Foren Rollenspiele > Fallout Café

Der Hub

(1/1301) > >>

Zitrusfrucht:
Der Hub, das wichtigste Handelszentrum zischen dem Glow und der NKR, die Stadt selber ist Mitglied der NKR. Es ist eine große Stadt bestehend aus Ruinenhäusern, gelegen an einer unterirdischen Oase. Das Wasser hat den Hub, eine sehr alte Stadt, so reich gemacht wie er jetzt ist. Die Stadt selber liegt in einer trostlosen Wüstengegend südlich eines Gebirges.

Der Großteil der "Hubber" ist nicht unbedingt reich, aber trotzdem kann man, im Gegensatz zu New Reno, hier über die Straßen laufen ohne in Gefahr zu geraten gleich erschossen zu werden oder von einem Haufen Prostituierten angemacht zu werden (liegt wohl an der hohen Polizeipräsenz in einigen Vierteln) - aber man darf es auch nicht ausschließen. Seit der Hub Mitglied der NKR ist versucht die Regierung in Shady Sands alles zu unternehmen um das organisierte Verbrechen im Hub zu senken.

Es ist nicht genau ersichtlich ob die Stadt auf einer alten dreckigen Ruinenstadt erbaut worden ist oder ob jemand alte dreckige Ruinen in der Nähe einiger alten Straßen hochgezogen hat, aber die alten Verkehrszeichen deuten eher auf Ersteres hin. Der Hub hat kaum große Häuser, faktisch keines ist zweistöckig. Dementsprechend reihen sich die Häuser alle dicht beieinander weit ins Ödland hinein, wahrscheinlich ist der Hub zwischen der NKR und Adytum die größte Stadt überhaupt. Angeblich operieren im Hub geheim die Ranger..........

FEV-Infizierter:
Díe Karavane der sich Mitch und Ben angeschlossen haben erreicht den zentralen Warenumschlagplatz. Es riecht nach Brahminmist, verbrannten Holz und Altreifen, gerösteten Leguanen, frischen Maisbrot und anderen exotischen Düften. Es herrscht ein geschäftiges Chaos ein Viehhändler streitet laut mit einem Händler, einige betrunkene Caravanwachen singen ein Spottlied über die prüden Frauen von Bunkerstadt, ein Strassenverkäufer preist mit überschlagender Stimme kandierte Rattenschwänze an, dazu muhen Brahmin und von irgendwoher ertönt jaulendes Hundegebell.

Zitrusfrucht:
"Muuuuh". Ein doofes Kuhauge links von Kathryn blickt ihr neugierig in die Augen als wollte es fragen 'Und, wie gehts dir jetzt?'

Kathryn geht es schlecht. Der Karawanenwagen auf dem sie sitzt schaukelt hin und her, die zweiköpfige Kuh, die ihn sieht, hat seit geraumer Zeit Blähungen und irgendetwas aus den kisten unter ihr riecht bestialisch scharf, verbrennt sicherlich nach und nach ihre Schleimhäute. Eine zerbrochene Flasche Spiritus, hatte ihr Jacob gesagt, echter Spiritus.

Die vierwägige Karawane wurde von jemanden namens Jacob angeführt, ein Mann, fast so groß wie Kathryn, sein Gesicht ist durch seltsame Narben entstellt, als hätte er einstens die Pocken gehabt, sein linkes Augenlid hängt ein wenig, schweigsam und knurrig. Begleitet wird er von sechs Wachen, alles grimmige Outsider, bewaffnet mit Gewehren oder Pistolen, gekleidet in abgewetzte Brahminlederkleidung. Alle wirken wie so viele Outsider wenig vertrauenserweckend auf Kathy, aber die Alternative zum Mitkommen wäre wohl weitaus schlimmer gewesen.

Nach und nach erklimmt die Karawane einen Hügel, dann schlagartig sticht Kathy ein unangenehmer Geruch aus Schweiß, Rauch und Dung entgegen, auf einer Ebene vor sich kann sie eine große Stadt erblicken, ein flaches Häusermeer, bestehend aus ärmlichen Vorkriegsruinen und Wellblechhütten, ersteckt sich dort unten auf einer Fläche die größer als Bunkerstadt ist. Abgerissene Männer und Frauen laufen ein und aus, Karawanen kommen und gehen, ein reges Treiben herrscht allein schon in dem Bereich, den kathy mangels besseren wissens wohl als 'Vorhof' bezeichnen würde.

"Wir sind gleich da", sagt jacob auf seine knurrigen Art, "das da unten ist der Hub."

HumanGrunt:
"Danke fürs mitnehmen" meint Ben zu dem FÜhrer der Karawane, dann wendet er sich an Mitch: "Und? wo fangen wir an?"

Zitrusfrucht:
"Kein Problem", meint der kleine Mutant, "passt auf euch auf."

Es herrscht ein reges Treiben am Stadtrand, Händler streiten mit irgendwelchen anzugtragenden Bürokraten, die so gar nciht zum restlichen Stadtbild des Hubs passen wollen, flankiert von NKR-Polizisten in blauen uniformen. Am Straßenrand können Mitch und Ben jedoch noch eine andere Art von Polizisten ausmachen - gekleidet in Kampfrüstungen, am Gürtel den Viehtreiber und die 14mm, auf dem Rücken den Pancor oder die H&K. Sie mustern die Passanten mit strengen Blicken und lassen sowohl die ankommenden Händler als auch die NKR-Bürokraten nicht aus den Augen .....

Ben kennt die Händlerpolizei bereits, eine schlagkräftige Polizeitruppe, die bereits vor der NKR hier war und direkt den Händlern untersteht. Als zweite Polizeimacht stehen sie weniger für den Schutz des Volkes als vielmehr für die Interessen der Händler, häufig kommt es zu Zuständigkeitsüberschneidungen und manchmal auch Ausschreitungen zwischen ihnen und der NKR-Polizei, die zumeist auch ein Spiegelbild der Konkurrenz zwischen den NKR-stadthaltern und den Händlern darstellt. Die Händlerpolizei ist für ihr härteres, brutaleres aber meist auch konsequenteres zugreifen bekannt, genauso dafür, dass viele von ihnen bestechlich sein sollen .... Ben hat gelernt, dass man sich als normaler Bürger lieber an die NKr-Polizei wenden sollte wenn man ein Problem hat, die Händlerpolizei interessiert sich eher wenig für die 'kleinen Leute' und ihre Problemchen. Die Händlerpolizei kümmert sich eher um die Probleme von Händlern und Karawanenführern, Schmuggel und Sklavenhandel, auch wenn sie gerüchteweise genauso darin involviert sein soll wie die Händler selbst .....

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln