Zum Topic:
Hab n mir angeguckt und kann wie folgt bewerten
Action:
Story:
Feeling:
Autos:
Bräute:
Glaubwürdigkeit:
Persönliche Meinung:
Ein Film bei dem man sogut wie nicht denken muss, perfekt wenn man einfach mal abschalten will und unterhaltung braucht.
Die Story ist seicht, stellenweise unglaubwürdig und oft vorhersehbar. Das klassische "Gut muss sich hart durchkämpfen um das übermächtige Böse zu besiegen"-Schema ohne große Schnörkel. Bis auf das Ende, das mich persönlich doch ein kleines bisschen überrascht hat, sind die Rennen die wirkliche Handlung. Die restlichen Sequenzen kann man getroßt als nette Beilage bezeichnen. An manchen stellen wurde versucht witz hinein zu bringen, doch so richtig zünden will der nicht. Als ausgleich sind andere Szenen unfreiwillig Komisch und ich konnte mir ein kopfschüttelndes Grinsen nicht verkneifen. Manche Gewaältszenen wirken doch ein wenig Überflüssig oder unüberlegt. Doch trotz des unentwegten Geballers hält sich der Grad an dargestellter Gewalt in Grenzen.
Die Actionsequenzen sind gut gemacht ohne das non plus ultra an Tricktechnik sein zu müssen. Handfeste Karambolagen, dicke Explusionen und eine Menge an Blei das durch die gegend geballert wird, das selbst der Gouvernator Arni blass vor neid geworden wäre. Man merkt ganz deutlich wie die umgerüsteten Fahrzeuge wärend der Rennen den Schauspieler die Show stehlen. Allerdings geht den Actionszenen ein wenig der realismus ab, was dem Gesamtvergnügen jedoch keinen Abbruch tut.
Schauspielerisch solide aber alles andere als Oscar-Reif. Die Hauptcharaktere machen wärend des verlaufs des Films keine sonderlich wahrnehmbare Wandlung durch und die Schlussequenz wirkt wie eine Notlösung die auf Zwang hinein gepresst wurde.
Die Gefangenen, die die Rennteams bilden, sind knallharte und muskelbepackte Kampfschweine, bei denen man sich wirklich fragt wie die es auf die Reihe bringen überhaupt so ein Auto zusammen zu schrauben.
Natürlich ist das Team des Helden völlig anders. Der obligatorische Mentor, ein alter Sack der ihm zeigt wos lang geht. Der Oberschrauber, der die Karre nach den Rennen wieder zusammen flickt und der kleine Oberschüler der viel im Kopf aber keine Muckies hat. Sie kommen im Film leider etwas zu kurz.
Neben den Monstermaschinen sind die ankommenden Damen eine echte Augenweide. Das Prinziep:"Fette Maschinen brauchen geile Bräute" wird hier bedient und verfehlt auch nicht seine wirkung. Leider wird ausser der Begleiterin des Helden von den anderen Schönheiten nur wenig gezeigt was eigentlich Schade ist.
Der Film erzeugt vor allem wärend der Rennen eine gute Atmosphäre die durchaus packend sein kann. Allerdings ist sie nicht wirklich dauerhaft fesselnd, was vor allem an der vorhersagbarkeit der Szenerie liegt.
Fazit:
Für nen DVD-Abend mit ein paar Kumpels, jeder Menge Bier und Chips absolut Top. Ansonsten nur für Actionfans zu empfehlen.
Thema: Death Race (Gelesen 4233 mal)