit sich und geht neben Jay zu den Fremden.
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Julius folgt Freds Blick und entdeckt ein tatsächlich sehr ansehnliches Hinterteil. Er legt den Kopf zur Seite - nach einem kurzen Moment erwischt er sich dabei, wie er der Frau nachgafft und schüttelt den Kopf, um die entstehenden Gedanken abzuwimmeln. "Oder er war einfach zu hässlich. Wahrscheinlich selbst schuld, sie wird ihm schon vorher verständlich gemacht haben, dass sie nichts von ihm will.", meint er beiläufig.
Ich glaube langsam verstehe ich, was die ganze Zeit in seinem Kopf vorgeht und warum er die Tage über so auffallend still gewesen ist. Kein Wunder, was soll man auch großartig in der Öde machen. Julius schaut wieder hinüber zu der sich ihnen anschließenden Gruppe.
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Zwei von den Fünfen schieben eigenartige Gefährte, Julius glaubt so ähnlich Dinge schon mal in einerm Vorkriegsmagazin gesehen zu haben.
Ihm fällt auf das eine der drei Frauen, die mit den roten Haaren, ihre Hand in einer improvisierten Schlinge trägt, so als wäre sie verletzt.
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Rufio schiebt sein Bike neben dem Cravan her und schaut rüber zu Sakaya. "Komm mal her...", ruft er ihr zu und lässt für einen Moment eine Hand los um sie herzuwinken.
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Sakaya wirft noch mal einen Blick zum Caravan und geht dann rüber zu Rufio. "Was ist denn?" fragt sie ihn und kickt einen Stein weg.
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Nita lässt den Blick neugierig über die unbekannten Menschen wandern und bleibt etwas zurück, für den Fall, das doch etwas passiert. Ihr Atem verläuft erneut schneller, als Sakaya sich den fremden Trägern samt ihren Besitzern nähert. Nervös streicht sie sich ihre kurzen Haare zurück und kommt ihnen nur zögernd selbst näher entgegen.
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"Bleib doch in meiner Nähe hier. Dann ist mir etwas wohler." Er versucht so leise wie möglich zu sprechen, dass die Wachen und Karavaner nichts davon mitbekommen. "Es ist zwar sicherer in einer Gruppe zu ziehen. Aber den Gestalten kann man nie trauen."
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"Verstehe..." nickt Sakaya und schlendert neben Rufio her. Wie Nita sieht auch sie sich die Leute hier ein bisschen genauer an, ohne zu gaffen. "Hoffentlich kommen wir bald an ... diese Wüstentouren sind echt zum Kotzen ..." meint sie beiläufig zu Rufio.
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"Da hast du allerdings recht. Ich freue mich mal wieder auf etwas frisches Wasser..." Rufio macht eine Pause. "Und darauf ein bisschen Ruhe zu haben. Raven scheint mittlerweile auch ihren Mund zu halten. Das freut mich." Grinsend geht er weiter. "Ich frage mich wie wir bei den Typen in diesem Büro empfangen werden. Ich habe kein gutes Gefühl."
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"Büro?" Fragt die junge Frau, als sie nachkommt und mit diesem Begriff wenig anfangen kann. Unruhig schaut sie zu den anderen herrüber und verzieht den Mund. Das sie den "Neuen" nicht über den Weg traut, war abzusehen. Andererseits gab es wohl keine günstigere Methode, um ihr gemeinsames Ziel zu erreichen. Wo immer das auch liegen wird.
-
"Büro für Geisterangelegenheiten", sagt er kurz und überlässt Sakaya die Erklärung.
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"Werden wir ja sehen, wenn wir da sind ..." meint Sakaya schlicht. "Ich hab aber auch so ein seltsames Gefühl ..." Sie seufzt, schlendert weiter und antwortet dann Nita. "Ein Büro ist ... nunja. Wirst du ja bald sehen. Jedenfalls sind das so ein paar Freaks die irgendwelche Stämme verarschen und damit Geld machen." Sie zuckt mit den Schultern. "Kann mir vorstellen, dass das ganz interessant für dich wird."
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Nita hört sich interessiert ihre Erklärung an und nickt anschließend verstehend. "Ich...denke auch." Sie hantiert flüchtig an ihrem Gürtel herum und atmet ruhig. Im Geiste geht sie durch, was passieren könnte. Und wie sie im Falle eines Notfalls überleben kann. Besser, man vertraute Fremden nicht zu sehr, selbst wenn zuerst keine Anzeichen einer Bedrohung zu erkennen sind.
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Ich kenne diese Apparate. In einer alten Vorkriegszeitschrift wurden so ähnliche Maschinen als Motorräder bezeichnet. Die ersten Modelle liefen erst kurz vor dem Krieg mit Fusionzellen, die weitaus primitiveren Modelle liefen noch mit fossilem Brennstoff. Funktionierende Vorkriegsfahrzeuge besitzen entweder Leute, die ziemlich viel Geld haben, oder die viel rumgekommen sind. Und besonders reich sehen die nicht aus. Ich sollte die besser nicht unterschätzen. Obwohl die eine anscheinend was mit ihrem Arm hat, das sollte ich mir vielleicht später noch angucken. Als eine Art Versicherung oder dergleichen. Allerdings nicht jetzt, ich kann nicht behandeln, während wir in Bewegung sind. kommentiert Julius das ganze in Gedanken. Er wird sich gedulden müssen, obwohl es ihm schon in den Fingern juckt, mal wieder ein wenig praktisch zu arbeiten. Er nimmt eine bequemere Stellung auf dem Wagen ein und blickt etwas zuversichichtler drein, in der Hoffnung, mal wieder etwas zutun zu kriegen. Hach, ich bin halt doch Arzt aus Leidenschaft.
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Gemächlich zuckelt die Karawane weiter. Es passiert nichts aufregendes. Die Sonne steht bereits tief am Himmel als die weißen Mauern der NKR vor ihnen auftauchen.
Weiter in der NKR.
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Die Gruppe kommt mit den Geisterschaukeln nur sehr mäßig voran, die Gegend ist karg und leert. Zu allem Überfluss beginnt die Sonne sich rot glühend dem Horizont zuzuneigen.
Jay glaubt das sie bis jetzt vielleicht die Hälfte der Strecke bis zum Café geschafft haben.
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Raven schaut zur Sonne und anschließend zur Gruppe.
"Es wird bald dunkel und ich bezweifel das wir es im hellen noch zum Café schaffen..."
Nach Verlassen der NKR hat sie ihre P90 wieder dahin getan wo sie hingehört: In ihre Hand.
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"Rasten oder weiter?
Als wir das letzte mal mit diesen Fahrzeugen hier in der Gegend gerastet haben,
hatten wir unschönen Besuch..."
Jay versucht abzuschätzen, wie lange sie wohl noch brauchen werden und versucht
gleichzeitig einen geeigneten Rastplatz und Feuerholz zu finden
-
Jay schätzt das sie mit den Bikes im Schlepptau noch nen guten halben Tag benötigen.
Rastplätze wären zwischen einzelnen Steinen reichlich vorhanden, Feuerholz ist allerdings nicht in Sicht...
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"Ich bin für weiter...", antwortet Raven. Das sie mit nur einem Arm wohl kaum ein Bike schieben kann hält sie nach möglichen Gefahren ausschau.
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"Schließe mich an ..." sagt Sakaya müde neben Rufios Geisterschaukel herlaufend. "Und wenn wir die ganze Nacht durchwandern, ich hab erst mal eine Weile vor, nicht im Sand zu schlafen ..." murmelt sie mürrisch und hebt ein paar kleine Steine auf, um damit herumzuspielen und sich die Zeit zu vertreiben. Nebenbei sieht sie sich den Sonnenuntergang an und wirft die Steine einige Meter weiter auch schon wieder weg. "Ich hab echt die Schnauze voll vom Ödland ..." beklagt sie sich und steckt ihre Hände in die Hosentaschen.
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"Ich wäre eher dafür, eine Pause einzulegen, um ehrlich zu sein." meint Julius, stellt die Tasche ab und reibt sich die schmerzenden Hände, die der Tragegriff schon seit Stunden gescheuert hat. "Aber wenn ihr denkt, dass wir so schnell es geht weiter sollten, füge ich mich dem natürlich. Ich bin sowas einfach nicht gewohnt." Julius lächelt zaghaft und wartet ab, was beschlossen wird. Seine Tasche nimmt er wieder auf, für den Fall dass sie schnell weiterziehen.
-
"Es gibt immer ein für und ein wider...
Vielleicht sollten wir eine kurze Rast machen und dann weiter..."
sagt Jay und sieht dann, dass Julius seine Tasche langsma zu schwer wird...
"Wenn du die Tasche hier abstellst, ist es einfacher, denke ich..." spricht
er ihn an, und deutet auf den Motorradsitz
-
"Damit wär' ich einverstanden." antwortet Julius und folgt mit dem Blick, dann mit den Beinen Jays Andeutung und stellt seine Tasche behutsam ab. Uh, zehn kilo leichter, schonmal gleich ein anderes Gefühl. Spielt es sich in seinem Kopf ab. Er streckt sich und seine Arme und dreht sich dann wieder zu den anderen.
-
"Also sind wir uns einig das es weiter geht?"
-
"Nach einer Pause, wie gesagt." Julius neigt seinen Kopf zu Jay und wieder zurück. "Kann ihnen mit ihrem Arm wohl nur zugute kommen." kommentiert er, dass sie wieder eine Waffe trägt. "Oder nicht?"
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Raven richtet ihre P90 gen Himmel und lässt so einen Blick darauf zu.
"Wiegt nur knapp 3 Kilo, müsste ich auch durch auflegen auf den Gips gescheit abfeuern können. Notfalls kann man damit auch einhändig schießen nur trifft man dann über 20 m nichts mehr. Aber von mir aus können wir ne halbe Stunde oder so rasten..."
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"Kannst du denn mit links schiessen?! Wenn ich meine Pistole in die linke Hand nehme treffe ich nich gerade viel ", stellt Rufio fest, der sieht wie Raven mit ihrem SMG herumhantiert. "Verlassen würde ich mich nicht darauf."
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"Einigermaßen...ob man jetzt mit rechts oder links schießt macht eigentlich keinen unterschied wenn man seine gesamte Körperhaltung entsprechen umstellt. Für ein paar gezielte Einzelschüsse wirds schon reichen denke ich..."
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Am besten wird garnicht geschossen. Rufio setzt sich auf den nächstbesten Stein und winkt Sakaya zu sich herüber. "Ich bin auf Fernandez gespannt. Was wird der wohl sagen, wenn wir ihm von dem ganzen Schauspiel berichten."
-
"...und ob und wie wir bezahlt werden...", fügt Raven hinzu.
-
"Leute, muss das sein, dass ihr jetzt schon wieder über's Kämpfen labert?" fragt Sakaya rhetorisch und bleibt stehen, geht in die Hocke und ruht sich wie die anderen kurz aus. "Hier ist doch weit und breit keine Menschenseele ..." schiebt sie nach einer kreativen Pause hinterher. "Verdammte Steppe. Ich bin froh, wenn wir endlich im Cafe ankommen. Fernandez wird wohl kaum was anderes übrig bleiben, als das so hinzunehmen." Sakaya legt die Arme hinter den Kopf und lässt sich in den Sand fallen. "Naja, mal sehen ..." gähnt sie. "Habt ihr eigentlich schon Pläne, was wir danach machen?"
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"Ich nehm mir erstmal Urlaub, mindestens 2 Wochen...", Raven schaut Richtung NKR.
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"Ich habe keine Ahnung. Die letzten Monate habe ich ziemlich planlos dahergelebt. Ich denke ich werde beginnen diese Bücher zu lesen die ich gekauft habe. Da steht auch eine Menge über Computer drin. Ziemlich interessant." Rufio nickt sich selbst zustimmend und lässt dann den Kopf hängen. "Bin müde..."
-
"Naja, wir werden die Zeit schon rumbringen,
ich hoffe einfach mal auf ein paar ruhige Minuten, in denen
ich mich wieder Dingen zuwenden kann, die mich interessieren
und mir spass machen." meint Jay,stellt das Motorrad auf den Ständer
auf einem etwas steinigeren und geschütztem Stück Ödland und setzt sich dann hin.
"Allerdings müssen wir da ersteinmal hinkommen.
Die Stelle hier erscheint mir ganz gut geschützt, so können wir rasten und dann
in ein bis zwei Stunden weiter."
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"Von mir aus." Rufio setzt sich auf den Boden und hält ein kleines Nickerchen. Wirklich schlafen kann er aber nicht. Zu ungemütlich, zu windig. Irgendwann befindet er sich in einem träumenden Zustand, wacht dann wieder auf und zuckt zusammen. Wahrlich kein gemütlicher Ort.
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Der Wind pfeift üer das Ödland und eine Staub- und Wolkendecke versperrt die Sicht auf Mond und Sterne. Die Zeit rinnt zäh vor sich hin und die Nacht scheint kein Ende zu nehmen...
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"Lasst uns weiter gehen, mir wird langweilig...", gibt Raven von sich während sie gelangweilt mit ihrem Messer im Sand rumstochert.
-
"Ich bin hin und hergerissen..." Rufio erwacht aus seinem Halbschlaf. "Wenn wir uns bewegen, sind wir leichter auszumachen. Ich habe keine Lust nochmal auf soetwas wie die Floater zu stossen. Auf der anderen Seite will ich auch so schnell wie möglich hier weg und wir bieten ein gutes Ziel, falls uns irgendwer oder etwas entdeckt."
-
"Die mutierten Viecher sind wohl kaum in diesem Gebiet anzutreffen." meldet sich Sakaya aus dem Sekundenschlaf zurück. Sie steht wackelig auf und lässt all ihre Gelenke ein mal knacken indem sie sich kräftig streckt. "Lasst uns gehen ... so weit kann es nicht mehr sein."
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Jay saß die ganze Zeit ruhig im Sand und pendelte zwischen
nachdenken und dösen...
"Wenn sich alle fit genug fühlen, sollten wir weiterziehen..."
-
Die Gruppe marschiert wieder los. Es ist immer noch finsterste Nacht und inzwischen ist sich Jay nicht mehr sicher ob sie noch in die richtige Richtung laufen. Auf einmal kann die Gruppe von irgendwoher ein seltsames Klackern hören...
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Raven marschiert mit erhöhter Alarmbereitschaft weiter...
"Radskorpione...?", denkt sie.
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"Habt ihr das gehört?" fragt Sakaya in die Runde und versucht, das Klackern zu lokalisieren.
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"Wartet mal, ich weiß nicht mehr ob wir noch auf Kurs sind..."
zischt er leise und hört dann das Klackern. Vorsichtig stellt er das Motorrad
ab und versucht die Ursache und den Ort des Geräusches zu definieren
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"Ja sicher, wir können weiter." krächzt Julius, kramt eine Wasserflasche aus seinem Rucksack, den er in der Zwischenzeit natürlich abgesetzt hat, nimmt einen Schluck und packt sie wieder weg. Die Luft hat seine Kehle wohl ausgetrocknet. Er steht samt Rucksack auf und schultert diesen, marschiert mit den anderen weiter.
Als die Anderen sich bei dem Klackern versteifen, ist er zunächst verwundert, er versucht auch etwas zu entdecken.
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Hin und wieder klackert es irgendwo vor ihnen, dann hinter ihnen aber die Quelle des Geräuschs lässt sich nicht genau lokalisieren.
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"Hat einer von euch ne Lampe dabei?" Sakaya sieht sich ratlos um und bleibt erst mal stehen.
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"Ich habe ein Feuerzeug, ich schätze nicht, dass das viel nützt." sagt Julius immernoch Ausschau haltend. Er geht ein paar Schritte näher zu den Anderen. "Was meint ihr, macht das Geräusch?", fügt er etwas leiser hinzu.
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"Ich denke mal Radskorpione. Die jagen doch bevorzugt nachts oder?"
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"Kann schon sein" meint Sakaya vielsagend und gesellt sich dann zu Jay, sofern sie ihn in der Dunkelheit sehen kann. "Wie sieht's aus, weißt du, wo wir sind?" Sie sieht noch ein mal auf und wirft einen langezogenen Blick durch die Gegend. "Sag mal Raven ... wie groß werden die eigentlich?"
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Jay geht nicht auf Sakaya ein sondern versucht in der Dunkelheit etwas
zu erkennen. Sollte er nichts erkennen, nimmt er sein FN-FAL mit
dem Nachtsichtfernrohr zur Hand
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Raven kennt sich mit den Wesen der Natur zu wenig aus um Sakaya eine wahrheitsgemäße Antwort gebn zu können
Als Jay durch das Visir schaut sieht er das ein Pulk aus circa 10 großen Radscorps ungefähr 20 Meter vor ihnen vorüber zieht....
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"Weiß ich nicht, groß auf jeden Fall...", als Jay durch sein ZF schaut bleibt sie stehen.
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Rufio setzt sich das NSG auf die Stirn und schaltet es an. "Klackern? Ich dachte das wären eure Schuhe?!" Gespannt wartet er, was sich vor seinen Augen abspielt. Seine Hand gleitet fast automatisch an seine Schulter. Der Griff der Tommy Gun fühlt sich kalt an.
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Rufio sieht das selbe wie Jay.
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Rufio legt den Finger auf den Mund. "Psst..." Leise deutet er den andern die Gefahr an. Leise und ruhig atmet er ein und aus. Zumindest gibt er sich Mühe. Die Tommy Gun ist fest umschlungen, Schweissperlen bilden sich auf seiner Stirn.
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Julius hält den Mund. Ausnahmsweise. Was ist denn nun los? Warten wir hier nun einfach, bis das Klackern vorbei ist? denkt er sich und schaut Rufio fragend an.
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Rufio presst den Finger immernoch gegen seinen Mund und zeigt energisch ins Dunkle. Übertrieben formt er mit seinen Lippen Radscoooorpioons. Mit dem NSG auf dem Kopf, sieht er dabei reichlich bescheuert aus.
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"Die sollten wir umgehen. So lange sie uns nicht bemerkt haben lohnt es sich nicht Munition zu verschwenden...", schlägt Raven vor.
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Jay geht leise auf ein Knie herunter und versucht zu erkennen,
ob sich die Radscorpions entfernen oder ob die Gruppe
bereits entdeckt wurde.
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Die Radskorpione bewegen sich stur auf ihrer Route entlang und scheinen die Gruppe bslang nicht entdeckt zu haben.
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Rufio verharrt in seiner Position. Die ausgebreiteten Hände symbolisieren, dass die Gefahr nocht nicht gebannt ist.
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Reglos bleibt Jay mit dem Gewehr im Anschlag hocken
und hofft , dass die Radscorpions sich von ihnen entfernen...
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Es vergehen quälende Minuten bis sich die Insekten entfernt haben und das Klackern iin der Ferne verschwindet.
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Jay überlegt, ob er aus dem natürlichen Verhalten von Radscorpions darauf
schließen kann, ob sie nocheinmal zurückkommen auf diesem Weg...
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Sakaya hockt im dunkeln rum und bewegt sich nur absolut minimal. Sie wagt es nicht, etwas zu sagen und wartet deshalb, bis einer ihrer Mitstreiter die Situation als geklärt empfindet.
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So gut kennt sich Jay mit dem Verhalten dieser Viecher auch nicht aus, er weiss nur das sie erst einmal weg sind.
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"Die Dinger sind weg.Erstmal. Und genau das meinte ich. Man ist hier einfach nicht sicher. Hätten die Dinger uns entdeckt, hätte es mindestens Verletzte gegeben." Langsam richtet er sich wieder auf.
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"Ok, ich weiß nicht so genau, wie die Tierchen vorgehen und
ob sie wieder zurückkommen, und aufgrund dessen, und weil ich
aktuell nicht den genauen Weg weiß, sollten wir vielleicht einen
geeigneten Unterschlupf suchen und morgen, wenn es hell wird
weitersehen." wispert Jay nachdem er sich aufgerichtet hat.
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"Wir sollten machen das wir hier wegkommen...wenn sich die Viecher nochmal nähern hören wir sie ja..."
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"Ja, ich wäre auch dafür sich wieder in Bewegung zusetzen." sagt Julius ein wenig angewidert. Er macht Anstalten zu gehen, weiß aber nicht wolang, deshalb wartet er. Meine Güte, kaum bin ich aus Bunkerstadt raus, passiert permanent irgendwas gefährliches. Erst sterbe ich fast im Ödland, wo mich zum Glück diese Karawane gerettet hatte, dann explodiert ne Bombe direkt als wir in die Stadt gekommen sind und jetzt das. Hoffentlich wird das nicht zur Gewohnheit. bangt er in Gedanken.
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"Gut, gehen wir weiter. Ich habe jedenfalls meine Bedenken ausgesprochen." Rufio setzt sich vorsichtig in Bewegung. "Und wo lang bitte?! ich habe garkeine Ahnung wo wir überhaupt sind?!" Die Tommy Gun baumelt wieder an seiner Schulter und in seiner Stimme ist leichte Genervtheit zu erahnen.
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Raven versucht sich anhand der Sterne zu orientieren.
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"Hmm, ich halte das für keine sonderlich gute Idee,
da selbst ich gerade nicht genau weiß, wo wir sind..."
hält Jay dagegen.
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"Wir können schlecht hier bleiben, oder nicht? Denkst du, wir sollten den Rest der Nacht hier verbringen?" fragt Julius, während er sich umblickt und sich den Platz etwas genauer betrachtet.
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Raven hat keine Ahnung vom Sterne lesen, aber einen Pipboy...
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Raven durchsucht die Funktionen des Pipboys nach etwas was ihnen weiterhelfen könnte, einen Kompass zum Beispiel.
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Raven findet tatsächlich einen Kompas, sie glaubt das sie wohl in Richtung Westen unterwegs sein müssten...
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"In welcher Richtung liegt nochmal das Café? Laut Pipboy gehen wir grad Richtung Westen..."
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Jay versucht sich zu erinnern und aufgrund der
aktuellen Richtungserkenntnis den ungefähren
Standort der Gruppe und des Cafés zu eruieren...
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Westen ist da wo Jay eigentlich Norden vermutet hat, sie müssten Jays Einschätzung nach nach Norden weitermarschieren um das Café zu erreichen.
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"Ich glaube, wir müssen nach Norden weiter,
bin mir aber noch nicht ganz schlüssig..."
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"Ich bin mir noch nicht so ganz sicher...", wiederholt Rufio in Jays Tonlage. "Na toll. Das kann ja heiter werden." Und trotzdem zieht es Rufio vor Jay auf Schritt und Tritt zu folgen.
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"Norden ist in dieser Richtung...", Raven zeigt 90° nach Rechts von ihrer jetzigen Laufrichtung...mit dem linken Arm natürlich.
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"Nun denn". Rufio stiefelt los. Er blickt sich nochmal kurz um. "Nun kommt, wir wollen keine Wurzeln schlagen." Das NSG sitzt noch auf seiner Stirn, jedoch ist es nicht vor die Augen gezogen und angeschaltet. Mit einer einladenden Bewegung motiviert er die Gruppe ihm zu folgen.
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Sakaya krakelt Rufio vorsichtig hinterher und schließt zu ihm auf. Schweigend läuft sie neben ihm her und hofft, dass sie bald ankommen.
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Nach drei Stunden Fußmarsch wird es endlich hell. Es ist sehr windig, und der Himmel wolkenverhangen, das Café ist nicht in Sicht.
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"Mensch, ich hab keine Lust mehr." Rufio quält sich weiter. "Wir müssten doch bald mal ankommen." Das Bike wird Schritt für Schritt schwerer zu schieben.
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Sich genervt die Haare aus dem Gesichts streichend schreitet Sakaya voran. "Meine Güte, wann kommen wir denn endlich an?" fragt sie beiläufig, während sie ein Haargummi aus ihrer Tasche holt und sich die Haare zusammenbindet. Sie guckt gelangweilt am Horizont herum und hält nach dem Cafe Ausschau.
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"Allzu weit dürfte es nicht mehr sein...", meint Raven und streicht sich durch die Haare welche durch den Wind immer wieder in ihr Gesicht fallen.
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"Und ihr seid euch wirklich sicher, dass wir in die richtige Richtung gegangen sind?", zweifelt Julius, der sich trotzig gegen den Wind stemmt und einen Fuß vor den anderen setzt. Er ist froh, dass er seine Tasche auf einem der Bikes ablegen konnte - und das es noch nicht angefangen hatte zu regnen. Den letzten Gedanken wagt er allerdings nicht einmal zu denken, er will nichts herausfordern. Auch er starrt an den Horizont, ob er irgendetwas erkennen kann, seine Augen trocknen vom Wind und dem Starren aus und seine Beine werden schwerer und schwerer.
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Jay versucht sich zu orientieren und oder einen Punkt zu
finden, von dem aus er eine bessere Übersicht hat...
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Die Gruppe befindet sich mittlerweile in einer Ebene, größere Erhebungen gibt es hier nicht. In dieser Ebene müsste auch das Café sein, irgendwo.
Jay beschleicht das Gefühl das ihre Abkürzung durch die schwarze Nacht wohl eher ein Umweg war, sie müssten längst am Café angelangt sein...
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"Halt..." Rufio bleibt stehen. "Es reicht jetzt. Ich habs doch gewusst. Normalerweise dauert das nicht solange. Wir müssen uns orientieren, sonst verdursten wir hier noch."
Genervt fährt er sich durchs Haar. "Raven, gib Jay mal deinen Pipboy... vielleicht kann er sich damit besser orientieren."
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Jay nimmt sein Fernglas hoch und sucht gründlichden Horizont ab,
vielleicht, so hofft er, entdeckt er einen Orientierungspunkt, den
er mit bloßem Auge nicht sieht.
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"Warte mal...ist nur son Gedanke aber wir sind ja zuerst in die richtige Richtung gegegangen. Dann nach Westen und dann nach Norden, das heißt *wenn* wir das Café verpasst haben ist es südöstlich von uns. Wie gesagt, nur son Gedanke..."
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"Pfff, dann halt nicht ... macht doch was ihr wollt." Rufio schüttelt den Kopf. Die Idee war garnicht schlecht. Jay ist nunmal der besser Fährtensucher.
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Jay kann keinen Punkt ausmachen der ihn irgendwie bekannt vorkommt, es gibt um sie herum nur Staub und Sand.
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"So ein Dreck.", kommentiert Julius und tritt resigniert mit dem Fuß einen kleinen Stein weg. "Kannst du was erkennen, das uns weiterhilft?" Er langweilt sich furchtbar. Und die Monotonie der Umgebung der er permanent ausgesetzt ist macht es auch nicht besser. Hoffentlich kommen wir bald mal an. Denkt er sich. Er steht etwas geknickt da, schaut ein wenig säuerlich. Er mag das Ödland nicht.
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Jay ist einen Augenblick lang verzweifelt, was man auch in seinem Gesicht lesen könnte,
dann atmet er ein paar mal tief durch und schließt die Augen um nocheinmal den Weg im
Groben zu resümieren.
"Also," beginnt er nach einigen Augenblicken, "jetzt denkt mal kurz mit, damit wir endlich
zu einer Lösung kommen.
Das Café liegt leicht nordwestlich der NKR, wir sind in jedem Fall in die richtige Richtung
aufgebrochen. Irgendwann haben wir... habe ich die falsche Richtung eingeschlagen da ich
orden in der Richtung vermutet habe, in der eigentlich Westen liegt.
Ich vermute, dass die Richtungsänderung bei unserer Nachtrast passiert ist, aber das ist
nun nicht mehr nachvollziehbar."
Jay läßt diese Aussage ersteinmal im Ödland stehen und wartetauf Reaktionen seiner
Reisegefährten, bevor er selbst wieder das Wort ergreifen will.
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"Soweit ich das sehe müssten wir uns dann nach Osten wenden." meint Julius gedankenverloren. "Wenn wir auf der Hälfte der Strecke nach Westen abgebogen und dann nach einer Weile ein ganzes Stück nach Norden gelaufen sind, müssten wir uns im Groben westlich, vielleicht Nordwestlich des Cafés befinden. Wir müssten also wie Raven gesagt hat nach Osten, beziehungsweise nach Südosten aufbrechen." Der ortsunkundige Mediziner hockt sich hin und malt mit dem Finger zwei Kreise und zwischen ihnen eine Blitzartige Linie in eine sandige Fläche. Die Linie geht erst schräg vom einen Kreis in Richtung des zweiten Kreises, ab der der Mitte der Strecke etwa nach links und dann, noch bevor sie über dem ersten Kreis ist, nach oben, bis sie etwa in Höhe des zweiten Kreises endet. Julius blickt zu den Anderen auf und kneift die Augen zusammen, weil er von der knallenden Sonne geblendet wird. "Oder nicht?" fragt er, sich selbst etwas unsicher, ob er nicht etwas falsch verstanden hat.
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Sakaya sieht sich die Zeichnung vom Doc an und nickt dabei schwach. "Also für mich klingt das recht schlüssig ..." sagt sie unbeteiligt und sieht ihre Gefährten an.
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"Ja," sagt Jay, "so ähnlich sehe ich das auch,
was meint ihr anderen?"
Nachdem er das gesagt hat geht er noch einmal in sich
um zu erfahren, was der Naturbürscler in ihm von der Idee
nach Osten zu gehen hält...
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Jay denkt das der Bunkerstädter wohl überhaupt keine Ahnung vom Überleben und der Orientierung im Ödland hat, anderseits klingen dessen naive Ausführungen so einfach das es schon wieder hinhauen könnte.
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"Also ich finde ja das Julius Recht hat. Ist doch ganz logisch." Rufio nickt altklug und fährt mit der rechten Hand von seinem Hals bis zum Kinn hinauf. "So würde ich das auch sehen und ihr wisst ja das ich mich ziemlich gut mit einigen Dingen auskenne."
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"Gut, dann machen wir es so."
sagt Jay, und schlägt nach einem kurzen Blick auf den Kompass
Richtung Osten ein.
Hoch konzentriert, damit sie nicht wieder vom Weg abkommen, prüft er alle viertel Stunde etwa
die Richtung und hält immer wieder nach bekannten Orientierungspunkten ausschau.
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Es ist gegen Mittag als die Gruppe im Süden eine Ansiedlung erkennen kann, es handelt sich um das Café.
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"Da, hab ichs nicht gesagt." Rufio nickt und hält weiter auf das Café zu. "ich habe jetzt schon keine Lust auf die Arbeit die da auf uns wartet."
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"Na endlich...", seufzt Raven.
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Nach einer weiteren Stunde erreicht die Gruppe die Weidezäune die das Café umgeben. Ein großer Wasserturm ist neu hier, ein mächtiges Windrad pumpt Wasser in einen alten LKW-Tank.
Interessanterweise ist das Lager der Sipplinge bis auf 4 Zelte abgebaut.
Juius blickt auf eine Ansiedlung aus verschiedensten Gebäuden, einige sind recht modern hergerichtet, anderebestehen nur aus Planen und Wellblech, in der Mitte des Areals steht ein recht großes zweistöckiges Gebäude aus Stein, es scheint noch nicht sehr alt zu sein. Die Bewohner dieses Fleckchens scheinen zum größten Teil Bauern zu sein, andere sind wohl Obdachlose die hier Zuflucht vor dem unbarmherzigen Ödland suchen, es gibt eine Menge Kinder hier, scheinbar gibt es hier keine korrekt organisierten Geburtszyklen, wahrscheinlich wurden diese Kinder nicht einmal künstlich gezeugt! Mehrere Brunnen versorgen das Gelände mit Wasser, allerlei Federvieh rennt gackernd zwischen den Hütten entlang, während die Brahmin muhend auf der Weide dösen.
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Sakaya kann ihr Glück kaum fassen. "Das wurde ja so dermaßen Zeit." murmelt sie müde, aber irgendwie glücklich, endlich angekommen zu sein. Sie trampelt über den staubigen Boden durch das Gelände direkt auf das Hauptgebäude, das eigentliche "Cafe", zu und begrüßt dabei jeden, der ihr entgegen kommt mit einem leichten Nicken. "Leute, ich relax erst mal ne Woche ..." sagt sie beiläufig zum Rest der Gruppe.
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Weiter im Café
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"Verdammt ist das kalt!"
Vastin schließt seine Jacke bis an sein Kinn.
"Das nächste mal nehme ich mir eine wärmere Jacke mit." murrt Vastin während er auf weiter läuft.
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"Hilft nur eins: In Bewegung bleiben", antwortet Raven und stapft munter weiter.
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Vastin versucht in der dunkelheit etwas zu erkennen während er weiter marschiert.
Seine M4 hängt locker vor seinem Bauch, an dem Tragegurt, eine Hand hat er an der Waffe die andere schwingt locker beim gehen mit.
Mit einem grinsen bemerkt Vastin.
"Eigentlich ne bescheuerte Idee Nachts los zu marschieren..."
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Der Mond spendet etwas Licht aber Vastin kann nur Wüste erkennen... weit und breit nur Wüste.
Er kommt sich vor als wäre er im Sandkasten eines sehr großen und sehr mächtigen Kindes, das jederzeit etwas unvorhergesehenes passieren lassen kann.
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Vastin griff um die Waffe wird fester, er versucht ständig die Umgebung im Auge zubehalten.
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Es passiert eine Weile nichts...die beiden stapfen weiter durch die kalte einsame Wüste
Plötzlich klappert etwas leise etwa 5 Meter links von Vastin.
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Vastin dreht sich in Richtung des Geräuschs und duckt sich, er versucht mit der M4 im anschlag in der Dunkelheit etwas zu erkennen.
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Vastin sieht ein paar größere Haufen Geröll. Das Geräusch schien von dahinter gekommen zu sein.
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Verdammt wieso auch immer nur wenn Saint nicht dabei is der wenigstens ständig die Treffer einsteckt, denkt sich Vastin während er langsam auf das Geröll zu geht.
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Das Geräusch wiederholt sich ein paar mal während Vastin auf den Haufen zu schleicht.
Hört sich an als würden Knochen auf einen Stein schlagen oder Chitin gepanzerte Krallen zusammen schlagen.
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Vastin stellt den Feuerwahlhebel auf vollautomatik und zielt ungefähr in die Richtung aus der das Geräusch kommt, während er weiter vorwärts geht.
Ihm fallen auf einmal die ganzen Geschichten über Deathclaws und andere Monster des Ödlandes ein die er als Besitzer des Cafes schon gehört hat, besonders wohl ist ihm dabei nicht.
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Das Geräusch wird unmerklich lauter während Vastin den Steinhaufen umrundet.
Er ist fast auf der Rückseite des Haufens, aber dank einiger großer Steine kann er nichts erkennen.
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"Das war ja wieder klar" denkt sich Vastin während er sich daran macht die größeren Brocken zu umrunden.
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Vastin umrundet den Felsen.... und sieht nichts.
Plötzlich klappert links von ihm etwas. Als er sich herum dreht sieht er nur noch wie eine kleine Eidechse ein paar kleine Felsen lose tritt und ihm ein abgenagtes Skelett in durchlöcherter Kampfrüstung entgegen kommt.
Das Skelett begräbt Vastin mit einem Plumps untersich und zerfällt in 100 lose Knochen.
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"Verdammte scheiße!"
Flucht Vastin als er versucht sich unter der Leiche hervor zu arbeiten.
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Ohne große Anstrengung schafft es Vastin unter den paar Knochen hervorzukommen.
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"Wieso passiert mir das auch immer"
Immer noch meckernd macht sich Vastin daran die Leiche zu durchsuchen, in der Hoffnung irgendetwas brauchbares zu finden.
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"Was zum Teufel machst du da?!", Raven stapft in Vastins Richtung nachdem Geklapper und Gefluche gehört hat.
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Die Kampfrüstung ist total im Eimer. Sie wurde von mehreren großkalibirgen Kugeln durchschlagen und sind wahrscheinlich die Todesursache.
Desweiteren findet Vastin das Abzeichen der NKR Rangers sowie die DogTags der Leiche.
Ausserdem findet er eine verrostete DesertEagle und einen kleinen Beutel voller Deckel.
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"Tja den Helden zu spielen bringt einem nicht immer Ruhm..."
Murmelt er während er die Dog Tags, das Abzeichen, die Deckel und die verroste Waffe einsteckt, doch bevor er die Pistole einsteckt überprüft er das Magazin.
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Das Magazin ist absolut leer geschossen, keine einzige Kugel mehr drin, kein Gramm Blei enthalten, nada, niente, nietschewo, nix...
Anscheinend hat der Ranger bis zur letzten Kugel gekämpft.
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Raven kommt bei Vastin an.
"Jo, der ist wohl tot...", gibt sie als überflüssigen kommentar ab.
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Vastin erhebt sich langsam und verstaut alles in seinem Rucksack.
"Ich hab hier ne Leiche von nem NKR Ranger gefunden, tja nix wirklich tolles dabei, ausser du willst dich als Ranger ausgeben."
Vastin zählt noch schnell die Deckel bevor er diese in seinem Geldbeutel verschwinden lässt.
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Vastin zählt 25 Deckel.... war wohl nur als kurzer Ausflug geplant gewesen... so wurde es doch die ewige Reise....
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Während er die Deckel verstaut kommt ihm eine Idee, er kramt noch einmal die Dogtags hervor und versucht mit Hilfe seines Feuerzeugs zu lesen wer der Ranger war.
"Der Typ hatte nichts brauchbares dabei, aber schien sich verbissen gewehrt zu haben."
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"Hm, schaden kanns nicht den Krempel mitzunehmen...", Raven schaut über Vastins Schulter während er die Marke erleuchtet.
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Vastin und Raven lesen: "Joseph Dredd NKR Ranger - PersNr. JD21722005AD"
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"Ruhe in Frieden Joseph..."
Mit diesen Worten wendet er sich von der Leiche ab und marschiert wieder in Richtung Reno, zumindest in die Richtung von der er bei der Dunkelheit glaubt das dort Reno liegt.
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Der Leichnam liegt weiter da und glotzt dem Päärchen hinter her als diese ihren Weg Richtung Reno fortsetzen.
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Raven vergewissert sich per Pipboy das sie auch in die richtige Richtung gehen.
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Der Pipboy zeigt an das sie nach Nord-NordWest laufen.
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"Hey Dominque, wieso will dich eingentlich Bishop kaltstellen?"
Fragt Vastin während die beiden nebeneinander durch die Wüste laufen.
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"Hm, ich hab für die Wrights gearbeitet. Unter anderem hab ich Bishop was wichtiges gestohlen, ne Holo-Disk. Ja und dann ging das Kopfgeld mit jedem toten Kopfgeldjäger weiter in die Höhe..."
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Vastin muss grinsen.
"Nur wegen ner Disk und paar toten Kopfgeldjägern, nun ja, die Holodisk muss Bishop ziemlich wichtig gewesen sein, oder er ist einfach ziemlich sauer!"
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"Ich denk mal beides. Ich weiß nicht genau was drauf war, aber schon vor dem Diebstahl war ich ihm ein Dorn im Auge...", Raven zündet sich eine Zigarette an.
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"Nunja mal sehen was uns erwartet wenn wir in Reno ankommen, ich bin mal gespannt welche Gangs und Familien sich jetzt mal wieder in den Haaren haben."
Sagt er während er weiter läuft.
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"Einerseits ist es die Höhle des Löwen, andererseits erwartet wahrscheinlich niemand das ich wieder aufkreuze. Nun ja, letztes mal hatte ich mir die Haare gefärbt, hat auch funktioniert bis Tom ne Schlägerei angefangen hat..."
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"Ich habe nicht vor irgendwelchen Ärger zu machen, sondern nur nen Chemiker finden."
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"Geht mir ähnlich...", meint Raven knapp.
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Die beiden wandern weiter durch die Wüste, durch eisige Kälte in der Nacht und sengende Sonne am Tag.
Am 7ten Tag, die beiden gehn schwitzend auf einem Highway entlang, kommt etwa zur Mittagszeit, Reno in Sicht.
Gelegentlich liegen rechts und links der Straße ausgedörrte Leichen, mal Jeties, mal welche die den Mund zu voll genommen haben.
Undeutlich dringt der Lärm der größten Kleinstadt an ihr Ohr.
weiter in Reno
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Langsam humpeln Vastin und Raven durch die Wüste, die Sonne brennt heiß auf sie herab und stundenlang irren beide in die ungefähre himmelsrichtung über den ausgetrockneten Boden, eine kleine Echse hastet in eine spalte im Boden als sie näherkommen - dann taucht am Horizont plötzlich eine alte Hausruine auf ....
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"Na wer sagt es denn, wir haben einen Unterschlupf in aussicht. Sofern darin niemand mehr ist."
Sagt er während er weiter auf die Ruine zumarschiert.
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Je näher Vastin kommt, desto seltsamer wirkt die Ruine, irgendwie .... flach?
Als sie vor der Ruine stehen stellt sich heraus, dass von dem einstigen Haus nurnoch die vordere, verrußte, schräge Fassade im Wüstenboden steht ....
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"Würd mich nicht wundern, die letzten paar Stunden waren zu einfach...", keucht Raven.
"Man, ich hätte nicht gedacht einen so herzlichen Empfang zu bekommen. Ach ja, das mit der halben Portion war natürlich nicht ernst gemeint..."
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"Wäre ja auch zu schön gewesen."
Murrt Vastin während er weiter auf die Ruine zu geht, danach lehnt er Raven gegen die Fassade.
"Ich schau mich mal schnell um."
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"Mach das...", Raven nutzt die Zeit ihre Verletzung zu begutachten.
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Raven fühlt sich kurzgesagt total Scheiße, ihre Wunden sind zwar noch nicht verheilt, aber in der Zwischenzeit auch noch nicht neu aufgerissen .....
Im Umkreis von 5 Meilen gibt es um die Fassade herum nur flache, trostlose Wüste, langsam senkt sich die Sonne über den Horizont .....
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"Hier gibts nichts ausser Sand, wir sollten uns hier für einige Zeit ausruhen können."
Sagt Vastin während er wieder zu Raven zurückging.
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"Sehr gut...", antwortet Raven und döst gelassen an der Wand. Hin und wieder verzieht sie vor aufkommenenden Schmerzen das Gesicht.
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"Ich halte Wache da kannst du dich erst mal ausruhen."
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"Das klingt gut...", seuftz Raven, erleichtert das sie lebend da raus gekommen ist.
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Vastin richtet sich darauf ein die nächsten paar Stunden wache zu halten, damit sich Raven etwas von ihren Verletzungen erholen kann.
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Langsam senkt sich die Sonne und so heiß wie das Ödland am Tag ist, so unglaublich kalt wird es in der Nacht .....
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"Verdammt ist das kalt!"
Vastin kramt seine Jacke aus dem Rucksack und zieht sie an, während er das tut sucht er hin und wieder die Gegend mit seinem Blick ab.
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Raven deckt sich notdürftig mit ihrem VC-Overall zu.
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Die Nacht vergeht langsam, und Vastin schläft trotz der Kälte während der Wache ein ....
....
Langsam erwachen beide am nächsten Morgen als die Sonne aufgeht und die klirrende Kälte der Wüste nach und nach vertreibt, die Glieder von Raven und Vastin sind steifgefroren und kalt, ihr Atem sichtbar in der eisigen Luft .....
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"Ach verdammt."
Flucht Vastin während er sich langsam daran macht sich durch ein bisschen Bewegung aufzuwärmen.
"Wir sollten uns dann langsam für den Aufbruch vorbereiten."
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Jepp, bloß weg von hier...wohin eigentlich?", fragt Raven und streckt ihre Hand nach Vastin aus.
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"Ich würde sagen wir machen uns wieder zurück ins Cafe, das war ja ne Null nummer mit Reno!"
Skeptisch betrachtet er Raven.
"Aber ob du es bis dorthin durchstehst ist die andere frage.
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"Sorry das ichs versaut hab...", da Vastin Ravens Geste nicht verstanden hat zieht sie den Arm wieder ein und steht aus eigener Kraft auf.
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"Wir sollten uns langsam auf den Weg machen, ich habe keine Lust hier noch länger rum zu hocken."
Sagt Vastin während er sich marsch bereit macht.
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"Dann los...", meint Raven knapp und zündet sich eine Frühstückszigarette an.
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Das 'Anzünden' der Frühstückszigarette bereitet Raven aufgrund ihrer Einarmigkeit und Schmerzen ein paar Probleme .....
[Weiter Cafe]
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Die Rückfahrt durch das Öde Gebiet gestaltet sich so zügig es geht, die Nächte verbringt die Gruppe unter freien Himmel, die Stimmung löst sich nach und nach und es wird trotz oder vielleicht auch wegen der Erlebnisse gemeinsam getrunken und gelacht, reisende Händler lassen sich ab und an etwas Alkohol und Nahrung abkaufen und auch zwischen Lucy und Animal normalisiert sich die Lage ein klein wenig - auch wenn insbesondere Lucy es peinlichst vermeidet, über den Vorfall vor einigen Tagen zu reden.
Als die beiden Fahrzeuge jedoch einem alten Highway entlangbrausen und ein altes Schild mit der Aufschrift "California" passieren, wird Lucy deutlich ruhiger, und das, obwohl sie vielleicht nurnoch einen Tag Fahrt vor sich haben und höchstwahrscheinlich bereits auf der Höhe des Cafes befinden.
Schließlich, als bei den meisten die Freude auf die baldige Heimkehr überwiegt und eine uralte Ausfahrt näherkommt schüttelt Lucy den kopf.
"Halt an", sagt sie zu Saint.
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"Uh was los?" fragt Saint der mittlerweile seit mehreren Tagen keine mehr geraucht hat.
Er setzt kurz den Blinker um dem Buggy zu signalisieren das er anhalten will, dann bremst er vorsichtig ab und kommt zum stehn.
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Lucy wartet bis Saint angehalten hat, dann sagt sieschlicht : "Ich werde euch verlassen. Es wird Zeit für mich weiter zuziehen."
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Mazzawaken springt aus den Buggy um nachzuschauen was der Grund für den Stopp ist.
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"Was? Warum?" stutzt Saint und starrt Lucy an.
"Hey wenn es wegen der Sache mit Animal ist... darüber kann man bestimmt reden..." Saint schaut Lucy eindringlich an.
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"Nein, das ist es nicht", sagt Lucy, packt ihr Zeug zusammen und schnallt sich ihren Rucksack auf den Rücken, "ich habe mir das alles schon länger überlegt. Ich habe nun eine lange Zeit im Cafe verbracht und viel erfahren - über andere Leute und auch über mich selbst. Ich muss aber endlich weiterkommen, ich kann nicht ewig bei euch im Cafe bleiben, ich muss meinen eigenen Weg weitergehen." Sie lächelt schief.
"Außerdem .... hat mich Fernandez gefeuert, schon vergessen?"
Animal nähert sich zusammen mit Vigo dem Truck, von draußen kann er die letzten Sätze von Lucy das halb geöffnete Fenster hindurch hören ....
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Mazzawakens Mundwinkel zucken als er Lucys Worte vernimmt. Langsam dreht er sich um und blickt hinaus ins Ödland. Etwas in ihm hat gewusst das dieser Moment kommen wird. Sie wollte es schon tun bevor wir aufbrachen.
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"Darüber könnte man bestimmt mit ihm reden..." Saint seufzt...
"Nun gut..." Saint steigt auf seiner Seite aus und umrundet den Truck, dann öffnet er Lucy die Tür.
"Ich schätze nichts was wir sagen kann dich aufhalten...und lass mich raten... du willst den Buggy?" er lächelt sie an und hilft ihr, wenn sie es zu lässt, aus dem Wagen.
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Lucy springt schlicht aus dem Truck raus bevor Saint ihr seine Hilfe anbieten konnte. Dann blickt sie sich um.
"Wenn das hier die Autobahn 701 ist, dann muss ich nur die Ausfahrt dort runter und die nächste Straße entlang bis sie sich im Sand verläuft - dann bin ich in ein, zwei Tage zu Fuß in Reno." Sie lächelt.
"Ihr könnt das Auto auch behalten, zwei Tage im Ödland überleb ich schon."
Dann bemerkt sie Mazza und Vigo, sie strafft sich ein wenig.
"Ich werde gehen", sagt sie.
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"Wie du willst..." Saint krazt sich am Kopf.
"Hmm.. nun ja.. also wenn wir noch was für dich tun können... öhm... dann sags..." Saint lächelt schief...
"Ich hasse Abschiede... also ähm... ich hoffe wir treffen uns wieder...und wenn was is... du weist wo du uns finden kannst." er lächelt sie an.
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Mazzawaken schaut schweigend auf Lucy hinab, so als wöllte er etwas sagen.
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Shibo kommt aus dem Truck geklettert und stellt sich mit zu den Anderen. Aber so recht sagen kann er nichts. Mühsam versucht er Worte zu finden.
"Vielleicht... treffen wir uns nochmal... irgendwann... öhm... Pass auf dich auf, ok?"
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"Danke", sagt sie und blickt Mazzawakken an. Sie räuspert sich und wischt mit ihrem Fuß etwas Staub am Boden zur Seite. Sie seufzt, wendet sich um und umarmt erstmal Saint.
"Passt auf euch auf", sagt sie. Danach geht sie zu Shibo und drückt ihn ebenfalls. Nach Shibo kommt Vigo an die Reihe und zum Schluss, nach kurzen Zögern, Mazzawakken.
Sie räuspert sich und rückt noch einmal ihren Rucksack zurecht.
"Also, machts gut", sagt sie, winkt und geht dann die Straße runter in Richtung Ausfahrt ....
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Mazzawakens Umarmung führt fast zu einer Rippenprellung. "Möge die Große Bärin über deine Wege wachen Lutsie."
Er schaut ihr nach wie sie sich auf dem brüchigen Asphalt entfernt.
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Die Sonne scheint heiß vom Himmel runter auf die Straße als Lucy sich ohne Hast entfernt, ein kleiner Skorpion flitzt über die Straße in Sicherheit in ein altes rostiges Autowrack, das Lucy passiert, ihre Teslarüstung glänzt im Sonnenlicht, Staub weht vom Wüstenboden hoch auf den Highway und umhüllt kurzzeitig ihre Gestalt, neugierig blickt ihr ein kleiner Leguan aus einer Ritze im Asphalt nach. Als sie die Ausfahrt hinuntergeht winkt sie noch einmal - dann ist sie verschwunden ....
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"Tja..." brummt Saint und schaut einwenig wehmütig in die Richtung in der Lucy verschwunden ist.
Dann reist er sich los und blickt seine Freunde an.
"Na gut. Wollen wir weiter? Mit ein bisschen Glück kommen wir heut noch an."
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Mazzawaken nickt und begibt sich zurück zum Buggy.
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Shibo steigt Wortlos wieder in den Truck
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Der truck braust weiter durchs Ödland in Richtung Cafe, während Lucy der Straße entlangläuft bis sie sich im Sand verläuft, bald hinter dem Horizont in im Sonnenuntergang Richtung New Reno verschwindet ....
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Mazzawakken irrt nicht irgendwo rum. Es war also mehr als falsch, sein Reisen als irren zu bezeichnen, oder als orientierungslos. Vielmehr war es so, dass er spirituell orientierungslos war. Die Zeit auf seiner Reise war für ihn in geistiger Hinsicht interessant gewesen, doch die letzten zwei Wochen hatte er das Gefühl, ein wenig die Faden verloren zu haben, die Träume der großen Bärin und die Meditation brachte in letzter Zeit nur wirre Bilder oder Schweigen, ließen den Wilden ratlos zurück. Und so verlief seitdem auch seine Reise - ratlos die Berge entlang, auf der Suche nach irgendwas ging er die halbverschütteten Wege in den Bergen entlang, gefolgt von seinem treuen wenn auch sehr verpeilten Freund 'Biep'. Die Sonne neigte sich langsam gen Horizont und Animal hat das Gefühl, heute wieder einen Tag in dieser seltsamen Schwebe verbracht zu haben .....
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Mazzawaken hat die etwa einen Monat rituell gefastet, in dieser Zeit hat er zwar etwa 5 Kilogramm verloren, jedoch keine erhellenden Träume gehabt nur der übliche Quatsch von schönen Frauen, aufregenden Jagden und narbenbringenden Kämpfen, Visionen - Fehlanzeige. Der Tag neigt sich dem Ende und wieder einmal ist Animal froh das Biep kein Mensch ist der sich jammernd über das Tagespensum Fußweg beklagt und auch nicht das Bedürfniss hat andauernd über irgendwelchen belanglosen Unsinn zu reden. Fünf Wochen ist es her als er das letzte mal 'Biep' sagte, das war als Mazzawaken seine Fastenkur beendete und sich mit knappen Worten löblich über den Geschmack von Geckofleisch gäussert hat.
Nun wandert er schon einige Wochen in dem Gebirge umher, einige Male konnte er sogar das Meer in der Ferne glitzern sehen. Der Tag neigt sich dem Ende zu und Mazzawaken schaut sich genau die Gegend an, nach einen geigneten Nachtlager und nach Spuren die auf Beute oder gefährliche Tiere in der Nähe schliessen lassen. Nicht das er es nötig hätte zu jagen, die drei Geckos die ihm in der Zwischenzeit zum Opfer gefallen sind hat er bis zur letzten Sehne verwertet und sein Vorrat an Pemmikan ist inzwischen recht beachtlich, dennoch schaut er ob sich nicht doch eine unvorsichtige fette Echse zeigt die etwas frische Abwechslung auf die Speisekarte zaubern könnte.
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Animal kann nichts derartiges finden, der Boden ist steinig und zeigt kaum Spuren. In eine Ecke, geschützt unter einem kleinen Überhang, kann er einige große, runde Steine sehen, auf denen er sein Nachtlager aufschlagen könnte ....
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Mazzawaken hält auf die Stelle zu, legt seine schwere Ausrüstung ab. Zur Feier des Tages setzt er sich auf einen runden Stein, schlägt die Beine übereinander und schaut der Sonne beim untergehen zu.
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Langsam geht die Sonne unter, und Mazzawakken verbleibt in der Dunkelheit der mondlosen Nacht. Er fühlt sich seltsam ziellos und uninspiriert, es fehlt ihm ein Zeichen, vielleicht auch eine kleine Hilfe, um weiterzukommen. Die Geister und die große Bärin scheinen zur Zeit seltsam ruhig zu sein, als würden sie ihn meiden oder nichts zu sagen wissen - vielleicht hatte Animal auch nur verlernt, auf sie zu hören. Es war eine seltsame Situation.
Langsam senkt der Wilde seine Augenlider, Bieps stetes Leuchten hatte sich bereits auf ein schwaches Lichtlein zurückgebildet, das Eisentier schlief - zuindest nach Animals Begriffen.
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Animal schläft wie er es immer einen leichten Schlaf, über ihn ziehen die Sternbilder ihre Bahnen auch das der großen Bärin. Mazzawaken hat keine Erklärung für das Schweigen der Geister, allerdings denkt er das er mit der Entscheidung die Atombomben einzusetzen ziemliches Chaos im Kosmos der Geister verursacht hat und das das damit zu tun hat das sie ihn vorerst alleine lasssen. Andererseits hat sich Animals Weltbild auch stark geändert Dinge wie Technik und Wissenschaft haben viele Dinge verdrängt die sein Stamm sich in den Jahren der Dunkelheit nur durch Geister und übernatürliche Wesen erklären konnten.
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Animal und Biep schlafen tief und fest, entrückt in einer seltsame Traumwelt hat Animal das Gefühl, von einem Bach weggetragen zu werden, an der Oberfläche zu schwimmen, graue Felsen ziehen an ihm vorbei, kommen aus dem Dunkeln, verschwinden im Dunkeln. In einiger Entfernung kann er ein seltsames Leuchten sehen, ein großer, seltsam geformter Fels, wie ein Fels mit Beinen und Kopf, bemalt mit einem großen, dicken roten Kreuz, drüber einige seltsame Zeichnungen, ähnlich Höhlenmalerei, die Mazza jedoch nur verschwommen wahrnehmen kann. Er fühlt sich weder ängstlich noch euphorisch, gleichwohl hat er keine Ahnung, was dies bedeuten mag, nur stumme Erwartung was passieren wird wenn er da ist ....
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Im Tiefschlaf bemerkt Animal nicht, wie sich der Stein, auf dem er gelegen hat, langsam bewegt, seine Beine und den kleinen Echsenkopf, thronend auf einem langen dünnen Hals, ausfährt und Mazza mit stummer Gleichgültigkeit ein ausgetrocknetes Flussbett hinunterträgt .....
[Weiter in Redding]
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Der lädierte Truck verlässt den Boneyard und fährt norwärts auf den Hub zu, vor ihm tut sich Wüste auf ....
Nini blickt aus dem Fenster und seufzt. Dann legt sie ihre Füße auf die Vorderlehne, streckt sich und quengelt: "Mir ist langweilig."
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Sakaya sitzt mittig im Truck, neben Animal und Nini, und guckt ebenfalls recht gelangweilt aus dem Fenster. "Mir auch ..." sagt sie etwas wehleidig und schnaubt. Bequem lehnt sie sich zurück, spielt sich an den eigenen Fingern herum und tut einfach 'nichts' ...
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Jade (immernoch in ihren Deans Electronics Wälzer vertieft) kramt blind im Rucksack herum. Als ihre Finger den zerknitterten Fetzen Papier erwischen, fischt sie ihn heraus und wirft ihn Nini auf den Schoß. Es ist das von ihr schon zig mal durchgelesene Magazin über High Tec Militärwaffen, daß sie während ihrer drei Monate im Cafe irgendwo in der NKR aufgegabelt hatte. Fachliterarisch eher zweifelhafter Natur, war es dennoch ein guter Start in das Metier, daß sie anstrebt, doch Jade kennt den knitterigen Wisch nun schon in- und auswendig, und es macht ihr nichts aus ihn zu verleihen. ~Bevor sie auf die Idee kommt zu quängeln...~
Hier... sind auch Bilder drin. meint sie zu dem kleinen Quälgeist, von dem sie nach ihrem letzten Aufenthalt im Hub dachte, sie würde ihn nie wieder sehen. ~Tja... da hatte ich mich wohl ziemlich verrechnet!~
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Etwas widerwillig nimmt Nini das Magazin und beginnt drin zu blättern - dann wirft sie es achtlos beiseite.
"Sowas langweiliges liest du", fragt sie Jade zweifelnd.
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Jade nimmt die Aktion von Nini anstandslos zur Kewnntnis. Ihr war ziemlich klar gewesen, daß das Mädchen mit dem Schrieb nichts würde anfangen können. ~Hmm, hätte ja gedacht sie zerreißt es... immerhin...~
Sie legt das Buch kurz beiseite, bückt sich und fischt das Magazin vom Boden. Danach lässt sie es wieder im Rucksack verschwinden. Ihren Kopf hinter den dicken Wälzer haltend und weiterlesend antwortet sie dann rein sachlich. Im Gegensatz zu vielen anderen will ich mich fortbilden... weiterentwickeln. Und Waffen sind nunmal mein Tick...
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"Hm, fortbilden, Waffen, alles klar", sagt Nini in einem total-desinteressierte-junge-Leute-hören-Opa-zu-Tonfall, kramt in der Tasche ihrer Lederjacke und holt eine kleine Kanüle mit Pillen hervor. Kurzerhand öffnet sie sie und wirft sich eine der kleinen, grünen Kapseln ein. Laut schluckt sie sie.
"Auch eine", fragt sie die anderen hält das Pillendöschen hoch ....
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Sakaya sieht stirnrunzelnd auf und wirft Rufio einen vielsagenden Blick zu, dieser rollt mit den Augen und winkt innerlich ab. Er hat sich vorgenommen, zunächst ein mal nicht für Streß zu sorgen. "Nein, danke." sagt die Shi schließlich emotionslos, bevor sie ebenfalls zu lesen anfängt. Nämlich ihren Action-Roman.
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Nein danke... bin davon weg... schließt sich Jade an, nachdem sie kurz geschaut hat was Nini da aus der Tasche gezaubert hat. Kurz erinnert sie sich an ihre Zeit auf Drogen. ~Dummes Mädchen... aber sie wird's schon noch merken... oder vorher draufgehen.~ denkt sie in der festen Überzeugung, daß die grünen Pillen nur irgendein selbstbemixter Stoff sein können.
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"Hm, wie ihr meint", sagt Nini und packt ihr Pillendöschen wieder weg.
Sakayas Buch beginnt spannend mit der Selbsterzählung des Helden wie alles passiert ist - damals, als Jao Shung seinen Meister verlor, ermordet von seinem einstigen Kampfgefährten und Bruder im Geiste, Lu Peng. Wie sich sein Leben schlagartig änderte, er die Kampfsportschule verlassen musste und begann, Lu Pengs Spur zu folgen, es mit seinem Verbrechersyndikat aufzunehmen. Seine Abreise nach Shanghai, die ....
" *TRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖJII-IIT!!!* ", macht es laut und reißt Sakaya aus ihrem Lesefluss, erschrocken fährt Saint den gewaltigen Truck beinahe in den Graben. Nini hat ihre Trompete ausgepackt und beginnt, ihr allerlei schräge und weniger schräge Töne zu entlocken, die Augen entspannt geschlossen improvisiert sie ein quietschendes und langsames, tragendes FreeJazz Solo, dass manche Leute je nach Geschmack wohl als genial - und andere als grauenhaft bezeichnen würden.
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Jade zuckt erschrocken zusammen, schaut dann auf und schüttelt nur genervt den Kopf. Sie legt das Buch wieder zur Seite, greift auf den Oberschenkel und zieht ihre Deagle aus dem Halfter. Mit einem Ruck erhebt sie sich ein wenig und beugt sich über die vor ihr sitzende Nini, hält ihr die Waffe entgegen.
Hey, ich kann dich vielleicht nicht abknallen, aber ich kann dir mit dem Kolben ne nette Welle in die Haare kämmen! Pack das Ding weg, wir sind hier nicht im Affenhaus!
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Nini spielt zuerst weiter, erst als sie irgendwann die Augen öffnet und die Waffe erblickt hört sie langsam auf.
" *TRÖÖÖÖÖÖTNNnftschffpsch....* " erklingt es aus ihrem Instrument, sie blickt noch einen Augenblick auf den Lauf der Waffe, dann steckt sie ihre Trompete wieder zurück in ihren Pistolenhalfter.
"Mein Gott, seid ihr vielleicht lahm .... ", murmelt sie.
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Sakaya knallt das Buch lautstark zusammen und hat jetzt garkeine Lust mehr, weiterzulesen. Es war klar, wie das hier laufen wird ... denkt sie sich und mustert das Mädchen finster von der Seite. Hoffentlich ist das schnell vorbei.
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Jade packt die Deagle wieder ein und lässt sich auf den Sitz plumpsen. Hier versuchen Leute zu lesen! Zeig etwas mehr Respekt, wenn du selbst nicht wie der letzte Abschaum behandelt werden willst. Wenn ich dir aus dem Weg gehen kann, kannst du soviel rumtröten wie du willst, aber nicht solange wir hier zusammen festsitzen... Ich les ja auch nicht laut vor was hier steht. meint Jade relativ beherrscht, jedoch eine Spur genervt. Würde dir sicher gefallen! schiebt sie dann noch vor Sarkasmus triefend hinterher.
Sie greift sich ihr Buch, schlägt die Beine übereinander und liest weiter...
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"Das war auch kein langweiliges Buch über irgendwelchen Technikscheißdreck sondern meine Trompete", murrt sie, lehnt sich dann seufzend zurück, starrt an die Decke und beobachtet sie intensiv, wer weiß schon was im Augenblick vor ihrem Inneren Auge genau passiert ....
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Klar, und jeder hier muß natürlich deine tolle Trompete mögen... tsss... die hat die Glocken echt noch nicht bimmeln hören. Hat sich wahrscheinlich schon den goldenen Schuss gesetzt und es nur noch nicht gemerkt... brummelt Jade für sich selbst und ziemlich leise in ihren nicht vorhandenen Bart.
~Das wird noch spaßig... mal sehen wer sie zuerst abknallt. Ich bin ja für Animal, der hängt schließlich an ihr fest. Die bringt uns nur Ärger, anstatt uns zu helfen... wie ein Kleinkind: Packt alles an, quängelt nur rum, will andauernd abhauen und zeigt keine Spur von Einsicht...~
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Einen Schluck Wasser trinkend seufzt Sakaya leise in sich hinein. Sie guckt sich die Auseinandersetzung gelangweilt an, schwenkt ihren Blick an ein paar Köpfen vorbei und beobachtet eine Zeit lang den Wüstenboden, über den der Truck rast, bevor sie sich wieder auf die Gespräche der anderen konzentriert und auf eine Gelegenheit wartet, ebenfalls mal was zu sagen.
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Saint konnte den Truck gerade noch so auf der Straße halten, fluchend hat er ihn wieder gerade bekommen.
"Heillige Scheiße...." knurrt er wütend.
"Wenn du das noch mal machst kett ich dich an den Spiegel und du läufst neben her. Verdammt noch mal das hätte uns alle umbringen können..."
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Von Nini ist nur ein Gurren zu hören, sie greift in die Luft und streicht mit ihrer linken Hand fasziniert an der Decke des Trucks entlang ....
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"Na toll die Drogen wirken... Durchsuch sie mal einer solange sie Stoned is und nimmt ihr alles ab was potentiel verdächtig ist...." seufzt Saint.
"bitte?" er schaut kurz nach hinten und konzentriert sich wieder auf die Straße.
Nebenbei zündet er sich eine Kippe an.
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Jade seufzt und legt das Buch zur Seite. Von hinten befummelt sie Ninis Klamotten und Taschen auf der Suche nach dem Pillendöschen und anderen verdächtigen Kram. ~Irgendwie kommt mir das alles ziemlich bekannt vor...~
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Als Jades Hände nach Nini greifen schreckt sie schlagartig aus ihrer bunten Welt auf.
"Ihr ... hey, was soll denn das", ruft sie und packt Jades Arme. "Was willst du in meinen Taschen rumwühlen?"
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Ruhe! Und halt still, sonst brat ich dir eine über! Jade wird etwas grob, wehrt sich gegen Ninis Halteversuche und versucht an die Dose mit den Pillen zu kommen. Rück die Pillen raus! Stoned taugst du uns nichts und bringst uns dabei wahrscheinlich sogar noch in Teufelskiüche!
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"Hey, nein, lass das", sagt Nini, "nehm ich dir deine Bücher weg? Diese Pillen sind total harmlos!" In der ausweglosen Situation entscheidet sich Nini schließlich für einen alten Frauenringergriff und beißt Jade in den Unterarm ....
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"Hey, rück die verdammten Pillen raus... Alternativ können wir dich auch auf den Kopf stellen und durch schütteln bis alles rausgefallen ist..." gibt Saint seinen Senf dazu ab.
"Wie es dir lieber ist...."
Bah das hätten wir gleich machen sollen.... grummelt er innerlich.
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Jade beisst die Zähne zusammen. Könntest... du die... Gütigkeit besitzen mir... zu... helfen! zischt sie zu Animal, der einfach anteilnamslos neben Nini hockt. Dann wird der Schmerz stärker. Jade schreit leise auf und rüttelt ihre Arme mit aller Kraft vor und zurück, hoch und runter, um Nini irgendwie abzuschütteln oder zumindest eine Hand frei zu bekommen.
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Knurrend beißt sich Nini noch ein paar Augenblicke in Jades Arm fest, bevor sie sich aus ihren Kiefern befreien kann ....
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"Oder wir setzen dich in der Wüste aus." murmelt Sakaya und guckt etwas diabolisch. "Dich vermisst bestimmt niemand." schiebt sie hinterher und ist selbst etwas von ihrer Meinung über Nini überrascht.
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Animal wurde von Ninis Getröte in seinem Tiefschlaf gestört und versuchte dennoch weiterzuschlafen. Das Gezeter im Truck weckz ihn jedoch endgültig.
"Macht leise. Mazzawaken muss schlafen!" murrt er und öffnet verschlafen die Augen. Er verpasst Ninis Kopf einen derben Schlag mit dem Unterarm als er sieht wie sie an Jades Arm knabbert. "Lass das! Mazzawaken nicht mögen Menschenfresser! Sie immer töten und ihnen rausnehmen Zähne!""
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Völlig unverbereitet von Animals Schlag knallt Nini zur Seite und sie stößt hart an die Verstrebung des Fensters ...
"Uuuuuh .... ", entkommt ihrer Kehle, Blut läuft aus ihrer erst kürzlich durch Knight leicht lädierten Nase, benommen blickt sie sich um ...
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"Langsam hab ich die Nase voll... nehmt ihr die Pillen ab und fesselt und knebelt sie wenn sie nicht mit spielt..." flucht Saint lautstark.
"Verdammte Axt, ich muss mich hier konzentrieren"
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Animal blickt verwirrt in die Gesichter ringsum. "Wollte sie euch fressen?" fragt er schliesslich. "Was waren das für laute Phuuuuooo?" Er versucht Ninies Tromptenton zu imitieren.
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Die Arme nun halbwegs wieder frei, geht Jade wieder in den Angriff über. Während Mazzawaken Nini gegen die Stirn klatscht, fummelt sie mit der Linken weiterhin in den Taschen des Görs, während die Recht zum Kopf wandert und nun derb an ihren Haaren herumzieht.
Wenn du fiese Tricks willst, ich kann auch unfair kämpfen du kleines Miststück!
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"Hey, lasst doch diese Scheiße." sagt Sakaya angepisst und entfernt sich ein bisschen von den kämpfenden.
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Benommen greift sie sich an die Nase und wischt sich das Blut mit der Handfläche ab, betrachtet es sich dann eindringlich ....
Als Jade ihr an den Haaren zieht ist sie wieder ganz bei der Sache, kreischt laut und greift nach hinten, kräbelt sie mit ihrer linken Hand schmerzhaft über Jades Gesicht hinweg ....
Jade kann Nini im Schnelldurchgang eine seltsame Tabakdose und Papier zum Zigarettendrehen abnehmen, ein Pillendöschen mit grünen Pillen und ein Pillendöschen mit lilanen Pillen, außerdem trägt sie noch 12 Deckel, eine Taschenuhr, Spielkarten und eine abgenutzte Zahnbürste mit sich ....
"Gib das wieder her", keift sie.
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Animal haut völlig unvermittelt auf Jade ein um ihr eine Kopfnuss zu verpassen.,
"WAS SOLLEN DAS?" Schreit er völlig verwirrt und verzweifelt weil er gerade überhaupt nicht versteht was los ist.
"Willst du sie skalpieren?" Fragt er Jade anschliessend und signalisiert damit unmissverständlich das er damit ein Problem hätte.
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Jay war kurzzeitig weggenickt und erwacht bei dem
herumgezeter...
"RUHE! Verdammt nochmal..." wird er ungewohnt laut.
"Ich versuche mich zu konzentrieren und zu erholen..."
Er wendet sich zu Nini und schaut ihr genau in die
Augen. "Erinner dich, was ich gesagthabte, aber kooperier auch!"
flaumt er sie an und spielt mit der Aussage auf seine Aussage im Adytum an.
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Aaahhh! Was willst du denn jetzt!? kreischt sie Animal an, total perplex was der Wilde auf einmal mit ihr hat. Nein verdammt, lass mich in Ruhe, ihre scheiß Haare kannst du haben! Verzweifelt versucht sie sich den Angriffen der beiden zu entziehen. Fluchend kruschelt sie das gefundene Zeug mit einem Armwischer erstmal aus Ninis Reichweite, und entschließt sich dem Gezeter ein Ende zu bereiten, bevor sie Nini oder der Wilde vorher noch ausknocken. Sie lässt sich nach hinten auf ihren Sitz fallen, um Mazza und Nini aus der Reichweite zu entfliehen, packt die Deagle, wirft den Oberkörper wieder nach vorne, holt sie aus und hämmert mit Schmackes den Griff der Waffe Richtung Ninis Schädel. Natürlich schlägt sie nicht mit voller Kraft, jedoch hart genug, um sie vorläufig Schaachmatt setzen zu können, sollte sie dank dem Wilden überhaupt die Gelegneheit sdazu bekommen...
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"Boah Scheiße..." murmelt Saint und steigt auf die Bremse.
"Sind wir jetzt bald mal fertig mit diesem verdammten Kindergarten??" fragt er bemüht ruhig.
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Durch Saints Bremsmanöver wird Jades Wucht und die Kraft in ihrem Schlag unfreiwillig verstärkt, aber gleichzeitig trifft sie mit dem Gesicht unsanft auf die Rückenlehne der Vorderbank, der Schmerz vermengt sich mit den Schmerzen von Animals vorheriger Kopfnuss ....
"Gib mir meine Sachen wieder du hässliche Krä .... " Weiter kommt Nini nicht, Jades Schlag trifft sie hart am Hinterkopf, das Mädchen verdreht die Augen und plumpst regungslos nach vorne in den Raum zwischen Bank und Vordersitzen ....
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Autfff entflieht es Jade, das Gesicht halb in der Rückenlehne begraben. Langsam und mit Mühe lässt sie sich wieder zurück in ihren Sitz gleiten, hält sich dabei den Kopf. Au! Das Gör bringt uns nur Ärger, verdammt! ... Und was ist in dich denn gefahren, Mann!? ruft sie Animal mit aufgerissenen Augen entgegen. Warum sollte ich sie skalpieren!? Ich wollte ihr nur die Drogen abnehmen! Du hättest mir helfen sollen! ... Au! sie hält sich wieder den Schädel. Nicht laut werden, Jade. ... Mein Kopf!
Geistig etwas abwesend inspiziert die Ninis Inventar. Ok, die Deckel, die Uhr und die... Zahnbürste? ... können wir ihr wiedergeben. Was soll ich mit dem Rest machen? Soll ich die Drogen wegschmeissen? In dem Tabak könnte auch was drin sein... was damit?
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"SO, FEIN! TOLL!! SEID IHR JETZT ENDLICH FERTIG???" schreit Saint nach hinten
Dann schnauft er einmal grollend.
"Tschuldige Jade, wollt ncih das du nach vorn fliegst."
Dann schaut er zu Nini und runzelt die Stirn.
"Kann mal einer schaun ob sie noch am Leben ist?"
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Animals Arm wird durch Jades Aktion prompt verdreht, Nini liegt plötzlich im Fussraum und die Kette zieht an Animals sowieso schon wunden Handgelenk. Instinktiv schlägt er dieses mal mit voller Wucht in das Gesicht desjenigen den er für den Verursacher hält nämlich das von Jade.
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Jay ist plötzlich hellwach: " Menschenskinder, beruhigt euch mal,
das ist ja schlimmer als die Rowdys auf der Straße..." Er greift nach
Jades Schultern um sie von Mazza und Nini wegzuziehen...
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Trotz Jays Eingreifen landet Mazzas Faust mit voller Wucht in Jades Gesicht, wie vom Blitz getroffen haut es sie zurück auf ihre Rückbank, ihr Gesicht tut durch den Schlag des Wilden höllisch weh ....
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"Was wollen ihr?" Fragt Animal allmählich munter werdend Er schaut zu Nini herab und versucht ihren Zustand einzuschätzen.
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Jay versucht Jade über den sich hinweg auf seine andere Seite zu ziehen.
"Meine Fresse, beruhigt euch endlich mal." Er hofft, dass die Gemüter sich langsam
beruhigen. Er wartet ein paar Sekunden ab.
"Tschuldige Saint, ich hoffe wir können gleich weiter."
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Jade hält sich mit beiden Händen die Nase, kämpft mit Schmerzestränen. ~Du verdammter Pisser, dafür würd ich dich normalerweise uber den Haufen ballern!~ Sie atmet schnell, ist schwer versucht sich in einer Flut von Flüchen auszulassen, doch beruhig sich innerlich nach einigen Momenten wieder. Mit zittriger aber klarer und sachlicher Stimme spricht sie direkt zu Saint.
Okay, jetzt reicht's! Wenn wir im Hub sind, bin ich weg! Ich scheiß auf das Geld! Wenn ich mir jetzt schon, weil ich versuche zu helfen und dem Gör die Drogen abzuluchsen, von deinem Wilden da grundlos ins Gesicht geschlagen werde, hab ich hier nichts mehr verloren. Und anstatt das ihm mal jemand erklärt, das er scheiße macht, wird er auch noch alle paar Meter hochgejubelt... Wenn ich schon von Leuten aus meinem Team angegriffen werde, brauch ich mir keine Feinde mehr suchen!
Jade löst sich grob aus Jays helfendem Griff, lässt ihre Wut auch an ihm ab, obwohl er eigentlich nur helfen will. Lass mich los!
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"Maaann ey!" sagt Sakaya deutlich angepisst. "Ihr habt auch nichts besseres zu tun als euch grundlos zu streiten und bei jeder Gelegenheit gewaltätig zu werden. Erst die Sache mit Ross, jetzt schlagt ihr euch wegen irgendeinem dämlichen, drogensüchtigen Mädchen - und was kommt als nächstes? Schießen wir uns über den Haufen?!" Sie lässt ihre Worte ein Weilchen nachklingen. "Darauf habe ich keine Lust. Kommt runter, ihr Idioten!"
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Saint schnippt die Kippe aus dem Fenster und macht den Truck aus.
Er atmet ein paar mal tief ein und aus.
"Gut..." er kneift kurz die Augen zusammen und reibt sich mit Zeigefinger und Daumen den Nasenrücken, sammelt sich.
"Okeh... als erstes schaut mal jemand ob die Kleine noch lebt..." er dreht sich zu Jade.
"Erstens er ist nich 'mein Wilder' und zweitens, denk ich, kannst du ihm das glaub ich auch selbst sagen. Aber ich versteh dich schon..." brummt Saint und wendet sich an Rufio.
"Gib mir die Schlüssel,bitte..." Rufio reicht sie ihm leicht lethargisch und Saint wirft sie Mazzawaken zu.
"Mach die Handschellen von deinem Handgelenk los und dann sag mir was was zum Teufel das gerade sollte?"
Wir hätten sie von vornherein hier irgendwo fest machen sollen... Scheiße
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Nachdem Saint Mazzawaken etwas Luft zugeworfen hat, kratzt sich Sakaya verwirrt am Hinterkopf. Dann reicht sie dem Wilden den passenden Schlüssel, damit sich dieser von der Kette lösen kann.
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Animal starrt einen Moment in die Runde. "Dann laufen wir eben!"
Er reisst die Tür auf schnappt sich die Vindicator und zerrt dann die halb bewustlose Nini aus dem Truck und wirft sie sich über die Schulter. Ohne ein weiteres Wort zu sagen geht er in Richtung Norden.
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"Hä? Was?!" Sakaya guckt dem Sippling verdattert hinterher, sieht dann zu Saint. "Hat der sie nicht mehr alle?!" Verwirrt ringt sie nach Worten, während der Wilde sich immer weiter vom Truck entfernt. Dann sollen die halt gehen. Haben wir unsere Ruhe ... denkt sie sich.
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Jay hat den Kopf gesenkt und reibt sich mit Daumen und
Mittelfinger die Schläfen... Er sagt ersteinmal nichts weiter dazu,
setzt sich mit verschränkten Armen hin und wartet was Saint
macht, da er eh den besseren Draht zu dem wilden Mann hat.
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Jade blickt halb zornig halb total verwirrt dem davonstiefelnden Mazzawaken hinterher und schüttelt nur den Kopf.
Sag mal, hat der was von Ninis Pillen genommen, oder was? Ich versteh gerade überhaupt nicht was hier läuft!?
Als sie sich wieder an die Nase fasst, kneift sie vor Schmerz die Augen zusammen. Aua, der hat aber auch nen Schlag! Hoffentlich ist sie nicht gebrochen...
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"Nun," ergreift Jay das Wort, "versetz dich mal in seine Lage..."
Jay spricht ruhig und versucht nicht herablassend oder oberlehrerhaft
zu wirken. "Er ist nun mal sehr reaktionär und wie würdest du reagieren
wenn du die Augen aufmachst und einer vor deinem Gesicht mit einer
Waffe hantiert? Das die Reaktion ziemlich hart war steht außer Frage."
Bedächtig wählter seine Worte und lockert seine Sitzhaltung wieder etwas.
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Nini ist völlig bewusstlos, atmet flach. an ihrem Hinterkopf bildet sich eine große Beule ....
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"Oh Mann..." grummelt Saint und steigt kurzer Hand auch aus.
"Und ihr dachtet Schießerein wären schwierig... verdammte Axt. Wartet hier..." er seufzt und schaut Animal nach.
"Mazzawaken, bleib stehn!" ruft er dem Wilden zu und geht im hinter her.
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Animal dreht sich um und wartet auf Saint.
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Hmpf... grummelt Jade. Ich hab die Waffe ja gar nicht auf ihn gerichtet... Neugierig schaut sie aus dem Fenster und beobachtet Saint und Mazzawaken. Mittlerweile hat sie sich wieder etwas beruhigt, beschließt aber dennoch sich in Zukunft von dem Wilden ferzuhalten.
~Der is ja unberechenbar... hmmm... mit ner Entschuldigung kann ich wohl nicht rechnen, der kapiert ja überhaupt nicht was er da manchmal so anstellt und hält es für normal...~
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"Zeig mir mal deine Nase." sagt Sakaya und rutscht etwas an Jade heran. "Nicht, dass da was kaputt gegangen ist ..."
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Jade dreht sich zu Sakaya. Hier sagt sie und zeigt unglücklich auf die Stelle wo die Faust des Wilden angekommen ist. Da hat er mich erwischt. ... Wenn er mir die Nase verunstaltet hat, schneid ich ihm im Schlaf die Eier ab, darauf kannst du einen lassen!
Sie schielt so halb zu Nini nach vorne. Wow, durch Saints Bremser kam der Schlag etwas... grober.... als gewollt. Hoffe sie hat noch alle beisammen, wenn sie wieder wach wird. Sie ist der personifizierte Nerventod, aber kaltmachen wollt ich sie wirklich nicht.
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Jades Nase ist nach Sakayas Auffassung noch heil ....
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"Sieht noch heil aus ..." findet Sakaya. "Hauptsache es ist keinem was passiert. Wir sind zwar alle mächtigen Stress ausgesetzt, aber sowas muss echt nicht sein." sagt sie. "Mich kotzt diese allgemeine Gewaltbereitschaft an."
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Animal wartet bis Saint herangekommen ist.
"Mit den fahren Mazzawaken nicht weiter. Ich nicht wissen warum die das gemacht hat, aber sie soll froh sein das ihre mistiges Gesicht nicht in ihre Kopf steckt." Braust der Wilde auf. "Die uns nicht mögen Saint, die gemein zu Mazzawaken und reden über mich als wären ich ein Ding was man nehmen ujnd abstellen kann, sie gehören skalpiert!"
Rumpelnd kracht Biep aus dem Truck rappelt sich auf und fährt auf Animal zu.
"Mazzawaken laufen, wir treffen uns in diese Hub." Ohne auf eine Antwort zu warten dreht er sich um und geht weiter, die leblose Nini baumelt im Takt seiner Schritte über seine Schulter.
-
"Mann jetzt warte doch mal, lass mich wenigstens zu Wort kommen." Saint läuft neben ihm her.
"Du hast recht, sie sollten dich nicht wie ein Ding behandeln, das stimmt schon.
Nur versteh doch das Jade gerade nich sonderlich begeistert davon war das du ihr das Gesicht eingedellt hat." Saint mustert den verärgerten Wilden, irgendwie kann er ihn verstehn, aber noch mehr Spannungen innerhalb der Gruppe brauch er nicht wirklich.
"Sie wollte doch Nini betäuben die Streß gemacht hat. Jade hat sie auf meine Anweisung hin durchsucht. Wenn du einen Schuldigen suchst dann nimm mich."
Er schaut seinen Freund mit festem Blick an.
"Hör mal, ich weiß das ist momentan keine gute Situation gewesen, aber willst du nicht doch weiter mitkommen? Bis zum Hub ist es ein Stück... du setzt dich mit zu mir vor und die Kleine ketten wir hinten an und Jade passt auf sie auf, dann habt ihr etwas Platz und könnt euch aus dem Weg gehen, im Hub verteilen wir uns eh und da können sich die Gemüter beruhigen. Ich werd auch noch mit den anderen reden. Okeh? Steig bitte wieder ein?"
Saint schaut seinen Freund forschend an
-
"Die Schlange wird mir im Schlaf die kehle aufschneiden, ich hab es gesehen in ihre Augen. Mazzawaken laufen!" Erwidert er nur und läuft stur weiter.
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Nahdem Jay sich etwas beruhigt hat fragt er Jade:
"Wie gehts dir?"
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Jade kneift sich in die Nase und testet vorsichtig ob es schmerzt. Es geht... bin mittlerweile wieder etwas runtergekommen. Aber aus diesem... aus Animal werd ich nicht schlau, ich halt mich in Zukunft fern von dem, bevor er mir irgendwann den Schädel zertrümmert. Vor drei Monaten im Cafe, als er an seinem Totem rumgebastelt hat, war er noch ganz friedlich...
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"Nein wird sie nicht!" muffelt Saint dem das ganze langsam zu doof wird.
"Jetzt bleib stehn, verdammt, ich hab keine Lust neben dir her zu laufen wie ein räudiger Köter." grunzt er verstimmt.
"Sie wird dir deine Kehle nicht durch schneiden! Weist du warum ich das weis? Weil sie sich zusammenreißen kann... Sie hat ihr Temprament unter Kontrolle" Er bleibt stehn und schaut auf Mazzawakens Rücken.
"Im Gegensatz zu dir... was man wieder wunderbar an dieser Kurzschlussreaktion hier sehn kann... Du brauchst WOCHEN bis in den Hub... hast kein Wasser, keine Verpflegung und diese Nervensäge an dich gekettet... mit dem Truck sind wir spätestens Morgen da, wir haben Wasser und Nahrung und die Kleine mach ich auch ab sobald wir im Truck sind. Jetzt steig bitte endlich wieder in den Truck..." schmeißt Saint Animal in den Rücken und hofft irgendeine Reaktion zu erreichen... und die Mauer in seinem dicken Schädel zu durchbrechen.
"Verdammter Sturkopf..." murmelt er leise.
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Sakaya hört zwar, was Jade erzählt, sagt dazu jetzt aber nichts mehr. Sie bestätigt nur mit einem knappen Nicken, dass sie verstanden hat. Etwas verstimmt, schaut sie zu, wie Saint dem Wilden hinterherstampft. Sie legt die Arme hinter den Kopf, sieht die Decke des Trucks an und seufzt unzufrieden.
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Animal antwortet nicht mehr und läuft einfach weiter.
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"Was zum... EY ICH REDE MIT DIR VERDAMMT!!" Saint stapft dem Wilden hinter her.
"Gut wenn du laufen willst bitte tu dir keinen Zwang an, geh und verreck irgendwo in der Wüste, du verdammter Dickschädel. Und was dann? Was hast du dann gekonnt... Du weist doch noch nicht mal wo dieser Hub liegt... aber bitte was solls du bist ja ein großartiger Spurenleser... du wirst es schon finden." schimpft Saint wütend über soviel Sturrheit.
"Dann lauf halt, aber las die verdammte Göre hier. Ich will nicht 2 Wochen warten bis du im Hub ankommst..."
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"Ich werde nichts mehr mit diese Leute machen! Die sehen Mazzawaken nämlich nicht viel anders als die Pissköppe von der Union!" Antwortet Animal. "Mazzawaken werden finden diese Hub, haben genug Wasser, Pemmikan und frische Räucherfleisch."
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Jade schaut dem Schauspiel weiter interessiert zu.
Irgendwie scheint's nicht so zu laufen... Saint sieht ziemlich angepisst aus und Animal stiefelt ihm einfach davon. kommentiert sie die aktuelle Situation, obwohl die anderen das mit Sicherheit selbst schon festgestellt haben.
Hey meint sie dann. Ein paar von euch waren doch schon vorher mit dem Sippling unterwegs. Ist der immer so... kompliziert?
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"Dann lass uns das mit denen klären! Was meinst du denken die jetzt wenn du hier auf Stur schaltest und irgendwo in die Wüste latschst?"
Er schaut Mazzawaken hinter her.
"Was wissen die von uns beiden schon? Die haben bis jetzt nur gesehn wie wir töten! Die halten uns beide für altertümlicher Tötungsmaschinen... wie sollen sies auch anders wissen! Mehr haben sie von uns ja noch nicht gesehn!"
Saint seufzt. "Wir haben soviel durch gemacht... meinst du nicht wir sollten über sowas stehn? Lass sie reden und lass sie uns eines besseren Belehren. Das wir besser sind als wie sie denken!"
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"Mir sein total egal was sie denken! Aber ich mir das nicht hören länger an Saint. Mazzawaken nicht wie du, wenn die reden so garstiges Zeug, dann ich immer denken muss an meine Messer. Du verstehen? Ich kann nicht gut reden und die wissen das und nutzen das aus!" Er schaut Saint ruhig an. "Wir werden uns treffen, du können nehmen meintwegen diese Ninni mit dir."
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Saint seufzt und starrt in den stahlblauen Himmel, dann fixiert er Mazzawaken.
"Keine Chance dich um zustimmen?" fragt er ihn mehr rethorisch als alles andere, kennt er doch schon die Antwort.
"Warte kurz ich hol den Schlüssel." Saint eilt zum Truck zurück und greift sich die Schlüssel.
Dann läuft er zu Mazzawaken zurück und öffnet die Handschellen um Animals Handgelenk und schließt sich selbst an Nini an.
"Beeil dich... ich denk ich werd dich da oben brauchen um mich mal wieder zu retten..." Saint lächelt schwach und hält Mazzawaken die Hand hin.
"Willst dus dir nicht noch mal überlegen?"
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"Na Traumhaft..." murmelt Jay leise
vor sich hin... Er reibt sich noch mal die Schläfen
und denkt nach...
"Ich weiß, du erwartest eine Entschuldigung von ihm..."
sagt er zu Jade, "Aber ich denke, die kommt erst, wenn
du dich bei ihm entschuldigen würdest. Ich glaube
er versteht besser was wir sagen, als er sich selbst
Ausdrücken kann..."
-
"So kenne ich ihn nicht ..." antwortet Sakaya auf Jade's Frage. Kurz und bündig. Weter beobachtet sie die Decke des Trucks und wartet auf das Geräusch, wenn Saint in's Gaspedal tritt.
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"Nein. Mazzawaken brauchen keine Streit." Erwidert der Wilde. "Sowas kommen sowieso von selbst."
Er übergibt Saint den schlaffen Körper von Nini und reibt sein Handgelenk.
"Gute Jagd und fette Beute Bruder."
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Die bewusstlose Nini ist nun an Saints linken Arm festgemacht ....
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Rufio steigt kopfschüttelnd aus dem Truck aus und nähert sich Saint und dem Wilden. "Das kann wirklich nicht wahr sein. Jetzt stehen wir uns schon selber im Weg, oder wie hab ich das?!" Auf die beiden scheint er aber nicht weiter einzugehen.
Genervt zeigt er auf die Handschellen. "Gib mir Nini und du fährst den Truck. Konzentrier dich jetzt einfach darauf uns in den Hub zu bringen. Ich kümmer mich..." Dann streckt er seine Hand aus.
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Ach? kommentiert Jade Jays Ausführungen. Für was soll ich mich entschuldigen? Das ich ihn einen "Wilden" genannt habe!? Sorry Jay, ich weiß worauf du hinaus willst, aber wenn mir einer die Visage umgestaltet, fallen mir noch ganz andere Wörter ein. Jeden Fremden hätte ich dafür über den Haufen geschossen...
Sie schaut aus dem Fenster und sieht wie sich nun auch Rufio zu den beiden gesellt.
Ich hab nichts gegen Sipplinge. Im Grunde bin ich ja selbst einer, zumindest was meine Wurzeln angeht. Aber er kann keinen Respekt von mir erwarten, wenn er sich so unberechbar verhält. Von einer Entschuldigung ganz zu schweigen... Und wenn er zu stolz dafür ist seine Fehler einzugestehen, soll das nicht mein Problem sein. Ich hab kein Problem damit ohne ihn auszukommen...
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"Du bist n Sippling?" fragt Sakaya etwas erstaunt nach und sieht zu ihr herüber, nachdem Jade etwas derartiges erwähnt. Dann fuchtelt sie etwas abweisend mit den Händen herum. "Sorry, war nicht so gemeint. Sieht man aber gar nicht."
-
Jade schaut zu Sakaya herüber, sieht sie ohne sichtbare Gefühlsregung an. Ich bin als Sippling geboren, habe aber höchstens drei oder vier Jahre bei meinem Stamm gelebt. Danach haben Slaver das Dorf ausradiert. Ich schätze ich bin die letzte von uns... Bin im Hub aufgewachsen, kein Wunder also, daß man mir die Herkunft nicht ansieht, ich erinnere mich auch kaum noch daran.
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"Das wusste ich nicht." sagt Sakaya interessiert und betrachtet Jade etwas schief. "Aber du hast es mir ja auch nicht erzählt." bemerkt sie besonders klug. "Jedenfalls verhältst du dich nicht so zickig wie das große Exemplar da draußen." sagt sie dann genervt und rollt mit den Augen. "Hoffentlich geht es bald weiter."
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Du hast nie gefragt. lächelt Jade Sakaya sachte an. Ich bin niemand, der mit seinen Gefühlen oder seiner dunklen Vergangenheit hausieren geht.
Dann blickt sie wieder aus dem Fenster. Ja, ich hoffe auch, daß es bald weiter geht. Die ganze Aktion hat kaum was gebracht und kostet uns jetzt nur Zeit. ... Naja, ich sollte wengstes das beste draus machen und dieses Dreckszeug hier loswerden. Bin gleich wieder da.
Mit diesen Worten öffnet sie die Tür und steigt aus dem Truck. Sie entfernt sich nicht weit von dem Gefährt, sondern sucht sich nur einen Stein oder harten Gegenstand, der in der Nähe herumliegen könnte. Dann packt sie die eingesackten Gegenstände von Nini aus der Tasche und zerbröselt mit dem Stein (Notfalls mit dem Knauf ihrer Waffe) die Pillen und verstreut das Pulver, sowie den Tabak in alle Winde. Die Deckel, Uhr, Spielkarten und Zahnbürste behält sie und wird sie Nini bei Gelegenheit wieder zurück geben.
Nach erledigter Arbeit kehrt sie in den Truck zurück und setzt sich wieder an ihren Platz.
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"Pass auf dich auf. Wir werden uns schon finden." meint Saint und ignoriert Rufio erstmal.
Er reicht Mazzawaken die Hand.
"Gute Jagd." vorsichtig wirft er sich Nini über die Schulter.
"Komm." meint er zu Rufio.
"Wir ketten sie hinten im Truck fest. Da geht sie keinem auf dei Nerven und behindert keinem. Sakaya und Shibo sollten sich vielleicht mal die Beule an schaun." Langsam geht er zum Truck zurück und wirft noch einen letzten Blick auf den davon Stiefelnden Mazzawaken.
"Verdammter Sturkopf..." murmelt er leise und hieft Nini in den Truck um sie dann im hinteren Raum irgendwo fest zu ketten.
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"Von mir aus. Pack den Schlüssel gut weg und mach sie fest. ich hätte auch noch ein Paar Handschellen zur Not." Dann begibt er sich wieder zum Truck. "Das Mädchen braucht eine strenge Hand. Ich werd mich im Hub drum kümmern, dass hier keiner mehr aus der Reihe tanzt."
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Sakaya guckt aus dem Truck, sieht dem Wilden eine Weile hinterher und wendet sich dann an die beiden Männer. "Der will also tatsächlich gehen, was?" Sie schüttelt den Kopf und verschluckt einen bösen Satz. "Lasst uns weiterfahren ..." sagt sie und wartet, bis beide inklusive Nini wieder im Truck sind.
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Saint hebt eine Augenbraue und schiebt Nini ins Innere des Trucks.
"Passt schon..." meint er nur.
Du wirst dich darum kümmern... ah ja... viel Spaß... Übermensch... denkt sich Saint abfällig und kettet Nini an einem der hinteren Sitze fest.
Möglichst ausserhalb der Reichweite irgendwelcher spitzen Gegenstände oder von Sachen mit denen sie sich selbst oder andere verletzen könnte.
Ihre Trompete lässt er ihr soweit... vielleicht kann ihr ja einer mal was bei bringen.
Als er fertig ist setzt er sich wieder auf den Fahrersitz und seufzt leise.
"Das fängt ja gut an..." murmelt er und blickt seinem Freund hinter her der immer weiter in die Wüste verschwindet.
Den Schlüssel reicht er an Jay weiter.
Den schätz ich am vernünftigsten von uns allen ein... nachdenklich startet er den Motor.
"Letzte Chance noch mal pinkeln zu gehn..." wirft er in den Raum.
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"Ehm ..." murmelt Sakaya, als Saint dieses etwas verwegene Thema anspricht. "Ich bin gleich wieder da." lässt sie die Allgemeinheit wissen, springt gewandt aus dem Truck und begibt sich hinter diesen, um in einem, von der Kabine aus gesehen, toten Winkel ihr peinliches Geschäft zu erledigen.
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Jade sitzt mittlerweile wieder im Truck. An Saint gerichtet meint sie: Während ihr draußen wart, hab ich die Drogen vernichtet und auch den Tabak verstreut... den Rest geb ich ihr wieder, wenn sie wieder bei Bewusstsein ist. ... Oder vielleicht macht das besser jemand anders, ich glaub auf mich wird sie nicht mehr sonderlich gut zu sprechen sein, wenn sie sich erinnern kann.
Sie wartet eine Weile. Ihr ist etwas unbehaglich zumute und hat das Gefühl noch irgend etwas zu Sait wegen dem Vorfall mit Animal sagen zu müssen. Tut mir Leid das die Dinge so gelaufen sind. ... Ich hab nichts gegen deinen Freund, aber ich lass mich von niemandem einfach so schlagen.
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"Hrmpf, ... hrrmhpm." räuspert sich Sakaya, als sie wieder in das monströse Gefährt steigt, schnell schwingt sie sich nach hinten zu ihrer Sitzreihe durch, ohne irgendjemanden anzusehen. Reserviert nimmt sie hier Platz und fixiert irgendeinen Punkt im Truck, der kein Gesicht ihrer Kameraden darstellt ... "Ähm, los geht's."
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Jade blickt Sakaya etwas misstrauisch an. ~Hatte die jetzt überhaupt was zum abwischen dabei... uhhhhh... Themenwechsel Jade, Themenwechsel!~
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Animal und Biep gehen schweigend nebeneinander her in nördliche Richtung.
Die Augen halten in der steten Wachsamkeit eines Jägers den Horizont im Blick, während seine weichen Ledersohlen spurlos über den sandigen, von zermamten Betonsteinchen versetzten Untergrund laufen.
Ich folge am besten nur noch den Geistern, die Weißen, ihr hochnäsiges Getue und ihre andauernde Geringschätzung muss ich nicht ertragen.
Animal beschliesst sich in nächster Zeit von zivilisierten Menschen fern zu halten und sein Leben zu leben.
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Mazzawakken schlappt, gefolgt von seinem Freund Biep, durch die Ödnis ....
Brummend fährt der Truck weiter über den Wüstensand und das Geröll hinweg ....
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Jay will noch kurz auf Jade antworten,
läßt es dann aber sein...
Ihr seid beide verdammte Sturköpfe...
Mit diesen imaginären Worten lehnt er sich
zurück und wartet ab. gelegentlich schaut er
was Shibo und Sakaya mit Nini anrichten.
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Mazza streift durchs Ödland, gefolgt von seinem treuen Begleiter Biep, die Sonne brennt heiß auf ihn runter bis er in einiger Entfernung ein kleines, eckiges, fensterloses, rechteckiges Gebäude sehen kann - vor seinem Eingang steht ein Brahmin, es hat Zaumzeug um seine Köpfe und einen Sattel auf dem Rücken ....
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Wer reitet auf einen Brahmin? Fragt sich Animal und nähert sich der Hütte.
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Bei der Hütte handelt es sich um einen rechteckigen Betonklotz - eine große Stahltür befindet sich in ihm, sie ist nur angeleint, die Spuren von Stiefeln sind im Sand vor ihr und führen hinein ....
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Animal versucht den Gesundheitszustand des bahmin einzuschätz und geht dann weiter, an dem Gebäude vorbei, in Richtung Norden.
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Das Brahmin ist ziemlich gesund und gut gepflegt, am Sattel sind mehrere alte Gegenstände wie Bücher und alte Relikte (Wecker, Holodisks etc.) befestigt ....
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Animal überlegt kurz, ein unbestimmtes Gefühl sagt ihm das er doch einmal nachschauen sollte wem das Tier gehört.
Er geht zur Tür und schlägt sie sachte auf, mit einer Kopfdrehung versucht er zu erfassen was sich im Raum befindet.
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Als Mazza die Tür öffnet ergießt sich plötzlich eine Ladung sand über seinen Kopf, scheppernd fällt ein Eimer auf seinen Kopf und verdeckt ihm die Sicht.
"Hiiiiiiiii-JAH!", hört er eine Männerstimme, dann schlägt ein harter Gegenstand gegen seinen kopf, klirrt dabei laut ....
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Raaah! Das war ja so vorhersehbar! Denkt sich Animal und versucht so schnell wie irgendmöglich den Gegenstand von seinem Kopf zu entfernen und geht dabei drei Schritte Rückwärts.
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Hastig reißt sich Mazza den Eimer von den Kopf - und blickt direkt in das Gesicht von Hagfried, in seiner Hand hält er eine zerbrochene Vase.
"Was, du", sagt er überracht, "ich dachte du wärst einer von diesen Kerlen."
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"Hackfried!" Ruft Animal erfreut aus und reibt sich den Kopf. "Was für Begrüßung!"
Er dreht sich um.
"Biep? Alles okee, der Mann ist Freund." Erklärt er vorsichtshalber dazu.
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"Komm rein", sagt er leise, "und hol das Brahmin von draußen." Dabei lugt er an Animal vorbei auf die Wüstenlandschaft.
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"Wie du wollen!" Animal geht nach draussen und nimmt das Brahmin am Zamzeug, tätschelt es an einer bestimmten Stelle zwischen den hälsen und führt sie in den Raum.
"Was für Kerle du vorhin gemeint?"
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Rumpelnd folgt Biep Mazza wieder raus und dann wieder in den Bunker hinein ....
Hag schließt die Tür hinter ihnen und schaltet eine taschenlampe ein. Er blickt auf die zerstörte, große Vase in seiner Hand. Dann auf Animals Kopf.
"Oh Gott", sagt er, wendet sich ab und geht ein paar Schritte, den kopf gesenkt, auf die Wand zu. "Das werd ich mir nie verzeihen .... "
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"Schon in Ordnung Hackfireid, mein Kopf sein okeeh." Murmelt Animal und versucht sich ein Bild von dem Raum ringsum zu machen.
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Hackfried hält inne und seufzt. "Puuuuh - Ein Glück." Mit einem erleichterten Lächeln hebt er die Vase und kommt lachend auf Mazza zu, stellt sich neben ihm.
"Eine Fälschung", sagt er voller Freude und deutet auf die Vase. "Hier, an der Bruchstelle kannst dus sehen." Er seufzt noch einmal, dann wirft er sie achtlos an die Wand wo sie in lauter kleine Stückchen zerbricht.
"Und ich dachte schon Ming-Dynastie - hah, ich werd wohl alt!"
Der Raum scheint völlig kahl bis auf eine geschlossene Luke am Boden ....
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"Ming-Dünasthie?" Fragt Animal. "Das wieder so ein archilokisches Zeug, hmm?"
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"Die Ming-Dynastie herrschte von 1368 bis 1644 im alten Kaiserreich China. Sie löste die Fremdherrschaft der mongolischen Yuan-Dynastie ab", klärt Hagfried Mazza auf. "Das ich die Fälschung nicht gleich erkannt habe - ich glaube, ich werd alt."
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"Aha." Meint Animal nur und schaut auf die Scherben. "Darum bist du aber nicht in diesen Loch hier oder?"
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"Was? Nein, ich verstecke mich", sagt er. "Hast du da draußen jemanden gesehen?"
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Animal legt die Stirn in Falten. "Gesehen?" Er schüttelt den Kopf. "Nein, da war niemand. Vor wen du dich verstecken? Und warum?"
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"Vor so einigen seltsamen Typen", meint er leise, "sie sind auf Fahrzeugen unterwegs, auf ihre rüstungen sind Clownsgesichter gemalt - einige sogar ähnlich angezogen. Sie haben eine Kind draußen im Ödland eingefangen und mich fast auch erwischt."
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"So Tüpen mit rote nasen und falsche Haare?" Fragt Animal interessiert.
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"Ähm, ja, das sind Clowns", bestätigt Hagfried. "Hast du solche Leute gesehen?"
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"Ja einen, im Ädditjum. Ein böser Mann war das, hat Dogen verkauft und wollte uns wegsprengen, in der alten Ubaan." Antwortet Animal und versucht zu kombinieren ob diese Information, die Hagfried ihn da gegeben hat in Zusammenhang mit der Aufgabe der LAPD steht.
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"Ein Clown der Drogen verkauft", fragt er überrascht, "das klingt in der Tat etwas .... seltsam."
Plötzlich ist von draußen lautes Motorengeräusch zu hören - es kommt näher ....
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"Entweder für solche Tüüpen aus Frisco oder mit ihnen zusam.. was sein Das?"
Animal reisst die Vindicator vom Rücken und dreht sich zur Tür um, er schaut ob es einen Spalt oder einSchlüsselloch gibt um hinauszuschauen.
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Mazza kann nichts derartiges sehen.
"Das sind sie, pscht", sagt Hagfried, "vielleicht fahren sie ja an uns vorbei .... "
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Animal schüttelt den Kopf.
"Mazzawaken Sonderermittler von Äll Äii Pii Dii. Müssen sich drum kümmern!"
Er wirft Hagfried seine Marke zu. "Du können schreiben, schreib da rein Animal okeeh? Biep werden passen auf dich auf."
Er gibt Biep die Deagle.
"Biep mache tot böse Män und passen auf auf Hagfried und Brahmin. Das Anweisung!"
Dann öffnent er die Tür ein Spalt und schaut hinaus.
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Etwas irritiert fängt Hagfried die Marke auf und betrachtet sie sich.
"DU? Bei der LAPD?"
Biep biept .....
Mazzawakken kann sehen, wie ein altes, total schrottreifes aber in den schillernsten Farben angemaltes Auto auf die Bunkeranlage zugefahren kommt .... Ein Plastikblume ist auf seinem Dach montiert und starrt jeden Angreifer an ....
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"Das sind diese Klauns." Bestätigt Animal und macht die Vindicator klar zum Gefecht.
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Quietschend hält das Fahrzeug einige Meter vom Bunker weg, ein Söldner in einer Lederrüstung und einem M16 in der Hand steigt aus, auf seine Brust ist ein Clownsgesicht bemalt, sein Gesicht weiß geschminkt, der Kopf kahlrasiert. Auf der Fahrerseite steigt ein weiterer Söldner aus, er sieht genauso aus ....
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"Pshhht!" Macht Mazzwaken und schaut was die Typen weiterhin tun.
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"Ich wette er ist da drin", sagt der einer der beiden und marschiert auf den Bunker zu. "Ob wir aber für den sonderlich viel Geld bekommen?"
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Animal presst sich neben die Tür an die Wand und hält die Vindicator auf Brusthöhe.
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"Was meinst du, sollen wir was reinwerfen", hört Animal von draußen, "haben wir noch Rauchgranaten oder dieses Tränengaszeug?"
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So nicht ihr unlustigen Gestalten!
Animal schwingt sich mit einem Satz in den Sattel des Brahmin, es fühlt sich sehr erhaben an im Sattel zu sitzen, so als wäre er dafür geboren.
"Biep? Machen Tür auf!" Sagt er ruhig und wartet bis das Eisentier die Anweisung ausführt, nimmt die Vindicator in Anschlag und macht sich bereit dem Brahmin in die Flanken zu treten sobald die Tür auf ist.
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Biep fährt surrend zur Tür.
" 'Biep' ", sagt er da.
"Was war denn das", hört Mazza eine Stimme von draußen.
Mit einem roboterhaften Bewegung öffnet Biep die Tür ....
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"Platz da Biep!" Ruft Animal aus und hackt mit seinen Versen den Brahmin in die Flanken. "Jiiiiiiha Jiihaa Jihahaa!"
Der Wilde versucht Gas zu geben und mit Schenkeldruck das Brahmin zu Tür rauszujagen.
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Das Brahmin muht laut auf und und läuft dann gemächlich in Richtung Tür.
"War das ein Brahmin", fragt einer der Clowns den anderen. "Und was ist mit dieser Tür?"
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Animal zieht den Kopf soweit ein das er durch die Tür passt und reitet dann gemütlich nach draussen.
Er schaut wo die Clowns sind und nimmt sie sobald er sie sieht aufs Korn.
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Gemütlich geht die Kuh ein paar Schritte voran - dann bleibt sie vor der Tür stehen, von draußen sind nur die beiden Köpfe des Tiers zu sehen.
"Das ist wirklich ein Brahmin", sagt einer der Clowns und kommt näher, der andere stellt sich neben ihn.
"Natürlich du Trottel, darum hat es vorhin gemuht."
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Animal rutscht dem Brahmin vom Hintern runter und wirft sich die Vindicator wieder auf den Rücken.
Dann eben anders...
Er zieht das Katana und piekst das begriffstutzige Vieh herzhaft in den Hintern, nicht in der Absicht es zu stechen, wohl aber zum Sprinten zu animieren.
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"MUH!" Gibt das erschrockene Tier von sich, bäumt sich auf und rennt los.
"Vorsicht!", ruft einer der Clowns und stößt den anderen weg bevor das Brahmin mit Urgewalt über ihn drübertrampelt ....
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"Jiiip Jiiiiip Jiiiiihaaaaa!" Gellt Mazzawakens Kriegsruf auf als er dem rasenden Brahmin hinterher rennt.
Er sprintet durch die Tür und stösst das Schwert aus vollen Lauf dem nächststehenden Clown dahin, wo bei normalen Menschen die Lunge sein müsste.
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Überrascht reißt der Clown seine Waffe hoch als Mazza im das Schwert durch das Fleisch treibt als wäre es Butter. Der Clown stöhnt, lässt seine Waffe fallen und kippt nach hinten um, Blut läuft aus seinen Mundwinkeln ....
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"Yalla!" Schreit Animal triumphiren, reisst blitzschnell die Waffe aus dem umkippenden Söldner und richtet das bluttriefende Schwert auf den Anderen. "WAFFE RUNTER!"
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Der andere Kerl liegt reglos am Boden, sein Kopf seltsam verdreht, ein Hufabdruck auf seinem Hals, die nase zerschmettert ....
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"Eben nicht..." Knurrt Animal und schaut ob sich am Fahrzeug etwas tut, bzw. ob er die bauweise der Karre irgendwie kennt.
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Die Bauweise erinnert Mazzawakken ein wenig an diesen rosanen 'Haiwäymän' aus dem Boneyard, es tut sich ansonsten weiter nichts am Fahrzeug.
Hagfried tritt neben Animal hervor.
"Das sind die Kerle - ein Glück, sie sind tot", seufzt er.
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"Die wollten dich verkaufen?" Fragt Animal und schaut wo das Brahmin ist und ob er es zu Fuß einholen kann.
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Das Brahmin ist wohl zu faul für eine größere Fluicht und ein paar Meter weiter stehengeblieben - es frisst nun an einem alten, vertrockneten Busch herum .....
"Ja, das haben sie gesagt. Irgendwo Richtung Norden - oder mich 'Am Cafe absetzen' - was auch immer damit gemeint sein mag .... "
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Animal kniet sich hin und durchsucht die Toten nach allem was von Nutzen oder Erkenntnisgewinn sein könnte, bedauerlicherweise tragen sie keine Haare.
"Am Café?" Fragt Animal hellhörig geworden.
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"Ja, bei einem Ort namens 'Cafe' ", antwortet Hagfried. "Keine Ahnung was das sein soll."
Animal findet neben einer geladenen Uzi plus Ersatzmagazin eine Ak47 (ebenfalls mit Ersatzmagazin), ein Kampfmesser und ein normales Messer, außerdem noch 20 Deckel, einen alten Apfel und einen mit irgendwas beschriebenen Zettel ....
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"Mazzawaken kennen nur eine Kaffää im Norden, aber da nicht solche Klauns."
Animal nimmt die M16, die Uzi, die Messer und die Magazine an sich, steckt die Deckel und den Apfel ein, den Zettel reicht er Hagfried. "Was stehen da drauf?" Fragt er während er mit einem Messer die Lederrüstung aufschneidet und den mit dem Clownsgesicht bemalten Teil heraustrennt.
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"Hm ... 'Treffpunkt: Keksfabrik New Reno' ", liest Hagfried vor.
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"Nju Rieno? Das ist doch der Ort wo die ganzen Irren alle herkommen?" Murmelt Animal und schaut Hagfried an. "Kannst du fahren sowas?" Fragt er und deutet auf den Highwayman.
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"Leider nicht", sagt er und kratzt sich am Hinterkopf. "Wieso fragst du?"
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"Na weil in diese Keksfabrik bestimmt noch mehr Klaus hausen werden." Antwortet Animal und macht die Geste des Kehle durchschneidens.
"Biep?" Ruft er seinen treuen Blechkameraden zu sich. "Kannst du fahren Auto? Mazzawaken wissen du können fliegen Eisenvogel also müssten das doch gehen ganz leicht."
Er geht auf den Highwayman zu und schaut nach ob er darin noch etwas nützliches finden kann.
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Animal kann das mit flitzergarben gezeichnete Bild eines lachenden Clowns sehen, seine Haare glitzern in den schillerndsten Rottönen und scheinen im Sonnenlicht ständig die Farbe zu wechseln ....
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Animal durchsucht den Kofferraum und das Handschuhfach, schaut unter den Sitzen nach und durchkramt jede Ecke des Fahrzeugs.
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Animal kann zwei riesengroße, rote Clownsfüße finden, einen Elektroschocker, ein Lasso und eine Keule mit drei langen Nägeln drin ....
Biep bewegt sich zum Fahrersitz und nimmt Platz.
" 'Biep' ", sagt er.
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Animal nimmt den Elektroshocker, an sich. "Biep? Warte auf mich."
Er geht zu Hagfried zurück. "Was tust du hier eigentlich Hackfried? Hast du viel zu tun? Mazzawaken muss weiter in die Habb oder nach Rieno mal sehen."
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"Ich versuche hier rein zu kommen", sagt Hagfried, "leider ist die Luke passwortgesichert. Vor zwei Wochen ist es mir aber zufällig über den Weg gelaufen .... "
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"Und was ist da drin?" Fragt Animal neugierig.
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"Keine Ahnung", sagt Hagfried, "vielleicht eine alte, kleine Bunkeranlage, ich weiß es nicht .... "
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"Und bekommst du sie auf?" Fragt Animal, dessen Interesse für solche Anlagen seit einiger Zeit recht ausgeprägt ist.
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"Vielleicht", sagt Hagfreid und tippt etwas neben der Luke ein. "Ein Mann aus dem Hub hat mir ein kleines Kärtchen verkauft - ein alter Ausweis von einem Mister 'Terece'. Auf ihm abgebildet waren die Zugangsdaten für diese Luke - denke ich zumindest."
Es klackt plötzlich als sich die Luke öffnet.
"Na bitte", meint Hagfried, "geht doch."
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"Hast du Licht?" Fragt Animal und fingert schon einen Brandpfeil aus dem Köcher.
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"klar", sagt Hagfried und leuichtet mit seiner Taschenlampe - dann öffnet er die Luke und steigt unbekümmert die Leiter hinab in die Dunkelheit ....
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Animal versichert sich das Biep im Auto sitzt und nicht etwa ihnen hinterherstürzen will und steigt dann ebenfalls die Leiter hinunter.
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Der Raum unten ist kaum größer als der obere - nur wenige Quadratmeter groß stehen in ihm ein Stuhl, ein Bücherregal, zwei Schränke, ein uralter Kühlschrank, ein altes Radio und ein Bett, in ihm ein uraltes Skelett ... Etwas abseits hinter einer kleinen Tür befindet sich eine Toilette ....
Hagfried tritt zum Bücherregal.
"Oh wow - kuck dir das nur an", sagt er begeistert ....
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"Eine Grabstätte." Äussert Mazzawaken seine Vermutung und schaut sich an was in den Schränken lagert.
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"Nein, das hier ist ein alter Schutzbunker", sagt Hagfried uns beginnt in einem Buch zu schmökern. "Für den krieg, so einige Menschen haben sich in private Schutzbunker gerettet als die Bomben gefallen sind."
Mazzawakken kann in dem ersten Schrank einige Kleidungsstücke, Stiefel und diverse Gebrauchsuntensilien finden ....
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"Das Loch hier schützt vor Atuumbumben?" Fragt Mazzawaken mit einer Mischung aus Unglauben und Beunruhigung.
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"Ja, zumindest vor der Stahlung", sagt er. "Ob es einen richtigen Bombentreffer überstehen würde weiß ich nicht .... "
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Mazzawaken grübelt kurz. "Wenn in diesen Keller eine Atuumbumbe explotiert, dann ist der aber kapuut oder?"
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"In diesem Keller", fragt Hagfried, "ja, natürlich, dann ist er zerstört - wahrscheinlich bleibt dann nichtmal Staub von ihm übrig ..... " Er sieht zu dem Toten und tritt an ihn heran.
"Hm, scheint wohl eine Art einsiedler gewesen zu sein." Er untersucht das Skelett. "Sein Bein ist gebrochen."
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"Da konnte er wohl nicht mehr herausklettern." Mutmasst Animal. Hörbare Erleichterung über Hagfrieds Antwort klingt in seiner Stimme mit.
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"Ja, wahrscheinlich", sagt er. "Wer weiß wie er sich das zugezogen hat .... " Er tritt wieder zu den Bücherregalen und sieht sich die Schmöker durch.
"Hm, ein Atlas, mehrere Romane, Sachbücher .... "
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Animal kann mit den Begriffen nichts anfangen und widmet sich dem zweiten Schrank.
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Der zweite Schrank ist razuputz leer, augenscheinlich hat er einstens Vorräte beinhaltet ....
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Animal schaut Hagfried zu. "Was wirst du jetzt machen?"
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"Na ja, mir erstmal alles hier ansehen", sagt er. "Das hier ist eine kleine Fundgrube an Büchern .... "
Auf dem Bettkästchen kann Mazza das Bild eines jungen mädchens sehen, sie ist wahrscheinlich neun oder zehn ....
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Animal tritt an das Bild heran und betrachtet es eindringlich, er vermutet das das Kind wohl schon lange in den ewigen Jagdgründen weilen dürfte.
"Gut Hackfried, ich dich wollten schon besuchen aber jetzt ich habe wichtige Dschobb für Äll Äii Pi Dii. Mazzawaken muss weiter, kannst du noch schreiben Animal auf meine Marke?" Bittet er den Archäologen.
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"Animal? Nicht eher deinen richtigen Namen", fragt er ein wenig zweifelnd.
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Mazzawaken hält einen Moment inne und lässt sich Hagfrieds klugen Einwand durch den Kopf gehen.
"Nein." Antwortet er schliesslich bestimmt. "Mazzawaken lässt sich nicht gut schreiben und lesen. Bestimmt! Auch in Äddytjum micht Cops nennen 'Mister Animal', das schon so richtig."
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Schulterzuckend schreibt Hagfried in geübter, gut lesbarer, schöner Schrift 'Animal' auf die Polizeimarke ....
"Hier bitte", sagt er und reicht dem Wilden die Marke wider ....
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"Danke Hackfried. Mazzawaken hätten dir so viel zu erzählen, von Union, Vertibirtis, Robbotrn, alte Bunker und Atuumbumben, aber ich keine Zeit, leider. Wenn Zeit, Mazzawaken kommen dich besuchen. Versprochen, Hugh!"
Animal hängt sich die Marke an die Halskette zwischen all die Zähne, Klauen und Krallen, dann beugt er seinen Kopf, eine für seine Begriffe sehr huldvolle Verabschiedung.
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Hagfreid verbeugt sich ebenfalls ein wenig.
"Machs gut, es war schön dich wieder getroffen zu haben", sagt er.
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"Ja wirklich. Mögen die Geister dich auf deiner Suche nach den Schätzen der Ahnen beschützen Hackfried." Verabschiedet sich Animal und klettert wieder an die Oberfläche.
Er schwingt sich zu Biep in den Highwayman. "Nach Norden Biep. Mal sehen ob wir diese Habb finden."
Animal nimmt sich vor gegebenenfalls die erste Person die er trifft nach dem Weg zu fragen.
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Biep dreht den Zündung des Highwaymans und fährt los - nach knapp 100 Metern dreht er das Lenkrad nach links und beginnt auf dem Wüstenboden mit hoher Geschwindigkeit konzentrische Kreise zu fahren, Das Auto droht auszubrechen ....
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"Raaaah! Biep?! Was du machen? Halt an!" Brüllt Mazzawaken und hält sich irgendwo fest.
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Biep tritt voll auf die Bremse und Animal - da er sich nicht angeschnallt hat - knallt mit voller Wucht nach vorne auf das Amaturenbrett ....
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"Rugh!" Meint Animal und reibt sich die Stirn. "Ich denken du können fahren?" Fährt an Biep gewandt fort.
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Biep blickt zu Mazzawakken, blickt ihn durch seine Sensoren an.
" 'Biep' ", sagt er.
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"Dann fahre nach Norden, ersmal gerade aus. Mazzawaken glaubt, du musst nicht so sehr lenken." Antwortet Animal und schnallt sich an.
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Laut lässt Biep den Motor aufheulen, reißt das Steuer herum und lässt den Highwayman mit atemberaubender Geschwindigkeit nach Nordendurch die Wüste brettern .....
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"Guguguguguut Bbibbiipp!" Stottert Animal angesichts der Rüttellei. "Aaber eein bbisschen langsammermer!"
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Biep drückt weiter auf die Tube und das Fahrzeug fährt durch das Ödland
[Weiter im Hub]
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Der Buggy fährt über durch Sand und Geröll durch das Ödland und es braucht fast zwei Tage, bevor Redding zumindest in die gefühlte Nähe der Buggyinsassen rückt - seit zwei Stunden rüttelt das Fahrzeug nun schon langsam über eine Schotterstraße durch die Berge - die Sonne knallt heiß vom Himmel herab und legt sich wie eine Glocke über die Fahrenden, der Schweiß strömt jedem von ihnen über den Körper ....
Nini hat ihre Lederjacke bereits ausgezogen und erwägt den Gedanken, dies demnächst auch mit ihrer Hose zu tun. Im Augenblick jedoch hat sie ihr Saxophon ausgepackt und improvisiert ein jazzmäßiges Stück auf dem Instrument ....
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Valerie hat es ihr gleich getan und sich ihrer Lederjacke samt Top entledigt, sodass sie nur noch im Sport-BH dasitzt und sich gerade Luft zufächelt. Mit ihren Wasservorräten steht es langsam schlecht, daher teilt sie sich den Rest gut ein und trinkt in kleinen Schlucken. Schweigend lauscht sie den Tönen, die Nini ihrem Instrument entlockt. Sie selbst kennt hauptsächlich Gitarrenmusik. Die Geräusche, die der Gasmaskenmann in Reno beispielsweise fabriziert hat, wusste sie beim besten Willen nicht einzuordnen.
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Während der Fahrt schlägt Alex mal vor, nach einem 'sauberen' Wasserloch Ausschau zu halten, sobald sie mal rasten sollten.
Aber sobald Nini anfängt auf ihrem Saxophon zu spielen, packt auch Alex seine Mundharmonika aus und stimmt melodisch mit ein.
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Plötzlich kann die Gruppe an einem Abhang einen kleinen Steinschlag beobachten - bei genauerer Betrachtung handelt es sich um einen Mann, in nicht mehr als Leinenfetzen bekleidet, unrasiert und mit bereits ergrauten Haar, der panisch nach unten Richtung Straße saust ....
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"Was ist das denn für einer? Vor was rennt der weg?" Fragt Valerie angespannt und greift nach ihrer Waffe. Raider? Mutanten? Wilde Tiere? Warum ist so ein abgerissener alter Mann überhaupt allein unterwegs?
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"Was zum?!" ruft Alex verwundert und reißt die Augen auf, während er die Mundhamonika schnell in einer seiner Manteltaschen verstaut und seine Pistolen zieht.
"Halt an!" meint er zu Eddy und klopft ihm leicht auf die Schulter.
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" *Pfffuiiijjit?" Macht das Saxophon von Nini während ihre Augen groß dem hinunterkullernden und laufenden Mann folgen - er rennt genau auf den Buggy zu ....
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Eddy tritt in die Eisen und zieht die Pistole aus dem Oberschenkel-Holster. "Was is´n das für ne Schreckgestalt?" Der Latino mustert den Mann. Den Motor lässt er derweilen laufen.
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Misstrauisch mustert sie den näherkommenden Typen und steigt aus, als Eddy den Buggy zum Stehen bringt. Da ihr schon einmal ein alter Irrer sein Messer in ihren Leib bohren wollte, hält sie einen gesunden Sicherheitsabstand. "Hey Mann, was ist los? Wer ist hinter dir her?" Befragt sie ohne große Umschweife den Mann.
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"Bitte, ihr müsst mir helfen, sie sind alle tot", ruft der Mann panisch und rennt weiter auf die Gruppe zu.
"Pfffujjii", ertönt es frgend aus Ninis Saxophon ....
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"Wer hat sie getötet? Raider?" Versucht sie ihm ne brauchbare Info aus der Nase zu ziehen und weicht etwas zurück, als er noch näher kommt.
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Keuchend bleibt der Mann vor dem Buggy stehen und fällt auf die Knie, er sieht ausgemergelt und dehydriert aus, wahrscheinlich ist er vierzig Jahre alt.
"Nein, das heißt ja, vielleicht. Es waren .... Sipplinge, Kannibalen, Mörder, ich weiß es nicht, bitte, bringt mich hier weg. Ich möchte nichtmehr zurück!"
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"Fuck! Wahrscheinlich sind ihm die Typen auf den Fersen! haltet die Augen offen." raunt er Alex und Nini zu. Eddy lässt den Blick kurz über die nähere Umgebung schweifen. "Nicht grad der schlechteste Ort für´n Hinterhalt."
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"Dachte ich mir auch schon..." erwiedert Alex und schaut sich aufmerksam um, wobei er insbesondere den Hügel von dem der Mann kam im Auge behälkt, nachdem er den Mann zuvor gemustert hatte.
Langsam spannen seine Daumen die Schlaghähne der Revolver.
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"Ich bin schon seit über einem Tag unterwegs", hustet er, "ich weiß es nicht genau. Sie haben alle getötet - ich habe die Chance genutzt und bin unbemerkt geflohen.... "
Die Gruppe kann nichts verdächtiges sehen ....
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"Steig erst mal ein, Mann...oder halt dich außen irgendwo fest....nein, setz dich besser rein. " Selbst zieht sie letzteres vor, da sie nicht wirklich glaubt, das er sich jetzt noch lange während einer Flucht wo festhalten will. Sie sucht festen Halt an dem "Gerüst" und zieht den Trageriemen ihrer FN FAL über den Kopf, damit sie die Waffe mit einer Hand bedienen kann. "Gebt ihm zu trinken...und Eddy: Ich würde die Kiste wieder anlassen!"
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"Hmm, mir gefällt die Sache nicht. Wie konntest du entkommen?" fragt Alex den Typen und befürchtet, dass sie möglicherweise reingelegt werden könnten.
Alex mustert den Typen kleinlich genau, ob er auch nur annähernd so erschöpft und ausgehungert aussieht, wie er sein sollte, immerhin wandert er oder vielmehr rennt er hier schon seit einem Tag ohne Wasser und Nahrung herum, möglicherweise verfolgt von Sipplings Kannibalen.
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Dankbar schleppt sich der Mann auf einen Platz neben Nini. Sie sieht ihn ein wenig erwirrt, aber auch neugierig an. Aus ihrem Saxohpon tönt ein 'Pffffffujjiiiaaa' . Dann reicht sie iihm mit einer Hand eine Wasserflasche ....
Der Kerl ist ziemlich abgemagert und ausgemergelt. "Als sie unsere Wächter töteten bin ich aus dem Höhleneingang raus - eine Gruppe von ihnen war gerade damit beschäftigt, einen Kerl .... lebendig zu fressen." Er erschaudert. "Dann bin ich einfach nur gerannt, hinter mir habe ich Schreie und Schüsse gehört, aber ich glaube nicht, dass sie mir galten .... "
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Eddy fährt los, dabei beobachtet er den Mann immer wieder im Rückspiegel, die Pistole hat er wieder im Holster verstaut. "Schon mal Probleme mit Sipplingen oder anderen Nachbarn gehabt?" fragt er nach hinten.
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"Hmmm, also weißt du gar nicht, ob sie alle tot sind oder was?" fragt Alex nach und seine Augen verengen sich unter seiner Sonnenschutzbrille, während er über das von dem Typen gesagte nachdenkt und seinen Blikc nocheinmal rundherum und aufmerksam schweifen lässt, ehe er Eddy zunickt.
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Valerie hört von ihrer erhöhten Position immer noch mit und ihre Miene hinter dem Mundschutz verdüstert sich. Früher hat sie sich oft vorgestellt, von einer Gruppe Kannibalen gejagt zu werden...und wie es aussieht, würde diese Vorstellung bald Wirklichkeit werden. "Was für ein Höhleneingang? Von wo kommst du genau?" Hakt sie nach und hält weiter die Augen offen. Sie spricht draußen etwas lauter, damit ihre Worte nicht untergehen.
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"Ich bin nicht von hier", sagt der Mann. "Ich komme ursprünglich aus Junktown. Vor ein paar Tagen, oder vielleicht Wochen, haben mich einige Kerle verschleppt, Freaks mit seltsamen Masken und Clownskostümen. Sie haben auch andere entführt .... "
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"Hmmm..." Alex entspannt nun wieder die Schlaghähne seiner Revolver und lässt sich auf den Platz neben dem Mann sinken und reibt sich das Kinn.
"Am besten du erzählst uns mal die ganze Story. Auch wenn diese Sipplinge möglicherweise so schnell wie der Wind sind, so werden sie unseren Buggie unmöglich einholen können, wenn sie dich schon nicht schnappen konnten." versucht Alex den Mann zu beruhigen.
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"Die Leute, mit denen du gefangen gehalten wurdest, waren dann vermutlich unsere gesuchten Sklaven..." Bemerkt Valerie missmutig, kann es allerdings auch kaum abwarten, bis er mit der ganzen Geschichte rausrückt. Sie hält sich weiter hin mit einer Hand gut fest und blickt nervös in alle Richtungen.
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"Gesuchte Sklaven", fragt er überrascht. "Ich war der einzige, der noch da war. Die Kerle brachten mich nach New Reno und haben uns dann weiter zu dieser Höhle in den Bergen gebracht. Die anderen wurden gleich weitertransportiert, nur ich sollte bleiben. Ich äh, bin Chemiker. Sie wollten, dass ich ihnen noch irgendwelches Zeug, Sprengstoff und so, zusammenmixe. Dann, einen Tag später, wurden wir angegriffen."
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"Hast du mitbekommen, wofür sie den Sprengstoff haben wollten? Und wohin die anderen Gefangenen weitertransportiert wurden?"
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"Keine Ahnung, ich weiß nicht, wo wir hätten weiter hintransportiert werden sollen", antwortet der Kerl, "mit dem Sprengstoff wollten sie irgendwie die Umgebung sichern .... vor 'Kannibalen'. Tja, scheint, als wäre dieser Einfall zu spät gekommen."
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Valerie überlegt angestrengt, was noch wichtig wäre zu fragen. "Wie viel von dem Zeug hast du denen zusammengemixt und wo liegt das herum? Was ist das überhaupt für ein Sprengstoff? Nicht, das wir gleich mitten drüber brettern... " Da sie mittlerweile daran gewohnt ist, das ihr wichtige Informationsquellen flöten gehen, achtet sie umso mehr auf die Umgebung, um einen möglichen Hinterhalt vorzeitig zu erkennen.
-
"Hmmm, jetzt solltest du zumindestens bei uns in Sicherheit sein." erklärt Alex dem Chemiker.
Zu Vals Frage sagt er nichts, sondern verdreht nur die Augen.
~Mensch, wenn das Zeug hier irgendwo in der Nähe wäre, dann hätte er nicht einen ganzen Tag lang rennen müssen...~
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"Bei den Höhlen - 'Gecko's Hole' oder so ähnlich hießen sie glaubich, ich weiß es nicht", sagt er und hustet.
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"Und was für ein Zeug hast du denen gemischt? Was liegt hier in der Gegend rum? " Wiederholt sie ihre Frage noch mal. "Alles okay bei dir?" Hustende alte Männer behagen ihr gar nicht.
Die Höhlen sind also mit Fallen versehen...gut, das wir diesen Typen aufgegabelt haben...und das ich die richtigen Fragen stelle.
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"Ächz, ich hab in erster Linie C4 und sowas gemixt, in der Höhle selbst schien es sowas wie ein kleines Arsenal gegeben zu haben .... Keine Ahnung was da sonst noch rumfliegt." Er hustet wieder. "Es geht schon."
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"Okay, dann fahren wir jetzt auf direktem Wege weiter nach Redding, oder? Sollte ja nicht mehr allzu weit sein. Da ist es hoffentlich erst mal sicher. " Diese merkwürdigen Höhlen muss sie nun nicht mehr unbedingt sehen...Sie lässt sich den Fahrtwind ins Gesicht pusten und schaut ab und zu zurück.
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Eddy lauscht den Ausführungen des Alten aufmerksam. "Wenn wir in Redding sind und der Typ in Sicherheit is, würd ich mir die Höhle gern mal ansehen. Vielleicht lässt sich rausfinden wo die Slaver die Leute hingebracht haben." Eddy nimmt sich beim fahren eine Zigarette und zündet diese an. Nur um dann ärgerlich festzustellen dass die erste Schachtel fast leer ist. "ich hoffe es gibt Kippen in Redding..."
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"Wie entstehen eigentlich solche Dinger?" fragt Alex nun Eddy um endlich ein Gesprächsthema zu haben.
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"Was? Die Teile?" fragt Eddy und zeigt auf die Zigarette im Mundwinkel. "Keine Ahnung...Irgend so nen Pflanzenzeugs wird in Papier gerollt und fertig. Willste eine?"
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Alex winkt dankbar ab und meint: "Nein Danke, aber wo werden denn die Pflanzen dafür abgebaut? Und woher weißt du, dass es nicht so eine Droge ist? Ich mein ja nur..."
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"Hm keine Ahnung. Weiß ja nich mal welche Pflanze das is...Aber dem Preis für die Stäbchen nach scheint sie ziemlich selten zu sein." Eddy nimmt die herunter gebrannte Zigarette aus dem Mund und mustert sie für einen Augenblick skeptisch bevor er die sterbenden Überreste achtlos wegschnippt. "Keine Ahnung ob da Drogen drin, in den 10 Jahren hab ich noch nix an mir festgestellt was darauf hindeuten würde. Und selbst wenn da was drin isses jetzt auch schon zu spät für mich." meint der Latino mit einem breiten Grinsen.
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Alex kann es sich nicht verkneifen zu schmunzeln und schüttelt den Kopf. "Tja, jedem sein Laster würd ich sagen..."
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Der Buggy fährt weiter durch den Wüstensand als Nini langsam das Saxophon sinken lässt. Sie grübelt einen Augenblick. "Sagt, fahren wir jetzt gleich zu diesem Gecko's Hole", fragt sie.
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"Ich glaube nicht, das unser Gast so begeistert von dieser Idee wäre, oder?" Fragt sie ironisch und denkt sich, das er wohl eher die Flucht ergreifen würde, anstatt mit ihnen noch einmal dort hin zu gehen. "Wir könnten uns in Redding ja erst mal sammeln und uns wegen diesen Kannibalen umhören...und irgendwo müssen ja auch die anderen stecken. " Macht sie den Vorschlag und blinzelt etwas wegen dem Fahrtwind. Ihr selbst wäre allerdings beides recht.
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"Ich äh also eigentlich äh nein, nicht", sagt der 'Gast'.
"Na ja, ich mein ja nur, wenn ihr wissen wollt wo die Sklaven hinkommen und diese Kannibalen den Ort plündern oder zerstören wärs vielleicht gut, schnellstmöglich nachzusehen, was davon noch übrig ist", meint Nini schulterzuckend und spielt wieder auf ihrem Saxophon ein ruhiges Stück ...
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"Hm wenn wir in Redding sind, wird der Kerl sich wahrscheinlich schwer überreden lassen uns hinzuführen und er is der einzige, der den genauen Weg kennt..." überlegt der Latino. "Eigentlich bin ich kein Freund davon, irgendwo unvorbereitet reinzurauschen. Aber sie-" Eddy neigt den Kopf in Richtung Nini." -hat schon recht.Wwenn wir erst nach Redding fahren, werden wir wohl kaum noch Anhaltspunkte bei den Höhlen finden."
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"Na schön, dann machen wir es eben so...wenn es keine Einwände gibt. Nur sollten wir uns dann auf nen Kampf einstellen...und auf Sprengfallen achten. Wenn der Buggy in die Luft fliegt - wäre das echt scheiße." Meint sie bewusst untertrieben. Dann wären sie nämlich richtig am Arsch. "Ein, zwei Leute könnten beim Buggy bleiben oder zumindest in der Nähe...damit unser 'Chemiker' und unser Fahrzeug nicht plötzlich verschwinden. Ey, Typ? Wie ist überhaupt dein Name?" Wendet sie sich an den Fremden.
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"Was, ihr wollt dort wieder hin", fragt er ein wenig entsetzt. "Mein Name ist Ronald."
Nini spielt weiter auf ihrem Saxophon und scheint sich nicht weiter um den Rest zu kümmern ....
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"Hmmm, nagut... Ihr habt schon recht in gewisser Art und Weise. Ich bin für den Vorschlag. Am besten wirds auch sein, wenn ich mit euch mitkomme, immerhin werde ich von uns allen mich wohl am besten in den Höhlen zurecht finden." meint er zuerst nachdenklich und gen Boden schauend, ehe er den Kopf hebt und beide verwegen angrinst.
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"Na dann...Also, Ronald, wo geht´s zu diesen Höhlen?" Sich innerlich freuend evtl. ein paar Slavern in den Arsch treten zu können, stoppt Eddy den Buggy und schaut den Alten fragend an.
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Ronald blickt Eddy ein wenig furchtsam an und deutet nach Norden. "Ihr .... müsstet theoretisch die nächste alte Straße nach Norden."
Nini, die wieder aus ihrer Welt aus Noten erwacht, verschluckt sich beinahe an ihrem Instrument.
" *Tröptquietsch* Was soll denn das werden", fragt sie ein wenig entsetzt.
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Alex lacht dann ämusiert, ehe er wieder auf seiner Mundhamonika spielt nachdem er sie rausgeholt hat, dabei verwendet er nur eine Hand um mit der anderen nach was essbaren bei seinen Sachen zu suchen.
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"Alles klar! Ronald, sag rechtzeitig Bescheid wenn wir in die Nähe der Höhlen kommen, ich will das Überraschungsmoment nur ungern aus der Hand geben. Würd´ vorschlagen, wir stellen den Buggy in sicherer Entfernung ab und Don-" Eddy nickt in Richtung des Ghuls. "passt solange auf das gute Stück auf." Der Latino gibt Gas und fährt in die von Ronald angegebene Richtung. "Sorry wegen dem unerwarteten Stop, alles noch dran?" fragt er nach hinten.
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Valerie hält sich immer noch fest und verlagert ihr Gewicht ein wenig, um ihr Bein zu entlasten. Sie beobachtet angestrengt den Weg vor ihnen und achtet auf mögliche Gefahrenquellen. Mit der freien Hand wischt sie sich über die verschwitzte Stirn, damit ihr der Schweiß nicht in die Augen läuft.
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Alex gibt nun nach einer Weile die verzweifelte Suche auf etwas zu Essen in seinem Gepäck auf und muss nun einfach versuchen das gewaltige und monströs anmutende Knurren in seinem Magen zu ignorieren, indem er sich einfach mit noch leidenschaftlicheren und melodischen Mundhamonika spielen davon ablenkt.
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"HeyichmeinewiralsoeventuellichdaswarähmalsoquasimeinteichwirsolltennichttatsächlichnureinvielleichtGedankenspiel .... " Nini setzt eine verdriesliche Mine auf und starrt dann in die Landschaft.
" *Grummel* "
Alex findet einen leicht schimmligen Keks .....
Der Buggy setzt seinen Weg durch die wüste fort und nach fast vier oder fünf Stunden (die Sonne beginnt sich langsam zu neigen) sagt Ronald: "Ähm, also, hier sind wir jetzt .... nurnoch über den nächstne Hügel."
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"Hat jemand außer mir noch sowas wie ne Lampe? Im Dunkeln da rein zu maschieren wäre mit Sicherheit glatter Selbstmord, wenn da noch ein paar von den Kannibalen zu Abend essen..." Gibt Valerie zu bedenken und achtet nun verstärkt auf den Boden, damit der Buggy nicht im nächsten Augenblick einen Salto hinlegt.
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Eddy bringt das Gefährt sanft zum Stehen. "Also ich seh´ im Dunkeln eigentlich ganz gut...Würd vorschlagen wir werfen mal nen Blick über den Hügel da und schauen uns das mal vom Weitem an. Dann können wir uns Gedanken übers weitere Vorgehen machen..." mit diesen Worten stellt Eddy den Motor ab und beginnt seine Ausrüstung zusammen zu suchen. Eddy lässt den Blick über die Umgebung insbesondere den Hügel schweifen."Hm wenn´s geht wär ich stark dafür nachts da rein zu gehen...solange die Gruseltypen noch pennen."
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Valerie steigt von dem Gerüst, als der Buggy hält und besorgt sich ihren Rucksack aus dem Fahrzeug. "Wir wissen ja nicht, ob sie dort pennen...oder ob sie überhaupt noch dort sind. Vielleicht lebt auch da drin noch jemand, der uns etwas sagen kann. Wenn, dann gehen wir jetzt gleich rein, oder? "
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Alex schnippst während der Fahrt den schimmeligen und bald verstrahlten Keks weg auf nimmer wiedersehen.
Nicht wissend was eines Tages darauß werden könnte...
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Eddy überprüft routiniert seine Ausrüstung. "Hm gucken kostet erstmal nix. Don und Ronald bleiben am besten vorläufig hier und passen auf die Karre auf. Val, Alex und ich können ja erstmal vom Hügel da drüben die Lage auskundschaften. Vorausgesetzt niemand hat was dagegen..." Eddy blickt der schwindenden Sonne hinterher. "Wenn wir noch was erkennen wollen, sollten wir uns aber beeilen."
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Valerie zieht an den Trageriemen ihres Rucksacks und hält die FN FAL schussbereit neben ihrer Hüfte. "Klingt okay." Meint sie nur und geht als erste vorwärts, um die Umgebung zu checken.
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Vorsichtig geht die Gruppe über den nächsten Hügel (bei dem Nini und Ronald bewusst die allerletzte Nachhut bilden) und blicken direkt in den Anfang einer Art kleiner Schlucht, die sich vor ihnen auftut und durch die Felsen hindurchwandert. Vor der ersten Abbiegung können aufmerksame Beobachter mehrere leere Patronenhülsen, einige Brandflecken und einen zerbrochenen Speer im Sand sehen ....
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Alex beobachtet die Stelle aufmerksam und meint dann: "Sieht mir nach einigen Kampfspuren aus, aber das Blut fehlt... die fehlenden Leichen kann ich mir mit den Kannibalen erklären...."
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Valerie sieht hinter sich und nickt zufrieden, als die "Nichtkämpfer" das Schlusslicht bilden. Auf dem Hügel stehend verengt sie die Augen und bemerkt die Spuren eines scheinbaren Kampfes. "Vielleicht." Antwortet sie Alex. Sie fragt sich, voher die Brandflecken stammen mögen...und schaut sich nach Schleifspuren oder Fußspuren um.
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Valerie kann auf den Boden einige Fußspuren sehen, die meisten sind nackt, vereinzelt gibt es auch größere Schleifspuren ....
Alex bemerkt, dass einige der überwiegend nackten Fußspuren die den Ort des Geschehens verlassen tiefer liegen, so als wären besagte Personen schwerer gewesen - spürbar schwerer - als beim ankommen .....
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"Hmmm, vielleicht sollten wir uns das näher ansehen, aber ich glaube wir könnten eine unschöne Überraschung erleben, wenn ich mit meiner Vermutung recht habe. Denn was ist schlimmer als ein Haufen Sipplingskannibalen?" meint er bitter und beendet diese Sätze mit einer rehtorischen Frage, welche er selbst beantwortet: "Ein Haufen Sipplingskannibalen mit Sprengstoff..."
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"Aber diese Sipplinge haben keine Kannonen, wie wir." Entgegnet Valerie darauf und macht sich auch keine allzu großen Sorgen darum, das solche Leute mit Sprengstoff umzugehen wüssten...woher sollten sie es gelernt haben? "Ich denke mal, diese Clowns wurden von denen einfach überrascht und im Nahkampf niedergemetzelt. Und anschließend fortgeschafft..."
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Ronald hört was Valerie sagt mit etwas Sorge.
"Ähm, also .... ", er räuspert sich, "die Leichenfresser sind vielleicht primitive Wilde, aber .... wie sie eine Pistole auf jemanden richten wissen sie."
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Die Angesprochene dreht sich zu dem Typem um und blickt ihn verwundert an. "Echt? Na großartig...aber okay, dann geh ich wenigstens mal davon aus, das sie weder mit der Ausrüstung, noch mit unserer Erfahrung mithalten können." "Das fehlt mir noch, am Ende ballern die mit Raketen zurück..."Murmelt sie hinterher leise. Sie denkt kurz nach. "Hast du etwas davon mitbekommen? Können die gut schießen? Und wer zum Henker hat denen das beigebracht?"
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"Ich ... habe keine Ahnung, ich bin so schnell gerannt wie ich konnte", antwortet der Mann.
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Alex reibt sich kurz am Kinn und meint dann: "Nunja, trotz allem sind Sipplinge immernoch Menschen..."
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"Ja, primitive Menschen...die in der Wildnis leben, von...was auch immer. Die haben nicht rumzuballern. " Gibt Val entnervt zurück. Sie hat damit gerechnet, das diese Kannibalen mit Waffen hantieren, die man eben in den Händen eines Sipplings erwartet.
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"Soweit mir bewusst ist, gehen Händler öfters Mal zu Sipplingsstämmen, wenn sie Holz, Fleisch oder Felle haben wollen und nicht immer sind diese Typen mit funkelnden Deckeln zufrieden..." erklärt Alex Val das, was ihm einst sein Vatermit über die 'Außenwelt' erzählt hatte.
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"Ist doch sehr unwahrscheinlich, das Kannibalen mit anderen Leuten handeln...die werden die eher als Beute ansehen und denen hinterher die Waffen abnehmen. Aber selbst wenn die mit sich handeln lassen würden, schießen können müssen die damit auch erst mal. " Wendet sie schulterzuckend ein.
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"Ich meinte ja auch nicht diese Sipplinge, sondern Sipplinge im allgemeinen..." erwiedert Alex nurnoch grummelnd daraufhin.
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Valerie schaut ihn an und man kann förmlich sehen, das sie ihm im Geiste einen Vogel zeigt. Mann, hoffentlich liegt das an der Hitze...als ob mich jetzt andere Sipplinge interessieren, als die, mit denen wir es jetzt zu tun haben... "Ist unwichtig, oder?" Fragt sie nur und schüttelt den Kopf. "Das nicht alle Sipplinge Durchreisende in den Kochtopf werfen, ist mir klar. Aber wie du schon gehört hast, haben die Kannibalen diese Clownjungs in den Höhlen geschlachtet. Bestimmt nicht, weil ihre Preise zu hoch waren." Sie runzelt die Stirn und betrachtet Alex noch einmal eingehender. Mutantenfreaks dürften bei den Sipplingen, wenn sie nicht grade weit herumkommen, einen gewissen Eindruck hinterlassen. Wenn es hart auf hart kommt, wird er eben als Gott herhalten müssen...oder als Teufel. "Wie auch immer. Gehen wir einfach zu den Höhlen und finden heraus, wie gut die sind." Valerie vergewissert sich, das in der näheren Umgebung keine ausgelegten Hinterhalte, Sprengstoffe, Gruben oder dergleichen zu finden sind, sucht den Boden ab und arbeitet sich vor...auf Unebenheiten und mögliche Verstecke achtend.
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Der Weg führt weiter und gibt schließlich die Sicht auf einen dunklen Höhleneingang wieder - Rauchschwaden hängen noch immer in der Luft, der Gestank von verbranntem Müll liegt zusammen mit Fleischgeruch in der Luft. Schrott und .... Metallteile unterschiedlichster Art liegen auf dem Platz vor der Höhle verstreut, manche aufeinander geschichtet und verbrannt, andere einfach achtlos liegengelassen. Es sieht so aus, als wäre die Höhle intensiv geplündert worden, und was man nicht mitnehmen (oder mit was man nichts anfangen konnte) wurde einfach zerstört, umgeworfen oder nicht beachtet.
Direkt vor dem Eingang thront der abgehackte Kopf eines Mannes auf einem Speer und starrt die Leute an, eine Krähe hat sich an ihm gütlich geetan und hackt ihm gerade ein Auge aus, sein Gesicht ist blutverschmiert, die Zunge hängt ihm aus dem Mund ....
"Iiiiiiih, das ist ja eklig", lässt Nini von hinten angewiedert vernehmen ....
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Valerie sieht sich um und kramt ihre Taschenlampe heraus. Diese in der linken fest haltend, geht sie vorwärts. Ungläubig betrachtet sie im Vorbeigehen den aufgespießten Kopf, lässt sich davon aber nicht entmutigen. Von der Krähe hält sie etwas Abstand. Während sie die Augen über die Dinge schweifen lässt, die hier verstreut liegen, denkt sie das es keine besonders gute Idee ist, Nini da mitreinzunehmen. Sie schaut sich um und achtet ein wenig darauf, das sie ein Stück zurückbleibt. Mit schnellen Schritten bewegt sie sich auf den Höhleneingang zu, um sich mit erhobener Waffe neben den Höhleneingang zu stellen. Der Trageriemen kratzt dabei unangenehm an ihrem Hals, aber anders traut sie sich nicht zu, die Waffe mit nur einer Hand abzufeuern.
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Im Höhleneingang kann Valerie einen verwüsteten Innenraum sehen - Schränke wurden umgeworfen und geplündert, Schreibtische zerschlagen, Stühle kaputtgemacht - mehrere verkohlte Steine deuten nebst Patronenhülsen darauf hin, dass hier ein Kampf stattgefunden hat. Einige Einrichtungsgegenstände wurden wohl auch mitgenommen oder geklaut. Bis auf wenige Blutspuren sind hier keine Leichen zu sehen .....
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Alex verzieht argwöhnisch das Gesicht, als Val die Taschenlampe anmacht und es für ihn schwer gestaltet die Brille abzunehmen ohne Gefahr zu laufen, dass sie ihn versehentlich mal anstrahlt, was zweifelsohne nicht gut für sein Augenlicht wäre.
Dennoch nimmt er die Brille ab um in die Ecken und Winkel zu schauen, welche Val nur unzureichend oder gar nicht ausleuchten kann.
Dabei hält er Ausschau nach Sachen, welche die Sipplinge vielleicht zurückgelassen haben und noch brauchbar oder zumindestens halbwegs brauchbar sind.
Außerdem hält er auch die Augen nach Überlebenden offen, auch wenn er bezweifelt damit Erfolg zu haben.
"Ne ganz schöne Schweinerei haben die Wilden hier zurückgelassen, oder?"
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"Wo sind wir eigentlich?" fragt die langsam erwachende Vertigo grummelt die beim Buggy Verbliebenen und reagiert dann auf das Dröhnen in ihrem Kopf und die Trockenheit in ihrem Hals mit einem beherzten Griff zur Wasserflasche. "Und wo sind die anderen, Val und so?" sie schaut sich mit ihren zugequollenen Augen blinzelnd um
"Wenn ich herausfinde, was der Wichser mir in den Drink getan hat, reiß ich ihm den Kopf ab!" flucht sie leise in sich hinein.
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"Wir sind in der Nähe der Gecko-Höhlen", antwortet Don ein wenig mechanisch.
Alex kann kaum etwas sehen, was das 'Massaker' überlebt hat - viele hellere Flecken auf dem Boden und mangelnde Brandzeugnisse deuten darauf hin, dass auch diverse Einrichtungsgegenstände wie Schreibtische oder Schränke mitgenommen wurden.
Vorsichtig wirft Ronald einen Blick in die Höhle, hinter ihm steht eine nervöse Nini.
"Der Schreibtisch ist weg", meint er leise. "Was die daran wohl gefunden haben .... "
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"Ahja, toll. Und wo liegen diese Höhlen? Und wo ist Valerie?" "Man, man, man - mein Schädel dröhnt vielleicht!"
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"Öhm, sie ist da den Weg entlang", hustet der Ghul ....
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"Uhm, ok - danke für die Info!" meint Vertigo nickend zu dem Ghul und versucht sich dann vom Buggy zu schwingen, nachdem sie ihren Rucksack sicher darauf verstaut hat und sich nur vergewissert, dass ihre Messer noch da sind.
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Etwas müde und unsicher landet Vertigo auf ihren Füßen und kann noch ihre Ausrüstung komplett finden - nach dem vierten Bier(?) bei der Hunderennbahn hat sich ihr Erinnerungsvermögen zusammen mit ihrem Verstand beleidigt zurückgezogen und weigern sich jetzt beleidigt, jegliche Informtionen preiszugeben ....
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"Ein Glück ist mein ganzer Krempel noch da - aber das mit dem Bier war wohl mein letztes für die nächste Zeit. Kein Bock mehr auf die Nachwirkungen." Die Messer sicher in den Halterungen verstaut, fragt sie die noch Anwesenden: "Mag jemand von euch mitkommen? Ich werd dann wohl mal in die Höhlen reingehen und Val und die anderen suchen gehen." Ohne auf eine Antwort zu warten, stolpert sie etwas unglücklich los in Richtung der Höhlen.
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"Öhm, nee, lass mal", sagten die anderen während Vertigo losgeht ....
Vertigo geht den Weg entalng und kann nach einiger Zeit die deutlich älteren Kampfspuren im Boden erkennen .... Schließlich steht sie ganz leise hinter Nini und der restlichen Gruppe, deren völlige Aufmerksamkeit nach vorne in die Höhle hineingerichtet ist .....
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Sie versucht sich leise von hinten an die ihr Unbekannte heranzuschleichen und sie dann am Arm zu packen. "Hey Kleine, wer bist du denn? Wolltest dich wohl von hinten an Val und die anderen ranschleichen?"
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"Arg, Quiek", ist es laut von Nini zu hören und für einen Augenblick glaubt das Mädchen, schon Zähne an ihrem Hals zu fühlen ....
Dann kann sie die Person hinter sich einordnen.
"Oh, du bist also die bewusstlose Blonde", fragt sie ein klein wenig beruhigter ....
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"Ähm ja, ich war vorhin wohl etwas unpässlich, hrm" meint Vertigo etwas kleinlaut und leicht errötend, aus Scham darüber, sich nicht unter Kontrolle gehabt zu haben, während sie den Arm loslässt. "Ich bin Vertigo - und wer bist du, Kleine? Und was treibt euch eigentlich in diese finsteren Höhlen. Und wer ist der alte Mann da vorne?" fragt Vertigo die Gruppen, während ihre Sinne immer noch nicht wieder komplett funktionieren, was sie zu einem weiteren stillen Fluch über ihre Trinkfreude veranlasst.
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"Ähm, also ich bin Nini, und das ist, äh, pfff .... ", sie deutet mit beiden Händen auf Ronald und denkt erstmal nach ....
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Da Alex hier am Eingang der Höhle nichts interessantes entdecken kann, meint er kurz zu Val als er an ihr vorbeigeht: "Pass bloß mit der scheißt dreckslampe auf, okay?"
Und geht dann an ihr vorbei ins innere der Höhle, wobei er eine Hand schonmal an einen seiner Revolver legt.
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Das Innere der Höhle sieht, so wie es Alex schon vorher gesehen hat, ziemlich zerstört aus - ein riesiger Haufen Müll. Wahrschienlich haben hier vorher mal etwa 20 Personen gewohnt, aber von ihnen ist bis auf einige Spritzer vertrocknetes Blut nichts mehr zu sehen ....
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"Kann mich mal jemand über die ganze Situation hier aufklären? Warum sind hier überall in der Gegend Kampfspuren? Wie gesagt, ich war vorhin etwas neben der Spur." Vertigo richtet ihren fragenden Blick vor allem an Val, weil sie dem Albino nicht traut und die kleine Dunkle vor ihr offenbar etwas nervös und aufgeregt zu sein scheint.
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"Wir sind in Gecko's Hole", antwortet Valerie, "aber die Leichenfreser - ein Kannibalenstamm - war vor uns da .... "
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"Wo haben wir uns denn da jetzt wieder hineinlaviert? Kannibalen. Ich hasse Kannibalen. In Friscos Vorstadt hat sich auch der eine oder andere herumgetrieben, aber die haben wir mit ein Paar Messerstichen niedergeworfen. Und hier - die scheinen ja ausgeflogen zu sein, stimmts?" entgegnet Vertigo Valerie und fixiert dabei den alten Mann mit ihrem Blick.
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Valerie verkneift sich eine Bemerkung und blickt Alex nur genervt an, als er an ihr vorbeigeht. Den Strahl der Lampe senkt sie etwas auf Kniehöhe. Bevor sie die Höhle betreten können, vernimmt sie plötzlich Vertigo und dreht sich zur ihr um. "Sieht ganz danach aus. Irgendwie haben wir es drauf, die Hauptsache zu verpassen." Ein wenig richtig sie sich auf und streckt ihren Rücken durch. Ein kurzes Aufzeufzen später meint sie etwas leiser an Vert gewandt: "Wenn unser Mutie jetzt nicht noch etwas wirklich wichtiges findet, ist diese Sache hier wohl gelaufen." Vielleicht ganz gut, wenn uns eine nähere Bekanntschaft mit irgendwelchen Kannibalen erspart bleibt...
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"Und wer ist dieser alte Knispel da vorne? Hat der uns hier her gelotst?" entgegnet sie Valerie und setzt dann leise murmelnd hinzu: "Irgendwie erscheint mir der Knabe suspekt!" "Was hast du eigentlich in Reno noch getrieben, Schwester? Haste die Kleine dort aufgegabelt?"
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"Das ist Ronald, ein...Chemiker, behauptet er. Hat den Ansturm der Kannibalen überlebt, die stattdessen anscheinend unsere Clownjungs fritiert haben. Die Sklaven, die hier waren, sind aber natürlich schon wieder weg. Wie wir dein Mädchen finden sollen, echt keine Ahnung..." Das letzte murmelt sie frustriert vor sich hin. Sie schaltet die Lampe aus, bevor sich ein gewisser Jemand wieder beschwert und mustert Vertigo mit einem nichtssagenden Gesichtsausdruck. "Hab gearbeitet, gepennt...bin Nini dann irgendwann nachts begegnet und sie hat mir bei was geholfen." Antwortet sie schlicht, senkt den Kopf zur Seite und kratzt sich am Nacken. "Hm, sie macht ihre Sache ordentlich. Müssen wir nur eben ein wenig auf sie aufpassen. "
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"Goddamn, wo soll ich das Mädel nur finden? Der Knacker weiß aber nix über den Transport oder den Aufenthaltsort der Sklaven, oder?" den Blick zu Nini gewandt erwidert sie Vals Aussage mit knackenden Fingerknöcheln "Keine Sorge Schwester, wir Mädels müssen doch aufeinander aufpassen. Will doch nich, dass euch zwei Süßen was zustößt. Und die Helmtussi is ja zum Glück endlich fort." und setzt dazu ein süffisantes Grinsen auf.
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"Nee, hab ihn danach schon befragt. Die anderen wären vorher schon fortgeschafft worden...wenn du mich fragst, sollten wir Ron nicht gleich in die Freiheit entlassen, sondern im Auge behalten. Vielleicht gehört er sogar zu den Clowns, wer weiß?" Antwortet sie mit gedämpfter Stimme. Val stopft ihre Lampe zurück in den Rucksack und fummelt etwas am Verschluss, um diesen wieder zu schließen. Vertigo grinst sie an, als sie süß genannt wird. "Wie gut, das du für unsere Sicherheit sorgst." Da die andere Raven erwähnt, schaut sie erst etwas verdutzt, ehe sie zustimmend nickt. "Stimmt, noch hat sie den Kannibalen keine Steckbriefe von sich ausgeteilt." Erwidert sie ironisch und runzelt etwas die Stirn. "Echt jetzt, wenn diese Kannibalen mit Schusswaffen umgehen können, hab ich keinen Bock auf die. Bin froh, wenn wir die anderen wiedertreffen. "
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"Hm, kann ich verstehen. Hab keine wirkliche Lust von irgendwem verzehrt zu werden... und was macht das Kalkgesicht in der Höhle? Will er wieder mal den Helden mimen?" Vertigo versucht einen Blick in das Innere der Höhle zu erhaschen und zu ergründen, was Alex macht.
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"Der schaut nach, was sich noch finden lässt...allerdings sind die Clowns tot und weggeschleppt worden, die Sklaven futsch, die Kannibalen vermutlich ausgeflogen, das ganze herumligende Zeug ist schrott...ich denke mal, der findet nichts brauchbares mehr." Kommt es von ihr gleichgültig.
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"Ich... äh nein ich war hier nur ein gesperrt, aber ich... ich weis auch nicht mehr. Es hat mich alles sehr mitgenommen wissen sie...." stottert der Alte.
Das er wieder hier in der Höhle ist scheint ihn sehr mit zu nehmen.
"Wissen sie ich war froh das ich hier weg war..." murmelt er leise.
Alex findet in der Höhle nur weiteren Müll und Blut und mehrere Wohnhöhlen.
In einer steht ein Schreibtisch, ein Spind und ein zerstörrtes Bettgestell. An der Wand sind die Reste einer völlig zerfetzten und versauten Karte.
Scheint eine Art Büro gewesen zu sein.
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"Hmmmm, sieht nicht gerade rosig aus..." meint Alex laut, so dass es die anderen hören können, ehe er einen Schritt auf den Spind zu macht.
~Möglicherweise find ich nur dreckige Wäsche, aber vielleicht ist ja auch etwas brauchbares dabei...~ denkt er sich, bevor er nocheinmal kurz in der Luft schnuppert und dann versucht den Spind zu öffnen.
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Valerie dreht sich überrascht zu dem Alten um. Hatte er wohl genauer hingehört, als sie eigentlich wollte. Egal. "Nimm's uns nicht übel, aber ein einziger Überlebender, der aus einer Kannibalen-Clownhöhle kommt, ist nicht ganz unverdächtig. Solange du nicht plötzlich abhaust oder Mist baust, passiert dir nichts, keine Sorge." Sie streckt ihre Arme nach hinten, bis sie ein leises Knacken von sich geben. Die ganze Situation geht ihr langsam aber sicher auf die Nerven. Alex' Meldung, es sähe nicht gut aus, verbessert ihre Laune nicht unbedingt. Vielleicht hätte ich auch schauen sollen...Aber Monsieur Kalk musste sich ja vordrängeln.
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"Ich... ähm... ja..." meint der Alte nur und schweigt dann. Beklommen schaut er sich um.
Alex findet in dem Spind nur ein paar alte muffige Socken mit großen Löchern und eine einzelne verlorene 5.56mm Patrone die traurig in einem der Fächer liegt.
Ansonsten ist der Spind leer. Offensichtlich wurde er mit einiger Gewalt aufgebrochen.
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Alex muss leicht schmunzeln beim Anblick der einzelnen 5,56mm Patroke und steckt sie ein, auch wenn er keine richtige Verwendung dafür hat.
Dann wendet er sich dem Schreibtisch zu um diesen in Augenschein zu nehmen.
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Valerie steht gelangweilt rum und kümmert sich nicht weiter um den Alten. Ungeduldig wartet sie darauf, das Alex mit leeren Händen aus der Höhle kommt und sie weiterkönnen.
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Der Schreibtisch sieht ziemlich gut und wichtig aus und alle Schubfächer waren zum verschließen... gewesen.... nun sind sie alle aufgebrochen und hängen kaputt aus ihrer Fassung.
Offensichtlich war es ein wichtiger Schreibtisch. Alex findet eine leere Aktenmappe mit dem roten Schriftzug "CLASSIFIED".
Ansonsten wurde der Schreibtisch komplett leer geräumt...
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"Hmmm, das ist seltsam..." lässt Alex verlauten um die Aufmerksamkeit seiner Kameraden zu erlangen.
"Warum sollten Wilde Geheimdokumente mitnehmen wollen?" fragt er sich selbst und reicht dann die leere Aktenmappe nach hinten, damit jeder der sie sich anschauen will, einen Blick darauf werfen kann.
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Wenig angetan von den lauten, nichtssagenden Andeutungen des Kalkgesichts marschiert sie einfach in die Höhle und nimmt ein wenig verdutzt die Aktenmappe entgegen. "Was? Woher willst du wissen, das ausgerechnet sie das Zeugs mitgenommen haben?" Fragt sie verwirrt. Schon schlimm genug, das diese Kannibalen schießen können...jetzt auch noch lesen?
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"Oder aber eine der Leichen hat sie bei sich... dennoch kann das nichts gutes Bedeuten, denn das heißt, dass sie irgendetwas mit den Mengen an Dynamit vorhatten... etwas großes. Und jetzt haben die Kannibalen sowohl das Dynamit als auch die Clowns..."
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"Hm, vielleicht brauchen sie ja Klopapier", mutmaßt Nini, die sich im Rücken von Valerie langsam ebenfalls in die Höhle bewegt hat.
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Valerie prustet kurz los, beruhigt sich sogleich aber wieder und räuspert sich. "Auch eine Idee." Stimmt sie Nini trocken zu und betrachtet die Mappe nocheinmal. "Naja...was machen wir jetzt? Scheint, als werden wir hier nicht fündig. "
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"Ich habe einmal in das Buch reingeschaut", meint der Mann und hustet. "Zum Glückj haben sie es nicht bemerkt - es waren irgendwelche Notizen und Karten dabei .... "
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Die junge Frau wendet sich um. "Karten von was? Irgendwelche Details behalten?" Hakt sie knapp nach.
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Vertigo steht draußen am Höhleneingang rum, immer noch etwas schwummrig und fragt sich was die wohl solange in der Höhle machen. Anschließend geht sie in die Höhle hinein und meint zu den Anderen: "Könntet ihr euch unter Umständen etwas sputen? Ich habe nämlich keine Lust auf Kannibalen mit Kanonen - ohne kein Problem, aber mit - naja ihr wisst schon!"
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"Nein, hab ich nicht", meint er. "Striche, ich glaube Routen durch die Berge und sowas .... keine Ahnung. Vielleicht die Pfade, auf denen sie die anderen weggebracht haben .... "
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"Egal, hier finden wir eh nichts mehr, also was nun?" fragt Alex, als er nocheinmal einen schweifenden Blick durch die Höhle gleiten lässt.
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"Na schön...wäre zwar gut, wenn wir wüssten, wo sie die anderen Menschen gebracht haben, aber hier gibts wohl echt nicht mehr zu holen. " Valerie wendet der Höhle den Rücken zu und geht in Richtung Buggy. Allerdings bleibt sie weiterhin wachsam und sieht sich beim Rückweg noch einmal um.
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Alex betrachtet in der Höhle nocheinmal die Blutspuren und setzt dann seine VaultTec Sonnenschutzbrille auf, ehe er sich draußen vor der Höhle nocheinmal nach Spuren umschaut, immerhin hatte sein Vater ihm das Leben in der Wildnis und das Lesen von Spuren beigebracht.
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Alex kann immernoch eien Haufen Spuren entdecken, die meisten führen in die Berge und scheinen grob in ein und dieselbe Richtung zu führen ....
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"Sieht so aus, als wären sie alle in die Berge gegangen..." meint er und deutet in die Richtung.
"Wird bestimmt schwer werden sie da mit dme Buggy zu verfolgen."
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"Du bist verdammt schlau, Mann!" kontert Vertigo Alex's Einwurf mit einem amüsierten Gähnen. "Vielleicht sollten wir erstmal zu den anderen aufschließen, die uns in Reno verlassen haben und mit denen zusammen zurückkehren. Weil mit euren paar Kanönchen will ich mich nicht mit einer unbekannten Zahl an Wilden mit Dynamit und einem Haufen Knarren anlegen. Ich denk, mal die Schwestern wollen auch nicht ins Gras beißen, oder?"
blickt sie Val und Nini fragend an. Den alten schlotternden Mann ignoriert sie.
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"Hast verdammt recht. Ich fühle mich grade etwas in der Unterzahl." Stimmt sie Vertigo zu, nachdem sie stehen geblieben ist und sich mit dem Handrücken über die Stirn fährt. "Ich wäre auch dafür, in Redding zuerst nach den anderen zu suchen. Und dann zusammen, wenn nichts unerwartetes passiert oder wie auch immer, hier her zurückkehren. "
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"Hey Eddy, fahr den Wagen vor - wir machen hier nen Abgang! Was ist eigentlich mit dem alten Knaben, nehmen wir den mit oder lassen wir den hier?" fragt Vertigo die anderen, nachdem sie aus der Höhle rausgetreten und dem Latino zugerufen hat.
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"Ich ... also, es wäre nett wenn ihr mich bis nach Redding mitnehmen könntet", meint er und kratzt sich verlegen am Ellbogen.
Nini seufzt erleichtert. "Gut, dass ihr diesen Irren nicht gleich hinterherrennen wollt .... "
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Eddy lässt den Buggy, nickt dem Ghul zu und lässt den Wagen in Richtung Höhleneingang rollen. Dort angekommen, zieht er die Handbremse an und lässt den Wagen laufen. "AUFSITZEN!" kommandiert er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen, eine Zigarette lässig im Mundwinkel.
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Vertigo springt auf den Buggy auf und sucht sich einen Platz am Rand, um schnell reagieren zu können.
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"Hm, na sicher nehmen wir ihn mit...ist doch nur anständig von uns." Meint sie, wobei man sich nicht sicher sein kann, ob sie ihre Worte ernst meint oder nicht...jedenfalls nimmt auch sie im Buggy Platz und wartet schweigend darauf, das es weitergeht. Kurz dreht sie sich um und sieht nach Nini, damit diese nicht noch verloren geht.
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Nini klettert wieder auf ihren Platz zurück - nach kurzer Zeit sind alle Leute in den Bugy eingestiegen ....
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Alex joggt zum Buggy und steigt dann schlicht und ergreifend rein. ~Wäre ich gesprungen, hätte ich mir wohl was getan so wie ich mein Glück kenne...~ denkt er sich dabei missmutig.
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"Alle gut festhalten!" Eddy drückt aufs Gas und fährt in Richtung Redding
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Der Buggy fährt los und hält auf Redding zu ....
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Der zweite Reisetag ist angebrochen, und noch immer befindet sich die Gruppe südlich von Junktown - der Kampf die ganze Nacht hindurch hat seine SPuren hinterlassen und eine lange, ausgiebige Rast verlangt ....
Im Augenblick ist es um die Mittagszeit, Saint fährt einen alten, sechsspurigen Highway entlang durch die Wüste, Geröll liegt auf den Straßen und in einiger Entfernung kommt eine alte, längst verlassene Autobahnraststätte in Sicht, rostig stehen die alten Zeugnisse menschlicher Hochkultur auf dem Parkplatz und gammeln in der heißen Wüstensonne vor sich hin ....
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"Mh...hey..." brummt Saint er schaut kurz zu Sakaya rüber bevor er sich wieder auf den Weg kontzentriert.
"Ich äh... ja klar gerne..." nimmt er das Angebot an erstmal die Klappe zu halten.
Saint mustert die Raststätte und schaut ob er gefahrlos da rauf fahren kann ohne sich den Weg freischieben zu müssen.
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Jade blickt von ihrem Buch auf und mustert das Gebäude, auf das sie zuhalten. Sie hat den Großteil der bisherigen Fahrt mit lesen und schlafen verbracht.
Pinkelpause? fragt sie und stopft das Buch in den Rucksack. Wär mir ganz recht mir mal die Beine zu vertreten...
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Sakaya füllt Saint ein Tässchen mit Tee und reicht es ihm rüber. "Hier ..." sagt sie und schaut dann wieder nach vorne auf die Straße. "Ich, ehm, naja ... sorry wegen gestern ..." meint sie zögerlich. "Waren anstrengende Tage und jetzt wird's vielleicht noch anstrengender ... " Und damit sind wir doch beim Thema Frisco ... argh. Sie schweigt lange und sagt dann noch etwas. "Äh ... und?! Gut, der Tee, oder?!"
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"Wenn du willst, kannst ich die nächste Etappe fahren... Saint" sagt Shibo, als er merkt, dass Saint eine Pause machen will. Er streckt sich und lässt etwas seinen Kopf kreisen. er fühlt sich eigentlich fast wieder topfit und traut sich das fahren wieder zu. Nur ob sein Bein mitmacht, wird sich zeigen.
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"Mh... ja der Tee ist gut." brummt Saint und nimmt einen Schluck bevor er kurz zu Shibo schaut.
"Ja das wäre wirklich praktisch... ich muss echt pennen..."
Dann schaut er kurz zu Sakaya.
"Mh ja wir stehn alle unter Druck und die letzten Tage waren nicht wirklich einfach..."
Knirschend rollt der Truck auf die Raststätte.
Langsam fähr Saint an das alte Gebäude heran und hällt so gut er kann im Schatten an.
"Pause." meint er laut zu den anderen und macht den Truck aus.
Vorsichtig hieft er seinen massigen Körper aus dem Truck.
"Urgh... mir tun alle Knochen weh..." murmelt er stöhnend.
Mit einem Blick und einem Kopfnicken bittet er Sakaya mitzukommen.
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"Huch... bin ich eingeschlafen?" Jeff sieht auf seine Uhr. "Hm, die müsst ich auch mal wieder aufziehn."
Er sieht zu Jade die mittlerweile wieder wach ist. "Sie hat vorhin so friedlich ausgesehn als sie schlief, bestimmt hatte sie es in der Vergangenheit nicht leicht. Jade tut mir wirklich Leid, ich hab wenigstens noch meinen Bruder. Eigentlich sind wir uns ziemlich ähnlich, wir haben beide Menschen verlorn die uns viel bedeutet haben. Schade das sie so voreingenommen ist... ach irgendwie bin ich auch selber Schuld. Wer kann es ihr verübeln, manchmal benehme ich mich einfach wie ein Trottel in ihrer Gegenwart. Das liegt wahrscheinlich daran das ich sie auf eine gewisse Art und Weise... Jeff kann sich selber nicht zugestehn das er Jade nach all den Vorfällen immer noch mag.
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Jay ist inzwischen wieder Wach, Konversation hat er nicht großartig geführt die Fahrt hinüber, gelegentlich etwas Smalltalk... Er hat auch den zweiten Schuh ausgezogen. "Wo sind wir eigentlich genau?" Er verläßt den Truck und vertritt sich etwas die Beine, geht austreten und versucht sich anschließend zu orientieren.
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"Okay ..." sagt Sakaya und folgt Saint leicht lächelnd nach draußen. Sie läuft ein paar Schritte herum, steckt sich die Hände in die Hosentaschen und spaziert langsam hinterher.
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Quietschend hält der Truck auf dem alten, mit lauter unterschiedlichen Fahrzegen vollgeparkten, riesigen Parkplatz - es ist unmöglích, ihn komplett zu überblicken weil spätestens irgendwo eine vertrocknete Baumreihe, mehrere vergammelte Trucks oder kleine Toilettenhäuschen stehen bzw das große restaurant, was den überblick unmöglich macht ....
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Auch Jade verlässt den Truck und streckt sich erstmal. ~Oh Mann. Hilfe Massage! Wer meldet sich freiwillig!?~ Sie krault sich kurz selbst den Nacken und trabt dann neugierig wie sie ist auf das nächstbeste, verfallene Gebäude zu. Sie versucht einen Blick ins Innere zu erhaschen und umrundet es zur Hälfte. Da sich alle ein wenig verstreuen kann sie wohl auch etwas alleine herumstreunern, Gefahr scheint nicht in Sicht und sie ist ja auch bewaffnet.
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Shibo steigt ebenfalls aus. Dabei nimmt er sein Rohr mit um sich abstützen zu können. Langsam humpelt er zu einem Baum um dort in Ruhe zu pinkeln. Auch mal allein sein für einen Augenblick, wird ihm auch gut tun.
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Auch Jeff verlässt den Truck. "Argh... mein Fuß is eingeschlafen." Er schüttelt seinen Fuß wach und streckt sich nochmal.
Als er Jade erblickt überlegt er ob er sie nicht mal anprechen sollte, um endlich mal die ganze Spannungen zu beenden die ständig in der Luft liegen. Nach kurzem ringen mit sich selber folgt Jeff ihr.
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"Irgendwo südlich von Junktown..." antwortet Saint noch an Jay bevor er mit Sakaya ein Stückchen gegangen ist.
"Hör zu..." fängt er an und verstummt dann wieder.Mann..... wie mach ich das am Besten... kacke ich bin nich gut in sowas....
"Ich will ehrlich sein... ich versteh deine Angst nicht..." er schaut sie direkt an.
"Was ich allerdings gemerkt habe ist das sie nicht von ungefähr kommt und dich wirklich mitnimmt und...
nun ja es tut mir leid das alles so gekommen ist wies gekommen ist..." Saint kratzt sich am Kopf und lehnt sich gegen ein altes Autowrack.
"Weist du... ich habe schon sovielen Gangs ans Bein gepisst... die Söhne, die Skintaker, die Deathripper und etliche andere... i
ch weis das willst du nicht unbedingt hören." Saint lächelt matt.
"Aber ich versteh nicht was diese Gesellschaft so sehr von normalen Gangs unterscheiden soll... ich versuche es irgendwie nachzuvollziehn...
aber..." er schaut sie ein bisschen verlegen an.
"Naja du hast ja gesehn was dabei rausgekommen ist." spielt er auf Sakayas Ausbruch an.
Und wenn sie mich dieses mal wieder anschreit... das ist immer noch besser als sie weinen zu sehn...
"ich mein... wir kennen uns so lange und haben auch schon einiges miteinander durch gemacht...
ich will nicht das wir uns wegen etwas in den Haaren liegen das ich nicht mal verstehe... ich will versuchen es zu verstehen... wirklich."
Saint raucht langsam weiter und bläst den Qualm weg von Sakaya.
Mann in Frisco war ein falscher Blick schon ne Beleidigung... was ich mich wegen irgendwelchem Unsinn geprügelt hab...
"Nur... ich war 5 Jahre in Frisco und hab eure Shimentalität nicht begriffen... erklär es mir... erklär es so das es ein großer dummer ExBulle auch versteht..." er lächelt sie ein bisschen hilflos an.
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Während sich Jade daran macht das alte, halbverfallene Restaurant zu umrunden bemerkt sie plötzlich dass ihr Jeff folgt ....
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Das hinkende Geräusch, dass Jade hinter sich hören kann, lässt sich eindeutig und zweifelsfrei identifizieren. Sie bleibt stehen.
Was willst du? fragt sie, ihm noch den Rücken gekehrt. Langsam dreht sie sich um und lehnt sich mit einer Hand an die Hauswand. Na los, ich höre!?
~Bist du vielleicht nen Hund oder sowas? Soll ich dir ein Leckerli geben oder Stöckchen werfen? Hab ich Kekse in der Hose, oder warum rennst du mir hinterher?~
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Jeff nimmt seinen ganzen Mut zusammen und spricht zu Jade. "Hey Jade. Ich möchte nicht das du jetzt schon wieder denkst das ich dich verfolge, weil ich das auf gar keinen Fall mache. Ich muss mich wirklich bei dir entschuldigen, vor allem wegen der Sache im Hub wo ich abgehaun bin. Ich kann dich gut verstehn und kann es dir nicht verübeln das du mir aus dem Weg gehst. Manchmal bin ich einfach ein Blödmann, die Sache mit Sakaya... ich hab das nicht so gemeint. Es würde mich sehr freun wenn wir uns nicht mehr aus dem Weg gehen würden. Hoffentlich kannst du mir verzeihn." sein Blick deutet an das er es wirklich ernst meint mit dem was er sagt.
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Die Shi folgt Saint und lehnt sich neben ihm an das Auto, dabei verbrennt sie sich die Finger an der heißen Karrosserie. "Au!" meint sie und blickt das Ding böse an, dann wendet sie sich dem Riesen zu und hört, was er zu sagen hat. Während er so redet bemerkt Sakaya irgendwann, wie sie einen alten Reifen anstarrt, der vor ihnen herumliegt. Das alles wühlt sie schon wieder sehr auf und sie beschließt, dem Kerl die Wahrheit zu sagen.
"Saint, ... ich ... weiß nicht, wie ich dir erklären soll, was du nicht richtig verstehen kannst." beginnt sie und zögert lange, die Stirn in Falten, ein trauriger Gesichtsausdruck. "Normalerweise freue ich mich, wenn sich jemand für unsere Kultur und solche Dinge interessiert, aber das kommt jetzt etwas zu spät. Als wir im Restaurant waren, haben wir viele Fehler gemacht. Wir haben Thiang vor all den Leuten bloßgestellt, ihn mit den ganzen Straftaten konfrontiert und noch vieles mehr. Ohne irgendwelche Beweise, aber das ist auch nur der Gipfel der Unverschämtheiten ... verstehst du, bei uns geht es immer um Ehre, den äußeren Mantel und all das. Es ist den Leuten wichtig, wie man von anderen wahrgenommen wird. Und so, wie wir dort hin sind, haben wir all das total missachtet." Sie schaut zum großen Ex-Cop hinauf.
"Ich weiß, dass du ihn für einen Verbrecher hältst, aber du weißt nichts über die Gesellschaft. Niemand weiß, was sie wirklich tun und auch diese Menschen führen ein öffentliches Leben, dass mit solchen öffentlichen, harten Vorwürfen völlig zerstört werden kann ... bei uns nennt man das Gesichtsverlust. So ziemlich das schlimmste was einem passieren kann ... manche bringen sich deswegen um und andere ... wollen Rache. Ich ... hab mit ihm gesprochen, zwei Mal ... als wir noch oben waren und dann, als ihr schon draußen wart. Ich habe mich bei ihm entschuldigt und ihn gebeten, mir diese Fehler zu verzeihen. Es war meine Schuld, weil ich euch nicht richtig aufgeklärt habe ... wir hätten gar nicht zum Restaurant gehen dürfen, aber anstatt euch davon abzuhalten wollte ich unbedingt hin." Sakaya schüttelt den Kopf und tastet sich im Gesicht herum, reibt sich die Schläfe und atmet tief und lange aus.
"Er ... hat gesagt, er will euch nicht wiedersehen und ich soll euch von Frisco fernhalten ... er hat es zwar nicht extra erwähnt, aber ich weiß, dass es Folgen haben wird, wenn ich euch nicht davon abhalten kann. Für uns alle. Wenn sie uns nicht kriegen können, dann nehmen sie eben andere Personen, denen wir nahestehen ... verstehst du, ich habe immernoch Freunde und Bekannte in der Stadt, mein Bruder trottelt auch noch irgendwo herum und ... ich kann es nicht sicher sagen, aber ich glaube sie haben mir damals schon meinen Dad genommen ... Ich könnte nie wieder zurück nach San Francisco gehen und ich wüsste nicht, wohin ich sonst kann. Ich will nicht schon wieder alles verlieren Saint. Ich will nicht, dass soviele Unschuldige leiden müssen, weil ich soviele Fehler mache."
"Wenn wir nach Frisco gehen, wird es das letzte mal sein, dass ich dort sein kann. Egal, was ihr mit der Gesellschaft anstellt, ich kann nie mehr zurückgehen." Sie schweigt schon wieder lange und sieht dabei bedrückt aus. Sie hat ihm bewusst einige Dinge verschwiegen, zum Beispiel den Rassismus und den indirekten Mordauftrag. Sakaya muss plötzlich schmunzeln. "Merkst du, wie ich rede? Es geht nur um mich, aber beruhigen kann ich dich trotzdem nicht ... euch und euren Leuten würde es ähnlich gehen."
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Jade runzelt die Stirn und kuckt Jeff etwas verdattert an. Mit der freien rechten Hand kratzt sie sich am Kinn und überlegt.
Na schön...hör zu. meint sie. Schätze da wo wir hingehen, werden wir genug Stress mit unseren Gegnern haben und derer dürften es mittlerweile nicht wenige sein, also folgendes: Du bist mir suspekt. Dein Auftreten, deine Art zu sprechen, wie du dich manchmal verhältst. Bei suspekten Menschen habe ich ein natürliches Missvertrauen. Das du ein Dieb aus Old Town bist macht die Sache für mich nicht gerade besser und die Geschichten, die im Hub abgelaufen sind, haben dem Ganzen noch den Hut aufgesetzt.
Pass auf: Ich will das diese Sache hier noch halbwegs erfolgreich über die Bühne geht. Hier also mein Angebot:
Erstens: Wenn's heiß wird, tust du erstmal was man dir sagt. Wir alle verstehen vom Kämpfen wahrscheinlich ne Ecke mehr und einer der querschlägt ist nicht zu gebrauchen.
Zweitens: Es wird nicht geklaut, es sei denn, die Gruppe als Ganzes entscheidet sich dafür! Wenn du beim klauen erwischt wirst und herauskommt, dass du zu uns gehörst, ist die Kacke am dampfen, dass dürfte verständlich sein, oder?
Drittens: Wenn die Sache gut läuft und du zeigst, dass man dich alleine lassen kann und du auch eine Hilfe darstellst, werden wir dich auch lockerer behandeln. Spring nicht aus der Reihe und geh niemandem zu sehr auf den Geist. Du solltest dir einfach vor Augen halten, dass wir uns alle schon ne Weile kennen und du noch ein Fremder bist. Vertrauen kommt nicht von heute auf morgen...
Wenn du es schaffst dich daran zu halten, werden wir gut miteinander auskommen. Ich mag vielleicht deinen "Beruf" nicht, aber jetzt reist du mit uns und bist raus aus dem Hub. Verhalte dich wie einer von uns und wir behandeln dich wie einen von uns. Deal?
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Jeff ist überaus erfreut über Jade's Angebot. Außer bei der Sache mit dem Klauen ist er ein bisschen stutzig, allerdings sieht Jeff das als eine Art Herausforderung an. "Ich muss einfach lernen die Kontrolle über mich zu behalten." Wenn er nichts klaut dann auch nur Jade zu liebe. "Vielleicht kann ich doch noch ein normales Verhältnis mit ihr aufbauen."
Mit einem warmen Lächeln auf den Lippen streckt Jeff seine Hand aus um den Deal damit symbolisch zu besiegeln. Er würde sich über eine positive Gefühlsregung ihrerseits sehr freuen. "Deal, du kannst dich auf mich verlassen." meint Jeff und legt dabei einen ganz besonderen Ernst in diesen Satz.
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"Ach verdammte Axt..." grummelt Saint...
"Ehre... ja du hast Recht ich halte ihn für einen Verbrecher... ich mein er ist es ja auch und all das...
Ich geb zu es war ein Fehler ihm die Handschellen anzulegen und zu durchsuchen... das war alles nicht so durchdacht..." gesteht er sich ein.
"Aber ich musste schnell handeln... wer weis was es für undichte Stellen gibt in der Polizei und..." Saint versucht sich zu rechtfertigen.
"Eigentlich egal... ich habs im Kern verstanden denk ich... wir haben die angepisst... mächtig...
und wenn wir nach Frsico gehn werden wir das nicht unbedingt besser machen.
Ich will dir nicht die Heimat nehmen... aber ich hab gedacht... nun ja das Cafe ist auch Heimat... für mich... ich hatte gehofft für dich auch ein bisschen...
nur... den Weg den wir eingeschlagen haben... wir können jetzt nicht einfach aufhören... wir können uns nicht umdrehn und einfach Heim gehn..." Saint fährt sich durch die Haare.
"Der Gedanke ist reizvoll... auch für mich... ob dus glaubst oder nicht..." er lächelt sie schief an.
"All das was ich tue... die Sache bei der Union und jetzt diese Drogenmafiageschichte...
ich tue das für meine Familie...ich versuche das Ödland ein bisschen sicherer zu machen. Auch wenn ich dabei jede Menge Scheiße gebaut habe..."
Saint lacht schwach und humorlos...
"Vielleicht steh ich damit auf verlorenem Posten, für meine Familie und Freunde..." er schaut Sakaya an und streicht ihr kurz über den Oberarm
"Vielleicht ist das mein Fluch... aber für meine Familie und Freunde bin ich bereit das zu tun... selbst wenn wir gehn werden sie uns folgen um...
Rache zu nehmen für ihren, wie sagtest du? Gesichtsverlust? Rache für ihre Ehre"
Saint schnippt die abgebrannte Kippe in den Boden.
"Ich verstehe das du viel mehr Leute hast die dir am Herzen liegen und die in unmittelbarer Reichweite von diesen Leuten sind
Auch mein Bruder ist noch in diesem Heim in Frisco..." Saint schaut Sakaya nun direkt in die Augen.
Sein Kampfeswille lodert darin.
"Versteh auch du mich bitte...wie ich versuche dich zu verstehn... wir... müssen das zu Ende bringen...
aber es ist leider nicht zu Ende wenn wir uns umdrehen und einfach Heimkehren"
Ich weis das ist genau das was du nicht hören wolltest... aber es geht nicht anders... tut mir leid Kleines... denkt Saint traurig und schaut Sakaya mit ernstem Blick an.
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Jade zieht die Mundwinkel an. Es soll wohl der erste Versuch eines kleinen Lächelns sein. Es schaut etwas unglücklich aus, aber es ist ein Anfang. ~Na schön. Mal sehen was draus wird.~
Sie stößt sich leicht von der Wand ab und latscht auf Jeff zu.
Na schön, der Deal gilt. Zieh es durch und es wird besser. Ich bin schwierig, aber ich bin fair. sie reicht ihm kurz aber kräftig die Hand.
Bei dem Fuß hab ich mich übrigens sehr gehen lassen, du hattest wirklich einen mieses Timing bei der Sache... aber lass uns nicht mehr vom Hub reden. Stand null.
Sie nickt in Richtung des Hauses. Ich wollte mir mal die Bude ansehen. Kommst du mit?
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Plötzlich ist ein lautes Brummen aus einer Autoreihe in der Nähe von Jade und jeff zu hören, gemütlich tuckert ein maskierter Motorradfahrer zwischen einigen geparkten Autos hervor, dreht sein Fahrzeug langsam gegen die beiden Js und bleibt in knapp 20 Metern Entfernung vorerst stehen ....
Jade und Jeff können vage eine alte Chopper in dem motorrad sehen, die vielen Ketten, der Brahminschädel, die bunte Verkleidung und die übertriebenen, seltsamen, schrägen Heckflossen machen die identifizierung eher schwierig - der kerl auf dem Sitz jedoch trägt eine schwarze Lederrüstung, einen beigen Helm, eine schwarze Brille, eine schwarze Maske, schwarze Hose und - nun, er sieht sehr schwarz auf. Nur auf seiner Brust prangt in großen Buchstaben das Wort 'Snake' ....
Laut lässt er seine Maschine aufbrummen und tuckern, an seinem Vorderrad sind vier kleine Geschütze montiert, augenscheinlich eine selbstgebaute Kreuzung aus Mauser und Kleingeschütz, an seinem Sitz eine doppelläufige, abgesägte Schrotflinte befestigt ....
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Die restliche Truppe beim Truck kann plötzlich in einiger Entfernung das laute Brummen eines Motors hören ....
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Jeff ist unheimlich erleichtert und freut sich über Jade's unerwartet positive Reaktion. "Danke Jade, dass bedeutet mir wirklich sehr viel. Und wegen der Sache mit meinem Fuß... schon gut, vergessen wir das einfach." In diesem Moment hat er Jade den Vorfall wirklich verziehn.
"Na klar bin ich dabei." meint Jeff spontan zu Jade's Vorschlag.
Gerade als Jeff sich in Bewegung setzen will, taucht ein seltsamer Biker auf. Er sieht Jade mit einem unwissenden Blick an. "Wer is der Typ? Scheint bis an die Zähne bewaffnet zu sein. Jade, hast du ne Kanone dabei falls der Typ ungemütlich wird?" Vorsichtig entsichert er seine eigene Waffe, lässt sie aber vorerst stecken. Dann tastet Jeff instinktiv nach seinem 'Kodachi'. "Gut habs also nich im Truck liegen gelassen." denkt er erleichtert.
"Hoffentlich gibts jetzt keinen Ärger..."
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Ja. antwortet Jade und beobachtet dabei jeden Schritt des Bikers. Verstecken bringt wohl nichts, der Typ muß sie bereits gesehen haben.
Ich hab meine Waffen dabei, aber keine Rüstung mehr... außerdem hab ich fast keine Munition. Ein größeres Gefecht kann ich mir nicht leisten und irgendwie hab ich das Gefühl, dass der nicht ganz alleine hier rumfährt...
Jade liest das Wort auf seiner Brust. ~Snake... sind das nicht die Jungs vom Boneyard!? Na prächtig...~
Das ist ein Snake. murmelt sie Jeff zu. Mit denen hatten wir schonmal das Vergnügen... Bleib erstmal locker, aber mach dich auf einen Kampf gefasst.
Jade tastet an sich herum.
~Kacke, hab ich das Headset bei mir? Ich weiß nicht mehr ob ich es eingesteckt oder in den Rucksack gepackt habe.~ Der Rucksack liegt noch im Truck...
** (Such dir was aus ZF, beides ist möglich. Habe nie erwähnt, wo ich das Ding hinpacke...) **
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Von dem Tuckern angelockt schlendert Jay in die Richtung, aus der er es vernimmt.
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Saint trifft mit seiner Vermutung in's Schwarze, genau das wollte Sakaya nicht hören. Und dass sie es doch hören musste, tut ihrem Zustand nicht gerade gut. Sie mustert den Riesen aus dunklen Augen heraus und schweigt dabei betroffen. Ob er es wirklich verstanden hat? Oder sagt er das bloß, damit es mir besser geht?
"Das Café ... naja. Saint, ich glaube dieser ganze Söldner-Kram ist nichts für mich. Ich gehöre da nicht hin. Meine Heimat ist San Francisco ... zumindest in diesem Teil der Erde." grinst sie schwerfällig und seufzt dann mit dem selben Unterton, das kurze Lächeln ist schon wieder verschwunden. "Ich ... weiß nicht, ob ich das alles verantworten kann. Ich habe eine solche Last auf den Schultern ... Wenn ich dort zusammen mit euch aufkreuze müssen so viele Leute leiden ... und wenn ihr dort ohne mich aufkreuzt sieht es nicht mal anders aus, weil ich dann in beiden Fällen versagt hätte." Sie schweigt lange und guckt wieder den Autoreifen an. "Ich kann nichts tun." wiederholt die Shi angeschlagen. "Alle Wege, die wir einschlagen könnten, sind mit Unglück behaftet. Es hätte nie so weit kommen dürfen ... ich weiß nicht mehr, was ich tun oder denken soll."
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"Nur weil du im Cafe wohnst heißt das doch nicht das du unbedingt Söldner sein musst... du kannst doch dort auch nur wohnen und dein Leben leben..." brummt Saint nachdenklich.
"Zumindestens ich habe das vor...du hast Recht was meine Familie betrifft - ich werde das nicht ewig machen können... irgendwann erwischt es mich wirklich mal." prophezeit er düster. "Und dann steht Vanessa ohne Mann und meine Tochter ohne Vater da... das kann ich nicht verantworten.." Saint schluckt kurz.
"Wenn wir das überstehen werd ich im Cafe bleiben... und mein Leben friedlich verbringen... soweit das natürlich möglich ist." er lächelt kurz und ernst.
"Aber erst müssen wir das überstehn...und ja naja du hast schon Recht beide Wege sind Scheiße... und du bist die Leidtragende... das tut mir ehrlich Leid..." Saint schaut Sakaya an
"Würde es den was ändern wenn du nicht Frisco auftauchen würdest? Ich mein wir könnten ja irgendwas erzählen, du wolltst uns aufhalten und wir haben dich im Ödland aus gesetzt oder so..." Saint kratzt sich am Kopf.
"Es muss doch irgendeinen Weg geben dich..." er stutzt kurz als er das Brummen hört.
"Sag mal hörst du das?" Saint geht vom Autowrack weg und versucht herauszufinden woher das Brummen kommt.
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"Das würde keinen Unterschied machen ..." weiß Sakaya. "Wenn ich euch nicht davon abhalten kann, habe ich versagt. Dann müssen meine Leute trotzdem leiden." Sie lässt mit leerem Blick vom Reifen ab und guckt zum Ex-Cop hinauf, will gerade noch etwas sagen, als er die Motorengeräusche anspricht. Die Shi hält inne und lauscht. Sie steht auf und folgt dem Riesen, um zu sehen, was da los ist.
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Jeff hört auf Jade's Rat und bleibt cool. "Okay... aber wenn er Ärger macht is er fällig." meint er angepisst. "Scheint so als würdet ihr solche Typen magisch anziehn. Verdammte Gangster." spuckt er verächtlich aus. Seine Hand lässt Jeff in der Nähe des Revolvers damit er ihn sofort ziehen kann wenns hart auf hart kommen sollte.
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Der Snake lässt seinen Motor noch ein paarmal aufbrummen - dann quietschen die Reifen und mit Vollgas dampft er auf Jade und Jeff los, aus den Kanonen an seinem Bike rattern den beiden die Kugeln entgegen .....
Die restliche Gruppe, die sich nun langsam dem Brummen nähert, hört plötzlich Schüsse ....
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Sakaya schreckt auf, sieht Saint mit großen Augen an und erstarrt für ein paar Sekunden - um dann mit Vollgas zurück zum Truck zu rennen, weg von den Schüssen und hin zu ihren Waffen.
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"Scheiße... nicht mal in Ruhe Pause machen kann man..." flucht Saint ungehalten und lässt noch einige lästerliche Flüche ab.
Saint sieht wie Sakaya zum Truck läuft und ihre Waffen hohlt, dann zieht er seine 14mm und stürmt los.
Für ihn steht ausser Frage das sie angegriffen werde, keiner Wäre jetzt verschwenderisch mit seiner Munition.
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"HEILIGE SCHEIßE!" "ACHTUNG!" Als Jeff sieht wie der Wahnsinnige auf ihn zurast lässt er seine Krücke reflexartig fallen und packt Jade mit beiden Armen um sich mit ihr zusammen ein paar Meter weiter zu Boden zu werfen. Er hofft damit den Schüssen und dem Biker ausweichen zu können.
Sollte ihm das gelingen möchte Jeff mit Jade zusammen eine geeignete Deckung suchen um sich in Sicherheit zu bringen.
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Jade will gerade ihre Waffe ziehen, als Jeff über sie herfällt und sie zu Boden reißt.
Whoa... ich... ruft sie noch völlig überrascht, bevor sie mit ihm Richtung Boden segelt.
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Ganz kanpp an Jeff und Jade zischt das Motorrad vorbei, kurz vor der Restaurantwand kann der Snkae die Maschine noch drehen und fährt einige Meter gen Westen, nur um ein paar Meter weiter mit quietschenden Reifen seine Maschine wieder zu drehen .....
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"Was zum...?" brummt Saint als er das Quietschen hört und beschleunigt seinen Schritt.
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Shibo versucht schnell fertig zu werden und humpelt so schnell er kann zum Truck.
"Was ist los? ruft er Saint und Sakaya zu.
"Werden wir angegriffen?"
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So schnell sie kann macht sich Sakaya daran den Truck zu erreichen. Als sie dort ankommt reicht der Weg zum Auslaufen kaum noch und sie schafft es gerade so, zu bremsen. Schnell klettert sie in das monströse Gefährt und schnappt sich ihre Waffen. Sie schnallt sich Gürtel samt Pistole um, befestigt das Saya (die Schwertscheide) an ihrem Rücken und packt sich die AK. Komplett ausgerüstet schaut sie aus dem Truck.
"Keine Ahnung, sieht so aus!" antwortet sie in Richtung Shibo, während sie versucht, den oder die Gegner zu lokalisieren.
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"Uff... das war knapp." meint Jeff zu sich selber als er zu Boden geht. Sein Fuß schmerzt ein wenig doch er beißt die Zähne zusammen. "Sorry Jade, aber das musste sein." versucht er sich noch beiläufig zu entschuldigen.
"Argh, der Wichser will umdrehn! Kommt mit wir müssen uns in Sicherheit bringen! So haben wir keine Chance gegen ihn!" Hastig steht Jeff mit schmerzverzerrtem Gesicht wieder auf. Er packt Jade am Arm und versucht irgendwo mit ihr in Deckung zu humpeln.
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Scheißkerl! flucht Jade an den Angreifer gerichtet. Sie zieht ihre Deagle und gibt einen Schuss in Richtung des Snakes ab. Gleichzeitig versucht sie, mit Jeff gemeinsam die nächste Deckung zu erreichen. Vielleicht steht in der Nähe ein größerer Stein oder ein altes Autowrack. In all der Hektik kann sie natürlich nicht großartig zielen und hält nur grob auf den Oberkörper des Feindes. Sie hofft dennoch, nicht nur Luftlöcher zu schlagen. Munition ist bei ihr schon knapp genug.
Scheiße... SAAAAAIIINT!!! JAAAAAAY!! Irgendwer, verdammt!!!
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Gemeinsam rennen beide das Haus entlang zwischen die nächste Autoreihe, Jade Schuss ging daneben. Fast schon wütend heult der Motor auf und auf dem Hinterad fährt der Snake die Straße entlang, weg von der Gruppe auf eine Reihe parkender LKWs zu ....
Als Saint und die anderen ankommen müssen sie feststellen, dass der Snake schon fast 40 Meter entfernt ist, Jeff und Jade stehen geduckt zwischen einer Autoreihe ....
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Woher zum Teufel wusste der wo wir sind!? flucht Jade lautstark, ohne sich konkret an jemanden zu wenden. Dann bemerkt sie den Rest der Gruppe, der nach und nach eintrudelt.
Einer von den Snakes. erklärt sie knapp die Situation. Fast hätt's uns erwischt. Das nächte mal wird erst geschossen und sich dann gefragt, was die wollen. Zornig packt sie die Deagle wieder in den Halfter.
~Und wieder ne Kugel weg. Shit!~
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"Scheiße..." flucht Saint, steigt auf ein Autodach und geht in die Hocke.
Er hällt die 14mm ruhig mit beiden Händen und legt auf den Raider an.
Er zielt auf den Rücken, atmet ruhig aus, hällt die Waffe ruhig und drückt ab.
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Sakaya verlässt jetzt den Truck und läuft mit der AK in den Händen zu ihren Leuten hinüber, während Saint den Schuss abgibt. Sie kommt an, stellt sich beiläufig auf und wartet, ob er erfolgreich ist.
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"Mistkerl" knurrt Jeff. "Der feige Bastard wollte uns einfach mit seinem Monstrum niedermähn." Er sichert wieder seinen Revolver.
"Jade? Gehts dir gut? Ich hoffe das ich dir vorhin nicht wehgetan hab." fragt er ein wenig besorgt. Jeff wartet noch auf eine Antwort, dann versucht er seine Krücke wiederzufinden.
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Kurz bevor Saihnt abdrückt dreht de rSnkae zur Seite und verschwindet hinter der Reihe Trucks ....
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Jade klopft sich etwas den Staub aus der Kleidung.
Hm? Weh getan? Nee, ich bin sowas gewohnt... sagt sie stolz, reibt sich jedoch den Hintern und verzieht das Gesicht. Beim Sturz ist sie genau auf dem großen Bluterguss gelandet, den sie sich kürzlich im Hub zugezogen hat. Jetzt pocht ein dumpfer Schmerz durch ihren Po.
Hat wer ne Ahnung, wie man uns so leicht aufspüren konnte? Wir wurden nicht verfolgt, oder Saint? Oder is das hier die Standardroute nach Norden? Wenn ja, sollten wir uns vielleicht nen anderen Weg ausdenken...
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"Na super, wollen uns jetzt noch mehr Leute an den Kragen?" fragt Sakaya etwas zweifelnd und schüttelt dabei den Kopf. Das Gewehr baumelt inzwischen locker in der rechten Hand nach unten. "Wir sollten uns mal ansehen, wo der hin will." schlägt sie vor.
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Jeff findet irgendwo im Dreck seine Krücke, nach dem Sturz zwickt sein Fuß nun wieder ein bisschen mehr. Er ist froh das er sie wieder gefunden hat und humpelt zur Gruppe zurück.
"Das werden mir diese hinterhältigen Schweine büßen. Ich bin auch dafür das wir diesen Bastard verfolgen." sagt er und stimmt Sakaya zu.
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Plötzlich ist hinter der Reihe parkender LKWs eine ganze Reihe aus lautem Brummen zu hören, langsam fahren die verschiedensten Fahrzeuge der Snakes vor, biegen um die Trucks und kommen langsam der Gruppe entgegen ....
Die Gruppe kann modifizierte Highwayman, Lieferwagen, andere Motorräder, Trucks, Buggys und und sehen, noch sind nicht alle Snakes vorgefahren, aber die ersten zehn Fahrzeuge sehen schon beeindruckend genug aus ....
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Sakaya legt die Stirn in Falten. "Verfolgen? Naja, ich wollte eigentlich nur mal sehen, in welche Richtung der gefahren ist." Sie lässt das einfach so stehen und will hören, was die anderen so meinen, dann bemerkt sie das gefährliche, lauter werdende Brummen und dreht sich überrascht um. "Ach ... du Scheiße." sagt sie und geht ein paar Schritte rückwärts. "Ehm, Rückzug, oder?" fragt sie nach und wird ohne auf eine Antwort zu warten schneller, begibt sich aber noch nicht außer Reichweite.
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Jeff ist geschockt und sieht sofort ein das es ein aussichtsloser Kampf wäre. "Nich gut..." ist alles was er rausbringt. Dann nickt Jeff Sakaya zu und begibt sich so schnell es sein Fuß zulässt zurück zum Truck.
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Selbst am Truck hört Shibo das brummen aller Motoren. Er macht die Seitentüren des Trucks auf und ruft zu den Anderen außerhalb.
"HEY LEUTE MACHT DAS IHR ZURÜCK KOMMT!"
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Als sie merkt, dass die anderen alle den selben Gedanken haben, wird Sakaya immer schneller und nimmt schließlich die Beine in die Hand. Sie legt den zweiten Sprint innerhalb weniger Minuten hin und rennt zum Truck.
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"Oh na ganz großes Tennis..." murrt Saint und richtet sich auf.
Dabei steckt er die Knarre weg und mustert die Reihe Fahrzeuge...
"Ich würd vorschlagen darum wie die uns gefunden haben machen wir uns später Gedanken." sagt er zu seinen Leuten und springt vom Autodach.
"Alle in den Truck und dann nichts wie weg...Richtung Junktown. Das ist zwar noch ein Stück aber was anderes bleibt uns nicht übrig..."
Das ich aber auch gar nicht zum schlafen komme... Scheißdreck verdammter...
Saint schnappt sich kurzer Hand Jeff und wirft ihn sich über die Schulter bevor dieser die ganze Gruppe auf hällt.
"Meine Fresse..." keucht er kurz. "Du bist schwerer als du aussiehst..."
Zum Glück hab ich den Rucksack im Truck gelassen...
Dann läuft er auf den Truck zu.
"SHIBO!! MACH DIE KARRE AN!! DU FÄHRST!!!!"
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Shibo nickt nur kurz und setzt sich ans Steuer, lässt den Truck an und wartet bis alle da sind.
Er geht nochmal grob durch, was er beim Truck beachten muss, kommt aber gedanklich zurecht. Sein Bein muss er erst mal ignorieren. Er ist ohnehin schon so stark adrenalingepuncht, dass er kaum noch seine körperlichen Belange spürt.
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"Oh! whoa...!" Jeff scheint ein wenig überrascht zu sein als Saint ihn kurzerhand schultert, andereseits ist er froh das ihm jemand hilft.
"Sorry Boss, vielleicht hätt ich mein Zeug im Truck lassen solln." versucht er sich sinnloserweise zu entschuldigen.
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Hervorragend! Einfach hervorragend! keucht und motzt Jade herum, während sie schnellen Schrittes in Richtung Truck Land gewinnt.
Sie blickt sich ab und an gehetzt um und sieht die Kolonne Fahrzeuge immer näherrücken.
~Und das war ne Pause... NE PAUSE!! Pause am Arsch! Ein Scheißdreck war das!~
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Als die Schüsse ertönen schaut Jay an sich herunter, flucht kurz und macht sich auf den Rückweg zum Truck... ~Niemals ohne Waffe...~ denkt er sich kurz. Gerade hat er die FAL gegriffen, als auch schon die ganzen Ganger vorfahren. Dann sieht er auch schon die Gruppe rennen. erlegt mit der Waffe an, um den Rückweg zu decken und wird auf den ersten schießen, der sich aus der Gang rührt.
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Da die restliche Gruppe zum Truck rennt sieht sich Jay bald einer Überhand aus Snakes entgegen, die Gang scheint noch nicht direkt anzugreifen, sieht so aus als würden sie sich erstmal *aufwärmen* wenn man so will ....
Nach kurzer Zeit kommt die Gruppe am Truck an, die ersten Snkaes biegen hinter ihnen bereits um das Restaurant herum ....
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Jay kniet immer noch neben der offenen Tür, er läßt alle in den Wagen springen und springt dann selbst hinterher und schließt die Tür als letzter...
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Saint schiebt Jeff unsanft in den Truck.
"Los alle rein!" ruft er.
"Shibo gib Gas, Mann. Alle anderen feuern sobald die uns gefährlich werden sollten... vielleicht haben wir Glück und die wollen uns nur Angst machen."
Hastig steigt Saint ein und geht zur Beifahrerseite um diese zu decken, vorher nimmt er noch sein Scharfschützengewehr aus der Halterung und macht es bereit.
Scheiße und jez is die Bozar im Arsch... das alles immer auf einmal kommen muss... wenigstens is die Karre gepanzert...
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Sakaya klettert rasch in den Truck und zieht sich zurück, lässt den anderen Platz für ihre Aktionen. Sie ist froh, als Jay endlich die Tür zudonnert und wartet auf das erlösende Brummen, wenn das Monster endlich anfährt. Sie geht Saint's Befehl nach und macht die AK feuerbereit, lauernd sieht die Shi aus dem Fenster. "Verdammt, fahr endlich los Shibo!" fordert sie den verhältnismäßig großen Japaner auf.
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Jade drückt sich nach hinten durch und hält sich von den Fenstern fern. Das bisschen was sie noch hat will sie nur im absoluten Notfall verballern. Sie hofft, dass man mit dem schwergepanzerten Vehikel der Gang davonfahren kann. Wahrscheinlich nicht sehr realistisch, bedenkt man, dass die Snakes teilweise viel leichtere und sicher auch schnellere Fahrzeuge besitzen, aber immerhin ist der Truck voll gepanzert. Eine Schildköte muß nicht unbedingt schnell sein, um zu entkommen. Sie müssen es einfach bis in die nächste Siedlung schaffen...
Los, los, los... startet doch endlich!
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Shibo legt den Gang ein und fährt langsam an. Nicht zu hastig um Gefühl zu bekommen und ihn nicht gleich ausgehen zu lassen. Aber gibt dann schleunigst Gas um von der Tankstelle weg zu kommen.
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"Autsch!" brüllt Jeff als er in den Truck geschoben wird. "Trotzdem danke Saint." Er rappelt sich wieder auf und macht sofort seine Magnum bereit wie ihm vom 'General' befohlen wurde. Dann beobachtet Jeff was draußen abgeht um sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen.
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Jay schiebt Jade noch an ihre strammen Hintern vor sich in den Truck, springt hinterher und schlägt die Tür zu. Mit dem Gewehr hockt er am Fenster und hofft dass er nicht unnötig Munition verballern muss...
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Jade entfernt kurz das Magazin ihrer Deagle. ~Wow, ein Schuss. Und dann noch ein letztes Ersatzmagazin. Hätt ich bloß die blöden Radios nicht gekauft... Jetzt kann ich mich von sanfter Musik berieseln lassen, während ich ohne Munition zu haben im Bleiregen stehe. ARGH! Ach fuck it, den einen Schuss hier kann ich auch noch verballern.~
Sie lässt das Magazin wieder reinklicken und bewegt sich zu Jay ans Fenster.
Wenn du mir noch einmal auf den blauen Fleck an meinem Arsch haust, dann kostet dich das ne Stunde Nackenmassage, mein Freund! ... Ist was zu sehen? Kommen die uns nach?
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"Klar doch..." meint er lächelnd und konzentriert sich darauf weiter die Aussenwelt im Auge zu behalten. Er genießt noch ein paar Sekunden den Augenblick des Lichtblickes in dieser düsteren Zeit... "Anscheinend haben sie sich noch nicht entschlossen..."
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Shibo fährt zuerst langsam, dann schneller los und biegt auf den Highway ein - die Snakes scheinen genau dasselbe im Sinne zu haben, sie beschleunigen und mit einer rasanten Geschwindigkeit folgt der Tross Ganger dem Truck durch die Ausfahrt auf die alte Autobahn ....
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Jay schaut ob er aus seiner Positioneines der Fahrzeuge erwischen kann... Ein Reifen würde ihm schon reichen, möglichst eines in vorderster Front, das vielleicht noch ein paar andere Fahrzeuge mitreißt... "Sie kommen nach..." ruft er... "halt den Wagen still..."
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"Verdammt, die sind genau hinter uns! Kann dieses Ding hier nicht schneller fahren?!" fordert Sakaya und schaut etwas paranoid aus dem Fenster.
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Jeff sieht aus dem Fenster und das was er sieht ist nicht besonders freundlich. "Shibo drück aufs Gas und hol das letzte aus der Karre raus!" Aus der Entfernung würde Jeff nicht treffen deswegen hält er sich noch relativ bedeckt. Falls sie näher kommen könnte er einen Schuss wagen...
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Shibo versucht alles aus dem Truck raus zu bekommen, ohne ihn zu killen. "Ich mach schon so gut ich kann... Die holen uns eh ein... Ein Truck kann nicht schneller als so ein Motorrad..." Dann fallen ihn seine Granaten ein. "ich hab im Rucksack 3 Plasmagranaten... nehmt die und haut die Typen ordentlich weg!"
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Sakaya sieht zunächst in Shibo's Richtung und guckt dann prüfend ihre Kollegen an. "Okay." sagt sie entschlossen und packt sich den Rucksack, wühlt darin nach den Granaten und fummelt alle drei heraus. "Wer von euch traut sich das mit dem Timing zu?" fragt sie in die Runde und wird die Eier verteilen, sobald sich Freiwillige melden.
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"Mann die Karre hat nen Turbo und schafft über 200..." knurrt Saint.
"Ich hab den doch nich umsonst von Xao aufmotzen lassen..." er nimmt sich eine Plasmanade aus Shibos Rucksack u
nd checkt durch den rechten Aussenpiegel wies hinter ihnen ausschaut.
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Jeff möchte sich gern nützlich machen. "Gib mir mal so ne Murmel, ich bin nicht schlecht was Timing angeht. Wie lange brauchen die denn bis zur Explosion?" Er streckt seine Hand aus und wartet ob Sakaya ihm die Granate überlässt.
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Gib her... die letzte hat ganz gut gepasst. meldet sich Jade und hält die Hand hin.
Funktionieren die irgendwie anders? Plasmas hatte ich bisher noch nicht...
Sie schiebt sich rüber zu der Shi und wartet auf Antwort.
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Sakaya drückt Jeff und Jade je eine Granate in die Hand. "Sorry, keine Ahnung ..." gesteht sie sich ein und verweist auf Saint oder Shibo, die damit erfahrener sein müssten.
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~Lasst mich bloß damit in Ruhe...~ beginnt Jay in Gedanken: "Ich... Ich bin nicht gut im Umgang damit... Aber sprengt ja nicht den Truck..." Er späht weiterhin durch das Fenster und schaut nach einem freien Schussfeld.
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Saint!? Wie aktivieren und wie lange Zeit? Oder explodieren die nur bei Aufprall? ruft sie nach vorne, nachdem sie die Plasma erhalten hat. Zwischendurch schaut sie aus dem Fenster und beobachtet die Ganger, die ihnen auf den Fersen bleiben.
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Hinter dem Truck brummen allerlei krasse Fahrzeuge hinterher, es muss sich um mindestens 4 modifizierte Trucks handeln, 3 alte Transporter, zwei Kleinbusse, sechs Lieferwägen, einen Highwayman, 10 'Autos' im weitesten Sinne und eine nicht ganz schätzbare Menge an Motorrädern die immer wieder zwischen den Autos umherflitzen ....
Die nächsten Autos die der Gruppe folgen sind ein Lieferwagen, knallgelb angestrichen, an der Fronseite ein Haifischmaul gemalt, auf dem Dach eine Art Harpune befestigt, ein zweiter Lieferwagen mit ungefähr derselben Aufmachung, nur rot glänzend, zwei Autos deren Karosserien Raketenförmig umgebaut worden sind und fast den gesamten Fahrraum und Reifen mit Panzerung umgeben und zwei Motorräder, die lautstark ziwschen den Autos hervorpreschen und eine links, eine andere rechts des Trucks sich dem großen Fahrzeug nähern ....
Irgendwo von weiter hinten ertönen Schüsse, klackend verbiegt sich ein Stück Metall direkt vor Jades Gesicht ein Stückweit nach innen ....
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Jay reicht es derweil, er legt direkt auf den Motorradfahrer neben sich an, zielt auf den Torso und drückt ab... Egal, wo die Kugel ihn genau trifft, es sollte ih hinreißen... Danach zielt er auf den Vorderreifen eines der Lieferwagen und drückt erneut ab.
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Jade zuckt zurück und fällt auf den Hintern.
AU! Scheiße!! Die Granate hält sie zum Glück noch sicher in der Hand.
Das bekommst du zurück du ARSCH! ... SAINT?? Wie funktioniert das Ding hier! Die kommen immer näher!!
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"Verdammt... mit was schießen die das die fast durch Zehn Zentimeter Stahl kommen..." murrt Saint und zieht den Splint der Nade.
"Vier Sekunden wenn ihr den Sicherungshebel los lasst. Dann rummsts."
Saint lässt den Sicherungshebel wegschnippen und timt seinen Abwurf so das die Granate knapp vor oder unter seinen direkten Verfolgern aufkommen müsste.
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Shibo versucht so ruhig wie möglich zu fahren, vermeidet ruckartige Manöver und fährt über keine Schlaglöcher.
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Während die anderen die Gegenoffensive antreten, begibt sich Sakaya mal präventiv in Deckung. Damit sie nicht durch potentielle Gegner, die neben dem Truck auftauchen und durch's Fenster schießen, getroffen werden kann, legt sie sich relativ flach auf den Rücken. Die AK liegt auf ihrer Brust, mit verdrehten Augen beobachtet sie ihre Leute. Ob die Granatenaktion Erfolg hat, wird sie dann ja hören.
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Jade riskiert wieder einen kurzen Blick. Sie sieht, wie Saints Granate davonhüpft und versucht sich etwas abukucken.
~Ok Mädchen, das klappt schon. Im Hub hat's auch geklappt. Ich hab ein Händchen für sowas! ... Hoffe ich...~
Jade aktiviert die Granate. ~Eins, zwei, weg damit!~
Das Ei fliegt aus dem Fenster und (hoffentlich) relativ mittig auf ihre Verfolger zu. Sie hofft ähnlich wie Saint, dass die Explosion unter den Fahrzeugen stattfindet und so den Unterboden zerreißt.
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"Alles klar Boss!" Jeff macht die Murmel scharf und wirft sie aus dem Fenster. Er hat versucht sie so zu timen das sie eigentlich genau zwischen zwei große Fahrzeuge explodieren müsste. Augenscheinlich möchte Jeff zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. "Nehmt das ihr wichser!" schreit er der Granate noch hinterher.
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Einer der Motorradfahrer wird von Jays Schuss umgeworfen, fällt zu Boden und kommt unter die Räder eines der Lieferwagen hinter ihm ....
Krachend explodiert Jades Granate unter einem der Autos hinter ihnen, der gepanzerte Wagen überschlägt sich frontal und fällt brennend aufs Dache, krachend prallt ein Fahrzeug hinter ihm in das Wrack hinein und schleudert es von der Straße ....
Die zweite Granate explodiert vor einem Lieferwagen, quietschend verliert der Fahrer die kontrolle, kommt von der Straße ab und überschlägt sich mehrfach, verschwindet bald aus dem Sichtfeld der Gruppe hinter einer großen Staubwolke ....
Gerade als Jay versucht zu schießen fährt Shibo trotz allem über ein Schlagloch, bei der alten Straße kaum zu vermeiden - die Kugel zischt durch die Luft und schlägt nur in die karosserie ein ....
Laut brummend zischt das Motorrad frontal am Truck vorbei, Saint kann sehen dass der Fahrer in der Kürze seines waghalsigen Manövers mit einer schnellen, kraftvollen Bewegung eine Art Speer in den Viehtrreiber verkeilt, dann beschleunigt er und zischt wieder am Truck vorbei auf die rechte Seite nach hinten, hinter ihm lässt er ein starkes Drahtseil zurück, dass sich an einer Rolle an seinem Motorrad abwickelt .....
Währenddessen wirft Jeff mit seiner Granate, das Ei fliegt und landet auf dem Boden - nach kurzer Zeit explodiert es irgendwo eine Reihe hinter den vorderen Fahrzeugen, ein Auto fliegt mit einem lauten Krachen seitlich von der Straße in den Sand, einen brennenden Schweif hinter sich herziehend ....
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"Verdammt..." flucht Jay leise, sammelt sich kurz und legt noch einmal auf das Fahrzeug an und drückt ab um den Reifen kaputtzuschießen
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"Kacke... Shibo versuch ruhig zu bleiben... Jay halt auf den anderen Motorradfahrer drauf. Der will den Truck mit Strom ausknipsen...denk ich..."
Saint dreht sich nach vorne und zieht die 14 mm.
Dann ziehlt er auf den Motorradtypen und drückt drei mal ab... sicher ist sicher.
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Nachdem Jay geschossen hat, blickt er zu Saint auf, dann schaut er ganz kurz, ob er den Fahrer im Schussfeld hat, ansonsten drängelt er sich rüber, legt an und feuert eine ganze Salve aus 5 Schuss hinter dem Motorradfahrer her...
Schreibfehler und authentizität (Reaktion auf Saint) eingebracht.
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Sakaya hört, wie es diverse Male laut kracht und rummst, scheint so, als wäre die Aktion erfolgreich gewesen. "Und? Habt ihr gut getroffen?!" fragt sie und richtet sich vorsichtig auf, wirft mal einen schnellen Blick nach draußen und bemerkt, dass immernoch viel zu viele Verfolger unterwegs sind. "Wie, Strom abknipsen?" fragt sie etwas verdattert, erwartet aber keine echte Antwort. "Wie werden wir die los? Haben wir noch mehr Granaten?!"
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Jeff ist mittlerweile in Rage, er hält nicht besonders viel von Gangstern um nicht zu sagen er hasst sie. "Verdammte Motherfucker! Das habt ihr nun davon! Brahminärsche!"
Wild fluchend in bestem Scouse zieht Jeff seine Magnum und versucht ruhig auf ein Fahrzeug zu zieln um eventuell den Fahrer in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Während er mit der rechten Hand zielt, nimmt er den linken Unterarm als Stütze damit sein Schuss genauer wird.
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Jade zieht ihre Deagle.
~Ein Schuss... lass ihn zählen Dad!~
Sie zielt sorgfältig und versucht einen zu erwischen, der am Steuer stitzt. Sollte irgendein Fahrzeug in Schussweite so unzulänglich gepanzert sein, dass man auf den Fahrer ansetzen kann, schießt sie ihre letzt Kugel. Sie wagt es nur wenige Sekunden so nach einem Ziel zu forschen und zieht sich andernfalls wieder zurück, um selbst kein Ziel abzugeben.
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Shibo hört es 3 mal laut krachen, und er weiß, dass die Granaten raus sind. Er gibt nun endgültig gas und beschleunigt bis er auf 200 ist. So lange er auf den sonst geraden Highways keine scharfe Kurve sieht, bleibt er auf diese Geschwindigkeit.
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Als Saint schießen will kann er sehen dass der Motorradfahrer bereits zwischen den anderen Fahrzeugen verschwunden ist, das Kabel wickelt sich allerdings noch immer auf ....
Jay kann eines der Räder der Autos erwischen, mit quietschenden Reifen rutscht das Auto hin und her und fällt ein paar Meter zurück, kommt aber nicht von der Fahrbahn ab ....
Plötzlich kommen drei Motorradfahrer aus dem Feld hervorgeschossen und fahren, zwei links, einer rechts, auf den Truck zu, beide Hintersitzer sind mit Schutzkleidung die wohl sowohl aus dem Motorcrossbereich als auch aus der Inlinerkultur kommt bekleidet ....
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"Scheiße, scheiße, scheiße... Halt den Truck jetzt ganz ruhig Shibo..." sagt Jay und konzentriert sich so gut es geht. Er versucht den Draht anzuvisieren und schießt, zielt und schießt, bis das Magazin leer oder der Draht durch ist...
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"Ach scheiße ihr Pissnelken..." flucht Saint, zieht seine Baretta und gibt in schneller Folge 7 Schüße auf den Motorradfahrer ab.
Dann zieht er sich zurück.
"Ich hab die Schnauze voll..." brummt er und schaut zu Shibo.
"Jetzt kontzentrier dich auf die Straße... haltet euch alle fest." Saint wartet bis Jay geschossen hat dann drückt er den Knopf für den Turbo den Xao ihm eingebaut hat.
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Jade zieht sich zurück. ~Kacke, ich bekomme kein gutes Ziel ... Was? festhalten!? Oh je, was kommt jetzt?~
Sie steckt die Deagle vorläufig in den Halfter und tut wie ihr geraten: Festhalten!
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Sakaya bemerkt, dass die Situation angespannter wird, sie weiß sich allerdings nicht wirklich zu helfen. Die Fenster sind alle belegt, sodass sie nicht in das Feuergefecht eingreifen kann, was sie allerdings sowieso nur ungern tun würde. Mit einem Mal bemerkt sie, wie Saint den Turbo anschmeisst, schnell hält sich die Shi irgendwo fest, damit sie nicht zu sehr durchgeschüttelt wird.
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"Was zum...?! "Shibo hält das Steuer fest und hofft, dass der Turbo nicht all zu stark beschleunigt.
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Nach langem zielen hat Jeff endlich einen der Motorradfahrer im Visier. "Nimm das du elendige Missgeburt!" Er gibt auf dem Typen drei Schüsse mit seinem Revolver ab.
Danach will er Saints Warnung Folge leisten und sich ebenfalls irgendwo festhalten.
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Von zwei der Schüssen getroffen fliegt der Motorradfahrer und mit ihm sein Beifahrer um, kullern über die Straße während sich das Motorrad überschlägt und dabei zerlegt .....
Als Saint den 'Turbo' drückt kann er in etwas folgendes Geräuch hören: 'PffffffFFFFFFWwwwuuuiuiuiuiuiuiuiglglglgmgmblubb' Der erhoffte Geschwindigkeitszuwachs bleibt aus, eine Kontrolleuchte blinkt am Amaturenbrett .....
Laut brummend fahren die beiden Motorräder an den Truck, die beiden Motorcrossfahrer springen mit beeindruckenden Mut auf den Aufhänger des Trucks, verschwinden aus dem Sichtfeld der Gruppe - dann beschleunigen die Motorräder und zischen am Truck vorbei ....
Um das Seil zu treffen ist das Fahren zu unruhig, sogar Jay ist es nicht möglich den Draht zu zerschießen - außerdem knallt direkt neben ihn ein Speer in die Karosserie des Trucks, abgeschossen von einem der Lieferwagen ....
Hinter der Gruppe fährt nun in erster Reihe direkt zwei Lieferwagen und drei gepanzerte Autos .....
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"Was ist da los? Wieso wird der Truck nicht schneller?!" will Sakaya wissen und sieht dabei ein kleines bisschen hysterisch aus. Sie hört überall *Klong* und *Bing* an der Karosserie des Gefährts und sieht sich hektisch um. "Wo sind die Biker hin?!" fragt sie und hält die AK bereit.
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Jade hört ein komisches Geräusch und vermutet stark, dass sich "festhalten" jetzt erledigt hat.
~Klar... Wenn man kein Glück hat kommt auch noch Pech dazu... Und jetzt? Einen hab ich noch.~
Sie zieht die Waffe, lugt aus dem Fenster und versucht erneut einen "Steuermann" zu finden, auf den sich gut schießen lässt.
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"Gott verdammt..." flucht Saint.
"Das war ja so arschklar... Das musste ja so kommen" flucht er laut weiter.
"Erst meine Knarre und nun meine Karre..." schimpfend schiebt er Shibo zur Seite.
"Mal Platz... ich versuch was...." Saint schiebt sich auf den Fahrersitz und drückt das Gaspedal voll durch.
Kontzentriert sucht er nach einer Stelle an der er wenden kann als er eine erblickt gibt er Vollgas und hällt auf diese Stelle zu.
"Ihr Kackpenner kriegt uns nicht." Saint schaltet runter und versucht über den Sechsspurigen Highway zu wenden in dem er die Handbremse zieht und Vollgas gibt
"Ihr kleinen hässlichen Spasten... ihr verhurten Penner...:" murmelt er leise und kontzentriert vor sich hin als er das Lenkrad voll einschlägt und einen 180° macht.
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Jeff der sich schon auf einen möglichen Geschwindigkeitsschub vorbereitet hat wirkt überrascht. "Was is los, dachte wir sollten uns festhalten?" Sofort zieht er wieder den Revolver und legt an, wenn Jeff mögliche Ziele ausgemacht hat will er seine restlichen 3 Kugeln verschießen.
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Shibo lässt sich bereitwillig zur Seite schieben und klettert nach hinten um seine Waffen zu holen. Dann schaut er wo Platz ist um immer mal raus zu lugen.
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Als Saint dieses waghalsige Actionfilm Manöver startet, fliegt Sakaya fast auf die andere Seite des Trucks. Mit einem dumpfen "Uff." wird sie ein Stück nach vorne geschleudert und lässt dabei die AK fallen. Sie braucht etwas Zeit, um sich zu orientieren, dann packt sie sich das Gewehr und bringt sich wieder in eine sitzende Position. "Oh Mann." sagt sie und reibt sich den Kopf, dann gibt der Riese auch schon wieder Vollgas und sie verliert prompt noch mal den Halt ...
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Jade legt an, schießt und verfehlt meilenweit, als Saint den Truck herumreißt. Sie landet erneut auf ihrem Arsch und selbiger beschwert sich reichlich angepisst mit einer Ladung Schmerz.
Argh! Was macht ihr da!? AU! Mein verdammter Arsch! sie rumpelt etwas auf dem Boden herum und versucht sich den Fliehkräften zu widersetzen und irgendwo Halt zu finden.
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Durch das waghalsige Manöver fällt einer der Snakes auf dem Anhänger vom Truck und kugelt über die Fahrbahn, sämtliche Versuche zu schießen oder aus dem Truck zu blicken werden dadurch natürlich komplett verunmöglicht, beinahe verleirt Jeff bei der ganzen Aktion den Halt und stürtzt aus dem Fenster .... Dann fährt der Truck nun plötzlich frontal auf die wohl leich tüberraschten Snakes zu ....
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Shibo muss sich festhalten, aber als die Wende geglückt ist, sitzt er schnell wieder am Fenster und wartet bis ein Fahrzeug nah genug ist um schießen zu können. Er lässt dann eine große Salve auf das nächste Fahrzeug los.
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"Ihr kleinen kack Penner... ihr weicht aus... ooooh ja ihr weicht aus..." brummt Saint und gibt Gas.
"Los jetzt schießt alles was ihr noch habt..." knurrt Saint und legt seine beiden Pistolen auf den Beifahrersitz zur allgemeinen Verfügung.
Die Baretta hat noch 7 Schuß und die 14mm ist mit 7 Schuß noch voll.
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Sakaya rappelt sich auf und nutzt die Gelegenheit, Jade's Platz am Fenster einzunehmen. Sie hält die AK aus dem Fenster und feuert wie Shibo eine kräftige Salve auf's nächstbeste Snake-Auto, dann taucht sie erst mal wieder ab.
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Er kommt gar nicht erst zum Schuss. "AHHHH!" Wegen Saint's riskantem Fahrstil wärs fast um Jeff geschehn. Er kann sich gerade noch an einer kleinen Strebe im Wageninneren festhalten. "Puhhh....." Es grenz an ein Wunder das er noch im Truck sitzt.
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Jade packt in einer etwas ruhigeren Sekunde ihr letztes 44er Magazin aus und lädt durch. Sie will es nicht sinnlos verheizen, aber später bleibt vielleicht keine Zeit mehr zum nachladen. Danach steckt sie die Waffe in den Halfter und ihr Blick schnellt über die Gruppe.
~Tja... das war's von mir. Den Rest Munition brauch ich, wenn es wirklich haarig werden sollte und die Affen den Truck entern. ... Scheiße! Es läuft alles scheiße!~
Sie hält sich fest und sieht zu, dass sie ihren Leuten nicht im Weg steht.
Als Saint seine Pistolen anbieten, krabbelt sie nach vorne und schnappt sich die 14mm.
Danke Großer! Dann schaut sie, ob noch ein Fensterplatz frei ist.
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Jeff hat jetzt wieder eine gewisse Balance. "Arschlöcher! Geht Blei fressen!" flucht er und schießt auf alles das sich außerhalb des Trucks bewegt und lebendig ist.
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Laut brummend pflügt der Truck durch die Reihen der überraschten Snakes, die meisten der Fahrzeuge können ausweichen, aber ein paar unglückliche geraten unter die Räder - knallt ein modifizierter Kleinwagen gegen das riesige Fahrzeugen und wird mit Totalschaden vom Viehtreiber abgewehrt und zwei Motorradfahrer werden mit ihren Maschinen unter den Rädern des Trucks plattgewalzt ....
Die Gruppe beginnt zu schießen, alles geht so schnell dass es ihnen nicht möglich ist festzustellen, ob sie jemand oder etwas getroffen haben, aber ein Liederwagen kommt quietschend von der Straße ab und rollt über den Sand ....
Im ungefähren Mittelfeld passiert der Truck eine Art 'Chefvehikel', einem gepanzerten Pickup - ein großer Mann, mindestens 2 Metrer, muskulös und in eine Kampfrüstung gekleidet sitzt dort auf einer Art Thron während unter ihm der der Gruppe bereits bekannte 'Ausrufer' sitzt, mit einer Kette um den Hals an den Thron gekettet - das Fahrzeug ist schwerstbewaffnet mit Raketenwerfern und Gatlings, ein großer Lautsprecher ragt über ihm hinaus ....
Als Saints Truck die beiden anderen Trucks passiert können sie bemerken, dass das Kabel, dass an ihnen festgemacht worden ist, nun zwischen zwei der drei Trucks verkabelt ist, ein waghalsiger Kerl sprignt gerade zum nächsten Truck und beginnt, das Drahtseil am Kühler des dritten Trucks festzumachen .....
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Jeff nimmt die Armbrust und will dann auf den Snake mit dem Drahtseil schießen. "Du Bastard entkommst mir nicht!" Bei diesem Schuss versucht er so ruhig und gezielt zu schießen wie er kann.
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Jade platziert sich wieder an einer Stelle, von wo aus sie ins Geschehen eingreifen kann. Ein vorsichtiger Blick offenbahrt ihr das "Chefvehikel" und seinen "König".
~Au weia, was is denn das für eine Freakshow!?~ Ohne groß oder taktisch nachzudenken, setzt sie mit der 14mm auf den erstbesten Macker an, was in ihrem Fall der Kettenknecht des Anführers ist. Sie feuert zweimal.
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"Ooooh Mann!" ruft Sakaya aus, als der Truck mitten durch die Reihen der Snakes rast und jedes Hindernis einfach plattwalzt oder zur Seite schiebt. Sie wird kräftig durchgeschüttelt und muss sich erst mal sammeln, als sie dann aus dem Fenster sieht, bemerkt sie den Typen, der sich am Kühler zu schaffen macht. Sie hat keine Ahnung, was er da treibt, aber ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache, deswegen legt sie an und feuert den Rest des Magazins in seine Richtung, in der Hoffnung sowohl den Snake als auch den Kühler zu treffen und kaputtzumachen, sodass ein Festketten nicht mehr möglich ist. Als es klickt, zieht sie sich zurück und entfernt schnell das Magazin.
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"Ausbremsen... Die wollen uns ausbremsen ruft Jay aufgebracht... Er versucht wieder halt zu finden, nachdem er sich einmal mit der Wange an der Wand abgestützt hat und tritt wieder an das Fenster und versucht den Springer abzuschießen... ~Das muss jetzt klappen... sonst sind wir geliefert...~
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Shibo ballert das restliche Magazin leer und wechselt dann wieder zu seiner 2. Scorpio.
Er schießt auf alles, was Menschlich ist und versucht auch mit kleinen Salven Reifen zu treffen.
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Der Kettenknecht zuckt zusammen und blickt verängstigt hoch zum Anführer, der das ganze nur mit einem abschätzigen Blick mustert ....
Als Jay und Jeff aus dem Fenster schießen wollen drischt ihnen plötzlich von oben herab eine Brechstange herab, trifft Jay im Gesicht und lässt ihn zurückweichen, verzieht Jeffs Schuss. Der Snake auf dem Truck scheint sich wohl zum Ziel gemacht haben eben das zu verhindern ....
Das Feld hinter dem Truck beginnt sich langsam und unordentlich zu drehen - nur die Trucks rasen weiter unbeeindruckt voran, das Drahtseil wird immer weiter aufgewickelt ....
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"Scheißdreck... irgendwas is doch immer..." knurrt Saint und versucht einen Weg zu finden das Drahtseil irgendwie loszubekommen...
"Wir müssen dieses kack Drahtseil loswerden Leute." ruft er über den Lärm und kontzentriert sich weiter aufs Fahren und Entkommen.
Dann bemerkt er wie Jay eine ins Gesicht bekommt...
"Scheiße... Schieß Shibo! Das Dach ist nicht gepanzert!! Hol den Pisser darunter! UND SEHT ZU DAS WIR DIESES SCHEISSSEIL LOS BEKOMMEN SONST SIND WIR GLEICH GEFICKT!" brüllt er in den Raum.
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"ARGH... Drecksau..." Jay taumelt in den Wagen und hält sich das Gesicht mit beiden Händen. Die Nase blutet und schmerzt, das wird aber in den restlichen Schmerzen, die von seinem Gesicht abstrahlen überlagert. Langsam rappelt er sich auf und greift nach seiner Waffe, sackt noch einmal ächzend aufs Knie und startet einen zweiten Anlauf zum Fenster zu gelangen. Er lehnt das Gewehr an die Wand und nimmt die Pistole. Sollte er es zum Fenster schaffen, will er mit schneller Bewegung nach oben spähen und wenn sich einer zeigt, den Kopf zurückziehen und dann 2-3mal durch das Dach zu schießen um den Typen herunterzuholen.
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~Was? Das Seil!?~ Jade bekommt mit, wie Jay in der Nähe wohl eine abbekommen hat. ~Dach nicht gepanzert? Runterholen? ... Runterholen!~
Jade versucht ungefähr die Position des Dach-Tänzers zu schätzen und leert dann die 14mm ins Dach, setzt eine Kugel immer ein Stückchen von der anderen entfernt, so dass sie möglichst viel Fläche abdeckt.
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"Nicht gepanzert was? Argh! Komm her du Elender 'Git'!" Jeff hat jetzt wieder den Revolver im Anschlag, hastig lädt er ihn nacht und hält dann voll drauf. Jeff zielt auf die Decke, er versucht unregelmäßige Schüsse abzugeben und so ein flächendeckendes Feuer zu produziern.
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Sakaya rappelt sich grummelnd auf und wechselt schnellstmöglich das Magazin. Durch Saint's Geschrei wird sie völlig unter Druck gesetzt, ihr ist klar, dass die Zeit davonläuft und dass man es hier mit absoluten Profis zu tun hat. Und sie weiß nicht, wie man das gottverdammte Seil kappen kann. Da rauszugehen, während der Fahrt, und sich als Zielscheibe für dutzende Raider zu erweisen, wäre der reinste Selbstmord. Sie knurrt böse und beginnt, ungewohnt rumzufluchen. Auf Chinesisch. "Aaaaargh, so ein bescheuerter Scheiß, ihr verdammten Esel!" Sie hadert mit sich selbst herum und sieht, wie die anderen auf die Decke schießen. Sie beschließt, den Erfolg erst mal abzuwarten, damit sie sich gleich noch mal den Typen am Kühler vorknöpfen kann.
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"Scheiße....Leute haltet euch fest... schnell." ruft Saint über den Lärm der Waffen hinweg.
Sobald sich alle sicher im Truck befinden und sich festhalten mach Saint noch ein Wendemanöver um hinter die feindlichen Trucks zu kommen...
So will er verhindern das das Seil sich spannt und den Truck zerlegt.
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Jade hat gerade die 14mm geleert, als Saint abermals wendet. Sie hat keine Zeit sich festzuhalten und wird von den Füßen gerissen. Diesmal schleudert es sie in einen der Sitze.
~AU mein... oh... nix passiert.~
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Das Seil wickelt sich weiter auf, die Trucks sind schon ein ganzes Stückchen entfernt ....
Jeff verballert vier Schuss in das Dach während Jade ihre komplette 14mm leert und Jay drei Schüsse abgibt - wer genau trifft ist nicht ganz klar, aber irgendwann ist ein lauter Schrei zu hören und der Kerl segelt in einem weiten Bogen vom Dach und schlägt dann mit dem kinn zuerst auf dem Beton auf .... Das Dach des Trucks hat jetzt einen Haufen Luftlöcher bekommen ....
Dann wendet Saint mit quietschenden Reifen den Truck, wieder wird die halbe Gruppe durch den Innenraum geschleudert bis das Fahrzeug wieder auf Kurs ist, das Seil ist nun beinahe gespannt während Siant aufs Gaspedal drückt - die meisten der Fahrzeuge fahren noch immer geradeaus, aber einige kommen nun auch ihnen entgegen ....
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"Scheiße... und noch mal der Spaß..." knurrt Saint und fährt hinter den Trucks her.
Er versucht etwas aufzuholen um dann die Geschwindigkeit gleich zu behalten um eine Spannung des Seils zuverhindern.
"Okeh... lasst euch was einfallen wie wir das Seil los bekommen... schnell..." Saint kontzentriert sich auf die Fahrbahn und schaut sich die Wagen genauer an und ob sie einen Kontakt mit dem Truck überleben würden.
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Shibo entleert den Rest seines Magazins auf umliegende Fahrzeuge und lässt dann erst mal davon ab zu schießen. Er muss die restlichen 2 Magazine sparen. Dann klettert er nach vorn um die Baretta zu holen.
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Jay schaut nach, ob er es schaffen kann, auf die Motorhaube zu kommen um dort die Kabel direkt abzutrennen... Während er, während er schon mal sitzt, seine Rüstung schnell zu Ende anlegt.
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Die Möglichkeit ist gegeben, natürlich ist sie eintsprechend riskant, besodners da nun wieder Teile des Felds auf sie zukommen ....
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"Woooah!" macht Sakaya mit zitternder Stimme, aufgrund der unebenen Fahrfläche. Sie hat sich zum Glück nicht sehr weh getan und richtet sich fix auf, geht wieder zum Fenster rüber und erkundigt sich, ob man das Seil von hier aus treffen könnte. Als sie sieht, wie Jay die Motorhaube anstarrt, bekommt sie ein komisches Gefühl und blickt kurz zu ihm hinüber. Sollte er sich tatsächlich da raus wagen wollen, wird sie ihm so gut es geht Feuerschutz geben.
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Jay nimmt ein Seil aus seinem Rucksack und zieht die Helmschlaufe fest. er legt das Seil um seine Hüfte und macht es mit mehreren Knoten fest... Dann schlägt er sich zur Beifahrertür durch, befestigt das andere Seilende an der Lehne des Sitzes und am Türrahmen. "Gebt mir Deckung, egal was passiert..."Jay hat jetzt noch ungefähr 2,5 Meter Seil als Bewegungspielraum zur Verfügung. Nur mit der nachgeladenen 14mm im Halfter drückt er mühselig die Tür auf und versucht auf das Dach zu klettern.
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"'Shite'!" schreit Jeff weil er sich den Kopf gestossen hat. Er lädt seinen Revolver erneut nach. "So wieder 6 Kugeln für die Brahminficker." murmelt er.
Dann sieht er Jay der anscheinend eine riskante Aktion plant. "Jay pass auf dich auf. Ich schwör dir ich holz mit allen drauf was ich hab. Die kriegen uns nicht." Jeff klopft Jay auf die Schulter und macht eine nickende Bewegung mit dem Kopf um ihn zu signalisiern das es jetzt von ihm abhängt.
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Jade sieht Jay aus der Tür krackseln.
~Is der lebensmüde!? ... Deckung, Deckung... mit was denn!? Ach Fuck!~ Jade zieht Greg. die letzten 8 Schuss 44er Patronen sitzen im Magazin. Best of the Rest...
Sie positioniert sich entsprechend, um Jay Deckung geben zu können.
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Als Jay ankündigt, wirklich da rausgehen zu wollen, greift Sakaya das Gewehr noch fester. Sie antwortet nicht und nickt nur schwach. Oh Mann ... hoffentlich geht das gut ... ich sollte aufhören zu denken und ihm Deckung geben. Er verlässt sich auf uns ... Mit einem Klos im Hals hält sie nach Gefahrenquellen Ausschau, ohne sich dabei selbst als Zielscheibe zu präsentieren. Sie hält sich am Rand des Fenster's auf und wird alles auf's Korn nehmen, was ihr vor die Flinte kommt.
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Vorischtig steigt Jay aus dem Truck aus, der Fahrtwind bläst ihm stark ins Gesicht, es ist ihm kaum möglich sich hastig zu bewegen - um ihn herum zischen bereits die ersten Motorradfahrer an ihm vorbei, wenden hastig hinter dem Truck, einer davon wird von Shibos Schüssen erledigt, stürtzrt und zerlegt sich mit seinem Motorrad auf der Straße ....
Von weiter vorne kommen zwei der umgebauten Lieferwägen und drei 'Autos' im weitesten Sinne auf die Gruppe zu ....
Saint schätzt, dass es noch etwa 13 Kilometer bis Junktown sind ....
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Saint schaut angespannt auf Jay und die ihm entgegenkommenden Autos.
"Verflucht..."knurrt er und kontzentriert sich voll darauf den Truck ruhig zu halten und durch kein großen Schlagloch zu fahren.
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Sakaya geht jetzt 'All In' und feuert volles Ballett auf die entgegenkommenden Autos. Sie versucht, Reifen, Windschutzscheiben oder ähnliche, empfindliche Stellen zu treffen, um das jeweilige Fahrzeug am besten komplett aus dem Verkehr zu ziehen.
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Jay klettert auf die Motorhaube, legt sich flach auf den Bauch und schiebt sich langsam nach vorne in Richtung Kühlergrill. Dort schaut er, ob er den Speer und das damit verbundene Drahtseil irgendwie von Hand lösen kann und versucht es auch.
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Jeff sieht nach vorne und kann eine Menge Wagen orten. Dann visiert er mit der Magnum die Fahrerkabinen der Fahrzeuge an. "Abgefuckte 'Wanker'!
Er beschließt sein volles Patronenlager auf die entgegenkommenden Snakes zu feuern.
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Vorsichtig kriecht Jay die Motorhaube entlang ....
Einer der Lieferwagen verliert quietschend unter Jeffs Schüssen die Richtung, krachend brettert er vom Highway mitten in die Pampa ....
Mit einem Mal kracht es laut und die große Harpune des weiteren Lieferwagens zischt auf den Truck zu, knapp an Jay vorbei schlägt sie krachend vor Saints Gesicht in die Frontscheibe ein, knapp vor seinem Gesicht bleibt sie im Panzerglas stecken .... Mit lauten, irren Lachen fährt der Lieferwagen am Truck vorbei, hinter sich eine Kette herziehend, die zwischen Harpune und Lieferwagen verbunden ist ...
Vier Motorräder zischen am Truck vorbei und wenden hinter ihm, jeweils mit gerüsteten 'Befahrern' ausgerüstet wenden sie hinter dem Truck und je zwei Motorräder kommen von je zwei Seiten des Trucks von hinten auf das Fahrzeug zu ....
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Kurz erschrocken durch die Harpune, die nicht weit entfernt in die Frontscheibe einschlägt, verliert Sakaya für einen Moment die Konzentration. Als sie sich wieder gesammelt hat, bemerkt sie die sich nähernden Motorräder und versucht, deren Besatzung mit dem Rest ihres Magazins herunterzuholen.
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Während Sakaya die Motorräder auf der einen Seite des Trucks unter Feuer nimmt, eilt Jade auf die andere. Ihre letzten 8 44er Patronen verschießt sie in dem Versuch, die Angreifer dort abzuwehren. Nach 8 Schüssen klickt die Waffe nur aktionslos.
Ich bin leer! Hat irgendwer noch Munition!? ... Und was machen wir mit dem riesigen Pfeil da? Der reißt uns gleich die Scheibe raus!
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Jay hängt nun bäuchlings auf der Motorhaube, die Arme hängen knapp vor dem Kühlergrill herunter und er versucht mit aller Kraft den eingehkten Speer zu lösen.
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Jade blickt sich gehetzt um, sieht Jay auf der Motorhaube liegen, Saint konzentriert das Steuer ruhig halten und den Rest der Gruppe die Snakes abwehren. Ihr Blick fällt auf Jay's zurückgelassenes Gepäck. Seine FN FAL liegt ganz in der Nähe.
~Ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn ich mir die mal ausborge, Jay. Vielleicht kann ich dir damit ein paar Ganger vom Hals halten.~
Ohne auf Antwort auf ihre vorherige Frage zu warten, greift sie nach dem Sturmgewehr. Es ist geladen und einsatzbereit. Jade kehrt an das Fenster zurück, setzt an und fährt mit der "Arbeit" fort.
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"Jaha!" schreit er kampfeslustig auf. Jeff schiebt 6 weitere Kugeln in das Patronenlager und macht seine Magnum wieder einsatzbereit. Als er fertig mit laden ist, erspäht Jeff ein paar freche Snakes auf Motorrädern. "Grrr... 'Piss off! Damn Gits'! flucht er auf Scouse.
Jeff möchte ein paar gezielte Schüsse auf die Motorradfahrer machen. Mit ruhiger Hand versucht er die Fahrer der Motorräder zur Hölle zu schicken.
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Jeffs Kugeln schicken einen Motorradfahrer zum Teufel, lautstark überschlägt er sich auf dem Asphalt .... Jade erwischt ebenfalls zwei der Motorradfahrer. Der dritte jedoch kommt nahe genug heran, dass sein Beifahrer auf die Anhängerkupplung des Trucks springen kann ....
Mit quietschenden Reifen bringt sich der Lieferwagen hinter dem Truck und beginnt dort in einem rasanten Manöver zu wenden, die Kette weiterhin hinter sich herziehend ....
Vorsichtig beugt sich Jay nach vorne, der Speer besteht aus festen Edelstahl und ist ausgesprochen stark im Viehtreiber verkantet, ruckartig zieht er daran und versucht, ihn zu lösen .... Brummend nähert sich ein raketenförmiges Auto frontal dem Truck, sein einziger Fahrer, ein irre lachender Snake mit Fliegermütze, starrt Jay direkt an, die Zähne gefletscht ....
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Jay reißt die Augen weit auf und brüllt "ausweichen", was aufgrund der hohen Umgebungsgeräusche wahrscheinlich extrem schlecht oder gar nicht ankommt. Er greift so fest er kann mit der linken das Rammgitter so weit oben wie möglich und zieht mit der rechten die Pistole aus dem Halfter. Er legt auf den grinsenden Fahrer an und drückt 2 mal ab.
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Nachdem Jade mit den letzten acht Schüssen ihrer Deagle die Morradfahren abgewehrt und sich Jay's FN FAL gekrallt hat, orientiert sie sich neu. Sie bemerkt, dass Jeff wohl nur einen der Biker erwischt hat, sieht aber auch frontal das "Raketenauto" heranbrausen.
~Kacke, wohin? Ach, Longfinger kommt mit dem Biker schon klar, aber wenn das Auto da uns trifft, sind wir im Arsch!~
Sie lehnt sich aus dem Fenster und sieht, dass einer der Lieferwagen die Richtung gewechselt hat.
~Oh Fuck! Jetzt fahren sie in verschiedene Richtungen! Das Seil muß ab! SOFORT!~
Jade legt eine Hand an den Mund und schreit. Jay! Beeil dich! Unmittelbar danach setzt sie auf das Raketenauto an. Sie will den Fahrer direkt unter Beschuss nehmen, damit dieser das Steuer verreißt. Sollte sich herausstellen, dass die Fahrerkabine gepanzert ist, zielt die auf die Reifen.
~Ich muss die Karre aufhalten. Igrendwie!!~
Jade schießt kurze, gezielte Salven, hört jedoch nicht auf, ehe das Raketenauto abdreht oder das Magazin geleert ist.
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Sakaya hat in ihrer Raserei nicht mitbekommen, ob sie irgendwas erwischt hat. Sie zieht sich schnell zurück und wechselt das Magazin. Ihr letztes für die AK, wie sie feststellen muss. So schnell es möglich ist, macht sie ihr Gewehr wieder einsatzbereit und klemmt sich erneut hinter's Fenster. Wie Jade und Jay nimmt auch sie das heranbrausende Raketenauto unter Beschuss und versucht, es irgendwie fahrunfähig zu machen oder von der Strecke abzubringen.
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"'Arseholes'!" brüllt Jeff lauthals. Hastig nimmt er seine Armbrust und spannt einen Bolzen in die Waffe, dann zieht er den Spannungshebel zurück. Als er fertig mit dem Laden ist, nimmt auch er plötzlich das Raktetenauto wahr. "Jetz reichts aber bald ihr verdammten Missgeburten!"
Jeff überlegt wo der andere Snake ist und fängt an zu rechnen. "Einen hab ich erwischt, dann Jade glaub ich 2, 4 minus 3 ist äh... 1. Da muss noch einer sein, wahrscheinlich auf dem Dach!" In bester Wilhelm Tell Manier schnappt er sich einen Platz am Fenster um den wahnwitzigen Bastard der scheinbar auch mitfahren will, mit seiner chinesischen Armbrust aufs Korn zu nehmen. Sein Finger ruht solange am Abzug bis er sich sicher ist das er trifft.
Jeff nimmt an, dass der Gangster bald in seinen Sichradius auftauchen wird. Er wartet einen ganz bestimmten Zeitpunkt ab, bevor er den Snake zum großen Schlangengott schicken wird.
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Die Gruppe beginnt das Raketenauto unter Beschuss zu nehmen - wer genau getroffen hat lässt sich so nicht mehr sagen, doch quietschend kommt das Raketenauto von der Bahn ab, mehrere Reifen zerstört, fährt knapp am Truck vorbei, von der Straße und explodiert laut krachend irgendwo im Sand .....
Jeff legt die Armbrust nach hinten an und zielt, aber der Snake will nicht in seinen Sichtbereich kommen .... Dann plötzlich klirrt es laut, der Lieferwagen fällt hinter dem Truck ein wenig zurück, die Kette spannt sich und mit einem unschönen Geräusch kracht die Harpune aus dem Glas, reißt die halbe Windschutzscheibe aus der Verankerung an der linken Seite ....
Jay fummelt am Viehtreiber herum und schließlich kann er glücklicherweise den verkeilten Speer lösen, Fahrtwind und Abgase drücken ihn penetrant an die Karosserie, wollen ihn vom Auto wehen auf den harten, todbringenden Asphalt ....
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Jay versucht sich flach an der Motorhaube wieder zur Windschutzscheibe zu schieben. Das atmen fällt ihm schwer, da die Luft so schnell vorbeiströmt. Er tastet einmal nach, ob das Seil noch an seiner Hüfte hängt und sieht noch wie der Speer knapp an ihm verbeizischt... In diesem Augenblick versucht er sich noch flacher an die Motorhaube zu drücken, als er es schon getan hat.
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Woohoo! Zurück in deine Schlangengrube du Brahminfladen! jubelt Jade, als sie das Raketenauto schwer getroffen am Truck vorbeizischen sieht. Dann zuckt sie zusammmen, denn irgendein Geräusch ertönt innerhalb des Trucks. Sie wendet den Kopf in die entsprechende Richtung und sieht, dass sich die halbe Windschutzscheibe verabschiedet hat...
~Egal, wir fahren noch... was macht die Kette!? Was macht Jay!?~
Sie sieht nach vorne. Die Kette ist ab und Jay auf dem Rückweg. ~Scheiße Mann, was für ein tollkühner Bastard!~ Sie blickt sich nach unmittelbaren Gefahren um und ruft Jay dann ermutigend zu.
Komm schon Jay, du hast es gleich geschafft! Komm näher, ich zieh dich wieder rein. Jade stellt sich an die Stelle, an der Jay das Fahrzeug verlassen hat und wahrscheinlich wieder hineinkriechen wird. Sie späht nach Feinden und erwartet seine Ankunft, um ihm hineinzuhelfen.
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Sakaya beobachtet, wie das Raketenauto von der Strecke abkommt und im Graben landet und ist froh, diese Bedrohung los zu sein. Sie will gerade den Munitionsstand der AK überprüfen, als es laut kracht. Wie sie nach einer kurzen Orientierungsphase feststellen muss, will sich die Windschutzscheibe aus dem Staub machen, was einen erheblichen Deckungsverlust für alle Insassen des Trucks bedeuten könnte. "Verdammter Mist!" kommentiert sie die heikle Situation, weiß sich aber sonst nicht wirklich zu helfen. Sie blickt durch den heilen Teil des Fensters zu Jay, der scheinbar auf dem Rückweg ist. "Was machen wir jetzt?!" lässt Sakaya die anderen an ihrer Ratlosigkeit teilhaben.
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Jeff schließt aus Jade's Jubel, dass das Raketenauto wohl keine Gefahr mehr darstellt. Dann hört er eine unangenehmes Geräusch als die Windschutzscheibe das zeitliche segnet. "Holy Shit!" flucht er, dann wendet sich Jeff den anderen zu, ohne den Blick von dem Snake, der auf dem Dach lauert zu nehmen.
"Sakaya! Hilf Jade und bring Jay in Sicherheit, ich geb euch Deckung. Wir haben hier einen ungebetenen Gast auf dem Dach." Mit fixiertem Blick wartet er weiter auf dem Moment, in dem sich der Snake zeigt. "Der kleine Penner wird mich nicht zum Narren halten." Sobald er ihn erspäht will er ihm mit einem Armbrustbolzen durchlöchern.
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"Auf dem Dach?!" fragt Sakaya laut und verblüfft, um den Lärm zu übertonen. Sie bleibt ein paar Sekunden stehen und guckt etwas verdattert zum anderen Fenster rüber, wo sich Jade gerade bereitmacht, Jay wieder in's Fahrzeuginnere zu befördern. Da sich im Moment keine echten Ziele bieten, geht sie kurzerhand rüber, um mit anzupacken, sofern sich eine Möglichkeit bietet.
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"Gut... ein Problem weniger..." knurrt Saint als Jay den Speer löst.
Dann bemerkt er wie einer der Snakes auf seinem Truck landet.
"Scheiße die Pisser geben auch nich auf...." grummelt er vor sich hin und überlegt wie er am besten den Raider von seinem Auto bekommt.
"Okeh... beeilt euch Jay... sobald der drin ist... haltet euch FEST!" weist er seine Kameraden an.
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Jay macht sich daran ganz vorsichtig wieder auf dem Weg, den er herausgekommen ist wieder in den Wagen zu kommen; also über das Dach zur Beifahrerseite und über die Tür wieder hinein. Die Pistole hat er wieder im Halfter fest gemacht.
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Jade legt das FN FAL beiseite und greift nach draußen, um Jay festzuhalten, sobald er in Reichweite kommt.
Beeil dich Jay! Da is irgendwo ein Ganger auf dem Truck!
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Die Gruppe kann plötzlich sehen, wie sich zwei der Trucks wieder zurückfallen lassen und dem Truck der Gruppe immer näher kommen, einer auf der rechten, einer auf der linken Seite ....
Der Snake kommt einfach nicht in das Sichtfeld der Gruppe, wahrscheinlich befindet er sich noch immer auf der Anhängerkupplung .....
Jay kriecht langsam aber sicher zurück, unterstützt von Jade hat er bereits den halben Weg geschafft ....
Quietschend und strauchelnd bringt sich der Lieferwagen hinter dem Truck, mit einer Handkurbel veruscht einer der Snkaes von seinem Schießstand aus die Harpune wieder einzuziehen ....
Von der linken Seite zischt plötzlich ein Motorrad heran, der Fahrer hält eine Uzi in seiner Hand, lautstark rast er auf den Truck zu und feuert grob gezielt mit Dauerfeuer auf Jay ....
Junktown ist noch etwa 9 Kilometer entfernt ....
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Jay zieht rein instinktiv den Kopf ein wenig ein, unbewusst verkleinert er damit auch den ungeschützten Bereich an seinem Hals. Er wirft noch einen Blick am Auto vorbei nach hinten, beeilt sich dann aber noch ein wenig mehr in den Wagen zu klettern...
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"Ach scheiße... die schon wieder" flucht Saint laut und wartet darauf das Jay endlich wieder einsteigt.
Grummelnd und fluchend schaut er sich um ob er irgendwie vom Highway runter in Richtung Junktown kommt
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Jeff sieht das Motorrad heranrasen. "Der Drecksack! Ich krieg dich noch." Er lässt von dem Snake der den Truck besetzten will ab und zielt mit der Armbrust auf den Motorradfahrer.
"Los zieht Jay schnell in den Truck! Ich geb euch Deckung!" Er möchte den Motorradfahrer mit der Armbrust unschädlich machen, sollte er das nicht mit einem Schuss schaffen will Jeff ihn mit seiner 44er bekannt machen.
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Jade ist weiter damit beschäftigt, Jay zu fassen zu kriegen und ihn in den Truck zu bekommen.
Komm schon, du mußt rein! Da draußen bringt dir auch bald deine Rüstung nicht mehr viel!
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Als Sakaya merkt, dass es auf dieser Seite wieder arg voll wird, geht sie auf die Fahrerseite und guckt hier aus dem Fenster. Die AK in ihren Händen blickt sie gespannt zu den anderen. "Oh Mann, macht dass ihr Jay hier reinholt!" Sie leistet Saint's Befehl Folge und hält sich so gut es geht irgendwo fest.
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Saint weiß, dass der Highway knapp an Junktown vorbeiführt, bis zur Ausfahrt ist es noch ein ganzes Stück .....
Klackend fliegt der Bolzen los, zischt durch die Luft und schlägt in den Arm des Snake, er gibt ein dumpfes *Umpf* von sich, verliert die waffe, blickt zum Arm - und realisiert dann zu spät, dass er noch immer auf den Truck zufährt. Krachend schlägt das Motorrad gegen die Motorhaube, hievt den Snkae drüber hinweg, lässt ihn an der Windschutzscheibe touchieren, mit dem Kopf lautstark gegen die Karosserie prallen und auf der anderen Seite hart auf den harten Asphalt aufschlagen .... Das Motorrad kommt rumpelnd unter die großen Hinterräder des Trucks und wird zermahlen ....
Knapp an Jay segelt und kracht der Snkae vorbei, dann kann die Gruppe den Wahlshi mit gemeinsamen Kräften wieder ins Fahrzeug hieven ....
Von vorne nähern sich ziemlich schnell die beiden Trucks, werden langsamer um so den Abstand zur Gruppe immer schneller zu verkürzen .....
Hinter dem Truck hat der Snake die Harpune wieder eingefahren, grinsend zielt er auf das Fahrzeug, den Finger am Abzug ....
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Jay reißt die Tür hinter sich wieder zu und ruft nur "Drin" und läßt sich auf den Sitz fallen und hält sich zunächst seine durch den Fahrtwind stark ausgekühlten Füße. Ein paar Sekunden sitzt er da und atmet ersteinmal tief durch. Er kann es selbst kaum fassen, was er da gerade gemacht hat.
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"Jez haltet euch ja alle fest... ich hab die Schnauze voll..." fluchen wartet Saint darauf das sich alle irgendwo festklammern und steigt dann mit voller Wucht in die Bremse.
Dabei horcht er auf das Geräusch das der Raider macht wenn er gegen das Führerhaus der Trucks klatscht oder das er vorne über seegelt oder sonstwas macht, Hauptsache es tut ihm weh.
Hoffentlich halten die Verstärkungen da hinten, wenn der mir hinten reinknallt. denkt sich Saint grimmig und wartet auf den Einschlag der dem Raider hoffentlich sein Grinsem vom Gesicht wischt.
"Ich hoffe du findest das auch so lustig..." knurrt Saint leise.
Während die Reifen hoffentlich quietschen schaut Saint schnell ob er irgendwie vom Highway runter kommt... zur Not auch ohne Ausfahrt.
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Oh Mann... du hast echt Nerven, Jay. stöhnt Jade, als der stille Kämpfer endlich wieder im Truck ist. Sie richtet sich auf und sieht sich um, drückt dabei Jay seie FAL wieder in die Hand. Hier, hatte mir die ausgeliehen... Hat wer ne Waffe über? Ich bin leer!
~Verdammt sind diese Burschen hartnäckig. Man sollte meinen sie würden einsehen, dass wir diese vielen Verluste gar nicht wert sind, aber nein! Die wollen nicht aufgeben...~
Plötzlich schreit auch schon Saint durch die Gegend und steigt in die Eisen. Reflexartig sucht Jade irgendwo Halt und klammert sich erstmal fest, bis die Fliehkräfte wieder abklingen.
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Durch die ganzen Ereignisse in überkurzer Zeit, weiß Sakaya langsam gar nicht mehr, was los ist oder was sie tun soll. Sie steht ein wenig hilflos am Fenster auf der Fahrerseite. Vorhin ist der Snake knapp vor ihr und Saint an den Truck geklatscht. Flüchtig bekommt sie mit, dass Jay wieder im Truck ist, sie will Jade gerade ihre Glock anbieten, dann steigt Saint auf die Bremsen und ein kräftiger Ruck geht durch den zierlichen Körper der Shi, der sie ein Stück nach vorne gegen Saints Fahrersitz schleudert. Krachend und begleitet von einem dumpfen "Uff!" kommt sie hier an und braucht erst mal eine Weile ...
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"Snake Arse!" brüllt er und grinst dabei.
Jeff ist ziemlich erleichtert das Jay wieder im Truck ist. "Alter, du hast echt was gut bei uns, good Job." meint er und klopft ihm beeindruckt auf die Schulter.
"Festhalten? Alles klar Boss!" Er such sich irgendwas zum festhalten, eine Strebe oder etwas ähnlich widerstandsfähiges.
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"Irgendwer musste es ja tun..." Entgegnet Jay nur und ist sichtlich außer Atem, das Keuchen unterstreicht etwas seine Aussage und die Notwendigkeit der Tat. Als Saint losbrüllt läßt er von seinen Füßen ab und stützt sich am Sitz vor sich ab. "Uuuufff..." entweicht es ihm bei der enormen Krafanstrengung.
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Mit einem dumpfen Schlag knallt der Snake gegen den Truck, von draußen ist ein 'org' zu hören während die Reifen quietschen und dampfen - dann ein lauter Schrei als laut krachend der Lieferwagen auf die Anhängerkuppel schlägt, Feuer brandet auf, hinter dem Truck explodiert etwas, es knallt und die komplette Karosserie erzittert während das Fahrzeug auf die Anhängerkupplung gehievt wird, an das Führerhaus prallt, die hintere Wand wird ein ganzes Stück nach innen gedrückt, bedrohlich blickt die Spitze der Harpune durch ein geschossenes Loch in den Truck hinein, nur knapp neben Jeff hat sie angehalten und sitzt nun ziemlich fest, um das Fahrzeug herum verteilt sich Schrott, Reifen und Felgen auf der Straße ....
Mit quietschenden Reifen halten die Trucks und nach und nach das ganze Feld weiter vorne an, Motorräder zischen dem Truck der Gruppe entgegen ....
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Auf dem Boden liegend reibt sich Sakaya stöhnend den Kopf. Überall quietscht und kreischt es bedenklich und der hintere Teil der Kabine sieht nicht mehr wirklich bequem aus, wie sie leider feststellen muss. "Verdammter Mistverein ..." murmelt sie angepisst und richtet sich langsam auf. Sie lehnt sich kurz an den Fahrersitz und sammelt ihre Waffe auf, um sich dann zügig wieder anderen Aufgaben zuzuwenden. Mit der linken Hand fummelt sie die Glock vom Gürtel und drückt sie Jade in die Hand.
"Munition im Rucksack." schiebt sie hinterher und stellt sich an's Fenster, wo sie die näher kommenden Motorräder fokussiert und auf's Korn nimmt. Sie lässt sich mit dem Zielen Zeit und feuert kurze Salven auf die Fahrer.
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"Arschloch." brummt Saint und spielt mit dem Gas, bereit jederzeit los zu preschen. "Mh könnt ihr irgendwie die Harpune lösen? Oder die Harpune von dem Schrott hinten drauf?" fragt Saint in die Runde während er nach vorne beobachtet was passiert.
Scheiße machen die meine Karre kaputt... das wird einiges an Zeit und Geld kosten das wieder aus zu beulen... denkt sich Saint bekümmert und denkt an den lädierten Truck.
Konzentriert schaut er nach einer Möglichkeit vom Highway zu kommen ohne den Truck zu zerlegen oder festzufahren oder anderweitig stecken zu bleiben...
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Jade wird ordentlich durchgeschüttelt, klatscht ein paarmal hin und her und hält sich den brummenden Schädel, als Sakaya ihr die Glock in die Hand drückt.
Oh Mann, die werden sowas von sterben... Danke... Sie kriecht zum Rucksack der Shi und fummelt sich noch zwei Ersatzmagazine heraus.
Dann seufzt sie nocheinmal kurz und hievt sich wieder auf die Beine. Verdammte Kriecher... murmelt sie und muß erstmal die aktuelle Lage erfassen.
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Jay muss sich zunächst ein wenig sortieren und flucht kurz wegen dem Stress, der nicht abreißt... Er dreht sich um und untersucht die Harpune und ob er den Schrott aus dem Wageninneren heraus entfernen oder lösen kann... "Alles Okay bei dir?" fragt er nebenbei Jade
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Jeff wird durch Saint's waghalsige Fahrmanöver hin und her geworfen, um ihn herum herrscht das Chaos. Mit viel Kraftanstrengung kann er sich festhalten.
"'Fuck me!'" schreit er während ihn die Spitze der Harpune todesbringend anlacht. Er atmet schwer und seine Augen sind weit aufgerissen. "D... d... das war knapp." mit zittriger Hand fährt er durch seine Haare und vesucht sich zu beruhigen. "Alles in Ordnung... du lebst noch. Ich muss jetzt einen kühlen Kopf bewahrn..."
Jeff hört den General reden und reagiert reflexartig. "Kein Problem Boss! Ich kümmer mich drum." Prüfend lässt er seinen Blick über die Harpune schweifen um festzustellen aus welchen Material der Stiel besteht. Wenn es Holz sein sollte will er sein Kurzschwert nehmen und vorsichtig, ohne die anderen zu gefährden, versuchen den Stil mit der widerstandsfähigen, scharfen Klinge zu durchtrennen.
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Jade watschelt zu Jay. Der Kopf dröhnt noch etwas, aber es wird besser.
Passt schon. Bei dem Bremsmanöver bin ich etwas durchgeschüttelt worden. Konnte mich nicht optimal festhalten.
Sie kommt näher und betrachtet das feststeckende Geschoss. Mist, das muss raus, oder!? Wie sieht's aus? Können wir es lösen?
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Shibo ist bei den ganzen Manövern lieber auf dem Beifahrersitz gestiegen und hat sich so gut es ging festgehallten.
Langsam zeigt ihm sein Körper, das er die Aufregung und die vielen Wenden und Ruckbewegungen nicht mehr lange mitmacht.
Oh man wird mir schlecht... denkt er ,als der Truck langsam immer mehr ramponiert wird.
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"Gut... Ja, das muss raus... Und dann können wir hoffen, dass der Schrott sich von selbst löst." sagt Jay immer noch etwas erschöpft und schaut, ob man die Harpune mit Kraftanstrengung herausdrücken kann ohne sich zu verletzen.
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Die Harpune besteht aus Stahl, Jay und Jeff vermuten, dass man sie lösen könnte, allerdings erfordert das wirklich extrem viel Kraftaufwand ....
Saint könnte isch rein theoreitsch in die Wüste schlagen, nur würde das unebene Schottergelände nicht nur den Snakes zu schaffen geben, sondern auch seinem Truck selbst.
Brummend wenden die Trucks und fahren nun auf Kollisionskurs auf den Truck zu .....
Zwei Motorradfahrer zischen auf Saints Truck zu, während einer von Sakayas Schüssen von seiner Maschine gehievt wird kann der andere den Truck passieren und wirft in weitem Bogen einen molotowcocktail auf den Truck, krachend zerbirstet die Bombe seitlich an der Fahrertür, brennend läuft die Flüssigkeit die Karosserie hinunter ....
Mehrere andere Fahrzeuge, zwei der modifizierten Transporter, drei Autos, 6 Motorräder und ein kleiner Pickup mit einer Art aufgebautem Kran (ein umgebautes Abschleppseil) nähern sich dem Truck, irgendwo aus dem großen Feld dröhnt die Stimme des zweiten Herolds über einen Lautsprecher hinüber: "Der große Sebastian G. Snake erlaubt euch großzügigerweise zu kapitulieren und den Snakes für die Zukunft als Sklaven zu dienen statt dem sicheren Tod überantwortet zu werden."
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Das Geschwafel des Herolds ist für Jade nicht zu überhören. Der große Sebastian G. Snake kann an meinem Blauen Fleck lutschen! Kommt schon, alle zusammen! Wir müssen dieses Ding hier rausziehen.
Jade stemmt sich gegen die Harpune und hofft, dass ihr alle anderen dabei helfen das Ding loszubekommen.
Gnnnn... Jetzt... geh... schon... raus...!!
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Sakaya kriegt mit, dass sie jemanden erwischt hat, dann kracht der Molotov Cocktail an die Fahrertür und sie kippt hinten über und landet auf ihrem Hintern. Die AK liegt neben der Tür auf dem Boden während sich die Asiatin krabbelnd zurückzieht und aus dem Gefahrenbereich verschwindet. "W- ... was zum?!" ist das einzige, was sie völlig verschreckt herausbekommt. Ihr wird gerade klar, wie knapp das war. Sie hört zwar das Angebot, das über die Lautsprecher herangetragen wird, kriegt aber überhaupt nicht mit, was die Person da eigentlich gesagt hat.
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"Verdammt! Wir müssen die Harpune rausbekommen, Shibo und Sakaya kommt her, zusammen könnten wir es schaffen! befehlt Jeff, was untypisch für ihn ist. Heute lernt er eine ganz andere Seite von sich kennen.
"Wenn hier keiner das Ruder übernimmt muss ichs eben tun. Saint muss den Truck auch noch fahrn." denkt er selbstbewusst.
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Shibo fühlt sich zwar etwas schlecht, aber er lässt sich nicht zweimal bitten mit zu helfen. Er klettert hinter und hilft mit die Harpune heraus zu stemmen.
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Einen Augenblick lang starrt Jay apathisch auf die entlangrinnende, brennende Flüssigkeit. Er kann seinen Blick nicht lösen und in einem schlechten Film könnte man sehen, wie sich die Flammen in seinen Augen wiederspiegeln und die Bilder aus seiner Vergangenheit, wie darübergeblendet ebenfalls. Schreie dringen an sein inneres Ohr. Wie durch Watte dringen die Laute der Umgebung an ihn. Vertraute Stimmen, die etwas entfernt klingen und nicht zu den Bildern passen. Langsam dringen sie stärker an seine Ohren und nachdem die Anderen sich schon etliche Sekunden quälen macht es endlich 'Klick' und ein plötzlicher Adrenalinstoß geht durch seinen Körper, da andere, ihm liebgewordene Menschen, sich immer noch in Gefahr befinden. Er stemmt seinen Körper und all seine Kraft gegen die Haltekraft der Harpune um diese herauszubefördern.
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Quietschend bewegt sich die Harpune langsam nach hinten während sich fast die gnaze Gruppe dagegen stemmt, in der Zwischenzeit kommen beide Trucks immer näher, darauf aus zu rammen, die anderen Fahrzeuge weiter hinten, surrend richtet sich der Kran des Pickups langsam auf ....
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"Und nochmal... wir schaffen das... HAUuuu... Ruck..." Jay, inzwischen wieder bei der Sache versucht seine Mitstreiter zu motivieren. "Fahr schon los Saint, in Bwegung sind wir ein schwierigeres Ziel..." ächzt er noch heraus.
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"Hä, was?!" fragt Sakaya verpeilt und blinzelt ein paar mal, während sie den Dieb ansieht. Sie weiß zwar nicht wirklich, wie sie dabei mithelfen soll, da ihr Mitwirken wohl nur einen minimalen Unterschied machen wird, macht sich dann aber doch an die Arbeit.
Rufio richtet sich derweil auf und macht einen angepissten Eindruck, er sieht aus, als hätte er die Schnauze langsam voll ...
Mit dröhnenden Kopfschmerzen wankt er zum Beifahrerfenster und zieht unterwegs die Plasmapistole. "Ohne mich ihr Wichser, ihr kriegt mich nicht!" murmelt er dabei und legt auf den Kran an. Schließlich feuert er drei Mal.
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"Mhpf... okeh los gehts..." Saint wartet bis Rufio geschossen hat dann gibt er Vollgas und fährt auf die Trucks zu.
Saint ordnet sich auf der ganz rechten Fahrspur ein und hällt weiter auf den Gegner zu.
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Jeff schiebt mit aller verfügbarer Kraft an der Harpune. "Arrrr... uhhh... Boss! Drück aufs Gas! Die Bastarde kriegen uns nicht!" brüllt er einfach mal los und hofft das Saint ihn hört.
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Jade presst mit knirschenden Zähnen alles gegen das Metallding, was sie an Kraft und Gewicht aufbringen kann.
~Raus du Pisser! Raus! ich sagte RAUUUS!~ Gnnnnnnnn Ihr Gesicht läuft rot an und Schweiß perlt ihr von der Stirn.
~Verdammt ich brech gleich ab. GEH ENDLICH RAUUUUUS!~
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Jeff flucht alle Wörter die er kennt und drückt immer noch fest dagegen. "Leute holt alles aus euch raus! Drückt fester!" brüllt er alle an um sie weiter anzupeitschen.
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Rufios Schüsse ziehen heiß durch die Luft, hinterlassen in dem aufgewirbelten Sand eine Spur aus schwarzem Rauch - die ersten beide Kugeln fliegen am Kran vorbei, die dritte frisst sich jedoch in die Spitze, verbrennt das Drahtseil und die Spule, quietschend fällt der Kran wieder nach hinten und der Pickup wendet sich ab ....
Die Harpune bewegt sich ein kleines Stück weiter, mittlerweile ist fast die Hälfte draußen - dann fährt Saint los, prescht frontal auf die beiden anderen Trucks zu, links und rechts neben dem Truck sammeln sich die Motorräder ....
" .... euer Leben wird als Sklaven des großen Sebastian G. Snake großartig werden, eure Frauen sind auserwählt seinem und dem Gemüte seiner Untertanen ausgeliefert zu sein während ihr Männer die einfachsten Arbeiten für unseren großartigen Herrn in seiner Gnade erledigen dürft .... ", kommt der Ton des Herolds mit unerschütterlicher Überzeugung ....
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Jade strauchelt kurz, als Saint Stoff gibt, presst dann jedoch weiter.
Halt... gnnnnn.... doch einnnnnn...fach deine... F-Fresse! zischt sie durch die Zähne, als der Herold mit seinem Geschwafel fortfährt. Ob sie damit Jeff oder den Herold meint, lässt sie offen.
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"Mhpf... der Hampelmann geht mir aufn Keks..." grummelt Saint und beschließt die Motorräder zu rammen.
Allerdings ohne die rechte äussere Spur zu verlassen.
Konzentriert schätzt er ein wieviel Zeit ihm noch bleibt bevor sie alle in einem riesigen Feuerball vergehn werden, weil sie mit den Trucks zusammen geknallt sind.
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Sakaya holt alles aus sich heraus (was angesichts ihres zierlichen Körperbaus nicht gerade viel ist) und versucht, ihre Kollegen so gut es geht zu unterstützen. Als der Truck anfährt, kommt sie kurz in's Schwanken, drückt dann aber weiter.
"Wichser!" bestätigt Rufio zufrieden, als er den Kran killt. Während Saint Gummi gibt, legt er auf den rechten Truck an und feuert frontal fünf Mal drauf. Er versucht dabei, Scheibe, Räder oder sonstiges zu treffen.
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"Jade wird dir in deinen Arsch treten." denkt Jeff und kann sich ein kleines Schmunzeln trotz der Anstrengung nicht verkneifen.
"Der große Sebastian Git sollte lieber sein Maul halten." murmelt er und drückt weiter. "Wir habens fast, nur... noch... ein bisschen..." Er versucht die letzten Kraftreserven zu mobilisiern.
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"Man, der Typ nervt... kann den mal einer Abstellen?" fragt Jay rhetorisch und stemmt sich weiter gegen die Harpune. Sien Blick wandert dabei durch seine nähere Umgebung und schaut ob er eine Flache stabile Platte findet, mit der er direkten Druck auf die Spitze ausüben kann. Als Saint loseiert versucht er noch ein wenig den entstehenden Ruck zu nutzen um die Harpune weiterzubewegen.
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Shibo schwankt, aber gibt sich weiterhin Mühe. Er Ignoriert fast völlig seine Umgebung. Vor allem das Gelaber des Herolds. Mit letzten kräften stemmt er sich gegen die Harpune und drückt mit den Anderen gemeinsam weiter.
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Saint sieht wie der Abstand zu den Trucks verkleinert, 100 Meter, 50 Meter, beide kommen von der linken Seite, einer mehr frontal, der andere eher von rechts ....
Zwei Motorräder geraten vor Saints Kühler, eines davon verteilt sich krachend unter seinen gewaltigen Reifen, ein anderer wirft eine Granate neben den Truck, krachend explodiert sie, ist aber weit genug entfernt um nicht mehr als Erschütterungen zu verursachen ....
Rufio schießt, die Schüsse der Plasmapistole fressen sich in die Windschutzscheibe, die Motohaube, die Stoßstange und dem Apsphalt, Feuer steigt aus der Haube des Trucks auf - trotzdem scheint dass das Fahrzeug nicht sonderlich zu interessieren, mit voller Geschwindigkeit prescht er weiter heran ....
Quietschend schafft die Gruppe ein weiteres Viertel der Harpune aus der Karosserie zu schieben ....
" .... Die Tage werden kürzer werden und eines Tages, solltet ihr lange genug überleben, wenn ihr alt und gebrechlich seid werdet ihr vor den Thron unseres Herrschers gezogen, der sein Reich den Boneyard unangefochten beherrschen wird, und vielleicht wird er Gnade walten lassen und euch einen anständigen Tod schenken statt euch bis zur Gebrechlichkeit für sein Wohle schuften zu lassen .... "
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Hochgradig angestrengt drückt Jay weiter... Er bekommt außer einigen Erschütterungen, die von Schlaglöchern oder überfahrenen Gangern stammen können nichts von Saints riskantem manöver mit. Er hofft nur das dieser weiß was er tut.
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"Das gibt es doch nicht!" flucht Rufio ungehalten und hält weiter drauf. Irgendwie muss dieses Monster doch zu killen sein. Er gibt acht weitere Schüße ab und versucht primär, den Fahrer zu treffen. Danach wird er erstmal nachladen müssen ...
"Komm schon!" fordert Sakaya und sorgt weiter dafür, dass sich die Harpune verpisst. Sie hat zwar nicht das Gefühl, sonderlich viel auszurichten, aber hier ist wohl jeder mm gefragt.
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Auch Jade presst weiter, durch das dumme Gesabbel nur aufgeregt und weiter ermutigt.
~Ich schwöre, wenn ich die Gelegenheit bekomme, dann stopf ich sein blödes Maul mit dem Schwanz und den Eiern seines ach so geliebten Sebastian G. Snake. Dieser Schwuchtelverein kann mich mal herzhaft am Arsch lecken!~
Geh... ennnnnndlich... rauuuus!
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Jeff ingoriert das Gebrabbel im Hintergrund und konzentriert sich darauf die Harpune rauszuschieben. "Los komm schon du Mistding... noch... ein... Stück." knurrt er während sich seine Muskeln spannen. "Arrrr... hhhh...!"
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Das wird arsch knapp... denkt Saint kontzentriert... Schweiß rinnt seine Stirn hinab...
Sobald er sieht das die LKWs nurnoch 50 Meter entfernt sind schlägt er das Lenkrad links ein um mit einem ca 50° - 60° betragendem Winkel links an den LKWs vorbei zu rasen,
über sämtliche Spuren hinweg zu brettern und durch die Mittelstreifenbarriere zu brechen.
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Mit einem Schlag reißt Saint das Lenkrad herum, laut quietschend die Reifen des LKWs, das gewaltige Fahrzeug hebt an der linken Seite ab, hat nurnoch rechts Bodenkontakt ....
Rufio kann noch zwei Schüsse abgeben, dann reißt Saint das Lenkrad herum und beinhae stürtzt er aus dem Fenster ....
Die Gruppe wird haarscharf zur Seite geworfen, krachend löst sich die Harpune mit einem Teil der hinteren Fahrerkabine, die brennenden Überreste des Lieferwagens stürtzen von der Anhängerkupplung, überschlagen sich und kommt auf die beiden anderen Fahrzeuge zu ....
Der unbeschädigte Truck versucht seine Fahrtrichtung zu verändern, quietschend zischt er vorbei an Saints Truck und dreht sich um die eigene Achse .... Der zweite Truck knallt brennenden mit dem Lieferwagen zusammen, prescht krachend und Schrott hinter sich herziehend durch ihn hindurch, die reifen platzen, laut zischt der Kühler, unkontrolliert fährt er von der Fahrbahn und kracht in einen Schotterhügel während sein 'Kollege' gerade noch rechtzeitig auf dem Asphalt stehenbleibt ....
Shibo knallt bei dem Manöver vom Sitz und knallt gegen eine eiserne Verstrebung, ihm wird für einen Augenblick schwarz vor Augen, die Welt dreht sich, Blut läuft von seinem Kopf hinunter ....
Krachend und kaum noch lenkbar zischt der ramponierte Truck auf die Mittelverstrebung zu, dreht sich dabei um die eigene Achse, Saint muss in die Bremse steigen und krachend durchschlägt das Fahrzeug die Leitplanke, bleibt auf der anderen Fahrbahn mit rauchenden Bremsen stehen ....
Der Herold unterbricht geschockt seinen Redeschwall, ängstlich blickt er zu seinem Herrn der sich mit steinernen Gesichtsausdruck von seinem Sitz erhebt und das Fahrmanöver betrachtet, sieht wie einer seiner Trucks mit Totalschaden in einen Schutthügel kracht. Mit schlecht gelaunten Gesichtsausdruck und wütend atmend blickt er seine ebenfalls völlig überraschten Untertanen an ....
Bei der Drehung verliert Jade ihren Halt, sie fliegt quer durch den Truck und stößt hart gegen die Wand, hart schlägt sie auf eine Kante auf, Schmerzen zucken ihren ganzen Körper ausgehend von ihrem Rücken entlang, ihr Kopf prallt hart gegen die Innenseite der Karosserie, lässt auch ihr die Welt schwarz werden ....
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Bei dem waghalsigen Manöver verliert Jade abermals den Halt und fliegt durch das Vehikel wie ein Flummiball. Hart prallt sie mit dem Kopf auf und verliert das Bewusstsein. Ein letzter Schmerzenslaut verlässt ihre Kehle, danach wird alles ruhig. Schlaff liegt sie auf dem Boden und rührt sich nicht mehr.
Dann steht sie auf einer grünen Wiese. So eine, wie sie schonmal auf Bildern und Postern gesehen hat. Bunte Blumen wachsen überall und ein seichter Wind weht ihr durch's Haar, welches von einer warmen, freundlichen Sonne glänzend umspielt wird. Sie dreht sich ein paar mal mit ausgestreckten Armen um die eigene Achse und lässt sich dann fröhlich in die Gräser fallen. Plötzlich erscheint ein Schatten in ihrem Sichtfeld. Jemand beugt sich über sie, lächelt sie liebevoll an.
Komm schon Spatz, wach auf. sagt die rauhe aber warme Stimme. Eine kräftige Hand rüttelt sie sanft an der Schulter. Wach auf Jade, wach auf.
Jade gibt einen gequälten Laut von sich, der einem Stöhnen ähneln könnte. Allerdings ist sie nicht bei Bewusstsein.
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"Gooooooottttt verdammmmt...." ruft Saint laut aus und versucht verbissen den Truck grade zu bekommen...
Als er endlich mit qualmenden Reifen und glühenden Bremsen zum stehen kommt atmet er Ruckartig ein und aus...
"Heillige ... Scheiße..." keucht er und versucht sich zu orientieren.
"Is mir schlecht..." murmelt er...und da denk ich noch nicht mal an die Reperaturkosten... schleicht sich zynisch ein Gedanke durch sein Hirn...
Wacklig auf seinem Hintern schaut er sich in der Fahrerkabine um.
"Scheiße... Leute wenn ihr noch steh könnt schaut nach denen dies nich mehr können..." murmelt er nach hinten und legt wieder einen Gang ein.
Dröhnend tritt er aufs Gas und fährt, nun auf der Gegenfahrbahn, los in Richtung Junktown.
Der Schweiß hat mittlerweile sein Hemd komplett durchtränkt. Mit der linken Hand hält Saint das Lenkrad so hart fest das die Plastik leise knirscht und seine Knöchel weiß hervor treten.
"Noch is es nich vorbei..." murmelt er und versucht sich trotz der Schwindelgefühle auf die Straße zu kontzentrieren und zu fliehen.
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Jeff fliegt wild von einer Seite des Trucks zur anderen und stößt sich dabei das Schienbein an. "Shite Shite Shite! Argh!" Er versucht wieder die Orientierung zu finden und atmet tief aus. "Leben wir noch?" fragt er recht benommen in die Runde.
Hastig sieht er sich um wie es den anderen geht, dabei trifft sein Blick auf Jade die scheinbar das Bewusstsein verloren hat. Sofort kriecht er zu ihr rüber um sich nach ihrem Zustand zu erkundigen. "Jade!? Jade! Wach auf!" brüllt er und schlägt mit der flachen Hand sanft auf ihre Wange um sie zu wecken. "Mädchen mach kein Scheiß..."
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Durchgeschüttelt und orientierungslos liegt Sakaya in der Nähe von Saint auf dem Boden. Sie richtet sich schwerfällig und stöhnend auf, hält sich abwechselnd irgendwelche leicht angeschlagenen Körperteile. Dann bemerkt sie, dass die anderen scheinbar mehr abgekriegt haben. Mit sorgenvoller Miene mustert sie zunächst den stark blutenden Shibo und dann Jade, die regungslos auf dem Boden liegt.
Worst case Szenarien machen sich in ihrem Kopf breit, als die Shi zügig näherkommt. Sie kniet sich neben Longfinger zu ihrer Freundin herab und stütz ihr vorsichtig den Kopf. Für Jeff hat sie absolut keine Augen. "Jade? Hey Jade!" wimmert sie in einem Anflug von Panik und streicht ihr durch's Gesicht. Mit einigen Handgriffen und Blicken macht sie sich schnell ein Bild, was passiert ist und in welchem Zustand sich ihre Kollegin befindet. Sie versucht, irgendwelche äußeren Verletzungen festzustellen.
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Rufio richtet sich gerade am Beifahrersitz auf und checkt die Lage. "Oh Mann ..." grummelt er und hält sich den Kopf ... da es ihm sowieso schon beschissen genug geht, versucht er, die neu hinzugekommenen Schmerzen einfach ebenso auszublenden. Er nimmt seine Pistole zur Hand und läd routiniert eine neue Energiezelle ein.
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Shibo knallt gegen diese Verstrebung und wird Ohnmächtig. Ohne einen Laut wird er in eine schwarze Welt gestoßen. Er sieht nur immer und immer wieder in diese schwarzen Masse Lastwagen, Trucks und Motoräder auftauchen. Die sich im Kreis drehen oder planlos auf ihn zu bewegen.
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Jeff ist hin und hergerissen, er versucht sich an Jade's Worte zu erinnern. "Wir alle verstehen vom Kämpfen wahrscheinlich ne Ecke mehr und einer der querschlägt ist nicht zu gebrauchen..." Ich bin zwar kein Kämpfer, aber ich werd jetzt mein bestes versuchen. Außerdem hab ich dir versprochen das du auf mich zähln kannst, Ehrensache..."
Dann greift er besorgt an Sakaya's Schulter. "Bitte kümmere dich um Jade, ich werd uns den Rücken freihalten." Jeff steht auf und checkt seine S & M, vorsichtig bewegt er sich zum Fenster um sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen.
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Mit dröhnenden Schädel öffnet Jade langsam die Augen, glasig kann sie über sich eine dunkle Gestalt erkennen, ihr Schädel und ihr Rücken kriescht regelrecht vor Schmerzen .....
Saint beschleunigt und fährt auf der Gegenfahrbahn parallel auf die Snakes zu.
Wütend gibt Sebstian G. Snake einige Handzeichen, der Herolf eilt und gibt mit Fahnen die Befehle an die restliche Truppe weiter. "Los, Kampfrad, los los", brüllt ein großer Mann. Mit einem lauten Brummen bricht ein riesiges 'Motorrad' über die Leitplanke ....
Das Fahrzeug, das nun direkt auf die Gruppe zusteuert, hat nur wenig mit einem echten Motorrad zu tun - die beidne gewaltigen, breiten Räder sind wahrscheinlich von einer Art Riesentruck, die Fahrerkabine ist zumindest auf der Frontseite mit Stahl ummantelt und komplett geschützt, genauso die Reifen selbst - auf der Verkleidung selbst thront eine Art großes Kanonenrohr, etwa dreimal so lang wie das Rad zeigt die gewaltige Haubitze auf den Truck, mit quietschenden Rädern beschleunigt das Rad, Feuer brandet aus seinem Auspuff während es beschleunigt ....
Währenddessen gibt der Herold weitere Fahnensignale, die Snakes auf der Gegenfahrbahn beginnen sich weiter zu postieren, laut brummen bricht weiter oben einer der zwei weiteren Trucks durch die Leitplanke, schafft ein großes Loch in der Straßenbegrenzung ....
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Boah... was? W-Was ist passiert? Jade will sich aufrichten und bekommt dafür die volle Ladung. Sie schreit auf und sackt wieder zu Boden. Als hätte eine Nadel ihre Halswirbel durchstoßen, piekt und sticht der Schmerz durch Rücken, Nacken, Hals und Kopf.
Ahhhh heult sie auf. K-Kacke! Ich... ich kann so nicht aufstehen... mein Rücken.
~Dieser grüne Ort hat mir besser gefallen. Warum hast du mich nur aufgeweckt!?~ Jade greift nach Sakayas Hand und drückt feste zu. Wie sieht's aus? Sind... sind wir entkommen? Argh! ... mein Kopf! Diese Wichser!
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Jay scheißt drauf, ob die Harpune noch im Wagen steckt oder nicht und rappelt sich wieder auf. Er springt zu Jade herüber. Leichte Panik und Entsetzen, viellleicht auch ein Hauch Angst liegen in seiner Stimme: "JADE... Jade... Alles Ok bei dir?" Er glaubt, dass Sakaya alles im Griff hat. Er lächelt sie an, als sie ansprechbar scheint: "Hey das wird wieder..." Er geht zu Shibo herüber und schnappt sich ein Stimpack, dass er direkt in die offensichtliche Platzwunde injiziert. "Sakaya, kannst du Shibo noch gleich verbinden? Ich muss etwas erledigen." Er greift sich nach kurzem Suchen seine FAL und versucht einen Schwachpunkt an dem Monsterbike auszumachen.
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"Was zum- ...?!" bringt Rufio erschrocken hervor, als er das 'Kampfrad' erblickt. Mit einem Klicken aktiviert er die Plasmapistole und hält sie aus dem Fenster. "Mann, was ist das denn?!" faselt er noch mit sich selbst, dann drückt er vier Mal ab, zielt auf die Haubitze ...
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Sakaya ist froh, als sich Jade rührt, ein gequältes, erleichtertes Lächeln schiebt sich auf ihr Gesicht. "Gott sei dank ..." sagt sie und umschließt Jade's Greifwerkzeuge ihrerseits. "Alles in Ordnung, wir sind noch nicht weg ... bleib hier liegen, okay? Ich schau nur mal nach Shibo, dann bin ich sofort zurück. Warte einfach auf mich, dauert nicht lange!" Sie löst sich vorsichtig und streicht ihrer Freundin über die Wange, drückt sie sanft auf den Boden des Trucks. Dann wendet sie sich dem ebenfalls ausgeknockten Japaner zu und nähert sich zügig.
"Shibo? Hey, aufwachen!" versucht sie ihn zu wecken. Sie kniet neben ihm und Jay, sieht seine Wunde kritisch an, holt sich nebenbei ihren Arztkrempel und tastet vorsichtig an seinem Kopf herum. "Hey, aufwachen ..." versucht sie es noch mal.
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"Scheiße.... ScheißeScheißeScheiße!" flucht Saint lautstark.
Verzweifelt versucht Saint einen Weg zu finden an dieser verkackten fahrenden Artillerie vorbei zu kommen.
"Hört die Scheiße denn nie auf...." Saint weis noch so ein Manöver würde der Truck wahrscheinlich nicht überleben und der Schotterboden wäre auch keine gute Wahl für den Truck.
Fieberhaft überlegt Saint und macht sich bereit auszuweichen sollte die Ari wirklich schießen...
Während er so auf das Ding zufährt versucht er einzuschätzen wie lange es wohl dauert bis sie entweder das Motorrad rammen oder von der Artillerie weggeschossen werden und wie weit es bis zu dem Truck ist der gerade auch durch die Leitplanke bricht.
"Leute... mir gehen langsam die Ideen aus... ich bin für alles offen..." presst Saint angestrengt hervor.
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Jeff kann sehen das es Jade gut geht und lächelt glücklich, dann besinnt er sich wieder und blickt aus dem Fenster. Mit offenem Mund sieht er wie ein undefinierbares Bike-Monstrum auf den Truck zufährt. "Jesus!" durchfährt es ihm.
"Ihr habt mir echt einmal zuviel ans Bein gepisst!" Eilig holt er seine Magnum hervor um 4 Schüsse auf den herannahenden Truck abzugeben, während Roof sich um das vermaledeite Bike kümmert.
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Langsam wacht Shibo auf, sein Schädel dröhnt, über ihm sieht er Sakaya ....
Bis zum Aufschlag des Motorrads kann es nurnoch Sekunden dauern, angestrengt hält Saint das Lenkrad parat, dann schießt Rufio - zwei seiner Schüsse brennen sich in die Panzerplatte, der dritte jedoch in das Vorderrad des Rads durch die Panzerung hindurch, ein lauter Knall ist zu hören als der Reifen platzt, das Motorrad verliert die Spur, wendet sich nach rechts und schießt - mit einem dumpfen Knall zischt das Geschoss durch die Luft in den Himmel, schlägt fast 300 Meter weiter in den Asphalt ein, vom Rückstoß wird das Rad mitten in der Fahrt nach hinten geschleudert, verliert die Balance und kreischt Funken ziehend über den Boden weg vom Truck ....
Mit zusammengekniffenen Augen blickt sich Sebstian G Snake an wie der Truck das Kampfrad ausgeschaltet hat, dann lässt er sich von einem seiner Assistenten ein Plasmagewehr geben ....
Die Motoren laut aufheulend zischen sechs Motorräder aus dem Loch in der Leitplanke auf den Truck zu, in ihren Händen halten sie jeweils einen Molotowcocktail .... Der Truck befindet sich noch außer Reichweite für Jeffs Schüsse.
Der Truck muss nurnoch 200 Meter hinter sich bringen, dann hat er den großen Haufen Snakes auf der anderen Fahrbahn passiert ....
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"Mist der is zu weit weg." Dann erspäht er einige Bikes die auf den Truck zuheizen. "MOTHERFUCKER!" schreit Jeff den Bikern entgegen, während er versucht mehrere Schüsse auf die Motorradschlangen anzubringen. "Fresst Blei!" flucht er den Kugeln hinterher.
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"Gut geschossen..." brummt Saint Rufio zu.
Dann lenkt er den Truck nach ganz links aussen um wenigstens ein bisschen ausserhalb der Reichweite der Snakes zu sein.
"Kümmert euch um die Bikes... die haben bestimmt nix nettes vor..." ruft er über den Motorenlärm hinweg.
"Komm schon noch ein bisschen... nur noch ein bisschen..." Saint gibt Vollgas.
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Shibos Blick verschwimmt. Die Fahrzeuge werden zu wabernden Massen aus Farbe und Formen. Dann taucht Licht plötzlich auf. schlagartig wird alles klar und hat Form. Shibo zuckt unwillkürlich zusammen, als er Sakaya über sich sieht und wieder im dröhnenden Geräuschebrei der Wirklichkeit wahr nimmt.
"A...a.. alles war so schön ruhig..." jammert er seine Blackouterfahrung nach.
Stöhnend rappelt er sich auf, bis er sitzen kann und sagt: "Schon gut ich komm klar... gebt mir nur eine Minute."
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Jade lässt Sakaya fortgehen und starrt an die Decke. Sie lässt einige Momente versteifen, versucht dann wieder aufzustehen, doch der stechende Schmerz zuckt abermals durch ihren Oberkörper und zwingt sie zu Boden. Mit zusammengekniffenen Augen und mahlenden Zähnen kämpft sie gegen die Pein. Sie könnte heulen, aber sie ist zu stolz sich gehen zu lassen.
~Es tut weh! Verdammt es tut so weh! ... Lass mich aufstehen. Lass mich kämpfen. Kacke ich will nicht wie ein Krüppel nur herumliegen! Ich kann im Kampf fallen, aber nicht wehrlos am Boden! Verdammt es soll nicht weh tun! Es tut nicht weh! Es tut NICHT weh!~
Aber es nützt nichts. Es tut eben trotzdem weh und es bleibt ihr nichts anderes übrig, als auf dem Boden liegen zubleiben.
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"HAHA, getroffen!" brüllt Rufio in einem Anflug von Freude, als das Kampfrad den Geist aufgibt. Seine Gesichtszüge verwandeln ihn wieder in eine zornige Gestalt, als er die Biker erblickt. "Verdammte Mist-Asoziale!" verflucht er die Snakes und legt vereinzelt auf Motorräder an, feuert insgesamt fünf Mal. "Vorsichtig, Molotov Cocktails!!!" ruft er in den Truck hinein und macht sich bereit, ebenfalls in Deckung zu gehen.
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Sakaya sieht Shibo besorgt an und holt einen dicken Tupfer hervor, tupft ihm damit an seinem Kopf herum. "Bist du sicher? Alles in Ordnung?" fragt sie präventiv nach und legt eine Hand auf seine Schulter, sieht ihn etwas zweifelnd an. "Ich meine, das muss gereinigt werden, und wenn man es nicht verbindet, dann ... und außerdem blutet das doch schrecklich und ..." sie labert Shibo etwa eine Minute mit Infos zu, die er bedingt durch sein Arztdasein sowieso kennt und unterstreicht das alles dann noch mal mit einem fragenden Blick. Dann warnt Rufio vor den Cocktails und Sakaya blinzelt, macht sich bereit, in Deckung zu gehen ...
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"Ja... ich komm klar, das schaff ich selber. Mach dir keine Gedanken." sagt Shibo schließlich und nickt bekräftigend. "Ich kann mich selbst versorgen." fügt er noch hinzu.
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"In Ordnung ..." sagt Sakaya gutmütig und lässt ihr Behandlungszeug bei Shibo liegen, damit er sich selbst zusammenkleistern kann. Besorgt geht sie wieder zurück zu Jade, kniet sich vor ihr hin und sieht sie eine Zeit lang einfach nur schweigend an. "Hast du starke Schmerzen?" fragt sie schließlich weiterhin sehr offensichtlich besorgt. Sie greift sich wieder die Hand ihrer Freundin und leiset ihr etwas Beistand, beginnt dann nebenbei sie genauer zu untersuchen. "Wo tut es weh?" fragt sie, während sie nach äußeren Verletzungen sucht.
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Von Jeffs Schüssen getroffen gehen zwei der Motorradfahrer zu Boden, einem zerplatzt sein Molotowcocktail in der Hand, schreiend schlittert er mit seinem Rad über den Boden während sich die Flammen durch seine Kleidung frisst, einer von Rufios Schüssen ihn noch in den Bauch trifft, ein weiterer wird von Rufios Plasmapistole der Motor getroffen, lautstark explodiert das Rad mitten während der Fahrt, rollt als Flammenpfeil in den Sand hinaus ....
Laut kreischend ziehen die restlichen Motorräder am Truck vorbei, die Molotows fliegen, einer zerspringt direkt auf der Motorhaube, verwandelt Saints Blickfeld in ein Flammenmeer, ein weiterer an der Beifahrertür, der nächste landet auf der völlig demolierten Anhängerkupplung ....
Dann zischt plötlzich ein grüner Plasmastrahl heran, frisst ein faustgroßes Loch in die Beifahrertür und in den Sitz, Feuer bricht in diesem aus, fängt an zu Qualmen .... Ein weiterer Plasmaschuss trifft den Truck am Hinterreifen, schmilzt sich knapp am Reifen vorbei in die Abdeckung, zieht eine große Rauchschwade hinter sich her ....
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"WOAAAH!" brüllt Rufio, als um ihn herum die Welt untergeht. Mit zackigen Schritten entfernt er sich aus der Gefahrenzone und versucht, sich irgendwo in Sicherheit zu bringen. "Verdammter Mist, verdammter Mist, verdammter Mist!! LONGFINGER! Wir müssen das Feuer löschen, los!" hektisch sucht Rufio nach einer Decke oder bestenfalls nach einem Feuerlöscher ....
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"HEILLIGE SCHEISSE!!!" flucht Saint erschrocken während er versucht etwas über die Flammen hinwegzusehn und schaut immer wieder panisch zum Feuer rüber.
"scheißeschießescheißescheißeschießescheißescheißeschießescheißescheißeschießescheiße" murmelt er vor sich hin.
Dann schnappt er sich leicht panisch seine Lederjacke und versucht mit der rechten Hand in der er die Jacke hat das Feuer aus zu schlagen während er mit der Linken das Steuer festklammert.
Sein Kopf rotiert hin und her zwischen dem brennenden Sitz und der Windschutzscheibe.
"Oh mannnnnnnn...." presst er hervor.
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Froh über ihre Rückkehr, sieht Jade der Shi in die Augen. Sie weint nicht und macht einen verbissen wütenden Eindruck. Oh Mann... Überall zwischen Kopf und Rücken. Hätte ich bloß meine Rüstung noch... Ich bin ungeschützt gegen die Wand geklatscht. Sakaya, wenn ich irgendwie gelähmt oder verkrüppelt bin, dann erschieß mich bitte, ok? Ich könnte so nicht leben!
Die Tatsache, dass sich Jade - wenn auch unter höllischen Schmerzen - bewegen kann, schließt eine solch dauerhafte Verletzung zwar aus, aber für sie, die kaum medizinische Kenntnisse verfügt, scheint dies in Anbetracht der Situation nicht allzu abwegig. Argh. Der Rücken! Vorallem der Rücken und mein Kopf ... boah... der dröhnt wie nach nem Boxkampf! Scheiße Mann.
Wieder kann sie es nicht ertragen zu liegen und will sich aufrichten. Vor Schmerzen werden die Augen glasig und ein Tropfen Wut und Hilflosigkeit kullert ihre Wange hinab. Dann klatscht das Plasma gegen den Truck und Jade's Aufmerksamkeit wird auf den Einschuß gelenkt.
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Laut brummend schlägt der andere Truck das Lendkrad nach links, krachend knallt er gegen Saints Truck, schüttelt das ganze Fahrzeug durch, die Fahrertür bei Saint verabschiedet sich mit einem lauten Knallen, genauso einige Panzerplatten und Teile der Karosserie, fast die gesamte linke Seite wird eingedrückt und zerstört, total verbeult, funken schlagen als die Gruppe den anderen Truck passiert ....
Währenddessen versucht Saint verzweifelt, das Feuer zu löschen, Erfolg stellt sich just im Augenblick nicht ein, stattdessen verbrennt er sich dabei die rechte Hand ....
Sebastian G. Snake schießt ein weiteres Mal denm Truck hinterher, die Plasmaladung trifft die Anhängerkupplung - dann starrt er böse dem Truck hinterher wie er, Rauch und Flammen hinter sich herziehend, ein halbes Wrack, sich von den Snakes entfernt, die Straße weiterfährt .....
Brennend, qualmend und verletzt lässt der Truck die Snakes hinter sich, einige Motorräder folgen ihnen noch ein paar Meter, bleiben dann aber steht - Junktown ist nichtmehr weit entfernt ....
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Sakaya glaubt nicht, dass Jade sich das rückgrat gebrochen hat - sie ist einfach nur extrem hart an einer beschissenen Stelle aufgekommen, wenn sie eine Weile liegt sollte es eignetlich besser werden ....
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Jeff hat nicht lange Zeit sich über seine Treffer zu freuen, er schafft es gerade noch in Deckung zu gehn als die Molotows einschlagen.
Überall sieht er Rauch und Feuer, für den ersten Moment scheint er ein wenig orientierungslos zu sein.
Dann erblickt er Jade und schöpft wieder neuen Mut. "Verdammt es muss hier doch irgendwas zum Löschen geben." Jeff fängt an zu suchen.
Plötzlich wackelt der Truck wieder und er fällt hin, rappelt sich aber schnell wieder auf und sucht weiter.
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"MACHT DAS AUS!" fordert Rufio lautstark und fuchtelt mit seiner Pistole rum, dann verliert er kurzzeitig den Halt, als der Truck durchgeschüttelt wird.
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"Was ..." fragt Sakaya völlig tonlos als Jade die Sache mit dem Gnadenstoß anspricht. Es ist zwar eine Frage, aber man kann das Fragezeichen aufgrund ihrer Fassungslosigkeit nicht heraushören. "Wie, ... wie kannst du ..." sie unterbricht sich selbst und schaut erschrocken in die Flammen, ein neuerlicher, leichter Panikanflug gewinnt langsam Überhand und die Augen der Shi weiten sich, dann kracht es erneut und der Truck vibriert gefährlich, eine Tür wird herausgerissen ...
"O.. okay, ganz langsam." beruhigt sie sich selbst und tastet ganz vorsichtig an Jade herum, um irgendwelche Verletzungen festzustellen ...
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Shibo beginnt seine Kopfwunde schnell zu verbinden. Dafür legt er ein Tupfer auf und wickelt ein Verband darum. Fürs erste sollte er so die Wunde versorgt haben. Dann rappelt er sich auf und sieht, das Jade schmerzen hat und von Lähmung spricht. Dann schlägt der andere Truck ein und Schüttelt alle kräftig durch.
Shibo kraucht nun zu Jade und hockt sich neben Sakaya. "Hey, wo hast du Schmerzen? Am Rücken? Dann bewege dich bitte nicht. Er kneift ohne Vorwarnung kräftig in eines ihrer Beine um zu schauen ob sie das spürt. Quasi ein Schnelltest.
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Sakaya atmet erleichtert aus. "Alles in Ordnung, alles cool." sagt sie, als Shibo dazukommt. "Alles heil, geht gleich wieder Jade ... ist nichts kaputt." Sie verändert ihre Lage in eine sitzende Position und hat Jade an der einen Hand, streicht ihr mit der anderen weiterhin über die Stirn. "Du bist gesund ..." bringt sie ihre Aussage auf den Punkt.
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Jade spürt das Kneifen ziemlich stark .... Es scheint insofern noch alles in Ordnung zu sein ....
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"Au kacke scheiße argh... verdammt meine Hand..." flucht Saint und lässt seine Jacke auf den brennenden Sitz fallen und wedelt mit der rechten Hand herum.
"scheiße autsch... macht das kack Feuer aus...." ruft er seinen Kameraden zu.
Dann kracht der andere Truck in die Seite....
"ARGH..."knurrt er erschrockn und hat damit zu tun den Truck grade zu halten...
Dann verteilt sich sein Truck um ihn herum.
Unglübig beobachtet Saint wie sich der Truck langsam auflöst. "Da verteilt sich meine Panzerung..." murmelt er fassungslos...
Kacke... das wird ja so derp teuer... scheißn Dreck... für einen Moment vergisst Saint seine verbrannte Hand und das Feuer auf dem Beifahrersitz...
Bis er mit beiden Händen das Lenkrad anpackt.
"Au... Fuck..." zischt er und nimmt die rechte Hand vom Lenkrad...
"Macht das Feuer aus!" ruft er noch einmal und kümmert sich wieder darum den Truck... oder bessergesagt: dessen Reste auf der Straße zu halten und alle mehr oder weniger wohlbehalten aus der Gefahrenzone zubringen.
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Jade spürt das Kneifen. Au. ... Ja, das merk ich, Shibo! ... Schön. seufzt sie erleichtert und legt den Kopf zurück. Dann hab ich also noch ne Chance, es den Wichsern heimzuzahlen. Sie lächelt. Es tut zwar noch immer weh, aber sie weiß jetzt, dass es nur die gewöhnliche Art von Schmerz ist und nicht jener, der sich bis in die Seele frisst und sich dort einnistet, weil er nicht vorüber geht und man ihm hilflos gegenübersteht.
Das war... lustig, oder!? kichert sie mit einem zynischen Unterton. ~Wieso fühle ich mich nur in der dicksten Scheiße so... lebendig!? Als wollte ich nie etwas anderes. Bin ich wirklich so kaputt, dass mir ein ruhiges, friedliches Leben nichts mehr geben kann!? ... Scheiße, wie gerne hätte ich diesen Kettenschößling aus seinen Schuhen geschossen. Und Randolph bekommt auch noch sein Fett weg! Ich krankes Miststück werde euch alle fressen, hört ihr!? Ich steh auf sowas! Mir könnt ihr keine Angst machen!~
Danke, dass ihr euch um mich Sorgen macht. kommt ihr dann ein völlig anderer Gedanke über die Lippen. Das... das tut gut.
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Jeff kann scheinbar nichts finden mit dem man das Feuer löschen könnte. "Ich werd doch nich meine geile Jacke opfern müssen, ne niemals!"
Er guckt abwechselnd zu Saint dann wieder zu Jade. "Ach leckt mich doch..." murmelt er und zieht seine geliebte Jacke aus um damit das Feuer im Keim zu ersticken. "Was ich nich alles für euch mache..." denkt er noch wütend, während er versucht den Flammen her zu werden.
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"Ich bin so froh ..." ist alles, was Sakaya gerade zu sagen hat, ein erleichtertes Lächeln macht sich breit und es knallt, kracht und quietscht nirgends mehr ... "Sind wir sie los?" fragt die Shi etwas überrascht.
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Während Longfinger das Feuer löscht lehnt sich Rufio an die Wand des Trucks - oder das, was davon übrig ist. Mit Daumen und Zeigefinger an seiner Nasenwurzel schließt er die Augen und schiebt die Plasmapistole wieder dort hin, wo sie hingehört.
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"Kommt alles sicherlich wieder in Ordnung" sagt Shibo gelassen. Als Saint das feuer erwähnt, schaut Shibo auf und sieht den Beifahrersitz in Flammen stehen. "Oh... verdammt...!" sagt er nur.
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Mit etwas Mühe schafft es Jeff die Flammen IM truck zu ersticken - seine Lederjacke ist ein wenig ramponiert, die von Saint komplett zerstört und geschmolzen ....
Mit hoher Geschwindigketi braust das brennende Wrack die Straße entlang, lässt die Snkaes hinter sich .....
[Weiter in Junktown .... ]
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Der Truck fährt mit 50 Meilen pro Stunde durch das heiße Ödland, passiert in zwei relativ ereignislosen Tagen die NKR und durchquert brummend die Wüste - glücklicherweise scheinen weder irgendwelche Mutanten noch Raider das Gefährt für interessant genug zu erachten, um zu folgen ....
Schließlich taucht am Nachmittag des dritten langweiligen Tages im überheißen Truck Frisco am Horizont auf, das Ende der langen Salzwüste kommt langsam in Sicht ....
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Sakaya hatte die ganze Fahrt über kaum ein Wort verloren und war auch sonst nicht wirklich kontaktfreudig. Sie sitzt schweigend in der Kabine und sieht durch die Frontscheibe, wie langsam die ersten Vororte von Frisco auftauchen. Langsam beginnt es zu kribbeln und irgendwelche Hormone werden ausgeschüttet, ein kleiner Gefühlsschwall ergießt sich irgendwo im inneren der Shi. Gebannt starrt sie die näherkommenden Häuser an.
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Jeff fasst sich an den Fuß um seinen Zustand zu überprüfen. Dann kann er vor ihm eine Stadt sehn die immer näher kommt. "Sind wir schon in Frisco?" fragt er neugierig.
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Rufio beobachtet abwechselnd die Strasse vor ihnen, dann wieder Sakaya, dann kurz Saint und dann wieder Sakaya. Entspannt ist er nun wirklich nicht. Normalerweise hat er keine Probleme seinen Unmut kundzutun, aber aufgrund Sakayas Gefühlslage und der Spannungen zwischen der Gruppe und Frisco entschliesst er sich, vorrübergehend schweigsam zu sein.
Rufio hatte den kleinen Abschaum Jeff nicht weiter beachtet. Das Auge schmerzt noch bei Berührung, aber ist für ihn nicht der Rede wert. Da der lächerliche Langfinger in Zukunft wohl keine Unterstützung von Rufio erhalten wird, wird dieser früher oder später sowieso sterben. Was solls.
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Jeff kann spüren, dass sein Fuß noch immer schmerzt, aber es ist deutlich besser geworden seit dem denkwürdigen Tag in Junktown ....
"So, da kommt Frisco", brummt Saint ein wenig deprimiert ob des Preis von Larry. "Wart ihr alle schonmal in der Stadt? Die Shi sind ein recht misstrauisches Völkchen."
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Saint wird mit einem giftigen Blick belegt, dann wendet Sakaya ihre Aufmerksamkeit wieder der Straße zu. Dass sie von allen Seiten beobachtet wird, bekommt sie gar nicht mit. Sie hat den anderen weiterhin nichts zu sagen und wartet einfach nur still ab, dass sie diesen engen, heißen, gottverdammten Truck endlich verlassen kann.
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"Ja, letztens noch. Aber da gings um einen anderen Auftrag von Fernandez. Der letzte Aufenthalt in Frisco war eigentlich ziemlich schön..."
Rufio schielt bei diesem Satz in Sakayas Richtung und wartet auf irgendeine Reaktion. Stumm fragt er sich, ob das mittlerweile alles noch eine Bedeutung hat.
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Der Fuß scheint wieder halbwegs in Ordnung zu sein, abgesehn von dem obligatorischen Loch in der Mitte das Jade freundlicherweise mit ihrer Deagle hinterlassen hat. Auf Saints Frage hin antwortet Jeff nur. "Nein ich war noch nicht dort, hab den Hub nie verlassen." Dann sieht er zu Sakaya rüber die sich scheinbar äußerst unwohl fühlt. "Hm... was sie wohl vorhat?"
Als Rufio seinen Mund aufmacht bekommt er wieder dieses Hassgefühl. "Der Arsch sollte sich lieber bei mir entschuldigen, statt schlaue Reden zu schwingen."
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Shibo dreht sich verschlafen zum Fenster und schaut in die Ferne. "Wa... sind wir schon da? Gut gut..." knurrt er verschlafen und tut so als müsse er unbedingt weiter schlafen. Aber der Truck rattert so stark, dass er dies kaum noch schaffen wird. Außerdem wird es grad Akustisch im Truck eh wieder lauter.
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Die Asiatin hört, was Rufio sagt und ist was das angeht seiner Meinung, zeigt aber keine echte Reaktion. Sie lässt sich etwas in die Lehne fallen und guckt jedes Haus, an dem der Truck vorbeidonnert mit einem Blick an, als würde es das letzte mal sein, dass sie hier vorbeikommt. Missmutig verliert sie sich in den Straßen und blendet die anderen aus.
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Der Truck kommt näher und passier tschließlich die Stadtgrenze ....
[Weiter in Frisco]
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Der Truck verlässt mit einem lauten Brummen Frisco und fährt gen Norden durch die Wüste, die Straße wird immer unbefahrbarer, hier haben sich im Gegensatz zu den sonstigen Schotterpisten regelrechte Sanddünen aufgetürmt und lassen das Vorwärtskommen des abgewrackten Wracks immer schwerer werden, zusätzlich kommt noch dazu die brütende Hitze des Tages im Truck, die fast jedem die Luft raubt.
All das führt dazu, dass in den späten Abendstunden das Schiffswrack noch immer fast eine halbe Tagesfahrt entfernt ist und es gleichzeitig immer kühler und kälter wird, die Hitze des Tages hat der Gruppe soweit den Rest gegeben und sowohl Richtung Norden als auch Richtung Süden ist nichts außer Sanddünen, Sanddünen und noch mehr Sanddünen zu sehen ....
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Saint tätschelt das Amaturenbrett und schaut aus dem heruntergekurbelten Fenster.
"Sobald wir zuhause sind bekommst du eine Generalüberholung..." Saint wischt sich mit einer freien Hand über die Stirn...
"Mann, bei den ganzen Löchern die in dem Truck sind und den fehlenden hinteren Fenstern... nich mal die Zugluft hat etwas Abkühlung gebracht..."
Saint schaut sich in der Landschaft um.
"Ich hasse Sand..." murmelt er.
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Saint kann kaum etwas im Sande sehen, ein leises, heißer Wind pustet und verweht die Dünen - allerdings sind teilweise noch verwischende seltsame Spuren, höchstwahrscheinlich von einer Herde Zentauren und Floater, im Wüstensand zu sehen - es ist Animal völlig unmöglich zu sagen, wie alt diese Spuren schon sein können ....
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Na hoffentlich. Seufzend schließt sie die Augen und wartet gedankenversunken die Zeit einfach ab, bis sie da sind. Obwohl sie halb damit rechnet, das die Fahrt nicht problemlos verlaufen wird.
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Wachsam schaut Animal aus dem Fenster registriert die Mutantenspuren was seine ufmerksamkeit schon fast ins Paranoide hin steigert.
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Die Zeit vergeht und in minutenschnelle hat sich die außentemperatur von über 40°C auf mindestens - 20° C abgekühlt, es beginnt eisig kalt im Truck zu werden und in der Dunkelheit durch den Sand zu fahren ist für Saint eine sehr schwere Sache, immer wieder glaubt es im Sand stecken zu bleiben und nicht weiter zu kommen - langsam wird er auch müde ....
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"Brr... bei der Technik heutzutage sollte man eigentlich meinen das der automatisch warm macht..."
brummt Saint und schaltet die Lüftung auf Warm und bläst warme Luft in die Fahrerkabine.
Er schaut das er die Lüftung so einstellt das überall genügend warme Luft hin kommt.
"Ich würd sagen wir machen demnächst Pause für heut Nacht. Bis zu dem Schiff ist es noch
etwa eine viertel bis halbe Tagesreise, der Sand ist schwierig zu Fahren und ich bin Müde."
Saint schaut zu Mazzawaken hinüber.
"Halt bitte Ausschau nach einem geeignetem Platz, ja?" bittet er seinen Freund.
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"Mazzawaken halten Ausschau!" Bestätigt Animal und sucht nach einer Stelle wo man den Truck so parken könnte das er einigermassen sichtgeschützt ist und die andererseits gut zu verteidigen ist.
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In einger Entfernung kann Mazzawakken eine halbwegs brauchbare Stelle am Fuße einer Sanddüne sehen ....
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Shibo fröstelt es etwas bei der Kälte und dem zugigem Innenraum. Zu seinem Glück sitzt er etwas günstig, als Saint die warme Luft hinein lässt.
Die Vorstellung, die Nacht im Truck und in der Wüste zu verbringen, lässt ihn allerdings wieder frösteln.
Gefahr und Kälte... zwei unangenehme Zeitgenossen.
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Valerie lehnt sich höchst unauffällig gegen die Shi neben ihr und fragt sich, was sie wohl genau erwarten wird. Angst hat sie vor dem Kommenden allerdings nicht. Alles ist besser,als mit Grünlingen zu kämpfen...
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Tayi friert nun auch ziemlich. Über die mittlerweile doch unerwartete Nähe, die Val sucht, freut sie sich und fasst möglichst ungesehen nach Vals Hand.
Sie ist froh bei ihr zu sein, trotz der widrigen Umstände.
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"Da drüben! Stelle sehen gut aus!" Ruft Animal aus und deutet auf die Düne, bzw. die Sohle davor.
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"Okeh... na dann..." Saint bremmst vorsichtig ab und rumpelt zu der Stelle hin.
Parkt den Truck, lässt aber den Motor laufen.
"So...." Saint dreht sich zu seinen Mitreisenden um.
"Ich werd den Motor noch eine Weile laufen lassen.... lasst uns die Fenster abdichten und dann Wachen aufstellen. Oder gibts andere Ideen?"
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"Mazzawaken werden halten Wache!" Entscheidet Animal und macht sich, in seinen Wolfspelz gehüllt, daran den Truck zu verlassen.
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"Soll ich dir Gesellschaft leisten? Vier Augen sehen mehr als zwei!" fragt Vertigo ihren Gefährten.
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Shibo dreht sich erleichtert herum. Er ist froh darüber nicht als erster in die Kälte zu müssen, als Animal sich freiwillig meldet. Er hilft jedoch mit den Truck abzudichten und es etwas geräumiger zu machen.
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"Da du haben Recht! Komm mit!" Erwidert Animal Vertigo und nickt zustimmend.
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Mazzawakken und Vertigo steigen aus in die eisige Kälte der Wüste - schon das normale Ödland ist nachts klirrend kalt, aber kein Vergleich zu dem hier, die Kälte scheint regelrecht in die Knochen aufzusteigen und auch der Wolfspelz stößt an die Grenzen seiner Möglichkeiten ....
Schließlich vergeht die Nacht, während ein Teil der Gruppe im Truck bleibt halten Vertigo und Animal manchmal zusammen, manchmal einzeln Wache in der grausigen Kälte der Wüste, Sand pfeift ihnen um die Ohren, bedeckt nach und nach den Truck und auch sie selbst, immer wieder glauben sie seltsame Geräusche, gurgeln, kreischen oder Knurren zu hören - doch direkt kommen tut nichts und der Sand gepaart mit der Dunkelheit und den Dünen erschwert die Sicht ....
Auch im Inneren des Trucks ist es ziemlich kalt, die Gruppe ist gezwungen sich mehr oder weniger trotz Heizung des halbzerwrackten Gefährts aneinander zu kuscheln ....
Als der Morgen graut werden allesamt von einem etwas seltsamen, militärisch-zackigen Singsang geweckt ....
"Happ, zwei ,drei, vier,
Haltet Trab zwei, drei, vier!!
Happ, zwei, drei, vier,
Haltet Trab, zwei, drei, vier .... "
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Nach einer Weile hat Valerie den Helm abgenommen und ist irgendwann schließlich neben der Shi eingeschlafen. Am nächsten Morgen schlägt sie langsam blinzelnd die Augen auf und lehnt sich seufzend zurück. Während sie ihren Helm vom Boden aufhebt und aufsetzt und sich von der anderen gelöst hat, hört sie den Singsang, der sie in Alarmbereitschaft versetzt. Mitten im Ödland rechnet sie nicht wirklich mit angenehmer Gesellschaft. Klauns?! Ist das Erste, was ihr durch den Kopf schießt, aber ganz verkehrt wird sie bei den unzähligen Spinnern da draußen wohl nicht liegen. Den Rucksack lässt sie im Truck, stattdessen greift sie nach der AK und bleibt unschlüssig stehen, ehe sie langsam vorgeht, um einen vorsichtigen Blick nach draußen zu riskieren.
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Draußen ist es noch immer saukalt, aber ein großer Streifen Licht zieht sich stetig weiter über das Firmament - der Gesang scheint wohl von hinter der nächsten Düne zu kommen .....
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Animal legt den Finger auf dem Mund und signalisiert Vertigo ihm zu folgen. Tief gebeugt erklimmt Animal eine Düne in der Richtung aus dem der Singsang kommt und versucht unbemerkt über den Dünenkamm zu spähen.
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Vertigo nickt ihrem Gefährten zu und versucht ihm möglichst leise, unauffällig und unbemerkt zu folgen.
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Vorscihtig kraxeln Vertigo und Animal die Düne hoch - dahinter marschiert gerade ein Trüppchen aus knapp 20 Leuten in Reih und Glied hintereinander her zackig durchs Ödland, einer von ihnen trommelt mit einer Trommel, zwei andere halten Trompeten spielbereit in ihrer Hand. Gekleidet sind allesamt in schweren Metallrüstungen, auf den Köpfen tragen sie Helme die entfernt an Motorradhelme erinnern, wahlweise auch Helme von Kampfrüstungen. Alles wirkt ein wenig rostig und abgegriffen, nichtsdestotrotz verbunden mit den Kampfgewehren, Schrotflinten, etwas älteren Pancors, dem einen Raketenwerfer und dem Flammenwerfer, aufgeteilt unter allen einzelnen Soldaten, wirken sie ziemlich gefährlich. Eine rot-schwarze Schärpe an ihrem rechten Arm und dieselben Farben aufgeteilt unter vier Quadraten, die zusammen ein einziges auf ihrer Brustplatte ergeben, sind ein deutliches erkennungszeichen. ganz voran läuft ein etwas älterer, aber ebenfalls stark bewaffneter und autoritärer, starker Mann, für die Umstände gut rasiert und die Rüstung so sauber und gut gepflegt wie möglich. Ab und an gibt er Einsatz im Singsang.
"Stets ein Lied beim Marsch parat,
Das ist wichtig, Kamerad!
Schmetter den Choral, über Berg und Tal ...."
"Wenn die Frühpatroullie naaaaht!"
"Wenn die Frühpatrouille naht.
Happ, zwei ,drei, vier,
Haltet Trab zwei, drei, vier!!
Happ, zwei, drei, vier,
Haltet Trab, zwei, drei, vier .... "
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Shibo schaut verknittert aus seinem improvisierten Kissen. Als Val die Tür öffnet knurrt er leise und blinzelt ihr hinterher. Dann hört auch er den seltsamen Militärsingsang. Er schnappt sich seine Waffen und folgt auf leisen Sohlen Val und schaut dabei ob er den Wolf oder Vertigo irgendwo entdecken kann.
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Mazzawakken und Vertigo kauren oben an der nächsten Sanddüne ....
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Shibo geht leise zu den Beiden auf der Dünne. Bleibt aber unterhalb der Linie um erst mal zu vermeiden das plötzlich 10 Köpfe über der Dünne auftauchen und sie vielleicht noch entdeckt werden. Er lauscht gespannt dem Trupp und wartet was Animal und Vertigo machen werden.
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Was bedeutet das? Fragt sich Animal während er den seltsamen Spielmannszug nachblickt.
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"Munter schreiten durch die Flur
Kreuzerwachen mit Bravour,
und sie stampfen stolz durch
den Wüstensand .... "
"Das ist Militärkultuuuur!"
"Das ist Militärkultur!"
Die Truppe schreitet weiter durch den Sand, jegliche Gegestände die ihnen im Weg stehen sollten wie vereinzelte karge Pflanzen, Steine, eine halbverbuddelte Mülltonne werden von ihren Stiefeln einfach plattgewalzt ....
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Doch neugierig lugt Shibo über den Dünnenrand und riskiert einen kurzen Blick.
Als er wieder unten ist zischt er leise: "Sind die verrückt? So durchs Ödland zu gröhlen. Sie ziehen hier sonst was für Viehzeug an... und wir dürfen uns dann mit denen rumschlagen." Kopfschüttelnd schaut er nochmal kurz nach der Parade.
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Singend marschiert die Parade weiter und nach wenigen Metern droht sie, hinter der nächstne Düne zu verschwinden ....
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"Das ist eine Armee. Oder soll zumindest eine darstellen. Auf jeden Fall sind sie organisiert. Was machen wir jetzt? Mit denen verhandeln oder gleich versuchen, sie auszuschalten?" fragt sie Animal leise, dreht sich dann zu Shibo um und nickt diesem behutsam zu. "Obwohl - wenn sie von einer Patrouille sprechen, werden das wohl noch mehr als die 20 Mann sein. Das könnte brenzlig werden."
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Vorsichtshalber kommt Val mit, als Shibo nach draußen tritt und riskiert an der Düne ebenfalls einen flüchtigen Blick, bevor sie den Kopf eilig wieder nach unten taucht. "Das sind...keine Ahnung, was das darstellen soll. Ich würds nicht auf ein Treffen ankommen lassen." Antwortet sie nur gedämpft und ist über diesen Anblick hier draußen etwas...irritiert.
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Shibo überlegt, ob das nicht eine Patrouille ihrer kommenden Gegner gewesen sein könnte.
"Meint ihr, denen werden wir beim Kofferklau nochmal über den Weg laufen? Wir müssen wohl ab jetzt doppelt aufpassen...."
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"Mit dem vielen Metall werden die nicht die Allerschnellsten sein...sollten die dazu gehören, würde ich denen einen sauberen Hinterhalt liefern, mit allem, was dazu gehört. " Die junge Frau nagt nachdenklich an ihrer Unterlippe. "Aber wenn die schon so bescheuert sind und Marschlieder absondern mit dem Reih und Glied-Mist, dann werden die wahrscheinlich auch militärische Tatiken und son Kram kennen...also, ich hab keinen Bock auf die. "
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Saint sitzt auf seiner Motorhaube und zündet sich eine Zigarette an, die er in der hohlen Hand raucht so das sie keiner glimmen sieht.
Der Singsang hat ihn an seine Grundausbildung erinnert... auch wenn Knight derbere Lieder bevorzugt hat.
Rauchend und sich aufmerksam umschauend wartet er darauf das die anderen zurück kommen.
Das MG hält er entsichert neben sich.
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"Wir sollten folgen ihren Spuren. Sie uns führen sicher zu ihre Dorf..." Entgegnet Animal. Einen Kampf gegen 20 Leute ist er nicht abgeneigt, zweifelt er doch an der Sinnhaftigkeit eines solchen Unterfangens.
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Shibo nickt dem wilden Wolf zu und meint: "Dann sollten wir nicht zu lange warten. Die Spuren können schnell verwischen bei der Witterung."
Er schaut zurück zum Truck wo Saint nun auf der Motorhaube sitzt. "Wollen wir mit dem Truck weiter? Der erregt sicher zu schnell Aufmerksamkeit."
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"Allein lassen sollten wir ihn nicht...sonst nehmen die den am Ende noch mit. Wir...könnten ihnen folgen. Nur keinen Schimmer, ob es wirklich die Richtigen sind..." Meint sie dazu und blickt verdrossen auf die AK. Für alle Fälle würde sie gleich auf jeden Fall an ihr Lasergewehr denken...
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Tayi ist am Vortag auch irgendwann einfach an Valerie's Schulter angelehnt eingeschlafen. So ungemütlich diese Nacht auch war, schön fand sie es dennoch ihrer Gefährtin so nahe zu sein.
Als sie am nächsten Morgen aufwachte, war Val schon nicht mehr neben ihr, überhaupt schien sie die Einzige im Truck zu sein, also strich sie sich ein wenig ihr Haar zurück, nahm eine Feldflasche mit Wasser aus ihrem Rucksack und trank erst einmal einen ordentlichen Schluck davon. Sie verstaute ihn dann wieder und streckte sich einmal, bevor sie schließlich aus dem Truck stieg.
Die Shi hat ihre AK über die Schulter gehängt und schaut sich um. Ihr Blick fällt schließlich auf Saint, den sie kurz mustert. "Guten Morgen ... wo sind denn die anderen?", fragt sie ihn dann durchaus freundlich.
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"Morgen..." brummt Saint und nickt dann zu der Düne.
"Da oben. Da geht irgendwas vor sich. Sei vorsichtig wenn du hoch gehst."
Auch wenn das Getrampel und der Gesang weg ist... wer weis...
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Tayi blickt nun hoch zu der Düne und versucht einzuordnen, was die da wohl tun. Dann aber blickt sie nochmal zu Saint.
"Danke, ich gehe mal vorsichtig hin und schaue mal.", meint sie dann leicht lächelnd zu ihm, macht sich dann im nächsten Moment aber vorsichtig auf den Weg zu den Beobachtern.
Sie lässt sich dann leise neben ihnen nieder und schaut fragend in die Gesichter der anderen. "Guten Morgen. Was ist denn los?", fragt sie nun leise.
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Die Frühpatroullie ist mittlerweile verschwunden, der Himmel ist nun deutlich heller und die Temperatur steigt spürbar ....
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"Hi, S...Tayika. Da war gerade noch eine Patroullie oder so was, ein ganzer Haufen schwerbewaffneter Kerle in Metallrüstungen. Wir rätseln darüber, ob das unsere Feinde sind. " Begrüßt sie die Shi, nachdem sie sich zu ihr umgedreht hat. "Würde mich halt nicht wundern, wenn die Typen beim Tanker gefährlicher sind, als es sich bei dem alten Sack angehört hat. " Brummelt sie und klopft überflüssigerweise mit zwei Handknöcheln gegen ihre AK, als müsste Sand heraus. Es war schon seit einiger Zeit nichts passiert und das kam...verdächtig.
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Grummelnd steckt Shibo seine Waffen weg.
"Ich habe doch gesagt, der schickt uns nur raus aus der Stadt, damit wir sterben!"
Darüber brütend, was ihn erwartet trabt Shibo wieder zurück zum Truck.
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Nach kurzem Fußmarsch kommt shibo lebendig bei Saint an ....
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Glücklich diesen gefährlichen Pfad gemeistert zu haben tritt Shibo vor Saint. Steht nun vor dem Motorblock und sagt:
"Guten Morgen... Das war irgend eine Patrouille. Ich glaube das werden unsere Gegner werden, wenn wir am Schiff angekommen sind."
Dann schaut er grob, ob am Truck alles ok ist. Sand, so weiß er, kann tückisch sein.
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Shibo denkt so gut es ihm möglich ist, dass der Truck okay ist.
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Tayi's Blick bleibt nun auf Val haften, schließlich ist sie es, die ihr antwortet. Sie unterdrückt ein warmes Lächeln. Du wolltest Süße sagen, nicht? Wovor hast du nur Angst? Aber ich respektier das., denkt sie sich und hört Val weiter zu.
Die Shi wirkt anschließend ein wenig nachdenklich. "Wie viele war'n denn das? Und meint ihr, dass wir mit denen fertig werden?", fragt sie dann besorgt, aber nicht ängstlich.
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"Vier Hände voll, gut bewaffnet." Brummt Animal und stellt fest in welche Richtung die Patrouille weitermarschiert ist.
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Tayi's Blick wandert zu Animal, als dieser ihr antwortet. "Oh ... das sind aber ziemlich viele ... weil, naja, das sind ja dann bestimmt auch noch nicht alle, oder?"
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Animal zuckt die Schultern, "Das sicher nur kleiner Spähtrupp."
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Der Trupp ist in Nordwestlicher Richtung weitergegangen ....
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Kurzfristig hält sie dem Blick der Shi Stand und wendet sich dann wieder ab und fummelt mit einer Hand am Verschluss von ihrem Helm herum, damit er etwas bequemer liegt. "Wenn das nur ein Spähtrupp war, dann hängen da drüben bestimmt wieder an die 100 Leute ab..." Meint sie dann beifällig ohne deutlich erkennbare Übertreibung. Von den Klauns gabs schließlich auch so viele.
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Nun hebt die Shi ihre Brauen und schaut die Beiden nacheinander an. "Also ... das wären dann aber sicher nen paar zu viel, oder nicht? Was machen wir denn dann?", fragt sie nun weiter.
Ihr macht das durchaus Sorgen, denn dann wäre das hier ja eher vertane Zeit.
"Haben wir eigentlich etwas von Nini's Sprengstoff mitgenommen?", fragt sie gleich wieder, denn das könnte in dem Fall ja helfen ... falls sich jemand der Anwesenden damit auskennt.
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"Wir erstmal auskundschaften diese Tüüpen." Meint Animal. "Vielleicht wir bekommen Koffer auch ohne zu vergiessen rote Blut."
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"Der liegt im Bus. " Erwidert sie trocken und muss sich gerade vorstellen, wie sie sich beim Tanker unter Mörserexplosionen, Flakfeuer und AK-Salven wieder dünne machen müssen. Schulterzuckend geht sie langsam zurück zum Truck, um ihre Sachen zu holen. "Lassen wir den Truck jetzt hier stehen, oder fahren wir im Schrittempo weiter? " Will sie noch wissen und bleibt kurz stehen.
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Tayi nickt Animal zu, denn das war sicher erst einmal das Vernünftigste.
Die Shi sieht anschließend zu Val und nickt. Klar, Val hatte es ja vorhin zurück in den Bus gebracht. Als diese sich dann entfernt, zögert Tayi noch und wartet auf eine Antwort. Sollten sie im Truck weiterfahren, machte es ja keinen Sinn, ihre Sachen herauszuholen.
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"Patrullie,eh?" brummt Saint nachdenklich.
"Hat sich nach vielen angehört... wir haben bei der Ausbildung auch so Lieder gesungen...
allerdings stand Knight eher auf die versauteren Texte." lächelt Saint
und schnippt die aufgerauchte Kippe nach einem letzten Zug in den Sand.
"Was haben die anderen jetzt vor? Habt ihr schon irgendeine Idee?"
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Shibo schaut kurz der fliegenden Kippe nach, dann sagt er: "Ja, ich denke wir werden ihnen nachstellen um ihr Lager zu entdecken. Animal ist da schon ganz heiß drauf schätze ich. Klingt auch am logistischsten. Die Frage ist nur, was machen wir mit dem Truck."
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"Hinfahren?" Saint überlegt kurz.
"Es müsste mit dem Truck noch etwa eine halbe Tagesreise sein... n bisschen weniger..."
Saint schaut sich die Landschaft kurz an.
"Zu Fuß brauchen wir mindestens nen Tag, da wir uns hier nicht auskennen.
Ausserdem möcht ich den Truck ungern irgendwo in der Pampa stehn lassen..."
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Valerie schenkt der Shi ein knappes Lächeln und wendet sich dann Saint zu. "Allein lassen würde ich das Fahrzeug nicht...ich dachte, man fährt mit dem Teil weiter...wenn man die Spuren von der Fahrerkabine nicht erkennt, muss eben jemand vorlaufen. Oder aber wir lassen ihn hier und jemand langweilt sich damit, Wache zu schieben. Obwohl...einer gegen zwanzig und mehr wäre auch etwas dumm. " Verwirft sie ihren letzten Vorschlag schulterzuckend wieder und überlässt es ihm, letztendlich zu entscheiden.
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"Einer gegen Zwanzig? Hört sich doch gut an..." Saint lächelt ein Lächeln mit einer Mischung Killerinstinkt und unangebrachtem Galgenhumor.
"Wie gesagt... zu Fuß brauchen wir wahrscheinlich noch einen Tag. Mit dem Truck einen halben oder weniger...
wenn ihr laufen solltet... nun dann werde ich wohl hier bleiben und den Truck bewachen..." Saint zuckt mit den Schultern.
"Ich hab keine Lust von hier aus zum Cafe zurück zulaufen... das ist ein bisschen Länger." ein Schmunzeln umspielt sein vernarbtes Gesicht.
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"Am Besten, wir trennen uns erst gar nicht. Da wir auf kurz oder lang kämpfen werden." überlegt Shibo laut.
"Wenn die sowieso beim Marschieren so ein Singsang veranstalten, haben wir gute Karten die vorher zu entdecken. Ich frage mich sowieso, warum die so ein Krach machen wenn sie Patrouille schieben. Sollte man da nicht etwas leiser vorgehen?"
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Tayi erwidert das Lächeln ihrer Gefährtin und hört den anderen und natürlich auch Val aufmerksam zu.
Sie hat dann aber auch etwas dazu zu sagen. "Hm ... und was, wenn die gar nicht Patrouille gelaufen sind, sondern ... naja, trainiert haben? Also so wie Soldaten in der Ausbildung, sowas irgendwie ..." Sie zuckt kurz mit den Schultern. Laufen fände sie auch nicht so toll, aber das äußert sie jetzt nicht, dann würden alle denken, sie sei sich nur zu bequem.
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"So langsam?" Bezweifelt sie und schüttelt leicht den Kopf. "Die werden einfach nur überheblich sein. Keine Ahnung, wie gut die ausgebildet sind...wenn das wirklich unsere Feinde sind, werden sie aber sicher richtig Ärger machen. Wenn die Aktion nicht zumindest ein klein wenig selbstmörderisch wäre, hätte uns der Alte diese Aufgabe nicht gegeben. Bin dafür, das wir uns nicht trennen und zusammen der Spur nachgehen. Einer könnte vorlaufen und Handzeichen geben, sobald die Typen in Sichtweite kommen. So einen Truck sieht man ja schnell. Wenn wir im Truck weiter fahren, sind wir zudem nicht so kaputt, wenn wir ankommen. " Gibt sie ihre Meinung dazu wider. Ihr ist relativ egal, wie entschieden wird...hauptsache, es geht weiter.
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"Naja wenn keiner mehr was da gegen zu sagen hat sollten wir los..." beschließt Shibo schließlich. "Die Idee mit der Vorhut finde ich recht vernümftig und wir können ja auch immer wieder wechseln. Pausen im Truck sind ja kein Problem. Saint und ich könne sich mit fahren abwechseln. Wir kommen zwar etwas langsamer voran, aber besser so als das wir in eine Falle geraten." Dann wartet er kurz und fügt noch hinzu: "Wir sollten los, bevor die Spuren im Sand verwischen..." dann dreht er ab und steigt wieder in den Truck.
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Valerie nickt zu Shibos Worten und sieht im Grunde nichts, was gegen ihren Vorschlag sprechen könnte. Kurz blickt sie sich nach der Shi um und steigt dann ebenfalls wieder ein, um sich an ihren Platz zurück zu setzen.
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Saint nimmt sich sein MG, sichert es und steigt ebenfalls wieder ein.
"Na dann..."
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Tayi zuckt nun mit den Schultern. Sie hat ja nicht gesehen in welchem Tempo die unterwegs waren und nur eine Vermutung geäußert.
Mit dem nun gefassten Plan hat sie kein Problem, also nickt sie ebenfalls zustimmend.
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Langsam fährt die Gruppe weiter durch den Sand - der Truck kommt mehr schlecht als recht voran und manches Mal droht er, schlicht und ergreifend steckenzubleiben, die Patroullie scheint jedoch wie von der Wüste verschluckt zu sein, der Singsang ist auch verschwunden und so muss sich die Gruppe leider daran machen, weiter Richtung Kreuzer zu brummen ....
.....
Einige Stunden später kommt die Gruppe an den Rand der Wüste, ein großer, steiniger Strand tut sich vor ihnen auf, das Meer schwappt dunkel und grau an die Küste, nur ganz wenige zähe Algen wachsen hier und da zwischen den Steinen, wie Gift breiten sich vereinzelte Teppiche an der Küste aus. Mitten am Strand steht, etwas schräg, ein alter, rostiger, schwerer Kreuzer, der Name 'USS Mahan' , der Bug des alten Kriegsgerät ragt bedrohlich in den Himmel und hinterlässt einen weiten Schatten auf dem Strand, die Aufbauten auf dem Schiff glänzen rot im Sonnenlicht, es riecht nach Rost und Metall.
Um das Kriegsschiff herum steht eine kleine Siedlung, bestehend aus mehreren ärmlichen Wellblechhütten und Schrottteilen. Eine Mauer aus Altmetall umgibt die Siedlung, Rauch steigt an einzelnen Stellen empor. Am Stadttor, bestehend aus einem aufgeschnittenen, halben Bus, stehen zwei Wachen, einer mit einer Gatling bewaffnet, ein anderer mit einem Raketenwerfer, und blicken den sich nähernden Truck kritisch an - einer von ihnen trägt eine abgefetzte Kampfrüstung während der andere mit einer Metallrüstung bekleidet ist. Auf ihrer Brust ist ebenfalls das rot-schwarze Zeichen abgebildet.
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"Wir sein da." Brummt Mazzawaken. "Wenn wir können sehen die, die können sehen uns... Mal sehen was passieren..." Er betrachtet das Dorf und überlegt wieviele Krieger es wohl verteidigen.
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"Hmm, auf jeden Fall eröffnen sie erstmal nicht das Feuer auf uns. Das ist ja an sich erstmal gut, nehm ich an. Vielleicht sollten wir wirklich erstmal mit denen reden. Fertig machen können wir sie später immer noch bei Bedarf." ~Und den Pisspott abfackeln~ kommentiert Vertigo laut und denkt sich schließlich ihren eigenen Teil.
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"Vielleicht sollten wir jemanden vorschicken, damit er mit ihnen reden kann. Wär nur das Risiko, das er gefangen genommen wird...gehen wir also zusammen hin? Oder hat jemand eine andere Idee? Vielleicht bleiben auch ein paar zurück, falls wir in einer Gruppe trotzdem erwischt werden..." Überlegt sie laut.
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Mazzawakken kann das schlecht einschätzen - an der Seite des Schiffs befindet sich ein seltsames Gestell aus Drahtseilen, Gittern und Gerüsten, dass wohl eine Art großen, plattförmigen Aufzug darstellen soll. Wer weiß wieviele Krieger, falls überhaupt, noch weiter in dem SChiff oder dem dorf selber sind.
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Das Fahrzeug fährt weiter bis es kurz vor den Wachen steht - die beiden werfen sich gegenseitig einen kurzen Blick zu und mustern dann wieder finster den Truck ....
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Finster starrt der Truck zurück. Knurrend bleibt das zerschundene Monster vor den beiden Wachen stehen.
Dann beugt sich ein ebenso zerschundener Mann aus dem Fahrerfenster.
"Nabend die Herren..." grüßt Saint freundlich.
"Sie können uns nicht zufällig sagen wo wir hier sind? Ausser bei der USS..."Saint schaut noch mal fix nach dem Namen "Mahan."
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"Das hier ist Seatown, wenn ihr nur so zum Spaß hineinwollt müsst ihr all eure Waffen abgeben, eine Spende an die kreuzerwache abgeben und strikt die Regeln befolgen, Fremde", meint der Kerl mit dem Raketenwerfer kaltschnäuzig.
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Pranki marschiert nun schon seit einiger Zeit durch die Wüste - die Gegend hier ist gefährlich, das hat er schmerzlich feststellen müssen als er vor kurzem einem Zentauren über den WEg gelaufen ist - die Kreatur hätte ihn fast erwischt und nur eine beherzte Flucht konnte sein Leben noch retten. Bedauerlicherweise hat er dabei all seine Wasservorräte liegen lassen, in der heißen Wüste ein Todesurteil.
Allerdings scheint ihm das Glück Hold zu sein, denn an der Küste ragt ein großes Gestell als Rost in die Höhe, und drum herum eine Stadt, umgeben von einer Mauer aus Schrott. Vor dem Tor in einger Entfernung steht ein großes Fahrzeug, dass sich im Gegensatz zu den häufig im Ödland vorkommenden SChrottlauben sogar noch bis vor kurzem bewegt hat ....
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"Zum Spaß?" fragt Saint verwundert.
"Wozu kann man denn noch hier her kommen?"
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"Zum Leben - in dem Fall müsst ihr ALL eure Ausrüstung hier abgeben und dann mit Meyers reden, kapiert?" Dabei hebt er ein wenig die Gatling, und die Gruppe kann auf der anderen Seite des Tors zwei weitere Wachen sehen, die sich für den Notfall bereit machen.
"Also, was ist jetzt? Wollt ihr rein oder nicht? "
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"Uhh... großer Himmelsvater! Hast du mir diese Prüfung auferlegt um mich zu testen?" fragt der junge Schamanenadept in seiner Stammessprache, wobei er den klaren blauen Himmel hinaufblickt und auf die Knie geht um dann anschließend zu meditieren.
Nach kurzer Zeit verlangsamt sich sein atmen, seine Augen sind geschlossen, beinahe sanft hebt und senkt sich sein muskulöser Brustkorb, als er seine Sinne schärft, dem Ödland lauscht, die verschiedenen Gerüche in sich aufnimmt und auf eine Eingebung wartet.
"Oh großer Himmelsvater, gnädige Natur, weise mir den Weg zum Wasser, denn meine Zeit ist noch nicht gekommen und ich habe eine Aufgabe zu erfüllen..." seine rechte Hand geht langsam zu seinem Lederriemen hinab an dem er auch seine Zauberrute befestigt hat und löst diese, wie er es auch mit seinem Zauberbeutel tut, welchen er dann mit immernoch geschlossenen Augen öffnet und den Inhalt vor sich in den Sand streut, ehe er nun die Augen öffnet und kniend einen Gesang intoniert um die flüsternden Geiste des Windes anzulocken und sie zu fragen wo man Wasser finden kann.
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"Wollen wir?" fragt Shibo rhetorisch die Gruppe und betrachtet missmutig die Gatling. Die ihn wieder zurück in die Zeit der Union wirft.
Er hört die Gatling rattern, die den Ältesten der Sipplinge nieder walzt...
Mit einem Kopfschütteln wischt er den Gedanken zur Seite.
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Der Wind bläst und pustet um pranke herum, es wirkt, als würde er vom Meer kommen und den Rost des Schiffes mit sich tragen ....
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"Tja...keine Ahnung. Eine ganze Siedlung niederzumachen, erscheint mir nicht besonders sinnvoll. Würde sagen, es hängt davon ab, wie hoch die "Spende" ausfallen soll.. " Meint Valerie unschlüssig. "Aber interessieren würde es mich schon, ob die den Technikkram verkaufen würden..."
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Tief atmet der junge Sippling den Geruch des Windes durch seine weit geblähten Nasenlöcher ein um anschließend die Richtung zu bestimmen.
"Danke Geister der Natur! Danke großer Himmelsvater! Danke Meister Grauer Bär..." gibt er in seiner Stammessprache von sich ehe er den Inhalt aus seinem Zauberbeutel wieder einsammelt und diesen wieder in das dafür vorgesehene Behältnis packt sowie seine Zauberrute verstaut, ehe er sich erhebt und nun schnellen Schrittes in die Richtung des Rostgeruchs aufmacht, wobei sein Lendenschurz wie auch seine anderen Habseligkeiten hin- und herwackeln.
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"Ja na dann zum Spaß denk ich... wie hoch ist denn die Spende?" hakt Saint nach und stellt den Motor ab.
Langsam öffnet er die Tür und steigt total ungefährlich wirkend aus.
"Und dieser Meyers, eh, der is hier sowas wie der Chef?" fragt er während er, das Tor musternd, auf die Wache zu geht.
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"Er empfängt Fremde und klärt die wichtigsten Dinge, erklärt jeden die Regeln. Der Eintritt kostet pro Person 20 Deckel."
Pranke kann in einiger Entfernung eine Gruppe Personen mit den schwerbewaffneten Torwachen reden sehen, dazu noch ein alter Truck .....
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"20 Deckel und ne Audienz bei Herr Meyer... na das hört sich doch nach nem Schnäppchen an." grinst Saint.
"Sagt... ich geb meine Waffen nicht gern in fremde Hände. Ich hab die Erfahrung gemacht das sie sich dann immer zu in Luft auflösen..." Er schaut kurz zu seinem Truck.
"Hättet ihr ein Problem damit wenn wir die Knarren im Truck lassen und ihr gelegentlich ein Auge darauf habt?" fragt er dann freundlich.
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Nun etwas langsamer werdend bewegt er sich auf diese Leute zu und versucht sich daran zu erinnern, was Grauer Bär ihm über die Sprache von diesen Leuten beigebracht hatte, während er sich zugleich über deren befremdliches Aussehen und deren Stöcke und Metallstangen wundert die diese mit sich führen.
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"Von mir aus kannst du sie auch im Wüstensand vergraben, hauptsache die Dinger kommen hier NICHT rein, klar", erwiedert die Wache kaltschnäuzig. Dann blickt er an Saint vorbei als der halbnackte Wilde plötzlich auftaucht und nun auch von der Gruppe bemerkt wird.
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"Ts... mit so einer unfreundlichen Behandlung bekommt ihr aber keine gute Tourismuswertung von mir." brummt Saint und mustert die unfreundliche Wache kurz.
Dann folgt er ihrem Blick und sieht den halbnackten Wilden.
"Na ihr habt ja heute ganz schön Besuch." brummt er noch und stapft zum Truck.
"Mazzawaken, ein Spielkamerad für dich." grinst er in den Truck und steigt wieder ein.
"Also es sieht wie folgt aus. Wummen hier ablegen und 20 Deckel zahlen, dann dürfen wir rein. Mit einem Meyers können wir uns auch unterhalten."
Während Saint so erzählt legt er seine Pistolen ins Handschuhfach und schaut seine Kameraden an.
"Lasst uns erst mal sehn was hier so geht." Seine Messer bleiben an Ort und Stelle.
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Valerie legt nach Saints Info nach kurzen Zögern widerwillig ihre Waffen im Truck auf einen Haufen und sucht sich nach einem besseren Platz für ihr Lasergewehr um. Da die Fremden allerdings wahrscheinlich so oder so den gesamten Truck filzen könnten, gibt sie es schnell auf. Ihr Kampfmesser landet mitsamt Scheide jedoch in ihrer Beintasche. Dafür stellt sie sich etwas abseits im Truck hin und zieht ihre Rüstung soweit aus, bis sie auch daran kommt. Sie sieht gar nicht ein, vollkommen unbewaffnet weiterzugehen...stattdessen verschließt sie sämtliche Holster die sie am Leib trägt wieder, damit diese von ihrer Hose ablenken. Nachdem sie wieder fertig angezogen ist, .tritt sie nach draußen und schenkt den Wachen einen nichtssagenden Blick. Ihre Aufmerksamkeit fällt dann auf den Wilden. Für einen Moment wundert sich sich darüber, was ein Einzelner von denen hier zu suchen hat, aber sonderlich interessieren tut er sie nicht.
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"Und hopp." Saint hüpft gekonnt aus dem Truck und wartet draussen bis alle ihre Waffen soweit sie das wollen abgelegt haben und ausgestiegen sind.
Dann schließt er ab.
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~Kein Problem, mein Körper ist sowieso meine beste Waffe!~ denkt Vertigo, und verstaut ihre Waffen unauffällig und möglichst gut verborgen im Truck, dabei behält sie nur ihre Lederrüstung und ihren Geldbeutel. Dann geht sie nach draußen und zählt schon mal zwanzig Deckel ab.
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"Gut", meint die Wache und von hinten kommt ein weiterer Kerl angelaufen, der die Hand für die Deckel offenhält.
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Valerie mustert den zweiten Mann skeptisch und geht dann einen kleinen Schritt zurück, um ihren Geldbeutel zu zücken und ihm die 20 Deckel zu überreichen.
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Vorsichtig und leicht zögerlich nähert sich Bärenpranke an diesen Menschenpulk an, sie alle unverhohlen musternd und unter der linken Brust kratzend, bis er auf 10 Meter herangekommen ist und dann direkt Mazzawaken anschaut.
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Shibo legt seine Waffen und den Rucksack im Truck ab und steigt aus. Bei dem Anblick der Wache die die Hand auf hält, schüttelt er nur den Kopf...
"Was soll das? Blöde Raubtiekapitalisten..." flüstert er leise und unhörbar für die Wachen. Er kramt verstohlen sein Geld hervor und Zählt die Deckel aus.
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Der eine Mann nimmt die Deckel und steckt sie in einen Rucksack an einer Seite, während die Wache ihre Gatling zur Seite legt und sich vor Valerie, die als erstes in der Reihe steht, hinstellt.
"Arme ausstrecken und Beine zur Seite", meint er grimmig und blickt ihre Halfter und alles an. "Nicht das ihr schmuggelt."
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Shibo schaut den Geldeintreiber missmutig an, als der sein Geld einstreicht und stellt sich hinten an.
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"Ts..." Macht sie nur, streckt die Arme auseinander und tut wie ihr geheißen, im Vertrauen darauf, das das schmale Messer nicht unbedingt durch ihre Rüstung und ihre Hose betastbar ist...
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Vertigo überreicht auch die Deckel und wartet dann seelenruhig auf die Visitation, in der Hoffnung für den armen Teufel, dass er sich nichts dummes erlaubt.
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Der Wachmann betastet und nimmt dabei keinerlei Rücksicht auf Valeries Intimsphäre - allerdings scheint es sich dabei wirklich nur um eine grobe Durchsuchung zu handeln und weniger um eine 'Betatschung' - zumindest wenn man seine Grobheit berücksichtigt.
"Gut", meint er, richtet sich wieder auf und schubst Valerie grob mit seiner Hand Richtung Tor. "Du kannst reingehen. Der nächste."
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Valerie lässt die Durchsuchung kommentarlos über sich entgehen und bewegt sich nach seinem wegweisenden Schubser zum Tor, nicht ohne der Wache noch einen angesäuerten Blick zu spendieren. Schlecht gelaunt geht sie weiter und sieht sich dabei um...
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Shibo tritt vor und breitet ohne viel murren die Arme aus.
"Sinnlos... ich habe eh nichts bei mir..." sagt er in einem kühlen Tonfall und schaut demonstrativ zum Toreingang und damit über die Wache hinweg.
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Unsicher was er nun als erstes sagen soll bringt Bärenpranke ohne jemand spezielles dabei anzusprechen auf English das Wort "Wasser..." hervor, nicht ganz sicher ob er das richtige gesagt hat schaut er sie alle fragend und neugiering zugleich mit seinem gesunden Auge an wofür er den Kopf leicht schräg lehnen muss. "Ihr haben Wasser? Wasser für Bärenpranke?"
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"Hmpf, Schlitzauge", kommentiert die Wache und beginnt dann Shibo ebenfalls grob zu durchsuchen. Dann schubst auch er ihn unfreundlich Richtung Tor. "Der nächste", bellt die Wache, blickt dann zum Wilden. "Hau ab, für Sipplinge gibts kein Wasser."
Die Wachen am Tor mustern Valerie böse während sie den aufgeschnittenen Bus betritt und sich an alten, ausgerissenen Stühlen und Sesseln, an der Wand aufegreiht, vorbeigeht Richtung 'Stadt' - einige Wellblechhütten und zwei Wachen mit je einem Flammenwerfer, gekleidet in einer alten Lederrüstung und einer Metallrüstung, stehen dort seitlich des Bus und starren sie an ....
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Vertigo geht zu dem Wachknecht und wartet darauf, die Prozedur über sich ergehen zu lassen. Wenn das ohne Schwulitäten überstanden ist, folgt sie Val und Shibo und wartet auf die anderen.
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Unbeeindruckt von den bösen Blicken marschiert sie zur eigentlichen Stadt und überlegt erst, ob sie eine der Wachen über diesen Meyerstypen befragen soll - dann aber sucht sie sich eine ruhige Ecke und wartet lieber erst auf die anderen.
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Shibo macht eine Handbewegung nach dem Motto nur Bekloppte und marschiert etwas finster Valerie nach.
"Eintritt verlangen und noch unfreundlich sein... das habe ich gern." grummelt er vor sich hin. Am Torende wartet er auf den Rest und schaut sich die Stadt an. Jedenfalls was er erkenne kann.
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Das is ein gebaren hier... als ob wir wie Verwüster aussehn würden... dann mustert er Mazzawaken und sich.
"Naja..." Saint lacht leise und tritt dann vor um sich durchsuchen zu lassen.
"Ihr habt hier nich viele Besucher oder?" fragt er die Wache.
Dann fängt der Wilde hinter ihm an mit blubbern.
"Hier, fang..." er wirft dem Wilden seine halbvolle Wasserflasche zu.
"Die will ich wieder haben. Wenn du sie leer hast leg sie an den Truck... DU VERSTEHEN? WENN... ALLE... DU... LEGEN... DARAN."
Saint gestikuliert herum und deutet erst auf die Flasche und dann zum Truck.
"Hoffentlich is der Gesund..." murmelt er in seinen Dreitagebart.
Wer weis was der sich da draussen eingefangen haben könnte.
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Nach der groben Prozedur schubst die Wache auch Vertigo Richtung Tor. "Der nächste."
Hinter der anderen Seite des Tors stehen einige ärmliche Wellblechhütten, zwischen denen primitive Trampelpfade verlaufen. Es riecht nach dem Rost des gewaltigen Kriegsschiffs, irgendwo quietscht eine Tür. Die Bewohner der Stadt wirken nicht gerade sonderlich .... nett, geschweigedenn freundlich. Alle tragen einfache Brahmintuchklamotten und etwas Fell, sind ungewaschen und ungepflegt, eingie von ihnen sind sichtbar vernarbt oder haben seltsame Tatoos an ihren Armen, andere wiederrum scheinen verschreckt und schüchtern zu sein und versuchen, so gut wie niemanden anzusehen. Eine Frau mit zwei Kindern läuft eilig mit gesenkten Kopf am tor vorbei Richtung nächste Gasse, die beiden mädchen sehr ebenfalls ziemlich verunsichert aus ....
Eins haben aber alle gemeinsam: Jeder versucht, die Gruppe aus fünf Leuten, die mit verschränkten Armen hinter dem Tor wartet, zu umgehen, geschweigedenn überhaupt anzusehen.
Hinter dem Tor stehen drei WAchen in alten Metallrüstungen und bewaffnet mit einer Schrotflinte, einem Flammenwerfer und einer 10mm SMG, zwischen ihnen ein etwa 1.70 Meter großer, sehniger, glatzköpfiger Mann, die Augen funkeln gefährlich, am Körper eine graue Hose, alte Skateboardknieschoner, eine abgewetzte aber ziemlich gut bearbeitet Metallrüstung am Körper, dazu ein grünes Hemd mit Armschützern und alte Stiefel, die hände in einem Paar löchriger Handschuhe, eines seiner Augen unter einer Augenklappe verdeckt.
Etwas abseits steht ein weiterer Mann der augenscheinlich NICHT zu diesem Grüppchen Leute gehört ....
"Soso, ihr seid also die 'Reisenden'", meint der Kerl in einer gnadenlosen Stimme und mustert sie. "Ich bin Meyers, ihr werdet mir jetzt zuhören, mich nicht unterbrechen und euch gut merken was ich euch sage, klar? Wenn ihr ein Problem mit mir habt kriegt ihr eines mit dieser ganzen Stadt. Kapiert?"
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Joakim steht mit verschränkten Armen neben Meyers - gestern ist er in diesem Dreckskaff angekommen und seither hat sich seine Laune deutlich verschlechtert. Ein Sandsturm und Wassermangel hat ihn hierher getrieben, und das war wohl ein großer Fehler. Dieser Kreuzerwachen haben ihm all seine Waffen abgenommen und, weil er die Eintrittsgebühr nicht bezahlen konnte, gleich konfisziert und in den Tanker gebracht. Dann hat dieser Kerl Meyers, die Bezeichnung sadistischer Bastard ist noch weit untertrieben, einen Tag verbal durch die Mangel genommen und ihn seine ganzen Klamotten waschen lassen, mit Hunden bedrohen und verprügeln lassen bis er erst heute morgen wieder aus seiner Zelle in der kleinen Hütte an der Nähe des Tankers raus durfte - allzu viel hat er noch nicht von Seatown mitbekommen können, gerade eben erst hat Meyers ihm gesagt, dass er sich wieder in der Stadt frei bewegen darf - vorausgesetzt er bricht die Regeln nicht ....
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"Maul halten", blafft die Wache und tastet Saint ab - gleich darauf hält er das Bowiemesser von seinem Gürtel in der Hand. "Was ist das denn, hm?"
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"Mein Brotmesser, du Schlauberger, was dachtest du denn?"
Saint schaut die Wache an als hätte er einen Menschen vor sich der noch nie im Leben ein Messer gesehn hat.
"Jetzt sag mir nicht das ihr nicht mal den Zahnstocher hier haben wollt?"
Ehrlich verblüfft mustert Saint das Messer.
"Bis jez hat noch nie jemand wegen dem unglaublich großen Messer einen Aufstand gemacht." fragt Saint mit einem leicht sarkastischen Unterton.
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"Konfisziert", meint der Kerl schlicht in einem 'Basta'-Tonfall und reicht die Waffe an seinen Kollegen weiter. "Sonst noch was dabei? Sonst beweg deinen fetten Arsch rein und steh nichtmehr so blöd rum."
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"Bitte was is los?" braust Saint auf als sie ihm das Messer wegnehmen.
"Ich bin nicht Fett...." grummelt er dann. "ich hab starke Knochen"
Murrend durchschreitet Saint das Tor, zahlt seine 20 Deckel und gesellt sich zu seinen Kollegen.
"Hmpf... nicht sehr Touristenfreundlich... und die Sacknaht erzählt uns was von Spaß haben..."
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Shibo schaut Meyers etwas schief an und mustert ihn ausgiebig. Freundlich weist er darauf hin das er noch warten soll. "Dann warten Sie bitte, bis die ganze Gruppe da ist. Wir wollen nichts wichtiges verpassen und Sie müssen nicht alles zwei mal sagen..." Dann blickt er zum Eingang und schaut wo der Rest ist.
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"Das hab ich mir aber anders Vorgestellt." Dachte Joke und grübelte wie zum Kuckuck er in diese Situation kommen konnte.
"Zumindest bin ich den Gestank los." Als er die Kleine Gruppe bemerkt die gerade gefilzt wurde hoffte er nur für sie das ihnen nicht das Gleiche blüht, denn die Zelle in der er die Nacht verbringen durfte war alles andere als gemütlich in seinen Erinnerungen.
"Mal gespannt was die hier vorhaben." Er stellte sich in die nähe aber abseits von Meyers so das er noch in Hörweite war.
Bei der Musterung der Gruppe viel ihm nichts Spezielles auf, "bunt zusammengewürfelter Haufen. Vielleicht sollte ich mich eher auf die Suche nach etwas essbaren machen."
Doch als er eine der Wachen sagen hörte "Konfisziert" blieb er noch aus reiner Neugier. Er lehnt sich an die Wand von Seatown oder Saustadt wie er es sich merken wird und spitzte die Ohren beim zwanghaften Versuch cool auszusehen.
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Die Wache lässt Saint schweigend passieren ....
"Ach, lahmarschig seid ihr Spatzenhirne auch noch. Hmp, war ja zu erwarten", meint Meyers mit verschränkten Armen und mustert den Neuen. "Wieviele seid ihr?"
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Überrascht und erfreut fängt Bärenpranke die Wasserflasche und nickt dann dankbar, als der große vernarbte Krieger in seltsamer Kleidung ihm irgendetwas sagt, was er nur halbwegs verstehen kann.
Dann öffnet er die Flasche und nimmt einen großen Zug darauß, ehe ein kleinerer folgt und der junge Schamane in Ausbildung sich nun auf seine vier Buchstaben setzt und etwas Dörrfleisch aus seiner Tasche hervorholt auf dem er nun zu kauen beginnt.
Abwartend und vorerst recht zufrieden.
Sein Blick schweift dabei nun erneut über die Umgebung und dem was einst mal ein stolzes Schiff gewesen sein musste.
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"Kommt auf die Anzahl der Spieler an..." murmelt Shibo ohne zu wissen was das bedeutet. Überrascht sagt er: "Äh... also... ich glaube 6... ja Sechs Leute... ist das wichtig?"
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"Und hier kann wohl jemand nicht zählen..." brummt Saint.
"Seid ihr hier eigentlich immer so unfreundlich oder is das nur so weil du hier Chef bist?" fragt Saint spitz.
"Wir sind zu sechst. Zwei unserer Leute stehn noch draussen." antwortet Saint dann
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"Soso, große Fresse, was? Willste mal unsere Hunde kennenlernen Spatzenhirn", antwortet Meyers bösartig zu Saint. "Also, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit, erzählt euren Freunden die Regeln und erzählt sie bloß gut, alles klar? Fünf einfache Regeln, das ist soviel wie ihr Finger an einer Hand habt, kapiert? Brecht ihr diese Regeln werdet ihr von uns ohne Umschweife fertig gemacht, klar soweit?"
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"Aus deinen Hunden mach ich Hackfleisch..." murmelt Saint leise für sich und belässt es bei einem bösen Blick auf Meyers.
Finster zündet er sich eine Kippe an.
Komm zum Punkt Lockenkopf... denkt er sich.
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Tapfer scheinen sie ja zu sein denkt sich Joke und ein bisschen schnippich. Ach wäre das schön gewesen den weg hierher in so einer Gruppe zu laufen... Und Die haben ja sogar ein Fahrzeug, naja. Ich sollte einen von ihnen wohl mal Ansprechen wenn sich die Möglichkeit ergibt
Immer noch steht er an der Wand Gelehnt da und schaut etwas verträumt drein.
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"Gut, also, hier die Regeln für alle sogenannten 'Besucher'. Regel Nummer eins: Ihr tut genau was euch die Kreuzerwachen sagen. Regel Nummer zwei: Ihr tut genau was euch die Kreuzerwachen sagen. Regel Nummer drei: Wenn wir euch irgendwo in der Stadt mit einer Waffe in der Hand sehen machen wir euch ohne Umschweife fertig. Regel Nummer vier: Betretet niemals, niemals das Schiff. Regel Nummer fünf: Wenn ihr einen Bewohner ermordet oder aus der Stadt hinausbringt machen wir euch fertig. Kapiert? Irgendwelche Verständnisprobleme?"
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"Hmpf...Ja" meint Saint verständlich.
Macht niemals das tut niemals jenes bla... erinnert mich ein bisschen an die Skintakers... denkt sich Saint während er raucht.
Die haben auch die Bewohner terrorisiert...
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"Warum darf man das Schiff nicht betreten?" fragt Shibo unverholen. "Ist da immernoch Technik vor dem Krieg drin? Wenn ja, ich bin Experte dafür und sehe mir gern sowas an." Dabei schaut er leicht verträumt zu dem Schiff und atmet tief den Rostgeruch ein, als wolle er damit das Innere erkunden können.
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"Das ist unser Gebiet Schlitzauge, dieses Schiff und alles darin gehört uns, kapiert", blafft Meyers Shibo an und wendet sich an die anderen. "Habt ihr noch irgendwelche Fragen? Solltet ihr auf das Schiff wollen .... in einer halben Stunde könnt ihr am Richtplatz sehen was mit denen gemacht wird, die das versuchen."
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"Das wollen wir uns doch nicht entgehen lassen..." brummt Saint verstimmt.
Arme Sau wird bestimmt aufgeknüpft oder so... denkt er finster.
"Keine weiteren Fragen..." antwortet Saint dann.
"Halt... eine hätt ich noch... ihr unfreundlicher Untergebener hat was von Spaß erzählt... wo kann man den hier haben?"
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"Pfff - Spaß. In der Nähe des Arbeitslagers steht eine Bar, die 'Last Days'. Wenn ihr was anderes wollt - für etwas Wasser oder zu Essen könnt ihr mit Nicole eine Nummer schieben, sie steht immer in der Nähe des Richtplatzes, wenn ihr etwas Wasser drauflegt könnt ihrs vielleicht noch mit ihrem Gör treiben. Sonstnoch was? Regeln kapiert oder soll ich sie wiederholen?"
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"Was habt ihr gegen Leute die von Außen kommen?" löchert Shibo Meyers weiter. "Denken Sie, wir kommen nur her um hier Ärger zu machen? Wir haben ganz andere Ambitionen..." den letzten Satz lässt Shibo klar und ehrlich ausklingen. "Also ich habe nichts gegen die 5 Regeln. Das sind Regeln die im ganzen Ödland gelten. Gut... das ihr hier alle Gefangene seit ist ungewöhnlich... Aber sonst will jede Stadt die ich kenne Ruhe, Frieden und das ihre Regeln eingehalten werden. Keine Sorge das schaffen wir...!"
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Saint klopft Shibo auf die Schulter.
"Lass gut sein, Kumpel. Lass uns auf Animal und die kleine Shi warten." brummt er ihm ins Ohr.
"Schöne Stadt, was? Sogar die Kinder verschachern sie hier." spricht er leise weiter.
Dann dreht er sich zum Ausgang und wartet auf Mazzawaken und Tayika.
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"Gefangene", wiederholt Meyers und blickt shibo wie eine Kakerlake an, "hier kann jeder kommen wann er will - wer hier allerdings leben will muss für uns arbeiten. Ganz einfacher Deal. Wir bieten Schutz vor Verfolgung, die Leute können dafür hier wohnen. Kapiert? Niemand kommt hierher wenn er nicht entweder jemanden sucht oder vor jemanden flieht. Das hat nichts mit Gefangennahme zu tun sondern ist eine Geschäftsbeziehung."
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"Also Sklavenhaltung auch noch..." brummt Saint leise und hoffentlich unhörbar für Meyers.
Der ist jetzt schon mein Freund... denkt er sich und über lässt Shibo die weitere Gesprächsführung.
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Shibo ignoriert ab jetzt diesen Typen. Schon weil er erklären muss was hier los ist.
Wenn keiner weg darf... ist das Gefangenschaft! Sklaverei...
Schon als Saint ihm auf die Schultern klopft dreht er sich um und schaut mit ihm zum Eingang.
Leise flüstert er Saint zu: "Jetzt wird mir auch klar warum die Eintritt verlangen. Die zuzeln hier alles aus, Kinder, Reisende, Verbrecher... Alles was Geld bringt wird ausgenommen wie eine Schweinsratte. Wir müssen hier verdammt aufpassen sonst müssen wir am Ende hier 'arbeiten'."
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"Nix da. Ich hab eine Frau auf die ich aufpassen muss und bald eine kleine Tochter. Da fehlt mir ein 'Zweit-Job' gerade noch." lächelt Saint matt.
"Ich hoffe die anderen konnten die eine oder andere Waffe einschmuggeln, sonst haben wir nur mein zweites Messer." murmelt er leise.
Mann ich hoffe diese Farce hat bald ein Ende und wir können wieder heim. denkt er verkniffen.
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"Nenns wie du willst Spatzenhirn, aber sei lieber froh, dass wir die einzigen sind, die hier mit Waffen rumlaufen, kapiert? Sonst würde dieser Ort schon lange, lange brennen bei dem Abschaum der hier wohnt - oder herkommt." Stirnrunzelnd blickt er die anderen an.
"So, wars das oder hat noch jemand ne Frage? Der Hauptansprechpartner für euch Maden bin ich, Meyers, die anderen wichtigen Leute sind Leutnant Schulze, Richter Vincent, Maddy und natürlich - der Henker. Der Big Boss von dem Laden hier ist Colonel Yeves, aber den kriegt ihr höchstens an der Richtveranstaltung nachher zu Gesicht." Kurzerhand spruckt er dem nächstbesten Menschen - in dem Fall Jeff, vor die Füße und dreht sich um. "Haltet die Regeln ein, kapiert?" Dann geht er los.
Als er Jokw vorbeikommt nickt er ihm kurz zu. "Viel Spaß noch." Dann passiert er ihm während eine der Tankerwachen ihn überraschend packt und den Ellbogen in den Rücken rammt, wodurch er geräuschvoll zu Boden geht. Dann geht die Wache weiter .....
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"Was für ein mieser Haufen kranker Spinner..." sagt Shibo abschätzig, als Meyers davon braust und alles in seinem Weg, scheinbar als Minderwertig erachtend, bei Seite räumt.
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Als das Begrüßungsgespräch vorbei will Joke zu den Unbekannten gehen die sich so für das Schiff Interessieren. Er schwingt sich von der Wand ab und Passiert Meyers der ihn mit einem "Viel Spaß noch," schneidet und leis sagt: "Ich brauche keinen Spaß ich hab ja die Scheiße hier," lauter noch schreit er Meyers Hinterher: "Wie sieht das mit meinen Waffen aus? Bekomme ich die zurück wenn ich Gehen will?" Meyers reagiert nicht und so setzt er noch ein: "Die hatten Sammlerwert!" oben drauf. Beim Umdrehen bemerkt er erst die Tankerwache an seinem Rücken. Ach mist! Stöhnt er innerlich.
Keuchend fällt er auf den Boden. Rappelt sich aber schnell wieder auf die Knie zumindest auf. Er hebt die Hand und Schnippst mit den Fingern nach einem der Unbekannten, "Hey ihr habt nicht zufällig etwas womit man so Leute wie Meyers besser ertragen kann? Euer Gespräch lief viel Gewaltloser ab wie meins."
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Wiederstrebend legt Animal seine Ausrüstung ab. Er drückt sich eine Weile vor dem Tor herum und beobachtet wie seine Mitstreiter nach und nach gefilzt werden und dann die Siedlung betreten. Eingehend mustert er Bewaffnung und Körperbau der Wachen. Den fremden Krieger registriert er ohne sichtbare Regung und macht sich dann als letzter daran die Kontrolle zu passieren. Sofern das ohne Probleme gelingt schliesst er zu seinen Gefährten auf.
So wie die hier aufpassen frage ich mich woher der alte Shi weiss das hier auf den Schiff der Koffer ist..
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Shibo dreht sich nach dem Schnippser um und schaut ihn etwas misstrauisch an.
"Siehst schon recht verschlissen aus. Wolltest dich wohl den Regeln nicht beugen?"
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~Diese gottverdammten Wichser, einfach ein Mädchen feilbieten~ Vertigo kocht innerlich, versucht aber, es sich nicht anmerken zu lassen. ~Wenn wir hier fertig sind, müssen wir das Ding unter Garantie in die Luft sprengen~ Dann fällt ihr Blick auf den zerschrundenen "Lagerinsassen" und sie schaut ihn sich vorsichtig von oben bis unten an.
Joakim kann eine ca 1,70 m große, muskulöse Frau sehen mit langen blonden Zöpfen und funkelnden blauen Augen sehen. Sie verströmt eine aggressive Stimmung und auch ihr äußeres trägt nicht dazu bei, diesem Umstand Abhilfe zu verschaffen. Ihr linkes Auge ist mit einem Veilchen ausgezeichnet und sie trägt eine archaisch anmutende Gecko-Lederrüstung. Alles in allem erweckt sie den Eindruck einer Schlange, welche jederzeit bereit ist, tödlich loszuschnappen.
Sie schaut ihm jedoch nicht übellaunig entgegen.
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"Hmpf..." brummt Saint als er das Schnippen hört.
Sind wir Zirkusaffen? denkt er sich verstimmt und schaut den Fremden an.
Joakim sieht einen 1,95m großen Mann. Er hat einen 3 Tage Bart und einen herrausgewachsenen Bürstenschnitt.
Eins seiner blauen Augen wird von einer langen Narbe verziehrt die sich über seine linke Augenbraue nach unten zur Mitte des Kinns zieht.
Er trägt eine angesclagene Kampfrüstung und macht den Eindruck als hätte er schon einiges hinter sich.
Saint mustert den Kerl mit verstimmten von Augenringen geprägten Blick.
"Das einzige wie ich den Kerl in Zukunft ertrage ist mit jeder Menge Blei..." grummelt er leise.
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Animal wird kurz gefilzt und betritt dann, ebenfalls genauso grob behandelt, das Städtchen - er kriegt gerade noch mit wie Meyers geht und Joakim einen Ellbogen in seinen Rücken bekommt ....
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Tayi hat auch alles ihrer Ausrüstung abgelegt. Sie fühlt sich ohne jegliche Bewaffnung ziemlich wehrlos, was sie streng genommen eigentlich auch ist. Sie nimmt für alle Fälle etwas Verbandszeug mit, wer weiß ob sie es nicht brauchen können, sie hofft ja, das es nicht nötig sein wird, aber man weiß ja nie.
Die Shi tritt dann als letzte, nach Animal, zu der Kontrolle, zahlt die 20 Deckel und muss sich dann wohl aber übel auch der groben Durchsuchung unterziehen.
Dem fremden Wilden hat sie zuvor einen kurzen Blick zugeworfen, ist dann aber schnell auf Abstand gegangen.
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Immer noch am Japsen und mit schmerzverzertem Gesicht: "Nicht das ihr denkt ich Gehöre hier her. Ich bin Gestern durch not in dieses Loch getrieben worden, Meyers hat wohl etwas andere Vorstellungen von Gastfreundschaft wie die Leute von da wo ich Herkomme.
Was wollt ihr hier? Freiwillig gebt ihr doch bestimmt nicht eure Waffen ab oder?"
Langsam richtet er sich aus seiner Knienden niederen Position auf.
"Mein Name ist Joakim." Sagt er und streckt den rechten Arm unter seinem frisch gewaschenem Mantel in Richtung der Gruppe, so das man sein Narbengewebe und eine offene Hand die zur Begrüßung ausgestreckt ist sieht. Ein Kleines Grinsen überfährt sein Gesicht.
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Tayika muss sich ebenfalls der groben Behandlung unterziehen und wird dann auch durch das Tor geschubst.
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Animal schnauft durch die Nase und prägt sich das Gesicht und den Skalp des Wächter genau ein ehe er weiter geht. Hier herrschen ja Umgangsformen.... Denkt er sich angesichts des Ellebogenchecks und gesellt sich zu seinen Kumpanen.
Joakim sieht einen großen, muskulösen Mann. Den Tätowierungen, Trophäen und der von Schlangenhaut gebändigten Haarpracht zufolge nach handelt es sich wohl um einen Wilden. Das die Hosennähte seiner Leggins mit den Haaren von Menschen verziert sind lässt kaum einen anderen Schluss zu. Die bronzefarbene Haut weist unzählige Narben auf, welche von wohl von Krallen, Zähnen, Messern und Kugeln verursacht worden sind.
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Tayi bedenkt die Wache, die sie gefilzt hat mit einem bösen Blick und reibt sich über die Stellen, an denen er besonders grob war. Drinnen eilt sie sich dann aber doch schnell zu den anderen zu gelangen. Keinesfalls will sie sie hier verlieren und am Ende allein sein. Kurz sucht sie dann auch Val und schaut diese an, blickt aber schnell wieder zu den anderen und dem Fremden.
Joakim sieht eine zierliche, nicht sonderlich große Frau mit offensichtlich asiatischen Wurzeln, Sie ist recht hübsch, hat etwa kinnlange, braune Haare und ebenfalls braune Augen. Gekleidet ist sie in ein Sweatshirt, darüber eine Lederjacke, eine Bluejeans mit Shi-Schriftzeichen darauf und leichten Stiefeln an den Füßen. Waffen trägt sie keine bei sich, einzig das Verbandsmaterial unter ihrem linken Arm mag wohl auffallen.
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"Saint." brummt Saint als Vorstellung, unterlässt es aber Joakim die Hand zu geben.
Für Freundlichkeit hab ich jez kein Nerv...
"Wir haben hier was zu erledigen, aber nimms uns nich krumm wenn wir das nicht jedem auf die Nase binden..."
Dann wendet er sich an Mazzawaken.
"Erinnert mich ein bisschen an Watertown... da wo die Skintaker waren... irgendwie find ich sollten wir hier das selbe tun..." grummelt er seinem Freund zu.
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Mazzawaken nickt Saint zustimmend zu und schaut sich dann argwöhnig um. "Was ihr herausgefunden?"
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"Der freundliche Kerl gerade ebend ist Meyers... hat uns die Regeln erklärt..."
Saint wiederholt er die Regeln, zum Abschluss schnaubt er nur verächtlich.
"Hampelmann..."
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"Aha. Also gehen wir zu die Schiff, holen die Koffer und machen dann alles kapuut?" Erkundigt sich Animal nach dem Plan.
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Tayi hört bei Saints Ausführungen über die Regeln ebenfalls zu, sie hat sie ja auch nicht mitbekommen.
Anschließend denkt sie sich ihren Teil und sieht sich einmal um. Sie kann nicht behaupten, dass ihr gefällt, was sie sieht.
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"Mh... vielleicht sollten wir erst mal schaun was hier so abgeht." meint Saint mit einem Schulterzucken.
"In einer halben Stunde ist eine Hinrichtung, da zeigt sich auch der Chef von dem Verein. Und die Bar würd ich mir auch gern ansehn..."
Saint schaut sich um.
"Wir sollten uns mal mit den Örtlichkeiten bekannt machen, vielleicht finden wir jemanden dem das hier auch nicht passt..." Saint schnippt die Kippe in den Dreck.
"Insiderwissen wäre bestimmt nicht schlecht...dann können wir uns überlegen wie wir alles kaputt machen..." schließt Saint mit einem Lächeln ab.
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"Gut." Meint Animal knapp. "Dieses Hinrichtung klingen interessant ist das so etwas wie eine Fest?"
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"Nun ja... für manche sicherlich...
aber hier heißt das wohl das irgend ein armes Schwein,
für nichts wahrscheinlich, einen Kopf kürzer gemacht wird..." brummt Saint verdrossen.
Er seufzt kurz. "Schaun wir mal..."
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"Kann ich euch irgendwie für ein Paar Deckel einen Gefallen tun?" Fragt er in die Gruppe, "Meyers hat mir Gestern meine Letzten abgenommen und ich will nicht irgendwas tun was dem Ideoten und diesem Loch hier in die Taschen spielt, Vielleicht kann ich euch was Helfen. Nicht das ihr denkt ich wäre ein Bettler ich will ja für etwas zu Essen auch eine Gegenleistung tun." Ich hoffe die Geben mir irgendeine Tätigkeit wo ich hier nicht alleine Rumstreunen muss. Er macht ein Großes Fragendes Gesicht. Ihm fällt die Asiatisch anmutende Frau auf weil sie bisher noch nichts Gesagt hat. "Kann ich zumindest Eure Namen für den Anfang wissen Genossen?"
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Valerie versucht sich die Regeln und die Namen zu merken und wohnt dem ganzen Hin und Her kommentarlos bei. Auch der Fremde mit seinem ausgestreckten Arm wird eher beilläufig gemustert und dann als existent hingenommen. Sie sieht sich einmal um und blickt dann Tayika nichtssagend an. Sonderlich gut gefällt es ihr hier nicht gerade. Langsam dreht sie sich um und mustert den Unbekannten noch einmal recht desinteressiert. "Valerie. " Erwidert sie knapp.
Zu sehen ist eine durchtrainierte junge Frau mit langen, blonden Dreadlocks. Sie steckt in einer unbeschädigten grünen Kampfrüstung samt passendem Helm.
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Tayi wendet ihren Blick erst wieder dem Fremden zu, als er beginnt zu sprechen. Sie mustert ihn noch einmal, während er redet.
Als dann Val sich ihm vorstellt, blickt Tayi kurz zu ihr, ehe sie wieder den Burschen anschaut. Entweder hat dieser Meyer dem wirklich so böse mitgespielt oder der soll nur ein Auge auf uns haben, aber ob das hier nötig is? Naja, zumindest kann er so ja mithören ...
Sie atmet schließlich einmal durch. "Ich bin Tayika, hi.", meint sie dann nicht unfreundlich und achtet auf seine Reaktion. Seine Hand ergreift sie aber auch nicht.
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Vertigo ergreift die Hand des Fremden und übt einen gewissen Druck darauf aus, um seine Reaktion darauf zu testen. Schließlich erwidert sie seine Frage mit einem knappen: "Vertigo Valentine."
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Animal beobachtet wie Vertigo die Hand des Fremden schüttelt. Wer ist das denn? Er beschliesst es wachsam im Hintergrund zu bleiben.
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"Valerie,Tayika und Vertigo - Darf dich doch Vertigo nennen oder?" Er hält dem Druck der Hand stand wehrt sich aber nicht. "Wie sieht das mit dem Mini Job aus? Ich könnte euch was Kochen falls ihr noch Essbares habt, oder sonst irgendwas - Ich bin froh um jede Möglichkeit!"
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Shibo hebt kurz die Hand zum Gruß und sagt: "Nenn mich Shibo." dann wendet er ich zu den Anderen.
"Was meint ihr... Er hat schon so einiges gesehen hier. Für denn Anfang ist er etwas besser Informiert..." Er holt sein Geldbeutel hervor und zählt 20 Deckel raus.
"Kannst ja mal erzählen was du bis jetzt gesehen hast von der Stadt und was die so mit dir angestellt haben... als Regelbrecher"
Joakim hat vor sich einen sehr großen Asiaten mit einem verschlissenen Ledermantel. Typisch schwarze langen Haaren zum Zopf gebunden. Seine Hand die den Beutel hält ziert ein gelblicher Verband. Auch sein Kopf ist leicht Bandagiert. Die Wüste und einige Kämpfe haben Shibo schon arg gezeichnet. Und Ruhe hatte er in letzter Zeit nicht sonderlich viel, was Joakim im müden Gesicht sehen kann.
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"Also eigentlich bin ich kein Regelbrecher, bin gestern halt hier angekommen und konnte mir den Eintritt für dieses Gruselkabinett der Sitten nicht Leisten, und so wurde ich von "Mr. Etikette" himself um meine Waffen und meine paar Deckel die ich noch hatte gebracht. Danach Steckten die mich in eine Art Wachsaloon wo ich erstmal die Sachen von dem Ringel schwänzigen Sadisten sauber machen, da hab ich mich und meine Ausrüstung auch grad gereinigt. Glaubt mir das war nötig!" Er Lacht kurz un Laut. "Naja, der Wachsaloon liegt da ungefähr," er zeigt in eine Richtung mit seinem Linken Arm, "dann durfte ich dann in einer Kleinen Zelle übernachten, und Eben wurden mir dann nochmal die Regeln hier erklärt. Nachdem sie mich ausgehorcht haben ob ich ein Spion, Raider oder sonstiges Gesindel sei - Nur ums euch zu sagen, Ich bin kein Schlechter Kerl, hab nur gerade eine kleine Pechsträhne. Ihr seht, sehr viel Vorsprung vor euch was das Sight seeing angeht habe ich nicht. Ich kann euch aber zu der Hinrichtung Bringen."
Während seines Vortrages gestikuliert er mit seiner Linken Hand in der Luft. Sein Helm klappert immer an seinem Seil wenn er den arm wieder neigt.
Die Gruppe sieht den normal Gebauten Weißen Jungen Kerl der in einer rot-grauen Decke mit Flicken gehüllt ist. Sein Rechter arm schaut nur halb unter dem Umhang hervor und eine Narbe ist zu sehen. An der Hüfte Trägt er einen Schaft für seine Machete und seinen Blauen alten Helm die an einem Seil befestigt sind. Sein Glatzkopf glänzt momentan weil er Frisch gewaschen ist.
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Vertigo zieht ihre Hand wieder zurück, und läuft dann rüber zu Animal. Leise flüstert sie ihm ins Ohr: "Wir müssen diese Bastarde auf jeden Fall alle niedermachen. Die versklaven hier Frauen und Kinder und zwingen sie, sich zu erniedrigen. Diese verdammten Arschlöcher!" Mühsam versucht sie, ihren Zorn zu regulieren.
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"Ja so ähnlich Plan hat Saint auch!" Bekräftigt Animal. "Wir uns hier erst einmal umsehen. Sicher die Leute hier nicht wollen behandelt werden so schlecht, vielleicht jemand uns helfen."
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Die Gruppe kann sehen, wie eine Patroullie den Weg hinunterkommt - sie steuert zwar nicht explizit die Gruppe an, allerdings stehen sie auf der potentiellen Marschroute der Wachen ....
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Animal betrachtet die Patrouille aufmerksam ohne seinen Standort zu wechseln.
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Valerie betrachtet den Fremden schweigend und fragt sich, ob er nicht doch zu den Leuten hier gehört, wenn er auf einen Job beharrt. Als sie die Patrouille bemerkt, behält sie diese im Auge, um ihr rechtzeitig auszuweichen. Auf Ärger hat sie zumindest jetzt keinen wirklichen Bock.
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Die Patroullie kommt immer näher - sie macht keinerlei Anstalten, der Gruppe vielleicht auszuwichen ....
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Tayi blickt kurz zu den Anderen, als die Patrouille sich immer mehr nähert.
Sie beschließt dann aber für sich, dass sie denen nicht sonderlich viel entgegen zu setzen hat und tritt beiseite.
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Nach einer Weile steht die Patroullie, bestehend aus drei schwerbewaffneten Wachen, einer mit einem Flammenwerfer bewaffnet, der nächste mit einer Pancor und der dritte und vorderste mit einer 14mm-Kanone in seiner Hand. Gekelidet ist er in eine dunkelgrüne, abgewetzte Kampfrüstung, auf seinem Kopf ein Helm, das Gesicht hinter einem schwarzen Tuch verborgen, seine Augen hinter einem dunklen Virsir ist nur ein schmaler Streifen des Gesichts zu sehen. Um seinen Hals trägt er ein Tuch.
"Du da, was lungerst du hier so herum", blafft er Animal an.
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Oha ob es jetzt wohl Ärger gibt? Joke geht der ein paar Schritte zur Seite. Sodass er der Patrouille nicht im Weg ist.
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"Komm mal runter, Meister." mischt sich Saint ein, der die Gruppe beobachtet hat.
"Wir sind frisch hier rein gerutscht, wir lungern also nicht rum sonderns suchen nach einer Örtlichkeit." Saint schaut die Wache an.
"Hey ihr könnt uns da doch bestimmt helfen." er setzt ein Grinsen auf.
"Ihr wisst bestimmt wie wir zum Richtplatz kommen, oder?" fragt Saint mit seiner strahlendsten Miene.
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Der Wachtmeister zeigt mit ausgestreckter Hand auf den Kreuzer. "Vorm Aufzug - und jetzt bewegt euch."
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"Na das is doch schon mal was. Da bedank ich mich doch recht artig." antwortet Saint fröhlich.
Mit euch Würmern rechnen wir schon noch ab... grollt er innerlich und seine Augen blitzen auf.
"Danke Schön. Kommt ihr Haudegen, lasst uns das mal anschauen."
Er knufft Mazza auf den Oberarm und klopft Shibo auf die Schulter.
"Das gibt schon mal ein Plus in der Tourismuswertung..." meint er noch zu den Wachen und macht sich auf den Weg.
Er hofft das die anderen aus seiner Gruppe nix weiter sagen und ihm folgen.
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Shibo setzt sich Wortlos in Bewegung. Als er an der Wache vorbei geht schüttelt er den Kopf und schaut wo der Aufzug ist.
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Valerie folgt Saint schweigend und wäre schon lieber ganz woanders. Über die Siedlung hat sie noch kein vollständigen Eindruck gewinnen können. Blindlings um sich zu ballern kommt allerdings angesichts der Frauen und Kinder die sie hier selbst gesehen hat nicht für sie in Frage, gleich was da noch kommen mag...
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Joke folgt unauffällig an der Seite der Gruppe. "Übrigens Danke für die Deckel!"
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Der Aufzug befindet sich an der Wand des Kreuzers ....
Die Bewohner der Siedlung wirken etwas seltsam, der größte Teil von ihnen scheint aus Männern zu bestehen, viele wirken hart oder verschüchtert, einer von ihnen hat sogar gut sichtbar das Zeichen der Deathripper auf seinen Arm tätoowiert - allerdings ist es durch eine große, lange Narbe und eine Brandwunde fast bis zur Unkenntlichkeit verschandelt. Feindlich mustert die Bewohner die Fremden, einige pfeifen jedoch auch den weiblichen Mitgliedern der Gruppe hinterher und rufen ziemlich derbe Ausdrücke wie: 'Hey, zeig doch mal deine Glocken' - überwiegend an Tayika gerichtet. Sobald jedoch Tankerwachen auftauchen werden alle seltsam unbeteiligt .... Zwischen durch scheinen auch einige völlig verschüchterte Männer und Frauen wie Geister durch die Straßen gehen .....
Als die Gruppe gerade durch eine Seitengasse schlendert können sie aus dem Dunkeln eine kratzige Stimme hören.
"Hey, ihr, psst, habt ihr Wasser oder sonstein Zeugs", fragt er. "Ich hab dafür auch was für euch."
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"Was? N Messer zwischen den Rippen?" fragt Saint mit einem schiefen Lächeln, nachdem er überrascht innegehalten hat.
Er mustert die Finsternis und hofft was zu erkennen.
Mann... selbst wenn wir die Tankerpisser ausknipsen... die nächsten Penner stehn schon in der Warteschleife denkt er verbittert und wartet auf weitere Worte der Finsternis.
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"Hehe - ich bin Fergus, euer Mann hier in unserem kleinen Freiwilligenknast", meint er und tritt aus dem Schatten.
Vor der Gruppe tut sich ein in Lumpen gekleideter, hagerer Kerl auf - er ist kahlköpfig, die eine Hälfte seines Gesichts und Kopfes ist von Brandnarben entstellt, die andere von Pickel- und Pockennarben, eines seiner Augen scheint aus Glas zu bestehen. ab dem Nacken ist sein gesamter Körper tätoowiert bis zu den Fingerspitzen, Narben unterbrechen jedoch die Zeichnungen immer wieder, er wirkt ausgemergelt aber sein Gesichtsausdruck wirkt ein wenig wie eine Mischung aus Wiesel und hungriger Wolf, seine spitz zulaufende Nase scheint schon mehrfach gebrochen gewesen zu sein und ihm fehlt ein Eckzahn, seine spitzes Kinn in seinem ansonstne hageren Gesicht ist von einer hässlichen, breiten Narbe gekennzeichnet die fast bis zu seiner Unterlippe verläuft, die Haare - zumindest dort auf seinem Kopf, wo sie nicht durch die Brandwunden fehlen, sind teilweise grau, struppig, ungewaschen und ungekämmt ....
"Ich kann euch Infos besorgen und, hehe, Stoff. Na, kommen wir ins Geschäft?"
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"Freiwilligenknast? Ihr seht nicht so aus als ob ihr Freiwillig hier seit!" Joke schaut dabei eher Nachdenklich, Komm ich hier überhaupt nochmal Raus?
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"Und ich dachte ich seh schlimm aus..." murmelt Saint.
"Mann, was is mit dir passiert? Stand dein Gesicht in Flammen und du wolltest es mit einem Eispickel löschen?" fragt er den Kerl.
Er nickt Shibo zu.
"Gib dem hilfsbereiten Mann bitte etwas Wasser... meins hat der Stammesbruder vorm Tor..." dann dreht er sich zu Fergus um.
"Also du kannst hier sowas wie unser Kumpel sein, hm? Also ich muss dich entäuschen, Stoff brauchen wir nich... aber Infos hören sich gut an..."
Dem Neuen wirft er einen kurzen Blick zu.
Freiwillig hergekommen sind sie wahrscheinlich schon...
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"Oh, herkommen tun wir jedenfalls alle freiwillig", meint er und hustet einen Augenblick. "Hehehe - zumindest viele von uns. Mehr oder weniger - wir sind die, die keine Alternative mehr haben."
Er hustet einen Augenblick. "Tja, das eine waren die Pocken, das andere war der Bruder meiner ExFrau und sein Flammenwerfer - und der Trupp Bullen und Ranger, die mich verfolgt haben, dazu noch die ganzen Typen davor .... tja, dumm gelaufen schätz ich, aber dafür habe ich ihn auch kaltgemacht." Er lacht kurz - der Gruppe fällt auf, dass sein linkes Augenlied fehlt, dadurch scheint er mit seinem Glasauge ständig zu starren.
"Nun, alles schon ein wenig her. Ihr wollt infos? Jede Info kostet aber etwas, das muss ich euch sagen - die erste bekommt ihr für nen Schluck Wasser, der Rest muss dann ausgehandelt werden ..... " Er grinst schräg.
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Shibo reicht dem 'Wiesel' seine Wasserflasche.
Eigentlich suchen wir nach Stoff. Eher nach den Urhebern. Weshalb sind wir sonst hier....?, überlegt er während er die Flasche rüber reicht.
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"Danke", meint Fergus und trinkt gierig einen großen Schluck. "Hahaha - gut, okay, was wollt ihr wissen?"
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"Sag mal... Habt ihr was mit den Shi aus Frisco zu tun? Wie versorgt ihr euch mit Waffen und Nahrung?" will Shibo so gleich wissen.
Wenn es nach ihm ginge kann der Typ die Flasche leeren wenn er nur genug Antworten liefert.
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"Wer, wir? Nein", meint Fergus und hustend noch einmal, "wir nicht - die Kreuzerwachen haben ihr ganzes Zeug glaubich in dem alten Wrack da drin gefunden, *hehe* , krasse Sache, nicht? Sie geben auch den Großteil der Rationen und das Wasser aus. Weiß nicht wo sies herkriegen, ich glaube das holen sie zum Teil mit dem Truck aus Frisco und handeln manchmal mit den Sipplingen mit dem Schrott den wir hier *hehe* bauen."
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Tayi passt auf, dass sie nie mehr als zwei Schritte von der Gruppe entfernt geht, wer weiß auf was für Ideen die Typen hier sonst noch kommen.
Die Sprüche und Beleidigungen lassen sie natürlich nicht kalt, doch sie spart sich ihren Ärger, zumal die Kerle hier eigentlich echt arme Würstchen sind.
Als sie dann bei dem Typ namens Fergus stehen bleiben, mustert sie diesen erst einmal und hört dann zu. Noch ist ihr keine gescheite Frage eingefallen.
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"Was für Schrott? Was macht ihr hier?" fragt Shibo das Wiesel weiter aus.
Vielleicht macht der für Wasser und ein paar Deckel alles... und noch mehr... überlegt sich Shibo und macht eine Geste, dass Fergus nochmal ansetzen soll.
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"Hehe - die nächste frage kostet ein wenig mehr als ein paar Schlücke Wasser", meint das Wiesel und reicht Shibo die Flasche wieder. "Was habt ihr denn so alles dabei?"
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"Zeug." meint Saint schlicht.
Ich will dem nichts wertvolles für eine wertlose Information geben...
"Wie wärs wenn wir eine Art Standartbezahlung aushandeln?" fragt er nach und gibt Valerie einen Wink sich zu ihm zu gesellen.
"Sagen wir X Deckel für eine Information?"
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"Deckel? Die information ist kostenlos - Deckel sind hier nichts wert. Wenn ihr handeln wollt müsst ihr schon mit was handfesteren aufwarten." Er streckt sich. "Tja, sagen wir eine kleine Info kriegt ihr für 4 Patronen, eine größere für 8 oder eine Portion zu Essen oder ne Packung Zigaretten, und wenn ich euch einen Gefallen erweisen soll dann muss schon was handfesteres her. Ansonsten können wir auch jeweils einzeln handeln."
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Shibo schüttelt leicht den Kopf und sagt zur Gruppe gewannt aber laut hörbar: "Der hat was er wollte... Kostenloses Wasser... Wir verschwenden doch nur die Zeit. Was die hier treiben krieg ich auch so raus. Da brauch ich nicht mit Patronen bezahlen. Lasst uns gehen!"
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"Ich hätte hier ein altes Stimmpack für dich, ist dir das eine Info für die Leute hier wert? Das Könnt ihr doch bestimmt Gebrauchen hier oder?" Er macht wieder sein großes fragendes Gesicht mit einem Grinsen drauf.
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Saint tritt ein paar Schritte zurück zu Joke.
"Ruhig, Kleiner." brummt Saint dem Neuen leise zu.
"Erst mal abwarten..." meint er leise zu ihm
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"Keine Angst - die Injektionsnadel von dem Teil ist kaputt und Verrostet. Ich würde das Nie an Jemandem ansetzen dessen Leben mir Lieb ist." Sagt Joke leise und mit abgewandtem Kopf, "besser als für ein Paar Informationen werde ich das Teil eh nicht mehr los."
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"Hm, ein Stimpak? Daraus kann man guten Stoff machen *hehe*, okay, von mir aus, dafür kriegt ihr ein paar Infos - zeig mir das Ding aber vorher", antwortet Fergus.
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"Nix da!" geht Shibo forsch dazwischen. "Wir geben dir sicher keinen Stimpack für eine lumpige Antwort." Zu den Anderen gewannt fügt er hinzu: "Der will uns nur übern Tisch ziehen. Ein Stimpack für ein paar Antworten die wir selber mit etwas Arbeit herausbekommen... Lasst uns endlich weiter gehen!"
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Die Blonde stört sich nicht an den Zurufen, da sie ohnehin nicht davon ausgeht, dass sie an sie gerichtet sind. Daher schaut sie nur kurz zu der Shi und lächelt ihr schief zu. Die sind es wirklich nicht wert, als das man ein paar Sprüche persönlich nehmen müsste. Als sie von dem zwielichtigen Kerl von der Seite angequatscht werden, mustert sie ihn misstrauisch. Informationen bietet er also an, wie nett von ihm. Auf Saints Wink hin reagiert sie nicht sofort, wie ein Schoßhündchen springen wird sie sicher nicht. Dennoch kommt sie einen Schritt näher und rechnet herum, was an Bezahlung drin wäre – und vor allem, was der Typ wohl wert wäre. Dann aber beharrt er auf Patronen und sie blickt ihn erst recht ungläubig an. Na gut, als Währung…für den Eigenbedarf wohl kaum. "Bin auch dafür…lass die Nadel mal stecken. Wir schauen uns hier erst mal in Ruhe um, dann klären sich einige Fragen bestimmt von selbst." Meint sie dazu und wendet sich an den Glatzkopf mit den Tätowierungen und den Verbrutzelungen. "Vielleicht kommen wir später noch mal auf dich zurück." Wenig von seinem Angebot überzeugt ist sie schon halb auf dem Sprung und wartet nur darauf, das sich die anderen ebenfalls in Bewegung setzen.
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Fergus zuckt mit den SChultern. "Wie ihr meint - wenn ihr Fragen oder Hilfe braucht, fragt einfach nach Fergus."
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"Ok, also wo gehts jetzt hin? Zum Aufzug?" Hm, von ihm hätten wir bestimmt erfahren können wie man Meyers auf die Palme bringen kann, obwohl der sieht eh so aus als ob er ständig mies gelaunt wäre... Dieses Arschloch.
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Tayi tritt nun etwas zu Val und legt ihren Mund an deren Ohr. "Mir gefällt das hier nicht. Ich denke, wir können hier niemandem trauen, auch diesem Typen, der uns nachrennt nicht ... und ... tut mir leid, wenn ich dich manchmal nerve.", meint sie flüsternd, schaut Val dann an und lächelt kurz.
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"Lasst uns gehn." brummt Saint und geht in Richtung Richtplatz.
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Langsam geht die Gruppe weiter, vorbei an einigen alten Wellblechhütten - schließlich kommen sie auf dem 'Richtplatz', einem relativ großen Platz vor dem gewaltigen Kreuzer, der wie ein Unheil über die Stadt aufragt, an seiner Seite das Gerüst mit dem großen, breiten Aufzug .... Eine beachtliche Menge aus Gesindel hat sich vor der Plattform gefunden, einige jubeln, andere Kreischen, viele Lachen, vereinzelt fliegen Steine in Richtung des 'Angeklagten', was durch die Kreuzerwachen mit einem kritischen Blick erwidert wird ....
Vor dem Aufzug steht eine relativ große Plattform, gebaut aus allerlei Schrott und Holz. Auf ihm stehen etwa 8 Kreuzerwachen und blicken griesgrämig in die Menge, in ihren Händen Gatlings und Flammenwerfer, hinter ihnen, an einen Pfahl gekettet, steht ein Junge, vielleicht 15 oder 16 Jahre alt, Locken fallen ihm ins Gesicht und wütend reißt er an seinen Ketten herum, gekleidet ist er in irgendwelche Lumpen. Hinter ihm steht ein Mann mit nackten Oberkörper, gekleidet in einer Lederhose, sein Gesicht unter einer Henkersmütze verborgen. Auf seiner Brust prangt das Zeichen der Deathripper, allerdings ist es durch mehrere Narben und einer Brandwunde fast völlig unkenntlich gemacht - genauso an seinem rechten Arm.
Abseits vom Henker steht ein Kerl in einem schwarzen Ledermantel, vor den Augen eine Brille und die Haare ordentlich gekämmt blickt er die Masse verächtlich an, gibt ab und zu ein Kommentar Richtung Henker ab, der zustimmend nickt .....
Laut surrend und brummend fahren auf der Aufzugsplattform zwei Gestalten hinab, eine funkelt schon jetzt regelrecht im Sonnenlicht und seine Masse lässt keinen Zweifel daran, dass es sich bei ihm um einen Mann in Powerrüstung handeln muss ....
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Val bleibt kurz stehen und neigt ihren Kopf leicht zur Seite. "Hm? Oh, klar. Das denke ich auch. Ist wahrscheinlich der Zuständige für die Touristen, keine Ahnung...Geld kriegt der von mir nicht. " Stellt sie leise klar und erwidert das Lächeln schief. "Tust du nicht. " Entgegnet sie dann nach ihrer Entschuldigung bestimmt und setzt sich langsam in Bewegung, bis sie nach einer Weile am Richtplatz ankommen. Ein ungutes Gefühl beschleicht sie an diesem Ort und schon geraten ihr weniger schöne Bilder vor Augen, wie Verurteilte..gerichtet werden. Von den schweren Waffen der Wachen, bei denen sie sich immer noch fragt, wie ein Tanker solche Dinge in sich tragen konnte sieht sie zu dem Jungen und dann zu dem Manteltypen. Wohl der Richter? Scheint ihr auf den ersten Blick zumindest nicht wirklich sympathisch. Nachdem allmählich zwei neue Figuren in ihre Sichtweite herabschweben, starrt sie den Eisenmann verwundert an. Sie verengt die Augen und versucht zu erkennen, ob es sich tatsächlich noch um eine funktionstüchtige Rüstung handelt oder ob er sie nur des Aussehens und des Materials wegen trägt. Auch die zweite Gestalt wird kurz in Augenschein genommen.
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Shibo seufzt laut als er die Powerrüstung erkennt.
"War ja klar das das eine Show mit allen Brumborium wird. Da ist mir auch klar, wie die Kreuzerwachen ihre Macht stärken... Angst und große Auftritte."
Dann schaut er sich jetzt schon genervt die Show weiter an. Wissend was passieren wird.
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Vertigo umschaut den sogenannten Richtplatz. Ihr Blick bleibt erst an dem jungen Burschen hängen, dann an dem hinzukommenden Gerüsteten. Offensichtlich dient dieser ganze Prozess nur der Zurschaustellung der Macht der Kreuzer-Armee. ~Wie unehrenhaft. Ohne seine Rüstung hätten die Typen nie soviel Macht anhäufen können. Und dann foltern und richten die noch Kinder - meine Herren, das wird keinen guten Ausgang nehmen, glaube ich!~ denkt sie und setzt dann wieder ihre ausdruckslose Miene auf, verharrend neben Animal und den anderen aus der Gruppe.
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Schließlich hält der Aufzug und der Mann und seine Begleiterin steigen aus.
Bei der Begleiterin handelt es sich um eine Frau in einer alten Kampfrüstung, die Haare kurzgeschoren, ihr rechtes Auge ist von einer Augenklappe verdeckt, ihr spitz zulaufendes Kinn von einer kreuzförmigen, kleinen aber gut sichtbaren Narbe verziert, ein muskulöser, durchtrainierter Körper bewegt sich ähnlich wenn auch nicht ganz so geschmeidig wie Vertigos Körper unter der Kleidung. Auf dem Rücken trägt sie ein Lasergewehr, am Gürtel eine Machete und eine Deagle blickt sie stumm die Leute an.
Der Mann hinter ihr ist ein älterer, bereits völlig ergrauter, aber augenscheinlich noch sehr fitter Mann. Seine Powerrüstung sieht bereits abgetragen aus und nichtmehr allzu gut, trotzdem scheint sie noch einwandfrei zu funktionieren. Aus wachen, strengen grauen Augen, bereits von einigen Falten verziert, blickt er den Angeklagten an, sein Gesicht ist von einem grauen Bart verziert und seine langen, grauen Haare mit starken Geheimratsecken sind zu einem Zopf zusammengemacht. Unter seinem kräftigen Kinn befindet sich ein noch kräftigerer Hals, die wohl auf eine enorme Körperkraft hinweist .... Er strahlt eine ruhige, aber eiskalte Autorität aus.
Der Angeklagte schluckt einen Augenblick, starrt den Mann in der Powerrüstung jedoch böse an ....
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Ruhig mustert sie die Frau, die sie fast ein wenig an sich selbst erinnert. Allerdings wirkt sie...älter, erfahrener. Sie schätzt, das die andere sie wohl in Grund und Boden kloppen könnte...der Mann dagegen mit seiner Austrahlung, der erkannbaren Vitalität und der graue Zopf erinnert sie an ihren Alten. Den Alten-Alten. Für einige Sekunden starrt sie ihn an, dann schüttelt sie kaum merklich den Kopf. Zu ruhig, zu kalt...klar, was für ne bescheuerte Idee. Das isser nicht... Ruft sie sich ins Gedächtnis und verfolgt trotzdem mit einem flauen Gefühl im Magen weiter, was da abgeht...
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Die Frau postiert sich seitlich des Kerls in dem Ledermantel und blickt die Leute an, aus den Augenwinkeln kann die Gruppe sehen, dass Meyers abseits des Platzes steht und mit zwei Wachen das Geschehen mitverfolgt.
Der grauhaarige Mann blickt kalt in die Menge, die langsam aber sicher verstummt, dann hebt er seine autoritäre, gut verständliche, laute Stimme.
"Ich bin Colonel Yves - für alle die mich noch nicht lange kennen sei gesagt dass sie mich auch nicht kennen wollen, und dass sie tunlichst die Regeln befolgen sollten damit das auch so bleibt." Er geht in seiner schweren Powerrüstung etwas auf und ab, auf seinem Rücken schwingt langsam eine Bozar und ein Supervorschlaghammer hin und her, an seinem Waffengürtel hängt eine 14mm und ein Ripper.
"Viele von euch .... leben bereits seit vielen Jahren hier. Ihr bekommt Verpflegung, medizinische Versorgung, ein Dach über eure wiederlichen Köpfe und - das ist ist das wichtigste - Schutz vor allen Wiederlingen oder Gesetzeshütern, die euch auf den Fersen sind. Ihr seid Abschaum, die niedrigste Lebensform auf diesem ganzen verbrannten Planeten, ihr seid nicht mal annähernd so etwas wie Menschen, nichtmal Maden. Ihr seid nur ein Haufen unorganisierter amphibischer Urscheiße, sowohl hier als auch da draußen im Ödland, und die einzigen, die sich um euch kümmern statt gerechterweise euren Schädel mit Kugeln zu durchlöchern sind wir, die Kreuzerwachen. Das einzige was wir von euch verlangen, sind fünf, fünf einfach Regeln einzuhalten." Er blickt streng in die weiterhin schweigende Menge und legt eine kleine Pause ein.
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"5 Regeln... " grummelt Shibo vor sich hin. Und hört dann weiter, immer noch wissend was der Typ sagen wird. Shibo hat zwar nicht gedacht, dass die Deathripper, Gauner und Ganoven sich freiwillig ohne Buhrufe als Urscheiße betiteln lassen, aber so in etwa war ihm alles klar.
Imme rdie selbe Leier. Einziger Schutz vor dem Ödland sind 'wir'...
Dann spricht er leise zu seinen nächst stehenden Freunden.
"Sagt mal, warum springen jetzt nicht alle auf und erwürgen diesen Typen? Hier wimmelt es von diesen Deathrippern und allen möglichen Kämpfern. Wie haben die es nur geschafft sie zu brechen und sich alles gefallen zu lassen?"
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"Ihr seid hier, weil euch irgendjemand großes, böses das Licht auslöschen will, und wir sind die einzige Bastion die sich zwischen euch und dieser verdienten Strafe stellt, habt ihr das verstanden?" Ein mehr oder weniger überzeugtes ja schallt dem Kerl entgegen.
"Ich hör ja nichts, wollt ihr wieder hier raus?" Ein deutlich lauteres Ja klingt nach vorne, einige Kreuzerwachen blicken sich gegenseitig kurz an, mustern dann wieder die Menge.
"Dieser Mann hier", führt er aus und deutet auf den Jungen, "hat unerlaubt versucht, den Kreuzer zu betreten? Erinnert ihr euch an die Regeln? Niemand, NIEMAND, betritt den Kreuzer, habt ihr das verstanden?!"
"Lasst Lydia frei", ruft der Junge plötzlich in die Menge, "sie hat nichts getan!"
"Schnauze", antwortet der Mann in dem Ledermantel und wie auf Befehl schlägt der Kerl mit der Mütze dem Jungen mit einem Schlagstock fest in den Bauch, vor Schmerzen krümmt er sich und muss sich prompt auf den Boden übergeben ....
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Die Blonde erwartet während der Rede des Colonels eigentlich die ganze Zeit darauf, das jemand eine Granate oder eine Dynamitstange nach dem Alten wirft, so große Töne, wie der spuckt. Aber nichts passiert. Unglaubig hört sie sich an, wie er die Leute beleidigt und sich sichtlich überlegen fühlt. So ein Idiot...für einen Helm hats wohl nicht gereicht? Das will ich sehen, das der nach "einer Patrone" in der Birne noch gerade stehen kann..."Keine Ahnung. Irgendwas haben die wohl in der Hand, sonst würd's hier anders laufen..." Meint sie leise zurück und behält ihr Hauptaugenmerk auf den Alten. Ihr Gesicht verdüstert sich, als der Junge vor ihren Augen misshandelt wird und sie ignoriert den Drang, auf den Misthaufen zuzurennen und ihm seinen Stock sonstwohin zu schieben.
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"Was die haben? Große Waffen... feste Rüstungen... und anscheinend jede Menge Munition..." grummelt Saint.
"Fuck... Schon wieder Powerrüstungen und Bozar... ich hab kein Bock auf den Scheiß..." mit den Augen visiert Saint den Kopf des Typen an.
"Headshot..." murmelt er gedämpft und stellt innerlich einen Plan auf wie er den Kerl bei der nächsten Exekution von ausserhalb erschießt.
"Ich schätze mal sie haben schon genügend Leute umgelegt die gegen sie stehen wollen... das schafft Eindruck und Angst... so das es keiner mehr probieren will
und sie ungestraft Kinder hinrichten können..." brummt er dann verdriesslich.
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"Wer den Kreuzer unerlaubt betritt, wird bestraft, habt ihr das verstanden? Die einzigen, die euch eine Genehmigung erteilen könnten sind Meyers, Leutnant Schulze, Maddy oder ich - und ich wüsste nicht, wieso eine von euch Maden auf unser Schiff gelassen werden sollte."
"Sie hat nichts getan", ruft der Junge, erntet dann aber einen weiteren Schlag, diesmal auf den Rücken ....
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"Armes Schwein..." brummt Saint.
Ich hasse es zur Untätigkeit verdammt zu sein... kacke... grollt er vor sich hin.
Langsam ballt er die Fäuste und öffnet sie wieder zu Händen, immer wieder.
"Das is doch noch n Kind." meint er halblaut.
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"Der junge wird jetzt seine Strafe erfahren - damit ihr lernt. Befolgt die Regeln, oder es ergeht euch genauso - oder schlimmer!" Mit den worten dreht sich der Colonel um und geht in richtung des Aufzugs während der Henker den Jungen packt, mit Hilfe der Frau losmacht, umdreht und ihn dann während er zappelt wieder am Pfahl festbindet.
"Lasst das, hört auf, Lydia, Lydia, ich geb nicht auf, hörst du", ruft der Junge laut unter dem Schadenfrohen Gegröhle der Zuschauer. Der Henker tritt hinter dem Jungen, der ihm nun den Rücken zeigt, und packt eine Peitsche von einem Tisch, der in der Nähe aufgebaut ist ....
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"Mh..." brummt Saint.
"Das wird unangenehm..." mit dem Gesicht zur Faus geballt starrt Saint nach oben.
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Colonel Yves steigt in den Aufzug und fährt surrend die Kreuzerwand wieder hinauf. Währenddessen holt der Henker aus, seine beeindruckenden Muskeln bewegen sich gut sichtbar unter seiner Haut, die Adern treten hervor als er den ersten Schlag auf den Rücken des Jungen ausholt und niedergehen lässt, laut schreit der Junge, seine Lumpen zerreißen und ein breiter, blutiger Striemen tut sich auf .....
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Vertigo beginnt vor Wut und Zorn zu am ganzen Körper zu zittern. Es kostet sie sichtlich eine ganze Menge Mühe, ihre Aggressionen im Zaum zu halten und sich selbst unter Kontrolle. Sie ballt ihre Hände zu Fäusten und ihre Fingerknöchel treten weiß hervor. Jedoch kann sie ihren Blick nicht von der Szenerie abwenden.
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"Tss..." Macht sie entnervt. Wer solche Machtdemonstrationen nötig hat, ist in ihren Augen eine Pfeife. Sie schluckt ihren Ärger mühsam herunter und streift einen Teil der Zuschauer mit verächtlichem Blick, ehe sie dem Henker zusieht. Eingreifen wird sie nicht....sie hätten keine Chance. Schöne Scheiße...wo ist die Armee von Blechbüchsen mit Riesenkanonen, wenn man sie mal braucht? Angespannt schaut sie dem Spektakel zu, und hätte wohl wie die anderen am liebsten jemanden, dem sie ihre geballte Faust schmecken lassen könnte...
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Unter jubelnden Gegröhle der Menge - abgesehen von ein paar Einzelnen - verpasst der Henker dem Jungen 15 Peitschenhiebe die alle in einem blutigen Striemen enden, bis er schließlich aufhört. Der Kerl in dem schwarzen Ledermantel winkt zwei Kreuzerwachen, die ankommen und den mittlerweile bewusstlosen Jungen davonschleifen.
"Okay, die Party ist vorbei, zurück an eure Arbeit", ruft Meyers plötzlich von der Seite und schießt dreimal in die Luft, wie auf Befehl schießen zwei Wachen auf der Bühne mit ihren Flammenwerfern in die Luft und nähern sich der Menge, die sich daraushin hastig daran macht, sich zu verstreuen .....
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"Wir sollten schaun wo sie den Jungen hinbringen... und uns mit ihm unterhalten..."
brummt Saint nachdenklich und ihm wird schmerzlich bewusst wie sehr ihm das Gewicht seiner Waffen fehlt.
"Er weis wie man in den Kreuzer kommt..."
Mit offenen Augen versucht er herauszubekommen wo der Junge hingebracht wird.
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Der Junge wird etwas abseits von zwei kreuzerwachen in eine kleine Hütte gebracht - ein rotes Kreuz befindet sich an der tür besagter Hütte ....
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"Bingo..." murmelt Saint und bewegt sich langsam und für ihn hoffentlich unauffällig in Richtung Notarzt.
Dabei betrachtet er die Hütte und wartet darauf das die beiden Wachen wieder heraus kommen.
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Tayi hat sich die ganze Szenerie schweigend angehört, dabei hat sich ihr Gesicht immer mehr verfinstert. In ihren Augen sind das hier richtig üble Unmenschen, keinen Deut besser als die Clowns, mindestens genauso schlimm.
Als sie dann beginnen den Jungen auszupeitschen, wendet sie ihren Blick ab. Das möchte sie nicht mitansehen.
"Wir ... wir müssen was gegen diese Leute unternehmen ...", meint sie leise, als es vorbei ist und ihr ist anzusehen, dass sie durchaus erschüttert ist.
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Animal betrachtet die Szenierie ohne äusserliche Regung. Sein Inneres allerdings rebelliert entschieden gegen die Vorgänge die hier ablaufen, allerdings ist es bislang nicht mehr eine planlose Wut. Er schaut zu Saint und Vertigo und beobachtet dann wieder den Mann mit der Powerrüstung.
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Saint stellt sich etwas abseits der Sanihütte auf und zündet sich eine Zigarette an.
Unauffällig schaut er immer mal wieder zu der Hütte rüber.
"Wieder Powerrüstungen, eh?" brummt er Mazzawaken mit einem schiefen Lächeln zu.
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Animal nickt Saint grimmig zu. "Ein Eisenmann mehr zum töten..."
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Saint und die anderen stellen sich vor die Hütte, es ist ziemlich ruhig geworden auf den Platz und nach einer Weile zeugt nichts mehr von der kurz vorher stattgefundenen Bestrafung ....
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Desinteressiert und und leicht gelangweilt kratzt sich Bärenpranke am Kinn und anschließend an der Stirn.
~Hmmm... mit dem Wasser ist mein Durst zwar gestillt, aber nur vorerst. Ich bauche mehr Wasser wenn ich meine Aufgabe erfüllen will und hier sieht der Boden nicht so aus als ob der Schoss der Erde ergiebig damit wäre.~
Nachdem der Wilde nun den Streifen Dörrfleisch auf dem er die ganze Zeit lang rumgekaut hatte, nun endlich runterschluckt, erhebt er sich und nimmt Kurs auf den Eingang der Ortschaft.
Anscheinend hatte er die Warnung der beiden Wächter, dass Wilde hier nicht erlaubt sind, entweder überhört oder nicht richtig verstanden wie es scheint.
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"WAs willst du denn hier Wilder", raunzt ihn die Wache an. "Ohne Eintrittsgeld und mit Waffen kommst auch du hier nicht rein."
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"Wass-er Bärenpranke haben will..." erklärt der Sippling freundlich lächelnd, wobei sein linkes weißes Auge die Strahlen der Sonne wiederzuspiegeln scheinen. Anschließend schaut er etwas verblüfft sobald er das Wörtchen 'Eintrittsgeld' hört.
"Ein-Tritt-Geld? Was das ist?" fragt er unwissend und neugierig wobei er den Kopf etwas schräg legt und einen Schritt näher kommt.
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"20 Deckel, und deine Waffen gibst du hier ab Wilder, sonst kannst du gleich wieder umdrehen", sagt die Wache in einem gnadenlosen tonfall.
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"Deckel???" wiederholt Bärenpranke das Wort in einem fragendem Tonfall ehe er die Arme vor der mukulösen Brust verschränkt und seufzt: "Ich euch gerne geben würde Deckel, doch nicht wissen was das sein sollen."
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Valerie verschränkt vor der Hütte die Arme und sieht nachdenklich zu Boden. Die Kreuzernieten umzulegen, damit könnte ich leben...aber dann haben wir das zivile Gesindel am Hals. Wenn das alles Verstossene sind...kommen die in den Bau, werden von den gleichen Leuten aufgegriffen oder was weiß ich. Im Grunde gehen uns diese Leute auch nichts an, egal, was sie jetzt machen. Was hat sie überhaupt in Frisco verloren? Selbst wenn sie die Triade unter die Erde schicken würden mitsamt diesem Haufen hier - Neues Gesindel würde sofort aus der nächsten Ecke hervorspringen.
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Plötzlich räuspert sich jemand neben der Gruppe. Es handelt sich um eine Frau, höchstens Anfang 30. Sie hat schwarze, schulterlange Haare und sieht ein wenig ausgemergelt aus, der Übergröße ihrer Kleidung nach, schmutzige Klamotten aus Brahmintuch, die an einigen Stellen mit Löchern ausgestattet wurden und im mehr oder weniger brauchbaren Versuch, verführerisch zu erscheinen, um ihren Körper drapiert sind, scheint sie einmal etwas fülliger gewesen zu sein. etwas unsihcer steht sie barfuß neben der Gruppe, eine alte, nurnoch schwach sichtbare Narbe befindet sich an ihrem linken Auge, läuft dort quer hinab. Sieht für Shibo aus als wäre das durch eine Verprügelungsaktion übrig geblieben ....
" *Ähem* Äh, hallo, ich, ähm, also, wollt ihr vielleicht, habt ihr Lust", fragt sie, offensichtlich noch nicht ganz sicher wie sie die Fremden ansprechen soll ....
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"Du liebe Güte, Deckel du verblödeter Wilder, sowas", meint die WAche und hebt einen Deckel hoch. "Wenn du sowas nicht hast geh wieder - oder wir behalten deine Ausrüstung gleich ganz und dann erst kannst du rein."
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"Hmmm... ihr wollen vielleicht tauschen diese Deckel für Heilpulver?" fragt Bärenpranke nun nachdem er eine Zeit lang überlegt hat und nun seinen Beutel mit Heilpulver hervorholt und etwas von dem weißen Pulver auf seiner linken Handfläche verteilt.
"Gut sein für Wunden und Lebensgeister. Machen Schmerz gehen weg und schicken Sinne auf Reise..."
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"Lust?" fragt Saint und hebt eine Augenbraue.
Er mustert die Frau von oben bis unten.
"Kommt drauf an auf was..." brummt Saint.
Vielleicht kommen wir auch so an Informationen... denkt er sich im Stillen.
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"Lass deinen Sippenscheiß stecken - gib und Deckel oder etwas gleichwertiges, sonst verpiss dich wieder", sagt der Mann giftig.
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"Nun, ähm, wollt ihr nicht, ich meine *ähem* ich habe damit nicht so viel Erfahrung wissen sie, also, ich meine, gegen etwas zu Essen, können wir vielleicht zusammen .... nach Hause .... ins Bett?" Die letzten Wörter kosten ihr sichtlich überwindung während sie das Narbengesicht vor sich so mustert ....
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Dacht ich mir... denkt sich Saint mitleidig.
"Nein Danke. Ich bin glücklich vergeben." meint er dann.
"Aber vielleicht werden wir uns anders einig..." fährt Saint fort.
"Wie lange bist du schon hier? Vielleicht kannst du uns was erzählen was wir nicht wissen...Zum Beispiel wer der arme Kerl gerade war."
Saint zuckt mit den Schultern.
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Stumm blickt sie auf und betrachtet die Frau erst leicht verwirrt, ehe sie sich vordrängelt und mit demonstrativ verschränkten Armen vor ihr stehen bleibt, bevor noch jemand auf die Idee kommt, sie tatsächlich ausnutzen zu wollen. "Der Mann hat Frau und Kind daheim, daraus wird so oder so nichts. Sowas tun zu müssen hast du auch gar nicht verdient. Aber wir können dir sicher trotzdem bei deinem Problem helfen...wenn du uns ein paar Fragen beantworten willst. Wir sind hier neu angekommen, da werden sich sicher einige Fragen ansammeln... " Versucht sie die andere mit einem halbwegs freundlichen Gesichtsausdruck zu überreden. Bei Saints Frage nickt sie nur kaum merklich und wartet ab, ob die Frau sich darauf einlässt...
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"Ähm .... ", etwas unsicher blickt die Frau von Valerie zu Saint, dann zu Kreuzerwachen, die gerade auf dem Platz patroullieren. "Also, je nachdem was ihr anzubieten habt, gerne - aber nicht hier."
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"Was ihr würden als gleichwertig ansehen?" fragt der Sippling und schüttet das Heilpulver leicht enttäuscht wieder in den Beutel welchen er sogleich verstaut. Ratlos schaut Bärenpranke fragend den Schädel seines Großvaters an, als ob dieser ihm eine Antwort geben könnte.
Dann jedoch gleitet seine rechte Hand zu seiner Halskette aus Geckozähnen.
"Was mit dies oder Speer? Wert sein 20 Deckel?"
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"Du bist Nicole, oder? Die mit dem Kind?" fragt Saint stirnrunzelnd...
Ob die wirklich ihr Kind verschachert? Meyers trau ich nur soweit wie ich ihn werfen kann...aber wer weis... wenn sie verzweifelt genug ist... denkt sich Saint
"Wir können ja zu dir gehn... oder wo du hin willst..."
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"Gut", meint sie und blickt sich um, "folgt mir." Sie blickt sich noch einmal hastig um, dann marschiert sie den Pfad hinunter zwischen die ärmlichen Wellblechhütten ....
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Saint nickt mit dem Kopf in ihrer Richtung
"Gehn wir..." Saint schaut sich noch einmal kurz stirnrunzelnd die Sanihütte an.
"Na gut..." gemächlich folgt er der verlumpten Frau.
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Die Frau geht durch einen schmalen, trockenen Pfad, der Boden knirscht leise unter ihren nackten Füßen - schließlich steht sie vor einer kleinen, windschiefen Hütte. Das Wellblech ist ziemlich alt und als Eingang dient nur ein Stück Brahminfell.
"kommt rein, schnell, bevor euch jemand sieht", meint sie und huscht hinein .....
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Saint betrachtet die Hütte kritisch und brummt nur bestätigend.
Dann tritt er ein und macht sich bereit jeden umzuhaun der ihm oder der Gruppe gefährlich werden will.
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Das Innere der hütte ist ärmlich eingerichtet, außer einem SChlafplatz, einem Topf mit Wasser und einem Teppich befindet sich kein Möbelstück in seinem Innern, die Kleidung liegt mehr oder weniger gut sortiert in einer Ecke aufeinander gestapelt. Ein dünner Vorhang aus alten, zerrissenen Tuch befindet sich vor dem Schlafplatz ....
Zwei Mädchen, eine wahrscheinlich acht, die andere 12 Jahre alt sitzen auf dem Boden und blicken ein wenig gespannt die Gruppe an wie sie eintritt, dann starren sie wieder geradeaus, das jüngere von beiden Kindern kratzt mit seiner Hand im Schmutz und lässt ihn immer wieder zu Boden rieseln ....
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"Hm", meint die Wache und überlegt einen Augenblick, "dein Speer und dein langes Messer - damit wären wir bei 20 Deckeln."
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"Hallo." meint Saint leise und nickt den Mädchen freundlich zu.
Ich hoffe nicht das du die verschachert hast... ich hoffe es wirklich nicht... in Saint beginnt sich eine ohnmächtige Wut breit zu machen.
Verdammt... hätt ich meine Waffen, ich würd alles in Schutt und Asche legen... schon für die Kinder... grollt er und denkt dann an Nini...
Die war auch noch ein Kind... zu der warst du nicht so nett... oder die Blagen die dir einen Streich gespielt haben... auf die hast du geschossen...
Saint hört seine eigene Stimme ihn verachten...
Saint blickt kurz zu Boden und stellt sich dann in eine Ecke um die anderen herein zu lassen.
"Gemütlich..." meint er knapp.
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Für einen Moment zögert Bärenpranke als die Wache das lange Messer aus Geckoknochen erwähnt und vorschlägt es gemeinsam mit dme Speer für 20 Deckel zu verkaufen, was an sich selbst ein ziemlich schlechter Preis ist.
Da er dies jedoch nicht wissen kann, scheint der Sippling jedoch ernsthaft mit diesem Gedanken zu spielen.
Erneut schaut er sich den Schädel seines Großvaters an, auf eine Eingebung wartend.
"Was meinst du Großvater?" fragt er dabei in seiner Stammessprache.
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Die Kinder reagieren nicht groß, die ältere von beiden kuckt weg während das andere Mädchen weiter lustlos mit dem Dreck spielt ....
Als alle eingetreten sind zieht Nicole den Vorhang zu und trennt so die Sicht zwischen der Gruppe und den Kindern.
"Okay, was habt ihr dabei? Wir haben seit gestern nichts mehr zu Essen und kaum noch Wasser - dann beantworte ich euch eure Fragen."
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Pranke blickt den Schädel an, allerdings schweigt dieser leider, was ihn etwas unbehaglich stimmt ....
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"Es vielleicht geben andere Möglichkeit wie ich kann rein oder ihr tauschen wollen gegen 20 Deckel bitte?" fragt der Sippling nun nachdem er den Schädel seines Großvaters wieder baumeln lässt und die Wachen so freundlich und charmant wie möglich anlächelt, unbewusst der Tatsache gegenüber, dass die meisten von denen sich eh nur um die eigene Haut kümmern und sich keine Gelegenheit entgehen lassen würden um jemanden wie ihn auszunehmen.
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Saint blickt seine Kameraden ausdrucklos an.
So wie die Kleine reagiert hat... sie hat sie wirklich schon verschachert... großer Gott... ich glaub das ist der elendste Ort an dem ich je war...
"Nun... wir könnten Deckel anbieten... oder Munition." schlägt er fürs erste vor.
"Oder wir besorgen Wasser und Nahrung..."
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"Wasser und Essen - das klingt gut. Wieviel habt ihr", fragt sie und fährt sich kurz mit ihrer Hand durch ihre lockigen Haare, erst jetzt fällt der gruppe auf wie müde sie eignetlich aussieht ....
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"Nun für den Anfang hätt ich hier 2 Pakete Dörrfleisch." Saint holt die zwei große Packen Fleisch aus seinem Rucksack.
Er schaut zu der Gruppe.
"Wasser kann ich dir erstmal eine Feldflasche von meinen Kollegen anbieten." Saint schaut seine Freunde mit bittendem Blick an.
"Wenn du uns sagst wo wir hier was bekommen können wir auch mehr besorgen... wenn deine Informationen gut sind."
Ich frag mich was ich für meine Munition alles bekommen könnte... is ja nich gerade wenig... überlegt sich Saint.
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Am Richtplatz vor der Vollstreckung trennt sich Joke von der Gruppe, die sehe ich bestimmt bald wieder
"Bye Leute, ich bin nicht so der Fan von sowas. Man sieht sich!"
Er macht sich Richtung Tor um die Torwachen zu Fragen wie er denn wieder an seine Waffen und hier Raus kommt.
Im Hintergrund hört er noch die Rede, dann den Aufzug Rattern.
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Als Joke an das Tor kommt kann er sehen, wie die Wachen sich gerade mit einem Wilden unterhalten ....
Stirnrunzelnd reicht Valerie der Frau eine ihrer Wasserflaschen. Sie packt das zusammen mit dem Dörrfleisch, geht zum Rand des Vorhangs und reicht es rüber auf die andere Seite, wo es ihr augenscheinlich von den beiden Kindern abgenommen hat. Dann wendet sie sich wieder der Gruppe zu und seufzt, mit ihrer Hand fährt sie sich wieder durchs Haar.
"Hier etwas bekommen? Hier gibt es doch nichtmal genug für uns selbst - Fergus die Ratte kann euch immer wieder mal etwas organisieren oder helfen, richtige Händler gibt es hier kaum, das meiste konfiszieren die Kreuzerwachen und lassen uns nur das Nötigste. Ansonsten könnt ihr mal mit Maddy sprechen, die Hexe steht abends meistens am Richtplatz und holt sich von Meyers und Schulze den Bericht für den Colonel - wenn ihr sie anquatscht und möglichst freundlich seid tauscht sie vielleicht etwas Ausrüstung aus dem Kreuzer mit euch. Ansonsten könnt ihr noch in der Bar fragen - aber ohne Empfehlung von Fergus beißt ihr dort auf Granit."
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"Also?" hakt Bärenpranke nocheinmal nach um seine Frage von vorhin den Wachen wieder ins Gedächtnis zu rufen.
"Ich nicht gerne tauschen wollen langes Messer, aber Speer in Ordnung."
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"Hmpf - na gut, Sippling, den rest deiner Waffen musst du hier aber auch abgeben, die kriegst du dann wieder wenn du raus willst .... "
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"Danke..." meint der halbnackte Wilde nun und lächelt zufrieden und geht nun den restlichen Weg zu den Wachen, wo er der einen Wache den Speer aushändigt.
"Wie Deckel eigentlich aussehen?" fragt er dann durchaus interessiert und neugierig wie es scheint.
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Animal und Vert sind Saint und den anderen in die Behausung der Nutte gefolgt.
Während Mazzawaken fassungslos die Lebensumstände dieser Menschen mit denen von wild lebenden Sipplingen vergleicht, treten bei Vertigo vor lauter Zorn die Köchel weiss hervor....
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"Hast du keine Augen im Kopf oder bist du verblödet Sippling", raunzt die Wache und hebt noch einmal den Deckel. "DAS HIER sind die deckel, kapiert? Und jetzt geb deine Waffen ab bevor ichs mir nochmal anders überlege."
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Joke geht auf die Torwachen zu.
"Entschuldigung?" mischt er sich ein, "Ich hätte da mal eine Verfahrensfrage."
Er nickt dem Wilden Begrüßend zu.
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"Ach, wen hammer denn da", meint eine der Wachen nud lächelt sadistisch. "Wenn das nicht Herr 'Ich-zahl-keine-Deckel' ist."
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"Ihr habt doch alles an Deckel bekommen was ich hatte, und Meyers Unterwäsche war den Rest mehr als wert.
Wieder jemanden zum Ausnehmen gefunden hm?" Mit Blick auf den Wilden.
"Wie ist das denn mit Meinen Waffen? Bekomme ich die wieder wenn ich Verschwinde?"
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"Nein - die sind konfisziert, als Ersatz für das Eintrittsgeld. Wenn du dich beschweren willst wende dich ruhig an den Colonel - wie auch immer du das anstellen willst", meint er etwas hämisch.
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Bärenpranke nickt einfach nur ahnungslos mit einem Lächeln zu dem Fremden mit dem ungesund aussehenden Arm, bevor er seine Waffen abgibt wie gehießen. Also sein kurzes und sein langes Messer. Eine kurze Zeit überlegt er ob er auch das gleiche mit seiner Schleuder machen soll, aber lässt es dann dabei auf sich beruhen und wartet darauf durchgelassen zu werden.
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"Das Ding auch", meint die Wache und deutet auf die Schleuder.
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Bärenpranke zuckt nur leicht mit den Schultern und gibt dann das bis auf in der Mitte recht schmale Lederstück der Wache ohne zu protestieren oder irgendetwas zu sagen.
~Das hier ist wahrscheinlich heiliger Boden, dass man hier keine Waffen tragen darf...~ vermutet er dabei in Gedanken.
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"Das hab ich mir gedacht."
Wie soll ich jetzt durch das Ödland wandern wenn ich keine Waffen habe...
"Du scheinst wohl auch ein paar Probleme zu haben oder?" mit Blick auf dem Wilden.
"Was verschlägt dich Hierher?"
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"Probleme?" fragt der erstaunlich gutaussehende Wilde und schüttelt anschließend den Kopf. "Keine Probleme. Mann mir gegeben 20 Deckel Ein-Tritt-Geld für Speer. Alles gut." erwiedert er gelassen und freundlich ehe er auf die zweite Frage eingeht und sich vorstellt, die rechte Faus auf die Brust schlagend.
"Ich Bärenpranke, Sohn Adlerkralles und Fischschuppes, kleiner junger Geist des großen Himmelsvaters, Schüler von Grauer Bär, Schamane des Meeresflossen Stammes, auf der Suche nach eine Stein, durchwoben mit dem Lichte des großen Feuerballs, der Krallen des Todes, Schädel von böse Mann und einem magischen Mantel aus dem Fell eines Wolfes...Doch ich brauchen erstmal Wasser nachdem ich verloren hab mein Wasserbeutel im Kampf gegen Rad-Skorpion!" erklärt Bärenpranke ohne auf diverse Einzelheiten seiner Person zu verzichten.
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Leicht zuckt die junge Frau zusammen, als Saint die Fremde für jene Nicole hält, bei der man etwas „Spaß“ haben kann. Ist sie das wirklich? Sie hat sie sich wesentlich älter vorgestellt, schließlich müsste sie ja noch eine erwachsene Tochter haben. Verwundert folgt sie ihr, nachdem sie ihm keine eindeutige Antwort gegeben hat und angespannt betritt sie zügig die Hütte, darauf gefasst, dem erstbesten Typen der sie überfallen will aufs Maul zu geben…stattdessen starrt sie die beiden Kinder an, von denen keine auch nur annährend erwachsen aussieht. Allein bei dem Gedanken, dass die „Ältere“ trotzdem verscherbelt wurde, wird ihr übel. Tief atmet sie durch die Nase ein und wieder aus. Schweigend nimmt sie den Helm ab und befestigt ihn am Gürtel. Nachdem sie der Frau ihre Wasserflasche überlassen hat, geht sie auf etwas Abstand, soweit es die Hütte zulässt. Mühsam versucht sie von den richtig unschönen Bildern in ihrem Kopf wegzukommen und sich stattdessen ein paar gescheite Fragen zu überlegen. Spontan traut sie der Frau ein wenig mehr als dem Typen vorhin. Noch…
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"Dann entweder Fergus oder ich zieh den Barmensch über den Thresen..." grollt Saint.
Um sich in den Griff zu bekommen zündet er sich eine Zigarette an.
"Oh..." er bemerkt das er sich in einem fremden... nun ja... 'Haus' befindet.
"Verzeihung, darf ich?" fragt er und ist bereit die Kippe aus zu machen.
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"Machen sie halt", meint sie etwas müde. "Haben sie sonst noch Fragen?"
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"Danke." Saint nickt knapp.
"Ja. Wer war der Junge der bestraft wurde? Wo können wir ihn finden? Oder wird er weiter eingesperrt?" fragt Saint nach einem Zug.
"Und... wehrt sich hier niemand? Ich mein... die halten euch hier wie Sklaven... gibt es nicht genügend anständige Menschen
die mit den Kreuzerwachen und dem restlichen Gesindel fertig werden?"
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"Das war Lucas - sein Mädchen wird von den Kreuzerwachen gefangen gehalten, angeblich hat sie Schulze bestohlen. Keine Ahnung was sie da drin mit ihr machen - im Augenblick wird er erstmal medizinisch versorgt, dann lassen sie ihn wieder gehen." Sie stockt einen Augenblick.
"Na ja, hier unten ..... wer kann schon mit den Waffen der Kreuzerwachen mithalten? Außerdem können die meisten nirgendwo anderst mehr hin." Sie blickt in Richtung ihrer Kinder. "Oder dürfen nicht mehr weg. Jeder der hier herkommt wird von irgendjemanden gesucht, und zwar mit Nachdruck. Von der Polizei, den Rangern, den Familien, Randolph oder sonstwen. Die Kreuzerwachen bieten Schutz und Unterkunft für acht Jahre, bis dahin sollte Gras über die meisten Sachen gewachsen sein und man lebt .... mehr oder weniger geschützt im Ödland. Aber .... Aber der Ort hier ist furchtbar. Die einen lassen sie den ganzen Tag über in dieser Fabrik schuften, die anderen müssen sehen wie sie klarkommen - wenn man nicht in der Fabrik arbeitet bekommt man auch weniger Rationen." Sie blickt wieder zu ihren Kindern. "Und Kinder garnichts .... Ich bin hierhergekommen weil ich dachte, hier wäre ich geschützt vor .... aber so kann man keine Kinder erziehen."
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"Da nimm ruhig und Trinke, Ich konnte ihn gestern beim Waschen mit Frischem Wasser füllen." Sagt Joke und gibt ihm seinen Trinkschlauch in die Hand.
"Mein Name ist Joakim Costanzo, schön dich Kennen zulernen! Was ist das für ein Stein den du suchst, kann ich dir auf deiner Suche sonst wie Behilflich sein wie mit meinem Wasser?"
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Leicht ungläubig schaut Bärenpranke den Fremden, der sich gerade als Joakim Costanzo vorgestellt hatte und somit kein Fremder mehr ist, an, definitiv erstaunt über soviel Freundlichkeit.
"Danke für Wasser, aber im Moment kein Durst ich habe. Nur hier bin um zu finden Vorräte und zurückgeben diese Flasche an großes Narbengesicht." erwiedert der Wilde freundlich mit seinem gebrochenem Englisch.
"Stein wie gesagt durchwoben mit dem Lichte des großen Feuerballs, große Magie in ihm wohnen tut. Wichtig sein für Schamanen. Er Teil meiner Prüfung bevor Grauer Bär mich macht zu Schamanen. Auch wenn schon jetzt ich Magie beherrschen tue...wenn auch gut nicht genauso wie er.
Ob mir helfen du kannst ich bin mir nicht sicher, aber du mich gerne begleiten kannst wenn wollen..." antwortet er auf die andere Frage von Joke, bevor er diesen nun genau mustert.
Joakim dürfte derweil aufgefallen sein, dass der Sippling auf seinem linken Auge blind zu sein scheint, da dieses fast komplett weiß ist.
Noch dazu ist der Wilde nicht gerade üppig bekleidet, trägt er doch im Moment nur einen etwas kurzen Lendenschurz aus Fell, sowie einen Gürtel.
Außerdem kann Joke noch einer Art Armschiene an des Wilden rechten Arm entdecken an der einige bedrohliche kurze Stacheln mit Wieederhaken befestigt sind.
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"Ja begleiten würde ich dich gerne, alles ist besser als alleine durch Postapokalyptika zu wandern. Das Narbengesicht das du suchst, ist das in Begleitung einer bunt gemischten Truppe?"
Er mustert den Pranke von oben bis unten. "Fals ja - die habe ich eben auf einem Platz hier in der Nähe verlassen, ich kann dich hinführen dann sehen wir weiter ob sie noch dort sind.
Du hast von Voräten Gesprochen, ich sehe aber das du nichts zum Handeln hast, ich kann dir da bestimmt ein bisschen helfen."
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Bärenpranke schaut noch verblüffter als ohnehin schon und langsam keimt in ihm auch Misstrauen auf, da dieser Joakim extrem gut informiert zu sein scheint und noch dazu so extrem freundlich war. Allerdings oder vielleicht auch gerade WEIL er so sympathisch wirkt ist sich der Schamanenlehrling nicht ganz sicher was er davon halten soll, weswegen er nun einfach nickt und bestätigt.
"Ja, er das waren, zwei Frauen bei ihm, ein Schmalauge und einer von anderem Stamm. Aber sag, wie wollen du mir helfen handeln wenn du sagen ich nichts haben zu Handeln?" fragt ihn der gutaussehende Sippling und kratzt sich seinen mit dieser extravaganten Friesur geschmückten Kopf.
Ganz ohne Handelsgut ausgestattet war dieser Typ vor Joakim bestimmt nicht, er hatte hier und da ein paar ganz schöne Schmuckstücke und anderes wertvolles Kinkerlitzchen wofür manche Leute unter normalen Umständen einiges zahlen würden.
Nur war dieser Ort nicht so normal wie die meisten anderen und außerdem scheint es extrem wahrscheinlich, dass so gut wie jeder der halbwegs den Wert eines Deckels zu würdigen weiß, diesen Wilden bei der nächstbesten Gelegenheit über den Tisch ziehen würde.
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"Ja zu Handeln habe ich nichts, aber nimms mir nicht Übel, mit deinen Sprachkenntnissen kommst du beim Handeln nicht weit. Ich könnte dir ein Paar gute Tauschpreise aushandeln, da wo ich herkam waren viele Händler die einige Tricks drauf hatten was das anging. Aber zuerst kann ich dir den Ort zeigen wo ich die anderen zuletzt gesehen habe wenn du willst."
Er dreht sich zum Gehen, schaut aber dann nochmal zu den Wachen, "tschö ihr Luftpumpen!" Er lacht, "viel spaß noch beim Sandkörner zählen!"
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"Nagut, es nicht schaden kann, wenn ich folgen dir, doch sag Yo-ak-im, was du denken ich tauschen können für Wasser? Austreiben böse Geist? Braue Zaubertrank? Heilen jemand der verletzt?" fragt Bärenpranke und folgt seinen neugewonnen Kameraden auf dem Fuße, sich kurz nach den Wachen umschauend als Joakim sie als Luftpumpen verspottet.
Irgendwie hat der Wilde das ungute Gefühl, dass wenn er nachher diesen Ort wieder verlassen will, seine Waffen nicht mehr ganz so vollständig sein werden wie zuvor.
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"Also Heilung können hier bestimmt viele Gebrauchen. Das dafür was für dich bei raus springt erklärt sich von selbst."
Sie gehen durch das Kaff Richtung Richtplatz.
"Wie weit reichen deine Heilkräfte? Wie stehst du zu Kleidung? Ein Hemd oder so wäre hier nicht Schlecht dann fällst du nicht so auf, hier ist auffallen unter den Augen von den Wachen nicht gerade gut glaube ich." sagt er mit Erinnerung an die Waffen der Personen die aus dem Aufzug kamen.
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Bärenpranke nickt zustimmend bis Joakim die Kleidung erwähnt und schaut ihn wiedereinmal unwissend an. "Was sein das... H E M D? Sein das warum ihr alle hier so lustig gekleidet?" fragt er und schmunzelt leicht. ~Diese Leute hier sind wirklich seltsam, tauschen Wasser und Speere für glitzerndes glattes Gestein und hüllen sich in Kleidung die nicht von den Tieren stammt. Sie verhüllen ihren ganzen Körper. Wie können sie da überhaupt die Stimme des Windes und der Natur hören?~
Für einen Moment beschleicht Bärenpranke ein unliebsamer Gedanke: ~Was wenn sie es gar nicht können?~
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Tayi hat sich die Frau, die sie so unvermittelt angesprochen hat, erst genauer angesehen und ist dann auch mit den anderen zu deren Hütte gegangen. Als sie dort die Kinder sieht, muss sie den Schreck, den sie dabei bekommt, unterdrücken, um ihn nicht allzu deutlich zu zeigen.
Sie lässt die anderen reden, wendet sich in einer Redepause aber auch einmal an die Frau. "Ich kenne mich ein wenig mit verarzten und so aus, soll ich mir deine Kinder und danach dich mal etwas genauer ansehen?", fragt sie hilfsbereit und mit einem Lächeln. "Ich habe auch noch etwas zum essen für euch."
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"Mach ruhig - aber das einzige worum sich die Kreuzerwachen wirklich gut kümmern können ist die medizinische Versorgung", meint sie kopfschüttelnd. "Wahrscheinlich wollen sie nicht, dass hier jeder reihenweise verreckt ..... "
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Tayi geht daraufhin hinter den Vorhang, lächelt die beiden Mädchen freundlicn an und legt ihre Sachen ab. "Hi. is das für euch okay, wenn ich euch mal untersuche und schaue, ob ihr beide auch wirklich gesund seid?", fragt sie dann freundlich.
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"Hm - wenn Mama meint es ist okay", meint das ältere der Mädchen ....
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"Warum bist du überhaupt hier gelandet? Wer war hinter euch her?" Will Valerie wissen, da sie nie eindeutig gesagt hat, vor wem oder was sie geflohen ist. "Würde man euch gehen lassen, wenn ihr wollt?"
Die Shi nickt und macht sich dann behutsam daran, die beiden Mädchen auf Verletzungen oder auf Anzeichen von Krankheiten oder Mangelerscheinen hin zu untersuchen...
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Die Kinder scheinen in körperlich guter Verfassung zu sein - auch sie sind zwar abgemagert, aber deutlich weniger als ihre Mutter ....
"Ich werde von der NKR gesucht", meint und kratzt sich am Kopf, fügt dann etwas leiser hinzu, sodass es sowohl die Kinder als zwangsläufig auch Tayika nicht mitbekommen können: "Ich habe meinen Mann umgebracht - ich wollte nicht, aber es ging nichtmehr anders. Er war auch noch der Neffe des Stellvertretenden Vorsitzenden der Water Merchants .... "
Dann schüttelt sie den Kopf. "Nein, wer hier herkommt zu leben geht nichtmehr - jedenfalls nicht vor Ablauf der acht Jahre. Wenn man früher gehen will muss man schon einen Deal mit dne Kreuzerwachen aushandeln - und ich habe nichts."
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"Naja muss ja nicht Gerade ein Hemd sein ne Weste tut es bestimmt auch." Lacht er.
"Was kannst du den Händlern denn anbieten, außer deinen Dienstleistungen?"
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"Nur was tragen Bärenpranke am Leib er anbieten kann zu Handeln, sonst nicht viel haben und kaum entbehren können ich." erklärt der Wilde Joke gegenüber und macht dabei eine fast hilflose Geste als er mit den Schultern zuckt und sich breibeinig hinstellt wobei sein Lendenschurz leicht verutscht.
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"Hmpf... Sklaverei... is ja wie in Bunkerstadt..." grummelt Saint vor sich hin.
"Also ob mich ein Hampelmann in Powerrüstung schon mal aufgehalten hätte...erschossen, ja aber aufgehalten..."
Saint schaut wieder zu der Frau hin.
"Was stellen die in der Fabrik her?" fragt er sie dann.
"Und weist du ob hier irgendein Deal mit den Shi läuft?"
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"Ähm - sie reparieren irgendwelche Sachen, basteln an den Waffen der Wachen herum, warten sie, stellen Klenigkeiten zum verkaufen her und so weiter. Leider gelte ich nicht als 'fähig' da mitzuarbeiten ..... von den shi weiß ich nichts, die Kreuzerwachen sind sehr auf eine Art, ähm, Einsamkeit, Unabhängigkeit bedacht. Näheres kann euch vielleicht Fergus erzählen." den letzten Satz sagt sie eher etwas verächtlich.
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"Keine große Meinung von Fergus, eh?" fragt Saint knapp nach.
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"Er ist eine Ratte, er ist der einzige, der halbwegs mit Meyers umgehen kann und nutzt das schamlos aus - er würde seine eigene Großmutter verkaufen wenn es ihm nützt", meint sie stirnrunzelnd.
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"Geben wir erstmal die Wasserflasche zurück, da vorne ist der Platz, mit etwas Glück sind sie noch da, danach können wir uns auf neue Vorräte Konzentrieren."
Joke scheint irgendwie gut Gelaunt zu sein obwohl er hier in diesem Loch steckt und die letzte Nacht noch in seinen Erinnerungen rumgeistern.
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"Warum diese Meyers mit diese Ratte Fergus gut umgehen?" Fragt Mazzawaken, bisher kam es ihm so vor als würden die Kreuzerwachen hauptsächlich Stärke respektieren.
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"Keine Ahnung, wahrscheinlich sind sie Seelenverwandte, ich weiß nicht wieso. Ich glaube, es gibt irgendeine Verbindung zwischen den Beiden, aber Fergus schweigt sich darüber natürlich aus - und Meyers will niemand ernsthaft fragen", meint sie schulterzuckend. "Fergus hat jedenfalls einmal behauptet, dass seine Verbindung zu Meyers so weit geht, dass er sogar ein Gespräch mit dem Colonel organisieren könnte - vorausgesetzt, er kriegt entsprechend was geboten. Pfft, Ratte."
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Ohne zu zögern trottet Bärenpranke Joke hinterher und schaut sich dabei interessiert und neugierig um, all die neuen Eindrücke wie ein Schwamm aufsaugend.
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Die 'Stadt' kommt auch Bärenpranke ziemlich heruntergekommen vor, die Bewohner scheinen aus üblen Gesindel zu bestehen oder niemanden in die Augen sehen zu wollen und hausen in den ärmlichsten Bauten bestehend aus Schrott und Müll - in regelmäßigen Abständen stehen Kreuzerwachen mit gewaltigen Waffen umher und mustern jeden böse .....
Abgesehen von drei Kreuzerwachen und einem herumlungernden, zwielichtigen Gesell ist der Platz wie leergefegt .... Nur auf dem Richjtplatz selbst steht der Mann im Ledermantel zusammen mit drei Kreuzerwachen herum, neben ihm der Henker. Missmutig unterhält sich der Kerl mit dem Mantel mit dem Henker, der immer nur durch ein zustimmendes, wippendes Nicken seine Zustimmung signalisiert.
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Vertigo schaut mit einem traurigen, rsignierenden Blick auf die beiden kleine Mädchen. Dann wendet sie sich voller Verachtung zu der Mutter. ~Wir müssen diesen gottverdammten Ort auflösen, und wenn es nur daafür gut ist, diese widerlichen Umstände zu beseitigen~
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Joke und Branke kommen auf dem Platz an, doch leider sind die Anderen nicht zu sehen.
"Hm nicht gut, wir fragen am besten mal jemanden ob sie die Leute gesehen haben."
Sie gehen auf eine der Zwilichtigen Personen zu.
"Hallo, du sag mal hast du ein paar Neuankömmlinge wie uns gesehen?" Fragt Joke den nächst stehenden Bürger.
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Der Kerl, ein äterer Mann mit einer Narbe quer durch sein Gesicht, gekleidet in einfachen Brahmintuchklamotten, blickt auf.
"Vielleicht .... ", meint er etwas zweideutig ....
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"Mh... interessant...vielleicht sollten wir uns nochmal Fergus vornehmen..." brummt Saint und kratzt sich am stoppeligen Kinn.
Er schaut zu der heruntergekommenen Frau.
"Vielleicht kann er uns weiter 'helfen'."
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"Vielleicht sollten wir dieser Ratte auch einfach die Scheiße aus dem Leib prügeln!" zischt Vertigo zwischen zusammengekniffenen Lippen hervor.
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"Die Kreuzerwachen dulden keine größeren Auseinandersetzungen - bei Kleinigkeiten mischen sie sich nicht ein, aber gerade bei Fergus .... Der letzte, der versucht hat, ihm was anzutun wurde von den Wachen raus in die Wüste ohne Nahrung, Kleidung und Wasser geschickt", meint Nicole.
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"Nicht so stürmisch..." brummt Saint Vertigo zu.
Allerdings mit einem matten Lächeln und ähnlichen Gedanken.
Saint fixiert die Frau mit seinen Augen.
Kurz blitzen sie gefährlich auf.
"Wir müssen es ja nicht öffentlich machen... und solange uns niemand verrät..." meint er dann bedeutungsschwanger das Ende des Satzes offen lassend.
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Sie zuckt mit den Schultern. "Es ist mir egal was mit Fergus passiert - ihr solltet nur wissen, worauf ihr euch einlasst."
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"Erst kommt das Lächeln, dann das Lügen, dann die Schießerei..." brummt Saint und zuckt mit den Schultern.
So läuft es doch immer ab... denkt er sich still.
"Ich denke wir müssen palavern...." brummt Saint zu Mazzawaken.
"Wenn wir noch weitere Fragen haben kommen wir wieder... und dann bringen wir noch was zu Essen und Wasser mit." meint er dann zu der Frau.
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"Wartet", meint die Frau hastig, "wie seid hier hergekommen? Und was wollt ihr hier?"
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"Gefahren..." brummt Saint schlicht.
"Weswegen wir hier sind... ich glaube es ist besser wenn wir sowas nicht breittratschen"
Saint beobachtet die Frau aufmerksam und kritisch.
"Wielange musst du noch absitzen?"
Wenn wir einen mitnehmen, wollen alle anderen auch mit... überlegt er sich so.
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~Wir sollten auf jeden Fall die Kinder mit hier raus nehmen und irgendwo abliefern, wo es ihnen besser geht. Solch ein verkorkstes Leben haben die Mädchen nicht verdient. Und vor allem nicht solche Arschlöcher als Aufpasser.~ denkt Vertigo und nickt dann grimmig um Saints Schweigen zu unterstützen.
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"Ihr sucht entweder jemanden oder wollt in den Kreuzer - ich glaube eher letzteres, sonst hättet ihr nicht über die Leute hier gefragt", meint sie, wirkt ein wenig aufgeregter. "Hört mal, ich kann euch vielleicht auch dabei helfen, an den Colonel ranzukommen - oder zumindest über Schulze. aber ich will mit meinen Kindern nicht noch die restlichen 5 Jahre hierbleiben."
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"Weißt du denn einen Ort, wo du hinkannst? Oder...wie streng wird denn nach dir gesucht? Wenn die NKR nicht gerade Suchtrupps nach dir aussendet, müsstest du doch bequem untertauchen können, solange du nicht in irgendwelche Polizeireviere marschierst." Selbst ist sie dafür, die Frau und ihre Mädels mitzunehmen. Aber JEDEN mit zu nehmen, wäre ihr etwas zu umständlich: Dann müssten sie auch das ganze Gesockse mitnehmen oder aber aussortieren und dafür hat bestimmt keiner Lust.
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Sie schüttelt den Kopf. "Der Onkel meines Manns ist ein sehr einflussreicher Mensch. Ich kann nicht zurück auf NKR-Gebiet. Ich habe von einer Siedlung weit im Norden gehört, Klamath. Angeblich soll die NKR bis dort keinen Einfluss haben und auch nur wenige Caravans sollen dort ankommen - vielleicht kann ich dort mein Glück versuchen. Hier unten jedenfalls ist das unmöglich."
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"Ich sag es dir gleich, Patronen haben wir keine die wir dir geben könnten." Dabei hält Joke die Hände offen nach vorne, wie als will er zeigen das er leere Taschen hat. "Wir wollen nur wissen ob du sie gesehen hast, sei so nett und zeig uns das wenn du es weißt." Sagt er dann mit einem Zinkern im Auge.
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Er runzelt die Stirn und spuckt dann auf den Boden.
"Sie sind bei Nicole, einfach den schmalen Pfad dort entlang bis zu der windschiefen Hütte."
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Bevor Joke überhaupt antworten kann meint dann auch schon Bärenpranke: "Vielen dank von Bärenpranke für deine Hilfe. Naturgeister dir sicher werden danken." und verbeugt sich leicht, ehe er dann mit festen Schritt in die angegebene Richtung geht oder vielmehr eben nach dieser windschiefen Hütte ausschau hält.
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"Wer ist der Onkel deines Mannes?" hakt Saint aus reiner Neugier nach.
"Also... versprechen kann ich nichts... wir müssen uns erst allein unterhalten... irgendwo wo wir ungestört sind...
nichts gegen dich oder so aber wenn irgendwer dich fragen sollte ist es besser du weist von nichts..."
Saint schaut zu seinen Kollegen und hofft auf eine Zustimmung.
Mh... wenn ich mehr Munition hätte könnten wir jeden abknallen und die Guten raussortieren.... überlegt sich Saint.
Vielleicht kommen wir auch mal diplomatisch weiter...
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"Der verzogene Neffe des Stellvertretenden Geschäftsführers der Water Merchants", wiederholt sie. Sie blickt sich um.
"Okay, tut das - ich hoffe ihr kommt wieder."
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Nach einer Weile kommen die beiden bei einer erbärmlichen, windschiefen Hütte an ....
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Joke hört sich Brankens Dankes rede an und nickt dem Mann nochmal zum Abschied zu.
Auf dem weg zu der Hütte sagt er zu Branke, "siehst du, ganz lieb Fragen bringt einen immer weiter - Lektion 1 des glücklichen Händlers." Dazu ein Kurzes abgebrochenes Lachen.
Sie gehen den Pfad bis zu der Hütte.
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"Dafür stehen die Chancen nicht ganz so schlecht denk ich..." meint Saint mit einem knappen Lächeln und verlässt die Hütte.
Draussen streckt er sich erst mal und lässt seine Knochen und Gelenke zurück schnappen, was diese mit einem Knacken und Knirschen quittieren.
"Kacke..." murmelt er "Ich hab mich zu oft durch Räume sprengen lassen..."
Stumm wartet er das der Rest auch nach draussen kommt.
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Während der Rest der Gruppe ebenfalls die Hütte verlässt kann Saint beobachten, wie Joke und sein halbnackter Begleiter den Weg runter auf sie zukommt ....
Joke und Pranke können sehen, wie der Rest der Gruppe gerade aus der Hütte rauskommt.
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"Mh... der Sippenmensch bringt mir meine Flasche wieder..." brummt Saint vor sich hin.
Ich frag mich wie die den reingelassen haben.... und wie so zum Henker hat der kaum was an... und ich hab Mazza für halb nackt gehalten....
Saint schüttelt den Kopf über soviel Unverstand
Der wird sich mal nie fortpflanzen... die Eier sind ihm bestimmt schon abgefrorren bei den Temperaturen in der Wüste...
Er mustert die Umgebung missmutig und wartet darauf das die beiden Kerlchen zu ihm kommen.
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Vertigo mustert abschätzig den Sippling und vergleicht ihn gedanklich mit Animal. Der Neuling zieht mit Längen Abstand den Kürzeren. Dann denkt sie wieder an die beiden Mädchen. ~Töten, töten, töten. Wir müssen dieses ganze Kreuzerwachenpack liquidieren und das ganze Kaff dem Erdboden gleich machen! Und die Kleinen hier raus bringen.~ Sich dieser völlig neuen Gefühle immer mehr bewusst werdend, verflucht sie innerlich ihre eigene "Schwäche". Sie greift nach Animals Hand.
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"So sieht man sich wieder," grinst Joke, "und wie war die Veranstaltung am Richtplatz noch? Aso er hier hat was für dich."
Er zeigt mit dem Daumen über seine Schulter zu Branke.
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"Ich hoffe er hat keine Krankheit oder sowas..." brummt Saint und wartet darauf das der Nackte ihm seine Flasche wieder gibt...
Grummelnd zündet er sich eine Kippe an.
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"Ich denke nicht, Bärenbranke ist in Ordnung, und von Heilung versteht er auch was stimmts nicht Kumpel? Außerdem bekommst du hier in diesem Loch bestimmt mehr Krankheiten wenn du ne Türklinke anfasst."
Joke tritt zur Seite damit Bärenbranke Saint die Flasche wiedergeben kann.
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"Kumpel, eh? Von der gesseligen Sorte ihr zwei..." brummt Saint und betrachtet sich die beiden.
"Hab ich das vorhin so verstanden, das du für uns Arbeiten willst? Also pass auf:" beginnt Saint.
"Ich würde gern das ihr beide hier vorn zu dem Sanihaus geht und euch umhört ob dort noch ein Lucas liegt...
wenn ja findet herraus wie man zu ihm kann und wo er wohnt und wie er gegebenenfalls bewacht wird. Dann kommt wieder her."
Saint schaut sich die beiden an.
"Eine einfache Aufgabe, für jeden von euch springen 20 Deckel raus...aber passt bloß auf das ihr nich so auffallt..."
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"Hört sich gut an oder Bärenbranke? Ein Paar Deckel für den Neustart können nicht Schaden."
Ob Brankes Auftrag noch ein Bisschen warten kann?
"Was ist wenn wir ihn dort finden und Gefragt werden warum wir ihn suchen?"
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"Keine Ahnung. Lasst euch was einfallen... ihr wollt ihn auslachen oder was weis ich?" er zuckt mit den Schultern.
Ich hoffe der eine is nich so auf den Kopf gefallen wie der andere ausschaut... denkt sich Saint und schaut die beiden an.
"Lasst euch am besten gar nicht erst erwischen."
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"Ok wird gemacht. Wo sagtest du ist das Sanihaus? Hier vorne?"
40 Leichtverdiente Deckel für Branke und mich, damit haben wir schon einmal was zu Essen im Bauch
Joke macht sich auf den weg zu dem Sanihaus ohne auf die Antwort zu warten. Er dreht sich aber nochmal um, "Ach, wie tot wären wir wenn wir uns erwischen lassen?"
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"Das kommt auf die Wachen und eure Ausrede an..." meint Saint mit einem Schmunzeln.
"Und ob ihr uns verpfeift oder nicht..." Saint vermisst das Gewicht seiner Pistolen....
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"Tot vielleicht nicht, aber ihr hättet sicher einen Haufen Striemen mehr auf dem Rücken als vorher und würdet dem Typen in der Sani-Baracke Gesellschaft leisten." erwidert Vertigo trocken die Frage des anderen Neulings, Joke.
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"Tja also Undercover das Ganze, wird bestimmt Spaßig." Murmelt Joke vor sich hin.
"Im Sanihaus kannst du bestimmt ein bisschen was mit deinen Heilkünsten Anstellen, da kannst du dann nochmal was rausschlagen für Proviant." Sagt er hinter Vorgehaltener Hand zu Bärenbranke.
Die beiden machen sich endgültig auf den Weg zum Sanihaus.
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Natürlich gibt Bärenpranke vorher noch Saint die Wasserflasche zurück und verbeugt sich leicht, die Hände vor der Brust gefaltet.
Das Reden überlässt er lieber Joke, da dieser sowieso für zwei und noch dazu wie ein Wasserfall redet.
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Nach kurzem Fußmarsch stehen beide vorm Sanigebäude, heiß brennt die Sonne herab und Staub, vermischt mit Rost, umweht die Füße der beiden Undercoveragenten ....
Vor dem Sanihaus stehen zwei Kreuzerwachen, eine bewaffnet mit einem Speer und einer abgesägten Schrotflinte, die andere mit einem Flammenwerfer ....
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"Guten Tag die Herren." Sagt Joke im Nettesten Ton den er für die Beiden übrig hat und versucht einfach an ihnen Vorbeizugehen.
Er winkt Branke nahe bei sich damit sie nicht Getrennt werden.
Warum sollten die schon den Weg ins Krankenhaus versperren?
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Das 'Krankenhaus' ist mehr eine kleine Hütte und wohl nur für eine kurze Versorgung ausgelegt ....
Die Wachen mustern beide böse, sagen weiter kein Wort ....
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"So weit so gut Kumpel, Jetzt müssen wir nurnoch...." Joke schaut sich um, "JEMAND DA? Hallooo?" Ruft er in die Hütte.
"Hol schon mal dein Heil pulver raus, wir vollen von Anfang an einen Kompetenten eindruck machen - Kompetentz ist die 2. Regel des Glücklichen Händlers." Er lacht schon wieder.
Bärenbranke versteht bestimmt nur die Hälfte von dem was ich von mir gebe
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"Schön dass wir ein bisschen was von dem Kleinkram delegieren konnten. Was machen wir nun? Uns diesen Rattenwicht vorknöpfen?" fragt Vertigo in die Runde, nachdem die beiden Neuen weggetrabt sind.
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"Erstmal sollten wir uns überlegen was wir überhaupt machen wollen...
gleich alles platt oder erstmal diplomatisch vorgehn?
Fergus können wir uns immernoch vornehmen.." überlegt Saint.
"Vielleicht können wir dem Chef hier den Koffer auch anders abnehmen... wobei ich bezweifle das das billig wird."
Saint kratz sich nachdenklich über die vernarbte Wange.
"Vielleicht sollten wir auch noch mehr über diesen Verein im allgemeinen herrausfinden. Schwachstellen und so." äussert er wie den Rest der Unterhaltung leise.
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Plötzlich kann die gruppe laut "JEMAND DA? Hallooo?" hören, augenscheinlich von joke ....
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Da Joke in die Hütte ruft und deswegen zwangsweise wieder zur Tür zurück muss wird er, bevor er die Tür richtig öffnen kann von der Wache mit dem Speer grob gepackt und einige Meter nach hinten geschubst.
"Hey, was soll das? Das hier ist nichts für Fremde. Was schreist du hier herum?"
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"Ganz Ruhig, ich brauch nur ein Etwas für meinen Arm," Joke hält jauchzent auf dem Boden den rechten Arm hoch, "wollte nicht unangemeldet Reinplatzen. Tut mir leid Leute, Meyers hat nicht gesagt, dass das Krankenhaus Tabu ist als er mich gestern Empfangen hat." Er Richtet sich wieder auf. Seinen Arm mit dem Narbengewebe noch hochgehalten.
Au backe, Ich vergesse immer wieder das hier Draußen die Leute net so Freundlich sind wie Zuhause...
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"Was zum..." Saint zuckt unwillkürlich zusammen und greift nach der 14mm an seinem Gürtel... die natürlich nicht da ist.
"Gehts vielleicht noch auffälliger...." grollt er gepresst und wartet auf etwaige Todes und Schmerzensschreie...
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"Hhm, eventuell hätten wir sie doch etwas besser briefen sollen. Aber wer kann denn auch ahnen, dass die gleich mit dem Kopf durch die Wand wollen. Ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl hätte ich von den zwei Pappnasen schon erwartet. Obwohl -" spricht sie aus und legt eine Hand auf ein Auge, es damit verdeckend "- vielleicht sieht der Sippling nicht alles?" sarkastisch hinzusetzend. "Ich nehme mal nicht an, dass die die gleich killen werden. Eher an den "Baum" binden und auspeitschen..."
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"Naja...gewarnt haben wir sie ja..." brummt Saint mit einem Schulterzucken.
"Warten wir mal ab... vielleicht kann sich der Lockenkopf ja rausreden... reden tut er jedenfalls ziemlich viel..."
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Bärenpranke, der nur ungefähr die Hälfte von alledem verstanden hat was passiert ist, schaut die Wachen leicht mürrisch und zugleich verwirrt an, ehe er fragt: "Das seien Haus für Kranke und Leute die seien verletzt, oder? Warum ihr dann bewachen Heilerhütte? Ist euer Heiler so schwach das er nicht selbst über seine Hütte wachen kann? Oder seien ihr in Fehde mit andere Stamm?" leicht kratzt er sich dabei wieder seinen kuriosen Haarschopf, ehe er dann Joke fragend anschaut.
"Alles in Ordnung ist bei dir?"
Kurz wandert sein Blick dann auch wieder über die Sanitätshütte und er schaut nach ob es vielleicht noch andere Eingänge gibt.
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"Das hier ist kein Krankenhaus und Fremde werden hier nicht versorgt - hau ab", meint die Wache streng. "Wenns ganz dringend ist sprich mit Meyers."
Dann blickt er zum Sippling.
"Hau ab Sippling oder wir pusten dich um", meint der Kerl mit dem Flammenwerfer.
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"Danke ich bin Ok." Sagt Joke zu Branke.
"Naja konnten wir ja nicht wissen, sieht halt aus wie jedes andere Haus hier, und uns wurde gesagt es ist eine Sanihütte."
Hm also da sie das hier Bewachen wie ein Hochsicherheitstrakt wird der Typ den die Anderen suchen wohl da drinne sein
"Komm Bärenbranke wir suchen die richtige Hütte."
Er dreht sich um um wieder zurück zu den anderen zu gehen un ihnen von seiner Erkenntnis zu berichten.
Dass nenne ich mal Passive Informations Beschaffung Er ist erleichtert das das so klimpflich aus ging.
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"Hä?" Bärenpranke schaut nun ganz blöde, aber defintiv unbedrohlich bemerkt er doch erst jetzt so richtig die seltsame Waffe des Wächters.
Zwar hatte er schon von Waffen aus Metall gehört die Tod und Feuer spucken, allerdings hatte er noch nie so eine gesehen.
Kurz nachdem er nun auch die schwach züngelnde blaue Flamme an der Mündung des Flammenwerfers erkennt, sträuben sich dem Sippling die Haare.
Er macht leicht eingeschüchtert einen Schritt zurück und fragt Joke leise während er ihm folgt: " 'Wir dich pusten um' ein Zauberspruch ist? Mann dort haben Geisterwaffe mit kleine Flamme blau... das unheimlich sein. Er ist vielleicht Beschwörer?"
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"Ehm naja, er ist eine art Flammenbeschwörer, er drückt auf den Knopf an seinem Metallteil dort und dann kommt dir eine Flamme Entgegen die Röstet dich dann schneller wie 1000 Sonnen. Mit Zauber hat das aber nichts zutun, bei Zeiten erkläre ich dir das näher, du wirst sehen, dass ist eigentlich ganz einfach!"
Er erklärt das ganz normal als würde er eine art Lehrer spielen der jetzt aber eine Andere Lektion drannehmen möchte.
Die beiden gehen los Richtung der Gruppe.
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"Das seien Sonderbar..." meint Bärenpranke daraufhin nur recht nachdenklich und wirft einen leicht besorgten Blick zurück zu der Wache mit dem Flammenwerfer, ehe er sich leicht schüttlet wie ein Hund der sein feuchtes Fell trocknen will weil es ihm unangenehm ist.
"Joakim, sag: Warum Gruppe uns angeboten haben 20 Deckel für das? Sind 20 Deckel wert viel?"
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"Pssst, nicht hier erst wenn wir Außer Hörweite von den beiden sind!" Sagt er nachdrücklich und leise zu Bärenbranke.
Als sie etwas weiter gelaufen sind fängt er an zu erklären.
"Also 20 Deckel bekommen wir weil die in einer Gruppe wohl viel zu Auffällig sind um nach diesem Typ zu suchen - und sie wollen sich nicht in Gefahr bringen. Mit den Deckeln können wir gute neue Nahrung und Kleidung für dich Kaufen, 20 Deckel sind Relativ viel. Wenn man weiß wie man Geld richtig Anlegt ist jeder Betrag viel! 3. Regel des glücklichen Händlers."
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"Dafür das du soviel Regeln kennen um zu sein glücklicher Händler, du nicht wirken sehr glücklich. Du vielleicht nicht sein Händler?" meint der Wilde dann zu seinem neuen Kumpel.
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"Merk dir eins Bärenbranke, Weißheiten wirken nur so lange bis sie auf die Realität treffen." Das sagt er mit einem Finger in der Luft.
"Da vorne sind die Anderen. Ma sehen wie wir ihnen unser Ergebnis Schmackhaft machen können."
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Die zwei kommen wieder zur Gruppe zurück ....
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Als die 2 Trantüten zur Gruppe zurückkommen, fragt Vertigo provokant: "Na, ihr Helden - was erreicht? Weil für Geld muss auch Leistung da sein, d.h. Infos. Relevante Infos." und setzt ein spöttisches Grinsen hinzu, nachdem sie das Geschehen und Misslingen mehr oder weniger akustisch mitbekommen haben.
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Saint schaut die beiden jungen Männer finster an.
"Bei dem Spekatkel das ihr gemacht habt wundert es mich das ihr nicht auch ausgepeitscht wurdet..." brummt Saint.
"Was habt ihr herraus bekommen..." fragt er kritisch.
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"Würde mich wundern wenn die beiden Wachen uns überhaupt wiedererkennen würden wenn wir vor denen stehen - die waren nicht die Hellsten.
Was eure Information angeht - Euer Junge liegt da Drinne, die machen das zu einem Top Secret Gebäude und das macht man in so einem Loch nur wenn jemand Drinn ist der von allen Anderen Seperatiert werden soll. Bis auf die beiden Wachen an der Tür mit ihrem Flammenwerfer sind da auch Warscheinlich keine Bewaffneten Pappkammeraden drinne, sonst wären die Ja rausgestürmt wie ich Gerufen Habe. Rein kommt man nur an den beiden Vorbei oder mit ner Erlaubnis von Meyers.
Joke erzählt das alles ganz gelassen.
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Animal betrachtet die beiden Neulinge, insbesondere den Stammesmann. Kann der sich nicht seinen Lendenschurz richtig binden? So kann er doch auch gleich nackt gehen, behindert weniger. Animal stellt sich eine Jagdszene vor in der sich ein Gecko im Geläut von Bärenpranke verbeisst. Mit einen Stirnrunzeln schiebt er die Gedanken beiseite und hört den Ausführungen von Joke zu.
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"Wahrscheinlich...wahrscheinlich, vielleicht, eventuell... das sind Wörter die ich hier nich hören will.
Dafür ist unsere Lage zu... nun zu speziell. Mehr brauchst du erstmal nicht wissen..." brummt Saint angespannt.
"Ich will Sachen wissen, wie viele ihn SICHER bewachen, wo er wohnt,
wie man an ihn rankommt... nicht solche Sachen die ich selber mit einem Blick herraus bekomme."
Saint mustert die beiden angepisst.
Das hätt ich auch selber rausfinden können... denkt er sich frustriert.
Er wendet sich an die Gruppe.
"Was sagt ihr? Für mich sind die Informationen keine 5 Deckel wert..."
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"Da bist du aber schon großzügig, Meister. Aber ist deine Sache. Für keine Leistung, und das ist keine Leistung, denn wir wussten vorher bereits, dass der Knabe darinnen rumlungert, gibt es auch keine Kohle. So sieht es nämlich aus." erwidert Vertigo kalt.
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"Nur eine Frage ich wollen stellen, wenn Bärenpranke stellen darf: Was haben erwartet ihr? Mit Wachen davor und nur eine Eingang? Wir könnten gleich töten sie, aber sie vielleicht auch uns, vor allem da Joakim unbewaffnet. Aber was sein dann? Wir noch nichteinmal wissen was ihr wollen von diese Mann ihr suchen, wir nichteinmal wissen wie er sehen aus." meldet sich dann Bärenpranke zu Wort, als er sich was das angeht leicht über den Tisch gezogen fühlt und bemerkt wie Joakims Argumentation den Bach hinuntergehen zu scheint.
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Animal nickt zustimmend, diese Dinge hätte wohl jeder herausgefunden. Er schaut Bärenpranke an und schüttelt den Kopf. "Joakim die Mään doch vorhin gesehn!" Erwidert er und wendet sich leise an Saint und Vert. "Hmm das uns helfen nicht weiter. Wir besser sollten herausfinden wieviele von diese Kreuzerwachen es geben und ob wir hier finden Schwachstelle von diese Tüpen. Wenn nicht dann müssen wir vorgehen ganz grob und machen alles kapuut. Das aber schwieriger als ein guter Plan mit List und Schläue."
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"Hmmm... vielleicht wir könnten nachschauen ob geben andere Weg ins kranke Haus? Dann ihr uns aber geben 30 Deckel jeder?" schlägt Bärenpranke recht selbstbewusst vor und mustert anschließend Animal kritisch, nach Anhaltspunkten schauend die ihm verraten könnten welchem Stamm er angehört.
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"30 Deckel?" Animals Augen verengen sich zu schmalen Schlitzen. Er schaut wiederum zu seinen Gefährten. "Dann wir uns besser selber darum kümmern hmm?"
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Valerie muss sich ein Schmunzeln vergreifen, als Vert die für sie immer noch Fremden spöttisch begrüßt. Ohne sich wirklich darüber zu wundern, das die Infos der beiden mehr als bescheiden sind, stimmt sie Animal gleichgültig zu. "Jaah...Truppenstärke, Schwachstellen, solche Sachen in Erfahrung zu bringen wäre schon gut. " Nachdenklich sieht sie zu Boden und blickt dann auf. "Die Jungs scheinen jedenfalls soweit ich das gesehen habe gern auf Tuchfühlung zu gehen...wenn etwas passieren sollte, sollten wir sie wohl lieber aus einem respektablen Sicherheitsabstand heraus umpusten. Sprengstoff und solche Sachen dagegen...hm..." Sie überlegt, wie viele Frauen und Kinder sie hier gesehen hat. Solche Waffen kommen in dieser Gegend sicher nicht gut...
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Tayi hat sich die zwei Mädchen genau angesehen und sie auch untersucht, aber ihnen scheint es gut zu gehen, das beruhigt sie dann doch etwas.
Nichtsdestotrotz macht sich in ihr aber immer mehr der Gedanke breit, die Kinder und auch ihre Mutter hier herauszuholen.
Sie behält ihre Gedanken aber erst einmal für sich, später aber wird sie sich für sie einsetzen. Auch steigt in ihr immer mehr die Wut über die Leute hier.
"Von diesen Kreuzertypen darf keiner davon kommen, die sind ja schlimmer als die Clowns.", fügt sie nun noch grimmig an, etwas was man der kleinen Shi gar nicht zugetraut hätte.
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"Ja ok ich gebe zu das war etwas unglücklich eben, ich konnte ja auch nicht wissen was da drinne auf uns wartet.
Wir können einen 2. weg suchen, von mir aus für mich auch ohne Bezahlung - Bärenbranke kann die 30 Deckel dann haben und ich gehe halt leer aus. War ja nicht sein Fehler.
Andernfalls kann ich auch noch mit Meyers reden, oder - wir erledigen die beiden Wachen, bzw Lenken sie ab und ihr geht rein."
Naja, man hats ja versuchen können.
Er sieht etwas resigniert aus hat aber seinen Mut nochnicht verloren.
"Ob ihr jetzt 40 Deckel zahlen wolltet oder nur für ihn 30 ist doch sogar noch billiger für euch."
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"Wollt ihr mich verarschen?" knurrt Saint.
Er funkelt die beiden Anfänger an.
"Ich hab euch gesagt ihr sollt über den Typen heraus finden was ihr könnt.
Wo er wohnt, ob er ansprechbar ist, wo sie ihn hinbringen, ob er da bewacht wird...
Was die Leute über ihn sagen..." er schnauft kurz.
"Und was macht ihr? Ihr geht hin schreit die halbe Stadt zusammen und habt dann die Dreistigkeit wieder hier her zukommen und MEHR Kohle zu verlangen..."
Er fährt sich übers Gesicht.
"Das glaub ich nich...kein Deckel für euch Anfänger!" grunzt er erbost.
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"Mehr Deckel hab ich doch gar nicht verlangt. Naja wie bringen wir euch jetzt zu euren Informationen?"
Er Scheint sich nicht weiter Entschuldigen zu wollen sondern nach einer Lösung zu suchen.
"Irgendwelche Vorschläge?"
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"Könnt ihr Holzköpfe euch Sachen merken? Wenn ja, dann geht mal rum und zählt die Kreuzerwachen in der ganzen Gegend hier. Mit ungefährer Bewaffnung. Wenn ihr das gut macht, gebe ich euch 25 Deckel. Aber macht es unauffällig, verstanden?" befiehlt Vertigo auf einmal herrisch. ~Dann sind sie wenigstens erstmal eine Weile mit nicht Unfug machen beschäftigt und sammeln wenigstens ein Paar nützliche Informationen.~ denkt sie sich dazu.
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"Ok versuch Nummer 2 - diesmal ohne Sängereinlagen."
Er macht sich sogleich mit Bärenbranke auf den Weg die Gegend nach den Kreuzwachen zu untersuchen.
Bleidigen lassen müssen wir uns auch nicht...
"Bärenbranke halte Augen und Ohren offen und zähl schön mit."
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"Ähm, zählen?" fragt Bärenpranke nach und scheint sogleich peinlich berührt zu sein, dass ausgerechnet diese Schwäche von ihm noch dazu kommt.
Dennoch gibt er sein bestes und zählt nach Leibeskräften mit wobei er sich bemüht so unauffällig wie möglich zu sein: "1...2....3....4...viele...mehr...noch mehr... mehrere 2...eine Menge..."
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Shibo schüttelt immer wieder den Kopf um das Gehänge von dem Sippling aus seinem Gedächtnis zu bekommen, doch irgendwie schaut er doch immer wieder hin.
Wie eine schlimme Fleischwunde... Oh... Hilf fährt es ihm durch den Kopf.
Dreist findet er es schon was die Zwei da für Vorschläge machen. Mehr Geld für nichts ist doch schon wie bei einer Bank oder Geldverleiher. Aber er hält sich erst mal raus. Vertigo und Saint machen das eigentlich genau nach seiner Vorstellung. Für Nichts gibt es Nichts.
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Die beiden laufen gemütlich und Unauffällig in der Gegend um der Hütte herum.
"Das mit dem Zählen überlasse dann doch lieber mir - zeig mir einfach wenn du eine Kreuzwache siehst die ich übersehen habe ok?
Also die beiden von der Tür hinter uns mit dem Flammenwerfer und dem Speer. Währen die ersten 2."
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In die 'Diskussion' mit dem Wilden und diesem anderen Typen schaltet die Shi sich gar nicht erst ein. Sie ist mehr am Grübeln wie sie das hier wohl am besten angehen sollen. Leider ist sie keine sonderlich gute Taktikerin, das musste sie bisher ja auch nie sein, sie war eher die, die sich dann schnell verzogen hat oder eben denen, die es nötig haben, geholfen hat. Naja ...oder eben Partys gefeiert hat ...
Kurz blickt sie nun zu Val, lässt ihren Blick über sie gleiten, ehe ihr Augenmerk dann doch wieder zu den anderen wandert.
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"Hmpf..." schnaubt Saint immer noch ein bisschen sauer.
"Also... hat man sowas schon mal erlebt..." brummt er.
"Gut... wollen wir uns mal die Kneipe anschaun und dann mit Fergus reden oder anders herum...?" fragt er in die Runde.
"Oder wollen wir versuchen mit dem Chef zu labern? Einfach direkt...? Das wird zwar garantiert nicht billig wenn wir dem das abkaufen wollen... aber nun ja."
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Joke und Pranke gehen langsam durch die Straßen und beginnen zu zählen - es sind ziemlich viele Kreuzerwachen unterwegs, die meisten laufen allerdings Patroullie, wodurch es schwer wird, nicht einige versehentlich doppelt zu zählen. Nach der ersten Hälfte der 'Tour' kommen beide bereits auf knapp 25 Wachen .... "
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Valerie schirmt den Blick zum unbekannten Stammesmann mit einer Hand ab und tauscht einen Seitenblick zur Shi, ehe sie zu Saint blickt. "Ich würd sagen, erst zur Kneipe...mit dem Chef zu reden kommt garantiert richtig teuer, das sollten wir uns überlegen. "
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"Na gut... dann zu erst zur Kneipe..." brummt Saint und setzt sich in Bewegung.
"N Bierchen könnt ich schon vertragen... dieses Reisweingesöff... davon bekomm ich Sodbrennen..."
Saint stapft durch die heruntergekommene Stadt in die RIchtung in der die Bar liegen soll.
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Die Gruppe marschiert durch die staubigen Straßen, verfolgt von Blicken einzelner, misstrauischer Kreuzerwachen und misstrauischer Bewohner, niemand kommt auf die Idee, die Neuankömmlinge auch nur anzusprechen ....
Schließlich steht die Gruppe vor einem kleinen, windschiefen Bau aus Wellblech, mit Kreide sind irgendwelche Wörter auf die Tür geschrieben, die allerdings schon längst verwischt wurden, ein alter Reifen hängt an einem Draht über der Tür hinab und stinkt ....
Sieht nicht gerade einladend aus.
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"Mh... gemütlich." meint Saint zynisch und versucht die Worte an der Tür zu lesen.
Dann tritt er ein... wappnet sich dem heruntergekommenen Bild was sich ihm wahrscheinlich bieten wird.
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Das Innere der Kneipe ist kaum besetzt, ein paar tische und Stühle, teilweise bestehend aus umfunktionierten bierkästen oder ähnliches, stehen hier sporadisch herum, die Wände sind kahl, nur an einer Stelle hängt das PinUp einer nackten Frau mit Sommerhut und Sonnenbrille vor einer gefakten Strandkulisse, augenscheinlich im Golden Globes geschossen. Die wenigen Gäste betrachten die gruppe mürrisch, in ihren Händen halten sie verbeulte Blechbecher. Hinter einem vergammelten Tresen steht ein hagerer Mann, er mustert die Gruppe aus zusammengekniffenen Augen. Irgendwelcher Fusel ist direkt nicht auszumachen ....
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"25 Wachen, davon die Hälfte auf Patrolie und wir haben nochnetmal die ganze Gegend abgesucht... Das wird ein Spaß Bärenbranke, wenn wir denen das berichten, die werden davon net gerade begeistert sein!"
Sie maschieren weiter durch die Umgebung um die Hütte währendessen wird Joke klar das sie keine Chance haben hier auch nur eine Wache auszuschalten ohne einen Vernichtendes Feuergefecht zu entzünden.
Jede 2. Wache mit Flammenwerfern... können die nicht mit Wasserwerfern oder Stöcken und Steinen bewaffnet sein?
"Wie bringen wir denen das nur bei?"
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Animal schaut sich in der Kaschemme um, Orte wie diese mag er nicht, allerdings gibt es an solchen Orten öfters leutseelige Gesellen die gerne etwas erzählen was hilfreich sein könnte...
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"Gute Frage das sein Joakim, doch ich nicht wissen Antwort. Wir einfach sagen Wahrheit, auch wenn wehtut. Sie sagten zählen alle Wachen, dann ihr kriegen Deckel. Das sein was wir tun." erklärt Bärenpranke leicht naiv und möglichst leise um nicht die Aufmerksamkeit der Wachen au sich und seinen Kumpel zu lenken.
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"Ich würd mir Ja gerne mal den Rumpf von dem Schiff da ansehen, Irgendwie Interessiert es mich wie der sich anfühlt - weis selbst nicht warum. Vielleicht bin ist es auch einfach nur das Größte noch zusammenhängende Ding was ich bisher gesehen habe und will es Deshalb mal anfassen. Die Wachen laufen eh nicht weg und es ist ja auch gleich da drüben. Was sagst du Branke?"
Joke hört sich an wie ein Aufgeregter Junge als hätte ihn der Spieltrieb oder so gefasst. Er zeigt mit dem Zeigefinger der linken Hand Richtung Bug während er Branke von seinem Plan erzählt.
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Saint schaut sich in der Bar um und hebt eine Augenbraue.
"Mh..." brummt er nur und geht dann zur Bar.
"Gib mir ein Bierchen..." meint er in einem neutralen Tonfall zum Wirt.
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"Gibts heir nicht", meint der Barkeeper nur unfreundlich. "Wir haben nur Fusel oder Brackwasser."
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"Mh..." brummt Saint verstimmt.
"Wovon werd ich nicht blind?" fragt er leicht grunzend.
Nich ma Bier habn die hier... wasn Saftladen... denkt er sich finster.
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Tayi zieht es vor hier besser nichts zu trinken, das hört sich schon eklig an, nein, da will sie es besser auch nicht probieren.
Sie wirft einen Blick auf den Barkeeper und dann die paar Gäste hier. Sie wagt sich gar nicht vorzustellen, was man hier mit ihr machen würde, wäre sie allein hier. Vermutlich dürfte sie dann den Platz von Nicole einnehmen ...
Sie bricht diesen Gedankengang ab und richtet ihr Augenmerk wieder auf das sich anbahnende Gespräch zwischen Saint und dem Barmann.
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"Brackwasser", antwortet der Kerl, "ein Becher 10 kugeln."
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"He.." Saint stößt einen trocknen abgehackten Lachlaut aus.
"Welches Kaliber? Und nebenbei gefragt... was kann man hier machen ausser sich vor dem Rest des Ödlands zu verstecken?"
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"Arbeiten", meint der Barkeeper kurz angebunden, "oder wieder gehen - also, Wasser oder kein Wasser?"
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"Ja wenn du mir sagst welches Kaliber!" antwortet Saint und steht dem Wirt nun genau gegenüber.
Unverholen mustert er den Mann.
"Willst du 9mm oder 223er oder verfluchte Granatengeschoße...ach egal... ja gib mir ein Wasser..."
Er schaut sich die Bruchbude an und zählt 10 9mm Kugeln ab.
"Wenn ich davon die Scheißerei bekomm..." brummt er eine halbe Drohung.
"Sag, wie kommt man an den Chef hier ran? Wie is der so?" fragt er dann ohne irgendwie heimlich zu tun oder irgendwie so zu klingen als hätte er was zu verbergen.
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Der Wirt streicht die 10 Kugeln 9mm ein und reciht Saint einen verbeulten Becher 'Wasser' - die Flüssigkeit ist hellbraun und Schmutz schwimmt darin, sieht nicht gerade appetitlich aus.
"Meyers? Der rennt immer irgendwo durch die Siedlung", brummt der Wirt.
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"Nich Meyers... der is nur die ausführende Gewalt. Ich mein den obersten Zampano. Den Knilch in dem verbeulten Blecheimer." brummt Saint mit einem schiefen Lächeln.
"Geht das überhaupt? Oder muss ich über ein Haufen Untergebener steigen bis ich zu dem Boss hier komm?"
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Was für'n Drecksschuppen…Ist ihr erster Gedanke, als sie die Kneipe betritt und sieht sich mit leicht verzogenem Gesicht um…in etwa, als würde sie ein nicht geputztes Schlachthaus besichtigen. Verwundert sieht sie Saint nach, als er hier tatsächlich auf die Idee kommt, etwas zu bestellen. Da ist Flitze doch vorprogrammiert…Denkt sie entsetzt und fühlt sich bestätigt, als der Wirt ihm etwas von Brackwasser erzählt. Mehr oder weniger unbewusst stellt sie sich neben die Shi und bleibt dort stehen. Ihr gefällt es nicht sonderlich, sie in dieser Gegend dabei zu haben…
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"Den Colonel? zum Colonel kommt ihr nicht so einfach", brummt er. "Da müsst ihr mit Meyers, Maddy oder Schulze sprechen, vielleicht lassen die euch irgendwie vor."
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"Uuhu... Meyers, Maddy oder Schulze... also wo ich Meyers auftreib weis ich mittlerweile, wo find ich denn die anderen beiden?" fragt Saint nach.
"Sind die auch so schlecht gelaunt wie Meyers...?"
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"Maddy ist abends meist beim Richtplatz, Schulze am Morgen - sonst noch Fragen", meint der Barkeeper brummig.
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"Ja... Hey sag," Saint grinst kurz
"wie kann man bei denen mitmachen? Denen scheints ja als einzigen gut zu gehn...
ich hab keine Lust wie die anderen hier herum zu vegetieren..."
Saint schiebt das Wasser das er noch nicht angerührt hat von einer Hand in die andere.
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"Keine Ahnung", meint er kurz angebunden. "Red mit Maddy oder Schulze - ich hab noch nie Rekruten getroffen."
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"Hey es gibt immer ein erstes Mal..." brummt Saint entschuldigend.
Er hebt den Becher kurz zum Gruß und stellt ihn dann wieder ab.
"Man sieht sich." Saint dreht sich um und verlässt das Lokal.
Im gehen nickt er seinen Leuten zu ihm bitte zu folgen.
Draussen angekommen sucht er sich ein stilles Eckchen.
"Uaaaaah." er schüttelt sich.
"Das war eklig... und was sagt ihr? Einen bequatschen oder einen wegschnappen... oder alle 3 wegschnappen...."
Saint lächelt schief um deutlich zu machen das die letzten Vorschläge nicht ernst gemeint waren... auf keinen Fall ernst gemeint waren....!!!!!!!
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"Ich wäre schon für Letzteres zu haben..." sagt Shibo witzelnd, als er sich sicher ist in der Ecke allein zu sein.
"Mit Meyers zu reden hat wohl nicht viel Sinn. Dem Interessiert doch alles ein Dreck. Ich denke wir sollten die anderen Beiden mal abklopfen, wie empfänglich sie für Verhandlungen sind."
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Pranke und Joke gehen weiter, teilweise von neugierigen Blicken verfolgt, durch die 'Stadt' - eine baufällige Hütte wirkt hier genauso wie die andere, Kinder sind fast keine zu sehen. An Wachen können beide etwa 35 Stück zählen, allerdings kann es sein, dass es in Wahrheit ein bisschen weniger sind und sie einigen nur zweimal über den Weg gelaufen sind ....
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"35 Wachen, oder ein Bisschen weniger, naja lieber etwas übertreiben, sonst kommen die anderen noch auf die Idee wir würden sie Anlügen und hätten nicht richtig gezählt." Joke und Branke schländern weiter durch die Gegend.
"Den Rumpf kann ich mir auch noch später anschauen."
Sie gehen langsam wieder Zurück wo sie die Anderen verlassen haben.
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Als Pranke und Joke zurück zum windschiefen Haus marschieren, können sie dort niemanden antreffen, nur der heiße Wind weht durch die Gasse, wirbelt ihnen Staub entgegen ....
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Joke drückt die Augen zusammen um den Staub nicht hineingeweht zu bekommen.
"Mysteriös mein Freund... Als hätten wirs nicht geahnt, die sind einfach weiter gezogen."
Joke schaut sich um kann die Gruppe aber nicht sehen.
"Da sie uns nicht über den Weg gelaufen sind bei unserem Rundgang müssen sie ja hier irgendwo stecken."
Sie gehen weiter in die Richtung wo sie nicht herkamen.
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"Hm..." Saint zuckt mit den Schultern und zündet sich eine Zigarette an.
Du bist ein richtiger Kettenraucher geworden, mh mein Freund, weist du das? schallt er sich selbst in Gedanken.
"Die Frage ist nur mit was wollen wir verhandeln? Wollen wir direkt sagen das wir von dem alten Shi kommen oder wie hattest du dir das gedacht?" brummt Saint leise
Er schaut sich aufmerksam um.
"Und denk an die Nutte. Die wollte das wir sie und ihre zwei Bälger mit nehmen..." Saint fährt sich nachdenklich durch die bald zottligen Haare.
Wieso muss ich immer den Samariter spielen? - Weil ich nicht anders kann...
und wieso hast du den dann nicht bei Nini gespielt? Oder bist zuhause geblieben um für deine Frau und dein Kind zu sorgen...
Saint schließt die Augen und reibt sie sich mit Daumen und Zeigefinger.
Schluß damit... dafür ist keine Zeit. Saint schiebt die Schuldgefühle und Sorgen die er hat beiseite.
"Gut... wie wollen wir vorgehn?" fragt er in die Runde
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joke und Pranke latschen gemeinsam weiter durch die Siedlung, allerdings ziemlich planlos - nach einer Weile stehen sie jedoch vor einer 'Bar' , auch wenn sie diesen Namen kaum verdient hat ...
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Joke fährt ein breites Grinsen über sein Gesicht,
"Bärenbranke weist du was Alkohol ist? Ich hoffe die haben hier etwas gutes, anderen Trost werden die wohl auch kaum finden in dem Loch hier!"
Sagte er un Trat in die Spelunke ein, ohne Bärenbrankes Antwort abzuwarten.
Das wird ein Spaß Bärenbranke beim 1. Alkohol
"Guten Tag!" Sagt er beim eintreten ohne zu sehen wer drinnen alles steht.
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"Wir haben nicht viel..." beginnt Shibo laut zu überlegen,: "aber wir haben Munition. Das ist doch was sie alle hier wollen... Wenn wir genug auftreiben können... lässt sich da nichts machen?"
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Als Joke und Pranke weiter näherkommen können sie gerade sehen, wie die Gruppe aus der 'Bar' hinauskommt ....
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"Oh," Joke überkommt ein Grinsen, "hi Leute! Schön das man sich so schnell wiederfindet." Lacht er.
Er schaut die Anderen kurz an un versucht dann in die Hütte zu schauen.
"Gibts da drinne was zu Drinken?"
Ich hoffe doch!
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"Naja...ob es mit Munition allein getan ist...sieh dir die Bewaffnung der Typen an. Wenn da jeder Zweite mit nem tragbaren Grill herumläuft, dürften die schon ziemlich viel Kohle haben und sich eher für richtig wertvolle Dinge interessieren." Bezweifelt sie ehrlich. "Glaub nicht, das die mit ner Menge Kugeln so viel Spaß haben. Wir könnten es natürlich probieren..." Gleichgültig zuckt sie mit den Schultern. "Lasst uns einfach erst mal mit dem Boss reden; wenn sie nicht grade unser Fahrzeug gefilzt haben und wissen, das ihr Schrott wohl recht viel wert ist, kommt vielleicht doch noch ein vernünftiger Preis zu Stande. Das Problem ist, das wir selbst für ein Gespräch wohl zahlen müssen und unendlich Muni haben wir auch nich'...aber mal sehen. Kommt halt drauf an, welche Preisvorstellungen die haben, würd' ich sagen. " Schließt sie ab und dreht sich zu Joke. "Nee, das würde ich bleiben lassen. Die haben nur dreckige Giftbrühe im Angebot...frag Saint. " Antwortet sie trocken und deutet auf selbigen.
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"Schade." Er lässt sein Grinsen kurz fallen.
"Ach wegen Euerm Auftrag für uns.
Bärenpranke und ich haben 35 Wachen auf Patrolie und Stationär gezählt, dazu ne Menge Hütten und ein RIESIGES," er Reißt die Arme in die Höhe und Auseinander, "Metallenes Objekt was früher wohl mal schwimmen konnte."
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"Ein Ufo? Ein Amphibienpanzer? Oder meinst du vielleicht so etwas wie ein Schiff? " Hakt Valerie etwas ungläubig-genervt über die seltsame Wortwahl des anderes nach. "Und sind die Zahlen halbwegs richtig, oder seid ihr euch nicht sicher?" Das will sie jetzt genau wissen.
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Animal verleiert innerlich die Augen. Er schaut sich noch einmal um und beschliesst dann wieder nach drausen an die frische Luft zu gehen und sich das Schiff einmal aus der Nähe anzuschauen....
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"35? Mh... geht doch... ich hatte mit mehr gerechnet... und ja das hier Hütten und ein Schiff stehen haben wir auch schon gesehn..." brummt Saint.
"Und trink da drin lieber nichts... vom Schnaps wirst du wahrscheinlich blind und vom Wasser bekommst du die Flitzekacke..."
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~Hm, wenn es wirklich nicht mehr sind, geht das doch echt. Naja und der Powerrüstungseimer...~ denkt Vertigo und zählt anschließend 25 Deckel aus ihrem Beutel ab und schnippt sie Joke mit folgenden Worten: "Hier, dafür dass ihr die Wachen gezählt. Es ist uns schon bewusst, dass das hier ein Schiff ist - oder hältst du uns für beschränkt?"
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"Ich wusste ja nicht das ihr so ein ernster Haufen seit, anscheinend gehts hier um was sehr wichtiges, ich dachte ihr wolltet nur hier ein bissel Aufklärungsarbeit leisten und dann mit eurer Armee oder so wiederkommen und hier alles aufmischen. Naja Spaß also bei Seite, das Schiff scheint Irgentetwas wichtiges für die in sich zu haben, und wenn ihr da rein wollt solltet ihr euch vileicht mit Meyers beschäftigen, der wird ja auch irgendwie seine Wege haben um von dem Kuchen was abzubekommen."
Er fängt die 25 Deckel.
"Danke gerne wieder!"
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Shibo zuckt auch mit den Schultern und sagt trocken:" Wenn wir hier dumm herumstehen wird auch nichts. Ich würde zumindest mal auf den Busch klopfen um zu wissen woran wir sind."
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Tayi hält es nicht wirklich für eine gute Idee, diesen Meyers oder andere zu befragen. Sie fürchtet, dass die dann vielleicht nur misstrauisch werden, also misstrauischer, als sie ohnehin schon sind.
Außerdem wäre eine 'friedliche' Lösung keine Hilfe für Nicole und die zwei Mädchen. Und die Shi hat sich nunmal in den Kopf gesetzt, ihnen zu helfen.
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"Wir sind die Armee..." brummt Saint.
Also doch hier aufräumen... verdammt das wird doch garantiert blutig...
Saint schaut die ärmlichen Hütten und verwahrlosten Gestalten an.
Und die Nutte? Die ihre Kinder verkauft... Oh Mann...
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Animal nähert sich unterdessen dem Kai an dem das Schiff liegt, missmutig betrachtet der die Bordwand und versucht deren Höhe abzuschätzen und mögliche Wege ins Innere zu sondieren. Er versucht so unauffällig wie möglich zu wirken, das Problem ist: ein großer, halbnackter, tätowierter Sippling wie er ist nie unauffällig....
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"Hm ok... also wird es Blutig hier in nächster Zeit? Gut gut, ich meine Bärenpranke du bist wohl auch in Kampf ausgebildet oder? Wir müssen uns ja hier dann auch noch zurechtfinden."
Endlich mal etwas Aktion... nur ob wir da so gut bei abschneiden, 35 Wachen gegen unsere Hand voll...
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Verfolgt von den missmutigen blicken einiger Kreuzerwachen nähert sich Animal dem Schiff, dass auf dem Sand aufliegt. Wie senkrechte, flache Bergwände ragen die rostigen Seiten des Schiffes empor. Mehrere Kreuzerwachen beobachten den halbnackten Sippling misstrauisch während er sich das alte Wasserfahrzeug anblickt .....
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Animal wandert den Strand entlang, er ist sich der Blicke der Wachen bewusst und vermutet das wohl einige Waffen auf ihn gerichtet sind, dennoch bleibt sein Ziel klar, er will herausfinden wie man auf das Schiff gelangen kann.
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Saint schaut dem Wilden hinter her.
"Okeh... wenn es sich einer zutraut kann er... oder sie... ja versuchen das diplomatisch zu klären...ich bin dafür glaub ich der falsche..."
Saint schaut sich um.
"Gut... wir sollten hier nicht ganz so laut reden... und für euch zwei Grünschnäbel... ihr habt uns nicht gesehn... und wenns laut wird.... Köpfe einziehn." brummt Saint.
Er schaut Joke und dem ihn unbekannten Sippling an.
"Sind schon genug Leute mit reingezogen worden..."
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Mazzawakken geht an den ärmlichen Hütten entlang, immer gefolgt von den wachsamen Augen der Kreuzerwachen - er kann bisher an dieser Schiffsseite keine weitere Aufstiegs- oder Einstiegsmöglichkeit sehen, allerdings kommt er nach einer Weile zu einer Barriere aus mehreren Rollen aufgerollten Stacheldraht, bewacht von Kreuzerwachen, die die Siedlung zum Meer hin abschirmen ....
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"Ach für ein bisschen Feuerdisziplin bin ich zu haben. Besser als sich das ganze von der Ferne anzuschauen ist es alle mal, falls ihr uns überhaupt dabei haben wollt."
Joke tritt nervös auf der Stelle umher. Die Aktion die sich da ankündigt macht ihn ganz kribbelig.
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"Bärenpranke haben schlechtes Gefühl, Geister sagen das Geruch von Blut sein in Luft, schlechtes Omen..." meldet sich nun auch der Schamanenlehrling nach einer Ewigkeit der Schweigsamkeit zu Wort und fährt sich durchs Haar ehe er sich hinsetzt und zu meditieren scheint.
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"Tja, mein wilder Freund, genau deswegen sollt ihr euch da ja raushalten..." er schaut den Wilden kurz an.
"Und ich würd mich nich dahin setzen und mein... nun ja Dingeldong...ähm... hier im Dreck rumschleifen.... kann man sich ja sonstwas einfangen..."
brummt Saint nach dem er den knappbekleideten Wilden gemustert hat.
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Dieser schien jetzt allerdings shcon in einer Art Trance zu sein oder Saint einfach zu ignorieren, da er wieder schweigsam blieb ohne auch nur mit der Wimper zu zucken als Kommentar hin auf die Meinnung des Hünen.
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Zum Glück muss ich deinen halbnackten Sipplingsarsch nich retten... denkt sich Saint kopfschüttelnd.
"Gut lasst uns mal nach Mazzawaken schaun... und ihr haltet die Köpfe unten und habt uns nie gesehn...
ist besser für euch wenn ihr nicht mit reingezogen werdet..." brummt Saint den beiden Grünschnäbeln noch mal zu.
"Gehn wir." sagt er dann und folgt Mazzawaken... zumindestens geht er in die Richtung in die dieser verschwunden ist.
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Valerie folgt Saint einfach mal und beäugt das seltsame Pärchen einen Augenblick lang argwöhnisch, ehe sie zügig weitergeht und sich Gedanken darum macht, wie sie die Sache hier über die Bühne bringen sollen...
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Vertigo folgt Valerie und Saint und hält die Augen nach ihrem Gefährten offen.
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Nach kurzem Fußmarsch durch die ärmliche Siedlung findet die Gruppe Mazzawakken am Meer vor einer Absperrung aus mehreren ausgerollten Stacheldrahtrollen, die die Siedlung zum Wasser hin begrenzen ....
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Tayi folgt der Gruppe um Saint natürlich auch. Sie will hier auf keinen Fall irgendwo allein herumstehen.
Sie hält sich bewusst in Valerie's Nähe.
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Shibo schaut auf das Meer, das sicherlich so monsterverseucht ist wie in der Großstadt. Er schaut ober er Leben darin erkennen kann. Doch wendet sich schließlich dem Kreuzer zu und schaut auf, schätzt ab wie hoch es ist und überlegt fieberhaft wie der Junge da rein kam.
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"Mh..." brummt Saint als er den Kreuzer sieht und das trübe Meerwasser.
"Okeh..." er schaut sich kurz nach Wachen um bevor er leise fortfährt.
"Als erstes müssen wir den Jungen finden, dann eventuell mit diesem Fergus reden... und dann... müssen wir uns entscheiden wie wir vorgehen wollen..." Saint schaut die Gruppe an.
"Entweder versuchen wir das Ding zu kaufen, was teuer wird, oder wir knipsen alle aus, was gefährlich wird..."
Saint zuckt mit den Schultern.
"Keine sonderlich ermutigenden Optionen aber nun ja... sonst wäre das Leben ja langweilig, nich?"
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"Hm" meldet Vertigo sich zu Wort. "Vielleicht sollten wir erst fragen, was die für den Koffer verlangen und dann entscheiden. Das können wir dann ja dem alten Sack in Rechnung stellen. Zur Not, wenn das nicht klappt, können wir sie immer noch auslöschen!" fügt sie schließlich leise hinzu.
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"Was machen wir denn jetzt mit diesen Leuten hier...?" Schaltet sich Val mal ein, nachdem sie sich vergewissert hat, das die Shi immer noch nicht plötzlich verschwunden ist. "Wenn wir alle Wachen ausknipsen, stehen die schutzlos da...abgesehen vielleicht von einigen wenigen Verbrechern. Es würde Sinn machen, das erst zu klären...weil, wenn wir eh vorhaben, diese...Sklavenarbeit hier zu beenden, brauchen wir gar nicht erst groß verhandeln. " Meint sie mit gedämpfter Stimme zur Gruppe.
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"Hrm, stimmt, an die Mädchen habe ich gerade gar nicht gedacht!" grummelt Vertigo und beißt sich auf die Lippen.
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Eigentlich is mir ja egal was mit den Leuten hier passiert... das sind alles irgendwo Verbrecher... oder Nutten die ihre Kinder verkaufen... denkt sich Saint mit finsterem Gesichtsausdruck.
"Mh...." überlegt er dann.
"Die Kreuzerheinis können ihre Machtposition auch nur durch ihr Waffenmonopol aufrecht erhalten... ich denke sobald die nächsten die Waffen haben können die sich auch schützen."
Saint zündet sich eine Kippe an.
"Mhpf... zu diesem Zeitpunkt will ich hier schon wieder weg sein... wenn die Nutte es schafft nehmen wir auch sie und die Kinder mit... zur Not auch nur die Kinder..." er inhaliert einen tiefen Zug.
"Kinderprostitution..." Saint spukt vor sich in den Dreck.
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Joke und schaut seinen Meditierenden Freund an. Er steht neben dem im Dreck sitzenden Wilden.
"Du ich weiß ja nicht, aber irgendwie wäre es Besser wir haben ein Gutes Versteck wenn die Loslegen hier klar Schiff zu machen. Wenn die Fertig sind finden wir Bestimmt genug Ausrüstung für uns beide und dein Gemächt." Ein kleines Grinsen kann er sich nicht verkneifen...
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Shibo schätzt, dass die Kreuzerwand fast 15 Meter in die Höhe ragt, ein Stück des Schiffes ist auch im Sand eingegraben ....
Das Meer ist grau und trostlos, Leben kann Shibo nicht darin sehen, aber er ist sich sicher, dass allerlei mutiertes Viechzeug wie diese Seeschlangen darin garantiert vorkommen. Am Strand hinter dem Stacheldraht und teilweise darin verfangen liegt etwas Schrott, aber teilweise auch seltsame, glitschig-rote Quallen .....
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"Ich glaube wir müssen unbedingt diesen Jungen finden... Jetzt... lasst uns ihn suchen und beenden was der Kleine und das Dreibein nicht hinbekommen haben."
sagt Shibo entschlossen und blickt alle eindringlich an.
"Wir sollten auch nicht glauben hier alle retten zu können. Die haben sich das schließlich selbst gewählt. Auch wenn sie zum bleiben gezwungen werden. Meyers hat uns schließlich die Regeln genannt und die waren eindeutig und klar. Die wissen worauf sie sich eingelassen haben."
Er nickt kurz für eine kurze Pause und spricht dann weiter: "Ich habe nicht vor hier alle sin Schutt und Asche zu legen. Also Gewalt sollte das letzte Mittel sein."
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Saint dreht sich zu Shibo.
"Gewalt, mein Freund...." er klopft Shibo leicht auf die Schulter "ist in der heutigen Zeit leider das einzige Mittel...
allerdings sollten wir versuchen die Colleteralschäden auf ein Minimum zu beschränken..."
Saint schaut noch einmal in die Runde....
"Na dann lasst uns mal den Typen suchen gehn."
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"Die Mädchen nehmen wir auf jeden Fall mit und holen sie hier raus!" sagt Vertigo mit einem Unterton, der keinen Widerspruch zulässt. Dann zieht sie los in Richtung der Sani-Baracke.
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Nach kurzer Zeit steht die Gruppe vor der Sani-Barrake - mittlerweile steht nurnoch eine Wache mit Flammenwerfer bewaffnet davor .....
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"Tut was ihr nicht lassen könnt..." brummt Saint und setzt sich ebenfalls in Bewegung.
"Euch sollte dann allerdings bewusst sein das jede Familie dann vielleicht mit will...
Wie entscheidet ihr wen wir mit nehmen und wen nicht? Der Truck ist zwar geräumig aber nicht sooo groß..." murmelt er der Gruppe zu.
Dann wendet er sich an den Kerl
"Tach... Das hier is doch der Arzt oder? Ich hab da eine Platzwunde am Kopf... die ist zwar schon vernäht, aber ich hab in letzter Zeit so ein Jucken drin..."
Er musstert die Baracke.
"Kann sich der Dock das mal anschauen?"
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"Die Kinder kommen mit. Der Rest ist mir scheißegal!" zischt Vertigo leise und betrachtet dann abschätzig den Wachknecht.
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"Für Auswärtige fünfzehn Kugeln", murrt die Wache. "Und nur einer einzeln rein."
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"15 Kugeln? Ihr seid alle so verdammt präzise hier..." grummelt Saint und zählt 5 Kugeln 9mm, 5 Kugeln 14mm und 5 Kugeln MG-Munition ab.
"Da bitte..." Saint macht anstallten die Tür zu öffnen und einzutreten.
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Shibo kratzt sich verstohlen am Kopf und macht keine Anstalten was zu sagen.
Da muss er jetzt alleine durch... denkt er sich und muss wohl oder übel Draußen warten.
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Die Wache tritt beiseite mit den Kugeln in der Hand und betrachtet die Gruppe feindseelig während Saint eintritt ....
Das Innere des kleinen Raums ist ein wenig schmutzig, ein ramponierter Autodoc steht in seiner Mitte, dazu eine Pritsche, eine alte Werkzeugbank, ein alter Schließschrank und ein Verbandskasten, der schief befestigt am Wellblech hängt. Es riecht ein wenig nach Blut und Urin, durch die Decke fällt ein wenig diffuses Licht und vermischt sich mit Staub in der Luft.
An der Bank steht ein älterer, glatzköpfiger Mann mit einer großen Hornbrille, am Leib einen ehemals weißen Arztkittel blickt er Saint streng an. Seine Augenbrauen sind beinahe zusammengewachsen und sein ganzes Gesicht scheint hinabzuhängen und aus Falten zu bestehen, über seine rechte Backe verläuft eine große Narbe, fast wie von einem Streifschuss. Er kommt Saint ein wenig bekannt vor.
Der Mann rückt sich seine Hornbrille zurecht und schweigt einen Augenblick. "Sie wünschen", fragt er dann und entblößt eine Reihe gelber Zähne ....
-
"Ähm..." Saint legt den Kopf schief und mustert den Doc von oben bis unten.
Dann nimmt er den Helm ab und zeigt auf die eine Woche alte Naht an seiner Stirn.
"In letzter Zeit hab ich da ein jucken und kribbeln drin...äh..." er schaut den Mann genauer an und kramt in seinen Erinnerungen.
"Ausserdem hab ich noch ein paar Schnittwunden hier und da... die sind zwar versorgt worden aber vielleicht sollten sie da noch mal drüber schauen."
Saint schaut dem man ich die Augen.
"Sagen sie... kennen wir uns?" fragt er dann.
-
Der Arzt legt den Kopf ein wenig schief und blickt Saint mit einem sschwer zu durchschauenden Blick an ....
"Schwer zu sagen", meint er mit einer intelligenten, ein wenig kehlig-alten Stimme die mehr verbirgt als zugibt und in Saints Gedächtnis irgendwas rüttelt. "Vielleicht. - Setzen sie sich, ich sehe mir die Naht einmal genauer an."
-
Saint fährt sich über die Narbe und kratzt sich am Hinterkopf während er sich auf die Bank setzt.
Seinen Rucksack stellt er zwischen seinen Füßen ab.
"Nun... dann schauen sie mal..." brummt Saint und überlegt woher er die Stimme kennt... oder ob ihm die Augen irgendwas sagen...
Verdammte Axt... wieso treff ich immer die verrückten alten Ärzte... Hippies.... Schamanen....was auch immer...
Saint mustert die Narbe.
Hab ich mal einem ins Gesicht geschossen und ihn leben gelassen?.... überlegt er krampfhaft.
"Sie hats ja auch ganz schön erwischt... wie is das passiert?" fragt er den Doc neugierig.
Oder hat ihn einer meiner Freunde angeschossen?
-
Shibo schaut die Anderen an und kratzt sich wieder am Kopf. Ohne was zu sagen entfernt er sich ganz langsam und beginnt sich um zu sehen...
-
Vertigo versucht sich möglichst unauffällig in eine Position zu manövrieren, von der aus sie wenn möglich den ganzen Platz im Auge behalten kann.
-
"Hm hm", meint der Arzt schlicht und mustert Saint, dann holt er den Verbandskasten von der Wand und öffnet ihn, kramt darin herum. "Setzen sie sich auf die Pritsche, ich seh mir die Naht an."
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Shibo und Vert sehen den trostlosen Alltag des Örtchens vor sich, nur wenige Bewohner lungern auf den Straßen herum, etwas abseits steht wieder Nicole, wirkt ein wenig unsicher ....
Shibo und Vertigo können sehen, wie zeitgleich Fergus sich von der Gasse aus nähert und dabei besonders rattenartig aussieht ....
-
"Oh... Pritsche... Ja." brummt Saint und steht auf.
Mann... verdammt... so alt bin ich doch noch gar nicht... denkt sich Saint grimmig.
Mit ein paar Schritten ist er bei der Pritsche und setzt sich darauf. Rucksack wieder zwischen den Füßen.
Hat mir der Pulverstaub und die bleihaltige Luft aufs Gedächtniss geschlagen?
Fieberhaft kramt Saint in seinen Erinnerungen.
"Sagen sie, Doc, wie heißen sie eigentlich?" fragt er dann freundlich.
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Shibo beobachtet Fergus wie er rattenartig herum läuft und geht dabei auf Nicole zu.
Ich hoffe sie ist grad bereit zu reden... Ich will wenigstens versuchen nochmal was über den Jungen heraus zu bekommen... überlegt er sich während er läuft.
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Der Arzt kramt weiter in seinem Verbandskasten und stellt sich dann hinter Saint, er kann spüren, wie seine Hände und irgendein metallenes Ding sich sanft aber bestimmt an der Naht zu schaffen machen.
"Woher haben sie die ganzen Narben am Körper bekommen", fragt er fachmännisch ....
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Als Shibo näherkommt kann er sehen, wie Fergus ebenfalls direkt auf Nicole zuhält - beide haben ihn noch bemerkt ....
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"Mh... zur falschen Zeit am falschen Ort... und dann noch so blöde dazu bleiben..." wiederholt Saint mit einem schiefen Grinsen.
Dabei versucht er einen Blick auf das zu erhaschen was der Doc da treibt.
Am Körper... wie kann der meinen Körper sehn wenn ich nur den Helm abgenommen hab... überlegt sich Saint im nächsten Moment...
Ich kenn dich, du Kurpfuscher... nur ich weis nicht wo ich dich hin stecken soll... und du hast mich schon mindestens Oberkörperfrei gesehen...
Saints Erinnerungsversuche werden immer krampfhafter. Verdammt ich hasse es wenn ich mich an Leute nicht erinner aber sie sich an mich... flucht er innerlich.
"Sie kommen mir wirklich bekannt vor... sagen sie mir ihren Namen? Vielleicht hilft das meinem Gedächtniss auf die Sprünge." fragt er weiter in einem neutral-freundlichen Ton.
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Der Doc sieht weiter, in seiner Hand hält er eine Art Lupe.
"Sie erinnern sich nicht an mich", fragt er während er sehr fachmännisch über seine Brille blickt, "sie waren damals noch jünger und - weniger vernarbt. Die Naht hat sich ein wenig entzündet."
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"Ha ich wusste doch ich kenn sie woher..." brummt Saint triumphierend.
"Und weniger vernarbt zu sein is keine Kunst..." ein Lächeln spielt um seine Mundwinkel.
Verflucht noch mal... hab ich den mal Hopps genommen... oder hat der mir Kugeln ausm Leib gepullt? Gnaaaaah Scheißgedächtniss...
"Und ja naja so leid es mir tut ich erinner mich wirklich nicht an sie... Wollen sie mir nicht endlich sagen wer sie sind?"
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"Ich werde ihnen eine Spritze setzen müssen", sagt der Azt und geht wieder zum Verbandskasten. Fachmännisch redet er weiter. "Das ist lange her - und weit weg gewesen. Hier nennt man mich Doctor Greeser. Ist dieser .... 'Chief Knight' noch immer Anführer der LAPD?"
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"Eh Spritze...." fragt Saint nach und erinnert sich daran was im Hub passiert ist als er eine Spritze bekommen hat.
"Ähm gehts auch ohne? Ich hatte in letzter Zeit keine guten Erfahrungen mit Spritzen..."
Er dreht sich zu Doc Greeser um.
"Das ist nicht ihr richtiger Name, huh?" Saint versucht sich den Doc jünger vorzustellen... ohne die Narbe an der Wange...
"Und ja Knight ist immer noch der Boss da unten... den Job will sonst keiner machen... zumindestens keiner der sich gegen die Gangs so durch zu setzen weis..."
Saint zuckt mit den Schultern als würde er sagen wollen 'Was will man machen'
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Shibo lässt sich Äußerlich nichts anmerken innerlich spricht er 100 mal das Wort Fuck gehen Fergus aus.
Er überlegt schnell wie er notfalls erklären soll was er jetzt von Nicole will.
Das einzige was ihm einfällt liegt auf der Hand. Er will ihre Dienste. Also steuert er weiter auf sie zu.
Die müssen hier schon recht Notgeil sein um sie attraktiv zu finden... überlegt sich Shibo und versucht etwas schönes an Nicole zu finden, was ihn anmachen könnte.
Mit etwas Mühe gelingt ihm das auch. Aber immer wieder springt vor seinem geistigen Auge eine wunderschöne Wilde vom Stamm der Bulrotho herum die ihn bezirzt sich ihr zuzuwenden...
Mit etwas lauen Magen geht er weiter auf Nicole zu.
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Kurz bevor Fergus bei Nicole ankommen kann - sie blickt ihn feindseelig an - steht auch schon Shibo vor ihr. Mit einer Mischung aus Erleichterung und Überraschung sieht sie ihn an, versucht zu Lächeln und die Dauertraurigkeit in ihren Augen verschwinden zu lassen ....
"Ähm - hallo", meint sie.
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"Ich habe nur eine Spritze, das ist nur ein kleiner Piekser", meint Doktor Greeser und hebt eine kleine Spritze mit einer durchsichtigen Flüssigkeit.
"Hm - Knight, ja, Knight. Ein ziemlich ungehobelter, grobschlächtiger Mann, hat meinen Assistenten vor meinen Augen durchsiebt. Ihm verdanke ich die Narbe hier. Traurige Sache das, damals. Hat mich meine Existenz gekostet. Nun ja." Er kommt wieder Saint entgegen, in seiner Hand die Spritze.
"Das ist wie gesagt lange her. Nun bin ich Arzt bei den Kreuzerwachen - sagen sie, was schlägt sie hierher ans Ende der Welt?"
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Saint fixiert den Doc... und die Sprize.
Ich hoffe die anderen merken wenn was nich stimmt...
"Söldnerdienste..." brummt Saint.
"Naja Knight hat so seine Art... die Ganger schätzen sie nicht... aber bei normalen Bürgern kommt das harte durchgreifen gut an..."
Er überlegt ob er sich an die Story erinnert... normalerweise prahlt Knight nicht mit irgendwelchen Einsätzen... aber eigentlich wusste Saint immer was wo passierte...
"Was haben sie den gemacht um die LAPD und Knight gegen sie aufzubringen? Irgendwas mit Drogen?"
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"Hallo..." sagt Shibo etwas leise und verhuscht. Doch räuspert sich nochmal und atmet tief ein.
"Hier ist irgendwie gar nichts los. Ich will etwas... Action... Ich dachte mir du weißt wie ich... bekomme was ich will..." dabei nickt er genau in die Gegenrichtung von Fergus.
Bloß weg hier...
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"Nein, mit Drogen hatte ich nur wenig zu schaffen - ich war schon immer Arzt", meint der Doctor und positioniert sich hinter Saint. "Habe manchmal ein paar Aufträge erledigt, ein wenig geforscht und operiert .... Das piekst jetzt gleich ein wenig."
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"Ähm", meint sie einen Augenblick irritiert während Fergus stehenbleibt und der Szenerie zusieht.
"Klar doch - komm mit", meint sie, dreht sich um uund geht die Gasse entlang in Richtung ihrer Hütte ....
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Saint wartet auf den Piekser.
"Und was haben sie dann getan um Knight gegen sich zu haben? Haben sie bei einer Operation jemanden ausversehn umgebracht...
oder waren ihre... Forschungen so schlimm?"
Saint fühlt sich an die Union erinnert.... so schlimm können die Experimente von dem Doc gar nicht gewesen sein...
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Als Beide los gehen fragt Shibo "Was nimmst du so für... hm... ne Stunde."
Doch Shibo bemerkt, dass sie in Richtung der Hütte unterwegs sind und macht sich so seine Gedanken.
"Du machst das aber nicht vor den... Kindern, oder?" fragt er sie, als sie aus der Hörweite von Fregus sind.
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Saint spürt den Piekser und wie die Flüssigkeit unter seine Haut gespritzt wird ....
"Oh, ich habe mich für die Anatomie interessiert und Dinge hergestellt .... Man nannte mich damals 'Professor Caligary'."
Saint erinnert sich plötzlich - Profesor Caligary oder schlicht 'Professor' hat damals, als er noch relativ neu bei der LAPD war, im Umfeld von Adytum Wild- und Haustiere, aber auch Zivilisten und Reisende entführen lassen und in seiner Büro fachmännisch zerlegt. Aus den 'Einzelteilen' die gewonnen wurden hat er Seife und andere äußerst rare Kosmetikartikel, Medikamente oder sonstige Gebrachsartikel hergestellt und gen Hub verkauft - interessanterweise wirklich keine Drogen dabei - und die 'Überreste' wenig fachmännisch in eine alte Leichenhalle bringen lassen. Damals einer von vielen Psychopathen und eiskalten Mördern, Saint hat die Leichenhalle selbst nicht gesehen, aber Knight hat, nachdem er als einizger der Festnahme entkommen ist, eine horrende Summe auf seinen Kopf ausgestellt (die Worte TOT waren auf dem Steckbrief fett gedruckt und dreimal unterstrichen) - wohl auch deshalb, weil unter den Toten damals auch eine junge Rekrutin gewesen ist ....
Professor Caligary hat sich ziemlich verändert, Saint hat ihn damals als älteren, aber recht .... lebendig aussehenden, gesetzten Mann im Gedächtnis, sein Gesicht hing damals noch nicht so stark und er hat nur recht wenige Falten, die Jahre haben ihm wohl übel mitgespielt und ihn vergleichsweise unkenntlich zu früher gemacht.
Kurzerhand tupft der Doktor die Einstichstelle ab. "Haben sie sonst noch Beschwerden? Sie haben etwas von alten Narben erzählt."
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"Ich nehme entweder 20 Kugeln oder eine Flasche Wasser oder etwas zu Essen", meint sie. Trocken fügt sie hinzu: "Was glaubst du warum ich diesen Vorhang aufgehängt habe? Wo soll ich sonst hin?"
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"Caligary?" überlegt Saint, dann fällt es ihm wie Schuppen von den Augen.
"Sie waren doch der Typ der Leute in... oh scheiße..." Saints Augen weiten sich und ihm wird einmal mehr bewusst in was für einem Abgrund er sich hier aufhällt.
"Heilliger Bimbam... Knight ist damals wirklich böse ausgerastet..." Saint versucht das Verlangen im Zaum zu halten dem Doc den Schädel einzuschlagen.
"Sie haben eine Rekrutin auf dem Gewissen gehabt... ein junges Ding... ganz niedlich soweit ich mich erinner..." Saints Wut lässt sich nur mühsam bändigen aber bekommt sie unter Kontrolle.
"Wie hieß sie noch gleich.... Amy.... Amy irgendwas..."
Er dreht sich zu dem Schlächter um.
"Die anderen Narben... mh ja... wie gesagt... die sind schon versorgt aber wenn sie noch einen Blick drauf werfen wollen." Saint entfernt die Armprotektoren und den Brustpanzer.
Er zeigt dem Doc die Schußwunde die er als Begrüßung im Hub erhalten hat und einige der Schnittverletzungen, da wo die Messer im Gerangel ihren Weg unter die Rüstung gefunden haben.
"Solange ich jetzt nicht als Lampenschirm ende..." versucht er einen Witz....
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Shibo lässt sich etwas zurück fallen und rollt mit den Augen als er von dem Vorhang hört.
In seinem Kopf entstehen Bilder von speckig stöhnenden Fettsäcken mit Fuselfahne, die am Vorhang zerren und die Kinder dahinter sitzen und mit Sand spielen...
Bähh... Shibo schüttelt sich dabei.
Er läuft Nicole hinterher und hofft endlich da zu sein.
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"Hm, nein, aus dem Geschäft bin ich draußen - unfreiwillig", meint der Doktor und ein wenig Ironie schwingt mit während er sich die Wunden fachmännisch ansieht.
"Amy - ja, ich erinnere mich, blonde Zöpfe, war gut für Perücken, leider vergleichsweise wenig Fettgewebe. Wahrscheinlich ist sie der Hauptgrund warum ich hier bin. Nun ja, das ist schon Jahre her, jetzt bin ich hier bei der 'Letzten Crew'." Er besieht sich die Schusswunde etwas näher und zum ersten Mal sieht Saint den Anflug eines schiefen Lächelns auf seinem Gesicht.
"Die Welt ist klein, nicht wahr Mister Polizist? Ich hatte damals den Eindruck, dass sie noch nicht lange dabei waren, liege ich da richtig? Die alten Zeiten .... " Beim letzten Satz klingt er fast etwas nostalgisch und wischt mit einem kleinen Tuch an der Wunde herum ....
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Nach kurzer Zeit stehen beide vor Nicoles Hütte, sie öffnet die windschiefe 'Tür'.
"Komm rein", meint sie zu ihm .....
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"Letzte Crew? Nennen sich die Kreuzerwachen so?" er schaut zu wie der Doc an ihm herumfuhrwerkt...
Naja schlimmer kann es nicht werden... denkt Saint so bei sich und betrachtet die Kraterlandschaft die sein Körper ist.
"Ich bin kein Bulle mehr... hab den Job an den Nagel gehangen... vor fast 6 Jahren... und ja ich war damals grad aus der Grundausbildung raus." Saint erinnert sich an die 'gute alte Zeit'.
"War kein sehr angenehmer Einstieg ins Berufsleben... das kann ich ihnen sagen..."
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"Wir nennen uns .... mehr oder weniger so, ich werde darüber nichts weiter sagen." Er reinigt weiter die Wunden.
"Gerade aus der Grundausbildung? Mein Labor muss ein ziemlicher Schock für sie gewesen sein aber .... na ja, mit der Zeit gewöhnt man sich sicher an so etwas, oder? So etwas gibt es doch im Ödland zuhauf." Der Doktor gerät in sowas wie Plauderstimmung, auch wenn das Wort bei seiner Stimme und seriösen Ausstrahlung nicht ganz passt.
"Nun ja, ich bin einige Jahre von Ort zu Ort geflohen, gejagd von Kopfgeldjägern und Rangern, bis ich hier auf den Colonel und seine Tochter stieß. Nun, da wir alle ein bestimmtes Schicksal teilen habe ich mich entschlossen hier zu bleiben, das ist nun fast acht Jahre her. Ich weiß nicht, ob mein Kopfgeld noch aktuell ist, aber in mein altes Geschäft komme ich eh nicht mehr rein - erinnert man sich noch an mich? Ach, hätte ich nicht diese Rekrutin entführt, wahrscheinlich hätte ich garnicht so weit und dauerhaft fliehen müssen. Die Schusswunde ist in Ordnung." Er winkt ab wie alte Leute das meistens tun wenn sie sich mit einer Situation abgeben und untersucht die nächste alte Wunde.
"Wieso haben sie aufgehört? Sie wirkten sehr engagiert, obwohl sie noch ein wenig, wie sagt man, 'grün hinter den Ohren' zu sein schienen."
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Shibo tut was sie sagt und holt ein Magazin raus und zählt 20 Kugeln raus.
"Da..." sagt er kurz und enttäuscht. "Wir brauchen noch mehr Information zu dem Jungen der da... bestraft wurde. Weißt du wo er wohnt, oder seine Freundin... wenn sie nicht gerade gefangen gehalten wird?"
Während er auf Antwort wartet schaut er immer wieder aus der windschiefen Tür um zu schauen das Fergus ihnen nicht nachgestellt ist.
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Fergus ist schon längst weg und auch nicht mehr auf dem Platz ....
Nicole nimmt die Kugeln, steckt sie hastig weg und sagt dann. "Der Junge? Er wohnt alleine in dem alten Autowrack in der Gasse hinter der Bar, sein Mädchen ist im Tanker, sie hat sich seit ein paar Monaten meistens bei ihm rumgetrieben."
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"Viel gesehn... Sie haben ja keine Ahnung..." brummt Saint.
"Nun ja... ich hab mir bei einem Einsatz die hier eingefangen..." er deutet auf die markante Narbe in seinem Gesicht.
"Und dabei meine Frau und mein Kind verloren... nun ja... danach bin ich auch geflüchtet... allerdings eher vor mir selbst..." ein Lächeln schleicht sich auf Saints Gesicht.
Für einen Augenblick vergisst er das er hier mit einem der größten Psychopathen und meistgesuchten Verbrechern des Adytum redet.
"Nunja und seit dem halte ich mich mit verschiedenen Söldnerjobs über Wasser... hier einen umlegen, da Wache schieben... s war eher Zufall das wir den Ort hier gefunden haben..."
Saint schaut sich in der Hütte um.
"Sagen sie... wie kommt es eigentlich das hier mitten in der Wüste so eine relative gute Ausrüstung zu finden ist? Ich mein... für solche Wunden wie die des Jungen vorhin ist das bestimmt praktisch... Stammt das alles von dem Tanker?"
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"Viel davon, ja, anderes wird zusammengesammelt - oh, sie haben keine Idee was sich alles in diesem alten Kahn befindet." Er winkt ab.
"Nun ja - das mit ihrem Kind und ihrer Frau tut mir Leid, mein Assistent hat eine ähnliche Geschichte gehabt, Tuberkulose hat seine Frau und drei seiner vier Kinder getötet, er hatte nurnoch seine Jüngste, Olivia hieß sie glaubich. Ich habe sie einmal getroffen, süßes Ding. Nach seinem Tod ist sie wahrscheinlich im Boneyard gestorben. Nun ja, so laufen die Dinge leider manchmal im Ödland. Das hier sieht nicht ganz so gut aus, hier reicht allerdings eine Salbe." Er schlurft wieder zurück zum Verbandskasten, ein wenig wirkt er wie ein - ernsthafter Opa.
"Nun ja - aber die Dinge gehen für sie doch hoffentlich aufwärts, oder? Hören sie auf einen alten Mann, man darf sich nicht ewig in einem tiefen Tal befinden, das vergällt einem nur unnötig das viel zu kurze Leben."
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"Mh... da haben sie wohl recht..." brummt Saint und betastet seinen narbigen Leib.
"Was hatte der Junge eigentlich angestellt um die Behandlung zu verdienen?" hakt er dann nach.
"Ich hab nur was von irgendwas mit seiner Freundin gehört..."
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Der Doktor verstreicht die Salbe auf Saints alte Wunde.
"Oh, er wollte in den Kreuzer einbrechen, hat es auch irgendwie geschafft - bis wir ihn gefasst haben. Schulze und Meyers haben seine Freundin festnehmen lassen und in den Tanker gebracht - warum kann ich ihnen leider nicht sagen, tut mir Leid. Sie wissen diskutieren noch darüber, was mit ihr geschehen soll bzw. warten wie er sich entscheidet. Ich persönlich sehe wenig Hoffnung für die Kleine, auch wenn Maddy das anders sieht, aber falls sie sterben muss und dabei nicht in der Wüste ausgesetzt wird - nun ja, sie können sich sicher denken dass wir hier knapp an vielen Dingen sind. Die andere Wunde ist in Ordnung, sie können sich wieder anziehen." Der Doktor schlurft wieder zum Verbandskasten und verpackt das Zeug.
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"Eh... Wurst?" fragt Saint obwohl ers eigentlich nicht wissen will.
"Oder meinen sie ihr altes... Fachgebiet? Was hat sie eigentlich mit diesem Maddy zu tun?" fragt Saint beiläufig während er sich seinen Brustpanzer anlegt.
"Ich dachte das is einer von den hohen Tieren hier? Sollten die sich nicht einig sein?" Saint zieht eine Augenbraue hoch und schaut verwundert zu dem Doc.
Sorgfältig legt er die Armschienen der Rüstung an, bevor er den Rucksack schultert.
"Waren die 15 Kugeln nur der Eintritt oder war da die Behandlung gleich mit drin?" fragt er den Doc noch.
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Der Doktor lächelt. "Mein altes Fachgebiet, ja. Ansonsten, nun, die Sache ist hier etwas - komplizierter als die meisten wissen. Jedenfalls, Maddy ist die Tochter vom Colonel, mal sehen wie .... er .... sich so entscheidet. Entschuldigen sie Officer, aber mehr kann ich darüber nicht sagen." Er befestigt den Verbandskasten an der Wand.
"Oh, eigentlich kostet das noch extra - aber um die alten Zeiten willen war die Behandlung kostenlos. Passen sie auf sich auf Officer, Meyers kann sie nicht ausstehen - nun ja, er kann eigentlich niemanden außer seinen Bruder ausstehen." Er blinzelt einen Augenblick, hebt die Brille und reibt sich dann zwischen den Augen. "Ah, verflixt, ich werde alt und plaudere zuviel. Nun Officer, ich wäre jetzt froh wenn sie gehen, sonst wird der Wachmann vor der Tür noch misstrauisch."
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"Ja, natürlich...und ich bin kein Officer mehr." Saint überlegt kurz.
"Die Zeiten sind schon lange vorbei.... ich bin nur noch ein Söldner..." Saint ringt sich ein knappes Lächeln ab.
"Und Danke." er nickt dem Doc kurz zu.
"Auf Wiedersehen." Saint dreht sich vom Doc weg und verlässt die Hütte...
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"Machen sies gut", sagt der Doktor noch während Saint die Türe schließt und nun wieder draußen bei den anderen - nur Shibo und Vertigo ist auf dem Platz unterwegs ....
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Tayi hat auch protestiert und besteht darauf, die Kinder und ihre Mutter mitzunehmen. Schließlich kann die gar nicht anders, wie sollte sie hier sonst überleben?
Sie ist auch froh in Vertigo eine Fürsprecherin zu haben.
Als sich dann Saint und Shibo entfernen, sieht sie diesen nach, vor allem Shibo beobachtet sie mit argwöhnischem Blick. Wenn der sie jetzt wirklich ...
Ihr Blick wandert schließlich aber wieder zurück zu Val.
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Gedankenverloren bleibt Saint bei der Gruppe stehen.
Irgendwie wirkt er als hätte er ein Gespenst gesehn...
Ich bin wirklich kein Cop mehr... damit sollte ich mich abfinde...
Saint fährt sich durch die Haare...
Der Schlächter von LA aka der Professor aka Professor Caligary... oh mann und der gibt mir gute Ratschläge und plaudert aus dem Nähkästchen
Mann Mann.... ich bin froh wenn der Scheiß vorbei ist... das wird echt meine letzte Tour... auf die eine oder andere Weise...
Saint schaut sich um.
"Wo ist Shibo hin?" fragt er in die Runde und winkt Vertigo zu.
Eigentlich hat er eine Kugel verdient... auf der anderen Seite.... Verdammte Axt... ich weis es nicht...wäre es nicht gerecht? Wäre es nicht seine Strafe...
Saint erinnert sich an das Gespräch mit dem Doc.... wie ein Opa.... nicht wie ein Schlächter und Psychopath...
Ich weis es nicht mehr... verdammt... wie kann ich noch erkennen was richtig und falsch ist??
Nach der Frage nach Shibos Verbleib ist Saint wieder in nachdenkliches Schweigen versunken und starrt vor sich hin auf den Boden, in einem inneren Monolog gefangen.
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"Was isn mit dir los? Du schaust aus, als hättest du ein Gespenst gesehen." hakt Vertigo nach. Dann deutet sie mit einem unauffälligen Nicken in Richtung Nicoles Hütte. "Shibo wollte sich nochmal kurz mit Nicole unterhalten."
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"Ich..äh... was?" Saint wirkt verwirrt als Vertigo ihn auf seinen Gedanken aufschreckt.
"Ja... da drin... war sowas wie ein alter Bekannter... aus dem Boneyard..." Saint schaut zu Valerie.
"Ich weis nicht ob du von ihm gehört hast... aber ich glaub dafür bist du zu jung...." Saint erinnert sich wieder zurück.
"Damals war ich ja noch grün hinter den Ohren und hatte eine schöne glatte Haut..." er lächelt schwach.
"Der örtliche Arzt ist einer der meistgesuchten Verbrecher und Psychopathen des Boneyards... Der Professor aka Professor Cailigary."
Saint zündet sich eine Kippe an.
"Er hat Leute weggefangen und aus ihnen Kosmetikartikel und sowas gemacht... war ziemlich übel... Knight hat ihn damals aufgetrieben,
nach dem er eine junge Rekrutin gekidnappt hatte.... junges, blondes Ding, Amy irgendwas... Er ist damals entkommen, Knight hat eine der
höchsten Belohnungen auf ihn ausgesetzt die das LAPD je ausgeschrieben hat... und da drin... er kam mir so...." Saint stockt kurz.
"So normal vor... also normal für hiesige Verhältnisse... wie ein... ein Opa... er hat mir gute Ratschläge gegeben..."
Saint nimmt einen tiefen Zug. "Ich werd zu alt für den Scheiß..." brummt er.
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"Weißt du, was so los war in letzter Zeit, außer das mit dem Jungen? Und weißt du etwas mehr über den... Colonel?" will Shibo weiter wissen.
Dabei steht er am 'Türrahmen' gelehnt und spielt etwas mit seinen Fingern.
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"Nicht viel - der Colonel ist der Chef der Kreuzerwachen, soweit ich das weiß. Woher er kommt, was er macht - davon habe ich keine Ahnung. Es gibt nur .... Dinge, die mir seltsam erscheinen." Sie blickt etwas misstrauisch um.
"Der Henker - er hat ein zerstörtes Zeichen, irgendein Tatoo auf seiner Brust. Es sieht aus, als wäre es absichtlich zerstört worden, und zwar sehr schmerzhaft. Und der Arzt - er ist ein gesuchter Verbrecher. Und Meyers Rüstung .... wenn man ganz genau hinsieht kann man Reste eines Abzeichens auf ihm entdecken. Ich glaube, die Kreuzerwachen sind selbst genauso ..... gesucht wie wir. Aber sag bloß keinem etwas von dieser Vermutung, klar?"
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Animal hat seinen Rundgang beendet. Viel zu viele Flammenspucker hier. Wir müssen die auf Entfernung schlagen sonst brennen die uns die Geister aus den Körpern. Denkt er missmutig als sein Blick mal wieder auf einen mit Flammenwerfer bewaffneten Kreuzerwächter fällt. Er begibt sich wieder auf die Suche nach seinen Gefährten und kann dann zumindest Vertigo, Val und Tay erblicken. Stumm gesellt er sich zu ihnen.
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"Wir weden müssen abwarten auf Zeit wenn sein günstig. Dann WIR werden zuschlagen Jo ak im. Schnell zuschlagen wie Viper. Geister es mir haben gesagt. Am besten wir uns aufhalten nahe Tor wenn Ärger noch losgehen heute. Waffen bestimmt noch dort. Geister mir gesagt haben, dass Chancen so sein die besten..." meint der Wilde leicht flüsternd zu seinem neuen Freund und mit immernoch geschlossenen Augen, ehe er sie schlagartig öffnet und sich erhebt.
Kurz klopft er seinen Lendenschurz und seinen Intimbereich ab, ehe er sich gen Joke wendet.
"Ansonsten wir müssen schauen nach Ort hier weit oben, sonst wir werden gewiss gehen zu großen Vater im Himmel."
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"Ok wenn deine Geister dir das geflüstert haben," Joke schaut Richtung Tor, "wir lungern da einfach in der nähe rum... du kannst Meditieren, ich mach ein Nickerchen oder so und frage meine -Geister- mal was sie davon halten."
Joke schlendert los in Richtung Tor. Ma sehen was das gibt.
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Ohne weiter Zeit zu verlieren folgt Bärenpranke Joke zum Tor.
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"Du Bärenbranke wie ist es da wo du herkommst? Hast du Familie?" fragt Joke auf dem Weg zum Tor.
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"Wie es sein dort? Hmmm..." Bärenpranke überlegt für ne Weile: "Staubiger sein als hier und Wasser nicht sein so seltsam. Ich haben Vater... und Meister Grauer Bär, Mutter shcon lange sein gegangen zu großen Vater im Himmel."
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"Ihr habt sauberes Wasser? Das ist schon mal einiges wert..."
Als sie beim Tor ankommen setzt sich Joke in der Nähe des Busses an den Wellblechwall.
"Also dann warten wir mal ab bis die anderen ihren Spaß haben." Flüstert er beim hin setzten.
Er legt seine Feuerdecke um sich und nimmt den Helm von seinem Gürtel, setzt ihn auf und zieht ihn tief ins Gesicht.
"Weck mich wenn es losgeht ok Bärenbranke?"
Er neigt den Kopf um ein Nickerchen zu machen.
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Shibo nickt, als wisse er von alle dem. "Das konnte ich mir fast denken. Aber ich sage nichts, versprochen..." Dann schaut er nochmal hinaus, ob jemand herumschleicht und wendet sich dann zum gehen. "Behalte den Rest... Und halte dich bereit. Mit Glück kannst du mit uns kommen..."
Dann geht er endgültig und läuft in Richtung Sanihütte zurück.
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Etwas sehnsüchtig nach dem letzten Satz blickt Nicole noch Shibo hinterher als er abzieht und kurze Zeit später wieder bei der Sanihütte steht ....
Gerade als Joke die Augen schließt wird er unsanft mit einem Fußtritt geweckt. Eine Patroullie aus vier Kreuzerwachen steht bei den beiden.
"Was soll das? Sieht das hier aus wie ein verficktes Hotel? Kein Herumlungern, klar", blafft ihn eine bullige Wache an ....
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"Ah okey.... Meyers hat gesagt wir sollen uns es Gemütlich machen.... wenn das hier nicht geht werden wir uns einen anderen platz suchen..." Joke stützt einen Arm auf den Boden und wartet darauf das die Wachen sagen er könne sitzen bleiben...
"Die 20 Deckel waren doch auch für einen Schlafplatz oder?"
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Interessiert aber schweigsam mustert Bärenpranke die vier Wachen, betrachtet ihre Ausrüstung und Bewaffnung.
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"Schlafen könnt ihr wenn ihr tot seid, los, verscfhwindet", scheucht die Wache joke grob weg.
Die Wachen tragen, verteilt über die jeweiligen Personen, eine Kalaschnikov, einen Speer, eine Gatling und eine 14mm, gekleidet sind sie in Metallrüstungen ....
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Saint fährt sich übers Gesicht...
"Egal... das ist lange her..." Er zieht an seiner Kippe und schaut zu dem hernan kommenden Shibo.
"Und? Was rausbekommen?"
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Shibo nickt, als ihn Saint anspricht.
"Ja," sagt er als er zum stehen kommt und erklärt: "Ich weiß jetzt wo der Junge wohnt... Ein Autowrack hinter der Bar. Das Mädchen wird noch im Schiff festgehalten und Nicole meinte die Bosse sind alle wahrscheinlich auch alles gesuchte Verbrecher. Der Colonel, der Arzt wohl auch Meyers..."
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"Den Arzt kann ich bestätigen..." brummt Saint verdrossen, hat jedoch nicht weiter vor darauf einzugehen, zumindestens im Moment nicht.
"Gut... ich hab raus bekommen das das Mädchen wohl exekutiert werden soll, warum auch immer, und das die Tochter des Chefs hier Maddy heißt und was dagegen hat..."
erzählt Saint dann leise.
"Gut... lasst uns mal den Jungen aufsuchen... und mit Maddy sollten wir auch reden."
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"Na dann, zurück zur Bar..." sagt Shibo und dreht sich um zum gehen.
"Diese Nicole ist echt eklig... Die geht ihren Beruf direkt vor den Kindern nach. Das ist echt ein rechtloses Loch... Der ganze Ort stinkt zum Himmel..."
erzählt Shibo allen beim gang zur Bar.
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Tayi hat sich die ganze Zeit eher ruhig verhalten und zugehört, nicht mal als Saint meint, dass dieses Mädchen exekutiert werden soll, sagt sie etwas dazu. Doch als nun Shibo wieder über Nicole herzieht, platzt es aus ihr heraus.
"Wie kannst du so einfach über sie urteilen? Was soll die denn machen? Die will doch auch nur das ihre Kinder überleben! Wenn sie anders könnte, würde sie das sicher nich machen! Das is so typisch!", blafft sie dann auch dazwischen.
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Saint schaut zu Tayi
"Hast du gemerkt wie die ältere der beiden Mädchen reagiert hat als wir in die Hütte sind? Die Frau verkauft ihr Kinder...." zischt Saint leise zurück.
"Mir ist egal ob sie sich prostituiert oder sonstwas macht um alle am Leben zu halten... Aber ihre Kinder??"
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"Wo gibts denn hier ne Möglichkeit sich auszuruhen in der Nähe?" Will Joke von der Wache wissen während er sich Aufrichtet und seine Decke vom Staubfreiklopft.
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"Sie soll von mir aus ihren Körper verkaufen, aber vor den Kindern ihre Kunden zu empfangen ist einfach widerlich..." sagt Shibo als ihn Tayi vermeindlich seine moralischen Vorstellungen angreift.
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Tayi's Aufmerksamkeit wendet sich nun beiden zu, Saint und Shibo.
"Is euch vielleicht schon mal die Idee gekommen, dass sie das nich freiwillig tut? Die Typen hier sind doch alle von der übelsten Sorte, was passiert wohl mit den Kindern, wenn die die Mutter umgebracht haben, weil sie sich geweigert hat? Ich möchte nich wissen, wieviel Prügel sie schon einstecken musste ... Keine Mutter macht sowas freiwillig mit ihren Kindern ...", wirft sie noch ein. Doch normal schickt auch keine Mutter ihrer Tochter fort ... so wie ihre Eltern es mit ihr getan haben ...
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Shibo rollt mit den Augen, als Tayi weite rdrauf eingehen will.
"Sie soll sie wenigstens rausschicken..."
Ohne weiter drauf einzugehen, geht Shibo weiter zur Bar.
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Nach kurzer Zeit steht die Gruppe wieder vor der Bar ....
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"Jedenfalls nicht hier, los jetzt oder ich mach dir Beine Schwachkopf", faucht die Wache und schickt sich an, Joke einen Tritt mit seinen Stahlkappen zu verpassen ....
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Mazzawaken mischt sich in die Diskussion nicht ein. Menschenhandel ist ihm so oder so zuwieder und er hat wenig Lust da in die eine oder andere Richtung Ausnamen zu machen. Die Frau die sich und seine Kinder verkauft sollte seiner Meinung nach gehäutet und auf einen Pfahl gespiesst werden...aber er denkt das seine Begleiter da wohl anderer Meinung sind...
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Als Bärenpranke das nun mit bekommt stellt er sich schon rein demonstrativ und so schnell wie möglich zwischen Joke un der Kreuzerwache.
"Wir gehen werden, sofort. Doch du wissen solltest das schlecht für dein Kah-Mar! Großer Himmelsvater wütend sein werden und seine Zorn über dich kommt!"
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"Mh..." brummt Saint nur. Er hat seine Meinung zu der Frau gesagt. Ihr Beruf ist ihr egal, schließlich war Vanessa auch mal eine Nutte,
aber das is mit hoher wahrscheinlichkeit auch ihre Kinder feilgeboten hat will und kann einfach nicht in seinen Dickschädel hinein.
"Wie war das? Hinter der Bar?" brummt er dann und schaut wieder einmal auf die schäbige Spelunke.
"Schaun wir mal..." Saint beginnt die Kneipe zu umrunden.
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Hinter der Bar kann die Gruppe einen alten, halb im Sand vergrabenen, alten Chrysler sehen, die Karosserie völlig verrostet sind die eingeschlagenen Fenster nur unzureichend mit Tüchern verdeckt ....
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Saint mustert die Umgebung kurz, dann stapft er auf das Autowrack zu.
"Und ich dacht mein Truck sieht schlimm aus..." murmelt er dabei.
Dann tritt er kräftig, mit der Sohle seiner Kampfstiefel, gegen die Karrosserie.
"Hey, jemand zu hause?"
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"Verpisst euch, ich hab gesagt ich will in ruhe gelassen werden", brüllt der Junge aus dem Fahrzeuginnern hinter den Tüchern Saint wütend entgegen ....
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"Mh ja schön für die..." brummt Saint und tritt noch mal gegen die Karre.
"Ich hab keine Ahnung wen du meinst Junge, aber wenn du jez nicht raus kommst und dich kurz mit uns unterhältst komm ich rein und hol dich." grummelt Saint weiter.
"Hör zu, ich bin momentan wirklich nicht zu langen Diskussionen mit verschlossenen Türen aufgelegt, also komm bitte raus. Wir wollen uns nur kurz mit dir unterhalten."
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"Lasst gefälligst mein Mädchen frei, dann können wir uns unterhalten ihr Schweine", brüllt er zurück ....
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"Ja, klar, Sippling, zieh dir gefälligst was an und dann troll dich, das hier ist kein verschissener Vergnügungspark - los", blafft die Wache ....
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"Mh..." brummt Saint und zündet sich eine Kippe an.
"Nun... wenn du mal dein Geheule runterschrauben würdest und aus dem Fenster deines... sehr hübschen... eh... Hauses... schaun würdest,
hätten wir uns die letzten fünf Minuten sparen können." Saint krazt sich am Hinterkopf.
"Wir gehören nicht zu dem Pack und dein Mädchen soll wahrscheinlich hingerichtet werden..." meint er abschließend und wartet auf eine weitere Reaktion.
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Es ist einen Augenblick still, dann wird der Vorhang beiseite geschoben - der junge blickt missmutig nach draußen.
Der junge Kerl trägt jetzt einfach Tuchkleidung, aber sein Gesicht ist zerschunden, beide Augen blau und verquollen, ein ziemlich großes Hämatom auf der Backe und die Lippe genäht ....
"Was wollt ihr dann", fragt er misstrauisch.
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"In den Tanker..." brummt Saint schlicht und mustert den Jungen mit festen Blick.
Ganz schön auf die Fresse bekommen... denkt er sich dabei.
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Der Junge schweigt und blickt sich um.
"Und wieso wollt ihr in den Tanker", fragt er misstrauisch, "ihr seid Fremde - was wollt ihr da drinnen?"
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"Mh... also Lucas... hör zu... du bist mir sympathisch... und das nicht nur weil du den selben Namen hast wie mein Bruder..." brummt Saint.
"aber es ist glaub ich besser du weist nicht was wir da drin machen wollen... je weniger du weist, desto weniger dumme Ideen fliegen dir durch den Kopf."
Saint schnippt die Kippe in den Dreck.
"Aber als Anreiz für deine Hilfe könnt ich dir sagen das die Chancen nicht schlecht stehn dein Weibchen da rauszuholen... und euch beide mit zunehmen... wo immer ihr hin wollt..."
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"Nicht schlecht stehen", wiederholt er ein wenig ungläubig und blickt die Gruppe an .... "Okay, was wollt ihr wissen?"
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"Wie man da reinkommen unbemerkt?" Fragt Mazzawaken und hebt die Augenbrauen.
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"Und woran bist du gescheitert?" setzt Saint noch nach.
"Und was hat deine Freundin eigentlich angestellt?"
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Valerie hebt nur die Schultern. Sie kann sich nicht vorstellen, das Shibo ernsthaft vorhat, sich an dieser Frau schmutzig zu machen. Gelassen wandert ihr Blick von der Shi wieder zum Eingang, als Saint hinaustritt und Vertigo ihn anspricht. Bei seiner Geschichte beginnt sie zu überlegen, ob sie von dem Doc etwas gehört hat. Unwillkürlich muss sie an den zerhäckselten Bruder denken, der im Ödland wie ein Brahminschinken am Haken hing. Sie beschließt, ihn später eingehender dazu zu befragen. Nachdem Shibo zurückkehrt und kurz seine Meinung zu Nicole äußert, zuckt sie leicht zusammen. Egal wie oft sie sich einredet, dass so etwas wohl öfter als einmal vorkommt, es geht ihr gegen den Strich. Mit finsterer Miene wohnt sie der Diskussion wortlos bei und setzt sich nachdenklich in Bewegung. Kann nicht wer eine Bombe auf dieses Kaff schmeißen? Nötig wär’s. Denkt sie entnervt und folgt den anderen zum ‚Haus’ des Jungen. Dort schließlich angekommen hört sie interessiert der Befragung zu.
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Lucas verschränkt die Arme. "Sie hat Meyers im Wachquartier etwas Wasser stehlen wollen, hat dann aber stattdessen irgendeine komische Holodisk und seltsame Photos gefunden - wir sind hier alle am hungern und am verdursten, die Kreuzerwachen haben genug! Meyers hat sie natürlich in den Kreuzer schaffen lassen. Wer weiß was sie dort gerade mit ihr machen .... " Er blickt den Kreuzer an.
"Wenn ihr das macht müsst ihr mir und Therese versprechen, uns von hier wegzubringen ..... "
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Saint hebt eine Augenbraue...
"Photos? Holodisk? Weist du was da drauf war?" dann schaut er zu den anderen.
Noch mehr Ballast... aber da bin ich wohl dran schuld...
"Versprech kann ich nichts, da ich nicht weis ob wir da lebend rauskommen, aber wenn dann könnt ihr eure dürren Ärsche in den Truck vorm Tor schwingen..." brummt Saint dann.
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Valerie sieht ebenfalls zum Tanker und kann sich ausmalen, was mit seiner Freundin gerade passiert. "Wie viele Kinder gibt es hier eigentlich...oder...hmm...würden die Leute hier ohne die Wachen überhaupt zurechtkommen?" Hakt sie noch zweifelnd nach. So ganz einig ist sie sich noch nicht, wie sie das Problem hier lösen sollen. Da Saint einen guten Teil ihrer Worte vorneweg genommen hat, nickt sie bei diesen stattdessen sachte.
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"Keine Ahnung, irgendein schweres Tor und ein Roboter", meint er schulterzuckend und blickt dann wieder zum Kreuzer.
"Gut, folgendes. Vorne am Bug, knapp unterm Sand verborgen, befindet sich so eine alte Öffnung. Dort könnt ihr euch durchzwängen. Nehmt irgendwelche Lampen oder sowas mit, da drinnen ist es kaum beleuchtet. Jedenfalls kommt man dort in so einen Raum mit lauter Rohren, von dort euch müsst ihr euch durchschlagen. Allerdings .... " Er macht eine kurze Pause und scheint nach richtigen Wörtern zu suchen .... Dann blickt er etwas aufgeschrocken zu Valerie.
"Kinder? Hier gibt es nur wenig, vielleicht 10 oder 15 - letztens ist Gabrielle bei einer Geburt gestorben, sie hat gemeint Ernest häte sie vergewaltigt .... Ohne die Kreuzerwachen? Natürlich! Wir wäen alle viel besser dran ohne diese Arschlöcher!"
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Beruhigt darüber, dass er verhindern konnte, dass dieser Kerl seinem Kameraden etwas antut hilft er Joke auf die Beine und geht dann von dannen um woanders rumzulungern.
"Bärenpranke haben Gefühl, dass böse Leut nicht mehr erleben werden morgigen Tag, Blut in weniger Zeit vließen wird."
meint er zu seinem Kompaniero etwas leise nur um sicher zu gehen, dass sie keiner hören kann.
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Joke kommt auf die beine und Reibt sich die Stelle wo er getreten wurde. das gibt bestimmt ein blauen Fleck
"Der Typ kann froh sein wenn er überhaupt noch was erlebt... am liebsten würd ich... naja egal."
Er steht vor Bärenpranke und streckt den Hals wie wenn er ausschau halten will.
"Mir ist die Lust auf siesta vergangen, gehn wir noch ein Stück... vill treffen wir den unfreundlichen Haufen wieder." Sein dreckiges Grinsen strahlt förmlich...
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Animal wiegt nachdenklich seinen Kopf hin und her. Leise raunt er Saint und den anderen zu: "Das sein doch schon mal Informazion. Mazzawaken werden krabbeln in die Schiff und versuchen zu holen Koffer. Ihr bleiben in die Nähe von Stadt, wenn die Kreuzerwachen Mazzawaken bemerken dann ihr ganz sicher das mitbekommen und macht hier viel Bumm Bumm. Das doch ein Plan!"
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Tor und ein Roboter...eine Basis? Von der BoS? Ein Militärlager? Ein Bunker? Oder eine befestigte Stadt? Dazu würde ihr nur vom Hörensagen Bunkerstadt einfallen. Für's Erste konzentriert sie sich jetzt auf seine Erklärung, merkt sich die Hinweise zum Eingang und gibt anschließend ein leises genervtes Zischen von sich. "Wer ist denn Ernest schon wieder? Ne Wache, oder nen Zivi? Wenn das stimmt, dann...nya." Sie beendet den Satz lieber lieber nicht. "Was wolltest du denn noch zum Tanker sagen? Allerdings...?" Animals Plan klingt ihr ein wenig gewagt, noch haben sie zu wenig Infos...
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Als sie hört, dass Animal allein losziehen will, wird Vertigo gleich Feuer und Flamme. "Soll ich mitkommen? Ich kann unbemerkt bleiben und bei einem Handgemenge bin ich auch ganz nützlich?" fragt sie ihren Gefährten schließlich.
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"Ernest - ein ehemaliger Kopfgeldjäger der hier lebt, ein mieses Schwein", meint der Junge und schweigt dann einen Augenblick.
"Nun - dort drinnen hingen lauter so Teile, wie die Holoprojektoren in New R .... ähm, wie Holoprojektoren, nur anders. Einige davon haben geblinkt - allerdings keine Ahnung ob die Kreuzerwachen damit was zu tun haben, die waren ziemlich überrascht als sie mich getroffen haben. Die Arschlöcher, ich hätte ihnen irgendwas in den Kopf rammen sollen", meint der Heißsporn wütend.
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Animal blickt Vertigo an, so als ob er nichts anderes erwartet hätte. "Okeeh! Wenn wir haben nicht Erfolg dann könnt ihr mit Raketenwerfer hier alles kleinsprengen."
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"Mh.. Reno,eh? Was hast du ausgefressen, Kleiner?" fragt er den Jungen.
Dann schaut er zu Mazzawaken.
Ich will ihn ungern allein da rein lassen, wenn wir länger als fünf Minuten brauchen.
"Mh.. lass uns erst mal abwarten was wir noch heraus bekommen..." brummt er seinem Blutsbruder zu.
Dann wendet er sich wieder dem Jungen zu.
"Bleib mal ruhig, ich bin sicher du hättest einige erwischt... egal. Bist du sicher das sie nicht gemerkt haben wo du eingedrungen bist?"
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"Natürlich, ich bin ja nicht bescheuert", sagt er beleidigt, "die haben keine Ahnung - das Rohr befindet sich versteckt hinter einigen Steinen und einem Stück Wellblech."
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Als man von Nicole dazu übergeht den Plan zu beraten, wie man in diesen Kreuzer kommt, wird die Shi wieder still. Schließlich haben die anderen ja auch zu ihrem letzten Argument auch einfach nichts mehr gesagt und es ignoriert. Sowas kann sie schon mal gar nicht haben.
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"Werd mal nicht aufmüpfig, Kleiner." brummt Saint freundlich.
Irgendwie erinnert der Kleine ihn an sich selbst. Bevor er zur Polizei kam war er auch so ungestüm.
"Na gut... angenommen sie wissen nichts von dem Loch... wie siehts da drin in etwa aus? Wieviele Leute haben die Jungs insgesamt und all sowas." fragt er dann weiter.
"Ein bisschen was hast du doch bestimmt mitbekommen... Wo wird zum Beispiel deine Kleine festgehalten..."
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Shibo hört sich alles erst mal still an und schaut dabei immer wieder zum Kreuzer.
Es ist ihm zu wider, dass Animal allein gehen will, aber letztlich ist es besser. Schießlich mit der ganzen Horde im Kreuzer rumsträunen bringt auch nichts.
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Animal übt sich in Geduld und verfolgt das Gespräch zwischen Saint und Lucas.
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Vertigo postiert sich gleich neben Animal und ist dabei, sich auf alles Folgende seelisch, psychisch und physisch vorzubereiten. Äußerlich merkt man ihr keine Anspannung an, doch in ihrem Inneren brodelt es.
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Animal schaut hinüber zu Vertigo und zuckt mit den Schultern. Dann blickt er erwartungsvoll zu Lucas. Der soll mal reden! Alles was er uns sagen kann könnte uns helfen...
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Unwillkürlich muss sie sich vorstellen, wie Vertigo und Animal in den Kreuzer hineinklettern und von einem der Feuerspucker gegrillt werden. Ungeduldig wartet auch sie darauf, das der Junge mit der Sprache herausrückt. Wenn es schon um sein Mädel geht, sollten die Infos doch nur so aus ihm heraussprudeln.
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"Ich bin dort so einen Gang entlanggelaufen bis zu einer Treppe - dort drin sieht alles ziemlich beschissen aus, aber ein paar dieser Monitore liefen noch. Jedenfalls bin ich zu einer Treppe gekommen und hochgegangen, wollte durch die ersten Türen, aber die waren irgendwie verschlossen. Jedenfalls nicht von außen. Ein paar dieser Holoprojektoren haben mich beobachtet, weiter ist allerdings nichts passiert. Shließlich kam ich nach weitern Stufen zu einer Tür die offen war, das war schon ein ganzes Stück weiter oben im Schiff. Dort haben die Kreuzerwachen irgendwelche primitiven toiletten eingerichtet. Sah fast genauso aus wie hier draußen." Er grunzt ungehalten und fährt dann fort. "Da haben mich leider zwei .... äh, ich meine fünf Kreuzerwachen überrumpelt. Säcke."
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Vertigo meint leise zu Animal, damit der Knabe nichts von ihrem Plan erfährt: "Hm, wenn da drinnen Technikkram rumsteht, werden die es sich zweimal überlegen, Schusswaffen einzusetzen, bevor der ganze Scheiß kaputtgeht. Das könnte schon mal ein Vorteil für uns sein." und zwinkert ihm zu.
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Animal nickt Vertigo zu. "Diese Holoprojos dich beobachtet?" Fragt Animal Lucas. Was soll das eigentlich sein? Klingt problematisch.
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"Ja, irgendwie schon - denk ich", antwortet der Junge etwas unsicher. "Keine Ahnung wozu, die Kreuzerwachen haben mich jedenfalls nicht erwartet oder sowas."
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Mazzawaken nickt Lucas zu. "Guuut! Wir diese Tüüpen zu die Seeschlangen schicken!"
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Valerie wundert sich darüber, das er meint, nicht erwartet worden zu sein. Immerhin meinte er ja, er würde von den Holoprojektoren beobachtet werden. Sie hätte ansonsten geglaubt, es mit Überwachungsmonitoren zu tun zu haben...
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"Bringt auf jeden Fall herese da raus", sagt er und fügt düster hinzu, "und macht diese Arschlöcher fertig."
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"Das wir tun. Mazzawaken Äkksperte in holen Gefangene aus alte Schiffe raus." Beruhigt Animal den jungen Mann.
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"Yeah... und im Schiffe versenken..." brummt Saint mit einem düsteren Lächeln.
"Wie sieht die Kleine eigentlich aus... nich das wir die Falsche da raus zerren?"
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"Sie hat blonde Locken und trägt eine rote Halskette falls nicht irgendein Arschloch ihr die abgenommen hat", sagt er ein wenig düster.
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Joke geht mit seinem Kumpel am Kreuzer vorbei und zum anderen ende des Loches.
"Siehst du Irgendetwas was uns weiter helfen könnte?"
Joke wirkt gelangweilt das gelaufe in dem Kaff ermüdet ihn sehr.
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Zufällig passieren Joke und Pranke die Bar und können dahinter die Stimmen ihrer anderen, neuen Freunde hören ....
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Na die Stimmen kenn ich doch
Denkt Joke
"Da ist ja der unfreundliche Haufen," flüstert er mit vorgehaltener Hand zu Bärenpranke.
Er geht in Richtung Bar.
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Hinter der Bar können Pranke und Joke die restliche Gruppe gerade im Gespräch mit einem 15jährigen entdecken - der Junge sieht aus als wäre er verprügelt worden ....
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Ohne überhaupt etwas von Verstohlenheit zu wissen hebt Bärenpranke seine Hände an den Mund und ruft der Gruppe zu: "He ihr da?! Was ihr dort machen mit Junge?!!"
Dabei klingt er weder wütend, noch fröhlich sondern einfach nur ehrlich interessiert.
Kaum hatte er seine Frage laut ausgesprochen geht er auch schon mit Joke auf sie zu, ein beinahe dämliches Grinsen auf den Lippen, wollte er doch in keinster Weise feindselig erscheinen.
Zumindestens kam ihm das als nötig vor nachdem er die Reaktion der Kreuzerwachen wegen kleiner Lapallien gesehen hatte.
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"Darf ich raten? Meyers Leute?
So sieht man sich wieder... bitte nicht gerade wieder Anmotzen... wir waren nur am Spazieren und haben euch gehört."
Jock hebt die Hände abwehrend vor sich.
"Des nächste mal etwas leiser," flüstert er wieder zu Bärenpranke.
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"Wieso? Wir nichts haben verbergen zu, also keine Grund zum flüstern wir haben oder?" fragt Bärenpranke bei Joke leicht verwundert nach.
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"Wir villeicht nicht aber die werden schon einen Grund haben mit dem Armen Jungen da HINTER der Bar zu reden."
Er dreht sich zu Bärenpranke und seine Mine verdunkelt sich ein bisschen bei dem "HINTER".
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"Ja, genau, verrat doch gleich allen allen wo wir stecken und mit wem wir reden...."knurrt Saint den nackten Sippling feindseelig an.
Meine Güte... und pack das verdammte Ding ein... macht einen ja ganz wuschig... denkt er sich und verdreht dabei die Augen.
"Ist bestimmt toll wenn die Kreuzerwachen uns sehen wenn wir mit dem Kerl reden der bei ihnen eingestiegen ist... verdammter Grünschnabel..." er schaut zu Mazzawaken.
"Was lernt die Sipplingsjugend heutzutage eigentlich noch? Diskretion gehört nicht dazu, eh?" fragt er seinen Freund und hofft das dieser den Witz versteht...
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"Soll ich mich um den Labersack kümmern?" fragt Vertigo und lässt aggressiv ihre Fingerknöchel knacken. "Ich hab keinen Bock, dass der mit seiner Plauderstunde alles kaputtmacht!"
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Shibo dreht sich erst zu dem Sippling um und dann zu Vertigo und sagt zu ihr: "Mach schnell, sonst kommt ein Anderer auf die selbe Idee..." zähneknirschend schaut er wieder zu dem Sippling.
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Wie auf Kommando hetzt Vertigo eilig rüber zu dem Sippling und versucht ihn mit ihrer rechten Hand am Ohr zu packen. Dann versucht sie ihn ohne weiteres Aufheben rüber zu der Gruppe zu ziehen. "Kannst du mal in der Zukunft dein ungewaschenes Schandmaul halten, du Schwachsinniger? Meine Herren, soviel Blödheit auf einem Haufen hab ich ja lange nicht mehr gesehen." Sie macht nach außen hin komplett den Eindruck, sie jetzt besser nicht weiter zu reizen.
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Sobald Bärenpranke bemerkt wie die blonde Frau zu ihm rüberhetzt, kann er sich schon denken, dass ihr Vorhaben alles andere als freundlich gedacht ist und begibt sich in eine standard-mässige Kampfposition, wo er aber dennoch überraschend getroffen wird, da es nicht zu dem erwarteten Schlag von ihr kommt, sondern sie ihn statt dessen am Ohr packt.
"Aua!" ist der einzige überraschte Laut der über seine Lippen kommt, ehe er auf höchst peinliche Art und Weise zur Gruppe rübergezogen wird.
Die Leute in der Gruppe und wahrscheinlich auch Joke werden bestimmt einiges zu lachen und kichern, oder doch zumindestens zum Schmunzeln haben bei diesem lächerlichen Anblick.
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Joke geht ein Schritt zur Seite als Vertigo auf Bärenpranke los springt, die Lektion hatt er echt verdient geht ihm durch den Kopf als Sie sein Ohr packt.
Er stellt sich zu den anderen ohne ein Wort zu sagen und wartet auf seine Abfur - Ma sehn was für fiese Sachen sie mir diesesmal an den Kopf werfen...
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Mann, Mann... Saint schüttelt abschätzig den Kopf.
Dann schaut er Joke an.
"Damit habt ihr beide eure Schreie für heute verwirkt. Ihr könnt mit bei uns bleiben,
aber ich will keinen verdammten Muks hören der lauter als das Summen einer Biene ist."
ausserdem hab ich euch dann im Blick... führt er den Satz in Gedanken zu Ende.
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Diskretion? D i s k r e t i on ? Was meint Saint? Animal versucht dieses Geheimnis erst einmal ruhen zu lassen.
Mit unverhohlenen Interesse beobachtet er wie seine Gefährtin das Ohr des seltsamen Kriegers malträtiert. Er kann froh sein das sie sich dem Ohr widmet....
Er glaubt Vertigo nicht beistehen zu müssen, offenbar braucht der Wilde eine handfeste Anleitung um gewisse Dinge zu verstehen. Er vertraut da auf Vertigos pädagogisches Talent und ihre ruhige sachliche Art.
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Valerie verschränkt entnervt die Arme und wirft einen Seitenblick zu Animal. Kann der nicht seinen Genossen erziehen? Irgendwie weiß der ja noch nicht, wie's läuft... Saints Erlaubnis, das die beiden Vögel mit ihnen abhängen können, heißt sie nicht wirklich gut. Aber solange da nichts Schlimmeres passiert...Flüchtig sieht sie zu Tayi und muss wieder darüber nachdenken, was zum Henker sie mit diesen Leuten machen sollen. Ihr reicht es schon, wenn sie die Ghule bei Gelegenheit mit ins Cafè schleppen...dazu kommt, dass ein Haufen zum Teil sicher ungebildeter Krimineller hier an diesem Ort zu finden ist...darauf kann sie verzichten. So etwas muss sie nicht ständig um sich haben.
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Vertigo bemerkt den entnervten Seitenblick von Valerie. "Mach dir keine Sorgen, Schwester, wenn die Kerle nochmal aufmucken, dann ziehe ich denen die Ohren wirklich lang...... sowas kann echt nicht sein." Dann überschaut sie die andere Lage und kommentiert schließlich trocken: "Wir nehmen nur die Kinder mit, oder?"
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Sie seufzt leise auf und nickt mit einem schiefen Lächeln zu Vert. " Ist nur das Problem, das Kinder meistens an ihren Eltern hängen...kannst die denen ja schlecht wegnehmen. Und wenn du die über den Haufen ballerst oder so, dann bist du sowas von unten durch bei den Kleinen..." Meint sie unschlüssig dazu und findet ihre angedeutete Folge nur logisch. "Ich würde ehrlich gesagt wenn möglich niemanden mitnehmen...wenn sie wirklich alle gesucht werden und so...vielleicht kommen die ja allein zurecht. Werden ja nicht alles irgendwelche Waschlappen sein...was sollen wir mit 15 Kindern? Kein Plan, wo wir die unterbringen sollten. Und ohne Eltern gehen die bestimmt so oder so nicht... "
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Als es um den Kreuzer ging, hatte sie sich absichtlich zurückgehalten, sie kennt sich mit dem eindringen in sowas nicht wirklich aus. Dann aber kommt wieder die Sprache auf die Kinder und Nicole.
Daher mischt sie sich nun auch wieder ein. Sie schaut Val und Vertigo an. "Wir können doch die Kinder nicht hier lassen? Und die Mutter auch nicht! Die mögen doch ihre Mutter und wenn wir sie an einen besseren Ort gebracht haben, wird es allen Dreien auch besser gehen. Diese Nicole macht das doch nicht gerne, das hat man doch gesehen."
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"Und was machst du mit den restlichen 12 Bälgern mit ihren Eltern?" fragt Saint dem Tayis Wertesystem sehr seltsam vor kommt...
Die einen hat sie gesehen und will sie mit nehmen, die anderen... nicht?
Aus den Augen aus dem Sinn, eh?
"Damit können wir uns auch nachher noch beschäftigen... erstmal..." Saint wendet sich dem jungen Kerl zu.
"Fällt dir noch irgendwas wichtiges zum Schiff ein? Oder über die letzte Crew?"
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"Nein, weiter weiß ich nichts - lasst euch nicht erwischen wenn ihr reingeht", meint der Junge.
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"Die müssen wir auch irgendwie mitnehmen ... wir können die doch nich hier zurücklassen ...", grummelt sie nun noch.
Sie atmet einmal durch und senkt nun ihren Blick. Verdammt, sie will denen doch nur helfen ...
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"Warum nicht? Wenn wir die Kreuzerwachen totgemacht haben, dann es gehen ihnen doch besser hier... Sie können Fische fangen und treiben Handel." Brummt Mazzawaken.
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"Wenn ihr die Kreuzwachen erledigt haben die auch keine Verteidiger mehr gegen den rest des Ödlandes, wer weis vielleicht werden die Kreuzwachen nur von noch schlimmeren Gaunern abgelöst wenn ihr hier wegseit... Ups eigentlich sollte ich ja nichts sagen, wollte das nur mal anmerken."
Aktion und Reaktion oder so ähnlich kommt Joke in den Sinn als er sich an die Worte erinnert die ihm mal einer der Wachen am alten Tor sagte.
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Animal schaut nachdenklich zu Joke. "Ich sehen Sache so: die meisten Weissen werden von schlimme Halunken angeführt. Wenn diese Leute hier wirklich Verbrecher dann sie können sich sicher verteidigen selber hier. Ausserdem sie hier sicherer, du wissen was ÄnnKaaÄrr machen mit Verbrechern?"
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"Klar, machen wir aus dem Cafè nen eigenen Staat...hat bei der NKR ja auch irgendwo geklappt. Wir nehmen einfach die mit, die lebend am Ende übrig bleiben..." Schlägt sie, natürlich ironisch gemeint vor. Sie sieht es ähnlich wie Animal. "Wir können nicht immer jeden mitnehmen, der uns mal Leid tut...es reicht doch schon, wenn wir die Kreuzer hops nehmen und die Bewohner ihr eigenes Ding machen können. Haben ja noch die Grünen im Gepäck..." Erinnert sie Tayi mit einem schiefen Lächeln. Eine halbe Siedlung leerzuräumen und für sie zu sorgen, würde sehr schnell ins Geld gehen..."Und im Cafè können sie eh nicht bleiben, da NKR-Boden...wie es Animal schon richtig sagt. " Pflichtet sie ihm stirnrunzelnd bei und würde jetzt lieber weiterplanen, wie sie den Kreuzer entern sollen...
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Saint schaut zu Tayi
"Wir können nicht alle mitnehmen... den Platz haben wir schlicht nicht, ausserdem sind die Meisten hier Verbrecher.
Um die Kinder tut es mir leid aber ich denke das sie auch weiterhin hier überleben..." Saint schaut sich um und mustert die zerfallenen Hütten und ärmlichen Umstände.
"Manchmal kann man nicht allen helfen... wir riskieren schon genug wenn wir die Fünf mitnehmen..."
Dann dreht er sich zu Valerie.
"Das Cafe gehört Vastin." brummt er bestimmt.
"Die NKR hat dort nichts zu melden... und ich für meinen Teil hoffe dass das so bleibt... Aber trotzdem will ich keine psychopathischen Massenmörder im Cafe haben... da stimm ich euch zu."
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"Na schön, aber so nah, wie die NKR dran ist, könnte sie dem Laden auf jeden Fall leicht einen Besuch abstatten. Und ich denke, das könnte richtig Ärger geben, wenn wir da mehr oder weniger Kriminelle beherbergen. " Sie zuckt mit den Schultern.
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Ein vertrockneter Dornbusch weht durch die Straße an der Gruppe vorbei und verschwindet wieder um die nächste Häuserecke, die Sonne neigt sich langsam gen Horizont .....
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"Von was für Kindern redet ihr eigentlich als?" Will Joke wissen als der Dornenbusch verschwunden war.
Ich sehe hier kein Kind...
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"Machen wir endlich was!" Brummt Mazzawaken. "Wir jetzt verschiedene Möglichkeiten, wie wollen wir vorgehen? Mazzawaken ja dafür mit Vertigo versuchen reinzuschleichen und zu besorgen die Koffer. Oder wir es versuchen alle. Das Mazzawaken findet aber nicht gut, wir unbewaffnet, wenn es da drin zu Kampf kommt viele von uns schlechte Changsen. Wenn wenige reingehen Changsen besser, weil solche Schiffe ja sind wie große unübersichtliche Höhle." Sinniert Mazzawaken. "Ihr könnten ja versuchen zu töten Frühpatroullie, wenn sie weit genug weg von Siedlung ist."
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Joke wird stirnrunzelnd betrachtet und kurz wird erwogen, ob sie sich überhaupt zu einer Antwort herablassen soll. "Na, mit wem haben wir denn grad gesprochen, hm? Wen wollen wir rauspauken und...verdammt, hier gibts eine Menge Kinder, das reicht als Info. " Kürzt sie sie die Sache ab und konzentriert sich lieber aus Animals Vorschlag. "Ja, zu viele auf einmal sollten da nicht rein...wenn ihr erwischt werdet, habt ihr es auch mit einer Menge Wachen zu tun, wenn wir uns nicht aufteilen. Diese Frühpatrouillie könnten wir mit Sprengstoff aufmischen...dann wären die schon mal übel getroffen. Wir legen denen dazu dann einfach nen Hinterhalt und schießen sie zusammen...dann können wir noch vielleicht versuchen, uns um den Rest zu kümmern. Wenns mit der Reichweite klappt, sollten wir wenn möglich per Funkgerät in Kontakt bleiben...naja. Und was die Waffen angeht...ein Teil von uns geht einfach zurück. Ich hab sonst noch ein Messer unter der Rüstung..." Den letzten Teil spricht sie etwas leiser; hauptsache, Animal bekommt es mit. "Schwierig wirds, wenn Schusswaffen zum Einsatz kommen...im Kreuzer vielleicht noch nicht mal unbedingt, wegen den Anlagen...aber eine etwaige Flucht stell ich mir kompliziert vor. Das müsste gut get..äh, miteinander abgestimmt werden, damit wir rechtzeitig zur Stelle sind. "
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"Wir finden auf den Schiff Waffen." Entgegnet Animal, es klingt als sei dies eine Tatsache, wie die das morgen die Sonne aufgehe.
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"Na dann..." sagt schließlich Shibo in die Stille hinein. "Wir sollten noch warten bis es dunkel ist, aber dann könnt ihr zwei loslegen."
Shibo schaut wie weit die Sonne schon gesunken ist und meint zu allen: "Dann können wir uns ja noch so betun und treffen uns wieder wenn es später ist."
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Nachdem nun alle gegen sie reden, sogar Val, hält sie den Mund und grübelt mehr oder weniger in sich hinein. Es kann doch irgendwie nicht sein, dass sie die zwei Mädchen und ihre Mutter hier lassen wollen?
Sie versteht das nicht. Und sie versteht auch nicht, wieso sie, während Animal und Vertigo da einsteigen, hier drinnen bleiben, ohne Waffen und alles.
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Die Gruppe entkommt während ihrer Warterei glücklicherweise der nächsten Patroullie, während Lukas geschunden wieder zurück in sein Auto kriecht ....
Nach einer Weile steht schließlich der Mond am Himmel und es wird spürbar kälter im Ödland - wenn auch nicht ganz so grauenvoll kalt wie weiter landwärts .....
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Saint schaut sich argwöhnisch um und dann fällt es ihm wie Schuppen von den Augen.
"Mh ganz vergessen... wollten wir uns nicht noch mit dieser Maddy unterhalten? Die scheint ja die Kleine nicht umlegen zu wollen.." brummt Saint der Gruppe leise zu.
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"Hmm wollen wir jetzt zu ihr?" Fragt Animal. "Mazzawaken vielleicht legen schlafen bis zu ganz frühe Morgen, dann Wachen sicher müde und wir gute Aussicht unbemerkt zu kommen in Schiff..:"
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"Vielleicht sollten wir uns aufteilen? Ihr geht zu dieser Maddy und wir matten derweile ab und bereiten auf das Zwielicht vor, um dann jagen zu können und hoffentlich mit dem Koffer zurückzukehren? Oder?" fragt Vertigo gedämpft.
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"Hm... ihr Zwei habt recht". sagt Shibo zu Vertigo und Mazzawaken. Überzeugt davon dass sie mehr darüber wissen als er selbst.
"Dann können wir Sechs zu Maddy. Mal sehen wie sie drauf ist..."
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"Kann ich euch irgendwie beim Abmatten helfen?"
Joke sieht sehr müde aus, die Ereignisse der letzten Tage vor seiner Ankunft und in dem Kaff zerren sehr an ihm.
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"Wie willst du jemandem beim schlafen helfen?" fragt Saint mit hochgezogener Augenbraue.
"Nein, du kommst mit uns... wir werden jetzt mit dieser Maddy reden. Wenn da nichts rauskommt bleiben wir bei Mazzawakens Plan." brummt Saint.
Dann wendet er sich an den Indianer.
"Ich überleg gerade ob wir kurz vor Sonnenaufgang für ein bisschen stunk sorgen sollen... oder wir knöpfen uns derweil die Morgenpatrullie vor..." Saint zuckt mit den Schultern.
"Oder wir warten ob ihr dadrin Ärger bekommt..."
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Vertigo starrt Joke entgeistert an. ~Bitte? Wie willst du uns dabei helfen?~ denkt sie verwirrt und ist froh, als Saint diesen seltsamen Menschen mit abzieht.
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Saint kratzt sich kurz am Kopf.
"Gut genug herum gestanden..." Saint wendet sich kurz ans Auto.
"Du kennst nicht zufällig die Wege der Frühpatroullie oder? Nein? Mh auch egal..."
Er dreht sich zum Rest der Gruppe.
"Also, wir werden uns jetzt mal mit der Frau unterhalten. Mazzawaken und Vertigo, ihr bleibt erstmal hier oder? Wir kommen nach dem Gespräch noch mal vorbei."
Saint schnippt die ausgegangene Kippe in den Dreck.
"Also dann los." brummt er und macht sich auf den Weg... nach einer kurzen Pause bei der er auf eine eventuelle Antwort des Autojungen wartet.
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Joke macht sich bereit Saint zu folgen.
Er sagt nichts mehr, lässt nur einen langen Gähner los.
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"Nein, tut mir Leid", meint der Junge aus seinem Auto heraus .....
Ein Teil der Gruppe stapft los und steht nach kurzer Zeit am 'Hauptplatz' - dort können sie die Frau, die zusammen mit dem Colonel auf der Tribüne war, zusammen mit drei Kreuzerwachen stehen sehen. Kritischen Auges überblickt sie den Platz ....
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Animal verkneift sich jeden Kommentar zu Joke. Er überlegt wo er und Vertigo ein einigermassen sicheres Nachtlager finden könnten und schaut sich nach etwas derartigen um.
Er fragt Vertigo: "Du Idee wo wir Nacht verbringen wollen?"
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Mazzawakken kann nur ein Haufen alter, baufälliger Hütten sehen - allerdings weioß er, dass die wohl alle bewohnt sind ....
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Mazzawaken schaut ob er am Strand eine etwas windgeschützte Stelle erblicken kann.
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"Gut... Ich habe uns alle lebend bis hier her gebracht..." brummt Saint einen stereotypischen Anführersatz "... beenden wir es." Saint schaut grimmig in die Runde.
"Irgendwelche Vorschläge wie wir das Gespräch aufziehn wollen?" fragt er dann mit einem, für seine Verhältnisse warmen, Lächeln.
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Mazzzawakken kann eine einzelne Wellblechplatte etwas abseits der Häuser aus dem Sand ragen sehen, nur wenige Meter dahinter beginnt der Stacheldraht .....
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"Lass uns zu der Hütte da gucken." Schlägt Animal Vertigo vor. "Vielleicht wir können uns davor in die Schatten legen und uns unter Wolfspelz verstecken."
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"Ja das klingt gut, ich fühl mich schon wie ein Stein." raunt Vertigo ihrem Gefährten leise zu und folgt ihm.
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Aber nicht unbewacht. Denkt sie noch, als Animal von den Waffen sprach. Andererseits sind die beiden auch Hart im Nehmen, um es tatsächlich waffenlos eine Weile lang zu schaffen. Stumm schließt sie sich dem Grüppchen an, dass sich zum Platz begibt um mit der Lady zu reden. Wie sie das Gespräch als Fremde von außerhalb anfangen sollen, weiß sie allerdings noch nicht so genau. Somit zuckt sie für's Erste mit den Achseln. "Keine Ahnung, was das für'n Typ Frau is'...wie die überhaupt wirklich drauf ist. Keine einfache Sache... " Erwidert sie leise und denkt angestrengt nach...warnen wollen sie die Bande ja nun nicht wirklich...
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"Wir können..." beginnt Shibo etwas zögernd. "erst mal klar sagen woher wir kommen und was wir wollen. Was haben wir schon zu verlieren? Am Morgen müssen wir eh einiges anstellen um Animal und Vertigo zu unterstützen. Wer weiß was alles. Wir müssen ja nicht viel verraten und erst mal antesten was ihr so ein Frieden in der Bruchbude hier wert ist."
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Animal geht zu der Hütte und schaut ob es so etwas wie Fenster gibt. Dann presst er sein Ohr an das Wellblech und lauscht nach Geräuschen.
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Bei der Hütte handelt es sich um ein einzelnes Stück Wellblech, es liegt niemand sonst darunter, der Boden ist ein klein wenig feucht und riecht nach Meerwasser .....
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Mazzawaken breitet den Wolfspelz auf dem Boden aus und lässt sich darauf nieder...
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"Keiner will den ersten Schritt machen, eh?" brummt Saint leise.
"Na gut..." ohne es verbergen zu wollen dreht sich Saint einmal nach Links und dann nach Rechts
und schaut sich mit offenen Augen, bevor er noch einmal kurz leise seufzt und auf die Frau zu geht.
Während er sich ihr nähert mustert er Sie und ihre Begleiter aufmerksam.
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Nach kurzem Zögern nimmt Val ihren Helm ab und befestigt ihn am Gürtel, ehe sie Saint folgt und den Drahtseilakt zwischen harmlos und selbstbewusst-wie-ich-bin-hab-ich-bestimmt-einiges-drauf versucht. Neben ihm sieht sie nur kurz zu den Wachen und konzentriert sich dann vor allem auf die Frau.
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Tayi gesellt sich nach kurzem Zögern dann auch schnell zu den zwei vorangehenenden. Sie ist ein wenig unsicher, versucht sich das aber so gut es geht eben nicht ansehen zu lassen. Vermutlich gelingt ihr das leidlich, aber allein bei Shibo wollte sie dann auch nicht bleiben.
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Shibo geht ebenfalls näher heran und schau Maddy direkt an. Mustert sie von oben bis unten.
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Auch Joke folgt den Andern, bis auf seinen schleifenden Gang fällt er aber nicht weiter auf.
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Mandy trägt eine schwarze, vergilbte Lederrüstung, die Augenklappe auf und blickt sie die Gruppe mit verschwänkten Armen wähernd sie sich nähert - sie sieht nicht gerade sonderlich aufgeschlossen oder freundlich aus .....
Ihre Begleiter sind typische Kreuzerwachen, einer mit einer SMG, ein anderer mit einer Tommy bewaffnet, am Leib tragen sie jeweils Metallrüstungen ....
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"Hallo..." Saint hebt grüßend eine Hand und bleibt dann vor Maddy stehn.
"Ich hab sie von da drüben gesehn und die ganze Zeit überlegt... sie waren doch Heut Nachmittag bei dieser Bestrafung mit dabei, nech?" hakt Saint nach.
"Naja jedenfalls... davon lässt sich schließen das sie hier bestimmt was zu sagen haben..." Saint versucht das Lächeln ein bisschen dämlich aussehen zu lassen... so als wäre ihm der Gedanke gerade erst gekommen das Maddy was wichtiges ist...
"Also dacht ich mir... frag ich mal... warum hattn der Balg auf die Fresse bekommen? Und von welcher Freundin hat er da so geschrien?
Würd mich ma interessieren... keiner aus der Bevölkerung wollt mit mir reden... und Meyers... ehrm nun ja... er schien mich oder meine Kameraden nicht sehr zu mögen..."
Saint schaut ein wenig geknickt aus der Wäsche...als würde er der Meinung sein man müsse ihn einfach mögen.
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"Hmpf - was kümmerts dich? Kümmer dich um deinen Kram. Hast du überhaupt das Eintrittsgeld ordnungsgemäß bezahlt", blafft sie zurück, der harten, etwas kehligen Stimme entbehrt jeglicher Humor und ihr graues Auge scheint keinen Funken Freude zu enthalten.
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Mh gut auf die Tour wird das nix... Saints Augen blitzen kurz auf.
"Natürlich hab ich gezahlt... ich glaub sonst würd ich nicht in einer Rüstung rumspringen, von dem was ich so gehört hab..."
Saint kramt sich eine Kippe hervor, bevor er Maddy eine anbietet.
Er inhaliert einen langen Zug. "Ich hab gehört das euer Verein sie umlegen will... " Saint mustert kurz das harte Gesicht von Maddy.
"Wir sind vielleicht an einem Geschäft mit euch interessiert... aber ich wollt euch vorher auf den Zahn fühlen...
abgesehen von äusserster Brutalität hab ich hier noch nichts erlebt. Daher frag ich mich was die Kleine gemacht hat um sowas zu verdienen..."
Saint beendet den Satz mit einem Schulterzucken...
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"Sie ist in den Tanker eingebrochen", antwortet Mandy mit verschränkten Armen, "und in Anbetracht der Tatsache wie weit sie gekommen ist glaube ich nicht, dass eine milde verhängt wird."
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Valerie wundert sich zunächst darüber, dass sie diesmal eine Lederrüstung trägt, hält aber natürlich deswegen die Klappe. Noch weiß sie die andere nicht wirklich einzuschätzen. Im Beisein der Wachen nimmt sie sich jedenfalls vor, noch weniger als ohnehin schon gedacht ansprechen zu wollen. "Was will denn so ein kleines Mädchen in eurem Kreuzer?" Tut sie überrascht und macht ein nachdenkliches Gesicht. "Naja, aber nur, weil sie bis zu einem gewissen Punkt angelangt ist...es bleibt ein Mädchen. Gibt's da keine Chance, dass sie wieder heil aus der Sache rauskommt? Klar habt ihr eure Regeln, aber ich stell' mir vor, das das einen bleibenden Eindruck bei den Leuten hinterlässt. Habt ihr gar keine Angst, dass die allgemeine Stimmung kippen könnte?"
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"Die Stimmung, hier", fragt Maddy an Valerie gerichtet, "hast du etwa Angst, dass diese Leute hier plötzlich zu Verbrechern werden? Wenn ja kommst du etwas spät. Ich wüsste auch nicht, wieso euch das irgendetwas angehen sollte", sagt sie und sagt gleich darauf, nicht minder bissig, "ihr habt etwas von einem Geschäft geredet, was meint ihr?"
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Joke wird Kalt um den Kopf, er schnallt sein Helm vom Halfter und Bloppt ihn sich auf ohne die Schnalle zu schließen.
Er dreht sein Kopf von Links nach Rechts um sich umzuschauen, hört aber weiterhin aufmerksam zu.
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Shibo stellt sich neben Saint und schaut ihn erst fragen an. Sein Gesicht sagt: Soll ich es wagen? Aber er glaubt es ist im Sinne der Gruppe und sagt direkt zu Maddy: "Also, ihr hat etwas das wir unbedingt brauchen. Wir wollen aber einen fairen Handel und du scheinst uns die einzige zu sein die noch zu Außenstehenden ein gesundes Verhältnis hat. Wir können euch so gut wie alles besorgen und sind nicht knausrig."
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Vertigo lässt sich still neben Animal nieder und versucht etwas zu schlafen. Sie schmiegt sich eng an ihren Gefährten.
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Mazzawaken wickelt sich und seine Gefährtin in den Wolfspelz ein und versucht dann etwas Ruhe zu finden aber dabei nicht völlig wegzuratzen und die frühen Morgenstunden zu verschlafen.
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Tayi bleibt weiter direkt neben Val stehen. Ihr gefällt nicht, das keiner auch nur ein Wort über die Kinder verliert, doch sie schweigt selbst und atmet nur einmal durch.
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Saint nickt bedächtig.
"Ihnen scheint das ja nicht so egal zu sein mit der Kleinen, oder?" er schaut kurz zu Shibo.
"Nun ja, wie mein Kollege gerade sagte, Ihr habt etwas das wir wollen.
Wir sind bereit dafür zu zahlen, wenn der Preis stimmt... vorher wollen wir es uns aber anschauen"
brummt Saint.
"Das es auch dass ist was wir suchen..."
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"Die Entscheidung mit dem Mädchen liegt nicht bei mir", sagt sie mit verschränkten Armen. "Und was soll das für ein Gegenstand sein?"
-
"Ein Koffer mit einem Stück Technik drin. Wir besorgen Technik aus dem ganzen Ödland
und verkaufen diese an Wissenschaftler, Bastler oder Sammler, je nach dem wer mehr zahlt.
Eine unserer Quellen hat uns hier her geschickt, ihr sollt wohl ziemlich viel haben und in diesem Koffer...
da soll ein hübsches Stück drin sein."
Saint beobachtet die Reaktion der Frau während er spricht.
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Sie runzelt die Stirn und steht weiter mit verschränkten Armen da.
"Ich kann das nicht so einfach entscheiden", meint sie dann, "ich werde vorher den ... Colonel fragen müssen."
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"Dann fragen Sie bitte den Colonel." brummt Saint schulterzuckend.
"Was meinen Sie wie lange das dauert? Ich wollt nur so lang wie nötig hier bleiben... so lauschig das Örtchen auch ist..." meint er mit einem zu einem Lächeln hoch gezogenen Mundwinkel.
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"Kommt morgen früh wieder hier her", meint Maddy streng, "dann ist vielleicht eine Entscheidung gefallen."
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"Also gut..." sagt Shibo etwas enttäuscht über soviel Entscheidungskompetenz und dreht sich zu den Anderen.
"Dann bleibt uns wohl nicht weiter übrig, als noch länger zu warten..."
Ohne weite rauf Maddy zu achten macht er sich langsam auf den Ort wieder zu verlassen.
Dann fragt er Saint: "Sollte nicht wenigstens einer im Truck bleiben? Ich trau den Wachen nicht so und der Truck steht so offensichtlich vorm Tor..."
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"Gut, Danke. Dann sehen wir uns Morgen früh hier." Saint nickt Maddy noch einmal kurz und mustert ihre beiden Begleiter kritisch.
Dann wendet er sich auch ab und geht ein Stück mit Shibo.
"Also ich werd auf jeden Fall im Truck pennen... Ich geh nur schnell noch Mazzawaken bescheid sagen..." brummt er ihm zu
"Ihr könntet ja derweil mal in Erfahrung bringen ob wir wenn wir raus gehn noch mal Eintritt bezahlen müssen..." meint er dann zum Rest der Gruppe.
"Bin gleich wieder da, lasst euch nicht erschießen." meint er mit einem schiefen Lächeln und spaltet sich von der Gruppe ab um Mazzawaken und Vertigo zu finden.
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Saint marschiert los - nach einer Weile kann er Vertigo und Mazzawakken ratzend unter einem Stück Wellblech am Strand finden .....
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Shibo bleibt kurz mit den Händen in den Taschen stehen und meint zu Saint: "Da brauch ich gar nicht fragen. So verlogen wie der Laden ist knöpfen die uns beim raus und reingehen ab! Also ich komm mit dir mit. Hier möchte ich auch nicht unbedingt schlafen..."
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Saint zuckt kurz mit den Schultern.
"Mhkay."
Bei Vertigo und Mazza angekommen hockt er sich neben die beiden.
"Hey Leute." versucht er sie zu wecken.
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Vertigo merkt irgendwas. Müde, verschlafen und verdammt angepisst schlägt sie die Augen auf. "Wasn los?" schnauzt sie Saint an und versucht dies nicht zu laut zu tun, um Animal nicht zu wecken.
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"WIr verschieben die Sache um einen Tag. Wir haben Morgen eventuell die Möglichkeit uns das Schiff von innen anzusehn, ich hätt euch gern dabei." brummt Saint leise.
"Wenn die Sache nicht hin haut, brennen wir die Bude trotzdem nieder und haben den Vorteil das wir wissen wies drin ausschaut..." er schaut kurz von Vertigo zu einem seiner engsten Freunde.
Saints Blick wird kurz weich.
"Nun gut... das wars eigentlich schon, tut mir leid das ich euch gestört hab... wir treffen uns morgen früh am Hauptplatz, okeh?"
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Shibo wendet sich in Richtung Haupttor um zum Truck zu gehen.
Länger als nötig will er eigentlich nicht hier sein. Er hat mittlerweile eigentlich gefallen an den Sitzen im Truck gefunden. Bequemer als in machen Bett das er seltener Weise probieren konnte.
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"Hmm, von mir aus. Niederbrennen klingt gut, eh?" erwidert Vertigo knapp und schmiegt sich dann wieder schläfrig an Animal. Und dann nickt sie weg.
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"Mh." Saint nickt noch kurz, dann macht er sich auch auf den Weg zurück zum Tor und Truck.
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Unter misstrauischen Blicken der Wachen passiert die Gruppe mit Ausnahme Animals und Vertigo das Tor und steht nun wieder vor dem Truck, es ist ziemlich kalt geworden, die Sonne ist bereits untergangen und der Strand wird vom kalten Mondschein erhellt .....
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"Scheiß kalt..." brummt Saint und schließt den Truck auf.
Er beschließt noch ein kleines Feuer zu machen und sich einen Tee zu kochen bevor er schlafen geht.
Gemütlich sucht er sich ein paar Hölzer zusammen und schichtet diese auf.
Sobald sein Feuer brennt holt er seine Teekanne, ein paar Teebeutel und Wasser aus dem Truck und setzt sich einen Tee an.
Jesus... ich hock irgendwo in der Pampa und versuche wieder die Probleme der Welt zu lösen statt bei meiner Frau zu sein.... kacke... denkt Saint ein wenig melancholisch.
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Shibo ist es jetzt schon zu kalt. Er beschließt schon schlafen zu gehen. Wünscht allen eine gute Nacht und ist wenige Minuten später im Truck verschwunden.
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Vertigo, eng an Animal geschmiegt, versinkt wieder im Schlaf. Und wieder mischen sich Träume in ihren Schlaf.
~ Vertigo wacht in einem satten grünen, nordamerikanischen Nadelwald auf und sieht den einen oder anderen Ureinwohner um sich herumtanzen. Doch sie kann Mazzawaken nicht entdecken. Sie läuft in der Siedlung herum, kann ihn aber nirgendwo entdecken. Sie geht zu dem Stammesältesten und befragt diesen, welcher ihr aber auch keine Auskunft gibt. Verdammend geht sie weiter und trifft ein kleines Mädchen. Diese schaut sie mit gequälten Augen an. Vertigo erkennt in ihren Augen ihre eigenen. Sie fragt das Mädchen: "Weißt du, wo Animal ist?" Die Kleine schaut sie verzweifelt an: "Du weißt, wo er ist, oder?" Vertigo bricht weinend zusammen.~
Sie schreckt wiederum aus ihrem Schlaf auf, sieht jedoch ihren Gefährten neben sich und streichelt dann dessen Brust, ihre Tränen versickern in ihrem Gesicht und dessen Brust.
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Die Nacht vergeht ohne große Vorkommnisse und als am nächsten mrogen die Sonne aufgeht, erwacht nach und nach auch jeder aus der Gruppe ....
Auf Vertigo und Animals Decke liegt eine kleine Schicht Frost und der frühe Morgen ist noch immer empfindlich kalt - trotzdem patroullieren in nächster Nähe schon die ersten Kreuzerwachen .....
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Nach einer Weile des stillen beobachtens fragt Bärenpranke Joke flüstend: "Du wissen was sein Kover? Ich meinen, was sein Kover Tek-Nich? Sowas wie Hi-Tek?"
Der Wilde hatte anscheinend überhaupt keine Ahnung von dem was mit mehr als Muskel- oder Geisteskraft angetrieben werden konnte und wahrscheinlich würde er selbst Elektrizität für einer Art göttlichen Funken halten.
Joke müsste wohl recht vorsichtig sein in seiner Erklärweise, damit sein Kamerad das nicht in den falschen Hals bekommt.
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Animal streckt sich. Er überlegt ob er Vertigo wecken sollte, Warum nicht? denkt er sich. Sachte umfasst er ihre Schultern und versucht sie wachzurütteln.
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Animal erwacht und schaut Animal mit schläfrigen Augen an, dann durchzieht ein Schrecken ihre Gedanken und sie klammert sich fest an ihn.
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"Urgh.... fuck..." murmelt Saint verschlafen und streckt sich in dem unbequemen Sitz.
Lautstark knacken seine Gelenke und Wirbel in die vorgesehenen Positionen und nehmen wiederstreben ihren Dienst auf.
"Kacke... mitn in der Scheißpampa" murmelnd und fluchen steigt Saint steif aus dem Truck.
Draussen schaut er sich verschlafen um und dehnt sich ein bisschen.
"Mhpf... schon besser..." grummelt er nach 10 Minuten und beginnt das Feuer von letzter Nacht neu zu entfachen um einen GutenMorgenTee anzusetzen...
Nebenbei kaut er auf einem Streifen Dörrfleisch herum.
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Plötzlich ertönt eine lautstarke Sirene, die über den ganzen Strand hallt und sich durch das Ohr eines jeden Bewohners der Siedlung drischt. Es knackt lautstark, dann ist eine bellende Männerstimme blechernd zu hören.
"Los, aufstehen, der Tag bricht an, auf die Beine faules Pack!" Knackend endet die Botschaft, die Sirene heult allerdings weiter ....
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Anmal betrachtet Vertigo besorgt. "Was du habe...." sein Satz wird durch Sirenengeheul zerrissen. Der Wilde dehnt den Nacken, realisiert verwirrt das die Stimme wohl aus einem Täschnikkapparat stammen muss und widmet seine Aufmerksamkeit wieder Vertigo.
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"Ach es ist nichts, gar nichts!" versucht sie ihren Gefährten zu beschwichtigen. ~Verdammt, was ist nur los mit mir?~
"Also dann, aufgestanden und an die Arbeit." höhnt sie schließlich, den Lautsprecher nachahmend, um ihre eigene Verwirrtheit zu überspielen.
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Animal und Vertigo können sehen, wie aus einem großen Teil der Hütten hastig die Leute herausgestolpert kommen und in Richtung des 'Hauptplatzes' laufen ....
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"Urgh... Gottverdammteaxtwasfürnescheißeisdasnunwieder!?" flucht Saint lautstark und schaut zum Tor.
"Grmpf..." fluchend trinkt Saint seinen Tee aus und räumt alles wieder in den Truck.
Nachdem alle ausgestiegen sind zündet er sich noch rasch an der Glut eine Kippe an und bedeckt die Reste des Feuers dann mit Sand.
Mit Zigarette im Mund macht er sich auf den Weg in die 'Stadt'
"Schaun wir mal was hier fürn Spektakel is..." brummt er den anderen zu.
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Animal mustert Vert mit einem kritisch, fragenden Blick und steht dann auf. "Gehen wir nachsehen wo die alle gehen hin?" Fragt er.
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Nach der Nacht auf dem Boden schmerzen Jokes Glieder. Auf die Frage was Hi Tech oder ein "Kover" ist antwortet er: "Das eine ist zum besseren Leben das andere zum tragen von Klamotten, oder zueg... nichts was du Gebrauchen könntest Bärenpranke. Was du brauchst ist kleidung." Er Grinst nur kurz.
"Schön so Geweckt zu werdne oder Saint?"
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"Nein, Hi-Tek böse ist! Schamane uns erzählt hat. Hi-Tek hat gemacht große Himmelssteine, haben erschlagen große Himmelsmutter und gebracht gorßen Himmelsvater zu große Trauer. Leichentuch er hat gelegt über Erde und Erdenkinder. Hi_tek gefährliche Magie, nicht für Menschen bestimmt ist, jawohl!" erwiedert Bärenpranke auf Jokes Erklärung hin und nickt bekräftigend, als ob er damit die Wahrheit seiner Aussage zu unterstreichen versuchen würde.
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"Hmpf... verdammte Schreihälse." kommentiert Saint Jokes Kommentar.
Über die Äusserung des Wilden schmunzelt er kurz und marschiert dann zum Tor, dort hoffentlich durch und dann zum Hauptplatz.
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Die Wachen am Tor mustern die ankommende Gruppe böse als sie näherkommt.
"Halt - zuerst die Durchsuchung bevor ihr Maddy treffen könnt", grunzt der Kerl, der der gruppe bereits Messer und Geld abgeknöpft hat .....
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"Ja ja..." brummt Saint desinteressiert und lässt sich durchsuchen
Da er nichts an seiner Ausrüstung verändert hat, hofft Saint das sie das Messer auch dieses Mal nicht finden werden.
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"Schon wieder durchsuchen? Sagt bloß wir müssen auch SCHON WIEDER den Eintritt zahlen?"
Joke sieht Ausgeschlafen aus.
Zu Bärenpranke sagt er: "Na ja Hi-tek ist nicht immer böse. Unsere Stimpaks heilen uns zum Beispiel und Die Wasseraufbereiter die es zum teil Gibt halten viele Menschen am leben."
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"Beides nicht naturlich sein, großen Himmelsvater erzürnt und traurig macht zugleich. Vielleicht er wieder weinen wie damals, irgendwann?" erwiedert der junge Schamanenlehrling daraufhin und knöpft daran eine Frage, oder vielmehr eine Vermutung. Und zwar diese, dass trotz allen Wissens der Menschheit, sie dennoch nichts lernt.
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"Diesmal nicht weil Maddy mit euch sprechen will", grunzt die Wache und tastet jeden einzeln ab. "Los jetzt, rein", sagt er, nachdem er bei niemanden etwas finden kann.
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"Pimmelkopp...." murrt Saint leise und macht sich grummelnd auf den Weg zum Platz wo er hoffentlich alle anderen trifft.
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Shibo lässt sich ebenfalls durchsuchen und folgt dann Saint.
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Valerie hat sich ebenfalls im Truck einen Platz zum Pennen gesucht und sich wen möglich neben der Shi breitgemacht. Am Morgen darauf befreit sie sich kurzerhand aus der Decke und steht auf. Sie streckt ihre Arme, ehe ein paar flüchtige Dehnübungen an der Tagesordnung stehen. Danach schnappt sie sich ihren Helm und bleibt einen Moment stehen, um zu überlegen, was sie jetzt tun soll – da wird die vermeintliche Ruhe durch die Sirene gestört. Missgelaunt wartet sie auf Tayi und folgt dann Saint, um nach der Untersuchung mit Maddy zu quatschen.
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Gemeinsam marschiert die Gruppe durch die ärmliche Siedlung und kann beobachten, wie ein großer Trupp Leute auf dem Richtplatz Richtung einer großen Wellblechhalle von kreuzerwachen gescheucht werden, darunter Leutnant Schulze.
Maddy steht mit verschränkten Armen am Aufzug, ein ernstes Gesicht aufgesetzt und flankiert von zwei anderen Kreuzerwachen .....
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"Warum sehn die hier alle so freundlich aus?" fragt Saint sarkastisch und macht sich auf den Weg zu Maddy.
"Als ob ein Lächeln so schwer wäre... oder mal nicht finster guckn..." grummelt Saint vor sich hin.
"Guten Morgen." grüßt Saint die Frau und überlegt vor sich hin ob er ihre beiden Begleiter anbellen soll...
In anbetracht der Tatsache das sie ihn dann wohl für Bekloppt erklären und erschießen würden, entscheidet er sich doch dagegen.
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"Der Colonel will euch sehen", sagt sie mit verschränkten Armen und überspringt die Begrüßung, "das heißt ihr kommt mit uns in den Kreuzer mit."
Animal und Vertigo stehen auf und gehen Richtung Richtplatz - dort können sie auch schon ihre anderen Freunde bei Maddy stehen sehen ....
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Vertigo beeilt sich, zu ihren Freunden aufzuschließen und schleift Animal hinter sich her. Als sie zu ihren Freunden und dem Kreuzerpersonal kommt, setzt sie ein grimmiges, humorloses Lächeln auf.
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"Ah, da seid ihr ja." brummt Saint.
Dann wendet er sich Maddy zu.
"Na dann... ich hoffe nur das Ding rostet einem nicht unter der Sohle weg." Er betrachtet sich den Kreuzer.
"Sieht man nich alle Tage son Teil. Erstaunlich das er euch noch nicht auseinander gefallen ist.... muss doch bestimmt schon n paar hundert Jahre aufm Buckel haben."
meint er zu ihr und deutet an das sie den Weg weisen soll.
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"Jaja", unterbricht Maddy. "Hier sind die Regeln: Erstens, ihr bleibt immer in meiner Nähe, zweitens, ihr geht nirgendwo alleine hin und drittens, wenn ihr irgendetwas versucht seid ihr selbst an eurem Ableben Schuld. Alles klar soweit?"
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"Ja, Natürlich." brummt Saint zustimmend.
"Wir sind hier um Geschäfte zu machen, sofern ihr etwas Interessantes habt, nicht um Ärger zu machen."
Zumindestens vorerst nicht... fügt Saint in Gedanken dazu an.
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~Was für ne dumme Kuh!~ denkt sich Vertigo im Stillen, nickt aber auch wortlos die Aufforderungen der Frau ab.
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"Gut, kommt mit", sagt sie und dreht sich postwendend um, um mit energisch-militärischen Schrittes zusammen mit ihren beiden Wächtern Richtung Aufzug zu gehen .....
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"Wollen wir doch mal schaun wies da drin ausschaut, eh?" murmelt Saint seinen Kameraden zu.
"Hört mal, vielleicht können wir die Kleine frei kaufen... sollte sich die Möglichkeit ergeben, werd ich Mazzawaken und Tayi als Sklaven ausgeben..."
Er schaut beide energisch an.
"Also spielt bitte mit sollte es dazu kommen..."
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Tayi hatte die Nacht nicht wirklich erholsam geschlafen, einzig die Nähe zu Val hatte dafür gesorgt, dass ihre Laune nicht allzu mies war, als sie schließlich aufwachte.
Sie ließ ihre Gefährtin nicht allzu lange draußen warten und trat zu ihr und mit ihr dann wieder zurück auf das Kreuzergelände.
Die Morgenmüdigkeit liegt immer noch ein wenig auf ihr, so dass sie die Personen, die da auf sie warten nur flüchtig betrachtet, doch bei Saints Worten ist sie auf einmal hellwach. Sklavin? Is der krank? Geschockt sieht sie zu Val, doch die wird sicher kaum etwas dagegen sagen. Die Shi wird wütend und ärgert sich, das sie für den Fall der Fälle keine Waffe dabei hat. Was wenn der jetzt auf die Idee kommt sie hier einzutauschen oder so ...?
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Valerie trabt Maddy und den anderen lustlos hinterher. Jaja, blah blah...am Ende wirste eh angekettet und sagst Miss zu mir... Denkt sie nur, als diese anfängt, ihnen Vorschriften machen zu wollen. Mit Saints Vorschlag ist sie einverstanden, schließlich können sie kaum ein Mädchen in der Gefangenschaft von solchen Leuten lassen. Sein Vorschlag auf ein Angebot allerdings stößt bei ihr nicht unbedingt auf Gegenliebe. "Wohl nen Vollschuss...?" Antwortet sie nicht einmal wütend...eher, als ob sie an seinem Verstand zweifle. Die gehört mir, die lass ich doch nicht bei diesen Spinnern... Tayis Gesichtsausdruck spricht für sie Bände und so schüttelt sie beschwichtigend mit dem Kopf. "Kommt gar nicht in Frage...Mazza reicht doch, der mischt sie auch ohne Waffen auf..." Fertigt sie Saint leise ab.
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Erleichtert schaut sie zu Val, als diese nun Partei für sie ergreift. Sie lächelt leicht, als ihre Val den Kopf schüttelt und blickt anschließend zu Saint, wie der nun wohl reagiert. Sie möchte aber ganz sicher nicht hier bleiben, die würden sicher noch schlimmer als die Clowns mit ihr umgehen.
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"Ihr begreift es nicht oder?" brummt Saint ein wenig entäuscht, eigentlich hätte er ihnen mehr zu getraut.
"Ich will das hier so unblutig für uns lösen wie möglich. Und wenn ich Mazzawaken als Wilden
und Tayi die am ungefährlichsten von uns ausschaut," er wendet sich kurz zu Tayi "ja ich weis das bist du nicht...,
schon als unsere Sklaven ausgebe wäre es plausibel wenn wir noch jemanden kaufen wollen...
Ist euch nicht bewusst das es seltsam wäre wenn ich dennen aus heiterem Himmel die Tusse abkaufen will?" hakt er nach.
Soviel Unvermögen kann er eigentlich gar nicht glauben.
"Ich werde da drin keinen Streit anfangen wenn wir umringt von Feinden sind,
vorallem werd ich nicht Mazzawakens Leben aufs Spiel setzen nur weil ihr euch gegen ein einfaches Schauspiel sträubt."
Er mustert Val und Tayi kurz.
"Dort drin sind sie uns klar überlegen, was dann hier draussen passiert steht auf einem anderen Blatt.
Und bevor ihr wieder mit den Kindern anfangt... darum kümmern wir uns noch." würgt Saint das Thema von Anfang an ab.
Meine Fresse... immer vom Schlimmsten ausgehen... als ob ich meinen besten Freund verkaufen würde...
bah... sollen sie doch mit dem Kopf durch die Wand... aber erst wenn ich 100 Kilometer weg bin...
denkt sich Saint grimmig.
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Maddy tritt zum Aufzug und macht ratternd das Gitter davor auf, steigt mit ihren beiden Wachen ein.
"Einsteigen, es geht aufwärts", sagt sie humorlos.
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Der böse Gesichtsausdruck bei der Shi wandelt sich ein wenig, als Saint zu seiner Erklärung ansetzt. Sie hatte gedacht, er würde sie eintauschen wollen oder sowas. Wenn er das wirklich ernst meint, hatte sie ihm natürlich Unrecht getan.
Kurz sieht sie ihre Val an, lächelnd, ehe sie sich Saint zuwendet. "Ich hab dich missverstanden, tut mir leid. Ich spiele mit.", meint sie dann leise, fasst aber möglichst unauffällig nach Vals Hand. Nur kurz will sie sie sanft drücken, ehe sie dann auch in den Aufzug steigt.
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Mazzawakens Gedanken arbeiten auf Volllast. Ich? Ein Sklave? Na tolle Idee Saint! Als ob ich wüsste wie man Sklave ist... Naja die werden einen Sklaven bekommen, diese Kreuzerspinner!
Er bleibt dicht bei Vertigo und steigt in den Aufzug.
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Gefolgt von Animal, huscht Vertigo rasch in den Aufzug.
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Saint steigt ebenfalls ein.
"Mh hoffentlich hällt das..." Saint denkt an das letzte Mal das er einen Aufzug benutzt hat...
"Das letzte Mal als ich einen Aufzug benutzt hab, wurde ich quer über ein Dach gesprengt..." murmelt er vor sich hin.
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Schweigend wartet Maddy bis alle eingestiegen sind, dann schließt sie mit einem Rattern das Tor. Knarzend heulen laut Motoren auf und rumpelt setzt sich der Aufzug in Bewegung die verrostete Bordwand entlang. Zitternd bewegen sich Seiten, nur aus Draht bestehend, während die Gruppe durch die vereinzelten Gitter, die Löcher im Boden abdecken, einen wunderbaren Blick auf den sich immer weiter entfernenden Boden haben .....
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Vertigos Blick schweift prüfend in die Ferne, sie schaut, ob sie am irgendwo am Horizont etwas Interessantes ausmachen kann.
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"Hübsche Aussicht." brummt Saint zu Maddy.
Dann zündet er sich eine Zigarette an. Er beugt sich leicht nach vorn und schirmt die Flamme gegen Wind ab.
Mit einem Tschk schließt er das Feuerzeug wieder und verstaut es im Rucksack.
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Val greift sich die Hand der Shi und drückt sie flüchtig, um sie etwas zu beruhigen. Dann lässt sie auch schon wieder los und steigt in den Aufzug. Finster blickt sie vor sich hin. Der Aufzug erinnert sie an einen gewissen Firmenbunker...Sie beschließt, nicht nach unten zu sehen und wartet schweigend ab, wie es wohl weitergeht.
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Maddy schweigt mit grimmigen Gesichtsausdruck, die Hände vor die Brust verschränkt während der Aufzug weiter hochfährt ....
Das Sonnelicht strahlt der Gruppe ins Gesicht und die Aussicht wird von Mal zu Mal wundervoller, zumindest wenn man 'Weite Wüste' bis zum Horizont als wundervoll begreift. Im Süden ragt die Skyline San Franscos in die Höhe während sich das Meer wie ein graues Leichentuch gen Westen erstreckt, vereinzelt sind Ruinen in der Wüste zu sehen und in einigen Kilometern Entfernung sogar ein kleiner Turm ....
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"Was ist das für ein Turm da hinten?" fragt Saint interessiert.
Meine Güte is die grimmig... da hat ja ne Zitrone mehr Humor... denkt er sich während er Maddy anschaut.
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"Der ist nicht deine Angelegenheit", antwortet sie grantig.
Den ersten aus der Gruppe wird beim Blick nach unten nun schon etwas mulmig, außerdem nimmt das Gerüttel immer mehr zu - zum Glück ist die Reling nicht mehr allzu weit ....
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Saint zieht eine Augenbraue hoch und zuckt dann mit den Schultern.
Meine Güte... unfreundliches Pack hier... war doch nur ne Frage...
Saint mustert weiter die Wüste
Ein bisschen erinnert sie mich an Lucy... die hatte auch immer so grantige Tage... naja aber im großen und ganzen war Lucy netter...
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Stumm betrachtet die junge Frau die Aussicht und blickt dann neugierig zum Turm. Maddys 1847. Patzantwort lässt sie zu ihr sehen. "Was hast'n so für Hobbys? " Fragt sie neutral, weder aufgesetzt freundlich noch betont ironisch..trotzdem selbstredend provokant. Doofe Brahminkuh...
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"Leute über die Reling werfen", sagt sie mit einem finsteren Gesichtsausdruck, dann hält mit einem Ruck das wackelige Gefährt.
"Wir sind da", sagt sie und öffnet mit einer geschickten Handbewegung die Tür auf der anderen seite des Aufzugs. "Ihr könnt euch noch an das erinnern was ich vorhin gesagt habe hoffe ich doch."
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Saint sagt gar nix weiter dazu...
Soll sie doch ein miesepetriges Leben leben.
"Können wir?" fragt er und zieht wieder eine Augenbraue fragend nach oben.
Das mit dem Turm sollte ich mir merken... vielleicht kann man da noch was holen.
Saint wirft einen Blick zurück und versucht sich die Richtung und den groben Weg zum Turm einzuprägen
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Lächelnd nickt Val dazu. Hey, meins auch... Aber das sagt sie genauso wenig laut wie: Nö, was für Regeln? Immerhin wollen sie ja etwas von diesen Leuten. "Klaro..." Antwortet sie also nur, obwohl sie nicht einmal genau zugehört hatte.
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Während sich Saint die Himmelsrichtung und grobe Entfernung zum Turm einprägt lässt Maddy ihnen zutritt zum Deck .....
Das Deck ist alt und rostig, Salz hat an jeglichem Metall gefressen, einige der Aufbauten sind zerstört und liegen als gewaltige Trümmerstücke herum. Abseits liegen die zerschrotteten Reste eines schon seit Jahrhunderten faulenden Vertibirds - zumindest hat das Fluggerät Ähnlichkeiten mit einem Vertibird. Irgendwo kommt der fragwürdige Geruch einer Massenküche über Deck, vereinzelt riecht es nach Fäkalien oder irgendwelchen ekligen natürlichen Dingen. Vereinzelt stehen Kreuzerwachen auf dem Deck und mustern die Neuankömmlinge streng, einige haben keine Rüstung an und sind nur in uralten, zerfetzten Kleidern gekleidet, manche putzen so gut es geht ihre Waffen, viele sehen nun ohne ihre rüstungen ausgesprochen schmutzig aus, einige haben seltsame Narben die von Schussverletzungen zu Messerstichereien und tierangriffen reichen, manche sind fast überall tätoowiert, bei Zweien kann die Gruppe sogar wieder ein verbranntes und fast unkenntlich gemachtes Zeichen der Deathripper erkennen. Etwas abseits sitzt gerade ein ausgesprochen nervöser Mann mit offenen Mund auf einem Stuhl während ein anderer Kerl sich seinen Zähnen mit einer zange nähert. Um ihn herum stehen fünf Kreuzerwachen, die den Zangenmann laut anfeuern. Lebensmittel oder Wasser sind nirgends an Deck zu sehen, das Schiff wirkt alt und funktionsuntüchtig - allerdings halten vier Kameras das Geschehen im Auge, und augenscheinlich funktionieren sie noch ....
"Folgt mir", sagt Maddy streng und geht vorraus.
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"Interessantes Zeug habt ihr hier." brummt Saint.
Woah wieso rennen hier eigentlich überall Deathripper rum...
wenn die rausgeflogen sind hoffe ich das die ihren Groll gegen mich auch zurück gelassen haben...
Oder schon vorher weg waren.... Saint schaut sich um.
Mann, Deschain, du bist zuvielen Leuten auf die Füße getreten...
Saint seufzt kurz und leise und folgt dann Maddy.
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Ausdruckslos wird der Zangenmann betrachtet, der Rest der Mannschaft interessiert sie nicht sonderlich. Sie fragt sich, was das schon wieder soll...aber eigentlich geht es sie ja auch nichts an. Weiterhin folgt sie der Frau, die wie die meisten anderen streng aus der Wäsche schauen. Sonderlich ernst kann sie das alles nicht nehmen. Die Typen sehen so aus, als hätten sie einiges mitgemacht...sind also auch hier keine Neulinge...
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Maddy geht wortlos weiter auf einen Eingang zu, die schwere Stahltür liegt verrostet auf dem Boden, die Bullaugen sind schmierig und undurchsichtig. Der Eingang selbst wird nur durch einen Vorhang vom Deck abgetrennt.
Maddy stellt sich an die Seite des Türrahmens und bewegt den Vorhang ein Stück beiseite. "Los, der Colonel erwartet euch."
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Vertigos Blick schweift interessiert über die uralten Technologien in den Trümmern. Als die Schnepfe sie jedoch auffordert, einzutreten, leistet sie dieser Aufforderung unverzüglich Folge und schaut sich im Raum um, unterlässt es jedoch zu sprechen.
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Here we go again... denkt sich Saint und tritt ein.
Hmpf eigentlich wollt ich ja nur Sniper spielen... Jedes mal der selbe Mist...
Aufmerksam schaut er sich um.
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Hinter dem Vorhang befindet sich ein großer einzelner, flacher Raum. es reicht stickig und stinkt nach Schweiß im innern, es ist ziemlich dunkel und nur das Blinken einiger Kameras verraten, das an den Wänden Aktivität herrscht. Fünf Kreuzerwachen stehen hier um den Colonel postiert, der alte Mann selbst sitzt in seiner Powerrüstung auf einem alten Stuhl hinter einem breiten, etwas vergammelten Tisch, über ihm starrt eine Kamera die Gruppe direkt an, das Kontrolllicht leuchtet rot. Etwas weiter hinten im Raum sitzt jemand mit gelangweilten geischtsausdruck und dem rücken zur Gruppe an einem alten Funkgerät und horcht desinteressiert, noch weiter hinten führt ein Gang ins Kreuzerinnere, vereinzelt befinden sich vergammelte und tote Computerkonsolen an den Wänden, zeugen von der längst vergangenen Macht der uralten Kampfmaschine. Erhellt wird der Raum nur durch die schmutzigen Bullaugen und einer Fackel, die neben dem Tisch in den Boden gesteckt wurde.
"Also, was wollt ihr", beginnt der Colonel direkt ohne weitere Floskeln und mustert die Gruppe misstrauisch .....
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"Wir sind Sammler..." beginnt Saint und schaut dem Colonel in die Augen.
"Zumindestens so eine Art. Wir haben uns darauf spezialisiert für jeden der es sich leisten kann das zu besorgen was er will. Auf jede mögliche Art und Weise."
Saint schaut sich kurz um und schließt mit einer knappen Geste den Raum ein.
"Momentan arbeiten wir für jemanden der sehr an alter Technologie interessiert ist. Uns wurde von einer Quelle zugetragen das sie hier ein sehr schönes Stück in einem alten Koffer haben."
Er schaut wieder zum Boss der Bagaluden.
"Unsere Quelle konnte uns nicht sagen WAS sich in dem Koffer befindet, aber wir dachten uns,
wenn die Leute hier schon in einem alten Kriegskreuzer sitzen, vielleicht ist das wirklich was wert."
Saint tritt seine Zigarette auf dem Boden aus.
Das bisschen Dreck macht dann auch nix mehr.
"Jedenfalls... wollen wir uns das Stück mal anschauen. Wenn es wirklich was wert ist, bin ich mir sicher wir kommen ins Geschäft." schließt er seine kleine Erklärung in nüchternem Tonfall ab.
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"Koffer? Was für ein Koffer", fragt der Colonel stirnrunzelnd, dann zucken kurz seine Augenbrauen und sagt dann in einem relativ knappen, kurzen Tonfall: "Oh, der koffer. Da muss ich euch enttäuschen, es ist funktionsuntüchtig, ihr seid umsonst gekommen."
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"Es geht unserem Auftraggeber nicht darum ob irgendetwas noch funktioniert oder nicht.
Er ist eine Art Historiker und Sammler, nun ja... um ehrlich zu sein überwiegt seiner Sammlerseite." meint Saint mit einem kurzen Lächeln.
"Wir würden uns das Stück denoch gern ansehen, wenn es ihnen nichts ausmacht. Vielleicht kommen wir trotz des kaputten Zustandes ins Geschäft."
Saint nickt kurz, mehr zu sich selbst als dem Colonel.
"Deckel sind Deckel... oder Munition, je nach dem was ihnen lieber ist."
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"Hm ich hab gehört, dass ein freches Mädel hier aufgeranzt hat. Ich bin auf der Suche nach einem Mädel, dass sich hier in der Gegend rumgetrieben haben soll. Vielleicht kann ich mir die Kleine ja mal ansehen und sie auch abkaufen?" fragt Vertigo kaltschnäuzig und fügt mit einem gemeinen und höhnischen Grinsen hinzu "Oder ich behalt die Kleine einfach für mich!"
Dabei versucht sie in ihrer archaischen Rüstung und mit ihrer aggressiven Grundhaltung einen möglichst bösartigen und boshaften Sklaven-Händler-Look zu vermitteln.
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"Ein Mädel? Über die Kleine müssen wir uns noch Gedanken machen, im Augenblick ist sie eingesperrt", sagt er zu Vertigo. Dann blickt er zu Saint.
"Wir sind kein Jahrmarkt, und das Ding ist unverkäuflich", meint er kurz angebunden.
Tayika und Shibo bemerken, dass der Colonel ein wenig müde wirkt.
Die Gruppe kann beobachten, wir der Kerl am Funkgerät die Stirn runzelt und plötzlich kerzengerade sitzt, dann beginnt er zu notieren .....
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"Welches Ding? Das Mädel? Ich kann sicher einen annehmbaren Preis dafür zahlen! Oder meint ihr diesen Koffer, Sir?" fragt Vertigo und versucht möglichst gelassen zu klingen.
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"Unverkäuflich? Ich denke es ist kaputt? Was wollen sie denn mit einem Stück Schrott, wenn sie es lukrativ absetzen könnten?" hakt Saint nach.
"Wir bezahlen nicht schlecht... sogar für kaputte Technologie... ohne es gesehen zu haben biete ich ihnen 1500 Deckel dafür."
Ich hab keine Ahnung ob wir soviel haben... aber ich finde das is ein guter Preis wenn wir hier lebend rauskommen... wie wir dann die Kleine rausholen...
denkt Saint nach.
Keine Ahnung... wieso muss ich auch immer allen helfen... verdammte Axt....
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"Hört zu, es ist schlicht und ergreifend unverkäuflich, klar? Es hat .... nostalgischen Wert schätze ich", meint er missmutig. Dann sieht er Vertigo an.
"Ich meine den Koffer - aber das Mädel müssen wir auch erstmal hier behalten, wir wissen noch nicht genau, was wir mit ihr machen sollen."
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"Es tut mir leid, wenn ich nochmal ihre Geduld strapazieren muss, Sir, aber kann auf das Mädel mal kurz nen Blick werfen?" erwidert sie schnell, bevor er vielleicht Anstalten macht, die Gruppe einfach wieder nach draußen zu schicken.
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"Nostalgischer Wert?" Saint zieht eine Augenbraue hoch.
"Das kann ich wirklich verstehen, aber unser Auftraggeber ist wirklich SEHR interessiert an solchen Dingen." setzt er dann nach.
"Ich bin bereit noch einmal Tausend drauf zu packen. Was sagen sie? 2500 Deckel für ein nicht funktionierendes Stück Technik?"
Saint schaut kurz auf die Bewaffnung der Wachen.
"Oder kann ich sie für Waffen interessieren? Ich könnte ihnen etwa 700 Schuß Munition anbieten oder einen sehr interessanten Flammenwerfer über den wir im Ödland... gestolpert sind."
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"Jetzt hört mal gut zu, beide. Diese beiden .... Sachen sind nicht verhandelbar, ist das klar? Der Koffer und das Mädchen, über beides müssten wir noch .... " Plötzlich steht der Kerl mit dem Funkgerät auf und tritt zum Colonel, in der Hand eine kleine Notiz. Wortlos überreicht er sie ihm und geht wieder zurück zu seinem Tisch. Schweigend starrt der Colonel darauf hinab, die Kreuzerwachen um ihn herum blicken sich kurz und ein wenig bedeutungsschwanger an bevor sie wieder zur Gruppe blicken.
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"Ich verstehe wenn sie noch ein wenig Zeit brauchen sich zu entscheiden...
sich von Sachen zu trennen an denen Erinnerungen hängen ist immer etwas schwer....
aber hören sie wir sind noch eine Weile hier und falls sie sich umentscheiden...." dann wird der Colonel unterbrochen.
"Probleme?" fragt Saint in einem neutral interessiertem Ton.
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Der Colonel schweigt, dann blickt er noch einmal zweifelnd zum Funkgerät, kurz wandert sein Blick zu den Kameras, dann wieder zu Saint und Vertigo.
"Gut, okay. Es gibt einen Deal. Wenn ihr den Koffer wollt müsst ihr für uns auch etwas tun."
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"Bekomm ich dann auch das Spielzeug, Sir?" fragt Vertigo und verzerrt ihr Gesicht mit einem lasziv-sadistischen Grinsen und setzt hinzu
"Was möchten Sie denn für eine Dienstleistung?"
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Saint lächelt kurz bei Vertigos Kommentar.
Sie macht das gut... wenn ich nicht wüsste das Mazzawaken sie unter Kontrolle hat...
"Oh, das freut mich zu hören." lächelt Saint dann in Richtung des Colonels weiter.
"Was wollen sie denn haben? Die Deckel, die Munition oder den Flammenwerfer?" fragt Saint nach, dem schon klar ist worauf das hinaus läuft.
"Oder können wir sonst etwas für sie tun? Das ist zwar nicht unsere normale Arbeitsweise, aber ich denke wenn es uns beiden hilft..."
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Er runzelt die Stirn. "Frauen wie du .... ach egal." Er blickt wieder kurz auf den Zettel, dann zur Gruppe.
"Die Vorraussetzung wäre wenn ihr auch noch das Mädchen wollt, das weder ihr, noch sie jemals wieder die Siedlung betreten." Kurz sieht er wieder auf den Zettel, ein Runzeln wandert kurz über seine Stirn, dann zur Gruppe.
"Draußen in der Wüste befindet sich ein alter Autofriedhof - ihr sollt von dort einen alten 'Panther Phoenix 11000' holen. Sobald ihr ihn habt bringt ihr ihn hier her. Dann könnt ihr den Koffer und das Mädchen haben."
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"Panther Phönix?" fragt Saint.
"Was ist das? Von so einem Wagen habe ich noch nicht gehört... und mir sind schon einige unter die Augen gekommen." meint er dann wissend.
"Draussen zum Beispiel, mein Truck. Ein alter Peterbilt 359 Conventional. Ein Prachtexemplar." gerät Saint ins Schwärmen.
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"Ihr werdet ihn sicher erkennen wenn ihr ihn findet .... da hängen garantiert alte Werbeplakate rum. Geht jetzt, Maddy bringt euch runter", meint der Colonel ohne etwas Frustration in seiner Stimme verbergen zu können und kratzt sich zwischen den Augen.
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"Danke sehr, Sir!" Vertigo nickt dem alten Colonel nochmal zu, macht dann eine Kehrtwende und verlässt schnurstracks den Raum, und zieht dabei Animal hinter sich her.
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Saint der gerade im Begriff war von Autos zu schwadronieren richtet seinen Blick wieder auf den Colonel.
"Ah gut. Ich bin sicher wir werden beide am Ende zufrieden sein." er nickt dem Colonel mit einem Lächeln zu und wendet sich dann an Maddy.
"Wollen wir?" meint er im gutgelaunten Ton den er schon so oft von Händlern gehört hat die ihn soeben über den Tisch gezogen haben.
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Mit einem düsteren Gesichtsausdruck deutet Maddy mit dem kopf ruckartig richtung Aufzug und setzt sich in Bewegung, wie immer in Begleitung von zwei kreuzerwachen .....
Finsteren Gesichtsausdruckes bleibt der Colonel sitzen, nur die Kameras starren der Gruppe noch hinterher .....
Wenige Minuten später befindet sich die Gruppe wieder am Fuße des kreuzers, ohne weitere Verabschiedung fährt Maddy mit ihren Wachen wieder hinauf und lässt die Gruppe alleine .....
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Tayi tat die kurze Geste von Val sichtlich gut. Oben beim Colonel angekommen blieb sie ruhig und beobachtete den Fortgang der Verhandlungen. Ihr fiel auch auf, das dieser Colonel scheinbar müde war. Ob das auch auf die anderen Kreuzerwachen zutraf? Sie ließ auch über diese kurz ihren Blick schweifen.
Das nan nun wieder etwas für eine Gruppe von verabscheuungswürdigen Menschen tun würde, gefällt Tayi gar nicht. Zumal da sicher auch wieder ein Haken war, denn warum sonst schickte der Typ nicht seine Leute und stattdessen für ihn Fremde? Da muss ein Haken sein, was sie jetzt aber nicht erwähnt.
Als sie wieder unten sind, allein, schaut sie dann aber doch in die Runde. "Da stimmt doch was nicht ... vermutlich lauern da irgendwelche Untiere oder schlimmeres, sonst könnte der ja auch seine Leute schicken.", wirft sie ein.
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Animal hatte die Zeit im Kreuzer über geschwiegen und sich alles und jeden genau angesehen. Er dachte es wäre für einen Sklaven so angemessen.
"Das klingen doch ganz einfach mit diese Panther! Warum holen die sich das nicht sel... Das doch nicht so einfach hmm?" Fragt er und schaut in die Runde.
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Joke war die ganze zeit ebenfalls still mitgedackelt. Erst am Fuße des Kreuzers sagt er wieder etwas.
"Meint ihr das Gerät fährt noch von alleine? Vor eurem Truck hab ich nur wenige Funktionierende Autos gesehen."
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Saint entfernt sich etwas vom Aufzug und etwaigen Wachen
"Na das lief doch besser als erwartet..." brummt Saint und kratzt sich am Kinn...
"Was den neuen Auftrag an geht... mh wer weis was es da wieder gibt...
Ich könnt mir vorstellen das sich da irgendwelche bekloppten Sammler oder so rumtreiben" Saint seufzt leise.
"Immer so ein gerenne... Was das Teil angeht... nun ja zur Not schleppen wirs mit dem Truck hier her... vielleicht find ich auch noch ein paar Ersatzteile für mein Baby..."
Saint schaut sich in der Landschaft um.
"Na gut... der Tag ist noch jung... packen wirs an oder?" fragt er in die Runde und ist schon halb auf dem Weg zum Ausgang und zum Truck.
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Animal nickt zustimmend. "Schauen wir uns die Schrottplatz an!"
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"Bärenpranke seltsames Gefühl hatten. Alter Mann in seltsamer Kleidung was zu verbergen hatte... Die Aufgabe, die gegeben er uns hat ziemlich seltsam klingt für mich..." meint der Wilde und kratzt sich zum einen an der Seite seines Kopfes, ehe dann sein nackter und gebräunter Rücken rankam.
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"Ach, was du nicht sagst - du bist wohl als Kind einmal zu oft fallen gelassen worden und daher ein bisschen langsam, was?" erwidert Vertigo spöttisch dem neuen Wilden.
Dann erwidert sie auch auf Jokes Frage hin nachdem Saint geantwortet hat - eher aus archäologischem denn aus technischem Interesse: "Kommt ganz drauf an, für welchen Zweck das Teil gebaut wurde. Militärfahrzeuge haben sicher ne höhere Halbwertszeit!" und nickt dabei.
Schließlich fordert sie die Runde noch mit den Worten "Los jetzt!" auf, weil ihr langsam aber sicher von der ganzen Rennerei echt langweilig wird.
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Saint schaut kurz zu dem Wilden
Blitzmerker, eh?
Dann mustert er zusätzlich noch Joke.
Was ich die wieder mitschlepp... naja können sie uns wenigstens später nicht in die Schußbahn laufen...
Saint brummt kurz irgendetwas unverständliches und macht sich nun endgültig auf den Weg zum Truck.
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Gemeinsam marschiert die Gruppe durch die Siedlung bis sie schließlich wieder vor dem alten Truck steht .....
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Shibo wartet bis alle eingestiegen sind und steigt selbst als letzter ein.
"So richtig gefällt mir das nicht..., " sagt er dabei. "Habt ihr die Kameras und das Funkgerät gesehen und wie 'der Boss' reagiert hat? Wie er Kamera und Funkgerät angesehen hat? Da steckt noch mehr dahinter... Als ob er der ist der unter Beobachtung steht... Und so fertig wie der war."
Shibo schüttelt in Gedanken versunken den Kopf. Ihm wäre gerade lieb, sie würden den Einbruch durchziehen. Dabei würde er sogar mitgehen. Der Kreuzer ist eine wahre Fundgrube für Shibo. Aber alles unerreichbar...
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Val hat sich die Unterhaltung schweigend mitangehört und versucht ruhig zu bleiben, während Saint mit nicht vorhandenen Deckeln zu feilschen begann. Was genau ein Panther sein soll, weiß sie nicht so genau, sie schätzt aber, es wird ein gepanzertes Militfärfahrzeug sein...was sollen sie schon mit einem Kleinwagen anfangen? Shibos und Tayis Einwände bestätigen ihren vagen Verdacht. "Yep, wahrscheinlich sind da Deathclaws oder so...etwas richtig Gefährliches. " Vermutet sie einfach ins Blaue und steigt auch in den Truck ein.
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Joke reibt sich das denkend das Kinn. "Wenn das wirklich ein Militär- oder Zivielfahrzeug ist was die ganze Zeit überstanden hat," Joke hebt den Finger der Hand mit der er sich gerade noch am Kinn rieb, "und die hinter dem Teil her sind, dann sind euere Technologie geilen Auftraggeber die den Koffer haben wollen doch bestimmt auch interessiert oder? Ich mein, Angebot, Nachfrage und so Zeug wisst ihr?"
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"Deathclaws? Nich schon wieder...." grummelt Saint vor sich hin während er seinen Truck anlässt.
"Dieses Nest in der Deathzone im BoneYard hat mir damals gereicht... blöden Mistviecher..."
Saint schaut zu Mazzawaken rüber.
"Ich hoffe die große Bärin ist uns hold, mein Freund."
Mit einem lauten 'Vrooom' springt der Truck an und nagelt dann im Standgas dahin.
"Was es auch ist, irgendwie werden wir schon damit fertig. Ganz ehrlich, wenn ich denen nen Panzer liefern muss,
um uns alle hier lebend und unverletzt raus zu bekommen... bitte kein Problem."
Dann bringt Joke den Vorschlag das was immer es ist selber mit zu nehmen.
"Nu ja... dann können wir uns hier aber nicht mehr blicken lassen und müssen die Nu... Mutter mit ihren Kindern und diese zwei Teenies hier lassen..."
Er nickt kurz ins innere des Trucks und könnte jeden meinen.
"Mach das mal den anderen klar." meint er mit einem Schmunzeln.
Saint schaut zu den noch draussen stehenden.
"Na was is? Rein mit euch."
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"Wir können das Gefährt ja hier erst abliefern und dann bei euren Technologiefreunden erzählen das hier ein Super Knutschmobiel - oder was auch immer es ist - rumsteht. Vielleicht haben sie ja dann auch interesse und geben uns ein Paar verhandlungsparneter mit. Ich weis ja nicht wie das mit denen läuft. Aber doppelt Abkassieren ist immer besser oder? Wo darf man es sich den hier gemütlich machen in euerm Truck?"
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"Da wo Platz ist." brummt Saint und überlegt ob er Joke über ihre wahren Motive aufklärt.
"Nun ja was unsere... eh 'Freunde' angeht... die Sache ist ein wenig komplizierter... sollten wir lange genug leben klär ich dich auf." Saint schaut hoch zur Sonne.
"Los schwing deinen faulen Hintern endlich rein, ich will los." meint er ruppig aber mit einem Schmunzeln auf den Lippen.
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Joke Springt auf und macht es sich gemütlich. So so, aufklären wollt ihr mich hm, da frag ich mich doch worüber?
"Wie sieht das mit ner kleinen Pistole aus, zumindest als Leihgabe? Die haben mir ja mein Carabiner abgenommen und ich würde nur ungern an unserem Ziel unbewaffnet ankommen. Nicht das ihr denkt ich würde mich einschnorren - ich bezahl euch die Munition die ich verschieße auch."
Joke durchsucht seinen Rucksack nach etwas.
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Als der Wagen mit einem Vroom! Anspringt, springt auch Bärenpranke, alleringds hoch in die Luft und zurück vor Schreck.
Gewisser Maßen schockiert und fasziniert zugleich mustert er dne Truck erneut, welchen er zuvor einfach für eine seltsame Art von Hütte oder dergleichen gehalten hatte. Doch als er sieht wie Joke es sich ohne weiteres in diesem metallischem Ungetüm der Technik zurecht macht, schwingt auch Bärenpranke sich behände auf das Gefährt und stößt mit seinem Kopf fast irgendwo an wegen seines einen blinden Auges.
Dann jedoch sitzt er nun neben Joke und wartet darauf, das ES losgeht, auch wenn man anhand seines staunenden Blickes feststellen konnte, dass er absolut keine Ahnung hatte, was ES sein könnte.
Zu Joke flüstert er: "Mir das sein unheimlich, große Magie hier ist am Werk..."
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"Pistole... mh..." Saint öffnet kurz das Handschufach und kramt darin herum.
Als erstes betrachtet er sich General McGees antiken Revolver, dann die Nadelpistole und anschließend seine zwei 9mm und die 14mm Pistole...
"Mh also du kannst zwischen ner Nadelpistole mit 15 Schuß oder ner 9mm mit 30 Schuß auswählen.... hier irgendwo dürfte auch noch ne AK rumliegen..." Saint deutet auf den hinteren Teil des Trucks.
"Die hat einer Kollegin gehört... ich glaube die wird sie nich mehr brauchen... da müssten auch noch etwa 60 Schuß bei sein."
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"Ich würd mich über die 9mm freuen, an der haben mich die Wachen ausgebildet damals." Joke Freut sich sichtlich endlich wieder eine Handfeuerwaffe zu haben. Jetzt kommt er sich nicht mehr so Nackt vor.
Auf Bärenprankes Unbehagen reagiert er gelassen: "Keine Angst. Auf den Straßen vom Ödland sterben Täglich mehr Menschen durch Kugeln als durch Autos. Hier ist nichts Magiches drann, das ist wie Feuerpulver was staub wegpustet - so in etwa zumindest."
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Saint reicht Joke eine seiner 9mm und zwei Magazine mit je 15 Schuß.
Die andere Steckt er geladen ins Schulterholster während die 14mm im Beinholster landet.
"Schönes Gefühl..." brummt er, steckt den Revolver wieder ins Handschufach zu der Nadelpistole und fährt langsam an in die ihnen beschriebene Richtung.
"Wie gesagt, schau dich mal dahinten um... neben meiner kaputten Bozar muss noch eine AK rum liegen..."
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Joke packt die beiden Magazine in eine Tasche seiner Lederrüstung, die Pistole an seinen Gürtel. Während der ganzen Unterhaltung kramt er noch in seinem Rucksack rum. Man wo ist die Creme hin?
Er schaut nach der AK und Findet sie auch Prompt, "Schöne Waffe wirklich, und die Vorbesitzerin hat da echt nichts dagegen?" Er nimmt sie in die Hand und prüft sie auf gänigkeit.
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Joke findet insgesamt 60 Schuß für die Waffe. Ansonsten ist sie in ausgezeichnetem Zustand.
Sie scheint in letzter Zeit nicht oft benutzt worden zu sein.
"Ja. Sie...." Saint überlegt wie er Sakayas Ausscheiden am besten beschreibt "nun sie hat sich dazu entschieden sich zur Ruhe zu setzen... nach... einigen Differenzen."
Saint schaut auf den vor ihnen liegenden Weg.
"Sie scheint sie nicht mehr gebraucht zu haben und hat sie hier liegen lassen."
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Brummend fährt der Truck los, lässt die Siedlung langsam hinter sich und fährt in die Richtung, die vom Colonel beschrieben worden ist ....
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Saint kurbelt sein Seitenfenster herunter und lässt etwas kühlenden Fahrtwind in die Fahrerkabine.
Es wird noch schnell genug heiß her gehn.... denkt er sich und zündet sich eine Kippe an.
Entspannt lehnt er sich im Fahrersitz zurück und genießt das fahren.
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"So so, na dann."
Joke nimmt die Waffe und die Magazine, und stellt den Riemen auf seine Schulterlänge ein, er legt sich die AK in den Schoß. Hm sieht so aus als könne sie etwas Pflege gebrauchen
Er bricht die Suche nach seiner Creme ab und holt ein Fetzen Stoff aus seinem Nähset, legt die Waffe fachmännich wie er ist auseinander und reinigt sie. Jetzt brauch ich doch noch die Creme Er erinnert sich wo die Creme ist in seinem Rucksack und holt sie hervor. "Besser als jedes Schmieröl" Grinst er leise.
"Wie lange ist die fahrt ungeähr?"
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"Keine Ahnung... ich hoffe nicht lange..." brummt Saint und konzentriert sich darauf die Spur zu halten und nicht vom rechten Weg abzukommen.
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[Weiter in Ödland 3]
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Brummend fährt der Truck durch die Wüste, die Sonne neigt sich gen Horizont und langsam beginnt die eiskalte Wüstenlust über den Sand nach ihrer einen hässlichen Seite nun ihre andere hässliche Seite zu offenbaren - tückische Kälte.
Nach einer Weile taucht am Horizont, sichtbar zwischen Sanddünnen, dunkel der seltsame 'Turm' der Frühpatroullie auf. Die Gegend hier ist reich an Sand, Staub liegt in der Luft. Eine Weiterfahrt mit dem Truck könnte im schlechtesten Falle dazu führen, dass sich die räder eingraben und das Fahrzeug stillsteht .....
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Joke pfeift während der Fahrt eine Melodie die sich doch sehr unrythmich anhört.
Als der erste Turm in sichtweite kommt wird die Melodie zu einem langezognenen Pfiff.
"So dan gehts wohl bald los. Noch irgendwelche Instruktionen?"
Oh ich hab Verts Stimpack vergessen
Er kramt schnell in seiner Tasche und holt es hinaus.
"Hier Vertigo das Stimpack was ich dir noch schulde." Er gibt es ihr.
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"Sagen Jo-key, was wir nun eigentlich genau tun, Bärenpranke nicht ganz sehen durch worum es gehen..." gibt der Wilde ihm gegenüber zu und kratzt sich an seinem Iro.
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"Ähm ja... gute Frage." Joke Kratzt sich am Kopf
"Haben wir ne Nahkampfwaffe für ihn?"
Er dreht sich zu dem Wilden,
"Oder willst du nicht Kämpfen?"
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Pranke deutet ziemlich entschlossen sowohl auf sein eines Messer, obwohl dort wohl eher er Begriff Kurzschwert angebracht wäre, war es doch so lang wie ein Unterarm, sowie sein anderes Messer und seine eine Armschiene mit den unschön aussehenden Wiederhaken.
"Bärenpranke bereit und bewaffnet sein, nur wissen müssen gegen wen kämpfen und wieso..."
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"Ehm also das ganze ist so,
Du weist doch noch das wir bei dem Schiff waren wo wir so unfreundlich behandelt worden. Da sollten wir ein Gegenstand holen, den bekommen wir aber nur wenn wir ein Wagen aus dem Lager von Hank, Olli und Mike holen, die wollen aber eher das wir die vom Schiff auslöschen und da wir das alle irgendwie wollen, tun wirs halt eben."
Joke weis selbst nicht ganz ob das alles so stimmte aber er wirkt davon überzeugt inhaltich die Situation richtig interpretiert zu haben.
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Stirnrunzelnd betrachtet sie den Wilden und versucht möglichst, nicht nach unten zu sehen. "Also...kämpfen gegen böse, böse Männer, die andere halten wie Tiere und auch sonst fies drauf sein...müssen holen Kopf von Anführer für befreundeten Stamm, damit sie uns stellen tapfere Krieger mit magischen Fackeln, um umhauen restliche böse Stamm..." Versucht sie auf dummsipplingisch dem anderen zu erklären, was sie tun sollen. Da spricht ja Animal viel besser...
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Nur weil sein Ding raushängt heist das nicht das er uns nicht versteht Denkt sich Joke.
Langsam glaube ich sie will uns nicht dabei haben... hoffentlich können wir uns Beweisen... ansonsten, wird sie wohl nie wriklich umgänglich werden...
Joke sitzt einfach nur da, darauf wartend das der Truck anhält.
"Also wie gehn wir jetzt vor Val?"
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"Zeug hierlassen, das nicht benötigt wird...ausreichend Muni mitnehmen, Waffe checken. Sobald der Truck anhält, Umgebung sichern und, tja...nach Deckungsmöglichkeiten suchen. Wahrscheinlich haben die Scharfschützen im Turm...auf jeden Fall werden die nicht pennen. Seid einfach nicht so auffällig. Da Animal und Vertigo sich leise bewegen können, könnten sie sich hier zunächst einmal umschauen. Jemand mit einem Zielfernrohr peilt dann die Lage, was den Turm angeht...Eingangsmöglichkeiten, Wachen, Sonstiges, was auffällt. Auch Stolperdrähte oder ausgelegte Minen sind möglich. Minen bum. Buuumm...alles klar? " Versucht sie im letzten Teil dem Wilden zu vermitteln und zeigt mit einer Hand ein laufendes Männchen, dass über einen Boden geht und plötzlich in die Luft fliegt. "Da dies nur die erste Schlacht von einer Größeren ist...verletzt euch lieber nicht. " Erklärt sie knapp und denkt kurz daran, ihr Lasergewehr mitzunehmen...allerdings ist sie nicht sicher, wie sie den Sand draußen vertragen wird. Dazu kommt, das wohl eher schnelles Handeln gefordert ist...sie müssen schnell und hart zu schlagen...Und Laser ist langsamer als ne Kugel...
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"Wie sieht das aus meinst du ich sollte mehr wie die 60 Patronen für die AK einpacken?"
Ich werde mich am Anfang einfach irgendwo in Deckung legen und unserer netten Scharfschützin die kacke vom Hals halten falls sie angegriffen wird.
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"Öhm, pff...keine Ahnung...ein paar Ersatzmagazine schaden jedenfalls nicht. Möglichst noch eine Sekundärwaffe und ein paar Granaten...wer weiß, in welcher Situation du dich heute noch wiederfinden wirst. Einfach wirds wahrscheinlich nicht werden. " Meint sie nur.
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"Es wäre gut, wenn ihr das Kroppzeug draußen wegräumt. Animal und ich sind eher im beengten Kampf drinnen zu gebrauchen." meint Vertigo zu den anderen.
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"Also für Granaten bin ich der Falsche, habt ihr irgendwo noch 9mm Muniton oder welche für die AK?"
Joke schaut kurz unterm Sitz durch seine Beine, aber sieht auf den ersten Moment nichts.
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"Draußen...tja, wie gesagt, erst mal müssen wir uns einen Überblick verschaffen. Nicht, das ein Trupp direkt in uns hinein läuft, während wir mit dem Turm zugange sind...Hmm...die Scharfschützengewehre haben wohl kaum nen Schalldämpfer, oder?" Fragt sie, auch wenn sie die Antwort selbst schon weiß. "Wenn wir sie draußen mit Schusswaffen ausschalten, sind die drinnen gewarnt...und verschanzen sich. Dann sehen wir mit Pech nur noch deren Mündung..."
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Pranke nickte verstehend zu Valeries Ausführung und hört sich den ganzen Plan an.
Das Prinzip von Mienen schien er auch verstanden haben, auch wenn er es eher bösen Erdgeistern zuschiebt.
Die Frage wie er eingesetzt werden soll, stellt er allerdings nicht, auch wenn sein EInsatz als Nahkämpfer in diesem Zusammenhang auch etwas fragwürdig ist.
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Saint parkt die Karre erst mal und macht den Motor aus, sowie alle Lichter.
"Der dunkle Turm..." murmelt er und starrt ihn kurz an.
"Gut... wir bleiben erst mal hier...Es wäre mir lieb wenn Vertigo und Mazzawaken vorrausspähen könnten..."
Saint schaut sich das Dämmerlicht und die tükische Strecke an.
"Bei dem Licht und der Strecke riskieren wir stecken zu bleiben... Das ist nichts was ich will... ausserdem könnten sie uns vorzeitig entdecken...."
Saint schaut die beiden Kameraden an und dann zum dunklen Turm.
"Mein Plan sieht vorerst so aus... Animal und Vert spähen kurz vorraus, dann schlafen wir, mit Wachen, bis kurz vor Sonnenaufgang..." er schaut kurz in die Runde.
"Dann machen wir uns auf den Weg. Wir warten bis der Großteil der Wachen abgerückt ist... dann schlagen wir zu.... Wir knipsen die Wachen auf und im Turm aus."
Er fixiert wieder den Indianer und seine Kriegerbraut.
"Im Turm wird euer Job... und die unseres nackten Neuen hier..." er schaut kurz zu dem behangenem Wilden und fragt sich zum wiederholten Male, ob der als Kind zu oft fallen gelassen wurde.
"Ist das geschen schauen wir weiter, aber grob schauts so aus das Tayi mein M21 bekommt und auf den Turm geht." er schaut kurz zu Tayi
"Tschuldige, aber die Flinte is auf die Entfernungen zu ungenau..." Saint räuspert sich kurz.
"Jedenfalls, ich werd mich mit Mazzawakens DKS auf eine Düne oder so legen und die Jungs von dort unter Feuer nehmen...
eventuell mit der Bazooka stunk machen..." er schaut mit ruhigem Blick in die Runde.
"Wo wir den Rest unterbringen müssen wir schauen wenn wir vor Ort sind...." er nickt kurz zu Mazzawaken.
"Also? Wollen wir? Ich mach die erste Wache..." brummt er.
Mazza erwiedert das Nicken.
"Mazzawaken werden schauen was können herausfinden..." bestätigt er und ist auch schon leise aus dem Truck gestiegen.
"Komm Vertigo."
Saint schaut noch kurz zu dem Wilden.
"Jetzt noch keine Skalps... später haben wir genug zu tun. Viel Glück."
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Valerie will ebenfalls bei der ersten Wache dabei sein und macht sich in der Zwischenzeit mit dem Gewicht der 14-mm-Pistole vertraut. Benutzt hat sie diese Waffe noch nie, aber sie ist sich sicher, dass sie sie nicht enttäuschen würde. Und die hier tragen richtige Rüstungen...da kann ich die gut gebrauchen. Es folgen einige halbherzige Dehnübungen, die von ihr nicht viel Bewegung erfordern. Sollte etwas passieren, will sie dennoch einsatzbereit sein. Anschließend nimmt sie Animals Ak, kontrolliert das Magazin und entsichert das Gewehr. Ein Ersatzmagazin legt sie griffbereit in ihre Gürteltasche, die sie halb offen lässt und nur soweit zuschließt, damit es nicht gleich herausfällt.
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"Also legen wir uns wohl erst nochmal schlafen was Bärenpranke?"
Joke schnallt seine sachen ab - legt die AK in seinen Schoß und den Helm auf den Boden, dann hüllt er sich in seine Feuerfeste Decke.
"Wekt uns wenns Interessant wird."
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"Keine Angst." brummt Saint
"Du hörst schon wenn was wichtiges ist..." mit einem müden Lächeln klettert er mit seinen Pistolen und dem Scharfschützengewehr bewaffnet aufs Dach.
Dort angekommen schaut er sich um was er erkennen kann und ob er irgendwo eine bessere Wachposition entdecken kann.
Währendessen steht Mazzawaken immer noch neben dem Truck und wartet darauf das Vertigo mit ihm los zieht um zu kundschaften.
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Vertigo lässt alles bis auf ihre 3 Messer, ihre abgesägt Schrotflinte und dazugehöriger Munition sowie iher Lederrüstung im Truck und macht sich dann mit Mazzawaken gemeinsam auf die Pirsch, um das umliegende Gelände zu erkunden.
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Shibo steigt aus und schaut sich kurz um. Dann schaut er lange zu diesem Turm hin, sich fragend was sie dort erwarten wird.
... sicher nichts Gutes... durchfährt ihm ein Gedanke.
Ein bisschen vertritt sich Shibo die Beine indem er ein wenig um den Truck läuft und dabei den Horizont flüchtig mit einem Blick streift.
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Pranke nickt Joke zustimmend, entscheidet sich dann aber stattdessen doch lieber zu meditieren und Kontakt zu den Geistern aufzunehmen um sie nach Rat und Unterstützung zu bitten.
Gemächlich und entspannt setzt er sich im Schneidersitz hin, schließt die Augen und fängt an zu Summen und sich leicht und langsam vor und zurück zu wiegen und er anfängt sich sowohl zu konzentrieren als auch den Geist baumeln zu lassen um ihn somit von seiner sterblichen Hülle zu lösen damit er mit den Geistern kommunizieren kann.
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Joke stört Brankes gesumme und hin und her gewippe massiev beim Einschalfen, er schaut ihn böse mit einem Auge an.
Sagt aber nichts.
Nach einiger Zeit schlägt er seine Decke wieder auf seinen Rücken und springt aus dem Truck.
Er schaut sich um und Geniest die Luft. Sein Fleck vom Sprung aus dem Truck am Mittag tut noch weh, aber der von dem Tritt der Kreuzwache schmerzt noch schlimmer.
Er gähnt laut
"GÄÄÄÄHNN" und stammelt dabei irgednwas.
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Shibo steigt wieder in den Truck und lässt sich auf einem Sitz nieder. Etwas dösend bleibt er einige Zeit sitzen. Das summen von Pranke überhört Shibo halbwegs gut. Er ist es relativ gut gewöhnt auch bei Lärm noch Ruhe zu finden.
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Für Tayi ist es okay, eine andere Waffe zu bekommen. Sie lässt sich diese dann auch geben, um sich mit ihr ein wenig vertraut zu machen.
Sie setzt sich dabei in Vals Nähe, lächelt ihr kurz zu, kümmert sich dann aber weiter um die für sie noch neue Waffe, legt an, sieht dabei durch das Zielfernrohr, prüft, wie sie am schnellsten nachlädt und scheint auch sonst eifrig bei der Sache zu sein.
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Während ein Teil der Gruppe anfängt, sich im Truck ein wenig einzurichten schleichen Vertigo und Mazzawakken näher an den Turm - es handelt sich dabei um eine interessant wirkende Konstruktion aus einem größeren Schiffsrumpf, Autoteilen, Wellblech, einzelnen Holzteilen und Schrott. Der rote, rostige Bug ragt bedrohlich in den Himmel und auf der Plattform,. ausgestattet mit Deckungsmöglichkeiten, befindet sich ein großes Flutlicht und drei gut sichtbare, festgemachte Gatlingkanonen. Umrandet ist der Turm von einer größeren Mauer aus schlichten Wellblech, allerdings könntne die Platten auf der Rückseite verstärkt und abgestützt sein.
Aufgrund des Sichtschutzes und der noch relativen Entfernung von etwa 300 Metern zum Turm sind (noch) keine Wachen auszumachen .....
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Val lächelt Tayi knapp zurück und nimmt aus Langeweile ab und an unsichtbare Gegner mit der AK aufs Korn. Mann ey...hoffentlich geht das hier glatt über die Bühne... Schleicht sich ein träger Gedanke bei ihr ein. Noch kann sie nicht einschätzen, was in Kürze wohl auf sie zukommt.
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"Hu... das seien mächtige Turm..." meint Mazzawaken leise zu Vertigo und geht in die Knie.
Macht sich so klein wie er kann.
"Aber Mazzawaken und Saint haben schon größere Gebäude gefällt..." brummt er grimmig.
"Wir näher heran müssen." meint er dann bestimmt und hält nach Deckung ausschau die er nutzen kann um näher heran zu kommen.
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Saint mustert finster die Gegend, das DKS schußbereit in den Händen.
Als Joke neben ihm laut gähnt zuckt er kurz zusammen.
"Hey, ruf doch gleich das wir hier sind." knurrt er ihn kurz an.
"Was pennst du nich... deine Wache kommt auch noch... und morgen haben wir einen harten Kampf vor uns."
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"Versuch mal zu pennen bei dem Gesumme und Gewippe von Mr. Gehänge..." Joke verdreht die Augen...
Er setzt sich gegen die Reifen und macht sich noch mal zum Schlaf bereit.
"Wie lange wird... das.... das... wohl...." er schläft mitten im Satz ein.
Wie lange wird das wohl dauern bis ich wieder wach bin?
Joke träumt davon ständig von dem Turm zu fallen und dabei von Saints beim Armdrücken verlierender Faust zerquetscht zu werden. Er zuckt und Brummt im Schlaf.
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"Verdammter Sippling..." murmelt Saint der jetzt, durch Joke darauf aufmerksam gemacht, auch das Geleier von Häuptling DingDong hört.
"Der soll pennen..." grummelt Saint und richtet seinen Blick auf die Sterne.
"Große Bärenmutter, sorg dafür das unser Knabe einpennt..." richtet er mit einem Schmunzeln ein kurzes Gebet an Mazzawakens Geister.
Verdammt die Braut hat mir schon paar mal die Haut gerettet... denkt sich Saint so bei sich und reibt sich die Augen.
Werd ich auf meine alten Tage noch relegiös? "Oh Mann..." er zündet sich eine Zigarette an und raucht sie in der holen Hand so das keiner das Glimmen der Glut sieht.
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Nach einer Weile wird dann aber auch Tayi müde und sie verstaut das Gewehr gut. Sie blickt dann zu Val, während sie eine Decke herausholt. "Störts dich, wenn ich mich bei dir etwas hinlege?", fragt sie leise und lächelt dabei. Sollte die andere keine Einwände haben, würde sie es sich dann nahe Val bequem machen.
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Ta-ta-ta.. Gedanklich macht sie abschließend ein matschiges Geräusch, was wohl bei einem tödlichen Kampf entstehen kann. Eigentlich warst du immer die Bessere von uns beiden...du wolltest noch so viele Penner in den Staub treten...wie wir alle. Unsere Heimat hat uns geprägt...uns auf Situationen wie diese vorbereitet. Verdammt...dieser scheiß Grünling. Den krieg ich noch...genauso wie den Harlekin. Etwas abgelenkt lässt sie die Waffe sinken und wendet den Kopf zu der Shi. "Hm? Oh, keine Sache...beschwer dich aber nicht, wenn ich direkt neben dir anfange zu ballern, wenns losgeht..."
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Tayi grinst nun. "Kannst mich ja vorher wecken, dann mach ich mit!" Sie lacht noch einmal leise, legt sich dann aber hin und schließt halbwegs zufrieden ihre Augen.
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"Okay..." Stirnrunzelnd blickt sie auf die Shi herab. Hättest doch besser im Truck pennen können...na egal. Valerie geht ein wenig auf und ab, entfernt sich aber bei ihrer Patroille nie besonders weit von ihr. Wird sicher schwerer, als ich mir das vorgestellt hab...
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Vorsichtig schleichen Vertigo und Mazzawakken näher und verstecken sich in hundert Meter entfernung hinter einer Sanddüne. nun können sie sehen, dass das Gelände an der Nordostseite eine seltsame Ausbuchtung hat - außerdem scheint als Tor ein scheinbar aus einer Metallwand geschnittenes Stück Wand zu dienen, dessen rostige und schwere Tür aussieht, als sei sie nur von innen zu öffnen - augenscheinlich haben sich die Jungs die Mühe gemacht, ein Stück Wand aus dem Kreuzer mit einer Schote hierher zu transportieren .....
(http://img3.imagebanana.com/img/ubtsqgrn/thumb/turm.jpg) (http://img3.imagebanana.com/view/ubtsqgrn/turm.jpg)
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"Hrm wir sollten uns mal diese garstige Ausbuchtung näher anschauen, Großer!" meint Vertigo, nickt Animal zu und kriecht dann möglichst gedeckt rüber in Richtung dieser Ausbuchtung, sich dort nach Auffälligkeiten umschauend.
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Vorsichtig kriecht Vertigo, gefolgt von Animal vorran, immer näher an das Gelände heran. Die Spitze des Turms ist noch immer unbesetzt, auch wenn die Sonne mittlerweile schon hinter dem Horizont verschwunden ist und nurnoch ein wenig Licht gen Horizont den Himmel erleuchtet.
Schließlich sind beide an der Ausbuchtung angekommen - da sie aber nicht durch das Wellblech hindurchblicken können und auch keine Löcher sehen, hilft ihnen das leider nicht viel. Richtung Tor sind allerdings einige Stimmen zu hören .....
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Vertigo bedeutet Animal einen raschen Blick in Richtung Tor. Ohne etwas zu sagen, versucht sie sich still und leise in Richtung Tor zu verschieben, ihrem Gefährten bedeutend, ihr zu folgen, um der Ursache der Stimmen auf den Grund zu gehen.
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Vorsichtig schiebt sich Vertigo mit ihren Mazzawakken Richtung Tor. Das Gespräch scheint von drei Leuten auf der anderen Seite des Tores zu kommen.
"Oh Mann, so eine Scheiße, wir könnten uns einfach absetzen wenn nicht dieser Fuck wäre. Das Wasser geht zuneige, das Fressen auch .... "
"Wir können eh nirgendwo hin, vergiss das Mann, mich suchen sowohl die NKR als auch Reno, da bin ich lieber hier."
"Genau, lass das. Solange der Kapitän da ist, ist das eh kaum möglich."
"Was will der schon hier? Der kommt doch eh nie raus, warum legen wir ihn denn nicht einfach um."
"Vergiss es, Mann. Weißt du was hinter dem Tor ist? Ich bin schon viel länger dabei als du, und was mit den beiden Schweinen passiert ist die dachten, sie gehen mal rein - brrr. Diese Dinger haben ihn Stücke zersägt, dann kam dieses komische .... Gas von diesem einen, großen Teil, der Kerl hat geschrieen, Blasen haben sich über seine Haut gebildet, die Augen sind ihm geplatzt und am Schluss hat er seine Gedärme ausgekotzt. Nein Kumpel, nein, leg dich nicht mit dem Kapitän an."
"Er ist trotzdem weit weg. Scheiß auf die anderen, Scheiß drauf wenn die Kapitän sie alle umbringen sollte wenn wir gehen. Ich hab keinen Bock, Reggert und sein Fiffi ständig zu ertragen. Ich will raus, ich will wieder irgendeine ficken und jemanden erschießen, von mir aus auch umgekehrt."
"Pass nur auf - sein Fiffi soll gute Ohren haben."
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Mazza hockt geduckt am Zaun und lauscht der Unterhaltung.
"Was sein ViehVieh?" fragt Mazzawaken leise und beschaut sich den Zaun und ob man darüber klettern könnte...
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Saint schaut sich ruhig in der Landschaft um und mustert die Gegend.
Ich hoffe die beiden lassen sich zu nichts hinreißen.... überlegt er angespannt.
"Sag..." wendet er sich leise an Valerie um sich abzulenken.
"Woher kommst du im BoneYard? Was hast du da so getrieben?"
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Der Zaun ist ziemlich hoch, prinzipiell könnte man wohl drüberklettern, aber ob das geräuschlos und vor allem unbeobachtet klappt kann Mazza mangels Einblick in die andere Seite nicht sagen .....
Das Gespräch auf der anderen Seite scheint verebbt zu sein, ab und an hört man noch jemanden leise etwas brummeln .....
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Nach einer kurzen Weile lösst sich die Anspannung wieder ein wenig und sie hat wieder Zeit, ihren Gedanken nachzuhängen. Erst als Saint sie überraschend anspricht, wendet sie ihren Kopf und schaut ihn an. Ach, stimmt...der kommt ja auch von da. Ein Cop... Zur Hälfte mag sie den Haufen. Immerhin halten sie die Straßen von den übelsten Bastarden frei. Aber sie ist trotzdem der Ansicht, dass sie ihre Grenzen gerne mal überschreiten. "Wo ich herkomme? Tja...aus einem weniger friedlichen Teil, würde ich sagen. Haben da auf einem Schrottplatz in einem alten Schulbus gepennt. Ich mit meinen Leuten...hm...die waren sowas wie ne Familie, weißte? Der Alte meines Alten hat uns eine Menge Dinge gezeigt und irgendwie sind wir über die Runden gekommen. Im Aditum haben wir dann gefundenen wertvolleren alten Schrott gegen Essen, Muni, Medizin, all sowas getauscht. Ansonsten haben wir Irre umgeholzt, wenn sie sich denn mal gezeigt haben...meistens nachts, natürlich; dann haben wir sie um ihr Zeug erleichtert. Reich sind wir damit nicht geworden." Meint sie mit einer Spur Ironie; wie solls da drüben auch anders zugehen. "Dann war da noch ein Sportcenter, bei dem mir das scheiß Dach beinahe auf den Kopf gefallen wäre...hab auch nur einen haufen lustiger Pillen gefunden...weiß gar nicht mehr, ob ich die überhaupt noch hab. Na, jedenfalls hat dann einer der Jungs noch irgendwann son ollen Vorkriegsbunker ausfindig gemacht, was natürlich geil war...sind da also mit der ganzen Gruppe rein, die bis dahin übrig geblieben ist. Die Kleinste...also nicht die, die vorher gefressen wurde, ist mal vor diesen scheiß Krallenviechern abgehauen und seitdem haben wir sie nicht mehr gesehen. War da noch gar nicht lange her...Die war echt richtig in Ordnung..." Val kratzt sich nachdenklich am Nacken. "Ein paar sind sowieso bei anderen Gelegenheiten draufgegangen, aber bis zu dem Tag mit dem Bunker hatten wir jedenfalls meistens Glück..." Sie hält inne und blickt für einen Moment lang gedankenverloren in die Ferne...
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"Mh ja... der BoneYard... schon n hartes Pflaster... da fallen einem immer mal Häuser auf den Kopf..." brummt Saint.
"Was habt ihr in dem Bunker gefunden? Für sowas hat ich selten Zeit...
meistens hab ich irgendwelche Sklavenhändler und Ganger durch die Straßen gejagt oder durch die scheiß Ubahn..."
Saint schaut sich kurz um bevor er sich wieder Val zu wendet.
"Viel Freizeit hat ich damals nich..." meint er mit einem Schmunzeln.
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"Ehm..." Beginnt sie zögerlich, als Saint beim Bunker nachhakt. "Was haben wir gefunden...gut übrigens, das du in der Gegend ebenfalls Slaver gejagt hast. Ne Freundin hat die gehasst wie die Pest...echt, hättest die einmal sehen müssen, als..." Sie stoppt sich selbst, als sie vom Thema abkommt und lenkt sich wieder auf die richtige Bahn. "So...also, viel gefunden haben wir nicht. Einmal...ein paar Stifte, Zettel und so...ich zeichne ab und zu ganz gern. " Gibt sie schulterzuckend zu. "Dann ein kaputtes Ding...PDA...hat Shibo oder so sich mal angesehen, ich habs dann vertickt. Die meisten Türen waren allerdings dicht, waren so komische Metalltüren...und dann sind wir einem Grünling in die Arme gelaufen. Der hatte ne Gatling...also so ein Ding, wie Mazza mal eins mit sich rumgeschleppt hat...ein Riesenteil also und der hält das Ding mit einer Hand fest. Der hat uns nur angeguckt...und ein paar Sekunden später fängt das Teil an zu kreischen und hat alle zersiebt...glaub ich. Das Licht ging aus, ich bin eine Ebene nach unten gefallen, die allerdings voll mit Wasser war...da bin ich dann fast ersoffen. Als ich dann doch raus kam, war die Sache gelaufen. " Schließt sie missmutig ab und denkt kurz an jeden einzelnen zurück, den sie im Bunker lassen musste. "Seitdem mag ich die Grünen jedenfalls nicht sonderlich. Die Ghule dagegen sind okay, zumindest die, mit denen man reden kann und die sich nicht selbst in die Luft jagen und Ekelzeugs essen oder sonstwas. " Kommt sie schon wieder von der Bunkersache ab.
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"Oh... das tut mir leid zu hören." brummt Saint leise
"Ich habe auch einige Freunde und Kollegen an den BoneYard verloren..." er zuckt mit den Schultern.
"Leider kann man an sowas nur selten etwas ändern... Wir haben damals versucht die Gegend ein bisschen sicherer zu machen..."
Saint setzt sich leise aufs Dach des Trucks.
Ein schiefes Lächeln stielt sich auf Saints Gesicht.
"Viele waren damit nicht einverstanden.... du und deine Leute bestimmt auch nicht sonderlich oder?" fragt er schmunzelnd nach.
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Mazza horcht noch kurz nach den Wachen und schaut dann Vertigo an.
"Komm. Wir uns schauen noch komische Kurve an." flüstert er so leise wie er kann.
Er hat noch im Gedächtnis wie eine der beiden Stimmen von den guten Ohren des ViehVieh geredet hat...
Schleichend macht er sich zurück auf den Weg zu der Ausbuchtung in der Mauer.
Unterwegs mustert er die Umgebung und wie gut man sich an das Gelände heran schleichen kann ohne entdeckt zu werden.
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"Hm, ja...das glaub ich. Lässt sich eh nicht mehr rückgängig machen, sowas. " Murmelt sie verstimmt. "Aber deswegen trete ich gern fiese Ärsche...dann können sie es nicht wieder tun. " Kurz denkt sie über Saints Vermutung nach. "Ach...eure Methoden sind öfter ziemlich daneben und wenn ihr bei harmlosen Leuten Ärger macht, ists klar, das das nicht gern gesehen wird...aber andererseits haben es auch viele nicht besser verdient und gehören bestraft...von daher..." Antwortet sie also neutral, nicht sicher, was überwiegt.
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Vorsichtig schleicht Mazza zurück zur Mauer und zur Ausbuchtung - hindurchsehen kann er nicht, kein Loch und keine Ritze macht sich breit. Irgendwelche Geräusche sind allerdings auch nicht auf der anderen Seite zu hören .....
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"Wir waren hart, ja, aber wir haben nie Unschuldige hochgenommen oder solche die es nicht verdient hätten...." brummt Saint
"Zumindestens ich und meine Kollegen damals, was passiert is als ich gegangen bin weis ich nicht..."
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Mazza mustert die Ausbuchtung und beschließt sie erstmal Ausbuchtung seien zu lassen.
"Komm... wir machen Runde..:" flüstert er Vertigo leise zu.
Dann macht er sich daran am Zaun entlang den Turm zu umrunden und das Gelände zu sondieren.
Er schaut vorallem nach Deckungsmöglichkeiten und wie man am besten ungesehen in das Turmgelände herein kommt.
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Vorsichtig umkreisen beide unbemerkt den Turmbereich - keiner von ihnen kann eine Einstiegsmöglichkeit entdecken außer die Tür oder drüberklettern, die Wellblechplatten stecken auch über einen Meter tief im Boden und machen ein unauffälliges durchgraben praktisch unmöglich. Letzten Eindes wird der Gruppe nur wohl eine List, Brachialgewalt oder schnelles Klettern verbunden mit Glück helfen ....
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Val denkt kurz darüber nach und überlegt, wieweit Nini und ihre Leute zu den "Schuldigen" gehört haben... Ihre Miene ist sichtbar ein wenig zweifelnd nach außen hin, was Saints tollkühne Behauptung angeht. "Wie wollt ihr die denn unterschieden haben? Einer von meinen Jungs hat mir sogar erzählt, ihr wollt ihn verprügelt haben...und wir waren keine Mörderbande wie die Skintaker und anderes Pack...na, jetzt ist eh jeder tot. " Brummelt sie wieder und ist davon selbst wenigstens halbwegs überzeugt - auch wenn sich ein kleines Stück in ihr wehrt, das als Garantie hinzunehmen. Ein paar, dies verdient haben, hats wohl auch erwischt...nur, das ich jetzt wenig davon hab. "Wer ist eigentlich Lucy? Sind der in Reno begegnet, aber dann ist die wieder abgehauen - dachte erst, die gehört mit zur Partie. " Wechselt sie wieder das Thema...selbst nicht sicher, wie sie damit überhaupt umgehen kann.
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Shibo hat nicht lange einen ruhigen Schlaf. Kurz nachdem er eingeschlafen ist, fällt er in einen Traum...
Darin wird er von Sakaya mit einer Eisenkette gejagt. Es geht durch ganz Frisco. Immer wieder kann er gerade noch entkommen, bevor die Kette seinen letzten Standort zertrümmert. Dabei nimmt Sakaya keine Rücksicht und alles was da herumsteht wird platt gemacht. Am ende findet sich Shibo in einer Sackgasse. Nur ein Moment zögert er und zack...!
Ist Shibo aus seinen Schlaf geschreckt. Mit dem Gefühl kräftig was auf den Kopf bekommen zu haben, schaut er sich erschrocken um. Nicht so recht wissend wie lange er geschlafen hat, klettert er aus dem Truck und fragt die beiden Wachen Valerie und Saint leise. "Wann wollt ihr eigentlich abgelöst werden? Wie lange macht ihr schon?" Verwirrt schaut Shibo sich um und muss wohl etwas verloren aussehen...
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"Du hast noch Zeit" brummt Saint und wendet sich dann wieder Valerie zu.
"Ich kann nur für meine Einheit sprechen und meine Zeit.... ich bin vor sieben Jahren gegangen,
ich weis also nicht wer alles dabei gelieben ist....." meint er dann Schulterzuckend...
"Viele haben es übertrieben.... ich habe versucht das nicht zu tun...
auch wenn ich eingestehen muss das ich in letzter Zeit weit davon entfernt war...." brummt er leise und schuldbewusst.
"Ihr habt Lucy getroffen? In Reno... hm ja da haben wir sie abgesetzt...
sie ist eine gute Freundin... auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren...." er zuckt mit den Schultern.
"Was hat sie so getrieben?"
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Mazzawaken mustert den Zaun...
"Das werden große Kampf..." murmelt er leise und schaut sich wieder die Gegend an um feststellen zu können wie schnell und unbemerkt sie vom Truck aus an die Mauer kommen.
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In der Dunkelheit, vorausgesetzt der Flutlichtscheinwerfer ist ausgeschaltet, dürfte das anschleichen an den Turm relativ einfach möglich sein, auch wenn die Frage ist, ob und wie Gruppenmitglieder, die weniger leichtfüßig sind wie Mazza und Vertigo, das hinbekommen. Bei Tageslicht ist das fast unmöglich.
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"Hm..." seufzt Shibo und schaut etwas unbeholfen zur Tür. "Da drin ist dieser Wilde... Seine Schlafgewohnheiten sind.... nicht grad Gruppentauglich... *hmpf* ...
Einer wird ihm mal zeigen müssen wie man sich in der Öffentlichkeit kleidet. Sonst baumelt bald eine Ratte an seinem Gemächt...(In Gedanken lässt Shibo diese Ratte frei herumlaufen und der Name Pinky fällt ihn da spontan ein) Ich frag mich wie wenig Schamgefühl sein Stamm haben muss um seine Jugend so rum laufen zu lassen." Kopfschüttelnd geht Shibo zum hinteren Teil des Trucks und lässt sich da unter einem Rad nieder und betrachtet dann den Sternenhimmel.
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"Hm. " Macht sie nur und kann sich gut daran erinnern, was Nini ihr von Monstersaint erzählt hat. Bei Shibos Erscheinen hebt sie nur die Schultern und weiß gar nicht, wie lange sie hier schon stehen...sehr lange kann es ihrer Ansicht nach nicht sein. Das Herumstehen verzerrt zwar das Zeitgefühl, aber Zeit für eine Ablösng ist es sicher noch nicht. "Lucy? Tja...als wir in die Keksfabrik gestiegen sind, wo ein paar Klauns herumliefen...da war sie zur gleichen Zeit da und hat dann ein bisschen mitgemischt. Ging da ziemlich chaotisch zu...jedenfalls ging dann ne Bombe hoch und sie war verschwunden. Hat nicht sonderlich viel gesprochen, aber die machte nen toughen Eindruck. Erinnert mich an wen. " Schmunzelnd hört sie Shibos Beschwerde und stellt sich gerade vor, wie der Wilde wild mit den Armen rudernd um sie herumläuft - mit einer Ratte am Sack. "Ja, das ist...übel. Animal kommt mir dagegen...regelrecht zivilisiert vor. " Sie geht ein paar lustlose Schritte hin und her und mustert die Shi, die nicht weit entfernt herumliegt und pennt. Na, ob aus der noch ne gescheite Kämpferin wird...
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Joke schläft weiter und fängt an immer sterker mit den beinen zu strampeln. Er brummelt dabei unverständliches Zeug.
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Auch Tayi ist tief und fest eingeschlafen. Auf ihrem Gesicht liegt merkwürdigerweise ein Lächeln und sie hat ihre Beine an den Körper angezogen. Sie wirkt recht zufrieden.
In ihren Träumen ist sie ganz woanders. Sie arbeitet noch immer im Krankenhaus als Krankenschwester und hat sich wieder einmal an den Medikamenten bedient. Doch gerade ist sie auf einer Party. Sie tanzt zu hämmernden Bässen und lächelt immer mal wieder ihrer Liebsten zu. Ihre Liebste steht am Rand der Tanzfläche, sie hat grüne Dreads und erwidert ihr Lächeln. Ja, ihr Leben ist perfekt, sie verdient Geld, lebt an einem sicheren Ort und hat jemandem, bei dem sie Halt findet und der sie Halt geben kann, wenn diese es braucht ...
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Nachdem sie nun beide das Areal umrundet und überprüft haben, bedeutet Vertigo ihrem Gefährten, zum Truck zurückzukehren. In ihrem Kopf beginnt sich ein Plan zu formen, welchen sie den anderen vorschlagen. Langsam und leise schleicht sie mit ihrem Gefährten zurück zum Truck.
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Im Schutze der Dunkelheit schleichen Vertigo und Mazzawakken wieder zurück zum Truck ....
Nach kurzer Zeit können Saint, Valerie und Shibo sehen, wie die beiden Späher wieder zurückkommen und nach kurzer Zeit wieder unbehelligt bei ihnen stehen .....
Ein kalter Schauer zieht den Rücken der Gruppenmitglieder entlang, die Wüstenkälte bricht erbarmunglos rein und das Thermometer springt im Minutentakt ganze Stockwerke hinab ....
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"BRRRR, verdammt kalt hier draußen!" meint Vertigo zu den anderen und geht in den Truck hinein, die Anderen bittend, ihr zu folgen, um die beobachteten Erkenntnisse auszuwerten.
führt sie aus und harrt dann der Reaktionen der Anderen.
"Also wir haben einen relativ hohen Zaun um das ganze Gelände herum. Dieser ist auch bis auf eine Tür undurchlässig, d.h. keine Durchbrüche oder ähnliches. Nachts haben die eine Flutlichtanlage, welche aber nicht immer an ist, sicherlich um Strom zu sparen. Wir haben folgende Optionen meines Erachtens nach: den Sprengstoff um die Mauer niederzureißen oder wir kommen in das Gebäude rein und machen von innen die Tür auf. Das zweite ist aber wesentlich riskanter als das erste, finde ich."
(OT: fett editiert)
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"Es klingt beides recht gefährlich..." muss Shibo zugeben. "Denkst du ihr schafft es euch nochmal in der Dunkelheit hin zu schleichen und den Sprengstoff zu verteilen?" Als Shibo so daher redet, kommt ihm eine Idee.
"Was haltet ihr davon, beides zu kombinieren? Wir sprengen den Zaun weg und lenken die Wachen so in eine Richtung. Eine Ablenkung wenn ihr so wollt. Während wir eher gehemmt einen Angriff auf das gesprengte Loch eröffnen, aber so stark, dass die Wachen ihre Kräfte da einsetzen müssen, können du und Animal euch einschleichen und dann im inneren anfangen die Wachen leise aus zu schalten. So bluten wir sie am Loch aus und gleichzeitig dezimiert ihr sie von drinnen..." Shibo riskiert kurz einen Blick zum Turm.
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Als die beiden zurückkommen, weckt sie die Shi auf und bedeutet ihr, schnell mit zum Truck zu kommen, welchen sie dann auch gleich betritt. Keine Lust, die da liegen zu lassen...nachher pennt die immer noch, wenns losgeht. So achtet sie auch nicht sonderlich darauf, wie sie ihren Weckversuch aufnimmt, sondern konzentriert sich ganz auf Vertigos Bericht. "Klingt nicht schlecht...so hätte ich es auch gemacht. " Stimmt Val Shibos Vorschlag schließlich zu und nickt leicht. "Müssen nur echt aufpassen...die haben einiges an schwerem Gerät und wir nicht...wenn wir denen unvorbereitet zu nahe kommen, bleibt nicht viel von uns übrig. Scheinwerfer haben sie ja auch...also sollten wir uns möglichst so aufstellen, das wir ne Deckung haben und uns absichern können. Vielleicht ringförmig um den Turm herum oder so... "
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"Wir könnten auch warten bis die Frühpatrouille loszieht, und die dann einzeln beharken. Das wir den Sprengstoff verteilen, halte ich für keine gute Idee. Ich hab keinen Plan von dem Kram und Animal glaube ich auch nicht." gibt Vertigo zu bedenken.
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Shbo blick wieder in die Gruppe, als Vertigo ihm erklärt, dass beide nichts von Sprengstoff verstehen.
Nickend sagt er zu ihr: "Ich sehe ein, wenn ihr zwei keine Ahnung habt geht es nicht. Ich fürchte nur, die Patrouille angreifen wird fehlschlagen. Ihr habt doch auch gesehen, wie viele es sind. Wenn nur einer von denen abhauen und den Turm warnen kann sind wir in großer Gefahr. Ich schätze die sind per Funk mit dem Kreuzer verbunden.
Wenn wir sie da angreifen wo sie es nicht vermuten haben wir wenigstens die Chance sie mit runter gelassener Hose zu erwischen."
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Seine Meditation nun endlich unterbrechend würde Bärenpranke ihnen für eine Weile zuhören, ehe er zu Joke hinüber kraucht und diesen dann versuchen würde wachzurüttlen.
"Aufwachen Jo-key! Scheinen zu beginnen bald."
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"Hm...." brummt Saint nachdenklich auf dem Fahrersitz und späht in die Dunkelheit.
Ab und zu wirft er einen Blick zum dunklen Turm.
"Wenn ich mir das so anhöre.... uns bleibt fast keine andere Wahl als entweder euch zwei da rein zu schicken oder mit der Bazooka ein Loch in die Mauer zu sprengen."
Saint zündet sich murmelnd eine Zigarette an.
"Beides behagt mir nicht.... bei erstem seid ihr auf euch alleine gestellt... und bei zweiterem wüsste die Patrullie sofort das wir anrücken..." Saint stößt nachdenklich eine Rauchwolke aus.
"Ich würd eh sagen das wir uns im Morgengrauen näher heran schleichen und abwarten bis die Frühpatrullie ausrückt..." er wendet sich von der Finsternis ab und schaut seine Leute an.
"Dann finden wir vielleicht ein Schlupfloch und müssen es nicht gleich mit allen aufnehmen... verdammte Axt... hätten wir nur einen Schalldämpfer oder son Scheiß..." brummt Saint.
"Dann könnten wir die Turmwache die das Gebiet überblickt ausknipsen und uns unbemerkt anschleichen...." Saint grübelt weiter.
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Mazzawaken schaut in die Runde und überdenkt ihre Pläne.
"Egal was wir tun, wir müssen aufpassen und vorgehen mit List..." überlegt er vor sich hin.
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Joke reagiert nicht auf Bärenprankes Zurufe, er Brummt laut und drecht sich auf die linke Seite.
Seine Schulter liegt jetzt kurz vor dem Ende des Rades und seine Backe auf seiner Hand gegen das Gummi gelehnt.
Er schläft mit offenem Mund weiter.
Jokes Feuerlöschdeckenmantel scheint ihm die Kälte erträglich zu machen, er sieht nicht aus als wäre im kalt.
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Saint nimmt sich kurzer Hand seine leere Wasserflasche und wirft sie auf Jokes hintern von dem sie lautstark klappernd apprallt und scheppernd gegen das Rad fliegt.
"Ey!" raunzt er mit einem Grinsen nach draussen, nachdem der Sippling anscheinend keine weiteren Versuche unternehmen will.
"Los komm rein wir sprechen über morgen... ausserdem ists hier drin wärmer."
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"Eins noch. Die haben noch irgendetwas in der Hinterhand. Ein Viech nehm ich an. Haben das Fifi genannt. Vielleicht ein Hund. Oder irgendwas größeres, bizarr-abartiges mit Krallen oder so. Haben wir nicht gesehen. Es soll auf jeden Fall gut hören können" fügt Vertigo zu ihrer Beschreibung noch hinzu.
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Joke rutscht mit der Hand und der Backe vom Rad ab als die Flasche ihn trifft und knallt gegen den Kodflügel.
Er federt aus Reflex zurück und Springt auf, fällt aber über seine Feuerdecke und auf den Hintern.
"Aua..."
Er reibt sich den Kopf.
"W-w... Was? Morgen?"
Er schaut sich um.
Joke scheint erst jetzt zu realisieren das er in der Wüste neben einem Truck auf seinem Hosenboden sitzt.
Sein Kopf dreht sich zu Saint.
"Auaaa..." Sagt er in das ihn anlächelnde gesicht etwas versüslicht.
Der Glatzkopf steht auf, nimmt Saints Wasserflasche und begbiebt sich in den Wagen. Immer noch seinen Kopf reibend.
"Du hast recht - hier ist es wärmer. Da hast du dein Wecker wieder..." Bemerkt er nachdem er sich hingesetzt hat.
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Saint nickt nur mit einem weitern Grinsen und steckt die Flasche wieder an ihren Platz.
Dann klärt er Joke über den momentanen Stand auf.
"Und jetzt müssen wir uns nur noch überlegen wie wir am besten rein kommen..." brummt Saint abschließend und schaut erst zu Joke und dann in die Runde
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Etwas zögerlich klettert auch der Sippling in den Truck und hört gespannt den Plan zu. Er hatte vorhin etwas davon aufgeschnappt, aber dieses Mal wollte er mehr erfahren um sich ein besseres Bild von der Lage zu machen.
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"Würde der Zaun den Truck aushalten? Das wäre nicht ganz so Laut wie Sprengstoff und wir hätten villeicht die Frühpatrolie nicht noch am Backen, fals wir morgens angreifen."
Joke überlegt kurz.... Saint wird den Truck nie gegen den Zaun fahren nur um auszuprobieren obs funktioniert.
"Habt ihr einen Funkmast gesehen?" Fragt er kurze zeit später.
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Saints Blick verfinstert sich als Joke mit dem Truck anfängt....
"Bist du des Wahnsinns?" er knurrt fast.
"Hast du die Karre mal angeschaut? Was das Ödland meinem Baby angetan haben...." Saints Blick schweift in die Ferne.
"Oh wenn ich diese Snakes erwische... ich werd jeden bei lebendigem Leib die Fingernägel rausreißen...." grollt er....
Verdammt... vor diesen Idioten und ihrem Angriff hätte ich darüber vielleicht nachgedacht...
"Vergiss es... das würde der Truck nicht mit machen...." brummt er dann nach dem er sich wieder im Griff hat.
"Ausserdem würde er zu schnell gesehn werden oder im Sand stecken bleiben..."
Dannn wendet er sich an Vertigo und Mazzawaken.
"Habt ihr einen Funkmast gesehen?" fragt er sie.
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Mazzawaken schaut zu seinem Blutsbruder.
"Was seien Funkmast?" fragt er ihn dann und wartet Vertigos Antwort ab.
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"Funkmasten sind Antenen - Stahlstäbe die richtung Himmel ragen und mansch mal gebogen sind. Oder ganze Gerüsststruckturen, wie ein Turm. Oft blinkt an den Teilen auch etwas wenn sie angeschaltet sind." Joke macht dabei imposante große Handbewegungen.
"Das mit dem Truck hab ich mir fast gedacht. Nur wie sonst kommen wir einigermaßen leise rein habt ihr gefragt - und das war wie ich finde eine Alternatieve. Wir hätten auch ein Stahlseil an den Truck machen können und den Zaun wegziehen, aber auch dann wäre er in der Reichweite von ihren Waffen. Verzwickt...." Joke überlegt wieder....
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"Hm." brummt Saint als Joke wieder mit dem Truck anfängt.
"Wir kommen mit dem Truck nicht bis hin, nicht ohne großen Umweg.... Meinvorschlag sieht so aus...." setzt er an und schaut in die Runde.
"Tayi und ich beziehen auf einer Düne Stellung. Tayi putzt die Wachen oben auf dem Turm weg
und ich schalt mit der Bazooka den Funkmast aus, sollte da einer sein..." er schaut fragend zu Vertigo und Mazza.
"Dann spreng ich entweder den Zaun oder Animal und Vertigo machen von innen auf...." er zuckt mit den Schultern.
Nicht der ausgefeilteste Plan aber er sollte funktionieren... denkt er sich dann.
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"Und dann wenn wir drin sind? Ich geh doch mal davon aus das wir alle reingehen, oder lassen wir noch ein zwei Geweher draußen für Kreuzfeuer?"
Joke kreuzt die Unteramre wie ein X er will so das Kreuzfeuer mehr hervorheben.
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Val hört sich die Vorschläge in Ruhe an und glaubt langsam so etwas wie einen Plan zu erkennen, der allmählich heranreift...was sie natürlich begrüßt.
"Das mit dem Truck ist gar keine gute Idee...wir warten, bis der Haufen weg ist, stellen ein paar Scharfschützen auf... " Sie blickt zu der Shi, welche sich müde die Augen reibt und dennoch halbwegs bei der Sache ist, als auch von ihr die Rede ist..."Kicken den Funkmast und bleiben in Deckung...die Scharfschützen würde ich jeweils noch mit jemand anderem absichern, falls mal ein schneller Abzug gefordert sein sollte. Weiß der Henker, was wieder mit Fiffi gemeint ist...nen Zentaur oder ein mutierter Hund oder was auch immer, auf jeden Fall höchstwahrscheinlich gefährlich. Geschütze und son Zeugs am Turm könnte man zerstören...dann decken die uns nicht mit einem Kugelhagel ein. Den Eingang würde ich möglichst unbe...ach nee...egal, die von außerhalb können wir ja auch aus weiter Ferne unter Beschuss nehmen...die müssen ja gar nicht erst direkt zum Turm. Wenn sie wiederkommen, könnten wir allerdings versuchen, ihnen den Weg abzuschneiden, sodass ein Schütze im hoffentlich dann noch intaktem Turm und der Rest sie beharken kann. " Tayi nickt leicht und blinzelt etwas. Noch versucht sie die Schläfrigkeit abzuschütteln, hat die Vorschläge aber soweit verstanden..."Gut, dann wäre ich dabei. Je nachdem, wie viele Raketen wir haben, könnte man eine auch...mitten in die Truppe jagen, das wäre sicher fatal. Wir müssen nur daran denken, dass wir den Anführer in einem Stück brauchen. Den wollten wir ja auch im Vorfeld aus dem Weg räumen, damit wir sie schwächen..." "Ich würde außerdem nicht unbedingt den Turm direkt betreten wollen...sicher verschanzen sich da welche...und warten nur auf eine Gelegenheit. " Wirft Val dann wieder ein.
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"Ich hab dort nirgends so nen Mast rumstehen sehen." erwidert Vertigo knapp. "Aber ich weiß halt nich, was die in ihrem Lager drin haben."
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"Kann man den Funkverkehr nicht irgendwie stören? Mich nervts, das die dann Verstärkung anfordern können oder der Morgentruppe ne Warnung zu kommen lassen können...die werden doch garantiert zueinander in Kontakt stehen. "
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Tayi hat noch eine Idee, die sie einbringt. "Also wenn wir's im Dunkeln machen - ich kann auch den Scheinwerfer ausschießen.", fügt sie selbst an, danach gähnt sie gleich wieder ungeniert. Was is sie auch noch so extrem müde ...
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"Die Idee ist auch nicht schlecht." brummt Saint der gemerkt hat das die kleine Shi geradezu nach Anerkennung zu gieren scheint.
Wenn zwar nicht unbedingt von ihm aber nun ja...
"Bedenkt aber dabei das wir dann die ganze Meute aufeinmal gegen uns haben... aber möglich wäre es..." fügt er dann noch an.
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Das mit dem Funk stören bringt Joke offensichtlich auf eine Idee. "Wir könnten auf allen Frequenzen Senden, wenn die dann versuchen verstärkung zu rufen bekommen die nur Unser Signal rein... ich denke da an ein statiches Rauschen was mir mit hilfe von der Lichtmaschiene von dem Truck verstärken und so einfach den Funk überlasten - allerdings hätten wir dann auch keine Möglichkeit zu funken." Er überlegt kurz. "Haben wir überhaupt ein Sender? Ein einfaches Funkgerät würde von der Lichtmaschiene überladen, da ist eine Senderbox schon von Nöten."
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"Sprech ich gegen eine Wand?" brummt Saint langsam genervt.
"Erstens wird nicht mit meinem Truck rumexperimentiert, Zweitens sind wir für solche Experimente zu weit weg,
Drittens haben wir kein Funkgerät was entsprechende Leistungen bringt und Viertens kommen wir nicht, wie ich mich anscheinend unklar ausgedrückt habe,
NICHT bis zum Turm ohne einen Umweg von mindestens 2 Tagen!" stellt er dann mit entschiedener Stimme fest.
Ob das mit den zwei Tagen stimmt ist erstmal einerlei, aber an seinem Truck lässt er keinen herum doktor.
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"Du hättest keine Angst um deinen Truck haben müssen, das wäre nur die Stromversorgung über den Zigarettenanzünder oder so gewesen, und das alles hätte von hier aus funktioniert."
Naja kein Funkfeuer
"Also hinlaufen und ein Loch ins Tor jagen. Wann gehts los?"
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"Hmmm..." diese Pläne sich anhörend hat Bärenpranke sich inzwischen auf seine Vier Buchstaben hernieder gelassen und verschränkt die gebräunten mukulösen Arme vor seiner Brust, wobei er die Augen schließt. Auf einen Unwissenden würde es gewiss so wirken als würde dieser pimitive Sippling auf eine Art göttliche Eingebung hoffen... und damit wären sie der Wahrheit gewiss näher als sie denken, befragt er doch wirklich die Geister und Stimmen der Natur. Er war sich sicher, dass es irgendetwas geben muss, was die Winde der Natur bereit wären mit ihm zu teilen. Irgendetwas dass ihm und seinen neuen 'Kameraden' oder vielmehr Weggefährten bi der ihnen bevorstehenden Aufgabe helfen könnte.
Den der Gedanke diesen Feinden mit ihren, wie Joke ihm sagte 'Feuer spuckenden Zauberstäben', gegenüber zu treten behagte dem jungen Schamanenlehrling ganz und gar nicht.
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Bärenpranke versinkt in Trance ....
Pranke sieht seltsamen Nebel vor sich, die Geister scheinen nicht gerade sehr gesprächsbereit zu sein im Augenblick - oder die Geister an diesem Ort sind von Natur aus genauso lebensfeindlich wie die Wüste selbst.
Plötzlich hat Pranke kurz das Gesicht eines Warans vor seinem inneren Auge, dann ist es aber auch shcon wieder verschwunden .....
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Aufeinmal öffnet der Wilde weit die Augen. "Fifi..." haucht der junge Schamanenlerhling, ehe er leicht den Kopf schüttelt und dann seinen Gedanken auspricht: "Ich sicher Fifi sein große Eidechse mit großen langem Maul, lange Zunge und sehr gefährlich..."
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"Hast du Drogen genommen? Hat der Dämlack Drogen genommen?" fragt Vertigo mehr die anderen als den Wilden. "Du hockst den ganzen beschissenen Tag in dem beschis.... in dem Truck rum, bewegst dich nicht und faselst jetzt was von ner Riesenechse. Nee, nee, nee - du hast echt eins zu oft auf den Schädel bekommen."
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Saint hebt mürrisch eine Augenbraue als Vertigo ansetzt etwas gegen sein Baby zu sagen.
"Hmpf... wir wissen nicht was es ist... es könnte alles mögliche sein... auch ein zu großgeratener Gecko... wer weis in welchem Labor die das Viech gefunden haben..." brummt er schlichtend.
"Na gut... mein Vorschlag wäre, wir warten bis der Großteil abgerückt ist, n Stück weg ist, klären dann den Turm und rücken ein... entweder in dem ich das Tor aufsprenge oder
in dem unsere Nahkämpfer über die Mauer klettern und es von innen aufmachen..." schlägt Saint schließlich vor.
"Dann sehen wir weiter..."
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"Und woher weiß der Dödel das? War er drinnen oder hat er das im Kopf gesehen?" entgegnet sie konsterniert, als Saint des Wilden Einwurf offensichtlich ernst zu nehmen scheint.
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"Dann brauchen wir gutes Timing und viel Glück..." fügt Shibo noch hinzu. Er hat ziemliche bedenken was das warten auf die Patrouille angeht. Doch weiß er, dass er seine Freunde kaum davon abbringen kann sich wie die Berserker auf den Turm zu stürzen.
"Ich würde ein etwas sicheren Plan vorziehen, aber besser wir handeln als jetzt zu kleckern. Ich hab zum Schluss sowieso die ehrenvolle Aufgabe euch zusammen zu flicken... Ich bin schon froh, wenn ihr breit seit mehr aus der Distanz zu agieren. Die Idee mit den Raketen finde ich auch gut, das sollte uns schon etwas Luft verschaffen..."
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"Was weis ich vielleicht hatter schlecht geträumt..." witzelt Saint.
"Es kann alles mögliche dadrin sein... vielleicht nur ne große Ratte aber vielleicht auch ein Experiment das sich unsichtbar machen kann und nen Flammenwerfer hat..." brummt er dann.
"Ich könnte mir noch vorstellen das wir in dem Moment zu schlagen in dem die Patrullie ausrückt..." überlegt Saint.
"Eine Rakete in den hinteren Teil der Formation und sie sind so überrumpelt das wir sie leicht ausknipsen können..."
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"Was sein Drogen?", fragt Bärenpranke die doch anscheinend recht argwöhnische Frau leicht verblüfft.
"Ich haben gehabt Vision als aufgenommen Kontakt zu Geister der Wildnis ich habe. Können du Stimmen der Natur nicht hören? Sie jedem erzählen was du wollen wissen, wenn du haben Geduld und hören zu genau.", erklärt der Wilde Vertigo daraufhin, unwissend, dass sie sein Gerede wahrscheinlich nur als unnützes und vor allem schwachsinniges Gelaber abtun würde.
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"Oder..." Meint Val und kratzt sich nachdenklich am Kopf. "Wenn ich so recht darüber nachdenke, hat der Turm für uns keine großen Vorteile. Wenn wir das Tor wegsprengen, merken die Kreuzer das doch. Und wenn wir auf der Plattform stehen, sind wir ein leichtes Ziel. Für uns ist es allerdings kein Problem, die Plattform mit einer Rakete gründlich zu zerstören, ja. Dann wäre die Hauptgefahrenquelle des Turms weg... " Sie denkt kurz darüber nach. "Vielleicht hätten wir durch den Überraschungseffekt draußen auch eine Chance gegen die Truppe...andererseits sinds auch eine ganze Menge Leute...wir könnten ihren Kram gebrauchen, wer weiß was sie haben...gar nicht so einfach. Wo und wann wir sie genau ausschalten, darüber bin ich mir noch nicht einig...eine Rakete in die Menge und eine auf die Plattform, das klingt jedenfalls okay. Müssen nur darauf achten, das wir nicht vorzeitig vom Turm gesehen werden. Anschleichen können wir aber wohl komplett vergessen. Wenn wir sie direkt beim Rausgehen erwischen, sie sich zurückziehen und die Tore wieder dicht machen, dann die Plattform weg und auf alles schießen, was sich rauswagt... Ewig wird deren Versorgung ja auch nicht reichen..." Äußert sie ihre Gedanken.
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"Lasst uns mal zusammenfassen was wir haben... " brummt Saint und ignoriert das Gerede des Sipplings.
Solange deine Natur das Vieh nich ausknipst oder dir ne kugelsichere Haut gibt nützt dir das auch nichts...
"Ich habe 4 Plasmagranaten... und wir haben 5 Raketen für die Bazooka... dazu noch zwei gute Scharfschützengewehre mit genügend Munition..." er schaut in die Runde.
"Was noch?"
Mazzawaken schaut hoch in den LKW
"Ich haben noch 4 Plasmagranaten und 11 Normale, ich denken." trägt er der Auflistung bei
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"Ich hab ne AK , 5 Splittergranaten, 5 Sprenggranaten, 4 Plasmagranaten, 4 Molotovcocktails...und für einen Angriff wollte ich mein Lasergewehr benutzen, das sollte durch all ihre Rüstungen kommen..." Fügt sie der Auflistung hinzu.
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"Na dann..." brummt Saint nickend und rechnet das Zeug fix zusammen.
"Damit haben wir 12 Plasmagranaten, 21 normale Granaten, 4 Molotows und 5 Raketen und jedemenge andersartige Feuerkraft...."
Er schaut in die Runde.
"Ich denke das sollte mehr als reichen um die Bubis da drin auszuräuchern...." Saint wendet seinen Blick zum Turm und schnippt die Kippe aus dem Truck.
"Mein Plan wäre folgender Tayi und ich begeben uns auf eine Anhöhe, eventuel noch einer der mir den Raketenwerfer nachläd,
während ich mit dem Scharfschützengewehr arbeite." Saint zeigt auf den Turm.
"Meine erste Rakete würde ich abfeuern wenn die Morgenpatrullie das Tor verlässt... so erledigen wir einen großen Teil und schaffen Verwirrung,
vielleicht beschädigen wir auch das Tor soweit das es offen bleibt. Alle anderen decken sich mit Granaten ein und sind vorher schon an der Mauer,
aber ausserhalb des Sichtbereiches des Tores. Tayi holt die Jungs vom Turm runter bis ich es schaffe die Plattform ab zu schießen." Saint trinkt einen Schluck Wasser.
"Ihr schmeißt derweile daunten Granaten über die Mauer und schießt die Jungs aus den Schuen. Tayi und ich decken euch mit den Scharfschützen gewehren. Sollte das Tor zu gehn..."
Saint lächelt matt und ein bisschen bösartig.
"schieß ich einfach eine neue Öffnung in die Mauer...."
Saint lehnt sich gegen das Lenkrad.
"Das wäre mein Plan...."
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"Das ist echt ne ganze Menge...und Plasmagranaten sind geile Dinger. Wenn wir nahe genug herankommen um die einzusetzen, brauchen wir auch nicht nur den Raketenwerfer benutzen. Ob wir jetzt so einfach an der Mauer stehen können, ist allerdings fraglich...kann aber schon hinkommen. Ist nur recht gefährlich, wenn wir bemerkt werden, wegen ihren schweren Waffen...die stanzen dann einfach durch die Mauer. Müssen da also aufpassen. Die Plattform muss schnell gesäubert werden...vorsichtshalber völlig lahmgelegt werden, denk ich. Während du auf die Truppe schießt, könnte Tayi in der gleichen Zeit den Anführer versuchen anzuschießen. Hauptsache, sein Kopf bleibt in einem Stück...den Hals zu erwischen könnte schwierig werden. Im Zweifelsfall auf die Beine oder auf den Oberkörper schießen, wenns geht. " Meint sie und erntet ein stummes Nicken von der Shi. "Ja, das werde ich schon hinkriegen. Wir müssen die einfach ein wenig beobachten. Wenn die Geschütze unbemannt bleiben und sie erst hinauf wollen, wenn sie angegriffen werden, dann sollte es laufen. Nur wenn da bereits welche stehen, hätten die auf der Plattform Vorrang. " "Stimmt. Ja, okay. " Erwiedert Val darauf und überlegt weiter. "Wenn sich jemand mit Sprengstoff auskennt, könnte er sich noch die Mühe machen und eine Ladung C4 an die Mauer pappen...wo wir nicht stehen, das könnte für weitere Ablenkung sorgen. Oder wir heben das Zeug für drinnen auf. Ich weiß ja nicht, wie es im Turminneren aussieht..."
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Saint schaut in die Rune... da keine Gegenvorschläge kommen klatscht er kurz in die Hände.
"Gut... machen wirs so..." brummt er dann bestimmend.
"Also haut euch hin... Shibo und Tayi ihr macht bitte die nächste Wache in ein paar Stunden" er schaut die beiden an.
"Wir wecken euch.... vor Sonnenaufgang gehts los..." er nickt allen noch mal zu "Schlaft solange ihr noch könnt." dann schwingt er sich aus dem Truck zurück aufs Dach.
Dort nimmt er weder seine Wachposition ein und wirft sich eine Decke über die Schultern die er mit raus genommen hat.
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Shibo nickt kurz und schaut sofort zu Bärenpranke.
"Wenn du nicht schlafen willst, sondern wieder rum brummen musst, dann geh raus!" In seiner Stimme schwingt etwas Unmut mit. Diesmal will Shibo ordentlich schlafen. Also tut er dies auch und 'legt' sich sofort hin. "Gute Nacht..." sagt er kurz und versucht schnell ein zu schlafen.
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Valerie verfährt ähnlich wie Saint und setzt sich nach der Unterhaltung draußen irgendwo mit der Decke aus ihrem Rucksack hin, die sie wie einen großen Umhang trägt. Der Kampfhelm landet ebenfalls wieder auf ihrem Haupt, nachdem sie ihr Haar zurechtgestrichen hat. Verdammt frisch draußen... Zusammengekauert mit dem Lasergewehr im Wiegegriff hat sie die Decke über die Schultern gezogen und ein Stück Stoff aus ihren Taschen um den Mund- und Nasenbereich gebunden. So hält sie laut- und bewegungslos wie eine Statue Wache, wie sie es damals auch viele Male getan hatte.
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Die Nacht vergeht langsam und bitterkalt, irgendwo in der Wüste ist das Heulen eines Rudel Hunde zu hören und kurzzeitig sind seltsame Schritte und Schnaufen in der Nacht zu hören, deren Ursprung jedoch trotz Nachforschung der Wachehaltenden nicht aufgedeckt werden konnte ....
Schließlich ist ein schmaler Lichtstreifen am Horizont zu sehen, noch immer herrscht die bittere Kälte des erbarmungslosen Ödlands vor - aber bald wird sie durch die brütende, genauso todbringende Hitze des Tages ersetzt worden sein .....
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Shibo hatte den Wachwechsel und die Nacht nicht gut überstanden. Es war eine seltsame Nacht und alles um ihn herum schien Feind zu sein.
Als endlich wieder Licht in diese öde Jammertal gepumpt wurde, war Shibo erleichtert wie seit langen nicht mehr.
Er begrüßt die Sonne indem er seine Waffe gen Himmel streckt und herzhaft dabei gähnt.
Als er seine Runde beendet hat klopft er nicht sehr zaghaft gegen die Fahrertür und reißt sie danach sogleich auf.
"Hey, Leute die Sonne geht auf! Wir müssen uns beeilen diese Morgenmatrouille noch zu erwischen! Wenn die weg ist ist unser Plan im Eimer..."
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Irgendwann ist sie aufgestanden, als sie wusste, das es an der Zeit für eine Ablösung war. Müde und schlecht gelaunt kehrt sie in den Truck zurück und legt sich dort zum Schlafen. Nachdem es klopft, wird sie aus dem Schlaf gerissen und tastet blinzelnd nach ihrem Helm, den sie zum Schlafen abgenommen hatte, ehe sie sich aufrichtet. Shibos Worte lassen sie rasch hellwach werden. Endlich gehts los...das wird wohl ne ähnliche Party geben wie bei den Klauns. Na, mal sehen... Valerie setzt ihren Helm auf, schnallt ihn fest und hat das Stück Stoff von ihrem Gesicht gezogen, da es sie ansonsten beim Atmen behindert hätte. Aus ihrer Flasche hat sie zuvor einen Schluck getrunken und mit einem weiteren ihre Augen etwas "gewaschen". Sie blickt an sich herunter und beginnt dann, sich für den kommenden Kampf rasch fertig zu machen...
Im Holster befindet sich nun die 14mm, dazu 20 Schuss, welche mit der Munition für ihre Laserwaffe in der Gürteltasche verstaut werden. Das Kampfmesser bleibt in der Messerscheide an ihrem Gürtel...auf die AK verzichtet sie und auch sonst auf alle anderen Waffen. Nur das Lasergewehr nimmt sie mit und trägt es in beiden Händen. Eilig wird sein Zustand überprüft und die Leistung auf ein brauchbares Maß geschraubt, sodass die Kreuzer auch etwas davon haben...An ihrem Gürtel landen ansonsten 5 Spreng- und 3 Plasmagranaten. Kurz überlegt sie, ob sie sich dieses Mal an Psycho versuchen soll...dann aber lässt sie von dieser Idee ab. Den Rucksack lässt sie natürlich auch hier...sie will so viel Gewicht wie möglich sparen. Die verbleibenden Granaten, die Cocktails und das Feuerzeug platziert sie aber extra auf einen kleinen Haufen, damit sich jeder bedienen kann, der es auch einsetzen will...Dann tritt sie fertig vorbereitet nach draußen.
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"Urgh...." grummelt Saint und steht mit knackenden Gelenken auf
"Was ne Nacht..." brummt er und streckt sich wobei sämtliche Wirbel und Gelenke lautstark in ihre vorgesehenen Positionen springen.
"Na dann..." meint er und beginnt seine Ausrüstung zu checken...
Als erstes legt er das M21 für Tayika mit der gesammten Munition beiseite, dann gibt er Mazzawaken,
der sich gerade aus dem Wolfspelz befreit unter dem er mit Vertigo genächtigt hat, das MG und die Munitionsgurte dafür die sich Mazzawaken um den Körper schlingt.
"So... nun zu euch Babys..." brummelt er und kontroliert seine beiden Pistolen.
Die 14mm landet im Gürtelhalfter und die 9mm im Schulterhalfter.
Dann schnappt er sich das DKS, kontroliert es durch und hängt es sich auf den Rücken.
Sein Messer aus dem Stiefel steckt er an seinen Gürtel und stellt dann die Raketen und die Bazooka bereit.
"Das wird ein Spaß..." brummt Saint der dabei ist alles an Munition unterzubringen was er hat.
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Mazzawaken schnappt sich was er an Messern brauch und verstaut sie an den Schlaufen und Schlingen an seinem Körper.
Dazu nimmt er noch seinen Tomahawk mit den er sich auf den Rücken bindet um nicht mit Saints MG in Konflikt zu geraten.
Zusätzlich dazu knüpft er sich noch 4 Plasmagranaten und 4 Splittergranaten an den Gürtel.
Waffenstrotzend wie Saint schaut er in die Runde.
"Mazzawaken seien bereit. Lasst uns Skalps holen und ehrenvoll kämpfen."
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Tayi streckt sich ausgiebig und sucht als erste Amtshandlung die Waffe, die ihr anvertraut werden soll. Ihr Jagdgewehr lässt sie dafür im Truck. Stattdessen nimmt sie das M21 an sich und packt die Munition in ihren Rucksack. Ihre medizinische Ausrüstung nimmt sie ebenfalls mit, da sie nicht davon ausgeht, dass sie sich gleich sonderlich schnell bewegen muss. Dann geht auch sie nach draußen und wartet etwas in Gedanken versunken auf den Rest, um sich bald in Position zu begeben.
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Shibo wartet ein Stück, bis sich endlich ein paar Leute aus dem Bus quälen.
"Ich schlage vor wie gehen schon mal vor. Bis der Rest sich bequemt ist die Patrouille längst im Ödland verschwunden... Können ja alle noch nachkommen." Mit diesen Worten schultert Shibo seinen Rucksack und marschiert los. Er dreht sich immer mal um, dass seine Freunde wissen, dass er es ernst meint. "Los, wir dürfen sie nicht verpassen!" ruft er und winkt mit seinem Arm Richtung Turm.
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Nach der nacht packt auch Joke seine Ausrüstung zusammen, die Ak um die Schulter und die 9mm am Gürtel, Messer hat er gerade keine am Körper, die Magazine sind über seine Hose und die Gürteltaschen verteilt.
"Petriheil oder so." Grinst er leise.
Schöner Tag irgendwie
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Saint mustert seine wild zusammengewürfelte Truppe...
Eigentlich kann er sich nur auf Mazza und Shibo verlassen... den Rest hat er noch nie kämpfen gesehn.
Entweder sinds absolute Anfänger oder sie mögen mich nicht... wir werden einiges an Glück brauchen...
Saint seufz kurz und schnappt sich dann 4 mehr oder minder sandfarbene Decken.
Zwei davon reicht er Tayi "Auf eine legst du dich drauf, damit kein Sand ins Gewehr kommt, mit der anderen deckst du dich zu. Damit bemerken sie uns hoffentlich nicht so schnell."
Er selbst nimmt die Bazooka und die Raketen auf den Rücken.
Das DKS hält er locker in den Händen.
"Auf gehts..." brummt er und schließt schnell zu Mazzawaken der neben Shibo läuft auf.
"Hier ihr beiden..." Saint gibt Shibo den restlichen Granatenvorrat.
"Passt auf eure Deckung auf... ich schätze mal sobald die Eier über den Zaun sind werden die anfangen den Zaun zu zersieben...
und schaltet die Wachen leise aus sollten welche um das Gelände patroullieren." weist er seine beiden erfahrenen Kollegen an.
Mazzawaken schaut Saint an der ihn belehrt als wäre er ein junger Späher.
"Saint müssen keine Angst haben. Mazzawaken passen auf auf Schiebo und Schiebo passen auf, auf Mazzawaken." er nickt noch kurz bestätigend und damit ist für ihn das Thema erledigt.
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Vorsichtig schleicht die Gruppe den Abhang der Sanddüne hinauf bis sie freien Blick auf den noch immer ein ganzes Stück entfernten Turm haben - es scheint alles ruhig zu sein. Allerdings zeichnet sich gegen den Sonnenaufgang eine Person auf der Plattform des Turmes ab .....
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Saint stützt sich auf einem Knie ab und bedeutet der Gruppe sich ruhig zuverhalten, dann nimmt er das DKS und schaut durch das Zielfernrohr zur Platform.
Schau in die andere Richtung du Penner.... denkt er grimmig.
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Die Shi nimmt mit einem verstehenden Nicken die Decken an und faltet sie beide zusammen, sodass sie sie leicht tragen kann. Das Gewehr hat sie dafür kurz Val in die Hände gedrückt. Dann gibt diese es ihr gleich wieder. Das schaffen wir schon...Denkt sie und läuft neben Valerie her, die nicht den Eindruck erweckt, als wäre sie sonderlich nervös. Das muss ich auch nicht sein. Ich mache einfach meine Arbeit...das wird schon. Sagt sie zu sich selbst und verliert einen Teil der in ihr aufgekommenen Anspannung. Die Vorstellung, auf dem Wüstenboden nahezu unsichtbar zu sein, beruhigt sie. Und die Menschen, für welche sie sich verantwortlich fühlt, aus der hinteren Reihe abzusichern, erfüllt sie mit Ehrgeiz. Mit festem Blick geht sie vorsichtig weiter. Valerie behält die Umgebung im Auge und bleibt mit der Shi schließlich stehen, als Saint durch das Zielfernrohr schaut. Shit...hoffentlich sehen die uns nicht vorzeitig... Die Scavengerin stützt sich ebenfalls auf einem Knie ab und wartet nun auf eine Entwarnung.
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Vor dem noch schwarzen Himmel und dem schmalen Streifen Licht kann Saint die Wache nur unzureichend sehen - augenscheinlich hat sie ein Scharfschützengewehr in der Hand und trägt sowohl eine Rüstung - wahrscheinlich aus Metall - als auch einen Helm. Er sieht immer wieder in verschiedene Richtungen, blickt in jede Himmelsrichtung jedoch länger als 20 Sekunden, ändert seinen Blickradius also nur relativ langsam .....
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Saint wartet bis die Wache an ihnen vorbei gesehen hat (und sie dabei hoffentlich nicht bemerkt hat...) dann gibt er Entwarnung.
"Rasch vorwärts bevor die Wache wieder in unsere Richtung schaut... Sobald ich ein Zeichen gebe, bleibt ihr ruhig und legt euch hin... bewegt euch nicht... ihr wisst schon..." brummt er dann
und läuft zur nächsten Anhöhe, zwischen durch schaut er immer wieder durch das Zielfernrohr des DKS um zu sehen in welche Richtung die Wache schaut.
"Verteilt euch ein bisschen..." schlägt er seinen Kameraden vor.
"Tayi du bleibst bei mir, der Kerl ist nachher dein erstes Ziel, ziel auf die untere Kopfhälfte da der Kerl einen Helm trägt..." brummt er der jungen Frau zu.
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"Alles klar. " Meint die Shi eifrig und geht wie Val leicht geduckt und vor allem zügig weiter, wobei sie darauf achtet, das das Gewehr auf den Decken nicht verrutscht. Valerie läuft links von ihnen ein kleines Stück weiter, bleibt aber in Sichtweite von Saint und wirft immer wieder einen Blick zu ihm, damit sie sich rechtzeitig auf den Boden pressen kann. Unterwegs wickelt sie das halbe Gammel-T-Shirt, welches sie zum Schutz vor der Kälte getragen hat um das Lasergewehr, damit es beim Bodenkontakt keinen Schmutz abkriegt.
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Unbeschadet und ein wenig verteilt erreicht die Gruppe die nächste Düne und kann sich gerade noch rechtzeitig wieder hinlegen, bevor die Wache wieder in Richtung der Gruppe blickt ....
Der Turm ist noch etwa 300 Meter entfernt - zwischen ihm und der Gruppe liegen noch weitere zwei Dünen alle hundert Meter, beide zwar nicht sonderlich hoch, aber groß genug um einen Sichtschutz vor der Turmwache zu bieten ....
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"So weit so gut..." knurrt Saint angespannt und schiebt sich vorsichtig über die Dünenkuppe.
Aufmerksam schaut er durch das Zielfernrohr um das Zeichen für die nächste Etappe zu geben.
"Dreh dich weiter... hopp hopp..." murmelt er dabei.
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Es dauert ein paar Augenblicke, bevor die Wache schließlich wieder zur Seite weg von der Gruppe blickt ....
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Sowohl Val als auch Tayi warten auf die nächste Entwarnung und wollen dann ihr Tempo ein wenig erhöhen, sobald es losgeht. Gleichzeitig ist beiden klar, dass die Wache nicht unbedingt verlässlich in die jeweils vermutete Richtung blickt...daher bereiten sie sich mental darauf vor, sich von einer Sekunde auf die andere in Deckung zu legen.
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Shibo wartet gespannt auf Saints Kommando weiter zu laufen. Er hat sich etwas zu eifrig in den Sand geworfen und so ist er leise am spucken um den Sand wieder los zu bekommen.
"Wähh *spuck* Scheiße..." flucht er leise.
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"uuuuund.... los." gibt Saint das Kommando und macht sich auf zur nächsten Düne.
Immer wieder kontrolliert er dabei mit Hilfe des ZFs die Blickrichtung der Wache.
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Shibo springt sofort auf und läuft geduckt so schnell er kann zur nächsten Deckung. Kurz wischt er sich mit dem Handrücken den Sand von den Lippen.
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Auf Saints Aufforderung hin laufen beide Frauen sofort los, auf die nächste Düne zu...dabei achten sie erneut, ab wann Saint ihnen Bescheid gibt.
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Rasch läuft die Gruppe zur nächsten Düne und kann sich dort gerade noch rechtzeitig in Deckung werfen als die Wache sich wieder umdreht ..... Stirnrunzelnd verharrt die Wache einen Augenblick ....
Valerie fällt auf, dass jeder aus der Gruppe Spuren im Sand hinterlassen hat - in der Dunkelhieten mögen diese nicht so auffallen, aber sobald in wenigen Minuten die Sonne aufgeht sind diese für jeden der Kreuzerwachen - besonders der Wache auf dem Turm - garantiert gut sichtbar ....
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"Saint? Wir hinterlassen Spuren...ich glaube, wir können nicht solange warten, bis der Trupp auf Pattroullie geht...die Wache auf dem Turm wird die bemerken, sobald es etwas heller wird. " Zischt Valerie ihm zu, nachdem sie in Deckung gegangen sind. "Vielleicht sollten wir die Wache samt Plattform jetzt gleich schrotten...und wenn die rauskommen, auf das Tor draufhalten. "
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Saint dreht sich um und schaut hinter sich.
"Fuck... da hab ich nicht dran gedacht..." er lehnt sich an die Düne.
"Kacke... verdammte Axt, das kann man jetzt auch nicht mehr ändern..." flucht er dann.
Saint überlegt fieberhaft was sie jetzt tun sollen... bis zu nächsten Düne sind es immer noch 100 Meter...
"Okeh... wie gehabt... erstmal zu nächsten Düne... dann sehn wir weiter... wir dürfen den Überraschungsmoment nicht verlieren..." zischt er den anderen zu.
Angespannt schaut er über den Dünenrand zu der Wache.
Sobald diese wegschaut macht er sich mit dem Rest der Gruppe auf den Weg zur letzten Düne.
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Schulterzuckend dreht sich die Wache wieder weiter ....
Rasch huscht die Gruppe weiter, durch das Sichtfenster der Wache hindurch, und kauert nun hinter der dem Turm nächsten Sanddüne .....
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Valerie nickt knapp und macht sich bereit für den nächsten geduckten Sprint...
Als sie die letzte Düne erreicht haben, atmet sie hinter vorgehaltener Hand aus und wartet, bis sich ihr Herzschlag wieder normalisiert hat. "Das wäre geschafft...ihr bleibt also hier und ich geh mit dem Rest bis an die Mauer? " Will sie noch einmal wissen, bevor sie sich bis an die Futterschüssel des Löwen wagen will. Tayi nickt zögerlich mit dem Kopf. "Ich suche mir schon mal einen geeigneten Platz..." Meint sie leise und beobachtet zuerst vorsichtig durch das Zielfernrohr die Wache. Dann will sie sich im rechten Augenblick mit den Decken so hinlegen, das sie auf der Düne den Blick auf das Tor und die Wache auf dem Turm richten kann. Langsam zieht sie die zweite Decke über sich und hat sich etwas von Saint entfernt, damit sie nicht von seinem Raketenwerfer verletzt wird...der Rucksack lieg griffbereit und offen neben ihr auf der unteren Decke. Die Munition hat sie so hingelegt, das sie sich nur zu nehmen braucht.
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Joke hat alle Etappen bis hier hin mitgemacht ohne sonderlich aufzufallen. Er liegt im Sand und wartet auf das Zeichen um Loszulegen.
Gleich gehts los... gleich... endlich...
Er schnallt die AK von seinem Rücken und hält sie in beiden Händen während er auf em Rücken an der Düne liegt und gegen Himmel starrt.
Keine Kopfschüsse sonst erwiche ich nachher noch den Flaschen und dann sind die sauer auf mich...
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Der Semijapaner, der immer für einen Shi gehalten wird, schaut nochmal zurück, die Strecke die sie zurück gelegt haben kann man wirklich gut erkennen. Jedenfalls das was er sehen kann ist deutlich sichtbar. Shibo ärgert sich darüber, aber ist eigentlich auch recht zuversichtlich. Schließlich hat er mit Saint und Animal so oft improvisiert und Pläne umschmeißen müssen, dass er sich über den Patzer kaum Gedanken macht. Außerdem liegt eine letzte Etappe vor ihnen. Also konzentriert sich Shibo wieder und wartet auf Saints Zeichen.
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"Okeh..." schnauft Saint kurz.
"Ich bleib mit Tayi hier, ihr seht zu das ihr nach vorn kommt. Wir geben euch Deckung." er dreht sich kurz zu Tayi.
"Wenn unsere Jungs und Mädels davor rennen... pass auf wo hin der Typ guckt... sollte er sie sehn, knall ihn ab."
Dann dreht er sich wieder zum Rest der Gruppe.
"Sobald ihr am Tor seid, zieht euch davon zurück. Ich werd zu erst die Platform runterschießen und dann das Tor 'öffnen'" beim letzten Wort lächelt er finster.
"Also wenn ihr es am Boden krachen hört, Granaten rein und los... und passt auf, wir wissen immer noch nicht was dieses Fifi sein soll.... könnte alles mögliche sein."
Saint tätschelt kurz den Raketenwerfer.
"Wenns zu heftig wird, lockt das Viech raus." er schaut noch einmal alle mit einem grimmigen Blick an und schnappt sich dann den Raketenwerfer und läd ihn
"Tayi du gibst das Signal." brummt er ihr dabei zu.
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"Klar." Sagt die Shi knapp und prüft vorsichtshalber noch einmal das Magazin. 10 Kugeln im Magazin...aber zum Glück liegen hier noch ein paar Volle... Sie steckt es wieder in die Waffe, entsichert diese und richtet diese über das Zielfernrohr im Liegen auf die Wache auf dem Turm aus. Sie zielt ungefähr da, wo der Hals und die Kinnpartie liegt. Ruhig atmet sie ein und aus und stellt sicher, das sie ihren Schuss nicht verziehen wird...Voll auf das Ziel konzentriert, wartet sie ab, bis die anderen loslaufen können. "Okay..." Val hält sich bereit und geht in Startposition. Sie will nicht direkt auf das Tor zulaufen, sondern sich ein Stück weiter links halten. Kurz vor der Mauer muss ich langsamer machen...sonst klapper ich noch zu laut... Geht es ihr durch den Kopf und sie nimmt sich vor, sich bei den letzten paar Metern vorsichtiger zu bewegen. "Jetzt! " Kommt es dann von Tayi und Valerie läuft geduckt los...Während die Shi die Position des Laufs korrigiert und den Finger dicht am Abzug hält. Du pfuscht uns nicht dazwischen!
Schönheitsfehler geeditet (sich)
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Schnell laufen einige der Gruppe vor Richtung Turm und sind nach kurzer Zeit an der Wand während die Kreuzerwache selbst noch abelenkt ist ....
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Valerie bleibt dicht vor der Mauer stehen und verharrt leise atmend, bis sich bei ihr alles wieder beruhigt hat. Während Tayi die Turmwache weiterhin konzentriert im Auge behält, betrachtet die andere nun die Wellblechmauer auf der Suche nach Löchern, wo sie hindurch sehen könnte.
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Valerie kann keine Löcher sehen - die Wand zu den Kreuzerwachen ist absolut dicht.
Auf der anderen Seite der Mauer kann Valerie leise ein Gespräch zwischen mindestens zwei Personen hören ....
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Joke kommt nach dem Sprint auch an der Wand an. Er schaut nochmal an sein Gewehr und gibt ein Stoßgebet in gedanken ab das es bitte funktioniere.
Dann wartet er auf weitere Instruktionen in der Hocke.
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Val dreht sich nach den anderen um, macht erst ein Psst-Zeichen und hält dann zwei Finger hoch. Angespannt versucht sie dann die Geräusche von innen zu identifizieren und etwas herauszuhören...
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"Ist die Patroullie bereit?"
"Klar, im Augenblick rüsten sie sich im Munitionslager aus - 'Fiffi' steht im Pferch und beginnt schon unruhig zu werden."
"Gott, ich hoffe sie nehmen ihn mal mit und erledigen ihn in der Wüste .... "
"Das macht Reg nicht, darauf kannst du dich verlassen. Ohne Fiffi hätten alle viel weniger Angst vor ihm - Flachpfeife verdammte."
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Vertigo drückt sich geschmeidig an die Mauer des Komplexes. Sie nimmt eine von den 4 Splittergranaten, welche Val vorhin verteilt hat, prüfend in die rechte Hand und wirft ihren Mitstreitern einen Blick zu, als sie plötzlich die Stimmen der Wachen hört. ~Was zur Hölle?~ schaut sie die anderen entgeistert an und ist für einen Moment paralysiert.
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Saint lädt den Raketenwerfer und legt ihn vor sich auf die Decke, neben die 4 verbleibenden Raketen und das DKS.
Seinen Rucksack hat er am Truck gelassen, daher hat er die Magazine genau wie die Waffen vor sich ausgebreitet.
Er schaut noch einmal zum Turm und dann zu Tayi.
"Atme ein paar mal ein und aus." rät er ihr.
"Der läuft dir nicht weg." Saint schultert den Raketenwerfer und zielt knapp unterhalb der Plattform, so das die Explosion ein Stückchen Turm und die Platform erwischt.
"Erledige ihn." brummt er Tayi zu und schickt danach die Rakete auf die Reise.
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Mazzawaken steht auf der rechten Seite des Tores und bewegt sich in Richtung der Ausbuchtung um in sicherer Entfernung zu sein sollte das Tor in die Luft fliegen.
Er hat dabei eine Plasmagranate und eine Splittergranate in den Händen. Die Splinte hat er zwischen den Zähnen baumeln.
Die M60 hat er sich quer über den Rücken geworfen.
Da er die Stimmen nicht hört überlegt er wo er zu erst die Granaten hinwirf...
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Valerie nimmt eine Sprenggranate in die Hand und drückt die obere Seite mit der Splinte unter ihr Visier, sodass sie die Granate mit den Zähnen scharf machen kann. Sie bereitet sich darauf vor, sich an den baldigen Schreien zu orientieren und das Ei hinter die Mauer zu befördern...
Tayi nickt leicht und ist schon dabei, bewusst zu atmen..."Ja. " Sagt sie schlicht, voll auf ihr Ziel konzentriert und drückt dreimal in rascher Abfolge ab, zwischen Brust und Kinn zielend...
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Schneidend krachen die drei Schüsse wie Vorschlaghämmer auf die Stille der Wüste, zerschneiden sie wie ein Stück Butter während Tayika die Kugeln auf ihre tödliche Reise schickt. Begleitet von einem lauten Krachen knallt die erste Kugel gegen den Brustpanzer der Wache, die zweite schneidet den Hals den Wache während die dritte knackend durch das Kinn des Mannes treibt, sich durch das Fleisch und Knochen durch sein Gehirn gräbt und den Helm auf der Innenseite am Hinterkopf wieder verlässt. Taumelnd stolpert die Wache nach hinten, die Augen unnatürlich verdreht während es laut kracht, Flammen hinter Saint züngeln, den Sand verbrennen während die Rakete ihre tödliche Fracht gen Plattform schickt und krachend knapp unter ihr in den Turm einschlägt, Feuer brandet auf, spengt die Plattform in zwei Teile, der Wachposten wird von der Turmspitze hinabgeschleudert während es laut knarzt und dann der eine teil der Plattform Richtung Erdboden, der andere in den Turm hinein verschwindet ....
"Was zum ..... ALARM, WIR WERDEN ANGEGRIFFEN, ALARM", brüllen die Wachen hinter Valeries Position plötzlich ....
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Halt's Maul...Denkt Val verächtlich und zieht den Ring von der Sprenggranate, um diese über die Mauer zu werfen. Die Stimmen der Kreuzer benutzt sie dabei zur Bestimmung ihres Standortes. Anschließend geht sie ein Stück weiter nach links, um ihre Position zu ändern, während sie auf den Einsatz der anderen wartet...
Tayi betrachtet nur wenige Sekunden lang durch das Zielrohr das Ausmaß der Zerstörung, dann fährt sie suchend den Turm herunter, ob sie eine Schießscharte oder etwas in der Art ausmachen kann.
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"Wunderbar..."knurrt Saint und läd rasch den Raktenwerfer nach.
"Behalt auch das Tor im Auge." weist er Tayi dabei an.
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Mazzawaken beobachtet wie die Rakete ihr Werk verrichtet.
"Die große Bärin ist mit uns." murmelt er und schmeißt die entsicherte Plasmagranate über die Mauer in die Ausbuchtung
Danach wirft er die Splittergranate über die Mauer in Richtung Tor.
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Auch Vertigo reißt den Splint aus der Splittergranate und wirft diese von der anderen Seite des Tores über die Mauer in Richtung Tor, in der Hoffnung die dort sich befindenden Gegner zu treffen. Gleich danach zieht sie einen weiteren Splint und wirft die zweite ihrer vier Granaten.
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Leise fliegen die Granaten über die Mauer und landen dahinter, innerlich auf alles vorbereitet explodieren die beiden Splittergranaten, Sand fliegt weit in die Luft, prasselt auf die Gruppe nieder, laut beginnen einige Männer hinter dem Tor zu schreien, schnelle Schritte und aufgeregte Rufe sind zu vernehmen .....
Mit einer grünlichen Explosion geht die Plasmagranate hoch, laut ist ein verärgertes Grunzen, angefügt von einem wütenden, vielleicht menschlichen Brüllen zu hören - gleichzeitig stößt die Druckwelle krachend ein Stück der zu Mazza hingewandten Mauer um und wirbelt dabei einen Haufen Sand auf, der sich mit dem grünlichen Nebel der Granatenexplosion vermischt und eine Art Sichtschutz aufbaut .....
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Saint legt den geladenen Raketenwerfer auf die Decke und greift sich das DKS.
Dann blitzt das Grün der Plasmagranate auf.
"Here we go..." lächelt er matt und zielt erst mal in die Richtung der grünen Wolke um zu sehen was für eine Wirkung das Teil erzielt hat.
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"Uuuhoo..." murmelt Mazzawaken als er den Schrei seiner Beute hört.
Dann nimmt er die MG nach vorn in beide Hände, entsichert diese und wartet darauf bis sich der Staub legt....
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Mit einiger Befriedigung hört Val die Schreie der Kreuzer und wirft die nächste Sprenggranate über die Mauer, um sich erneut ein Stück weit nach links zu entfernen. Das Lasergewehr schultert sie dabei locker.
Tayi schwenkt auf das Tor um, nachdem sie keine weiteren Gefahrenquellen beim Turm bemerkt hat. "Verstanden..." Sagt sie, auch wenn es sowieso ihr Plan war und macht sich bereit, die Wachen hinter dem Tor zu empfangen...Noch 7 Schuss, dann wechseln... Geistert es ihr dabei durch den Kopf.
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Joke schaut sich Nervös um, die Geräuche hinter der Mauer sind schrecklich.
Er will am liebsten vor das Tor und in die Patrolie reinschießen. Doch sein gesunder Menschenverstand lässt das nicht zu.
Er hebt das Gewehr und sucht im Anschlag in der Wüste nach Zielen - fals noch wer auftaucht
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Der große Semijapaner ist bei der letzten Etappe Mazzawaken gefolgt. Leise hat er sich mit ihm auf die linke Seite des Tores geschlichen. Shibo sieht zu wie der Wilde seine Granaten hinter die Mauer befördert und warten ein Stück, bis sich etwas rauch verzogen hat. Dann zieht auch er den Splint und befördert so gut er kann die Splittergranate über die Mauer, aber etwas weiter links von der Ausbuchtung. Schon im Flug nimmt er die Nächste seiner noch 3 Splittergranaten und macht sich bereit auch die zu werfen, wenn die andere explodiert. Diese will er schön rechts platzieren.
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Als sie den offensichtlichen Erfolg der Granatenwürfe mitbekommt, zieht sie einen weiteren Splint aus einer Splittergranate und wirft die Granate über die Mauern in den Komplex hinein.
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Laut krachend explodiert die Sprenggranate, einige der Schreien verstummen schlagartig, Sand fliegt in die Luft, und in einem hohen Bogen fliegt ein abgetrennter Arm über die Mauer und landet direkt vor Valeries Füßen, in seiner Hand eine MP fest umklammert.
Mit einer lauten Explosion sprengt sich die Granate hinter der Mauer, Vertigo kann mehrere Schreie hören, dann sieht sie, wie ein runder, kleiner Gegenstand nun ebenfalls über die Mauer in ihre Richtung geschleudert wird .....
Laut brüllt eine Person auf der anderen Mauerseite "Formieren, schießen", dann brüllen die Schüsse einer Gatling und laut ratternd kracht eine Salve durch das Mauerwerk auf Valeries letzte Position, beginnt sich in ihre Richtung zu schieben, hinterlässt dabei ein Geflecht aus Löchern im Wellblech, ähnlich einem Schweizer Käse .....
Die Granate fliegt über die Mauer in den grünen Rauch und explodiert dort laut krachend, laut heult eine Person auf, dann können Mazzawakken und Shibo eine etwas über zwei Meter große, menschenähnliche Gestalt als Schemen auftauchen sehen. Langsam torkelt diese in Richtung Loch in der Mauer ....
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Valerie schaut dem Arm zu, wie er auf dem Boden aufkommt und verschwendet eine Sekunde damit zu überlegen, ob sie mit der Waffe etwas anfangen kann...Dann stanzen sich die Kugeln durchs Wellblech und Valerie weicht hastig noch ein Stück zurück. Sich weiter links haltend läuft sie los und lässt sich schließlich schwer in den Sand fallen, um in Deckung zu gehen. Anschließend robbt sie mit der noch eingehüllten Laserwaffe von der Mauer weg ab in Richtung Saint, also südwestlich vom Tor weg...
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Nachdem der Arm im Sand Landet das MG noch umklammert, und die Schüsse die Wand durchstanzen schmeißt Joke sich auf den Boden. er Robt unter den Schüssen Richtung Tor weiter. Wie er an dem Arm vorbeikommt nimmt er noch schnell das Magazien aus der Waffe.
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"In Deckung - GRANATE!" schreit Vertigo und versucht, sich eilig aus dem Explosionsradius des kleinen runden Gegenstandes zu entfernen. Gleichzeitig versucht sie auch, darauf zu achten, eventuellem Sperrfeuer der Kreuzerbanditen auszuweichen.
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"Ha NIMM DAS GARSTIGES VIEHVIEH!!! JIIIPJIIIPJAAAAAA!" schreit Mazzawaken laut und zieht den Abzug der MG durch und schickt Kugel um Kugel dem 2Meter Ding entgegen.
Er stemmt sich dem Rückstoß entgegen und versucht den Lauf des MG unten zu behalten um nicht die Luft über dem 2Meter Ding zu perforieren.
Nach etwa der Hälfte des Magazin schaut er nach was er für eine Wirkung erzielt hat.
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Saint sieht wie sein Kamerad sich um das Loch kümmert.
"Mazzawaken kommt klar." brummt er zufrieden und schwenkt das DKS herum um zu schauen was die anderen so treiben.
"Oh die haben Spaß..." murmelt er und schnappt sich den geladenen Raketenwerfer.
Mit ruhiger Hand zielt er auf die Stelle am Turm bei der er etwa den Gatlingschützen vermutet.
"Ich hoffe der Turm sackt nich zusammen..." überlegt er noch leise bevor er abdrückt und die explosive Fracht auf die Reise schickt.
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"Ok... mein Freund..." sagt Shibo zu Mazzawaken als dieser Riese auftaucht. "Du hast die Größere..." was soviel heißen soll wie 'halt weiter drauf'.
Shibo weicht zurück und macht eine weitere Splittergranate bereit. Bevor er die Chance verpasst wirft er sie auch. Diesmal sieht er ja sein Ziel und versucht genau den Schatten zu treffen. Dann zieht er sich schnell zurück auf höhe von Animal um nicht ins Schussfeld zu geraten.
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Gerade noch rechtzeitig wirft sich Valerie in den Sand, über ihren Rücken zischen die Kugeln hinweg - und eine Rakete. Brüllend frisst sie sich durch die Luft und schlägt in den Turm ein, augenblicklich endet das Galtingfeuer, laute Rufe sind hinter der Mauer zu hören während ein fast ein Meter im Radius messendes Stück Turm zerstückelt ins Innere der Turmkonstruktion verschwindet und ein großes Loch zwischen einem aufgestellten Autowrack und mehreren Metallplatten hinterlässt .....
Als Joke das Magazin aus der Waffe holen will brüllt die Rakete knapp über ihm hinweg über die Mauer und explodiert auf der anderen Seite irgendwo .....
Laut krachend schlagen die Kugeln auf dem zwei Meter Menschen ein, es klappert und kracht als Patrone auf Metall trifft, grunzend wankt der Riese ein paar Meter zurück - dann explodiert Shibos Granate, begleitet von einem ekelhaften Geräusch wird ein großes Stück Schulter, linker Arm, Brust und Kopf von dem Monster abgerissen und verteilt sich auf dem Erdboden, wie ein nasser Sack fällt der Körper auf den Boden und bleibt liegen ....
Mit einer lauten Explosion geht die granate hoch, Splitter zischen durch die Luft und Vertigo spürt einen heißen Schmerz als sich ein Stück davon in ihre Hüfte bohrt ....
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"WOHO" Joke ist von der Rakete überrascht und schlägt die Hände über dem Helm zusammen.
Wie die Explosion vorüber ist packt er das Magazin und steckt es in eine seiner Taschen. Dann steht er auf und geht zum Tor. Hält die Waffe hoch im Anschlag und späht kurz um die Ecke.
Sehen, zielen, abdrücken.... sehen, zielen, abdrücken
Was er sieht erinnert an ein Schlachtfeld - von Plasma zerfressene und Explodierte Körper überall.
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Oh Scheiße... Schießt es Val in den Kopf, als die Kugeln an ihr knapp vorbeifliegen und dann auch noch eine Rakete in ihre Richtung fliegt...Dann aber erkennt sie verspätet, dass sie von Saint kommt und hört beruhigt...nichts mehr, zumindest wird nicht weiter auf sie geschossen. Unschlüssig, wo sie jetzt hinsoll, geht sie auf die Knie und wirft einen Blick zurück. Betroffen bleibt sie an Vertigo hängen, die scheinbar etwas abbekommen hatte...Weiterhin klein gemacht wartet sie kurz, ob sich die andere selbst in Sicherheit bringen kann...Dann versucht sie Joke stattdessen einen Wink zu geben, dass er auf Vert achten soll. Immerhin ist er wesentlich näher bei ihr.
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"HA HAA!!! TSCHIBO!! GUTER TREFFER!" jubelt Mazzawaken.
Er nestelt eine weitere Plasmagranate vom Gürtel, zieht den Splint und wirft sie in Richtung Tor.
"Komm... Wir schauen uns ViehVieh an..." meint er dann zu Shibo ohne auf die Explosion der Granate zu warten.
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"Ich liebe Raketen..." murmelt Saint und läd die Bazooka mit der dritten Rakte.
Dann hab ich noch zwei... überlegt er sich....
Während er nachläd schaut er zum Turm und versucht auch ohne Zielfernrohr das Geschehen einigermaßen zu verfolgen.
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Als Joke sich dem Masieven Tor gegenübersieht wo nur einzelne Löcher den Blick in den Hof freigeben versucht er ein Größeres Loch in der Mauer zu finden.
Beim umherschaun sieht er Val wie sie versucht seine Aufmerksamkeit zu erregen.
Er zuckt mit den Schultern weil er sie im ersten moment nicht versteht doch dan sieht er Vertigo. Er geht fix geduckt am Zaun entlang bis er bie ihr ankommt.
"Alles klar bei dir? Hey! Hat es dich erwichtg? Sag mir wo!" Er packt ihr an die hüften und dreht sie herum um besser sehen zu können.
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Vertigo jault laut auf, als der glühende Splitter in ihre Hüfte fährt. Mit schmerzverzerrtem Gesicht blafft sie Joke an: "Nimm deine Griffel weg, ok? Ich komm schon klar!" und versucht trotz allem die Zähne zusammenzubeißen. Mit einer Hand hält sie sich die Hüfte, hält mit der anderen die letzte Granate und zieht mit den Zähnen den Splint raus. Dann wirft sie selbige über die Mauer in die Richtung aus der die feindliche Granate kam.
Danach nimmt sie rasch ein Stimpack und injiziert es sich hastig in die verwundete Hüfte.
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Joke starrt das Tor an - knallt es laut auf der anderen Seite, das Metall vor seiner Nase erzittert lautstark ..... Dann läuft er in Richtung Vertigo ....
In weitem Bogen fliegt die Granate über die Mauer und explodiert irgendwo dahinter, ein lauter Schrei ist zu hören .....
Mazzawakken wirft die Granate in Richtung Tor über die Mauer - laut explodiert sie auf der anderen Seite, dann läuft er los in Richtung von Fiffis Leichnam ....
Bei Fiffi handelt es sich um einen seltsam riesigen, Muskelbepackten Menschen, die Haut ist mit seltsamen Blasen überzogen, fast der gesamte Körper ist in eine Metallrüstung gesteckt - um den Hals des Mannes befindet sich eine seltsame Karte mit einer Aufschrift ....
In Richtung Durchgang zum Lager kann Mazzawakken zwischen dem ganzen Rauch ein Gittertor sehen, es sieht außerordentlich stabil aus und ist fest im Boden verankert ....
Auf einmal beginnt der Gatlingbeschuss wieder, noch einmal von einer ähnlichen Stelle wie zuvor durchlöchert das Kriegsgerät die Mauer, die Kugeln zischen über den Wüstenboden, eine Salve schlägt knapp Valerie in den Sand ein ....
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Shibo wirft den Arm nach oben und ruft laut "Strike!" Vor Freude mit Animal diesen Riesen so schnell erledigt zu haben. Dann schlägt die Rakete im Turm ein und Shibo erschrickt kurz und zuckt zusammen. Ein leises -Wow- entkommt seinem Mund und er schaut sich etwas unsicher um. Dann sieht er von weiten das Loch in der Wand, wo vorher noch der Riese durch zu sehen war. Ein wenig neugierig ist er jetzt schon, einen Blick durch das Loch zu riskieren. Aber ihm ist klar, das dahinter sicher einige Gewehrläufe lauern.
Die letzte Splittergranate verliert nun auch ihren Splint und Shibo befördert das Ei Richtung Mittelbau.
Ein wenig Spaß scheint ihm das Eierwerfen schon zu machen. Schon weil er die Folgen kaum sehen muss.
"Meinst du das ist jetzt eine gute Idee?" fragt er Animal als der sich das Vieh ansehen will.
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Valerie erhebt sich eilig, nachdem sie sich davon überzeugt hat, dass Vert noch halbwegs allein zurecht kommt und springt rasch beiseite, als die Salve an ihr vorbei zischt und ihre Spuren im Sand hinterlassen. Shit... Da sie nicht vorhat, als Lochkäse zu enden, macht sie die Biege und läuft im Zickzack eilig zurück zu Saint...zumindest in seine Nähe, denn seine Position will sie nicht verraten. Für sie jedoch zählt im Augenblick, möglichst weit weg und außer Schussweite zu kommen.
Tayi schwenkt angespannt vom Tor zur durchlöcherten Wand und versucht ein feindliches Ziel zu finden...Als sie Val erkennt, schießt sie wütend einige Male (4x) dorthin, wo sie den Heavygunner vermutet...
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"Es seien tot oder?" meint Mazzawaken mit einem Schulterzucken und schaut sich die Karte an den Resten des Halses genauer an.
Kurzerhand reißt er die Karte ab und betrachtet sich die seltsamen Muster darauf.
"Heh Tschibo, was da stehen?" fragt er und wirft Shibo die Karte zu.
Dann wendet er sich auch schon ab und überlegt ob er das Gatter mit einer Granate aufbekommt oder ob er darüber klettern kann.
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Saint bemerkt wie der Beschuss von neuem anfängt.
"Hat sie ja nich sehr beeindruckt..." murrt er.
Er legt den Raketenwerfer beiseite und nimmt sich das DKS.
"Schaun wir mal..." er schaut durch ZF und beobachtet die Gegend wo der Zaun zersiebt wird.
Vielleicht erhasche ich ja einen Blick auf einen Körper oder so... überlegt er sich während er so schaut.
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Saint kann durch das DKS in der dunkelheit nur relativ wenig sehen - allerdings kann er das Sperrfeuer der Gatling ausmachen ..... Dann beginnt Tayika neben ihm zu schießen, lautstark brechen die Schüsse durch die Mauer, Saint ist nicht sicher, ob sie etwas getroffen hat, aber die Galting verzieht und beginnt nun in den Himmel zu schießen .....
Joke bemerkt, wie ein knarzen vom Tor zu hören wird - augenscheinlich wird es gerade von der anderen Seite aufgeschlossen .....
Mazzawakken sieht, dass das Tor an der Oberseite mit Stacheldraht gesichert ist - das Schloss würde eine gut plazierte Granate allerdings ziemlich sicher nicht überstehen.
Shibo kann einen alten, vergilbten Armeeausweis sehen, schawach sind noch die Worte 'Navy' zu lesen und 'John Orville, Erster Steuermann' ....
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"Guter Schuß..." lobt Saint und schwenkt das DKS herum und fährt mit seinem Blick die lädierte Mauer ab, zumindestens den Teil den er einsehen kann.
"Hoffen wir mal das die keinen zweiten Eingang haben..." murmelt er.
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"Achtung Tschibo... wir machen jetzt Lärm." meint Mazza zu Shibo und macht eine Splittergranate fertig.
Er stellt sich an den Rand des Loches, lässt den Sicherungshaken heraus springen und wirft die Granate zum Gattertor.
Dann zieht er sich hinter die Mauer zurück und duckt sich um etwaigen Splittern zu entgehen.
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Die Shi versenkt noch drei weitere Schüsse ins Mauerwerk , um das Gatlingfeuer zu unterbinden und entfernt das leere Magazin, um die Waffe mit 20 neuen Kugeln zu füttern. "Danke...war nur Glück." Meint sie knapp. Dann beobachtet sie weiter die Mauern, die gerade noch durchlöchert wurden und danach das Tor.
"Woah...heiliger Fick. " Murmelt Valerie mittlerweile ein ganzes Stück von den Mauern entfernt links vor dem Tor...Während sie zu Atem kommen will, beobachtet sie die Mauern, ob weiteres Sperrfeuer zu erwarten ist...
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Gut sie ist inordung Denkt Joke kurz.
Was nun? Als er sieht das sie eine neue Granate zieht dreht er sich ab. Unsaubere Methoden...
Dabei bemerkt er die Geräuche vom Tor durch den ganzen Schlachtenlärm hindurch. Er geht wieder schnell geduckt zum Tor um den der da kommt zu erledigen wenn er seine dreckige Nase raus schiebt - er zieht seine 9 mm mit beiden Händen und die Ak hängt um seine Schulter.
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"Steuermann... Und irgend ein seltsames Wort... Navy..." sagt Shibo stockend so recht weiß er auch nichts damit anzufangen. Aber es ist wohl alt und aus Papier. Ein ganz besonderer Ausweis. Deshalb wandert der Armeepass kurzer Hand in Shibos Taschen. Bevor er mitbekommt was Animal vor hat, geht dieser schon in Deckung. Blitzschnell geht auch Shibo in Deckung.
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Das Tor öffnet sich einen Spaltbreit - und Joke blickt genau in den Lauf eines Flammenwerfers ....
Hastig verschwindet Mazzawakken mit Shibo wieder hinter der Mauer nach draußen, als die Granate im Innern explodiert ....
Valerie kann nicht durch die Mauern hindurchblicken, aber von der Ausbuchtung her ist plötzlich ein lautes Krachen zu hören ....
Saint hat einen guten Überblick über das Geschehen - irgendwo im Bereich hinter den Mauern ist ein Feuer ausgebrochen, einzelne Schüsse werden in den Nachthimmel geschossen, der Geruch von verbrannten Fleisch, Schweiß, Schießpulver und Tod liegt in der Luft .... Dann kann er sehen, dass joke mit gezogener Pistole vor dem Tor steht, dass sich gerade einen Spaltbreit öffnet - leider steht Joke im Weg, wodurch Saint nicht sehen kann, was hinter dem Spalt bereit steht .....
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"Ohhhh FU...." Joke reagiert wie aus reflex und lässt sich nach hinten fallen, während er dem Besitzer des Flammenwerfers die Patronen in den Korpus jagt.
Bis er auf dem Boden ankommt hat er insgesammt 4 Kugeln aus seinem Magazin verschoßen. Nach der Landung schießt er noch weitere 3 in schneller Folge.
Keine Flammen bitte keine Flammen!!
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Shibo riskiert einen Blick bevor sich der Rauch verzogen hat. Wenn Animal rein geht wird auch Shibo dies tun. Seine Waffe im Anschlag wartet er auf ein Zeichen zum losschlagen
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"is der bekloppt... mit ner Pistole gegen schwere Panzerung... wollt ihr mich verarschen..." murmelt Saint und zielt auf den Spalt.
"Mach das du da weg kommst..." murrt er.
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Mazzawaken nimmt das MG wieder in beide Hände und späht vorsichtig um die Kante.
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Valerie nutzt die kugelfreie Zeit, um zur Ruhe zu kommen und sich den nächsten Schritt zu überlegen. Da die Action weiter rechts stattfinden zu scheint, geht sie etwa 30m von der Mauer weg geduckt in Richtung Tor und sieht sich vor...ab und zu wirft sie einen Blick hinter sich. Vom Tor selbst hält sie sich aber noch fern, sondern will es großzügig umrunden, für den Fall, dass jemand herauskommt...
Tayi beobachtet Joke durch das ZF ungläubig und versucht dann seufzend, noch etwas auszumachen...
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Mazzawakken kann sehen, dass das Tor nurnoch in seinen Angeln gehalten wird - hinter dem Tor kommen gerade drei Kreuzerwachen angerannt, in ihren Händen eine AK47, ein Pancor-Bohrhammer und ein Flammenwerfer ....
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Joke lässt sich nach hinten fallen und schlägt in den Sand auf, schickt seine Schüsse auf die Reise - nach dem zweiten brandet jedoch das Feuer auf, eine Flammensäule zischt über ihn hinweg bevor seine Schüsse laut klingend irgendwo auf die Person hinter dem Flammenwerfer einschlagen, ein leises 'Uff' ist zu hören, die Flammensäule verzieht ein Stück nach oben ....
Joke bemerkt, wie sein Ärmel und seine Lederrüstung Feuer gefangen haben - grenzelnlose Panik überkommt ihn ....
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Als Valerie Richtung Tor blickt und gerade loslaufen will kann sie plötzlich ein lautes krachen hören - begleitet von einer Explosion wird ein großes Stück Wellblech an der Westseite der Mauer in die Wüste weggeschleudert ....
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Saint und Tayika können sehen, wie eine Flammensäule am tor aufbrandet und ihnen erstmal die Sicht nimmt - dann bemerken sie, wie an der Westseite ein stück Mauer weggesprengt wird ....
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"FÜR DIE GROSSE BÄRIN!!! JIPPJIIIJJAAAJIPJIP!!!!" Ruft Mazzawaken aus und kommt um die Ecker herum.
Sofort beginnt das MG Tod und Verderben auf die 3 Kreuzer zu spucken.
Mazzawaken entleer das Magazin auf die Wachen.
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"Heillige...." murmelt Saint.
Dann bemerkt er wie ein Stück Mauer wegfliegt.
"Wusst ichs doch... sie haben ihre Scheu überwunden... Tayi behalt das Tor im Auge und versuch unseren Jungs und Mädels zu helfen ich kümmer mich um das neue Loch."
Saint schwenkt die Waffe nach Osten und zielt auf das neu entstandene Loch.
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Vertigo injiziert weiterhin das Stimpack, versucht aber, sich erstmal in irgendeine Deckung zu schieben. Mit der nicht in Gebrauch befindlichen Hand zückt sie ihre abgesägte Schrotflinte.
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Als Joke bemerkt das ihm Heiß wird lässt er die 9 mm Fallen und greift Instinktiev nach seiner Feuerfesten Decke die ihm die ganze Zeit als Umhang dient.
Scheiße scheiße scheiße!
Er wälzt sich in der Decke hin und her und versucht das Feuer an seinem Ärmel auszubekommen.
"AHHHH" Schreit er als er den Schmerz an seinen Augenbraun bemerkt. Er rollt hin und Her in der Hoffnung das der Flammenwerfer erstmal auser Gefecht ist.
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Valerie bleibt für einen Moment perplex stehen und setzt sich dann zögernd wieder in Bewegung auf das neue Loch zu. Sie zieht den Stoff von der Waffe ab und stopft ihn sich in die Tasche. Mit dem Lasergewehr im Anschlag nähert sie sich von links dem Loch und versucht zuerst, aus einer Entfernung von etwa 15m zu erkennen, ob jemand direkt dahinter herumläuft...
Die Shi nickt erneut. "Okay...kein Problem." Sie behält das Tor im Auge und achtet genau darauf, ob sie jemanden sieht, der nicht zu ihnen gehört...den Finger dicht am Abzug.
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Mazza stürmt los und Shibo hinterher. Als er die drei Männer sieht, eröffnet er das Feuer auf dem mit dem Flammenwerfer. Er zieht eine Salve von Unten bis Höhe zum Kopf, in der Hoffnung zu treffen.
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Nach kurzer Zeit hat sich Vert das Stimpak injiziert - dann kann sie sehen, wie vom Tor her Feuer aufbrandet .....
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Kurzzeitig taumelt die Kreuzerwache mit dem Flammenwerfer zurück, das Tor wird in der Zwischenzeit komplett aufgerissen - dann springt sie vor, tritt einfach auf Joke, der noch mit sich-wälzen beschäftigt ist, drauf und orientiert sich blitzschnell - zwei weitere, identisch ausgerüstete Kreuzerwachen springen nun auch schon durch das Tor, hinter ihnen noch mehr ....
Die Wachen sind gekleidet in Leder- und Metallrüstungen, auf den Kopf tragen sie einen Helm, vor dem Gesicht eine Gasmaske. Jeder trägt in seinen Händen je einen Flammenwerfer, am Gürtel ein Messer und eine MP oder eine Pistole ....
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Mazzawakken beginnt lautstark auf die Truppe zu schießen, unterstützt von Shibo, von einem Kopfschuss und mehreren Körpertreffern getroffen fällt die mit Flammenwerfer ausgestattete Kreuzerwachen nach hinten, wird dabei weiter von Treffern durchsiebt, der anderen Wache mit dem Pancor Bohrhammer geht es ähnlich, durch mehrere Schüsse in den Hals getroffen fällt er zur Seite und stürtzt zu Boden - die dritte Wache beginnt jedoch, mit ihrer AK auf Mazza und Shibo zu halten, Schüsse zischen durch die Reste des Gitters hindurch und treffen Mazzawakken in den linken Arm .....
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Saint kann sehen, wie drei Kreuzerwachen, bewaffnet mit einer SMG, einer doppelläufigen Schrotflinte und einem Jagdgewehr aus dem Loch springen und in Richtung Haupttor laufen, die Waffen weit erhoben, hinter ihnen springen schon die nächsten durch die Öffnung, bewaffnet mit einem Raketenwerfer, einer Gatling und einem Plasmagewehr. Gekleidet sind alle in Metall- oder Lederrüstungen, auf ihren Köpfen tragen sie zumeist Helme .....
Die vorderste Wache mit dem SMG kann nach wenigen Schritten Valerie ausmachen, die in westliche Richtung marschiert - kurzerhand, beginnt er schreiend ein Sperrfeuer auf sie auszurichten und auf sie zuzurennen ....
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"Jez wirds lustig..." murmelt Saint und beginnt zu feuern.
Lang Leben die Repetiergewehre... denkt er sich.
Zu erst zielt er auf die hinteren 3 Soldaten.
Saint entleert das gesamte Magazin auf die 3 Kerle, angefangen bei dem Kerl mit dem Raketenwerfer.
Er zielt jeweils auf Kopf und Brustbereich.
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Mazzawaken grunzt kurz angesichts des, in seinen Augen, kleinen Kratzers.
"LOS TSCHIBO!!! EINER VON DIE HUNDESÖHNE NOCH AM LEBEN!!!" ruft er über den Lärm der MG hinweg
und versucht die restlichen Kugeln noch in die Richtung des AKKerls zu lenken bevor ihm die Munition ausgeht.
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Shibo zieht blitzschnell rüber zu dem mit der AK und lässt noch eine Salve los, als er sieht dass es wohl Animal erwischt hat.
"Jaaa Haha!" ruft er laut und geht in Hocke um Anderen Kugeln von Kreuzerwachen zu entgehen.
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Valerie macht eilig rückwärts kehrt, aktiviert zügig eine der Plasmagranaten und holt aus, um sie vor das Loch zu werfen...Dann umfasst sie ihr Lasergwehr und versucht im Zickzack nach hinten auf ihre Gegner zu zielen...
Tayi versucht den Ansturm aufzuhalten und nimmt sich zuerst die in Leder gekleideten vor. Denen schießt sie einfach auf den Torso, um sie möglichst schnell lahm zulegen. 3 Kugeln verlassen in rascher Abfolge den Lauf.
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Die Tritte spürend versucht Joke alles um sie so gut wie Möglich abzuwähren. Er versucht sich weiter hin und her zur rollen denn die Flammen sind noch auf seiner Haut zu spüren.
"HILFE!!! HÖRT AUF! ARSCHLÖCHER!" Seine Gedanken und Flüche werden als von den Tritten unterbrochen.
Das wars?
Joke versucht einen geziehlten verzweifelten Tritt gegen das Knie von dem Flammer der ihn angezündet hat. All seine Kraft spürt er in seinem Bein nach vorne Schnellen während er anderswo noch getroffen wird. Schmerzen durchfeuern Joke.
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Vertigo legt ihre abgesägte Schrotflinte auf die Dreiergruppe mit den Flammenwerfern an und drückt ab, auf die Tanks des Flammenwerfers des ihr am nähesten seienden Schergen zielend.
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Von mehreren Kopfschüssen getroffen fällt der Kerl mit dem Raketenwerfer nach hinten in den Sand, der Mann mit dem Plasmagewehr sieht etwas verwirrt aus, als plötzlich sein Freund gefällt wird, dann stürtzt auch er zu Boden während der Kerl mit der Gatling seine Waffe zur Seite wirft und blitzschnell wieder durch das Loch in den Turmbereich springt ....
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Krachend explodiert die Plasmagranate genau unter den Füßen der Wache mit der SMG, er schickt noch eine Salve los, bevor sie in einer grünen Wolke unter ihm explodiert - Blut spritzt in alle Richtungen als sich der verbrannte Körper der Wache nun ebenfalls in alle Richtungen auf und davon macht, Gliedmaßen in den Sand und an die Wand klatschen, seine Stiefel weit durch die Luft fliegen. Eine weitere Kreuzerwache, ausgestattet mit der Schrotflinte, wird nun ebenfalls durch die Granate in Stücke gerissen während der letzte Kerl, der Mann mit Jagdgewehr, stehen bleibt und auf Valerie schießt, eine Kugel trifft sie am Bauch und schafft es nicht, durch die Rüstung zu dringen, lässt sie zusammenzucken, eine weitere sich fast durch die Schulterpanzung frisst, bis Valerie endlich die Laserladung losschicken kann - rot zuckt der Blitz durch die Nacht, trifft den Hals der Wache und lässt ihn, der Hals nurnoch eine Masse verbrannten Fleisches, zur Seite kippen .....
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Joke tritt zu, er trifft irgendjemanden am Knie, kann nur ein leises 'Uffzk' hören - dann geht alles in einem lauten Inferno unter ..... Alles um joke wird sehr heiß, Schweiß rennt ihm wie tausend Stürtzbäche die Stirn hinab, aber seine feuerfeste Decke schützt ihn ....
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Tayika - und infolgedessen auch Saint - können sehen, wie zwei weitere Wachen aus dme Tor herausstürmen wollen, eine davon von Joke am knie getroffen wird, die andere zurückzuckt - denn auf einemal explodiert der vordere Kerl mit dem Flammenwerfer, taucht die Leute hinter ihm in ein flammendes Inferno, Brennflüssigkeit spritzt herum und deckt die umgebung ein ....
Als Saint und Tayika wieder hinsehen können sie sehen, dass zwei der kreuzerwachen tot und verbrannt im Sand liegen, eine davon in der Mitte in zwei Hälften gesprengt, eine andere rennt schreiend und lichterloh brennend durch die Gegend. Viele Stellen im Sand, im Wellblech, am Tor und vereinzelt auch hinter dem Tor brennen, im Torrahmen liegt verdattert eine Wache und starrt auf das inferno, die Gasmaske ein wenig verrutscht.
Vertigo, die mit ihrem Schuss augenscheinlich Erfolg hatte, sieht sich plötzlich damit konfrontiert, dass ihre Stiefel und die Schienbeine ihrer Hose mit Brennflüssigkeit benetzt sind und brennen ....
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Mit mehreren Schuss wird die Wache mit der AK gefällt und fällt tot in den Sand, eine Kugel frisst sich noch in Shibos linken Arm - dann bricht irgendwo am Tor plötzlich laut krachend die Hölle auf Erden aus ....
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"Gottverdammter Scheißdreck!" schreit Vertigo lauthals, sprintet etwas weg aus der Gefahrenzone und lässt sich dann auf die Knie fallen, um ihre Beine im Dreck zu wälzen und sie so nach Möglichkeit zu löschen. ~Wenigstens habe ich die Drecksasseln erwischt und dem Knaben scheint es auch noch ganz gut zu gehen.~
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"Yeah hab ich dich..." lächelt Saint zufrieden als sich die Tore der Hölle öffnen.
"Heillige Scheiße..." staunt er nicht schlecht...
Als sich das das Feuer wieder verzieht beobachtet er das Tor durch das leer geschossene DKS
"Tayi da liegt einer am Tor." weist er die junge Frau hin "Knips ihn aus bevor er uns gefährlich wird, dort zwischen Tor und Mauer."
Saint selbst macht sich daran das Gewehr nachzuladen und wieder auf das Loch in der Mauer zu zielen.
"Kommt ihr kleinen Penner..."
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"HA Gut geschossen Tschibo." lobt Mazzawaken den Asiaten.
Dann wird auf einmal das Gelände taghell erleuchtet.
"Die große Bäring ist sehr zornig, sie bestrafen böse Män!" stößt er voll inbrunst aus und schaut dem Feuerball hinter her.
Nachdem der Himmel wieder das blassblau des kommenden Morgens trägt wendet er sich wieder ab und läd das MG nach.
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Stirb, Motherfucker...! Geht es ihr gereizt durch den Kopf und läuft weiter zurück, nachdem sie die Granate geworfen hat. Kurz zuckt sie zusammen und spürt, wie die Kugel durch ihre Rüstung fährt - aber zum Glück nicht tief genug vordringt. "Verdammt!" Als die nächste Kugel sie erwischt, lässt sie es einfach geschehen und sendet eine tödliche Laserladung aus, die die letzte Wache am Hals erwischt. Noch etwas geschockt von den beiden Treffern geht sie langsam ein paar Schritte zurück und sieht sich um, ob sie noch jemanden sehen kann, der ihr gefährlich werden könnte...
Kaltblütig nimmt die Shi die am Boden liegende Wache ins Visier und zielt auf seinen Kopf. Das "ihre" Leute in Gefahr schweben, lässt für sie keine Überlegungen bezüglich irgendwelcher Moralvorstellungen zu..."Schon dabei." Sagt sie nur und drückt schließlich ab. Der Schuss kommt ihr diesmal besonders laut vor...
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Tayikas Schuss fräst sich durch die Nachtluft und durchschlägt dann den Kopf der Kreuzerwache, eine große Blutlache bildet sich unter ihm als sein Schädel platzt und der kerl leblos zusammensackt ....
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Hastig beginnt Vertigo, sich im Sand und Dreck zu wälzen um die Flammen zu löschen .....
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Das Loch in der Mauer bleibt ruhig, Saint kann niemanden sehen - stattdessen kann Tayika sehen, wie eine der Kreuzerwachen den letzten Kerl mit dem Flammenwerfer zur Seite schubst und einen Raketenwerfer anlegt, dabei grob in ihre Richtung zielt ....
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Valerie bekommt mit, wie gerade die Hölle auf Erden abflaut und neben dem letzten Kerl mit Flammenwerfer plötzlich jemand mit einem Raketenwerfer auftaucht, die Umgebung vor dem tor steht in Flammen, an vielen Stellen scheint sogar der Sand zu brennen und sich schwarze Löcher an seiner Oberfläche zu bilden .....
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Mazzawakken und Shibo blicken in Richtung Tor, doch dort ist im Augenblick alles ruhig - bis plötzlich in hohen Bogen ein Molotow-Cocktail fliegt und gegen das Gitter knallt, dort zerbricht und es lichterloh in Flammen setzt .....
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Saint zielt weiter auf das Loch.
"Na habt ihr angst ihr kleinen Schisser..." murmelt er Beschimpfungen die der Feind nicht hören kann.
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"Schau, Tschibo! Sie haben Angst vor uns!" freut er sich.
Mazzawaken weicht ob der Hitze ein Stück zurück, nestelt eine Plasmagranate von seinem Gürtel, zieht den Splint und wirft sie in die Richtung aus der der Molotov kam.
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Val entscheidet sich dafür, dem Rakentenwerfertypen nicht nachzugehen, sondern behält lieber das Loch und die Umgebung weiter im Auge. Langsam geht sie wieder darauf zu und bewegt sich seitwärts allmählich nach vorne, immer hin und her...um möglichst viel von innen vorzeitig zu sehen. Entfernt ist sie vom Loch in etwa 25m...sie will auch weniger schnell vorran kommen, als sich einen Überblick zu verschaffen.
Tayi bewegt den Lauf nach dem Schuss weiter und bemerkt den Kreuzer mit dem Raketenwerfer. Sie zielt sorgfältig auf den Halsbereich und schießt konzentriert zweimal hintereinander.
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Die beiden Schüsse ziehen durch die Luft, treffen die Wache in den Hals - gurgelnd stürtzt er nach hinten, der Raketenwerfer schießt seine Ladung hoch in den Nachthimmel - dann explodiert hinter dem Tor plötzlich eine Granate, lautstark schreit jemand, Sand brandet auf, die Wache mit dem Flammenwefer liegt schreiend am Boden und windet sich, kurz bevor sie verstummt .....
Dann ist es ruhig. Vertigo schafft es, ihre nun etwas lädierte Hose zu löschen, genauso ihre Stiefel. Die Sonne geht nun langsam auf und gibt einen Blick über das inferno, ein Gemisch aus Schrott, Feuer, Fleisch und Tod, geschmolzener Sand, zerstörten Wellblech, verkrüppelten und wahrhaft zerlegten Leichen. Der Gestank, der vom Schlachtfeld ausgeht, ist ekelhaft und stellt auch den stärksten kämpfer vor eine Kraftprobe ....
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"Moar verdammt, schon wieder ne neue Hose holen." murmelt sie zu sich selbst, während sie Staub und Dreck von der Hose abstreicht. Dann fällt ihr Blick auf das, was man wohl mit Fug und Recht als Massaker bezeichnen kann. Ihr Gesicht erbleicht und sie atmet schwerer, versucht aber, sich unter Kontrolle. Sie betrachtet nun die Vorgänge am Tor genauer.
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Saint zielt mit ruhiger Hand über das Gelände, fährt es systematisch ab und sucht nach Gegnern.
"Obs das schon war?" fragt er sich.
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Mazzawaken betrachtet das brennende Tor, lange kann der Molotow ja nicht mehr brennen.
Sein Blick schweift über das Schlachtfeld. Der bestialische Geruch reizt seine Nase.
"Hussa! Ihr noch leben? Oder ihr euch ergeben?" ruft er dann laut und macht sich bereit auf alles zu schießen was hervor springen könnte.
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"Getroffen." Kommentiert sie trocken ihren Abschuss und will gar nicht daran denken, was eine solche Situation wie heute ansonsten in ihr auslöst...heute muss sie alle Bedenken einfach mal über Bord werfen und handeln...Gelassen sucht sie die Gegend mit dem Zielfernrohr weiter ab. "Weiß nicht...ich glaube nicht." Antwortet sie ruhig.
Derweil geht Valerie mit erhobener Energiewaffe näher an das Loch heran und spitzt die Ohren. Aufmerksam gehen ihre Augen hin und her, während sie sich vorsichtig weitertastet, um einen Blick ins Innere zu werfen...und ohne zu Zögern auf alles zu schießen, was feindlich aussieht und sich noch bewegt. An der Mauer selbst will sie sich an diese pressen und mit Waffe und Kopf einen Blick riskieren...
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Shibo bleibt in Hocke und hält sich den Arm fest. So richtig kann er vor Schmerzen gar nichts sagen und schaut zu, wie die Flamme am Tor fackelt.
Erst jetzt bemerkt er, dass er ja mal ein Stimpack setzen kann.
Er holt also einen heraus und injiziert ihn.
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Vorischtig blickt Valerie durch das Tor - hinter der Mauer sind die Toten regelrecht gestapelt, in Stücke zerfetzt von Granaten und Kugeln liegt hier ein Leichenberg aus Körpern, Gliedmaßen und Blut, der den Boden knallrot eingefärbt hat, die Granaten haben große Löcher in den Sandboden gesprengt, und dabei Lagerstellen, Mülltonnen und einzelne Tische vernichtet. Scheinbar hat die Gruppe ihre ersten Granaten gerade in eine Art 'Morgenappell' hineingeworfen, mindestens 20 bis 30 Leute müssen hier, auf der anderen Seite der Mauer, am Tor liegen, eher noch deutlich mehr, dazu kommen die im Feuergefecht Erschossenen und Verbrannten. Die letzte Granate von Animal hat mindestens sechs verbliebende Kreuzerwachen hinter dem Tor erwischt und niedergemacht - scheinbar fühlten sie sich hinter dem massiven Schote sicher vor Schüssen und haben mit keiner weiteren Granate gerechnet.
Der Hof um den Turm - sofern nicht mit Leichen gesäumt und mit Blut oder Gedärmen durchtränkt - macht einen kargen Eindruck, vereinzelt liegen Schlafstätten am Turm, hier und da ein Lagerfeuer oder eine Wasserflasch, ein nur spärlich abgedecktes Klo steht an der Ostseite an der Mauer und riecht bestialisch. Der Eingang zum Turm selbst ist nur durch eine Art Plastikplane abgedeckt .....
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"Scheint ziemlich ruhig zu sein..." brummt Saint und mustert die Gegend.
Saint schaut zum Sonnenaufgang.
Wir haben nicht mal 20 Minuten gekämpft... überlegt er.
"Warten wir auf die anderen..." beschließt er dann auf das OK von einem seiner Mitstreiter zu warten.
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Mazzawaken horcht prüfend in den neuen Morgen.
Dann schaut er kurz zu Shibo und zuckt mit den Schultern.
Kurzerhand geht er zu dem aufgesprengten Tor und tritt kräftig dagegen um es zu öffnen.
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Valerie schaut sich die Bescherung an und lächelt schief. Besser hätte es echt nicht laufen können. Zwar lädt der Gestank und der Anblick der zerfetzten Körper nicht gerade zum Verweilen ein, aber bis auf den strengen Geruch macht ihr Magen ansonsten keine Anstalten zu protestieren. Auf dem Boden hält sie nach einer billigen Schnellfeuerwaffe Ausschau, da sie beim Turm erst sichergehen will...die Plastikplane kommt ihr irgendwie verdächtig vor.
"Ja, ist gut..." Murmelt Tayi und setzt sich hin, wobei sie die Waffe auf den Schoß nimmt. Hoffentlich ist keiner verletzt...
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Vertigo lädt die abgesägte Schrotflinte nach und prüft dann nochmals ihre Klamotten. Dann steckt sie die Schrotflinte wieder ins Holster zurück und geht rüber zu den anderen. Die Umgebung behält sie dabei trotzdem im Blick und achtet auf eventuelle versprengte Gegner.
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Shibo steht auf und schaut ebenfalls Animal an. "Ging recht schnell... Mal sehen wo sich noch einer verkrochen hat." mit den Worten geht er hinüber zu Mazzawaken und schaut zu wie er das Tor einreißt.
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Nachdem Inferno das Joke gerade so überlebt hat ohne als Grillhänchen zu enden, schaut er sich seine Wunden an, "Scheiß Feuer!" flucht er mit blick auf sein Ärmel.
Er steht auf und sieht die Verkohlten überreste seiner Peiniger. "Ihr DRECKSÄCKE!" Schreit er während er den Resten Tritte verpasst in was auch immer für Körperlteile das mal waren.
Irgendwie hat er Probleme mit dem Sehen der Rauch und der Sauerstoff entzug unter der Decke hat ihm etwas die sicht genommen.
"LEUTE WO SEIT IHR?" Ruft er kurz. Wie er durch die Gegend stolpert tritt er auf seine 9 mm Die check ich erst durch bevor ich damit schieße, nachher hat die noch was abbekommen und zerfetzt mir die Hand. er steckt sie ein.
"LEUTE?"
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Knapp hinter Valerie stolpert Joke durch die Gegend und ruft nach ihnen ....
Die billigste Waffe, die Valerie ausmachen kann, ist eine sechsschüssige 9mm - Pistole .....
Lautstark treten Shibo und Animal durch die Tür in den Hof - der Anblick des Massakers breitet sich nun auch vor ihnen aus, in der Nähe des Turmeingang steht Valerie ....
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Valerie runzelt die Stirn, warum ihr bei der Suche nach einer Schnellfeuerwaffe ausgerechnet eine 9mm ins Auge fällt...für einen Versuch wird es aber wohl genügen...Da sie absolut keinen Plan hat, was sich hinter der Plane verbirgt, packt sie die Pistole kurzerhand gesichert am Lauf und schleudert sie kräftig aus etwa 10m gegen den unteren Teil der Plastikplane, damit sie einen flüchtigen Blick dahinter werfen kann...
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Die Waffe verschwindet im Innern, hinter der Plane kann Valerie einige Kisten, eine Feuerstelle, einen alten kühlschrank und eine metallene Wendeltreppe sehen .....
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Vertigo geht jetzt zu den Anderen aus der Gruppe rüber. An der riesengroßen Sauerei vorbeigehend und nach einer erstmaligen Beendigung des Kampfes spürt sie wieder den Schmerz in ihrer Hüfte. Sie verzieht das Gesicht, als hätte sie gerade in eine Zitrone gebissen. Trotz alledem schaut sie sich im Lager vor dem Turm um, ob irgendwo noch Feinde herumlungern oder ob sich etwas Nützliches entdecken lässt.
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Besser, ich warte erst auf die anderen...
Anstatt den Turm auf eigene Faust zu erkunden macht sie sich daran, nach den anderen zu suchen und sich zunächst einmal zu sammeln. Unterwegs achtet sie darauf, was sie an herumliegenden unbeschädigten Waffen findet und ob ihr noch etwas in diesem Lager auffällt. Dafür, das die teilweise so irres Zeug benutzen, waren die aber ziemlich leicht zu besiegen...oder wir haben einfach Glück gehabt.
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Mazzawaken betrachtet das Schlachtfeld ausdruckslos.
Er hat schon so einiges an Kämpfen erlebt... auch wenn er den Geruch noch nie so heftig gerochen hat.
Er schaut sich kurz um, dann stapft er zu den drei Toten die er mit Shibo gefällt hat und skalpiert sie.
Dann geht Mazzawaken zu Fifi. "Da du liegen mächtiges ViehVieh..." brummelt er und schaut ob vom Kopf noch etwas übrig ist was er skalpieren kann.
Ausserdem mustert er den Brocken noch einmal im ganzen.
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Saint sichert das Gewehr und hängt es sich um.
"Scheint als wäres vorbei..." sagt er zu Tayi und sammelt seine Munition zusammen.
Er entläd den Raketenwerfer und wickelt ihn mit den Raketen in eine Decke ein.
"Schaun wir mal." er steht auf, legt sich das Raketenbündel über die Schulter und stapft nach unten auf den Turm zu.
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"Vielleicht ist ja doch jemand verletzt..." Meint die Shi nicht unbesorgt und ist ebenfalls dabei, zu packen. Die Munition findet neben den Decken zurück in ihre Tasche, dann folgt sie Saint zum Turm, um nach den anderen zu sehen.
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Valerie und Vertigo können einige Nahkampfwaffen, große Waffen und mehrere Schusswaffen sehen - noch bevor sie ihre Untersuchungen abschließen können, können sie sehen wie Saint und Tayi auf den Turm zugestapft kommen, vor dem Joke noch immer holflos hin und her wankt ....
Fiffis Kopf liegt zerlegt auf dem Boden, allzuviel Skalp ist nichtmehr übrig ....
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"OI!" ruft Saint laut und winkt als er Joke sieht.
"Mh ich glaub um den solltest du dich zu erst kümmern..." überlegt Saint vor sich hin während er weiter geht.
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"Immer das selbe..." murrt Mazzawaken und macht sich daran von dem Skalp zu retten was er kann...
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Die Shi nickt nur knapp und macht sich zügig auf, um nach Joke zu sehen. Sieht so aus, als hätte es ihn übel erwischt... Glaubt sie aus der Entfernung zu erkennen. Auf jeden Fall macht er auf sie einen orientierungslosen, verstörten Eindruck - Hilfe benötigt er also sicherlich.
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Tayi und Saint kommen am Tor an.
Tayi kann sehen das Joke offensichtlich orientierungslos, leicht angebrannt und in eine Feuerdecke verfitzt ist.
Saint betrachtet sich das Blutbad und pfeift leicht anerkennend.
"Nich schlecht." brummt er und betritt das Areal durch das offene Tor.
"Und? Viel Schwierigkeiten gehabt?" fragt er Val die in einigem Abstand zu der Türöffnung des Turmes steht.
Gemütlich läuft er auf sie zu.
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Tayi bewegt sich auf Joke zu, versucht beruhigend auf ihn einzureden und nach Verletzungen zu sehen...
Val verschiebt die Waffensuche auf später. Die Befürchtung, dass sich noch etwas ernsthaft Bedrohliches hier aufhält, schätzt sie mittlerweile als unnötig ein. Auch wenn sie beim Turm selbst noch lieber vorsichtig ist. Sie dreht sich nach Saint um und hält das Lasergewehr locker in den Händen. "Ging so...hab ein paar Kugeln vom letzten Kreuzer abbekommen, bin aber unverletzt...das ständige Gatlinggeballer hat genervt. War aber jedenfalls ne Spitzenidee, ein paar Granaten über die Mauer zu schicken. Das hat die halbe Mannschafft hier zerlegt...anscheinend haben die sich gerade hier gesammelt und standen schön dumm rum. " Erzählt sie mit einem gemeinen Grinsen und lässt den Blick noch einmal ruhig über das Chaos schweifen. "Ob der Turm gefährlich ist, weiß ich nicht...ich glaub, da drin hocken noch welche. Deswegen wollte ich erst warten, bis wir beisammen sind. Hier im Inneren solls ja auch ein paar Fallen geben..."
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Joke brennen die Augen noch, er sucht seinen Trinkschlauch um sie sich auszuwaschen, merkt dann aber schnell das er ihn nicht mit hat.
Er reibt sich die Augen mit den Fäusten.
Er glaubt jemanden Erkennen zu können, is aber noch zu benebelt. "Wer ist da?"
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"Tayika...keine Sorge, im Augenblick ist alles ruhig." Sagt sie in einem freundlich-sanimäßigen Ton und tränkt ein Stück Stoff mit ihrem eigenen Wasser, um damit zunächst Jokes Gesicht zu waschen. "Hat dich ein Flammenwerfer erwischt? Das muss behandelt werden...sonst sterben nach und nach noch mehr Körperzellen weg..." Sie macht sich daran, die Wunden zu versorgen. "Ist noch jemand von uns verletzt?" Will sie während sie arbeitet wissen.
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"Nichts ernstes, nur ein Kratzer - vielleicht kannst du es dir ja später mal ansehen. Ich hab vorhin ein Stimpack injiziert. Wie geht es dem Neuen, Tayi?" resümiert Vertigo und setzt anschließend die Frage hinterher und reibt sich nebenher ihre Hüfte oberhalb der Splitterwunde.
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Shibo betrachtet das Tun von Mazzawaken mit Interesse und leichtem Abscheu.
"Meinst du das lohnt noch?" fragt er den Wilden.
So recht will es ihm nicht in den Kopf das Mazza in dem gesplatterten Kopf herumsucht um den Skalp zu bekommen.
"Die Granaten sind schon heftig... nicht grad geeignet, wenn man auf Trophäen aus ist."
Aber dann schaut er sich den Riesen einmal selber an.
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"Danke." Joke läst bereitwillig sein Gesicht reinigen, das Wasser tut gut auf der Haut.
"Ich habe noch Brandsalbe im Truck die ist Antiseptich, später wenn wir fertig sind nehme ich ein Bad dadrin." Grinst er etwas schmerzend.
"Haben wir alle erwicht?"
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Tayi macht sich erst einmal daran, die betroffenen Stellen zu kühlen, um die Schmerzen zu lindern und ein Ausbreiten des betroffenen Areals durch heiße Gewebeteile zu vermeiden. Die verbrannte Kleidung versucht sie so gut es geht zu entfernen, ansonsten lässt sie sie dort, wo sie ist, um Joke nicht am Ende noch zu viel Haut abzuziehen...von etwaigen Brandblässchen lässt sie ebenfalls die Finger. Dann legt sie nicht zu fest ein Verbandstuch darauf. "Ja, mach ich...zumindest desinfizieren werde ich es dann, je nach Größe noch nähen..." Murmelt sie in Verts Richtung und versucht dann weitere Antworten der Reihe nach zu geben. "Also, du müsstest dich jetzt erst mal ausruhen...sonst kippst du mir noch um, das passiert schnell bei Verbrennungen...am Besten wäre in Kürze eine Infusion, damit sich das Blutvolumen wieder anhebt...ist hier draußen bloss schwer zu machen...Ringerlösung wäre jetzt ideal, nur wo hernehmen...Naja, lebensbedrohlich sehen mir die Verletzungen jedenfalls nicht aus. In der nächsten Zeit mehr essen: 3000–6000 kcal pro Tag und ausreichend Vitamine zu dir nehmen. Viel kann ich da jetzt nicht machen. Vielleicht werden ein paar Narben bleiben... " Sie schüttelt leicht den Kopf. "Brandsalbe ist Quatsch...zumindest habe ich das so gelernt. Verzichte besser drauf und lass die Wunden erst mal in Ruhe. Was den Kampf angeht...ich sehe und höre im Augenblick nichts. Das muss aber nichts heißen. Im Turm könnten sich zum Beispiel noch welche verstecken..."
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"Naja wenn der Doc das sagt." Joke Quält sich auf.
Seine Haut spannt aber es geht noch gerade so ohne Große Schmerzen sich zu bewegen.
Er schaut an sich herunter - Hemd kaput, Hose en etwas kaputt und die Gute Decke auch ziehmlich schwarz.
"Also bin ich erstmal zur rückendeckung degradiert."
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Saint tritt mit seinem Fuß mit seinem Fuß gegen eine zerlegte Leiche.
"Wir haben ein gutes Timing gehabt... und jede Menge Glück." brummt Saint und sackt die Leiche am Kragen an und hebt sie hoch.
Der Leiche fehlen beide Beine und der Kerl in Metalrüstung scheint ausserdem mehrere Schrapnelle abbekommen zu haben.
"Hmm.." brummt er und läst den Toten zurück fallen.
"Jez müssen wir nur noch den Chef finden... ich hoffe ihr erinnert euch wie der aussah... ich hab keine Lust die alle mit zu nehmen...
wobei die Leute von Mike wohl ziemlich blöde aus der Wäsche gucken würden." lächelt Saint schief und kickt eine bis zur unkenntlichkeit zerstörte Waffe gegen einen Toten.
"Es ist ein wirklich schmutziges Geschäft..." brummt er und schaut sich um.
"Wart ihr schon im Turm?" fragt er leicht abwesend.
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Mazzawaken gibt die Suche nach einem Skalp auf und sucht stattdessen nach etwas anderem was er als Trophäe benutzen kann.
"Das nächstes Mal wir nehmen keine Granaten..." brummt er frustriert und richtet sich auf.
"Du können sehn nach Mazzawakens Arm, ja Tschibo?" fragt er den Asiaten während seine Augen den 2Metertypen mustern
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Joke kann langsam wieder etwas erkennen.
Die Brandwunden spannen unangenehm und lassen ihn kurz straucheln.
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Shibo sieht den selben grünen Riesen wie vorher auch... nur jetzt noch deutlicher...
über und über mit Eisen und Stahlplatten gepanzert fehlen dem Mann der halbe Kopf, ein Stück Schulter sowie je ein Arm und ein Bein
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"Ja, allerdings...war trotzdem nicht ganz ungefährlich. Vertigo wurde von einem Schrapnell oder so erwischt und Joke hätte fast als Bratwürstchen geendet. Ihr habt jedenfalls auch gute Arbeit geleistet, soweit ich das sehen konnte. " Val hält kurz inne, dann fällt es ihr wieder ein. "Achjaaa, der Chef...hoffentlich ist der noch halbwegs vollständig. Der wird ja bestimmt klüger gewesen sein und...na, mal sehen. " Sie schüttelt dann mit dem Kopf. "Hab nur unter die Plane gesehen, da war noch nix...aber ich vermute, der Turm kann auch noch gefährlich sein. Vertigo meinte ja was von wegen Gas und ner anderen Falle...da wollte ich nicht unbedingt allein reingehen. " Antwortet sie ehrlich und hebt die Schultern. "Ein paar der Kreuzer hatten ja Gasmasken auf...wir sollten auf Nummer sicher gehen, wenn wir uns hier weiter umschauen." Findet sie und geht einen Schritt zurück, um nicht länger in einer Blutpfütze zu stehen...
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Shibo sieht einen großen, wenig grünen Menschen, der fast vollständig in eine Metallrüstung gsteckt wurde, die wenigen Stellen seines Körpers, die zu sehen sind, sind über und über mit Eiterblasen und unangenehm aussehenden Geschwüren bedeckt .....
Mazzawakken kann nicht weiter spezifisch - trophäenmäßiges an Fiffi entdecken, einige Fetzen Stoff deuten darauf hin, dass er eins wohl eine Maske und einen Hut getragen hat .....
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Shibo, seines Zeichens selbst ernannter Arzt zückt kurzer Hand sein Messer und fängt an in einer Eiterblase herum zu stochern.
"Wenn ich könnte würde ich eine Probe nehmen... Hoch interessant. Ein Mutant scheint es ja nicht gewesen zu sein. Was er wohl hatte?"
Shibo spricht halb und halb zu Mazzawaken und zu sich selbst. Als er beginnt in den Resten herum zu schneiden.
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Die vielen Muskelstränge unter der haut deuten für Shibo durchaus darauf hin, dass es ein Mutant sein dürfte, an manchen Stellen ist die Haut auch ein wenig grünlich ..... Nur hat es sich um keinen Supermutanten gehandelt.
Als Shibo eine Eiterblase zersticht platzt mit einem Spritzer der Inhalt hervor und verteilt sich über das Messer und die nächsten zwei meter wüstenboden ....
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Mazzawaken lässt von der Leiche ab und beobachtet interessiert was Shibo da treibt.
Nebenbei schaut er selbst nach seinem Arm.
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Saint geht zu der Tür mit der Plane.
Auf dem Weg sammelt er zwei heilgebliebene Gasmasken auf.
Eine wirft er Val zu, die andere setzt er sich auf den Kopf aber noch nicht vors Gesicht.
"Wollen wir?" er zückt die 14mm Pistole und stellt sich links neben die Tür.
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Mazzas Arm blutet noch immer, ein Verband wäre sicher nicht schlecht ....
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Valerie fängt die Gasmaske mit einer Hand auf, säubert kurz die Sichtgläser und schiebt ihr Helmvisier etwas nach vorne, damit sie die Maske richtig anlegen kann. Sobald sie sicher ist, dass sie sitzt, hebt sie ihr Lasergewehr ein Stück hoch und stellt sich rechts neben die Plane. "Ja...und zwar langsam. Wer weiß, was da im Turm ist...ich rechne mal mit Granaten, die von oben kommen...oder anderem Scheiß. Da ist bestimmt noch wer. " Sie hebt die Plane hoch und zerrt grob daran, um sie einfach herunterzureißen.
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Jokes Schmerzen lassen ihn etwas schwerfällig über den Hof taumeln. Er schaut sich um ob er einige Brauchbare gegenstände findet, Stimpaks für die Gruppe oder Magazine.
Sein verbrannter arm hängt dabei vor seinem Bauch.
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Die Schmerzen sind zwar außerordentlich lästig und tun weh, aber Joke kann den Arm ansonsten noch ganz gut einsetzen .... Bei einer zerstückelten Leiche kann er ein stimpak finden .....
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Valerie reißt die Plane hinunter - und blickt in einen großen, leerne Raum, vollgesetellt mit einigen Kisten, Feldbetten, Feuerstellen, Essensresten und einer Wendeltreppe, die einst hoch zur Plattform führte. Ein Lebewesen kann sie hier nicht sehen .....
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Saint setzt seine Gasmaske noch nicht auf.
Er nickt Valerie kurz zu und tritt dann mit erhobener Waffe in den Turm.
Rasch blickt er sich um.
Mit einem Nicken zeigt er auf die Wendeltreppe.
"Los." formen seine Lippen und er beginnt langsam und vorsichtig den Aufgang, den Blick nach oben gerichtet.
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Mazzawaken kramt einen Stimpak hervor und injeziert ihn in den Arm.
"Shibo? Du können mal nach meinem Arm schauen?" fragt er den Arzt.
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Die Wendeltreppe führt im dunklen Turm einfach nur nach oben - es gibt keine oberen Stockwerke, der Turm ist schlicht und ergreifen hohl ....
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"Hier Kleiner, das Stimpack, was ich dir geliehen habe, kannste behalten. Brauchst du sicher grad eher als ich." meint Vertigo in einem plötzlichen Anflug von Großmut zu Joke.
Dann geht sie rüber zu Animal. "Hey, mein Großer, alles in Ordnung?" Dann fällt ihr schockierter Blick auf seinen Arm "Das sieht ja furchtbar aus. Hey Tayi, kannst du mir mal bitte Animals Arm ansehen?" und winkt der kleinen Shi.
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"Ach das sein nur Kratzer" meint Mazzawaken.
"Tschibo sich darum kümmern werden." meint er.
"Wir haben gut gekämpft, heut." er nimmt Vert an den Schultern und drückt sie an sich.
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Saint checkt den Rest vom Turm um sicher zu gehen das sich nich oben einer irgendwo versteckt.
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Saint marschiert um die kisten herum - es handelt sich um teilweise geöffnete, teilweise geschlossene Kisten, in denen Waffen, Munition und Vorräte lagern ..... Einen Menschen kann er hier nirgendwo ausmachen .....
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"Danke Vert, aber ich hab gerade eins gefunden - die Arme sau brauch das bestimmt nicht mehr."
Joke schaut sich das Stimpack an was er gerade gefunden hat. Er findet aber das die Schmerzen erträglich sind und hebt es sich lieber auf
"Trozdem danke ich weis es zu schätzen. Wie gehts deiner Hüfte?"
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Nachdem sie fertig ist, lässt sie Joke allein und blickt unschlüssig zu Animal, da Shibo ihn wahrscheinlich wesentlich besser kennen wird. So wartet sie kurz, ob er sich stattdessen um ihn kümmert.
Auch Valerie steigt nach oben und überzeugt sich davon, das oben wirklich nichts mehr ist..."Hm...hier scheint nix Großartiges zu sein...besser gesagt gar nichts. Komisch..." Mit diesen Worten geht sie wieder nach unten und schenkt den Kisten vorerst keine große Aufmerksamkeit. Vor dem Turm blickt sie sich um, ob sie eine Ecke noch ausgelassen haben...
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"Is ja Eklig..." meint Shibo und wischt das Messer an dem Mutanten-was-auch-immer wieder sauber.
Dann holt er seinen Sanikasten raus und schaut sich sofort Animals Wunde an.
Fast schon eine Ehre an seinem Arm arbeiten zu dürfen.
"Passiert viel zu selten..." sagt Shibo plötzlich laut. "Warum sagst du nie was, wenn es dich erwischt.. Irgendwann wird dich das mal ein Arm oder Bein kosten..."
Mit diesen Worten beginnt Shibo den Arm zu verbinden und so gut er kann zu versorgen. Der Stimp hilft ja dabei schon sehr gut.
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"Ja das haben wir mein Großer!" meint sie zu ihm und gibt ihm einen flüchtigen Kuss. Dann wendet sie sich zu Joke.
"Ja das geht schon wieder. Hab vorhin ein Stimpack reingeknallt, das hat schon Wirkung gezeigt. Wenn du nichts zu tun hast, Kleine, kannst du dir dann mal rasch meine Hüfte ansehen?" fragt sie schließlich abschließend Tayi.
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Shibo beginnt, sich um Animals Arm zu kümmern - nach kurzer Zeit hat er einen ganz guten Verband bei fast uneingeschränkter Bewegungsfreiheit angelegt, die Kugel sind bereits irgendwo im Wüstensand .....
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Valerie kann vor, neben und hinter dem Turm nichts finden, der Boden im Turm besteht auch nur zusammengetretenen und -gepressten Sand, einen Keller gibt es also auch nicht.
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Mazzawaken lässt Shibo gewähren ohne ein Zeichen von Schmerz erkennen zu lassen.
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"Na... alles klar hier drin..." brummt Saint und verlässt den Turm.
"Tja... dann müssen wir den Bubi hier draussen suchen..."
Saint dreht ein paar Leichen wahllos mit den Füßen um.
"Wie sah der Typ aus?" fragt er in die Runde und lässt eine zermatschte Leiche zurück in die Blutpfütze platschen.
"Ich hoffe es war nich der..."
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"Ähm...sicher, kann ich machen." Antwortet die Shi und beginnt damit, die Kleidung von Vert soweit freizulegen, dass sie sich die Wunde ansehen kann. Sie schaut nach, ob sie die Verletzung nähen, säubern oder sonstwie verarzten muss und beginnt dann eine noch etwaige Blutung zu stillen, ehe sie die Stelle desinfiziert und anschließend behandelt...
"Tja, gute Frage..." Val versucht sich daran zu erinnern, ob der Typ irgendwie besonders ausgesehen hat. Ansonsten achtet sie bei den Leichen auf Rangabzeichen oder andere Merkmale, die für ein hohes Tier sprechen.
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Als Valerie die nächste Leiche umdreht blickt sie plötzlich dem Anführer in die Augen - der kerl hat zwar eine Art Fliegermütze und Brille auf und unterhalb seiner Brust fehlt sein kompletter Körper, aber ansonsten scheint er es zu sein - gelbe Zähne, schmieriges Kinn, graue kalte Augen und buschige Augenbrauen sind deutliche Erkennungsmerkmale, an die sie sich noch erinnert .....
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Tayika denkt, dass die Wunde am Besten genäht werden sollte und vorerst mit etwas Verbandsmaterial 'abgedeckt' werden soltle .......
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"Hah!" Ruft Val schließlich aus und packt das Stück Leiche am Kragen, wobei sie sie wie eine Trophäe nach oben hält. "Das isser..." Dann lässt sie ihn wieder sinken und sieht sich nach einer Tragegelegenheit um...einem Rucksack oder so etwas bei den Leichen. Bei der Suche hält sie die Chef-Leiche so, das sie unterwegs auf dem Sand abtropft und nicht auf ihren Klamotten...
"Das sollte genäht werden...ist Shibo ein richtiger Arzt?" Erkundigt die Shi sich leise. "In dem Fall lass ihn das lieber machen. Nähen musste ich bisher nicht sonderlich oft und ich will dir jetzt dabei nicht wehtun..." Meint sie verlegen.
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"Ach kein Problem, Kleine, danke für deine Mühe. Ich frag den Doc dann mal, ob er sich die Zeit nehmen kann." erwidert Vertigo gelassen Tayika.
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Shibo setzt letzte Handgriffe bei Animal an und geht dann sofort zu Vertigo, die wohl etwas ernsteres hat.
"Lasst mich mal sehen... " sagt Shibo ruhig.
"Hm... ja das werde ich machen können. Am Besten du legst dich mal da hin..." Shibo breitet alles für diese kleine Operation vor. Vor allem eine Decke und Wasser muss er sich holen. Dann holt er Faden und Nadel und beginnt die Wunde fein säuberlich zu nähen.
Für ihn eine relativ schnelle und unkomplizierte Operation, die jeder Feldarzt sogar im Gefecht machen könnte.
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"Danke, Tschibo." sagt Animal und hockt sich neben Vertigo um neugierig zu beobachten was Shibo so macht.
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"Ah... gut...haben wir den Knilch." brummt Saint.
Er nimmt eine Decke von einer Schlafstätte auf und wirft sie Val zu.
"Wir wickeln ihn ein...ich hab keine Lust mich noch weiter einzusauen wenn wir dem den Kopf abtrennen..." meint er mit einem Schulterzucken.
"Dann sollten wir uns mal umschaun was wir hier alles bekommen können und mitnehmen können... den Rest sprengen wir."
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Shibo hat nach wenigen Stichen Vertigo gut versorgt und verbunden, die Fäden wird man in wenigen Tagen ziehen können .....
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"Danke Meister!" meint Vertigo Shibo zunickend und geht dann wieder zu Animal rüber und schaut ihm tief in die Augen.
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Suchend schaut sie sich um, dann jedoch schnappt sie sich Saints Decke und wickelt das Überbleibsel sorgfältig darin ein. "Ja, hier liegt sicher einiges rum...vor allem an schwerem Zeug. Hatte ich bisher nur leider nie in der Hand..." Sie trägt die Überreste zu Animal, der wohl am wenigsten Probleme mit Köpfen haben wird. "Da drin ist der Kopf des Anführers. Den müssen wir ja heile zu dem Chef der Tuchwachen bringen... " Erklärt sie knapp. Nicht, das er auf die Idee kommt, ihn skalpieren zu wollen. "Vielleicht kannst du den noch etwas, ähh...kürzen. Wir brauchen ja NUR den Kopf...da ist noch mehr dran. " Während Tayi etwas angewidert von der Decke weggeht und sich auf ein halbwegs sauberes Stückchen Sand verzogen hat, blickt sich nun auch Valerie in Ruhe nach Waffen, Munition und all dem anderen Kram um, der sich so finden lässt. Auch nach einer Schubkarre oder etwas Ähnlichem hält sie Ausschau.
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Valerie kann einen Haufen Waffen zusammentragen, viele davon wurden jedoch durch das Feuergefecht zerstört oder stark beschädigt. Nach einer Weile hat sie eine alte, verbeulte Schubkarre gefunden und eine Menge an Waffen zusammengetragen:
2 Gatlings (mit insgesamt 3 vollen Munitionsbändern)
1 Plasmagewehr mit zwei Fusionszelle für je 10 bzw. 8 Schuss
4 SMG (10mm) mit acht 8 Ersatzmagazinen
2 Desert Eagle
1 Raketenwerfer mit 5 weiteren Raketen
2 Flammenwerfer mit je 5 Ladungen
1 Pumpgun mit 15 Schuss Ersatzmuniton
2 FN Fal mit je einem Ersatzmagazin
10 Splittergranaten
2 Macheten
1 Feueraxt
2 Plasmagranaten
5 Molotov-Cocktails
1 Mauser 7.5mm
3 14mm - Pistolen
5 Speere
10 Bowie-Messer
2 Sprungmesser
2 Vorschlaghämmer
2 MPs (9mm) mit insgesamt einem Ersatzmagazin
12 Stimpaks
3 Buffots
2 Rad-Away
10 Jetladungen
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Tayi hat sich etwas abseits in den Sand gesetzt und ist nun, wo sie nichts mehr zu tun hat und zur Ruhe kommt, ziemlich ruhig. Ihr Blick wandert immer wieder über das vor ihr auftuende Bild und sie muss schlucken. Was für ein Blutbad! Wir haben ... wir haben die alle umgebracht! Und das musste ja auch sein, sie hätten keinen Deut gezögert uns zu töten und sie halten Nicole, ihre und die ganzen anderen Kinder wie Sklaven ... und ... besteigen sie, nein, es war richtig!, versucht sie das Geschehene vor sich selbst zu rechtfertigen.
In gewisser Weise ist sie auch erleichtert, niemand ist schwer verletzt, vor allem Val geht es gut, dass lässt sie wieder ein wenig lächeln. Auch schaut sie nun, wo Val nur steckt ...
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Von den bisher gefundenen Waffen nimmt sie eine Machete auf und das Plasmagwehr samt Munition. Beides verlädt sie fürs Erste in die Schubkarre und parkt diese hinter dem Tor. "Hier liegt einiges an Waffen herum...können wir ja gleich einen Teil von mitnehmen. Frisco hat uns einiges gekostet..." Sagt sie, an niemanden speziell gerichtet und wandert mit dem Blick auf dem Boden nun etwas umher. Sie versucht abgesehen von den Waffen noch etwas zu finden, das besonders sein könnte. Irgendwo müssen die ihr Zeug doch gewartet haben..jetzt könnte ich etwas Rüstungsschmiere gebrauchen...
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Joke wirft ein Auge auf eine der Desert Eagel´s und eine Machete nimmt er sich. "Hey die Passt sogar in den Schaft meiner alten Machete. Was war den in Frisco los?"
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"Ach, vorher hat einer von uns unbedingt mit einem Viehsporn spielen müssen, der von irren Serienkillern stammt...damit hat er sich selbst noch..." Sie wirft einen prüfenden Blick über Jokes verbundene Wundstellen. "...ein wenig schlimmer verbrannt. Der war ziemlich Matsche...und weil wir so gute Menschen sind, haben wir die Rechnung fürs Zusammenflicken bezahlt. Für all die vielen Deckel...woah..." Leicht schüttelt sie mit dem Kopf. "Ansonsten wars ja hiermit nicht getan. Die Siedlung steht ja noch...und gegen ein paar Shi werden wir wohl auch noch kämpfen. Dann noch ein paar Mutanten hier, verrückte Bastarde da, Slaver dort...das summiert sich." Meint sie schulterzuckend.
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"Naja dan ist das hier wohl auch nicht von dauer?" Joke meint damit den Schubkarren.
Er hat die Untersuchung der Desert Eagel beendet und sie für gut befunden.
"Was ist das den feines?" Fragt er leise und nimmt die Mauser dabei in die Hand.
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"Hm? Wie, nicht von Dauer? Na, ich sorg jedenfalls gern für Nachschub. Was die Knarre angeht...irgend ein altes Teil, keinen Plan. Ich geh noch mal zurück und schau mir die Kisten genauer an...kann ja sein, das da noch mehr außer Muni ist. " Spricht sie etwas dumpf, da sie die Gasmaske noch nicht abgenommen hat. Val schlendert dorthin zurück, wo sie die Feueraxt entdeckt hat und nimmt sie auf, ehe sie zum Turm spaziert und sich dort die erste ungeöffnete Kiste vornimmt.
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"Nicht von Dauer wie - schnell verpraucht, verkauft oder in die luft gejagt meinte ich." Ruft Joke ihr hinterher.
Er schaut sich weiterhin die Mauser an, probiert den Ladebolzen zu bewegen um zu sehen ob noch Muniton drinne ist.
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Mazzawaken lächelt Vertigo an.
"Das waren..." da knallt Valerie ihm auch schon den Torso vor die Füße.
Während er die versiffte Decke mustert beendet er seinen Satz "... gute Kampf... aber gegen Kreuzer wird bestimmt genauso..." meint er und zückt seine Axt.
Er schlägt die Decke zurück und befreit den Kopf mit einem schnellen Hieb von seinem Anhängsel.
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Saint schaut sich die Waffensammlung an.
"Nett." brummt er
"Schau mal ob du dahinten noch Benzin oder Sprengstoff oder son Scheiß findest." ruft er Val hinterher.
"Wenn wir alles Brauchbares haben, fackeln wir den Ort ab. Nich das sich die nächsten Deppen hier einnisten."
Saint verläd kurzerhand alles an brauchbaren Waffen auf die Schubkarre.
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Begleitet von einem ekelhaften Geräusch trennt Mazzawakken den Kopf von Schultern des Torsos, Blut spritzt umher und benetzt den Boden .....
Mit einem lauten Rumsen öffnet Valerie die erste Kiste - in ihr kann sie allerlei Werkzeuge und Pflegemittel für Waffen, Rüstungen und sonstige Gerätschaften finden, alles wild durcheinandergeworfen und unsortiert könnte man hier sicher über eine halbe Stunde lang kramen .....
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Valerie behält sich im Gedächtnis, was Saint haben wollte und sucht in der geöffneten Kiste nach Reperaturutensilien für Kampfrüstungen. Anschließend will sie nacheinander die nächsten Kisten öffnen und deren Inhalt begutachten.
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Als sich Animal an sein blutiges Handwerk macht, wendet sich Vertigo an Valerie.
"Wir verscherbeln den ganzen Scheiß gemeinsam und teilen es dann wieder unter allen auf, oder? So wie im Vergnügungspark?" fragt sie Valerie knapp.
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Während sie herumsucht beziehungsweise Kisten öffnet, beantwortet sie Verts Frage mit einem dünnen Lächeln ohne sich jedoch zu ihr hinzudrehen. "Ja...jeder nimmt sich raus, was er gebrauchen kann und der Rest wird verkauft und die Deckel geteilt. Große Verletzungen gabs ja diesmal zum Glück noch nicht...sollte also ein bisschen was bleiben. Wenn wir mit den Kreuzern und den Shi fertig sind, brauchen wir vielleicht wieder ein bisschen medizinische Hilfe... "
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Laut krachend splittern die nächsten Kisten - in einer von ihnen kann Valerie Ersatzteile für Metall- und Lerderrüstungen finden, teilweise auch ganze Ersatzrüstungen selbst.
In den nächsten drei Kisten kann sie Wasservorräte, einfache, teilweise bereits schimmlige Lebensmittel, Deckel und einige Zeitschriften - augenscheinlich für den zukünftigen Gebrauch als Klopapier gedacht - finden. Alles nicht gerade Hinweise dafür, dass die Frühpatroullie ein sonderlich erfreuliches Leben hier geführt hat.
In einer weiteren Kiste kann sie eine Ladung C4 und etwas Dynamit finden, in den restlichen kisten befinden sich diverse Brennkanister, einzelne Raketen, eine Fusionszelle und vor allem sehr, sehr, sehr, sehr viel Munition jeglicher Coleur und Nahkmapfwaffen wie Messer, Vorschlaghämmer und Speere.
Desweiteren kann Valerie noch drei Funkgeräte finden und einige Kiste mit diversen Medikamenten wie stimpaks und Drogen wie Buffotts oder Psycho.
Plötzlich läuft Vertigo in den Turm, steht schlagartig neben Valerie und beginnt mit ihr zu reden .....
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Valerie nimmt die Fusionszelle mit, nebst 75 Kugeln für die Colt Anaconda und 2 volle Magazine für die AK. Dazu kommt dann noch das Material zum Flicken ihrer Rüstung, wovon sie ebenfalls ausreichend mitnehmen will, um für die nächste Zeit gut über die Runden zu kommen. Dann zählt sie die Deckel, die sich in einer der Kisten befinden. Den ganzen Rest will sie mit den anderen wenigstens zum Teil gleich nach und nach heraustragen. Die Shi stattet dem Turm kurze Zeit später nun ebenfalls einen Besuch ab und blickt sich neugierig um, ehe sie ihre Bestände auffüllt. Sie erneuert den verwendeten Inhalt ihres Erste-Hilfe-Kastens und nimmt sich noch 5 Magazine für die M21 und ein Waffenreinigungsset mit. Beide frischen zudem ihre Wasservorräte auf.
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Vertigo nimmt sich die 15 Schrotpatronen und wühlt kurz die Zeitungen durch, ob eventuell was interessantes dabei ist. Sonst will sie von den Sachen nur ihren Anteil, eventuell von den Stimpacks noch was, wenns geht. Danach hilft sie Valerie und den Anderen, den Krempel auf den Truck aufzuladen.
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Joke schulter die Mauser. Wenn ich die Muntion dafür finde ist die bestimmt ein feines Gerät
Er geht zu den anderen und den Kisten.
"Was haben wir den hier schönes?"
Er nimmt sich 2 Magazine für die Deasert Eagel, 4 für die AK und dazu 200 lose Schuss in einer kleinen Kiste und 4 Munitionsstreifen sowie eine Hand voll von losen Patronen, für die Mauser die er gerade gefunden hat. "Ha Glückkind!"
Von den Stimpaks lässt er erstmal die Finger. Eins hab ich noch und fals es ernst wird liegen die ja im Truck.
Aber die Flickenteile für die Lederrüstung schnappt er sich prombt. Bis er die Ersatzrüstung sieht und sich dann doch für die Entscheidet.
Dann nimmt er sich was von den Wasservorräten und Trinkt erstmal ein Kräftigen Schluck - den rest benutzt er um sich nochmal die Wunden auszuwaschen, vorallem die im Gesicht. Dabei macht er ein brummendes Geräuch.
Nach der Säuberung fragt er noch,
"Was ist mit den Funkteräten Funktionieren die noch Val?"
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Saint kramt ebenfalls in der Munition herum und ersetzt die verschossenen Kugeln rasch und nutzt den großen Vorrat um seinen noch ein wenig aufzustocken.
Die Hälfte von dem Blei wird er zwar eh nie brauchen, aber sicher ist sicher... zumal sie noch die Kreuzerwachen am Kreuzer selbst vor sich haben.
"So... das hätten wir..." brummt er.
Mazzawaken hat das gleiche getan und neue Munition für die MG gesucht. Nun steht er neben Saint und betrachtet die Leichenberge.
"Das an Kreuzer werden schwieriger..." meint er leise zu Saint.
"Ja mein Bruder... da hast du wohl recht..." Saints Blick fällt auf die 5 Raketen und die Raketen in der Munitionskiste.
"Ich denke mal... was hier funktioniert hat wird auch dort funktionieren..." lächelt er.
Saint drückt Mazzawaken einen nicht besudelten großen Rucksack in die Hand und stopft die Raketen hinein, nach 15 Stück hört er auf und befestigt den Raketenwerfer.
"Ich schätze mal das reicht...." brummt er zufrieden und wuchtet das schwere Paket auf die Schubkarre...
Mazzawaken nimmt sich eine Gatling und betrachtet diese....
"Mazzawaken werden nutzen Gätling..." meint er zufrieden.
Neben der Munition hat sich Saint noch ein Bowiemesser geschnappt um sein 'beschlagnahmtes' zu ersetzen.
Nun hantiert er mit den Funkgeräten herum und versucht ein Signal reinzubekommen... Mazzawaken beobachtet ihn dabei interessiert.
"Werden wir gleich herraus finden..." meint Saint zu Joke.
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"Mit den Dingern haben die aber nie im Leben funktontackt zu dne Kreuzwachachen am Kreuzer gehalten. Die müssen irgendwie anderst Komuniziert haben."
Joke schaut interessiert drein als Saint mit den Funkgeräten hantiert.
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Val packt noch etwas Kleinkram in die Schubkarre und legt sich einige Gewehre zurecht, die sie gleich unter dem Arm tragen will. Tayi dagegen legt einen Teil in ihren Rucksack und will gleich ebenfalls einige Waffen mit nehmen, um sie zum Truck zu bringen. Noch allerdings warten sie beide noch einen Moment. "Wo bleibt denn Saint und so..." Murmelt Valerie und geht wieder ein Stück zurück, woraufhin ihr die Shi zu Saint und Fulli folgt.
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Knackend bringen die Funkgeräte ein Signal - sie scheinen einwandfrei zu funktionieren .....
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Vertigo durchkramt nach den Verladeaktionen nochmal die Munitionskisten und deckt sich noch mit einem Haufen Kugeln für ihre abgesägte Schrotflinte. Mehrmals greift sie in die Kiste und fördert 76 Kugeln zutage.
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"Funktionieren wies aussieht. Also kommen sie mit."
Joke breitet seine verkohlte Decke auf dem Boden aus um alle Stimpaks, Drogen, Boufouts und Jet Rationen darin einzuwickeln.
Insgesammt kann er 17 Stimpacks, eine Ganze Zigarrenkiste Voller Drogen, 12 Boufouts und 31 Jet Rationen für die Gruppe einpacken. Er hebt sich das Bündel auf den Rücken und geht los zum Truck, immer noch hin und wieder Taumelnd der schmerzenden Haut wegen.
Als er an der Kiste mit dem Wasser vorbeikommt nimmt er sich noch eine Flasche heraus.
Er hat zihemlich schwer zu tragen an der Munition und den neuen Waffen aber er fühlt sich seit langem mal wieder gut Ausgerüstet.
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Tayi, die ihre kurze nachdenkliche Phase überwunden zu haben scheint, wendet sich auf einmal an alle, die gerade irgendwie in ihrer Nähe sind, sie spricht dafür auch durchaus etwas lauter.
"Äh ... sagt mal, das qualmt hier ja nun ziemlich ... ob die Kreuzertypen das sehen können? Das wäre ja eher schlecht, oder?", tut sie dann ihre Bedenken kund. "Also ... falls ja, sollten wir hier besser nich zu lange bleiben ... nich das die uns überraschen."
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Saint wundert sich warum Joke die Sachen einpackt statt sie in den Kisten zu lassen und diese zum Truck zu bringen.
Zumal der Truck abgeschlossen ist.
Dann äussert Tayi ihre Bedenken. "Naja, ganz so schlimm is es nicht." meint er und schaltet die Funkgeräte ab und legt sie zum Rest zurück.
"Der Turm ist vom Kreuzer soweit ich mich erinner mindestens eine Tagesreise entfernt.
Aber ja, wir sollten uns hier nicht länger als nötig aufhalten." nickt er dann. "Zumal der Geruch mit steigenden Temperaturen schlimmer wird."
Saint schaut sich um.
"Gut... dann wollen wir mal... Ich würd vorschlagen wir sacken alles an Munition ein, genauso den leichteren Kram..." Saint mustert die Kisten.
"Ich würd sagen das Rüstzeug lassen wir liegen und fackeln es mit ab..." er nimmt sich noch ein Waffenreinigungsset und schnappt
sich dann mit Mazzawaken eine große Munitionskiste.
"Scheiße is das Ding schwer..." murrt Saint während Mazzawaken nur ein kurzes Schnaufen von sich gibt.
Gemeinsam macht er sich mit Mazza daran die Kiste zum Truck zu bringen.
"Oh und vergesst den Kopf nicht." ruft er noch nach hinten."
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Saint muss feststellen, dass der Truck, durchaus ein kleines Stückchen entfernt, sicher nicht genügend Platz für die komplette Ausrüstung der Kreuzerwachen bietet .....
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Saint schleppt die Munitionskiste zusammen mit Mazzawaken weiter.
Währenddessen überlegt er was sie wohl alles reinbekommen könnten und ob sie etwas auf der Aufliegerfläche fest zurren könnten.
Wenn ich vorsichtig fahr... hm... ein Versuch ist es wert... ist ja nich so als ob Die es noch brauchen würden...
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Valerie nimmt sich einen Packen voll Gewehre für den einen Arm und nimmt in der anderen die Decke mit dem Kopf mit. Damit macht sie sich auf zum Truck. "Alles können wir bestimmt nicht mitnehmen...die in der Siedlung haben doch noch mal so viel. " Meint sie mit einem schiefen Lächeln, als sie Saint und Animal überholt, die sich an der schweren Munikiste versuchen.
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Shibo hat nicht wirklich Interesse an dem ganzen Kram. Die Gruppe nimmt soviel mit, dass es für eine Kompanie reichen dürfte. Einzig dem Erlös aus den Verkäufen kann er etwas abgewinnen. Sein Vorrat an Stimpacks ist verbraucht und sein Sanikasten neigt sich auch dem Ende. Bald wird er nur kleine Verwundungen behandeln können.
Ich muss unbedingt bei Mike alles kaufen was wir für den nächsten Kampf bauchen... überlegt er sich, während er den anderen hinterher geht.
"Wollt ihr noch warten mit dem Abbrennen, oder gehen wir nochmal zurück?" ruft er dann von hinten, das ihn Saint hören kann.
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Saint denkt, dass sie vielleicht drei Kisten voller Munition mitnehmen können bevor der Innenraum des Trucks voll wird, die Ladefläche wäre dabei noch nicht berücksichtigt - im Prinzip ist das sowieso mehr als genug ....
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"Ja." ruft Saint zurück und wuchtet schließlich mit Mazzawaken die schwere Kiste in den Truck.
"Ich denke eine Munikiste reicht... ich will die eh nur verticken... nehmen wir noch Wasser und Medizin mit?" fragt er in die Runde.
"Lasst uns alles auf diese verdammte Schubkarre laden..." meint er auf dem Rückweg.
"Alles was dann noch da ist fackeln wir sammt dem Scheißturm ab..."
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"Wo habt ihr Medizin gefunden?" fragt Shibo, der gerade auf Saints Höhe aufgeschlossen hat.
"Ich wollte was kaufen, aber wenn hier ein bisschen herumliegt... Ist ja zu schade es ab zu fackeln.."
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"Jo... nimm mit was du tragen kannst oder halt brauchst..." Saint deutet zum Turm während er mit Mazzawaken zurück schlendert.
"Wenn du reinkommst gleich links im Turm." meint er zu Shibo, dann dreht er den Kopf nach links und schaut zu Mazzawaken.
"Nehmen wir als nächstes das Wasser?" fragt er ihn.
Mazza beantwortet seine Frage mit einem schlichten Nicken.
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Shibo dreht sich um und läuft zurück zu der Stelle, die Saint ihm gesagt hat...
"Danke..." ruft er noch beim laufen und beeilt sich.
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Val trägt ihren Teil, Tayi einen anderen...beim Truck schließlich wartet sie auf Saint und Animal und holt sich ihren Rucksack, damit sie mehr unterbringen kann. Zurück beim Turm füllt sie ihren Rucksack mit dem ausgesuchten Krempel und schiebt die schwere Schubkarre wieder zu Saints Truck...Tayi hilft bei der Umräumaktion so gut es geht mit.
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Nachdem Joke die Erste Fure abgeladen hat und alles bei seinem Rucksack verstaut hat macht er auch nochmal eine Tour um etwas zu holen.
Wieder am Turm angekommen sieht er Shibo.
"Was soll jetzt noch in den Truck?"
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Shibo kann im Turminnern ein Haufen Zeugs finden, das deutlich ausreicht, seinen Verbandskasten aufzufüllen .....
Langsam geht die Sonne weiter auf, der Geruch wird immer stärker, Fliegen tummeln sich mittlerweile bei den Leichen und am Himmel kreisen einige Raben und Geier, vereinzelt haben sie sich bereits niedergelassen und zupfen an den Leichen. Noch in weiterer Entfernung kann die Gruppe ein Rudel Wildhunde zum Turm schlendern kommen, angelockt durch den Gestank der Toten .....
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Oh Mann...hoffentlich müffelt der Kopf im Truck nicht auch so...hätten wir mal nen Kühlschrank... Beim Hin und Hertragen fallen ihr bald die Wildhunde auf und daher hebt Val die M9 vom Boden auf, die sie gegen die Plane vor dem Turm geworfen hat. "Langsam meldet sich das Viehzeug...lasst uns jetzt nur noch das Nötigste nehmen und dann ab. " Die Schubkarre hat sie beim Turmeingang stehen gelassen. "Am Besten ist wohl, wir nehmen nur noch die Medizin mit, die restliche Muni brauchen wir ja eh nicht..."
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Shibo läuft in den Turm und füllt alle Vorräte mehr als ausreichend auf und nimmt sich noch 10 Stimpaks und 2 Superstims.
Dann macht er sich auf den Weg zurück zum Truck.
"Komm Joke, wir nehmen noch eine Kiste Wasser."
Shibo sackt eine Kiste Wasser an und schleift sie zu Joke der weiter vom Turm wegsteht.
Saint tritt im vorbeigehen eine der Leiche.
"Is ja eklig..." murmelt er.
"Ja wir sollten uns hier davon machen..." meint er dann zur Gruppe.
Zusammen mit Mazzawaken läd er mehrere Kisten Medizin und Wasser auf die Schubkarre.
"Gut... schafft das Zeug zu dem restlichen Kram im Truck ich kümmer mich um den Turm..." brummt Saint während sich Mazzawaken daran macht die Schubkarre zurück zu karren.
Saint schaut sich auf dem Schlachtplatz um und stemmt die Hände in die Hüften.
"So... dann wollen wir mal." Saint schnappt sich 3 unzerstörte Flammenwerfertanks.
Zwei davon schraubt auf und verteilt die Brennflüssigkeit im inneren. Er überschüttet alle Kiste und Waffen und Vorräte mit der Brennerflüssigkeit und wirft die leeren Tanks in die Mitte.
Dann nimmt er den dritten Tank öffnet ihn und zieht eine Zündspur aus dem Turm heraus und einmal herum über alle angrenzenden Schlafstätten.
Mit den letzten Tropfen zieht er eine schmale Spur weg vom Turm.
"ALLE MANN ZURÜCKTRETEN" ruft er laut.
So bald alle aus dem Weg sind zündet er sich eine Zigarette an und ein Stück herumliegendes Holz.
Absolut untheadralisch lässt er es auf seine Zündspur fallen und wendet sich ab zum gehen.
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Valerie behält die Wildhunde im Auge, nachdem Mazza sich mit den letzten Kisten auf den Weg macht. Wenn die zu nahe kommen, schieße ich einfach... Bei Saints Aufruf achtet sie darauf, das Tayi vom Turm weg ist und geht dann ebenfalls ein Stück zurück, um gefahrlos dabei zuzusehen, wie der Turm abgefackelt wird. Wie in der Keksfabrik... Erinnert sie sich und fragt sich daraufhin, in welchem Zustand sie wohl Frisco hinterlassen werden. Mit DER Ausrüstung sollte vor allem die Kreuzersiedlung kaum ein Problem werden.
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Mit mäßiger Geschwindigkeit nähern sich die Wildhunde dem Turm - die hellen, gefleckten Mischlingshunde sind etwa Hüfthoch und sehnig, sehen aber außerordentlich kräftig aus. Sie scheinen an sich weniger an der Gruppe als vielmehr ans Aas interessiert sein .....
Dann zündet Saint die 'Lunte' an und in sekundenschnelle wandert das Feuer lichterloh zum Turm, greift dort die verbliebenden Munitionskisten an und brennt sich hindurch.
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Krachend jagd eine Flammensäule gen Himmel, zersprengt den Turm in tausend Stücke, erschrocken halten die Hunde inne. Kntternd wie Feuerwerk jagen die Kugeln aus dem Munitionsdepot in die Luft, während die Trümmer des Gebäudes um die Gruppe herum in den Sand abregnen, kleine Einzelteile klopfen auf Valeries Rüstung, die Druckwelle zieht an den Kleidern der Gruppe, Sand weht ihnen ins Gesicht während die Fallemnsäule weiter gen Himmel wächst ....
Saint stellt plötzlich fest, wie ein Schatten sich über sein Gesicht legt - als er gen Himmel blickt, kann er sehen, wie eine Autokarosserie zielsicher wie ein Meteor auf ihn zufliegt .....
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"Hu?" verduzt schaut Saint nach oben...
"Oh kacke..." meint er leicht paralysiert bevor seine Instinkte und Reflexe übernehmen.
"VERDAMMTE AAAAAAAXT!" ruft er laut und stößt sich kräftig nach Rechts ab um aus der Gefahrenzone zu hechten.
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Begleitet vom einem dumpfen *Womb* schlägt das Autowrack in die Stelle ein, in der Saint gerade eben noch stand und steckt nun senkrecht im Sand. Saint selbst kann sich ein paar Meter weiter im abrollen, krümmelig und knirschend gerät der Sand unter seine ganze Kleidung ....
Die Flammensäule verschwindet langsam, ab und an explodieren noch einzelne Magazine und Kugeln im Rauch, vom Turm ist nurnoch ein großer schwarzer Fleck, eine ziemlich lädierte und verbogene Mauer übrig, die Trümmer haben sich über die Umgebung in verschieden großen Stücken verteilt, Sand und Rauch weit in den Himmel aufgewirbelt. Die Explosion muss noch in weiter Entfernung sichtbar gewesen sein.
Verunsichert bleiben die Hunde an der Düne stehen, streifen ein wenig unschlüssig hin und her.
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"Ok," Sagt Joke und hilft Schibo beim ziehen des Kanisters Richtung Truck.
"Könnte man ja glatt zum stundenlangen Bad benutzen stimmts?"
Als der Turm hochgeht starrt Joke kurz mit offenem Mund.
"Jetzt schnell weg hier!" Sagt er und zieht fester an dem Kanister - so fest wie seine Wunden es zulassen. "Das haben die bestimmt slebst am Schrottplatz noch gesehen."
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"GÖTTERVERDAMMT!" flucht Saint und rappelt sich überstürzt auf, was dazu führt das er noch einmal auf dem Hintern landet.
"Heillige Scheiße...." Saint tastet sich am ganzen Körper ab.
"Habt ihr das gesehn?" fragt er die anderen und greift sich ins Gesicht um sicherzustellen das alles noch da ist.
"Ich mein... Scheiße!" er schaut ungläubig zu dem Autowrack...
Vorsichtig bewegt er sich auf das vergammelte Fahrzeug zu.
Es knirscht und knackt in der Rüstung und reibt an seinem Körper.
"Oh war ja klar... und Sand hab ich auch noch in der Buxe..." sagt er ungehalten.
Als er vor der Karre steht werden ihm die Dimensionen erst einmal bewusst und er greift sich an den Kopf bei dem Gedanken wie er jetzt aussehn könnte...
"Meine Fresse..." meint er schokiert und zündet sich eine Zigarette an.
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Tayi bedeckt ihr Gesicht vor dem aufwirbelndem Sand und entfernt sich leicht nach vorne geduckt einige Schritte vom Turm.
Val schaut dabei zu, wie es den Turm zerlegt...Dann bemerkt sie verspätet, wie das Autowrack auf Saint zukommt. Fuck... "Komm da weg!" Ruft sie ihm aus der Gasmaske dumpf zu und ist selbst zu weit von ihm entfernt...sonst hätte sie noch etwas tun können.
Reflexartig nähern sich ihre Hände den Ohren...dann öffnet sie ihre Augen und geht zögernd auf Saint zu. "Alles in Ordnung?" Fragt sie und wirft einen letzten Blick zum Kreuzerturm. "Woah...das hätte schief gehen können." Nach einem kurzen Moment löst sie die Gasmaske und steckt die M9 in den Gürtel. Langsam setzt sie sich wieder in Bewegung zum Truck und wartet nur darauf, dass der andere nachkommt.
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Saint nimmt einen tiefen Zug und lehnt sich mit geschlossenen Augen an das Wrack, was natürlich in dem weichen Sand prompt nachgibt und sich nach hinten neigt.
"Fuck." erschrocken springt Saint davon weg.
"Ich glaubs nich..." murmelt er als er mit knirschender Rüstung hinter Val herstiefelt.
"Scheiße... habt ihr das gesehen? Ich... fuck... meine Güte... ich wäre beinahe zermatscht.... ohgottohgott... ich will gar nich drüber nachdenken..." er schaut zu dem Krater zurück und dann zu dem Auto....
"Habt ihr das gesehn??" fragt er noch mal ungläubig.
Wieder macht sich der Sand bemerkbar.
"Ach kacke... bevor wir los fahren muss ich die Rüstung ausziehn.... is ja eklig..." murmelt er dann
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Langsam marschiert die Gruppe wieder weg vom rauchenden Trümmerfeld zum Truck, die Hunde warten noch eine Weile, bevor sie sich ganz langsam in Bewegung setzen um nach den verschmorten Resten zu schauen ....
Nach wenigen Metern stehen alle wieder am Truck, die Rauchwolke fast 500 Meter entfernt im Nacken, das Trümmerfeld bereits außerhalb ihres Sichtbereichs.
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"Verdammte scheiß kack Sand..." flucht Saint den gesamten Rückweg...
Am Truck angekommen beginnt er die Rüstung abzulegen und den Sand da raus zu schütteln.
Mazzawaken läd derweil die restliche Beute der Gruppe in den Truck.
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Valerie und Tayi helfen beim Verladen mit und Val schaut zum Schluss, ob die Schubkarre auch noch oben drauf hineinpasst. Die Kisten können sie ja schlecht in den nächsten Tagen einfach so ohne Hilfsmittel bis zu den Shihändlern tragen. Während Tayi einsteigt und sich hinsetzt, wendet sich Val an Saint.
"Wie machen wir das jetzt...zurück zum Autofriedhof, ein paar Sachen verticken und Mike seinen Kopf zeigen...und dann ab zu den restlichen Kreuzern? Viele Deckel werden die nicht haben...hm..." Sie dreht sich um und betrachtet das ramponierte Fahrzeug. "Wir könnten den Truck allerdings von ihnen etwas aufpolieren lassen, das kriegen die sicher hin...genügend Tauschmittel haben wir ja jetzt. "
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Mit Müh und Not könnte Valerie die Schubkarre noch irgendwo auf der Hängerfläche festzurren .....
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Saint steht, nur mit seiner Unterhose bekleidet, auf einem Bein, an den Truck gelehnt und schüttelt einen Stiefel aus.
"Ja das wäre eine gute Idee..." brummt er während er kräftig auf den Stiefel klopft.
"Scheiß Sand...." murmelt er.
"Joa also jetzt erst mal zu Mike zurück, dann sehen wir zu das wir diese kack Kreuzertypen platt machen und so schnell wie möglich diese Frisco-Sache hinter uns bringen..." überlegt er weiter.
"Wir wollen ja auch noch die Knusprigen abholen und zurück ins Cafe... Scheiße... Vanessa reißt mir den Kopf ab..." seufzt er und beginnt sich wieder anzuziehn.
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"Okay...ja...mal sehen, wie es in Frisco weitergeht. Ich trau da keinem..." Valerie legt die M9 zu den zu verkaufenden Waffen und wirft die Gasmaske zu ihren Sachen. Dann macht sie sich daran, die Schubkarre an der Hängerfläche unterzubringen, bevor sich nach her jemand an den Kisten einen abbricht. Anschließend setzt sie sich zu Tayi in den Truck und geduldigt sich, dass Saint sie von hier wegbringt.
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Vertigo packt Sack und Tüten wieder zusammen und pflanzt sich auch rasch in den Truck. Das feurige Spektakel am Turm hat sie mit großer Begeisterung und großem Interesse beobachtet, auch wenn sie die schnelle Reaktion im Angesicht des drohenden Unterganges von Saint doch zuerst schockiert hat. Als er jedoch sandgebadet wieder aufgetaucht ist, konnte sie sich schnell beruhigen. Den Platz neben sich im Truck hält sie für Animal frei.
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Joke kommen neue fragen in den Kopf, wer ist Vanessa? Was für Knusprige?
Aber das ist ihm erstmal egal, er setzt sich zu seinem Zeug im Truck und spürt die erschöpfung auf Grund der verletzung und Anstrengung. Er sparrt an jeder bewegung.
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Mazzawaken begibt sich ebenfalls in den Truck und setzt sich neben Vertigo.
Saint zieht seine letzten Rüstungsteile wieder fluchend an und dann steigt auch er in den Truck.
"Verdammte Sandscheiße..." murmelt er fluchen bevor er den Truck grollend anlässt.
Vorsichtig macht er sich daran zu wenden und zurück zum Autoparadies zu fahren.
Dabei murmelt er leise Flüche vor sich hin und raucht eine weitere Zigarette.
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Shibo hat mir großen Augen beobachten müssen wie sein langjähriger Freund fast drauf gegangen ist. Im letzten Moment hat er die Augen geschlossen und hat vor seinem geistigen Auge schon einen Splatter ablaufen lassen.
Doch zum Glück kam es nicht so. Den Rückweg über, hat er geschwiegen. Wollte erst mal nichts sagen und hat den ganzen Kampf Revue passieren lassen.
Seltsamer Weise hat es ihm sogar Spaß gemacht und es war nicht so kompliziert wie sonst immer. Richtig leicht...
Ob der Rest ein Spaziergang wird bleibt fraglich, doch hat er Hoffnung in keinem Thermonuklearen-Inferno unter zu gehen.
Als Alle drin sitzen setzt sich Shibo auf den Beifahrersitz und spricht Saint auf seinen Unfall an: "Das war ganz schön knapp mein Freund... Das nächste mal wenn du was sprengst, dann lass dir mehr Zeit zu weglaufen." Dabei fängt er an zu grinsen und meint noch hinten dran. "Wenn wir wieder im Cafe sind, erinnre mich mal daran dir einen aus zu geben..."
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Brummend setzt sich der Truck in Bewegung, lässt das Schlachtfeld und die nach und nach anlaufenden und ankriechenden Aasfresser hinter sich.
[Weiter Ödland 3]
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Noch immer laufen die Kriegstrommeln und vermischen sich gefährlich mit dem Brummen und den angezündeten Fackeln, am Horizont deutet ein schmaler Lichtstreifen, sofern er über die pechschwarzen Wolken zu erkennen ist, an, dass es in einer Stunde wohl halbwegs hell sein wird. Der Strand ist nicht mehr weit und die Aufbauten des Kreuzers sind bereits vor dem Nachthimmel auszumachen, laut Johlen und Brüllen Mikes Leute, bringen sich selbst in Kampfstimmung, ein Motorrad zischt von hinten nach vorne an jedem Fahrzeug vorbei, der Fahrer schlägt mit einem Speer überall einmal laut gröhlend gegen die Panzerung ....
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"Ok, dann übernimm mal..." meint Shibo, steht langsam auf und hält dabei das Lenkrad gerade. Wenn Saint sich gesetzt und das Lenkrad übernimmt, dann erst lässt er los und macht sich auf zum Periskop.
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"Jo." brummt Saint und zündet sich eine Kippe an bevor er sich hinters Steuer setzt.
"Auf gehts..." brummt er.
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Sieben Fahrzeuge, überwiegend kleine Panzer, ähnlich dem Igel, der einst Saints Truck, fahren nun bedeutend schneller aus dem Treck heraus, Saint kann sehen, wie an einem Fahrzeug eine rote Flagge herausgehalten wird. Flankiert werden die Fahrzeuge von einer unbestimmten Anzahl Motorräder. Die Trommeln laufen weiter während die erste Angriffswelle vorraus die letzte sanddüne erklimmt und dabei langsamer wird, der Treck hinter ihnen sich sammelt und hinterherfährt. Elvis Presley singt lautstark aus einigen Lautsprechern über das Gelände während die Raider lautstark Brüllen Johlen ....
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Durch die Stimmung hochgepusht und in Erwartung der Schlacht kommt ihm ein alter Kriegsruf von Knight in den Sinn, den der immer vor gefährlichen und großen Einsätzen gesagt hat.
"Erhebt eure Waffen hoch. Seht die schwarzen Vögel kreisen. Lasst sie eure Wut fühlen. Zeigt keine Angst.
Nehmt eure Waffen. Hört die schwarzen Vögel schreien. Lasst sie euren Hass spüren. Zeigt keine Angst.
Angriff!" sagt Saint mit lauter tragender Stimme so das es alle im Truck hören können.
Ein eiskalter Schauer läuft ihm über den Rücken.
"Gehn wirs an..." brummt er und tritt aufs Gas um sich mit der ersten Welle zu vereinen und den Angriff zu beginnen.
Grimmig schaut er durch den Sehschlitz.
"Macht euch bereit."
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Brummend steht die erste Angriffswelle auf der Sanddüne, die Siedlung der Kreuzerwachen liegt 600 Meter entfernt vor ihnen, Feuer ist an den Mauern angebracht, Saint und die restliche Gruppe kann Gatlingstellungen und Wachen auf den Mauern erkennen, hell erleuchtet ist die Siedlung, am kreuzer sind ebenfalls haufenweise Fackeln angebracht.
Langsam kriechen die anderen Fahrzeuge hinterher, es knackt, dann ist Mikes Stimme zu hören während sich der restliche Treck in einer Linie hinter die erste, im Augenblick wartende Angriffswelle aufreiht.
"Augenscheinlich werden wir erwartet", sagt er mit einem etwas lakonischen Tonfall, lautes Gelächter ist von Mikes Leuten zu hören, die Motoren heulen im Stand auf, die Trommeln scheinen immer lauter zu pochen, die Motoren brummen und heulen immer weiter, vermischen sich mit einem düsteren, immer lauter werdenden "Hey, Hey, Hey, Hey!" aus den Kehlen von Mikes Leuten, heizen die Stimmung an, Adrenalin pumpt durch den Körper der Gruppe, Feuer, Lärm, Abgase und Trommeln ergeben eine immer stärker werdende blutige Stimmung ....
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Shibo fährt das Periskop aus und schaut hindurch und vergleicht die Sicht, mit einer Schießscharte, dass er in etwa die weiß wie weit er sieht.
Saints Ausspruch hält er für etwas zu pathetisch, aber schmunzelt leicht dabei. Ein wenig fühlt auch er sich angesteckt und sicher.
Wir haben es immerhin besser, als die armen Schweine auf den Motorrädern... überlegt er so, als er nochmal die Chancen abwägt.
Er schaut kurz, nach draußen, als die Trommeln und das Geschrei lauter werden. und wendet sich dann zu Saint.
"Fahr bitte erst mal noch etwa 300 Meter direkt aufs Haupttor zu. Halte dich dabei gerade. Ich will mit der Kanone ein Loch rein sprengen!"
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"Das wird ein Spaß..." brummt Saint.
Er spielt mit dem Gas und lässt den Motor laut Dröhnen.
Sobald es los geht fährt er wie von Shibo angesagt aufs Haupttor zu.
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Vertigo bedient den Bewegungshebel und justiert ihre Gatling in Richtung. Da das Ding eh eine Schnellfeuerkanone zu sein scheint, braucht sie sich mit dem Zielen wohl nicht so sehr viel Mühe zu geben. Sie nimmt sich vor, dass ganze Ding leerzuholzen.
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"Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, Hey, HEY, HEY, HEY, HEY, HEY, HEY ..... !" Das Gebrüll wird immer lauter, das Stampfen der Trommeln mischt sich mit dem Geschrei der Masse, Schlägen auf den Boden und dem Heulen der Motoren während die Siedlung weiterhin dunkel und bedrohlich vor ihnen liegt. Wild gackert ein Motorradfahrer direkt neben der Gruppe auf seinem Motorrad, neben ihm liegt auf dem Boden ein leerer Jetkanister .....
Dann ist plötzlich das dumpfe Dröhnen eines Horn zu hören, das Hey entlädt sich in einem lautstarken Schrei, wild brüllen die Motoren und schlagartig zischen die Motorräder und Fahrzeuge der ersten Angriffswelle vorraus, wirbeln in lautem Geschrei Sand und Dreck hinter sich auf, einzelne Schüsse in die Luft sind zu hören während sie auf die Mauer zurasen ....
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"Hrmpf" knurrt Saint und gibt Gas um die Linie zu halten.
"Achtung. Es geht los!" ruhig fährt er auf das Haupttor zu und versucht den Truck gerade zu halten.
"Mach dich bereit Shibo, wir habens gleich." ruft er über den Lärm hinweg.
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Der Truck rast los auf das Haupttor zu, das Geschrei und die trommeln im Rücken brüllt der Motor, augenscheinlich von Hanks Leuten frisiert, laut auf. Vom Kreuzer her ist plötzlich ein helles Lciht zu sehen, Flutlichtscheinwerfer werden eingeschaltet, blenden Saint, Shibo und die restliche Gruppe fast für einen Augenblick während sie weiterbrettern, das rattern von MGs und Gatlings ist zu hören, lautstark, als würde man Kartoffeln auf Metall ausschütten, treffen Kugeln auf den Kampfigel, drücken hier und da die Panzerung ein während er weiterrast ....
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Shibo versucht alles aus zu blenden und sich nur aufs Abfeuern zu konzentrieren. Immer wieder schätzt er die Entfernung über Schießscharten und Periskop um im richtigen Augenblick die Kanone ab zu feuern.
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Die Eindrücke dieser richtigen Schlacht sorgen für ein nervöses Zucken bei Vertigo. Den Krach und die Einschläge ist sie nicht gewohnt. Sie versucht sich auf die vor ihr liegenden Aufgaben zu konzentrieren und ihre innere Ruhe wiederzuerlangen.
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"Hossa... die Panzerung hält schon mal..." freut sich Saint.
Dann machen die Kreuzer das Licht an.
"Uh...gemein" meint er dabei und kneift die Augen zusammen um noch was sehen zu können.
Saint versucht einzuschätzen ob die Zeit für zwei Schüße aus der Kanone reicht oder ob er einen neuen Anlauf brauch...
"Shibo falls der erste nich sitzt, benutz den Raketenwerfer wenn ich gewendet habe. Meine beiden Kriegerinnen an den Gatlings:
Sobald Shibo ein Loch rein geflakt hat in die Mauer und wir durch rauschen ballert aus allen Rohren." verteilt Saint Anweisungen im Truck.
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Der Truck rast weiter dem Ziel entgegen, wirbelt Staub auf, direkt neben ihm schriet ein motorradfahrer laut als ihn eine Gatlingsalve erwischt, er durch die Luft fliegt bevor er sich in der Staubwolke seines stürzenden Motorrads vermengt, irgendwo hinter dem Truck explodiert etwas mit voller Lautstärke, ein Ruck geht kurz durch das Fahrzeug während es weiterfährt. zischend fliegt eine Rakete durch die Luft und schlägt frontal auf einen umgebauten Truck nicht weit von der Gruppe ein, Feuer brandet auf, kreischend fährt das Fahrzeug weiter, Flammen auf der Frontseite, bevor eine weitere Rakete es trifft, der Wagen in die Luft fliegt, niederkracht, sich überschlägt und in einer Staubwolke aus Feuer und Dreck vergeht ....
Saint kann sowas nicht einschätzen, je nachdem wie schnell die Kanone sich nachlädt - aber es dürfte knapp werden.
Shibo schätzt die Entfernung auf noch etwa 350 Meter ein, er hat das Gefühl, in Schussdistanz zu sein ....
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"Okeh... Raketen sind uncool..." brummt Saint und beugt sich näher an das Guckloch.
Er konzentriert sich aufs Fahren und beobachtet das Geschehen vor ihm. Nicht das ihn noch eine Rakete trifft...
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Shibo nickt und versucht sich weiter zu konzentrieren. Auch wenn das Licht, die Schüsse und der aufkommende Lärm ihm etwas zusetzt.
"Das muss einfach sitzen!" bekräftigt er sich selbst und feuert die Kanone ab. "Und los!"
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Es kracht lautstark und der Truck gerät ins wilde Schleudern während das Geschoss losrast, Staub wirbelt auf, dringt durch das Frontfenster des Trucks, gerät Saint mitten ins Gesicht, der Motor kreischt während weitere Kugeln auf die Panzerung einprasseln.
Über das Schlachtfeld hinweg zischt das Geschoss, knapp vorbei an einen Motorradfahrer, just getroffen von einem Kugelhagel, hinweg über Sand und Dreck torkelt sie auf ihr Ziel zu.
Und schlägt ein. Laut schreit der Torwächter zusammen mit seinen Männer als Splitter und Feuer seinen Körper zuerfetzten und das Tor, der aufgeschnittene Bus, in tausend Stücke gesprengt wird. Ein lautes Jubeln kommt aus den Reihen der Raider während zeitgleich eine Rakete einen Motorradfahrer mit seiner Maschine in Stücke fetzen ....
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"Tuhbläh pfui" spukt und hustet Saint.
Saint hat Mühe den Truck unter Kontrolle zu halten und das Lenkrad nicht zu verreissen.
"Igitt..." hustet er während er sich den Staub aus dem Gesicht und den Augen reibt...
"Is ja eklig..." mit einer Hand hält er den Truck auf Kurs auf das Tor zu und mit der anderen reibt er sich die Augen.
"Scheiß Staub ich seh nix... feuert auf die Befestigungen links und rechts von uns... " gibt er husten und spukend an seine Leute weiter.
Die Augen zu schmalen Schlitzen verengt kontzentriert er sich wieder halbwegs darauf das Tor zu treffen...
"Wenigstens ne Scheibe hätten sie einbauen können..." hustet er noch einmal...
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"Ha HArrr!" ruft Shibo lautstark, als er den Einschlag sieht. "Los Saint! Ab durch das Tor!" ruft Shibo und macht sich nochmal mit der Harpune vertraut. Er dreht sie nochmal und macht sich breit, wenn der Truck drin ist Leute von der Brüstung zu schießen. Ebenso stellt er schon mal Raketen und Flammenwerfer aufrecht, dass diese nach oben Zeigen um sofort auf die Brüstung zielen zu können.
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Vertigo versucht ihre Aufregung abzuschütteln, dreht dann vermittels des Bewegungshebels die Gatling in Richtung der vor ihr liegenden Befestigung und zieht dann an dem Schußhebel, um einen Feuerstoß von mindestens 50 Patronen in Richtung derselben abzugeben.
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Der Truck rast weiter, Kugeln schlagen ein während Vertigo abdrückt und einen Hagel Blei auf die Mauern abzugeben, im Halbdunkel kann sie erkennen dass drei Männer schreiend von der Brüstung fallen während um sie herum weiter Kugeln und Raketen zischen, ein brennender Motorradfahrer zieht knapp am Truck vorbei, laut schreiend. Ein weiterer lauter Knall ist zu hören und etwas weiter den Strand runter fliegen Trümmer und Autowracks herum, augenscheinlich hat ein weiterer Truck ein Loch in die Mauer geschlagen ....
Dann zischt es plötzlich und es donnert lautstark im Truck, Saint verliert die kontrolle über die Steuerung, das Fahrzeug bäumt sich auf, Flammen schlagen vor den Fenstern, Vertigo, Valerie und Shibo stürzen nach hinten um während das Fahrzeug durch die Luft segelt, zwischen den Flammen ist frontal der Sternenhimmel zu sehen ....
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"Ach du...." flucht Saint noch während der Truck fliegen lernt.
"Wenn ich den Pisser erwische..." versucht Saint die aufheulenden Maschinen zu übertönen....
Rasch nimmt er den Fuß vom Gas um erstens den Motor zu schonen und zweitens um zu verhindern das sie, sofern sie in einem Stück landnen, irgendwo ungebremst dagegen brettern.
"Festhalten....." ruft er seinen herum kugelnden Kollegen zu...
"Die Landung wird hart."
Angespannt macht er sich darauf gefasst das der Truck wieder Bodenkontakt hat.
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Shibo reißt plötzlich der Boden unter den Füßen weg. Er findet keinen halt und wird mit alles und Jedem zusammengewürfelt. So kommt es ihm jedenfalls vor.
Ächzend prallt er irgendwo Hinten auf. "Uff Ohhhrr!" stöhnt er dabei und versucht irgendwie wieder Orientierung zu bekommen. Dabei hört er Saint überhaut gar nicht mehr.
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Der Truck fliegt durch die Luft, Kugeln zischen um ihn herum, rechts von ihm eplodiert lautstark ein anderer Truck der ersten Angriffswelle, ein Kanonengeschoss fliegt in hohen Bogen hinter die Mauer und vernichtet einige Wellblechhütten, das Gegröhle und die Trommeln von Mikes Leuten vermischen sich mit dem Sand, der Geruch von verbrannten Fleisch und Gummi als der Truck mit einem Rumpeln auf den Sand aufschlägt, herumschleudert aber dann weiter auf den nurnoch knapp 150 Meter entfernten aufgesprengten Eingang zuhält ....
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Animal hatte sich während des Manövers an einem Haltegriff festgehalten und ausser zwei-drei Beulen wohl nix abbekommen.
Er hält den Feuertomahawk in der rechten Hand. "Wirs sind fast daaa! Jiip Jiip! Auf geht es zum Wunden machen! Jijjp!" Er duckt sich und schaut durch den Sehschlitz nach vorn, Animal wäre nicht Animal wenn er nicht bereits das stärkste und gefährlichste Ziel, etwas wie einen Bunker, Unterstand, MG-Nest, suchen würde.
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"Götter sei..." stößt Saint aus als er merkt wie der Truck wieder nach unten gen Erde kippt.
Diese Freudensbekundung wird allerdings jäh von dem Lenkrad unterbrochen, das beim Aufschlag mit seinem Gesicht kollidiert.
"Urgh..." stößt Saint aus und schaut aus tränenden Augen nach vorn.
Mit einer Hand hält er das Lenkrad fest umgriffen während er sich mit der anderen die Augen wischt und seine Nase abtastet.
"Ich bin noch nich ma getroffen und blute schon..." flucht er ungehalten.
Seine Nase tut weh und blutet ein bisschen... ansonsten scheint sie heil zu sein.
Wütend wischt er den Blutschnodder an seiner Rüstung ab und packt das Lenkrad wieder mit beiden Händen.
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Brummend fährt der Truck weiter während Mazzawakken ein MG-nest in der Nähe des gesprengten Eingangs aufs Korn nimmt, Kugeln zischen durch die Luft, schlagen auf die Besatzung nieder, Schreie sind im Dunkeln zu hören, nicht weit vom Truck schlägt eine Rakete in den Sand, Feuer brandet auf, Kugeln von der Mauer reißen durch die Luft, prallen an die Panzerung.
Dann passiert der Truck den Eingang.
Knirschend fährt er über die vernichteten Reste des Bus hinweg, holpert kurz, Saint verliert abermals die Kontrolle über das Lenkrad, der Truck schleudert hin und her, aus dem Fenster kann die Gruppe aufgeregte Kreuzerwafchen und Bewohner sehen, in wilder Panik rennen letztere hin und her. Krachend schlägt der Truck seitwärts durch die Wand einer großen Wellblechhütte, es ruckelt und rumpelt, Valerie, Shibo und Tayika stürtzen abermals von ihren Sichtplätzen, Staub bricht auf, Schrott und Blech verdeckt die Sichtfenster des Trucks und gluckernd stirbt der Motor ab, irgendwo aus der Nähe des Trucks ertönen laute Schreie, Schritte, die Geräusche des Kampfes, der Trommeln, panischer Schreie und der Kanonen branden auf einmal ungefiltert in die akkustische Leere, die der Motor hinterlassen hat ....
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"Jetzt wir kämpfen richtig!" Jubelt Mazzawaken und öffnet die Beifahrertür, notfalls mit sanfter Gewalt. Er versucht den Truck zu verlassen und sich nach einen Gegner umzusehen.
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Als die ersten Kugeln auf den Truck treffen, verstärkt sich ihre Anspannung für einen Augenblick, ehe sie bemerkt, dass bis jetzt noch alles im grünen Bereich ist. „Schon klar…“ Gibt Val zurück, als Saint ihnen mitteilt, erst hinter dem Tor mit der Ballerei anzufangen. Leicht zuckt sie zusammen, als sie hört, wie hinter ihnen etwas explodiert. Na scheiße…Denkt sie grimmig und hofft, dass sie überhaupt weit genug kommen werden, um richtig zuschlagen zu können…“Woah!“ Kommt es überrascht von ihr, ihr Griff um die Hebel löst sich und sie fällt auf den Rücken, wobei sie sich noch mit den Armen abzustützen versucht…"Fuck…" Langsam hat sie sich halb aufgerappelt, ehe sie erneut zu Boden geht; dieses Mal vorbereiteter. Nachdem der Truck zum Stehen kommt, steht sie vorsichtig auf und wirft einen Blick durchs Fenster, um erkennen zu können, ob ihr die Gatling überhaupt noch etwas nutzt…
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Außer Wellblech kann Valerie im Augenblick nichts erkennen, die Stimmen vor dem Truck werden lauter, irgendjemand ruft etwas, Schüsse ertönen - dann eine laute Explosion, der Truck wird abermals durchgeschüttelt, irgendwo nur wenige Meter entfernt muss irgendetwas explodiert sein ....
Mazzawakken versucht die Tür aufzustemmen und kann langsam aber sicher ein schweres Stück Schrott dass gegen die Tür lastet zur Seite schieben ....
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"Großartig..." Murmelt sie wenig begeistert. Sachte lässt sie sich wieder auf den Boden herab, um nun eben kriechend zu ihrem Zeug zu gelangen und sich das Lasergewehr per Trageriemen über den Rücken zu werfen. Die AK nimmt sie dabei in beide Hände. Animals Bajonett ist noch immer dran...Valerie sieht sich anschließend nach Animal um und will ihm zunächst bis zur Tür folgen, sobald er den Truck erst einmal verlassen hat...
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Animal zerrt die Gatling aus dem Truck und schultert die Waffe. Ansonsten hat er das am Leib was er noch an Granaten hat, seine Deagle, Tomahawk, diverse Messer, Wakaneisen und das Katana.
"Mazzawaken schaut mal wo wir sind." Meint er zu den anderen, huscht dann am Truck vorbei und versucht beiläufig zu erfassen warum das Vehikel schon wieder kaputt zu sein scheint.
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"VERDAMMTER GRÖSSENWAHNSINNIGER SIPPLING!" brüllt Saint über den Kampflärm Mazzawaken hinterher.
"Komm schon..." murmelt er während er versucht die Karre wieder an zu bekommen.
"SCHEER DICH IN DEN VERKACKTEN TRUCK ZURÜCK; MAZZAWAKEN!"
"Los, Baby, Los." feuert Saint den Truck an während er an der Zündung herum hantiert.
"DU WIRST NOCH FRÜH GENUG RICHTIG KÄMPFEN KÖNNEN! Bekloppter Sippling... der kommt da draussen doch unter die Räder. KACKE!" fluchend versucht er weiter den LKW zu starten.
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Wie auf ein Stichwort hin kraucht Val nun weiter und bezieht hinter der Tür bewaffnet Stellung. Sie zwingt sich, nicht zu geräuschvoll zu atmen und fährt sich hastig mit der behandschuhten Hand über das Sichtfeld, auf dem sich eine dünne Staubschicht gebildet hat. Dann wartet sie ab, was der Sippling draußen außer Gegenfeuer vermelden wird. Einfach so geh ich hier nicht raus...ist eh eigentlich Wahnsinn, selbst für ihn - da hören wirs. Fast ein wenig überrascht hört sie dann, wie Saint versucht den Motor wieder zu starten. Im Eifer des Gefechts hätte sie fast gedacht, sie wären hier gestrandet...Dennoch verlässt sie ihren Posten noch nicht; und sei es nur, um Animal nun Deckung zu geben...
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Mazzawakken steht in den Resten einer Wohnhütte, ein ziemlich ramponiertes Bett, augenscheinlich einer der wenigen Möbelstücke, hatte die Tür versperrt. Die Wellblechteile liegen flach am Boden oder um den igeligen Truck herum, mit dem Hinterteil ist der Truck ebenfalls in eine zweite Wohnhütte reingekracht, welche ansonsten aber noch steht. Unter dem Hinterrad blickt der leblose Arm einer Person hervor.
Um Mazzawakken herum ist das pure Chaos, zwischen den verwinkelten Wohnhäuser und -hütten rennen panisch Bewohner oder Kreuzerwachen umher, Motorräder zischen durch die Gassen, irre lachend zieht einer von Mikes Leute mit einer Drahtseilschlinge einen jungen Mann, vielleicht 18 Jahre alt, am Hals hinter seinem Motorrad hinterher und schießt wild in alle Himmelsrichtungen und was sich bewegt, eine Kreuzerwache fällt getroffen schreiend mit ihrer massiven Metallrüstung durch die Wand einer morschen Wellblechhütte, mehrere zerdepperte Leichen liegen um einen kleinen Einschlagskrater faktisch direkt hinter dem Truck, überwiegend handelt es sich bei ihnen um drei Kreuzerwachen und ein halbes Dutzend Bewohner. Der himmel ist hell erleuchtet mit Gewehrkugeln und Feuer, irgendwo weiter hinten in der Siedlung lodern große Flammen und tauchen den mit Fakeln besetzten Kreuzer in ein unheimliches Licht.
Über die ganze Szenerie und dem Geschrei hinweg ertönt pllötzlich einmal ein weiteres mal das dumpfe Horn von Mikes Truppe, die zweite Angriffswelle scheint zu starten ....
Ratternd und stottert kommen plötzlich Geräusche vom Truck, dann springt dann Fahrzeug wieder laut röhrend an.
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"Yeah, Baby. Ich wusste auf dich ist verlass." freut sich Saint.
"LOS MAZZAWAKEN! REIN IN DEN TRUCK!" brüllt er nach draussen und spielt danach mit dem Gas um Mazza auf sich aufmerksam zu machen.
"DU KANNST IHNEN NACHHER NOCH DEN SKALP NEHMEN!!!"
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Vertigo ist noch etwas benommen. "Was zur Hölle war das?" schnauzt sie laut, die Antwort jedoch schon wissend, denn ohne Grund wird der Truck bei einem Angriff auf eine schwerbewaffnete Festung nicht ins Schleudern und Trudeln geraten. Sie jedenfalls kennt den Grund ihres Schleuderns, welcher unmittelbar mit dem Schleudern des Trucks zusammenhängt. Sie hievt sich hoch, schüttelt den Staub ab und sieht sich dann im Truck um. Als sie sieht, dass Animal den Truck verlässt, überlegt sie kurz mitzugehen. ~Wenn jemand das schafft, dann er. Wir müssen jetzt erstmal die Kreuzertypen ausknipsen.~ entscheidet sie rasch mit einem gewissen Kalkül. Sie bemannt wieder ihre Gatling und sucht in der Gegend nach Kreuzerwachen. Sollte sie welche entdecken, zögert sie nicht, den einen oder anderen Feuerstoß abzugeben.
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Animal hört Saint sehr wohl brüllen, aber bei diesem Gefecht hier kann keiner von ihm verlangen sich in einem Fahrzeug zu verkriechen. Er orientiert sich rasch und huscht die Ruinen der zertrümmerten Hütte entlang, auf der Suche nach einem Gegner.
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Valerie kann beobachten wie Mazzawakken davonhuscht, augenscheinlich ist ihm das Gefecht wichtiger als im Truck zu sitzen ....
Mazzawakken rennt zwischen den Ruinen der Hütten entlang hinter den Truck, rechts von ihm befindet sich die Stadtmauer, links von ihm das Hüttenmeer. Auf der Mauer kann er in regelmäßigen Abständen Kreuzerwachen an aufgestellten MGs sehen, die sowohl nach draußen als auch nach drinnen scheinbar wahllos schießen, direkt vor Mazza stürtzt eine ältere Frau von Kugeln durchlöchert zu Boden, mehrere Kreuzerwachen rennen einen Weg hoch in Richtung des zerstörten Tors, das Geräusch von Motorrädern liegt in der Luft, ein Fahrzeug zischt direkt neben Mazza vorbei, prallt dabei fast mit ihm zusammen während der Fahrer einen Speer schmeißt der zielsicher eine Kreuzerwache auf der Mauer in den Rücken trifft und tief zu Boden fallen lässt ....
Nicht weit von ihm entfernt stolpert Fergus zwischen zwei Häusern hervor, augenscheinlich etwas verwirrt hält er sich eine Platzwunde am Kopf und scheint nicht ganz zu wissen wo er hin soll ....
Vertigo kann nicht weit von ihr zwei Kreuzerwachen zwischen zwei Häusern herausstürmen sehen, einer hält einen Raketenwerfer in der Hand und legt ihn auf den Truck an ....
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Rasch bedient Vertigo den Schusshebel der Gatling und hält auf den Schergen mit dem Raketenwerfer drauf. Aus allen Rohren feuernd versucht sie dessen Vorhaben zu unterbinden.
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"Verdammt wo bleibt der Kerl..." fragt Saint in die Runde.
"Ich kann nicht mehr allzulange warten..." nervös spielt Saint mit dem Gas, bereit jederzeit los zu preschen.
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Animal rennt auf einen der MG-Schützen an der Mauer zu, der nach draussen feuert, versucht dabei weiteren Fahrzeugen auszuweichen. Er huscht geduckt und sehr schnell voran. Bestrebt von seinem Opfer nicht bemerkt zu werden, versucht er möglichst schnell auf Nahkampfdistanz zukommen.
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"Ich glaub, der kommt nicht mehr...sah eben ziemlich entschlossen aus und ich seh ihn auch längst nicht mehr..." Meldet Valerie knapp und steht auf. Zurück an ihrem Platz wird auch die AK neben der Laserwaffe auf ihrem Rücken eingereiht, ehe sich die Handschuhe um die Hebel schließen. Na super...jetzt darf ich auch noch aufpassen, auf wen ich schieße... "Fahr einfach los, der kommt schon klar!"
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Mazzawakken rennt auf eine Wache an der Mauer zu, die nach draußen feuert, während das Inferno um ihn herum tobt, ist nurnoch wenige Meter von ihm entfernt - allerdings sind trotzdem weitere 4 Höhenmeter zu überwinden ....
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Vertigo holzt mit der Galting, begleitet von einem Schrei stürtzt die Wache, eine Wellblechhütte und eine Passant weiter hinten in einer Gasse nach hinten, zischend schießt der Raketenwerfer und die Rakete fliegt durch die Luft, knapp am Truck vorbei in flachen Bogen über die Siedlung ....
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"Heillige..." brummt Saint und gibt Vollgas.
"Festhalten!" ruft er den anderen zu.
"Und macht die Tür zu..." angestrengt blickt er durch das Guckloch um möglichst keine Zivilisten umzufahren.
"Verdammter Wilder mit seiner Kamikazementalität..." murmelt er grummelnd vor sich hin.
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Knirschend fährt der Truck los, der Schrott und die Einzelteile der Wellblechhütte krachen langsam ab während sich das schwere Gerät in Bewegung setzt, Schüsse erzeugen eine höllenhafte Geräuschkulisse und Saint sollte sich entscheiden, welches Ziel er in etwa ansteuern will während um ihn herum die Hölle tobt ....
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"Der wird das schon meistern, Großer, er ist der eindrucksvollste Mann, den ich bisher kennengelernt habe!" meint Vertigo und klemmt sich dann wieder hinter die Gatling, nach neueren Zielen Ausschau haltend.
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"Hmm..." Macht Val nur und entfernt sich von ihrem Platz, um die Schotten dicht zu machen. Wieder bei den Hebeln sucht sie eine Haltegelegenheit und will nach ersten Zielen Ausschau halten, nachdem der Truck losgekommen ist. Angespannt blickt sie hinaus und macht sich bereit zu schießen. Entfernung spielt für sie kaum eine Rolle...sobald sie etwas gefährliches bemerkt, hält sie einfach drauf...
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"Yeah aber auch eindrucksvolle Männer werden von zuviel Blei gestoppt..." grollt Saint über den Kampfwahn seines Blutsbruders.
"Bestreicht die Brüstung wenn ich los fahre... ab zum Markt und warten wir auf das Bombenkommando." weist er seine Leute ein.
"Shibo, schau mal ob du nich mit der Harpune n paar Jungs runterholen kannst... vielleicht kannst du auch welche mit dem Seil umhaun..."
Gesagt, getan. Saint gibt wieder Gas und fährt so schnell es die Umstände zulassen und möglichst ohne irgendwelche wehrlosen Passanten um zu shreddern in Richtung Marktplatz.
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Brummend fährt der Truck los und ratternd heben Valerie und Vertigo einige Leute von der Brüstung, in der Dunkelheit und den Explosionen ist kaum zu erkennen wer Freund und wer Feind ist krachend fährt Saint mehrere Wellblechhütten bei seiner Fahrt um, die Gasse ist eng und der Truck einfach kaum manövrierfähig ....
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Animal, zieht den Tomahawk, wiegt ihn zielend in der rechen Hand, visiert die Stelle zwischen den Schulterblättern an wirft das Kriegsbeil mit Gewalt auf den über ihn stehenden MG-Schützen.
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Wirbelnd fliegt das Kriegsbeil durch die Luft und schlägt knackend in den Rücken der Kreuzerwache ein. Laut schreit er, lässt seine Waffe fallen und stürtzt nach vorne auf die andere Seite des Mauer.
Plötzlich brummt es laut und begleitet von viel Getöse und den Todesschreien einiger Kreuzerwachen die zufällig im Weg waren bricht der Panzer/Bus geradewegs durch ein Mauerstück nur wenige Meter vor Mazzawakken, der Motor heult laut auf und die Kreuzerwachen schießen aus den Schussscharten eifrig auf alles was sich bewegt, lautstark dröhnt Kriegsmusik (http://www.youtube.com/watch?v=7sNy_H8cgwo) aus den Lautsprecherboxen des Höllenfahrzeugs während es einfach die nächsten Wellblechhütten plattfährt und weitere Motorräder durch die Öffnung geschossen kommen ....
Plötzlich kann Mazza Meyers, bewaffnet mit zwei schwerbewaffneten Kreuzerwachen und einer SMG, gekleidet jeweils in einer Metallrüstung, die Mauer in seine Richtung entlangrennen sehen, augenscheinlich will er dem Buspanzer hinterher ....
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Animal presst sich an die Mauer in den Schatten, um aus Meyers Blickwinkel zu kommen.
Den Raketentomahawk in den Händen wartet er bis Meyers und seine Begleiter an ihm vorbei sind.
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"Scheiße is das Eng....tschuldigung... wollt ich nich... verdammt...." grummelt Saint vor sich hin während er weiter durch die Siedlung kurvt.
Er versucht so gut es geht den Wegen zum Markt zu folgen statt gerade durch zu brechen.
"Mann Mann Mann... so ein Himmelfahrtskommando... da wäre mein Angriff mit Rakten besser gewesen..." knurrt er angepisst darüber das er sich überhaupt darauf eingelassen hat.
Seine anfängliche Euphorie ist mittlerweile verflogen...
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Shibo rappelt sich langsam auf. Augenscheinlich war er länger benommen.
Stöhnend richtet er sich auf und versucht sich im schütteln des Trucks wieder zu orientieren.
Einige Sekunden dauert es, bis er wieder weiß was er hier soll. So schnell er kann, besetzt er wieder die Harpune und sucht die Brüstung nach MG-Nestern ab.
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"Erwischt..." Erwähnt Valerie beifällig und blickt konzentriert nach draußen. Allmählich gewöhnt sie sich an die Bedienung der Waffe und bekommt ein Gefühl dafür, wann sie den Lauf schwenken muss, um ihr Ziel besser treffen zu können. Sie übertreibt es nicht mit der Ballerei, sondern betätigt den Auslöser erst dann, wenn die Kugeln bereits nahe an den Gegnern vorbeipfeifen und sie schlussendlich erreichen - oder eben auch nicht. Mit beiden Beinen sucht sie festen Stand auf dem wackeligen Boden.
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Mazza versteckt sich im Schatten - wenige Meter vor ihm dreht Meyers allerdings mit seinen Leuten zur Seite und folgt der kriegsmusikalischen Höllenmaschine ....
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Brummend fährt der Truck das allgemeine Chaos durch Häuser und Wege entlang um von südlicher Seite (zwischen Haus 5 und 6) aus den Markt zu berteten. Mehrere Autowracks sind hier aufgestellt, Fackeln sind an ihnen angezündet. Auf der Plattform, die zum Aufzug führt, befinden sich mehrere Stahlplatten, die augenscheinlich als Deckung dienen sollen.
Hinter den Autowracks und den Deckungen auf der Plattform kann Saint mindestens 20 Kreuzerwachen in Deckung sehen. Augenblicklich beginnen einige, den Truck mit Dauerfeuer aus ihren gatlings einzulegen, prasselnd schlagen die Kugeln auf die Panzerung ein, hier und da ist ein metallisches 'Klong' zu hören, augenscheinlich scheint die Belastungsgrenze der Panzerung nicht ewig zu halten ....
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Valerie verzieht unter den Einschüssen das Gesicht und bewegt die eigene Gatling auf die Kreuzerwachen, um das Feuer zu erwidern. Wo kommen denn noch so viele her, verdammt... In diesem Augenblick hält sie ein wenig länger drauf, sobald sie eine der Wachen ausmachen kann und bewegt die Kanone so, dass ihre Schüsse von links nach rechts ein wenig breiter gestreut werden, um möglichst viele mitzunehmen...
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Valerie beginnt zu schießen, die Kugeln zischen durch die Luft und fressen sich in die Autowracks und die Panzerung, vereinzelt stürzen einige Kreuzerwachen nach hinten, getroffen von den Kugeln.
Zu spät bemerkt sie allerdings einen Kerl mit Raketenwerfer auf der Plattform. Es knallt und zischt laut, dann brandet Feuer durch das Frontfenster, eine Explosion fetzt durch die Ohren der Gruppenmitglieder während Saint plötzlich damit zu kämpfen hat, dass seine Kleidung in Flammen steht ....
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Shibo schreckt kurz auf und sieht die Flammen. So schnell es geht, sucht er mit dem Periskop nach dem Übeltäter oder der Gatling-Crew und nimmt sie mit der Harpune aufs Korn.
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Durch das Feuer und die Schüsse, die auf den Truck hineinbrechen, kann Shibo einen Kerl mit Raketenwerfer an der Westseite der Plattform stehen sehen. Er ist gerade dabei, wieder hinter die Deckung zu gehen ....
Gleichzeitig kann Shibo durch das Periskop sehen, wie von den Autowracks aus mehrere Granaten in Richtung Truck geworfen werden ....
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Shibo feuert die Harpune ab, wenn er den Kreuzerwachen genau an der Markierung hat, die ihn Hanks genannt hat. Gleichzeitig ruft er vor zu Saint: "GRANATEN! AUSWEICHEN!"
Er hofft, dass dieses Autowrack schnell in Reichweite des Raketenwerfers kommt.
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Als die Situation beginnt, zu eskalieren, hält sich Vertigo in dem Wageninneren fest. Als sie den in Flammen stehenden Saint erblickt schaut sie sich im Wagen um, ob sie irgendwo eine Decke oder etwas ähnliches entdecken kann.
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Saint versucht zumindest noch mit einer Hand den Truck notdürftig auf dem Weg zu halten. Den brennenden Arm streckt er hastig von sich weg.
"OH Haua haua HAA! HEISS! HEISS!" ruft er und schreit so laut er kann: "DECKE! MEIN RUCKSACK! VERDAMMTE AAAAXT!"
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"Scheiße...! " Entfährt es Val und holzt mehr oder weniger gezielt auf die Kreuzer, um sie zu treffen oder zumindest zu vertreiben..."Verdammt, ey..." In dieser Situation tut sie etwas, was sie bisher nie getan hatte...sie entsendet ein wortloses Stoßgebet an den himmlischen Beamten und lässt erschrocken von den Hebeln ab, als die Rakete in den Truck einschlägt. Fast wäre sie nach hinten gefallen, taumelt aber nur einen Schritt zurück, hebt die Arme balancesuchend von sich und blickt zum Fahrraum, ehe sie sich eilig in Bewegung setzt. Weniger aus Zuneigung zu Saint, sondern eher aus dem Grunde, dass sie ohne gescheiten Fahrer wirklich aufgeschmissen sind...Hastig durchwühlt sie Saints Rucksack nach einer möglichst feuerfesten Decke, da sie nicht weiß, ob er tatsächlich eine Löschdecke dabei hat...und stürzt sich durch den Truck hangelnd und dabei haltsuchend nach vorne, um wenigstens seinen Arm mit der Decke einzuhüllen und die Flammen zu ersticken...Während sie damit beschäftigt ist, sucht sie mit beiden Beinen Halt, duckt sich leicht und wird trotz Rüstung langsam ernstlhaft nervös...ab und zu wirft sie einen hastigen Blick aus dem Frontfenster, um sich jederzeit nach hinten zurückzuziehen. Innerhalb von Sekunden geht ihr durch den Kopf, dass sie alle im nächsten Moment draufgehen können...blitzschnell spielt sich ein weiterführendes Szenario in ihrem Kopf nach dem anderen ab. Während sich ihre Ohren zögerlich von der Explosion zu erholen beginnen, versucht sie ihre Ruhe zurückzugewinnen. Vor einer derartigen Situation stand sie bisher allerdings nicht...
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Shibo schießt die Harpune ab und begleitet von einem Schrei trifft die große Spitze den Mann in der Körpermitte und schießt ihn quer über die Plattform bis zum Aufzug, der sich langsam nach oben zu bewegen beginnt ....
Valerie haut die Decke über Saint und beginnt mit Löscharbeiten - dann explodieren die Granaten, der Truck erzittert, die Geräusche sind so laut, dass alle ein lautes Piepen im Ohr haben, es kracht und zittert, irgendwo fällt etwas hinab, krachend splittert irgendwo Metall während holpernd das Riesengerät auf die ersten Autowracks zusteuert ....
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Animal beschliesst das Meyer in Unterzahl gegenüber zu treten, etwas heikel wäre. Also legt er mit dem Wakaneisen auf einen von dessen Begleitern an, zielt auf Höhe der Knie und schickt zwei Schrotladungenauf die Reise. Anschliessend springt er auf und stürmt auf die drei zu. Jiiip Jiiip Jiiiep Jiiiahaa!
Im Lauf feuert er die beiden verbliebenen Kugeln auf den anderen Kreuzerwächter ab, holstert die Waffe und schwingt den Feuertomahawk.
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Begleitet von einem lauten Krachen fliegen die Schrotladungen durch die Luft, eine davon verfehlt die Wache und trifft das Vorderrad eines Motorrads, welche sich daraufhin mitsamt Fahrer überschlägt und in eine Hütte kracht während die andere durch das Bein der Wache hindurchschießt, es ab dem Knie abtrennt und den schreienden Wachmann zu Boden schickt.
Überrascht drehen sich Meyers und sein letzter Begleiter um, der weiter vorrennende Mazzawakken schickt seine Kugeln auf die Reise und trifft den überraschten Mann mehrmal auf die stählerne Brust und in den ungeschützten Hals, wodurch er zu Boden geht. Der heranstürmende Mazzawakkensieht aus wie ein Dämon der Hölle, Schatten liegt auf seinem Gesicht während hinter ihm ein Stück der Mauer explodiert, Kugeln den Nachthimmel erhellen ....
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"Gottverdammtnochmal...." flucht Saint.
"heiß heiß heiß heiß..." während er mit einer Hand versucht den Truck von der Stellung wegzubringen,
ist er zeitgleich dabei mit der freien Hand Val bei ihren Löschversuchen zu helfen.
"SHIBO RAKETENWERFER!!!" brüllt er auf als er sich schon wieder die Hand verbrennt.
"Au! Scheiße heiß!!!" heult er auf und versucht den Truck weiter in Richtung Süden zu bringen, erstmal weg von dieser Stellung.
Wir können einen zweiten Anlauf starten... sollte ich da nicht verbrannt sein... meldet sich sein Verstand, durch das, aufgrund der Schmerzen, freigesetzte Adrenalin, erstaunlich kühl.
"Verflucht noch eins..." Saint versucht weiter die Flammen zu ersticken.
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Shibo hört Saint und ist schon längst dabei, die Autowrack-Stellung mit dem Raketenwerfer ins Visier zunehmen.
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Als sie mitbekommt, dass sich Valerie augenscheinlich um die Flammen und Saint kümmert, verlagert sich Vertigo wieder an "ihre" Gatling und versucht den Feind ins Visier zu bekommen.
Als jedoch die Granaten explodieren, pfeifen ihr die Ohren und sie wird ordentlich durchgeschüttelt. Sie schaut sich im Inneren des Trucks um, ob irgendetwas kritisches zu Bruch gegangen ist.
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Rumpelnd wendet Saint den Truck, Kugeln krachen auf die Außenhülle, irgendwo aus dem Motorraum ist ein Zischen zu hören, es riecht nach verbrannten Gummi während das Fahrzeug sich nach Süden wnedet und Shibo nun einen recht guten Blick mit dem Raketenwerfer auf die Stellungen hat ....
Vertigo kann im Innern des Trucks wenig Beschädigtes sehen, das Äußere des Trucks macht ihr eher sorgen ....
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"Verdammt, verdammt..." Flucht sie undeutlich in sich hinein und bemüht sich weiterhin, Saint zu löschen. Kaum hat sie sich halbwegs von dem Raketeneinschlag erholt, dringt erneutes äußerst unangenehmes Fiepen an ihre Ohren. Ich hasse diese Kiste...das war ein Scheißplan! Hätten diese Penner das nicht alleine durchziehen können? Mit einer freien Hand wedelt sie vor ihrem Gesicht herum, um den Gummigestank loszuwerden, der sich mit der Luft vermischt hat.
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"Verdammt, Leute, das klingt gar nicht gut. Der Karren klingt gar nicht gut verdammt!" schreit Vertigo den anderen zu. Weil sie sich mit Technik überhaupt kaum auskennt, und auch sonst nichts zu tun weiß, klemmt sie sich wieder an die Gatling und hält nach Feinden Ausschau, welchen sie dann mit Feuerstößen bedenken wird.
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Vertigo kann sehen, wie nicht weit von ihr ein Motorrad zwischen zwei Häusern vorbeizischt und dabei jemanden in einem Netz gefangen hinter sich her zieht. Gleichzeieitg befinden sich ein Haufen Zivilisten auf der Straße und flüchten panisch von einer Ecke zur nächsten ....
Valerie löscht Saint so gut es geht, er wird wohl im Anschluss neue Kleidung brauchen ....
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Animal beschleunigt seine Schritte nocheinmal, seine Muskelfasern beginnen zu brennen und die Adern treten pulsierend hervor. Sein Kriegsruf geht in den formalen Vorstellungsteil über.
"Iiich Mazzawaken! Sohn der großen Bärin, Brecher der großen Türme, Zerstörer von Stützpunkt Zeh, Dämonenschlächter, Wolfsbruder, Klaunzerreisser und Kreuzerstürmer! Kämpfe du Sohn einer dreiköpfigen Schweineratte!"
Mazzawaken schwingt den Feuertomahawk über seinen Schädel, nimmt ihn dann kurz vor Meyers in beide Hände, drückt den Knopf für den Raketenantrieb und mit einer heulenden, Stichflamme spürt er wie die Waffe in seinen Händen nach vorne getrieben wird, er gibt ihr die Richtung vor und legt all seine Armkraft in diesen Schlag, der schräg von oben auf die linke Schulter von Meyers abzielt.
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"Gottverdammt... schon wieder ne Rüstung im Arsch..." murmelt Saint und klopft sich Asche von der Brustpanzerung.
"Au..." keucht er kurz als er die heiße Rüstung berührt....
Saint schwitzt wie ein Schwein...
"is das eklig..." nuschelt er und schaut wo er eigentlich gerade hinfährt.
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Jetzt wo Shibo eine gute Sicht auf die Barrikade hat, zielt er so gut es das Rumpeln und Getöse des Trucks zulässt und feuert den Raketenwerfer...
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"Geht's wieder? Durchalten! " Ruft sie Saint zu, der ihr recht angeschlagen erscheint...schlappmachen darf er aber nicht, ansonsten wären sie wohl eher früher als später alle am Ende...Zügig nimmt sie wieder ihren alten Platz auf der rechten Seite ein, um einige Kreuzer auf ihrem Weg noch mitzunehmen...Mit verengten Augen starrt sie aus dem Fenster und achtet vor allem auf Gegner mit Explosivwaffen oder aber Flammenwerfern, um sie aus der Ferne anzugreifen...
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So schnell wie es geht hebt Meyers seine Pistole, aber es ist zu spät, krachend schlägt die Tomahawk in seine Schulter ein, trennt den Arm mit einem Stück des Oberkörpers ab und versinkt dann krachend im Staub des Bodens, die Beschleunigung ist so heftig, dass Mazzawakken von seiner Waffe ebenfalls ruckartig zu Boden geworfen wird, Sand rieselt durch die Luft während Meyers Körper mit weit aufgerissenen Augen zu Boden fällt, sein Arm segelt in der wiscenzeit durch die Luft und klatscht gegen eine Häuserwand ....
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Saints Truck kracht just im Augenblick mitten in eine Hütte hinein, die Sicht ist bedeckt von Wellblech während Shibo hinten den Raketenwerfer zündet. Mit einem lauten Knall fliegt das Geschoss durch die Luft und schlägt in die südöstliche Stahlplatte auf der Plattform ein, Feuer brandet auf und mit purer Wucht wird die schwere Platte zurück Richtung Aufzug geschleudert, in dem noch immer die Harpune steckt, langsam beginnt sich das Drahtseil zu spannen - vielleicht wäre es angebrahct die Waffe wieder einzuziehen ....
Just als Valerie wieder ihren Platz einnimmt wird auch ihre Sicht von Wellblech versperrt .....
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Mazzawaken hechtet sich auf Meyers, versucht dessen verbliebenen Arm unter die Schienbeine zu bekommen und seine Hände um dessen Kehle zu krallen.
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Fluchend versucht Shibo die Harpune wieder ein zu ziehen. Er hatte ganz vergessen, dass sich ein Seil daran befindet.
"Mist Verdammter... Die hätte so gesessen..." Meint Shibo und kommentiert das Feuer auf der Stahlplattform.
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"Ach Scheiße..." murrt Saint.
Beide seiner Hände befinden sich nun wieder am Lenkrad.
"Achtung! Ich starte einen neuen Angriff auf die Plattform!" gibt er an seine Kameraden weiter.
MIt einer großzügigen Linkskurve will er den Truck wenden und in einem Bogen an den Stellungen vorbei fahren.
So will er beiden seiner Schützen die Möglichkeit geben auf die Barrikaden zu feuern und gleichzeitig das verdammte Wellblech los werden.
"Shibo! Mach ma die Kanone und den Raketenwerfer wieder klar. Wenn ich noch mal wende werd ich kurz frontal auf die zuhalten da kannst du das Ding abfeuern...."
erklärt er dann schon seine übernächste Aktion
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Surrend beginnt sich das Kabel einzuziehen während Saint rumpelnd den Truck aus den Trümmern fährt ....
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Als Mazzawakken Meyers packt muss er feststellen, dass er schon Tod ist, sein lebloser Körper starrt starr zu Boden.
Irgendwo hinter Mazzawakken explodiert etwas, Staub rieselt um ihn herum nieder und lautes Motorengeräusch ist zu hören ....
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Animal will Meyers umgehend skalpieren, er hat dieses mal extra die Kopfhaut verschont.
Sicherheitshalber dreht er sich aber noch einmal um und schaut was da vor sich geht....
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"Geht klar!" bestätigt Shibo und macht sich breit wieder Feuerbereit zu sein.
Er wartet noch, bis sich das Kabel eingezogen hat und schaut dann ob die Kanone ok ist.
"Bereit wenn du es bist..." ruft Shibo vor zum Fahrer.
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Valerie blickt missgelaunt nach draußen und will an ihrem alten Plan festhalten. Dafür wartet sie einfach ungeduldig ab, bis die Sicht wieder frei wird...
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Mazzawakken kann sehen, dass ein weiteres großes Loch in die Mauer gesprengt wurde, panisch rennen mehrere Bewohner hin und her während mehrere Motorräder und Autos hindruch zischen - zwei Motorräder fahren direkt auf Mazzas Position zu, eine panisch kreischende Frau steht nicht weit von Mazzwakken enfernt und versucht die Straße hinunter zu rennen während die Räder näher kommen. Die beiden Fahrer halten jeweils ein noch zusammengewursteltes Netz in ihren Händen ....
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Klickend ist die blutverschmierte Harpune wieder Schussbereit, die Kanone scheint ebenfalls noch in Ordnung ....
Brummend fährt der Truck los und klappernd fällt das wellblech ab, schüsse prallen auf den Truck ein, irgendwo nicht weit vom Fahrzeug entfernt explodiert etwas, die Kreuzerwachen halten mit voller Wucht all ihre Waffen auf das Fahrzeug drauf, das Geräusch im Innern ist wie das eines Kartoffelsacks, der in einer kohlerampe ausgeschüttet wird ....
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"Is ja eklich..." murrt Saint und dreht weiter seine Runde.
"Wenn ihr könnt deckt die Stellungen rund um den Aufzug ein.... Shibo sobald du kannst und was im Visier hast, schieß! Du hast kein großes Aktionsfenster." gibt er nach hinten durch.
"Und dann ran an den Raketenwerfer!" Saint gibt soviel Gas wie es angepasst ist um möglichst noch heranfliegenden Raketen auszuweichen...
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Valerie hält auf die feindlichen Stellungen drauf, sobald sie jemanden ausmachen kann. Fast mit mechanischen Handbwegungen setzt sie die Waffe in Gang und richtet sie aus, wie sie es gerade benötigt...
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Shibo dreht das Periskop Richtung Bug des Igel-Trucks und hält sich breit jeder Zeit zu feuern.
Das prasseln der Kugeln auf die Panzerung macht ihn langsam sichtlich nervös. So im Kugelhagel hat der Semijapaner selten gestanden.
Shibo fragt sich, wie lange ohl noch die Panzerung aushält.
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Nachdem sie die zivilen Ziele außen vor gelassen hat, freut sich Vertigo nun über ein eindeutig feindliches Ziel und versucht die Feindlichen Stellungen
mit einigen einigermaßen gezielten Salven unter Feuer zu nehmen.
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Animal zieht rasch Meyers Skalp ab und präsentiert ihn dann triumphierend den heranpreschenden Motorradfahrern!
"Jiiip Jiiip!"
Dann schaut er sich nach weiteren Gegnern um.
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Laut brüllend ziehen die beiden Motorräder an Animal vorbei, einer der Fahrer grüßt ihn sogar kurz mit der Hand und halten auf die fliehende Frau zu. Mit einem knappen Wurf wirft einer der Fahrer das Netz über die arme Bewohnerin aus, welche sich augenblicklich verstrickt und laut schreiend zu Boden geht. An einem Seil, eingehakt in beide Maschinen, ziehen die beiden Fahrzeuge die zappelnde Frau weiter über den holprigen Boden die Straße einlang ....
Animal kann drei Kreuzerwachen hinter der nächsten Ecke gerade mal zehn Meter von ihm entfernt hervor kommen sehen. Einer von ihnen ist mit einem großen, seltsam runden Vorschlaghammer gewaffnet, während die anderen beiden MPs in ihren Händen halten ....
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Brummend rauscht der Truck los, in der Hitze des Gefechts ist es Valerie und Vertigo kaum möglich, zu erkennen, ob und wen sie getroffen haben, eines der Autowracks geht in einer Explosion unter, mehrere Kreuzerwachen liegen schreiend am Boden, andere verstecken sich so gut es geht hinter ihren Deckungen .....
Aber auch der Truck kriegt einiges ab, Kugeln fressen sich in die Panzerung, Explosion schallen durch die Kabine, dazu kommen die unguten Motorengeräusche. Kurz bevor der Truck den Wendepunkt erreicht hat ist ein lautes, metallisches Geräusch zu hören und vereinzelte Kugeln einer Gatling krachen lautstark durch die linke Seite, reißen einige Bilder aus Pornomagazinen ab, Valerie und Vertigo bekommen mehrere Streifschüsse ab, eine Kugel dringt Shibo ins linke Bein. Augenscheinlich hat die Panzerung auf der linken Seite ihre Funktion aufgegeben ....
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"Ahhrg!" schreit Shibo kurz auf und wird vom Schmerz zu Boden gerissen. Er versucht Schutz zu suchen und kriecht am Boden entlang zu einem Sitz bei dem er auf rechter Seite Schutz sucht. Dort angekommen verarztet er fix sein Bein mit einem Stimpack und legt einen Verband an.
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"Oh shit...!" Als hätte sie es kommen sehen, schießt sie noch für wenige Sekunden, ehe die Streifschüsse gegen ihre Rüstung prallen und sie ihren Posten aufgibt. Stattdessen lässt sie sich zu Boden fallen und kriecht von der beschädigten Seite weiter weg nach hinten. Schwer atmend macht sie sich klein und begutachtet den Schaden an sich, bevor sie mit dem Gedanken spielt, mit ihren eigenen Waffen weiterzukämpfen...
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Der Truck hat nun den Wendepunkt erreicht ....
Shibo beginnt, so gut es unter dem Feuer geht, sich zu verbinden ....
Valerie hat einen Streifschuss an der Backe abbekommen und einige weitere Kugeln stecken jetzt in ihrer Rüstung ....
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Diese Hundesöhne haben doch zugesagt Unbewaffneten nichts anzuzu tun! Fährt es Mazzawaken wütend durch den Kopf.
Er wendet sich den drei Kreuzerwachen zu, er schaut sich nach Deckungsmöglichkeiten um und überprüft noch mal ob die Kreuzerwachen ihn überhapt wahrnehmen, vorsichtshalber bringt er jedoch schon einmal das Kleingeschütz in Schussposition.
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"Gnn..." Mit einem schmerzhaften Ausdruck im Gesicht betastet sie mit dem Handschuh ihre Wange und öffnet probeweise ihren Mund. Ein Loch hat mir jetzt noch gefehlt...au...heiß... Verbissen schiebt sie sich mit feinen Schweißperlen auf der Stirn auf dem Boden weiter zu den Kisten und kramt in der entsprechenden Kiste nach etwas, womit sie die Verletzung behandeln kann. Ein Stimpak scheint ihr übertrieben, aber etwas Alk und ein Pflaster sollten schon sein...
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Shibo bleibt weite runten, kehrt aber zurück zu den Anlagen des Raketenwerfers um rechtzeitig noch wenigstens eine abzufeuern.
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Die drei Kreuzerwachen blicken hastig hin und her, augenscheinlich sind sie mit der Situation ein wenig überfordert .... Dann blickt einer von ihnen direkt Mazzawakken an.
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Animal legt mit der Gatling auf diese Kreuzerwache an und gibt einen kurzen, etwa 30-50 Schuss umfassenden Feuerstoß auf ihn ab....
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Ratternd zischen die Schüsse aus Mazzas Gatling und durchlöchern die Wache und deren Rüstung, blutend fällt sie nach hinten während die anderen beiden nun auf Mazza aufmerksam werden. Brüllend richtet einer ein Sperrfeuer auf den Wilden, während der andere mit seiner Superpowerfaust auf Mazzawakken zustürmt, den Hammer zum einem Seitwärtsschlag erhoben ....
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"Uuuuh Scheiße..." grollt Saint als ihm die Kugeln um die Ohren fliegen.
"Shit Shit Shit SHIT!" so schnell wie möglich versucht er die Kurve hinter sich zu bringen um die beschädigte Panzerung aus der Schußbahn zu bringen.
"VERTIGO! SCHIESS WEITER!" brüllt er über den Lärm hinweg.
"WIE SIEHTS AUS WEN HATS ERWISCHT?!!!?" fragt er noch ohne den Kopf von der 'Straße' zu lassen.
Das Geschütz... verdammt.... fährt es Saint durch den Kopf.
"BENUTZ EINER DAS GESCHÜTZ SOLANGE WIR NOCH AUF DIE DRAUF HALTEN!!! SCHNELL!!"
ruft er in die Kabine in der Hoffnung das irgendwer das Ding abfeuert bevor er von der Platform wegschwenkt.
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Val atmet tief durch und krabbelt wieder zurück zu ihrer Gatling. Mit säuerlichem Blick schaut sie kurz zu dem Loch an der linken Seite und erhebt sich vorsichtig soweit, dass sie durch das Fenster sehen und wieder aktiv werden kann. Die Shi, die sich zwischen den Kisten gehockt hat, tritt blass geworden aus ihrem Versteck hervor und sieht sich erst mit einer Mischung aus Angst und Unsicherheit um, ehe sie zögerlich Shibos Platz einnimmt. Auf dem Rücken der Shi befindet sich noch immer die AK. Nachdem sie sich vom ersten Schock erholt hatte, wollte sie eigentlich eine Schießscharte besetzen...jetzt aber hat sie genug Mut gefunden und kommt Saints Aufforderung nach. Wir werden noch alle sterben, wenn das so weiter geht...lange geht das nicht mehr gut... Sie betätigt die Kanone und hofft, etwas zu treffen...
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Animal macht das er sich schleunigst so positioniert das der Kerl mit Powerfaust und Superhammer in der Schusslinie des des MP-Schützen steht. Er lässt die Gatling in den Tragegurt fallen und zieht stattdessen das Katana.
Er lässt die Waffe am ausgestreckten Arm in Hüfthöhe ruhen und fixiert seinen heranstürmenden Gegner.
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"JA GOTTVERDAMMT, WAS DENKST DU WAS ICH HIER MACHE? EINEN BESCHISSENEN KUCHEN BACKEN, ODER WAS?" schnauzt sie zurück, hält sich nebenher fluchend ihre Seite, zieht rasch ein Stimpack aus ihrer Kampfhosentasche und injiziert.
Ist dies geschehen, klemmt sie sich sogleich wieder an die Gatling und versucht aus dem mittlerweile sehr zerschmetterten Inneren des Trucks möglichst gut den Feind ins Visier zu bekommen und Feuerstöße auf diesen abzugeben.
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Brummend dreht Saint den Truck, Kugeln prasseln auf die Panzerung ein, gerade als Saint freies Sichtfeld nach vorne hat kann er auf der Plattform einen Kerl mit einen Raketenwerfer sehen - er hält ihn frontal auf den Truck zu ....
Die Kanone hat nun plötzlich freies Sichtfeld auf die Plattform ....
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Eine Kugel streift Mazzawakken an der Wade bevor er sich richtig positionieren kann. Brüllend läuft der Raider auf Mazza zu und setzt zu einem schnellen Schlag von rechts oben nach links unten an während sein Freund sich neu positioniert, um wieder schussfeld auf Mazza zu bekommen ....
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"Scheiße!" flucht Saint ungehalten.
"FEUERT AUF DIE VERDAMMTE PLATTFORM!!!! SONST SIND WIR HIN!" schreit er über den Lärm der einschlagenden Kugeln hinweg.
"Verdammich noch mal..." murmelt er und behält den Raketenschützen im Auge um jederzeit bremsen oder ausweichen zu können.
"So ein Theater... so eine kopflose Scheiße hier..." murrt er.
"Hätten wirs lieber auf unsere Art gemacht..." grollt er weiter während er sich eine Kippe hervor fummelt und diese anzündet.
"Hauptsache ich verbrenn mir nich die Pfoten..." nuschelt er mit der Kippe im Mund.
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Tay zögert einen Augenblick und lässt die Hand sinken. Sie ruft sich noch einmal in Erinnerung, wie man das Ding bedient, damit sie auch nichts falsch macht..."Na los, schieß endlich! Denk nicht zu viel drüber nach, Mensch!" Kommt es von Valerie, die emsig nach neuen Zielen sucht...
Die Shi nickt und als sie glaubt, dass sie aus der Kurve raus sind und geradeaus fahren, betätigt sie den Abzug der Kanone, um den Weg vorne freizuräumen oder Was-auch-immer zu treffen, damit ein Teil dieser abscheulichen Siedlung dem Erdboden gleich gemacht wird...
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Laut krachend schießt die Kanone los, irgendwas am Dach gibt ein knarzendes Geräusch von sich während das Geschoss durch die Luft fliegt, über die Köpfe der Anwesenden hinweg - und direkt die Plattform trifft. Feuer brandet auf, Splitter und Gliedmaßen fliegen in die Luft und aus dem Gemisch aus Rauch, Feuer und Blut fliegt eine einzelne Rakete auf den Truck zu ....
Vertigo blickt aus den Fenster, kann in ihrem Sichtfeld aber nur Hütten sehen .....
Valerie feuert die Kanone ab, Kugeln zischen durch die Luft, treffen die Autos, einzelne Kreuzerwachen schreien laut, bevor die Plattdform mit einem lauten Knall explodiert ....
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"Heillige..." nuschelt Saint.
"FESTHALTEN!!!!! ICH GEH AUF DIE EISEN!" ruft er laut, während er das tut bremst er auch schon ab um einen Haken nach rechts zu schlagen.
Die Kippe fällt ihm dabei aus dem Mund und brennt warscheinlich ein Loch in den Sitz. Aber angesichts der Tatsache das der vorhin eh gebrannt hat stört ihn das im Moment wenig.
Zumal ihr Leben auf dem Spiel steht...
Saint versucht bei dem Haken nach rechts zu vermeiden in irgendwelche Autowracks zu krachen und sich zu verkeilen... was ihren sicheren Tod bedeuten würde.
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"Nicht gut..." Valerie duckt sich, schiebt den linken Fuß gegen den Boden, um irgendwie Halt zu finden und macht sich klein, wobei sie sich an den unteren Teilen der Hebel festhält. Tay geht in die Knie und klammert sich haltsuchend einfach um Vals Hüfte, ehe sie die Augen zukneift und abwartet...
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Shibo tut schleunigst wie ihm gesagt wurde und hält sich irgendwo fest.
"DAS WIRD LANGSAM EINE UNANGENEHME SACHE, WOLLEN WIR NICHT VERSTÄRKUNG HOLEN?" Ruft der Asiate quer durch den Truck.
"DIE FAHNE!!!" schreit er noch nach.
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Als sie kein Ziel bekommt und Shibo von der Fahne anfängt, dreht sie sich blitzartig von der zur Zeit unnützen Gatling weg und schaut sich rasch im Inneren des Trucks nach der Fahne und irgendeiner Stange um. Sollte sie diese Utensilien finden, wird sie sich eilig daran machen, die Fahne an dem "Mast" zu befestigen und selbige zu einer Schießscharte bzw. dem Loch hinauszuhalten. Den Selbstschutz lässt sie dabei natürlich nicht außer Acht.
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Saint Manöver nach rechts schiebt die Seite mit der kaputten Panzerung wieder in die Schussbahn des Raketenwerfers. Laut zischend fliegt die Rakete heran und schlägt krachend in die Seite ein, Feuer brandet auf, Metallsplitter fliegen durch die Gegend, Vertigo wird von dem Schuss zu Boden geworfen, über ihren Kopf zieht das Feuer hinweg während Splitter durch den Raum prasseln ....
Ein Metallsplitter trifft Saint in den linken Arm während zwei andere sich in Vertigos rechten Schulterblatt und in ihr linkes Bein festsetzen, ein weiterer zieht Shibo direkt in die linke Schulter ....
Dort wo vorher sich die linke Tür des Trucks befunden hat und ein großer Teil der seitlichen Karosserie prangt nun ein großes, schwarz getoastetes Loch, hinter dem ein guter Ausblick auf die Umgebung herrscht. Die Trümmer der Truckseite und die zerstörte Gatling liegen über mehrere Meter verteilt auf dem Boden, das Innere des Trucks ist mit Splittern übersäät .....
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Die Shi schreit auf, vergräbt den Kopf unter den Arm der anderen und macht sich darauf gefasst, etwas von der Rakete abzubekommen...stattdessen prasseln Splitter gegen ihre vergleichsweise lächerlich erscheinende Rüstung und verfangen sich zum Teil mit anderem Schmutz in ihrem Haar.
Wie festgefroren hält sie sich an ihr fest und atmet flach durch die Nase.
Valerie wagt es erst nach einigen Sekunden den Kopf zu heben. "Alles in Ordnung? " Fragt sie Vertigo, als sie sie auf dem Boden liegen sieht, ihren "Posten" quasi aus dem Truck herausgerissen...
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Ein lauter schmerzerfüllter Schrei wird artikuliert und stechende, heiße Schmerzen durchziehen Vertigos Extremitäten, das Feuer donnert über die am Boden liegende Kriegerin hinweg. Schon die Druckwelle der Rakete schmetterte sie nieder. Einige kurze, gequälte Laute zischen aus ihrem schmerzverzerrten Mund hervor, sie versucht die anderen nicht von zur Zeit noch kritischeren Aufgaben abzulenken. Sie versucht Val kurz in die Augen zu schauen ohne sich aufzurichten und blinzelt ihr zu.
~Wir müssen weg von hier, verdammter Scheiß! Und das verdammt schnell!!~
Sie versucht, soweit dies möglich ist, ruhig in ihrer Position zu verharren und ja nicht mit ihren armseligen medizinischen Fähigkeiten an den Splittern herumzufummeln. Sie versucht, sich auf Schönes zu konzentrieren, denkt an Animal.
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"MEIN BABY!" kreischt Saint lauthals auf.
Dann trifft ihn der Splitter in den Arm.
"Urggh..." Saints Sicht verschwimmt kurz, während der Schmerz durch seine Seite zuckt und er durch die Wucht nach vorn gedrückt wird.
"Scheiße..." flucht er durch zusammengebissene Zähne und versucht bei Bewusstsein zu bleiben.
Instinktiv tritt er aufs Gas und schlägt das Lenkrad nach Links ein.
"Wer noch schießen kann schießt..." gibt er ein Kommando weiter....
Saint versucht so schnell wie möglich an den Stellungen vorbei zu kommen und sich und die Crew einigermaßen in Sicherheit zu bringen.
Sein linker Arm liegt schlaff über seinem Schoß.
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"Na komm...alles klar? Weiter gehts..." Drängt Val die Shi, die sich auf unsicheren Beinen erhebt und sich auf der rechten Seite eine Schießscharte sucht, um mit ihrer AK ein paar flüchtige Ziele aufs Korn zu nehmen...Auch die andere richtet sich langsam wieder auf, klopft sich den Staub und die Splitter von der Rüstung und sieht Vertigo an, ehe sie sich dazu bewegt, weiter zu machen und sich wieder an die Bedienung der Gatling zu machen. Jetzt können wir eh wenig mehr machen als draufhalten...shit. Schon sucht sie nach weiteren Kreuzern, die sie ohne Reue ummähen wird...sie sind in ihren Augen vollkommen entmenschlicht und stellen für diesen Augenblick nicht mehr als gefährliche Zielscheiben dar..
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"Hnnn!" Shibos Gesicht verzieht sich schmerzvoll. "Nicht... schon wieder!" fluchend fast er nach dem Splitter und tastet ihn ab. Sein linken Arm schont er erst mal soweit er kann.
Da Vertigo zu Boden gegangen ist robbt er erst mal zu ihr und schaut sich die Verletzungen an. "Wie geht es dir?" fragt er sie.
Jede Bewegung die Shibo macht tut ihm höllisch weh. Wenn nicht die Schulter schmerzt, dann tut es sein Arm oder das Bein.
Alles immer auf die linke Seite denkt er sich so. Sich schnell bewegen zu können kann er wohl vergessen.
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Die Splitter stecken vergleichsweise tief in Vertigos Rücken und ihr Bein, eine medizinische Versorgung wäre sicher nicht verkehrt, und wenn auch erstmal provisorisch ....
Valerie und Tayika ballern wild aus dem Truck, während er nach Südwesten braust, erwischen Kreuzerwachen und Deckungen, der Motor des Trucks gibt noch deutlich schlimmere Geräusche von sich, Qualm dringt durch die Lüftung ins Innere. Von der Plattform ist nur noch relativ wenig übrig, auch bei den verbliebenen Kreuzerwachen handelt es sich eher nur noch um vielleicht ein Dutzend, die sich hinter den Autos verbergen und der Reihe nach von Valerie und Tayika nieder gemacht werden ....
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"Mein armer Truck..." knirscht Saint...
Blut tropft auf seine Beine und den Innenraum... aber da ist er nicht der einzige der den Truck versaut...
"Verdammt noch mal..." murmelt er und versucht den ramponierten Truck zwischen mehrere Häuser zu fahren.
Saint steuert die Häuser 4 und 5 vor ihm an um den Truck dahinter abzustellen und nur die intakte Panzerung dem Feind zu offenbaren...
Sofern er den Truck nicht komplett hinter den Wellblech hütten abstellen kann...
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"Ich will nicht daran herumpfriemeln, aber die beiden Splitter tun höllisch weh. Das kotzt mich so an die Scheiße!" erwidert Vertigo relativ leise und gequält Shibo.
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Valerie und Tay ballern, was die Kanonen hergeben und achten nicht sonderlich auf Munition...Tay hatte sich vorsorglich eingedeckt und Val spekuliert eh darauf, dass ihre Fahrt bald zuende sein wird und sie die Waffen nicht mehr gebrauchen können...von daher legt sie nur dann immer kurze Pausen ein, wenn ihr gerade niemand nahe vor den Lauf kommt.
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Shibo beginnt so gut er kann Vertigo zu verarzten. Er entfernt erst die Splitter, wenn sie stehen. Aber er bereitet schon mal alles vor und schafft sich Arbeitsraum und legt die Wunden frei um besser operieren zu können.
"Zähne zusammen beißen!"sagt er und schüttet etwas Desinfektionsmittel über die Wunden. Dann blickt er zu seiner Schulter und gibt einen Schwank auf seine eigene Verletzung. "Ihhhhh ahhrgg!" stößt er kurz hervor, während sich die schmerzen durch die Haut zu fressen scheinen.
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Ratternd schießen Valerie und Tayika auf die Stellungen, das Ergebnis können beide nur schwer beurteilen, aber die meisten der Kreuzerwachen dürften tot im Staub liegen als Saint zur Seite abbiegt, aus Valeries Gatling dringt nur noch ein metallisches knarzen und schaben, die Kugeln sind alle.
Keuchend und knatternd schiebt sich der Truck langsam gen Süden hinter die nächsten Häuser, dann zischt es lautstark und der Motor säuft gurgelnd ab ....
Vertigo hat gegen Tiere, Menschen und Catcher gefochten, schon einige Wunden einstecken müssen - aber dieses Desinfektionsmittel tut wirklich wirklich sehr sehr weh ....
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"Shit..." brummt Saint und stellt die Zündung auf aus.
"So weiter gehts nich..." keucht er und tätschelt sein Lenkrad.
"Gut gemacht Kleiner...wir bekommen dich schon wieder hin..." brummt er seinem Truck zu.
Dann besieht er sich seinen Arm.
"Fuck..." er beißt die Zähne zusammen und versucht den Splitter mit einem kräftigen Ruck aus seinem Arm zu ziehn.
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"Mist...!" Schimpft sie verdrossen und lässt das leere Ding stehen. Kurz überlegt sie, ob sie eine andere Waffe organisieren kann, dann aber nimmt sie die Ak vom Rücken und hält sie fest. "Wenns die Kanone tun soll, sag Bescheid!" Ruft sie in Saints Richtung und begibt sich an eine andere Schießscharte, um nicht untätig zu sein.
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Mit einem extrem schmerzhaften Ruck zieht Saint den Splitter aus seinem Arm - ein nicht enden wollender Schwall Blut folgt und die Schmerzen werden sogar noch schlimmer als zuvor ....
Im Augenblick kann Valerie nur Haus und Wellblech links und rechts sehen, hier ist es halbwegs ruhig ....
Der Motor zischt noch immer und es kommt weiterhin Dampf aus der Lüftungsanlage .....
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"Uk..." keucht Saint und presst seine Hand auf die Wunde.
"DIe... schießt...ah... nur gerade... aus..." presst er unter Schmerzen hervor.
"So eine... Scheiße..." Schweiß bricht auf seiner Stirn aus.
Mit der angeschlagenen Linken versucht er so gut er kann einen Stimpak hervor zu kramen, während er mit der Rechten weiter Druck auf die Wunde ausübt.
Sobald er einen hat legt er ihn rasch in die rechte Hand und injeziert ihn sich.
"Valerie... unterm Beifhaaaargh... Beifahrersitz... Feuerlöscher von Xao... Schau... schau nach dem Motor...nicht das wir hoch... gehn..." gibt er stoßweise Anweisungen an Valerie.
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Valerie nickt verbissen "Geht klar." rasch sucht sie unter dem Beifahrersitz nach dem Feuerlöscher den Xao da mal eingebaut hat um ein eventuelles Feuer im Motorraum zu löschen.
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Shibo beginnt die Splitter zu entfernen, so wie er es gelernt hat. Er weiß noch langsam vor zu gehen um keine Gefäße zu verletzen. Er legt Klemmen und Tupfer breit um eventuell zu intervenieren. Er geht methodisch und präzise vor...
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Ein außerordentlich staubiger, farblich ausgebleichter, alter feuerlöscher liegt unter dem Beifahrersitz. Er sieht aus als wäre noch nie jemand auf den Gedanken gekommen ihn mal zu benutzen ....
Shibo beginnt die schmerzhafte Operation. Das ganze Prozedere ist unangenehm und schmerzhaft für Vertigo, allerdings läuft die operation selbst recht gut ab ....
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"Scheiß jez hör schon auf... ich bin doch kein Springbrunnen..." knurrt Saint und kramt so rasch er kann seinen Verbandskasten hervor.
So gut er es mit einer Hand und seinen Zähnen kann, legt er einen Druckverband an und umwickelt diesen mit einer Mullbinde.
Anschließend will er sich einen weiteren Stimpak injezieren.
Hoffentlich hilft das... denkt er dabei unter Schmerzen.
Ich hab keinen Bock in diesem Dreckskaff zu verbluten... hätt ich den verkackten Splitter nur drin gelassen... grollt er innerlich über seine Hast.
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Mit den letzten Handgriffen näht Shibo die Wunden und legt Verbände an.
"Hast gut durchgehalten...." sagt Shibo aufmunternd "Vor dem Großen Knall gab es Ärzte, die für Tapferkeit einen Lolli gereicht haben. Wenn ich was Süßes finde, dann geb ich es dir." schmunzelt er und blickt zu Saint. "Kommst du klar, oder soll ich mal nachsehen?" ruft er vor zum Fahrer und langjährigen Freund.
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"Keime Ahmum..."nuschelt Saint der gerade mit den Zähnen den Druckverband anlegt.
"War tschu schnell..." redet er weiter.
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"Danke, Shibo." meint Vertigo und versucht mit verbissenen Zähnen zu lächeln. "Was Süßes wäre jetzt toll." ~Gottverdammt, waren das höllische Schmerzen!~ denkt sie zurück an die Behandlung mit dem Schmerzmittel und an ihre Versuche, genügend Selbstbeherrschung aufzuwenden, um nicht laut losschreien zu müssen. Einige mehr oder weniger laute Geräusche verließen dennoch ihre Kehle.
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So gut es get legt sich Saint den Druckverband an, mit Hilfe des Stimpaks hört die Blutung auch langsam auf ....
Vertigo hat noch immer Schmerzen an den Wunden, aber sie sind nicht mehr so schlimm wie zuvor und immerhin blutet sie jetzt nicht mehr ....
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Animal bleibt standhaft und setzt zu einen von links unten diagonal nach oben geführten Aufwärtshieb an. Als die Kugel sich wie ein langer, dünner heißer Finger durch seine Wade gräbt, knickt er leicht ein und der Hieb wird eher zum wuchtigen Stich in die Hüftgegend seines anstürmenden Gegners.
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"Gnnnhrg..." knurrt Saint und zerrt den Druckverband einigermaßen fest.
"Geht schon..." meint er dann und beobachtet wie der Blutstrom zu versiegen beginnt.
"Solltest du dir vielleicht nachher noch mal anschaun... aber wir haben jetzt keine Zeit..."
Saint schnappt sich sein MG, läd es durch und schaut vorsichtig aus dem Loch in der Seite des Trucks.
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Begleitet von einem ekligen Geräusch schneidet Animals Waffe in die Hüfte seines Gegners, schreiend lässt dieser den Hammer nach unten sausen und trifft, nun zwar nicht mehr mit voller Wucht und glücklicherweise unterhalb des Schlagkopfes, aber doch stark genug, Animal an der linken Schulter und reißt ihn zu Boden ....
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Saint kann nicht viel erkennen aus dem Licht von Feuer, Rauch und Wellblech, die Kämpfe scheinen in anderen Straßen stattzufinden, hier ist es halbwegs ruhig ....
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Vorsichtig springt Saint aus dem Truck und schaut sich aufmerksam um
Die MG immer im Anschlag.
"Komm raus Valerie. Wir müssen nach dem Motor schaun." gibt er ins Innere.
Saint bewegt sich vorsichtig zur Schnauze des Trucks und öffnet die Motorhaube mit dem angeschlagenen linken Arm.
"Au Scheiße... falscher Arm." flucht er ungehalten und nimmt den rechten Arm zur Unterstützung nach dem das MG in der Schlinge baumelt.
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"Komme schon." Val wagt ebenfalls einen Blick nach draußen und geht langsam mit dem Truck hinterm Rücken zur Motorhaube, um nach dem Rechten zu sehen. Die Shi hat eine der beiden Präzisionsgewehre aus den Beständen samt Munition mitgenommen und begleitet die andere, noch immer die AK in den Händen. Misstrauisch sieht sie sich um...
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Um die Gruppe herum ist es relativ ruhig, allerdings ist nicht weit von hier das Geräusch von Maschinengewehren zu hören ....
Der Truck sieht schlicht und ergreifend furchtbar aus. Die Karosserie ist völlig im Eimer, die meisten Aufbauten sind zerdellt, abgeschossen oder verschmort, die Schriftzüge sind kaum noch zu entziffern. Vom gekreuzigten Skelett auf der Frontseite ist nunoch der Kopf, der Hals, die Schulter und ein Teil des Oberkörpers übrig geblieben. Die Frontseite mit dem großen improvisierten Kuhfänger hängt nurnoch halb am Truck und ist schwarz verkohlt, der Einschlagstreffer des Raketenwerfers ist gut zu erkennen. Überall ist die Panzerung nach innen eingedellt, ein Wunder, dass die Kugeln nur auf der linken Seite durchgebrochen sind, die große Kanone sitzt ein wenig schräg auf dem Dach. Als Saint unter dem großen Kuhfänger hindurch taucht und vor der Motorhaube steht hört er aus dem Inneren ein lautes Zischen, wahnsinnige Hitze steigt ihm entgegen und Rauch kommt aus der Motorhaube ....
Als Saint die Haube aufmacht sieht er einen Haufen .... Schlacke. Der Motor ist heiß, Flüssigkeit ist über die Metall, Plastik und Aluminiumteile gelaufen, Kabel sind verbrannt und Schläuche durchtrennt, aus dem Kühler kommt steitg Dampf. Die Fusionszelle liegt zerdellt in ihrer Halterung, eine rötliche Flüssigkeit tropft aus ihrem Innern und schmilzt mit vernichtender Unbarmherzigkeit alles um sich herum, eingie Einzelteile des Motors sind ineinander geschmolzen, aus einem großen Schlauch läuft irgendeine gelbliche Flüssigkeit durch den Motor. Die Flüssigkeit der Fusionszelle tropft mittlerweile auch aus dem Kühler und schmilzt ihn genauso wie den Orignal-Kuhfänger langsam weg. Was auch immer sich unter der Motorhaube befunden haben mag - es ist hin.
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"Ach du scheiße..." murmelt Saint während er sich den schmerzenden Arm hält.
Saint betrachtet den Innenraum des Motors und versucht in dem Chaos zu erkennen ob unmittelbare Explosionsgefahr besteht...
Den Motor kann man reparieren, genauso die Löcher... aber den kompletten Truck einzubüßen kann sich keiner aus der Truppe leisten.
"Großer Gott... das sieht schlimm aus..." meint er zu Valerie.
Saint stapft nach seiner Einschätzung erstmal zum Truck um die Decke herrauszuholen mit der Valerie ihn gelöscht hat.
Er wickelt sie sich dick um seine Hände und versucht dann die Fusionszelle zu entfernen... ganz vorsichtig...
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Vorsichtig macht sich Saint daran, die Energiezelle zu entfernen, die Flüssigkeit der Fusionszelle brennt sich schnell in die Decke - außerdem kommen die Kampfgeräusche immer näher .....
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"Weit werden wir wohl nicht mehr kommen, hm?" Mutmaßt Val und lässt den Feuerlöscher sinken. "War ja klar...schöne Scheiße." Sie stellt ihn neben den Truck ab und nimmt wieder die AK zur Hand. Die Shi wird langsam nervös, jetzt wo es wieder lauter wird...sie überlegt, ob sie auf das Fahrzeug klettern kann, um sich einen besseren Überblick durch das Zielfernrohr verschaffen zu können.
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"Den autsch... machen wir aua wieder flott.." flucht Saint und ist dabei die Fusionszelle weiter auszubauen... so zügig wie möglich bevor ihm das Zeug die Hand
wegbrennt oder wegätzt oder was auch immer sie mit seiner Haut anstellt. "Ich komm hier schon klar... passt auf das uns keiner zu nahe kommt..." weist er Val an.
Sobald er diese verdammte Zelle draussen hat befördert er sie in hohem Bogen in die nächste Wellblechhütte und schüttelt dann die 'schmelzende' Decke ab.
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Gerade noch rechtzeitig kann Saint die Fusionszelle ausbauen und hinter die nächsten Häuser werfen ....
Die Kampfgeräusche kommen nun immer näher, dazu ein lautes Motorenbrummen - unter den Geräuschen mischt sich allerdings noch etwas anderes, Musik (http://www.youtube.com/watch?v=VgEc0hzTH7I) schallt über die ganze Kampfszenerie.
Laut krachend bricht dann der Panzerbus durch die Hütte direkt hinter dem Truck, die Raider gröhlen lautstark, einige winken der Gruppe zu während das leicht angekratzte Kampfgefährt ratternd durch die nächste Hütte fährt und auf dn Platz zuhält .....
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Vertigo versucht, sich aufzurichten und die Schmerzen weitestgehend zu ignorieren. Jetzt wünscht sie sich nichts sehnlicher als ein paar Schmerzmittel oder andere Stimulanzien. Wenn es ihr gelingt, aufzustehen, wird sie schnell ihren Krempel, d.h. vor allem ihre Waffen, aufnehmen und dann den Truck verlassen.
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Unter Schmerzen humpelt Vertigo, mit einigen Waffen ausgerüstet, aus dem Truck - um zu sehen, wie unter lauter Musik der Panzerbus direkt am Truck vorbei Richtung Plattform donnert und dabei alles plattwalzt was ihm in den Weg kommt ....
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Shibo verlagert sein Gewicht soweit es geht auf das gesunde Bein. Die plötzlichen Verletzungen haben sein Gesicht etwas blass werden lassen. Nach einem schweren Atemzug will der Japaner seine Sachen mit nehmen und in den Kisten nachsehen, ob er nicht doch ein paar schmerzstillende Medikamente aus den Kreuzervorräten finden kann. Mit Vertigo und den anderen kann ich was das betrifft nicht mithalten...verdammt, ICH sollte die anderen nachher behandeln und nicht selber getroffen werden und flachliegen...Mit einer flüchtigen Geste fährt er sich über die Stirn und wühlt in der entsprechenden Kiste herum...
Die Shi klettert kurzerhand soweit es ihr möglich ist auf den Truck, um herannahende Gegner möglichst schnell per Zielfernrohr auszumachen...
Valerie sieht verwundert dabei zu, wie Saint die Energiezelle entfernt - ehe sie blickt, dass das Ding wohl früher oder später hochgehen könnte. Bewaffnet geht sie langsam dicht um den Truck herum, nachdem das andere Fahrzeug weg ist...Sie wartet darauf, dass es weitergeht...den Truck hinter ihr gebraucht sie dabei noch immer als Deckung.
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Shibo kann ein paar einzelne schmerzstillende Medikamente finden - sie sind recht stark und dürften gut gegen die Schmerzen helfen ....
Valerie beobachtet, wie das Panzerfahrzeug an der zerstörten Plattform hält, einzelne Kreuzerwachen werden niedergeschossen während mehrere von Mikes Leuten aussteigen und zu den Resten der Aufzugskonstruktion rennen, welche noch immer steht ....
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Der Japaner stösst einen erleichterten Seufzer aus und greift zu. Wenigstens für sich, Vertigo und Saint will er etwas finden, lieber mehr...da dieser Tag noch lange nicht zuende ist. "Ein Glück..." Murmelt er und merkt doch langsam, wie die Schmerzen an seiner Belastungsgrenze nagen. Er versucht bei den Medikamenten herauszufinden, worum es sich genau handelt. Wenn das Zeug schläfrig macht, will er den anderen nicht zu viel davon verabreichen...
Valerie bleibt stehen und beobachtet, wie die Jungs einige der Kreuzer erledigen. Neugierig sieht sie ihnen zu, wie sie weiter vorgehen und schaut sich nur ab und an um, während die Shi auf der erhöhten Position jemanden auszumachen versucht, der nicht zu ihnen gehört.
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Begleitet von Schüssen und lautem Gegröhle befestigen die Raider nach und nach Sprengladungen an den großen Aufzugsstangen, der Platz scheint weitgehend gesichert zu sein, die Kämpfe toben woanders innerhalb der Siedlung weiter, flauen allerdings langsam ab ....
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"Sind die bescheuert? Die sollen den Scheiß nicht sprengen. Der elende Koffer ist noch da drin." meint Vertigo im Humpeln rüber zu Valerie, Tayika und Saint.
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"Naja, ein bisschen sprengen war ja vorgesehen...schätze, das geht schon klar. Der Koffer wird ja wohl weiter oben irgendwo tief im Inneren sein..." Meint Valerie dazu und macht sich darum erst einmal weniger Sorgen. Für sie zählt eher, hier wieder lebend rauszukommen...
"Die werden schon wissen, was sie tun...immerhin machen sie den ersten Schritt und erwarten das nicht von uns..." Gibt Tay zurück, die ganz froh darüber ist, dass die Raider unter den Kreuzern ohne sie aufräumen. Wachsam sucht sie die Gegend ab, nur um sicher zu gehen, dass ihnen niemand in den Rücken fällt...
Shibo humpelt nach draußen und verabreicht sich das Medikament als erstes. Fast fühlt er sich wie ein Junkie, der seine lang ersehnte Droge in die Finger bekommen hat und gerade einwirft...allein der Placeboeffekt lässt ihn ruhiger werden. "Saint, Vertigo? Kommt mal her, ich habe ein paar schmerzstillende Medikamente im Truck gefunden." Meldet sich der Japaner und bleibt dicht am Truck. Ein ungutes Gefühl begleitet ihn immer noch...
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Vertigo ist hin- und hergerissen zwischen zwei Stühlen. Einerseits würde sie gerne ein paar Mittel gegen die Schmerzen nehmen, aber andererseits pocht in ihrem Hinterkopf immer das Wissen um ihre Sucht. Was ist wenn diese nun wieder ausbricht? "Ich weiß nicht so recht, ich habe ein Problem mit den meisten "Medikamenten"!" erwidert sie dem Arzt.
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Laut ist das Brummen eines Motors zu hören und die Straße runter kommt plötzlich Hank auf seiner Maschine, er ist blutverschmiert und seine Kleidung verrust, aber ansonsten scheint er alles gut bestanden zu haben. Hinter ihm erhellen Explosionen und Kugeln den Himmel, an mehreren Stellen innerhalb der Siedlung sind Feuer ausgebrochen.
"Ist das nicht schön hier", meint er grinsend und hält neben der Gruppe, "euer Gefährt scheint es aber ziemlich erwischt zu haben, was? Hehe. Na, wie auch immer, der Großteil der Kreuzerwachen hier in der Siedlung dürfte gefallen sein, der Rest von den Schweinen versteckt sich wahrscheinlich noch im Schiff. Wird bald Zeit, die Ratten endlich vom Schiff zu verjagen, HaHa."
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Mazzawaken geht zu Boden, versucht aber den Hammertypen mit nach unten zu ziehen, versucht abzuschätzen ob dieser noch lebt.. Dann schlägt sein Körper im Staub auf, er versucht festzustzellen ob der andere Kreuzerwächter noch schiesst und wo er sich überhaupt befindet...
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Shibo kratzt sich nachdenklich an der Wange. "Das Mittel ist ziemlich stark. Wenn du vorher von gewissen Substanzen abhängig warst oder irgendeine Art von Unverträglichkeit besitzt, dann...tja. Aufdrängen kann ich es dir nicht. Sagen wir einfach, du hältst durch, wenn du kein gutes Gefühl dabei hast. Wenn es nicht mehr geht, kann ich es dir ja immer noch geben. Die Hauptsache ist schließlich, dass du uns nicht umfällst. " Er selbst fühlt sich schon bedeutend besser. Am liebsten wäre ihm jetzt noch ein warmes Bett und vor allem Ruhe, aber alles kann man schließlich auch nicht haben.
"Tja, das sind doch gute Nachrichten...irgendwie. Wie siehts denn mit euren Verlusten aus? Noch im erträglichen Rahmen? " Will Valerie von Hank wissen.
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"Keine Ahnung, aber besser als die Kreuzerwachen, hehehehehe", antwortet Hank und schließt ein süffisantes Lachen an. "In ein paar Minuten dürfte Mike hier auch aufkreuzen, dann knacken wir bald die Außenhülle."
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Animal geht zu Boden, der große Kerl mit dem Hammer liegt leblos auf ihm drauf. Als er in Richtung des MP-Schützen blickt kann er sehen, dass dieser mit aufgeschnittener Kehle leblos auf dem Boden liegt, hinter ihm marschiert Francine, gekleidet in eine enge Lederrüstung und ausgestattet mit einem scharfen, schmalen Messer, einen Weg entlang ....
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Animal wälzt den Hammertyp von sich und zieht ihn rasch den Skalp ab, er steckt das Schwert in die Scheide und nimmt die Axt auf.
Er lädt 4 neue Schrotpatronen in sein Wakaneisen, während er zu Francine aufschliesst.
"Das gut geklappt." Meint er ruhig und schaut sich auf dem Schlachtfeld um.
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Francine marschiert den Weg hinunter, die Kampf- und Schlachtgeräusche werden etwas weniger um sie herum. Das Dorf gleicht nun mehr einem Schrottplatz, viele der Hütten sind zerstört oder stehen in Flammen, überall liegen Schrottteile, leere Patronenhülsen oder Leichen herum, viele - zuviele für den Geschmack mancher Beobachter - sind einfache Bewohner, viele aber auch Kreuzerwachen oder Raider, vernichtete Motorräder und Autos liegen ab und an zwischen dem ganzen Müll, auch Mikes Leute mussten wohl einen nicht geringen Blutzoll hinnehmen. Zwischen dem ganzen Chaos rennen panische panische Bewohner hin und her, einige verschwinden so hastig es geht aus den Löchern der Stadtmauer.
Desinteressiert blickt Francine Mazzawakken an, als dieser zu ihr aufschließt, in ihrer rechen Hand hält sie, das kann Animal nun erkennen, ein blutiges Rasiermesser, während sie in der anderen eine 12mm-Pistole hält.
"Wir treffen uns mit Mike und einigen anderen am Aufzugsplatz, vielleicht sind deine Freunde noch am Leben", meint sie ohne große Regung.
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Laut kracht es plötzlich als die Sprengladungen hochgehen und, auch von weitem erkennbar, ist zu sehen, wie die Aufzugskonstruktion in einer Wolke aus Feuer und Staub langsam ineinader zusammenbricht. Laut Jubeln Mikes Leute, haben sie nun doch die verbliebenden Kreuzerwachen von ihrer Verbindung mit der Außenwelt abgeschnitten ....
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Mazzawaken wischt sich etwas Blut aus den Augen und erwidert selbstsicher. "Das sind sie sicher. Sowas machen wir öfter." Wie um seine Worte zu unterstreichen, stürzt dann das Aufzugsgerüst in sich zusammen, was den Wilden kaum verwundert. Er hält Ausschau nach Vertigo, Saint und den anderen.
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Gemeinsam marschieren Mazzawakken und Francine die Straße weiter, irgendwo um sie herum sind Schreie, Schüsse und lautes Motorenbrummen zu hören, immer wieder zischen einzelne Motorräder unvermittelt an beiden vorbei, eines zieht sogar eine tote Kreuzerwache mit einer Schlinge um den Hals hinter sich her.
Schließlich können beide Saint, Valerie, Vertigo und Shibo sehen. Sie stehen zusammen mit Hank und seiner Maschine an einem großen, blechernen Schrotthaufen der einst wohl mal ein Fahrzeug der Raider gewesen ist, ein Truck oder sowas ....
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Saint lehnt Shibos Angebot dankend ab. "Lass Mann Shibo! Das brauche ich wenn wir mit der Scheisse hier fertig sind...... Mein schöner Truck! Wenigstens haben die den Aufzug zerlegt, jetzt will ich mal diesen Dosenöffner in Aktion sehen und dann gibt es Arschtritte."
"Jiiiiiiijiiip!" Gellt es laut. Animal läuft auf seine Gruppe zu und hält Meyers bluttriefenden Skalp triumphierend in die Luft.
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"Oh, na schön...ich hebe es für dich auf. " Erwidert der Japaner etwas überrascht und sammelt seine Sachen wieder zusammen. Dafür bewaffnet er sich mit seiner MP9. Tay und Valerie sind nun ebenfalls bereit, weiter zu gehen...
"Jetzt haben wir es ja bald schon geschafft...wenn die da drinnen nicht plötzlich ein Riesengeschütz oder sowas rausholen, sollte das ja keine große Sache mehr sein... " Findet Letztere optimistisch und ist wieder halbwegs ruhig. Ihre Befürchtung, von unzähligen Kreuzern ohne schützenden Wagen über den Haufen geballert zu werden hat sich mittlerweile gelegt.
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Plötzlich kann die Gruppe einen strahlenden, mit einem frischen Skalp ausgestatteten Animal auf sich zukommen sehen - Francine, knapp hinter ihm, sieht dem Treiben ohne besonderes Interesse zu und marschiert weiter Richtung Hauptplatz bzw. dessen Reste ....
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"HEY!" ruft Saint seinem Blutsbruder zu und hebt den unverletzten rechten Arm.
"Ein Glück gehts dem Kerl gut...." brummt er in die Runde.
Statt eines Schmerzmittels zündet er sich eine Zigarette an, nach dem die Letzte seinen Sitz noch weiter perforiert hat.
"Gut... wollen wir ma da hin schaun? Ich will dabei sein wie sie diesen Dreckskahn knacken..." fragt er in die Runde zu dem mittlerweile dazugestoßenen Mazzawaken.
Saint schnappt sich sein MG und die Munition und macht ein paar Schritte um den Anfang zu machen.
"Samma Hank... ihr bekommt den doch wieder hin oder?" fragt er im gehen noch nach und nickt zu seinem Truck.
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Die Shi und Val setzen sich ebenfalls langsam in Bewegung. Shibo bleibt schweigend in der Mitte. Eher unwahrscheinlich, Saint...
Alle drei sind ebenfalls gespannt darauf, wie die Raider den Kreuzer auseinander nehmen wollen. Wenigstens Val rechnet mit einem letzten, stärkeren Widerstand. Nicht, dass es ihnen etwas bringen würde...
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"Das Ding? Oh, vielleicht wenn man ihn durch ein andere Fahrzeug ersetzt, hehe", meint Hank grinsend, lässt den Motor aufheulen und rast den Weg entlang.
"Wartet auf Mike", ruft er der Gruppe noch zu.
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Mazzawaken kommt zu seinen Gefährten heran.
"Ihr schon Feinde gefunden? Mazzwaken schon ein paar..." Er deutet auf den Skalp in seiner Hand. "Das Skalp von die fiese Meyers. Sein Arm müssen suchen später."
Er mustert den zusammengeschossenen Gerümpelhaufen der einmal Saints großer Stoz war, eine Bemerkung findet er dazu jedoch nicht. Stattdessen kramt er im Inneren nach Munition für das Kleingeschütz, lädt dieses nach und wirft sich einen Munitionsgurt als Reserve über.
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"Ja, wir hatten auch schon mit ein paar zu tun.." meint Saint und betrachtet seinen Truck.
"Verdammt nochmal... schon wieder im Arsch..." grummelt er.
"Ich hoffe die bekommen den wieder flott..." seufzt er dann und wendet sich zum gehen.
"Es ist gut das du Meyers erwischt hast, elende Ratte..." wendet er sich dann an Mazzawaken.
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Langsam zu ihm hinüber laufend begrüßt Vertigo mit einem gequälten Lächeln ihren stattlichen Recken. Anerkennend wirft sie einen Blick auf den Skalp des Kreuzermeisters und meint dann: "Du hast sicherlich gut gekämpft und ich wäre gerne bei dir gewesen und nicht in dieser Todesfalle" mit einem Seitenblick auf den Truck "Aber ich hoffe dass ich drinnen wieder von Nutzen sein kann." und wendet dann ihren Blick zu dem Kreuzerturm.
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Animal schaut noch mal auf den Truck und dann zu Vertigo. "Ja du besser kämpfen Messer gegen Messer. Wir bleiben zusammen..." Er schaut an sich herab als hätte er ein lästiges Insekt erspäht. "... aber vorher muss noch zumachen die Loch da." Er krempelt die Leggins hoch und betrachtet die Wunde in seiner Wade.
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"Soll ich mir das mal ansehen?" Fragt die Shi den Sippling und sieht ihn abwartend an. Valerie zieht es ebenfalls vor, was den Truck betrifft zu schweigen. Für sie ist das Teil schrott; selbst wenn jetzt der Automechaniker des Jahres vor ihnen stehen würde...glaubt sie kaum, dass er es wieder hinkriegen könnte. Hoffentlich bleibt am Ende ein Fahrzeug für uns übrig...sollte eigentlich. Zu Fuß gehen hab ich keinen Bock drauf...
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Mazzawaken nickt Tayi zu und reicht ihr seinen Wasserschlauch zum ausspülen der Wunde.
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Tayika kümmert sich so gut es geht um Animals Wade, nach kurzer Zeit hat dieser einen schicken Verband um sein Bein ....
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"Gut Gut... sind alle versorgt? Gehts allen halbwegs gut?" fragt Saint in die Runde.
"Na fein fein... jez aber los..." Und schon marschiert Saint weiter um endlich vorwärts zukommen.
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Beide Mädels setzen sich nach Saint in Bewegung und sind gespannt, was wohl gleich passieren wird. Val schätzt Mike als jemanden ein, der durchaus fähig ist, die Sache bis zum Rest durchzuziehen - erfolgreich. Ihr ist es sowieso recht, dass er den Plan fortführen will und mit bei der Partie sein wird. Ihretwegen können sie sich selbst gern im Hintergrund halten und es beim Zuschauen belassen.
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Vertigo prüft den Sitz ihrer nunmehr angelegten Klauen und geht dann, nachdem sie Animal noch einmal besehen hat, mit den anderen in Richtung der Action.
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"Kannst du irgendetwas auf die Kreuzer sehen? Mit die Scharfschützengewehr vielleicht?" Fragt Animal Saint und deutet auf das abgewrackte Kriegsschiff.
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Auf dem Platz tummeln sich nun schätzungsweise ein Dutzend von Mikes Leuten, laut schallt weiter Rockmusk aus der Karre, Francine steht mit verschränkten Armen neben dem Fahrzeug an die Karosserie gelehnt und blickt mit einer hochgezogenen Augenbraue die Ankunft der Gruppe an, während Mikes Leute mehr oder weniger das nähere Gelände sichern .....
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Animal gesellt sich zu Mikes Gruppe, mustert diese Regungslos und wartet darauf das jemand das Wort an sie richtet.
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"Oh... das Gewehr... verdammt..." Saint beeilt sich zum Truck zurück und schnappt sich das verbliebene Scharfschützengewehr.
Dann läuft er auch schon zurück, so schnell wie es halt geht wenn man eine frische Wunde schonen will.
Kaum bei Mazzawaken angekommen schaut er durch das Zielfernrohr nach oben.
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Saint kann nichts erkennen, am oberen Ende des Kreuzers bleibt es verdächtig ruhig ....
Langsam beginnt die Sonne aufzugehen, die Umgebungstemperatur ist zwar noch immer empfindlich kalt, aber der Himmel hat bereits eine gelblich-blau-graue Tönung angenommen, es wird nicht mehr lange dauern, bis die Sonne aufgegangen sein wird ....
Begleitet von einem lauten Brummen fährt plötzlich ein großes .... Ding auf den Platz. Das hier muss der 'Nußknacker' sein, von dem der blonde Kerl vorher geredet hat.
Der 'Nußknacker' scheint ursprünglich wohl einmal eine Art Kranlaster gewesen zu sein, nur dass davon kaum noch was zu erkennen ist. Der Kopf des Krans ist durch einen Kopf aus mehreren großen, breiten, Kreis- und Kettensägen ersetzt worden, ähnlich einem Bohrkopf, der ideal zum Löcher bohren und Stahl schneiden zu sein scheint, dazu kommt eine 'Flammenwerfer', augenscheinlich ein überdimensionaler Schweißbrenner. Das Fahrzeug selbst ist in einem dunklen braun gehalten und mit Metallplatten verstärkt, als Frontfigur taugt der an eine lange Stange aufgespießte Kopf einer Kreuzerwache, tot starrt er die Leute vor dem Fahrzeug an, die zunge aufgequollen aus seinem Mund hängend. Wahrscheinlich sitzt er dort erst seit kurzem.
Von der Ladefläche springt Mike ohne große Hast. Gekleidet in einer Kampfrüstung und bewaffnet mit einer fast armlangen Machete, einer breiten Feueraxt, einer Schrotflinte, mehreren Granaten und einer SMG ist er zusammen mit seinem Bart, den Dreadlocks, Piercings und Tatoos eine beeindruckende Gestalt, die Tatsache, dass er mit eingetrockneten Blutspritzern bedeckt ist und seine Machete wie auch die Axt mit Blut völlig eingesaut ist, tut sein übriges um den Anführer der Raider für einen gefährlichen Gegner halten zu können.
Brummend fährt der 'Nußknacker' zur Wand des Kreuzers, vier weitere von Mikes Leuten sitzen jubelnd in der Fahrerkabine, einer von ihnen steigt grinsend aus und beginnt, sich an den Krankontrollen zu schaffen zu machen ....
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"Das ist... interessant..." meint Saint und hebt beeindruckt eine Augenbraue.
"Ich glaub Dosenöffner wäre passender gewesen..." überlegt er mit einem leichten Schmunzeln und mustert das Gefährt und dann Mike.
"Da is ja der Chef vom ganzen." Saint nickt seinen Leuten zu.
"Ganz schön eingesaut, eh? Ich glaub der kann mit unserem Mazzawaken gut mit halten."
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Tay stellt sich ein Stück weit hinter Val, nachdem sie beide das Gefährt betrachtet haben. Irgendwie hat die Shi im Gefühl, dass man sie vielleicht nicht machen lassen könnte, wie sie gerade wollen, daher beschließt sie, mit dem Scharfschützengewehr den Kreuzer abzusuchen für den Fall, dass jemand auf sie schießen will...Auch Valeries Blick geht prüfend nach oben.
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Shibo nickt und starrt das Gefährt mit leicht geöffnetem Mund an. "Mal sehen, wie weit die damit kommen..." meint er trocken und fährt sich kurz über die langen Haare.
"Wir können ja auch über den Geheimgang einsteigen, bevor die damit durch sind und von Innen aufräumen, wenn das Chaos los bricht." schlägt er vor, während er Mike beobachtet.
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"Daran auch gedacht." Raunt Animal so leise, das es nur seine umstehenden Gefährten hören können. Er betrachtet Mike abschätzend aus den Augenwinkeln.
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Mike beachtet die Gruppe nicht weiter sondern mustert den Kran, wie er langsam ausgefahren wird und an der Hülle des kreuzers mit einem metallischen Geräusch aufsetzt. Grinsend betätigt der Raider, während in der Rest der Siedlung weitere Schüsse und Kämpfe zu hören sind, einen roten Knopf und mit einem stakkatoartigen, ekelhaften Geräusch, dass der Gruppe die Zehennägel aufrollen lässt, beginnt sich der Schneidekopf durch die feste Außenhülle zu schneiden und zu rammen, bewegt sich funkenschlagend langsam nach unten, der Lärm und der Krach sind so laut, dass die Gruppe weder sich selbst, noch die Umgebung mehr hören können ....
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Mazzawaken verzieht das Gesicht. "DAS TÄSCHNIKK IMMER SOOOO LAUT SEIN MÜSSEN!!" Brüllt er seinen Gefährten mit einer Stimme, die einem Obermaat auf dem Hurricanedeck eines Viermasters alle Ehre gemacht hätte.
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Die Gruppe kann folgendes aus Mazzawakkens Mund hören: " .... "
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Animal rudert erklärend mit den Armen und gibt den Kommunikationsversuch dann schulterzuckend auf, er nimmt einen Schluck Wasser und dann noch einen. Besser jetzt trinken als warten bis die Sonne das Wasser in warme Brühe verwandelt.
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"Urgh..." entfleucht es Saint als das Ding anfängt zu kreischen
Ich hör mich ja kaum denken... fuck grummelt Saint und beschließt sich etwas von dem Teil wegzubewegen.
Mindestens soweit das er keinen Hörsturz mehr bekommt und steckt sich anschließend zwei Patronen in die Ohren.
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Saint geht ein paar Schritte zur Seite und steckt sich die Kugeln in die Ohren.
Währenddessen bewegt sich der Schneidekopf langsam nach unten, Funken fliegen durch die Gegend während das Loch in der Wand langsam Form annimmt .....
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Sowohl Tay als auch Val entfernen sich unwillig ein kleines Stück weit von dem Lärm und halten sich die Ohren zu, während sie bei den Arbeiten zusehen. Ab an und gelten ihre Blicke dem Kreuzer selbst. Vor allem Val wartet nur darauf, dass sich dort etwas vonseiten der Kreuzer tut...
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Shibo zuckt zusammen. In ihm ziehen sich alle Muskeln gleichzeitig zusammen. Er wäre fast krampfhaft gefallen wenn er sich nicht wieder gefangen hätte. Das kreischen Metall auf Metall zerrt an seinen Nerven wie Klemmen auf seinen Synapsen.
Und seine frischen Wunden fangen an zu brennen durch die Krämpfe.
"Uhhhrrrggg!" stoßt Shibo schmerzvoll hervor.
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Is das ein ekliges Geräusch... denkt sich Saint und schiebt die Patronen noch ein Stückchen tiefer rein
Mittlerweile kann er sich wenigstens wieder selber denken hören...
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Kreischend schneidet der nußknacker das Loch weiter bis schließlich begleitet von einem lauten Quietschen und Krachen das herausgeschnittene Stück Metall zu Boden fällt. Ein knapp 2x2 Meter großes Loch prangt nun in der Außenhülle des Kreuzers und zeigt dahinter einen dunklen, rostigen Gang ....
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"Erstaunlich das sie genau den Gang getroffen haben..." murmelt Saint was angesichts des Lärms untergeht.
Wenigstens helfen die Patronen einigermaßen... wenigstens soviel das seine Ohren nicht anfangen zu bluten.
Misstrauisch blickt Saint nach oben, vom Loch zur Reeling und zurück.
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"Und jetzt?" fragt Shibo in die Runde. Er will eigentlich nur wissen, was Mike jetzt vor hat. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Krach unbemerkt geblieben ist... Wenn da einer einsteigt ist er tot..."
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"Ich wette deshalb sollen wir da auch rein..." grummelt Saint...
"Nich mit mir... wir nehmen den anderen Eingang." gibt er an die Gruppe weiter.
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"Haben wir noch Raketen oder Granaten?" Will Shibo wissen. "Das wäre auch eine Möglichkeit. Allerdings würde ich auch den anderen Eingang bevorzugen."
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"Korrekt", sagt Mike ruhig auf Shibos Aussage ohne die Gruppe anzusehen und untersucht das Loch während sich auf dem Platz nach und nach einige Raider versammeln und Motorräder vor fahren, "darum bildet ihr auch die Speerspitze. Oder glaubt ihr, wir erledigen für euch die ganze Drecksarbeit?"
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"Alles im Truck..." brummt Saint.
"Etwa n Dutzend normale Granaten und 4 oder 5 Plasmanades, dazu etwa 15 Raketen..." überschlägt er.
"Eigentlich wollt ich die zum Sturm des Ortes hier nutzen..." er zuckt kurz mit den Schultern.
"Tjoa..." wendet er sich an Mike.
"Das glaub ich nich... baller da meinetwegen mit deinem Schweißbrennerdings rein... wir steigen nicht durch diese Todesfalle ein wenn es noch einen weiteren Eingang gibt." brummt er ruhig.
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"Der Geheimgang ist doch ebenfalls bereits bekannt, oder? Hm..." Macht Valerie nachdenklich und hat nicht wirklich Bock, da einfach so reinzusteigen...Auch sie blickt zu Mike, vielleicht weiß der ja etwas Schlaues...dass man da nicht so einfach hinein kann, sollte ihm ja klar sein. "Wir haben beides, von beidem eigendlich sogar recht viel..." Antwortet sie dann auf Shibos Frage. Mikes Antwort kommt für sie nicht sonderlich überrascht. Geh doch selbst rein, du Schwachmat... Ärgerlich verzieht sie ihr Gesicht.
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"Ich glaube, ihr verkennt die Situation ein wenig", antwortet Mike und der Gruppe wird plötzlich bewusst, dass alle umstehenden Raider die sich auf dem Platz angesammelt haben bewaffnet sind und ihre Aufmerksamkeit ganz auf die Gruppe gerichtet haben. "Ihr geht dort hinein - und wir benutzen den zweiten Eingang, nachdem ihr uns gesagt habt, wo er sich befindet."
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"Und ich glaube, du schickst jetzt auf der Stelle dein Kanonenfutter darein. Ist eh nur Abschaum. Wenn ihr uns abknallt, könnt ihr das andere Tor suchen bis ihr schwarz werdet. Dann mähen euch die Kreuzer - zu Recht - von oben nieder." meint Vertigo mit hochgezogener Augenbraue. Ihre rechte Hand bewegt sich langsam in die Nähe der abgesägten Schrotflinte.
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"Bitte?" fragt Saint verduzt und schaut sich um...
"Ahahahahaha... war ja klar... tehehe...hehe..he...hehehe..." lacht er dann und schüttelt kurz den Kopf.
Sein DKS liegt lässig in der Armbeuge und zielt in etwa auf Mikes Brust, den Finger hat er am Abzug.
Auf diese Entfernung sollte er den Kerl irgendwie schon treffen... und bei dem Kaliber wahrscheinlich tödlich.
"Auch wenn du uns drohst und umzulegen sollten wir das nicht tun... dich nehm ich noch mit." meint er dann mit einem Lächeln.
"Aber Vorschlag zur Güte, ich bin schließlich nicht hier um mich oder einen der Meinen umlegen zu lassen."
Er nickt Vert zu und bedeutet ihr ihre Kanone stecken zu lassen.
"Sie hat recht... ohne uns findet ihr den Eingang nicht... und werdet da oben nieder gemäht... auf jedenfall werdet ihr mit einer blutigen Nase abziehn..."
Saint wackelt leicht mit dem Scharfschützengewehr um Mike klar zu machen wen er meint.
"Also... wir gehen durch den zweiten Eingang rein... du und deine Leute ihr bleibt draussen... wir suchen unseren Kram und erledigen soviele Kreuzer wie wir halt treffen..."
er nickt kurz zum neuen Eingang hoch "Das sollte für genügend Unruhe sorgen damit ihr dort oben einsteigen könnt um den Rest, sollte es den noch geben,
zu erledigen und euch zu nehmen was ihr wollt, AUSSER unser Stück der Beute." schließt er mit ruhiger Stimme.
Saint schaut Mike fest in die Augen.
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Als Saint ihr bedeutet, die Schusswaffe vorerst ruhen zu lassen, verschränkt sie ihre Krallenfäuste vor der Brust.
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Shibos Augen verengen sich und sein Mund ist nur noch ein weißer Strich... Er ist bereit sofort los zu schlagen, sollte es nötig sein.
Saints Vorschlag hält er für Vernümftig und würde an Mikes Stelle zustimmen. 0 Risiko und ein Haufen Beute sollte er nicht ausschlagen.
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"Wir haben schießlich bereits einen guten Teil beim Turm fertig gemacht...also kann gar keine Rede davon sein, dass wir euch die ganze Arbeit machen lassen. Ohne uns wären die doch bald bei euch einmarschiert. Jetzt könnt ihr sie dagegen relativ locker umnieten. Und wir machen uns sogar noch die Mühe und pusten unseren Teil auf dem Weg zu diesem Koffer mit für euch um. Wenn wir beim ersten Eingang sinnlos abgeknallt werden, dürft ihr da rein...und werdet so einige Männer verlieren, schätz' ich. Wird auf uns geschossen, schießen wir zurück...also machen wir's so, wie Saint sagt. " Beschließt sie der Einfachheit halber bestimmt und lässt den Lauf der AK noch in Bodenhöhe...
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Nach Vertigos aussage ist das Klicken vereinzelter pistolen zu hören und die Raider bilden langsam einen halbkreis um die Gruppe, die Waffen in ihren Händen locker aber feuerbereit haltend.
"Du solltest lieber aufpassen was du meinen Leuten gegenüber sagst, Blondie", sagt Mike in einem ruhigen Tonfall, der allerdings umso bedrohlicher wirkt.
"Mädels, verhaltet euch nicht wie Arschlöcher", erklingt plötzlich Hanks Stimme beruhigend aus der Menge der versammelten Raider, "ihr seid dort drinnen nicht auf euch alleine gestellt, wir geben euch Funkgeräte mit, ihr seid also in ständigen Kontakt mit uns und dem zweiten Team."
"Hm", meint Mike ruhig, der Blick kurz auf Saints Kanone gerichtet. " 'Wie ihr halt trefft' - ich habe mir bereits gedacht, dass ihr nichts drauf habt. Ihr habt es nicht mal geschafft, euer Fahrzeug halbwegs fahrtüchtig durch die ganze Sache zu bringen, würd mich nicht wundern wenn ein Haufen heimatloser Supermutanten die Leute im Turm weggepustet haben." Er überlegt einen Augenblick.
"Aber gut - geht rein und sucht eurer Köfferchen. Und danach verschwindet ihr von hier."
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"UUUUUUUh, Funkgeräte - Wahnsinn. Das bringt Punkte. Muss ich schon sagen. Das würde uns sicher sehr helfen. Und was heißt hier Arschlöcher. Die einzigen Arschlöcher die existieren, sind männlich!" erwidert Vertigo sarkastisch. "Ihr habt echt Eier, ihr Kerle. Auf eine Gruppe feuern, die in der Unterzahl und unterbewaffnet ist. Ich würde mit jedem von euch einzeln den Boden aufwischen, aber dazu reicht es wohl nicht, was?" richtet sie ihre Wort abschließend an die Raiderhorde.
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"Sicher, und dann haben wir die Supermutanten erledigt, um deinen Kopf zu holen. " Erwidert Valerie trocken auf Mikes Vermutung und zuckt innerlich bei Verts Verhandlungsgeschick zusammen. "Na komm...wir haben schon ganz anderen Scheiß mitgemacht. Am Ende bleibt es eh bei denen hängen, die's drauf haben..." Meint sie an Vert gewandt und setzt sich einfach in Bewegung, wobei sie allerdings noch auf die anderen wartet.
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Saint rollt kurz mit den Augen.
Als Vertigo anfängt zu reden rollt er nochmal.
"War ja klar das ihr jedes Wort auf die Goldwaage legt... " meint er mit einem Schmunzeln zu Mike
"Ja ja ihr seid die Besten und ich ein schlechter Fahrer und hab einen kleinen Penis..." seufzt er dann und lässt sein Gewehr sinken.
"Oh Mann, da waren ja die Skintaker netter..." meint er und reibt sich mit Daumen und Zeigefinger die Nasenwurzel
Dann fixiert er wieder Mike.
"Gut, also haben wir das jetzt geklärt, ja? Wir gehen rein, sorgen für Unruhe und legen jeden um den wir vorfinden" sagt Saint zu Mike und macht sich bereit abzurücken.
"Sobald wir da drin fertig sind rücken wir alle ab und haben uns wieder lieb. Ihr repariert unsere Karre, weil ich zu blöde zum fahren war und wir bezahlen euch dafür... ja?"
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"Lass gut sein..." winkt Shibo ab und schaut zu Vertigo. "Das haben die gar nicht verdient."
Er dreht den Rücken zu Mike und schaut seine Freunde an. "Wir gehen erst mal rein, dann sehen wir weiter. Lasst uns etwas Zeug aus dem Truck holen und dann losschlagen. Denen sollten wir zeigen wer hier die Turmwachen nieder gemacht hat. Sowas will ich auf mir nicht sitzen lassen. Dafür wurde ich nicht verwundet."
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"Tztztz - Blondie, wie hast du es nur so weit geschafft", gibt Hank in einem leicht väterlichen Tonfall als Antwort und belässt es schulterzuckend dabei. Mehrere Raider geben ein kurzes, verächtliches Lachen ab.
"Vielleicht funktioniert die ganze Sache auch ohne Funkgerät wenn ihr darauf keinen Wert legt", meldet sich plötzlich Francine zu Wort und putzt dabei ihre Nägel mit dem Sprungmesser.
"Von mir aus, Kücken, vorausgesetzt ihr überlebt länger als die nächsten zehn Minuten da drin", meint Mike zu Saint mit verschränkten Armen. "Vielleicht wäre ein Fahrrad mit Stützrädern angemessener als eure Schrottkiste, aber egal. Wenn ihr rein wollt, dann geht los und diskutiert nicht lange rum."
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"Ach stimmt ja. Die Arschgeigen am Turm. Das haben deine Eiertänzer wohl nicht hinbekommen, was? Packt eure Schwanzverlängerungen wieder weg, Jungs, und versteckt euch hinten hinter euren Karren, ihr Helden." provoziert Vertigo weiter.
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Oh Mann... seufzt Saint innerlich nach dem seine Freunde gesprochen haben
"Vertigo, halt deine große Klappe und kack die Typen da drin an..." gibt er in einem freundlichen Tonfall an Vertigo weiter.
Lieber ein bisschen angeknackste Ehre als tot und nie seine Tochter sehen... denkt er sich während er Mike mit unverändertem Gesicht mustert.
"Fahradfahren hab ich nie gelernt." meint Saint trocken und nickt Hank knapp zu bevor er sich umdreht und geht.
"Kommt Leute... mischen wir die ein bisschen auf."
Wieso zum Henker nennt mich jeder Kücken... son Scheiß... absofort rasier ich mich nich mehr... schießt es ihm durch den Kopf.
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"Ist gut jetzt!" zischt Shibo zu Vertigo und tritt den Weg zum Truck an. Granaten und Raketen warten dort auf ihn...
Kopfschüttelnd tritt er den Weg an. Etwas ängstlich und wacklig auf den Beinen wegen der Schusswunden, aber nicht unentschlossen es den Raidern zu zeigen.
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"Nun Blondie, ich bin mir sicher, dass Mike, Francine oder ein paar andere Jungs hier dir gerne deine Zöpfe stutzen werden wenn du es drauf anlegst", meint Hank ruhig und zündet sich eine Zigarette an, "aber eigentlich dachte ich, dass du deinen Freunden helfen willst statt elendig rumzujammern .... oder auf dem Plätzchen hier zu verbluten."
Die Gruppe marschiert auf den Rand des Platzes zu, die Raider machen ein Stück weit Platz, mustern sie allerdings weiterhin misstrauisch.
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"Pft, ihr seid mir ein Haufen. Ich unterhalt mich gerne nach diesem Intermezzo nochmal mit 'Deinen Jungs'. Dann sehen wir weiter. Haken wir jetzt erstmal Punkt 1 auf meiner to-do-Liste ab." erwidert sie knapp dem Schmiedeknecht und schließt dann zu den anderen auf.
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"Oh Mann, Vertigo jez halt endlich mal dein Schandmaul... ich will hier lebend raus kommen und meine Tochter noch sehen... nicht wegen deinem Angepisse grundlos draufgehen."
fährt Saint Vertigo leise an.
Mit einem stummen Fluch schlägt er den Weg zum Truck ein um sich ein paar Granaten zu besorgen und Munition für das DKS.
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Valerie mustert die Frau eingehend und kommt nicht darum herum, sie ständig mit Raylene vergleichen zu müssen. Mit einem säuerlichen Lächeln schüttelt sie bei ihrer Bemerkung nur leicht den Kopf. Feil du nur schön weiter deine Nägel, Miss...außer hübsch aussehen und mit Messern spielen bringste ja eh nix weiter... Eher unfreiwillig kehrt sie zum Truck zurück, nimmt dort 5 handelsübliche Splitter(3)- und Sprenggranaten(2) mit, ehe sie vor dem Eingang auf die anderen wartet. Die AK wird mit dem Lasergewehr getauscht, sodass Erstere wieder auf ihrem Rücken ruht.
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"Hm - deine Beerdigung Blondie", meint Hank rauchend und beachtet die Gruppe nicht weiter, während diese sich von den Raidern entfernt und gemeinsam und unbeobachtet am Truck bzw. Schrotthaufen sammelt ....
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"Willst du dir von den Lutschern alles gefallen lassen?" fragt sie den Hünen und nimmt hernach aus dem Truck sowohl ihr Dao als auch ihren Ripper, während sich die Schrotflinte, ihr Häutermesser, ihre persönlichen Kampfmesser und ihre Shi-Wurfmesser schon an der frau befinden. Dazu nimmt sie noch 2 Spreng-, 2 Splitter- und die Plasmagranate mit.
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Saint schnappt sich an Munition was er brauch und 2 Plasmagranaten sowie 3 Splittergranaten.
"Nein, aber ihr werdet uns noch um Kopf und Kragen reden... ich will hier lebend raus kommen... wenn ich für meine Tochter und meine Frau meine Ehre ein bisschen anknacksen muss
dann tu ich das sehr gerne... und ich weis nicht wie es euch geht... aber ich will nicht heimlaufen." meint er zur Gruppe und mustert ein letztes Mal seinen Truck
bevor er Valerie folgt und zum "zweiten" Eingang geht....
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"Wir haben uns tief rein geritten..." Murmelt Shibo. "Wir müssen aufpassen. wir haben jetzt Feinde im und am Kreuzer. Das wird noch lustig... " Der Asiate schaut Vertigo scharf an "Und wegen dir bin ich mir sicher da kommt noch was! Ich könnt kotzen!"
Shibo sackt sich 3 Splittergranaten und 2 Plasmagranaten ein. Wenn jemand ein Raketenwerfer mitnimmt, will er auch eine Rakete mit schleppen.
Dann folgt er langsam Saint zum Eingang Nummer Zwei.
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"Jaja, wenn du meinst. Mit deinen Dödeln werd ich schon fertig. Denk mal an euren Sklavenmeister. Selbiger wand sich am Boden zuletzt." wirft sie Hank noch kurzerhand spöttisch entgegen, bevor sie mit den anderen Richtung Kreuzer loszieht. "Mach dir nicht soviele Gedanken, mein Guter. Alles wird schon werden. Und vor allem nicht um diese Leute." sagt sie zu Shibo.
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"Oh Mann..." murmelt Saint als Vertigo weiter rum polltert.
"JETZT HALT ABER MAL DEINE VERDAMMTE KLAPPE!" herrscht er sie an.
"Kann doch nich wahr sein das wegen deiner großen Fresse alle aufs Maul bekommen!"
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Valerie und Tay warten darauf, dass jemand als Erstes hineingeht. Der Shi ist nicht entgangen, dass die andere Blondine wohl auf einen Kampf aus ist und hat sich gedacht, sie könnte notfalls eingreifen...was aber wohl nur geht, wenn sie weiß, wie es drinnen aussieht.
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Aufgrund von Vertigos Äußerungen hat die Gruppe es vorerst nicht geschafft, zum Truck zu kommen, sondern wird kurz vor den Hütten von Mikes Worten gestoppt ....
"Hey Blondie", ist Mikes Stimme plötzlich ganz ruhig über den schlagartig leisen Platz zu hören, "wenn du es so eilig hast deinem Schöpfer gegenüber zu treten - ich bin bereit dein Können zu testen." Kurzerhand geht er ein paar Schritte vor und stellt sich in die Mitte des Halbkreis.
"Keiner beleidigt meine Jungs derart ohne es mit mir zu tun zu kriegen." Ein paar von Mikes Männern lachen schmutzig und Francine blickt neugierig zwischen Vert, die sich an den Rand der Hütten befindet, und Mike hin und her.
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"Oh Großartig... toll hinbekommen... wirklich..." grollt Saint Vertigo an.
"Hör mal Mike, sie ist ein bisschen ungestüm und redet schneller als sie denkt..." meint er zu Mike.
"Was bringt es wenn wir uns gegenseitig umlegen. Wir haben doch das gleiche Ziel... die Typen umlegen..."
Er schaut zu Vertigo. "Können wir das nicht anders regeln? Sie entschuldigt sich oder so?" er schaut zwischen den beiden hin und her.
"Entschuldige dich Götterverdammt..." zischt er Vertigo an.
"Du hast uns den Scheiß jez eingebrockt... du und deine große Klappe...."
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"Wie gesagt, den Kleinkram möchte ich gerne danach regeln. Ich kümmer mich jetzt erstmal mit meinen Leuten um die Sachen, derer ihr nicht mächtig seid. Danach können wir uns dann um Punkt 2 kümmern, Großer, in Ordnung?" erwidert sie knapp und vermeintlich unbekümmert. Hernach wendet sie sich wieder ihren vor ihr liegenden Aufgaben zu.
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"Wa...?" Saint schließt die Augen und fasst sich mit der Hand an die Stirn.
"Oh Mann..." stöhnt er und wartet ab wie Mike reagiert.
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"Von mir aus Blondie", meint Mike ruhig und ignoriert Saint während Vertigo zu dem Rest der Gruppe am Truck wieder aufschließt, "in der Zwischenzeit kannst du dir ja überlegen, was du in deinen letzten Stunden noch machen willst wenn du dumm genug bist mir wirklich gegenüber zu treten."
Hank raucht seine Zigarette weiter. "Tja, Ladys mit Temperament haben meist immer eine ziemlich kurze Lebensspanne Junge, nimms nicht zu tragisch wenn sie sich wirklich drauf einlässt, hehehe", meint er kumpelhaft zu Saint und schließt ein kleines Lachen an.
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"Mal sehen ob du dann noch da bist, Großer. Vielleicht fällt dir ja was auf den Kopf oder du explodierst. Kann ja sein..." murmelt Vertigo zu sich selbst, während sie ihren Kram aus dem Truck nimmt.
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"Gnargh..." murmelt Saint und dreht sich kurz zu Hank.
"Eigentlich wollt ich alle nur lebend heim bringen...." meint er zu ihm.
"Wenn sie drauf geht wird ihr Freund nicht begeistert sein... und der Rest der Gruppe auch nicht..." Saint seufzt...
"Jedesmal der selbe Scheiß..." murmelt er und hebt grüßend die Hand zu Hank.
"Bis später..."
Rasch schließt er zur Gruppe und Vertigo auf.
"Was zur Hölle hast du dir dabei nur gedacht?" fährt er sie noch einmal an... nach dem sie ihn die vorherrigen Male ignoriert hat...
"Dir sollte bewusst sein das weder Mazzawaken noch Valerie untätig zu sehen werden wie der Typ dich massakriert... und die anderen auch nicht!" fährt er fort.
"Verdammte Axt... so eine Scheiße... du und deine große Schnauze!" fluchend sammelt er sein Zeug ein was er vorher schon holen wollte bevor Vert beinahe alles versaut hat.
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"Tja, nie einfach einen Haufen 'Chicks' zusammenzuhalten, was? Ha-hahaha, oh Junge, eine Tote mehr oder weniger spielt auch keine Rolle mehr nach dem heutigen Tage, oder? Hehe, sehs als statistischen Fehler oder sowas, wer den Tod so dringend sucht, nun, der Tod versteckt sich nicht gerade vor denen die ihnen suchen, nicht? Hehehe, das ist der ganz normale Lauf der Dinge und im Übrigen auch ihre Sache, denkst du nicht? Sowas nennt sich natürliche Auslese, hehe", fügt Hank noch hinzu bevor er langsam zu Mike und Francine schlappt und die Zigarette weiterraucht während Saint sich zum Truck begibt ....
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Mazzawaken bewundert Vertigos Talent mit Worten umzugehen und begibt sich seelenruhig in den Schneidersitz, das Vertigo die Herausforderung, die sie herausgefordert hat, annimmt, steht für ihn ausser Frage.
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Mann... leckt mich doch alle am Arsch... flucht Saint innerlich und schnappt sich sein Zeug.
"Sollen sie sich doch alle gegenseitig umbringen... aber lasst mich bloß daraus..." murmelt er vor sich hin während er sich vom Truck
zu dem von dem Jungen beschriebenen Geheimeingang begibt. Dabei achtet er darauf das er weder von oben noch von den Raidern beobachtet werden kann.
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Da seine Gefährten anscheinend schon fertig sind, heftet er sich an Saints Seite. "Das alles überraschen Mazzawaken gar nicht." Meint er zu seinem Blutsbruder. "Die sicher gleich gemerkt das wir besser als die, deswegen sie uns geben mehr Feinde."
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"Immerhin haben wir uns um die Wachen des Kreuzer gekümmert und du," Shibo nickt zu Animal, "hast diesen Meyers skalpiert, während diese Nichtsnutze Zivilisten nieder gemacht haben. Sich an wehrlosen zu vergreifen ist feige und ohne Ehre..."
Entschlossen aber immer noch nicht so gut auf den Beinen geht der Asiate weiter und lässt die Raider um sie herum links liegen, würdigt sich nicht mal eines Blickes.
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"Ja, wahrscheinlich..." murmelt Saint und konzentriert sich mit ernstem Blick auf seine Stiefel und den Weg vor ihm.
Scheiß auf Ehre, Scheiß darauf das wir besser sind... was nützt uns das töten von hunderten Raidern und am Ende ein ehrenvoller Tod wenn ich
meine Familie nicht wiedersehen kann... denkt sich Saint verbittert. Hinter seiner Stirn arbeitet es massiv... Hoffentlich läuft das alles wies soll...
überlegt er weiter.
Wenn wir wegen der großen Schnauze von Vertigo und diesem ganzen Ehre-Bullshit hier nicht lebend rauskommen... oder die uns den Truck nicht
wiederflott machen... Scheiße noch mal...euch ist auch nich bewusst das wir durch die verkackte Wüste laufen müssen wenn wir hier nich weg fahren können
grollt er innerlich... während er nachdenkt kramt er sich eine Zigarette hervor und zündet sich diese an.
"Keine Extratouren da drin, ja? Ich will das alle von uns da lebend rauskommen!" sagt er zu seinen Begleitern und stößt nachdenklich den Rauch der Kippe aus.
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Valerie nickt bestätigend, aber wenig begeistert bei Saints Behauptung, sie selbst könne Vertigos Tod nicht so einfach zulassen...womit er auch Recht hat. Die Einzelkämpfernummer passt ihr nicht in den Kram, selbst wenn sie es aus einem Selbstschutz heraus aus eigenen Stücken wollte. Sie ist sich sicher, dass sie das Raidergesocks bei einer solchen Situation ungeachtet ihrer eigenen Sicherheit über den Haufen schießen würde - oder es zumindest versucht. Schweigend sammelt sie mit der Shi ihr Zeugs vom Truck, was sie vorher schon haben wollte...und kehrt dann endlich hinter Saint zum Eingang zurück.
Diese Ehrensache ist doch albern...scheiß auf die Ehre. Was wirklich zählt, ist zu überleben. Und vielleicht noch abzugreifen...hier jedenfalls kann ich noch nicht draufgehen...Maaaann, auf die verf...Raiderbande gehört echt ne Bombe geschmissen. "Schon klar...wie gehen wir rein?" Fragt sie dann Saint, als sie neben ihm stehen bleibt und er in Hörweite ist.
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"Vorsichtig..." brummt Saint schlicht.
"Was sollen wir schon groß machen?" fragt er mit einem matten Lächeln.
"Wir müssen erstmal wissen wies da drin aussieht... aber grundlegend sollten wir zusammenbleiben und keine Heldennummern starten."
"Zur Not haben wir die Granaten die in den engen Räumen sicherlich eine gute Wirkung haben, aber da müssen wir auf Schrapnelle aufpassen.
Ausserdem denke ich werden wir da genügend Waffen finden die wir nutzen können wenn uns die Munition ausgeht..."
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"Soll dann ein Leisetreter zuerst rein und die Lage auskundschaften? Die werden auf uns warten, aber wenn sich jemand anschleicht, kann man sie vielleicht trotzdem noch überraschen und warnt sie nicht noch vor. " Schlägt sie spontan vor. Um Munition macht sie sich weniger Sorgen...eher um den geringen Spielraum drinnen. "Vielleicht Vert...? " Fragt sie niemanden Bestimmtes, geht aber davon aus, dass sie wohl nicht Nein sagen würde.
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"Ähh..." Wirft Mazzawaken ein. "... das kommen überhaupt nicht in Frage!" Wenn Vertigo sich mit anderen Kerlen auf Duelle um Leben und Tod einlässt, so ist das deren Sache. Sie aber alleine in das Schiff zu schicken ist für ihn ein Unding. "Denken doch mal nach!" Sagt er in messerscharfen Tonfall. "Diese Dosenöffner haben gemacht Riesenkrach! Ihr denken wirklich das die Kreuzertüpen haben keine Ahnung was wir vorhaben? Das Unfug! Wir da gehen gemeinsam rein und machen alles nieder! Erst die Kreuzertüpen und dann...." Ein verschwörerischer Unterton kriecht auf seine leiser werdende Stimme. "...diese verräterischen Raider! Dann wir haben Fahrzeuge genug!"
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Shibo bekommt ein breites Grinsen aufs Gesicht gezaubert. "So seh ich das auch! Wenn wir im Kreuzer alles erledigt haben und von drin die Raider fertig machen, können die uns gar nichts. Aushungern erst recht nicht!"
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"Die werden sich aber auf die Lauer legen und wenn wir da reinstürmen, feuern die aus allen Rohren, weil sie uns von weitem hören. " Versucht sie geduldig zu erklären, wie sie das sieht. "Beim letzten Punkt stimme ich dir ja zu..." Meint sie unbewusst etwas leiser. "Aber wir haben da drinnen kaum Platz und die haben Flammenwerfer und all den Mist...damit räuchern die uns doch weg, wenn wir uns vorzeitig bemerkbar machen."
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"Mazzawaken denken so: Wenn wir da drinnen wären und jemand mit große Dosenöffner Loch in Kreuzer schneiden, dann ich würden warten auf Späher. Späher gefangen nehmen, ihn aufschneiden Bauch und nageln Darm an die Wand. Dann würde ich ausfragen Späher." Er wiegt den Kopf. "Wir kämpfen! Gang um Gang, Treppe um Treppe, wir lassen nichts heil, machen alles kapuuut. Schnappen wir uns die Skalps, wir haben Munition, wir haben Mut, wir haben schon andere Banditen atuuumisiert. Wir haben UNS! Wir besser als diese ganzen chichimekischen Aasfresser um uns!"
Animal scheint zu wachsen während er spricht, für den Indianer scheint es gar keinen Zweifel daran zu geben das notfalls jeder Zentimeter des Schiffs mit Blei gewiht werden muss.
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"Sagt mal spinnt ihr jetzt alle? Wollt ihr alle um jeden Preis draufgehn? Einen verschissnen ehrenvollen Tod sterben??" zischt Saint aufgebracht aber leise.
"Wir machen das weswegen wir hier sind! Wir wollen den verdammte Koffer und den verkackten Truck repariert... sobald wir das haben verschwinden wir von hier!"
Saint schaut wütend in die Runde.
"Wir werden uns nicht... NICHT!" zischt er eindringlich "von irgendwelchen Raidern über den Haufen schießen lassen... nur wegen irgendwelchem Ehregefassel...
Das bringt mich nicht lebend zu Vanessa und meiner Tochter zurück! Und euch auch bloß nicht! Und bevor ihr mir mit dem Argument kommt das wir das schon schaffen
und eh stärker sind... ich will es gar nicht erst darauf ankommen lassen!"
Saint nimmt einen letzten wütenden Zug aus seiner Kippe und feuert diese gegen die nächste Wellblechhütte.
"Lasst es uns einfach erledigen." brummt er knapp.
Dann wendet er sich um und stapft weiter zum Geheimeingang....
Dieses rumgetue von Vert hat mich echt wütend gemacht... und das jez alle in das selbe Horn blasen gott verdammt noch mal flucht er innerlich.
Siehs mal so... meldet sich sein Kopf vor einiger Zeit warst du nicht anders... Saint fast sich an den Kopf und reibt sich die Augen.
Ja... stimmt... aber das war bevor ich damit rechnen musste das ich jederzeit alles verlieren kann... nicht schon wieder... antwortet er sich selbst.
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Mazzawaken zuckt mit den Schultern, dieses mal könnte das alles bedeuten.
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Shibo stellt sich direkt vor Saint und schaut ihn in die Augen: "Was denkst du, was die mit uns machen, wenn wir mit dem Koffer ankommen? Meinst du, die lassen uns einfach gehen? Wir sind für die nur Kanonenfutter und die die Drecksarbeit machen sollen und als ungeliebte Zeugen eliminiert gehören. Ich fürchte nicht mal dein Truck bekommst du von denen repariert."
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"Das sind doch alles feige, verlogene Wichser...wenn wir fertig sind, werden die uns so oder so abmurksen wollen. Du glaubst doch nicht wirklich, dass Mike so nett ist und uns mitsamt unserem Kram gehen lässt, nachdem er den Truck repariert hat. " Findet Valerie kopfschüttelnd. Lieber würde sie es auch nicht auf einen Kampf mit diesem Haufen ankommen lassen...aber sie glaubt schon, dass es unausweichlich ist..."Ja eben. " Nickt sie gen Shibo.
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Die Gruppe marschiert an den Raidern vorbei die Siedlung entlang, um sie herum herrscht Chaos und Barberei, an vielen Stellen wurden die Wellblechhütten angezündet, leichen säumen den Weg, panische Überlebende darunter.
Nach ein paar Metern, nicht weit vom geheimen Eingang entfernt, torkelt Fergus durch einen Schutthaufen, eine große Platzwunde an seinem Kopf sieht er sich etwas verwirrt um, seine Klamotten sind blutdurchtränkt. Als er die Gruppe sieht marschiert er ächzend auf sie zu.
"Ächz - verdammt nochmal, was ist hier passiert? Wieso greifen Mikes Leute die Siedlung an?"
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Saint hätte beinahe Shibo überden Haufen gerannt.
"Wenn es soweit ist...soweit kommen sollte..." meint er zu Shibo und Valerie
"Können wir uns darüber auch noch Gedanken machen..."
Er kneift die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen und mustert erst den einen dann die andere.
"Ach Macht doch was ihr wollt... meinetwegen schießt doch alles über den Haufen." brummt Saint und stapft angepisst und gleichzeitig resignierend an den beiden vorbei...
Das ist das erste mal das ich Angst vor einem Kampf habe... gesteht sich Saint ein.
Er hat schon viel erlebt, manches hat ihn beunruhigt... aber Angst hat er nie verspührt...
Auch jetzt ist es nicht unbedingt Angst um sich oder sein Leben... eher die Angst das er Vanessa und die Kleine alleine lässt und er alles verliert.
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"Wie auch immer. " Valerie geht weiter und hält erst an, als sie den ramponierten Fergus erkennt. "Weil die vollkommen am Rad drehen. " Sie fixiert das Rattengesicht scheinbar gelassen und behält den Lauf des Lasergwehrs noch unten. "Haben gemeint, ihr würdet eine langfristige Bedrohung für sie darstellen und seien euch zuvorgekommen und alles. Und uns haben sie mitgeschleppt, damit sie keine eigenen Leute mehr opfern müssen. Das ist alles so scheiße..." Grummelt sie unwirsch vor sich hin. "Den Rest da im Kreuzer wollen die aushungern oder so...aber ergeben werden die sich ja eh nicht. Anstatt nach einem Arschtritt wegzugehen und die Siedlung zu verlassen bleiben die da drin doch bestimmt hocken und wir bleiben hier noch eine ganze Weile...kein Bock drauf. Und die Schweine haben echt auf alles draufgehalten..." Versucht sie sich und die anderen ins rechte Licht zu rücken und ihm die Aussichtslosigkeit weiterer Widerstände vorzumachen. "Keine Ahnung, was da alles drin ist; im Grunde wollen wir nur weg...aber die Wichser wollen unbedingt, dass wir das Teil beobachten. Und selbst wollen sie jetzt natürlich dem Ganzen fernbleiben und ihren beschissenen Sieg auskosten. "
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"Häh", fragt Fergus mit seinem entstellten, vollgebluteten Gesicht verwirrt von Valeries Aussagen, "ach Scheiß drauf, ich muss hier abhauen bevor die Kerle noch mit Feierlichkeiten anfangen. Viel Spaß noch."
kurzerhand wankt er weiter, diesmal allerdings ein wenig schneller, den Weg entlang ....
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Saint ignoriert Fergus und geht weiter.
Sollen sie doch machen... ich will den Scheiß nur hinter mir haben... denkt er innerlich.
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"Pass auf dich auf, Mann!" Verabschiedet sie sich lächelnd von dem Kerl und steht noch einen Augenblick untätig herum. Okay...entweder verpisst er sich jetzt oder er hat ne Ladung falscher Infos...so oder so steigen wir da jetzt einfach ein... "Hab mal vorgesorgt, falls die irgendwie noch in Kontakt stehen...kann ja immer sein. " Meint sie schulterzuckend und geht hinter Saint her...im geringen Abstand folgt ihr dabei die Shi.
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Die Gruppe marschiert langsam weiter, bis sie schließlich in einer dunklen Ecke vor der Wellblechabdeckung stehen - hier muss der Geheimeingang sein, von dem der Junge sprach ....
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Götter... ich hoffe der Junge hat uns nich belogen und die haben den noch nich zu gemacht... denkt Saint und stellt leise und vorsichtig sein Gewehr und das MG ab.
Dann macht er sich daran die Abdeckung langsam und leise zu entfernen...
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Shibo hilft Saint bei seiner Arbeit und räumt leise mit ihm die Wellbleche weg.
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Vorsichtig legt Saint den Wellblech und etwas Schrott beiseite - es kommt ein Torpedorohr zum Vorschein, verrostet und halb unter Sand verschüttet kann die Gruppe versuchen, sich durch die schmale, nicht verschüttete Öffnung hindurch zu quetschen in die Dunkelheit hinein ....
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"..." Saint steht vor dem Torpedorohr und mustert es unglübig.
War ja klar... grummelt er... nicht genug das alle alles töten wollen jez muss er auch noch durhc ein finsteres enges Rohr krauchen.
Falls ich da rein passe... überlegt er sich und versucht das eben gedachte einzuschätzen.
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Shibo schaut eine Weile in das Loch hinein und seufzt laut. Leise sagt er schließlich: "Na dann...", und steigt halb in das Torpedorohr und schaut hinein. "Hat einer eine Lichtquelle?" fragt er die Anderen.
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Saint ist sich nicht sicher, es könnte durchaus sein, dass es etwas eng für ihn wird - sehr eng genauer gesagt. Vielleicht hätte er weniger oft in seinem Leben Krafttaining und stattdessen mehr Dehnübungen machen sollen ....
Problemlos betritt der schmächtige Asiate das schmale Loch des Rohrs - er hat keine Probleme, rein zu kommen ....
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"Passen wir da durch?" Fragt Valerie leise und mit leichtem Zweifel in der Stimme...vor allem was Saint und Animal angeht, die schließlich etwas breiter sind. "Hab ne kleine und eine größere Taschenlampe..." Meint sie dann bei Shibos Frage und nimmt die Taschenlampe heraus, die sie auf dem Schrottplatz gefunden hat, um sie an den Japaner weiterzureichen und nach ihm selbst hineinzukommen zu versuchen.
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"Hmpf..." brummt Saint und setzt sich neben das Rohr.
"Soviel zu dem Plan..." meint er und zündet sich eine weitere Kippe an.
"Solange keiner Öl oder sowas mit hat... pass ich da wohl nicht rein..." schnauft er den Rauch nach oben.
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Shibo nimmt dankend die Lampe an und leuchtet damit das Rohr aus. "Was is nun? Wer kommt mit?" fragt er nochmal und ist eigentlich entschlossen los zu krabbeln.
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"Wenn das Rohr nicht aus Gummi ist..." meint Saint nur und zuckt mit den Schultern.
Er seufzt kurz und stemmt sich auf die Beine.
Misstrauisch mustert er das Rohr und überlegt sich ob er durchpassen würde wenn er sein Rüstung ablegt und seine Waffen samt Munition vor sich her schiebt.
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Saint müsste auch hier die Probe aufs Exempel machen - die Chancen würden natürlich steigen ....
Shibo kann ein schmales, rundes Rohr sehen, dass klaustrophobische Ängste auslöst. Es ist knapp 7 Meter lang bevor es zu einer Art Luke führt, die nur angelehnt zu sein scheint ....
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Shibo zuckt mit den Schultern und lässt Valerie an sich vorbei. Dann macht er sich selber daran, das Rohr zu durchqueren. Die Lampe lässt er auf den Boden leuchten, sonst müsste er Valeries Po ständig anleuchten und das würde ihn nur unnötig ablenken.
In Versuchung mal die Lampe zu heben ist er schon.
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"Gnarghks..." grunzt Saint knapp und beginnt sich seiner Rüstung zu entledigen.
Vernarbt und nur in Unterhose bekleidet steht er neben Mazzawaken.
"Ich hoffe wir kommen bis heut Abend da raus... das wird arschkalt..." grummelt er angefressen...
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Mazzawaken schaut sich das Rohr an und legt dann auch seine Waffen ab.
"Mazzawaken noch haben Bärenfett..." schlägt er seinem Blutsbruder vor.
Rasch holt er es raus und reibt sich damit ein.
Saint tut es ihm gleich und sobald beide ordentlich eingerieben sind versuchen sie nacheinander den anderen zu folgen.
Ihre Waffen und die entsprechende Munition, sollten diese welche benötigen, schieben die beiden Kämpfer vorsichtig vor sich her, darauf bedacht keinen Lärm zu machen
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Valerie klettert vorran bis zur Luke und lauscht angespannt, als sie bei dieser angekommen ist. Langsam nimmt sie die AK mit einer Hand wieder auf und will die Luke gemächlich erst ein Stück weit öffnen, um einen Blick zu riskieren.
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Nachdem sich beide muskulösen männlichen Männer sich ausgezogen und mit 'Bärenfett' eingerieben haben (http://www.youtube.com/watch?v=uGBvbrXNjs0) flutschen beide nach Valerie und Shibo begleitet von einem leisen, hohen, quietschenden Geräusch in das Torpedarohr und schlittern ihren beiden Freunden (gefolgt von Vertigo) nach ....
Valerie kriecht voran, eng ist das Rohr und die muskulöse Frau hat manchmal durchaus Probleme, sich weiter voran zu bewegen, die Wände scheinen ständig näher auf sie herein zu stürtzen als sie schließlich vor der schweren Luke ankommt - sie ist tatsächlich nur angelehnt. Vorsichtig schiebt sie diese ein Stück voran und kann ein lautes, durchdringendes 'KNAAAAAAAARZ' vernehmen ....
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Scheiß drauf...Sie schiebt den Lauf der AK durch den Spalt und stösst die Luke auf, um mit der Waffe die Umgebung zu begutachten, ehe sie auch nur daran denkt, weiter zu gehen. Da sie selbst noch kein Licht hat, holt sie dies nach und nimmt ihre Schüttellampe zur Hilfe, dessen Strahl sie von der Waffe begleiten lässt.
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Begleitet von einem lauten Knarzen und Krachen stößt Valerie die Luke auf und sieht .... absolute Dunkelheit. Es ist stockdunkel hier unten, mehr als Schwärze und der Geruch von Metall ist nicht zu sehen ....
Klickend macht sie das Licht an und leuchtet langsam die Dunkelheit aus - sie scheinen sich in einem großen Raum zu befinden, das Licht der Taschenlampe reicht nicht weit genug, um ihn völlig auszuleuchten, aber deutlich sind lange, verrostete Gegenstände überall aufgereiht zu sehen. Sie scheinen sich im vordersten Teil des Bugs zu befinden, die Decke ist etwa drei Meter über der Gruppe. Alles ist verrostet und alt, an den Seiten stehen Computerbildschirme die aussehen, als wären sie schon seit sehr, serh langer Zeit Tod ....
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"jo... gehts da vorne weiter? Ich will ncih warten bis das Fett in die Haut einzieht und wir hier festsitzen..." gibt Saint geflüstert nach vorne weiter.
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"Seh noch nicht viel..." Gibt sie leise nach unten weiter und macht sich daran, durch die Luke nach oben zu klettern. Da sie die AK mit der Lampe eher unpraktisch findet, steigt sie stattdessen auf ihre 14mm um und leuchtet den Raum aus, um ihn schließlich für sicher erklären zu können.
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Vorsichtig steigt Valerie aus, der weite Raum ist angefüllt mit seltsamen Regalen, in denen uralte Torpedos hängen, eindeutig nicht mehr funktionstüchtig, dazu kommen uralte Computerkonsolen und vergammelte Instrumente zur Torpedorohrkalibrierung, von denen es im Übrigen noch einige weitere gibt. Weder roboter noch Menschen sind hier unten zu sehen ....
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Als Valerie endlich weiter kriecht und aussteigt, kann Shibo auch endlich weiter. Sogleich folgt er der Blondine und leuchtet wie sie den Raum aus. So recht geheuer ist es ihm hier nicht.
"Sockfinster..." murmelt er und geht ein paar Schritte um eine Tür zu finden.
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Saint macht sich schnaufend daran seinen beiden Vorgängern zu folgen und mitsammt Waffen aus dem Rohr zu kommen.
"Son Scheißdreck..." flucht er leise und schaut sich um.
"Und ich renn wegen dem Scheiß in Unterhose rum..." er nimmt sich nacheinander seine Waffen und legt diese an.
"Uah...." keucht er leise als das kalte Metal seinen Körper berührt.
Nach und Nach befestigt er alle Waffen wieder an ihren Stellen...
Die Granaten reicht er einfach weiter... in die Unterhose wird er sich die garantiert nicht stecken.
Mann... wenn die jez alle töten und niedermetzeln ist hoffentlich einer dabei dem ich die Rüstung abnehmen kann... denkt sich Saint so...
Mazzawaken folgt Saint und legt nun ebenfalls seine Waffen an nach dem er Vertigo aus dem Schacht geholfen hat.
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"Nix Interessantes..." Valerie schaut sich um, findet aber nix Dolles und macht sich ebenso wie Shibo auf die Suche nach dem nächsten Durchgang. Tay hält sich nahe bei der Blondine und wartet stumm ab, bis es weitergeht...
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Begleitet von einem leisen *Plopp* kommen beide eingecremten Kreiger aus dem Rohr hinaus. Als Saint seine Waffen anzieht rutscht er plötzlich auf seinem eigenen Fett aus und landet lautstark auf seinem Hinterteil ....
Am anderen Ende des Raumes kann die Gruppe undeutlich eine Türöffnung sehen die in einen langen, dunklen Gang führt ....
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"Ufftsch..." keucht Saint als er auf dem Hintern landen.
"Au..." stöhnt er auf und reibt sich den Po.
"Und kalt ist es auch noch..." murmelt er... mühselig rappelt er sich wieder hoch...
Still vor sich hinfluchend reibt er sich seinen schmerzenden Arsch.
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Valerie scheint mit der Lampe in Richtung Saint und starrt ihn für einen Augenblick leicht irritiert an, bis sie sich räuspernd umdreht und sich ein Grinsen verkneift. Tay rückt ein wenig näher an sie heran, als wolle sie den Cremekriegern entfliehen...entfernt sich jedoch wieder und folgt und ihr stattdessen, als Val weiter zum Ende des Raumes geht und vor der Türöffnung stehen bleibt. Meine Nerven...Mannn...scheiße, ey. Angespannt von der ständigen Unsicherheit, wann sie einem der Kreuzer entgegen laufen leuchtet sie prüfend in den Gang hinein, bleibt aber selbst großteils hinter der Tür.
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Vorsichtig nähert sich Valerie der Tür, ihre Schritten hallen leise von der Dunkelheit der Wände wieder, ab und an ist ein Quietschen und Knarzen zu hören dass von verschiedenen Decks zur Gruppe getragen wird - ob es sich dabei um Aktivität oder schlichten Ermüdungserscheinungen des alten Metallwracks handelt, kann keiner der Gruppe sagen. Rost dringt in die Nase der Gruppe, die Luft hier unten ist abgestanden und alt.
Der Gang selbst ist mindestens hundert Meter lang, an den Seiten reihen sich einzelne schwere Türen aneinander, die in der Dunkelheit einen furchteinflößenden Schatten werfen. Der Gang selbst führt zu einer rostigen, ehemals weißen Leiter und einer schweren Tür ....
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Grummelnd kommt Saint zu Valerie herüber gehumpelt.
"Wir sollten schauen das wir nach oben kommen und ne Rüstung für mich finden... langsam wirds kalt..." flüstert er.
"Ich frag mich wo in dem Kahn die den Koffer haben..."
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"Ich glaube kaum," flüstert Shibo Valerie zu "hier unten ist jemand. Wer setzt sich freiwillig ohne Licht in so ein dunkles Loch... Bleib aber weiter vorsichtig. Vielleicht gibt es Fallen oder Tiere..."
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Vertigo checkt nach dem Eindringen in den Kreuzer ihr Allgemeinbefinden in Bezug auf die vorangegangenen Verletzungen. Sie versucht, sich in dem dunklen Raum zu orientieren und zückt mit beiden Händen ihre abgesägte Schrotflinte, nachdem sie ihre Messer weggesteckt hat. Im Tunnelkampf sollte ihr diese nützlicher sein.
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"Ja...was den Koffer betrifft, keine Ahnung. Das schränkt noch mal ein...Granaten sind also nicht in jedem Raum machbar. Ich denk aber mal, dass er relativ sicher ist, vielleicht beim Colonel...immerhin wars als Tauschobjekt gedacht. " Sagt sie ebenso leise daraufhin und blickt etwas unwillig auf den Halbnackten. "Schätze, ich muss wohl vorgehen, hm?" Sachte nickt sie dann Shibo zu. "Tiere eher weniger, aber auf Fallen achte ich auch schon...naja, weiter gehts. " Valerie geht mit Tay im Schlepptau los, um jede einzelne Tür nach kurzem prüfenden Blick zu öffnen. Die Shi steht dabei schießbereit daneben, um notfalls mithilfe des Lichts in den Raum zu ballern...Sie fangen dabei mit der erstbesten Tür an, um sich nach und nach vorzuarbeiten.
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Als die Gruppe die erste tür auf der rechten Seite aufreißt, kann sie einen weiteren Gang sehen, der tiefer in das Metallmonster hinein führt und an dem sich ebenfalls allerlei Türen anschließen .... Der zustand dieser gänge ist genauso mies wie der des übrigen Schiffes ....
Vertigo kann sich reltaiv gut bewegen, auch wenn die wunden in ihrem Rücken und Bein immernoch weh tun ....
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Shibo bleibt dicht hinter Valerie und Tayi und gibt der Scavanger Rückendeckung. Mit gezogener MP hält er auch die Lampe in beiden Händen fest und leuchtet so gut er kann alles aus.
"Verdammt..." flucht Shibo so leise wie er kann. "Das ist ein richtiges Labyrinth... Dachte immer so ein Schiff ist klarer strukturiert..."
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"Bin ich auch von ausgegangen. Aber okay...ich nehme einfach mal an, hier unten ist in den normalen Räumen nix weiter..." Sie verschließt die Tür wieder und begibt sich stattdessen mit der Pistole im Anschlag zum Ende des Ganges, wo die Leiter zu sehen ist. Zuerst will sie mit Tay in einen Blick hinter die Tür werfen...
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"Wir sollten auf jeden Fall strukturiert vorgehen. Ich will hier nicht in irgendeine Falle reintappen." meldet sich Vertigo knapp zu Wort und versucht nach Möglichkeit durch Verlagerungen ihr Bein bzw. ihren Rücken zu entlasten. "Wir sollten Tür um Tür untersuchen, meine ich. Nicht, dass uns der Rückweg abgeschnitten wird."
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Vorsichtig marscfhiert die Gruppe weiter bis sie an der Leuter steht. Sie führt vier weitere Decks hoch und sieht ausgesprochen alt aus.
Die schwere Stahltür sieht äußerst massiv aus, ein schmales Fenster, ausgefüllt mit Panzerglas, lässt einen Einblick in die totale Schwärze dahinter kaum zu .... doch ein alter, schmutziger Handabdruck ist auf der der Gruppe entgegengesetzten Seite der Tür zu sehen ....
Wieder geht ein lautes Knarzen durch den gewaltigen Schiffskörper, irgendwo quietscht uralter Stahl, reibt sich aneinander ....
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"Hier unten ist eher weniger was...nachsehen können wir aber eh nicht überall, das dauert zu lange." Gibt Val zurück und macht sich daran, die Tür auf ein kurzes Zeichen hin zu öffnen...Tay steht mit der AK im Salvenmodus bereit und nickt ihr zu...Dann will Erstere die Tür öffnen, sich hinter dieser zurückziehen und nur mit einer Hand hineinleuchten...Tay dagegen bleibt mit einer Seite neben dem Türrand und blickt sich dann in halber Deckung mit dem Lauf vorran hektisch im Raum um, bereit abzudrücken...
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Als Valerie versucht, die tür zu öffnen, bleibt es bei einem kurzen Ruck und die Tür bewegt sich keinen Zentimeter - die Gruppe muss erkennen, dass der Öffnungsmechanismus, ein großes Rad, ineinander geschweißt wurde, und auch Tür und Rahmen sind miteinander festgeschweißt worden .....
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"Tja... sieht aus als hätte jemand gewollt das da keiner mehr rauskommt..." brummt Saint und guckt in die finster Finsternis.
"Leucht doch mal rein..." schlägt er vor während er mit Patronengurten bekleidet und der MG in den Händen neben den Frauen steht.
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"Welcher Idiot hat sich das denn einfallen lassen..." Flucht sie vor sich hin und tauscht einen kurzen Blick mit der Shi aus, die verwundert ihre Waffe senkt. "Geht nicht auf...seh ich jetzt erst. Also erst mal nach oben, oder? Hier unten ist eh nur Müll..." Bei Saints Vorschlag zuckt sie mit den Schultern und versucht hineinzuleuchten, um jetzt etwas vielleicht erkennen zu können.
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Das Licht fällt durch das Panzerglas, ein langer verrosteter Gang mit Türen ist zu erkennen, in einiger Entfernung am Gangende scheint sogar ein Monitor zu laufen, bringt jedoch nur Griesel .....
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"Mh reinschaun würd ich schon ma ganz gern..." murmelt Saint, mittlerweile hat seine Neugierde die Oberhand über die Angst um Vanessa gewonnen.
"Schade... ich frag mich was man sonst noch so entdecken kann..." er schaut sich im dunklen Gang um.
"Irgendwie schade das wir alles zerlegen werden..."
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"Da ist nen Gang mit noch mehr Türen...und ein Monitor, auf dem nix läuft außer diesem Grieselflackerzeugs. Das Teil ist also an...vielleicht hätte der Raum noch wo hingeführt, aber da kommen wir eh erst mal nicht durch. " Sagt sie und lässt von der Tür ab. Nachdenklich bleibt sie für einen Moment stehen. "Hm? Na, alles zerlegen müssen wir ja nicht zwangsweise. Aber viel war hier bisher eh nicht...ich denk mal, die richtigen Sachen sind weiter oben. " Sie geht zielstrebig auf die Leiter zu und lauscht erst einen Augenblick, ehe sie nach oben klettern will.
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Valerie kann nur das unheimliche Knarzen des alten Schiffes hören, mehr nicht ..... Als sie nach oben klettert merkt sie, wie bröselig und brüchig die alte Leiter ist, Rost klebt an ihren Händen als sie nach oben klettert und in einem langen Gang steht, der auf eine T-Kreuzung zu führt ....
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Shibo klettert nur zögernd los, nachdem Valerie sicher oben ankommt.
Er hat mitbekommen, wie schlecht die Leiter in Schuss ist und ist daher alarmiert.
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Vorsichtig klettert Shibo hoch - nach etwa einem Deck ist ein hässliches Geräusch zu hören, und die Sproße unter seinen Füßen gibt just in dem Moment nach, in dem Shibo weiter steigen will. Augenblicklich meldet sihc die Schwerkraft lautstark zu Wort und Shibo schlägt hart wieder auf dem Boden neben Saint und Animal auf ....
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"Hast du n Flugschein gemacht? Du fliegst ja wie Biep." grinst Saint und hilft Shibo wieder auf die Beine.
"Vielleicht sollten wir schaun ob wir was anderes hoch finden... nich das wir uns hier noch verletzen..."
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"Ahhuuu..." keucht Shibo und reibt sich den Hintern, nachdem ihm Saint aufgeholfen hat. "Na klasse... Was machen wir mit Val?"
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"Is ja nur eine Sproße kaputt... noch können wir s ja noch mal versuchen... zumindestens die leichter gebauten..." Saint schaut sich die Leiter an.
"Ich bezweifle das die Leiter mich und Animal aushalten würde..." Saint blickt nach oben und schaut wie hoch das nächste Deck entfernt ist.
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Saint schätzt das nächste Deck auf etwa 2.30 Metern Höhe - das oberste Deck dieser Leiter ist dementsprechend bei 9.20 Metern ....
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"Na ich bezweifle das... wenn sie schon bei mir nachgibt..." unwillkürlich dreht sich Shibos Kopf und seine Augen bleiben an Tay haften. "Zumindest sollte Val nicht allein sein..."
Dann schaut auch er, wie weit das Deck ist. Obwohl er die 3 Meter nicht vergessen hat. "Dann müssen wir wohl eine weitere Leiter suchen."
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"Wir könnten uns da auch gegenseitig hoch helfen... Räuberleiter oder sowas" Saint betrachtet versonnen die Leiter.
"Deck für Deck..." abschätzend schaut er Mazzawaken an.
"Du bist der athletischste... meinst du du kannst aus dem Stand hoch springen und dich hoch ziehn, wenn wir anderen oben sind?" fragt er ihn.
"Vielleicht wars ja auch die einzigste Sproße die Kaputt war..." Saint rüttelt vorsichtig an der Leiter während Mazzawaken versucht einzuschätzen
ob er das nächste Deck mit einem Sprung erreichen und sich hoch ziehen kann.
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"Immer müssen wir in so morschen Kästen jagen..." Brummt er. "... vielleicht das Schaffen, aber erstmal geht ihr nach oben!"
Animal geht mit dem Rücken zur Wandt leicht in die Hocke. Er hält die Hände verschränkt so das Saints Fuß Halt hätte. "Los! Mazzawaken machen Fahrstuhl für euch, hier unten sicher alles morsch wegen salzige Meerwasser."
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"Gut... als nächstes Shibo und dann die Waffen, dann spring so hoch du kannst und wir ziehn dich hoch..." Saint legt alle seine Waffen ab und steigt auf Mazzas Fuß
"Auf gehts..." brummt er und versucht mit Animals Hilfe auf das nächste Deck zu kommen.
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Animal richtet sich sachte auf und liftet damit Saint an. Saint ist schwer, aber für jemanden der aus dem Stand ein 150 Kilo-Fass aushebt nicht zu schwer.
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Die Shi springt erschrocken ein Stücken beiseite, als Shibo wieder hinuntersegelt. Verunsichert schaut sie nach oben und will die andere auf gar keinen Fall alleine lassen...Sie schätzt, dass sie es auch ohne Hilfe nach oben schaffen würde, aber erst wartet sie noch ab, bis die anderen es auf ihre Weise versucht haben. Val macht in dem Gang erst mal Halt und richtet den Lauf locker darin hinein, während sie auf die anderen wartet.
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Trotz Glitschigkeit schafft es Saint mit Mazzawakkens Hilfe, der sich trotz allem stark anstrengen muss, sich auf das nächste Deck hoch zu ziehen ....
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Mazzawaken signalisiert unmissverständlich das der oder die Nächste rasch Saints Beispiel folgen sollen.
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Kurzerhand stellt sich also die Shi an, um sich zügig von Animal nach oben befördern zu lassen. Um beide Hände frei zu haben, landet die Waffe an ihrem gewohnten Rastplatz hinter ihrem Rücken. Valerie geht ungeduldig auf und ab und bleibt dann vor dem Leiterdurchgang etwas abseits stehen, um notfalls jemandem hochzuhelfen, bevor er wieder unten landet...
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Ohne Probleme kann Mazzawakken die kleine Shi quasi fast auf das nächste Deck hochwerfen. Sie steht nun ebenfalls bei Valerie und Saint ....
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"Gut. Shibo als nächstes... dann die Waffen." brummt Saint und schaut nach unten wo sich Shibo bereit macht.
Saint hilft ihm hoch und nimmt die Waffen auch in Empfang.
Sollte das alles klappen wie geplant wartet er darauf Mazzawaken zu helfen um nach oben zu kommen.
"Vielleicht sollten wir uns hier nach einem anderen Weg nach oben umschauen..." meint er nebenbei zu seinen Leuten.
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Vorsichtig bugstiert Saint Shibo und Vertigo nach oben, gefolgt von Mazzawakken. Obwohl beide Krieger weiterhin glitschig und eingeölt sind, kriegt es Saint hin, seinen Blutsbruder ohne große Probleme hoch zu ziehen ....
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"So, alle da? Wohin jetzt?" Will Valerie wissen und sieht sich unschlüssig um, während sich die Shi neben sie stellt.
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Saint schaut sich grummlig um und legt sich wieder die Waffen an.
"Mh... wir sollten schaun das wir eine Treppe oder sowas finden... keine Leiter bei der man 10 Meter runterfallen kann..." brummt er und schaut kurz das Stück runter das Shibo getestet hat.
"Zumal... je höher desto lauter... nich wahr?" lächelt er im matten Licht der Lampen.
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Wie weiterhin kann Valerie den Gang vor sich sehen ...
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"Gut, dann weiter..." Mit der Pistole am Anschlag setzt sich Val schließlich wieder in Bewegung und leuchtet mit der anderen Hand dabei den Gang aus. Am Ende der T-Kreuzung bleibt sie an der rechten Wand stehen und späht einmal in beide Richtungen...
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Saint, Shibo und Mazzawaken folgen Valerie mit gezückten und entsicherten Waffen.
"Immer muss es finster sein..." murrt Saint leise
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Als Valerie vor der T-kreuzung ankommt kann sie einen langen Gang nach rechts und links erblicken. Mehrere schwere Türen befinden sich an seinen Seiten bis beide Gänge nach einer Weile Richtung Heck abknicken ....
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"Und wohin jetzt?" Fragt die Shi hinter ihr leise und erntet ein unwissendes Schulternzucken der anderen, während sie abwechselnd langsam in beide Richtungen schaut und schließlich die Stirn runzelt. "So'n Scheiß...muss das hier zu nem Labyrinth ausufern?" Murmelt sie dann ärgerlich und wirft innerlich eine Münze. "Erst mal nach links..." Beschließt sie dann kurzerhand und macht sich auf den Weg, wobei sie sich Mühe gibt, sich nicht allzu laut vorwärts zu bewegen.
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Der asiatische Arzt der Truppe folgt Valerie auf leisen Sohlen und versucht so gut er kann die Gänge auszuleuchten.
Das Schiff ist schon von außen riesig... Wie sollen wir uns hier drin nur zu recht finden? fragt sich Shibo in Gedanken.
Dann wird ihm klar, dass es besser ist auch ein Licht am Ende der Gruppe zu haben und lässt sich zurück fallen. Schlusslicht eben.
"Ich geh besser hinter, falls uns wer in den Rücken fallen will..." raunt er seinen Leuten in Hörweite zu.
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Animal folgt Val auf der anderen Seite des Gangs bis zur ersten Tür, dort hebt er fragend den Kopf.
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Vorischtig marschiert die Gruppe nach links bis zur Abbiegung - im schwachen Licht der Taschenlampe sieht Valerie hinter dem Knick einen langen Gang, der mindestens das halbe Schiff entlang läuft und von Türen gesäumt wird - an dessen Ende befindet sich eine weitere Abzweigung nach links und weiter geradeaus eine Treppe. Über der Treppe kann Val, kaum noch sichtbar im schwachen Licht der Lampe, ein kleines rotes Licht sehen ....
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"Verdammt noch mal..." murmelt Saint und starrt in die Finsterniss "...hätt ich das gewusst wären wir oben reingegangen..."
Saint schaut zu Valerie.
"Siehst du irgendwas?" fragt er sie leise.
"Ich wette die sind schon mit den Hampelmännern da oben fertig eh wir hier wieder rausfinden..."
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Valerie marschiert weiter und passiert den Gang. Bei Animals wortloser Frage schüttelt sie kurz den Kopf und richtet den Blick dann wieder nach vorne. Zielstrebig geht sie mitsamt der Lampe in Richtung Treppe. "Seh vorne nur ne Treppe und son rotes Minilicht...keine Ahnung, was das schon wieder bedeuten soll. " Erwidert sie in gerade für Saint hörbarer Lautstärke und hält weiter darauf zu. Scheiße, das kotzt mich echt an...wo stecken die Sackgesichter? Die junge Frau bereitet sich darauf vor, zu schießen...gleich, ob es Mikes Leute oder Kreuzer sind. Sollte ihr jemand Größeres über den Weg laufen, wird sie einfach abdrücken..."Ich glaub, hier gehts weiter. " Meint sie dann mit einem Blick auf die Treppe, ehe sich Tai neben sie gesellt.
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Als Valerie und der Rest der Gruppe näher kommt können sie entdecken, dass über der alten, rostigen Treppe eine funktionsfähige Kamera steht und sie anstarrt ....
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"Nun..." brummt Saint und schaut in die Kamera.
"Ich schätze wir sollten davon ausgehen das sie jetzt wissen das wir da sind..." meint er in einem schlichten Tonfall.
Vorsichtig steigt er die Treppe hoch und schaut ob er die Kamera runterreißen könnte...
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Valerie zeigt der Kamera im Vorbeigehen den Mittelfinger und nimmt dann flugs wieder die Pistole aus dem Holster, um zusammen mit der Shi noch die Treppe soweit zu nehmen, das sie den nächsten Gang in Augenschein nehmen können, aber noch nicht direkt in selbigem stehen.
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Shibo spitzt den Mund, als er die Kamera erblickt. "Oh oh..." nuschelt er und huscht so schnell wie es nur geht dran vorbei um hinter ihrem Sichtfeld zum stehen zu kommen.
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Die Kamera scheint noch aus Vorkriegstagen zu stammen und ist in die Decke eingebaut, aber ziemlich rostig - mit etwas Krafteinsatz könnte man sie vielleicht wirklich runterreißen .....
Die Treppe führt augenscheinlich relativ steil mehrere Decks hinauf, mindestens vier oder fünf, wie das Ende beschaffen ist kann die Gruppe von ihrer jetzigen Position aus nicht sagen.
Der Gang führt nur an der Treppe vorbei, bevor er wieder weiter gen Heck verläuft ....
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"Die ham uns eh gesehn..." brummt Saint und beschließt die Kamera vor Ort zu lassen.
Dann steigt auch er vorsichtig die Treppe rauf.
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Die beiden Frauen folgen einfach mal Saint, auch wenn Val mit einem ähnlichen Gedanken gespielt hat...nämlich die Dreckskamera einfach rauszureißen...aber gebracht hätte es wohl wenig, von daher besteigt sie nun schlicht die Treppe, beleuchtet den Weg vor sich...
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Vorsichtig steigt die Gruppe weiter die Treppe hinauf und findet sich wieder in einen alten, modrigen Gang. An der Seite liegt ein uraltes Skelett in einer vergilbten Marineuniform, um den Hals ein kleines Kettchen mit einem Kreuz, der Schädel ist in Stücke geschossen, die Splitter hinter dem Skelett verteilt, augenscheinlich hat ihm jemand durch den Mund in den Hinterkopf geschossen - oder er selbst. Düster sind mit uralten Edding die Worte "Bereut bevor ihr zu Teufeln werdet!" über den Kopf der Leiche an die Wand geschmiert.
Der Gang selbst führt lange und weit geradeaus, das Licht der Taschenlampe führt nicht weit genug, aber ein rhytmisches, sich langsam wiederholendes metallisches Pochen ist ist deutlich zu Hören, es hört sich an, als würde jemand immer wieder langsam mit einer Metallstange gegen eine Stahlwand schlagen ....
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"Aufmunternd..." brummt Saint als er das Skelett sieht...
Dazu kommen dann auch noch die Geräusche...
"Hab ich schon mal erwähnt das diese dunklen Gänge und Geräusche mich nervös machen?
Das letzte Mal kam dann ein Roboter aus der Wand..." brummt Saint verdrossen
und hält die MG schußbereit in den Händen. Der Lauf der Waffe ist auf den noch leeren Gang vor ihm gerichtet.
Aufmerksam geht er langsam weiter, bereit jederzeit auf alles zu schießen was ihm vor die Flinte läuft.
"Ich hoffe das is nur irgend n Motor oder so..."
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Valerie nähert sich neugierig der Leiche, während sich die Shi angewidert abwendet und reißt dem Skelett das Kettchen einfach von seinem Hals, um es sich genauer anzusehen und dann kommentarlos einzustecken. "Nen Roboter? Cool...Hatte ich noch keinen Spaß mit..." Meint sie trocken und stellt sich ein wenig hinter Saint, der mit der MG ruhig vorraus gehen kann. "Vielleicht finden wir's ja raus, worum's sich handelt..." Große Sorgen macht sie sich um das Geräusch noch nicht. Während Val rechts hinter Saint weitergeht, hält sich die Shi weiter links...
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Vorsichtig marschiert die Gruppe weiter vor bis sie schließlich am Ende des ganges eine große, schwere Stahltüre erblicken. Das rhytmische 'Klong' scheint genau hinter ebendieser zu her zu kommen und hallt von den Wänden des alten Schiffes unheimlich wieder .....
Kurz vor der Stahltüre biegt der Gang nach links ab und führt zu einer weiteren, 'deckübergreifenden' Treppe ....
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"Wollen wir mal rein schauen?" fragt Saint und untersucht erst mal die Stahltüre...
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"Alles klar....irgendwann müssen wir ja mal weiterkommen, ey..." Murmelt Valerie als Antwort und beobachtet Saint leicht angespannt bei seiner Untersuchung, während sich die Shi langsam vom Gewicht der AK gestört fühlt, und es in den Haltegurt fallen lässt, um noch immer aus der Hüfte schießen zu können...jetzt eben deutlich bequemer. Langsam zieht es sie wieder nach draußen...die verbrauchte, "rostige" Luft und die bedrückende Atmosphäre hier im dunklen Bauch des Schiffes gefallen ihr nicht besonders.
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Saint kann sehen, dass die Stahltüre genauso fest verschweißt und verschlossen ist wie die beim Torpedoraum. Das metallische Klopfen geht monoton weiter, frisst sich langsam unangenehm in die Köpfe und ohren der Gruppe ....
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"Mh... auch verschweist... da kommen wir nich rein." brummt Saint unzufrieden.
Er reibt sich mit einer Hand kurz das Ohr ehe er sich der Treppe zuwendet.
"Na gut... weiter gehts..." Vorsichtig und Aufmerksam geht er weiter auf die Treppe zu um sie schlussendlich auch zu benutzen.
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Vorsichtig folgt die Gruppe weiter der Treppe hinauf und lässt das konstante Klopfen hinter sich, die nächsten Gänge führen immer zu weiteren Treppen, in regelmäßigen Abständen findet die Gruppe immer wieder diese seltsamen, zugeschweißten Türen hinter sich. DAs Zeitgefühl geht nach einer Weile verloren, keiner der Kämpfer weiß, ob sie sich nun seit Minuten oder Stunden in diesem bedrückenden, düsteren, metallenen Grab befinden.
Ab und an begegnet die Gruppe einer Kamera, manche noch aktiv andere inaktiv und abgestorben. Nach einer WEile kann die Gruppe ein elektronisches Knistern hören und kommt zu einem .... 'unschönen' Raum.
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Der Gang führt die Gruppe genau in einen alten, knapp 5X5 Meter großen, vergammelten Raum. Mehrere Instrumente und Computer, Bildschirme unbekannter Funktion, stehen an der Seite. Es knistert und klackert aus einem dieser Geräte, scheinbar durchzuckt noch immer Strom den metallischen Leib, an einigen der Gerätschaften blinkt sogar ein Licht.
Vor den Geräten liegt wieder ein Skelett, ebenfalls in einer vergilbten Navyuniform gekleidet. Den Mund weit zum Schrei erhoben liegt es auf dem Rücken, die rechte Hand wurde, den Spuren zufolge, wohl von einer Art Axt abgetrennt, mehrere Messerspuren sind am Schädel und im Brustkorb zu finden, eingetrocknetes Blut klebt noch, kaum zu erkennen, in der Kleidung des Leichnams ....
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"Uh... scheint als wäre der untere Teil des Schiffes mal ziemlich ungemütlich gewesen, eh?" brummt Saint und schaut sich weiter in dem Raum um.
Dann kramt er einen Deckel raus und wirft ihn in den Raum um zu schauen ob der Boden unter Strom steht.
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Die Deckel kommen unbeschadet auf dem Boden an .....
Abgesehen von einer Tür, die den Gang, den Gruppe bisher gelaufen hat, fortsetzt, ist in diesem Raum nichts zu sehen ....
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"Na toll. " Valerie gibt ein kurzes Nicken von sich und marschiert allmählich frustriert von dem Bau hier hinter dem anderen her. Stufe um Stufe verlässt sie weiter die Ebene und hört das Klopfen immer schwächer. Ihr es ist sowieso auf die Nerven gegangen. Nach einer für sie endlos langen Weile, die ihre Geduldsgrenze vor allem wegen der verschweisten Türen bis zum Äußersten reizt, steht sie schließlich vor dem Raum, aus dem einige Geräusche dringen...Als sie diesen nach Saints Überprüfung betritt, wirft sie einen Blick auf die Geräte und macht sich dann daran, die Leiche zu untersuchen...mehr aus eigenem Interesse, was hier wohl abgelaufen sein könnte als das es mit dem Hier und Jetzt zu tun hätte...sie versucht grob zu schätzen, wie lange die Leiche hier wohl liegt und tastet dann mit Handschuhen nach den Taschen des Toten. "Ja, hier hat jemand ne üble Party steigen lassen..."
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Valerie kann eine alte, beschädigte Holodisk in den vergilbten Taschen der Leiche finden, die Kleidung selbst zerbröckelt unter Valerie Fingern beim durchsuchen ....
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Vorsichtig zieht sie die Holodisc heraus und pustet einmal kräftig über die Unterseite, ehe sie diese in dem kleinen vorderen Fach ihres Rucksacks verstaut und sich dann die Hände aneinander abklopft. "Der muss hier schon seit ner halben Ewigkeit liegen...wenn mir keine Kugeln mehr entgegenkommen guck ich mir seine Disc mal an, wenn die noch läuft..." Verkündet sie im gedämpften Ton, falls es jemanden annährend interessiert, was hier wohl passiert sein mag. Dann sieht sie zu Saint. "Und wohin jetzt? Ich find mich in dem Ding hier nicht zurecht..."
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"Das ist ärgerlich..." sagt Shibo, als Valerie die Holodisk einsteckt. "Wir hatten doch mal diesen Pipboy. Wer hat den? Ich glaube wir sollten versuchen die jetzt zu lesen. Mich interessiert schon seit der ersten Leiche, was hier passiert ist."
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"Du hatten doch einen?" Erwidert Mazzawaken. "Und Vertigo hat den von der toten Raven..."
Er schaut sich interessiert um, das alles hier ist so alt und morsch. Morbide verottende Technik. Er schaut sich die blinkende Apparate misstrauisch an, berührt sie aber nicht.
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"Ja ich glaube den müsstest du noch haben Shibo..." brummt Saint und schaut sich um
"Das passiert mit unserer hochgelobten Technik wenn sich keiner drum kümmert..." meint er dann leise und mit einem
leicht abschätzigen Tonfall.
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"Ich hab einen...meint ihr, wir haben jetzt Zeit dafür?" Fragt Valerie etwas überrascht und macht sich dann schulterzuckend dran, den Rucksack wieder abzusetzen und die Holodisc in ihren Pipboy zu legen, um die Daten lesen zu können, die darauf noch abrufbar sind...
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"Wir irren hier schon seit Stunden rum, da kommt es auf die 10 Minuten auch nicht mehr an!" meint Shibo und nickt bestätigend.
Gespannt wartet er auf den Pipboy, was dieser zu der Disk sagt.
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Vertigo hat sich die ganze Zeit über mit großen Augen in den morschen Gängen des Kreuzers umgeschaut. Die Schrotflinte weiterhin im Anschlag und froh darüber, dass Valerie die technische Administration übernimmt, wartet sie gespannt mit den anderen auf Resultate.
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Langsam lädt der Pipboy, es scheint sich um eine Art Tonaufzeichnung zu handeln, wohl eine Art gesprochenes Tagebuch. Von den Daten, die ursprünglich wohl fast eine Zeitspanne von zwei Jahren abdeckten ist nurnoch ein Bruchteil erhalten, die Informationen über die Datierung ist auch verschwunden. Wenn Valerie es wünscht, kann sie die Fragmnete abspielen lassen ....
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Da Valerie die Disc eingelegt hat, um etwas Neues zu erfahren, zögert sie jetzt nicht, die Fragmente abspielen zu lassen. Für sie würde es in jedem Fall interessant werden. Ansonsten schließt sie nicht aus, dass die Disc Informationen über das Schiff selbst preisgeben könnte...Sie drückt also die entsprechenden Knöpfchen an ihrem Pipboy, damit es losgeht...
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Es knarzt und kratzt als der Pipboy das erste Fragment abspielt. Die Stimme eines jungen Mannes ist zu hören, im hintergrund ist das brummen von Maschinen zu hören.
" *Krrr* Wir sind gerade ausgelaufen, die See ist relativ rau. Das Marinekommando hat uns mitgeteilt, dass 40 Seemeilen von hier ein chinesischer Kreuzerverband fährt, wir sollen Abstand wahren und auf den Rest warten *krrr*"
- Die Tonaufnahme spult vor -
" *Knarz* Die USS Seemound ist gesunken, ich habe gehört, die USS Armstrong wär von einem chinesichen U-Boot versunken, die USS New York von chinesischen Marschflugkörper zerstört *krrrr* ... vermisse Sally *knrz* "
- Die Tonaufnahme spult wieder vor, diesmal ein ganzes Stück -
" Die Schweine versenkt .... *Krrrr* Der Kapitän ist seltsam die letzte Zeit, ich habe gesehen, wie er sich in seiner mit Orden behangenen Uniform vor den Spiegel stellte. *Krrrz* .... - Kriegsheld hat man viel Ruhm denke ich. Angeblich wären ein paar unserer Jungs auf dem chinesischen Festland in .... *krzzz* "
- Wieder spult die Tonaufnahme vor, diesmal ist im Hintergrund ein lauter Alarm zu hören, die Stimme überschlägt sich fast, die Gruppe hat das Gefühl, dass der Mann Tränen unterdrücken muss, er hört sich an als stünde er kurz vor einem Nervenzusammenbruch -
"Wir haben sie abgeschossen *krrz* ich wollte nicht aber wir mussten sie abschießen, sie fliegen jetzt Richtung China." Ein kurzes Schluchzen schließt sich an. "Vier von ihnen sind nicht gestartet, oh Gott, was haben wir getan? Wieso nur sollten wir sie abschießen? Was hat sich das Oberkommando gedacht? Was ist mit zu Hause? Die Satellitennavigation kann keine Verbindung mehr aufbauen. Oh Gott, oh Gott, oh Gott .... "
Die Aufnahme spult wieder weiter vor ....
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Wohl Scheiße passiert...Denkt sie sich, während sie der Stimme zuhört. Stimmt, irgendwie muss der Kahn hier ja gelandet sein...zumindest das wäre also geklärt. Gespannt hört sie weiter zu, nachdem sie die flüchtige Frage in ihren Gedanken beiseite gelegt hat, was zum Henker eine Satellitennavigation sein soll...
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Die Tonaufnahme geht weiter.
Im Hintergrund ist nun ein Alarm zu hören, mit müder Stimme meldet sich der Mann zu Wort.
" .... Einen Monat schon hier auf hoher See, ohne Maschinen, ohne Geräte. Unsere Vorräte gehen zur Neige und niemand weiß wo wir sind. Das Meer hat sich grau und dunkel gefärbt, die Wolken am Himmel verdunkeln das Sonnenlicht. Wir haben keine Verbindung zum Oberkommando, noch sonst wohin. Der radioaktive Regen, der auf das Deck immer wieder einprasselt hat fast 90% der Crew krank gemacht, ohne den Robotern und den Notgeräten würde der Rest von uns hier nichts zustande bringen. *krrrrrrz* "
Das Band geht weiter, im Hintergrund ist es ruhig, nur leise ist Gewimmer und Stöhnen von Menschen zu hören.
"... Gestern wieder vier ins Wasser geworfen. Ich sehe keine Fische mehr, Hendris hat sich in seiner Kabine aufgehangen. Der Kapitän redet seltsam im Fieberwahn, seine Haut sieht aus wie verbrannt, die Haare sind ihm ausgefallen, die Nägel sind lang gelb, langsam schält sich die Haut von seinem Fleisch. Die Toten stapeln sich neben den Todgeweihten in den Fluren. Vielleicht hat Hendris das einzig richtige gemacht. *zzzzzr* ..... "
Wieder spult das Band weiter, diesmal ist ein leises Brummen im Hintergrund vernehmbar.
"Haben wieder Notversorgung und den Reaktor zum Laufen gebracht, zusammen mit dem Elektromotor. Mit ein Viertel Kraft fahren wir nun ungewiss durch die Meere Richtung Osten, der Kapitän ist seit 2 Wochen im Koma. Gestern einen Schwarm toter Fische auf dem Meer in der Asche schwimmen sehen, sah aus wie ein Teppich bis zum Horizont, wir haben weiterhin keine Verbindung zum Oberkommando, noch zur Satellitenanvigation und keiner von uns lebenden oder Nicht-Totgeweihten weiß, wie man diese verdammten alten Karten liest ..... *krrrr* Ich hasse dieses Schiff, dies ist der verdammte fliegende Holländer, Davy Jones wird uns in sein Grab holen wenn es der Klabautermann nicht tut *knarz* ."
Wieder muss das Band überspringen, bevor es weiter geht.
"Heute haben wir drei verdammte Geisterschiffe gesichtet. Das U-Boot, der Zerstörer und der verdammte Flugzeugträger waren völlig verlassen, die Crew auf jedem der Schiffe schien wie vom Erdboden verschluckt. Wir haben auch keine verdammten Nahrungsmittel oder Wasser gefunden. Ich habe solchen Hunger, seit vier Monaten geht unsere Todesfahrt nun schon."
Wieder spult die Aufnahme weiter ....
"Wir sind gestern auf ein amerikanisches Schnellboot gestoßen, die Insassen hatten sich schon vor Tagen die Kehlen aufgeschnitten. *knrz* Eine Holodisk gefunden, sie haben etwas von Piraten erzählt, ein amerikanisches Kanonenboot hätte sie angegriffen und die Crew massakriert. Zum Glück funktionieren unsere Waffensysteme fast alle noch; Amerikaner töten nun Amerikaner .... Es gibt keinen verdammten Gott. *knack* "
Das Band geht weiter.
" *krz* Der Kapitän steht kurz vor dem Ende, genauso wie die anderen restlichen die noch leben. Ich bin mit Pat, Harry, Zelegas und noch einer Handvoll anderer der einzige an Bord der noch wirklich lebt - ich wünschte fast, es wäre nicht so. Als ich Kapitän Grant heute morgen die Stirn abgetupft habe, hat er mich aus hasserfüllten, pissgelben Augen angestarrt. Er ist nicht mehr derselbe, oder das, was von ihm übrig geblieben ist, ist nichtmehr dasselbe. Wenn ich ihn versenke sollte ich ihn zur Ehre vielleicht in die Flagge einwickeln *krrrrz* .... keine Ahnung, wie lange noch die Maschinen funktionieren, Nummer 3 ist ausgefallen und auch die Roboter konnten sie nicht mehr reparieren."
Wieder spult das Band vor, diesmal bis kurz vor das Ende. Valerie bezweifelt, dass dem Mann bewusst gewesen sein muss, dass das Band weiter gelaufen ist, denn der Inhalt ist zu erschreckend und konfus. Schüsse, panische Schreie, das Geräusch einer Kettensäge und wütendes Geschrei dringt in voller Lautstärke aus dem Pipboy, panisch ist die Stimme des Mannes zu hören.
"OH GOTT, OH GOTT HARRY, PAT, HELFT MIR DOCH, NEIN, LASST MICH, AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH ..... !" Die Panik- und Angstschreie des Mannes gehen in lauten Schmerzensschreie über, das Geräusch der Kettensäge, mechanische Klacken, wütendes menschliches Gebrüll und Kampfgeräusche sind zu hören. Lautstark sind Schritte und das der Gruppe leider nur zu gute Geräusch von Kämpfen und Massaker zu hören, dann bricht die Tonbandaufnahme mit einem lauten Knarzen ab und Stille kehrt wieder in den Eingeweiden des verrosteten Kreuzers ein ....
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"Verdammte Scheiße, sowas wünscht man keinem, nicht mal seinem schlimmsten Feind. Langsam zu verrecken, ohne etwas dagegen tun zu können. Da würde ich mir eher ne Kugel nehmen... Und diese letzte Aufnahme - War das Kannibalismus oder was?" fragt sie sowohl sich selbst als auch die anderen.
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"Vielleicht ist ja ein Roboter Amok gelaufen...Kanibalismus auf hoher See ist natürlich auch denkbar, so tief, wie die drin gesteckt haben..." Meint Valerie zu der Aufnahme und geht im Geiste das Ganze noch einmal durch. "Sonderlich weiter bringt uns das jedenfalls nicht...was immer da passiert ist, braucht uns ja jetzt nicht mehr zu kümmern. "
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"Immerhin ist es ein wichtiges Dokument von der Zeit vor dem großen Knall." Meint Shibo und ist sichtlich interessierter an diesem zeitgeschichtlichen Fragment.
Er geht zu einigen der noch funktionsfähigen Apparaturen und versucht ihre Funktionsweise genauer heraus zu bekommen.
"Vielleicht finden wir einen Lageplan, denn wir auf einen Pipboy oder so laden können."
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"Klar, unterhaltsam ist es schon und ich werd's bestimmt auch nicht wegschmeißen...trotzdem hätt ich gedacht, da kommt was Sinnvolles. Sowas wie eben nen Lageplan. " Stimmt sie zu und sieht Shibo beim Hantieren zu...
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Shibo kann nur wenig funktiontstüchtiges an den Apparaturen finden - es gibt noch ein abspielbares System für Holodisks und augenscheinlich ein Mikrofon, mit dem man im ganzen Schiff seine Stimme erklingen lassen kann ....
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Shibo überlegt kurz und fängt an zu grinsen.
"Also eine Karte finde ich nicht, aber wie wäre es den Wachen ein wenig Angst zu machen? Wir können uns im ganzen Schiff bemerkbar machen. Wir könnten verhandeln, oder sie verbal fertig machen... Darauf hätte ich schon Lust. mal zu Abwechslung mit Worten zu kämpfen. Wir brauchen nur einen der sich zutraut gewand zu reden."
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"Das wärest ja dann wohl du Schwester!" meint Vertigo an Valerie gewandt.
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Valerie runzelt die Stirn und denkt kurz darüber nach. Ihre Gegner wissen ja bereits, dass sie hier sind...wenn sie das Teil benutzen, wissen sie allerdings ganz genau, wo sie gerade stecken. Falls das nicht schon die Kameras erledigt haben..."Ich hätte nix dagegen, aber ich glaub nicht unbedingt, dass die sich einschüchtern lassen wegen Drill und allem...nen Versuch wärs allerdings wert. Mehr als auslachen können die uns auch nicht...was wollen wir denn von denen?" Fragt sie mit einem müden Lächeln. Wenn es nach ihr ginge, würde sie einfach fordern, unbewaffnet hinauszutreten...damit sie ohne Schwierigkeiten über den Haufen geschossen oder davongejagt werden. "Tja...denke auch. " Erwidert sie an Vert gewandt und hat im Grunde nichts dagegen. Sie geht näher ans Mikro und schaut es sich erst mal an..."Also, unsere Forderungen?"
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"Sag doch..." Beginnt Shibo, "sie sollen sich ergeben und uns den Koffer übergeben, oder wir kommen weiter rauf und werden ihnen Bäuche auf offenem Feuer rösten. Jeden einzelnen finden und ihn Mike vor die Füße werfen. Aber von der Reling aus."
Shibo grinst dabei diabolisch und überlegt sich noch besser propagandistische Schachzüge.
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"Ich überleg mir was in der Richtung..." Sie schaltet das Mikrofon ein und räuspert sich einmal. " Achtung, Achtung...hier kommt eine Durchsage für den lieben Colonel und seine Jungs. Ihr seid am Arsch, Leute...eure schöne Slaversiedlung ist eingestampft, euer Turmtrüppchen ausradiert und von euch haben es auch nicht mehr so viele bis hierher geschafft, um sich zu verstecken. Habt ihr auch genügend Vorräte angelegt? Draußen wartet ein riesiger Haufen blutrünstiger Raider, die jeden von euch Pappnasen liebend gerne Vor - und Nachnamen in eure Visagen ritzen würden, seid ihr dumm genug, noch immer Widerstand leisten zu wollen.
Seht es ein, Jungs...ihr habt's vergeigt. Für euch gibt es hier kein Entkommen... " Sie legt eine Kunstpause ein und beugt sich dann wieder vor.
"Wir haben genug Sprengstoff, um euch samt diesem verrosteten Schrotthaufen auf den Mond zu jagen. Aber immerhin habt ihr hier noch ein paar nette Gerätschaften an Bord, die wir nicht mehr als nötig gefährden wollen. Mein Vorschlag an euch: Schmeißt eure großen Pusterohre weg, verpisst euch aus dem Schiff und marschiert schön der Reihe nach zum Ausgang. Die Herren unten werden euch im Auge behalten. Wenn ihr es schafft, euch draußen friedlich zu verhalten, werdet ihr vielleicht sogar noch einmal davon kommen. Ganz im Ernst, Leute: Entweder werdet ihr hier drin verhungern, denn ihr seid ziemlich abgeschnitten von der Außenwelt... wenn ihr euch stur stellt und wir Lust dazu haben, kommen wir und holen euch...macht ihr anderweitig Ärger, bomben wir euch weg, wenns uns auf die Nerven geht...oder aber ihr hängt an euren Leben und verlasst kampflos das Schiff. Wir werden euch nicht allzu viel Zeit zum Nachdenken lassen. Wenn sich nichts tut, werden wir euch von Angesicht zu Angesicht noch einmal fragen und wir sind mehr als ihr...und um einiges besser, wie ihr bisher vielleicht feststellen konntet. Die Uhr läuft..." Sie schaltet das Mikrofon wieder aus und dreht sich um. "Tja...vielleicht hab ich sie ja doch zum Grübeln gebracht..."
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Saint beobachter Val wie sie anfängt die Kreuzer zu beleiern und hebt eine Augenbraue.
"Na mal sehn..." murmelt er und geht sicherheitshalber zum Ausgang des Raumes, während er Mazzawaken zu nickt sich an die andere Tür zu stellen...
Falls sie doch jemand findet.
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"Ach, lustig ist es in jedem Fall...wenn wir Glück haben, denken welche sogar darüber nach. Die sind ja wirklich am Ende...keine Verstärkung, keine Versorgung mehr, vom Feind umstellt...und wenn wir jetzt noch ein paar von denen umpusten, verleihts dem Ganzen noch ein wenig mehr Nachdruck..." Erwidert Valerie hart und umklammert den Griff der schweren Pistole. Die Shi stellt sich neben sie und scheint in Aufbruchsstimmung...
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"Sehe ich auch so..." bestätigt Shibo. "Warten wir noch kurz, dann sollten wir schnell weiter. Wir müssen mobil bleiben und stärke ausstrahlen, wenn das jetzt was bringen soll."
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Es dauert einen Augenblick, in den Eingeweiden des kreuzers knarzt und knackt es nur so weiter wie bisher während die Stimme von Valerie als Echo durch den Metallleib zittert und sich allmählich verflüchtigt - dann plötzlich knackt es und eine alte Stimme ähnlich Schmiergelpapier beginnt hämisch quer durch das Schiff zu hallen, ein Tonfall, der geradewegs aus der Hölle zu kommen scheint. Dann beginnt die Stimme mit einem hörbaren bösartigen Schmunzeln, ein Gedicht zu rezitieren.
"Wenn der Feuerregen fällt,
und das Geisterschiff zerschällt,
dann wird es uns nicht mehr geben
bis Davy Jones uns wieder nimmt das Leben
Und bleiben die Crew für immerdar
Denn nie findet der Holländer sein ewiges Grab.
Doch für immer geht die Fahrt der Dutchman
Und seiner Flotte durch die Ewigkeit - Amen."
Wieder hämisch lachend bricht knarzend die Verbindung ab und das Echo der Reißpapierstimme hallt von den Wänden wider ....
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"Hörte sich an als wären sie nich seh beeindruckt gewesen..." äussert sich Saint trocken.
"Sagt mal..." überlegt er dann "... wisst ihr wie sich Guhle verwandeln? Also die Zeichen dafür?" fragt er in den Raum
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"Ist doch immer so...dafür haben wir ja unsere Waffen...manche Leute lassen sich erst dann überzeugen, wenn ihre Gedärme übern Boden verstreut sind... " Entgegnet sie unbeeindruckt. Ihr ist es relativ gleichgültig. Wenn keine friedliche Lösung möglich ist, werden sie eben zu den üblichen Mitteln greifen; ihr Ziel erreichen sie so oder so. Sie hätte nur nicht direkt angenommen, dass der Verein so dringend ins Gras beißen will...
"Wie sich Ghule verwandeln? Öhm...naja...man hat vorher wahrscheinlich über nen längeren Zeitraum ne dicke Dosis Strahlung abbekommen...die Haare fallen aus, man sieht aus wie der Tod...die Haut pellt ab, die Fingernägel gehen kaputt...sowas halt..." Sie überlegt, ob sie nicht noch mehr darüber weiß...
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Valerie weiß relativ wenig über Ghule und deren Entstehung ....
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"Ansonsten, keinen Plan...so genau hab ich mir die Gestalten noch nicht angesehen. Wieso fragste?" Will sie wissen und tippt sich mit leicht verzogenem Gesicht gegen den Helm, als würde das ihre Ohren dazu verleiten, das Gedicht schnell wieder zu vergessen. "Meinste, hier laufen noch Seemänner von vor zig Jahren rum? Die Stimme passt jedenfalls zu so ner verschrumpelten alten Leiche..."
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Saint runzelt die Stirn und schaut kurz in den vor ihm liegenden Gang.
"Nun ja... auf dem Band hat der Kerl doch geschrieben das der Kapitän sich verändert... die Nägel werden gelb,
die Haare fallen aus... die Haut löst sich und so... also sowas trifft wahrscheinlich auch auf normal verstrahlte Leute zu...
aber habt ihr bemerkt wie sich der Colonel bei unserem Besuch verhalten hat? Als würde er auch kontrolliert werden und so"
Saint mustert seine Begleiter und zuckt dann mit den Schultern...
"Also es muss ja nicht unbedingt der Chef des Bootes sein der da gerade geantwortet hat... aber wundern würde es mich nicht."
Dann nickt er auf den Gang.
"Lass uns weiter schauen... je eher wir hier weg sind desto besser...
ich hab schlechte Erfahrungen mit dunklen Gängen in alten Einrichtungen mit verrückten Besitzern gemacht..." lächelt er grimmig.
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"Okay...wenns den Kapitän tatsächlich noch gibt und die auf den hören, sind die echt noch bescheuerter, als ich gedacht hab. Einem verrückten Ghul zu vertrauen...da kann man sich doch gleich den Bombengürtel umschnallen." Murmelt sie etwas ungläubig und beugt sich zu der Shi vor, um ihr etwas zuzuflüstern. Diese nickt anschließend knapp und bleibt ein wenig hinter den anderen zurück. Falls mal ne Tür dicht ist, müssen wir ja nicht alle in dieselbe Falle hineinlaufen... Valerie dagegen tritt in den Gang hinein, nachdem sie kurz hinter dem Türrahmen probeweise noch einmal geschaut hat, ob die Luft rein ist...Die sollen endlich mal kommen, sonst werd ich noch bekloppt, ey...
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"Wenn es nur ein Ghul sein sollte, dann kann man den doch wie morsches Holz zerbröseln, oder nicht? Aber das mit diesem DAVEY JONES ist auf jeden Fall sehr merkwürdig, das muss ich zugeben." stellt sie ihre Sicht der Dinge in den Raum.
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"Vieleicht heißt er so..." überlegt Saint.
"Wer weis was die für Namen vor so langer Zeit hatten... der Mann auf dem Tonband hat ihn ja auch erwähnt..."
meint er noch bevor er Val vorsichtig folgt.
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Der Gang vor Valerie ist dunkel und führt weiter in die Eingeweide des Stahlkolosses hinein - die Gruppe kann kaum abschätzen, wo und wie tief sie im Schiff sind.
in einer Entfernung von 20 Metern trifft der Gang auf eine große Kreuzung, in dessen Mitte steht eine Wendeltreppe ....
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"Mh..." brummt Saint leise und schaut auf die Treppe der er sich vorsichtig nähert.
Sein Blick ist sowohl auf den Boden vor ihm als auch auf die Treppe gerichtet... hin und her, hin und her...
"Also wenn ich bei den Kreuzer wäre würd ich da oben ne Falle aufbauen oder einen Hinterhalt legen... falls wir nah genug an denen dran sind..." äussert er seine Vermutung.
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"Meinste echt? Hrmm..." Macht Val angenervt und geht ein Stück weiter, um den Boden vor sich zu beleuchten und die Treppe kurz optisch abzutasten...vorerst will sie aber erst noch woanders hin, ehe sie daran denkt, da hinaufzugehen. Während sie die Treppe absucht, folgt dem Lichtschein der Lauf der Pistole...für alle Fälle.
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"Ich würde es so machen..." meint er mit einem Schulterzucken.
Vorsichtig späht Saint die Treppe rauf...
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Shibo folgt Valerie und Saint und reflektiert nochmal die Antwort.
Konnte ja keiner ahnen, dass sie alle schon verrückt geworden sind... So müssen wir eben weiter machen.
"Wer weiß, was uns da noch erwartet...." murmelt er.
Immerhin wissen wir jetzt, dass wir aufpassen müssen und vielleicht was eklig Altes hier rumschleicht.
Währenddessen hilft Shibo mit die Treppe aus zu leuchten und untersucht diese ebenfalls ausgiebig.
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Die Treppe führt ganze vier Decks weiter nach oben, am oberen Ende ist das Leuchten von einem Feuer - wie einer Fackel oder einem Faß - zu sehen ....
Auf der Treppe selbst ist nichts weiter als Rost und Alter zu erkennen ....
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Valerie senkt den Lichtstrahl wieder und wendet sich an die anderen. "Scheint, als wäre da oben was...da ist auf jeden Fall ne Lichtquelle, um die man sich kümmert..." Meint sie leise und überlegt, ob es so klug ist, da jetzt rauf zu gehen...
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"Wenn nicht jetzt, wann dann?!" flüstert Shibo und erklimmt die Treppe so leise wie er nur kann. Jede Stufe prüft er sorgfältig auf Knarzen und Standfestigkeit
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Sie ist sich nicht so sicher, dass es eine tolle Idee ist, aber wenn sich schon jemand freiwillig meldet, hat sie nichts dagegen. Geduldig wartet sie ab, bis Shibo oben ist und bleibt selbst etwas von der Treppe weg...
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Vorsichtig steigt Shibo unbeschadet die Stufen hinauf, oben kann er einen kleinen, rechteckigen raum sehen, an dem sich ein schwach mit Fackeln beleuchteter Gang anschließt. Müll liegt verstreut auf dem Boden und in den Ecken und vor der Treppe steht ein brennendes Faß, dass den alten Raum unheimlich beleuchtet und den Wänden einen grünlichen Schimmer verleit.
An einer Wand befindet sich eine schwere Stahltür, sie ist mit einem Vorhängeschloss und einem Rad zum Öffnen geschützt und scheint verschlossen zu sein ....
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Nachdem sie weder Schüsse noch Explosionen noch Fallbeile hört, macht sie sich ebenfalls daran, die Leiter zu besteigen. Erst oben entnimmt sie ihrem Holster wieder die Pistole und sieht sich um...Die Shi stellt sich hinter ihr und blickt vor sich ins Nichts. Valerie senkt den Lichtstrahl zu Boden, um erkennen zu können, wie alt der Müll wohl sein wird...Tay dagegen stellt sich nun vor die Tür und betrachtet das Rad. "Kommen wir da irgendwie durch? Hier oben sollte es ja bald weitergehen..."
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"Ich denke da kommen wir mit etwas Gewalt durch!" bestätigt Shibo ziemlich Zielsicher. Beginnt aber den Raum systematisch, aber Vorsichtig zu untersuchen.
Er scharrt im Müll, tastet Wände ab und leuchtet alle Ecken aus.
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Saint schaut sich argwöhnisch nach einem anderen Ausgang aus diesem Raum um.
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Animal, der eine noch Weile nach dem Abspielen der Holodisk, schweigend für sich rekapituliert hat was mit diesem Schiff und seiner Besatzung passiert ist, mustert nun die Tür.
Er prüft das Vorhängeschloss mit einen abschätzigen Blick und überlegt ob er es mit Powerfaust oder seinen Raketenbeil zertrümmern könnte...
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Valerie und die Shi machen Animal Platz und warten neugierig darauf, ob er versucht, die Tür alleine aufzubekommen. Es könnte ja zumindest klappen...
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Die Gruppe kann noch besagten Gang sehen ....
Das Vorhängeschloss sieht recht stabil aus, könnte aber mit roher Gewalteinwirkung durchaus zu zerstören sein ....
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"Machen Platz, vielleicht wieder Bombä an Tür dran." Fordert Mazzawaken seine Mitstreiter auf, wartet bis diese seiner Aufforderung nachkommen und drischt mit Raketenunterstützung das Raketentomahawk auf das Vorhängeschloss.
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Vorsichtshalber bewegt sie die Shi auf die entgegengesetzte Wand zu und bleibt dort mit ihr stehen. Beide halten sich die Ohren zu und schließen die Augen...
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"Vielleicht sollten wir..." da drischt Animal auch schon auf die Tür ein.
nicht darauf aufmerksam machen wo wir sind... führt er den Satz zu Ende und schaut aus sicherer Entfernung zu
ob Animals Versuche Erfolg haben.
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Zischend fliegt die tomahawk voran und mit einem lauten, schmetternden Krachen entledigt Animal die Tür vom Vorhängeschloss, welches leise klappernd zu Boden fällt .....
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Animal hängt die Waffe wieder in die Trageschlaufen. Er packt den Öffnungsmechanismus mit beiden Händen und beginnt am Rad zu drehen...
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Valerie macht sich bereit...sie kann sich nur noch nicht entscheiden, wofür. Falls jemand auf die Idee kommt, hier was reinwerfen zu wollen, Tür zu...wird geschossen, Tür zu...oder nicht? Angespannt wartet sie ab, ob Animal die Tür aufbekommt und hofft einfach mal, das da gar nichts kommt, worüber sie sich Gedanken machen müssen. Aber irgendwann werden wir auf die treffen...fragt sich nur, wo und wann genau.
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Leise quietschend öffnet Animal die tür und gibt den Blick frei auf einen quadratischen, kleinen Raum, vollgerostet und unbeleuchtet, außer einem Eimer, etwas Zeitungspapier und einem Kanister Wasser liegt hier ein junges, vielleicht fünfzehnjähriges Mädchen in verrissenen Stoffklamotten. Sie hat schmutzige, blonde Haare und ein schmutziges Gesicht, in der Kammer riecht es nach Schweiß und Urin, letzteres wahrscheinlich vom Eimer. Sie liegt in einer Ecke und scheint zu schlafen ....
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"Ist da jetzt was?" Will sie leise wissen und riskiert einen Blick. Überrascht entdeckt sie das Mädchen, dass ziemlich wahrscheinlich zu dem Jungen draußen gehört...wenn er denn noch lebt. Shit, wie erklären wir das denn jetzt... Sie steckt die Waffe weg und leuchtet den Raum aus, damit sie auch nichts übersieht. Dann tritt sie ein und geht allmählich auf sie zu. Wo soll die jetzt überhaupt hin? Fuck...das nächste Mal suche ich mir meine Verbündeten besser aus...es wäre wohl klüger gewesen, einen Kreuzer nach dem anderen auszuknipsen, anstatt hier alles platt zu machen. Okay...aber das braucht sie ja nicht zu erfahren. Öhm...wir fanden den Prozess ungerecht und wollten versuchen, sie zu befreien...da sind plötzlich die Raider aufmarschiert und haben die leute gekillt. Klingt...doch halbwegs glaubwürdig. Sie hockt sich neben sie hin und hält den Lampenstrahl auf den Boden, um ihr nicht ins Gesicht zu blenden. Arme Kleine...nen Tick kürzere Haare und du würdest mich glatt an Claire erinnern. Valerie nimmt ihren Helm ab, fährt sich übers Gesicht und hofft einfach mal, sie sieht nicht zu fies aus...dann legt sie eine Hand auf ihre Schulter, um sie zu wecken. "Hey...aufwachen!" Gut hörbar ruft sie ihr das zu; noch im Versuch, sanft zu klingen.
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Shibo hält sich erst mal zurück, um das Mädchen nicht zu überfordern. Ihm ist allerdings klar, dass sie einen Arzt brauchen wird.
Bei so einer Gefangenschaft, hat sie sicher so einiges...
Überlegt er und ist irgendwie froh, sie hier gefunden zu haben. Bei der Größe des Schiffen ja fast ein Wunder.
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Das Mädchen reagiert nicht und atmet flach aber gleichmäßig, auf Valeries Weckversuche reagiert sie nicht ....
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Valerie betrachtet sie zunächst näher und winkt Shibo heran, falls man dem Mädchen irgendwelche Stoffe verabreicht hat oder was auch immer...Dann versucht sie es erst einmal eine Spur deutlicher. Ohne grob zu werden schüttelt sie etwas spürbarer und wird dabei Stück lauter. "Hey, aufwachen! Los! "
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Shibo eilt herbei und wartet nochmal ob das Mädchen jetzt reagiert. Er fühlt Puls und Atmung und beginnt notfalls mit Maßnahmen zu Reanimation, wenn das erforderlich ist.
"Ich hoffe sie haben ihr nichts gegeben, Magen auspumpen ist grad schlecht möglich."
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Das Mädchen schläft weiter, der Puls ist niedrig, aber vorhanden und konstant - es kann sein, dass die Kreuzerwachen der Kleinen ein Beruhigungsmittel oder etwas ähnliches verabreicht haben ....
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"Na Klasse..." murmelt Shibo.
"Ich denke sie haben ihr was gegeben. Ich lasse sie hier nicht liegen! Wir müssen sie hier raus schaffen!" sagt Shibo entschlossen.
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Dachte ich mir doch...na toll. Valerie steht langsam auf und macht Vertigo Platz, die ins Zimmer geplatzt kommt und zähneknirschend auf das Mädchen heruntersieht. "Diese Mistkerle..." Zischt sie ungehalten und packt ihre Waffen weg, um sie vorsichtig hochzuheben zu versuchen...
Die Shi hat nur einen kurzen Blick auf sie geworfen und sich dann schweigend abgewandt. Einem Kind so etwas anzutun...dieser Ort ist echt das Letzte! Valerie gesellt sich mit einem finsteren Gesichtsausdruck zu ihr und wartet auf die anderen beiden, um dann erst mal zu beratschlagen...
"Ich finde, wir sollten sie nicht unnötig in Gefahr bringen. Draußen wartet ein Haufen von Raidern, hier warten diese Kreuzerwachen auf uns...vielleicht sollte ich sie in einen der leeren Räume mitnehmen und dort auf euch warten?" Schlägt die Shi einfach mal den anderen vor.
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"Ich waage zu bezweifeln das wir hier unten noch mal vorbei kommen..." brummt Saint und mustert die Kleine knapp.
Wird das ein beschissener guter Morgen für das Mädel... denkt er sich und fragt sich wie Val ob der Junge noch am Leben ist...
"Ich schätze wir müssen sie mitnehmen... dabei wäre es natürlich besser wenn sie wach wäre und alleine in Deckung gehen könnte..." er zuckt kurz mit den Schultern und wendet sich dann wieder dem anderen Gang zu.
Mh armes Ding... ich schätze das ist noch ein Grund mehr diese Typen fertig zu machen...
"Shibo, hast du kein Aufputschmittel?"
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"Aber wenn wir sie mitnehmen, ist sie doch auch in Gefahr...wir wissen doch auch gar nicht, was passiert, wenn sie aufwacht. Wenn sie jetzt durchdreht und einfach blindlings davon läuft...Wenn, dann sollte sie doch auf jeden Fall außer Schußweite gebracht werden, in einen sicheren Raum... " Versucht die Shi es noch einmal, die sich ohnehin nichts von ihm sagen lassen will. Was er mit Nini gemacht hat, hat sie schließlich nicht vergessen. Valerie enthält sich weitestgehend, meldet sich dann aber doch kurz zu Wort. "Wenn sie aufwacht, wird sie wissen wollen, wer wir sind...ansonsten haut die echt ab. Als ob die von jetzt auf gleich auf uns hören wird und Anweisungen befolgt...na, mal sehen." Meint sie schlecht gelaunt und lässt sie machen...
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"Es gibt sicher was..." sagt Shibo und such aus aber äußert auch seine Bedenken:
"Ich weiß nicht was sie ihr gegeben haben. Daher würde ich das nicht empfehlen. Ihr Zustand könnte sich auch verschlechtern. Oder sie stirbt an Herzinfarkt und Organversagen.
Manchmal ist ausnüchtern das Beste."
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Saint dreht sich zu der quängeligen Shi um
Sind die alle so oder nur die die ich treff? fragt er sich im Geiste.
"Spiel doch mal durch was passieren würde... Erstens: Wir lassen sie hier... sie sieht das die Tür offen is und rennt raus,
dann wird sie entweder von einem herumlaufenden Kreuzer geschnappt und gekillt - oder schlimmeres - oder sie läuft
Mikes Leuten in die Arme... was da besser ist weis ich nicht. Zweitens: wir stecken sie in einen 'sicheren' Raum...
Entweder verläuft sie sich in diesem verdammten Kahn oder es passiert Erstens. Und Drittens: - was mir am liebsten wäre -
Wir nehmen sie mit und können auf sie aufpassen PLUS sie kennt sich hier wahrscheinlich besser aus als wir..." zählt Saint
trocken nacheinander auf...
Dann dreht er sich zu Shibo bevor er sich wieder dem Gang widmet.
"Versuch sie irgendwie wach zu bekommen... möglichst ohne sie dabei in die nächste Welt zu ballern..." brummt er.
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"Das wir sie hier in diesem Siff lassen, stand doch gar nicht zur Debatte...ich dachte an einen Raum weiter unten, da kann man lange suchen...wir werden doch gleich sowieso auf diese Typen treffen...aber schön...wenn du meinst, dass sie uns nicht wegläuft, freiwillig mitkommt und uns sogar noch führt...wird sich ja herausstellen. " Erwidert sie nur und hofft dabei, sie bringen das Mädchen nicht noch um...Valerie schaut Saint unwillig an, Vertigo dagegen vertraut auf die Fähigkeiten des Japaners und wartet einfach nur ab, was passieren wird...
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Animal mustert die junge Frau eingehend und nickt zu Saints Worten. Er schaut sich im Raum um und schaut nach Kameras oder anderen täschischen Gerät.
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Ansonsten ist der Raum kahl, Mazzawakken kann keinerlei Täschnik sehen ....
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Wenigstens einer is meiner Meinung... denkt Saint grimmig.
"Also, wie schauts aus? Bekommt ihr sie wach?" fragt er über die Schulter.
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"Vielleicht wir sollten sie holen raus aus die Stinkende Loch und geben ihr Wasser?" Schlägt Animal vor, dem der Pissgeruch langsm unerträglich wird.
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Saint verleiert kurz die Augen.
Da hätten wir auch schon eher drauf kommen können... denkt er sich frustriert.
Er lehnt das MG neben den Ausgang und geht mit großen Schritten in die Zelle.
"Hatt einer ne Decke oder ne Jacke wo wir die Kleine drauf legen können?" fragt er als er das Mädchen anhebt.
"Und Wasser natürlich?"
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Animal nickt und breitet seinen Wolfspelz draussen im Gang vor dem Gefängnis aus und nestelt seine Wasserblase vom Gurtzeug.
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"Danke." brummt Saint und legt das Mädchen auf Mazzas Pelz.
"Na dann schaun wir mal... versuch mal ihr vorsichtig Wasser zu geben..." bittet er dann seinen Freund.
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Animal kniet sich neben das geschundene Mädchen, hebt ihren Kopf mit der linken Hand leicht an und beginnt vorsichtig ihr einige Tropfen Wasser auf die rissigen Lippen zu träufeln.
"Mal sehen ob sie schluckt oder wach wird..." Murmelt er. Er setzt die Wasserblase wieder ab und schüttet ihr dann einen Schwapp Wasser auf die Stirn, so wie das Geheimnisfrau Untschida früher mit den Kranken gemacht hat.
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Die Wassereinflößung scheint zu funktionieren, das mädchen trinkt tatsächlich - allerdings macht sie, nun heil auf das Bärenfell bugstiert, keinerlei Anstalten aufzuwachen ....
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"Viel gebracht hat das jetzt nicht. " Stellt Valerie trocken fest und geduldigt sich auf die nächsten Weckversuche der anderen. Sie wird sich da erst einmal raushalten. Shibo ist schließlich für das Ärztezeug zuständig. Bevor sie da noch falsch macht...
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"Jedes mal wenn ich umgekippt bin haben sie mir eine gescheuert..." meint Saint mit einem Schulterzucken...
"Also eine reinhaun sollten wir ihr jez nich aber vlt öhm... 'stärker' tätscheln?" schlägt er vor.
Wenn die nich bald aufwacht müssen wir sie entweder hier lassen oder tragen... verdammte Axt... denkt sich Saint grimmig.
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"Kann man die nicht sanfter wachkriegen? Nen Eimer Wasser oder Riechsalz oder was auch immer...ich glaub nicht, dass tätscheln da was bringt." Entgegnet Valerie skeptisch.
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Shibo nickt, als Valerie das Riechsalz erwähnt.
"Das dachte ich auch gerade." Aus seinem Koffer holt er eine Ampulle mit besagtem Riechsalz und hält es dem bewusstlosen Mädchen unter die Nase.
"Wenn das nichts bringt, dann hilft nur noch den Magen leer zu bekommen. Wenn die Dosis nicht schon zu lange drin ist."
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Das mädchen gibt ein leises Rüfeln von sich als Shibo ihr das Riechsalz unter die Nase hält ....
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"Ich finde ja nicht, dass sie die anschließende Schießerei mitbekommen muss..." Mault die Shi weiter, die es lieber gesehen hätte, wenn man sie einfach schlafen gelassen hätte. Valerie und Vert warten ungeduldig ab, dass es mal weitergeht...Ersterer ist es relativ gleich, ob sie jetzt schon aufwacht oder nicht, Letztere betrachtet das Mädchen aufmerksam, als sie eine geringfügige Reaktion zeigt.
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"Hrnf .... Hnnn", schwerfällig öffnet das Mädchen die Augen und blickt sich etwas verwirrt um - als sie die Gruppe sieht erschrickt sie und kriecht schlagartig an die nächste Wand.
"Lasst mich in Ruhe", faucht sie die Gruppe laut an ....
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"Ganz ruhig, Mädchen." brummt Saint in einem ruhigen Ton.
"Wir sind nicht hier um dir was zu tun... sehn wir wie Kreuzer aus?"
Er nimmt nach einem fragendem Blick Mazzawaken die Wasserblase aus der Hand und hält sie dem Mädchen hin.
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"Hör mal, Kleine...du bist doch Therese, oder? Die mit der roten Halskette? Lukas hat uns gezeigt, wie man hier reinkommt und dass du hier hingebracht wurdest. " Erklärt sie dem Mädchen knapp, damit der Groschen bei ihr fällt.
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Das Mädchen zuckt kurz zusammen und blickt dann verschüchtert von einem Gruppenmitglied zum nächsten. Dann fällt ihr Blick auf Valerie und sie schluckt. "Lukas? Ist er in Ordnung?"
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Saint guckt betreten zu boden und kratz sich am Ohr.
Bei dem Chaos da draussen kann er von Glück reden wenn er alle Gliedmaßen behält...
"Öhm... ehrlich gesagt... keine Ahnung... aber er isn cleverer Bursche, er wird schon klar kommen..."
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Valerie mustert sie nachdenklich und wägt ab, wie viel sie erzählen soll, ohne sie Gefahr laufen zu lassen noch abzudrehen. "Ich bin mir sicher, er hat sich versteckt. Er wollte, dass wir euch weg bringen und hat uns erzählt, wie die Kreuzertypen drauf sind. Die haben jetzt einige Probleme...eigentlich wollten wir uns alleine um die kümmern, aber die Typen vom Autofriedhof haben die Kreuzer in der Stadt bereits niedergemacht. Allerdings würde ich denen nicht trauen..." Sie nimmt den Helm und hält ihn in den Händen. "Wir haben hier noch was zu erledigen. Draußen ist es gefährlich für dich, also bleib lieber in unserer Nähe. Wir versuchen hier fertig zu werden, Lukas unten irgendwo einzusacken wenn er noch da ist und denen da unten möglichst nicht mehr in die Quere zu kommen. Ist bei dir denn alles in Ordnung? Kannste laufen? " Vergewissert sie sich dann und schaut sie für ihre Verhältnisse relativ freundlich an.
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"Wie, was für ein Autofriedhof? Welche Kreuzer wurden niedergemacht? Wer seid ihr überhaupt? Wieso seid ihr hier, wenn ihr nicht zu Kreuzerwachen gehört?" Ihr Ton ist noch immer ängstlich, aber diesmal überwiegt das Misstrauen und die Verwirrung in der Stimme während das Feuer im Fass unheimliche Schatten an die modrigen Wände wirft ....
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"Wir sind eine Gruppe von Abenteueren..." meint Saint schlicht.
"Und wir sind hier um den Kreuzern in den Arsch zu treten... die draussen sind schon platt... bleiben nur noch die hier drin..."
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"Das sind die Leute aus ner anderen Siedlung, denen der Colonel ans Bein gepisst hat. Wir müssen dem Alten ein Technikding wegnehmen... " Langsam wird sie ungeduldig. "Also, pass auf. Die Typen aus der anderen Siedlung stehen vor dem Kreuzer und haben uns mit ner Waffe im Kreuz gebeten, ihre Arbeit hier zu machen. Das hätten wir so oder so gemacht, nur haben die uns jetzt keine Wahl gelassen. Ich schätze, wenn die mies drauf sind, sind die nicht besser als die Kreuzerwachen. Wir versuchen unser Teil zu bekommen und dann von hier zu verschwinden. Willst du überhaupt mitgenommen werden? Wir gehören nicht zu den Bösen, guck dir die hier an..." Meint sie und deutet auf die Shi. "Die sieht ja wohl kaum wie einer von denen aus, Mensch. " Sie wirft Saint einen Seitenblick zu. "Das ist manchmal echt nervig. Vielleicht sollten wir später mal ne Polizeitruppe gründen und Werbung machen, damit man weiß, wer wir sind... "
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"Ich dachte eigentlich das es sich rumspricht wenn man einige der größten Gangs im BoneYard ausknippst und abtrünnige Bruderschaftler zur Strecke bringt..." meint Saint trocken und zuckt mit den Schultern.
Dann richtet er sich auf...
"Also nun ja... ich will ja nicht drängeln aber langsam müssen wir weiter."
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"Der Colonel", meint sie mit hochgezogenen Augenbrauen, "der Colonel hat hier gar nichts zu melden. Oh, ihr wisst gar nicht was hier für .... Dinger sind."
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"Hier in dem Schiff ist's dieser seltsame Kapitän, oder? Lukas meinte jedenfalls, der Alte hätte dich verknackt, weil du Wasser stehlen wolltest und hättest dabei Fotos gefunden...was gibts denn hier für Zeug? "
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"Doch Guhle?" fragt Saint mit hochgezogener Augenbraue...
"Oder große Grüne? Mhm...." brummt er nachdenklich und schnappt sich sein MG.
Nebenbei schaut er ob ihm der Shihändler auch wirklich panzerbrechende Munition verkauft hat....
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"Ich bin hier wirklich rein um etwas Wasser zu finden", meint Theresa etwas verunsichert, "habe mich unten aber verlaufen. Ich war in so einem komischen Gang und bin durch so eine schwere Tür gegangen. Die Wände waren voll mit irgendeinem komischen .... braunen Zeugs, es stank und war total weich - dann bin ich plötzlich einem Mann in die Arme gelaufen. Oder - zumindest glaube ich, dass es ein Mann war. Er war total .... entstellt und hat mich fies angestarrt, in seiner Hand hielt er ein großes Messer. Ich bin schreiend umgedreht, von ihm weggelaufen und direkt dem Leutnant in die Arme gerannt .... " Sie schluckt.
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"Mh... solange die unten sind is mir das egal... sobald wir hier fertig sind werden wir die Bude abfackeln." brummt Saint.
"Solange sie uns nicht in den Rücken fallen... allerdings sind die meisten Guhle die ich kennen gelernt habe ziemlich..."
Saint schweigt kurz um nach dem richtigen Wort zu suchen "...zerbrechlich."
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"Gut, dass dir nix passiert ist...wenn ich das richtig zusammenkrieg, dann müsste der Typ ziemlich am Rad drehen. Kann auch sein, dass hier seine Spielzeuge rumstehen, die er von sonstwo aus bedienen kann...na okay. Kannst du uns zeigen, wo's nach oben geht? " Sie wendet sich an Saint. "Wenn wir den persönlich treffen, tret ich den zusammen...aber wir müssen erst mal zu dem hinkommen. Das ist doch bestimmt son hinterhältiger alter Sack, der sich schön versteckt. "
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"Ähm .... ", meint das Mädchen, "folgt den Gang weiter, dann kommt ihr irgendwann zu einer Leiter - die führt direkt in das Quartier der Kreuzerwachen."
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"Na dann komm mal mit..." brummt Saint.
"Oder willst du hier unten bleiben oder raus zu den Freaks? Vielleicht könntest du dich durchschleichen..." er schaut die Kleine an.
"Wobei ich glaube das es am sichersten bei uns ist..."
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"Okay...dann werden wir denen mal in den Arsch treten. " Meint Valerie kampfbereit und streicht sich die Haare nach hinten, ehe sie ihren Helm aufsetzt und ihn verschließt. "Yo, willst du irgendwo warten, oder hinter uns bleiben? Ne Gruppe von den Friedhoftypen läuft hier auch rum..." Gibt sie zu bedenken und hat keinen Bock, sie am Ende doch wieder befreien zu müssen...
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"Ich ... ihr ... ", etwas hilflos blickt sich das Mädchen um und scheint mit der aktuellen Situation überfordert zu sein ....
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Valerie seufzst kurz auf. "Therese, du willst doch nicht ewig hier drin bleiben, oder? Vielleicht wäre es echt das Beste, du kommst mit uns und gehst dann immer schön in Deckung, wenns knallt. Dann wird dir auch nix passieren. Allein hier bleiben wär' doof und ob wir noch mal zurückkommen können, wissen wir auch nicht...komm einfach mit, s' frisst dich schon keiner. " Sie streckt die freie Hand aus, um ihr aufzuhelfen...Wird Zeit, dass wir weiterkommen...
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Saint beschließt das er auf junge Frauen wohl nicht sonderlich vertrauenserweckend wirkt und sichert derweil den Gang.
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Shibo bleibt auch lieber im Hintergrund und wartet, dass es weiter geht. Außer Wasser braucht die junge Dame wohl nur Zuspruch...
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Therese überlegt einen kurzen Augenblick.
"Nun gut", meint sie, "wenn ihr meint, dass das richtig ist .... "
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Die blonde Frau lässt die Hand sinken und nickt dann stattdessen nur. "Schön, damit komm mit. Wir passen schon auf dich auf. " Versichert sie dem Mädchen und geht nun wieder mit Taschenlampe und 14mm bewaffnet aus dem Raum. Dort stank es ihr sowieso, auch wenn der Kahn vermutlich noch an einigen anderen Stellen so ähnlich riechen wird. Vertigo läuft nahe Val, die Shi wartet noch auf das Mädchen und will dann das Schlusslicht bilden...
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"Also dann..." sagt Shibo kurz und holt außerhalb der Kammer tief Luft.
Dabei muss er sich kurz schütteln und ihm läuft eine Gänsehaut den Rücken entlang.
Er holt auch seine neue MP hervor und setzt sich an die Spitze um den Weg zu leuchten.
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Saint läuft hinter Val und Shibo her.
"Denkt dran sobald wir zu der Leiter kommen die die Kleine beschrieben hat... Licht aus." brummt er leise.
"Nicht das die uns vorher bemerken... die wissen zwar das wir da sind aber noch nicht wo..."
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Vorsichtig folgt das Mädchen der Gruppe - es dauert eine Weile, bis die Gruppe vor der Leiter aufs nächste Deck steht, der Raum über der Gruppe scheint stockdunkel zu sein ....
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Als Valerie die Leiter sehen kann, schaltet sie ihre Lampe aus und packt sie weg. Stattdessen tastet sie sich mit der Hand an der Wand entlang vorsichtig weiter in Richtung Leiter und bleibt dort erst einmal stehen.
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Shibo macht das licht aus, auch wenn ihm das nicht behackt.
"Und nun?" zischt er so leise er kann, in die Stille hinein.
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"Freiwillige vor..." Meint Valerie leise und wartet einen Augenblick, in dem sie lauscht, ob sie von oben etwas hören kann...dann hält sie sich an der Leiter fest, stellt einen Schuh auf die erste Sprosse und wagt sich mit nach oben gerichteter Pistole leise Stück für Stück nach oben. Nachdem ihr Kopf ins nächste Deck einsehen kann, tut sie das auch, ohne sofort weiterzuklettern...
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Saint stellt sich neben die Leiter und zielt nach oben.
Hier würd ich auch ne Falle stellen... denkt er sich.
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Vorsichtig klettert Valerie weiter hoch und blickt über den Rand der Leiter - um sie herum kann sie nur völlige Dunkelheit sehen ....
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Da Valerie nichts sehen kann, hält sie sich mit einer Hand an der Leiter fest und entfernt eine Granate von ihrem Gürtel. "Ich werf mal ne Granate rein!" Ruft sie gedämpft nach unten und klettert wieder zwei Sprossen hinab, ehe sie die Granate nach oben in die andere Ebene werfen will. Ohne den Stift zu ziehen...ihr geht es darum, eine mögliche Reaktion von oben abzuwarten.
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Klappernd landet die Granate oben im Raum - es geschiet nichts weiter ....
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Jetzt, wo sie keine Schritte oder Flüche vernommen hat, folgt Vorsichtsmaßnahme 2. Mit der Taschenlampe leuchtet sie sie den oberen Bereich aus und wagt sich nur soweit vor, bis sie Stück für Stück Einblick in eben diese Ebene gewinnt.
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Vorsichtig leuchtet Valerie den Raum aus - er scheint völlig kahl zu sein. An einer Wand befindet sich eine dicke Stahltür ....
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Die junge Frau klettert also weiter, nachdem sie sich davon überzeugt hat, dass oben niemand ist. Sie hebt die Granate oben auf und befestigt sie wieder am Gürtel. Dann beugt sie sich runter, um den anderen ein Zeichen zu geben. Mit einer kurzen Geste zeichnet sie das Zeichen für Tür in die Luft. Kurz darauf klettert Vertigo todesmutig nach oben, während die Shi noch auf das Mädchen aufpasst...
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"Na dann..." brummt Saint leise und folgt den Frauen vorsichtig.
Oben angekommen schaut er sich um...
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Animal, die Nachhut bildend folgt den anderen auf das nächste Deck.
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Tay nickt Therese aufmunternd zu und wartet, dass sie ebenfalls hochklettert, um nachzukommen.
Währendessen untersucht Valerie die Tür und sieht nach, ob sie Fallen finden kann, sie zugeschweißt ist oder ob sie sich öffnen lässt...
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Abgesehen von der tür ist der Raum kahl ....
Zögernd folgt Therese der Gruppe hoch ins nächste Stockwerk ....
Die Tür scheint sich öffnen zu lassen, und zumindest auf dieser Seite kann Valerie keine Fallen entdecken ....
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"Yo...geht vorsichtshalber mal nen Schritt zurück. " Warnt sie die anderen vor und zieht ihre Waffe. Dann versucht sie die Tür zu öffnen, während Tay hochklettert und sich dann mit der AK im Anschlag neben sie stellt, also die Tür sich zwischen ihnen befindet.
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Knarrend öffnet sich die Tür und Valerie kann einen großen, langen Gang sehen, der zu einer Treppe führt. Vom ende der Treppe ist Sonnenlicht zu sehen .....
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Mutig schiebt sich die Shi durch die Tür hindurch, wird dann aber einen Atemzug später von Valerie begleitet, die das Licht erst einmal auslässt und sich stattdessen mit einer Hand an der Schiffswand entlang tastet und mit der anderen den Griff der schweren Pistole festhält.
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Shibo tut es Valerie gleich und lässt das Licht aus. Langsam folgt er den Beiden und horcht immer wieder ins Dunkle. Er hält Waffe und Licht so, dass er die Lampe schnell an hat und in Richtung des Laufes leuchten kann.
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Saint und Mazzawaken folgen der Rest der Gruppe mit erhobenen Waffen.
"Mh... scheint als würden wir aufs Deck kommen, eh?" brummt Saint leise und macht seine MG bereit.
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Die Treppe führt zum Deck - das Loch ist allerdings mit einer rostigen und löchrigen Metallplatte abgedeckt .... Auf dem Deck sind Schritte zu hören ....
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"Leise..." Wispert Val und dreht sich um, um eine Psst-Geste loszuwerden. Anhand der Schritte versucht sie zu erkennen, wie viele es wohl sein mögen. Dabei geht sie natürlich nicht weiter, sondern bleibt stehen und wägt ab, ob sie nicht einfach durch die Metallplatte ballern sollen...
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Die Metallplatte am Ende der Treppe selbst ist löchrig und rostig, eine Kugel würde locker durchschlagen ....
Valerie kann die Schritte von mindestens einem halben Dutzend Personen hören, vielleicht auch mehr ....
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"ich wäre ja für ein paar Granaten..." flüstert der Asiate schon fast heimtückisch. "Einer muss die Platte wegstoßen, der Rest wirft durch Loch... Dann ziehen wir uns erst mal zurück und warten auf die Flammenwerfer."
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"Zu riskant...besser, wir warten. Das sind über 6 Mann und die werden schweres Gerät haben...wenn da welche entwischen, sind wir am Arsch."
Äußerst sich Val im Flüsterton zu Shibo, nachdem sie einen kurzen Augenblick gewartet hat, bis die Schritte sich weiter entfernen...
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"Zumal der lärm auch bestimmt niemanden anlocken wird..." brummt Saint sarkastisch lächelnd.
Mazzawaken beschließt vorsichtig einen Blick zu wagen.
Leise schleicht er die Treppe herauf und hebt die löchrige Eisenplatte mit seinem Kopf an.
Vorsichtig späht er um her.
Saint seufzt leise und stellt sich in Mazzawakens Nähe um ihm Notfalls sofort helfen zu können...
"Was siehst du?" flüstert er leise.
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Vorsicht blickt Animal über den Rand hinweg und kann einen kleinen, 4x4-Meter großen Platz sehen, eingerahmt von einer kleinen, etwa 50 Zentimeter hohen Kante. Er selbst muss sich irgendwo am Heck befinden, denn er blickt Richtung Meer - und kann eine Raketenbank sehen. Eifrig arbeiten zwei Kreuzerwachen an der alten Waffe und sind wohl gerade dabei, sie wieder einsatzbereit zu machen ....
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Mazzawaken schaut zu seinen Kameraden herunter und gibt das gesehene an sie weiter.
"Zwei Wachen an Gerät... wir wahrscheinlich am Bug."
Vorsichtig und so leise wie möglich setzt er die Platte wieder ab, dreht sich um und hebt sie wieder an um in die andere Richtung zu spähen.
"Mit zwei würden wir fertig werden... dann knöpfen wir uns den Rest vor... wie schauts mit Deckung da oben aus?" fragt Saint seinen Freund.
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Mazzawakken kann in die andere Richtung das Deck sehen - jedenfalls einen Teil davon. Es ist rostig, alt und modrig und gerade ein mal 10 Meter entfernt beginnt ein großer Deckaufbau, einst Kommandozentrale des Kapitäns. Schief hängt eine rostige Satellitenschüssel an ihrem Dach, direkt daneben eine alte Radarschüssel, die sich langsam und quietschend im Wind bewegt und dabei langsam ihren Rost abschabt ....
Auf dem Deck selbst steht eine fast 2.50 Meter große, alte Kampfmaschine. Vierbeinig ist sie mit Raketenwerfern, Flammenwerfern und anderen Gerätschaften ausgerüstet. Leise summt sie und starrt regungslos das Deck vor sich an, die Lichter der Maschine sind allerdings noch immer aktiv ....
Bei einem genaueren Blick Richtung Schüssel kann Mazzawakken Leutnant Schulze sehen, ausgerüstet mit irgendeinem Scharfschützengewehr visiert er das Deck an, selbst geschützt hinter der rostigen Schüssel.
(http://img3.imagebanana.com/img/0vd7q26y/thumb/kartekreuzerdeck.jpg) (http://img3.imagebanana.com/view/0vd7q26y/kartekreuzerdeck.jpg)
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Mazzawakken geht wieder leise in Deckung und lässt das Metall möglichst geräuschlos sinken.
"Dort oben sein großes Eisenmonster mit schwäären Waffen! Wir müssen sehr vorsichtig sein und schnell bekämpfen. Es hat Feuerspucker und Raketen. Ein Mann mit Waffe stehen weit oben in großen eiserenen Ausguck und zielt auf Deck."
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Valerie ist stehen geblieben und schaut Animal bei seiner riskanten Beobachtung solange zu...derweil steht die Shi etwas unruhig neben ihr.
Als der Sippling ihnen mitteilt, was Sache ist, blickt ihn Erstere erst leicht verdutzt an, ehe ihre Miene ärgerlich wird. "Na herrlich...ein Scharfschütze auf der Brücke und ein flammenwerfender Raketenroboter? Wenn's nur das ist... Okay. Als Erstes würde ich vorschlagen, wir kümmern uns um die Mechaniker an der Raketenbank. Möglichst leise..." Sie sieht Animal bedeutsam an, dann Vert... "Da der Sniper nicht unbedingt mit uns da oben rechnet, könnten wir ihn vielleicht einfach da runterholen. Was die Blechkiste angeht...bevor die richtig aktiv wird, könnten wir dem einheizen und uns dann erst mal zurückziehen. Mit Granaten...hm...was hat son Ding alles? Jedenfalls kann man versuchen, gezielt irgendwas an dem Teil kaputt zu machen..." Überlegt sie laut.
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"Solange wir ungesehen agieren können, könnten wir die Raketenbatterien gegen den Roboter einsetzen. Wir müssten nur herausbekommen wie sie funktionieren und wo sie gesteuert werden." Schlägt Shibo vor, der von subtilen vorgehen auch eher etwas hält. "Würde ich so ein Schiff bauen, wäre die Steuerung auf der Brücke, oder?"
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"Hm, die zwei Kerle sollten keine Probleme bereiten. Was mir mehr Sorgen macht ist der Scharfschütze da oben. Ich habe keinen Bock auf Kopfschüsse oder sowas in der Art!" meint Vertigo leise zu den Anderen. "Für den müssen wir uns was einfallen lassen! Oder eher ihr" ergänzt sie.
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"Um den Sniper kann ich mich von hier aus kümmern..." brummt Saint nachdenklich nachdem er Mazzas Worte vernommen hat.
"Das Problem ist nur das dann alle wissen wo wir sind..." er schaut Vertigo und Mazzawaken an.
"Wenn ihr beide die Typen ausknipsen könntet... hmm" er überlegt kurz.
"Vielleicht wenn jemand eine Granate in die andere Richtung wirft... wenn die explodiert leg ich den Kerl um..." Saint packt Mazzas DKS mit beiden Händen.
"Wenn wir das durchziehn wollen, müssen wir schnell sein..."
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"Gut...dann seid ihr zuerst dran, nicht?" Wendet sie sich an Vertigo und Animal. "Wenn wir es schaffen, die Mechaniker leise loszuwerden, wird der Scharfschütze wahrscheinlich noch nicht einmal sonderlich aufermerksam sein...ansonsten wird der ja geradewegs in die Richtung halten, aus der wir kommen müssten. "
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"Mir wäre lieber, wir schalten alle 3 Geräuschlos aus." sagt Shibo nochmal eindringlicher.
"Ihr wisst, wie es ist mit einen Roboter zu ringen." Er nickt dabei zu Saint und Animal.
"Die Raketen könnten uns wirklich helfen."
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"Ich nicht...aber ich kanns mir schon vorstellen. Das mit den Raketen klingt schon mal gut, falls wir die benutzen könnten. Und nicht die ganze Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen ist sowieso sinnvoll...versuchen wirs halt. " Meint Valerie schulterzuckend und wartet darauf, dass sie die Mechaniker in Kürze durch die beiden loswerden...was wohl noch am Einfachsten an der ganzen Sache sein wird.
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Mazzawaken schaut stumm zwischen seinen Freunden umher und erinnert sich dunkel an irgendwas mit Robotern und bösen Menschen. Aber die Erinnerungen sind immer noch sehr verschwommen.
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"Mit dem Ding werd ich den kaum leise ausknipsen können..." brummt Saint verdrossen und schaut das Gewehr an.
"Es sei den ihr habt nen Schalldämpfer dabei... oder könnt einen bauen..."
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"Also sowas wie Kissen oder Säcke?" fragt Shibo nochmal nach und sucht in der näheren Umgebung nach etwas brauchbaren. "Wenn wir hier nichts finden, sollten vielleicht ein Paar zurück und nach was suchen." überlegt er dabei laut.
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"Also wir bekommen diese Raketentypen schon leise kaputt." meint Vertigo und zückt ihre Messer. In Gedanken geht sie schon die Punkte der menschlichen Anatomie durch, welche sie schneiden muss, um die Typen möglichst geräuscharm bzw -los auszuschalten. Sie beginnt ihre Muskeln von der Anspannung zu lockern und wartet auf die Antwort von Animal und den anderen.
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Shibo kann in der Nähe nur die brennende Mülltonne sehen und etwas Schrott, aber Kissen oder ähnliches sind nicht vorhanden .....
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"Sag mal Mazzawaken... meinst du du würdest den Scharfschützen mit deinem Bogen runterholen können?" fragt Saint nachdenklich.
"Vielleicht schaffen wir es ja so keinen Lärm zu veranstalten..."
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Animal schätzt die Entfernung zu dem Scharfschützen, ausserdem versucht er festzustellen wie der Wind bläst.
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Animal bemerkt einen schwachen Wind, kaum vorhanden - allerdings ist sein Ziel mindestens 30 Meter entfernt und git hinter seiner Deckung versteckt. Es zu treffen wird ausgesprochen schwierig ....
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Animal schüttelt den Kopf und wispert seinen Freunden zu. "Das zu schwierig! Wir lieber machen schnell die zwei Tüüpeen an der Rakätentäschnikk vertig und hoffen das die Schrfschütze nix merken..."
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"Gut..." brummt Saint.
"Ich geb euch von hier aus Deckung, falls er doch was mitbekommt... Das is zwar dann das Gegenteil von leise
und wir werden höchst wahrscheinlich den Roboter auf dem Hals haben... aber das lässt sich dann nicht ändern."
Saint schaut seinen Freund und dessen Amazone kurz an und läd sein Gewehr durch.
"Bereit wenn ihr es seid..."
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"Bereit!" erwidert Vertigo leise. Sie lässt ihre Klingen in ihren Händen hin und her gleiten, um sich noch mehr des Gefühls der Waffen zu versichern. Sie nickt Animal zu und beginnt dann die Treppe hinauf zu schleichen.
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Shibo runzelt die Stirn und macht sich bereit eher davon zu rennen, als diesem Monster gegenüber zu treten.
"Vielleicht sind die zwei schnell genug, und wir können Sniper und das Roboterding mit Raketen ausknipsen." Meint er dann in einer kurzen Überlegungspause.
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"Jep...wie gesagt, wenn die Mechaniker weg sind, gucken wir uns das Raketending mal an. Auf riesige Kampf...robo...dinger...kann ich verzichten. Wahrscheinlich verträgt er eh einiges..." Stimmt sie Shibo zu und wünscht den beiden im Stillen viel Glück...
Tay behält mit einem Auge das Mädchen im Blick und macht sich bereit, das Weite zu suchen, falls etwas schief gehen sollte. Gegen das Metallvieh da draußen kann sie jedenfalls nichts ausrichten, also wird sie es gar nicht erst versuchen...
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"Dann mach dich auch bereit, Shibo." brummt Saint.
"Sobald die Mechaniker hin sind musst du schon fast an dem Ding sein..."
Saint nickt Mazzawaken zu.
"Sag wanns los geht, dann schieben wir die Platte weg und dann druff..."
Vorsichtig stellt er sein Gewehr beiseite und legt die Hände schon mal auf die Platte.
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Animal, die wuchtige Klinge seines Skalpmessers wiegend, nickt Vertigo zu und deutet auf den linken Mechaniker und dann mit dem Messerknauf auf sich.
Er schaut Vertigo fest in die Augen und nickt ihr dann entschlossen zu, wie eine Sprungfeder schnellt er an Deck, spurtet auf die linke Kreuzerwache zu und sticht in Reichweite angekommen mehrfach in die Halsgegend ein.
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Auch Vertigo schnellt wie eine gespannte Peitsche los und auf die rechte Kreuzerwache zu, ihr muskulöser linker Arm versucht sich über den Mund ihres Opfers zu legen, während sie mit der rechten Hand und dem darin befindlichen Messer eine rasche, synchrone Bewegung von der linken unteren zur rechten oberen Ecke des Halses durchführt, und der Wache damit hoffentlich durch den kaputten Hals die Möglichkeit der Kommunikation nimmt oder, besser noch, ihr das Lebenslich ausbläst.
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Nachdem Saint für beide Kämpfer das Blech beiseite geschoben hatte und diese los sind, schnappt er sich jetzt das Scharfschützengewehr.
"Wo bist du kleiner gemeiner Sniper..." murmelt er...
Er schiebt den Lauf und sich selbst nur soweit aus dem Loch wie er muss um den Kerl anzuvisieren.
Mit dem Auge am Zielfernrohr sucht er die Satellitenschüsseln nach dem Schützen ab.
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Shibo macht sich eher beängstig bereit, leise los zu laufen, wenn die beiden Attentäter ihre Arbeit getan haben.
"Himmel hilf..." murmelt er und wartet, dass Saint ihn ein Zeichen gibt.
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Gekonnt springen Vertigo und Mazzawakken auf und rennen zu den überraschten Kreuzerwachen - bevor beide reagieren können, haben sie auch schon die Messer im Hals stecken, Blut spritzt über das Deck und saut Vertigo und Mazzawakken ein während die Kreuzerwachen zu Boden gehen .....
Saint blickt durch das Sniperrohr und kann Leutnant Schulze halb verborgen hinter der Satellitenschüssel ausmachen - er hat das Gewehr angelegt und zielt direkt auf Saint ....
Der Roboter quietscht und surrt, schmutzig und etwas rostig blickt das Gerät auf Vertigo und Mazzawakken, laut beginnt es zu Surren während die Gatling, seitlich am Körper angebaut, anfängt sich zu drehen und Kugeln in Richtung Mazzawakken und Vertigo schickt .....
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DK bei Zenti:
"Uh.." Saints Pupillen weiten sich und sein Herz fängt an zu hämmern, Adrenalin schärft seine Sinne.
Instinktiv zielt er auf den Kopf des Scharfschützen und drückt ab.
Wieso kann nie etwas wie geplant funktionieren... schießt es ihm durch den Kopf.
kleiner schönheitsedit...
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Animal reisst das Messer aus dem Hals des Kreuzerwächters und rollt sich an die Kante heran die die Raketenplattform begrenzt. Er hofft dadurch in den toten Winkel von den Roboterwaffen zu kommen, bang beobachtet er wie sich Vertigo wohl aus der Affäre zieht und nestelt eine Plasmagranate hervor...
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Rasch rollt sich Vertigo ab, ihre Messer griffsicher in beiden Händen, und versucht rüber zu Animal zu robben. Das Blut an ihrem ganzen Körper stört sie in keinem Maße.
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"Scheiße!" Flucht der Asiate laut und ist doch zu Untätigkeit verdammt. Saint versperrt den Weg nach oben und Shibo wäre auch Lebensmüde, wenn er da jetzt raus wollte.
Statt dessen macht er sich breit und holt seine beiden Plasmagranaten vor. Die einzige Chance die jetzt noch bleibt... Denkt er in Gedanken Hoffnungsvoll. Wünscht Vertigo und Anima, dass beide alles heil überstehen werden.
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Gleichzeitig schießen Saint und Schulze mit ihren Gewehren, die Kugeln zischen durch die Luft und lautstark trifft die von Schulze in saints linke Schulter. Sie bleibt zwar noch in seiner Kampfrüstung stecken, aber er verliert den Halt und stürzt nach hinten die Treppe hinab. Ob sein Schuss getroffen hat, kann er nicht sagen, dafür hat er zu schnell den Halt verloren und reißt nun auch Shibo, Valerie, Tayika und das arme Mädchen mit sich ....
Der Roboter rattert los und schießt unverdrossen Richtung Raketenbank. Knapp können sich Mazzawakken und Vertigo noch in Sicherheit werfen bevor sie von den Kugeln getroffen worden wären ....
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"Ugs..." stößt Saint getroffen hervor... bevor er den Halt verliert und umfällt...
Dann fällt er auch schon die Treppe runter und findet sich in einem Gliederknäul wieder.
"Uh...Tschuldigung, Leute..." brummt er und versucht ohne wen zu erdrücken von seinen Leuten runter zu kommen.
"Hat sich wer weh getan?" fragt er und versucht ihnen aufzuhelfen.
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"Uff" Shibo lässt fast die Granaten fallen, als ihn Saint umwirft und den Rest mitreißt.
Als Shibo sich und sein Körper wieder findet und Saint wahr nimmt was er sagt überlegt er kurz und fragt zurück:
"Ist eher die Frage ob du verletzt bist!"
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"Öh... keine Ahnung..." Saint hat durch die Überraschung ganz vergessen nach sich selbst zu sehn...
Vorsichtig tastet er sich ab...
"Also... scheint nicht so... Oh..." er deutet auf das Einschußloch mit der Kugel drin.
"Da... hat mich das Ding doch noch ma geschützt..." grinst er zufrieden.
"Verdammt..." fällt es ihm dann ein.
"Mazzawaken und Vertigo... Scheiße..." Saint begibt sich schnell wieder die Treppe hoch und lugt vorsichtig heraus...
Zu erst in Richtung Scharfschütze und dann in Richtung Roboter und Mazzawaken
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Da Tay bereits damit gerechnet hatte das Weite suchen zu müssen, ist sie etwas darauf vorbereitet und versucht irgendwie noch, das Mädchen vor größeren Schäden zu schützen, als Saint auf sie zurollt und sie allesamt umkegelt. Valerie stößt einen überraschten Laut aus, macht sich im Fallen klein und drückt ihre Waffe an sich, damit sie nicht noch jemanden damit aufspießt...im Gegensatz zu der Shi ist sie aber immerhin rundum gepolstert. Unten angekommen versucht sie sich wieder aufzurappeln und schaut etwas irritiert zu Saint. "Nix passiert..." Antwortet sie knapp und lässt Saint dann wieder vorgehen. Valerie atmet tief ein, dann reicht sie Tay ihr Lasergwehr, um selbst mit dem Plasmagewehr wieder vorsichtig nach oben zu gehen und dort zu warten, was Saint als Nächstes macht...sie denkt, dass Plasma das Metallding auf jeden Fall ablenken könnte, falls notwendig. Hat ja toll geklappt...hoffentlich kommen die da noch in einem Stück wieder raus...
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Als ihr Gefährte seine Plasmagranate schleudert, reißt auch Vertigo ihre letzte vrbleibende Plasmagranate vom Gürtel, zieht den Stift heraus und schleudert selbige rasch in Richtung des Kampfroboters.
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Saint blickt über den Rand hinweg und kann gerade sehen, wie zwei Plasmagranaten über ihn hinweg fliegen und den Roboter treffen. Lautstark explodieren sie und hüllen die Maschine in einen grünlichen Dunst .....
Saint kann nur schwer den Scharfschützen durch den grünen Dunst ausmachen, die Sicht ist verdeckt ....
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Da Saint in der grünen Suppe nichts sehen kann, nutzt er den Dunst stattdessen, um weitestgehend in Deckung zu bleiben. Hastig überlegt er, was zu tun ist. Der Dunst nimmt zwar auch dem Sniper die Sicht, allerdings wird er es leichter haben ihn zu erwischen als er ihn...Er gibt Val ein knappes Zeichen. Zwar weiß er nicht, ob sie weiß, wo genau er sich befindet, aber in seinem Kopf hat sie die Position des Schützen eingebrannt. Saint hebt das Gewehr an und steht noch auf einer der unteren Stufen, sodass er nicht gleich gesehen wird. Langsam schiebt er den Lauf vor und blickt durch das Zielfernrohr. Derweil späht Val immer nur für einen kurzen Augenblick von der Treppe aus nach oben, um nach dem Dunst zu sehen und den Scharfschützen auszumachen. Hoffentlich kommen die so klar...Denkt er grimmig und wartet einen Moment, bis sich der Dunst verzieht. Dann steigt Valerie auf der linken Seite der Treppe mit erhobenem Plasmagewehr geduckt die letzten Stufen hoch und versucht die Schüssel unter Beschuss zu nehmen und direkt wieder unterzutauchen. Gleich darauf folgt ihr Saint auf der rechten Seite und will durch die kleine Ablenkung einen genaueren Schuss platzieren. Wo, ist ihm egal. Hauptsache, ich kriege ihn...Geht es ihm nur durch den Kopf und sucht angespannt nach einer ungeschützen Stelle des Schützen.
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Vorsichtig blickt Saint durch das Zielfernrohr in den grünen Dunst - und kann plötzlich ein lautes metallisches Surren vernehmen und übergroß kommt ihm der Roboter durch das Zielfernrohr entgegen .....
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Als Valerie die Treppen hochsteigt kann sie sehen, wie sich etwas blitzartig im Dunst zu bewegen scheint. Das vierbeinige Metallmonster zuckt vor und rennt blitzartig auf die Gruppe im Schacht zu, um sie mit einem schnellen Sprung auf der Treppe unter seinen geschätzten zwei Tonnen Stahl zerquetschen zu wollen .....
Dem Roboter sind außer einigen schwarzen Rußflecken keine besonderen Beschädigungen anzusehen, allerdings scheinen seine miniguns und ein Teil seiner Waffensysteme beschädigt zu sein.
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"Verdammt..." Saint lässt sein Gewehr eilig wieder sinken und macht, dass er nach unten kommt...."Macht Platz!" Ruft er den anderen unten zu und Tay nimmt das Mädchen beiseite, um mit ihr den Rückzug zu der Richtung anzutreten, aus der sie gerade herkamen...Valerie bricht die ganze Aktion ebenfalls ab, reißt hektisch die Waffe hoch und schießt stattdessen beim Aufstehen auf den Roboter, ehe sie sich umdreht und einige Stufen im Sprung nach unten überwinden will...Scheiße... Geht es ihr gehetzt durch den Kopf....
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Animal lugt über den Rand der Raketenplattform und entdeckt das das alte Eisentier sich auf seine Gefährten stürzt.
Er umfasst mit beiden Händen seinen Raketentomahawk, springt auf und sprintet auf das Eisentier zu welches ihm, wie er hofft den "Rücken" zuwendet.
"Jiiiep Jiip Jipp!" Im Sprint schaut er nach Stellen die so aussehen als seien sie verletzt, er meint durch seine Abenteuer mit Eisentieren und den Umgang mit seinem Blechkameraden Biep einiges über Eisentiere zu wissen, insbesondere das diese anfällig für Amputationen sind.
Der Wilde rast mit Krigsgeheul auf die Maschine zu, stößt sich mit beiden Beinen vom Deck ab, springt und versucht im Schwung das Raketenbeil zu aktivieren und die gehärtete Klinge in den linken Waffenarm des Eisentiers zu schlagen...
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Mit einem Affenzahn rauscht das Eisentier die Treppe hinab auf die Gefährten zu, lautstark rumpelt es als der Riesenklotz die Stufen runterbrettert und die Stufen dabei nacheinander vernichtet. Valerie und Saint werden beide von dem Gerät seitlich erfasst und die Treppe hinuntergeschleudert, an deren Ende sich Tayika und Shibo nur mit einem Sprung nach vorne retten können während das Mädchen auf der anderen Seite schreiend Richtung Leiter rennt und in der Dunkelheit verschwindet. Rumpelnd zischen sie am Robo vorbei und landen hart auf dem Stahlboden des Decks unter ihnen - neben den Roboter, der beginnt, sich zwischen den Treppenteilen wieder aufzurappeln - und mit einem ungewöhnlichen Reiter auf seinem Körper .....
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Animal fliegt wie in Zeitlupe durch die Luft auf den Roboter zu, die Waffe hoch erhoben schwebt er auf das Eisentier zu währen es selbst auf Animals Freunde zurast. Krachen schlägt die Raketentomahawk in das linke Vorderbein des Tiers, verursacht aber nicht mehr als eine Delle und ein leises Klong, bleibt außerdem nach wenigen Millimetern im Panzer stecken.
Von der Wucht des Eisentiers mitgezogen reißt es Animal ebenfalls nach unten, die Tomahawk entgleitet seinen Händen und unglaublich schnell zischt er mit hinab während um ihn herum die Treppenteile hinabpurzeln.
Als Animal schließlich aufschlägt und die Trümmer der Treppe um ihn herum und auf ihn runterprasseln wird er für einen Augenblick benommen, seine Hand hat irgendeinen runden Gegenstand umgriffen ..... und der Boden unter ihm bewegt sich komischerweise .....
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(http://img5.imagebanana.com/img/6eg5g911/thumb/Karteunten.jpg) (http://img5.imagebanana.com/view/6eg5g911/Karteunten.jpg)
! Zwischen der Leiter nach unten und der Gruppe steht der Roboter !
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Vertigo kann beobachten, wie ihr Gefährte mit äußerst mäßigen Erfolg die Tomahawk ins Bein schlägt und dann ebenfalls die Treppe hinabgerissen wird. Das Klirren und krachen von Metall und Blech ist zu hören, vereinzelte Schreie der Gruppe. Die Treppe selbst ist völlig zerstört, man kann sie nicht mehr hinaufsteigen.
Als Vertigo wieder zum Turm blickt kann sie Leutnant Schulze sehen. Er hat sein Snipergewehr genau auf sie ausgerichtet.
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Valerie verliert das Gleichgewicht und hält ihre Waffe eng an ihrem Körper, während sie auf ein Neues die Treppe hinuntersegelt und wieder einmal froh darüber ist, eine Rüstung nebst Helm zu tragen..."Uff!" Macht sie bei ihrer Landung auf dem Boden und rappelt sich kriechend halb auf, ehe Saint unsanft nach ihr nachkommt. Meine Fresse...warum ist das Mistding so schnell? Das wiegt doch Tonnen... Sie versucht Saint aufzuhelfen, der immer noch sein Gewehr umklammert hält und irgendeinen Fluch vor sich hinmurmelt. Scheiße...vergiss den Dreckskoffer, kann dieses Arschloch Mike sich mit dem Ding rumprügeln...Geht es ihr weiter durch den Kopf und will einfach nur noch weg...Nachdem sie ihm hochgeholfen hat, rennt sie Tay hinterher, die spontan entschieden hat, in diesem Augenblick vor allem einmal sich selbst in Sicherheit zu bringen. Saint sieht zu, dass er Shibo noch einsammelt und setzt sich ebenfalls in Bewegung. Die Shi hat es durch ihr leichtes Gepäck etwas leichter und rennt mit der AK im Anschlag weiter vorraus, da sie jetzt sowieso alle wachgeklingelt haben.
Während die Shi nach rechts außen (5) läuft, beeilt sich Val sich von ihr wieder zu trennen und läuft etwas weiter links, damit sie nicht zwangsweise zum primären Ziel werden. (4) Derweile rennen Saint und Shibo nach links und geradeaus weiter (6), sodass sich die Maschine entscheiden muss.
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Rumpelnd und rattert steht die Maschine auf, Animal kann sich mit mühe an der rückwärts gerichteten Gatling festklammern während der Roboter in der Dunkelheit die Gejagten scannt. Er surrt kurz und Animal kann plötzlich einen lauten Knall hören, ein lautstarkes Zischen ertönt und der brennende Schweif einer Rakete fliegt hinter der Gruppe her um schließlich zu explodieren ....
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Gerade als die Gruppe die Gabelung erreicht und sich trennen will ist ein lautes zischen zu hören, und krachend schlägt nur wenige Meter von ihr entfernt eine Rakete in die Stahltüre ein. Von der Druckwelle werden die Gruppenmitglieder nach links und rechts geschleudert, landen hart auf dem Boden und an den Wänden während hinter ihnen das trampeln des Roboters zu hören ist, wie er sich nähert ....
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Direkt nach dem Schuss beginnt der Roboter loszulaufen - sein unfreiwilliger Reiter Animal scheint ihn nicht sehr zu kümmern .....
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Shibo landet mit einem Schlag direkt auf Saint, der bei der Explosion frontal auf den Boden gefallen ist. Saints Nase hat ein unangenehmes Geräusch von sich gegeben und Blut läuft aus ihr hinaus sein Kinn entlang, anscheinend ist sie gebrochen, und der knochige Shibo im Kreuz ist auch nicht gerade eine Art Massage ....
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Valerie kracht hart an eine Wand in der Nähe von Gang vier und rutscht zu Boden. Die Rüstung hat zwar einiges abgehalten, aber Schmerzen und blaue Flecken sind ihr trotzdem sicher. Nur wenige Meter neben ihr schlägt Tayika hart auf den Boden. Benommen blickt sie sich um und verliert das Bewusstsein, Blut läuft an einer Platzwunde auf ihrem Kopf hinab.
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Erst Grünlinge, dann Roboter...solche Riesenviecher sollten verboten werden... Die Situation erinnert sie frapierend an den Bunker im Boneyard. Keuchend stösst sie Luft aus und versucht die Schmerzen weitestgehend zu ignorieren. Für einen Sekundenbruchteil denkt sie daran nachzusehen, ob noch alles dran ist...dann aber rappelt sie sich mühsam auf und läuft lieber auf die Shi zu. Wenn was fehlt, merk ich das schon... Kaum nimmt sie diesen Gedanken wahr sondern beeilt sich, die Shi wieder aufzusammeln, um weiter geradeaus durch den Gang (4) zu fliehen...
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Animal versucht sich einen sicheren Halt zu suchen und mit einer freien Hand irgendwie in eine seiner am Gürtel baumelnden Powerfäuste zu schlüpfen.
Diese Chichimeken! Was verkaufen die mir für Waffen? Nur ein Beule macht das Raketenbeil! Diesen Tüpen werde ich das Bein mitbringen da soll er sehen was das taugt!
Durch die tanzenden Sternchen hindurch versucht er klarer festzustellen wo er sich auf diesem Eisentier befindet.
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Rumpelnd läuft das Eisentier los und steht für einen Augenblick unentschlossen im Gang, surrt und scheint seine Beute auszuwählen. Dann wendet es sich surrend nach links und beginnt, laut trampelnd hinter Valerie und Tayika den schmutzigen, kaum beleuchteten Gang herzurennen.
Das Eisentier ist ein äußerst unbequemes Reittier, Animal kann sich nur mit Mühe und Not festhalten, da es immer wieder aufgrund seiner Größe Wände touchiert und beim Laufen hin und herwackelt. Als Animal versucht in seine rechte Powerfaust zu schlüpfen rumpelt das Tier gegen ein Stück Wand, der Wilde kann sich gerade noch an der Gatling festhalten und rutscht von der Oberseite des Tieres hinab, hängt nun seitlich an dem Roboter während er gerade noch rechtzeitig in seine Powerfaust schlüpfen kann. Bei der Aktion fällt aber seine linke Powerfaust und der Raketenwerfer ab und fallen klappernd zu Boden ....
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Valerie hat ihre Waffe wieder auf dem Rücken geparkt und hat die bewusstlose Shi aufgenommen. Mit ihr in den Armen rennt sie gehetzt weiter den Gang hinunter. Was jetzt, was jetzt...am Besten weg hier und nicht getroffen werden... Fast kommt sie sich vor, als wäre eine Todeskralle hinter ihr her. Unwillkürlich fällt ihr ein, wie sie damals einen anderen Weg einschlug und das riesige Vieh sich an Claires Fersen geheftet hatte...Kontrolliert atmet sie ein und aus, um ihre Kräfte möglichst effektiv für den schnellen Sprint einzusetzen. Am Ende des Ganges versucht sie den Roboter zu täuschen, richtet sich im Renen nach links aus, nur um dann aber mit einem schnellen Sprung zur rechten Ecke zu gelangen und sich zunächst nahe an der Wand zu halten, um wenigstens für einen Moment ein wenig Deckung zu haben...(rechte untere Ecke bei 12)
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Das Eisentier hält kurz an als es Valerie im Gang hinterherstarrt, eine Art Quietschen ist zu hören und plötzlich schießt eine gewaltige, grüne Plasmakugel durch den Gang direkt auf die Scavengerin zu. Im letzten Augenblick weicht diese nach rechts aus und das Geschoss verschwindet zischend im Gang um irgendwo im Stahl einzuschlagen. Trampelnd rennt das Eisentier weiter den Gang entlang um Valerie zu folgen .....
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Vertigo schaut eine Millisekunde verdutzt in das Mündungsloch des Gewehres, bis sie blitzartig reagiert. Sie versucht einen kraftvollen Sprung vorwärts und in den Treppenaufgang hinein und versucht sich dann mittels der ihr verinnerlichten Fallschultechniken sicher abzurollen. Wenn sie denn dann unten mehr oder weniger sicher angekommen ist, verschafft sie sich einen möglichst raschen Überblick, vor allem nach etwas um der teuflischen Maschine Einhalt zu gebieten.
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Vertigo springt gerade rechtzeitig bevor Schulze abdrückt. Die Kugel zischt knapp an ihr vorbei in das Deck hinein während Vertigo dort, wo einst die Treppe war, hinabstürzt. Hart kommt sie unten an, kann sich durch ihre Falltechniken aber noch gut genug abrollen um sich nicht mehr als einige blaue Flecken zu holen. Als sie aufsieht kann sie außer Schrott nichts und niemanden sehen, aber das Getrampel der Maschine ist nicht weit entfernt .....
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Verdammt noch mal...hätte mich das getroffen, wäre ich jetzt Asche...den scheiß Alten werf ich über Bord und seine Tochter gleich hinterher...
Flucht sie gedanklich vor sich hin und rennt weiter durch den Gang nahe der ihr links liegenden Wand. (12) Als sie einen Eingang bemerkt, schaut sie hektisch, ob sie hindurch kann...(11)
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Mit einem lauten Quietschen kann Valerie die schwere Stahltür öffnen und blickt in einen alten, rechteckigen Raum, angefüllt mit uralten Messinstrumenten und Computern. Was auch immer hier einst war - heute ist nicht mehr zu erkennen, welche Funktion es einst hatte.
Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine weitere Tür .....
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Stampfend folgt der Roboter Valerie, den Reiter ignoriert die Maschine noch immer .....
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~Verdammt, was nun? Da hinten ist das Scheißvieh und hier liegt nur Müll rum..~ denkt Vertigo und blickt sich dann wiederum in dem Raum um, in der Hoffnung ihre Gefährten erblicken zu können. Gleichzeitig versuchen ihre Sinne die Maschine zu erfassen, und dieser nach Möglichkeit und Situation auszuweichen.
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"Fick dich doch, du Mistding...!" Zischt sie und gibt einen Schuss auf den Roboter ab, wobei sie zwischen Raspel und Plasmabrenner zielt, um Animal nicht versehentlich zu grillen...dann zieht sie Tay eilig in die Tür hinein und verschließt sie wieder. Schwer atmend nimmt sie die leichte Shi wieder auf und beeilt sich, zur nächsten Tür zu gelangen...
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Etwas schwerfällig und verwirrt beginnt Saint sich wieder zu bewegen.
"Oh oh oh... verdammte...!" Stöhnt er mit kratziger und atemloser Stimme.
Mit einer Hand tastet er die Nase ab und schaut schließlich auf die mit Blut besudelten Finger.
"Verdammte Axt..." keucht er und stemmt sich mit einem Ruck hoch.
Dabei kullert Shibo benommen von Saints massigeren Körper und landet auf dem Boden, was ihn auch wieder zurück aus dem Reich der Träume reißt.
Stöhnend richtet sich Shibo auf und versucht Orientierung zu bekommen.
Saint ist bereits dabei seine Waffe wieder ein zu sammeln und geht zurück zur Tür um nach dem Roboter zu schauen.
Shibo richtet sich auf und versucht immer noch das klingeln im Ohr weg zu bekommen.
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Die Plasmakugel frisst sich vielleicht gerade mal wenige Zentimeter durch die Panzerung des Roboters bevor sie stehenbleibt. Unverdrossen marschiert die Maschine weiter während Valerie sich in den dunkel beleuchteten Raum flüchten kann. Zweimal vor der verschlossenen Tür angekommen schlägt er mehrmals mit den 'Vorderbeinen' dagegen und scheint sie öffnen zu wollen .....
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Saint kann den Roboter in der näheren Umgebung nicht sehen, im Gang liegt allerdings eine von Mazzas Powerfäusten. Als er wieder zur Kreuzung marschiert kann er Vertigo dort stehen sehen, wo einst die Treppe nach war. Die Tür (Richtung 2) sieht durch die Rakete stark demoliert aus. Sie ist stark nach innen gedrückt und ließe sich nun sicherlich einfach öffnen. Außerdem können Saint und Shibo ein lautes Klopfen von Metall auf Metall die Gänge entlang vernehmen ..... ....
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Als vertigo den Gang etnlang blickt kann sie sehen, wie gerade Saint in ihr Blickfeld torkelt. Seine Nase blutet stark und er scheint ein wenig benommen. Die Tür sieht aus, als wäre eine Rakete reingeschlagen, sie ist stark nach innen gedrückt und ließe sich nun sicherlich einfach öffnen. Außerdem kann sie ein lautes Klopfen von Metall auf Metall die Gänge entlang vernehmen .....
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Hoffentlich hält die Tür eine Weile... Die verschlossene Tür verschafft ihr gerade einmal eine kurze Atempause, ehe sie die Schläge gegen die Tür hört und sie erneut alamiert. Kacke, ey...Nachdem sie ihre Waffe wieder auf den Rücken platziert und die Shi aufgenommen hat, begibt sie sich eilig zu der gegenüberliegenden Tür. Davor lässt sie sie wieder runter und versucht hektisch, die Tür zu öffnen...(10)
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Grummeld und fluchend wankt Saint den Gang entlang und hebt Mazzas Powerfaust auf.
"Mhpf die will er bestimmt wieder haben..." die Berührung seiner gebrochenen Nase treibt ihm fast die Tränen in die Augen.
"Dreck..." grummelt er und bemerkt dann Vertigo.
"HIER!" ruft er ihr zu und hebt sein Gewehr zur Decke.
Dann wendet er sich wieder dem Gang zu und schaut ob er etwas finden kann.
"Shibo? Wie gehts dir, Kumpel?" fragt er dabei nach hinten.
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Ansonsten ist im Gang nichts zu finden, nur das Geschlage vom Roboter weiter vorne .....
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Valerie beginnt das Rad für die Türöffnung zu drehen und kann plötzlich ein lautes Zischen vernehmen - hinter ihr brennt der Roboter langsam aber stetig mit seinem Plasmabrenner die Tür auf .....
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Scheiß Ding...mach dich vom Acker! Sie versucht das Rad unter größerer Kraftaufwendung schneller zu drehen und die Tür bald aufzubekommen. Was machen die anderen...schlafen die?!
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Kreischend brennt der Schweißbrenner weiter und schließlich schlägt der Roboter mit einem krätigen Schlag sein Vorderbein durch den entstehenden Schlitz und beginnt die kräftige Stahltür mit einem erbarmungswürdigen Geräusch entzwei zu reißen ....
Valerie kann in der Zeit die Tür aufmachen und steht in einem großen, eckigen Raum. Sie kann hier zig Regale und Kisten stehen sehen, augenscheinlich handelt es sich um ein unübersichtliches Lager der Kreuzerwachen. Vereinzelt riecht es nach Fäulniss und abgestandenen Wasser, in einer Ecke brennt ein Mülleimer und bietet spärliches Licht.
An der Nordseite befindet sich eine weitere Tür .....
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Außerdem kann Saint noch Animals Raketenwerfer auf dem Boden liegen sehen ....
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Während ihr der Schweiß auf der Stirn steht, dreht sie hastig weiter, ehe sich die Tür endlich öffnet. Meine Fresse...Murmelt sie ungläubig, als der Roboter die beschädigte Tür einzutreten beginnt. In ihrer Eile zieht sie die Shi einfach an den Schultern und schließt erneut die Tür, damit der Roboter etwas zu tun hat...Im nächsten Raum schaut sie sich kurz um und zieht die Shi eilig weiter zur Nordseite, während sie sich fragt, was wohl in den Kisten ist...unterwegs versucht sie etwas Genaueres zu erkennen.
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"Wenigstens was..." brummt Saint und schnappt sich schnell den Raketenwerfer.
Während er in Richtung des Roboters läuft, schaut er nach ob Animal den Raketenwerfer geladen mit dabei hatte.
"Los kommt! Wir müssen den anderen helfen!" ruft er Vertigo und Shibo zu.
Wieso immer Roboter?? Wieso nich mal was einfaches wie stink normale Lederrüstungen? Nein jedesmal Roboter.
flucht Saint innerlich.
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"Garstiges Eisentier!" ruft Mazzawaken laut und versucht, sich mit einer Hand haltend, die rückwärtige Panzerung des Roboters mit der Powerfaust zu zerschlagen.
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Der Roboter zwängt sich mit Animal, der sich nur schwer festhalten kann, in den kleinen Raum und beginnt diesmal direkt, die Tür mit dem Plasmabrenner zu bearbeiten .....
Valerie kann sehen, dass die Kisten teilweise sehr verrottet sind, die Nahrungsmittel sind zumiest schon schimmelig oder alt, wenig nahrhaftes ist dabei, Die Kreuzerwachen müssen ein erbärmliches Leben führen.
Weiter kann Val drei Kisten mit unterschiedlicher Aufschrift sehen: "Elektronik" , "Decken" , "Werkzeug" , "Ersatzteile" und "Gerümpel". Außerdem kann sie an der Decke eine runde Öffnung nach oben sehen, die in eine Wendeltreppe führt. Augenscheinlich gab es hier einmal eine Verbindung zwischen Brückenaufbau und Schiffsbauch, die von den Kreuzerwachen allerdings abmontiert wurde und nur noch über ein Regal erreichbar wäre. Erst jetzt kann Val auch die vereinzelten, meist von Müll verdeckten Schiffscomputer sehen, die an den Wänden noch aufgebaut sind. An einem von ihnen blinkt noch ein Licht ....
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Der Raketenwerfer hat eine Rakete geladen ....
Saint rennt mit Shibo weiter bis er vor der aufgebrochenen Tür steht (12). Ein riesiges Loch klafft hier in der Wand, und in dem Raum dahinter (11) kann Saint den Roboter sehen, wie er gerade eine Tür aufschweißt. An seiner Seite baumelt Animal, der gerade Probleme damit hat, sich seine Powerfaust überzustülpen .... Als er schließlich geschafft hat und mit einem lauten Schlag gegen die Hülle des Eisentiers schlägt, ist ein lautes Klong zu hören (während die Munitionsanzeige der Faust um eine EInheit zurück geht.) Dort, wo Animal hingeschlagen hat, gibt es eine kleine, faustförmige Delle nach innen. Mehr Schaden hat er nicht angerichtet ....
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"Uhoh..." brummt Saint als er um die Ecke kommt und Mazzawaken da bammeln sieht...
"Wenigstens hab ich eine Rakete... ich hoffe hinten is die Panzerung dünner..." Saint lässt sich auf ein Knie nieder und zielt mit dem Raketenwerfer auf das Heck des Viehs.
"MAZZAWAKEN! VERSCHWINDE DA!" brüllt er über den Lärm hinweg.
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"GJAAAAAAAAA JIIIIPJIPPPP!!!" brüllt Mazzawaken auf und versucht weiter den Roboter zu traktieren.
Mazza versucht so oft wie möglich zuzuschlagen, mindestens Zehn Mal.
Saints Rufe hat er gar nicht mitbekommen.
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Valerie lässt die Shi an einer Ecke zurück (zu 14) und rennt zu dem blinkenden Schiffscomputer, um sich den Bildschirm kurz anzuschaun...Die Kisten hat sie nur flüchtig überflogen und für nutzlos befunden.
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Auf dem Bildschirm steht im Augenblick: 'Zum Fortfahren bitte beliebige Taste drücken'
Plötzlich hört der Plasmabrenner auf zu schneiden, aber statt dass der Roboter durch die Tür rennt ist stattdessen ein lautes Krachen und Surren zu hören .....
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Der Roboter, unfähig, sich in dem Raum so ohne weiteres zu drehen, hält plötzlichj inne als Mazzawakken zum fünften Mal in die Delle schlägt und diese jedesmal nur geringfügig vertieft. kurz surrt und und läuft dann seitlich nach rechts um Mazzawakken in einen Haufen alter Schiffscomputer und Metallschrott zu drücken. Laut kracht und knackt es als Animal durch das rostige und morsche Metall gedrückt wird, scharfkantige Kunststoff- und Glassplitter seinen Rücken zerkratzen und aufschneiden bis plötzlich die Wand durch den Schrott zu spüren ist und Animal einige schmerzhafte blaue Flecken und Quetschungen davonträgt. Wie durch ein Wunder kann sich der Wilde noch festhalten während der Roboter wieder ein paar Schritte nach links marschiert, um für eine erneute Drückattacke Anlauf zu nehmen ....
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Dass der Computer etwas mit dem Roboter zu tun hat, bezweifelt sie jetzt doch stark. Da der Roboter anscheinend abgelenkt ist, lässt sie den Raum links liegen und will jetzt stattdessen versuchen, in den nächsten Raum zu kommen. (14) Tay lässt sie dafür noch liegen, zuerst will sie schauen, ob sie die Tür überhaupt aufbekommt...
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"WEG DA MAZZAWAKEN!" brüllt Saint mit allem was seine Stimme hergibt.
Sobald Mazzawaken anstalten macht sich von dem Roboter zu lösen drückt Saint ab und schießt die Rakete los.
Er hält dabei soweit vor das die Rakete den Roboter genau ins Heck treffen müsste, auch wenn er in Bewegung ist...
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"Urgh.... garstiges Eisentier auch noch hinterhältig." knurrt Mazzawaken nach dem er wieder Luft geschöpft hat.
Dann dringen Saints gebrüllten Worte an sein Ohr und er beschließt das es tatsächlich besser wäre sich zurück zu ziehen als
von dem Roboter zerquetscht zu werden und vor der großen Bärin zu stehen.
Mazzawaken versucht sich an der Gatling herum zu ziehen um so an das Heck des Roboters zu gelangen, sobald er dort angekommen ist will er sich mit aller Kraft vom Heck des Kampfroboters abstoßen, um mit einem langen Hechtsprung in Richtung Saint zu fliegen.... allerdings in die Gegenrichtung der Flugbahn der Rakete... und nicht ihr direkt entgegen.
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Quietschend bewegt Valerie das rostige, alte Rad zum Türöffnen. Es geht nur sehr schwer zu bewegen, aber aufgrund Valeries Muskelkraft kriegt sie es langsam aber sicher gedreht, Rost blättert dabei vom Öffnunfsmechanismus ab und fällt zu Boden auf Valeries Füße .....
Plötzlich kann sie eine laute Explosion hören .....
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Mazzawakken stößt sich vom Roboter ab und rennt in Richtung Saint, während dieser die Rakete abschießt. Zischend frisst sie sich durch die Luft, vorbei an Mazzawakken und explodiert laut krachend auf dem Roboter, welcher durch die Explosion ein Stück nach vorne geschleudert wird und lautstark gegen die Tür kracht. Animal wird durch die Explosion, auch wenn er bereits weit genug weg war, um noch ernsthaft verletzt zu werden, auf Saint geworfen und wirft ihn und Shibo zu Boden .....
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Valerie beeilt sich und umpackt das Rad mit beiden behandschuhten Händen in einem eisenharten Griff. Als sie die Explosion hört, schreckt sie zusammen, zögert aber nicht lange und dreht weiter. Anschließend will sie die Shi wieder aufnehmen und in den nächsten Raum tragen. Entweder waren das die anderen...oder wieder dieses Teil...
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"Uftsch...." stöhnt Saint auf als Mazzawaken auf ihm landet und ihn und Shibo umhaut.
Auch von den beiden sind keine angenehmen Töne zu vernehmen.
Mühseelig rappeln sich die drei hoch und schauen in Richtung des Roboters... und atmen erstmal durch... nach dem sie nun schon zum zweiten Mal durch die Gegend gesprengt wurden... und den großen gemeinen Bruder vom elektrischen Bullen geritten haben.
"Ich glaube nicht das wir den geknackt haben..." brummt Saint unruhig.
"Wenn noch einer von euch Granaten hat, vielleicht ist es eine gute Idee die jetzt einzusetzen..." während er das sagt zieht er auch schon den Splint einer seiner 4 Plasmagranaten, Mazzawaken nickt und tut es ihm gleich während Shibo das Selbe mit einer Sprenggranate macht.
"Auf 3... 1...2...3!!!" ruft Saint und wirft gleichzeitig mit Mazzawaken und Shibo auf die Stelle an der sie den Roboter zuletzt gesehen haben... dann gehen sie alle schnell im Gang draussen in Deckung.
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Als Saint sie und Shibo den Anderen zu Hilfe ruft, rennt sie rasch rüber zu ihm. Als die Rakete auf ihren Gefährten und die Maschine zuzischt, durchstreifen beklemmende Gefühle ihr Herz, welche sich jedoch bei seiner mehr oder weniger sicheren, wenngleich auch sicherlich unsanften Landung auf Saint und Shibo zerstreuen. Augenblicklich macht sie Anstalten, ihren Freunden rasch wieder auf die Beine zu verhelfen und damit erneut kampffähig zu machen.
Anschließend nimmt sie sich eine Sprenggranate, zieht den Stift und schleudert diese auch auf das Metallkonstrukt und geht rasch in Deckung.
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Der Roboter rappelt und steht langsam auf, als die vier Granaten in seine Richtung fliegen und die Gruppe schnellstmöglich hinter der Ecke verschwindet - eine laute Explosion ist zu hören, grüner Dunst und Rauch quillt aus dem Raum auf den Gang, der Hall der Explosion klingelt quer durchs Schiff und in den Ohren der Gruppenmitglieder .....
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Valerie kann quietschend langsam die Tür öffnen, Rost fällt zu Boden während sie den Weg in den nächsten Raum langsam aufstemmt ....
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Valerie stemmt den Raum auf, bis sie mit der Shi hindurch kann und trägt sie dann gleich in eben diesen Raum hinein. Dann verschließt sie die Tür hinter sich und sieht sich um, wobei sie notfalls ihre Taschenlampe einschaltet. Sieht so aus, als hätte ich jetzt nen Ticken mehr Zeit...
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Saint zuckt kurz zusammen als die Schallwelle auf sein Trommelfell trifft und es kräftig zum klingen bringt...
"Das die Teile auch so laut sein müssen..." brüllt er über den Lärm hin weg seinen Frust hinaus.
Er schüttelt sich kurz und lugt dann vorsichtig um die Ecke.
"Ich hoffe wir haben es jez bald mal!" meint er laut über das Klingeln seiner Ohren hinweg.
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Mazzawaken nimmt die Explosionen mit stoischer Ruhe weg aber schüttelt auch kurz den Kopf um das Fiepen los zuwerden.
Danach schaut auch er vorsichtig in den Raum.
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Vertigo rappelt sich auf, schüttelt ihren Kopf und lugt dann vorsichtig ums Eck.
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Als Saint um die Ecke blickt kann er einen großen, schweren Roboter sehen, der sich gerade schlechtgelaunt erhebt. Die rückwärts gerichteten Waffen sind allesamt zerstört und Kratzer, Splitter und Ruß bedecken die Panzerung. Am Funktionieren scheint dies das Eisentier nicht zu hindern. Es surrt einen Augenblick, dann rennt es rückwärts direkt auf Saint und Vertigo - oder besser gesagt den aufgerissenen Türrahmen - zu ....
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Als Valerie die Taschenlampe einschaltet kann sie direkt in die Augenhöhlen eines Skelettes blicken. Die Räume sind voll mit alten Instrumenten und Computern, allesamt verrostet und funktionsunfähig. Von der Decke hängen Kabel und Müll bedeckt den Boden. Mindestens 5 Leichen sind hier untergebracht, die meisten davon in verrotteter Navyuniform, aber zwei sind gekleidet in je einer, ausgesprochen alten, Kampfrüstung .....
Plötzlich sind wieder die schweren Schritte des Roboters zu hören - sie scheinen sich diesmal allerdings zu entfernen .....
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"Puh..." Erleichtert darüber, dass sich der Roboter entfernt findet sie das Skelett nur halb so abscheulich wie normalerweise und grinst stattdessen schief. "Du hast's hinter dir... " Murmelt sie und blickt sich unter Zuhilfenahme des Lichtstrahls um. Viel entdecken kann sie allerdings nicht und so trägt sie die Shi weiter in Richtung Links, von dem Roboter nur möglichst weit weg... (16).
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Shibo zieht seine letzte Plasmagranate und wirft sie dem Roboter direkt vor die Füße. Dann nimmt er die Beine in die Hand und versucht so zu laufen, dass ihn das kaputte Heck des Roboters immer anschaut.
"Bloß weg!" keucht er und rennt erst mal zurück in den Gang um dort Deckung zu finden.
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"Uh...Ich hasse es..." schnauft Saint und zieht sich so schnell er kann zurück.
"Guter Plan, Shibo.... vielleicht sprengen wir ja n Loch ins Deck..." meint er nur.
Rasch nimmt er den Raketenwerfer in eine Hand, nestelt eine Plasmagranate los und zieht den Splint mit den Zähnen.
Dann tut er es Shibo gleich, kullert die Granate über den Boden direkt in den Lauf des Roboters und nimmt die Beine in die Hand.
Hinter Shibo her...
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Mazzawaken folgt Shibos Beispiel und rollt ebenfalls eine entsicherte Granate zwischen die Beine des Roboters, dann folgt auch er Shibo und seinem Blutsbruder
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Surrend läuft der Roboter voran, direkt über die Granaten hinweg während die Gruppe den Gang entlang rennt. Eine laute Explosion ist zu hören, dann ein Surren und Rattern, ein lautes Rütteln von Metall während die Gruppe weiter den Gang runterrennt - es hört sich nicht so an, als wäre der Roboter zerstört, aber irgendwas scheint ihn aufzuhalten .....
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Die Tür ist verrostet, aber mit ihrer Muskelkraft kann Valerie sie langsam und mit einem lauten Quietschen aufmachen. Eine laute Explosion hallt durch die Gänge .....
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"Verdammt, ihr Götter..." Saint schlittert um die nächste Ecke und wird vom Gewicht seiner Waffen und dem Rucksack mit der Munition fast zu Boden gerissen...
"Scheiße noch eins..." flucht er und presst sich an die Wand... wieder lugt er vorsichtig um die Ecke...
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Mazzawaken traut dem Frieden nicht und löst schonmal seine letzte Plasmagranate vom Gürtel.
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Shibo stoppt erst mal, als er außer Reichweite ist und die Geräusche hört.
Als Saint und Mazzawakken an ihm vorbei kommen sagt er leicht außer Atem: "Also was auch immer du gedacht hast, mein Plan war nur da weg zu kommen. Das Vieh ist einfach für uns zu zäh. Wir können das noch Stunden so treiben ohne Erfolg." Er macht kurz eine Pause um kurz zu schnaufen. "Aber wenigstens hab ich dich auf eine Idee gebracht."
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"Also... Keine Ahnung..." keucht Saint.
"Irgendwas scheint ihm Ärger zu machen... aber meine Idee wäre einfach ein Loch in diesen verdammten Kahn zu sprengen"
er atmet tief ein und stoßweise wieder aus.... die gebrochene Nase verhindert allzugutes Luft holen und Saint schöpft kräftig danach.
"und so... das Vieh am weiter kommen zu hindern.... Oh mann..." er schaut weiter nach dem Roboter.
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Saint blickt vorsichtig um die Ecke und kann ein Rütteln und Surren hören, fast wie von einem Tier. Mit einem metallischen Quietschen gerät plötzlich ein Bein in Saints Sichtfeld, mit einem Krachen kommt der restliche Körper, bis auf weitere Brandspuren unversehrt, hervor und kracht erstmal lautstark gegen die Wand. Kurz surrt der Kasten und bleibt stehen, Saint kann sehen, dass sich eine kleine Scheibe auf dem Körper des Eisentieres kurz erhebt und sich dreht, scheinbar scannt der Roboter die Umgebung ....
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Nachdem auch diese Tür überwunden ist, trägt Val die Shi im Gang ( 8 ) weiter nach Norden...um sie wenigstens in einen ruhigen Raum abstellen zu können und dann weiterzusehen.
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Der weitere Gang ist dunkel und unbeleuchtet - aber nur wenige Meter von der Tür entfernt steht eine weitere Treppe hoch aufs Deck, der obere Treppenabsatz ist mit einer improvisierten Falltür aus Holz gesichert .....
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Scanner... oder so... da sind die Viecher doch verletzbar... oder? schießt es Saint zweifelnd durch den Kopf.
So schnell er kann zieht er sein Scharfschützengewehr vom Rücken, zielt auf die Scheibe, zwingt sich zur Ruhe und drückt ab.
Lasst mich treffen.... schickt er ein Stoßgebet zu allem ihm bekannten und unbekannten Göttern...
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"Ah, sehr schön...da gehts weiter..." Sie merkt sich den Standort der Treppe für später und überlegt, wo sie jetzt hinsoll...sie beschließt, zurück zu gehen und sich in den verbliebenden Räumen etwas umzusehen. ( 8-> 6 -> 1 ) Am Ende des Ganges ( 8 ) schaut sie allerdings vorsichtshalber noch um die Ecke, bevor sie weiterläuft. (7)
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Der Roboter hält kurz inne als Saint durch das Scharfschützengewehr zielt und abdrückt.
Saint kann durch das Gewehr im Zwielicht sehen, dass zwischen der Tassenförmigen Panerzung und dem Klotz selber ein kleiner, schmaler Schlitz zu sein scheint, in dem allerlei verschiedene Sensoren zu sehen sind. Als Saint abdrückt geht die Schüssel wieder einige wenige Zentimeter nach unten und lässt die Sensoren wieder im Körper verschwinden. Die Kugel selbst prallt laut an der Panzerung des Roboters ab und wandert durch den Gang. Der Roboter dreht seinen massigen Körper und rennt, diesmal mit der Vorderseite voran, auf Saint und die restliche Gruppe zu .....
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Valerie kann, als sie an die nächste Kreuzung kommt, auf der anderen Seite des Gang Nummer 7 die restliche Gruppe stehen sehen - Animals Rücken sieht reichjlich lädiert aus und Saints Nase sieht aus, als sei sie gebrochen. Saint selbst schießt mit dem Scharfschützengewehr in den Gang (12) hinein und erntet ein lautes Trampeln und und Stampfen in seine Richtung .....
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Val wartet ab, ob Saint trifft, dann setzt sie sich wieder schneller in Bewegung zurück. Gegen das Ding kann ich eh nichts machen...alles scheiße...
Und mit der Shi im Schlepptau wird sie ohnehin nichts riskieren. Sie beschließt, zurück zu gehen und sich einen Raum direkt in ihrer Nähe anzusehen ( 9 ). Dafür öffnet sie...wieder mal, die Tür.
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"Uh... uncool..." brummt Saint und dreht sich stehenden Fußes um.
"Rückzug." knurrt er und tritt wieder die Flucht an.
Links den Raketenwerfer und Rechts das DKS schnauft er durch den Gang zur nächsten Biegung.
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"Verdammter Scheiß, was hält die Sau noch alles aus!" schnauzt und flucht Vertigo, macht dann aber rasch Anstalten, Saint zu folgen und nimmt die Beine in die Hand.
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Ohne größere Schwierigkeiten öffnet Valerie die Tür. Der Raum dahinter steht ebenfalls mit Instrumenten voll, Computerkonsolen, die schon vor Jahren ihre Tätigkeit aufgegeben haben. Allerdings steht hier zusätzlich noch ein weiterer verrosteter Spind mit der Aufschrift: "Notfallausrüstung."
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Die Gruppe rennt geschlossen Gang 4 hinab während der Roboter weiter hinter ihnen her rennt, zischend schickt er ihnen eine Plasmakugel hinterher, die eine grüne Rauchschwade in der Luft hinterlässt. Heiß zischt die Kugel an Saint vorbei und brennt sich in die vorderliegende Wand während die Gruppe schnellstmöglich, weiter vom laut trampelnden Roboter verfolgt, in den nächsten Gang abbiegen. Laut aktiviert der Roboter seinen Raspler, kreischend dreht er sich während er weiter läuft ....
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Oha...Denkt sie sich und legt Tay fürs Erste sanft in einer Ecke ab und zwar so, dass sie noch atmen kann. Neugierig geht sie zum Spind mit der besagten Aufschrift und fragt sich, was darin wohl ist. Sie untersucht ihn kurz und versucht ihn so zu öffnen...Ist ja immerhin nen Notfall...mal schauen...
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Ohne große Mühe kann Valerie den verrosteten Spind aufmachen. Im Innern findet sie:
- Eine Feueraxt
- Eine doppelläufige Schrottflinte
- Ein altes Funkgerät
- "Notfallhandbuch 'Aha, so mach ichs! Überleben in jeder Notsituation. Das Handbuch für den einfachen Seemann.' "
- 20 Schrotkugeln
- Eine Holodisk mit der Aufschrift "Notfallholodisk"
- Eine Packung Giftpillen (bereits verfault und unbrauchbar)
- Eine Handschelle
- Ein Feuerlöscher
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Kurz sieht sie sich die Sachen an und und nimmt zuerst die Holodisk heraus, die sie in ihre Brusttasche verstaut. Zwar weiß sie nicht, was drauf ist, aber es könnte ja nützlich sein...dann überprüft sie den Inhalt des Feuerlöschers und ob das Funkgerät noch funktioniert...
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Das Funkgerät scheint noch funktionstüchtig zu sein, genauso wie der Feuerlöscher. Zwar haben beide bereits etwas Rost angesetzt, aber das scheint kaum ein Problem zu sein ....
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Valerie schaut nach, ob sie mit der Frequenz vielleicht irgendetwas mitbekommt und spielt ansonsten etwas damit herum und wechselt diese für einen flüchtigen Augenblick. Mann, wohin jetzt? Ich hab echt keinen Blassen... Sie beschließt den Feuerlöscher mit zu nehmen, um den Robo notfalls damit einzunebeln...Als Letztes prüft sie das Schrotgewehr auf seine Funktionstüchtigkeit und lädt es gegebenenfalls nach, falls es leer und heile ist und nimmt es in die rechte Hand. Die Shi lässt sie zunächst im Raum zurück, lässt die Tür aber einen Spalt offen, damit sie nicht im völligen Dunkeln aufwacht. Vor dem Raum geht sie ein Stück zurück nach Süden und konzentriert sie sich darauf herauszuhören, wo sich der Roboter befindet und wohin er läuft...(südlich von 8 an der Ecke links unten)
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Val dreht an den Frequenzen für das Funkgerät, kann aber keinen nennenswerten Erfolg feststellen. Dann lädt sie lädt das Gewehr nach und verlässt den Raum. Das Getrampel des Roboters ist nicht weit entfernt von ihrer jetzigen Position zu hören. Sie glaubt, dass er sich irgendwo in 5 oder 4 aufhält ....
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Der Roboter trampelt weiter unverdrossen auf die Gruppe zu ....
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Vertigo schaut sich auf der weitergehenden Flucht in dem Gang nach irgendwelchen Stützstreben im Gang um.
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Vertigo kann keine Stützstreben sehen, der Gang scheint so konzipiert worden zu sein, auch ohne Stützpfeiler das Deck halten zu können ....
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"Wir müssen uns irgendwo verstecken... Wenn... es uns nicht sieht...." keucht Saint "dann muss es den Sensor ausfahren..."
er atmet tief durch und schluckt mit trocknem Mund... die gebrochene Nase tut seiner Ausder nicht gut.
"Dann können wir es... wenigstens Blind schießen... mit ein bisschen Glück..." keucht er weiter dann orientiert er sich kurz.
"Schnell weiter..." Saint schlägt den rechten Gang ein und stürmt weiter.
das müsste in Richtung Vals Position sein glaub ich...
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Die Gruppe rennt weiter und biegt richtung Gang 6 ein - beim Anfang von Gang 8 kann sie im Zwielicht Valerie stehen sehen während hinter ihnen weiter der Roboter herrennt ....
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"Shit... schnell..." keucht er und gestikuliert Val das sie aus der Tür verschwinden soll...
Hoffentlich macht sie das Licht aus...
Saint beschließt an der nächsten Kreuzung in Gang 7 abzubiegen und zu hoffen das das Biest sie nicht vorher sieht...
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Valerie bleibt an ihrer Ecke stehen und hält sich bereit. Das Funkgerät hat sie in ihrer Tasche untergebracht...den Feuerlöscher hält sie in einer Hand, hoch erhoben. Die andere Hand, die die Schrotflinte hält, stützt die Flasche dabei nur. Wenn das nicht klappt...wärs scheiße. Als Saint sie bemerkt, nickt sie ihm nur knapp zu und wartet, bis der Roboter in Wurfweite ist. Dann will sie den Feuerlöscher mit einem kraftvollen Wurf in seine Richtung befördern, einen Schuss abgeben und hoffen, dass eine der Kügelchen den richtigen Weg findet...
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Die Gruppe rennt weiter und biegt mit einem Ruck in Gang 7 ein während Valerie stehenbleibt. Laut trampelnd rennt der Roboter um die Ecke in Gang 6 und beginnt, einem wütenden Nashorn nicht unähnlich, den Gang Richtung Valerie zu rennen, der Raspler lautstark aktiviert .....
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Sobald Valerie den Roboter kommen sieht, wird sie ein wenig blass und denkt innerhalb von Sekundenbruchteilen nach, ob sie keine Planänderung vornehmen soll...dann läuft sie los und will den Roboter wenigstens erst einmal von den anderen fortlocken. Mit der Flasche im Arm rennt die Blondine, dank versteckter Tay wesentlich unbelasteter, so schnell sie kann zum hinteren Raum zurück (16) und will die Tür hinter sich wenigstens soweit schließen, dass der Roboter sie wieder aufschieben muss. Derweil hat sie den Plan gefasst, in der hinteren Ecke zu warten, den Feuerlöscher auf ihn zu schleudern, sobald er den Raum scannt und dann mit der Schrotflinte nachsetzen...vor ihrem geistigen Auge richtet sich die Scavengerin bereits darauf ein, in welcher Höhe sie dann zielen muss...
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Schnellstmöglich rennt Valerie von dem Roboter weg in den Raum hinein und kann gerade noch die Tür rechtzeitig hinter sich zu werfen. Laut kann sie einen Schlag des Roboters gegen die Stahltür hören, dann beginnt laut der Plasmabrenner zu Kreischen und beginnt ein Loch in die Tür zu schneiden .... Rückwärts geht Valerie, die Flasche umklammert, einige Schritte zurück, die Schädelknochen eines Soldaten bersten unter ihren Füßen während der Roboter immer weiter schweißt ....
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Die junge Frau geht nur langsam zurück und achtet darauf, dass sie nicht stolpert. Konzentriert bereitet Val sich auf den Wurf vor und in ihrem Inneren beginnt es zu brodeln. Was, wenns schiefläuft? Flüchtig blickt sie hinter sich. Dann würde sie den Gang nehmen und das Weite suchen. Es wird schon klappen... Wie viele Sinne hat so ein Ding überhaupt? Mann, ey...darüber hätte der Alte mir ruhig auch was erzählen können... Ein wenig geduckt stellt sie sich so hin, dass sie wenn alle Stricke reißen direkt in den nächsten Raum fliehen kann. Komm schon...zeig her das Ding...
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Kreischend zieht der Roboter den Schnitt bis oben an die Tür, laut dampft es, der Geruch von geschmolzenen Stahl und Lack liegt in der Luft. Einen Augenblick ist es völlig ruhig.
Dann bricht der Roboter mit einem lauten Krachen durch die Tür und biegt mit seinen mächtigen Vorderbeinen die Eisentür und die Wand schlicht in zwei Stücke. Laut surrt er während die schmalen Sensoren für kurze Zeit aus dem Körper der Eisenbestie hinausfahren und beginnen die Umgebung zu scannen, der Raspler des Eisentiers kreischt lautstark während es Anstalten macht vorwärts zu stürmen ....
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Mit einem vertrauten und äußert unwillkommenen Gefühl in ihrer Herzgegend blickt sie starr zur Tür, die in diesem Augenblick aufgeschweißt wird.
Valerie versucht sich in Erinnerung zu rufen, wie der Roboter beschaffen ist. Nachdem der Schnitt die obere Türhälfte erreicht hat, muss sie schlucken und hebt den Feuerlöscher an. Die rechte Hand stützt den Griff dabei, damit sie den Wurf gleich nicht einfach verwackelt...Tief atmet die junge Frau ein und aus; versucht den Geruch zu ignorieren, den die Arbeit der Maschine freigesetzt hat. Dann bricht der Roboter durch die Tür und die Scavengerin wirft die Flasche zielgerichtet auf die obere Kante, also der "Stirn" und rechnet sich aus, dass die Flasche an den Gatlings hängen bleibt...Sofort nach dem Wurf hält sie mit der Schrotflinte in ihrer Rechten drauf und gibt einen Schuss in Richtung des fliegenden Feuerlöschers ab...
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Wuchtig wirft Valerie den Feuerlöscher auf die Eisenbestie und mit einem Klappern knallt er gegen die Frontseite des vorstürmenden Roboters - als Valerie die Schrotflinte hebt ist das Eisentier bereits auf wenige Meter herangestürmt. Laut knallt ihre Schrotflinte, krachend explodiert der Feuerlöscher und Schaum spitzt durch den Raum, bedeckt den Roboter, die alten Instrumente und Valerie. Laut surrt der Roboter und torkelt ein wenig, der Raspler verfehlt Valerie und die Eisenbestie knallt stattdessen mit der Unterseite ihres Körpers hart gegen Valerie, welche hart zu Boden geworfen wird und nun unterhalb des verwirrt gegen die Wand laufenden Roboters liegt .....
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Verdammt...Ihr Unterarm fährt ruckartig nach oben, als sie den Abzug betätigt und das Gewehr einen Schwall an Schrotkugeln abfeuert...Die Maschine ist für ihren Geschmack schon viel zu nahe dran. Als der Feuerlöscher explodiert, schirmt sie ihr behelmtes Gesicht ab, damit das Sichtfeld nicht auch noch zugeschneit wird. Im letzten Moment weicht sie dem Raspler aus und wird stattdessen umgerissen. Sie lässt das Gewehr absichtlich fallen, um sich noch aufzufangen und muss sich nach dem unsanften Sturz erst noch orientieren...Oh scheiße... Die junge Frau achtet nun genau auf die Beine des Eisenmonstrums und versucht, sich schnellstmöglich geduckt von dem Roboter wieder zu entfernen. Eilig versucht sie dann aufzustehen und weiter hinten im Raum Stellung zu beziehen.
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Schnellstmöglich kriecht Valerie unter dem Roboter hervor und läuft in Richtung Raum 15. Das Eisenmonstrum torkelt in der zeit weiter im Raum herum, seine Sensoren sind allesamt mit Löschschaum verklebt. Verwirrt bleibt schließlich die Maschine stehen und surrt, die Sensoren drehen sich hin und her .....
Valerie selbst ist von oben bis unten mit weißen Löschschaum bedeckt, sie sieht von vorne aus wie ein Schneemann in Kampfrüstung ....
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Valerie versucht den Schaum wenigstens von ihrem Augenbereich wegzubekommen und löst notfalls den Helm, um ihn in die linke Hand zu nehmen. Sie zieht ohne zu Zögern die 14mm-Pistole aus ihrem Holster und nimmt die Sensoren unter Beschuss. Dieses Mal achtet sie nicht darauf, wie viele Kugeln sie verfeuert...sie gibt einfach Schuss um Schuss ab, um die Sensoren irgendwann mit den panzerbrechenden Kugeln zu zerpflügen...
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Als Valerie die 14mm zückt und einen Schuss abgibt prallt die Kugel an die feste Panzerung des verwirrten Roboters, der daraufhin beginnt, sich wild zu Valerie umzudrehen - die zweite Kugel schlägt krachend in den Sensoren ein, Funken und elektrische Blitze zucken auf und Glas splittert als sich die Kugel durch die Robotersensoren frisst. Ruckartig springt der Roboter einen Schritt zurück und fährt die rauchenden Sensoren schlagartig in seinen großen Körper ein. Surrend dreht sich die Maschine so schnell es geht um, rennt aus den Raum hinaus in Gang 8 und tritt den Rückzuf Richtung Bug an .....
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Schwer atmend steckt sie die Pistole zurück und lässt den Roboter zunächst fliehen. Da seine Sensoren beschädigt sind, glaubt sie ihn für eine Weile beschäftigt zu haben. Ihr fällt nichts ein, was sie aus ihrem Hab und Gut gegen den Roboter weiter verwenden könnte. Die Idee mit dem Feuerlöscher fand sie für den Anfang jedoch ganz gut...also macht sie sich auf (16 -> 15 -> 10), um in dem größeren Raum mit den Kisten nach weiteren hilfreichen Mitteln für diesen Kampf zu suchen.
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"Uh was hat Val jetzt angestelt..." fragt Saint verduzt als er das Rummsen und danach das Rumpeln hört.
"Hoffentlich lebt sie noch...." Kritisch beäugt er die T Kreuzung...
"Ziehn wir uns noch ein Stück zurück." Mit erhobenem Gewehr bewegt er sich langsam auf die nahegelegene Tür zu.(2)
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Shibo folgt dem werdenden Vater und hält sich mit Waffe im Anschlag bereit.
"So wie das klang, hat entweder dieses Biest sie erwischt, oder sie das Biest." Shibo verzieht unwillkürlich sein Gesicht und lugt nun noch Aufmerksamer die Gänge entlang.
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Valerie betritt den alten Raum wieder und hat abermals die Möglichkeit, zwischen den vier Kisten mit Aufschrift "Elektronik" , "Decken" , "Werkzeug" , "Ersatzteile" und "Gerümpel" zu entscheiden. Außerdem gibt es noch die alte Wendeltreppe in der Decke .....
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Die Tür scheint alt und verrostet zu sein, ist aber nicht verschlossen. Mit etwas Muskelkraft könnte Saint sie aufbekommen .....
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Valerie untersucht zuerst die Kiste mit der Aufschrift Elektronik, anschließend ist die Gerümpelkiste fällig.
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Saint wendet sich vom Rumpeln ab und der Tür zu.
"Hoffen wir letzteres..." meint er leise.
Er lehnt das Gewehr, den Raketenwerfer und die MG neben den Türrahmen.
Die Kacke is schwer... sollte ich Mazzawaken wieder geben... denkt er sich als er den Raketenwerfer ablegt.
"Behaltet den Gang im Auge." meint er zu den anderen bevor er sich daran macht die Tür zu öffnen.
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Valerie kann in der Elektronikkiste ein Radio, zwei Funkgeräte, Drähte, Kabel und einige alte ComputerChips finden, alle wohl nicht mehr funktionstüchtig.
In der Gerümpelkiste kann sie ein Megafon, eine Taschenlampe, ein Feuerzeug, 30 Meter Stahlseil auf einer Rolle, ausgerüstet mit jeweils zwei Haken, sieben Fackeln und ein großer Topf "Alsekkleb! Der Industriesekundenkleber für die richtig harte Belastung! Klebt alles in Sekundenschnelle und hält und hält und hält .... ! " - Alleskleber.
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Saint öffnet die Tür und steht vor einer alten, verrosteten Stahltür. Statt des üblichen Rads zum Öffnen befindet sich hier ein noch funktionstüchtiger Codekartenleser. Eine Aufschrift auf der Tür lautet: "Special Equipment Lagerraum! Betreten nur mit gültiger Codekarte 'Gelb' !"
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Valerie verschwendet einen Augenblick damit nachzusehen, ob in der Deckenkiste noch etwas anderes außer Decken sind...von den anderen Kisten hat sie bisher die Taschenlampe, das Stahlseil und das Feuerzeug mitgenommen. Den Kleber hat sie sich zurechtgelegt. Sie überlegt kurz, ob man mit einer Decke die Sensoren verdecken könnte...allerdings scheint ihr das reichlich riskant. Ansonsten schaut sie noch nach, was sie bei der Werkzeug- und Ersatzteilkiste finden kann...Alleskleber...mhm...damit könnte man doch was machen. Geht es ihr zwischendurch durch den Kopf.
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"..." Saint starrt die Tür an.
"So eine Scheiße..." grollt er und tritt leicht an die Tür.
Von seinen Waffen schnappt er sich nur sein MG und geht vor der Tür in Stellung.
"Shibo, schau mal ob du da was machen kannst..." er nickt zur Tür hin.
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Valerie kann bei der Werkzeugskiste eine riesengroße Rohrzange finden, die man genauso gut als Knüppel benutzen könnte. Außerdem noch einen Handbohrer, mehrere Schrauben, einen Vorschlaghammer, zehn normale Hämmer, Nägel, Schraubenzieher und drei unterschiedlich große Feilen.
In der Ersatzteilkiste kann Valerie aller Dichtungen, Rohre und anderen Kleinkram für alltägliche Schiffsreparaturen finden .....
In der Deckenkiste befinden sich neben normalen Stoffdecken auch eine große Brandschutzdecke ....
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Valerie nimmt schließlich nur noch den Alleskleber mit, putzt den Topf notfalls mit einer der Decken ab und entscheidet sich dafür, den Roboter zuzukleben...ihn erst zu verdecken findet sie zu umständlich. Wo könnte ich noch nachsehen...? Sie beschließt jetzt zurückzugehen und sich die Leichen genauer anzusehen. Ihr sind die Toten in den Kampfrüstungen aufgefallen und da sie den Roboter für eine militärische Waffe hält, erhofft sie sich dort vielleicht so etwas wie einen Hinweis...während sie zurückgeht, fällt ihr die Nachricht ein, die sie über die Vergangenheit des Schiffes gehört haben. Mal schauen, mal schauen...
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Bei den Leichen kann Valerie nur ein altes M16 mit vier Magazinen, ein Kampfmesser, eine grüne Sicherheitskarte und ein altes Cat's Paw finden. Alles andere an Ausrüstung ist schon lange vergammelt.
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Uh, cool... Denkt Valerie und packt das M16 nebst Magazinen und das olle Cat's Paw ein...für den Augenblick zwar unnötiger Balast, aber liegen lassen will sie es auch nicht. Die grüne Sicherheitskarte sieht ihr auch irgendwie wichtig aus. AK, Lasergewehr und M16 packt sie in ihren Rucksack, sodass die Läufe zwar noch rausschauen, sie aber nicht weiter behindert wird...dann überlegt sie, wohin es als Nächstes geht. Val beschließt, sich mal umzusehen, wofür die Karte ist und geht darfür noch einmal zurück (10). Sie hat sich die ganze Zeit schon gefragt, was da oben genau ist...Die junge Frau schaut noch, ob sie die Wendeltreppe an der Decke über das Regal erreichen kann und stellt zunächst sicher, dass sie nicht gleich damit umkippt. Wenn es ihr zu wackelig erscheint, will sie es lieber mit dem Stahlseil probieren.
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Das Regal ist relativ trittsicher und Valerie klettert geschickt daran hinauf und erreicht die Wendeltreppe ....
Die alte Treppe besteht aus verschiedenen Metallplatten, die sich hinauf schlängeln. Auf jedem Deck gelangt die Treppe an einen Absatz, der zu jeweils einer geschlossenen Tür führt. Am Ende der Treppe kann Val Tageslicht sehen. Augenscheinlich führt sie hinauf bis hoch zur Brücke ....
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Valerie denkt darüber nach, dass dieser Ausgang wahrscheinlich überraschender kommt als die Falltür und nimmt sich vor, die anderen darüber zu informieren. Ohne unnötigen Lärm machen zu wollen versucht sie zu der ersten Tür zu gelangen und sie zu öffnen.
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Shibo beschaut sich den Kartenleser und prüft ob er ihn auf bekommt. Auch ob er überhaupt eine Chance hat ihn zu manipulieren wägt er ab.
"Hoffentlich ist da drin eine EMP-Waffe oder etwas wofür es sich lohnt. Vielleicht hilft auch ein dezenter Schlag auf die richtige Stelle." Witzelt er noch beim bekucken.
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Valerie geht die alte Wendeltreppe hinauf und steht vor der ersten Tür. Sie macht sie mit einem leisen Klappern auf und steht in einem schmalen Gang. Die Türen links und recht an der Seite sind allesamt zugeschweißt und der Gang führt direkt hinaus aufs Deck zum Heck. Valerie kann problemlos die Raketenstellung und die zerstörte Falltüre von ihrer Position aus sehen ....
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klackend macht Shibo die Konsole auf und hat ein Kabelgewirr von sich. Einzelne Bauteile des Lesers sind kaputt und mit etwas Glück könnte Shibo ihn kurzschließen wenn er will ....
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Das Bild gefällt Shibo schon sehr. "Ich denke da lässt sich was machen."
Er beschließt die ganze Konsole kurz zu schließen und fummelt professionell in den Kabeln herum.
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Es dauert ein wenig, aber nach kurzer Zeit kann Shibo das Kabel überbrücken. Es gibt ein kurzes, kliackendes Geräusch als sich die Tür entriegelt, das Licht an der Konsole schaltet sich auf 'grün' .....
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Vertigo fühlt sich nutzlos. Verdammt nutzlos. Was soll sie auch mit ihren Messern und Schwertern, Schlägen und Tritten gegen solch eine infernalische Maschine ausrichten. Schmollend und auch etwas furchtsam bezüglich des Konstruktes folgt sie still Shibo, Saint und Animal und hält währenddessen in den Gängen nach nützlichen Sachen Ausschau, welche die Lage verbessern könnten.
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Shibo lächelt glücklich als er das grüne Lämpchen sieht. "Sehr Gut, ich hab es immer noch drauf."
Dann macht er sich daran, die Tür zu öffnen. Entweder per Schalter oder entriegeln und auf schieben.
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"Oh, nee...da geh ich jetzt nicht raus..." Murmelt sie leise und hat keinen Bock, den Scharfschützen noch auf sich aufmerksam zu machen. Sie schaut, ob die anderen Türen nicht doch woanders als auf das Deck führen...
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" *Hrng* " Shibo versucht verbeblich, die Tür aufzustemmen. Sie ist zwar entriegelt und beweglich, aber zu schwer für den schmächtigen Japaner, als dass er die sonst mit elektronischen Öffnungsmechanismus ausgestattete Tür aufbekommen könnte.
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Die Türen im Gang sind verschlossen. Valerie kann allerdings weiter die WEndeltreppe hoch auf andere Decks oder gleich ganz bis auf die Brücke .....
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"Geh mal weg, Shibo!" meint die muskulöse Kämpferin, froh endlich eine Aufgabe zu haben. Sie schiebt den Japaner sanft zur Seite und macht sich dann an der Tür zu schaffen. Während des Daran-Herum-Fuhrwerkens achtet sie darauf, ihre Muskeln nicht zu verkrampfen und ihre Gelenke nicht zu überdehnen. "HRRRNGGGH!"
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Valerie will sich nun auf dem nächsten Deck umschauen und Ausschau nach einem Kartenleser halten und gefundene Türen ansonsten einfach durchprobieren. Die Brücke ist für sie für jetzt noch verbotene Zone...
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Shibo tritt bei Seite und lässt die starke Frau mal machen.
"Ich bin echt gespannt, ob sich das lohnt." Mit den Worten malt sich der Asiate die schönsten Geschenke aus.
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Metall und Rost kreischt während Vertigo langsam aber stetig unter fürchterlicher Kraftanstrengung die Tür öffnet. Schließlich kann die Gruppe einen großen, rechteckigen Raum sehen. Die Wände sind verrostet und mit Regalen ausgefüllt, auf denen allerlei verschiedenes, meist mittlerweile verrottetes Zeug steht.
In der Mitte des Raumes steht eine alte Computerkonsole. Sie scheint noch aktiv zu sein.
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Valerie geht die Wendeltreppe hinauf, die meisten der türen sind unbrauchbar und verschlossen. Auf der 4ten "Etage", nur noch knapp 3 Etagen unterhalb der Brücke, kann sie allerdings eine Tür auffinden, die sich wohl noch öffnen lässt ....
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Nach einer Weile bleibt sie vor einer Tür stehen, die nicht zugeschweißt oder wie auch immer auch unbrauchbar gemacht worden ist und zieht vorsichtshalber ihre 14mm, bevor sie sich daran macht, die Tür zu öffnen. Hier oben rechnet sie damit, jederzeit einer Bande von Kreuzern in die Arme laufen zu können...
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"Enttäuschend... aber schaut euch dennoch mal um." meint der amerikanische Japaner und geht sogleich die Konsole mal untersuchen.
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Vertigo schüttelt kurz ihre Muskulatur aus und folgt dann Shibo auf dem Fuße. Auch von der vermutlich mickerigen Beute enttäuscht, schaut sie trotzdem im Raum herum, ob sich vielleicht doch etwas Wertvolles verbirgt.
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Die Konsole ist alt und das Glas im Bildschirm hat Risse, trotzdem ist er noch gut lesbar. Shibo kann als einziges Wort den Begriff Bestand im Menü lesen ....
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Vertigo kann allerlei potentiell wertvolle Dinge sehen, überwiegend HighTec - Equipment verschiedenster Art wie Computerchips, aber auch zwei Schlüssel und einen unbeschrifteten Koffer ....
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Valerie kann einen langen Gang sehen, an dem sich verschiedenste, zumeist geöffnete Türen aneinander reihen. Am Ende des Ganges, der sich T-förmig aufspaltet, kann sie eine lange Fensterreihe sehen mit dem sie einen guten Blick auf das vordere Deck Richtung Bug haben könnte .....
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Vertigo geht rüber zu den beiden Schlüsseln und nimmt diese an sich. Vorher schaut sie sich um, ob irgendwelcher Fallenkrampel, d.h. Minen, Sprengfallen, Stolperdrähte, Selbstschußanlagen herumstehen. Sollte ihr dieses Unterfangen gelungen sein, wendet sie sich dem unbeschrifteten Koffer zu und betrachtet diesen ganz genau bzw. untersucht ihn auch auf Fallen.
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Shibo ist sich nicht klar ob das nur eine Überschrift oder ein Menüpunkt ist. So versucht er per Eingabe das Bild zu verändern und im Rechne retwa szu stöbern.
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Valerie blickt sich mit der Waffe im Anschlag leise in den Räumen um und hält die Augen offen. Die T-Kreuzung lässt sie vorerst noch unbeachtet und grast lieber zuerst den Gang ab.
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Der Koffer scheint unversehrt zu sein, kann aber nur mit einer digitalen Zahlenkombination geöffnet werden zu können.
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Shibo kann auf 'Bestand' klicken und erhält folgende Liste:
- Bestand:
- SHS 3
- Spurldixchip
- Water-Enhancement-Chip
- [File damaged]
- [File damaged]
- [File damaged]
- NavCom Teile
- Zweitschlüssel A-Bomben
- G.E.D.K.
- [File damaged]
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Bei den Räumen handelt es sich augenscheinlich um improvisierte Unterkünfte für die Kreuzerwachen. Computer und Elektronik wurden ausgebaut und durch primitive Schlafstätten wie Matrazen oder Säcke gefüllt mit Müll ersetzt. Nicht mal eine Toilette oder einen Eimer gibt es auf diesem Deck, weitere Möbelstücke neben den Schlafstätten fehlen ebenso. Valerie kann außer 20 Deckeln nichts von Interesse in den Räumen finden.
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Valerie steckt sich das Taschengeld ein und geht weiter. Mit der gewöhnlichen Vorsicht bleibt sie an der Kreuzung stehen, schaut nach links und rechts...anschließend riskiert sie einen Blick durch die Fenster.
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Shibo überprüft den ersten Menupunkt also SHS 3 und versucht auch durch die anderen Menupunkte die funktionieren Informationen zu erhalten.
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Bei den meisten Gegenständen handelt es sich um einzigartige Chips für die Computer - der zahn der Zeit hat sie allerdings stark belastet, kein einziger von ihnen ist noch brauchbar.
Als Shibo beim Menüpunkt "G.E.D.K." ankommt bekommt er folgende Meldung:
" 'Garden of Eden Devastation Kit'. Für weitere Informationen rote KeyCard in den dafür vorgesehenen Schlitz stecken."
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Shibo muss unweigerlich mit den Augen rollen und sucht nach dem Schlitz, wo er die KeyCard einführen muss.
"Diese übervorsichtigen Armeeangehörigen. Ich glaube auf diesem Schiff kann man nicht mal ohne KeyCard aufs Klo. Hmpf"
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Langsam ziehen sich Saint und Animal mit ihren Waffen im Anschlag in den Raum zurück.
Animal mit seiner Gatling und Saint mit der schweren MG.
Auf dem Rückzug schnappt sich Saint noch seine anderen Wummen und legt sie im innern wieder ab.
"Was haben wir?" fragt er in die Runde und schaut sich kurz um.
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"'Nen unbeschrifteten, verschlossenen Koffer und 2 Schlüssel!" meint Vertigo, zieht die Schlüssel wieder aus der Tasche und besieht sie sich genauer (Art, eventuelle Nummern, etc.).
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"Koffer, eh?" grinst Saint.
"Gut... wir haben was wir wollten... jetzt müssen wir nur noch dafür sorgen das wir hier lebend raus kommen und an ein Fahrzeug kommen..." brummt er nachdenklich.
"Kannst du in den Koffer mal rein schaun?" er dreht sich halb zu ihr um und schaut dann zu Shibo.
"Hast du schon was interessantes...?" fragt er ihn und beugt sich dann vorsichtig aus der Tür um nach dem Roboter oder sonst irgendwas zu horchen.
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"Ähm, nein. Wie ich bereits erwähnte ist er verschlossen." entgegnet Vertigo irritiert. "Mit einem Elektroschloss."
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"Ach scheiße..." grummelt Saint und guckt weiter.
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Vertigo kann den Code '29081997-1 und 29081997-2 auf den Schlüsseln lesen.
Saint kann keinen Roboter oder irgendwas hören.
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"Hey, die Schlüssel haben CODEs drauf!" sagt Vertigo rasch zu den anderen und liest sie laut vor: "29081997-1 und 29081997-2"
Dann gibt sie Saint die Schlüssel. "Mal sehen, wo die reinpassen, nicht wahr?"
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"Mh... bei unserem Glück ist das Schloss verrostet..." brummt Saint und zieht die Augenbrauen zusammen.
"Wartet hier..." Saint schnallt sich sein Scharfschützengewehr auf den Rücken und pirscht leise nach draussen.
Geduckt geht er zu der Ecke an der er den Roboter das letzte Mal gehört hat und schaut langsam und vorsichtig herum.
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Shibo kann einen schmalen Schlitz für eine Keycard am Terminal sehen .....
Saint kann den Roboter nicht sehen, entweder ist die Eisenbestie abgehauen oder frisst gerade Valerie .....
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"Verdammte Axt..." nuschelt er leise und zieht sich wieder zurück.
Im Raum angekommen schiebt er die Tür bis auf einen handbreiten Spalt zu.
"Okeh..." schnauft er dann, seine gebrochene Nase macht ihm zu schaffen...
"Das Vieh ist weg... aber ich hab keine Spur von Valerie oder der kleinen zickigen Shi gefunden."
Vorsichtig betastet er seine Nase.
"Wir sollten so schnell wie möglich weiter und schaun wo die sind... und Shibo, kannst du dir nachher mal meine Nase ansehn?"
Erschöpft von der Rumrennerei und vom durch Räume gesprengt werden rutscht er an der Tür runter.
"Gibts hier sonst was brauchbares?"
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(http://img5.imagebanana.com/img/9rdlxk4j/thumb/kartekreuzerdeck2.jpg) (http://img5.imagebanana.com/view/9rdlxk4j/kartekreuzerdeck2.jpg)
Valerie hat einen mehr oder minder guten Ausblick auf das Deck. Wie zu Mauern aufgetürmt liegt hier Schrott über 2 Metern Höhe herum, an der großen Kanone hoch bis zum Ende des Kanonenabsatzes. Ein großer rechteckiger Aufbau aus grauem Blech befindet sich auf dem Deck, augenscheinlich dient er dazu, ein größeres Loch zu verdecken. Der Vertibirdlandeplatz wird an der linken Seite nur noch von einigen dicken, hölzernen Stützbalken gehalten, ansonsten würde er sich sicher zur Seite neigen und den Vertibirdschrotthaufen in die Tiefe reißen. Zusätzlich dazu steht ein großer Kran auf dem Deck, an einem dicken Stahlseil baumelt ein großer Haken.
Auf dem Deck selbst kann Valerie 10 Kreuzerwachen ausmachen. Drei stehen bei dem großen Kran herum, die anderen beim Aufzug. Sie scheinen etwas unsicher zu sein und die Lage unten in der Siedlung zu sondieren .....
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Ansonstne ist im Raum nichts weiter interessantes .....
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Die junge Frau beginnt zu zählen und merkt sich die Anzahl und den Standort der Wachen. Wenn wir da jetzt wieder hinwollen, müssen wir erst einmal wieder aufräumen...haha, aber sehr begeistert sehen die Jungs nicht aus. Habt wohl langsam die Hosen voll, was? Gut so. Denkt sie zufrieden und nimmt sich vor, diesen Platz ebenfalls zu erwähnen. Von hier aus könnte man sicher ein paar umknipsen...und der Landeplatz...hm.
Jetzt will sie aber erst einmal weitergehen und begibt sich nach der T-Kreuzung zunächst nach links.
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Valerie blickt nach links und kann weitere primitive Lager erblicken, in denen es nichts zu holen gibt. Am Ende des Ganges steht an der linken Seite eine zugeschweißte Tür. Geradeaus prangt allerdings ein großes unförmiges Loch in der Wand. Valerie könnte auf einer Leiter außen an der Brücke hochklettern oder runter aufs Deck, allerdings hinter den Schrotthaufen Richtung Heck ....
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Valerie macht sich im Geiste eine Notiz, dass sie hier vielleicht zum Scharfschützen gelangen könnten und sieht sich dann erst mal im rechten Teil um. Alleine will sie noch nichts Großes unternehmen. Geht sonst eh in die Hose...
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Als Valerie nach rechts blickt kann sie wieder einige Unterkpnfte sehen, in denen es außer einem alten schartigen Messer weiter nichts gibt. Am Ende befindet sich allerdings eine Tür, die mit einer Codekonsole geschlossen ist. Die Aufschrift auf der Tür ist schon längst abgeblättert und nicht mehr lesbar.
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Valerie setzt sich in eine saubere Ecke einer Unterkunft und denkt nach, was sie als Nächstes tun will. Eigentlich hatte sie ja vor, den Roboter kalt zu stellen...sie könnte es allerdings auch eine Nummer weniger lebensgefährlich angehen. Ihr fällt die Holodisk ein, die sie unten gefunden hat. Vielleicht ist da ja noch irgendwas drauf... Val legt sie ein und versucht die Disk auf ihrem Pipboy abzuspielen.
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Valerie legt die Holodisk ein und leise knatternd spielt sie sich ab.
Beruhigende Ambientmusik kommt plötzlich aus ihrem Pipboy und füllt den Raum aus. Eine ruhige Frauenstimme erklärt: "Bleiben sie ruhig. Sie haben einen Notfall auf dem Schiff, aber keine Bange. hören sie sich an was der Kapitän zu sagen hat und bewahren sie die Ruhe. Denn wenn sie die Ruhe und Disziplin bewahren ist eine schnelle Lösung des Notfalls garantiert ..... "
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"Was zum...ach scheiße, ich will mich doch jetzt nicht vollsülzen lassen..." Verdutzt hört sie sich die Nachricht für wenige Sekunden an, ehe sie den ganzen Mist beendet und die Disk wieder entfernt. "Pah...das bringt gar nichts...ich leg die Penner da draußen einfach um und fertig. " Die Scavengerin schaut sich ihre Ausrüstung noch einmal an, sorgt dafür, dass nichts klappert, klimpert oder sonstwie laut und verräterisch ist und begibt sich dann zurück nach links und will die Leiter benutzen, um die Brücke hinaufzuklettern...und dem Scharfschützen einen Besuch abzustatten. Kampfmesser und Pistole befinden sich in den jeweiligen Holstern und Messerscheiden an ihrer Kleidung.
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Valerie betritt vorsichtig die Plattform. Sie ist alt und etwas rostig, augenscheinlich von den Kreuzerwachen montiert. Als Valerie hinauf blickt kann sie sehen, dass sie gleich hoch aufs Dach oder zuerst durch ein weiteres Loch in der Wand auf die Brücke gehen kann wenn sie will ....
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Valerie entscheidet sich dafür, zuerst zur Brücke zu gehen. Geduckt schleicht sie los und hat sowohl Pistole wie auch Wurfmesser gezogen, um für alles vorbereitet zu sein. Sie rechnet damit, dass die Brücke selbst wahrscheinlich nicht verlassen sein wird...Vorsichtig setzt sie ihre Schritte und bleibt neben dem Loch stehen. Die junge Frau, jetzt eng an die Wand gedrückt, schiebt die Pistole vor und verschafft sich mit einem darauf folgenden Blick so zunächst einen Überblick in den Raum...
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Überraschenderweise ist die Brücke wie ausgestorben. Valerie kann ein großes Steuerrad und allerlei Computerkonsolen sehen, auch eine große Seekarte, einen altmodischen Kompass, Computerbildschirme und mehr. Die Fenster nach vorne, hinten und zu den Seiten sind vom Zahn der Zeit zerschlagen worden. Der Lack an den Wänden ist überwigend abgeblättert, Rost hat sich breit gemacht. Auf dem Boden ist das Zeichen der US-Navy zusammen it der amerikanischen Flagge noch undeutlich zu erkennen und eine amerkanische Flagge hängt, etwas ausgebleicht aber noch in einem brauchbaren Zustand neben der Öffnung. In der Mitte des Raumes ist die Wendeltreppe zu sehen, die sonst runter in den Lagerraum führt ....
Valerie kann sehen, dass an drei Computerkonsolen noch Lichter blinken, auch ein paar Bildschirme für die Überwachungskameras scheinen noch aktiv zu sein.
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Die junge Frau hält ihren Ohren offen und steckt das Messer zurück in das Schulterholster. Langsam geht sie auf die Computerkonsolen zu und sieht nach, was die Bildschirme zeigen.
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Valerie kann vier aktive Bildschirme sehen. Einer zeigt Leutnant Schulze mit angelegten Gewehr gen Heck blicken, dabei mit einem Knie auf dem Boden gestützt. Direkt hinter ihm befindet sich die große Schüssel auf Höhe seines Kopfes ....
Auf dem nächsten Bildschirm sieht sie ein großes, schweres Tor, dass augenscheinlich in einem dunklen Gang innerhalb des Kreuzers ist. Es scheint mehrfach gesichert zu sein und wirkt fast so stabil wie eine Vaulttür, gelbe Absperrbänder sind an ihm angebracht. Eine kleine Codekonsole befindet sich seitlich an der Wand ....
Auf dem nächsten Bildschirm sieht Valerie die Siedlung aus der Vogelperspektive. An vielen stellen ist Feuer ausgebrochen, die meisten der Häuser sind zerstört und einige Raider fahren quietschfidel weitere mit ihren Fahrzeugen um oder legen Feuer ....
Auf dem letzten Bildschirm kann Valerie einen langen Gang sehen, interessanteres ist nicht zu sehen .... Bis sich die Kamera plötzlich voran bewegt.
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Auf dem ersten Computerterminal kann Valerie groß und breit die Worte "Kranbedienung" lesen ....
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Interessant...da hockt ja der Pisser. Aber den hole ich auch noch runter... Sie betrachtet das Tor und vermutet stark, dass dahinter etwas Bedeutsames liegt. Allerdings scheint das Tor wieder mit einem Code gesichert zu sein. Die Siedlung interessiert sie weniger. Auch die Kranbedienung kümmert sie noch nicht weiter, stattdessen achtet Val auf den letzten Bildschirm, während sie weiter achtsam bleibt.
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Die Kamera schreitet stetig voran, biegt bei irgendeiner Kreuzung ab und läuft leicht wackelnd durch die finsteren Gänge des Kreuzers als würde es etwas suchen .....
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Valerie schaut kurz hinter sich und konzentriert sich darauf, Geräusche in ihrer Nähe so bald wie möglich zu hören...während ihre Aufmerksamkeit teilweise immer noch an der Kamera pappt. Neugierig wartet sie ab, wonach gesucht wird...Oh...Macht sie in Gedanken, da ihr jetzt erst auffällt, wo die Kamera überhaupt befestigt sein muss.
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Die Kamera läuft weiter durch die Gänge - nach kurzer Zeit kommt sie an einem großen Loch in einer Wand vorbei, dass Valerie bekannt vor kommt. Kurz bleibt sie stehen und blickt es sich genauer an, Valerie kann den völlig zerstörten Computerraum sehen, in dem der Roboter Animal in die Kosnolen gedrückt hat ....
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Die Gruppe unter Deck kann in einiger Entfernung das bekannte Getrampel des Roboters hören ....
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Vertigo schaut sich rasch in dem Raum in dem Raum nach anderen "potentiell wertvollen" oder nützlichen Dingen um.
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Auch nach dem zwanzigsten Mal kann Vertigo weiter nichts sehen, der Zahn der Zeit hat hier alles verrotten lassen ....
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Vertigo nimmt die Schlüssel von Saint wieder zurück und verstaut in ihrer Tasche. "Hier gibts nichts mehr, Jungs. Zumindest noch nicht, was Shibo? Wir sollten uns in den anderen Räumen umsehen und nach Valerie und Tayika schauen." meint Vertigo zu den anderen.
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Valerie löst sich vom Bildschirm und will gleich versuchen, ihre Leute mal anzufunken...Mist, zuerst muss der Typ da oben weg...aber Moment... Die junge Frau schaut sich noch die restlichen Computerkonsolen an und sieht nach, was diese ihr sagen können.
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Valerie kann auf einer der Computerkonsolen folgende Aufschrift sehen:
'Kommunikationssystem - Satellitenverbindung getrennt seit *9999* Tagen. Verbindung wieder herstellen j/n ?'
Auf der nächsten Konsole steht folgendes:
- .... Aktivierung
- Zielerfassung
- Beschädigung Waffensysteme
- Zielerfassung
- Umgebungsscan
- Zielerfassung
- Beschädigung Waffensysteme
- Zielerfassung
- Umgebungsscan
- Zielerfassung
- Zielerfassung
- Sensoren beschäfigt
- Taktischer Rückzug
- Reinigungsprogramm und Schadensprotokoll
- ! Wärmesensoren zerstört.
- Umgebungsscan
- Zielerfassung
- ! Zielerfassung nicht erfolgreich
- Zielsuche
- Umgebungsscan
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Die gruppe unten kann hören, dass der Roboter gestoppt hat, ein leises Surren ist schwach durch die Gänge zu vernehmen.
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Aha...sieh mal an...das ist wohl das, was der Robo grade macht...scheint ja schon einiges nicht mehr zu klappen. Wärmesensoren...die hatte der auch noch? Naja, jetzt nicht mehr... Denkt sie nur und widmet sich der Computerkonsole, die für die Satelliten zuständig ist. Vielleicht sind die Dinger so verrostet, dass sie sich nur ein bisschen bewegen müssen...Valerie schaut noch einmal, ob Schulze seine Position nicht schon geändert hat und drückt dann schließlich "j". Wieder gleitet ihr Blick zu dem Bildschirm, auf dem er zu sehen ist...Hoffentlich klappt das... Etwas angespannt wartet sie ab...
-
Einen Augenblick lang passiert nichts - dann ist ein lautes Surren zu hören und erbarmungswürdig quietschen und kratzen gewaltige Mengen Rost als sich die Schüssel in Bewegung setzt. Schulze hat nicht mal Zeit sich überrascht umzudrehen als ihn die Schüssel am Hinterkopf trifft. Bewusstlos geschlagen fällt er nach vorne und stürzt mitsamt seiner Waffe vom Brückendach hinab an den Richtung Heck gerichteten Fenstern vorbei Richtung Deck während sich die Schüssel weiter bewegt.
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Überrascht blicken sich einige der Kreuzerwachen an, dann beobachten sie die Schüssel bei ihrer Bewegung ....
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Valerie kann folgendes auf dem Computerbildschirm lesen:
'Suche Kommunikationsnetz ....
Komm.Netz gefunden. Beginne Verbindungsaufbau.
Störungen gefunden. Versuche Überbrückung ....
Überbrückung teilweise geglückt. Erstelle Liste, bitte warten .... '
Auf der anderen Computerkonsole ist folgendes zu lesen während der Roboter stehen bleibt.
'.....
- Zielerfassung
- ! Radiosignal entdeckt. Überprüfung läuft.'
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Valerie steckt ihre Pistole wieder ein und nimmt stattdessen die M-16. Gleich werden bestimmt noch welche aufkreuzen...aber immerhin ist der Scharfschütze jetzt erst mal k.o. Ungeduldig wartet sie ab, bis der Computer mit den Listen fertig ist, um weiterzusehen. Vielleicht kann man damit noch was machen... Dass der Robo die Verbindungsanwahl ebenfalls bemerkt hat, beunruhigt sie zwar etwas, aber noch hält sie das für keinen Grund, um gleich den Rückzug antreten zu müssen. Sie wechselt ihren Blick nun von beiden Konsolen immer mal wieder hin und her...
-
Auf der einen Konsole steht nun:
Liste erstellt. Bitte auswählen:
***
[ Saint Maria's Haven ]
[ FEHLER ]
[ UNBEKANNT 0 ]
[ Lost Hills ]
[ UNBEKANNT 1 ]
[ UNBEKANNT 2 ]
[ FEHLER ]
[ UNBEKANNT 3 ]
***
FEHLERFEHLERFEHLERFEHLERFEHLER .....
Auf der anderen Konsole erscheint folgendes:
- ! ID verifiziert.
- Umgebungsscan
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Die Liste sagt ihr recht wenig...Also lässt sie lieber die Finger davon, bevor sie noch versehentlich Raketen auf irgendwelche Städte abfeuert oder sowas. Stattdessen überlegt sie, was sie als Nächstes tun soll. Die Blondine betrachtet nun die Kranbedienung näher und sieht nach, ob sie den Kran so ohne weiteres benutzen kann, um die Kreuzer an Deck loszuwerden....
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An der Krankonsole ist folgendes zu lesen:
" 'FEHLER. Bordsteuerung nicht funktionstüchtig.
*Test*
Manuelle Steuerung vor Ort möglich. Informieren sie den diensthabenden Officer."
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Scheiße...okay, das fällt dann schon mal ins Wasser. Valerie hebt die M-16 an und verlässt vorsichtig die Brücke, um das Deck hinter dem Schrotthaufen zu betreten. (Schrotthaufen Richtung Heck )
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Der Roboter läuft wieder los, laut kann die Gruppe unter Deck hören, wie er wieder näher kommt ....
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Vorsichtig steigt Valerie die Leiter Stufe für Stufe hinab, die verunsicherten Kreuzerwachen sehen sich unschlüssig an, mustern die neu ausgerichtete Antenne - und erblicken dann die mit löschschaum eingesprühte Val, wie sie die Leiter runtersteigt.
"Hey, da ist eine von denen", ruft einer der Wachen laut, sofort blicken sie Richtung Valerie und eröffnen das Feuer auf sie. Die Kugeln fliegen der jungen Frau nur so um die Ohren ....
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"Vom Regen in die Traufe, jetzt kommt das Mistding schon wieder - was nun? Hier drin verstecken? Gefällt mir irgendwie nicht so recht!" meint Vertigo zu den anderen und schaut diese dabei fragend an.
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Shit, nervt doch nicht, ihr Penner... Valerie hält sich an der Leiter fest, schiebt die Füße dagegen und versucht so die Leiter runterzurutschen und hinter dem Schrotthaufen Deckung zu suchen...
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Schnellstmöglich rutscht Valerie die Leiter hinab während um sie herum die Kugeln durch die Luft zischen - plötzlich spürt sie zwei Einschläge in ihre Burstplatte, verliert von den mächtigen Treffern den Halt und kippt nach hinten beginnt zu stürtzen gerade als eine weitere Kugel in ihren Helm einschlägt. Laut knackt er während sie die letzten drei Meter mit Hilfe der Schwerkraft zurück legt und hart auf dem Deck aufschlägt, jede Faser ihres Körpers tut weh und Valerie hat frische, dröhnende Kopfschmerzen ....
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"Ah! Schei..." Ihr Körper kippt hinten, ihre linke Hand greift ins Nichts. Ungläubig reißt sie die Augen auf, als etwas in ihren Helm einschlägt. Das Knacken kommt ihr unwahrscheinlich laut vor. Fuck...! Die junge Frau versucht noch irgendwie nicht allzuhart aufzukommen, doch nach der Landung tut ihr immer noch alles weh...Unter einem schmerzhaften Keuchen wälzt sie für wenige Sekunden herum und langt an ihren Helm. Sieht so aus, als würde ich doch noch leben...Verflucht noch mal. Das ist doch echt...Mittlerweile mehr wütend als entsetzt rappelt sie sich mit einiger Mühe auf und schaut noch, ob sie noch ganz ist...dann blickt sie sich um und überlegt sich einen Plan. Die Kopfschmerzen bereiten ihr bei dem Unterfangen allerdings einige unangehme Schwierigkeiten. Mit dröhnendem Schädel bewegt sie sich geduckt eilig in Richtung der Brückenwand und späht mit der M-16 im Anschlag über das Deck. Sie hält sich dabei an der Kante auf, sodass ihr Körper noch hinter dem Schrotthaufen nahe der Wand steht.
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Die Kreuzerwachen rennen auf die Raketenbank (6) zu und verschwinden aus Valeries Sichtfeld, augenscheinlich wollen sie aufs hintere Deck Richtung Heck gelangen ....
Valerie kann einige Risse im Helm spüren, das Rüstungsteil hat die Kugel abgehalten, aber der Helm selbst ist nun Schrott ....
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"Ich weis nicht wie nah das Ding ist... warten wir noch einen Moment ab und dann los. Wir müssen die anderen finden." brummt er leise.
"Shibo bist du da fertig?" spricht Saint seinen Kumpel leise an.
Dann späht er vorsichtig durch den Türspalt.
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Gerade als Saint durch den Türspalt blickt kann er sehen, wie der Roboter Richtung Heck in Gang 5 trampelt .....
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"Jesus...die bringen mich hier noch echt um...aber vorher mach ich das gleiche mit denen..." Murmelt sie leise und versucht die Kopfschmerzen so gut es geht zu ignorieren. An der Ecke geht sie in die Hocke und will die Kreuzer einem Bleiregen aussetzen, damit sie nicht an dem Schrotthaufen vorbeikommen. Valerie stellt ihre Waffe dafür auf Dauerfeuer und wartet ab...
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"Uh." Saint zuckt kurz zurück.
So vorsichtig und leise wie möglich versucht er die Tür soweit zu öffnen das sie alle ohne Hängenbleiben durch passen.
"Er is gerade vorbei... das nutzen wir um aufs Deck zu kommen flüstert er.
"Am besten den selben Weg wie Val."
Mazzawaken nickt schlicht und hilft Saint beim öffnen der Tür.
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Rasch schließt sich Vertigo ihren Gefährten an und macht dabei Anstalten, diesen zu helfen.
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Die Gruppe tritt raus auf den Gang während hinter ihnen irgendwo der Roboter trampelt - da fällt Saint nur ein Problem ein:
Welchen Weg hat Val genommen? Wo ist sie eigentlich?
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Valerie positioniert sich an der Ecke und blickt über das Deck. Sie kann Schulzes Leiche und sein Scharfschützengewehr in der Mitte des Decks, allerdings in der Nähe der Brückenkonstruktion, liegen sehen. Eine Blutlache hat sich unter ihm ausgebreitet. Von den Kreuzerwachen ist noch nichts weiter zu sehen ....
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Valerie überlegt, ob es günstig wäre, ihre Position zu wechseln...dann aber beschließt sie, dass es ihr noch zu riskant ist. Oder doch nicht? Sie brennt darauf, es ihnen doppelt und dreifach heimzuzahlen...also schleicht sie geduckt weiter Richtung der Leiche, bleibt aber dicht an der Wand und zielt mit dem Gewehr vor sich, um gleich abdrücken zu können.
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"Verdammt" zischt er leise...
"Also gut... hier lang!" gibt er leise das Komando.
So leise erkann geht er dahin zurück wo er Val das letzte Mal gesehen hat und folgt diesem Gang.
Shibo lässt von seiner Konsole ab und folgt der Gruppe, genau wie Mazzawaken.
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Während der Roboter hinter Gang 5 rechts abbiegt und erstmal aus dem Sichtfeld der Gruppe verschwindet läuft diese geduckt bis zu Raum 11. Die Tür, die hier in Richtung Raum 10 führt, ist stark deomliert und zur Hälfte aufgeschnitten, aber trotzdem noch geschlossen ....
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Valerie läuft Richtung Leiche und verlässt ihre Deckung - auf halben Weg kommen plötzlich die Kreuzerwachen um die Ecke auf sie zugerannt ....
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"Verdammt... wo bist du hin..." murmelt Saint und schaut sich um.
"Kann einer von euch etwas entdecken?" fragt er in die Runde und sucht weiter nach Spuren.
Mazzawaken lädt seine Powerfaust nach und begibt sich ebenfalls auf Spurensuche
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"War ja klar..." Valerie schießt, wie vorher gedacht, geduckt aus allen Rohren was so ein M-16 hergibt, sobald sie die Kreuzer sieht und versucht sie wieder zurück zu treiben, bevor sie sich auf ihrer Seite des Schiffes verteilen können.
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Vertigo schaut sich vorsichtig in den Gängen um, ob durch den gewalttätigen Einfluß des Roboters eventuell auch einige vorher verschlossene Türen aufgebrochen wurden.
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Shounin gibt nur wiederwillig die Konsole auf und schließt sich so schnell er kann wieder an. Anders als Vertigo fand er es dort richtig sicher.
Na dann wieder zum Deck uns beschießen lassen. denkt er und folgt erst mal brav.
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Vertigo kann nur eine einzige aufgebrochene Tür in nächster Nähe sehen, und zwar die, durch die sie gerade in Raum 11 gelangt sind. Da die tür Richtung Raum 10 aber stark demoliert ist lässt sich darauf schließen, dass der Roboter versucht hat, in diesen raum hinein zu gelangen.
Die Spurensuche auf dem unvertrauten Terrain gestaltet sich für Animal und die restliche Gruppe schwierig, allerdings scheint der Roboter explitzit in Raum 10 eindringen gewollt zu haben.
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Valerie schießt mit ihrer M-16 auf die angreifenden Kreuzerwachen, drei gehen blutend zu Boden als die restlichen Wachen wiederum das Feuer eröffnen. Kugeln zischen auf Valerie zu, vier Schüsse treffen hart ihren Körper, lassen die stark maltretierte Kampfrüstung knarzen und Valerie fast das Gleichgewicht verlieren während sie zurück torkelt, eine weitere Kugel streift ihre Wade, ein weitere ihre rechte Backe. Kurz bevor Valerie mehr schlecht als recht hinter die Deckung getorkelt kommt trifft eine weitere Kugel ihr Gewehr und lässt es in weitem Bogen durch die Lüft über die Reling fliegen ....
Bevor Valerie die Waffe aus der Hand geschossen wird schafft sie es, noch eine weitere Kreuzerwache niederzustrecken.
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Wortlos bedeutet Vertigo den anderen die Tür 10 aufbrechen zu wollen. "Das Viech wollte darein. Vielleicht ist da was drin, um das Ding zu shreddern?" kommentiert sie schließlich.
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"Ich glaub eher da drin war Valerie und das Vieh wollte sie holen. Wenn da war drin war, hat es Val schon längst versucht zu benutzen." meint Shibo dazu, aber geht voran um nach zu sehen. Vorsichtig lugt er immer mehr in den Raum hinein.
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Shibo kann nicht in den Raum hinlugen, da die Tür noch immer verschlossen ist. Durch den schmalen aufgeschweißten Spalt kann er allerdings einige Regale und Kisten erkennen ....
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"Mazzawaken, fass mal mit an." brummt Saint und beginnt mit seinem Freund die Tür auf zustemmen.
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Valerie jagt ihr Magazin rücksichtslos in die Menge und zuckt immer wieder von ihren Treffern zusammen. Das wars wohl... Denkt sie über den Lärm ihrer Waffe hinweg, während neben ihr beständig leergeschossene Hülsen klimpernd zu Boden fallen. Angeschlagen zieht sie sich zurück und nimmt einen weiteren Mann mit, ehe sie die Hände ruckartig wegreißt und ohne Waffe zurück in ihre Ecke flüchtet. Scheiße...scheiße! Diese Drecksäcke... Sobald sie ihre Ecke erreicht hat, löst sie eine Sprenggranate von ihrem Gürtel, entfernt den Splint und wirft die Granate den Kreuzern entgegen, ehe sie eilig zurück ein Stück in Richtung Schrottwand kriecht...
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Mit vereinten Kräften stemmen Mazzawakken und Saint die Tür auf - scheppernd fällt sie nach wenigen Zentimetern auf dem Boden, eine weitere Belastung vom Roboter hätte sie wohl kaum mitgemacht.
Die Gruppe steht nun im großen Lagerraum. Neben den kisten, die allesamt durchwühlt aussehen und weiteren Türen kann die Gruppe auf eine Wendeltreppe nach oben sehen, welche man allerdings nur über ein Regal erreichen kann. Die tür Richtung Raum 14 steht offen ....
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Valerie robbt zurück und kann feststellen, dass sich nicht weit von ihr eine Falltür runter in den Bauch des Schiffes befindet ....
Krachend explodiert die Granate außerhalb von Vals Sichtfeld, sie kann die Schreie mehrerer Männer hören, einige Leute fluchen lautstark, Schüsse ertönen und Kugeln zischen Richtung Reling während einige der Kreuzerwachen weiter rennen ....
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Trotz der Tatsache, dass die Kisten samt und sonders durchwühlt zu sein scheinen, wirft Vertigo nochmal einen der Umstände angemessenen Blick in selbige.
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Valerie versucht sofort, die Falltür zu öffnen und herunterzusteigen. Auf halben Wege wirft sie eines der jetzt nutzlos gewordenen M-16-Magazine nach vorne, um die Kreuzer für einen Augenblick abzulenken. Das waren jetzt...vier...und noch ein paar...Zählt sie im Stillen und will möglichst schnell hinunter und die Falltür vorher schließen...
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Vertigo kann in einer Kiste mit der Aufschrit "Elektronik" ein Radio, zwei Funkgeräte, Drähte, Kabel und einige alte ComputerChips finden, alle wohl nicht mehr funktionstüchtig.
In einer "Gerümpel"-Kiste kann sie ein Megafon, eine Taschenlampe, ein Feuerzeug und sieben Fackeln finden.
In der "Ersatzteilkiste" kann Vertigo allerlei Dichtungen, Rohre und anderen Kleinkram für alltägliche Schiffsreparaturen finden .....
Die "Deckenkiste" enthält neben stinknormalen Stoffdecken auch eine einzelne, große Brandschutzdecke ....
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Valerie huscht so schnell es geht durch die Falltür und schließt diese wieder hinter sich - sie muss allerdings feststellen, dass die Tür kein Schloss hat, und die Kreuzerwachen werden höchstwahrscheinlich nicht lange brauchen, herauszufinden, wo sie hin ist ....
Val befindet sich auf der Treppe Richtung Bug kurz vor "Raum 16". Irgendwo aus den Gängen kann sie das Trampeln des Roboters hören ....
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"Was meint ihr wo sie hin ist?" fragt er an die Gruppe gerichtet.
"Nach oben oder anders wo weiter?"
Er schaut nach ob das Regal einen Brocken wie ihn tragen würde, mit all dem Gewicht drauf...
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Valerie ist einfach nur erleichtert darüber, zunächst aus der Schussbahn zu sein und rennt in Raum 16 hinein. "Leute?!" Ruft sie und sperrt die Ohren auf, um den Roboter nicht außer Acht zu lassen.
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Saint denkt, dass das Regal ihn durchaus aushalten könnte ....
Dann kann die Gruppe plötzlich Valeries Stimme aus Richtung der offenen Tür Richtung Raum 14 hören ....
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"Lass mich mal lieber nach oben schauen, Großer. Ich bin leichter und beweglicher als du!" meint Vertigo zu Saint.
"Schwester? Wo bist du?" ruft sie gedämpft.
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"Pff... so fett bin ich nun auch wieder nich..." grummelt Saint.
Als er Vals Ruf hört dreht er sich in die entsprechende Richtung.
"Vielleicht is es gar nicht nötig." meint er dann zu Vertigo.
"Hier sind wir! Bei in dem Raum mit dem Regal!" ruft er Val zu.
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Valerie kann Saint und Vertigo antworten hören - er scheint wohl im großen Lagerraum zu sein ....
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Valerie läuft etwas außer Atem weiter und bleibt dann in Raum 10 vor den anderen stehen. "Hah...da bin ich wieder..." Meldet sie sich zurück. Ihre Rüstung ist ziemlich hinüber und hat einiges abgekriegt...noch dazu ist sie abgesehen vom Kopf über und über vorne mit Löschschaum bedeckt. An den Beinschienen ging ebenfalls eine Kugel vorbei. Den zerstörten Helm schnallt sie nun endlich ab und wirft ihn achtlos in eine der Kisten hinein. "Die Wärmesensoren vom Robo sind schrott, der Scharfschütze tot und mit ihm mehr als fünf Kreuzerwachen...dafür kommt der Rest gleich über eine Falltür von oben nach. Wollte die eigentlich alle umlegen...hat aber nicht geklappt. " Sie deutet mit dem Arm in Richtung 16. "Oben stehen übrigens ein paar Bildschirme...ein Satellitendings und sowas und auch einer, wo man die Kamera vom Roboter verfolgen kann. Wollte euch eigenlich melden, wo der sich immer hinbewegt...äh...ging dann aber nicht mehr. " Zuerst das Deck säubern ging ja halbwegs in die Hose, haha. "Und ne grüne Karte für ne elektrische Tür hab ich gefunden...mähen wir jetzt den Rest um? Wollte das nur nicht mehr allein machen, meine Rüstung fällt mir auseinander..." Und ihre Wange blutet wegen einem Streifschuss. Trotzdem sieht sie so aus, als wäre sie ein wenig stolz auf das, was sie erreicht hat...Sie stellt den Rucksack hin, greift sich daraus wieder die AK und wirft die nutzlosen M16-Magazine weg, ehe sie ihn wieder aufsetzt. "Und meine Waffe verloren...kein Verlust." Fügt sie hinzu und seufzt tief.
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"Gute Arbeit." brummt Saint anerkennend.
"Wollen wir uns mal um den Rest kümmern, nich?" er lächelt finster.
Er entsichert sein MG und läd es durch.
"Auf gehts." brummt er und will Valerie folgen sobald diese zur Luke zurück geht.
"Mazzawaken werden schaun was von da oben können tun" gibt Mazzawaken von sich.
Er legt das Raketentomahawk und den Raketenwerfer ab.
Nur mit seinen Messern und der Gatling bewaffnet beginnt er den Aufstieg über das Regal in das Loch.
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"Über das Loch hier gelangt man in einen Gang...rechts ist eine dieser Kartentüren, links gelangt man zur Brücke...in der Mitte hat man Ausblick auf das Deck, das könnte sich jemand ansehen...uh, und Tay hab ich in einem der Räume hier irgendwo liegengelassen, weil die mir umgekippt ist...aber räumen wir jetzt erst mal den Rest auf. " Valerie macht sich mit der AK leise auf den Weg und bleibt in Raum 16 neben dem Türeingang stehen. "Die können sich denken, dass ich die Falltür genommen hab...wahrscheinlich kommen die also gleich über die Treppe und dann schießen wir sie einfach zusammen. Wenn die Granaten benutzen, ziehen wir uns erst mal zurück...und den Robo sollten wir auch nicht vergessen. " Meint sie in gedämpfter Lautstärke zu Saint.
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Mazzawakken klettert geschickt die Wendeltreppe hinauf und steht vor der Tür zum Deck, er kann einen langen Gang sehen, der direkt zum Heck führt. Ansonsten könnte er auch noch weiter hoch klettern ....
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Die Gruppe kann hören, wie die Falltür wieder geöffnet wird.
"Die Schlampe packen wir uns", kann die Gruppe hören während die Kreuzerwachen nacheinander die Treppe hinab stürmen ....
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Saint nickt Valerie knapp zu und bezieht ihr gegenüber Stellung.
Dort angekommen geht er in die Hocke und presst den Schaft des MG an die Schulter.
Ruhig ziehlt er auf die Richtung aus der die Wachen jeden Augenblick kommen müssen.
Wird auch mal Zeit...das Geschleiche geht mir auf den Zeiger.... denkt er grimmig.
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Valerie wartet neben dem Türeingang auf der rechten Seite ab, bis sich die Falltür öffnet. Sobald Saint das Feuer eröffnet, will sie mehr oder weniger blind Richtung Treppe mitschießen und nur den Lauf der Waffe den Gang passieren lassen, wobei sie selbst in Deckung bleibt.
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Saint kann erkennen wie eine Gruppe aus 5 bewaffneten Kreuzerwachen die Treppe runterstürmt, die Waffen erhoben und gekleidet in Metall- und Lederrüstungen .....
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Vertigo zieht ihre abgesägte Schrotflinte mit der linken Hand und hält in der anderen Hand ihr Dao, um nach den Salven ihrer Freunde und ihren eigenen im Nahkampf auf eventuell verbleibende Feinde einstürmen zu können.
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"Hallo, Freunde. Wir sind schon da..." knurrt Saint mit einem schiefen Lächeln und lässt sein M60 losrattern.
Er läst das MG von unten nach oben laufen und hällt nach dem ersten Feuerstoß von etwa 20 Kugeln kurz inne um
einen weiteren folgen zulassen, diesesmal zieht er das MG von oben nach unten, wieder verlassen etwa 20 Kugeln das Magazin.
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Vertigo gibt zwei von ihren Schrotpatronen möglichst auf die Mitte der Gruppe ab. In der Hoffnung, dass ihr Saints Maschinengewehr-Sperrfeuer genügend Zeit gibt, lädt sie die Shotgun nach und versucht weitere 2 Schüsse abzugeben. Sollte ihr dies nicht gelingen und Gegenfeuer schlägt ein, versucht sie in Deckung zu gehen.
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Valerie schiebt ihre Waffe aus dem Türeingang um die Ecke und nimmt die Treppe unter Beschuss, ohne selbst hinauszutreten. Innerhalb von Sekundenbruchteilen verlassen nacheinander die Kugeln das Magazin und prasseln auf die Treppe ein, wobei sie die Waffe einen Augenblick später dann zurückzieht, sobald sie etwa zwei Drittel der Munition rausgehauen hat...
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Laut schießen die Waffen der Gruppe los und setzen die Treppe unter Feuer, Kugeln zischen und prallen durch den Gang und durch Fleisch, eine von Vertigos Schrotladungen lässt einem der Kreuzerwachen den Kopf zerplatzen, andere werden von Kugeln durchlöchert, eine Kreuzerwache verliert beide Beine und fällt die Treppe hinab ....
Ein Schuss trifft Saint in die Brustplatte, bleibt aber in der Panzerung stecken.
Als die Gruppe fertig geschossen hat liegen fünf zerlegte Leichen in ihrem eigenen Blut am Ende der Treppe, Gedärme, Hirnreste und Körperteile vermischen sich in einer gewaltigen Blutlache, kurz zuckt noch der Finger eines abgetrennten Arms, dann ist Stille eingetreten ....
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"Ufftsch..." Saint nimmt den Finger vom Abzug und wankt kurz nach hinten.
"Auf die Wumme kommt es an..." brummt er und richtet sich auf.
Ein bisschen angewieder betrachtet er sich das Massaker.
"Was bin ich froh das ich das nicht aufräumen muss..." murmelt er und wendet sich den beiden Frauen zu.
"Gut, verschwinden wir... hoch das Regal." ohne weiter auf die verstümmelten Leichen zu achten treibt er seine Kameraden nach oben.
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Vertigo lädt trotz allem erstmal die Schrotladungen nach. Dann betrachtet sie erstmal fasziniert das blutige Spektakel, welches sich vor der Gruppe abgespielt hat. Das Dao wieder in die Scheide geschoben, die Schrotflinte jedoch weiterhin im Anschlag geht sie langsam und vorsichtig rüber zu den Leichen der Kreuzerwachen und beginnt diese mit raschen und geübten Bewegungen zu filzen.
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Die junge Frau blickt um die Ecke und nickt. "Saubere Arbeit...von wegen Schlampe." Meint sie mit einem dünnen Lächeln und wechelt ihr angebrochenes Magazin gegen ein Frisches aus. "Geht ihr schon mal vor, ich hole Tay. " "Einen Moment..." Erwidert Shibo und kümmert sich kurz um den Kratzer an ihrer Wange. Ungeduldig hält die Blonde still und lässt ihn machen...Dann macht sie einen Abstecher zu Raum 9, um nach ihr zu sehen. Shibo dagegen steckt seine Waffe ein und macht sich daran, über das Regal vorsichtig hochzuklettern.
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Gerade als Vertigo in den Gang hinaus tritt und anfangen will, die Leichen zu durchsuchen, kann sie hinter sich das Trampeln des Roboters hören - genauso wie der Rest der Gruppe. Der große Roboter steht in Gang 6 und starrt die blonde Frau und das Massaker an, er surrt einen Augenblick - dann rennt er auf Vert zu ....
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"Was zur...?" Vertigo schaut einige Millisekunden auf den Roboter, bevor sie rasch wieder in Richtung der anderen begibt. "Leute, das Schwein ist wieder da!" ruft sie nebenher noch rasch den anderen zu.
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Valerie geht eilig zurück (16-15-10-9) und legt noch einen Zahn zu, als sie Vertigo hört...sie versucht die verschlossene Tür wieder zu öffnen und Tay da rauszuholen, ehe sie mit ihr zurück zum Regal fliehen will...
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"Da warn wir wohl zu laut..." nuschelt Saint während er mit dem Mund den Splint von seiner letzten Plasmagranate zieht.
Er macht die Granate scharf und wirft sie so ab das sie dem Roboter zwischen die Walzen knallen müsste.
"Los, ausm Weg." hastig packt er dann Vertigo und zieht sich mit ihr im Schlepptau in Deckung zurück.
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Valerie rennt los ihren Weg entlang während die gruppe wieder in Deckung geht. Die Explosion der Plasmagranate hallt laut durch den Kreuzer, einen Augenblick ist es still - dann ist wieder das Getrampel des Roboters zu hören ....
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Valerie versucht, in Raum 9 zu gelangen und rechtzeitig die Tür hinter sich zu schließen. Mit der Shi will sie dann im richtigen Augenblick durch die andere Tür wieder hinaus...
"Kommt schon!" Ruft Shibo den anderen von oben zu und bleibt hingehockt hinter dem Durchgang nach oben, um den anderen hochzuhelfen...
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"Geht dieses verkackte Vieh denn nie kaputt..." knurrt Saint angepisst und beeilt sich das Regal hoch zu kommen um sich in Sicherheit zu bringen.
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Valerie rennt durch die Tür und kann Tayika noch immer schlafend vorfinden - währenddessen kann sie ein lautes Krachen aus dem Regalraum hören.
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Krachend rennt der Roboter in den großen Lagerraum und brettert mit seinem massigen Körper schlicht und ergreifend quer durch die ganze Ausrüstung, zersplittert Regale und Kisten. Gerade noch rechtzeitig schafft es die Gruppe in die Wendeltreppe als der Roboter schließlich das Regal unter der Treppe umwirft. Holzsplitter fliegen durch die Gegend als er es mit seinem Raspler zerlegt während Saint noch ganz knapp von Shibo und Vertigo hoch gezogen wird ....
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Oh, verdammte Kacke... Flucht Valerie im Stillen, als sie den Roboter beim Hantieren hört und schließt die Wendeltreppe als rettenden Ausgang aus. Während die Maschine das Regal zerlegt, versucht die junge Frau mit der Shi im Arm stattdessen möglichst schnell die Falltür zu erreichen...(und nimmt dafür die linke Tür auf der Karte, nach 8 ) An der Falltür achtet sie darauf, nicht an der Sauerei auszugleiten.
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Shibo zerrt mit allen Kräften an Saint und hievt ihn mit Vertigo nach oben. Ächzend bleibt er einen Moment sitzen, aber riskiert schließlich einen Blick um zu sehen was der Koloss da unten angerichtet hat.
"Wo ist Valerie und Tay?" fragt er die Freunde um ihn herum aufgeregt.
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"Heilige Maria Muter Gottes!" flucht Saint und zieht die Beine hoch bevor sie ihm weggeschreddert werden.
"Meine Fresse noch mal geht dieses Scheißvieh denn nie kaputt..." noch immer leicht mit genommen von seiner knappen
Flucht steh er auf und putzt sich erstmal ab. Dabei tastet er seinen Körper ab ob auch ja alles noch dran ist...
"Danke, Leute... das war echt zu knapp..." brummt er und nickt seinen beiden Helfern zu.
"Öhm... Valerie... ich schätze mal die wird mit Tay da noch unten stecken... wahrscheinlich wird sie versuchen zur Falltür rauszukommen..." Saint blickt kritisch nach unten.
"Verdammt... wir müssen sie oben an der Tür decken und dieses Biest hier beschäftigen..."
Zur Bestätigung seiner Worte sucht er irgendwas Großes was er auf das Ding schmeißen kann.
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Saint kann in der näheren Umgebung nichts finden ....
Der Roboter marschiert noch einige Schritt voran durch den Raum und wirft achtlos Regale und Kisten um. Außerhalb vom sichtbereich der Gruppe bleibt er stehen, ein surren ist zu hören ....
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Valerie marschiert mit Tay auf den Arm schnellstmöglich zur Treppe, nach kurzer Zeit steht sie am Absatz, vor sich die toten, zerlegten Leichen ....
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Valerie korrigiert noch einmal den Griff um die Shi, stützt sich möglichst mit einer Hand oder einem Ellbogen an einem etwaigen Geländer ab und setzt vorsichtig Schritt für Schritt die Beine die Treppe hinauf, um die Falltür einfach mit dem Kopf aufzuschieben...
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Vorsichtig öffnet Valerie die Falltür und steht mit Tay oben auf dem Deck - der Roboter verschwindet in der Zeit enttäuscht Richtung Raum 11 ....
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"Okeh..." brummt Saint leise.
"Lasst und lieber mal schaun wo Val ist... nich das die sie da draussen zerschiessen."
Rasch schaut er sich nach einem Ausgang nach draussen um um diesen zu folgen um so Valerie falls nötig Deckung zu geben.
Mazzawaken schaut sich kurz um und folgt dann Saint.
"All diese Täschnikk..." murmelt er und schüttelt den Kopf.
Letzten Endes konnte sie die Menschen hier doch nicht mehr retten überlegt er sich während des Laufens.
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Valerie schiebt die Falltür mit dem Fuß langsam wieder zu und kommt an Deck erst mal wieder zu Atem. Vorsichtig legt sie die Shi etwa 3 Meter vom Metallschrott entfernt entlang der nebenstehenden Wand ab. Das wäre geschafft... Denkt sie ein wenig beruhigt und geht an die Wand entlang, während sie ihre AK bereit hält. Sie will um die Ecke spähen und nachsehen, ob das restliche Deck frei ist...
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Valerie blickt vorsichtig um die Ecke und kann gerade ihre Freunde auf das Deck des Hecks kommen sehen ....
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Die Gruppe marscfhiert im Erdgeschoss aus dem erstbesten Ausgang, vorbei am modrigen Gang, und steht nun auf dem Richtung Heck gerichteten Deck. Vor ihr liegt die Leiche von Leutnant Schulze, augenscheinlich ist er zu Tode gestürtzt. Zusätzlich dazu liegen 5 weitere Kreuzerwachen und die beiden Kreuzerwachen an der Raketenabschussrampe auf dem Deck herum ....
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Die junge Frau blickt zur ihrer Waffe, überlegt kurz und tritt dann hinaus, ohne Tay sofort mit zu nehmen. "Hier scheints ja doch sauber zu sein...gute Sache. " Dank mir. Fügt sie mit einem inneren Lächeln im Geiste hinzu, als sie in Richtung der anderen marschiert. "Shibo, kannst du dir Tay mal ansehen? Die liegt hinter der Ecke da...ist hingefallen, war weg und seitdem meldet die sich nicht mehr..." Wendet sie sich dann gleich an den Japaner und blickt ihn diesmal ernster als noch gerade eben an. .
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"Saubere Arbeit, Val." lobt Saint und schaut sich die Toten an.
"Gut... also gehn wir hier mal in Deckung, bis Shibo bei Tay war und dann schaun wir weiter, oder?" schlägt Saint vor und sieht sich nach Deckung um.
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"Hach ja...haben mir ja keine Wahl gelassen. Aber die sind auch schön blöd...kamen alle auf einmal und hatten mitten in meinen Salven noch genug Zeit, selbst zu ballern...Idioten. Haben mich eben gründlich unterschätzt...naja. Den Sniper hats auch umgehauen, wie man sieht. Wenn wir wollen, könnte sich noch ein Computermensch die Brücke ansehen. Ich hab von dem meisten Technikzeugs lieber erst mal die Finger gelassen. " Valerie nimmt sich nun die Zeit, um die zermatschten Kreuzer und Schulze genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie sucht nach einer Ersatzrüstung, einem Helm und sucht vor allem bei Schulze nach irgendwelchen Schlüsseln oder anderen Dingen, die sie weiterbringen könnten.
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Valerie kann drei Magazine für ihre 14mm finden, bei Schulzes Leiche findet sie außerdem noch eine volle Energiezelle für ihr Lasergewehr und eine rote Keycard, hinzu kommt noch ein Katana, bisher versteckt unter dem Mantel des Mannes. Auf chinesisch sind irgendwelche Schriftzeichen in die Klinge geritzt, leider kann Val sie nicht lesen ....
Tayika scheint soweit in Ordnung zu sein, sie ist nur weggetreten ....
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Valerie steckt sämtliche erwähnenswerten Dinge ein und hat vor allem ein Auge auf das Katana geworfen. Oha...nettes Teil. Ist ja eigentlich schon viel zu schade zum Kämpfen... Die junge Frau wirft einen Blick auf die Schrift, kann sie aber nicht lesen. Also wandert das Schwert in ihr Gepäck. Verkaufen kann man sowas immer...wenn ichs behalten will, werd ich es wohl pflegen müssen. "Hier ist eine rote Schlüsselkarte...jetzt hab ich schon ne Grüne und ne Rote. Sollen wir zuerst nachsehen, wo zu sie gehören?"
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Shibo tat wie ihm geheißen und schaut kurz nach Tay. Jedoch kann er Äußerlich nichts feststellen, was sie Bewusstlos gemacht hat.
Er holt seine Flasche Riechsalz hervor und wedelt damit vor Tays Nase herum.
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"Mh... irgendwie is mir zu ruhig..." brummt Saint leise und schaut sich aufmerksam um.
"Aus welcher Richtung kamen die?" fragt er Val.
"Das sollte unser nächstes Ziel sein..."
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Müde und schwer öffnet Tayika ihre Augen, scheint durch das Riechsalz wieder zu Bewusstsein zu kommen ....
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"Die kamen von dort. Alle Mann." Meint Val nur und deutet in die entsprechende Richtung. (4-6)
Tayika öffnet benommen die Augen und blickt Shibo kurz an, ehe sie sich noch etwas orientierungslos langsam aufsetzt. "Ahh..mein Kopf...wo sind wir? Wo ist Val? Und wo ist...diese Maschine?"
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Shibo packt das Salz wieder weg und lächelt väterlich. "Keine Sorge, das Vieh haben wir erst mal abgehängt. So wie es aussieht hat Valerie die meiste Arbeit für uns schon erledigt. Was ist mit dir passiert?"
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Die Shi reibt sich am Kopf und versucht ihre zentnerschweren Gedanken wieder zu ordnen. "Wir sind vor dem Vieh abgehauen...und dann hats mich umgeworfen und das Teil war schon so nah dran..." Genau erinnern kann sie sich nicht. Sie blickt an sich herunter, aber auf dem ersten Blick scheint noch alles an ihr dran zu sein. "Also Val geht es gut? " Wackelig versucht sie aufzustehen und lehnt sich dabei an der Wand an. "Was...machen wir jetzt?"
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"Wir versuchen zu überleben..." sagt Shibo knapp und fährt fort: "Ich glaube wir haben den Koffer. Wir müssen uns erst mal sammeln und sehen wie es weiter geht. Komm erst mal mit zu den Anderen. Kannst du laufen?"
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"Ja, geht schon..." Meint die Shi nur und setzt sich noch etwas unsicher in Bewegung.
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Saint hat das Aufwachprozedere kurz beobachtet und dann weiter Wache geschoben.
"Gut... alle wieder auf den Beinen...lasst uns gehn." brummt er leise aber verständlich.
Vorsichtig macht er sich daran das Deck zu überqueren.
"Passt auf das ihr Deckung habt..." gibt er seinen Leuten zu verstehen.
Er selbst achtet ebenfalls darauf in Deckung zu bleiben sofern das möglich ist.
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Tay lässt die Ecke mit der Falltür hinter sich und bemerkt schließt ihre Freundin auf dem Deck. Schlagartig weicht ein Teil ihrer Benommenheit. "Val! " Diese dreht sich um und lächelt die Shi an. Die andere bleibt mitten im Lauf stehen und sieht von einer stürmischen Umarmung darüber dass sie noch lebt und so viel erreicht hat, ab...Etwas irritiert stellt sie fest, das sie voller Löschschaum ist...und der Helm fehlt auch.
"Na, alles wieder okay?" Fragt Valerie freundlich, bleibt aber in der Nähe der Brückenwand. Die Shi nickt lächelnd und zieht anschließend ihre Colt, als es dann weitergeht...das Gewehr hat sie schließlich verloren.
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Animal huscht gebeugt über das Deck hinweg und hält nach weiteren Feinden Ausschau.
"Die Geier sollen diese Chichimeken fressen!" Murmelt er auf Oglala vor sich her während er im gestreckten Sprung über eine Taurolle springt.
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Vorsichtig marschiert die Gruppe über das Deck, vorbei an den Leichen und zerfetzten Toten, passiert vorsichtig die großen Aufbauten und bewegt sich vor Richtung vorderes Deck ..... Gegner sind hier keine zu sehen, nur Schüsse und Kampflärm aus der Siedlung dringt hier hoch. Gespenstig ruhig ist das Schiff .....
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"Können ja davon ausgehen, dass hier noch welche rumstreichen..." Meint Valerie leise und bewegt sich auf die Raketenbank (6) zu, um sich hinter ihr das vordere Deck genauer anzusehen.
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Vorsichtig blickt Val hinter der großen Raketenbank hervor. Das Deck schient leer zu sein, allerdings kann sie auch kaum weiter als bis zum Kran blicken, die weitere Sicht ist ihr versperrt. Auf dem Deck selbst befindet sich augenscheinlich niemand.
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"Gefällt mir nich..." murmelt Saint.
"Es is zu leise... das kann nix Gutes bedeuten." er schaut nun ebenfalls kurz und knapp aus der Deckung.
"Will jemand Köder spielen?" fragt er zynisch.
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"Meine Rüstung ist hinüber, Helm wech...ich...öhm...lieber nicht. " Antwortet die junge Frau nur und wartet ab, ob sich nicht jemand anders meldet...
"Ich machs!" Beschließt die Shi hinter ihr dann einfach und setzt sich bereits leise in Bewegung...
"Was? Nein, verdammt-" Versucht Valerie noch zu protestieren, aber Tay schleicht mit gezückter Pistole bereits unbeirrt weiter und macht sich auf den Weg zum Schrotthaufen mit der Kanone, wobei sie sich rechts von dem Metallschrott halten will...(7)
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"Verdammt noch mal, das war doch nur ein Witz.... Scheiße." flucht Saint ungehalten und nestelt das DKS vom Rücken.
Aufmerksam beobachtet er das Deck und die Aufbauten um den beiden Frauen Deckung zu geben.
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"Sollen Mazzawaken kundschaften gehen?" Fragt Animal beherzt und dehnt seinen Nacken. "Bestimmt die haben Angst und verstecken irgendwo..."
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Vorsichtig schleicht Tayika voran hinter den großen Schrotthaufen. Sie hat hier einen guten Blick Richtung Norden, die weitere Küste entlang, und auf das schmutzige, dreckige Meer. Der Wind trägt den Geruch von Salz, Staub und Wasser hinüber, die Morgenkälte weicht langsam aber sicher wieder der kochenden Hitze des Ödlands ....
Schließlich steht Tay am Ende der Kanone nur wenige Meter vor dem fast 3 Meter hohen quadratischen Aufbau, unter dem sich die Abschussrampen für die Nuklearraketen befinden .....
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"Wo sein die nur?" Fragt Animal und schaut sich weiterhin um. "Wenn die nicht kommen raus. Was wir machen dann? Wir haben was wir gesucht hier oder?" Fragt er weiter.
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"Wir sind ja noch gar nicht fertig hier...den Koffer haben wir ja wahrscheinlich, wenn es der Richtige ist. " Meint Valerie dazu leise. "Ich hab einige auf diesem Deck gekillt...der Rest liegt unten. Aber weiter hinten könnten noch welche sein." Angespannt fasst sie sich an den Kopf. "Maann...und Saint...keine Scherze bitte in so einer Situation..."
Tay begibt sich weiter und benutzt den Schrotthaufen zu ihrer Linken als Deckung. Am Ende versucht sie geduckt in Richtung Kran hinüberzusehen.
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"Kann doch nich ahnen das jemand son Selbstmordkommando für voll nimmt...." knurrt Saint leise und schaut zu Tay rüber.
"Wahrscheinlich werden die sich irgendwo verschanzen..." überlegt er...
"Also wir haben was wir wollen... aber ohne Karre kommen wir hier nich weg und ohne Hilfe von denen da bekommen wir keine Neue oder bekommen unsere nicht mehr flott...." denkt er weiter nach.
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"Wie machen die eigentlich das das Eisentier nicht auf sie schiesst?" Überlegt Animal laut und schaut sich eingehend eine zerfetzte Kreuzerwache an.
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Vorsichtig blickt Tayika um die Ecke und sieht den Kran. Ruhig steht er da, leise quietscht der Kranhaken im Wind. Ansonsten ist es völlig ruhig ....
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Leise schleicht Mazzawakken wieder zurück und besieht sich die ersten paar Leichen - aber abgesehen von wenigen verbliebenen Ausrüstungsteilen und BLut kann der Sipplinh nur wenig nennenswertes entdecken ....
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"Entweder wird son Ding ferngesteuert...öhm...also jemand sagt dem Eisentier, was es tun soll...oder jemand baut ihm...ähh...künstliche Intelligenz ein oder so. Gibt dann so ne Freund-Feind-Erkennung...aber Shibo kann das bestimmt besser erklären. " Startet Val einen Erklärungsversuch, ehe sich Animal verzieht...
Die Shi indess schleichter weiter Richtung ( 8 ) Nuklearabschusssilos und hält sich erneut rechts, um an der hinteren Ende den Rest des Decks auszukundschaften.
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Vorsichtig marschiert Tay weiter, die Knarre vor sich gestreckt bis zum Ende der großen Abschusskonstruktion, bis sie an dieser schließlich stehen bleibt ....
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Tay schaut sich achtsam nach verbleibenden Feinden um...(von der Karte aus gesehen befindet sie sich nun hinten rechts hinter den Silos und blickt in Richtung Landeplatz).
Valerie geht unruhig etwas hin und her. Shit, warum geht die alleine los? Nur weil meine Rüstung hin ist, muss die doch jetzt nicht...verdammt noch mal...
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Vorsichtig blickt Tayika um die Ecke Richtung Landeplatz, sie bewegt ihren Kopf nach vorne - und kann direkt einem Pistolenlauf in die Augen sehen, nur wenige Zentimeter entfernt auf ihre Stirn gerichtet.
"Überraschung", sagt Maddy, an die Wand des Silos gepresst, zu der jungen Shi.
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"Mist....!" Innerhalb von Sekundenbruchteilen versucht die erstarrte Shi abzuwägen, was sie tun soll...aber da die anderen in der Nähe sind, wird sie wohl nicht direkt schießen und damit ihre Position bekannt machen...Schweigend bleibt sie regungslos stehen und macht noch keine Anstalten, ihre Waffe zu senken, die von ihrem Kopf unerreichbar weit entfernt scheint...Die Beine...? Wenns klappt... "Wollt ihr nicht lieber aufgeben? Unten sind auch noch eine Menge Leute..." Versucht sie schließlich ein Gespräch anzukurbeln...
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"Keine Möglichkeit Süße", antwortet Maddy schlicht und drückt ab. Tayika kann die Kugel innerhalb von Sekundenbruchteilen auf sich zurasen sehen.
Dann schlägt sie in ihren Kopf ein.
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Die Gruppe kann plötzlich aus der Richtung von Tayika einen lauten Schuss hören und sehen, wie große Mengen an Blut aus dem Kopf der Shi über das Deck und die Reling spritzen. Das Mädchen selbst wird von dem Schuss zur Seite geschleudert, knallt gegen die Reling und bleibt regungslos auf dem Boden liegen .....
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"Was zum-" Setzt Valerie an und dreht ihren Kopf in die Richtung, aus der der Schuss kam. Dann muss sie schlucken. " Oh scheiße..." Murmelt sie heiser, als sie all das Blut sieht. Ihr Magen krampft sich zusammen. Schon will sie versuchen, es als einen weiteren unvermeidbaren Verlust abzutun...ehe sie feststellt, dass es nicht geht. Ein Teil ihres Verstandes blockt einfach ab, was ihr da gerade förmlich vor die Nase gehalten wurde und kaum eine andere Option zulässt. Die Beschädigung der Kampfmaschine, die vielen toten Kreuzer auf dem Deck und unter der Falltür, die auf ihr Konto gingen - bedeuten ihr rein gar nichts mehr. Ihre Lippen sind nur ein schmaler Strich auf blass gewordenem Hintergrund. Unfähig sich zu rühren bleibt sie erst einfach stehen...während ihr leerer Blick weiter auf dem Deck haftet.
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Animal fährt herum und sieht Tayika gerade noch zu Boden fallen!
Betroffenheit und Rachsucht bilden ein Gemisch aus Wut. Er betrachtet den leblosen Körper und schaut in welche Richtung das Blut gespritzt ist, der Schütze müsste sich dann ja in der entgegengesetzten Richtung befinden. Er schaut in die entsprechende Richtung und was sich dort befindet.
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Von seinem Standpunkt aus kann Mazzawakken nur wenig erkennen, das Mädchen ist an die Relinig geknallt, was darauf schließen lässt, dass sich der Schütze irgendwo hinter der Nuklearraketenabschussvorrichtung, einer Art Kasten mit mehreren einzelnen kleinen, runden Flachdächern, befunden haben kann - je nach dem, welche Waffe er benutzt hat, könnte der Schütze aber auch irgendwo auf beim Nest des toten Eisenvogels gestanden haben .....
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Animal schaut hinüber zu Saint. "Wir uns teilen auf hmm? Du gehen links, Mazzawaken gehen rechts okeeh?"
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"Heillige Scheiße..." flucht Saint leise...
Aus seinen Gedanken um den Truck geschreckt blickt er zu der toten Tay.
Wieder jemand der auf mein Konto geht... denkt er betroffen und starrt das unnütze Snipergewehr an.
"Mistkerle..." grollt er und legt das Sniper weg, stattdessen nimmt er sich das MG und entsichert dieses.
Saint überfliegt kurz wo sie eigentlich genau stecken und nickt dann Mazzawakken zu.
"Erst schießen, dann fragen..." brummt er und macht sich mit seinem Blutsbruder auf den Weg.
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"Gottverdammt..." zischt Vertigo, als sie den zerplatzenden Schädel der kleinen Shi sieht. Der Schlag in die Magengrube steigt in ihren Kopf und sie muss verdammt an sich halten, um die aufsteigenden Tränen niederzukämpfen. Eine kleine Träne lässt sich jedoch nicht unterdrücken. Sie lässt ihren Nacken mehrmals knacken, um ihren Kopf zu lockern und kämpft nebenher gegen die Übelkeit an, welche einen wohl immer befallen mag, wenn man einen befreundeten Menschen zudem noch auf so dermaßen grausame Art und Weise sterben sieht.
Schweigend und traurig erinnert sie sich an das fröhliche, bisweilen schüchterne Shi-Mädchen, welches sich auch das eine oder andere Mal um ihre Verletzungen bemüht hat. Langsam aber sicher beginnen Wut und Zorn die Trauer zu substituieren, Vertigo nimmt ihre abgesägte Schrotflinte mit festem Griff und zieht ihr Skintaker-Messer mit der linken Hand, in der Erwartung, dass dieser Stahl heute noch Blut kosten wird. Leise und unauffällig versucht sie ihrem Gefährten zu folgen, nicht ohne sich vorher noch einmal sorgfältig umzusehen.
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Shibo bleibt erst mal in Deckung und schaut etwas unschlüssig immer wieder zu der toten Shi.
In ihm kommt außer Trauer eher Panik hoch. und er schaut sich immer wieder um, ob nicht einer ihnen in den Rücken fallen will.
Ansonsten achtet er auf Bewegungen in Kran und Nuke-Abschussanlagen nähe.
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Valerie wendet sich von dem Anblick der Toten ab und lehnt sich an die (auf der Karte untere) Brückenwand. Das ist einfach nicht okay... Mühsam schluckt sie ihre sich anbahnende Übelkeit herunter und fährt sich über die Stirn. Am liebsten wäre sie jetzt bei den anderen. Den Leuten, die sie als Familie kennt. Aber die sind ja wohl auch schon alle tot...oder verschwunden oder was weiß ich...hab echt kein Glück bei sowas...
Stumm blickt sie auf ihre zerschossene Rüstung. Es wäre wohl so etwas wie ihre Pflicht gewesen, dem Penner dafür die Augen auszudrücken...aber ohne Rüstung rät ihr Verstand ihr dringend ab, sich überhaupt in Gefahr zu begeben. Wenn der mir auch noch in den Kopp ballert, hab ich damit gar nichts erreicht...shit.
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Saint marschiert nach links in Richtung 16, geduckt auf den flachen Anbau zu, während mazzawakken und Vertigo geradeaus Richtung Nuklearraketenabschussvorrichtung laufen.
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"Was glaubst du, was die mit uns machen wenn die uns erwischen, Kleine", sagt Maddy zur Toten, steckt ihre 14 mm weg und zieht von ihrem Rücken eine AK47. Kurz blickt sie um die Ecke der Rampe und kann Vertigo und Mazza sehen. Kurzerhand hebt sie ihre AK und beginnt, auf die beiden ein kurzes Sperrfeuer abzugeben, zieht sich wieder hinter der Deckung zurück.
"Los, wir kriegen Besuch", brüllt sie lautstark über das Deck.
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Mazzawakken und Vertigo gehen langsam die Reling entlang auf Tayika zu, als sie, in etwa die Hälfte des Weges hinter den Müllhaufen hinter sich gebracht, plötzlich Maddy sehen können. Die Frau richtet eine AK auf die beiden und gibt einen kurzen Kugelstoß auf die beiden ab, Kugeln zischen durch die Luft den beiden Kämpfern entgegen .....
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Saint marschiert langsam weiter und passiert die Kanone, als er plötzlich zwischen den Raketenbänken 9 und 10 eine Person in einer Powerrüstung Knien sehen kann. Den Helm auf den Kopf ist der Colonel vollständig gepanzert und hat ein Pulsgewehr auf Saint angelegt. Kurz zappt es, dann schickt er die tödlcihe Ladung direkt in Saints Richtung ....
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Blitzschnell lässt sich Vertigo zur Seite fallen und versucht den Kugeln des Sturmgewehres auszuweichen. Sie hofft dass ihr Gefährte es ihr gleichtut.
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"Nich schon wieder..." grunzt Saint als er so schnell wie möglich aus dem Weg des Pulsgeschossen springen will.
Sinnigerweise in die nächstbeste Deckung Rechts von ihm.
"Kack lila Kackzeug..." grollt er.
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Valerie atmet tief durch und nimmt dann ihr Lasergewehr vom Rücken. Die Leere in ihr ist immer noch vorhanden, ebenso die Übelkeit. Und Rüstzeug hat sie immer noch keines. Verdammt...wenn ich getroffen werde, bin ich futsch...aber hier rumstehen kann ich auch schlecht... Kurz überlegt sie, ob ihr die Kampfrüstung überhaupt noch etwas nutzt oder ob sie sie lieber schnell ausziehen soll...die fast unbeschädigten Beinschienen dagegen behält sie auf jeden Fall an.
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Valerie ist sich absolut sicher, dass eine beschädigte Kampfrüstung besser schützt als nackte Haut oder einfacher Stoff .....
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Blitzschnell verschwindet Maddy wieder hinter ihre Deckung, während ihre Kugeln über Mazza und Vertigo hinweg zischen.
Plötzlich können beide ein lautes Krachen auf dem Deck vernehmen.
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Blitzschnell wirft sich Saint nach vorne in Deckung, an dem kleinen Aufbau, während das Geschoss über ihn hinweg durch die Luft zischt und in einer geraden Linie nur wenige Sekundenbruchteile später über die Reling in die heiße Wüstenluft verschwindet.
Dann kann er ein lautes Krachen hören, laut zischt und piept der Roboter als er durch den Deckaufbau (16) hervorbricht, sein Häcksler beginnt laut zu kreischen während er einen Moment inne hält um sich zu orientieren ....
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Valerie und Shibo können plötzlich beobachten, wie der große Killerroboter, etwas lädiert und noch immer mit Animals Axt im Vorderbein, durch den Deckaufbau nicht weit entfernt von Saint stößt ....
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"Gibt dieses Mistvieh denn nie auf..." grummelt Saint leise und beschließt erst einmal in Deckung zu bleiben.
Still wartet er ab was passiert.
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"Shit..." Murmelt Valerie und beschließt, doch lieber gleich zum Plasmagewehr zu greifen. Sie stellt sich geduckt etwas hinter (6) der Raketenbank und wartet dort in Schussposition darauf, das ihr jemand vor den Lauf kommt, der nicht zu ihnen gehört...Vielleicht frisst das blöde Ding jetzt auch mal endlich die beiden Sackgesichter...
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Valerie kann von ihrem Standpunkt den Colonel in seiner Powerrüstung sehen, leider ist er ziemlich weit entfernt.
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Der Roboter gibt einige surrende Geräusche von sich - dann rennt er stampfend genau in Saints Richtung los.
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Animal wirft sich unter Beschuss aufs Deck und macht die Gatling schussbereit. Er legt auf die Stelle an wo die Schützin zuletzt war als das Eisentier an Deck kracht.
"Große Bärenmutter! Schmettere dieses elende Eisentier ins Meer! Mazzawaken kümmern sich um chichimekische Kreuzerbanditen!" Schickt Animal ein Stoßgebet in den Himmel, schaut dann Vertigo an. "Lieber Löcher von Kugeln als gefressen von die Eisentier oder? Wir rennen zu die Kreuzerfeiglinge, Mazzwaken werden schiessen sobald sich jemand zeigen! Lass uns ihr Blut vergiessen!"
Animal springt wieder auf und rennt auf Maddys Position zu...
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"Du Scheißvieh, Stirb doch endlich...!" schreit Saint dem Roboter entgegen und springt auf...
Er jagt dem Ding etwa 10 Kugeln entgegen und läuft dann vor dem Vieh weg in Richtung Reeling schräg hinter ihm.
Ausgehend davon das ich Saint zwischen 16 und 7 vermute rennt er jez auf der Karte gesehn nach westen und nachdem er an 7 vorbei ist nach Süden zur Reeling
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Valerie beobachtet die Bewegungen des Alten und schwenkt leicht mit dem Lauf hin und her, um ihm zu folgen...Maann...Dinge zu treffen muss ich daheim erst noch mal üben...wenn das schief geht... Die junge Frau drückt ab und will den Colonel irgendwo treffen...hauptsache, es tut weh.
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Der kniende Colonel schaltet gerade wieder sein Pulsgewehr ein, als Valeries Plasmakugel durch die Luft schießt und etwa 2 Meter neben ihm zischend in eine Raketenbank einschlägt. Schnell hebt er den Kopf und legt sein Pulsgewehr wieder an - bis der rennende Roboter sowohl ihm, als auch Val, plötzlich ins Schussfeld rennt.
Als der Roboter, hinter Saint herjagend, wieder aus dem Schussfeld ist, ist der Colonel verschwunden ....
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Saint rennt Richtung Reling, nur wenige Meter hinter ihm befindet sich die wütende Maschine. Als Saint den Schrottberg passiert hat, kann er Mazzawakken und Vertigo bei der Nuklearraketenabschussvorrichtung Richtung Bug laufen sehen .....
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Mazzawakken und Vertigo laufen vor und stehen nun bei acht, kurz hinter Tayikas Leiche. Der Schädel und das Gesicht der jungen Shi ist von dem Schuss kaum wieder zu erkennen, Blut, Knochen und Hirn bedecken das Deck während ein großes Loch in der stirn und dem Hinterkopf des jungen Mädchens prangt ....
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"Komm schon... du Mistkrücke..." schnauft Saint vorwärts, die gebrochene Nase erschwert das Atmen...
Heiß saugt er die Wüstenluft in seinen trockenen Mund... und stößt ihn noch heißer wieder aus.
Immer weiter rennt er auf die Reeling zu....kurz bevor er dann gegen die Reeling knallt, schlägt er plötzlich einen Haken in Richtung Bug und beschleunigt seinen Schritt noch einmal so gut er kann.
Saint hofft das die Geschwindigkeit und die Masse des Panzerroboters ausreichen um ihn über die Bordwand zu befördern...
Ich werd zu alt für son Scheiß... keucht er sogar in Gedanken...
Wenns nich klappt... hetz ich dich den anderen auf den Hals...
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"Hier sein Mazzawaken! Bärensohn, Töter des Riesenwolfs, Jäger des unsichtbaren Dämonen, Brecher der morschen Türme von Boneyard, Vernichter der Hautabzieher, Funkenzünder der Atuumbumbä von Site Cehm, Mutantenjäger und Brecher von Knochen! Kommt heraus und kämpft! Sühnt mit eure Skalps eure chichimekischen Untaten ihr Söhne von Schwester von Mutter von Kakerlaken! JIP JIP JIP JIP JIIIIIIIHAAAAA! Mazzwawaken euch jetzt holen und schicken in ewige Jagdgründe! Brüllt Mazzwaken über das Deck.
Dann zieht er seinen Sprint wieder an und rast, die Gatling im Anschlag auf die Atomsilos zu.
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Während der Roboter in das Schussfeld des Alten läuft, bleibt Val in ihrem sicheren Winkel und verharrt dort abwartend...Wenigstens hab ich ihn abgelenkt...auch wenn ich ihn gern in seiner verdammten Rüstung gebacken hätte...
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Der Roboter stampft hinter Saint her, rennt und rennt und bleibt ruckartig stehen, als Saint den Haken schlägt, rutscht einige Meter weiter - und steht schließlich vor der Reling. Quietschend dreht sich die Maschine und rennt wieder hinter Saint her, der nun genau auf Animal und Vertigo zuhält, dafür aber einige Meter zusätzliche Distanz gewonnen hat ....
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Mazzawakken rennt um den Atomsilo vorbei und blickt auf den Bug - Maddy ist nirgendwo zu sehen, aber dafür steht der Colonel auf der anderen Seite des Schiffs bei dem geschrotteten Eisenvogel, eine Menschenzerpulverungsmaschine auf Mazzawakken angelegt.
Zusätzlich dazu ist hinter Mazzawakken ein lautes Getrampel zu hören .....
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Val steht bei Shibo und wartet während anderswo die Post abgeht .....
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"Ach Scheiße..." schnauft Saint und rennt weiter.
"HEISS UND FETTIG" röhrt er nasal seinen Leuten entgegen und läuft weiter...
Saint konzentriert sich darauf nicht zu stürzen oder irgendwo dagegen zu laufen was ihn zu Roboterfutter verarbeitet...
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Animal ahnt was hinter ihm ist und beschleunigt sein Tempo nur noch stärker, reisst die Gatling in Richtung des Colonels und zieht den Auslöser. Rasselnd beginnen die Läufe zur drehen und eine etwa 40 Schüssige Salve fegt quer über das Deck.
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"Komm, lass uns gehen...halt mir mal den Rücken frei. " Wendet sich Val an den Japaner und geht geduckt los...Shibo blickt sich ebenfalls geduckt mit gezogener Waffe um und gibt ihr Deckung...
Shibo achtet verstärkt auf die rechte Seite, hinter der Raketenbank...(6) während Val selbst auf die linke Seite aufpasst und schussbereit nach links hinter 5 sieht, beide sind auf dem Weg zu 7...
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Die Gatling von Mazzawakken rattert los und die Kugeln zischen in Richtung des Colonels, während dieser mit dem Pulsgewehr schießt. Blitzartig zischt das Geschoss über das Deck und schlägt Funken schlagend in die Reling ein, es gibt einen lauten Knall, Metall und Feuer brandet durch die Luft während sich die Energie entlädt - und das genau als Saint sich am fraglichen Stück Schiff befindet. Tollpatschig wie er ist verliert er den Halt, stolpert einige Meter voran während Funken auf seinen Körper niederprasseln und fällt der Länge nach auf das Deck, hinter ihm der trampelnde Roboter .....
Mazzawakken und Vertigo rennen beide weiter während Mazza mit der Gatling schießt und das Deck entlang Richtung Satellitenschüssel rennt. Der Colonel legt sein Pulsgewehr wieder an ....
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Valerie marschiert über das Deck, hat dabei die Umgebung zusammen mit Shibo genau im Auge, kann allerdings auf diesem Teil des Decks nichts bösartiges sehen. Allerdings bemerkt sie, wie Saint wohl gerade kurz hinter den Vorrichtungen für die Nuklearrakete in eine Art Explosion gerannt ist und gestürtzt ist - während hinter ihm weiter der Roboter rennt .....
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Valerie übernimmt die linke Seite, behält die Umgebung in Auge und überlegt, den Roboter von Saint fortzulocken...zunächst aber hält sie sich nur rechts nahe an der Kanone, um wenigstens auf der Seite Deckung zu haben...
Shibo dagegen kontrolliert erst zügig die rechte Seite und betrachtet dann die Maschinenkanone, ob er dort hinauf kann, um ihren Zustand zu überprüfen...Er winkt Val kurz zu und diese macht sich gleich darauf auf, ihm nun ihrerseits Deckung zu geben.
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"uh..." bringt Saint nur noch hervor dann schlägt er der Länge nach auf...
Das MG wird zwischen dem unnachgiebigen Metalboden und dem weicheren Saint eingeklemmt und besorgt Saint ein paar hübsche blaue Flecke.
"Urgh..." stöhnt er kurz auf...
Mit stummen Flüchen rappelt er sich mit schmerzendem Bauch wieder auf und rennt weiter, bloß weg von dem Vieh...
Rasch schaut er sich vor Ort um...
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Animal stellt vorläufig das Feuer ein und hechtet sich hinter den Aufbau der Satelitenanlage.
Schwer atmend schaut er sich um wo Vertigo bleibt und was das Eisentier gerade unternimmt. Er bedauert es das er den Großteil seiner Ausrüstung im Bauch des Schiffes zurückgelassen hat und prüft den Munitionsstadn des kleingeschützes.
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Das Kleingeschütz hat nur noch wenige Schuss, Saint scheint gerade eben gestürtzt zu sein und rennt nun, nur noch wenige Meter vom Eisentier entfernt, weiter.
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Saint rappelt sich so gut es geht auf und rennt los, hinter ihm das wütende Eisentier kann er schon fast den laut brüllenden Raspler regelrecht hören .....
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Shibo klettert so gut es geht die Kanone hinauf und steht nun am Aufbau. Das alte Kriegsgerät sieht völlig verrostet und kaputt aus, von der Konsole ist nur noch wenig an Schrottresten übrig.
Überraschenderweise liegt hier eine große Rolle belastbares Stahlseil, ausgestattet mit einer einstellbaren Schlaufe.
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Animal schaut Vertigo an, ein weinig ratlos könnte man meinen.
Was habe ich noch nicht ausprobiert? Raketen habe ich nicht und bringen uns hier auch nicht weiter, die Powerfäuste sind unten.. Messer? Gegen einen Menschenauflöser? Nein! Gegen Eisentier auch nicht?Dazu der Eisenmann
Animal starrt an den Radaraufbau gelehnt nach oben, dann wieder zu Saint der im ungünstigsten Augenblick einen Stolperer hinlegt, das mörderische Eisenter im Nacken...
Saint helfen!
Animal nimmt ein Wurfmesser zur Hand und springt auf.
"Hee Eisentier! Mazzawaken sein hier! Nehmen das hier von mir!" Er wedelt mit den Wurfmesser und sprintet auf den Roboter zu bis in sichere Wurfweite, wirft das Messer auf die Kampfmaschine, kommt mit qualmenden Sohlen zum Stillstand und spurtet eilig wieder in die Deckungsposition gegeüber dem Colonel.
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Saint kann plötzlich sehen, wie Mazzawakken hinter der Satellitenschüssel hervor kommt und ein Messer auf den Roboter wirft, welches, begleitet von einem *Ploing*, von der Panzerung abprallt und nicht mehr als ein Kratzerchen verursacht hat. Der Angriff bringt das Eisentier nicht dazu, in irgendeiner Art und Weise von Saint abzulassen, der sich nun konkret entscheiden sollte, in welche Richtung er läuft .....
Gleichzeitig reißt der Colonel sein Pulsgewehr hoch und zielt damit auf Animal, das Pulsgeschoss zischt durch die Luft und trifft den Aufbau für die Satellitenschüssel, Funken sprühen umher und Metall schmilzt während stinkender Rauch in die Luft entweicht und geschmolzenes Eisen auf das Deck tropft ....
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"Hm...Mist...Kaputt!" Meldet Shibo knapp, nimmt die Seilrolle mit und klettert wieder nach unten. "Vielleicht ist der Kran zu etwas zu gebrauchen..."
Valerie nickt kurz und behält das Deck im Auge, während Shibo sie von hinten absichert und sich mit ihr in Richtung Kran bewegt...
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"Waakkaa!" Ruft Animal entsetzt aus und macht das aus er aus der Schusslinie des Colonels kommt! "Daneben du Chichimeke! Kommer her und kämpfen Mann gegen Mann wenn du Mut im Herz hast!" Schreit er, wobei er doch ganz schön aus der Puste kommt, in Deckung angekommen schaut er besorgt auf die Satelitenschüssel nach etwaigen Auswirkungen des Schusses.
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"Lass den Scheiß bleiben..." knurr Saint hechelnd und feuert aus dem Lauf eine ungezielte Salve in Richtung PowerArmor.
Dann läuft er auch schon weiter...
Sein Plan ist es die Aufbauten um die er gerade gekommen ist zu umrunden und wieder vor aufs Deck zukommen wo er gerade eben war...
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Auf die Satellitenschüssel scheint das ganze wohl keine Auswirkungen gehabt zu haben.
Plötzlich, als Mazzawakken Richtung Bug blickt, kann er plötzlich Maddy hinter der Deckung auf der anderen Seite der Satellitenschüssel hervorblicken sehen, in ihrer Hand eine Ak47 hat sie die Waffe genau auf den Wilden gerichtet ....
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Saint schießt eine Salve auf den Colonel, laut klappert es als die Kugeln von der Powerarmor abprallen oder in ihr stecken bleiben, während er mit dem Pulsgewehr auf Saint zielt, der nur noch wenige Meter bis zur Ecke des Raketensilos hat .....
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Shibo und Valerie marschieren vorsichtig Richtung Kran, nach kurzer zeit stehen sie vor dem alten Gerät.
Bei dem Kran handelt es sich um eine große, einklappbare Metallkonstruktion, der Höhe und Radius mit Hilfe der noch aktiven Konsole problemlos gelenkt werden kann. Der Krankopf besteht aus einem großen Haken, an dem man wohl ursprünglich noch andere Köpfe hätte anbringen können .....
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"Ja na klar schieß nur auf mich du Depp... als ob ich nich schon genug zu tun hätte...." keucht Saint lautstark, was er prompt mit Seitenstechen bezahlt...
"Kacke..." keucht er und beginnt Haken zu schlagen um sowohl dem Gewehr und der lila Rotze als auch dem Roboter auszuweichen und weiter zu laufen...
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Jetzt die auch noch! Fährt es Animal durch den Kopf während er, von animalischen Überlebensinstinkt geleitet, gleichzeitig schon eine Hechtrolle seitwärt vollführt sich abrollt und dann noch zwei Seitwärtsrollen anzufügen sucht.
"Hey Kreuzermatrone! Ich bin auch noch da!" Schreit da plötzlich Vertigo die immer noch, an die Wand der Satellitenaufbauten gelehnt, dahockt und ihre Schrotflinte auf Maddy richtet und abdrückt. Eine doppelte Ladung Schrot saust richtung Bug...
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Vertigo zückt ihre Schrotflinte und schießt in Richtung Maddys, die blitzartig wieder hinter ihrer Deckung verschwindet.
Animal macht einige Seitwärtsrollen und verlässt wieder die Deckung, befindet sich nun wieder im potentiellen Schussfeld des Colonels .....
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Blitzschnell vollführt Saint einen Haken und rennt nun den Silo entlang auf den Kran zu - wo er seine beiden Freunde Shibo und Valerie stehen sehen kann. Der Roboter kommt lautstark hinterher getrampelt .....
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Shibo versucht sich mit der Steuerung vertraut zu machen und probiert etwas herum. Dann lässt er den Hacken herunter und meint dabei zu Valerie: " Einer müsste das Drahtseil am Roboter fest machen und dann können wir ihn vielleicht damit festsetzen." In dem Moment kommt ihm eine Geniale Idee.
"Wir werfen ihm das Seil einfach in seinen Häcksler. Dann wird sich das so verheddern, dass es irgendwann von allein feststeckt."
Dabei hofft er, dass der Kran genug Reichweite hat und ihm das Vieh nicht zu nah kommen muss.
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Der Kran an sich dürfte genügend Reichweite haben - voll ausgeklappt reicht er auch über die gegenüberliegende Reling. Allerdings befindet sich die Konsole nur wenige Meter vom Kran entfernt.
Dann können Shibo und Valerie Saint, verfolgt vom Eisentier, vom Atomraketensilo aus anrennen sehen .....
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Animal der eigentlich in Richtung Bug rollen wollte, rennt wieder in Richtung Vertigo.
Vertigo läuft langsam vorwärts und lädt dabei ihre Flinte nach.
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"Das ist die Chance!" ruft Shibo. Er stellt sich so, dass er weg laufen kann aber noch die Konsole bedienen kann. "Kannst du das Seil am Hacken fest machen, Valerie? Und ziel bitte genau..." dann winkt er Saint zu und ruft: "HEY! Hier her!"
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"Was zum..." keucht Saint, der sich die Seite hällt und schwer schnaufend über das Deck läuft.
"VERSCHWINDET! DAS VIEH IS DIREKT HINTER MIR!" ruft er ihnen zu und gerät beinahe aus dem Takt.
Gerade noch rechtzeitig fängt er sich und kann einen Sturz verhindern...
Meine Güte.... sollte es so enden? Geshreddet von nem zugroßgeratenem Fleischwolf? denkt er sich angespannt und zwingt seine schmerzenden Muskeln weiter zu laufen.
Weiter an Shibo und Val vorbei....
"Haut endlich ab...!" keucht er angestrengt.
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Valerie glaubt, dass sie versteht...da sie selbst noch ein Stahlseil hat, bringt sie eben ihres an den großen Haken an und macht ihn dort zügig fest...Die andere Seite lässt sie aufgewickelt, sodass sie die restlichen Meter an Stahlseil gut werfen kann...Sobald sie den Häcksler sieht, will sie die Stahlrolle mit einem kraftvollen Wurf direkt in diesen befördern, damit er sich dort mit etwas Glück verkeilt....
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Vorsichtig schiebt sich Vertigo vorwärts bis zur Kante der Satellitenschüssel während Animal zu seiner Freundin huscht. Der Colonel ist misstrauisch mit den Augen der Jagd des Eisentiers gefolgt (soweit das Mazza trotz Helm feststellen konnte), und hatte kaum einen Blick für den Wilden gehabt .....
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Mit einem schnellen Wurf bringt Valerie das Seil an den Haken an und hält es dann griffbereit in der Hand während sich Saint und das Eisentier, kaum weiter als drei Meter hinter ihm, sich nähern.
Blitzartig rennt Saint an Valerie vorbei, keucht dabei laut, Schweiß läuft in Sturzbächen an seinem Körper hinunter während er langsam spürt, wie seine Kondition sich bemerkbar macht. Mit einem schnellen Wurd aus der Hüfte wirft Valerie das aufgewickelte Seil Richtung Häcksler. Die Plastikummantelung des Halters zersplittert lautstark während das Gerät das Stahlseil in seinen metallenen Leib fräst und an Valerie und Shibo, eine Leine aus Seile hinter sich herziehend, vorbei zieht ......
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Shibo reagiert sofort und lässt den Hacken wieder nach oben. Zu allen Göttern die er bis her kennen gelernt hat betend das es funktioniert wie es soll...
"BITTE! BITTE! BITTE! BITTE!" presst er hastig immer wieder hervor. Durch die Ungeduld beginnt sein Körper zu zittern.
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Valerie geht sofort geduckt in Deckung und bewaffnet sich wieder mit ihrem Plasmagewehr. Hastig geht ihr Blick hin und her, damit sie nicht die beiden Oberkreuzer außer Acht lässt...Dann schaut sie angespannt zu dem Seil...Oh Mann...wenn das mal klappt...
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Was treiben die da?? fragt sich Saint und versucht noch einmal irgendwie von dem Ding weg zu kommen...
"..." unfähig zu sprechen keucht er weiter, mittlerweile zeichnet sich auch ein Krampf im Bein ab....
Oh mann... ich hab kein Bock als Fischfutter zu enden... leicht humpelnd rennt Saint weiter.
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Valerie kann weder den Colonel, noch Maddy von ihrer Position aus sehen während der Roboter an ihr vorbei rauscht und hinter Saint her rennt.
Quietschend beginnen sich die Mühlen des Krans zu drehen und das Seil einzuziehen .....
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Laut trampelnd setzt das Eisentier hinter Saint her, wickelt dabei immer weiter Stahlseil auf - und bleibt plötzlich stehen, wird nach vorne geschleudert und um die eigene Achse gedreht während Saint erschöpft und ausgepowered an der großen Maschinenkanone vorbei rennt. Energisch stemmt sich die Maschine gegen das Seil, dass es langsam aber sicher Richtung Kran zieht, wobei ein lautes, kreischendes Geräusch über das ganze Deck hallt.
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Mazzawakken und Vertigo können hören, wie das Trampeln plötzlich von einem lauten Kreischen abgelöst wird .....
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"Was... zum..." ungelenk dreht sich Saint um und versucht kurz rückwärts zulaufen...
Allerdings setzt es ihn nach nicht mal einem Meter unsanft auf seinen Hintern.
Ungläubig starrt er das Schauspiel an, dass sich ihm da bietet.
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"Kannst du es hochziehen und über Bord werfen?!" Ruft sie Shibo zu, die das nur schlecht einschätzen kann...Weiter bleibt sie achtsam und beobachtet mit halben Auge die wehrhaften Versuche der Maschine, sich loszureißen...
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"HAHA!" freut sich Shibo hoffentlich nicht zu früh. Der Kran bewegt sich einfach viel zu langsam für seinen Geschmack. Er hofft, dass der Roboter keine Gegenmaßnahmen einleiten kann und rechtzeitig keinen Bodenkontakt mehr hat. "Och, Mensch... mach schneller!" drängelt er den Kran.
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Ganz langsam zieht der Kran den Roboter langsam zu sich und lässt die Kampfmaschine damit näher an Valerie und Shibo herankommen. Noch immer stemmt sich der Roboter noch mit aller Gewalt gegn den Kran, für einen Augenblick surrt es, die Sensoren werden ausgefahren und die Maschine scannt seine Umgebung .....
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Shibo lässt nun den Kran schwenken. Er versucht das Eisenschwein vom Kran weg zu bugsieren und zerrt es Richtung Siedlung. Immernoch die Winde einfahrend, damit der Roboter irgendwann Haftung verliert.
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Valerie beobachtet den Roboter und zuckt kurz zusammen, als er sich weiter sträubt und dabei näherkommt...Sie zieht mit einer Hand ihre 14mm und wartet darauf, dass das Mistding die Umgebung scannt. "Denk nicht mal dran..." Murmelt sie unwirsch und schießt mehremals hintereinander auf die Sensoren, damit sie keine Zeit haben, ihre Arbeit zu tun....Sie achtet darauf, dem Ding nicht zu nahe zu kommen und passt sich den Bewegungen beim Zielen an, um wenigstens einmal zu treffen...
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Laut knallend trifft der erste Schuss die Panzerung un die Sensoren ziehen sich schlagartig ein während laut quietschend der Kran den Roboter über das Deck zieht und das wehrhafte Eisentier langsam aber sicher und dem Gekreisch von Stahl Richtung Reling bugstiert. Wild fährt das Schweißgerät des Roboters aus, kann aufgrund seiner Position allerdings nur eine Schweißspur im Boden hinterlassen, unkontrolliert bewegt sich der Häcksler hin und her, das Stahlseil weiterhin 'im Maul' des Ungeherus. Laut knarzt und knackt es während es der Belastung der Maschine standhalten muss .....
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Schnaufend und schwitzend stemmt sich Saint in die Höhe...
"Meine Güte..." murmelt er und wischt sich die Augen frei.
Schwer atmend und humpelnd geht er langsam auf Val und Shibo zu...
Das Vieh lässt er nicht aus den Augen.
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Valerie lässt nicht in ihrer Aufmerksamkeit nach und achtet darauf, dass die Sensoren auch ja drin bleiben...Wenn wir es schaffen, können sich die scheiß Raider unten darum kümmern...blöde Arschlöcher.
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Lautstark zieht der Kran das Eisentier weiter und schließlich zerrt die Maschine es erfolgreich über die Reling. Unschlüssig hängt die Maschine im Morgenlicht, der Boden und die Siedlung weit unter ihm scheint es mit der momentanen Situationen etwas überfordert und versucht erfolglos, mit den Beinen irgendeine Art von Untergrund zu finden ....
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"Gute... Idee..." ringt Saint immer noch um Atem.
"Jez lass das Vieh runter knallen..." sagt er zu Shibo.
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"OK..."
Shibo lässt die Halterung für die Winde entsichern, was den Roboter ganz schnell wieder Richtung Erdboden bringen sollte.
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Mazzawaken beobachtet begeistert wie das Eisentier am Haken hängt. erst Sekundenbruchteile später wird ihm bewusst das die Lage von Vertigo und ihm nach wie vor äusserst prekär ist. Er bedeutet seiner Gefährtin die Ecke unter Feuerdeckung zu halten und bewegt sich seinerseits etwas auf die Reling zu, versucht dabei ausserhalb der Sichtlinie des Colonels z bleiben, die Gatling mit den verbleibenden Schüssen stehts auf die Position ausrichtend an der die tollwütige Kreuzerwächterin stehn muss...
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Es knarzt und knirscht einen Augenblick - dann löst sich die Halterung des Kran und der Roboter stürtzt, gemeinsam mit dem Kopf des Krans, in die Tiefe hinab .....
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Vorsichtig bewegt sich Mazzawakken Richtung Reling, die Sattellitenschüssel immer im Auge - aber Maddy ist aus irgendwelchen Gründen nicht zu sehen .....
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Animal pirscht sich nun weiter Richtung Bug, das Geräusch des stürzenden Eisentiers vernimmt er mit Genugtuung ohne dem Geschehen jeoch einen Blick zu widmen.
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Die Scavangerin schiebt ihre Pistole zurück ins Holster und ergreift die Plasmawaffe wieder schussbereit mit beiden Händen. Endlich ist das Vieh weg...sollen die da unten sich drum kümmern...die fühlen sich doch sonst so toll. Denkt sie grimmig und blickt sich um, bis sie wieder Saint entdeckt. Da isser ja...okay... Ehe sie sich der Radaranlage nähert, will sie zunächst die Raketenbänke (9 & 10) kontrollieren und läuft geduckt mit dem Gewehr im Anschlag los (17 - linke Seite von 10)..
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Vorsichtig marschiert Valerie los und blickt zwischen die Raketenbänke. Die alten Geräte sind leer und verrostet, eine Wand aus Müll erhebt sich hinter ihnen, einen potentiellen Gegner kann sie hier nicht sehen - allerdings liegt ein Raketenwerfer, geladen mit einer einzigen Rakete, hier herum. Ein schmaler Durchgang ermöglicht ein Vorbeikommen an der Müllwand und der südlichen Raketenbank.
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Mazzawakken marschiert einige Schritte Richtung Bug und kann plötzlich Maddy sehen. Gerade eben noch an die Satellitenschüssel gedrückt läuft sie los Richtung Vertibirdlandeplatz und Reling, auf den Durchgang nach unten zu.
Am toten Eisenvogel selbst kniet der Colonel, sein Pulsgewehr auf Mazzawakken gerichtet ......
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Animal nimmt sofort die Beine in die Hand und spurten mit großen Sätzen, dabei Haken schlagend zu Vertig zurück.
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"Gute Arbeit." meint Saint immer noch am Luft schnappen und schwitzen.
"Jetzt lasst uns Mazzawaken und Vertigo helfen..." schnauft er.
Er nimmt sein MG fest mit beiden Händen und geht zurück in Richtung Bug.
"Ich glaub... wir sollten wieder Köder spielen... dann pustest du ihn mit deiner Plasmawumme weg." meint er auf dem Weg zu Val und Shibo.
"Wir haben zu wenig schweres Gerät dabei..."
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Valerie blickt sich misstrauisch um und hebt den Raketenwerfer mit einer Hand auf, als sie sich sicher ist, dass sich niemand der beiden in unmittelbarer Nähe aufhält. Sie betrachtet das Ding kurz, ob sie irgendwelche Beschädigungen erkennen kann und geht dann damit wieder den selben Weg zurück, um Saint rechtzeitig abzufangen. "Ey, hier...da haste dein schweres Gerät." Sagt sie zu ihm und hält ihm die Waffe hin. "Ne Rakete ist auch noch drin...damit kannste doch den Vogel umpusten, oder? "
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Saint und die restliche Gruppe kann gerade beobachten, wie Maddy aus ihrem Sichtbereich Richtung Vertibird rennt, dann zischt der Schuss eines Pulsgewehrs quer über das Deck .....
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Knapp entkommt Mazzawakken mit einem letzten Hechtsprung dem tödlichen Schuss vom Colonel, welcher in der Wüstenluft verschwindet, und steht wieder bei Vertigo hinter der Satellitenschüssel ....
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Saint nimmt den Raketenwerfer in die Hand und lässt das MG in den Gurt fallen.
"Mh... ja könnt ich...lasst uns mal unsere beiden Kriegern aus der Patsche helfen." lächelt er...
Jetzt da der Roboter aus dem Weg ist und Saint noch am Leben, ist er wesentlich zuversichtlicher was diese ganze Aktion angeht.
"Also los..." er hängt sich das MG um so das es ihn nicht weiter behindert und lässt sich dann auf sein linkes Knie nieder.
Den Raketenwerfer packt er sich auf die rechte Schulter und macht ihn scharf.
"Achtung hinter mir." meint er knapp während er auf eine der verrosteten Stützen der Plattform zielt.
Saint versucht die Stützen so zu vernichten das der Vertibird vor ihnen auf das Deck kracht.
Dann feuert er...
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Die Scavangerin reicht ihm die Waffe und nickt knapp. Sie selbst stellt sich mit etwas Abstand neben ihn und legt ebenfalls auf die Stützen an. Für den Fall, dass die Stützen eine Extraeinladung brauchen, will sie den Rest erledigen...Shibo dagegen hält sich hinter ihnen und ihnen den Rücken frei...weg von Saints Raketenwerfer, damit er sich nicht beim Abfeuern versengt.
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Saint blickt den schwierigen Einschusswinkel entlang, zielt und drückt, mit einem Bein auf dem Knie stehend, ab.
Laut kracht der Raketenwerfer und mit einem Zischen fliegt die Rakete durch die Luft, knapp an der Plattform vorbei und explodiert am Stützpfeiler der Plattform. Erschrocken blickt der Colonel zur Plattform, steht blitzschnell auf und bewegt sich vorwärts - leider zu spät. Knarzend bewegt sich die Plattform, es knackt und knarzt als die letzten Halterungen aus dem Deck brechen. Dann kippt die Plattform, kreischend rutscht der tote Eisenvogel die Plattform entlang, begleitet von Schrott und dem stürtzenden Colonel, bis schließlich die Plattform selbst vom Deck rutscht und zusammen mit allem, was sich auf ihr befunden hat, in die Tiefe stürtzt .....
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"Na bitte..." knurrt Saint.
"Schade nur das die Wumme im Arsch is...
wäre garantiert cool Mike damit in Schach zuhalten..." grunzt er kurz und richtet sich dann auf.
"Bleibt nur noch die Tochter... ich wette die wird nich gerade begeistert sein..."
achtlos wirft er den Raketenwerfer von der Schulter und nimmt sich wieder sein MG
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Animal hört den krach und lugt kurz und vorsichtig um die Ecke in Richtung Colonel...
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"Hätte mir gut gestanden...aber egal. Sein Töchterchen kriegt jetzt auch noch mal ne Abreibung...dem Miststück trete ich sowas von in den Arsch..." Grollt sie und bewegt sich zügig und mit der üblichen Wachsamkeit auf die Stelle zu, wo der Vertibird stand. Wo sie die Frau das letzte Mal gesehen haben...Die haut mir nicht ab...nicht, ehe ich sie mindestens verprügelt und über die Reeling geschmissen hab...
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Animal kann sehen, wie gerade die Plattform über die Reling zusammen mit dem Colonel und dem toten Eisenvogel verschwindet. Shibo, Saint und Valerie kommen zeitgleich Richtung Heck hergelaufen .....
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Saint schaut Val hinterher wie sie wütend los stapft.
Er wirft einen traurigen Blick auf die entstellte Leiche der kleinen Asiatin.
"Wir kriegen sie, denkt aber dran, irgendwo rennt hier noch n Guhl oder sowas rum..."
Grüßend hebt er eine Hand in Richtung Mazzawaken, während er Val weiter folgt.
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Shit, das hat sie echt nich' verdient...In Gedanken demoliert sie mit einem Schlagring bereits Maddys Gesicht, während sie die Shi so gut es geht innerlich zu verdrängen versucht. War leicht oberflächlich mit der, aber erst mal haben...und komplett abgenutzt oder gestört war die auch nicht...kacke. Dafür schmelz ich der Schlampe ihr verdammtes Gesicht von den Knochen... Leise vor sich hin fluchend konzentriert sie sich darauf zu erkennen, wo die Frau verschwunden ist, um sie dafür bezahlen zu lassen...
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Gemeinsam läuft die Gruppe über das Deck und steht vor der Falltür nach unten, knapp neben dem Loch, dass die Vertibirdplattform in das Schiff gerissen hat. Von hier aus hat die Gruppe einen schönen Einblick in einen Teil des Schiffes und kann einen Gang sehen, der sich das Schiff entlang zieht. Nach wenigen Metern befindet sich eine große Abzweigung nach links.
Von Maddy selbst ist nichts zu sehen, das Geräusch von schnell laufenden Füßen ist jedoch zu vernehmen .....
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"Auf gehts, eh?" meint Saint und steigt als erster herab.
Unten angekommen schaut er sich kurz um und sichert den Gang.
"Los kommt. Die haut ab." gibt er nach oben.
Mittlerweile nähern sich auch Mazzawaken und Vertigo.
"Feiglinge sich immer verkriechen in Eisenhöhlen, mh?" fragt Mazza missgelaunt.
"Diese Kinder von räudigen Hündinnen... immer verkriechen und verstecken vor Mazzawaken."
Kurzer Hand folgt er Saint und schaut sich unten um.
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Valerie kommt zügig kurz nach Saint herunter und sieht sich unten um, bis sie die Schritte hört und sich in Bewegung setzt. Die junge Frau versucht den Schritten zu folgen, vergisst aber nicht, wo sie sich befindet. Ihr fällt die Geschichte der Turmkreuzer ein und sie glaubt, dass hier noch einiges auf sie wartet..."Die bring ich um..." Murmelt sie unterwegs leise immer wieder vor sich hin, wie ein Mantra.
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Gemeinsam marschiert die Gruppe die Treppe hinab und steht unten im Gang. Der Gang richtung Bug ist leer, niemand ist hier zu sehen. Die Schrittgeräusche kommen aus Richtung Heck, entweder weiter hinten im Schiff oder von dem nach links abzweigenden Gang, Echos erschweren das Hören, spielen den Sinnen einen Streich ....
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"Verdammt..." brummt Saint.
"Das is so ähnlich wie Häuserkampf..." angestrengt lauscht er wo die Frau lang gelaufen seinen könnte.
"Wir im Bauch von große Eisenkasten..." murmelt Mazzawaken leise und versucht seine Ödlandspurensuchskills auf die momentane Umgebung zu adaptieren.
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Mazzawakken ist ein toller Jäger und ein noch besserer Spurenleser - aber leider nur in der Wildnis. So wie sein Können in einer Umgebung domiert von Schrott und Ruinen versagt, versagt er auch inmitten dieser Umgebung.
Saint kann nicht ausmachen, in welche Richtung Maddy gelaufen sein könnte, die Schritte entfernen sich jedoch.
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Anders als Val, die ja schließlich in Schrott und Ruinen aufgewachsen ist. Die junge Frau versucht zu erahnen, wo die andere hingelaufen sein könnte und beeilt sich dabei , damit nicht zu viel Zeit verstreicht...dann läuft sie los.
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Valerie sieht sich hier unten um, die umgebung kommt ihr nicht sehr vertraut vor, wenngleich vertrauter als so manche andere Gegend .....
Dann kann sie am Boden einen Fußabdruck sehen, der Größe nach könnte er von einer Frau sein. Er führt Richtung Heck .....
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Mazzawaken schnauft frustriert.
"Elende Kröter, in Wildnis sie nicht würde rennen können..." grollt er kaum hörbar.
Saint lächelt matt und schaut zu Val.
"Was gefunden?" fragt er leise
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"Hier ist nen nicht zu großer Fußabdruck...bevor wir noch länger rumstehen..." Meldet Valerie knapp, deutet in ihre vermutete Richtung und läuft Richtung Heck...
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"Abgehts..." brummt Saint und läuft los....
Schon wieder rennen... denkt er verstimmt, kurze Zeit später läuft der Schweiß wieder in Strömen.
Mazzawaken und Vertigo laufen gemütlich neben Saint und scheinen überhaupt keine Probleme zu haben...
"Angeber..." keucht Saint leise...
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Gemeinsam läuft die Gruppe den Gang entlang, den Schritten hinterher. Nach einer Weile fallen Shibo und Saint mehrere Meter zurück, ihre Kondition lässt langsam zu wünschen übrig und zwingt sie dazu, etwas langsamer zu machen.
Schließlich kann, ein T-Kreuzung weiter in etwa der Mitte des Schiff, die Gruppe etwas seltsames sehen. Oder zumindest Val kann etwas seltsames sehen. Während die Spuren von Maddy weiter gen Heck zu führen scheinen, sofern sie in unregelmäßigen Abständen überhaupt zu sehen sind, gibt es eine weitere Spur, augenscheinlich von einem Mann, nach links den Gang entlang .....
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Innerhalb der T-Kreuzung betrachtet die junge Frau die Spuren, als sie sie nach einigen Schritten bemerkt. "Hier ist noch ne größere Fußspur, wohl von nem Kerl...hier nach links rein. Aber ich geh weiter Richtung Heck..." Sagt sie zu den anderen bestimmt und läuft unbeirrt weiter...
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"Mazza...waken... helft ihr ..." keucht Saint und stüzt sich an einer Wand ab.
"Ich brauch... ne Pause... puh...." Saint stemmt die Hände in die Hüfte und atmet schnaufend ein und aus.
"Zuviel... laufen..." Er wischt sich den Schweiß aus der Stirn und schaut sich um.
"Oh Mann..."
Angeschlagen lehnt sich Saint an die Wand...
"Ich schau mir die Spur an... geht nur weiter..." sagt er zu Mazza und Vertigo die schon lange weg sind und Val folgen...
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Auch Shibo kommt nicht mehr weit. Immerhin drei Schritte weiter als Saint kommt er zum stehen und keucht und ächzt.
"Das... zuviel.... puh!" hechelt er schnaufend. Dann lässt er sich an der Wand nieder und und schließt die Augen. "Zu heftig...."
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Vertigo, Mazzawakken und Valerie laufen weiter gen Heck, vorbei an alten Gängen und Abzweigungen bis sie plötzlich vor einer nur allzu bekannten Treppe stehen. Die blutigen Leichen der Kreuzerwachen liegen hier verteilt, unweit davon die Spuren der Roboterangriffe. Eindeutig, die Gruppe befindet sich wieder im Heck.
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Saint und Schiebo lehnen sich keuchend an die Wand und versuchen, zu Atem zu kommen. Es dauert eine Weile, bis beide wieder halbwegs auf den Damm sind - bis dahin ist die restliche Gruppe ejdoch bereits im Zwielicht und der Dunkelheit des Kreuzers verschwunden .....
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"Kack Nase..." keucht Saint der mit Atemnot zu kämpfen hat.
"Kannste die dir mal anschaun...?" fragt er Shibo der ebenfalls um Atem ringt.
Mazzawaken schaut sich die zersplatterten Reste an.
"Sie hier irgendwo sein muss..." murmelt er und horcht wieder.
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"Jaaahhhh *keuch*... ein Moment..." dann rappelt sich Shibo wieder auf und beginnt damit Saints Nase zu versorgen.
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Valerie bleibt stehen und sieht sich um. Ihr kommt der Gang reichlich bekannt vor.. Ach hier sind wir...gut, dann ist hier ja Endstation für die... "Jep..." Sagt sie nur und steigt die Treppe vorsichtig hinunter. "Leise jetzt..." Meint sie überflüssigerweise
und sichert den Gang, damit sich die anderen die Räume ansehen können.
Vertigo deutet Animal mit dem Kopf leicht fragend zum nächsten Raum (16) und hebt ihre abgesägte Schrotflinte.
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Shibo beginnt einige grundlegende medizinische (und leider sehr schmerzhaften) Arbeiten an Saints Nase, hat sie nach kurzer Zeit aber immerhin so weit gerichtet, das für Saint wieder normale Atmung möglich ist und die Nase wieder halbwegs brauchbar aussieht - mal abgesehen vom Blut und der Schwellung .....
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Valerie, die keine Treppen runtersteigen muss, geht ein paar Schritte vor und leuchtet mit ihrer Waffe in den Gang, während Vertigo und Mazzawakken vor dem Loch in der Wand stehen, das einstens die Tür in den Raum 16 war und jetzt ein Haufen verbogener und geborstener Metallschrott ist.
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"Urgh, Au... " keucht Saint als Shibo ihm die Nase richtet.
Er muss sich aufs Äusserste konzentrieren um nicht lauthals los zu schreien.
"Wo seinen diese Chichimeken..." grollt Mazzawaken leise und horcht in die Dunkelheit.
Seine Gatling hällt er schussbereit vor sich.
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Valerie geht langsam den Gang hinunter und bleibt dann erst vor dem anderen Raum (9) stehen. Wo steckt die Schlampe...
Vertigo betritt kampfbereit Raum 16 und erwartet jederzeit einen Angriff, weshalb sie vorsorglich schon mal die Muskeln anspannt und sich darauf vorbeitet, gleich in Deckung zu gehen...
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Vorsichtig schleicht Vertigo in den Raum hinein, kann im Zwielicht allerdings niemanden sehen, eine Lampe quietscht leise im großen Lagerraum hin und her .....
Valerie geht den Gang hinunter und steht vor Raum 9. Sie kann nichts weiter hören .....
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Saint grunzt während ihm die Nase gerichtet wird, hält sich aber mit dem Schreien deutlich zurück .....
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Vertigo atmet leise ein und aus und versucht ihre Augen an das wenige Licht zu gewöhnen. Behutsam schleicht sie
in den nächsten Raum und hält Augen und Ohren offen...(16 -> 15)
Immer noch angepisst betritt Val nach kurzem Zögern den Raum und checkt ihn durch...bevor sie in den Lagerraum will, hält sie sich erst an der Wand neben dem Eingang, um etwas Deckung zu gewährleisten...
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"ugh..." gibt Saint noch von sich dann ist die Tortur vorüber.
"Das is ein Scheißgefühl... danke..." meint er mit einer Träne im Augenwinkel zu Shibo.
"Lass ma schaun wo das hier hin geht..." Langsam und so leise wie für ihn möglich geht er den Gang runter.
"Ich hoffe deine Lampe geht noch..." murmelt er zu Shibo...
Mazzawaken sichert die Minigun und zieht sein langes Skalpmesser.
In engen Räumen behindert ihn die Minigun nur.
Leise bindet er sie auf seinem Rücken fest und schleicht durch den Lagerraum in dem auch Vertigo ist, wobei er versucht die Schatten optimal zu nutzen.
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Valerie öffnet die Tür und betritt den Raum - es ist dunkel im Zwielicht, aber auf dem Boden kann sie einige seltsame Fußspuren sehen. Sie scheinen nicht von Maddy zu stammen und wirken, als hätte die jeweilige Person gehinkt. Sie führen direkt in den Lagerraum .....
Als Mazzawakken und Vertigo weiter in den Raum gehen, können sie aus Richtung des Lagerraums das charakteristische Quietschen einer sich öffnenden Tür hören .....
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Vorsichtig marschieren Saint und Shibo in der Dunkelheit los, immer der Dunkelheit nach. Nach einiger Zeit stehen sie vor einer Tür an der rechten Seite des Ganges. Sie ist schwer, aber nur angelehnt .....
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Entweder ist der verletzt oder es ist dieser Ghul... Vermutet sie und kann sich nur unschwer ausmalen, wozu die vertrocknete alte Mumie in der Lage ist, wenn es sie gibt...Vertigo bewegt sich auf den Lagerraum zu und bleibt neben dem Eingang stehen, um einen Blick zu riskieren...
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Mazzawaken folgt schleichend Vertigo.
"Wollen wir?" fragt Saint flüsternd Shibo und deutet auf die Tür.
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"Jahh!" bestätigt Shibo so leise wie möglich und stellt sich an die Wand neben die Tür. So kann er mit der Waffe im Anschlag in den dunklen Spalt zielen und sichert so den Eingang.
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"Na dann..." Saint stellt die MG neben die Tür und beginnt diese dann aufzustemmen
"Hnnnnggg...." presst er dabei hervor.
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Unter Aufbietung seiner Kräfte stemmt Saint langsam die schwere Eisentür auf. Hinter ihr kann er einen großen, rechteckigen Raum sehen. Eine schwere Stahltür nimmt hier eine ganze Wand ein, der Öffnungsmechanismus ist mit hydralischen Hebeln ausgestattet, die wohl auch schweresten Belastungen standhalten würden.
Allerdings ist die Tür geöffnet. Ein großer Spal lässt einen Gang in die schwarze Dunkelheit hinter ihr ins Innere des Schiffes zu.
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Vertigo blikt in den Lagerraum. Der Roboter hat hier alles verwüstet und ein Chaos hinterlassen, die Hälfte der Lampen sind zerstört und die brennenden Fässer umgeworfen, sodass überwiegend diffuse Dunkelheit den Raum beherrscht und das Sehen schwer macht .....
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"Oh..." murmelt Saint leise...
"Mach ma deine Lampe an und leucht da rein..."
vorsichtig nimmt er sich wieder sein MG und betritt den Raum.
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Animal begibt sich leicht geduckt in den diffus beunleuchteten Raum, achtsam darauf bedacht keinen Lärm zu machen.
Vertigo schleicht an seiner Seite, beide blicken nach links und rechts und dann wieder nach vorn.
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Shibo kommt hinter Saint in den Raum und holt die Taschenlampe hervor. Er leuchtet diese seltsame Tür aus.
"Ich hoffe da wartet nicht noch ein Roboter..." murmelt er leise vor sich hin. So ganz geheuer ist ihm das alles nicht.
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Valerie lässt das Gewehr in den Gurt fallen und angelt stattdessen ihre 14mm aus der Hosentasche. Mit ihrer eigenen Taschenlampe beginnt sie schließlich neben dem Eingang zu 10 den Raum zügig auszuleuchten und folgt dem Lichtstrahl aus ihrer einen Hand gleichzeitig mit dem Lauf der Pistole...
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Vertigo und Animal können sehen, wie von einer Seite aus (Raum 10) plötzlich von einer Taschenlampe Licht in den Lagerraum geworfen wird und sie erfasst.
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Valerie kann im Lichtkegel Vertigo und Animal sehen, außerdem kann sie einen Schatten von Raum 11 in Gang 12 huschen sehen .....
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Shibo kann einen dunklen, breiten Gang hinter der Tür erkennen, gesäumt von Bildschirmen, verrosteten Messinstrumenten und alten Geräten. Eine Kamera hängt an der Decke und blickt Shibo an, auch im Raum, in dem beide akteull stehen, steht eine Kamera.
Weiter hinten, gegen Ende des Taschenlampenlichts, kann Shibo eine Wendeltreppe sehen .....
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"Guck, Shibo. Wir sind im Fernsehn." brummt Saint und winkt kurz in die Kamera.
"Lass ma schaun was es da hinten noch gibt..." meint er dann und stapft los.
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Valerie schiebt sich durch den Eingang und leuchtet für eine Sekunde gegen sich selbst, damit Animal und Vertigo erkennen, wer sie nun ist..."Dort!" Raunt sie ihnen im Vorgehen zu und deutet in die entsprechende Richtung... Dann huscht sie kampfbereit Richtung Raum 11, um erneut neben dem Türeingang Stellung zu beziehen und den Raum anschließend zu kontrollieren...
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Shibo schaut misstrauisch in die Kamera und überlegt, ob er sie einschlagen soll. Geht aber dann doch weiter.
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Animal rennt aus dem Kegel der Lampe nach links und hebt im Lauf ein Stück zerfetztes Regal auf.
Vertigo sprintet nach links und entsicher im Lauf ihrer Schrotflinte.
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Valerie sieht, wie Vertigo und Animal mit hoch erhobenen Waffen (bzw. improvisierten Waffen) auf sie zurennen .....
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Vorsichtig betreten Saint und Shibo den Gang, es riecht modrig und alt, leise surrt die Kamera während sich beide immer mehr der Wendeltreppe nähern .....
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"Mensch...ich bins...da lang, verdammt!" Zischt Val den anderen zu, ehe sie ihr noch eins überziehen...Vorsichtig bewegt sie sich weiter in Richtung Raum 12, nachdem sie sich sicher ist, dass ihr keiner mehr versehentlich in den Rücken fällt.
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Shibo tritt leise an an die Wendeltreppe heran und schaut nach oben. So ganz geheuer ist ihm das nicht.
"Überraschend sind wir aber nicht mehr, wenn wir da hoch gehen." sagt er und deutet auf die Kamera, die sie zu verfolgen scheint.
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Animal bremst ab. "Ufh! Gut das du sagen Bescheid Valerier!" Meint er überrascht. "Du Ahnung wo stecken könnte Kreuzerin?"
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"Hier entlang...da war was; einen Raum weiter..." Meint Valerie nur, ohne sich umzudrehen und geht weiter zu Raum 12.
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Animal folgt Val und signalisiert Vertigo es ihm gleich zu tun, dabei schaut er ob er noch ein stabiles Metallrohr oder ähnliches im Raum findet.
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Die Wendeltreppe führt hinab in die Eingeweide des Schiffs.
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Mazzawakken kann allerlei Schrott finden, darunter auch eine Eisenstange mit der er kämpfen könnte.
Vorsichtig durchqueren die drei den Lagerraum und stehen vor den Türresten zum Gang .....
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"Hm... auf gehts, eh? Ich geh vorran, ja?" fragt Saint leise
Kaum gesprochen nimmt er auch schon kuzer Hand Shibo die Lampe ab und hällt sie mit der selben Hand mit der er auch den Lauf der MG hält...
So leuchtet er immer in die Richtung in die er schießen wird.
Mit erhobener, Kolben an die Schulter gepresster Waffe beginnt er den Abstieg, immer vor sich zielend.
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Valerie versucht an den Resten vorbeizukommen und nickt den anderen beiden zu, vorzugehen. Sie leuchtet derweil in den Raum hinein...Vertigo nickt nur und schiebt sich angespannt an ihr vorbei...
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Animal prüft die Eisenstange mit kräftigen Bewegungen seiner Pranken und diese mit sich. Dann folgt er den Frauen, nachdem er sich vorher noch mal im Raum umsieht.
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Vorsichtig bewegt sich Vertigo weiter vor und blickt in den Gang in die Finsternis. In etwa 15 Metern Entfernung kann sie in der Dunkelheit des Ganges eine Person Richtung Bug schlurfen sehen, den Proportionen nach hat sie oder er ein Gewehr in der Hand und trägt die Überreste einer alten alten Kampfrüstung .....
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Vorsichtig steigen Saint und Shibo die Treppe hinanb, die Räume hier sind etwas anders als im restlichen Schiff, einst weiß und hell sind sie heute zwar grau und braun verrostet, aber nichts desto trotz schien das hier wohl einstens nicht der Bereich für die normale Mannschaft gewesen zu sein.
Weiter unten können beide im Zwielicht einer roten Lampe einen rechteckigen, kleinen Raum erkennen, zwei Türen fführen von ihm weg. Im Raum selbst befinden sich mehrere aktive Computerkonsolen, ein beschädigter Mr. Handy schwebt hier herum und erledigt einige grundlegende Dienste, wie mit seinen kaputten, kaum funktionstüchtigen Armen über die Wand zu wischen, ohne dabei mit dem Putzlappen mehr als etwas Rost abzukratzen ......
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Vertigo wundert sich kurz, konzentriert sich dann aber wieder auf ihre Aufgabe und gibt mit einem Wink nach hinten zu verstehen, dass sie kein Licht benötigt. Leise schleicht sie weiter und lässt ihre anderen Sinne für sich arbeiten, um sich in der Dunkelheit auch so zurechtfinden zu können...Geduckt wie eine Katze bewegt sie sich weiter in Richtung Bug, um die Gestalt nicht aus den Augen zu verlieren. Valerie schaltet ihre Lampe aus und folgt ihr mit geringem Abstand...
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"Schaun wir uns mal den Raum da unten an... vielleicht kannst du was mit den Rechnern anfangen..." brummt Saint leise zu Shibo und geht weiter.
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Anmal läst keinen großen Abstand zu Vertigo zu und huscht ihr hinterher, die Eisenstange flach über den Boden haltend in der Rechten.
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Vorsichtig marschieren Saint und Shibo hinab bis sie im vergleichsweise kleinen Raum stehen. Der Roboter dreht sich langsam zu ihnen herum und kommt angeschwebt.
"Guten *brzzz* Wie kann ich *brzzzzzz* helfen-en-en-en? *brzzz* " Dabei zuckt er seltsam, als würde die Maschine ihre Bewegungen nicht mehr korrekt kontrollieren können .....
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Vorsichtig schleichen Vertigo und Mazzawakken hinter der Kreatur her - nach einigen Metern bleibt es unentschlossen stehen, nimmt im Dunkeln eine Hand vor sein Gesicht und scheint etwas vor seine Augen zu stülpen .....
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Valerie, welche ebenfalls an der leisen Jagd teilnimmt, bewegt sich etwas schneller und schleicht an Vertigo vorbei. Erst als sie die Gestalt besser erkennt, lässt sie die Taschenlampe in seine Richtung aufleuchten und zielt mit der 14mm auf seinen Arm. Leicht bewegt sie sich hierbei zur Seite, damit das Wesen immer noch im Lichtschein steht, die anderen aber im Dunkeln bleiben können. "Stehen bleiben..." Warnt sie es gerade laut genug und will ebenso wie Vertigo das Feuer eröffnen, sobald es eine falsche Bewegung riskiert...
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"Uhm... äh..." überlegt Saint.
"Also... kannst du uns sagen wieviele Leute noch auf dem Schiff sind?" fragt er den Mr.Handy
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Der Mr. Handy klappert und klackt.
"Brzzz. Kein Zugang zu Bewegungsmeldern, letztens Feindkrrrrrrr gemeldet, Schätzungen vermuten *krrrrr* Schätzungen vermuten Schätzungen vermuten *krrrr* Taktische Schätzungen: Crew zu *brrrrz* Dritteln geschrumpft, *brz* Nuklearschlag vermutet. *brz* . Kapitän in unbekannter physischer Ver*brrrz*fassungfassungfassungfassung *knack* ."
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Das Wesen hält einen Augenblick inne, mustert den Lichtschein um ihn herum. Unschlüssig bleibt es stehen, dann bewegt es wieder etwas vor seinen Augen weg .....
Vertigo, Valerie und Mazzawakken können eine hochgewachssene, dünnne, schräg stehende kreatur sehen, am Körper trägt sie eine seltsame Art von Kampfrüstung, an vielen Stellen geflickt und bereits vom Zahn der Zeit stark angegriffen. Der Hinterkopf ist mit einzelnen grauen Haarsträhnen bedeckt, rohes, dunkles Fleisch blitzt zwischen der grünen, teilweise aufgebrochenen Haut hervor. ein modriger Geruch geht von dem Ghul aus ....
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"Uhm... befinden sich irgendwelche Fahrzeuge an Bord? Und wo ist das Waffenarsenal?" fragt Saint nach.
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Uh! Hier gibts doch Ghuls! Animal erscheint es nicht richtig die armselige Gestalt ohne Warnung anzugreifen.
"Hallo?" Fragt er mit fester Stimme. "Du uns können weiterhelfen? Wir suchen jemand."
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"Brzz. Status der Fahrzeuge unbekannt. Vertibirdstatus unbekanntkanntkanntkannt, Status Wasserfahrzeuge unbekanntkanntkanntkannt, Status Boote unbekanntkanntkannt, Status Amphibienfahrzeuge unbekanntkanntkannt. FEHLER FEHLER." Der roboter surrt und dreht sich einmal um seine eigene Achse, bevor er fortfährt.
"Status Waffenarsenal unbekannt, Daten deuten auf eine Verlegung auf Befehl des Kapitäns hin."
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Der Ghul dreht sich mühsam, in seinen Händen ein Automatikgewehr, sein Gesicht von einer Gesichtsmaske verdeckt, auf seiner Stirn ein Nachtsichtgerät.
"Hmn nh. Hrrrr", antwortet der Ghul mühsam und legt sein Gewehr an.
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"uh..." murmelt Saint.
"Weist du wohin die Waffen verlegt wurden?" fragt Saint dann nach.
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"Hey!" Valerie reagiert sofort und schießt in Richtung der Waffe, um entweder diese oder seinen Arm lahmzulegen...irgendwie erscheint ihr das Wesen noch zu seltsam, als es direkt töten zu wollen.
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Animal dauert zwar die vorschelle Reaktion von Val, denn die Reaktion des verbrannten war nicht unbedingt unverhersehbar, schliesslich lebt er hier wohl schon seit Ewigkeiten und dies ist sein Revier.
Angespannt wartet er erst einmal ab...
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" *Brzz* Daten deuten auf *brzbrzzzz* Möglichkeit, dass sie zur alten Reaktorkammer verlegt worden sind *Brz* ", antwortet der Roboter.
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Valerie drückt ab, die Kugel drringt mit einem lauten Krachen in den rechten Arm des Ghuls, ein Geräusch ähnlich dem von splitternden Holz entsteht und die Waffe des Mutanten fliegt zusammen mit seiner Hand und seinem rechten unterarm durch die Luft und klatscht gegen eine Wand.
Überrascht sieht der Ghul auf seinen zerstörten Arm und mustert ihn von allen Seiten, scheint aber ansonsten keine großen Reaktionen zu zeigen .....
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"Uhm... Reaktorkammer, eh?" meint Saint missmutig.
"Ist dort noch Strahlung?" hakt er nach.
"Und was kannst du mir alles an richtigen Fakten sagen...?"
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Das macht dem nicht viel...meine Güte...naja, wollte den ja eh noch nicht killen... Denkt die Scavengerin halb beunruhigt und sieht etwas unschlüssig zu Animal. "Vielleicht klappt ja Zeichensprache...ähm...immer noch. " Dann wendet sie sich an den Ghul, ohne die Waffe ganz zu senken. Der Lauf verharrt in Höhe seiner Oberschenkel. "Ey, du...verstehst du, was ich sage? " Fault dem schon das Hirn weg? So einen kaputten Typen hab ich ja noch nie gesehen...
Während Valerie ein wohl einseitiges Gespräch mit der vertrockneten Mumie beginnt, blickt sich Vertigo weiter um und hält Ausschau nach dem Flittchen, damit sie ihr nicht einfach in den Rücken fällt...
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Wenn ich der wäre würde ich nicht bereit sein mich zu verständigen, aber sicherlich wissen die anderen von der Sorte nun das wir nicht freundlich drauf sind...
Denkt sich Animal und bedeutet Vals sich selber um die Sache zu kümmern. Er schaut sich misstrauis nach allen Seiten um, damit rechnend das es bald hoch her gehen wird...
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"Brz. Reaktorkammer seit Jahren nicht mehr aktiv, Strahlenniveau höchstwahrscheinlich *brrrrrrzzzz*.... *klick* definiere Frage Frage-Frage-Frage *brz* ", antwortet der Roboter.
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Der Ghul blickt noch immer seinen Armstumpf an, dann sieht er mit seinen gelben Augen zu Valerie und greift mit seiner anderen Hand an seinen Gürtel.
"Hrrrn. Hzzz ", gibt der Mutant mehr schlecht als recht von sich.
Mazzawakken kann in der näheren Umgebung nichts sehen, es ist allerdings auch verdammt dunkel .....
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"Wie ists im Reaktor?" fragt Saint nach.
"Zu den Fakten.. ich meinte... wo bist du dir sicher das deine Angaben zutreffen? Das sollst du mir sagen."
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" *Brzz* Verbindung mit zentralcomputer unregelmäßig, aber vorhanden *brz*. Reaktorinformationen wiedersprüchlich, Wartung lange her. *Brz* "
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Valerie, von diesem Tag ohnehin schon angepisst, deutet den Griff an den Gürtel als einen Griff zur Granate..."Verdammt!" Ehe sie lange überlegt, drückt sie bereits erneut ab und zielt dabei auf seinen Kopf...
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"Ach kack..." grummelt Saint, er is eindeutig nicht der Typ um mit Robotern mit Dachschaden zu reden.
"Ist es für einen Menschen ohne Strahlenschutz ungefährlich in den Reaktor zu gehen?" fragt er dann.
Vielleicht kann ich ihn ja noch zu irgendwas anderem fragen... ma schaun...
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Die Kugel zischt laut knalllend durch die Luft und dringt mit einem lauten Krachen in das Jchbein des Ghuls, laut explodiert sein Schädel, Blut, dunkles Fleisch und Hirn spitzen umher, der Ghul taumelt ein paar Schritte nach vorn und zurück, dann fällt er tot auf den Boden .....
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" *Brz* Reaktorraum ist *brrz* mit 60%iger Wahrscheinlichkeit für Menschen nicht betretbar-bar-bar-bar-bar. *Zrrr* Kontrollraum zugäng-*brrrrz* ", antwortet der Roboter.
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"Ah... mh nagut... wo ist der Reaktorkontrollraum? Und an was für Informationen im Zentralcomputer kommst du ran?"
Saint schaut sich in dem Raum um, irgendein Hinweis wo sie sich eigentlich genau befinden.
"Oh und wo sind wir hier eigentlich?"
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"Mist..." Murmelt Valerie kopfschüttelnd und beugt sich einen Augenblick später hinunter, um ihn zügig zu durchsuchen...dabei achtet sie vor allem auf entzündete Granaten, aber auch nach Schlüsseln oder anderen bedeutungsvollen Dingen...Vertigo hat sich bereits wieder abgewandt und lauscht in die Stille hinein. Sie ist sich sicher, dass die andere Frau hier irgendwo in der Nähe ist...
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"Sie sind an Bord der USS *Brrrrrz*. Auf Sicherheitsebene 4, Nähe Zetralcomputer und Reaktorraum. Hinweise in Dateien hinterlegt, dass es *brrrz* neue Sektionen zu Sicherheitsebene 4 *brrrrz* Vierviervierviervier-*brrrz* " Ein elektrischer Funke schlägt vom Roboter aus, er dreht sich abermals umd ie eigene Achse - mehr scheint aber nicht zu passieren.
"Informationen aus Zentralcomputer zugangserschwert, KENNWORT KENNWORtT, zugangserschwer-t-t-t-t-t."
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Valerie kann eine Laserpistole und ein uraltes Foto einer jungen Familie beim Picknick finden, mehr hat die alte Ghulleiche nicht zu bieten.
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Die junge Frau steckt sich die Laserpistole ein und betrachtet das Foto einen Moment lang nachdenklich, ehe sie es dem Leichnahm zurückgibt. Dann schaut sie noch nach dem Nachtsichtgerät, dass er aufhatte...
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Das Nachtsichtgerät sieht noch ganz in Ordnung aus, Val denkt, dass er noch benutzbar ist - vorrausgesetzt, man entfernt die Schädel- und Blutreste ....
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Valerie angelt einen Stofffetzen aus ihrer Hosentasche und versucht das Teil mit etwas Spucke und Putzerei wieder tragbar zu machen. Dann setzt sie es auf und versucht es zu benutzen...Was das für ein Ding ist weiß sie zwar, aber wie und wie gut es wirkt nun wieder doch nicht so genau...
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"Mit denen wir jetzt wohl nicht mehr können reden hmm?" Fragt Animal während er den Raum abgeht und sich umsieht.
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"Ach, der war eh auf Streit aus...und reden konnte der auch nicht mehr. " Wischt Valerie das Thema beiseite und versucht sich mit dem Gerät einen ersten Überblick zu schaffen.
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"Hmm der wird nicht die einzige gewesen sein." Versucht Animal sich zu erklären. "Immerhin Kreuzerwachen si nicht getötet. Warum nicht?"
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"Vielleicht werden sie als Wachen eingesetzt oder ein paar können noch sprechen und denken...der hier war wohl allerdings schon arg vergammelt. " Meint Valerie nur etwas abgelenkt dazu und erinnert sich an die alten Rüstungen in den hinteren Räumen. "Die Ghule gehören jedenfalls zum Schiff, als es damals noch unterwegs war...ich denk mal, die haben sich dann einfach umgebracht oder sind bescheuert geworden..."
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Valerie und Animal können im dunklen Gang weiter nichts sehen, aber Richtung Heck sind mehrere Schritte zu hören ....
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Anmal schaut sich nach einer Versteckmöglichkeit im dunkeln um, um etwaige nahende Feinde schnell angreifen zu können...
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Valerie, die ihre Umgebung dank dem NSG trotz Grünstrich jetzt ganz gut erkennen kann, blickt sich in Richtung der Schritte um. "Da kommen noch welche...dort." Sie stellt sich neben dem Eingang des Raumes und löst eine Sprenggranate von ihrem Gürtel...Sobald sie mit einem raschen Blick in den Raum erkennen kann, wer dort ist, will die Blondine die Granate in eben diesen Raum werfen. Hoffentlich sinds nicht Saint und Shibo...ich hab' noch so viel Schmerz zu vergeben....
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Animal kann keine Versteckmöglichkeiten im dunklen Gang sehen, er könnte nur in den Lagerraum gehen und Schutz im Türrahmen finden .....
Im grünlichen schwummrigen Dunkel ihres Nachtsichtgeräts kann Valerie einige Schatten und Schemen auf der gegenüberliegenden Seite des Lagerraums zwischen den Reaglen entlang schlurfen sehen, kurz hat sie zwischen einigen umgeworfenen Regalbrettern den Blick auf einen Ghul in Kampfrüstung frei, sein Gesicht sieht aus wie gehäutet, die Augen in der Dunkelheit glitzernd starrt er sie einen Augenblick lang an, in seinen Händen ein Lasergewehr, bevor er wieder zwischen dem Schrott verschwindet .....
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Anima schlüpft in den Lagerraum und harrt der Dige die da kommen mögen, gespannt lauscht er in den Schiffbauch hinein.
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"Hm..." murmelt Shibo. "Kennwort gesichert... Was ist, wenn ich mein Kennwort vergessen habe. Wer ist dafür zuständig?" fragt er den Roboter um an weitere Informationen zu kommen.
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" *Biep* Zuständig-ständig-ständig *krrrz* Bereich des Kapitäns oder diensthabenden Offi-Offi-Offizier *krrrrcchh* ", gibt der Mr Handy von sich.
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Mazzawakken kann in der Dunkelheit des Lagerraums nur wenig erkennen, erahnt aber den Schatten eines Gewehrs unweit von sich in der Dnkelheit zwischen Regalen auf ihn gerichtet .....
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"Ist der Kapitän oder ein Diensthabender noch am leben?" hackt Shibo nach.
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" *Biep* Letzter Logbucheintrag des Kapitäns *brz* 10 Stunden und 43 Minuten registriert. *Krchz* ", antwortet der Roboter.
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"Kann man das Logbuch akustisch abspielen oder einsehen?" will Shibo interessiert wissen.
"Fast 11 Stunden her... der muss älter als wir zwei zusammen sein." Meint Shibo zu Saint gewannt
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"Sag ich doch... Guhl..." brummt Saint leise und schaut sich eins der Terminals an.
Mal schaun was man hier unten anstellen kann... denkt er sich.
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" *Brrzz* Abspielen eingeschränkt möglich. *Brrrrz* . Betätigen sie ein Ter-Ter-Ter-Ter-Terminal-nal-nal-nal *krrr* ", gibt der Roboter von sich.
Das Terminal ist alt und verrostet, einige Knöpfe scheinen zu fehlen, aber der Computer selbst scheint noch funktionstüchtig zu sein.
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"Äh betätigen?" Saint schaut zweifelnd auf das Terminal und überlegt ob er es treten soll...
Dann entschließt er sich und beugt sich herab bis er wenige Zentimeter vom Display entfernt ist.
"Hallo?" fragt er.
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Das Terminal antwortet nicht - vielleicht muss Saint die Konsole bedienen.
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Mit einem wuchtigen Unterhandwurf wirft Animal die Eisenstange in Richtung des Gewehrs und hechtet sich gleich anschliessend zu Boden...
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Shit...dieser Raum ist echt unpraktisch... Die junge Frau steht immer noch hinter dem Eingang und folgt mit der Pistole dem wahrscheinlich eingeschlagenen Weg des Ghouls, um ihn beim nächsten Wiedersehen mit Kugeln einzudecken...Vertigo, die hier ohnehin nicht viel sehen kann, gibt den beiden vorerst lieber Rückendeckung. Mann, was taucht jetzt dieses Gammelfleisch auf zwei Beinen auf...wir wollten doch die Schlampe kalt machen...
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"Uhm..." Saint entschliest sich nun doch gegen die Konsole zu treten.
Mit einem bestimmten aber nicht zerstörerischen Tritt versucht er die Konsole einzuschüchtern und sie zum 'gehen' zu bringen.
"Bedienung!" sagt er dabei bestimmt.
"Mann ich kann mit diesen Dingern nich..." murmelt er.
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"Ja, lass auch mal mich versuchen, bevor du was kaputt machst..." meint Shibo witzelnd. Er schaut sich die Bedienung an und versucht die Daten des Logbuchs zu bekommen.
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Durch das Nachtsichtgerät kann Valerie beobachten, wie ien Ghul ein Lasergewehr auf Mazzawakken richtet und ihm als Antwort eine Eisenstange entgegen geflogen kommt. Laut kracht es, ein Schuss löst sich hell und schlägt unweit in die Wand ein während der Ghul die Stange in sein Gesicht bekommt und um Gleichgewicht ringt .....
Mazzawakken selbst landet ohne Verletzungen auf dem Boden.
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Shibo hat ein Menü vor sich ausgebreitet:
- Logbuch
- Status Systeme
- Kameras
- Crewlisten
- Karten
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Valerie wartet ungeduldig ab und beobachtet, wie die Stange schließlich den Ghoul erwischt - dann beschließt sie nachzusetzen. Während die Gestalt versucht ihr Gleichgewicht wieder herzustellen, will sie ihn mit Schüssen auf Armen und Kopf eindecken, damit kein weiterer Schuss fällt...
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Animal macht mit beiden Armen eine Blitzartigen griff zum Gürtel und den da befindlichen Messern,springt auf und stürmt auf den Ghul zu, bereit ihn beim ersten Kontakt in Streifen zu schneiden.
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Mazzawakken springt vorwärts und Valerie kann gerade noch vermeiden, ihn zu erschießen als er in ihr Schussfeld stürmt. Im Dunkel des Raumes kann Animal eine dürre, lederne Gestalt vor sich spüren und mit sich komplett zu Boden reißen .....
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Valerie stellt ihr Feuer ein, nachdem sich Animal auf den Ghoul stürzt. "Verdammt noch mal..." Zischt sie leise über den plötzlichen Angriff und sieht sich nach anderen Feinden um, da sie ja mehrere Schritte gleichzeitig gehört haben...
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Mazzwaken sticht sticht mit seinen Messern in die Flanken und den Bruskorb seines Kontrahenten ein wie eine antike Heuwendemaschine.
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Gespannt beobachtet Vertigo das einseitige Kampfgeschehen und wartet aufgeregt das Ende desselben ab. Nebenher versucht sie, das sich neben dem Kampfgeschehen befindliche Umfeld nicht aus den Augen zu lassen und nach Maddy oder weiteren Ghuls Ausschau zu halten.
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Shibo wählt den ersten Menüpunkt Logbuch und versucht da weiter zu kommen.
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Das Verzeichnis scheint beschädigt zu sein, jedenfalls kann Shibo an diesem Terminal nur auf sieben Einträge zugreifen. Während der erste noch mit einem Datum aus der Zeit kurz vor dem Krieg versehen ist, tragen die anderen alle '? ? ?' in der Datumsanzeige.
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Mazzawakken sticht mehrmals auf seinen Gegner ein, er kann einen unterdrückten Schrei unter sich hören und spürt etwa warmes, eventuell Blut, an seinen Händen.
Plötzlich spürt er, wie ihn eine schleimige Hand seitlich packt, eine knochige, aufgedunsene Hand greift in sein Gesicht und versucht, Animal die Finger in die Augen zu stecken ....
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Valerie kann im grün des Nachtsichtgeräts einen Ghul neben der Stelle, an der Mazzawakken zu Boden gegangen ist, erahnen. Gleichzeitig steht weiter hinten im Raum ein Mutant, gekleidet in den lumpigen Fetzen einer alten Matrosenuniform, und richtet ein Gewehr auf Mazza ....
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Animal lässt mit dem rechten Messer schlagartig von seinem Opfer ab und ersucht dann sofort die Hand abzuschneiden die sich in sein Gesicht wagt.
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Da sie davon ausgeht, dass Animal mit ihrem Ghoul spielend fertig wird, wendet sie sich stattdessen hastig dem Mutanten mit dem Gewehr in der Hand zu. Die Scavengerin feuert direkt auf den Halsbereich, da sie damit rechnet, dass die naheliegenden Stellen wie Kopf und Schulter noch am Empfindlichsten sein werden...
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Shibo lässt alle möglichen Logbucheinträge abspielen. Vielleicht gibt es Hinweise auf Daten oder den Verbleib des Kapitäns.
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Shibo überfliegt in gebotener Zeit die Logbucheinträge und seltsame Gehirnwindungen eines scheibar Wahnsinnigen entpuppen sich ihm. Scheint der Kapitän ein belesener Mann in seiner Vorkriegszeit gewesen zu sein, scheint ihm der radioaktive Niederschlag und die Schrecken auf der postnuklearen, toten See den Verstand genommen zu haben und aus dem belesenen Kapitän hat sich ein sadistischer Mutant verwandelt, der wohl seit das Schiff an die Küste geschwemmt worden ist, seinem Schiff in einer Art seltsamen Kapitänskodex die Treue gehalten zu haben. Ein Beitrag ist dabei besonders interessant:
'Haben wir vor dem nuklearen Feuer bereits den Dreck vor dem Dreck beschützt. Meine Crew hat die Neuankömmlinge gesehen und sie ausspioniert, zweibeinige Kakerlaken, welche sich über Morde und Kinderfickerei unterhalten. Sie glauben, mein Schiff wäre ein toten Haufen rostigen Stahls, aber sie sind noch nicht darauf vorbereitet, welche Überraschungen in seinem Innern lauern. Ich werde sie zwangseinziehen, zum Teil meiner Mannschaft machen, und sie werden andere Kakerlaken beschützen und einsperren. Meine Pflicht als Diener dieses Staates sozusagen - immerhin: Formell wurde das Kriegsrecht nie aufgehoben, und rein praktisch gesehen lassen die Befehle aus Washington nur ein bisschen auf sich warten .... '
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Mazzawakken sticht vor sich in den Ghul, trennt ihn mit Hilfe eines schnellen Schnittes die Hand vom Stumpf ab. Der Mutant gibt ein lautes Stöhnen von sich und stolpert nach hinten während die Hand auf den Boden fällt.
Animal kann an der Stelle, an dem ihn der Mutant berührt hat, ein schwaches Kribbeln verspühren ....
Valerie schießt, die Kugel zischt im Dunkel durch die Luft und trifft den Ghul in den Schädel, schlagartig bricht er zusammen und bleibt im ganzen Müll und Schrott liegen.
Vertigo kann im Dunkel des Raumes nur Schemen und vereinzelte Schüsse ausmachen .....
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"Und?" fragt Saint gedämpft und wiegt die MG angespannt in den Händen.
Leise klappert der Munitionsgürtel und die verbrannte Kampfrüstung knirscht beunruhigend.
"Scheiß... das Ding hat auch schon bessere Zeiten gesehen..." murmelt Saint und schabt mit dem Gewehrkolben
eine Schicht verbrantes Polymer von seinem rechten Unterarmschutz.
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Die Scavengerin sieht dabei zu wie die Kugel den Kopf des Ghouls perforiert, dann wendet sie sich Animal und dem mittlerweile verstümmelten Ghoul zu. Während die Gestalt nach hinten stolpert, läuft sie auf ihn zu und will ihn mit einem Schuss in den Kopf wie seinen Vorgänger kaltstellen...
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"Wah! Diese Dinger kleben vielleicht!" Grunzt Animal verärgert und tastet nach den Leichen um sie nach eventuell brauchbarer Ausrüstung zu durchsuchen.
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Getroffen von einem Kopfschuss fällt der Ghul nach hinten um und landet mit einem Geräusch, das ein wenig an den Fall in eine Pfütze erinnert, auf den Boden .....
Vor sich auf dem Boden ertastet Animal eine Kampfrüstung unter dem schmalen, dürren Körper des Mutanten. In seiner Hand hält dieser ein Gewehr, dass Mazzawakken in der Dunkelheit nur schwer erkennen kann, auch wenn es sich eindeutig nicht um eine Energiewaffe handelt. Weiterhin findet er am Gürtel einige Kugeln und ein Kampfmesser.
Als Animal nach dem anderen Ghul greift, spürt er eine eklige, schweißartige Flüssigkeit, die über dem Mutanten verteilt zu sein scheint. Seine rechte Hand, mit der Mazza zugegriffen hat, beginnt kurze Zeit darauf, genauso wie seine Schulter und Backe zu kirbbeln ....
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Valerie kommt näher und sieht durch ihr Nachtsichtgerät die Leichen zweier Ghuls. Beide tragen Kampfrüstungen und einer ist ausgerüstet mit einer Pumpgun, zusammen mit 12 Kugeln und einem Kampfmesser. Der andere trägt nur seine Kampfrüstung selbst über seinen deformierten Leib. Sie ist seltsam ausgebleicht und noch immer tritt ein seltsamer Schweiß aus der aufgedunsenen Haut des Ghuls, dessen Gesicht mehr einem deformierten Krebsgeschwür ähnelt. Der Mund ist nur ein einzelnes Loch im Gesicht und sein linkes Auge ist zugeschwollen während das andere klein nund blutunterlaufen in die Finsternis starrt, ein einzelner, langer Haarbüschel hängt dem Wesen ins Gesicht, klitschnass von der seltsamen Flüssigkeit bedeckt .....
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Vertigo versucht sich rasch aus ihrer doch sehr ungünstigen Position in eine dem Kampfgeschehen mehr gewogene hineinzuverschieben.
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Animal versucht seine Hand an den Leggins abzuwischen. Hoffentlich wird das nix schlimmes! Denkt er sich und erinnert sich mit Unbehagen an seinen Kampf mit dem sabbernden Zentauer im Boneyard. Er greift sich das Messer, die Patronen und die Flinte und setzt sich von dem schleimigen Ghul ab. Mit denen hätten wir uns wirklich nicht einlassen müssen. Wirklich nicht!
Wachsam lauscht er in den Schiffsbauch, ob sich weitere Feinde nähern.
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Valerie schaut noch nach, ob die anderen beiden Ghouls Nachtsichtgeräte tragen...ansonsten entfernt sie sich lieber ein wenig von dem schwitzigen Ghoul und kontrolliert ihr Magazin...
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Die beiden Ghule bei Mazzawakken haben ansonsten kein Special-Equipment dabei ..... Aus den Winkeln ihres Nachtsichtgeräts kann sie beobachten, wie der Ghul mit dem Gewehr, den sie vermeitlich mit einem Kopfschuss niedergestreckt hat, sich langsam und geräuschlos wieder erhebt, in seiner Hand eine SMG .....
Mazzawakken kann keine weiteren Schritte vernehmen, der Schiffsbauch scheint ansonsten ruhig zu sein.
In der Dunkelheit stolpert Vertigo hinter Valerie her und steht kurz darauf bei Animal und den beiden toten Ghulen .....
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"Oh, Shit..." Flucht Valerie ungehalten und dreht sich schnell zu dem scheinbar nur halbtoten Ghoul zu. "Stirb endlich, Freak..." Rät sie dem Mutanten nur, als sie ihn mit mehreren Schüssen aus ihrem verbleibenden Magazin eindecken will...
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Die Kugeln schießen aus Valeries Magain und begleitet von unangenehmen Geräuschen krachen sie in die Kampfrüstung und den Leib des Ghuls. Verwirrt stolpert dieser zurück während die Schüsse auf ihn einprallen und schließlich kommt aus Valeries Magazin nur noch ein Klicken. Stumm blickt der Mutant an sich herab, dann wieder zu den Menschen. Die SMG ist ihm während des Kugelhagels aus der Hand auf den Boden gefallen. Träge greift er zu seinem Gürtel ....
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Meine Fresse...wie viel hält das Teil denn noch aus? Sofort als das Magazin keine weiteren Kugeln mehr hergibt, zieht sie ihr Schwert und läuft auf den Mutanten zu. Mit der linken Waffenhand hält sie nur das untere Ende des Katana fest, lässt also die Pistole nicht einfach los...stattdessen will sie vor allem mit der Kraft der rechten Hand das Schwert vertikal herumwirbeln und den Ghoul mit einem schnellen Hieb um einen Kopf kürzer machen.
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Valerie rennt auf den Ghul zu und springt über ein umgestürztes Regal, stürmt auf den Mutanten ein, der eine kleine Granate hervorzaubert. Als Valerie zuschlägt schneidet das Katana mit dem Geräusch von splitternden Holz durch den Hals des Crewmitglieds, der Kopf fliegt von den Schultern des Mutanten und träge geht der Körper zu Boden ....
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Mazzawaken wundert sich über die Stille angesichts von Valeries rumgeballer und deren Nahkampfaction. Er schliesst zu der tollwütigen Scavanger auf und betrachtet deren Treiben interessiert.
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Nachdem sie wieder den Anschluss und damit hoffentlich auch etwas den Überblick gewonnen hat, folgt sie in der Dunkelheit ihrem Gefährten zu ihrer Freundin Valerie. Mithin juckt es in ihrer rechten Hand, mit welcher sie immer noch ihre abgesägte Schrotflinte umfasst hält.
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"Ha!" Für eine Sekunde irritiert über das hölzenerne Geräusch zieht sie die Klinge durch seinen Kopf und weicht anschließend einen kleinen Schritt zurück. Aufatmend sieht sie, das sie ihn beim Zünden einer Granate gehindet hat. Oh Mann... "Okay, jetzt dürfte er hinüber sein. " Stellt sie laut fest und verschafft sich einen neuen Überblick über den großen Raum...
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Der Raum ist schwach beleuchtet und völlig chaotisch, der Roboter hat hier alles, was zerstörbar war, zerstört und in Fetzen gerissen. Zusätzlich liegen hier noch die Leichen dreier Ghule im Chaos herum, einem davon fehlt der Kopf. Weitere Gegner kann Val nicht ausmachen, in dem Kreuzer kehrt eine unheimliche, totale Stille ein, die nur durch ihr atmen und das ihrer Freunde durchbrochen wird.
Vertigo und Mazzawakken stolpern im Dunkeln hinter Valerie her. Dabei stolpert Mazzawakken unangenehm über ein Stück herumliegendes Regalbrett und schürft sich sein rechtes Knie auf.
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Shibo gibt seine Erkenntnisse an Saint weiter der nur stumm nickt und sich weiterhin aufmerksam umschaut.
Dann checkt Shibo den Eintrag "Karten"
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"Vorsicht - Hm. " Macht Valerie warnend, als die anderen mehr stolpern als gehen. Über den Schrott hinübersteigend kämpft sie sich weiter zu Raum 11 und lädt unterwegs ein neues Magazin in ihre Waffe...Da sie jederzeit mit einer Granate oder dergleichen rechnet, ist ihr Körper angespannt und ihr Blick aufmerksam...
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Vor Shibo tut sich eine Auswahl an Seekarten und vereinzelten Landkarten auf, ausgestattet mit taktischen geheoimdienstlichen Informationen über chinesische Schiffe, Waffensysteme, Verteidigungsanlagen und mehr. Scheinbar kam der amerikanische Vorstoß auf chinesischen Festland nur schleppend voran und es gab diverse Warnungen vor chinesischen Kommandoeinheiten in den USA selbst und den eigenen Linien, zusätzlich dazu Warnungen über taktische chinesische Nuklearschläge auf dem Meer, sollte ein Atomkrieg drohen. Die Informationen sind in erster Linie für Historiker interessant und viel zu vielschichtig um innerhalb kurzer Zeit auch nur ansatzweise angemessen begutachtet zu werden. Aktualität besitzen wohl nur noch wenige oder keine der hier gespeicherten Daten.
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Vorsichtig dreht Valerie um und marschiert zurück zu Raum 11. Abgesehen von der Zerstörung des Roboters kann sie hier nichts weiter sehen.
Mazzawakken spürt weiterhin das unangenehme Kribbeln auf seiner Haut.
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Die junge Frau bewegt sich nun in Richtung Gang und bleibt vorsichtig. Verdammt...hoffentlich ist die Kuh bei der ganzen Sache nicht auch noch abgehauen... Leise aber zügig geht sie weiter und bleibt kurz vor dem Ausgang stehen, um ihn zuerst zu kontrollieren.
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Valerie marchiert den Gang entlang, kann dort jedoch niemanden ausmachen - er scheint leer zu sein.
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"Hm... das bringt uns nicht weiter..." murmelt Shibo, beschließt aber die Karten auf seinen Pipboy zu speichern bevor er sich den Unterpunkt "Crewlisten" vornimmt.
Vielleicht kann er so herraus finden mit wieviel Gegnern sie es zu tun haben.
"Mann, ich frag mich was die anderen treiben..." murmelt Saint un beschließt sich die Räumlichkeiten hier unten mal ein bisschen genauer anzuschauen.
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Saint hat die Wahl zwischen zwei Türen - die einstigen Beschriftungen sind an ihnen schon lange abgefallen und Saint könnte sich nur entscheiden, ob er Richtung Bug oder Richtung Heck läuft .....
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Shibo findet nur den Eintrag 'UNBEKANNT' in diesem Register. Leise surrt der Mr Handy hinter ihm und putzt wieder mit seinen zerstörten Gliedmaßen an den Wänden herum.
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Val schlendert weiter zur ersten Abbiegung und wartet dort wieder kurz, ehe sie vorsichtig mit der 14mm in der Nähe in Gang 7 blickt...
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Saint beschliest erstmal in Richtung Heck zu gehen... vorsichtig öffnet er die Türe.
"Schrei wenn was is..." meint er grinsend zu Shibo.
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Zischend öffnet sich die Tür, bleibt auf halben Weg allerdings stecken. Mühsam muss sich Saint an ihr vorbei quetschen und steht in einem schwach beleuchteten Gang, verrostet und alt. Gesäumt ist er an der Seite von einigen alten, allesamt funktionsuntüchtigen Maschinen. An ihrem Ende befindet sich eine Leiter, die ein Deck hinab führt, kurz dahinter eine augenscheinlich zugeschweißte Tür. Leise kann er hier ein sich beständig wiederholendes, metallisches 'Bong' vernehmen .....
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Auch hier ist der Gang leer. Valerie kann allerdings im Nachtsichtgerät ein seltsames, kleines Gerät am anderen Ende des Ganges sehen. Es scheint an der Wand zu kleben und ist kaum größer als eine Hand.
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Im Trab läuft die Frau auf das Ding zu, um nachzusehen, worum es sich handelt...Na toll....wenn wir Pech haben, hat die Tusse jetzt auch noch nen Sprengsatz platziert...
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"Hu?" macht Saint leise als er das Geräusch hört.
Vorsichtig versucht er zu erörrtern wo her es kommt...
Aufmerksam wirft er immer mal einen Blick auf die Leiter.
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Als sich Valerie dem Gegenstand nähert kann sie, nur noch wenige Meter von ihm entfernt, plötzlich ein schnelles Piepsen vernehmen .....
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Das Geräusch scheint vom Deck unterhalb der Leiter zu kommen, es klingt, als würde beständig jemand etwas gegen ein Stück Metall schlagen. Allerdings kann er unten nichts sehen, die Leiter geht fast 3 Meter in die Tiefe und erlaubt nur einen schmalen, runden Rahmen als Sichtfeld für das untere Deck .....
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"Mh... verdammt..." murmelt Saint leise und schaut in das Loch runter.
Eigentlich sollte er nicht alleine irgendwo in der Wüste in einem Geisterschiff voller Verrückter und Killerroboter herum irren...
aber seine Neugier was die Geräusche die sie vorher schon einmal gehört hatten ist zu groß.
Saint befestigt sein MG so das es ihm nich zufällig vom Rücken gleitet und nimmt Shibos Taschenlampe eigeschaltet in den Mund.
Vorsichtig steigt er nun, immer nach unten leuchtent, die Leiter hinunter.
Ich hoffe die is besser in Schuss als die andere... kommt ihm der Gedanke etwas zu spät...
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Klingt schon mal nicht gut... Sie macht auf dem Absatz kehrt und rennt nun wieder zurück (Richtung 12). Feiges Miststück... Denkt sie wütend, während sie noch einen Zahn zulegt und erst einmal um die Ecke biegen will...
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Animal wundert sich warum Valerie auf einmal wortlos an ihm vorbeirennt. Neugierig schaut er in die Richtung aus der sie angerannt kommt bereit ihren möglichen Verfolgern eine unschöne Überraschung zu bereiten....
Hoffentlich lässt dieses Kribbeln bald nach, nicht das ich mich auch in so ein Ghuldings verwandle...
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Valerie rennt den Gang zurück während es hinter ihr immer schneller piept und es schließlich eine laute Explosion gibt. Feuer brandet auf und eine Druckwelle reißt Valerie zu Boden, ein lautes Knarzen und Krachen ist zu vernehmen während das Feuer kurz hinter Val wieder verebbt .....
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Animal kann sehen, wie Valerie wieder zu ihm zurück rennt. Dann explodiert plötzlich etwas am Ende des Ganges, Feuer brandet auf und bleindet für einen Augenblick Mazzawakkens Augen bevor es genauso plötzlich wieder verschwindet. Es stinkt nach Ruß und Rauch in der Dunkelheit des Ganges, ein lautes Knarzen ist zu hören während Animal nicht weit von sich am Boden Valerie liegen sehen kann - die Druckwelle der Explosion hat sie scheinbar umgeworfen.
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Saint steigt langsam die Leiter hinab und steht unten im Gang. Es riecht hier alt und modrig, der Boden, die Wände sind verrostet, Computer laufen, Griesel läuft über Bildschirmen an der Wand, rote Notbeleuchtung erhellt eher schlecht als recht die Umgebung.
Nur wenige Meter hinter Saint steht ein Ghul, lediglich bekleidet mit einigen Fetzen einer Navyuniform. Immer wieder schlägt er rhytmisch seinen Kopf langsam gegen die zugeschweißte Stahltür, die Stelle ist schon ganz ausgebleicht und etwas eingedellt. Kein Ton kommt dabei über die Lippen des Ghuls.
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"Ey ihr okeh?" Fragt Animal und schaut sich auch um wo Vertigo gerade steckt, ehe er Val die Hand hinstreckt um ihr aufzuhelfen. "Bumbe hä?" Fragt er überflüssigerweise und versucht herauszuhöre was das knarzen verursacht.
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"Woah..." entfleucht es Saint leise.
Shit... denkt er sich fluchend Also doch Guhle... der is ja total neben der Spur...
Rasch zieht Saint seine 9mm... dann nimmt er die Lampe in die andere Hand und lässt den Guhl erst einmal Guhl sein und schaut sich um.
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Unsanft fällt Valerie zu Boden und versucht sich noch etwas abzufangen, damit weder ihr Gesicht noch das Nachtsichtgerät zu Bruch geht...Ich habs doch gewusst! Denkt sie noch, während sie mühsam auf dem harten Boden weiterrobbt, ohne hinter sich zu sehen. Als sie Animal erreicht, lässt sie sich von ihm aufhelfen und nickt noch etwas benommen. "Ja...also, wenns irgendwo piept und das immer schneller wird, einfach abhauen...habs zum Glück noch schnell genug gepeilt..." Gott, noch ne Explosion...als ob der Robo nicht gereicht hätte...
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Der Ghul klopft weiterhin langsam aber stetig an die Stahlwand während Saint den restlichen Gang in Augenschein nimmt.
- Saint kann einen langen Gang sehen, der am Ende zu einer alten, teilweise gesplitterten Panzerglastür führt. Dahinter ist es dunkel, aber das Brummen von Maschinen und vereinzelte gelbe Lichter sorgen für wenig Licht, welches allerdings nicht weit in den Gang hinein reicht. -
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Das Knarzen verstärkt sich und plötzlich wird es überhell in Valeries Nachtsichtgerät während die Sonne durch die einstützende Decke, sichtbar für Mazzawakken, dringt. Das Deck bröselt regelrecht an der Detonationsstelle hinab und nach kurzer Zeit erschwert Metallschrott den Zugang zum Bug erheblich, während gleichzeitig Sonnenlicht für eine gute Be-, in Valeries Fall für eine Überleuchtung, sorgt.
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Saint wirft dem Guhl einen kritischen Blick zu und beschließt sich die Tür erstmal genauer anzuschauen.
Mh... was auch immer das kaputt gemacht hat... das juckt ne 9mm garantiert nich... sinniert er so vor sich hin und wechselt zurückt zum MG.
Die Taschenlampe an den Lauf gepresst geht er vorsichtig weiter.
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"Endlich mal Licht hier!" Freut sich Animal und schaut sich hastig um ob die Situation eventuell auch Riskiken in sich birgt. Verstohlen wirft er aus dem Augenwinkel ein Blick auf die kribbelnde Hand....
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Saint steht vor der Panzerglastür. Sie scheint nicht verschlossen und einen Spalt breit offen. An den Rändern ist sie geplittert, scharfe Kanten blitzen in der roten Dunkelheit hervor .....
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Mazzawakken kann in der näheren Umgebung keine feindlichen Aktivitäten ausmachen - seine Hand ist dafür knallrot angelaufen und juckt jetzt, da Animal sie sehen kann, natürlich nur umso mehr.
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"Raaaaaah!" Flucht Animal wütent. "Diese verseuchten Tüüpen haben mich gemacht krank! Die machen zu Hundefutter!"
Nun kräftig in Rage schaut sich Animal nach einem Weg um wo weitere Feinde wahrscheinlich sind.
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"Ahh..." Macht die Blondine leise und hält sich mit verzogenem Gesicht die Hände vor die Augen, als das plötzliche Licht auftaucht...Sie nimmt das Nachtsichtgerät zügig ab, blinzelt einige Male und schaltet das Teil aus, um es in ihre Tasche zu packen. Das Schwert hat sie ebenfalls verstaut und behält nur die geladene Pistole in der rechten Hand..." Okay...das Lichtproblem wäre damit wohl gelöst... " Murmelt sie und blickt zu Animals Hand, der er grade so viel Aufmerksamkeit widmet. " Mist...jetzt sag nich', die Ghouldinger können auch noch giftig sein...am Besten, du gehst zurück zu Shibo, damit er das in Ordnung bringt. " Schlägt sie vor und überlegt kurz. "Vertigo und ich können derweil den Rest durchkämmen."
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Für Mazzawakken handelt es sich bei dem Schiff um ein Labyrinth aus rostigen Stahl, er kann schwer einschätzen, wo neue Feinde auftauchen könnten. Allerdings hat er in nächster Nähe nichts weiter gehört.
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"Später..." Antwortet Animal. "Erstmal müssen die Tüüpen bluten und wir noch nicht gefunden haben dieses schräckliche Frau! Suchen wir weiter!"
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"Öhm...na gut. Solange du nicht anfängst, vor dir hinzumutieren..." Meint die Scavengerin mit einem schiefen Grinsen und setzt sich wieder den Gang hinunter in Bewegung. (12 -> 5)
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Animal nickt Vertigo zu und folgt Valerie, dabei versichert er sich des Munitionsstandes der Schrotflinte.
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"Mh...." Saint leuchtet in den Raum hinter der Tür bevor er versucht die gesplitterte Tür mit dem Kolben der Waffe beiseite zu drücken.
Nur nich schneiden... wer weis womit ich mich ansteck... denkt er unbehaglich.
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Valerie blickt den Gang entlang und kann einen Haufen Schrott im Weg liegen sehen. Wenn sie zum Heck will, wird sie wohl auf die beiden Wege hier verzichten müssen .....
Die Pumpgun ist vollständig geladen, hält also genügend Spaß für Mazzawakken bereit.
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Vorsichtig schiebt Saint die schwere Tür einen Spalt breit auf. Hinter ihr kann er einige verschiedene, zumeist inaktive, verrostete Computer sehen, die sich an einer kreisförmigen Wand entlang reihen. Zwei Mr Handy schweben hier durch den Raum und tippen etwas auf längst funktionsuntüchtigen Konsolen ein, irgendwo weiter hinten in diesem mindestens 20 Meter breiten Raum surrt etwas konstant ....
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"Hier gehts wohl nicht weiter..." Stellt die junge Frau fest und sieht nach, wie es beim Eingang zu 2 aussieht...
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"Uh..." brummt Saint beeindruckt und geht langsam durch den Raum auf das surrende Geräusch zu, die Handys lässt er dabei nicht aus den Augen.
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Vertigo befühlt, während sie wieder zu den Anderen aufschließt, den Zustand ihrer Schrotflinte auf deren ordnungsgemäße Funktionsweise. Sie macht sich, als Animal von seiner Einschränkung durch die Ghule berichtet, eine ganze Menge Sorgen und Gedanken, versucht sich dies aber nicht anmerken zu lassen, und ist froh, als er die Zähne zusammenbeißt.
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Vertigos Schrotflinte scheint noch in Ordnung zu sein .....
Der Eingang zu '2' ist noch immer problemlos begehbar, allerdings lässt das einfallende Tageslicht hier wieder deutlich nach .....
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Vorsichtig marschiert Saint an der Panzertür vorbei, die Mr. Handys im Auge - und hört plötzlich das charakteristische Geräusch von reißendem Stoff. Seine Hose hat sich an einem hervorstehenden Stück Glas verhakt und hat das Bein und einen Teil von Saints Hintern entblößt, was einen guten Blick auf seine Unterhose verschafft.
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"Was zum..." meint Saint und schaut auf seine Hose...
"Kacke... Glas gegen Kampfrüstung... 1:0..." murrt er angepisst.
Saint hällt ausschau nach einem kleinen Stückchen Drat mit dem er den Fetzen notdürftig wieder fest pinnen kann.
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Valerie setzt sich für den Fall, das es ZU dunkel ist wieder ihr neu erworbenes Gerät auf...ansonsten geht sie einfach weiter in den großen Raum hinein und blickt sich kampfbereit nach der Ziege um...
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Valerie blickt vorsichtig in den Raum und kann all die kleinen Geräte und geheimen Dinge sehen, die die restliche Gruppe bereits kennen dürfte. In der Mitte des Raumes steht ein Computer mit Auflistung der Gegenstände .....
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Saint kann in der Nähe keinen Draht oder ähnliches sehen. Allerdings ist es auch etwas dunkel um korrekt zu suchen.
Weiter hinten im Raum kann Saint plötzlich ein Rascheln und klappern hören, dann Gemurmel, das klingt, als käme es aus den Tiefen einer sehr, sehr alten Kehle .....
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Fuck... zischt Saint in Gedanken und sucht hinter einem der Rechner Deckung.
Mit abgeschalteter Taschenlampe, nacktem Hintern und schussbereitem MG wartet er ab.
Aufmerksam und unruhig schaut er sich um.
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Valerie durchquert den Raum, ohne dem Computer sonderliche Aufmerksamkeit zu schenken...stattdessen bewegt sie sich weiter in Richtung Raum 1 und hofft dabei, dass die andere blöd genug gewesen ist, in eine Sackgasse zu laufen...
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Zügig marschiert Valerie durch den Raum und blickt in den dahinterliegenden Gang. Sonnenlicht erhellt ihn und es dauert einen Augenblick, bis Valerie sich wieder an die Helligkeit im Gang gewöhnt hat. Sehen kann sie hier niemanden.
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Saint versteckt sich hinter einer Konsole, in der Dunkelheit des Raumes kann er mehrere Roboter im Raum ausmachen. Das Gemurmel nimmt langsam krächzende, kehlige Gestalt an, die wohl auch nach 1000 Jahren rauchen so nicht nachzumachen sein wird.
"Hrng .... Geht in den Kontrollraum, den Kontrollraum, hehe, hrng, weiß nicht was drin ist, keiner wusste was drin ist, alle wussten was drin ist in diesen verdammten Bomben, hrng .... Ja, alle wussten es. Verreckt, verstümmelt und für immer an das Schiff gebunden, hehe, hrng, Davy Jones ist ein Gesegneter gegen uns, hehe, ja, gesegnet, oder Teil unserer Crew, hehehe. Hrng. Diebe, Einbrecher, Piraten, haben ohne Erlaubnis des Kapitäns das Schiff betreten. Hrng. Teild er esatzung ausgeschaltet, hrng. Sollte Generator am laufen halten, ja, Generator. Kapitän muss seine Crew .... überwachen, hrng."
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Was zum Henker... denkt sich Saint und wartet weiter ab... das Gefasel ergibt keinen Sinn für ihn.
Is das etwa der Käptain dieses Kahns? überlegt er und lauscht.
Penibel achtet er darauf kein Geräusch zu machen.
Vorsichtig atmet er ein und aus.
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Entnervt sieht sie sich in Raum 1 nach Maddy um und marschiert ansonsten zu Raum 3 - langsam gehen ihr die Ideen aus. Die muss hier doch irgendwo sein...
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Animal gibt Valerie 10 Meter Vorsprung und folgt dann, darauf bedacht auch seinen Rücken abzusichern.
In diesem Irrgarten aus morschen Blech könnte die genausogut hinter uns sein...
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"Geh voran, mein Großer, und behalte den Scheiß im Auge. Nicht dass sich das noch weiter fortzieht! Ich kümmer mich um die Rückendeckung!" raunt Vertigo leise Animal zu.
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"Gut mach das!" Raunt Animal leise zurück. "Ich trauen diesen morschen Kasten keine drei Fuß breit."
Derart die Aufgaben verteilt schliesst Ainmal wieder mehr zu Valerie auf, dabei bedacht nicht wieder über irgend welches herumliegendes Gerümpel zu stolpern.
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"Hehe, ja, am Laufen halten. Hehe. Auf immer mit den SChiff verbunden, hehe, hrng." Saint kann plötzlich ein tiefes Knurren vernehmen, dann hören, wie ein harter Gegenstand über Metall gleitet. Dann Schritte.
"Hrng. Haben ihn gesehen, ja, wir haben ihn gesehen. Ist hier - irgendwo. Komm heraus, komm heraus kleine Maus. Hehehe. Ja, komm heraus. Ich habe damals Nahkampfausbildung gemacht, hehe, ja, damals, vor langer Zeit, vor über 200 Jahren, hrng, vielleicht weiß ich davon noch etwas. Komm heraus, blinder Passagier. Chinesischer Spion, staatenloser Vagabund, treuloser Vaterlandsverräter, hehe, ja, Vaterland, irgendwo unter der Asche und dem Sand, ja. Hehehe. Hrng. Zweibeinige Kakerlake, wie Kapitän sagen würde. Nur Kakerlaken überleben den Atomkrieg, halten unser schönes LAnd besetzt, hehe, ja, besetzt, irgendwo unter der Asche."
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Vorsichtig marschiert Valerie zu Raum 3. Die Tür scheint verschlossen zu sein, mit etwas Muskelkraft könnte sie versuchen, sie zu öffnen.
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Valerie sieht nach, ob sie irgendwo irgendwelche Fallen ausmachen kann, dann winkt sie Animal her und macht sich dann selbst daran, die Tür zu öffnen...
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Shit... Adrenalin breitet sich in Saint aus und sein ganzer Körper fühlt sich an wie ein Draht kurz vor dem zerreisen.
So gut er aus seiner Deckung herraus kann schaut und horcht Saint nach dem Gegner.
Mh... ob er vielleicht darauf reagiert? überlegt sich Saint bevor er sich eine Patrone nimmt aber erstmal abwartet...
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Animal eilt Val zur Hilfe und beginnt damit die Tür aufzustemmen, aber so das er nicht plötzlich in der Schusslinie steht sollte die Tür offen sein.
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Die Schritte kommen weiter näher, begleitet von den Selbstgesprächen des Ghuls.
"Der Einbrecher, der Pirat, verdammte Landratte, verdammte Kakerlake, Spion der Roten, verkleidet als Kakerlake. Komm heraus, hehe, komm heraus, und stell dich dem Militärtribunal in meiner Hand, wie damals, in guten alten Zeiten, Alaska, hehehehe, hab ihm eigenhändig den Schädel eingeschlagen, ja, als er sich ergeben wollte, ja, hehe, ja, roter Abschaum, Frauen, Kinder, Männer, Alte, roter Abschaum, allesamt. Ja, roter Abschaum, Kakerlaken, die man nur in Salzwasser ersaufen konnte, das macht man mit roten Abschaum. Ja, kielholen, Abschaum und Kakerlaken, kielholen. Abschaum. Rote verbrannt, heute nur noch weiße, schwarze und gelbe Kakerlaken. Rassen durften sich nie mischen, die Mischung war Schuld an allem, das Grundübel, sagt der Kapitän. Weiße Huren mit gelben Spionen und schwarzen Verrätern. Sagt der Kapitän. Heute die Kakerlaken. Sagt der Kapitän. Ja. Hrng, hehehehehe - he - he. Ich sehe dich, Landratte, oh ja."
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Begleitet von einem lauten Uffzen stemmen Valerie und Mazzawakken unter größter Kraftanstrengung die schwere Stahltür auf. Dahinter kommmt ein Raum mit mehreren Kisten und einem Regal zum Vorschein. Er ist nicht ausgeleuchtet, an der Decke klebt ein altes Pin-Up. Die Augen sind mit schwarzen Kreuzen übermalt und ein Messer steckt dort, wo ihre primären Geschlechtorgane zu sehen sein sollten.
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Vertigo drückt sich an die Wand hinan, ihre Schrotflinte fest umgriffen und behält den hinter der kleinen Gruppe liegenden Gang aufmerksam im Auge.
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Leise schlüpft Animal ins Innere des Raumes und macht einen raschen Rundumblick.
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Verrückter Freak... denkt sich Saint und wirft die Patrone so unauffällig wie möglich irgendwo in den Raum.
Ich hoffe es lenkt ihn ab...
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Angestrengt bleibt Val einen kurzen Moment lang stehen und betritt dann den Raum...Keiner da? Etwas irritiert, sie auch hier nicht zu finden hält sie auch hier Ausschau nach Fallen, Spuren oder dergleichen...ansonsten sieht sie nach, was sich hier noch so finden lässt.
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Valerie kann keine Spuren oder ähnliches entdecken, jedenfalls nichts, was auf Maddy hinweisen würde. Stattdessen scheint es sich hier um eine Art kleinen Lagerraum zu handeln. Insgesamt kann sie hier sechs Granaten, drei Funkgeräte, sechs Kampfmesser, vier Pumpguns mit insgesamt 30 Kugeln, drei Raketen, einen Raketenwerfer, vier Decken, drei Flaschen Wasser, eine alte amerikanische Flagge, einen Flammenwerfer mit vier Ersatztanks und einige 10mm - Pistolen finden.
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Die Stimme stockt einen Augenblick, als sie das Klingen hört.
"Was? Ein zweiter Einbrecher? Sollte den Kapitän verständigen. Hehe, nein, ein Trick, Trick der Roten und der Kakerlaken, der rassengemischten sagt der Kapitän. Kakerlaken. Kenne die Taktik der Roten und der Kakerlaken, auch der eigenen Kakerlaken - ups, hoffentlich hat der Kapitän das nicht gehört. Hehehe. Denn ich sehe dich, ja, ich sehe dich." Die schlurfenden Schritte kommen näher, und im Dunkeln kann Saint einen schwarzen Schemen nciht weit von sich ausmachen, der einen klobigen Gegenstand in der Hand hält .....
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Saint legt die MG auf die Gestalt an.
"HALT!" ruft er und steht auf.
"Mein Name ist Saint Deschain, ich bin Mitglied des LosAngeles Police Departments. Ich jage Kakerlagen wie die da draussen!"
spricht er mit fester Stimme weiter, bereit jederzeit auf den Guhl zu schießen.
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"Jiip Jiiiiiip!" Entfährt es Animal als er das Arsenal erblickt.
Er schnappt sich gleich zwei Granaten und eine Wasserflasche. Misstrauisch öffnet er die Flasche und riecht nach dem Inhalt der Flasche.
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Der Ghul bleibt in der Finsternis stehen.
"Was? Los Angeles? Heute Kakerlakenstadt, rassengemischte Kakerlakenstadt sagt der Kapitän. Die Polizei nicht hart genug, oh nein, nicht hart genug zu Kakerlaken und Roten, mussten ihren Job übernehmen, hehe, ja, mussten ihn übernehmen. Heutige Polizei selbst Kakerlakenpolizei. Ja, Kakerlakenpolizei", knurrt der Ghul und schließt mit einem kehligen Lachen ab, kommt dabei schlurfend Saint näher. Er ist dabei so langsam, dass Saint im Gehen wohl schneller ist als der Ghul.
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Das Wasser scheint frisch zu sein, wohl eine Art Notversorgung oder etwas ähnliches für die Kreuzerwachen.
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"Nicht hart genug... Wenn du wüstest..." Saint läst die MG in den Gurt fallen und zieht die 14mm Pistole.
Er zielt auf die Gestalt und schalter die Taschenlampe ein um zu sehen wohin er schießt.
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Animal nimmt einen Schluck und clippt sich die Flasche an den Gürtel.
Dann schultert er den Flammenwerfer und befestigt die Reserveflasche. Er prüft das Gewicht und schätzt ein ob er den Raketenwerfer noch mitschleppen könnte....
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Vertigo folgt den anderen in den Raum, ohne die Rückseite aus den Augen zu lassen. Sie bedient sich und nimmt die 30 Schrotpatronen und 1 Pumpgun mit sowie eine Wasserflasche. Dazu stockt sie noch ihren Granatenvorrat um die restlichen Granaten auf.
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Die Taschenlampe scheint hell und entblößt Saint einen hageren, dürren Ghul. Die Haut ist grün und braun, an vielen Stellen hängt sie in Fetzen vom Leib und offenbart bloße Muskelstänge. am Leibe trägt der Ghul nicht viel mehr als eine zerrissene blaue Hose, nur von einer Kordel an der Stelle gehalten. Auf seinem rechten Arm, sofern man die dürre Stange so nennen will, mitten ins nackte, glänzende Fleisch, hat sich der Ghul ein altes Rangabzeichen von einer Uniform aufgenäht. An seinem rechten Bein befindet sich eine Art Stahlband, verkabelt und mit irgendeinem alten, elektronischen Gerät angeschlossen, angetrieben von einer extra montierten Energiezelle - zusätzlich mit einer Dynamitstange. In seiner rechten Hand hält er eine große, schwere Rohrzange, die ihm wohl als Waffe gegen Saint dienen soll.
Das Gesicht des Ghuls hat noch etwas Ähnlichkeit mit dem eines Menschen. grün und ledrig ist die alte Haut, seine linke Backe fehl und man kann das Fleisch und die Zahnreihe problemlos sehen. Sein Kopf ist kahl, an vielen Stellen die Haut aufgeplatzt, allerdings ist er mit einem beachtlichen, langen Haarkranz ausgestattet, der ihm grau und weiß bis unter die Schulterbläter reicht. Die Ohren sind komplett verschwunden und haben nur einige Öffnungen im Kopf hinterlassen, eine Büronadel steckt dort, wo einstens seine linke Augenbraue gewesen sein muss und an der Stelle, an der Menschen normalerweise Augen haben, blickt Saint nur in leere Höhlen. Der Ghul muss völlig blind sein.
Schwerfällig stolpert der Ghul einige Schritt weiter, grob auf Saint zu. Seine hagere, dürre Gestalt ist schief gebaut, sein linkes Bein augenscheinlich verkrüppelt.
"Du kannst dich nicht verstecken, Kaklakenpolizei. Kannst du nicht, oh nein, der Kaitän mag keine Kaklerlaken. Besser ihm gehorchen, Kakerlake, und sterben, oh ja. Hehehe."
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Mazzawakken bezweifelt, dass ihm das Gewicht der beiden Waffen auf Dauer nicht zu schaffen machen könnte. Außerdem ist sein Rücken bereits mit Flammenwerfer voll, den Raketenwerfer müsste er dann schon der Hand tragen.
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"Uhm... ja... genau..." Saint schaut sich die Dynamitstange an und dann den Rest des Gouhls.
"Sag...wie hast du mich gefunden? Ich weis... ich bin eine Kakerlake...aber ich hab mich doch wie eine Kakerlake versteckt?"
fragt er den Goul während er rückwärtsgehend genügend Abstand zwischen sich und den wandelnden Toten bringt, sollte das Dynamit hochgehen.
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Animal beschliesst sich nicht weiter zu belasten und meint an Vertigo und Valerie gewandt. "Wolle nihr noch tragen die restliche Zeug da, die Granaten und Raketen? Wir vielleicht noch brauchen die Waffen für die blöden Tüüpen draussen?"
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"Kakerlaken können sich nicht verstecken, Rote und Kakerlaken, ich hab euch immer schon entdeckt. Ich habe ein Gespür dafür, oh ja", sagt der Ghul und schlurft grob in Saints Richtung. Plötzlich hebt er seine Zange und lässt sie ruckartig in einige alte Maschinen krachen, lautstark durchbricht sie die Hülle der Maschine und frisst sich in tote Elektronik. Gespannt wartet der Ghul einige Augenblicke, tastet mit der Hand an der alten Maschine entlang.
Grummelnd hebt er die Zange wieder daraus hervor.
"Kein Kakerlakenblut, kein rotes Blut, kein Kapitänsblut", murmelt er ungehalten.
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Vertigo denkt an den sich draußen befindlichen Raider Mike und seine Truppen und entscheidet schließlich, die neue Pumpgun wieder abzulegen. Sie schiebt ihre Schrotflinte in das am Gürtel befindliche Holster, nachdem sie diese gesichert hat. Dann hebt sie 2 Raketen auf.
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"Sorry, Kumpel..." meint Saint und zielt mit der 14mm genau zwischen die ehemaligen Augen des Guhls und drückt ab nach dem er noch ein paar Schritter rückwärts gemacht hat.
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Saint schießt, und die Kugel zischt durch die Luft und kracht in den Kopf des Ghuls, lautstark explodiert der Schädel des Blinden, er torkelt einige Schritt zurück, wendet den Kopf zu Saint, lässt seine Waffe fallen.
"Kakerlake, sagt der Kapitän", knurrt der Ghul noch, dann klappt er wie ein nasser Sack zu Boden.
Die Roboter schienen weiter ihrer normalen Arbeit nachzugehen, aber weiter hinten im Raum, wo sich wahrschienlich weitere Mr. Handys aufhalten, hört Saint plötzlich ein Surren.
"Schüsse im Maschinenraum, Schüsse im Maschinenraum. Protokoll 7A eingeleitet, Eliminierung des feindlichen Angreifers", hallt es plötzlich durch das Schiff.
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Shibo kann plötzlich eine Computerstimme durch Lautsprecher hören: "Schüsse im Maschinenraum, Schüsse im Maschinenraum. Protokoll 7A eingeleitet, Eliminierung des feindlichen Angreifers."
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Valerie, Mazzawakken und Vertigo können ein Knacken hören, dann eine Computerstimme die durch das Schiff hallt.
"Schüsse im Maschinenraum, Schüsse im Maschinenraum. Protokoll 7A eingeleitet, Eliminierung des feindlichen Angreifers""
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"Uh... oh... Scheiße..." brummt Saint und läuft auch schon los in Richtung der Panzerglastür, dabei steckt der die Pistole weg.
In der einen Hand die Taschenlampe, mit der er sich den Weg leuchtet, mit der anderen Hand versucht er zu verhindern das das MG hin und her schleudert und sich irgendwo verhäddert.
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Saint läuft aus dem Maschinenraum und schlägt die Tür hinter sich zu, ein MG rattert plötzlich los und löchert in das Panzerglas während sich aus dem dunkel des Maschinenraums mehrere Mr. Handys nähern .....
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Der kaputte Mr. Handy wendet sich plötzlich Shibo zu.
"Sie befinden sich in einer Sicher-Sicher-Sicher-Sicherheitszone, Protokoll 7A eingeleitet *brz* , identifizieren sie sich *brz* ID-Code, ID-Code."
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Shibo verliert keine Zeit und versucht im Computer die Codes zu erhalten. Das System scheint ihm so anfällig zu sein, dass er eine Chance sieht. Er hackt sich den Weg durch die Hex-Zahlen und sucht nach IDs.
"Bitte warten... Verarbeite Daten!" sagt Shibo dabei laut zu dem Roboter.
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Instinktiv zuckt Saint zusammen und läuft geduckt weiter zur Leiter.
"Mann, hätt ich ihn nur umgehauen..." grummelt er dabei.
"Nichts geht mehr in dieser Rostlaube, aber das funktioniert..."
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Valerie nimmt die drei Funkgeräte, die Flagge und eine Wasserflasche mit, aus der sie nach kurzer Prüfung einen Schluck nimmt und den Rest verstaut. "Was? Nee...hab selbst schon zu viel Kram..." Meint sie dann kopfschüttelnd und fragt sich, ob die Handhabung von Flammenwerfern wirklich so schwer sein kann...Als sie die Warnung mitbekommen, macht sie sich noch keine allzu großen Sorgen...zumindest nicht um sich selbst. "Oha...Saint oder Shibo haben wohl irgendwie auf sich aufmerksam gemacht..." Vermutet sie messerscharf und lädt vorsichtshalber ihre Pistole nach, ehe sie abwartend zu den anderen blickt.
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"*Brz* ID. ID, ID", gibt der Roboter ständig wiederholend von sich und kommt Shibo bedrohlich näher .....
- Das System ist anfällig, aber auch kaputt. Außerdem ist Shibo kein Computerexperte. Er kann nicht viel mit dem System anfangen. -
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Saint rennt zur Leiter und beginnt, hoch zu stürmen, während die Roboter die Panzertür öffnen und hindurch schweben ....
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"Bleibt ihr wohl da unten..." knurrt Saint und gibt sich Mühe schneller hoch zu kommen.
"Das sowas auch wieder mir passieren muss... was muss ich auch ballern... ich hät ihn umschubsen sollen..." ärgert er sich weiter über sich selbst.
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"ACH HALT STILL!" Ruft Shibo und hebt die Waffe. Er lässt eine große Menge an Blei auf den Roboter regnen und deckt ihn Großzügig von Kopf bis Gliedern ein. "Identifiziere DAS!" mault er den Roboter dabei zu.
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Saint klettert die Leiter hinauf und rennt den Gang entlang Richtung Shibo - dort kann er sehen, wie der Asiate gerade den kaputten Mr. Handy in sein Metallgrab schickt - eine Kugelsalve frisst sich durch die morschen Einzelteile des Roboters und lassen ihn wie einen Stein zu Boden fallen.
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Nachdem sie die verbleibenden 4 Granaten verstaut und sich die 2 Raketen gekrallt hat, dreht sie sich irritiert im Raum herum, als von den Lautsprechern die Computerstimme ertönt. "Verdammt, was haben Saint und Shibo nun schon wieder angerichtet? Wir sollten uns einstweilen hier verziehen, und mal schauen dass wir noch irgendwelchen Schrott auf die Raider unten schleudern können. Oder die restlichen Kreuzer raustreiben." überlegt sie lautstark und gehetzt.
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Animal nickt. "Suchen wir weg hier Raus und folgen Pfad von Blut und Kampf!"
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"Erst mal zurück zu den anderen...vielleicht brauchen die ja ein wenig Feuerschutz?" Meint Valerie nur und will den gleichen Weg zurückgehen, um erst mal aus diesen Sackgassen herauszukommen...(3 -> 2 -> 16) Wachsam bleibt sie vor den Eingängen immer wieder kurz stehen und erwartet jeder Zeit, doch noch überraschend auf die Kuh zu treffen...
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"Uh... hey... guter Schuss, Kumpel." grinst Saint als er vor Shibo zum stehen kommt.
"Ich hab da unten ausversehen nen Guhl um geschossen... da ging der Alarm los... dir gehts gut ja?" erklärt er schnell,
dabei schaut er zurück zu der Leiter von der er kam, ob die Roboter ihm folgen.
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Valerie und die anderen marschieren zurück die Gänge entlang, können jedoch niemanden finden ....
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Saint und Shibo können die Roboter noch nicht sehen, aber surren hören - eventuell kommen sie gerade die Leiter hinaufgeschwebt .....
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"Ach du warst das..." sagt Shibo etwas trocken und schaut auf den Schrotthaufen hinunter.
"Naja, mir geht es gut, ja. Am Besten wir verschwinden!" Kommentiert Shibo das Summen.
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"Gibts hier noch irgendwas was wir uns angucken sollten?" fragt Saint während er auf das Loch der Leiter anlegt und wartet.
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Die junge Frau sieht sich nach den anderen beiden um und marschiert weiter zurück um den Gang wiederzufinden, wo sie sich von Shibo und Saint getrennt haben...
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Saint kann das Surren immer lauter hören, dann erblickt er den Kopf des Mr. Handys, wie dieser gerade die Leiter hinauf in sein Sichtfeld schwebt .....
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Valerie und die restliche Gruppe marschieren durch das Schiff, bis sie schließlich wieder an der kreuzung stehen. Den Gang entlang, etwa in der Mitte des Schiffs, können Valerie, Vertigo und Animal ein rotes Licht systematisch leuchten sehen .....
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"Du bleibst schön unten...." murmelt Saint und lässt eine Salve von etwa 10 - 15 Schuss auf den Roboter los.
"Das is wie Tontaubenschießen..." meint er zu Shibo.
"Ich glaub da hinten in dem Raum waren wir noch nicht..." er nickt auf die andere Tür die er vorhin ausser acht gelassen hat.
"Schau doch da noch mal..."
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Die Schüsse krachen lautstark los und schlagen in den Schädel des Roboters ein, surrend stürtzt dieser nach unten, kommt aber nicht weit. Denn gemeinsam mit seinem toten Kollegen auf sich liegend schwebt der nächste Mr. Handy hinauf, gefolgt vom nächsten Mr. Handy ....
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Val und die restliche Gruppe können wieder Schüsse hören, sie scheinen aus Richtung des roten Lichts zu kommen ....
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"Was treiben die da schon wieder..." Murmelt die Scavengerin mürrisch und geht mit gezogener Pistole vor, um den Schüssen nachzugehen...
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Shibo läd seine Waffe nach und lässt eine Portion Kugeln auf die Gruppe der Mr. Handys los.
"Wenn du meinst wir schaffen es auch wieder heraus..." meint Shibo und geht langsam, die Waffe im Anschlag und zur Leiter zielend, zu dem Raum, den ihm Saint gewiesen hat .
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"Sie gefunden Feinde!" Ruft Animal aus und beschleunigt seine Schritte auf das rote Licht hinzustrebend.
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Vertigo versucht sich die Raketen unter die Arme zu klemmen und dann ihrem Gefährten und ihrer Freundin rasch zu folgen.
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"Ich frag mich wieviele Handys ein Handy tragen kann..." fragt sich Saint mit einer aufrichtig neugierigen Mine.
Gespannt wartet er bis sich der nächste Handy zeigt um auch auf diesen zu feuern und um so Shibo Feuerschutz zu geben.
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Die meisten Kugeln schlagen in den zerstörten Mr Handy ein, während dieser es direkt nach oben schafft und den Gang entlang auf Saint und Shibo zufliegt. Gleichzeitig verdeckt er das Schussfeld für die nachkommenden Roboter hinter dem ersten Roboter.
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Schnurstraks läuft die Gruppe den Gang entlang auf das rote Licht zu - als sie jedoch kurz vor der offnen Tür zum nächsten Raum stehen, ist aus dem dunkel vor Valerie, Animal und Vertigo plötzlich ein Surren zu hören, zwei rote Sensoren leuchten auf und fixieren die Abenteurer .....
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Valerie, ohnehin genervt von all dem hier, lässt sich gar nicht erst die Zeit sich groß zu wundern...stattdessen zielt sie wortlos auf die beiden Sensoren im Dunkel und schießt. Bestimmt noch so ein Roboterding...geh ich lieber auf Nummer Sicher, bevor da sonst was kommt... Geht es ihr zwischendurch durch den Kopf.
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"Machen Platz! Mazzawaken machen Licht an!" Raunt Animal zu Val und lässt einen kurzen Feuerstoß aus dem Flammenwerfer auf das Gebilde los.
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Nach zwei Schüssen will sie sich mit einem raschen Seitenschritt entfernen und Animal den Vortritt lassen. "Okay!" Gibt sie zurück und macht, dass sie hinter Animal kommt.
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"Ts..." brummt Saint und nestelt mit der linken Hand eine normale Granate von seinem Gürtel los.
Er zieht den Splint mit den Zähnen und rollt die Granate so über den Boden das sie unter oder knapp hinter dem Handy explodieren müsste...
Dann sucht er sich rasch Deckung um nicht von umherfliegenden Schrappnellen getroffen zu werden...
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Valerie schießt und eine der Sensoren erlischt, der restliche Roboter wnakt einen Augenblick. Dann bbrandet der Flammenwerfer auf und im hellen Schein des Feuers kann Val eine riesige, zweibeinige Maschine sehen, ausgestattet mit Raketenwerfern und Gatlingkanonen .....
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Saint wirft seine Granate, lautstaark explodiert sie und zerstört einen der Mr Handys während die anderen weiter näher kommen ....
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"RUUUK!" Gellt Mazzawaken verblüfft und zieht sich umgehend zurück.
"Schnell dahin woher wir kommen! Garstiges Eisentier brauchen nicht Licht sonder Rakätäh!" Ruft er den beiden zu und macht sich eilig auf den Weg zurück zur Waffenkammer.
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"Hey verdammt, ich hab Raketen mit!" schreit Vertigo ihrem Gefährten zu, dreht sich dann aber erstmal auf dem Fuß um, damit sie aus der Waffenreichweite der Maschine entweichen kann.
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"Werfen geht aber nicht gut! Mazzawaken brauchen die Abschussapparat dafür!" Klärt Animal seine Freundin auf.
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Saint kommt aus seiner Deckung hoch und deckt die anderen Roboter mit Kugeln ein.
Er verblässt den gesammten Rest des Magazins auf die Metalbrüder, also etwa 30 - 40 Kugeln.
"Das habt ihr jez davon..." knurrt er dabei auf Söldnerart.
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War doch klar, dass Feuer nix bringt...wenigstens hab ich ihn angekratzt... Kommt es Valerie in den Sinn, als sie eilig das Weite sucht in die Richtung, aus der sie herkamen. Noch so ein Riesenteil...Gatling und Raketen...und einem...Auge? Okay...mal gucken, wie schnell der Schrank ist...
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Auch Shibo lässt von seiner Position einen Kugelregen auf die Gruppe der Mr.Handys los und läd dann nach.
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Die Lugeln zischen durch die Luft und fressen sich in einen Mr Handy, lassen ihn zu Bodenn stürzen und Öl blutend niederlegen während sich zwei weitere nähern - einer von ihnen zuckt unter den Schüssen von Shibo zusammen, verliert einen Arm, schwebt aber weiter auf die beiden zu, beide höchstens nur noch 20 Meter entfernt nehmen sie Geschwindigkeit auf ....
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Animal, Valerie und Vertigo rennen den Gang zurück während der Roboter sich hinter ihnen langsam surrend in Bewegung setzt, ein Klicken ist zu hören als er auf die drei anlegt, plötzlich ist das charakteristische Zischen einer Rakete zu hören kurz bevor die drei den nächsten Gang erreicht haben .....
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"Fuck, Rakete von hinten!" schreit Vertigo den anderen zu, als sie das charakteristische Zischen der Rakete hört, und schmeißt sich zu Boden, um aus der Bahn der Rakete zu entwischen.
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Valerie beschleunigt ihr Tempo und schätzt den Laufweg bis zur Ecke...dann lässt sie sich aber stattdessen doch vorzeitig fallen und hält sich eng an der Wand, um nicht wieder dagegen geschleudert zu werden...mit den Armen bedeckt sie hastig ihren Kopf und hält sich die Ohren mit ihren Oberarmen zu.
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Animal braucht keine Warnung, zu oft sind ihm diese explosiven Maiskolben schon um die Ohren gedonnert, er wirft sich hin und presst sich flach auf den Boden.
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Brüllend fliegt die Rakete über die Köpfe der Gruppe hinweg und schlägt Flammen schlagend in der Bordwand ein, es quietscht und kreischt als die Explosion ein mannsgroßes Loch in das Schiff reißt und dem Sonnenschein Einlass gewährt .....
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Flach auf dem Boden liegend wartet die junge Frau, bis die Rakete an ihnen vorbeizieht und einschlägt...dann rappelt sie sich auf und rennt weiter zurück zu den anderen Räumen, wo sie sich verteilen könnten...(16)
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"Achtung! Ich schmeiß noch ne Granate!" ruft er Shibo zu und wirft eine weitere Sprenggranate zwischen die sich noch bewegenden Handys.
noch zwei Granaten... meh verdammt ich wusste ich hät mehr von den Dingern nehmen sollen...
Während Saint in Deckung vor der Explosion geht läd er sein MG nach.
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Valerie steht, gefolgt von ihren Kollegen, schnellstmöglichst auf und rennt den Gang entlang, biegt um die Ecke um wieder Richtung heck zu kommen. Hinter ihnen ist das langsame Trampeln der Kampfmaschine zu hören ....
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Saint wirft die Granate, krachend landet sie zwischen den beiden Maschinen und explodiert, schleudert die beiden Roboter durch die Luft. Der vordere dabei direkt in Saints Richtung. Zischend fliegt er durch die Luft und kracht gegen den ehemaligen Polizisten, wirft ihn lautstark nach hinten während die Maschine selbst zerstört zu Boden kracht. Hart landet Saint in die Computer hinter ihm, es zischt und bruzelt als sich sein Körper durch die Schaltkreise schiebt und die Konsole zerstört. Ein fieses Stromschlag erwischt Saint und er zieht sich mehrere Schnitte an den Händen, Nacken und auf seiner linken Backe zu während die Maschine um ihn herum erstirbt. Die Kampfrüstung hat ihn wohl vor schlimmeren bewahrt ....
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"Wir sollten uns wohl trennen und warten, bis es einem von uns den Rücken zuwendet..." Meint sie im Laufen zu den anderen gewandt und bewegt sich eilig auf den nächstbesten Raum (16) zu, wo sie Im Inneren neben der Türöffnung innehält. Puh...auch, wenn das Ding dick aussieht...ne Rakete kriegt es sicher klein. Nicht vergessend, dass hier die Kuh von eben immer noch abhängen könnte, vergewissert sie kurz sich, ob die anderen ihr gefolgt sind...
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Mazzawaken verkündet knapp. "Gut! Mazzawaken holen Raketenwerfer, dann wir machen Eisentier Tot wie Telephonzelle!"
Ohne weiter Zeit zu verlieren rennt Animal los auf die Waffenkammer zu.
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Animal rennt mit Vertigo den Gang ( 8 ) weiter entlang während sich Valerie in Raum 16 zurückzzieht. Hinter sich können sie im Dunkeln das Trampeln des Roboters hören, er scheint langsamer zu sein als die Menschen, aber zielstrebig seine Ziele weiter zu verfolgen .....
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Valerie steht neben der Tür während Animal schon wieder losrennt in Richtung des anderen Gang.
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Valerie organisiert sich aus ihren Taschen wieder das Nachtsichtgerät und setzt es für bessere Sichtverhältnisse lieber wieder auf. Dann steckt sie ihre Pistole zurück ins Holster und nimmt stattdessen das Plasmgewehr vom Rücken, was ihrer Meinung nach für den schwerfälligen Metallschrank genau richtig ist. Angespannt beginnt sie nach dem Roboter zu lauschen und versucht zu ermitteln, ob er in ihre Richtung kommt und sie sich weiter durch die Gänge bewegen muss...
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Animal hofft den Gang schneller hinunterzusprinten zu können und das Ende zu erreichen ehe das Eisentier ihr wieder ins Visir nehmen kann. Hastig löst im Spurt die Trageriemen des Flammenwerfers und lässt ihn zu Boden poltern. Von dem Gewicht der Waffe befreit, versucht er noch etwas Tempo zulegen zu können. Mit großen Sätzen rennter auf Gang 6 zu....
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Animal rennt weiter den Gang hinab, den Falmmenwerfer hinter sich lassend während hinter ihm irgendwo der Roboter poltert. Gerade nachdem Mazzawakken in den Gang nach links Richtung Waffenkammer biegt ertönen die Schüsse einer Gatling und prasseln auf das Stück Wand ein, vor dem der Wilde vorher gestanden hatte ....
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Valerie bleibt stehen und kann hören, wie der Roboter näher kommt. Polternd bleibt er schließlich kurz vorm Türrahmen stehen, ein Surren ist zu hören und die Maschine schickt eine Ladung Kugeln aus seiner Gatling hinter Mazza her, kurz bevor sie auch schon wieder aufhört und weiter Animal hinterher trampelt.
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Daneben du blödes Eisentier! Denkt sich Mazzawaken grimmig, aber doch froh das sich das Metallgetüm an seine Fersen geheftet hat.
Ohne sein Tempe merklich zu verringern rennt er in die erst vor kurzen verlassene Kammer. (1) Sein Blick fliegt durch den Raum...
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"Gnnnrgh...ahh..." knurrt Saint und verbeist sich den Schmerz während er scheppernd in den Metalteilen landet...
Leicht gelähmt durch den Schlag und die Schnitte bleibt er kurze Zeit im Elektroschrott liegen bevor er sich keuchend herum rollt und versucht
irgendwie auf alle Viere zu kommen.
Blind tastet er nach seiner Waffe...
"Scheiß Idee..." knurrend ringt er nach Atem und versucht die, mal wieder, lädierten Hände nicht zu sehr zu belasten.
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Stumm wartet die Scavengerin ab, bis die Maschine einen Feuerstoss abgibt und sich anschließend weiterbewegt. Nur kurz geht sie potenzielle Stellen durch, die sich beim Roboter bemerkbar machen könnten...dann läuft sie etwas geduckt dem Roboter hinterher und zielt mit dem Plasmagewehr auf die Stelle, wo sich sein "Knie" befindet...Immer im Hinterkopf behaltend, wo der nächste Raum für einen Rückzug in ihrer Nähe liegt...
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Mazzawakken rennt weiter und steht schließlich in der Waffenkammer - der Raketenwerfer steht zusammen mit anderen Equipment weiter hier.
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Valerie stellt sich hinter dem Roboter auuf, der weiter geradeaus schlappt, die Sensoren nach vorne gerichtet. Sicher legt sie an und schießt, das Plasmagewehr zischt und eine grüne Ladung brennt sich durch die Luft, schlägt in das linke Bein des Roboters. Laut kracht und zischt es als er nach vorne einknickt und auf ein Knie zu Boden geht, er surrt während er schwerfällig versucht aufzustehen und sich umzudrehen ....
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Sich noch mehr lädiert aber immerhin lebendig fühlend kämpft sich Saint umständlich aus den Resten der Maschine hervor, ein Satz Kabel hat sich an seinem Kopf verfangen und hängt ihm wie Dreadlocks am Kopf hinab.
Die Roboter scheinen alle zerstört zu sein, ihre metallenen Leiber zucken jedenfalls nicht mehr.
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Animal ergreift den Raketenwerfer und bestückt ihn mit einer Panzerbrechenden Rakete.
Die Waffe geschultert geht er zurück zur Ecke (zum Gang 6) und riskiert einen kurzen Blick in den dahinter liegenden Gang.
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"Urghs..." grummelt Saint der sich weiter aus dem Kabelgewirr befreit...
"Zum Glück war die Konsole so weich und hat mich aufgefangen..." kommentiert er trocken und zieht die Kabel von seinem Kopf.
Während er den Raum nach seinem MG absucht, tastet er die Schnitte ab und versucht festzustellen wie schlimm sie sind.
"Shibo, guck ma bitte in den Schacht ob da noch mehr kommen..." brummelt er und hällt sich den Kopf.
"Hät ich fliegen wollen wär ich Pilot geworden..."
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Die junge Frau drückt ab und verfolgt, wie das Plasma sein Bein demoliert...Getroffen...gut... Vorsichtshalber geht sie zunächst langsam rückwärts, schickt eine Ladung zum anderen Bein, da ihr die schwerfällige Maschine gerade wie auf dem Präsentierteller erscheint...und bewegt sich etwas schneller in Richtung einer der Räume zurück, will erst abwarten, ob das Teil in der Lage dazu ist, aufzustehen und sich zu wehren...
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Der zweite Plasmaschuss trifft den Roboter ins andere Bein, lässt ihn kurz einknicken. Die Maschine surrt und beginnt sich dann einfach auf einem Knie so gut es in dem Gang geht Richtung Valerie zu drehen - dabei lässt es seine Gatling rattern und demoliert die Wand an der Ostseite des Ganges während es sich Richtung Val dreht ....
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Mazzawakken kann sehen wie die Maschine, eingeknickt auf ein Bein, sich um die eigene Achse dreht undd dabei einfach mit seiner Gatling wild schießt. Animal bemerkt das Eisentier dabei nicht.
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Die Schnitte scheinen schlimmer auszusehen als sie in Wahrheit sind, Saint hat zwar Schmerzen, fühlt sich aber voll funktionstüchtig. Oder zumindest nicht funktionsuntüchtiger als vorher.
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Animal geht einen Schritt in den Gang hinein, zielt auf den "Torso" des wankenden Eisentiers und feuert die Rakete ab.
"JIIIIP! JIIIIIIIP!" Ruft er dem davondonnernden Geschoss hinterher.
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Hämisch blickt die Blondine dem getaumelten Roboter zu und wähnt sich gerade so eben sicher, bis Bewegung in den Haufen Metall kommt. Fast ein wenig erschrocken von dem Geballer beschleunigt sie ihre Schritte und dreht sich um...als sie dann auch noch eine Rakete von der anderen Richtung aus hören kann, richtet sie sich gerade auf und will sich rennend in den erstbesten Raum in ihrer Richtung flüchten. (nach 16 der Gang)
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Valerie rennt los, weg aus der Schussbahn während hinter ihr im Gang die Rakete in den Roboter einschlägt ....
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Die Rakete schneidet durch die Luft, einen Feuerschweiß und Ruß hinter sich herziehend schlägt sie krachend in den Torso des Roboters ein. Flammen und Splitter branden auf während die Maschine nach vorne stürtzt, in seiner Rückenpanzerung ein großes Loch, schallend fällt der rechte Arm mit eineem metallischen und quietschenden geräusch auf den Boden. Flammen branden um die Maschine herum auf und der Roboter beginnt sich schwerfällig wieder aufzurichten, es riecht nach verbrannten Kabel undgeschmolzenen Gummi während Rauch den gang füllt .....
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Als die Rakete sein Ziel findet und der Roboter seinen Arm dabei einbüsst, bleibt die Frau auf halben Wege stehen und betrachtet das große Stück Schrott aus einer Entfernung von nur wenigen Metern. Ungläubig sieht sie mit an, wie sich der Metallschrank zögernd wieder erhebt...und hebt im gleichen Moment ihr Gewehr an. Sie zielt nun auf seinen Halsbereich und folgt seiner Bewegung langsam, bis er zur Ruhe kommt...dann will sie den Teil angreifen, der beim Menschen der Kopf wäre...Mann, geh endlich kaputt... Mit leicht geweiteten Augen drückt sie ab. Wenn es nach ihr ginge, sollten solche kugelfressenden Teile verboten werden...
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Erleichtert schüttelt Saint seine Gliedmaßen und läst den Nacken knacken um wieder alle Wirbel an Ort und Stelle zu bringen.
"Oh Mann..." leicht humpelnd macht er sich wieder auf die Suche nach seinem verlustgegangenem MG.
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Shibo bestückt seine Waffe neu und geht vorsichtig auf die Öffnung im Boden zu um zu checken ob noch mehr Handys kommen.
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Zähes Eisentier, immer diese Täschnikk.... Fährt es Animal durch den Kopf, er überlegt gleich noch eine Rakete zu holen, entschliesst sich aber erstmal zu beobachten ob es sich bei dem aufbäumen nicht um den Todeskampf der Maschine handelt.
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Der Roboter richtet sich kreischend auf und steht wackelig auf seinen beiden Beinen, schräg blickt er in den Gang und surrt, dann beginnt er schwerfällig, sich in Animals Richtung zu drehen. Flammen schlagen dabei aus dem loch in seinem Rücken .....
Plötzlich feuert Valerie eine Ladung Plasma auf den sich gerade drehenden Roboter, lautstark schmelzt sich die Ladung in den kopf der Maschine und surrend tappt diese ein paar Schritte zur Seite, hält den Kopf schräg und blickt aus dem letzten verbliebenen Sensorauge Richtung Val während der restliche Kopf sich langsam in eine schmelzende Masse verwandelt.
Schwerfällig dreht sich die Maschine wieder in die Gegenrichtung und hebt den Arm mit den Gatlings, zielt dabei auf Valerie während es sich kaum auf den Beinen halten kann.
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Mr Handys scheinen nicht zu kommen und nur wenige Meter von seiner jetzigen Position aus entfernt kann Saint sein MG finden ....
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"Verreck endlich, du Scheißding!" Schreit sie den Schrotthaufen an und feuert auf den waffenfähigen Gatlingarm, um ihn auszuschalten...währenddessen bewegt sie sich wieder zügig in ihre Richtung zurück, vertraut unterwegs aber darauf, dass der Arm schon dick genug ist, also ein ausreichend großes Ziel anbietet..
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"Bingo..." meint er und schnappt sich sein MG.
Rasch läd er es zu Ende.
Als von Shibo ein "Alles klar, hier!" zu höhren ist, entspannt er sich ein bisschen.
"Gut, hätten wir das erledigt..." Während sich Shibo auf den Rückweg in den Raum macht, beschließt Saint sich den noch unerkundeten Räumlichkeiten zu zuwenden.
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Die andere Tür lässt sich mit Hilfe eines alten Hebels öffnen. Saint kann durch den kleinen Spalt zwischen den beiden Toren sehen, dass sich hinter der tür gleich eine Wendeltreppe nach unten befindet .....
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Valerie gibt einen Schuss auf dden Arm der Maschine ab, laut zischend frisst sich das Plasmagewehr in die Elektronik und der Arm des Roboters fällt mit einem lauten Krachen zu Boden. unschlüssig surrt der Roboter, geht einige Schritt nach hinten und fällt dann der Länge nach auf den Boden, das Surren erstirbt und stattdessen dringen Rauch und elektronische Blitze aus dem kopf des Eisentiers, lassen den letzten Sensor zerspringen ....
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Zurückweichend starrt sie das demolierte Gebilde an, unschlüssig, ob es immer noch nicht genug hat...Den Arm hats jedenfalls zerlegt... Als der Roboter fällt und Rauch aus der CPU steigen, atmet sie jedoch beruhigt auf. Soweit sie es beurteilen kann, musste der andere Sensor auch noch dran glauben...folglich hält sie das Ding für blind und zerstört oder zumindest kampfunfähig. Valerie behält den Altmetall trotzdem im Auge und geht mit Abstand um ihn herum in Animals Richtung.
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Saint beschließt sich das doch mal näher anzuschauen und diesesmal mehr zu reden als das letzte Mal.
Mit einem Ruck öffnet er die Tür.
Mit erhobener MG nähert er sich der Leiter und leuchtet mit der Taschenlampe am Lauf nach unten...
Shibo nähert sich ihm mit erhobener Waffe von hinten und schaut ebenfalls nach unten.
"Was hast du da unten angestellt, das die Dinger alle durchdrehen?" fragt er leise.
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Animal tritt ebenfalls vor und nähert sich misstrausich den offensichtlich mausetoten Eisentier...
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Das Eisentier scheint tot zu sein. Valerie schiebt sich am Schrotthaufen vorbei und kann in einger Entfernung Animal und Vertigo den Gang runter sehen.
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Saint schiebt die Tür auf, vor sich eine Wnedeltreppe die direkt mehrere Decks hinab führt und mit roten Licht unzureichend beleuchtet ist. Ein vergilbtes Schild an der rostigen Wand weißt in schwarzen auf roten Lettern "Zentralcomputer" aus ....
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"Wir sind wohl gleich im Herzen der CPU des Schiffes." kommentiert Shibo das Schild und folgt Saint weiter vorsichtig und Aufmerksam.
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"Schaun wir mal... vielleicht kannst du da ja was interessantes rausfinden, eh?" brummt Saint und hofft auf irgendwas hilfreiches.
Ohne weiter zu zögern beginnt er vorsichtig mit dem Abstieg.
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Vorsichtig steigt Saint die Treppe hinab, es riecht seltsam feucht je weiter Saint nach unten kommt, irgendwo ist eine Art Stöhnen zu hören.
Plötzlich tritt Saint in etwas dickflüssiges, weiches, klebriges. Als er den Blick senkt ist er in eine Art biologischen Schleim getreten. Braun und grünlich bedeckt er kurz vor Ende der Treppe die Stufen und Wände, scheint sich auch weiter unten im Deck ausgebreitet zu haben.
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"Urgks..." knurrt Saint...
"Ein Glück hab ich Stiefel an... überleg ma ich würde hier nackisch rum laufen..." brummt er mehr zu sich selbst als zu Shibo.
"Pass auf wo du hintrittst..." warnt er seinen Freund und geht vorsichtiger als zu vor weiter.
Kaum hat er den letzten Satz ausgesprochen gleitet er auch schon auf dem wiederlichen Glibber aus und verliert das Gleichgewicht.
"Uuh..." bringt er überrascht hervor, dann entschwindet er polternd Shibos Blickfeld.
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Animal mustert das tote Eisentier und ferstucht festzustellen ob er an die Munition von dessen Gatling gelangen könnte...
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Animal kann einen Munitionsgürtel aus dem zerstörten Arm des Eisentiers bergen. Funktionsuntüchtig lässt es alles mit sich machen.
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Saint nimmt die Abkürzung und rattert die Treppen hinab. platschend landet er unten auf dem Treppenabsatz in einem Haufen biologischen Schleim. Der Boden hier ist schlleimig und feuchtnass, Fußspuren befinden sich im Schlamm, das Deck riecht nach Eiter, Harn und abgestandenen Wasser. Rot leuchtet die Deckenbeleuchtung und wirft ein schauriges licht auf die mit seltsamen grün/grau/braunen Glibber überzogenen Wände. Stellenweise bewegt sich der Glibber und Adern durchziehen seinen halbflüssige Körper. Zwischendurch sind seltsame schmutzig grüne Verkrustungen zu sehen, teilweise fest, teilweise von der Konsistenz von Gummi, aber sie scheinen dem Glibber eine seltsame Form zu geben ....
Saint steht in einem kurzen Gang. Einst mag hier eine Art Sicherheitsschleuse gestanden haben, aber heute ist davon nur noch wenig übrig. Nach 6 Metern entdet der Gang an einem großen Vorhang. Es handelt sich dabei schlicht um eine amerikanische, mit Glibber bedeckte Flagge, in deren Mitte das zeichen der US-Navy prangt ....
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Langsam geht Valerie auf die beiden zu und zieht im Geiste ab, was sie verfeuert hat. Noch drei Schuss...dann muss ne neue Zelle dran. Darf's nicht vergessen...Ermahnt sie sich und bleibt hinter der geschrotteten Maschine stehen, als sie sieht, dass Animal auf sie zukommt. Mittlerweile fragt sie sich doch, was Saint und Shibo veranstalten...der Riesenrobo ist für sie schon mal kein sonderlich gutes Zeichen. Während Animal sich den Waffenarm ansieht, beruhigt sich die Scavengerin wieder etwas von dem Vorfall. "Puh...oh Mann, hoffentlich wars das jetzt mit diesen Dingern...die schlucken mir zu viel Blei...wie auch immer, ich wäre dafür, noch mal zurückzugehen und nach Saint und Shibo zu sehen..."
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Mit einem dumpfen Wump und einem matschendem Geräusch landet Saint volle Kanne im Glibber.
"Aaaah..." stöhned dreht er sich auf den Rücken und saut sich noch mehr ein...
"War ja so klar..." murrt er und stemmt sich mühsam und steif in eine senkrechte Position.
"Mein Kreuz... ich werd zu alt für so nen Scheiß..."
Schwerfällig sammelt er sein MG und die Lampe wieder ein und befreit sie so gut er kann von dem Schleim...
"Ich hoffe der Scheiß is nich verstrahlt... is auch so eklig genug..." murrt er weiter und versucht sich ein genaueres Bild seiner Umgebung zu machen während er auf Shibo wartet...
Mit einem leisen "plotsch,plotsch,plotsch" tropft der Schleim von ihm herunter.
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Abgesehen von der roten Beleuchtung, die teilweise von Glibber überwuchert ist, kann Saint hier nichts weiter technisches sehen. Rechts von ihm an der Wand pulsiert eine seltsame, braune Wucherung innerhalb des Glibbers und zuckt dabei hin und her ....
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Die Scavengerin wartet nur kurz und beschließt, dann schon mal vorzugehen. "Nicht gut, dass in ihrem Gang solche Dinger rumstehen...gucken wir lieber einfach nach. " Meint sie dann spontan und setzt sich in Bewegung zurück zu dem Gang, in dem sie sich getrennt haben.
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"Eww..." brummt Saint und geht vorsichtig auf die Wucherung zu...
Um besser zu sehen leuchtet er mit der Lampe voll drauf.
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Als Saint mit der Lampe auf die Wucherung leuchtet zuckt diese kurz zusammen. Dann platzt sie plötzlich und ein Regen aus Würmern, Kakerlaken und Maden rieselt auf den Boden vor Saint Füße in den biologischen Glibber.
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Valerie marschiert zusammen mit ihren beiden kameraden den Gang zurück bis sie wieder vor der großen Tür stehen. Eine weitere Killermaschine steht hier nicht, dafür allerdings ein großes, schweres Tor, dass offen zu sein scheint und hinter der ein Gang zu einer Treppe führt ....
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Valerie hält Augen und Ohren offen und lenkt ihre Schritte auf die geöffnete Tor zu. Kurz schaut sie hinter sich, bevor sie sich nach dem Gang daran macht, die Treppe zu besteigen...
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"Woah..." Saint macht ein zwei Schritte zurück und gerät ins Straucheln.
Fast wäre er wieder in der Pampe gelandet.
"Is das wiederlich..." an geekelt spukt er aus.
Mann, wo bleibt Shibo...
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Valerie geht vorsichtig auf die Treppe nach unten zu. Am Absatz kann sie einen Raum mit einer völlig zerstörten Computerkonsole und mehreren vernichteten Mr. Handys sehen ....
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Shibo trottet die Treppe hinab und schließt zu Saint auf.
"Schon was gefunden", fragt er lakonisch und mustert dann angeekelt die Maden.
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"Gefunden... mein Arsch... mitten drin gelandet..." schnauft Saint böse...
"Wir sollten hier alles abfackeln..." grummelt er leise und geht den Gang hinunter zu dem Vorhang.
"Eigentlich will ich gar nich wissen was dahinter is..." meint er immernoch leise sprechend zu seinem Freund.
Dann packt er den Vorhang und will ihn herunter reissen.
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Saint zieht den Vorhang beiseite. Ein Schwall Fliegen kommt ihm entgegengesurrt und nimmt ihn für einen Augenblick die Sicht.
" 'Der Tag wird kommen, an dem der Mond sich versteckt die Dunkelheit die Verderbtesten Seelen in die See ziehen wird' - nicht wahr? So weit wie ihr ist noch keine Landratte gekommen", schlägt eine kehlige, scharrende Stimme Saint und Shibo aus der Dunkelheit entgegen, der modrigen Geruch von verfaulten Fleisch liegt in der Luft.
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"Einmal is immer das erste Mal..." grunzt Saint und muss sehr an sich halten um sich nicht zu übergeben.
Langsam richtet er die Taschenlampe und damit das MG auf die Stimme.
"Kapitän Grant, nehm ich an?" fragt Saint dann.
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Wenig überrascht bemerkt Valerie die Mr. Handys und denkt sich, das sie wohl auf die beiden reagiert haben, als der Alarm losging...kurz sieht sie sich um, ob sie noch etwas Besonderes wie Spuren oder dergleichen findet...
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Spärlich leuchtet Saint den Raum aus, es muss sich um eine Art große Halle handeln, in deren Mitte wohl der Supercomputer steht. Die Wände sind alle voll mit Schleim, teilweise verkrustet, teilweise gummiartig, teilweise flüssig. Alles stinkt und riecht fürchterlich, allerdings lassen sich unter dem Glibber noch vereinzelt funktionierende Computerkonsolen und blinkende lichter in der dunkelheit erahnen.
Als Saint auf den großen Computer schwenkt kann er zwischen dem ganzen Glibber eine person erkennen - oder zumindest etwas, was dem ähnlich kommt. Der Ghul schient fest verwachsen zu sein mit dem Raum und in dem Glibber, sien Körper ist nurnoch als Masse unter dem ganzen zu erahnen und einzig sein kopf, mehr ein mit grüner Haut überwachsener einäugiger Schädel mit vereinzelten lippenresten, ragt neben einem verkrüppelten und verkrümmten sechsten arm aus dem Glibber hervor.
"Bitte, tretet näher, ich bespreche die Dinge gerne von Angesicht zu Angesicht", schnarrt dieser.
"Ziert euch nur nicht, ich bitte euch", ertönt plötzlich direkt neben Saint und Shibo dieselbe Stimme und als Saint das Licht der Taschenlampe nach links wendet kann er direkt nebenn sich in der Wand fast denselben Anblick sehen. Ein Ghul, scheinbar mit der Wand verwachsen blickt die beiden aus seinen pissgelben Augen an und deutet mit seinem linken freien Arm zu dem Zentralcomputer in der Mitte.
"Meine Herren", kann Saint plötzlich die ihm bekannte Stimme des "Arztes" in der Dunkelheit hören, "kommen sie bitte hinein, im Interesse aller."
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Valerie denkt, dass die Mr. Handys aus der linken Tür gekommen sind und kann aus Fußspuren im Motorenöl und Kabelresten am Boden schließen, dass zwei Personen nach rechts durch die andere Tür gegangen sind ....
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"Also, die beiden haben sich mit den, öhm...Eisentieren hier gerangelt...und dann nach rechts gegangen, denk ich. Zumindest den Spuren nach..." Animal betrachtet das Eisentierblut und kommt zu dem gleichen Schluss. "Worauf warten wir noch?" Fragt Vertigo ungeduldig, bevor der Sippling zu Wort kommen kann. "Vielleicht stecken die in der Klemme; lasst uns hier nicht die Beine in den Bauch stehen...da lang also? Okay, dann los. " Meint sie nur knapp und geht zielstrebig voran, worauf sich Animal und Valerie einfach anschließen und ebenso nach rechts durch die Tür wollen...
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"Hu... Calligary... dacht ich mir doch das wir sie noch finden..." brummt Saint und leuchtet den Boden vor ihm ab.
Ich wusste ich wollt nich wissen was hinter dem Vorhang is denkt er sich.
"Mh und wenn wir näher kommen geht irgend eine Falle los und wir gehen alle drauf, eh?" brummt er dem Kapitän entgegen.
Trotz seiner Bedenken geht er langsam und vorsichtig auf den Guhl zu, besser gesagt auf dessen Überreste...
Die MG hält er so das er sie jederzeit anlegen kann...
Shibo folgt Saint ebenso vorsichtig... Aufmerksam schaut er sich um ob er irgend etwas Spezielles entdecken kann...
Den Kaptiän musstert er zu erst...
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"Oh nein, ich bitte sie."
"Für was für ein Monster halten sie mich."
"Hehehe", dringt es auus drei verschiedenen Plätzen in der Dunkelheit des Raumes während Saint und Shibo näher kommen.
" 'Aufrichtig sein und ehrlich bringt Gefahr' - eine lektion die ihr da draußen sicher schon lange verinnerlicht habt nehme ich an", meint der Ghul am Supercomputer und starrte Shibo und Saint aus einem einzelnen pissggelben Auge an.
"Wieso habt ihr mein Schiff betreten", fragt er direkt. "Ohne die Erlaubnis des Kapitäns kommt niemand aufs Schiff, auch nicht wenn das Schiff auf Sand steht." Er kichert kehlig und blickt beide wie ein lustiiges Spielzeug kurz vor der Zerstörung an.
Der Doktor steht nicht weit von Shibo und Saint entfernt, in seinen Händen hält er eine Nadelpistole, hat den Lauf aber noch nach unten gerichtet.
Saint kann außer Glibber und Glibber auf dem Boden nichts besonderes sehen.
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Valerie, Vertigo und Animal marschieren durch die Tür und stehen vor einer Wendeltreppe. Ein modriger, ekelhafter Geruch steigt von unten empor ....
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Auch wenn es sie wohl nicht sonderlich weiterbringt, setzt Val nach den nächsten Schritten zur Wendeltreppe hin ihre Lackierermaske auf. "Riecht nach Moder...vielleicht laufen hier noch mehr Ghoule herum..." Meint sie schnippisch zu den anderen und klingt logischerweise etwas dumpfer als sonst. Vorsichtig hält sie sich mit der linken Hand fest und steigt die Wendeltreppe nach unten...die anderen beiden folgen ihr kurz darauf, auch wenn keiner sonderlich begeistert aussieht...
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"Wir benötigten etwas von ihrem Schiff, einen Koffer wie sie ja wissen, um in einem Fall an dem wir ermitteln weiter zu kommen." gibt Saint zu.
"Und wenn wir nebenbei etwas Abschaum des Ödlands dezimieren können..." er zuckt kurz mit den Schultern.
"Ich glaube nicht das sie den Koffer herraus gerückt hätten auch wenn wir den Wagen hätten stehlen können, dazu kam
das uns die Raider von dem Schrottplatz als 'humanere' Variante erschienen sind... auch wenn ich jetzt denke das die später noch ihr Fett weg kriegen..." brummt er.
"Ausserdem dachten wir der Colonel hätte hier das sagen. Als wir von ihnen erfuhren waren wir schon an Bord..."
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Animal folgt Valerie die Wendeltreppe hinauf. "Kurz warten!"
Er kniet sich auf eine Stufe und wechselt auf wenige Schüsse reduzierten alten Munitionsgurt gegen den aus dem getöteten Eisentier erbeuteten aus. Dann schliesst er den Verschluss des Magazins seiner Avanger, und schultert die Waffe und nimmt den Raketenwerfer wieder auf. "Wir können gehen weiter." Raunt er Val zu und wendet sich zu Vertigo. "Wir uns besser mal wieder suchen Beute aus Fleich und Blut oder? Eisentiere seelenlos."
Er nickt seiner Gefährtin zu und wendet sich Valerie zu. "Du Ahnung wo Saint stecken? Wir ihn besser finden schnell! Mazzawaken kommen nicht gut zurecht in diese Eisenkanu."
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Vertigo folgt ihren Freunden, nachdem sie sich im Kampf gegen die Maschine mehr oder weniger zurückhalten, in raschem Tempo hinterdrein. Als ihr Gefährte das Wort an sie richtet erwidert sie mit einem aggressiven Blitzen in ihren Augen: "Auf jeden Fall! Ich möchte endlich wieder Messerarbeit verrichten und meinem Gegner von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen. Gegen diese Maschinen kann ich nichts ausrichten."
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"Oh, natürlich", antwortet der Kapitän, "und obwohl ihr den Koffer bereits habt seid ihr weite in mein Schiff vorgedrungen. Das war wohl kaum die ganze Erklärung, Landratte." Ernst mustert er Saint und Shibo.
"Also - wieso seid ihr bis hier rein vorgedrungen?"
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Die Gruppe steigt die Wendeltreppe hinab, auch sie riechen nun den ekligen Geruch nach Fäulnis, Harn und Fleisch, bemerken den biologischen Schleim, der sich an den Wänden und der Treppe entlang hocharbeitet.
Weiter unten in der Tiefe können sie die Stimme von Saint und jemand anderes, knurreenden hören .....
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"Hier stinkts nach Arsch!" kommentiert Vertigo leise die Verwerfung, welche die kleine Gruppe mit einem Miasma aus Wiederwärtigkeit umspült und rümpft dabei angewidert die Nase. Von dem biologischen Schleim hält sie auch einen gehörigen Abstand. Als sie die Stimmen von Saint und einer anderen, ihr nicht bekannten Kreatur vernimmt, macht sie sich augenblicklich kampfbereit, Schrotflinte in der rechten Hand, ihr getreues Häutermesser in der Linken.
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"Können Sie sich nicht vorstellen, dass wir dieses Schiff nicht gerade als Alltäglich ansehen?" beginnt Shibo zu sprechen nachdem er sich vergewissern konnte, dass sie nicht sofort wieder raus rennen mussten.
"Wenn sie einen vermeidlich leeren Kreuzer ohne Mannschaft auf hoher See finden, würden sie sicherlich auch einen Erkundungstrupp rüber schicken."
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Animal hält kurz inne. War das Saints Stimme die da aus dem stinken Bauch des Schiffes zu ihnen hallt? Er hält es wie Vertigo und versucht Abstand zu dem seltsaman Glibber zu halten.
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Saint nickt zu Shibos Worten.
"Neugier... ausserdem suchen wir die Tochter von ihrem Handlanger..." brummt er dann.
"Eigentlich dachten wir sie wäre die Letzte der 'Letzten Crew', hätten wir sie gefunden wären wir wieder abgezogen..."
Saint schaut sich kurz um und fummelt dann seine zerknautschte Kippenpackung hervor.
"Stört das jemanden?" fragt er und will sich eine Zigarette anzünden um den Gestank aus der Nase zu bekommen.
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Auf Animals Bitte hin bleibt Val stehen und sieht ihm stumm dabei zu, wie er den Munitionsgurt austauscht. "Okay." Sagt sie nur, als er soweit ist und geht die Wendeltreppe weiter nach unten hinab, wobei sie vorsichtig ist, nicht darauf auszurutschen. Den zweistimmigen Wunsch nach echtem Blut lässt sie unkommentiert. "Öhm..." Meint sie dann etwas irritiert, als sie nach Saints Verbleib gefragt wird. "Keinen Schimmer, ich denk einfach mal, die sind hier runter...da hinten waren ja die Fußspuren und so...jepp, das klang doch nach ihnen. " Auch sie legt keinen Wert darauf, das Schleimzeugs anzufassen. Stattdessen geht sie einfach immer weiter nach unten und lauscht aufmerksam in die entsprechende Richtung. "Allein werden die schon mal nicht sein..." Bemerkt sie trocken, als sie das Knurren hören können.
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Vorsichtig marschiert die Gruppe weiter nach unten, den Spuren im glibber nach scheint hier jemand ausgerutscht und die restliche Treppe hinabgeschlittert zu sein.
Als die Gruppe schließlich am mit Würmern und Maden übersääten Treppenabsatz ankommt, kann sie die Stimmen nun deutlicher hören. Eine alte, vergammelte amerikanische Flagge versperrt die Sicht hinter dem mit biologischen, pulsierenden Schleim verschmierten Gang ....
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"Hm - Neugier ist keine sonderlich befriedigende Antwort für Einbruch, denkt ihr nicht", antwortet der Kapitän. "Und die Tatsache, dass ihr große Teile von meiner Crew massakriert habt macht euch nicht gerade vertrauenserweckend. Hehehe."
"Ihr könnt auf meinem Krreuzer ja anheuern wenn ihr wollt. Für alle Zeiten eine Mannschaft und den Hafen stellen", sagt dieselbe Stimme aus der Dunkelheit irgendwo links von Saint und Shibo sadistisch-amüsiert.
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Valerie betrachtet sich verwundert die Spuren und vor ihrem geistigen Augen poltert Saint die Treppe hinunter, voller Glibber. Hehe...
"Hier ist wohl jemand ausgerutscht..." Stellt sie fest und sichert sich unterwegs ab, damit ihr nicht selbiges zustösst. Den Treppenabsatz versucht sie schnell und angeekelt hinter sich zu lassen, ehe sie erschaudernd vor der Flagge stehen bleibt. Da sie das Zeug gar nicht erst berühren will, zieht die junge Frau ihr Schwert und will die Flagge mit einem schnellen Hieb einfach aus dem Weg schneiden.
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Saint nimmt das Schweigen einfach mal als Zustimmung und zündet sich eine Kippe an.
"Sicher... würd mich auch anpissen wenn einer in meine... Glibber... Schleim..." Saint schaut den Doktor und dann Shibo an
"Was zum Henker ist das eigentlich?" fragt er die beiden...
"Naja wie gesagt, ich versteh ja ihren Ärger... die Antwort für den Einbruch haben sie ja schon... der Koffer. Das wir weiter hier rum gestolpert sind hängt wie gesagt mit dieser Frau zusammen, die eines meiner Gruppenmitglieder erschossen hat. Eigentlich dachten wir sie is die Letzte von den Bastarden, nichts für ungut, Doc." Saint hebt beschwichtigend eine Hand.
"Wenn wir sie gefunden hätten wären wir wieder abgezogen und ihr hättet machen können was... immer man so macht... als Schiff... und Nein die Option mit der Crew steht nicht zu Debatte, sonst müssen wir uns alle mit meiner Frau rum schlagen und das wird hässlich..." antwortet Saint dem Kaptiän...den Kapitänen...
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Vertigo betrachtet skeptisch Valeries Handlungen und ist froh, dass diese ihr zuvorgekommen ist, denn so muss sie nicht ihr kostbares Dao mit dem eklen Glibber besudeln. Jedoch ist sie sehr auf das Dahinter des Vorhanges gespannt. Wenn Saint dort ist und noch redet, droht vielleicht keine akute Gefahr. Trotz allem hält sie sich weiterhin kampfbereit.
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"Oh, das hier ist nur eine kleine Mutation meinerseits, ich hoffe es gefällt euch", sagt der Kapitän und lacht dreckig. "Es ist gut, um Neulinge zu erschrecken."
"Hierbei handelt es sich um eine höchst seltene Mutation Mister Deschain", wirft der Doktor ein, "eine Art Wucherung, die sich kontinuierlich ausbreitet. Vom wissenschaftlichen und archäologiscen Standpunkt aus faszinierend, auch wenn ich dafür sorgen soll, dass sie sich nicht zu sehr weiter ausbreitet."
Plötzlich ist ein reißendes Geräusch zu höreen und Valerie tritt mitsamt Animal und Vertigo in den dunklen Raum ein. Im Lichtkegel der Taschenlampe können sie Saint und Shibo vvor dem Kapitän ausmachen, in ihrer Nähe steht Doktor Greeser, der erschrocken seine Nadelpistole hebt.
"Oh - ein Sondereinsatzkommando? Wie niedlich", meint der Kapitän amüsiert und lacht dreckig, welches sich kurz darauf in ein Husten verwandelt.
"Nun, zum Koffer. Was wollt ihr Glatthäute damit anfangen? Habt ihr irgendeine Ortschaft zu zerstören?"
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"Ah, da seid ihr... was habt ihr so lange getrieben? Darf ich vorstellen, Kapitän Grant." meint Saint nur wenig überrascht und dreht seinen Kopf wieder nach vorn.
"Mutation, eh?" schaut er dann den Kapitän und desen Ausbreitungen an.
"Funktioniert..." gibt Saint zu und schaut an sich herab "Ich hoffe das... Sie sind nich schädlich?"
"Nun zum Koffer, Nein, wir sind die Guten... ein Informant wollte ihn haben, wir wissen nicht was er damit vorhat" Saint bleibt weiter ehrlich, so wie er die Situation einschätzt haben sie eh nicht soviel zu verlieren, entweder das Ganze endet in einer wüsten Schießerei oder sie kommen hier lebend raus.
"wir bekommen dafür Informationen um eine große Untergrundorganisation auszuheben die das Ödland terrorisiert."
Saint pustet einen Schwall Rauch in die Luft um den Geruch halbwegs erträglich zu halten.
"Aber da sie andeuten das man damit ziemlich viel Scheiß anstellen könnte... kann man den Koffer entschärfen ohne das es der Informant gleich merkt? Der große Krieg hat schon genügend Städte kaputt gemacht... da brauch ich keine gefährlichen Waffen in den Händen von Kriminellen..."
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"Oh, vielleicht. Kommt drauf an für wen. Hehehe, Unsiccherheit ist eine mächtige Waffe, Glatthaut", sagt der Kapitän raspelnd und gibt ein grausiges Lächeln von sich.
"Mister Deschain, bei dem koffer handelt es sich um eine Art biologische Waffe. Ich bin mir nicht sicher ob sie schon einmal etwas von einem Garten Eden Erstellungskit gehört haben", wirft Doktor Greeser ein, "aber bei dem, was sie bei sich tragen, handelt es sich sozusagen um das Gegenteil."
"Oh, ja, wir sollten es damals, für de Fall, dass wir in Shanghai oder Peking einmarschieren, in der Stadt anwenden. Leider kam es nicht dazu." Der Kapitän hustet lachend. "Wäre sicher ein netter Anblick gewesen - ich habe dafür aber keine Verwendung mehr. Sie können es mitnehmen wenn sie wollen."
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Als der Vorhang fällt, steckt sie ihr Schwert gleich wieder weg und tritt stattdessen mit dem Plasmagewehr in den Gang. Überrascht erkennt sie Shibo und Saint, die mit einem verklumpten Irgendwas reden...und den Doc, dem die ganze grüne Masse wohl wenig ausmacht, die er vor seiner Nase hat. Wie eklig...wie haben die das denn geschafft? Alter...das ist ja zum Brechen.... Überwältigt von dem fiesen Anblick und dem unzumutbaren Geruch in dem Raum sagt sie erst einmal nichts, sondern behält den Doc im Auge, der mit einer Nadelpistole herumfuchtelt. Derweil hört sie Saint dabei zu, wie er wohl nach einer Lösung für das Kofferproblem sucht...sie hält das für sehr gewagt. Wenn der Alte das rauskriegt, war die ganze Scheiße umsonst...
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Saint verzieht das Gesicht zu einer lächelnden Grimasse als der Gouhl seinen Schleim erwähnt...
"Nett..." grummelt er und putzt sich demonstrativ ein bisschen Zeug von der Panzerung.
Dann erklärt der Doc was es mit dem Koffer auf sich hat.
"Oh, das stand glaube ich in dem Terminal." brummt Saint.
"Mh danke...aber das kann ich diesen Spinnern auf keinen Fall geben...wir mach ich das Ding unschädlich? Reicht es wenn ich ein Loch rein puste oder gehen wir da alle jetzt gleich drauf?" überlegt Saint eher laut als das er direkt mit dem Kapitän spricht.
Dann kommt ihm eine Idee.
"Ist das Ding eigentlich nur einmal einsetzbar und was bleibt von dem Gerät übrig wenn ich es einsetzen würde...? Und was macht das alles kaputt... weil... biologisch heißt doch eigentlich das es nur Lebewesen zerstört oder?" fragt er den Doktor und den Kapitän.
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"Oh, ihr könnt es ja versuchen - aber wenn ihr danach so ähnlich aussieht wie ich, nun, sagt nicht, ich habe euch nicht gewarnt", raunt der Kapitän und lacht hämisch.
"Aber wenn ihr ihn einsetzen wollt - tut das am Besten an einem Ort, den ihr nicht leiden könnt", ertönt plötzlich die Stimme des Kapitäns direkt neben Valerie in der Dunkeheit. Direkt neben sich in der Wand kann sie fast genau denselben Ghul im Schleim sehen. Sadistisch starrt er sie an.
"Ich denke nicht, dass das so einfach möglich ist. um mit diessem Ding herumzuexperimentieren braucht man Technologie, die es höchstens in San Francisco oder Bunkerstadt gibt", sagt Doktor Greeser. "Und der Einsatz ist viel zu gefährlich. Dieses Ding sollte einst eine Großstadt vernichten."
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"Frisco... ja da soll es hin..." grummelt Saint, schon wieder erweist sich eine Situation als nicht ganz so einfach wie geplant.
"Und was passiert wenn ich einfach ein Loch rein schieße? Geht das dann hoch oder einfach nur kaputt..." fragt er jetzt den Doc, da er von dem eher eine Antwort bekommt als von dem irren Kapitän.
"Massenvernichtungswaffen in den Händen von Größenwahnsinnigen sind... schlecht... wir sehen ja wo hin das geführt hat." spielt Saint auf das zerstörte Land vor dem Bug des Schiffes an.
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Valerie starrt den Ghoul zunächst verwirrt ebenfalls an, wendet sich dann aber von ihm ab. "Und was ist da jetzt genau drin? Und wie solls die Menschen um die Ecke bringen? Einsetzen würde ich so ein Ding jedenfalls nicht..." An Saint gerichtet mustert sie ihn skeptisch mit einem "HastdunochalleTassenimSchrank?"-Blick. "Lass mal die Idee mit dem Reinschießen...das kommt bei solchen Sachen nicht gut. Ich würds auch dem Alten nicht geben...einfach weg mit dem Teil und fertig...die ganze Bomben- und Massvernichtungsnummer ging doch schon immer in die Hose. Da hätte man früher schon lieber mit einfacheren Mitteln kämpfen können anstatt mit solchen Spielzeugen zu schummeln..."
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"Oh, schummeln war eine schöne Sache Misses", sagt der Ghul neben Valerie. "Vor allem wenn es den Schlitzaugen an den Kragen ging. Leider konnten die auch 'schummeln'. Hehehe."
"Ich würde das nicht riskieren Mister Deschain", antwortet der Doc. "Ich kann ihnen nicht sagen, was passiert, wenn die Flüssigkeiten im Innern an die Lut geraten .... "
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"Was die Schummelei bewirkt hat, sieht man ja...wie auch immer. Also kaputt machen sollten wir es nicht und es einsetzen wäre wahrscheinlich auch gefährlich...ach Mann, dann geben wir den Kram einfach so ab und fertig. So wie das sonst immer endet, kriegen wir den Koffer am Ende eh wieder zurück. " Meine Fresse, was die Shimänner für Ansprüche haben...erst FEV, jetzt ne Biowaffe...
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"Hmpf..." brummelt Saint und holt den Koffer aus seinem Rucksack.
"Schaun wir doch mal rein..." er nimmt seinen Schlüssel und den von Vertigo und schließt den Koffer auf, um ihn anschließend zu öffnen.
Saint vertraut darauf das seine Kameraden jede falsche Bewegung der Gouhle mit Blei quitieren.
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Skeptisch schaut Valerie zu Saint und blickt dann wieder wachsam zum Doc und seinem Käpt'n. Angespannt wartet sie darauf zu sehen, was drin ist...auch wenn sie es bereits falsch findet, den Koffer nur zu öffnen. Es könnte ja etwas aus dem Koffer entweichen...
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Saint öffnet, stumm beobachtet durch den Kapitän und dem Doktor den Koffer. Im Innern kann er einen Haufen Elektronik sehen, Kabelgewirr und eine kleine Kontrollkonsole. In der Elektronik eingebettet liegen etwa 12 kleine Gläschen und Phiolen, gefüllt mit verschiedenfarbiger Flüssigkeit. Verbunden sind sie mit einem komplizierten System aus Schläuchen und kleinen Rohren, die sichtbar und hinter der Elektronik versteckt im Koffer laufen. Alles wirkt alt und grau, aber scheinbar noch weiterhin funktionstüchtig. Die Elektronik hat sogar Strom ....
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Shibo schaut wie schmerzverzerrt, als Saint den Koffer öffnet. Er ist jederzeit bereit in einer Lage aus Schnodder und Glibber zu enden. Shibo kann jedoch schließlich tief und geräuschvoll ausatmen.
"Fass bloß nix an!" mahnt er Saint.
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"Mh... vielleicht kann man was von der Technik ausbauen um es unbrauchbar zu machen..." brummt Saint.
"Shibo, schau dir das ma mit an." bittet er seinen Freund
Saint sucht nach einer Möglichkeit das GEDK zu entschärfen ohne sich und alle anderen umzubringen...
Dabei fast er allerdings nichts an...
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So viele Kabel und Technik verwirren Saint, der Sinn von Computerplatten erschließt sich ihm noch immer nicht. Aber eines weiß er noch von seiner Zeit als er an Autos, Weckern und Toastern geschraubt hat: Rote Kabel kann man immer raus ziehen um etwas unbrauchbar zu machen. Und hier kann Saint zwei rote Kabel zwischen den subjektiv geschätzten 50 andersfarbigen ausmachen .... "
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Valerie wirft nur einen kurzen Blick hinein, entscheidet, dass sie den Inhalt nicht wirklich mit etwas verbinden kann und übernimmt dann wieder die Rolle der Aufpasserin. Oben bei der Brücke waren ja Kameras...vielleicht finden wir das Flittchen ja damit... Und da war ja noch dieser andere Raum...hm. Macht am Besten Shibo. Überlegt sie dann zwischenzeitlich und wartet ab, was die Jungs zu dem Koffer sagen.
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"Diese Koffer, sollen sein gefährlich?" Fragt Animal skeptisch. Da waren ja selbst die Atombomben der Union größer.
Neugierig beobachtet er Saints Handgriffe. Den Ghulen wirft er hin und wieder verstohlenen Blicke zu.
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Während Vertigo dem Gespräch von Saint und dem alten verrotteten Kapitän lauscht, flackern in ihrem Geist plötzlich Bilder auf, wie San Francisco von der neuen Waffe in Schutt und Asche gelegt wird. Einen Moment von dieser Vision überwältigt, muss sie grinsen, bevor ihr Verstand wieder die Kontrolle gewinnt und sie sich mittels Atemkontrolltechniken in Ruhe versetzt.
Nachdem sie sich davon abgewandt hat, wendet sie wieder ihre Augen den Ghulen zu und lässt ihre Schrotflinte nicht aus dem Griff.
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"Eh.... Kabel..." brummt Saint mit verzogenem Gesicht.
"Ja, das Ding ist sehr gefährlich..." meint er dann zu Mazzawaken.
"Ich denke das hier sind die gefährlichen Stoffe..." er deutet auf die diversen Fläschchen und Phiolen in dem Koffer.
"Wenn ich den Doc richtig verstanden habe dann wird das Zeug allem im Umkreis von vielen Hundert Meilen einen langsamen und qualtvollen Tod bescheeren..." Saint zieht sein Messer.
Unschlüssig blickt er zwischen den beiden roten Kabeln hin und her.
"Shibo, wirf hier mal n Blick drauf... welchen der beiden Kabel soll ich nehmen...?"
Während er auf Shibos Meinung wartet, hebt Saint vorsichtig diverse Kabelstränge an um zu schauen wo hin die roten Kabel verlaufen... vielleicht zu einer Energiezelle oder so.
Ab und zu wirft er einen skeptischen Blick auf ihre Umgebung vor allem darauf wie sich die/der Käptn verhällt.
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Shibo schaut Saint mit über die Schulter und versuch auch das Kabelgewirr zu verstehen. Primär die Funktion der beiden roten Kabel zu begreifen.
"Sieht verwirrend aus, aber ich versuche es zu verstehen..."
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Es wird sicher längere Zeit brauchen bis Shibo versteht was dort im Koffer genau ist, aber wenn er sich bei einem sicher ist, dann das: Wer auch immer eines der roten Kabel durchschneidet wird den Mechanismus höchstwahrscheinlich in Gang setzen oder zumindest den Timer aktivieren ....
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Scheinbar gelassen verlagert die junge Frau ihr Gewicht auf das nun erkorene linke Standbein und sieht Shibo dabei zu, wie er einen Blick in den Koffer vertieft. Macht keinen Scheiß... Denkt sie nur mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend, was die ganze Koffersache angeht. Stumm wartet sie ab, ob sich Shibo äußert und schaut sich noch einmal in diesem Raum um...ehe sie wieder bemerkt, dass sie gerne bald von hier weg wäre.
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"Ich brauche dafür Zeit um das Ganze zu verstehen, aber eines vorweg... Lass die Finger von den roten Drähten!" sagt Shibo zu Saint und verlangt mit offener Hand den Koffer.
Der Japaner würde gern den Koffer so manipulieren, dass er funktionstüchtig aussieht, aber unbrauchbar wird. Er überlegt, ob er diese Flüssigkeiten austauschen kann. Aber er kann mit Chemie so viel anfangen wie mit Mondstaub.
"Haben wir einen Chemiker an Bord?" fragt er in die Runde. Glibber, Gouhle und Doktoren eingeschlossen.
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"Wieso die Roten? Die schalten Technik immer aus... zumindestens is das bei Autos, Weckern und Toastern so..." fragt Saint, lässt aber die Finger von den Kabeln.
"Ts... nich ma verkabeln konnten die richtig..." grummelt er und reicht Shibo vorsichtig den Koffer.
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Zuallererst bräuchte Shibo dafür eine brauchbare Arbeitsumgebung, zumindest mal eine gewöhnliche Werkbank, Werkzeug und vielleicht einen Chemiebaukasten, je nachdem was nach der näheren Untersuchung genau rauskommt ....
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"Der Koffer ist eine Waffe... Nicht jeder soll ihn einfach entschärfen können." grinst der Japaner den Ex-Polizist an.
"Habt ihr eine Werkbank, Labor oder Ähnlichen an Bord?" fragt der den Kapitän.
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"Oh, natürlich", sagt der Kapitän süffisant, "aber wenn du glaubst ihn benutzen zu können Glatthaut liegst du falsch. Schließlich bist du nicht Teil meiner Crew - sondern uneingeladener Gast. Ich gebe euch allerdings die Chance zu gehen, und zwar jetzt. Auf diesem Schiff ist kein Platz für Landratten und Staatenlose."
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"Wir sollten besser tun was er sagt... Wir haben was wir wollen." flüstert Shibo Saint ins Ohr. "Er ist eh verrückt und wir stehen mitten in ihm. Wer weiß, was er mit uns macht, wenn wir nicht gehen..."
Shibo malt sich in Gedanken aus, wie er in Glibber ertrinkt, der ihn überrollt.
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Valerie hat keine sonderliche Lust, sich mit den Glibberleuten und dem Doc anzulegen...zumal sie die Erzählung von der Turmwache noch in Erinnerung hat. "Ist alles klar soweit? Dann lasst uns mal gehen und die Herrschaften nicht länger stören..." Meint sie zu den anderen und setzt sich gleich in Bewegung...wobei sie ganz unauffällig nach irgendwelchen Besonderheiten Ausschau hält, die auf den ersten Blick nicht einmal besonders aussehen. Wie war das....ein Rohr? Zumindest irgendwas mit Gas...kein Bock drauf... Erst einmal will sie jetzt aus dem Raum hinaus zurück in den Gang...
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"Mh..." brummt Saint und spielt mit dem Gedanken den Cäptn sammt Doc einfach umzumähen.
"Gehn wir." nickt er seinen Freunden zu.
Eigentlich is der Typ viel zu irre um ihn am leben zu lassen... und er hockt hier garantiert auch auf Atombomben und son Scheiß... überlegt er während er langsam rückwärts gehend mit der Gruppe den Raum verlässt.
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Vorsichtig, verfolgt von den Blicken des Kapitäns, marschiert die Gruppe zurück zur Treppe hinter den Vorhang und lässt den grinsenden Kapitän und den Doktor hinter sich zurück in der Dunkelheit des alten Schlachtschiffes.
"Und denkt dran, egal wo ihr hingeht: Der Holländer wird euch einholen, Landratten", raunt der Kapitän noch im Dunkeln, gefolgt von einer sadistischen Lache, als die Gruppe die amerikanische Flagge wieder vor den Raum zuzieht ....
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"Seltsame Geistermenschen dieses Glibbscher..." Murmelt Mazzawaken als sie etwas Abstand zu den Ghulen haben. "Und was sein Holländer?"
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Shibo rollt mit den Augen, als er die letzten Worte vernimmt. Er denkt sich dazu seinen eigen Teil.
Lach nur... wenn wir dir eine Bombe unters Schiff pappen wird dir das schon im Halse stecken bleiben...
Am liebsten würde er diesen Gedanken in die Tat umsetzen. Zumindest wünscht er sich, das Mike die Sache zu ende bringen muss.
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Valerie bleibt hinter dem Vorhang stehen und blickt zu den anderen. "Hm, und jetzt? Draußen stehen ja noch die Raider rum...und der Roboter, den wir von Bord gekickt haben. Maddy müssen wir eigentlich auch noch finden..." Das Letzte murmelt sie mehr zu sich und wendet die Augen wieder auf den Ausgang zu.
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Saint schaut zu der dünnen Fahne und nimmt eine Handgranate in die Hand.
Fragend schaut er seine Kameraden an und nickt auf den Vorhang.
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Mit leicht geweiteten Augen starrt sie Saint an, ob er das ernst meint...dann gebietet sie mit kurzer Geste darum zu warten. Valerie legt nun noch ihre Gasmaske an...Dann stellt sie sich neben den Vorhang und gibt innerlich seufzend ein Okay-Zeichen ab. Einen Kommentar ist ihr die Sache nicht mehr wert.
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Animal legt den Kopf schräg, überlegt einen Augenblick und nickt dann schliesslich. Verwundert schaut er zu Valerie die jetzt eine seltsame Transformatorenmütze auf hat.
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Saint hängt seine MG in den Gurt und löst seine beiden letzten Granaten vom Gürtel.
Er zieht die Splinte mit dem Mund und ruft sich ins Gedächtnis wo im Raum der wahrscheinliche Hauptkäptn mit dem Rechner verwachsen war.
Ich frag mich was passiert wenn wir den Hauptrechner sprengen... überlegt er im Hinterkopf.
Saint konzentriert sich auf die Granaten und verdrängt etwaige Bedenken, dann nickt er Val zu.
Sobald sie den Vorhang zur Seite zieht wird Saint die beiden Sprengeier direkt vor die Füße des Kapitäns werfen.
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Valerie zieht also die Überreste des "Vorhangs" beiseite und legt eine Hand vorsichtshalber auf ihr Ohr, um mit der anderen gleich nach zu ziehen...
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Animal geht sicherheitshalber einige Schritte beiseite um nicht im Splittertrichter zu stehen.
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Shibo stellt sich neben Animal um sich zu schützen und abzuwarten. So hat er sich das nicht vorgestellt, aber ist auch nicht abgeneigt.
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Valerie schlägt den Vorhang hinab und Saint wirft seine Granaten durch den Raum, klappernd landen sie beim Hauptrechner vor dem Ghul, der mit einem Auge hinab blickt. Krachend explodieren sie, völlige Finsternis legt sich in den Innenraum, dann kehrt eine gespenstische Stille ein ....
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"Nu is Finster..." brummt Saint und zieht seine beiden Pistolen.
Die 14mm in der rechten und die 9mm in der linken Hand.
"Meint ihr wenn wir den Hauptkapitän um gehauen haben is der rest auch hin?"
fragt er leise in die Stille.
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Als die Granaten explodieren, hält sie sich die Ohren zu und richtet sich erst dann wieder auf, als nichts mehr zu hören ist. Schweigend rückt Valerie wieder das Nachtsichtgerät vor ihre Augen und wirft einen Blick ins Innere des Raumes. "Bestimmt nicht..."
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"Wäre ja auch zu einfach gewesen, eh?" brummt Saint und überlegt sich das er mit ner Lampe mehr sehen würde.
Rasch steckt er die 9mm wieder in ihr Halfter und nimmt die Lampe in die Hand.
Er schaltet die Lampe ein und presst sie an den Lauf der 14mm Pistole.
Mit beiden Händen zielend, leuchtet er in den Raum und schaut sich um.
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Es ist noch einen Augenblick ruhig - dann ist plötzlich ein seltsames Schmatzen zu hören. Hinter sich kann die Gruppe sehen, wie Schleim von der Decke tropft, lange, breite Fäden zieht und auf dem Boden aufkommt. Im Halbdunkel der Treppe ist zu sehen wie die Fäden sofort verhärten und an den Wänden knarzend Glibber und Schleim beginnt sich über die erhärteten Fäden auszubreiten, durchzocken von pulsierenden Adern ....
Ein kollektives diabolisches Lachen ist aus dem Innenraum zu hören, die knarrende Stiomme des Kapitäns sagt simultan aus zig verschiedenen Mündern in der Dunkelheit: "Das war keine gute Idee, Kakerlaken, hehehe." Pulsierend beginnt der Glibber langsam grünlich zu Leuchten und den Raum zu erhellen ....
Im Schein der Lampe kann Saint sehen, wie an den Wänden unzählige Kapitäne hängen und die Gruppe grinsend anstarren. Der Raum geht hinter dem Hauptcomputer noch ein ganzes Stück weiter, auch wenn der Blick vom Zentralrechner verdeckt ist.
Außerdem kann die Gruppe ein seltsames Surren weiter hinten im Raum hören. Klingt, als würde eine Maschine aktiviert ...
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"Scheint als müssten wir alle erledigen oder..." fragt Saint eher rethorisch und nimmt den ersten Kapitän auf der rechten Seite unter Feur.
Gezielt schickt er eine Kugel auf den Weg in Richtung Guhlkopf.
"Wir sollten uns die Wände entlang vor arbeiten... 2 Teams. Eins Links, eins Rechts." schlägt er dann vor.
Die fiese Bösewichterlache ignoriert er.
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"Mazzawaken dieser Glibbsch gleich seltsam gefunden.." Meint Animal und zückt ein Kampfmesser, mit einen wuchtigen Streich versucht er die erhärtete Glibbermasse zu durchtrennen.
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Valerie verzieht unter der Gasmaske nur leicht das Gesicht und zieht ihre 14mm. Sie glaubt kaum, dass dem Schleim überhaupt beizukommen ist...zumindest mit ihren vorhandenen Mitteln. "Meint ihr, da kommt noch so ein Metallschrank?" Fragt sie trocken in die Runde, als sie das Surren weiter hinten hören kann. Auf der linken Seite nimmt sie den erstbesten Käpt'n gleich unter Beschuss und wartet ab, was da kommt...
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Als Valerie gefeuert hat schreitet Shibo voran und ruft. "Ich komm dir nach!" dann stellt er sich vor sie und feuert eine Salve auf einen der Guhle.
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In einem düsteren grün beginnt der Raum zu leuchten und die Gruppe kann so weit es geht den Raum erkennen. Der Raum ist völlig mit erhärteten und wiechen Glibber überzogen, von einer Wand ist fast nichts mehr zu sehen. An den Wänden hängen lauter Kapitäne, krachend schlagen die Kugeln in den Kopf von zweien (4, 1) ein, ihr Schädel platzt lautstark und verteilt sich auf dem Boden, während die anderen simultan zu lachen beginnen.
"Hahaha, hmhm, das bringt nichts, Kakerlaken, oh nein", sagen sie mit einem diabolischen grinsen während die Körper der erschossenen regungslos in der Wand hängen bleiben.
Laut ist ein trampelndes Geräusch hinter dem Rechner zu hören, ein Geräusch, dass die Gruppe ur allzu gut kennt. Lautstark kommt ein Roboter, etwas kleiner aber sicher mindestens genauso stabil hinter dem Großrechner auf der Nordseite hervor. Kurz bleibt er stehen und surrt, dann dreht er sich zur Gruppe, ein lautes Biepen ist zu vernehmen und kreischend beginnt sich der Raspler zu drehen ....
Mazzawakken schlägt sein Messer in den erhärtenden Glibber, es gibt ein stumpfes Geräusch von sich und die Klinge dringt keinen halben Zentimeter weit in den Strang. Dafür erhärtet sich die obere Schicht des Glibbers schlagartig und an der Stelle, an der Mazzawakken mit dem Messer hineingeschlagen hat, beginnt der biologische Schleim, über das Messer zu wuchern während zeitgleich der Ausgang weiter zuwächst ....
(http://img5.imagebanana.com/img/gdnj2scq/thumb/karte1kapitn.JPG) (http://img5.imagebanana.com/view/gdnj2scq/karte1kapitn.JPG)
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Animal lässt das Messer Messer sein und greift sich lieber den Raketenwerfer.
"Vertigo! Rakähte! Schnell." Mit ausgestreckter Hand wartet er das sie seiner Aufforderung nachkommt und blickt dabei skeptisch auf das Eisentier.
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Rasch nimmt Vertigo eine der Raketen und reicht diese ihrem Gefährten.
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"Meh..." knurrt Saint wiederwillig und schießt auf den nächsten Guhl (5).
"Die ham echt zu viele von diesen Eisenschweinen...
Ich hoffe wir haben mehr Raketen als die Roboter..."
Er schaut kurz zu der Vernichtungsmaschine und zu Vertigo und Mazzawaken.
Dann dreht er sich weiter und nimmt einen anderen Guhl unter Feuer (6)
Bei beiden gibt er je einen Schuss auf den Kopf ab.
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"Machen Platz hinter Mazzawaken!" Meint Animal während er die Granate den den Werfer lädt. Er postiert sich so das der heisse Raketenstrahl der Erfahrungsgemäß hinten aus dem Raketenwerfer austritt, auf den Glibber hinter ihn treffen müsste und richtet die Waffe dann auf das Eisentier aus. "Jiiiiip Jiiiiiip!" Gellt er und betätigt dann den Abzug.
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Valerie versucht sich neben Animal zu stellen...angespannt wartet sie darauf, dass die Rakete in die Maschine einschlägt...dann will sie sich bereit machen, loszulaufen...Wobei sie flüchtig auf den Boden schaut, fast erwartet, dass sich dieser in glibberigen Treibsand verwandeln würde, der sie aufhält...
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Shibo tritt langsam den Rückzug an. Die Gegenrichtung zum Roboter ist sein Ziel.
Dabei nimmt er Kapitän Nummer 2 unter Beschuss.
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Laut krachend und klappernd rennt das Eisentier auf die Gruppe zu, den Raspler aktiviert. Mit einem lauuten Brüllen zündet Mazzawakken den Raketenwerfer und die Rakete zischt durch die Luft und schlägt mit einem lauten Krachen auf die Frontseite des Roboters. Die Maschine verschwindet für einen Augenblick hinter Feuer und Rauch, nur um dann plötzlich wieder zu erscheinen. Der Raspler hängt ihr halb aus der Halterung herab, stolpernd bleibt es stehen und surrt, das rechte Vorderbein scheint nicht ganz in Ordnung zu sein ....
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Gerade als Saint auf den nächsten Ghul schießen will ist kurz der Doktor hinter dem Großrechner zu sehen, in seiner Hand eine Nadelpistole angelegt zielt er auf saint und drückt ab, ein dumpfes Geräusch ist zu hören und ein stechender, ekelhafter Schmerz durchzuckt Saints rechte Hand, Blut spritzt hervor und er lässt seine Waffe fallen ....
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Plötzlich ist ein saugendes Geräusch zu hören, Glibber tropft plötzlich von der Decke und landet auf Valeries rechter Schulter. Schlagartig beginnt er, hart zu werden und sich weiter über Val auszubreiten ....
Shibo schießt auf den Kapitän, die Kugel dringt in den rechten Arm des Ghuls ein, überrascht blickt dieser an sich hinab .....
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Hinter dem Großrechner ist weiteres Surren und Zischen zu hören, vereinzelt auch einige Schritte .....
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"Wir machen euch Glibberlinge alle tot! Jiiiiihaaa! Jiip!" Brüllt Animal und signalisiert Vertigo ihm rasch eine neue Rakete zu reichen.
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"Au Scheiße... immer auf die Hand!" flucht Saint lautstark als ihm die Waffe entgleitet.
Schnell zieht er mit der unverletzten Hand seine 9mm und feuert 5 Schüße auf den Doc.
"Mist." schimpft Shibo und bleibt kurz stehen um sein Ziel besser zu erfassen.
Rasch feuert er eine weitere Salve ab auf Guhl Nummer 2.
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"Shit..." Murmelt sie nur und langt zügig nach ihrem Kampfmesser, will das Zeug mit der Klinge von ihrer Schulter kratzen und geht dabei schon mal von dem Glibber über ihr in Deckung...dabei achtet sie halb weiter auf ihre Umgebung, bereit auf alles zu schießen, was sich in dem Modder um sie herum bewegt...
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Unverzüglich macht sich Vertigo daran, ihren Gefährten mit einer weiteren Rakete zu versorgen
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Animal lädt den Raketenwerfer erneut und legt auf das offenbar verletzte Eisentier an.
"In die ewigen Jagdgründe mit dir!" Ruft der Wilde aus und feuert die Waffe ab.
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Valerie kratzt so gut es geht an dem erhärteten Glibber herum, bekommt sich aber nicht wirklich frei. Im Gegenteil breitet er sich weiter auf ihrer Schulterplatte aus während die Verbindung nach oben zur Decke beginnt steinhart zu werden .....
Mehrere Schüsse krachen in den Ghul und mit einem Knurren lässt dieser sein Leben ....
Laut fliegt die Rakete durch die luft und schlägt in das Eisentier ein, bricht durch die Panzerung und explodiert im Innern, reißt es völlig in Stücke und verteilt brennede Teile in der Gegend.
Gerade als Saint seine zweite Pistole hebt ist der Doktor auch schon wieder hinter der Deckung verschwunden. In Saints rechter Hand steckt eine lange Nadel, mindestens 14 Zentimeter lang hat sie die Hand durchbohrt. Gleichzeitig kommt ein kleiner Roboter hinter dem Rechner hervorgeschwebt, surrend fliegt er direkt auf Saint zu, eine Art Elektroschocker an seiner Unterseite gezückt .....
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"Jiiiiip!" Triumphiert Mazzawaken lautstark als das Eisentier in viele kleine Teile zerlegt wird.
Da registriert er das auch schon ein weiteres Eisentier kommt, dieses mal ein fliegendes. Er springt zu Saint und lässt den ohne Munition nutzlosen Raketenwerfer wie eine Keule auf das schwebende Eisentier niedergehen.
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"Mwah ew..." nuschelt Saint, er will gerade den Pfeil mit den Zähnen herraus ziehen als der Roboter um die Ecke kommt.
Da springt auch schon Mazzawaken herbei und drischt auf den kleinen Roboter ein.
So zeitgewonnen zieht er die Nadel aus seiner Hand, vorsichtiger als Normalerweise um nicht irgendwelche Sehnen oder Nerven zu zerstörren.
"Ha... Das hast du jetzt davon!" ruft Shibo in den Raum und dreht sich um, um zu sehen das Saint sich gerade nicht mit den Guhlen beschäftigt.
Ohne weiter zu überlegen schießt Shibo eine gezielte Salve auf einen Guhl (5).
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"Mist, Mist, Mist..." Flucht Val vor sich hin, während sie hastig versucht, die Schulterpanzerung vom Rest der Rüstung zu lösen.
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Krachend schlägt der Raketenwerfer auf den Roboter, surrend fällt dieser zu Boden, ein großes Loch prangt in seiner Außenhülle. Quietschend versucht er, sich wieder hoch in die Luft zu erheben, dabei steht es etwas schräg in der Luft .....
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Die Kugeln schlagen in den Leib des Kapitäns ein, langsam erschlafft dieser in seinem 'Gefängnis' an der Wand.
"Wie die kleinen Negerlein, nur dass es genauso nutzlos ist wie Bienendrohnen zu erschlagen", erklingt die Stimme des Kapitäns hämisch.
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Mit einem schnellen Schnitt zerschneidet Valerie ihre Rüstung und trennt das Schulterteil ab. Hastig zieht sie sich von dem Glibber zurück, der weiterhin um ihre Schulterplatte herum wächst ....
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Vorsichtig zieht saint die nadel heraus. Blut spritzt aus seiner Hand und saut ihn und den Boden ziemlich ein, Sehnen und Nerven sind allerdings nicht mehr als sowieso schon zerstört ....
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Animal hebt den Raketenwerfer und versucht ihn den Roboter in das Loch hineinzurammen.
"Bienendrohnen eh? Wir euch nehmen weg Honig und ihr verhungert dann!" Entgegnet er den Kapitänen ohne sie anzublicken.
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Valerie lässt das Schulterteil angewidert direkt fallen und umfasst wieder ihre Pistole mit festem Griff. Nach ein paar Schritten ist sie wieder halbwegs gefasst und bewegt sich etwas geduckt vorsichtig mit erhobener Waffe rechts um den Hauptrechner herum... (Richtung grün 7)
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Shibo folgt Valerie langsam und bedächtig. Immer nach Oben, Unten und den Seiten blickend.
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Animal schlägt ein weiteres mal auf den Robotery, krachend frisst sich der Raketenwerfer in die Elektronik, es knarzt und knackt, dann spürt Animal plötzlich einen starkenn Elektroschock, der durch den Raketenwerfer wandert und ihn nach hinten auf den Boden wirft. Der Roboter fällt wie vom Schlag getroffen zu Boden, elektrische Funken und Flammen schlagen aus seinem Innern, es stinkt nach verschmorten Leitungen. Der Raketenwerfer steckt noch immer in der CPU des Eisentiers ....
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Als Valerie losgeht marschiert sie automatisch langsam in Richtung von Saint und Mazzawakken, welche gerade beide mit Schmerzen haben beschäftigt sind. Hinter dem Südende des Rechners fliegt plötzlich ein Mr. Handy hervor, in seinen Armen hält er eine Gatling und richtet sie auf die Gruppe, während zeitgleich surrend noch eine fliegende Drohne hervorzischt ....
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Wie viele von den Blechkübeln hat der Alte denn noch? Schießt es ihr durch den Kopf, als sie sich in die Hocke herab begibt und ihre Pistole beidseitig umfasst auf den Handy richtet. Sie will mehrere Schüsse in rascher Folge abgeben, wobei sie auf seinen "Kopf" und die Arme zielt. Derweil kümmert sich Shibo um ihre Rückendeckung, lässt eine konzentrierte Salve auf die Drohne los und behält mit einem Auge weiter die Umgebung im Blick, die ihm alles andere als geheuer vorkommt...
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Animal versucht seinen Sturz so gut wie es geht abzurollen, allerdings steckt ihm der Stromschock kräftig in den Gliedern.
Schwarz und Weiß flackerte es vor seinem Sehfeld und erst nach und nach kriegt er ein klareres Bild, durch das sich noch ein paar hundert Sternchen schieben.
Schemenhaft sieht er die schwebende Dämonengestalt eines Eisentiers auftauchen, welches viele Beine besitzt. Nächstes Bild, Griesel...... Animal wirft seinen Kopf in einer heftig knackenden Kopfbewegung in den Nacken. Ein Koch von Union! Schiesst es ihm durch den Kopf, er rollt sich auf den Bauch und greift dabei nach seiner Gatling, legt auf die Brust des Eisentieres an, entsichert und feuert.
"Jijijijiiiiiiiiiiiiiiip! Kochendes Eisentier du sterben als nächstes! Brüllt er in Oglala während er rund 60 Schuss auf den Mr. Handy loslässt.
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Gerade als Valerie schießen will rattert auch schon die Gatling von Mazzawakken los, Kugeln prasseln auf die Maschine ein, lassen den Mr Handy surrend nach hinten weichen und seinerseits den Auslöser für die Gatling betätigen, Kugeln schneiden durch die Luft und prasseln in die mit Glibber überzogene Wand. Dann explodiert mit einem lauten Knall plötzlich die CPU des Roboters und laut quietschend fliegt das Eisentier nach hinten gelehnt, eine Rauch- und Flammennwolke hinter sich herziehend den Raum entlang hinter den Zentralrechenr bis schließlich eine weitere, noch lautere Explosion zu hören ist .....
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Shibo hebt seine Waffen während die Drohne angerauscht kommt, lässt einen Hagel an Kugeln auf das Eisentier ab - aber es nützt nicht, der Roboter kommt bis an Shibo heran und knallt gegen den Japaner, wirft ihn dadurch um. Über ihn stehend zuckt sein Elektroschocker vor und versucht den Japaner zu treffen ....
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Valerie hält inne und macht sich stattdessen klein, beobachtet, wie Animal den Roboter zerlegt und Kugeln in die Wand schlagen...Angespannt verharrt sie so, bis der Handy etwas auf den Kopf bekommt und nach hinten fliegt. Dann dreht sie sich um...und sieht, wie Shibo von dem fliegenden Etwas umgestoßen wird. "Shibo, weg da!" Ruft sie ihm sinnigerweise zu und will die Maschine mit ein paar panzerbrechenden Kugeln füttern...derweil versucht sich der Japaner mit einem schmerzhaften Fluch auf den Lippen mit einer seitlichen Rolle aus der Affaire und aus der Reichweite des Schockers zu bewegen...
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"Ihr dreckigen Mistschweine!" schnauzt Vertigo die zahlreichen Maschinen und Kapitän-über-die-ganze-Wand-verteilt an, geht dann aber rasch vor dem Mr. Handy und dem Feuersturm in Deckung, welchen ihr Gefährte auf die Feinde der Gruppe entfesselt. "Ja so ist es richtig, zeig es Ihnen!" und versucht dann in dem Durcheinander ein Ziel für ihre Schrotflinte ausmachen zu können.
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Mit Chaos um ihn herum und einer zwischen die Beine geklemmten 9mm zurrt Saint mit der freien Hand, seinen Zähnen und einer alten Socke einen einigermaßen handhabbaren Verband um seine Hand... zumindestens versucht er das hinzubekommen.
"Sohm Tscheisch..." nuschelt er fluchend...
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Shibo rollt so gut es geht zur Seite als der Elektroschocker knapp neben ihm in den Glibber einschlägt und diesen unter Strom setzt. Krampfartig zieht sich das Gewebe zusammen und verflüssigt sich für einen Augenblick. Dann schickt Valerie ihre Salve los auf den Roboter, krachend durchschlagen die Kugeln die Panerzung und der Roboter fliegt wild hin und herzuckend nach hinten, weg von Shibo .....
Vertigo sieht im Augenblick nur den Roboter, den Valerie gerade wegschießt. Und dazwischen liegt immer noch Shibo auf dem Boden .....
Vorsichtig schnürt Saint seinen improvisierten Verband um die Hand während um ihn herum totale Action abgeht. Plötzlich kann er bemerken, wie der Glibber auf dem Boden beginnt an seinem rechte Stiefel entlang zu wachsen ....
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"Woah..." Saint versucht hastig ein paar Schritte rückwärts zu machen und hofft das der Glibber noch weich genug ist um davon los zu kommen...
Seine 9mm hat er wieder in der gesunden Hand.
"Fuck, wo is die andere Knarre..." grummelt er.
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Saint kann sich gerade noch vomm Glibber lösen bevor dieser an seinem Stiefel fest wird. Seine Augen erhaschen auf dem Boden gerade noch, wie seine andere Knarre unter dem Glibber verschwindet, welcher erhärtet und eine Art Schutzpanzer um diee Waffe herum bildet ....
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"Das war Absicht, eh?" fragt er den Kapitän lapidar und versucht sich seine Anspannung nicht anmerken zu lassen.
"Immer in Bewegung bleiben!" ruft er seinen Freunden zu.
Um endlich weiter zu kommen nimmt er kurzer Hand einen weiteren Kapitän unter Feuer (6)
5 Kugeln verlassen den kurzen Lauf der Pistole.
"Achtet auch auf den Doc, der streunt hier noch rum." ruft er wieder und beginnt sich nach den Schüßen um den Hauptrechner herum zu bewegen.
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Valerie versucht die CPU des Roboters zu zerstören...nicht unbedingt den Elektroschocker, da sie gesehen hat, was er bei dem Glibber bewirkt. Shibo indes rappelt sich mühsam auf. "Danke..." Ächzt er nur und sieht zu, dass er dem Schleim um ihn herum nicht zu nahe kommt. Dann will er wieder aufs Vals Sicherheit achtgeben...zumindest beim Doc glaubt er, dass seine Plempe ihren Dienst verrichten kann..."Sicher!" Ruft er dann nebenher Saint zu und hält die Augen offen...
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Mazzawaken steht auf, schultert die Gatling.
"Eisentiere keine Skalps tragen!" Murmelt er mit leichten Bedauern. Eilig läuft er auf den toten Schwebebot zu und versucht seine Bazooka aus dessen Gehäuse zu zerren.
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Vertigo bewegt sich in Richtung von Shibo, um diesem nach Möglichkeit unverzüglich wieder auf die Beine zu verhelfen. Saints Ruf beachtend, lässt sie die unmittelbare Umgebung nicht aus den Augen, um den Doktor oder weitere Bestandteile Kapitäne nicht zu übersehen.
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Mit etwas Anstrengung schafft es Mazzawakken, den Raketenwerfer aus dem Eisentier zu zerren. Als Keule hat er gute Dienste geleistet, ein gewaltiges loch prangt in der Elektronik der Maschine .....
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Die Kugeln zersieben den Kopf des Kapitäns, schlaff hängtt er hinab, Glibber tropft aus der Wunde in seinem Kopf herab.
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Valerie schießt weiter auf den Robotter und krachend fällt das Eisentier wie ein nasser Sack auf den Boden, Rauch dringt aus seiner CPU und dem Körper, es schient tot zu sein ....
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Vertigo tritt zu Shubio und hilft ihm beim Aufstehen .....
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Mazzawaken wendet sich Kapitän Nummer 8 zu und lässt die angeschmorte Waffen in seine linke Pranke patschen.
"Jetzt ihr erleben Mazzawaken richtig!"
Er rennt auf den Glibberghul zu, mit dem Raketenwerfer zum Enthauptungsschlag ansetzend.
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Shibo lässt sich beim Aufstehen also helfen und bedankt sich mit einem kurzen Nicken, ehe er sich wieder auf seine Umgebung konzentriert. Valerie bewegt sich dann langsam Richtung geradeaus und kurz darauf setzt sich auch Shibo wieder in Bewegung. Vor der abgeschossenen Drohne will sie erst einmal Halt machen. "Wenn das Glibberzeugs auf Strom reagiert, könnten wir uns vielleicht davon losmachen...guck mal, ob der Schocker von dem Ding noch läuft. " Meint sie zu dem Japaner, der sich mit einem "Gute Idee, ich schau mal..." einverstanden gibt...
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Saint sieht wie Mazzawaken in die andere Richtung da von stürmt und flucht leise.
"Verdammter wilder Krieger..."
Er beeilt sich um den Hauptrechner(2) herum zu kommen um Mazzawaken den Rücken zu decken, nicht das der dem Doc in die Hände rennt.
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"Hehe, mach nur, Glatthaut", sagt der Ghul als der Raketenwerfer auf den Ghul niederdonnert und ihm mit einem einzigen Schlag den kopf vom Rumpf trennt.
"Selbst wenn ihr mich tötet - die Masse werdet ihr damit nicht aufhalten", sagt der nächste Ghul in der Wand grinsend.
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Shibo bräuchte etwas mehr Zeit, um den Elektroschocker abzutrennen - aber die Stromversorgung scheint sowieso beim Tod des Roboteers vernichtet worden zu sein ....
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Saint marschiert um den Rechner herum und kann sehen, wie Mazzawakken dem Kapitän den kopf vom Rumpf trennt. Weiter hinten kann er einen Durchgang zum nächsten Raum sehen, außerdem eine Wendeltreppe, die nach oben und unten führt .....
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Die Blondine wartet schweigend auf Shibos Urteil, der nach einem kurzen Blick dann aber nur den Kopf schüttelt. "Den hast du anscheinend zu gründlich demoliert...die Stromversorgung dürfte hinüber sein. Gehen wir weiter. " Val nickt knapp und geht nun einfach vor. Vorsichtig bewegen sich beide auf den Großrechner zu und wollen ihn zunächst von links umrunden...
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"Hmpf... du bist dann eins mit deinem Glibber..." grummelt Saint und feuert weitere 5 Schüße auf den nächsten Guhl (7)
Aufmerksam schaut er sich um und versucht den Doc zu finden.
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Saint kann sehen, dass sich hinten beim Gang etwas bewegt hat. Eine Person im weißen Kittel, wahrscheinlich der Doc, ist gerade darin verschwunden ....
Der Ghul an der Wand wird in Stüccke geschossen und erschlafft als ihn die kugeln treffen, Glibber tropft von ihm runter.
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Val und Shibo umrunden den Großrechner, auf der anderen Seite kann sie Saint und Mazzawakkenn sehen, beide damit beschäftigt, Kapitänee zu erschießen ....
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Beide kommen mit schnellen Schritten nach und achten weiterhin darauf, dem Schleimzeugs möglichst gut auszuweichen. "Meinst du echt, das macht Sinn? Ich glaub, ein...öh, wichtigerer Teil von dem alten Sack versteckt sich anderswo..." Ruft sie dann zwischen dem Schusslärm hinweg Saint entgegen.
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"Da isser ja, der Kinderschreck..." grollt Saint und beginnt loszulaufen.
Er läuft an der rechten Aussenwand entlang und gibt jedem Kapitän den er trifft eine Kugel mit (12,13,15,16).
Konzentriert verfolgt er den Doc.
Vals rufe hört er zu spät und gibt ihr ein Winkzeichen was sowohl "folgt mir", "bleibt da" oder "macht Picknick" bedeuten könnte.
Über die ganzen Aufbauten hinweg ruft Saint zur Gruppe hinüber.
"Ich fang den Doc, vielleicht weis der was!"
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Animal zieht die abgesägte Schrotflinte und schiesst dem vorlauten Ghul ins Gesicht. Für ihn ist längst klar das er es hier mit einem garstigen vielköpfigen Dämon zu tun hat, der in der Lage ist über Täschnikk zu gebieten, er geht weiter und schaut sich um ob er irgendwo Anzeichen dafür findet das der Dämon abgesehen von den Köpfen weitere Körperteile besitzt.
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"Was?! Ach..." So ganz kann Valerie den Wink nicht verstehen, auf jeden Fall scheint Saint den Doc verfolgen zu wollen...also beschließt sie, dass sie sich um den Rest kümmert. Ein Stück weit folgen ihm beide und bleiben erst bei der Wendeltreppe stehen. Während Val die Regale betrachtet, sieht sich Shibo die Treppe an...und versucht zu erkennen, was über und unter ihnen aufzufinden ist.
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Die Treppe führt runter in einen kleinen Raum in dem sich einige Computerkonsolen befinden, alle mit Schleim bedeckt, aber noch benutzbar. Nach oben kann Shibo nichts erkennen, das Sichtfeld erlaubt ihm nur einen Blick auf die Decke voll mit Glibber .....
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krachend explodiert der kopf des Ghuls und verteilt sich an der Wand. Der Kapitän scheint überwiegend aus Köpfen zu bestehen in diesem Raum, mehr kann Animal nicht sehen .....
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Saint marschiert auf den Gang zu, zwischen dem ganzen Glibber kann er noch schwach ein Schild mit der Aufschrift "Wartungsraum" entdecken. Der Schleim glüht hier ein wenig heller als weiter vorne ....
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"Wie siehts aus?" "Schleimig...ansonsten kann ich da noch nicht viel sehen. " Antwortet Shibo nur und kann sich nicht wirklich mit dem Gedanken anfreunden, da runter zu müssen...dann aber entscheidet er sich spontan dafür, unten einmal nachzusehen. Valerie wartet also kurz, bis Shibo unten angekommen ist, dann sieht sie nach oben und beobachtet die Decke...wenn ihr nicht gerade etwas entgegen tropft, will sie mit gezogener Pistole einen Blick in die Etage über ihnen riskieren...
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Misstrauich beäugt Saint den heller leuchtenden Schleim.
Kurzerhand beschließt er härtere Kaliber aufzufahren, wer weis was ihn erwartet.
Rasch steckt er die Pistole in eines der freien Halfter und packt seine MG.
So umgerüstet stapft er vorsichtig in den nächsten Raum weiter.
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Shibo marschiert vorsichtig die Treppe hinab und steht unten in einem kleinen Raum, nicht viel größer als eine Abstellkammer. Der Raaum ist nur schlecht beleuchtet und mit Glibber überzogen, aber Shibo kann eine funktionierende Computerkonsole, die trotz Glibber halbwegs bedienbar ist, sehen. An der Wand sind seltsame Wülste im Schleim, durchzogen von Adern ....
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Valerie steigt vorsichtig die Treppe hinauf und blickt über den Rand. Der Raum hier ist von lauter Adern durchzogen, Kapitäne sind nicht in der Wand zu sehen. Stattdessen eine Kann valerie in der Mitte des Raumes eine Art Säule aus getrockneten Glibber sehen, aus ihr scheint ein kontinuierliches Stöhnen zu kommen.
Am Ende des Raumes befindet sich eine verschlossene Stahltür .....
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Saint betritt vorsichtig den nächstne Gang und steht plötzlich vor einer verschlossenen Stahltür. Hier kommt er vorerst nicht weiter, es sei denn er hat eine Möglichkeit Türen zu knacken ....
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Saint grummelt etwas undefinierbares und betrachtet sich die Tür näher.
"War ja klar..." brummelt er und schaut ob er die Türe mit reiner Gewalt auf bekommen könnte.
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Verwundert schaut sich Valerie um und überlegt, zuerst zur Tür zu gehen...dann aber fällt ihr Blick auf die Säule, die sie an eine riesige Ansammlung von getrocknetem Popel erinnert. Da aus diesem Wieauchimmer auch noch Geräusche dringen, blickt die junge Frau auf den Weg vor sich und denkt darüber nach, ob das Dings ansprechbar ist..."Öhm...hallo?" Sagt sie folglich und lauscht von einem kleinen Sicherheitsabstand heraus in Richtung der Säule...
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Shibo watet bis zu der Konsole, aber ist sich nicht sicher ob er stehen bleiben soll. Er betrachtet die Anzeige erst mal im Vorbeigehen und widmet sich dann den seltsamen Adern.
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Saint bräuchte zumindest Sprengstoff oder ähnliches um die Tür aufzukriegen, reine muskelkraft dürfte ihn nicht weiterbringen ....
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Vorsichtig marschiert Valerie auf die Säule zu. In der grün/gelblichen Mase zuckt etwas und als Val den Schleim genauer betrachtet kann sie eine Person in ihr ausmachen. Vom Schleim umschlossen ist nur grob das Gesicht und der linke Arm zu sehen, unnatürlich steht das linke Bein gedreht aus der Säule heraus, überzogen mit Schleim. Leise stöhnt der Mann, Adern aus der Masse laufen in seinen körper, scheinen beständig langsam zu pumpen .....
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Die Anzeige zeigt folgendes Menü an:
'Türsteuerung'
'Nachrichten'
'Roboter'
Die Adern führen zu den Wplsten in der Wand und pumpen langsam. Die Wülste selbst sind mit einer weichen Membran umfasst und glitschig ....
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"Hmpf..." grummelt Saint und geht zurück in den anderen Raum.
Dort stellt er sich zu Leiter.
"Und was gefunden?" fragt er sowohl nach oben und nach unten.
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"Uh, shit..." Murmelt Valerie und geht ein paar Schritte zurück, wobei sie darauf achtet, wo sie hintritt..."Ne verschlossene Tür und ne Glibber-Säule, wo ein Typ dran festgeklebt ist...!" Meldet sie nach unten und setzt ein Gesicht auf, als hätte sie jemand angeniest. "Bah, eklig..."
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"Hu..." meint Saint nur und beginnt den Aufstieg.
Oben angekommen schaut er sich kurz um und klopft mit dem Gewehrlauf gegen die Säule.
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Die Säule ist hart, allerdings besteht sie nicht aus Stein. Mit Kugeln dürfte man hindurch kommen ....
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Als sie Saint hinaufkommen und die Säule untersuchen sieht, geht sie derweil zu der Tür und schaut nach, ob sie einfach so aufzubekommen ist...
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Die tür ist verschlossen und Valerie kann auch keien Öffnungsmechanismus sehen. Außer mit Hilfe von Sprengsttoff bekommt man sie wahrscheinlich nicht auf.
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Shibo war schon versucht, Wülste und Adern zu betatschen, aber lässt es lieber. Stattdessen geht er zurück zu Konsole und öffnet die Türsteuerung. Immer im Wechsel hebt er ein Bein und dann das andere. Damit sich der Schleim bloß nicht verhärtet.
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"Hey Leute!" meldet sich Vertigo aus ihrem Moment der Lethargie zurück in der Erwartung, einen sinnvollen Gedanken zu haben "Ich hab hier noch nen ganzen Beutel voll Granaten, vielleicht können wir den Laden hier ja damit ein bisschen aufsprengen?"
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"Mh..." brummt Saint und zieht die 9mm Pistole.
Er nimmt etwas Abstand und zielt dahin wo er den Kopf des Dings vermut.
"Eh, pass auf falls es spritz." warnt er Val vor und drückt ab.
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Valerie bleibt bei der Tür und hält vorsichtshalber die Arme vor sich, falls es meterweit spritzt...Hatte ich ja auch eh vor...wer das wohl war? Und warum hing der da überhaupt...
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Animal folgt Vertigo, achtsam auf das Erscheinen weiterer Eisentiere gefasst.
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Saint schießt in die Säule, platschend durchdringt die Kugel deen kopf des Mannes, Blut spritzt hervor und das Stöhnen hört augenblicklich auf. Mehr passiert allerdings nicht.
Plötzlich öffnet sich die tür im Obergeschoss und offenbart einen absolut dunklen, finsteren Gang
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Shibo wählt das Menü an, Zahlenreihen rattern plötzlich über die konsole und auf einmal erscheint eine Meldung:
'Tür 223 geöffnet. Tür 224 manuell verriegelt.'
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"Hm...War Shibo das oder...na ist ja auch egal. " Meint Valerie etwas überrascht, als sich die Tür plötzlich öffnet. Sie wirft der verklebten Leiche einen kurzen Blick zu, dann setzt sie ihr Nachtsichtgerät wieder auf und wirft einen Blick ins Dunkel...
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Valerie kann einen langen Gang entlang blicken, der an den Seiten von Türen gesäumt wird und an einer Leiter nach unten endet. Am Ende des Ganges steht ein Ghul, apathisch starrt er in Richtung der Gruppe, gekleidet ist er nur in Unterwäsche und wenigen Lumpen, schlaff hängen seine Arme am Körper herab, in einer Hand hält er ein Meser .....
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"Igitt..." kommentiert Saint seinen Schuss nur und geht dann zu Val und dem Gang.
"Uh... noch einer von der Sorte... Pust ihn mal nicht gleich um." sagt er zu ihr und fixiert den Guhl.
"Hey, Kumpel!" ruft er ihm zu "Wir wollen den Kapitän umlegen, machst du mit?"
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Saints Augen glühen für einen Augenblick grün als er sein imaginäres eingebautes BioNachtsichtgerät aktiviert. Dann fällt plötzlich aus dem Nichts das Magazin aus seiner Waffe und landet platschend auf dem Boden während sich seine Nachtsichtfertigkeiten plötzlich wieder verflüchtigen ....
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"Uh..." grunzt Saint als er bemerkt das er vergessen hat mit der Lampe in dem Gang zu leuchten.
Rasch hebt er das Magazin auf und lässt es in einer Gürteltasche gleiten.
Dann leuchtet er mit besagter Lampe in den Gang und wiederholt das Prozedere.
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Oh Mann...Denkt sich Valerie nur, als sie Saint reden hört und greift in ihrer Tasche vorsichtshalber nach dem Schlagring. Abwartend mustert sie den Ghoul und geht im Geiste schon mal die Schritte durch, mit denen sie ihn entwaffnen kann. Sieht ja nicht besonders gesund aus... Sie bezweifelt, dass mit dem hier zu reden ist...lässt sich aber gern überraschen. Von Saints Schusseligkeit lässt sich die junge Frau nicht weiter ablenken.
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Als ihn das Licht der Lampe trifft zuckt der Ghul plötzlich zusammen und wimmert, hält seinen rechten Arm dabei vor sein Gesicht und krümmt sich nach hinten ....
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"Eh...behallt ihm im Auge..." grunzt Saint verduzt Val zu.
Dann macht er die Lampe aus, verstaut sie ebenfalls am arg lädierten Gürtel der heruntergekommenen Kampfrüstung.
Mit der nun freien Hand läd er ein frisches, sauberes Magazin in die Waffe.
"Macht er irgendwas?" fragt er dann bei der Scavangerin nach.
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Valerie beobachtet die Gestalt schweigend, dann geht sie vor und stellt sich vor Saint, sodass sie einen Teil des Lichtes verdeckt...ehe er es hinter ihr dann doch löscht. "Hält sich nen Arm vors Gesicht...mag wohl kein Licht. " Sagt sie nur zu Saint und wendet sich dann wieder dem Fremden zu. "Hey...kannst du sprechen?" Fragt sie den Ghoul dann geduldig und wartet ab, wie er reagiert...
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Shibo kratzt sich erst mal den Kopf und läd dann den neuen Menüpunkt 'Roboter'...
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Wimmernd hält der Ghul inne, senkt langsam seine Hand und starrt in Richtung von Saint und Valerie. Langsam setzt er sich in der Dunkelheit in Bewegung und hält auf die Gruppe zu, die Arme weiterhin schlaff nach unten hängend.
Das Platschen seiner nackten Füße auf dem kalten Stahl ist auch für alle anderen Gruppenmitglieder zu hören .....
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Valerie schaut ihm beim Näherkommen zu und denkt sich ihren Teil...seufzend verlässt sie den dunklen Gang wieder und stellt sich etwas hinter Saint. "Also, nen Messer hat er schon mal gehabt...kommt auch auf uns zu...glaub, die Ghoule ticken hier eh alle nicht mehr richtig....also aufpassen. " Informiert sie Saint mit leisen Worten und geht davon aus, dass der Ghoul sie jetzt angreifen wird...oder in den Glibber schubsen will, auf jeden Fall nicht nett sein wird...
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"Mh..." brummt Saint nur.
Kurzerhand nimmt er wieder die Taschenlampe in die Hand und presst sie an den Lauf seiner Pistole.
So immer in Richtung Licht zielend leuchtet er in den Gang und wartet was passiert.
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Als Saint den Ghul wieder anleuchtet bleibt er zum wiederholten Male stehen und hält sich wimmernd die Hand vor die Augen. Kurz strauchelt er und marschiert ein paar Schritte zurück, scheint unschlüssig zu sein was er machen soll. Es ist allerdings eindeutig, dass er die Lichtquelle nicht leiden kann ....
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Im Menüpunkt steht folgendes:
' Paassworteingabe. Bitte bestätigen: ___________ '
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Shibo verzieht das Gesicht und nimmt lieber erst mal Nachrichten als neuen Punkt.
Wenigstens Infos könnte ich bekommen, wenn ich hier schon rum schnüffel... denk er so zu sich.
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"Eh guck..." Saint nimmt die Lampe kurz runter und wieder hoch.
"Antworte uns und bleib stehen, dann machen wir das Licht aus!" ruft er dem Guhl zu.
"Wo ist der Kapitän?" fragt er ihn dann laut.
"Wenn er mucken macht und nich antworten will... pusten wir ihn um. Kein Risiko." flüstert er der jungen Frau neben sich zu.
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Valerie schaut weiterhin in den Gang hinein, damit sie den Ghoul kommen sieht. Die haben wohl echt alle ihre Köpfe in nen Backofen gesteckt...kann man nix machen. Nur schade, dass niemand mit uns spricht...paar Infos mehr hätten auch nicht geschadet... Immer noch wartet sie ab und überlässt alles andere Saint, der ihre Worte vorweg genommen hat... "Okay." Gibt sie sich nur leise einverstanden und behält die Gestalt im Auge...
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Der Ghul wimmert etwas, dann blickt er hinter seinem Arm hervor, Furcht befindet sich in seinen Augen während er weiter ein paar Schritte zurück stolpert, weiter auf die Leiter zu .....
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Auch der Punkt Nachrichten ist mit einem Passwort geschützt, Shibo hat keinen Zugriff ....
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"Mh... bleib stehen oder wir schießen!" ruft Saint
Zu Val gewandt meint er leise "Schieß ihm in die Beine oder lass ihn laufen... hier laufen soviele Bekloppte rum, einer mehr macht da auch nichts mehr aus."
Ausserdem muss sich Saint eingestehen das ihm die Guhle sogar ein wenig Leid tun.
So zerlumpt, verrückt und in alten Unterhosen...
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"Ach Mann, das dauert mir zu lange...ich guck mal, was da jetzt ist. " Meint die junge Frau dann ungeduldig und geht zurück in den Gang...den Schlagring hat sie gelassen, stattdessen hält sie ihre Minitaschenlampe griffbereit, falls der Ghoul doch etwas Dummes vorhat...Sie will schauen wo er hingeht und sich vor allem ansehen, wohin die Leiter führt...dem lichtscheuen Ghoul mag sie dafür aber nicht zu nahe kommen...
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Valerie marschiert voran in den Gang auf den Ghul zu - plötzlich, nur wenige Meter nachdem sie hinter der Tür ist, kann sie ein Quietschen hören und mit einem Rumsen geht die schwere Stahltüre hinter ihr zu, taucht sie auf einen Schlag in völlige Dunkelheit - nur das rote Leuchten einer Kamera direkt über der Tür dient ihrr als einzige Lichtquelle .....
Aus Richtung des Ghuls sind plötzlich schnelle Schritte in ihre Richtung zu hören, dazu ein aufgeregtes Keuchen ....
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"Was zum..." flucht Saint erschrocken der gerade Val folgen wollte.
Mit einem großen Schritt überwindet er die restliche Distanz zur Tür und versucht diese zu öffnen.
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"Woah...was ist denn jetzt...?" Murmelt sie erschrocken, als hinter ihr die Tür zufällt und es erheblich dunkler um sie wird. Val schaltet die Taschenlampe vorzeitig an, lässt sie in Richtung der Leiter leuchten und will erst die Lage überprüfen, ehe sie daran denkt, eine Waffe zu ziehen...Angespannt geht sie zunächst lieber in Kampfstellung, erwartet einen sofortigen Angriff...
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Glatt und poliert bietet die Tür keinen Öffnungsmechanismus für Saint. Aus dem unteren Stockwerk kann er das Lachen der Kapitäne hören .....
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Valerie schaltet die Taschenlampe ein und sieht direkt vor sich den Ghul mit aufgeregten Gesicht, dass mehr an einen mit straffer Haut überzogenen Totenschädel erinnert, greift er Valerie mit seinem Messer mit einem weit ausgeholten Schwinger von der rechten Seite Richtung Gesicht an, sein ekelhafter Atem schlägt Val unangenehm ins Gesicht während sich die Waffe nähert ....
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"Dämliches Arschloch." knurrt Saint.
"SHIBO! ICH HOFFE DU HAST DIE TÜREN GEÖFFNET! MACH DAS NOCH MAL!" brüllt er nach unten.
Fluchend tritt er gegen die Tür und schaut sich noch einmal gründlich in dem Raum um ob er irgendwas finden kann das ihm weiter hilft.
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Okay...ab sofort kein Mitleid mehr mit diesen Mistdingern. Valerie versucht eilig unter dem Schlag weg zu tauchen und ihr ganzes Gewicht dafür zu verwenden, den Ghoul mit einem heftigen Stoß von den Beinen zu holen...den Waffenarm will sie dabei möglichst bald zu fassen kriegen...
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Valerie lässt sich schnellstens nach unten fallen während der Schlag über ihren kopf hinweg ins Leere geht und der Ghul weiter auf sie zustolpert. Gleichzeitig springt valerie vorwärts und gräbt ihren Kopf in den Bauch des Ghuls. Der Mutant gibt ein lautes, knarzendes Keuchen von sich und stolpert nach hinten, verliert den Halt und stürtzt zusammen mit Val Richtung Boden, seinen Arrm kriegt Valerie bei der Aktion nicht zu fassen .....
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Saint kann nichts weiter im Raum finden als den Toten in der Glibbersäule ....
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Shibo zuckt zusammen ob dem Gebrüll das er durch das Schiff hallen hört.
"Was habe ich gemacht? Haha... guter Witz..."
Er geht nochmals in das Tür-Menü und versucht irgend etwas zu tun. Viel Hoffnung hat er nicht. Denn eine Tür ist manuell verriegelt. Wo auch immer Tür 224 ist.
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Shibo versucht das Türmenü anzusteuern, aber plötzlich offenbart sich ihm nun ein weiteres, neues Passwortmenü, dass er vorher nicht gesehen hat. Jemand muss in den letzten sekunden die Zugriffsberechtigung verändert haben.
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Die junge Frau rammt sich dem Ghoul mit voller Wucht entgegen und hofft, ihn für einige Sekunden überrumpelt zu haben...auf ihm liegend versucht sie ihn nach alter Judoart an den Boden fest zu tackern und konzentriert sich dabei vor allem auf seine Arme...mit ihrem Gewicht will sie ihn weiter unten halten. Eilig versucht sie dann, seinen bewaffneten Arm zu erwischen, ohne sich die Hand aufzuschlitzen...
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Shibo wundert es nicht, dass er nichts machen kann. Das Jemand den Zugriff von woanders sperrt schon. Mies gelaunt lässt er von der Konsole ab und mach sich daran den Raum zu verlassen.
Oben angekommen zieht er eine Splittergranate und löst den Spind. 21, 22...
Dann wirft er sie in denn Raum um etwas schaden anzurichten.
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"Gott verdammte Tür!" knurrt Saint und schlägt dagegen.
"Geh schon auf! Verfluchte Scheiße!"
Saint schaut wütend ob er die Tür mit bloßer Gewalt aufhebeln könnte oder ob er auch hier eine Sprengladung braucht.
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Saint kann hören wie unten eine Granate explodiert.
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Shibo klettert die Leiter hoch und wirft eine Granate ohne Ziel in den Raum. Krachend explodiert sie bei einem alten Rechner und reißt ein Loch in seine Hülle, Glibber tropft zu Boden und die kapitäne blicken den Japaner grinsend an.
"Frustiert, Landratte", fragt einer von ihnen.
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Valerie landet auf dem Ghul, sitzt auf seinem Bauch und packt seinen rechten Arm so gut es geht, das Messer des Ghuls fuchtelt wild herum, aber in Vals starker Hand hat er keine Chance, seinen Arm zu befreien. In der rechtne Hand hält sie noch ihre Taschenlampe und als sie nach dem anderen Arm greifen will prescht die linke Hand des Ghuls hervor und verpasst der Frau einen wenig schmerzhaften aber überraschenden Schlag ins Gesicht, die morschen, pissgelben Fingernägel des Ghuls, den sie im wild hin- und herflackernden Licht kaum erkennen kann versuchen nach ihren Augen zu kratzen. Wütend zischt und keucht der Ghul und versucht, mit seinem schmächtigen Körper sich gegen die Frau zur Wehr zu setzen ....
Nebenbei bemerkt Valerie, wie hinter ihr jemand gegen die Tür schlägt.
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Saint denkt, dass er für die Tür ebenfalls Sprengstoff braucht ....
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"Mist, ey...!" Flucht Valerie vor sich und lässt die immer noch eingeschaltete Taschenlampe vorsichtig aus der Hand gleiten, damit sie auf dem Stahlboden nicht zu Bruch geht...den Kopf dreht sie ruckartig von den Fingernägeln weg, stattdessen versucht sie mit beiden Armen seine Rechte von der Waffe zu lösen...indem sie ihn mit der linken festhält und mit der Rechten in seine Armbeuge schlägt. Gleichzeitig nutzt sie den freien Arm versuchsweise, um sich angewinkelt vor dem Arm des Ghouls zu schützen... Auf die Schläge an der Tür reagiert sie nicht weiter, sie hat andere Sorgen...
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"Verdammt noch mal..." flucht Saint.
"VAL! HALLT DURCH, WIR VERSUCHEN ZU DIR ZU KOMMEN!" grummelnd geht Saint die Treppe wieder runter.
Unten steckt er die Lampe wieder weg und nimmt die Pistole in die gesunde Hand.
"Räumen wir hier endlich mal auf." grollt er und beginnt systematisch den Raum abzulaufen und die Kapitäne mit Kopfschüssen hinzurichten.
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"Ja!" sagt Shibo trocken. "Aber meistens hält das nicht lange an. Die meisten unserer Gegner sind tot... Und... ich hätte zielen sollen." Mit diesen Worten klettert Shibo etwas die Leiter wieder nach unten und feuert eine große Salve auf die funktionierende Konsole.
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Valerie lässt so gut es geht die Taschenlampe zur Seite, sie rollt ein Stück über den Fußboden und leuchtet Richtung Tür. In der völligen Dunkelheit ist es schwierig für Valerie, sich sogar gegen einen eigentlich schwächlichen Gegner wie dem Ghul richtig zur Wehr zu setzen. in der Dunkelheit schlägt Val so gegen den Arm des Ghuls, touchiert dabei aber einmal sogar das Messer. Adrenalin betäubt den Schmerz, aber sie kann trotzdem spüren, wie das Blut ihre Hand entlang läuft. Schließlich schlägt sie mit voller Wucht in den Arm des Ghuls, ein metallisches Klappern ist zu hören und das Knacken von Knochen, ein spitzer Schrei entkommt der Kehle des Mutanten, dann kann Valerie die ledige Hand des Mutanten an ihrem rechten Ohr fühlen, knallhart packt es der Ghul und reißt daran herum .....
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Shibo klettert die Leiter wieder hinab und feuert auf die konsole, krachend implodiert sie nach einigen Schüssen und sendet Funken in alle Richtungen aus, durch die elektrischen Blitze schmilzt wieder ein Stück des Glibbers und tropft auf den Boden.
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Saint klettert die Wendeltreppehinab und kann sehen, wie Shibo unter ihm in das "untergeschoss" läuft und auf die Konsolen schießt .....
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Saint hofft das Shibo irgendeinen Erfolg hat und setzt dann weiter seinen Plan um alle verbleibenden Kapitäne unschädlich zu machen.
Entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegt er sich durch den Raum und schenkt jedem lebenden Guhl eine Kugel in den Kopf.
Ich hoffe das bringt uns weiter... denkt er angepisst.
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Vielleicht sollten wir Feuer legen... überlegt Shibo und klettert wieder hinauf. Oben angekommen schaut er welcher Kapitän da vorlaut war und zielt genau auf ihn. "Wiege dich mal nicht in Sicherheit. Immerhin hast du deinen Kahn auf Sand gesetzt und bist mit ihm verwachsen. Welche Kapitän fährt bitteschön sein Schiff auf Grund... War das deine erste Fahrt?"
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Valerie stößt schmerzhaft scharf Luft aus und rammt ihm zum Dank ihre behandschuhte Faust in die Knochen..."Loslassen, Arschloch!" Mit dem rechten Arm versucht sie ihn daran zu hindern, sie allzu weit herumzureißen...sie überlegt zwar kurz mitzugehen, hat aber keine Lust, gebissen zu werden. Während sie ihn damit beschäftigt hält, fährt ihre nun wieder freie Linke erneut in die Hosentasche, um die Finger in den stacheligen Schlagring hineingleiten zu lassen...dann will sie ihm überraschend mit einem wilden Schrei die Dornen ins Gesicht knallen. So oft und so feste sie kann...
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Saint läuft den Raum entlang und schießt nach und nach auf jeden Kapitän, die das alles nur mit einem Grinsen quittieren.
"Nein, aber nicht meine letzte", lacht der Kapitän bösartig bevor Shibo ihm die Kugel durch den Kopf schickt.
Lachend quittieren die Kapitäne das Massaker während sie alle nach und nach erschossen werden und nach einigen Kugeln später sind alle Kapitäne im Raum tot - an der allgemeinen Situation schient sich jedoch nichts geändert zu haben .....
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Der Ghul quittiert die Aktion mit einem lauten 'uffz' bevor Valerie mit der rechten seinen Arm packt und am Daumen die Hand von ihrem Ohr löst. Mit der linken greift sie ihren Schlagring und lässt ihn auf den kopf des Ghuls eindonnern, es knackt lautstaark als der erste Schlag durch die Wangenknochen des Mutanten dringt, laut kreischt er auf bevor der zweite Schlag kommt und sich durch seinen Unterkiefer durch das Fleich und Zunge in seine Mundhöhle spießt, ein Gurgeln dringt aus der Kehle des Mutanten als schließlich der dritte Schlag durch seinen rechten Augapfel dringt und sich in sein Hirn bohrt, schlagartig erschlafft der körper des Ghuls unter Valerie .....
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"Hmpf." brummt Saint und läd ein frisches Magazin in die Pistole.
"Das war... befriedigend." knurrt er und stapft zu Shibo.
"Irgendne Idee?" fragt er seinen Freund und zündet sich eine Zigarette an.
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"Missgeburt...das haste jetzt davon." Murmelt Valerie wütend, rappelt sich auf und tritt auf den leblosen Ghoul ein, bis sich sich wieder gefasst hat. Keuchend hebt sie die Taschenlampe auf und packt den Schlagring wieder weg, nachdem sie ihn an der Kleidung des Toten abgewischt hat. Murrend zieht sie mit den Zähnen den Handschuh der verletzten Hand aus und betrachtet den Schaden...
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Valerie hat sich einen Schnitt an der Seite ihrer Hand geholt, es blutet ziemlich stark, scheint aber ansonsten nicht ernster zu sein ....
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"Hey, Saint" sagt Shibo, als alle Guhle tot sind. "Ich glaube das bringt nichts. Ich habe aber gesehen, wie dieser Glibber unter Feuer geschmolzen ist. Ich denke wir laufen auf dem Kapitän umher. Wenn wir ihn killen wollen muss er brennen. Wahrscheinlich komplett."
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Saint zieht einmal kräftig an der Zigarette und hebt eine Augenbraue.
Kurz bevor er das Feuerzeug zu schnappen lässt, überlegt er sich noch einmal anders und hällt es an die zugeschleimte Wand.
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Seufzend betrachtet Val ihre blutende Hand und wartet ein bisschen, bis das Blut etwaigen Dreck herausgespült haben dürfte. Dann setzt sie sich auf den Stahlboden, nimmt die Taschenlampe in den Mund und beginnt damit, sich mithilfe ihres Desinfektionsmittels und einem Verband aus dem Erstehilfekasten selbst zu versorgen.
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Valerie schnürt sich so gut wie möglich ihre Hand und kann die Blutung stillen. Allerdings sind aus Richtung der Leiter Schritte zu hören ....
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Saint hält das Feuerzeug an den Glibber und schafft es, diesen etwas anzuukokeln. Sonderlich gut brennbar ist er allerdings nicht, ein Brandbeschleuniger wäre sicher nicht schlecht.
Shibo überlegt - er weiß nicht viel über Mutanten, aber es ist durchaus möglich, dass auch dieser Schleim, sollte es sich dabei wirklich um den Kapitän handeln, ein zentrales Versorgungs- oder Nervensystem besitzt.
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"Mh..." brummt er nachdenklich und läst das Feuerzeug zu schnappen.
Während er es wieder einsteck überlegt er laut "Wo finden wir auf diesem Kahn irgendwas das brennt..." er schaut Shibo fragend an dabei.
"Meinst du die Bots haben irgendwas... Öl oder so?"
Wo soll man auf diesem Haufen Schrott was finden was schnell brennt...
Saint überlegt sich ob das Schwarzpulver in seiner Munition ausreichen würde um den Raum einigermaßen in Brand zu setzen.
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Saint denkt, dass dazu am Besten ein Flammmenwerfer oder sowas geeignet wäre, schließlich gibt es im Obergeschoss ebenfalls noch Schleim. Mit dem Schwarzpulver seiner Munition könnte er sicher einige Sachen verbrennen, aber ob das im ganzen Raum funktioniert und wo die Gruppe dann hin sollte ist ihm nicht ganz klar ....
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Ohne Muni dastehen is auch scheiße... grübelt Saint weiter.
Im Kopf ruft er sich ins Gedächtnis in welche Richtung der Gang mit der Leiter verlief, in dem Val gefangen ist.
"Vielleicht kommen wir zu Val wenn wir hier unten die Tür aufsprengen... ich hab da oben eine Leiter gesehen."
Schlechtgelaunt stapft er in Richtung der Tür in die der Doc verschwunden ist.
Auf dem Weg dorthin nimmt er Vertigo 5 normale Granaten ab.
Schlussendlich angekommen stapelt er sie an der Tür zu einem Haufen.
"Achtung! Es rummst gleich!" ruft er seinen Freunden im Nebenraum zu und zieht sich bis hinter die Wand zurück.(bei 19)
Er zieht seine Pistole und lugt um die Ecke, zielt auf den Haufen Granaten und drückt ab.
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"Wenn ich es mir so überlege, dann könnte der Kapitän eine Art zentrales Organ besitzen, mit dem er sich steuert. Vielleicht müssten wir nur das zerstören..." sagt Shibo, während Saint die Granaten scharf macht und geht dann mit ihm in Deckung.
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"Gern geschehen!" murmelt Vertigo, als sie Saint die Granaten in die Hand drückt und ihm dann bei seinen weiteren Verrichtungen zusieht und geht dann schließlich in Deckung, um die Explosion abzuwarten und schließlich weitere Maßnahmen zu veranlassen. "Heißa, jetzt geht es aber rund hier!" denkt sie in einem Anfall kindlichen Übermuts, während ihr Adrenalinspiegel, ohnehin schon auf Hochtouren, weiter zunimmt.
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Nachdem Valerie ihre Hand fertig verbunden hat, packt sie alles inklusive dem beschnittenem Handschuh wieder ein und steht auf. Die Taschenlampe wandert zu der bandagierten Hand, die Gesunde zieht nun endlich ihre Pistole. Angespannt schwenkt sie das Licht in Richtung Leiter, hält ihre Waffe so, dass sie mit dem Lichtschein mitzieht. Noch mehr...? Denkt sie nur und will die Besitzer der Schritte direkt unter Feuer nehmen, sobald sie sich als Bedrohung herausstellen.
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Laut explodieren die Granaten, Schleim spritzt umher. Als die Gruppe wieder zur Tür blickt kann sie sehen, dass sich an der unteren rechten Seite ein größeres loch gebildet hat. Es ist groß genug, um hindurch zu kriechen ....
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Valerie blickt den Gang entlang und sieht, wie langsam ein Ghul die Leiter hinauf zu kommen scheint .....
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"Keine Bewegung, sonst knallts!!" Ruft Valerie nur einmal und will den Ghoul noch möglichst beim Leitergang erwischen, wenn er ihre Warnung missachtet...
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Etwas verwirrt blickt der Ghul über den Rand der Leiter hinweg, ein helles Leuchten geht von seinem Körper aus.
Dann zieht er sich weiter hoch in Richtung Valerie .....
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"Geht doch." brummt Saint zufrieden.
Rasch geht er zu dem Loch und lässt sich auf alle viere herab.
Fix schiebt er die MG durch um dann mit scharfer Pistole und auf alles gefasst selbst durch zu kriechen.
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"Hab dich gewarnt..." Sagt Val folglich und drückt ab, wobei sie zwischen Hals und Brust zielt...Uähh...wenn der schon leuchtet, muss der übelst verstrahlt sein...
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Shibo tut es Saint gleich, aber sichert erst mal den Rückzug indem er, wartend bis Saint durch ist, die Umgebung sondiert.
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Vorsichtig kriecht Saint durch das Loch in der Tür - der Raum dahinter ist stockdunkel, es riecht schwach nach Verwesung, Glibber bedeckt den Boden und die Wände.
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Valerie drückt ab und die Kugel durchpflügt den Körper des Ghuls. Blut spritzt und begleitet von einem schwachen Stöhnen fällt der Ghul die Leiter wieder hinab ....
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Saint nimmt seine Taschenlampe zusätzlich zur Pistole nach oben und leuchtet umher.
"Stockduster hier drin, kommt vorsichtig nach." gibt er leise nach draussen zu verstehen.
Angespannt und Aufmerksam schaut er sich um, leise hört er sein eigenes Herz pumpen...
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Erleichtert atmet Valerie auf und wechselt ihr altes Magazin gegen ein Volles, um ihr selbst ein wenig die Anspannung zu nehmen. Anschließend überlegt sie, direkt zu der Leiter zu gehen...probiert aber vorher aus, ob sich die Türen zu ihren beiden Seiten vielleicht öffnen lassen. Immer mal wieder schaut sie zurück zur Leiter...erwartet dort unten noch weitere Ghoule...
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Shibo klettert nun ebenfalls durch das Loch in der Tür. Dem Lichtschein von Saints Taschenlampe folgend versucht er etwas zu erkennen. Mit der Waffe im Anschlag und einem prüfenden Blick atmet er tief durch.
"Tief einatmen, die Luft ist selten..." spottet er im Flüsterton.
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Valerie muss feststellen, dass die rechte Tür verschlossen ist, die linke lässt sich allerdings mit Hilfe eines Hebels manuell öffnen wenn sie will.
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Saint schaltet die Taschenlampe ein und sieht einen großen raum, bedeckt mit Schleim, diesmal allerdings in einem gelblicheren Farbton. Alte Regale stehen hier aufgereiht im Raum und versperren viel Sicht, aber irgendwo weiter im Hintergrund, hinten im Raum kann Saint eine größere 'Schleimsäule' vermuten.
Außerdem kann Saint mehrere Ghule im Raum sehen. Apathisch stehen sie verteilt und starren die Decke und die Wände an, manche von ihnen - insgesamt sind es wohl fast ein Dutzend, sind mit Gewehren oder Messern bewaffnet, andere völlig unbewaffnet.
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"Uh... erstmal keine Dummheiten machen..." sagt er leise zu Shibo und beginnt die bewaffneten Guhle zu zählen.
Ausserdem versucht er von seiner jetzigen Position einen bessern Blick auf die große Schleimsäule zu erhaschen.
Noch mehr Schleim... eigentlich wollt ich mich zurück halten.. und was is? Loch in der Hand, Loch im Arm und knietief im Schleim... denkt Saint frustriert.
"Soviel dazu..." murrt er leise zu sich selbst.
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Mindestens 8 der Ghule sind bewaffnet, dazu 5 mit Schusswaffen .....
Die Schleimsäule befindet sich Saintts Position aus gesehen hinter einigen Regalen, er kann sie in so fern nicht ohne Probleme sehen ....
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Valerie wirft gedanklich eine Münze und entscheidet sich dann dafür, die Tür zu öffnen...sie legt also den Hebel um und geht ein wenig zurück, um ein wenig Abstand vor etwaigen Ghoularmeen hinter der Tür zu haben...
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"Achtung... mindestens n Dutzend Guhle... davon 5 mit Knarren... seid erstmal leise" gibt er seinen Kameraden flüsternd zu verstehen.
"Ausserdem scheint hier ne große Schleimsäule zu sein... das könnte das sein was wir suchen..." angespannt überfliegt Saint die Positionen der Guhle und überlegt wie sie die mit den Knarren am schnellsten ausknipsen könnten...
Scheiße... ich hoffe der Spuk is schnell vorbei... jedesmal landen wir in dunklen Gemäuern... Vanessa ich versprech dir ich kämpf absofort nur noch unter freiem Himmel... denkt Saint frustriert ob der mehreren Tonnen rostigen Stahls über ihnen.
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Am Schnellsten sind die Ghule wohl durch Waffen auszuknipsen, kombiniert Saint messerscharf.
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Langsam öffnet sich die Tür und gibt Blick auf eine Art Lagerraum. Neben diversen Kisten aus Plastik und Plexiglas schwebt hier auch ein MrHandy und surrrt leise während er sich valerie zuwendet.
" 'Guten Tag. Wie kann ich ihnen behilflich sein' ", fragt er in einem wunderschönen warmen Tonfall.
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Überrascht sieht Valerie den schwebenden Mr. Handy an und sieht sich dann kurz in dem Lagerrum um. Ihr fallen ansonsten noch einige Kisten auf...bevor sie ihrer Neugier nachkommt, widmet sie sich sich aber lieber zuerst der Maschine. "Öhm...hallo. Was kannst du denn so? Kannst du mir sagen, was hier gelagert wird...hast du Daten über das Schiff?" Zwar kommt sie sich ein wenig blöd vor, mit einer Maschine wie mit einem Menschen zu sprechen...trotzdem hält sie ihre Pistole zunächst gesenkt und wartet ab, wie weit sie kommt.
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"Jawohl, bitte nennen sie mir ihren Namen und Rang", flötet der Mr Handy freundlich.
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"Schulze, Leutnant. " Kommt es versuchsweise von Val wie aus der Pistole geschossen. Lieber hätte sie sich als Maddy ausgegeben...aber da sie ständig nur als solche gerufen wurde...hat sie da eh kaum Auswahl.
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(http://img5.imagebanana.com/img/3v96s17/thumb/karteofdoom2.JPG) (http://img5.imagebanana.com/view/3v96s17/karteofdoom2.JPG)
Die meisten Ghule treiben sich vor und hinter Regal 1 und im Eingangsbereich herum, allerdings stehen zwei bewaffnete noch hinter Regal 2.
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" *Brrz* Stehe zu Diensten Leutnant. Hier in diesem Lagerraum lagern verschiedenste Chemikalien und Computerteile. Außerdem wurde von einer dieser Einheit nicht identifizerbaren Person mehrere mutmaßliche Impfstoffe oder Biokampfstoffe hierher gebracht. *brzz* "
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Innerlich atmet Valerie auf, als die Maschine ihre Angaben schluckt und überlegt, was sie den Mr. Handy noch fragen kann. "Gut...was kannst du mir über das GEDK und den Käpt'n sagen? "
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"Bedaure Leutnant, aber diese Informationen sind geheim. über den Verbleib des Kapitäns ist dieser Einheit nichts näheres bekannt. Möchten sie vielleicht einen Kaffee?"
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Mist...wäre auch zu einfach gewesen. "Nein, danke. Ich muss einen Fragenkatalog abarbeiten, damit wir eure Datenspeicher gegebenenfalls auf den neusten Stand bringen können. Also weiter im Text...was befindet sich hinter den mit Keycards verschlüsselten Türen? Und... sagen wir, ich müsste Maddy ausfindig machen. Irgendwelche Vorschläge, womit ich sie auf dem Schiff am Schnellsten finden könnte?"
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" *Brzz* Spezifizieren sie. Es gibt drei Sicherheitszonen. Geld, grün und rot. Im Augenblick befinden sie sich im roten Bereich. *Brzz* *Brzz* spezifieren sie dieser Einheit bitte das Objekt 'Maddy' ", antwortet der hilfsbereite Mr. Handy.
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"Na schön, anders gefragt...welche Einrichtungen befinden sich in der roten Sicherheitszone? Und Maddy gehört zu unserer Mannschaft. Wie werde ich bei einer Personensuche auf dem Schiff am Schnellsten fündig? "
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"Nun, am Besten durch Einsicht in den Dienstplan, Leutnant. Sie werden das gesuchte Mannschaftsobjekt sicher an seinem Posten finden. Das automatische Personensuchsystems des Schiffs ist leider seit geraumer Zeit offline und höchstwahrscheinlich auf See inreperabel." Der Roboter surrt einen Augenblick.
"In der roten Sicherheitszone befindet sich der Zentralrechner, dazugehörige Abteilungen und Decks und der Maschinennraum."
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"Okay...was befindet sich dann in der gelben und in der grünen Sicherheitszone? Und weißt du etwas über den Schleim in der roten Sicherheitszone? "
Fragt Valerie den Roboter weiter und hat das dumme Gefühl, wichtige Fragen auszulassen...
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" *Brzzz* keine Daten über Schleim vorhanden, diese Einheit verlässt ihren Posten nicht, Sir. *Brzzz* in der gelben Sicherheitszone befinden sich wichtige Schlüsselelemente bzgl. Steuerung und Schiffssysteme, in der grnen Sicherheitszone Ausrüstung der Crew", antwortet der Mr Handy freundlich.
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Vertigo zwängt sich nun auch möglichst leise und behende durch das Loch in den großen Raum und bezieht hinter Saint und Shibo Stellung, ihre abgesägte Schrotflinte in Anschlag nehmend.
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"In Ordnung. Befinden sich auf dem Schiff elektrische Waffen? Und lassen sich die Kampfheiten irgendwo ein- und ausschalten? Also die Roboter für Kampfeinsätze. Gibt es dafür eine Konsole?"
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" *Brrrrz* Natürlich Miss, die amerikanische Regierung stattet ihre Armee und auch die Navy immer mit neuster, gut erprobter Technologie aus *Brppp*. Der Zugriff für die Zentralsteuerung der Robotereinheiten des Schiffs funktioniert auf außerordentliche Anordnung des Kapitäns nur noch über den Zentralrechner. *Brrrp*."
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"Mh..." brummt Saint nachdenklich und überlegt ob sein MG durch den Schleim kommt und er alle Guhle mit einem Schlag erwischen könnte.
"Ich hoffe dieser Shi hat uns nicht belogen, als er erzählt hat das Ding hier wäre verbessert..." brummt er vor sich hin.
"Also wir haben n knappes dutzend Guhle, wie ich das seh... Meine Idee is die erstmal in Ruhe zu lassen..." erklärt er der Gruppe seinen Plan.
"Zwei von uns können ja mal versuchen sich diese Säule näher anzuschauen, während die anderen zwei die Guhle hier im Auge behalten... das würd ich übernehmen, ich denke mit meiner Knarre kann ich die gut in Schach halten sollte was passieren."
er mustert kurz seine Freunde nur um sich dann wieder den Guhlen zu zu wenden.
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" Gut, dann kommen wir langsam zum Ende. Ist es möglich, das das ganze Schiff an einer Stelle einfach hochgehen kann und die Stelle besonders im Auge behalten werden muss? Befinden sich größere noch funktionstüchtige Waffen an Bord, um im Falle eines Angriffs mit größeren Infanterieaufgeboten fertig zu werden? "
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"Laut meines letzten Updates ist der kernreaktor abgeschaltet und alle größeren Gefechtsköpfe abgeschossen worden. Lokale Explosionen von Waffenarsenalen könnten natürlich ein Leck schlagen und zum Sinken des Schiffes führen oder Decks verwüsten. *Brrrrz* Keine Informationen über funktionstüchtige Defensivwaffen vorhanden, möglicherweise sind einige Raketenbänke noch funktionstüchtig und Teile des Sicherheitssystems noch online. *Brrrz* Vollautonome Kampfeinheiten Typ K-10 im Bereitschaftsmodus, Verbleib einer Einheit ungeklärt. *Brrrz* Augenscheinlich wird mit einem Entervorgang gerechnet, Sir."
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" Okay...was passiert eigentlich, wenn der Käpt'n stirbt? Hat dann niemand mehr die Befehlsgewalt über das Schiff? Ich bin bis auf den Käpt'n die ranghöchste überlebende Person auf dem Schiff. Und kannst du für meine Sicherheit sorgen? Ein Entervorgang ist unwahrscheinlich, aber draußen haben wir feindliche Aktivitäten festgestellt und einige Ghoule haben angefangen, die Mannschaft anzugreifen. Bevor wir uns um die feindlichen Aggressoren kümmern, muss bis dahin die Sicherheit der noch zurechnungsfähigen Mannschaft gewährleistet sein. " Versucht Val dem Roboter aufzutischen, damit er mit etwas Glück für sie die verbleibenden Ghoule aus dem Weg räumt...
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" *Brzzz* In diesen Falle wird sein erster Offizier Kommandeur des Schiffes. *Brrrrz*. Für die Sicherheit des Leutnants lässt sich im Zweifelsfall mit Waffengewalt sorgen *brrrrrz*. Bitte um Spezifikation des 'Objekt-Ghule'. *Brrrrrz*. Definiere 'zurechnungsfähige Mannschaft'. *Brrrz*", antwortet der Roboter.
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"Hm dann lass mich man vorgehen. Im Schießen nütz ich eh nicht viel auf lange Distanz mit meinem Püsterich! Ich schau mir die garstige Säule mal an. Kommst du mit, mein Lieber?" fragt Vertigo Animal in Erwartung einer positiven Antwort.
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Saint schaut kurz zu Mazzawaken und dann wieder zu den Guhlen, so leise er kann macht er sein MG schussbereit.
"Mh, Mazzawaken denken es seien besser wenn er hier mit Saint auf euch aufpassen." erklärt er Vertigo leise und hebt kurz die Gatling.
"Shibo viel schlauer als Mazzawaken, vielleicht er können was machen mit garstige Schleim was uns schneller bringen heraus hier." fragend schaut er zu Shibo.
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" Soweit ich informiert bin, steht inzwischen bis auf den Käpt'n der Rest der überlebenden Mannschaft im Rang unter mir. Sein erster Offizier ist zu Tode gekommen. Also werde ich dann Kommandeur, oder? Falls es den Käpt'n erwischt, muss die Kontrolle des Schiffes schließlich beibehalten werden. Zurechnungsfähige Mannschaft...tja, wie soll ich das erklären...alle nichtmutierten Menschen auf diesem Schiff. Ghoule sind verstrahlte und entstellte humanoide Lebewesen. Wir haben aber festgestellt, dass sie eine Gefahr für uns darstellen. Genügt das als Information, um unterscheiden zu können? Oder soll ich dir einfach sagen, auf wen du schießen sollst? "
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"Ich schau sie mir an, aber wehe ich bekomme eine Kugel in den Rücken..." meint Shibo unheilvoll.
Dann geht er langsam los. Erst nach Rechts und dann immer an der Wand entlang Richtung Säule.
Er achtet auch darauf, das Vertigo immer in seiner Nähe ist.
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"Ich pass schon auf dich auf, Meister!" flüstert Vertigo und bewegt sich dann hinter Shibo her - ihre Umgebung, den Schleim und eventuelle Feinde im Auge behaltend. Die Schrotflinte befindet sich dabei auf Feuerhöhe.
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" *Brzzz* Strahlung, Sir? *Brrrrz* Spezifieren sie bitte die Strahlungsquelle um Dekkontaminierungsmaßnahmen an den Zentralrechner weiterleiten zu können *Brrrrz*. *Bzzzzz* Tod des Kapitäns nicht vermeldet. *Brzzz* Sir, mein Sicherheitsprogramm empfiehlt ihnen eine Eskorte in sichere Bereiche des Schiffes *brrrz*. Brauche dafür Informationen über Standort des 'Objekt Ghule' und Strahlungsquelle."
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Vorsichtig marschieren die beiden voran in Richtung der Säule, gehen an den apathisch wirkenden Ghuls vorbei, werdn vereinzelt aber kurz von den Augen der Kreaturen verfolgt.
Schließlich stehen sie vor der Säule. Es hnadelt sich um ein pulsierendes, seltsam-gelbliches Glibber-Etwas, übersäät mit den seltsamen Glibbersäcken, die Shibo bereits im Untergeschoss bei den Computerkonsolen gesehen hat. Einige Kabel sind im Glibber auszumachen, die im Glibber des Bodens wiederrum verschwinden und wohl weiter Richtung hauptraum verlaufen. Shibo vermutet, dass es sich hier um eine sehr seltene, vielleicht einzigartige Schnittstelle von Biomasse und Elektronik handeln könnte.
Hinter dem Schleim befindet sich eine Stahltür. Sie ist verschlossen.
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"Öhm...keine Ahnung...die laufen halt herum. Ob der Schleim beim Zentralrechner Strahlung aufweist, weiß ich nicht, aber es ist gut möglich. Reinigungsmaßnahmen und dergleichen sind jetzt erst mal sekundär. Und von einer möglichen Eskorte bin ich abgeschnitten. Deswegen sollst du dich auch um meine Sicherheit kümmern, bis ich auf andere Mannschaftsmitglieder treffe, die kämpfen können. " Meint Valerie langsam etwas ungeduldig.
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" *Brrrz* Vermutete Dekontaminatin des Zentralrechners? *Biep* *Biep* VERDACHT GELBER INFILTRATION! *Biep* *Biep* Lade Propagandaprogramm *Biep* *Biep* Verrat, Sabotage! Welcher Schuft hat den Schlitzaugen Zutritt gewährt? Kommunismus wird Scheitern! Alle Abweichler der Staatsräson und Wankelmütigen sind Verräter der Demokratie!" Der Roboter dreht sich um und durchschlägt mit einem seiner Greifarme eine Kiste, kurz darauf holt er einen Pancor Bohrhammer und eine Munitionspackung heraus.
"Sir, diese Einheit erbittet alle Informationen die zur Eliminierung des gelben, schlitzäugigen roten Spions dienen könnten. *Brrrrrz* "
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"Ich glaube, der Kapitän ist mit dem Bordcomputer verbunden..." kombiniert Shibo aus seinen Beobachtungen. "Wer weiß wie viele Schnittstellen es gibt. Oder nur die Eine, dann hätten wir Glück..."
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"Kannst du das rausfinden? Ich halte derweile ein Auge auf die Freaks um uns herum!" meint Vertigo leise zu Shibo.
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"Ich wäre schon froh zu wissen wie das funktioniert..." meint Shibo und geht etwas näher. Vielleicht traut er sich auch das Zeug an zu fassen, aber erst mal begnügt er sich mit betrachten und beobachten.
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Valerie schreckt etwas zusammen, als sich der Roboter so ereifert und wartet ab, bis er sich wieder "beruhigt" hat. Jetzt erzähle ich dem zwar dauernd was anderes, aber solange es grade passt...schmeiß ichs ruhig um. "Tja...also hör genau zu. Bewaffnet bist du ja jetzt immerhin...hm...kannst du mit einer Personenbeschreibung etwas anfangen? " So ganz sicher ist sie sich da noch nicht. "Ansonsten folge mir einfach und halte dich an meine Befehle. Ich werde mich mit dir umsehen und du kümmerst dich um die schlitzäugigen Saboteure, wenn wir welche ausfindig machen. Auf meinen Befehl hin schießt du. Wir müssen alle Feinde Amerikas auf dem Schiff beseitigen und den Sicherheitsstatus des Schiffes stabilisieren. Soweit verstanden?"
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Mazzawaken stellt sich etwa einen Meter links neben Saint und entsichert seine Gatling.
Gemeinsam beobachten sie die Guhle, achten auf jede ihrer Bewegungen.
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"Verstanden, Sir!" Blitzartig zischt der Roboter an valerie vorbei auf die verschlossene Tür zu.
"Sieg Heil der Demokratie", ruft er lautstark und kracht erstmal gegen den Stahl.
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Shibo müsste, um die ganze seltsame konstruktion zu betrachten, sich am Glibber zu schaffen machen und die Säule aufschneiden ..... Ansonstne kann er sehen, dass auch die Säule von pulsierenden Adern durchzogen ist.
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Shibo holt aus seinem Arztkoffer ein Skalpell hervor und beginnt einen kleinen Schnitt zu machen. Er achtet darauf keine Adern zu durchtrennen, sondern nur in den Schleim zu schneiden...
Das wird ihm nicht gefallen... denkt sich Shibo und wird durch seinen Gedanken noch nervöser.
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Als Shibo in den Schleim schneidet kann er plötzlich sehen, wie sie die gelbe färbung plötzlich in rot umwandelt, ein heftiges pulsieren geht durch den Schleim und breitet sich die ganze Säule über aus.
Die Ghule scheinen vom Licht plötzlich abgelenkt zu sein und starren die Säule an, dann beginne sie sich im Raum umzusehen und fixieren nacheinander die Gruppe .....
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"Hey...! " Ruft Valerie ihrem neuen Kriegsbruder mit zweifelhafter Auffassungabe zu und folgt ihm hinaus auf den Gang. Die Pistole hält sie weiterhin unten. "Zur Leiter gehts da lang...geh da runter und sag mir dann, was du siehst. " Deutet sie in die richtige Richtung und fragt sich langsam, ob ihr Handy irgendwelche Softwarefehler besitzt..."Halte eben besonders nach Personen Ausschau. Ich weiß im Augenblick nur von zwei chinesischen Eindringlingen. Einer trägt eine Augenklappe und eine schwarze Lederrüstung, der andere trägt einen Kittel und ist mit einer Nadelpistole bewaffnet. Ghoule sind ebenfalls unsere Feinde und tragen stark abgenutzte Kleidung...sind entstellt und verseucht. "
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Saint nickt Mazzawaken zu.
"Das ist unser Zeichen" brummt er seinem Blutsbruder zu.
"Sobald sie ne dumme Bewegung machen schießen wir." weißt er ihn leise an.
"Ja, wir nicht zu lassen das diese Chichimekken weiter böses tun." gibt Mazzawaken als Antwort zurück und macht sich genauso wie Saint bereit sofort zu schießen.
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"Verdammt, jetzt geht es los!" kommentiert Vertigo die nunmehr aktiver werdenden Ghule. Sie nimmt die kurze abgesägte Schrotflinte in die linke Hand und zückt mit der Rechten ihr Dao, wartet jedoch erstmal ab, was die Feinde als nächstes anstellen. Sie versucht, Shibo zu vermitteln, dass dessen Rücken gedeckt ist.
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"Jawohl - Sieg und ewigen Ruhm Amerika, Tod und Vernichtung dem entstellten und durch und durch verseuchten Kommunismus *Biep* ", ruft der Roboter, dreht sich um und fliegt blitzartig auf die Leiter zu, die er auch sofort hinunter stürtzt. Unen angekommen sind laute Schüsse vom Pancor Bohrhammer zu hören.
"Hah, nehmt das, kommunistisch verseuchte Kollaborateure!"
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Die Gruppe kann plötzlich dumpf das Geräusch einer Schrotflinte hören, es scheint irgendwo hinter der anderen Stahltür her zu kommen .....
Die Ghul blicken die Gruppe an, einer unweit von Saint beginnt gefährlich zu Stöhnen während ein anderer am Regal sein Gewehr hebt und auf Saint ausrichtet.
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Saint fackelt nicht lange und eröffnet das Feuer.
Langsam schwenkt er den Lauf des MGs hin und her um möglichst viele der Guhle zu erwischen.
Dabei achtet er peinlich genau darauf nicht in Richtung Shibo und Vertigo zu zielen.
Mazzawaken tut es ihm gleich, nur den Bewegungen Saints entgegen, so das er die Guhle von der anderen Richtung beschießt und sich so ein Kreuzfeuer entwickelt.
Auch er achtet genau darauf nicht Shibo und seine Partnerin zu beschießen.
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Shibo beginnt Tiefer zu schneiden. Jetzt ist es auch egal was er zerschneidet. Er arbeitet eher wie ein Metzger um an ein Kabel zu kommen.
"Haltet mir die bloß vom Leib...." meint er zu Vertigo.
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"Ja...genau! " Stimmt Valerie der Maschine zu und wartet, bis sie die Leiter hinter sich gelassen hat. Hoffentlich geht das gut...aber solange die anderen wegbleiben...hm...mal schauen...Wirkliches Vertrauen hat sie in den Blecheimer noch nicht, aber wenigstens scheint er unten schon mal ein paar Ghoule auseinander zu nehmen. "Was siehst du?" Fragt sie den Handy noch vor der Leiter und versucht herauszuhören, worauf er genau schießt...
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"Geht seinen Gang!" sagt sie und richtet ihre Schrotflinte auf den ihr am nächsten stehenden Ghul, den sie sehen kann und der bewaffnet ist, aus.
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Die Waffen der Gruppe rattern los und fressen sich durch die Ghulleiber, der Kopf des zu Vetigo nächststehenden Ghuls wird komplett zerlegt. Ein Ghul schafft es, noch bevor ihn die Gatling erwischt, eineen Schuss auf Saint abzugeben, die kugel bohrt sich iin den Brustpanzer und bleibt kurz vor Saiints Haut stehen, verursacht aber einen blauen Fleck.
Als Shibo wilder schneidet erwischt er plötzlich eine Ader, schwarzer Glibber platzt hervor und laut platschend explodiert einer der mit Glibber gefüllten Säcke an der Säule, die Flüssigkeit spritzt Shibo ins geischt und über den Oberkörper, bedeckt stinkend seine Haut und gerät in die Augen des Japaners, verdeckt ihm die Sicht.
Plötzlich ist ein lautes Krachen zu hören und die Stahltür wird plötzlich ein ganzes Stück weit in den Raum eingebogen. dann ist das Geräusch eines Schweißbrenners zu hören, der die Tür aufschweißt .....
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"Tote kommunistische kollaborierende Ratten und vollautonome Kampfeinheiten des Typs K-10. Hah, sie werden gerade aktiviert um die chinesischen Kollaborateure zur Strecke zu bringen. Sieg der Demokratie, Jungs!"
Valerie kann hören, wie unten mehrere große Maschinen anspringen und surren, dann ist ein lautes Trampeln zu hören, gefolgt von einem lauten Krachen und dem Geräusch eines Schweißgeräts .....
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"Leute, da kommt was. Was Großes, verdammt!" schreit Vertigo und sucht sich dann mit ihrer verbleibenden Kugel im Lauf ein neues Ziel.
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"Okay...schieß wie gesagt nur auf die, die auf meine Beschreibung passen! Alles andere sind ehrbare amerikanische Staatsbürger! " Warnt sie die Blechkiste noch und macht sich gedanklich eine kleine Notiz. Unten sind also mehrere Kampfroboter...dann bleib ich mal schön oben...Denkt sich die junge Frau folglich und lauscht weiter den Geräuschen des Kampfes...
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"IHH" quiekt Shibo kurz auf und versucht sich den Schnodder aus den Augen zu wischen. Durch diese Ablenkung bekommt er den Beginn des Kampfes kaum mit. Das Hämmern an der Tür. Das Rattern der Gattling und der Schrottflinten hört er nur gedämpft.
Jedenfalls beginnt er sich dank des schleimigen Überzuges nun eklig zu fühlen. Was ihn nur noch mehr ablenkt.
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Vertigo schießt einem weiteren Ghul eine Ladung Schrot in die Brust und beobachtet wie er zu boden fällt während unweit von ihr weiter der Schweißbrenner sich durch die Tür frisst .....
Von den Ghulen ist keiner mehr übrig, Kugeln haben die Regale und den glibber durchlöchert und dabei rauchende Löcher hinterlassen und die Einriichtung (noch mehr) demoliert ....
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"Natürlich, Sieg Amerika, Gottes Land", ruft der Mr Handy ganz laut während unten weiter der Schweißbrenner zu hören ist ....
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"Hmm..." Macht Valerie dann nur leise zu sich und entfernt sich von der Leiter. Nachdenklich geht sie zurück in Richtung der Lagerraumtür und schaut sich die Kisten mit dem technischen Kram an, um sich die Zeit der Kämpfe zu vertreiben...von den Chemikalien lässt sie dagegen die Finger.
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"Scheiße..." grunzt Saint als er bemerkt wie sich der Schneidbrenner durch die Tür frisst.
"Nich noch son Vieh..." flucht er und überlegt krampfhaft was sie tun könnten.
"Okeh," entscheidet er sich für die Brechstangenmethode.
"Vertigo! Scheiß auf Forschung! Schnapp dir Shibo und schmeißt ne Granate oder zwei an die Scheißsäule und dann nichts wie weg!" ruft er ihr zu.
Saint und Mazzawaken ziehen sich langsam zur Tür zurück.
Während Mazzawaken hindruch kriecht um von der anderen Seite ihren Rückzug zu sichern, tut Saint das auf seiner Seite.
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"Du hast es gehört, Doc - Abmarsch!" meint Vertigo resolut, schiebt unverzüglich ihr Dao zurück in die Scheide, hängt sich mit dem linken Arm mit Schrotflinte bei Shibo unter und zieht diesen zurück nach hinten zu Saint und Animal. In einiger Entfernung von der Säule löst sie ihre verbleibenden 3 Sprenggranaten vom Gürtel, entsichert diese und wirft sie auf die schleimige Säule.
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Shibo muss blind vertrauen, dass er nirgends gegen geschleudert wird. Er sieht nichts und mag sich kaum Bewegen.
"Was ist los? Wer macht da so ein Krach?"
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"Irgend etwas Großes. Vielleicht wieder so ein Roboterscheißteil. Rasch jetzt!" erwidert Vertigo ungeduldig und zieht Shibo weiter in Richtung Ausgang mit sanftem Druck.
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"Ja, besser wir verschwinden... Ich sehe aber nichts. Bitte leite mich...." sagt Shibo kurz angebunden und lässt sich dahin schieben, wo auch immer er hin geschubst wird.
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"Jo den Schmarrn machen wir ab, wenn wir draußen sind. Hauptsache wir begegnen dem Viechzeug nicht mehr." entgegnet sie leicht genervt und eilt sich nun, ihren rechten Arm zu Hilfe nehmend, um den Schritt noch etwas zu beschleunigen.
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Platschend landen die Sprenggranaten an der Säule und explodieren laut krachend, Feuer und Schelim spritzen durch die Gegend, die Gruppe hat das Gefühl, der Glibber würde durch die Explosion plötzlich erzittern, pumpt aber weiter. Zeitgleich ist auch ein weiteres, lautes Geräusch und ein Kreischen zu hören und im Dunst der Explosion können Vetigo, Shibo und Saint, alle drei mittlerweile an der Tür angelangt, die Körper von mindestens zwei großen, ihnen gut bekannten Robotern erahnen, laut surren und piepsen sie, richten sich auf die Gruppe aus.
Darunter ist allerdings auch eine männliche, entschlossene Stimme zu hören: "Sterbt, Vaterlandsverräter und rote Schlitzaugenbrut! Wir werden euch finden, wo immer ihr auch seid!"
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In aller Seelenruhe geht Valerie zu den Kisten zurück während sie unter sich Explosionen und Krach hören kann. In den Kisten ohne Chemikalienn kann sie einen Haufen seltsamer Computerchips finden, Technik, die ihr absolut nichts sagt und mit der sie auch nichts anfangen kann. Allerdings kann sie neben dem ganzen Schrott auch einen Pipboy und einen Geigerzähler finden .....
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"Schnell raus hier!" schreit Vertigo und versucht den geblendeten Shibo eilig durch das Loch zu schieben und dann hinterdrein aus dem gefährlichen Raum zu verschwinden.
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"Los macht hinne!" zischt Saint den beiden zu und drängt sie durch das Loch.
"WIR SIND AMERIKANER!!" ruft er den Robotern zu...vielleicht hilft es ihnen ja die ganze Sache zu verzögern.
Angespannt wartet Saint darauf das auch er durch das Loch zurück kann.
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"Grüß euch, amerikanische Freunde! Helft uns bei der Suche kommunistischen Verrätern!" kommt es entschlossen aus Richtung der Roboter. Einer der beiden großen K-10 dreht sich zu Saint und der Gruppe um, laut beginnt sein Raspler sich zu drehen und trampelnd rennt er auf die Gruppe zu, wirft dabei alle Regale vor sich einfach um oder brettert direkt durch sie hindurch ....
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"Ja, das werden wir!" ruft Saint verzweifelt gegen das Lärmen der Roboter an.
"Aber halt diese Roboter an! In diesem Raum sind keine Komunenverräter mehr!"
Ihr Götter... was tu ich da? überlegt sich Saint der sich nun ganz bis zur Tür zurück gezogen hat, halb in der Hocke und jederzeit bereit abzuhauen, aber immer noch abwartend.
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"Nicht übel..." Mumelt Valerie zufrieden und packt den Geigerzähler in den mittleren Stauraum ihres Rucksacks, der noch nicht so sehr in Anspruch genommen wurde. Während sie mit dem Pipboy gemächlich zurück in Richtung Leiter geht, betrachtet sie den Pipboy in ihrer Hand näher und sieht nach, ob Daten darauf gespeichert sind...Sie stört sich nicht weiter an dem Lärm unten...
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Valerie marschiert langsam zur Leiter und steht nach kurzer Zeit vor ihr. Auf dem Pipboy sind keine Daten gespeichert .....
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"Sie tun nur ihre Pflicht, Sorge dich nicht, Kamerad der Demokratie", ruft der Mr handy enthusiastisch während Shibo und Vertigo erfolgreich auf die andere Seite gekrochen sind und nur noch Saint im Raum steht, der vor sich einen wütenden Roboter sieht, der gerade das letzte Regal zwischen Saint und sich in Stücke reißt .....
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Der leere Pipboy wird also ebenfalls verstaut, dann blickt Valerie nach unten...interessieren tut es sie ja schon, was da unten passiert...aber den Kampfrobotern will sie nicht wirklich begegnen...allerdings könnten die Schweißgeräte schlimmstenfalls auch ein Zeichen dafür sein, dass die anderen angegriffen werden..."Hey, Mr. Handy?! Sind dort unten andere Amerikaner zu sehen?!" Ruft sie nach unten und zieht es vor, die Maschine als Kundschafter zu benutzen...
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"Jawohl, andere Amerikaner sind vor Ort, zumindest laut eigenen Aussagen, Leutnant", gibt der Roboter mit patriotischen Innbrunst von sich.
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"Shit...Okay, sag ihnen, sie sollen sich um den Zentralrechner kümmern! Das wird einige Probleme lösen!" Versucht sie zu umschreiben, dass sie selbigen killen sollen...die anderen werden es hoffentlich verstehen - beim Handy geht sie nicht davon aus, so wie sie es formuliert hat...
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"Auf Kameraden, Leutnant Schulze gibt euch die Anweisung, euch um dne Zentralrechner 'zu kümmern' ", gibt der Mr Handy sowohl für Saint als auch Valerie hörbar die Meldung weiter, während auf ersteren noch immer der Kampfroboter zu rennt .....
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"Sehr gut! Komm erst mal wieder nach oben, ich brauch dich hier!" Fordert sie die Maschine erleichtert auf und will ihn von den anderen fernhalten, wenn sie sich um den Rechner kümmern.
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"Heilige Scheiße..." murmelt Saint während er auch schon so schnell er kann durch das Loch kraucht.
"Sag dem Leutnant, das seine verdammten Roboter hier unten gute Amerikaner töten könnten wenn er sie nich abstellt..."
GROSSER GOTT.... JEZ MACH ENDLICH DAS ICH DA DURCH KOMM! SCHEISS!! schreit Saint panisch in Gedanken und zwängt sich mit strampelnden Armen und Beinen durch das Loch.
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"Jawohl Sir", antwortet der roboter und schwebt langsam die Leiter wieder hinauf um zurück zu Valerie zu gelangen .....
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saint kriecht einlig durch das loch, direkt hinter sich kann er hören wie der Roboter gegen die Tür knallt, ein lautes Krachen ist zu hören während er sie mit seinem Vorderbein beharkt ....
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Das müsste reichen, um ihnen zu helfen... ansonsten...hm...blöd, dass ich die Dinger nicht ausschalten kann... "Gute Arbeit bisher...hey, lass mal hören, was du über die K-10-Einheiten weißt...Waffensysteme, Art der Feinderkennung, Schwachstellen und Stärken..." Spricht Val den Roboter an, nachdem er wieder hinaufgekommen ist.
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"Fuck!" entfleucht es ihm und er zieht noch gerade so die Beine ein.
"Das war knapp..." keucht er und rappelt sich aus dem Schleim auf.
"Wir sollen uns um den Großrechner kümmern... befiehlt uns Leutnant Schulze... ich hoffe das war Val..." entgegnet er den anderen.
"Los lasst uns sehen das wir nach oben kommen..." spielt Saint auf die Leiter an.
"Dabei werden wir ein paar schöne Löcher in die Rechner stanzen..."
Saint und Mazzawaken laufen gemeinsam vorne weg und nehmen rechts und links der Leiter Aufstehlung.
"Wir feuern zu erst auf den großen Kasten da hinten (rot2) und dann auf die hier vor uns(rot 4,5,6,7,8,9), okeh?" weist er Mazza an.
Dieser nickt grimmig und hofft wie Saint dem Spuk mit den ganzen Eisentieren und den verrückten Guhlen ein Ende bereiten zu können. Beide eröffnen fast zeitgleich das Feuer und leeren ihre Magazine auf ihre Ziele.
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"Beim K-10 handelt es sich um einen Prototyp, der für die zerstörung chinesischer Truppenverbände und städtischer Infrastruktur konzipiert worden ist", flötet der mr. Handy. "Bei seiner Panzerung handelt es sich um ein verstärktes experimentelles Design, dass nur durch Großwaffen durchschlagen werden kann. Schwachstellen besitzt diese Kampfmaschine selbstverständlich keine, Kamerad!"
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Krachend durchbrechen die Roboter die Tür und rennnen den Gang entlang als Saint und Mazzawakken beginnen, die Einrichtung unter Feuer zu setzen. Kugeln schlagen in den Zentralrechner ein, verwüsten und vernichten alles was in ihrer Schussbahn steht .....
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"Ähm...sehr gut, danke. Was anderes...kannst du Türen öffnen? Hier klemmen ein paar..." Meint Valerie und deutet auf die gegenüberliegende Tür des Lagerraumes.
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"Die Türen wurden auf ausdrücklichen Befehl des Kapitäns verriegelt, ich bedaure", antwortet der mr. Handy.
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"Na dann...ich schaue mich dann mal unten um...wie erkennen die K-10 eigentlich den Feind? Unten klang es fast so, als würden sie auch Amerikaner angreifen... " Fragt Valerie und bewegt sich auf die Leiter zu...diesmal sogar mit der Absicht hinunterzugehen und zumindest einen Blick zu riskieren, nachdem sie eine Antwort erhalten hat...
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"Scheiße, das scheint die Biester nicht aufzuhalten..." grollt Saint während er weiterhin auf den Hauptrechner feuert.
Auch Mazzawaken blickt grimmig drein aber schießt weiter.
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"Alle einprogrammierten Personen oder Leute mit einem entsprechenden Signal werden vom K-10 ignoriert", sagt der Mr. Handy stolz, "der Rest wird vernichtet."
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Saint und Mazzawakken schießen weiter auf den Zentralrechner, elektrische Funken und Feuer branden auf während ihre Magazine durch den Schleim in die Elektronik schlagen, krachend explodieren und implodieren einige Datensätze und Monitore, unterhalb des Schleims verborgen während die beiden großen Roboter der gruppe weiter entgegenrennen, die Häcksler drehen sich laut und erwartungsfroh .....
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Plötzlich ist ein seltsames Surren vom Mr. Handy zu hören, ein Licht geht an seiner Außenhülle aus und von einem Schlag auf den anderen fällt er regungslos zu Boden, der Pancor entgleitet klappernd seinen Armen.
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Die beidn großen Roboter bleiben plötzlich auf einem Mal mitten im Lauf stehen, der Häcksler hört schlagartig auf und sich zu drehen und die Lichter an den Maschinen erlöschen plötzlich. Surrend stellen die Kampfmaschinen noch all ihre Beine auf den Boden um einen sicheren Stand zu haben, dann schaltet sie sich, nur noch wenige Meter von Saint und Mazzawakken entfernt, ab.
Auch in dem schleim ist plötzlich eine Veränderung zu beobachten. Die Adern hören auf einmal auf zu pulsierenden, ein Zischen ist irgendwo zu hören und das Leuchten des Schleims verschwindet langsam, taucht den Computerraum wieder in völlige Dunkelheit .....
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"Uh..." brummt Saint und schaltet seine Taschenlampe ein.
Aufmerksam leuchtet er im Raum umher.
"Scheint als hätten wirs geschafft, eh?" brummt er leise.
Mazzawaken läd derweil sein letztes Magazin für die Gatling.
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"Hm, hatte ich doch Recht...gute Nacht, Kleiner. " Meint Valerie nachdenklich und geht einen Schritt zurück, als der Handy zu Boden geht. Unten dürfte es jetzt ungefährlicher sein... Ihr Blick fällt auf die Pancor. Vielleicht kriegt man damit ja einige Türen auf? Die AK gehört eh schon mal Animal... Überlegt sie und schaut nach, wie viel Munition der Roboter übrig gelassen hat, ehe sie die Leiter mitsamt der Waffe hinunterklettert und sich umsieht...Die Pistole hat sie wieder im Holster geparkt.
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Im Raum ist es plötzlich absolut finster, nichts regt sich mehr, der Schleim erstarrt langsam und verkrustet, wird an einigen Stellen bereits grau. Saint hat plötzlich das Gefühl, sich wieder in einem absolut toten Eisenkoloss aufzuhalten, seit vielen Jahren unbewohnt und sich selbst überlassen ....
Plötzlich kann Saint Schritte aus Richtung des Ganges hören .....
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Valerie kann 20 Kugeln zählen, dazu fehlt dem ohrhammer selbst nur 2 Kugeln.
Der Raum am Ende der Leiter ist ziemlich groß, aber auch stockdunkel. Mit der Taschenlampe kann sie einige ausgeschaltete Geräte, verrostet und funktionsuntüchtig sehen, dazu zwei leere Aufladestationen für augenscheinlich ziemlich große Roboter .....
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Unten angekommen schiebt sie zwei Patronen nach und behält den Rest der Kugeln im vordersten Fach ihres Rucksacks auf. Mit der Taschenlampe verschafft sich die Scavengerin dann einen groben Überblick über den Raum und geht ein paar Schritte vorwärts...dabei hält sie nebenher nach den Metallschränken des K-10-Typs Ausschau; mehr um sich selbst zu beruhigen...
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"Leise." flüstert er seinen Kameraden zu.
Blitzartig lässt er das leer geschossene MG in den Gurt fallen und zieht seine 9mm.
Mit Pistole und Lampe bewaffnet zielt er auf den Gang.
Mazzawaken legt die Gatling ab und huscht mit seinem gezogenen Skalpmesser in die Dunkelheit.
Von dort beobachtet er wer in Saints Lichtstrahl tritt.
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Abgesehen davon ist der Raum leer. eine aufgeschweißte und aufgebrochene tür führt allerdings weiter in einen anderen, stockdusteren Raum ....
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Als Saint die Lampe hebt kann er, gerade an der Gangbiegung, den Doktor stehen sehen. In seiner Hand hält er seine Nadelpistole auf Saint gerichtet und drückt ab ....
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Valerie geht auf die aufgebrochene Tür zu und vermutet die anderen dahinter...bevor sie hindurchgeht, beleuchtet sie allerdings noch einmal rundherum den Raum und lauscht in die Stille hinein...
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"Das kann doch nich..." keucht Saint und lässt sich plump zur Seite fallen.
Während er fällt feuert er noch die 5 sowieso für den Doc reservierten Schüsse.
Mazzawaken versucht den Doktor im Auge zu behalten obwohl das Licht durch Saints sturz furchtbar wackelt.
Sollte der Doc nach Saints Angriff noch leben, hat Mazzawaken nicht vor ihn entkommen zu lassen.
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Saint drückt ab und lässt sich zu boden fallen, seine Schüsse fräsen sich durch die Luft und treffen den Doktor in die Brust, welcher nach hinten raumelt und röchelnd zu Boden geht. Die Nadel zischt knapp an Saint vorbei irgendwo in den raum hinein während Saint selbst hart und unbequem auf dem Boden aufkommt ....
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Als Valerie durch die tür blickt kann sie plötzlich Schüsse irgendwo aus den Räumen dahinter hören. Der Raum selbst ist total verwüstet, die Regale sind allesamt umgeworfen und zerstört, der Schleim hat eine seltsame gräuliche Färbung angenommen ....
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Die junge Frau erstarrt und wartet einen kurzen Moment, ob weitere Schüsse zu hören sind. Dann bewegt sie sich vorsichtig weiter durch die Tür, hält die kleine Taschenlampe so, dass sie dem Lauf des Gewehrs folgt, während sich die andere am Abzug befindet.
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"Ey, das der Spinner auch noch am Leben war..." grummelt Saint und rappelt sich auf.
Rasch leuchtet er mit der Lampe dort hin wo er den Doc zu letzt gesehen hat und eilt auf diese Stelle zu.
Auch Mazzawaken springt herbei um sicher zu gehen das der Doc hinüber ist.
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Valerie leuchtet den raum entlang und trifft den Gang. Dort kann sie plötzlich Saint und Mazzawakken stehen sehen, ihrerseits mit einer Lampe bewaffnet untersuchen sie die Leiche des Doktors .....
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Der Doktor wurde durch mehrere Schüsse in die Brust erfolgreich getötet, tot starrt er Saint an, in seiner Hand hält er noch die Nadelpistole. Außerdem kann Saint in seinem Kittel noch drei seltsame Spritzen finden, eine mit einer grünen Flüssigkeit, eine andere mit einer violetten Flüssigkeit und noch eine mit einer gelben Flüssigkeit .....
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"Hey...den Doc habt ihr auch erwischt? Gute Sache...sind alle in Ordnung? " Fragt sie die Anwesenden direkt und geht näher auf sie zu. Hoffentlich hat der Handy hier keinen Mist gemacht...aber ich schätze nicht... Fehlt jetzt nur noch Maddy...und wo ist jetzt das Mädchen abgeblieben? Abgehauen...oh Mann, das Schiff will ich jetzt nicht nach der absuchen...Bevor sich in ihrem Kopf Fantasien von ungewaschenen Kreuzern in dunklen Ecken manifestieren, geht sie lieber davon aus, dass sie draußen bereits wartet...oder weiter die Beine in die Hand nimmt, wie auch immer.
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"Puuuh..." Saint stößt einen erleichterten Seufzer aus und setz sich neben den Toten auf den ausgehärteten Schleim.
"Das wäre geschafft..." merklich sinkt Saints Adrenalinspiegel der ihn bis jetzt auf den Beinen gehalten hat.
Eine unglaubliche Müdigkeit macht sich in ihm breit. All das angeschossen, gejagt und durch den Raum gesprengt werden fordert nun seinen Tribut bei dem Hühnen ein.
Saint lehnt sich müde an die Wand hinter ihm und schließt kurz die Augen.
"Fehlt nur noch Maddy... und wir müssen uns mit Mike auseinander setzen..." brummt er leise.
Das Inventar des Docs lässt er erstmal unangetastet, is ja nicht so als ob es davon laufen würde...
Mazzawaken zieht derweil los und schnappt sich seine Gatling. Dann schaut er im Nebenraum ob sich die Guhlskalpe lohnen...
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"Jepp..." Valerie lässt den Bohrhammer sinken und wechselt die Taschenlampe in die andere Hand. Im Vergleich zu Saint wirkt die junge Frau noch recht munter...schließlich konnte sie sich den letzten Teil mit den Robotern sparen. Auf Mikes Leute hat sie trotzdem nicht mehr so wirklich Bock. "Hm...also, mein Handy hat vorgeschlagen, die Raketenbänke wieder flott zu machen...falls die jetzt nicht mit dem Zentralrechner zusammen hängen, keinen Plan. Ansonsten ist im grünen Sicherheitsbereich Ausrüstungszeug der Crew. Kameras gabs ja auf der Brücke und dort, wo wir mit dem Colonel gesprochen haben. Die K-10er sind auch umgekippt, oder? Ha...war doch praktisch, sich als Schulze auszugeben..." Dass ihr Plan aufgegangen ist, lenkt sie zum Teil davon ab, wofür sie Maddy immerhin noch eine Portion Schmerzen schuldet...wie schon bei ihren anderen Angehörigen versucht sie einfach nicht mehr daran zu denken...und überspielt die Sache damit, sich verhältnismäßig gutgelaunt darüber zu geben, dass sie die restlichen Roboter so einfach loswerden konnte. "Ach ja...der Roboter, den wir von Bord geschubst haben...wenn der noch aktiv war, ist er es jetzt vielleicht auch nicht mehr. Hoffentlich hat er noch einige Raider mitgenommen..."
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Vertigo reißt eilig einen Streifen ihres Tanktops ab, nimmt etwas Wasser aus ihrer Feldflasche hinzu und versucht Shibo rasch von den Überresten des Schleimes an den Augen zu befreien.
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Vertigo schafft es mit einigen Mühen, Shibo wenigstens so weit zu säubern, dass er wieder sehen kann und man sein Gesicht erkennen kann. Seine Augen sind ziemlich gerötet, ansonsten scheint alles in Ordnung zu sein.
Mazzawakken kann auf den Köpfen der Ghuls keine Skalps finden.
Saints Magazin der Waffe, mit der er den Hauptrechner beharkt hat, ist leer.
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Shibo lässt die Prozedur wie ein 2 Jähriger über sich ergehen. Tuch und Wasser erinnert ihn stark an zu Hause...
"Ich danke dir." sagt er, als Vertigo endlich fertig ist.
Da Saint die Nadelpistole nicht beansprucht, geht Shibo zu dem Doc hinüber und krallt sich was er finden kann. Diese Pistole hat es ihm schon angetan. "Ich kann mich doch bedienen?" fragt der Asiate nochmal zur Sicherheit, als er schon längst die Pistole und die Nadeln in den Händen hält.
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"Gern geschehen." erwidert sie leise und: "Wegen mir, klar." obwohl sie sich nicht sicher ist, dass die Frage an sie gerichtet war. Sie wirft einen kurzen Blick auf den Doc, fragt dann "Hey Shibo, können wir was mit den Spritzen anfangen?" und schaut sich dann noch rasch in der Umgebung nach etwas Sinn- bzw. Wertvollem um.
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Saint hällt die Augen geschlossen und versucht etwas Kraft zu schöpfen.
"Mach nur... schau halt mal ob du was interessantes findest..." brummt Saint und reibt sich mit Daumen und Zeigefinger seine Augen und dann die Nasenwurzel.
"Okeh..." seufzt er und rappelt sich auf.
Mit geübten Handgriffen wechselt er den Munitionsgurt gegen einen Neuen aus.
Mh... der vorletzte Gurt... denkt er sich nachdenklich.
"Ich hoffe wir müssen uns nicht mit Mike und seinen Leuten herum schlagen... sonst geht mir die Munition aus."
Saint sichert das MG, hängt es in den Gurt und streckt sich ausgiebig... Rüstung und Knochen knacken gleichermaßen dabei.
Mit einem letzten Schulterschütteln macht sich Saint auf den Weg zum Anfang des Raum, dort will er schaun ob er seine Pistole aus dem Schleim herausbekommt...
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Der Schleim ist poröse und kalt geworden, Saint kann die Waffe problemlos aus dem Schleim ziehen.
Vertigo kann weiter nichts interessantes im Raum finden .....
Die Flüssigkeit in den Spritzen ist Shibo völlig unbekannt .....
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"Wenigstens was..." murmelt Saint und putz seine Waffe erstmal ab bevor er sie zurück ins Holster steckt.
Dann geht er mit langsamen Schritten zu seiner Gruppe zurück.
"Gut... suchen wir uns einen Weg nach oben. Wir müssen auch noch die liegengelassen Scharfschützengewehre einsammeln.."
erinnert er sich und denkt daran das eins bei Tayi liegt, genauso wie eine seiner Pistolen.
"Und uns dann noch mit Mike und Maddy rumärgern..." seufzt er.
Und Tayi begraben... Götter... wieder jemand den ich auf dem Gewissen hab... grübelt Saint und macht sich auf den Weg in den nächsten Raum
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"Hm..." Macht Valerie nur und fragt sich, ob Saint ihr zugehört hat. Innerlich zuckt sie dann mit den Schultern. Ihr ist es relativ egal, was sie heute noch machen...Abgesehen davon zu versuchen nicht draufzugehen würde sie am liebsten gar nichts mehr tun. "Sind Raider, was erwartest du..." Sagt sie dann lahm, als er noch einmal Mike erwähnt. Als dann plötzlich wieder vom Deck die Rede ist, versteift sie sich ein wenig. Etwas blasser als sonst fixiert sich ihr Blick starr auf die gegenüberliegende Wand. Muss der die Sache schon wieder...verdammt noch mal... Zögernd setzt sie sich nach Saint in Bewegung und folgt ihm. Ghoule, Leichen, Schleim...alles keine allzu große Sache. Aber das... Unterwegs muss sie schlucken. Um sich abzulenken, malt sich die junge Frau aus, auf welche Weise sie Maddy blaue Bohnen serviert...verwirft die Ideen aber immer wieder. Mist...aber so einfach darf die auch nicht davonkommen...
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Shibo betrachtet seine neuen Spritzen noch eine Weile, aber steckt sie schließlich weg. Dann schließt er zu Saint und Valerie auf.
"Wie wollen wir den Maddy finden?" will er wissen und ist offen für jeden Input den er bekommen kann. "Wenn sie schlau ist, dann hat sie uns schon lange gefunden und ist uns einige Schritte voraus."
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Saint zuckt kurz mit den Schultern
"Keine Ahnung... vielleicht ist sie auch vom Deck gefalen... oder hat Mike gegen uns aufgebracht oder Mike hat sie umgelegt."
Saint leuchtet weiter vor sich und sucht einen Weg nach oben wo der eine K-10 durchs Deck gebrochen ist.
"Lass uns erst einmal aus diesem Blechsarg wieder an die Luft kommen." brummt er.
Mazzawaken hällt derweil Ausschau ob er irgendetwas von Maddy entdecken kann.
Stumm läuft er neben Vertigo her. Auch er ist froh endlich aus diesem Ungetüm herraus zu kommen.
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Die Glibberstränge, die zur Treppe führen, sind nun ebenfalls grau und etwas porös geworden, Saint kann sie problemlos abknicken und hindurch laufen ....
Langsam läuft die Gruppe durch den riesigen Metallsarg, alle elektronischen Geräte sind nun endgültig tot, die Stromversorgung zusammengebrochen.
Schließlich steht die Gruppe wieder auf dem Deck und beginnt, ihre liegengelassenen Waffen wieder einzusammeln .....
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Saint schnallt sich Mazzawakens Scharfschützengewehr auf den Rücken und umfasst das MG fest mit beiden Händen.
"Okeh... schaun wir mal an Deck und sehen was unser Kumpel da unten so treibt...vielleicht sollten wir vorher noch was an Munition suche?" fragend schaut er die Gruppe an.
"Hey, Val der Handy hat darüber nicht irgendwas ausgespuckt?" fragt er die junge Frau.
Mazzawaken nickt stumm und sammelt seine Powerfaust wieder auf. Das Raketentomahawk ist ja mit dem Roboter über die Reeling gegangen. Mazzawaken nimmt sich vor später danach zu suchen.
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"Doch, aber die Tür wird jetzt wohl dicht sein...im grünen Sicherheitsbereich lag Zeug der Crew rum. Kam man mit ner Schlüsselkarte rein, die ich auch hab...bringt aber jetzt nix mehr. Naja...besser, als wenn euch die K-10 zermatscht hätten..." Meint Valerie nur und streicht gedanklich die Raketenbänke und die Kameras...die haben sie ja wohl mitgekillt. "Ich hab noch Animals AK mit einigen Magazinen...hab die Pancor einfach mal mitgenommen, ist n cooles Teil...braucht wer eine davon? Oder zurück... " Wendet sie sich in dem Fall eher an Animal.
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"Vielleicht bekommen wir die ja auch so auf..." brummt Saint.
"Ah, verdammt..." fällt es ihm wieder ein.
"Ich hab vergessen den Doc mitzunehmen... im Adytum gibts n hübsches Kopfgeld auf den... aber wie wollen wir den frisch halten..." grübelt er und überlegt sich zurück zu gehen...
"Nein, Välerie können erstmal behalten Gewehr. Mazzawaken haben ja noch große Waffe." antwortet Mazzawaken.
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"Mit Sprengstoff...hab noch ein wenig C4 von Nini. Ansonsten weiß ich auch nicht. Klingt nach eher dicken Türen. " Recht ausdruckslos sieht sie Saint weiter an. "Tja...vielleicht weiß der Aphoteker was Lustiges mit dem Kopf anzufangen...konservieren, schrumpfen, wie auch immer. " Dann wendet sie sich kurz an Animal. "Hm, na dann...wird nur allmählich etwas schwer. Andererseits bin ich auch froh, mein Zeug weitestgehend nicht bei den Pennern unten gelassen zu haben. "
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Shibo kramt für Saint seinen Pipboy hervor und schaut, ob nicht eine Kamera an so einem Wunderteil dran ist.
"Vielleicht können wir ja Fotos machen von diesem Doc?!" Mit diesen Worten geht er alle Funktionen durch und schaut auch Außen nach Anzeichen einer Kamera.
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An Shibos Pipboy befindet sich leider Kamera, dafür eine Schnittstelle um Bilder von einer solchen zu übertragen ....
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Still und nachdenklich schreitet Vertigo neben ihren Freunden auf und ab. Gedanken an die nun folgende Konfrontation mit dem Raider-Boss geht sie aus dem Weg.
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"Mh... Mazzawaken werden holen Kopf von Tüüp." gibt Animal von sich und borgt sich Saints Lampe.
Geschwind macht er sich auf den Weg nach unten.
"Wir treffen uns an Deck!" ruft Saint seinem Freund noch hinterher.
"Gut, schaun wir derweil mal hoch, ja?" fragt er in die Runde und macht sich schon auf den Weg.
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"Öhm...runter meinst du wohl. Wir sind ja schon oben und so..." Meint Valerie etwas verwirrt und begibt sich an den Schiffsrand, um möglichst unauffällig einen Blick dort zu riskieren, wo der riesige Roboter runtergefallen ist...und wo Mikes Leute gestanden haben.
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Dort wo der riesige Roboter runteergefallen ist prangt ein Loch, gefüllt mit Roboterschrott im Boden. In der Siedlung selbst ist wieder ein wenig Ruhe eingekehrt, die Raider haben sich im Augenblick aufs Plündern versteift und haben mehrere Hütten angezündet. Leichen liegen Dutzendweise auf den Wegen, viele davon sind stinknormale Bewohner .....
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Mazzawakken marschiert wieder das Schiff hinab in die Dunkelheit bis er im grauen Schleimraum steht. Der Doktor liegt noch immer dort, genauso tot wie vorher .....
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"Ja, runter... mein ich doch." brummt Saint "Is der Streß..."
"Wie siehts unten aus?" fragt Saint und geht langsam auf Tayis Leiche zu.
Auf dem Weg dorthin schaut er sich nach einer Decke oder irgendwas zum zu decken der Toten um.
Mazzawaken zieht sein Katana und schlägt dem Toten kurzerhand den Kopf ab.
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Der Kopf ist ab, ein wenig Blut spritzt.
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Saint kann nur eine alte, schmutzige Plastikplane entdecken, in die er Tayi einwickeln könnte ....
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Ohne sichtliche Regung nimmt sich Mazza den Kopf bei den Haaren.
Das Katana verstaut er wieder an seinem Platz und macht sich auf den Rückweg.
"Sorry, Kleine." brummt Saint und nimmt sich die Plane.
Bei Tayi angekommen nimmt er sich das Gewehr und bindet es auf seinen Rücken. Ihre Pistole verstaut er an seinem Gürtel.
"Das es immer so enden muss..." murmelt er niedergeschlagen.
Obwohl die junge Frau ihn nicht sonderlich mochte, tut es ihm trotzdem Leid um sie.
Verdammt... sie ist etwa so alt wie Meggie jetzt wäre... denkt er sich während er die Tote kurz mustert und behutsam in die Plane einschlägt.
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"Den Roboter hats wohl schon vorher zerlegt...liegt da in seinen Einzelteilen. Animal muss noch an sein Hammerdings denken...die Bewohner haben die schon mal gekillt, aber so ganz sauber waren deren Westen ja eh nicht...und die Raider plündern jetzt halt noch. " Antwortet sie Saint und wendet sich vom Rand ab...Saints Einpackaktion will sie allerdings auch nicht sehen. Also schaut sie tunlichst woanders hin. "Reden wir mit Hank, die sollen uns ne Karre und unser Zeug geben...hab keinen Bock mehr. " Meint die junge Frau dann ungewohnt kraftlos.
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Mazzawakken marschiert durchs Schiff wieder Richtung Deck ....
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Behutsam packt Saint den toten, erkalteten, bleichen Körper des Mädchens in die Plane, bis Tayi an sich nicht mehr zu erkennen ist .....
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Vertigo geht an die Reling und schaut, ob sie unter den Raidern irgendwo Mike entdecken kann.
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"Mazzawaken haben Kopf." ruft Animal nur und gesselt sich zu Val und schaut über die Reeling.
"Mh... das können werden guter Kampf..." überlegt er vor sich hin.
Mit einem Seufzen befestigt Saint die MG so vor sich das sie ihn beim tragen der Leiche nicht behindert.
Dann nimmt er den toten eingepackten Körper mit beiden Armen hoch.
"Uff..." keucht er kurz... das Gewicht der Waffen und der Leiche belastet den angeschlagenen Saint.
"Gehen wir und sehn zu das wir hier weg kommen..." meint er zu seinen Kameraden und macht sich mit der Leiche auf den Armen auf den Weg zu dem Loch das die Raider reingeschnitten haben.
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"Ungh...nee, die sind uns leicht überlegen...reicht doch, dass wir die Kreuzer umgepustet haben. " Sagt Valerie nur und sieht zu, dass sie eilig vor Saint läuft und will ebenfalls wieder zum Ausgang gehen...von der eingepackten Shi will sie so wenig wie möglich sehen.
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Vorsichtig macht sich die Gruppe wieder auf den Rückweg durch das alte Schiffswrack, das jetzt toter alls je zuvor wirkt. Durch die dunklen Gänge und rostigen Wege kommen sie schließlich an das große Loch, dass Mikes Leute in das Schiff geschnitten haben. Auf der anderen Seite ist in nächster Nähe kaum ein Raider zu sehen, die meisten vergnügen sich wohl irgendwo in der Siedlung selbst ....
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"Halten wir Ausschau nach Hank...oder schnappen wir unser Zeug und nen Wagen so?" Fragt Val Saint leise, ohne ihn oder die Tote dabei direkt anzusehen. Etwas unschlüssig sieht sie sich um, hält es aber für unwahrscheinlich, ihn jetzt grade zu finden...
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Shibo schaut, ob ihnen kein Gewehr entgegen gestreckt wird und sucht dann nach Hank. Dabei beginnt er langsam den Abstieg.
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"Gut..." Saints Gesicht verfinstert sich und wird härter. Mit verschlossener Mine betrachtet er sich das Schlachtfeld.
"Sehn wir zu das wir an eine Karre kommen und von hier verschwinden..." bestätigt er Vals Frage.
"Allerdings weis ich nicht ob wir Zeit haben unser Zeug zu holen...und ob uns Hank überhaupt hilft..." brummt er.
Langsamen Schrittes macht sich Saint mit der toten Shi an den Abstieg.
Mazzawaken folgt als letzter, immer noch mit dem Kopf in der Hand.
Leise tropft etwas Blut auf den Stahlboden.
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Valerie ist mittlerweile fast ein wenig schlecht... Nerven für weiteren Stress mit dem Raidergesindel hat sie nicht unbedingt. Aufrecht, aber nicht provozierend geht sie mit der Pancor in beiden Händen langsam weiter, grob in Richtung ihrer Sachen...jedenfalls solange die anderen von dem Weg nicht abweichen.
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Nachdem sie Mike scheinbar nicht entdecken konnte, trottet Vertigo hinter der Gruppe her und schaut in das gähnende Loch, welches sich vor der Gruppe auftut.
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Vorsichtig klettert die Gruppe aus dem Loch heraus auf den Platz, hören die Geräusche von Motoren, Schüssen und Gekreische aus der Siedlung, der Geruch von Schießpulver liegt in der Luft.
Plötzlich, an der Seite nicht weit von der Gruppe steht eine Person an den Resten der alteen Tribüne. Bei näheren Hinsehen scheint es sich um Hank zu handeln.
"Psst, hey, Kiddies, hier rüber", ruft er ihnen leise und verstohlen zu.
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Saint hebt eine Augenbraue und nickt Hank zur Begrüßung zu.
Dann macht er sich auf den Weg zu ihm.
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Valerie bewegt sich gleich eilig auf Hank zu und versucht gute Miene zum bösen Spiel zu machen. "Hey, wir waren erfolgreich...vor den Kreuzern habt ihr jetzt sogar auch Ruhe. " Begrüßt sie ihn gedämpft und wartet ab, was er dann zu sagen hat. Sie geht halb davon aus, dass er nicht ganz so übel drauf ist wie der Rest der Bande...
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"Ja, hab ich vermutet jetzt wo ihr hier wieder rausgekommen seid - und das mit annehmbaren Verlusten wie ich sehe", meint Hank schultezuckend und offenkundig desinteressiert, um dann in einem düsteren Tonfall fortzufahren. "Aber wir haben gerade keine Zeit, um Krigsgeschichten auszutauschen, kapiert? Ich bin hier um euch aus dieser bescheurten Situation mit Mike rauszubringen - vorrausgesetzt ihr wollt euch ihm nicht wirklich stellen."
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"Ich schätze, der wird immer noch nicht viel von uns halten...also wäre es wohl ungesund, mit dem zu reden?" Rät Val trocken und blickt recht missmutig drein. "Also wie kommen wir hier weg? Dass ihr das Schiff und dazu noch nen größeren Feind weniger habt, reicht ja sicher nicht..." Immerhin hat sie mittlerweile genug Raider erlebt...Ohne Karre wäre es jedenfalls richtig blöd...um unser Zeug wäre es auch schade...
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"Ja annehmbare Verluste... sind trotzdem zu hoch." brummt Saint finster.
"Es müssen nicht noch mehr werden... also... wir wären für jede Hilfe dankbar..."
Saint verlagert das Gewicht der Toten vorsichtig wobei die Plane leise raschelt.
Mazzawaken macht ein Gesicht wie 10 Tage Regenwetter.
"Mazzawaken denken es seien unehrenhaft vor Kampf davon zu laufen..." brummt er leise.
"Und ich brauchen noch meine mächtig tolle Feuertomahawk." merkt er an.
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Vertigo ist, als sie das Angebot von Hank hört, völlig hin- und hergerissen. Einerseits möchte sie ihr Antlitz vor ihren Freunden nicht verlieren, an erster Stelle natürlich auch vor ihrem Gefährten nicht und auch nicht vor sich selbst. Andererseits ist sie sich mittlerweile gar nicht mehr so sicher und siegesgewiss, wie sie es vorher einmal war. Sterben will sie nicht. Die unmittelbare Begegnung mit dem Tod während der Ermordung der kleinen Shi war genug für diesen Tag. Sie hat nichts gegen Töten, aber sie hat etwas gegen den Tod. Vor allem gegen den ihrer Freunde - und ihren eigenen.
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"Ach, Mike ist in Ordnung, ich hab schon tausendmal schlimmere Bastarde als Anführer von anderen Gangs und Halsabschneidern getroffen als ihn, aber nimmt die Dinge manchmal ein klein wenig zu ernst", winkt Hank ab. "Aber ich denke, dass es keine Grund gibt euch jetzt in einem Streit mit Mike zu verheizen, dafür habt ihr ihm zu viuel geholfen. Also - es gibt zwei Möglichkeiten wie ihr von hier abhauen könnt. Wenn ihr segeln könnt per Boot die Küste entlang, ansonsten könnt ihr eines der Fahrzeuge abgreifen. Wenn ihr mit letzteren durch die Siedlunng fahrt müsst ihr aber zusehen, dabei nicht unnötig aufzufallen."
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"Mh fahren wäre ganz gut, denk ich." brummt Saint.
"Wie siehts mit unserem Zeug aus? Und was für eine Auswahl haben wir?" ein leichtes Lächeln huscht über Saints Gesicht.
Ein bisschen unruhig schaut er sich um...
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"Euer Zeug? Nun, falls sich die Jungs noch nciht dran bedient haben kann man das vielleicht noch umschichten in euer Fluchtfahrzeug", meint Hank. "Aber ich an eurer Stelle würde zusehen hier weg zu kommen."
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"Ich wäre wohl auch für ein Fahrzeug...immerhin haben wir unseres für diese Sache geopfert. Und ja, was das Zeug angeht...unseres hätten wir wohl schon gern mitgenommen. Bleibt ja am Ende einiges übrig...das brauchen wir nicht mal. Im Schiff liegt auch noch einiges an Kram. " Kratzt sich Valerie am Kopf und blickt verhältnismäßig freundlicher als zuvor drein. Für sie ist der Verlust von Tayi ein übler Schlag in die Kauleiste...dass sie die Chance auf ein Fahrzeug haben, beruhigt sie aber wieder etwas. "Naja, solange alle beschäftigt sind, kann mans wohl risikieren, denk ich...sollte halt nicht zu lange dauern."
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"Mh... bekommen wir hin." brummt Saint.
"Welche Karren sind frei?" fragt er Hank und schaut sich nach einem momentan unbewachten und unbesetzten Auto um.
Am besten würde ihm natürlich wieder ein Truck gefallen...
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"Hm - wie ihr meint", sagt Hank brummig, "folgt mir." Mit diesen Worten dreht er sich um marschiert Richtung Siedlung .....
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Valerie folgt Hank und nimmt sich vor, ihren Kram zukünftig einfach zu Hause zu lassen...dumm nur, dass sie so selten dahin kommen. Ohne viel weiter auffallen zu wollen geht sie weiter und versucht die anderen Raider zu ignorieren. Maddy kriegen wir wohl nicht mehr...so'n Scheiß... Halb hat sie allerdings schon damit gerechnet.
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Saint folgt Val und Hank, wieder einmal verteilt er das Gewicht der Toten raschelnd auf seinen Armen.
"Was habt ihr hier draussen so getrieben?" fragt er Hank leise.
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"Das übliche", sagt hank schlicht, "die Jungs haben zugesehen dass sie ein bisschen Spaß haben, Mike hat mit einem Trupp noch die letzten Wachen ausgeschaltet."
Die Gruppe marschiert einen dunklen Weg entlang bis sie vor einem Fahrzeug stehen. Es handelt sich um eine Art alten Pickup, allerdings komplett gelb und schwarz angemalt. Die Reifen haben ein deutlich tieferes Profil als bei anderen Pickups, auf der Motorhaube prangt ein großer Totenkopf, umrandet von Flammen und mit roten Augen starrt er jeden gemeingefährlich an, Blut läuft aus seinen Augen und unter dem Schädel kreuzen sich eine Pistole und eine blutige Machete. An der hinteren Stoßstange befindet sich ein Aufkleber mit der Aufschrift "Ich hab dich überfahren Miststück".
"Hier, euer neues Fahrzeug", meint Hank einladend und deutet auf den Pickup.
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Was Raider so unter Spaß verstehen, kann sie sich schon vorstellen...aber das nicht heute mal nicht ihr Bier. Schweigend geht sie bis zu dem Fahrzeug mit und betrachtet es kurz. "Sieht doch gut aus...wenn die Kiste noch ordentlich fährt, sollte die reichen. Laden wir unser Zeug auf und dann gehts ab..." Meint Valerie zu der Gruppe und wartet, bis sich jemand mit zum Tragen verantwortlich fühlt und nach ihren privaten Sachen sieht...
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Vertigo geht teilnahmslos zu Valerie rüber und denkt an die wenigen Sachen, welche sie neben ihren Waffen, ihrer Rüstung und ihrem Proviant besitzt und die sich noch in dem nunmehr kaputten Truck befinden. Immer wieder zerfetzen schauerliche Eindrücke ihre Gedankengänge, sie versucht aber, sich diese nicht anmerken zu lassen. Sie überprüft um sich abzulenken wieder und wieder Zustand ihrer Rüstung sowie ihrer Waffen, vor allem das Dao, und streicht beständig das Heft des Schwertes.
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Saint betrachtet den PickUp.
Besser als nichts...und er sieht ziemlich beeindruckend aus...
denkt er sich und seine Gedanken schweifen zu seinem treuen Truck.
"Einem geklauten Gaul und so..." brummt er "Danke, Hank. N Truck ist nich drin, oder?" ein Truck wäre ihm zwar lieber gewesen aber das ist immerhin besser als nichts.
Vorsichtig legt er die Leiche der Shi auf der Ladefläche ab.
Ich hab keine Ahnung wie wir damit all den Kram wegbringen sollen... und den Anhänger ausm Adytum holen sollen... denkt Saint schon wieder weiter.
Verdammt noch mal... was lassen wir uns auch verheizen... die Shi... mein Truck... weis der Teufel was sonst noch durchfährt es ihn dann zornig. Wütend schlägt er leise an das Metal des Pickups.
Schnell hat er sich wieder gefangen und er wirkt nur noch erschöpft.
"Ich hoffe das war es wert..." brummt er und inspiziert den Wagen flüchtig.
Mazzawaken wirft den Kopf ebenfalls auf die Ladefläche, achtet aber darauf nicht die Tote zu treffen.
"Du, Hänk? Du haben gesehen Mazzawakens Feuertomahawk? Klemmte an garstige Eisentier was neben Schiff liegt?" fragt er dann ihren Helfer in der Not. Mazzawaken kann sich nicht mit dem Gedanken anfreunden das die Axt verloren sein soll...
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"Hey hey, nicht übermütig werden Kleiner, das ich euch hier raushelfe sollte schon genug sein", sagt Hank ungehalten zu Saint und wendet sich dann an Mazzawakken.
"Der Schrotthaufen der von Bord geflogen ist? Liegt da irgendwo rum, von uns hat ihn sich noch keiner genauer angesehen."
Valerie und Vertigo beginnen unterdessen, so unauffällig wie möglich das Zeug vom Truck in den Pickup zu bringen ....
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Saint seufzt kurz und schaut sich das Schlachtfeld an.
"Ich weis Hank, danke dafür. Ich hing nur an meinem Truck... Hat uns schon aus so mancher Situation geholt."
Saint erinnert sich an die Verfolgungsjagd mit den Snakes... hätte sein Wagen nicht durchgehalten, wäre sie gar nicht hier.
"Falls ihr irgendwann mal auf die Snakes trefft... nehmt euch in acht. Die stehn noch mehr auf Karren als ihr und sind wesentlich
verrückter, wollen Herrscher über den Boneyard und den Rest des Ödlands werden, Kannibalen und son Scheiß." sagt er dann völlig aus dem Kontext gerissen.
"Ich geh mich von meinem Baby verabschieden..." brummt er niedergeschlagen und hällt Hank die Hand zum Dank und Abschied hin.
"Shibo, setz dich in die Karre und halt dich bereit uns abzuholen, falls was passiert..." weist Saint noch seinen alten Freund an und macht sich vorsichtig auf den Weg zu seinem alten Wagen um Val und Vertigo zu helfen, sein Zeug und das der anderen zuholen... und natürlich um sich wirklich von seinem Baby zuverabschieden.
"Mh, noch bei garstige Eisentier, eh? Mazzawaken werden schnell holen mächtige Tomahawk."
Mazzawaken legt seine komplette Ausrüstung bis auf sein Skintakermesser und den kleinen Tomahawk ab und begint gebückt durch die zerstörte Siedlung zu schleichen, jede Deckung nutzend die er finden kann. Zur Not kriecht er auch durch den blutigen Sand.
Shibo nickt Saint kurz zu das er verstanden hat und schaut sich die Karre noch mal an.
"Danke für die Hilfe. Sag mal, hat der Wagen irgendwas worauf wir achten müssen? Geheime Sprengfallen, zu schwere Panzerung, Kaffeemaschine...?" fragt der Asiate Hank.
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Vorsichttig schafft die Gruppe ihr Zeug aus dem Truck in den Pickup. Kaum jemand nimmt Notiz von ihnen, die wenigen Raider in der Nähe sind bereits stockbesoffen oder plündern Hütten aus, um sich dem kaputten, zerstörten Truck zu widmen oder seiner Besitzer .....
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Der Truck steht noch immer an der Stelle, an dem Saint ihn "abgestellt" hatte. Lädiert und unbrauchbar wirkt er nicht so, als würde er je wieder laufen.
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Mazzawakken schleicht vorsichtig zum Krater, in dem das eisentier liegt. Der Roboter scheint durch den Aufschlag größere Löcher in seine Hülle bekommen zu haben, darunter seine CPU. Die Tomahawk liegt weniger Meter von ihm entfernt auf dem Boden.[/i]
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Hank blickt zu Shibo. "Nein, nicht das ich wüsste, es sei denn einer der Jungs hat dran rumgeschraubt und irgendwas rumexperimentiert."
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Valerie versucht den Kram platzsparend auf die Ladefläche zu bringen und lässt eine kleine Ecke für die Shi frei. Nachdem ihr Zeug wieder geborgen und verladen ist, legt sie ihre Gewehre und die Machete dazu. Müde fährt sich die junge Frau über die Stirn. Ohne Hank oder den Raidern weitere Beachtung zu schenken, nimmt sie auf dem vorderen Beifahrersitz Platz. Für sie kommt es gar nicht in Frage, sich auf die Ladefläche zur Toten zu begeben...Geschafft lehnt sie sich in dem Sitz zurück und behält ihren Rucksack auf dem Schoß.
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Vertigo nimmt ihre wenigen Habseligkeiten an sich, verstaut diese in ihrem Rucksack und ihrer Kleidung und setzt sich neben Valerie. Sie legt ihr Kinn auf die Brust und versucht den Kopf von wirren Gedanken freizuräumen. Ihr ganzer Körper starrt vor Waffen.
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Saint hat mit angepackt als Val und Vertigo die schwereren Sachen zum PickUp gebracht haben, doch nun steht er alleine vor dem traurigen Schrottberg der einmal sein Truck war.
Melancholisch betracht er das Altmetal. "Oh Mann... das es so enden musste."
Er packt seine Teekanne und alles an Zubehör zusammen... der Revolver des Generals landet neben der 9mm am Gürtel.
Der Rest ist schon auf der Ladefläche des Pickups verteilt und wartet nun darauf mit ihnen zuverschwinden.
Gedankenverloren streicht Saint über das zerschundene Metal und geht zur Motorhaube des Trucks.
"Tut mir echt leid, Kumpel." brummt er leise und bricht die Kühlerfigur herunter, als Andenken...
"War ne gute Zeit...hast uns oft den Arsch gerettet..." spricht er zu seinem Truck wie zu einem alten Freund und erinnert sich zurück... an all die guten Zeiten aber auch an die haarigen Situationen die er mit seinem Wagen erfolgreich durchstanden hat.
Bedächtig setzt er sich ein letztes Mal ans Steuer und lässt seine Hände über das Lenkrad gleiten, mustert die Armaturen und das halbwegs intakte Interieur.
"Machs gut, alter Freund..." meint er schließlich nach ein paar Sekund die sich wie Stunden angefühlt haben.
Langsam klettert Saint uns der zerstörrten Seite des Wagens und klopft ein letztes mal sachte das Metal.
Mit einem leisen Seufzer macht sich Saint vorsichtig auf den Rückweg zum Rest der Gruppe.
Mazza schnappt sich so schnell und leise er kann die umgebaute Feuerwehraxt und beschließt dann den Teil den andere Menschen als CPU bezeichnen würden, als Trophäe mit zu nehmen.
Leise schaut er wie er das Teil am besten und schnellsten ausbauen kann ohne zuviel Lärm zu verursachen.
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Shibo nickt Hank zum Dank entgegen.
"Ok... ich Danke dir. Wir hauen am Besten so schnell es geht ab. Bleib sauber..." mit diesen Worten steigt Shibo an der Fahrerseite ein und macht eine kleine Checkliste. Energie, Ölstand oder was auch immer er an Anzeigen hat. Seine Hand ruht bedächtig auf dem Zündschlüssel um jeder Zeit reagieren zu können.
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Die Anzeigen sind alle auf normal, Shibo kann keine Auffälligkeiten erkennen .....
Nach und nach betritt jeder aus der Gruppe den vollbeladenen Pickup, die Gruppe ist abmarschbereit.
"Schon gut Kleiner", meint Hank, "fahrt los, und haltet innerhalb der Siedlung besser nicht an."
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"Geht klar..." meint Shibo und grüßt nochmal mit Militärgruß. Geräuschvoll lässt er den Motor an, wartet bis alle an Bord sind und das Equipment verstaut. Dann rollt er langsam los. Schon nach ein paar Metern allerdings kommt ihm der Gedanke etwas vergessen zu haben.
War nicht etwas?... In erster Linie fragt er sich wo das Mädchen eigentlich abgeblieben ist, dass sie befreit haben. Wo der Junge ist und die Familie denen sie versprochen haben zu helfen.
"Sagt mal..." beginnt er etwas stockend. "Wollten wir nicht ein paar Leuten aus der Siedlung helfen hier raus zu kommen?"
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Valerie schließt erschöpft die Augen und wartet nur noch darauf, dass Shibo losfährt. Mit halbem Ohr hört sie dann Shibos Worte und schüttelt innerlich den Kopf. "Glaub kaum, dass die jetzt noch gut auf uns zu sprechen sind...und du hast Hank gehört, anhalten wäre jetzt unklug. Wir sind immer noch wichtiger als irgendwelche Kriminelle...suchen können wir die ohnehin ganz bestimmt nicht mehr ohne Ärger. Nur weiter..." Murmelt sie unwillig. Maddy hat sie auch keine Abreibung verpasst...und in Sachen Raider ist sie ziemlich bestätigt worden. Schön blöd gelaufen...hoffentlich wars die verdammte Mühe wert...
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"Ich hoffe das sie sich, falls sie noch leben, aus dem Staub gemacht haben..." brummt Saint.
"Vielleicht treffen wir sie ausserhalb... aber hier drinnen halt wir wirklich besser nicht an." stimmt er Val zu und verfällt dann erst einmal in Schweigen.
Für den Notfall hält er aber sein MG bereit.
Mazzawaken begutachtet das Stück Täschnikk in seinen Händen und überlegt wo er es am besten auf dem Gedenkmarterpfahl anbringen könnte. Seine Feueraxt liegt mit auf der Ladefläche des Wagens.
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Langsam fährt der Pickup los, hinterlässt eine schmale, dünne Spur im Staub. Die Siedlung ist vernichtet, die Raider haben jegliche Habseligkeit geplündert und vernichten wahllos Hütten, Leichen von Bewohnern und von Wachen stapeln sich auf den Wegen, der Gestank von brennenden Fleisch und Schießpulver liegt zusammen mit Schreien in der Luft während das Fahrzeug Richtung Wüste fährt und das Schlachtfeld hinter sich lässt ....
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Während Shibo das Fahrzeug lenkt, kommen ihm berechtigte Zweifel, der richtigen Seite geholfen zu haben.
Es hieß die Zivilisten werden verschont wenn es geht und nur wenn sie den Raidern vor die Flinte rennen... Ich glaube Mike war eine schlechte Wahl, verdammt! Unbewusst haut Shibo mit der flachen Hand ohne etwas zu sagen auf das Lenkrad.
Mag sein, das dieser Kapitän nicht besser war und seine Schergen genauso, aber verdammt wir haben die Pest besiegt und ihnen stattdessen Ebola gebracht....
Tief atmend setzt Shibo die Fahrt weiter fort. Immer darauf achtend nichts zu rammen oder in eine Falle zu tappen.
komma edit
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Valerie lässt den Tag gedanklich im Schnelldurchlauf noch einmal passieren und findet, dass es kaum schlechter hätte ausgehen können, jetzt wo sie so darüber nachdenkt...trotzdem ist es fast nichts, was sie hätte ändern können. Dass die Raider und vor allem Maddy so davonkommt, wurmt sie immer noch. Tja, wenigstens sind jetzt dafür diese Kreuzerpfeifen unter der Erde...und ihr ganzes Gefolge mit auf dem Weg zur Hölle. Nur für die Kinder ists blöd... Bei denen kann sie schließlich davon ausgehen, dass sie nicht von der NKR gesucht wurden...Ach shit... Stumm wartet sie ab, bis Shibo sie alle her rausgebracht hat...erst dann will sie etwas sagen...wenn überhaupt. "Hab ehrlich gesagt keinen Bock, mit den Shi noch mal genau denselben Krieg anzufangen...wehe, das artet ebenso aus, wenn wir uns um die Triadenspacken kümmern. " Nörgelt die junge Frau dann nur und glaubt nicht, dass sie da große Unterschiede feststellen werden...Irgendwie hat das Ödland die Unschuld ziemlich gefressen...
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Langsam fährt das Fahrzeug die Straßen entlang, kurz erhascht die Gruppe einer Seitenstraße entlang das Bild einer blonden Frau. Ihre Kleidung über dem dürren Leib ist zerrissen und kaputt, in ihren Armen hält sie einen kleinen, leblosen Körper. Laut weint sie und drückt den Leichnam gegen sich während hinter ihr zwei Raider eine Hütte ausräumen und sie nicht eines Blickes würdigen sondern lieber ihre karge Beute mustern.
Dann fährt der Pickup weiter, lässt die Szenerie hinter sich und fährt durch das Tor hinaus in die Wüste Richtung Süden ....
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Das Bild der schluchzenden Mutter mit dem toten Kind brennt sich in Vertigos Netzhäute ein, es gräbt sich in ihr Gehirn ein. Ihre sonst so klaren Augen werden leer und trübe, ein rötlicher Schleier tritt davor. Vor ihrem inneren Auge zieht eine Bilderfolge vorbei, in der sie an dem alten Shi ihr gesamtes Arsenal an Messern ausprobiert und ihn, jenen, welchen sie für diese ganze Situation verantwortlich macht, in eine blutige Masse zerhackstückt. Als sie damit fertig ist, stößt sie die Öllampen um und tilgt den Anachronismus in der sonst so modernen Stadt mit lodernden Flammen aus.
Flashback. Sie fällt wieder in die Jetztebene zurück. Sie schaut traurigen Auges zu Valerie, dann heftet sich ihr Blick auf Animal und sie legt den Arm um ihn und schlägt sich an seine Brust, in der Hoffnung, in seiner Nähe Ruhe und Sicherheit zu finden.
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Valerie betrachtet die Frau aufmerksam ohne sichtbare Regung und überlegt, ob sie es dann weiterhin ignorieren oder als Warnung sehen soll...sie beschließt, es zu ignorieren. Es wird nicht der einzige Mensch sein, dem sie schaden wird...nur fragt sie sich gerade, ob die paar Mistkerle, die sie umpustet, so etwas wieder aufwiegen. Wahrscheinlich nicht...egal... Sagt sie sich schließlich innerlich nur. Ihr fallen die Augen wieder zu, dann schaltet sie ab...
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Brummend verlässt der Pickup die Siedlung und diesen seltsamen Ort, der weit weg vom restlichen Ödland und doch so eine eigenartige Welt war. Eine kleine Sandwolke hinter sich lassend fährt er an der Küste entlang nach Süden Richtung San Francisco ....
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Rumpelnd poltert der Caravanüber die staubige Piste. Ivory sitzt auf einen Haufen trockener Maiskolben, der die Ladung des Karrens darstellt, auf welchen sie mitfährt.
Neben dem Karren scheucht der kleine Krüppel gerade wiede seine Brahmin zur Eile an. "Hoooo! Peggy! Hoooo! Bessy! Hoooo! Peggy!" Treibt er die Zugtiere mit seiner kehlig-dünnen Stimme an, worauf die Tiere muhen aber nicht sichtbar schneller laufen. "Hoooo! Peggy! Hoooo! Bessy! Hoooo! Peggy! Hooooo! Bessy! Hoooo! Peggy! Hoooo! Bessy! Hoooo! Peggy! Hoooo............."
Allmählich weicht die eintönige Staubwüste einer eher steinigen Wüste. Beim gebauen Hinsehen entpuppen sich die einzelnen Steine als zermahlene Ziege oder Betonbrocken, vereinzelt stehen rostige Stahlpfeiler oder ausgebleichte Betonwände herum. Die Wachen des Caravans, Söldner aus dem Hub und der NKR, quittieren den Umgebungswechsel mit erhöhter Wachsamkeit.
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Jan presst sich an die Ruinenmauern. Sie jagen ihn schon einige Stunden diese Typen, gut ausgerüstet, zu gut um es mit ihnen allen aufzunehmen.
"Zeig uns deinen Arsch Mann! Komm schon! Wir wollen doch nur spielen!" Höhnt der Anführer dieser Bande aus Highwayman, langhaarige Banditen mit ausgeprägten Hang zum Sadismus. "Zeig dich! Gib auf! Denkst du du kannst uns entwischen? Das ist unser Territorium Bursche! Heimvorteil für die Niners!"
Jan hört wie die Stimmen näher kommen....
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Ivory lächelt. Ein fahrbarer Untersatz, ein wenig Mais, Eskorte... Das war doch zumindest kein schlechtes Unterfangen, mitzufahren. Oft streicht sie einzelne Strähnen ihrer Haare aus dem Gesicht hinter ihr Ohr zurück, mit auf Dauer nur mäßigem Erfolg - der wackelnde Karren war nicht gut für ein Zusammenhalten ihrer Mähne. Auch muss sie aufpassen, nicht unbedingt einzudösen, denn so laut das Gebrüll oder die Antriebsversuche von Sippy (diesen Namen hatte sie ihm heimlich gegeben, denn sie tat sich schon immer schwer mit neuen Bekanntschaften, und irgendwie fand sie, dass der Name passte) auch ist, so monoton, so schläfrig machend ist es auch. Sie lehnt an einer der Karrenwände, den Rücken angelehnt, ein Bein angewinkelt, das andere irgendwie bequem daneben positioniert, die Arme umgeschlungen, nachdenklich. Ihre Finger trippeln ein wenig auf ihrer Hose, versuchend, einen gleichmäßigen Takt zu den Rufen von Sippy zu finden. Was ihr nicht ganz gelingen wollte, unmusikalisch, wie sie war. Im Moment, dösig, wie sie ist, vergisst sie sogar ein wenig, wohin die Reise denn ging. Fahren, fahren, die Landschaft beobachten, fahren... keine besonders anspruchsvollen Aufgaben, besonders, wenn man Eskorte hat. Auch sie bemerkt, ab und zu die Landschaft betrachtend, dass sie sich verändert. Ihre Augen streifen sacht über die Wände und den Stahl, analysieren fast wie selbstverständlich gute Positionen, um sich dort zum Schießen hinzustellen. Ihr Wächtersinn sagt ihr, dass sie von nun an gefälligst aufmerksamer sein soll, doch sie ignoriert es , unterstrichen von einer imaginären, handunterstützten Geste an ihr geistiges Selbst.
Nach einiger Zeit jedoch beschließt sie, aufzustehen und auch ein wenig zu laufen. Einschlafen wollte sie nicht, und auch wenn es anstrengend und teilweise sogar gefährlich ist, wollte sie neben dem Karren nebenherlaufen. Abschotten konnte sie sich ja immer noch, aber sie verlangt es danach, die Umgebung aus ihren eigenen Augen zu sehen und vielleicht sogar das ein oder andere Gespräch zu führen, um die Wanderzeit totzuschlagen. So steht sie auf, nachdem sie einen kurzen Schluck aus einer ihrer Wasserflaschen genommen hat, und steht ein paar Momente später, sich reckend und streckend, neben dem Wagen und beginnt zu gehen. Dabei nickt sie freundlich denen zu, sie sie anblicken -sofern es denn überhaupt jemand tat- und legt ihre Hände an den Hinterkopf, sich ein wenig umsehend.
"Wie kommen wir voran?", fragt sie in die Runde, von links nach rechts blickend. Konversation zu führen war zwar bei den meisten ein eher missmutiger Zustand, aber sie mochte es, zu reden. Auch jetzt. In einer gottverlassenen Wüste aus Beton, Stahl und Bessy-Peggy-Rufen.
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"Verdammt hartnäckig diese Typen" denkt sich Jan. Um sich besser zu verstecken zieht Jan so leise wie möglich den Rucksack aus und legt ihn neben sich auf den Boden, er schmeißt noch eine handvoll Staub auf den Rucksack das es so aussieht als würde er schon länger dort liegen. Dann versucht er hinter die nächste Mauerecke zu schleichen um dort auf seine Verfolger zu warten, die hoffentlich nicht alle auf einmal um die Ecke kommen. Flinte und Messer hat er schon Griffbereit. Jetzt heist es die oder ich flüstert er kaum hörbar zu sich selbst
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"Sippy", der von den anderen nur Fissle genannt wird unterbricht seinen Singsang, schaut Ivory an und entbößt sein löchriges, nikotingelbes Gebiss zu einen Grinsen.
"Gut kommen wir voran Süße." Er gibt Bessy einen Klapps auf den Hintern. "Hooo! Bessy! Hooo Peggy!....."
Einer der Söldner die den Treck begleiten schliesst zu Ivory auf. Mad Eye nennen ihn die anderen, was an der schrecklichen Narbe liegen muss die sein linkes Auge -die Stelle wo das Auge sein müsste- verziert. Mürrisch kaut er auf seinen Zahnstocher herum und spuckt durch eine Zahnlücke geräuschvoll auf den Boden. "Wenn wir nicht wieder auf Presspatrouillien oder so ein Gesocks treffen sind wir in zwei Tagen bei den Schlitzaugen in Fockin´ Frisco." Er spuckt wieder aus, der Zahnstocher wandert in den anderen Mundwinkel, dann wendet er Ivy wieder die Schulter seiner zerbeulten Metallrüstung zu und lässt sein einzelnes Auge wieder in die dichter werdende Ruinenlandschaft schweifen.
Auch die anderen sechs Wächter, bestehnde aus den beiden Zwillingen aus Junktown, dem stummen Jerry, dem humpelnden John, Tessa der Spurensucherin mit dem dreckig ausgewaschenen blauen Haaren sowie Rodney, der seit Tagen versucht Ivory und Tessa anzubaggern, sind aufmerksamer und nervöser als sonst. Aufmerksam beobachten sie den von Schutt und Müll gesäumten Rand der Karavanenroute.
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"Komm raus du Pisser! Wir finden dich so oder so!" Ruft der Typ erneut, es klingt ziemlich nah. Irgendwo noch näher knirscht zermalener Beton unter Stiefelsohlen, es könnte von irgendeiner Position hinter Jan kommen. Ausserdem vernimmt er ein lauter werdendes Schnüffelgeräusch.
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Mist auch das noch denkt sich Jan. Alamiert richtet er all eine konzentration auf die Ohren um mit ein bisschen Glück den Kerl und den Köter(jedenfall denkt er das es sich um einen Hund/Wolf handelt) zu erledigen. Er hat die Flinte Schussbereit in den Händen und wartet jetz angespannt ob er die richtige Position für den Überraschungsangriff gewählt hat.
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"Verflucht noch mal komm raus da Bürschchen. Ich weiß das du da irgendwo steckst!" Die Stimme scheint sich wieder zu entfernen, vielleicht sind aber auch nur ein paar Mauern im Weg.
Unzweifelhaft hört Jan das irgendwo ganz in der Nähe noch mindestens eine Person sein muss, die sich jetzt Mühe gibt leise zu laufen.
Zu den Schnüffeln gesellt sich ein heiseres Knurren.
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Das klingt aber garnich gut denkt Jan als er das Knurren vernimmt. Wagemutig schleicht Jan aus dem Versteck um wenigstens den ersten Schuss machen zu können, da seine Entdeckung unvermeidlich zu sein scheint. Wo nur könnten die Verfolger sein in diesen unübersichtlichen Ruinenlabyrinth?
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Als Mad Eye ihr die Situation rund um "Fockin' Frisco" nahelegt, nickt sie und sieht ihm mit einer Spur Dankbarkeit in ihren Augen an. Informationen dieser Art sind immer nützlich, und zwei Tage sind wirklich keine lange Zeit. Es sei denn, man befand sich in einer solchen Ruinenwüste, wie sie's gerade tun. Der Blick ihrer für viele so kalt scheinenden Augen wandert immer mal wieder nach links und rechts, besieht sich den mahnenden Resten von Häusern und Säulen und immer, wenn der Stahl durch die Sonne aufblitzt, kneift sie die Augen zusammen und starrt in die Richtung. Sie war nicht nervös, weil sie solche Situationen kannte, oder kennengelernt hatte vielmehr, aber angespannt war sie wie jeder andere hier auch. Ab und an erwischte sie sich dabei, wie ihre Waffenhand ihre Pistole berührte, nur um sicherzugehen, dass sie da war. Das Magazin war voll, und 12 Kugeln warteten nur darauf, irgendwann das Fleisch von feindlich gesinnten Kreaturen zu kosten. Jedoch... wollte sie eine solche Situation vermeiden. Nach Möglichkeit für alle Zeit. Wenn sie die Waffe schon gebrauchte, dann nur aus der Not heraus, aus dem Wunsch, zu überleben. Sie würde nie jemanden grundlos anschießen, sondern sich nur verteidigen. Eine Waffe zu führen bedeutete gleichermaßen Verantwortung für sich selbst als auch für die anderen Wesen, die in Mitleidenschaft gezogen werden konnten.
Sie mochte Fissle. Warum auch immer. Er mochte vielleicht etwas schmierig und eklig wirken, aber er hatte eine irgendwie niedliche Art. Auch wenn das Antreiben seiner zwei "hübschen" Zugtiere einem irgendwann auf den Geist gehen konnte. Wen sie jedoch nicht mochte, war Rodney. Der Typ rallte es einfach nicht, dass er nichts bei ihr verloren hatte. Egal, welchen Spruch er auffuhr oder welches hinterschwellige Angebot er machte. Naja... sie jedenfalls hatte ihren Spaß daran, ihn abblitzen zu lassen. Immer und immer wieder. Eine kleine, nicht sonderlich wehtuende Genugtuung.
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Jan verlässt seine Deckung. Unvermittelt schaut er um die Ecke direkt in das beunruhigend große Mündungsrohr einer Desert Eagle. "Wen haben wir denn da? Ist aber nett von dir das du dich endlich zeigst." Grinst ein langer schlaksiger Highwayman mit langen, zotteligen Haaren und Dreitagebart. Etwas lauter ruft er: "Ich hab ihn Jung...:" Der Rest seiner Wort verschwindet unter lauten Gebell, ein massiger schwarzer Schatten kommt über die Mauer gesprungen und prallt auf den Highwayman den es zurückwirft.
Jan kann mindestens zwei weitere Hunde hören, die sich anscheinend schnell nähern.
Plötzlich schlägt neben ihm an der Mauer ein Geschoss ein, Putz spritzt ihm ins Gesicht.
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Ivy kann nichts in der Umgebung erkennen ausser Schrott, Müll, rostigen Stahl und zertrümmerten Beton. Alles hier wirkt wie ein alter Friedhof. Bis auf Fissles Gesang, das Muhen der Brahmin und das Knirschen der gemahlenen Steine sind alles was man hier hören kann.
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Jan nutzt die Chance und spurtet wieder um die Mauer in Deckung. Ohne zu Wissen was da den Highwayman angesprungen hat eilt er zu seinem Rucksack, schmeißt ihn schnell rüber und hastet durch die Ruinen. Immer nur weg vom Geschehen, ab und zu wagt er einen Blick nach hinten während er versucht einen Weg durch die Ruinen zu finden. Die Flinte hat er dabei in den Händen was das klettern nicht wirklich erleichtert.
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Jan spürt wie einige Kugeln dich an ihm vorbeifliegen, ein weiterer Hund schießt ihm entgegen und jagd an ihm vorbei.
Hinter ihm ertönt eine Symphonie aus Schüssen, Schreien, Hundegejaul und Gekläffe. Das Geschrei wird immer leiser und schliesslich ist es kaum noch wahrzunehmen.
In einiger Entfernung sieht Jan etwas was wie ein Grab wirkt, ein schlichtes Holzkreuz auf dem eine Gasmaske hängt, auf dem Grab steht ein löchriger Kampfstiefel in dem einige welke Blumen stecken.
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Sie mag Brahmin. Ihr Gang ist immer ein bisschen seltsam, aber auf eine lustige Weise. Sie trotten immer viel mehr, als dass man es 'Gang' nennen kann. Wenn man jedoch seit vielen, vielen Augenblicken immer den gleichen Brahmin beim Gehen zusieht, wird es selbst irgendwann für Ivy langweilig. Sie hört dem monotonen, fast kirchlich anmutenden Gesang von Fissle a.k.a. 'Sippy' nun auch schon eine ganze Zeit, und irgendwie ist es nicht besonders spannend. Sie überlegt ein bisschen hin und her, ob sie vielleicht wieder auf eigenes Gehen verzichten und sich fahren lassen soll, entscheidet sich aber dagegen. Das wäre noch viel langweiliger. Fast so langweilig, wie in Bunkerstadt zu sein und den immergleich steifen Leuten bei ihren hohlen Konversationen zuzuhören. Hier in dieser kleinen Karawane ist das einzige wirklich Hohle die Zahnkraterlandschaft in Fissle's Mund. Wo sie jedoch so an Zähne und Münder denkt... nun, fragen kann man ja mal.
"Hat.. irgendeiner von euch ein.. Kaugummi oder sowas? Was für meine Zähne wäre grad toll..", fragt sie wieder in die Runde, schaut dabei besonders auf Fissle und Rodney, ihren Lieblingskorb-Annehmer. Vielleicht nutzt er ja die Gelegenheit, um sich etwas ansehen zu erkaufen. Wusste man überhaupt, was Kaugummi war? Oder ist es beinahe eine Art Frevel? Hoffentlich nicht. Wahrscheinlich hat sie sich jetzt schon wieder um Kopf und Kragen geredet. Mist, verdammter!
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Hm? Was haben wir den hier? sagt Jan so vor sich hin als er auf das vermeindliche Grab zuhält. Als er nahe an dem Grab ist schaut er sich erst um ob ihm jemand gefolgt ist. Auf den ersten Blick sah es so aus als hätten die Highwaymans die Verfolgung aufgegeben. Jan überlegt einen Moment über die wilde Hatz die vor wenigen Augenblicken stattfand, nach einer kurzen Verschnaufpause wendet er sich wieder dem Grab zu. Jan untersucht das Grab ein wenig genauer, aber ohne die totenruhe zu stören.
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"Klar doch Süße!" Rodney grinst und hält Ivory einen Priem Kautabak hin. "Pass auf das Zeug ist Stark."
Tessa verdreht genervt die Augen und legt ihr Jagdgewehr auf die Schulter, wischt sich eine Strähne aus dem Gesicht und wendet sich wieder der Umgebung zu.
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"Was gibtsn da zu Glotzen Alter? Zieh Leine und verpiss dich!" Ertönt eine weibliche Stimme von irgendwo über Jan. "Tzz die Leute, nichtmal den Toten gönnen sie n bisschen Dreck übern Leichnam."
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Jan blinzelt nach oben, um nach dem Besitzer der Stimme ausschau zu halten. Man wird ja wohl mal gucken dürfen, ich wollt ja nix ausgraben, oder siehste hier irgendwo ne Schaufel erwidert Jan. Er legt die Hand in die Nähe seiner Flinte, denn noch weis er nicht mit wem er es hier zu tun hat.
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Jan blickt einen rostigen, verbogenen Stahlträger empor, von dessen Ende sich einem metallischen Baum gleich mehrere geborstene Stahläste abzweigen. Auf einen davon sitzt eine Frau, eher ein Mädchen, ausgebleichte olive Militärhose, zerschlissenes Nuka-Cola-Shirt und eine scharze Motorradjacke deren rechter Arm fehlt. Das Mädchen schaut aus zu groß wirkenden dunklen Augen auf Jan herab, das bleiche Gesicht ist von Schulterlangen Haaren eingerahmt, über die Knie liegt eine Punmpgun.
"Da liegt der kleine Felix! Er war ein Langfinger zu Lebzeiten, was aber nicht heisst das du ihm die Knochen klauen darfst. Klar?" Erläutert das Mädchen.
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Hatte ich auch nicht vor antwortet Jan knapp. Ich heiße Jan, darf man auch deinen Name erfahren? fragt er das Mädchen. Jan nimmt die Hand wieder von der Waffe weg, da er denkt dass, das Mädchen ihn nicht gleich angreifen wird. Ihm schießen noch mehr fragen durch den Kopf aber er wartet erstmal die Antwort des Mädchens ab.
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Geschickt gleitet das Mädchen vom Stahlträger hinunter und landet federnd vor Jan.
"Ich bin Sam. Was hast du mit den Niners zu schaffen? Hmm?" Sie nickt in die Richtung aus der Jan kommt.
Beim näheren Hinsehen bemerkt das Sam keineswegs ein Mädchen ist, die Fältchen um ihre Augen und der rauen Haut ihrer Hände nach ist sie wohl schon um die 30. Sie hat einen sehr anorektischen Körperbau, kaum Brüste und eine eher knabenförmige kleine Gestalt.
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Ein wenig über das Alter der Frau verwundert gibt Jan zurück: "Mit den Typen da? Die haben mich quer durchs Ödland gejagt, also mit denen hab ich wirklich nichts zu schaffen." Nach einer kurzen Pause erzählt er weiter: "Ich konnte nur knapp entwischen, dank der Hunde die plötzlich in den Ruinen aufgetaucht sind." Jan merkt garnicht das er die Frau dabei ünhöfflich anstarrt.
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Die großen runden Augen ruhen auf Sam während der seine Geschichte runterspult. Schliesslich nickt sie knapp und steckt sich eine Zigarette in den Mundwinkel. "Du siehst auch nicht aus wie einer von denen...." Sie zündet sich mit einen Zippo die Kippe an und bläst den Rauch durch den Mundwinkel zur Seite. "...deine Haare. Mit den Haaren kannste kein Niner sein, die nehm niemand der nich mindestens son Meter Loden aufn Nischel hat. Hast Glück gehabt das sie dich nicht gekriegt ham."
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Dankbar und mit einem von einem breiten Grinsen untermaltem Kopfnicken nimmt sie das bisschen Kautabak entgegen. Alles, was recht ist. So achtet sie auf Rodney's Warnung und nimmt von dem Stück nur ein bisschen, um es zu probieren. Natürlich kennt sie Kautabak, und schon ein ums andere Mal hat sie auch jenen zu sich genommen, aber es gibt immer wieder Unterschiede, und so wollte sie nicht husten und alles mit einem Mal wieder ausspucken, wenn sie zu viel nahm. Also nur ein bisschen... Kauend, lutschend sieht sie sich um und beachtet Tessa eher wenig. Soll sie machen, was sie will, Ivy macht ihr Ding und wenn sie Rodney braucht, braucht sie ihn eben. Und wenn es nur für ein Stück unverhofften Kautabak ist. So summt sie ganz leise, erfreut sich am Tabak und blickt mit ihren Augen mal links, mal rechts entlang. Frisco... das Ziel ihrer Reise. Zumindest vorläufig.. nur noch ein bisschen, und sie hätten es geschafft. Sacht streichelt sie nachdenklich, versunken in ihren Überlegungen ihre 10mm-Pistole im Halfter und schaut mehr in die Leere, als dass sie dem Wanderungsverlauf große Beachtung schenkt..
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Der Kautabak schmeckt scharf nach Minze und Methol.
Rodney gesellt sich zu Ivory. "Warste schonmal in Frisco? Ich kenn da ne ziemlich geile Kneipe, die brennen nen guten Stoff da. Höllisches Zeug, muss man probiert haben! Mann! Das letze mal hatte ich danach so nen Harten, Ich hätte damit nen gefrorenen Acker pflügen können." Er lacht dreckig und spuckt seinen Kautabksud gegen eine herumliegende Autotür.
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Ivy findet es nur gerecht, dass, nachdem sie Rodney um etwas gebeten hatte, er mit ihr reden wollte. Vielleicht erhofft er sich etwas von ihr, da sie auf ihn zugegangen war, vielleicht wollte er auch nur angeben.. ihr jedenfalls ist es einerlei, denn reden heisst, dass die Zeit schneller vergeht, und das ist im Moment mit die oberste Priorität neben 'am Leben bleiben und Frisco erreichen'. Ihr kleines, persönliches Missionsziel. Und ihr großes, laberndes Männlein neben ihr.
"Nein, in Frisco war ich bisher nicht... Deswegen will ich da ja auch hin!", verkündet sie stolz, grinsend, aber in einer angemessenen Lautstärke. Wer weiss, was hier hellhörig ist zwischen Betonpfeilern und Wänden. Ihr Misstrauen gegenüber der Umgebung ist vielleicht völlig unberechtigt, aber man konnte nie vorsichtig genug sein.. Auf seinen Kommentar hin muss sie jedoch leise Lachen, denn in ihr bestätigt sich irgendwie der Verdacht, dass er selbst mit einer ackerpflügenden Männlichkeit an dem Abend keine Frau abbekommen hat. Das behält sie jedoch für sich und so flirtet sie ein bisschen... zu ihrem eigenen, persönlichen Vergnügen. Falls es ihr zuviel wurde, hatte sie ja noch immer ein Knie für seine Kugeln.
"Wie heisst denn der Schuppen, in dem du warst? Und kann man sicher sein, ob das wirklich nur Alkohol ist, was du da in dich reingekippt hast? Irgendwo anders nehmen das vielleicht Muties, um sich die Zähne zu putzen, wer weiss das schon..", sagt sie mit einem Zwinkern und zuckt die Schultern, als sie selbst über die Vorstellung nachdenkt. Und den Gedanken verwirft, dass sich Mutanten in irgendeiner Form, sei sie noch so abwegig, putzten.
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"Hast Interesse Süße hee?" Wieder erschallt Rodneys dreckige Lache. "Das Dragonfire Inn. Ein toller Schuppen, bisschen wenig Schlitzaugen mehr so Söldner und Caravaner wie wir. Die Brennen ihren eigenen Schnaps aus... äh... aus ... eh was weiß ich! Ist doch egal! Hauptsache es bünkt!" Er lacht erneut.
"Klappe Rod und Augen auf! Schau mal da vorne!" Tessa deutet auf eine Staubwolke vor ihnen auf der Piste. "Könnte ein Caravan sein."
"Oder eine Autorally. Wroooom wrooooom." Lästert einer der Junktown-Zwillinge.
"Haltet die Klappe und nehmt eure Positionen ein! Wie kommt das denn rüber wenn wir wie so ein gackernder Haufen Pfadfinder hier mit den Ärschen wackeln und Maulaffen feilbieten?" Meckert Madeye und blafft Rodney an. "Du Schürzenjäger? Mach das dein Arsch in die Nachhut kommt, sonst zahlst du für die Fuhre hier drauf! Denk dran was die Far Go Trades mit dem Wilden Bill gemacht haben als der nicht weit von hier drei Wagen eingebüßt hat!"
Grummelnd und mit großen Schritten bezieht Rodney wieder sein Position am Ende der Karawane.
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Die scheint mehr aufm Kasten zu haben als man vermuten würde denkt er. "Was hat dich und Felix denn überhaupt hier in die Ruinen verschlagen?" fragt Jan wobei er seinen Blick auf das Grab richtet, aber Sam dabei immer im Augenwinkel behält.
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"Ich bewache die Grenze zum Niners-Territorium." Sie schaut zur Sonne. "Bald kommt meine Ablösung, dann bringe ich dich in unser Lager. Unser Boss will mit jedem sprechen der von den Niners zu uns kommt."
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Jan nickt verstehend. "Und wie nennt Ihr euch?" fragt er neugierig. Hm der einen Bande bin ich entkommen hoffentlich bin ich nicht der nächsten in die Arme gelaufen denkt Jan etwas misstrauisch. Innerlich ist Jan jetzt sehr verspannt und hofft das Sam ihm jetzt keine Räuberbande wie die Niners nennt.
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"Wir haben keinen Namen, gelegentlich wird darüber diskutiert aber wir finden nie zu nem vernüftigen Kompromiss." Sam zieht lässig an ihrer Zigarette. "Die Niners nennen uns Chillers Jungs. Is ja klar weil wir ja alle Jungs sind." Sie verdreht die Augen. "Naja Chiller ist unser Boss und für viele sowas wien Vater, er war wohl mal Cop unten im Boneyard is aber schon ne Ewigkeit her." Sie zuckt die Schultern und mustert Jan. "Und was machst du so? Hast dich verlaufen oder hast dun Ziel oder sowas?"
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"Also ein bestimmtes Ziel hatte ich jetzt nicht vor Augen, ich war einfach auf der Suche nach ein bisschen Abenteuer. Ich hatter mir das eigentlich ein wenig entspannter Vorgestellt." antwortet er und nickt in richtung des Ninerterritoriums. Jetzt ist Jan innerlich nicht mehr so angespannt, denn Sams beschreibung der Chillers Jungs passt nicht wirklich auf eine Gangsterbande. "Ich schlag mich halt mit kleineren Jobs zur Zeit durch, früher war ich mal ein Fallensteller, bei Klamath, das ist allerdings schon ewig her" berichtet Jan weiter. Ich hätte nichts dagegen endlich aus der Sichtweite des Ninerterritoriums zu verschwinden denkt er ungeduldig.
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Ja, sie hat Interesse an dem Schuppen. Ziemlich großes Interesse sogar. Und was auch immer das für ein Zeug war, dass man dort ausschank - sie wollte es probieren, denn immerhin lebt man ja bekanntlich nur einmal. So wird sich, die Worte ein paar Mal leise wiederholend, der Name der Kneipe gemerkt und ihm dankbar zugenickt, während sie sich nebenbei am Geschmack des Tabaks erfreut. Zumindest ist ihre Miene wohlgestimmt und zuversichtlich, bis Tessa sie auf eine Unregelmäßigkeit in der Landschaft aufmerksam macht.
Sofort schlägt ihre Laune um, und die Anspannung wird nun auch in ihrem sonst so fröhlich dreinblickendem Gesicht sichtbar. Die Brauen ziehen sich zusammen, und sie eilt zum Maiskarren, auf dessen Ladefläche sie ihr Gepäck abgeladen hat - und greift an den Rand, um ihre Jagdflinte zu nehmen. Bei solchen unangemeldeten Gästen konnte man nie vorsichtig genug sein. Sie streicht über den Lauf, überprüft die Munition des Gewehrs und hält sie mit beiden Händen fest, so, dass sie jederzeit schussbereit sein könnte, wenn sie wollte. Sie späht in die Ferne, versuchend, mehr Einzelheiten herauszufinden, und reiht sich in die Formation ein, wobei sie eher hinten bleibt. Je näher sie potentiellen Gegnern war, desto nachteiliger war es für sie.
"Hoffen wir einfach, dass die Staubfresser da vorne freundlicher sind als die Trades. Passt jedenfalls auch auf die Umgebung auf - ich will nicht, dass wir flankiert werden!", ruft sie für alle hörbar in die Runde und sieht die, die vor ihr gehen, kurz an, ehe sie einen Blick zur Seite macht und Rodney mit einer Mischung aus Selbstbewusstsein und Vorsicht ansieht. Sie wusste nicht, ob sie in dieser Reisegruppe überhaupt auch nur im Ansatz das Sagen hatte -sehr wahrscheinlich natürlich nicht-, aber je mehr Disziplin jeder einzelne an den Tag legte, desto höher war die Überlebenschance jedes einzelen von ihnen.
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Sam lächelt. "Vielleicht hat der Boss n Job für dich. Erstmal warten bis Timble hier aufkreuzt, meine Wache ist eigentlich schon zu Ende."
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Die Wachen schauen Ivy teils amüsiert, teils erstaunt an. Doch keiner wagt es angesichts von Mad Eyes verkniffener Miene einen Ton zu sagen.
Aus der Staubwolke vor ihnen schälen sich die Umrisse von mehreren Brahmingespannen, die von Bewaffneten begleitet werden. Offensichtlich kommt ihnen tatsächlich ein Caravan entgegen. Fissle ist sichtbar erleichtert. "Hoffentlich sind das Far Go Traders und nicht diese hochnäsigen Schlitzaugen! Dann können wir uns ne gemütliche Wagenburg bauen und die Nacht hier bleiben." Brummelt er vor sich her.
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"Wenn die Bezahlung stimmt bin ich dabei" antwortet Jan. Na das klingt doch mal garnicht so schlecht denkt Jan. Er nutzt die Zeit des wartens und wirft seinen Rucksack ab und setzt sich erstmal auf den Boden um die schmerzendn Beine ein wenig auzuruhen. Die ganze Verfolgungsjagt war schon sehr anstrengend, obwohl Jan ja nicht der untrainierteste ist, mit seinen Händen reibt er sich die leicht schmerzenden Waden.
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Ivy läuft ein bisschen rot an, als sie die Reaktionen der anderen mitbekommt. Hat sie irgendetwas gesagt, das man nicht hätte sagen sollen? Wenn ja, was war so lustig daran gewesen? Fragen über Fragen, aber sie bleibt ruhig und beherrscht, konzentriert sich mehr auf die Umgebung und das Gespann weit vor ihnen als auf etwaige Fragen in ihrem Kopf. "Toll gemacht, wirklich... los, Ivory, gib ihnen noch mehr Gründe, dich blond und blöd zu schimpfen, los! Sie hat nicht wirklich Ahnung von der Welt, in der sie seit zwei Jahren umherreist. Und wird sie wohl auch nicht haben, jedenfalls nicht von allein. Das macht sie ein bisschen traurig, aber was solls.. wenn sie allein nicht weiterkam, dann suchte sie sich halt jemanden, der sich in den Dingen, in denen SIE schlecht war, besser war. So wie jetzt - denn allein hätte sie den Weg nach Frisco nie im Leben gefunden.
"Ah.. ja. Wagenburg. Hört sich auf jeden Fall gut an", murmelt sie leise vor sich hin und behält das Gespann vor ihnen im Auge. Sicher ist sicher..
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Sam raucht ihre Zigarette und sagt nichts mehr, es dauert einige Minuten da kommt ein Mann durch die Ruinen heran. Er trägt einen blonden ausgebleichten Iro, ein altes Sturmgewehr und Lederklamotten.
"Timble." Sagt Sam streng und pustet Rauch in die Luft. "Du kommst spät."
Der Mann wischt sich mit dem Handrücken den Schweiss von der Stirn. "Ich weiss, sorry." Er schaut hinüber zu Jan. "Wer issn das?"
Sam wirft die Kippe weg. "Ein Fremder, ich bring ihn zum Boss. halt hier die Stellung und penn nich wieder ein hörste?"
"Aye Aye!" Meint Timble und macht sich daran auf den Aussichtspunkt zu klettern den vorher Sam innehatte.
"Komm Mann! Wir gehen. Ich hab nen Mordsknast." Fordert Sam Jan auf ihn zu folgen und geht in Richtung einer eingestürzten Highwaybrücke.
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Nach und nach kommt der Karavan näher. Die Wachen sind soweit Ivy das einschätzen kann top ausgerüstet, neue grüne Kampfrüstungen und Helme mit verspiegelten Visiren. Die Bewaffnung reicht von Flammenwerfern bis zu exotisch aussehenden Waffen die vermutlich Energiewaffen sind. Die Händler sind sauber gekleidete Chinesen, sie machen keine Anstalten anzuhalten oder ihre Kollegen auch nur zu begrüßen.
"Verdammte Schlitzaugen! Ich habs geahnt. nix mit Gemütlichkeit!" Grummelt Fissle und brüllt einen der Caravaner aus Frisco zu: "Eh Kamerad! Wie siehts aus ist die Strecke clean? Irgendwo Ärger aufgetaucht?"
Der angesprochene Händler setzt ein undurchsichtiges Lächeln auf und faltet die Hände vor dem Schmerbauch. "Alles klar Mistel! Keine Plobleme!" Er lächelt noch ein wenig breiter und noch falscher, sagt aber nichts mehr.
Die beiden Caravans rumpeln aneinander vorbei und bald sind Ivy und ihre Reisegefährten wieder alleine im Ruinengürtel von Frisco. "Diese Schlitzäugigen Hurensöhne können mich mal!" Flucht Madeye und kommandiert! "HAAAAALT! Stellt die Wagen im Kreis auf, die Brahmin in die Mitte. Tess, du machst mit den Junkys die erste Wache! Erst schiessen dann fragen, du weisst wies läuft."
Tess nickt und geht dann zu den Junktownzwillingen.
Es dauert eine Weile bis die Wagenburg fertig ist, ein Feuer wird entzündet um das sich die Händler und die dienstfreien Wachen herumgruppieren, einer der Händler kocht eine Art Eintopf in einem zerbeulten Kupfertopf. Fissle kümmert sich fürsorglich um seine Brahmin und ein anderer Händler beginnt auf der Gitarre zu klimpern.
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Jan steht auf wirft wieder seinen Rucksack über und trottet hinter Sam her. Als er an Timble vorbeigeht nickt er ihm kurz zu. Dann geht er schnellen Schrittes Sam hinterher. Oh ja, was zu Essen könnte ich jetzt auch gebrauchen denkt er. Als Jan die eingestürzte Highwaybrücke sieht wundert er sich das sie ihm vorher garnicht aufgefallen ist.
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Sie mag die Chinesen nicht. Zwar mag sie Menschen im Allgemeinen, seien sie dick, dünn, mit Zähnen, ohne Zähne, mit Haaren, mit noch mehr Haaren... ganz egal. Aber die Mandelaugen und der gehässige Blick der meisten Asiaten beunruhigt sie mehr als ein Rudel Mutanten, die in ihre Richtung unterwegs sind. So hält sie ihre Waffe weiterhin in der Hand, bemüht sich aber, nicht allzu 'bedrohlich' damit zu wirken oder sie gar im Anschlag zu halten, als die andere Karawane an ihnen vorbeizieht. Die Rüstungen und besonders die Waffen sprechen für sich.
Ihre größte Waffe ist es jedoch wohl, mit ihrem falschen Akzent einen guten Tag zu wünschen. Das macht ihr mehr Angst als zehn dieser Laser-Elektro-Gewehre im Anschlag auf sie gerichtet.
Am Abend - nachdem die Wagenburg aufgebaut worden war - setzt sie sich neben den, der Gitarre spielt, und lauscht den Klängen ein wenig. Es war irgendwie beruhigend, dass jemand musizieren konnte. In Bunkerstadt hat es das so selten bis gar nicht gegeben. So schließt sie die Augen, denn eine Wache war bereits ausgewählt, und so kann sie die Zeit ein wenig mit ausruhen verbringen. Dann legt sie sich, unverhohlen etwas laut murmelnd, was keinen Sinn ergibt, auf den kalten, harten Untergrund und guckt zum Himmel empor. Nicht, dass sie etwas zu sehen verhofft, aber es.. beruhigt sie. Irgendwie.
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Jan wird von Sam durch ein verfallenes Industriegebiet geführt, neben komplett zerstörten Fabriken, einer nur noch aus Rost und Blech bestehenden Raffinerie und etlichen halbzerfallenen Lagerhäusern prägt der alte Highway 680 die Szenerie der einst auf riesigen Betonstelzen über die Stadt geführt hat. Zum größten Teil liegt die Fahrbahn inzwischen in großen Brocken auf der Erde, auf Häusern und Lagerhallen, nur vereinzelte Teile hängen beängstigend labil noch in 15 Meter Höhe und trotzen noch dem Verfall.
Sam und Jan erklimmen einen Schuttberg und stehen vor einer großen Werbetafel, die einst die auf dem Highway dahinfahrenden Reisenden auf den guten Geschmack von Nuka Cola hingewiesen hat. Dahinter überwölbt von einer zusammengestürzten Brücke liegt ein kleines Dorf, bestehend aus Wellblechhütten, LKW-Trailern und alten Wohnmobilen, von Barrikaden aus Schrott und Schutt umgeben.
"Unser Zuhause." Kommentiert Sam und steckt sich eine weitere Zigarette an. "Komm, ich stell dich unserm Boss vor!"
Sie führt ihn durch ein schmales Tor in der Barrikade, Jan sieht sich von mehreren Bewaffneten gemustert wird aber nicht belästigt. Die schmale Frau führt ihn auf einen LKW-Auflieger zu der inmitten von Autowracks wie das Zentrum eines Ameisenhaufens wirkt. Im Innerem herrscht diffuses Zwielicht einige Talglichter beleuchten den Raum, von der Decke hängen Geckohäute, einige Hundefelle, Waffen, Töpfe, Bratpfannen, Würste, Maiskolben, Möbelstücke und aller möglicher Krempel. Die Wände sind mit Postkarten, alten Postern, Stadt- und Fahrplänen, Kaländerblättern und Pin Ups Girlies tapeziert. Im hinteren Teil des Trailers inmitten von einen Berg voller Kissen steht ein Sessel, darin sitzt ein unscheinbarer, leicht untersetzter Mann, sein Gesicht ist von Narben zerpflügt und sein graues Haar ist stark gelichtet. Der Mann schaut auf einen Fernseher der unter der Decke hängt und darin läuft ein alter Schwarzweissfilm der von der Schönheit Hawaiis handelt.
"Boss! Ich habe hier einen Mann aufgegabelt der über die Grenze kam." Erklärt Sam.
Der Grauhaarige lösst sich vom Fernseher und mustert Jan. "Kein Niner hmm? Das ist auch besser für dich. Ich bin Chiller und ich habe das meiste von dem was du hier siehst aufgebaut, die meisten Jungs und Mädels da draussen wären wohl ohne diesen Ort hier zu Banditen geworden oder von Banditen, hungrigen Bestien odr irgendwelchen Mutanten umgebracht wurden," Er hustet in die Faust und richtet dann seine kalten ausdruckslosen Augen wieder auf Jan. "Du bist unser Gast, du kriegst hier was zu essen und Unterkunft, aber wenn du hier Ärger machst oder klaust beenden wir dein Leben klar?" Er macht eine unmissverständliche Geste und fährt fort. "Also wer bist du? Was treibt dich zu uns und was hast du bei den Niners getrieben Junge? Setz dich ruhig, brauchst nicht rumzustehen." Er deutet auf ein Sofa mit altertümlichen Pflanzenmuster und entlässt dann noch Sam. "Samantha du kannst gehen, ruh dich aus ich werde dich morgen nach Frisco schicken als mach ncht wieder die Nacht durch."
Sam nickt und verabschiedet sich mit einem charmanten Lächeln von Jan, der nun allein mit Chiller im Raum ist.
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Ivory kann sehen wie der Himmel dunkler wird, bald sind die ersten Sterne zu sehen. Dem Geruch und den Geräuschen nach ist das Essen langsam fertig.
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Jan schaut noch einen Moment Sam hinterher, dann nimmt er gern das Angebot mit dem Sofa an und setzt sich vorsichtig darauf, seinen Ruckack legt er daneben auf den Boden. Vorsichtig deshalb da das Sofa ja nicht den neusten Eindruck macht. Ah endlich mal ein gescheiter Sitzplatz denkt er. "Ich heiße Jan" antwortet er, dann erzählt er weiter "Ich bin wohl aus unwissenheit über das Territorium der Niners gewandert, das hat dennen wohl nich geschmeckt und Sie haben mich durch die Ruinen gejagt...." Jan erzählt in einer kurzen Fassung wie er hierher gekommen ist "...und so kommts das Ich jetzt hier sitze" endet er. Nach einigen Augenblicken fügt er hinzu "Sam hat erwähnt das Sie vielleicht einen Job für mich hätten."
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Chiller hört Jans Erzählungen zu ohne ihn zu unterbrechen. Schliesslich auf den Job angesprochen runzelt er die Stirn.
"Hört sich so an als ob die Köter deinen Arsch gerettet haben hmm? Sei froh das die Niner in der Nähe waren, ich wüsste nicht wen ich allein da draussen lieber begegnen würde. Einigen streitlustigen Ninern oder einer Meute hungriger Hunde..." Er lacht matt. "Du siehst so aus als ob du herumkommst. Ich kann leider derzeit keine Leute entbehren, verdammt verlustreiches Jahr bisher. Ich brauche jemand der ne Tour für mich runter nach Adytum macht, das ist im Boneyard, das ist ein weiter Weg und nicht ungefährlich. Ich hab mal da gearbeitet, ist n Stück her. Also bist du interessiert?"
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Jan überlegt einen Moment, dann antwortet er "Bevor ich annehme würde ich gern Wissen wie die Bezahlung aussieht" Das klingt nach einem interessanten Trip denkt er, während er auf die Antwort von Chiller wartet.
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"Du musst das nicht umsonst machen, keine Angst." Chiller lehnt sich in seinen Sessel zurück."Also wir haben da nen interessanten Deal mit ein paar verrückten Scavengern am Laufen, sie interessieren sich für exotische Mutationen aus unserer Gegend. Wir kriegen im Gegenzug ein paar nützliche Dinge von denen. Die Sache sieht so aus du kriegst für die Sache 1500 Deckel, ist ja n ziemlich weiter Trip, du kriegst 500 Deckel im Voraus auf die Hand und dann den Rest wenn du die Ware ablieferst. Ich setz gleich ein Begleitschreiben auf, das die Typen im Boneyard dich auszahlen. So hast ne Motivation den Job überhaupt zu machen und wir können darauf hoffen das du deinen Job auch wirklich machst und nicht mit der Kohle abhaust. Also was meinst du?"
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"Ich würde sagen wir haben einen deal" antwortet Jan. Hoffentlich war das kein Fehler, bei der Summe muss die Sache doch irgendeinen Haken haben. Vielleicht ist es aber auch nur der Auftakt zu einem weit größeren Abenteuer denkt er in sich hinein. "Wann soll den die Sache steigen? Ich würd vorher gern noch ne Runde pennen und was futtern" fragt Jan anschließend wobei er das knurren seines Magens ignoriert. Erst jetzt wo er eine Weile auf dem Sofa gesessen hat merkt er wie erschöpft er wirklich ist. Alle Muskeln schmerzen und die Augen schauen auch schon recht träge hin und her.
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Chiller schlägt sich zurfrieden in die Hände und meint an Jan gewandt: "In Ordnung ich werde gleich den Begleitbrief aufsetzen. Wenn du was zu futtern suchst, musst du in den Camper draussen aum Wasserturm gehen. Dort kann dir sicher auch jemand sagen wo du einen Ort zum schlafen findest. Melde dich wieder hier wenn du bereit bist loszuziehen."
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"Danke, Chiller" gibt er zurück. Jan schnappt sich seinen Rucksack und wirft ihn sich über die Schulter. Dann geht er den gleichen Weg zurück wie Sam ihn in den Trailer geführt hat, als er nach draußen tritt ist Jan einen Moment von dem gleißenden Licht der Sonne geblendet. Wie ein haßerfülltes Auge starrt sie auf das Ödland herab, wie immer. denkt er während sich seine Augen wieder an das Licht gewöhnen. Als er wieder etwas sieht sucht er mit seinen Augen die Umgebung ab um den Wasserturm zu finden, als er ihn erblickt macht er sich gleich auf den Weg zu ihm.
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Der Wasserturm ist nicht weit weg und ist ein windschiefes rostiges Gebilde, daneben steht ein großer Wohnwagen aus. Neben der Tür hängt ein Schild auf das jemand geschrieben hat:
Puff zu
Nutte müde schwanger
Aus dem Wagen ertönt Jazzmusik.
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Ivy wird langsam müde, erkennbar am löwengleichen Gähnen, dass aus ihrer Kehle kommt. Sich fragend, was denn da für ein Essen gekocht wird, hebt sie sacht den Kopf und versucht den Geruch zu identifizieren, sich dabei ein wenig umblickend, um zum Ursprung des Karawanenfutters zu blicken. Sie ist träge und streckt sich ein bisschen, um die Spannung aus ihren Gliedern zu nehmen. Bis Frisco ist es trotzdem noch ein ganzes, verdammtes Stück.. leider..
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Der ursprung des Essensduftes entspringt einem Kupfertopf der auf dem Feuer steht. Ein Händler verteilt die Portionen eines dicken Eintopfes an die Wachen und die Händler.
"Auch ne Portion? Musst hier nicht vom Fleisch fallen?" Fragt der Koch Ivory.
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Jan bleibt einen Moment vor der Tür stehn Hm mal sehn obs hier was zu beißen gibt denkt er. Nach einem Augenblick des zögerns öffnet er die Tür und tritt hinein.
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"Wenn du noch eine Schüssel damit über hast, wag' ich mich auch mal dran...", meint sie in die Richtung vom Händler, streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht und steht dann auf, sich ein wenig streckend. Was zu Essen in dieser Gegend kann sehr genugtuend sein, das weiss sie. Und wenn es ihr schon angeboten wurde, kann sie guten Gewissens auch mal zugreifen. Danach würde sie sich dann hinlegen und bestenfalls bis es weiterginge durchschlafen. So steht sie nach ein paar Augenblicken nebem dem Koch und wagt einen Blick in den Topf. Ist es denn genießbar? Sacht riecht sie ein bisschen, um einen Eindruck davon zu bekommen..
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Das Innere des Campers den Jan betritt ist wie eine Kantine eingerichtet, es gibt vier Tische und einen Tresen hinter dem eine Küche installiert ist. Hinter dem Tresen hantiert ein älterer Mann an der Kochstelle, vor ihm am Tresen sitzt ein weiterer Mann und trinkt ein Bier, am letzten Tisch sitzt Sam vor einen Stapel Pfannkuchen und isst.
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In dem Topf blubbert ein Eintopf, es schwimmen einige Fettaugen darin, ausserdem sind einige Maiskörner und Fleischbrocken zu erkennen.
Der Koch nickt Ivory zu. "Ist genug für alle da. Hast du ne eigene Schüssel? Sonst musst du dir eine borgen."
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Sie nickt sacht und befindet, dass der Eintopf wohl genießbar ist. Deftig, aber wenn man nicht zuviel davon isst, ist es gut.
"Ja... klar, warte, ich hol es eben", sagt sie in seine Richtung gewandt und geht zu ihren Sachen, die immer noch auf der Ladefläche im Militärrucksack verstaut sind. Sacht vor sich hin murmelnd und ab und zu Worte wie 'Platinen für irgendwelche Computer..' oder 'Oh, ich wusste gar nicht, dass ich das noch habe' in den Mund nehmend, holt sie nach einer kleinen Weile einen tiefen Teller und einen Löffel aus dem Rucksack und geht zurück zu zum Händler, um sich ihren Futteranteil abzuholen. "So, hier... einmal voll machen, bitte", gibt sie freundlich in seine Richtung und hält den Teller hin.
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Der Koch klatscht ihr eine volle Portion auf den Teller und meint: "Schmecken lassen." Die übrigen Händler sind mit essen beschäftigt und es gibt keine Gespräche. Das Löffelgeklapper wird nur von Zeit zu Zeit vom Muhen der Brahmin unterbrochen.
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Jan schaut sich kurz um, dann geht er zu Sam rüber. "Ist der hier noch frei?" fragt er Sam und nickt zu einen freien Stuhl an ihrem Tisch.
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Sam schaut von ihrem Teller auf und antwortet mit vollem Mund. "Joa klar doch."
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Leise bedankt sich Ivy und hält vorsichtig ihren Teller mit der Suppe, um sich weder am Teller selbst noch an eventuell überschwappender Nahrung zu verbrennen. So setzt sie sich langsam irgendwo hin, wo sie bedenkenlos essen kann, und probiert vorsichtig, erstmal an dem Gemisch aus Mais, Fleisch und was auch immer riechend. Sie mag eigentlich eher süße Sachen, wenn es die denn mal gibt, aber herzhaftes Zeug ist beizeiten auch mal sinnvoll. So löffelt sie -pustend, damit sie sich nicht verbrennt- ihren Teller leer und seufzt leise, als es geschafft ist, sich auf den Bauch pattend. Sagen tut sie nichts, sondern macht sich eher daran, ihren Teller und den Löffel nach der Mahlzeit irgendwie sauber zu kriegen mit ein bisschen Wasser... nicht, dass dort die Reste irgendwann noch rumgammeln.
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Der Fahrzeugkonvoy fährt durch eine ereignislose Nacht. Die Fahrer wechseln sich ab, einzig Biep fährt den Highwayman im Autopilotenmodus. Um die Strasse türmen sich immer noch Schutt und Ruinen auf. Der Morgen graut als vor dem Führungsfahrzeug von Saint eine qualmende Strassensperre auftaucht die sich als die Reste eines Caravans entpuppt. Auf den ersten Blick sind nur die umgeworfenen und ausgebrannten Caravanwagen und zwei verkohlte Brahmin auszumachen. Der schmutzig schwelende Rauch deutet darauf hin das was immer hier vorgefallen sein mag, noch nicht lange zurück liegt.
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Ivory ist mit vollen Magen eingeschlummert, als sie eine Hand an der Schulter rüttelt und aufweckt.
"Pscht! Wach auf Mädel! Mach keinen Lärm und schnapp deine Kanone, hörst du?" Es ist die Stimme von Mad Eye, aus den Augenwinkel kann Ivy sehen das alle anderen Händler und Wachen ebenfalls schon auf den Beinen sind und nervös ihre Waffen checken. Es herrscht Zwielicht und es ist beißend kalt.
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Vertigo erwacht mal wieder aus einem ziemlich unruhigen Schlaf und schüttelt die nach den Strapazen der letzten Tage vorhandene Müdigkeit mit Streckbewegungen ab. Sie schaut aus dem schlierigen Fenster des Highwayman und versucht sich zu orientieren. Als ihr dies nicht gelingt, wendet sie sich an Animal: "Hey, mein Lieber, wo sind wir hier? Sieht nicht grad gemütlich aus, oder?" fragt sie ihren Gefährten.
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"Danke" Jan legt seinen Rucksack neben den Stuhl, dann zieht er den Stuhl mit einem leisen Quietschen zurück und setzt sich darauf. "Mhh die Pfannkuchen sehen aber gut aus" sagt er nach dem er sie einen Moment betrachtet hat. Jan hebt die Hand und versucht dem älteren Koch, mit eindeutigen Gesten, zu zeigen das er dasselbe möchte. Jan läuft schon das Wasser im Mund zusammen wenn er daran denkt seine Zähne in die Pfannkuchen zu hauen.
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Mazzawaken wacht aus seinen seichten Schlummer als Biep auf einmal in die Eisen geht und Vertigo ihn anspricht.
"Was da los? Warum stinken es da draussen?" Er greift nach der AK und öffnet die Tür. "Biep? Das Anweisung du hier warten ja?"
Der Roboter blinkt kurz. "Biep."
Animal nickt Vertigo auffordernd zu und steigt aus. Sich in alle Richtungen umsehen geht er nach vorne zu dem Bus und Saints Pick Up.
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Der Koch knurrt irgendetwas und Sam meint. "GLlaube du musst dir deine Portion abholen, der olle Hickory ist nicht mehr so gut zu Fuß."
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"Oh, alles klar" Jan geht rüber zu Hickory und will sich seine Portion Pfannkuchen holen. Hm wenn die so schmecken wie sie duften dann werd ich mir den Bauch vollstopfen denkt er während er genüsslich den Dampf mit der Nase einsaugt. Er ist so vertieft das er fast über seinen Stuhl gestolpert wäre, aber er konnte sich grade noch fangen.
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Der Koch Hickory hat beim näheren Hinsehen eine Fußprothese die so aussieht als wäre sie von einer alten Schaufensterpuppe "ausgeliehen" er mustert Jan kurz, runzelt die Stirn.
"Hab dich noch nie hier gesehen." Er stellt einen Teller mit einem ansehnlichen Turm Pfannkuchen auf den Tresen. "Willste Ameisenhonig oder süßen Chili dazu? Hab auch Bohnenpaste da, wenn dus leicht versaut magst." Er grinst mit lückenhaften Gebiss und macht ein Furzgeräusch. "Da du bist niemand von uns bist, macht das ne Spende!" Er deutet auf ein Marmeladenglas voller Deckel. "Willste noch n Bier oder ne Nuka? Kostet 5 Deckel, ne Bulle Rachenputzer 15."
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Auch Shibo lässt den Bus langsamer werden und schließlich anhalten. Er schaut ob Phil sich auch ja nicht bewegen oder befreien kann. Dann geht er mit seiner Waffe nach draußen,schließt den Bus und geht zum Highwayman. "Scheint eine Falle zu sein, oder?"
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"Ameisenhonig klingt gut und eine Nuka" Jan stopft 8 Deckel in das Marmeladenglas Hoffentlich reicht das dem Alten denkt er in sich hinein, während er gierig auf die Pfannkuchen starrt.
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Nini schlummert leise schnarchend im Bus, vor ihrem geistigen Auge wandert sie über Wiesen und Felder, Kaninchen und Hundewelpen springen um ihre Beine herum, freudig tanzt sie im Kreis.
Plötzlich hält sie ein gebratenes Hühnchen in der Hand.
Irritiert blickt Nini das leckere Hühnchen an, dann blickt sie sich um und stellt fest, dass sie sich in einer Welt umgeben aus Barbeque befindet. Die Flüsse bestehen aus Bratfett, und Schnitzel hängen von den Bäumen während die Büsche aus Würstchen bestehen.
Kurzentschlossen zuckt sie mit der Schulter und beißt dann in das Hähnchen. Es nschmeckt überraschenderweise nach Brahmin.
In der Realität wacht Nini auf und streckt sich.
Meine Träume werden auch immer seltsamer, denkt sie zu sich selbst und blickt nach vorne, wo sie die Straßensperre und die verkohlten Brahmin entdecken kann.
"Oh", meint sie überrascht und ist innerhalb eines Sekundenbruchteils auf den Beinen. "Das sieht nicht gut aus", meint sie während sie hinter einer Sitzbank hervorblickt und misstrauisch die Gegend außerhalb des Bus mustert, ein wenig genauer die Straßensperre anblickt und nach irgendetwas weiter ungewöhnlichen in der Umgebung Ausschau hält und versucht, einen Eindruck von ihr zu bekommen ....
Als Shibo aus den Bus aussteigt und sie einfach kurzentschlossen einschließt runzelt sie die Stirn. Lautstark empören oder aus dem Fenster klettern - eine der beiden Alternativen wird sie ergreifen müssen.
"Hey", ruft sie dann, "ich bin auch noch hier drin!"
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Vertigo überprüft, ob ihre Rüstung richtig sitzt, füllt dann ihre Taschen und Halterungen mit Messern und nimmt ihr Schwert mit. Ihre Krallenhandschuhe und ihre persönliche Ausrüstung lässt sie in der Obhut des Eisenmannes und folgt dann ihrem Gefährten mit zahlreichen Klingen gespickt in die Außenumgebung des Fahrzeuges. Diese lässt sie dabei keinesfalls aus den Augen.
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Hickory schaut nicht nach wieviel Deckel Jan in das Glas wirft, das Geräusch der klirrenden Deckel scheint ihm genügen. Er träufelt eine dünne, klebrige Flüssigkeit über die Pfannkuchen, sticht eine Gapel in den Stapel, schiebt den Teller zu Jan hin und stellt eine Nuka Cola daneben. "Lass dirs schmecken Mann." Meint er und öffnet sich ein Bier.
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"Hmm wir sehen werden." Antwortet Animal Shibo und geht langsam auf die Strassensperre zu. Einige fette Ratten huschen davon, offenbar haben sie sich an den durchgebratenen Brahminkadavern gelabt.
Die Umgebung ist absolut ruhig, es ist kalt und der Wind fährt schneidend durch die Ruinen. Der Geruch von verbrannten Fleisch und geschmolzenen Gummi weht der Gruppe entgegen. Die Caravanwagen, es sind zwei, scheinen gründlich geplündert worden zu sein eher sie umgekippt und in Brand gesetzt wurden.
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Jay erwacht aus einem seichten, traumlosen Schlaf, als der Bus anhält und die Tür sich öffnet und wieder schließt. Er richtet sich auf und schaut sich um... Dumpf kann er Animals und Shibos Stimme ausmachen, die von einer Falle reden. Sofort schrillen seine Alarmglocken und er ist hellwach und voller Adrenalin.
Jay versucht die Tür von innen zu öffnen, er meint hier irgendwo einen Hebel gesehen zu haben. Er will auf das Dach des Busses klettern um sich einen Rundumblick zu verschaffen und den Kollegen mit seinem Gewehr Rückendeckung zu geben.
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Der Hebel für die Dachklappe klemmt, unter etwas Kraftanstrengung und mörderischen Quietschen schafft es Jay aber die Klappe zu öffnen und auf das Dach des Busses zu klettern. Ausser den allgegenwärtigen Ruinenn sieht er das was die anderen draussen auch sehen.
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Nini marschiert langsam zum Türrahmen des Busses und in ihm stehen, behält dabei die Umgebung im Auge. Sollte draußen gleich die Hölle losgehen würde sie sofort wieder in den Bus fliehen können, andernfalls könnte sie sich den andern auch anschließen falls die Luft rein ist.
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"Danke" Jan manövriert den Teller und die Nuka an Sam's Tisch. Er lässt sich auf den Stuhl fallen und fängt an sich über die Pfannkuchen herzumachen. So ein bisschen erinnert der Anblick von Jan an ein Eichhörnchen das sich die Backen voller Nüsse gestopft hat.
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Die Pfannkuchen schmecken gut, sie bestehen vermutlich aus Maismehl und Kartoffelstärke. Oder irgendetwas in der Art.
Sam isst den Rest ihrer Portion auf und beobachtet dann, offenbar belustigt, Jans Essgewohnheiten.
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Auch Nini kann nichts sonderlich bedrohliches erkennen, sieht man von der unglaublich brutalen Verschwendung von niedlichen Brahmin ab.
Mazzawaken macht sich an der Barrikade zu schaffen und untersucht die Umgebung nach Spuren.
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Obwohl sich Valerie vorgenommen hatte die Augen unterwegs offen zu halten, ist sie irgendwann unterwegs eingeduselt. In ihrem Traum findet sie sich im Boneyard wieder und ist zu ihrer eigenen Überraschung plötzlich allein und unbewaffnet. Wie Nebel bleibt die Sicht um sie herum stark eingeschränkt, als sie ein paar zögernde Schritte durch einen ihr unbekannten Teil der Ruinenstadt unternimmt. Um sich einen besseren Überblick zu verschaffen, erklimmt sie die Sprossen einer in die Wand eingelassenen Leiter, die zum Dach eines weitestgehend intakten Gebäudes führen. Sie erstarrt, als sie eine ihr mit dem Rücken zugewandte Person am Rand des Daches ausmachen kann. Seidig schwarzes Haar weht sanft durch sachte Brise entfacht von ihren Schultern...Und Valerie erahnt, wer das sein muss.
"Tay?" Fragt sie mit einer seltsam heiseren Stimme und hebt einen Arm, um ihn auf ihre Schulter zu legen...da dreht sich die Gestalt langsam um und zeigt das zu einem irren Grinsen verzerrte Gesicht des Pierrot. "Überraschung!" Ruft er spöttisch und entsetzt weicht Valerie zurück. Der Abstand zwischen ihnen beiden schmilzt innerhalb eines Lidschlags. Die junge Frau ändert nun ihre Taktik und geht mit blanken Fäusten auf ihn los. Aber so sehr sie sich auch anstrengt...er weicht ihren wütenden Schlägen so mühelos aus, als bewege sie sich in Zeitlupe. Erst nach einer Weile holt er zum Gegenschlag aus und trifft sie wie einen Dampfhammer. Rücklings fliegt sie zu Boden und wird vom ihm mit einer Hand wie eine Puppe wieder hochgehoben. Zappelnd versucht sie sich zu befreien, während der Pierrot immer größer und breiter zu werden scheint...und in Sekundenschnelle zu einem Monster mutiert. Als der Stachel eines Riesenskorpions auf sie zugeschossen kommt, schreckt Valerie auf und lässt sich zurück in den Sitz fallen.
"Shit..." Entfährt es ihr leise, dann fährt sie sich über die Stirn. Als sie wegen der Straßensperre anhalten, muss sie sich noch für einen Moment fassen, ehe sie die Tür öffnet und bewaffnet austeigt. "Ich gucks mir auch mal an... " Meldet sie an Saint knapp und begibt sich zu der Stelle, an der sich auch die anderen finden lassen. Unterwegs atmet sie noch ein paar Mal tief ein. Valerie schaut sich nun um und versucht Aufschluss darüber zu finden, wohin die etwaigen Raider wohl sind...und dergleichen. Vielleicht findet sie irgendwas von Interesse...direkte Spurensuche kann Animal wohl genausogut oder wohl auch besser.
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Jay platziert sich liegend auf dem Dach. Mit seinem Fernglas sucht er die unmittelbare Umgebung ab. Die Stellen von denen er denkt, dass dort etwas sein könnte nimmt er mit dem Gewehr genauer in Augenschein.
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Nini steigt nun ebenfalls aus dem Bus aus und streckt sich erstmal.
"Hm", meint sie. "Die armen Tiere", bedauert sie die Brahmins und nähert sich ebenfalls der Sperre und blickt sie sich aus der Nähe an. Vielleicht finden sich dort ja noch irgendwelche Wertsachen oder Gegenstände. Die harte Arbeit kann ja ruhig der Wilde übernehmen.
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"Hey soll ich dir helfen?" fragt Vertigo, als sie ihren Gefährten an der Sperre passiert.
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Jay kann nichts aussergewöhnliches erspähen, die Gegend ist im wahrste Sinne ausgestorben.
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Nini bemerkt eine Ansammlung von Ratten, abseits der Sperre scheinen sie etwas schmackhaftes gefunden zu haben. Eine kleine Schweineratte huscht an ihr vorüber, bleibt kurz stehen und schaut sie vorwurfsvoll an, ehe sie sich zu ihren Artgenossen gesellt.
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Mazzawaken schaut zu Vertigo auf. "Weiß nicht. Das hier sehen nicht aus wie Kampf. Hier nirgends Blut, ausser von Brahmin und auch keine leeren Patronenhülsen. Spuren auch nicht so wie sonst bei Kampf."
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"Also wurden die Karawanenwagen hier her gebracht und sollen den Weg versperren? Müsste dann nicht jemand aus den Ruinen springen und uns überfallen wollen?" fragt Shibo und blickt sich weiträumig um. "Was soll das sonst für einen Sinn machen?"
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Animal zuckt mit den Schultern. "Wagen ja auch leer, nix drin." Er begibt sich in den weiteren Umkreis der Stelle und setzt seine Spurensuche fort.
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Die Totenstille beunruhigt Jay ein klein wenig. Nach ein paar Minuten des Stillen wartens klettert er vorsichtig vom Bus herunter und geht selber zum Caravan. Als auch er nichts erkennen kann, schaut er, ob sie mit ihren Fahrzeugen an der brennenden Barriere vorbei können.
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Shibo tippt mit den Füßen an ein Bramin und murmelt: "Mir wäre wohler wenn wir alles einfach bei Seite räumen und endlich verschwinden." Dann geht er um die Wagen herum und entfernt sich etwas. Beobachtet ebenfalls den Boden und die nahe Umgebung.
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Nin kratzt sich an der Stirn und nähert sich langsam den Ratten, um zu erkennen, woran sie nagen.
"Okay, nur die Ruhe", meint sie dabei in Richtung der Tiere, "ich will euch ja nichts wegnehmen .... "
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Jay denkt das sie die Fahrzeuge wohl mit dem Pick Up oder dem Bus problemlos beiseite schieben könnten.
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Als sich Nini den Ratten nähert huschen die kleineren davon während die größeren Exemplare nur kurz aufschauen und dann weiterfressen.
Nini kann sehen das die Mahlzeit der Ratten aus einer Leiche besteht, sie hat keinen Kopf.
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Achso, nur ne Leiche .... Moment Mal, denkt sich Nini, kommentiert den Fund und einem unangenehmen Quiecken und springt mehrere Meter zurück.
"Äh, hey Leute", ruft sie und zeigt in Richtung der Ratten, "hier liegt jemand Totes!"
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Als sie den Ruf von Nini vernimmt, eilt Vertigo unverzüglich zu ihr hin.
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Nun endgültig beim Fressen gestört verziehen sich nun auch die übrigen Ratten in Schutthaufen und zwischen die Ruinen.
Vertigo und Nini können erkennen das die Leiche wohl männlich war, trotz der Frasspuren können die beiden Frauen sehen das die Enhauptung wohl die Todesursache war, keine Einschusslöcher oder Schnittverletzungen sind zu erkennen. Der Tote trägt recht hochwertige Kleidung aus einen leichten, luftigen Stoff und Slipper aus dunklen Leder.
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"Wir könnten einfach hier durch fahren und unseren Weg..." beginnt Jay bis er Ninis quicken vernimmt. Er dreht sich um und schaut sich die abgenagte Leiche an. "Das war wohl kein natürlicher Tod..."
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Valerie kann ebensowenig wie Mazzawaken Kampfspuren ausmachen, was immer hier vorgefallen ist, es wahr wohl kein Feuergefecht.
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Jay kann aus der Kleidung des Toten schliessen das es sich um einen Shi handeln könnte, allerdings wäre ein Kopf zur Identifizierung wohl nicht schlecht.
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Valerie sieht sich um und findet...reichlich wenig; zu ihrer eigenen Überraschung. Keine Kampfspuren und bis auf die toten Brahmin keine Spuren von Leben. Aber irgendwas muss ja passiert sein...Als sich Nini zu Wort meldet, marschiert sie zu ihr und sieht sich den Toten an. Leicht verzieht sie das Gesicht und versucht zu erkennen, wodurch er enthauptet worden sein könnte...ob durch Menschenhand oder einem Tier...
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Der Kopf scheint mit einem Schnitt abgetrennt wurden zu sein, durch eine scharfe Waffe oder in einem Unfall mit einem scharfen Gegenstand.
Valerie kennt auch kein Tier welches sich auf dem Diebstahl von Köpfen spezialisiert hätte.
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"Also...einen Kopf gibts zu der Leiche nicht? Wenn sich der Typ hier nicht grade doof hingelegt hat, hat man ihm wohl den Kopf abgeschnitten und den mitgenommen...würde ich sagen. Also...Kopfgeldjäger oder vielleicht sogar richtige Kopfjäger... " Mutmaßt die junge Frau nachdenklich. " Keine Ahnung, obs hier solche Sipplinge gibt...wegen der Kleidung würde ich erst mal darauf tippen, dass er gezielt von Ersteren überfallen wurde. Hier können wir jedenfalls nix mehr machen. " Leicht zuckt sie mit den Schultern und will sich zurück zum Pickup begeben, sobald sie fertig sind.
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"Ich denke, dass es ein Shi war... Aber sicher sagen kann man das wohl nur, wenn man den Kopf inkl. Gesicht findet..." Er schaut sich noch einmal flüchtig um. "Lasst uns einfach durch die BArrikade durch fahren und weiter..."
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"Hier auch noch was!" Ruft Mazzawaken der einen kleinen Schutthügel neben der Strasse erklommen hat. "Sowas wir doch gesehen in Frisco! Und hier auch noch Tote ohne Kopf!"
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Prompt dreht sich Valerie um und kehrt neugierig zu Animal zurück. "Noch weitere Tote?" Hakt sie nach und will sich das genauer ansehen. Irgendwie kommt ihr das merkwürdig vor.
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"Eine Hinrichtung?" fragt Shibo ins Blaue und kommt zu Animal gelaufen. "Könnte es ein Exempel sein? Immerhin ist Frisco jetzt im Chaos."
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Hinter dem Schuttberg liegen vier weitere enthauptete Leichen und einige gelbe Kunststoffässer.
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"Sieht doch ganz danach aus..." Findet die Scavengerin und sieht nach, ob etwas in den Fässern ist - oder die Leichen irgend etwas von Bedeutung bei sich tragen. "Allerdings sind die etwas weit weg von Frisco..."
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In den Fässer befinden sich leere Kunststoffkapseln und Chemikalien, offenbar Rohstoffe für die Drogenproduktion.
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"Igitt. Das ist echt ekelhaft", meint Nini. "Bwäh." Kurz blickt sie sich um. Dann beugt sie sich hinab und untersucht die Klamotten des angefressenen Shis. Vielleicht sind zumindest die ja etwas wert. Und die Schuhgröße des Shis vergleicht sie umgehend mit ihrer eigenen.
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"Scheint fast so, als wäre die letzte Lieferung abgesagt worden..." kommentiert Jay. "Allerdings bringt uns das nicht weiter." Er geht zum Bus zurück und wartet auf die Anderen, da er keinen Sinn darin sieht hier noch länger herum zu stehen.
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"Jepp, hier ist Zeugs drin, um wohl den Dreamflykram fertigzustellen...dann hat es wenigstens die Richtigen getroffen. Uns braucht das dann wohl tatsächlich nicht weiter kümmern. " Schließt sich Valerie an und schlendert zurück zum Pickup, um neben Saint wieder einzusteigen und sich anzuschnallen.
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Die Schuhe des eher zierlichen Toten passen Nini wie angegossen. Ausserdem fällt ihr ein schöner Ring am Finger der Leiche auf. Könnte auch passen..
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"Oh, nett", meint Nini und greift sich die Schuhe. Dann inspiziert sie den Ring genauer. "Den brauchst du jetzt ja nicht mehr", meint sie, will der Leiche kurz freundschaftlich auf die Stirn klopfen, hält einen Augenblick inne und macht das dann auf der Brust.
Dann zieht sie der Leiche den Ring ab, notfalls mit Gewalt.
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Ohne viel Mühe viel Mühe nimmt Nini den Ring an sich, er ist schwer-vermutlich ECHTES Gold- es sind zwei azurblaue Drachen darin eingelassen. Das Schmuckstück muss jemanden einige Kilogramm an Deckeln gekostet haben.
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Gierig hält Nini mit beiden Händen den Ring in den Händen und starrt ihn an, in ihren Augen funkelt es, ein breites Grinsen macht sich in ihrem Gesicht breit.
"Genial", denkt sie sich und steckt den Ring in eine ihrer Jackentaschen ein mit der Absicht, ihn später in ihren Rucksack zu befördern. Dann nimmt sie die Schuhe an sich und läuft mit einem beschwingten Gang zurück zum Bus.
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Saint sahs mit einer Fluppe am Steuer und hat während der Fahrt, und beim Schalten, das Lenkrad mit dem linken Handgelenk fixiert.
Richtigen Schlaf hat er nie gefunden, zu sehr beschäftigen ihn die Ereignisse der letzten Wochen und die Gedanken um seine Rückkehr.
Der Hühne hat die ganze Zeit über den Motor laufen lassen und schweigend aber aufmerksam die Gegend beobachtet.
Als Val zurück kehrt und sich neben ihn setzt, holt er noch flux sein MG von der Ladefläche und stellt es zwischen sich und die Scavangerin.
"Nur für den Fall..." nuschelt er mit der Zigarette im Mundwinkel.
Ruhig wartet er ab das der Rest der Gruppe fertig wird...
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Nach und nach verteilt sich die Gruppe wieder auf die Fahrzeuge. Saints Pick Up ist das erste Fahrzeug, an ihm ist es nun die Sperre wegzuschieben...
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"Na dann ma vorsichtig weiter, eh?" fragt Saint den PickUp leise.
Langsam fährt er an und um fährt die toten Brahmin, bevor er den ersten ausgebrannten Caravanwagen zur Seite schiebt.
"Überfahr niemals ein Brahmin!" belehrt er dabei die junge Frau neben ihm.
"Erstens geht das schnell in die Hose und Zweitens, wenns klappt, muss man die Schmiere nur aus dem Profil pullen."
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Valerie bleibt im Sitz versunken, die Waffe an ihr angelehnt. Ruhig beobachtet sie Saints Ausweichmanöver und sieht ihn verwundert an, als er ihr Tipps im Umgang mit Brahmin gibt. "Öhm...ne Sauerei gibts wohl bei jeder Leiche..." Findet sie dagegen und sieht da keinen rechten Unterschied zu anderen Lebewesen, die man überfahren könnte. "Da werden Skorpione schlimmer sein...einmal überfahren, schon hat man nen Platten..." Fügt sie nach einer kurzen Pause hinzu. Was unüberhörbar weniger ernst gemeint war.
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Saint räumt mit dem Pick Up eine Schneise durch die Strassensperre, die anderen Fahrzeuge können ihm ohne Blechschäden folgen. Bald hat der Konvoy das Hinderniss passiert und kann wieder voll Stoff geben.
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"Ach hör mir auf." brummt Saint, schmunzelnd über den Skorpion-Witz, als er den Weg frei geschoben hat.
"Kleinere Viecher sind noch schlimmer. Die platzen manchmal auf... dann stinkt die ganze Karre."
Saint beschleunigt den PickUp langsam und schaut sich die Gegend an.
"Halt die Augen auf... wer weis was noch kommt." brummt er Valerie ernst zu.
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Nini liegt hinten im Bus auf den Boden und summt ein Lied vor sich, während sie erwartet, dass die Fahrt weitergeht.
"Dumdidum - ich mag Deckel, Deckel Deckel Deckel, Deckel .... "
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Ohne weitere Zwischenfälle braust der Convoy nach Süden. Nach und nach werden die Ruinen weniger, im Osten schiebt sich endlich die Sonne über den Horizont wie ein blutiger Feuerball.
Sie fahren zum Teil auf der alten Route 101 und die Caravanrouten die die mutantenverseuchten Gegenden großräumig meiden. Südlich von Necropolis führt sie eine stabige Rüttelpiste parralel zu dem teilweise zerstörten Betonstelzen des Highway 5 ins alte LA.
Weiter im Boneyard
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Nachdem Jan seine ganzen Pfannkuchen verputzt hat und die Nuka-Cola zum Nachspülen geleert hat, lehnt er sich auf seinem Stuhl zurück um sich nicht ganz so vollgestopft zu fühlen. Oh man beim nächsten Mal sollte ich nicht alles so reinschlingen denkt er während er sich über seinen vollen Bauch reibt.
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"Und? Hat Chiller dir nen Job gesucht?" Fragt Sam und trinkt aus ihrer Felsflasche.
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Jan Blickt auf und antwortet "Ja ich soll mit nach Boneyard ziehen. Die Bezahlung ist gut also warum sollte ich mir das entgehen lassen." Jan gähnt und fragt gleich danach "Wo kann man sich den hier mal zum pennen hinhauen?"
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"Boneyard? Da hoffe ich für dich das die Bezahlung wirklich gut genug ist, falls du dir die eine oder andere Gliedmaße neu kaufen willst." Engegnet Sam und fügt hinzu. "Du kannst bei mir pennen wenn du magst, ansonsten musst du mal bei Hickory nachfragen wo noch was frei ist."
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"Danke für das Angebot, ich nehme gerne an" Jan lächelt da er sich über die Gastfreundschaft sehr freut. Er schaut sich kurz um, um zu sehen wo er das schmutzige Geschirr abstellen kann. "Also wenn du mir zeigst wo ich mein dreckiges Geschirr hinbringn muss, kann es von mir aus los gehn" antwortet er freundlich.
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"Ach lass stehn. Die Hunde werden die Teller schon abschlecken. Hickory geht dann mit dem Schweißbrenner drüber. Ist billiger als Wasser." Meint Sam und steht auf. "Komm."
Sie nimmt sich ihr Gewehr und ihre Kuriertasche und geht nach draussen. "Nacht Hickory!"
Der Alte guckt von seinem zerfledderten Buch auf und brummt etwas unverständliches.
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Jan schnappt sich seinen Rucksack und hängt ihn sich über eine Schulter. Er schiebt noch brav den Stuhl an den Tisch zurück und trottet dann Sam nach draußen hinterher.
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Sam führt Jan über den Platz zu einem uralten rostigen LKW mit Ladekoffer, dast Teil ist wahrscheinlich vor zweihundert Jahren das letzte mal gefahren, selbst der Mechaniker des Jahres hätte hier keine Chance irgend etwas zu tun. Eine Treppe führt ins Innere, Sam macht die Tür auf und steit hinein.
Im Inneren des Lasters herrscht ein fürchterliches Chaos. Auf dem Boden liegen Klamotten, Bücher, Zeitschriften und Stiefel herum, an den Wänden hängen einige Regale vollgestellt mit allem möglichen Trödel. In der Mitte des Raumes hängt ein 45-Kilo-Sandsack, der Umkreis um den Sandsack ist abgesehen vom Bett der einzige Ort wo man treten kann.
"Mein Zuhause, hab lange nicht mehr aufgeräumt." Kommentiert Sam und wirft ihre Waffe, ihre Tasche und ihre Lederjacke einfach irgendwo hin.
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Ivy sieht sich um, leicht verwirrt hin- und herblickend. Ihre Gedanken sind grad so versprengt wie Metallsplitter nach einem Granateneinschlag, und so dauert es ein paar Augenblicke, bis sie sowas wie einen intelligenten Eindruck macht. Sie verstand solche Dinge wie 'Schnappen!' und 'Kanone', was ihrem Kopf erlaubt, sofort ein paar Gänge höher zu schalten. Die Umgebung nur fahrig beobachtend steht sie auf und nimmt sich ihr treues Jagdgewehr, Munition überprüfend und den Lauf der Waffe betrachtend. Das hatte sie schon hunderte von Malen gemacht, und so war es mehr als blanke Routine. "Was ist los?", zischt sie in die Dunkelheit hinein, sich umblickend, vom Aufreisser über die andere Frau zurück zu Mad Eye.. und eher verschlafen denn wach klingend.
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Der Frauenheld ist nirgends zu sehen.
"Rodney ist neit ner guten halben Sunde verschwunden." Raunt Mad Eye Ivory zu. "Er hatte die Westwache, der erste Junktownzwilling sollte ihn ablösen. Kann mir nicht vorstellen das er durchgebrannt ist, der Kerl hat Schulden von New Vegas bis Reno."
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Ja das stimmt wohl mit dem lange nicht mehr augerräumt, aber wenigstens hat es vier Wände und ein Dach. denkt Jan sich. "Ist das ok wenn ich hier einfach was zur Seite schieb und mich dann auf den Boden leg?" fragt er und schaut sich dabei nach einer halbwegs freien Stelle um.
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"Ja is okay." Meint Sam und haut sich mit Stiefeln und Klamotten auf ihr altes Kinderbett, bei ihrer Körpergröße fällt das nicht weiter ins Gewicht.
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Das sieht nicht gut aus. Nicht im geringsten. Grade der Meister aller fehlerhaften Flirtereien sollte doch zumindest (fast) wissen, was er denn tut. Ihr Verstand klärt sich nun schlussendlich, und sie hält ihre Waffe vor sich, bereit, dem 'Führer' der Karawane zu dienen, der sie angehört. "Ich werde nach ihm suchen", sagt sie dann in Mad Eyes' Richtung gewandt, sich umsehend. Westwache... Westwache... eines wäre sicher noch hilfreich zu wissen. "Wo genau ist der Ausguck der Westwache?", fragt sie, mit ein wenig peinlicher Berührtheit in der Stimme, jedoch mit eindeutig militärischem Unterton in der Stimme. Im spärlichen Licht leuchten ihre Augen entschlossen. Wem sonst sollte sie in den Arsch treten, wenn das Größte aller Großmäuler weg war?
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"Du tust nen Scheiss Mädel!" Knurrt Mad Eye. "Keiner verlässt die Wagenburg, wenn da draussen irgendwelche Pisser sind, dann will ich alle Leute am Caravan haben! Rodney ist entweder tot oder spielt den Käse in ner Mausefalle. Wir bleiben hier bis die Sonne aufgeht, dann gehen wir weiter!"
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Jan schiebt an einer der Wände die Gegenstände so zur Seite das er einen einigermaßen sauberen Schlafplatz bekommt. Er legt den Rucksack als Kopfkissen an die eine Seite des Schlafplatzes und legt sich dann der länge nach hin. Naja nich besonders bequem, aber besser als draußen denkt er sich während er die Augen zuschlägt und ihm noch die Bilder der heutigen Erlebnisse durch den Kopf gehen.
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Für Jan vergeht eine ereignislose, erholsame Nacht. Es ist schon hell draussen als er von lauten Hundegebell geweckt wird.
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Noch müde reibt er sich den Schlaf aus den Augen. Es war zwar nicht sonderlich gemütlich, aber dennoch eine der Besten Nächte der letzten Wochen denkt er sich. Nach einem kurzen Augenblick steht er auf und schaut sich erstmal um ob Sam auch schon wach ist.
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Schmale heele Lichtlanzen dringen durch die mit Tüchern verhüllten Fenster des Campers.
Jan sieht Sam auf ihrem Diwan, offenbar hat sie in der Nacht ihre Klamotten abgelegt, denn Jan erhält einen wunderschönen Ausblick auf ihren nackten Rücken. Über den zieht sich eine gewundene Tätowierung, bestehend aus hunderten Schildkröten unterschiedlicher Arten, Größen und Farben, die Tätowierung beginnt am Hals und endet dort wo der Rücken keinen anständigen Namen mehr hat. Sam seufzt, wälzt sich im Bett und zieht sich wieder die Deck über ihren mageren, jungenhaften Körper.
Draussen scheinen einige Hunde die Rangfolge auszufechten, es ist lautes Gebell zu hören und eine männliche Stimme die auf die Köter einzuschimpfen scheint.
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Jan schaut sich die Tätowirung genauer an, jedenfalls versucht er es bis sich Sam die Decke wieder über den Körper zieht. Schildkröten? fragt er sich selbst in seinen Gedanken. Hm was hat es wohl mit diesem Tattoo auf sich?. Nach dem Sam sich wieder zugedeckt hat merkt Jan erst das er unbewusst ziemlich nah an sie herangeschlichen ist, zu nah. Nach dieser Erkenntnis versucht er schnell wieder an seinen Platz zurück zu schleichen und nich unnötigen Krach zu machen indem er auf irgendetwas von dem gerümpel tritt das hier überall verteilt liegt.
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Wie zur Bestätigung seiner Befürchtung, ertönt auf einmal eine seltsame Melodie, die Quelle muss irgendwo unter dem Klamottenhaufen liegen.
Sam fährt aus dem Bett hoch, in der Hand einen Revolver. "Puh! Du bists." Sie schiebt die Pistole unter ihr Kissen und lässt sich wieder aufs Bett fallen. "Oh Mann bin ich erschrocken! Scheisse." Sie streckt sich und angelt sich ihre Hose vom Fußboden, der sie eine Zigarette entnimmt.
Jan kann auch an ihrer Vorderseite mehrere Tätowierungen erkennen, auf ihren kaum nennenswerten Busen sind zwei Schildkröten zu sehen die sich gegenseitig anschauen. Unterhalb des Bauchnabels steht e in geschwungener Schreibschrift "Tortuga loca".
"Bist du so nett und stellst das Ding ab? Das muss da irgendwo liegen." Sie zeigt diffus mit den Finger deutelnd auf den Klamottenhaufen und zündet sich die Zigarette an.
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Rodney und tot... ihren Mut ein wenig zurücksteckend nickt Ivy sacht in Anbetracht dieser Möglichkeit. Wenn er nicht mehr da ist, und keiner etwas von ihm gehört hat, dann... war es zumindest etwas, was man annehmen musste. Sie sieht Mad Eye noch einen Moment in die Augen, nickt sacht und wendet sich ab, sich etwas zum Zentrum der Wagenburg orientierend. Auch besieht sie sich ihrer Umgebung, sucht Höhen und Tiefen der Landschaft ab und überlegt sich, wo sie sich postieren würde, würde es einen Angriff geben. "Hoffentlich ist dir nichts passiert, Großmaul", murmelt sie leise und nimmt sich ein kleines Stück von dem Kautabak, dass sie von ihm bekommen hatte...
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Die Sonne geht auf, Rodney taucht nicht wieder auf. Fluchend schickt Mad Eye die Söldner wieder auf Posten und die Caravantreiber bringen ihre Fuhrwerke wieder auf Spur.
"Lust dir ein paar Deckel dazuzuverdienen?" Fragt Mad Eye Ivory, als sich die Karawane wieder in Bewegung gesetzt hat. "Ich bräuchte nen Ersatz für Rodney. Du bekommst deinen Sold von mir und deine Aufgabe ist es den Caravan mit deinem Leben zu schützen."
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"Passe ich nicht ohnehin schon mit auf?", fragt Ivory leichthin zurück und zwinkert in Mad Eye's Richtung, auch wenn ihre Miene dabei etwas düster bleibt. Sie hofft immer noch, dass Rodney irgendwie am Leben ist. In der nächsten Siedlung oder gar größeren Stadt -die wohl Frisco sein wird- wird sie auf jeden Fall zu seinen Ehren ein paar Deckel ausgeben. Sie deklariert ihn für sich nach den harschen Worten Sippy's als tot. Denn... Totgesagte lebten länger, hieß es doch.
"Deckel kann ich ohnehin immer gebrauchen, so wie jeder von uns hier. Aber ich werde wohl nur bis Frisco mitreisen, mein Guter. Auf 'ne längere Einstellung von mir wirst du demnach wohl verzichten müssen...", raunt sie in seine Richtung und kramt in ihrem Rucksack nach etwas von flüssiger Natur.
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Jan schaut Sam einen Moment lang an, dann dreht er sich zu dem Haufen um. "Oh, ja sicher" antwortet er etwas verlegen und geht zu dem Klamottenhaufen rüber. War ja klar das mir sowas passiert, verdammter Wecker oder was auch immer das ist Jan beginnt dem Haufen nach dem dem störenden Teil abzusuchen, um es abzustellen.
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"Kein Problem in Frisco werde ich schon Ersatz finden, gibt dort immer n paar Leute die Arbeit suchen und ich denke heute Abend werden wir schon da sein, wenn hiernicht noch irgend n Scheiss passiert." Brummt Mad Eye. "Bleib auf der linken Seite und pass auf das die Lücken zwischen den Karren nicht zu groß werden."
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Jam findet unter einem löchrigen T-Shirt eine alte Spieluhr aus Blech, sowas wie ein Kinderspielzeug in Form eines kleinen Clowns.
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"Jawohl, Sir!", spricht Ivy dann in Mad Eye's Richtung, nachdem sie ihre Anweisung bekommen hat. Verteidige die Karawane, falls was kommt. Da sie zumindest vorhat, am Leben zu bleiben und sie ohnehin alle zusammenspielen sollten, was Defensive und Feuerkraft anbelangt... aber sie schweift schon wieder in Gedanken ab, was sie mit einem leisen Seufzer kenntlich macht. Schnell werden ein, zwei Schlucke aus der Flasche genommen und sich mit ruhiger Eile zur Position aufgemacht, an der sie sein soll. Sie überprüft erneut ihre Waffe und überprüft die vollständige Funktionsfähigkeit der Waffe, die Umgebung mit ihren Augen musternd. Am Abend in Frisco... das wäre zu schön, um wahr zu sein.
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Tatsächlich passiert den ganzen Tag nichts, sie finden einen toten Zentauer am Wegesrand und die qualmenden Überreste von einigen Brahmin und Caravanwagen. Doch niemand behelligt den Caravan. Die Sonne steht schon tief als die San Francisco Bay vor ihnen auftaucht, die schiefen Überreste einer gewaltigen Brücke scheinen rot zu leuchten.
Weiter in San Francisco
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Jan untersucht die Spieluhr um herauszufinden wie man das Teil abstellt. Er wendet das Ding in alle möglichen Richtungen und hat nach einigen Augenblicken anscheinend Erfolg. Jan legt die Spieluhr neben den Haufen und schaut sich wieder nach Sam um.
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Sam liegt immer noch nackend auf ihren Bett und betrachtet Jan. Einige Rauchkringel ausstoßend sinniert sie einige Sekunden.
"Du machst heut schon weiter stimmts?" Fragt sie schliesslich.
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"Kommt drauf an wann Chillers Leute los wollen" gibt Jan zurück und ist dabei leicht rötlich angelaufen weil Sam immernoch unbedeckt ist.
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"Hat Chiller gesagt das er jemand losschicken wird?" Fragt Sam und legt die Stirn kraus. "Er meckert doch ständig das er keine Leute hat. Sonst wäre ich längst hier weg."
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"Er sagte er hat keine Leute deshalb hat er mich angeheuert" antwortet Jan leicht verlegen und schaut zur Seite um nich noch unverschämter zu wirken. Ah interessante Information, Chiller will wohl nur bestimmte Leute nach Boneyard schicken. das kann ja was werden.
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"Wo sollst du nochmal hingehen?" Fragt Sam zerstreut und drückt die Kippe ihrer Zigarette an den Wand aus.
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"Nach Boneyard zum Adytum sagte mir Chiller" antwortet Jan direkt.
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"Ah wieder was für die Exotenfreaks?" Meint Sam und kramt nach einen T-Shirt und nach einen unzerissenen Slip.
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"Hm, das weis ich nich, war noch nie da und deshalb kommt mir das ganz gelegen" antwortet Jan während er Sam bei ihrer suche beobachtet.
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Sam findet nach und nach das was sie sucht und zieht sich dann an.
"Hmm ich werde jetzt was frühstücken und schauen was es für mich zu tun gibt." Meint sie als sie sich kurz die Haare durchstrubbelt und ihre Kuriertasche umhängt.
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"Ich werd mal zu Chiller rübergehn und nach den Details fragen. Ach und vielen Dank für alles" sagt Jan zu Sam während er seinen Rucksack schultert.
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Sam nickt nur und macht sich dann auf den Weg zu Hickorys Imbisswagen.
Kurze Zeit später steht Jan vor Chillers Trailer.
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Mal sehn ob Jemand da ist Jan klopft an die Wand des Traileres bevor er einfach hineingeht um zu schauen ob Jemand da ist. Seine Augen können in der ersten Augenblicken nichts erkennen, bevor sie sich an das dunklere Licht gewöhnt haben.
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"Welcher Heini klopft hier an? Komm rein oder ich schiess durch die Tür!" Ertönt es von innen.
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Jan geht hinein, dann sagt er zu Chiller "Bin nur Ich, ich wollte mal Fragen wann es denn nun losgehen soll nach Boneyard."
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Chiller sitzt in seinem Sessel und blättert in einem alten Buch. Er schaut auf als Jan eintritt.
"Hab dir doch gesagt du sollst vorbeikommen wenn du soweit bist. Ich habe den Brief hier. Deine Anzahlung kriegst du auch gleich." Er steht auf und gibt Jan den Deckel mit den 500 vereinbarten Deckeln, sowie einen Brief aus Wachspapier. "So die Ware die du überbringen sollst gebe ich dir gleich, komm mit!"
Chiller führt Jan zu einem Art Karnickelstall. Allerdings befinden sich darin ausschliesslich exotische Mutationen, größtenteils Ratten, aber auch Schlangen, Echsen, kleine Geckos und weitere Tierarten. Chiller öffnet einen Verschlag und holte eine, gelb-schwarz-gepunktete Schweineratte, etwa so groß wie ein Kofferradio hervor. Das Biest quiekt und versucht nach Chillers Hand zu schnappen. Chiller wirft das Tier in etwas was aussieht wie eine Aalreuse. "Das Tier bringst du zum Bahnhof im Boneyard und gibst es einem kleinen mutanten Namens Hedley! Alles klar?"
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Jan nimmt den Brief und die Deckel und verstaut sie erstmal in seinem Rucksack. " Das ist ja eine interessante Sammlung" sagt er als er die ganzen Tiere betrachtet. "Also das Vieh zu Hedley am Bahnhof, nach Boneyard bringen? ist schon so gut wie erledigt." entgegnet Jan auf die Frage ob der Auftrag verstanden wurde. Hm 1500 für einfach mal rüberbringen? Das Ganze muss doch irgendeinen Harken haben, naja ich werds früher oder später rausfinden denkt Jan sich während er die Schweineratte betrachtet.
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Chiller nickt kurz. "Ich werde jemand suchen der dich aus den Ruinengürtel herausführt. Lass dir von Hickory Wasser und Verpflegung geben. Es ist ein weiter Weg in den Boneyard."
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"Alles klar dann werd ich mir mal nen Vorrat zulegen, soll ich das Ding schon gleich mitnehmen oder reichts wenn ichs später abhole?" fragt er während er schon auf dem Weg in richtung des Ausgangs geht:
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"Nimms gleich mit, nicht das du das hier vergisst!" Antwortet Chiller und sieht Sam die gerade aus dem Kantinenwagen kommt. "Heh Sam! Spezialauftrag für dich! Führ den Knaben hier aus den Ruinengürtel raus, nicht das der seine Fracht verliert." Sam nickt und holt ihre Sachen.
Einige Minuten später ist Jan frisch verproviantiert und Sam wartet bereits am Zugang zum Lager auf ihn, bereit loszuwandern.
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Jan geht mit der Reuse in der einen Hand zu Sam rüber. "Ah ich seh schon ich bin in guten Händen, von mir aus kanns losgehen" sagt Jan grinsend zu Sam.
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Sam grinst zurück und schlägt ein zackiges Tempo an.
Auf verschlungenen Pfaden führt sie ihn durch den Ruinengürtel, umgeht die Territorien der Presspatrouillien und Highwaymen, weicht einer Schar Zentauren aus. Es ist bereits später Nachmittag als vor ihnen das weite unverbaute Ödland liegt.
"Da wärn wir!" Meint Sam und schaut Jan aus ihren großen dunklen Augen an. "Wenn du dich beeilst bist du in zwei Tagen im Boneyard. Halte dich einfach nach Süden."
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"Oh das ging ja fix und erneut Schulde ich dir meinen Dank." Jan schaut in die Weite des Ödlands ohne eine bestimmte Struktur zu erkennen. "Hm das wird sicher nen toller Fußmarsch, willste nich mitkommen" sagt er leicht ironisch zu Sam während er in die Ferne schaut.
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"Zu gerne, aber ich bin Chiller und den Jungs noch was schuldig. Ich steh zu meinenm Wort." Erwiedert Sam. "Machs gut Mann!" Unvermittelt stellt sie sich auf die Zehenspitzen und haucht Jan einen Kuss auf die Wange.
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Jan läuft ganz überrascht leicht rot an, dann umarmt er Sam zärtlich zum Abschied. "Vielleicht sehen wir uns ja eines Tages wieder und da können wir das noch weiter vertiefen" sagt er während er heimlich eine Träne wegwischt. Erstaunlich wie man sich doch in so kurzer Zeit an jemanden gewöhnt denkt Jan in sich hinein.
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"Ich lade nicht jeden ein die Nacht in meiner Bude zu verbringen, wenn du das meinst!" Engegnet Sam spitz und auf einmal hat Jan das leichte Gefühl was verpasst zu haben. "Na los geh schon, wir sollten hier nicht Wurzeln schlagen."
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"Da hast du wohl recht, also auf ein baldiges wiedersehn." gibt Jan ein wenig verdutzt zurück. Also die Frauen werd ich wohl nie verstehen denkt er während er den Kopf schüttelt.
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"Vielleicht." Antwortet Sam. "Pass auf dich auf im Boneyard gibt es viele Mutanten und Gangs die es mit unseren hier durchaus aufnehmen können."
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"Ich werd schon irgendwie durchkommen, bis jetzt hat es immer geklappt" antwortet er lächelnd.
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Sam antwortet mit einem matten Lächeln und schaut Jan noch eine ganze Zeit nach.
Die Ruinen hinter sich lassen begibt sich Jan auf seine Reise. Das Rattenvieh meckert unvergnügt und scheisst ab und zu in sein Behältnis.
Nach zwei Tagen ereignisloser Reise sieht er die düstere Skyline des alten LA vor sich aufragen. Der Karavanweg führt über pulverisierte Trümmer mitten durch die verfallenen Strassenzüge.
Weiter im Boneyard.
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Die Spur die Renard gefunden hat führt nach Westen, nach ungefähr einer Stunde, die Umgebung wird wesentlich welliger und man kann nur wenige Kilometer weit sehen. Biegt sie Spur nach Norden ab. Der Boden ist aufgewühlt.
Tilly kniet sich nieder und betrachtet den Boden, sie nimmt etwas Dreck in die Hand und schnuppert daran. "Hier haben sie sich scheinbar getroffen. Drei Todeskrallen waren hier, zwei haben hier länger gewartet und dann ihr verletztes Herdentier ausruhen lassen." Sie deutet auf einen Ort wo der Boden dunkler ist. "Da hat es sich ausgeruht, es blutet noch stark."
Renard kann im Wesentlichen das selbe feststellen, die Spuren der beiden unverletzten Tiere lassen sich aber mehr erahnen als wirklich sicher feststellen. Ohne die Blutspur würden sie der Gruppe wohl kaum lange folgen können.
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"Mh, hätte nie gedacht das die Viecher so auf sich achten..." überlegt Megan und schaut sich die Spuren die ihr von Renard und den beiden Sipplingen gezeigt werden.
Mit hochgezogener Augenbraue schaut sie zum Sonnenstand und folgt dann mit den Augen der Blutspur bis diese verschwindet.
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Megan schätzt das die Sonne in rund drei Stunden untergehen wird, das Terrain wird nach Norden hin zerklüfteter, die Blutspur führt in diese Richtung.
"Ich glaub wir sollten uns beeilen... sonst bekommt mein Bruderherz die Nacht nix zu tun... da sind die Viecher schon von uns satt." sagt Megan in die Runde und schaut dann zu Renard und ihren Sippenkollegen.
"Was meint ihr, wie weit sind die Tiere mit ihrem Verwundetem gekommen?" fragt sie die Spurenleser während sie ihren Weg fortsetzt.
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"Ungewiss, sie haben einen halben Tag Vorsprung und das Blut hier ist schon trocken. Sie bewegen sich wahrscheinlich immer noch schneller als wir denke ich." Meint Tilly achselzuckend.
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"Also sollten die Biester ihr Höhle nich gerade hinter dem nächsten Hang haben, finden wir sie wahrscheinlich nicht mehr im Tageslicht?" fragt Megan nach und starrt in die Richtung in der die Spuren verschwinden.
"Großartig..." missmutig zieht sie ihre Stirn kraus und ein kleines Fältchen erscheint zwischen Nasenrücken und Stirn.
"Was meint ihr? Riskieren wirs?" fragt sie in die Runde
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"Unsere Aufgebe ist es zu suchen die Krallen." Wendet Tanka ein und schaut nach der Sonne. "Aber entscheiden müsst ihr."
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"Hmm, wir sollten den Tieren folgen und sie beobachten. Die Spur sollte weiterhin deutlich genug sein, wenn wir ihr folgen und trotz der Tatsache, dass sie schon länger und dazu noch schneller unterwegs sind als wir, wäre es für uns von Vorteil, wenn wir wissen, wo sie ihr Gelege haben. Richtig schlimm wird es erst, wenn diese Tiere Nachwuchs bekommen - auch die Kleinen sind schon zähe Brocken und wir sollten eine direkte Konfrontation mit diesen als auch mit den ausgewachsenen Exemplaren tunlichst vermeiden." äußert Renard seine Einschätzung der Lage gegenüber den Anderen.
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"Na gut... dann machen wir das so..." Megan nickt Renard knapp zu und schaut dann den Spuren hinter her.
"Kein Wunder das es heißt: Die ersten Tage im neuen Job sind die schwersten..." mit einem spöttischen Lächeln folgt sie den Spurenlesern, die Waffe schussbereit vor sich.
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Die Gruppe geht weiter, immer zerklüfteter wird das Terrain, Täler und Schluchten prägen das Bild und machen die Verfolgung zusehends zu einen Wagnis.
Nach knapp einer weiteren Stunde halten die beiden Wilden wieder an, die Spuren auf dem Boden ähneln denen an der die Tiere Pause gemacht haben, allerdings ist der Blutfleck auf den Boden jetzt sogar für ein ungeübtes Auge deutlich zu erkennen.
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Vor dem Aufbruch hat Jay noch seine Rucksack im Zimmer verstaut und. Lange hat überlegt, ob er seine Rüstung mitnehmen soll oder ob er sie zurücklässt. ~Bei Gelegenheit sollte ich mir noch eine leichte Rüstung für solche Einsätze zulegen...~
"Einen halben Tag..." Jay überlegt und schaut dabei in die tief stehende Sonne. "Wir müssen dran bleiben denke ich, sonst verlieren wir sie... Wenn wir rasten müssen, können wir ein kleines Feuer machen und müssen versuchen zur Verteidigung viel Holz für Fackeln und große Feuer bereitzuhalten... Dann haben wir eine Chance."
Als sie an den Blutfleck kommen deutet Jay darauf: "Was denkt ihr wie alt der ist?" Fragt er die beiden Sipplinge und Renard, während er diesen selbst begutachtet und einzuschätzen versucht.
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Jay vermutet das die Todeskrallen hier eine Weile verbracht haben müssen, das verletzte Tier muss stark geschwächt sein, dem Blutverlust nach zu schliessen so gut wie tot.
"Sicher schon einige Stunden alt, aber sie werden langsamer." Stellt Tilly fest. "Das verletzte Tier verlangsamt die Gruppe, die anderen beiden lassen es nicht zurück. Vielleicht ist es ihr Rudelführer?"
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Er denkt kurz über das nach, was Tilly sagt. " Das ist interessant, ich dachte immer, wenn ein Rudelführer verletzt ist, wird er ersetzt..." entgegnet er ohne zu wissen, ob dies auch so stimmt, er meint nur, so etwas mal gehört zu haben. "Die verletzte Claw scheint schon ziemlich eingeschränkt - fast Tod zu sein... Weiß nicht, ob das zu unserem Vorteil gereichen kann oder eher gefährlich ist." Er schaut kurz von einem zum anderen und trinkt einen Schluck aus seiner Feldflasche. Dabei versucht er die Zeit bis es Dunkel wird abzuschätzen.
"Kurze Rast, 5 Minuten und dann weiter? Wir sollten noch ein bißchen aufholen bis Einbruch der Dunkelheit, nicht das wir die Spur verlieren. Dabei können wir auch nach einem guten Rastplatz Ausschau halten, außer wir wollen die Naht durchmarschieren."
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"Mh, also ich bin fit." erklärt Megan und schaut sich in der Wüste um.
"Und ich bin dafür so schnell wie möglich weiter zu machen... in ein paar Stunden geht die Sonne unter."
Meg schaut noch einmal bekräftigend zum Himmel.
"Ich hab keine Lust den Viechern im Dunkeln über den Weg zu laufen... ich befürchte nämlich das die das Cafe noch mal besuchen..."
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Tanka nickt. "Wir nicht sollten rasten. Besser wir folgen Spuren weiter."
"Denke ich auch." Meint Tilly. "Sie entfernen sich aber immer weiter vom Café, was wissen wir denn über diese Tiere? Laudel hat erzählt sie wären von Menschen gefangen wurden. Seid ihr sicher das sie nicht wieder dahin zurückgehen wo sie ursprünglich herkamen?"
Sie schlägt ein schnelles Marschtempo an während sie auf Antwort wartet.
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Jay verstaut seine Trinkflasche wieder am Gürtel und holt schnell auf. "Wenn die Tiere uns zu ihrem Versteck führen ist es gut, wenn sie uns zu Menschen führen, die sie kontrollieren, auch gut. Das bringt uns dann weiter. Nur wenn sie im Bogen wieder zum Cafe gehen fände ich das nicht gut... Wie dem auch sei, wir müssen auf der Hut sein."
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"Das wohl." bestätigt Meg mit einem schmalen Lächeln in Richtung Jay und passt ihr Temp an das der beiden Wilden an.
Aufmerksam schlappt sie hinter ihnen her und rekapituliert noch einmal die Begegnung mit 'Sunny'.
"Die haben auf jedenfall was mit den Viechern zu tun... aber ob sie die ausgesetzt haben... keine Ahnung, trau ich ihnen eigentlich nicht zu... eher abgehaun" überlegt die junge Frau laut genug um die Gruppe mit einzuschließen.
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"Schwer zu glauben das irgendjemad diese Tiere kontrollieren kann, sie sind um einiges größer und gerissener als Hunde." Überlegt Tanka.
Die Spuren führen auf einen großen, steinigen, stark zerklüfteten Hügel zu. Das Gelände steigt auch sofort stark an, ihre Schatten werden in der tiefstehenden Nachmittagssone immer länger.
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"Tehe... von Kontrollieren hab ich nichts gesagt." lächelt Meggie mit einer guten Priese Galgenhumor.
Mit einer geübten Handbewegung wischt sie sich den Schweiß von der Stirn und schaut den Hügel rauf.
"Die könnten überall sein..." murmelt Megan leise und schaut ob sie die Spur erkennt...
Mist... hät ich doch mal mit Paolo geübt... denkt sie sich angespannt und starrt in den Dreck.
Nervös schaltet sie die Sicherung ihrer Waffe auf Einzelschuss und läd eine Kugel in die Kammer, das alles passiert so leise wie möglich.
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Jay versucht die Spur im Blick zu halten und zu schätzen, wie nah sie den Tieren schon sind. Er hat sich derweil ans Ende des Trosses fallen lassen und bildet die Nachhut.
"Naja, kontrollieren ist das falsche Wort... Wobei, es gibt bestimmt Technologien, mit denen man die Tiere zumindest 'beeinflussen' kann..."
Inzwischen ist er froh, das er seine Rüstung zurückgelassen hat und mit leichtem Gepäck (Gewehr, Pistole, Messer und Kampflanze, ein wenig Munition und Stimpacks im Halfter) reist. Obgleich er so ungerüstet ein mulmiges Gefühl hat.
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Der Anstieg ist noch steiler, von irgendwoher ist Hundegebell zu hören.
Schliesslich erreicht die Gruppe eine Art Terrasse, in der Nähe steht die Ruine einer großen alten Villa oder auch eines alten Gutshauses.
Die Blutspur führt darauf zu.
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"Hu..." meint Megan nur und sparrt ihren Atem.
Ein weiteres Mal wischt sie sich den Schweiß von der Stirn und mustert die Umgebung.
Vorallem schaut sie sich nach Deckung um...
"Irgendwie glaub ich nicht das es sonderlich gesund wäre einfach so auf das Ding zu zu rennen..."
Vorsichtig und geduckt bewegt sie sich vorwärts, günstigsten Falls von Deckung zu Deckung.
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Beim erreichen der Terasse hält Jay inne und schaut sich die Umgebung genau an. Sein Blick bleibt bei dem Gebäude hängen und einen Augenblick schaut er erstaunt drein. Er geht auf die Knie und nimmt sein Gewehr vom Rücken um mit dem Zielfernrohr das Gebäude abzusuchen.
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Das Gebäude ist dreigeschossig, das Dach größtenteils eingestürzt. Durch die hohlen dunklen Fensterhöhlen ist nichts zu erkennen.
"Das ist kein Ort an den ich einer Todeskralle begegnen müsste." Flüstert Tilly, Gänsehaut bildet sich kurz auf ihren Armen.
"Das könnte sein ihr Versteck. Was nun?" Fragt Tanka.
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Jay lässt die Waffe sinken... "Tja, das ist schwierig... Gehen wir rein, laufen wir Gefahr von Ihnen in Ihrem Revier überrascht zu werden. Bleiben wir draußen, könnten sie uns hier angreifen..." Jay schätzt die Zeit, die sie haben, bis die Sonne untergeht. "Solange es noch Hell ist, sollten wir noch die Umgebung erkunden..."
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"Eigentlich müssen wir nur rausfinden ob das wirklich das Nest ist und dann sprengen..." Megan beobachtet ebenfalls das Haus, angespannt lauscht sie ob sie irgendwas todeskralliges hört.
"Wie weit ist das hier vom Cafe entfernt? Was meint ihr?"
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Es ist absolut still. Irgendwo in weiter Ferne bellt wieder ein Hund, dann ist es wieder still.
"Fast ein halber Tagesmarsch." Meint Tilly. "Für uns, für die Tiere sind es wohl nur 3- Stunden, für die Unverletzten."
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"Verdammt..." murmelt Megan leise und streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Und es ist noch etwa 1 - 2 Stunden hell..." immer noch hockend beobachtet sie das Gebäude und kaut nervös auf ihrer Unterlippe.
"Ich hallte es für sehr wahrscheinlich das dass der Unterschlupf der Biester ist, was denkt ihr?" wendet sich die junge Frau an die Spurenleser.
"Ich würde vorschlagen wir legen nen Dauerlauf zum Cafe zurück hin und hoffen noch etwas Entfernung zwischen uns und die Claws zu bringen."
Megan mustert die Wüste aus der sie gekommen sind.
"Ich persönlich möchte nicht hier sein wenn die Tiere aus ihrem Versteckt kommen..."
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"Wir sollten erst herausfinden, ob es wirklich das Versteck ist oder ob sie hier nur durchgezogen sind." Er schaut kurz zu den anderen, lässt dann seinen Blick aber schnell wieder zurück auf das Gebäude wandern. "Ich gehe mit einem anderen einmal um das Gebäude, dann sehen wir ob dort die Spuren weiter gehen. Enden die Spuren hier, machen wir uns auf den Rückweg, dann sollten wir noch etwa eine Stunde für den Abstieg bei Licht haben. Wer kommt mit mir? Tilly, Tanka?"
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"Wenn sie uns riechen wir werden alle sterben." Sagt Tanka düster. "Ich kommen mit."
Tilly verzieht das Gesicht, sagt aber nichts.
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"Das halte ich für keine gute Idee, Jay. Todeskrallen sind mordsgefährliche Bestien." mischt sich Renard still in das Gespräch ein. "Die Spur führt hierher und endet hier. Wenn es eine andere Spur geben würde, würden unsere Freunde hier oder ich sie sicher entdecken - nichts für ungut. Wir sollten zum Café zurückkehren und die Lage mit den Anderen besprechen." Renard atmet tief durch, weil er ein so vielfältiges Reden von sich selbst gar nicht gewohnt ist. "Dauerlauf ist für mich keine Option, Meg." sagt er und klopft sanft auf sein Holzbein. "Ihr könnt aber bereits vorgehen und mit den Anderen reden, ich komme schon zurecht."
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Jay blickt seine Kameraden an und sieht überwiegend missfallen für den Plan. ~Wenn sie nicht dran glauben, wird es auch nichts...~
"Ok... Also gut, wenn ihr sicher seid, dass wir hier richtig sind, dann kehren wir um... Wahrscheinlich habt ihr recht..." Er wendet sich zum gehen, lässt aber die anderen wieder vorgehen. Er wirft noch mal einen Blick zurück und folgt dann den anderen
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Oh Mann... denkt sich Megan erleichtert das doch keiner mehr großartig um die Bude herum ziehen will.
Ich bin mir so verdammt sicher das die hier sind.... mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend wendet sich auch die junge Frau zum gehen.
Sie wirft noch einen letzten misstrauigen Blick auf die Ruine und steigt dann ab.
Hauptsache wir kommen hier weg... nur was is mit Renard... der is doch ein gefundenes Fressen für die Biester und das Holzbein nehmen sie als Zahnstocher...
Mit ein paar, mehr geschlitterten als gegangenen, Schritten schließt sie zu Renard auf.
"Was meinst du? Sollen zwei vorne Weg laufen und dann den Rest abholen? Oder kennst du vielleicht einen Unterschlupf, oder so was in der Art, in dem man sich verstecken kann bis der Rest uns abholt? Oder ihr Tilli, Tanka?"
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"Mach dir mal um mich keine Sorgen, Mädchen. Ich hab schon im Ödland überlebt als du noch nicht geboren warst, schätze ich. Und sollte es vorbei sein, dann ist es eben vorbei. Geht ihr ruhig vor und berichtet den anderen von unserer Spurensuche. Ich komme hinterher und wer weiß, vielleicht entdecke ich ja auf meinem Rückweg noch etwas, dass uns weiterhelfen kann." erwidert Renard aufmunternd und stapft dann weiter, während er sich mit seiner knorrigen Hand durch das struppige Haar fährt und dann an seinem Bart zwirbelt.
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"Die Zelte unserer Stammesbrüder befinden sich mehrere Tagesreisen westlich und nördlich." Antwortet Tilly und schaut zu Renard. "Wir können auch die Nacht durchlaufen, gegen Mitternacht sind wir wieder im Café. Wenn ich mich beeile schaffe ich die Strecke aber auch in drei Stunden." Ein Blick auf ihre schlanken nackten Beine genügt um festzustellen das sie wohl auch einen Marathon laufen könnte.
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Jay traut es sich ebenfalls zu in der Zeit dort zu sein, aber er will die Gruppe ungerne trennen... "Ok, lauf bitte vor, berichte bitte Saint oder Fernandez, dass wir die Clawhöhle aufgespürt haben und dass wir zurückkommen, auch aus welcher Richtung wir kommen."Er wendet sich den anderen zu: "Wir sollten selbst zusehen schnellstmöglich zurück zu kommen."
Wenn es keine Widerrede gibt, will er durchmarschieren bis sie wieder im Café sind. Entweder um in einen nächtlichen Kampf einzugreifen oder um noch ein wenig Ruhe für einen gemeinsamen Angriff am Folgetag zu finden.
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"Auf gehts." bestätigt Megan schlicht und folgt Jay.
Sie marschiert mit schnellem Schritt, so schnell wie Renard die Geschwindigkeit zu lässt neben Jay her und stiert auf den Boden und die Wüste vor sich.
"Hoffen wir mal das wir denen heut Nacht nicht geradewegs vor die Nase laufen..." kommentiert sie ihre momentante Situation.
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Renard beüht sich redlich, eine Schrittfrequenz zu finden und einzuhalten, die sowohl ein Mitkommen mit den Anderen erlaubt als es auch ermöglicht, dass er nicht zu sehr außer Atem kommt.
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"Mach ich." Bestätigt Tilly redet noch kurz etwas mit Tanka und läuft dann mit weit ausholenden Schritten voraus, verschwindet bald hinter Felsen und wird in den folgenden Stunden von der Gruppe nicht mehr gesehen.
Sie steigen den Hügel hinab und gehen den selben Weg zurück den sie gekommen sind. Die Sonne kommt nicht wieder hinter dem Hügel hervor, die ersten Sterne funkeln und sie laufen in den Abend.
Ein fast voller Mond taucht das Ödland in fahlblasses Licht. Alle spüren die an diesem Tag abgerissenen Kilometer am Leib und der Organismus fordert allmählich die verbrannten Kalorien zurück. Für Renard wird es immer schwerer mit Tanks kurzen schnellen Schrittrhytmus mitzuhalten. Bis zum Café ist es noch knapp eine Stunde hin.
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Mit ernster Miene schreitet Jay voran und versucht sich die Anstrengung nicht anmerken zu lassen... "Etwa eine Stunde noch bei dem Tempo!" verkündet er. "Wie siehts aus? Megan, Renard, Tanka? Haltet ihr noch durch?" Er ist sich zwar sicher, dass er Tanka nicht fragen bräuchte, will aber zumindest aus Höflichkeit gefragt haben...
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"Geht schon noch..." bestätgt Megan knapp zwischen zwei tiefen Atemzügen.
Oh Mann... danke für die Kondition einer Streifenpolizistin... dankbar schickt Megan ein Stoßgebet an ihren Ausbilder der ihre Klasse gnadenlos durch den Hub gehetzt hat.
Nicht auszudenken wie es ihr gehen würde, wäre sie eine von diesen Sesselpuppern in der Verwaltung geworden.
Wahrscheinlich würd ich dann gleich zu einem Snack für zu große Echsen werden... denkt sie zynisch und läuft weiter.
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Renard merkt, dass seine Ausdauer langsam aber sicher nachlässt. Noch einmal, dieses Mal eindringlicher, ersucht er die Anderen um Folgendes: "Geht schon vorweg, die Information muss das Café alsbald erreichen. Ich komme alleine zurecht. Macht euch keine Gedanken und nehmt keine Rücksicht."
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Jay mustert Renard einen Augenblick lang, dann fällt sein Blick wieder nach vorne. Er marschiert schweigend weiter. Nach einiger Zeit dann: "Ja, du hast Recht... Es gefällt mir nicht, aber du hast Recht... Wenn wir das Tempo anziehen können wir in einer halben bis dreiviertel Stunde da sein denke ich."
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"Tili ist doch schon vorraus gelaufen." erinner Megan die Runde.
"Die Info ist bestimmt schon bei Saint, oder kommt dort bald an."
Mit einem ironischen Lächeln schaut Meggie zu Renard
"Auch wenn du alt und ziemlich zäh ausschaust, nimms mir nich übel, aber ich glaub nicht das die Deathclaws einen Snack links liegen lassen würden."
Ihr Blick wird ernster und richtet sich auf Jay
"Ich würd mich nur ungern trennen... wir haben zwar nicht viel Feuerkraft, aber die sollten wir auch nicht splitten..."
Ganz davon abgesehen das ich keinen zurück lassen möchte...
"So alt und zäh die Feuerkraft auch ist..." fügt sie mit einem kurzen Kichern noch an.
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Die Gruppe geht noch einige Minuten weiter dann können sie von Süden her eine große Staubwolke sehen die sich ihrer Position nähert.
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Dank Tillys Beschreibung und Einsatz ihres Nachtsichtgeräts kann Valerie eine Gruppe von Vier Leuten ausmachen die im Gänsemarsch durch die Wüste laufen.
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"Okay, Biep...halte neben der Gruppe an. Das ist Anweisung und so weiter. " Sagt Valerie und warnt die Fahrer über Funk vor, dass sie einen kurzen Stopp einlegen. Sie winkt der kleinen Gruppe vor ihnen aus dem offenen Fenster heraus zu, während sie näher kommen....
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"Wir bekommen Besuch..." sagt Jay und deutet nach vorne. Da er noch erkennt, wer dort drin sitzt, guckt er flugs nach einer Deckung hinter der sie sichverstecken könnten.
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"Mh... falsche Richtung für die Deathclaws." überlegt Megan und geht in die Knie.
In einer fließenden Bewegung bringt sie ihr Gewehr in Anschlag und entsichert es mit einem Klick.
Sie versucht ihren Puls mit ruhigen tiefen Atemzügen runter zu bringen und wirft trotz der Dunkelheit einen Blick durch ihr Zielfernrohr.
"Vielleicht haben wir ja ausnahmsweise mal Glück..." murmelt Sie vor sich hin.
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Val kann erkennen wie eine der Gestalten sich hinter eine Ruinenmauer versteckt, doch Biep nähert sich mit so enormen Tempo und bremst so das der Highwayman einen halben Meter neben der Gruppe zum Stehen kommt und erstmal alles in Staub eingehüllt wird.
Die übrigen Fahrzeuge halten in einigen Abstand.
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Megan sieht drei Fahrzeuge näherkommen, genaueres sieht sie nicht weil sich die Ziele einfach zu schnell bewegen um in der Dunkelheit genaueres zu erkennen, jedenfalls hält eine der Karren genau neben ihnen und hüllt alles drum herum in eine Staubwolke.
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Jay hat ebenfalls sein Gewehr im Anschlag und versucht zu erkennen, wer sie dort in Staub gehüllt hat.
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"Was treibt ihr da? " Ruft Valerie aus dem Fenster und blickt angestrengt nach draußen. Dass es sich um jemand anderes als die Späher handeln könnte, hat sie noch gar nicht bedacht.
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Jay erkennt das es sich um die Stimme von Valerie handelt die die da ruft.
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Ungeduldig brummt Saint vor sich hin und greift dann zum Funkgerät.
"Ey Chasey! Fahr mal hinter den Stein, falls es Ärger gibt lässt du deine Jungs absitzen." Knurrt er, greift sich die Minimi und steigt aus.
Gemächlich stapft er auf die Steine zu. "Sacht mal macht ihr hiern Picknick? Dammich Leute, was kriecht ihr da im Dreck rum? Scheissndreckverflucht." Er registriert erleichtert das es Megan scheinbar an nichts fehlt.
Mit einem quietschenden Scheppern hält der Bus hinter Saint und den anderen. "Is okay Chasey."
Grunzt Saint ins Funkgerät. Er zieht eine Kippe aus der Brusttasche und steckt sie sich an. "Also wie siehts aus? Lilly oder Willy meinte ihr habt die verdammten Scheissviecher gefunden?" Er zieht an der Zigarette und murmelt leise. "Tilly hiess sie, diese Wilden immer mit ihren verrückten Namen...."
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"Oh... ach ihr seids..." Meg blickt erstaunt von Kimme und Korn, die auf Saints Brust gerichtet sind, auf und lässt die Waffe sinken.
"Mann, und ich dachte schon jetzt gehts rund." erleichtert steht sie aus und klopft sich den Dreck von der Rüstung.
"Ja, wir denken wir haben sie gefunden..." während Meg mit einer Hand die grobe Richtung und Entfernung beschreibt, versucht sie mit der anderen den Staub und Dreck aus den Haaren zu bekommen und ihre Frisur einigermaßen zu richten.
"Ist eine alte Ruine, von nem Gasthaus oder Gutshaus... jedenfalls mal was großes..."
Frustriert lässt sie die Finger von den Haaren und öffnet den Haargummi, so das die Haare offen auf die Schultern fallen.
"Verdammter Sand..." flucht sie leise und bindet ihre Haare wieder zu einem schlichten Pferdeschwanz.
"So. Und wie siehts aus... nehmt ihr uns mit oder müssen wir weiter laufen?" grinst sie ihren Bruder nach getaner Frisörarbeit an.
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Saint beobachtet wie seine Schwester mit ihren Haaren kämpft.
"Laufen eh? Dachte mir, ihr seid heut schon genug rumgetrabt. Steigt in den Pick Up, wir jagen die Drecksviecher in die Luft." Er zieht an der Zigarette und schaut nach den übrigen. "Unterwegs könnt ihr mich gleich mal ein Bild über die Lage vermitteln."
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"Es ist Valerie..." Jay lässt das Gewehr sinken und schultert es wieder. Als sich der Staub lichtet, sieht er einen roten Punkt, der auf Höhe des Fahrersitzes leuchtet, bevor sich die Umrisse von Biep und kurz danach von Valerie abzeichnen.
"Alles klar, dann lasst uns mal aufsatteln." Jay steigt in den Pickup sofern dort noch Platz ist, ansonsten in eines der anderen Fahrzeuge.
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"Auf gehts, eh?" lächelt Megan und steigt ebenfalls ein.
"Wir müssten dann an einen ziemlich zerklüfteten Hügel kommen, dort oben drauf steht die Bude." erklärt sie dann.
"Ich weis nicht ob es einen Weg für die Fahrzeuge nach oben gibt, von unserer Seite aus müssen wir aber laufen."
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"Hi!" Valerie steigt ebenfals aus und winkt dem zurückgekehrten Spähern kurz. "Gut, ihr seid noch in einem Stück..." Weniger allerdings freut sie, dass sie das letzte Stück zu Fuß gehen müssen. Im Auto fühlt sie sich sicherer..."Habt ihr vernünftige Waffen dabei? Ansonsten schnappt euch doch ein paar Ninibomben. Braucht nur ein Feuerzeug dafür. " Will sie noch wissen und trabt schließlich wieder zum Highwayman zurück.
Nachdem alle eingestiegen sind, wartet sie auf ein Go! der Anderen und lotst Biep weiter den Weg.
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"Hmm dann müssen wir soweit fahren wie wir kommen und den Rest zu Fuß erledigen." Brummt Saint mißmutig. "Hätte gehofft das wir die Biester von den Karren aus erledigen."
Die Spähergruppe findet im Fahrerhaus des Pickups Platz, Dina-eine äusserst attraktive junge Frau- sitzt am Steuer und wartet schon.
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Meg macht es sich halbwegs bequem und stellt ihr Gewehr, mit dem Lauf nach unten, zwischen ihre Beine.
"Na dann mal los, eh?" fragt sie in die Runde und wartet darauf das es los geht.
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Biep gibt Gas, schlingernd beschleunigt der Highwayman. Die übrigen Fahrzeuge folgen der Staubfahne.
Knapp zwei Stunden ist die Karawane unterwegs, mittlerweile haben sich Wolken vor den hellen Mond geschoben und das Ödland ist in zappendustere Finsterniss getaucht. Dina und der Fahrer des Busses sind gezwungen die Scheinwerfer einzuschalten, nur Biep braucht kein Kunstlicht zu benötigen und rast halsbrecherisch um jedes Hinderniss herum. Erst als der Highwayman mit jaulenden Triebwerk eine steil ansteigende Holperpiste erklettert und das Tempo etwas reduziert wird erkennt Tilly den Hügel wieder. "Wir sind gleich da."
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Dina folgt dem Highwayman, die Fahrt bei den Wegeverhältnissen und den schlechten Sichtbedingungen erweisst sich als äusserst stressig.
Der Bus bleibt hinter ihnen zurück, bald bleibt auch der Highwayman stehen, der Weg ist zu steil und verblockt. Vor ihnen führt nur noch eine Erosionsrinne nach oben.
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Als der Fahrweg dem Wagen nicht mehr zumutbar ist, lässt Valerie Biep den Highwayman drehen und rückwärts zur Erhöhung anhalten. "Okay...alles aussteigen und die Waffen bereit halten. Tilly, du bleibst mit Biep am Besten im Wagen. Hier drin solltest du sicher sein. Biep, du passt auf den Wagen und Tilly auf...das ist Anweisung. " Die Scavengerin steigt aus, setzt ihr NSG auf und schaltet es ein. "Warten wir noch auf die Anderen, bevor es losgeht." Sie blickt den Hügel hinauf und beginnt zu überlegen, wie sie dieses Problem am Geschicktesten lösen. Ein Tier ist verletzt, vielleicht sogar kampfunfähig. Die Anderen beiden sind stark und schnell. Abstand einzuhalten wird wichtig - und am Liebsten wäre es ihr, wenn sie den Hügel gar nicht erst heraufkraxeln müssten. Sie brauchen einen festen Stand...mitten auf dem Hügel rutscht es sich leicht aus.
Valerie denkt darüber nach, ob man die Ninibomben von hier aus auf das Gebäude werfen könnte...oder zumindest aus einer Distanz, die ein rechtzeitiges Positionieren von unten aus ermöglicht.
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"Ich bleib nicht bei diesen .. Ding!" Entgegnet Tilly entschieden.
Biep dreht sich empört um. "Biijip!" Er funkelt mit seinen Lampen und surrt herum.
Val sieht das Gebäude noch nicht einmal, sie könnte wohl mit den Bomben aber wohl einen hübschen Erdrutsch auslösen welcher sie alle begraben würde. Der Untergrund besteht hier nur aus losen Geröll.
Rita und der andere Söldner verteilen sich am Anstieg und sichern mit ihren MGs erst einmal die Umgebung.
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"Schön, wie du meinst. Dann bleib hinter uns. " War ja klar, dass sowas kommt. Valerie prüft den Untergrund und streicht ihre Idee wieder. Detonationen von oben würden sie verschütten, hier unten jagen sie sich selbst in die Luft. Am Besten verzichten sie wohl ganz auf die Dinger. Sie meldet sich per Funk bei Saint. "Wie gehen wir nun vor? "
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"Keine Ahnung." Antwortet Saint als er neben Val steht. "Erst mal sehen wie das genau aussieht. So in Blaue geschossen hab ich noch keinen Plan."
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Auch Jay sitzt ab, er hat die Fahrt so gut es geht genutzt um die Augen zu zu machen und sich zu erholen. Wer weiß wann er wieder dazu kommt. Mit seinem Nachtsichtzielfernrohr sucht er ebenfalls das Gelände und das Gebäude ab, dabei zählt er auch die sichtbaren Eingänge. Wenn er nichts sieht, will er sich an den Rand des Hanges begeben und sich dort Positionieren. "Ich gebe euch von dort Deckung, bis ihr in Position seid. Ich schlage vor, wir stellen uns im Viertelrund auf, und geben uns dann gegenseitig Deckung beim vorrücken."
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Auch Jay muss feststellen das es bis zu der Ruine noch ein paar Meter hin sind.
Nach und nach rücken die übrigen Söldner nach.
Langsam und vorsichtig rückt die Gruppe vor.
Gute zehn Minuten später befinden sie sich dort wo die Späher einige Stunden zuvor waren.
Das Gebäude ragt düster vor ihnen auf.
Es ist cirac 25 Meter breit und mindestens 20 Meter lang, dreigeschossig. Das große Walmdach ist auf der Westseite eingestürzt. Säulen zieren den Haupteingang. Weitere Eingänge sind von hier aus nicht auszumachen.
Durch ihre Nachtsichtgeräte können weder Valerie noch Jay irgendetwas ausmachen.
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"Klingt gut. " Valerie sieht von ihrem neuen Standort zu dem Gebäude auf. Sie weiß nicht unbedingt viel über Krallen, allerdings geht sie davon aus, dass sie im Zweifelsfall einfach aus den Wänden brechen könnten. Sie kramt in ihrem Gedächtnis über die wenigen Informationen, die sie im Boneyard darüber sammeln konnte. "Tja...ich würde sagen, wir gehen noch ein Stück näher und locken die Biester mit Granaten raus..." Schlägt die Blondine Saint vor und atmet tief durch.
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Val weiss das Todeskrallen Echsen sind. Sie gelten als unglaublich zäh und stark, ihre Sprungkraft ist gefürchtet. Sie sind ausserordentlich intelligente Jäger, die meist nicht blindlings in ihr Verderben laufen. Die Skavenger des Boneyards meiden Gebiete die als Jagdreviere der Krallen bekannt sind. Sie hat nur wenige verlässliche Informationen, die wenigsten die je einer Todeskralle begegnet sind haben diese Begegnung überlebt...
"Könnte klappen." Raunt Saint und beginnt Ninis Bomben an die Truppe zu verteilen.
Das Gebäude mag eine Ruine sein, aber die Mauern bestehen aus schwarzen Granitsteinen, selbst eine Todeskralle sollte nicht durch so eine Mauer springen können, zumindest nicht wenn es doch so viele Fenster gibt.
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"Chrmz..." Megan räuspert sich und schluckt angespannt als sie das Gebäude betrachtet.
Aufmerksam starrt sie das Gebäude an.
"Wie machen wir das mit den Granaten? Alle zugleich reinschmeißen oder sollen ein paar aufgehoben werden?" fragt die junge Frau sowohl Saint als auch Jay.
"Ich mein, keine Ahnung wie die Sprengkraft ist, aber vielleicht brauchen wir ja noch ein oder zwei..."
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Saint kratzt sich am Nacken und brummt. "Ja, ne Reserve werden wir brauchen. Ihr da!" Er deutet auf acht schwer bewaffnete Söldner. "Haut euch hier im Kreis in den Dreck und behaltet die Fenster im Auge." Er deutet eine imginäre Linie die in circa 15 Meter Abstand ein Kreisrund um das Gebäude bildet.
"Jay und du Megan. Ihr sucht euch eine Stellung an der Rückseite, feuert wenn euch was komisch vorkommt. Chasey, Juan! Ihr nehmt euch ein paar Knaller und werft die in die Fenster der Rückseite. Danach ver"
Er schaut zu Val und einer blauäugigen, blonden Söldnerin in Lederrüstung. "Wir hauen erstmal 3 in die Vorderfront und ziehen uns dann wieder hierhin zurück."
"Alles klar?"
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"Alles klar." nickt Megan knapp und steht aus der Hocke auf.
Sie checkt kurz den Weg mit der meisten Deckung und nickt dann Jay zu.
"Auf gehts." lächelt sie angespannt und läuft halb geduckt und so leise wie sie kann los.
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Valerie nimmt ihre Bombenration entgegen und schaut sich nun die sichtbaren Fenster genauer an. Da Todeskrallen ziemlich groß sind und die Wände halbwegs stabil...müssten sie sich entsprechend große Fenster suchen, um nach draußen zu gelangen. Welche Ausgänge gibt es sonst noch? Die Tür schon mal..."Naja." Meint sie dann und kratzt sich am Nacken. "Bei diesem Splitterzeug würde ich eh aufpassen, sonst kriegen wir selbst noch etwas ab. Nini meinte, die Dinger hauen schon ordentlich rein. Die Mistviecher sind auch nicht blöd...wenns denen zu heiß wird, bleiben sie wahrscheinlich in Deckung. Müssen wir ausprobieren...ich gehe davon aus, dass zumindest ein Vieh die Lage ausspähen wird. " Sie nickt zu Saints Anweisung knapp und lässt ihr Gewehr am Riemen vor sich hängen, um die Hände frei zu haben. Sie kramt ihr Feuerzeug hervor und fährt sich hastig über die Lippen "Vorderfront, danach Rückzug hier her. Klar." Antwortet sie und hält sich bereit.
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Die Fenster im Erdgeschoss sind groß, einst wohl verglast mit toller Aussicht auf... was auch immer hier früher sehenswertes zu sehen war. Die Fenster im ersten Stock sind etwas kleiner, aber wohl immer noch groß genug um einen Supermutanten rauszuwerfen.
Die Söldner, Renard, Jay und Megan gehen in Stellung. Das Abrisskommando ebenfalls.
"*chrz*Hier Chasey. Wir sind in Position. *chrz*" Krächzt es durchs Funkgerät.
"Dann rein mit den Böllern!" Grunzt Saint in die Funke und zündet die Bombe an und wirft sein Fenster. Die blonde Söldnerin wirft ihre weit in die Türöffnung hinein.
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Auf der Rückseite können Jay und Meg sehen wie Feuerzeuge aufleuchten und brennende Dinge in den Fenstern verschwinden....
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Renard geht in Stellung und nimmt die Villa durch sein Zielfernrohr ins Visier. Genauer versucht er sich auf die Eingangstür und die Fenster zu konzentrieren, um eventuelle Deathclaws durch Schüsse vom Bombenkommando zumindest abzulenken.
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Als alle soweit sind, zündet Valerie ihre Bombe und wirft sie nach der Söldnerin durch die Türöffnung ins Innere des Gebäudes. Danach marschiert sie zügig zurück und hält sich die Ohren zu.
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"Petri Heil oder wie man so sagt..." lächelt Megan verkniffen und geht hinter einem halbhohen Felsen in Deckung.
Sie stützt sich mit beiden Armen auf den Felsen und stabilisiert so ihr Gewehr.
Unruhig beobachtet Megan das Gebäude.
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Mehrere donnernde Detonationen erschüttern die stille Nacht.
Jay und Meg sehen es in den Fenstern kurz aufleuchten, dann folgt eine verdammt helle weitere Explosion, Flammen schlagen aus dem Fenster ganz rechts unten.
Jays Nachtsichtzielfernrohr leuchtet hellgrün auf und wird dann schwarz, offenbar hat das grelle Licht die Optik beschädigt.
Staub und Qualm strömt aus den übrigen Fenstern und zwar auf ganzer Front.
Von der anderen Seite des Gebäudes ertönt auf einmal das Hämmern mehrerer Maschinengewehre.
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Saint und Valerie rennen zu ihren Rückzugspunkt zurück als plötzlich mehrere Söldner das Feuer auf das Gebäude eröffnen. Erst sind es nur zwei, dann feuern alle Waffen die auf dieser Front in Stellung sind. Ein lautes, heisseres Knurren ertönt irgendwo hinter ihnen.
Renard kann im ersten Stock einen dunklen Schemen ausmachen, im Fensterrahmen und im umliegenden Mauerwerk funken die Einschüsse der Söldner auf.
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"Ach du heilliger Bimbam..." keucht Meggie erschrocken als die Flammen hoch schlagen.
"Also jetzt wissen sie definitiv das wir hier sind..." dann knallen auch schon die ersten Schüsse los.
"Als hät ichs nicht gewusst..." Megan kneift ein paar mal die Augen zusammen und zielt dann mit dem ZF auf das Gebäude.
Sie macht sich keine Illusion darüber was sie mit ihrem Gewehr gegen eine DC ausrichten kann... aber vielleicht können sie die Viecher ja ablenken damit jemand anderes sie killen kann...
Zwischen ihren Checks des Gebäudes schaut sie immer mal nach links und rechts, erstens um nicht überrascht zu werden und zweitens um zu erfahren wer eigentlich alles dabei ist und mit welcher Bewaffnung...
Verdammt... das hätt ich auch mal vorher machen können... verfluchter Mist, schlampig...
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"Shit, Shit, Shit..." Die Scavengerin stopft sich das Feuerzeug hastig zurück in die Tasche und greift sich ihre Energiepistole aus der Halterung. Während sie rennt blickt sie hinter sich und versucht ein Ziel auszumachen...
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Renard nimmt den Schemen so ruhig wie es ihm möglich ist ins Ziel und versucht Körperpartien auszumachen. Falls er den Kopf entdecken können sollte oder etwas, das danach aussieht, drückt er ab.
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Ehe Megan sich Megan einen Überblick verschaffen kann, kommt ein kleines brennendes Tier aus den Fenster gesprungen, es kreisch fürchterlich.
Das Tier ist ungefähr 1,50 Meter groß, hat einen gehörnten Schädel, der linke Arm scheint zu fehlen.
Brennend wie ein Dämon aus der Hölle rast es auf den Söldner zu der die Granate in das Fenster geschleudert hat, sich auf allen Dreien sprunghaft fortbewegend.
Hinter dem Haus scheint alles zu schiessen was Waffen hat.
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Renard kann, ehe er zum zielen kommt, beobachten wie die Todeskralle mit einen gewaltigen Satz aus dem ersten Stock springt, sich eine Hand vor die Augen haltend rast das Biest auf eine junge, blonde Söldnerin zu, mit zwei Sätzen ist sie hinter ihr, mit einem Prankenschlag zerreisst es die Söldnerin oberhalb der Taillie. Der Todesschrei der Frau ist grauenhaft. Dann wendet das Biest blitzschnell, wird dann von mehreren Projektilen getroffen und strauchelt...
Valerie kan durch ihr NSG hinter sich die Söldnerin als rot-gelb leuchtende Lichtfigur ausmachen. Dann einen schwarzen Schemen im Hintergrund, der rasch größer wird. sie hört ein unmenschlichen Schrei, der Schrei eines Menschen, auch wenn sie nie geglaubt hätte das Menschen so schreien können. Der Schemen der Söldnerin wird in der Mitte durchgebrochen und teilt sich in zwei Schemen die nun dunkelviolett-grünlich leuchten. Den Angreifer kann sie vor dem dunklen Hintergrund nicht sehen.
"Verfluchte Scheisse verdammte." Brüllt Saint und wirft sich auf den Boden und schiesst auf das stürzende Biest. "Nagelt diese Höllenbrut fest!" Brüllt er gegen den Lärm des feuernden Kriegsgeräts an.
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Renard nimmt den Kopf der Bestie jetzt ins Ziel und drückt ab, richtet seine Waffe wieder aus und drückt erneut ab. Mehr und immer mehr, bis das Magazin der Waffe sich dem Ende neigt.
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"Achtung Kontakt!" ruft Meg laut und nimmt anschließend die brennende Todeskralle ins Visir.
Sie ziehlt vom Bauch an aufwärts und lässt den Rückstoß ihrer Waffe den Rest erledigen.
Rasch nacheinander gibt sie 5 Feuerstöße zu 3 Kugeln auf das Biest ab.
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Für einen Augenblick verschlägt es der jungen Frau den Atem. Sie rennt einfach weiter, im Bewusstsein dass die Söldnerin rettungslos verloren ist. Neben Saint angekommt wirbelt sie herum und hält auf ihren Angreifer drauf. Wenn ihre Waffe Fahrzeuge in die Luft jagen kann, dann auch Todeskrallen - so hofft sie...
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Renards Kugeln treffen die Deathclaw an den Hinterkopf, das Tier wird nach vorne geschleudert, sichtbare Wunden kann er aber nicht sehen. Das Tier wird von weiteren Projektilen getroffen, versucht aber immer noch aufzustehen. Eine Salve von Saints Minimi hinterlässt einige blutende Wunden, die das Tier aber nicht töten.
Augenblicklich scheint das Tier von der Wucht der auf sie einpasselnden Projektive festgepinnt zu sein.
Valerie hat das Problem das sie durch das Nachtsichtgerät keinen Feind sehen kann ausser die erhitzten Projektile ihrer Mitstreiter, die Todeskralle scheint von NSGs nicht erfassbar zu sein. Sie sieht mehrere dunkle Klumpen im grüngrieseligen Licht, aber nichts was sie eindeutig identifizieren könnte.
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Megans Schüsse sitzen und werfen das Tier herab, dann stürzt ein kleiner bulliger Sippling von Westen her heran und dreht seinen Flammenwerfer aus. Die junge Todeskralle wird schrecklich durch sich selbst illuminiert, dreht eine Piruette und bricht dann zuckend zusammen...
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"Geht doch..." murmelt Megan und schaut aufmerksam auf die Szenerie vor ihr.
Sie checkt die brennende Ruine auf etwaige weitere Gegner.
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Mit geübten Bewegungen lädt Renard das Magazin seines Jagdgewehres nach und schiebt es wieder in den Schacht der Munitionszufuhr. Er lädt die Waffe durch, nimmt das Ziel wieder in Anschlag und feuert. Feuert. Feuert.
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"Scheiße..." Valerie schiebt das NSG wieder nach oben und versucht das Biest auszumachen, um es endlich nieder zu strecken...
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Ehe Renard wieder anlegen kann sieht er einen violetten Lichtblitz, er trifft die krabbelnde Kralle ein heller Blitz erscheint durch den das Skelett der Echse durchzuleuchten scheint dann fällt sie zu einen qualmenden Aschehaufen zusammen.
Valeries Pistole verdampft das Tier in einem Sekundenbruchteil.
Es dauert eine Weile bis das Feuer der Söldner aufhört, die Läufe der MTs dampfen, das Geräusch von klickenden Magazinen ertönt von überall.
"Das war eins!" Keucht Saint und rappelt sich umständlich auf. "Ein verdammtes Drecksvieh haben wir." Knurrt er ins Funkgerät.
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"*Qurchz* Ein verdammtes Drecksvieh haben wir. *krzzz*" Hört Meg die Stimme ihres Bruders durch Jays Funkgerät quäken.
Stille breitet sich aus, Staub, Schiesspulvergeruch und der Gestank verbrannter Bahminscheisse wabert über das Schlachtfeld.
Dann kracht es dumpf im Gebäude, dann nocheinmal, es hört sich so an als würde eine Zwischendecke darin einstürzen, wieder werden dichte Staubwolken aus den Fenstern ins Freie geblasen.
Erneut erklingt ein kehliges Knurren, irgendwie rasselnd und dumpf.
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"M...Mann ey..." Nuschelt Valerie leise und lädt mit fahrigen Fingern eine neue Zelle nach. "Drecksvieh, das haste davon..." Sie versucht sich den Tod ihrer Kollegin nicht zu nahe gehen zu lassen und schluckt schwer. Diese Kralle war ungefähr so schrecklich, wie sie sich sie ausgemalt hat. Sie wechselt die Pistole für einen Moment in die andere Hand und trocknet ihre Handfläche an ihrer Hose. Nachdem sie einmal tief Luft geholt hat, lauscht sie mit erhobener Waffe nach den restlichen Zwei. Ein Krachen ist zu vernehmen, Staubwolken stoben ins Freie und kündigen ein weiteres Biest an. Valerie hält sich bereit und wartet.
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"Hey Jay, sag Saint wir haben hier eine Kleine erwischt... weis einer wie schnell die Nachwuchs bekommen?" wendet sich Megan zu erst an Jay und dann an die anderen.
Aufmerksam schaut sie auf die Ruine.
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Saint nimmt eine weitere Ninigranate und zein Zippo in die anderen.
Erneut ertönt ein Grollen und eine Todeskralle, um einiges größer und massiger als die zuvor erlegte tritt durch die Tür. Sie schaut sich um und stemmt sich auf die Vorderpranken.
Sie fixiert Saint, der am nächsten steht und bewegt sich auf ihn zu, nicht ganz so anmutig und schnell wie das vorherige Biest, eher kraftstrotzend wie ein gehörnte Dampfwalze.
"Immer auf mich, iss ja klar." Knurrt Saint, sein Zippo klackt und setzt die Zündschnur in Brand. Er rollt die Rohrbombe in die Laufrichtung des Biests und rennt in die entgegengesetzte Richtung...
Durch die Fungeräte ertönt Jays Stimme: "Weiss jemand wie schnell die Viecher Nachwuchs zeugen können? Oh Shit..."
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Megan und Jay könne ein Schemen sehen der sich aus einer Fensteröffnung drängt, eine weitere Todeskralle, doppelt so große wie die zweite, völlig weiß vor Staub und offensichtlich etwas orientierungslos.
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"Ach du Schande..." murmelt Megan fassungslos und mustert die 3 Meter Echse.
"Also..." Meg schluckt kurz und tauscht das halbvolle Magazin gegen ein Volles.
"Ich bin dafür da drauf zu Feuern solange es noch nicht weis was los ist... hat einer noch so Ninibomben? Wenn ja schmeißt dem Biest eins vor die Füße!"
gibt Megan ihren Begleitern zu verstehen und beginnt sofort auf die Echse zu Schießen... selbes Schema wie zu vor... nach 15 Schuss schaut sie was passiert...
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Valerie zuckt bei den Lauten zusammen und hebt ihre Pistole auf Brusthöhe an. "Da kommt es..." Sagt sie mit bebender Stimme und fixiert das Monstrum angespannt. Schnell weicht sie nach hinten und schießt, was ihre Waffe hergibt.
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Vals erster Schuss, verfehlt die Echse knappt, der zweite verbrennt ihr das linke Hordn, der Dritte brennt ein Loch in die Schulter, der vierte Schuss, geht unter der Achslehöhle durch...
Alle Söldner eröffnen das Feuer auf das Biest. Welches draufhin die rechte Kralle vor den Kopf hebt, Kugeln penetrieren den Arm, Blut spritzt aber die Echse hält seine Bewegung bei.
Dann explodiert die Ninibombe. Die Todeskralle wird vier Meter in die Luft geschleudert und fällt mit verenketen Gliedmassen auf die den Bauch. Es riecht nach verbrannten Echsenfleisch und explodierter Brahminscheisse.
Saint wird von der Druckwelle drei Meter in die Luft geschleudert und fliegt den Hügel hinunter in die Dunkelheit.
Valerie spürt wie etwas heisses sich durch ihren Brustpanzer frisst und sich oberhalbt ihres linken Busen in ihr Fleisch bohrt. Die Druckwelle reisst sie um, der letzte Schuss aus ihrer Pulspistole geht in den Himmel.
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Die meisten von Megans Schüssen treffen ihr Ziel ohne irgendeine Wirkung zu erzielen.
Eine Söldnerin, Rita zündet zwei Ninibomben wirft sie der Bestie vor die Füße und bringt sich mit einer Hechtrolle hinter einen Müllkontainer in Sicherheit.
Hinter dem Haus kracht es laut.
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Die Scavengerin gibt einen erstickten Laut von sich, dann krümmt sie sich zusammen und verliert das Gleichgewicht durch die folgende Druckwelle. Unsanft kippt sie nach hinten und zieht ihren Kopf ein, bevor sie auf den Boden fliegt. Ihr Gesicht wird bleich. Sie zieht Luft ein, will einen Fluch ausstoßen - lässt es dann aber sein und blickt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf das Etwas in ihrer Brust...
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"Verdammt noch mal..." murmelt Megan und beschließt die restlichen 15 Schuss auf den Kopf der Echse zu konzentrieren... zumindestens bis die Bomben hoch gehen...
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Die zwei Bomben gehen kurz hintereinander hoch und es regnet Todeskralle und verbogene Nägel im Umkreis von 15 Metern, die Hauswand ziert ein riesiger roter Fleck.
Megans Magazin ist leer.
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Val Spürt einen ekligen Schmerz in der Brust, sie kann Atmen und vom Schmerz abgesehen glaubt sie das sie noch funktioniert. Aber es schmerzt wenn sich ihr Brustkasen hebt und senkt. Ein Stück Metall ragt aus ihrem Panzer, zerborsten und rußig.
Die riesige Todeskralle versucht, ihre Gliedmaßen zu sortieren, es ist erstaunlich ihre Muskeln unter der blutglänzenden Haut arbeiten zu sehen, vermutllich sind mehrere Knochen gebrochen. Das Vieh wird nicht mehr auf die Beine kommen.
Von Saint ist nichts zu sehen.
Hinter dem Haus ertönt eine dröhnende Doppelexplosion, einige Dachschindeln fliegen wie Frisbees durch die Luft und zerschellen irgendwo in der Dunkelheit.
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"Gottverdammte Scheiße..." Murmelt die angeschlagene Blondine und atmet flach weiter. Mühsam richtet sie ihren Oberkörper soweit auf, dass sie nach vorne sehen kann. Anscheinend macht das Vieh keine Anstalten, sie wie Papier zu zerreißen...immerhin etwas. "Uff!" Sie sinkt wieder zu Boden und tastet nach ihrem Funkgerät. "Sani...wäre jetz nicht schlecht..." Meldet sie sich über Funk. Den Splitter lässt sie vorerst stecken. Wenn sie es rauszieht, wird es nur bluten wie Sau. Andererseits ist das Ding dreckig wie sonst was...trotzdem, besser wird es sein, wenns ein Sani macht....
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"Ja da leck mich doch..." von der Explosion beeindruckt starrt Megan die Hauswand an und lädt mechanisch das halbvolle Magazin in die Waffe, während sie das leere Magazin an ihrem Gürtel verstaut.
"Wow... als Sprengstoff kann sie mischen die Kleine." grinst Megan anerkennend und steht auf.
"Hey, Jay! Sag meinem Bruder bescheid das wir eine zweite erwischt haben. Ich schau mal nach Rita!" gibt sie ihrem Kollegen zu verstehen.
Gesagt getant, aufmerksam macht sich Megan auf die Suche nach Rita.
"Hey Rita! Gehts dir gut?" ruft sie in Richtung des Müllcontainers hinter dem sie die Frau hat verschwinden sehen.
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Rita steht auf und winkt mit nem Stück Deathclaw. "Das Drecksvieh haben wir." Sie nimmt ihr MG wieder auf und entfernt sich rückwärts laufend etwas vom Haus.
Megan kann hören wie jemand einen Sani verlangt, ehe Jay ihre Nachricht durchgibt
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Valerie kann über sich das Gesicht von Tilly erblicken.
Sie schaut sie mit der schiefen Andeutung eins Lächelns an.
"Wie geht die Rüstung auf? Ich glaube die muss vorsichtig abgenommen werden."
Die Wilde zieht ein gezacktes Messer.
Valerie kann Jays Stimme hören: "Saint, bei uns ist alles in Ordnung eine Todeskralle weniger. Alle unverletzt."
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"Was fürn Mistvieh..." nickt Megan und hört dann den Ruf.
"Ich geh mir das mal anschauen!" ruft sie Jay und Rita zu.
Megan beschließt den selben Weg zu nehmen den sie hergekommen ist.
Der war gut gedeckt, kein Grund ein Ziel zu bieten falls noch mehr von den Biestern am Leben sind.
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Dina ist während der Kampfhandlungen in sicherer Entfernung bei den Karren zurückgeblieben. Beunruhigt lauscht sie den Explosionen, bis Ruhe einkehrt - und dann wartet sie, immer schön abfahrbereit...
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Megan begibt sich zur Vorderfront des Gebäudes zu, hier liegen Dachziegel, Splitter, ein verkohlter dampfender Haufen und ein Riesenmonster von Todeskralle welches sich zwar bewegt, aber nicht mehr fortbewegt, die Gleissmassen bizarr verdreht und blutüberströmt.
Etwa zehn Meter weiter liegt eine blonde Frau auf dem Rücken, im Brustpanzer ihrer Kampfrüstung steckt ein verbogener Metallsplitter.
Neben ihr hockt Tilly und versucht behutsam die Panzerungsteile zu lösen, hat davon aber augenscheinlich nicht viel Ahnung.
Saint ist nirgends zu sehen.
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Valerie blickt von unten in ein Tillygesicht und zieht beim Anblick ihres Messers eine leichte Grimasse. "Stimmt...zuerst die Schulterplatten...und dann den Brustpanzer über den Kopf ziehen.... " Sie erklärt kurz, was Tilly wo dafür lösen muss und keucht leise auf. "Aber erst mal muss dieses Teil da raus und dann muss es desinfiziert werden...da brauchts kein Messer. " Fügt sie hinzu, bevor der Wilden irgendwelche komischen Einfälle kommen.
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"Zähes Biest..." murmelt Megan und beeilt sich zu der Verwundeten zu kommen.
"Hey, ich bins." gibt sie Entwarnung an Tilly und hockt sich dann neben Val.
"Wo steckt Saint?" fragt sie nebenher und mustert erst einmal die Wunde bzw. die Eintrittsstelle an der Rüstung bevor sie sich daran zu schaffen macht.
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Der Splitter steckt überhalb der Brust in der Panzerung, für Megan ist nicht ersichtlich wie tief er auch in Valerie steckt, aber aufgrund er Konstruktion der Panzerung ist es wohl notwendig die Stelle um den Splitter zu weiten um den Splitter so herauszuziehen das sich die Wunde nicht noch vergrößert. In Megens EH-Kasten dürfte das dafür notwenige Besteck zu finden sein.
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"Hey." Hustet Valerie und legt ihre Pistole neben sich, welche sie bisher krampfthaft umklammert hat. "Saint? Keine Ahnung...Der hat die Riesentodeskralle mit Ninibomben beworfen und hat sich verzogen, ich hab draufgehalten...dann Explosionen...mich hats dann erst mal umgehauen. Keinen Schimmer, obs Saint auch umgerissen hat...kann gut sein..."
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"Wäre typisch..." lächelt Megan um Val zu beruhigen.
"Sieht schlimmer aus als es ist..." meint sie dann und löst ihren EH-Kasten vom Gürtel.
Verdammt... mein einziger Stim... flucht sie innerlich Ich wusste ich hab was vergessen... naja... dann darf halt nicht mehr passieren
"Hey Tilly, kannst du mal schaun wo mein Bruder sich rumtreibt?" bittet sie dann die Wilde und setzt Val den Stim an den Hals.
"Gegen die Schmerzen, ich muss ein bisschen an der Rüstung rum doktorn bevor wir den Splitter raus bekommen." erklärt sie der verwundeten Kämpferin.
Gesagt,getan injeziert sie Valerie den Stimpak in den Hals.
Dann nimmt Sie die Spreizange und eine kleine, aber höllisch scharfe, Säge aus dem EH-Kasten.
"Wenn du merkst das es dir schwindlig wird oder die Schmerzen wieder kommen, sag Bescheid."
Meg benutzt die Säge um die obere Schicht um den Splitter herum weg zu kratzen um dann die Zange anzusetzten.
" 'S könnt jetzt ein wenig ziehn..."
Vorsichtig setzt sie die Zange an und spreizt und sägt und arbeitet sich langsam vorwärts um den Splitter von der Rüstung zu lösen.
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Tilly nickt und verschwindet in der Dunkelheit. Irgendwo hinter Val und Meg können sie Saint fluchen hören.
"Verdammte Axt! Das sind keine Granaten das sind verdammte... Ah mein Kreuz! Mistundverflucht! Ich bin zu alt für den Scheiss!"
Die Kampfrüstung ist für so eine Art von Beschädigung nicht ausgelegt (oder vielleicht gerade für solche Fälle so konstruiert?) jedenfalls kann Megan die Stelle um den Splitter aufspreizen und die Rüstung von Valeries Torso ziehen. Ein paar mal berührt sie dabei den Splitter washöllische Schmerzwellen durch Vals Körper jagt.
Der Splitter steckt in Valeries Brus, ist circa 3 centimeter lang und 4 mm breit, leicht gebogen. Megan muss ein Skalpell ansetzten und den Splitter sauber zu entfernen.
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"Na bitte..." murmelt Megan als sie die Rüstung an hat.
"Entschuldige wenn ich dagegen gekommen bin..." entschuldigt sich die junge Frau dann bei Valerie.
Während sie in ihrem EH-Kit nach einem Skalpel kramt hört sie auch schon Saint fluchen.
"Da isser ja..." lächelt sie und zückt das Skalpel.
"Nicht erschrecken, ich muss ein bisschen schneiden um den Splitter raus zu bekommen... sonst reißen wir die Wunde noch weiter auf."
Behutsam macht sich Megan daran den Splitter mit Hilfe des Skalpells zu entfernen.
Anschließend desinfiziert sie die Wunde und legt einen Druckverband an.
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"Yeah, wäre es..." Weniger überzeugt von Megs Zuversicht beißt sie die Zähne zusammen und nickt knapp, ehe sie vor der Injizierung die Augen verschließt. Sie erschaudert ein wenig und muss schlucken. "Kein Problem, die lässt sich flicken..." Sagt sie schließlich und öffnet die Augen wieder. Sie gibt ein kurzes "Hm-mhm" von sich und sieht dabei zu, wie Meg mit einer böse aussehenden Säge an ihrer Rüstung hantiert. "HimmelverfluchteScheiße!" Zischt sie gedämpft, als die Sani den Splitter berührt und legt den Kopf keuchend auf den steinigen Untergrund. "Ich habs so kommen sehen, dass ich mir Splitter einfange..." Sie seufzt schwer und winkt kraftlos ab.
"Nur weiter..." Valerie stellt sich auf den kommenden Schmerz ein...
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Es dauert ein paar Minuten, dann hat Megan den Splitter entfernt und die Wunde mit einem Pressverband bandagiert.
Die schmerzhemmenden Wirkstoffe packen die Wundstelle in Watte und Valerie hat ledeglich ein taubes Gefühl in der entsprechenden Gegend.
Saint kommt mit gekrümmten Rücken herpeigehumpelt. "Dreckaberauch! Alles okeh Val? Meg macht das Schon!"
Er humpelt weiter nimmt die Minimi auf und geht auf die Todeskralle zu, er setzt ihr das Geschütz ans Auge und jagt das Halbe Magazin in den Schädel der Echse.
Das Zucken des Tiers verebbt schlagartig und Saint ist in Blut gebadet.
Er kramt eine Zigarette aus der Brusttasche seiner völlig zerfetzten Kampfrüstung und zündet sie sich mit blutverschmierten Händen an. Dann lässt er sich neben Valerie auf den Boden plumpsen.
"Rico! Nimm die Leute, den Sprengstoff und den Flammenwerfer und macht diese Scheissbude den Erdboden gleich. Ich hab genug von diesem Anblick!" Grunzt er einen Söldner an.
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"Fast wie neu." meint Megan nach getaner Arbeit und hilf Val sich aufzusetzen.
"Beweg dich vorsichtig und schau nachher mal beim Doc vorbei."
Dann beginnt sie ihren EH-Kram zusammen zu suchen.
"Den muss ich auch wieder auffüllen..." murmelt sie zu sich selbst und klappt den Kasten zu.
Während sie das Kit am Gürtel verstaut und die leere Stimpakhülse einsackt schaut sie sich Saint genauer an.
"Mann, so ne Sauerei... wie soll ich da fest stellen ob du verletzt bist!" schimpft sie mit ihrem Bruder und mustert die Zigarette.
"Du weist das das ungesund ist, ja?"
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Valerie lässt sich stillschweigend behandeln und ihre Anspannung lässt allmählich nach, als die Substanzen zu wirken beginnen. Als Saint zurückkehrt, hebt sie mühsam ihren Kopf. "Nichts, was sich nicht wieder reparieren lässt..." So wie der Söldnerin hätte es ihr auch ergehen können. Trotz des dämlichen Splitters hat sie wohl noch Glück gehabt. Langsam setzt sie sich mit Megs Hilfe auf und rubbelt etwas Staub aus ihren Haaren. "Danke..." Sie langt an ihre Stirn und schaltet das NSG wieder ab. Für heute braucht sie es nicht mehr. Noch etwas benommen starrt sie in die Ferne und schaut dann blinzelnd zu, wie die Söldner die Bude zerlegen. " Diese Blondine hats erwischt..." Meint sie dann plötzlich und fährt sich über die Augen. Jetzt wo diese widerlichen Viecher tot sind, wird es zumindest keine neuen Opfer geben...
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"Das ganze Leben is ungesund, wenn du mich fragst." Entgegnet Saint müde. "Ich bin eben mindestens achtzich Meter durch die Luft geflogen, wenn mich das nich umbringt tuts die eine Kipper mehr auch nich."
Saint ist zerkratzt aufgeschürft und hält sich den Rücken. Er nickt und schaut düster zu den Überresten der Söldnerin.
Unterdessen rücken einige Söldner und Sipplinge in das Gebäude ein. Raum für Raum wird mit den Flammenwerfer ausgeräuchert. Vo draussen ist nur ein helles aufflammen durch die Fenster zu sehen.
Nach einer Viertelstunde kommt Rita heran. "Wir haben die Ladungen platziert. Unterden Trümmern waren noch drei von den Scheissviechern, sie waren schon Tot. Im Keller ist sowas wie ein Nest. Ich dachte ich sags dir bevor wir es auch abfackeln."
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"Aber du musst es doch nicht auch noch unterstützen das dich irgendwas umbringt oder??" stichelt Megan mit einem Lächeln weiter.
Dann kommt Rita dazu und berichtet Saint über ihre Aktion.
"Ein ganzes verdammtes Nest?" ungläubig starrt Megan auf die Ruine.
"Die Schlampe hat was von 4 ausgesetzten Todeskrallen gesagt... ach du Scheiße."
Megan wird bleich als ihr bewusst wird in was für einer Gefahr sie sich eigentlich befunden haben...
Abgesehen von den schon ausgewachsenen Biestern.
"Das hätte ne ganze Plage werden können... wenn ich die in die Finger bekomm..."
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Valerie lädt schweigend ihre Pistole nach und legt sie neben sich. Im Schneidersitz verharrt sie für eine Weile ruhig und erholt sich von dem Schreck. Sie haben soeben Todeskrallen erledigt...drei Stück. War sie eigentlich bekloppt, bei sowas mit zu machen?! Aber es ging glimpflich aus, zum Glück. Auch wenn es den Toten nicht mehr viel nützt. "Deathclawjagd ist richtig ungesund...noch mal will ich das nicht machen." Sagt sie zu dem Thema und massiert ihren verspannten Nacken.
Als Rita von dem Nest erzählt, ist die Blondine wenig überrascht. Sie hat mit nichts anderem gerechnet. "Tja, da reicht ein Weibchen und man hat eine ganze Brut am Hals...im Boneyard meidet man bestimmte Zonen deswegen ganz. Selbst die Jungtiere sind saugefährlich...wenigstens haben wir jetzt wieder Ruhe..."
Vorsichtig steht Valerie auf und sammelt ihr Zeug zusammen. "Verschwinden wir von hier. Ich muss ins Bett..."
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"Ich würde mich hier gerne noch etwas umsehen" meint Renard still.
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"Trophäen sichern, was?" lacht Megan und stemmt sich hoch.
"Ich komm mit... und Saint... schon deinen Rücken und lass dich nachher vom Doc untersuchen!" wendet sie sich bestimmt mit Medizinerstimme noch kurz an ihren Bruder.
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"Kommt nicht in Frage!" Poltert Saint und hievt sich hoch. "Ich muss mit eigenen Augen sehen das wir hier alles zerlegen, sonst glaub ichs selber nicht. Schaun wir uns den Scheiss mal an."
Er humpelt hinter Rita her, dreht sich zu Val um. "Du kannst dirs ja in einer der Karren bequem machen. Das wird nicht lange dauern."
Das Innere des Gebäudes ist ruiniert, die breite Holztreppe die in den ersten Stock führt ist teilweise eingestürzt. In der Küche brennt altes, ranziges Fritierfett, der Speisesaal ist total demoliert und qualmt ebenfalls. Im Ostflügel ist die Decke eingestürzt, unter dem Trümmerberg ragt der Arm einer Todeskralle hervor.
Rita führt die Gruppe durch einen Raum der früher ein Schwimmbad gewesen sein mag, ein gekacheltes Wasserbecken ist ausgetrocknet, Putz und Dreck liegt auf dem Grund.
Weiter geht es durch einen Laggerraum in dem eine Menge alter Farbdosen, Wischeimer, Chemikalienflaschen, ein Rasenmähertraktor, Servierwagen und ähnliches Gerümpel lagert.
Dahinter führt eine Treppe in den Keller, es ist ein Heizungskeller ein gewaltiger Heizkessel nimmt den größten Teil des Raumes ein. Es riecht nach Schmieröl und Tier. Unter den Füßen der Gruppe knacken Eierschalen. Am der Treppe abgewandten Ende des Kellers, sind Zweige, Federn, muffige Decken und Späne angehäuft. 17 intackte Eier, jedes so groß wie ein 10 Liter-Eimer liegen in dem Nest, mehrere zerbrochene Eierschalen deuten darauf hin das hier bereits einige Todeskrallen ausgebrütet worden.
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"Oder so. Ich wills mir nicht ansehen...bis gleich dann. " Nickt Valerie und steigt vorsichtig zum Highwayman hinunter. Das Letzte was sie jetzt haben muss ist, diese Dinger aus der Nähe anzusehen. Sie hat jetzt schon das latente Gefühl, sich übergeben zu müssen. Müde schleppt sie sich zum Wagen und packt ihr Geraffel einfach in den Kofferraum. Mit dem Verband und allem hat sie keine Lust sich jetzt noch wieder anzuziehen. Sie setzt sich anschließend hinein und lehnt sich erschöpft zurück. In den Sitz gekuschelt versucht sie nicht an das eine Mal zu denken, als sie zum ersten Mal mit Todeskrallen zu tun hatte...ebensowenig denkt sie an das undeutliche Bild ihrer zerissenen Kollegin. Stattdessen versucht sie nur wach zu bleiben und irgend ein schönes Thema zu finden...aber spontan fällt ihr nichts Vernünftiges ein.
Sie begnet diesem Problem, indem sie...an etwas Unvernünftiges denkt. Sie in einem Vorkriegs-Passagierflugzeug...erster Klasse, was immer die Vorzüge davon waren...und Dina als Stewardess? Für den Anfang nicht übel...
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Jay hat leise fluchend sein defektes Nachtsichtgerät abmontiert und in einer Tasche verstaut. Eigentlich wollte er es kurz bevor die Action beginnt deaktivieren, hat den Zeitpunkt aber unglücklicher weise verpasst. Auch er hat ein Magazin seiner FN FAL auf das brennende Viech geleert. Als Meg sich auf den Weg macht, bleibt er in der Hocke und versucht über den abebbende Kampfeslärm auf weitere Gefahren zu horchen. Erst als sich Saint mit Rita in das Gebäude begibt, folgt er den beiden.
Er muss sich arg zusammenreißen um nicht in Panik zu verfallen aufgrund des Geruches nach verbrannten Fleisch und den ersterbenden Flammen.
Er versucht zu schätzen, wie viele Krallen hier geschlüpft sein könnten und ob sie wohl alle erwischt haben. "Was machen wir mit den Eiern?" Er ist sich fast sicher, was Nini machen würde, ein Ei mitnehmen, ausbrüten und groß ziehen... "Ich denke, sprengen ist die beste Alternative..."
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Dina sieht Valererie den Hügel hinabkommen und sich in den Highwayman setzen.
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Jay vermutet das hier schon mehrere Generationen Todeskrallen geschlüpft sein dürften, den Eierschalen nach zu urteilen mehrere Dutzend.
"Erst abfackeln und dann sprengen." Knurrt Saint. "General Haku! Gib den Eiern Zunder." Der stämmige Sippling dreht den Flammenwerfer auf und setzt das ganze Gelege in Brand. "Und jetzt bereitet die Hütte zu Sprengung vor."
Der angeschlagene Hühne steigt die Treppen wieder rauf und verlässt das Gebäude zur Vordertür. Ohne sich weiter um irgendetwas zu kümmen stapft er auf die Fahrzeuge zu.
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Ah, endlich eine Menschenseele!, freut sich Dina innerlich, als sie Valerie sieht, die wohl - nach getaner Arbeit? - wieder zu den Karren zurückkehrt. Sie springt aus dem Wagen und läuft zum Highwaymen rüber - schon während sie läuft, ruft sie Vals Namen. "Val! VAAAL! Wie wars? Alles okay? Habt ihrs geschafft? Es war so laut?!", blubbern die Wortblasen aus ihr heraus, bis sie endlich vor dem Auto steht, dann mustert sie Val erstmal kurz, um ihr Zeit zum antworten zu geben.
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Valerie zuckt leicht zusammen, als sie ausgerechnet von Dina aus ihren Gedanken gerissen wird. Mit etwas Anlauf erhebt sie sich aus ihrem Sitz und steigt aus. Sie winkt der näherkommenden Dunkelhaarigen zu und lehnt sich müde an die Beifahrertür. "Öhm...also die Krallen sind Geschichte, Saint und Rest fackeln & sprengen gerade das Nest ab. Damit sollten wir endlich Ruhe vor diesen Dingern haben..." Ungewollt stellt sie sich ihr Gegenüber im Stewadessendress vor, dazu ein eiskaltes Bier auf einem Tablett...Und schon grinst die Scavengerin ein wenig. "Wir sind wir gleich fertig, danach gehts ab nach Hause. Ich muss nachher nur mal beim Doc vorbeischauen. Die Ninibomben waren ein bisschen ZU explosiv...hab' ein bisschen was abbekommen." Endet sie mit lässiger Leidensmiene. Ob sich Kriegsnarben bei den Bräuten wohl gut machen? Eigentlich hofft sie trotzdem, dass sie nicht irgendwann wie ein weiblicher Saint ausschaut...
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"Saint!" Jay geht dem Hühnen nach und holt schnell auf: "Ich denke, es sind schon ein paar Dutzend von den Viechern geschlüpft, wir werden aller Wahrscheinlichkeit nach nicht all erwischt haben. Wir sollten weiterhin wachsam sein. Sie könnten unserer Fährte folgen..."
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"Woahr, ach du scheiße! Dann setz dich lieber ins Auto, gehts dir sehr schlecht?", fragt Dina, als Val ihre Ausführungen beendet hat. "Und die Krallen sind tot? Krass... Was waren das für komische Bomben, die ihr hattet? Ich hab gedacht der Himmel fällt über mir zusammen. Wenn du willst, begleite ich dich zum Doc." Dinas Gesicht wirkt etwas erregt und angespannt - die Gefahr ist zwar gebannt, aber es gab wohl Verletzte... Vorsorglich öffnet Dina die Tür des Autos, damit Val sich hinsetzen und erholen kann. "Setz dich, ich kann auch stehen!", fordert sie die Verletzte auf.
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"S' geht...angenehm ists jedenfalls nicht gerade. " Bestätigt Valerie halb und reibt sich ein Auge. "Hmm...Nini hat uns halt ein paar Bomben gebastelt...Sprengstoff und Schrott und Splitter und Brahminmist...Saint musste sich natürlich noch selbst in die Luft jagen, aber dem gehts besser als mir...der ist nur eine Weile nach unten gerollt." Meint sie schief lächelnd und hat sich äußerlich schon wieder ziemlich beruhigt. "Hmkay." Sie setzt sich wieder ins Innere und gibt ein kurzes Gähnen von sich. "Boah...bin ich froh, wenn ich ins Bett fallen kann...wie gehts dir denn?"
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"Bomben? Mit Splittern, Schrott und Brahminmist? Okay", erwidert Dina leicht ungläubig. Ein paar Bomben hat sie in ihrem Leben bisher auch gebastelt - Brahminmist gehörte aber definitiv *nicht* zu den Bauteilen. Saints Kullerpartie kann sich Dina auch lebhaft vorstellen und grinst, während Val berichtet. "Armer Saint, ich hoffe er hat sich nicht verletzt, sonst macht uns Vanessa die Hölle heiß", lacht Dina nur. "Die Warterei macht mich ganz wahnsinnig, aber davon abgesehen gehts mir gut - die Fahrerei war nur ein wenig stressig, mit dieser Höllenmaschine davorn als Fahrer..." Bieps Kurven sind nicht nur emotionslos berechnet, sondern taugen wohl auch für Nervenkitzel aller Art. Und vielleicht als Foltermethode.
"Ich hoffe mal die Jungs beeilen sich mit dem was sie da tun, so angenehm finde ich's mitten im Ödland nicht."
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"Jepp." Sagt Valerie nur und schmunzelt ein wenig dabei. "Ach, dem gehts gut. Der ist robust..." Die Tote erwähnt sie lieber nicht weiter. Als Dina Bieps Fahrkünste erwähnt, fährt sie sich über den Nacken. "Hm, ja...wenn man das nicht gewohnt ist, bleibt einem schon mal das Herz stehen. Aber immerhin kann er sogar ohne Lichter fahren...ich fands eigentlich okay. " Sie keucht leise aus und legt den Kopf ein wenig schief. Langsam wird er schwer. "Hoffe ich auch...sollte nicht mehr lange dauern, schätz ich. "
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"Immerhin wissen die Jungs und Mädels jetzt wie man mit sowas fertig wird." Knurrt Saint. "Wenn die Biester so schlau sind wie alle sagen, dann sehn wir se nicht wieder."
Megan, Renard die Söldner packen ihre Ausrüstung zusammen und treten den Abmarsch an. Zwei Söldner bergen die Überreste ihrer toten Kollegin mit soviel Würde wie mögliche. Eine Tröte wird geblasen und mit einem lauten Donnern gehen die Sprengsätze im Inneren des Gebäude hoch. Die Mauern fallen zusammen wie ein Kartenhaus, zurück bleibt ein rauchender Schutthaufen.
Die Verteidiger des Cafés verteilen sich auf die Fahrzeuge und der Tross wird von einem dahinzeizenden Biep zurück zum Café dirigiert.
weiter im Café