Falloutnow! - We drop the bomb!
Foren Rollenspiele => Fallout Café => Thema gestartet von: Zitrusfrucht am 17. Dezember 2005, 12:10:38 Uhr
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Junktown ist eine kleinere Stadt, erbaut aus Müll und Schrott, und verbreitet eine gewisse depressive Stimmung gegenüber Außenstehenden, die meisten Hütten sind aus Wellblech und Holz. Das einzige moderne Gebäude ist die NKR-Botschaft.
In Junktown gibt es ein großes Geschäft, geleitet von einer Frau, ein großes Büro in denen die wichtigsten Caravanenbetriebe untergebracht sind, ein großes Hotel, eine Bar, ein Casino und einen Boxring. Dazu kommt noch ein heruntergekommenes krankenhaus.
Die ganze Stadt ist von einer Mauer aus Autowracks und Schrott umgeben.
Junktown ist offiziell von der NKR unabhängig, zahlt aber Abgaben. Im gegenzug erhalten sie einen gewissen militärischen schutz. Jedoch gelten hier weder die Gesetze der NKR noch deren Erlasse.
Die Bürgermeisterin von Junktown leitet den örtlichen Krämerladen und heißt Regina Darkwater.
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Langsam nähert sich die Truppe junktown............
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"Okay Kinder da wären wir.... Willkommen im Müll." Tom zieht das Baclava-tshirt runter und lockert der Ring der Brille um sie auf die stirn zu ziehen
"Ok wir können entweder n Paar Carawanenwachen abwerben, das Ausösen kostet aber ne kleinigkeit oder wir suchen uns die Freien Leute aus der Bar oder dem Casiono die keine annehmbaren rezessionen vorzuweisen haben" Tom grinst
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hauptsache die haben wenigstens halbwegs was aufm kasten wirft ben ein
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"Wenn sie noch leben sind wie gut genug" tom lacht gemein auf und steckt sich ne kippe an
"Los gehts!" Tom tritt vor zum Stadttor mit der gewissheit das ihm der Rest eh folgen wird - haben ja eh keine andere Wahl
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Die Stadtwache hält die Gruppe an.
"Waffen bleiben im Holster, ansonsten fliegt ihr raus. Habt ihr verstanden?"
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"Das Stadtgesetzt hält wohl nicht viel vom Abschreckungsprinzip eh?" Tom steckt die Waffe in den Zwischen raum zwischen Rucksack und Rücken "Gibt es sonst noch etwas was wir beachten sollten?"
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"Kein streit, keine Verbrechen. Haltet euch an die Rgeln und ihr habt einen angenehmen Aufenthalt in Junktown."
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"Ehm...was mach ich mit meiner MP?", fragt Domina und deutet auf die P90 die am Tragegurt um ihren Hals baumelt.
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"Nicht in die Hand nehmen und an ihren Platz lassen, ganz einfach", sagt die Wache.
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"Alles klar", Domina wirft der Wache ein breites, leicht ironisches Grinsen zu und stapft in die Stadt hinein. Dort angekommen schaut sie sich erstmal nach Bars oder anderen Orten um, wo sich eventuell Söldner aufhalten könnten.
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Statt einer Bar oder einem Karawanenbüro sieht die Gruppe den Hilfssheriff von Junktown zusammn mit drei seiner Wachen hinter dem Eingangstor stehen, er nickt den Neuankömmlingen freundlich zu..............
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Domina geht einige Schritte auf den Hilfssheriff zu.
"Guten Tag, Gastovski mein Name...und sie sind wer?"
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Ben geht ebenfalls zu dem Mann und reicht ihm die Hand Benjamin Numen ist mein Name, und ihrer?
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Tom geht nicht auf den Deputy zu und bleibt einfach dort stehen. Die Ausufernde Freundlichkeit bzw. sich hier ans Gesetzt anzuschmiegen? Pah
Er beobachtet die Szenerie weiter
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"Tag Reisende", sagt der Hilfsshriff recht freundlich, "was führt euch in unser schönes Städtchen?"
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"Ein bischen Handel, ausspannen, aber hauptsächlich Personalsuche, vielleicht könnten sie uns bei letzterem Behilflich sein"
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"Wollt ihr Söldner anheuern oder was", fragt der Hilfssheriff direkt. "Die meisten hängen entweder in der Bar rum oder am Boxring."
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Ja so ist es meint Ben nur knapp Na dann werden wir uns da mal umschaun, danke für ihre Hilfe
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"Kein Problem", sagt der Hilfssheriff
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Ben begibt sich zuerst Richtung Boxring und schaut auf dem weg schonmal ob er vllt jemanden sieht der äusserlich schonmal wie ein fähiger söldner aussieht
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"Haben Sie vielleicht Arbeit?", fragt Domina und bleibt erstmal beim Deputy.
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"Nein", sagt der Hilfssheriff.
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Ben sieht eine Gruppe aus fünf Leuten die am ring stehen,m sehen aus wie fähige Söldner, allerdings nicht der vollkommen abgestumpften Art................
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"Ach dann halt nicht...", Domina hockt sich auf ein rostiges Fass und raucht erstmal eine.
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Ben geht zu der Gruppe hin, neben einem der Männer bleibt er stehen und mustert diesen...
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Tom macht es ebenso und steckt sich dabei ne Zigarette an während er fast schon herrschaftlich und arrgoant jeden einzelnen Söldner von oben bis unten analysiert.
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Die Söldner, welche so offensichtliches Musterungen natürlich mitbkommen, blicken zu der Gruppe.
"Ja, was gibts", fragt der Anführer der fünf Leute, ein enorm muskulöser Mann in einem Lederrüstung, bewaffnet mit einer 14mm, einer alten Kalaschnikow und einem Unterarmlangen Kampfmesser....................
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Ben guckt dem Mann freundlich ins Gesicht Du bist doch sicher Söldner oder? Klar bist du das. Die Frage die ich mir Stelle ist: WIe loyal bist du?
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"Ist das ne Fangfrage", meint er und lächelt - allerdings nicht wirklich freundlich. "Wer uns bezahlt hat unsere Loyalität. Allerdings übernhemn wir nicht jeden Drecksjob, wir töten keine Zivilistenund so einen Scheiß so wie die Deathripper............"
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Meine Freunde, es handelt sich dabei lediglich um einen Wachjob. Das Object was es zu Schützen gilt ist eine kleine Sildung voller friedlicher Bauern und Arbeiter. Und wenn ich das so sagen darf, die bezahlung ist nicht schlecht. Allerdings würde ich noch gerne wissen was ihr so drauf habt
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"Wir können schießen, töten, abstechen, bewachen, schützen, angreifen und so weiter und so fort", meint der Mann schulterzuckend.
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Tom flüstert zu Ben: "Hab keine Lust mich mit der sache ewig aufzuhalten um wählerisch zu sein, die scheinen mir in Ordnung" dann eröffnet er das Wort zu den Söldnern.
"ok ihr seht nach recht feinen Herren aus. Solange ihr eure Hormone und Finger bei euch behalten könnt und euch eine warme Mahlzeit am Tag schon zuviel ist. Kommt ihr schon in die nähere Auswahl"
zu Ben: "wo steckt eigentlich die Kleine und dieser Jack?"
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Lobo sieht aus den Augenwinkeln Jack gerade in einer Mülltonne kramen...........
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Ben meint nur Du keine Ahnung, aber ich denke die nehmen wir
Ok Jungs, wenn ihr wollt seit ihr dabei... richtet euch aber drauf ein das es ein längerer Job werden könnte. Die Bezahlung ist gut und die Arbeit leicht, zumindest wenn nicht aussergewöhnliches passiert. Aber wir erwarten natürlich das ihr nicht beim ersten anzeichen von Ärger das weite sucht.
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Jack Freewater schlendet joblos durch Junktown zum Boxring als er dort plötzlich eine Gruppe aus drei Leuten mit einigen Söldnern reden sieht - vielleicht eine Möglichkeit Geld zu verdienen?
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Jarrod geht auf die gruppe zu und sagt freundlich:
"Hallo, ich bin Jarrod Freewater. Ich bin neu hier in der Gegend und könnte einen Job vertragen. Besteht dahingehend interesse?"
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Domina betrachtet den Boxring aus einiger Entfernung skeptisch und schnippt ihre Zigarette weg. Danach tritt sie ebenfalls in die Runde ohne ein Wort zu sagen.
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Vielleicht sagt Ben Ich verhandel grad mit diesen Herren bezüglich eines längerfristigen Wachjobs
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Domina mustert Jarrod gründlich, sodass es ihm auffallen müsste...
dabei muss sie leicht grinsen
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Dem älteren der beiden Männer zugewandt: "Da würde ich mich doch gerne in die Verhandlungen einschalten, allerdings wüßte ich zuerst gerne mit wem ich es zu tun habe und zu welchen Konditionen dieser Wachjob laufen sollte?"
Anschließend dreht er sich zu der jungen Frau und betrachtet auch sie gründlich von oben nach unten und zurück: "Das ist schon ein seltener Anblick, das muß ich zugeben..."
Dabei läßt er bewußt offen, ob er sich jetzt auf das grinsen der Frau bezieht, oder den Anblick der Frau selbst.
"Sie standen eben etwas abseits; Ich bin Jarrod, und darf ich auch ihren Namen erfahren?", fügt er nach kurzer Kunstpause hinzu.
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"Gastovski. Dominique Gastovski. Also hat Junktown doch noch was anderes als Schrott zu bieten..."
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"Definitv, hier gibts was zu sehen..." erwiedert Jarrod jetzt ebenfalls grinsend
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"Und du suchst also einen Job, huh?"
"Hey Ben, darf ich den behalten? Biiiiitttttttttteeeeeeeee..."
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"Ja, nur von verstrahlter Luft alleine kann man ja nicht leben...",
etwas ernster dann "Wohin werdet ihr als nächstes gehen?"
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"Hm? Ähm...Richtung NKR, zurück zum "Objekt". Es ist eine kleine, aber wachsende Siedlung die als das "Café" bekannt ist"
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Ben meint jetzt zu der gesammten Gruppe: Also wir brachen nicht allzu viele Leute. Ich denke ihr wisst alle bescheid. Wir sollten uns einigen wer das Cafe bewacht. Aber natürlich Gibt es im Cafe auch immer andere Aufträge als Wachjobs.... Meistens sucht man da auch andere Leute für gewisse Jobs. Dann wendet er sich an Domina: Wieviele sollten wir eigentlich nochmal mitbringen... Ich habs schonwieder vergessen
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"6 Leute oder so. Macht nix wenns 1 oder 2 mehr sind."
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"Das hört sich auf jeden Fall interessant an, ich habe noch nie von diesem Ort gehört. Ich würde gerne mit euch kommen."
zu Domina: "Wie weit ist es denn dahin?"
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"Etwa eine halbe Tagesreise nördlich der NKR."
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"Ist ja nicht soweit, aber in Gesellschaft reist es sich ja immer angenehmer; besonders in so netter!" entgegnet Jarrod lächelnd und fügt hinzu:"Wann wollt ihr denn weiter, ich würde vorher gerne noch ein paar Vorräte auffrischen"
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Ich denke wir werden noch hier nächtigen... er guckt Domina fragend an
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"As soon as Possible. Vorräte kaufst du am bestem im Café, da sind sie am günstigsten. Bis dahin, naja, wir haben genug zu Futtern dabei."
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"Ok, dann sagt mir bescheid wenn ihr loswollt. So eine attraktive Gelegenheit will ich mir nicht entgehen lassen. Ich werde mich hier noch ein wenig umsehen." sagt Jarrod und wendet sich in Richtung 'Darkwaters'
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"Hey warte! Lust aufn Drink?"
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"Hmm, ansich trinke ich keinen Alkohol, aber ich leiste dir gerne Gesellschaft."
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"Na fein, dann komm...", sie macht sich auf den Weg in Richtung Bar, welche unweit vom Boxring entfernt steht.
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Jarrod folgt Domina zur Bar
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Domina schwingt die Tür zur Bar auf und läßt kurz ihre Blicke schweifen. Danach setzt sie sich rechts an einen Tisch in die Ecke. Sie achtet dabei darauf, nicht mit dem Rücken zur Tür zu setzten. Mit einem Handzeichen bittet sie Jarrod sich zu setzen.
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Jarrod tritt direkt nach ihr durch die Tür, bleibt kurz stehen und sieht sich in der Bar um.
Das Sonnenlicht nicht mehr in den Augen zu haben tut gut denkt er.
Nach einigen Sekunden setzt er sich zu Domina mit Blick in den Raum, den Rücken zur Wand.
"Was trinkst du?" fragt er
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"Was wolt ihr", fragt der Barmann als sie die Neuankommlinge setzn.
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"Rad-A-Wasser und ne Nuka-Cola bitte. Und du?"
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"Was führt ihr denn hier?"
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"Bier, Nuka Cola, Wasser, Schnaps, nochmal Schnaps und Bier", sagt der Barmann
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"Ich nehme ein Wasser bitte"
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DerBarmann nickt und bringt die Bestellungen, Jarrod wird dadurch um 3 Deckel ärmer und Domina verliert 7 Deckel.............
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Domina gibt dem Barmann sein Geld und wartet darauf, das Jarrod ein Gespräch beginnt.
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3 Deckel weniger...
"Woher kommst du? Und was machst du so, wenn du nicht gerade Söldner rekrutierst?"
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"Reno, bin von da aus ins Café weil ich Ärger mit jemand wichtigem hatte. Dort traf ich dann diese Truppe. Dummerweise hatte Tom das Café beim Kampf mit einigen Raidern mit einer Plasmagranate zerlegt. Danach haben wir nochn paar Raider übern Haufen geschossen. Tja, dann hat uns der Geschäftsführer vom Café diesen Job angeboten, welchen wir 5 Wochen gemacht haben. Aber auch wir, beziehungsweise ich, wollen irgendwann mal weiter und suchen jetzt Ersatz für uns."
Sie denkt kurz über Jarrod zweite Frage nach, schaut sich dabei in der Bar um. Unauffällig öffnet sie die Lasche ihres Beinholsters.
"Ähm...erzähl mal was von dir..."
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"Ich komme aus der nähe von San Francisco, bis zu meinem 8ten Lebensjahr habe ich dort mit meiner Familie gelebt, bis..." er zögert und kämpft die Gedanken an seine Vergangenheit nieder "...bis Sie bei einem Brand ums Leben kamen. Anschließend bin ich in San Francisco untergekommen."
Er mustert Domina und folgt ihrem Blick durch die Bar beunruhigt sie irgendwas??
"Jetzt bin ich 20 und wollte mal raus aus Frisco, wie ist Reno den so?"
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"Das tut mir Leid. Viele Leute die ich kenne haben eine ähnliche Vergangenheit. Hm...wie soll man Reno beschreiben? Dreckig, heruntergekommen, gesetzlos. Die meisten Leute denken das Reno von den 4 Familien regiert wird, was aber nur teilweise stimmt. Reno wird einzig und allein von der Gier nach Jet und Geld regiert. Und das haben die Familien nun mal, weshalb sie das Sagen haben."
Ihr Blick schweift noch einmal durch die Bar.
"Sogar über Reno hinaus..." murmelt sie.
"Ich kenne nur wenige die behaupten sich in Reno wohlzufühlen. Jeden Tag könnte man mit nem fünfeinhalb Milimeter großem Loch im Kopf auf der Straßen liegen..."
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"Ah.. Also vermutlich kein Ort an dem ICH mich wohlfühlen würde."
Er überlegt kurz und murmelt, mehr zu sich selbst:
"Jet... Wiederliches Dreckszeug"
"Was meinst du damit?" wieder lauter
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"Naja, vor einigen Jahren hatten die Mordinos fast Redding unterworfen. Die Bishops Bunkerstadt, im Auftrag der NKR. Auch wenns nicht den Anschein hat, aber Reno ist trotz allem politisch sehr wichtig.
"Und mir stinkt Politik im Moment.", fügt sie hinzu, um die beiden letzten 2 Fragen von Jarrod, zumindest teilweise, zu beantworten.
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"Oh... Nun, ich versuche mich soweit wie möglich aus der Politik herauszuhalten. Klar, wenn ich Jobs mache, mache ich auch Politik für irgendjemanden. Bevor ich nen Job annehme versuche ich immer einige Hintergründe in erfahrung zu bringen"
Hmm sonderlich gesprächig ist sie ja nicht
"Denkst du, das du irgendwann nach Reno zurückkehren willst?"
Ihre leichte nervosität steckt ihn an, er stellt seinen Rucksack in griffweite neben seinen Stuhl, lockert die Verschlüsse so unauffälig wie möglich und hofft, das sie ihm nichts anmerkt...
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"Ich will eigentlich schon zurück...nur ich kann nicht. Eigentlich schon, aber...", sie mustert ihn, ihre Intuition sagt ihr, dass sie ihm vertrauen kann. Sie rückt näher an ihn heran damit sie leiser sprechen kann.
"Ehrlich gesagt bin ich quasi der Politik im Weg. Bishop will mich tot sehen."
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Seine Gesichtszüge verhärten sich für einen kuren Augenblick, entspannenden sich doch gleich wieder.
"Darf ich fragen warum? Ist dieser Bishop denn so mächtig?"
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"Was für eine Frage?! Natürlich! Ich meine, seine letzten Versuche mich auszuschalten liegen auf Golgotha aber das muss ja nicht immer so sein. Deswegen schau ich mich hier so gründlich um. Hinter jeder Ecke könnte immerhin einer seiner Killer sein...und von denen hat genug...sponsored by NKR. Warum? Weil ich teilweise mit seinen Feinden zusammengearbeitet habe. Die Behörden von Bunkerstadt zum Beispiel."
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"Hmm..."
Jetzt wird mir einiges klar
"Du scheinst also sehr gefragt zu sein... Kannst du denn Problemlos in die NKR?"
Er atmet einmal tief ein und blickt ihr direkt in die Augen
"Weißt du es ist schon komisch, da es sonst eigentlich nie so ist.
Du bist mir auf Anhieb symphatisch. Und ich werde jetzt definitiv mit euch kommen.Anfangs habe ich noch überlegt, aber es kann einfach nicht angehen, dass Leute wie Bishop, die nur das schlechte im Menschen verkörpern, einfach machen was sie wollen und wann sie wollen."
Er haut mit der Faust auf den Tisch
"Soetwas kann und will ich nicht tolerieren!"
Er senkt den Blick und atmet hörbar tief aus.
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"Was warn das fürn Skag?" murmelt Tom kurz
"Ok Jungs von mir und Pa ausgesehen könnt ihr direkt mitmachen." er dreht seinen Kopf zu jack und seine Mülltonne. "Hey Jack! Wenn du kein Geld für Essen hast brauchst dus nur zu sagen! Komm mal her wir haben hier ein paar Leute für unser Etablisment die du mal kennenlernen solltest!" Ruft Tom zu ihm rüber "Aber wisch dir wenigstens die Hände vorher ab."
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Ben reicht einem der Männer die Hand Damit möchte ich der erste sein, der euch an Board begrüsst...
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"Mit der NKR hab ich keine Probleme...noch nicht. Aber da halte ich mich sowieso fast nie lange auf. Gibts einfach nix zu sehen."
Sie leert ihr Rad-A-Wasser in einem Zug.
"Tja...früher, als ich noch jung war und das Geld brauchte hab ich leider auch für zwielichtige Gestalten gearbeitet. Aber ich bin jetzt 26 und wesentlich wählerischer was meine Auftraggeber angeht. Aber gegen Bishop zu kämpfen ist weitesgehend sinnlos, jedenfalls wenn man alleine da steht. Man braucht Verbündete. Die Wrights zum Beispiel. Ich bin zwar nicht mit allem einverstanden, was die so machen. Aber die halten sich wenigstens strengstens vom Jet und dem ganzen Scheiss fern und sind allemal besser als der ganze restliche Abschaum von Reno. Hab eignetlich nen ganz guten Draht zu denen."
EDIT: Absätze weg, sry hier im Inet-café klemmt manchmal die enter-taste
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Bedächtig nippt er an seinem Wasser:
"Entschuldige den Ausbruch eben, manchmal geht es mit mir etwas durch."
Er stellt sein Glas auf den Tisch und blickt schweigend darauf.
"Warum regieren nur immer die ungerechten diese Welt" murmelt er kaum hörbar.
Während er noch einen großen Schluck nimmt, wandern seine Gedanken immer weiter in die Vergangenheit.
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"Ist schon seit Anbeginn der Menschheit so...", sie nimmt einen Schluck Cola. Ihr Gesichtsausdruck entspannt sich.
"Aber wenn das mal kein Zufall ist. Du bist mir auch auf Anhieb sympathisch..."
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"Was? ichhab hier grad sowas wie einen kleinen Schatz entdeckt", sagt jack und kommt an.
Dergroße Söldner mustert Jack wie einen Aussätzigen.
"Der da gehört zu euch?"
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"...hmm..."
langsam kehrt Jarrod aus seiner Welt zurück.
"Ja leider..."
er trinkt sein Wasser aus und bedeutet dem Wirt ihm noch eines zu bringen.
Danach mustert nochmal das was von Domina zu sehen ist.
"Zum Glück gibt es noch ein paar schöne Dinge in dieser Welt. Lass uns doch von etwas anderem sprechen Dominique, sonst werd ich nur schlecht gelaunt; möchtest du auch noch etwas?"
Er deutet auf den Wirt
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"Man kann sich seine Gesselschaft nicht immer aussuchen aber bis auf sein äußeres ist er recht umgänglich"
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Der söldner blickt sich den Penner eine Weile an.
"so wies aussieht braucht ihr wirklich ein paar Leute die kämpfen können."
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Sag ich ja meint Ben nur kapp
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"Na klar. Ich nehm noch ne Nuka..."
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Der wirt bringt ihr die Nuka für 2 Deckel...........
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Jarrod zahlt die 5Deckel für sich selbst und Dom. ohne nachzufragen.
Er rückt ihr merklich näher und streckt seine Hand vorsichtig über die Tischecke zu ihr aus;
abwartend, wie sie wohl reagieren wird, errötet er leicht, was allerdings bei seinem dunklen Teint schwer zu erkennen ist...
er hofft dass das schummrige Licht der Bar sein übriges tut.
"Du bist eine tolle Frau..." flüstert er etwas schüchterner als zuvor.
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"Okay dann sieht ja alles soweit in Ordnung aus, wenn die Sonne noch gut steht können wir noch heute wieder abreisen." Tom schaut in den Horizont und schätzt wieviele Stunden noch bleiben
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Bis Sonnenuntergang sind es noch in etwa 5 Stunden.
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"Jepp, sieht gut aus. Wenn eienr noch Dominique hohl können wir direkt los Je früher desto besser Oder hat jemand irgendwelche einwände?" Tom überlegt ein bischen geld im Casion zu verschwendet soltle sich eienr zu wort melden
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"Mir egal", meint jack und inspiziert seinen Neuen 'Schatz', "ich hab hier schon was gefunden."
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"Was hast du da überhaupt an der Mülltone gemacht wenn ich mir mal die frage erlauben darf?" fragt Tom mit eienr ungläubig hochgezogener AUgenbraue
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"Gesucht und gfunden", sagt Jack mit einer Freude die ein Kind über ein tolles neues Spielzeug entwickeln würde, "nämlich das hier."
Er hält eine rostige Gieskanne hoch.
"DAFÜR kann ich bei irgendwelchen Sipplingen sicher einige Deckel abstauben.............."
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"Und du bist ein toller Mann", antwortet sie und legt ihre Hand auf seine. Sie rückt ein wenig häher in Richtung Jarrod.
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Er scheint immer tiefer in ihre Augen zu versinken.
Er kommt näher und küsst sie sanft auf den Mund.
"Ich lasse nicht zu dass dir etwas passiert."
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"Das lasse ich auch nicht zu...oder das dir was passiert, Jarrod..."
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Zur Antwort küsst er sie erneut, diesmal nicht so zaghaft...
"Jetzt fühl ich mich besser!" grinst er.
"Meinetwegen muß das keine Seltenheit bleiben"
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"Das beruht auf gegenseitigkeit", flüstert sie und küsst ihn ebenfalls.
"Kommst du denn jetzt mit uns?"
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Mit ernster Miene sagt er:
"Aaach... Ich weiß nicht so recht..."
er elgt eine künstlerisch Pause ein und setzt mit einem verschmitzten lächeln fort:
"Ich hab doch vorhin schon gesagt, dass es so ist; und bei so vortrefflicher Begleitung..."
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"Na dann ist ja alles klar! Willst du an einen bestimmten Ort gehen? Also ich hab meine Mission hier Junktown beendet und wäre eigentlich frei für einen Ausflug..."
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"Nun, ich denke ersteinmal zum Café und dann sehe ich...sehen wir weiter"
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"Man du bist ja n richtiger verbrecher, alle Achtung." tom schmunzelt.
"Wo zum teufel steckt eigentlich der Rotschopf, verdammt?"
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"Na dann können wir ja los. Die andern warten bestimmt schon."
Sie leert ihre Cola in einem einzigen Zug und steht auf und nimmt ihre Sachen...
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Jarrod schultert seinen Rucksack, trinkt noch einen großen Schluck und stellt das größtenteils geleerte Glas zurück auf den Tisch.
Anschließend dreht er sich zu Dominique und bedeutet ihr vorzugehen.
"Na dann...
Ich bin soweit"
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Jarrod und Domina treffen die anderen draußen beim Boxring.
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Jarrod bleibt hinter Domina stehen und mußtert ihre beiden Begleiter noch einmal eingehend...
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"Da bist du ja endlich. Wir dachten schon nach ohne dich abzureisen" Tom bringt sein berühmtes gemeines lächen. "Wir haben noch genug zeit bis die Sonne untergeht um das Kaff sofort verlassen zu können, wie siehts aus?" Tom mustert den typen hinter Domina "Begleitet uns der Skag etwa? - Naja soll mir recht sein"
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"Tom...halt einfach mal die Fresse. Wenn du Jarrod noch ein einziges Mal beleidigst hast du ein 6mm großes Loch im Kopf, klar? Und ja, wir können los..."
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"Ist ok Dominique, ich lasse mich nicht so leicht beleidigen...
Von mir aus kann es auch losgehen!
Mein Name ist übrigens Jarrod..."
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"Ok... Jarrod, lass dich nicht gleich von Skag beleidigen aber dir sieht man einfach zu gut an das du noch nicht lange auf dich allein gestellt lebst." Er wendet sich zum rest der Meute "Okay Buddy's, its a long way to Tipparary. Los gehts!"
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Jarrod überprüft noch kurz seine Waffen, beide geladen, gut...
"Jeder fängt halt mal klein an."
Er zieht die Riemen vom Rucksack stramm und schultert sein Gewehr.
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"Er hat übrigens das Café zerlegt, der is noch viel grüner als du je sein könntest", flüstert Domina Jarrod zu.
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"Aaaah ja..." raunt er ihr zwinkernd zurück
Lauter dann "Also dann"
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"Na und immerhin hab ich schon einiges zerlegt" Grinst Tom und rückt seine schneebrille zurecht
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"Und er hat verdammt gute Ohren", fügt sie hinzu.
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Ein letzter Kontrollblick auf die Pistole, die er anschließend in den Halfter steckt.
Anschließend sieht er Tom an und runzelt die Stirn.
"Was solls, solange du mir mit Sprengstoffen und so nicht in die quere kommst..."
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"Dafür sorg ich schon...also auf gehts", Domina macht sich auf den Weg zum Stadttor.
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Er lächelt sie kurz an und folgt ihr dann vor die Stadt
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"Okay wir sind aus der Stadt raus" Tom zieht daraufhin das Gewehr an seinem Rucksack raus und legt es weider über die Schulter wie er es für gewöhnlich tut.
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Jarrod plaziert sich direkt neben Domina bereit zum Abmarsch
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"Na dann mal los, Richtung Café. Wissen die Söldner Bescheid?"
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"ja",sagen die Söldner die neben der Gruppe auftauchen.
"Gehen wir."
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"Gut..."
und zu der Domina, Ben und Tom:
"Ihr kennt ja den weg, ich bin direkt hinter euch!"
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Die Gruppe verlässt schweigend Junktown und geht in die Wüste...
Im Westen geht romantisch die Sonne unter.
weiter im Cafe
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Bogdan sitzt entspannt vor dem Tor in Junktown an die Wand gelehnt und schnitzt an einem der wenigen, hiesigen Holzstücke herum, hinter ihm die Stadt. Seit fast zwei Wochen ist er nun schon ziel- und planlos in dieser Stadt gestrandet und langweilt sich, die Kreaturenkämpfe machen Pause, das Casino hat im Augenblick geschlossen zwecks Umräumphase .... Allerdings hat er ein bestimmtes Problem: Vor 10 Tagen bekam er den Auftrag von einem reisenden Shi von Frisco Caravans, ein Päckchen bei einer Miss Toko für 100 Deckel in Frisco abzuliefern - ein lukrativer Job, doch leider hochgefährlich, denn die Wüste vor der Shistadt ist lebensgefährlich, wirkt fast wie eine natürliche Barriere ....
Vor etwa einer halben Stunde war ein lauter Knall durch die Berge gehallt, fast wie von einer Haubitze - Bog hat das ereignis eignetlich schon fast wieder vergessen, würde nicht just im Augenblick etwas seltsames passieren: Ein Truck, komplett demoliert, rauchend und stinkend nach verbrannten Metall und Gummi kommt eine alte Landstraße entlang auf die Stadt zugefahren, Feuer brandet vereinzelt an seiner Karosserie auf, seine fast komplette linke Seite scheint zerstört zu sein, das Dach durchlöchert, die Windschutzscheibe am Arsch, der Viehtreiber vorne hängt schief und schleift während der Fahrt auf dem Boden entlang, die Fahrertür fehlt komplett, der Beifahrersitz ist verbrannt, ein Loch in die Tür gebrannt und mehr, da wirken die Fahrzeuge die seit über 200 Jahren auf den Straßen vergammeln fast noch fahrtüchtiger - mit einem lauten Quietschen hält das Fahrzeug knapp vor dem Tor, wirbelt ein wenig Staub auf, die Bremsen rauchen und aus der Haube kommt ein lautes Zischen, blubbernd erstirbt der Motor des fahrenden Wracks .....
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Langsam rollter der Truck aus.
"Wir hams geschafft..." seufzt Saint.
Mit einem letzten Vorwärtsruck erstirbt der Motor.
"Gottverdammt..." brummt Saint und lässt sich in den Sitz sinken...
Mit zitternden Händen zündet er sich eine Zigarette an und kommt dabei wieder an die Verbrennungen an seiner rechten Hand.
"Au... gott fuck... " sagt er unbedacht und die glühende Kippe fällt ihm aus dem Mund zwischen seine Beine.
"Argh... au au scheiße scheiße heiß heiß heiß..." flucht er und grabscht panisch nach der Kippe...
"Gnnaaaaaaahhhh SCHEISSE!" flucht er laut.
"Auch das noch..." fluchend und vor sich hin schimpfend steigt Saint langsam und wacklig aus.
Missmutig zündet er sich die Kippe erneut an und betrachtet das Brandloch im Fahrersitz und auf seiner Hose.
Toll... Karre im Arsch... Waffe im Arsch... und jetzt hat auch noch meine verdammte beschissne einzige Hose ein Loch... kacke... der Tag wird immer besser.
Weh mütig umrundet Saint den Truck und begutachtet die Schäden.
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Jade stützt sich auf die Unterarme.
Kannst du mir bitte helfen, Sakaya? fragt sie die Shi und will ihr einen Arm um den Hals legen und sich hochziehen. Ich will... ich glaube, ich kann es versuchen aufzustehen.
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Shibo verlässt mit zitternden Beinen das Wrack und bestaunt es ein paar Schritte entfernt. "Das wir das Überlebt haben... Wahnsinnig sind wir..."
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Wortlos und seufzend verlässt Rufio den Truck und lehnt sich draußen an, mit geschlossenen Augen atmet er durch.
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Sakaya räumt gerade ihren Kram zusammen, die AK lässt sie achtlos auf dem Boden liegen. "Vorsichtig ..." sagt sie zu Jade und hilft ihr behutsam beim Aufstehen. "Alles in Ordnung?" fragt sie und greift ihr unter die Arme.
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Wüsste Saint nicht dass der Truck bis vorhin noch gefahren ist, er wäre sich sicher, jemand hätte das Teil einfach nur für irgendeine Form von kranker Dekoration dort aufgestellt - scheppernd fällt der Auspuff ab und landet auf dem sandigen, aber trotzdem harten Boden. Einen Menschen würde Saint in diesem Zustand für tot oder dem Tode geweiht halten ....
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Ja, es wird langsam wieder. Kann jemand bitte mein Zeug mitnehmen... ich glaube das Ding kommt so schnell nicht mehr vom Fleck...
Jade hält sich an Sakaya fest. Sie sieht matt und erschöpft, aber auch irgendwie lebendig aus. Ein wilder Funke scheint in ihrem Auge gefangen zu sein.
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Mit großen Augen ungläubig schauend nährt sich Bob langsam den Truck. Die geschundenen und fluchenden gestalten dadrin mustert er erst etwas ungläubig *pffff heilige Scheiße nen Fahrzeug und dann noch so herunter gekommen*
"Hey da fremde braucht ihr ne helfende Hand?" fragt Bob freundlich und neugierig als er von seinem Platz an der Stadtschrottmauer aufsteht und auf die Neuankömmlinge zugeht *wenn die ne Gefahr währen würde die Torwache schon längst reagiert haben ... hoffe ich*
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Traurig hebt Saint vorsichtig den Auspuff auf und betrachtet ihn mitleidig...
"Oh Mann..." mit einer Träne im Auge legt er den Auspuff auf die halb weggebrannte Anhängerkupplung.
Wehmütig streicht er über einen Reifen.
Er spürt die Hitze die von ihnen ausgeht und schließt kurz die Augen.
"Das bekomm ich wieder hin." brummt er dann entschlossen und wischt sich die Träne aus dem Auge.
"Ich bekomm dich wieder hin... hörst du? Das machen wir alles wieder heile..."
Langsam umrundet Saint den Truck weiter un öffnet dann die Motorhaube um zu schaut wie der Motorblock ausschaut.
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Jeff zieht seine Lederjacke wieder an, dann lässt er sich kraftlos auf dem Boden fallen. "Leute wir habens geschafft." er fängt an zu Lachen. "Wir habens echt... geschafft..." Immernoch von den Eindrucken geprägt versucht er zu realisiern das sie sich bereits vor Junktown befinden.
Zielsicher wendet er sich an Jade. "Jade, gehts wieder einigermaßen? Du bist ja sowas gewohnt stimmts?" meint er nur und lächelt sie dabei an. "Ich nehm dein Zeug kein Problem, ich klau auch nix." sagt er zwinkernd zu ihr.
Kurz darauf verlässt auch Jeff den Truck mitsamt Jade's Zeug.
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"Na komm ..." sagt Sakaya gutmütig und hilft Jade nach draußen. Sie hat einen Arm um ihre Hüfte gelegt, ein Arm ihrer Freundin umschlingt den Hals der Shi. "Langsam, ... so, da sind wir ..." Sie setzt einen Fuß in den Sand, dann den anderen, etwas wackelig läuft sie zusammen mit Jade einige Schritte und bleibt dann stehen. Wortlos betrachtet sie den völlig zerstörten Truck. Ihr fällt dazu gar nichts mehr ein.
Sie sieht zu, wie Saint mit dem Fahrzeug spricht. Irgendwie eine tragische Szene, wie sie findet. Dann nähert sich der Fremde, den sie kurz beäugt.
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Saint muss feststellen, dass der Molotw wohl teilweise zumindest auch in den Motor reingeraten ist, er hat diverse Kabel und Leitungen verbrannt - allerdings kann Saint auch sehen, dass jemand zielsicher den Turbo sabotiert hat, die elektrischen Kabel und einige Leitungen sind eindeutig durchgeschnitten und nicht verschmort ...
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Jade nickt dem Dieb zu und muß wegen der sarkastischen Bemerkung lachen. Ja... sowas bin ich gewohnt. Jeff macht sich gerade daran ihr Zeug zu holen, als sie ihm nochmal hinterher ruft. Hey, Jeff! Sie wartet, bis dieser sich zu ihr umdreht. Das war gute Arbeit. Weiter so.
Sie zwinkert ihm zu und dreht dann wieder den Kopf. Mit Sakaya im Arm schleicht sie weiter...
~Der Truck sieht ja hart aus. Aber verdammt gute Arbeit, er hat gehalten und uns den Arsch gerettet. Ich wette der große Sebastian G. Snake muß sich von seinem Kettenfuzzi erstmal einen blasen lassen, um über DEN Schock hinwegzukommen.~
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*mhh die reagieren ja gar nicht denen muss ja gerade echt nen riesen FennFenn passiert sein. ob die Explosion vorhin zu denen gehörte?*
"Mhh hey Ihr!" Ruft Bob laut "Vielleicht wollt ihr den Truck da rein schieben?! Ich helf euch gern dabei!"
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"Mh... das hab ich irgendwie erwartet... Scheiße... hätt ich eher hier rein geguckt wäre die ganze Kacke nich passiert..." murmelt er leise vor sich hin.
Den Fremden hat er noch nicht bemerkt.
Behutsam streicht er über die durchtrenntne und verbrannten Kabel.
Dann nimmt er als erstes die Fusionszelle aus ihrer Halterung, vorsichtig um sich nicht die Hände zu verbrennen fast er sie mit einem alten Lappen an und legt sie neben sich auf den Boden.
Gedanklich beschäftig sich Saint damit wie lange er wohl brauch bis er den Truck halbwegs fahrtauglich und einigermaßen sicher gemach hat...
Bis er wieder mit seiner Hand an eine Kante stößt...
"Urgh..." presst er hervor... "kann die sich mal eine anschaun... bitte? Irgendwer?" fragt Saint in die Runde und bemerkt den Fremden.
"Hallo..." Saint schaut zum Junktowntor was zu klein für den Truck ist und schaut dann den zerbeulten 20Tonner an.
"Nein wir wollen ihn nicht darein schieben... aber danke..." dann wendet er sich ab und schaut in die Runde.
"Öhm... meine Hand?" fragt er noch einmal knapp und schaut bittend in die Runde.
Ich werd beide Hände brauchen um meinen Truck zu reparieren...
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Jeff befindet sich gerade in einem überglücklichen Zustand. "Oh man, hätt ich nicht gedacht das wir das schaffen." Als er Jade's Bemerkung hört schenkt er ihr ein warmes Lächeln und macht eine 'Daumen hoch' Geste.
Draußen inspiziert er den Truck und tätschelt diesen mit der Hand. "Alter, du hast ganze Arbeit geleistet"
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Sakaya sieht den Fremden abschätzend an und hebt kurz eine Hand, scheinbar hat sie jetzt keinen Nerv auf neue Bekanntschaften. "Shibo, kannst du dir Saint's Hand ansehen?" fragt sie in die Richtung des Asiaten, dann streicht sie Jade über den Rücken und sieht in ihr Gesicht. "Ich hab gedacht, das wird ne ruhige Fahrt ..." schmunzelt sie gequält. "Willst du ... dich wieder setzen? Alles okay?"
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Saint ist sich ziemlich sicher, dass er ohne Einsatz von einem Haufen Geld für Ersatzteile den Motor nicht wieder fahrtüchtig hinbekommen wird, von der Karosserie nicht zu schweigen - sofern allerdings ersterer repariert ist, ist das Schlimmste getan, noch den Auspuff dazu und die Räder sich ansehen und man kann im Wesentlichen wieder mit dem Ding fahren - einen weiteren Angriff, und mag er auch von Ratten kommen, wird das Fahrzeug jedoch nicht verkraften, die Panzerung ist komplett Schrott, das Fahrzeug wird nie wieder so sein wie zuvor ....
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Shibo geht herüber zu Saint und schaut die verbrannte Hand an.
Er schaut, zu welchen Grad die Hand verbrannt ist und ob er eine Brandsalbe oder besseres brauch. Wortlos und nachdenklich schaut Shibo lange auf Saints Hand
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Auch Jade schenkt dem Fremden erstmal wenig Bedeutsamkeit und richtet sich an Sakaya.
Es zwickt noch ganz schön, aber ist ok. Mich bekommt man scheinbar nicht so schnell kaputt. Sie grinst. Junktown. War schon lange nicht mehr hier. Naja... is ja eigentlich auch nur ein kleines Kaff. Mal sehen wie lange wir hier stranden, der Truck sieht nicht so aus, als würde er noch weit kommen.
Jade lässt sich noch eine Weile führen, dann klopft sie der Shi auf die Schulter.
Kannst mich hier absetzen, Schwester. Ich hock mich in den Sand und versuch gleich alleine zu gehen. Komm' mir ja wie ne alte Frau vor.
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"Mann kacke...mein Auto..." brummt Saint traurig zu Shibo als dieser an seiner Hand rum hantiert.
"Wir müssen ihn wieder ganz machen...wir..." Saint schluckt kurz und schaut sich das treue Gefährt an was schon manche Schlacht überstanden hat.
"Wir bekommen dich wieder hin..." sagt er mit schwerem Herzen zu seinem Truck und täschelt fast sanft den noch warmen Motorblock.
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Vorsichtig führt die Shi ihre Begleiterin zu einer ruhigeren Stelle und setzt sie dort ab. Mit einem leisen seufzen lässt sie sich ebenfalls in den Sand fallen. "Oh Mann ..." sagt sie noch, dann schweigt sie erst mal sehr lange und betrachtet schweigend den Truck, ihre Leute, die neue, fremde Stadt, den Typen, der gerade seine Hilfe angeboten hat ... langsam wird ihr klar, dass das ganz schön heftig war. Bis der Truck wieder einigermaßen fähig ist, zu fahren, wird es wohl noch etwas dauernd - wenigstens verzögert sich somit die Ankunft in San Francisco, was sie auf der einen Seite bedauert und auf der anderen Seite sehr begrüßt. Gerade, als sie den Gedanken abstellen will, bemerkt sie, wie sich ihre Aufmerksamkeit doch wieder auf eben dieses Thema lenkt.
Nachdenklich sitzt Sakaya im Sand, ihr Arm liegt immernoch um Jade, ihre Finger bewegen sich in leicht streichelnden Bewegungen auf und ab.
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Jeff betrachtet die Stadt vor ihm. "Das is also Junktown. Bissl viel Müll hier, naja wie der Name scho sagt, ziemlich junkig hier. Soll ja ganz in Ordnung sein hab ich gehört." Er kramt seine Pfeife raus und fängt an zu rauchen. "Genau das was ich jetz brauch." Durch den Genuss angeregt versucht er endlich die Anspannung abzulegen die auf ihm lastet.
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Erleichtert steigt auch Jay aus dem Truck und wollte grade Jade zur Hilfe eilen, als sie bereits von Sakaya herausgeführt wird... "Was für eine Scheiße... Und wir haben noch nicht einmal ein viertel der Strecke hinter uns... Hey Jeff... Ich helfe dir..." sagt er und reicht ihm die Hand. Dann deutet er auf das Gepäck von Jade: "Gib mir dass, du mußt zunächst auch erstmal Gesund werden..." In Socken stapft er durch den Wüstensand und nimmt dem Dieb kurzerhand die Sachen aus der Hand. Danach geht er zu Jade herüber. "Braucht ihr hier noch hilfe?" Mit einer Mischung aus Wut und Erschrockenheit starrt er in die Wüste auf einige Rauchquellen.
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Als wollte der Truck 'Klar doch Kumpel URG Ächz *LuftdasletztemaldieLungenverlass* ' sagen kracht lautstark der Viehtreiber mit der Stoßstange und der Vorderseite des Kühlers ab und landet im Sand als Saint sein Fahrzeug tätschelt ....
Die Verbrennung ist nciht allzu schlimm, etwas Brandsalbe und sie dürfte wieder gut und bald heilen ....
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Shibo nickt nun wissend, was zu tun ist und holt etwas Brandsalbe hervor.
"Alles wird wieder gut... Wir schaffen das..." sagt er konzentriert und salbt Saints Hand.
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"Oh mann..." entmutigt lässt Saint den Kopf hängen und setzt sich in eine Delle in der Seite des Trucks.
Traurig und depremiert raucht er vor sich hin während Shibo seine Hand verbindet.
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"Hey Jay! Beruhig dich, wir hams geschafft und leben noch. Mir gehts gut, nur ein paar blaue Flecken und die obligatorische Fußverletzung. Also komm runter." meint er lächelnd und klopft im fest auf die Schulter. "Die Aktion mit dem Speer war klasse, ich bin beeindruckt. Würd dir ja gern ein Bier spendiern, aber du trinkst ja nix." sagt Jeff grinsend.
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Jade lächelt. Hilfe? Naja du kannst mein Gepäck fallenlassen und dich etwas zu uns setzen. ... Das war übrigens ganz großes Kino da im Truck. Ich hab selten so ein Manöver gesehen! Und dann auch noch in Socken!! Jade fängt an zu kichern, aber es ist ein nettes, wohlwollendes Kichern. Ihr fällt auf, dass der stille Vertreter Jay langsam mehr ins Licht rückt.
~Wie sagt man? Stille Wasser sind tief!? Na...~ Sie klopft mit der Hand auf den Sand zu ihrer freien Seite, während die andere Hand über Sakayas Schulter liegt.
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Sakaya lehnt sich bei Jade an und legt ihren Kopf leicht auf die Schulter ihrer Kameradin. Die allgemeine, gute Stimmung geht ziemlich an ihr vorbei und sie befindet sich eher in einem ähnlichen Modus wie Saint - allerdings aus anderen Gründen. Sie seufzt ein weiteres Mal erschöpft und glotzt den Sand an. Und was jetzt? ist einer von vielen Gedanken. Ist das nur eine Verzögerung? lautet ein anderer.
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*mh die reagieren ja garnicht vielleicht sollte ich dem Sheriff bescheit geben der wird schon wissen was zu tun ist*
denkt er sich und geht um selbiges zu tun
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Dank der Pfeife kommt Jeff langsam auf normal Niveau runter, lächelnd gesellt er sich zu Jay und den anderen. "Sind wir tough oder was? Aber Schade um den Truck, den müssen wir irgendwie wieder einsatzfähig bekommen. Saint tut mir echt Leid. Sakaya, wie gehts dir eigentlich, ich hoffe gut." fragt er besorgt.
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Gerade als sich Bog umdrehen will kommen auch schon der Sheriff mit 4 Junktown Wachen, gekleidet in Lederrüstungen, bewaffnet mit Messern, SMGs, 10mm Pistolen oder Speeren, am Stadttor an. Verdattert kratzt sich der Sheriff am Kopf.
"Oh Mann, was seid ihr denn für eine Gruppe Fremder", fragt er die Gruppe und sieht sich das Wrack an. "Von den Bergen kamen vorhin laute Motorengeräusche und Explosionen runtergeschallt .... "
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Jaylegt das Gepäck vorsichtig ab und setzt sich zu Jade in den Sand und lehnt sich zunächst einmal an... Ein leichtes Lächeln schiebt sich auf sein Gesicht. Er betrachtet seine Füße, der große Zah schaut ihn fragend aus der linken Socke an. "Jetzt wo du es sagst... Ich glaube, da benötige ich auch mal neue..." Er schließt die Augen und redet weiter... "Hier hat alles angefangen... Hier hab ich die Truppe von Fernandez kennengelernt..." Ein melancholischer Ausdruck erscheint auf seinem Gesicht. ~Wie es wohl Raven geht? - Willst du das wirklich wissen? Sie hat viel zu oft an sich gedacht... - Trotzdem hab ich sie geliebt... Auch wenn ich nicht mehr mit ihr zusammen sein kann und will... Sie hatte einfluss auf mein Leben...~
Jay blickt zum Sheriff: "Oh, Hallo... wir sind vom LAPD... Sonderermittler und hatten Stress mit einer Gang... Uns gehts gut, danke der Nachfrage..." fügt er zynisch an...
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"Ich ... bin okay." sagt Sakaya ohne aufzusehen. Ach verdammt, das war glatt gelogen ... aber ich kann nicht schon wieder damit anfangen ... reiss dich zusammen, du Heulsuse ... Sie bemerkt, dass sich der Sheriff nähert und sieht ihn etwas verwirrt an, sagt aber nichts. Saints oder Jays Aufgabe.
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Saint betrachtet schweigend seine verbundene Hand.
"Die Snakes haben sich mit uns angelegt..." brummt Saint nur.
Langsam stemmt er sich hoch.
"So ein Scheiß..." depremiert betrachtet er weiter den Truck und schalltet alles um sich herum aus.
Im Geiste stellt er eine To-Do Liste auf von allen Sachen und Aufgaben die sie brauchen um den Truck wieder flott zu bekommen.
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Jade legt den zweiten Arm um Jay und sitzt so vor sich hin im Sand. Ihr geht es gut. Der Rücken tut ihr weh, sie ist so gut wie pleite, ohne Munition, ohne Rüstung, aber ihr geht es gut. Sie fühlt sich umsorgt. Als der Sheriff daherkommt lächelt sie ihm nur von unten herab zu.
Tag. grüßt sie ihn kurz und betrachtet auch nebenbei die vier Wachen, die er mitgeschleppt hat. In der Ferne kann sie noch diverse Rauchsäulen ausmachen, die wabernden Qualm in den Himmel pumpen.
~Oh Mann, wir haben denen ordentlich Kontra gegeben! Was für eine Fahrt.~
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Jeff sieht zu Jay der seinen linken Fuß betrachtet. Dann kramt er einen Cowboystiefel aus seinem Rucksack und reicht ihn Jay. "Äh Jarrod, brauchst du zufällig nen neuen Schuh, is zwar net das gleiche Model wie deiner, aber für derweil. Musst nur schaun ob es deine Größe ist."
Den Sheriff begrüßt er mit einem trockenen "Tach."
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"Die Snakes", fragt der Sheriff und blickt zum Fahrzeug, "Die sind doch aus dem Boneyard, was verschlägt die hierher?" Brummend blickt er sich die Gruppe an. "Nun, wie auch immer, kommen sie am Besten erstmal in die Stadt und ruhen sich aus, sie sehen geschafft aus."
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"Ich muss meinen Truck reparieren..." brummt Saint und betrachtet kurz noch einmal den erledigten LKW...
"Oh Mann..." er fährt sich mit der linken Hand über den Hinterkopf.
"Ich brauch ein Bier und was zu essen... ne Dusche wäre auch nicht schlecht..."
Er schaut zum Sheriff rüber "können sie ihre Jungs am Tor anweisen ein Auge auf meinen Truck zuwerfen? Ich will nicht wieder kommen und nochweniger Metal vorfinden."
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"Sie meinen das Ding klaut jemand"; fragt der Sheriff zweifelnd, zuckt dann mit den Schultern und wendet sich zwei seiner Leute zu. "Jungs, passt ein wenig auf das Teil auf, ja?"
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Jay nimmt die Stiefel dankend entgegen und probiert sie gleich anzuziehen. Er glaubt zwar nicht, das sie passen, wenn doch ist aber gut... "Danke... Ich glaube ausruhen wäre sehr gut... Na kommt..." Jay richtet sich auf, mit oder ohne Stiefel, und greift sich seine Sachen und die von Jade. "Schaffst du es oder soll ich dich tragen?" fragt er sie keck...
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"Hey Teile davon funktionieren noch." brummt Saint verstimmt weil jemand sein zweites Baby beleidigt.
Murrend sammelt er die Fusionszelle ein und verstaut sie in seinem Rucksack.
Dann klettert er in den Truck und sammelt seine Waffen zusammen die er alle samt nachläd und an ihren Platz steckt.
Die Pistolen in die Holster das M21 an den Rucksack.
"Also ich wäre soweit..."
Je eher ich diesen offiziellen Part hinter mir hab desto eher kann ich mich um dich kümmern... versprochen... Saint schaut traurig zu seinem Truck und folgt dann dem Sheriff.
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Der Sheriff geleitet die Gruppe in die Stadt. Wellblechhütten und einfache Bauten aus Schrott stehen hier, im Vergleich mit dem Hub wirkt Junktown klein und völlig verschlafen, aber auch friedlich und verhältnismäßig ruhig, die Leute gehen ihrem Tagwerk nach und scheinen kein ineteresse daran zu haben, jemanden wehzutun. "Wir haben hier ein Hotel, da können sie gut unterkommen, und einen Bastler, der an altem Schrott rumhaut - er hats eignetlich nicht so sehr mit Fahrzeugen, aber vielleicht kann er ihnen trotzdem helfen", meint er und bleibt dann stehen. "Wieso sind die Snakes bis hier hoch gekommen? Falls die mal den Boneyard verlassen kommen die meist nicht weiter als bis zum Hub."
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"Hmm, wenn wir das so ganz genau wüßten..." entgegnet Jay und stütz oder trägt Jade, je nachdem was sie geantwortet hat. "Aber lassen sie uns das nicht hier besprechen... Die hälfte der Ganger die dabei waren sind jetzt hinfällig..."
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Weiter an der Pfeife ziehend spricht er zu Saint. "Ich brauch mal wieder ein richtiges Bett und ne Dusche. Außerdem wären ein paar 'Leckerbissen' net schlecht." hungrig fasst er sich an seinen knurrenden Bauch.
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Tragen? Jade grinst Jay verführerisch zu. Vorsicht Jay, das nächste mal gehe ich vielleicht auf dieses Angebot ein. Sie zwinkert ihm zu und quält sich dann auf die Beine. Danke, dass du mein Zeug nimmst. Für den schweren Rucksack ist es noch ne Nummer zu früh.
Gemeinsam mit dem Rest lässt sie sich durch die Stadt führen. Der Story vom Bastler hört sie interessiert zu. ~Ha. Wenn ich Zeit hab, geh ich den mal besuchen. Vielleicht hat er gutes Werkzeug, dass ich... oh... vergiss es, Munition brauchst du dringender! Aber naja... besuchen kann ich ihn trotzdem, der kann mir vielleicht paar Sachen zeigen.~
Die Fragen des Sheriffs beantwortet sie nicht. ~Vielleicht hätte ich mal meinen Stolz überwinden und mich doch tragen lassen sollen...~ schießt es ihr durch den Kopf.
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Saint nickt Jay zustimmend zu.
"Wenn sie die Gesichte hören wollen, können wir sie ja nachher in ihrem Büro aufsuchen.
Nur vorher würde ich mich gern duschen... und ich glaub meine Kameraden auch. Und was essen..."
Er nickt dem Sheriff freundlich zu.
Mh irgendwie bin ich froh das es hier so ruhig ist... vielleicht kommen wir wirklich dazu den Truck wieder flott zu bekommen...ohne das uns jemand permanent beschießt...
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Zurückgelassen steht Sakaya langsam auf. "Aha ..." sagt sie und schlürft zerknirscht hinterher. Jetzt sind sie wieder alle gut gelaunt ... Lache und die Welt lacht mit dir, weine und du weinst allein. Mit leicht zusammengekniffenen Augen trottelt sie der Gruppe hinterher. Sie weiß gar nicht, wo es hingehen soll. Ist ja auch eigentlich egal.
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"Hm, soso .... Hören sie, ich möchte nur wissen ob sie glauben, dass die Snkaes wegen ihnen Junktown angreifen würden, das ist alles", kürtzt der Sheriff ab. "Duschen können sie beim Hotel."
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Jay steuert zielsicher auf das Hotel zu, in dem für ihn so fast alles begann... "Kein Problem... Das ist glaub ich die geringste Aufgabe hier und so schwer ist der Rucksack auch nicht." meint er nur und spielt auf seine Aktion auf dem Wagen heute an. Er dreht sich kurz um: "Sakaya, kommst du?"
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"Nun... ehrlich gesagt, ich weis es nicht. Sie haben sehr viele Leute und Fahrzeuge an uns verloren, vielleicht haben sie genug. Vielleicht sind sie aber auch erst recht auf Rache aus."
Saint mustert den Sheriff kurz.
"Es tut mir leid wenn wir sie da mit rein gezogen haben, aber sollten die Snakes wirklich angreiffen, werden wir auch hier sein. Ich hab mit denen noch persönlich ein Hünchen zu rupfen."
brummt Saint ein bisschen stinkig und denkt an den lädierten fast schrottreifen Truck vor der Tür Junktowns...
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"Ja." sagt Sakaya tonlos und geht hinterher. Sie hat den Eindruck, etwas außen vor zu sein, was keinen guten Einfluss auf ihre Grundstimmung, die seit Tagen eh schon im 3 Stunden-Takt wechselt, hat. Alle kümmern sich entweder um sich selbst oder um Jade. Und ich? Sie verzieht den Mund und bleibt stehen, als man ... irgendwo ankommt. Die Shi ist nahezu unbewaffnet. Katana und Messer hat sie zwar am Körper, ihre Pistole hat aber noch Jade. Die AK liegt im Truck. Mit geschultertem Rucksack stellt sie sich irgendwo auf.
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"Hm-hm", meint der Sheriff nachdenklich. "Sebstian G. Snake hat sich das aberwitzige Ziel gesetzt den Boneyard zu erobern - ich glaube nicht, dass ihn Junktown interessiert", meint er und wendet sich zum Gehen. "Ruhen sie sich aus, wünsche angenehmen Aufenthalt." Kurzerhand geht er wieder los ....
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Jay stößt die Tür zum Hotel auf und hält sie seinen Kameradinnen auf. "Wollt ihr euch ein Zimmer teilen Mädels?" Dann wendet er sich an die Person am Empfang: "Wir brauchen..." Er zählt kurz in Gedanken durch, "3 Zimmer... Ja, 3 sollten reichen..."
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Jeff bemerkt Sakaya die ziemlich isoliert von der Gruppe einfach rumsteht und beschließt sie anzusprechen. "Hey Sakaya, du siehst nicht so glücklich aus. Bist du nicht froh das wir alle relativ gesund aus der Sache rausgekommen sind? Sag mal... du kannst doch gut mit Schwertern umgehn oder? Könntest du mir mal beizeiten so paar Tricks zeigen." fragt er vorsichtig, schließlich will er Sakay nicht verärgern.
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Rufio schleppt sich paralysiert von den letzten Minuten irgendwo in das nächste Lokal um dort eine Toilette oder zumindest einen Spiegel aufzusuchen.
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Jade sieht sich nach Sakaya um. Sie erblickt den kleinen Schmollmund abseits stehend und düster aus der Wäsche schauen.
Hey! Kleiner Griesgram. Komm rüber, ich hab mich schon gefragt, warum du nicht neben mir her bist. Sie sieht, dass die Shi irgendetwas quält und will sie sich mal bei ruhiger Gelegenheit zur Brust nehmen.
Ja Jay, das wäre am besten. antwortet sie dem Rotschopf kurz und lächelt ihn an. Kommst du Sakaya? ruft sie dann wieder an die Shi gewandt.
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"Danke sehr." Saint schaut dem Sheriff hinter her.
Dann dreht er sich zu seinen Freunden um.
"Wir habens erst mal überstanden..." er muster seine Freunde. Sein Blick verweilt länger bei Sakaya als bei den anderen.
Ich hoffe.. sie fällt nich wieder zurück und schiebt deprie... denkt Saint zerknirscht.
Wir sollten alle froh sein das wir noch leben...
"Kommt Leute..." er geht auf seine Kameraden zu. "Lasst uns was essen und uns ausruhen... dann sehn wir weiter."
Saint bemerkt wie Jeff sich um Sakaya kümmert und ist froh das sie nicht mehr alleine herum läuft.
Dann beschließt er vorerst die Klappe zu halten und Jay reden zu lassen
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Jeff hat sich jetzt für diese Anfrage den falschen Zeitpunkt ausgesucht. Sie muss sich wirklich zusammenreissen. "Wir ... sind gerade diesen Typen von der Schippe gesprungen. Ich hab jetzt echt keine Lust, schon wieder über's Kämpfen zu sprechen." Sie mustert Longfinger und sein neues Schwert ein Weilchen. "Vielleicht ... später mal." Wenn wir noch mal eine Gelegenheit kriegen ... Sie geht an Jeff vorbei und hat irgendwie das Bedürfnis, ihm kurz an die Schulter zu fassen, also tut sie das auch. "Wir ruhen uns aus." sagt sie im Vorbeigehen und folgt Jade nach drinnen.
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Rufio folgt den anderen ins Hotel ....
Das Hotel besteht aus einem großen, flachen Wellblechbau, notdürftig zwischen den Blechen mit Schmutz isoliert wird es in fast jedem Raum nachts mit einer brennenden Mülltonne beheizt. Hinter dem Tresen steht ein älterer Mann mit Halbglatze und braunen Brahminklamotten, überrascht blickt er auf als Jay und die andere Bewaffneten eintreten.
"3 Zimmer? Pro Nacht kostet eines 12 Deckel", sagt er.
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Na du. Wie geht's dir? fragt Jade die Shi und geht auf sie zu. Ab und an verzieht sie beim Gehen das Gesicht, da es immernoch im Rücken sticht. Ich hab noch deine Waffen und zwei Magazine. Hier. Ich konnte sie nicht mehr benutzten. sie hält der Shi ihre Waffen hin.
Was hast du?
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"Ah, das passt ja gut. Ich brauche dringend jemanden, der sich medizinisch ein wenig auskennt." Rufio stellt sich hinter Sakaya und nickt den anderen zu. "Dann gebt uns beiden mal den Schlüssel."
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Jeff ist froh das er von Sakaya nicht angemotzt wird aber eine positivere Reaktion hat er schon von ihr erwartet. "Ok, das ging nach hinten los. Dachte ich könnte sie ein bisschen aufheitern. Sakaya scheint ziemlich fertig zu sein, vielleicht kann sich Jade um sie kümmern."
Rauchend und immernoch humpelnd betritt er das Hotel. Kritisch mustert er Jay am vorbeigehn. "Danke das du mir die Tür aufhältst, Kumpel. Hoffe der Schuh passt."
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"Hmm, OK... Ich denke, wir bleiben ein paar Tage hier... Gibt es die ganze Woche vielleicht günsiger?" fragt Jay und holt schonmal den Geldsäckel hervor. ~Shibo, Saint und Vastin; Rufio, Jeff und ich; Die beiden Mädels...~ "Und wir würden sie gern gleich beziehen..."
Zu Jeff sagt er noch, "Leider nicht... Ich gebe sie dir gleich im Zimmer wieder."
OT: Ist Vastin eigentlich noch bei uns? Oder ist der aus dem Hub wieder ins Café abgedampft?
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"Ich weiß nicht ..." sagt Sakaya etwas deprimiert und sieht zu Jade. "Ich weiß wirklich nicht." Sie nimmt erst mal ihre Waffe und steckt sie dort hin, wo sie hingehört, hinter sich kann sie Rufio vernehmen und dreht sich zu ihm um. "Kommst du mit zu uns? Für ne Weile mein ich." Sie blickt noch mal zu Jade, die damit ja sicherlich einverstanden ist. Hier auf dem Flur will sie nicht wirklich über ihren Zustand reden.
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"Hm, nun, eine Woche kostet es pro Zimmer 40 Deckel", meint der Mann schulterzuckend. "Wenn sie länger blieben wollen kein Problem."
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"Nein, ich dachte eigentlich das wir beide alleine auf ein Zimmer gehen." Rufio sieht leicht bedröppelt aus, was aber eher an seinem Zustand liegt. "Also wir beide alleine. Ohne jemand anderes."
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"Ok, dann 3 für eine Woche..." ~Ersteinmal~denkt er sich noch, bezahlt und nimmt dann die Schlüssel um sie an die Leute zu verteilen...
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Der Mann gibt Jay die SChlüssel. "Hier, wenn ihr Nachts Feuer braucht einfach anzünden, Zündhölzer liegen in den Zimmern. Duschen könnt ihr euch im Hof."
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Jade sieht zu Rufio hinüber. ~Der arme Kerl lag wegen seiner Krankheit ne ganze Weile flach. Zum Glück ist er im Truck wieder etwas aktiver geworden, ohne ihn hätten wir es nicht geschafft. Naja... gesund sieht er immernoch nicht aus. Das Gesicht... Gerade Rufio dürfte das ziemlich an die Substanz gehen.~
Ist kein Ding. bestätigt Jade. Ich kann mir ein eigenes Zimmer nehmen. Ihr solltet euch vielleicht mal richtig aussprechen, war ja lange keine Gelegenheit dafür. ... Wie geht's dir Roof? Schön, dass du wieder einigermaßen auf den Beinen bist.
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Sakaya sieht etwas überrascht zwischen den beiden hin und her. "Okay ..." sagt sie zögerlich, obwohl sie sich nicht sicher ist, was er vorhat. Sie wartet noch den kurzen Smalltalk ab, steht immer noch neben Jade.
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Saint nimmt sich einen Schlüssel.
"Wo kann man den hier was essen?" fragt er den Hotelmenschen.
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'"Nun, es gibt die Bar die Straße runter, dann macht Jill einige echt gute Leugane am Spieß an seinem Stand - ansonsten gibt es heute Abend hier auchnoch Verpflegung."
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"Es geht. Wenn ich wieder bei Kräften bin, dann werde ich mich persönlich um die Sache mit der Creme kümmern." Emotionslos sieht er kurz zu Jeff hinüber.
"Ich brauche jetzt Ruhe und ausserdem hast du Recht. Ich muss mit Sakaya reden."
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Jay schaut Jade fragend an: "Naja... wir können dich bestimmt auch noch irgendwo unterbringen..." lächelt er sie an. "Oder wir gehen erstmal was futtern... Dann kannst du danach wieder in das Zimmer..." Als Saint es anspricht meldet sich sein Magen wie auf kommando.
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"Gut Danke sehr." Saint geht mit Shibo aufs Zimmer.
Mit einem "Wir sehn uns dann" verabschiedet er sich kurz von seinen Kameraden.
Auf dem Zimmer angekommen legt er seinen Rucksack aufs Bett und entkleidet sich bis auf die Unterhose.
"Ich geh duschn." murmelt er und macht sich auf die Duschen zu suchen.
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Jade wendet sich Jay zu. Ich könnte schon einen Leguan vertragen, oder zwei... aber ich habe nur noch 100 Deckel und die wollte ich eigentlich für Munition ausgeben. Ich bin absolut blank und da wo's hingeht, brauch ich ne halbwegs annehmbare Ausstattung. ... Aber wenn ihr mich zu euch mit ins Zimmer nehmt, wäre ich schon froh. 40 Deckel sind mehr, als ich gewillt bin auszugeben. Sie trabt ein paar Schritte zu dem Hoteltyp und spricht ihn an.
Hallo. wüßten Sie vielleicht eine Möglichkeit hier für leichte Arbeit etwas Geld zu bekommen? Ich... ähm... naja, im Moment kann ich nichts körperlich Anstrengendes machen, aber ich bräuchte dringend ein paar Deckel oder kostenlose Verpflegung, wenn das möglich ist?
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Jeff klopf Jay auf die Schulter. "Ich geh mit dir aufs Zimmer, natürlich nur wenn du nix dagegen hast. Du musst mir mal erzähln wie das war, da draußen aufn Truck." meint er zu ihm und zwinkert.
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"Puuh." seufzt Sakaya leise und guckt Jade hinterher, dann hinauf zu Rufio. "Sehen wir uns das Zimmer an." sagt sie und geht vor.
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"Okay, aber lasst zunächst ersteinmal etwas futtern... Mir knurrt der Magen..." Jay wartet noch kurz ab, was sich bei Jade ergibt und schiebt sie und Jeff dann vor sich her in Richtung der angesprochenen Kneipe. Auf dem Weg beginnt er dann ein wenig zu erzählen: "Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich Nini hab gehen lassen... Die wäre uns vermutlich nur etwas im Weg gewesen..." ~Die Arme kleine... Wie es ihr wohl geht?~
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Rufio geht Sakaya hinterher. Auf dem Weg nach oben, zieht er seine Rüstung aus und legt sich die Holster über die Schulter. Keuchend erreicht er die letzte Stufe und lässt sich müde und erschöpft auf das Bett fallen.
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Sakaya macht in etwa das selbe wie ihr männlicher Kollege, entledigt sich ihrer Ausrüstung und legt sie fein säuberlich geordnet irgendwo hin. Sie hat ihre Rüstung noch an. Auf die Anstrengung, das Ding abzulegen, hat sie jetzt wirklich keine Lust. Ebenso geschafft wie Rufio kraxelt sie neben ihm auf's Bett und lehnt sich an der Wand an. Sie sagt erst mal nichts und macht etwas die Augen zu.
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Jade wartet noch auf eine Reaktion des Hotelbesitzers und merkt sich bei positiver Antwort noch die nötigsten Informationen. Dann lässt sie sich bereitwillig von Jay führen.
Nini? Hör mir bloß mit dem Gör auf! Die hat nur Ärger verursacht!! Der ganze Spaß ging los, als ich sie für die Freaks suchen musste und dafür nix bekommen hab! Später knallt mir dieser Animal eine, weil ich Nini die Drogen abluchsen wollte. Dann erkennt sie diesen Thrill nicht wieder und versaut mit seine Festnahme Grrr, wenn ich bloß an das Balg denke...
Jade ballt kurz die Hände zu Fäusten. Unbewusst geht sie wieder eine Ecke gerader, der Schmerz lässt langsam nach und nur noch selten zwickt und zwackt es im Rücken. Und mit Sicherheit wär sie uns im Weg gewesen! Vermutlich wären wir schon lange tot mit ihr an der Backe. Zum Glück muss ich die nie wieder sehen...
Aber um mal was anderes anzusprechen: Erzähl doch mal ein bisschen was über dich. Wir hatten bisher selten die Gelegenheit mal etwas privat zu reden. ... Warst du nicht mal mit dieser komischen Rothaarigen im Cafe zusammen? Ich schon ne Weile her, aber ich hab damals im Cafe was läuten hören. Und diese bizarre Sache mit dem Arzt... ich hab heute noch die Schraubenmutter, die er der Frau als Heiratsring andrehen wollte... lustig oder? Jade würde Jay das Ding zeigen, doch es steckt im Rucksack und den trägt immernoch Jay selbst, was auch gut so ist, denn Jade würde ihrem Rücken ungern zu viel auf einmal zumuten.
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Jeff plagt ein Hungergefühl, der Kampf hat ihm einiges abverlangt. "Was zum essen und trinken wär nicht schlecht, führ uns mal bissl rum. Ich kenn mich hier nicht aus?" meint er zu Jay.
Er lauscht intreressiert dem Gespräch zwischen Jade und Jay. "Wer is Nini? Komischer Name... Eine Schraubenmutter als Heiratsring? 'Gee'... sowas gibts nicht mal in Oldtown." muss er festellen und fängt an zu Schmunzeln.
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"Naja... Auskennen ist realtiv..." Er deutet zur Kreaturenkampfarena: "Dort hinten gibt es so eine Art Unterhaltungsmanege... Wenn man auf Tierkämpfe was gibt, hab mir das aber nie genau angesehen. Ich weiß nur, ich bin damals ziellos durch die Gegend gewandert, von einem Job zum anderen und dann ziemlich hungrig nach Junktown gekommen... Dort waren grad Raven und zwei weitere Mitarbeiter des Café auf der Suche nach Mitarbeitern. Da ich auch auf der Suche nach nem Job war, bin ich mit gegangen... Dabei hab ich auch Raven kennengelernt... Naja, ich will dich aber nicht mit Geschichten über meine Exfreundin langweilen..." Er schaut Jade einmal aus dem Augenwinkel von oben bis unten an. "Kurzum, haben wir uns getrennt, weil wir einfach nicht zusammen passen..." Einen kurzen Augenblick geht er schweigend weiter... "Naja, die kurzform meiner Geschichte, soviel gibts da nicht zu erzählen... Als ich 8 war starb meine Familie..." Seine Miene wird plötzlich finster und seine seine Stimme beinahe tonlos, während sein glasiger Blick in die Ferne schweift. "Diese Raiderbande... Wenn ich jemals herauskriege wo die sind..." Seine rechte Faust ballt sich knackend und knirschend, die Knöchel laufen weiß an. "Sie haben sie alle gequält und getötet... Ich hatte mich draußen versteckt und bin dann weggerannt..." Langsam fängt sich Jay wieder und entspannt sich langsam selbst verwundert über seinen Redefluss. "Wir lebten in der Nähe von Frisco und ich irrte einige Tage lang ziellos durch das Ödland bis ich, kurz bevor ich fast gestorben wäre von einer Patroullie der Shiarmee aufgegriffen wurde. Hatouri hat mich aufgenommen und großgezogen, bis er letztes Jahr an einer Krankheit erlag..." ~Oder war es schon vorletztes Jahr? Jay, du hast ganz schön die Zeit vergessen...~ "Ich konnte und wollte nicht dort bleiben und so brach ich auf in ein neues Leben als Tagelöhner und jetzt Söldner... ... ... Tja, im groben war es das... Nach euch..." Meint Jay und deutet auf das Lokal, bei dem sie gerade angekommen sind. Betritt es nach den beiden und setzt sich mit ihnen zusammen an den Tisch... Neben Jade.
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Wir alle haben so unser Päckchen zu tragen, hm!? meint Jade rhetorisch und setzt sich an einen Tisch. Ich habe auch alles verloren, aber das wisst ihr zwei ja schon. Naja... mir geht es da wie dir, Jay. Wenn ich rausbekomme wer es war und ich ne Chance bekomme, dann wird mich niemand von meiner Rache abbringen. Und Randolph ist auch fällig... mir fallen spontan wenige ein, die es mehr verdient hätten.
Tja, im Moment seid ihr alles was ich habe und ich bin froh, nicht mehr alleine von Stadt zu Stadt pilgern zu müssen. War ne harte Zeit damals. Weniger Action, aber viel mehr anderer Scheiß. Mir gefällt es so und jetzt besser. Ich fühle mich seit langer Zeit wieder richtig lebendig.
~Ein Leben für die Schlacht... Greg's Tod hat dich verändert, Jade. Es hat dich hart gemacht, aber auch zynisch und traurig. Naja... Menschen verändern sich, zum Guten wie zum Schlechten. Immerhin bekomme ich hier in der Gruppe das, was ich brauche: Das Gefühl jemand zu sein, um den man sich sorgt, und in guten Dosierungen ne gehörige Portion Action. Etwas anderes will ich gar nicht mehr. Oder!?~
War es hart, dich von der Frau zu trennen? fragt Jade dann Jay. Ich hatte auch mal einen Freund... er hat mich verlassen. Naja... irgendwie. War etwas kompliziert die Sache.
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Jay überlegt kurz... Er ist sich bewußßt darüber, dass er jetzt nichts falsches sagen sollte, wenn er noch eine Chance bei Jade haben will... "Soetwas ist immer schwierig und komplizert... Ich war lange Zeit hin und her gerissen... Es gibt ja nicht nur schlechte Seiten an ihr... Wobei schlecht das falsche Wort ist... Unpassend trifft es besser... Leider haben diese, auf mich unpassenden Seiten aber überwogen... Und der letzte Schritt... Nach der Szene mit unserem Arzt... Danach war der Schritt nicht mehr schwer... Aber ich hab es vorher lange mit mir herumgetragen..." ~Jetzt denk bitte nicht, das ich son Machoarsch bin...~
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Verstehe. Naja, ich weiß nicht so genau was da abgegangen ist, aber das mit dem Arzt war schon merkwürdig. ~Die ganze Frau war merkwürdig. Hatte sie mir nicht direkt beim ersten Treffen unter die Nase gerieben, dass ein riesen Kopfgeld auf sie ausgesetzt ist!? Tsss.~
Wo wir bei passend und unpassend wären. Was passt denn so zu dir? fragt sie dann ganz frech und mit einem breiten Grinsen im Gesicht, um mit der Holzkeule Jay's Vorlieben zu erfahren.
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Bob hat mit einer gewissen Neugier und einem nicht kleinem Teil Interesse, dem Scheriff zugehört und ist ihnen mit etwas abstand gefolgt.
*mhhh die haben sich aber mit ner riesen Bande angelegt ... hat der gerade LAPD gesagt? Sonderermittler? das könnte spannend werden*
mit diesen überlegungen geht Bogdan zu seinem Zelt um etwas nachzudenken ... *auf alle Fälle muss ich die irgendiwe kennen lernen vielleicht sind die mien Weg hier raus!*
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Jay ist froh, dass er doch ziemlich braungebrannt ist, so dass man die aufsteigende Röte in seinem Gesicht nicht sehen kann... Er blickt zu Jeff und dann wieder auf die Tischplatte zurück, eigentlich will er vor dem Neuling keinen Seelenstriptease machen.. Bis jetzt hat er ihn ob Jades Anwesenheit jedoch völlig ausgeblendet. "Naja... ha..." beginnt er verschmtizt lächelnd... "Ich mag gutes Essen, trinke jedoch keinen Alkohol..." langsam hebt sich sein Blick wieder auf die grünen, hervorstechenden, schönen Augen, wohlwissend, dass sie bestimmt auf andere Vorlieben anspielt. "Ich mag Training und das Gefühl der totalen Erschöpfung danach... Und bei Frauen... Naja... Es sollte alles passen..." Er zieht kurz die Augenbraue hoch und zwinkert ihr zu und grinst... Er schweigt kurz und hat das Gefühl in einem Hochofen zu sitzen, beschließt jedoch aufs Ganze zu gehen. Er atmet einmal tief durch, entspannt seine Gesichtsmuskeln und schaut sie wieder direkt an. "Also, du... Du bist inzwischen erste Wahl..." ~Man Jay, du redest dich hier um Kopf und Kragen... - Lalalalaala... - Oh man... Wie süß... Hast dich verschossen... - Ach Fresse... Lalalallalla~ "Ich mein... Du bist nicht nur sympathisch, sondern es ist alles gut proportioniert. Dein Temprament und dein Empathievermögen..." Jay bricht ab und erwartet die Schelte was er doch für ein Aufreißerarschloch sei...
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Jade macht für einen kurzen Moment große Augen, versucht das jedoch zu überspielen bzw. sich nicht ansehen zu lassen. Ihr Plan, Jay mal etwas aus der Reserve zu locken, indem sie ihn an den richtigen Stellen piekt, ist ertragreicher ausgefallen, als sie es erwartet hätte.
~Wow, das... uff... was für ein Konter. Sonst immer so verschlossen und jetzt kommt mein Holzhammer direkt zurückgeschwungen. Ich... ich bin... platt. - Ok, komm schon. Du stehst doch auf die direkte Art, also...~
Schnell gewinnt sie die Fassung wieder, aber Jay hat ihre Deckung definitiv durchbrochen. ~Jetzt wird das Spiel interessant.~ Jeff ist für den Moment erstmal weggeblendet. Jade ist nicht der schüchterne Typ und sie hat auch keine Bedenken, sich vor dem Dieb zu verplappen oder sich anderweitig zu genieren. Sie beschließt kurzerhand den Flirt auszubauen, denn in den letzten Tagen ist Jay durchaus interessanter für sie geworden.
Alles gut proportioniert!? Das kann man auch missverstehen. Sie sind ganz schön kühn, Mister Freewater. Sie lächelt und funkelt Jay mit den grünen Edelsteinen ihrer Augen an. Der Blick hat etwas Verschwörerisches. Sie lässt eins, zwei Sekunden vergehen, um die Anspannung weiter aufzubauen.
Aber ich mag kühne Männer... entschäft sie dann die Situation und legt das Gesicht fröhlich in ihre Hände, welche sie mit den Unterarmwen auf der Tischplatte abstützt. Willst du wissen, was ich an Männern mag!? Ich mag Kerle, die wissen was sie wollen und auch versuchen das zu bekommen. Und ich will einen Mann, der mich packt und mir zeigt wie sehr das Feuer in ihm brennt. Ich will Abenteuer! Nicht nur mit der Waffe, sondern auch mit dem Herzen.
Ihr Lächeln ihm gegenüber wirkt nun fast unschuldig.
Ich glaube in der Hinsicht habe ich dich bisher ziemlich unterschätzt, Jay.
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~Oookaaayy... Jetzt geht es aber rund hier... Was jetzt... Was erwartet sie von mir? Gott verdammt... Haben die hier die Feuerstelle an... - Lenk nicht ab... das war mal ne Ansage von ihr... und jetzt konzentrier dich auf das wesentliche...~ Jay schluckt einmal kaum hörbar, aber man kann mit Gewissheit seinen Adamsapfel hüpfen sehen. Kurzzeitig ist er etwas verunsichert, das legt sich jedoch, als sie mit ohren Worten fortfährt. "Kühn... Naja... Wenn es notwendig ist oder ich etwas will... Dann handele ich kühn..." Jay lehnt sich vor und fixiert die Edelsteine, die ihn anfunkeln und irgendwie in einen Bann und eine weit entfernte Welt zu ziehen scheinen. Er lächelt warmherzig in ihre Richtung und ist nun nur noch etwa 20cm von ihren verlockenden Lippen entfernt, sein Blick löst sich kurz von ihrem Gesicht und wandert über den sichtbaren Teil ihres Körpers. "Naja... Zumindest das was ich bisher von dir wahrnehmen durfte ist wohl proportioniert..." er grinst sie schelmisch an und blickt ihr wieder in die Augen. "Abenteuer... Dafür bin ich immer offen... Wir können ja mal gemeinsam auf eine Erkundungstour gehen..."
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Jeff der neben Jay Platz genommen hat, beobachtet die Szene aufmerksam. "Man was geht mit dem ab? Will der Jade anmachen? Bei dem Gesülze könnt ich ja gleich anfangen los zu reiern." denkt er angewidert.
"Kumpel, du bist mir heut bisschen zu gesprächig." Er beschließt die Szene jäh zu beenden und greift an Jay's Schulter. "Was hältst du von nem Drink?" fragt Jeff ganz frech.
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"Wa...?" Jay dreht sich etwas verwirrt zu Jeff um... ~Alter, du kannst mich doch nicht jetzt nerven... Nicht wo es grad so gut läuft... Verdammt...~ Ausdruckslos blickt er ihm in die Augen. "Hast du dich grad angeboten was zu holen? Dann nehm ich ein Wasser... Und was zu essen... Fleisch oder so..."
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Als Jade's und Jay's Blicke aufeinandertreffen, sind sich ihre Gesichter ganz nahe. Blau und grün erforschen intensiv ihren Gegenpol. Sie könnte ihn küssen. Ja, sie würde ihn jetzt sogar küssen, denn es verlangt sie danach. Trotzdem unternimmt Jade nichts, denn sie will ihn weiter kommen lassen. Sie will von ihm gepackt werden. Will, dass er seine schüchterne Seite komplett über Bord wirft, sich in die Fluten stürzt und sie mit sich zieht. Gerade in diesem Moment spielen lange Finger an diesem Ballon und bringen ihn geräuschlos zum platzen.
Jade bewegt sich wieder etwas von Jay weg und fixiert den Dieb. ~Ungh, der is ja auch noch da! Geh spielen und stör zwei Erwachsene nicht beim turteln! Da hat man seit langer Zeit mal wieder nen Typ vor sich sitzen, der nicht aussieht wie von einer Stampede überrollt, hat seinen Spaß... und dann kommt Gevatter Hinkefuß und platzt einfach dazwischen.~
Kommentarlos lässt sie den Blick wieder abschweifen und sieht Jay an. Ihr Ausdruck könnte so etwas bedeuten wie: "Schön, teilen wir uns ein Zimmer, aber muß wirklich DER noch mit dazu!?" oder "Setz ihn an die Luft Jay, er STÖRT!" Sie bleibt still und verzieht nur verdrießlich den Mund.
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Jeff ist über Jay's plumpen Versuch nicht gerade überrascht. "Ich bin im Falcon schon mit ganz anderen Leuten fertig geworden. Nicht mit mir Junge, so leicht wirst du mich nicht los."
Er verzieht ein simuliertes schmerzverzerrtes Gesicht. "Gerne... aber mein Fuß... du weißt ja... der schmerzt schon wieder ziemlich. Wärst du vielleicht so nett?"
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Jay wollte grade mi seinen Blicken wieder zu Jade zurückkehren als die Antwort von Jeff kommt. Er legt seinen Kopf schräg und es knackt einmal kurz. "Naja... du könntest dir auch einfach ne Bedienung ranwinken... Dafür benötigst du den Fuß nicht..." Er wendet sich wieder Jade zu und lehnt sich mit dem Kopf neben ihr Ohr. Ganz leise flüstert er: "Wir können auch einfach gehen... Verfolgen kann er uns nicht..." Dann küßt er noch leicht ihren Hals, wo er schon mal da ist und nimmt ein wenig ihren Geruch in seiner Nase auf... Grinsend lehnt er sich zurück und schaut sie fragend an.
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Als Jay kurz ihren Hals umspielt, schließt Jade die Augen und genießt einfach den Moment. ~Jetzt nehmen wir langsam Fahrt auf, was Jay!~ In Gedanken lässt sie ihre Hand wandern und unter Jay's harten Panzer gleiten, um auf die vorgeschlagene "Erkundungstour" zu gehen. ~Oh ja, das hört sich gut an...~
Als er sich wieder entfernt und sie fragend ansieht, wandert ihr Blick kurz über Jeff und danach wieder zu ihm zurück. Sie fährt ihr Bein aus und streift damit kurz über den Unterschenkel von Jay. Hoch, runter, wieder hoch und ein letztes Mal hinuter. Dann, ganz plötzlich und ohne Worte erhebt sie sich und tritt schnellen Schrittes vor die Tür.
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Jay läßt sich da nicht zwimal bitten und folgt Jade schnellen Schrittes... Draußen angekommen zieht er sie schnell um die Ecke und seiht zu, das sie ein paar Meter Land gewinnen... Lachend greift er Jades Hand um mit ihr aus dem direkten Eingangsbereich zu verschwinden. "Komm... Schnell..." Er steuert direkt auf die Rückseite des Lokals zu und ist froh, dass Jeff nicht weiß welchen Zimmerschlüssel er hat.
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Jeff ballt seine Fäuste und würde Jay am liebsten einen Kinnhaken verpassen. Er kann sich gerade noch beherrschen, aber er sieht sichtlich wütend aus. "Ich will Jade nicht schon wieder enttäuschen, nein ich darf nicht... verdammt." er ringt in Gedanken mit sich selber und versucht sich nichts anmerken zu lassen. Sein Respekt vor Jade überwiegt die Eifersucht die er momentan empfindet.
"'Plonker'" murmelt er noch Jay zu bevor dieser das Lokal verlässt, dann humpelt Jeff eifersüchtig zum Hotel zurück.
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Kichernd ergreift Jade Jay's Hände, zieht sich zu ihm herna und drückt ihr Gesicht ganz nah an das seine. Sie schließt halb die Augen und formt die Lippen zu einem Kuss. Dann, kurz bevor die beiden verschmelzen haucht sie ihm verführerisch zu.
Willst du mich? Sie löst den Griff und stupst sich sanft einen Schritt von ihm weg. Ein kindliches Grinsen umspielt ihr ganzes Gesicht und sie fühlt sich wieder wie ein Teenager. Dann komm und hol dir was du willst. Kichernd dreht sie sich um und beginnt sich von der Rückseite des Lokals zu entfernen.
~Du bist doch ein guter Läufer!? Komm und fang mich.~
Völlig unbeschwert und federleicht eilt sie davon. Egal wohin... und wenn sie Jay mitten auf der Straße einholt und sie sich krallt, es ist ihr egal. Ab und zu dreht sie sich um und schaut ob er ihr nachkommt und wie weit er noch entfernt ist. Der ganze Stress im Hub und mit den Snakes entlädt sich hier in einer Explosion Kindlichkeit. Und danach... tja...
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Jay macht sich kurz locker... läßt Jade einen kleinen Vorsprung und setzt dann wie ein Panther zu einem Sprint an... Die Witterung hat er inzwischen schon aufgenommen. Ist er als sich Jade das erste mal umdreht gerade losgelaufen, versucht er extrem schnell zu ihr aufzuschließen... Er hofft einfach, dass die kleine Athletin nicht gleich Vollgas gibt und ihm, der immer noch voll berüstet ist eine Chance läßt aufzuschließen. Endorphin-, Testosteron- und Adrenalinbeflügelt hat er die Anstrengungen vergessen, die gerade eine gute halbe Stunde vorbei sind. Er läuft auf weichem Boden und nicht auf dem Asphalt auch wenn er da langsamer ist... Aber so ganz ohne Schuhe wäre das sonst sehr unangenehm... Nach einigen Minuten, länger als er erwartet hatte, hat er den Wildfang endlich eingeholt und greift sie sich. Zieht sie in eine schattige Ecke, hebt sie am Hintern hoch um ihr an eine Hauswand abgestützt einen leidenschaftlichen Kuss aufzudrücken...
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Jade lässt sich widerstandslos bändigen. Als Jay sie mit seinen starken Armen an die Hauswand drückt, umschließt sie seine Tailie mit ihren Beinen, nimmt sein Gesicht in ihre Hände und sie küssen sich wild und ungezügelt. Voller Herzblut und ohne falsche Scheu, genauso wollte sie ihn sehen. Sie schmeckt ihn, spürt seinen Atem, seine Lippen. Sie erwieder das Spiel und gibt sich ihm nicht nur hin, sondern fungiert auch aktiv mit.
~Oh Mann, wie schön das doch ist. Ich habe es so vermisst geliebt zu werden. Selber zu lieben.~ Ihre Hände wandern über Jay's Kopf, spielen in seinen Haaren und zerzausen es völlig. Nach einer Weile lässt sie kurz von ihm ab, blickt ihm tief in die Augen und verliert sich in seiner azurblauen Unendlichkeit. Sie streift ihm über das Gesicht, die Wangen und drückt ihn wieder näher zu sich heran. Erneut lodert die Leidenschaft auf und erneut küsst sie ihn, ergibt sich scheinbar für alle Zeit in seine kräftigen Umarmung.
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Leidenschaftlich bedeckt Jay Jades sichtbare Haut mit seinen Küssen, angefangen vom Hals über ihr Dekoltee bis zu ihrem Bauch, wo er das Shirt langsam hoch bewegt. Er wünscht sich, er hätte den Panzer vorhin noch ins Zimmer gebracht, da seine Lenden sich langsam wild bemerkbar machen. Er hält sie nur noch mit der linken am Po und massiert diesen leicht. Mit der rechten erkundet er sanft und zärtlich den Oberkörper der schönen Frau und scheut sich nicht davor auch einmal unter ihr Shirt zu wandern. Mit geschlossenen Augen genießt er ihre Liebkosungen und kann sich mit offenen Augen kaum von den ihren losreißen...
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Sakaya kriegt von dem Spaß und der Leidenschaft draußen überhaupt nichts mit. Sie sitzt weiterhin stumm neben Rufio auf dem Bett. Bisher hat keiner der beiden ein Wort gesagt, ein ausgedehntes Schweigen nimmt den Raum ein und die Shi hat auch keine Ahnung, was sie sagen soll. In Wahrheit ist sie auch nicht damit beschäftigt, sich ein Thema auszudenken. Schließlich gibt es ja schon eins, das jetzt sowieso wieder in ihrem Kopf herumspukt, wie so oft in den letzten Tagen. Und das wird sich auch die nächsten Tage, wenn nicht Wochen - oder gar Monate - fortsetzen.
Tja, jetzt sind wir hier in dieser langweiligen Ödlandsiedlung ... gerade eben irgendeiner Bande entkommen ... und das ist sicher nicht die einzige, die was von uns will. Ich hab keine Lust mehr ... Ich bin fertig mit den Nerven ... Ich hab Hunger und Durst, mein ganzer Körper tut mir weh ... Ich will nach Hause. Aber ich kann nicht ... Sie seufzt angestrengt und steht auf, löst dabei die einzelnen Riemen ihrer Rüstung, schält sich vorsichtig und knallt das Ding in irgendeine Ecke. Ihre Kleidung klebt unangenehm am Körper, Sakaya zieht und zupft etwas daran herum. Dann geht sie zum Waschbecken, wäscht sich ausführlich Hände, Unterarme und Gesicht und betrachtet sich ein Weilchen im Spiegel.
Ich seh schrecklich aus. Das macht mich kaputt. Lautet ein Gedanke, dabei wäre nur mal wieder ein heißes Bad und ein Schlafmarathon nötig. Und ein paar andere Dinge. Sie dreht sich wieder zu Rufio um und schleicht zum Bett hinüber, lässt sich neben ihm fallen. Oh Mann, ich denk schon wieder nur über mich nach. Dem armen Kerl geht's noch viel beschissener ... naja, körperlich zumindest.
"Bist du okay?" fragt sie gutmütig aber erschöpft. "Hast du noch starkes Fieber?"
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Jade kichert, als Jay unter ihr Top fährt und ihren Bauch liebkost. H-Hey das kitzelt. Doch trotz des Protestes will sie keinesfalls, dass er aufhört. Als er abtaucht begnügt sie sich damit, weiter mit ihren Händen durch sein Haar zu fahren. Sie legt den Kopf in den Nacken und schließt die Augen. Ein wohliges "Mmmmmmm" enfährt ihrem aufgeheizten Leib und sie genießt die Zärtlichkeiten wie ein Durstender, dem man nach langer Zeit des Wartens endlich eine Flasche Wasser reicht.
~Oh scheiße, ich würd ihn am liebsten hier nehmen. Jetzt und sofort! ... aber ich dumme Nuss hab meinen Rucksack im Zimmer liegen. Scheiße, da sind die Gummis drin! - Ach, man kann auch so viele schöne Dinge machen. Lass es dir jetzt einfach gut gehen, Mädchen.~
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Jay stellt die wilde Maus sanft auf den Boden und küßt sie noch einmal innig bevor er sie umdreht und ihren Nacken liebkost. Er nimmt nun beide Hände zur Hilfe. Mit der einen massiert er ihre Brüste nur um mit der anderen sich langsam zu ihrer Hose vorzuarbeiten. Er atmet merklich schwerer aufgrund der Erregung, will aber keine Sekunde von ihr lassen um seine Rüstung abzulegen. Er genießt es ihre Erregung und Hitze zu spüren.
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Jade, die sonst auch gerne mal den aktiven Part übernimmt, lässt sich liebend gerne von Jay einfach nur so verwöhnen. Sie stützt sich mit einem Unterarm an der Blechwand ab und lässt ihre freie Hand über Jay's gleiten, die gerade Richtung Süden wandert. Das Massieren ihrer Brüste heizt sie weiter an und mit laszieven Stöhnlauten signalisiert sie ihm ihr Wohlbefinden. Als sich ihre Hand über die seine legt, schiebt sie ihn weiter nach unten und zwischen ihre Schenkel, geleiten ihn dort zu ihrem geheimen Ort, wo seine Hand das vollenden soll, was sie weiter oben erfolgreich begonnen hat.
Na kleiner Jay, gefällt dir das? stöhnt sie voller Wollust. Mmmmmm... oh, das ist so gut! Sie führt seine Hand, überlässt seinen Fingern jedoch die Feinarbeit. Ihr Blut kocht und langsam werden ihre Bewegungen immer schneller.
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Saint betritt halb nackt den Hinterhof und schaut sich nach der Dusche um.
"Was für ein Tag..." murmelt er und geht weiter
"Ich hätte im Cafe bleiben sollen... verdammte Axt..." unbewusst schaut er sich nach einer Stange um oder einem Kantholz...
Gleich neben ihm steht eine schwere Eisenstange, etwa einen Meter lang.
Schweigend nimmt er sie und wiegt sie prüfend in der Hand.
"Nur für den Fall..." murmelt er mit sich selbst und geht weiter, nur um dann einen Schritt später wieder stehen zu bleiben.
"Nein... nein nein der Kampf ist für heute vorbei...Saint reis dich zusammen..." schellt er sich leise selbst.
Kurzerhand stellt er die Eisenstange an ihren Platz zurück und sucht weiter nach der Dusche.
Das wird langsam alles zu viel...manchmal wünscht ich jemand anderes hätte die Verantwortung... ich glaub ich werd zu alt für diesen Scheiß... denkt er dabei erschöpft.
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Die Dusche besteht aus einem Eimer aufgefangenes Regewasser, das über eine Leitung über den Kopf des Anwenders laufen kann ....
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Rufio fährt vorsichtig mit der Hand über sein Gesicht und zuckt vor Ekel kurz zusammen.
"Ich bin ok." Dann schweigt er und analysiert für sich die Situation.
Da sitzen zwei Menschen auf einem Bett. Beide Massenmörder. Beide kaputt. Beide so eng verbunden und doch irgendwie soweit auseinander. Sie haben sich doch schon so oft bewiesen, dass sie zueinander gehören. Jede Sekunde könnte der Tod zwischen ihnen stehen. Kein Schmerz der Welt wäre schlimmer als niemals die Chance gehabt zu sagen, was sowieso schon sehr lange klar ist.
"Sakaya. Wir lieben uns, oder?!"
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Wütend und enttäuscht sucht er sein Zimmer auf, dass er leider gemeinsam mit Jade und Jay beziehen muss. Oben angekommen merkt Jeff das er für das verdammte Zimmer keinen Schlüssel hat. "Brahminmist!" schreit er. "Ach leckt mich doch alle am Arsch..."
Es gibt mehrere Möglichkeiten einen Raum zu betreten. Er zerrt einen Dietrich hervor und versucht das Schloss zu knacken ohne es zu beschädigen.
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*mh ich denke ich werde die neuen mal erst etwas beobachten und erst wenn der Moment wieder günstig ist mich ihnen nähren.*
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Sakaya wollte jetzt eigentlich eine Kanne Tee kochen und Rufio versorgen, aber das muss wohl erst mal verschoben werden.
Mit leicht geöffnetem Mund sieht sie in das leider momentan nicht so ansehnliche Gesicht des Schönlings und braucht erst mal ein bisschen, um das, was er gerade gesagt hat, korrekt zu verarbeiten. Er hat sich dafür schon wieder einen denkbar schlechten Zeitpunkt ausgesucht, denn Sakaya's Aufmerksamkeit liegt in den letzten Tagen ganz einfach auf anderen Dingen. Da war nicht viel Zeit für Rufio, der ja teilweise sowieso flach lag. Wieso eigentlich nicht? Vielleicht hätte er ihr etwas Halt geben können. Von den anderen Herrschaften haben da ja schließlich die wenigsten dran gedacht.
Sie lässt sich mit der Antwort Zeit und weicht der direkten Frage erst mal aus. "Der blöde Job ist dazwischen gekommen. Wir saßen beim Cafe in der Wiese und wollten reden. Das haben wir bis heute nicht gemacht. Wegen diesem bescheuerten Mist hier."
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Jay und Jade beginnen ihr Liebesspiel in einer kleinen Seitengasse zwischen einigen Wellblechhäusern ....
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Jeff beginnt, sich am Schloss zu schaffen zu machen - nach kurzer Zeit öffnet es sich klickend ....
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"Doddle... eine meiner leichtesten Übungen." Die Dietriche packt er wieder weg und betritt danach das Zimmer.
Da Jeff das Zimmer vorher noch nicht gesehn hat, begutachtet er alles, auch ob seine Mitstreiter etwaige Rucksäcke oder ähnliches liegen haben lassen.
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Shibo hat sich ziemlich wortkarg aufs Bett nieder gelassen und hat so etwas vor sich hin gedöst. Die ganze Fahrerei hat ihn ganz schön mitgenommen und er ist sichtlich angeschlagen. Er weiß nicht genau, ob er eine Gehirnerschütterung davon getragen hat, deshalb will er sich etwas schonen.
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Jeff kann Jays und Jades Rucksack sehen ....
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Saint zieht seine Unterhose aus und hängt sie neben die Dusche damit sie nicht nass wird.
Dann stellt er sich unter den Schlauch und lässt das Wasser über seinen verschwitzten schmutzigen Körper laufen.
"Scheiße is das kalt..." zischt er kurz erschrocken.
"Grad ebend im heißen Truck mitten in der bekackten Wüste und jez unter kaltem Wasser..."
Schnell gewöhnt sich Saints aufgeheizter Körper an das eigentlich lauwarme Wasser
"Urgh..." stöhnt Saint als mit einem Schlag alle Anspannung der vergangenen Tage von ihm weicht.
Saint lässt es zu sich zu entspannen und einigermaßen sicher zu fühlen. Es scheint als hätte das Adrenalin mit einem Schlag seine Wirkung verloren.
Erschöpft schließt er die Augen und lässt das Wasser nur noch auf sich einprasseln und alles herunterspühlen.
Mit einer zittrigen fahrigen Geste fährt er sich durch die nassen Haare und übers Gesicht.
"Ich kann nich mehr..." brummt er müde und dreht das Wasser wieder ab.
Langsam und mit angestrengten Bewegungen trocknet er sich ab und zieht seine Unterhose wieder an.
Kraftlos schlurft er ins Zimmer zurück und lässt sich auf ein freies Bett fallen.
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Shibo steht nach einer ganzen Weile auf und geht im Zimmer auf und ab. Dann entledigt er sich seiner Oberkleider und besieht sich seine Wunden. Seine Verbundene Hand mit dem Loch... Sein Bein... Beide Wunden könnten sich bei der ganzen Aufregung entzünden und ihn töten. Er sucht einen Spiegel und schaut über seinen Rücken. die riesige vernarbte Verbrennung zieht sich da entlang wo die Metallplatte sich erhitzt hat. Einzig Adrenalin hat ihn davor bewahrt verrückt vor Schmerzen zu werden.
Seine Hand hat nicht mehr die volle Bewegungsfähigkeit. Er wird kaum noch in der Lage sein große komplizierte Operationen durch zu führen. zum schießen und zielen geht es noch.
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Mühsam wälzt sich Saint auf dem Bett herum und schaut nun zu Shibo.
"Da sammelt sich was an über die Zeit, was?" meint er müde lächelnd und steckt sich, nach dem er sich an die Wand gesetzt hatte, eine Kippe an.
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Jeff sieht sich um und muss feststellen das dass Zimmer ganz passabel ist. "Okay hier könnte ichs ne Woche aushalten." Er schließt die Türe und versucht diese wieder von innen mit dem Dietrich zu verschließen.
Dann stellt er seinen Rucksack ab und sucht sich ein Bett aus. In aller Ruhe holt er sein Rasiermesser aus der Lederjacke und rasiert, so gut es ihm ohne Spiegel möglich ist seinen Bart. Als er fertig ist beschließt er das Bett zu testen und lässt sich erstmal auf diesem nieder.
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Shibo hat gar nicht richtig mitbekommen, das Saint wieder da ist. So vertieft war er. Erst als er ihn anspricht kommt er wieder zurück aus seinen Gedanken.
"Ja... verdammt... ist mir bis jetzt gar nicht aufgefallen. Meist hat mich Adrenalin davor bewahrt es zu merken. Jetzt wo wieder Ruhe ist... Ich hoffe es kommt nichts schlimmeres dazu..."
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"Mh... wird schon... einfach den Kopf unten halten und mich vorgehn lassen..." Saint nimmt einen kurzen Zug.
"Ich bin wohl irgendwie anziehend auf Blei.... ufftsch" mühsam stemmt sich Saint hoch und zieht sich komplett an.
"Naja solange du nich so endest wie ich is doch alles noch im grünen Bereich... Sag..." brummt er während er sich die Kampfrüstung anlegt.
"Wollen wir was essen gehn? Ich hab tierischen Knast..." Saint kratzt sich am Hinterkopf.
"Mh mein Helm liegt wohl noch im Truck..." Saint legt die beiden Halfter und Messer an.
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Erfolgreich verschließt Jeff die Tür wieder ....
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"Eigentlich hab ich keinen Hunger... aber ich komme mit..." sagt Shibo nur und zieht sich wieder an.
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"Gut..." brummt Saint und nimmt sich seinen Deckelbeutel und stopft ihn in eine der leeren Munitionstaschen an der Rüstung.
"Wir müssen unbedingt noch aufmunitionieren bevor wir hier abhaun..." brummt er nachdenklich und verlässt mit Shibo das Hotel in Richtung Kneipe/Bar/Lokal/Heilsarmeeküche ganz egal hauptsache es gibt dort was zu essen.
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Shibo nickt Saint zu, als sie losgehen. "Ja ich hab nur noch die Kugeln, die in meinen Waffen sind." Dabei tippt er auf seine Halfter. "Ich brauche unbedingt neue Munition."
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"Oh yeah... Und dir doch auch..." die Lust in Jay steigt langsam in das unermäßliche. Langsam bringt er das Fingerspiel zu Ende und genießt die entstehende Wolllust. Jay küßt noch ein wenig den Hals seiner Holden und sucht mit seinen Lippen schon bald den Kontakt zu den ihren. Seine Hände halten Jades Gesicht zärtlich fest. "Wir sollten uns vielleicht ein eigenes Zimmer nehmen, was meinst du?"
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"Aufjedenfalls bequemer wie die Betten in Old Town." Jeff setzt sich aufrecht an die Bettkante und holt den goldenen Drachen aus seinem Rucksack. "Endlich bin ich mal allein. So mal sehn wie mein Schatz genau aussieht."
Er überprüft den Drachen aufmerksam und versucht herauszufinden ob er überhaupt aus echtem Gold besteht. Danach will er noch gucken ob an dieser Statue etwas Besonderes oder wichtiges ist.
Wenn er fertig ist möchte er das Ding sofort wieder wegstecken.
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Jeff weiß nichts über okkulte Dinge bei den Shi und ob es sich um so einen Gegenstand halten könnte - allerdings besteht er tatsächlich aus reinem Gold. Auf der unterseite sind einige Schriftzeichen eingraviert chineischer Art die er nicht lesen kann ....
Die Straße runter können Saint und Shibo eine Art 'Bistro' sehen, dort verkauft jemand Leguanfleisch mit einem wohlduftenden Brei ....
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"Na los... lass uns da rüber gehen, die haben was für dich... Leguanfleisch... riecht recht lecker..." Shibo deutet zu dem Bistro und schwenkt schon mal in Richtung des Selben.
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Na, glaubst du ich lass Jeff dabei zusehen, wie ich auf dir rumreite, mein Rotschopf!? Natürlich nehmen wir uns ein eigenes Zimmer! haucht sie ihm zu, bevor sie ihn wieder innig küsst. Ständig unterbrochen von weiteren Knutschattacken fährt sie fort. Wir sollten ohnehin zurückgehen. In meinem Rucksack liegen Gummis. Und da können wir dich dann auch aus deiner klobigen Rüstung holen und ein eigenes Zimmer klarmachen. Ok?
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"Wer weiß auf was du noch so stehst..." erwidert Jay keck. Er läßt Jade ein paar Augenblicke Zeit ihre Kleidung halbwegs zu ordnen... Ihren und seinen zerzausten Haaren ist eh anzusehen, dass die beiden gerade etwas aktiver waren. Schnell aber nicht hektisch macht er sich mit ihr zusammen auf den Weg zum Hotel. "Na, du hast recht... Besser wenn wir unsere Ruhe haben..." grinst er noch hinterher.
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"Hmm... ja klingt gut." meint Saint und schnippt die aufgerauchte Kippe in den Dreck während er auf den Imbissstand zu geht.
"Mann, der scheiß macht mich langsam echt fertig..." brummt er nachdenklich zu Shibo.
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Tja... ich erwarte von dir, dass du es herausfindest! meint Jade zu Jay, als die beiden zum Hotel marschieren und spielt dabei auf ihre Vorlieben an. Sie grinst ihn an, umschlingt seine Taille mit einem Arm und lehnt dann denn Kopf an. Mittlerweile hat sie ihre Klamotten wieder halbwegs da sitzen, wo sie hingehören.
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Jeff liegt derweil auf dem Bett rum und sinniert über den heutigen Tag. "Verdammter Jay, der kann mich mal. Und Jade geht auch noch drauf ein. Wie soll es auch anders sein. Scheinbar hat sie für mich nix übrig, ich sollte mir das Weib aus dem Kopf schlagen. Das führt einfach zu nix..."
Er beschließt sich die nächste Pfeife bereit zu machen und so wieder runterzukommen. Jeff macht einen kräftigen Lungenzug dem ein kraftvolles Ausatmen folgt. "Jeffrey du rauchst in letzter Zeit zuviel, verdammt... is ja kein Wunder bei dem Stress." nachdenkend genießt er seine lebkuchige Pfeife.
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"Na dann... War ja klar, das die ganze Arbeit wieder an mir hängen bleibt..." Er schaut sie an und zieht einen Schmollmund, kann diesen aber nicht lange halten, ehe er sich in ein breites Grinsen verwandelt. Mit Jade im Arm betritt Jay wieder das Hotel und wendet sich direkt an den Empfang. "Hallo... Wir brauchen bitte noch ein Zimmer für eine Woche..."
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"Ich helfe dir den Truck wieder flott zu machen.. versprochen." Er holt seinen Geldsack heraus und hält ihn in einer Hand. Etwas unauffällig natürlich um keine Aufmerksamkeit zu erzeugen. "Ich habe genug da drin um dir zu helfen und dem Truck wieder fahrtüchtig zu machen." Dann steckt er ihn wieder weg. "Es bleibt hart für uns bis Frisco. Aber jetzt sollten wir diese Ruhe genießen und Kraft schöpfen."
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Oh, du wirst auch deinen Spaß haben, Mister Freewater. Das verspreche ich dir! fügt Jade noch an, während die beiden auf den Hotelmenschen warten.
Was hältst du davon, wenn du schnell unsere Rucksäcke aus dem anderen Zimmer holst? Ich warte auf den Hotelbesitzer.
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Beide Männer kommen an den Imbissstand an, eine alte Frau kocht dort das Mahl ....
Nach kurzer Zeit kommt der Hotelmensch an die Rezeption. "Ja, brauchen sie noch etwas", fragt er.
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Saint bestellt sich eine Portion Leguanfleisch und komische Pampe die er auch gleich bezahlt und setzt sich abseits auf den Boden.
"Ach es ist nicht nur die Sache mit dem Truck..." brummt er zerknirscht.
"Diese ganze Aktion hier... das ging schon los als wir wie die Berserker im BoneYard Nini entführt haben..." Saint schaut betrübt auf sein Essen und nimmt einen Happen.
"Und das ich dann so ausgetickt bin... das macht mich fertig...und der Hub mit meinem Truck als Abschluss hat der ganzen Sache bis her dann die Krone aufgesetzt..."
Lustlos stochert Saint in seinem Essen herum.
"Danke übrigens das du mir mit dem Truck helfen willst." langsam isst Saint weiter.
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"Hmm... Ok... Da bin ich dann ja mal gespannt." Jay legt schnell noch 40 Deckel auf den Tisch und küßt die kleine Frau auf die Stirn bevor er sich auf den Weg in sein Zimmer macht... ~Wo Jeff sich wohl herumtreibt...~ Er geht zu der Tür und öffnet sie mit dem Schlüssel.
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Jade schiebt die 40 Deckel dem Hotelmenschen hin.
Hier, für ein weiteres Zimmer. Sonst nichts, danke. Sie wartet auf Jay und den neuen Schlüssel, bevor sie sich auf den Weg in ihr neues Zimmer macht.
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Jeff aufgeschreckt durch die Aktivitäten an der Tür springt auf, wobei ihm seine Pfeife fast aus dem Mund fällt. "Damn! Hoffentlich ist es nicht Jade."
Dann sieht er Jay der den Raum betritt. "Na Schürzenjäger... wie läufts? Ich nehm an das Zimmer hab ich für mich." stellt er nüchtern fest.
In aller Ruhe pafft er seine Pfeife während er beobachtet was Jay in dem Zimmer treibt. "Alter, behandel sie mit Respekt. Hast du gehört? Sonst kriegst dus mit mir zu tun." er nickt ihm wohlwollend zu. Jeff glaubt nicht daran das Jay ihn ernst nimmt, alles andere würde ihn überraschen.
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"Stimmt was nicht mit dem alten", meint der Mann kopfkratzend und überreicht dann Jade den Schlüssel für ein weiteres Zimmer ....
Saint und shibo kostet das Essen jeweils 4 Deckel, es schmeckt ganz gut, wenn es auch ein klein wenig unappetitlich aussieht ....
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"Du hast es erfasst..." Jay schaut kurz zur Tür udn wieder zu Jeff... "Hier... Auch wenn du ihn augenscheinlich nicht brauchst..." Er wirft Jeff den Schlüssel rüber und greift sich die beiden Rucksäcke. Als Jeff ihn erneut anspricht dreht er sich noch einmal zu ihm, tritt an das Bett und schaut ihn fest an. "Keine Sorge... Ich meine es ernst..." ~Na wenigstens macht er keinen Aufstand wegen vorhin...~ "Also dann, lass es dir gut gehen..." sagt er noch ohne zynischen Unterton und geht langsam in Richtng Tür.
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Jade lächelt dem Herrn freundlich zu. Nein, nein, alles bestens. Wir hatten nur... uh... leichte Umstrukturierung in der Aufteilung. Sie nimmt den Schlüssel und wartet auf Jay. ~Na komm schon, Tiger, ich bin schon ganz hibbelig!~
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Jeff ist über Jay's Auftreten positiv überrascht. "Danke... Jay, du bist in echt in Ordnung. Sorry wegen vorhin... manchmal bin ich ein Idiot. Jade weiß das nur zu gut. Wär nicht schlecht wenn du für mich ein gutes Wort bei ihr einlegen würdest..." fügt er noch kurz an.
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"Klar... Mach ich... Also dann... Bis später..." ~Später dann irgendwann...~ denkt er sich noch verkneift sich aber jede Häme... "Es war auch ne doofe Situation. Mach dir keinen Kopf..." Er geht noch mal zurück, klopft dem jungen auf die Schulter und verschwindet aus dem Zimmer... Er sammelt Jade bei der Rezeption ein und verschwindet mit ihr in dem neuen Zimmer... Dort beginnt er sofort damit ersteinmal den schweren Panzer abzulegen.
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Das neue Zimmer ist genauso eingerichtet wie die anderen, kein Quell der romantik, aber fürs überleben und hemmunglosen sex reicht es ....
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Jade stellt sich in eine Ecke des Zimmers und beobachtet mit verschränkten Armen und einem vorfreudigen Grinsen erstmal seelenruhig, wie Jay sich auszieht. Nach einer Weile wendet sie sich kurz ihrem Rucksack zu und nestelt die Kondome heraus.
~Hmm... Apfel oder Nuka-Cola? ... Och, ich nehm Nuka-Cola, is mal was anderes...~ Sie packt den Gummi und nimmt wieder ihre alte Position ein.
Na, Jarrod? Bereit für nen kleinen Infight? grinst sie, als Jay den Panzer endlich losgeworden ist.
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"So ganz ohne Rüstung... Da hab ich doch keine Chance..." Sein Hemd hat er inzwischen auch ausgezogen und ein gut ausgeprägtes Sixpack mit Ansätzen für eine weitere Reihe zeigt sich Jade. Die relative Dunkelheit im Zimmer bringt seine Muskelpartien zwar nicht so stark zur Geltung wie ein Licht und Schattenspiel, diese sind aber auch so zu erahnen an seinem breiten Kreuz, dass aufgrund seiner Körpergröße gar nicht mal so breit wirkt. Unter seiner Hose regt sich bereits wieder sein Phallus und so geht er grinsend auf die süße Versuchung zu und bleibt etwa einen halben Meter vor ihr stehen um sie noch einmal eingehend zu mustern...
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Jade betrachtet den wohlproportionierten Körper ihres Gegenübers. Na, hallöchen. Sie mustert ihn von oben bis unten. Mal sehen was ich da dagegensetzen kann...
Jade, die sich zwischenzeitlich schon ihrer schweren Stiefel entledigt hat, greift sich an den Schritt und öffnet den Reißverschluss. Sie zieht sich langsam die Jeans herunter und legt ihre schlanken Beine frei. Die Haut ist makellos glatt und schimmert in dem Zwielicht wie Seide. Als die Hose auf dem Boden ankommt, schlüpft sie behende heraus und kickt den Stoff mit einem kurzen Stoß durch's Zimmer. Ihr Unterkörper liegt frei und nur ein Hauch von Slip bedeckt ihre Blöße. In einer geschmeidigen Bewegung greift sie das Top und zieht es nach oben über den Kopf, entledigt sich unmittelbar danach auch ihres BH's. Ein praller, üppiger aber straffer Busen lacht Jay entgegen. Jade's Figur ist nicht übermäßig muskulös, ihre Muskeln brechen nicht offensichtlich hervor, aber sie ist athletisch und fit. Wäre die Welt nicht untergegangen, sie hätte es ohne Probleme in jeden Modekatalog geschafft.
Na? zufrieden? Sie macht einen Schritt auf Jay zu, legt eine Hand auf seine männliche Brust und setzt die andere auf der Beule ab, die sich zwischen seinen Beinen abzeichnet. Ein paar mal fährt sie mit der Hand stimulierend darüber, während sie mit ihren heißen Lippen seinen nackten Oberkörper bearbeitet.
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Jeff nimmt den Schlüssel in die Hand. "Als würd ich den brauchen..." lieblos verstaut er ihn in seiner Hosentasche. Immer noch rauchend lehnt er sich auf dem Bett zurück und entspannt ein paar Minuten.
"Es besteht kein Zweifel das Jay ein guter Kerl ist, aber deswegen überlass ich ihm Jade trotzdem nicht kampflos... Oh man Jeffrey! Wach auf! Die Braut will nix von dir! Als Kleinkrimineller hast du keine Chance bei ihr, die steht auf hartgesottene Söldner alá Jay. In Wahrheit empfindet die für mich nur Ablehnung und Verachtung. Wahrscheinlich war das heute Mittag auch nur gespielt. Junge! Das Mädchen wollte dich zum Krüppel machen! .....und ICH hab IHR vergeben. Warum, wieso, weshalb... kann ich für sie nicht einfach Hass empfinden... das würde alles viel einfacher machen. Verdammt!"
Er bleibt noch einen Moment gedankenlos liegen um seine Pfeife zuende zu rauchen. Dann macht er sich auf dem Weg zum Hinterhof um endlich eine Dusche zu nehmen. "Ich brauch jetzt erstmal ne Abkühlung."
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Jay zuckt kurz mit der Augenbraue und ein leises "Wow" entfährt ihm, als er das erste mal Jades Weiblichkeit in Gänze sieht. Mehr bringt er nicht heraus, da Jade schon beginnt ihn zu bearbeiten. Er schließt die Augen und genießt die Liebkosungen auf seinem Körper. Seine Muskeln beben ganz leicht immer wenn Jades zarte Lippen einen neuen Bereich seines Körpers erkunden. Er hält sich immer wieder in ihren Haaren fest und drückt sie sanft an sich. Leise stöhnt er bei der zunehmenden Erregung auf.
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Jade liebkost Jay's Körper weiter, wandert wieder ein Stück nach oben zum Hals und knabbert kurz an seinem Ohr. Wow hört sich für den Anfang doch ganz gut an, nicht war. ... Mal sehen was ich noch so alles aus dir rausbekomme. Dann tritt sie - wie zuvor an der Bar - ein paar Schritte von Jay weg, bedeutet ihm aber mit dem Zeigefinger ihr zu folgen.
Lass uns spielen Jay. Mit langsamen Bewegungen, Jay immer im Auge, krabbelt sie wie eine Raubkatze auf das Bett und will das Jay ihr folgt. Sie greift sich unter den Slip und holt das bläuliche Kondom hervor. Mit einer Handbewegung lässt Jade die Plastikverpackung etwas zappeln. Soll ich dir dabei... helfen.
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Jay folgt wie ihm geheißen zum Bett... Auf dem Weg dahin läßt er seine Hose fallen und hat jetzt nur noch seine Shorts am Leibe. Die wachen Augen ziehen die verbleibenden Stofffetzen von Jades Körper. Sein Körper erzittert leicht aus vorfreude auf das was jetzt kommen wird. Er greift das Päckchen und reißt es auf. Die Short fällt, jedoch noch lange nicht der Vorhang, da die Show jetzt erst beginnt. Geschickt fummelt er das Plastiktütchen über seinen Liebesstab. Grinsend kriecht er zu seiner neuen Flamme auf das Bett und drückt sie sanft auf das weiche Bett... Seine Lippen wandern über ihre wohlig geformten Brüste und langsam herab zu den anderen Lippenpaaren. Er kann seine eigene Erregung kaum noch verbergen, macht jedoch zunächst nicht 'Ernst'...
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Jade lässt Jay eine Weile spielen, krallt sich abwechselnd in das Bettzeug oder seine Haare und schnurrt dabei wie ein Kätzchen. Irgendwann drückt sie ihn sanft wieder nach oben, lenkt seine Lippen auf ihre Brüste und dann wieder zu ihrem Mund. Sie küsst ihn abermals und spürt seine Lust ebenso wie ihre eigene. Dann drückt sie ihn auf den Rücken, liebkost seinen Körper weiter und arbeitet sich von oben langsam nach unten, bis sie seine Männlichkeit erreicht. Der exotische Geschmack des Verhüterlis wird eine Weile darauf von ihr gekostet und sie verwöhnt Jay oral, bis dieser kurz vorm Explodieren scheint.
Um den Spaß nicht vorzeitig zu beenden, wird sie wieder etwas langsamer, kommt wieder hoch und tauscht ein paar weniger aufreibende Zärtlichkeiten mit ihm aus. Du bist gut. flüstert sie ihm zu, drückt sich kurz etwas mit den Armen nach oben und bewegt sich über Jays Körper hinweg, so dass ihre Brüste nun direkt über seinem Gesicht schaukeln. Sie lässt es sich auch in dieser Position eine Weile gut gehen und ist dann so langsam auf Betriebstemperatur.
Bereit für das Hauptprogramm? haucht sie wollüstig und schmiegt sich eng an Jay, sucht mit der Hand den kleinen Jay, mit der Absicht in eintauchen zu lassen.
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"Ich tu was ich kann..." entgegnet Jay grinsend bevor er auf den Rücken 'gezwungen' wird. Sein Körper bebt unter der Lust, die Jades Zungenspiel ihm bereitet. "Oh Jade... du bist so geil..." Sein Mund reckt sich nach den herabbaumelnden Melonen über ihm. Jade setzt auf ihn und ein Gefühl, dass er schon lange nicht mehr hatte breitet sich in ihm aus... Eine Mischung, als würde sein Blut brennen und gleichzeitig gefrieren. Lange kann er diesem Druck nicht mehr standhalten und er bäumt sich nach einem langgezogenen Akt auf. Er liebkost Jades Brüste und seine Finger greifen ihre festen Hintern noch kräftiger bis er den Damm endgültig und laut stöhnend brechen läßt. Ein klein wenig erschöpft läßt er seinen Kopf auf den weiche, festen Busen von Jade sinken... "Das... Das war richtig geil... Du bist... unglaublich..."
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Unten bei der Dusche angekommen entkleidet sich Jeff in aller Ruhe, auch den Verband macht er weg. Das lauwarme Wasser prallt an seinem Körper ab. Er schließt die Augen und sieht das Paradies. Wie in Trance wäscht er sich den ganzen Frust von der Seele. Seit einer gefühlten Ewigkeit hat sein Körper nicht mehr so ein fantastisches Gefühl erfahren.
"Gee... tut das gut... wenn jetzt Jade bei mir wär..." Wie im siebten Himmel träumt Jeff fasziniert von Jade. Vor allem ihre großen Brüste und die jadegrünen Augen spielen in seiner Fantasie eine gewichtige Rolle.
Als er wieder die Augen öffnet merkt er überrascht das sich etwas zwischen seinen Beinen geregt hat. Anscheinend haben seine Fantasien Überhand genommen. Dann muss er sich wieder an damals erinnern, wo er weinend am Boden gelegen ist und ein paar Tränen vergossen hat. Damals war er in einem kleinen Loch gefangen und betrunken. Mittlerweile hat Jeff einen klaren Kopf und ist Herr über sich selbst.
"'Fuck me!' So ein Rohr hatte ich schon lange nicht mehr, Zeit dem Kleinen mal was gutes zu tun." Unbeeindruckt davon ob ihn in diesem Moment jemand beobachtet oder nicht, legt Jeff mit schnellen Bewegungen los. Die gewaltige Python hat er dabei immer fest im Griff. Nach ca. 10 minütigem Würgen lässt die Schlange sich nicht mehr bändigen und spuckt gewaltiges weißes Feuer aus ihrem 'Mund'. "ARRRRRR........puhhhh..... 'Gorgeous'!"
Er wäscht sich nochmal kurz ab und verlässt die Dusche. Hastig zieht er seine Klamotten wieder an und putzt im Anschluss daran seine Zähne. Danach trägt er noch sein Deo auf um die wohltuende Erfrischung abzurunden. "So dann geh ich mal wieder aufs Zimmer, ich muss noch meinen Verband wechseln."
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Jade umschlingt mit beiden Armen Jay's Kopf, der auf ihren Brüsten ruht. Ihre schnelle Atmung wird langsam wieder seichter. Danke. Aber da gehören immer zwei dazu... ~Du glaubst gar nicht, wie scharf mich das gemacht hat.~ Sie spielt liebevoll mit ihren Fingern in Jay's Haarsträhnen herum, legt den Kopf zurück in das Kissen und schließt kurz die Augen.
~Ich glaube wir werden noch viel Spaß haben, du und ich!~
Jade freut sich jetzt schon auf die nächste Runde. Sie könnte wahrscheinlich den Rest des Tages nur mit Sex verbringen, aber im Moment ist erstmal eine Weile schmusen angesagt. Zärtlich krault sie Jay's Kopf und Nacken. Sie muß unwillkürlich eine Sekunde lang an Logan denken. Ob er noch lebt? Jay ist der erste Mann, mit sie nach der Zeit mit Logan geschlafen hat. Er war ihre große Liebe, aber nun er ist fort.
Und Jay? Er ist anders als Logan. Jünger und von anderem Wesen, aber sie liebt ihn. Sie liebt die stürmische Seite in ihm, die ungezügelte, unkalkulierte. Sie muss fast darüber lachen, wie wenig Aufmerksamkeit sie ihm doch wegen seiner ruhigen Art zugedacht hatte. ~Und jetzt!?~ denkt sie. ~Jetzt liegt er auf mir. Wir beide nackt, nach einer heißen, geilen Nummer. Und will ich mehr? Scheiße ja, und wie!~
~Er muss müde sein...~ kommt es ihr dann in den Sinn. ~Der ganze Stunt auf der Motorhaube und überhaupt die Action, die wir die Tage hatten. Vielleicht sollte ich ihn eine Weile schlafen lassen. Wir werden die Woche noch genug Zeit haben, uns auszutoben, nicht wahr mein süßer Rotschopf!?~
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beim schländern durch junktown und beim grübbeln, wie er die Gruppe am besten ansprechen kann. Beschliest Bogdan für sich, es erst dann zu probieren, wenn sie am Truck rum basteln und ihn wieder versuchen flott zu machen ... sicher sind sie einer helfenden Hand nicht abgeneigt und genau dann, kann man veruschen mehr über sie heraus zu finden!
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Erschöpft aber mit glücklichem Gesicht liegt er da, die Decke hat er über die Hüften hochgezogen, läßt seine Augen geschlossen und streicht langsam über Jade Seite und ihr Gesicht. Die Bewegungen werden immer langsamer, die Anspannung des Tages fällt nun endgültig von ihm ab und die Müdigkeit gewinnt endgültig überhand. Hat er doch seit gestern morgen nur ein paar wenige Stunden im Truck geschlafen nach der langen Kampfesnacht. Sie ist unglaublich... - Ja, ich hätte nie gedacht, dass du mal so aus dir herauskommst... Und das wegen einer Frau...~ Ein kurzer Gedanken fällt an das Kurzintermezzo mit seiner Jugendliebe Yu ab... War Jade doch erst die dritte Frau in seinem Leben... Langsam und mit dem seltenen Gefühl der Geborgenheit geht er in ein Land der Träume hinüber.
Jay steht wieder vor seinen Eltern, komischerweise ist er inzwischen Größer als sie. Sie reden über belangloses Zeug und dass sie sich ja so lange schon nicht mehr gesehen haben... "Wann willst du uns eigentlich mal deine Freundin vorstellen Jarrod?" fragt seine Schwester ihn. Sie sieht immer noch aus wie damals mit 15. "Bald... Sie wird bestimmt mal mitkommen... Sei nicht immer so neugierig..." neckt er sie zurück. "Freundin? Du hast eine neue Freundin? Wann wolltest du uns das denn erzählen?" - "Ach Ma, ich bin ganz frisch mit ihr zusammen... Wann sollte ich das denn erzählen?" - "Na ich weiß nicht, vorhin als du angekommen bist vielleicht..." Jay bedeckt seine Mutter mit einem skeptischen Blick, den er aber nach wenigen Augenblicken lächelnd wieder aufweicht. Auf einmal hört er Motorengeräusch hinter dem Haus. "Was ist das?" fragt Jay und will gerade um das Haus herumgehen, als dieses aufeinmal zusammenstürzt. "Nein, nicht schon wieder." Die Welt um ihn ist plötzlich Schwarz und ein Riesenmonstrum von Motorrad rast nur knapp an ihm vorbei... Gerade will er noch was rufen als aus der Gegenrichtung auch schon mehrere Trucks auf ihn zuhalten. Staubwirbelnd kommen sie zum stehen... Lassen ihre Motoren aufheulen. Und auf einmal sieht er Jade dort stehen... Wie sie bedroht wird... Sie fahren los und Jay beginnt zu rennen... Er schafft es aber nicht näher zu kommen... Er hat das Gefühl, je weiter auf Jade zuläuft desto weiter ist sie weg... Im letzen Augenblick, kurz bevor die Trucks auf Jade zusammenstoßen steht er auf einmal an ihrer Stelle... Kann nicht mehr ausweichen und hebt schützend die Arme vor sein Gesicht...
Erschrocken schlägt Jay begleitet von einem kurzen Zucken die Augen auf... Sieht Jade da liegen... ~Sie wirkt so unschuldig wenn sie schläft... - Tu alles was nötig ist um sie zu beschützen... - Ja...~ Jay bedeckt die schlafende Schönheit mit einem sanften Kuss und legt seinen Arm um sie bevor er wieder in einen ruhigen, traumlosen Schlaf fällt
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Unbewusst und im Schlaf, zaubert Jay's Kuss ein Lächeln auf Jade's Gesicht. Ganz seelig liegt sie da, schläft den traumlosen Schlaf der Erschöpften, aber doch Glücklichen. Materialistisch gesehen ist sie so arm dran wie schon lange nicht mehr, aber jetzt, mit so vielen Freunden an ihrer Seite, macht sie sich darüber gar keine Gedanken. Den heutigen Tag will sie voll und ganz Jay widmen. Den Rest der Woche natürlich auch, aber sie hofft in der Stadt eine einfache Arbeit zu bekommen und damit ihre Lage etwas aufzupeppeln. Wahrscheinlich würden ihr ihre Kameraden einiges leihen oder überlassen, aber Jade's Stolz und ihr Verlangen nach Unabhängigheit würden dabei einen fahlen Beigeschmack hinterlassen.
Über all dies macht sie sich jetzt allerdings keinen Kopf. Sie döst zufrieden vor sich hin und wacht etwa eine Stunde später wieder auf. Jay liegt neben ihr und scheint noch zu schlummern. Sie betrachtet ihn eine Weile und schmiegt sich dann an ihn. Sie will warten, bis er sich ausgeschlafen hat...
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Jay schläft noch ein paar Stunden einen erholsamen Schlaf, genießt die Nähe und die Wärme, die von Jade ausgeht... Die Möglichkeit einfach mal abzuschalten und die Tage und Wochen der Hatz, des Tötens, Jagens und gejagt werdens einfach mal an die Seite zu schieben und in den Hintergrund zu drängen, nutzt er voll aus. Er schlägt die Augen auf, will aber Jade noch nicht aufwecken, da er sie noch schlafend glaubt. Vorsichtig streichelt er sanft ihren Arm, riecht an ihr und schmiegt sich einfach mit seiner Brust an ihren Rücken... Im Moment ist sie alles was er sich wünscht... Sogar der Hunger vom Vormittag ist momentan vergessen, wurde dieser doch andersweitig gestillt.
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Jade ist wach. Als Jay aufwacht und sie seine sanften Berührungen spürt, dreht sie sich um und blickt ihn mit strahlenden Augen an. Na, ausgeschlafen!? stellt sie seuselnd fest und drückt ihm einen liebevollen Kuss auf den Mund. Wie fühlst du dich?
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"Gut... Ach Quatsch, es ist perfekt..." Er blickt in das tiefe, grüne Meer, das gleich zweifach in Jades Gesicht vertreten ist. Kurz zuckt er mit der Augenbraue und grinst sie frech an als seine Hände schon wieder, wie von selbst auf Erkundungstour gehen. Ohne ein weiteres Wort folgt sein Kopf mit den Lippen voran mal sanft, mal wilder langsam nach unten und läßt keinen Quadratzentimeter ihres Körpers aus.
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"Ja das haben wir wirklich nicht gemacht. Aber das spielt für mich eigentlich keine große Rolle. Du warst die ganze Zeit bei mir, das hat mir völlig ausgereicht."
Rufio lässt sich nach hinten sinken und starrt an die Decke. Ein hitziges Gefühl macht sich in ihm breit. "Ich jedenfalls... liebe dich."
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Jade grinst. Ich habe gehofft, dass du das sagen würdest. ~Ring frei, Runde 2!~
Sie lässt sich eine Weile verwöhnen und ergreift dann selbst die Initiative. Wild fällt sie über ihn her und die zweite Schlacht wird eingeläutet. Diesmal ist sie wilder, ungestümer und lauter. Ihr wollüstiges Seufzen und Stöhnen dringt wahrscheinlich bis in die Nebenzimmer und die Federn der Matratze ächzen und quietschen im schnellen Rhythmus. Engelchen oder Teufelchen, Jade beherrscht beides und gerade jetzt hat sie Lust die Sau rauszulassen.
(Diesmal kommt der Apfelgeschmack zum Einsatz.)
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Sakaya schweigt schon wieder lange. Sie würde gerne ihren eigenen Gesichtsausdruck sehen können - und ist froh, dass Rufio gerade woanders hinsieht. "Ich ... aber, ... für mich spielt es eine Rolle ... eine wichtige." Während einer ausgedehnten Pause rückt sie näher an ihn heran. Oh Mann ... die Situation ist echt ungünstig ... wieso haben wir damit nicht noch etwas gewartet ... Sie will unbedingt eine positive Antwort geben, obwohl die Romanze erst mal lange auf Eis lag und es nicht viele Möglichkeiten gab, Rufio sehr viel besser kennenzulernen - was die Shi eigentlich vorhatte, bevor sie sich mit ihm einlässt.
Nach einigem Zögern antwortet sie endlich. "Ich ... liebe dich auch."
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Rufio schliesst für einen Moment die Augen.
"Wenn du wüsstest wie sehr ich dich jetzt gerade küssen würde. Aber ich kann nicht. Das Zeug in meinem Gesicht muss erst verschwinden." Dann öffnet er die Augen wieder und blickt hinüber zu dem hübschesten Wesen seit langem.
"Was hälst du davon, wenn wir die ganze Sache nochmal wiederholen, wenn wir unseren Auftrag hinter uns gelassen haben?! Du musst mir nur versprechen, dass du bei mir bleibst..."
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"Hihi ..." Sakaya kichert leise und sieht Rufio an. Sie ekelt sich nicht vor den Pusteln in seinem Gesicht, wahrscheinlich sind die für ihn viel schlimmer. Ein warmes Lächeln umspielt ihre Lippen, als sie sich an ihn schmiegt und die Arme um seinen Oberkörper legt. Ihr Kopf ruht auf seiner Brust. "Versprochen." sagt sie und kostet den Moment lange aus. Dabei schleichen sich leise Gedanken in ihren Kopf, was wohl nach 'dem Auftrag' ist - und ob man dann überhaupt noch ein schönes Leben führen kann. Diese Zweifel werden aber schnell wieder ausgesperrt
"Das macht mich glücklich, Rufio." sagt sie leise und will noch etwas hinzufügen, hält aber einen Moment inne. Sie glaubt, aus dem Flur Stimmen zu hören. Gedämpftes Stöhnen und Seufzen. Gelähmt hebt sie eine Augenbraue. Ist wohl typisch im Ödland.
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Rufios Magen krampft sich zusammen und entspannt sich einige Sekunden später. Was zum Teufel geht in ihm vor?! Noch nie zuvor, hatte er eine solche Erfahrung gemacht. Das Mädchen scheint Herrin über seine Gefühle und obwohl die äusseren Umstände alles andere als Glück zulassen, überkommt ihn ein unbändiges, euphoriesierendes aber auch zugleich völlig erschütterndes Gefühl.
Fast leblos liegt er da. Der Brustkorb hebt sich langsam auf und ab, ständig in der Angst, dass Sakayas Kopf von ihm rutschen könnte. Rufio beschliesst, dass dies der schönste Moment in seinem Leben ist.
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Sakaya liegt fast regungslos dort und hat immernoch einen zufriedenen Gesichtsausdruck aufgelegt. Die Geräusche von draußen irritieren sie ziemlich und sie fragt sich gerade, ob hier derzeit überhaupt noch andere Gäste wohnen. Da sie aber echt keine Lust hat, anderen Leuten beim Sex zuzuhören, fährt die Shi damit fort, ihre Konzentration vollends Rufio zuzuwenden. Sie wollte ja vorhin schon etwas sagen.
"Erzähl mir von Bunkerstadt. Ich weiß nicht, ob wir nach diesem Job je wieder nach San Francisco gehen können." Sie wird wieder traurig, während sie den letzten Teil des Satzes ausspricht. Ob sich das wirklich bewahrheiten wird, ist jetzt noch nicht abzusehen. Aber es scheint gut möglich zu sein.
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Angesteckt von Jades Aktivität lässt sich Jay den wilden Ritt gefallen, schnappt sie sich jedoch nach einiger Zeit. An der Hüfte packt er das kleine Luder und schiebt sie mit dem Gesicht zur Wand, so dass sie sich mit ihren Ellenbogen dort noch abstützen kann und sie ihm stehend ihr verlockendes Hinterteil entgegenstreckt. So wie ihre Beziehung zwischen den Wellblechhütten am Vormittag begonnen hat, setzt er es jetzt unter vollem Körpereinsatz mit wandernden Händen fort..
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Jade quiekt vergnügt, als Jay sie herumdreht und an der Wand bearbeitet. Das ganze geht eine gute Weile dort weiter. Sie stöhnt erregt und schlägt mehrmals laut an die Wand, während sie ihren Lover zu neuen Höchstleistungen anfeuert. Sie und Jay bugsieren sich immer wieder in neue Stellungen und kaum ein Möbelstück wird nicht als Sitz oder Stütze missbraucht. Es geht dieses mal deutlich wilder zur Sache und alles was im Weg steht oder liegt wird hinweggefegt.
Oh ja, du machst mich so geil! Gib's mir! GIB'S MIR!!
Zum Ende hin landet sie wieder auf dem Bett und zieht Jay mit sich. Wild raufen sie dort, mal liegt der eine oben, mal der andere. Zum Ende hin reitet sie ihn wieder und bringt es zu Ende. Sie krallt sich in Jay's Oberarme und wird immer schneller, bis er schließlich kommt. Erschöpft und laut schnaufend lässt sie sich auf seine Brust sinken.
Ich... Ich... Oh scheiße war das geil! meint sie völlig außer Atem, lässt sich auf Jay sinken und küsst ihn voller Liebe.
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Jay genießt das Wechselspiel dem sie sich gegenseitig ausliefern. Ihm ist egal was andere denken, sollte man sie hören. Allerdings denkt er beim Liebesspiel gar nicht darüber nach. Gelegentlich stöhnt er mal hier auf oder seufzt dort: "Oh ja du kleines Luder... Dir werd ichs besorgen..." Willentlich läßt sich Jay zu einem anderen Platz ziehen oder zieht sie...
Nachdem sie beide das Ziel erreicht haben, erwiedert er ihren innigen Kuss und hält sie einfach nur fest... "Puh... Bei dir... Wow... Da muss ja sogar ich... an meiner Kondition arbeiten... Du bist absolut geil... Es ist... wow...Einfach unbeschreiblich..." Die üppigen Brüste, die sich an seine Haut schmiegen, lassen ihn Gedanklich schon an die nächste Runde denken... Noch genießt er aber einfach den Moment. "Ich..." beginnt er nach einer Weile: "Jetzt kenne ich dich schon recht Lange... kannst du mir mal sagen, warum wir nicht vorher auf die Idee gekommen sind? Ich meine... Ich will dich schon jetzt nicht mehr missen. Du bist echt die absolute Traumfrau für mich."
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"Ich fühl mich wie neugeborn, jetzt noch nen neuen Verband rum und dann passt die Sache." Oben am Zimmer angekommen kramt Jeff sein Verbandszeug raus. "Wo is die Rolle?" Nach wenigen Minuten Sucherei findet er das Teil endlich.
Plötzlich hört er seltsame Geräusche aus einem Nebenzimmer. "What the Hell!? Können die nich wenigstens leise sein und ein bisschen Rücksicht auf andere Leute nehmen. Ich hab ehrlich gesagt kein Bock mir die Scheiße die ganze Woche reinzuziehn."
Entschlossen bewegt er sich in die Richtung aus der die Geräusche kommen. Mit einem kräftigen Faustschlag drischt er gegen die Wand. "'Oy! Schtum! Damn!'"
Dann setzt er sich wieder aufs Bett und bandagiert seinen Fuß mehr schlecht als recht ein. "Vielleicht sollte ich später mal Sakaya ranlassen, ich krieg das einfach nicht so hin wie es sich gehört." Jeff beschließt sich etwas zum Essen zu holn.
Er geht wieder in die Kneipe wo er heute schon einmal war. Dort will er sich etwas zu Essen, zu Trinken und eventuell ein paar Informationen beschaffen. Motiviert setzt er sich an die Bar und spricht den Wirt an. "Hey Chef, gibts hier Rum und vielleicht was zum Beißen." meint er in typischer Hub Manier.
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"Bunkerstadt. Komischerweise fängst du immer mit Bunkerstadt an." Rufio lächelt und versucht schnell wieder von San Francisco abzulenken. "Auf der einen Seite ist es Fortschritt pur. Anders als überall in Amerika. Dort wohnen die besten Wissenschaftler aus den Bereichen Medizin, Hightech und Forschung. Kein anderer Ort, hat es kognitiv so weit gebracht."
Rufio streichelt über Sakayas dunkles Haar und fährt dann fort. "Hast du dich nichtmal gefragt woher die Stimpaks kommen oder die Strahlenmedikamente, die im ganzen Land verbeitet sind?! Wirtschaftlich, mal abgesehen von illegalen Organisationen, ist VC wohl der wohlhabendste Ort den ich jemals gesehen oder besucht habe. Noch nichteinmal die NKR kann da mithalten. Vielleicht ein paar Stellen in Frisco."
Dann macht er wieder eine Pause und fährt weiter über ihr Haar, dann vorsichtig über ihr Gesicht. Seine Hände sind weich. Als Rufio ihre Lippen berührt zuckt er kurz zusammen und wandert mit einem Finger weiter über ihre Wangen zurück in den Nacken.
"Das Ganze hat aber auch einen ziemlich hohen Preis. Ich habe dort schon immer unter zuwenig Freiheit gelitten. Ich bin dort verrückt geworden. Mein Vater, der im Stadtrat saß, drängte auf ein Physikstudium. Gerne hätte er gesehen, dass ich "seiner" Stadt zu voller Blüte verhelfe. Ich lernte wie ein Verrückter, ging früh schlafen, lerne dann wieder und besuchte die Schule. Dennoch habe ich alles, so wie ich bin, so wie ich lebe von dort. Viel Gutes und Nützliches, aber auch Dinge, die wiederum weniger gut erscheinen."
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Der Wirt blickt Jeff an.
"Was? Oh ja, ähm, nur nicht hier. Die Straße runter ist eine Bar, dort können sie etwas zu trinken bekommen .... "
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"Kein Problem, dann möcht ich was zu Knabbern haben. Ich bin am verhungern, Wasser zum runterspüln werdet ihr ja wohl hier haben." meint er grinsend.
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"Es hat uns alle hart getroffen..." meint Shibo nach einer scheinbar ewig langen Pause.
"Du hast dich mit den Bullen benommen wie die Wissenschaftler der Union... Kompromisslos und ohne Mitleid... Das war... Unmenschlich... Aber ich will dir keine Vorwürfe mehr machen. Vergessen wir das." Shibo quält sich Bissen für Bissen das Essen rein. Er wollt eigentlich nichts, aber wo er es schon auf der Hand hat... Wer weiß wann er was bekommt oder ob sie wieder aufgehalten werden.
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Jade antwortet Jay im ersten Moment nicht sondern kuschelt sich einfach an ihn heran und lässt sich umarmen. Sie atmet immer noch etwas schnell und ist diesmal sichtlich erschöpfter als beim ersten Mal, wo sie einen weniger aktiven Part inne hatte. Ich will dich auch nicht mehr missen, Jay. beginnt sie dann nach einer Weile. Wenn ich gewusst hätte, was für eine Seite in dir schlummert, hätte ich dich wahrscheinlich schon früher überfallen. Ich hatte nur nicht erwartet, dass hinter diesem unscheinbaren Türchen eine solche Party gefeiert wird.
Und weißt du, am Anfang waren die Dinge etwas anders. Ich hatte Stress mit vielen in der Gruppe und es ging mir generell nicht sonderlich gut. Nicht körperlich, sondern seelisch, verstehst du!? Sogar wir beide sind ein paarmal aneinandergeraten, erinnerst du dich? Die Sache mit Nini zum Beispiel... Sie streicht ihm durch das Haar und schmiegt ihre Wange an die seine.
Aber das liegt nun alles hinter uns. Ich bin so froh, dass ich euch getroffen habe. Dich und die anderen. Sakaya ist mir eine echte Freundin geworden und du... sie hebt ihren Kopf etwas und blickt ihm in die schönen, blauen Augen. ...und du bist das Benzin in meinem Feuer. Lass es niemals ausgehen, Jay! Sie schließt die Augen und küsst ihn lange und zärtlich. Als sie sich wieder von ihm löst, sieht sie ihn abermals an, versinkt geradezu in seinen Saphiren. Dann fährt sie mit der Hand über sein Gesicht und über die lange Narbe, die neben seinem rechten Auge zu sehen ist.
Wie ist das passiert? fragt sie ihn zärtlich und streichelt über seine Haut, als würde die Narbe Schmerzen verursachen, die sie mit ihrer Berührung zu lindern versucht.
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"Ich habe verschiedene Meinungen über Bunkerstadt gehört." rechtfertig sich Sakaya. "Deswegen wollte ich deine hören, um sie als Grundlage für meine eigene Meinung zu nehmen." Sie hört gespannt zu, was Rufio über die Stadt zu erzählen hat und sieht den Informationen teils euphorisch und teils skeptisch entgegen. Sie kann verstehen, wieso er von dort weg ist - zumindest glaubt sie das - kennt allerdings nicht seine genauen Beweggründe.
"Weniger gute Dinge? Ich war noch nie in Bunkerstadt, aber niemand von dort hat auf mich einen schlechten Eindruck gemacht. San Francisco ist sehr zivilisiert. Ich kannte dieses Leben wie wir es jetzt führen überhaupt nicht. Und eigentlich habe ich schon lange genug davon." Sakaya genießt die Streicheleinheiten und Zärtlichkeiten und lässt sich ein wenig verwöhnen. Sie liegt immernoch eng an Rufio geschmiegt auf dem Bett und wird etwas nachdenklich. "Ich möchte mit dir nach San Francisco gehen. Ich will nicht mehr jeden Tag mit Waffen rumlaufen."
Erneut schweigt sie lange. Ob wir dorthin zurück können ist noch nicht geklärt ... oh Mann, wieso kann man nicht einfach eine Lösung finden und den Job ruhen lassen ... wieso müssen immer alle Ödlandpolizei spielen ... das ist doch so sinnlos ... Man mach sich nur Feinde und Probleme ...
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"Ich kann es nicht vergessen und du solltest mir Vorwürfe machen...
du hast recht verdammt... das war unmenschlich..." Saint stellt sein Essen neben sich und schaut zu Shibo
"Ich hab ein kleines Mädchen, fast noch ein Kind, gefoltert! Verdammt...
so was bin ich nich... ich...war ich nich....Oh mann..." Saint bedeckt sein Gesicht mit seinen beiden Händen.
"Shibo... was ist nur aus mir geworden?" klingt es gedämpft unter Saints Händen hervor.
"Was ist mit mir passiert, das soviel so derb verkehrt läuft?" niedergeschlagen nimmt sich Saint eine Kippe...
"Ich kann mir nicht mehr in die Augen schauen ohne...ohne das ich sehe wie ich.. ich sie...oh gott..." von Schuldgefühlen geplagt bricht Saint gequält ab.
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"Tja, also abendessen ist noch ein wenig hin, aber ich habe etwas gebratenen Leguan und Wasser - macht 3 Deckel."
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Shibo weiß nicht so recht, wie er jetzt reagieren soll. Eine zierlichere Person würde vielleicht umarmen. Aber einen Brocken wie Saint... Wie soll er ihn aufmuntern...
"Du weißt schon, dass du jetzt... Familie hast... Daran darfst du jetzt nicht zerbrechen. Es ist passiert... Jeder begeht Fehler. Sogar so große... Sie lebt ja noch. Bei den Stromstößen hätte sie mit einem schwachen Herzen wohl sterben können... Äh... Mist... Das war jetzt nicht so gemeint..." Shibo schweigt lieber, bevor er noch mehr dummes 'aufmunterndes' sagt.
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"Aber gerne, Leguan und Wasser hört sich exzellent an." Jeff legt ihm 3 Deckel hin.
"Puh... endlich was zu futtern." Gierig verschlingt er den Leguan um dann im Anschluss alles mit Wasser herunterzuspüln.
Als er mit dem Essen fertig ist versucht er den Wirt noch ein bisschen auszuquetschen. "Sagen sie mal, ich hätte ein paar Fragen. Haben sie schon einmal von einem Typen gehört der 'Steen' oder so ähnlich heißt? Kennen sie vielleicht jemanden der über eine gewisses Reportier an Informationen verfügt oder mit dem man besondere Sachen handeln kann?"
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"Steen? Hm, nee, kenn ich nicht. Informationen? Kommt drauf an über was, sie können zur Karawanserei und zum NKR-Gebäude gehen wenn sie wollen .... "
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"Nicht hilfreich..." brummt Saint.
"Ich werd daran nicht...'zerbrechen'.. ich... frage mich nur... was ist passiert das ich so... gehandelt habe...
ich dachte ich hab das alles hinter mir gelassen... und dann... dann sowas" Saint raucht betrübt und starrt auf den Boden.
"Ich frag mich ob ich so noch ein guter Ehemann und Vater sein kann?
Ich frage mich ob Vanessa mich noch lieben kann wenn sie erfährt was ich wieder gemacht habe..." Saint drückt die abgebrannte Kippe aus.
Sein Essen ist mittlerweile kalt, aber der Hunger ist ihm sowieso vergangen...
"Sie hat mich ein bisschen an meine Schwester erinnert... ich weis nicht wieso... vielleicht das Alter und die Lebensfreude..." Saint seufzt leise.
"Manchmal träume ich ich würde meine Schwester auf diesen Stuhl setzen und foltern..."
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"Das ist echt hart..." Kommentiert Shibo die Sache mit Saints Schwester.
"Das hab ich nicht gewusst... tut mir leid..."
Shibo muss zugeben das er nie soweit in Saints Seele hat blicken können. Das er solche Sachen träumt geht ihm richtig nahe.
Er wird nur noch Ratloser und schweigt lieber.
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"Ich weis nicht mal ob sie noch lebt... ich hab sie vor.. uh mittlerweile 7 Jahren das letze mal gesehn.. damals war sie 14 oder 15..."
Saint schluckt kurz. "ich weis es gar nicht mehr..."
"Ich war all die Jahre so mit mir beschäftigt...sie war übrigens auch bei der Polizei..." lächelt Saint matt, ein Funke Stolz schwingt in seinem Ton.
"Ich hoffe es geht ihr gut..." brummt er und starrt vor sich hin.
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"Ich denke Ihr wird es gut gehen. Ihr Deschains habt ein dickes Fell wie mir scheint" lächelt Shibo etwas heiter. Wohl auch, weil sie das Thema 'Nini' nun wechseln konnten.
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"Danke, können sie mir noch schnell den Weg zur Karawanserei und dem NKR-Gebäude beschreiben?" Sobald Jeff die Wegbeschreibung erhalten hat will er sich ersteinmal auf dem Weg dorthin machen.
"Vielleicht wissen die auch was näheres über diese Gang, wie hießen sie noch gleich? Skull Soakers? Die anderen haben sowas mal erwähnt. Wenn die was mit Dreamfly am Hut haben dann hätten wir eventuell noch ne kleine Spur. Scheiße Jeff, du hörst dich ja schon selber wie ein Bulle an..."
Da die anderen Gruppenmitglieder mehr oder minder beschäftigt sind, versucht Jeff die Stadt zu erkunden und etwaige Informationen aufzutreiben.
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Die Karawanserei liegt in der Nähe des Stadttors während die NKR ihr Gebäude etwas weiter stadtmittig haben - Jeff muss sich entscheiden, zu welchem er zuerst will ....
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"Ich hoffe es..." brummt Saint.
"Ich frag mich wie sie jetzt wohl aussieht... sie war ja noch ein Kind als ich gegangen bin..." überlegt Saint
"Ich hoffe ich seh sie noch mal wieder bevor alles zu ende geht... auf die eine oder andere Weise..."
Saint schließt die Augen und versucht sich an seine kleine Schwester zu erinnern.
"Ich glaub sie würde dir gefallen..." lächelt Saint matt.
"Sie war damals schon sehr hübsch... sie hat immer dafür gesorgt das Lucas und ich uns nie richtig verletzt haben..." denkt Saint laut an seine Vergangenheit.
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"Was meinst du mit nicht verletzen? Was habt ihr gemacht?" fragt Shibo interessiert, mehr über Saints Vergangenheit zu erfahren.
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"Mh... Lucas und ich haben uns nie gut verstanden. Wie Feuer und Wasser oder Hund und Katze oder was auch immer..."
Saint seufzt kurz und setzt sich wieder gerade hin.
"Wir hatten uns ständig wegen irgendwas in den Haaren... naja manchmal haben wir uns auch geprügelt...
aber immer bevor es für einen für uns gefährlich wurde ist Meggie dazwischen gegangen..."
Er schaut Shibo aus den Augenwinkeln an.
"Ich hätte meinen Bruder nie ernsthaft verletzten wollen... und er mich auch nicht... aber wenn wir uns geprügelt haben ging es manchmal mit uns durch..." er lächelt kurz.
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"Klingt aber nach einer tollen Kindheit..." meint Shibo und denkt selber an seine zurück.
"Ich hatte leider nie Geschwister. Und war auch nur mit meiner Mama allein auf ihrer Farm. Ich konnte mich nur mit unseren Hunden prügeln." lächelt er und greift nun doch wieder zu der Schüssel mit dem Resten des Leguans.
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"Mh mit Hunden hab ich mich nie geprügelt..." lächelt Saint
"Nur mit diesen Hundesöhnen die meine Schwester versetzt haben..." grollt er leise und erinnert sich zurück.
"Thehehe..." lacht er dann leise "Das waren meist die wenigen Gelegenheiten bei denen ich mich mit Lucas zusammen getan hab..." grinst Saint dann.
"Wo war eigentlich die Farm deiner Ma?" hakt Saint nach der merkt das er so gut wie nichts über die Vergangenheit Shibos weis.
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"Zuweit im Osten um je wieder zurück kehren zu können." beginnt Shibo etwas wehmütig.
"Als meine Mama gestorben ist, bin ich einfach los. Immer Richtung Osten. Ich war lange unterwegs. Zum Schluss bin ich nur Unterwegs gewesen, weil ich gar nicht mehr wusste wo ich hin sollte. Jetzt habe ich zumindest einen Platz im Cafe gefunden.."
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"Für viele ist das Cafe eine neue Heimat geworden..." brummt Saint nachdenklich.
"Ich hoffe das es so bleibt..." wehmütig denkt er an Vanessa zurück.
"Ich glaube wenn wir das hier alle überstehn werd ich im Cafe bleiben... Sakaya hat Recht damit und du auch, ich hab jetzt eine Familie..." Saint zündet sich die nächste kippe an.
"Ich kann nciht mehr einfach ausziehn und mein Leben riskieren... auch wenn die Sache noch so gut ist..."
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"Kann ich dir aufs Wort glauben." sagt Shibo als er fertig mit essen ist. "Du bist dem Tod so oft von der Schippe gesprungen, dass du dein Glück mehr als überstrapaziert hast. Ich denke nur an den glücklichen Umstand, dass in der Site C solche Tanks standen. Ich hätte dich niemals mit meinem Equipment und Wissen retten können." Shibo muss grinsen und teilt Saint seinen Gedanken mit. "Deine Tochter wird dir noch genug Aktion im Cafe bringen."
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"Okay, ich denke ich werde der Karawanserei mal einen Besuch abstatten, liegt ja genau in der Nähe." Jeff humpelt zur Karawanserei. Vielleicht bekommt er dort die gewünschten Informationen. "Solln die doch im Hotel Pimpern bis ihnen die Decke auf dem Kopf fällt, ich mach mich aufjedenfalls nützlich und check das mit der Gang ab."
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"Das hatten wir dich auch vor. Wir wollten doch ans Meer. Das hab ich nicht vergessen. Wie könnte ich..."
Rufio lächelt und starrt nun wieder an die Decke. Sakayas Haar ist weich und der Geruch ihrer zarten Haut lieblich. "Ich habe dir damals versprochen, dass ich dich beschützen werde, egal was kommt. Und das habe ich auch nicht vor zu brechen. Irgendwann aber wird der Tag kommen, an dem wir das alles nicht mehr brauchen. Ich weiss das du Angst hast nach Hause zu gehen, aber wir müssen das hinter uns bringen, damit wir Ruhe haben."
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"Hehe...ja das glaube ich auch." lacht Saint kurz auf.
"Ich hoffe allerdings das sie eher nach ihrer Mutter kommt als nach mir...ich hab mich schon als Kind permanent verletzt."
Er lächelt Shibo an "Da hättest du im Cafe ganz schön was zu tun... als Kinderarzt."
Saint greift nun auch nach dem kalten Essen und isst es langsam auf.
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Jeff sthet vor der Junktown-Karawanserei - das große Gebäude aus roten Backsteinziegeln macht einen freundlichen Eindruck, es ist zweistöckig, einfach gebaut, einige Wände sind mit Wellblech ausgebessert, an einer Ecke wurde ein alter Truck in das Haus integriert, der Grund ist Jeff ein wenig schleierhaft ..... In einem Hof dahinter befinden sich ein Haufen Brahmins und leere Caravanwägen, zwei Wachen schützen das Gelände ....
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Jeff bestaunt das Junktown typische Gebäude, der Truck irritiert ihn dennoch. Zielsicher hinkt er zu den Wachen. "Hallo, darf man das Gelände betreten oder braucht man dafür ne extra Genehmigung." fragt er freundlich.
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"Also, in den hof können sie nicht so schnell", antwortet die Wache freundlich, "aber ins Gebäude an die Rezepto .... Rezpet .... Rezipret .... Eingang können sie hin, das ist kein Problem."
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Die Shi schweigt eine Weile lang bedrückt. "Aber ... darum geht es doch. Wenn wir den Job zu Ende bringen, geht das nicht, ohne dass wir der ... Gesellschaft auf die Füße treten ... und dann können wir nie wieder dort hin gehen. Ich weiß nicht, wo ich sonst hin sollte ... wo wir sonst hin sollten." Sie seufzt schwerfällig und macht einen nachdenklichen Gesichtsausdruck, trommelt dabei mit ihren Fingern leicht auf Rufio's Brust herum. Sie will auch ihm von der Sache im Restaurant erzählen, wie zuvor Jade und Saint.
"Du hast das im Restaurant und danach ja nicht mitbekommen ... das war ... naja ... wir haben uns echt unbeliebt gemacht ... wir haben soviele Fehler gemacht ... Ich hätte die anderen nie da reingehen lassen dürfen. Und ich wollte unbedingt mit ... oh Mann." Sakaya schließt die Augen und tadelt sich gedanklich selbst. "Das war so bescheuert ... Saint ist da rein und hat einen der Geschäftsführer und Randolph, diesen Gangsterboss, vor den ganzen Gästen zur Sau gemacht ..." Sie fasst sich mit einer Hand in's Gesicht und reibt sich mit Daumen und Zeigefinger die Augen. "Völlig respektlos ... sowas macht man bei uns nicht ... das geht nicht, undenkbar ... und ich hab euch nicht aufgeklärt. Das war meine Schuld. Mr. Thiang ist in seiner Ehre verletzt. Das gilt als schweres Vergehen und ist quasi das schlimmste, was man jemandem antun kann."
Sakaya's Stimme wird ein wenig unruhig, als sie langsam zum Punkt kommt. Sie hat die Story inzwischen ja schon ein paar Mal erzählt, also ist sie äußerlich gefasster und nicht mehr wirklich den Tränen nahe. Trotzdem wird ihr Inneres wieder ganz schön durcheinander gewürfelt und es fällt ihr schwer, simple, schnörkellose Sätze zu formen. "Ich ... hab versucht, mich bei ihm zu entschuldigen ... auch bei den Angestellten aus dem Restaurant ... keine Ahnung, ob es was gebracht hat, aber ich glaube nicht ... wie auch. Das kann man nicht einfach so wieder gut machen. Ich ... glaube ich kann ihn verstehen." Sie schluckt und zögert merklich. "Ich hab ihn angefleht und ihn gefragt, wie ich das entschädigen kann. Er hat gesagt, dass er euch alle nie wieder sehen will. Und ich soll euch von Frisco fernhalten ... 'mit meinem Schwert oder meinem Mund'. Er hasst euch alle wegen eurer Herkunft. Und mich wahrscheinlich auch ... Ich habe mich nicht so benommen, wie es hätte sein sollen. Ich ..."
Sie bricht ab, eine weitere Pause herrscht, bis Sakaya zum Ende kommt und aus ihren liegenden Position zu Rufio's Gesicht hinaufsieht. Sie fasst ihre Aussage zusammen. "Wenn wir alle zusammen in Frisco auftauchen, sind wir nie wieder sicher. Saint wurde schon im Hub überfallen. Die haben ihm Dreamfly gespritzt. Ich will nicht, dass sie das selbe mit dir tun ... oder schlimmeres. Eigentlich ist es schon viel zu spät. Wir können nicht mal abhauen ... ich wüsste sowieso nicht wohin und ich glaube nicht, dass ich San Francisco so einfach verlassen könnte, aber wenn wir uns aus dem Staub machen und die anderen alleine nach Frisco gehen, fällt trotzdem alles auf mich zurück. Ich habe noch viele Freunde und Bekannte in der Stadt. Ich hab sie dir nicht vorgestellt, als wir dort waren ... vielleicht hatte ich einfach Angst, sie wiederzusehen. Und jetzt habe ich Angst, dass ihnen etwas passieren könnte, wenn man sich nicht an mir rächen kann." Die Shi seufzt zittrig. "Was machen wir jetzt? Wie soll es bloß weitergehen?"
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"Dumm und Dümmer!?" Jeff nickt freundlich. "Keine Sorge, dann werd ich mal bei der Re-ze-p-tion vorbeischaun. Danke für nix." fügt er noch kurz an und humpelt dann postwendend zur Rezeption.
Dort angekommen will er sich über den Chef der Karawanserei erkundigen. Falls dieser momentan verfügbar ist möchte er mit ihm paar Worte wechseln.
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"Ja, du hast recht... Unsere erste Zeit war schon etwas sonderbar... Ich weiß noch wie ich dich angemacht habe, als du unten in den Tunnels bei Canaveras Lager die Fackel nicht löschen wolltest..." unwillkürlich muss Jay kurz lachen: "Tut mir leid... Man... Wir so viel anders machen können... ich meine, so allgemein..., aber auch wir beide..." Er schließt kurz die Augen, als Jade durch sein Gesicht fährt, genießt die Berührung, sanft wie ein leichter Sommerregen... "Die... Hmm..." Jay geht kurz in seinen Erinnerungen zu dem Tag zurück, als er sich die Verletzung in seinem Gesicht zugezogen hat: "Die stammt nicht wie die meisten anderen an meinem Körper aus meiner Zeit bei Hatouri. Er hat mich viel gelehrt... Aber die hab ich schon länger... Ich könnte dir jetzt eine spektakuläre Kampfgeschichte erzählen... Aber das wäre nicht wahr... Ich war 6 oder 7... Ja, gerade 7... Ich habe meinem Papa etwas auf unserer Farm geholfen, wir haben die Scheune ausgebessert... Mein Dad hatte einen Balken an einem Seil festgebunden... und ich Dummi habe natürlich an dem Seil gezogen... Naja... Es kam wie es kommen musste, der Balken, den mein Dad schon auf der einen Seite mit einem Bolzen fixiert hat, setzt sich in Bewegung... Nimmt Fahrt auf und schwingt sauber durch... Anstatt aus dem Weg zu gehen will ich natürlich meinen Fehler gutmachen und den Balken fangen... Dabei ist der mir an die Stelle gegen den Kopf geklatscht... Mein Glück war, dass ein anderes Seil den Balken noch mehr oder weniger gebremst hat... Sonst wäre bestimmt mehr passiert..." Schmunzelnd schüttelt er den Kopf als er sich erinnert, aber seine Augen wirken ein Mü trauriger als vorher. "Tja... Eigene Dummheit also..." Er blickt sie weiter an, streicht ihr durchs Gesicht und ist glücklicher je länger sie einfach da ist... "Erzähl mir was von dir... Warum hast du dich damals eigentlich gerade uns angeschlossen?"
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Jade setzt die Hand wieder auf Jay's Brust ab und beginnt diese zu streicheln. Ihr Kopf liegt eng an dem seinen und sie erinnert sich zurück. Warum ich mit euch mit bin!? ... Ihr wart einfach da. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort und es war wohl eines der wenigen Male in meinem Leben, wo ich wirklich Glück gehabt habe. Ich bin ungefähr zwei Jahre durch die Ödnis und von Stadt zu Stadt gestreunert. Oh Jay, du willst nicht wissen wie es mir in dieser Zeit ging... ich... ich war am Ende.
Jade erinnert sich. Alkohol, Drogen, Depressionen, Angst, Einsamkeit. Sie hat alles in sich hineingeworfen, um den Schmerz zu ersticken, doch das machte alles nur noch schlimmer. Nachdem sie unfreiwillig den Hub hinter sich lassen mußte, war ihr altes Leben gestorben. Jade hat wenige Erinnerungen an jene Tage. Ein dichter Nebel umhüllt ihre dunkelsten Stunden... wahrscheinlich ist es besser so.
Nach dem Tod meines Vaters... dem Mord an meinem Vater, musste ich den Hub verlassen. Ich ging nicht freiwillig, aber... ich ging fort. ~Logan, du hast gewusst was passieren würde, wenn ich die Wahrheit erfahren hätte, jetzt die Wahrheit erfahren würde. Deswegen hast du mich ausgeschaltet, mich fortbringen lassen. Du hast wahrscheinlich das einzig Richtige getan, aber ich habe dich dafür gehasst. Geliebt und gehasst. Ich frage mich, ob du noch lebst... ob du es geschafft hast sie zu beschützen und in Sicherheit zu bringen. Ich hoffe du lebst, Logan. Auch wenn wir uns nie mehr wiedersehen sollten... ich hoffe du lebst.~
Jade fährt fort. Sie spricht gefasst, aber eine gewisse Trauer schwingt mit der Stimme mit. Als ich auf euch traf, kam ich nach langer Zeit wieder in den Hub zurück. Es war mehr die Not, denn ich hatte kaum mehr Wasser oder Nahrung und der Hub war die nächstbeste Stadt. Die Water Merchants hatten einen Job ausgeschrieben und ich brauchte Geld. Die Merchants allerdings wollten eine Gruppe und nicht nur eine einzelne Person... tja... und dann seid ihr mir über die Füße gelaufen und ich habe eine Chance gewittert.
Weder sehr edel, noch sehr spektakulär. Und dann... nun, ich bin einfach geblieben. Ich habe keinen Ort mehr, den ich Heimat nennen könnte, Jay. Deswegen bin ich mit euch gegangen. Ich wollte das Cafe sehen und... und später wollte ich mich für meine Rache wappnen. Es gibt Phasen in meinem Leben, da existiere ich für nichts anderes mehr. Greg war mein Idol, mein Held! Er war mein Vater, auch wenn ich nicht seine leibliche Tochter war.
Ihre Augen beginnen zu glänzen, als ein zarter Tränenfilm sich bildet. So traurig und so schön.
Und jetzt bin ich hin und hergerissen, Jay. Ich könnte dich lieben und das hinter mir lassen. Ich könnte dabei sogar glücklich sein... aber ich weiß, dass mein tiefstes Inneres nicht eher Ruhe geben wird, bis ich diese Leute gefunden habe.
Sie sieht ihn an und schweigt. Jade wischt sich kurz über das Gesicht, aber sie unterdrückt es zu weinen. ~Nicht an einem so schönen Tag wie heute!~
Verzeih mir... ich... ich habe die Stimmung kaputt gemacht. Entschuldige. Sie legt ihren Kopf auf seine Brust und hält ihn fest.
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"Nein hast du nicht..." Jay drückt ihren Kopf an sich... Ist gerührt von der Geschichte... "Egal was du mal gemacht hast... es ist vorbei... Ich bin für dich da..." Sanft streichelt er ihren Rücken während sie auf seiner Brust ruht. Eine ganze Weile schweigt er einfach nur und denkt über das Gesagte nach... "Wenn... Wenn du willst stehe ich dir auch bei deiner Suche zur Seite... Weißt du; es gibt Zeiten des Liebens und Zeiten des Kämpfens, das wichtigste sind aber die Zeiten, in denen man für und mit seiner Liebe kämpfen muss..." Lange hat es gebraucht, diese Worte zu Formen... Jetzt findet er sie mehr als passend um seine neue Liebe aufzubauen.
Schweigend liegt er dort wieder eine Weile mit einer Mischung von mitgerissener Trauer im Bauch und dem zufriedenen Gefühl sie im Arm zu halten... Die Möglichkeit zu haben, sie beschützen zu können...
Lächelnd sieht er sie an: "Weißt du... Eigentlich wollten wir vorhin was essen gehen... Oder? Wir brauchen doch Energie, für das was uns bevorsteht..." Bei dem zweiten Satz grinst er schelmisch, da er offen läßt, welche Art von Abenteuer er meint... ~Lass uns einfach positiv in die Zukunft schauen... Mach wieder Platz in deinem Kopf für schöne Gedanken...~
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Jay... ist alles, was Jade zunächst herausbekommt, als er ihr sagt, sie auf ihrem Weg begleiten zu wollen. Sie umschlingt ihn und sie umarmen sich einfach lange und innig. Du willst mir wirklich dabei helfen!? Ich... ja, ich will, dass du mit mir kommst. Ich will nicht mehr alleine sein!
Jade ist glücklich. Sie hat nicht vor die Gruppe für ihre Rache zu verlassen, aber es ist schön, jemanden an der Seite zu wissen, wenn sich ihr eine Gelegenheit bieten sollte, die Mörder ihres Vaters zur Strecke zu bringen.
Als er weiterspricht und vorschlägt sich etwas zu stärken, drückt sie ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und lächelt ihn an.
Ja, sagt sie. Lass uns etwas essen, damit uns später nicht die Puste ausgeht. Sie sieht ihn noch einige Sekunden tief in die Augen. Eine innere Wärme hüllt ihren Körper ein und sie fühlt ich geborgen. Schließlich steigen beide aus dem kuscheligen Bett und suchen sich ihre Kleider zusammen, die wild verstreut überall im Zimmer herumfliegen. Etwas später verlassen sie dann den Raum und das Hotel, in der Absicht etwas essen zu gehen. Langsam spatzieren sie zu dem Imbiss, an dem sie vor einiger Zeit Jeff haben sitzen lassen.
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Bogdan beobachtet die neuen noch etwas, ums sich klar werden zu können, ob die was taugen oder wo die hinwollen. *Verdammt ich muss nach Frisco wenn die nicht taugen muss ich ber Caravanen hin pilgern*
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Rufio, der sich den Kopf darüber zerbricht, wie er Sakaya helfen könnte, lässt ihre Haare durch seine Hände gleiten.
"Ich werde sie töten." Rufio nickt. "Wir haben zusammen schon so einiges ausgehoben und vernichtet. Fest steht, dass diese Organisation kriminell ist und das wir eine Berechtigung für diesen Schritt haben. Das Attentat habe ich auch ohne Schaden überlebt und Saint lebt immer noch. Es ist also an der Zeit uns Ruhe zu verschaffen und vor allem kann ich dir damit ein ruhiges Leben verschaffen. Uns ein ruhiges Leben verschaffen."
Angenommen alle seien mit diesem radikalen Schritt einverstanden, wäre es doch möglich das Übel bei der Wurzel zu packen. Rufio überlegt, ob seine Worte Sakaya wirklich beruhigen können. Die Angst übernimmt deutlich Überhand und verdrängt die sonst so besonnene Schönheit der Shi. Aber Rufio ist bereit einiges dafür zutun. Einmal im Leben scheint etwas, oder besser gesagt jemand, gleich viel wert zu sein, wie er selbst.
"Ich bin sicher wir finden ein Weg. Bald müssen wir uns nicht mehr verstecken."
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Sakaya ist sich nicht sicher, was sie jetzt sagen soll. Er hat sie nicht wirklich verstanden. Eigentlich denkt Rufio genau so über den Job wie die anderen auch. Nicht mal Jay, der doch verdammtnochmal wissen muss, was abgeht, hat irgendwelche Zweifel. Ich versteh nichts mehr ... liegt es echt an mir? Aber ich lüge oder übertreibe doch nicht ... wieso kann mir nicht mal irgendjemand vertrauen ... ? Bin ich so unglaubwürdig? Mach ich einen schlechten Eindruck? Sie schüttelt leicht den Kopf und widmet ihre ganze Aufmerksamkeit wieder dem Bunkerstädter, bevor sich ihr Zögern zu lange hinzieht und eine unangenehme Stimmung erzeugt.
Sie weiß trotzdem noch nicht, was sie antworten soll. Sakaya will ihm kein schlechtes Gefühl geben, aber wieso alles schönreden, wenn man dann am Ende eh wieder den Zonk erwischt? "Wenn wir uns mit ihnen anlegen können wir keinen Fuß mehr in die Stadt setzen. Nie mehr." fasst sie ihre vorherige Aussage noch ein mal kurz und bündig zusammen. Diesmal ohne den ganzen Schnörkel drum herum. "Dann kann ich nie mehr in meine Heimatstadt, wir müssen in einem versifften, dreckigen Kaff wie diesem hier leben und alle Menschen die ich liebe müssen leiden." Sie hat sich vorgenommen, nicht zu weinen, aber die Tränen steigen der kleinen Shi schon wieder in die Augen. "Und ich kann nichts ändern. Ich hab es nicht in der Hand."
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"Sakaya, du weisst das wir einen Auftrag haben und wenn wir den nicht erledigen, werden immer mehr Undschuldige sterben und korrupte, verbrecherische Ratten werden das komplette Ödland verwalten und verotten lassen. Du weisst das wir das tun müssen. Es ist unsere Pflicht. Ich tue das nicht nur für das viele Geld was auf uns warten wird. Ich tue das auch für dich und mich. Ordnung bringt der Welt wieder den Aufschwung, vielleicht irgendwann wieder raus aus der Tristesse, raus aus der Steinzeit."
Rufio versucht die junge Frau zu verstehen. Er weiss, dass sie aus einer anderen Kultur stammt, andere Werte besitzt, vielleicht völlig andere als er selbst. Ratlos lässt er Sakaya nicht aus den Armen und versucht ihr trotz der Aufregung ein gutes Gefühl zu geben.
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Jade und Jay schlendern zum Imbiss und können dort Saint und Shibo finden ....
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Borgdan der sich 'irgendwo' herumtreubt kann sehen, wie einer aus der Gruppe in die Karawanserei verschwindet ....
Nach kurzer Zeit steht Jeff in der Karawanserei an einem Schalter, vor ihm steht ein ziemlich großer, schwarzer Typ ....
Ray hatte in letzter Zeit wirklich ziemliches Pech - vor ein paar Tagen hat er sich im Hub befunden und von einer jungen, ihm unbekannten Frau den Auftrag erhalten, in San Francisco einen Brief für einen gewissen 'Von Fleven' abzugeben .... Nur leider wurde sein Caravan in die Richtung von Crimson vor einer Woche von einer Gruppe Raider plattgemacht, die Überlebenden haben umgedreht und mussten zum Hub zurück um Verlustmeldung zu machen und plötzlich steht Ray alleine in Junktown und muss feststellen, dass er hier im Augenblick bei keinem Caravan anheuern kann .... Denn es sind keine in der Stadt .....
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Lange schweigt Sakaya und sieht dabei sehr bedrückt aus. Sie liegt noch immer Arm in Arm mit Rufio auf dem Bett und sortiert einige Gedanken, wiegelt ab, was sie tun könnte und was besser zu lassen ist. Es vergeht zwar nich viel Zeit, aber es kommt ihr vor wie eine Ewigkeit. Und ein Ergebnis ist dennoch nicht in Sicht.
"Die Leute im Restaurant haben mich angesehen wie ein ekelhaftes Insekt. So wie ein Meister seinen dummen, nichtsnutzigen Lehrling ansieht, wenn er mal wieder Mist gebaut hat." Sakaya fährt sich durch's Gesicht. "Ich krieg die Blicke nicht mehr aus dem Kopf, ... dieser Tellerwäscher, so ein junger Kerl mit westlichem Blut, die Köchin, die Kellnerin, Thiang ... ich fühle mich, als ob ich einen riesen Fehler gemacht habe, den man nicht mehr gut machen kann. Wahrscheinlich hab ich das auch ..." sagt sie leise und weiß nicht, wie sie jetzt wieder auf's eigentliche Thema lenken soll.
"Ich weiß nicht, was wir tun sollen ... keine Ahnung ... welchen Weg wir auch nehmen, irgendjemand muss sicher leiden, ... außer ..." Ihr kommt ein leiser, ungeformter Gedanke, den sie noch nicht ausspricht. "Ich ... brauch einfach noch Zeit. Wir sitzen ja sowieso erst mal hier fest."
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Red schaut nur entnervt den Schalterbeamten an und denkt sich dabei "Verdammt, die Typen sehen auch in jeder Stadt gleich aus". Er will sich nochmal die Ungeheuerlichkeit bestätigen lassen und spricht den Zahlendreher erneut an. Was soll das heißen, es gehen keine Karawanen nach San Francisco? Es gehen immer Karawanen nach Frisco! Gibt es plötzlich keinen Handel mehr in diesem Kuhnest? Er schlägt voller Wut gegen das Drahtgitter des Schalterverschlags.
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Unbeeindruckt blickt der 40jährige, halbbeglatzte Mann hinter dem Draht Ray an. "Nein, die meisten Caravans nach Frisco gehen vom Hub oder der NKR aus, und viele davon neuerdings über 'Frisco Caravans'. Junktown liegt eigentlich nur selten auf der Route zur Shistadt."
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Mist, noch schlimmer als Ich dachte. brummt Red. Denk nach Mann, denk nach. Welche Route ist schneller. Für den Hub musst du wieder nach Süden, die NKR wiederum liegt ewig weit im Nordosten. Versuch erstmal wieder runterzukommen, der alte Sack kann eh nichts dafür. Noch zorning, fragte er den Schreiberling Wann geht der nächste Trip in den Hub, wann der zur NKR? Besser ich check noch aus, was transportiert wird, hab keine Lust nochmal mit dem Ortsverein hier überfallen zu werden überlegt er. Was haben die beiden Karawanen geladen, von wem werden Sie bewacht und vor allem sind die Jungs gut? fragte er, nun endlich ruhiger geworden.
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Hand in Hand spatzieren Jay und Jade zum Imbiss. Sie bemerken recht schnell die beiden Kollegen dort, aber ein kurzer Blick und es ist klar, dass sie keine Geheimnis daraus machen werden. Es kommt früher oder später doch sowieso heraus.
Hi Jungs. grüßt Jade Saint und Shibo. Alles klar bei euch? Ohne groß auf eine Antwort zu warten, hockt sie sich zu den beiden an den Tisch. Sie bestellt einen Leguan und ein Wasser und besteht darauf selbst zu zahlen, auch wenn es Jay versucht ihr auzureden. Ich weiß, dass du mir nachher beim einkaufen wohl etwas aushelfen werden mußt, aber mein Essen kann ich wirklich noch selbst bezahlen. Ihr Ton ist nicht vorwurfsvoll, sondern heiter und sie zwinkert ihm zu.
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Jay begrüßt ebenfalls seine Gefährten und setzt sich neben Jade. Er bestellt das gleiche wie sie, jedoch zusätzlich noch eine kleine Portion Dörrfleisch, da ihm wirklich der Magen brummt. Das stundenlange Vergnügen hat ihn wirklich hungrig gemacht. Na schön. seufzt er mit einem Grinsen, als Jade ihr Essen selbst bezahlt.
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"Hm, der nächste Karawan in den Hub kommt in einer Woche hier vorbei, von NKR-Trading, keine Ahnung was der ladet, der in die NKR in 8 Tagen; soweit ich weiß transportiert er Chemikalien und will hier noch ein paar Nahrungsmittel ankaufen oder so, geleitet wird er von Caravan-Go."
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Hmpff. Okay. Danke. zischt er zerknirscht dem Beamten zu. Junge, dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig außer zu warten denkt er bei sich selbst. Hmm... könntest dich natürlich auch ner Gruppe von Reisenden anschliessen. Müssen aber auch was auf dem Kasten haben, die direkte Strecke ist ziemlich hart - mit Anfängern kaum zu schaffen. Er richtet seine Stimme wieder an den Schalterlakeien Eine Frage noch, wo steigt man in Junktown als Reisender ab? Gibt es hier ein Hotel, oder sowas ähnliches?
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Saint mustert Jade und Jay als diese Hand in Hand zu ihnen heran spaziert kommen.
"Hmm..." brummt er mit einem Lächeln. "Wenigstens einwas gutes hat die Sache"
Er isst einen Happen.
"Ja bei uns ist alles klar.. wir haben grad drüber gereder das Shibo einiges zu tun haben wird als
Kinderarzt sollte die Kleine was von mir haben und wir wollten uns gerade überlegen wie wir
den Truck wieder flott bekommen" Saint nimmt ein weiteres Stück Leguan.
"Ich hab nicht vor hier allzu viel Zeit zu verschwenden."
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Rufio schweigt und lässt Sakayas Worte in seinen Ohren hallen. Emotionslos fährt er erneut über sein Gesicht. Kaum kann er die Schande fassen, die über ihn und seine Frau eingefallen ist.
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Sakaya bleibt noch einige Minuten stumm mit Rufio liegen und genießt einfach die Zweisamkeit. Nach einer Weile rappelt sie sich langsam auf und stützt sich dabei an seinem Oberkörper ab. Sie versucht zu lächeln, was aber relativ gezwungen aussieht. "Ich habe Hunger und Durst. Ich werd mal sehen, ob ich uns was zu Essen auftreiben kann. Und neuen Tee mach ich auch. Der macht dich wieder gesund." Sie streicht ihm eine Haarsträhne von der Stirn und drückt ihm hier einen milden Kuss auf eine Stelle, die nicht entzündet oder mit Pusteln befallen ist. Beiläufig rüstet sie sich mit einigen Deckeln aus, hat ansonsten nur ihre Kleidung am Körper. "Ich bin gleich wieder da. Ruh dich aus." sagt sie Shi begleitet von einem warmen, diesmal überhaupt nicht gezwungenem Lächeln. Schließlich tritt sie zur Tür und verlässt den Raum ohne Eile.
Sie schreitet spazierenderweise durch den Flur und verlässt das Hotel.
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Sakaya kann den Laden der Bürgermeisterin finden, ein vollgestopfter Krämerladen in dem sich fast alles findet .... Die Frau blickt Sakaya etwas schief an.
"Ja, was kann ich für sie tun", fragt sie.
"Ja, es gibt hier ein Hotel", bestätigt der Mann, "gehen sie einfach die Straße runter Richtung Casino, sie können es garnicht verfehlen .... "
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Naja, der Sheriff hat doch was von so nem Bastler erzählt. Den sollten wir mal aufsuchen und nachfragen... meint Jade, während sie ihren Leguan spachtelt. Ich will den sowieso mal besuchen, so Basteleien interessieren mich. Vielleicht kann ich dir auch bisschen beim Truck helfen, wenn du mich lässt. Glaub viel kaputt machen kann man da nicht mehr... Jade grinst den Großen an und wartet kurz ab. Der Scherz ging definitiv auf seine Kosten.
Nur Spaß. zwinkert sie ihm zu. Die Kiste hat unser aller Arsch gerettet, die machen wir schon wieder flott!
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Jay beißt in sein Fleisch und hört kurz mit kauen auf, als Jade den fiesen Witz reißt. Wir sollten uns auch noch mit Munition nachrüsten. meint er dann. Vorallem brauch ich ein paar neue Stiefel...
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Rufio bäumt sich für einen kurzen Moment auf, lässt es dann aber doch bleiben und sinkt zurück ins Kissen. Unbeholfen fallen ihm langsam die Augen zu.
Er träumt von ihr. Das einzig Wundervolle in dieser unbarmherzigen Welt.
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Interessiert überfliegt Sakaya die Waren und überlegt, ob sie noch irgendwas brauchen kann. Wie immer sieht sie sich nach asiatischem Plunder um, etwas neue Kleidung wäre ebenfalls nicht verkehrt ... Nebenbei erhebt sie das Wort. "Ich sehe mich nur mal um. Gibt's hier auch was zu essen?" fragt sie, während sie kurz aufsieht.
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"Ja, was zu Essen gibts hier auch", bestätigt Regina ....
Sakaya kann allerlei gebrauchte, einfache Kleidung in unterschiedlichsten Größen finden, alle sind bereits deutlich abgetragen - etwas wirklich asiatisches kann sie allerdings nicht sehen ....
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"Was haben sie denn da?" fragt Sakaya während sie an einem Kleiderständer steht und sich weiter umsieht. Sie schaut herum, ob sie etwas schönes, weniger stark abgetragenes findet und wird schließlich fündig. Sie legt ein graues Shirt mit irgendeinem Aufdruck und eine bequeme, verwaschene Jeans auf den Tresen. Während sie auf eine Erklärungs bezüglich des Essens wartet, schaut sie noch etwas im Laden herum. Hier scheint es nicht mehr viel interessantes zu geben, aber vielleicht fällt ihr ja doch noch etwas in's Auge. Plötzlich kommt ihr ein Gedanke und sie sieht sich nach ein paar Büchern um.
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Red wirft dem Mann ein paar Deckel hin und bedenkt Ihn mit einem leicht dahin gebrummten "Danke". Als er sich umwendet hängt er seinen Gedanken bereits nach... "Gut, Straße runter, Zimmer mieten. Dann Hotelbelegschaft nach Informationen über Reisende ausquetschen, mit denen man die Sache angehen könnte. Wird sich schon jemand finden, der nach Frisco will."... und stößt gegen einen, etwas kleineren, in schwarzes Leder gekleideten Weißen, mit Schnurr- und Ziegenbart. Tschuldige Kumpel, war ein Versehen. entgegnete er und verlässt mit schnellen Schritten die Karawanserei, in Richtung des Hotels.
Nach ein paar Minuten am Hotel angekommen, betritt er dieses. "Pfff, der Laden hat sicher schon bessere Zeiten erlebt. Egal, immerhin ein Dach." denkt er so bei sich. An der Rezeption angekommen, versucht er nicht allzu mürrisch zu klingen - es misslingt "Hi, ich such eine Zimmer für die Nacht und ein paar Informationen zu ihren Gästen." Er holt ein paar Deckel aus der Tasche und legt Sie dem Rezeptionisten auf den Tisch. "Das ist Ihres, wenn Sie mir sagen ob vielleicht ein paar Reisende eingecheckt haben, die auf dem Weg nach Frisco sind? Oder bald aufbrechen?" fragt er nun freundlicher.
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Sakaya kann mehrere Bücher in einer Ecke finden, ein Technikbuch aber auch eine Sciene-Fiction Story und ein alter, abgegriffener Krimi ....
"Die Klamotten machen 15 Deckel, an Nahrung hätte ich ein paar Früchte, Gemüse, Nudeln, etwas Dörrfleisch, verschiedenste Teesorten und mehr .... "
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"Hm, für eine nacht kostet das Zimmer 12 Deckel", antwortet der Mann hinter der Rezeption im Hotel-Wellblechbau.´"Ansonsten nach Frisco - hm, ein paar Reisende sind hier eingezogen, ich weiß niht wo sie hinwollen, aber sie haben draußen einen Truck stehen - sobald der repariert ist können sie Sie vielleicht mitnehmen .... "
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Sakaya entscheidet sich, keins von den Büchern mitzunehmen. Sie geht wieder an die Theke und fummelt schon mal ihre Deckel hervor. "Geben sie mir zwei Portionen Nudeln, drei Äpfel und zwei Päckchen grünen Tee."
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"Das Essen kostet 8 Deckel der Tee 14." Erwidert Regina Darkwater und legt die gewünschten Ware auf den Tresen.
Sakaya kann hinter dem Tresen etwas rascheln hören....
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Die Shi rechnet kurz zusammen und zählt 37 Deckel ab, die sie in kleinen Stapeln auf den Tresen stellt. Als sie das Rascheln hört, hebt sie verwundert eine Augenbraue. Während sie den ganzen Krempel zusammenpackt, stellt sie sich unauffällig auf die Zehenspitzen und versucht, einen Blick hinter die Theke zu erhaschen.
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Red schiebt dem Rezeptionisten 17 Deckel hin, begleitet von einem gutgelaunten "Danke, Mann. Gib mir ein Zimmer, neben den Truckleuten. Auf ihren Buden sind Sie aber nicht, oder?" erkundigte er sich bei dem Mann.
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Sakaya kann ein weiss-rotbraun gestreiftes Stück Fell entdecken welches sich bewegt. An der Wand dahinter lehnt eine dreiläufige Schrotflinte...
*Hrrm..* Räuspert sich die Verkäuferin und schaut Sakaya streng an.
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Der Hotelier übergibt Red einen Schlüssel. "Geht gar nicht anders." Auf die Frage ob jemand auf den zimmern ist mustert er ihn misstrauisch und entgegnet: "Doch.. ich denke schon."
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"Ehm, ja, schönen Tag noch." sagt Sakaya und dreht sich vorsichtig um. Anschließend verlässt sie etwas verdattert das Gebäude. Mit den zwei Schachteln Nudeln in der Hand balanciert sie die Straße entlang und macht sich auf den Rückweg. Unterwegs schaut sie sich aufmerksam die Stadt an. Ganz schönes Kaff ... alles staubig und sandig ... hier würde ich nicht wohnen wollen.
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"Keine Sorge, ich will nur mit den Typen quatschen, nicht ihren Kram." beschwichtigt er den kleinen misstrauischen Mann. "Teilen Sie den Leuten bitte in jedem Fall mit, dass ich gerne mit Ihnen über ihren Zielort sprechen würde." sagt er, schon im Begriff mit seinem Schlüssel in sein Zimmer zu verschwinden. "Hmmm... Schaden kann es eigentlich nicht, wenn ich mal an der Türen der Zimmer klopfe - wenn Sie da sind, sind Sie da. Wenn nicht, warte Ich einfach." Er beginnt an den Zimmertüren zu klopfen, die seinem Zimmer am nächsten liegen. "Der Hotelier meinte ja -`geht ja gar nicht anders´, es müssen also diese Zimmer sein."
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An Sakaya fliegt eine uralte Blaue Mülltüte vorbei und verheddert sich irgendwo an der Stadtmauer aus Autowracks.
Viele Leute sind nicht gerade unterwegs abgesehen von einer alten Frau die etwas zu suchen scheint und einigen in zerbeulten Metallrüstungen steckenden Wachen....
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Red klopft an diversen Zimmertüren, aber niemand antwortet.
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Rufio träumt gemütlich vor sich hin.. es klopft zwar an die Türe aber der an störende Geräusche gewohnte Bunkerstädter dreht sich nur an die Seite und folgt Sakaya die die in ein blumengemusterten Kimono auf einer Wolke tanzt....
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Er beobachtet den schwarzen Kerl der sich gerade mit dem Rezeptions Typen unterhält und wartet bis er dran ist. Als das in Lederrüstung gepackte Muskelpaket fertig ist übersieht er scheinbar Jeff und rempelt diesen so heftig an das der beinahe das Gleichgewicht verliert. "Who... whoa... kannst du nicht aufpassen?" beschwert er sich.
Dann wendet sich Jeff dem Beamten am Schalter zu. "Hallo, können sie mir bitte verraten wer hier das Sagen hat und kann ich eventuell mit diesem Jemand sprechen?" fragt er höflich.
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Ohne sich großartig was zu denken betritt Sakaya wieder das Hotel. Sie geht am Hotelier vorbei, nickt ihm freundlich zu und tritt auf den Flur, macht sich auf den Weg zum Zimmer ... - und muss dann feststellen, dass ein großer, glatzköpfiger, muskelbepackter, schwarzer Kerl davorsteht. "Ähm." stutzt sie leise, so als wolle sie nicht stören und glotzt ihn erst mal an ...
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"Was gibt es?" Fragt der Caravanmeister jeff.
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Red kann plötzlich neben sie eine Frau erblicken, augenscheinlich asiatischer Abstammung, sie trägt einige Sachen in ihren Händen, Nudeln, Äpfel und irgendwelche Tütchen...
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Gerade an der letzten Tür angeklopft, steht plötzlich eine Asiatin neben Red. Sie stammelte ein kurzes "Ähm". Ray betrachtete Sie von oben bis unten, "hat wohl eben eingekauft, ob Sie zu den Leuten mit dem Truck gehört? Hnn... Fragen kostet nichts." "Miss, gehören Sie zu den Leuten mit dem Lkw? Wenn ja, würde ich wirklich gerne mit Ihnen reden."
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Sakaya blinzelt zunächst etwas verwundert und mustert den Typen dann ausführlich. Was für ein Schrank ... ist das ein Kopfgeldjäger oder was? Der sieht echt ungemütlich aus ... "Uuhm, ja ... Worum geht es denn?" fragt sie lauernd und bereitet sich schon mal darauf vor, ihm die heißen Nudeln in's Gesicht zu schleudern.
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"Mh... mein Baby is ganz schön lädiert..." lächelt Saint schmerzlich.
"Aber wir bekommens schon wieder hin...wir müssen es hinbekommen...
sonst müssten wir ins Cafe laufen... und dann würde ich Hundertprotzentig die Geburt verpassen..." grunst Saint leise aber verständlich.
"Ich hoffe nur wir finden hier alle Teile die wir brauchen... oder das wir die wenigstens zusammen bauen können aus irgendwelchem Schrott..."
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"Tja, Misses" kehrt Red seinen dümmsten Provinzlerslang heraus. "Es ist so... meine Karawane ist kurz vor Junktown beinahe massakriert worden, und musste umdrehen. Ich bin mehr oder weniger in diesem Kaff hängen geblieben und suche nun eine Möglichkeit hier zu verschwinden. " Ray hielt kurz inne, "Aber lassen Wir das kurz beiseite - meine Name ist Red. Wollen Sie mir ihren verraten?" fragte er die junge Asiatin. "Hoffentlich, hab ich Sie nicht zu sehr abgeschreckt, ich brauch Sie noch." dachte er sich dabei,
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Naja, wenn wir nix in den Läden finden, bedienen wir uns einfach an der Stadtmauer. witzelt Jade und schlingt ihren letzten Happen Leguan herunter. Jay, der eine größere Portion vor sich stehen hat, ist noch etwas beschäftigt.
Ich seh nur ein Problem das ganze TamTam zu finanzieren. Ich selbst habe nichts und mir blutet schon das Herz, dass ich mir ständig was erbetteln muss. Allerdings könnt ihr mich ohne Rüstung und Waffen auch gleich hier lassen.
Was wir nicht tun werden... fällt ihr Jay ins Wort, der gerade einen Happen Dörrfleisch mit Wasser herunterspült. Wir rüsten dich schon aus. Wenn dir das so unangenehm ist, kannst du die Schuld ja abtragen. Er grinst.
Jade muss ebenfalls grinsen. Worauf Jay anspielt ist klar... Das lässt sich sicher einrichten... meint sie nur und trinkt ihr Glas aus.
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"Hallo Sir, mein Name ist Rubin Mood. Sie haben doch bestimmt mit allerlei Leuten zu tun oder? Wären sie so nett und könnten mir einige Fragen beantworten?" frägt er freundlich und verhält sich damit weiter höflich.
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Kurz vor Junktown beinahe massakriert, huh? Kommt mir bekannt vor ... denkt die Shi mit leicht sarkastischem Unterton sich selbst gegenüber. Sie zögert ein paar Sekunden und sieht ihn weiter misstrauisch an - stapelt dann aber schließlich die beiden Nudelpackungen, um ihm die Hand zu reichen. Bei der Aktion fällt prompt einer der Äpfel auf den Boden, was sie mit einem genervten seufzen kommentiert. "Ich bin Sakaya." stellt sie sich mit Originalaussprache vor und hält ihm die nun frei gewordene, schlanke Hand entgegen. "Ich ... bin etwas überladen, lass uns reingehen."
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"Sakaya will sie also heißen" geht es ihm durch den Sinn. "Könnte möglich sein, kenne kaum Shi." Red versucht freundlich zu grinsen - es sieht, da ein eher seltenes Ereignis, mehr gequält den freundlich aus. "Gerne doch Miss Sakaya." antwortete er ihr und tritt von der Tür weg,
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"Ja klar immer heraus damit!" Meint der Caravaner und fügt hinzu. "Nelson, mein Name."
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Sakaya hantiert etwas herum und hebt den Apfel mit einer kleinen artistischen Einlage auf. Eigentlich hatte sie erwartet, dass Red das übernimmt, aber man kann ja nicht von jedem gewöhnlichen Ödland-Typen die besten Manieren erwarten. Sie geht auf die Tür zu und fummelt sie mit dem Ellenbogen auf, tritt dann endlich begleitet von einem weiteren Seufzen ein und läd ihr Zeug erst mal auf dem Tisch ab. Wie sie feststellen muss, schläft Rufio gerade - vielleicht besser so. "Öhm, ja, kommen sie rein, Herr .... Red. Hat in den anderen Zimmern niemand geöffnet?"
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"Naja ich hab noch um die 500 Deckel einstecken... wer konnte den ahnen das uns sowas passiert...
ich hoff einfach mal das wir viel selbst machen können..." Saint zuckt mit den Schultern und schiebt die leere Schüssel von sich weg.
"Ach Mann... erst meine Knarre und jez auch noch meine Karre..." flucht Saint leise.
"Wenigstens gibts hier was zu essen und n trocknes Bett..."
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"Guten Tag Mr. Nelson. Also es geht um folgende Fragen:
Kennen sie zufällig jemanden der 'Steen' oder so ähnlich heißt?
Wissen sie etwas über die Skull Soakers Gang die hier in Junktown ansässig sein soll?
Haben sie eine Ahnung wo eine Kopfgeldjägergilde anwesend sein könnte oder wo sich Kopfgeldjäger rumtreiben?
Und gibt es hier in Junktown vielleicht einen Händler der mit besonderen Sachen handelt?"
Jeff lässt dem Caravanmeister zwischen den Fragen immer Zeit zum antworten.
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"Nein. Es scheint leider niemand anders dazu sein. Ein absoluter Glücksfall für mich Ihnen begegnet zu sein." entgegnete er. "Geh vorsichtig vor, du kannst noch viele Fehler machen" geht ihm beständig durch den Kopf. Er taxiert kurz das Zimmer, sieht den schlafenden Mann - "Weiß, relativ groß, scheint krank zu sein" stellt er innerlich fest. Er wendet sich wieder Sakaya zu. Er spürt ihre Angespanntheit. "Vielleicht sollte ich langsamer machen, kein Druck aufbauen?" "Miss Sakaya, wenn Sie sich erst von ihrem Einkauf erholen wollen, würde ich auch nacher wiederkommen um mein Problem darzulegen?" fragte er Sie.
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Naja... ich glatte 100. Öhm... abzüglich dem Essen hier. Wollte dafür allerdings Munition kaufen gehen. Wisst ihr was!? Wir gehen einfach mal zu diesem Bastler! Vielleicht können wir ihm nen kleinen Gefallen tun, so dass er uns ohne Deckel ein paar Teile überlässt. Ist immerhin nen Versuch wert...
Jay wischt sich den Mund ab, er ist fertig. Schön, dann lass uns doch einen Spatziergang dahin unternehmen. Aber bitte vorher kurz in einen Laden... ich brauche Schuhe.
Jade muss etwas lachen und schaut auf Jays Füße hinab. Ja, ok. Lass uns vorher Ausrüstung kaufen gehen. Sie wendet sich an Shibo und Saint. Wollen wir uns bei diesem Bastler treffen, oder habt ihr was anderes vor? Jay und ich können ihn auch fragen gehen und wir berichten euch später...
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"Nein, nein, bleiben sie ruhig hier. Meine ... Kollegen werden sicher bald auftauchen. Ich habe im Moment sowieso nichts zu tun." Sie ordnet das Chaos auf dem Tisch ein wenig und schiebt die Nudeln erst mal zur Seite. Die Äpfel legt sie in eine Reihe, lässt sie dann aber zunächst in Ruhe. "Möchten sie ... einen Tee?" fragt sie, als sie den neugekauften Nachschub verstaut und ihr die angebrochene Packung auffällt. "Ich wollte sowieso welchen machen."
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Das Angebot überraschte Ray etwas. "Sollte er doch freundlicher wirken als er selber denkt - wäre das erste Mal" innerlich belustigt von diesem Gedanken, antwortet er höflich "Gerne doch. Es ist schon lange her das ich das letzte mal Tee hatte." "Komm Ihr irgendwie entgegen, Ray, tu irgendwas." stellt er für sich fest. "Kann ich Ihnen zur Hand gehen?"
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"Steen, nein, den kenn ich nicht - die Soakers sind hier in der Gegend, in letzter Zeit verhalten sie sich recht ruhig. Kopfgeldjäger keine Ahnung und ansonsten bin ich nicht das Touristikzentrum, die Bürgermeisterin hat allerdings einen großen Krämerladen."
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"Hm... nein ihr könnt ruhig gehn..." Saint schaut zum Himmel und schätzt die Uhrzeit
"Ich weis nich was ihr heut gemacht habt aber ich hatte nen miesen Tag...ich werd ins Hotel gehn und mich hin haun..." Saint steht auf und zündet sich eine KIppe an.
"Ihr könnt euch ja mal bei dem Bastler umguckn... aber ich muss morgen erst mal richtig schaun was alles kaputt ist... dann sehn wir weiter" kurz schaut er zum Junktowntor.
"Eile haben wir nun wirklich nicht... es wird ne Weile dauern bis wir den Truck wieder flott haben... und einiges kosten..." seufzt er dann.
"Naja wie dem auch sei ich hau mich hin... wir sehn uns..." Saint hebt kurz die Hand zum Gruß und macht sich auf den Weg zurück zum Hotel.
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"Nein, setzen Sie sich irgendwo hin, machen Sie es sich bequem." sagt Sakaya in Gastgeber-Manier. Sieht nicht so aus, als ob der Typ hier Ärger machen will, also wird er wie ein Gast behandelt - und Gäste werden traditionell bedienstet und behätschelt. "Nehmen Sie sich ruhig einen Apfel." schlägt sie noch vor, während sie die Thermoskanne aufschraubt. Sie nimmt sich einige Teebeutel und beginnt, das Getränk zu zaubern.
Ich geh in die Koje.
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Hm... na schön, mach's gut. Jade und Jay stehen ebenfalls auf, wollen aber in eine andere Richtung aufbrechen. Hey Shibo, aufwachen! Da hinten läuft dir Saint weg! Jade zwinkert dem Shi zu und macht sich mit Jay auf den Weg.
Vielleicht sollten wir nicht so viel einkaufen. mahnt Jay in einer Vorahnung. Die Reparatur des Trucks wird nicht umsonst sein, wir sollten uns ein paar Türen offenhalten. Ich mach dir nen Vorschlag: Ich hab noch meine alte Lederrüstung. Ich hätte sie dir schon gegeben, aber sie wird dir nicht passen... Wir verkaufen das Teil und decken uns mit dem Geld und deinen 100 mit dem Nötigsten ein. Ich hab noch einige Deckel auf Reserve, die behalten wir uns bis wir wissen, wie wir den Truck flott bekommen. Wenn was übrig bleibt, können wir ja noch etwas nachrüsten.
Jade schaut ihn an, überlegt kurz und nickt dann. Ok, klingt gut. meint sie und hängt sich bei ihm ein. Gemeinsam gehen sie Richtung Gemischtwarenladen.
Ach, übrigens... setzt Jay wieder an. Als ich unsere Rucksäcke geholt habe, ist mir Jeff begegnet. Er hat sich wegen der Aktion beim Imbiss entschuldigt. ... Ich glaube er hält viel von dir, auch wenn du ihm den Fuß demoliert hast...
Jade runzelt die Stirn. Viel von mir halten? Naja, kann schon sein. Er läuft mir ja auch öfter mal hinterher. ... Wir haben bei der Tanke kurz gesprochen und das Gröbste geklärt, denke ich. Das bei dem Imbiss... ach, das war doch nichts. Wir haben doch was Lustiges draus gemacht, nicht wahr!? Sie lehnt ihren Kopf an Jay's Seite und schmiegt sich so für ein paar Schritte näher an ihn.
Jay grinst und erinnert sich. Ja... das stimmt wohl!
Gemeinsam setzen sie ihren Weg fort...
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Reds Blick wanderte kurz durch den Raum, entdeckte einen kleinen Holzschemel, der als ausreichender Kompromiss von Stabilität und Sitzkomfort - für gut befunden wurde. Wenig später sitzt Ray auf dem Schemel und sieht Sakaya dabei zu, wie Sie den Tee zubereitet.
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"Ruhig, hm... vielleicht zu ruhig, klingt verdächtig." überlegt er. "Okay... danke für ihre Aufmerksamkeit, auf Wiedersehn." Jeff verlässt das Gebäude und macht sich auf dem Weg zum NKR Gebäude.
"Hätt ich mir eigentlich denken können das der Kerl nix weiß. Dann werd ichs mal bei den NKR Typen versuchen, kann sein das die irgendwas über Kopfgeldjäger wissen. Dieser 'Steen' scheint zumindest nicht in Junktown bekannt zu sein."
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Jaeff kommt im Büro der NKR an, eine adrett gekleidete Mittfünfzigerin sitzt hinter einen Informationsschalter und liesst ein Buch mit zerfledderten Einband. Eine Tür führt in ein Hinterzimmer dafor steht eine schlecht rasierte Wache in Metallrüstung und schaut Jeff glecihgültig an, ein Kampfgewehr in den Händen haltend.
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Sofort spricht Jeff die Frau an und ignoriert dabei das diese scheinbar beschäftigt ist. "Guten Abend, ich hätte gern ihren Chef gesprochen. Kann ich bitte zu ihm, ist er zufällig anwesend?" fragt er neugierig.
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Die Frau schaut von ihrem Schmöker auf und streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Dürfte ich erfahren worum es sich handelt junger Mann?" Sie mustert Jeff aus graublauen Augen heraus, ehe sie ein vergilbtes Papier von einem Stapel nimmt und einen Bleistift zückt. Erwartungsvoll schaut sie wieder auf und fixiert Jeff mit Bürokratenmiene.
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"Natürlich dürfen sie, ich würde ihm gerne ein paar Fragen stelln. Dauert auch nicht lange, vielleicht 5 Minuten." antwortet Jeff
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"Also.." Seufzt die Frau. "Worum handelt es sich?"
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"Was ziert die sich, is doch kein Staatsakt." denkt Jeff genervt. "Ich würde gerne wissen ob hier in letzter Zeit irgendwelche Kopfgeldjäger gesichtet worden sind oder wo sich welche aufhalten könnten. Bitte es ist sehr wichtig."
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"Kopfgeldjäger?" Die Frau spricht das Wort aus, als hätte sie auf einer vor 200 Jahren benutzten Babywindel herumgekaut. "Nein, ab und an kommt ein Trupp Ranger hier vorbei, aber Kopfgeldjäger, nein sowas lässt dich hier nicht blicken." Sie schüttelt entschieden den Kopf.
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Bei dem Wort Ranger wird Jeff hellhörig. Er hat gehört das diese Typen den Sklavenhändlern ordentlich aufs Dach steigen. "Okay, diese Ranger, könnten die eine Ahnung darüber haben? Wissen sie zufällig wann die wieder in Junktown aufkreuzen?" fragt er entschlossen.
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"Die Ranger haben seit..." Sie legt die Stirn in Falten. "mindestens 5 Jahren keine Ständige Präsenz mehr in Junktown. Sie müssen wissen das es seit Gründung dieser Siedlung ein Gesetz gibt das Waffengebrauch streng ahndet. Von ein paar unrühmlichen Ausnahmen abgesehen, halten sich die Leute daran und das hat sich auch herumgesprochen. Ein Kopfgeldjäger wird sich hüten seine Untaten mitten hier im Ort zu verüben. Und wissen sie was..." Sie beugt sich über ihr Schreibpult. "...selbst wenn hier ein Kopfgeldjäger auftauchen würde, er würde sich nicht als solcher zu erkennen geben." Sie schmunzelt Jeff zu und ihre tiefen Gesichtsfalten verfandeln sich zu wahren Canyons. "Wir sind hier schliesslich in der NKR!"
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"Okay soll heißen ich muss außerhalb der NKR Ausschau halten. Wollten wir nicht nach Frisko? Hmpf... Shi Gebiet, ob es auch Shi-Kopfgeldjäger gibt?" überlegt Jeff.
"Sicher sind wir in der NKR... danke für die Auskünfte, sie haben mir wirklich sehr weitergeholfen. Auf Wiedersehn..."
Als er draußen vor dem Gebäude steht, beschließt er nochmal bei der Bürgermeisterin vorbeizuschaun. "Irgendwie hab ich das Gefühl das ich bald noch mehr Munition brauchen werde, mal sehn wie die Preise in Junktown für sowas sind."
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Jeff betritt ein längliches flaches Haus, das Schild auf dem Dach weisst den Inhaber als einen gewissen Darkwater aus.
Hinter den Tresen kann Jeff eine blode Frau, mittleren Alters sehen, die ihn humorlos mustert. "Was kann ich für dich tun?" Fragt sie geradeheraus.
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Jade und Jay können Jeff in einem Gebäude verschwinden sehen, offenbar sowas wie ein Geschäft...
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Da geht noch jemand einkaufen... meint Jay, und deutet mit einem Nicken auf Jeff, der gerade den Laden betritt. Tja... Junktown ist ein Kaff. antwortet Jade. Kein Wunder, dass man sich ständig über den Weg läuft. Lass uns reingehen.
Die beiden betreten den Laden.
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Die beiden betreten den Laden, hinter dem Tresen steht eine blonde Frau, sicherlich Ende 30.
Der Laden ist vollgestellt mit Kartons und Kisten, an der Rückfront des Gebäudes befinden sich regale voller Konserven, Flaschen und Lebensmittelpackungen, in der Ecke stehen mehrere Säcke mit Mais, von den Deckenbalken hängen einige Lederrüstungen, Stiefel, Mäntel und Jeans. Die Waffen sind auf zwei langen Tischen ausgestellt, vorrangig Nahkampfwaffen wie, Äxte, Hämmer, Speere und Messer, aber auch ein M16, mehrere Jagdgewehre, eine Mac10, Revolver, ein Kampfgewehr und ähnliche Waffen.
Jeff steht am Tresen, die Verkäuferin wirft den beiden Neuankömmlingen einen geschäftigen Blick zu.
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Hm... nicht schlecht. Ich wünschte, ich hätte mehr Geld. murmelt Jade und betrachtet sich die ausgestellten Waren. Dem Kampfgewehr widmet sie einen intensiveren Blick.~Nett, das sieht nach großen Löchern aus...~
Als die Verkäuferin aufschaut, lächelt sie diese nur an. Bedienen Sie nur den Herrn zu Ende, wir haben Zeit. Spätestens jetzt müsste Jeff Jade an der Stimme erkannt haben.
Jay sieht sich derweil schonmal die Kleidungsstücke an und sucht nach einem robusten Paar Stiefel in seiner Größe, die bestenfalls noch mit Stahlkappen ausgestattet sind. Seine alte Lederrüstung hat er sich mittlerweile über die Schulter gehängt. Er will sie gleich Jade geben, damit diese sie gegen andere Waren eintauschen kann.
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Jay findet genau einen Stiefel der ihn passen könnte, eine Art Cowboystiefel allerdings ohne Stahlkappen.... Ansonsten finden sich noch Arbeitsschuhe, Sneaker, Turnschuhe und Sandalen in seiner Schuhgröße...
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Sakaya wird fertig mit dem Tee und schüttet je etwas in zwei Tassen, die sie sich vorher beim Hotelier abgeholt hatte. Das Getränk dampft und duftet verlockend, die Shi schiebt die heiße Tasse hinüber zu Red und widmet sich der eigenen. "Nun, Herr ... Red." versucht Sakaya, ein wenig Smalltalk zu starten. Sie unterbricht sich kurz und schlürft angetan einen kleinen Schluck. "Wo möchten sie denn überhaupt hin? Wissen sie, wir sitzen hier ebenfalls noch eine Weile fest. Es gab da ein paar ... Probleme."
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Saint schätzt, dass es Nachmittag sein muss ....
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Mhh die gehen immer wieder in die caravarnserei und und scheinen sich mit Zeug einzudecken ,,, am besten ich spreche jetzt einen an, den ersten dieser Typen den oder die ich sehe!
mit diesen Gedanken macht sich Bob nun auf einen anzusprechen!
ich habe die lang genug beobachtet. Wenn die aufbrechen und die Richtung ungefair die richtige ist, komme ich mit
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Ohne die Verkäuferin weiter zu beachten dreht sich Jeff mit hochgezogener Augenbraue um und kann Jade & Jay sehn die scheinbar den gleichen Gedanken hatten wie er. Mehr wie ein "Hi." bringt er gerade nicht raus, muss er doch an die lauten Aktivitäten denken die sich vorhin im Nebenzimmer hörbar abgespielt haben. Nur kurz befasst er sich mit den zwei Liebeskranken, bevor wieder der blonden Frau seine Aufmerksamkeit gehört.
"Guten Abend, haben sie zufällig eine Rolle Verband und eine kleine Schere im Angebot? Ach ja... wieviel würde den dieser Revolver da kosten? Munition Kaliber 44 wär auch nicht schlecht und Stimpacks wenn sie welche haben." Jeff möchte sich erst einmal nach den Preisen erkundigen bevor er zuschlägt.
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"Verband 5 Deckel, eine Scher kostet 10 Deckel der Revolver... 600 Deckel und ein Stimpak kostet 120 Deckel." Antwortet die Frau. "44er Munition kostet 50 Deckel für 10 Schuss..."
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"Ich nehm einen Verband, eine Scher, 1 Stim und 12 Kugeln für die 44er." Jeff zählt mit den Fingern zusammen wieviel das ganze kostet. "Äh... 120 plus 5... also hier sind 195 Deckel, müsste stimmen." er überreicht der Dame 195 Deckel.
"Sagen sie, hätten sie zufällig auch Sporen für meine Cowboystiefel auf Lager und nen kleinen Handspiegel?"
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Jade grüßt Jeff mit einer Handbewegung, dann dreht dieser sich schon wieder um. ~Muffelig!?~ schießt es ihr nur durch den Kopf. ~Erst entschuldigert er sich bei Jay und jetzt zieht er doch ein Gesicht? Hmm.... Oh... vielleicht hat er uns gehört... !? ... Ups, hihi.~
Jay grummelt derweil etwas. Das Schuhwerk, das er sucht, scheint es hier nicht zu geben. Barfuß kann er nicht losziehen, also überlegt er sich, was er nun nehmen soll.
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Red nimmt sich eine der dampfenden Tassen und trinkt erstmal einen kleinen Schluck. "Schmeckt nicht schlecht." Als die Shi - "Ist sie überhaupt eine Shi?", "Probleme" anspricht, hört er auf. "Klingt nicht gut, wollte eigentlich weniger, nicht noch mehr Probleme."ist sein erster Gedanke. Dennoch besinnt er sich und richtet seine Stimme an Sakaya "Was für Probleme wenn ich fragen darf? Es sieht so aus, als wären zumindestens Sie gut durchgekommen?" fragt er besorgt.
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"Ähm, naja ... sagen wir uns ist das selbe passiert wie ihrer Karawane." erklärt Sakaya zögerlich. "Unseren Truck hat es erwischt und der muss erst mal repariert werden, bevor wir hier weg können. Ich weiß nicht, wie lange das dauert, aber vielleicht können Sie ja ein wenig mit anpacken - das wäre ja auch in ihrem Interesse." Sie trinkt beiläufig einen weiteren Schluck und sieht hinüber zum friedlichen schlafenden Rufio, wo ihr Blick unbewusst eine Weile hängen bleibt, bis sie schließlich wieder Red fixiert. "Es dauert sicher nicht mehr lange, bis meine Kollegen hier ankommen." Sie nimmt sich nun eine der beiden Nudelportionen und fängt langsam an zu essen.
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"Nachmittag..." murmelt Saint leise...
Ich bin kaputt... scheiß drauf ich hau mich ne Runde aufs Ohr. denkt sich Saint müder und macht sich nun vollendesn auf den Weg ins Hotel
Was würd ich dafür geben jez im Cafe in meinem Bett zu liegen... Saint seufzt leise und achtet darauf nicht gedankenverloren irgendwo da gegen zu knallen.
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"Es wäre in meinem Interesse - wenn Sie auch bereit wären mich mitzunehmen." sagte er etwas zu streng. Er sah die Asiatin nochmal an und setzte gemässigter nach " Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin gerne bereit zu helfen, aber Ich kenne ihre Kameraden nicht und weißt überhaupt nicht wo Sie hinwollen?" "Hmmm... wenn Du so rangehst, kannst du ihr auch gleich sagen wo du hin willst." beschließt er für sich. "Ich persönlich will erstmal raus hier, eigentlich ist mir das ´Wohin´ egal. Allerdings habe ich im Hub ´ne kleine Nebenaufgabe angenommen, einen Brief nach Frisco - daher wäre mein nächstes Ziel wohl Frisco."
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Sakaya zögert. Sie hat noch einen Funken Hoffung, dass das nächste Ziel nicht San Francisco heißt, sieht aber langsam ein, dass es wohl oder übel doch in ihre Heimatstadt gehen muss. "Nun ... dann haben Sie Glück, denke ich. Da möchten wir auch hin." Sie speist weiter und mustert Red wieder etwas misstrauisch. Diese Sache mit dem Brief hört sich irgendwie ... unbequem an. "Was ... ist das denn für ein Brief?" fragt sie lauernd und hat eine böse Vermutung ...
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Jay schaut sich seufzend die Schuhe noch einmal genauer an... Schwarz sollten sie auf jedenfall sein. Er guckt ob er schwarze Sneaker finden kann. Ansonsten nimmt er die schwarzen Schuhe, die am nächstleichtesten in seiner Hand liegen.
Bin noch mal ne Stunde weg... Oder 1,5...
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Er lacht auf "Wäre schön wenn Ich das selbst wüsste." Er wird schnell wieder ernst "Nichts aufregendes - ein junge Frau, ihren Namen wollte Sie mir nicht verraten, hat mir einen Brief für ´Von Fleven` in Frisco mitgegeben."Er macht eine kurze Pause "Sie müssen darüber nicht besorgt sein, als Karawanenmitglied übernimmt man dauernd solche Kurieraufgaben. " versucht er zu beschwichtigen. "Sie wissen schon - kein großer Aufwand und es gibt noch ein paar Deckel nebenbei."
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"Von Flev- ... ?!" Sakaya lässt ihre Gabel los und glotzt Red überrascht an. Wenn sie nicht schon sitzen würde, hätte sie sich gerade hingesetzt. "Von Fleven? Ganz sicher?" Sie starrt den Ödland-Guy noch ein paar Sekunden an und beginnt dann, sich wieder zu sammeln. "Hat die Frau ihnen gesagt, wo man von Fleven finden kann? Oder was in dem Brief steht?"
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Red ist ein wenig verdutzt ob Sakayas Reaktion "Nein. Nur das der Brief nach SanFran geht. Wo genau in Frisco, hat sie nicht erwähnt. Etwas Arbeit steckt also schon für mich dahinter." schmunzelt er. "Merkwürdige Reaktion." "Was ist so besonders an ´Von Fleven´?"
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Die Asiatin ist sich nicht sicher, ob sie Red die Wahrheit verraten soll - vielleicht würde er abspringen, wenn sie sich als Sonderermittlerin zu erkennen gibt. Es interessiert sie sehr, was in dem Brief steht, allerdings ist es auch möglich, dass es sich um belastendes Material gegenüber der Gesellschaft handelt - was sich als höchstgefährlich entpuppen dürfte. Dann könnte sie die anderen erst recht nicht mehr aufhalten.
Sie versucht, dem Kerl erst mal etwas vorzugaukeln, bis die anderen wieder da sind. "Ähm, naja, wir kommen gerade aus dem Hub, wissen Sie? Da hab ich den Namen ein paar Mal gehört. Dieser von Fleven scheint ganz schön bekannt zu sein. Ich hab mich nur etwas gewundert, was er in meiner Heimatstadt treibt." Sakaya ist nicht gut im Lügen und Red dürfte das unter Umständen merken, allerdings weiß sie sich im Moment nicht anders zu helfen.
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"Trotzdem seltsam. Wenn er nur eine ´bekannte´ Persönlichkeit wäre, würde Sie doch nicht gleich so aus der Haut fahren, oder?" Ray beschliesst noch etwas nachzubohren, da die 100 Deckel kaum neue Probleme wert wären. "Bekannt also? War zwar nur kurz im Hub, habe den Namen aber nie gehört. Aber egal, bin eh nur kurz da unten gewesen." Red wendet sich lieber einem für Ihn, interessanteres Thema zu. "Also gehts für Ihre Gruppe nach Frisco - wenn ja, würde Ich mitkommen. Biete meine Arme und meine Gewehr an." eröffnet er der Asiatin.
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Sakaya weicht dem ersten Teil von Red's Aussage aus und kümmert sich nur um den zweiten. "Ja, danach sieht es aus ..." meint sie etwas nachdenklich. "Ich weiß nicht, ob meine Kollegen damit einverstanden sind, aber ich glaube nicht, dass es Probleme geben wird, wenn Sie sich im Gegenzug etwas nützlich machen, bis wir in Frisco sind ..." Sie schweigt kurz, räuspert sich leise und gedämpft und isst dann langsam weiter. Sie ist ganz froh, dass das Gestöhne aus irgendeinem anderen Zimmer schon vor einer Weile aufgehört hat. Wäre ja megapeinlich geworden, wenn der Kerl ein paar Minuten früher aufgetaucht wäre ...
Die geschäftlichen Gesprächsthemen sind so gut wie aufgebraucht und Red macht nicht unbedingt den Eindruck, als ob er irgendwelche anderen Interessen hätte, deswegen macht sich bald ein unangenehmes Schweigen breit. "Sie, ähm ... trinken ja gar nichts. Greifen Sie ruhig zu." Oh Mann, wo bleiben die alle?!
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Sichtlich zufrieden die Gesprächspause so zu beenden, nimmt er noch ein Schluck des Tees. "Schmeckt wirklich gut." versichert er der Asiatin. "Woraus ist der?" schließt er eine Frage zur Überbrückung, einer weiteren Pause an.
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Saint kommt im Hotel an - aus Rufios und Sakayas Zimmer kann er Stimmen hören, eine davon gehört nicht zur Gruppe ....
Jay kann ein paar uralter Sneaker finden, sie sind ziemlich abgelatscht und kosten 10 Deckel - aber ihr Zustand ist allerdings nicht so gut, ie sind bereits recht ausgebleicht. Ansonsten kann er noch vier weitere Schuhe finden die auf seine Zielsetzung ausgerichtet sind, sie kosten 15, 25, 30 und 20 Deckel und sind alle unterschiedlich gut 'erhalten' ....
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"Sporen? Ähm diese Dinger da?" Miss Darkwater zeigt auf ein paar verstellbare Sporen die an der Wand hängen. "Kosten 5 Deckel, bloß der Materialwert halt. Einen Handspiegel hab ich auch hier für 7 Deckel, ersetzt prima Feuerzeuge wenn die Sonne scheint."
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Rufio wird wach und räkelt sich im Bett.
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Rufio kann sehen dass nebst Sakaya sich noch ein großer Schwarzer im Raum befindet ....
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Ray merkt auf, als er Geräusche aus dem Bett hört. Der Mann scheint aufgewacht zu sein. Noch ehe Sakaya etwas sagt, spricht er Ihn schon an "Guten Morgen."
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"Ok dann nehm ich maln paar von den Sporen. Der Handspiegel is super, immer her damit." Jeff händigt der Verkäuferin 12 Deckel aus. Dann nimmt er die Sporen und befestigt sie sofort an den Stiefeln. Er stampft ein paar mal auf dem Boden damit. "Klimper Klimper" "Hm... gegen das Klimpern muss ich mir eventuell was basteln, oder mir was einfalln lassen. Zum Schleichen is das nich so gut, aber coooool." "Die sind echt klasse. Danke für das Zeug." Der kleine Dieb fühlt sich jetzt noch ein Stück cooler als sonst.
Als Jeff mit cool sein fertig ist wendet er sich der Liebestollen Jade zu. "Sie sehen gut aus Miss Dearing, tut ihr Rücken noch weh?" fragt er mit einem Zwinkern und seine Mundwinkel verformen sich zu einem leichten Schmunzeln.
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"Bringt der die Brötchen?!" Rufio blickt zu Sakaya und schaut sie verwundert an. Anscheinend scheint der Neger ungefährlich zu sein.
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Danke. ... Nein, nicht wirklich... jedenfalls kaum noch. Jay und ich haben ein paar Gymnastikübungen dagegen gemacht. schmuzelt Jade zurück.
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Raymond betrachtet den Mann etwas genauer. "Hmm.. wie gross ist er, im liegen kaum zu beurteilen. Krank ist er definitiv - jede Menge Pusteln im Gesicht." Als er die dämmliche Frage hört, bemerkt er einen Akzent der ihm irgendwie vertraut vorkommt. "Hört sich nach Bunkerstadt an, jup, definitiv Bunkerstadt." Er bringt die seltsame Begrüßungsformel, die er in den Monaten in der Bunkersiedlung so oft gehört hat. "Mal schauen wie er reagiert." "Bunkerstadt leben hoch Bürger?" fragt er den Typen plötzlich.
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"Hab gar nicht gewusst das Gymnastikübungen so laut sein können, die müssen ganz schön intensiv gewesen sein, aufjedenfalls scheints geholfen zu haben." meint Jeff und grinst dabei ganz frech.
"Übrigens ich hab mich mal umgehört wegen den Skull Soakers, scheint als ob die die Füße still halten. Ganz anders als diese Snake 'Gits'. Naja wie auch immer, was wolltet ihr hier kaufen?" fragt er neugierig.
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Jade geht auf die "Gymnastik" nicht weiter ein und schmunzelt nur.
Naja... fängt sie dann an. Eigentlich wollten wir uns wieder gut aufrüsten mit Munition und so... Allerdings kam Jay der Einfall, dass die Reparatur des Trucks vielleicht ein paar Deckel schlucken wird, also wollen wir erstmal nur das Nötigste besorgen. Paar Schuhe für Jay und eins, zwei Magazine für meine 44er. Schätze die Lederjacke muss noch ne Weile halten. Sieht nicht so aus, als ob es für was Besseres reicht. ... Kacke, ich brauche echt Geld. Wieso zum Henker hat gerade JETZT das Casino geschlossen!? Ich wette, ich hätte da ein paar Bucks rausholen können...
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Sakaya sieht etwas verdattert zwischen Rufio und Red hin und her - und übernimmt dann die Rolle des Unterhändlers. "Rufio, das hier ist ... 'Red'." stellt sie den großen, schwarzen Kerl vor und deutet dabei auf ihn. "Wir nehmen ihn vielleicht ein Stück mit, wenn der Truck wieder einigermaßen okay ist." Sie pausiert kurz und nimmt sich die unangefangenen Nudeln, gießt noch eine Tasse Tee ein. "Hier, ich hab Essen mitgebracht." sagt sie gutmütig und balanciert das Zeug zum Bett rüber, setzt sich dort neben ihn und reicht das Zeug weiter.
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Rufio fixiert den Mann schlagartig. "Was soll das. Was wollen sie. Hören sie, hat sie jemand eingeladen?"
Ein wenig aufgebracht blickt er zu Sakaya und dann wieder zurück. "Ich kenne sie nicht, was machen sie in unserem Zimmer?!"
Dankend nimmt Rufio die Schüssel entgegen und lächelt Sakaya eine Sekunde an. Langsam beruhigt er sich wieder.
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"Also, ne Lederjacke ist schon nicht schlecht, außer natürlich jemand zielt auf deinen Fuß, aber das ist ne andere Geschichte." meint Jeff lächelnd und zeigt dabei Galgenhumor.
Er greift sich ans Kinn. "Echt? Bist du ne Spielerin? Das merkt man dir gar nicht an. Im Falcon hab ich oft Leute beobachtet die teilweise Haus und Hof verspielt haben nur wegen dem besonderen Kick. Wenn du Karten oder so hast können wir ja mal irgendwann ein Spielchen wagen, wenn du dazu Lust hast."
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Das "vielleicht" in Sakayas Vorstellung seiner Person störte Ihn ein wenig, aber er kann eh nichts machen. "Bin ja auf die Leute angewiesen, wenn Ich schnell hieraus will." Der Ausbruch von "Rufio" wunderte Ihn nicht. "Wenn ich nach dem Schlaf plötzlich einen Fremden in meinem Zimmer vorfinden würde, wäre ich auch verärgert." Er setzt zu einer Erklärung an "Meine Karawane wurde kurz vor Junktown überfallen. Ich habe nach Leuten gesucht, mit denen ich dieses elende Kaff verlassen könnte. So begegnete Ich Miss Sakaya, die mir anbot vielleicht mit ihnen zu kommen." Er überlegte was er noch sagen konnte, beliess es aber erstmal dabei und wartet auf eine Reaktion.
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Wenn du Geld zu verlieren hast dann bitte, jederzeit. Sei mein Gast... meint Jade trocken. ~Ha! Das Brötchen zieh ich doch in jeder Richtung über den Tisch. Wenn der schonmal ernsthaft gespielt hat, dann fress ich nen Besen. ... Naja. Zum Glück gibt's ja immer wieder Leute, die meinen sie könnten es. Hehe.~
Tja... bezüglich Fuß empfehle ich Stahlkappen als Schutz. antwortet sie dann ungerührt auf die Anspielung und zuckt mit den Schulter. Und die Jacke ist ja ganz stylisch und so... aber meine alte Lederrüstung hat mir mehr als einmal das Leben gerettet. Hätte ich die im Hub nicht getragen, wär ich jetzt tot! Aber gerade deswegen ist sie ja auch kaputt... hat ne volle Breitseite abbekommen. Wenn mir das mit der Futzeljacke hier passiert, bin ich Dosenfutter.
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"Was heißt hier verliern, ich spiele um zu gewinnen." meint Jeff und grinst sie an. "Allerdings muss ich zugeben das mir das Glück bei meinen vergangenen Spielen nicht immer hold gewesen ist." räumt er im nachhinein ein.
"Du hast natürlich recht, ne toughe Lady braucht ne toughe Rüstung. Leider kann ich dir grad nix auslegen, bin selber so gut wie blank. Versuch doch mal deine Jacke ein bisschen zu pimpen. Wär zwar Low-Budget aber dann hättest du wenigstens bissl mehr Schutz. Kennst du dich damit aus? Bei solchen Arbeiten muss ich nämlich passen." gibt Jeff offen zu.
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"Herr Red wird uns ein bisschen bei den Reperaturen zur Hand gehen." legt Sakaya noch ein gutes Wort für den Fremden ein. Sie streicht Rufio über den Kopf und beruhigt ihn so gut es geht. "Ruh dich aus bis du wieder gesund bist. Streß tut dir nicht gut."
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Danke, aber ich leih mir ohnehin nicht gerne Geld von anderen. Ich komm schon selbst klar. ... Und ich seh nicht unbedingt ein, Geld und Zeit in etwas zu stecken, das von vornherein nicht viel taugt. meint Jade und zupft an ihrer Jacke herum. Ich hoffe, dass ich die nicht allzulange benutzen muss. Wenn sie nicht auf meiner Rezeptliste stehen würde, hätte ich sie auch schon längst verkauft... Naja, jetzt kommt sie mir immerhin wieder etwas zu Gute.
Was sollte eigentlich der Spiegel? Du bist nicht wirklich so eitel, oder?
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"Ich glaube..." sagt Red während er sich erhebt "...dass es besser wäre, wenn Wir das Gespräch nacher fortführen." Er blickte dem Kränkelnden in die Augen und spricht weiter "Es lohnt sich wohl mehr, über das weitere Vorgehen zu sprechen, wenn Mister Rufio wieder auf dem Damm ist, und ihre Kollegen hier sind. Jedem einzelnen meine Situation und Vorschlag darzulegen, ist zuviel Zeitaufwand." "Und nicht nur "Rufio" hat Stress." stellt er innerlich fest . "Ich werde daher auf mein Zimmer gehen. Wenn der Rest ihrer Kollegen da ist, könnten wir ja nochmal über mein Anliegen sprechen" schaut er nun Sakaya fragend an.
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"Vielleicht haben Sie da Recht." zeigt sich Sakaya einverstanden. "Wir werden wahrscheinlich hier bleiben und bis die anderen endlich auftauchen kann es nicht mehr lange dauern." Sie nickt Red zu und wartet, dass er den Raum verlässt.
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Rufio streicht Sakaya kurz über die Hand und richtet sich dann langsam ganz auf. DIe Nudeln schmecken prächtig.
"Wir wurden auch überfallen. Wir haben sie getötet. Das war wirklich amüsant. Alles roch nach verbrannten Gehirn." Rufio ist zwar nicht in der Stimmung zu scherzen, aber was sollte heute noch schlimmer werden.
"Ich sehe grauenhaft aus, ich entschuldige mich für den Anblick. Wie ich sehe haben sie sich schon mit Sakaya bekannt gemacht. Mein Name ist und bleibt Rufio DeMoines. Bis irgendwann."
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"Gut, dann wäre das geklärt." sagte Red, schaute beide an. "Misses Sakaya, Mister DeMoines, wir sehen uns." Hoffe ich. Ray verliess den Raum in Richtung seines Zimmers um sich endlich etwas Erholung zu gönnen.
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Das Zimmer ist schlicht eingerichtet aber wenigstens keine Ruine, Bett, Schrank, Kleiderhaken, ein Tisch, eine Schüssel Wasser und zwei Stühle sind die Ausstattung...
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Jeff ist über diese Frage ein wenig erstaunt. Scheint als würde Jade anderes gewöhnt sein. "Der ist für meinen Bart, im Hotel hab ich keinen Spiegel gefunden. Für 7 Deckel lohnt sich das Ding schon, mein ich. Gepflegt fühl ich mich einfach besser, keine Ahnung ob ich deswegen eitel bin. Nun ja... meine Eltern haben mich so erzogen. Außerdem muss ich doch ordentlich daherkommen, bin halt nicht der kleine dreckige Dieb von nebenan." meint er selbstironisch.
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Jay greift sich die schwarzen Schuhe, die im besten Zustand sind und geht schonmal in Richtung Tresen los. Bei Jeff angekommen klapst er ihn kurz auf die Schulter und sagt dann nur zu Jade: "Kommst du? Wir sollten uns nicht zu Lange aufhalten hier wenn wir noch zum Bastler wollen..." an Jeff gewandt sagt er noch: "Alles klar..." und nickt mit seinen Augen in Richtung Jade, die noch hinter ihm stehen müßte, spielt damit auf ihr Gespräch an, als er die Rucksäcke geholt hat. Er geht nun endgültig an den Tresen, wartet aber noch auf Jade, um ihr das Handeln zu überlassen, da er einmal schon gesehen hat, dass sie sich dabei recht gut anstellt.
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Ach so, das Ding ist zum Rasieren... winkt Jade ab. Stimmt, das die Zimmer keine Spiegel haben, ist mir auch aufgefallen. Naja, ich hab mein kleines Schminketui, da is einer drin. Das reicht für die paar Tage... ~Ich hoffe es sind nur ein paar Tage...~
Sie dreht sich nach Jay um.
Klar, bin direkt hinter dir. ... Also dann. meint sie zu Jeff. Wir seh'n uns... Dann schlendert sie zu Jay an den Tresen. Stiefel hatten sie keine, hm? Naja, die tun's sicher genausogut.
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Als sein Blick durch den Raum schweift, stellte er erleicht fest "Besser als Ich erwartet habe - na gut, nicht viel besser." Ray schliesst hinter sich die Zimmertür ab und platziert seinen Rucksack neben dem Bett. Immer noch mit den Gedanken bei Sakaya und ihren Kameraden "Hoffentlich wird das was mit den Truckleuten. Eine Woche auf die Karawanen warten, die zudem noch über andere Städte reisen, ist mir einfach zu lang." "Und warum laufen wenn man auch fahren kann." spricht er lachend aus. Raymond legt sich auf das schlichte Bett "endlich", zieht die Beretta aus dem Oberschenkelholster, lädt sie durch und platziert sie auf den Rucksack. "Sicher ist sicher" ist der letzte Gedanke, ehe er in einen traumlosen Schlaf verfällt.
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"Naja fürs erste..." Jay wartet, bis Jade am Tresen erscheint und sagt zu Rebecka: "Hi, ich hab hier diese Lederrüstung, die ich loswerden will... Im Gegenzug nehme ich diese Schuhe und ich benötige Magazine für eine 14mm Pistole... Haben sie Rüstungen in ihrer Größe?" Die Magazine für die FN FAL sind zunächst von niederer Priorität... Und zeigt auf Jade, überläßt ihr zeitgleich damit das Wort.
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Jeff nickt Jay mit einer Kopfbewegung dankend zurück. "Dieser Rotschopf ist schon ein toller Kerl, solang er mit Jade zusammen ist, brauch ich mir keine Sorgen um sie machen. Jay ist einfach zu rechtschaffen als das ich ihn böse sein könnte."
"Ach was, so ne hübsche Frau wie du braucht keine Schminke." er würde sich am liebsten auf die Zunge beißen, weil er sich das Kompliment nicht verkneifen konnte. Dann lenkt er schnell ein. "Ähm... okay Jade, wir sehn uns dann im Hotel." Postwendend verlässt er den Laden und macht sich auf dem Weg zum Hotel. "Verdammt was sie jetzt wohl wieder über mich denkt..."
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Jade blickt dem Dieb noch kurz hinterher und runzelt die Stirn. Dann wendet sie sich wieder dem Geschäft zu. ~Hm, jetzt will Jay mir doch was Gutes tun. Süß. Aber ob ne Rüstung nicht zu teuer wird!? Na, mal sehen wie weit ich die Tante drücken kann. Ein Kerl wär sicherlich einfacher zu bearbeiten. Die sieht schon so mürrisch aus.~
Ich hätte dann gerne noch ein paar Kugeln Kaliber .44 und leg noch einige Deckel drauf. Was bekommen wir für die Lederrüstung und... sagen wir... 65 Deckel? ~Ich - brauche - Geld! Werd den Bastler fragen, ob er ne Hilfe braucht. Da lern ich vielleicht was und bekomm noch etwas Geld. Naja, erstmal abwarten was das für einer ist.~
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"Der Kerl hat einen Brief für von Fleven dabei." sagt Sakaya tonlos, als Red den Raum verlassen hat. "Dieser Detektiv aus dem Hub. Er ist in San Francisco." Sie geht nicht weiter auf das gesagte ein, denkt aber einen Augenblick schweigend darüber nach. Fast beiläufig holt sie sich ihr Essen vom Tisch und setzt sich damit wieder zu Rufio auf's Bett. Die Shi speist stumm und und macht sich einige Gedanken, während sie auf die Ankunft der anderen wartet.
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"Für die Rüstung zahle ich euch noch 550 Deckel, eine brauchbare neuwertige Lederrüstung MK I kostet 740 Deckel, 44er kosten 50 Deckel für einen 10er Streifen. Die Schuhe da kosten 30 Deckel und 14 mm Munition kostet 150 Deckel für ein 30er Magazin..."
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Jeff kommt am Hotel an, ein großer schwarzer köter pisst gerade an die Fassade....
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Ohne den Piss Köter zu beachten begibt sich Jeff an die Rezeption des Hotels. "Hallo Miss, hat vielleicht irgendjemand eine Nachricht für uns hinterlassen?" fragt er freundlich.
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"Sehe ich aus wie ne Tussie?" Fragt der Hotelier empört. "Nein nicht das ich wüsste, aber jemand hat eingecheckt und sich nach euch erkundigt...." Fährt der Mann fort und schaut Jeff so an als würde er einen Jetti vor sich haben...
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"Oh tut mir Leid, ich meine natürlich Mister." entschuldigt sich Jeff "Seit wann hockt der 'Prat' da? Ich hätte schwörn können das wär ne Tusse..."
"Ok danke für die Info, in welchem Zimmer hält sich dieser Jemand auf?" fragt er cool.
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"Dem der Treppe nächsten von euren 3 Zimmern!" Erwidert der Hotelier und schaut an Jeffs Gestalt herab, seine Augenbrauen heben sich als er die Cowboysporen entdeckt. "Lass dir eins sagen Jungchen, das hier ist ein ordentliches Hotel. Hier wird kein Grass geraucht oder sowas und wenn du hier auf ne Nutte warten solltest dann kannst du lange warten! Ich habs ihnen immer gesagt den jungen Kerlen, haltet euch von Drogen und von Nutten fern...hab ich gesagt. Eine üble Scheisse ist das....."
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Jade runzelt die Stirn. ~Aua, sind das hier Redneck-Preise! Ich glaub meine aufgemotzte MK2 war billiger ... Und zu allem Überfluss sieht die Schachtel nicht nach feilschen aus. Ach Wurst, ich probier's eben.~
Hmmm... das ist wirklich gute Ware Miss, aber ich denke da ist noch was zu machen. Wie wär's mit 45 Deckel pro 44er Streifen und 140 für die 14mm Munition? Unsere Lederrüstung ist zwar schon getragen, aber in absolutem Top Zustand. Locker 600 wert! Im Übrigen kommen sicher noch ein paar meiner Kollegen in den Laden. Sie haben doch bestimmt ein Herz für rechtschaffende Abenteuerer und Gesetzeshüter, nicht wahr!? Da ist doch sicher was zu machen?
Sie zwinkert der Frau gespielt freundlich zu, hegt jedoch keine große Hoffnung, dass ihr die Spinatwachtel auch nur einen Deckel entgegenkommt.
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"Über die Munition kann ich nicht verhandeln Miss! Das sind Preise die ich nehmen muss..." Sie sieht sich die Lederrüstung an...
Plötzlich jagt ein kleines rot-weiss gestreiftes Wesen hinter der Theke hervor und hechtet mit ausgefahrenen Krallen einen davonrollenden Wollkneuel hinterher, überschlägt sich mehrfach und kugelt mit dem Knäuel hinter einige Kisten. Das Wesen hat vier Beine, spitze Ohren, grüne Augen, ein wuscheliges Fell und einen geringelten Schwanz.
Regine Darkwaters Züge werden weich und sie schaut amüsiert den Tier hinterher, ehe sie sich wieder auf das geschäftliche konzentriert. "Okay, " Meint sie. "600 Deckel."
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Jay zuckt kurz mit der Braue als er die Preise hört. Er überlässt Jade ersteinmal die Wortführung und wartet ab was passiert... Er empfindet die Preise kaum als überteuert. ~Wenn wir alles in den Truck stecken, aber keine anständige Ausrüstung haben, haben wir aber auch nichts gewonnen... Lieber Jobbe ich hier noch 3 Tage und dann ist alles gut...
"Gut..." fährt Jay dazwischen, bevor Jade antworten kann... "Dann nehmen wir die Rüstung und ich nehme... 6 à 6 und eins auffüllen... also 40 Schuss... Und wieviel benötigst du genau? Ach ja... und die Schuhe..."
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"'Yer wha'? Hören Sie zu 'Wack', ich rauch soviel Pfeife wies mir passt. Ich bin nicht drogensüchtig und wenn ich ein paar 'Slags' anschleppen will, was ich nicht vor hab, dann mach ich das. Schließlich haben wir 40 Deckel für das Zimmer geblecht." erklärt er in ruhigem Ton.
"Also bitte entschuldigen sie mich, ich hab noch was zu tun." Dann humpelt er ohne auf eine Antwort zu warten auf sein Zimmer.
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Jade zuckt zuerst kurz, als sie das merkwürdige Geschöpf heraushüpfen sieht. Es kommt etwas unerwartet. Als sie allerdings einen nähreren Blick darauf wirft, werden ihre Augen groß.
Och wie süß! Was ist das für ein Tier? Ist das Ihres? Sie bemerkt, dass sie sich ablenken lässt und räuspert sich kurz, wendet sich dann an Jay. Ähm, sorry, ich steh auf Tiere, sofern sie mich nicht fressen wollen. Jade grinst.
Naja... ich hab noch 5 Schrotpatronen und die Deagle ist leer. Ach Jay, ich will dir nicht auf der Tasche liegen... Ein langer Seufzer ihrerseits und ein vielsagender Blick von Jay klären diesen Disput sofort. Na schön ich... wenn ich nicht nach dem ersten Angriff wieder nackt dastehen will, dann... sind 3 Streifen 44er und 5 Schuss Schrot in Ordnung?
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Skeptisch blickt er Jade an... " Also das von eben... Minus der Rüstung... Sind wir bei... ähm 370... Plus 4 Streifen .44er sind 570 und 10 Patronen Schrot kosten was?" Jay erhöht eigenmächtig die Mengen von Jade... auch aus Eigennutz, da sie genug Munition braucht um sich und ihn und auch die anderen ausreichend beschützen zu können...
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"Das.. "Antwortet Regine. "Ist meine Katze, Snookey heisst sie."
Sie schaut zu Jay
"Also mit 10 Schrotpatronen macht das 1090 Deckel."
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"Wasn Tag..." murmelt Saint und begibt sich auf sein Zimmer das er mit Shibo teilt.
Red hat er nicht bemerkt und so gibt er sich ohne Gedanken zu machen zu Bett.
Totmüde fällt er in kompletter Ausrüstung aufs Bett... nur sein Rucksack steht unverändert daneben
"Oh mann..." nuschelt er noch dann fällt er in einen tiefen traumlosen Schlaf
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Jade sieht Jay von der Seite an, als dieser von sich aus die Menge ihrer Munition erhöht. Ein warmes Lächeln umspielt ihre Lippen, aber gleichzeitig kommt sie sich auch etwas beschämt vor. Die letzten Jahe hat sie ausnahmslos für sich selbst gesorgt und gekümmert. Oft stand sie so schon vor dem Hungertod, aber irgendwie kam sie dann doch immer über die Runden. Sie kramt ihre Deckel heraus und legt von ihren letzten 95 noch 65 auf den Tresen.
Hier. Ich will wenigstens noch soviel beisteuern wie ich kann. Den Rest behalte ich für Wasser und Nahrung.
Während Jay den Handel abschließt, dreht sie sich nochmal nach der Katze um und schaut ihr vergnügt beim Herumtollen mit dem Wollkneul zu. Darf ich mal streicheln? mischt sie sich noch kurz in den Deal und blickt Regine Darkwater mit großen Augen an.
~So niedlich. Damit könnte ich den ganzen Tag schmusen... aber ich glaube, da käme sich Jay etwas vernachlässigt vor, hihi.~
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"Hey, schon ok... Ich will ja nicht, das du im Gefecht auf einmal ganz nackig bist..." grinst er und muss schmunzeln als sie auf das kleine Wolknäuel anspringt... Dies vergeht ihm jedoch, als er die in seinen Augen horrende Summe hört... Er kramt schonmal mit großen Augen seinen Deckelsack hervor und will gerade die fehlenden Deckel ergänzen, fragt aber nochmal nach: "Was kostet die Schrotpatrone denn eigentlich?"
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gehen die mir ausm weg oder wie so finde ich keinen von denen?
beim durch schlendern von Junktown hat bogdan anscheinend immer noch niemanden der neuen gefunden um einen von denen anzussprechen ... so sucht er weiter ... bis es ihm zu doof wird und er in deren Hotel geht um an der Rezeption zu warten. Bis einer hinaus geht, um dann diesen ansprechen zu können.
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Brogdan steht nun an der Rezeption vom Hotel, der mann blättert gerade in einem alten Magazin, vor wenigen Minuten hat er einen auis der Gruppe in ein Zimmer verschwinden sehen ....
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Jay steht weiterhin am Tresen und schaut seiner Jade zu, wie sie sich mit dem kleinen Tierchen beschäftigt... Wartet ab, was ihm die Frau hinterm Tresen sagt, um den Restbetrag zu bezahlen... Nach ein paar Augenblicken schiebt er gleich noch eine Frage hinterher: "Ach eins noch... Wenn sie mir noch sagen könnten, wo man hier noch ein paar Deckel verdienen kann... Aber... Lassen sie uns erst das Geschäft zuende bringen..."
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"Ihr woltet gar keine 120 14 mm Patronen?" Fragt Regine und nimmt die Magazine vom Tisch und legt statt dessen 4 .44er Streifen dazu. "Das macht dann 690 Deckel, sorry ich war gerade etwas abgelenkt.
Wenn ih Zeit haben können sie sich bei den Carvantreibern umhören in einigen Wochen müsste hier wieder einer vorbeikommen, ihr seht ja aus wie brauchbare Söldner. Ansonsten gibt es nicht viel zu tun, eventuell kann Jacky an der Casinobaustelle noch ein paar Hilfsarbeiter gebrauchen."
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~Puh... hab mich schon erschrocken...~ "Ok..." sagt Jay und legt zu Jades 65 Deckeln noch die fehlenden 625 Deckel: "Macht nichts, kann ja mal passieren. Dann werden wir uns wohl mal beim Casino melden..." meint Jay noch und verstaut seine Sachen wieder. Er greift sich die Lederrüstung und wartet, bis auch Jade ihre Munition verstaut hat, bevor er dann mit ihr zusammen zum Hotel aufbrechen will.
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Jade krault fasziniert die Mieze, als sie Jay das Gespräch beenden hört und sich - wohl oder übel - von dem süßen Tier losreißt. Sie geht zu Jay, greift ihn sanft am Kinn und drückt ihm einen Kuss auf die Wange. Wortlos, aber mit guter Laune, verstaut sie die erworbenen Gegenstände in ihrem Rucksack. Die Lederrüstung wirft sie sich erstmal nur über die Schulter.
"Ok, bin bereit.", grinst sie ihren Jay an und hängt sich wieder bei ihm ein.
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Gemeinsam mit Jade schlendert Jay in Richtung Hotel. Immer mal wieder unterbricht er den Weg um seine süße Maus zu küssen... "Mußt gleich dann ersteinmal Modeschau machen meine Süße..."
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Die Turteltäubchen erreichen das Hotel, an der Rezeption steht ein großgewachsener Kerl in eine Tuch-Lederkombination gekleidet und mit einem Gewehr bewaffnet.
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Jeff erreicht sein Zimmer.
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Oben auf dem Zimmer holt Jeff den Handspiegel und die kleine Schere hervor, dann beginnt er feinsäuberlich seinen Schnurrbart zu stutzen. "So Jeff, jetzt siehst du wieder gut aus." kommentiert er sich selber vor dem Spiegel.
Gründlich macht er sich daran die alte Holzpfeife zu säubern. "Das Ding is schon ziemlich ramponiert, aber immerhin hält es noch. Irgendwie kann ich mich davon nicht trennen." Früher hat Jeff's Vater sehr oft mit dieser Pfeife geraucht, deswegen hat sie eine besondere Bedeutung für ihn.
"Mein Revolver müsste auch mal gesäubert werden, das Baby hat mir gegen die Snakes einen guten Dienst erwiesen." Vorsichtig reinigt er die Magnum von innen und außen. Als er fertig ist betrachtet er die nun glänzende Waffe und checkt das Patronenlager. "Sechs Kugeln... sechs Kugeln die garantiert für irgendwelche verdammten 'Gits' reserviert sind." murmelt Jeff und grinst dabei.
Plötzlich wird seine Miene finster und ein kleiner Schatten liegt nun auf seinem Gesicht. Er muss an die Kopfgeldjäger denken die seine Eltern ermordet haben. "Heute bin ich meiner Rache einen kleinen Schritt näher gekommen." kräftig ballt er seine linke Faust. "'ARSEHOLES'! Irgendwann werd ich euch kriegen. Ich werde solange umherreisen bis die Verantwortlichen dafür bezahlt haben. Am Boden sollen sie liegen, betteln und in ihren eigenem Blut baden. Und wenn ich dabei draufgehe... euch nehm ich noch mit... elende Drecksschweine!
Kunstvoll lässt er den Colt einige Sekunden um seinen rechten Zeigefinger kreisen, dann steckt er ihn zurück in den Hosenbund. "Was die anderen wohl machen? Rufio geh ich lieber aus dem Weg, der Typ scheint den Braten zu riechen. Naja besonders dumm kommt er mir nicht vor, der kann sicherlich eins und eins zusammenzähln. Ich sollte mir lieber ne vernünftige Ausrede einfalln lassen. Diese verdammte Creme, hätte nicht gedacht das sie mir soviel Ärger macht. Allerdings find ichs auch sehr ungewöhnlich das er davon so mitgenommen ist. Könnte sein das er den Schimmel nicht so gut verträgt wie andere Leute?" überlegt Jeff angestrengt.
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"Das war gut ..." sagt Sakaya satt, als sie die leere Nudelschale auf den Tisch stellt. Sie leert auch ihre Tasse und sieht dann erst mal mehr oder weniger zufrieden aus. Mit einem kleinen Lächeln zieht sie sich wieder zu Roof auf's Bett zurück und lehnt sich an ihn an. Sie überlegt, ob noch irgendwas getan werden muss, ihr fallen im Moment aber nur Dinge ein, die es nicht wert wären, das Hotelzimmer zu verlassen. Und Munition für die AK kann man die Tage noch kaufen. Dauert ja sowieso noch, bis es wieder los geht.
Die Shi bleibt ein paar Minuten bei Rufio und muss feststellen, dass sie schon wieder seit mehr als zwei Tagen kein Wasser gesehen hat. Not amused über diesen Umstand erhebt sie sich nach einer Weile. "Ich geh mich mal duschen." lässt sie ihren Romeo wissen und verlässt mit der neuen Kleidung und ihren Pflegeutensilien den Raum. Sie sucht eine Weile lang erfolglos im Hotel herum und muss sich dann geschockt sagen lassen, dass es nur diesen komischen Eimer hinter'm Haus gibt. "Das kann unmöglich ihr Ernst sein." sagt sie zum Hotelier, widmet auch dem Typ, der daneben steht einen fragwürdigen Blick und entscheidet sich dann schließlich trotz schlechter Laune, raus zu gehen.
Wo bin ich hier schon wieder gelandet ... lauten ihre Gedanken. Nicht mal fließend Wasser ... Kopfschüttelnd verlässt Sakaya das Hotel und macht sich daran, diesen Hinterhof zu suchen. "Blöde Esel ... unzivilisiertes Kaff ... keine Kultur ..." murmelt sie zwischendurch fluchend. Irgendwann hat sie die 'Dusche' entdeckt und sieht sich misstrauisch um, ob irgendjemand in der Nähe ist. Als sie niemanden finden kann und auch ein Blick entlang der Fenster ohne Ergebnis bleibt, beginnt sie zögerlich, sich zu entkleiden. Sie wäscht jedes Körperteil einzeln und zieht immer nur das aus, was nötig ist, sieht sich dabei immer wieder paranoid um ... Schließlich wird die Asiatin irgendwann fertig. Mit tropfenden Haaren und wieder einigermaßen frisch steht sie in ihren neuen Klamotten da. Das alte Zeug hatte auch mal dringend eine Wäsche nötig.
Sie seufzt schwerfällig und bleibt noch ein paar Minuten hier unten. Die langsam kühler werdende Luft wird ihr gut tun.
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"Modenschau? Wie wär's mit Striptease!?", zwinkert Jade ihrem Lover zu.
Beide spatzieren zum Hotel und Jade bemerkt dort irgendeinen Kerl beim Hotelier stehen. Da Unbekannte in einem Hotel nichts Ungewöhnliches sind, schenkt sie ihm nur wenig Aufmerksamkeit.
"Wollen wir später nochmal zu diesem Bastler, wenn wir mit... 'spielen' fertig sind? Immerhin haben wir Saint und Shibo gesagt, dass wir hingehen und mal wegen dem Truck fragen. Im Anschluss könnten wir ja dann zum Casino und uns nach einem Job erkundigen..."
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Sakaya sitzt angelehnt an die Hauswand irgendwo im Hinterhof. Sie seufzt angestrengt und lässt einige ziellose Blicke kreisen. Immer diese Achterbahnfahrt ... wieso sind wir nicht einfach im Café geblieben? 'Drei Tage' ... pah. denkt sie und schnauft leise. Wären wir einfach da geblieben, wäre nichts passiert. Dann wäre alles in Ordnung. Und jetzt stehen wir am Abgrund, weil immer irgendjemand Ödlandpolizei spielen muss ... das ist der einzige Grund. Immer muss jeder seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute stecken. Es hätte nicht so weit kommen dürfen ...
Sie steht ratlos auf und schleicht deprimiert um das Haus herum. Im Moment ist es ja ganz ruhig, aber wer weiß, wie lange es dauert, bis die nächste Gang anrückt oder mal wieder ein Attentat ansteht. Und mit jedem Kilometer, den man näher an Frisco herankommt wird es schlimmer werden. Diese Szenarien gehen der kleinen Shi nicht aus dem Kopf, obwohl sie sich regelmäßig zwingt, an andere Dinge zu denken. Rufio zum Beispiel. Mit der nassen Kleidung auf der Schulter geht sie wieder in's Hotel zurück.
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"Auch nichts dagegen..." gibt er schelmisch zurück... Nachdem sie das Hotel betreten haben nickt Jay dem Fremden kurz zu, hat er ihn doch schon am Ortseingang wahrgenommen... Er passiert den Mann und steuert auf ihr Zimmer zu, da er eigentlich besseres als Konversation mit einem Fremden im Sinn hat...
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Jade führt den Rotschopf in ihr Zimmer, stubst in leicht in den Raum und schließt die Tür hinter sich. Mit einem verführerischen Schmunzeln im Gesicht lehnt sie mit dem Rücken an eben jener Tür und setzt ihren Rucksack ab.
"So mein Lieber. Und Was machen wir jetzt?" Sie sieht Jay von oben bis unten an. Zieht ihn mit den Augen schon wieder aus. Es sehnt sie nach seinem starken Körper, seiner Umarmung und seinem verborgenem Feuer. Vielleicht liegt es daran, dass sie erst so frisch zueinander gefunden haben, aber heute kann sie einfach nicht genug von ihm bekommen.
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Jay entledigt sich zunächst einmal der gekauften Waren und blickt Jade lustvoll an. "Naja... Ich wüßte da wohl was..." stellt er mehr als zweideutig in den Raum. Er steht ganz nah vor ihr und küßt sie intensiv und lange, macht sich daran die kleine langsam auszuziehen und mit seinen Lippen an jeden noch so geheimen Ort zu wandern...
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Seufzend tritt die kleine Shi in die Hotellobby und läuft wortlos am Hotelier vorbei, der nur ein müdes Nicken zur Kenntnis nehmen darf. Mit schwerfälligen, kleinen Schritten stolpert sie durch den Flur und sucht das richtige Zimmer, das sie kurz darauf betritt. Rufio ist schon wieder eingeschlafen, wie sie beruhigt feststellt. Das wird ihm helfen, damit es ihm schnellstmöglich wieder besser geht. Sakaya läd ihren ganzen Krempel wieder ab und legt die nasse Kleidung ausgebreitet auf's Fensterbrett, damit sie dort die Nacht über trocknen kann.
Sie wuschelt dem Bunkerboy gutmütig durch die Haare und lächelt schwach, will ihn aber nicht schon wieder aufwecken. Begleitet von einigen zusammenhangslosen Gedankenfetzen entledigt sie sich langsam ihrer Kleidung und steigt anschließend in ihr Bett. Die Asiatin schnappt sich ihren Roman und wird noch ein wenig lesen, bevor es sie in die Traumwelt zieht. Es gilt, eine Menge Schlaf nachzuholen.
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Jade lässt sich gerne verführen und spielt ungezwungen mit, trägt auch ihren Beitrag dazu bei und wandert mit den Händen unter Jays Hemd, wo sie die Hügel und Täler seines Sixpacks durchkämmt. Langsam zieht er sie aus und liebkost sie am ganzen Körper. Wie er sie, so entledigt auch sie ihn Stück für Stück seiner Kleider und die beiden umschlingen sich, als würden sie eine Einheit bilden.
Diesmal geht es weniger wild, dafür umso zärtlicher zur Sache und nur leise haucht und stöhnt Jade ihre Lust heraus, obgleich sie nicht weniger Freude verspürt als die beiden Male zuvor. Noch vor ein paar Tagen hätte sie nie gedacht, dass sie mit Jay in der Kiste landen würde und nun ist es schon der dritte Akt, den die beiden angehen. Es kam plötzlich und aus einer Lust und Laune heraus, entpuppte sich jedoch schnell als Volltreffer.
"Halt mich fest Jay.", flüstert sie ihm ins Ohr. "Halt mich ganz fest und lass mich nicht mehr los!"
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Wie auf Kommando umschlingt er seine wunderschöne Flamme an der Hüfte und Schulter und zieht sie ganz eng an sich... Nie hatte er gedacht, dass er so spontan sein könnte. Die Attraktivität der jungen Frau war ihm schon früh aufgefallen, aber das er so auf sie einsteigen würde... Den dritten Akt, so sanft und zärtlich und doch so intensiv wie er war, hat er genossen... Hat er ihm doch diese unbestimmte Mischung aus purer Lust und absoluter Geborgenheit aufgezeigt, die sich die meisten Menschen herbeisehnen... Nach einer ganzen Weile sagt er: "Ich hab das Gefühl, ich würde dich schon eine halbe Ewigkeit kennen... Es ist unglaublich, dieses Gefühl der Vertrautheit... Ich will dich gar nicht mehr loslassen..."
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Nach dem zärtlichen Liebesspiel liegen sich die beiden noch einfach so in den Armen und genießen die Wärme, die sie einander geben.
"Naja", meint Jade, während sie über den Kopf von Jay streichelt. "In gewisser Weise kennen wir uns ja auch schon ne ganze Weile, auch wenn wir uns die letzten paar Stunden erst so richtig kennengelernt haben." Sie küsst ihn, bevor sie fortfährt.
"Ich wünschte, wir hätten einander schon vorher gefunden! Du hättest mich vor soviel Dummheiten bewahren können... Wenn ich alleine bin, mache ich aus purer Wut manchmal Sachen, die im Nachhinein dann nur wieder doppelt schwer auf mich zurückfallen. Der Kampf im Hub!? Ich glaube, ich bin zum großen Teil daran schuld. Ich habe ihn so oft verspottet und beleidigt. Randolph... Mich hätte es in seinem Büro damals nichtmal groß gestört, wenn er mich über den Haufen geschossen hätte, aber zum Glück war Saint noch dabei..."
"Ich war leer und wollte nicht mehr. Beinahe hätte ich diesen Wunsch auch in die Tat umgesetzt..." Sie sieht Jay tief in die Augen. "Aber du füllst mich neu aus, Jay. Danke!" Wieder küsst sie ihn, diesmal länger und mit all der Zuneigung, die sie in diesem Moment empfindet.
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Langsam aber sicher muss Jeff's Körper dem harten Kampf im Ödland Tribut zollen. Er merkt wie seine Augenlieder immer schwerer werden. Rasch in Vorfreude auf den wohlverdienten Schlaf entkleidet er sich.
Bevor er sich aufs Bett legt, nimmt er noch ein Streichholz um eine dieser Tonnen anzuzünden die in der Nacht Wärme spenden sollen. Müde legt er sich auf die Matratze und verkricht sich sofort unter der Decke.
Mit einem Lächeln auf dem Lippen sammelt er noch ein paar Gedanken. "Ich kann immer noch nicht glauben das wir diese Verfolgungsjagd heil überstanden haben. Mal schaun was der morgige Tag bringt....." just in diesem Moment wird vor Jeff's Augen schon alles schwarz...
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"Ich..." setzt Jay an, weiß für einen Augenblick nicht, was er sagen soll... Ein kleiner feuchter Schimmer bildet sich in seinen Augen als Jade den Veruch es zu beenden andeutet, den er aber schnell wegzwinkert. "Ich bin froh, das du es nicht gemacht hast... Denn du bist mein Lichtblick in dieser tristen und abscheulichen Welt. Das eine wunderschöne Blume wie du in dieser traurigen Zeit entstehen konnte ist wie ein Fingerzeig für mich, dass wir auf dem rechten Weg sind, dass der Kampf lohnt um diese Schönheit zu verteidigen... Eine bessere Welt für unsere Nachkommen zu schaffen..." Jay blickt ihr tief in die Augen hat sich inzwischen wieder Gesicht an Gesicht auf die Seite gelegt. "Ich habe zu danken, dass es dich gibt und dass wir zueinander gefunden haben..." Zärtlich streichelt er ihr über die Wange, wieder bildet sich der feuchte Film in seinen Augen ohne dass er etwas dagegen tun kann. Er reckt sich kurz etwas und drückt ihr einen Kuss auf die Stirn um gleich danach einen weiteren langen Kuss zu ihr zurückzugeben.
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~Eine wunderschöne Blume? Hmm... vielleicht schön, aber giftig und mit vielen Dornen. Ich hoffe nur dir geht es nicht wie allen anderen Menschen, die mir etwas bedeuten. Sie alle gehen fort, drehen mir den Rücken oder sterben, weil ich sie nicht beschützen kann.~ denkt Jade und ihr rinnt eine einzelne Träne die Wange hinab, während sie und Jay sich küssen.
Nach dem Kuss sieht sie ihn lange an. Die Spur der Träne glänzt auf ihrer Wange, doch sie lächelt. "Mein roter Ritter in schwarzer Rüstung." schmunzelt sie und streift Jay durch das feurige Haar, das einen für sie so interessanten Kontrast zu seinem gebräunten Körper abgibt.
"Lass uns zusammen kämpfen! Mit dir an meiner Seite, habe ich keine Angst mehr, vor nichts und niemanden. Wir haben sicher beide unsere Dämonen, aber wenn wir ihnen gemeinsam gegenübertreten, werden sie uns nichts mehr anhaben können." Sie kuschelt sich an Jays Brust und schließt die Augen. Nach einer Weile spricht sie kurz ein völlig anderes Thema an.
"Wir sollten morgen nochmal den Laden besuchen. Mir gehen langsam die Gummis aus! Ich werde unausstehlich, wenn wir uns wegen Mangel an Kondomen einschränken müssen." Sie schmunzelt, wartet noch auf eine eventuelle Antwort ihres Liebsten und schläft dann langsam ein. Das Bett ist nicht gerade groß oder bequem, aber es ist eine wundeschöne Nacht, die sie sich kaum besser ausmalen könnte. In Jay's Armen träumt sie eine Reihe von süßen Träumen.
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"Ja..." antwortet er nur und muss schlucken... Nach einem Augenblick sagt er dann: "Nur bitte eins... Unterschätze niemals einen Gegner... Ich will dich nicht verlieren..." Jay küßt die Träne aus ihrem Gesicht, beginnt ihr den Nacken zu kraulen und ihr sanftes Haar zu fühlen.
Als sie die Kondome anspricht muss er kurz auflachen: "Na das wollen wir doch nicht riskieren..." Wortlos und fast mechanisch krault er sie sanft weiter und starrt noch eine weile an die Decke, bis auch in einen ruhigen und tiefen Schlaf fällt.
~...können sie uns nichts mehr anhaben...~ hallt es noch in seinen letzten Gedanken, bevor er einschläft...
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Sakayas Schlaf ist wenig erholsam und äußerst unruhig. Sie träumt.
Sakaya sitzt an einem großen Runden Tisch, gedeckt mit den leckersten und teuersten asiatischen Köstlichkeiten, die man sich nur vorstellen kann. Um sie herum sitzt die Gruppe und speist vergnügt, unterhält sich lautstark, lacht und lässt es sich gut gehen. Es wird reichlich Reiswein getrunken und auch sie hat sich ein kleines Glas genehmigt, das sie nun dazu veranlasst, die Toilette aufzusuchen. Während die anderen gerade über eine kleine LAPD-Anekdote, die Saint erzählt hat, lachen, erhebt sie sich und verlässt den Speisesaal.
Der Weg zum stillen Örtchen stellt sich als ein Spießroutenlauf heraus. Der Flur, der vor der Shi liegt, scheint plötzlich unendlich weit zu sein. Sie kann nicht mal das Ende sehen und will umkehren, aber ihre Beine gehorchen nicht und setzen ihren Weg unbeirrt fort. Alles erscheint mit einem Mal so undurchsichtig und schrecklich langsam, teilweise verschwommen. Plötzlich kann sie einen riesigen, undeutlichen Schemen nur wenige Meter vor sich sehen, den Sakaya als die Köchin des Hub-Restaurants identifiziert. Sie steht mit verschränkten Armen da und schaut auf die kleine Shi herab, wie man auf ein ekliges Insekt herabschaut. Ein Stück hinter der Köchin steht die Kellnerin, die scheinbar ebenfalls mies gelaunt ist. Sakaya will etwas sagen, aber sie muss panisch feststellen, dass sie ihre Muttersprache nicht mehr beherrscht und die beiden auf die Englische Sprache keine Reaktion zeigen. Ohnmächtig, irgendetwas zu tun, zieht die Asiatin an ihnen vorbei, um nur einige Sekunden später den nächsten Schemen zu entdecken. Es handelt sich dabei um den Küchenjungen, Zhiau, der böse und verächtlich dreinblickt. Wieder versucht Sakaya, etwas zu sagen, eine neuerliche Entschuldigung zu formen, aber es gelingt ihr einfach nicht und auch der Küchenjung zeigt keine Reaktion. Schließlich endet der Flur bei einer Tür, vor der Mr. Thiang steht. "Sie wissen, was Sie zu tun haben." sagt er kalt und tritt einen Schritt zur Seite, öffnet in der selben Bewegung die Tür. Perplex schreitet Sakaya hindurch und die Tür wird wieder hinter ihr verschlossen, bevor sie überhaupt irgendetwas tun kann.
Sie befindet sich auf der Toilette. Langsam kommt sie wieder in die Realität zurück und blinzelt verwirrt. Sie versucht die Tür hinter sich zu öffnen und bekommt sie problemlos auf. Draußen steht niemand und der Speisesaal ist bloß wenige Meter entfernt. Sie kann den Eingang von hier aus sehen. Sakaya taumelt zurück auf's Damenklo und sieht sich im Spiegel an. Es scheint alles wie immer zu sein. Sie beruhigt sich wieder und verschwindet in einer der Kabinen.
Nach wenigen Minuten verlässt sie die Toiletten und schlendert durch den Flur zurück zum Saal, um das Mahl fortzusetzen. Sie will gerade durch die breite Tür schreiten, bleibt aber wie angewurzelt stehen. Ihr Gesicht spiegelt einen riesigen Schock und Angst in ihrer reinsten Form wieder. Der ganze Speisesaal wurde auseinander genommen und die Gruppe liegt massakriert und teilweise bis zur unkenntlichkeit entstellt auf, unter oder neben dem Tisch. Ein Stückchen abseits des Chaos befindet sich Mr. Thiang, in seiner Hand eine edle, blutige Klinge. Er sieht wissend auf, als Sakaya in seine Richtung blickt und kommt einen Schritt näher.
Dann wacht sie schweißgebadet und schwer atmend auf und blickt sich irritiert um. "Nein! Was, wie ...- ?!" Das Zimmer ist stockduster und nirgendwo regt sich irgendwas. Ein paar Meter neben sich kann Sakaya das friedliche Schnarchen von Rufio vernehmen. Langsam realisiert sie, dass es ein Traum war. Aber so unglaublich real, als wäre es wirklich passiert. Oder als würde es in Zukunft passieren. Einige Tränen steigen ihr in die Augen und Sakaya schluchzt leise. Sie richtet sich zu einer sitzenden Position auf und tastet in ihrem Gesicht herum, weint sich erst mal eine Weile so leise es ihr möglich ist aus. Nach ein paar Minuten kann sie sich beruhigen, will aber nicht weiterschlafen. Sie befürchtet, wieder etwas derartiges zu erleben. Die Shi schnieft ein letztes Mal und sitzt dann einfach still im Zimmer herum - irgendwann wird sie schließlich doch noch vom Sandmännchen überwältigt und fällt wieder in einen seichten, diesmal traumlosen, Schlaf.
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Die Nacht vergeht ohne kosmische oder menschgemachte Katastrophen und der Morgen kommt so wie jeden anderen Tag auch.
Bognan hat in einem alten Autowrack genächtigt, Shibo wird in Saints Zimmer munter. Jay und Jade haben ihre letzten Condome verbraucht...
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Jade und Jay wachen voller Elan auf, fühlen sich erholt und sind immernoch so rattig wie am Tag zuvor. Sie bleiben noch eine Weile im Bett liegen und so führt eins zum anderen und die nächsten zwei Nummern werden fast unmittelbar hintereinander geschoben. Erschöpft aber ausgiebig befriedigt liegt Jade auf dem Rücken und atmet noch etwas schwer von der lustvollen, körperlichen Anstrengung.
"Kann es sein, dass wir irgendwie süchtig danach werden!?", kichert sie ausgelassen und dreht sich zu ihrem Partner. "Du bist ein kleiner Nimmersatt... und ich bin keinen Meter besser!" Sie krabbelt näher zu Jay und sucht Körperkontakt. "Jetzt müssen wir wirklich neue Gummis auftreiben. Wo wollen wir nach dem Frühstück zuerst hin? Der Bastler, das Casino oder der Gemischtwarenladen?"
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"Du machst es einem ja auch nicht grad leicht... Dir zu widerstehen ist echt schwer." keucht er ziemlich erschöpft... Er dreht sich zu ihr und schmiegt sich an sie. Eine weile genießt er einfach die Nähe und sagt dann: "Am besten kurz zum Gemischtwarenhändler und danach direkt zum Bastler... Wir haben es Saint ja versprochen... Danach können wir uns ja immer noch um den Job kümmern..." Ein kurzer Kuss in den Nacken, der eine Gänsehaut hervorruft später sagt er noch: "Der Tag ist ja noch jung... Aber lass uns zunächst etwas essen..."
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"Du hast Recht, da wollten wir ja auch gestern schon hin." Die beiden schmusen noch eine Weile, bevor Jade sich losreißt und aus dem Bett steigt. Völlig nackt spatziert sie durch das Zimmer und sucht ihre Klamotten vom Boden zusammen. Sie zieht sich ihre normalen Kleider an, lässt aber Rucksack und Lederrüstung im Zimmer.
"Ich geh erstmal duschen und mich frisch machen. Wie sieht's mit dir aus? Wir könnten zusammen duschen, wenn du mir versprichst keinen Unsinn zu treiben, bevor wir wieder an Verhüterlis aufgestockt haben." Sie grinst ihn an. "Dann gehen wir was frühstücken und danach zum Laden."
~Ich sollte mir auch mal wieder ein paar neue Klamotten leisten, wenn ich wieder halbwegs Kohle habe.~
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Jeff erwacht aus seinem erstaunlich guten Schlaf, in letzter Zeit haben ihm immer wieder Alpträume geplagt. Schlaftrunken steigt er aus dem Bett und streckt sich. "Ahhhh... so gut hab ich schon lange nicht mehr geschlafen." brummt er vor sich hin. Dann zieht er gemütlich seine Klamotten an. Er beginnt mit der üblichen Hygieneprozedur, putzt seine Zähne und kümmert sich pragmatisch um seinen Bartwuchs.
"Vielleicht sollte ich hier öfters duschen, wer weiß wie oft wir noch die Chance bekommen. Das muss ich ausnutzen. Naja wir sitzen wahrscheinlich ne Woche in Junktown fest, wenn nicht länger. Hoffentlich bringt Saint den Truck auf Vordermann" Abermals macht er sich auf dem Weg zu der Dusche um sich frisch zu machen.
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"Klar komme ich mit..." sagt er, springt aus dem Bett und zieht sich nur die Hose an. Barfuß und nur mit kurzer Hose bekleidet folgt er Jade zur Dusche... Seine Zahnpflege und die Seife hat er in der Hand dabei... "Ich mache doch niemals Unsinn... Wie käme ich denn dazu..."
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Jeff hält noch kurz inne als ihm etwas einfällt. "Ich muss noch mit dem Typen reden der was von uns wollte, oder ich sag einfach den anderen Bescheid. Was zu futtern wär auch net schlecht, aber jetz wird erstmal schön geduscht."
An dem Kerl der bei der Rezeption steht geht er schweigend vorbei. Bei der Dusche angekommen, beginnt er sich duschroutinenmäßig zu entkleiden. Voller Vorfreude stellt er sich unter die provisorisch angebrachte Dusche und lässt sich von dem warmen Wassertropfen berieseln. In Gedanken versunken überlegt er was er nach dem Essen machen könnte.
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Sakaya öffnet langsam die verklebten Augen und stöhnt angepisst. Ihr Schlaf war wirklich alles andere als erholsam und zum Ende ist sie in der unbequemen Sitzposition eingeschlafen, sodass ihr nun einige Knochen weh tun. Seufzend streckt sie sich erst mal im Liegen und steht dann nach wenigen Minuten auf, um sich ihre neugekaufte Kleidung anzuziehen. Das schwarze Zeug ist noch ein wenig feucht, wie sie feststellen muss. Ebenso stellt sie fest, dass Rufio weiterhin seelenruhig schläft.
Sie öffnet routiniert das Fenster und lässt etwas frische Luft herein, trinkt dann erst Mal einen Schluck Wasser und wird richtig wach ...
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An der Open Air Dusche treffen sich Jade Jay und Jeff. Jeff duscht gerade und das Wasser ist eiskalt.
Sakaya kann feststellen das Rufios Ausschlag über Nacht zurückgegangen ist, nur noch eine leichte Rötung zeichent das Gesicht des Bunkerstädters...
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~Was... ist das für ne Dusche!?~, fragt sich Jade noch, bevor sie die Person erkennt, die sich da gerade pudelnackig unter dem Wasser säubert. ~JEFF!?~
Ihr blick fällt kurz und ungewollt auf Jeff's 'Python', die jetzt zum Glück weder gewürgt wird, noch irgendwelches Feuer spuckt. Mit großen Augen starrt sie ihn an. Blickt sich dann nach allen Seiten um. ~Hier ... kann ja jeder reinglotzen!?~ Ihr Blick fällt wieder auf Jeff, der die Neuankömmlinge scheinbar noch nicht bemerkt hat.
"Ähhh... hallo."
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Schweigend sitzt Sakaya an der Bettkante und fährt sich durch Haare und Gesicht. "Oh Mann ..." murmelt sie leise und steht auf, läuft etwas ziellos im Raum herum, wobei ihr Blick mehrmals Rufio streift. Sie nimmt zufrieden wahr, dass es ihm wohl langsam besser geht und kümmert sich nun darum, wieder einigermaßen nach einem Menschen auszusehen. Sich die dichten, dunklen Haare kämmend steht sie am Fenster und wirft einige gelangweilte Blicke nach draußen. Junktown ... was für ein langweiliges, müdes, unzivilisiertes Kaff ohne Kultur. Die Shi schüttelt unbewusst den Kopf und packt den Kamm wieder in ihre Tasche, um sich nun die Zähne zu putzen. Sobald Rufio wach ist, möchte sie erst mal frühstücken und dann die anderen treffen. Seit die Gruppe gestern hier angekommen ist, hat sie niemanden mehr gesehen - und die Sache mit Red muss auch noch geklärt werden.
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Jeff der gerade dabei war die Pyhton auf Vordermann zu bringen kann eine vertraute Stimme hören. Er schreckt kurz auf und sieht sich um. "Jade?" Mit der Hand versucht er sich das Wasser aus den Augen zu reiben. "Bist du das?" fragt er in die Richtung aus der die Stimme kommt.
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Jade sieht in eine völlig andere Richtung. "Ja verdammt, ich wollte mit Jay duschen gehen! Wußte aber nicht, dass die hier nichmal in der Lage sind mit ein paar Brettern nen Sichtschutz vor die Dusche zu zimmern. Wärst du bitte so freundlich dein... dein... 'Ding' zu bedecken!?"
Auch wenn Jade nicht unbedingt die schüchterste ist, vor Jeff wird sie sich mit Sicherheit nicht nackt duschen und seine Geschlechtsteile muss sie auch nicht unbedingt sehen.
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Mit entwässertem Blick kann er Jade sehen und hören die irgendetwas von einem Ding quatscht. Jeff scheint auch ein paar Wassertropfen in den Ohren zu haben. Gemütlich versucht er das Wasser aus seinem Ohr zu entfernen. "Ding... meint die mein bestes Stück? Hm... wahrscheinlich, unsere süße Jade ist doch sonst nicht so schüchtern?" bei dem Gedanken fängt er über beide Ohren an zu grinsen. "Kein Problem JD, ihr könnt ruhig duschen wenn ihr wollt. Ich bin grad fertig geworden."
Zügig zieht er seine Klamotten an. "Die Dusche ist nicht so schlecht wie sie aussieht, is zwar bisschen luftig aber ansonsten top." meint er kritisch. Jeff möchte jetzt endlich etwas essen. Als er an den beiden vorbeigeht nickt er Jade nochmal freundlich zu. "Hoffentlich ist sie jetzt nicht sauer, konnte ich doch nicht wissen das sie zuerst duschen wollte..."
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Jade sieht Jeff hinterher, als der die Dusche räumt und davonstiefelt. <Uh, hoffentlich bekomm ich jetzt keine Albträume!> Jade malt sich einen Traum aus, in dem sie mit Jay ihren Spaß hat. Als sie ihrem Liebsten plötzlich ins Gesicht sieht, ist es das von Jeff. Er grinst sie an und fragt, ob sie 'ihn' mal streicheln möchte.
Jade schüttelt sich. "Uff, das musste jetzt nicht wirklich sein." Sie wendet sich an ihren Lebsten. "Sorry, aber jetzt... hab ich irgendwie keine Lust mehr. Die Vorstellung, dass er uns dabei zusieht und sich einen runter holt ist... ich würde ihn töten müssen! Ich seh zu, dass ich mich schnell wasche und fix wieder fertig bin."
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Als Jeff wieder im Hotel eintrifft sieht er wie in der Gaststube eine Art Buffet aus Brötchen und anderen Gebäck, Konfitüre und anderen Zeug aufgetischt wird. Kafeeduft wabert durch das Foyer....
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"Mmh... sieht lecker aus. Is mal ne willkommene Abwechslung zu den Leguanen." Jeff setzt sich an einen Tisch und richtet ein leckeres Frühstück für sich zusammen. "Gibts hier außer Kaffee noch was anderes? Tee vielleicht?" fragt er irgendjemanden der hier arbeitet.
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Eine junge Frau, den Gesichtzügen die Tochter oder die Enkelin des grummligen Manns aus der Rezeption antwortet lächelnd. "Brahminmilch oder Früchtetee. Das Frühstück ist übrigens zur Selbstbedienung gedacht."
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"Oh, Früchtetee." freut sich Jeff und nimmt gleich mal eine Tasse mit dem Stoff. "Dieses Hotel ist klasse, ich bin wunschlos glücklich. Sagen sie Miss, sind sie vielleicht mit dem Mann an der Rezeption verwandt?" fragt er die junge Frau.
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Sakaya wird langsam fertig und sieht nun verhältnismäßig frisch aus. Man sieht ihr die harte Nacht und die letzten Wochen zwar weiterhin an, allerdings hat sie sich so gut es geht geordnet. Sie räumt ein wenig den Raum auf, packt ihr ganzes Zeug platzsparend zusammen und entsorgt die leeren Essensverpackungen, schließlich kniet sie sich an Rufios Bett und macht sanft auf sich aufmerksam. "Ich gehe frühstücken. Du kannst noch etwas liegenbleiben, aber komm gleich nach. Du musst viel essen." flüstert sie ihm in's Ohr. Sie drückt ihm noch einen Kuss auf die Stirn und verlässt anschließend das Zimmer. Ohne irgendwelche spezifischen Gedanken schlürft sie durch den Flur und kommt zur Essensausgabe, wo sie den Dieb und irgendeine Angestellte finden kann. "Morgen ..." sagt sie äußerst lakonisch und sieht sich das Buffet an.
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Die Frau lächelt Jeff an. "Das ist mein Großvater."
Sakaya kann Brötchen, Gebäck und ein relativ reichhaltiges Sortiment an Marmeladen, Früchten und Aufstrichen erblicken.
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"Morgen Sakaya, gut geschlafen?" "Die scheint ja mal wieder super gelaunt zu sein."
Jeff nimmt einen Schluck von seinem Tee und wendet sich wieder der Frau zu. "Eine gewissen Ähnlichkeit kann man ihnen nicht absprechen. Ich bin übrigens Jeff." meint er lächelnd.
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"Ich bin Cecille. Tut mir leid ich habe zu tun." Meint die Bedienung und verschwindet dann in der Küche.
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"Nein, nicht wirklich." antwortet Sakaya wahrheitsgemäß und kratzt sich am Kopf. Sie seufzt zum wiederholten Male und überfliegt die Ausgabe - schließlich schnappt sie sich zwei Brötchen und beschmiert sie mit einer ihr bekannten Marmeladen-Sorte. Dazu wandern noch zwei Früchte auf den Teller. Das ganze wird mit einer Tasse Tee ergänzt. Stirnrunzelnd schaut die Shi dem Hotel-Mädchen hinterher, dann setzt sie sich zu Jeff an den Tisch. "Und wie sieht's mit dir aus?"
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"Nettes Mädchen..." Jeff macht sich gemütlich ein dick bestrichenes Marmeladenbrot. Dann wird er von Sakaya angesprochen. "Also ich fühl mich fantastisch, ich könnte glatt nen Baum ausreißen." Hungrig beißt er einmal von seinem Brötchen ab.
"Wenn du schlecht geträumt hast, dass vergeht wieder. Vor allem in der letzten Zeit hatte ich immer ungewohnt viele Alpträume. Das lag wahrscheinlich daran das ich mit mir nicht im reinen war."
Gierig nimmt er noch einen Schluck von dem tollen Früchtetee. Dann wagt er einen Versuch hinter die Wand zu blicken, die Sakaya um sich herum aufgebaut zu haben scheint. "Sag mal... was bedrückt dich eigentlich? Ist es immer noch wegen der Aktion im Restaurant?" fragt er sorgenvoll.
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Schweigend beisst Sakaya in ihr Brötchen und kaut erst mal eine Weile schweigend herum. Sie lässt sich viel Zeit mit der Antwort und trinkt ohne Eile einen großen Schluck Tee, um alles herunterzuspülen. Sie fixiert Longfinger beiläufig und überlegt sich, was sie sagen soll. Eigentlich hat sie nicht wirklich Lust, jedem dahergelaufenen ihre Geschichte zu erzählen. Mal abgesehen davon, dass er es doch eh so aufnehmen würde, wie alle anderen auch. Mitleid heucheln und trotzdem rücksichtslos weitermachen.
Sie hält einen Moment inne und schaut sich um. "Ich werd es dir später erzählen." beschließt sie und spielt darauf an, dass ja nicht das gesamte Personal sowie andere Anwesende zuhören müssen. "Woher weißt du, dass ich eine Traum hatte?" fragt sie nach einer sich in die Länge ziehenden Pause. Hat er mich gestern Nacht gehört? Wohl kaum ... war wohl nur ne Vermutung.
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Unbeeindruckt davon das sich Sakaya viel Zeit bei der Antwort lässt, verzehrt er weiterhin sein Frühstück. Obgleich er die Stille zur Kenntnis genommen hat. "Okay ist besser so, hier sind eindeutig zuviele Ohrn."
Jeff schenkt sich noch eine Tasse Tee ein. "Wirklich köstlich dieses Frühstück." meint er spontan und wendet sich dann wieder der kleinen Shi zu. "Reine Vermutung, wenn jemand schlecht geschlafen hat dann würde ich in 90 Prozent der Fälle auf Alptraum tippen." Er schiebt sich das letzte Stück des Marmaladenbrotes in den Mund. "Zeit sich bei Sakaya zu entschuldigen, wer weiß wann ich wieder mit ihr alleine bin."
Seine Gesichtszüge spiegeln ein wenig Wehmut wieder. "Sakaya... wegen meiner Entgleisung letztens im Truck... ich hätte dir keine Vorwürfe machen solln. Dazu hab ich kein Recht... es tut mir Leid."
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Nachdem das erste Brötchen verputzt ist, schenkt sich Sakaya auch noch mal neu ein. "Ja, ist nicht schlecht ..." kommentiert sie das Frühstück und zuckt innerlich mit den Schultern. Es ist halt normales Essen. Scheint ja keine sonderlich hohen Standards zu haben, dieser Jeff. Kann man ihm aber kaum verübeln. Im Gegensatz zu dem Frühstück im Hub ist das hier wirklich eine Offenbarung. Sie geht nicht mehr weiter auf die Traumsache ein und belegt Longfinger stattdessen mit einem neutralen Blick, während er sich entschuldigt. "Schon in Ordnung. Ich weiß gar nicht mehr, worum es ging. Die letzten Tage waren einfach viel zu anstrengend, da geht es schon mal mit einem durch ..." Sie schneidet sich die beiden Äpfel in kleine Stücke und isst zwischendurch einzelne davon, während sie sich dem zweiten Brötchen widmet. Ein neues Gesprächsthema hat sie allerdings nicht parat. Alles, worüber sich Sakaya momentan Gedanken macht, liegt entweder außerhalb von Jeffs Reichweite oder würde ganz einfach kein gutes Frühstücks-Thema abgeben.
"Wie geht es deinem Fuß?" fragt sie schließlich nach einer erneuten Pause, die dieses Mal nicht so lange andauert wie vorhin.
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Jeffs Fuß geht es immer noch nicht wirklich gut, so eine 44er macht halt Löcher und er kann froh sein das der Fuß noch dran ist.... Allerdings hat er sich an die latenten Schmerzen so gut es geht gewöhnt.
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Jade entkleidet sich rasch und bedient dann die vorsintflutlichen Dusche. Das Wasser tut ihr gut, dennoch wäre ihr eine einfache Badewanne tausendmal lieber gewesen. Entgegen ihrer ursprünglichen Pläne weitet sie das ganze nicht in ein feuchtes, gegenseitiges Einschrubben mit Jay aus, sondern wäscht sich ganz normal. Im Anschluss zieht sie sich ihre Klamotten wieder an und schrubbt sich die Zähne. Während sich dann Jay säubert zückt sie ihr kleines Beautyset und kümmert sich mal wieder um einige Feinarbeiten, wie etwa das Schneiden und säubern ihrer Fingernägel.
Ab und an wirft sie einen Blick auf Jay, wie er nackig unter der Dusche steht und schmunzelt.
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Jeff hatte den Fuß schon fast vergessen, plötzlich fängt er wieder an zu zwicken. Sein Gesichtsausdruck wirkt ein wenig schmerzverzerrt. "Meinen Fuß... also ich würde sagen es geht. Ich hab immer noch Schmerzen, aber ich versuche das soweit es mir gelingt zu ignoriern. Naja dafür geht es mir seelisch richtig gut... man kann halt nicht alles haben."
Gemütlich nippt er an seinem Tee. "Ich hab gestern mal versucht meine Fuß nen neuen Verband zu verpassen, der alte war schon ziemlich schmutzig. Irgendwie ist mir das aber nicht richtig gelungen. Könntest du dir das später mal ansehn?" fragt er Sakaya mit einem freundlichen Lächeln.
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Nach einer Weile haben Jay und Jade ihre Morgenhygiene beendet und kommen wieder beim Hotel an. Im Speisesaal können sie Sakaya und Jeff beim Frühstük sitzen sehen, im Hintergrund ein ansehnliches Buffet.
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"Ja, kann ich machen ..." sagt Sakaya. "Dann gibt's wenigstens was zu tun." Sie trinkt einen Schluck und zuckt mit den Schultern, überlegt beiläufig, was sie sonst noch so machen könnte, während man hier festsitzt. Eigentlich fällt ihr da nicht allzu viel ein. "Mich hat gestern son Typ angesprochen, der mit uns kommen will für einen Botengang." Sie dämpft ihre Stimme ein wenig. "Der hat einen Brief für von Fleven dabei, diesen Detektiv. Der Kerl hat sich hier auch eingemietet. Groß, schwarz, kräftig ... wirst ihn erkennen." Sie passt ihre Stimme wieder der normalen Lautstärke an. "Mal gucken was die anderen später sagen. Wo sind die überhaupt?"
Während sie auf Jeffs Antwort wartet, stellt Sakaya fest, wieviel sie gerade geredet hat. Eigentlich hat sie nicht mal Lust, zu reden.
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"Danke Sakaya... du bist echt in Ordnung." Jeff fühlt sich momentan ungewöhlich geborgen in dieser Gruppe aus Söldnern. Genüßlich nimmt er noch einen Schluck aus seiner Tasse.
"Ach meinst du vielleicht den Typen der hier eingecheckt hat? Mit dem wollte ich auch mal quatschen, aber wenn du das schon erledigt hast brauch ich das nicht mehr tun. Glaubst du das man ihm vertrauen kann, der könnte locker ein Spitzel von den Skull Soakers sein. Hab mich mal umgehört, die Soakers sollen in letzter Zeit verdächtig still gewesen sein." stellt er vorsichtig fest.
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"Wow, schau mal: Das Frühstück sieht ja echt mal nicht schlecht aus. Zwei Klassen besser als diese Eimerdusche.", stellt Jade vergnügt fest, als sie mit Jay wieder Das Hotel betritt. Nach einem Kurzen Abstecher ins Zimmer, um unnötiges Zeug loszuwerden, kehrt sie in den Speisesaal zurück.
"Setzen wir uns zu den anderen. Ich such mir mal was leckeres zusammen.", meint sie zu Jay und löst sich von ihm, um sich mit Frühstück einzudecken. Sie holt sich eine Tasse Tee und Brötchen, die sie mit Konfitüre bestreich. <Bin ja sonst ein Freund des deftigen Frühstücks, aber das schaut doch lecker aus!>
Gut gelaunt kehrt sie mit ihrem Mahl bei den anderen ein und setzt sich zu ihnen, hält dabei einen Platz neben sich für Jay frei, der wohl auch gerade sein Essen zusammenstellt. Sie schenkt Jeff einen kurzen Blick und muss direkt an sein Würstchen denken. Irgendwie muss sie über den Gedanken schmunzeln, auch wenn er sie vorhin ziemlich abgeturnt hat.
"Na, alles klar? Hey Sakaya, wie geht's dir?"
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Sakaya überlegt. "Hmm ... ich würde es nicht ausschließen wollen ..." sagt sie zögerlich. "Der sah ganz schön ungemütlich aus, hat sich aber gut benommen ... Warten wir mal, was die anderen meinen. Jedenfalls wollte der Typ auch bei den Reperaturen helfen, vielleicht kommen wir dann schneller hier weg ..." Sie zuckt noch mal mit den Schultern und versinkt nebenbei in Gedanken. Es macht sich wieder diese Unentschlossenheit breit. Sie will unbedingt aus diesem Kaff hier weg und nach Hause, andererseits ist absehbar, was sie dort erwarten wird. Nämlich noch viel mehr Scheiße als sie in den letzten Tagen sowieso schon erlebt hat.
Dann trudeln Jade und Jay ein. "Hey ... naja, war schon mal besser." meint die Shi und lässt ein Apfelstückchen in ihrem Mund verschwinden.
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Jeff besorgt sich noch ein wenig Tee aus der Kanne. "Mir gehts super nach der tollen Dusche. Und Jade, auch frisch und munter?" meint er mit einem zwinkern. Er nimmt den ganzen Vorfall eher humorvoll, außerdem hatte er noch nie Probleme sich jemanden nackt zu zeigen.
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Jade beißt in ihr Brötchen und blickt zwischen Sakaya und Jeff hin und her. <Vielleicht keine gute Idee sie jetzt weiter zu fragen...> Dann spielt Jeff auf die Duschbegegnung an. Jade runzelt die Stirn, kaut in Ruhe zu Ende und verzieht den Mund.
"Ja, frisch und munter... Allerdings hatte ich nicht wirklich das Bedürfnis deine Gehänge zu sehen. Hoffe du hast dich auch ordentlich hinter den Eiern gewaschen. Finde es übrigens ziemlich arm, dass die hier nichtmal Badewannen haben."
Die Sache ist kaum der Rede wert und für Jade war es mehr eine Überraschung als ein Schock. Sie hat im Grunde keine Probleme mit Jeff's Nacktheit, verspürt allerdings kein Bedürfnis diese zu sehen und erst recht nicht sich selbst nackt vor ihm zu zeigen. Vor Jay wäre das etwas anderes, aber sie hat keine Lust, dass ihre männlichen Kollegen nur an ihre nackten Titten denken, wenn sie vor ihnen herumspatziert. Etwas Privatsphäre muss ja wohl noch drin sein.
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Sakaya verschluckt sich an dem Apfelstück und hustet laut und angestrengt. Es dauert eine Weile, bis sie sich einkriegt und mit einer Hand vor dem Mund langsam zur Ruhe kommt. Ihre Augen tränen ein wenig und sie blinzelt verwirrt. Peinlich berührt über diese unangenehme Situation starrt sie ihren Teller an und schiebt ihn zur Seite. Der Hunger ist der Shi vergangen.
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"Glaub mir, ich bin der sauberste Dieb von ganz Oldtown." fügt Jeff noch stolz an und hakt damit die ganze Sache ab. "Also Badewannen bin nicht so gewohnt, aber das wäre natürlich die Kirsche auf der Sahnetorte wenn die sowas hätten." In aller Ruhe schlürft er seinen Tee weiter.
"Übrigens, irgendein Kerl will uns nach Frisco begleiten hat mir Sakaya erzählt..." Dann hört er sie husten. "Ähm... Sakaya... gehts dir gut?"
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"Ich ... ehm, ja." meldet sich Sakaya ohne Jeff oder irgendjemanden sonst anzusehen. Sie leert hastig ihren Tee und erzählt dann, was sie dem Dieb gerade schon verklickert hat. "So ein großer, schwarzer, kräftiger Typ will uns begleiten. Hat angeblich einen Brief für von Fleven dabei ..."
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Jade sieht ihre Freundin fragend an. "Alles in Ordnung!?"
Schließlich kommt sie auf den Trichter, dass ihre Shi-Kollegin auf einer etwas prüderen Schiene fährt und klappst sich gedanklich selbst an den Hinterkopf. Zum Glück wird das Thema schnell gewechselt. Sie lässt sie ohne Zwischenkommentare alles berichten und futtert in der Zwischenzeit ihr erstes Brötchen fertig.
"Hmm. Ein Schwarzer? Von Fleven? Na, auf den bin ich ja mal gespannt. Jay und ich haben ihn jedenfalls nicht getroffen, wir waren... naja... wir haben viel zusammen unternommen und nicht viel mitbekommen."
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"Urgh..." stöhnend er hebt sich Saint.
Ihm tun alle Knochen weh und er spürt jeden Muskel an seinem Körper.
Die Action und die Anspannung der letzten Tage, vorallem des vergangenen Tages, spürt er nun allzu deutlich.
Adrenalin ist eine Hure...
"Scheiße..." fluchend erhebt er sich.
Ich fühl mich als hätt ich 2 Tage durchgezecht... denkt er sich und streckt sich erstmal.
Knirschend und knackend springen seine Wirbel und Gelenke dahin wo sie hingehören.
Knarzend spannen sich die Muskelstränge.
Verkatert schaut er zum schlafenden Shibo.
"Ich bin frühstücken..." murmelt Saint auch wenn er weis das dieser ihn wohl nicht hört.
Da er in seiner Ausrüstung gepennt hat erspart er sich das ankleiden und marschiert los.
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Sakaya räuspert sich abschließend und wagt nun wieder einen Blick in Jades Visage. "Ja, geht schon." murmelt sie. "Naja, der Kerl wird schon früher oder später auftauchen. Ist ja noch recht früh, die Hälfte von uns schläft sowieso noch. Was soll's ..." Sie guckt sich etwas gelangweilt um und mustert die beiden Neuankömmlinge wenig interessiert. Noch hat es nicht *Klick* gemacht. "Was habt ihr denn so gemacht, hm? Ist doch eigentlich ne stinklangweilige Stadt, kann man hier was machen?!"
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Jade sieht Sakaya an, weicht ihrem Blick allerdings nach kurzer Zeit aus und fixiert Jay, der wortlos an seinem Frühstück mampft. <Tja, keine Hilfe von dem Herrn der Schöpfung zu erwarten. Der ist mit seinen Gedanken offensichtlich woanders. Naja, sie werden es sowieso mitbekommen und Jeff weiß es ja auch schon. Immerhin hat er es noch nicht verbreitet. Ist schon besser, wenn wir von uns aus damit kommen.>
"Tja... naja... beginnt sie zögerlich. Wir waren etwas essen, haben Shibo und Saint getroffen. Danach dann bisschen einkaufen und so... Jay und ich haben den ganzen Tag miteinander verbracht. Wir... naja, wir sind jetzt ein Paar." Neugierig sieht sie die Shi an und ist auf eine Reaktion gespannt.
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Saint humpelt in den Speisesaal... ein bösartiger Muskelkater hat sich in seinen Armen und Beinen breit gemacht.
"Scheiß Kupplung..." murrt er un wankt zum Buffet.
Dort deckt er sich mit Frühstück und Tee ein.
Dann gesellt er sich zu seinen Kollegen.
"Morgn" nuschelt er und beginnt dann still zu essen.
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Die anderen bekommen mit wie Saint in den Speisesaal humpelt und sich Frühstück holt.
Mit Augenringen setzt er sich an den Tisch und beginnt wortlos zu essen.
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Sakaya kippt fasst zusammen mit dem Stuhl hinten über. "Wie bitte?!" fragt sie völlig überrascht und glotzt die beiden mit großen Augen an. Das war jetzt das letzte, was sie erwartet hatte. Die beiden haben vorher faktisch nichts miteinander zu tun gehabt. Hab ich das nicht gesehen, weil ich bloß mit mir selbst beschäftigt war?! Zum wiederholten Male ein wenig aus der Fassung geraten blickt die Shi neugierig zwischen den beiden hin und her. Aus ihrem Gesicht kann man im Moment nicht wirklich lesen, was sie davon hält. Jedenfalls wird ihr in diesem Moment klar, von wem die vergnügten Geräusche gestern Nachmittag kamen. Und was sie _davon_ hält kann man recht deutlich erkennen ...
"A- ... ha." sagt sie etwas tonlos, so als würde sie gerade ein Puzzle zusammensetzen ... dann kommt Saint dazu, der mit einem paralysierten Blick begrüßt wird. "Guten, ähm ... guten Morgen Saint."
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Jeff spricht Saint an. "Morgen Boss, na gut geschlafen? Hab ich mich eigentlich schon dafür bedankt das du uns da draußen den Arsch gerettet hast? Dann mach ich das hiermit." er fängt an ein wenig zu lachen. "Den Pissern haben wirs gegeben." Der Früchtetee hat es ihm angetan, er nimmt noch einen genussvollen Schluck.
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"Mmh..." brummt Saint Jeff nur zur Antwort zu und schaut ihn mir dunklen Ringen umrandeten Augen an.
Steif bewegt er seinen Hals was die verrenkten Wirbel mit einem protestierendem Knacken beantworten.
Scheiße... ich glaub ich hab ein Schleuder...dings...traum... Schleuder...schlag...teil... uuuh mein Hals.
Kurz mustert er den Rest der Gruppe.
Warn die gestern wo anders... fragt er sich leicht verduzt und hebt vorsichtig eine Augenbraue... wenigstens das tut nicht weh...
Erstaunlich wie gut die das abkönnen... Deschain du wirst alt...
"Ich werd zu alt für so ein Scheiß..." murmelt er und kaut auf einem Wurstbrötchen herum.
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Jade kratzt sich am Nacken und sieht etwas ratlos aus. "Naja, ich kann mir denken, dass dich das jetzt vielleicht überrascht. Es war so ne spontane Aktion weißt du!? Es hat einfach... irgendwie... geknallt." <Oh ja, geknallt hat es ordentlich! Gute Wortwahl, Jade. Wirklich gute Wortwahl! Ach Jay, hilf mir doch mal!>
Dann kommt Saint an den Tisch und sieht aus wie nach einem 12 Runden Boxkampf. "Ähm. Guten Morgen.", grüßt sie ihn kurz und wendet sich dann wieder der Shi zu. "Ich... ehm... das steht auf keinen Fall zwischen uns! Ich verspreche es. Wieeee... geht's denn Rufio?", versucht sie dann etwas das Thema abzulenken. Die Überleitung ist so flüssig wie gehärteter Zement, aber ihr fällt keine bessere ein.
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Jeff bemerkt das Saint nicht gut aufgelegt ist und beendet das Gespräch bevor es richtig angefangen hat. Den anderen hat er derweil mit einem Ohr zugehört.
"Genau wie gehts Rufio eigentlich? Ist sein Ausschlag bereits ein wenig abgeheilt? Hast du schon für ihn Medizin besorgt?" fragt er neugierig.
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"Spontan ... geknallt ..." wiederholt Sakaya und mustert Jay aus der Deckung heraus. "Das, ähm ... ja." Sie sieht etwas entrüstet aus. So richtig kann sie sich für die beiden nicht freuen. Das liegt zum einen an ihrer momentanen Verfassung und zum anderen daran, dass ihr das wirklich etwas übertrieben spontan erscheint. Die kennen sich doch kaum?! Wie kann denn da Vertrauen und Liebe entstehen?! Außerdem war die 'Bekanntgabe' irgendwie ... wenig stilvoll.
Sie erinnert sich an das laute Stöhnen und Hämmern und wird dann glücklicherweise durch ein neues Thema abgelenkt. "Rufio ... geht es besser." lässt sie die anderen wissen. "Er braucht noch etwas Ruhe, aber wenn wir hier abreisen ist er wieder der Alte."
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Wieder der Alte?... Kacke... denkt sich Saint verstimmt
Ich hatte gehofft ein Schlag auf den Kopf lässt ihn normal werden...
Mit einem kurzen Grunzer beteiligt er sich knapp am Gespräch.
Schon der Gedanke daran vom Tisch wieder auf zu stehn lässt seine Beine protestierende Schmerzwellen in sein Hirn schicken.
Was würde er dafür geben jetzt im Cafe zu sein und von Vanessa eine Massage zu bekommen.
Was würd ich für n Schmerzmittel geben...
"War schon einer bei dem Basteltypen..." fragt er brummend und lehnt sich mit einem Seufzer zurück.
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Jade dreht den Kopf zu Saint. "Nein, sorry. Da wollten Jay und ich nach dem Frühstück hin." Sie rutscht etwas auf dem Stuhl hin und her. Die Situation am Tisch ist etwas angespannt. Zu allem Überfluss streift sie den großen Bluterguss, den sie sich bei der Fliegerei im Truck eingefangen hat.
<Au! Den gibt's ja auch noch.> Irgendwie hatte sie die Flucht mit dem Truck schon fast wieder vergessen. Der häufige Sex mit Jay hatte sie dermaßen mit Glückshormonen abgefüllt, dass alles andere, sowohl in ihrem Kopf als auch die Wehwehchen an ihrem Körper, in weite Ferne gerückt war. Natürlich waren sie mit knapper Haut davongekommen und natürlich hatte dies seine Spuren hinterlassen. Ihr Rücken speziell hatte einiges abbekommen, aber es ging ihr trotzdem erstaunlich gut. Die Liebesspiele hatten auch ein anderes Gutes: Jade kam so endlich zu ihrer Massage, was die Muskeln wohl auch angenehm beeinflussen konnte. Hier und da zwickte es noch, aber im Großen und Ganzen konnte ihre neu gewonnene Euphorie ganz gut dagegenhalten und von diesen Tatsachen ablenken.
Sie schnappt sich ihr zweites Brötchen und blickt in die Runde. <Sakaya sieht nicht sonderlich glücklich aus. Ich hoffe das mit mir und Jay wird kein Problem werden. Ich weiß ja, dass sie und Rufio schon lange umeinander herumschleichen... Vielleicht überrascht es sie einfach, dass das bei Jay und mir jetzt so schnell und unerwartet ging. Tja... was soll ich ihr sagen!? Ich kann es ja selbst nicht wirklich erklären. Wir... wollten es einfach beide und danach haben wir festgestellt, dass da noch mehr ist, als nur eine Runde unverbindlicher Sex.>
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Nach der kurzen Dusche und Zahnhygiene hat Jay zunächst seine Sachen weg gebracht und sich etwas mehr als nur die Short angezogen... Jeff hat er beim Treffen in der Dusche nur auf Gesichtshöhe angesehen, da der Rest ihn nicht so brennend interessiert hat. Ihm ist es etwas unangenehm, dass am Tisch noch über den Vorfall gesprochen wird und so widmet er sich nach einer allgemein geahltenen Begrüßung seinem üppigen Frühstück... "Von Fleven also... Na da würd ich ja gerne mal Mäuschen spielen und den Brief ansehen..." Als das Thema J+J aufkommt will er eigentlich nichts sagen, nach Sakayas Reaktion spirngt er Jade jedoch zur Seite: "Naja... Im Hub hab ich bereits eine gewisse Zuneigung gespürt... Es gab jedoch nie Gelegenheit dort einmal näher auf sie einzugehen... Und als wir hier waren und etwas essen gehen wollten hat es einfach gefunkt..." ~Ich glaube es ist Liebe zwischen uns... Zunächst war es geiler Sex, angetrieben von einem riesigen Adrenalinspielgel aus der Schlacht... Aber jetzt...~ ergänzt er gedanklich, etwa was er aber nicht am Tisch hier breitreden will... Als Saint dazukommt ist das Thema für ihn ersteinmal gegessen. Er begrüßt auch ihn kurz und widmet sich zunächst seinem Frühstück...
"Das hört man gerne," sagt Jay zum Thema Rufio, "ich glaube die Technik im Truck können wir gemeinsam umso schneller wieder Flott kriegen, wenn er auch fit ist..." sein Blick wandert zu Sakaya. ~Und dann? - Dann gehts nach Frisco... - Wahrscheinlich ist sie von daher nicht so gut drauf... - Wenn es nur irgendeinen Weg geben würde, der auch ihr hilft, bei dem sie nicht das Gesicht verliert und alle ihre Freunde gefährdet... - Den gibt es... - Außer Aufgeben... - ... - Obwohl... wenn wir eine andere Cafétruppe hinschicken würden? - Ach komm, du willst doch selbst nach Frisco und dort aufräumen... Jay beendet sein Mahl ohne zunächst ein weiteres Wort zu verlieren...
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Rufio erwacht langsam. Der erste Gedanke gilt Sakaya. Zügig dreht er sich lächelnd auf ihre Seite. Die Ernüchterung folgt jedoch direkt.
"Dann eben nicht..." Rufio richtet sich beleidigt auf und fährt mit der Hand durch sein Gesicht. Irgendwie scheint es ihm nach den zwei Tagen Schlaf schon viel besser zu gehen. Der Blick in den nächsten Spiegel bestätigt seine Theorie. Der Tag fängt besser an, als alles andere in der letzten Woche. Ein angenehmes Gefühl macht sich in ihm breit, der Gedanke an das Gespräch mit Sakaya lässt ihn fast schweben. Paralysiert beginnt er sich zu waschen, die Zähne zu putzen und zwängt sich dann in seine Kleidung. Die Rüstung und das DKS beiben auf dem Bett liegen. Dann tritt er vor die Türe...
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Rufio steht nun im Gang.
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Rufio begibt sich langsam in Richtung der Stimmen, die von unten heraufhallen. Hungrig und durstig kann er es kaum erwarten, sich an einem vollen Frühstück zu laben.
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Rufio betritt hungrig den Speisesaal.
An einem Tisch sitzen alle ausser Shibo versammelt und unterhalten sich.
Im Raum befindet sich ein üppiges Frühstücksbuffet mit allen erdenklichen Frühstücksdingen.
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Sakaya nickt nur noch und sagt sonst nichts mehr zum Thema. Sie bleibt mehr oder weniger unbeteiligt am Tisch sitzen und wartet, bis die anderen fertig sind. Ihr Blick ruht dabei weiterhin etwas misstrauisch auf Jay und Jade.
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Jade spürt die missmutige Stimmung der Shi, ebenso wie ihre Blicke. Sie fühlt sich unwohl und in die Enge getrieben. Wie so oft gingen ihre Erklärungsversuche ins Leere.
<Was ist nur los? Was ist denn so schlimm daran, Hals über Kopf in ein Abenteuer zu stürzen und sich dabei wohl zu fühlen!? Das sie mir vor Freude nicht gerade um den Hals fällt ist in Anbetracht der allgemeinen Situation ja noch verständlich, aber wieso kann sie sich nicht ein bisschen für mich mitfreuen? Ich war so lange alleine...>
Geknickt beißt sie in ihr Brötchen und starrt dabei die Tischplatte ausgiebig an.
<Seit dieser verdammten Hausdurchsuchung erkenne ich sie manchmal kaum wieder. Sie sondert sich immer mehr ab und schlurft nur noch wie gezwungen hinter uns her. ... Ich hatte gehofft, sie würde mich verstehen, aber sie tut es nicht.>
Langsam kaut sie auf dem Gebäck herum und schluckt die gemahlenen Brocken dann schwer herunter. Der Hunger ist ihr vergangen und nur mit Mühe isst sie auf. Sie spült den letzten Bissen mit einem Schluck Tee hinunter und schiebt den Teller dann ein paar Zentimeter in die Tischmitte und von ihr weg. Ihre Hände ruhen übereinandergelegt auf dem Tisch und stumm betrachtet sie diesen, als könne sie durch ihn hindurchsehen.
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Jeff hat seinen Tee bereits ausgetrunken. "Puh... das war mal lecker. Ich geh mal kurz in mein Zimmer." Als er vom Tisch aufstehen will bemerkt er Sakaya die auf ihn mittlerweile wie ein Geist wirkt. Er kann nicht mitansehenn wie die Shi so teilnahmslos am Tisch sitzt und spricht sie deswegen an. "Sakaya kommst du mit? Du wolltest dir doch meinen Verband ansehn?" fragt er vorsichtig.
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"Ja." antwortet Sakaya etwas emotionslos. "Geh schon mal vor und wickel das Teil ab, ich bin gleich da." Während Jeff sich auf den Weg macht bleibt die Shi noch einen Moment sitzen. "Falls mich jemand sucht, ich bleib den ganzen Tag in der Nähe vom Hotel ..." kündigt sie ihren Tagesablauf an. Nach einer Weile nimmt sie sich das leere Geschirr und stellt es auf den dafür vorgesehenen Speisewagen nahe der Küche. Ohne weiteres will sie nun dem Dieb folgen und trifft unterwegs auf Rufio.
"Hey, guten Morgen." lächelt sie ihn an. "Bist ja schon wieder fast gesund."
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"Alles klar." meint er noch zu Sakaya dann humpelt er zu seinem Zimmer und setzt sich auf das Bett. Vorsichtig beginnt er den Verband abzuwickeln. "Man oh man, was hab ich da zusammengewickelt."
Als er fertig ist wartet Jeff bis Sakaya kommt.
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Saint blickt Sakaya hinterher...
"Oh mann... das hat mir noch gefehlt..." seufzt er und spielt auf Sakayas Stimmung an.
"Aaaaaaaahhhh...." keucht er während er sich noch einmal streckt.
Protestierend knarzen seine Muskeln.
"Urgh... ich brauch Bewegung..." nuschelt er leise.
"Sonst geht der Muskelkater nie weg...."
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"Heeeey..." Rufio lächelt Sakaya an streicht ihr übers Haar. "Ich fühl mich viel besser. Bin wieder richtig fit."
Dann sieht er hinüber zu dem Buffet. "Endlich wieder etwas zu essen. Die Nudeln gestern waren gut, aber ich brauche jetzt etwas Frisches." Rufio drückt Sakaya zärtlich einen Kuss auf den Mund.
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Sakaya lächelt Rufio an und vergisst für einen Augenblick die letzten Tage - seine offensive Herangehensweise überrascht sie dennoch und bevor sie sich versieht, klebt der hübsche Kerl an ihren Lippen. Für eine Sekunde ist die Shi gelähmt, doch dann erwidert sie seinen Kuss. "Das ... war unerwartet." sagt sie etwas verdattert, nachdem sich die beiden lösen. Sie hat keine Ahnung, ob die anderen sehen, was hier hinten abgeht, aber das ist ihr jetzt auch mal herzlich egal. "... aber schön." ergänzt sie noch. Sie sieht ihn eine Weile an und schickt sich an, auf's Zimmer zu gehen. "Iss dich satt und komm dann zu mir. Wir müssen reden, Rufio."
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Rufio lächelt Sakaya verwirrt an, zuckt dann mit den Schultern und sieht der wundervollen Frau zu, wie sie sich langsam entfernt.
"Meinetwegen..." Rufio schüttelt den Kopf und lächelt immernoch. "Eine Wahnsinnsfrau, vielleicht gerade etwas durch den Wind, aber auf jedenfall der Wahnsinn." Vor sich hin brabbelnd nähert er sich dem Frühstück und häuft sich seinen Teller voll. Dann sucht er den nächstbesten Platz und lässt sich dort nieder.
"Guten Morgen Kinder."
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Mit einem warmen, flatternden Gefühl in der Brust verlässt die Asiatin den Speisesaal und steuert auf den Flur zu. Ihre Lippen werden von einem kleinen Lächeln umspielt, an dem sie auch den Hotelier teilhaben lässt. "Guten Morgen." sagt sie beiläufig, als sie an ihm vorbei geht. Schließlich kommt sie bei den Zimmern an, holt kurz ihren Arztkrempel und klopft dann an die Tür von Jeff.
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Jade schaut kurz auf, als Rufio an den Tisch spatziert kommt und sie fröhlich grüßt. Es scheint ihm heute ausgesprochen gut zu gehen. Jade selbst ist ein wenig nachdenklich und geistig abwesend.
"Guten Morgen.", erwierdet sie nur knapp und fährt dann mit der äußerst genauen Inspizierung der Tischoberfläche fort, sprich: Sie starrt Löcher in das Möbelstück.
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"Wo bleibt sie denn..." Plötzlich klopft es an der Tür. "Äh... herein!" sagt er mit erhöhter Stimme damit ihn die Person außerhalb der Tür hören kann.
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Mh...Rufio... und dahin is der gute Morgen... denkt sich Saint verstimmt und steht auf.
"Naja.. ich werd mal zu dem Bastler gehn." er trinkt seinen Rest Tee und lässt sein Geschirr auf dem Platz stehn.
"Vorher noch zum Truck... falls mich wer sucht...."
Mit einem leisen Fluch und einem "Au" verlässt er steifbeinig und verspannt den Tisch und humpelt in Richtung Truck.
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Sakaya öffnet die Tür und tritt herein. "Hey ..." sagt sie zu Longfinger und Jeff hat das Gefühl, dass es ihr etwas besser geht als vorhin. Sie macht wieder hinter sich zu und wendet sich dem sitzenden zu. "Soo, mal sehen ..." murmelt sie und fummelt in ihrer Tasche herum. Sie kniet sich vor den Dieb und inspiziert erstmal seinen Fuß, wie der Heilungsprozess aussieht etc.
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Der Fuß heilt im Augenblick ganz gut, muss allerdings dringend desinfiziert werden ....
Saint humpelt durch das morgendliche, noch ein wenig kühle, sich erwärmende Junktown und steht vorm Truck - das Fahrzeug sieht noch immer genauso verstorben aus wie gestern, eine WAche hält noch immer ein Auge drauf.
"Alles in Ordnung", meint sie.
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"Hmm, gutgut, aha aha." murmelt Sakaya verstehend und legt einen Finger auf's Kinn, während sie weiter mit kritischem Blick den verkrüppelten Fuß des Longfingers mustert. "Also gut, das muss alles mal wieder gereinigt werden, dann trag ich dir eine Salbe auf und verpass dir einen neuen Verband." kündigt sie ihr Vorgehen an und macht sich sogleich an die Arbeit. Sie holt ein kleines Fläschen hervor, tupft etwas davon auf ein Wattebausch-ähnliches Ding und nähert sich damit der Verletzung ... "Das brennt jetzt ein wenig ..."
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<Zum Bastler... ja da wollte ich... wollten wir ja auch noch hin. Ich brauch etwas frische Luft. Vielleicht sollte ich einfach mal vorgehen, dann kann ich mir in Ruhe ein paar Gedanken machen.>
Jade steht auf, nimmt ihren Teller und rückt den Stuhl, auf dem sie gesessen hat, wieder an den Tisch. Sie beugt sich zu Jay und küsst ihn kurz auf die Wange. Das Rufio auf diese Art mehr oder weniger von ihrer Beziehung erfährt, bedenkt sie dabei gar nicht, auch wäre es ihr wohl egal.
"Ess in Ruhe zu Ende, ich möchte mal an die frische Luft und mir ein paar Gedanken machen. Ich spatziere zum Bastler, da wollten wir ja ohnehin nach dem Frühstück hingehen. Komm mir einfach nach, wenn du fertig bist." Dann geht sie davon, stellt ihren Teller auf den vorgesehenen Geschirrwagen und verlässt das Hotel. Leicht bekleidet und nur mit ihren 30 Deckeln in der Tasche stapft sie los. Ihr Blick ist dabei die meiste Zeit am Boden, die Hände in den Hosensäckeln und ihre Gedanken ganz weit weg.
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Mehr als ein "Hey..." bringt er erstmal auch nicht raus. "Hm... ist das ne andere Sakaya?"
Aufmerksam beobachtet er die Shi bei ihrer Arbeit. Als sie das Desinfektionsmittel aufträgt verzieht Jeff eine Miene. "Ahh..." zischt er leise.
Nach dem der Schmerz abgeklungen ist wagt er einen weiteren Versuch. "Hör zu... wir kennen uns zwar nicht so gut, aber dennoch mach ich mir irgendwie Sorgen um dich. Seit der Geschichte mit dem Restaurant wirkst du so... verändert."
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Die mehr oder weniger gute Laune wäre eh nicht von allzu langer Dauer gewesen, deshalb ist es nicht so schlimm, dass Jeff schon wieder dafür sorgt, dass sie zu Ende geht. Sakaya schraubt das Fläschen zu und stellt es auf den Boden. Für einen Moment schließt sie die Augen. Okay, ich hab ihm gesagt, ich erzähl es ihm. Macht doch eh keinen Unterschied mehr ... Nummer 4. denkt sie und streicht Longfinger von einer imaginären Liste.
Sie beginnt völlig ansatzlos zu berichten und fängt gleich mit der Pointe an. "Wenn wir wegen dieser Drogensache, diesem dämlichen Job, nach San Francisco gehen, wird es das letzte Mal sein, dass ich dort bin. Entweder ich sterbe dort oder mache mich aus dem Staub und kann dann nie mehr zurück. Und wenn ich das mache, müssen andere Menschen für meine Taten leiden. Freunde, Bekannte, Verwandte ..." Während sie erzäht erscheint Sakaya relativ gefasst. Es hört sich so an, als sei Jeff nicht der erste, dem sie das erzählt. Sie fährt mit ihrer Arbeit fort und kleistert eine Salbe auf irgendein Tupfer-ähnliches Teil, dass der Dieb nicht so richtig einordnen kann. "Wir ... haben im Restaurant _alles_ falsch gemacht. Eigentlich haben wir die Fehler schon sehr viel früher gemacht. Du wirst es nicht verstehen können, weil es nicht deiner Kultur und deinen Werten entspricht, aber es wäre eigentlich nur gerecht, wenn ..." Sie schluckt und bricht ab, bringt stattdessen mit einigen routinierten Handgriffen den Verband an.
"Ich glaube nicht, dass du es verstehst. Bisher hat es niemand verstanden, obwohl immer alle Mitleid heucheln."
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Jade kommt nahe der Stadtmauer aus Autowracks an einen alten Wohnwagentrailer vorbei der völlig unter alten Schrott vergraben ist, nur eine Art leiter führt in das Innere. Altmodische Musik dröhnt aus dem inneren, eine Schmalzige Stime singt von der Größe Amerikas und der unendlichen Schönheit seiner Natur...
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Jade bleibt vor der merkwürdigen Behausung stehen und betrachtet sie sich eine Weile interessiert. Schließlich beschließt sie, die Leiter zu erklimmen und am Zugang zu den Inneren Räumlichkeiten nach diesem Bastler Ausschau zu halten.
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Jeff sieht ein wenig mitgenommen aus als die Shi ihn mit ihrer momentane Situation konfrontiert. Er nimmt ihre Hand und versucht ihr so gut es geht zu zureden. "Sakaya..... wieso können wir deine Freunde nicht irgendwo in Sicherheit bringen bis sich die Situation entspannt hat? Kann sein das sich dieser Thiang in seiner Ehre angekratzt fühlt, deswegen kannst du aber nichts dafür. Gibt es denn keine Möglichkeit wie du und deine Freunde heil aus dieser Sache rauskommen können?" Dann lässt er eine kleine Pause und setzt noch mal an.
"Glaub mir Sakaya ich heuchle kein Mitleid, ich möchte dir helfen. Und ich möchte verstehn was es mit diesen Werten auf sich hat." meint er verständnisvoll.
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Im Inneren des Trailers herrscht ein fürchterliches Chaos. Ein halber Mr. Handy liegt in der Ecke, darüber stapeln sich Motorteile, technische Fachliteratur, Auspuffrohre, Schraubenschlüssel, die Musik kommt aus einer alten Jukebox, an der Wand hängt eine zerlöcherte US-Flagge, auf dem boden liegen willkürlich hingeworfene Röhren, Muttern, Bauteile irgendwelchwer Apparate, bloß die an den Wänden aufgehängten Werkzeuge scheinen halbwegs systematisch angeordnet sein, am Ende des Trailers kann Jade eine Art Schaukelstuhl sehen der von einem Roboterarm der aus der Wand kommt hin und hergeschaukelt wird, darin liegt ein Mann. Ein ölverschmierter, grauhaarige Kerl, lang, schlacksig. Sein sehniger Oberkörper steckt in einen fleckigen Feinrippunterhemd dei beine in uralten Bluejeand, die Füße in Arbeitsschuhen die so aussehen als wären sie 300 Jahre alt.
Wie der Mann da gemütlich inmitten des Chaos schläft, geschunkelt von einen lautlos operierenden Roboterarm, dieses Bild wirkt auf Jade irgendwie urgemütlich und würdevoll, unwillkürlich muss sie an ihren Ziehvater denken...
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Sakaya sieht etwas verdattert auf ihre Hand, die sich zwischen denen von Jeff befindet. Sie löst sich vorsichtig und zieht den Verband fest, zupft hier und da etwas herum. "Das geht nicht." sagt sie. "Aus verschiedenen Gründen. Ich will nicht in ihr Leben eingreifen. Außerdem wären sie auch außerhalb von San Francisco nicht sicher. Genau so wie wir auch." Sie packt ihren Krempel wieder zusammen. "Der Verband ist fertig." kommentiert sie ihre Arbeit und schwenkt dann noch ein mal zum vorherigen Thema. Ihr Blick liegt auf Longfingers Gesicht.
"Ich kann sehr wohl etwas dafür. Es war meine Schuld. Ich habe den anderen tagelang die Ohren vollgequatscht, aber ..." Sie seufzt schwach und schüttelt den Kopf. "Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll. Ich erzähle das seit Tagen immer und immer wieder, aber ich glaube nicht, dass es noch etwas bringt. Ich hab keine Ahnung, was ich tun soll ... Ich bin müde und will nach Hause ... aber das geht nicht."
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"Mh... danke..." meint Saint knapp und hinkt zum Truck.
Allmählich verblasst der Muskelkater... auch wenn er die Fahrt noch länger spüren wird.
Mit geübten Handgriffen öffnet er die Motorhaube, dann nimmt er sich den Kugelschreiber und das nicht benutzte Protokoll
und schreibt auf die Rückseite was alles kaputt ist, wofür sie Ersatzteile brauchen und was sie wohl selbst machen können.
"Schaun wir doch mal..." aufmerksam untersucht er den vernichteten Motorraum.
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Mit großen Augen wandert Jade's Blick durch diese Schatzhöhle. Sie bewundert die vielen Werkzeuge und Bücher über Technik. Hier könnte sie locker länger als eine Woche verbringen und dieser Mann könnte ihr Sicher viel über ihr zweites Hobby (nach den Waffen) beibringen. Zuletzt bleibt ihr Staunen an dem Bastler selbst haften, wie er scheinbar schlafend von seiner eigenen Konstruktion geschaukelt wird. Sie muß kurz an Greg denken. Ihre Sicht verschwimmt für eine Sekunde und sie sieht ihren Vater, wie er mit einem Buch in der Hand auf der fusseligen Couch in der Wohnstube sitzt und das Leben genießt. Manchmal konnte sie sich gar nicht mehr vorstellen, dass er einst zu den Rangern gehörte und viele Schlachten geschlagen hatte. Später im Hub, war die Ruhe in ihn eingekehrt und seine kriegerischen Tage schienen vergessen.
Dann verblasst die Erinnerung und sie sieht wieder den vollgestopften Wohnwagen. Langsam steigt sie hinein, bemüht keine lauten Geräusche zu machen. Sie tut ein paar Schritte und klopft dann an einer passenden Stelle auf ein Stück Metall, um ihre Ankunft kundzutun.
"Hallo, guten Tag. Dürfte... dürfte ich Sie vielleicht kurz stören?"
Ihr Auftreten ist etwas schüchtern und entgegen ihrer Art gar nicht mehr so selbstbewusst. Die vielen Gegenstände hier haben sie schwer beeindruckt und die Situation beim Frühstück und mit Sakaya haben ihr auch etwas die Luft genommen.
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Jeff bemerkt die Verzweiflung in Sakaya's Stimme, er glaubt sie wenigstens ein wenig zu verstehn. "Es muss doch einen Weg geben wie du dich wieder rehabilitieren kannst. Wenn wir nach Frisco gehn dann klären wir die Sache ein für alle mal... hörst du? Mach dir keine Sorge, wir werden dich und deine Familie beschützen. Die anderen sind da ganz sicher meiner Meinung... wir lassen dich nicht hängen." erklärt er ihr und blickt entschlossen in die Augen der Shi.
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"Glaubt ihr denn tatsächlich, dass das _so_ einfach ist?" zeigt sich Sakaya skeptisch. Sie schüttelt den Kopf und schultert ihren Rucksack. Sie lag mit ihrer Vermutung richtig - auch Jeff hat nichts anderes als Durchhalteparolen zu bieten. Aber was soll er schon großartig erzählen. Für ihn ist es ein Job. Wie für alle anderen auch. Die Shi wendet sich zum gehen um. Sie könnte weiter auf den Dieb einreden und ihm genau so die Ohren volljammern wie den anderen. Aber es hat sich gezeigt, dass das absolut keinen Nutzen hat. Ratlos stiefelt Sakaya zur Tür und öffnet sie. "Was soll ich tun?" fragt sie tonlos, als sie sich noch mal umdreht. "Ich weiß nicht, was ich machen soll, wenn der Truck wieder fährt. Ich weiß es wirklich nicht."
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"Vielleicht kannst DU nichts tun... wenn wir uns von Frisco fernhalten würden... wäre der Spuck dann vorbei? Könntest du wieder nach Hause?" fragt er ihr noch hinterher. "Verdammt! Gott weiß ich würde diesem Mädchen gerne helfen... aber sie lässt sich nicht helfen. Niemand sollte Angst um seine Familie haben." Jeff schlägt mit der Faust gegen eine Wand und seine Augen werden glasig ohne dabei Tränen zu vergießen.
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Grunzend erwacht der Mann.
"Häh, was, wie", fragt er und blickt Jade aus zugekniffenen Augen an ....
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Jade bleibt an Ort und stelle stehen und lächelt den Mann etwas unsicher an.
"Entschuldigung... tut mir Leid, wenn ich Sie wecke, aber hätten Sie wohl etwas Zeit für mich?"
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Sakaya will sich gerade aus dem Staub machen und bleibt im Türrahmen stehen. "Ich ... weiß nicht." sagt sie und lehnt sich an. "Ich glaube schon, aber ... ich bin nicht sicher."
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"Was sehen meine verrosteteten Kesselnieten denn da?" Antwortet der Mechaniker und reibt sich die Augen. "Großer Schraubenschlüssel im Himmel? Wen hast du mit denn da geschickt...?" Murmelt er und drückt einen Knopf auf der Armlehne seines Schaukelstuhls, der Roboterarm stellt schlagartig seine Arbeit ein und der Mann erhebt sich umständlich von seinem Sitzmöbel.
"Öhm Zeit..? Immer! Immer." Meint er und zwei schalkhafte graue Augen schauen Jade aus einen spitzbübisch grinsenden, runzligen Gesicht an. "Öhm.. Wo bleiben meine Manieren denn... Gestatten, Larry! Einfach nur Larry! Was verschafft mir die Ehre eine so schöne Frau in meinem Saustall begrüßen zu dürfen?" Der Mann spricht zwar mit lockerer Zunge, aber mit einem unwahrschinlichen Charisma.
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Jeff hält mit Mühe seine Tränen zurück. "Weißt du... ich habe schon einmal einen Teil meiner Familie verloren... und glaub mir ich wünsche das niemandem." Er atmet tief durch, denn er hat sich geschworen nie mehr zu weinen, außerdem möchte er sich nicht vor Sakaya die Blöße geben.
"Sakaya... es gibt sicher wichtigeres wie dieses gottverdammte Dreamfly. Und ich schwöre auf alles was mir heilig ist... ich werde dich und deine Familie nicht wegen dieser Drogen Scheiße in Gefahr bringen..." Eine einzelne kleine Träne kullert an Jeff's Wange herunter und landet auf seinem Verband. "Verdammt Alter hör auf mit der Scheiße..." Schnell wischt er sich mit der Hand das Salzwasser aus dem Auge und hofft das Sakaya nichts davon mitbekommen hat.
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Jade's Lächeln verliert seine Unsicherheit und wird wärmer. Der Mann schein nett und ist ihr auf Anhieb sympathisch.
"Hallo Mister... ähm... Larry. Ich bin Jade, freut mich wirklich Sie kennenzulernen!", sie tritt auf ihn zu und reicht ihm die Hand zu einem gut gemeinten Händedruck. Voller Elan legt sie los.
Sie haben hier wirklich ein paar fantastische Sachen angehäuft! Wissen Sie, ich begeistere mich auch sehr für Technik und würde wirklich unheimlich gerne..." <Woah, Stop! Notbremse! Laber ihm nicht die Ohren voll. Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. Vielleicht kanst du später noch ein bisschen in seinen Sachen rumstöbern oder er bringt dir eins, zwei Sachen bei. Jetzt erstmal der Truck!>
Jade räuspert sich kurz. "Entschuldigung, die Begeisterun geht manchmal etwas mit mir durch, wenn ich so tolles Zeug sehe. ... Vor allem anderen möchte ich Sie etwas fragen, Larry. Ich bin mit ein paar Kollegen in der Stadt. Wir wurden auf dem Weg hierher von einer Bande Raider überfallen und der Truck, mit dem wir unterwegs waren, ist bis zur Unbrauchbarkeit zerschossen worden. Wir müssen ihn reparieren und der Sheriff hat uns an Sie verwiesen. Wenn ich mir ihr Refugium hier so ansehe, können sie uns bestimmt helfen! Wir würden Sie natürlich dafür entlohnen und es würden auch alle kräftig mit anpacken.
Wenn ich so sagen darf, ich würde Ihnen auch gerne bei der einen oder anderen Sache über die Schulter sehen oder zur Hand gehen dürfen. Technik ist eine geheime Leidenschaft von mir, auch wenn ich noch Anfänger bin." Sie strahlt ihn an und ist eine Weile in seinen Augen gefangen, die eine gewisse Spitzfindigkeit ausstrahlen, welche Jade jedoch nicht wahrnimmt. Der Zauber dieses Ortes und die nette Art des Bastlers hat sie ihre Deckung senken lassen.
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Jay begrüßt Rufio nur kurz, nickt nach dem Wangenkuss und sagt: "Ok, ich komme auch gleich nach... Werde nur noch fix zum Händler gehen... Vielleicht schau ich auch noch bei Saint vorbei." Mit einem leichten Lächeln blickt er ihr noch hinterher. Er beendet sein reichhaltiges Mahl und räumt dann auch ab, um sich danach auf dem Weg zum Gemischtwarenhändler zu machen. Dort will er 10 Kondome erstehen und danach zu Saint gehen. Momentan ist die Lust zwar nicht so vorhanden, aber er ist sich sicher, dass sie wiederkommt...
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Überrascht blickt die Shi in Jeffs Richtung. Sie steht etwas gelähmt in der Tür und macht nach einiger Zeit einen Schritt hinein, schließt die Tür wieder und glotzt ihn bedrückt an. Damit hatte sie jetzt nicht wirklich gerechnet. Aber auch Longfinger kann an der Situation mit Sicherheit nicht viel ändern, wenn alle anderen den Job durchziehen - und davon ist auszugehen.
Sie bleibt eine Weile an der Tür stehen und schweigt, bevor sie wieder etwas sagt. "Danke ... aber" sie kehrt ihre Zweifel unter den Tisch und schüttelt gedankenverloren den Kopf. "Ich ... werd jetzt gehen ... Ich brauch einfach etwas Zeit ..." Die Asiatin öffnet die Tür wieder und lässt Jeff in seiner Kammer alleine.
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Larry wischt sich seine ölverschmierte Pfote erstmal an der Jeans ab ehe er Jades Händedruck kräftig erwiedert.
"Technikbegeistert hmm?" Er grinst sie an und zieht an einer kette die von der Decke hängt darauf hin öffnet sich mit hydraulischen Zischen eine Tür in der Seitenwand, ein kleiner Kühlschrank kommt zum Vorschein, ausschliesslich mit Nuka Cola bestückt. Er zieht eine rauhreifbeschlagene Flasche aus dem Schrank und hält sie Jade hin. "Durstig? Klar! In dieser Hitze ist man immer durstig."
"Ein Truck? Hmm muss ich sehen Jade, muss ich mir anschauen. Ich habs nicht so mit Karren weisst du? Hier liegen zwar 3822 verschiedene Autowracks rum, aber ich müsste schon vom großen Maschinengeist im Himmel geküsst werden um überhaupt auch nur eine von den Buden wieder fahrtüchtig zu machen... Verdammte Fusionstechnik! Aber ich kann dir versprechen ich habe fast für jedes Modell hier irgendwo ein passendes Ersatzteil herumzuliegen. Also bring mich mal zu dem Ofen hin wenn ihr hierhergekommen seid dann kommt ihr damit auch wieder hier weg, nicht das ich dich loswerden möchte Mädel, du weisst schon wie ichs meine!" Er zwinkert Jade zu und greift sich auch eine Flasche Nuka Cola ehe er den Kühlschrank wieder schliesst. Er öffnet die Flaschen geschickt miteinander und hält Jade die nun offene Flasche hin. "Prost!"
-
Jade nimmt mit einem Nicken und Grinsen dankend die Nuka entgegen. "Prost, Larry! Das ist wirklich nett von dir." Das 'Sie' hat sie bei Larry's kumpelhafter Art schon über Bord geworfen. Der liebe Kerl scheint wirklich ein feiner Zeitgenosse zu sein.
Jade nimmt einen tiefen Zug und muss verfrüht absetzen, weil das Getränk wirklich eisig ist. "Ahhhhh... das ist Wahnsinn! Ich hab noch nie so ne gute Nuka getrunken, Larry! Draußen im Ödland bekommt man die nur pisswarm. ... Also wenn du willst, kann ich dich gleich zu unserem Truck führen. Ich glaube einer meiner Kollegen wollte da heute morgen auch nochmal hin. Der ist unser Fahren und müsste dir auch genau sagen können, welche Teile wir alles brauchen."
Verzückt nimmt sie noch einen - diesmal kleineren - Schluck aus der eisgekühlten Flasche. Sofern Larry einverstanden ist, führt ihn Jade direkt zum Truck.
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"Jau mach mal!" Meint Larry klemmt sich ein Surfboard unter dem Arm an dessen Unterseite vier Kinderwagenräder montiert sinde.
Kurz darauf kommen die beiden am Truck an, Saint hat die Motorhaube geöffnet und kriecht gerade im Motorblock herum....
Larry pfeift zwischen den Zähnen hervor. "Wow ein Peterbilt!" Er macht ehfürchtigen einen Rundgang um das Gefährt, etwa so wie ein Kunstkenner um eine verschollen geglaubtes Marmorstatue von Leonardo da Vinci herumschleichen würde. "Ein 359 Conventional, das ich das noch in diesem Zustand sehen darf..." Er setzt die Nuka Cola an trinkt einen kräftigen Zug.
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Jade lächelt und trinkt ebenfalls noch einen Zug aus der Cola. Das schwarze Getränk zischt ihre Kehle hinunter und sie fühlt sich gut. Die üble Stimmung am Frühstückstisch is vorerst vergessen. Grinsend beobachtet sie Larry dabei, wie er um den Truck herumstolziert und ihn bewundert. Es macht ihr Spaß ihm dabei zuzusehen, da er offensichtlich wirklich seine Freude daran hat. Die Modellbezeichnung des Trucks sagt ihr absolut gar nichts, aber Larry scheint genau zu wissen, von was er da spricht.
Sie lässt den Bastler bei seiner kleinen Rundtour kurz alleine und stiefelt zu Saint. "Hey Großer!", meint sie und stößt ihn sachte an, so das er sich mal kurz seiner Umwelt widmet. "Dieser feine Kerl da ist Larry, der Bastler. Ich war eben bei ihm und habe ihn um Hilfe wegen dem Truck gebeten. Er ist wirklich nett!"
"Hey Larry!", ruft sie dann. "Der Große hier ist Saint, dem gehört das tolle Stück."
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"Hey", fragt Saint ungehalten als Larry den Truck mustert und brummt: "Das ist mein Baby - und es geht ihm schlecht." Er blickt zu Jade.
"Ist er der Techniker?"
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"Jau das bin ich! Larry! Einfach nur Larry." Antwortet Larry und mustert Saint mit gewitzten Blick. "Tolles Baby, schon ne Ahnung was ihm Schmerzen bereitet?"
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"Na die ziemlich vielen Einschusslöcher", brummt Saint, "auf jeden Fall ist im Motor ein Feuer ausgebrochen, ich hab bisher noch nicht rausgefunden wieviel kaputt ist, aber zum Glück nicht alles .... "
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Jeff braucht einige Minuten um sich zu sammeln bevor er wieder einen klaren Gedanken fassen kann. "Sowas hat Sakaya nicht verdient, niemand hat das verdammt! Und irgendwie kann ich nichts dagegen tun, die anderen wolln nach Frisco. Sie hat Recht damit das sie niemand versteht, wahrscheinlich ist es für die anderen auch nur irgendein Scheiß Job den sie angenommen haben. Aber hier gehts um was anderes als um einen Scheiß Job!"
In diesem Moment merkt er wie aussichtslos die ganze Lage eigentlich ist. "Niemand wird auf mich hörn, aber ich kann nicht anders ich muss trotzdem versuchen mit Saint zu reden." Vorsichtig steht er auf und bemerkt noch ein leichtes Ziehen in seinem Fuß das aber nach wenigen Sekunden nachlässt.
"Die anderen sind bestimmt bei dem Bastel-Fuzzi... na ich hab eh nix besseres zu tun. Werd da auch mal vorbeischaun, vielleicht kann ich ja Saint auch mit dem Truck helfen. Hab sowas zwar noch nie gemacht, aber ein bisschen werd ich ihm wohl doch zur Hand gehn können." Jeff verlässt das Hotel um zu den anderen zu stoßen. Vor dem Hotel überlegt er noch ob er sich an die Wegbeschreibung erinnern kann und geht dann los.
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"Ich würde mir das mal anschauen, wenn ich darf." Meint Larry. "Ich habe ein paar baugleiche Wracks in der Westmauer stehen, vielleicht können wir dort was ausschlachten was dieses Baby wieder zum brummen kriegt." Larry wirft der Karre einen fast zärtlichen Blick zu und schaut dann wieder Saint an. "Also Meister?"
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Saint runzelt die Stirn und überlegt einen Augenblick.
Arrrgh, verdammt, wieso nicht, denkt er sich und brummt deprimiert: "Gut, von mir aus, vielleicht können sie mehr hinkriegen als ich .... "
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Stumm schwebt Sakaya durch den Flur und betritt ihr leeres Zimmer.
Sie schließt die Tür hinter sich und knallt den Rucksack in eine Ecke, seufzt ausgelassen und stolpert zum Fenster hinüber, um es zu schließen. Tja ... und jetzt? denkt sie etwas orientierungslos und macht einige Schritte hin und her - schließlich lässt sie sich auf's Bett fallen und starrt die Decke an. Sie liegt einfach nur herum. Fährt sich manchmal durch die Haare oder durch's Gesicht, überlegt gedankenversunken und seufzt hin und wieder ...
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"Keine bange Mann, das kriegen wir schon wieder hin! Was fährt das fährt, schau dir die Leichen da in der Stadtmauer an, die werden keinen Milimeter mehr rollen. Dieses Prachtstück hier..." Er geht mit glänzenden Augen auf den truck zu und fährt mit den Fingerspitzen sinnlich über das Blech. Dann legt er sein Surfbrett auf den Boden lässt sich darauf nieder und schlittert behände unter dem Truck um sich die Achsaufhängungen und, das Getriebe und den Motorblock von unten anzusehen.
Für ein paar Minuten ist von Larry weder etwas zu sehen noch zu hören...
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Jeff kommt an einen mit Schrott zugepackten Wohntrailer an, allerlei Konstruktionen verraten das hier ein technophiler Mensch wohnen muss...
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"Na wunderbar!", kommentiert Jade den Deal, grinst und zieht nocheinmal an der Nuka, um sie endgültig zu leeren. <Ahhh. Fantastisches Zeug, wenn es eisgekühlt ist!> Sie beobachtet, wie Larry unter dem Truck verschwindet und wartet gespannt bis er wieder hervorkommt, lässt ihn dann erstmal ausreden und stellt daraufhin ihre Frage. "Ähm, Larry: Kannst du Hilfe gebrauchen? Wie gesagt, ich würde dir gerne etwas zur Hand gehen und mir was abschauen, wenn ich darf. Du kannst mir sicher ne Menge zeigen." Plötzlich kommt ihr in den Sinn, dass sie ja eigentlich auch ein bisschen Geld verdienen möchte, damit sie nicht ewig wie eine Kirchenmaus herumbetteln muss.
"Umm, da fällt mir ein... hey, du weißt nicht zufällig ne gute Möglichkeit in dieser Stadt etwas zu Geld zu kommen? Ich bin fleißig und zuverlässig... leider auch ziemlich abgebrannt." Etwas wehmütig blickt sie ihn an. <Tja, aus der Bastelstunde wird wohl nix, wenn ich mir nen langweiligen Job anschaffe, um etwas Kohle einzufahren. Oh Mann. Das Leben ist ein Arschloch! Wer weiß, wann ich hier mal wieder einkehre...>
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Jay ist noch auf dem Weg zum Gemischtwarenladen um dort 10 Kondome zu kaufen und anschließend zum Truck zu gehen... Vorher ist er noch schnell ins Zimmer gegangen und hat sein Werkzeug geholt, dass er lose in der Hand mit sich trägt...
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Jeff sieht sich um und versucht die anderen zu finden. "Hallo!? Jade!? Irgendjemand hier!?" Er nimmt den Wohnwagen unter die Lupe ob sich vielleicht da drinnen jemand befindet.
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Jay stellt fest das es in ganz Junktown nur noch 2 Condome gibt und diese auch noch 15 Deckel pro Stück kosten....
Dann kommt er am Truck an wo gerade ein alter, sehniger Kerl auf einem Surfbrett auf Rädern unter dem Fahrzeug hervorrollt und sich aufrichtet.
Larry kommt zu Jade und Saint zurück. "Also die gute Nachricht zuerst! Der Rahmen und das Fahrwerk ist noch in Ordnung... Die Bremsen nur marginal überhitzt und die Hydraulik nur leicht beschädigt." Er fährt sich mit der Rückhand über die Stirn und hinterlässt dort eine breite Ölspur. "Jetzt die Schlechte! Getriebe und Motor sind ganz übel zugerichtet, ein Wunder das euch das Schätzchen nicht mit zum Mond genommen hat, eich weiss nicht was ihr da alles an Blei und sonen Zeuch abgekriegt habt, aber das muss verdammt nochmal einiges gewesen sein. Mit nem Kasten Nuka Cola kann ich mich da nicht begnügen. Ich muss erstal schauen was ich überhaupt ersetzen kann und was ich irgendwie flickschustern muss. Meine Mittel sind da etwas begrenzt! Zu allem Überfluss ist die Stadtmauer..." Er deutet auf den Schrottwall der Junktown vor Feinden beschützt. "Eigentum der Neuen Kalifornischen Republik..." Er schaut die beiden verdriesslich an. ".... und wie ihr euch denken kann wollen die Sesselpupser in Shady natürlich für jede gottverdammte Schraube die ich da raushole Deckel sehn."
Er blickt zu Jade. "Sorry Mädel, ich bin da auch nicht von begeistert. Ich würde hier viel mehr machen, aber der Papierkrieg ist nix für meine öligen Flossen! Wenn du ein Job brauchst musst du mal an der Casinobaustelle vorbeischnicken. Die Typen da gegen soweit ich weiss Jobs die auch einigermassen bezahlt werden. Halt Innenausbau und so ein langweiliger Kram..."
Dann wendet er sich an Saint. "Also ich brauch Deckel sonst läuft da leider nix, ich habe Werkzeuge und 4 Schweissgeräte wenn ihr ein bisschen Talent habt können wir das Baby zusammen wieder fahrtüchtig machen, mehr will ich gar nicht versprechen, das ist ein verdammt übler Schaden
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Jeff stellt fest das der Wohnwagen mit einem komplizierten elektronischen Schloss, offenbar Bunkertechnik, verriegelt ist.
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<Hm, schon wieder die Baustelle. Scheint echt nix anderes hier zu geben. Verdammtes Loch! Die Kerls dürfen am Truck rumschrauben und ich darf Möbel verschieben, oder was!? Oh Mann... scheiß Deckel, aber ich brauch das Geld!>
"Na schön.", seufzt sie und sieht nicht sehr begeistert aus. "Dann werd ich mal später bei der Baustelle vorbeischauen. Schätze mit dem basteln wird erstmal nix..." Sie dreht sich um und sieht Jay herbeistiefeln. Ihre Gesichtszüge hellen sich etws auf.
"Hey, da bist du ja! Das hier ist Larry, der Bastler. Wo warst du so lange, ich hatte schon Sehsucht!?" Sie zwinkert ihm schelmisch zu und drückt ihm einen Kuss auf, bei dem sie ihre Hände sanft über seine Ohren legt und ihn zu sich hinunterzieht. Danach gibt sie ihn wieder frei.
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Jay nimmt die beiden Gummis, 2 sind besser als nichts, und steckt sie in die Hosentasche... Nachdem er bei dem Truck angekommen ist, läßt er sich kurz begrüßen und lächelt sie an: "Ich hab ne kleine Überraschung besorgt, hatten aber nur noch zwei Stück davon..." Er stellt sich neben sie und hört er sich an, was der Mann zu sagen hat und mischt sich dann ein: "Beim Motor könnte ich mich mal versuchen... Das Getriebe... Keine Ahnung ob ich da was machen kann, aber versuchen werd ichs..." Jay tritt näher zu Saint und sagt leise: "Ich hab noch an die 1000 Deckel... Einen Teil davon kann ich auch beisteuern..."
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"Oh ein elektronisches Schloss..." Jeff betrachtet gierig den Wohnwagen und zieht sofort seinen elektronischen Dietrich raus. "So dann mach ich mich mal an die Arbeit..." Er geht in Richtung Schloss und bleibt apprupt stehn. "VERDAMMT! Ich darf nicht, hab doch Jade versprochen das ich keine Scheiße bauen werde..." Mit aller Gewalt versucht er dem Trieb zu widerstehn. "Nein...nicht... du Idiot... argh!" Langsam steckt er den Dietrich wieder ein und dreht sich um. Ein paar Schweistropfen auf seiner Stirn spiegeln sich sichtbar in der heißen Ödland Sonne wieder. "Komm zu dir... entäusch das Mädchen nicht..." Angespannt wischt er sich mit dem Handrücken den Schweiß aus dem Gesicht. Dann macht er sich auf dem Weg zum Truck, weil er dort evtl. Saint vermutet.
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"Mh... ja hat einiges eingesteckt der gute..." Saint tätschelt traurig eine der großen Felgen.
"Bin nur froh das sie die verdammte Fusionseinheit nicht getroffen haben...die Panzerplatten von Xao haben ganze Arbeit getan..." brummt er und mustert verdrossen den Truck.
"Also ich hab noch 300 Deckel einstecken... den Rest brauch ich für Munition... s wird wohl noch mal haarig werden da wo wir hin kommen..."
Saint dreht sich zu dem Bastler.
"Also naja so siehts aus... ein bisschen versteh ich mcih auf die Technik von meinem Baby... ich denk ich kann dir da gut zur Hand gehn... wieviel Kohle hat dir denn so vorgeschwebt?" hakt er dann nach.
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Jade hört noch einen Moment zu, sieht aber dann ein, dass sie weder mit ihren lausigen 30 Deckeln, noch mit ihrem nicht sehr ausgereiften Technikwissen von großem Nutzen sein kann. Sie kratzt sich am Hinterkopf und dreht sich dann zu Jay.
"Hey, hör zu. Ich latsch rüber zum Casino und versuche etwas Geld zu verdienen. Am besten du hilfst den Jungs beim Reparieren, ich kann da wahrscheinlich nicht viel machen... leider. Außerdem brauch ich dringend die Kohle!" Sie küsst ihn noch einmal auf die Wange, verabschiedet sich kurz von allen und trottet dann etwas niedergeschlagen davon. Sie hätte gerne mehr Zeit mit Larry verbracht und sich etwas von ihm zeigen oder beibringen lassen. Leider ist das Leben im Ödland kein Wunschkonzert...
Jade schlägt den Weg Richtung Norden ein und versucht das Casino ausfindig zu machen.
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Larry rudert etwas verlegen mit den Armen. "Ich schätze so um die 1200 werden da schon zusammenkommen." Erwiedert er und das Grinsen weicht von seinen Gesicht.
Jeff verpasst jade knapp und kommt ebenfalls am Truck an wo Jay und Saint mit einem ölverschmierten sehnigen älteren Mann reden.
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Das ein zentraler Bau Casino ist im Norden von Junktown, nicht zu verfehlen. Die Fassade ist frisch gepinselt und zwei farbbekleckste Typen bringen gerade ein Schild an. Genauergesagt einen Schriftzug der CASINO lautet und mit etlichen Glühbirnen besetzt ist.
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Einfach nur völlig fertig mit der Welt liegt Sakaya in ihrem Bett. Sie hat sich die Decke über den Schoß geschoben und umklammert das weiche Ding mit festem Griff. Die letzten Tage waren viel zu viel für die kleine Shi. Physisch wie auch psychisch geht es ihr wirklich ziemlich beschissen. Obwohl sie einfach nur herumliegt und nichts tut, kann sie nicht mal einen klaren Gedanken fassen. Viel zu oft hat es sich in der nahen Vergangenheit um das selbe Thema gedreht. Sie grummelt irgendwas und klettert kurz aus dem Bett, um sich einen Apfel vom Tisch zu holen. Die Frucht wird mit einem wenig interessierten, neutralen Blick belegt. Dann beisst Sakaya hinein und kaut erst mal willenlos herum ...
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"Hmm... 1200?" brummelt Saint. "Ich hatte mit mehr gerechnet..."
"Das geht mal noch... da legen wir zusammen, da wirds nich so viel für jeden... Hauptsache wir bekommen das gute Stück wieder flott..." er betrachtet sich die zerlegte Karosse.
"N Schönheitspreis wird er ja nich mehr gewinnen, aber Hauptsache er fährt und bietet ein wenig Schutz..."
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"Hallo zusammen." begrüßt er alle anwesenden und macht dabei eine entsprechende Bewegung mit der Hand. "Ich dachte mir vielleicht kann ich euch ein wenig unter die Hand greifen. Braucht ihr meine Hilfe?" Jeff hat zwar noch nie etwas an einem Auto gemacht, aber dennoch ist er motiviert mit anzupacken.
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Jade stiefelt weiter und begutachtet beim Gehen das große Casinoschild, das gerade angebracht wird.
<Juhu, langweilige Arbeit auf 12 Uhr.>, denkt sie sarkastisch, versucht aber eine freundliche Miene aufzulegen, als sie an die beiden Arbeiter herantritt und sie anspricht.
"He da! Ich such nen Job, der halbwegs gut bezahlt wird. ... Hab gehört hier werd ich fündig!?"
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Larry zuckt mit den Schultern. "Ich sag dir gleich Mann, ich kann dir hier wirklich nur garantieren das das Baby wieder tuckern wird. Erwarte bitte nicht zu viel, wie gesagt meine Möglichkeiten sind hier nicht allzu großartig. Und so oft habe ich mit diesen geilen alten Öfen leider auch nicht zu tun...."
Er blickt zu Jeff. "Ihr seid vielleicht ne Bande... wieviele seid ihr eigentlich? Wenn hier wenigstens 3 Leute mitmachen würden und wir uns mit Nuka Cola zutanken und die Nächte durchbrutzeln, schrauben und fuhrwerken dann könnten wir so hmmm...... Jau dann könnten wir bis übermorgen Abend fertig werden, naja aber dafür lege ich meine Hand nicht auf den Amboss, das sag ich gleich mal!"
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Die beiden Arbeiter geniessen aus luftiger Höhe den Ausblick auf Jade und grinsen sich vielsagend zu.
"Geh mal rein zu Jefferson! Das ist so ein hektischer kleiner Kerl der da drin die ganze Zeit rumbrüllt!" Antworten sie ihr.
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Jade lächelt schief zurück. Das offensichtliche Grinsen der beiden Kerls ist einfach einzuordnen. Da sie die Rüstung nicht trägt, kann man wohl ihren ansehnlichen Ausschnitt bewundern, denn das Top ist auch nicht gerade von Oma und recht offenherzig geschnitten. <Jaja... gafft nur. Ich hätte meine Spielkarten mitnehmen sollen, vielleicht zocken die Jungs. Die hätt ich gut abziehen können, wenn sie mir nur auf die Titten glotzen. Und Frauen können ja auch nicht spielen, nicht wahr!? Pfff...>
"Danke Kumpels.", ruft sie kurz hoch, begleitet mit einem Wink mit der Hand. Sie betritt das Gebäude und sucht nach einer Person, die auf die Beschreibung passt. Sollte hier einer wie blöd rumbrüllen, hat sie ihn auch schon gefunden.
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"Also für mich is das was persönliches..." brummt Saint finster.
"Ich muss mich eh bewegen... diese Fahrerei gestern war verdammt anstrengend..." wie auf Kommando knackt sein Hals als er sich zu Larry dreht.
"Urgh..." kommentiert er das ganze.
"Naja... vielleicht können wir ja noch ein bisschen mehr rauskitzeln mit ein bisschen mehr Zeit...aber das ist erstmal egal... Hauptsache der Truck läuft wieder einigermaßen..."
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Jay schaut dem Kuss und der dazugehörigen Frau noch ein paar wenige Sekunden vertäumt hinterher... "Nagut, mach dich nicht zu kaputt..." ;) ~1200... Das geht ja noch...~ "Was kannst du denn?" fragt Jay ohne einen arroganten Unterton: "Hilfe können wir mit Sicherheit brauchen... Wir sollten uns jedoch so aufteilen, dass jeder seinen Stärken gerecht werden kann..."
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"Das ich geschickt mit den Händen bin weißt du ja." bemerkt er mit einem zweideutigen Grinsen. "Ansonsten hab ich bis jetzt noch gar nicht mit Autos zu tun gehabt. Aber ich bin lernfähig, wenn ihr mir bisschen was zeigt kann ich euch bestimmt helfen."
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"Naja... unterstützen kannst du uns wohl bei einigen Sachen..." sagt Jay und schaut wieder zu Saint... "Also, wo fangen wir an?"
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"Okay!" meint Larry und klatscht in die Hände. "Dann kommt mal mit, wir werden jetzt ein paar Leichen fleddern die es in sich haben, habt ihr Kanonen.." Er winkt ab als er die Männer eingehend betrachtet. "...okay ihr habt Kanonen, lasst die drinnen gut stecken, könnte aber sein das wir die brauchen."
Er führt die Gruppe zu seinem Trailer.
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Jade kann im Inneren erkennen das das Casino im großen und ganzen ausgestattet ist, Farben wurden verpinselt, Teppiche geflickt und gewaschen, eine Gruppe von Leuten stellt gerade ein Roulette auf, einige andere erledigen letzte Zimmererarbeiten an der Decke. Mehrere Rollgerüste stehen herum auf denen Mänder und Frauen Elektrikerarbeiten durchfürhren oder irgendwelche Stangen und Zieleisten montieren.
In Mitten des geschäftigen Betriebes steht ein kleiner schwitzender Kerl, untersetzt aber nicht fett, in einen Smoking gekleidet und brüllt wild mit den Armen fuchtelnd Kommandos an seine Untergebenen. "Nein Fred! Nein! Weiter links die Billiardpaltte, was bist du nur für win Brahminochse! Kitty das geht ja gar nicht du sollst die Stange polieren nicht einfetten das sollen doch die Mädels dran tanzen! Maaaans das ist doch ganz einfach zu begreifen. Und Pussy! Was stehst du da so rum du fetter Sack? Du sollt den Filz bügen! Den verdammten muttergefickten Filz! ...."
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Saint zieht eine Augenbraue hoch und schaut sich interessiert um.
"Nett." brummt er mit einem Lächeln.
Seine Hoffnung den Truck zu reanimieren ist um ein ganzes Stück gewachsen.
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Jay folgt Larry zu dem benannten Friedhof... "Na mal schauen was wir hier so haben... " Jay schaut sich um und wartet darauf, dass der durchgeknallte Bastler ihm sagt, wo er welches Teil ausbauen soll...
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<Ist er nicht süß!?>, denkt sich Jade und *freut* sich schon sehr mit diesem Wurzelzwerg zusammenzuarbeiten. <Das wird schon Mädchen... musst dich nur bemühen, ihn nicht zu erschießen, wenn er dich so anbrüllt. Denk an die Kohle!!>
Sie tritt näher an den schwitzenden Knilch heran und tippt ihm von hinten auf die Schulter.
"Mister Jefferson? Ich suche Arbeit. Sieht aus, als wäre hier noch viel Kleinkram zu tun!? Ist noch was frei? ... Muss nur bei schwerer körperlicher Arbeit passen, mein Rücken ist etwas angeschlagen... aber ansonsten bin ich den ganzen Tag einsatzbereit."
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Jay stellt fest das dieser Friedhof, ein von Autowracks und undefinierbaren Maschinenteilen verschütteter Wohnwagen offenbar die Behausung von Larry darstellt.
"Bin gleich wieder da!" Verkündet Lärry und verschafft sich mittels eines Schlüssel aus Drei Keykards verbunden mit einer Art Bohrmschine Zugang zu seinem Trailer.
Zwei Minuten Später kommt Larry wieder heraus, auf dem Kopf ein Uraltes Basecap auf dem ein U-Boot der Ohio-Klasse abgebildet ist und einer Weste voller Werkzeug, auf dem Rücken trägt er einen großen Rucksack und um seinen Bauch hat er eine Art Fernbedienung geschnallt.
"So jetzt zeige ich euch Lizzy!" Er drückt auf einen Knopf auf der Fernbedienung uund dreht irgendwelche Hebel
Plötzlich erhebt sich etwas das aussieht wie ein Schrotthaufen zu Leben. Auf 6 "Beinen" stellt sich ein Fahzeug auf das wie eine Mischung aus Technoameise, Mondlandefähre und Kranwagen aussieht, die Beine sind hydraulischen die Abstützungen uralter Mobilkrane oder Feuerwehrautos, der Körper umfasst einen 8 m³ Schuttcontainer, am vermutlichen Heck richtet Kran auf. An den Seiten hängen unzählige Schläuche, Kabel und Ketten die alle irgende eine nicht näher erkennbare Funktion zu haben scheinen. Ausserdem befinden sich etliche Kisten, Kästen und Schränke an den Seiten des Ungetüms, es quietscht stampft und ist VERDAMMT laut.
"Lizzy! Mein Lebenswerk." Brüllt Larry den drei Männern, gegen den Lärm antönend zu, dann lässt er Lizzy loslaufen. Der Boden wackelt leicht als sich der Roboter in Bewegung setzt. "Wir müssen zum Westwall!" Brüllt Larry inhen zu un verfolgt Lizzy, ständig auf seinem Steuerpult umhertippende und Joysticks bewegend.
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In ganz Junktown verspürt man leichte Vibrationen wie bei ganz leisen Erdbeben.
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"Arbeit haä? Was kannst du den schon ausser schön aussehn? Hää? Hast du Ahnung von Casinos?" Fragt Jefferson Jade in ungedämpfter "Normallautstärke"
Plötzlich ertönt irgendwo ein ziemlicher Lärm und der Boden bebt leicht. "Aaaarg! Dieser Idiot Lärry hat seinen elenden Blechköter wieder angestellt! Passt auf die Kronleuchter auf! Ihr elenden Hurenböcke!"
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Staunend und fasziniert beobachtet Jay wie sich das Metallene Ungetüm erhebt und in Bewegung setzt... "Wo-hoa... Was ist das? Das... Meine Güte... Das ist mal ein geiles Konstrukt..." Er folgt mit offenem Mund dem Roboter und sieht zu, was Larry genau damit vorhat...
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Der Apfel in Sakayas Hand hat drei kleine Bisswunden und sieht die bedröppelte Asiatin traurig an - dann fliegt er im hohen Bogen durch's Zimmer und landet im Mülleimer. Die Shi kommentiert diesen Volltreffer nicht weiter und lässt sich wieder zurückfallen. Sie hat keine Ahnung, worauf sie wartet und ist schon fast dabei, einzuschlafen, als sie plötzlich ein unangenehmes Vibrieren vernehmen kann ... neugierig kraxelt sie aus ihrem Bett und schwankt zum Fenster, um einen Blick hinaus zu werfen.
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<Larry? Blechköter? Was zum...!? ... Kannst ihn später ja fragen. Jetzt zum Geschäft.>
Damit man sie hört, spricht Jade in der 'Normallautstärke' zurück. "Ähm... tja, wenn der Laden hier einsatzbereit wäre, könnte ich schön aussehen und die Bank gewinnen lassen. Sag mir ein Spiel: Ich kann es, ich spiele es und ich gewinne es ... meistens.
Allerdings sieht's so aus, als wäre man hier noch nicht soweit!? Was deine Leute hier machen hat nicht viel mit nem Casino zu tun, die bringen den Laden nur auf Vordermann. Mein Vater hat mit Baustoffen gehandelt, ich hab also auch schon die ein oder andere Baustelle gesehen. Sag mir irgendwas, ich koch auch Kaffee, wenn's sein muss und ihr giftresistent seid. Wie gesagt: Muss nur passen, wenn's um's schwere Schleppen geht, sonst mach ich alles... naja, fast alles.", fügt sie dann nochmal prophylaktisch dazu, falls er auf dumme Ideen kommt.
Fragend sieht sie ihn an.
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Jeff weißt nicht ob er geschockt oder beeindruckt sein soll als er das Monster erblickt. "Was zur Hölle!?" brüllt er dem Lärm entgegen.
"Whoa!" Durch das Beben verliert er ein wenig die Balance, allerdings schafft er es dennoch das Gleichgewicht zu halten um nicht nach hinten wegzukippen. Wieder auf sicheren Beinen folgt er dem Ungetüm zum Westwall.
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Sakaya kann aus ihren Fenster heraus ein sechsbeiniges Ungeheuer aus Schrottteilen erblicken, es stampft stoisch quer durch die Siedlung Richtung Westen, den Schrottmonster folgen Jay, Jeff und Saint, sowie ein älterer Mann...
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Larry lenkt Lizzy auf die westliche Schrottbarrikade zu dort unter einer Wand aus Schrott verkeilt kann man drei Trucks, ähnlich dem Peterbild von Saint, mehr erahnen als sehen....
"So da machen wir mal etwas Platz!" Brüllt Larry und lacht begeistert, der Kran mit einer großen Schrottkralle fährt auf und beginnt einige Autowracks von den Trucks herunterzuheben und diese freizulegen.
Die meisten Bewohner Junktowns, auch die Wachen, schenken dem Vorgang kaum Beachtung, lediglich einige Kinder kommen angerannt und schauen Lizzy bei ihrer Arbeit zu.
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"Soo? Glaubst du du kannst spielen hää?" Fragt Jefferson und mustert Jade. "Das Casino ist ja so gut wie fertig, ich suche aber jemanden der die Tische einrichtet und etwas vom Fach versteht! Die Automaten testet und herausfindet ob die verfickten, schwanzlutschenden Gauner in Reno dort irgendwelche Scheisstricks eingebaut haben!" Brüllt er ungeachtet das seine Gesprächspartnerin direkt vor ihm steht. "Und du denkst du kannst spielen?"
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<Na hey! Zwar kein Basteln am Truck, aber der Job wäre doch nicht sooo übel. Immerhin bräuchte ich mich dann nicht anschreien und rumkommandieren zu lassen, sondern könnte mehr oder weniger in Ruhe und allein die Spielgeräte durchgehen.>
"Ich kenn' die Regeln, ich kenn' die Tricks... ja, ich denke ich kann spielen.", antwortet Jade je nach Geräuschpegel im Gebäude angemessen laut. "Der Job hört sich gut an, ich schau mir die Tische und Automaten gerne mal an. Wieviel springt dabei raus? Ich bin noch mindestens 2 Tage in der Stadt..."
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"Also wenn du wirklich was taugst, dann zahle ich dir 15 Deckel pro Stunde!" Tönt Jefferson. "Los! Los! An die Automaten da ich will sehen was du drauf hast! Fang mit dem Banditen da in der Mitte an!" Er deutet auf eine der Spielmaschinen.
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Jade reckt sich kurz und faltet die Finger zusammen, dreht dann die Handflächen nach außen und drückt die Arme durch. "Gut... auf geht's. ... Hey, darf ich den Jackpot behalten, wenn ich ihn knacke!?", fragt sie im Scherz und trippelt dann auf den Spielautomaten zu. Sie begutachtet das Gerät eine Weile und überlegt, ob sie an diesem Modell schonmal gezockt hat.
<Selbst wenn nicht... Bandit ist Bandit. Wird schon schief geh'n.>
"Na schön, dann spielen wir ne Runde. Ich brauch paar Deckel..."
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"Das hast du dir so gedacht? Hee? Nix gibts da!" Zetert Jefferson und knallt 10 Deckel auf den Automaten. Der Automat ist ein Automat und wer einen kennt kennt eigentlich auch alle...
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Jade muss kichern. "Schon klar... war nicht ernst gemeint." Sie grapscht sich die 10 Deckel. und rührt sie etwas in der Hand herum.
"So... schau'n wir mal, ob das Baby so läuft wie es soll..." Jade nimmt die 10 Deckel in die Linke, pickt sich mit der Rechten einen heraus und wirft ihn ein. Danach bedient sie den Arm des Banditen und spielt. Sie schaut sich die Aktionen der Maschine an und überlegt, ob ihr irgendwas komisch vorkommt.
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Sakaya steht regungslos am Fenster und beobachtet das riesige Technik-Monster. Ihre linke Braue zuckt nervös und sie fragt sich, was zur gottverdammten Hölle das ist. Dann erblickt sie Saint und die anderen, die dem Teil anscheinend folgen, und haut sich wieder auf's Bett. Wenn die hinterher laufen, wird's schon nicht so schlimm sein ...
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Jefferson stellt sich neben Jade und beobachtet mit Argusaugen jede ihrer Aktionen.
Jade stellt fest das die mittlere Symbolwalze irgendwie schleifen muss, sie dreht sich behäbiger als die beiden anderen. Sie Stoppt die Walzen bei Herz, Kanone, Herz.
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Eine dicke, im Zickzack fliegende Fliege brummt über Sakaya herum.
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"Hmmm...", meint Jade schon nach dem ersten Versuch. "Die mittlere Walze schleift, da ist irgendwas nicht in Ordnung."
Sie dreht sich zu Jefferson und hebt eine Braue. "Tja... also wenn ich jetzt hier als Gast stehen würde, würde ich mir nen anderen Automaten suchen oder den Laden verlassen..." Dann ist sie still und wartet auf eine Reaktion.
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Begleitet von einem genervten Seufzen versucht Sakaya, das Vieh zu vertreiben ...
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Jefferson blickt Jade an. "Meinst du das ein normaler Mensch das überhaupt gemerkt hätte hee?" Meint er und feixt dreckig. "Du bist guut, du hast den Job! Check mal die anderen Automaten ab und wenn du fertig bis überprüfst du den Würfeltisch! Hier hast du Chips!" Er gib Jade einen Beutel mit Deckeln zu verzocken und dreht sich weg.
"Pussy! Edgar! Schafft diesen Banditen hier raus aber dalli! Schwingt eure Ärsche! Mach schon! Macht schon!" Schreit er zwei seiner Leute an die eilig herbeikommen und den Automaten den Jade gerade getestet hat abtransportieren. "Und duu da? Was machst du denn da oben? Ich glaub ich spinne du sollst die Zierleisten anbringen und nicht Titten glotzen die ekliges Stück Scheisse! Bezahle ich dich fürs Blickficken, seh ich aus wie Quasimodus, hee? Du schlappschwänziger, strahlenverseuchter Auswurf einer jetsüchtigen Gassennutte! Noch ein so ein Blick und ich hole dich von dem Gerüst runter! Wage es nicht nicht! Wage es ja nicht!"
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Die Fliege gewinnt an Höhe und setzt ihren Zickzackkurs fort....
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<Pussy... Wie kann man nur Pussy heißen!?> Jade schmunzelt und gibt sich noch einige kurze Momente Jefferson's Fluchen und Gestikulieren, dann wirft sie den Deckelbeutel einige Zentimenter in die Luft und fängt ihn raschelnd wieder auf. <Ha, wer sagt's denn! Jade Schätzchen, du hast einen Job. 15 Deckel die Stunde ist gar nicht mal so schlecht und die Arbeit ist besser als ein paar Zierleisten zu schrubben und sich von dem Gnom da anfauchen zu lassen.>
Dann macht sie sich an die Arbeit. Sie geht wie ihr geheißen ersteinmal die restlichen Banditen durch, nimmt sich die nötige Zeit und checkt die Dinger auf Herz und Nieren. Wenn sie sich beim ersten Mal unschlüssig ist, wirft sie ruhig noch ein paar Deckel mehr ein, um sicher zu gehen - ist schließlich nicht ihr Geld. So geht es immer weiter. Nach den Banditen kommt letztendlich der Würfeltisch dran. Ab und an denkt sie an die anderen und ist etwas neidisch, weil sie nicht an dem Truck herumschrauben darf. Als ihr wieder der 'Blechköter' einfällt, fragt sie sich, was Jefferson wohl gemeint haben könnte. Sie beschließ, später Larry zu fragen. ... Nach einigen Stunden arbeit muss sie an Jay denken. Sie freut sich schon auf den wohlverdienten Feierabend, ein paar wohlverdiente Deckel und eine schöne Nummer mit ihrem roten Motorhaubentänzer.
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Jeff ist baff, der Typ scheint mit seiner Konstruktion die Autowracks einzeln aus der Wand holen zu wollen. "Junktown is ja doch nicht so ein Kaff... sowas hab ich noch nie gesehn." Allerdings ist er auch noch nicht rumkommen wie manch anderer, den Ausdruck von Jay und Saint zu urteilen müssen sie ebenso verwundert sein.
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Jay schaut sich sein Werkzeug in der Hand an und überlegt, ob er es überhaupt benötigt, während die Maschine ihre Arbeit verrichtet... ~Was für ein Konstrukt...~
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Lizzy räumt in gemächlicher Geschwindigkeit die LKWs frei, nach einer guten Stunde sind die Trucks endlich halbwegs sicher zugänglich und Larry schaltet Lizzys Servomotoren ab.
"So dann schauen wir mal was wir retten können!" Meint er und holt sich eine Nuka Cola aus einer von Lizzys Seitenverkleidungen. Er trinkt die Flasche mit einem Zug leer und wirft sie achtlos in die Landschaft.
Anschliessend holt er einen Trennschleifer aus einer anderen Truhe und geht damit, ein Kabel hintersich herziehende auf das erste Wrack zu. Laut kreischend und Funkenstiebend sägt er ein großes Loch in die zerbeulte und zugerostete Motorhaube. Die Maschine legt er ab. Er zückt eine Taschenlampe aus seiner Weste und leuchtet in Innere.
"Waaaah!" Erschrocken zuckt er zurück.
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Neugierig folgt Jay dem Mann, stellt sich beim Trennen etwas abseits, kann sich dann aber nicht zurückhalten und schaut ebenfalls in den Motorraum... Dort schaut er, was den alten Mann so erschreckt hat...
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Als Jay in den Motorraum schaut fliegt ihm plötzlich etwas aus der Dunkelheit eingegen.
Saint und Jeff können sehen wie eine Schlange, klein und schwarz auf Jay zufliegt.
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Rufio lässt sich das Essen heute besonders gut schmecken. Nachdem er fertig und völlig gesättigt ist, räumt er die Schüsseln und das Besteck voller Tatendrang auf den Tresen des Empfangs und beschliesst seine Ausrüstung zu holen. Freundlich grüsst er das Personal und betritt kurz darauf die Strasse.
Natürlich weiss er, dass es in Junktown kaum etwas Nenneswertes zu entdecken gibt, aber dennoch begibt er sich zum nächsten Waffenhändler und tritt ein.
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Einen richtigen Waffenhändler findet Rufio nicht, das einzige richtige Geschäft wird von jemanden namens Darkwater betrieben, eine Frau Mitte 30 wie Rufio feststellt als er eintritt.
Der Laden ist vollgestellt mit Kartons und Kisten, an der Rückfront des Gebäudes befinden sich regale voller Konserven, Flaschen und Lebensmittelpackungen, in der Ecke stehen mehrere Säcke mit Mais, von den Deckenbalken hängen einige Lederrüstungen, Stiefel, Mäntel und Jeans. Die Waffen sind auf zwei langen Tischen ausgestellt, vorrangig Nahkampfwaffen wie, Äxte, Hämmer, Speere und Messer, aber auch ein M16, mehrere Jagdgewehre, eine Mac10, Revolver, ein Kampfgewehr und ähnliche Waffen.
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Jeff fackelt nicht lange und zieht seinen Revolver, bevor er schießt schätzt er aber noch ab ob es das Risiko Wert wäre und er das Vieh und niemand anderen mit seiner Magnum treffen würde. Sollte das zutreffen macht er das Ding kalt.
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"Guten Tag werte Lady. Wissen sie, ich suche abgefahrene Dinge. Da bin ich in Junktown wohl völlig fehl am Platze oder?!"
Rufio lässt die Plasmapistole aufblitzen und steckt sie dann wieder zurück in den Halfter. "Ich bin nur auf der Durchreise und schau mich überall mal um." Eigentlich weiss er, dass dieser Laden nichts zu bieten hat, lässt blickt sich aber dennoch ein wenig um, bevor er die Dame vor ihm wieder fixiert.
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Jay stolpert nach hinten, versucht sich in Sicherheit zu bringen und rollt sich nach hinten über die Schulter ab: "Woah... Was ist das..."
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"Gibt es irgendetwas besonders abgefahrenes was du vielleicht suchst?" Fragt ihn Miss Darkwater, "Solche Energiewaffen führe ich nicht das kann ich gleich sagen."
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Jeff schätzt das Risiko Jay zu treffen etwa 50/50 , die Chancen die kleine Schlange zu erwischen liegen irgendwo im Promillebereich
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Jayfällt nach hinten, will sich abrollen und merkt aber gerade noch wie eine kleine schwarze Schlange auf seinem Bauch landet.
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Jeff schätzt das Risiko Jay zu erwischen jetzt bei 100% ein...
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Sakaya fuchtelt etwas herum und versucht, die dämliche Fliege jetzt endlich zu vertreiben ...
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"Scheiße verdammt," instinktiv greift Jay an seinen Unterschenkel und will sein Kampfmesser ziehen... Er greift ins leere... Siedendheiß fällt ihm das Hotelbett ein, dass er vergessen hat mitzunehmen... Inklusive seiner Ausrüstung. Er rollt sich nach lins auf seinen linken Unterarm um sich mit ihm nach oben zu drücken und dann nach Rechts von dem Tier zu entfernen. Er hofft, dass das Tier dann von ihm herunterfällt und das Weite sucht... Aus Erfahrung weiß er, dass er ihm mit den Armen nicht zu Nahe kommen sollte, da sich das Tier dann bedrängt fühlen könnte...
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"Ach das hab ich mir doch schon gedacht." Rufio nickt und wirft noch einmal einen Blick durch den Laden.
"Wissen sie, wenn man so reich ist wie ich und schon von allem das Beste hat, dann wird man in so Scheisslöchern wie hier einfach nicht mehr glücklich." Rufio reisst das DKS vom Rücken und führt Lauf und Elektronik vor. "Damit schiess ich einem Gecko auf einer Meile den Schwanz ab. Im Stehen und bei Regen." Gewandt schwingt er die Waffe wieder auf den Rücken. "Ich habe meiner Crew schon etliche Male das Leben gerettet. Nur weil meine Rüstung alles aufhält, was es aufzuhalten gibt."
Rufio Stimme scheint sich deutlich zu erheben und er baut sich vor dem Tresen der Dame auf. "Es ist einfach langweilig geworden. Verstehen sie?! Ich bin unbesiegbar. Ich komme in jede gottverfickte Stadt. Und bevor ich in jede dieser gottverfickten Städte einschneie, habe ich mindestens zehn Menschen erschossen, verkrüppelt oder verkrüppelt und erschossen. Und in jeder gottverfickten Stadt muss ich mir solche Scheissläden wie hier ansehen."
Rufio blickt auf den Boden, dann wieder in die Augen der Dame und zeigt mit seinem behandschuhten Finger auf jede einzelne Waffe im Laden. "Die, diese hier.... und diese hier.... dieser Speer... dieses verschissene Beil...diese Pistole hier....alles Schund und Müll und Scheisse." Entrüstet schüttelt er den Kopf. Dann holt er erneut Luft und betont jedes der nächsten Worte ganz genau.
"ICH - WILL - ENDLICH - MAL - WIEDER - ETWAS - ANSTÄNDIGES. IST - DAS - DENN - SO - SCHWER?!"
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Shibo wacht nun langsam auf. Als er merkt, dass es wohl schon den halben Tag verschlafen haben muss und schaut kurz aus dem Fenster. Dabei zieht er sich an und sucht seine Sachen zusammen.
Er schaut ob Jemand in der Pension ist den er kennt. Geht aber zielstrebig zum Truck mit einem Umweg über den Imbiss. Um etwas für den Magen zu kaufen. "Nochmal den Leguan wie gestern..." bestellt er kurz angebunden.
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Die Fliege fühlt sich von Sakaya anscheinend nicht annähernd gestört wie sie von ihr....
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Regine Darkwater prustet los. Sie mag sonst eher humorlos wirken aber dieser wild herumzappelnde Bunkerstädter bringt sie wirklich zum lachen. Nach einem Moment verstummt ihr lachen, sie stützt sich auf dem Tresen auf und schaut Rufio tief in die Augen. "Also wertester Herr Unbesiegbar, mir sind schon allerhand komische Gestalten untergekommen, Supermutanten, Typen in eingerosteten Powerrüstungen, Ghule mit Patronen als Zahnersatz, besoffene Irre die meine Katze essen wollten, Jetties die mir meine Deckel abziehen wollten und nackte Leute die ohne einen Deckel zu haben eine Kampfrüstung kaufen wollten. Sowas wie du ist mir noch nicht untergekommen, wirklich nicht. Wie wäre es du bewegst deinen unbesiegbaren Arsch jetzt aus meinem Laden und gehst zurück dahin wo du hergekommen bist, denn ich kann dir sagen es gibt noch viel ödere und beschissenere Orte als diesen hier! Gehe zurück in deine Bunkerstadt dann musst du dir nicht solche Scheissläden wie meinen ansehen. Ist doch ganz einfach!"
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Shibo bekommt einen Leguan, für den selben Deckelbetrag wie letztens.... aus der Nähe vernimmt er kurz das Kreischen eines Werkzeugs und einen erschrockenen Schrei, am Truck ist derzeit niemand.
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Die Schlange schlängelt sich zu Tode erschrocken davon und verschwindet unter einem Autowrack.
"Ist.. ist... ist dir was passiert?" Fragt Larry erschrocken und reicht Jay die Hand.
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"Puh... Ich glaube nicht..." Jay schaut hinter dem Tierchen noch her um zu sehen, ob es eine ihm bekannte Spezies ist und ob diese denn überhaupt Giftig ist... " Hab mich nur so derb erschrocken...
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Jeff ist erleichtert das dass Vieh sich verpisst hat und steckt die Knarre wieder ein. "Das ist ja grade nochmal gut gegangen, dass Viech hatte anscheinend mehr Angst vor dir, wie du von ihm." meint er grinsend.
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"Seit mich mal so ein zweiköpfiges Exemplar beinahe gefressen hätte habe ich leichte Panik vor allem was keine Beine hat." Gibt Larry unumwunden zu und funzelt dann wieder in den Truck. "Hmm scheint das einzige Vieh gewesen zu sein! Jemand Hunger auf Schlangeneier? Also was ich sehe..." Seine Stimme klingt als spreche er in eine Blechgieskanne. "... sieht gut aus, Kardanwelle nicht verrostet, Powerregler nicht verbrannt, ein paar Hydraulikleitungen sehen auch brauchbar aus, die Schwungkränze des Getriebes könne man entrosten..." Er kriecht halb in den Motor hinein. "Jau das passt Leute!"
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Shibo setzt sich am truck in den Schatten und ist diesmal mit mehr Genuss den Leguan. Darauf wartend, dass einer seine Begleiter vorbei kommt.
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Die Asiatin hat jetzt keinen Bock mehr, sich von einer Fliege stören zu lassen und verlässt angepisst den Raum. Sie hat sich ihren Roman mitgenommen und ansonsten ihre komplette Ausrüstung auf dem Zimmer gelassen. Nur mit ihrer Kleidung, einigen Deckeln und eben diesem Buch kommt sie unten in der Lobby an und geht erst mal vor's Hotel. Sie schaut sich um, ob man sich hier irgendwo in die Sonne setzen kann, wie im Hub.
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Sakaya kann mehre Stizbänke vor dem Hotel finden, ausserdem eine große Palme in einem Pflanztopf so ziemlich mit das einzige Grün in der Stadt...
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Jay konnte die Schlange nicht identifizieren, gut möglich das sie essbar ist. Allerdings gibt es viele kleine schwarze Schlangen, einige gifitg andere weniger gifitig und einige auch ungiftig, ein Blick auf die Eier könnte helfen...
"Also Jungs! Hier kann man was rausholen!" Verkündet Larry erneut und kommt herausgekrochen, voller Spnnenwegen und Dreck schaut er die Männer an, allerdings ist hier nur Platz für höchstens zwei kleine Leute drinnen. Ihr beiden Großen könntet ja schon mal da drüben die Räder von den Truck abschrauben, glaube der sitzt noch auf drei vier Wracks auf, müsste also gehn, schaut mal ob ihr die Bremsen abkriegt. Schlagschrauber, Nüsse und Trennschleifer findet ihr bei Lizzy!"
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Shibo lässt sich den Leguan schmecken, niemand von seiner Crew ist zu sehen....
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Noch immer mit einer gehörigen Portion Adrenalin im Blut schaut sich Jay das ganze wieder aus der Nähe an. "Kann ich mal die Eier der Schlange sehen?" Fragt Jay, damit er einen kurzen Blick auf sie werfen kann... Danach will er sich wie geheißen um die Räder beim Truck kümmern...
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Sakaya haut sich nahe der Palme, die einen misstrauischen Blick erntet, auf eine der Bänke. Sie beginnt, in ihrem Buch weiterzulesen und fängt ein Stückchen weiter hin an, als nötig wäre, um sich die Story wieder in's Gedächtnis zu rufen. Sie hat keine Ahnung, wie lange sie lesen wird, aber es könnte sein, dass sie den ganzen Tag damit verbringen muss.
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Die Eier sehen bläulich aus und sind bei den Shi als Delikatessen begeht, sie gehören der Schwarzen Zwickernatter, einer ungiftigen Schlangengattung....
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"Na, war alles halb so schlimm... Die sind sehr Lecker... Und glücklicherweise ist das Tier nicht giftig..." Jay legt die Eier auf Lizzy für später und nimmt das Werkzeug und den Schlagschrauber... Er guckt noch nach einer Möglichkeit den Truck aufzubocken um die Räder in Ruhe abzuschrauben...
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Jeff nickt Larry zu. "Okay Chef ich bin bereit, sag mir einfach was ich machen muss." meint er voller Elan. "Ihhh... hoffentlich seh ich dann nicht genauso aus, wenn ich da wieder raus komm."
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"Ähm leg die Eier lieber wo anders hin, wenn Lizzy zappelt sind sie futsch!" Rät larry Jay
Jay stellt fest das der Truck wirklich auf mehreren anderen Fahrzugen draufsteht, es dürfte kein Problem sein das freihängende Rad abzubekommen... Falls die Schraubenmuttern abgehen...
"Okay Mann, das ist die richtige Einstellung! Also schnapp dir den 18er BSA-Schlüssel der da hängt... nein nicht den! Den großen! Ja genau den! Und dann kriech da schon mal rein, ich werde ne Wunderkerze mitnehmen damit wir was sehen... etwas Kriechöl werden wir auch brauchen, die Schrauben sitzen schon ein paar Jahrhunderte... Glück das es in der Zeit kaum geregnet hat. Hahaha!" Dirigiert Larry und reisst charmanterweise einen recht flachen Witz der durch seine Betonung aber schon wieder komisch wirkt.
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"Ups... alles klar hab ihn." Jeff hat sich den richtigen Schlüssel geschnappt. Auf Larry's Witz reagiert er mit einem Lachen. "Okay...okay... ich bin übrigens Jeff, mit 2 F." meint er und haut ebenfalls einen flachen Witz raus. Dann legt er seine Jacke und seine Sporen, die vermutlich nicht zum Arbeiten taugen irgendwo an eine sichere Stelle in der Umgebung. "Hey Jay! Bring die Eier hierher, dann gehn sie nicht verlorn."
Einen Augenblick später befindet er sich bereits in der Höhle des Löwen, seinen verletzten Fuß versucht er dabei nicht zu sehr zu belasten.
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Es ist dunkel, eng, heiss und riecht nach Motor in dem Motorenraum, Larry steigt ihm hinterher und entzündet eine kalte Leuchtfackel die den Motorenraum in ein blaues Licht taucht.
"So Jeff mit zwei F! Di nimmst jetzt den Schraubenschlüssel und setzt ihn dort an!" Er deutet auf eine fette Kontermutter. "Du musst nur den Schlüssel festhalten! Festhalten hörst du! Sonst kriege ich den Schlüssel an die Birne und werde sauer!"
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Jay legt die Eier noch schnell an der angesagten Stelle an und klettert dann samt Werkzeug nach oben um dort die Räder nach und nach zu demontieren... Er will sie zunächst dort oben lagern und nach Beendigung der Arbeit nach und nach einzeln runterbringen...
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Jeff tut was der Bastler ihm sagt und setzt den Schraubenschlüssel an der fetten Mutter an. "Alles klar, festhalten sagtest du, kein Problem." Den Schlüssel hat er fest in seinen zwei Händen, wie Larry es ihm befohlen hat.
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Rufio hatte diese Reaktion schon erahnt. Ganz ruhig packt er seine Sachen und geht in Richtung Ausgang.
"Jaja, immer die gleiche Laier. Viel Vergnügen noch in ihrem Souvenirladen. Noch nie den eigenen Misthaufen verlassen, aber groß von der Scheisse des Jahres reden. Sie haben doch keine Ahnung."
Dann öffnet er die Türe und tritt auf die Strasse. Noch bevor die Türe schliesst, winkt er Mrs. Darkwater noch einmal überaus ironisch zu und schlendert dann die Strasse hinab.
"Dämliche Dorfgöre."
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Regina winkt Rufio zurück und sichert die dreiläufige Schrotflinte, mit der sie die ganze Zeit über hinter der Theke aus dünnen Spanplatten verborgen auf Rufios Beine gezielt hatte.
Rufio kann vor dem Hotel Sakaya sitzen sehen, in ein Buch vertieft.
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Larry spritzt ein dünnes Öl auf die Schrauben, sprudelnd lösst sich der Rost und wie ein Schwamm färbt sich der Flugrost auf einmal dunkel. "So also festhalten Jeff mit zwei F!"
Mit einer Kraft die man dem alten nicht zugetraut hätte setzt er den Schaubenschlüssel an und zerrt an der Mutter, fast wäre Jeff der Schlüssel aus den Händen gerutscht. "So locker! Schraub das mal ab ich löse mal die Halterung der Nockenwelle da unten!"
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Jeff ist voll konzentriert und kann den Schlüssel grad noch in den Händen halten. "Fast wärs soweit gewesen..."
"Ja kein Problem." Er lässt locker, dann macht er sich vorsichtig daran die Mutter abzuschrauben. *Schraub Schraub Schraub* Nach ein paar Sekunden hat er die Mutter bereits in der Hand. "Hey Chef, was soll ich jetzt damit machen?" fragt er den Experten.
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"Mh dann holen wir die Reifen mal runter..." brummt Saint bestimmt und beginnt mit Jay die Reifen abzu montieren.
"Wäre doch gelacht wenn wir das nich hinbekommen..." grunzt er angestrengt während er einen der Reifen herunter hebt.
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"Eben..." meint Jay und macht sich spontan an die Arbeit... Seit Jahren pfeift er mal wieder eine alte Melodie vor sich hin... Ohne das es ihm bewußt ist macht er einen glücklichen Eindruck, auch wenn die Arbeit hart sein mag.
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Sakaya hat inzwischen gut ein Dreiviertel des Buchs durchgeackert - ihre vorherigen Lesesitzungen inklusive. Die Storyline hat gerade eine ähnlich dramatische Wendung wie ihre Stimmung, was sie dazu veranlasst, das Buch erst mal wegzupacken. Sie knallt den Umschlag zusammen und seufzt wehleidig, lässt sich in der Bank sinken und fährt sich erst mal durch's Gesicht. Gelangweilt und weiterhin fertig mit der Welt sitzt sie herum und wartet, dass irgendetwas passiert ... obwohl sie nicht mal Lust hätte, etwas zu machen, wenn Junktown ein einziger, riesiger Vergnügungspark wäre.
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Rufio geht ohne noch einmal zurückzuschaun geradewegs zu seiner Liebsten und beobachtet sie ein wenig, bevor er sie anspricht.
"Was liest du denn da genau Kleines?!" Er lächelt und setzt sich neben sie. Behutsam stellt er seinen Rucksack neben ihr ab.
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Die Miene der Shi erhellt sich ein wenig, als sie Rufio hört und er wenig später in ihrem Blickfeld auftaucht. "Hey ... nur son alter Action-Roman ... ganz interessant." Sie macht ihm etwas Platz auf der Bank und rückt ein Stück zur Seite. "Wo warst du so lange?"
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"Du liest Action-Romane?! Ich dachte du liest soetwas wie "Jenna und Jay, eine endzeitliche Geschichte ohne Ende", oder "Liebe unter Atompilzen"...., aber doch kein Action-Roman."
Rufio lächelt immernoch und legt die Hand auf Sakayas Wange. "Ich war essen und dann in einem Ramschladen. Nichts besonderes. Ich fühle mich heute nur wieder so fit. Vielleicht liegt das auch an dir."
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Sakaya lächelt leicht. "Ich hab das Buch in Adytum gefunden. Es geht um irgendeinen Chinesen und der Kerl kommt ne Menge rum ... man erfährt viel über irgendwelche alten Großstädte ... manche davon sogar hinter dem Meer, wo ich herkomme." Sie zieht Rufio am Ärmel. "Komm, setz dich hin ... die anderen kümmern sich um den Truck oder so."
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Rufio setzt sich neben die Shi und sieht sie liebevoll an.
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Sakaya legt einen Arm um den Bunkerboy und lehnt sich an ihm an. Sie packt das Buch erst mal zur Seite. "Schön, dass es dir wieder gut geht." sagt sie erleichtert. "Ich hätte dich die letzten Tage echt brauchen können. Aber du kannst ja nichts dafür."
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Der Tag vergeht. Die meisten Gruppenmittglieder mit Freizeit findet in der kleinen Ortschaft, Lizzy und die Schraubercrew, einige legen mit Hand an und einige eben nicht. Die ist die Sonne schon untergangen als Larry Lizzy wieder aktiviert. Der Container der ferngesteuerten Riesenschrottameise ist gefüllt mit allem was die Gruppe über den Tag hat aus insgesamt 3 Trucks hat ausschlachten können.
Larry steht völlig ölverschmiert neben Lizzy und betrachtet grinsend das ihr Tagwerkwerk. Er drückt den großen roten Knopf auf seiner Fernbedienung und Lizzy trötet aus zwei angebrachten Feuerwehrtröten, eine Sprengsirene, sowie aus etllichen Truckertröten aller Kaliber. Die Stroh-oder Holzdächer der umliegenden Hütten hebt es um gefühlte 2 Meter.
"PAUSE!" Er drückt einen anderen Knopf und Lizzy schaltet 4 Scheinwerfer ein die er mit seinem Jostick diskomäsig rumsteuert.
"Jeff mit zwei F! Hol mal die Nuka Cola aus dem Kühlschrank da, das haben wir uns erstmal verdient Jungs." Er deutet auf einen übergroßen Nukacoladeckel der am Hinterleib von Lizzy eine Art Tür zu sein scheint.
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Jade hat den ganzen Tag verschiedene Spielautomaten auf ihre Funktion geprüft, anfangs schlich Jefferson ständig prüfend um sie herum und beschnauzte von da aus seine Mitarbeiter. Jedoch schien er irgendwann von Jades Talent und Geschick überzeugt das er seine Verbalopfer lieber persönlich aufsuchte. Diese ein skurilles Schichtsystem zu haben scheinen, Jade lernt mehr oder weniger den größten Teil der Junktownbevölkerung innerhalb weniger Stunden zumindest flüchtig optisch und vom Namen (oder Jeffersons Schimpfnamen) her kennen. Die meisten Arbeiter scheinen zudem noch Spielschuldner von Jefferson sein...
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Plötzlich dröhnt aus Westen ein Sirenensignal. Erdbebenartig. Markerschütternd. Graueenhaft, Laut.
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*Die Kronleuchter klirren und die Lichter klackern kurz*
"Arrrg! Dieser schraubenfickende Vollidiot Larry! Ich kriege JEDESMAL einen Herzkontakkt weinn ich diese verdammte Pausensirene höre! Leider ist dieser Kerl kein Kunde!" Er guckt in seine ebenfalls zu Tode erschrockene Belegschaft. "Seid ihr fertig hee? Dann schert euch raus!" Er wendet sich an Jade. "Behalte den Beutel der ist für heute. Morgen wieder hee?"
In dem Beutel befinden sich 149 Deckel, ein paar zuviel aber, Jade ist sich fast sicher das Jefferson das auch weiß.
Es ist ungfähr 20:30
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"Jetzt bin ich ja da und kümmer mich um dich. Was soll ich noch anderes sagen Sakaya. Ich werde alles für dich tun, so das es dir wieder gut geht. Ich weiss doch das dir das hier alles sehr schwer fällt."
Rufio streichtelt ihren Arm und blickt sie mit fragender Miene an. "Kann ich denn irgendetwas für dich tun?!" Dann schreckt er zusammen, als die Sirene ertönt.
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Als die Sirene ertönt zuckt auch Sakaya zusammen. "Das ... sind sicher die anderen." vermutet sie und ignoriert das soweit es ihr möglich ist. Sie wendet sich wieder dem vorherigen Thema zu. "Ich weiß nicht ... ich glaube nicht, dass irgendjemand was tun kann ... ich will einfach nach Hause, aber das ist alles so verzwickt ..." Sie seufzt unzufrieden und lässt sich etwas sinken. Wenn sie jetzt noch irgendetwas sagen würde, wären das alles Wiederholungen. Sie will nicht schon wieder herumjammern, deswegen hält sie den Mund.
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Von der Sirene aufgeschreckt hört Jeff mit seiner momentanen Arbeit auf. Ihm steht die Erschöpfung ins Gesicht geschrieben, solch Anstrengung ist er nicht gewohnt. "Mach ich Chef!" Durchgeschwitzt geht er zu Lizzy rüber und holt 4 eiskalte Nukes aus dem Kühlschrank. Schnell verteilt er die Kaltgetränke unter den Anwesenden, die wahrscheinlich ähnlich durstig wie er sind. Gierig saugt er an der süßen Erfrischung. "Ahh..." zischt er. "Genau das richtige jetzt."
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"Die nächsten Bomben fallen."
Rufio steht auf und blickt in den Horizont. "Wir müssen hier weg. Die Bomben fallen wieder." Mit angsterfülltem Gesicht springt Rufio auf und greift nach seiner Rüstung.
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Sakaya blinzelt verwirrt und legt die Stirn in Falten. "Was? Bomben?" sie steht verdattert auf und packt Rufio an einem Arm. "Wie? Was ist los?"
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"Die Bomben fallen wieder. Alles war umsonst. Das ist das Warnsignal." Rufio zieht Sakaya nach oben und blickt sich panisch um.
"Wir müssen in einen Bunker, sofort!"
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Es bricht keine Panik aus. Komisch.
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"Jau! Prost!" Antwortet Larry und knackt seine Nuka mit nem Schraubenschlüssel.
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Sakaya sieht sich verwirrt um. "Ich ... glaube, das sind die anderen." wiederholt sie ihre Vermutung und bleibt erst mal misstrauisch stehen.
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Jade zuckt bei der Sirene zusammen und hält sie erst für eine Art Alarm. Als Jefferson Larry erwähnt, fragt sie sich ein weiteres Mal, was der skurrile Bastler da so alles abzieht. Sie beschließt vor dem Schlafengeh'n dieses Geheimnis noch zu lüften, freut sich allerdings auch auf ihren Jay.
Als sie die Deckel bekommt und grob die Menge abschätzt, grinst sie Jefferson freudig an. "Na aber sicher. Bin morgen um die gleiche Zeit wieder zur Stelle." Sie steckt den Beutel ein und verabschiedet sich von einigen ihrer Arbeitskollegen, die sie mittlerweile etwas besser kennengelernt hat. "Also Kumpels, bis morgen!"
Draußen wirft sie das Säckchen Geld in die Luft und fängt es wieder auf. <Yay! Das hat sich doch wirklich gelohnt. Und dieser Jefferson ist auch nicht so übel. Hey, ich glaub er kann mich ganz gut leiden... Is so ne Sache wie mit Rufio. Auf den ersten Blick eine Plage, aber auf den zweiten doch ganz brauchbar, hihi.>
Zuerst spielt sie mit dem Gedanken zum Truck zu gehen, doch ihr gutes Gehör weist sie eine andere Richtung. Das Tröten scheint mit Larry zusammenzuhängen - Jefferson hatte es selbst so erwähnt - und wo er ist, da müssten eigentlich auch die anderen nicht weit sein. Zwar ist es schon recht spät, aber sie traut sich den Spatziergang am Abend mutig zu und marschiert in die Richtung, aus der der Lärm trompetet hat. Ihre Lampe, die sie IMMER bei sich trägt (es sei denn sie hüpft in Unterwäsche umher) schaltet sie bei Bedarf ein, sollte es ihr zu duster werden und die Straßenbeleuchtung unzureichend sein.
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Shibo schreckt hoch. Er war schnell nach dem Essen wieder eingeschlafen und im Schatten war es wirklich gemütlich.
"Wa... wa .... was...???" stammelt Shibo schon schlaftrunken.
Shibo steht auf und dreht eine Runde um den Truck. Dann sucht er den Horizont ab und lehnt sich schließlich gegen die Motorhaube.
Stirnrunzelnd schaut er weiter umher und horcht ob er noch eine Sirene vernehmen kann.
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Rufio sieht sich um und bemerkt, dass tatsächlich sonst niemand seine Meinung teilt. Wie erstarrt rutscht er an der Wand hinter ihm herunter.
"Ich dachte jetzt müssen wieder alle sterben..."
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Die Shi ist weiterhin etwas neben der Spur und lässt sich vorsichtig neben Rufio sinken. "Das ... war ..." Sie kratzt sich am Kopf und macht es sich wieder an Rufio's Oberkörper bequem. "Warum hast du dich so erschrocken? Kennst du sowas? Hast du das in Bunkerstadt gelernt?" Sie merkt, dass sie ihn etwas löchert und schiebt nach einer kurzen Pause etwas hinterher. "Alles in Ordnung. Die machen nur wieder irgendwelchen Quatsch."
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"Uh...laut..." grunzt Saint und pult sich kurz im Ohr.
"Mh... ich muss sagen mein Muskelkater is fast weg..." Saint reckt und streckt sich bevor er sich mit dem Feuerzeug eine NukaCola öffnet und diese in einem Zug fast austrinkt.
"Sehr gut..." grinsend wischt er sich die Ölschmiere von der Stirn und zündet sich anschliesend eine Zigarette an.
"So was haben wir denn jetzt alles?" mit der Nuka in der einen und der Kippe in der anderen Rand, schaut Saint in Lizzys Korb.
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"Fast alles, allerdings werde ich den Turbo nicht wieder hinkriegen, schon mit dem Kühlsystem sieht es arg schrottig aus. Da müssen wir improvisieren, mal sehen ob ich die Nacht durchmachen..." Antwortet Larry und streckt seine verschmierten Glieder.
Jade findet anhand der Diskobeleuchtung schnell zu der Gruppe um Saint nun Jay. Sie stehen neben einen rieseigen 6-Beinigen Ungetüm aus Schrott ,das offenbar sowas wie ein Roboter darstellen soll.
Alle anderen können die Diskolichter über Junktown auch sehen. In Rufios Augen könnten das natürlich auch Suchscheinwerfer sein
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"Mh naja den Turbo... den haben sie uns eh sabotiert..." Saint zuckt mit den Schultern.
"Was solls...Aber wenn du die Nacht durchmachst bin ich dabei." Saint prostet ihm mit der Nuka zu.
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"Gebongt Meister!" Prostet Larry Saint zu.
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Als Jade um die Ecke biegt und dieses Ungetüm von Maschine erblickt, bleibt sie erstmal wie von Schlag getroffen stehen und sieht es sich an. Ihre Augen werden zu großen Telern und sie ist einfach nur baff.
"Was zum geilen Fick ist DAS!?" Fast lässt sie die Lampe fallen. "Das ist so... genial!" Jade joggt zu der Gruppe hinüber, den Blick nicht von Lizzy lassend. Als sie ankommt, begrüßt sie alle kurz, drückt Jay einen schnellen Kuss auf, muß sich dann jedoch losreißen, um sich den Roboter aus der Nähe anzusehen.
"Hast du den gebaut, Larry!? Das - ist - DER WAHNSINN!!" Sie umrundet Lizzy einmal und ist absolut fasziniert. Etwas ähnliches hat sie bisher noch nie gesehen. <Oh Mann, Larry könnte mir so viel zeigen. Und schon bald müssen wir wieder abziehen. Schade...>
Es vergehen Minuten, bevor sie für die anderen wieder ansprechbar ist, doch schließlich trabt sie zu ihrem Schatz und lässt sich in den Arm nehmen. "Hey Jay! Sorry, aber dieses Ding musste ich mir einfach ansehen. Ich hab' dich vermisst... aber 149 Deckel verdient!" (Jade hat unterwegs nachgezählt.) "Toll, oder!? Und morgen geht's weiter."
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Rufio versteht die Welt nicht mehr.
"Jetzt suchen sie schon den Himmel ab. Gleich fallen sie, ich habs gesagt, gleich fallen die Bomben." Rufio zieht Sakaya zu sich heran. "Wie damals, ich hab alles gelesen darüber. Jetzt müssen wir wieder alle sterben."
Rufio beginnt zu schwitzen. Seine Hände sind kalt und nass und auf seiner Stirn bilden sich die ersten Perlen.
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"Das ist Lizzy Mädel! Mein Meisterwerk! Rade mal wie wir die Mauer in Junktown noch mal um 2 Meter herhöhen konnten?" Larry schaut sich sein Baby an und aktiviert noch eine gelbe Rundumleuchte.
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Sakaya versteht noch viel weniger als Rufio. "Was ist los?" fragt sie völlig verwirrt und sieht sich dabei um. Sie weiß nicht viel über die Umstände des großen Kriegs und wie das damals abgelaufen ist. Und von diesem ganzen Technik-Kram versteht sie eh überhaupt nichts. Aufmerksam blickt sie sich um. "Ich hab vorhin so ein riesen Robodingsbums gesehen, bei den anderen. Das ist bestimmt dieser komische Techno-Kram."
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Rufio sieht sich weiterhin verwirrt um und hofft irgendetwas erkennern zu können.
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"Das Baby ist wirklich ne Wucht, Larry!", grinst Jade den Bastler an und lässt den Blick wieder über Lizzy schweifen. "Ich wünschte, ich könnte sie in Aktion sehen, aber... naja... ich muß arbeiten. Wie weit seit ihr mit dem Truck gekommen? Wie lange braucht ihr noch?"
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"Kein Problem! Die Karren dort müssen ja wieder auf die Mauer." Er deutet auf die vormittags abgeräumten Autowracks. "Aber erstmal ist Nukapause!! Jeff mit zwei F! Sei mal ein Gentleman und hol der Dame eine Nuka, du stehst grad so günstig."
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"Mach ich doch gern." meint er voller Enthusiasmus. Fix besorgt er Jade eine Flasche Nuka Cola aus Lizzy's mobilen Kühlschrank. "Hier JD, die hast du dir verdient." grinsend überreicht er ihr das Erfrischungsgetränk.
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"Danke, aber soll ich mich durch den Deckel kauen? Hat wer nen Öffner? ... Ach... und bitte nenn mich nicht JD, das hört sich nach nem vorpubertären Teenie-Jungen an..."
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"Mh... warte kurz..." Saint geht zu Jade rüber, nimmt sich die Flasche und setzt den Schraubenschlüssel an.
Mit einem Plopp hebelt er den Kronkorken ab.
"Bitte... jetzt hast du 150 Deckel."
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"Danke Großer!", zwinkert sie Saint zu und nimmt einen Zug. "Also Jungens, wie weit seit ihr jetzt gekommen? Erzählt mal nen bisschen was..." Sie schmiegt sich an Jay, trinkt ab und an und hört zu.
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"Hm... was meint sie mit vor-pu-ber-tär? Wahrscheinlich nix böses." Jeff zuckt mit den Achseln. "Zu Befehl Jade." antwortet er auf ihre Feststellung und zwinkert dabei.
"Sehr weit, dieses Ding das hat auch ganze Arbeit geleistet."
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"Mh wir haben soweit alles an Ersatzteilen zusammen was wir brauchen... jetzt ist Bastelarbeit angesagt..."meint Saint it einem Blick auf den Haufen Schrott der hinten auf Lizzy liegt
"Mit ein bisschen Glück sind wir in zwei oder drei Tagen fertig...und können weiter."
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Jay erwiedert ihren Kuss und sagt: "Ach macht doch nichts, ich habe vorhin auch ersteinmal Bauklötze gestaunt..." Jay legt seinen Arm um Jade und lässt die Anderen erzählen... Sanft streichelt er ihren Rücken und schaut in die gleiche Richtung wie Jade, legt seinen Kopf auf den Ihren...
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Während Jade - mit der Rechten die Cola haltend - den Erzählungen lauscht, sucht ihre Linke die Hand von Jay. Als sie sie erreicht, streichelt sie kurz darüber hinweg und führt dann ihre Finger zwischen die seinen, so dass sie ineinandergreifen. Sie hat seine Nähe vermisst und freut sich schon wie ein Honigkuchen, sich im Bett an ihn zu kuscheln und in seinen Armen einzuschlafen. Ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit macht sich in ihr breit.
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Jay greift bereitwillig die Hand und drückt ihr noch einen sanften Kuss auf die Stirn. Er fühlt sich im Augenblick ein wenig erschöpft, zugleich aber auch extrem euphorisch... Dies liegt zum großen Teil an Jades Anwesenheit aber auch ein wenig daran, dass sie heute so konstruktiv gearbeitet haben... "Schön das du da bist..." Haucht er ihr noch leise ins Ohr.
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Rufio macht sich auf den Weg, um nachzusehen, warum die Suchscheinwerfer angestellt wurden. Aufgeregt beschleunigt er sein Tempo.
"Bin gleich wieder zurück Sakaya..."
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Jeff nuckelt an seiner Nuka Cola und beobachtet währenddessen eifersüchtig die zwei Turteltäubchen. "Müssen die das auch noch so offen zur Schau stelln? Reicht schon der Lärm den die machen, die sind doch echt so dreist." denkt er sich angefressen.
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Rufio kann an der Westlichen abgefuckten Wrackschrottmauer ein gewaltiges sechsbeiniges Ungetüm sehen, es scheint ein äusserst funktionaler Apparat zu sein, zwei Krane, mehrere Seilwinden und etliche Anbauten sind auf drei Segmente verteil das mittlere Segment umfasst einen allten Schuttcontainer der voller LKW-Bauteile ist, die wie er sehen kann aus drei alten Trucks ausgebaut wurden. Die Suchscheinwerfer sind an dem Apparat angebracht und werfen wandernde Lichtkegel in den Abendhimmel. Zusätzlich leuchtet noch eine oragene Rundumleuchte. Neben dem schrottigen Möchtegernroboter kann Rufio Saint, Jade, Jay und Jeff sehen, sowie einen grauhaarigen Mann, der wie die meisten anderen auch, vollkommen mit Öl und Dreck verschmiert ist.
Larry wirft seine Nukacolaflasche in die nicht vorhanden Botanik. "Jau! Nachtschicht ist angesagt!" Er reichtet zwei der Scheinwerfer auf die am Boden liegenden Schrottautos und startet Lizzys Generatoren, die jaulend anspringen. Der Kran mit dem Schrottgreifer senkt sich über eine der Karren, dann greift der Krallenartige Greifer zu und hebt das Wrack über die Trucks in die Schwachstelle der Stadmauer. Krachend fliegt das alte Automobil in die Trucks, während Larry schon den Greifer das nächste Wrack zusteuert.
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Rufio sieht an dem Monstrum herab und blickt dann wieder auf seine Kollegen, die sich anscheinend versammelt haben.
"Was ist das und was macht ihr. Ihr habt mir einen RIesenschrecken eingejagt."
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Rufio's Ausschlag scheint ein wenig zurückgegangen zu sein, was Jeff natürlich sehr begrüßt. "Hallo Rufio, schön zu sehn das es dir wieder besser geht. Wir versuchen den Truck wieder auf Vordermann zu bringen." meint er mit vollem Enthusiasmus zum Bunkerstädtler.
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Sakaya bleibt zunächst auf der Bank sitzen, läuft dann aber nach kurzer Zeit ebenfalls in die Richtung, in die Rufio verschwunden ist, um mal die Lage zu checken. Sie war schon den ganzen Tag alleine, auf noch mehr Langeweile hat sie nicht wirklich Lust.
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Jade betrachtet fasziniert, wie Lizzy ihr Werk verrichtet. Einige Minuten ist sie verzaubert, doch dann kommt ihr etwas in den Sinn, das Larry gerade eben gesagt hat. <Was? Nachtschicht!? Wieso denn so eilig?>
"Ehm, sag mal...", dreht sie sich zu Jay und schlingt ihre Arme um seine Hüften, sieht ihn mit großen Hundeaugen an. "Du willst doch nicht die ganze Nacht weiterarbeiten, oder!? Ich dachte wir zwei würden jetzt langsam ins Bett gehen. Außerdem ist es schon dunkel... Solange die Scheinwerfer alles erhellen ist es ja gut, aber ich kann jetzt nicht alleine ins Hotel zurück... ich hab zwar die Lampe aber..."
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Jay beobachtet das Treiben auch gespannt... Larrys Ausspruch hatte er gar nicht so recht für voll genommen... "Hey Roof, alles ok bei dir? Du siehst zwar besser aus, wirkst aber ziemlich schockiert... Das ist Lizzy, eine faszinierende Maschine, nicht..."Dann spricht ihn Jade an, er blickt ihr in die Augen und muss unwillkürlich lächeln. Zögerlich reißt er sich von ihrem fesselnden Blick los und schaut kurz seine Anderen Kollegen fragend an... "Also ich für meinen Teil muss sagen, dass ich ziemlich im Eimer bin... Ich würde gerne morgen in aller frische weiter machen... Bei der Technik kann man viel Falsch machen, grade, wenn man nicht mehr so konzentriert ist..."
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Jade bemerkt jetzt erst Rufio. Als er aufgetaucht ist, war sie gerade mit Staunen beschäftigt. "Oh, hi Roof.", hält sie sich knapp und widmet sich dann wieder Jay. "Ja, ich würde auch sagen, dass wir jetzt ins Hotel gehen. Am Tag arbeitet es sich einfach besser. Wenn Saint unbedingt will, können er und Larry ja noch ein paar Stündchen dranhängen, aber ich bin müde und ich möchte mit dir zurück." <Wie ich die Nacht hasse. Zum Glück beleuchten die Scheinwerfer alles großflächig.>
"Hey, da fällt mir auf, du hast mich gar nicht gefragt, wie mein erster Arbeitstag war, du Blödmann!", scherzt sie Jay an und boxt ihm in die Rippen, macht aber durch ein Zwinkern und das Grinsen in ihrem Gesciht deutlich, dass man sie nicht für voll nehmen sollte. "Zur Strafe schläfst du heute Nacht auf nem Stuhl."
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"Hmm... Dann kann ich auch gleich hier draußen bleiben und mithelfen..." gibt er zwinkernd zurück... "Ich dachte eigentlich, dass erzählst du mir in Ruhe beim Essen..." fügt er dann noch an, während er auf eine Reaktion der anderen wartet.
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Beim Wort Essen knurrt plötzlich Jeff's Magen. Hungrig hält er sich seinen Bauch. "Man Jay du kannst doch jetzt nicht einfach vom Essen reden, ich komm mit." Dann wendet er sich Larry und Saint zu. "Nichts für ungut Jungs, aber ich hab einen mords Kohldampf. Ich für meinen Teil bin raus, morgen gehts aber weiter. Das Baby wird schon wieder, Boss." Er wartet bis J & J losgehn damit er nicht alleine zum Hotel watscheln muss.
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Oh mann reis dich zu sammen Bobi! Nun hast du schon wieder 5 Tage mit deiner Schüchternheit gerungen und bist doch jedem aus dem weg gegangen ... ganz anderds als du es dir vorgestellt hast!
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Ok ich habe gesehn wie die Zeug zu dem Truck schleppen und an diesem werken!! jetzt oder nie komm schon Bob!
Bon nährt sich mit vollem Gepäck den restllichen Truck schraubern und spricht sie an!
Guten abend, ich möchte euch helfen! Ihr nehmt sicher jede helfende Hand, die nichts kostet an ... oder?
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Jade betrachtet stirnrunzelnd den Neuankömmlng. <Hm? Was'n das für einer!? War der nicht schon am Tor gestern?> Schnell verliert sie das Interesse. Sie, Jay und Jeff waren schon so gut wie am Gehen. <Außerdem ist es Saint's Truck. Wenn der Kerl helfen will, dann sollte er auch direkt zu ihm gehen.>
"Geh zu dem Großen da, dem gehört der Truck.", wimmelt sie den für sie noch Namenlosen nicht gerade freundlich ab und nimmt Jay bei der Hand. Sie will endlich zum Hotel und hat keine Lust, jetzt noch groß in Gespräche mit Fremden verwickelt zu werden. "Na komm, lass uns gehen."
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Larry, besser gesagt Lizzy repariert die Stadmauer wieder mit gräftigen Schlägen mit dem Kranarm werden die alten Karossen in Form gebracht und die stablität des Blechwalls wieder hergestellt.
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Rüde wie bob findet, von der fremden Frau an den großen verwiesen, wendet sich Bob an Saint.
Hi, ich soll mich an Sie wenden wenn es um meine Mithilfe an ihrem Truck geht Mr.
Mein Name ist Bogdan und sie können meine helfende Hand sicher gebrauchen.!
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Jeff mustert den Mann misstrauisch. "Das sind in letzter Zeit bisschen viel die uns da auf der Pelle sind. Bestimmt irgendwelche Skull Soakers. Ich werd den Typen im Auge behalten."
Er wendet sich dem Unbekannten zu. "Jo quatsch mit Saint, is sein Baby. Also jetz hab ich aber wirklich Hunger, wir gehn jetzt, cheerio!" Mit schnellen, hungrigen Schritten humpelt er voran und hofft das die beiden sich auch endlich in Bewegung setzen.
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Nach ein paar Minuten kommt Sakaya bei den übrig gebliebenen Bastlern an und stellt sich neben Rufio. Sie mustert das riesige Ding mit einer Mischung aus Erstaunen und Respekt. Vorhin am Fenster sah es nicht ganz so groß aus, wie jetzt. "Oh Mann ..." sagt sie etwas unbeteiligt und verschränkt zögerlich die Arme. Ihr Blick liegt eine Weile lang auf Lizzy und schwenkt dann umher, an Saint und Larry vorbei zu den Ersatzteilen - langsam erfasst sie die Situation. Sie fragt sich kurz, wo die anderen schon wieder stecken, als sie diese nirgendwo entdecken kann und widmet sich dann wieder dem Roboter, der gerade ... irgendwas macht.
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Jade kann neben Saint einen Fremden sehen der Roboter scheint von einem breit grinsenden älteren Mann ferngesteuert.
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Dreckstarrend und bis in die Haarspitzen mit zähen 300 Jahre alten Altöl verklebt kommen Jeff und Jay, in Begleitung von Jade am Hotel an.
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Jeff streicht sich mit der Hand über den Unterarm und blickt dann darauf. Altöl scheint sehr widerstandsfähig zu sein. Er beschließt die anderen zu fragen. "Wisst ihr wie man das Zeug abbekommt? Sieht ziemlich wasserfest aus."
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Jay läßt sich gerne von seiner Jade mitschleifen... Auf Jeffs Frage hin überlegt er kurz... "Naja, ich würde es mit Seife probieren... Ob das die beste Lösung ist... Keine Ahnung..." Er wendet sich Jade zu: "Ich geh mich nich schnell waschen, nicht weglaufen..." Jade lächelt ihn an: "Nur wenn du dich beeilst..." Gesagt getan verschwindet Jay in das Zimmer und holt seine Seife, um sich dann den hartnäckigen Dreck abzuduschen... Er benötigt länger als erwartet, kommt dann jedoch halbwegs sauber wieder bei Jade an. "So, kann losgehen..." Er wartet noch darauf, das Jeff auch nachkommt um dann gemeinsam Essen zu gehen...
Hoffe, das PP geht klar soweit... Ansonsten edite ich es noch
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Rufio packt Sakaya bei der Hand und starrt weiterhin auf den Robotor. "Ein Ungetüm der aller dümmsten Sorte. Ich baue einen Robotor der denken kann und nicht so einen blöden Kram."
Er gibt ihr einen kleinen Stoß und zieht sie nach hinten. "Lass uns auch gehen. Oder hast du eine bessere Idee was wir machen könnten?!"
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Mit normaler Seife bekommt Jay den Dreck nicht ab, sondern verschmiert ihn nur großflächig auf seinem Körper... Obendrein ist jetzt der 200 Liter Blechkanister der die Dusche speisst leer...
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"Hmm ..." kommentiert Sakaya Rufios Einschätzung. Wenn er das sagt, wird er wohl Recht haben. Er kennt sich ja schließlich mit diesem ganzen Computerkram sehr gut aus. Sie löst ihren Blick von Lizzy und Larry und schaut zum Bunkerboy hinauf. "Ich weiß nicht ... wir könnten ein wenig spazieren gehen ..." Sie deutet mit der freien Hand Richtung Hauptstraße. "Hier gibt es zwar nichts zu sehen, aber ich brauch etwas Bewegung ..."
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"Gut, das können wir meinetwegen machen." Rufio setzt sich in Bewegung. "Hast du irgendein besonderes Ziel?! Ich kenn mich hier nicht aus."
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"Keine Ahnung, ich bin auch das erste Mal hier ..." sagt die Asiatin schulterzuckend und hakt sich bei Rufio ein. "Lass uns einfach ... da lang." sie zeigt erneut auf die unbepflasterte Hauptstraße, die sie in nördliche Richtung hinauflaufen will, in der Hoffnung, ein ruhiges, gemütliches Plätzchen zu finden. "Mal sehen, wo uns das hinführt."
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"Kann losgehen!?", fragt Jade mit hochgezogener Braue und begutachtet ihren Dreckspatz. "So kommst du mir später nicht ins Bett!"
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Roof und Sakaya kommen an der Casinobaustelle an, es ist eigenartig so einem Nachtclub im dunkeln nicht erleuchtet zu sehen...
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"Nichts dagegen Sakaya. Überhaupt nicht."
Langsam marschiert er los und sieht ab und zu auf die Schemen Sakayas Körper. Er ist glücklich soviel Zeit wie möglich mit ihr zu verbringen, bemerkt aber auch, dass sie emotional sehr aufgewühlt und labil ist. Noch weiss er nicht, was er von der ganzen Situation halten soll.
"Lass uns die Stadt verlassen."
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Mit prüfenden Blick mustert er Jay und muss feststellen das der mehr schlecht als recht sauber geworden ist. "Hey Jay, kann ich bitte deine Seife haben? Sonst werd ich wahrscheinlich die Scheiße nicht mal halbwegs abkriegen." In Gedanken schreibt er auf seine Einkaufsliste eine Seife.
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Sakaya weiß nicht, ob er das ernst gemeint hat, geht aber davon aus, dass es ein Scherz sein soll. "Heh ..." schmunzelt sie. "Wir können uns ja irgendwo außerhalb ein ruhiges Plätzchen suchen ..." schlägt sie vor und geht am Casino vorbei, das sie herzlich wenig interessiert. "Die Stadt ist zwar sowieso ruhig, aber ich kann diesen Ort nicht leiden ..."
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"Ja diese Stadt ist wirklich komisch. Irgendwie so klein und unberührt."
Rufio lässt sich mitziehen und sieht sich nach einer Möglichkeit um, die Stadt auf dem schnellsten Wege zu verlassen. "Ich bin dabei Kleines. Irgendwo da draussen werden wir schon etwas finden."
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"Die Größe der Stadt ist mir ziemlich egal ... aber hier ist es so ... unzivilisiert. Man kann nicht mal richtig duschen ... und hast du dir die Zimmer schon mal genauer angesehen?" Sakaya schüttelt sich ein wenig. "Ich bin froh, wenn wir Junktown hinter uns gelassen haben. Aber ich hab gleichzeitig Angst, nach Frisco zu gehen ..." Sie spaziert zusammen mit Rufio die Straße entlang und überlässt ihm die Orientierung.
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Jeff steht neben dem dunkelgrau eingeseiften Jay im Dunkeln unter einer Open Air Dusche ohne Wasser....
Rufio und Sakaya verlassen Junktown durch das Stadttor und stehen nun vor dem fast zerstörten Truck von Saint....
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Rufio verlässt mit Sakaya die Stadt. Hundert Meter ausserhalb, beginnt er die Landschaft so gut es geht abzusuchen. Wenn die beiden einen Weg finden, werden sie wohl auf diesem ihren Spaziergang fortsetzen.
"Ich bin zu dem Entschluss gekommen Sakaya, dass ich dir nicht helfen kann. Ich kann versuchen deine Gedanken nachzuvollziehen. Aber immer wenn ich glaube, dass ich dich jetzt mehr verstanden habe, stelle ich fest, dass es doch nicht so ist und das sich immer mehr Abgründe auftun. Manchmal stellst du mich damit wirklich auf eine harte Probe. Was meinst du warum ich solange gebraucht habe, dir zu sagen, dass ich dir liebe."
Am Truck angekommen sieht er kurz nach, ob sich beim Truck schon etwas getan hat.
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Rufio denkt das die ausgeschlachteten Trucks, die Roboterartige Maschine und die darauf geladenen Fahrzeugteile in irgendeinen Zusammenhang stehen könnten....
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"Uhm....Hi...Bogd...Bob." meint Saint und mustert Bogdan misstrauig
Helfen... ja sicher doch gerne... denkt sich Saint argwöhnisch.
Nur die Frage ist was es mich kostet...
"Naja Helfen is ja sehr schön nur ist das hier das nukular verstrahlte Ödland und kein Kindergeburtstag" Saint zieht an seiner Zig.
"Nichts ist umsonst, mein Freund, nichts..." Saint schaut kurz auf die abgebrannte Kippe, dann schnippt er sie mit einem Schulterzucken in den Sand.
"Also lass uns nicht drum herum reden, ich bin eh kein Freund großer Worte und komme direkt zum Punkt.... Was willst du für deine Hilfe? Ich sags dir gleich mit Deckeln siehts mau aus..."
Ich hoffe der versteht ein bisschen was von Fahrzeugen... mit "helfen" kann man auch viel kaputt machen... springt ihm dann der Gedanke ein.
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Sakayas Gesichtsausdruck wird mit jedem weiteren Wort von Rufio etwas trauriger. "Niemand kann mir helfen, ... hm?" stellt sie leise fest und bleibt neben dem Truck stehen. Sie schaut niedergeschlagen auf den sandigen Boden und schweigt eine gute Minute. "Ich ... bin schwierig, oder? Ja, ... das bin ich wohl ... Anders als der Rest. Schwierig ... und anstrengend." Sie geht in die Knie und lehnt sich am zerstörten Truck an, was dieser mit einem schrillen, metallischen Kreischen beantwortet.
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"Soo Jungs!" Meint Larry und kommt zu Saint und Bob. "Dann schaffen wir das zeuch mal zu deinem Baby Meister!"
Larry steuert Lizzy auf das Stadttor zu, ohrenbetäubendes Stampfen begleitet jeden Schritt des Riesigen Schrottinsekts.
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An Saint gewandt.
"Wenn ihr irgendwann aufbrecht will ich ein Stück mitkommen ... eine Hand hilft der anderen ... ich stecke meine nur jetzt schon aus... wie weit ich mitkomme hängt von dir und deinen Leuten ab und eurem nächsten Ziel ,,, alles was gen Frisco geht nehme ich gerne.
Bob schaut dann zu Larry und wartet auf Reaktionen oder Anweisungen
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Rufio wirft einen verzweifelten Blick gen Himmel und kniet sich dann zu Sakaya, umschliesst behutsam ihren Kopf und streicht über ihr Haar.
"Wir haben alle unsere Schwachstellen und dafür brauchen wir uns nicht zu schämen. Ich bin sicher wir können das Problem lösen. Wir arbeiten ja schon daran. Du darfst nur nicht den Kopf verlieren, ok?! Nicht den Kopf verlieren. Ich habe dich immer für deine Ruhe bewundert. Beweise es, dass ich richtig lag."
Rufio ist ein verwirrt, aber fest entschlossen, Sakaya zu unterstützen, wo er nur kann.
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"Frisco, eh?" brummt Saint.
"Mh...Meinetwegen... wenn du dich nich ganz blöde anstellst... hast du Ahnung von Technik?" fragt laut nach während er hinter der lärmenden Maschine hergeht.
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Die durchquerung des Tores gestaltet sich langwierig und dauert fast 15 Minuten, allerdings scheint Larry seine Lizzy genauso kostruiert zu haben das sie gerade so durchpasst.
Rufio und Sakaya sehen das das Schrottmonster direkt auf sie zuhält, dann stoppt es im 5 Meter Abstand.
"Jau! Das hätten wir." Kommentiert Larry grinsend und fährt den großen Kran aus. "Wir werden dein Baby jetzt etwas anheben damit wir arbeiten können." Meint er an Saint gewandt.
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Sakaya blickt bedröppelt in Rufios Gesicht und hadert mit sich selbst. Sie weiß, dass sie im Moment nur herumjammern kann. Von hier aus kann man nichts tun, was die Situation irgendwie weiterbringen würde. Sie will sich gerade eine Antwort ausdenken, als das riesige Monster schon wieder auftaucht und auf den Truck zusteuert. Die Shi steht auf und entfernt sich ein Stückchen vom Wrack, dabei sieht sie den Bunkerstädter weiter traurig an.
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"Geht klar, Kumpel... aber pass bloß auf das der Truck nich noch mehr leiden muss..." Weh leidig schaut er Larry bei seiner Arbeit zu.
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In einem Anflug von Hilflosigkeit geht Rufio Sakaya einige Schritte hinterher und kneift gleichzeitig die Augen zu um den blendenden Scheinwerfern von Lizzy zu entgehen. Aus der Ferne beobachtet er für einen Moment das Szenario und blickt dann wieder zu Sakaya.
Ohne zu Zögern nimmt er sie an die Hand und führt so weiter weg. Einfach weg vom Lärm der Maschine und weg von den anderen. Einfach irgendwo ins Ödland.
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Willenlos trottet die Shi in die von Rufio eingeschlagene Richtung. Sie würde gerne etwas sagen, aber sie hat sich in den letzten Tagen so oft bei so vielen Leuten ausgeheult, dass sie einfach nicht mehr weiß, was sie noch großartig erzählen soll. Mittlerweile sollte ihr Standpunkt relativ klar sein - alles weitere liegt bedauerlicherweise eh in den Händen der anderen. Die anderen, die immer Mitleid heucheln und irgendwas über Verständnis lügen, um dann trotzdem gar nichts zu ändern. Die anderen, die scheinbar nur ihre eigenen Interessen vertreten und nicht viel auf Sakayas Meinung geben. Das alles bricht ihr das Herz.
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Larry befestigt so etwas wie ein große Kralle am Fahrzeugrahmen und hängt da den Kranhaken ein. Sachte steuert er dann den Kran aufwärts Lizzys Beine versinken einige Zentimeter im hartgebackenen Ödlandboden dann erhebt sich ächzend die Front von Saints Truck und die Räder hängen in der Luft. Eine Panzerplatte löst sich vom Fahrerhaus und platsch scheppernd zu Boden.
"Das schweissen wir wieder dran, wir fangen aber erstmal mit der Radaufhängung und den Bremsen an." Erläutert Larry und packt das nötige Werkzeug aus einer von Lizzys Kisten.
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Sakaya und Rufio entfernen sich von der hellen, lauten Maschine und gehen ziellos ins dunkle Ödland.
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"Verdammt, das bringt nichts..." Jay überläßt Jeff seine Seife und stapft wieder zu Jade. "Irgendwie muss ich den Dreck noch abkriegen... Das Zeug ist echt hartnäckig..." Er überlegt, ob er irgendwo auf dem Zimmer Tücher zum abwischen hat...
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Jay denkt er könnte es schlicht mit Sand probieren, davon ist quasi unendlich viel da...
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Rufio lenkt irgendwann ein und umarmt Sakaya. Er umschliesst sie fest und verharrt einige Sekunden.
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"Naja... dann wollen wir mal, nech?" lächelt Saint.
Dann schnappt er sich ein passendes Werkzeug und beginnt mit Larry zu werkeln.
"Schraubm drehn, Muttern drehn... mit ölverschmiert Flossen inne Werkstatt stehn..." singt er leise vor sich hin.
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Jay versucht den Ölfilm mit Sand zu binden, kurz trocknen zu lassen und dann abzureiben...
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Sakaya lässt sich von Rufio umarmen und legt ihrerseits die Arme um seinen Oberkörper. Sie stützt sich an ihm ab und fängt nach kurzer Zeit mal wieder das Heulen an. Leise schluchzend steht sie da und fühlt sich trotz der Wärme, die sie gerade empfängt, irgendwie alleine. Nach dem schönen Tag im Hub hatte sie eigentlich gedacht, dass es jetzt mal langsam aufwärts gehen muss. Doch gleich der nächste Tag hat wieder alles zertrümmert - und jetzt ist die Situation noch zerfahrener als vorher.
Der Zuspruch und die tröstenden Worte der anderen haben sich größtenteils als bedeutungslos erwiesen. Jade hängt mit ihrem Macker ab und lässt alle anderen überdeutlich wissen, wie gut es ihr geht, Saint, Shibo und Jay wollen den Job zu Ende bringen und auch Rufio hat eine ähnliche Denkweise - obwohl er etwas anderes sagt. Bestenfalls der Dieb hat gezeigt, dass er im Ansatz versteht, was auf dem Spiel steht. Sakaya atmet zittrig aus und versucht, sich zusammenzureissen. Der laute Brummen und mechanische Kreischen von Lizzy dröhnt im Hintergrund und erzeugt eine beklemmende Stimmung. Obwohl sich jetzt etwas größeres ergeben hat, kann sich die Shi nicht mal komplett auf den Bunkerboy einlassen. Zuviele Gedanken macht sie sich. Da ist im Moment nicht viel Platz für Rufio.
"Mir ist kalt ..." sagt sie leise. "Hier sieht man nichts ... lass uns zurück."
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Dieses Vorgehen hilft erstaunlich gut, richtig sauber wird Jay zwar nicht aber der klebrige Teil des Öls ist erstmal runter.
Auch Jefff kann sich mit dieser Methode vom gröbsten Dreck befreien.
Jade guckt dezent weg
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Für Larry, Bob und Saint beginnt eine Arbeitsreiche Nacht, Shibo gesellt sich hinzu und hilft wo er kann.
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Jade sitzt mit dem Rücken zu den Jungs und starrt ins Leere.
<Nackte Männer, die sich im Sand suhlen... sowas hat man auch nicht alle Tage. Wenn wenigsten noch Wasser da wäre, aber so kann sich Jay nichtmal abduschen. Das wird ne Nacht im Sandkasten, wenn wir zusammen im Bett schlafen. Ich hoffe das Drama haben wir jetzt nicht jeden Abend, wenn die morgen weiterbasteln und sich wieder einsauen.>
Sie schaut in den sternenbewährten Himmel hinauf und fragt sich eine Weile, was Sakaya wohl gerade macht.
<Ihr scheint's mal wieder richtig mies zu gehen. Und dann noch Jay und ich... Ich glaube wo sie selbst schon so niedergeschlagen ist, zieht sie die Schmuserei von uns noch mehr runter. Ich wette es geht noch immer um diese 'Wir reisen nach Frisco und machen alles kaputt'-Geschichte. Oh Mann, ich würd' ihr ja gern helfen - sie ist meine beste Freundin - aber was soll ich ihr denn sagen!? Das wir da auf völlig anderen Wellenlinien fahren, hilft ihr sicher auch nicht weiter! Was erwartet sie denn? Umdrehen und abhauen!? Was bringt das? Es gibt wenige Menschen, die mir die letzte Zeit teurer sind als sie, aber in der Angelegenheit würde ich ihr gerne mal den Kopf waschen! Sie muss endlich einsehen, dass man nicht alle Hindernisse im Leben umfahren kann. An manchen gibt's kein vorbei, da muss man einfach durch!! Ach keine Ahnung... ich will nur nicht, dass unsere Freundschaft daran zerbricht, aber irgendwie... ich glaube das wird ne harte Prüfung für sie und mich.>
Genervt und etwas deprimiert seufzt sie lautstark.
"Wie sieht's aus da hinten? Genug im Sand gespielt?"
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"Jaha..." ruft Jay zurück und versucht so gut es geht den Sand weiter abzureiben... Das Peeling tut gut, kratzt nurnoch ein wenig... Er zieht sich wieder vollständig an und geht zu Jade. Er setzt sich zu ihr und legt den Arm um sie... "Hey, alles ok bei dir?"
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Technik ist nicht meine stärke .. aber ich kan zu hören und wenn du mir sagst was ich machen kann ... tu ich genau das!
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Jeff fühlt sich zwar nicht vollkommen sauber, aber er findet das es so reichen muss. Außerdem muss er keine Gymnastik Stunde mit Jade einlegen, von daher ist es ihm Wurscht.
Wieder angezogen und mit einem Lächeln auf den Lippen steht er wieder bei J & J. "Ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber ich werd mir jetzt den Wanzt vollschlagen. Gibts in diesem Hotel auch ein Abendessen?"
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Jade zuckt mit den Schultern. "Es gab Frühstück, also wird es wohl auch Abendbrot geben, schätze ich..."
Dann blickt sie zu Jay. "Ja... naja, ich hab mir eben einen Kopf wegen Sakaya gemacht. Weißt du, im Hub kamen wir so gut miteinander aus, aber seit dieser Hausdurchsuchung dort, ist sie völlig durch den Wind. Es ist wegen dem Trip nach Frisco...
Ich will sie als Freundin nicht verlieren, aber ich weiß nicht, was ich machen soll. Wir haben völlig unterschiedliche Ansichten bei dieser Sache... Außerdem glaube ich, dass ihr das mit 'uns' nicht sonderlich gefällt. Ich weiß nicht wieso, aber als sie es beim Frühstück erfahren hat, sah sie völlig geschockt aus. Ich habe Angst um unsere Freundschaft, Jay. Sie hat mir so viel gegeben, als ich noch so niedergeschlagen war..."
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Jay starrt auf den Boden... "Ja, Sakaya hat sich schon so ziemlich verändert in der letzten Zeit. Ich verstehe ihre Angst, kann es aber einfach nicht einsehen, dass diese Penner gewinnen am Ende... Wenn wir jetzt den Schwanz einziehen, dann haben die gewonnen... Und wer sagt, dass alle ihre Freunde und ihre Familie dennoch verschont bleiben? Wenn wir nicht durchziehen, dann kommt etwas richtig übles auf uns zu... Ach was, nicht nur auf uns, sondern das ganze Ödland wird damit überrollt... Und unser Leben wird dadurch letztendlich nicht leichter werden..." Jay steht auf und hält Jade die Hand hin um ihr auch hochzuhelfen. Dann schaut er etwas verdrießlich auf einen imaginären Punkt in der Luft: "Es tut mir Leid um Sakaya, aber ich kann das nicht zulassen... Nicht jetzt wo wir eine Spur haben, die uns scheinbar die Möglichkeit gibt, das ganze einzugrenzen oder gar einen Schlussstrich darunter zu ziehen..." Er blickt Jeff und anschließend Jade an und sagt lächelnd: "Aber jetzt laßt uns was futtern..."
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"Hm ja gut... dann mach das wo du nich viel kaputt machen kannst..." brummt Saint und drückt Bob einen großen Maulschlüssel in die Hand.
"Halt ma da fest... Mach ma dort fest..." Saint weist Bob an ihm und Larry hier und zu unterstützen. Alles in allem Handlangerarbeiten wo ein technisch Unbedarfter nichts kaputt machen kann.
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Bogdan hilft wie und wo er kann ... im ganzen wird er nicht viel sagen, es sei den er wird was gefragt.
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Shibo hilft mit wo er kann um den Truck wieder flot zu bekommen. Er lässt sich von Saint oder Larry leiten und zeigt auch immer mal Bob was er machen kann.
"Am Truck ist echt viel nur noch Schrott. Gut das wir euch beide Gefunden haben." sagt er in einer kleinen Pause zu Larry und Bob.
Shibo hat viel geschlafen und ist dementsprechend abrbeitswillig und engagiert. Mit viel Energie und hoch konzentriert macht er seine Arbeit...
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Jade greift Jay's Hand und lässt sich aufhelfen.
"Ja, ich hab' auch Hunger...", überspringt Jade das Thema Sakaya und sagt dazu erstmal nichts mehr. Jay ist da offensichtlich einer ähnlichen Auffassung, aber was bringt das? Ihre Freundschaft mit der Shi ist ihr wichtig, aber sie könnte und würde nie kehrt machen und die Sache jetzt auf sich beruhen lassen. Da aber scheinbar genau das Sakayas einziger Weg wäre, stehen sie damit vor einer Wand. Dies bedrückt Jade, denn sie sieht die so kurzweilige Freundschaft auf einen Abgrund zurasen, dem keiner der beiden auszuweichen vermag.
<Warum ausgerechnet Frisco? Wären es irgendwelche anderen Idioten, gäbe es keine Probleme, aber nur wegen dieser scheiß Ehre- und Gesicht-verlieren-Sache, hat sie Angst um ihre Leute. Ich kann das ja verstehen, aber warum lässt sie uns die Leute dann nicht beschützen und im Café verstecken!? Meinen Vater würde ich auch aus der Stadt holen, wenn ich wüsste, dass da bald die Kacke am dampfen ist... Was können wir denn sonst machen!? - Nichts. Es gibt kein zurück mehr...>
Wortkarg und etwas geknickt geht sie mit ihren zwei männlichen Begleitern zum Abendbrot...
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"Hey..." sagt er zu ihr und drückt sie beim gehen kurz an sich... "Wir finden einen weg..." ~Wir müssen... Auch mir ist Sakaya wichtig... Sie ist der einzige Mensch, der noch einen Bezugspunkt zu dieser wunderschönen Stadt für mich herstellt...~
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Jade schenkt Jay einen kurzen Blick und den seichten Versuch eines Lächelns. "Ich hoffe...", meit sie knapp, lehnt den Kopf auf Jay's Schulter und umschlingt seine Hüfte mit einem Arm.
<Aber ich glaube es nicht...>
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Sakaya macht sich zusammen mit Rufio auf den Rückweg zum Hotel. Hier draußen in der Kälte herumzulaufen und zudem nichts sehen zu können hat sich dann doch nicht wirklich als gute Idee erwiesen. Die Shi will jetzt nur noch eine Kleinigkeit essen und dann in's Bett, in der Absicht, eine Woche am Stück zu schlafen und dann gekleidet in einem edlen Gewand irgendwo im alten China aufzuwachen. Weit weg von den ganzen Sorgen hier, an dem Ort, den sie so gerne ein mal sehen würde, umgeben von ihren Liebsten ...
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Die drei J´s kommen im Speisesaal an, es ist ungewöhnlich viel los, die Leute essen, spielen Karten, Würfeln, eine blonde Frau spielt Gitarre.
Jade kennt einige der Leute vom sehen her von ihrem Casinojob, unter ihnen auch der dicke Pussy, der mit einigen Kollegen Pokerface mimend Karten spielt.
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Nach einer Weile kommen Rufio und Sakaya wieder an Saints Truck an, der Motorblock ist mittlerweile komplett ausgebaut und Larry sitzt mit der Zunge im Mundwinkel hängen da und reinigt die Bauteile und ersetzt kaputte Teile durch neue. Saint, Shibo und Brego sind dabei dem Truck neue Bremsen anzuschrauben....
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Jade will eine Unterhaltung mit Jay anfangen. "Weißt du, ich...", beginnt sie, als sie den dicken Pussy mit ein paar Kollegen pokern sieht. Sie stockt, kuckt nochmal genauer hin und stupst Jay dann am Arm an. "Hey, schau mal... das sind paar Arbeitskollegen vom Casino. Lass uns irgendwo daneben setzen, ich will mal sehen, was die so drauf haben. Eventuell weiß ich da ne Möglichkeit, meinen ohnehin schon netten Lohn nochmal etwas auszubauen."
Vielsagend und etwas besser gelaunt, da von der Sakaya-Geschichte abgelenkt, grinst sie Jay an. Sie würde gerne Pussy und den anderen ein wenig beim zocken zusehen, während sie essen. So kann sie ihre Chancen abwägen und eventuell nach dem Abendbrot für ein paar Runden einsteigen und abkassieren - sofern ihr das Glück hold ist.
"Was meinst du, Jay? Wärst du mir böse? Ich kann im Moment echt jeden Deckel gebrauchen." Sie hat Jay am Oberarm gegriffen und sieht recht euphorisch aus. Das zocken liegt ihr halt im Blut und einer, der 'Pussy' heißt, dürfte nicht der ausgebuffteste Spieler sein.
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Jade und Jay finden einen Tisch in der Nähe, die Geräuschkullisse ist relativ ruhig, bedauerlicherweise scheinen Pussy und seine Jungs nicht im Deckel zu spielen.
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Zusammen mit Rufio kommt Sakaya beim Truck an und geht daran vorbei, nachdem sie einen kurzen, eher wenig interessierten, Blick drauf geworfen hat. Ihr Ziel ist weiterhin das Hotel.
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Jade zieht kurz eine Schnute, beschließt aber trotzdem ein wenig zuzusehen, denn eventuell kann sie die Spielfreudigen ja morgen auf der Arbeit abziehen, wenn sich in einer Pause die Gelegenheit ergeben sollte.
"Hallo Kumpels!", grüßt sie die Kollegen und betrachtet sich ersteinmal, was es allgemein so zu futtern gibt, schnappt sich einen Teller und packt ihn voll. Eingedeckt hockt sie sich dann an den Nachbartisch und beginnt zu essen. Sie schenkt Jay die meiste Aufmerksamkeit, blinzelt jedoch interessiert zu Pussy & Co. hinüber, wenn ihr roter Lover sich mit Jeff unterhält.
<Bin ja mal gespannt, ob die zocken können...>
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Jeff holt sich was zu Mampfen und setzt sich wieder an den J & J Tisch. Als er Gitarrenklänge hört, guckt er intressiert zu und hört der blonden Frau beim musizieren zu. Voller Freude verzehrt er sein Essen, nach einiger Zeit spricht er den Rotschopf an. "Jay... werden wir jetzt nach Frisco gehn? Ich meine... wenn wir nach Frisco gehn, dann... ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich das mit meinem Gewissen vereinbaren kann. Sakaya geht es nicht besonders gut, keine Ahnung wie ihr das seht. Naja ihr lasst euch ja doch nicht von mir überreden stimmts? Was hab ich hier schon zu sagen..." mit einem resignierenden Gesichtsausdruck stochert er bedrückt in seinem Essen rum.
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Pussy und seine Freunde schauen grinsend zu Jade, was sie sich gerade denken kann sich ein Blinder ausmalen.
Die Spieler spielen soweit Jade das beurteilen kann Räuberskat auf mäßigen Niveau.
Für 5 Deckel hat Jeff ein saftiges Brahminsteak mit Wurzelgemüse ergattert, es schmeckt nach dem Tag voller Arbeit ausgezeichnet...
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Jay schaut sich die Gestalten, die mit Jade arbeiten an und folgt ihr dann um sich etwas zu essen zu organisieren. "Ich verstehe zwar nichts von dem Spiel, aber... was solls... Wir können gerne bei denen Sitzen... Aber nach dem essen wollte ich eigentlich bald ins Zimmer..." erwidert Jay mit einem zweideutige Grinsen. Erleichtert stellt er fest, dass sie nich um Geld spielen, was darauf schließen läßt, dass er seine Süße bald für sich haben wird. Ruhig genießt er ein paar Minuten sein essen und wechselt immer mal wieder einen vielsagenden Blick mit Jade...
Als Jeff ihn anspricht schaut er ihn fragend und skeptisch an: "Was meinst du? Weswegen hast du ein schlechtes Gewissen? Ich hatte eigentlich vor nach Frisco zu gehen... Das hat nicht nur mit diesem Job zu tun, sondern mit meinen Idealen... Wenn wir nicht versuchen dem ganzen ein Ende zu setzen, wird es keiner versuchen, und wenn es keiner versucht, wird uns das alles irgendwann unaufhaltsam einholen... Und dann hätte ich ein schlechtes Gewissen, weil ich die Chance verstreichen lassen hätte, diese ganze Geschichte im Keim einzudämmen oder gar zu ersticken..." Jay hält seinen Monolog mit ruhiger aber ernster Stimme, die keinen Zweifel lässt, das er fest entschlossen ist.
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Jeff's Essen schmeckt zwar ausgezeichnet, dennoch stochert er ein wenig motivationslos drin rum. Dann nimmt er mal wieder einen Bissen von dem saftigen Steak. "Sakaya hatte Recht damit... ihr versteht sie nicht." er schüttelt vielsagend den Kopf. "Sollten wir nach Frisco gehen... verliert Sakaya ihr Zuhause, ihre Freunde, ihre Familie. Ich bin da ganz ehrlich geteilter Meinung. Am liebsten würd ich diese verdammten Schweine dingfest machen. Allerdings kann ich es nicht verantworten Sakaya in dieser Angelegenheit indirekt zu schaden. Aber genau das werden wir wenn wir nach Frisco gehn..." Irgendwie hat er das Gefühl Jay nicht überzeugen zu können.
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Rufio hält Sakaya noch kurz fest, bevor sie ins Hotel verschwinden kann. Nach ein paar Sekunden des Schweigens streichelt er ihr über die Schulter.
"Am besten, du legst dich schon schlafen. Ich werde gleich nachkommen, das verspreche ich. Aber ich würde den Herren gerne noch eine Runde helfen. Ich kann jetzt noch nicht schlafen."
Das stimmt zwar, aber hinzu kommt, dass er momentan wirklich ratlos ist, was Sakaya betrifft und so versucht er sich mit eher untypischen Arbeit den Kopf freizumachen.
Zum Abschied drückt er ihr einen kleinen Kuss auf den Mund und drückt sie behutsam zur Seite.
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"Okay ..." sagt Sakaya leise und versucht, sich selbst ein wenig aufzumuntern. "Bleib nicht zu lange weg ... Gute Nacht." sie drückt Rufio noch mal und verweilt einen Moment in dieser Haltung, bevor sie sich von ihm löst. Sie winkt ihm mit einem gequält-lächelnden Gesichtsausdruck zum vorläufigen Abschied und tritt dann langsam in's Hotel.
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~Ach es geht um Sakaya... Daher weht der Wind...~ Nachdenklich blickt er auf den Tisch und schaut Jeff direkt an: "Ja... Ich weiß... Aber denk mal drüber nach... Wer sagt denn, dass sie verschont bleiben, wenn wir nicht gehen... Das es ihnen noch gut geht... Ich kenne das Gefühl wenn man alles verliert was man hat. Und es ist echt scheiße... Klar will ich nicht, das Sakaya alles verliert. Da hab ich auch ein schlechtes Gewissen, weil man nicht weiß was passieren wird..." Jay lässt einmal seine Halswirbel knacken und isst einen kleinen Happen. "Aber noch ein schlechteres Gewissen hätte ich, wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass alles für die Katz war, die Leute bereits angegangen wurden und wir sie hätten retten können..."
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"Dann müsstest du mich doch am besten verstehn, ich hatte in der Vergangenheit auch den einen oder anderen Schicksalsschlag. Ich möchte nicht das es Sakaya auch so geht..." Das Gespräch mit Sakaya hat bei Jeff Spuren hinterlassen. Angwidert nimmt er noch ein Stück Fleisch, weil er weiß das sein Körper Nahrung braucht.
Dann blickt er dem Rotschopf verzweifelt in die Augen. "Jay... ich weiß ehrlich nicht was ich tun soll... irgendwie fühle ich mich so machtlos..."
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"Ich verstehe worum es geht und kann es auch nachvollziehen... Es ist nur: Sie warten darauf, dass man sich machtlos fühlt... Darauf spekulieren sie... Deren Macht fußr ausschließlich auf unsere Angst... Und darauf, dass wir nachgeben..." Jay redet sich beinahe in Rage, innerlich... Äußerlich ist er mehr als gefasst.
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Sakaya kommt am Speisesaal vorbei es ist verhältnissmäßig viel los und riecht nach gebratenen Brahmin. An einen Tisch kann sie auch Jeff, Jay und Jade erblicken.
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Schweigend ißt Jay an seinem eigenen Brahminsteak weiter. Traurig schaut er zu Jade herüber... Langsam versteht er immer mehr wie Jade sich fühlen muss...
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Rufio nähert sich den arbeitenden Herren und bleibt kurz vor dem Truck stehen. Interessiert schaut er sich die Baustelle an und zieht seine Handschuhe fest. Das Loch, dass der Floater in den Handrücken gerissen hat, ist immer noch deutlich zu sehen.
"Ähm, ich würde auch gerne schnell weiter. Könnte ich vielleicht behilflich sein?!" Rufio blickt in die Gesichter der drei Herren, obwohl er versucht Blickkontakt mit Saint zu vermeiden. "Ich mein das ernst. Ich helfe."
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Jeff ist innerlich aufgewühlt und verwirrt. Er nutzt die kurze Pause um das Gesagte sacken zu lassen und dann nochmal anzusetzen."Du hast Recht Jay, ich will den Pissern ja auch in den Arsch treten. Die haben echt nichts anderes verdient, aber dann muss ich immer an Sakaya denken. Sie hat noch eine richtige Familie, irgendwie müssen wir die doch retten können..."
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Das blöde Grinsen hat Jade gespielt freundlich erwiedert. <Immer schön die Deckung bewahren und sie dann im richtigen Moment an den Eiern packen - nämlich morgen in der Mittagspause.>
"Hör zu, Jeff.", mischt sie sich dann in das Gespräch ein, nachdem sie den anderen eine Weile beim spielen zugesehen hat, aber immer mit einem Ohr dabei war. "Sakaya war mir in den letzten Tag im Hub fast wie eine Schwester. Ich verstehe was sie antreibt, aber für mich sind es Trugschlüsse. Verstehen und nicht einer Meinung sein, sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ich verstehe sie sehr gut, aber das ändert nichts an meiner Haltung.
Ich habe auch alles verloren. Meine Mutter, meinen ersten Vater, meine Heimat... dann Greg und mein zweites, schönes Leben. Ich bin knietief durch die Scheiße gekrochen, aber trotzdem würde ich nicht umdrehen, auch wenn mein Vater noch leben würde und sein Schicksal auf dem Spiel stünde. Ich würde hingehen und mit ihm kämpfen. FÜR ihn kämpfen... aber nicht wegrennen und mich umdrehen, in der Hoffnung es würde alles ändern, denn das tut es nicht!
Im Laufe ihrer Standpauke redet Jade sich sich ebenfalls allmählich in Rage, lässt dies jedoch auch heraus, da sie nicht wie Jay ihre Emotionen zurückhält oder kann. Das Sakaya mittlerweile die Bildfläche betreten hat, ist ihr bis dato noch nicht aufgefallen.
"Ich würde alles dafür tun, ihre Familie und Freunde mit ihr zu verteidigen... aber ich werde nicht mit ihr wegrennen. Wenn sie das tun will... dann... muss sie es alleine tun." Bei dem letzten Satz verfinstert sich ihre Mine und ihre Augen werden glasig.
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Jay folgt Jades Ausführungen... ~Besser hätte ich es auch nicht auf den Punkt bringen können...~ "..." nur mit einem leichten Seufzer der Zustimmung quittiert er ihre Worte.
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Sakaya trottet durch die Lobby und betritt den Speisesaal. Sie geht auf direktem Wege zur Essensausgabe und holt sich etwas zu essen. Mit ganz wenig Brahminfleisch und einigen Früchten auf dem Teller balanciert sie durch den Raum und entdeckt die anderen an einem Tisch, der unweit entfernt steht. Die Gruppe scheint sich angeregt zu unterhalten. Nach kurzem Zögern setzt sie sich in Bewegung und hält auf ihre Leute zu. " ... störe ich?" fragt sie leise, als sie ankommt.
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Jay blickt ein wenig erschrocken auf und erblickt Sakaya. "Nein... Auf keinen Fall... Setz dich doch bitte..." sagt er und bedeckt die kleine Shi mit einem seichten lächeln...
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Jade schaut eine Weile betreten auf die Tischplatte, hebt dann jedoch den Kopf und lächelt die Shi etwas kümmerlich an. Sie ist sich absolut nicht einig darüber, wie sie ihrer Freundin gegenübertreten soll. Ein weiteres Gespräch unter vier Augen scheint sinnlos. Das ganze hier am Tisch anzuschneiden würde sicher auch nur nach hinten losgehen und den Gegenteiligen Effekt hervorrufen. Das Thema totzuschweigen hilft allerdings auch nichts... Was also tun?
Jade schweigt und sieht der Shi unglücklich beim Essen zu. Der Hauch guter Laune, den sie vor dem Thema noch hatte, ist wieder verschwunden.
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Schweigend nimmt die Shi Platz und sieht ihre Kollegen dabei etwas misstrauisch an. Sie beginnt, ohne Eile das Abendessen irgendwie in ihren Bauch zu zaubern und verhält sich dabei äußerst ruhig und wortkarg. Sie hat nicht wirklich Hunger, aber es ist nicht gesund, so wenig zu essen. Die überraschend gute Stimmung hier im Saal geht völlig an ihr vorbei.
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Jeff blickt Jade verständnisvoll an. Er ist vollkommen verwirrt und verfolgt keine klare Linie. "Ich weiß nicht was ich machen soll..." Selbstzwingend würgt er das letzte Stück Steak runter und schiebt seinen Teller vor sich her. Dann bemerkt er das sich die Shi dazugesetzt hat, so gedankenverloren wie er ist, ist ihm das erst jetzt aufgefalln. "Ähm... Sakaya kommst du nun mit nach Frisco?" fragt er vorsichtig und leise.
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Sakaya sieht gequält von ihrem Essen auf, welches ihr nicht mal schmeckt. Sie sieht Jeff kurz ausdruckslos an, weicht seinem Blick aber schnell wieder aus, als sie bemerkt, dass sie nicht weiß, was sie ihm antworten soll. Sie muss mit nach Frisco. Welche andere Möglichkeit hätte sie denn? Hier in Junktown bleiben und sich vor den Konsequenzen drücken, während in San Francisco Freunde und Verwandte büßen müssen. Das wäre das einzige, was sie tun könnte, um sich selbst für einen gewissen Zeitraum den Hintern zu retten. Aber das zieht die Shi nicht einmal in Betracht. Es wird darauf hinauslaufen, dass sie mit den anderen in ihre Heimatstadt fährt. Die Frage des Diebs sollte sein, was dann passiert.
Sie antwortet nichts sondern nickt nur schwach.
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Wehmütig blickt der Dieb zur kleinen Shi und nickt verständnisvoll. "Dann werde ich dir beistehn."
"Die arme....." Gerne würde er Sakaya trösten, aber er denkt das Jade dazu besser in der Lage wäre. Deshalb wirft er ihr einen Blick zu, der ihr signalisiern soll das sie sich um das Häufchen Elend kümmern soll. Schließlich ist sie eine der wenigen der Sakaya vertraut.
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Jade blickt Jeff nur ausdruckslos an. Wie oft hat sie schon versucht mit der Shi über dieses Thema zu sprechen - jedesmal zwecklos. Dann wendet sie sich doch an Sakaya. Sie schaut ihr ein paar Sekunden ins Gesicht und fängt dann mit ruhiger Stimme an zu sprechen.
"Ich weiß nicht was du für Vorstellungen hast, wie wir uns verhalten sollen... Wir haben schon darüber gesprochen, Sakaya, und ich glaube noch etwas hinzuzufügen wäre verschwendete Zeit. In deinen Ohren sind unsere Argumente sowieso nur der verständnislose Mist von Leuten, die keine Ahnung haben, nicht wahr!?"
Die Worte sind so bitter, dass Jade die Augen glasig werden. Ihre einzige Freundin so anzusprechen tut ihr selbst weh, aber was kann sie sonst tun, außer tatenlos dastehen und die Shi in ihrem Selbstmitleid verkümmern lassen!?
"Es tut mir weh dich so zu sehen, Sakaya. Es bricht mir das Herz, weil ich glaube, dass wir daran zerbrechen werden. Das unsere Freundschaft daran zerbricht. Aber ich werde gehen... mit den anderen. Wir alle werden gehen. Das Leben deiner Leute wird in dieser Stadt nicht besser werden, wenn Angst, Gewalt und Drogen die Kontrolle übernehmen. Und genau das wird passieren, wenn wir umdrehen und nichts tun. Willst du das!? Glaubst du wirklich es würde anders kommen? Wenn ja, dann bist du naiv!"
Jade's Stimme bleibt standhaft, doch eine Träne verliert sich auf ihrer Wange.
"Ich will dich nicht so sehen. Ich KANN dich nicht so sehen! Es macht mich kaputt, verstehst du!? Es macht mich kaputt zu sehen, wie du dich kaputt machst. Und das nur wegen dieser Bastarde in Frisco! Warum willst du dir nicht helfen lassen? Ich würde dir im dunkelsten Dreckloch zur Seite stehen, aber ich kann nicht für dich weglaufen. Wenn es das ist was du willst, dann... dann trennen sich hier unsere Wege."
Jade bricht ab. Es ist alles gesagt und sie erträgt es auch nicht länger. Mit nassen Augen steht sie auf und verlässt ohne weitere Worte den Tisch. Schnellen Schrittes eilt sie aus dem Speisesaal und wischt sich beim Gehen mit der Hand die Tränen aus dem Gesicht. Irgendwann steht sie draußen, vor dem Eingang des Hotels. Sie schließt die Tür hinter sich und lehnt mit dem Rücken zur Wand und dem Gesicht in die Nacht an der Fassade des Gebäudes. Langsam lässt sie sich auf den Boden sinken, winkelt die Beine an und schlägt die Hände vor's Gesicht.
<So... das war's also. Die erste und beste Freundschaft seit ich zurückdenken kann und so jagst du sie zum Teufel!?>
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Blinzelnd sieht Sakaya auf, als ihre Freundin beginnt zu sprechen. Sie ist mit vielen Dingen nicht einverstanden und würde sich gerne rechtfertigen, aber das Tempo, in dem Jade ihren Standpunkt klar macht, lässt eine Intervention seitens der Asiatin nicht zu. Während sie die Standpauke verfolgt, bleibt ihr nichts anderes übrig als immer ruhiger und verletzlicher zu werden. Als Jade aufsteht und den Raum verlässt, hat Sakaya schon lange ihre Gabel zur Seite gelegt, um die freien Hände dafür zu nutzen, das tränenverlaufene Gesicht zu bedecken. Sie denkt nichts, spührt allerdings alles mögliche in sich hinaufsteigen. Selbstmitleid, Reue, Zorn, Traurigkeit und dutzende weitere Zustände ergießen sich in einem einzigen Schwall über ihre Gefühlswelt.
Es dauert nur einen Moment, dann steht sie auf und lässt das fast unberührte Essen sowie die höchstwahrscheinlich geschockten Jay und Jeff zurück. Mit kleinen, deprimierten Schritten geht sie in ihr Zimmer und schließt von innen ab.
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Jeff ist schockiert über Jade's Auftreten, er dachte das sie richtige Freunde sind. "Oh Gott... ich hab alles noch schlimmer gemacht. Hätt ich doch nix gesagt." Dann lässt er beide Hände von der Haarspitze aus übers ganze Gesicht fahren. "Verdammtes Frisco..." zischt er sauer. "Ich möchte am liebsten das ganze Nest ausräuchern... verflucht nochmal!"
Niedergeschlagen bleibt er sitzen um einen klaren Kopf zu bekommen. Dann steht er emotionslos auf um ebenfalls das Hotel zu verlassen. "Ich zisch ab und geh eine Rauchen..." meint er trocken zu Jay. Draußen angekommen kann er Jade sehn die scheinbar mit den Nerven am Ende ist. "Hm... dachte die is abgehaun." Einerseits glaubt Jeff das es nicht klug ist jetzt irgendwelche Worte an sie zu richten, andererseits kann er eigentlich keine weinenden Mädchen sehn und würde sie gerne trösten. Unentschlossen zündet er wortlos seine Pfeife an. Mit verträumten Blick glotzt er in den Abendhimmel.
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Jay ist erstaunt und geschockt zugleich ob der Klarheit und deutlichkeit von Jades Worten... Er nickt Jeff nur hinterher, steht nach einer Weile selber auf und geht deprimiert vor das Hotel. Er ist überrascht, als er Jade dort sitzen sieht, hatte er doch erwartet, dass sie auf das Zimmer eilt. Langsam geht er auf sie zu, setzt sich zu ihr: "Oh man..." ist zunächst das einzige was er herausbringt... "Soll ich... Ich mein... Wie geht es dir? Soll ich noch einmal mit ihr reden?" fragt er dann mit viel mitgefühl in seiner Stimme...
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Jeff entleert seine Lunge in den Abendhimmel, der Rauch wird dadurch in einen bläulichen Dunst getaucht der geradezu magisch wirkt. Plötzlich kann er Jay bemerken der sich scheinbar um die niedergeschlagene Jade kümmern möchte und spricht ihn an. "Du siehst doch wie es ihr geht... beschissen, sowie uns allen. Mit Sakaya brauchst du nicht reden, dass bringt herzlich wenig. Letztendlich endet das alles darin das irgendjemand Tränen vergiest. Sie hat sich entschieden mitzukommen, gut. Aber sie wird wahrscheinlich nie wieder die Selbe werden. Wir können nur hoffen das sich alles zum Guten wendet. Wenn ich ehrlich bin weiß ich nicht mehr was Richtig und Falsch ist. Es gibt nur die eine Möglichkeit. Wir müssen diese Schweine drankriegen, da führt kein Weg dran vorbei. Sakaya weiß das tief im Inneren und wir wissen das." erklärt er nüchtern und nimmt einen Zug von der Pfeife.
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Saint zurrt eine weitere Schraube an den Bremsen fest und wischt sich das Schmieröl aus dem Gesicht.
"Ha!" meint er triumphierend.
"Langsam nimmt die Sache Gestallt an. Hätte nicht gedacht das wir so schnell anfangen können..." euphorisch macht er sich daran weiter zu arbeiten
Dann kreuzt Rufio auf und macht sich störender Weise auch noch bemerkbar.
Der hat mir noch gefehlt... seufzt Saint innerlich
Mhpf ich schätze wir sitzen alle im selben Boot...
Kurz unterbricht er seine Arbeit und schaut kurz zu Rufio.
"Dir ist schon bewusst das du dabei schmutzig werden kannst, ja?" fragt er ihn trocken.
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Jade blickt auf und sieht Jay traurig an. Als er anbietet zu Sakaya zu gehen, schüttelt sie nur den Kopf.
"Ich es kaputt gemacht, Jay." Tränen kullern ihr über die Wangen. "Die wichtigste Freundschaft, die ich jemals hatte und ich hab sie kaputt gemacht. Aber ich kann sie nicht anlügen. Wenn es so enden muss, dann endet es wenigstens ehrlich, aber es geht einfach nicht mehr..."
Ihr Kopf versinkt in ihren Händen. "Was hätte ich ihr sonst sagen können, außer die Wahrheit!? ... "
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"Hmm, da hast du wahrscheinlich recht... Ich bin ja selbst hin und hergerissen... Ich werde alles tun was nötig ist um uns und allen die nicht beteiligt sind zu helfen." Sagt er zu Jeff, wütend sieht er in den Nachthimmel, ballt seine Fäuste. Nachdem er eine Weile so da sitzt entspannt er sich wieder und wendet sich Jade zu. "Die Wahrheit ist schon das beste... Und wenn beste Freunde einem nicht die Wahrheit sagen dürfen, wer dann... Wir bekommen das hin, irgendwie" Er nimmt sie in den Arm und versucht ihr so etwas Trost zu Spenden... ~We stay together, we fall together, Bad Boys 4 life... Naja... Bad Guys wohl eher...~
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Sakaya dreht den Schlüssel herum und lässt ihn im Schloss stecken. Sie lehnt sich mit dem Rücken an die Tür und rutscht daran herunter, zieht die Knie heran und vergräbt ihr Gesicht. Sie schafft es nicht mehr, sich unter Kontrolle zu halten und der nächste, rissige Damm gibt den Geist auf. Hemmungslos fängt die Shi zu weinen an.
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Jade lässt sich von Jay drücken und gibt ihrer Trauer freie Bahn. Es ist nicht so hart wie damals, als sie Greg verlor und ganz alleine zurückblieb. Diesmal sind Leute da, die sie trösten. Jay ist da! Er gibt ihr Halt, aber nichts desto trotz hat sie das Gefühl, die Bande mit Sakaya endgültig durchtrennt zu haben. Auch wenn sie nichts weniger wollte, so musste sie ihr doch die Wahrheit sagen. Denn was ist ein Freund, wenn er einem ins Gesicht lügt?
Die Wahrheit tut weh. Der Shi wird sie sicher genauso weh tun wie ihr und abermals treibt ihre Unterschiedlichkeit einen großen Keil zwischen die beiden. Dieser hier ist so gewaltig, dass Jade glaubt, er wird diese Freundschaft für immer zerreißen. Deswegen weint sie. Weil sie glaubt einen geliebten Menschen zu verlieren. Es ist nicht der erste und es wird sicher nicht der letzte sein. Aber man gewöhnt sich nicht daran. Es tut jedesmal weh...
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Jeff seuftz und zieht an seiner Pfeife. "Gute Einstellung, ich wünschte ich wäre so stark wie du. Sollten wir alle heil aus dieser Scheiße rauskommen..." "Ich hoffe wir kommen..." "fahrn wir zum Hub und bringen Randolph hinter Gitter. Ich bin mir sicher wir finden in Frisco Beweise gegen ihn... dann kann das Schwein seine letzten Tag in einem Käfig verbringen." meint er zu Jay und spuckt verächtlich auf dem Boden unter seinen eigenen Füßen.
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Jay nickt nur mißmutig zustimmend dem neuen Begleiter zu... Eine Weile sitzt er noch so da mit Jade bis er ihr vorschlägt: "Hey, lass uns schlafen gehen... Es bringt nichts, wenn wir uns hier draußen noch verkühlen..." Traurig schaut er auf den Boden... Will aufstehn und mit Jade aufs Zimmer gehen, wenn sie zustimmt.
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"Ja, ist gut.", stimmt Jade zu und rappelt sich langsam auf. Sie fährt sich ein letztes Mal durch's Gesicht und verwischt die letzten Tränen. Dann greift sie Jay bei der Hand und geht mit ihm Richtung Zimmer. Unterwegs spricht sie ihn nochmal an.
"Ich bin so froh, dass du bei mir bist. Wenn ich wieder allein wäre, dann..." Sie spricht den Satz nicht aus, glaubt aber, dass Jay versteht, worauf sie hinaus will. Mit dem Daumen streichelt sie über seinen Handrücken. In dieser schwierigen Lage gibt er ihr Halt.
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Jay lächelt traurig gequält als sie ihn auf dem Hotelflur anspricht. In normaler Lautstärke, so dass man es in den Zimmern hören könnte, wenn man direkt an der Tür sitzt, entgegnet er: "Du bist aber nicht allein... Genausowenig wie Sakaya... Ich wünschte sie würde das wissen... Ich werde mit ihr stehen, genauso wie mit dir." Er will eigentlich noch mehr sagen, verkneift es sich jedoch zunächst. Als sie im Zimmer sind, entkleidet sich Jay bis auf die Boxer und wartet, dass sich Jade an ihn kuschelt, damit sie in Ruhe nebeneinander schlafen können...
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Jade zieht sich ebenfalls aus. Am Ende trägt sie noch ihren Slip und ein luftiges Oberteil. An Sex ist heute nicht mehr zu denken, die Ereignisse des Abends haben ihr die Lust zur Gänze genommen. Sich an Jay herankuscheln zu können tröstet sie allerdings und sie schmiegt sich liebevoll an ihn heran, umschling mit ihren Händen seinen Körper und schläft mit dem Kopf auf seiner Brust ruhend ein.
<Ich hoffe Sakaya kann sich ebenso an Rufio kuscheln. Es würde sie etwas trösten... Sakaya... es tut mir so leid. Wieso musste das alles so kommen!?>, sind ihre letzten Gedanken, bevor sie in einen traumlosen Schlaf entschwindet.
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"Jade hats echt nicht leicht, aber sie hat ja Jay." Jeff beschließt nochmal beim Truck vorbei zu schaun. Vielleicht kann er Saint helfen. Mit der Pfeife in der Hand macht er sich auf dem Weg zum Truck.
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Jay hat in diesem Moment selber auch keine direkte Lust auf sexuelle Aktivitäten. Er krault Jade noch ein wenig den Rücken, wünscht ihr eine gute Nacht und fällt nach einiger Zeit des Nachdenkens und an die Decke starrens ebenfalls ein.
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Rufio blickt hinüber zu Saint und sieht in finster an. "Dafür habe ich Handschuhe. Und enstellter wie ich in den letzten Tagen herumgelaufen bin, kann ich doch garnicht werden."
Dann geht er in die Knie und streicht sich die Haare aus dem Gesicht. "Es ist nicht so, dass ich etwas dagegen habe mich schmutzig zu machen. Ich habe nur etwas dagegen, wenn man sich danach nicht anständig wäscht."
Ohne eine bestimmte Person anzusehen inspiziert er er die Arbeit. "Mit der Mechanik des Trucks kenn ich mich nicht aus, aber ich verstehe viel von Elektronik. Ich denke mal, dass ich da weiterhelfen könnte."
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Ein Lächeln schleicht sich auf Saints Gesicht.
"Teh." er stößt einen abgehackten Lacher aus.
"Dann steh da nicht rum wie eine Salzsäule und mach dich nützlich..." meint er dann barsch aber nicht unfreundlich.
Muss man sich wohl arangieren... denkt er innerlich resignierend Solange er mir nicht die Ohren voll heult wegen abgebrochenen Fingernäglen...
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Rufio packt auf Saints Aufforderung hin seine Werkzeuge aus, legt Klemme und Stromkabelspule bereit und macht sich daran, den Truck wieder unter Strom zu setzen. Manchmal muss er nachfragen, um welchen Kreislauf es sich handelt, da eine Autoreperatur Neuland für ihn ist.
"Larry, du hast da wirklich ein Höllenteil konstruiert. Ist das Lizzy programmiert, oder hat sie eine eigene CPU?!"
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"Nee! Als ich Regina erzählt habe das ich sie selbständiger machen will, hat sies mir verboten. Sie hat irgendwie Schiss vor Robotern, keine Ahnung warum. Deswegen ist Lizzy nur ferngesteuert, naja die ganzen elektronischen Signalleitungen und Empfänger einzustellen hat fast 3 Jahre gedauert." Antwortet Larry und schaut von seinem Motor aus. "Ich würde sagen wir können jetzt die Hydraulik verlegen, ich habe die Flüssigkeit abgepumpt, die Leitungen dürften uns jetzt niocht mehr um die Ohren fliegen."
Jeff kommt wieder beim Truck an, inzwischen hat sich Rufio dazugesellt.
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"Ah Rufio is auch da." muss Jeff ein wenig überrascht feststellen. "Hallo Leute, dachte mir ich schau mal vorbei und guck wie weit ihr gekommen seit. Kann ich vielleicht noch was helfen?" Dann fällt sein Blick auf den Neuen. "Der Typ is ja immer noch da, so ganz geheuer ist der mir nicht." denkt er misstrauisch.
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Mit einem letzten Ruck zurrt Saint die Schraube an der Bremmse fest.
"Gut... macht ihr beiden an den Bremsen weiter, ich schau mir mit Larry die Hydraulik an. Jeff du kannst ja Shibo und äh... Bog..Bob? ja wie auch immer helfen."
Mit einem kurzen Grunzen steht Saint auf und stellt sich neben Larry.
"Packen wirs an, wa? Muss aber sagen das ich die Hydraulik noch nie angefasst hab."
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Sie sitzt zwar direkt an der Tür, Sakaya hört allerdings nur gedämpftes Murmeln aus dem Flur. Sie ist völlig mit sich selbst beschäftigt, spürt eine ungeheure Wut und gleichzeitig tiefste Trauer. So, wie die Stimmen in's Zimmer dringen, kommt ihre sicher auch auf dem Flur an. Hören kann man da abgesehen von verzweifeltem Geheule zwar nicht sonderlich viel, aber das sollte ja ausreichend sein, um ihren momentanen Zustand zu vermuten. Sie ist weiterhin nicht dazu in der Lage, irgendeinen klaren Gedanken zu formen. Das einzige, was ihr durch den Kopf geht ist die Standpauke von vorhin - und das in Endlosschleife. Dazu gesellen sich zwar noch die anderen, ganz und gar nicht geringeren Probleme, die überhaupt erst der Auslöser für diese Scheiße hier waren, aber selbst die haben im Augenblick keinen Platz.
Sakaya zittert, fährt sich durch Haare und Gesicht, schluchzt immer wieder - und das die ganze Nacht lang. Kein Auge wird sie zu machen. Daran ist überhaupt nicht zu denken.
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"Alles klar Boss. Dann helf ich jetzt Shibo und B... äh den Neuen." Er besorgt sich Werkzeug und lässt sich von Shibo einweisen, weil der sich wenigstens ein bisschen damit auskennt, wie er meint.
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Shibo weist Jeff wie gewollt schnell ein und arbeitet dann selber weiter.
"... und hier kannst du das Fußbremsmodul ansteuern und prüfen. Pass aber bloß auf die Datenleitungen auf... Sind leider sehr entfindlich..."
Shibo macht sich selber daran, die Pneumatik zu überprüfen.
"Ich und Bob müssen mal die Pneumatik überarbeiten, falls die elektronik Ausfällt und nich reperabel ist..."
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Jeff hört Shibo aufmerksam zu und glaubt das er alles verstanden hat. "Okay, danke Shibo, ich denke ich komm zurecht." Mit äußerster Vorsicht, weil er ja nichts kaputtmachen will, macht er sich daran am Fußbremsmodul zu arbeiten. "Bob heißt der Kerl also, naja Bob von den Skull Soakers. Hört sich für mich ganz plausibel an." Einen gewissen Verfolgungswahn kann man Jeff nicht absprechen, er denkt weiterhin das Bob etwas im Schilde führt.
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"Hmm dann machen wir das zusammen Meister." Meint Larry und zeigt Saint ein paar Kniffe.
Die Nacht vergeht, für Jade und Jay ist sie erholsam. Für Sakaya endlos und bösartig. Für die Leute am Truck, anstrengend, schweisstreibend aber ergiebig. Ihr Resultat kann sich sehen lassen. Der Motor läuftt wieder, die Schaltungen für die Fusionszellen sitzen, die Bremsen funktionieren, einziges Sorgenkind bleibt nach wie vor die Motorkühlung die momentan allein über Wasserkühlung läuft, große Geschwindigkeiten sind damit nicht drin, oder im Zweifelsfall allenfalls für eine unverhersehbar kurze Zeit.
Was noch zu tun bleibt, ist die Montage der Räder, einige Schweissarbeiten an der Karosse und dem Kuhfänger.
Die Sonne schiebt sich rot glühend über den Horizont als Larry den Schraubenschlüssel in die Kiste schmeisst. "Booah bin ich Knülle Jungs!" Er streckt sich und schüttelt seine Glieder. "Erstmal ein Kaffee jetzt und was zwischen die Beisserchen zu bekommen wäre auch nicht schlecht."
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Jeff reibt müde seine Augen, er hat sich noch nie so erschöpft gefühlt. Allerdings ist er auch stolz das er die Bremsen so hingekriegt hat wie sie sich gehören. Scheint so als hätte er ein wenig Talent darin. "Bin ich fertig..." stöhnt er. "Ich werd zum Hotel gehn und ne kleine Pause machen. Kommt ihr mit?"
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"Mh... hier... noch den Draht... rein..." keucht Saint während er an einem Draht zerrt um ihn noch 5 mm länger zu bekommen...
"Komm schon..." knurrt er und schafft es dann endlich den Draht um eine andere Ecke zulegen und somit sein Ziel zu erreichen.
"Endlich..." meint er zufrieden und kriecht aus dem Truck hervor.
"Ha ein Gutes Stück geschafft..." grinst er und richtet sich auf... leider zu früh.
Volle Kanne knallt er gegen die Motorhaube und holt sich eine schmerzhafte Beule.
"Uff...Autsch..." brummt er fluchend und reibt sich den Kopf.
"Also ich komm dann nach..." meint er zu dennen die gehn wollen.
Zufrieden zündet er sich erst mal eine Kippe an und raucht.
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Jeff humpelt zurück zum Hotel, wer will kann mitkommen. Es dürfte ja keiner ein Problem haben ihn notfalls einzuholen. "Argh... diese Arbeit macht hungrig und müde. Wär klasse wenn die Dusche wieder Wasser hätte, ich möchte endlich sauber werden."
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Rufio lehnt sich zurück. Als die Zündung so funktioniert wie er es sich vorstellt, klatscht er erfreut in die Hände.
"Das haben wir tatsächlich geschafft. Endlich kanns weitergehen." Dann stellt er sich wieder auf und streckt seine Glieder. "Verdammt, bin ich durch." Rufios Gelenke knacken unüberhörbar und er beginnt laut zu Gähnen.
Als er sieht, das Jeff sich gerade auf den Weg zum Hotel macht, gesellt er sich zu ihm und folgt ihm. "Wir sehen uns dann später, Männer. Ich ruh mich jetzt ersteinmal aus und seh nach Sakaya."
Plötzlich wird sein Blick ein wenig ernster. "Hallo Jeff."
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Sakaya sitzt regungslos und völlig erschöpft an Ort und Stelle. Die Tränen in ihrem Gesicht sind schon lange getrocknet und bilden einen leichten, unangenehmen Schleier auf ihrer Haut. Als sie bemerkt, dass es langsam hell wird, wischt sie sich schniefend durch die Visage. Rufio ist die ganze Nacht nicht zurück gekommen. Nicht, dass sie keine anderen Probleme hätte. Das war bloß eine nüchterne Feststellung. Ebenso hat sie festgestellt, dass es an diesem Abend mal keine vulgären Laute aus dem Nachbarzimmer gab. Und auch sonst war niemand auf dem Flur.
Schwerfällig seufzend sieht sich die Chinesin im Raum um. Das hat sie zwar schon einen Großteil der Nacht lang getan, aber das stört sie jetzt auch nicht weiter. Während sie sich mühevoll aufrichtet, schießen ihr vereinzelte Gedankenfetzen durch den Kopf. Nichts geformtes und wenige Feststellungen. Eher dutzende unbeantwortete Fragen und Flashback-ähnliche Erinnerungen. Und alles dreht sich, wie sollte es anders sein, um die nahe Vergangenheit oder die bald folgende, ungewisse Zukunft. Wie immer in diesen Tagen. Schwankend bewegt sie sich hinüber zum Bett. Sie ist müde, aber will nicht schlafen - und könnte das vermutlich sowieso nicht. Die Matratze knarzt leise, als sich Sakaya niederlässt. Der Schlüssel steckt immernoch in der Tür, das Fenster ist auf Kippe. Erschöpft, aber inzwischen etwas gesammelt, ruht sie sich aus.
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Plötzlich kann er Rufio bemerken der sich ihm anschließt. "Hallo Rufio, du scheinst ja wieder fit zu sein." Dann humpelt er gemächlich weiter Richtung Hotel. "Ich kann dir schon mal gleich sagen im Hotel is schlechte Stimmung. Sakaya und Jade hatten Streit, wobei Sakaya nicht gut weggekommen ist. Am besten sieht du mal nach ihr wenn wir da sind... dir scheint sie ja zu vertraun." merkt er noch kurz an.
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"Nicht nur Sakaya und Jade haben schlechte Laune." Kurz vor dem Hotel greift Rufio nach der Schulter des Krüppel und dreht ihn blitzschnell zur Seite, sodass er ihm genau in die Augen blicken kann. "Nicht so schnell mein Freund."
Rufios Augen verengen sich zu kleinen Schlitzen und sein Griff wird fester. Plötzlich setzt er seinen Stiefel auf Jeffs verletzten Fuß. "Ich habe dir jetzt lange genug Zeit gegeben, dass du zu mir kommst und mir ein paar Dinge erklärst. Aber anscheinend hast du das nicht nötig." Langsam erhöht Rufio den Druck auf die Wunde.
"Du weisst wovon ich rede!"
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Jeff ist im ersten Moment irritiert und möchte das Hotel betreten. Wie aus dem Nichts wird er von Roof aufgehalten. Verwirrt blickt er in die mittlerweile dämonisch aussehenden Augen des Bunkerstädtlers. Als der Bastard seinen Fuß auf Jeff's Verletzung hämmert muss dieser vor Schmerz aufschreien. "Ahhh! Mistkerl!" Instinktiv drischt er Rufio die lange Krücke ins Gesicht um so den Fuß zu entlasten.
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Vollkommen unerwartet erwischt Jeffs Krücke Rufio am linken Auge, das gibt ein nettes Veilchen.
Dadurch das Rufio seinen verletzten Feuß belastet und er seine Stütze als Schlagwaffe mißbraucht, knickt Jeff um und fällt zu Boden, es knirscht ungesund in seinem Fußgelenk.
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Rufio lässt Jeff los. "Bist du verrückt geworden Junge?! Wenn du nicht so klein wärst, dann würde ich dich erschießen."
Irritiert fasst Rufio an sein Auge und schaut ob Blut zu sehen ist. Dann wendet er sich wieder Jeff zu, der am Boden liegt. "Du bist ja völlig verrückt. Zuerst jubelst du mir diese Creme unter, obwohl ich so freundlich war und dich dafür gut bezahlt habe. Und jetzt wo ich dich zur Rede stelle, wagst du es mich auch noch zu schlagen?! Du bist wirklich nichts anderes als ein mieses Stück Gaunerdreck."
Völlig verdattert verlässt Rufio das Szenario und lässt Jeff auf dem Boden liegen.
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Rufio merkt nur wie sein Auge zuschwillt.
Jeffs Fuß schmerzt wie die Hölle....
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"ARGH! VERDAMMTE SCHEIßE! Was sollte das du Penner!" brüllt er Rufio noch hinterher. Jeff krümt sich vor Schmerzen am dreckigen Boden. Schwer atmend und hilflos bleibt er einige Minuten liegen. Er versucht den anhaltenden Schmerz zu unterdrücken und aufzustehn.
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Jeff versucht unter Schmerzen auf die Füße zu kommen, muss aber feststellen das mit seinem Fuß etwas nicht stimmt.
Eine der Wachen in einer zerbeulten Metallrüstung kommt angeschlendert. "Brauchst du Hilfe?" Fragt der braungebrannte Mann und reicht Jeff seine Hand.
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Rufio dreht sich nicht noch einmal um und begibt sich zurück in das Hotel. Vor lauter Müdigkeit scheint er das Veilchen garnicht mehr wirklich zu spüren. Das leichte Pochen wird von Schlafattacken übermannt. Erschöpft schleppt er sich in das Hotelzimmer, öffnet leise die Türe und sieht nach ob Sakaya noch schläft.
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Rufio stellt fest das die Tür verschlossen ist...
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Rufio greift in die Tasche und holt einen Schlüssel hervor. Dann schliesst er die Türe auf und betritt leise das Zimmer.
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"So ein verdammtes Arschloch, hat der mir mein Fuß gebrochen!?" Jeff nimmt die Hand dankend entgegen und greift danach. "Wirklich nett von dir. Kannst du mir vielleicht auf mein Zimmer helfen? Ich wohn grad in dem Hotel da..." meint er mit schmerzverzerrter Stimme zu der Wache und zeigt mit dem Finger aufs Hotel.
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Sakaya hört, dass irgendjemand an der Tür rumfuchtelt und sie nicht aufbekommt. Wie auch, wenn der Schlüssel von innen steckt. Sie steht torkelnd auf, geht zur Tür, dreht den Schlüssel herum und öffnet einen Spalt, macht sich dann ohne weiteres wieder auf den Rückweg zum Bett und lässt sich hier deprimiert fallen.
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Rufio kommt hereingetorkelt. Sein Veilchen funkelt. Müde und geschafft lässt er sich auf das Bett fallen. Seine Kraft reicht gerade noch, um seine Stiefel abzustreifen.
"Der Truck....is...ist...wieder....gaaaanz..." Rufio, der schon beide Augen geschlossen hat und sich Sakaya greift, kämpft mit der Müdigkeit. "Ich...muss...jetzt ein...bisschen....schlaaafen..."
Ein wenig grob, legt er sich Sakaya so zurecht, dass es für ihn schön gemütlich ist, umklammert ihre Brust und Bauch und schläft dann langsam in der Fötusstellung ein.
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Die Shi liegt mit verschränkten Armen auf dem Bett und beobachtet ausdruckslos den Fußboden. Sie sieht Rufio nicht an, als er eintritt, hört nur die Hälfte von seinem Gerede und wird anschließend auch noch halb betatscht und als Kissen missbraucht. Ebenso grob befreit sie sich mit einem kräftigen Ruck, der unmissverständlich klar macht, dass sie damit ein Problem hat. Sie weiß nicht, ob Rufio davon wach wird, aber das ist ihr momentan auch ziemlich egal. Im Augenblick liegt ihr Fokus nur auf einer Person - und das ist sie selbst.
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Shibo wischt sich seine dreckigen Finger am Mantel ab und bleibt einige Schritte am Truck stehen und schaut ihn an, als hätte er ihn gerade erbaut.
"Wir haben einiges geschafft..." murmelt er leise "Lange müssen wir hier nicht mehr bleiben..."
Die Frage ist: Wollen wir überhaupt weiter?...
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"Bei Edgar dem Leguanverkäufer gibts jetzt Kaffee, das brauch ich jetzt. Bis gleich Jungs, passt auf das Lizzy nicht wegläuft." Meint Larry zwinkernd und geht auf das Stadttor zu.
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"Öh, ja. kann ich machen." Meint die Wache und schaut Jeff schief von der Seite an. "Hattest du Streit mit dem Bunkerfreak?"
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Rufio scheint davon nicht mehr allzuviel mitzukriegen. Er schläft.
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"Mh kannst du mir einen mitbringen?" ruft Saint noch hinter Larry her und dreht sich dann zum Truck um.
"Ja... fast fertig das gute Stück... noch ein paar Feinarbeiten... das Kühlsystem macht mir allerdings Sorgen..." Saint zuckt mir den Schultern.
"Oh mann... irgendwie bin ich total überdreht..." murmelt er vor sich hin.
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"Okay ich schau mal ob ich ne Thermoskanne hab!" Ruft Larry zurück uns setzt seinen Weg fort.
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Jeff versucht mithilfe der Wache aufzustehn. "Danke Man... ich bin übrigens Jeff... arrr Fuck! tut mein Fuß weh. Bunker? Was in drei Teufels Namen is ein Bunker?" fragt er ahnungslos.
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"Ach vergiss es!" Meint die Wache und bringt Jeff zu seinen Zimmer. "Ausziehen musst du dich aber selber!" Grinst der Typ und verschwindet.
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Nach einer Viertelstunde kommt Larry mit drei Blechtassen und einer verbeulten Thermoskanne zurück.
"Edgars Kaffee íst genial, da steht der Löffel drin so stark ist der!" Sagt er und füllt Shibo und Saint je eine Tasse voll. "Das nächste Scheisshaus ist übrigens rechts vom Tor!" Fügt er grinsend hinzu.
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"Mh ich hab mit 12 mal an der Zigarre von meinem Vater gezogen... das war ne Sauerei sag ich dir." grinst Saint und nimmt vorsichtig einen Schluck Kaffee
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Der Kaffee ist wirklich stark.
"Ääh, nee damit hab ichs nicht so nur Nuka Cola und Kaffee." Antwortet larry und schlürft von seiner Tasse.
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"Mh... uh...der is wirklich stark..." brummt Saint und schlürft vorsichtig weiter.
Heieieiei... ich glaub damit kann ich nich pennen... das is ja als würde einer nen Viehtreiber mit 2 Fusionszellen kurzschließen...
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"Jau damit erweckst du Scheintote wieder auf." Erwidert Larry schaut sich den Truck an. "Könnten sogar schon heute Nachmittag fertig werden. Hab ja nich gewusst das ihr soviele Leute seid."
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"Danke nochmal....!" Jeff grinst ebenfalls. "Hm... seltsamer Typ." Er ignoriert den Hunger und hieft sich mit seinem schwer angeschlagenen Bein ins Bett. "Verdammt... keiner da der meinen Fuß untersuchen könnte. Sakaya hat bestimmt keine Lust sich um einen armen Krüppel wie mich ständig zu kümmern. Naja... scheint so als wär ich hier gut aufgehoben. Erst schießt mir Jade in den Fuß und jetzt hat dieses Bunkerarschloch alles noch schlimmer gemacht. Hab gar nicht richtig mitgekriegt was der von mir wollte. War doch keine Absicht mit der Creme, woher soll ich wissen das die so ne Wirkung auf seine Hackfresse hat..." Ausgelaugt und von den Ereignissen geschafft fällt er in einen tiefen Schlaf.
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Sakaya schiebt Rufio nun komplett von sich hinunter und erhebt sich aus dem Bett. Ziellos streift sie ein paar Schritte durch den Raum, weil sie nicht weiß, was sie sonst tun könnte. Sie kommt am Fenster vorbei und schließt es, wäscht sich anschließend erst mal das Gesicht. Dann zieht sie den Schlüssel aus der Tür und verlässt das Zimmer. Sie geht durch den Flur, kommt am Speisesaal vorbei, schenkt ihm aber keine Beachtung, und tritt stattdessen vor's Hotel. Die Shi setzt sich auf die selbe Bank wie gestern, in der Absicht, erneut den ganzen Tag hier zu verbringen.
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Jade erwacht langsam aus ihrem Schlaf. Sie dreht sich nach Jay um und stellt fest, dass er noch ruhig schlummert. Behutsam, um ihn nicht zu wecken, schält sie sich aus seiner Umarmung und setzt sich auf die Bettkante. Ihr erster Gedanke gilt Sakaya. Jade selbst hat lange im Bett gelegen und nachgedacht, bevor ihr die Augen letztendlich zugefallen sind. Nun ist sie wach, und das Nachdenken geht weiter. Sie fragt sich, wie die Shi wohl die Nacht überstanden hat, glaubte sie doch gestern im Flur ein leichtes Schluchzen durch die Tür ihres Zimmers zu hören.
Jade verzieht bei diesem Gedanken traurig das Gesicht. Sie überlegt, wie sie ihrer Freundin jetzt gegenübertreten soll. Ihrer Freundin? Sind sie denn noch Freunde!? <Sie wird mich hassen.>, schießt es Jade durch den Kopf. <Für das, was ich gesagt habe, wird sie mich hassen.>
Jade steht auf und zieht sich so weit an, dass sie normal vor die Tür treten kann. Für die Arbeit ist es noch zu früh und Hunger hat sie auch nicht. Hier allerdings fällt ihr die Decke auf den Kopf. Sie wirft Jay ein kurzes Lächelt zu und verlässt dann leise das Zimmer.
<Ich werde duschen gehen - sofern wieder Wasser da ist - und vor der Arbeit eine Runde durch die Stadt drehen, um auf andere Gedanken zu kommen. Vielleicht lauf ich mal beim Truck vorbei, um zu kucken, wie weit die Jungs gestern noch gekommen sind.>
Aus dem Zimmer draußen macht sie sich auf den Weg zu den Duschen. Nach der Hygiene will sie etwas spatzieren, sofern genug Zeit bleibt.
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Der Wassertank ist wieder gefüllt und frisch geduscht kommt Jade am Truck an. Es sieht aus als hätte sich die Nachtschicht ihrer Kollegen ausgezahlt....
Saint, Shibo und Larry stehen im Kreis und schlürfen etwas was wie Kaffee riecht.
Es ist ungefähr 6:30 Uhr
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"Der ist echt heftig..." sagt Shibo, während er versucht die Tasse zu halten und sich gleichzeitig nicht zu verbrennen. Er grüßt Jade, als diese vorbeischaut, mit einem freundlichen Kopfnicken.
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Sakaya sitzt stumm auf ihrer Bank und guckt in den Himmel. Sie hat nicht mal mitbekommen, dass Jade hier vorhin vorbeigelaufen ist. Sie überlegt, was sie tun soll, wenn die Gruppe in San Francisco ankommt. An den Ermittlungen gegen die Triade wird sie sich gewiss nicht beteiligen. Ihre Begleiter dagegen werden ihr sicher keinen Gefallen tun und sofort in die Offensive gehen. Deshalb wird auch die Shi handeln müssen, um noch irgendetwas zu retten. Sie weiß nur nicht, wie. Sie hat einige lose Ideen, wagt es aber nicht, ihr Vorgehen zu planen, zumal höchstwahrscheinlich eh wieder unvorhergesehene Dinge passieren, welche die Situation nur noch weiter verschlimmern.
Ich sollte einige Leute treffen. Ich muss mich bei allen entschuldigen. Das wird nicht helfen, aber ... was soll ich denn sonst tun? Vielleicht wird es das letzte Mal sein, dass ich sie sehen kann. Was auch passieren wird, das ist das letzte Mal, dass ich in der Stadt bin. Oder aber ich bleibe für immer dort ... Sie seufzt schweratmig und verändert ihre Sitzposition, guckt auf die andere Straßenseite, die Häuser und Fenster entlang. Wenn sie nicht schon die ganze Nacht damit verbracht hätte, könnte sie jetzt schon wieder anfangen zu weinen. Tja, und die anderen ... keine Ahnung. Ich hab es doch versucht ... ich hab versucht, sie von der Stadt fern zu halten. Wie Mr. Thiang es mir gesagt hat ... aber es hat nicht geholfen ... das wird diesen Leuten egal sein. Ich habe versagt. Versagt und Schäden angerichtet, die sich nicht mehr reparieren lassen. Ja, das habe ich. Ich darf keine Ansprüche mehr stellen. Sie ... sind im Recht.
Obwohl es sowieso nicht viel bringt, sitzt Sakaya weiterhin hier herum und macht sich noch mehr Gedanken. Im Kopf stellt sie sich eine To Do-Liste für Frisco zusammen. An den Streit mit Jade denkt sie vorerst nicht mehr.
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Auf Jays Haut bildet sich eine leichte Gänsehaut, als Jade die Stelle durch ihr aufstehen freilegt. Im Schlaf zieht er sich die Decke hoch und bleibt noch liegen... Nach etwa einer halben Stunde des Dösens wacht er auf und muss feststellen, dass Jade nicht mehr da ist. Bedröppelt dreinschauend steht auch er auf und zieht sich an. Er begibt sich direkt zum Frühstück auch wenn er keinen großen Appetit hat.
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Das Frühstück ist ähnlich reichhaltig wie gestern, allerdings trifft Jay keinen seiner Gefährten an.
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Nach der Cafepause verteilt Larry Schweißerbrillen und macht sich mit Saint und Shibo daran die Karosserie und die Panzerung wieder herzustellen.
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"Auf gehts Jungs..." grinnst Saint und stürzt den Kaffee runter.
Mit einem Schnippen entzündet er sein Zippo und dann das Schweißgerät.
Durch den Kaffee geputscht beginnt er kontzentriert mit der Arbeit.
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Auch Jade hatte Sakaya nicht bemerkt. Jetzt am Truck trinkt sie mit den Jungs einen Kaffee, wechselt ein paar Worte und schaut ihnen einige Minuten bei der Arbeit zu. Sie würde gerne mitmachen, glaubt aber das es an der Zeit ist, langsam beim Casino zu erscheinen und die Arbeit anzugehen. Wenn sie wieder so viel wie gestern erwirtschaften kann, dann lohnt sich die Mühe auf jeden Fall.
Sie verdrängt den Ärger von gestern und versucht sich auf das Bevorstehende zu konzentrieren, um keinen Mist vor Jefferson zu verzapfen. Nachdem sie sich von ihren Kollegen verabschiedet, begibt sie sich zum Casino und sucht Jefferson auf, der sie auch heute wieder mit Arbeit versorgen soll.
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Jade erreicht das Casino, schon von weiten hört sie Jeffersons Gebrüll, als er sie sieht verstummt er und grinst. "Aaah Jade! Schön das du nochmal gekommen bist, diese schwanzlutschenden, ziegelhirnigen Vollidioten behaupten der Roulettetisch wäre jetzt genau gerade aufgestellt, aber ich traue diesen nichtsnutzigen Zockerärschen keinen Meter weit. Teste das Ding auf Herz und Nieren." Er schaut einen Arbeiter in der Nähe an. "....und wenn die Frau herausfindet das das Ding auch nur einen Millimeter schief steht dann werde ich die zinsen eurer Schulden verdoppeln, das das klar ist ich regelblutsaufenden Vollidioten!" Wild mit den Armen rudernd rennt er nun an den entferntesten Teil der halle und staucht die vier Leute zusammen die vor einen in Einzelteilen vorliegenden Flipperautomaten stehen wie Schweine vorm Uhrwerk...
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Shibo stellt die Tasse beiseite lässt sich mit dem Schweißgerät ausstatten und hilft mit die Panzerung halbwegs wieder zu reparieren.
"Na dann... die letzte Etappe..."
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Nachdem Jay ein karges Mahl beendet hat, macht er sich auf den Weg. Als er Sakaya vor dem Hotel sieht hält er kurz inne... Steht in ihrem Rücken und überlegt. Was soll er sagen? Soll er auf sie zu gehen? Nach Sekunden, die sich zu gefühlten Stunden ziehen. Er beschließt von hinten an sie heranzutreten und sagt: "Sakaya, verzeih' bitte die Störung, ich wollte dich nur wissen lassen... Ich glaube das ist nicht das was du hören willst... Aber... Ich werde alles tun, was nötig ist um unschuldige aus der Sache herauszuhalten... Ich weiß, selbst das dass schwer ist..." ~...um nicht zu sagen fast unmöglich...~ "Ich glaube... Nein, ich bin fest davon überzeugt, dass eine große Zeit des Leidens über uns hereinbricht, wenn wir nicht versuchen die Gesellschaft aufzuhalten..."
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Jade muss ein wenig schmunzeln. "Geht klar, ich seh mir den Tisch gleich mal an." Sie geht zu dem Roulette-Tisch und beginnt mit der Arbeit. Jefferson's Gebrüll stimmt sie etwas fröhlicher. Sie findet es amüsant, wie er so gut wie alle außer sie selbst mit wüsten Beschimpfungen eindeckt. Sie hat wirklich Glück, dass der kleine Choleriker etwas für sie übrig zu haben scheint.
Jade versucht ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen. Der Tisch ist kniffliger als die Automaten und sieht auf den ersten Blick recht gerade aus. Dennoch bedarf es ausgiebiger Tests um herauszufinden, ob dies auch den Tatsachen entspricht. Es ist gut, dass sie eine etwas anspruchsvollere Aufgabe bekommen hat, denn während sie sich auf den Tisch konzentriert vergisst sie für den Moment ihren Trip nach Frisco und die damit zusammenhängenden Probleme.
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Sakaya blickt auf, verlässt ihre Gedankenwelt zögerlich und belegt Jay mit einem bitterbösen Blick. Mit leerer, leicht heiserer Stimme fährt sie ihn an und ist aus irgendeinem Grund doch gefasst. Sie spricht Chinesisch. Ganz einfach, weil es ihr leichter über die Zunge geht. "Noch mehr Entschuldigungen und leere Worte. Das alles bedeutet doch rein gar nichts. Die Menschen in San Francisco sind und waren immer glücklich. Die Gesellschaft hat niemandem etwas getan. Jeder Chinese weiß, dass man sich nicht in die Geschäfte anderer Menschen einmischt. Jeder. Und wer es doch tut, der muss mit den Konsequenzen leben. Ich habe gedacht, du wüsstest das. Ich habe gedacht, du bist einer von uns. Aber ich habe mich getäuscht. Was wir getan haben, kann man nicht mehr rückgängig machen. Das war eine Schande. Lass mich in Ruhe. Gǔn!"
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Deprimiert und mit gesenktem Blick geht Jay... Er wollte noch ansetzen und etwas erwiedern... Einige 10 Meter weiter hält er inne, dreht sich noch einmal um, sucht nach ein wenig Verständnis ihrerseits, findet dies jedoch nicht... Missmutig setzt er seinen weg zu der Open-Air Werkstatt weiter fort. "Hey," fragt er geknickt, "kann ich euch was helfen?"
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Saint unterbricht seine Schweiserarbeit.
"Jo, Jay." er mustert ihn kurz.
"Alles klar bei dir? Sag nich du hattest schon den ersten Streit mit Jade?" Saint zündet sich an der Schweiserflamme eine Kippe und beinahe sich selbst an.
"Woah... mh Shit..." flucht er kurz dann wendet er sich wieder Jay zu.
"Aber hey pass auf das is kein Problem das bekommt man alles wieder hin, oft hilft es zu reden ich weis noch bei Vanessa..." Saint beginnt zu über seine Erfahrungen mit Frauen zu schwadronieren und Jay jede Menge Tipps zu geben.
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"Saint..." versucht Jay ein paar Worte dazwischen zu bekommen, um dann nocheinmal mit etwas mehr Nachdruck zu unterbrechen... "Saint... Danke für die Tips, ich werde sie bestimmt irgendwann brauchen, aber nicht ich hatte Streit mit Jade... Es ist Sakaya... Also, was soll ich tun?" Jay läßt sich kurz einweisen, was er wo tun soll und weißt darauf hin, was er gut beherrscht und was weniger... "Jade hat Sakaya gestern die unverblümte Wahrheit gesagt..." beginnt er während er arbeitet. "Sakaya war echt fertig und ich habe sie eben noch einmal angesprochen... Sie hat mich wüst beschimpft... Ich weiß nicht, was passiert wenn wir mit ihr nach Frisco gehen... Aber ich habe ein mieses Gefühl..."
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"... und dann hab ich ihr einfach was mitgebracht und ihr gesagt das... was? Sakaya?" unterbricht sich Saint.
"Verdammte Axt... heult sie immer noch wegen dem Scheiß rum?" Saint macht den Schweißer aus und legt ihn beiseite.
"Das kann doch nicht wahr sein..." er greift sich an den Kopf. "Verdammt...
was erwartet die eigentlich? Das wir genauso heulend den Schwanz einklemmen und abhaun?" braust er auf.
"Verdammt nochmal... entweder sie reist sich bald mal zusammen oder sie bleibt hier... ich kann es nicht verantworten das wir jemanden mit nehmen der von Angst und irgendwelchen bekackten Ehrvorstellungen, nicht voll dabei ist oder uns sogar verrät..." schimpft Saint.
"Wenn sie das nich bald ändert werd ich ein Wort mit ihr reden... diesmal in einem anderen Ton. Auf die freundliche Verständnistour hilft es ja nicht."
Saint spuckt in den Sand und zieht an der Zigarette.
"Glaubt sie wir wissen nicht worauf wir uns einlassen? Glaubt die wir machen das zum Spaß.... Verdammte.... argh...." flucht Saint wütend.
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Jade testet etwas 20 Minuten lang den Roulettetisch. Entweder hat sie eine Glückssträhne oder irgendwas stimmt nicht. Egal wie sie das Rad dreht, die Kugel landet immer auf schwarz...
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Jade runzelt die Stirn. In 20 Minuten kann man ziemlich oft das Rad drehen und IMMER schwarz ist absolut faul. Sie winkt und ruft Jefferson herbei. Als er neben ihr steht, beginnt sie ihn aufzuklären.
"Also... ich will's mal so sagen. Wenn ihr eröffnet, dann gib mir bitte bescheid und ich verlasse den Laden wenige Stunden später als reiche Frau. ... Sekunde, ich für's vor..." Sie rollt die Kugel in das Rad und dreht selbiges. "Schwarz.", sagt sie, noch bevor das Rad an Geschwindigkeit verliert. Einige Momente später landet die Kugel auf Schwarz. "Cool oder!? Nochmal?" Ohne auf Antwort zu warten, dreht sie erneut. "Schwarz." Wieder landet die Kugel auf Schwarz. Das ganze wiederholt sie noch ein paar Mal, um Jefferson definitiv davon zu überzeugen, dass der Tisch getürkt ist.
"Ich denke es ist offensichtlich, worauf ich hinaus will, oder!?", beendet sie ihre letzte Vorführung und wartet auf Jefferson's Reaktion.
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Jeffersons Gesichtsfarbe wechselt von blass zu puterrot und zurück. "Das... das.. das ist der billigste Trick den ich je gesehen hab! Was bilden sich diese hundefickenden Pissbirnen in Reno ein hier zu veranstalten? Was meinst du? Haben die hier irgendwelche verkackten Scheissmagneten eingebaut?" Jefferson beginnt an der Roulettescheibe herunzufriemeln....
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"Möglich. Das wäre zumindest die simpelste Methode, die Kugel so zu beeinflussen, denke ich. Hast du ne Kugel oder einen Kleinen Ball aus Kunststoff oder Holz? Damit können wir das fix testen. Und wenn's wirklich Magneten sind... naja... je nachdem, wie die eingearbeitet sind, müssen wir dann den halben Tisch auseinandernehmen."
Jade überlegt, ob es noch andere Möglichkeiten außer den Magneten geben könnte, wobei sie dies noch für am wahrschenilichsten hält. Darüber hinaus begutachtet sie sich den Tisch und schätzt schonmal grob, wie man ihn auseinanderbauen könnte, ohne alles kaputtzumachen.
<Puh. Je nachdem wie die getrickst haben, wird das nen Haufen Arbeit werden...>
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Rufio, schlägt die Augen auf. Zumindest so gut es eben geht. Das Auge schmerzt immer noch. Die Müdigkeit jedoch hat nachgelassen. Langsam hievt er sich aus dem Bett. Gebaut richtet er sich auf und macht zum letzten Mal das Bett im Hotel. Nachdem er sich wieder frisch gemacht hat, legt er seine Rüstung an und versperrt die Türe. Auf dem Weg nach unten sieht er, dass Sakaya im Foyer sitzt. Vorsichtig schleicht er hinter ihrem Rücken vorbei und verlässt das Hotel.
Rufio weiss nicht genau wo er Saint antreffen wird, deshalb beginnt er beim Truck.
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Rufio läuft durch Junktown und kommt schließlich zum Truck.
Dort sieht er einen etwas bedrückt ausschauenden Jay und einen aufgebracht rauchenden Saint.
Shibo und Larry schweißen am Truck herum.
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Jefferson kramt eine Schatulle mit weiteren Kugeln aus seiner Sackotasche.
"Die Kugeln sollte eigentlich aus Vinüül oder sowas sein..." Er testet selber einmal und beweisst das er ebenfalls versteht wie man die Kugel in die drehende Schüssel wirft. Die Kugel landet wieder in einem schwarzen Nummernfach.
"Hols der leibhaftige Hurenbock in der Hölle... PUSSY!" Schreit Jefferson und dreht sich um. "Schwing deinen fetten Wackelarsch hier her und bring gefälligst deinen arschgefickten Hammer mit!"
Der freundlich herbeigebetene Kerl kommt mit deprimierten Gesichtsausdruck herbei und wirt Jade einen mitleidsheischenden Blick zu.
"So du alter Fettsack! Jetzt zeig mal das du zu was nutze bist!" Er lässt die Kugel auf den Boden fallen. "Mach die Kugel kaputt!"
"Wie Boss?" Fragt Pussy verblüfft und streckt hilflos seine Arme aus.
Jefferson schnaubt. "Willst du mich fertig machen du begriffsstutziger Scheisser? Du sollst diesen verdammte Hammer nehmen und damit die beschissene Kugel kaputtmachen du dämlicher hirnverbrannter Volltrottel!"
Pussys bringt seinen massigen Körper umständlich in eine wackelige Hockstellung hält die Kugel mit der Hand fest und holt aus...
"Das wird doch nie was...." Meint Jefferson und dreht sich weg.
...der Hammer semmelt direkt auf Pussies Daumen, die kugel flutscht davon. "Auuuuua!" Der ungeschickte Kerl fliegt auf sein breites Hinterteil und wedelt mit schmerzverzerrten Gesich mit seinen anschwellenden Daumen.
"Ich habs geahnt! Raus mit dir du gehirnamputierter Vollidiot geh eine Brahminkuh ficken oder mach irgendwas anderes aber verschwinde hier!" Er bückt sich nimmt den Hammer und zerschlägt die Kugel. "Alles muss man selber machen! Ha!" Triumphierend hält er eine plattgehämmerte Eisenkugel in die Luft. "Diese miesen Wichser aus dem verfickten fotzenstinkenden Abflussloch Reno...."
Pussy guckt belämmert auf das kleine Ding in den Fingern seines Bosses.
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Rufio begrüsst seine Kamerade. Offensichtlich ist das ihn irgendetwas bedrückt.
"Saint, ich will nicht lange stören. Im Gegensatz zu dir hab ich auch schon etwas geschlafen, aber ich muss dich jetzt unter vier Augen sprechen."
Mit starrem Blick sieht er in die Augen des Bären, nickt einmal und macht eine Handbewegung nach hinten, um ihm zu bedeuten, dass er ihm folgen soll.
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"Mh..." seufzt Saint und fasst sich mit Daumen und Zeigefinger an die Nasenwurzel und schließt kurz die Augen.
Nimmt das denn heut gar kein Ende... wieso kommt der ganze Streß immer auf einmal denkt er sich im Stillen.
"Wir reden dann weiter Jay." dann wendet er sich Rufio zu und entfernt sich ein Stück mit ihm.
"Was gibts?" fragt er in einem neutralen Tonfall.
Oh Mann... Gib dir Mühe Deschain, vielleicht belöffelt ihr euch dieses mal nicht?
"Bist du irgendwo gegen gelaufen?" fragt er dann und betrachtet Rufios Matscheauge.
Guter Anfang... kommentiert er zynisch im Geiste.
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"Dieser Junge Jeff mal wieder. Nichts ernstes. Sobald wir die Möglichkeit haben setzen wir ihn aus."
Rufio blickt nun für einige Sekunden auf den Boden und dann wieder hoch zu Saint.
"Machen wir uns nichts vor. Du kannst mich nicht leiden und ich dich nicht. Unsere Auffassungen von bestimmten Dingen sind einfach zu grundverschieden, als das wir jemals auf einen festen gemeinsamen Nenner kommen könnten. Aber in einer Sache sind wir uns wohl einig."
Rufio will nicht lange um den heißen Brei herumreden und in Saints Antlitz pathetische Reden zu schwingen, liegt im auch fern. Das gleiche weiß er von seinem Gegenüber. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wenn sie beide gegeneinander arbeiten mehr Chaos als sonstwo herrscht. Rufio reisst sich zusammen und beginnt Saint sein Anliegen zu erklären.
"So wie Sakaya jetzt drauf ist, ist sie eine Gefahr für die komplette Gruppe. Ich komme zu dir, weil du sie am längsten von uns allen kennst. Im Grunde weißt du mehr über sie als ich und dass, obwohl ich mich in sie verliebt habe. Aber sie verwandelt sich in eine Frau, die ich unter den Umständen noch nichteinmal ficken würde. Wir müssen etwas unternehmen."
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Jay grüßt Rufio und will grad noch was sagen, als die beiden auch schon weg sind. "Alles klar..." Jay begibt sich zu Larry und schaut ob er ihm was helfen kann...
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Larry bemerkt das er einen Helfer hat und setzt mal kurz das Schweissgerät ab. "Kannst du schweißen Junge?" Fragt er Jay.
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"Ehrlich gesagt, hab ich das noch nie gemacht..." gibt Jay zu, "aber wenn du mir zeigst, wie das am besten geht, dann kann ich dabei bestimmt nur lernen..." Lernwillig läßt sich Jay anleiten, was er zu tun hat und was er machen soll.
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"Tja... so kann man's natürlich auch testen...", kommentiert Jade den Hammerschwung und schenkt nebenher Pussy einen etwas bemitleidenden Blick. "Also sind Magneten drin... Die Frage ist: Wie bekommen wir sie raus, ohne den Tisch in seine Einzelteile zu verwandeln!?"
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"Jeff..." brummt Saint nachdenklichNoch son Quälgeist... verdammt noch mal ich dachte der kommt klar... aber sowas
Dann beginnt Rufio zu reden.
Verliebt, eh? Ich sag dir du wenn du... Fickn ... du kleiner mieser... Saint will schon zu einer aufbraussenden Antwort ansetzen aber reißt sich zusammen und schluckt seinen Ärger herunter und mustert Rufio eindringlich.
"Da Thema hatte ich gerade auch mit Jay..." Saint denkt an die Zeit der Söhne zurück.
Mh anscheinend kann man doch normal mit ihm reden... blitzt es in Saints Geist auf.
"Wir haben einige Male Seite an Seite gekämpft... alles kein Problem... sie hat mich fast genauso oft zusammen geflickt wie Shibo..." Saint denkt an vergangene Abenteuer.
"Aber seit es gegen Frisco geht... ich weis nicht woher diese überzogene Angst kommt... ich war über Jahre in Frisco... die Leute dorten haben nicht viel über 'die Gesellschaft' " Saint spuckt dieses Wort fast aus "geredet, das meiste war irgendwelcher Holuspokus Bullshit... die meisten Shi sind eigentlich ganz chillig drauf... allerdings war ich für die auch nur ein weißes Rundauge... keine Ahnung was hinter der Fassade abgeht..." er schaut in Richtung Junktown.
"Wir werden sie vor die Wahl stellen müssen... entweder sie reißt sich zusammen oder sie geht... ich kann nicht riskieren das durch ihr Verhalten wir alle gefährdet werden." brummt er dann nachdenklich.
Zum Beispiel wenn sie uns verrät...
"Wenn sie sich entscheidet zu gehn, denk daran das du dich auch entscheiden musst..."
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Pussy trollt sich leise jammernd und fluchend.
"Hmm." Jefferson schaut Jade nachdenklich an. "Ich wette die verhurten Ziegenficker aus Reno haben das sicher nicht ohne Grund einfallen lassen. Darauf könnte ich wetten!"
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Shibo schweißt munter weiter. Er hat lange nicht mehr so gearbeitet, aber er findet langsam Spaß dran. Durch den Lärm des Brenners bekommt er allerdings kaum mit wer alles kommt und geht. Er schaut kurz auf, als Saint und Rufio etwas abseits gehen und Jay stehen lassen.
Da Larry ihn dann aber mit in die Arbeit einbindet widmet sich Shibo weiter der Panzerung.
Schon in netter Kerl... Larry könnten wir im Team gebrauchen... Als Lot wäre er nicht schlecht. Und unser Truck wäre immer im besten Zustand. Naja... aber den bekommen wir von dem Schrottplatz sicher nicht runter... Mit solchen und ähnlichen Gedanken macht Shibo weiter.
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Mit versteinert-böser Miene blickt die Shi in die Richtung, in die Jay gerade verschwunden ist. Sie ist aus ersichtlichen Gründen stinksauer auf den Typen, war er doch einer, der hätte wissen müssen, was hinter dem Vorhang abgeht. Stattdessen vergnügt er sich anderweitig und hat sonst nur Floskeln und aufmunternde Worte parat. "Chǔnrén ..." murmelt sie abwertend und versucht nicht mehr, an ihn zu denken.
Wie sie zugeben muss, wird Sakaya jetzt doch noch vom Hunger überkommen. Hier hilft halt das Schmollen nicht weiter - wie eigentlich nirgendwo. Als ob das alles hier irgendeinen Sinn hätte. Langsam begreift sie, mit was für starrköpfigen Eseln sie eigentlich unterwegs ist. Umständlich erhebt sich die Asiatin und stolpert in's Hotel zurück. Sie geht geladen in den Speisesaal, holt sich einen Apfel und macht sich ohne weiteres auch schon wieder davon. Noch auf dem Rückweg beisst sie das erste Mal hinein, um erneut festzustellen, dass die Äpfel in Frisco um ein vielfaches besser schmecken.
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"Hm... sicher machen die das nicht ohne Grund... das würde die Mühe gar nicht lohnen! Entweder es geht um's Geld oder irgendwer will dich in die Pfanne hauen. Aber dazu kann ich nicht viel sagen, da hast du wohl mehr Durchblick als ich."
Jade zuckt mit den Achseln und sieht Jefferson fragen an. "Naja... was jetzt? Versuchen wir die Magneten rauszuholen, oder hast du was anderes im Sinn?"
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Rufio nickt und blickt in den Himmel. "Saint, ich glaube dass sie durchdreht. Sobald wir in Frisco sind, könnte sie uns in Gefahr bringen."
Angespannt blickt er wieder in Saints Augen. Eigentlich hatte er niemals vor so weit zu gehen, aber da war Sakayas Gemütszustand auch noch nicht abzusehen. "Ich habe einen Plan. Wir müssen Sakaya von Frisco fernhalten. Zumindest darf sie dort nicht auf die Straßen gehen."
Rufio holt noch einmal tief Luft und fährt dann fort. "Wenn wir wollen, dass Sakaya da gesund rauskommt, müssen wir sie fesseln und einsperren. Irgendwie. Ich habe nicht vor lange in Frisco zu bleiben. Ich habe einfach Angst, dass sie zwischen den Fronten stirbt. Sag mir was besseres Saint. Reden kann man mit ihr nicht mehr."
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"Ich denke diesen beknackte Ganoven geht es um die verschissenen Deckel. Zur Eröffnung in zwei Wochen werden hier alle abgefuckten Zocker von Reno, aus dem Hub und aus Frisco antanzen. Stell dir mal vor was da für Summen im Spiel sind! Ich könnte einfach die alten Kugel nehmen, aber ich habe da eine bessere Idee...." Meint Jefferson ausnahmsweise im konspirativen Ton zu Jade.
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Sakaya kommt wieder draußen an und setzt sich auf die selbe Bank, auf der sie gestern schon den ganzen Tag saß und auf der sie bis vor wenigen Minuten schon ihre Zeit verbracht hatte. Sie hat den Apfel noch immer in ihrer Hand und kaut lustlos darauf herum. Jay und Co. haben sich wieder aus ihren Gedanken verabschiedet, also fährt sie damit fort, ihre To Do-Liste zu erweitern.
Vielleicht sollte ich noch mal im alten Laden vorbeischauen. Würde mich interessieren, was daraus geworden ist und wer den übernommen hat ... oder ob man da was anderes hingebaut hat ... Zum Tempel ... durch die Einkaufsstraße ... hm hm ...
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"Lass dir nicht alles aus der Nade ziehen...", meint Jade stirnrunzelnd zu Jefferson und sieht ihn fragend an. "Was hast du vor?"
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Erst mal die Schüssel auseinandernehmen, dafür müsste ich aber wohl mit diesen irren Spinner Larry sprechen. Und dann mal sehen vielleicht lass ich ihn ich die Magnete unter die roten Zahlen legen, wenn dann der oder die scheissefressenden Renoganoven eine Mordssumme auf schwarz setzen dann kommt eine Magnetkugel ins Spiel und dann..." Er schaut sie grinsend an.
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"Nette Idee... Und ich überhör mal dezent den 'irren Spinner'", zwinkert Jade Jefferson zu. "Larry ist ein feiner Kerl. Hat mir und meinen Leuten geholfen unseren Truck wieder flott zu machen. Ach, wo wir gerade dabei sind: Ich werde wahrscheinlich nicht mehr lange in der Stadt bleiben. Sobald die Mühle wieder fährt, verdrücken wir uns. Also wenn du noch ein paar wichtige Sachen für mich zu erledigen hast, dann machen wir das besser jetzt gleich, denn meine Kollegen haben sie ganze Nacht herumgeschraubt, um die Kiste wieder flott zu kriegen. Schätze die sind bald fertig."
Jade sieht Jefferson erwartungsvoll an.
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"Larry trinkt nicht, er spielt nicht und er hat keine Schulden bei mir, ich sage dir an dem stimmt was nicht. Ausserdem muss ich erst mit der Bürgermeisterin reden, wenn die Scheisse aufflieg bin ich sonst im Arsch. Ich versuche ein gutes Verhältnis zu Reno aufrecht zu halten, mit dem Hub habe ich so meine Problem mit so nen glattgelutschten abgefuckten, hundefickenden Riesendrecksack. Da muss ich vorsichtig sein, weisst du ich handele überlegt und bis jetzt habe ich nur ne klitzekleine Idee, keinen Plan." Antwortet Jefferson leise.
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Lernwillig und mit wachsendem Elan beteiligt sich Jay an der Reperatur des Trucks... Er läßt sich in das Schweißen einweisen und setzt dann seine ersten etwas krummen Nähte selbst...
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Während alle anderen mehr oder weniger sinnvollen Dingen nachgehen, sitzt Sakaya weiterhin auf ihrer einsamen Bank und macht sich ein paar Gedanken bezüglich Frisco. Inzwischen hat sie sich damit abgefunden, dass dieser Ort das nächste Reiseziel sein wird. Und unter Umständen der letzte - entweder auf die eine oder auf die andere Art. Oder es passiert mal wieder irgendetwas, mit dem niemand auch nur Ansatzweise rechnen konnte. An ihren eselköpfigen Begleitern kann und wird sie jedenfalls niemals etwas ändern können, deswegen ist es völlig sinnlos, sich diesbezüglich noch weiter zu bemühen. Die Shi weiß zwar von sich selbst, dass das leichter gesagt als getan ist, aber sie wird versuchen, sich am Riemen zu reißen. Wieviel Sinn macht es schon, sich mit einer Mauer zu unterhalten? Damit wird sie zwar ihre letzte Chance, die sie mehr oder weniger von Thiang erhielt, völlig versemmeln - allerdings war schon lange vorher klar, dass es so kommt. Was in Zukunft kommt, ist nicht ganz klar. Sicher ist nur, dass es unter Umständen das letzte Mal sein wird, dass Sakaya in San Francisco ist. Dieser Gedanke und der, dass ihren Freunden und Verwandten dort aufgrund von leichtfertig produzierten Fehlern und Dummheiten etwas zustoßen könnte und höchstwahrscheinlich wird, ist die eigentliche Qual für die Asiatin. Sie kann sich nicht ausmalen, was passiert, wenn es dazu kommt und weiß auch nicht, wie sie es verhindern könnte. Da gäbe es wohl nur eine Möglichkeit. Aber vorher müssen viele, viele Dinge erledigt werden.
Schweigend wendet sie sich wieder ihrer To Do-Liste zu.
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"Die Angst macht sie wahnsinnig..." brummt Saint zustimmend.
"Wir werden sie vor die Wahl stellen..." brummt er weiter und verschränkt seine Arme vor der massigen Brust.
"Obwohl ich glaub das sie uns alles verspricht und sagt um mit nach Frisco zu kommen... war ja das selbe in diesem Chinarestaurant...
sie wollt unbedingt mit und hat sich dann diesem Arschloch Thiang angebiedert, sich entschuldigt und weis der Teufel was noch für diesen miesen Gangster gemacht"
Saint ist kurz lauter geworden aber reist sich wieder zusammen.
"Hrm... allerdings halte ich es für eine schlechte Idee sie in Frisco zu fesseln...sie würde dir das nie verzeihn auch wenn du es nur zu ihrem besten tun willst..."
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Es vergehen noch einige Stunden. Saint packt sich gegen Mittag vollkommen übermüdet in den Truck, Shibo tut es ihm etwas später gleich.
Sakaya vervollständigt weiterhin aufgewühlt ihre to do Liste.
Jade hilft Jeffersond noch hier und da und bekommt schliesslich die Aufgabe nochmals alle Automaten penibel auf Manipulationsmöglichkeiten zu checken.
Jeff wacht auf, die Sonne geht gerade unter.
In diesem Moment setzen Larry, Rufio und Jay gerade die letzte Schweißnaht am Kuhfänger des trucks, die Reparatur ist damit abgschlossen.
"Geschafft!" Jubelt Larry erschöpft und schiebt die Schweisserbrille auf die Stirn. Aus dem verrusten und verdreckten Gesicht blitzen zwe müde aber zufriedene Augen. "Jetzt erstmal ne Nuka!" Er köpft eine Flasche und gibt Jay und Rufio auch jeweils eine. "Prost Jungs, auf das es lange hält."
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Jade zählt gerade ihren Tagesverdienst zusammen, 140 Deckel da kommt Jefferson zu ihr. "Heey Jade! Weisst du ich habe nachgedacht. Weisst du ich habe ein Gespür für Leute mit Talent. Willst du nicht in meinen Casino als Partner einsteigen? Ich könnte eine gutaussehende, intelligente Bankchefin gut gebrauchen. Hee was meinst du? Wir beide könnten hier zusammen sogar den muttergefickten Flachwichsern ausdem Hub paroli bieten!"
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Jade packt den Sack mit Deckeln weg und lächelt Jefferson an. Sie sieht sich das Casino eine Weile an, lässt ihren Blick schweifen und fixiert dann kurz den Boden vor ihren Füßen. Schließlich schaut sie Jefferson an.
"Ich... danke, das Angebot ist wirklich klasse..." Sie stockt und denkt an ihre Kollegen. Die meisten sind wirklich nur das: Gute Kollegen. Aber manche würde sie nicht zurücklassen wollen. Sie denkt an Jay, dann kurz an Sakaya, auch wenn ihr dieser zweite Gedanke einen leichten Schatten auf das Gesicht wirft. Jade könnte hier eine Menge Geld machen. Geld, das sie wirklich gebrauchen könnte, um ihre Rache irgendwann gut vorbereitet anzugehen. Nur... wie lange würde das dauern? Ein Jahr? Zwei, drei oder vier? Sicher, dieses Städtchen hätte seine Vorzüge und so könnte sie auch bei Larry in die 'Lehre' gehen, wenn sie Zeit findet, und eine Menge von ihm lernen. Aber tief im Inneren treibt es sie weiter. Sie will nicht über Jahre hinweg hier festgenagelt bleiben, sondern hinaus und ihrem Drang nach Freiheit und Abenteuer nachgeben.
Natürlich könnte sie ein paar Monate hier bleiben und gehen, wenn es ihr passt, doch ihre Truppe wäre dann schon längst uneinholbar weitergezogen und alleine wäre der Absprung von hier fort nur umso schwieriger. Außerdem ist da noch Jay. Jade glaubt, dass sie ihm wirklich etwas bedeutet, aber würde er für sie mit ihr hier bleiben. Sicher nicht, dafür ist ihre Liaison viel zu frisch und Jay viel zu entschlossen. Sie könnte und würde es ihm nichtmal übel nehmen, denn wäre sie an seiner Stelle, sie würde auch mit den anderen weiterziehen.
"Es tut mit Leid, Jefferson, ich kann nicht." Ihr Blick zeigt einen Anflug echten Bedauerns. "Ich habe noch viele wichtige Dinge zu erledigen und meine Leute zählen auf mich. Außerdem bin ich ein Freigeist, ich würde es vielleicht eine Zeit lang gerne machen, aber irgendwann fiele mir hier die Decke auf den Kopf. ... Vielleicht komme ich irgendwann mal zurück und dann schau' ich sicher bei dir rein. Wenn du dann noch jemanden suchst, überlege ich es mir vielleicht.
Und... Danke für den Job. Es war schön hier zu arbeiten, auch wenn ich es zu Beginn nur für die Deckel gemacht hab, denn ich war absolut ausgebrannt. Ich wünsche dir für dein Casino alles Gute. Vielleicht schnei ich mal als Kunde rein und zock die Bank ab."
Bei dem letzten Satz zwinkert sie ihm zu und hält ihm dann die Hand hin. "Ich danke dir. Aber ich muß jetzt leider gehen..."
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Langsam öffnet Jeff seine Augen. Verschlafen türmt er sich auf und hockt sich an die Bettkante. Anziehen braucht er sich nicht, da er in voller Montur gepennt hat. "Oh... wie spät is es?" Gemächlich holt er seine Uhr hervor und glotzt drauf. "Scheiße... schon so spät... und ich hab hunger."
Gerade als Jeff aufsteht bemerkt er wieder den schmerzenden Fuß. "Ah... Rufio das Schwein..." Vorsichtig greift er sich die Krücke und humpelt zu den Duschen um endlich den Dreck herunterzubekommen. Danach will er schnellstens etwas zum essen besorgen, um seinen Magen zum schweigen zu bringen.
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Jay hat inzwischen den Groll über Sakaya vergessen und sich voll und ganz auf die Arbeit konzentriert... Die Arbeit mit dem Brenner hat ihm sichtlich Spaß gemacht und er prostet jetzt den beiden Kameraden, die noch wach sind zu. "So, haben wir jetzt alles geschafft, ja? Wow, hätte ich ja nicht gedacht, dass das so schnell geht..." Jay nimmt einen Schluck von der Nuka und quittiert das feuchte, befriedigende Gefühl in seiner Kehle mit einem erleichtertem "Aahhhh." Kurz geht er noch einmal im Kopf durch, ob sie wirklich alles fertig haben... "Und jetzt, läuft die Kiste wie vorher? Ich meine, ich hab ja keine Ahnung, was ihr gestern noch gemacht habt oder heut Nacht..." Zufrieden schaut er sich das vollbrachte Werk an.
Hinweis: Ich will auf die Kühlung hinaus, ob die denn auch repariert ist... Bin mir nur grad nicht sicher, ob Jay davon überhaupt weiß, dass die das Sorgenkind war......
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Jefferson überspielt seine Enttäuschung in souveräner Zockermanier und gibt Jade generös die Hand. "Ist okay, Jade. Hab mir schon gedacht das du nein sagst. Schaum mal wieder hier vorbei, nen Job für dich hab ich jeder Zeit, wenn hier erst wieder alles läuft, dann rollt hier der Deckel." Er macht eine Ausschweifende Armbewegung durch die Spielhalle und schaut Jade nach, und steckt die Hände in den Hosentaschen.
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Jeffs Fuß ist übel geschwollen, nur mit Mühe und Schmerzen kann er sich aussziehen und duschen.
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"Prost, Prost Jungchen." Prostet Larry Jay zu. "Also der Truck fährt wieder allerdings nur noch Flüssiggekühlt, das soll heissen bei über 60 Meilen auf der Uhr geht ihr ein hohes Risiko ein die Wasserkühlung zum kochen zu bringen und damit die Fusionseinheit zu beschädigen. Die elektrische Luftkühlunf hab ich hier nicht reparieren können, keine Teile."
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"Hmm... könnte also kritisch werden, wenn es hart auf hart kommt... Naja..." Jay tritt nocheinmal näher an Truck heran und schaut wo die elektrische Luftkühlung angebracht ist... "Um was für Teile müssen wir uns denn noch kümmern, um die wieder fit zu bekommen?" fragt er bei Larry nach...
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"Die elektronische Regelanlage ist vollkommen durchgebrannt und ich hab hier keine auf Lager, scheint mir auch ein Spezialteil gewesen zu sein, dazu Ansauglüfter und den ganzen Krempel." Erwidert Larry und nimmt einen Schluck aus der Flasche.
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"Hmm, ok... Dann sollte ich vielleicht nochmal Saint interviewen, wo er die Teile her hatte..." etwas erschöpft lehnt sich Jay an den Truck und schaut in ein wenig in der Weltgeschichte herum... "Danke schonmal, dass du uns so bereitwillig geholfen hast..."
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"Ääh ja kein Ding." Meint Larry und kratzt sich am Kopf. "Da wäre noch die Sache mit der Bezahlung..."
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"Klar... Wie viel bekommst du denn?" fragt Jay nocheinmal nach.
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"Tausendzweihundert Deckel muss ich euch dafür abknöpfen." Meint Larry achselzuckend.
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"Ok, soviel hab ich jetzt nicht hier... Wenn wir warten, bis alle anderen Wach sind, können wir ja zusammenlegen... Ist das OK?"
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Inzwischen ist die Asiatin auf ihrer Bank eingenickt und befindet sich in einem seichten, wenig erholsamen Schlaf. Die durchgemachte Nacht und die anstrengenden letzten Tage haben sie auch körperlich sehr mitgenommen. Hin und wieder etwas bedenklich schwankend sitzt sie dort und träumt.
Der Truck braust mit hoher Geschwindigkeit über den Highway. Er sieht immernoch sehr kaputt aus, hier und da wurden einige Teile gewechselt oder die Karrosserie geflickt - vor dem Monster taucht langsam eine Stadt auf, die sich als San Francisco herausstellt. "So, gleich sind wir da. Dann machen wir die Schlitzies platt." knurrt Saint. "Kann doch nicht angehn, dass die sich so vor ihnen fürchtet. Das ist bloß ne verdammte Gang." erzänzt er und schnipst kopfschüttelnd seine Kippe aus dem Fenster. "Wir haben echt schon schlimmeres hinter uns ..." meint Shibo, der auf dem Beifahrersitz hockt. "Ich werde alle töten und dann fahren wir nach Hause." meldet sich plötzlich Rufio aus dem Hintergrund, schließlich donnert das riesige Gefährt weiterhin Richtung Shistadt und wird langsamer, als die ersten kleinen Vororte erreicht werden. "Wo war noch gleich dieses verdammte Hotel ..." brummt Saint und manövriert den Truck Richtung Stadtmitte, rumpelt mit dem Truck durch den einladenden Torbogen und stoppt das Gefährt dann irgendwo. "Da sind wir. Raus mit euch." kommandiert er und erhebt sich seufzend. "Oh Mann, ich werd zu alt für diesen Scheiß ..."
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"Ich erkenne sie ja kaum wieder."
Rufio fährt sich mit dem Handschuh durchs Gesicht und schacert mit seinem Fuß auf dem Boden herum. Ungewöhnlich die ganze Situation.
"Wir behalten sie beide im Auge. Und wenn sie uns in Gefahr bringt, dann müssen wir durchgreifen. Die anderen reden sowieso nur."
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"Mir recht. Egal wie ihr das anstellt.... woah waschen, ein bisschen Musik hören und dann schlafen, das wäre jetzt voll mein Ding." Erwidert Larry und streckt sich.
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Mit schmerzverzerrtem Gesicht duscht er, was natürlich nicht recht angenehm ist. "Wenn ich Rufio seh stech ich ihm auch noch das andere Auge aus... Wichser." Jeff genießt die Erfrischung und hofft das er endlich sauber geworden ist. Nach einigen Minuten ist er fertig und geht zurück ins Hotel um das Abendessen einzunehmen. "So jetz aber mal was zwischen die Zähne, sonst sterb ich."
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Nachdem Jade von Jefferson Abschied genommen hat, macht sie sich auf den Weg Richtung Hotel. Unterwegs gehen ihr die jüngsten Ereignisse durch den Kopf und sie macht sich so ihre Gedanken, vorallem was sie und die Shi betrifft. Schon bald wird es weitergehen und spätestens dann will sie wissen, wie die beiden zueinander stehen.
<Wenn's hart auf hart kommt kann ich mir keine Zweifel erlauben... Ich will mit ihr unter vier Augen reden. Vielleicht ein letztes Mal. Wahrscheinlich sogar ein letztes Mal, so wie die Dinge stehen. Aber ich kann diese Sache nicht so im Raum hängen lassen.>
Mit düsteren Vorahnungen und einem schweren Stein im Magen stapft sie weiter Richtung Hotel.
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Jeff kommt in dem Speisesaal, es gibt augenscheinlich Ratteneintopf zu essen.
Jade kann Sakaya mit geschlossenen Augen auf einer Bank vor dem Hotel liegen sehen.
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"Ratteneintopf..." stöhnt Jeff. "Naja is zwar nicht ganz mein Fall, aber na gut." Hastig holt er sich etwas von dem rattigen Eintopf. Dann setzt er sich hin und isst erstmal gemütlich. Obwohl er kein Fan von Ratteneintopf ist, siegt der Hunger in ihm.
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Jade blinzelt die Shi etwas verwundert an. Eben dachte sie noch daran Sakaya unter vier Augen sprechen zu wollen und jetzt sitzt sie schon direkt vor ihr. Jade überlegt kurz und entscheidet sich zunächst dafür, möglichst unbemerkt an Sakaya vorbeizukommen, die zu schlafen scheint. Sie ist sich noch nicht sicher wie sie ihre Freundin ansprechen soll und will sich auch noch etwas besorgen, das sie vielleicht brauchen wird. Sie jetzt Hals über Kopf einfach anzusprechen ohne sich vorher etwas zurechtgelegt zu haben, würde sicher wieder nichtsbringend enden.
Langsam und leise trippelt sie Richtung Hotel und an der Shi vorbei Richtung Zimmer.
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Jade erreicht ihr Zimmer, Jay ist nicht dort.
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Jeff beendet sein Abendbrot. Der Ratteneintopf hat geschmeckt wie Rateneintopf a lá Junktown eben schmeckt....
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Sakaya kriegt nicht mit, dass Jade schon wieder nur ein paar Meter neben ihr vorbeiläuft. Sie ist immernoch am träumen.
"Uargh, endlich wieder gutes Essen und ne Dusche ..." brummt Saint und schlüpft sauber in seine Hose. Nachdem er sich angezogen hat, verlässt er das Zimmer im Dragon's Palace und kommt in die Lobby, wo die anderen schon an einem Tisch sitzen und sich angeregt unterhalten. Alle sind dabei, nur nicht Sakaya. "Also ich würde sagen wir hören uns jetzt mal nach diesem Apotheker um." schlägt Jay vor. "Ich such mir einfach die Hauptstelle von Frisco Caravans, lauf da rein und bring alle um." sagt Rufio schulterzuckend, worauf sich Saint gleich mal anschließt. "Hört sich ausnahmsweise gar nicht so verkehrt an, was das Prinzesschen da sagt." meint er recht salopp. "Ich mein, da kann man doch nicht viel falsch machen. Sind nur irgendwelche Schlitzaugen, die sehen doch sowieso alle gleich aus. Da erwischen wir schon die richtigen. Und wenn nicht, dann knöpf ich mir einen davon vor und press es aus ihm heraus ... ich hab da mal einen uralten Vorkriegsfilm gesehen und will ein paar Sachen ausprobieren." Er schüttet sich seelenruhig etwas Tee ein und beginnt zu mahlen.
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"Puh... war doch nicht so schlecht. Im Hub schmeckt der Eintopf zum kotzen." Jeff räumt ordnungsgemäß sein Geschirr und Besteck auf und geht zu seinem Zimmer. Er beschließt das übliche Hygieneprogramm durchzuziehn.
Als er fertig ist fragt er sich wie lange er noch in Junktown bleiben wird. "Hm... also gestern sind wir ja schon sehr weit gekommen. Saint, Shibo und Jay seh ich hier auch nicht. Die könnten sogar mit dem Truck fertiggeworden sein. Hauptsache der Bunkerfreak lässt sich hier nicht blicken, wenn er meint das ich das auf mir sitzen lass hat sich die Hackfresse geschnitten."
Plötzlich spürt er den Drang mal wieder eine zu Rauchen. "Scheiß Fuß... ich geh jetzt nach draußen eine Rauchen, hab ja eh nix besseres zu tun." In gemächlichen Schritten hinkt er nach draußen an die frische Luft um eine mögliche Sitzgelegenheit auszumachen, damit er seine Pfeife in Ruhe genießen zu kann.
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Jade schließt die Zimmertür hinter sich und lehnt sich mit dem Rücken an sie an. Kurz lässt sie den Blick schweifen und stellt fest, dass Jay nicht hier ist.
<Ist bestimmt noch mit den anderen am Truck beschäftigt.>, denkt sie sich und löst sich von der Tür, um sich aufs Bett zu setzen. Die Arme auf den Knien ruhend hockt sie dort eine Weile und seufzt. Sie grübelt über Sakaya. Schließlich greift sie zu ihrem Rucksack und durchforstet ihre Ausrüstung. Sie findet was sie sucht - Sakaya's Dao. Eindringlich betrachtet sie sich das schöne Stück und wiegt es in den Händen.
<Es war eine Art Symbol für unsere Freundschaft... Aber vielleicht sind wir einfach zu verschieden, um diese Freundschaft weiter führen zu können. Ich will ihr nichts vorwerfen, aber... sie versucht ja nichtmal mit uns irgendwie auf einen Nenner zu kommen. Wir verstehen sie und die ganze Lage nicht und das war's... Sie schmollt und Ende. Das... das kann es doch nicht einfach sein. Liegt ihr denn nichts an mir!? Ich spreche sie an, konfrontiere sie... versuche es auf die sanfte und auf die harte Tour, aber nichts nützt etwas. Ich bin mit meinen Ideen am Ende. Ein Versuch noch und dann... dann muss die Münze fallen. Entweder zur einen oder zur anderen Seite, aber sie kann nicht länger auf der Kippe stehen. Ich brauche klare Verhältnisse.>
Jade betrachtet das Dao noch weiter und überlegt sich ihren letzten Versuch die, Shi zum Reden zu bewegen. Viel fällt ihr dabei nicht ein. Es wird wohl auf eine ehrliche Frage hinauslaufen, deren Antwort dieses Thema für sie vorerst abschließen wird.
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Jeff sieht ebenfalls Sakaya, neben ihr ist noch eine Bank frei....
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"Sakaya?" Jeff blickt mit hochgezogener Augenbraue zu der kleinen Shi. "Merkwürdig, sie scheint zu schlafen." Humpelnd bewegt er sich auf die Bank neben ihr zu um sich auf dieser niederzulassen. Er versucht so leise wie möglich zu sein, schließlich will er das Mädchen nicht aufwecken. Sobald er es sich bequem gemacht hat, will er seine Pfeife bereitmachen.
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"Ok, dann kommen wir nachher noch einmal bei dir vorbei..." gibt Jay Larry noch mit auf den Weg. Er geht zu seinem Zimmer. Er grüßt Jeff im vorbeigehen mit einem Handzeichen und passiert Sakaya, die er im vorbeigehen mustert.
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Die Shi zuckt ab und zu bedenklich, kriegt aber nicht mit, was um sie herum passiert ... abgesehen davon sieht sie schrecklich aus. Das Gesamtbild wird zwar ganz einfach von der Tatsache, dass sie ein wirklich hübsches Ding ist, begünstigt, allerdings sieht sie selbst beim schlafen totmüde aus und es finden sich viele Spuren, die auf die letzten Tage hindeuten.
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"Im Ernst?!" fragt Jade etwas verblüfft und bekommt strahlende Augen. Der Shi lächelt geschäftig und spaziert zu einer seiner Panzerglas-Vitrinen hinüber, schließt sie ohne Eile auf und holt vorsichtig das Gaussgewehr hervor. Er wiegt es gekonnt in der Hand und präsentiert es seiner potentiellen Kundin, erklärt einige Mechanismen und plaudert etwas über die Geschichte der Gausswaffen. "Wollen sie mal?" fragt er charismatisch und überreicht daraufhin die Waffe. "Wooow." meint Jade nur mit großen Augen und betrachtet die Waffe ehrfürchtig. "Und das ist echt soo teuer? Kann man da garnichts machen?!" Der Verkäufer schüttelt bedauernd den Kopf und einer der Sicherheitsleute brummt bedenklich, dann gehen die Verhandlungen los ...
[...]
"Okay, hören Sie - ich packe noch DAS oben drauf, das ist mein letztes Angebot!" sagt die Hubberin herausfordernd und klatsch das Dao samt Schwertscheide auf den Tisch. Der Shi ringt mit sich selbst und kommt schließlich mit Jade auf einen Nenner. Er grummelt irgendwas auf Chinesisch und erklärt sich dann schließlich einverstanden. "Na gut." gibt er sich geschlagen. "Wir verhandeln hier eigentlich nicht, aber für sie mache ich da mal eine Ausnahme." sagt er und streicht die Bezahlung ein, Jade nimmt das Gaussgewehr an sich und freut sich wie ein Honigkuchenpferd ...
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Jay trifft Jade in ihren gemeinsamen Zimmer an....
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Jeff grüßt Jay der offenbar vor hat auf sein Zimmer zu gehn, dann raucht in aller Ruhe seinen Lebkuchentabak und beobachtet mit wehmütigem Blick die kleine Shi beim schlafen. "Arme Sakaya... sie muss echt am Ende sein. Und Jade muss ihr natürlich noch eins reinwürgen, dass war sowas von unnötig. Sieht so aus als hätte sie in dieser Gruppe doch keine Freunde. Niemand versteht sie und will ihr wirklich helfen. Die Idioten wollen nur diese verdammte Frisco Sache hinter sich bringen. Was sie damit anrichten scheinen die immer noch nicht begriffen zu haben. Ich sollte Sakaya wirklich nicht aus den Augen verliern, wer weiß, vielleicht stellt sie irgendwelche Dummheiten in Frisco an. Sei es aus Verzweiflung oder Sorge um ihre Familie. Die Sache macht mir echt zu schaffen... ich kenne sie doch eigentlich gar nicht. Trotzdem hab ich das Gefühl sie davor bewahren zu müssen, dass ihr oder ihrem Umfeld etwas schlimmes Geschiet..."
Gedankenverloren inhaliert er weiter den aromatischen Duft seiner Pfeife.
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Eine weitere Stunde vergeht, die Gruppe hat ihre Zimmer bezahlt, ihren Kram in den Truck geschafft und ihre Deckel zusammengeworfen und damit Larry ausgezahlt.
Der steht mit einer Flasche Nuka Cola neben Lizzy und grinst wohlig als Saint den Motor des Trucks ohne probleme zum Laufen kriegt.
Der Truck ist -abgesehen von der Geschwindigkeitsbegrenzung- wieder voll funktionstüchtig.
Larry drückt eine Taste auf seiner Fernbedienung und Lizzy gfibt zum Abschied eine Kakophonie verheerender Signaltöne von sich, der Alte winkt der Gruppe zu, während Saint den Truck wendet und Kurs auf San Francisco nimmt.