Ich habe gerade
Das Adoptivzimmer von Antonia Michaelis zu Ende gelesen. Es ist ein Kinder- / Jugendbuch das ein eigentlich recht ernstes Thema auf sehr schöne Art und Weise behandelt: Den Tod bzw. den Verlust geliebter Menschen.
Kleine InhaltsbeschreibungDer Erzähler und Hauptcharakter der Geschichte ist Achim, ein elfjähriger Waise der von Adoptiveltern aufgenommen wird. In deren Haus entdeckt er einen verborgenen Raum, der so gar nicht zum Rest des Hauses passt und auch nur von ihm wahrgenommen wird. In diesem "Adoptivzimmer" stößt er auf den gleichaltrigen Sohn seiner neuen Eltern, der eigentlich vor sieben Jahren gestorben ist. Der Junge wird vom mächtigen "Namenlosen" in dieser Zwischenwelt gefangen gehalten und Achim beschließt, ihm zu helfen.
Ich muss sagen das ich selten einen so angenehmen Erzählstil / Sprachfluss lesen durfte. Man merkt einfach das da kein Übersetzer "im Weg" war und dazu weiß die Autorin mit Deutsch umzugehen. Ist irgendwie schwer zu beschreiben, es macht einfach Spaß das Buch zu lesen, nicht nur wegen der spannenden Handlung. Die enthaltenen Bleichstiftzeichnungen sind sehr schön und passen gut zum Buch. Klasse Buch, auch für junggebliebene Erwachsene
Jetzt lese ich "Charlie und die Schokoladenfabrik" von Roald Dahl.