Ich glaube, ich wuerde mich als "Spieleleiter" anbieten. Wenn man die Story/Gepflogenheiten (Strahlung =! Toedlich) ein wenig anpasst, waere das ok imo.
Mir ist es halt schon etwas wichtig, dass da irgendwas mit "Atom", mit "Strahlung", mit "Fallout" usw. drin ist.
Nein, aber mal ernsthaft. Ich stelle es mir aehnlich (nur von dem "Handling" her) vor wie "Die letzten Kinder von Scheweborn. Keine Ahnung ob ihr es gelesen habt, es geht in dem Buch darum, dass eben im kalten Krieg die Bomben fallen. Der Protagonist lebt mit seiner Familie in einer eher laendlichen Gegend und bekommt ploetzlich auf dem Weg in den Urlaub in die Großstadt mit, dass die Bomben fallen, faehrt zurueck in sein Dorf, durchsteht dort saemtliche Phasen des "Post Nukes" (also erst Verleumdung, dann Realisierung, dann Kampf um's Ueberleben, dann wahrscheinlich irgendwann einfach "verrecken") usw.
Das "Ziel" des Rollenspiels soll sein, dass die Mitspieler qualvoll verrecken.
Nein, aber ich stelle es mir absolut desolat vor, es kommt gar nicht erst zu irgendwelcher "Action", ich moechte die Verzweiflung usw. aus den Posts gerne herauslesen koennen, nicht einfach "Ich schnappe mir ne Waffe und ballere meinen Nachbarn um den Haufen" oder so. CoolD hat eigentlich sogar Recht, dass da ein Exodus gen Alpen, Nordsee oder sonstwohin cool kaeme.
Nur den Faktor "Strahlung" ein wenig zurechtbiegen, und das koennte klappen (imo). Ich hab sehr viele Ideen und ich wuerde es cool finden, eine Gruppe so halbwegs realistisch durchs Oedland ziehen zu lassen...