Falloutnow! - We drop the bomb!

Verstrahlte Themen => Überleben in der Endzeit => Thema gestartet von: Hornet am 25. August 2008, 19:33:34 Uhr

Titel: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Hornet am 25. August 2008, 19:33:34 Uhr
Sodele, gleich mal richtig aufdrehen hier im neuen Board.

Wie würde euer Notfall/Fluchtgepäck aussehen?

Für eine normale Flucht ist das wohl noch relativ einfach zu bewerkstelligen. Wenn man allerdings mit Fallout rechnen muss wird es reichlich schwer.
ABC Poncho und Gasmaske tragen heisst das dann wohl. Und das die ganze Zeit! Keiner der nicht zufällig gerade für den Marathon übt wird das lange durchhalten.
Vorallem wie flüchten? Zu Fuss oder lieber mit einem Fahrzeug. Was noch alles mitnehmen, was empfindet ihr ist wichtig und muss mit?

Bin auf die Diskusion echt gespannt. Wer viel in der Natur unterwegs ist wird uns hier sicher viel weiterhelfen können.

Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Dr_Baltar am 25. August 2008, 19:53:25 Uhr
Ich weiß nicht, ob ne Gasmaske so viel hilft. Die Filter setzen sich relativ rasch zu, d.h. Du müsstest schon nen ordentlichen Vorrat mit dabeihaben. Dann ist auch noch die Frage, ob ultrakleine Staubpartikel die Filter nicht doch durchdrinken können und sich in Deiner Lunge einnisten, wo sie dann einen langsamen und qualvollen Tod einleiten ... >8D

Vielleicht ist n Palestinensertuch doch besser?
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Hornet am 25. August 2008, 20:02:04 Uhr
Ich denke das wandern durch Fallout generell vermieden werden sollte. Das mit der Gasmaske war jetzt ein Extrembeispiel, die hat eh kaum keiner.
Die Filter halten schon ein wenig durch, so schlimm ist es nun doch nicht.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Mafio am 25. August 2008, 20:02:42 Uhr
Das Palituch kannst du noch for die kleine Einlassöffnung des Filters stopfen... aber  das Tuch würde im Regen  durchnässt werden und könnte nur noch durch abfackeln dekontaminiert werden.
Eine Maske kannst zumindest mit viel Wasser dekontaminieren   :s000:
Außerdem schützt das Tuch deine Augen nicht (ohne das du was sehen kannst)

Lieber ne Gasmaske als garnix  



Fürs erste  was man braucht:

Ein scharfes Messer mit minimum 17cm feststehende Klinge + Schleifstein  (ersetzt fürs erste Säge, Jagdwerkzeug, Waffe und Hammer)
Festes Schuhwerk
Einige Lagen Wasserfeste Folie (ein ABC Poncho schützt dich nur insoweit vom Fallout  das  du nicht Nass wirst.)
Ein Geigerzähler   auf  jeden
eine Schüttellampe
Wasserbehälter
Rucksack
Umhängetaschen für Alles
Gasmaske und Filter  fürs erste
zusätzliche Gummistiefel (oder gummiüberschuhe)
Luftdichtverpackte lebensmittel (konserven, Trockenpulver)
Katadyn wasserfilter.
Streichhölzer, feuerzeug...
Klappspaten.
Warme Kleidung.


Ist zumindest  das  mindeste was ein Mann allein tragen kann

für die Flucht wäre  als erstes mal  Entgegen  oder ausweichend der Windrichtung  der Einschläge.
Die sicheren Orte  wären die Berge, wo nix strategisches zerbombt werden würde - oder aufs Meer  sich auf ne Bohrinsel oder ner richtigen Insel flüchten.

Wenn beides nicht sofort möglich - einen sicheren Ort suchen indem man mindestens 1 Monat überleben kann - erst dann besteht keine direkte Falloutgefahr mehr.


Fluchtart?

Auto bis der Tank leer ist  durch Wege die sonst keiner Fand  (besitzer von richtigen Geländewagen sind klar im Vorteil)

Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Hornet am 25. August 2008, 20:14:03 Uhr
Wie willst du das alleine tragen? Wieviele Kilometer willst du damit am Tag schaffen?

Was willst du jagen? Verseuchte Tiere? Ist aber sicher nicht verkehrt ein Messer dabei zu haben.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: caliban44 am 25. August 2008, 20:19:39 Uhr
Das immer so uncoole Dinge wie - Antibiotika,Antimyotika, Schmerzmittel etc. vergessen werden, beeindruckt mich immer wieder ^^.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Mafio am 25. August 2008, 20:24:22 Uhr
na das Zeug kommt in den Rucksack   und wird getragen sobald das Auto nicht mehr  möglich ist.

Am Tag sind bei wenig Höhenunterschied der Strecke  locker 60km möglich.
der Kalorienverbrauch  und  damit verbundener Nahrungsmittelverbraucht steigt natürlich stärker an.

Das Fleisch muss halt ordentlich abgekocht werden.    Sie werden zwar nie  strahlenfrei sein    aber  das man einen nicht kontaminieten menschen findet  zum kochen   ist seltener.
außerdem würde ich eh nur Tiere jagen  die nach 2 Wochen bombenkrieg   noch Quicklebendig sind.    ist zumindest die chance höher das sie nicht alzustark verstrahlt sind.  :s000:


Ahja  noch vergessen.

Kompass, Karte und Schlafsack   und ein Stahlhelm (zum Kochen und zum tragen)
und Jod!  :s000:
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Dr_Baltar am 25. August 2008, 21:27:16 Uhr
Vergesst es Mafio !!!
Alles was Du brauchst ist das hier:

www.survivalcd.com

Das ist sozusagen der G.E.C.K.-Vorläufer. Da weisst Du schon was für Deinen Wunschzettel zu Weihnachten :D
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: custor86 am 26. August 2008, 01:33:27 Uhr
Schei***e, dass einzige was ich von Mafois aufzählung hab ist der Klappspaten und ein Messer.
Na ja positive sehen. Mit dem Spaten heb ich mir mein Grab aus und Spatem + Messer zusammen, geben ein schöne sKreuz ab.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Hornet am 26. August 2008, 14:16:04 Uhr
Also als erstes zu der Liste von Mafio da oben noch mal. Was mich mehr interessiert wäre mal in welchen Mengen du z.b. Wasser oder Nahrung mitschleppen willst. Weil mit dem Gepäck und genug Proviant für drei Tage liegst du bei ca. 20 Kilo! Und das ohne solch wichtige Sachen wie z.b. einen Schlafsack oder Isomatte dabei zu haben. Die wiegen nicht so viel aber nehmen eine Menge platz weg. Abgesehen davon das kaum einer das Material rumliegen haben wird, besonders das exotische nicht. Dann ist die Definition von Notfallgepäck das es immer(!) griffbereit ist. Auf der Arbeit genau so wie zu Hause.

Medikamente fehlen natürlich, besonders für jemanden der darauf angewiesen ist. Ruhig für die doppelte Zeit einpacken. Medikamente verfallen, Wasser muss immer frisches in der Flasche sein. Dann noch Papiere und Geld! Wegwerfen kann man sie immer noch mal, aber wenn man an einen Posten kommt und kann sich nicht ausweisen ist man erstmal gearscht. Und vergesst son scheiss wie Hundemarken als Zivilist! Die sind nur dazu da damit das Grab einen Namen bekommt! Als Soldat in Zivilkleidung hat man definitv Probleme. Vorallem da keine Infrastruktur mehr vorhanden ist und nicht mal schnell im Laptop nachgeschaut werden kann welchen Status man nun wirklich hat. Das heisst dann erstmal Bau und dann ist erstmal nichts mit in sicheres Gebiet flüchten. Waffen. Ich will eigentlich gar nicht groß darüber reden. Trifft dich dir Exikutive mit einer Waffe an egal ob die alten oder die Besatzer dann hast du definitiv auch ein großes Problem. Also so ein Schmarn wie mit einem Selbstlader rumlaufen gleich mal vergessen. Über eine kompakte Pistole zum reinen Selbstschutz lässt sich streiten. Eins darf sie aber auf gar keinen Fall sein, im Rucksack! Wer eine Waffe dabei hat, diese aber nicht zugriffsbereit ist, hat auch keinen Grund eine mitzunehmen. Das Waffe und genug Munition locker noch mal 5 Kilo mehr Gewicht ausmachen sollte auch klar sein.

Wie willst du dich verhalten? Hauptverkehrswege benutzen? Die werden schnell überfüllt sein von Menschen die NICHT vorbereitet sind. Diese können krank sein oder einfach nur neidisch auf deinen netten Poncho. Das bedeutet Ärger und den hat man zu dem Zeitpunkt schon genug. Flucht mit Fahrzeug ist aufgrund von EMP und verstopften Strassen eigentlich nicht möglich. Motorad, Mopped oder Fahrrad bieten da wohl die besten Chancen. Dann ist es interessante Frage ob man alleine reist. Ich würde davon ausgehen das die meisten mit ihrer Familie unterwegs sein werden. Also muss auch noch auf alte oder junge Menschen rücksicht genommen werden. Wohlgemerkt, zu diesem Zeitpunkt hast du ca. 25 Kilo Gewicht auf dem rücken und willst noch 60 km am Tag schaffen? Auf Nebenstrassen und vielleicht noch im Winter. Das halte ich schlicht für unmöglich.

Planung ist auch hier die halbe Miete. Schon vorher mehrere Routen zur Flucht festlegen und ruhig auch mal vorher anschauen. Notizen machen zu Geländemerkmalen, Hütten im Wald oder andere Unterkünfte. Was willst du essen? Eigentlich brauchst du für drei Tage nichts zu essen. Wasser reicht aus, aber nur um zu überleben weil die Leistungsfähigkeit des Menschen ohne feste Nahrung nunmal stark nachlassen. Was also mitnehmen? Konserven? MMn eine gute Wahl, relativ schwer (0,75kg pro normaler Konserve) aber nahrhaft und auch kalt genießbar. Notfallpacks wie EPA der Bundeswehr oder MRE (Meal ready to eat) der Amis? Ich würde deutlich für das EPA (bzw sogar eher noch für EPA light!) tendieren. Wichtig, dass normale EPA braucht um alles in ihm nutzen zu können 5,5 LITER! Wasser. Schön wenn alles pulver und leicht ist, aber ich esse lieber nichts als verstrahltes Wasser aus der Natur. Wieviel Liter Wasser willst du denn mitnehmen? Ich würde so an die 5 Liter dabei haben. Hups, wieder 5 Kilo mehr. Spätestens jetzt haben die nicht Supermutanten unter uns richtig Probleme.. Fast 30 Kilo und wie war das? 60 km am Tag? Zu Fuss? Vielleicht in einer Gruppe mit Verletzten oder Kranken? Kindern? Frauen?

Was tun wenn die Nahrung ausgeht? Jagen. Gut. Und was? Da man als Fallensteller sicher richtung viel Erfahrung hat kann man das wohl vergessen. Denn wir sind auf der Flucht und nicht dabei zwei Tage brauchen bis wir endlich ein Karnikel gefangen haben. Beeren etc? Alles was der Wald bzw kleine Siedlungen im Garten zu bieten haben? Man muss davon ausgehen das all das verstrahlt und/oder mit Fallout belastet ist. Abspülen mit den Unmengen an Wasser die wir mitführen? Was ist mit dem Gartenbesitzer der meint das du eher nicht seinen Besitz stehlen solltest? Pilze z.b. sind bekannt dafür viele Isotope in sich zu haben. Vielleicht hat man ja Glück und kann noch irgendwo einen Supermarkt plündern oder findet einen Keller mit Konserver oder sowas. Plündern halte ich in der Situation schon für okay, Wildern auch. Was nach mehreren Wochen noch lebt muss aber auch nicht frei von Strahlung sein, es gibt halt Tiere die halten nur mehr davon aus. In Tschernobyl z.b. ist auch wieder eine Elchverwandte Art heimisch die sich sehr stark vermehrt hat. Tiuerpopulation hat also eher weniger mit der Belastung eines Gebietes zu tun.

Achja um es noch mal zu sagen, wir reden hier von den ersten drei oder vier Tagen. Wer sich länger draussen aufhält wird keine Freude daran haben. Ausserdem wären wir dann bei 60 km am Tag nach zwei Wochen schon an der Atlantikküste in Frankreich.:D Desweiteren dürften genug Bomben niedergehen um zig male durch direkt betroffenes Gebiet zu marschieren. Und genau das wollen wir ja nicht, es geht rein darum die Konterminierte Zone so weit wie möglich hinter einem zu lassen. Also möglichst in Menschenleeres Gebiet oder solches von keiner millitärischen/industriellen Bedeutung flüchten. Oder halt in Auffanggebiete. Dort kann es aber auch recht hart werden, besonders mit den Mitmenschen. Es gibt da einen wirklich ernüchternden Bericht eines Feuerwehrkameraden der mit einer der ersten Einheiten vor Ort beim Oderbruch war. Man will gar nicht glauben was der im ach so sozialen Deutschland alles mit ansehen musste. Ich würde Menschenmassen so gut meiden wie es nur möglich ist.
Sehe gerade den Schlafsacck hast du ja auch noch aufgezählt. ;) Gute Schlafsäcke dir auch bis -5 Grad mitmachen sind relativ teuer, dass muss auch bedacht werden. Der Preis für diesen drei Tagestripp der hoffentlich nie stattfinden wird, dürfte schon fast an den vierstelligen Betrag kratzen. Denn ein guter Rucksack kostet auch Geld. Und die Kohle steht dann nur in der Wohnung rum. Die meisten werden sowas also nicht haben oder nur ein zweitklassiges Notpacket bei sich führen. Ich sag mal hauptsache etwas dabei haben.

Stahlhelm? Wozu? Ich wette du würdest auch lieber Tarnklamotten anziehen oder? Es mag Vorteile geben, aber die Nachteile werden überwiegen! Ich glaube niemand will als Zivilist in Tarnklamotten vor einem feindlcihen Panzerverband durch die Pampa wandern. Das führt unweigerlich zu großen Problemen. Besonders wenn du mit Familie unterwegs bist. Ich meine so ein Nuklarkrieg, kaum einer der Soldaten weiß was mit seiner Familie zu hause los ist.. Das frustet sicher ziemlich gut und da möchte ich sicher nicht provozieren. Mhh wahrscheinlich wird man dann eh die Arschkarte haben.. Aber ich bleib dabei, ich will und werde nicht wie ein Soldat aussehen.

Achja, Hygieneartikel wären sicher auch nicht verkehrt, allermindestens Klopapier ;) Das alles natürlich wasserdicht verpackt. Auch noch Klamotten, Schuhe zum wechseln (Aber nur falls die die man gerade anhat Nass werden. NIEMALS mit nassen Füssen viel laufen. Anhalten trockene Schuhe und Socken anziehen und weiter.)

@Baltar: Ich würde mir lieber die offiziellen Brschüren anschauen. Die USA hatten da mal was richtig umfangreiches. Komplett mit alles, von Bunkerbau bis Wasseraufbereitung. Habe damals den Link hier schon mal gepostet, irgendeiner wird den sicher noch haben.

Ich habe auch noch eine Bemerkung an alle die hier posten. Dieser Thread hatte einen ernsthaften Grundgedanken. Ab und zu mal ein Joke is okay, aber wer nur scheiss schreiben will der kann ihn sich ausdrucken und  ihn sich in den Hintern stopfen. Was ist eigentlich mit  HerrJeh passiert? Der könnte was das reine Survival angeht sicher viele praktische Tipps geben.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Mafio am 26. August 2008, 14:27:57 Uhr
na  der stahlhelm um in erster linie zu kochen 

deswegen stahlhelm  und nicht  so n schwuler aramidgefechtshelm   wo das plastik  abfackelt   :s000:




und jetzt für den obligatorischen  joke:

Wodka!     wie wir von den liquidatoren bei chernobyl wissen  sorgt wodka trinken  für strahlenabbau   :s000:
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: FEV-Infizierter am 26. August 2008, 14:35:58 Uhr
So nen Thread gibts schon...

Fahrzeug:
IFA W50 mit Kommandokoffer (ABC-Version)

Equipment:
Klamotten, Gasmasken, Messer, ein paar Ak von Onkel Vlad, Axt, Fernrohr, Werkzeug, Schweissgerät, Wasserreinigungschemikalien, Geigerzähler, meine Armbrust und die Pfeile, mein Bike und Ersatzteile, Tonfa und 10 Kilo Rauchpulver.

Verpflegung:
Wasser, Wasser, Wasser, Knoblauch und Kidneybohnen, Salz, Chilie, Iod, Flour, Vitamin C, getrocknete Hülsenfrüchte,Milchpulver, geschwefelte Früchte und viel Saatgut falls ich mal nen brauchbaren Ort zum Niederlassen finde.

Medikamente
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Lexx am 26. August 2008, 14:41:47 Uhr
Wo bleibt die Realität?

AKs, dicke LKWs, ABC Notfallausrüstung, wer hat sowas alles zuhause rumliegen? Außerdem: Wieso unbedingt Wanderung? Nehmen wir an, wir leben in einem Randgebiet. Berlin wird weggebombt und alles was drum herum ist, kann man mit dem Staubsauger aufsaugen. Es wird aber immer noch Menschen geben, die nicht direkt von der Bombe betroffen sind, warum sollten die Leute dann fliehen? Vor dem Fallout? Da müssten die dann doch schon recht schnell sein, würde ich behaupten und mit dem ganzen Marschgepäck, was bis dato aufgezählt wurde... also ich weiß nicht. Da bin ich doch arg skeptisch.
Je nach Gebiet und Einschlagort der Bomben würde ich vorschlagen, dass sich die Leute lieber zuhause eingraben. Es macht faktisch keinen Unterschied, ob man sich jetzt 30 Kilo auf den Rücken schnallt und langsam irgendwo anders hinläuft oder ob man nicht doch lieber die Energie spart und zuhause versucht, das Beste daraus zu machen. Es hat in meinen Augen einfach keinen Sinn, mit so viel "Notfallausrüstung" wie möglich in irgendeine Himmelsrichtung zu laufen und zu hoffen, dass es dort besser ist.
Vor allem, nehmen wir mal an, die Bomben segeln ohne Vorwarnung runter. Abgesehen von den Menschen, die das gar nicht mitbekommen und sich später nur wundern, warum der Fernsehr nicht mehr geht.... Ich glaube kaum, dass viele wissen oder einschätzen können, in welche Richtung die Strahlung ziehen wird und wo man wirklich am sichersten ist.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Hornet am 26. August 2008, 14:42:07 Uhr
@ FEV: Sicher erstrebenswert aber total unrealistisch.

@Mafio: Da würde ich lieber gleich richtiges Kochgeschirr mitnehmen. Oder halt in der Dose "kochen".
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: FEV-Infizierter am 26. August 2008, 14:48:01 Uhr
Denkst du!  :P Die Tschechische Grenze ist nicht weit von hier und die W50 stehen nicht mal 200 m von unseren Haus entfernt. Gauss weiss wo  ;D
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Dr_Baltar am 26. August 2008, 20:20:03 Uhr
Was tun wenn die Nahrung ausgeht?
Menschenfleisch  :s000: von der Strahlung knusprig gebacken . . . wird früher oder später sicher begehrt sein. Darum vielleicht lieber schon mal vorher was abspecken.
aber wer nur scheiss schreiben will der kann ihn sich ausdrucken und  ihn sich in den Hintern stopfen.
@Hornet: Nun verscheuch doch nicht gleich die Leute alle. Die wolln doch auch mal ihren Spaß haben...
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Hornet am 26. August 2008, 20:35:23 Uhr
Auch mal? Den Spass haben sie doch ohne Ende im Bunkergeflüster und sonstwo..
Hier muss das nicht unbedingt sein.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Lexx am 26. August 2008, 20:52:36 Uhr
Bin ich der selben Meinung.


Ich denke, wenn wirklich etwas passieren sollte, würde ich mich zuallererst mal irgend einer Gruppe von Leuten anschließen. Danach kann man weiter sehen.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Dr_Baltar am 26. August 2008, 21:52:19 Uhr
Ich weiß nicht, Lexx. Gruppendynamik kann manchmal ziemlich groteske Züge annehmen. Wer sagt Dir, dass Du morgens wenn Du aufwachst noch all Deine Klamotten am Leib hast? Oder alle trinken möglicherweise verseuchtes Wasser - trinkst Du mit oder bleibst Du vorsichtig? Was, wenn die Gruppe beschließt, Dinge zu tun, die Deinen Moralvorstellungen widersprechen (z.B. Kinder oder alte Leute ausrauben, Häuser plündern etc.)? Außerdem: In einer Gruppe kann auch ganz schnell die Stimmung umschlagen in Hoffnungslosigkeit und Lethargie. Oder es werden Entscheidungen gefällt, die von Partikularinteressen motiviert sind und die Gruppe unnötig in Gefahr bringen, z.B. bei illegalen Aktionen und so. Oder es gibt Verteilungskämpfe, wenn "Beute" gemacht wurde bzw. eine Rangfolge. Solange ich der leitwolf bin, ist  das ja ok, aber sonst möchte ich mich doch niht so gerne irgendjemand X-beliebigen unterordnen und zusehen, wie er mir mein Brot wegfrisst...
Auf eigene Faust oder zu zweit mit jemandem den Du gut kennst und dem Du (weitestgehend) vertrauen kannst ließen sich diese Risikofaktoren erheblich reduzieren. Und man macht nicht so schnell auf sich aufmerksam.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Lexx am 26. August 2008, 21:57:59 Uhr
Da kann ich dann nur fragen: Und?

In einer Gruppe hat man einfach bessere Überlebenschancen, als wenn man alleine versucht, irgendwohin zu wandern. Früher oder später wird sich sowieso jeder irgend einer Gruppe anschließen, schon alleine aus Reflex und wegen dem Überlebenswillen. Hier von uns schätze ich niemanden so bad-ass ein, dass er alleine mit vollem Marschgepäck lässig durch die Gegend marschiert.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: caliban44 am 26. August 2008, 23:02:38 Uhr
Muss Lexx vollkommen recht geben. Wer in einer solchen Ausnahmesituation versucht sich alleine durchzuschlagen, kann genauso gut zuhause bleiben und auf den Tod warten. Gruppen geben Sicherheit, alleine schon gegenüber anderen Gruppen.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Silent Dark am 27. August 2008, 03:55:37 Uhr
Notfallgepäck ... ich würd sagen ich lass mich überraschen was sich finden lässt. Es wird kaum jemanden geben, der Zugang zu allen notwendigen Dingen hätte, die auf einer solchen "Reise" gebraucht würden. Ich bereite mich auf nichts vor, ich lass das Schicksal entscheiden. Sich ein Notfallgepäck zusammenzustellen finde ich abslout unütz ich ich gehe davon aus, dass selbst durch eine gute Vorbereitung die Chacen nicht sonderlich höher sind. Also was solls, hauptsache ich hab meine Family, Freunde und meine Freundin um mich, ne Schachtel Kippen in der Jacke und ne Flasche Whiskey. Das wär alles was ich vorerst brauche.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Dr_Baltar am 27. August 2008, 21:41:10 Uhr
Also ich ärger mich bei FO2 immer, wenn ich nur mal eben bei Metzger´s Gang vorbeischauen will und Mr. kannibale dann sofort anfängt alle plattzumachen, was dann i.d.R. damit endet dass erst er abgematscht wird und ich dann auf einmal gegen 10  Sklavenhändler alleine kämpfen muss. Sowas würde ich in der Realität gerne vermeiden.

@mafio: Katadyn-Wasserfilter -> Sicher, dass die für den Ernstfall geeignet sind? Was haben die denn beim THW oder der Feuerwehr für solche Zwecke?
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Dr_Baltar am 03. September 2008, 19:59:18 Uhr
Was ist eigentlich mit Anti-Strahlungspillen? Die, die man den GI´s bei den ersten Atomtests in den 50ern gegeben hat und die angeblich die Anreicherung radioaktiver Isotope in der Schilddrüse unterbinden sollen. Ich glaube da war im Wesentlichen Iod drin. Gibt´s darüber Erkenntnisse, ob das was bringt, insbesondere ob man sich damit gegen die Auswirkungen der durch FO verursachten internen Strahlungsdosen schützen kann?

Nach neuesten Erkenntnissen aus Russland (http://www.spiegel.de/international/world/0,1518,519043,00.html) ist Radioaktivität gar nicht schädlich für den Menschen - was sagt Ihr dazu? Dann können wir die FO-Con ja doch in Mayak feiern. Brauchen wir keine Taschenlampen nachts  :redfingr:

P.S.: Ja, ich weiß, keine Trippelposts, das war der letzte heute, ich versprech´s !
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Lexx am 03. September 2008, 20:01:15 Uhr
Da reicht auch eine Packung Jodsalz. ;) An Rad-X ähnlichen Drogen wird zwar im Auftrag der DARPA gearbeitet, aber wer weiß, wie gut die Dinger schon funzen.

Btw. wenn der letzte Beitrag schon ein paar Tage zurück liegt, sind Doppelposts kein Thema mehr. Sonst schaut ja niemand mehr das Thema an.. oder höchstens nur noch durch Zufall.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: sergantarkanus am 03. September 2008, 23:29:56 Uhr
@Dr Baltar: Filter sind geeignet. Wenn das Wasser nicht grade Neutronenbeschuß ausgesetzt war und sich dadurch schweres Wasser gebildet hat, ist H2O nicht radioaktiv. Dann hast du nurnoch 3 Feinde: 
-Nicht atomare Verseuchung: Abkochen und mit Silbertabletten versehen
-Falloutpartikel: Aktivkohle zum rausfiltern, bzw. generell gute Filtersysteme
-Gelößte Radioaktive Stoffe: Fies, aber via Destilation auch zu erwischen.
Gelößte Radioaktive Stoffe kommen aber nicht so schnell vor in modernen Brunnen, dazu muß der Fallout erstmal auf Grundwasserniveau runtergewaschen werden und sich dann auch noch lösen.  Und das dauert schon seine Zeit.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Dr_Baltar am 06. September 2008, 16:53:53 Uhr
Ich habe gerade tatsächlich mehrere Links zu Online-Versionen des "Nuclear Survival-Skills"-Handbuches gefunden, und zwar hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Nuclear_war_survival_skills

Und was lesen wir da in Kapitel Acht? "In areas of heavy fallout, about 99% of the radioactivity in water could be removed by filtering it through ordinary earth. " Also ist meine Idee mit dem Grundwasser doch gar nicht so schlecht.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: FEV-Infizierter am 07. September 2008, 23:00:47 Uhr
Das ist doch trotzdem rein theoretisch, da du in so verseuchten Gegenden kaum nach Grundwasser buddeln könntest. Wenn du an unverseuchtes Wasser gelangst hast du längst deine tödliche Dosis weg.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: CoolD am 08. September 2008, 08:25:13 Uhr
Deswegen hat der Doc ja auch gemeint, dass man sich in seinem Keller einbunkern müsste, zumindestens so lange bis die Strahlung nachlässt (im Falle einer Explosion auf der Erdoberfläche) ansonsten wäre das nämlich genau das Falsche, da Fallout dann richtig unschön sein kann...vor allem wenn man gerade den schützenden Bunker verlassen hat.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: FEV-Infizierter am 08. September 2008, 09:30:32 Uhr
Was hat ein Keller mit dem Grundwasser zu tun (http://www.civforum.de/images/smilies/duno.gif)

Ausserdem kontaminiert der Fallout ja trotzdem das Land, es spielt keine Rolle wie lange man in seinem Keller ausharrt, die Strahlung überlebt man trotzdem nicht.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Dr_Baltar am 09. September 2008, 22:02:06 Uhr
Da wär ich mir nicht so sicher. Die höchsten Strahlungsdosen treten definitiv innerhalb der ersten 48 Stunden auf (Detonationen und schwere Fallout-Partikel).. Nach ein paar Tagen gehen die externen Strahlungsdosen deutlich zurück, wer sich nicht gerade mit Fallout einreibt, hat nur die langfristige Gefahr durch radioaktiv verseuchte Nahrung und Wasser zu fürchten. Nach den Atomtests auf Muroroa und Bikini wurde die lokale Bevölkerung damals stark verstrahlt. Da sie zudem vollkommen desinformiert war, haben die Kinder dort geglaubt, es würde schneien, als der Fallout runterkam und haben sich ein paar Schneemänner gebaut. Auch wenn viele von ihnen strahlenkrank geworden sind, so sind doch längst nicht alle daran gestorben.

Was die Hitzewirkung angeht, hast Du sicher Recht. Auch bei einer "kleinen" Atombombe von nur einigen hundert Kilotonnen dürfte sich das komplette Stadtgebiet von Berlin in kürzester Zeit ein Flammenmeer verwandeln. Was ich eigentlich sagen wollte, ist: Wenn eine Simulation, die auf Daten des US-Militärs basieren soll, zeigt, dass der primäre Zerstörungsradius harte Ziele in einem Umkreis von nur wenigen km vom Zentrum der Detonation erfasst, dürfte das Resumée der Militärstrategen doch klar sein: Eine Bombe reicht eben nicht zur sicheren Vernichtung einer Großstadt.
 
Um das mit dem Keller und dem Wasser nochmal klar zu stellen: Wenn Du einen Grundwasserzugang auf Deinem Grundstück hast und Dir im Keller eine Pumpe und einen Anschluss installierst, dürftest Du die ersten Wochen zumindest mit sauberem, unverstrahlten Wasser versorgt sein. Ein Vorteil, den Du draußen wahrscheinlich nicht hast: Das Oberflächenwasser wird nicht nur radioaktiv kontaminiert sein, sondern nach kurzer Zeit durch Leichen, Exkremente, Industriegifte aus leckenden Produktionsanlagen etc. belastet sein. Wasservorräte in Tanks können ebenfalls bereits nach kurzer Zeit verderben, wenn sie nicht ausreichend gechlort wurden. Wer unbedingt frische Luft schnappen will, sollte dies mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen bereits nach einigen Wochen wieder tun können, ohne den sofortigen Strahlentod zu fürchten.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: FEV-Infizierter am 16. September 2008, 16:28:06 Uhr
Mit überleben meinte ich nicht das man sofort tot umfällt, man überlebt die Strahlung einfach nicht. Klar man kann versuchen jahrelang in seinem Keller zu hausen und sich von Brunnenwasser und seiner eigenen Scheisse ernähren, dann stirbt man halt an was anderem.

Zitat
Was die Hitzewirkung angeht, hast Du sicher Recht. Auch bei einer "kleinen" Atombombe von nur einigen hundert Kilotonnen dürfte sich das komplette Stadtgebiet von Berlin in kürzester Zeit ein Flammenmeer verwandeln. Was ich eigentlich sagen wollte, ist: Wenn eine Simulation, die auf Daten des US-Militärs basieren soll, zeigt, dass der primäre Zerstörungsradius harte Ziele in einem Umkreis von nur wenigen km vom Zentrum der Detonation erfasst, dürfte das Resumée der Militärstrategen doch klar sein: Eine Bombe reicht eben nicht zur sicheren Vernichtung einer Großstadt.


Warum antwortest du mir in nem anderen Thread? Warum sollte das Militär eigentlich das Ziel haben eine Großstadt sicher zu vernichten? Die meisten Kernwaffen wie die von dir genannten Topol M haben einen ganz anderen Einsatzzweck. Eine "kleine" A-Waffe langt zu um das zivile Leben einer Großstadt lahmzulegen, dort die Verkehrsknoten zu stören und alle Produktionsstätten auszuschalten. Spezielle Programme wie eben Topol oder der Granit-Raketenkomplex zielen aber nicht auf Großstädte sondern auf militärische Einrichtungen, ICBM-Komplexe oder eben Trägergruppen.

Wenn man wirklich eine Stadt killen wöllte wären im Fall der Fälle B- und C-Waffen effektiver und vor allem preiswerter.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Mafio am 16. September 2008, 19:26:17 Uhr
Warum antwortest du mir in nem anderen Thread? Warum sollte das Militär eigentlich das Ziel haben eine Großstadt sicher zu vernichten? Die meisten Kernwaffen wie die von dir genannten Topol M haben einen ganz anderen Einsatzzweck. Eine "kleine" A-Waffe langt zu um das zivile Leben einer Großstadt lahmzulegen, dort die Verkehrsknoten zu stören und alle Produktionsstätten auszuschalten. Spezielle Programme wie eben Topol oder der Granit-Raketenkomplex zielen aber nicht auf Großstädte sondern auf militärische Einrichtungen, ICBM-Komplexe oder eben Trägergruppen.

Wenn man wirklich eine Stadt killen wöllte wären im Fall der Fälle B- und C-Waffen effektiver und vor allem preiswerter.


Warum  Großstädte vernichtet werden?

Weil mans kann!



in Anbetracht  das  es wirklich mehr als genug A-Waffen gibt  wird man  im Ernstfall wohl kaum damit Geizen.

B und C  werden allenfalls  bei einer  konventionellen Kreigsführung eingesetzt  bei der es darum geht  die  Städte  einzunehmen und zu halten.  (Also die Phase bevor man den roten Knopf drückt).


Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Dr_Baltar am 17. September 2008, 21:11:30 Uhr
Warum antwortest du mir in nem anderen Thread?

Hast Recht, hab ich irgendwie kreuzgepostet oder so - Schande auf mein Haupt ! Also findest Du meine nächste Antwort folgerichtig wieder unter "Primärziele und Hideouts"
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: CoolD am 02. Januar 2009, 12:16:46 Uhr
Mein Notfallgepäck:
-mehrere Sandwiches und Butterbrotstullen
-Dose mit Jodsalz
-Erste-Hilfe Köfferchen
-noch ein paar Extra Bandagen/Druckverbände
-Überlebensmesser
-Überlebenshandbuch: "Kämpfen und Durchkommen"
-Butterfly Messer (eigentlich ein Bratenmesser für die Weihnachtsgans, aber hat ähnliches Verschlusssystem)
-870 Remington Pumpgun
-Beutel mit Schrotmunition (ca. 70 Schuss)
-M1A1 Carbine
-2 Magazine sowie noch einige Patronen dafür
-9mm Pistole
-2 Magazine sowie 20 Schuss
-3 Feldflaschen
-NVA Restbestand Rucksack
-soviel Nahrungsmittel und weitere Vorräte wie ich tragen kann
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Dr_Baltar am 02. Januar 2009, 13:57:05 Uhr
-Überlebenshandbuch: "Kämpfen und Durchkommen"
Wo gibt´s das denn?

-Butterfly Messer (eigentlich ein Bratenmesser für die Weihnachtsgans, aber hat ähnliches Verschlusssystem)
Auch gut für Kannibalen geeignet  :s000:

-Dose mit Jodsalz
Salz damit´s besser schmeckt  :s000: Ich kann den Brrraten schon rrriechen !!!!
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: CoolD am 02. Januar 2009, 14:13:05 Uhr
lol

Also das Buch: 'Kämpfen und Durchkommen' ist ein alter Survival Ratgeber aus der Zeit wo mein Vater noch für die Berliner MP in West Berlin gearbeitet hatte, also hab ich KA wo dus kriegen kannst. ^^"
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Dr_Baltar am 02. Januar 2009, 16:08:43 Uhr
Poste doch mal nen paar Seiten !
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: SteppenToaster am 02. Januar 2009, 17:22:35 Uhr
- = EDIT = -
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Zyankali! am 02. Januar 2009, 21:48:00 Uhr
Kämpfen und Durchkommen (http://www.amazon.de/K%C3%A4mpfen-Durchkommen-Werner-Ebeling/dp/3763754415)
oder
Werwolf - Winke für Jagdeinheiten (http://www.amazon.de/Werwolf-Winke-f%C3%BCr-Jagdeinheiten/dp/3939700177/ref=pd_sim_b_4)
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Zyankali! am 02. Januar 2009, 21:50:18 Uhr
Kämpfen und Durchkommen (http://www.amazon.de/K%C3%A4mpfen-Durchkommen-Werner-Ebeling/dp/3763754415)
oder
Werwolf - Winke für Jagdeinheiten (http://www.amazon.de/Werwolf-Winke-f%C3%BCr-Jagdeinheiten/dp/3939700177/ref=pd_sim_b_4)

*edit*

Also bei Amazon gibt es soooo viele Survival-Guides - hätt ich gar nicht gedacht...
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Dr_Baltar am 02. Januar 2009, 23:17:09 Uhr
thx für den Link - aber 142,91 € ?!? Ist es das wirklich wert ???? Was kann man denn daraus so alles lernen. Ich hab auch noch so´n dickes Survival-Buch im Umzugskarton im Keller. Sollte ich vielleicht mal wieder auspacken...
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: SteppenToaster am 03. Januar 2009, 03:11:52 Uhr
- = EDIT = -
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: CoolD am 03. Januar 2009, 09:54:57 Uhr
Also kämpfen und durchkommen ist EXTREM praktisch.
Wenn du dir alles merkst was dort drin steht, es umsetzen kannst und du dich dabei nicht allzu blöd anstellt, kannst du eigentlich sogar den Rest deines Lebens hinter feindlichen Linien zubringen . ^^b
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Zyankali! am 03. Januar 2009, 11:23:55 Uhr
thx für den Link - aber 142,91 € ?!?

Ha, wie lustig - als ich den Link reingestellt habe, war noch ein Exemplar für 16€ und paar zerquetschte da. Ein Anstieg von knapp 900%  :s000:
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Hornet am 03. Januar 2009, 20:10:09 Uhr
So reagiert amazon also auf 500 Hits mehr bei einem Produkt..  :P
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Mafio am 04. Januar 2009, 10:30:43 Uhr
Also kämpfen und durchkommen liegt bei mir noch rum  :s000:
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: fallout 1 master am 19. Januar 2009, 21:53:43 Uhr
man brauch nur ein paar dinge
1. eine vault wie vault 13 mit fetter bunkertür und allem drum und dran
2. ein G.E.E.K um die welt neu zu erschaffen und eine neue gesellschaft/zivilisation auf zu bauen
aber leider ist dies nich möglich, in zig 100 jahren vielleicht aber so lange wollen wir so wiesonich auf dieser welt leben mit den terroristen, der merkel,gesetzen und noch mehr scheiße die mir nicht einfällt :redfingr:
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Cando Garon am 20. Januar 2009, 00:03:18 Uhr
Hier für diejenigen die es interessiert:

Die ZDV 3/11 (http://www.rk139doebeln.de/Neu/downloads/ZDv/ZDv%203_011.pdf)

Dürfte mittlerweile zumindest laut dem Bundeswehrforum auch nicht mehr VS-NfD sein. Behandelt den Gefechtsdienst aller Truppen, u.a. auch Überleben im Feld.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Ralexand am 20. Januar 2009, 09:18:34 Uhr
lol wie geil, danke, sowas hab ich ja noch nie gesehen. :D

Vorallem der erste Abschnitt 101. is geil, tztz xD
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Cando Garon am 20. Januar 2009, 09:27:36 Uhr
Btw steht der ganze Kram auch im Reibert, also denk ich mal nicht, dass das hier problematisch ist.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Hornet am 22. Januar 2009, 10:39:33 Uhr
Ich hab das Teil als kleines graues Büchlein von meinem Vater. Locker 30 Jahre alt.
Herzhaft lachen kann man eigentlich dauernd in dem Ding. Besonders Tarnung war klasse.
"Falsch Wandelnder Busch".
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Dr_Baltar am 13. Februar 2009, 19:36:42 Uhr
Ich hab grad entdeckt, dass sich vor uns schon eine Generation von FOlern mit dem Thema dieses Threads auseinandergesetzt hat:

http://www.falloutnow.de/forum/index.php?topic=2161.0

Die meisten von Ihnen sind allerdings der Strahlung zum Opfer gefallen ;)
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: adiator am 22. Februar 2009, 15:29:28 Uhr
also bei wirklicher strahlung braucht man schon einen derben ABC anzug um durchzukommen, hat eigentlich keinen sinn, wenn der atomkrieg vor deiner tür tobt bist du eh früher oder später tot. wenns noch nicht so schlimm ist wäre für mich das wichtigste wohl meine 2 babys, meine SIG P 210 und mein Sturmgewehr 90 (SIG 550) und genug munition dazu. damit kann man nicht nur jagen sondern sich das was man braucht locker von andern nehmen. *muhahahaha*  ;D
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Aun_Shi am 25. Februar 2009, 13:20:10 Uhr
Ich hab grad entdeckt, dass sich vor uns schon eine Generation von FOlern mit dem Thema dieses Threads auseinandergesetzt hat:

http://www.falloutnow.de/forum/index.php?topic=2161.0

Die meisten von Ihnen sind allerdings der Strahlung zum Opfer gefallen ;)

Wieso vor UNS?
Vielleicht von dir, aber einige hier sind schon so lange dabei das es vor denen hier keine andere Generation mehr gibt:P

Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: zombi1978 am 02. März 2009, 19:35:33 Uhr
Mein Notfallgepäck besteht aus:

- 4 Decken
-Allzwegmesser
-Pfeile
-Onkels Lieblingsbogen
-eine von Onkels Luparas  8)
-Munitionsgürtel
-Munition; was sonst? :s000:  :redfingr:
-Sonnen- und Schlafbrille
-Armeestiefel (2 Paar)
-PLO Tuch
-dreckiger Poncho
-Fleischhammer
-Schlafsack
-kleiner Gasbrenner
-locker 15x Raviolidosen
-Ramen (sehr gute japanische Instant Nudelsuppen)
-Stäbchen
-Alkohol
-kleine Playboy Sammlung
-Erdnussbutter
-Toastbrot
-2x Feldflaschen
-Leuchtpistole und Munition; als Waffe
-Erste-Hilfe Koffer
-Mad-Max-look-like Lederjacke
-dutzende Koffeintabletten

Kann mit dem Müll, den ich sicher finden werde, erweitert werden. :para
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Richard am 09. Mai 2009, 23:44:15 Uhr
Hallo alle,

Was mir noch dazu einfällt - und hoffentlich noch nicht genannt wurde:

* BUZEK: "Das große Buch der Überlebenstechniken" (Ich habe mehrere Survival Guides gelesen; der hier gefällt mir am besten. Er ist aber leider relativ dick und Hardcover. Hier geht also recht viel Platz im Rucksack für drauf.)
* Vorbereitung: Erste Hilfe, Survival, Kletter, Selbstverteidigungskurse besuchen; Sport machen, Fit werden.
* Medikamente
* Hygieneartikel (wichtig für die Gesundheit und die Moral)
* Klappspaten und kleines Beil
* Wasserdichte Hülle für den Schlafsack (nicht zum Transport, sondern zum Schlafen)
* Mehrere Signalpfeifen (Falls man sich doch einer Grp anschließt vlt. kanns praktisch)
* Taschenlampen und Batterien
* Geld, Schmuck
* Ein Buch, das man den Rest seines Lebens lesen kann: Vorschläge: Bibel (wenn man mal wieder nicht einschlafen kann - das hilft...), Aeneis, Metamorphosen
* Fotos von netten Menschen und der Familie
* Nähkit (zum Reparieren der Kleidung)

Waffen:
In Dt. ein heikles Thema... Ich würd sagen: Einfach alles mitnehmen, was das Waffenrecht erlaubt und nicht allzu sperrig ist...
Neben mehreren Messern (wär euch auch eingefallen, schon klar...)
* Teleskopschlagstock (Klein, praktisch, wirkungsvoll)
* Außer den hier zulande verbotenen Schußwaffen fällt mir als brauchbare Distanzwaffen nur noch eine Armbrust ein

Was für Nahrung kann man mitnehmen?
* Trockenfrüchte
* Konserven
* Schokolade (Hält sich lange, hat viele Kalorien und macht glücklich *g*)
*** Das größte Problem ist das Trinkwasser, aufgrund des Gewichts. Vlt. könnte man einen Filter, Reinigungstabletten mitnehmen. Statt Wasser besser zuckerhaltige Getränke, da hat man auch noch ein paar Extrakalorien.


Das alles in einen grooßen Rucksack und ein, zwei Umhängetaschen packen und staubdicht verpacken. Die Schuhe oder Stiefel unbedingt vorher einlaufen.

Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Cando Garon am 09. Mai 2009, 23:49:15 Uhr
* Außer den hier zulande verbotenen Schußwaffen fällt mir als brauchbare Distanzwaffen nur noch eine Armbrust ein

Zur Armbrust:

Zitat
Im waffenrechtlichen Sinne ist die Armbrust Schusswaffen gleichgestellt. [2] Erwerb, Besitz, Führen, Handel und Herstellung bedarf jedoch keiner Erlaubnis. [3] Zu den Schusswaffen gleichgestellten Gegenständen gehören solche „tragbaren Gegenstände, bei denen bestimmungsgemäß feste Körper gezielt verschossen werden, deren Antriebsenergie durch Muskelkraft eingebracht und durch eine Sperrvorrichtung gespeichert werden kann“.

Quelle: Wikipedia.

Entfällt also auch.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: batgilla am 09. Mai 2009, 23:55:24 Uhr
Entfällt also auch.

Wieso entfällt?

Zitat
Erwerb, Besitz, Führen, Handel und Herstellung bedarf jedoch keiner Erlaubnis.

Der Satz sagt doch alles. Wenn es tatsächlich um eine legale Distanzwaffe (die jeder ohne großen Aufwand beschaffen kann) geht, ist die Armbrust erste Wahl.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Aun_Shi am 12. Mai 2009, 15:39:03 Uhr
Cool ich stell mir den ersten Amokläufer mit Armbrust vor...
*pflupp*
Mist! Daneben! WARTE!!!! NICHT WEGLAUFEN!!!
*armbrustlad*
5 mins später schon von den Bullen eingesackt :s000:
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Lucjusz am 21. Juni 2009, 12:51:47 Uhr
uff interessantes thema:

ich antworte jetzt realistisch und bei einen plötzlichen eintreffen; also keine fantasy artikel oder keine die ich nicht besitze.

- messer mit taschenlampe

- army-messer

- feste schuhe

- 3 wetter kleidung

- schere, schraubenzieher, hammer

- kerzen und feuerzeug(e)

- solarelektronik (taschenrechner,...)

- feldstecher

- stift und papier

- dosenrationen und wasser soweit es nur geht
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Shpongle am 21. Juni 2009, 16:16:39 Uhr
äh ich würd mich hier verbunkern bei meinem Waffenlager :-D
Aber wenn ich mich jetzt mal im Voraus ausrüsten könnte dann:

Kleidung:
-irgend eine Mütze
-Lederhandschuhe
-Armeehosen mit schön viel Taschen + Robust
-irgend eine Schwarze (oder sonst dunkle) Jacke
-Darunter ein Schwarzer Kapuzenpulli
-T-shirt
-Kugel- oder zumindest Stichsichere Weste
-Regenponcho
-KS90 Stiefel (schweizer Armeestiefel = bequem zum Tragen und auch Rennen; robust) oder 14 Loch Stahlkappenstiefel (vorzüglich HD oder Underground)
-Socken (höher als die Schuhe ^^)
-Unterwäsche ^^
-Militärrucksack
-Magazintasche am Gürtel

Dabei:
-Feuerzeug (Zippo)
-2x Schweizer Taschenmesser
-5 Liter Wasser + eine Flasche mit einem Zuckerhaltigen Getränk (Cola, Ice Tea egal), 1 Dose Bier
-10 Militär Notrationen
-Kompass
-Kartenmaterial
-Notizblock + Stifte
-Handkurbel-Radio
-Gasmaske
-Taschenlampe
-evtl. ein Buch
-AK47s (1 volles Magazin montiert) mit Trageriemen
-Dazugehöriges Bayonett (welches gleichzeitig ein Drahtschneider ist)
-3 Magazine (befüllt in der Magazintasche) und einem Reinigungsset (ist so oder so in der Tasche)
-Pistole SIG220 9mm mit 2 Magazinen
-150 Schuss 7,62x39 (Ak47) und 50 Schuss 9x19mm (Sig220)
-Eine Fahne (Schweizerfahne oder sonst was  )
-Erste Hilfe Kit (+Tabletten gegen verschiedene Krankeiten + Jodtabletten)
-Zahnbürste xD
-Vitamintabletten
-ein paar Fotos, Briefe und Erinnerungen, Halskette, Ring am Finger
-Dose McCrystals Schnupftabak
-Kaugummi
-Ausweise (man sollte auch im Ödland nicht vergessen wer man ist)
-Schnur, 2-3 Kerzen, 5dl Benzin, ne schwarze Spraydose
-Luftpistole [für Kleingetier wie Mäuse oder Vögel]
-1000 Diabolos (fällt ja nicht gross ins Gewicht)
- je nach Möglichkeit natürlich meine Geliebte  oder was von ihr übrig blieb in so einer Situation

So das wäre mal etwa was mir gerade in den Sinn kommt ^^
Hierbei denke ich etwa an ein Europäisches Klima ... bei Atomaren Wintern oder Ödländ sieht die Bekleidung natürlich
ein bischen anders aus.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Lucjusz am 21. Juni 2009, 16:42:16 Uhr
mir ist noch was wichtiges eingefallen was ich noch mitnehmen würde,
unbedingt wichtig für den kreislauf:


(http://abagond.files.wordpress.com/2008/02/playboy_cover.jpg)

 ;D
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Rabauke am 22. Juni 2009, 17:49:33 Uhr
...schaut mal hier:

www.notrucksack.com

Da gibts schon fertig zusammengestelltes Notgepäck in verschiedenen Variationen - mit und ohne Rucksack.
Ideal für jemand, der sich nicht wahnsinnig in die Materie eindenken will, aber sich doch auf den Notfall vorbereiten will...



Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Apfelsator am 21. Juli 2009, 16:01:35 Uhr
vermutlich hätte ich das bei mir was ich immer bei hätte

-Feuerzeug
-nadel und faden
-ein paar gummihandschuhe
-wasserfeste streichhölzer
-einen alten sprachführer russisch-deutsch
-3 stifte (davon 2 mit kleiner, relativ heller taschenlampe am ende)
-papiertaschentücher
-eine zahnbürste
-eine stofftragetasche
-eine nylonstrick ca. 50 cm lang
-eine survivalcard(dosenöffner mit klinge zum schneiden und 10 cm linieal)
(ja mein survivalkit  :s000: )

und dazu dann noch das hier(befindet sich zumindest alles in meinem bestitz und ist genau so griffbereit):
-noch 2 nylonstricke beide 1m lang
-3 plastiktüten(gut zum gewinnen von wasser)
-meine selbstgenähte koppel mit kartentasche, trinkflasche(1 liter), meine gute alte soviet gasmaske
-meinen stahlhelm  :s000:
-NATO-hosen
-bundeswehrparka(mit eingenähtem knüppel  >:(  :s000: )
-2x Schwarzer Kapuzenpulli
-3x T-shirt
-etliche socken und unterwäsche
-2x NVA-Regenponcho(ja, ein strich kein strich) die man zu einem zweimannzelt kombinieren kann
-ArmeeStiefel
-cuttermesser
-Militärrucksack
-eine plane 4x2 m(wenn ich nicht irre)
-einen minus 23 grad schlafsack in flecktarn
-einen normalen schlafsack
-ein essgeschirr
-10-15 meter draht mit 5mm durchmesser
-löffel, gabel
-Notizblock

so
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Tyler am 21. Juli 2009, 16:53:14 Uhr
hast du mal getestet, was der ganze Krempel wiegt?
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: CheVive am 21. Juli 2009, 17:05:03 Uhr
Echtma, was manche hier schleppen würden! Wahrscheinlich hätte ich ca. 8 Liter Wasser, Dosenfraß, ne Decke und ne Axt bei mir! Allein was das Wasser wiegt...

Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Cando Garon am 21. Juli 2009, 20:09:48 Uhr
Kinder, das ist alles ne Frage des Packens. Es gibt mittlerweile Vakuumbeutel, da kann man seinen Stuff schön komprimieren ;) und dazu noch nen 75-85 L Rucksack mit vielen Schlaufen und Taschen und die Packsache sieht schon ganz anders aus.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Oppa Knobbi am 21. Juli 2009, 20:48:00 Uhr
CheVive und Tyler haben sich aber auf das Gewicht bezogen, wieso also Vakuumbeutel?
Mit denen kannst du dann wohl eine Vierteltonne Gepäck auf 100 Liter bringen, oder was?  :s000:
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Cando Garon am 21. Juli 2009, 21:03:04 Uhr
Nope. Ich rechne mal hoch.

vermutlich hätte ich das bei mir was ich immer bei hätte

-Feuerzeug
-nadel und faden
-ein paar gummihandschuhe
-wasserfeste streichhölzer
-einen alten sprachführer russisch-deutsch
-3 stifte (davon 2 mit kleiner, relativ heller taschenlampe am ende)
-papiertaschentücher
-eine zahnbürste
-eine stofftragetasche
-eine nylonstrick ca. 50 cm lang
-eine survivalcard(dosenöffner mit klinge zum schneiden und 10 cm linieal)
(ja mein survivalkit  :s000: )
Gewicht ca 2-3 kg. Gut in den Taschen einer Feldhose verstaubar.

Zitat
und dazu dann noch das hier(befindet sich zumindest alles in meinem bestitz und ist genau so griffbereit):
-noch 2 nylonstricke beide 1m lang
-3 plastiktüten(gut zum gewinnen von wasser)
Gewicht ca 500 g.

Zitat
-meine selbstgenähte koppel mit kartentasche, trinkflasche(1 liter), meine gute alte soviet gasmaske
-meinen stahlhelm  :s000:
Gewicht: Koppel ca 1 kg, Trinkflasche ca 1,5 kg, Russengasmaske ca 1,5 kg.

Zitat
-NATO-hosen
-bundeswehrparka(mit eingenähtem knüppel  >:(  :s000: )
Gewicht: ca 3 kg (+1 kg für den Stecken), jedoch schon am Leib.

Zitat
-2x Schwarzer Kapuzenpulli
-3x T-shirt
-etliche socken und unterwäsche
Gewicht ca 5-6 kg.


Zitat
-2x NVA-Regenponcho(ja, ein strich kein strich) die man zu einem zweimannzelt kombinieren kann
Gewicht ca 4 kg.

Zitat
-ArmeeStiefel
Gewicht ca 2-3 kg, jedoch am Körper.

Zitat
-cuttermesser
Gewicht: ca 100g  :s000:

Zitat
-Militärrucksack
Gewicht ca 3-4 kg

Zitat
-eine plane 4x2 m(wenn ich nicht irre)
Gewicht ca 2-3 kg

Zitat
-einen minus 23 grad schlafsack in flecktarn
-einen normalen schlafsack
Zusammen ca 5 kg.

Zitat
-ein essgeschirr
Gewicht ca 1 kg.

Zitat
-10-15 meter draht mit 5mm durchmesser
Gewicht ca 2 kg.

Zitat
-löffel, gabel
-Notizblock
Gewicht ca 400 g.

Sind max ca 40 kg Gepäck. Durchschnittlichsbelastung eines Grundwehrdienstleistenden. Jedoch hast du dein Waschzeug vergessen  :s000:

Es kommen noch ca 1,5 kg für den Stahlhelm hinzu  :s000:

Das Komprimieren ist eher für eine optimale Platzausnutzung gedacht.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: CheVive am 21. Juli 2009, 22:05:51 Uhr
Wenn man Wasser und Nahrung mitrechnet kommt da noch einiges drauf denk ich! Oder willst du wirklich ohne Nahrung losziehen? Finds nur übertrieben was manche Leute mitnehmen, denn nach nem Atomkrieg plan ich sicher keiner Reise nach Russland! Entweder ich schließe mich einer Gruppe an und hab irgendwo ein zu Hause oder ich stürz mich von ner Brücke! Stellst mir nämlich nicht so toll vor, sich durch ne zerstörte, verstrahle Welt zu schlagen! Kommt mir hier irgendwo so vor:

"Hach, die Welt ist zerstört, meine Familie und Freunde sind warscheinlich tot und ich bin ganz alleine! Ich glaub ich pack ma schnell meine Zahnbürste ein!

Kommt halt immer drauf an ob man es realistisch betrachtet oder eher ans Spiel denkt! Aber direkt nach dem Atomkrieg wär ich sicher sowas von total im Arsch! Dazu kommt noch dass ziemlich sicher jemand draufgegangen ist der einem nahe stand! Ich glaube Wolna hat das schonmal angesprochen!
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Cando Garon am 21. Juli 2009, 22:07:05 Uhr
Das war unter anderem auch ich, der das angesprochen hat  :s000:
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: CheVive am 21. Juli 2009, 22:08:01 Uhr
Na dann weißt du ja sicher was ich meine! :)

E: Das Notgepäck ist klasse Raubauke!

- Deo
- Antimückengel
- Sonnencreme

Jawoll!  :s000:

Scheint aber wohl eher für kleine Sachen ausgelegt zu sein!
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Apfelsator am 22. Juli 2009, 15:44:47 Uhr
@Tyler ich bin damit schon in urlaub gefahren, soll heissen zug fahren, mehrere kilometer übern strand laufen, ich weis was es wiegt, eigentlich nicht so das riesengewicht muss ich sagen, eher sperrig als schwer(vorallem die ponchos)

@Cando Garon also das was ich immer bei mir habe wiegt definitiv nicht 2-3 kg, maximal 1 kg....ich muss es wissen, ich habs immer bei mir  :s000: ::)
ach und meine koppel wiegt gerade mal halb soviel wie ein pullover, alles schön leicht, die trinkflasche ist zwar aus hartplaste, wiegt voll aber auch nur 1,2 kg und die gasmaske wiegt selbst mit filter nur ca.600/700 gramm
so, zum parka muss ich sagen das er wirklich ziemlich schwer ist allerdings bewahr ich darin auch cuttermesser, stifte, ein paar papiere und (was ich bei der auflistung vergessen habe) eine olive wollmütze, einen 2 meter schal, ein paar winterhandschuh und ein paar wollhandschuh mit lederhandfläsche und abgeschnittenen fingern auf.
der rucksack wiegt 2,5 kg, die schlafsäcke wiegen so ungefähr 3,5 kg bis 4 kg und das essgeschirr wiegt leer ungefähr 500 gramm

also sind es insgesamt sogar noch weniger als 40 kg marschgepäck, ich schätze so um die 30 kg bis 33kg was allerdings das empfohlene gewicht für eine notfallausrüstung(15 kg mraschgepäck) immer noch weit überschreitet allerdings gehen wir ja nicht von einem flugzeugabsturz oder ähnlichem aus sondern von einer globalen katastrophe wo man nunmal mehr mitnehmen muss.
dazu noch nahrungsmittel und evenutell noch eine waffe(gewehr etc.) mit munition dazu, dann werden es wohl so 40 kg marschgepäck sein.

ein stück seife, ok. entschuldige  :s000:  :P ....und das handtuch hab ich in die klamotten schon mit einbezogen

@CheVive ich würde schon versuchen(wenn ich es denn üüüberhaupt überlebe) aufs land zu kommen, die chance das da noch nicht alles im arsch ist, ist einfahc mal größer.
und wenn man es realistisch betrachten würde(wohl gemerkt einen atomkrieg!) bleibt von uns kein fitzelchen über, wenn man bedenkt das allein das USSTRATCOM 1.717,3 Megatonnen sprengkraft zur verfügung hat und Fat Man 21 Kilotonnen sprengkraft hatte. allein eine Minuteman III ICBM hat 10 sprengköpfe an bord von denen JEDER eine sprengkraft von ca 300 Kilotonnen hat, also weit mehr als das zehnfache von hiroshima(little boy, sprengkraft 13 kilotonnen).   #radi2 #radi2
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Sontrix am 27. April 2013, 21:59:47 Uhr
Meine ausrüstung besteht aus sachen, die ich alle schon zu hause habe:

-Bogen mit 30 jagdpfeilen (ich kann schießen! ) und 3 ersatzsehnen
- 2x 60cm lange Kurzschwerter, die für den kampf, als auch für machetenähnliche zwecke genutzt werden
-20cm langes messer mit 10cm klingenlänge und wetzstahl
-angelhacken mit angelschnur
-hammer
-axt
-säge
-massive trinkflasche mit 1l inhalt
-saatgut (ich werde aufjeden fall einen platz im wald finden, an dem ich mich niederlassen kann. )
-kleidung
-medizin


feuermachen ohne feuerzeug usw. kann ich. wasser mitschleppen ist für behinderte, ist viel zu schwer, das finde ich auch im wald, dann sterbe ich halt in 10 jahren an krebs, is mir noch wurscht. in diesen 10 jahren erlebe ich bestimmt mehr action als ein heutiger mensch in 50 jahren. essen schlepp ich auch nicht rum, ich geh jagen, fischen und sammel früchte.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Lexx am 04. Mai 2013, 09:26:08 Uhr
Wasser und Nahrung ist zu schwer, aber 2 60cm Kurzschwerter, Bogen und 30 Pfeile, Hammer, Axt und Säge nimmst du ohne Probleme mit. :D

Ich glaub, spätestens nach den ersten paar Tagen wirst du dir wünschen, zusätzliche Verpflegung eingesteckt zu haben.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Hornet am 31. Mai 2013, 07:40:09 Uhr
Vorallem.. wieso von zu hause weg wenn man sich das ganze verstrahlte Zeug eh antut?
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Tyler am 31. Mai 2013, 07:57:12 Uhr
Lul. :s000:
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Lexx am 31. Mai 2013, 21:42:33 Uhr
Mich interessiert viel mehr: Wieso wollen alle weggehen? Und wohin überhaupt? Mal angenommen, es passiert wirklich irgendeine Katastrophe und das eigene Dorf / die eigene Stadt ist nicht vollständig zerstört, wieso woanders hingehen? Die Chance zu überleben ist bedeutend größer, wenn man in einer Gemeinschaft bleibt... Und sollte das eigene Dorf / die eigene Stadt zerstört sein, wieso sind alle der Meinung, dass ihr Hab und Gut noch brauchbar ist? Stellt euch vor, euer Haus fackelt ab- dann ist das ganze Zeug wie Kleidung, Rücksäcke, Waffen und Werkzeuge auch hinnüber.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Hornet am 01. Juni 2013, 04:55:31 Uhr
Nun vielleicht bist aus guten Gründen dazu gezwungen weg zu gehen.

-Der Russe kommt  ::)
-Die Flut kommt
-Großbrand (Heide..)
-Meteoriteneinschlag genau auf deinen Briefkasten berechnet
-Austretende Strahlung aus einem Kraftwerk
-Giftgaswolke (Indien)
-Zombies
-Erdbeben/Lava/Vulkan
-Weltweiter EMP (keine Maschinen mehr, keine Rettungshubschrauber, nix) in dessen Folge man verschwinden muss

Ein Fluchtgepäck ist grundsätzlich immer gepackt und steht griffbereit. D.h. du kannst es dir bei der "Flucht" immer greifen und direkt mitnehmen. Was auch heisst wenn du das Haus verlässt das du es im Auto mit dabei hast.
Auch denke ich das die meisten von uns ohne Ordnung durch eine höhere Gewalt nicht wirklich leben können. Also wird man, wahrscheinlich selber dafür sorgen müssen das man wieder Anschluss zur Regierung findet.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Redhound_25 am 08. August 2013, 00:08:30 Uhr
Ich habe selber 4 Jahre gedient , und habe nun seid einem halben Jahr meine Ausbildung zum Brandmeister (BF) fertig glaub , mir habe die ganzen Planspiele für den Notfall etc gesehen.
Ich habe selber auch meinen Notfallrucksack , zudem einen Waffenschein Blau und Rot , was heisst das ich auch  im Ernstfall mich gut verteidigen kann , doch es kommt auf die Situation an .
Lexx hat recht ; erstmal abwarten und schauen was überhaupt passiert ist , auch wenn der Civil und Katschutz garantiert in so einer Globalen oder Regionalen Katastrophe zusammenbricht wird es dennoch immer auf irgendeiner
zivilen oder militärischen NF Sequenz info´s geben.
Zudem solltet ihr bedenken das euer ganzes Umfeld im Chaos sein wird und die ersten 2 Wochen es keine Ordnung geben wird (bzw im schlimmsten Fall alles zusammen gebrochen ist und es garnichts mehr gibt)
Wenn ihr versuchen solltet in den ersten Tagen zu flüchten werdet ihr entweder bei der Panik umkommen , ausgeraubt werden oder von der Polizei (was davon übrig ist) im übelsten Fall als Plünderer oder Aufrührer umgelegt.
Man sollte abwarten die Lage checken , und dann ambesten zu Fuss oder mit dem Fahrrad (kein Witz) sich auf die Socken machen. Das Auto ist viel zu aufällig und zudem wird wohl keine 24h Tanke mehr aufhaben  ;D .
Im weiteren muss man genau überlegen wo man hingeht .
Ideale Orte sind dafür Gebiete die von Ballungszentren weit entfernt liegen das heisst je nachdem wo ihr lebt müsst ihr sogar aus Deutschland raus .
Gebirgspässe wo es Gletscher bedingt viel Wasser geben kann sind ideal , zudem sollte sich ein Waldgebiet zum Jagen dort zusätzlich befinden . Die Alpen sind ein gutes Beispiel wenn man Richtung Österreich oder Schweiz geht bestehen gute Chancen zudem kann man hoffen das die Schweiz geografisch und politisch bedingt nicht viel abgekommen hat und eher davon auszugehen ist das dort Zivilisation überlebt hat.

Das wäre meine *kleine* Meinung dazu  :redfingr:
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: jessi am 12. September 2013, 17:55:33 Uhr
Gerade die Alpen sind eine super Idee. Dort kann man noch in der Natur überleben. Ähnliches gilt für Länder mit sehr geringen Besiedlungdichte z.B. Kanada und USA.
Titel: Re: Euer Notfallgepäck
Beitrag von: Hornet am 13. September 2013, 09:10:44 Uhr
Canada und USA sind aber verdammt weit weg. Und die USA sind z.b. in New York auch nicht gerade niedrig besiedelt ;)
Die Flüchtlingsströme muss man ja auch im auge haben..

Finnland, Dänemark wären hier in der "Nähe" und auch echt einsam..