- - - Capture The Flag Turnier - - -

[Tigershark]

Ich betrete das Maltese Falcon und schaue mich um. Ein natürlich strahlender Ghul erhellt eine dunkle Ecke, als er plötzlich im schatten verschwindet und er nichtmehr zu sehen ist. Kurz darauf leuchtet er wieder auf und ist wieder zu erkennen. Dieses spiel wiederholt er immer wieder. An seinem Gürtel erkenne ich ein KSSE:

Person: Ghul; Gegenstand 1: KSSE

Code: [Auswählen]

Gegenstand: Körperstrahlung-Steuereinheit (KSSE)
Ein kleiner Kasten, der am Gürtel befestigt wird. Drei kleine schläuche mit dicken Nadeln am Ende sind daran angeschlossen.
Sie werden mit den Nadeln in den Körper eingeführt. Durch die KSSE lassen sich die Strahlenwerte der "angeschlossenen"
Person regeln. Ähnlich wie ein Rad Away, doch es funktioniert in beide Richtungen. Mit einem Drehregler lässt sich die
Körperstrahlung beliebig hoch und runter drehen. Für Menschen nur als Rad Away ersatz zu empfehlen. Für Ghuls ergeben
sich eine vielzahl von Möglichkeiten:

-reduzierung der natürlichen Strahlung (bei strahlenden Ghuls) -> sie können sich Menschen nähern ohne gefahr zu laufen
 diese zu verstrahlen
-erhöhung der natürlichen Strahlung: abwehr gegen Feinde; natürliches leuchten (Taschenlampen Ersatz)
...
...
die vollständige Liste der Funktionen und Vorteile entnehmen sie bitte der Bedienungsanleitung
Ein Geigerzähler ist im Gerät integriert.

Als er im schein der Strahlung wieder zu sehen ist, erkenne ich, dass sich anstelle seines rechten Auges bloß eine weiße Kugel in seiner Augenhöhle befindet. Ein Netzhautscanner-Universalschlüssel.

Person: Ghul; Gegenstand 2: Netzhautscanner-Universalschlüssel

Code: [Auswählen]

Die Kugel passt sich selbsständig an jeden Netzhautscanner an, indem sie ihn scannt und dann eine passende Netzhaut
auf ihrer Oberfläche generiert. Somit lassensich alle Türen mit Netzhautscanner öffnen, ohne dass man ein Auge oder gar
einen Kopf mit sich rumschleppen muss.


Auf der anderen Seite der Bar sitzt ein riesiger Supermutant. Konzentriert blickt er auf ein kleines Gerät, das er in seinen großen Händen hält und hämmert wild auf den eigentlich viel zu kleinen Knöpfen rum. Ich kann den Schriftzug auf dem Gerät lesen: PipBoy-Gaming Advance SP. Der Schriftzug der eingelegten Cartridge lautet Van Buren.

Person:Supermutant; Gegenstand 3: PipBoy-Gaming Advance SP

Code: [Auswählen]

Ein von Pipboy entwickeltes System zum spielen verschiedener Games, die auf so genannten Cartridges gespeichert sind.
Ein digitales Steuerkreuz links, ein A und B Knopf rechts und in der Mitte ein Start und Select Knopf sind die einzigen Steuerelemnte.
Ein kleiner Lautsprecher an der Vorderseite gibt den 8bit Sound wieder.

Am Gürtel des Supermutanten entdecke ich eine schawrze, große Granate mit dem Strahlungswarnsymbol darauf.

Person:Supermutant; Gegenstand 4: Mini-Atomsprengkpopf-Granate

Code: [Auswählen]

Eine Granate mit einem stark minimierten Atomsprengkopf. Nichtsdestotrotz entwickelt sie ien enormes zerstörungspotential.
Dank neuester Technik wird bei der explosion die Strahlung konzentriert und nur ein gebiet von wenigen m² verstrahlt.
In diesem Gebiet ist die Strahlung allerdings so hoch, das man ohne entsprechenden Schutzanzug und Chemikalien
sofort stirbt. (Lebewesen mit natürlichem Strahlungsschutz, können eventuell etwas länger leben).


Ich lasse meinen Blick weiter schweifen und entdecke einen Ranger. Er sitzt an der Theke und blättert in einem Buch:

Person:Ranger; Gegenstand 5: Fallout 3 Primas offizielles Lösungsbuch

[Hellspawn]

Die NKR, der Hort der Ordnung ...

In der flimmernden Hitze vor dem Tor begegnet mir ein Supermutant der mit einer Gruppe Ödländer wohl gerade ein Art taktisches Kriegspiel spielt.
Um seine Hüften schwingt eine übergroße "Avenger P8 Paintball-Gatling"...



"Avenger P8 Paintball-Gatling":
6 Läufe, 6 CO2-Tanks (Gürtelflaschen á 15 Liter), 6 Kugelbehälter (Backpacks á 3600 Kugeln)
Feuerrate: 60 Schuss/Sek.

6 Minuten später haben unglaubliche 21600 Kugeln die sechs Läufe verlassen und nur ein dünnes Rinnsal neonfarbener Lebensmittelfarbe,
das aus den Läufen der Waffe fließt und meine völlig versaute Lederjacke lässt auf das eben stattgefundene Spaktakel schließen.
Dann lässt der Supermuti die Waffe wie ein Riesenphallus zwischen seinen Schenkeln baumneln und greift sich hinters Ohr,
um eine "wunderschöne weiße Lotusblüte" hervorzuziehen...



"Wunderschöne weiße Lotusblüte":
Symbolisiert den Weg vom materiellen, dunklen, unbewußten Zustand durch die un- und halbbewußten Seelenzustände
hin zum bewussten lichtvollen geisterfüllten Seinszustand !
Symbolisiert den ewigen Wandel und die Harmonie im Weltall !
Symbolisiert das Weltall, das sich aus der Zentralsonne, dem Punkte, dem immer verborgenen Keime, entwickelt !
Symbolisiert  ein und dieselbe philosophische Idee, nämlich die Emanation des Objektiven aus dem Subjektiven,
die göttliche Ideenbildung, wie sie aus dem Abstrakten zum Konkreten, oder zur sichtbaren Form übergeht !

Mit verklärtem Blick saugt sein Riesenzinken er den Duft der Blüte ein.


Stinksauer betrete ich die NKR um direkt hinter dem Tor mit einem Ranger zusammenzurennen.
Auf seinen Rücken hat er einen seltsamen Kasten geschnallt, den ich als "Extended Bell Textron Jet-Pack" erkenne...



"Extended Bell Textron Jet-Pack":
Vergrößerter Stickstoffdruckzylinder
4 statt 2 Wasserstoffperoxidtanks
4in2-Rohr Rückstoßanlage mit integrierter Abgaskühlung
Flugzeit: 2 Minuten
Fluggeschwindigkeit: 60 Mph

Mit einem dreckigen Grinsen drückt der Typ auf einen Knopf und das Rauschen des Antriebs lässt ihn in einer Wolke aus flimmernd heißer Luft
über die NKR-Mauern wegdonnern.
Erst jetzt merke ich, das die Sau mir meinen Geldbeutel geklaut hat !


Also sofort zur Polizeistation ne Anzeige aufgeben !
Als ich das Gebäude wieder verlasse, marschiert gerade ein Ghul in die Station.
Um seinen Hals und Kopf wickelt sich ein "schwarz-weiß kariertes Tuch mit Quasten"...



"Schwarz-weiß kariertes Tuch mit Quasten"
Bestandteil der traditionellen Tracht in Kufa.
Zeichen für die Herkunft aus niedrigen sozialen, meist bäuerlichen Schichten.
Symbol des Widerstands für alle sozialen Schichten in Palästina.
Wird zum Schutz vor der Sonne getragen.

Als die Tür scheppernd ins Schloss fällt löst sich die Polizeistation plötzlich in einem Ball aus Feuer, Trümmern und Metallsplittern auf.
Jetzt weiß ich auch was das für ein "unscheinbarer brauner Koffer" war, den der "Palästinenser-Ghul" in der Hand hatte...



"Sprengstoffkoffer":
Ausführung in braunem Büffelleder
Zahlenschlossgesichert
"Spikes&Hardware-Version" zur Vergrößerung des Wirkungsradius.
10 sychronisiert gezündete, einzeln gekapselte Sprengladungen.
Variable Zündung über Handauslösung oder Funksignal.

Die NKR ist auch nicht mehr das was es mal war !

[Cando Garon]

Es is schon ne verdammt lange Weile, dass ich zuletzt in diesem staubigen Loch, dass sich ''The Hub'' nennt, gewesen bin. Und verdammt nochmal, meine Kehle ist genau so staubtrocken wie der Moloch hier. Also was gibt es jetzt schöneres als auf eine kleine Runde in den ''Maltese Falcon'' zu verschwinden und dort den einen oder anderen über den Durst zu trinken.
Gleich nachdem ich die Türen zu dem Etablissement saloonßig aufgeschwungen habe, erwartet mich ein wirklich sehr gemischtes Publikum im Gasthaus meines Vertrauens.
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An einem Separee-Tisch rechts von der Latrine hat es sich ein wirklich scheußlich aussehender

GHOUL


gemütlich gemacht

Ich strenge mich an und versuche zu erkennen, worum er sich überhaupt in ein Separee begeben musste - als ich sehe was er mit sich herumträgt, kann ich es nachvollziehen - der olle PERVERSO!

Er umgreift mit seinen schleimigen Klauen ein schon leicht eingerostetes
SPEKULUM


Dieses Gerät wird vor allem von etwas gestörten Leuten ... und Ärzten.... zur *schauder* Untersuchung von Körperöffnungen benützt.
Der Ghoul hingegen scheint sein Spekulum zur Untersuchung der 50cm-großen lebensechten
MR. CLINTON-PUPPE ©®


(nicht zu verwechseln mit der bei Sammlern begehrten und ungleich wertvolleren Mr. Nixon - Puppe ©®) zu nutzen, die er vor sich auf seinem Separeetisch liegen hat.
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Angeekelt von der widerwärtigen Kreatur streift mein Blick weiter durch den Laden und fällt auf einen riesig-großen Klotz, der verdammt muskulös, aber auch irgendwie ziemlich dämlich aussieht: ich bin mir verdammt sicher, dass es sich dabei um einen
SUPERMUTANTEN

handelt.

Irgendwie macht er auf mich einen sehr kindlichen Eindruck. Vielleicht kommt das daher, dass er die ganze Zeit einen

TEDDYBÄREN

auf- und abschaukelt. Ich versuche angestrengt zu erblicken, aus welchem Material dieser ist:
Und dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen: dieser Teufelskerl hat ihn aus Reifengummi gezaubert. Sicher hat ihm das früher einmal sein Meister beigebracht, denn er trägt noch klar erkennbar das Zeichen seiner früheren Knechtschaft: ein

STACHELHALSBAND

Aber dieses Dienstverhältnis ist wohl aufgelöst, denn die Kette des Halsbandes ist gerissen.
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Ich lasse den riesengroßen ''Kleinen" weiterspielen und wende mich dann dem nächsten Exoten zu: anhand seiner wie ich bemerken möchte äußerst kleidsamen Kampfrüstung kann ich ihn als NKR-RANGER identifizieren, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass er anstatt des Rüstungshelmes einen Cowboyhut trägt.


Und er steht mit gezogener Waffe vor einem halbvollen Glas Whiskey und lässt seine Waffe um seinen Daumen kreisen. Mich trifft der Schlag, als ich erkenne, was es für eine ist: ein klassischer

REX MARS' "DOC. GRORDBORTS ATOMISCH-CONTRAPULATRONISCHER DISCOMBOBULATOR"

Die Waffe von der alle kleinen und großen Jungs aus der goldenen Zeit geträumt haben und die es erst gab, wenn man 10.000 Kaugummibilder gesammelt hatte - und er hat einen davon.
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Ich brauch jetzt erstmal irgendwas hartes und ätzendes zum Runterspülen!!!

[MrTom]

Willkommen zur vorletzten Quest des CTFs!



Diese Quest ist nicht besonderst schwer,
jedenfalls nicht so aufwendig wie die vorherige.
Ihr müsst euch nur überlegen was euch als Ghul auf dem Kopf gewachsen sein könnte.
Natürlich muss es kein Bonsai-Baum sein wie bei Harold,
aber logischerweise auch keine Gatling-Gun, sie würde schließlich kaum Sinn ergeben!
Beschreibt was es sein könnte, und verpackt das auch möglichst logisch,
der Fantasie sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Nur je logischer und lustiger
eure Idee ist, desto mehr Chancen habt ihr viele Punkte abzusahnen!

Wie immer wünsche wir euch viel Erfolg und Spaß dabei!

- - - Deathline: 24.06.08 - - -

[Cando Garon]

"Hey, junge Glatthaut. Setz dich und hör einem alten Mann ein bißchen zu. Ich bin Bernard, ich war ganz früher mal der Präsident des lokalen Physik-Clubs. Weißt du überhaupt was Physik ist? Nein sicher nicht, ihr Jungspunde wisst ja heutzutage nur noch wie ihr euch umbringen, anpöbeln und beklauen sollt.

Das waren damals noch Zeiten, als ich meinem alten Kumpel Dave - der Herr hab ihn selig - egholfen hatte, seine Freundin aus einem alten Haus zu befreien. Da war auch noch so ein völlig bekiffter Surfer-Dude, aber ob der noch lebt weiß ich gar nicht. Auf jeden Fall waren wir so in dem Haus, das war innen schon so verfallen wie es mein Körper jetzt ist. Und du kannst dir garnicht vorstellen wie das da drinnen so aussah - zum einen wie in so nem richtig gruseligen alten Vorkriegshaus und andererseits voll mit Bunkertech - hast du schon mal einen Bunker gesehen? Ich in meinen 200 Jahren schon verdammt viele.

Auf jeden Fall hat irgendsoein verrückter Wissenschaftler Daves Mädel entführt und sie in den Kasten verschleppt, in dem auch seine ganzen anderen Experimente rumoxidiert haben. Und da packt mich auf einmal so eine mannshohe fleischfressende mutierte Riesenpflanze von hinten so ner Schlingranke und beißt mich in den Kopf - das tat vielleicht weh kann ich dir sagen! Und ich hatt so nen langen Pflanzenriss am Kopf. Ich erstmal schmerzverzerrt rausgelaufen und hab mich dann von Razor, unserer Punkrockkumpanin ins Krankenhaus fahren lassen.

Dann fielen die Bomben in den Hauptstädten. Der Fallout drang aber auch durch den Wind bis zu uns. Deswegen bin ich auch so scheußlich mutiert, wie du mich jetzt sehen kannst. Und irgendwann brach dann meine inzwischen schon etwas angefaulte Schädeldecke auf und CHUCK brach heraus. Was ich nämlich nicht gemerkt hatte, war, dass die fleischfressende Pflanze damals einen Setzling in die Wunde mit eingepflanzt hatte. Und der ist durch die Strahlung auch mutiert worden. Und deswegen kann ich jetzt auch mit dir sprechen, nicht wahr, mein lieber kleiner CHUCK?"

meint der alte Ghul zu dem jungen Burschen, tätschelt die fleischfressende Pflanze mit dem großen Maul, welches sich plappernd bewegt, auf seinem Kopf, rückt seine Brille mit dem einen kaputten Glas zurecht und lässt seine uralten, traurigen Augen in die fernen Weiten des Ödlandes schweifen.

[Tigershark]

Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln mich wach. Obwohl es noch sehr früh ist kann ich nichtmehr einschlafen. Mühsam stemme ich mich aus meinem Schaukelstuhl hoch und schlurfe an meine kleine Kochstelle. Ich mach Feuer und setze Wasser auf. Dann greife ich nach einer kleinen Dose und öffne sie... Mist! Schon fast wieder leer. Ich kratze die Reste zusammen und brühe mir meinen schwarzen "Wachmacher" auf.
Nach einem kräftigen Schluck geht es mir schon besser, aber ich brauche unbedingt nachschub.
Ein blick in meinen alten, mit Rissen verzierten Spiegel lässt mich aufatmen. Der Strauch auf meinem Kopf trägt zahlreiche "Kirschen". Es wird zwar einige Arbeit kosten, die "Kirschen" für meinen Wachmacher aufzubereiten, aber wenn ich Morgens keinen Kaffe bekomme, dann bin ich nur ein halber Mensch, ähh Ghul. Praktisch, wenn da der Kaffestrauch auf seinem eigenen Kopf wächst. Und da meine Körperstrahlung für eine rasche Reifung der "Kaffeekirschen" sorgt, kann ich jede vierte Woche Ernten. Somit muss ich nur selten auf meinen "Wachmacher" verzichten...

[Hellspawn]

Es ist eine Qual, und ich habe schon alle renommierten und möchtegern renommierten Quacksalber des Ödlandes aufgesucht, aber keiner war bisher in der Lage mir dieses Unkraut vom Kopf zu nehmen.

Ich meine, jeder hat da was tolles zu bieten, jedem Zweiten von uns wächst irgendein Kraut aus der Birne.
Beim Einen ist es etwas schönes, ne Rose oder ein Lotos, beim Anderen ist es etwas nützliches ein Kaffestrauch oder so.
Ich habe sogar schon einen Jungen mit nem Koka-Strauch am Ohr rumrennen sehen, ich sags Euch der war drauf !

Aber was hat die Natur mir beschert?
Hä ?
Was ?
Ich sags Euch ... auf meinem Kopf wächst ein Titanenwurz !
Eine kleine Variante aber das ändert leider am Gestank nichts.

Wenn man mich noch nicht sehen kann, kann mich dafür schon riechen, ich stinke in einem Umkreis von 50m um mich herum dermaßen, dass die Leute schlagartig Ihre Gesichtsfarbe wechseln. Die eine Hälfte kotzt mir gleich vor die Füße, die andere hat wenigstens soviel Anstand sich vorher umzudrehen.

Ja so ein Gewächs macht einsam, wobei nicht wirklich einsam, egal wo ich hingehe, folgen mir Scharen an Fliegen und Mücken.
Angelockt von dem übeln Aasgeruch den mein Blümelchen ausströmt sind es teilweise so viele das sie mir mit Ihrem Geschwirre und Gesumme Sicht und Gehör nehmen.
Zum verrückt werden sag ich Euch !
Ich will ja jetzt nicht jammern, aber als ich das letzte mal an einer Brahminweide vorbeikam ... naja Ihr könnt Euch wohl denken was da los war ...

[MrTom]

Willkommen zur finalen Quest!



In eurer letzten Aufgabe müsst ihr eure mutation schildern.
Sie kann vielseitig genuzt werden! Ob ihr euch in eine bekannte Fallout Kreatur
verwandelt habt, oder zu irgendwas neuen, ob ihr eine Art Superheld geworden seid,
der aus den Augen lasern kann... Oder gleich alles zusammen!? Es bleibt euch überlassen!
In der Quest habt ihr wahrscheinlich die größte kreative Freiheit,
jedoch solltet ihr die auch geschickt nutzen.
Denn wenn ihr euch mit zu vielen Eigenschaften vollpumpt,
wird das ganze wahrscheinlich viel zu kitschig...
Überlegt euch was besonderes, und vergesst nicht
das machmal weniger durchaus mehr sein kann!


Viel Erfolg und Glück bei eurer letzten Quest wünscht euch euer FalloutNow!-Team sowie Sharcc

- - - Deathline: 13.07.08 - - -

[Hellspawn]

Mutanten wie ich sie hasse !

Egal ob es nun die letzten Supermutanten des Meisters sind, die in stumpfsinniger Einsamkeit die Öde durchstreifen
oder auch Floater und Zentauren die in schleimigen Rudeln über die letzten Reste der Menschheit unten im Boneyard herfallen.

Ich habe sie alle bekämpft und mehr als einmal unfreiwillig in Ihrem Blut und ihren Körpersäften gebadet.
Die Dosis an Radioaktivität die diese Dinger teilweise von sich geben hat mich dabei nichtmal wirklich geschädigt,
das bekam ich medikamentös in den Griff. Als viel kritischer hat sich dabei ein Punkt herausgestellt, den ich vorher nie bedacht hatte, das FEV.

Die Körper dieser teils hirnlosen, teils armseeligen Kreaturen sind voll vom Forced Evolutionary Virus.
Und das Virus hat in den Körpern seiner Opfer nicht aufgehört zu wirken. Es besiedelt immernoch jede Zelle dieser Kreaturen.
Ich habe die schleichende Veränderung nur langsam festgestellt.

Immer nach einem Kampf in dem ich unweigerlich mit dem verseuchten Fleisch und Blut meiner Gegner in Berührung gekommen bin,
konnte ich die Veränderungen beobachten. Erst war es nur mein Puls der zu rasen begann, gepaart mit einer unbändigen Wut
und einem alles zerstörenden Hass in meinem Schädel, habe ich diese Symptome zuerst auf eine Überdosis Adrenalin in meinen Adern geschoben.

Mit zunehmender FEV-Kontamination jedoch, bekam ich weitere Anzeichen dafür was mit mir geschah. Ich bemerkte sie zum ersten mal beim Pinkeln.
Mein bestes Stück das bisher zart wie Samt in meiner Hand lag, wurde kurze Zeit nach einem Kampf hart und ledrig.
Dieses Symptom konnte ich mir genausowenig erklären wie das außergewöhnliche Wachstum das in der Phase nach der Kontamination stattfand.

Daneben stellte ich fest das mir meine zerfransten Klamotten und die angelegten Teile der Lederrüstung zu eng wurden,
mir manchmal fast die Luft raubten. Meine von Narben verzierte Haut veränderte sich ebenfalls, wurde fester und wechselte die Farbe in ein fahles grau.

Diese Phasen der Veränderung dauerten einige Stunden und nahmen mir währenddessen jegliche Kraft.
Schubweise kam Welle um Welle die Mutationskraft des Virus durch, der sich in meinen Zellen kopierte und munter reproduzierte.

Ich konnte spüren wie sich mein Körper und vor allem mein Geist gegen diese wiedernatürliche Entwicklung wehrte.
Oh, nein ich wollte keine dieser Kreaturen werden.
Ich hatte sie ein Leben lang gejagt und unzählige von Ihnen zur Strecke gebracht.
Nein im Himmel, NEIN! Ich wollte keines dieser Monster werden.

Bei vollem Bewusstsein verfolgte ich die Auswirkungen die das Virus auf meinen Organismus hatte.
Mir vielen sämtliche Körperhaare aus und hinterließen den kompletten Körper in dem bereits geschilderten fahlen Grauton.
Im Zuge des immensen Muskelwachstums brach die eine oder andere Rippe krachend und verursachte mir höllische Schmerzen.
Am Ende dieser Tortur war ich zu dem geworden was ich am meißten verabscheute,
ein Mutant, ein Supermutant, ein Wesen das es auf dieser Welt nicht geben sollte.

In meinem Inneren kämpfte ich dagegen an.
Ich wußte lange Zeit nicht was mit mir geschah,
aber nach etwas mehr als acht Stunden hatte es mein Körper oder mein Geist anscheinend geschafft dem FEV die Stirn zu bieten.
Ab diesem Zeitpunkt merkte ich das Fieber, es war heiß und traf mich wie ein Hammer.
Die Hitze drückte mir den Schweiß in Strömen aus den Poren und veranlasste mich dazu literweise Wasser zu trinken um nicht zu vertrocknen.
Das Trinken gestaltete sich auf Grund des Parallel dazu einsetzenden Schüttelfrosts als denkbar schwierig
und nur mit Mühe war es mir teilweise möglich den Wasserbeutel überhaupt bis an die Lippen zu heben.

Zu meiner Überraschung gelang es mir immer wieder dem Virus Einhalt zu gebieten.
Ich konnte verfolgen wie sich meine Haut plackenweise wieder ihre alte Geschmeidigkeit zurückholte,
wie meine Hals- und Nackenmuskeln langsam wieder die ursprünglichen Ausmaße annahmen,
wie das Krachen in meinen Knochen, das durch die enorme Mutationsrate meines Muskelapparates verursacht wurde aufhörte
und wie meine eigenen Zellen im Kampf gegen das FEV die Schlacht gewannen.
Ich war durch und durch ein Mutantenjäger geworden, inzwischen war jede meiner Körperzellen darauf aus Mutanten zu jagen.

Was mich genau mich dazu in Lage versetzte gegen die unvorstellbare Mutationskraft des FEV zu bestehen fand ich erst sehr spät heraus.
Oder besser ich fand es gar nicht heraus sondern ein reisender Arzt aus Vault-City dessen Caravan ich gegen eine Horde Floters verteidigt hatte.

Als die einsetzende Mutationsschlacht mich außer gefecht setze, schaffte mich dieser Doc als Versuchskarnikel in sein mobiles Labor und untersuchte mich.
Eigentlich in der Absicht etwas über die Mutationsformen des FEV herauszufinden,
war er es, der mir endlich die Lösung auf meine ungewöhnliche Fähigkeit lieferte.

Er verfolgte die Mutations- und Remutationsphase biochemisch in seinem Labor und fand erstaunliches heraus.
Meine Stammzellen waren auf Grund der dauernden Kontamination mit FEV und der im Ödland vorherrschenden Strahlenbelastung selbst mutiert
und hatten einen Abwehrstoff in Form einer Art Gegenvirus geschaffen, der den Code meiner Stammzellen in gleicher Weise in der FEV ihn überschrieb wieder zurückformatierte.

Mein dauernder Kontakt mit dem FEV hatte mich quasi FEV-resistent werden lassen.

Die Möglichkeiten die sich aus einer biochemischen Synthese meiner körpereigenen Abwehrstoffe ergaben
wurden mir schlagartig klar als mir der Doc das ganze Spektakel "in Vito" vorführte.
Er fügte der braunen FEV-versuchten Körpersuppe eines Floaters ein Extrakt aus meinem Rückenmark hinzu
und führte mir so den Kampf der Viren und Abwehrzellen im Reagenzglas vor.

Zuerst sprachlos, sammelte ich meine Gedanken und ordnete für mich was das alles zu bedeuten hat.
Dann stellte ich dem Doc drei gezielte Fragen die mein Leben und mein Jagen fortan für immer prägen sollten:

War es möglich das FEV gezielt aus meinen Opfern herauszubekommen und genau dosiert zu synthetisieren ?

War es möglich in gleicher Weise die Anti-Körper-Viren aus meinen Stammzellen als quasi Gegengift zu synthetisieren ?

Wäre er bereit mir beide Stoffe auf Spritzen zu ziehen ?

Der Doc antwortete nach einer kurzen Überlegung und einem tiefen Blick in meine Augen mit JA !

Seitdem gehen wir gemeinsam auf Mutantenjagd und noch nie war es so einfach Beute zu machen.

[Tigershark]

Eines Tages wurde ich von der Roboterarmee überrascht und gefagen genommen. Sie schleppten mich in ihrlager,was sich in einem Alten Atomkraftwerk befand. Nachdem ich einige Tageohne Essen und Trinken in einer Zelle verbracht hatte, holten sie mich und zerrten mich in einen kleinen Raum, der einer Krankenstation glich. Oder eher einer Folterkammer? In der Mitte stand ein Operationstisch und um ihn herum waren die unterschiedlichsten Geräte aufgebaut. Allerlei Schläuche und Kabel hingen von den Geräten. Ich ahnte schreckliches. Doch aufgrund meiner unfreiwilligen Hungerkur war ich zu geschwächt um mich zu wehren. Außerdem wäre das bei dieser Übermacht an Robotern eh nicht möglich gewesen. Schongarnicht ohne Waffen...

Ich weiß nicht wie lange ich auf dem Operationstisch festgeschnallt war, da mein Zeitgefühl vollkommen durcheinander gekommen war. Mir kam es jedenfalls wie Wochen for. Angeschlossen and ie Unterschiedlichsten Geräte, die meine Körperfunktionen überwachten und mein Überleben sichern sollten, begannen die Roboter mit unterschiedlichen Experimenten. Oder soll ich besser sagen mit ihrer Folter? Sie fixierten meinen Kopf um ihn anzubohren und irgendwelche Sonden Einzuführen. Sie amputierten mir ein Bein und einen Arm. Verätzten das andere Bein mit konzentrierter Säure. Verbrühten den noch vorhandenen Arm mit kochendem Wasser. Und noch vieles mehr musste ich bei vollem bewusstsein ertragen. Ich schrie wie ein kleines Baby, doch Drogen verhinderten, dass mein Körper auf die Todesqualen mit einer Ohnmacht reagieren konnte. Zwischen den einzelnen Foltersessions gönnten mir meine Peiniger etwas Pause. Vermutlich, damit ich trotz der lebenserhaltenden Geräte sofort wegsterbe.

Da meine Schmerzrezeptoren ständig offen waren, gewöhnte sich mein Körper langsam an den Schmerz und als die Roboter begannen mir die Bauchdecke aufzuschneiden, um meine Organe zu "Untersuchen", spürte ich stattdessen, wie jede einzelne Zelle zertrennt wurde. Ich nahm meinen Körper plötzlich in einer Art und weise war, wie ich es nicht für möglich gehalten hatte. Ich Spürte genau welche Zellen durch die Folter in Mitleidenschaft gezogen wurde und welche noch funktionierten. Ich nahm jedes Eizelne Organ war, als die Roboter sich daran zu schaffen machten. Als ich so meinen Körper erkundigte viel mir erst sehr viel später auf, dass die Roboter ülötzlich von mir abgelassen hatten.

Tage lang lag ich da auf die Pritsche geschnallt. Die Lebenserhaltenden Geräte waren ausgefallen und ich rechnete jeden moment mit meinem Tod. Durch meine Neue Fähigkeit würde ich mein ableben genau verfolgen können. Und wie ich so da lag und meinen Körper mit jeder einzelnen Faser wahrnahm, immer auf das Ende wartend, spürte ich plötzlich etwas seltsames. Meine Inneren Verletzungen begannen zu heilen.
Erst langsam, dann immer schneller. Zuerst die lebenswichtigen Organe, dann schlossen sich die äußeren Wunden. Ich spürte den Kampf meines Immunsystems, wie es gegen die Entzündung ankämpfte. Auch mein Arm heilte, da er aber immer noch am Tisch festgeschnallt war, konnte ich mich nicht befreien. Trotz meiner Wundersamen heilung würde ich hier sterben. Der Heilungsprozess forderte eine Menge Energie, die ich eigentlich nichtmehr hatte...

Ich sah es als Ironie des Schicksals, dass ich schlussendlich Verdursten würde, anstatt meinen Verletzungen zu erliegen. Doch mit einem letzten Kraftakt regenerierte mein Körper auch die abgetrennten Gliedmaßen. Als mein abgetrennter Arm vollständig ersetzt war, konnte ich mit der freien Hand die Fesseln lösen, und die Gerätschaften und Schläuche aus meinem Körper ziehen,so dass auch die letzten Wunden noch Verheilen konnten...

An die Tage danach kann ich mich nur noch verschwommen erinnern. Irgendwo muss ich wohl was Ess und Trinkbares gefunden haben. Die Roboter und Geräte waren durch einen starken Elektromagnetischen Puls vernichtet worden, der durch eine Explosion in einem deralten Reaktoren verursacht wurde und die Roboter lagen reglos im ganzen Komplex verstreut herum. Gegen die hohe Strahlung, die im alten Kraftwerk geherrscht hatte, waren die Roboter resistent gwesen. Mein Körper begann allerdings zu mutieren. In verbindung mit meinem Kampf gegen die Folter und die Schmerzen entwickelte ich die Fähigkeit meinen Körper genau warzunehmen und jede erdenkliche Verletzung zu heilen. Die EMP auslösende Explosion war ein glücklicher Zufall, doch ohne meine neue Fähigkeit wär ich so oder so gestorben.


Solange du mich nicht zu 100% töten kannst, stelle dich mir nicht in den Weg. Denn wärend du mit deinem Körper mit bedacht umgehen musst, schließlich hast du nur einen, kann ich mir es leisten einen kamikaze Angriff ohne rücksicht auf verluste durchzuführen. Wunden heilen mit der Zeit, selbst wenn der Körperteil mit der Wunde garnichtmehr vorhanden sein sollte...

[Cando Garon]

Was mit mir passiert ist? Ich bin mutiert, das ist mir passiert.

Ich bin damals so durch die alten Studioruinen bei DOOWYLLOH auf der Suche nach etwas
Essbarem gestreift, als ich plötzlich so einer Truppe von Transsexuellen Raidern begegnet
bin, die sich aus irgendeinem mir zuerst schierunbegreiflichen Grund sehr darüber freuten,
dass ich ihnen in die Arme gelaufen bin. Nachdem ich zwei von ihnen mit gezielten Tritten
in die Eier überwältigt hatte, übermannten (oder frauten) mich die anderen vier und,
nachdem ihre Kameraden wieder aufgewacht waren, schleppten sie mich zu ihrem Anführer,
einem verdammt kranken Doktor.

Nachdem zwei von den Spießgesellen mich auf einer Pritsche festgeschnallt hatten,
kam der Doktor, jetzt mit schwarzem Kittel und Gesichtsmaske rein und brachte eine
verdammt merkwürdige Apparatur mit in den Raum: "Na fragst du dich, was das ist, du kleiner
süßer Schokoriegel? Das ist ein Transfusionsapparat, mit dem ich dir gleich die Vorstufe
meines patentierten Transgenderserums verabreichen werde, womit ich meine ganzen putzigen,
willfährigen Sklaven / Sklavinnen erschaffen. Du bekommst aber nur die Vorstufe, ätsch,
denn du bist mir zu wild, du wirst nur als Ersatzteillager für Organe dienen, bwahaha!"
sagt's und macht sich daran, mir die Verbindungen anzuschließen und die Prozedur einzuleiten.
Langsam wird die rosane Flüssigkeit in meine Adern gepumpt, als sich auf einmal ein
roter Schleier über meine Augen niederlegt, ich mich von meinen Fesseln losreiße und
den Arzt mit den Fäusten niedermache, mich durch seine Transsexuellen durchschiebe und
torkelnd nach draußen stürme.

Wie ein Betrunkener wanke ich durchs Ödland bis auf einmal einem kleinen Radscorpion
begegne, welcher, meinen Zustand ausnützend, mich in das Bein sticht - und schlagartig
verschwimmt alles vor meinen Augen. Was in den darauffolgenden 2 Stunden geschah, kann
ich mir heute noch nicht erklären - nur versuchen: das Gift des Scorpions muss wohl wie ein
Katalysator gewirkt haben und eine Reaktion bei dem Transgenderserum ausgelöst haben.
Auf jeden Fall habe ich jetzt einen siebten Sinn für Gefahren und jedesmal wenn ich mich in
einer solchen befinde, kann ich meine Gestalt transmutieren, so dass mich meine Gegner
nicht mehr lokalisieren können. Ziemlich praktisch, wenn ein Riesentrupp Raider vorbeizieht
und ich mich in einen Junk-Haufen oder einen Kaktus morphen kann. Eigentlich sollte ich
mich bei dem Doktor bedanken, aber er ist wohl in nächster Zeit etwas unpässlich.
Ich fühl mich gut!

Oder was meinst du?