Autor Thema: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"  (Gelesen 6640 mal)

Offline Mr.Wolna

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Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« am: 28. Dezember 2008, 21:21:11 Uhr »
Eins vorab ich hoffe ihr verzeiht mir, das ich es hierhin poste, auch wenn  es keine Endzeit ist, ist es trotzdem eine Geschichte.  ;) Deswegen denke ich das das so passt. Würde nicht gerne mein Werk im Off Topic sehen ^^. Hab extra der übersichtig halber, und weil noch nicht Final, die Spoilerrvariante gewählt, wenn ihr ein Kapitel durch habt, braucht nicht den gelesenen Spoiler wieder wegzuklappen, einfach den neuen raus, so lässt sich gut weiterlesen, und sieht auch noch TOP aus ;)

Angeregt durch die Disskusion über russisch übersetzte Bücher ins deutsche (und damit verbundener qualitativer Verlust), mit Molot und nach den  Eindrücken durch Film und Literatur, der letzten Monate und schließlich einen Traum ^^, entschloss ich mich letztendlich meine Endzeitgeschichte an der ich schon so lange schreibe, diesen eine Stück vorzuziehen. Dabei soll es gleich ein Expeiment für mich selber werden, ob ich es schaffe, meine russischen Gedanken, richtig ins deutsche Wort zu fassen, ohne das der Sinn, wie bei den meisten deutschübersetzten Bücher verdreht wird^^. Hier eine kleine Preview, von den guten stück das ich seit Heute Morgen schreibe. Eins sei gesagt, das Ding geht mir mit einer Leichtigkeit über die Feder, anders als es bei der Endzeitstory der Fall ist. Naja kein Wunder, hab das schon alles im Traum erlebt. ;) nun ja lange Rede kurzer Sinn. Ah ja bitte, mehr auf den Inhalt, als auf die Rechtschreibung achten, müsstet ihr ja mittlerweile wissen, wie es bei mir abläuft. ;) Ah ja soll nicht so groß wie meine Endzeitstory werden, und diesmal endlich aus einer anderen Perspektive *g*.

Kritik jeder Art ist herzlich willkommen, denke ist nicht schlecht was ich da mir zusammengereimt habe, für ne Shnapsnase wie mich ;) Aber beurteilt ihr das mal, sonst kann ich mich an keinen wenden, habe keine Freunde, die sich für sowas interessieren ^^ -.- *g*

MfG
WOLNA


Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"

Spoiler for I. Prolog:
I. Prolog

Martin Dugan schaute aus den Fenster, in den weiten Sternenhimmel. Endlich hatte er ihn gefunden. Endlich hielt er ihn in den Händen, an diesem kalten Wintermorgen. Endlich. Der Beweis, die Konklusion, das fehlende Puzzleteil, nachdem er schon sein halbes Leben lang geforscht hatte. Endlich war er in seiner oft belächelten und verspotteten Theorie bestätigt worden. Er schaute runter auf das kleine besche Stück Pargament. Es war alt, sehr alt. "Ungefähr 500 n. Chr., um genauer zu sein", dachte sich Martin. Für einen anderen, ein unscheinbares Stück Papier, für ihn von unschätzbaren Wert, packte er es vorsichtig zurück, in eine elegant gefertigte Schatulle aus Eibenholz. Er ging vor zu seinen Arbeitstisch, wo er so gleich die kunstvoll verzierte Schachtel ablegte und setzte sich an seinen Laptop. "Shandora", sagte sich Martin immer wieder, in seinem Geiste. Shandora, dieses eine Wort ging ihn nicht mehr aus seinen Kopf. Nachdem die Maschine hochgefahren war, widmete sich Martin noch einmal seinen langjährig gesammelten Aufzeichnungen, die seit den Fund des wertvollen Pargaments, deutlich an Umfang zugenommen hatten. Denn er kannte jetzt ihren Namen. Den einzig wahren, da war sich Martin sicher. Shandora. Shandora die goldene Stadt.

Spoiler for II. Kapitel:
II.

Dieser Eine, nahm es nie so genau mit der Zeit. Und genau das, verärgerte ihn ungemein. Wo er doch stets von seinen Vater, einen renommierter Altkulturhistoriker, immer gepredigt bekommen hatte wie wichtig Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und ein sicheres Auftreten sei. Sein alter Herr, Martin erinnerte sich gerne an die Zeiten. Wie ähnlich er doch seinen Vater war, und zugleich so verschieden. Sein Vater, der sich stets von Fakten und Tatsachen leiten ließ und das nicht nur bei seiner Arbeit. Und der Sohn, der sich blindlings in ein Abenteuer stürzte um seinen Träumen nachzujagen. Martin nahm an, dass er diese Seite seines Charakters seiner Mutter - ihrerseits Künstlerin und Hobbyliterarin - zu verdanken hatte. Infolgedessen war es keine wirkliche Verwunderung, dass er bei dieser Konstellation der Erzeuger sich den Beruf eines Archäologen aussuchte. Doch eins blieb gleich. Der unerschütterliche Ehrgeiz mit den sein Vater und er ihre Ziele verfolgten, wenn auch jeder auf seine eigene Art und Weiße.
Martin atmete die kalte Sankt Petersburger Luft, die sein Gemüt beruhigte und ihn etwas klarer denken ließ. Zehn Tage waren nun vergangen. Genau zehn Tage, seit den Fund des Pergaments in den antiken Ruinen von Chichén Itzá, Yucatán, Mittelamerika. Neben diesen kleinen Stück, fand sein damaliges Expedition und Ausgrabungsteam zahlreiche Schätze von hohen historischen aber auch weltlichen Wert. Doch anders als alle anderen, sah Martin darin etwas völlig anderes. Anders als alle anderen, war er nicht auf den Ruhm, der zurück auf so einen Fundus ausgeht erpicht. Anders als sein Vater es getan hätte, überließ er den ganzen Medienrummel den selbstverliebten Kollegen. Den für ihn war hier keine Endstation. Nicht die Schätze, wie sie sich vor all den anderen darboten. Nur ein weiterer Prozess, ein weiterer Beweis in die Richtung in die er schon so lange fort schritt. Der endgültige Beweis, wie er sich jetzt vor Augen führen musste. Er hatte die ganze Zeit über Recht. Egal was die Kollegen oder das ignorante Komitee über ihn sagten und schrieben. Er hatte Recht. Und das würde er bald der ganzen Welt belegen können und seinen Ruf, den sein Vater ihn so minutiös vorgelebt hatte, wieder in ein rechtes Licht rücken können. Auch wenn das ein minimaler Grund seiner akribischen Bemühungen darstellte.

"Martin!", eine tiefe Männerstimme riss den Archäologen aus seinen Tagträumen. Eine Stimme, die nicht zu der im Nebel langsam erscheinenden Silhouette passte. Die Stimme von Waldo. Den Einen, der es nie so genau mit der Zeit nahm. "Waldo!", spie Martin hervor. "Du bist wie immer zu spät". Andererseits konnte Martin ihn dieses eine Mal getrost verzeihen und seine Prinzipien für einen kurzen Augenblick zur Seite schieben. Denn es war nicht gerade die feine englische Art, jemanden an einen Sonntagmorgen um vier Uhr Ortszeit zu wecken und ihn durch die halbe Innenstadt zum Dekabristenplatz - seit kurzem wieder Senatsplatz - zu bestellen. "Iswinitje Gospodin Martin", kam es verkrampft über Waldos Lippen. Nein, er war kein Russe, auch wen er es gerne - zur Belustigung vieler - gewesen wäre. Doch sein  Akzent und die blonde Mähne, sprachen andere Bänder. Ein Naturwissenschaftler, ein Geologe, erstaunlich jung für sein Alter. In Deutschland geboren, jedoch seit vielen Jahren die Leningradskaja Oblast, ein - Stadtteil Sankt Petersburgs -  sein Zuhause nennen durfte. So sehr Waldo auch stolz und fasziniert von der russischen Kultur war, vergaß er doch niemals seine Wurzeln. Auch wenn der junge Geologe leptosom und unbeholfen wirkte, so besaß er in den Momenten auf die es ankam, eine Suggestionskraft eines Grigori Jefimowitsch Rasputins würdig. Was er auch zum Teil seiner profunden Stimme zu verdanken hatte. Diese Eigenschaft an seinen Kollegen, schätze und bewunderte Martin, wenngleich er ebenso nicht von einer weniger charismatischen, jedoch um einiges sanguinischerer Aura umgeben war. Waldo war einer der wenigen Kollegen, die seine Theorie teilten und nach der goldenen Stadt strebten, zugleich auch sein engster Vertrauter und langjähriger Freund. "Schon gut, Waldo!", aber du weißt wie ich Unpünktlichkeit hasse, konnte Martin trotz der frühen Morgenstunden nicht seiner Prinzipien weichen. "Entschuldige Mart, ich bin so schnell wie ich konnte hierher geeilt. Aber du weißt ja wie der Sankt Petersburger U-Bahnverkehr ist". Ja, das wusste Martin in der Tat und das war mit der Hauptgrund warum er es vermied - wenn es sich den vermeiden ließ - mit der selben zu fahren. Er war nie gerne abhängig, von irgendwelchen Zeitplänen. Besonders nicht, wenn diese in den meisten Fällen nicht eingehalten werden konnten. Doch wusste Martin auch das es neben des unzuverlässigen Verkehrsnetzes Russlands - besonders in so großen Städten wie Piter eine war -  und der chronischen Veranlagung Waldos sich zu verspäten, es einen weiteren Grund für die Verspätung seines Gefährten gab. Einen durchaus liebreizenden und ansehnlichen Grund. Waldos Frau Nastja.
Egal wie sehr sich die Arbeitskollegen und Nachbarn einen Spaß daraus machten, wenn der junge Wissenschaftler mal wieder einen über den Durst getrunken hatte und einen Vortrag auf raussicher Geschichte hielt und wie sehr er sich doch wie ein Russe fühlt. Eins war bei ihnen allen gleich. Die Begierde gegenüber Nastja. Und der damit verbundene Respekt Waldo gegenüber, der so eine Frau halten konnte. Eine anspruchsvolle Frau. Eine russiche Frau, durch und durch. Auch Martin war da keine Ausnahme. Doch würde er nie etwas versuchen um seine Phantasie Wirklichkeit werden zu lassen. Schon alleine, weil es ihn seine Prinzipien verbieten. Letztendlich bezweifelte er je das seine Schwärmerei, die eher als unbedeutend einzustufen war, in irgend einer Form zur Realität werden könnte. Anastasia liebte ihren Mann von ganzen Herzen. Und obwohl sie eine durchaus eloquente und intelligente Gesellschaft bot, war Martins Interesse rein sexueller Natur. Seinerseits überzeugter Jungeselle, hielt Martin ohnehin nicht viel von Beziehungen. Allein der Tatsache, dass es keine Frau bei seinen Beruf und seiner temperamentvollen Art mit ihn lange aushalten würde, willen.

"Entschuldige bitte, für meinen unangemeldeten Anruf, Waldo. Ich hoffe ich habe Nastja nicht all zu sehr verärgert". So sehr sie auch Martin schätzte und ihren Mann liebte, teilte sie nichts desto trotz die Meinung der Öffentlichkeit und nicht die ihres Mannes oder besser gesagt Martins. "Schon gut Mart, es ist nicht der Rede wert." Der hagere Mann wusste privates und seine Arbeit zu trennen und war längst mit den Gedanken bei Martin und seinen neuen Erkenntnissen als bei seiner liebreizender Frau und den warmen Bett. Nur einen kleinen Koffer - anders als der eitle Martin - mehr hatte er nicht dabei. Er stellte das Reisegepäck neben die karminrote Parkbank zündete sich eine "Prima Lux" an und nahm Platz neben Martin. Waldo nahm einen tiefen Zug. "Und? Was ist den nun so wichtig, was du mir erzählen wolltest, mein Freund? Und wohin geht unsere Reise diesmal?", fragte Waldo mit einem müden Lächeln. Ohne den Blick von den Standbild Peters des Großen zu richten, kramte Martin in der rechten Tasche seines Paltos - ein mit Luchsfell bestickten Mantel - und brachte eine kleine Schatulle zum Vorschein. Wortlos nahm sein Kollege das Behältnis entgegen und öffnete es vorsichtig. Ein Augenblick der Stille. "Hmm. Das ist das Stück, dass wir vor einiger Zeit in Mexiko gefunden haben." Martin nickte. "Hast du es entziffern können?" Ein weiteres wortloses Nicken, brachte Waldos Augen zum Hervortreten. "Du hast es also tatsächlich geschafft", ungeduldig rutschte der Vollschlanke auf der Bank hin und her. "Ja, mit etwas Hilfe von außen", bestätigte Martin lakonisch. "Erzähl es mir, sag mir, was hast du herausgefunden?" Abrupt stand Martin von der Bank auf. Ein letztes Mal schaute er zum "Eherner Reiter" von Etienne-Maurice Falconet, dann in die Ferne zur der gewaltigen Kuppel der Isaak-Kathedrale. "Ein wunderschöner Anblick, wie sich die Strahlen der aufgehende Morgensonne langsam ihren Weg, durch den verschneiten Senatsplatz bahnen", dachte Martin melancholisch. Er löste seinen Blick und schaute seinen Freund tief in die Augen. "Wir müssen sofort aufbrechen." Ein lächeln formte sich auf Martins Lippen. "Ich habe ihn endlich gefunden. Den wahren Standort der goldenen Glocke"

Spoiler for III. Kapitel:
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Spoiler for IV. Kapitel:
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Spoiler for V. Kapitel:
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« Letzte Änderung: 29. Dezember 2008, 14:41:27 Uhr von Mr.Wolna »
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Offline Dr_Baltar

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #1 am: 31. Dezember 2008, 16:55:40 Uhr »
Wow, Mr. Wolna, Du kannst ja wirklich auch mal ohne Verdeher in jedem Wort schreiben, wenn Du willst   ;D

Deine Story liest sich ganz gut, bis zum dritten Kapitel, ab da liest sie sich näcmlich gar nicht mehr. Kommt da noch was?
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Offline Mr.Wolna

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #2 am: 31. Dezember 2008, 17:23:35 Uhr »
Ja bin grad an Kapitel 3 und 4, mal sehen wie das wird.
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Offline neXor

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #3 am: 03. Januar 2009, 05:13:06 Uhr »
... ich komm einfach nicht dazu das ganze fding mal gescheit zu lesen!...
den Prolog hab ich geschafft.. und er liest sich (bis aud das vergessene "die" im letzten satz) sehr gut und macht hunger auf mehr!
zum 1. Kapitel (Prolog ungleich 1. Kapitel!!!) komme ich einfach nicht, bei gescheiten uhrzeiten (siehe posting zeit!!) und überfliegen will ich die geschichte nciht!
sobald ich den rest gelesen hab wird hier nachgetragen!^^

Offline Mr.Wolna

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #4 am: 03. Januar 2009, 11:26:26 Uhr »
hä? wo fehlt da ein die? *verwirrt ist*
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Offline neXor

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #5 am: 03. Januar 2009, 16:02:40 Uhr »
sag doch ich bin zu müde zum lesen.... fehlt KEIN "die" und wenn wäre es auch nicht im letzten satz , sondern in de letzten zeile... egal!... nacher weiter lesen....
erstmal wach werden!^^

Offline Mr.Wolna

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #6 am: 03. Januar 2009, 16:03:43 Uhr »
also wie jetzt? fehlt da was doer nicht? weil ich sehe nix^^
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Offline neXor

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #7 am: 03. Januar 2009, 16:30:03 Uhr »
.... fehlt KEIN "die" und ...
glg!

Offline Reccyn

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #8 am: 03. Januar 2009, 21:07:57 Uhr »
Joah, also das ganze ist wirkl. nicht schlecht.  #thumbup
Haste ziemlich gut hinbekommen wie ich finde. Das ganze liest sich wie ein echtes Buch,
besitzt ebenso ein gutes Vokabular, was wiederum ein gutes Buch ausmacht.
Als einzigstes sind mir einige Fehler bei "ihn" statt "ihm" aufgefallen, war glaub 3-4 mal so der Fall ein m statt n hinkommt.

Ich bin mal gespannt wie es weiter geht, wenn du es weiter auf dem Niveau behälst,
und gute spannende Szennen mit einbaust, intensive Fehlerkorretur (auch wenn ich kaum welche finde)
dann kannste dir ja mal Gedanken machen um das ganze als Kurzgeschichte zu verkaufen.  ;)
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Offline Mr.Wolna

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #9 am: 03. Januar 2009, 21:20:21 Uhr »
jo das stimmt mit N M Endungen hatte ich schon mein leben lang probleme.

bin grad an kapitel 3 mal sehn was draus wird ;)
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Offline Molot

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #10 am: 03. Januar 2009, 21:31:53 Uhr »
Anscheinend nicht nur das...  ;)


Also erst einmal ließt sich die Story recht gut, auch wenn du es meiner Meinung nach mit den Fremdwörtern etwas übertreibst... (leptosom musste ich erst einmal googlen...) Macht aber hunger auf mehr...

Jetzt wo ich weiß was leptosom heißt muss ich dir sagen leptosom != vollschlank...

Im Prolog ist auch noch ein Fehler... Pergament, nicht  Pargament... Das ist schon was, was wirklich zu beanstanden ist... genauso wie kaminrot (nicht karmin) im 1. Kapitel... Ansonsten ist mir nur noch 2mal aufgefallen, dass du mal ein n vergisst... du schreibst einmal den statt denn und wen statt wenn...

Allerdings muss ich zugeben, dass du auf einem guten Weg bist und ich meinen Hut ziehe... Zu der Grammatik kann ich nicht viel sagen, da ich mit Kommata und so immer mal meine Probleme habe...



BTW: Ein ungewollt komischer Effekt hat isch mir ergeben, als da stand er kommt immer zu spät... und dann der Name Waldo...

Waldo... Wo ist Waldo, verdammt... Find Waldo...  ;D


Wobei ich sagen muss, Waldo ist nun kein typisch deutscher Name und in meinen Augen unglücklich gewählt, aber Freiheit des Autors...
« Letzte Änderung: 03. Januar 2009, 21:34:44 Uhr von Molot »
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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #11 am: 03. Januar 2009, 21:39:25 Uhr »
danke molot, denke auch das es schon gut ist, also das erzählerische nicht das grammatische. besonders für mich, der das nie wirklich je gemacht hat, und seit Jahren nur am Saufen war.  :s000: Ich muss schon sagen FON ändert mein Leben echt in eine positive Richtung.  :D

Hab auch viel gelernt beim schreiben da alle Orte und Fakten so stimmen und ich viel rescherschiert habe.

wegen den karminrot wollte ich noch was erwähnen. http://de.wikipedia.org/wiki/Karmin

von da an würde ich sagen, das stimmt schon so ;)

aufjedenfall danke für die kritik, soweit ich zeit dinde wird das verbessert, fühle mich irgenwie echt fasziniert von der geschichte, weil ich sie im traun erlebt habe. Seit gespannt, da kommen noch überraschende wenden.
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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #12 am: 03. Januar 2009, 21:51:08 Uhr »
also auf jeden fall muss der logische Fehler bei vollschlank raus... könntest du vielleicht durch hager oder schlacksig ersetzen... bzw in die andere richtung, da ich jetzt immer noch nicht weiß ob waldo dick oder dünn ist...
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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #13 am: 03. Januar 2009, 21:57:48 Uhr »
hä? steht doch an mehreren stelle ndas er hager sit und wie meist du logischen fehler? ist vollschlank nicht gleichzusetzen mit dünn?

entschuldige, wenn ich da falsch liege, bedenke bitte, das ich auch wenn lange hier lebe, kein deutscher bin ;)
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Offline Molot

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #14 am: 03. Januar 2009, 22:03:03 Uhr »
Jetzt wo ich weiß was leptosom heißt muss ich dir sagen leptosom != vollschlank...

Hatte es eigentlich extra verlinkt...  ;)
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Offline Mr.Wolna

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #15 am: 03. Januar 2009, 22:07:18 Uhr »
Aey.  :wall1cf: Jetzt verstehe ich, natürlich ist das ein Paradox, das schnell verbessert werden muss. Sorry, mein Fehler dachte vollschlank, sit auch dünn  ::) Jetzt wurde ich ja eines besseren belehrt, danke dafür.
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Offline zombi1978

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #16 am: 08. März 2009, 16:57:22 Uhr »
Bisher macht die Geschichte einen reizvollen Eindruck auf mich. Werden die drei restlichen Kapitel bald folgen?  :)
Sehr toll, jetzt bin ich ziemlich neugierig geworden, Wolna.  ;D
Keep up the good work, dude!

Offline Mr.Wolna

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #17 am: 08. März 2009, 17:15:07 Uhr »
thx ja es wird was folgen.
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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #18 am: 18. April 2009, 19:42:50 Uhr »
Wobei ich sagen muss, Waldo ist nun kein typisch deutscher Name und in meinen Augen unglücklich gewählt, aber Freiheit des Autors...


Wie wärs mit Walter? ^^

btw. bin wirklich ich das gewesen, wenn mann nach einigen Monaten seinen eigenen "Scheiß" ließt, so ganz destanzeirt und unpataisch, hm gefällt mir sehr gut.

Kapitel 3 folgt in der nächsten Zeit, falls nix dazwischen kommt, das nehme ich mir ganz stark vor :)
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Offline CoolD

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Re: Mr.Wolna's "Die goldene Glocke"
« Antwort #19 am: 14. Mai 2009, 21:38:22 Uhr »
Also der Prolog war ohen Zweifel aller erste Sahne.
Auch wenn dus FAST mit dem 'endlich' übertrieben hattest.
Deswegen die Grundregel: Wortwiederholungen am Anfang von Sätzen am besten 3-5 Mal.
Die 3 hat immerhin immer irgendetwas magisches an sich.  :)

Allerdings finde ich diese Textpassage nicht so gut gelungen:
Zitat
Anders als alle anderen, war er nicht auf den Ruhm, der zurück auf so einen Fundus ausgeht erpicht.
Ich würde da einfach das 'aus' von 'ausgeht' wegnehmen, so dass der Ruhm eben auf so einen FUndus zurück geht.
Oder aber was zweifelsohne besser wäre, wäre wohl: 'Anders als all die Anderen war er nicht auf den Ruhm aus, der auf solch einen Fund folgt.'
'Oder aber Anders als alle Anderen, war er nicht auf den Ruhm aus, der auf solch einen Fundus beruht.'

Blöd ist dann eben das danach der Satz wieder gleich mit Anders anfängt.
Wie gesagt am besten eben 3-5 Mal.
2 Mal hat irgendwie nicht die gleiche Wirkung und unterstreicht die Sache auch nicht so gut. (in diesem Falle eben den Gegensatz)

Ansonsten wäre dann noch die Stelle hier:
Zitat
"Waldo!", spie Martin hervor.

Vielleicht hängt das nur mit mir zusammen, aber ich denke, dass wenn jemand einen Namen quasi 'ausspeit' muss er die Person wirklich abscheulich finden. (immerhin kommt 'speien' ja vom 'Spucken' und normalerweise spuckt man nur Sachen aus die wiederlich sind)

Ich denke da würde 'bellen' besser passen, da es schon einen leicht schimpfenden Ton hat, aber auch etwas hektisches bzw. unterdrückes hat.
Immerhin hat er eine ganze Zeit auf Waldo gewartet.
Außerdem passt Waldo in Verbindung mit bellen gut  ;D

Ansonsten habe ich nur ein paar Rechtschreibfehler und einige wneige wirklich schlecht gesetzte Kommas gefunden.
Gefällt mir ganz gut und klingt recht interessant.

Aber mal ne Frage meinerseits: Willst du es zu einem richtigen Roman ausbauen, oder...?
Denn eine Kurzgeschichte ists bei Leibe nicht mehr.
"Shit happens, get used to it!" -Ich-
http://www.falloutnow.de/fn/index.php?topic=3925.0
<----- Der Link zu meinen post-apokalyptischen Kurzgeschichten. ^^