Autor Thema: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz  (Gelesen 100047 mal)

Offline Cerebro

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #60 am: 26. September 2009, 02:24:56 Uhr »
Ralf macht nichts, was Sheelas Gedankengängen entspricht und schenkt ihr nicht einmal ein Lächeln. Emotionslos kaut er auf seinem Tabak herum, darauf wartend, dass sich dir Gruppe wieder in Bewegung setzt. Er zwinkert dabei immer wierder Richtung Schaufenster, ohne jedoch etwas Verdächtiges zu bemerken.

"Also dann Freunde, verschwinden wir." Graham stiefelt los, die anderen folgen. "Passt auf.", meint er im Gehen. "Es ist noch ein ganz schön langes Stück Weg. Wir halten uns jetzt so gerade nach Osten, wie es nur eben geht. Nicht mehr lange, dann müssten wir den Trinity View Park erreichen - der schlängelt sich ewig lang von Norden nach Süden, macht dann eine Biege und zieht nach Osten hin weiter, bis an das Stadtzentrum heran. Wenn wir die richtige Stelle erwischen, treffen wir auf seinen schmalen Nord-Süd Verlauf und können dann seinem Weg nach Osten folgen und so fast bis unmittelbar an die Innenstadt herankommen. Das dürfte der einfachte Weg sein. Kaum Gebäude, also weniger Schutt und Hindernisse. Trotzdem ist es noch ziemlich weit und..."

Graham überlegt kurz, ob er seine Planungen bezüglich einer möglichen Übernachtung in Dallas aussprechen soll, hält es dann aber noch für zu früh, eine solche Entscheidung zu fällen. Er lässt den letzten Satz unbeendet und wandert zwischen auf der Straße stehenden Blechleichen gen Osten.
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Am Diner passiert unterdessen nichts aufregendes. Die Stunden vergehen und mittlerweile ist es Mittag. Die Sonne steht auf ihrem Zenit, bleibt aber trotzdem weitestgehend hinter grauen Wolken verborgen und schimmert nur als Schemen hindurch.
« Letzte Änderung: 26. September 2009, 13:35:33 Uhr von Cerebro »

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #61 am: 26. September 2009, 10:17:30 Uhr »
Jordan kratzt sich am Kopf und streckt sich dann etwas. "Oh Mann...jetzt bin ich wach...und mir ist langweilig." Stellt er mehr für sich selbst fest und sieht nach Greg. Die vielen Seiten, die er bereits geschafft hat, lassen diesen jede weitere Seite beinahe unter Zwang weiterblättern...als dieser den Rancher bemerkt, richtet er sich dagegen schwerfällig auf und klappt das Buch zu. "Uuff...nichts los hier...setz dich ruhig in irgend ne Ecke...ich pass auf. " Meint er zu ihm und geht im Spaziertempo allmählich ums Cafè herum. Jordan setzt sich nach einem knappen Nicken in seine Ecke und kramt sein spannendes Schlosserbuch heraus. Shit, ich hätte mir noch ein paar Comics kaufen sollen... Denkt er missmutig, als er das Buch auf der Seite aufschlägt, auf der er stehen geblieben ist.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #62 am: 26. September 2009, 15:29:43 Uhr »
Grahams Trupp hält sich in östlicher Richtung und erreicht nach einiger Zeit den Trinity View Park, der sich weitläufig durch Dallas zieht. Von den einstigen Wiesen, Gräsern und Bäumen steht nichts mehr. Der Park ist eine gewaltige Fläche Brachland, dessen verbrannter Boden kaum mehr Leben beinhaltet. Hier und da ragen knochige Büsche oder die beinahe versteinerten Stümpfe toter Bäume aus der Erde. Jenseits des Geländes kann man die verwitterten Gebäude der Innenstadt ausmachen, das unmittelbare Zentrum allerdings liegt noch ein gutes Stück Weg weiter südöstlich.

An der Stelle, an der Graham und Co. den Park erreichen, umsäumt ein noch halbwegs intakter Maschendrahtzaun das Gelände. Der alte Herr übersteigt für sein Alter noch recht flink einen in zwei Teile gerissenen Highwayman, der verrostet den Weg blockiert, und nähert sich dem Hindernis.

"Hier. Das da ist der Park. Auf der anderen Seite des Zaunes halten wir uns dann ganz stur an seinen Verlauf und kommen dadurch unmittelbar bis an das Stadtzentrum heran. Einen einfacheren Weg gibt es nicht."

"Jetzt müssen wir nur den Zaun irgendwie umgehen.", streut Claire ein.

"Ach was.", meint Graham. "Wir brechen einfach durch, das dürfte kein Problem sein. Das rostige Ding Altmetall zerbricht ja schon fast unter meinen alten Fingern, tehe. Ein Messer oder eine Zange und wir sind im Handumdrehen durch."

Plötzlich sind Schüsse zu hören. Weit in der Ferne, durch das Echo allerdings ausreichend deutlich. Der Klang einer kurzen Salve hallt durch die Stadt, nach wenigen Sekunden folgt eine zweite, dann eine dritte. Leise und unverständlich gesellt sich andere Geräusche dazu, die vielleicht Rufe oder Schreie sein könnten. Sie sind schlecht zu verstehen oder zu orten, denn dafür scheint der Ursprung zu weit von der Gruppe entfernt.

Ralf runzelt die Stirn und versucht die Richtung der Laute zu schätzen. Claires Auge spiegelt Überraschung und einen Hauch Entsetzen wider, während Graham mit verdutzter Miene am Zaun steht, offensichtlich aus dem Konzept gebracht.

"Heiliger Strohsack.", ruft er, nachdem die Geräusche verklungen sind. "Wer hat da geschossen?! Hier gibt's doch niemanden mehr...?!"
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Jordan liest ungestört sein Buch, welches allerdings auf den aktuellen Seiten wenig Unterhaltungswert, sondern eher eine Ansammlung sachlicher Informationen und Details enthält. Greg vertritt sich unterdessen die Beine und schlendert um das Gebäude, entdeckt jedoch keinerlei Anzeichen auf Gefahr. Die Schüsse, die Graham und die anderen hören, ist zu weit entfernt, als dass auch die am Diner zurückgebliebenen etwas mitbekommen würden und bis auf den Wind und das leise Wispern trockener Zweige ist alles ruhig.
« Letzte Änderung: 28. September 2009, 01:30:38 Uhr von Cerebro »

Offline Micky

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #63 am: 27. September 2009, 14:00:32 Uhr »
Sheela mustert weiter die Umgebung und saugt die Eindrücke der Totenstadt in sich auf. "Sowas wollte ich schon immer mal sehen. Das ist nicht so trist wie Fort Worth und vor allen Dingen nicht so langweilig." Dennoch passt sie währenddessen auf über nichts zu stolpern. "Ein Zaun kann doch wohl kein so großes Hindernis darstellen." kommt ihr noch im Geiste, als plötzlich Schüsse zu hören sind. Für die Ärztin ist damit klar das diese Stadt wohl doch nicht so tot ist wie angenommen. "Ich würde sagen da haben sie falsch gedacht Mr. Tucker." erwidert sie in sachlichem Tonfall und ist froh noch so weit von dem Lärm weg zu sein. "Was werden wir jetzt tun?" fragt die Rothaarige schließlich.


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Offline Cerebro

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #64 am: 27. September 2009, 14:55:47 Uhr »
Tucker starrt hinüber zu Sheela und findet, dass sie gar nicht so überrascht aussieht, wie es die Umstände eigentlich vorgeben müssten. Er überlegt kurz, bevor er antwortet.

"Wir machen genau das, was wir sonst auch gemacht hätten. Umkehren können wir nicht mehr, wenn wir die ganze Sache nicht endgültig in den Wind schießen wollen. Ich weiß nicht, wer oder was hier los ist, aber Schüsse sind kein gutes Zeichen. Wir sollten zusehen, dass wir unentdeckt bleiben und so schnell wie möglich weiterkommen."

Er verzieht die Miene und reibt dich den borstigen Bart.

"Mhhh, ob es jetzt so eine gute Idee ist, den Park zu durchqueren? Da gibt's fast keine Deckung und wenn sich jemand aufmerksam umsieht, sitzen wir quasi auf dem Präsentierteller."

"Naja...", meint Claire, die sich nach dem kurzen Schreck wieder gefangen hat. "Was bleibt denn anderes übrig?! Wenn wir durch die Ruinen turnen, schaffen wir es nicht rechtzeitig heute Abend wieder am Diner zu sein?!"

Gramps brummt einen unverständlichen Laut. Er schaut auf den Boden und grübelt. Dann meint er. "Der Park ist wohl die beste Lösung, wenn auch nicht ungefährlich. Ich hatte überlegt, ob wir vielleicht durch den Untergrund an unser Ziel kommen könnten, aber... naja, ich habe keine Karten von der Kanalisation und ich will auch nicht unbedingt wissen, welches Viehzeug sich da unten eingenisten hat. Dort muss es stockfinster sein und die Dunkelheit ist hier nicht unser Freund, auch wenn sie uns jetzt Deckung verschaffen könnte..."

"Dann hören wir auf, hier weitere Zeit zu verplämpern und sehen zu, dass wir diesen Zaun hinter uns bringen..." Claire macht ein paar lange Schritte auf das Hindernis zu und setzt dann ihr Gepäck ab. Aus ihrem Werkzeuggürtel holt sie eine Drahtzange und beginnt damit, die einzelnen Maschen des Zaunes durchzuknipsen. Da das Gestell über alle Maßen verrostet und porös ist, muss sie dabei nicht viel Kraft aufwenden. Ralf gesellt sich bald zu ihr und unterstützt die Blonde mit seinem Stallona, das durch die Maschen schneidet wie durch Papier.
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Zurück am Diner beginnt Lili plötzlich zu muhen.
« Letzte Änderung: 28. September 2009, 01:30:04 Uhr von Cerebro »

Offline The Real Ninja

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #65 am: 27. September 2009, 15:14:30 Uhr »
Langweilig war Sanchez auch und obwohl er nicht müde ist, wollte er schon wieder zurück in die Ecke, um ein bisschen Trübsal zu blasen. Doch plötzlich hört er ein muhen „hmmm“ Miguel legt die Stirn in Falten, „Was ist den da los?“ fragt er sich in Gedanken und entschließt sich, mal nach dem Brahim zu sehen „wird schon nichts schlimmes sein....... aber lieber auf Nummer sicher gehen“ nickte der Mexikaner sich selbst bestätigend zu.

Offline Micky

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #66 am: 28. September 2009, 00:32:18 Uhr »
Im Geiste stimmt Sheela dem Plan zu, schließlich hat sie nicht vor hier die Nacht zu verbringen, dass wäre ja noch schöner. Sie verschränkt die Arme und beobachtet Claire und Ralf bei ihrem Tun. "Es könnte sein, dass die bewaffneten Leute es ebenfalls auf die Bunkeranlage abgesehen haben. Schließlich gibt es hier meines Wissens nach nichts besonderes, oder sollen das diese ominösen Untoten sein? Ehrlich gesagt bezweifle ich das etwas dergleichen überhaupt existiert. Da wir vorhin in diesem Container Menschenknochen gefunden haben, deutet das höchstwahrscheinlich daraufhin das sich auch humanoide Wesen hier herumtreiben." Als die Ärztin ihre Ausführungen beendet hat, wechselt sie das Thema wieder und wendet sich Gramps zu. "Sagen sie, unser Zeitpuffer ist noch groß genug das wir sicher zum Diner zurückkommen, oder irre ich mich in diesem Punkt?"


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Offline Cerebro

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #67 am: 28. September 2009, 01:26:02 Uhr »
"Mir ist ziemlich egal, wer da geschossen hat, solange ich nicht mit hineingezogen werde.", meint Claire während sie mit der Zange werkelt. "Das Geballer bedeutet, dass wahrscheinlich irgendeine Auseinandersetzung im Gange war. Wir haben zwar unseren Bären hier, mit seinem MG, aber ich kann trotzdem gut und gerne auf eine Schießerei verzichten. Wenn einer verletzt werden würde, müssten wir ihn durch diesen ganzen Trümmerhaufen von Stadt schleppen und das würde zehn mal so lange dauern, wie der blöde Gewaltmarsch jetzt schon an Zeit kostet."

Dank Ralfs Stallona Messer ist der Zaun in Handumdrehen geöffnet. Ein nettes Loch ziert jetzt das rostige Etwas und man kann ohne weiteres hindurch auf die andere Seite steigen, auch wenn man (und besonders Ralf) den Kopf etwas einziehen muss.

Graham blickt Sheela ungetrübt eine Weile ins Gesicht, bevor er ihr nach Claires Ausführung eine Antwort gibt. Da er seinen Leuten nichts vorlügt und auch heute nicht damit anfangen will, bleibt ihm nichts anderes übrig, als mit seinen Plänen rauszurücken.

"Tja, Doc - und eigentlich auch ihr beide, denn das betrifft uns alle... Hört mir mal bitte kurz zu: Wegen der Zeit habe ich mir jetzt schon eine ganze Weile das Oberstübchen zerbrochen. Ehrlich gesagt... naja, ich befürchte, der Weg ist einfach zu weit und schwierig, als dass wir ihn an einem Tag hin und zurück schaffen UND uns dann noch lange genug der Vault widmen können. Ich bin das Problem mehrmals im Kopf durchgegangen und halte es für das Beste, wenn wir die Nacht in Dalles verbringen. Wir können es heute bis zum Bunker schaffen. Wenn wir seinen Zugang mit dem elektronischen Dietrich gewaltlos öffnen, müssten wir ihn hinter uns auch wieder schließen können und wären damit für's erste geschützt. Dann bliebe auch genug Zeit, sich in Ruhe umzusehen. Morgen früh kehren wir dann ohne Eile zurück, zumal wir mit Beute ohnehin sicher länger brauchen werden..."

Ralf blickt ungetrübt zu seinem Chef, sagt dabei aber kein Wort. Claire sieht etwas überfahren aus.

"Und das sagst du uns jetzt, wo wir schon mitten in Ghost City stehen und irgendwas, das hier nicht sein sollte, in der Ferne anfängt herumzuballern?! Und was ist, wenn wir den Bunker nicht finden? Oder wenn er zerstört ist oder wir die Tür hinter uns nicht zu bekommen?! Wir sollen hier ÜBERNACHTEN?! Graham, weißt du, was das letzte Mal los war, als wir in dieser beschissenen Stadt unterwegs waren? ICH jedenfalls erinnere mich noch sehr gut und ich hätte nie bei dieser Aktion mitgemacht, wenn du von vornherein klargestellt hättest, das der Trip hier rein auch eine Übernahctung beinhaltet!"

Graham macht ein zerknautschtes Gesicht, fühlt sich allerdings auch etwas herausgefordert und wird leicht zänkisch. "Es war ja auch nicht so gedacht, aber wie hätte ich genau wissen sollen, wie lange uns der Weg bis hier her aufhalten wird?! Dieser dreimal verfluchte Bunker steht nunmal mitten drin und nicht am Stadtrand! Was willst du jetzt machen? Umkehren, mit nichts in den Händen?!"

Claire verschränkt die Arme vor der Brust. "Und was, wenn ich das tun will? Glaubst du, du bekommst den Bunker ohne mich auf? Du kannst es gerne versuchen, Gramps! Ich für meinen Teil habe keine Lust, mich von hirnlosen Zombies zum Abendessen verspachteln zu lassen."

Der Alte seufzt und macht mit den Händen eine beschwichtigende Geste. "Mädchen, ich brauche dich so sehr, wie ich jeden einzelnen von euch brauche und es war nie meine Absicht, euch einen Bären aufzubinden. Nur... versteht doch: Wir sind ohne Ahnung in diesen Schlamassel hineingeraten und müssen jetzt das Beste daraus machen. Und so wie ich die Dinge sehe, bleiben nur der Weg nach vorne oder der unweigerliche Rückzug. Bedenkt doch, wieviele Deckel wir in diese Tour gesteckt haben. Wollt ihr wirklich umkehren und euch nicht mal mehr nen Brocken Dörrfleisch leisten können, wenn wir alle mit massig Technik und als ruhmreiche Entdecker zurückkehren können?"

"Ruhmreiche Entdecker! Pff... eher tote Idioten..." Die Blonde wendet den Kopf ab und ist für den Moment eingeschnappt. Sie überlegt, wie sie am klügsten aus dieser verfahrenen Situation wieder herauskommen soll. Zwar ist Graham ihr Freund und sie vertraut auf seine Erfahrung und sein Wissen, doch wenn es um zu findene Schätze geht, schaltet sein Hirn gerne auf Durchzug und verweigert jeden besseren Ratschlag zugunsten von Risiko und Gefahr.

Ralf schnalzt bei der ganzen Szenen nur trocken mit der Zunge, stemmt sich das MG über die Schulter und meint: "Ich komme mit dir Graham. Ich habe keine Angst vor dem, was sich tagsüber in den Schatten verkriechen muss."

Gramps nickt und schaut immer mal wieder zu Sheela, um auch ihre Reaktion auf das ganze Theater mitzubekommen. Er schätzt sie dabei von Anfang an ähnlich ein wie Claire.
« Letzte Änderung: 28. September 2009, 01:36:05 Uhr von Cerebro »

Offline Micky

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #68 am: 28. September 2009, 13:27:43 Uhr »
Sheela wirkt genau wie Claire relativ entsetzt. Damit hat sie natürlich ebenfalls nicht gerechnet. Genau wie Deadeye ist sie nicht gerade epicht darauf in dieser Toten- oder Untotenstadt eine Nacht zu verbringen. Ihr Kopf rattert alle Faktoren in Wahnsinnsgeschwindigkeit wieder und immer wieder durch. "Andererseits was macht es für einen Sinn umzukehren? Dann wären die ganzen Anstrengungen und Mühen umsonst gewesen. Ich kann doch nicht als arme Kirchenmaus nach Fort Worth zurückkehren, wie stehe ich denn dann da!? Und Mr. Tucker sagt selber das wir im Bunker übernachten könnten. Claire und ich sollten es schaffen die Tür aufzubekommen." Die Ärztin kommt zu dem Schluss das die Lage nicht aussichtslos ist. Außerdem will sie sich nicht die Blöse geben mit leeren Händen in ihre Heimat zurückzukehren. An alle gerichtet antwortet die Rothaarige schließlich: "Ich denke, dass wenn wir alle gut zusammenarbeiten und unsere Fähigkeiten richtig einsetzen, wir durchaus die Bunkeranlage erreichen könnten um dort zu übernachten." Sie lässt ihre Erkenntnis für einen Augenblick wirken, um sich im nächsten nur der Einäugigen zu zuwenden. Ohne Hektik geht Sheela zu ihr hinüber, gibt sich dabei aber keine Mühe ihre Worte vor den anderen zu verschleiern. "Allerdings, die Bunkertüre werde ich höchstwahrscheinlich ohne dich nicht öffnen können."


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Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #69 am: 28. September 2009, 18:12:43 Uhr »
Jordan merkt sich die Seite und schließt das Buch, ehe er verwundert aufsteht. Auch er beschließt, dem Muhen der Brahmin nachzugehen. Im besten Falle hat sie Hunger oder sowas...oder da ist irgendwelches Viehzeug im Anmarsch...
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #70 am: 28. September 2009, 20:16:35 Uhr »
Claire macht einen missmutigen Laut, der nicht gerade Begeisterung durchsickern lässt. Dann meint sie grob:

"Natürlich bekommst du die Tür nicht ohne mich auf, denn warum bin ich sonst mit?! Wegen Sightseeing sicher nicht!"

Sie schnauft, immer noch verärgert und gereizt, sieht aber für sich keine andere Möglichkeit, als wohl oder übel mitzuziehen.

"Was bleibt mir denn jetzt noch anderes übrig?!", brummt sie nach einer Weile, in der sie sich innerlich etwas abkühlt. "Alleine latsch ich bestimmt nicht wieder zurück! Aber eines sag' ich dir, Gramps: Ich werde alles mitnehmen, was ich aus dieser Vault auch nur halbwegs verwerten kann - ALLES! Und wenn du dafür deinen Plunder zurücklassen und stattdessen meinen buckeln musst, dann soll es mir Recht sein! Sonst kannst du vor der dicken Tür vergammeln! Sind wir uns da einig?!"

Herausfordernd blickt sie ihn mit verschränkten Armen und einem funkelnden Auge an. Graham verzieht das Gesicht nur zu einem schiefen Grinsen und sieht das Schlimmste überstanden.

"Alles was du sagst, Mädchen. Tehe... alles was du sagst."

Sam blickt zwischen den beiden Partnern hin und her, sperrt dann aber die Ohren auf und erhebt sich. Er knurrt laut und beginnt dann in breitbeiniger Angriffsstellung eines der nahegelegenden Häuser anzubellen. Die Fenster im Erdgeschoss sind mit dicken Brettern verrammelt, doch eine türlose Öffnung markiert den Eingang ins Innere. Der Gang ins Treppenhaus ist stockfinster, keiner der Gruppe kann irgendetwas sehen und trotzdem bellt der Hund ohne Unterlass.
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Mit Jordans zweiter Vermutung liegt er gar nicht so schlecht. Gemeinsam mit Miguel erreicht er die schattige Stelle an der Hauswand, an der Brahmindame Lili angebunden steht und schnell wird klar, was die sonst so ruhige Kuh aus der Fassung bringt: Der Erde lebt! Aus einer Ritze zwischen Boden und Seitenfassade des Diners krabbel eine gewaltige Armee Insekten hervor, manche davon so dick wie ein Daumen. Es sind Ameisen. Zwar keine Vertreter der übermenschlich großen Gattung, aber durch ihre gewaltige Anzahl durchaus gefährlich. Ihre stabilen Kieferscheren können selbst der dicken Haut des Brahmins zu Leibe rücken und leider ziehen sie auch genau in die Richtung des Tieres.

Als die beiden Männer den Ort erreichen, hat sich schon eine beachtliche Menge wie ein rot-schwarzer Teppich ausgebreitet und kommt dem Lastentier gefährlich nahe. Immer mehr wuseln aus ihrem Versteck und und immer weiter bedecken sie den Boden. Zu allem Übel kommen Jordan und Miguel von der falschen Seite, denn die Flut aus Leibern liegt jetzt zwischen ihnen und der Kuh.
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2009, 01:20:49 Uhr von Cerebro »

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #71 am: 29. September 2009, 13:25:39 Uhr »
Sheela hat sich mittlerweile an die Unhöflichkeit in ihrem Umfeld gewöhnt, ihre Kameraden scheinen es zumindest nicht anders zu kennen. Deswegen lässt sie Claire's Verhalten auch weitestgehend kalt. "Gut, also gehen wir weiter." wirft die Ärztin zum Schluss noch ein, aber Sam zieht im nächsten Moment seine ganze Aufmerksamkeit auf sich. "Was hat der Hund? Ist dort etwas in dem Haus?"


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Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #72 am: 03. Oktober 2009, 21:30:51 Uhr »
"Verdammt..." Murmelt der Rancher und verliert keine Zeit. Wenn die Viecher das Brahmin erreichen, wirds schwierig..."Mach du die Dinger irgendwie platt, ich bring das Tier weg!" Ruft er dem Mexikaner zu. Für ihn stellt sich jetzt nicht die Frage, ob er dazu überhaupt in der Lage ist...er setzt es in diesem Augenblick einfach vorraus. Während er um den riesigen Schwarm herumläuft, zieht er im Rennen sein Messer und beeilt sich, vor den Ameisen zu der Brahmin zu gelangen. Hoffentlich hört sie jetzt auf mich...sonst wäre das schlecht...

Er sprintet auf sie zu und will das Seil das sie angebunden hält einfach abschneiden, damit er das Tier eilig von der Stelle bekommt...Das Seil hält er dabei fest. Da er von Zuhause störrische Brahmin und Longhorns kennt, stellt er sich darauf ein, im schlimmsten Fall von ihr weggezogen zu werden. Für den Fall der Fälle achtet der Rancher daher bewusst auf sein Gleichgewicht und einen sicheren Stand...
« Letzte Änderung: 03. Oktober 2009, 21:40:47 Uhr von Jessica »
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #73 am: 04. Oktober 2009, 01:50:37 Uhr »
"Sam bellt nicht ohne Grund...", knurrt Graham knapp zur Antwort und denkt im gleichen Moment daran, dass sein treuer Freund gerade jedem, der sich hier herumtreiben könnte, ihre Positionen verrät. Trotzdem gibt es akutere Probleme...

"Ruhe Sam! Sei still!" Der Hund hört auf sein Herrchen und stellt das Gekläffe ein, bleibt jedoch aggressiv knurrend und angriffsbereit stehen. Ralf bringt das MG in Position. Er umläuft Sam in einem Halbkreis und nähert sich so langsam der dunklen Öffnung, bereit sofort eine Salve in den Hausgang zu feuern.

Graham geht neben Sam in die Hocke, wobei er ebenfalls sein Gewehr vom Rücken zieht. "Was hast du, Junge? Was ist da in dem Haus? Ich kenn' dich gut genug, um zu wissen, dass du uns wegen ein paar Ratten oder Schaben nicht so ein Theater machen würdest..."

"Bestimmt Zombies! Mann, ich wusste es! Graham, ich reiß dir den Bart vom Kinn, wenn wir hier lebend wieder rauskommen!", motzt Claire eher zu sich selbst, als an jemand anderen gerichtet und zieht ihre Glock. Zwischen Angst, Nervosität und Anspannung lässt sie den Zugang in das verfallene Gebäude nicht aus den Augen.
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Der flinke Rancher hüpft neben dem Ameisenschwarm zur Brahminkuh. Sein Unterfangen klappt nur halbwegs. Die Insekten breiten sich so rasend schnell aus, dass es einige bis auf Jordans Stiefel schaffen, den sie sogleich zu erklimmen beginnen. Ohne dies in all der Hektik groß zu bemerken, erreicht er Lili, kappt das Seil und stellt sofort fest, dass die Kuh nur noch eines will: Schleunigst weg von hier. Der massige Körper setzt sich zielstrebig und ungewohnt rasant in Bewegung. Jordan hält das Seil und hat für den Moment keinerlei Möglichkeit, das vor Angst durchgedrehte Tier zu lenken oder anzuhalten. Zwar bleibt er wacker auf den Füßen, doch kann er nichts anderes tun, als sich von Lili fortschleifen zu lassen.

Nach wenigen Metern bemerkt er die Ameisen. Ein paar klettern seine Jeans hinauf, andere sind bereits unter dem Hosenbein verschwunden, krabbeln in die Stiefel oder über nackte Bein. Als die ersten anfangen zu beißen, durchzuckt den Rancher ein fieser Schmerz, der sich so anfühlt, als würde man mit einer Nagelschere winzige Stücke aus der Haut schneiden.

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #74 am: 04. Oktober 2009, 14:52:22 Uhr »
"Woah...brrr, ruhig!" Versucht der Rancher die aufgebrachte Kuh trotz der Hetik zu beruhigen und am Ball oder besser an dem Tier zu bleiben. Er weiß genau, dass das Brahmin für ihre Reise unverzichtbar ist...ohne können sie genauso gut wieder nach Hause gehen. Wie ein Schlitten rutscht er fortgezogen auf dem kargen Boden hinterher und senkt den Blick nach unten, um etwaigen Hindernissen rechtzeitig auszuweichen, ehe er sich hinlegt...da bemerkt er entsetzt die Ameisen. Hätte er mehr Zeit gehabt, hätte er seine Jeans vorher entsprechend gekrempelt..."Shit, weg da..." Zischt er den bissigen Biestern entgegen, geht etwas in die Hocke und klemmt das Seil zwischen den linken Arm. Die dazugehörige Hand hält es fest, während er mit schmerzverzerrtem Gesicht eilig versucht, die Ameisen auf seinen Stiefeln mit der behandschuhten rechten Hand mit kräftigen Schlägen von sich zu schleudern...die in seiner Hose will er direkt zerquetschten, indem er die Ameisen mitsamt dem Jeansstoff so fest er kann zusammendrückt...
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Offline Jambalaya

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #75 am: 04. Oktober 2009, 19:48:51 Uhr »
Greg dreht gelangweilt eine Runde um das Diner und raucht eine Zigarette aus seinem stetig schwindenden Bestand. "Sowas von öde, der Tageshöhepunkt an Spannung wird wohl das Mittag..." Lustlos kickt er einen Stein fort als er das Muhen des Brahmin vernimmt.  Stirnrunzelnd macht er sich zügigen Schrittes in die Richtung auf. "Vielleicht hatse auch nur Kohldampf..." Als er um die Ecke biegt und sieht wie Jordan versucht Lily zu bändigen, nebst der Flut an Insekten, entfährt dem Hünen ein gemurmeltes "Fuck!". Reflexartig macht er sich auf, dem Rancher beizustehen, indem er versucht das Tier buchtsäblich an den Hörnern zu packen. Die Kippe hat er auf dem Weg bereits weggeworfen ebenso wenig Aufmerksamkeit schenkt er  zunächst auch der Insekteninvasion, welche im Falle eines Hindernisses versucht wird zu überspringen. Der Brahmin hat für den Riesen im Augenblick höchste Priorität.
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2009, 19:52:36 Uhr von Jambalaya »
Who controls the British crown?             Who leaves Atlantis off the maps?
Who keeps the metric system down?      Who keeps the Martians under wraps?
We do!                                                   We do!
We do!                                                   We do!

Who holds back the electric car?            Who robs cavefish of their sight?
Who makes Steve Guttenberg a star?     Who rigs every Oscar night?
We do!                                                    We do!
We do!                                                    We do!

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #76 am: 04. Oktober 2009, 21:03:02 Uhr »
Jordan fächert mit der Hand ein paar Ameisen von sich, doch das hat zur Folge, dass sich diverse andere auf Handschuh und Ärmel festbeißen können und nun seinen Unterarm unsicher machen. Der Rancher hat seine liebe Not, das Seil im Griff zu behalten und sich gleichzeitig um das insektoide Problem zu kümmern, weshalb er auch eher ineffektiv agiert und nur wenige der Tierchen loswird. Die Biester sind für ihre Größe außerdem extrem zäh und lassen sich ähnlich schwierig zerquetschen wie Schaben. Als noch etwa fünfzehn auf und unter Jordans Kleidern herumwuseln, kommt Riese Greg herbeigerannt.

Von seiner Richtung aus kommmt er dem Schwarm nicht in die Quere und schließt ohne Zwischenfälle nach einem kräftezehrenden Endspurt auf. Sein Griff zum Kopf des Tieres wird mit einem schlecht gelaunten Muhen quitiert. Lili schüttelt den Kopf, kann die starken Pranken allerdings nicht abschütteln. Die beiden Männer haben letztendlich Erfolg. Das ganze Durcheinander verlangsamt sich und etwa 100 Meter vom Diner entfernt geht Lili schließlich in einen langsamen Trab über.

Die Ameisen breiten sich weiter aus, sind jetzt allerdings ein gutes Stück entfernt. Greg und Jordan können sehen, dass sie nicht nur in das Ödland hinaus ziehen, sondern auch die Fassade des Diners erklimmen, die nun wie von Öl überzogen in schwarzem Schimmer glänzt. Die beiden erinnern sich an die raschelnden Geräusche, die die gesamte Gruppe vorige Nacht durch die Wände hören konnte. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn sie im Schlaf angegriffen worden wären. Für den Moment ist das Straßencafé unbegehbar. Glücklicherweise hatte Greg Lili auch schon fertig beladen, so dass kaum noch Eigentum der Gruppe den Krabblern zum Opern fallen kann.
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2009, 21:22:03 Uhr von Cerebro »

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #77 am: 04. Oktober 2009, 21:32:51 Uhr »
"Verdammt, verdammt...scheiß Viecher..." Flucht der Rancher ungehalten weiter und schlägt nun mit der Hand gegen sein Knie, um die Ameisen gezielt  plattzumachen...Als Greg dazu kommt und das Brahmin umklammert hält, stemmt sich Jordan gegen die Bewegungen der Kuh und lässt das Seil los, sobald er gerade stehen kann...dann kümmert er sich hektisch gegen sein Ameisenproblem und versucht die meisten lieber durch heftiges Schütteln an seiner Kleidung und schnellem Fortwischen loszuwerden...dabei verzichtet er auch notfalls nicht, seine Hose einfach auszuziehen und den Tieren mit wilden Tritten den Rest zu geben.
Zitat
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Ashley (SF)

Offline Cerebro

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #78 am: 05. Oktober 2009, 19:17:29 Uhr »
Wie sich herausstellt, ist die Idee mit der Hose gar nicht mal so schlecht, denn mittlerweile haben es einzelne der Ameisen so tief in Jordans Klamotten geschafft, dass alles Schlagen und Schütteln nicht mehr viel bringt. Die letzten Überlebenden werden sogar so fuchsteufelswild, dass sie vor ihrem Ableben noch ihren beißenden Urin absetzen und dem Rancher damit noch mehr piesacken. Er fühlt sich wie ein Nadelkissen, überall piekt und zwickt es, auch wenn letztendlich alle Tiere platt oder abgeschüttelt scheinen.

Offline Micky

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #79 am: 05. Oktober 2009, 19:45:02 Uhr »
"Dann scheint dort wirklich etwas zu sein." erwidert Sheela wiederum geschwindt. Die Ärztin erkennt den Ernst der Lage und geht auf sichere Entfernung zum Gebäude. "Sollen die das ruhig machen." denkt sie sich egoistisch. Ihr fällt dabei auf das Graham und der Hund scheinbar ein blendend eingespieltes Team sind. Vorsichtig sieht sie kurz zu Claire hinüber die sich versucht mit ihrer Waffe zu schützen. Sie tut es ihr also gleich und nimmt ihre Walther ebenfalls zur Hand. Dennoch will sich die Rothaarige natürlich mehr im Hintergrund halten, da sie nicht die geborene Kämpferin ist.


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."