"Ich seh mir das Ding mal an, klingt interessant", sagt Nguyen während Lilya ins Schiffsinnere schwebt.
Lilya betritt die Luftschleuse, die zum Glück richtig liegt und schwebt durch das Innere. Das Schiff entspricht den Spezifikationen, ist allerdings sehr technisch und industriell, auf Schnickschnack und neuste High-Tec wurde im Großen und Ganzen verzichtet. Die Amarturen sind grob und etwas unübersichtlich, man braucht etwas Zeit sich einzufinden, alles ist darauf ausgerichtet zu funktionieren, nicht hübsch zu sein. Das Innere ist überwiegend in metallischen Farben gehalten, teilweise sind die Wände grün lackiert, Tapeten sucht man vergeblich, die Unterkünfte sind spartanisch und klein, das kleinste Zimmer 8qm groß, das größte für den Kapitän gerade mal 12qm, lange Laufwege sucht man vergeblich. Dafür ist die Messe schon ein wenig größer und direkt an die Küche angeschlossen, und der Frachtraum zugunsten der Unterkünfte vergrößert.