Der Hub

[Hope]

Derzeit in der Bücherei:

"Den würde ich wirklich zu gern einmal sehen eueren Bunker. Auf meinen Entdeckertouren durch die Berge hab ich nur einmal einen verlassenen und ausgebrannten Luftschutzbunker einer ehemaligen freiwilligen Bergwacht gefunden. Und das fand ich damals schon aufregend aber was du mir - oh entschuldige ich hoffe es ist ok wenn ich dich dutze!? - was ich sagen wollte also was ich jetzt über Bunkerstadt gehört habe. Sehr beeindruckend."

Mitch kramt seine Karte hervor "Im Nord-Osten sagten sie?! hmmm mal sehen..." er versucht abzuschätzen wo Bunkerstadt liegen könnte zeigt auch kathy die Karte und markiert sich dann den Standort von Bunker 8. Dann sieht sich Mitch im Laden um ob er eine interessante / hilfreiche Lektüre finden kann.

[Zitrusfrucht]

"Ich will ja nichts sagen", meint Melissa, "aber ich mache jetzt Feierabend."

Ben kommt wieder an der Bibliothek an ....

[HumanGrunt]

Ben betritt die Bücherei: "Na? kanns losgehen?!" fragt er stürmisch

[Projekt]

"Von mir aus ja..." Kathy schaut rüber zu Mitch der begeistert die Bücher durchsucht.

[Zitrusfrucht]

"Also, gehen wir", sagt die Biliothekarin, steht auf, nimmt ihren Schlüssel und tritt aus der Haustür, wartet ersteinmal, bis der Rest der Gruppe sich ebenfalls nach draußen bewegt hat ....

[HumanGrunt]

Ben huscht wieder aus der Tür herraus und stellt sich gut gelaunt und ein wenig wippend neben Melli

[Projekt]

Kathryn folgt hintendrein. Sie schaut sich erst vorsichtig links und rechts um und bleibt dann dicht neben Ben und Melissa.

[Zitrusfrucht]

Melissa tritt, nachdem ihr Mitch ebenfalls gefolgt ist, aus der Tür, dreht sich um und verschließt sie.
"Also, wollen wir erstmal etwas Essen gehen oder wollt ihr erstmal mein Heim sehen?" Sie blickt zu Kathryns blutverschmierter Erscheinung.
"Na ja, die Frage erübrigt sich wahrscheinlich." Daraufhin geht die kleine Frau, durch die Straßen des Hubs ....

Die Gruppe folgt Melissa auf seltsam verschlungenen Wegen durch kleine Gässchen raus aus der innenstadt, vorbei an herumliegenden Müll, einer fast überforderten Müllabfuhr, Betrunkenen, Ramschhändlern die grauenhaften Schmuck anbieten bis zu einem windschiefen Haus - eine alte Ruine aus Vorkriegstagen, wahrscheinlich einst ein kleiner Tante Emma Laden, die Scheiben sind mit Brettern zugenagelt, die Tür verschlossen, Graffitti prangt an der Außenseite. Auf Kathryn macht die Hütte keinen sonderlichen guten Eindruck - wie alles im Hub.

Mit einem Schlüssel schließt Melissa das Haus auf.
"Also, geht rein", sagt sie.

[HumanGrunt]

Ben betritt das Haus und schaut sich erstmal interessiert um: "Ahja, ich erninnere mich. VIel hat sich ja nicht verändert hier"

[Zitrusfrucht]

Das Innere des Raumes ist erstaunlich heimelig eingerichtet - ein frisch gemachtes Bett, ein Tisch, eine kleine Küche, ein Kleiderschrank, drei Truhen - auch Regale mit diversen Büchern. An den Wänden hängen alte Filmposter und selbstgezeichnete Bilder von Landschaften und Personen - auch eine uralte Berretta hängt an der Wand genagelt, sie ist ziemlich rostig, aber Ben weiß, dass Melissa darauf aufpasst wie ein Schießhund - warum hat sie ihm jedoch nie gesagt.

Kurzerhand entzündet Melissa ein kleines Lämpchen um so der Wohnung etwas mehr Licht zu spenden. Sie deutet in eine Ecke.
"Wenn sie dort durch den Vorhang gehen sind sie in meinem Bad, da können sie sich etwas frisch machen - aber ja nicht zuviel Wasser verschwenden!" Sie setzt leise hinzu. "Diese Geldsäcke wollen nämlich die Preise nochmal erhöhen."

[HumanGrunt]

Ben fällt die Beretta sofort ins Auge: "Achja, dies alte Ding" sagt er leise zu sich selbst, dann lauter zu Melli: Was es mit dem Ding da eigentlich auf sich?"

[Projekt]

Im durch den Vorhang abgetrennten Bad reibt sich Kathryn mit viel Mühe das inzwischen angetrocknete Blut aus dem Gesicht und von den Händen. Sie zieht ihren Kittel aus und versucht mit ein wenig Wasser daran herumzureiben... mit nicht so besonders durchschlagendem Erfolg, das meiste geht raus aber es bleiben schwach erkennbare Schatten übrig. Sie schaut sich um was es im Bad sonst noch alles gibt...

[Zitrusfrucht]

"Erinnerungen", sagt Melissa schlicht und antwortet damit die kurze Standardantwort auf die Berretta.


Das Bad ist für Kathryn Geschmack geradezu primitiv, in alten Fässern und einer kleinen Schale steht etwas Wasser, in der Ecke ein Topf als Klo, keine Seife, nur eine Art seltsamen Schwamm und eine Kratzbürste, dazu mehrere schmutzige Handtücher - aus den Augenwinkeln kann Kathy beobachten,, wie eine Kakerlake gerade in einer Mauerritze verschwindet .... in Bunkerstadt würde eine solche Ausstattung keinen Hygienepreis gewinnen.

[HumanGrunt]

Über Bens Lippen kommt nur ein leises: "mmmhh" Dann fragt er Melli: "Und? Wolln wir gleich los?"

[Zitrusfrucht]

"Das überlass ich euch", sagt sie, "aber ich glaube, mein Zuhause ist nicht sonderlich interessant - Gästebetten hab ich leider keine, aber in der Truhe lagern einige alte Kleidungsstücke, mit denen könnt ihr euch ein komfortables, provisorisches Lager bauen. Einer vo euch kann es sich auch auf dem Sofa bequem machen. Tut mir Leid, aber mehr kann ich euch leider nicht anbieten."

[HumanGrunt]

"Weiss ich doch" lächelt Ben Melli an: "Wir bleiben auch nicht lange... für ein oder zwich Nächte ist es volllkommen ausreichend".  Dann ruft er in Richtung Badezimmer: "Hey geheimnisvolle Fremde, kommst du mit Essen?"

[Hope]

Richtig gemütlich eingerichtet denkt sich Mitch als er seinen Blick ein wenig durch die Wohnung streifen lässt. "Ich würde gerne hier bleiben und eine Runde meditieren - ist schon länger her dass ich ungestört war und außerdem möchte ich euer Wiedersehen auch nicht stören. Wäre das in Ordnung Melissa?" Mitch nimmt seinen Rucksack ab und stellt ihn behutsam neben das Sofo. Dann setzt er sich immer noch stehend mit auf die Sofalehne.

[Zitrusfrucht]

Melissa runzelt die Stirn, wohl nicht sonderlich begeistert von der Vorstellung, einen Fremden ganz alleine in ihrer Wohnung zu haben.
Dann zuckt sie mit den Schultern.
"Von mir aus, aber nur weil du mit Ben gekommen bist."

[HumanGrunt]

"Mitch ist in Ordnung, dem kann man vertrauen!" meint Ben, dann fügt er leise hinzu: "Bei der kleinen weiß ich das allerdings nicht"

[Projekt]

Kathryn hat es dabei belassen, sich mit dem Wasser abzureiben, den Sitz ihrer Kleidung zu prüfen und die Haare nach Gefühl wieder nachzubessern. Sie hofft nun wieder halbwegs ordentlich auszusehen, auch wenn der Kittel wie erwähnt nicht mehr ganz hundertprozentig ihren Ansprüchen genügt. Sie geht wieder hinter den Vorhang zu den anderen, gerade als Ben den letzten Satz ausgesprochen hat.

"Ich bin fertig in dem Bad." die Benutzung des Wortes 'Bad' fällt ihr wirklich schwer unter den gegebenen Umständen. Allerdings hat sich sich inzwischen wieder ein wenig erhohlt. Nach kurzem durchatmen wendet sie sich an Ben. Sie hat das Gefühl etwas gutes über diesen Outsider sagen zu müssen.

"Ich weis nicht ob ich mich bereits bedankt habe. Es war sehr freundlich dass sie mich von der Schießerei weggeholt haben. Wenn es ihnen nichts ausmacht würde ich gerne noch ein wenig länger mit ihnen verweilen." Die Waffen von Ben und Mitch sind ihr sehr wohl aufgefallen. "Ich kenne mich mit Physik und verschiedener hochmoderner Technik aus, sie würden Umgangssprachlich vielleicht Bastler sagen... nur weniger für mechanische Gerätschaften. Vielleicht kann ich ihnen im Gegenzug bei dem einen oder anderen helfen..." Kathy hält Equipment das in ihr Gebiet fällt zwar für relativ unwahrscheinlich im Ödland, doch es ist alles was sie anbieten kann. Außer sich selbst.