Autor Thema: "Nach dem Ende" von Alden Bell  (Gelesen 6242 mal)

Offline Dr_Baltar

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"Nach dem Ende" von Alden Bell
« am: 20. November 2011, 12:38:16 Uhr »
Habe letztens mal wieder was nettes gelesen:

"Nach dem Ende" von Alden Bell



Inhalt
Es geht in dem Buch um eine junge Frau namens Temple, die in einem postapokalytischen Zombie-Endzeit-Amerika einen geistig behinderten jungen Mann zu seinen Pflegeeltern bringen soll. Zudem wird sie noch von einem Kerl gejagt, dessen Bruder sie in Notwehr getötet hat und der sich an ihr rächen will. Zum Glück kann sie gut mit Waffen.
Denn auf ihrem Trip begegnen sie allerhand hungrigen Zombies, Menschenfressern, Mutanten und anderen schrägen Vögeln.

Meine Meinung
Ich hatte das Buch in einer Bahnhofsbuchhandlung durch Zufall entdeckt, und hatte von Anfang an nicht zu hohe Erwartungen. Trotzdem war es dann recht unterhaltsam zu lesen, auch weil die Geschichte nicht ganz so stereotyp verläuft wie man es sonst gewohnt ist und weil die Atmosphäre gut getroffen ist. Sprachlich ist das Buch eher einfach gehalten, vielleicht liegt es auch an der Übersetzung, auf jeden Fall keine "große Literatur" aber unterhaltsamer als "World War Z" auf jeden Fall.

Hier noch ein paar Links zu ausführlicheren Besprechungen (die wie ich meine besser ausfallen als meine Meinung, aber für 8 € kann man nicht viel falschmachen):
http://dystopischeliteratur.org/2011/07/24/alden-bell-nach-dem-ende/
http://www.phantastik-couch.de/alden-bell-nach-dem-ende.html
http://verlorene-werke.blogspot.com/2011/09/nach-dem-ende-alden-bell.html
"Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!" -Bertold Brecht

Offline Abram

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Re: "Nach dem Ende" von Alden Bell
« Antwort #1 am: 29. Dezember 2011, 23:59:24 Uhr »
Danke für diese Kritik. Habe mit dem Gedanken gespielt mir das Buch zuzulegen und wollte mal schauen ob hier nicht jemand schon was dazu gesagt hat - und siehe da...
The fun machine took a shit and died...