Falloutnow! - We drop the bomb!
Der Vorhof => Wichtiges & Lesenswertes => Atom-Endlager - Giftmülldeponie => FalloutNow! Games-Corner => Thema gestartet von: Sharcc am 17. Dezember 2006, 11:36:20 Uhr
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Von Fallout 3 noch keine Spur...
... wieso machen wir nicht gemeinsam unsere eigene abgefahrene Story?!? 8)
(http://img91.imageshack.us/img91/3715/004fr0.png)
[size=08pt]Das Pic im größeren Format: [/size]klick! (http://img307.imageshack.us/img307/8321/f29yp2.png)
Ich hatte mal so nen Geistesblitz und dacht mir,
das WIR unser Fallout 3 mal nach dem Endlos-Story Prinzip machen könnten!
Allerdings mit ein paar Regel im Gegensatz zum Off-Topic Original,
damit die Story im Rahmen bleibt, und wirklich beim Endzeitszenario von Fallout (2) bleibt!
Die Regeln sind aber einfach:
- Man darf nur was passendes Posten!
Keine Schizo Orks, Ninja Turtles, Lamborghinis, Cat Womans, Raum und Zeit Verschiebungen und was weiß ich...
Der Held kann allem möglichen wie Supermutanten, BoS Mitgliedern,
Caravans, Floaters und und und begegnen, es MUSS aber alles in der FO Welt angesiedelt sein!
- Powergaming erlaubt! Hey es ist "Das Auserwählte Wessen" der Held des Ödlands,
quasi ein Veteran der alles Erlebt hat und in ganz FO2 aufgeräumt hat!
Die Story dreht sich um ihn! Vic, Sulik und Co, können drauf gehen! Er jedoch nicht!
- Bitte min. zwei Sätze schreiben, die auch zum vorherigen Post passen!
Wenn einer schreibt: "Das Außerwählte Wesen macht sich auf nach New Reno."
Dann soll der nächste User drauf eingehen! Und NICHT sowas wie:
"Dann geht er doch nach Bunkerstadt blablabla" schreiben...
es muss passen, also sowas wie: "In New Reno will er die Wrights besuchen,
um deren Likör Vorräte zu minimieren. Blablabla..."
- Jedoch nicht mehr wie max. sieben Sätze schreiben! Es ist schön und gut wenn ihr tolle Einfälle habt,
aber lasst die anderen User auch zu Wort kommen! Wenn ihr rießengroße DIN A4 Texte schreibt,
die sich zudem nur für euch spannend lesen, und die User das einfach überfliegen,
weil es dennen zu lang ist, dann geht die Story einfach nur den Bach runter, verliert den Sinn und wird uninteressant!
Wir machen die Geschichte gemeinsam! Also denkt an die "Ballabgabe".
- Eigene Locations gestattet: Es wär langweilig wenn es nur die FO2 Städte gibt,
also könnt ihr auch den Boneyard usw besuchen, beschreiben wie er "heute" aussieht usw.
Und natürlich könnt ihr eigene Städte wie "New San Antonio" ect mitreinbringen...
- In Gegenwart schreiben, es passiert alles "gerade jetzt"...
- Und joah, wichtig ist natürlich auch das ihr mit Niveu schreibt! :)
ACHTUNG AUCH FOLGENDES IST SEHR WICHTIG:
Damit ihr besser rein steigen könnt, es keine Verrwirrungen gibt, lest hier was bislang passiert ist,
und wo sich andere NPCs befinden, bzw wenn ihr mit euch dabei habt:
- "Das Außerwählte Wesen" hat alle Hauptquests gelöst!
- "Die NPCs, inkl die die ihr als Party mitführen könnt befinden sich alle in deren Heim-Locations,
wo man sie auch auffindet (z. B. der SMT Marcus in Broken Hills),
nur Vic ist bei Valerie in Bunkerstadt!
- Der einzige Begleiter den ihr dabei habt ist K-9, der Cyberhund den man in Navarro findet!
- Der Held hat Miria noch nicht geheiratet!! Das könnt ihr in Modoc noch schön inszinieren! ;D
- "Chosen One" hat "The Golden Globes" noch nicht besucht. :P
- Er ist "Mademan Wright" ein Mafia-Mitglied der Wrights, somit erntet er in New Reno viel Respekt...
(natürlich kann er auch die Wrights im verlauf der Geschichte platt machen ^^)
- Bis auf die Salvatores sind die Gangster-Familien komplett erhalten! Lil' Jesus Mordino ist nur sein Messer los ^^
- Unser Hero kennt die Stadt die die Bürger von Arroyo und V13 zusammen gebaut haben nicht!
- "Das Auserwählte Wesen" hat noch keinen richtigen Namen!
Lasst ihm doch auf irgend eine vernünfgite Art einen Namen geben
(z. B. durch einen anderen NPC!). Dumme "Beispiele" werden von mir wieder gelöscht...
sowas unpassendes wie "Hans-Peter", "Detlef" und Co als Name haben keine Chance!
Inventar:
-13.099$ befinden sich im Geldbeutel
- Er hat nur noch die Vaultsuit, die Enclace Powerrüsstung MK II ging im Kampf mit Horrigan drauf :P
- Eine Desert Eagle (exp. Mag.) mit ausreichend Munition...
- 16 Stimpaks
- zwei Super-Stimpaks
- drei RadEx, sowie ein RadAway
- ein solides Seil
- ein Highwayman! 8) allerdings steht er beim Sierra Army Depot, da dem Helden der Spritausging :redfingr:
- 7x Microfusionszellen
- "Little Jesus" das Ex-Kampfmesser von "Lil' Jesus Mordino"
- M72 Gauss Gewehr ;D
Natürlich kann er sich in den entsprechenden Shops was neues und evtl. besseres kaufen,
auch Ausrüstungen!
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Also gut, legen wir los!
Ich leite das ganze mal ein. ^^
'Das Außerwählte Wesen' hat es geschaft!
Die Enklave ist besiegt, zurück in San Francisco angekommen,
verlässt er gegen zwei Uhr Nachts mit K-9 dem Cyberdog den rießigen Tanker.
Der neue Held hat nach der gewaltigen Schlacht überall kleinere Wunden, jedoch nichts schlimmes,
einen Arzt braucht er somit nicht.
Er ist zudem hellwach, da er auf dem Rückweg von der Bohrinsel die ganze Zeit geschlafen hat.
Seine Freunde sind im Ödland verstreut, sein Highwayman steht in Sierra Arma Depot,
ohne K-9 dürfte seine Reise sicher langweilig und gefährlich werden, aber das ist der Held gewohnt.
Auch wenn ihn zu dieser Stunde halb San Francisco feiert,
zieht er mit einem leichten lächeln davon, irgendwie will er nur noch weg.
Er verlässt die Stadt richtung Osten und läst sich die Ereignisse durch den Kopf gehen,
was überhaupt passiert ist, und was er überhaupt vollbracht hat, es ist schwer zu begreifen, doch so langsam..........
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bekommt der Gedanke überhand, dass er 'richtig' was geleistet hat.
Als er die Ödnis betritt und die Lichter der Stadt langsam verlöschen ist es tiefe Nacht ...
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Kühler Nachtwind streift über die flachen Ebenen die sich zwischen San Fran und den langen Gebirgspässen im Osten erstrecken. Er frischt noch weiter auf und nimmt kleinere und größere Sandkörner mit auf, die ganze Ebene scheint sich zu bewegen. Der Sand prickelt unangenehm in wettergegerbten Gesicht.
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.... Sowas ist Alltag für das Auserwählte Wesen, er zieht mit K-9 weiter,
dem Hund der ihm nicht mehr von der Seite weicht.
Jedoch bemerkt er immer mehr den Muskelkater den er sich auf der Bohrinsel geholt hat.
Er schaut seinen Hund an und meint: "Wie kann man Muskelkater am besten bekämpfen?
Richtig! In dem man einfach weiter macht!"
Weiter vorne sind Fackeln zu erkennnen, scheinbar ein Caravan, um sicher zu sein,
müssten beide allerdings näher hin. Aus der Entfehrnung und Dunkelheit sind die zwei eigentlich nicht sichtbar,
der Wüstenheld entscheidet sich...
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und bindet sich einen Lumpen als Schutz bis zu den Augen um das Gesicht. Die Karavane muss entweder auf dem Weg nach San Fran sein, oder nach dort wo er auch hin will. Nach nirgendwo. Durch den Wind und den Sand, der sich langsam zu einem Sturm erhebt, kann er noch gerade die Lichter der Karavane erkennen. Zeit wird relativ. Es sind nur der Held, sein Hund, das unermüdliche reißen und zerren des Windes und die winzigen Lichter, auf die er sich zubewegt. Als er nach gefühten Stunden in die Nähe der umherziehenden Händler kommt, bleibt der Trek stehen und ihm wird etwas zugerufen...
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... "Hey du da hinten?! Gib dich sofort zu erkennen!!" Brüllt einer der Händerwachen.
Zur gleichen Zeit zücken alle Wachen deren SMGs, sicher ist sicher.
Die drei Händler schauen sich gegenseitig leicht angespannt an,
es kommt schließlich immer wieder vor, das Raiders erst einen ihrer Männer vorschicken,
und dann in Scharren angreifen. Nach einem kurzen zögern kommt endlich die Antwort...
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"Ich tu' euch nichts, außer ihr wollt mir an den kragen." schreit der held den leute zu. Er gibt die hände über denk kopf und geht mit langsane schritten auf sie zu, jederzeit bereitm, seine desert eagle zu ziehen.
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..."Was ist das für eine Gestallt die um dich herumschleicht?!" fragt ein weiterer Wächter...
"Na eine Deathclaw wird es wohl nicht sein... es ist mein Hund,
wenn ihr ihm nichts tut, tut er euch auch nichts!" antwortet Mr. Chosen One leicht lachend.
"In Ordnung! Komm nächer ans Licht Wanderer!" Ruft ihm der erste Wächter zu...
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... "aber leg vorher deine Waffen auf den boden, mann, aber schnell".
held: "Leg doch zuerst deine weg, du sackgesicht."
Auf einmal kommt eine kleine geduckte gestalt hinter den drei wächtern hervor und sagt leise und mit einer ruhigen stimme: "Wir legen einfach alle unsere waffen nieder, einverstanden?"
Der held glaubt, die stimme schon einmal gehört zu haben, kann sie aber keinem gesicht zuordnen.
Langsam greift er jedoch zu seiner desert eagle ...
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...und lässt sie darauf ruhen.
"Hey Leute macht mal locker, der Ödlandstaub ist ungesund für die Mechanik der Waffen. Was ist euer Ziel? Vielleicht begleite ich euch ein Stückchen." Mit der freien Hand zieht er die Lumpen herab die sein Gesicht bedecken....
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"Unser Ziel geht dich gar ni---"
"Vault13!" Unterbricht die klein wirkende dunkele Gestalt die mit einer Robe bedeckt ist den Wächter...
Der ist sauer und brüllt die Gestallt an:
"Sag mal Goris!! Weißt du wie gefährlich es ist unseren Standort preis zu geben??
Niemand sollte wissen wo sie ist, und das sie überhaupt existiert!"
Gorlis die kleine Deathclaw antwortet gelassen, das sie den Held ja kennt:
"Ich weiß ich weiß aber ihr solltet endlich begreifen das....
Edit: Goris statt Gorlis
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"..der Typ da der ist, der das Sprachmodul in Vault 13 repariert hat!" Dem Caravantreiber fällt die Kinnlade herab und nimmt unbewusst eine leicht devote Haltung ein. "Der Nachfahre des Bunkerbewohners!" Entfährt es ihm erfürchtig und ...
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gibt den anderen ein Zeichen dass sie die Waffen herunternehmen können.
"Wohin bist du unterwegs? Du scheinst von San Francisco zu kommen. Wir sind dort auch erst vor kurzem aufgebrochen. Wir wollen nach Redding und es wäre eine Ehre dich unter uns zu haben. Ich denke wir hätten beide nur Vorteile wenn du mit uns reisen würdest." er macht eine einladende Geste richtung des Trecks.
[size=08pt]Edit by Sharcc: Den Nachfolgenden Post von Ash gelöscht.
Die Handlung des Helden war nicht nachvollziehbar. Auch nicht sein Hass auf die Deathclaws...
Schließlich haben wir ja grad festgestellt das er ihnen geholfen hat.
(FEVs Post, Stichwort: "Sprachmodul"!)
Lest bitte min. die letzten beiden Posts bevor ihr postet, die Story sollte ein wenig Sinn haben![/size][/color]
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"Hmm, naja ...", grummelt der held leise vor sich her und nickt lagsam und bedächtig.
Mit starrem blick bindet er sich den fetzen wieder vors gesicht, geht langsamen schrittes weiter und keucht dann leise: "Na dann mal los ..."
Die karawane setzt sich langsam in bewegung richtung osten ...
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Der Sturm beginnt sich immer stärker um die Gruppe zusammen zu ziehen bis der Anführer der Caravane beschließt hinter einem, vom Zahn der Zeit zermarterten Felsen zu rasten.
Während die Jungs die Caravans nach guter alter Manier im Kreis aufstellen, kommt der Caravanführer auf unseren Helden zu.
"Weißt Du was wir beide könnten doch die erste Wache übernehmen" ...
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"Ich bin zwar von den Erfahrungen in letzter Zeit ein wenig mitgenommen, aber ich denke das kann ich noch. Wer den Tempel der Erprobung übersteht, überlebt auch eine Kernschmelze auf einer Bohrinsel."
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"Scheint einiges mehr los gewesen zu sein in Deinem Leben als bei uns auf dem Caravanentreck, wir haben es hier allenfalls mal mit ner Horde Floatern zu tun gehabt, aber mit genügend Blei ist auch das kein Thema" heiser beginnt der Caravan-Führer zu lachen.
"Mein Name ist Zacharias, Du kannst mich Zack nennen Goris da hinten bei den Caravans kennst Du ja schon, wo soll Dein Weg hinführen ?"
[size=08pt]Edit by Sharcc: Gorlis in Goris umgewandelt, war n Fehler den ich eingeleitet hab, sorry![/size]
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"Nun ich denke langsam und stetig richtung Norden. Mein Stamm braucht mich im Moment nicht so sehr und ich kann mir Zeit lassen. Ich bin aber schon gespannt darauf was aus meinem Heimatdorf Arroyo wird, wenn erst das GECK seine Aufgabe erfüllt hat. Damit hatte eigentlich alles angefangen. Die Suche nach dem heiligen GECK."
Der Held meint eine Bewegung in der Dunkelheit auszumachen, entscheidet sich dann aber sich geirrt zu haben. Er kratzt sich am Kopf, dann am Hintern und verflucht den Sand, der nun schon seit einiger Zeit zwischen Haut und dem engen Vaultanzug scheuert.
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"Das heilige GECK ? Was zur Hölle soll ein GECK sein ?" Zack starrt verwirrt zum Nachfahren des Bunkerbewohners rüber. Dann lässt er seinen Blick wieder in die Dunkelheit abschweifen "Der Scheißsand juckt in der Kimme hab ich recht?" wieder durchschneidet sein heiseres Lachen das Pfeiffen des Sturms.
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"Ein GECK macht das Land wieder gesund, Pflanzen wachsen wieder und so weiter. Und JA verdammt, bei der nächsten Gelegenheit muss ich umbedingt wieder in etwas legereres wechseln, und wenns 25 pfund Metallplatten si..."
Diesmal ist sich der namenlose Held sicher. Schemen schleichen in der Deckung des Sturms um das Lager herum. Zumindest eine, aber wer oder was wäre so dumm alleine eine Karavane anzugreifen... außer einer Maulwurfsratte. Oder vielleicht Ed. Aber wer ist schon Ed...
"Hey, siehst du die Schatten auch?"
Der Nachfahre des Bunkerbewohners legt das Gaussgewehr an und sucht die Umgebung noch konzentrierter ab.
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Zacks Kopf ruckt herum und er versucht in der Dunkelheit, die durch die aufgewirbelten Staubwolken noch verstärkt wird auszumachen was sein Begleiter da gesehen haben will. Instinktiv legt sich sein Griff um den Kolben seiner Pump-Gun.
Ein charakteristsches *tschck-tschck* ist zu hören als Zack seine Waffe in Schussbreitschaft bringt, mit unruhig umherwandernden Augen dreht er sich im Kreis.
"Was meinst schleicht da draussen rum, hoffentlich nicht allzu viel, mein Munitionsvorrat ist begrenzt wir hatten kürzlich erst ne Horde Penner die sich bei uns bedienen wollte, ist einiges an Blei dabei draufgegangen".
Mit dem Rücken zum Nachfahren des Bunkerbewohners gewandt bleibt Zack stehen.
Wie heißt unser Held eigentlich ?
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[size=08pt]der Held ist ja noch namenlos bzw nur als "Auserwähltes Wesen" bekannt,
den neuen und richtigen Namen kann er sich aber noch in der Storyline hollen.
Villt wenn er Miria heiratet ; )[/size]
Aus der Dunkelheit springt plötzlich eine Deathclaw hervor.
Blitzschnell überwältigt sie einen der Caravanwachen.
Der arme Kerl wird auf der Stelle zu Boden gerissen,
gewaltigt schwingt die mächtige DC ihren Arm gegen den Kopf/Hals bereich
der Wache...
Und noch bevor der Mann mit der 13 auf dem Rücken sein Gaussgewehr zücken kann....
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...wird er mit Blut, Fleisch- und Knochenstückchen beregnet, welche sich aufgrund des Hiebs der Deathclaw aus dem Körper gelöst haben. You see Caravan Guard. Caravan Guard looks dead. Die Szenerie scheint stehen geblieben zu sein. Erschrockene Gesichter, Fleischstückchen fliegen, der Arm der Deathclaw hält nach dem Schwung inne. Brutal zerreißen Salven von Gewehrfeuer den betäubenden Umhang des Sturms.
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nach 2minuten Geht dem auserwählten die munition für das Gauss-Gewehr, gorlis tritt herbei und fragt: Was ist hier los ? Langsam stapft er zum Chosen one :diese Deathclaw hat uns angegriffen . Gorlis kuckt nach links und sieht das schwer verletzte ungetüm.
[size=08pt]Edit by Sharcc: aus Bozar, Gauss gemacht[/size]
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Ich dachte der Auserwählte hält ein Gaussgewehr?!
Gorlis tritt an die DC heran und gibt einige Laute von sich. Er scheint mit ihr zu kommunizieren.
Nach einiger zeit wendet er sich kopfschüttelnd ab und...
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berichtet : sie hat uns angegriffen weil ihr Stamm seit tagen ohne Nahrung ist .Weil ihr Mutanten die Nahrungsquelle gestollen haben. Was meinst du Auserwähltes Wesen
[size=08pt]Edit by Sharcc: Namensvorschläge weggemacht,
Diskussionen bitte in den Diskussionsthread besprechen.[/size]
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mmmmh denkt sich der Nachfahre des Bunkerbewohners ... "Hat Sie irgendetwas von einer möglichen Position der Mutanten gesagt?"
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Zack tritt näher an den Auserwählten und Goris heran und beginnt über das Heulen des Strums zu brüllen.
"Hey, Ihr könnt vergessen, das wir nach ner Mutantenbasis suchen, wir haben nur noch Reste an Munition und unsere Kunden warten in Redding auf die Ware" kopfschüttelnd mustert er die Beiden.
"Wenn Ihr wollt zieht alleine los, ich werde meine Leute nicht an die Mutanten verheizen" gefrustet macht Zack kehrt und verschwindet in den dichten Staubwolken des Sturms.
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Als Zack von den dichten Staubwolken des Sturms verschlungen wurde, schauten sich Goris und der Auserwählte ohne Worte an und folgten daraufhin Zack.
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Mh denkt sich das auserwählte wesen ; erstmal nach redding dort kann ich immerhin meine munition aufbessern nach einem Mutantenstützpunkt kann ich später suchen . Fragenden Blickes dreht er sich zu Goris
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"Was schaust Du mich an, mein Freund ?" fragt die Echse
"Ich habe hier nicht das Kommando, wenn Zack sagt wir ziehen nach Redding dann werde ich genau dafür bezahlt" fügt er in seinem zischenden Slang hinzu und macht einen Buckel der wohl einem Schulterzucken gleich kommen soll.
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"Ganz der alte was Gorlis?"
"Ich hoffe der Sturm ist bald vorüber, aber sage mal was machen deine Studien?"
fragt der Auserwählte
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"Hmmm, wie sieht es denn aus ?" Die Echse macht mit Ihrer rechten Klaue eine ausholende Bewegung.
"Ich habe meine Studien sozusagen in die freie Wildbahn verlegt"
Goris Maul verzieht sich zu einem echsenhaften Grinsen bei dem die Spitze der gespaltenen Zunge zum Vorschein kommt ehe weiter fortfährt,
"Sagen wirs mal so, zur Zeit widme ich mich der wirtschaftlichen Entwicklung im Ödland" zischt er laut über den heulenden Wind.
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Der Auserwählte lächelte zurück, und dachte daran das viele Menschen das als Drohung gesehen hätten, und es noch viel Zeit bräuchte bis die Menschen verstanden das nicht alle Deathclaws gleich waren..
"So so die wirtschaftliche Entwicklung im Ödland ist also dein neues Forschungsthema .... es scheint ja langsam Bergau...."
Ihm verschlug es die Sprache als er sah das die andere Deathclaw notdürftig verbunden wurde ...
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Er zieht seine Desert Eagle. Goris stellte sich schützent zwischen ihm und die Deathclaw . Der Auserwählte kuckt verblüfft und fragt : Wieso.....
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Goris Augen veengen sich zu schlitzen und eine lange Falte runzelt seine Stirn und lässt seine kurzen Hörner zusammenrutschen
"Hör zu auch wenn er nicht meine Intelligenz besitzt so bleibt er einer meiner Brüder, ich kann nicht zulassen das Du ihn erschießt, er ist nicht mehr unser Feind er ist wehrlos und er wird sich ohne weitere Angriffe zurückziehen" beschwichtigend mit fast schon väterlicher Miene fährt Goris fort.
"Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht den Menschen die Angst und den Hass auf unsere Spezies zu nehmen, ich kann es deshalb nicht zu lassen, sein Rudel wird sich an sein Überleben erinnern" Goris weicht keinen Schritt zu Seite.
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[Projekt besitzt die offizielle Erlaubnis mehr als 7 Sätze zu posten.]
Das Auserwählte Wesen steckt die Desert Eagle weg.
"Schon gut alter Freund. Aber das nächste Mal wenn mich eine Deathclaw angreift muss ich sie töten. Dann wirst du nämlich wahrscheinlich nicht mehr dabei sein um sie zu besänftigen. Ich hoffe nicht dass du vergessen hast, dass nur ihr diese Intelligenz besitzt. Ihr seid eine andere Spezies wenn man so will. Alle anderen Deathclaws im Ödland sind Triebgesteuert. Sie töten um zu überleben, für Nahrung, oder wenn sie ihr Territorium verteidigen wollen. Aber im Falle eines Angriffs werde ich auch töten müssen um zu überleben. Und genau das hätte ich nun getan. Diese Deathclaw hat ein Mitglied eurer Karavane bei lebendigem Leibe ausgeweidet. Kannst du dir sicher sein dass ihr Hunger sie nicht in den Wahnsinn treibt und gleich Zack oder irgendjemand anderes zerfleischt sobald sie sich erholt hat? Du weist, wie das Ödland ist..."
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ein erbarmungsloser ort. Der jeden in sich verschlingt , der nicht vorsichtig ist. Goris schaut grade aus und grinst : wir werden sehen . Der Auserwählte grinst und sagt: Wir sollten weiter gehen ich kann die Caravane schon fast nicht mehr sehen ...
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[Projekt besitzt die offizielle Erlaubnis mehr als 7 Sätze zu posten.]
Schnellen Schrittes gehen die beiden der Karavane hinterher. Es dauert nicht lange, da ist diese merkwürdige Gesellschaft komplett vom Sandsturm verschlungen. Nichts wird mehr daran erinnern dass sie jemals hier waren. Selbst der Tote den sie zurücklassen, ist bereits vergessen. Wenn er nicht komplett vom Sturm zugeweht wird, dann werden sich ziemlich bald die Tiere um seine sterblichen Überreste kümmern. Alles was bleibt werden ein paar anonyme, ausgeblichene Knochen sein. Seine Reise endete hier. Hätte er das gewusst, hätte er es sich vielleicht anders überlegt, oder zumindest noch Kunde in seine Heimatstadt geschickt. Es hätte aber sowieso keinen Unterschied gemacht, denn in der Nacht zuvor ist seine Mutter endlich ihrem Leiden erlegen, weswegen er so nötig Geld brauchte. Die Fäden des Schicksals hören nie auf sich zu verzwirbeln... was halten sie für für unseren Helden bereit?
Die Karavane ist auf dem Weg nach Redding.
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nach mehren stunden in diesen sturm kommen Sonnenstrahlen zum vorschein .Der Strum lichtet sich und die Karawane sieht schwer angeschlagen aus. Unser Held und Goris die noch ein paar hundert Meter hinter der Karawane liegen , hören den Ruf einer Karawanenwache :dort hinten is Redding, wir haben es bald geschafft Männer . Das Auserwählte Wesen denkt sich: nun kann ich hoffendlich meine Munitionvorräte auffüllen und sieht mit einem Auge auf die verletzte Deathclaw.
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Diese streckt aufeinmal ihre Zunge heraus, und fängt an zu grinsen das sich in ein Lachen verwandelt mit ausgestrecktem Finger steht die Deathclaw lachend 6 Meter vor Ihm.
"Na warte du mieses Stück, diesmal kann dich niemand retten ....!" Als der Auserwählte seine Waffe ziehen will stellt er fest das alles weg ist, nur das Messer ist ihm geblieben.
Auf einmal scheint die Deathclaw überall zu sein, oben, unten, links, rechts mit einem stolpern erwacht der Auserwählte aus seinem "Tagtraum", zurück kommen die Erinnerungen als sie dieses Biest laufen gelassen haben ... "Es war ein Fehler!" sagt der Auserwählte zu Goris ...
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Verblüfft bleibt Goris stehen "Von was redest Du mein Freund ?" der charakteristische Buckel der Echse versucht wieder dieses menschliche Schulterzucken nachzuahmen was den Buckel noch mehr hervorhebt.
Er heißt Goris ... ohne "l" ...
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Unser Held schaut ins leere : ach ich habe nur ein flaues gefühl wegen der Deathclaw . Ich trau der sache nicht. Naja meint Goris : Es wird woll nicht so schlimm sein wir stehen ein paar meter vor Redding . wenn die Munitionvorräte aufgefühlt sind sieht alles schon wieder anders aus . komm lass uns in die Stadt gehen
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Sich noch einmal unsicher umschauend schlurft der Held der Deathclaw hinterher.
Redding, ist schon ne Ewigkeit her das ich hier durchgekommen bin.
Er kramt in seiner Tasche und findet ihn, den Stern der ihn als Hilfssheriff von Redding ausweist.
"Jungs ich muss Euch noch was sagen ruft er Goris und dem Rest der Caravans hinterher, kann sein das es in Redding etwas ungemütlich wird, habe da noch ne Rechnung mit ein paar Brüder offen" schief grinsend reibt er den Stern an seinem Hosenbein blank und heftet ihn sich an die Brust.
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Der Caravanmeister gibt dem Helden vier Stimpaks...
"Hier, für dich... weißt du, unser Geld ist momentan knapp,
damit kann ich dir leider nicht dienen, aber du hast uns sehr geholfen,
allein deine anwesendheit, beruhigt meine Leute, und die haben vieles hinter sich."
"Danke, war mir eine freude mit eu- - -" bevor der Held weiter sprechen kann,
meint eine der Caravan Wachen: "Ach ja! Dann warst doch du der jenige
der diesen einen Frog Morton getöten hat?......"
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"Ja, Morton hieß er glaub ich, war damals ein Hilfsjob als Sheriff." die Gedanken des Auserwählten wandern zurück zum Sheriff und dessen malträtierten Bein.
"Mensch ist schon ne Ewigkeit her, kennst Du die Mortons ?" vorsichtig wandert die Hand des Helden in Reichweite der Deagle. Er hat gelernt misstrauisch zu sein, nur so hatte es sich in der langen Zeit seiner Reisen durchs Ödland vermeiden lassen mit ner Kugel im Rücken zu enden.
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Die Wache merkt das "the Chosen One" zur Knarre greift.
Weiß aber das er nicht sinnlos schießen wird.
Deswegen antwortet er ihm gelasen:
"Ja... ich kannte Frog, habe für ihn auch ne Woche gearbeitet,
DU warst dann der Kündigungsgrund..." Er blickt grinsend den Helden an:
"Hast du gut gemacht, Frog bezahlt schlecht, und ich konnt ihn nicht ausstehen...
seine Brüder kenn ich persönlich nicht... aber du solltest vorsichtig sein,
die sind viel mieser als er, und werden alles tun um sich an dir zu rächen."
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"Danke für den Hinweiß, ich werde schon damit Fertig werden" .... mmmh dieses komische Gefühl ... gerade als der Auserwählte sich umdreht, sieht er einen Man (http://forums.transfusion-game.com/images/avatars/gallery/blood/avatar_caleb.jpg) der ihn wahrscheinlich von weitem beobachtet hatte schnell in eine Gasse laufen .....
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Eine Sekunde zulange verharren seien Blicke auf der schmalen Gasse, dann reisst sich der Held davon los.
Ich muss aufhören mir andauernd irgendwelche Hinterhalte vorzustellen, sonst werde ich noch paranoid.
Mit einem verunsicherten Blick zu Gorris fängt er an sich zu verabschieden.
"Ich werde mal zum Sheriff gehen, will dem alten Haudegen mal auf die Schulter klopfen und hören obs was Neues gibt, man sieht sich sicher später" langsam wendet er sich ab und marschiert los.
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Mist das war Knapp, ich muss bei ihm vorsichtiger sein ...
Yeager (http://forums.transfusion-game.com/images/avatars/gallery/blood/avatar_caleb.jpg) späht aus der Gasse hervor, und sieht wie der Held mit einer zweiten Person(Goris) in den Malamute Saloon geht ...
Er ist kein Anfänger und nicht allein, aber ich bin auch keiner und da mein Ziel vorerst darin besteht ihn nur zu beobachten kann es mir egal sein mit wem oder was er "Händchen" hält ... nun es wird Zeit für den Statusbericht, sollen doch die Vorgesetzten entscheiden ...
Unauffällig zieht sich Yeager in sein Versteck (in der alten verlassenen Wanamingo-Mine) zurück und erstattet über Funk bericht.
Hier Scout 34,
habe Ziel "Alpha" identifiziert und es scheint nicht alleine zu sein [stop]
erwarte weitere Anweisungen [stop]
Over and out
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"Du bist hartnäkig Goris! Da wollt ich zum Scheriff gehen, und du zerst mich ja schon fast in den Saloon!"
Meint der Held grinsend. Goris antwortet: "Ich denke, bevor wir uns verabschieden,
das ich dir noch nen Drink spendieren sollte, du wirkst irgendwie nervös.
Mir kommt es vor als würdest du glauben, die Mortons wären überall,
und das jederzeit einer von ihnen vor dir steht, und versucht dich abzuknallen...
So ein Drink dürft dir die Nervosität etwas nehmen mein Freund, also Drink zum Wohl!"
Beide stoßen an...
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nach dem sie paar gläser geleert hatten reicht der Auserwählte Goris zum abschied die Hand : War schön mit dir man sieht sich ich mach mich auf den Weg zum Sheriff. Er öffnet die TÜr nach draußen und sieht dort 3 Männer mit gezogener waffe vor ihm stehen...
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Blitzschnell schmeißt er die Tür zum Saloon wieder zu und zieht die Deagle.
Goris starrt ihn verblüfft an "Jetzt übertreibst Du es aber mein Freund"
"Übertreiben, die drei stehen draussen mit gezogenen Waffen, wo gibts hier nen Hinterausgang ?" zischt der Held seinem alten Freund, sich dabei hektisch umschauend zu.
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nirgens sagt eine stimme im hinteren Teil des Salons die langsam ins licht tritt. Bei näheren Hinsehen erkennt er ihn als einen von Mortons Brüdern der sich vor dem hinterausgang gestellt hat . Der hält richtet seine Waffe genau auf seine Augen und fängt an zu grinsen: Und? Wenn du nicht zur Seite gehst gibt es noch einen Morton weniger ...
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Alles geht blitzschnell das Einzige was die Gäste im Malamute noch zu sehen bekommen ist die Krallenbewehrte Klaue von Goris und eine mittelgroße Blutfontäne die aus Mortons Halsschlagader schießt und alle umstehenden versaut.
Dann bricht Morton gurgelnd zusammen seine Hand verkrampft sich um die Waffe und versucht sie noch einmal zuheben bevor der nächste Liter Blut aus seiner offenen Kehle läuft.
Zitternd und geschockt steht der Held neben dem Türrahmen.
Goris Miene wechselnd von Wut in Bestürzung und dann in Trauer "Was hab ich getan, verflucht was habe ich getan, ich wollte doch nicht ... nie mehr ... ich meine ..." stammelt er zitternd.
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Nach einer halben Stunde bekamm Yeager die Antwort:
Basis an Scout 34 [stop]
Ziel mit anderen Hilfsmitteln(Söldnern ec) bekämpfen und nicht selbst angreifen [stop]
Bau der Neuen Basis mit den Namen "New Navaro" zu 95% abgeschlossen [stop]
Aufname neuer Rekruten begonnen [stop]
Geheimes vorgehen oberste Priorität, Freitod ist eigener Gefangenname vorzuziehen [stop]
Over and out
Yeager mochte dieses versteckspiel nicht, doch für direkte Kämpfe war die neue Enclave
einfach noch zu schwach .... noch aber bald würde der Tag kommen bald ...
und so kamm Ihm der Morton Bruder gerade recht, und natürlich hat er ihm die Information zugespielt das der Mörder seines Bruders im Malmute Solon sitzt.
Als er die ersten Schüsse fallen geht Yeagar fröhlich pfeifend in die Richtung des Malmute Saloons ...
Ha einfach, das war viel zu einfach ...
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Für einige Augenblicke ist außer dem gurgelnden Geräusch das der verreckende Morton von sich gibt im Saloon nichts zu hören.
Einer der umstehenden gewinnt die Fassung wieder "Scheiße, des iss ne Claw, ne gottverdammte Claw" beginnt er hysterisch kreischen.
Die Anderen weichen panisch zurück, während Goris echsenhaft auf den Eingang zu springt.
Von hinter der Theke ist das charakteristisches *tschk*tschk* einer Flinte zu hören.
"Prima jetzt haben wir ein Problem mehr, raus hier Goris, schnell" der Held reißt die Tür auf und springt geduckt auf die Mortons vor dem Saloon zu, als von drinnen auch schon die erste Salve des Wirtes durch die Saloontür donnert und dem am nächsten stehenden Mortonbruder den Gesicht und Kiefer zerlegt.
Von Goris ist nur noch die wehende Kutte zu sehen die ums Eck des Malamute verschwindet.
Ohne lange zu warten feuert der Auserwählte, liegend das halbe Magazin seiner Deagle auf die restlichen Mortons ab ...
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"Das wars dann wohl mit der Rache der Mortons.... das ich nicht lache!"
denkt sich der Auserwählte...
Sicherheitshalber entfernt er sich vom Saloon, er sieht nicht wo Goris verschwunden ist,
und geht Richtung Earl Marion, dem Sheriff, als plötzlich Yeagar vor ihm steht....
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Yeagar merkt wie ihm langsam die Gesichtszüge entgleisen Verdammte Scheiße alles muss man selbst erledigen, dieses Ödländerpack ist zu doof zu viert einen Mann umzulegen schießt es Yeagar durch den Kopf, was hatten ihm seine Vorgesetzten über Funk durchgegeben:
Ziel mit anderen Hilfsmitteln beseitigen, nicht selbst angreifen ... Scheiße, Scheiße und nochmals Scheiße.
Normalerweise hätte er ihm hier und jetzt eine Kugel in den Kopf geblasen und das Problem ein für allemal gelöst aber Befehl ist Befehl.
Ohne den Fremden noch eines weiteren Blickes zu würdigen geht der Held über die Straße und betritt Earl Marions Büro Jetzt habe ich wirklich nen Grund ihn aufzusuchen, wenn das mit Goris die Runde macht wird der Mob aus Bergarbeitern, Nutten und Tagelöhnern hier auftauchen und ne Hetzjagd anzetteln und ich stehe mitten drin, na Prima.
Earl Marion döst mit heruntergezogenem Hut, die Füße auf dem Schreibtisch in seinem Sessel ...
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Der Zorn ist verflogen als Yeagar bemerkt das der Partner des Entkommenden nicht dabei ist ....
Mmmh wie es aussieht haben diese Trottel doch noch was richtig gemacht, mal sehen was unter dieser Kutte steckt ...
geht es Yeagar durch den Kopf
vielleicht ist es doch garnicht so schlecht gelaufen wie ich erst dachte ...
mit einem leichtem grinsen geht Yeagar in Richtung Malmute Saloon ...
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Vor dem Malamute ist die Hölle los, die besoffenen Bergarbeiter sind wild am durcheinander schreien, zwei der Nutten knien plärrend neben einem der beiden Mortonbrüder die tot am Boden liegen.
Yeagar beobachtet schmunzelnd die Szenerie Blödes Pack was soll die Aufregung, ein paar tote Penner, sonst nichts geht es ihm durch den Kopf.
Er sucht sich einen der Besoffenen der am lautesten brüllt und fragt ihn was los ist:
"Das war ne Claw, ne beschissene Claw und die hat gesprochen ... ehrlich ... ich schwör, die hat Rob Morton die Kehle aufgerissen. Scheiße ... sprechende Claws" irre und hektisch zappelt der Besoffene vor Yeagar auf und ab.
"Halt doch mal still Mann" brüllt er den Typen an "Wohin ist die Claw ?"
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"West-östlich, west... ne! Oh mein Gott oh Gott... nein Moment, das gibts nicht, ich mein...
Nord-südlich wars?? Himmel! West-südlich mein ich! Einfach rechts hoch und oben!
Ich weiß es niiiiiiccchhhttt!!!" Total panisch und schockiert rennt der Alky aus dem Saloon.
Da muss wohl Yeager jemanden anderen fragen...
Dieser denkt sich einfach: Wie kann man trotz Alkohols so durch den Wind sein...
soll ich jemanden anderen Fragen?... Freaks...
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Stirnrunzelnd schaut Yeagar den Alky hinterher und geht Kopfschüttelnd zur Theke, wo Jim der Barkeper gerade verträumt seine Flinte poliert ...
"So was habe ich noch nie gesehen, und wie schnell ..." sagt dieser eher zu sich selbst und schweigt als er Yeager bemerkt ...
"Vielleicht kannst du mir Helfen, sage mir einfach was hier vorgefallen ist!"
sagt Yeagar und legt ihm 100$ auf die Theke ...
Eilig steckt der Barkeper das Geld ein und beginnt zu erzählen ...
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"Das wesentliche weißt Du eigentlich schon" der Barkeepre legt die dreiläufige auf den Tresen.
"Vorhin kam ein alter Bekannter in Begleitung von nem Kuttenträger hier rein, die beiden haben einen gezischt als die Mortons aufgetaucht sind, dann ging alles sehr schnell" der Wirt schaudert kurz
"Die Kutte hat auf einmal ausgeholt und dem einen Morton die Kehle mit einem Hieb aufgeschlitzt. Ich schwör Dir das war kein Mensch, klar er hat geredet wie Du und ich, aber das war auf alle Fälle kein Mensch, Du hättest diese Klaue sehen müssen, guck Dir doch die arme Sau da unten an" er zeigt auf den, in einer Lache schmiereigen Blutes liegenden Morton.
Yeagar hört aufmerksam zu Interessant, sehr interessant ...
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in der Zwischenzeit hat sich unser Held mit den Sheriff unterhalten.
Nachdenklich kuckt Er und sagt :Wenn ich du wer würd ich deinen Freund so schnell wie möglich aufspüren und von hier Verschwinden. Naja dann werd ich mich woll jetzt auf die suche nach ihm machen Denkt sich der Held und steht auf . Bis dann Marion. Beim gehen bemerkt er in der Zelle einen kleinen Roboterhund. K-9 bist du das sagt er ungläubig.
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Der Sheriff schaut den Helden ungläubig an:
"Was wie? Dieser Cyberdog gehört zu dir?" - "That´s right, wieso sitzt er hier in der Zelle?"
Marion meint: "Nun ganz einfach, der lustige Köter hat....
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mein grade geheiltes Bein fast abgebissen. Und nur weil ich vorgestern Nacht ein paar Schussübungen gemacht habe . Also darf ich meinen Hund denn wiederhaben Fragt der Held . Mh aber nur weil du mir früher so gut geholfen hast endgegnet Marion mit einen Augenzwinkern . Plötzlich knallt es draußen .....
: edit : Satzanfang entfernt
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Ein Blick durch die zerrissenen Vorhänge von Marions Büro lässt *Juans* schlimmste Befürchtungen wahr werden.
"Scheiße, der Mob hat sich versammelt, Marion ich habe da ein Problem" Marion steht hinkend auf und schaut aus dem Fenster.
"Sag nicht das die Dich suchen, was hast Du denn bitte schön angestellt ?" ernst mustert Marion seinen alten Freund.
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Als Yeagar gehört hatte um wenn oder besser gesagt um was es sich handelt, war es für ihm ein leichtes die menge für sich zu gewinnen ....
"Findet sie beide, denkt an eure Frauen und Kinder ihr wisst was so eine Claw anstellen kann, und wer mit so einer Kreatur zusammen ist kann nur übles im Sinn haben!!"
"Am besten ihr teilt euch in 4 Gruppen auf, aber schnell bevor sie uns entkommen!"
brüllt Yeagar in die Menge die sich sofort in Bewegung setzt ...
Ha, wie immer wendet sich doch noch alles zum guten ...
denkt Yeagar und kann sich das schmunzeln nur schwer verdrängen
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ähm ja mich und meinen alten Freund entgegnet Juan Marion . Schließ mal die Zelle von K-9 auf ich werde seine Hilfe wohl brauchen. Juan lädt seine Waffe durch . Marion kuckt in an ich hoffe mal für dich das du hier schnell rauskommst . Achja ich hab noch ein wenig Munition .
Marion überreicht Juan . 120 Kugeln 223FMJ und 3 Stimpaks. K-9 knurrt leise und stehlt sich neben den Auserwählten...
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"Naj eigentlich hatte ich gehofft Du kannst den Mob etwas beruhigen und mir so Luft verschaffen" mit gerunzelter Stirn schaut Juan dem Sheriff in die alten Augen.
"Los mach schon, ich verspreche Dir mich auch erstmal aus dem Staub zu machen bis sich die Aufregung gelegt hat" mit dem kleinen Finger der linken Hand schiebt er die schimmeligen Vorhänge ein Stück zur Seite. Der Mob ist schon fast da.
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"Wird wohl das Beste sein..." entgegnet ihm Marion. "Das sind meine Leute da draußen, hab nicht das Bedürfnis das hier in ein Blutbad ausarten zu lassen. Bleib vom Fenster weg und lass dich nicht blicken,. Ich versuch ihnen irgend' ne Story aufzutischen und sie von hier wegzulocken. Wenn die Luft rein ist machst du, daß du Land gewinnst.
Die Waffe in der Hand haltend schreitet der Sheriff auf die Tür zu.
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Langsam schleicht sich Juan zum Hinterausgang des Zellentraktes. Von hier aus kann ihn keiner der aufgeregten Bürger beobachten. Ums Eck herum kan er die ruhige Stimme des alten Sheriffs hören
*Hey, hey, hier wird niemand aufgeknüpft, nicht solange ich Euer Sheriff bin, also ...*
Mit flinken und leisen Sohlen verschwindet Juan zwischend en Häusern und hält auf die Stadtgrenze zu.
Verflucht wo hat sich Goris hin verzogen
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Schließlich erreicht er die Stadtgrenze. Er verlangsamt seinen Schritt und dreht sich ein letztes mal um. "Puh, scheint so als hätt ich's geschafft."
Kaum hat er den Satz zu Ende gesprochen ertönt ein lautes "Hey!" hinter ihm. Blitzschnell fährt Juan herum und sieht eine große Gestalt auf sich zukommen.
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Juan zieht seine Desert Eagle wer oder was bist du . Durch die Schatten der Häuser erkennt man die Gestalt nich verdammt denkt sich Juan . Ein lautes ARRGGGG tönt die Gestalt als sie zu boden sackt . Was??? sagt der Auserwählte bevor er erkennt das etwas ihn von hinten erstochen hat und sieht nun die Shämenhaften umrisse von Goris ...
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"Sag mal Goris bist jetzt völlig übergeschnappt" Juan lässt die Kanone sinken.
"Hör zu da drinnen tobt der Mob" er deutet mit dem Daumen über die Schulter "Ich dachte du wärst längst über alle Berge" langsam geht er auf seinen alten Freund zu.
Er benimmt sich seltsam vielleicht kommen da doch die alten Instinkte in ihm durch
Juan versucht Goris Augen zu erkennen.
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"Dasss wollte ichhh nichhht... auch in der Bar nichhht.... aber der hier war bewaffnet! Suchte dich, kam vom Mob" gibt Goris mit den für ihn typischen Echsenlauten von sich.
"Danke Goris." spricht der Auserwählte mit freundlichem nicken. Er durchsucht den toten und findet...
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Bis auf eine alte Elvis-Plakette (die er einsteckt) absolut nichts, daß er brauchen oder verkaufen könnte.
Juan zuckt mit den Achseln und will sich gerade zum gehen umdrehen, als er inne hält. Er dreht sich noch einmal zu dem unbekannten Angreifer herum und schaut ihn einige Sekunden an: Cowboystiefel, dunkle Jeans und eine alte, doch robust aussehende Lederjacke...
"Hmmm. Der Typ hat in etwa meine Größe und Statur..." Schnell blickt er sich verstohlen nach links, dann nach rechts.
Wenige Minuten später verlässt ein neu eingekleideter Auserwählter die Stadt und lässt einen halb nackten, unbekannten Mann im Sand zurück.
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Goris und den Roboterhund K-9 im Schlepptau wandert Juan erstmal in die Hügel um die Stadt. Sie sprechen wenig. Erst als die Dämmerung hereinbricht beendet Goris das Schweigen.
"Tut mir Leid mein Alter Freund das ich Dir soviel Ärger gemacht habe" er lässt den Kopf sinken.
"Ist schon OK Goris, Du hast mir da drinne den Arsch gerettet, das werde ich nicht vergessen, lass uns jetzt irgendwo was essbares auftreiben und die Nacht Rast machen, hast Du ne Idee wohin wir marschieren sollen ?"
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Als sich die ersten "Suchtrupps" nach und nach wieder einfinden wird Yeagar klar das es diesem Auserwählten und seinem "Ding" wieder einmal gelungen ist seiner geschickt ausgelegten Falle zu entkommen ....
Es wird Zeit, für meinen Bericht ... und dieser wird meinen Vorgesetzten gar nicht gefallen Denkt sich Yeagar, und kann sich eine finstere Miene nicht verkneifen...
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Mittlerweile haben Goris und Juan ein paar Ratten und einen räudigen Hund gefunden und 'angerichtet'.
Sie sitzen am Feuer und wärmen sich, mit vollen Bäuchen.
Da holt Juan die Elvis-Plakette heraus und schaut sie sich an. "Wer war dieser Elvis überhaupt?"
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Goris Augen huschen neugierig zu Juan herüber.
"Was hast Du da ? Was ist das für ein schwarzes Ding ?"
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"Weiss ich auch nicht so recht... scheint mir eine Art Anhänger, eine Plakette zu sein..." meint Juan etwas nachdenklich und hält die Plakette ins Licht, so dass Goris sie sehen kann.
"Hab ich deinem Opfer abgenommen, von den Klamotten mal abgesehen" grinst er.
"Irgendwoher kommt mir der bekannt vor... der war irgendwie mal 'ne Art König... Elvis war... the King of... hmmm" meint er dann.
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"King of Rock 'n' Roll." Ertönt plötzlich eine Stimme hinter ihnen.
Wie vom Blitz getroffen zucken Goris und Juan in sich zusammen. Die Hand an der Waffe, sofort bereit anzugreifen, rappelt sich Juan auf die Beine und wirbelt herum. Ein kleiner, sehr alter Mann steht einige Schritte von ihm entfernt. Er lächelt und zeigt Juan seine leeren Handflächen, als Zeichen das er unbewaffnet ist.
"Ruhig Junge... der alte Sam ist nicht hier um Ärger zu machen. Verzeiht mir, aber ich habe euer Feuerchen gesehen und wurde neugierig. Wollte aber keinen Raiders in die Arme laufen, deswegen hab ich mich erstmal versteckt und euch ne Weile belauscht. Nichts für Ungut..."
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"Na dann, Sam... das ist Goris, eine Claw, ich bin Juan... setz dich zu uns..." sagt Juan, der seine Deagle zwar runtergenommen hat, den Hahn nicht mehr gespannt, aber noch immer bereit abzudrücken.
'Was macht ein so alter Mann, zu dieser Uhrzeit ganz allein im Ödland...?' fragt sich Juan
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"Ich... äh... nun ja..."
Er schaut etwas schüchtern in die Runde.
"Nun, ich äh... ich möchte tauschen. Wisst ihr ich habe seit 3 Tagen nichts mehr gegessen. Komme geradewegs aus den Badlands im Süden von hier. Ich habe zwar nichts mehr als diese lumpgen Fetzen an mir, aber wenn ihr mir etwas zu essen geben würdet, wäre ich bereit einen Schatz mit euch zu teilen, den ich dort draußen entdeckt habe."
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"Setz dich erstmal und wärm dich, was noch übrig ist... nur zu" meint Juan, der sich selbst vorhin nur gefragt hat, was der alte hier macht.
Juan setzt sich auch ans Feuer, aber nicht ohne einladende Geste.
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Der Alte läßt sich nicht zweimal bitten und stopft sich das verstahlte Rattenfleisch in den Schlund als gäbe es nichts besseres auf Erden. Erst jetzt fällt Juan auf wie ausgehungert der Alte wohl sein muß. Seine weiten Lumpen verdecken den Körper, doch die extrem knochigen Hände sprechen Bände...
Während er sich das Fleisch in den Rachen stopft erzählt er - ohne konkret zu werden - von einer fantastischen Entdeckung, die er draußen in der Wüste, fernab von Siedlungen oder Städten, gemacht haben will. Er allein sei jedoch nicht in der Lage diesen "Schatz" zu bergen, und so mußte er unverrichteter Dinge wieder abziehen.
Schließlich endet er:
"Nun... *mampf* ich bin bereit mit euch zu teilen, wenn ihr mir helft! Ich allein kann es nicht schaffen... *mamp* ... aber du und dein Freund seid kräftige Burschen. Also... was sagt ihr?
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"Wieviel Tagesmärsche in welche Richtung?" fragt Juan, der nicht nochmal durch Redding will.
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"Nach Süden Junge... in die Wüste. Jeder denkt dort wäre nur totes Land, runter bis nach Frisco... aber sie irren sich! Wie lange wir brauchen werden kann ich nicht sagen. 3 Tage... vielleicht mehr. Es geht mitten ins nirgendwo, dort lacht dir die Sonne so langeauf den Kopf bis du nicht mehr weißt wie du heißt und wo du herkommst."
Sam vergräbt kichernd seine Zähne in dem letzten Rest Fleisch und schlingt ihn herunter.
Ahhh... ich fühle mich wie neugeboren! Ich danke euch... nun... was sagt ihr? Es soll sich für euch lohnen so wahr ich hier vor euch sitze!"
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"Und du weisst noch, wo du herkommst? Und wieso schaffst du's nicht alleine? Wer bewacht deinen Schatz und was ist das überhaupt?" fragt Juan mit einem leichten Lächeln.
"Was meinst du, Goris?" fragt er dann seinen alten Freund.
'Wir brauchen Vorräte und Vielleicht noch mehr Munition...' denkt sich der Auserwählte, sich fragend wieviel Munition er noch bei sich hat.
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"Du stellst viele Fragen Junge. Bist vorsichtig wie? Glaubst der alte Sam hat zu viel Sonne getankt, was!?" Sam grinst in die Runde.
"Hehe... schon gut. Sagt euch der Name Rockwell etwas? War vor dem Krieg ne große Firma oder sowas... haben Waffen gebaut. ... Ich weiß wo ne Menge von deren Zeug herumliegt. Hier ist der Deal: Ich führe euch hin und ihr könnt mitnehmen so viel ihr tragen könnt. Es ist genug für uns alle da und der alte Sam kann sich damit ne Menge schöne Sachen ertauschen. Ich kenne ein kleines Nomadendörfchen, ganz in der Nähe von hier... alles Primitivlinge, aber sie haben Maultiere, die werden wir brauchen... was ist? Seid ihr dabei?
Juans Interesse ist geweckt... dennoch fragt er sich weiterhin warum Sam seine Hilfe benötigt. Er wird das Gefühl nicht los, daß der alte Mann ihm etwas verschweigt.
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"Ja Sam, ich bin vorsichtig... ziemlich vorsichtig..." meint Juan.
Er seufzt "Sag mal Sam, du weisst wo das Zeug ist, du weisst wo du die Maultiere zum Transport herbekommst und anscheinend auch, wo du das Zeug los wirst... Sam, wo ist der Haken?"
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"Haken? Ach was!" Sam murmelt etwas vor sich hin, bevor er fortfährt...
"Wisst ihr, die Wüste ist kein Zuckerschlecken. Radscorpions und anderes mutiertes Viehzeugs... und seht mich an! Ich bin alt und klapprig... glaub ihr ich könnte es mit einem Radscorpion aufnehmen!? Der alte Sam hat ja nichtmal nen Schießprügel. Ausserdem hab ich kein Geld, und diese Eingebohrenen werden mir mit Sicherheit ihre Tiere nicht schenken. Dazu kommt das sie stinken und unberechenbar sind. Wenn ich da alleine aufkreuze verschleppen die mich womöglich und verkaufen mich gegen nen Fingerhut Wasser an irgend nen Farmer als Kauknochen für seine räudige Köter."
Er macht einen tiefen Seufzer. "Ich schaffe es einfach nicht allein... was wollt ihr noch von mir hören? Soll ich anfangen zu betteln!? Kommt schon... in einigen Tagen könnten wir reich sein!"
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"Hört sich an und für sich nicht schlecht an..." meint Juan und wendet sich zu Goris "Goris, mein Freund, was meinst du?"
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(Wenn das hier so weitergeht wird das ne 2 Mann-Story. ^^)
Ich interessssiere mich nicht für Reichtum, aber ich werde dir folgen mein Freund. zischt Goris.
Sam: Gut, dann ist es abgemacht! Vorräte können wir bei den Nomaden, zusammen mit den Eseln, besorgen. Ich schlage vor wir brechen direkt bei Morgengrauen auf, je schneller wir den Schatz bergen, desto schneller sind wir gemachte Leute, nicht wahr!?"
Bald darauf legen sich alle schlafen. ... Keiner bemerkt die schwarze Gestalt, die auf einem nahe gelegenem Hügel stehend, das Feuer beobachtet...
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Vier Stunden waren seit der erneuten Demütigung dieser 2 Maden vergangen, und der letzte Funkkontakt mit der Basis war eindeutig und diesmal wurde Yeagar sogar freie Hand gelassen ...
Basis an Scout 34[Stop]
Ab sofort freies Handeln möglich[Stop]
Dennoch Freitod ist Gefangennahme vorzuziehen[Stop]
Nochmaliges versagen wird nicht tolleriert ....[Stop]
Basis Over and Out
Darauf hatte Yeagar gewartet "Sie oder Ich" dachte er sich und machte sich auf die suche ...
In der Nacht fand er Sie ... "Zahltag" schoss durch sein Kopf
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Juan hatte unruhig geschlafen, die erste Wache hatte Goris übernommen und obwohl Goris die Witterung un dden Instinkt einer Claw besaß war es Juan nicht gelungen beruhigt einzuschlafen.
Langsam steht er auf und geht leise an dem scharchenden Sam borbei rüber an den Felsen an dem sein buckliger Freund Wache hält.
Freundschaftlich klapst er Goris auf die Schulter und dieser kippt mit einem leisen Tsss zur Seite Eingepennt denkt Juan bei sich.
Noch ehe die Echse völlig zur Seite kippt peitscht ein Schuss durch die Nacht und ein brennender Schmerz reißt Juan an der Schulter zurück ...
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"GORIS!!!" ruft Juan in der Hoffnung, dass sein Freund aufwacht.
Juan fällt zu Boden, mit schmerzverzehrtem Gesicht hält er sich mit der linken Hand die rechte Schulter, hält in der rechten allerdings die Desert Eagle.
"Goris, wach auf, Sam!" ruft er und gibt einen Schuss auf den Felsen auf, versucht hinter den Felschen zu robben.
"Wassss isssst denn hier lossss?" fragt sein Echsenfreund. Als Goris mitbekommt, dass Juan verwundet ist hilft er ihm hinter den Felsen.
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Das Geschrei weckt den alten Sam aus seinem tiefen Schlaf.
"Was? Was, was was ist los!?" Seine Gedanken überschlagen sich: *Wir sind doch noch gar nicht angekommen!? ... Sind sie mir gefolgt? ... Nein... Das hier müssen andere sein. Verdammt... von allen Idioten in der Wüste muß ich natürlich an welche geraten, die verfolgt werden!*
Weitere Schüsse hallen durch die Nacht. Den Schreien Juans folgend robbt er sich auf allen Vieren zu seinen beiden Begleitern.
"Sind das "Freunde von euch Burschen?"
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"Du dummes Arschloch, das tat weh!"
'Fuck... mhh der süße Schmerz... lang ists her... und nun zeigt er mir wieder, dass ich nicht unsterblich bin...' denkt sich Juan.
"Goris, kannst du was riechen oder so?" fragt der auserwählte.
Jetzt seit ihr mal dran!
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"Der Schützzzzze isssst nicht allein... da sssssind noch andere. Sssssie bewegen sich gegen den Wind, um diessssen Hügelkamm herum."
In Regelmäßigen Abständen fallen weitere Schüsse.
Juan: "Der versucht gar nicht mehr uns zu treffen. Das ist ein Ablenkungsmanöver... diese Schweine versuchen uns einzukreisen."
Sam: "Gebt dem alten Sam eine Flinte und er wird diesen Mistkerlen das Fürchten lehren. Ist zwar schon einige Jährchen her, aber meine Hände sind noch nicht so tatterig wie sie aussehen!"
(Mal so nebenbei: Was haben unsere Helden eigentlich noch so im Gepäck?)
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(Inventar - siehe Eröffnmungspost von Sharcc).
"Verflucht" Yaegar rutscht von dem Felsen der ihm als Aussichtspunkt gedient hat.
Eigentlich sollte der Schuss die Echse ausschalten, na zumindest hat er sein Opfer verletzt.
In der jetzigen Hektik ist ihm das Scharfschützgewehr jedoch keine wirkliche Hilfe mehr.
Wo sind eigentlich diese beiden unbrauchbaren Penner. Yaegar versucht im Dunkeln seine zwei in Redding angeheuerten Begleiter auszumachen.
Wieso habe ich gewusst das diese versoffenen Minenpenner nichts gebacken bekommen. Yaegar flucht "Alles muss man selbst machen".
Er zieht seine Laser-Pistole und rutscht vorsichtig den Hang vor ihm nach unten.
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Während dessen ändern Juan, Goris und der alte Sam ihre Position. Dem feinen Geruchssinn der Claw folgend nähern sich sich einem der Angreifer von der Seite. Er ist allein, schleicht Richtung Lagerfeuer und bemerkt dabei nicht, daß seine "Opfer" sich längst an ihm vorbeigemogelt haben.
Wieder donnert ein Schuss durch die Nacht... doch diesmal ist der Jäger das Opfer. Sein Tod kommt schnell und schmerzlos.
Juan: "Ok, einer weniger... aber sie wissen jetzt wieder wo wir sind. Wir müssen uns beeilen!"
Sam: "Wartet eine Sekunde..." Der alte Mann hüpft geschwind zu dem Toten, wühlt etwas herum und kommt kurz darauf mit einem alten Jagdgewehr zurück.
"So... Zeit sich nützlich zu machen."
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"Sam, kennst du in der Gegend hier irgendwelche Höhlen oder so?" fragt Juan recht leise, während er die Gruppe Richtung Einöde führt, die Schmerzen ignoeriend und die Schulter haltend.
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"Höhlen? Hmmm... nein Junge, nicht das ich wüßte... aber Erdlöcher gibt's. In dieser Gegend nisten Feuerameisen. Ich hab welche gesehen! So groß wie ein Kind und so angriffslustig wie ne Claw... nichts für ungut... umm... Goris, nicht wahr? ... Diese Viecher graben Tunnel, die sich meilenweit unter der Erde ausbreiten! Aber ich sag dir Bursche, da würden mich keine 10 Pferde hineinbekommen."
Nun ich weiss nicht Sam." Entgegnet Juan "Wir wissen nicht genau mit wievielen Gegnern wir es hier noch zu tun haben. Ausserdem muß ich meine Wunde versorgen, sonst könnte mich bald ein 3 jähriger mit einer Steinschleuder schach-matt setzen. ... Verdammt, es hört nicht auf zu bluten!"
Plötzlich erhellen rote Lichtblitze die Nacht und zischen wenige Meter neben dem Trio in den Sand.
"Fuck! Lasergeschosse! Wir müssen handeln, JETZT!"
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Sam legt die alte Jagdflinte an und zieht ab.
Vom Rückstoß erstaunlich ungerührt feuert er gleich ein zweite Kugel in die Richtung aus der die Lichtblitze kamen.
Ein leises Fluchen ist zu hören dann ist es wieder still.
"Los weg hier, wir stehen mitten im Rampenlicht" Juan nimmt den Kessel Wasser der auf dem Feuer gestanden hat und kippt in in die Flammen.
Im Schutze des Dampfes weicht die Gruppe weiter zurück.
Yaegar kauert mit dem Rücken an einem Stein. "Wer zur Hölle ist dieser dritte Typ ?"
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"Nicht schlecht Sam." Staunt Juan, der dem alten Mann nie zugetraut hätte mit dem Gewehr umgehen zu können.
"Spar dir dein Lob Söhnchen, der Kerl lebt noch. Hab ihm aber zwei nette Löcher in den rechten Oberarm gejagt. Mal sehen ob er mit links genausogut zielen kann. Wozu sind wir eigentlich zum Feuer zurück!?"
"Das Gepäck, Sam. Wir haben nicht viel, aber völlig ohne Nahrung und Wasser überleben wir auch ohne diese schießwütigen Idioten nicht lange. Außerdem hab ich hier noch ein paar Stims, und ohne werd ich es wohl nicht schaffen. Er stöhnt leicht unter dem immer heftiger werdenden Schmerz in der verletzten Schulter.
"Argh... verdammt! Jetzt lasst uns abhauen. Testen wir so unser Glück, oder versuchen wir in diesen Erdlöchern unterzutauchen?"
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"Wir werden erstmal Fersengeld geben, dann werd ich mir ein oder zwei Stims genehmigen und dann schauen wir weiter, ok, Sam?" fragt Juan, dem im Grunde egal ist was sie machen, solang er seine Schulter wieder ein wenig zusammenflicken kann.
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Der alte Mann lächelt: "Mit Vergnügen... wie gesagt, in diese verdammten Erdlöcher möchte ich nur äußerst ungern. Wir sollten die Nomaden aufsuchen... wir brauchen ohnehin die Maultiere für unseren Trip und diese schießwütigen Dingos würden es nicht wagen ein ganzes Dorf anzugreifen. Dort sind wir erstmal sicher."
"Wie lange brauchen wir ungefähr dorthin?" Fragt der Auserwählte, während er sich mit leicht verzogenem Gesicht die Nadel eines Stimpaks injiziert.
Sam überlegt kurz... "Wenn wir die Nacht durchmarschieren dürften wir bei Dämmerung ankommen. Es ist nicht weit, nur sehr gut versteckt... diese Wilden mögen keine Fremden."
Alle sind sich einig und machen sich sofort auf den Weg. Sie marschieren die ganze Nacht hindurch und Sam führt sie wieder Richtung Norden, durch eine zerklüftete Felslandschaft. Schließlich erreichen sie das Dorf der Wilden. Gut versteckt in den Bergen, wo nur jene es finden können, die wissen wonach sie zu suchen haben.
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Den gesamten Weg hatte Juan sich immer wieder umgeschaut und Goris angewiesen alle seine Sinne scharf zu schalten.
Anscheinend war es Ihnen gelungen Ihre Verfolger abzuschütteln, nur wie lange.
Während der Nacht hatte Juan immer wieder überlegt wer ihm da auf den Fersen ist.
Ihm ist nur eine Fakultät eingefallen.
Es muss die Enklave sein, die haben allen Grund mir den Arsch aufzureißen Juan überlegt ob er seine Begleiter über die drohende Gefahr informieren sollte.
Früher oder später werden Sie uns wieder aufspüren. missmutig stapft er hinter dem alten Sam her.
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Als sie das Dorf betreten sind schon alle Einwohner versammelt. Feindselig beobachten sie alle Schritte der Drei Neuankömmlinge.
Als Juan, Goris und Sam einen runden Platz in der Mitte des Dorfes erreichen, haben die Dörfler bereits einen Kreis um sie geschlossen. Sie sind dreckig und nur mit Lumpen bekleidet. Die meisten halten Messer oder Speere in den Händen. Nur eine Hand voll trägt Schusswaffen uralter Bauart.
Der vorausgehende Sam dreht sich zu seinen beiden Begleitern um. "Überlasst mir das reden. Diese Leute kennen mich... ich... ähh... war schon ein paar mal zum handeln hier. Wäre dem nicht so, würden wir wahrscheinlich schon an Stangen über ihrem Feuer hängen..."
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"Nun gut, Sam." meint Juan und hält die leeren Hände hoch in die Luft, dass jeder sehen kann, dass er unbewaffnet ist.
Sam wendet sich an die Menge.
"Ich bin wieder da! Und ich habe zwei Freunde mitgebracht. Ich muss mit dem Dorfältesten sprechen!" sagt Sam klar, deutlich und friedlich.
Aufeinmal bildet sich in der Menge ein Gang und der Dorfälteste, der Häuptling tritt hervor.
"Hallo Sam, lang nicht mehr gesehen" grinst der Wilde, der erstaunlich gut spricht, Juan mustert ihn und sieht...
Hey Hellspawn, welche Union? Die aus dem Café? Meinst doch bestimmt die Enklave...
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Könntest Du recht haben ... :o
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... das er über und über mit Geschwüren und entzündeten Wunden übersät ist. Juan blickt in die Menge und erkennt erst jetzt, daß es um den Rest des Dorfes nicht anders bestellt ist. Unter all dem Dreck und den weiten Lumpen, mit denen sie ihr Antlitz zu verhüllen versuchen, verbergen sich entstellte Gesichter, mutierte Leiber und verkrüppelte Glieder. Mehr Ghouls als Menschen... doch es sind keine Ghouls... *Irgend eine Krankheit oder starke Radioaktivität müssen die Quelle dieser Verunstaltungen sein.* Denkt sich Juan. *Hoffentlich nichts ansteckendes!*
Nach einigen Minuten kehrt Sam zu seinen zwei Begleitern zurück. Er blickt etwas missmutig drein, als er das Wort an Juan richtet: ...
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"Schlechter Zeitpunkt um hier aufzutauchen, unser Verfolger war schon hier und er war nicht alleine. Er hatte nen ganzen Stoßtrupp im Schlepptau.
Leider haben meine Freunde keine Ahnung wohin die Gruppe ist." Sam holt kurz Luft "Sie haben sich hier nicht gerade höflich benommen und der Stamm hat kaum Lust uns zu helfen".
Als Sam Juans leicht angewiederten Blick sieht murmelt er "Das ist nichts ansteckendes, hast Du noch nie, ach egal, sie geben uns zwei Ihrer Packtiere mit, ich schlage vor wir brechen sofort auf ...
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Juan legt ungläubig die Stirn in Falten, als ihnen die Tiere vorgeführt werden. Dünn, abgezehrt und dem Tode fast näher als dem Leben. Eines der beiden trägt sogar ähnliche Geschwüre wie die Dörfler.
"Ich bezweifle daß wir mit denen da weit kommen werden, Sam."
Der alte sieht Juan ungerührt in die Augen.
"Was anderes werden wir nicht bekommen. Wir können froh sein, daß sie uns nicht die Haut abgezogen haben." Hinter vorgehaltener Hand fügt er hinzu. "Wir sollten auf der Hut sein. Wenn unsere Verfolger schon hier waren kann es gut sein, daß sie einen Späher zurückgelassen haben. Vielleicht hintergehen uns sogar die Dörfler selbst... Gott weiss auf was für Tauschgeschäfte die sich eingelassen haben können."
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Skeptisch blickend winkt Juan Goris näher zu sich heran.
"Wir machen uns gleich wieder auf den Weg, Sam soll uns führen, mal sehen wohin uns der Alte führt."
Zusammen mit den halbverhungerten Mulies machen sich unsere Freunde auf den Weg ...
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Die drei ziehen los... viele Tage lang marschieren sie mitten in die Wüste hinein. Berge und Hügel wichen einem Meer aus Sand. Eines der Maultiere - jenes mit den Geschwüren - verendete am 4. Tag. Das zweite diente ihnen 3 Tage darauf als letzte Mahlzeit. Das bisschen Wasser , das ihnen noch geblieben ist, würde nicht mehr annähernd für den Rückweg reichen.
*Ein paar Tage...* denkt sich Juan... *Ein paar Tage ... wir sind schon über eine Woche unterwegs! Der Alte hat uns mitten ins Verderben geführt!*
Juan leckt sich über die verkrusteten Lippen, doch seine Zunge ist so trocken wie ein Zwieback. Er sieht wie durch dichten Nebel als er sich Sam von hinten nähert, die Hand der Waffe. Plötzlich dreht sich der Alte herum und zeigt mit seinem knochigen Arm nach vorne. "Dort! ... Wir sind da!"
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Du elender Aasgeier, wenn dort nichts ist, dann endest Du wie das Maultier von vorgestern geht es Juan durch den Kopf.
Nach einem Seitenblick zu Goris dem die Reise anscheinend wenig ausmacht, versucht er durch die flimmernde Luft zu erkennen wohin Sam zeigt.
Seine Augen sind dermaßen trocken und geblendet das er alles und nichts erkennen kann.
"Was ist dort Sam, ich seh nach diesem Gewaltmarsch grad gar nichts mehr ?"
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"Na da!! Der Eingang!!" Krächzt der Alte.
Mitten im Sand vor ihnen erhebt sich eine mannshohe, mit dicken Metallplatten verstärkte Kabine. Wie ein abgefaulter, rostiger Zahn ragt sie aus dem Sand. Keine einziges Fenster ziert die Wände.
"Was soll das sein!?" Fragt Juan "Sieht aus wie ne Telefonzelle... was soll da an Schätzen reinpassen???"
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"Juan hat Dir die Ödlandsonne das Hirn rausgebrannt oder schnallst Du es nicht, das ist der Eingang zu ner unterirdischen Anlage"
Endlich nach einer Ewigkeit fängt bei dem benebelten Juan an zu klicken.
"Aha, ja" ist alles was er auf den umwerfenden Anblick erwidert.
Von Goris ist ein heiseres Röcheln zu hören, seine Art sich köstlich zu amüsieren.
"Dann lass uns mal diesen Bunker aufmachen" Juan läuft los um die Kabine zu öffnen.
-
Schließlich steht er vor der schweren Metalltür. Das einzige was sich von der rostigen Oberfläche des Baus abhebt, ist ein schweres Drehrad in der Mitte der Tür.
Juan legt seine Hand auf die Tür und spürt ein eine stetige Vibration, die den Stahl durchflutet. "Was immer dort unten ist, es funktioniert noch."
Er dreht mühsam das schwere Rad und öffnet somit die niedrige Tür, die eher einer Einstiegsluke gleicht..
Sam und Goris flankieren ihn, als er in den tiefschwarzen Schlund hinunterblickt, der alles Licht förmlich zu absorbieren scheint.
"Ähhh... Sam?"
"Ja?"
"Zwei Probleme: 1. Kein Licht! 2. KEINE LEITER!!!
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Sam schaut Juan ungläubig an und lacht dann "Ich glaube echt Dir hat es das Hirn verbrannt".
Goris klopft Juan auf die Schulter "Dann nehmen wir doch am besssten dasss Ssseil, dasss Du über der Schulter hassst, ich habe noch eine Fackel dabei, auf losss ich will wisssen wasss esss da unten gibt"
Ungeduldig wartet Goris bis Juan das Seil festgemacht hat und entzündet dann die Fackel ...
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Als sich Juan anstellt als erster das Seil hinabzuklettern packt ihn Sam an die Schulter.
"Warte mal eine Sekunde Söhnchen.
Er geht ein paar Schritte und kommt schließlich mit einem etwa faustgroßen Stein zurück.
"Woll'n doch mal seh'n wie tief das hier ist..."
Der Stein fällt tief... sehr tief, doch schließlich ertönt ein leiser Platscher.
"Das... war... WASSER!"
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"Wasser, das hat gerade noch gefehlt" Juan runzelt die Stirn.
"Wenn die Brühe sauber ist können wir wenigstens unsere Vorräte auffrischen"
"Lassst unsss jetssst da runter gehen" zischt Goris und macht sich mit der Fackel zwischen den Kiefern an den Abstieg.
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Der Abstieg beginnt. Goris als erster, dann Juan und Sam zuletzt. Mit erstaunlicher Wendigkeit klettert Goris geschwind das Seil hinab und hat schon bald einen beachtlichen Vorsprung zu den anderen. Nach wenigen Augenblicken zischt er zu den anderen hoch: "Dasss Seil issssst zu ende und ich ssssehe den Grund noch nicht."
"Schöne Scheiße!" Murmelt Juan und sieht zu Sam herauf um ihm bescheid zu geben. Doch dazu kommt es nicht mehr... Als er hinaufschaut erblickt er weit über Sam, an der nun sehr klein erscheinenden Einstiegsluke, einen dunklen Schatten. Noch bevor er schalten kann gibt das Seil nach ... sie fallen...
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..."na super, nach der ganzen scheiße endlich ein würdiger tod", zischt es sam spöttisch durch den kopf, als er auch schon in das erstaunlich klare wasser eintaucht.
die augen öffnet er nicht, man weis ja nie, in welcher brühe man landet, und taucht schnellstmöglich auf...
der unterirdische see ist nicht sehr groß und nach einigen schnellen schwimmzügen hat sam schon das felsige ufer erreicht.
er entscheidet sich schnell, zuerst seine freunde zu finden und sich dann darum zu kümmern, ob die flüssigkeit wirklich nur wasser ist..
"juan!??! goris!! seid ihr o.k.??...einige sekunden verstreichen, da vernimmt sam plötzlich goris stimme: "..ja, ich bin unverssssssehrt, du kennsssssssst unsssss deathclaw ja, wir sssssind zähe viecher"
...
"und was ist mit juan?", schreit sam in die richtung, aus der er goris stimme vernommen zu haben glaubt...
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"Bin hier... nass bis auf die Knochen, aber nachdem ich Tage lang gedurstet habe, ist das hier 'ne Wohltat. Das Wasser ist sauber... jedenfalls schmeckt es sauber. Hab nen guten Schluck genommen als wir eingetaucht sind." Er watschelt gemeinsam mit Goris hinüber zu Sam.
"Oben an der Luke war etwas... das Seil ist nicht einfach so gerissen... Juan schaut sich flüchtig um. Ein merkwürdig glimmender Nebel umspielt die Dunkelheit und erhellt etwas die Umgebung.
"Es ist zwar dunkel, aber nicht total schwarz... eigentlich merkwürdig so tief unter der Oberfläche. Und was soll eigentlich diese Einstiegsluke mitten im Nirgendwo, die einfach nur in einen Abrund voller Wasser führt!? Was ergibt das alles für einen Sinn?"
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"Hat einer von Euch noch so ein Knicklicht, wir müssen mal gucken wo es hier weiter geht" Juan sieht sich blinzelnd in der Dunkelheit um.
Sam durchwühlt seine Taschen und zaubert einen dieser Stäbe hervor.
"Hoffentlich ist das Teil noch in Ordnung, ist mindestend so alt wie der Laden hier unten".
Mit einen *knack* bringt er Licht in seine nähere Umgebung.
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Die drei trotten eine Weile am Ufer entlang, doch kein Ausgang ist auszumachen.
"Tja... jetzt sind wir einmal im Kreis gelaufen... keine Tür, keine Öffnug... NICHTS!" Juan runzelt die Stirn und blickt in die mismutigen Gesichter seiner Gefährten.
"Nun, ich..." Den Satz den Sam beginnt führt er nicht mehr zu Ende. Das bis vor kurzen völlig ruhige Wasser schlägt plötzlich hohe Wellen und schwappt über die Ufer.
Aus der unauslotbaren Tiefe des schwarzen Pfuhls flutet plötzlich ein heller Lichtstrahl das Gewölbe.
Irgendetwas taucht auf... irgendetwas großes.
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Die drei blicken gebannt auf die Silouette, die sich langsam aus dem Wasser erhebt. Instinktiv beginnt Goris zu fauchen und bewegt langsam seinen Kopf von links nach rechts, dabei immer die Augen auf das Etwas fixiert...
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Ein gewaltiger Metallzylinder schält sich aus dem Wasser. Große Flutlicht-Scheinwerfer zerreissen die Dunkelheit und blenden die drei Gefährten, während sich der Koloss langsam und bedrohlich nähert. Mit einem lauten Knall donnert das Ungetüm schließlich gegen das Ufer und eine mannshohe Einstiegsluke öffnet sich an der dem Ufer zugewandten Seite.
"Hmm... niemand drin. Sieht wie ne Einladung aus. Steigen wir ein?"
Juan zuckt mit den Achseln "Was bleibt uns anderes übrig!?"