Foren Rollenspiele > Fallout Café

Charthread

<< < (2/3) > >>

Lisa:
Name: Dina Merano
Alter: 20 Jahre alt - ungefähr
Geschlecht: weiblich
Herkunft: Redding
Rasse: Mensch
Körpergröße: 1,65m
Gewicht: 60kg
Hautfarbe: weiß
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: grün
Sprache: Englisch
Beruf: Prostituierte mit Leib und Seele


Aussehen:
Spoiler for Hiden: Dina ist ein junges Mädchen mit langen schwarzen Haaren, die sie jedoch desöfteren kürzt und pflegt. Sie trägt für gewöhnlich einen Minirock und ein weit ausgeschnittenes Top, das Einblick auf ihr Rosendornen-Tattoo gibt; dieses zieht sich von der Schulter bis (vermutlich) unter die Gürtellinie. Ihre Beine werden von Netzstrumpfhose in Kombination mit Springerstiefeln geziert, um das Outfit abzurunden, führt sie eine Lederjacke mit. Außerdem noch Gürtel mit Gürteltasche.
Sie hat grüne Augen und ein hübsches Gesicht, ist eher zierlich gebaut und mit angemessener Oberweite sowie Sanduhr-ähnlicher Körperform ausgestattet - Glück für sie und gut für ihren Job.
Attribute/Talente
Spoiler for Hiden: 15 Startpunkte:
Athletisch (-1)
Hübsch (-1)
Charisma (-1)
Guter Geschäftssinn (-1)

Vorurteilsopfer: man sieht, riecht und hört, dass Dina eine Nutte ist, war, und auch immer bleiben wird... (+1)
Süchtig: Jet, Mentats und der ganze Schund sind langweilig. Sex dagegen ... wundervoll. So einfach, so kurz, so lang, so wirkungsvoll. Nymphomanie der besten Sorte. (+2)
________
Zwischenstand: 14 Startpunkte

Schusswaffen Grundlagen (-1)
   Duellist (-1)

Nahkampf Grundlagen (-1)
   Unbewaffneter Nahkampf (-1)
   Messerkampf und Stockkampf I (-1)
   Messerkampf und Stockkampf II (-3 VP)
   Schmutzige Tricks II (-1)

Arzt Grundlagen (-1)
   Einfache Gifte und Säuren herstellen (-1)

Chemie Grundlagen (-1)
   Sprengstoff herstellen (-1)

Schleichen (-1)
Spieler (-1)
Taschendiebstahl (-1)
Schreiben und Lesen (-1)
_________
0 Startpunkte

Charakter
Spoiler for Hiden: Dina ist eine relativ desillusionierte Person, auch wenn sie der Realität in vereinzelter Naivität doch noch auf den Leim geht. In den Jahren der Prostitution hat sie so einiges über Menschen und Geld gelernt - unter anderem, dass man nie genug Geld haben kann und es nur äußerst ungern gezahlt wird, egal für welche Dienste. Sie scheut sich auch nicht, ihre Künste anzuwenden, sofern genug dabei rausspringt - seien's nun Deckel oder Informationen.
Generell ist sie aber eine offene und freundliche Person, die jedem zeigt, welcher Arbeit sie nachging und welche Bedürfnisse sie hat - wieso es sich schwer machen, wenn es so einfach sein kann?
Dina redet gerne und macht dabei keinen Halt vor schlechten Sexwitzen und ähnlich "niveauvollem", ein Relikt des Malamute Saloons und ihrer Kolleginnen.
Bisweilen verfällt sie allerdings in eine missmutige Stimmung; in solchen Phasen holen sie die Erinnerungen an ihren Vater, an ihren Ex und an ihre Mutter ein und sie beginnt sich zu fragen, welchen Sinn das Leben hat - und ob es diesen Ort, nach dem sie sich sehnt überhaupt gibt: ein Ort, mit genug Nahrung für alle, genug Freude für alle; weit, weit weg von Machtkämpfen und Nuttengewerbe.
Story
Spoiler for Hiden: Dina wuchs als Tochter eines Bergarbeiters und seiner Frau Elisa in Redding auf. Ihre Mutter achtete gut auf sie, allerdings weniger aus Mutterliebe, sondern eher in der Hoffnung, dass ihre Tochter irgendwas großartiges lernen würde, was einen wahren Geldsegen über die Familie hereinbrechen lassen könnte. Daraus wurde nicht viel, aber das Gehalt von Dinas Vater reichte, um die kleine Familie halbwegs über die Runden zu bringen.

Das änderte sich allerdings, als Dina 11 Jahre alt war. Bei einem Grabungsunfall wurde ihr Vater verschüttet, viele Tage lang hatten sie die Hoffnung, dass er wiederkommen würde - nach zwei Wochen wurde seine Leiche unter einem Haufen Gestein hervorgezogen. Dina und ihre Mutter bekamen ein paar Deckel von Marge LeBarge in die Hand gedrückt das war's.
Dinas Mutter nahm daraufhin eine Stelle als Prostituierte im Malamute an, von irgendwas mussten sie ja leben, und ihre Mutter bemühte sich, es Dina nicht unbedingt unter die Nase zu reiben, was sie da tatsächlich arbeitet. Zumindest hat Elisa sich eingebildet, sie könnte es Dina irgendwie verheimlichen.
Dina wurde älter und guckte sich immer mehr Nuttenmarotten von ihrer Mutter und ihren Freundinnen ab - mit 14 und den Geldsorgen absolut überdrüssig, fing sie an zu klauen und isch so ein kleines "Zubrot" zu verdienen.
Zwei Jahre später lernte sie Dan kennen, ihren ersten Freund, der sie auch freudestrahlend ins Reich der Liebe entführte - und ihr nach einigen Monaten eine Stelle als Tänzerin und Prostituierte im Malamut Saloon bei Louise besorgte.

Dort hatte sie es nicht sonderlich schlecht, Louise erkannte ihr Potential - charismatisch, hübsch, eher zierliche Person, deren Nuttenblick kaum einer widerstehen konnte - das brachte nicht nur Dina den ein oder anderen Deckel mehr ein. Nach und nach konnte sie sich auch mit ihrem Nuttendasein anfreunden - immerhin befriedigte der Job sowohl ihre Geldnöte, als auch ihre Sucht nach Spaß.
Ihre Mutter angelte sich im Malamute einen neuen Verehrer namens Stan, der als Minenarbeiter und Sprengstoffexperte in einer der Minen angeheuert hatte.

Während dieser Zeit begann sie auch, sich ein paar Kniffe von ihrem Stiefvater und ihrem Freund beibringen zu lassen - wie man jemandem eine Faust gut sitzend ins Gesicht pfeffert, aber auch, wie man ein Messer halten muss, um andere Leute wirkungsvoll außer Gefecht zu setzen. Stan brachte ihr auch einiges über Schusswaffen und Sprengstoff bei und Dina half ihm sogar einmal bei der Arbeit als Sprengmeister.
Dina sammelte so einiges an Erfahrung, hatte aber das Glück, nur selten Freier zu erwischen, die nicht zahlen wollten oder sie lieber hätten verschwinden lassen. Alles in allem lebte sie ein halbwegs zivilisiertes Leben - zumindest solange, wie die Situation es zuließ.

Die Verhältnisse in Redding verschlechterten sich allerdings; die Bergarbeiter wurden aggressiver und die Freier weniger spendabel. Auch die erste Messerattacke ließ nicht lange auf sich warten, ihre Kollegin hat sie nie wieder gesehen - wer im Malamute Saloon Stichwunden und deren -narben zu bieten hatte, wurde zumindest als Nutte nicht gern gesehen.
Da bekam Dina zum ersten Mal richtige Angst um sich und ihr kleines, erbärmliches Leben.

Ihre Mutter verkraftete das Leben als Prostituierte allerdings nicht gut. Sie wurde langsam aber sicher älter, ihre Schönheit verblasste, Stan ließ sie sitzen und ließ es nicht aus, Dina zu vögeln und ohne Bezahlung per Caravan abzuhauen. Das einzig Gute an der Sache war, dass Melanie, eine gute Freundin von Louise, ihr ein paar miese Tricks beibrachte, um solchen Freier dauerhaft aufzuhalten.
In dieser Zeit ging auch Dinas Beziehung zu ihrem Freund in die Brüche. Sie hatte durchschaut, dass er in erster Linie eine weitere Nutte in den Puff hätte bringen sollen, mehr nicht. Dass sie sich gut verstanden war nette Dreingabe, und das Rosendornen-Tattoo auf ihrer Schulter bis unterhalb ihrer Hüfte wurde zur Erinnerung einer bitterbösen Jugendsünde - Dina fühlte sich wie 30, obwohl sie grade 18 war.

Melanie passte in der folgenden Zeit nicht nur auf Elisa, sondern auch auf sie gut auf - die Verhältnisse in Redding wurden rau und Bürgermeister Ascorti tat sich im Angesicht der Bedrohung der drei Supermächte um sie herum schwer, Sorgen zu entkräften. Die Sorge war da, auch wenn Taten auf sich warten ließen.

Melanie verschwand nach einigen Monaten - ohne ein Wort des Abschieds. Von Louise konnte Dina nur erfahren, dass sie mit einem Caravan weiter gereist ist, aber auch keine Ahnung hatte, warum; vermutlich war sie auf dem Weg nach New Reno.

Gut ein Jahr später ereignete sich die nächste Messerattacke auf eine Hure und diesmal wurde ihre Mutter das Opfer. Der Doc kam zu spät und ihre Mutter verblutete jämmerlich im Hinterhof des Puffs - ein Schock für Dina und der Grund, entgültig aus Redding und dem Nuttengewerbe abzuhauen...
Sie fühlte sich zum ersten Mal wieder jung und keine 30 Jahre alt, kurz vor Ende ihres Lebens, sondern so alt wie sie ist - 20, stark genug, ihren eigenen Weg im Ödland zu gehen - oder es zumindest zu versuchen...
Inventar:

Waffen
2 Messer, verziert, aber relativ schäbig (schwarz angelaufenes Metall)
1 Lupina (mit Lilienornamenten verziert, mit drei Triggern, Platz für 8 .44er Patronen im Griff, außerdem zwei Läufe für .12er Gewehrmunition) ["angelegt"]
-2 Schuss Schrotschüsse; abgefeuert auf Ameisen
2 stinknormale Messer ohne alles ["angelegt"]
1 10mm Pistole
1 Desert Eagle ["angelegt"]

Munition
2 Reservemagazine für ihre Lupina ["angelegt"]

Ausrüstung
Lederjacke
Minirock+Netzstrumpfhose+Stiefel
Handschuhe

Nützliches
Gürteltasche
kleine Ledertasche mit 90 Gummis drin
Draht (zum Schlösser knacken)
1 Pfefferspray
1030 Deckel

Pflege/Hygiene
1 Kamm
1 Zahnbürste

Drogen/Medizin

Vorräte
1 gefüllte Wasserflasche

Rest
1 Paar Handschellen
angeschliffene Haarnadeln
1 Packung Zigaretten
1 Schlüsselbund von Zito (Metzgers Sklavengilde)

Bodycount
Zito mit einem Flaschenhals beim Vögeln

Bunnycount (oder wie man's auch nennen will :D)
Zito in Metzgers Kammer
Val im Kino

Soziales/Bekanntschaften
Spoiler for Hiden: Liebe
-

Vertrauen
-

Sympathisch
* Valerie
* Cojoe

Neutral
* Jay
* "Mutantenvisage"
* Floyd
* Animal
* Nini

Unsympathisch/Misstrauisch
* Vertigo

Ablehnung
-

Hass
-

Cerebro:
Charakterdaten

Name: Jade Dearing
Rasse: Mensch
Geschlecht: Weiblich
Alter: 24 Jahre
Körpergöße: 174 Cm
Körpergewicht: 56 Kg
Hautfarbe: Weiß
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Grün


Aussehen (Bild)Spoiler for Hiden:
Biografie
Spoiler for Hiden: Jade verlebte den Großteil ihrer Kindheit im Hub, allerdings ist sie im Grunde genommen eine "Wilde" unbekannter Herkunft.

Ihr Stamm und ihre Eltern besiedelten ein kleines Tal irgendwo zwischen New Reno und der NKR. Als sie knapp 4 Jahre alt war, wurde der Stamm von Slavern überfallen und das Dorf vernichtet. Den Überlebenden blühte ein typisches Sklaven-Dasein: Sie mußten Schwerstarbeit leisten, wurden verkauft oder erschlagen. Da Säuglinge und Kleinkinder weder zur Arbeit noch zur Prostitution taugten, ließ man die Waisen unter ihnen einfach verenden oder misshandelte sie bis zu ihrem Ende. Alle anderen dienten dagegen als effektives Druckmittel, um die Eltern gefügig zu halten.

Während Jades leiblicher Vater bereits bei der Verteidigung des Dorfes einen gnädigen Tod gefunden hatte, wurde ihre Mutter zur Prostitution gezwungen. Jade selbst sperrte man in ein dreckiges Kellerverlies, ohne Fenster oder elektrisches Licht. Fast anderthalb Jahre fristete das Mädchen dieses menschenunwürdige Dasein in der pechschwarzen, muffigen, kleinen Zelle, doch letztendlich wurden die Ranger der NKR auf den Slaver-Ring aufmerksam und zerschlugen ihn in einem einzigen erbitterten Angriff. Viele Unschuldige (darunter auch Jades Mutter) verloren bei dieser Aktion ihr Leben, doch am Ende wurde das Lager gestürmt und die Slaver beinahe ausnahmslos vernichtet. Einer der Ranger - Greg Dearing mit Namen - fand das nun elternlose Mädchen in seiner Zelle und nahm sich ihrer an. Dearing war ein alter Haudegen, Mitte vierzig und ohne Frau oder noch lebende Familie. Er kümmerte sich rührend um das Kind und obwohl sie noch lange Zeit unter den Jahren in Dunkelheit leiden sollte, blühte Jade unter dieser Fürsorge wieder auf. Sich im Klaren darüber, dass er nun eine väterliche Verantwortung trug, wandte Dearing den Rangern nach langer Überlegung den Rücken und zog gen Süden. Im Hub fanden er und Jade ein neues Zuhause und das Mädchen verlebte dort viele, zumeist glückliche Jahre.

Greg Dearing war ein charismatischer und kluger Mann, von vertrauenwürdiger Erscheinung und gutem Ruf; weshalb es kaum verwundert, dass er sich in vergleichsweise kurzer Zeit ein neues Standbein als Händler aufbauen konnte. Er knüpfte enge Bande mit den verschiedenen Caravan-Häusern, wodurch er über kurz oder lang einiges an Wohlstand erlangte. Jade lernte viel von ihrem Ziehvater, der sowohl lesen und schreiben konnte, als auch durch seine Zeit als Soldat der NKR eine exzellente Kampfausbildung genossen hatte. In späteren Jahren, als sie die Volljährigkeit erreichte und ihre eigenen Willen durchsetzen konnte, begleitete Jade oft verschiedene Karavanen auf ihren Touren durch das Ödland und lernte so neue Städte, Sitten und Sprachen kennen. Sie mochte das Reisen und die schier grenzenlose Freiheit der Wüste, aber auch den Nervenkitzel, den die dort lauernden Gefahren mit sich brachte. Es war auf einer jener Fahrten, dass sie ihren ersten Menschen - einen Raider - eigenhändig tötete. Man sagt, der erste Mord fällt einem schwer, doch bei ihr war das anders. Sie empfand weder Mitgefühl noch Reue, sondern nur Stolz und Genugtuung. Die Slaver, ihre winzige Zelle, die Schreie, ihr Betteln und Flehen, tiefschwarze Dunkelheit... nichts davon war vergessen...

Die Zeit verging und den Dearings erging es gut. Greg Dearing, inzwischen ein alter Mann, wollte die Führung seines Unternehmens seiner Tochter vermachen und an ihrer Seite die letzten ein oder zwei Jahrzehnte seines Lebens im wohlverdienten Ruhestand verbringen. Doch es kam anders. Als Jade, angeheuert als Karawanenwache im Ödland, einen Trek Richtung Frisco begleitete und bei einem heftigen Überfall dem Tod nur knapp und unter schweren Verletzungen von der Schippe springen konnte, wurde Greg in seinen eigenen vier Wänden im Schlaf ermordet. Sein Haus und Laden brannte man nieder und alles was er je besessen hatte, verwandelte sich in nur einer Nacht zu Asche. Der Anschlag war von langer Hand geplant und der Großteil von Dearings Wachleuten geschmiert worden, doch die kurzen Ermittlungen der Handelspolizei verliefen schnell im Sand und die Drahtzieher wurden nie gefunden.

Nach Jades Genesung und Rückkehr in den Hub, zog sie die Nachricht um die schrecklichen Geschehnisse in ein tiefes Loch. Da die Mörder ihres Vaters ursprünglich auch ihren Tod vorgesehen hatten, verließ sie unfreiwillig (und durch fremde Hilfe) die Stadt und streunte etwa 2 Jahre heimatlos durch die Gegend. Sie betäubte ihren Geist mit allerlei Drogen, verfiel immer mehr der Melancholie und spielte nicht selten mit Selbstmordgedanken, welche im ständigen Wechsel mit der Hoffnung auf blutige Rache fortan ihr Leben bestimmten. Einzig die Gier nach Vergeltung hielt sie an diesem Punkt noch aufrecht und trieb sie weiter voran. Sich im Klaren darüber, dass sie so nicht weiterkommen konnte, kam sie von den Drogen weg, erkämpfte sich ihren Lebensmut zurück und nahm eine Fährte auf, die schon viel zu lange kalt gelegen hatte...

Als sie ohne große Erfolge später in den Hub zurückkehrte, traf sie dort auf eine Gruppe Abenteurer, in deren Vorhaben sie verwickelt wurde und deren Wege sie einige Zeit teilte. Durch ihre eigenwillige Art machte sie sich in der Gruppe nur wenige Freunde, doch beruhend auf der Sehnsucht nach Liebe und Zuneigung ging sie mit einem von ihnen - Jarrod Freewater - eine stürmische Sexelei ein, welche (vielleicht unerwartet) in echte Liebe zu münden began. Doch die Beziehung sollte nicht aufkeimen; sie selbst sorgte dafür. Ein von unbekannter Stelle zugespielter Hinweis über die Mörder ihres Ziehvaters trieb Jade erneut in die Einsamkeit. Ohne der Gruppe bescheid zu geben und mit lediglich einem kurzen Abschiedsbrief an ihren Liebhaber verfolgte sie abermals ihre Rache. Die Spur verlief sich jedoch im Nichts. Zutiefst entmutigt und ohne weitere Anhaltspunkte kehrte sie ihren Plänen daher einstweilen den Rücken, doch anstatt sich aufzugeben und in alte Untugenden zurückzufallen, begann die junge Frau erstmals die Richtigkeit ihrer vergangenen Entscheidungen zu hinterfragen...

Da ihr kein besseres Ziel einfallen wollte, wandte sie sich ihrer Wahlheimat, dem Hub, zu. Sie wusste nicht, wie es von dort an weitergehen sollte, doch irgendwie würden sie die Dinge schon ergeben...
Aussehen und Charakter
Spoiler for Hiden: Jade ist überaus schön anzusehen und auf jeden Fall ein Blickfang, wohin sie auch geht. Alles in allem hat eine ziemlich schlanke, sportlich athletische Figur, besitzt an den richtigen Stellen jedoch auch wohlproportionierte Rundungen. Ihr Haar reicht (derzeit) bis etwas über die Schultern, ist kräftig, schwarz und fällt offen getragen in sanft gewellten Stähnen teilweise über ihr Gesicht. Das optisch wohl auffälligste Merkmal sind ihre Augen, die in einem etwas ungewohnten Grünton funkeln. Sie sind der Grund, warum Greag Dearing ihr den Namen "Jade" gab, da sich das Mädchen an ihren richtigen Namen nicht mehr erinnern konnte...

Ganz im Kontrast zu ihrer äußerlichen Schönheit besteht Jades Innenleben aus einer mit Kratern durchzogenen Kriegslandschaft. Dem Trauma ihrer Kindheitstage folgte zwar eine Zeit der mentalen Regenaration, doch Greg Dearings Tod hat sie letztendlich umso tiefer in alte Abgründe geworfen und sie lebt seither in einem städigen hin und her aus Wut, Trauer und Sehnsucht, mit dem sie selbst kaum umzugehen weiß. Obwohl sie - wenn sie will - überaus anziehend und charismatisch sein kann, ist das Zusammenleben mit ihr deshalb oft nicht leicht und sie verzettelt sich durch ihre unkontrollierte Art in Aussagen oder Taten, die sie sozial ins Abseits drängen. Als Gegenreaktion zieht sie dann eine Mauer der Ignoranz und Teilnahmslosigkeit um sich herum, welche nur wenige Leute in der Lage sind zu durchbrechen, sofern sie überhaupt gewillt sind, es denn übhaupt zu versuchen.

Die Tage in der Gruppe, bei der ihr zumindest manche Leute mehr oder weniger ans Herz gewachsen bzw. in positiver Erinnerung geblieben sind, hat in jüngster Zeit eine Seite in Jade geweckt, die sich gegen das innere Chaos in ihr auflehnt und sich manchmal in ihre Gedanken schleicht und sie zu leiten versucht.
Allgemeine Stärken und Schwächen
Spoiler for Hiden: Jade hat ein überaus geschicktes Händchen im Umgang mit Geld, was wohl auf ihre Zeit unter den Händlern und Caravanern zurückzuführen ist. Darüber hinaus ist sie ein Ass im Glücksspiel, hat einen Faible für Waffen und Munition und bildet sich darauf beruhend in ihrer Freizeit gerne in allem weiter, was irgendwie mit Schusswaffen zusammenhängt. Ihr Fokus liegt dabei im Umrüsten auf andere Munitionstypen, erleichtertes Handling, erweiterte Munitionskapazität, höhere Durchschlagskraft usw. Schwere Waffen oder Energiewaffen lässt sie allerdings außen vor. Erstere sind ihr zu unhandlich und schwer, für letztere fehlt es ihr einfach an wissenschaftlichem Know-How.

Im Kampf bevorzugt Jade meist die direkte Konfrontaion. Sie ist trotz ihrer schlanken Erscheinung ein zäher Knochen und schwer unterzukriegen. Durch ihren Ziehvater, der in seinen besten Jahren ein exzellenter Kämpfer war, hat sie sowohl im Nah- als auch im Fernkampf eine umfassende Ranger-Ausbildung genossen. Der Umgang mit konventionellen Schusswaffen liegt ihr dabei am meisten, während sie im Nahkampf auf Schnelligkeit setzt und daher Messern, Schlagringen oder ähnlich schnellen bzw. leicht zu verbergenden Waffen der Vorzug gibt.

Intellektuell ist Jade auf Ödland-Großstadtniveau einzuordnen. Sie kann lesen und schreiben, besitzt abseits ihres Technik-Faibles jedoch kaum erwähnenswerte Fachkenntnisse in Wissenschaft, Literatur, Politik oder Geschichte. Obwohl nicht die Sprache ihrer leiblichen Eltern, ist Englisch ihre natürliche Muttersprache, welche sie fließend und ohne Akzent beherrscht. Darüber hinaus spricht und versteht sie New Latin, obgleich unter Zuhilfnahme von Händen und Füßen, um sich verständlich zu machen. Aus frühester Kindheit sind ihr vieleicht noch einige Brocken Sipplingssprache im Gedächtnis geblieben, allerdings lässt sich damit kaum etwas anfangen...

Draußen im Ödland findet sie sich gut zurecht, auch wenn ihr trotz vieler Jahre des Umherwanderns eine Stadt und ein gut gelüftetes Zimmer mit kuscheligem Bett immer noch lieber ist. Durch ihre Jobs bei den Caravans kennt sie die gängigsten Handelsrouten und besitzt halbwegs sattelfeste georgraphische Kenntnisse, ohne dabei jedoch besonders hervorzustechen.

Besonders erwähnenswert sind ein paar ihrer Marotten: Jade hegt und pflegt ihre Desert Eagle, die einst ihrem Ziehvater Greg gehörte und an die sie über Umwege erst nach dessen Tod gelangte. Ihre Beziehung zu dieser Waffe geht so weit, dass sie ihr den Namen "Greg" gegeben hat und hin und wieder sogar mit ihr redet, wenn sie alleine ist. Eine zweite Waffe, die beinahe ähnliche Zuneigung genießt, hört auf den Namen "Bettie"; eine Winchester Widowmaker, die ihr von ihrem Vater vor ihrer großen Tour nach Frisco geschenkt wurde, welche sie fast das Leben gekostet hat. Der Name stammt nicht von Jade, sondern von Greg Dearing selbst, der das Gewehr nach seiner im Einsatz getöteten Liebsten benannte, und ist in schönen, geschwungenen Lettern in den Kolben des Gewehrs eingraviert.

Durch ihren Ziehvater und die Umstände ihrer Vergangenheit setzt Jade besonderes Vertrauen in die Fraktion der Ranger, zu welchen sie allerdings keine tiefreichenden Beziehungen besitzt. Raider und insbesondere Slaver sind ihr dagegen ein Dorn im Auge und sie hätte wenig Skrupel, einem Sklavenhändler bei lebendigem Leib die Tätowierung aus dem Gesicht zu schneiden. Sie mag Tiere (jedoch kein Ungeziefer!) und Kinder, und im Gegensatz zu ihrem Umgang mit vielen Erwachsenen oder Jugendlichen ist sie zu diesen meist herzlich und offen.

Sowohl mental als auch körperlich hat sie durch all ihre Erlebnisse deutlich Schaden genommen. Der beinahe verheerende Drogenkonsum zu Zeiten ihrer schwersten Depressionen hat ihr Immunsystem dauerhaft geschwächt. Giften oder Krankheiten erliegt sie daher schneller und heftiger als andere, Alkohol ist ihr nur in geringen Mengen zuträglich und der wiederholte Konsum harter Drogen könnte absolut fatal für sie enden. Ihre frühe Gefangenschaft hat zudem eine irrationale Angst vor starker Dunkelheit nach sich gezogen, welche sich aber mit den Jahren stark gebessert hat. Wo sie früher zu später Stunde vor Panik teilweise nicht schlafen konnte, ist es ihr heute möglich, auch nachts im Freien umherzugehen, solange Sterne oder der Mond den Himmel etwas erleuchten. Ein mulmiges Gefühl bleibt, doch es paralysiert sie nicht mehr. Schlimm kann es allerdings werden, wenn sie sich unter Tage bewegt und ihre eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen kann. Enge Räume gepaart mit Finsternis verstärken diese Angst zusätzlich.
Charakterwerte
Spoiler for Hiden: Körperliche Attribute:

[-01 SP]   Akrobat / Hohe Körperbeherrschung
[-01 SP]   Athletisch
[-01 SP]   Ausgeprägter Sinn (Gehör)
[-01 SP]   Charisma
[-01 SP]   Guter Geschäftssinn
[-01 SP]   Intuition
[-02 SP]   Schön
[-01 SP]   Zäh

[+01 SP]  Allergie gegen die Broc-Blume
[+01 SP]  Anfällig gegen Gifte und Schadstoffe
[+01 SP]  Angst vor absoluter Dunkelheit (Achluophobie)
[+02 SP]  Gesucht (Mörder ihres Ziehvaters)


Talente: Schusswaffen

[-01 SP]   Grundlagen
[-01 SP]   Beidhändig
[-02 SP]   Duellist II
[-02 SP]   Kühler Kopf II
[-01 SP]   Sniper I


Talente: Nahkampf

[-01 SP]   Grundlagen
[-01 SP]   Einhändig geführte Nahkampfwaffen I
[-01 SP]   Schmutzige Tricks
[-01 SP]   Unbewaffneter Nahkampf I

[+01 SP]  Zweihändig geführte Nahkampfwaffen I (Unfähigkeit)


Talente: Schwere Waffen

[+05 SP]  Grundlagen (Allgemeine Unfähigkeit)


Talente: Chemie

[-01 SP]   Grundlagen
[-03 VP]   Munition herstellen I

[+01 SP]  Einfache Gifte und Säuren herstellen (Unfähigkeit)
[+01 SP]  Einfache Drogen herstellen (Unfähigkeit)


Talente: Naturbursche

[-01 SP]   Grundlagen
[-01 SP]   Pfadfinder I


Talente: Techniker

[-01 SP]   Grundlagen
[-03 VP]   Mechaniker (Fokus auf Waffentechnik)


Talente: Allgemein

[-01 SP]   Lesen
[-01 SP]   Schleichen I
[-02 SP]   Spieler II

Inventar
Spoiler for Hiden: Bewaffnung:

- 1x Winchester Widowmaker // 15 Schuss (Aktiv)
- 1x Desert Eagle .44 Magnum // 1x 4 Schuss + 2x 8 Schuss (Aktiv)
- 1x Butterflymesser (Aktiv)
- 1x Schlagring mit Spitzen (Aktiv)

Rüstung & Kleidung:

- 1x Lederrüstung MK I (Aktiv)
- 4x Wechselunterwäsche
- 2x Oberteil (1x Weißes Tanktop, 1x Bordeaux-farbenes T-Shirt)
- 1x Socken (2 Paar)
- 1x Jeanshose (Dunkelblau, aber an manchen Stellen ausgebleicht und am Saum stark verschlissen)
- 1x Cowboystiefel (1 Paar, ausgelatscht)
- 1x Amerikanische Polizeimütze
- 1x Fingerlose Handschuhe (1 Paar, Schwarz mit roten Highlights)

Equipment:

- 2x Phosphorfackel
- 2x Funkgerät (beide funktionstüchtig) (Aktiv)
- 1x Din-A4 Notizblock
- 1x Bleistift
- 1x Spielkarten (Poker)
- 1x Würfel (2 Stück) + Würfelbecher (aus Brahminleder)
- 1x Packung Schuhcreme (3x benutzt)
- 1x Lippenstift und kleinere Schminkutensilien
- 1x Diverse Hygieneartikel für die Morgentoilette (Zahnbürste, Waschlappen, Kamm etc.)
- 1x Reinigungsset für Feuerwaffen (2x benutzt)
- 1x Rücksack (Stauraum für ihr ganzes Zeug)
- 1x Lappen aus Jeans-Stoff (Überreste einer alten Hose)
- 1x Taschenlampe (Geschenk von Rufio: Dynamo-betrieben: Verbraucht keine Batterien) (Aktiv)
- 1x (Nutzlose?) Schraubenmutter (Aktiv :-P)
- 1x Aufklappbarer Handspiegel (Feiner Riss im Glas)
- 1x Rezept für leckere Schoko-Kekse (von der LAPD-Oma im Adytum)
- 1x Polizeimarke der LAPD in Adytum, die sie als Sonderermittler ausweist.
- 1x Qualitativ hochwertiges Kupferkabel (Ca. 10 Meter)
- 1x Kleiner Werkzeugkoffer (Standardutensilien)
- 1x NKR-Ranger-Abzeichen (Aus einer zerfetzten Uniform sorgsam herausgeschnitten)
- 1x Lederbeutelchen für ihre Deckel
- 1x Outdoor-Schlafsack aus synthetischem Stoff

Bücher & Zeitschriften:

- 1x Deans Special: By and for Weapon Nerds (Dicker Schinken über Waffenbau und Modifikationen)
- 1x Magazin über High-Tech Armeewaffen (voller Propaganda, doch mit einigen Skizzierungen über die Funktionsweisen)

Essen, Trinken & Arznei:

- 2x Getränkeflasche (0,75 Liter, gefüllt mit Wasser (1x randvoll, 1x zur Hälfte aufgebraucht))
- 2x Leguan am Spieß
- 1x Einzelner Kaugummi (Pfefferminz)
- 1x Erste-Hilfe-Box (2x benutzt)

Deckel: 87

Jessica:
Name: Valerie „Val“ Walker
Rasse: Mensch 
Geschlecht: weiblich
Alter: 20 Jahre 
Größe: 1.70m
Gewicht: 59kg
Haarfarbe: hellblond
Frisur: Kurzhaarschnitt
Augenfarbe: Braun
Statur: Durchtrainiert
Herkunft/ Heimat: Erst Adytum, dann Boneyard. In BY fühlt sie sich wirklich heimisch.
Beruf: Scavangerin, Söldnerin, Händlerin


Besonderheiten:

Feine Narbe auf dem rechten Oberarm, drei am Rücken, zwei kleine am linken Oberschenkel.

- Ein Backenzahn ist aus Kunststoff



Eigenschaften:

Sprachen:

+ Englisch: 6 (Muttersprache)Spoiler for Hiden:
Körperliche Attribute:


 Positiv:

-Guter Geschäftssinn (1 SP)
-Stark (1 SP)
- Athletisch (1 SP)
-Charisma  (1 SP)
-Reflexe (1 SP)
-Intuition (1 SP)
-Zäh (1 SP)
-Hübsch (1 SP)
-Ausgeprägter Sinn: Hören (1 SP)


Negativ:

-Trauma (+2 SP)
-Angst vor: tiefem Wasser  (+1 SP)
Aquaphobie ist eine Angststörung, die sich als Angst vor Wasser äußert.
Diese kann verschieden stark ausgeprägt sein und sich auf eine Furcht vor tiefem Wasser beschränken. Val kann weder schwimmen noch tauchen. Durch knöcheltiefe Gewässer
waten und baden geht aber noch.

Talente:

Negativ:

-Wissenschaft (+5)
-Chemie  negativ (+5)
-Gifte heilen (+1)

Positiv:

Schusswaffen

Schusswaffen Grundlagen (1 SP)

-Kühler Kopf I&II (3 V)
-Energiewaffen (1 SP)
-Alternative Schusswaffen I (3 V)
-Sniper I (3 V)

Nahkampf:

Nahkampf Grundlagen (1 SP)

- Unbewaffneter Nahkampf:  (1 SP)
- Messerkampf und Stockkampf: (1 SP)
- Werfen (1 SP)
-Werfen II (3 V)
-Schmutzige Tricks II (1 SP )

Scavenger

Scavenger Grundlagen (3 V)

-Schrottfinder (3 V)
-Jäger des verlorenen Schrotts II (3 V)
-Sicherheit und Tierverstecke (3 V)
-Bestienwissen II (3 V)
-Ruinenkenner (3 V)


Allgemein:

-Schleichen (3 V)
-Lesen (3 V)
-Handwerker (3 V)

_____________________________

V-Punkte: 2




Freie Skills:

-Kochen (Hat sich im Laufe der Zeit ergeben)
- Zeichensprache


City of Angels   
Das Leben im Boneyard ist hart, dreckig und meist nicht von langer Dauer. Das einstige LA, zu seinen Glanzzeiten eine riesige Metropole  mit mehr als 8 Millionen Einwohnern, ist heute nur noch ein großer Müllhaufen. Das einzige erhaltene Relikt von  damals sind die Gangs, die seit jeher ihr Unwesen in LA trieben. Verschiedenste Menschengruppen führen ein mehr oder weniger erbärmliches Leben zwischen Vorkriegsschrott, Häuserruinen  und Müllbergen. Im heutigen Boneyard gilt das Recht des Stärkeren, derjenige überlebt, welcher den schärferen Verstand, die bessere Ausrüstung oder die größeren Muskeln besitzt. Wie Ratten suchen Kinder und Jugendliche zusammen stundenlang  nach kleinen wertvollen Dingen inmitten eines gigantischen Abfalleimers.  Auf sich allein gestellt hat kaum jemand die Chance, den nächsten Sonnenaufgang mitzuerleben. Eines der Mädchen stach unter den zerzausten und abgerissenen Gestalten hervor. Staubbedeckte kleine Hände wühlen zielstrebig im scharfen, rostigen Metallschrott und fördern nach schweißtreibenden Stunden endlich etwas von Wert zutage.   Hocherfreut läuft sie mit ihrem Fund zu einem abseits stehendem Buswrack und  zeigt den Schatz einem ergrauten und hager aussehenden Mann mit olivgrünen Mantel und fast ebenso langen, weißen Bart. Als er den Gegenstand in Augenschein nahm, fing er entgegen ihrer Erwartung an zu lachen und schenkte ihr den Fund mit der Begründung, es wäre heute schließlich ihr Geburtstag. Halb hatte sie schon zuvor überlegt, das  glänzende Armband selbst zu behalten. Das sie es nun wirklich behalten durfte,  umso besser.

Die Jahre zogen dahin und aus einem schmächtigen Mädchen wurde eine junge Frau, die ihren Körper von Morgens bis Abends quälte.

Und mit einem gestählten Körper gelang es ihr, in den Straßen von Boneyard länger als andere zu überleben.   Bereits mit 13 geriet sie an ihre erste Schusswaffe, mit 16 erlaubte ihr Großvater ihr, kleinere Touren selbstständig zu leiten. Auf der Suche nach längst vergessenen Artefakten und anderen Kram, der sich gewinnbringend verkaufen lässt durchstöberten sie Kellergewölbe und Häuserruinen. Der Tod wartete an unzähligen Stellen und eben diesen überwanden sie und ihre „Gang“ in den meisten Fällen durch gute Teamarbeit, Strategie und Improvisation.

Nahe der Küste  befand sich ein großes, unansehnliches Betonviereck, dessen Öffnung mit einem riesigen Gullydeckel normalerweise verschlossen war.  Als einer ihrer Freunde ihr überraschend mitteilte, das der Eingang seit Kurzem offen steht, begaben sie sich gemeinsam zu einen Erkundungsgang. Hinter dem Deckel führten staubige Treppen zu einer Art Kanal. Am Ende fanden sie den zerstörten Eingang zu einem alten Vorkriegsbunker. Val  wusste um die Geschichten, das  im Inneren eines Bunkers damals immer Ausrüstung und Technik für Hunderte von Menschen gelagert worden war. Raum für Raum durchkämmten sie die Ebenen, doch sie fanden weniger, als sie sich erhofft haben.  Anscheinend war bereits alles Wertvolle beiseite geschafft worden, manche Teile waren für sie schlicht nicht zugänglich.  Enttäuscht wollte die Gruppe die Heimreise antreten, als schwere Schritte ihre Aufmerksamkeit in Anspruch nahmen.  Starr vor Schreck verharrten die Männer und Frauen, welche im Grunde noch halbe Kinder waren, bis das hünenhafte Geschöpf  sich ihnen näherte. In seinen Pranken hielt es eine monströse Waffe, die fast größer war als sie selbst. Ohne Vorwarnung begannen sich die Läufe zu drehen und nur innerhalb eines Wimpernschlages war die Luft erfüllt von Blei und dem markanten Sirren der Waffe wie dem einer todbringenden Sense, welche blutige Ernte einholt. Das Licht der Öllampe, welche einer ihrer Freunde trug erlosch, als der perforierte Körper durch die Luft geschleudert wurde. Sie selbst zog sich langsam zurück, gab einige mehr oder weniger genau gezielte Schüsse ab, bis sie in der Dunkelheit ein Geländer übersah und in den gefluteten Raum unterhalb der Brücke stürzte. Erschocken kämpfte sie gegen die Wassermassen um sie herum an, doch es dauerte viel zu  lange, bis sie mit einem Arm gegen eine eingearbeitete Leiter stieß und  mit letzter Kraft auf die Plattform zurückkletterte. Der riesige Mutant war bis auf eine kleine Blutspur am Boden verschwunden und hatte nur die zerschossenen Leiber ihrer zweiten Familie hinterlassen.    Hastig sammelte sie einige Dinge ein, die auf der Brücke verstreut lagen und machte sich auf den Weg  zurück zu ihrem Großvater. Doch als sie gegen Abend das Buswrack endlich erreichte, war er ohne eine Spur zu hinterlassen verschwunden.

Plötzlich auf sich allein gestellt  kämpfte Valerie sich aus der Stadt und zog kurzerhand mit einem Caravan mit. Der Führer erzählte ihr unterwegs von einer bewohnten Farm, auf dem wagemutige Draufgänger genau an der richtigen Adresse sind...

 
Vor einiger Zeit fand Valerie unweit des Cafès in einem abgelegenen Tal mehrere Container mit unzähligen Toten, die wie Abfall von einer oder mehreren unbekannten Gruppierungen im Ödland abgeladen wurden. Die Gruppe geht diesem abscheulichen Verbrechen nach...und macht Bekanntschaft mit Menschenhändlern, wahnsinnigen Clowns und anderem Abschaum, den das menschenfeindliche Ödland zu bieten hat...


Familie:


Suzy Walker (Mutter)


Nur fünf Jahre nach der Geburt ihrer Tochter starb sie an einer Blutvergiftung. 

Richard Walker  (Vater)

Als er im Suff seinen Monatslohn in einer Bar verspielte, warf ihn der Vermieter kurzerhand hinaus. Als wäre das nicht schon schlimm genug, musste er ihn auch noch bedrohen. Es kam zu einem Handgemenge, bei dem Vals Dad seinen Ex-Vermieter schwere Blessuren zufügen konnte...und dafür einen Freiflug aus der Stadt von den Wachen bekam. Ihr Großvater sorgte dafür, dass sie im Boneyard wenigstens einen annährend sicheren Ort zum Leben haben (zumindest einen Ort zum Leben).   
 
 Einen letzten Fehler beging er trotzdem. Eines Tages unternahm er den Versuch, einem fremden Gangmitglied sein Hab und Gut abzunehmen. Nur waren seine Freunde nicht weit weg...einige Tritte später lag er am Boden und hatte schließlich ein Messer im Rücken...und Valerie war Vollwaise. 


Simon Walker (Großvater)

Ein viel gereister und erfahrener Abenteuer, welcher allerdings  statt Ruhm und Reichtum  eher Ausgrabungen und Herausforderungen schätzte...die er im Boneyard in Massen fand. Früher zog er noch mit einem Ghoul umher, der ihm unter anderem den Umgang mit Energiewaffen beibrachte und ihm seine Pistole überließ, als die Zeit für ihn gekommen war.  Als sein Schwiegersohn niedergestiefelt wurde, kümmerte er sich neben Val noch um einige andere Waisen, welche ihre Angehörigen zum Teil noch wegen wesentlich drastischeren Ereignissen verloren hatten. Im Laufe der Zeit verzog sich der alternde Mann immer weiter daheim zu seinen Büchern und überließ die Erkundungstouren den jungen Leuten. Getauscht wurden die Fundstücke in Adytum. Erst als die anderen zu einer von ihm nicht genehmigten Extratour verschwunden waren, begab er sich auf die Suche nach ihnen... 


Spoiler for Klamotten:

Kleidung:

-Schwarzes Top
-Weißer Sport-BH
-Selbstgebasteltes Patronenamulett
- "Neue" Kampfstiefel
- Verwaschene Armyhose, beige, grau, braun
-Breiter Gürtel für allerlei Werkzeug, das daran befestigt werden kann.
-Eine Gürteltasche an ihrer rechten Hüfte. (Munition)
-Ein goldenes Armband mit einigen Macken und Kratzern. 
- Eine Weste mit Brusttaschen (Munition)


-zwei Gürtelholster rechts und links (Schusswaffen)
-ein Schulterholster links ( Messer  )
-eine Knöchelhalterung  links (Messer)

- Stylische schwarze Sonnenbrille
- Lackierermaske


Momentane Rüstung:

Kopf: 1x funktionstüchtiges Nachtsichtgerät / Sonnenbrille
Torso: Kampfrüstung Mark II
Arme: Feuer und schnittfeste Kevlarhandschuhe
Beine: Knie und Beinschoner KR Mark 1 (Beschädigung durch Streifschuss)


Spoiler for Inventar:

Questgegenstände:

2 Holodiscs mit Tagebuchaufzeichnungen über einen Vorkriegsarmeestützpunkt

Rucksack:

Waffen und Munition

5x Plasmagranaten 
Modifiziertes Lasergewehr (halbierter Verbrauch) 12/12
1 Ripper geladen mit 11 Ladungen (2 pro Hieb)
3 Micro-Fusionszellen
6 x Splittergranaten


1 Plasmagewehr  10/10
Fusionszellen für Plasmagewehr ( 3/10 )
1x klobige Energiepistole 5/5 (Puls)
71 x kleine E-Zellen

Bücher
-

Werkzeug/ Baumaterial


 2x Drahtscheren
2x Zangen
1x Rolle Klebeband (benutzt....ein Drittel ist vielleicht noch vorhanden)
1x Dietrichset
1x elektronisches Dietrich MK I
1x Seil
 1x Brechstange
1 C4-Klumpen + Zeitzünder
1 Taschenlampe
2 Funkgeräte

Nützliches

1 großer Rucksack
1 Decke
1 Gürteltasche
zwei Kugelschreiber, einige zusammengefaltete Blätter Papier. (12)
1 Feuerzeug
1 Schüttellampe
1 Klappspaten
1 Geldbeutel
2 x Waffenreinigungsset
1 Feuerzeug
Stifte

Pflege

1 Zahnbürste
1 Nagelfeile
1 Kamm, wo ein paar Zinken fehlen…
Ein größeres Stück aus einem zerbrochenen Spiegel (Wird als Handspiegel verwendet)
1 Rolle Klopapier


Drogen/ Medizin/ Verbänder, etc

1 vollständiger Erste-Hilfe- Kasten
5 Stimpaks
1 Superstim
1 Pinzette
1 Desinfektionsmittel (Fläschchen)
1 Psycho
1 Packung Buffout
1 Packung RAD X
1 Packung Vitamintabletten

Krimskrams

Ein paar Stoffstreifen für alles Mögliche
1 zusammengefaltete große Plastiktüte.
2 Würfel

1 x Projektor für Holodiscs (liegt allerdings noch im Keller einer Ruine von Reno)
1 Hausschlüssel (Eintrittskarte für den Club in Reno House 93, ne Drogenhöhle...)
1x leere Mikrofusionszelle


Schmuck

1 kleiner Silberring
1 altes goldenes Armband


Technik(-bauteile)

Pipboy 2000 mit eingebautem Bewegungsscanner

1 Funkgerät


Vorrat

4x Ein- Liter Wasserflaschen

Rest

(Unsortiert)
1 Kompass
1 Vault Tec Handbuch
1 Paar dicke Gummihandschuhe
1 Gasmaske


Geld: 1438 Deckel




Spoiler for Bus:
2 Kampfanzüge (Wüste, Stadt)
2 Gürtel,
4 T-Shirts
5 Paar Socken
1 Armeecap
1 Armeemantel
Motocrosshelm + Brille

Gaussmunition: 90 Schuss

Bozar in seiner Originalverpackung

5 x Microfusionszellen
Köcher mit 40 Pfeilen
1x AK47 (Magazin: 29/30) mit Mini-Taschenlampe  (Klebeband)
8x Clips für die AK a 30 Schuss

1x Raketenwerfer
5x Raketen



1x Geigerzähler




20 kg Sprengschnur
8 Stims
Spitzhacke
3x Nägel
1x Nadel
1x Hammer
1x Meißel
1x Handbohrer
1x Feile
1x Paar stabile Arbeitshandschuhe
Verschiedene Zangen
1x Satz Schraubenzieher
2x Funkgerät
1x Handaxt



 
In Vals Zimmer im Cafè zur Aufbewahrung
Spoiler for Hiden:

1x schwere Scavenger-Armbrust
Köcher mit 40 Bolzen
10 mm Pistole
20 Schuss 10 mm
1x Kampfmesser
3x Splittergranaten
3x Sprenggranaten
1x Wurfmesser
1x Schlagring mit Spitzen
1x Teleskopschlagstock


Rechter „bearbeiteter“ Handschuh (robuster Lederhandschuh, an dessen Rücken
mit Sekundenkleber Glassplitter  befestigt sind ) 
Links: Handschuh zur Kampfrüstung
1 großen Colt Anaconda 6/6
100 x Ersatzkugeln für den Colt Anaconda
1x  14 mm Pistole  (Magazin: 6/6 )
1x Laserpistole 12/12
Mauser mit Zielfernrohr (7 mm)
1x Kampfmesser

80 x 14mm-Patronen und 3  Magazine dafür mit 0/6
6 Clips für die AK a 30 Schuss
2x Magazine für LP (24)

1 große Rohrzange
1 Kleine Metallkiste
1 Solar-/Energiezellenkocher
Leichtes Blechgeschirr
1 kleiner Plastikbeutel  mit Buffout (x7) und andere, ihr unbekannten Tabletten   
1 Kurzer Clown-Brief

1 HoloDisk "Notfallblah"
1 Holodisk der BoS über Mutanten
1x Pipboy
1x Katana (Auf chinesisch sind irgendwelche Schriftzeichen in die Klinge geritzt)
1x alte amerikanische Flagge
1x Paar Knieschoner

3x Cats Paw
1x zerfleddertes, aber noch halbwegs lesbares Waffenmagazin.
5x Pornohefte, darunter eines mit 3 Xiubildern...
1x Vault Tec Handbuch



1 Handtuch
Kerzen

1 silberne Beretta,  in dessen Lauf der Name Synthia eingeschnitzt ist. (von Synthia)
1 Ripper geladen mit 11 Ladungen (2 pro Hieb)
 1 großes Kampfmesser wie ein Bowiemesser  nur deutlich schärfer und härter, ein Z ist auf seinem Knauf eingelassen
1 schwarze Beretta
8 Pistolenmagazine 9 mm
1 Schraubenzieher
Eine Zange, leicht verrostet
1 Hammer, mit dem sich Nägel herausziehen lassen
 1 Kreuzschlitzschraubenzieher
1 Flachkopf-Schraubenzieher
5 Granaten (5 Splitter)


 2 normale Knieschoner 

Eine metallverstärkte schwarze schwere Lederjacke. (Eine dünne Metallplatte ist im Inneren eingearbeitet worden, und das macht
sie etwas schwerer und sicherer. Auch die Ellbogen der Lederjacke wurden mit Metallaufsätzen verstärkt.  An der rechten Schulterplatte aus Metall ragen drei etwa 10cm lange spitze Stacheln hervor. )

 Schwarz-braune Sportschuhe
1knielange, etwas abgerissene braune Hose. 
1 Sport-BH
2 Slips


Mehrere Holodiscs (Spielfilme), darunter:
 'Kaiser Nero'
 'Die glorreichen Sieben'
 'Winfreds toller Tag'
 'Norbert wird verrückt'
 'Liebe auf Umwegen'
 'Die drei von der Tankstelle'
Eine Aufzeichnung von einer Familie im alten NY mit einem Mädchen, das wohl den Krebs besiegt hat...
Und noch ein paar andere. (Anzahl unbekannt, war ein Karton voll)

Geld: 4468 Deckel



Im Pickup:


Leihgaben:

1000 Deckel an Alex verliehen


? Deckel Gruppenkasse

Verletzungen:

-




http://img3.imagebanana.com/img/dkl770hr/olga_gurlukovich_by_essell.jpg


Aussehen:

Auf Valerie trifft die Bezeichnung "hübsch" zu, aber nicht umwerfend schön. Sie gibt sich auch alle Mühe, nicht allzu "schön" auszusehen, weil dies immer nur Schwierigkeiten mit Männern einbringt. Sie ist eher darauf aus, cool und "söldnermäßig" rüberzukommen. Trotz ihrer Muskeln sieht sie ziemlich schlank und beweglich aus.  Ihre Haare trägt sie schulterlang (bis zur Hälfte des Oberarms etwa).  Sie bevorzugt bequeme Sachen und kümmert sich einen Dreck darum, ob sie ordentlich wirkt. Sie würde niemals freiwillig Kleider anziehen...Ihr Auftreten, ihre Art und Weise und ihre Erscheinung wirkt maskulin.

Charakter:

Spoiler for Hiden: Val ist ein Energiebündel, sehr offen und freundlich, wenn ihr niemand unfreundlich daherkommt. Dann kann sie auch gereizt und ungeduldig werden. Ihr Leben im Boneyard hat ihre Hemmschwelle, was das Töten angeht, soweit herabgesetzt, das sie einen unbewaffneten Slaver, der sie provoziert, durchaus erschießen könnte. In normalen Konfliktsituationen reagiert sie lieber mit Worten, scheut aber auch oft nicht vor verbaler Gewalt zurück. In Kämpfen ist sie gelegentlich noch nervös, denn ihre bisherigen Erfahrungen in der Gruppe ließen sich nicht mit den vereinzelten Kämpfen im BY vergleichen. Wenn sie einen Gegner als "besiegbar" erkennt, kann sie auch von ihrer Vorsicht ablassen. Auch wenn sie sich nicht als Weichei sieht, hasst sie Verletzungen, Narben insbesondere, und versucht sie mit allen Mitteln zu vermeiden.  Am Besten kommt sie mit Leuten klar, die wie sie ein wenig chaotisch sind, aber im Grunde lieber etwas Gutes tun wollen, anstatt anderen zu schaden. Bunkerstädtler mag sie in der Regel nicht, ebenso wenig Slaver. Selbst nimmt sie außer Alk normalerweise keine Drogen zu sich und gibt sich auch ansonsten Mühe, gesund zu bleiben..

Valerie ist ein Teammensch; sie kann es nicht ab, alleine gegen eine Übermacht antreten zu müssen...auch sonst ist sie, wenn sie nicht gerade arbeitet, lieber in einer Gruppe unterwegs.     
Spoiler for Beziehungen:

Positive Beziehungen

Liebe:

 -

Enge Beziehung:

-Claire:

Zusammen mit Syn hat sie auf das aufgrund eines Traumas verstummte Mädchen ein wenig aufgepasst. Seit sie zu ihrer alten Gruppe kam, gehörte sie wie selbstverständlich dazu und fand besonders guten Draht zu den beiden jungen Frauen...seit einer Plünderaktion, die mit einer Flucht vor einem Zentauren endete, hat Valerie sie allerdings nicht mehr gesehen...

- Synthia (tot?): Die Latina war so ziemlich das Beste, was der Boneyard zu bieten hatte. Wie ihre Gefühle füreinander standen, weiß sie allerdings nicht genau. Besoffene Fummeleien und Knutschereien müssen ja nicht zwangsläufig etwas bedeuten. Valerie geht davon aus,
das sie ebenso wie der Rest ihrer alten Gang von der Gatling eines Mutanten pulverisiert wurde.   

Freundschaft:
- Nini: Hätte perfekt in ihre alte Gang gepasst. Noch chaotischer als sie selbst, aber süß und nett...manchmal sägt sie auch ganz schön an ihren Nerven.
Zumindest ihr gegenüber. Zwar verdammt leichtsinnig manchmal, hat aber bisweilen gute Ideen
und ist ganz verlässlich, wenn es zur Sache geht. Ihre Expertin, wenn es um Partys geht.

Vertrauen
-Vertigo: Valeries coole kleine große Schwester.  Nur fixiert sie sich im Moment etwas zu sehr auf Animal.

Sympathisch:

-Animal: Extrem lebensmüde ab und an, aber interessant und ein gewaltiger Krieger. Gehörte zu denen, die Nini gefoltert haben...daher ist ihr Vertrauen in ihn ein wenig geschwunden. 
Wenn es gefährlich wird, kann man sich aber auf ihn verlassen.
- Ivy: Trotz ihrer Herkunft scheint sie recht locker drauf zu sein. Ist ziemlich gebildet, ohne eingebildet zu sein und ziemlich nett zu ihr...scheint auch ihren Faible für Roboter zu teilen. Und hübsch ist sie auch noch.
- Cojoe: Pflichtbewusst, verlässlich und prinzipientreu, zwischen Dina und Nini eine echte Wohltat. Manchmal allerdings etwas sehr moralisch...
- Dina: Eine Käufliche, allerdings hat sie bereits bewiesen, dass sie auch andere Talente besitzt - sie mitzunehmen hat sie bisher noch nicht bereut. Für Vals Geschmack ist sie allerdings ein wenig zu lasziv. 

Neutral:

- Simon Walker: Großvater, Lehrer, Vaterersatz...aber seitdem er verschwunden ist, weiß sie nicht, wie sie über ihn denken soll.
-Biep: Ein unberechenbares kleines Metallmonster. Es scheint nur auf Animal zu hören und verfügt anscheinend über eine Art eigenen Verstand...so ganz traut sie dem Blecheimer nicht, aber bisher hat er ihr auch nichts getan.
-Saint: Hauptverantwortlich für Ninis Folterung. Mehr oder weniger eine Art Leitfigur für die Gruppe und lässt immerhin meistens mit sich reden. In ihren Augen allerdings ein von der Gewalt des Ödländs längst zermürbter Mann, dazu noch mit Familie. Keine guten Gründe also, um weiterzumachen.
- Jay: Hat Ahnung von technischem Krimskrams und scheint bislang seinen Verstand weitestgehend bei sich behalten zu können. Für ihren Geschmack ist er allerdings manchmal zu still. Sie könnte nicht behaupten, viel über ihn zu wissen.
-Shibo: Ein netter Kerl...aber auch über ihn weiß sie fast nichts.

Unschlüssig:


-Lucy: Val findet sie recht anziehend, ist ihr aber nur zweimal über den Weg gelaufen...

Schlechte Beziehungen:

Misstrauen:

-Supermutanten (Rasse): Val findet sie unheimlich...groß, oft gewalttätig, kugelsicher...echte Monster, gäbe es nicht wenige zivilisierte Ausnahmen. Trotzdem mag sie keinen von ihnen nachts begegnen.


Ablehnung:

-Alex: Möchtegerncowboy, der seine Verletzungen ignoriert und reichlich schräg drauf ist...hat sich,
seit er Lucy im Sharkclub so penetrant angemacht hat, bei Val ziemlich unbeliebt gemacht. Nach seiner Selbstgrillung musste die Gruppe blechen, um ihn wieder zusammenflicken zu lassen.


Verachtung/ Hass:

-Slaver und jegliche Art von Menschenhändlern

-Raider


Feinde:

- Maddy: Zweite Befehlshaberin der Kreuzerwachen nach dem Colonel. Hat Tay eine Kugel verpasst und ist geflohen.

- Mike: Anführer einer größeren Raidergruppe, quasi Bürgermeister von Mike's Paradise. Hat die "Zivilisten" der Kreuzerstadt niedergemacht, darunter auch Frauen und Kinder.     

Der Pierrot: Schlug sie zusammen, war für ihre Gefangennahme verantwortlich und hielt die Gruppe zum Narren. Hat wohl genug Potenzial, um seine eigene Gruppierung durchzusetzen und sprach auch davon, zu expandieren. Auf jeden Fall schuldet er ihr eine Ranvanche...


Friedhof:

-Tayika: Beide sind sich in SF sehr nahe gekommen, was zur Folge hatte, dass die Shi fest mit Valerie zusammenbleiben wollte...Diese empfand ähnlich (zumindest sah sie gut aus), doch die Entwicklung zwischen ihnen ging ihr trotzdem eine Spur zu schnell. Eine Kugel in ihrer Stirn machte ihrer Beziehung ein jähes Ende.

Organisationen:

LAPD: (Unschlüssig) Seltsamer Verein aus Cops, der ihre Vorurteile bisher überbestätigte...

 
Killcount:

5 Kekswachen + eine weitere Handvoll durch Plasmagranate
9 Klauns + einige mehr durch Granatenburstkamikazeangriff
Einige Geckos
1 Pantomime  (Bauchschuss, wurde von der Gruppe gemeinsam gefräggt )
1 toastergroße Schabe
1 Shi-Schläger
4 Kreuzerwachen (M-16)
Eine Handvoll Kreuzerwachen per Sprenggranate...
Schulze (Leutnant & Scharfschütze der Kreuzer) mit Satellitenschüssel bewusstlos geschlagen und von der Brücke aufs Deck geschubst
1x stummen Kreuzerghoul den Arm und den Kopf weggeschossen
1x zähen Kreuzerghoul mit einem Kopfschuss niedergestreckt und mit dem Katana selbigen halbiert 
1x Goldgecko in den Gifthöhlen per Messer erlegt


Big bad Bosses

Masterchiefclown Zampano, getötet durch einige Kugeln in Beinen, Schulter und Hüfte, einem Ripper im Wanst samt freien Fall aus einer Höhe von 20 Metern...
 

Bunnycount:

Trini: rothaarige Mini-Mieze (Reno, Cats Paw 1x )

Raylene: Abgedrehte Dom-Miezen-Blondine  (Reno, Rays Wohnung + Cats Paw  2 x)

Nini (Reno, Ruine 1x)

Tayika (SF, Hotel 2x, 1x Dusche)

Dina (Hub, Kino)


Far:
Darcy Wolfe

Vorname: Darcy
Nachname: Wolfe
Rasse: Mensch
Geschlecht: weiblich
Beruf: Scavengerin
Alter: 25 Jahre
Größe: 1,77m
Gewicht: 58kg
Hautfarbe: weiß, sonnengebräunt
Haarfarbe: hellbraun
Augenfarbe: klares Blau

Aussehen:
Spoiler for Hiden: Darcy Wolfe ist eine Frau mit dem Körperbau einer ausgehungerten Marathonläuferin, in abenteuerlicher Gewandung und meist von einer dicken Schicht Staub bedeckt. Ein olivgrünes Bandana hält ihr die wild abstehenden, halblangen, hellbraunen Haare aus dem gebräunten Gesicht, in dem eine alte Motorrad-Schutzbrille sitzt. Zwischen den Lippen leuchten, wenn sie grinst, weiße Zähne, obwohl Darcy zumindest in der „Freizeit“ qualmt wie ein Schlot. Ein staubgraues Halstuch verdeckt zum Teil ein Lederhalsband und Lederbänder mit verschiedenen Anhängern. Wenig zu sehen ist auch von dem in Wüstentarnfarben gehaltenen T-Shirt, über dem eine dicke Lederweste mit hohem Kragen und vielen Taschen getragen wird. Quer drüber liegt ein Gurt mit Schrotpatronen. Metallene Schulterpanzer werden mit gekreuzten Riemen am Körper gehalten, und von den Schultern baumelt ein schäbiges Kojoten-Fell. Der rechte Arm wird von einer Art Bandage aus Jeansstoff geschützt, und der Linke von einer Lederarmschiene, beide Ellenbogen sind mit Protektoren versehen. Die Hände stecken in ledernen Arbeitshandschuhen. Um die Hüften trägt sie zwei normale Gürtel, von dem einer mit Taschen, und der andere mit einem Pistolenholster bestückt sind, und einen Werkzeuggurt. Als Beinbekleidung dient eine khakifarbene Armeehose mit zahlreichen Taschen, die in oft ausgebesserten Motorradstiefeln steckt. Darüber liegen am rechten Bein ein Gurt mit den obligatorischen Taschen und einem Messer, und Schützer an beiden Knien. Eigentlich ist sie nicht unhübsch, aber ihr verwildertes Äußeres stört den Eindruck stark. Ach, und wurde der Staub schon erwähnt?
Charakter:
Spoiler for Hiden: Darcy wirkt allgemein recht freundlich, wenn auch etwas schräg, und man wird nicht immer ganz schlau aus ihr. Allerdings ist sie eine ziemliche Pessimistin, und wäre die Apokalypse nicht schon gewesen, würde sie sie vermutlich erwarten. Aber na gut, wenigstens hält sie das nicht vom Handeln ab. Schließlich ist Scheitern besser als Nichtstun, denkt sie zumindest.
Ein bisschen paranoid ist sie wohl, denn sie trennt sich nur ungern von ihren Habseligkeiten, vor allem, was die wertvolleren Dinge angeht, und man sieht sie sehr selten einmal nicht in ihrer Montur, und ohne Waffen, nicht einmal, wenn sie sich in einer vermeintlich sicheren Siedlung befindet.
Sie kann recht dickköpfig sein, und hat eine Gabe, sich derart zu konzentrieren, dass sie sonst fast nichts mehr mitbekommt. Stört man sie dann, wird sie meist etwas gereizt…
Zudem hat sie eine fast schon ungesunde Vorliebe für altes Zeug, ob es nun tatsächlich einen, mehr oder minder begrenzten, oder gar keinen Nutzen hat, alles was eventuell zu irgendwas gut sein könnte, und aus der Vorkriegszeit stammt, reißt sie sich zu gerne unter den Nagel.
Sie schraubt und bastelt auch gerne an und mit dem Zeug das sie findet herum, nur kommt dabei nicht immer was Vernünftiges raus… Auch wenn sie sich mit Mechanik und so auskennt.
Wenn sie gerade nicht draußen in den Wastes ist, und irgendwelchen Schrott sucht, oder dergleichen, raucht und säuft sie ziemlich viel, eine üble Angewohnheit von ihr, und das Trinken wirkt sich logischerweise auch auf ihren Charakter aus, dann kann sie auch unangenehmer werden als sonst, besonders, weil ihr Gemütszustand dann sehr schwankt.
Geschichte:
Spoiler for Hiden: Wolfe, ihr Nachname, ist das Einzige, das  Darcy von ihrer leiblichen Familie bleibt, die ursprünglich aus der NKR stammte. Sie weiß nicht so genau, wer ihr Vater war, nur, dass er Dylan Wolfe hieß, und wohl in eine andere Stadt musste oder wollte, vielleicht auch, um seine Angetraute, Marlen, loszuwerden, es kommt immer ganz darauf an, wie man den Abschiedsbrief, den diese bei sich hatte, interpretiert... Die schwangere Marlen, die ihm mit einer Karawane folgen wollte, gebar während der Reise unerwartet und zu früh ihr Kind, und starb dabei unglücklicherweise. (Darcy selbst sagt, es sei eine bescheuerte Idee von ihrer Mutter gewesen, hochschwanger in der Öde herumzuziehen… auf sowas kämen nur Städter.)
Die Karawanisten wussten natürlich nicht wirklich, was sie mit dem neugeborenen Baby, das überlebt hatte, anfangen sollten… Der Treck machte bei einer Art winzigem Rast-und Handelsposten, der im Grenzgebiet in der Nähe einer Ruinenstadt in einer alten Tankstelle mit Garage errichtet worden war, irgendwo mitten im Nichts halt, notgedrungen, und die Bewohner des Ortes erklärten sich bereit, das Kind aufzunehmen.
Der Vater kam nie, um seinen Abkömmling zu sehen, vielleicht wurde ihm nichts davon gesagt, vielleicht wurde ihm erzählt, sein Kind sei auch gestorben... Vielleicht haben die Karawanisten auch die Wahrheit gesagt, und es war ihm schlicht und einfach egal – schließlich gehört schon was dazu, eine schwangere Frau zurückzulassen, sodass sie selbst herumreisen muss, um ihren Mann wiederzufinden. Diese Umstände sind nicht wirklich geklärt. Das einzige Indiz ist wie gesagt ein Abschiedsbrief, aus dem man nicht so richtig schlau wird, auch wenn die Tochter in ihrem Pessimismus glaubt, dass Dylan nicht wollte, dass Marlen ihm folgt, sondern sie verlassen hat.
So wurde Darcy also in diesem ziemlich gottverlassenen Ort am Rande der NKR aufgezogen, von nicht besonders schrecklichen, aber auch nicht besonders guten Zieheltern, einem etwas älteren Paar, meistens ließen sie das Mädchen einfach machen, was es wollte, und gingen ihren eigenen Tätigkeiten nach.
Es gab keine Schläge, oder besonders viele Strafen, allerdings gab es überhaupt nicht viel, vor allem sehr wenig Interesse, eigentlich ist es ein halbes Wunder, dass Darcy nicht total verwahrloste. Auch wenn dieser Gleichmut ihr gegenüber deutliche Spuren hinterlassen hat, insofern, dass sie sich lieber um sich selbst kümmert, und der Meinung ist, ihre Angelegenheiten gingen nur sie was an.
Sowieso war für ein junges Kind sehr wenig Beschäftigung vorhanden, immerhin gab es keinerlei Gleichaltrige in der Umgebung, die leiblichen Kinder der Zieheltern waren mehr oder weniger weit weg und sowieso viel älter, die Tochter war Karawanenwache, und der Sohn scheiterte gerade an der Rangerausbildung, die einzigen anderen Leute waren vorbeiziehende Karawanisten. Meistens war ihr Spielzeug Schrott… Was aber durchaus nicht uninteressant war. Trotzdem hatte sie ziemlich oft Langeweile, und streunte in der Gegend herum, erkundete die alte Garage und so fort.
Lesen, Schreiben und Rechnen lernte sie eher spät von ihrer Ziehmutter, die ein paar Bücher besaß, und dann hauptsächlich deshalb, damit die Leute von den Karawanen sie nicht bescheißen konnten, und sie, da ihre Ziehmutter etwas kurzsichtig wurde, die Einnahmen- und Ausgabenlisten machen konnte. Da beim Schreiben lernen aber eher schleißig vorgegangen wurde, nennt Darcy nun eine ziemliche Sauklaue ihr Eigen, auch wenn das Lesen deutlich besser von der Hand geht. Rechnen hingegen kann sie recht gut, denn dies wurde auch am meisten geschult, auch wenn sie nie über die Basis hinauskam.
Als sie älter wurde, wuchs das Interesse an ihr, denn sie konnte nun für verschiedene Tätigkeiten eingesetzt werden. Reparaturen, das Beschaffen von Zeug aus der nahegelegenen Ruinenstadt, die Jagd und Verteidigung, und dergleichen. Wenigstens musste sie keine Brahminscheiße schaufeln… Mechanik lernte sie von ihrem Ziehvater, sie übertraf ihn allerdings bald, denn er konnte, im Gegensatz zu seiner Frau, nicht richtig lesen, so blieb ihm das Wissen aus alten Büchern verwehrt. Schießen konnte er hingegen allerdings richtig gut, und darin konnte Darcy ihm nie vollends das Wasser reichen. Aber immer öfter verschwand sie über längere Zeit, sozusagen testweise. Diese Tests verliefen meist ziemlich gut… wenn auch nicht ungefährlich.
Mit der Zeit wurde sie ziemlich gut in einfacheren Mechaniker-Tätigkeiten und im Schrottsammeln, was ihr immer schon eine Art Leidenschaft war. Ihre Zieheltern konnten sich allerdings nicht lange daran erfreuen, dass die junge Frau fähig war, ihnen alles Mögliche abzunehmen, denn irgendwann kam Darcy der Gedanke, dass sie sich eines Tages noch zu Tode langweilen würde in diesem kleinen Posten, und sie ging endgültig weg, und wurde eine selbstständige Scavengerin.
Seitdem ist sie weit herumgekommen, alleine oder in Gruppen mit anderen, und sie kommt in den Ruinen, und auch in der Natur dazwischen, wohl ziemlich gut zurecht, immerhin lebt sie noch, was nicht alle von sich behaupten können. Unter Anderem hat sie das auch ihren Fähigkeiten zur medizinischen Selbstversorgung zu verdanken, die sie von einem Wanderarzt gelernt hat, indem sie sich eine Zeit lang sozusagen als Assistentin bei ihm verdingt hat. Das macht sie zwar nicht zu einer richtigen Ärztin, aber erlaubt es ihr, mit Improvisation und Basiskenntnissen Wunden zumindest so lange zu versorgen und ein Vorankommen möglich zu machen, bis ein vollständig ausgebildeter Ödland-Doc sich der Sache annehmen kann.
Ihren Zieheltern trauert sie nicht nach, hatte sie doch nie eine besonders tiefgehende Beziehung zu ihnen, und sie ist überzeugt davon, dass sie so besser zurecht kommt, auch wenn manches Mal schon eine Begegnung mit mutierten Tieren und dergleichen eher knapp ausging. Allerdings stellt sie sich durchaus manchmal die Frage, ob solch ein eigenbrötlerisches Leben auf Dauer das Richtige ist – auch wenn sie es nicht wirklich anders kennt.
Momentan ist es, ihrer Meinung nach, mal wieder Zeit für Urlaub… was auch immer sie sich darunter vorstellt. Vermutlich, kurzzeitig in einer Siedlung zu verweilen und sich ordentlich zu betrinken… Aber wer weiß, was sich da ergibt.
Werte:
Spoiler for Hiden: Attribute:

Positiv:
Zäh -1
Guter Geschäftssinn -1
Reflexe -1
Athletisch -1
Intuition -1

Negativ:
Billige Sucht (Zigaretten, Alkohol (quartalsmäßig)) +2
Chaot +1

Talente:
Schusswaffen Grundlagen -1
Kühler Kopf I&II -2

Nahkampf Grundlagen -1
Messerkampf und Stockkampf I -1

Schwere Waffen: Negativ +5

Chemie: Negativ +5

Naturbursche Grundlagen -1
Fährtenlesen I -1
Tierwissen I -1
Pfadfinder I&II -2
Geländekenner -1

Wissenschaft: Negativ +5

Scavenger Grundlagen -1
Schrottfinder & Jäger des verlorenen Schrotts -2
Sicherheit und Tierverstecke & Bestienwissen -2
Ruinenkenner & Ruinenwanderer -2

Arzt Grundlagen -1
Schwere Wunden heilen I -1
Improvisieren -1

Techniker Grundlagen -1
Mechaniker I -1
Elektroniker I -1

Schleichen I -1
Schlösser öffnen I&II -2
Lesen -1

Sprachen:
Englisch: 6
NewLatin: 3
Inventar:

Kleidung (angelegt):
Spoiler for Hiden: Bandana (olivgrün)
Motorrad-Schutzbrille
Lederhalsband
Halstuch (staubgrau)
Lederketten mit verschiedenen Anhängern
T-Shirt (wüstentarnfarben, geflickt)
Unterwäsche
Lederweste mit hohem Kragen und Taschen (geflickt)
Kojoten-Fell um die Schultern
Metall-Schulterpanzer (zerbeult, mit Riemen befestigt)
Ellenbogenschützer x2
Leder-Armschiene mit Schnallen (linker Arm)
Jeansstoffriemen (rechter Arm)
Leder-Arbeitshandschuhe
Gürtel x2
Pistolenholster
Gürteltasche
Werkzeuggürtel
Armeehose (khakifarben, geflickt, viele Taschen)
Beingurt mit Taschen und Messerscheide (rechts)
Knieschützer x2
Motorrad-Lederstiefel (ausgebessert)
Waffen:
Spoiler for Hiden: Colt .45 (.45 12/12 FMJ)
Ithaca M37 (12-Gauge Shot Shell 5/5)
Kampfmesser
Munition:
Spoiler for Hiden: Ersatzmagazin Colt .45 (12/12 FMJ)
Schrotpatronengurt mit x10 12-Gauge-Shells, 5xShot 5xSlug
Kram in den unzähligen Taschen:
Spoiler for Hiden: Armbanduhr (kaputt)
Batterien
Besteck (Messer, Gabel, Löffel)
Bleistift x3
Bund Dietriche
Crackers Packung x2
Deckelbörse (47 Deckel)
Dörrfleischstreifen x7
Drahtrolle
Fernbedienung (wofür auch immer)
Flachmann mit Röntgen Rum x2
Fläschchen Motoröl
Fläschchen Waffenpflegeöl
Gewürzbeutel
Hygienezeugs (Kamm, Seife, Zahnputzzeug, Rasiermesser…)
Kabel (diverse)
Kabelklemmen
Kerzen x2
Lappen (ölig)
Lichtschalter
Mundharmonika
Nähzeug
Notizblock, klein
Pokerchips x4
Schleifstein
Schlüsselbund mit unnützen Schlüsseln
Spaten (klappbar)
Stimpak
Sturmfeuerzeug
Taschenlampe ohne Energiezellen
Taschenmesser (klappbar)
Verbandszeug (einzelne Rollen)
Werkzeug am Gurt (Hammer, Schraubenzieher, Zangen, Schraubenschlüssel, Säge, Handbohrer)
Würfel x5
Zahnräder
Zigarettenschachtel x5
Zündholzschachtel (voll) x3
Zündkerze
Armeerucksack:
Spoiler for Hiden: Blechgeschirr
Decke
EH-Kasten (vorkriegszeitlich, angebrochen, mit kleinen Ergänzungen)
Kanister (5l Wasser)
Kanister (leer)
Ledermantel (viel zu groß)
Plane
Schlafsack
Seil
Wechselkleidung (T-Shirt & Hose, Unterwäsche x2)
Bodycount:
niemand neues
Bunnycount:
niemand neues

Cando Garon:
Notizbuch von Aurel RenardAlter: 37 Jahre alt
Größe: 195 cm
Gewicht: 80 kgAussehen: ________________________________________________________________________________________________________________________________________

Talente:

Positive Talente:

Schusswaffen Grundlagen

Nachdem er die Ruinen des niedergebrannten Dorfes durchstreift hat, entdeckte er schließlich eine Waffe, die den Raidern entgangen war - die alte Jagdflinte seines Schwiegervaters. Alt, aber noch sehr, sehr gut in Schuss. Er machte sich mit der Waffe vertraut und erlangte schließlich die nötige Fingerfertigkeit und Zielsicherheit, um diese optimal zu bedienen. Er ist nunmehr ein verdammt guter Schütze. Um aber nicht von der Munition der Zivilisierten komplett abhängig zu sein, schnitze sich Renard einen Bogen und macht sich immer wieder einen Köcher voll Pfeile - mit diesen geht er vor allem auf die Jagd, kann sie aber im Bedarfsfall auch dazu einsetzen, sich gegen Feinde recht lautlos zur Wehr zu setzen.

Sniper I / Sniper II
Kühler Kopf I / Kühler Kopf II
Alternative Schusswaffen I / Alternative Schusswaffen II

Naturbursche Grundlagen

Seine lange Zeit im Gelände des Ödlandes haben Renard dazu gebracht, mit dieser Umgebung sehr gut zu harmonieren. Er weiß, was ihn dort erwarten könnte und kommt selbst mit den größten Unwägbarkeiten der Umgebung ziemlich gut klar.

Fährtenlesen I / Exzellenter Spurenleser II
Tierwissen I / Tierwissen II
Pfadfinder I / Pfadfinder II
Geländekenner

Arzt Grundlagen

Renard konnte es sich nicht leisten wegen jedweder Verwundung medizinische Hilfe in Ansiedlungen in Anspruch zu nehmen - er verließ sich in erster Linie auf die medizinischen Grundlagen der Wundversorgung, die er sich dank seiner verstorbenen beziehungsweisen verschleppten Frau aneignen konnte und erweiterte diese vor allem im Bereich der Giftversorgung immer erfolgreicher durch ein selbstkonzipiertes "Trial and Error" - Prinzip. Sein Elefantgedächtnis kam ihm dabei sehr zupass.

Schwere Wunden heilen I / Schwere Wunden heilen II
Gifte heilen I  Gifte heilen II
Improvisation

Scavenger Grundlagen

Seine lange Zeit in den Ruinen des Ödlandes hat Renard dazu gebracht, mit dieser Umgebung sehr gut zu harmonieren. Er weiß, was ihn dort erwarten könnte und was er dort vorzufinden hoffen kann. Allerhand Rohmaterialien für seine Handwerke lassen sich auch finden und die Tiere und Bestien, die sich in den Ruinen aufhalten, kennt er. Selbst mit den Unwägbarkeiten der alten Gebäude kommt er ziemlich gut klar.

Schrottfinder I / Jäger des verlorenen Schrotts II
Sicherheit und Tierverstecke I / Bestienwissen II
Ruinenkenner I / Ruinenkenner II

Allgemein

Renard beherrscht intuitiv die Arbeit mit den verschiedensten Werkzeugen und Handwerksmaterialien und kann so ziemlich alles zusammenschustern, was er für sein eigenes Überleben benötigt - selbst sein Holzbein hat er selbst geschnitzt und angepasst. Nützlicherweise veschafft ihm dies auch die Möglichkeit, mechanische Schlösser intuitiv zu öffnen - man könnte meinen, er hat ein instinktives Gespür dafür.

Handwerker I / Handwerker II
Schlösser öffnen I

Sprachen

English

Negative Talente:

Wissenschaft

Techniker

Chemie
________________________________________________________________________________________________________________________________________

Attribute

Positive körperliche Attribute:

Zäh

Reflexe

Elefantengedächtnis

Intuition


Negative körperliche Attribute:

Unschön  Die Jahre im Ödland haben den Dorfjungen ziemlich verwildert

Verkrüppelt    Holzbein
________________________________________________________________________________________________________________________________________

Hab und Gut

Aktuelle Kleidung
Alter, abgewetzer olivgrünerArmee-Parka mit Beschlägen aus Leder
Braune, mehrfach mit Leder geflickte Cord-Hosen
Schmutzige, durchgetretene Sneakers
Robuster und wärmender, jedoch auch struppiger Wollpullover
Wollschal

Pistolenholster
Beretta mit 13/13 Patronen 9mm

Am Gürtel
Hirschfänger
Kleine Axt
Köcher mit 7 selbstgebauten Pfeilen

Auf dem Rücken
Selbstgeschnitzter Bogen mit Brahminleder-Sehne
Mit Lederriemen umgehangenes 223er (10/10) Jagdgewehr mit Zielfernrohr,
der Handgriff ist mit Lederbändern umwickelt

Hosentaschen
57 Schuss 223er Munition
52 Schuss 9mm Munition

Im Rucksack:
33 Schuss 223er Munition
5 Streifen Dörrfleisch
2 Flaschen trockenen, klaren Schnaps
1 Dose Pfirsichscheiben
2 Wasserflaschen
Verbandmaterial
Heilkräuter
Kochgeschirr
Leckstein
Wetzstein
Feuerstein
Seil
Zange
Hammer
Schraubenzieher
Maßband
Nägel
Fuchsschwanz
Schnitzmesser
Dietrich
Draht
Zahnbürste
Kernseife
Wechselunterwäsche und Socken

Finanzen
1 Bündel 100 $-Scheine
________________________________________________________________________________________________________________________________________

STORY

Renard wuchs in einer kleinen, sehr frommen und relativ autarken Ödlandgemeinde auf und wurde von frühen Kindesbeinen an innerhalb seiner Großfamilie als Brahminhirte eingesetzt - in der ganzen Gemeinde gab es an sich genommen nur 3 Familien, allesamt Großfamilien - die Johnsons, die Myers und die Renards. Jede Familie hatte an die 20 Mitglieder und jede hatte ihren eigenen Bereich, die Myers waren für die Waffen und die Werkzeuge zuständig, die Johnsons für die Bestellung der Felder und die Renards für die Versorgung der Tiere. So plätscherte das Leben in dem kleinen Weiler vor sich hin und Renard wurde schließlich mit 16 Jahren von seinen Eltern und den Nachbarn mit deren Tochter und zugleich der Medizinkundigen der Gemeinschaft, Alysha Johnson, verheiratet und verbrachte mit ihr sein Leben in einigermaßener Zufriedenheit als Brahmin-Bauer. Lesen und Schreiben hat er dabei nicht gerlernt, seine Eltern waren der Meinung, dass ein Hirte so etwas nicht benötigt.

Ungünstigerweise bewegte sich jedoch das Einzugsgebiet der Plünderungsroute mehrerer alliierter Raider-Clans über die Gemeinde hinweg und so wurde das Dorf in Abwesenheit Renards - der sich zu diesem Zeitpunkt - auf einem Brahmin-Treck befand - in Schutt und Asche gelegt, die Männer getötet und die Frauen versklavt. Bei der Rückkehr stellte Renard fest, dass er mit gerade mal 25 Jahren seiner gesamten Existenzgrundlage entzogen wurde und beschloss, sich von nun an mehr aus der Zivilisation zurückzuziehen und seine Mitmenschen zu meiden. Er verbrachte die folgenden Jahre damit, das Ödland und dessen Ruinen zu durchstreifen und eignete sich dabei die für das Leben im Ödland nützlichen und notwendigen Skills an - und er erhielt durch einen Gecko unvorsichtiger einen Beinbiss, den er nicht zu behandeln imstande war. Seither trägt er ein Holzbein. Auf Raider schiebt er einen besonders großen Hass, mit diesen wird er auch nicht verhandeln - sondern sie nur mit einem Schuss in den Kopf - vorzugsweise aus der Entfernung - zu bedenken.

________________________________________________________________________________________________________________________________________

Beziehungen & Bekanntschaften

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln